DIWI 23 neu.ps
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DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 5. Juni 2009 Nr. 24 / 64. Jahrgang<br />
7. Juni: Wahlen zum Europäischen Parlament:<br />
Europäisches Parlament<br />
unterstützt die Wirtschaft<br />
Erfolgreiche Arbeit für<br />
die Unternehmen<br />
Seiten 2/3<br />
Europa braucht<br />
unsere Stimme!<br />
Wachstumskaiser Vorarlberg<br />
Ex aequo mit Oberösterreich konnte Vorarlberg<br />
im vergangenen Jahr das höchste Wirtschaftswachstum<br />
verzeichnen. Seite 2<br />
Der Vergleich macht sicher<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat die<br />
Standorte Vorarlberg, Ostschweiz und Liechtenstein<br />
verglichen. Sonderthema Standort Seite 22<br />
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Handy in die TK-Anlage?<br />
Mobility von
WIRTSCHAFT<br />
WIRTSCHAFT IN ZAHLEN<br />
Auch 2008 erfolgreich:<br />
Vorarlberg ist Wachstumskaiser<br />
in Österreich<br />
In schwierigen Zeiten freut man sich über positive<br />
Nachrichten besonders. Vorarlberg hat es wieder geschafft:<br />
Zusammen mit Oberösterreich hatte unser<br />
Bundesland 2008 das höchste Wachstum.<br />
Vorarlberg und Oberösterreich legten im vergangenen Jahr unter allen<br />
österreichischen Bundesländern das größte Wachstumsplus aufs Parkett. „Mit<br />
einem Anstieg der Bruttowertschöpfung von 2,1 % sind Vorarlberg und Oberösterreich<br />
die unumstrittenen Wachstumskaiser 2008 – und das trotz der im<br />
Herbst des Vorjahres einsetzenden Wirtschaftskrise, die besonders für Industriebundesländer<br />
wie Oberösterreich und Vorarlberg schwierig zu bewältigen<br />
ist“, sagte WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Die tollen Leistungen von Vorarlberg<br />
und Oberösterreich sind ein Ansporn und Auftrag für die anderen österreichischen<br />
Bundesländer.“<br />
Die weiteren Stockerlplätzen teilen sich gemäß Wifo-Untersuchung Tirol<br />
und Niederösterreich mit einem Wertschöpfungsplus von jeweils 2 % und die<br />
Steiermark mit 1,9 %. Beim Beschäftigungszuwachs liegt Oberösterreich mit<br />
einem Zuwachs von 2,8 % gemeinsam mit der Steiermark an der Spitze. Bei<br />
der Arbeitslosigkeit war Oberösterreich im vergangenen Jahr mit einer Quote<br />
von 3,5 % alleiniger Top-Performer.<br />
Die Wirtschaft sei dann am stärksten, wenn die Unternehmen nicht nur motiviert<br />
sind, sondern auch beste Rahmenbedingungen vorfinden, betonte Leitl.<br />
Vorarlbergs exportorientierte Wirtschaft (Bild: Doppelmayr) sorgte im Vorjahr noch<br />
für einen ordentlichen Wachstumsschub. Heuer wird es ungleich schwerer.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />
7. Juni: Wahlen zum EU-Parlament<br />
Modell Eur<br />
„Nicht weniger, sondern mehr EU ist in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten gefordert“,<br />
weist WKV-Präsident Manfred Rein auf die<br />
Notwendigkeit einer gemeinsamen Vorgehensweise<br />
aller EU-Mitgliedstaaten hin.<br />
Es darf innerhalb der EU der<br />
Solidargedanke nicht aufgegeben<br />
werden. Die jüngste Weichenstellung<br />
zur Osteuropahilfe,die<br />
auf eine österreichische Initiative zurückgeht,<br />
ist ein deutliches Zeichen,<br />
dass die EU auf die Probleme einzelner<br />
Länder eingeht. Neben der Vermittlung<br />
in der Gaskrise und dem europäischen<br />
Konjunkturpaket ist dies<br />
ein weiterer Erfolg der nachhaltigen<br />
EU-Politik.“ Bei der EU-Wahl am<br />
7. Juni geht es um die Weiterentwicklung<br />
und Gestaltung des erfolgreichen<br />
Modells Europa.<br />
Vorarlberg als starke Industrieund<br />
Exportregion mit hohem Zulieferanteil<br />
bekommt die Wirtschaftskrise,<br />
die global und von außen nach<br />
Vorarlberg schwappt, ebenso zu<br />
spüren wie jene Regionen, die auf anderen<br />
Stärkefeldern aufbauen. Der<br />
Unterschied ist dabei vor allem,dass<br />
die Industrie- und Exportunternehmen,<br />
die im globalen Wettbewerb<br />
seit dem EU-Beitritt Österreichs sehr<br />
erfolgreich agiert haben, rascher erfasst<br />
wurden als andere. Damit<br />
wurde Vorarlberg auf einem überaus<br />
hohen Niveau von der „Konjunkturbremse“<br />
erreicht (siehe Vergleich<br />
Seite 25). Diese Bremswirkung wird<br />
in Vorarlberg sicher das BIP-Wachstum<br />
vermindern. Der positive<br />
Wachstumseffekt seit dem EU-Beitritt<br />
ist dadurch aber nicht verloren.<br />
Bedeutung der Europäischen<br />
Union höher denn je<br />
Im Gegenteil: Die Vorteile der EU-<br />
Mitgliedschaft bleiben weiter aufrecht,<br />
wie z.B. eine gemeinsame starke<br />
Währung als Schutzschild, die<br />
Kostenvorteile aufgrund des Wegfalls<br />
der Zölle, die Senkung der Tarife<br />
im Energie-, Bank- und Telekommunikationsbereich<br />
oder die Möglichkeit,an<br />
die EU-Fördertöpfe heranzukommen.<br />
Nicht Protektionismus und nationale<br />
Alleingänge führen langfristig<br />
zum Erfolg, sondern eine aufeinander<br />
abgestimmte und nach außen<br />
mit einer Stimme kommunizierte<br />
Strategie. „Aus diesem Grund ist es<br />
besonders wichtig, dass das Europäische<br />
Parlament als demokratisch gewähltes<br />
Organ der EU bei den Wahlen<br />
am 7. Juni gestärkt wird“, so Rein.<br />
„Denn wir müssen uns ein für alle<br />
Mal vor Augen halten, dass eine stabile<br />
und starke EU die Basis für einen<br />
erfolgreichen Vorarlberger Wirtschaftsraum<br />
ist.“<br />
Genau deshalb bekennt sich die<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg zur<br />
EU und unterstützt das EU-Parlament<br />
mit ihren Aktivitäten.<br />
Europäisches Parlament<br />
unterstützt KMU<br />
Das Europäische Parlament hat<br />
sich stets für die Anliegen der kleinen<br />
und mittleren Unternehmen eingesetzt.<br />
Hervorzuheben sind die Initiativen<br />
zur Senkung der Transaktionsgebühren<br />
im Euro-Raum oder die<br />
Kostensenkungen bei der Mobiltelefonie.<br />
Auch in zentralen Fragen des<br />
Wettbewerbs hat sich das Europäische<br />
Parlament stets auf die Seite der<br />
klein- und mittelbetrieblich strukturierten<br />
Wirtschaft gestellt, wie die<br />
Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
gezeigt hat. Demnach gel-
THEMA<br />
pa mitgestalten<br />
ten bei der Dienstleistungserbringung<br />
in Österreich weiterhin die heimischen<br />
Lohn- und Sozialstandards.<br />
Ein einheitlicher Ansprechpartner<br />
soll aber helfen, Bürokratie abzubauen<br />
bzw. zu vermeiden.<br />
Soziales Europa muss<br />
leistungsfähig sein<br />
„Wichtigstes Anliegen der EU<br />
muss es aber in Zukunft sein, in einer<br />
global vernetzten Wirtschaft wettbe-<br />
FAKTEN ZUR EU<br />
werbsfähig zu sein. Nur durch die<br />
Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft<br />
und ihrer Unternehmen können die<br />
sozialen Standards nachhaltig und<br />
langfristig gesichert werden“, stimmt<br />
Trauner dem österreichischen Wirtschaftsvertreter<br />
im Europäischen<br />
Parlament, Paul Rübig, zu.<br />
„Die EU hat in den letzten Monaten<br />
eindeutig bewiesen, dass sie auch<br />
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
handlungsfähig ist“, unterstreicht<br />
Rein weiters. Mit einem milliardenschweren<br />
Konjunkturpaket und<br />
einer abgestimmten Krisenpolitik<br />
konnte rasch auf die von außerhalb<br />
der EU ausgehende Finanzkrise reagiert<br />
werden. Jetzt bedarf es weiterer<br />
Anstrengungen, um die Kaufkraft zu<br />
erhalten. Konkret sind dies Impulse<br />
zur Förderung der thermischen Sanierung<br />
oder wichtiger Infrastrukturprojekte.<br />
Europa-Parlament erreichte viele Erfolge für KMU<br />
Nachstehend einige konkrete Erfolge,<br />
die in der zu Ende gehenden Funktionsperiode<br />
das Europa-Parlament für<br />
die KMU erreichen konnte:<br />
l Verankerung des Grundsatzes „Zuerst<br />
an die kleinen Betriebe denken“<br />
(„Think Small First“) in der EU.<br />
l Verringerung des Verwaltungsaufwands:<br />
Die KMU werden von den vereinfachten<br />
Vorschriften und Einsparungen<br />
im Verwaltungsbereich profitieren.<br />
Die Kommission strebt an, den Verwaltungsaufwand<br />
für die Unternehmen bis<br />
zum Jahr 2012 um 25 Prozent zu senken<br />
und dabei auch die Mitgliedstaaten<br />
einzubeziehen.<br />
l Überarbeitete Vorschriften über<br />
staatliche Beihilfen erleichtern es den<br />
KMU, öffentliche Mittel für Aus- und<br />
Weiterbildung, Forschung und Entwicklung<br />
oder Umweltschutz und andere<br />
Beihilfearten zu erhalten.<br />
l Ein <strong>neu</strong>es Statut für eine Europäische<br />
Privatgesellschaft ermöglicht es,<br />
dass KMU europaweit nach denselben<br />
gesellschaftsrechtlichen Vorschriften<br />
gegründet und betrieben werden können.<br />
l Zur Ermutigung von Unternehmensgründern<br />
und von Menschen, die den<br />
www.wko.at/eu<br />
Win-win-Situation<br />
für Österreich und<br />
Europa: Gehen Sie am<br />
7. Juni wählen!<br />
Schritt in die Selbstständigkeit wagen<br />
wollen, wurde Anfang 2009 das Austauschprogramm<br />
Erasmus für junge<br />
Unternehmer lanciert. Das Programm<br />
bietet ihnen die Möglichkeit, in einem<br />
anderen EU-Land mit einem erfahrenen<br />
Unternehmer zusammenzuarbeiten<br />
und die erforderlichen Qualifikationen<br />
für die Leitung eines KMU zu erwerben.<br />
l Vorschlag einer <strong>neu</strong>en Rechtsvorschrift,<br />
mit der gegen den Zahlungsverzug<br />
bei öffentlichen Verwaltungen und<br />
Unternehmen vorgegangen werden<br />
soll.<br />
Wir wählen Europa<br />
7. Juni 2009<br />
KOMMENTAR<br />
Lohnverzicht<br />
und Kurzarbeit<br />
Die Gewerkschaft sieht in der momentanen<br />
Wirtschaftskrise offenbar<br />
weniger eine Bedrohung von Wirtschaft<br />
und Arbeitsplätzen, als vielmehr<br />
eine wunderbare Möglichkeit,<br />
sich selbst zu vermarkten. Anders<br />
kann ich mir die massiven Versuche<br />
der Wiener Gewerkschaftsbonzen<br />
und einiger ihrer Vorarlberger Gefolgsleute<br />
nicht erklären, mit brachialer<br />
Wortwahl Unfrieden zu<br />
sähen und<br />
ideologische<br />
Gräben zu<br />
schaufeln,<br />
die wir zu<br />
Recht längst<br />
zugeschüttet<br />
geglaubt<br />
haben.<br />
Die Arbeitnehmer<br />
durchschauen freilich dieses<br />
Spiel um Profilierung und <strong>neu</strong>e<br />
Mitglieder und lassen sich dadurch<br />
nicht beeindrucken.<br />
Ich bin mir sicher, dass kein Unternehmen<br />
seine Mitarbeiter gerne um<br />
einen Lohnverzicht bittet, geschweige<br />
denn Kurzarbeit einführt. Das<br />
sind Schritte, die gut überlegt sein<br />
müssen, die mit den Mitarbeitern<br />
durchdiskutiert und abgewogen<br />
werden. Das sind Schritte, die nur<br />
dann wirklich getan werden, wenn<br />
es notwendig ist, um Arbeitsplätze<br />
und wirtschaftliches Überleben zu<br />
sichern. Und da traue ich den Mitarbeitern,<br />
ihren Vertretern auf Unternehmensebene<br />
und den Unternehmern<br />
sehr wohl zu, dass sie selbst<br />
entscheiden können, was für sie<br />
und ihre Zukunft gut ist.<br />
Ich halte die Zurufe aus Wien und<br />
aus dem Feldkircher Gewerkschaftsbüro<br />
für entbehrlich und fordere die<br />
Herrschaften, die ja diese Krise am<br />
eigenen Leib nicht spüren, zu einer<br />
konstruktiven Zusammenarbeit auf,<br />
wie wir sie in Vorarlberg seit vielen<br />
Jahren erfolgreich pflegen.<br />
Manfred Rein<br />
WKV-Präsident<br />
Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 3
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
EXPORTSPLITTER<br />
Schwerpunkte und<br />
Veranstaltungen<br />
l Für Investoren und (Neu)exporteure<br />
Nord- und Lateinamerika: Außenwirtschaftstagung,<br />
Meetings mit d. Handelsdelegierten,<br />
Linz, Graz, Klagenfurt,<br />
St. Pölten, Feldkirch, Innsbruck,<br />
Salzburg, Wien, 28.5.2009 -<br />
19.6.2009.<br />
Lateinamerika: AWO-Forum über<br />
Projekte mit der Interamerikan. Entwicklungsbank<br />
(IDB) u. Zentralamerikan.<br />
Bank für wirtschaftl. Integration<br />
(CABEI), Wien, 19.6.2009<br />
l Für branchenspezifisch Interessierte<br />
Westbalkan: AWO-Forum 'Chancen<br />
für österreichische Investoren im Bereich<br />
Er<strong>neu</strong>erbare Energie', Wien,<br />
16.6.2009<br />
Marokko: Umweltform mit Schwerpunkt<br />
alternative Energie, Casablanca,<br />
25.6. - 26.6.2009<br />
Venezuela: Internationale Verpackungs-<br />
u. Kunststoffmesse, Caracas,<br />
1.7. - 4.7.2009<br />
l Für Fernmärkte<br />
China (Bejing): Intern. City Traffic,<br />
Subway, Rail Transportation and Municipal<br />
Facilities Exhibition, Peking,<br />
7.8. - 9.8.2009<br />
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4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />
Die Exportpreissieger 2009<br />
stehen fest<br />
Österreichischer Exporttag, die wichtigste „Exportmesse“<br />
Österreichs: ein voller Erfolg - Bundeskanzler Faymann und<br />
WKÖ-Präsident Leitl würdigen Exportpreis-Sieger 09.<br />
Wir wollen gerade in diesem<br />
Jahr jene Unternehmen<br />
auszeichnen, die<br />
sich trotz wirtschaftlich harten Zeiten<br />
auf internationalen Märkten<br />
etabliert haben und damit die österreichische<br />
Flagge hochhalten“, betonte<br />
WKÖ-Präsident Christoph<br />
Leitl im Beisein von Bundeskanzler<br />
Werner Faymann, anlässlich der Exportpreis-Gala<br />
2009 am diesjährigen<br />
Exporttag der Außenwirtschaft<br />
Österreich (AWO).<br />
Zum 16. Mal wurden heuer die<br />
erfolgreichsten Exportunternehmen<br />
prämiert. Mit den von der WKÖ und<br />
dem Wirtschaftsministerium gestifteten<br />
Preisen sollen überdurchschnittliche<br />
Engagements und Erfolge<br />
österreichischer Unternehmer<br />
auf Auslandsmärkten gewürdigt<br />
werden.<br />
Die diesjährigen Sieger:<br />
Gewerbe und Handwerk:<br />
Exportpreissieger 2009: DMT<br />
Technology GmbH<br />
Anerkennungspreise erhielten:<br />
DELACON Biotechnik GesmbH und<br />
Sirocco Luft- und Umwelttechnik<br />
GmbH<br />
NEWS<br />
„Austria A“ - Neu<br />
Erfolg im Export setzt auch umfangreiche<br />
Marketingmaßnahmen<br />
voraus, die v.a. in Fernmärkten mit<br />
hohen Kosten verbunden sind. Die<br />
AWO unterstützt daher österreichische<br />
Exporteure auch verstärkt<br />
beim Auslandsmarketing und setzt<br />
auf Imagewerbung heimischer Produkte.<br />
Mit dem Relaunch des bewährten<br />
„Austria A“ erhält die heimische<br />
Wirtschaft eine <strong>neu</strong>e visuelle<br />
Identität, die das österreichische In-<br />
AWO-Chef Koren, Bundeskanzler Faymann und WKO-Präsident Leitl.<br />
Handel:<br />
Exportpreissieger 2009: Swarovski<br />
Optik Vertriebs GmbH<br />
Anerkennungspreise erhielten:<br />
ISOCELL VertriebsgmbH und<br />
S.O.L.I.D. Gesellschaft für Solarinstallationen<br />
& Design mbH<br />
Industrie:<br />
Exportpreissieger 2009: BRP-Powertrain<br />
GmbH & Co KG<br />
Anerkennungspreise erhielten:<br />
BAUER Röhren- und Pumpenwerk<br />
GmbH und GREENoneTEC Solarindustrie<br />
GmbH<br />
Information und Consulting:<br />
Exportpreissieger 2009: INTECO<br />
special melting technologies GmbH<br />
novationspotenzial kraftvoll symbolisiert.<br />
Auf dieser Basis wird die AWO<br />
ein Dachmarkenkonzept entwickeln,<br />
um die qualitativen Wettbewerbsvorteile<br />
österreichischer Produkte international<br />
besser kommunizieren zu<br />
können und die heimische Exportwirtschaft<br />
langfristig zu stärken.<br />
Infos:<br />
Andrea Mazac, WKÖ<br />
T 05 90 900-5834<br />
E andrea.mazac@wko.at<br />
Anerkennungspreise erhielten:<br />
3G Software & Measurement GmbH<br />
und Biogest Energie- und Wassertechnik<br />
GmbH<br />
Tourismus:<br />
Exportpreissieger 2009: VIEN-<br />
NA INTERNATIONAL Hotelmanagement<br />
AG<br />
Anerkennungspreise erhielten:<br />
HUMANOMED Krankenhaus Management<br />
GesmbH und Thermalund<br />
Freizeitzentrum GmbH & Co KG<br />
Der „go International Award<br />
2009“ ging an DOKA GmbH.<br />
Den Anerkennungspreis erhielt<br />
Michael Leier KG.
