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endlich Geschenke?! Das neue "Gotteslob" - was ist ... - Pfarre Stadlau

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www.pfarrestadlau.at<br />

pfarrblatt@pfarrestadlau.at<br />

<strong>Stadlau</strong>er<br />

Pfarrblatt<br />

Informationen der römisch-katholischen <strong>Pfarre</strong> <strong>Stadlau</strong> Ausgabe 4/2013 Jahrgang 67<br />

PFArrkIrche<br />

FIlIAlkIrche<br />

kloSter


Grüß Gott liebe <strong>Stadlau</strong>er!<br />

Geburtstag<br />

feiern...<br />

…hat bei Kindern einen<br />

hohen Stellenwert. Ihn zu<br />

vergessen, kommt nicht<br />

gut an. Manche ältere<br />

Leute sagen mir gelegentlich scherzhaft:<br />

`bitte erinnern Sie mich nicht an mein Alter`.<br />

Menschwerdung <strong>ist</strong> ein Ereignis, das gefeiert<br />

gehört. <strong>Das</strong> gilt besonders für uns Chr<strong>ist</strong>en?<br />

Die Geburt Chr<strong>ist</strong>i zu feiern <strong>ist</strong> mehr als ein<br />

Andenken. Mit ihr feiern wir Gottes<br />

Menschwerdung, sein bewusstes „Sich dem<br />

Menschen offenbaren“. Damit wird der<br />

Mensch vom Zufallsprodukt der Natur zu<br />

einem Partner Gottes. Wir sind auf eine<br />

Ebene mit Gott gehoben.<br />

Weihnacht feiern …<br />

…sollte für uns Chr<strong>ist</strong>en also weit über<br />

das <strong>Geschenke</strong> Tauschen hinausgehen. Weil<br />

die Menschwerdung Gottes mich erfüllt, will<br />

ich diese Freude mit anderen teilen, darum<br />

schenke ich. <strong>Das</strong> <strong>ist</strong> der tiefere Sinn.<br />

kirche – Geschenk Jesu<br />

Vielen Familien <strong>ist</strong> die Taufe ihrer Kinder<br />

wichtig, doch deren Bedeutung für das<br />

Leben <strong>ist</strong> oft nicht klar. Hineingenommen in<br />

die Gemeinde der Chr<strong>ist</strong>en, sind wir alle Kirche.<br />

Mit der Taufe haben wir einen Auftrag<br />

von Jesus erhalten; durch unser Leben,<br />

Reden und Tun die Botschaft Chr<strong>ist</strong>i verkünden.<br />

Die Beschäftigung mit der Bibel erschließt<br />

das Leben Jesu, das Gebet und die<br />

Feier des Gottesdienstes ermutigt uns zum<br />

Handeln. Kirche Sein <strong>ist</strong> Ermutigung, in der<br />

Welt Heil zu wirken.<br />

kirche – Auftrag an uns alle!<br />

Unsere <strong>Pfarre</strong>n sind sehr lebendige Gemeinschaften.<br />

Selbst viele „kirchenferne“<br />

schätzen das Mitwirken bei uns und bringen<br />

sich ein. <strong>Pfarre</strong> sein bedeutet als Gemeinschaft<br />

mit vielen Menschen in ihrer je eigenen<br />

Art und Weise zu handeln. Alle haben<br />

ihren Platz bei uns; vom „Frommen bis zum<br />

Suchenden, vom Taufscheinchr<strong>ist</strong>en bis zum<br />

Skeptiker“. Damit Gemeinde lebendig<br />

bleibt, braucht es Chr<strong>ist</strong>en, die zusammen<br />

wirken, auch über Gemeindegrenzen hinweg.<br />

In nächster Zeit wird es sinnvoll sein,<br />

über unseren „Zaun“ zu schauen und dadurch<br />

Gemeinsames zu entdecken. Lassen<br />

wir uns ein auf diesen Blick, wir werden<br />

Wunderbares erleben, das meint<br />

Euer <strong>Pfarre</strong>r<br />

Ihr seid das licht der<br />

Welt, das Salz der erde …<br />

... so bezeichnet Jesus die Chr<strong>ist</strong>en in der<br />

Welt. Sie dürfen lebendiges Evangelium<br />

sein. Wir haben viele MitarbeiterInnen, die<br />

Licht sind, auch nach außen sichtbar. Viele<br />

aber sind wie Salz der Erde, sie sieht man<br />

nicht, doch machen sie viel aus, dass unser<br />

Gemeindeleben lebendig bleibt.<br />

Dazu möchte ich auch einmal einige nennen,<br />

