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Unser Prisma 2-2013 - Katholisches Jugendsozialwerk München eV

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Betreuungsverein:<br />

Kooperation mit<br />

<strong>München</strong>er Hochschulen gesucht<br />

<strong>München</strong>. Erstmalig war dieses Jahr das Katholische <strong>Jugendsozialwerk</strong> <strong>München</strong><br />

gemeinsam mit den anderen Betreuungsvereinen aus der Landeshauptstadt als<br />

Aussteller beim Social Business Day an der staatlichen Hochschule für Sozialwesen<br />

in <strong>München</strong>­Pasing vertreten. Im Rahmen dieser Messe für ökologisch und sozial<br />

nachhaltig agierende Organisationen, Unternehmen, Stiftungen und Vereine konnte<br />

dort die Arbeit der Betreuungsvereine und das Ehrenamt „rechtliche Betreuung“<br />

vorgestellt werden.<br />

Dienstjubiläen<br />

April<br />

Arnold Stimpfl,<br />

Monsignore­Bleyer­Haus WfbM<br />

Joseph Haberl,<br />

Monsignore­Bleyer­Haus WfbM<br />

Manuela Fröhler,<br />

JWH Landshut<br />

Bettina Remus,<br />

Monsignore­Bleyer­Haus<br />

Katharina Loran,<br />

Altenheim Elisabeth Rosenheim<br />

Stefanie Reiter,<br />

JWH Landshut<br />

Monika Schlaipfer,<br />

Behindertenhilfe Rosenheim<br />

40 Jahre<br />

35 Jahre<br />

15 Jahre<br />

15 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

10 Jahre<br />

Ein Teil der Aussteller beim Social Business Day. Links hinten ist der gemeinsame Stand der Betreuungs ­<br />

ver eine zu sehen. Foto: Betreuungsverein<br />

Robert Riedel vom Betreuungsverein des KJSW wies in seinem Impulsreferat vor<br />

den Messebesuchern darauf hin, dass die Nachhaltigkeitsstrategie der Bayerischen<br />

Staatsregierung Faktoren wie Generationengerechtigkeit sowie die Fürsorge für<br />

kranke und ältere Menschen und soziale Verantwortung als Voraussetzungen für<br />

die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft hervorhebt: „Generationengerechtigkeit heißt<br />

aber nicht nur: Wer zahlt mal meine Rente? Sondern immer öfter geht es auch um die<br />

Frage: Wer kümmert sich um mich, wenn ich alt oder krank bin und keine Entscheidungen<br />

mehr treffen kann? Genau da setzen die Betreuungsvereine an!“<br />

Betreuungsvereine sind nicht nur erster, kompetenter Ansprechpartner für diejenigen<br />

Angehörigen, die vom Betreuungsgericht zum rechtlichen Betreuer bestellt wurden<br />

sondern auch für Bürger, der sich sozialanwaltschaftlich für Menschen engagieren<br />

möchten, die keine Angehörigen haben. Dies kann er tun, in dem er für diese Zielgruppe<br />

eine rechtliche Betreuung führt.<br />

„Ein Engagement dieser Art kann auch von Studierenden der Hochschulen im Fach<br />

Sozialwesen eingebracht werden“ betont Carina Reb, Ass. Jur. und Leiterin des<br />

Betreuungsvereins. Carina Reb liest an der Katholischen Stiftungsfachhochschule<br />

<strong>München</strong>, Abteilung Benediktbeuern, seit drei Jahren die Fächer Betreuungsrecht und<br />

Rehabilitationsrecht. „ Eine enge Kooperation mit den <strong>München</strong>er Hochschulen für<br />

Sozialwesen ist angesichts der demografischen Entwicklungen in Deutschland auch<br />

deswegen so wichtig, weil sich Sozialarbeit in den kommenden Jahren verstärkt den<br />

Lebenswirklichkeiten älterer Menschen zuwenden muss“, so Reb. Hierzu gehöre auch<br />

die rechtliche Betreuung. (rr)<br />

Mai<br />

Milton Teran Yaranga,<br />

Monsignore­Bleyer­Haus<br />

Andreas Burlefinger,<br />

Vorstand des KJSW<br />

10 Jahre<br />

40 Jahre<br />

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