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Vorweihnachtszeit – Essenslust oder Essensfrust für ... - Herzzentrum

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Ausgabe 4-2006<br />

Das Magazin des Vereins der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln e.V.<br />

für die Bevölkerung von Köln und Umgebung<br />

<strong>Vorweihnachtszeit</strong> –<br />

<strong>Essenslust</strong> <strong>oder</strong><br />

<strong>Essensfrust</strong> für<br />

Herzpatienten?<br />

Die Klinik für Herzund<br />

Thoraxchirurgie<br />

am <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

stellt sich vor<br />

Divertissementchen<br />

2007:<br />

Informationen<br />

erhalten Sie unter<br />

0221/226 40 30<br />

Förderverein <strong>Herzzentrum</strong> Köln e.V.


HERZ FÜR KÖLNER<br />

INHALT<br />

Nr. 35/9. Jahrgang (05.11.2006)<br />

<strong>Vorweihnachtszeit</strong> – <strong>Essenslust</strong> <strong>oder</strong> <strong>Essensfrust</strong> für Herzpatienten? 3<br />

Winterreise 2007: Skilanglauf für Herzpatienten 4<br />

Die Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

stellt sich vor – Direktor: Univ.-Professor Dr. Thorsten Wahlers 5<br />

Neue internistische Intensivstation im Klinikum Köln-Merheim 6<br />

Kölner Brückenlauf der Kinderkardiologie 2006 6<br />

Kölner Aktionswoche „Zeit für Ihr Herz“ 2006 7/8<br />

Beitrittserklärung / Spendenvordruck 9/10<br />

Blutspende in der Uni Klinik Köln 11<br />

9. Herzklappen - Turnier in der Erftaue 11<br />

Termine: Stimmungsvolles Adventskonzert<br />

zugunsten des Fördervereins <strong>Herzzentrum</strong> Köln e.V. 12<br />

Divertissementchen 2007 12<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

50667 Köln<br />

Konto-Nr. 38 382 974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Redaktionsteam<br />

Dr. med. Dr. Sportwiss. Christine Graf<br />

Betty Kleinfeld<br />

Udo Kleppe<br />

Ellen Kretschmann-Kandel<br />

Gaby Rodenkirchen<br />

Telefon (0221) 37 64 66 50<br />

Fax (0221) 37 64 66 51<br />

E-Mail herzzentrum.verein@koeln.de<br />

www.herzzentrum-koeln.de<br />

Liebe Leser,<br />

der Endspurt: Die Außenarbeiten des neuen <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

nähern sich dem Ende. Es wird bereits<br />

an der Inneneinrichtung gearbeitet! Es entsteht eine<br />

m<strong>oder</strong>ne Zentralklinik der kurzen Wege für<br />

Herz- und Gefäßkrankheiten mit allen technischen<br />

Möglichkeiten und einer Expertise, die nur eine<br />

universitäre Einrichtung leisten kann. Das <strong>Herzzentrum</strong><br />

kooperiert mit Krankenhäusern in und um<br />

Köln, 24 Stunden, jeden Tag, um die bestmögliche<br />

Versorgung zu gewährleisten. Im Rahmen des Kölner<br />

Infarkt Modells (KIM), welches national und<br />

international als führendes Pilotprojekt beim<br />

akuten Herzinfarkt gilt, kann das <strong>Herzzentrum</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kölner Notarztteam ein<br />

umfassendes Spektrum an lebensrettenden Maßnahmen<br />

beim Herzinfarkt einsetzen. Somit muss<br />

kein Patient mit Herzinfarkt, sei es links- <strong>oder</strong><br />

rechtsrheinisch, auf die beste Therapie verzichten.<br />

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Klinik für<br />

Herz- und Thoraxchirugie am <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

vor, berichten über Spannendes von der Aktionswoche<br />

„Zeit für Ihr Herz“ 2006 und regen zum<br />

Blutspenden an.<br />

Kommen Sie gut in das Jahr 2007 und freuen Sie sich<br />

mit uns auf ein ereignisreiches Jahr!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Ein Dankeschön an Ihre Großzügigkeit<br />

Der Förderverein <strong>Herzzentrum</strong> Köln e. V. bedankt<br />

sich ganz herzlich für den Spendenaufruf von<br />

Michael Blum anlässlich seines Geburtstages und<br />

von Ulrich Bley anlässlich seines 25jährigen Dienstjubiläums.<br />

Darüber hinaus freuen wir uns über das Engagement<br />

der Credit Suisse AG, Köln. Eine stolze Summe von<br />

6.100,00 Euro kam anlässlich des Golfturniers im<br />

Golf - und Landclub in Refrath zusammen, die<br />

zur Anschaffung von Langzeit-EKG-Rekordern verwandt<br />

wird.<br />

Durch Ihr Engagement können wir wertvolle<br />

Hilfe leisten!<br />

Gesamtherstellung<br />

DTP<br />

Digitale Druckvorstufe<br />

Belichtungsservice<br />

Offsetdruck<br />

Druckweiterverarbeitung<br />

Steingass Offsetdruck<br />

Wilhelm Quantius<br />

Maastrichter Straße 53<br />

50672 Köln<br />

Telefon (0221) 5 69 71 - 0<br />

Telefax (0221) 56971-29<br />

E-Mail Steingass@netcologne.de<br />

2


<strong>Vorweihnachtszeit</strong> –<br />

<strong>Essenslust</strong> <strong>oder</strong> <strong>Essensfrust</strong> für<br />