die Salz in unserer Gemeinde sind. Wer<br />

sorgt zB bei uns für die Außenanlagen bei<br />

der Pfarrkirche und in Maria Hilf (Heckenschneiden,<br />

Gießen, Blumen gestalten, Abfallkörbe<br />

auf dem Sportplatz entleeren), oder<br />

wer steckt hinter der Homepage (Aktualisierung,<br />

„Füttern“ mit Infos, Fotos, Berichten),<br />

den Schaukästen und Plakatwänden?<br />

Salz der Erde <strong>ist</strong> für mich auch, dass unsere<br />

Pfarrcafes prächtig gedeihen, immer<br />

wieder geordnet und weggeräumt wird, wo<br />

Unordnung entsteht, wo repariert wird, wo<br />

et<strong>was</strong> kaputt geht, ohne viel Aufhebens. Vergelt´s<br />

Gott an all die „guten Ge<strong>ist</strong>er“, die<br />

Salz sind in unserer „Gemeindesuppe“ sind.<br />

Gedanken<br />

Nach dem Jahr des Glaubens beginnt in<br />

unserer Diözese mit dem 1. Adventsonntag<br />

ein Jahr des Gebetes.<br />

Gebet öffnet das Herz und bewirkt et<strong>was</strong>.<br />

Es öffnet das Herz für Gott und Menschen.<br />

Gebet öffnet das Herz für den Plan, den Gott<br />

mit meinem Leben hat und es öffnet das<br />

Herz für die Menschen in der Nähe und in<br />

der Ferne.<br />

Gebet bewirkt et<strong>was</strong>: ich erinnere an den<br />

Fast- und Gebetstag für Syrien am 7. September,<br />

an dem Millionen von Menschen für<br />

den Frieden in Syrien gebetet haben, in den<br />

Tagen danach geschah wirklich ein Stück<br />

Entspannung.<br />

Gebet <strong>ist</strong> zunächst eine Herzensangelegenheit,<br />

aber es braucht oft Hilfen dazu. Eine<br />

mögliche Hilfe könnte das <strong>neue</strong> Gotteslob<br />

sein. Dieses löst in den nächsten Wochen<br />

auch in unserer <strong>Pfarre</strong> – in allen drei Kirchen<br />

– das alte Gotteslob ab, das seit 1975 als Gebets-<br />

und Gesangsbuch in Verwendung war.<br />

Dieses <strong>neue</strong> Gotteslob hat neben einem erweiterten<br />

Liedteil auch einen erweiterten Gebetsteil,<br />

der nicht nur<br />

viele Anregungen für das<br />

persönliche Beten in den<br />

verschiedensten Lebenssituationen<br />

bietet, sondern<br />

auch Anregungen<br />

für das Beten und Feiern<br />

in der Familie (zB Advent,<br />

Weihnachten) beinhaltet.<br />

Somit <strong>ist</strong> dieses Buch wohl auch als Geschenk<br />

geeignet, für andere oder sogar für<br />

einen selber.<br />

Zum Titelbild<br />

Im Oktober traf sich das Kinder-Liturgieteam mit<br />

einigen Helfern aus Pfarrkirche und Filialkirche, um<br />

Bibelfiguren zu basteln.<br />

Viele Arbeitsschritte waren notwendig, um aus dem<br />

Rohling die für uns sehr wertvoll gewordenen Figuren<br />

herzustellen: Jesus, Maria, Zachäus , JüngerInnen und<br />

auch Kinder.<br />

Bericht & Fotos auf www.pfarrestadlau.at.<br />

Text: Martha Scherzer<br />

© Titelfoto: Michaela Fankhauser & Sabine Richards


© Familie Fankhauser<br />

Nikolaus<br />

Lieber heiliger Nikolaus,<br />

komm doch heut in unser Haus,<br />

lehr uns an die Armen denken,<br />

lass uns teilen und verschenken,<br />

zeig uns, wie man fröhlich gibt,<br />

wie man hilft und wie man liebt.<br />

Autor unbekannt<br />

Endlich Weihnachten - <strong>endlich</strong><br />

<strong>Geschenke</strong>?!<br />

Ich schenke gerne. Auch zu Weihnachten. Und ich bekomme auch wahnsinnig<br />

gerne <strong>Geschenke</strong>. Auch zu Weihnachten. Na und? Muss ich mich dafür schämen?<br />

„Du b<strong>ist</strong> mir wichtig“<br />

Ein Geschenk sagt: “Du b<strong>ist</strong> mir wichtig! Du b<strong>ist</strong> mir et<strong>was</strong> wert!<br />

