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Die Kundenzeitschrift von SWICA, November 2013

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Interview<br />

Bastian, du hast in deiner noch<br />

jungen Karriere schon etliche Erfolge<br />

erzielt: Mit «Tomorrow May Not<br />

Be Better» warst du 78 Wochen in<br />

den Charts und bei den Swiss Music<br />

Awards 2012 wurdest du zum Newcomer<br />

des Jahres gewählt – um nur<br />

einige zu nennen. Welcher war für<br />

dich persönlich der grösste Erfolg?<br />

Bastian Baker: Der grösste Erfolg ist für<br />

mich, dass ich jeden Tag im Studio oder<br />

auf der Bühne mit meiner Musik arbeiten<br />

kann. Das ist etwas ganz Besonderes. Es<br />

gab aber auch viele andere grosse Momente,<br />

zum Beispiel der Auftritt am Montreux<br />

Jazz Festival oder Paleo Festival.<br />

Hast du auch schon einen Skandal<br />

produziert?<br />

Nein, nicht wirklich. Einmal war ich auf<br />

dem Cover einer französischen Boulevard-Zeitschrift,<br />

die mir eine Liebschaft<br />

mit einer Bekannten andichtete. Aber<br />

diese Art <strong>von</strong> Presse will und brauche ich<br />

eigentlich nicht.<br />

wenigen Sachen, die man nicht mit Geld<br />

kaufen kann und ich versuche, gut darauf<br />

zu achten.<br />

Was bedeutet es für dich, musikalischer<br />

Botschafter der <strong>SWICA</strong> zu sein?<br />

Das bedeutet mir viel, denn die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>SWICA</strong> ist wirklich etwas<br />

Besonderes. <strong>SWICA</strong> hat sehr viel Zeit in<br />

die Produktion investiert, wodurch wir<br />

«Der grösste Erfolg ist für mich, dass ich jeden Tag mit<br />

meiner Musik arbeiten kann.»<br />

Hast du mit so viel Erfolg gerechnet?<br />

Nein, denn diese Geschichte ist zu unglaublich,<br />

als dass man damit rechnen<br />

könnte. Ich war damals Eishockeyspieler<br />

und mitten im Studium, als ich auf einer<br />

Geburtstagsparty <strong>von</strong> einem Produzenten<br />

angesprochen wurde. Ich bekomme<br />

noch heute eine Gänsehaut, wenn ich daran<br />

denke, wie ich das erste Mal einen<br />

Song <strong>von</strong> mir im Radio hörte. Das war einer<br />

der schönsten Momente in meinem<br />

Leben.<br />

Wie hat sich dein Leben verändert,<br />

seit du zur Schweizer Prominenz<br />

zählst?<br />

Es hat sich nicht wirklich verändert. Ich<br />

habe immer gesagt, ich will mein Leben<br />

wegen des Erfolgs nicht komplett umkrempeln.<br />

Ich bin gerne unter Leuten und<br />

gehe an Festivals auch immer ins Publikum.<br />

Ich will nicht den ganzen Tag in<br />

meiner VIP-Lounge sitzen.<br />

Du hast auch in Frankreich schon<br />

Fuss gefasst. Welche Unterschiede<br />

zur Schweiz hast du festgestellt?<br />

Da gibt es zahlreiche. Das Beste an Frankreich<br />

ist für mich auf jeden Fall das Publikum.<br />

Das ist wirklich genial! Aber die<br />

französischen Medien sind relativ kompliziert<br />

und meistens nur auf Skandale aus.<br />

Viele Musiker erlangen durch einen<br />

exzessiven Lebensstil zweifelhafte<br />

Berühmtheit. Welche Laster hast du?<br />

In der Welt des Entertainments gibt es<br />

tatsächlich viele Versuchungen wie Alkohol,<br />

Drogen und Sex. Aber durch das Eishockeyspielen<br />

habe ich Disziplin und<br />

Respekt gelernt. Ich trinke zwar Alkohol,<br />

aber ich nehme keine Drogen. Ich habe<br />

grossen Respekt vor meinem Publikum<br />

und will auf der Bühne immer topfit sein.<br />

Das ist schliesslich mein Job. Gewisse<br />

Künstler vergessen das.<br />

Du hast deine Zeit bei Fribourg-<br />

Gottéron angesprochen. Vermisst du<br />

das Eishockey?<br />

Ja, ich vermisse es jeden September, wenn<br />

die Saison beginnt. Denn es gibt Emotionen<br />

im Sport, die einem die Musik nicht<br />

geben kann. <strong>Die</strong> Momente auf der Bühne<br />

sind sehr stark, aber man kann sie nicht<br />

wie im Sport mit Kollegen teilen.<br />

Am 27. September ist dein neues<br />

Album erschienen. Was hat dich für<br />

deine Songs inspiriert?<br />

Es gibt viele Dinge, die mich inspirieren.<br />

Jedes Lied hat seine Geschichte. «Kids Off<br />

The Streets» habe ich zum Beispiel nach<br />

einem Charity-Event für Strassenkinder<br />

in Nepal geschrieben, das mich unglaublich<br />

berührt hat. Ich beschränke mich<br />

beim Komponieren aber nie auf ein bestimmtes<br />

Thema. Ich achte nur darauf,<br />

dass meine Songs ehrlich sind und ich<br />

mich auf der Bühne damit wohlfühle.<br />

Welchen Stellenwert hat Gesundheit<br />

in deinem Leben?<br />

Gesundheit ist ein Luxus. Es ist eine der<br />

eine super Beziehung aufbauen konnten.<br />

Das zeigt wahrscheinlich, wie <strong>SWICA</strong><br />

mit ihren Kunden umgeht: Sie investiert<br />

viel, um gemeinsam eine gute Lösung zu<br />

finden.<br />

Fünf Fragen<br />

an Bastian Baker<br />

Wer sind deine<br />

musikalischen Vorbilder?<br />

Robert Francis und Queen<br />

Welche Musik macht<br />

dich am Morgen auf einen<br />

Schlag wach?<br />

Idioteque <strong>von</strong> Radiohead<br />

Wo auf der Welt ist es<br />

dir am wohlsten?<br />

Bei mir zuhause in Villeneuve<br />

Wie hältst du dich<br />

körperlich fit?<br />

Ich trinke viel Wasser und mache<br />

Sport.<br />

Was ist für dich die beste<br />

Medizin?<br />

Schlafen und Adrenalin<br />

<strong>SWICA</strong> aktuell 4-<strong>2013</strong><br />

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