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Einzelhandel: Wie entwickelt sich<br />
die Struktur, wie die Kaufkraft?<br />
Nach einer Pause von 8 Jahren wird derzeit die Einzelhandelsstruktur- und Kaufkraftstromuntersuchung<br />
Vorarlberg 2009 durchgeführt und bis im November 2009 sollte das Ergebnis vorliegen.<br />
Die letzten Erhebungen erfolgten<br />
im Jahre 2001 und<br />
sind auf großes Interesse<br />
des Handels, des Landes und der<br />
Kommunen gestoßen. Um eine<br />
methodisch gesicherte Vergleichbarkeit<br />
zu dieser Studie zu gewährleisten,<br />
erfolgt flächendeckend in<br />
sämtlichen Gemeinden Vorarlbergs<br />
sowie in ausgewählten Schlüsselgemeinden<br />
im angrenzenden Ausland<br />
(Schweiz, Liechtenstein und<br />
Deutschland) eine Untersuchung<br />
der Kaufkraft durch telefonische<br />
Haushaltsbefragungen. Die Auswertung<br />
der Kaufkraftströme erfolgt<br />
einerseits in Form eines Landesberichtes,<br />
welcher insbesondere<br />
die grenzüberschreitende Kaufkraftflüsse<br />
analysiert, andererseits<br />
in Form von Detailberichten, die<br />
die Kaufkraftströme von elf Zentralorten<br />
beinhalten. Berechnet<br />
werden das Kaufkraftvolumen, die<br />
in der Region bzw. in den Zentralorten<br />
gebundene Kaufkraft, die<br />
Kaufkraftabflüsse sowie die Kaufkraftzuflüsse.<br />
Weiters wird auch die Einzelhandelsstruktur<br />
untersucht und<br />
zwar durch Vor-Ort-Erhebung in<br />
den Zentralorten. Erhoben werden<br />
die Verkaufsfläche, die nach<br />
Benchmarkings auf 40 Sortimentsbereiche<br />
abgegrenzt wird, die Verkaufsflächenverhältnisse<br />
nach<br />
Lagen und Einwohnern, der Betriebstyp<br />
sowie der Filialisierungsgrad.<br />
Weiters wird ein umfassendes<br />
Benchmarking (regional, landesweit<br />
und bundesweit) aufbereitet.<br />
Citycheck zeigt Attraktivität<br />
der Ortszentren<br />
Erstmals kann auch eine Trendanalyse,<br />
und zwar die Berechnung<br />
und Darstellung der Veränderungen<br />
zum Jahre 2001, in sämtli-<br />
chen Zentralorten und im ganzen<br />
Land erfolgen.<br />
Neu im Vergleich zur Vorgängeruntersuchung<br />
2001 wurde auch der<br />
Baustein Citycheck aufgenommen,<br />
wobei vor allem infrastrukturelle,<br />
verkehrstechnische und gestalterische<br />
Aspekte, welche den Gesamteindruck,<br />
die Aufenthaltsqualität<br />
sowie die Qualität des Einkaufs in<br />
den Ortszentren und Innenstädten<br />
beeinflussen, einer fachlichen Beurteilung<br />
unterzogen werden.<br />
Die Gesamtaufwendungen betragen<br />
177.000,-- Euro, die von der<br />
Vorarlberger Landesregierung, der<br />
Sparte Handel der Wirtschaftskammer<br />
sowie von den Zentralorten<br />
aufgebracht werden. Insgesamt<br />
stehen eine Gesamtstudie für Vorarlberg<br />
und 11 Studien für die Zentralorte<br />
zur Verfügung, die eine fundierte<br />
Beurteilung der gegenwärtigen<br />
Situation des Einzelhandels,<br />
Wer kauft wann, wo und was: Die Ergebnisse der Einzelhandelsstruktur- und Kaufkraftstromuntersuchung geben Aufschluss darüber.<br />
die genaue Kenntnis der Versorgungssituation<br />
sowie die exakte<br />
Darstellung der Kaufkraftverflechtung<br />
in Vorarlberg sowie die anderer<br />
Bundesländer und des benachbarten<br />
Auslands darstellen.<br />
Den Betrieben und den Gewerbegemeinschaften<br />
bietet diese Studie<br />
die Grundlage für die Planung<br />
einzelbetrieblicher bzw. gemeinschaftlicher<br />
Werbe- und Kundenbindungsmaßnahmen<br />
sowie das<br />
genaue Wissen um die Stellung im<br />
regionalen Wettbewerb. Ebenso<br />
wird die Beziehung „Innenstadt-<br />
Peripherie“ aufgezeigt.<br />
Jetzt Werbematerial bestellen: Wer<br />
jetzt noch nicht die Werbematerialien<br />
für die „Scharfen Tage“ bestellt hat, bekommt<br />
jetzt die letzte Chance. Bis Mitte<br />
Juni unter E hackl.agathe@wkv.at<br />
Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 5
GEWERBE UND HANDWERK<br />
LEHRLINGSAUSBILDUNG<br />
Ländle Bodenleger –<br />
Lehrlingsausbildung mal anders<br />
Der Nachwuchs der Vorarlberger Bodenlegerbetriebe<br />
traf sich zu einem erlebnisreichen<br />
Lehrlingstag, um sich mit Themen<br />
zu beschäftigen, die im stressigen<br />
Geschäftsbetrieb nur schwer zu behandeln<br />
sind, aber auch um gemeinsam mit<br />
den Auszubildenden anderer Betriebe<br />
Spaß zu haben und sich auszutauschen.<br />
Der Tag startete mit einer Besichtigung<br />
der wunderschönen historischen Parkettbeläge<br />
im Jüdischen Museum in Hohenems.<br />
Neben einer interessanten Führung<br />
durch Frau Mag. Hesche wurde von IM-<br />
Stv. Toni Spiegel ein spannendes Holzquiz<br />
veranstaltet, bei dem die Lehrlinge<br />
mit Begeisterung teilnahmen und sich<br />
über die tollen Preise freuten. Der ereignisreiche<br />
Tag ging am Nachmittag beim<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />
Kartbahn Treff in Feldkirch weiter, wo die<br />
jungen Bodenleger ihre Fahrkünste unter<br />
Beweis stellen konnten und schon fleißig<br />
für den Führerschein übten.<br />
„Alles in allem eine äußerst gelungene<br />
Veranstaltung die unseren Lehrlingen viel<br />
Spaß bereitete, das Interesse für kunstvolle<br />
alte Holzböden geweckt hat und sicherlich<br />
bald wieder auf der Tagesordnung<br />
der Lehrlingsausbildung der Bodenleger<br />
steht“, so IM KR Walter Eberle.<br />
Der Innungsmeister sowie der Lehrlingsverantwortliche<br />
IM-Stv. Toni Spiegel danken<br />
im Namen aller Lehrlinge den Sponsoren<br />
Tschabrun, Tischler Rohstoff, Farben<br />
Morscher, Bawart, Wakol und der<br />
Vorarlberger Landesversicherung für die<br />
großartige Unterstützung.<br />
Nach dem Besuch des Jüdischen Museums in Hohenems ging es für die Bodenleger-<br />
Lehrlinge auf die Kartbahn.<br />
WIRTSCHAFT UND SPORT<br />
Mobil mit dem met gewerbe<br />
Die Mösle-Athleten wurden auch heuer wieder vom met Gewerbe mobil gemacht.<br />
Dieses Jahr durfte sich die norwegische Top-Athletin Ida Marcussen anlässlich des<br />
Hypo-Meetings in Götzis über den besonderen met-Service freuen:<br />
Die Gruppe met – Metall Elektro Technik Gewerbe stellte ihr für die Wettkampftage<br />
das met-Auto zur Verfügung, um damit zu den Trainings und Wettkämpfen zu<br />
fahren. Die 21-jährige bedankte sich beim met gewerbe für die tolle Unterstützung.<br />
Am Freitag, den 12. Juni 2009 wird der Lustenauer Kirchplatz zum<br />
Laufsteg: Die Vorarlberger Stickereiwirtschaft präsentiert gemeinsam<br />
mit Lustenau Marketing Mode.Lust, ein Fashionevent unter<br />
freiem Himmel. Im Rahmen der Reihe „Sommer.Lust am Platz" wird die<br />
begehrte Stickerball-Kollektion gezeigt, die von Schülerinnen der Internationalen<br />
Modeschule ESMOD designt wurde. „Wir arbeiten seit drei<br />
Jahren mit der renommierten Münchner Modeschule ESMOD zusammen",<br />
erklären Monika und Bernd Schlachter, die das Spektakel mit großem<br />
Einsatz organisieren.<br />
l Freitag, 12. Juni 2009, Kirchplatz Lustenau<br />
l 19.30 Uhr: Sommer.Lust am Platz mit den Monroes<br />
l 22.00 Uhr: Modeschau der Vorarlberger Stickereiwirtschaft. Gezeigt<br />
wird kreatives Modedesign der Internationalen Modeschule<br />
ESMOD.<br />
l Eintritt frei. Bei jeder Witterung.<br />
v.l.: Wilhelm Beck (met-Ausschuss)<br />
, Mösle-Athletin Ida<br />
Marcussen, IM KommR Günter<br />
Vonblon, IM Reinhard Bertsch.
Hypo-Unternehmer-Akademie<br />
Auch dieses Jahr konnten in<br />
Kooperation mit der Universität<br />
St. Gallen hochkarätige<br />
Referenten für die Akademie gewonnen<br />
werden. Dr. Lüder Tockenbürger,<br />
Professor an der Steinbeis Hochschule<br />
in Berlin und an der Universität<br />
St. Gallen, referierte über das Thema<br />
Innovationsmanagement. Stefan<br />
Wilda, Spezialist für Ernährungsund<br />
Leistungs-Physiologie, begeisterte<br />
mit seinen Beiträgen zur Problematik<br />
Ressourcenmanagement: Welche<br />
Prioritäten setze ich für mich?<br />
Wie gehe ich mit Stress um?<br />
Interessante Theorie und<br />
wertvolle Praxis<br />
Die Veranstaltung ist speziell auf die<br />
Bedürfnisse der Seminarbesucher<br />
ausgerichtet. Neben der Wissensvermittlung<br />
in Form von Vorträgen stehen<br />
auch zahlreiche praktische Arbeiten<br />
und Fallbeispiele auf dem<br />
Programm. Die Teilnehmer haben<br />
somit die Möglichkeit, das erworbene<br />
Wissen auf ihre eigene firmenspezifische<br />
Situation anzuwenden<br />
und in der Gruppe zu diskutieren.<br />
Gerade der gegenseitige Austausch<br />
der Teilnehmer aus diversen Bran-<br />
chen garantiert unterschiedliche<br />
Zugänge und anregende Diskussionen.<br />
„Das Feedback unserer Kunden<br />
ist sehr positiv und wir haben<br />
auch dieses Jahr mehr Anmeldungen<br />
als Seminarplätze. Das bestätigt<br />
uns, unseren Kunden die Hypo-Unternehmer-Akademie<br />
auch weiterhin<br />
anzubieten“, so Karl-Heinz<br />
Rossmann, Leiter des Vertriebs Firmenkunden<br />
in der Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg.<br />
Kultureller und Kulinarischer<br />
Genuss<br />
Der Überraschungsabend bot den<br />
Teilnehmern ein besonderes kulturelles<br />
Highlight: Eine Stadtführung<br />
mit Besuch in der Stiftsbibliothek<br />
St. Gallen, die seit mehr als 20 Jahren<br />
zum Unesco-Weltkulturerbe gehört.<br />
Die Bibliothek zählt zu den ältesten<br />
der Welt und enthält 150.000<br />
Bände sowie rund 2000 Handschriften,<br />
von denen mehr als 400<br />
WERBUNG<br />
Das Seminar für UnternehmerInnen<br />
Vom 26. bis zum 27. Mai fand im Weiterbildungszentrum der Universität St. Gallen die<br />
Hypo-Unternehmer-Akademie statt. 30 Unternehmer und Führungskräfte folgten der Einladung<br />
der Hypo Landesbank Vorarlberg, um während eines zweitägigen Seminars ihr Wissen<br />
zu den Themen Innovationsmanagement und Ressourcenmanagement zu vertiefen.<br />
Kulturelles Highlight: Stadtführung in<br />
St. Gallen mit Besuch der Stiftsbibliothek.<br />
Praktische Beispiele in Gruppenarbeiten ergänzten den theoretischen Inhalt.<br />
„Die Unternehmer-Akademie<br />
war sehr gut organisiert<br />
und bot<br />
spannende Themen.Insbesondere<br />
aus dem<br />
Bereich Innovationsmanagement<br />
kann ich<br />
einiges für mich<br />
mitnehmen. Der<br />
Mag. Simon Ender,<br />
Ender Werbung<br />
Gedankenaustausch mit anderen<br />
Unternehmern und das Networking<br />
unter den Teilnehmern bieten interessante<br />
Möglichkeiten für die Zukunft.<br />
Auch die Abendveranstaltung<br />
hat mir sehr gut gefallen.<br />
Wann nimmt man sich sonst schon<br />
die Zeit für eine Stadtführung?“<br />
„Ich kann die<br />
Hypo-Unternehmer-Akademie<br />
nur weiterempfehlen.<br />
Die Vortragenden<br />
waren<br />
hervorragend<br />
und die Themen<br />
sehr interessant.<br />
Die Zusammensetzung<br />
der<br />
Gruppe aus ver-<br />
KR Dipl. -Ing.<br />
Gerhard Weiß,<br />
Elektrizitätswerk Wels<br />
schiedenen Branchen, Positionen<br />
und verschiedenen Alters, führte zu<br />
interessanten Diskussionen während<br />
und nach dem Seminar. Für<br />
mich als Welser bot sich die Gelegenheit,<br />
Kontakte mit Leuten zu knüpfen,<br />
die ich sonst nicht treffen würde.“<br />
über 1000 Jahre alt sind. Nach der<br />
Führung wartete im Restaurant Lagerhaus<br />
ein köstliches Abendessen<br />
auf die Gruppe.<br />
FACTS<br />
Informationen zur<br />
Hypo-Akademie<br />
n Nächster Termin:<br />
13. bis 14. Oktober 2009<br />
n Themen:<br />
1. Tag: Ressourcenmanagement<br />
2. Tag: Innovationsmanagement<br />
Die Kosten der Seminarteilnahme<br />
übernimmt die Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg.<br />
n 50 Plätze pro Jahr werden an Hypo-<br />
Firmenkunden vergeben. Zehn zusätzliche<br />
Plätze werden unter interessierten<br />
Unternehmen verlost.<br />
n Die Anmeldungen erfolgen über<br />
den Hypo-Firmenkundenberater.<br />
n Das detaillierte Seminarprogramm<br />
und weitere Informationen erhalten<br />
Sie bei Ihrem Firmenkundenberater<br />
und im Vertrieb Firmenkunden bei<br />
Frau Petra Schreiner, T (05574)<br />
414-13 10, petra.schreiner@hypovbg.at<br />
oder unter<br />
www.hypovbg.at<br />
Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
INFORMATION<br />
Umweltmerkblatt für<br />
Gastronomie- und<br />
Beherbergungsbetriebe<br />
Die WKÖ hat in Zusammenarbeit mit<br />
dem Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband<br />
das speziell für<br />
das Gastgewerbe herausgebrachte Umweltmerkblatt<br />
aktualisiert.<br />
Was ist bei der Einleitung in die öffentliche<br />
Schmutz- oder Mischwasserkanalisation<br />
zu beachten? Ab wann ist ein<br />
Fettabscheider vorgeschrieben? Wie<br />
sind Niederschlagswässer von Parkflächen<br />
zu versickern? Wie kann man<br />
Lärm nach außen vermeiden? Diese<br />
und mehr Themen werden in kurzer,<br />
übersichtlicher Form behandelt. Dazu<br />
gibt es auch noch zum persönlichen<br />
Gebrauch eine Umweltcheckliste.<br />
Das Umweltmerkblatt finden Sie unter<br />
www.wko.at/vlbg/tourismus => Info-<br />
Angebot. Einen Ausdruck können Sie<br />
auch in der Sparte Tourismus telefonisch<br />
anfordern: T 05522 305-274.<br />
WORLD SKILLS<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />
Menschengerechtes Bauen im<br />
Tourismus gewinnt an Bedeutung<br />
Nicht der körperliche Zustand, sondern die gebaute und gestaltete<br />
Umwelt stellt in vielen Fällen die eigentliche Barriere und Ausgrenzung<br />
vom gesellschaftlichen Leben dar.<br />
Bauliche Barrieren sind nicht<br />
nur das Problem einer Minderheit<br />
von Rollstuhlfahrern.<br />
Sie bereiten auch älteren<br />
Menschen, Kindern, Personen mit<br />
Kinderwagen, Schwangeren und<br />
Menschen mit zeitweiliger Behinderung<br />
Schwierigkeiten. Viele bauliche<br />
Barrieren können durch frühzeitige<br />
Information und Beratung<br />
über menschengerechtes Bauen<br />
von vornherein verhindert werden.<br />
Die wichtigsten baulichen<br />
Anforderungen:<br />
l Barrierefreier Stellplatz: Hier ist<br />
auf die Kennzeichnung, die Stellplatzgröße<br />
und die Oberflächengestaltung<br />
zu achten<br />
l Außenzugang: Stufenfrei, Rampenbreite<br />
und -neigung v. Bedeutung<br />
l Türbreiten: Hauptzugangstüren<br />
mind. 90 cm, alle anderen Türen<br />
80 cm, Schwellenhöhe max. 3 cm<br />
l Aufzugsanlage: Achten Sie auf<br />
Fahrkorbinnenmaß, Bedienungselemente<br />
innen und außen<br />
Jugend-Berufsweltmeisterschaft in Kanada:<br />
Lbs Lochau bereitet Restaurantfachmann vor<br />
Restaurantfachmann<br />
Sven Latzel<br />
vom Hotel Alpenhof<br />
Wildental in Mittelberg/Kleinwalsertal<br />
wurde von Skills-<br />
Germany für die Jugend-Berufsweltmeisterschaft<br />
im<br />
September 2009 in<br />
Kanada im Beruf<br />
Restaurant-Service<br />
nominiert.<br />
Bei der Jugend-Berufsweltmeister-<br />
schaft, die alle zwei Jahre stattfindet, messen<br />
an vier Wettbewerbstagen an die<br />
1.000 jungen Leute aus 50 Mitgliedsländern<br />
in 45 Berufen und Technologien ihre<br />
beruflichen Kompetenzen. Der Skills Ger-<br />
Sven Latzel (r.) startet für Deutschland bei<br />
den World Skills.<br />
many Experte für<br />
den Beruf Restaurant-Service<br />
ist<br />
Herr Wolfram Baldauf,<br />
Direktor-Stv.<br />
an der Landesberufsschule<br />
für das<br />
Gastgewerbe in<br />
Lochau. Die Wirtschaftskammer<br />
unterstützt die Vorbereitungsarbeit.<br />
Sven Latzel wurde<br />
1988 in Immenstadt<br />
geboren.<br />
Heute wohnt er im Luftkurort Obermaiselstein<br />
(Allgäu). Im IFA Hotel Alpenhof Wildental<br />
im Kleinwalsertal macht er derzeit<br />
eine Lehre als Gastronomiefachmann in<br />
den Bereichen Kochen und Servieren.<br />
Ob mit Kinderwagen oder Gehstock - Barrieren finden sich im Alltag häufig.<br />
l Stiegen: Beidseitig durchlaufende<br />
Handläufe sowie kontrastreiche<br />
Kennzeichnung von An- und Austrittsstufen<br />
l Barrierefreie Hotelzimmer: Laut<br />
ÖNORM B 1603 sollte je 15 Unterkunftseinheiten<br />
eine Einheit barrierefrei<br />
sein<br />
l Barrierefreie Sanitärräume und<br />
WC-Anlagen: Mindestraumgröße,<br />
Türe nach außen zum Öffnen, Haltegriffe,<br />
Waschbecken unterfahrbar<br />
sind nur einige Merkmale, die berücksichtigt<br />
werden sollten.<br />
Barrierefreies Bauen wird vom Bundessozialamt<br />
großzügig finanziell gefördert.<br />
Kostenlose Informationen und Beratungen<br />
gibt es beim IfS - Menschengerechtes<br />
Bauen, Baumeister Ing. Hermann<br />
Mayer unter T 055<strong>23</strong> 55826-0 oder<br />
E menschengerechtes.bauen@ifs.at.<br />
Interessante Informationen und eine Broschüre<br />
zum Thema finden Sie unter<br />
www.wko.at/vlbg/tourismus => Info-Angebot.<br />
Die Broschüre können Sie auch in<br />
der Sparte Tourismus telefonisch unter<br />
05522/305-274 anfordern.<br />
Die Preisauszeichnung im<br />
Gastgewerbebetrieb<br />
Nach dem Preisauszeichnungsgesetz haben Gastgewerbetreibende, die<br />
regelmäßig warme Speisen verabreichen oder verkaufen, von außen<br />
lesbar neben oder in der Nähe der Eingangstür ein Preisverzeichnis<br />
anzubringen, in dem die Preise der angebotenen Speisen verzeichnet sind. Zusätzlich<br />
müssen Preisverzeichnisse für die angebotenen Speisen und Getränke<br />
in ausreichender Anzahl bereit gehalten und jedem Gast vor der Entgegennahme<br />
von Bestellungen und auf Verlangen bei der Abrechnung vorgelegt werden.<br />
Kleinere Betriebe können Preisverzeichnisse auch im Gastraum aushängen,<br />
sofern die Gäste die Beträge leicht lesen können. Weiters ist in jedem Zimmer<br />
eines Beherbergungsbetriebes der Nächtigungs- und Pensionspreis unter<br />
Angabe des Leistungsumfanges durch Anschlag oder Auflegen eines Preisverzeichnisses<br />
auszuzeichnen. Bei jedem Telefonapparat sind die Preise je Gebühreneinheit<br />
anzuführen. Sämtliche Preise, egal ob im Betrieb, im Prospekt<br />
oder im Internet, sind einschließlich der Umsatzsteuer sowie aller sonstigen<br />
Abgaben und Zuschläge auszuzeichnen (Bruttopreise). Ausnahme für Ferienwohnungen<br />
laut Ministerium: Da die Höhe von Orts-, Kur- bzw. Gästetaxen<br />
von der Belegung einer Ferienwohnung abhängt, können diese Taxen, sofern<br />
die Preise nicht pro Person und Tag ausgezeichnet werden, auch separat<br />
als Preiszuschlag angeführt werden. Sie müssen jedoch in gleich großer Schrift<br />
wie der Nächtigungspreis vermerkt werden.<br />
Preisauszeichnungskarten können im Büro der FG Hotellerie unter<br />
T 05522/305-274 zum Preis von � 5,-- pro 25 Stück angefordert werden.