Ich habe mir Gedanken über dich gemacht und darüber nachgedacht,<br />

worüber du dich freust!”<br />

Ich rede dabei nicht von der Krawatte, den Socken oder dem Topflappen,<br />

bei dem man sich denkt: “Na super! Den hab ich mir ja schon<br />

immer gewünscht!?!”, sondern von <strong>Geschenke</strong>n, die persönlich sind<br />

und von Herzen kommen.<br />

Sie wollen eine Freude machen (gerade am Fest der Freude). Sie<br />

sind genau für eine Person und Lebenssituation ausgesucht. Sie erwarten<br />

keine Gegenle<strong>ist</strong>ung. Sie vermitteln Annahme, Aufmerksamkeit<br />

und Wertschätzung – manchmal sogar Liebe.<br />

Und darin entsprechen sie dem Wesen von Weihnachten: Jesus<br />

Chr<strong>ist</strong>us, Gottes Sohn (Gott selbst) wird als Kind geboren, um den<br />

Menschen das Leben zu schenken.<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

Wussten Sie, dass...<br />

... die Gesamtauflage ca. 3,6 Millionen exemplare beträgt? für die 1. auflage<br />

der Österreich ausgabe werden rund 550.000 Gotteslob gedruckt.<br />

... das <strong>neue</strong> Gotteslob 650 Gesänge, Kehrverse, Kanons und rufe enthält?<br />

... der einheitliche Stammteil des „Gotteslob“ rund 960 Seiten umfasst, dazu<br />

kommen die jeweiligen individuellen diözesanteile mit 240 bis 340 Seiten.<br />

Mehr über das Neue Gotteslob auf Seite 5<br />

Gotteslob Neu<br />

Die drei gebogenen Striche<br />

symbolisieren die Dreifaltigkeit.<br />

kirchenquiz<br />

die weisen Männer brachten Jesus Gold, Weihrauch<br />

und Myrrhe. Gold <strong>ist</strong> Gold, Weihrauch <strong>ist</strong> auch<br />

bekannt, besonders, wenn es bei feierlichen<br />

Gottesdiensten verwendet wird und der duft durch<br />

die ganze Kirche zieht...<br />

Aber <strong>was</strong> <strong>ist</strong> Myrrhe?!<br />

© Fankhauser/Richards<br />

Lösung auf Seite 5<br />

3


Endlich Weihnach<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Und warum? Aus Liebe zu uns! Und genau das wollen<br />

auch <strong>Geschenke</strong> sein: Zeichen der Liebe und der Beziehung<br />

zweier Menschen zueinander. Darum schenken<br />

wir!<br />

Von Gott beschenkt<br />

Ähnlich verhält es sich aber auch mit dem Beschenkt-werden.<br />

Was sind wir anderes als Beschenkte?<br />

Unser Leben, unser Glauben, dass ich<br />

einen Menschen an meiner Seite habe, der mich<br />

liebt – wir sind von Gott Beschenkte. Auch dafür<br />

kann das Schen<br />

versuchen wir i<br />

verdienen.<br />

Sei es Anerk<br />

Lebensunterhal<br />

uns und es fällt<br />

zunehmen, ohn<br />

Ein Geschen<br />

um deiner Selbs<br />

nicht verdienen<br />

ich es will – au<br />

Übrigens...<br />

Also, wenn da alle vor Weihnachten von der ach-so-stressigen-Zeit<br />

sprechen, sind viele schon auch ein wenig selbst daran schuld. Wenn<br />

man die ganze Zeit überall davon hört und alle davon sprechen,<br />

glaubt man es dann irgendwann mal auch.<br />

Natürlich kann man auf all die vielen Angebote hereinfallen und von<br />

einer Sache zur anderen hasten. Aber keine Sorge, nach dem Advent<br />

gibt es ja eh ein paar Tage Frieden, in denen man sich von den<br />

Strapazen erholen kann…<br />

Seit einiger Zeit ergibt es sich, dass ich fast täglich an einer Kirche<br />

vorbei komme. So nah, dass ich mit fünf Metern Umweg auch schon<br />

in der Kirche drin bin.<br />

Zu Beginn bin ich immer wieder in die Kirche eingekehrt, wenn ich<br />

mal Zeit hatte. Mittlerweile schau‘ ich täglich rein und bemerke, wie<br />

gut es tut, den Tag mit ein paar Momenten der Stille zu beginnen<br />

und sich darauf zu besinnen, <strong>was</strong> gerade wichtig <strong>ist</strong>.<br />