Herzpatienten?<br />

Wir kennen das alle – in der<br />

<strong>Vorweihnachtszeit</strong> locken kulinarische<br />

Verführungen aller Art – die<br />

Tage werden kürzer und Plätzchen,<br />

Stollen und andere Süßigkeiten<br />

scheinen uns schier zu verfolgen.<br />

In den Supermärkten ist<br />

bereits seit mehreren Wochen<br />

Weihnachten, man trifft sich<br />

häufiger zum Kaffee und schon<br />

lauern wieder Zusatzkalorien<br />

direkt neben dem sahnigen<br />

Cappuccino. Abends ist es früh<br />

dunkel und ungemütlich nass,<br />

daher kommen auch Sporteinheiten<br />

an der frischen Luft meistens<br />

zu kurz.<br />

Wir haben unsere Ernährungsberaterin<br />

und Sportwissenschaftlerin<br />

Claudia Kölsch um Rat gefragt.<br />

In einem Interview gab sie uns<br />

wertvolle Tipps, die wir Ihnen<br />

nicht vorenthalten möchten…<br />

Frau Kölsch, wo verstecken sich<br />

denn die größten Fettfallen unter<br />

den weihnachtlichen Köstlichkeiten?<br />

Gerade in der Weihnachtszeit ist die<br />

Balance zwischen Plätzchen und<br />

Spaziergängen wichtiger denn je und<br />

Verzicht nicht der richtige Weg,<br />

um Kalorien zu sparen.<br />

Beim Weihnachtsbraten lohnt es<br />

sich, ein bisschen abzuspecken, ohne<br />

dass es gleich nach „Diät“ schmeckt.<br />

Statt Gans und Ente eignen sich<br />

besser magere Fleischsorten wie<br />

Pute, Truthahn, Huhn, Kalb <strong>oder</strong><br />

Wild. Servieren Sie möglichst oft<br />

Fisch und verzichten Sie auf<br />

Fritiertes. Binden Sie Suppen und<br />

Saucen mit passiertem Gemüse <strong>oder</strong><br />

Kartoffeln statt mit Sahne und<br />

Creme fraiche. Betrachten Sie<br />

Fleisch als Beilage und essen Sie sich<br />

satt an Gemüse und Salat. So nehmen<br />

Sie ganz nebenbei reichlich<br />

Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien<br />

und bioaktive Pflanzenstoffe auf.<br />

Noch ein Tipp zum Schluss: Trinken<br />

Sie ausreichend und regelmäßig! Ein<br />

Glas Wasser vor dem Essen dämpft<br />

das Hungergefühl.<br />

Haben Sie einen Tipp, wie der Lust<br />

auf Süßes zwischendurch begegnet<br />

werden kann? Wie kann man genießen<br />

– ohne auf das gewisse<br />

Weihnachtsgefühl zu verzichten?<br />

Weihnachtliche Stimmung kommt<br />

nicht allein durch den Magen.<br />

Gönnen Sie sich ein bisschen mehr<br />

Ruhe, schmücken Sie Ihr Zuhause<br />

weihnachtlich und schaffen Sie<br />

eine angenehme Stimmung durch<br />

Kerzen und Duftstäbchen. Peppen<br />

Sie die bunten Keksteller mit reichlich<br />

Zitrusfrüchten <strong>oder</strong> exotischen<br />

Obstsorten auf.<br />

Auch Nüsse passen ideal in die<br />

<strong>Vorweihnachtszeit</strong> und liefern wertvolle<br />

pflanzliche Fette und Vitamine.<br />

Experimentieren Sie mit süßen<br />

Alternativen wie z.B. Bratäpfeln<br />

mit Vanillejoghurt.<br />

Rotwein (in Maßen) soll ja gut fürs<br />

Herz sein, gilt das auch für Glühwein?<br />

Ob alkoholische Getränke, insbesondere<br />

Rotwein, empfehlenswert<br />

sind, darüber streiten sich die<br />

Experten nach wie vor. Fest steht,<br />

Alkohol ist für den Körper ein Gift,<br />

das bevorzugt abgebaut werden muss.<br />

Alkoholische Getränke sind für<br />

zahlreiche Wohlstandserkrankungen<br />

mitverantwortlich und somit – auch<br />

für Herzpatienten – nicht besonders<br />

zu empfehlen. Patienten mit<br />

erhöhten Triglyceriden (= Neutralfetten)<br />

sollten ganz besonders Zucker<br />

und Alkohol reduzieren. Bereiten<br />

Sie einmal einen alkoholfreien<br />

Weihnachtspunsch zu <strong>oder</strong> testen<br />

Sie die Vielfalt der Teesorten.<br />

Eine Gewichtszunahme entsteht ja<br />

immer, wenn die Kalorienaufnahme<br />

über dem Verbrauch liegt.<br />

Haben Sie Empfehlungen, wie<br />

auch im Winter die Bewegung<br />

nicht zu kurz kommt?<br />

Bei vielen – auch bewegungsbewussten<br />

– Menschen besteht das<br />

Problem darin, dass man in den<br />

Sommermonaten regelmäßig Nordic<br />

Walking, Walking <strong>oder</strong> Laufsport<br />

betreibt, aber im Winter dann dazu<br />

keine Möglichkeit hat, weil es schon<br />

um fünf Uhr dunkel wird. Daher<br />

3


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Fortsetzung Seite 3<br />

würde ich Ihnen empfehlen, sich<br />

über die Wintermonate einen Sport<br />

in der Halle als Ausgleich zu suchen.<br />

Z.B. Gymnastikkurse – auch im<br />

Wasser – die mit Ausdauereinheiten<br />

kombiniert sind und Bauch- und<br />

Rückenmuskulatur gezielt aufbauen,<br />

sind eine wunderbare Alternative.<br />

Gehen Sie oft zwischendurch spazieren<br />

– besonders im Schnee sind<br />

Schneeballschlachten und Langlauf<br />

herrliche Möglichkeiten sich auch<br />

im Winter zu bewegen.<br />

