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Lkw-Fahrverbot: Hoffnungsschimmer fürunserewirtschaft

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BRANCHEN<br />

SEMINAR<br />

Unlauterer Wettbewerb<br />

in der Praxis -<br />

Neuregelung durch<br />

die UWG-Novelle 07<br />

Dienstag, 26. Februar 2008,<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch,<br />

Sitzungssaal<br />

Auf Grund der Richtlinien der Europäischen<br />

Union über unlautere Geschäftspraktiken,<br />

welche das Lauterkeitsrecht<br />

zwischen Unternehmern und<br />

Verbrauchern harmonisierte, war eine<br />

Neuregelung des Österreichischen UWG<br />

notwendig. Diese neuen Bestimmungen<br />

traten am 12.12.2007 in Kraft. Mit der<br />

völligen Neugestaltung der Generalklausel<br />

als Zentrum des UWG ist mit zahlreichen<br />

Auslegungsfragen zu rechnen. Insbesondere<br />

bei den irreführenden Geschäftspraktiken<br />

ist es zu einer Erweiterung<br />

des Anwendungsbereiches gekommen.<br />

Sie erhalten eine praxisorientierte<br />

Übersicht über das Unlautere Wettbewerbsgesetz,<br />

die Neuregelungen ab<br />

2008 sowie die dazu ergangene Rechtsprechung.<br />

9.00 Uhr: Seminar mit Mag. Hannes<br />

Seidelberger, Geschäftsführer des<br />

Schutzverbandes gegen unlauteren<br />

Wettbewerb, Wien, mit Diskussionsmöglichkeit.<br />

Mag. Hannes Seidelberger ist einer der<br />

profundesten Kenner des unlauteren<br />

Wettbewerbsrechtes und Autor zahlreicher<br />

Veröffentlichungen. Mag. Seidelberger<br />

hat als Experte in der Arbeitsgruppe<br />

beim Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Arbeit diese Novelle mitgestaltet<br />

und konnte vor allem praktische<br />

Erfahrungen einbringen.<br />

Dieses Seminar wird von den Fachgruppen<br />

der Sparte Handel sowie von der<br />

Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation<br />

veranstaltet (siehe auch Bericht<br />

auf Seite 13).<br />

Kosten: 10 Euro<br />

Anmeldungen bis spätestens 14. Februar<br />

2008.<br />

E hackl.agathe@wkv.at, T 05522<br />

305-346<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 1. Februar 2008<br />

EU-Genderbericht<br />

Mit Hirn statt Quote gegen<br />

die gläserne Decke<br />

Erfolgsrezept für Gleichstellung von Männern<br />

und Frauen besteht vor allem aus Qualifizierung<br />

und Ausbau der Kinderbetreuung.<br />

2<br />

007 wurde einiges zur Verbesserung<br />

der Chancengleichheit<br />

von Frauen und Männern erreicht,<br />

gerade auch in<br />

Österreich“, sagt Anna<br />

Maria Hochhauser, Generalsekretärin<br />

der WirtschaftskammerÖsterreich,<br />

zum Gleichstellungsbericht<br />

der EU-Kommission.<br />

So sei die Flexibilisierung<br />

des<br />

Kindergeldes, die in weiten<br />

Teilen auf WKÖ-Vorschlägen<br />

basiert, eine<br />

wichtige Maßnahme, um<br />

Kind und Karriere unter einen Hut<br />

zu bringen. „Frauen, ob unselbstständig<br />

tätig oder als Unternehmerinnen,<br />

können schneller in den<br />

Beruf zurück. Davon profitieren die<br />

Frauen ebenso wie die Betriebe und<br />

die gesamte Wirtschaft.“ Hochhauser<br />

betonte, dass die Wirtschaftskammer<br />

„voll und ganz“ hinter dem EU-Ziel<br />

stehe, Familie und Beruf besser ver-<br />

ARBEITGEBER-SEMINAR<br />

Hochhauser: Mehr Frauen<br />

in technische Berufe.<br />

Tipps zur Beschäftigung im Handel<br />

Dienstag, 12. Februar 2008, 13.00 – 17.00 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal<br />