Verschenke liebe<br />

Wähle Worte mit bedacht<br />

denke in die tiefe<br />

Verschenke ungedacht<br />

Vor allem liebe.<br />

© Monika Minder<br />

Ich wünsche euch allen gutes Gelingen - beim Finden der kleinen<br />

Oasen der Zeit.<br />

Euer Übrigens<br />

uebrigens@pfarrestadlau.at<br />

© Michaela Fankhauser<br />

Mandelsplitter<br />

500g Mandelstifte<br />

3 El Staubzucker<br />

450g Kuvertüre oder Kochschokolade<br />

Backrohr auf 200°C Ober-/Unterhitze vor -<br />

heizen. Backblech mit Backpapier belegen.<br />

Mandelstifte mit Zucker mischen und auf<br />

das Blech streuen. Ins Backrohr schieben<br />

und ca. 6 Minuten goldgelb rösten. Achtung:<br />

Die Mandelstifte werden schnell dunkel!<br />

Abkühlen lassen, dabei umrühren oder auf<br />

ein anderes Blech leeren, um Nachdunkeln<br />

zu vermeiden. Schokolade schmelzen und<br />

Mandeln unterrühren.<br />

Mit zwei Löffeln kleine Häuf chen auf ein<br />

Backpapier setzen. Kalt stellen.<br />

Tipp: mit verschiedenen Schokoladen aus -<br />

pro bieren zB weiße Schokolade,<br />

Milch schokolade,...<br />

(Grit Fankhauser)<br />

4


ten - <strong>endlich</strong> <strong>Geschenke</strong>?!<br />

ken ein Symbol sein. Viel zu sehr<br />

unserer heutigen Zeit, uns alles zu<br />

ennung, Aufmerksamkeit, Lob, der<br />

t, bis hin zu Liebe – alles hängt an<br />

uns schwer et<strong>was</strong> als Geschenk ane<br />

eine Gegenle<strong>ist</strong>ung zu erbringen.<br />

k will aber sagen: “Ich liebe dich<br />

t willen! Du musst dir meine Liebe<br />

. Ich beschenke dich einfach, weil<br />

s Liebe!”<br />

<strong>Geschenke</strong> erzählen von Gott<br />

Schenken und Beschenkt-werden, beides <strong>ist</strong> tief<br />

mit unserem chr<strong>ist</strong>lichen Glauben verbunden und<br />

theologisch unaufgebbar. Und gerade deshalb besteht<br />

an Weihnachten – Gott schenkt sich selbst<br />

ganz in diese Welt und in unser Leben – ein guter<br />

Anknüpfungspunkt dafür, einem lieben Menschen<br />

in meinem Leben ein Geschenk zu machen. Denn<br />

so können unsere Weihnachtsgeschenke ein Abglanz<br />

des einen Geschenks werden, das Gott uns in<br />

Jesus Chr<strong>ist</strong>us gemacht hat. Sie können über sich<br />

selbst hinaus verweisen und so die Geschichte des<br />

viel größeren Geschenks der Liebe Gottes erzählen.<br />

denn darum schenken wir:<br />

Wir schenken, weil wir beschenkt sind!<br />

Oliver Flanz, In: Pfarrbriefservice.de<br />

Liebe Leserinnen! Liebe Leser!<br />

Was wir Ihnen wünschen: einen<br />

besinnlichen, stressfreien Advent; schöne<br />

Weihnachtsfeiertage; einen Guten Rutsch<br />

ohne Aus-rutsch ins Neue Jahr; und nur das<br />

Beste für das Jahr 2014.<br />

Danke, Ihr Pfarrblattteam<br />

PS: Ein kleiner Hinweis: Bei den <strong>neue</strong>n<br />

Zahlscheinen müssen Sie statt Bank leitzahl<br />

und Kontonummer Ihre IBAN angeben.<br />

IBAN <strong>ist</strong> die standardisierte internationale<br />

Bank konto nummer (engl. International<br />

Bank Account Number). Die IBAN <strong>ist</strong><br />

immer gleich aufgebaut, je nach Herkunfts -<br />

land <strong>ist</strong> sie jedoch unter schiedlich lang.<br />

Was wir uns wünschen: eine kleine<br />

Anerkennung für unsere Arbeit, vielleicht<br />

mit einer Spende, einzahlbar mit<br />

beiliegendem Zahlschein?<br />

Österreichische IBAN ha ben immer 20<br />

Stellen beginnend mit „AT“.<br />