Energieeffizientes Bauen und Sanieren:<br />
Umwelt- und Kostenbewusstsein<br />
für Gebäude vereint<br />
Betrachtet man nämlich den Gesamtenergieverbrauch<br />
in<br />
Österreich, so steigt dieser<br />
Jahr für Jahr stetig an. Beim Endenergieverbrauch<br />
entfällt dabei ca. 1/3 auf<br />
die Bereiche Raumwärme/-kühlung,<br />
Beleuchtung und EDV.<br />
Experten gehen sogar davon aus,<br />
dass weltweit bis zu 50 % des Energieverbrauches<br />
direkt auf Gebäude in<br />
ihrem gesamten Lebenszyklus, von<br />
der Planung über den Bau und die Betriebslaufzeit,<br />
zurückzuführen sind.<br />
Somit stellen Immobilien und die Art<br />
und Weise ihrer Benutzung ein um-<br />
weltrelevantes Potenzial zur Senkung<br />
des Energieverbrauchs und<br />
damit auch zur Verminderung des<br />
CO 2-Ausstoßes dar.<br />
Ein innovatives Modell, um bei der<br />
Errichtung oder Sanierung von Gebäuden<br />
sowohl ökologische als auch wirtschaftliche<br />
Nachhaltigkeitsgedanken<br />
zu vereinen, ist das sogenannte „Energieeffiziente<br />
Bauen und Sanieren“.<br />
Bei diesem Konzept stehen die Energiekosten<br />
im Vordergrund, die während<br />
des Lebenszyklus einer Immobilie<br />
entstehen. Durch ganzheitliche<br />
Umsetzung von gezielten Baumaß-<br />
nahmen werden diese Energiekosten<br />
so gering wie möglich gehalten.<br />
Werden Investitionen in Gebäude<br />
getätigt, ist die reine Betrachtung der<br />
Investitionskosten zu Beginn des Projektes<br />
nicht ausreichend. Das Konzept<br />
„Energieeffizientes Bauen und Sanieren“,<br />
gewährleistet, dass Raiffeisen-<br />
Leasing mit seinen technischen Partnern<br />
einerseits die Baukosten vor Baubeginn<br />
sichert, andererseits auch die<br />
Energieeffizienz über die Laufzeit garantiert.<br />
Abgerundet wird dieses<br />
Dienstleistungspaket mit einem individuell<br />
auf Kunde und Projekt abge-<br />
WERBUNG<br />
Speziell im Bereich Betreibermodelle hat sich die Raiffeisen-Leasing intensiv mit Möglichkeiten<br />
befasst, um den Energieverbrauch unseres täglichen Lebens effizienter zu gestalten. Dabei<br />
werden gemeinsam mit technischen Partnern ganzheitliche Modelle angeboten, die sowohl eine<br />
technische als auch eine finanzielle Lösung für den Kunden bieten.<br />
stimmten Finanzierungsmodell.<br />
„Energieeffizientes Bauen und Sanieren“<br />
ist somit ein Modell, welches<br />
Kosten- und Einspargarantien verbindet<br />
und somit einen Weg aufzeigt, wie<br />
Energie effizienter einzusetzen und<br />
die Umwelt zu entlasten ist.<br />
Informationen:<br />
Thomas Hämmerle,<br />
Landesgeschäftsstellenleiter<br />
der Raiffeisen-Leasing Vorarlberg,<br />
T 05574 405-251<br />
Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 9
BETRIEBSNACHFOLGE<br />
Informationsveranstaltung<br />
Betriebsnachfolge: Große Herausforderung<br />
in der Tourismuswirtschaft<br />
Kostenlose Info-Veranstaltung am 25. Juni 2009<br />
in Bludenz (Vormittag) und Dornbirn (Nachmittag)<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />
Vorarlberg hat rund 2.500<br />
Gastronomie- und Hotelleriebetriebe.<br />
In den nächsten<br />
zehn Jahren steht bei rund einem<br />
Viertel die altersbedingte Betriebsübergabe<br />
an. Für die Tourismuswirtschaft<br />
ist somit der Generationenwechsel<br />
ein wichtiges Zukunftsthema.<br />
Der Generationenwechsel ist<br />
eine große Chance für das Tourismusunternehmen,<br />
gleichzeitig aber<br />
auch mit weitreichenden persönlichen,<br />
wirtschaftlichen und rechtlichen<br />
Folgen verbunden. Wird<br />
diese Chance jedoch genutzt, so ist<br />
der Grundstein für den Erfolg für<br />
viele Jahre gelegt.<br />
Maßgeschneiderter Wechsel<br />
Diese Veranstaltung soll ihnen<br />
helfen, einen maßgeschneiderten<br />
Generationenwechsel für ihren Betrieb<br />
zu planen und umzusetzen.<br />
Es werden damit sowohl die Über-<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />
geber als auch die Übernehmer angesprochen.<br />
Die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg lädt Sie herzlich zu<br />
dieser kostenlosen Veranstaltung<br />
ein. Sie haben die Möglichkeit, die<br />
angeführten Vorträge am Vormittag<br />
im WIFI Bludenz oder am Nachmittag<br />
im WIFI Campus in Dornbirn<br />
zu besuchen.<br />
Hauptreferent<br />
Hauptreferent Dr. Alois Kronbichler<br />
ist Geschäftsführer der<br />
Kohl & Partner Südtirol. Eine touristische<br />
Ausbildung absolvierte er<br />
im elterlichen Betrieb. Studium der<br />
Wirtschafts- und Handelswissenschaften<br />
an der Universität<br />
Padua/Verona. Seit 1985 Tourismusberater<br />
in Südtirol und Österreich,<br />
seit 1993 Kooperationspartner<br />
und seit 1996 Geschäftsführer<br />
der „Kohl & Partner Tourismusberatung<br />
Südtirol“. Ausbildung in<br />
Organisationsentwicklung am Management<br />
Center Vorarlberg.<br />
PROGRAMM<br />
Familie und Betrieb -<br />
Dr. Alois Kronbichler<br />
Erfolgreiches Team oder Leidensgemeinschaft:<br />
Ein wesentliches Erfolgsmerkmal des<br />
Tourismus in Österreich und in Vorarlberg<br />
besteht darin, dass engagierte<br />
Unternehmerfamilien ihren Betrieb mit<br />
vollem Einsatz führen. Familieninterne<br />
Zwistigkeiten führen oft aber dazu,<br />
dass die Freude am Erfolg verloren<br />
geht oder sogar, dass aus Familien<br />
reine „Betriebsverwaltungen werden,<br />
die sich gegenseitig nichts mehr zu<br />
sagen haben.<br />
Die Schwerpunkte des Referats:<br />
• Wesentliche Charakteristika von Familienbetrieben<br />
• Chancen und Risiken von Familienbetrieben<br />
• Tip<strong>ps</strong> und Empfehlungen zur Stärkung<br />
von Familienbetrieben<br />
Betriebsübergabe -<br />
Dr. Alois Kronbichler<br />
= Die Übergabe eines Teils des<br />
Lebenswerkes<br />
Ein Hotel erfolgreich zu führen ist nicht<br />
leicht … sich vom mit viel Herzblut<br />
und Leidenschaft aufgebauten Lebens-<br />
TERMIN<br />
werk zu trennen, ist für viele die<br />
schwierigste Aufgabe im Leben eines<br />
Unternehmers. Die rechtlichen Fragen<br />
sind dabei meist weniger problematisch.<br />
Schwierigkeiten gibt es hingegen<br />
bei persönlichen, <strong>ps</strong>ychologischen, unternehmerischen<br />
und betriebswirtschaftlichen<br />
Themen.<br />
Die Schwerpunkte des Referats:<br />
• „10 Gebote“ bei der Betriebsübergabe<br />
• Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei<br />
der Betriebsübergabe<br />
• Tip<strong>ps</strong> und Empfehlungen für eine gelungene<br />
Betriebsübernahme<br />
Förderungen - Uta Illenberger B.A.<br />
Fördertöpfe für Vorarlberger<br />
Tourismusbetriebe<br />
Beim Thema Förderungen gilt es einige<br />
wichtige Grundsätze zu beachten,<br />
die ganz entscheidend für eine positive<br />
Beurteilung eines Förderantrages sind.<br />
So sind Förderungen z. B. immer vor<br />
der Umsetzung des Projektes anzusuchen,<br />
Bundesförderungen vor Landesförderungen<br />
anzusprechen etc.<br />
Sie erhalten alle wichtigen Informationen<br />
zu den Tourismusförderungen, den<br />
Neuheiten, Fördergebern und Einreichformalitäten.<br />
25. Juni 2009 in Bludenz und Dornbirn<br />
WIFI Bludenz WIFI Campus Dornbirn<br />
09.00 - 09.15 Uhr Begrüßung 14.30 - 14.45 Uhr<br />
09.15 - 10.00 Uhr Familie und Betrieb 14.45 - 15.30 Uhr<br />
10.00 - 10.15 Uhr Pause 15.30 - 15.45 Uhr<br />
10.15 - 11.00 Uhr Betriebsübergabe 15.45 - 16.30 Uhr<br />
11.00 - 12.00 Uhr Förderungen 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Anmeldung und Information<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg | Wichnergasse 9 | 6800 Feldkirch<br />
Melanie Hefel | T 05522/305-457 | F 05522/304-108<br />
W wko.at/vlbg/betriebsnachfolge | E hefel.melanie@wkv.at<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung! Die Veranstaltung ist kostenlos.