Präventionskurse (Ernährung, Bewegung<br />

und/<strong>oder</strong> Entspannung)<br />

bekommen Sie sogar zu 80% von<br />

der Krankenkasse finanziert. Fragen<br />

Sie doch mal beim StadtSportBund<br />

Köln e.V., (Tel. 0221/92 13 00 22<br />

Fax 0221/92 13 00 30, Internet<br />

www.sportinkoeln.de) nach, wo es<br />

solche Kurse in Ihrer Nähe gibt.<br />

Falls Sie Herzpatient sind, sollten<br />

Sie sich einer Herzgruppe anschließen,<br />

die regelmäßig zweimal<br />

wöchentlich trainiert. Auch in<br />

Fitness-Studios werden inzwischen<br />

Gesundheitskurse angeboten, die<br />

man auch über den Erwerb einer<br />

Zehnerkarte besuchen kann. Last<br />

but not least gibt es bekanntlich ja<br />

auch kein schlechtes Wetter, sondern<br />

nur schlechte Kleidung…<br />

Frau Kölsch, wir danken Ihnen für<br />

das Gespräch!<br />

Frau Kölsch bietet individuelle<br />

Beratungsmöglichkeiten und Kurse<br />

in Köln an.<br />

Informieren Sie sich bei:<br />

Claudia Kölsch<br />

Ganzheitliche Ernährungsberatung,<br />

Diplom-Oecotrophologin<br />

Diplom-Sportlehrerin<br />

Hansaring 60, 50670 Köln<br />

Fon 02234/20 26 46 1<br />

Fax 02234/20 26 46 2<br />

mail@claudiakoelsch.de<br />

www.claudiakoelsch.de<br />

Winterreise 2007:<br />

Skilanglauf für Herzpatienten vom 28.01. bis 04.02.2007<br />

Es geht diesmal nach Seefeld in Tirol.<br />

Im Angebot enthalten sind:<br />

• 7 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet<br />

und Halbpension<br />

• Bahnfahrt<br />

• Fachärztliche und sportliche<br />

Begleitung ab/bis Köln und<br />

vor Ort<br />

• Skilanglaufunterricht mit<br />

Umsetzung in die Praxis<br />

• Wandern<br />

• Morgengymnastik<br />

• Wassergymnastik <strong>oder</strong><br />

Entspannungstraining<br />

• Hüttenwanderung etc.<br />

Nähere Infos erteilt:<br />

Betty Kleinfeld,<br />

Altonaer Str. 2, 50737 Köln<br />

Tel.: 0221/74 36 13<br />

Fax: 0221/97 40 67 0<br />

betty.kleinfeld@t-online.de<br />

4


Liebe Leser, in dieser Ausgabe „Herz für Kölner“ stellen wir Ihnen<br />

eine weitere Klinik vor, die im neuen <strong>Herzzentrum</strong> vertreten sein wird:<br />

Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie<br />

am <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

Direktor: Univ.-Professor Dr. Thorsten Wahlers<br />

Foto: Aug<br />

Das ärztliche Team unter der<br />

Leitung von Professor<br />

Dr. Thorsten Wahlers<br />

besteht aus 5 Ober- sowie 23 Assistenzärzten<br />

und wird in seiner<br />

Tätigkeit von 23 Pflege- und 35<br />

Intensiv-Pflegekräften unterstützt.<br />

Die Herz- und Thoraxchirurgie ist<br />

eine Klinik der universitären Maximalversorgung:<br />

Sie verfügt über 46 Stations- bzw.<br />

13 Intensivbetten und hält das gesamte<br />

Spektrum der Herz- und Kinderherzchirurgie<br />

bzw. der Thoraxund<br />

Transplantationschirurgie vor.<br />

Hochkomplexe angeborene Herzfehler<br />

wie VSD (Ventrikel-Septum-Defekt),<br />

ASD (Atrium- bzw.<br />

Vorhof-Septum-Defekt), Fallot-<br />

Tetralogie, Trikuspidalatresie und<br />

AV-Kanal, die zum Teil noch vor<br />

Jahren als inoperabel galten, können<br />

heute erfolgreich chirurgisch therapiert<br />

werden.<br />

Ein spezieller Schwerpunkt der<br />

herzchirurgischen Tätigkeit stellt<br />

die operative Therapie der koronaren<br />

Herzkrankheit dar. Als<br />

innovative Alternativen zur konventionellen<br />

Bypass-Operation<br />

mit Herz-Kreislaufstillstand und<br />

Anschluss an eine Herz-Lungen-<br />

Maschine (HLM) wird den Patienten<br />

eine koronare Revaskularisationen<br />

im OPCAB-Verfahren<br />

(Off Pump Coronary Artery<br />

Bypass) sowie minimal-invasive<br />

MIDCAB-Operationen (Minimal<br />

Invasive Direct Coronary Artery<br />

Bypass) angeboten.<br />

Herzklappenchirurgie:<br />

Neben dem klassischen Klappenersatz<br />

mittels mechanischer <strong>oder</strong><br />

biologischer Klappenprothesen führt<br />

das Chirurgenteam Klappenerhaltende<br />

Rekonstruktionen (David-<br />

OP, Mitralklappen-Rekonstruktionen)<br />

sowie die Implantationen<br />

autologer Transplantate und Spenderklappen<br />

(Ross-OP) durch.<br />

Als letzte Behandlungsmöglichkeit<br />

bei schwerer Herzinsuffizienz bzw.<br />

chronisch progressiven Lungenerkrankungen<br />

stehen auch Herz- und<br />

Lungen-Transplantationen an.<br />

Dank einer engen interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit mit den Kardiologen<br />

und Pneumologen ist eine dem<br />

internationalen Standard entsprechende<br />

Betreuung und postoperative<br />

Nachsorge der transplantierten<br />

Patienten gewährleistet.<br />

Professor Dr. Thorsten Wahlers<br />

5


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Neue internistische Intensivstation im<br />