Wie kommt man zur IBAN?<br />

Ihre kontoführende Bank teilt Ihnen Ihre<br />

IBAN mit, bzw. <strong>ist</strong> sie auf Ihrer<br />

Bankomatkarte, Ihrem Kontoauszug und<br />

online bei Ihren Telebankingdaten<br />

angeführt.<br />

Lösung<br />

<strong>Das</strong> <strong>ist</strong> Myrrhe:<br />

Die Stammpflanze heißt mit<br />

botanischen Namen Commiphora<br />

molmol. Es sind Sträucher<br />

oder kleine Bäume, beheimatet<br />

in Erythrea, Somalia, Jemen und<br />

Sudan. Die Myrrhe gehört wie<br />

der Weihrauch zu den Balsambaumgewächsen.<br />

Myrrhenharz<br />

wird aus den Harzgängen der<br />

Rinde gewonnen. Es sind unregelmäßige<br />

Klumpen dunkelorangebrauner<br />

Farbe mit gelben<br />

Anteilen. Der Geruch <strong>ist</strong> herbaromatisch<br />

und der Geschmack<br />

<strong>ist</strong> bitter-aromatisch.<br />

© Wikipedia<br />

<strong>Das</strong> Neue Gotteslob - <strong>was</strong> <strong>ist</strong> neu daran?<br />

<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> Gotteslob wurde völlig neu konzipiert.<br />

Drei große Abschnitte lauten: Ge<strong>ist</strong>liche<br />

Impulse für das tägliche Leben –<br />

Gesänge – Gottesdienstliche Feiern.<br />

<strong>Das</strong> Gotteslob bietet nun nicht nur Lieder<br />

und Gebete, sondern auch grundlegendes<br />

Wissen über den Glauben der Katholiken, zB<br />

über den Ablauf von Gottesdiensten oder über<br />

die Sakramente.<br />

Selbst das Kreuzzeichen wird beschrieben<br />

und erläutert. Man trägt also der Tatsache<br />

Rechnung, dass vieles, das früher bekannt<br />

war, heute nicht mehr vorausgesetzt werden<br />

kann.<br />

Der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann<br />

(Vorsitzender der Unter kom mission<br />

Gemeinsames Gebet- und Gesang buch der<br />

deutschen Bischofs konferenz) sagte: „<strong>Das</strong><br />

Buch könnte man als eine Art ‚Proviantpaket‘<br />

für’s Glaubensleben bezeichnen. Es bietet<br />

konkrete Anregungen für das persönliche und<br />

gemeinsame Gebet zu Hause und es macht<br />

eine reiche Auswahl wichtiger Gebete und<br />

Lieder – alter und <strong>neue</strong>r – zugänglich.“<br />

www.gotteslob.at, www.gotteslob.de<br />

Wie wird Myrrhe verwendet?<br />

Als Myrrhentinktur wegen<br />

ihrer desinfizierenden und<br />

schmerzstillenden Wirkung bei<br />

Entzündungen von Zahnfleisch<br />

und Mundschleimhaut.<br />

Zur Parfumherstellung.<br />

In der Antike zur Herstellung<br />

von wertvollen Salbölen für kultische<br />

Salbungen und zur Einbalsamierung.<br />

Quelle:Österreichische<br />

Apothekerkammer, Wikipedia<br />

5


Jugendzentrum <strong>Stadlau</strong> (JuZeS)<br />

Jungschar oktoberfest<br />

Mehr Fotos auf www.jungscharstadlau.org<br />

offene Jugendarbeit in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Stadlau</strong><br />

<strong>Das</strong> Jugendzentrum <strong>Stadlau</strong> bietet Raum<br />

für alle Jug<strong>endlich</strong>en – und freut sich seit<br />

Oktober über Verstärkung im Team<br />

Offene Jugendarbeit hat in der <strong>Pfarre</strong><br />

<strong>Stadlau</strong> eine lange Tradition. Salesianischen<br />

MitarbeiterInnen war es immer schon<br />

wichtig nicht nur für die Pfarrjugend,<br />

sondern auch für alle anderen Jug<strong>endlich</strong>en<br />

Angebote zu setzen.<br />

<strong>Das</strong> JuZeS, das Jugendzentrum <strong>Stadlau</strong>, <strong>ist</strong><br />