Die Bedeutung von Netzwerken<br />
Svaxing - Von Svax zu Xing<br />
Ein interessantes Event fand am 29. Mai in den Räumen der Firma<br />
Längle & Hagspiel unter dem Motto „Svaxing - Von Svax zu Xing“ statt.<br />
Ralf Ahamer, Chief Marketing<br />
Officer der bekannten Internet-Plattform<br />
Xing, berichtete<br />
in einem spannenden Impulsvortrag<br />
über die Entwicklung seiner Business-Plattform,<br />
die seit der Gründung<br />
2003 in Hamburg weltweit bereits sieben<br />
Millionen Mitglieder in ihrem<br />
Netzwerk vereinigt und 2008 einen<br />
Umsatz von 35 Millionen Euro erzielt<br />
hat. Ahamer betonte in seinem Vortrag<br />
die Bedeutung von Netzwerken<br />
generell und Online-Networking in<br />
der aktuellen wirtschaftlichen Situation<br />
sowie die große organisatorische<br />
Herausforderung, die Mitglieder seiner<br />
Plattform in gleichbleibend exzellenter<br />
Qualität zu betreuen.<br />
Die besondere Verbindung zu Vorarlberg<br />
bildete die künftige Zusammenarbeit<br />
des „global players“ Xing<br />
mit dem regionalen Vorarlberger Networker<br />
Svax, dessen geschäftsführender<br />
Gesellschafter Karim Allouche anhand<br />
von Beispielen aus der Praxis<br />
über Gegenwart und Zukunft von<br />
Svax alias „Social Value and Exchange“<br />
philosophierte. Allouche<br />
sieht neben den Möglichkeiten der<br />
Kommunikation und Vernetzung vor<br />
allem die soziale Komponente, speziell<br />
den persönlichen Kontakt, als<br />
unverzichtbaren Bestandteil des modernen<br />
Online-Networkings. Der Vorarlberger<br />
Unternehmer kam über die<br />
„U<strong>ps</strong> and Downs“ in seinem persönlichen<br />
beruflichen Werdegang auf die<br />
überlebenswichtige Rolle von Netzwerken<br />
und sozialen Kontakten zu<br />
EIN BESONDERER DANK GILT:<br />
Harald Schobel, der die anwesenden<br />
Gäste mit einer Verköstigung seiner ausgezeichneten<br />
Schnä<strong>ps</strong>e überraschte.<br />
www.hoechstgenuss.at<br />
Heidi Allouche, die mit ihren Bildern der<br />
Veranstaltung die besondere visuelle<br />
Note verliehen hat.<br />
Den Swinging Bananas, die mit toller<br />
Jazzmusik den musikalischen Rahmen<br />
gestaltet haben.<br />
www.swinging-banana.at<br />
sprechen - auch, um im „Falle des<br />
Falles“ über Empfehlungen und <strong>neu</strong>e<br />
Kunden schnell wieder auf die Beine<br />
zu kommen: „Ein Pool von verlässlichen,<br />
kompetenten Partnern, auf die<br />
man schnell und direkt zugreifen<br />
kann, ist im unternehmerischen Alltag<br />
das Um und Auf.<br />
Der Aufbau dieser Kontakte und<br />
das richtige Management im Sinne<br />
einer Win-win-Situation ist die<br />
Kunst dabei - und da können wir von<br />
Svax unsere Mitglieder perfekt unterstützen.“<br />
Neben dem sozialen<br />
Aspekt der direkten Kontakte mit anderen<br />
Unternehmern werden über<br />
das Svax-Netzwerk auch <strong>neu</strong>e Umsätze<br />
generiert und Weiterempfehlungen<br />
getätigt. Allouche: „Networking<br />
ist zu einem ganz wichtigen<br />
Marketing-Instrument geworden,<br />
dennoch ist der persönliche Kontakt<br />
zwischen den Partnern nach wie vor<br />
nicht zu ersetzen!“<br />
Gastgeber Günter Schobel von<br />
Längle & Hagspiel, der sich als Sanierer<br />
von kleinen und mittelgroßen<br />
Unternehmen einen Namen gemacht<br />
hat, gab schließlich ein wenig Einblick<br />
über seine Erfahrungen mit<br />
Netzwerken. Der gelernte Werkzeugmacher<br />
kam nach der Lehre bei der<br />
Firma Blum eher zufällig in Kontakt<br />
mit seiner <strong>neu</strong>en Berufung, indem er<br />
spontan ein angeschlagenes Unternehmen<br />
kaufte und mit viel persönlichem<br />
Einsatz sanierte. Inzwischen<br />
hat er bereits mehrere Firmen aus<br />
ganz verschiedenen Branchen nach<br />
demselben Muster erworben, in die<br />
richtigen Bahnen gelenkt - und in der<br />
Folge wieder verkauft, um sich<br />
<strong>neu</strong>en, spannenden Aufgaben widmen<br />
zu können. Eine gut funktionierende<br />
Firma scheint für das Organisationstalent<br />
zu wenig Herausforderung<br />
zu sein.<br />
Karim Allouche (GF SVAX), Ralf Ahamer (CMO) von Xing und Günter Schobel (GF L&H)<br />
Auch Schobel betonte die Wichtigkeit<br />
der richtigen Kontakte und<br />
den langjährigen Aufbau seines persönlichen<br />
Netzwerks, das ihn jederzeit<br />
mit dem richtigen Know-how<br />
versorgt, um schnell und unkompliziert<br />
Lösungen für die ständig <strong>neu</strong>en<br />
Herausforderungen seiner unkonventionellen<br />
Berufung zu finden.<br />
Toyota Ellensohn stellt <strong>neu</strong>en SVAX-Mitgliedern<br />
einen Toyota IQ ein Jahr lang<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Zum Abschluss folgte eine geführte<br />
Leistungsschau von führenden<br />
Vorarlberger Unternehmern, die<br />
ihren wirtschaftlichen Erfolg ebenfalls<br />
auf ihr hervorragendes Netzwerk<br />
zurückführen. Begleitet wurde<br />
die Veranstaltung von einem „Flying<br />
Network Buffet“, in dessen Rahmen<br />
Caspar Greber und sein Team kulinarische<br />
Highlights aus verschiedenen<br />
Ländern präsentierten.<br />
MESSE<br />
MESSE DORNBIRN AKTUELL<br />
Loacker-Messeteam von links: Patricia Antoniadou,<br />
Klaus Hofer, Anita Amann<br />
Loacker Tours<br />
Koblach<br />
„Wir sind seit drei Jahren Aussteller<br />
in Dornbirn. Unsere Erfahrungen sind<br />
sehr positiv: Denn mit rund 1.500 Euro<br />
Einsatz können wir an den Messetagen<br />
Hunderte persönliche Kontakte schließen,<br />
Neukunden finden und unsere bestehenden<br />
Kunden betreuen.<br />
Auch bei der vergangenen Frühjahrsmesse<br />
war die Resonanz an unserem<br />
Stand sehr gut. Wichtig ist uns auch, bei<br />
unseren Newslettern und Zeitungskooperationen<br />
auf unsere Messepräsenz hinzuweisen.<br />
Denn hier registrieren wir einen<br />
sehr positiven Rücklauf.<br />
Besondere Bedeutung hat bei Loacker<br />
Tours auch die Vernetzung von Reisebüro<br />
(in Koblach, Götzis und Bregenz) sowie<br />
von Reisebus-Angeboten. Auch die Präsentation<br />
von <strong>neu</strong>en Produkten, wie beispielsweise<br />
das Dixie-Festival in Dresden,<br />
steht auf der Dornbirner Messe im Mittelpunkt.<br />
Zudem können wir unseren USP<br />
bei Reisebus-Offerten präsentieren: Nämlich<br />
das All-inclusive-Angebot ohne Zusatzkosten<br />
und mit kompetenter Reisebegleitung.<br />
Unsere Messepräsenz ist mehrfach erfolgreich:<br />
Qualitativ gute Gespräche mit<br />
(Neu-)Kunden, große Nachfrage und<br />
gutes, direktes Feedback auf unsere Leistungen.<br />
Wir sind gerne wieder als Aussteller<br />
dabei.“<br />
Ralf Loacker, Geschäftsführer<br />
www.loackertours.at<br />
Infos für interessierte Firmen an der kommenden<br />
61. Herbstmesse vom 9. bis 13.<br />
September 2009 oder der 35. Frühjahrsmesse<br />
2010 unter Tel. 05572 305-414<br />
oder helmut.haefele@messedornbirn.at<br />
Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 11
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />
Warnung!<br />
Die Tricks der unseriösen<br />
Werbeunternehmen<br />
Letztlich geht es immer nur darum, eine unvorsichtige Unterschrift<br />
herauszulocken und dann mit Klage zu drohen, auch wenn der Vertrag<br />
vielleicht unwirksam oder anfechtbar ist.<br />
Auf unserer Homepage<br />
www.wko.at/vlbg/rp erfahren<br />
Sie beispielsweise, wer<br />
mit welchen Tricks in letzter Zeit in<br />
Vorarlberg tätig ist.<br />
Das Prinzip: Herauslocken<br />
einer Unterschrift<br />
Da ohne Rechtsgrund niemand<br />
hunderte Euro zahlt, besteht der<br />
Trick der Keiler grundsätzlich darin,<br />
Unternehmern oder deren Mitarbeiter<br />
dazu zu verleiten, einen Vertrag<br />
zu unterschreiben. Mit allen möglichen<br />
Tricks und Behauptungen<br />
wird versucht, die Unterschrift ohne<br />
genaues Lesen und Verstehen des Inhaltes<br />
zu erreichen, denn dort muss<br />
genau stehen, wozu man sich verpflichtet<br />
oder wo das genau steht.<br />
Die verschiedenen<br />
„Verkaufsschmähs“<br />
Die Palette der Tricks ist weit und<br />
beginnt meist mit dem Versuch, beim<br />
Empfänger Zeitdruck zu erzeugen,<br />
um den Hausverstand auszuschalten<br />
und zur Unterschrift zu kommen.<br />
Aktuell wird oft behauptet, eine<br />
Preiserhöhung für einen bereits laufenden<br />
Vertrag über eine Werbeeinschaltung<br />
könne durch Unterfertigung<br />
des per Fax übersendeten Stornos<br />
verhindert werden. Hätte man<br />
das Kleingedruckte gelesen, dann<br />
wäre der Abschluss eines Vertrages<br />
ganz klar erkennbar gewesen.<br />
Auch das Verwenden das Wortes<br />
Gratis am Anfang führt oft dazu, dass<br />
der Rest nicht mehr gelesen und sodann<br />
ein Vertrag unterschrieben<br />
wird. Es wurde auch schon behauptet,<br />
man habe die Werbeeinschaltung<br />
bereits mit dem Chef vereinbart und<br />
brauche nur noch eine Unterschrift<br />
zur „Bestätigung“. In Gesprächen<br />
werden oft Preise angeboten, welche<br />
in den Verträgen, durch nicht offensichtliche<br />
Nebenkosten, erheblich<br />
überschritten werden.<br />
Lassen Sie<br />
sich von unseriösenKeilern<br />
nicht<br />
einschüchtern.<br />
Dr. Werner Fellner, Rechtsservice der WKV<br />
Psychoterror nach der<br />
Unterschrift<br />
Nach einer unvorsichtigen Unterschrift<br />
kommt es zur Zusendung<br />
einer Rechnung, womit die wirklichen<br />
Kosten klar werden, und danach<br />
zu einer Flut von Mahnungen.<br />
Später erfolgt dann die Drohung<br />
der Einschaltung eines Inkassobüros<br />
bzw. einer gerichtlichen<br />
Klage. Da aber nach unserer<br />
Information und Erfahrung tatsächliche<br />
Klagen bei Gericht in den<br />
letzten Jahren nicht erfolgreich<br />
verliefen, wird in den allermeisten<br />
Fällen unseriöser Werbekeilerei<br />
nicht geklagt, sondern nur versucht,<br />
mit allen möglichen Drohungen<br />
eine „freiwillige“ Zahlung<br />
des Opfers ohne Gerichtsverfahren<br />
zu erreichen.<br />
Die zwei wichtigsten Gegenmaßnahmen<br />
Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck<br />
setzen, sondern betrachten<br />
Sie diesen als wichtiges Warnsignal!<br />
Lesen Sie alles genau, bevor Sie<br />
unterschreiben, denn im Vertrag und<br />
insbesondere im Kleingedruckten<br />
muss alles festgelegt sein, worauf<br />
sich unseriöse Werbeunternehmen<br />
berufen wollen!<br />
In einer späteren Ausgabe werden<br />
wir mögliche Rechtsunwirksamkeit<br />
oder Anfechtbarkeit von unvorsichtig<br />
abgeschlossenen Verträgen<br />
erläutern.<br />
WISSEN KOMPAKT<br />
Das Wichtigste auf<br />
einen Blick<br />
Das Prinzip: Herauslocken Ihrer<br />
Unterschrift<br />
Die häufigsten „Verkaufsschmähs“ bzw.<br />
unrichtigen Behauptungen:<br />
l Zuerst fast immer scheinbares Herstellen<br />
von Zeitdruck beim Empfänger<br />
l Danach folgt eine breite Palette<br />
verschiedener unrichtiger Behauptungen,<br />
z. B.<br />
o Scheinbares Gratisangebot<br />
o Scheinbares Anbieten eines Stornos<br />
zur Vermeidung einer starken Kostensteigerung<br />
eines angeblich bestehenden<br />
Vertrages<br />
o Ausnützen einer Namensverwechslung<br />
o Angeblich „ nur“ Bestätigung einer<br />
bereits getroffenen Vereinbarung<br />
Die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen<br />
– es ist schließlich Ihr eigenes<br />
Geld<br />
l Niemals sofort unterschreiben<br />
l Dem angeblichen Zeitdruck keinesfalls<br />
nachgeben und sich Zeit zur Überlegung<br />
und Überprüfung der vorgebrachten<br />
Behauptungen nehmen<br />
l Verträge immer gründlich lesen und<br />
durchdenken<br />
l Bei Zweifeln im Internet nach dem betreffenden<br />
Unternehmen recherchieren<br />
l Sorgfältiger und kritischer Umgang<br />
mit der eigenen Unterschrift. Wenn<br />
etwas unwichtig ist, kann niemals eine<br />
Unterschrift notwendig sein!<br />
Informationen:<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im<br />
Rechtsservice der WKV, Dr. Werner<br />
Fellner, T 05522/305-290,<br />
F DW 119, E fellner.werner@wkv.at.
LEHRE<br />
Lehrlingsoffensive der Stadt Dornbirn<br />
Unternehmen informierten sich über Fördermöglichkeiten.<br />
Überaus groß war das Interesse an der Dornbirner Lehrlingsoffensive vergangene Woche im Sitzungssaal im Rathaus. Eingeladen<br />
waren Dornbirner Unternehmen, die sich über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Anstellung von Lehrlingen<br />
informieren konnten. Sie nutzten die Möglichkeit, sich bei Experten aus den verschiedenen Einrichtungen, die Förderungen ausschütten<br />
zu informieren: AMS, BIFO, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer stellten dabei ihre Möglichkeiten vor.<br />
Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, profitieren davon. Einerseits durch spätere Fachkräfte, die sie auf ihre Anforderung hin selbst<br />
ausbilden können. Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen andererseits aber auch wesentlich dazu bei, das Unternehmen<br />
jung und dynamisch zu halten. Erfahrene<br />
Mitarbeiter profitieren vom „frischen Wind“ -<br />
junge Mitarbeiter von der Erfahrung und der<br />
gelebten Unternehmenskultur, die sie während<br />
der Ausbildung kennenlernen. Unternehmen<br />
können aber auch finanziell durch die verschiedenen<br />
Fördermöglichkeiten profitieren.<br />
Die Fördermöglichkeiten für Unternehmen, die<br />
Lehrlinge ausbilden, sind vielfältig. Dabei den<br />
Überblick zu behalten ist mitunter schwer.<br />
Genau das war das Ziel dieser Veranstaltung:<br />
Die Präsentation der Institutionen sowie der<br />
verschiedenen Fördertöpfe. Neue Lehrlinge anzustellen<br />
kann sich durchaus bezahlt machen.<br />
Ideell, aber auch finanziell.<br />
v.l.n.r.: Hanno Metzler/BIFO, Alexander Klampfer/PTS, BGM DI Wolfgang Rümmele,<br />
Christoph Jenny/WKV, Michael Tinkhauser/AK, Bernhard Bereuter/AMS<br />
WERBUNG<br />
10 Jahre Henry´s<br />
mobiler Hausmeister-Service!<br />
Ein Dank an meine treuen<br />
Kunden & die, die es noch<br />
werden möchten!<br />
Firmen aufgepasst, Henry ist<br />
auch stündlich zu mieten:<br />
Müll Container Verleih;<br />
Sperrmüll Abhol & Entsorgungsarbeiten;<br />
Ausräum - Umräum &<br />
Abbrucharbeiten;<br />
Räumungen - (Wohnungen usw.);<br />
Hecken - Sträucher & Rasen<br />
Schnitte;<br />
Grünmüllentsorgungen;<br />
Kleinwohnanlagen Betreuung;<br />
Transportfahrten;<br />
Land auf - Land ab:<br />
Anruf genügt, Henry verfügt !<br />
Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 13
English Summer Intensive<br />
Training 1<br />
Sprachlevel A1<br />
Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist.<br />
Unser Intensivprogramm erleichtert den<br />
Zugang zur englischen Sprache durch<br />
kurze Lesetexte, Grammatikübungen und<br />
kommunikative Aktivitäten, die in dynamischem<br />
Wechsel kombiniert werden.<br />
Diese systematische Arbeitsweise wird<br />
mit jeglicher Art von Aktivitäten durchgeführt,<br />
einschließlich Spielen, Musik und<br />
Videos, die die sprachlichen Fertigkeiten -<br />
Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben -<br />
anregen und fördern.<br />
Ziel und Methode<br />
Sprechen lernen durch das Aufnehmen<br />
einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext<br />
sowie Schreiben des erworbenen<br />
Wortschatzes und der Grammatik in<br />
einem lockeren und amüsanten Umfeld.<br />
Inhalt<br />
Themen:<br />
n Menschen treffen<br />
n Berufe<br />
n Familie<br />
n Uhrzeit<br />
n Alltag<br />
Basisgrammatik<br />
Voraussetzungen<br />
Ohne Englisch-Vorkenntnisse<br />
Kursleitung<br />
Penelope Robertson / Barbara Wachter<br />
Beitrag: � 398,- + Unterlagen<br />
Dauer: 40 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
22.6. – 3.7.2009<br />
Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr<br />