Klinikum Köln-Merheim<br />

Liebe Leser, in der letzen Ausgabe<br />

haben wir Ihnen die an KIM<br />

beteiligten Kliniken bereits vorgestellt.<br />

Wir möchten Sie auch<br />

weiterhin über alle neuen Entwicklungen<br />

an den Kliniken „auf<br />

dem Laufenden“ halten und<br />

freuen uns deshalb über Beiträge<br />

aus diesem Bereich.<br />

Brückenlauf 2006<br />

Bei schönstem Laufwetter und entsprechend<br />

guter Laune startete der<br />

diesjährige Brückenlauf des ASV<br />

am Schokoladenmuseum. Für die<br />

Kinderkardiologie der Universitätsklinik<br />

liefen rund 100 Erwachsene<br />

und etwa 30 Kinder den großen und<br />

kleinen Brückenlauf. Erkennbar war<br />

die Gruppe an den T-Shirts mit dem<br />

großen roten Herzen und der Aufschrift<br />

„Kinderherzen schlagen höher“.<br />

Auch in diesem Jahr begleiteten Frau<br />

Dr. Graf von der Deutschen Sporthochschule,<br />

Herr Prof. Brockmeier<br />

und der Ultralangstreckenläufer<br />

Detlev Ackermann die<br />

Kinder auf ihrer Runde über die<br />

Kölner Brücken. Viele schöne Fotos<br />

können Sie im Internet unter<br />

Die im April 2006 bezogene neue<br />

internistische Intensivstation wird<br />

der überregionalen Bedeutung des<br />

Krankenhauses Köln-Merheim als<br />

rechtsrheinisches kardiovaskuläres<br />

Zentrum gerecht. Auf der m<strong>oder</strong>n<br />

eingerichteten Intensivstation werden<br />

die bis zu 18 Intensivpatienten<br />

im Schichtdienst von einem Team<br />

von 9 Intensivärzten und 50 Pflegekräften<br />

rund um die Uhr betreut.<br />

Die in einem neuen Gebäude<br />

untergebrachte Intensivstation wird<br />

gemeinsam von Professor Dr. W.<br />

Krone und Professor Dr. M. Weber<br />

geleitet. Ärzte können hier zu Intensivmedizinern<br />

weitergebildet werden.<br />

Durch die Anbindung an die ebenfalls<br />

in das Gebäude eingezogene<br />

neue interdisziplinäre Endoskopie<br />

und große Dialyseabteilung sowie<br />

das Herzkatheterlabor mit 6 invasiv<br />

tätigen Kardiologen und erfahrenem<br />

Pflegepersonal können alle intensivmedizinischen<br />

Krankheitsbilder nach<br />

m<strong>oder</strong>nsten diagnostischen und therapeutischen<br />

Verfahren versorgt werden.<br />

Um wirklich jeden Patienten mit<br />

akutem Koronarsyndrom zu jeder<br />

Zeit im Rahmen des Kölner Infarkt<br />

Modells (KIM) aufnehmen und<br />

adäquat behandeln zu können, wurde<br />

die Betten-Kapazität zusätzlich um<br />

4 speziell ausgestattete kardiologische<br />

Überwachungsbetten erweitert.<br />

www.laufen-in-koeln.de anschauen.<br />

Neben dem persönlichen Erfolg<br />

für die Läufer war der Brückenlauf<br />

auch ertragreich für die Elterninitiative.<br />

Bereits vor dem Start<br />

überreichte der Vorstand des Vereins<br />

„Pänz vun Kölle“ einen<br />

Spendenscheck über 1000,00 Euro<br />

an Frau Dr. Schickendantz. Mit<br />

dieser erneuten Spende unterstützt<br />

der Verein unser „Theater<br />

für Kinder im Krankenhaus“.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. H.-J. Berger, Ltd. Oberarzt, Kardiologe<br />

Tel.: 0221/89 07-13 24 6<br />

bergerhj@kliniken-koeln.de<br />

hj.berger@uni-koeln.de<br />

Dr. T. Schramm, Kardiologe<br />

Tel.: 0221/89 07-13 95 1<br />

schrammt@kliniken-koeln.de<br />

tschramm@uni-koeln.de<br />

Medizinische Klinik II<br />

Ostmerheimer Str. 200, 51109 Köln<br />

Kliniken der Stadt Köln gGmbH<br />

Professor Dr. W. Krone (Direktor der Med. Klinik II, Kardiologie) und sein Kardiologenteam<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Einen Betrag von 158,50 Euro<br />