Mit 1.1.2008 sind Neuregelungen nach dem Arbeitszeitgesetz<br />

und dem Arbeitsruhegesetz in Kraft getreten, die auch<br />

große Auswirkungen auf die Beschäftigten im Handel haben.<br />

Insbesondere neu geregelt wurden:<br />

● Verschärfte Strafbestimmung bezüglich der Aufzeichnungspflichten<br />

und<br />

● Teilzeitarbeit mit Zuschlägen.<br />

Als Referent konnte Dr. Rolf Gleissner, bis Ende 2007 für den<br />

Bereich Arbeitsrecht in der Bundessparte Handel sowie für<br />

Kollektivvertragsverhandlungen im Bereich Handel zuständig,<br />

gewonnen werden. Jeder Teilnehmer erhält eine Broschüre<br />

„Kollektivvertrag für Angestellte und Lehrlinge im Handelsbetrieben“<br />

mit Kommentar zum Kollektivvertrag sowie Muster<br />

für Dienstzettel, Arbeitsverträge u. sonstige Vereinbarungen.<br />

einbar zu machen. Anders sei der demografische<br />

Wandel nicht zu bewältigen.<br />

„Bereits ab 2010 werden<br />

neben älteren Arbeitskräften<br />

vor allem Frauen die<br />

Schlüsselarbeitskräfte<br />

sein. Unternehmen, die<br />

morgen für weibliche Arbeitskräfte<br />

attraktiv sein<br />

wollen, müssen deshalb<br />

schon heute die Weichen<br />

dafür stellen.“ Hinsicht-<br />

lich der Kluft zwischen<br />

Männer- und Fraueneinkommen<br />

gibt Hochhauser<br />

zu bedenken, dass die<br />

Differenz auch daran liegt, dass<br />

mehr Frauen Teilzeit arbeiten und<br />

in Branchen tätig sind, in denen das<br />

Lohnniveau niedriger ist. „Auch<br />

hier muss die Antwort lauten: Mehr<br />

Investitionen in die Qualifizierung<br />

und Beratung von Frauen. Wo steht<br />

geschrieben, dass alle Mädchen in 3<br />

Lehrberufe gehen und alle Buben<br />

technische Berufe ergreifen?“<br />

UMWELT<br />

Entpflichtung von<br />

Kleinbetrieben bei<br />

ARA<br />

Unbürokratisch ermöglicht die<br />

ARA Kleinabpackern und –importeuren<br />

die Erfüllung ihrer Verpflichtung<br />

nach der Verpackungsverordnung.<br />

Für Unternehmen mit maximal<br />

726.728,34 Euro Gesamtumsatz pro<br />

Kalenderjahr und maximal 40.000,--<br />

Euro Import- und/oder Abpackumsatz<br />

je Kalenderjahr, besteht die Möglichkeit,<br />

die Lizenzierungsverpflichtungen<br />

nach der Verpackungsverordnung nun<br />

kostengünstig durch die Einzahlung<br />

von 110,-- Euro brutto für das Jahr<br />

2008 zu erfüllen. Der Vertrag kommt<br />

mit der Überweisung dieses Betrages<br />

zu Stande. Zur Überweisung müssen<br />

ausschließlich Original-Zahlscheine verwendet<br />

werden. Diese Zahlscheine (mit<br />

Vertragstext) können bei der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg – Umweltabteilung<br />

– Tel. 05522/305-346 oder<br />

Email hackl.agathe@wkv.at angefordert<br />

werden.<br />

13.00 Uhr Eröffnung durch SO Gebhard Sagmeister<br />

Seminar mit Dr. Rolf Gleissner mit den Themen:<br />

Besonderheiten im Kollektivvertrag Handel: Korrekte Gehaltstafel,<br />

Beschäftigungsgruppe, Berufsjahr, Zuschläge, wann ist<br />

die Beschäftigung zulässig, etc.<br />

Neuerungen im Arbeitszeitrecht ab 1.1.2008: Mehrarbeitszuschläge,<br />

Vereinbarungen oder Anordnung der Arbeitszeit, etc.<br />

Wichtige Klauseln für den Arbeitsvertrag: z.B. Arbeitszeit und<br />

Arbeitspflicht, die Klärung von Ansprüchen, die Auflösung des<br />

Dienstverhältnisses.<br />

Geplante KV Reform Anfragen, Diskussion<br />

Kosten: 10 Euro<br />

Anmeldungen bis spätestens 01. Februar 2008.<br />

E hackl.agathe@wkv.at, T 05522 305-346

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