Kursnummer: 15540.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />
PACKEN SIE’S AN.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Medizinische/r Masseur/in<br />
inkl. Spezialqualifikationsausbildungen<br />
Mit den Spezialqualifikationen erlangen<br />
Sie auch die Berechtigung zur berufsmäßigen<br />
Durchführung von Elektrotherapie<br />
und Hydro- und Balneotherapie nach<br />
ärztlicher Anordnung.<br />
Inhalt<br />
n Anatomie<br />
n Physiologie<br />
n Hygiene<br />
n Erste Hilfe<br />
n Pathologie<br />
n Thermotherapie, Ultraschalltherapie,<br />
Packungsanwendung<br />
n Massagetechniken zu Heilzwecken<br />
n Sanitäts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht<br />
n Berufe und Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
n Umweltschutz<br />
n Grundlagen der Kommunikation<br />
n Praktikum<br />
n Spezialqualifikationsausbildung Elektrotherapie<br />
n Spezialqualifikationsausbildung Hydround<br />
Balneotherapie<br />
Wissenschaftliche Leitung der Ausbildung<br />
Prim. Univ. Doz. Dr. med. Thomas L.<br />
Bochdansky<br />
Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />
Ort: WIFI Bludenz<br />
Termin<br />
Ausbildungsbeginn: 24.8.2009<br />
Die gesamte Ausbildung dauert bis<br />
Oktober 2010<br />
ganztägig Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />
(fallweise abends oder samstags)<br />
Kursnummer: 76690.03<br />
Infos bei<br />
Monika Giselbrecht, Betr. oec.<br />
T 05572/3894-466<br />
E giselbrecht.monika@vlbg.wifi.at<br />
Der Europäische Computerführerschein<br />
- Start<br />
EDV Kompaktkurs für Einsteiger/innen<br />
Ziel<br />
Sie werden optimal auf das internationale<br />
Zertifikat vorbereitet.<br />
Hinweis<br />
Für Neueinsteiger/innen empfehlen wir<br />
den Kurs „PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung.<br />
Zielgruppe<br />
EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />
und Wiedereinsteiger/innen<br />
Inhalt<br />
Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />
Modul 3: Word Grundlagen<br />
Modul 4: Excel Grundlagen<br />
Modul 7: Outlook/Internet<br />
Prüfung<br />
Vorbereitung auf die 4 ECDL Prüfungen<br />
Beitrag: � 980,-<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin Sommer 2009<br />
20.7. – 20.8.2008<br />
Mo – Do 8:00 – 11:30 Uhr<br />
Kursnummer: 83510.03<br />
Infos bei<br />
Tatjana Gasser<br />
T 05572/3894-462<br />
E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Ausbildung zum<br />
Brandschutzwart<br />
In diesem Seminar werden die Grundlagen<br />
für die praxisbezogene Durchführung<br />
des Betriebsbrandschutzes vermittelt.<br />
Dieses Seminar gilt als Ausbildung<br />
zum Brandschutzwart gemäß der technischen<br />
Richtlinie (TRVB 0 117). Zusätzlich<br />
werden praktische Löschübungen mittels<br />
Löschtrainer durchgeführt.<br />
Teilnehmer/innen<br />
Personen aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben<br />
sowie öffentlichen<br />
Stellen, welche diese Grundausbildung<br />
nachweisen müssen.<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Inhalt<br />
n Grundlagen allgemeines Brennen und<br />
Löschen inkl. praktischer Löschübung<br />
n Eigenkontrolle brandgefährliche Tätigkeiten<br />
Abschlussprüfung exklusiv beim WIFI<br />
Kursleitung<br />
Ing. Wolfgang Huber<br />
Beitrag: � 250,-<br />
Dauer: 8 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
25.9.2009<br />
Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 61602.03<br />
Infos bei<br />
Andrea Braun<br />
T 05572/3894-469<br />
E braun.andrea@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
ECCOCELL DR. H. ZECH GMBH<br />
Geschäftszweig: Forschung und Entwicklung biotechnologischer<br />
Verfahren<br />
Römerstraße 2, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
25.03.2009; GF: (A) Univ Prof Dr Herbert Zech<br />
(09.11.1948); vertritt seit 18.04.2009 selbstständig;<br />
PR: (C) Norbert Feurstein (09.03.1959); vertritt seit<br />
18.04.2009 selbstständig; GS: (B) Dr. H. Zech Gesellschaft<br />
mbH; Einlage � 35.000; geleistet � 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 325526s.<br />
STARKENFELD 4 IN MÄDER INVEST GMBH &<br />
CO KG<br />
Geschäftszweig: Immobilienverwaltung<br />
In den Islen 13, 6844 Altach; GS: (A) Norbert Breuss<br />
GmbH; vertritt seit 17.04.2009 selbstständig; KOMMAN-<br />
DITIST: (B) Norbert Breuss (08.09.1955); Haftsumme<br />
� 1.000; – LG Feldkirch, 17.04.2009 – FN 325597w.<br />
KÄSEHAUS MONTAFON GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwertung<br />
Marktstraße 13a, 6845 Hohenems; GesV vom<br />
02.04.2009; GS: (A) Käsehaus Montafon GmbH;<br />
vertritt seit 18.04.2009 selbstständig; KOMMANDI-<br />
TIST: (B) Werner Fritz (18.12.1971); Haftstumme � 666;<br />
(C) Eberhard Stimpel (28.03.1956); Haftsumme<br />
� 334; – LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 325598x.<br />
KLITECH AC TRADING GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel<br />
Unter der Hub 25c, 6844 Altach; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
30.03.2009; GF: (A) Arno Starz (03.06.1973); vertritt<br />
seit 18.04.2009 selbstständig; GS: (A) Arno Starz<br />
(03.06.1973); Einlage � 35.000; geleistet � 35.000; –<br />
LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 325647v.<br />
LMB LEASING- UND HANDELSGESELLSCHAFT<br />
M.B.H.<br />
Geschäftszweig: Leasing und Handel<br />
Riedgasse 11, 6850 Dornbirn; Kapital: � 36.000; GesV<br />
vom 19.03.2009; GF: (A) Uwe Lanzendörfer<br />
(20.04.1964); vertritt seit 22.04.2009 selbstständig;<br />
(B) Klaus Bernhard (21.04.1966); vertritt seit<br />
22.04.2009 selbstständig; (C) Jürgen Müller (09.02.1967);<br />
vertritt seit 22.04.2009 selbstständig; GS: (A) Uwe<br />
Lanzendörfer (20.04.1964); Einlage � 12.000; geleis-<br />
Terminkalender, Prüfung Grundqualifikation für den Personenkraftverkehr<br />
Seite 18<br />
tet � 6.000; (B) Klaus Bernhard (21.04.1966); Einlage<br />
� 12.000; geleistet � 6.000; (C) Jürgen Müller<br />
(09.02.1967); Einlage � 12.000; geleistet � 6.000; –<br />
LG Feldkirch, 22.04.2009 – FN 325006a.<br />
M QUADRAT TISCHLEREI GMBH<br />
Geschäftszweig: Herstellung und Verkauf von Einrichtungsgegenständen,<br />
Fenstern und Türen sowie deren Planung,<br />
Beratung und Sanierung. Handel mit Waren, insbesondere<br />
der Handel mit Tischlereierzeugnissen und Tischlerrohstoffen<br />
Beteiligung an Unternehmen<br />
Bachgasse 52, 6850 Dornbirn; Kapital: � 37.000;<br />
GesV vom <strong>23</strong>.03.2009; GF: (A) Janez Kozelj<br />
(01.07.1973); vertritt seit 16.04.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Janez Kozelj (01.07.1973); Einlage � 18.500;<br />
geleistet � 9.250; (B) Edi Dizdaric (17.03.1974); Einlage<br />
� 18.500; geleistet � 9.250; – LG Feldkirch,<br />
16.04.2009 – LG Feldkirch, 16.04.2009 – FN 325201m.<br />
AUTO GANAHL GMBH<br />
Geschäftszweig: Kraftfahrzeughandel und -reparatur<br />
Gantschierstraße 41, 6780 Schruns; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
18.03.2009; GF: (A) Margaretha Ganahl (06.09.1949);<br />
vertritt seit 16.04.2009 selbstständig; GS: (B) Peter<br />
Ganahl (29.04.1949); Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 35.000; – LG Feldkirch, 16.04.2009 – FN 325<strong>23</strong>2h.<br />
STAHLBAU SCHWENDINGER GMBH<br />
Geschäftszweig: Metallbearbeitung und -verarbeitung sowie<br />
der Handel mit Waren aller Art<br />
Äueleweg 5, 6812 Meiningen; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 24.03.2009; Einbringungsvertrag vom<br />
24.03.2009; Übernahme des Vermögens der Stahlbau-<br />
Schwendinger & Co.KG. (FN 14702x) gemäß § 142<br />
UGB.; GF: (A) Günther Schwendinger (28.01.1954); vertritt<br />
seit 17.04.2009 selbstständig; GS: (A) Günther<br />
Schwendinger (28.01.1954); Einlage � 19.600; geleistet<br />
� 19.600; (B) Edgar Schwendinger (16.03.1956);<br />
Einlage � 15.400; geleistet � 15.400; – LG Feldkirch,<br />
17.04.2009 – FN 325247f.<br />
WEB FISCH – FISHING EQUIPMENT E.U.<br />
Geschäftszweig: Handel, insbesondere mit Fischereizubehör<br />
durch den Vertrieb über das Internet (WEB)<br />
Bazulstraße 38, 6710 Nenzing; INHABER: (A) Sibylle<br />
Stoß (09.05.1982); seit 16.04.2009; – LG Feldkirch,<br />
16.04.2009 – FN 325256v.<br />
TAMASANU & SUPPAN OG<br />
Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />
Tostner-Burgweg 45, 6800 Feldkirch; GesV vom<br />
08.04.2009; GS: (A) Maximilian Tamasanu (09.09.1984);<br />
vertritt seit 24.04.2009 selbstständig; (B) Belinda<br />
Maria Suppan (05.06.1985); vertritt seit 24.04.2009<br />
selbstständig; – LG Feldkirch, 24.04.2009 – FN 325942b.<br />
PRETZ GMBH<br />
Geschäftszweig: Immobilienverwaltung, Verwaltung eigenen<br />
Vermögens<br />
Torkelweg 10c, 6841 Mäder; Kapital: � 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
09.04.2009; GF: (A) Mag (FH) Oliver Pretz (31.12.1974);<br />
vertritt seit 29.04.2009 selbstständig; GS: (A) Mag (FH)<br />
Oliver Pretz (31.12.1974); Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 17.500; – LG Feldkirch, 29.04.2009 – FN 325971w.<br />
BECKER OG<br />
Geschäftszweig: Gas, Wasser- und Heizungsinstallationen<br />
Alte Straße 18a, 6971 Hard; GesV vom 15.04.2009;<br />
GS: (A) Sven Becker (22.01.1980); vertritt seit<br />
24.04.2009 selbstständig; (B) Tino Becker<br />
(31.03.1982); vertritt seit 24.04.2009 selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 24.04.2009 – FN 326139t.<br />
MAE IS 9 IMMOBILIEN KG<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 19<br />
Industriestraße 9, 6841 Mäder; GesV vom 22.04.2009;<br />
GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936); vertritt seit<br />
28.04.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
FEYCOLOR GmbH; Haftsumme � 1.000; – LG Feldkirch,<br />
28.04.2009 – FN 326436d.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 15
„Kunden erwarten von uns allerhöchste Qualität,<br />
Flexibiliät, Zuverlässigkeit und das zu Recht. Das sind<br />
unsere Stärken, die wir kontinuierlich ausbauen, etwa<br />
durch Investitionen in unsere Produktionsstätte und<br />
Hightech-Druckverfahren.“ Thomas Sohm<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„70 Jahre auf dem Markt und dynamisch wie eh und je. Etiketten Carini beweist mit<br />
dem zukunftsweisenden Neubau und dem modernen Maschinenparkunternehmerischen<br />
Weitblick oder anders gesagt: Innovationsgeist.“<br />
Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Carini –das sind Etiketten in schier unglaublicher Auflage: Rund eine Milliarde<br />
Etiketten druckt der Etikettenspezialist in Lustenau jährlich bei einer<br />
Exportquote von 58Prozent. Der Umsatz liegt bei gut 18 Mio. Euro: eine<br />
stolzeBilanz für das 1939 vonMario Carini gegründete Handelsunternehmen,<br />
das in den 1960er Jahren von Siegfried Erne –seinerzeit Geschäftsführer<br />
und Gesellschafter –zur Produktionsfirma umgewandelt wurde.<br />
Heuer wird also das 70-jährige Firmenjubiläum mit einem großen Zubau<br />
des Betriebsgebäudes gefeiert, der mit 3Mio.EurozuBuche schlägt. Diese<br />
Investition sichert den Wettbewerbsvorsprung des im deutschsprachigen<br />
Raum führenden Etitekettenspezialisten. „Wenn die Konjunktur anzieht,<br />
ist Carini bereits einen Schritt voraus. 600 m 2 mehr Produktionsfläche sorgen<br />
für eine Optimierung unserer Logistik-Kreisläufe. Dadurch können wir<br />
höchst flexibel auf Kundenwünsche reagieren“, freut sich Thomas Sohm,<br />
der heute einer der Geschäftführer von Carini ist. Die Kernkomptenz von<br />
Carini liegt in der Entwicklung innovativer Produkte. „Wir fördern die<br />
Ausbildung unserer Mitarbeiter,setzen auf langfristige Partnerschaften mit<br />
Kunden und wollen <strong>neu</strong>e Branchen erschließen“, nennen Edgar Sohm,<br />
Thomas Sohm und seine Frau Andrea Sohm die ehrgeizigen Ziele für die<br />
nächste Zukunft.
FAKTEN<br />
Etikettendruckerei Carini, Lustenau<br />
Geschäftsführer<br />
Andrea Sohm,<br />
Edgar Sohm,<br />
Thomas Sohm<br />
Gegründet<br />
1939<br />
Segment<br />
Etikettendruckerei<br />
Vertreten<br />
europaweit<br />
Besonderheit<br />
intelligente Etiketten<br />
Mitarbeiter<br />
112<br />
Kontakt<br />
etiketten@carini.at, www.carini.at<br />
Andrea Sohm<br />
Edgar Sohm<br />
Thomas Sohm<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Andrea Sohm, Edgar Sohm,<br />
Thomas Sohm,<br />
Geschäftsführer<br />
Etikettendruckerei<br />
Carini
GELBE SEITEN<br />
PRÜFUNG ZUR ERLANGUNG DER GRUNDQUALIFIKATION FÜR DEN PERSONENKRAFTVERKEHR<br />
PRÜFUNG ÜBER DIE GRUNDQUALIFIKATION GEMÄSS § 14B ABS 1<br />
GELVERKG UND § 44B ABS 1 KRAFTFAHRLINIENGESETZ<br />
Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung – Berufskraftfahrer<br />
– GWB, BGBl II Nr 139/2008, wird für die Ablegung der Prüfung zur Erlangung<br />
der Grundqualifikation für den Personenkraftverkehr gemäß § 14b Abs 1 GelverkG<br />
und § 44 Abs 1 Kraftfahrliniengesetz vom Amt der Vorarlberger Landesregierung,<br />
Abteilung Verkehrsrecht, ein Prüfungstermin für die Zeit vom<br />
1. bis 3. September 2009<br />
ausgeschrieben.<br />
Ansuchen um Zulassung zu dieser Prüfung sind bis spätestens 21. Juli 2009 beim<br />
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, Landhaus,<br />
6900 Bregenz einzubringen.<br />
Dem Ansuchen sind folgende Unterlagen anzuschließen:<br />
a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls<br />
Heiratsurkunde,<br />
TERMINKALENDER<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />
18. Juni 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet: www.wisto.at.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
EU-ANTIDUMPING<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter<br />
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />
PSC-Drähte und -Litzen aus China<br />
Kerzen aus China<br />
Glyphosat aus China<br />
Sperrholz aus Okoumé mit Ursprung in China<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
FORSTVERWALTUNG WALDBURG-ZEIL KEG<br />
Schlossplatz 8, 6845 Hohenems<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
16.05.2009 – FN 214121i.<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />
b) Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für Angehörige eines<br />
Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw<br />
Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen<br />
Unternehmen oder Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht<br />
auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht (für<br />
Angehörige eines Drittstaates).<br />
Dem Ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen anzuschließen,<br />
die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfall bestimmter<br />
Prüfungsgegenstände führen.<br />
Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 270,- Euro ist auf das Konto des Amtes der<br />
Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG<br />
in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.<br />
Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger Landesregierung<br />
heruntergeladen werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm.<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
FACHGRUPPENTAGUNG<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
INNUNG DER SANITÄR-, HEIZUNGS- UND LÜFTUNGSTECHNIKER<br />
Dienstag, 16. Juni 2009, 16.00 Uhr<br />
Cubus, Wälderstraße 5, Wolfurt<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung durch IM Wolfgang Fässler<br />
2. Aktuelles aus der Branche – Bericht Innungsmeister<br />
3. Allfälliges<br />
4. Zukunftskonferenz – Beschlussfassung<br />
LAND-LEBEN TIEFKÜHL GMBH IN LIQU.<br />
Unterkrumbach 209, 6942 Krumbach<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 16.05.2009<br />
– FN 267740k.