überreichte eine Jugendgruppe aus<br />

Dormagen. Sie wollten die KiKa<br />

nicht nur durch ihre Teilnahme am<br />

Brückenlauf unterstützen und hatten<br />

deshalb fleißig Marmelade gekocht<br />

und diese dann zugunsten der<br />

herzkranken Kinder verkauft. Danke<br />

für dieses große Engagement!<br />

Und schließlich belohnte die DKV<br />

die Teilnahme der herzkranken<br />

Kinder am Brückenlauf mit einem<br />

Scheck über 540,00 Euro – Danke<br />

den Kindern und der DKV!<br />

Insgesamt haben der Brückenlauf<br />

und das anschließende Fest allen<br />

Beteiligten viel Spaß gemacht.<br />

Elterninitiative herzkranker Kinder, Köln e.V.<br />

6


Kölner Aktionswoche<br />

„Zeit für Ihr Herz“ 2006<br />

„Das Herz schlägt rund“ – so sagt<br />

man im Idealfall, anderenfalls ist<br />

das richtige und rasche Handeln<br />

entscheidend. Herz-Kreislauferkrankungen<br />

stehen nach wie vor<br />

an erster Stelle der Todesstatistiken.<br />

Hier Aufklärungsarbeit zu<br />

leisten, ist uns ein wesentliches<br />

Anliegen.<br />

Vom 21. bis 25. August 2006 lud<br />

der „Harry-Blum-Fonds“ im Förderverein<br />

<strong>Herzzentrum</strong> Köln e.V.<br />

gemeinsam mit der Kölnischen<br />

Rundschau zum bereits siebten Mal<br />

alle Kölner Bürgerinnen und Bürger<br />

ein, sich „Zeit für Ihr Herz“ zu<br />

nehmen.<br />

Unter dem Motto „Das Herz<br />

schlägt rund“ wurde den Besuchern<br />

auch in diesem Jahr wieder ein<br />

„rundes“ Programm geboten, mit<br />

dem Ziel, Herz-Kreislauferkrankungen<br />

(HKE) frühzeitig vorzusorgen:<br />

In Kooperation mit dem Apothekerverband<br />

Köln e.V. beteiligten sich in<br />

der genannten Woche etwa 50 Kölner<br />

Apotheken über eine Preisvergünstigung<br />

an den Messungen der<br />

Risikofaktoren Cholesterin, Blutdruck<br />

und Übergewicht. Körperliche<br />

Aktivität hat aufgrund seiner positiven<br />

Effekte auf diese Faktoren einen<br />

besonderen Stellenwert in der Prävention<br />

und Therapie von HKE.<br />

Daher war das Angebot kostenloser<br />

Schnupperkurse im Nordic Walking,<br />

dem so genannten „Colognic<br />

Walk®“ ebenfalls wiederholt Bestandteil<br />

der Aktionswoche. Sämtliche<br />

Angebote wurden rege und mit<br />

Begeisterung genutzt.<br />

Großer Andrang herrschte auch bei<br />

den Messstationen in der Sparkasse<br />

KölnBonn am Donnerstag, dem<br />

24. August, dem Haupttag der<br />

Gesundheitswoche. An diesem Informationstag<br />

waren wie im Vorjahr der<br />

StadtSportBund Köln e.V., die<br />

Blutbank des Klinikums der Universität<br />

zu Köln sowie pep-training<br />

(Ausbildungstraining und medizinische<br />

Fortbildungen) beteiligt. Neben<br />

der kostenlosen Messung ihrer Risikofaktoren<br />

und individuellen ärztlichen<br />

Beratung seitens des Fördervereins<br />

nutzten nahezu 200 Besucher<br />

zwischen 10.00 und 18.00 Uhr die<br />

Gelegenheit, sich hinsichtlich persönlicher<br />

sportlicher Vorsorgemaßnahmen<br />

von Udo Poller, Mitarbeiter des<br />

StadtSportBundes Köln e.V., und<br />

zum Thema Blutspende von Klara<br />

Schlütter beraten zu lassen.<br />

Mit großem Interesse nahmen zahlreiche<br />

Besucher an den Auffrischungskursen<br />

zu den Erste-Hilfe-<br />

Basismaßnahmen teil. Durch seine<br />

offene, freundliche Art nahm Internist<br />

Christoph Ley (pep-training)<br />

ihnen schnell die Scheu, die richtigen<br />

Handgriffe der Lagerung und Beatmungstechnik<br />

zur Rettung eines<br />

Menschen an einer Übungspuppe<br />

sowie einem Partner zu üben. Denn<br />

diese sind bei vielen Erwachsenen<br />

nach der Führerscheinprüfung oft in<br />

Vergessenheit geraten. „Die Wiederholung<br />

macht´s“ betonte Christoph<br />

Ley und verwies auf das von ihm<br />

und seinen Mitarbeitern entwickelte<br />

„1-Minuten-peptraining“ – einem<br />

Übungsprogramm der Notfallmaßnahmen<br />

in Kölner Grundschulen,<br />

welches vom Förderverein sowie der<br />

AOK Regionaldirektion unterstützt<br />

wird. Darin gehört das Üben der<br />

Helfergriffe zum Bestandteil des<br />

normalen Sportunterrichtes.<br />

Den Höhepunkt der Gesundheitsaktion<br />

bildete wie jedes Jahr die<br />

Abendveranstaltung, bei der die<br />

Experten des <strong>Herzzentrum</strong>s für<br />

Fragen und Sorgen ein „offenes Ohr“<br />

zeigten. Die hohe Besucherzahl<br />

verdeutlichte in diesem Jahr wieder,<br />

wie groß das Interesse und auch der<br />

Bedarf an solch einer Informationsveranstaltung<br />

sind – über 200 Personen<br />

füllten die Rotunde der<br />

Sparkasse KölnBonn.<br />

Carola Blum, Schirmherrin des<br />

„Harry-Blum-Fonds“, begrüßte zunächst<br />

alle Anwesenden mit dem<br />

Appell, auf ihre Gesundheit zu achten<br />

und frühzeitig Vorsorge zu betreiben.<br />

Allen beteiligten Organisatoren<br />

7


Fortsetzung Seite 7<br />

und Helfern der Aktionswoche<br />

gegenüber sprach sie ihren Dank aus.<br />

Anschließend nutzte der Vorsitzende<br />

des Fördervereins <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

e.V., Konrad Adenauer, den besonderen<br />

Rahmen der Veranstaltung,<br />

Betty Kleinfeld anlässlich der<br />

Vollendung ihres 70. Lebensjahres<br />

für ihre besonderen Verdienste im<br />

Förderverein und die Kölner Herzgruppen<br />

zu ehren und zu danken.<br />

Diese Ehrung war eine gelungene<br />

Überraschung für Frau Kleinfeld.<br />

Zum Auftakt der hochkarätig besetzten<br />

Mediziner-Runde berichtete<br />

Professor Erland Erdmann, Direktor<br />

der Kardiologie, über erste Ergebnisse<br />

des Kölner Infarkt Modells (KIM).<br />

Dank dieser bislang bundesweit<br />

einzigartigen Initiative des Rettungsdienstes<br />

der Stadt Köln und aller 16<br />

Kölner Kliniken, können seit Ende<br />

2005 alle Patienten mit gesichertem<br />

akutem Herzinfarkt ohne Zeitverlust<br />

in eines der fünf kardiologischen<br />

Interventionszentren transportiert<br />

werden. In diesen wird das verschlossene<br />

Herzkranzgefäß umgehend<br />

mittels Katheter wiedereröffnet.<br />

Vom Notruf bis zur Öffnung<br />

vergehen seitdem im Durchschnitt<br />

„nur“ 54 Minuten, die Hälfte<br />

der Zeit, die es vorher benötigte. Professor<br />

Dr. Erdmann wünscht sich<br />

jedoch einen noch schnelleren<br />

Ablauf. Daher wies er darauf hin,<br />

dass viel Zeit gewonnen werden kann,<br />

wenn bei infarktverdächtigen Symptomen<br />

Patienten <strong>oder</strong> ihre Angehörigen<br />

sofort den Notarzt (112) rufen.<br />

Nicht zu warten, bis der Hausarzt am<br />

nächsten Morgen seine Praxis öffne,<br />

so appellierte auch Dr. Ralf Blomeyer,<br />

Notfallmediziner des Rettungsdienstes<br />

der Stadt Köln, an ein frühzeitiges<br />

Handeln bei Infarktverdacht.<br />

Der Gefäßchirurg Privat-Dozent Dr.<br />

Michael Gawenda vertrat seinen<br />

Kollegen und Leiter der Abteilung<br />

Gefäßchirurgie, Professor Dr. Jan<br />

Brunkwall, und erläuterte den Besuchern,<br />

dass die Arteriosklerose nicht<br />

nur zu gefährlichen Verengungen der<br />

Herzkranzgefäße, sondern auch der<br />

Bauch-, Becken- und Beinschlagadern<br />

führen können. Häufig sei es<br />

möglich, auch hier diese Stenosen<br />

aufzudehnen, sind jedoch mehrere<br />

Gefäßabschnitte betroffen, bedürfe es<br />

– wie am Herzen – einer Operation.<br />

Denn bei mehr als drei Engstellen am<br />

Herzen sei laut Herzchirurg Professor<br />

Dr. Thorsten Wahlers eine Bypass-<br />

Operation der Ballondilatation bzw.<br />

Stentimplantation vorzuziehen. Die<br />

fortschrittlichen Entwicklungen in<br />

der Medizin-Technik ermöglichten<br />

Eingriffe bis ins hohe Alter.<br />

Darüber hinaus, ergänzte der Kinderkardiologe<br />

Professor Dr. Konrad<br />

Brockmeier, böten diese Entwicklungen<br />

den meisten Kindern mit angeborenen<br />

Herzfehlern gute Lebenschancen.<br />

Der Sportmediziner Professor<br />

Dr. H. Georg Predel empfahl den<br />

Besuchern, sich regelmäßig körperlich<br />

zu betätigen zur Vorbeugung von<br />

Herz-Kreislauferkrankungen, aber<br />

auch zur Unterstützung einer Therapie<br />

bei schon vorhandenen Erkrankungen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wurde für alle Herzpatienten darauf<br />