deshalb für alle offen – ungeachtet ihrer<br />

Religion oder Herkunft. Offene Kinder- und<br />

Jugendarbeit <strong>ist</strong> ein Konzept aus der<br />

professionellen Sozialpädagogik und er -<br />

gänzt sich gut mit den Leitlinien für das<br />

Arbeiten mit jungen Menschen im Ge<strong>ist</strong>e<br />

Don Boscos. Insbesondere benachteiligte<br />

Jug<strong>endlich</strong>e sollen damit auf ihrem Weg<br />

unterstützt werden. Wir nehmen junge<br />

Menschen ernst und sind offen für ihre<br />

Anliegen. Dabei geht es vor allem darum,<br />

ihnen einen Raum zur Verfügung zu stellen,<br />

in dem sie in einem geschützten Rahmen<br />

ihre eigenen Erfahrungen machen können.<br />

Im Sinne Don Boscos geht es darum, das<br />

Leben in, mit und durch Freiheit zu lernen.<br />

Wir gestalten also kein eigenes Programm,<br />

sondern sind offen dafür, <strong>was</strong> sich<br />

gemeinsam entwickelt. Bei uns <strong>ist</strong> es zB<br />

möglich selbst einen Kinoabend zu<br />

organisieren oder Musik aufzulegen. Wer<br />

sich aber einfach nur ohne Konsumzwang<br />

mit FreundInnen treffen möchte, <strong>ist</strong><br />

natürlich genauso willkommen. Alkohol<br />

und Drogen haben bei uns allerdings keinen<br />

Platz. Ein Plenum (Versammlung) findet<br />

etwa einmal im Monat statt, dort können<br />

Jug<strong>endlich</strong>e Vorschläge aber auch Kritik<br />

einbringen.<br />

Wichtig <strong>ist</strong>, dass bei uns Kontakte zwischen<br />

verschiedenen Gruppen entstehen können,<br />

Raum <strong>ist</strong>, um Konflikte konstruktiv aus tra -<br />

gen zu können und so aktiv gemeinsames<br />

Miteinander gestaltet werden kann. Dabei<br />

sind wir AnsprechpartnerInnen sowohl<br />

wenn es um Anliegen im JuZeS, aber auch<br />

um andere Themengebiete geht – etwa<br />

Unterstützung mit Schule oder Jobsuche<br />

oder Be<strong>ist</strong>and bei familiären Problemen.<br />

Seit Oktober haben wir auch einen eigenen<br />

Kindernachmittag für Kinder bis 12 Jahre.<br />

Jeden Mittwoch wird gespielt, gebastelt<br />

und zur Zeit vor allem viel gemeinsam<br />

gekocht und gegessen.<br />

Um Kinder und Jug<strong>endlich</strong>e zu unter -<br />

stützen, finanziert uns der Bezirk seit<br />

Herbst 2013 mit Fördergeldern. Dadurch<br />

war es uns möglich Arbeitsstunden auf -<br />

zustocken und zwei <strong>neue</strong> Mit arbei terInnen<br />

einzustellen, auch ein junger Salesianer<br />

wird bei uns mitarbeiten. Selbstverständlich<br />

freuen wir uns auch über ehrenamtliche<br />

Unterstützung. Wir sind froh, dass so ein<br />

lebendiges Projekt wie das JuZeS Platz in<br />

der <strong>Pfarre</strong> <strong>Stadlau</strong> findet!<br />

Öffnungszeiten und Informationen unter<br />

www.juzes.at.<br />

Text: Katharina Röggla, Leitung JuZeS<br />

(katharina.roeggla@donbosco.at)<br />

Fotos: © JuZeS<br />

von links:<br />

Jari Tikkanen<br />

Katharina Röggla<br />

Susanne Grabner<br />

Erik Schilder<br />

Sternsingen<br />

Komm, mach mit!<br />

Sternsingen – auf dich kommt’s an!<br />

Spenden sammeln – Menschen helfen.<br />

leute besuchen – freude verbreiten.<br />

freund/innen treffen – Spaß haben.<br />

Nähere Informationen auf<br />

www.js-stadlau.org oder www.sternsingen.at


Aus dem<br />

Pfarrleben<br />

<strong>Das</strong> Katholische Bildungswerk und des<br />

Sozialwortforum der <strong>Pfarre</strong> haben gemeinsam<br />

mit der Katholischen Aktion anlässlich<br />

der „Woche des Grundeinkommens“ eine<br />

sehr interessante Podiumsdiskussion abgehalten,<br />

zu der mehr als 30 Personen kamen.<br />

Nach den Grundsatzreferaten der Herren<br />

Kranzl und Sambor, die den Pro-Standpunkt<br />

vertraten, und Frau Tupy, die den<br />

Contra Part übernahm, wurde interessiert<br />

und engagiert diskutiert.<br />

Pro & Contra<br />

bedingungsloses Grundeinkommen<br />

(BGE)<br />