Management / Unternehmensführung<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Dornbirn, 16.6.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr, � 190,-;<br />
K.Nr. 28525.03<br />
Stark und souverän in heiklen Situationen<br />
Dornbirn, 2. + 3.7.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, � 375,-; K.Nr. 12556.03<br />
Gestern Kolleg/in, heute Führungskraft<br />
Dornbirn, 8., 9. + 16.7.2009, Mi + Do 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 3 Tage, � 485,-; K.Nr. 12555.03<br />
Persönlichkeit<br />
Rhetorik – Freies Sprechen II<br />
Dornbirn, 25. – 27.6.2009, 2 Tage, � 265,-;<br />
K.Nr. 10532.03<br />
Rhetorik für die Frau – Follow up<br />
Dornbirn, 25. + 26.6.2009, 2 Tage, � 275,-;<br />
K.Nr. 10541.03<br />
Persönliches Zeitmanagement<br />
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� 295,-; K.Nr. 11511.03<br />
Rhetorik – Freies Sprechen I<br />
Dornbirn, 10. – 18.7.2009, 26 Stunden, � 335,-;<br />
K.Nr. 10540.03<br />
NLP zum Kennenlernen<br />
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17:00 Uhr, � 225,-; K.Nr. 10539.03<br />
Psychologie –<br />
Eine Einführung in die Grundlagen<br />
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English Intensive Training 2<br />
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Cours intensif de français 2<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
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Corso semi-intensivo de español 2<br />
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English Intensive Training 1<br />
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Cours intensif de français 1<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 16531.03<br />
Corso semi-intensivo d´italiano 1<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
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Corso semi-intensivo de español 1<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
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Betriebswirtschaft<br />
Einführung in die Personalverrechnung<br />
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IT Lehrgänge und Ausbildungen – Infoabend<br />
Dornbirn, 17.6.2009, Mi 19:00 – 21:00 Uhr;<br />
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MAGAZIN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Bedeutender Beitrag zum Klimaschutz<br />
Buchdruckerei Lustenau<br />
ist die umweltfreundlichste<br />
Druckerei Österreichs<br />
Die Buchdruckerei Lustenau<br />
(BULU) ist Österreichs umweltfreundlichsteDruckerei.<br />
Dieses erfreuliche Resultat<br />
ergab eine Studie hinsichtlich Klima<strong>neu</strong>tralität.<br />
Im Jahr 2008 lag der<br />
Umsatz der BULU mit 10,7 Millionen<br />
Euro über den Erwartungen.<br />
Rund 1,8 Millionen investierte das<br />
Unternehmen in eine topmoderne<br />
umweltfreundliche 6-Farben-<br />
Druckmaschine.<br />
Klimaschutz ist Teil der Firmenphilosophie<br />
der Buchdruckerei<br />
Lustenau. Das deutsche Unternehmen<br />
natureOffice bestätigte im<br />
Zuge einer Studie das Jahre lange<br />
Umweltengagement der BULU. Die<br />
BULU positionierte sich auf Platz<br />
eins im Ländervergleich Österreich<br />
und Schweiz. „Klima<strong>neu</strong>trales<br />
Drucken ist für uns ein unerläss-<br />
licher Beitrag zum Umweltschutz<br />
und wird auch von unseren Kun-<br />
den bei der Auftragsvergabe vermehrt<br />
angefragt. Die BULU investierte<br />
im Jahr 2008 rund 1,8 Millio-<br />
nen Euro in den hochmodernen<br />
und umweltschonenden Maschinenpark.<br />
Bei der Bewertung wurden<br />
nicht nur das Druckverfahren,<br />
die verwendeten Rohstoffe, Feuchtund<br />
Reinigungsmittel miteinbezogen,<br />
sondern sogar auch die Energieeffizienz<br />
des Gebäudes und wie<br />
die Mitarbeiter zur Arbeit kommen“,<br />
berichtet BULU-Geschäftsführerin<br />
Schwarz-Fuchs.<br />
Umsatzplus dank Neukunden<br />
Die Buchdruckerei Lustenau hat<br />
das Jahr 2008 mit einem Umsatz<br />
von 10,7 Millionen Euro weit über<br />
den Erwartungen abgeschlossen.<br />
Grund dafür ist sicherlich auch das<br />
ausgezeichnete Engagement in Sachen<br />
Umweltschutz. Dadurch<br />
konnten auch <strong>neu</strong>e Kunden aus<br />
dem Ausland gewonnen werden.<br />
BMW Unterberger setzt auf<br />
grenzüberschreitende Kooperation<br />
Operativer Geschäftsführer in Lindau bleibt Reiner<br />
Eenhuis, die Verantwortung auf österreichischer Seite<br />
übernimmt Mag. Dieter Unterberger.<br />
Freuen sich über ihre nachhaltige Arbeit:<br />
(von links) die Drucker Helmut Fitz und<br />
Markus Bulling mit Geschäftsführerin Mag.<br />
Christine Schwarz-Fuchs.<br />
Zwischen Lindau und Dornbirn liegen zwar nur 20 Kilometer,<br />
dennoch gibt es für österreichische Autokäufer<br />
trotz EU ein Hüben und Drüben. Das soll sich nach den<br />
Vorstellungen von Mag. Dieter Unterberger nun ändern: „BMW<br />
Unterberger konnte sich binnen sechs Jahren im Vorarlberger<br />
Automobilmarkt etablieren und nutzt diese Wurzeln, um im<br />
Bodenseeraum zu expandieren.“ Der <strong>neu</strong>este Knotenpunkt im<br />
Netz der Unterberger Autohäuser mit dem Marken BMW und<br />
MINI wird ab Mitte des Jahres in Lindau sein. Die Vorverträge<br />
für eine strategische Partnerschaft mit einer 51-%igen Beteiligung<br />
an der gemeinsamen Firma mit der AML Group (100%-<br />
Eigentümerin der Automobile Wölfle GmbH & Co.) sind unter<br />
Dach und Fach. Mehr Informationen: www.unterberger.cc<br />
FH VORARLBERG<br />
Führung und Management<br />
in der Software-<br />
Entwicklung<br />
Der Arbeitskreis „Software-Entwicklung”<br />
für Leiter von Software-Entwicklungsabteilungen<br />
wird aufgrund der großen<br />
Nachfrage zum dritten Mal angeboten!<br />
Anmeldungen sind noch bis Ende<br />
Juni möglich. Führung und Management<br />
von Unternehmensbereichen, die<br />
sich mit Software-Entwicklung beschäftigen,<br />
ist eine zunehmend anspruchsvolle<br />
und komplexe Aufgabe. Im Rahmen<br />
dieses Arbeitskreises tauschen sich Leiter<br />
von Software-Entwicklungsabteilungen<br />
mit anerkannten Experten zu konkreten<br />
Anliegen aus. Die Themen werden<br />
von der Leitung des Arbeitskreises<br />
in Abstimmung mit den Teilnehmern<br />
aufbereitet und anschließend in Worksho<strong>ps</strong><br />
bearbeitet.<br />
Organisiert wird der Arbeitskreis von<br />
Jahooda, DER Plattform für Projektund<br />
Prozessmanagement. In diesem<br />
INTERREG-Projekt arbeitet die FH Vorarlberg<br />
zusammen mit den Projektpartnern<br />
Universität St. Gallen, Hochschule<br />
Liechtenstein und Hochschule<br />
Kempten daran, den überbetrieblichen<br />
Austausch auf dem aktuellen Stand<br />
des Wissens zu fördern.<br />
Factbox:<br />
Laufzeit: 6 eintägige Worksho<strong>ps</strong> von<br />
September 2009 bis Februar 2010<br />
Teilnehmer: Max. 8 Unternehmen<br />
aus der Region, jeweils ein Mitarbeiter<br />
als ständiges Mitglied<br />
Kosten: 6.000,- Euro (davon werden<br />
jeweils 3.000,- Euro/Unternehmen<br />
durch INTERREG finanziert)<br />
Anmeldung: Bis Ende Juni 2009 bei<br />
patrick.fritz@fhv.at<br />
Ort: Bei den teilnehmenden Unternehmen<br />
Alle Informationen zur Plattform finden<br />
Sie auf: www.jahooda.org<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 21
MAGAZIN<br />
VERANSTALTUNG<br />
200 Manager lernten<br />
das „Verhandeln<br />
im Grenzbereich“<br />
Der Saal der Wirtschaft war bis auf den<br />
letzten Platz besetzt.<br />
Alge electronic und die Unternehmensberatung<br />
Steiner luden den Top-Speaker<br />
Matthias Schranner ins WIFI Dornbirn<br />
ein. Der Ex-Polizei-Spezialeinheiten-Leiter<br />
zeigte über 200 Vorarlberger Managern<br />
dass „Verhandeln im Grenzbereich“<br />
immer erfolgreich sein kann.<br />
Als Polizeibeamter hat Schranner sich<br />
viele Jahre lang mit Drogendealern,<br />
Bankräubern und Geiselnehmern auseinandergesetzt.<br />
Inzwischen hat er sich<br />
selbstständig gemacht und ist Inhaber<br />
des Schranner Negotiation Instituts. Er<br />
gilt as führender „Ghost Negotiator“ für<br />
schwierige Business-Verhandlungen und<br />
trainiert weltweit Führungskräfte aus<br />
namhaften Unternehmen.<br />
„Es war beeindruckend. Wir wussten,<br />
dass Matthias Schranner ein absoluter<br />
Spezialist in seinem Fach ist, aber was<br />
wir an diesem Nachmittag lernen durften,<br />
war sehr außergewöhnlich und ist direkt<br />
im Business einsetzbar“, resümierte<br />
zufrieden Veranstalter Herbert Steiner.<br />
Unter den Gästen: Elmar Hartmann<br />
(Gantner Elektronik), Kurt Fischer, Martin<br />
Wolf (Wolf Vision), Christophe Mille<br />
(Blum), Gerhard Müller (Müller Wohnbau),<br />
Christian Maissen (Peter Dach),<br />
Ernst Bitsche (Erne Fittings), Gernot Natter<br />
(Zumtobel Lighting) oder die Bürgermeister<br />
Herbert Dorn (Riefensberg) und<br />
Werner Huber (Götzis).<br />
Veranstalter mit Referent: Dietmar Alge,<br />
Matthias Schranner und Herbert Steiner.<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />
Mitarbeiter geben Sporthotel<br />
Steffisalp gute Noten<br />
Das Sporthotel Steffisalp in Warth überzeugt nicht nur Gäste mit<br />
Qualität und Freundlichkeit. Für hervorragende Arbeitsbedingungen<br />
und ein sehr gutes Betriebsklima wurde das Sporthotel Steffisalp in<br />
Warth mit dem „best for people 2009“ ausgezeichnet.<br />
Die 55 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Sporthotels<br />
Steffisalp in Warth schätzen<br />
ihren Arbeitsort und die hohe Wertschätzung,<br />
die ihnen entgegengebracht<br />
wird. Das belegt nun auch die<br />
Auszeichnung „best for people 2009",<br />
mit der Hotellerie- und Gastronomiebetriebe<br />
mit herausragender Mitarbeiterorientierung<br />
ausgezeichnet werden.<br />
Grundlage der Bewertung bildet<br />
eine schriftliche Mitarbeiterbefragung<br />
durch ein unabhängiges Marktforschungsunternehmen<br />
sowie eine<br />
Befragung der Unternehmer selbst.<br />
Durch jährliche Begutachtungen soll<br />
der Standard erhalten bleiben.<br />
„Seit Jahren versuchen wir unseren<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
einen besonderen Stellenwert zu<br />
geben", betont Karl Wiener, Geschäftsführer<br />
des Sporthotels Steffisalp.<br />
Besonders in der Tourismusbranche<br />
seien die Mitarbeiter das Kapital<br />
des Betriebes und bestimmen mit<br />
ihrem Einsatz die Servicequalität, so<br />
Wiener. Bereits 2007 wurde das<br />
Hotel für seine vorbildlichen Arbeitsbedingungen<br />
im Hotel- und Gastge-<br />
Geschäftsführer Karl Wiener und die Mitarbeiter des Sporthotels Steffisalp freuen sich<br />
über die Auszeichnung.<br />
werbe als „TOP-Arbeitgeber" ausgezeichnet.<br />
Das Hotel Steffisalp setzt auf langfristige,<br />
zukunftsorientierte Arbeitsstellen,<br />
zumal das Hotel seit 2007<br />
auch im Sommer geöffnet hat. Karl<br />
Wiener sucht sich qualifizierte Mitarbeiter<br />
aus der Region und will diese<br />
gezielt fördern. „Optimale Arbeitsund<br />
Karrierebedingungen sind die<br />
Basis, gegenseitiger Respekt, Vertrauen<br />
und Anerkennung der Schlüssel<br />
zum Erfolg", erklärt Wiener die<br />
Philosophie.<br />
Ein dreijähriger Ausbildungsplan<br />
gehört ebenso dazu wie Weiterbildungsprogramme<br />
auf freiwilliger<br />
Basis. Von der Zigarrenschulung<br />
über Weinkunde und Telefontraining<br />
bis hin zur Typberatung. Großen Wert<br />
wird auch auf eine faire Entlohnung<br />
und die Transparenz der Umsätze gelegt.<br />
Ein separates Personalhaus mit<br />
modernen Zimmern, Balkon und Internetanschluss<br />
gewährt den Mitarbeitern<br />
die nötige Privatsphäre. Und<br />
besonders Frauen schätzen die Möglichkeit<br />
den Wellnessbereich kostenlos<br />
zu nutzen.<br />
Mut zu <strong>neu</strong>en Technologien.<br />
In ein CNC-Bearbeitungscenter hat Dietmar Stöckl von der<br />
gleichnamigen Tischlerei in Altach investiert und damit einen<br />
großen Schritt zu mehr Leistungsfähigkeit gesetzt. Mit dieser<br />
Anschaffung soll - bedingt durch ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis<br />
- den Massenanbietern Paroli geboten werden.<br />
Beim Tag der offenen Türe konnten alle Kunden, Freunde, Architekten<br />
und holzverarbeitenden Spezialisten diese Fertigungstechnik<br />
live miterleben.
SCHULE UND WIRTSCHAFT<br />
Schüler der HAK<br />
Bezau als Börsen<br />
„Profis“<br />
Die Schüler der 5b-Klasse der HAK<br />
Bezau mit BW-Lehrer MMag. Klaus<br />
Gmeiner und dem Vertreter der<br />
Sparkasse Egg, Thomas Meusburger.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
HAK Bezau haben eine wahre Meisterleistung<br />
vollbracht: Im Rahmen des<br />
Betriebswirtschaftlichen Unterrichts<br />
nahm die 5b-Klasse auf Initiative von<br />
Fachlehrer Klaus Gmeiner am österreichweiten<br />
Fonds-Gewinnspiel der<br />
ERSTE-SPARINVEST, der Kapitalanlagegesellschaft<br />
der Sparkassengruppe,<br />
teil und erzielte ein, für diese an den<br />
Kapitalmärkten turbulente Zeit, hervorragendes<br />
Veranlagungsergebnis. Mit<br />
Hilfe einer geschickten Strategie und<br />
einer Konzentration des Kapitals auf<br />
solide Euro-Staatsanleihen (mit dem<br />
Fonds ESPA BOND COMBIRENT) gewannen<br />
die Bezauer die Schulwertung.<br />
Kugelfink feierte 75 Jahre<br />
Der Spezialist für Wälzlager,<br />
Antriebstechnik und Linearsysteme<br />
hat sein 75jähriges<br />
Jubiläum im Rahmen der Industrie-<br />
und Technologiemesse Intertech<br />
gefeiert.<br />
Auf den Messestand hat der<br />
Dornbirner Handelsbetrieb Kunden,<br />
Lieferanten und Partner des<br />
Unternehmens eingeladen. Begrüßt<br />
wurden die zahlreichen<br />
Gäste von Geschäftsführerin Mag.<br />
Karin Fink-Loos und Wirtschaftskammerpräsident<br />
Manfred Rein.<br />
Als Gastgeber natürlich mit<br />
dabei Herr Hans Fink, der das Unternehmen<br />
über drei Jahrzehnte geführt<br />
hat. Den stimmungsvollen<br />
Abend begleitete die Band SPB.<br />
4,4 Millionen Euro<br />
Bestandssteigerung bei<br />
UNIQA Vorarlberg<br />
Im vergangenen Geschäftsjahr ist<br />
der UNIQA Landesdirektion Vorarlberg<br />
er<strong>neu</strong>t gelungen die Marktführerschaft<br />
weiter auszubauen. Landesdirektor<br />
Bruno Hutter freute sich<br />
bei der Präsentation des Jahresergebnisses<br />
über die erfreuliche Entwicklung<br />
von UNIQA Vorarlberg im Jahr<br />
2008. „Trotz der schwierigen wirtschaftlichen<br />
Situation ist es uns gelungen<br />
deutlich zu wachsen. Wir<br />
konnten den Marktanteil daher auf<br />
rund 24 Prozent ausbauen und sind<br />
damit größter Versicherer in Vorarlberg.“<br />
Der Prämienbestand wuchs 2008<br />
um rund 3 % von 145,2 Millionen<br />
Euro auf 149,6 Millionen Euro.<br />
„Jeder vierte Vorarlberger ist bei uns<br />
versichert, UNIQA betreut in Vorarlberg<br />
insgesamt rund 85.000 Kunden<br />
in allen Versicherungssparten. Besonders<br />
freut mich, dass sich bereits<br />
33.000 Kunden für eine Qualitäts-<br />
Partnerschaft entschieden haben,<br />
die die Basis für eine besonders enge<br />
Kundenbeziehung bildet,“ führt Hutter<br />
weiter aus. Im Jahr 2009 gilt weiterhin<br />
der <strong>neu</strong>en Autoversicherung<br />
„SafeLine“ ein großer Stellenwert, die<br />
den Lenker europaweit bei Unfall<br />
und Notfall aktiv unterstützt (Unfall-<br />
/Notfall-Services, Carfinder) und zusätzlich<br />
einen Umweltbonus für Wenigfahrer<br />
bietet. Ein Jahr nach Einführung<br />
der „ersten Versicherung die<br />
Leben retten kann“ hat sich das System<br />
bei mehr als 50 Einsätzen nach<br />
Unfällen, Notfällen, Pannen und<br />
Diebstahl bestens bewährt. Bei Abschluss<br />
von UNIQA SafeLine gibt es<br />
jetzt bis 31. August 2009 den Einbau<br />
des SafeLiner ins Auto kostenlos<br />
sowie 2.000 Freikilometer in der Kfz-<br />
Haftpflichtversicherung – zur Belohnung<br />
für sicherheitsbewusste Fahrer.<br />
Mit der Einführung des „Lenkerschutzes“<br />
in diesem Jahr ist UNIQA<br />
ein Meilenstein für die Zukunft gelungen,<br />
der die Innovativität des Unternehmens<br />
wiederum unterstreicht.<br />
Dieses Kfz-Produkt deckt auch Personenschäden<br />
des Fahrzeuglenkers,<br />
wenn dieser den Unfall selbst verursacht<br />
hat.<br />
UNIQA beschäftigt in Vorarlberg<br />
derzeit 226 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, wovon 150 im Vertrieb<br />
und 76 im Backoffice tätig sind. Auch<br />
in diesem Jahr besteht das Ziel den<br />
Vertrieb noch um weitere <strong>neu</strong>e Außendienstmitarbeiter<br />
und General-<br />
Agenturen auszubauen.<br />
v.l. Günter Stöger (SKF), Walter Lunardi und Karin Fink-Loos (Kugelfink)<br />
MAGAZIN<br />