hingewiesen, dass Informationen zu<br />

Herzgruppen über die Geschäftstelle<br />

des Fördervereins – Frau Rodenkirchen,<br />

Telefon 0221/37 64 66 50 – zu<br />

erhalten sind.<br />

Der weitere Verlauf des Abends war<br />

den Fragen aus dem Publikum gewidmet.<br />

M<strong>oder</strong>ator Jost Springensguth,<br />

Chefredakteur der Rundschau,<br />

leitete diese je nach Themengebiet an<br />

den entsprechenden Experten im<br />

<strong>Herzzentrum</strong> weiter. Nach zahlreichen<br />

interessanten Fragen verabschiedete<br />

Frau Blum die Besucher<br />

und legte ihnen nochmals nahe, sich<br />

„Zeit für Ihr Herz“ zu nehmen. Dabei<br />

verwies sie auf den federführend<br />

von Dr. Christine Graf und der<br />

AOK Rheinland/Hamburg zusammengestellten<br />

„Gesundheits-Pass“,<br />

eine Broschüre, die gut verständliche<br />

Erläuterungen zu den einzelnen Risikofaktoren<br />

sowie wichtige allgemeine<br />

Maßnahmen zu deren Vorbeugung<br />

beinhaltet. Dieser Pass ist kostenlos<br />

über die Geschäftstelle des Fördervereins,<br />

Telefon 0221/37 64 66 50<br />

erhältlich.<br />

Die hohe Besucherzahl und die vielen<br />

gestellten Fragen im Rahmen der<br />

Aktionswoche spiegeln den Bedarf an<br />

umfassender Aufklärung hinsichtlich<br />

Herz-Kreislauferkrankungen wider.<br />

Der Förderverein des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

setzt sich aus diesem Grunde weiterhin<br />

aktiv für die Kölner ein. Darüber<br />

hinaus ist es zu begrüßen, wenn sich<br />

viele Institutionen in der Stadt Köln der<br />

Zielsetzung Herz-Kreislauferkrankungen<br />

zu bekämpfen anschließen.<br />

In diesem Sinne danken wir herzlich<br />

all denen, die im Rahmen der diesjährigen<br />

Gesundheitswoche mitgewirkt<br />

haben: dies sind zunächst der<br />

Apothekerverband Köln e.V., der<br />

StadtSportBund Köln e.V., die Blutspendezentrale<br />

des Klinikums der<br />

Universität zu Köln sowie die AOK<br />

Rheinland/Hamburg, des Weiteren<br />

die Professoren und Ärzte des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

sowie die Messhelfer und<br />

Nordic-Walking Trainer der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln und<br />

nicht zuletzt die Sparkasse KölnBonn<br />

und ihre Mitarbeiter als „Gastgeber“<br />

sowie die Kölnische Rundschau,<br />

welche die Aktionswoche mit Berichterstattungen<br />

begleitet hat.<br />

Allen nochmals herzlichen Dank!<br />

8


Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

Was liegt uns Kölnern am Herzen,<br />

wenn’s mal eng wird?<br />

Der Verein der Freunde und Förderer hat sich die ideelle und materielle<br />

Unterstützung des <strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln<br />

zur Aufgabe gemacht. Den Initiatoren liegt insbesondere die Verbesserung<br />

der Situation von Herzpatienten im Raum Köln „am<br />

Herzen“. Damit ist nicht nur die akute Notfallversorgung <strong>oder</strong> die<br />

Ausstattung der Klinik mit m<strong>oder</strong>nsten Geräten zur Diagnostik<br />

angesprochen, sondern vor allem die Verbesserung der Prävention<br />

und Therapiemöglichkeiten sowie die lebensbegleitende Unterstützung<br />

von Herzpatienten am Wohnort in so genannten ambulanten<br />

Herzgruppen.<br />

Der „Harry-Blum-Fonds“ als Bestandteil des Fördervereins verfolgt<br />

vor allem den Präventionsgedanken von Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

Mit Hilfe des Fonds soll langfristig die Basis dafür<br />

gelegt werden, die Früherkennung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

zu verbessern, die medizinische Forschung auf diesem Gebiet<br />

zu unterstützen und nicht zuletzt, um das <strong>Herzzentrum</strong> der Kölner<br />

Universität als wissenschaftliches und medizinisches Zentrum zu<br />

festigen.<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der<br />

Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.:<br />

Name, Vorname: ___________________________________________________<br />

Beruf: _________________________ Geb.Tag: _________________________<br />

PLZ, Ort: ______________________ Telefon: __________________________<br />

Straße, Nr.: _______________________________________________________<br />

Ich zahle einen jährlichen Beitrag von €: ______________________________<br />

Mindestbeitrag Einzelperson: 30,– € p.a.<br />

Mindestbeitrag Vereine: 75,– € p.a.<br />

Mindestbeitrag Unternehmen: 260,– € p.a.<br />

In diesem Beitrag ist das Abonnement der Zeitung „Herz für Kölner“ enthalten.<br />

Datum: _____________________ Unterschrift: _________________________<br />

Ermächtigung zum Beitragseinzug<br />

Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, den von mir zu entrichtenden<br />

Mitgliedsbeitrag mittels Lastschrift einzuziehen, und zwar jährlich zu<br />

Lasten meines Girokontos:<br />

Nr.: ________________________________ BLZ: _________________________<br />

bei (Bank/Sparkasse): ______________________________________________<br />

Datum: _______________________ Unterschrift: _________________________<br />

Ich bin als Mitglied an den Angeboten der ambulanten<br />

Herzgruppen interessiert.<br />

Ich überweise als Spende € _________ auf das Konto 38382974 bei der<br />

Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 und bitte um eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Datum: __________________________ Unterschrift: ________________________<br />

Die Mitgliederdaten werden zur Nutzung vereinsspezifischer Zwecke gespeichert. 11/2006


Der Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

bietet seinen Mitgliedern<br />

Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

• Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen<br />

mit aktuellen Themen rund um „Herz und Gesundheit“,<br />

• Aufklärungsaktionen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sowie Früherkennung des Herzinfarktes,<br />

• „Herz für Kölner“ – ein Magazin, informativ<br />

und verständlich, mit neuesten Berichten aus der<br />

medizinischen Forschung und Tipps zur gesunden<br />

Lebensweise erscheint viermal im Jahr,<br />

• telefonische Sprechzeiten für Betroffene<br />

und ihre Angehörigen,<br />

• Vermittlung von Ansprechpartnern<br />

in ambulanten Herzgruppen,<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57 • 50667 Köln<br />

Telefon: (0221) 37 64 66 50<br />

Telefax: (0221) 37 64 66 51<br />

E-Mail: herzzentrum.verein@koeln.de<br />

www.herzzentrum-koeln.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse KölnBonn<br />

Konto-Nr. 38 382 974<br />

BLZ 370 501 98<br />

Zusammengefasst möchte der Förderverein den Fortschritt der<br />

Erkennung und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sichern und weiter verbessern.<br />

Und wo sonst – außer in Köln – könnte diese Zielsetzung als gutes<br />

Beispiel vorangehen, schließlich heißt es nicht umsonst,<br />

„Dat Hätz vun dr Welt, dat is in Kölle …“.<br />

Wenn Sie Mitglied werden möchten, senden Sie bitte die<br />

beigefügte Beitrittserklärung zurück. Wir würden uns freuen, Sie<br />

begrüßen zu können!<br />

Absender<br />

Der Verein der Freunde und Förderer des<br />

<strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln e.V. ist<br />

gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG durch Bescheinigung<br />

des Finanzamtes Köln-West, Steuer-Nr. 223/5921/0946,<br />

per 09.02.2006 von der Körperschaftssteuer befreit.<br />

Der Verein verfolgt wissenschaftliche Zwecke.<br />

Bis 100,00 € gilt die Quittung als Zuwendungsbestätigung.<br />

Für Spenden über 100,00 € übersenden<br />

wir unaufgefordert eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Antwort<br />