Eine Podiumsdiskussion im Rahmen des Sozialwort-Forum (SWF) am 18. 9. 2013<br />

Franz Hamberger hat fotografiert, Robert<br />

Koch durch den Abend geführt.<br />

Sogar die Wiener Kirchenzeitung „Der<br />

Sonntag“ brachte eine Reportage über die<br />

Veranstaltung.<br />

Nähere Informationen zum BGE und<br />

ein Detailbericht sowie viele Bilder zur<br />

Veranstaltung sind auf www.pfarrestadlau.at<br />

nachzuschauen.<br />

Beatrix Tupy<br />

Fotos © Franz Hamberger<br />

Ausflug der Senioren<br />

nach Mariazell<br />

© Rosi Rechberger<br />

Frühmorgens, am 18. Juni fuhr eine kleine Gruppe von sieben<br />

Personen mit dem Pfadfinderbus über die „Kalte Kuchl“ nach Mariazell.<br />

Nicht in erster Linie um die österr. Bischöfe bei ihrer Konferenz<br />

zu besuchen, sondern der Magna Mater Austriae Dank für<br />

das vergangene Arbeitsjahr zu sagen.<br />

Nach der hl. Messe beim Gnadenaltar gab es Mittagessen im<br />

Hotel Drei Mohren. Am Nachmittag war freie Zeit und Kaffee im<br />

Cafe Pirker. Bei der Rückfahrt über Mürzzuschlag entwickelte<br />

sich ein gemeinsames Singen, das bis zur Ankunft in Wien andauerte<br />

und dem Tag noch einmal eine besondere Note verlieh.<br />

P. Hermann Sandberger<br />

Benefizkonzert für<br />

die Don Bosco hilfe<br />

in Syrien<br />

Die kriegerischen Ereignisse in Syrien gehen trotz<br />

eines positiven Blickpunkts, nämlich der Vernichtung<br />

aller chemischen Waffen, unvermindert weiter.<br />

Zerstörung, ein unfassbares Morden, Flüchtlingsströme<br />

in viele Länder, all das sollte uns nicht unberührt lassen.<br />

Die Salesianer Don Boscos sind an 3 Orten tätig und kümmern<br />

sich besonders um Kinder und Jug<strong>endlich</strong>e, die zu Waisen geworden<br />

sind. Die Grundsicherung durch Nahrung und Bildung wird dadurch<br />

vielen zur Überlebenschance. Wir wollen mithelfen, dass vor Ort gerade<br />

dadurch so manche kleine Wunder geschehen können.<br />

ein benefizkonzert soll dazu verhelfen, eine namhafte unterstützung<br />

den Salesianern don boscos in Syrien zu Gute<br />

kommen zu lassen.<br />

„Vom Hörgenuss zum Singerlebnis für ein hilfreiches ergebnis<br />

vereint mit der band „Joy & light ein lichtstrahl sein<br />

zur Krisenzeit.“<br />

Herzlich willkommen zum Benefizkonzert mit der Band „Joy &<br />

Light“ Hören und mit Herzen geben. (Mit)singend aus dem Herzen<br />

leben. Am 22.11.2013 19:30 in der Pfarrkirche <strong>Stadlau</strong> „Herz Jesu“<br />

(1220 Wien, Gemeindeaugasse 5): Eintritt frei - Spenden erbeten!<br />

PSK 60000 Ktonr. 1091379, Salesianer Don Bosco 1220 Wien<br />

Marion Pfeffer, P.Hans Randa<br />

© Oberleitner<br />

P. Augusts Witzk<strong>ist</strong>erl<br />

Stefan isst genussvoll eine Nuss nach der<br />

anderen. Da kommt sein Bruder und fragt:<br />

“Schmecken die gut? Krieg ich auch<br />

welche?“<br />

Stefan reicht ihm eine. „Nur eine?“ –<br />

„Eine reicht, die schmecken alle gleich.“<br />

7


Simon GERRER<br />

Marlene KARAS<br />

Adrian MEIßL<br />

Yonas MUGA-ETTL<br />

Elias MUNAR<br />

Jakob ROBOCH<br />

Paul RUSCHER<br />

Markus SCHADEN<br />

Jakob SCHADLER<br />

Ines SCHÖNGRUNDNER<br />

Pfarrchronik<br />

Sophia SÜß<br />

Nico-Marc WIEBOGEN<br />

Fabian ZELEZIC<br />

Tobias ZELEZIC<br />

David ZIEGLER<br />

Taufe<br />

Hochzeit<br />

Cornelia KRAMMER – Leopold HAHNL<br />

Ingrid TAUBENSCHUß – Dominik JAGENBREIN<br />

Wir beten für unsere Verstorbenen<br />

Frieda BAUMGARTNER (91)<br />

Herta BAUMGARTNER (64)<br />

Margareta BRADLER (91)<br />

Elisabeth HOFMANN (50)<br />

Leopoldine EINBERGER (81)<br />

Raimund IPSMILLER (80)<br />

Heinrich MÜHLBÖCK (77)<br />

Walter KÖNIGSHOFER (65)<br />

Günter KOCH (68)<br />

Josef PETROVIC (72)<br />

Elisabeth WEIß (70)<br />

Friederike WOKRINEK (91)<br />

Bertha WOLF (90)<br />

PK Pfarrkirche PH Pfarrheim MH filialkirche Maria, Hilfe der Chr<strong>ist</strong>en<br />

Termine<br />

rorate jeden Mittwoch im Advent von 6 - 6:30h (4./11./18. Dezember, PK) - anschließend gemeinsames Frühstück im Clubraum<br />

3.12. 19:15h Adventreflexion (PH, Oase)<br />

9.12 19h „Besinnung & Versöhnung“ - eine meditativ gestaltete<br />

Andacht (PK)<br />

15.12. 16h Adventsingen (PK), anschließend Punsch & Kekse<br />

31.12. 17h Jahresschlussandacht (PK)<br />

Weihnachtsfestkreis<br />

in der Pfarrkirche<br />

24.12. Heiliger abend 16:00h Krippenandacht<br />

Heiliger abend 21:30h Gemeinsames Singen<br />

Heiliger abend 22:00h Chr<strong>ist</strong>mette<br />

25.12. Chr<strong>ist</strong>tag 10:00h Hochamt<br />

26.12. Stephanitag 10:00h Heilige Messe<br />

in der filialkirche Maria, Hilfe der Chr<strong>ist</strong>en<br />

24.12. Heiliger abend 16:00h Krippenandacht<br />

Heiliger abend 23:00h Chr<strong>ist</strong>mette<br />

25.12. Chr<strong>ist</strong>tag 9:00h Hochamt<br />

26.12. Stephanitag 9:00h Heilige Messe<br />

im Kloster<br />

24.12. Heiliger abend 22:00h Chr<strong>ist</strong>mette<br />

25.12. Chr<strong>ist</strong>tag 8:00h Hochamt<br />

26.12. Stephanitag 8:00h Heilige Messe<br />

26.1. 9:30h Don Bosco Festmesse (PK)<br />

19.2. 19:15hVortrag von Univ. Prof. Dr. Herbert Pietschmann<br />

„Freiheit - und <strong>was</strong> nun?“ (PH, Clubraum)<br />

die SternsingerInnen sind vom<br />

2.-5. Jänner 2014 unterwegs.<br />

Sie bringen Ihnen die Frohe Botschaft<br />

und Segenswünsche für’s Neue Jahr.<br />

Mit Ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen für eine gerechtere Welt<br />

Für Schulbildung, medizi nische Ver sor gung, Nahrungs sicherung,<br />

sauberes Trink<strong>was</strong>ser, die Stärkung der Men schenrechte.<br />

Für eine Million Menschen in Entwicklungsländern.<br />

Pfarrball<br />

der <strong>Pfarre</strong> <strong>Stadlau</strong><br />

22.Februar 2014<br />

Einlass 19:30h, Eröffnung 20:30h<br />

Karten-/tischreservierung ab<br />

7.1.2014 Pfarrkanzlei: 01/2822244<br />

In den Räumen der Filialkirche<br />

Maria, Hilfe der Chr<strong>ist</strong>en<br />

22, Erzherzog-Karl-Straße 176<br />

S t a d l a u e r P f a r r b l a t t<br />

Kommunikationsorgan der<br />

Pfarrgemeinde <strong>Stadlau</strong><br />

Medieninhaber, Herausgeber:<br />

Pfarramt <strong>Stadlau</strong><br />

Grafik: Martin Krammer<br />

Zeichnungen: Michaela Fankhauser<br />

Fotos - wenn nicht namentlich erwähnt<br />

- Pfarrarchiv<br />

Gemeindeaugasse 5<br />

Druck:<br />

1220 Wien<br />

Mail Boxes Etc. 0036<br />

01/282 22 44<br />

Mag. Michael Zinn-Zinnenburg<br />

pfarre.stadlau@donbosco.at<br />

Leonard Bernstein Str. 4-6/7<br />

Redaktion: Michaela Fankhauser<br />

Team: Brigitte Jagenbrein, P Hans<br />

Randa, Hannes Schneider<br />

1220 Wien<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe: 18. Jänner 2014<br />

Layout: Monika Schleger<br />

P.b.b. Erscheinungsort GZ02Z033026M Wien VPA 1220 Wien<br />

Pfarramtliche Mitteilung

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