Verein der Freunde<br />

und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57<br />

50667 Köln<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Konto-Nr.: 38382974, BLZ 37050198<br />

Zuwendungsbestätigung für Spenden bis 100,00 € –<br />

zur Vorlage beim Finanzamt<br />

Der Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s an der<br />

Universität zu Köln e.V. ist gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG durch<br />

Bescheinigung des Finanzamtes Köln-West, Steuer-Nr. 223/5921/0946,<br />

per 09.02.2006 von der Körperschaftssteuer befreit.<br />

Der Verein verfolgt wissenschaftliche Zwecke. Bis 100,00 € gilt die<br />

Quittung als Zuwendungsbestätigung. Für Spenden über 100,00 €<br />

übersenden wir unaufgefordert eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Verein der Freunde und Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s<br />

an der Universität zu Köln e.V.<br />

c/o Sparkasse KölnBonn<br />

Hahnenstraße 57 · 50667 Köln


Ihre Blutspende kann entscheidend sein – wann haben Sie Zeit?<br />

Patienten mit großen Herz- und Hüftoperationen<br />

sind, genauso wie Unfallopfer,<br />

auf schnelle Hilfe durch Bluttransfusionen<br />

angewiesen. Der Bedarf<br />

an Blutkomponenten steigt. Mehr<br />

Dauerspender aus unserer Region bedeuten<br />

eine bessere Versorgung und<br />

mehr Sicherheit für die Patienten.<br />

80% der Bevölkerung benötigen in<br />

ihrem Leben Bluttransfusionen.<br />

Blutspenden kann jeder. Die einzige<br />

Voraussetzung: Sie müssen<br />

gesund sein.<br />

Vor jeder Spende werden Sie ärztlich<br />

untersucht und erhalten hierdurch<br />

einen kostenlosen Gesundheits-Check.<br />

Neuere Studien weisen auf ein geringeres<br />

Risiko für Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall hin. 2000 bis 3000<br />

Kalorien verlieren Sie durch eine<br />

Blutspende. Viele Blutspender fühlen<br />

sich nach der Spende körperlich und<br />

seelisch besser.<br />

Blutspenden ist ungefährlich und<br />

dient Ihrer Gesundheit.<br />

Durch die Blutspende werden Ihre<br />

Abwehrkräfte nicht beeinträchtigt:<br />

der Körper gleicht den „Verlust“ von<br />

500 ml Blut rasch wieder aus, für<br />

Ihre Gesundheit ist das kein Problem,<br />

sondern ein Vorteil.<br />

Schon nach zwei bis drei Monaten<br />

können Sie erneut Blut spenden. Jede<br />

Blutspende durchläuft im Labor einen<br />

aufwendigen, m<strong>oder</strong>nen Diagnoseprozess<br />

und wird sorgfältig dokumentiert.<br />

Wir garantieren ein höchstes<br />

Maß an Qualität.<br />

Die Spende dauert nur Minuten,<br />

aber für die ärztliche Untersuchung<br />

und Ihre Registrierung brauchen wir<br />

etwas Zeit.<br />

Sind Sie gesund und zwischen 18<br />

und 60 Jahre alt, sollten Sie nicht<br />

länger zögern. Ihre Blutspende hilft<br />

Menschenleben retten.<br />

Vor jeder Blutspende sollten<br />

Sie etwas gegessen haben,<br />

nach der Spende gibt es<br />

Getränke, belegte Brötchen<br />

und Kuchen kostenlos.<br />

Sie finden uns im Gebäude 39 in der<br />

Kerpener Straße 62, in der Nähe des<br />

Neubaues des <strong>Herzzentrum</strong>s.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen<br />

Sie uns: Straßenbahnlinie 9<br />

bis Haltestelle „Lindenburg“, Straßenbahnlinie<br />

13 bis Haltestelle<br />

„Gleueler Straße“, Buslinie 146 bis<br />

Haltestelle „Leiblplatz“.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu<br />

unseren Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Mi. 14.00 – 19.00 Uhr und<br />

Do. und Fr. von 7.30 – 12.30 Uhr.<br />

Sollten Sie Fragen zu Ihrer Blutspen<br />

de haben, erreichen Sie uns unter der<br />

Telefonnummer 0221/478-48 05<br />

<strong>oder</strong> 0221/478-61 85.<br />

Klara Schlütter<br />

9. Herzklappen-Turnier in der Erftaue<br />

Auch im Jahr 2006 hat Anita<br />

Kommer die Tradition fortgesetzt,<br />

aus Dankbarkeit über die gelungene<br />

Herzklappenoperation 1997 zusammen<br />

mit den Damen des Golfclubs<br />

Erftaue jährlich ein Benefizturnier<br />

zugunsten des <strong>Herzzentrum</strong>s an der<br />

Kölner Uni-Klinik zu organisieren.<br />

Der Erlös soll vor allem herzkranken<br />

Kindern zugute kommen, deren<br />

schweres Schicksal sie während ihrer<br />

eigenen Erkrankung miterlebt hat.<br />

Am 13. Juli war es wieder so weit:<br />

bei schönstem Sommerwetter gingen<br />

38 Damen, 20 Herren und 6 hoffnungsvolle<br />

Nachwuchskräfte auf die<br />

Runde. Das gute Wetter sowie<br />

angesichts des langen Winters beste<br />

Platzverhältnisse (und natürlich die<br />

hohe Spielkunst aller Teilnehmer)<br />

sorgten für durchweg gute Ergebnisse.<br />

15 Teilnehmer konnten sogar<br />

ihr Handicap verbessern.<br />

Dank einiger sehr großzügiger Einzelspenden<br />

von Mitgliedern, die diesmal<br />

nicht mitspielen konnten, sowie der<br />

Spieleinnahmen, die der Club wiederum<br />

vollständig für den guten<br />

Zweck zur Verfügung stellte, lag das<br />

Gesamtergebnis nicht sehr viel niedriger<br />

als bei der Rekordteilnahme<br />

von 103 Mitspielern im Vorjahr. Als<br />

Reinerlös konnte dem Kölner <strong>Herzzentrum</strong><br />

die stolze Summe von<br />

3.700,00 Euro übergeben werden.<br />

Damit erreicht das kumulierte<br />

Gesamtergebnis der Herzklappen-<br />

Turniere im GC Erftaue seit den<br />

bescheidenen Anfängen im Jahre<br />

1998 mittlerweile knapp die 30.000<br />

Euro-Marke! Was einst spontan als<br />

reines Damenturnier zur Unterstützung<br />

herzkranker Kinder begann, hat<br />

sich inzwischen zu einem richtigen<br />

und sehr erfolgreichen Club-Turnier<br />

mit zahlreichen Gästen aus befreundeten<br />

Golfclubs entwickelt.<br />

Der Vorstand und die Beiräte des<br />

Fördervereins bedanken sich für dieses<br />

einzigartige persönliche Engagement,<br />

das – wie wir hoffen – weiterhin<br />

„Schule machen“ wird.<br />

Wenn auch Sie das <strong>Herzzentrum</strong> mit<br />

einem besonderen Projekt unterstützen<br />

möchten, melden Sie sich unter<br />

0221/37 64 66 50.<br />

11


HERZ FÜR KÖLNER<br />

Stimmungsvolles<br />

Adventskonzert<br />

zugunsten des Fördervereins<br />

<strong>Herzzentrum</strong> Köln e.V.<br />

Bereits traditionell werden Sie auch in<br />

diesem Jahr musikalisch auf die Weihnachtszeit<br />

eingestimmt.<br />

Der Vorstand des Fördervereins freut sich<br />

sehr, dass wir dazu einen hochbegabten<br />

jungen Künstler gewinnen konnten:<br />

Der 1989 in Ulm geborene Alexander Eick<br />

interpretiert bekannte stimmungsvolle<br />

Klavierwerke der Komponisten Ludwig van<br />

Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy und<br />

Franz Liszt.<br />

Das Konzert findet statt am<br />

Sonntag, dem 3. Dezember 2006<br />

um 11.00 Uhr im Hörsaal 1 des<br />

LFI-Gebäudes der Universitätsklinik,<br />

Kerpener Straße 62, 50924 Köln.<br />

Im Anschluss an das Konzert sind Sie ganz<br />

herzlich zu einem Imbiss eingeladen.<br />

Falls Sie kein persönliches Anschreiben erhalten<br />

haben, können Sie sich auch telefonisch<br />

unter 0221/226 40 30 anmelden.<br />

Selbstverständlich sind alle Kölner Bürgerinnen<br />

und Bürger, die das <strong>Herzzentrum</strong> Köln<br />

unterstützen möchten, ebenfalls herzlich<br />

willkommen. Der Eintritt sowie der Imbiss<br />

sind kostenlos.<br />

Der Verein freut sich jedoch sehr über<br />

Spenden, die in diesem Jahr zur Finanzierung<br />

des Instrumentariums für die so genannte<br />

minimal-invasive Mitralklappenchirurgie –<br />

einem neuartigen Operationsverfahren der<br />

Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am<br />

<strong>Herzzentrum</strong> Köln – vorgesehen sind. Über<br />

Ihre Spende erhalten Sie eine steuerlich<br />

abzugsfähige Zuwendungsbescheinigung.<br />

4<br />

4<br />

Wir wünschen Ihnen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch....<br />

Exklusiv für die Freunde und<br />

Förderer des <strong>Herzzentrum</strong>s –<br />

Divertissementchen 2007<br />

Die Fortsetzung des großen Erfolges<br />

„Vun nix kütt nix II – Eine Revue der 60er Jahre“<br />

Ebenfalls traditionell präsentiert sich die „Cäcilia Wolkenburg“ im<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein am Donnerstag, dem 25. Januar<br />

2007, zum bereits neunten Mal exklusiv den Freunden und<br />

Förderern des <strong>Herzzentrum</strong>s an der Universität zu Köln.<br />

Nach dem großen Erfolg des Divertissementchens 2005 „Vun nix<br />

kütt nix – Eine Revue der 50er Jahre“ bereitet das „Zillche“ für die<br />

Spielzeit 2007 die Fortsetzung der Geschichte mit dem Titel „Vun<br />

nix kütt nix II“ vor. Die aus dem ersten Teil bekannten Familien,<br />

„Arbeiterfamilie“ Büsgens sowie „Akademikerfamilie“ Hartwich,<br />

werden dabei auf ihrem Weg durch die turbulenten 60er Jahre des<br />

vergangenen Jahrhunderts in Köln begleitet.<br />

Die Produktion von 2005 war die bis dahin größte der Cäcilia<br />

Wolkenburg und zeichnete sich durch umfangreiche Medleys<br />

sowie einer großen Besetzung der Chöre und Ballette aus. Freuen<br />

wir uns also gespannt auf die Fortsetzung.<br />

Im Anschluss an die Aufführung bietet sich Ihnen gleichzeitig die<br />

Gelegenheit für eine Begegnung mit den Künstlern sowie den Professoren<br />

des <strong>Herzzentrum</strong>s.<br />

Unterhaltung der besonderen Art für den guten Zweck<br />

Der Spendenerlös der Revue „Vun nix kütt nix II“ dient ebenfalls<br />

der Finanzierung des Instrumentariums der links genannten minimal-invasiven<br />

Mitralklappenchirurgie am <strong>Herzzentrum</strong> Köln. Um<br />

Ihnen eine Entscheidungshilfe für die Höhe Ihrer Spende zu geben,<br />

regen die Organisatoren der Veranstaltung an, dass sich die Spende<br />

an einem Mindestbetrag von 50,00 EUR pro Person orientieren<br />

sollte. Über den Spendenbetrag erhalten Sie eine steuerlich abzugsfähige<br />

Zuwendungsbescheinigung. Da der Erlös für den Verein<br />

ausschließlich aus Ihren freiwilligen Spenden besteht, würden wir<br />

uns freuen, wenn Ihre Spende großherzig ausfallen würde.<br />

Gemeinsam macht stark<br />

Das Adventskonzert, das Divertissementchen sowie weitere vergleichbare<br />

Veranstaltungen sind nicht Selbstzweck des Vereins,<br />

sondern Mittel zum Zweck – sie dienen ausschließlich der Akquisition<br />

von Geldmitteln! Die vielfältigen Aufgaben, die der<br />

Förderverein rückblickend finanziert hat und zukünftig zu<br />

finanzieren beabsichtigt, sind nicht nur durch Mitgliedsbeiträge<br />

von 30,00 Euro pro Jahr und Person darzustellen. Vielmehr<br />

benötigen wir hierfür Förderungen großherziger Art, die wir uns in<br />

Verbindung mit solchen Veranstaltungen erhoffen.<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sowie zu einer Mitgliedschaft<br />

im Förderverein erhalten Sie unter 0221/226 40 30.

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