VORTRAG MIT GERALD GROSS<br />
Wir kommunizieren<br />
uns zu Tode<br />
Gerald Groß kommt am 4. Juni<br />
2009 auf Einladung des Marketingclubs<br />
Vorarlberg ins Ländle<br />
Kommunizieren wir uns tatsächlich<br />
zu Tode, und wie überleben wir<br />
im digitalen Dschungel? Antworten<br />
darauf gibt ZiB-Moderator Gerald<br />
Groß vom ORF bei einer Veranstaltung<br />
von Marketingclub, Presseclub,<br />
Exportclub und Fachhochschule Vorarlberg<br />
am 4.Juni 2009 im Haus<br />
zum Mohren in Dornbirn.<br />
Wir s'msen und mailen permanent<br />
über Zeitzonen, Weltregionen und<br />
über alle Takte des persönlichen Alltags<br />
hinweg. Jeder ist potenziell<br />
immer erreichbar. Handy, E-Mail &<br />
Co. bringen nicht nur Freiheiten -<br />
sondern auch Abhängigkeiten. Einmal<br />
an die kurze elektronische Leine<br />
gelegt, übersehen wir leicht, dass<br />
der Segen ständiger Erreichbarkeit<br />
uns zu modernen Sklaven macht.<br />
Welche Auswirkungen haben die<br />
technischen Möglichkeiten auf unsere<br />
Sicht der Welt? Was sind Informationen<br />
noch wert, wenn sie ständig<br />
abrufbar sind, wenn Amateure das<br />
Wissen der Welt verwalten? Wir kommunizieren<br />
alle im digitalen Dschungel<br />
mit Twitter, Facebook, Youtube &<br />
Co. Wie sich vorbereiten auf die Herausforderungen<br />
von "Information<br />
Overload" und digitaler Revolution,<br />
die längst im Gang ist?<br />
Gerald Groß vom ORF, ZiB-Moderator<br />
und Buchautor, schildert jene<br />
Leiden, die Kommunikationstechnologien<br />
dem modernen Menschen bereiten<br />
und zeigt die Schattenseiten<br />
der digitalen Medien: 4. Juni 2009,<br />
Haus zum Mohren in Dornbirn. Achtung,<br />
begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Infos und Anmeldung auf<br />
www.mcv.cc<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>23</strong>
FÖRDERTECHNIK<br />
Logistik-Check als mögliche Quelle für <strong>neu</strong>e<br />
und alte (vergessene?) Einsparpotenziale<br />
Ein Beitrag von Jürgen Tomas<br />
Logistikberatung | Projektmanagement<br />
Eine durchgängige Logistik<br />
umfasst mittlerweile sämtliche<br />
Waren-, Informationsund<br />
Zahlungsflüsse sowie die<br />
damit verbundenen internen und<br />
externen Prozesse im Unternehmen.<br />
Der Logistik-Check unterstützt<br />
sie bei der Schaffung von<br />
idealen Rahmenbedingungen für<br />
ihre Logistik.<br />
Der Logistik-Check zielt darauf<br />
ab, welche Faktoren eine optimal<br />
funktionierende Logistik ausmachen<br />
und wie eine sowohl wirt-<br />
Müller Stapler GmbH<br />
Müller Stapler ist keine Last zu schwer -<br />
der Spezialist rund ums Heben und Stapeln<br />
Seit bereits 29 Jahren ist die<br />
Firma Müller Stapler GmbH<br />
ein innovativer, flexibler und<br />
vor allem verlässlicher Partner,<br />
wenn es um Ihre Fragen der Fördertechnik<br />
geht. Das Ziel ist es, dem<br />
Kunden durch eingehende Beratung,<br />
die optimale Lösung zu bieten.<br />
Hierbei sind Aspekte wie Ergonomie,<br />
Sicherheit, Wartungsfreundlichkeit<br />
von ebenso wichtiger Bedeutung<br />
wie ein optimales Preisund<br />
Leistungsverhältnis. Durch die<br />
Servicetechniker sind Sie wahlweise<br />
rund um die Uhr betreut. Die<br />
Müller Stapler GmbH garantiert<br />
kurze Reaktionszeiten, sowie optimale<br />
Betreuung des Kunden vor<br />
Ort, welche durch die mobilen Servicebusse<br />
gewährleistet ist. Die<br />
kleinen fahrbaren Werkstätten sind<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />
schaftlich effiziente als auch performancestarke<br />
Logistik aufgebaut<br />
werden kann. Der Ablauf beginnt<br />
mit der Beantwortung und Klärung<br />
von gezielten Fragen, ähnlich<br />
einem Audit, führt über Interviews<br />
oder Worksho<strong>ps</strong> mit Schlüsselmitarbeitern<br />
und endet mit der<br />
Auswertung und Präsentation der<br />
gewonnenen Erkenntnisse.<br />
Daraus resultiert eine Identifikation<br />
von Verbesserungspotenzialen<br />
mit Hinweisen darauf, in welchen<br />
Teilbereichen der analysierten Unternehmung<br />
sich detaillierte Analysen<br />
mit anschließenden Zielvereinbarungen<br />
und Umsetzungen<br />
empfehlen.<br />
mit einer Vielzahl von Ersatzteilen<br />
beladen, was garantiert, dass das<br />
Problem am Stapler schnellstens behoben<br />
werden kann. Miet- und<br />
Überbrückungsstapler stehen jederzeit<br />
zur Verfügung, somit ist ein reibungsloser<br />
Arbeitsprozess möglich.<br />
Mit der Marke „Hyster“ deckt die<br />
Firma Müller Stapler GmbH den Bedarf<br />
für Frontstapler ab. In der Sparte<br />
Seitenstapler arbeiten wir seit vielen<br />
Jahren mit „Battioni e Pagani“,<br />
einem italienischen Hersteller, zusammen.<br />
Für Lagertechnik wie<br />
Deichselgeräte, Kommissioniergeräte<br />
und vor allem Spezialanfertigungen<br />
jeglicher Art werden von der<br />
Firma Müller Stapler „FAC“ angeboten.<br />
Anbaugeräte, Kehrmaschinen,<br />
Schaufeln und Spezialanbaugeräte<br />
finden Sie ebenfalls in der<br />
Produktpalette.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von<br />
der Professionalität der Firma Müller<br />
Stapler GmbH. Besuchen Sie uns<br />
in Frastanz oder schicken Sie uns<br />
gerne Ihre unverbindliche Anfrage.<br />
Vorteile dieses Vorgehens sind<br />
1. ein geringer Aufwand zur Identifikation<br />
von Verbesserungspotenzialen,<br />
2. optionale Detailanalysen<br />
in qualifizierten Logistikberei-<br />
Informationen rund um die Uhr!<br />
wko.at/vlbg<br />
chen und schließlich 3. das stimmige<br />
Spannungsverhältnis zwischen<br />
Aufwand und Nutzen.<br />
Die Zeit für positive Veränderungen<br />
ist gekommen.<br />
Bild- u. Textquelle: www.tomas.co.at
EXTRA<br />
6 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER DIE VORARLBERGER SOZIALWIRTSCHAFT ALS PARTNER DER UNTERNEHMEN<br />
PARTNER<br />
SOZIALWIRTSCHAFT<br />
Soziale Verantwortung der Unternehmer<br />
- Sozialpartner als Manager des Wandels<br />
Die soziale Verantwortung der Unternehmer (Corporate Social Responsibility, CSR) rückt<br />
immer stärker in den Mittelpunkt der politischen Diskussion.<br />
Von Dr. Christoph Leitl,<br />
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich<br />
Ausgangspunkt der Diskussion<br />
ist der Beschluss von<br />
Lissabon, die Europäische<br />
Union zu einer dynamischen, wettbewerbsfähigen<br />
und durch sozialen<br />
Zusammenhalt geprägten Wirtschaft<br />
zu machen. Bekräftigt wurde<br />
Soziale Verantwortung nehmen viele Unternehmen<br />
wahr. Die Zusammenarbeit mit<br />
Projekten der Sozialwirtschaft ist sehr gut.<br />
die Funktion der sozialen Verantwortung<br />
zur Erreichung dieses<br />
Zieles auf dem Rat von Nizza.<br />
Darin enthalten ist ein klares Bekenntnis<br />
Europas, seinen bisherigen<br />
Weg der ökologischen und sozialen<br />
Marktwirtschaft weiter zu<br />
gehen. Damit hebt sich Europa vom<br />
ursprünglichen Prinzip einer völlig<br />
freien Marktwirtschaft ab. Es<br />
gilt, sich unter geeigneten sozialen<br />
Voraussetzungen dem zunehmen-<br />
den Wettbewerb zu stellen.<br />
Das vergangene Jahrzehnt hat<br />
gezeigt, dass der strukturelle Wandel<br />
in Europa immer schneller vor<br />
sich geht. Diese umfassenden Änderungen<br />
in der Wirtschaftsstruktur,<br />
aber auch in der Gesellschaft,<br />
lösen bei allen Beteiligten Hoffnungen<br />
und Ängste aus. Unternehmer<br />
können sich dem Wandel nicht entziehen<br />
– Stillstand bedeutet das<br />
Ende des Unternehmens. Jedoch<br />
zeigt sich in zunehmendem Maße,<br />
dass diejenigen Unternehmer, die<br />
sich bei der Bewältigung der Herausforderungen<br />
ihrer gesellschaftlichen<br />
Verantwortung bewusst<br />
sind, einen unmittelbaren wirtschaftlichen<br />
Mehrwert erzielen<br />
können – Benefit statt Profit.<br />
Freiwillige Verpflichtung<br />
Die soziale Verantwortung ist<br />
von ihrer Konzeption her eine<br />
freiwillige Verpflichtung der Unternehmen,<br />
auf eine ethischere Gesellschaft<br />
und nachhaltige Umwelt hin<br />
zu wirken. Das bedeutet, dass es<br />
sich hierbei um freiwillige Leistungen<br />
des Unternehmers, die über die<br />
gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen,<br />
handelt.<br />
Prinzip der Freiwilligkeit<br />
Die soziale Verantwortung ist<br />
kein Ersatz für die bestehenden<br />
Rechtsvorschriften, noch soll CSR<br />
dazu führen, <strong>neu</strong>e einschlägige<br />
Rechtsvorschriften zu entwickeln<br />
An dem Prinzip, dass die Initiative<br />
von den Unternehmen ausgeht<br />
und auf Freiwilligkeit beruht, darf<br />
nicht gerüttelt werden. CSR ist ein<br />
individuelles Managementkonzept,<br />
welches die sozialen, ökologischen<br />
und wirtschaftlichen Folgen der<br />
Unternehmertätigkeit in den Mittelpunkt<br />
der Unternehmensstrategie<br />
stellt. Ein „one fits all“-Konzept<br />
ist in diesem Zusammenhang nicht<br />
vorstellbar, da dies nur die Fixkosten,<br />
vor allem für Klein- und Mittelbetriebe<br />
(KMU), erhöhen würde.<br />
Das Bewusstsein, welche Chancen<br />
in einer aktiven Anwendung<br />
von CSR liegen, ist noch nicht sehr<br />
weit verbreitet. Derzeit haben vor<br />
allem große multinationale Unternehmen<br />
CSR-Strategien entwickelt.<br />
Diese Strategien sind aber für<br />
den größten Teil der österreichischen<br />
Unternehmer nicht umsetzbar<br />
bzw. können nur bedingt als<br />
Modell für die Klein- und Mittelbetriebe<br />
herangezogen werden. Daher<br />
ist es wichtig, das Wissen über CSR<br />
zu verbessern und den Austausch<br />
von Erfahrungen mit CSR-Strategien<br />
gerade für die KMU zu verbessern,<br />
damit auf die jeweilige Unternehmensgröße<br />
angepasste Strategien<br />
entwickelt werden können.<br />
Hier unterstützt die Wirtschaftskammer<br />
aktiv die politische Diskussion<br />
der Eurochambre auf europäischer<br />
Ebene.<br />
Die Mehrheit der KMU werden<br />
bereits in einer sozial verantwortungsvollen<br />
Weise geführt, ohne<br />
dass es ihnen direkt bewusst wäre.<br />
Sie sind nachweisbar sozial engagiert<br />
und tragen eine große Verantwortung<br />
für die wirtschaftliche<br />
und ökologische Entwicklung der<br />
Regionen. Wie dieses Verhalten für<br />
die Gesellschaft transparent gemacht<br />
werden kann, wird Inhalt<br />
der Diskussion sein. Daher beteiligt<br />
sich auch die Wirtschaftskammer<br />
Österreich an der Initiative CSR-<br />
Austria, deren Ziel es ist, ein CSR-<br />
Leitbild der österreichischen Wirtschaft<br />
zu entwickeln.<br />
Der österreichische Weg<br />
Die österreichischen Sozialpartnerverbände<br />
waren sich in der Vergangenheit<br />
der sozialen Verantwortung<br />
stets bewusst und werden<br />
es auch in der Zukunft sein. Der<br />
österreichische Weg ist ein gutes<br />
Beispiel dafür wie wirtschaftlicher<br />
Erfolg und sozialer Zusammenhalt<br />
zu Wohlstand und einer<br />
gesunden Umwelt für alle führen,<br />
ohne die Wettbewerbsfähigkeit der<br />
Unternehmer zu gefährden. Die<br />
kommende Hauptaufgabe der Sozialpartnerschaft<br />
wird es sein, die<br />
Rolle der Sozialpartner als Manager<br />
des Wandels deutlicher als bisher<br />
zu machen. Neben der wichtigen<br />
Rolle, die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der heimischen Wirtschaft<br />
auszubauen, werden die Sozialpartner<br />
ihre Verantwortung gegenüber<br />
all jenen Bürgern wahrnehmen,<br />
die Probleme haben, den Anforderungen<br />
und Auswirkungen<br />
des Wandlungsprozesses gerecht<br />
zu werden. Für die Wirtschaftskammer<br />
Österreich bedeutet soziale<br />
Verantwortung und im weiteren<br />
Sinne nachhaltiges Wirtschaften,<br />
dass im Hinblick auf die Lebensqualität<br />
und Umwelt mit sämtlichen<br />
Ressourcen so umgegangen<br />
wird, dass auch die nachfolgenden<br />
Generationen ihr Leben aktiv und<br />
unbelastet durch Entscheidungen<br />
der Vergangenheit gestalten können.<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 25
PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />
„dafür“ berät und begleitet<br />
Arbeitsvermittlung für Menschen mit Behinderung<br />
und sonstigen Beeinträchtigungen<br />
Für Menschen mit Behinderung<br />
ist die Arbeitsstellensuche<br />
und die Teilhabe am<br />
beruflichen Leben mit besonderen<br />
Hindernissen und Erschwernissen<br />
verbunden. Durch Unterstützungsangebote<br />
der Firma<br />
„dafür“ sollen diese „Wettbewerbsnachteile“<br />
ausgeglichen<br />
werden.<br />
Qualifizierte Arbeits- und JugendarbeitsassistentInnenunterstützen<br />
Menschen mit Behinderung<br />
bei der Eingliederung in den Arbeitsprozess<br />
und wickeln die kompletten<br />
Förderanträge für das Unternehmen<br />
ab. Das Ziel dieser Beratung<br />
und Begleitung ist ein dauerhafter<br />
und sicherer Arbeitsplatz.<br />
Clearing für Jugendliche<br />
Ein weiteres Angebot von<br />
„dafür“ ist das Clearing für Ju-<br />
VORARLBERGER TELEFONSEELSORGE<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />
gendliche. Im „Clearing“ werden<br />
berufliche Möglichkeiten abgeklärt<br />
und Optionen aufgezeigt.<br />
Leitgedanke dabei ist, dass aufgrund<br />
der Wünsche und Fähigkeiten<br />
der Jugendlichen der optimale<br />
Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz<br />
nach Beendigung der Schulpflicht<br />
gefunden wird.<br />
Informationen<br />
T05576/20770<br />
F0720/520533<br />
Minfo@dafuer.at<br />
dafür-Standorte:<br />
Hohenems, Markus-Sittikus-Str. 20<br />
Bludenz, Fohrenburgstr. 4<br />
Bezau, Bahnhof 7<br />
Bregenz, Rheinstraße 32<br />
Im „Dazwischen“ passiert Veränderung<br />
Die Vorarlberger Telefonseelsorge<br />
142 und die Wirtschaftskrise<br />
Krise ist eine Zeit, in der Gewohntes nicht<br />
mehr trägt und Unbekanntes noch Angst<br />
macht. Wenn sich Menschen an die Telefonseelsorge<br />
wenden, befinden sie sich oft<br />
in einem Schwebezustand. Altes gilt es zu<br />
verlassen, Neues kann noch nicht begonnen<br />
werden. In diesem Dazwischen reift<br />
eine Entscheidung die noch seine Zeit<br />
braucht, vielleicht noch einmal ein Abwägen<br />
oder auch noch den einen oder anderen<br />
Impuls. In diesem „Dazwischen“ passiert<br />
zuerst noch nichts, aber Sicherheit<br />
wächst und macht Mut, lässt Atem<br />
schöpfen. Erst wenn der Druck weg ist und<br />
ich mich frei für meine eigene Entscheidung<br />
fühle, kann vielleicht der entscheidenden<br />
Impuls gesetzt werden, ein „aha“-Effekt<br />
einsetzen.<br />
Nützen wir in Krisenzeiten dieses „Dazwischen“!<br />
Am Telefon genießen wir es, wenn<br />
wir aus den Zwischenräumen, den Pausen<br />
eines Gespräches solche „aha-Erlebnisse“<br />
ernten. Seien sie achtsam und schaffen sie<br />
Zeit und Raum für ein Dazwischen.<br />
10x jährlich verschickt die Telefonseelsorge<br />
per Mail kostenlos einen Impuls aus unserer<br />
Arbeit. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />
unter www.142online.at. Unter<br />
142 erreichen Sie uns rund um die Uhr,<br />
kostenlos, vertraulich! Promotion<br />
PANDAS-TREPPENLIFTE<br />
Die Firma PANDAS-Treppenlifte mit Sitz<br />
in Feldkirch hat sich zur Aufgabe gemacht<br />
verschiedenste Systeme für ein barrierefreies<br />
Wohnen mit Produkten der namhaftesten<br />
Hersteller in Alt- und Neubauten zu<br />
integrieren. Unsere Ideen, kombiniert mit<br />
den <strong>neu</strong>esten Anlagen, finden Anwendung<br />
in gemeinnützigen Bauten wie auch in privaten<br />
Bereichen. Diese können in allen Bauwerken<br />
nachträglich eingebaut werden. Ob<br />
Treppenlifte, Plattformlifte, Aufzüge oder<br />
Sonstiges aus unserem Sortiment sind sowohl<br />
im Innen- wie Außenbereiche anwendbar.<br />
Der Handlungsbedarf ist an den bereitgestellten<br />
Förderungen des Landes und<br />
Oswald Mähr, Inhaber<br />
an den Unterstützungen der unterschiedlichen<br />
Versicherer zu erkennen.<br />
Der prozentuale Anteil an älteren Menschen<br />
wird in den nächsten Jahren erheblich<br />
ansteigen. Maßnahmen für barrierefreies<br />
Wohnen und somit eine Absicherung<br />
das Eigenheim nicht wechseln zu müssen<br />
erhält einen <strong>neu</strong>en Stellenwert. Ebenso<br />
eine ganzheitliche Planung und Auslegung<br />
der einzelnen Maßnahmen bei Um- und<br />
Neubauten zukünftig verstärkt zu berücksichtigen.<br />
Viele Ärzte und gemeinnützige Einrichtungen<br />
haben bereits reagiert und entsprechende<br />
Systeme nachgerüstet. Es ist wichtig<br />
die Lebenssituation betroffener Menschen<br />
zu unterstützen und in das allgemeine<br />
Leben zu integrieren.<br />
Weiteres erfahren Sie von Oswald Mähr<br />
unter +43 676 7806001.
PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />
Lebenshilfe Vorarlberg – Hand in Hand<br />
mit der Wirtschaft<br />
Die Lebenshilfe übernimmt eine Vielzahl an Arbeitsaufträgen und ist ein verlässlicher<br />
Partner für viele Firmen im Land. Die Aufträge werden von Menschen mit Behinderungen<br />
ausgeführt, qualifizierte MitarbeiterInnen unterstützen sie dabei. Die Beschäftigten leisten<br />
dadurch einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und erfahren besondere Wertschätzung.<br />
Das breit gefächerte Angebot<br />
reicht von Drucken und<br />
Heften über Mailing, Versand,<br />
Holz- und Metallverarbeitung,<br />
Malerarbeiten bis hin zu<br />
Gartenarbeiten und Dekoration.<br />
Geschenksartikel aus besonderer<br />
Hand, von Kunsthandwerk über<br />
Kinderspielzeug bis hin zu Schönem<br />
für Haus und Garten werden<br />
in den Werkstätten der Lebenshilfe<br />
gefertigt. Diese Unikate werden<br />
in den lebens.ART Geschäften in<br />
Bregenz, Dornbirn und Feldkirch<br />
sowie im Brockenhaus Sulz und<br />
im Postlädele Langenegg verkauft.<br />
Auch auf die Bedürfnisse von<br />
Kunden zugeschnittene Spezialaufträge<br />
nehmen die Werkstätten<br />
gerne an. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />
sind die Erlöse aus den<br />
Verkäufen in den lebens.ART Geschäften<br />
und im Brockenhaus<br />
Sulz um 16 Prozent gestiegen - ein<br />
schöner Erfolg und Qualitätsbeweis<br />
zugleich.<br />
FACTS<br />
Wir leisten:<br />
•Drucken, Heften, Falten, Schneiden<br />
•Mailing und Versand<br />
•Komplettier- und Montagearbeiten<br />
(Kartonagen, Kunststoffe, …)<br />
•Einpacken, Einschweißen,<br />
Einschrumpfen<br />
•Lagerlogistik<br />
•Holzverarbeitung<br />
•Metallverarbeitung (Kleinserien,<br />
Zerspanung, Einzelprodukte,<br />
Montage, Schweißen)<br />
•Maler- und Lackierarbeiten<br />
•Gartenarbeiten<br />
•Dekoration<br />
•Catering<br />
•Hotel- und Seminarbetrieb<br />
•Veranstaltungsmanagement<br />
In zahlreichen Werkstätten im<br />
ganzen Land sowie in drei Fachwerkstätten<br />
(Bregenz, Dornbirn<br />
und Rankweil) bietet die Lebenshilfe<br />
attraktive Arbeitsplätze für<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
und leistet ganze Arbeit für Vorarlbergs<br />
Wirtschaft. Auch namhafte<br />
Firmen wie der ORF nutzen<br />
gerne und häufig das vielfältige<br />
Angebot, sei es in der Durchführung<br />
von Veranstaltungen, beim<br />
Catering oder in der Produktion<br />
von Geschenksartikeln. Zudem<br />
stehen geeignete Räumlichkeiten<br />
für Seminare, Tagungen und Feiern<br />
zur Vermietung.<br />
Sechs Schulkioske im ganzen<br />
Land versorgen täglich mehr als<br />
6.000 Schülerinnen und Schüler<br />
mit einer gesunden und nahrhaften<br />
Jause. Durch diese Kooperationen<br />
werden nicht nur hochwertige<br />
Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Behinderungen geschaffen,<br />
auch das gegenseitige<br />
Lernen voneinander ist ein wichtiger<br />
Aspekt. Beim Kiosk im<br />
Wildpark Feldkirch sind ebenfalls<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
beschäftigt. Nach einer kurzen<br />
Umbauphase hat der beliebte<br />
Kiosk Anfang Mai wieder seine<br />
Tore geöffnet.<br />
Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />
- drittgrößter Lehrlingsausbilder<br />
im Ländle<br />
In Kooperation mit der Firma<br />
Tecnoplast bietet das Ausbildungszentrum<br />
Vorarlberg (AZV)<br />
Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
eine Lehre als LagerlogistikerIn zu<br />
absolvieren. Die Ausbildung dauert<br />
drei Jahre und erfreut sich seit<br />
ihrer Einführung großer Beliebtheit.<br />
Zudem ist das Team des Palettenlagers<br />
sehr eng an die Fachwerkstätte<br />
Dornbirn gekoppelt<br />
und bei Aufträgen von Vorarlberger<br />
Wirtschaftsbetrieben wird oftmals<br />
Hand in Hand zusammengearbeitet.<br />
172 Lehrlinge werden im<br />
Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />
in den Berufsbildern Holz, Handel,<br />
Lagerlogistik und Metall<br />
sowie Hotellerie ausgebildet. Das<br />
AZV hat sich damit zum drittgrößten<br />
Lehrbetrieb im Land entwickelt.<br />
Durch die sozialpädagogische<br />
Begleitung trägt das AZV<br />
maßgeblich dazu bei, Jugendlichen<br />
mit schwierigen Voraussetzungen<br />
einen Lehrabschluss und<br />
damit einen guten Start ins Berufsleben<br />
zu ermöglichen.<br />
Informationen<br />
Betriebe und Arbeitsakquisition<br />
Ernst Schmid<br />
Gartenstrasse 2<br />
6840 Götzis<br />
Tel.: 0664 14207<strong>23</strong><br />
E-Mail: betriebe@lhv.or.at<br />
Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />
Armin Hotz<br />
Gartenstrasse 2<br />
6840 Götzis<br />
Tel.: 055<strong>23</strong> 5 32 55<br />
E-Mail: azv@lhv.or.at<br />
Promotion<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 27
PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />
Auftragsvergabe mit sozialer<br />
Verantwortung<br />
Vorarlberger Firmen nützen das Dienstleistungsangebot<br />
der Werkstätten.<br />
Menschen mit seelischen<br />
Erkrankungen haben in<br />
der Arbeitswelt oft keinen<br />
Platz. Und das, obwohl sie gerne arbeiten<br />
würden. Die Werkstätten der<br />
Psychosozialen Gesundheitsdienste<br />
bieten Männern und Frauen mit <strong>ps</strong>ychischen<br />
Problemen einen Arbeitsplatz.<br />
Projekte wie diese brauchen jedoch<br />
auch Unterstützung aus der Bevölkerung.<br />
Viele Vorarlberger Firmen<br />
und Gewerbebetriebe kaufen<br />
Dienstleistungen der Werkstätten zu<br />
und leisten damit auch einen Beitrag,<br />
dass sozial benachteiligte Menschen<br />
auf dem Arbeitsmarkt wieder<br />
Fuß fassen können.<br />
„Für mich war das Arbeitsprojekt<br />
wichtig, um nach einer schweren<br />
Depression wieder Struktur zu bekommen<br />
und den sozialen Wiedereinstieg<br />
zu schaffen“, erzählt Herbert.<br />
Oder Judith: Sie war bereits ein<br />
Jahr in Pension und zwei Jahre im<br />
Krankenstand. „Im Arbeitsprojekt<br />
sehe ich, dass ich wieder arbeiten<br />
kann, dass ich belastbar bin. Ich habe<br />
mir das nicht mehr zugetraut.“<br />
Selbstständig leben können<br />
Die Tätigkeit in den drei Werkstätten<br />
der Psychosozialen Gesundheitsdienste<br />
ist darauf ausgerichtet,<br />
Menschen mit seelischen Erkrankungen<br />
wieder auf die Arbeitswelt<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />
vorzubereiten. „Ziel ist es, die Klienten<br />
so zu stärken, dass sie auf dem<br />
primären Arbeitsmarkt eine Beschäftigung<br />
finden, mit der sie ihre<br />
Existenz langfristig sichern können“,<br />
erklärt der Dornbirner Werkstättenleiter,<br />
Arno Feistenauer. Seit<br />
der Gründung vor 12 Jahren wurden<br />
in den Werkstätten der Psychosozialen<br />
Gesundheitsdienste rund 430<br />
Männer und Frauen betreut.<br />
Breites Dienstleistungsangebot<br />
Die Aufgabenpalette reicht in<br />
Dornbirn von industrieller Lohnarbeit<br />
über Metallbearbeitung bis zur<br />
Kabelkonfektionierung. In Feldkirch<br />
werden neben Lohnarbeiten auch innovative<br />
Möbel gefertigt. Das Arbeitsprojekt<br />
in Hard bietet mit Volldampf<br />
einen Bügelservice an. Die<br />
MitarbeiterInnen im Arbeitsprojekt<br />
sind angestellt und bekommen ein<br />
Gehalt. Die Werkstätten selbst haben<br />
das Ziel, kostendeckend zu arbeiten.<br />
„Um das zu erreichen, ist es wichtig,<br />
dass wir genügend Arbeit<br />
haben“, so Feistenauer. Er appelliert<br />
an Firmen und Unternehmer, wenn<br />
es irgend möglich ist, trotz der<br />
schwierigen wirtschaftlichen Situation,<br />
weiterhin Aufträge an die<br />
Werkstätten zu vergeben.<br />
Infos: PGD Werkstätten,<br />
05572/36673, www.pgd.at<br />
SPERGER PUTZLAPPEN - FÜR INDUSTRIE UND GEWERBE<br />
Lustenauer Putzlappenerzeugerin schafft<br />
Arbeitsplätze für soziale Organisationen<br />
Das Traditionsunternehmen welches<br />
seit 2005 in dritter Generation von Veronika<br />
Sperger geführt wird, hat sich<br />
hohe Unternehmensziele gesetzt und<br />
konsequent umgesetzt. Die Firma<br />
SPERGER ist stolz, Österreichs beste<br />
EINWEG-PUTZLAPPEN herzustellen.<br />
Sie bietet ihren Kunden aus Gewerbe<br />
und Industrie ökologisch, ökonomisch<br />
und sozial sinnvolle Lösungen an und erzielt<br />
eine WIN-WIN-WIN Situation für<br />
Einkäufer, Anwender und Lieferanten.<br />
Besonders am Herzen liegt Veronika<br />
Sperger die soziale Nachhaltigkeit des<br />
SPERGER Putzlappens. Die Herstellung<br />
erfolgt hauptsächlich unter Einbindung<br />
diverser sozialer und caritativer Institutionen.<br />
Die Dornbirner Jugendwerkstätten,<br />
Lebenshilfe, Caritas und Hiob<br />
sind seit vielen Jahren verlässliche Partner<br />
der Firma SPERGER.<br />
Derzeit lernen ca. 20 Langzeitarbeitslose<br />
oder Personen mit eingeschränkten Fähigkeiten<br />
das fachgerechte Schneiden,<br />
Sortieren und Verpacken von Putzlappen.<br />
Mit „Die Wirtschaft“ erreichen<br />
Sie alle Unternehmer des Landes.<br />
Ohne Streuverluste.<br />
Selbstkompetenzen wie Verlässlichkeit,<br />
Pünktlichkeit und Genauigkeit können<br />
am Beispiel dieses Projektes trainiert<br />
und geübt werden. Dies sind wertvolle<br />
Erfahrungen und eine wichtige Voraussetzung<br />
für eine gelingende Vermittlung<br />
in den Arbeitsmarkt.<br />
Auch das MIETWASCHSYSTEM bietet<br />
die Firma SPERGER im Ländle an.<br />
Der Mietwaschputzlappen genügt höchsten<br />
Qualitätsansprüchen, die miteingebundene<br />
Wäscherei ist ISO 14001 und<br />
9001 zertifiziert und garantiert hervorragende<br />
Waschergebnisse.<br />
Durch die Kundennähe entstehen geringe<br />
Transportwege und bei Bedarfsschwankungen<br />
kann sofort reagiert werden.<br />
Kontakt<br />
HANS SPERGER GmbH & Co KG<br />
Papier- und Textilrohstoffe<br />
Putzlappen · Mietwaschsystem · Reinigungstücher<br />
Forststrasse 8a, A-6890 Lustenau<br />
Tel.: 05577 82538 Fax: 05577 86707<br />
info@sperger.at / www.putzlappen.at
PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />
Haben Menschen mit Behinderungen in<br />
unserem Unternehmen einen Platz?<br />
IfS-Assistenz berät in sozialen und persönlichen Fragen<br />
Arbeiten, das Beziehen<br />
eines Gehalts und das<br />
Teilnehmen am normalen<br />
Leben sind für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
und Behinderungen<br />
ebenso wichtig wie für<br />
andere auch. Umso erfreulicher<br />
ist es, dass immer mehr Vorarlberger<br />
Unternehmen diesen Menschen<br />
Arbeitsplätze bieten.<br />
Damit ist es aber oft nicht getan.<br />
Die IfS-Assistenz unterstützt<br />
dort, wo die Kompetenz des Unternehmens<br />
nicht mehr reicht.<br />
Das Erwerbsleben gestaltet<br />
sich sowohl für Menschen mit<br />
Behinderungen als auch für Personen<br />
mit Beeinträchtigungen<br />
nicht immer einfach. „Viele Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen<br />
sind erkrankt oder nach einem<br />
Unfall nicht mehr so leistungsfähig<br />
wie früher“, berichtet die Leiterin<br />
der IfS-Assistenz Mag. Elisabeth<br />
Tschann. „In so einem Fall<br />
muss der Betroffene erst einmal<br />
lernen, dass sich sein Umfeld<br />
Mag. Elisabeth Tschann, Leiterin der<br />
IfS-Assistenz<br />
IfS – wir helfen weiter.<br />
verändert hat, dass er nicht mehr<br />
das Gleiche leisten oder gar seinem<br />
Beruf nicht mehr nachgehen<br />
kann.“<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
wiederum haben einen anderen<br />
Hintergrund als offensichtlich<br />
gesunde Menschen. „Viele<br />
brauchen Unterstützung bei der<br />
Bewältigung des Alltags. Zum<br />
Beispiel kann es wichtig sein,<br />
den Lohnzettel zu erklären und<br />
zu besprechen oder bei der Beantragung<br />
der Wohnbeihilfe zu unterstützen“,<br />
nennt Tschann einige<br />
praktische Beispiele.<br />
Beratung und Unterstützung<br />
Im Grunde genommen berät<br />
und unterstützt die IfS-Assistenz<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
und Beeinträchtigungen in allen<br />
sozialen und persönlichen Angelegenheiten.<br />
Der Schwerpunkt<br />
liegt darin, die Ressourcen der<br />
betroffenen Menschen zu erkennen<br />
und zu stärken, damit eine<br />
eigenständige Lebensführung<br />
möglich ist. Gemeinsam mit den<br />
Klientinnen und Klienten erarbeiten<br />
die MitarbeiterInnen und<br />
Mitarbeiter der IfS-Assistenz persönliche<br />
Ziele und Perspektiven.<br />
Sie ermutigen, an die Zukunft zu<br />
denken, eigene Entscheidungen<br />
zu treffen und aktiv an der Gesellschaft<br />
teilzunehmen.<br />
„Auf den Punkt gebracht, gewährleistet<br />
unsere Arbeit das<br />
Fundament für eine berufliche<br />
Integration. Wir helfen, dass<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
und Beeinträchtigungen gut arbeiten<br />
können“, ist Elisabeth<br />
Tschann überzeugt. Für die Leiterin<br />
der IfS-Assistenz sind dies<br />
keine leeren Worte, sondern gelebte<br />
Alltagspraxis. Rund 2.400<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
werden in Vorarlberg pro<br />
Jahr vom IfS auf ihrem Weg begleitet<br />
und unterstützt.<br />
Berufliche Integration von<br />
Jugendlichen mit Behinderungen<br />
Europaweit anerkannt ist die<br />
Arbeit des IfS-Spagat, eines Teil-<br />
bereichs der IfS-Assistenz. Das<br />
österreichweit einzigartige Projekt<br />
verfolgt seit Jahren erfolgreich<br />
das Ziel der beruflichen Integration<br />
von Jugendlichen mit<br />
erheblichen Behinderungen, die<br />
auf den ersten Blick keinerlei<br />
Chancen auf einen Arbeitsplatz<br />
in der freien Wirtschaft haben –<br />
mit großem Erfolg. Mittlerweile<br />
gibt es bereits vorarlbergweit<br />
130 Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit erheblichen Behinderungen.<br />
Doch nicht nur Menschen mit<br />
Behinderungen und Beeinträchtigungen<br />
profitieren von ihrem<br />
Arbeitsplatz, sondern auch die<br />
Betriebe selbst. „Immer wieder<br />
berichten uns Führungskräfte<br />
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
dass sich das soziale<br />
Klima in der Firma verbessert<br />
und dass sie einiges von Menschen<br />
mit Behinderungen lernen<br />
können“, erzählt Tschann.<br />
Die Leiterin der IfS-Assistenz<br />
ermutigt Unternehmer oder Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
aber auch, sich bei Problemen,<br />
die sich aus der Zusammenarbeit<br />
mit Menschen mit Behinderungen<br />
oder Beeinträchtigungen ergeben,<br />
an die IfS-Assistenz zu<br />
wenden. Erreichbar ist die IfS-<br />
Assistenz in allen Beratungsstellen<br />
des Institut für Sozialdienste<br />
oder per E-Mail assistenz@ifs.at.<br />
Details unter www.ifs.at<br />
Informationen<br />
IfS-Assistenz, begleitet und unterstützt<br />
Menschen mit Behinderungen auf dem<br />
Weg zu einem selbstbestimmten Leben.<br />
T 055<strong>23</strong> 52176<br />
W www.ifs.at Promotion<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 29
PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />
Die SVA – ein moderner Sozialversicherungsträger<br />
und zugleich Gesundheitskasse<br />
Organisation:<br />
Die Sozialversicherungsanstalt<br />
der gewerblichen Wirtschaft –<br />
kurz SVA genannt – ist das gesetzliche<br />
Versicherungsinstitut<br />
der Selbstständigen. Die SVA ist<br />
das drittgrößte öffentliche Versicherungsinstitut<br />
in Österreich.<br />
Die SVA ist ein 2-Spartenträger,<br />
d.h. ihr Leistungsprofil enthält<br />
im Unterschied etwa zu den<br />
Gebietskrankenkassen neben der<br />
Sparte Krankenversicherung<br />
auch die Sparte Pensionsversicherung.<br />
Sie betreut bundesweit in<br />
der Krankenversicherung knapp<br />
700.000 (in Vorarlberg ca. 31.000)<br />
Versicherte und deren Angehörige.<br />
In der Pensionsversicherung<br />
sind bundesweit ca. 350.000 Personen<br />
pflichtversichert (in Vorarlberg<br />
ca. 16.000) und werden derzeit<br />
bundesweit rund 160.000 (in<br />
Vorarlberg ca. 8.300) Pensionsbezieher<br />
betreut.<br />
Die SVA-Landesstelle mit Sitz<br />
in Feldkirch beschäftigt zur Bewältigung<br />
ihrer gesetzlichen Aufgaben<br />
rund 40 MitarbeiterInnen.<br />
Umfeld:<br />
Die SVA engagiert sich im<br />
Sinne ihres modernen Unternehmensleitbildes<br />
vielfältig im Bereich<br />
der sozialen Sicherheit und<br />
wirkt dabei gemeinsam mit dem<br />
Land und anderen Sozialversicherungsträgern<br />
an der Bewältigung<br />
grundsätzlicher Fragestellungen<br />
des sozialen Gemeinwesens<br />
mit.<br />
So ist die SVA z.B. aktives Mitglied<br />
in der „Vorarlberger Gesundheitsplattform“,<br />
im Fonds<br />
„Gesundes Vorarlberg“, in der<br />
Plattform „Betriebliche Gesundheitsförderung“<br />
und in der „Initiative<br />
Betriebsnachfolge“. Sie<br />
versteht sich generell als Partner<br />
der selbstständig Erwerbstätigen<br />
und vertritt deren soziale Anliegen<br />
gemeinsam mit der Wirtschaftskammer.<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />
Krankenversicherung –<br />
Leistungen und Budget:<br />
Die Leistungen der Krankenversicherung<br />
reichen von der<br />
ärztlichen Hilfe durch niedergelassene<br />
Ärzte, der Heilmittelversorgung<br />
über Apotheken, über<br />
weitere ambulante Dienstleister<br />
wie z.B. freiberuflich tätige Physiotherapeuten,<br />
Heilmasseure,<br />
Logopäden, Ergotherapeuten, bis<br />
hin zu ambulatorischen und stationären<br />
Leistungen der Spitäler.<br />
Weitere Leistungssektoren sind<br />
z.B. die Versorgung mit Heilbehelfen<br />
und Hilfsmitteln und die<br />
Krankentransportdienste des<br />
Roten Kreuzes und der Taxiunternehmer.<br />
Neben der Krankenbehandlung<br />
als Kernleistung engagiert<br />
sich die SVA seit geraumer Zeit<br />
immer stärker in den Bereichen<br />
Gesundheitsförderung und Prävention.<br />
So stellt die SVA ihren<br />
Versicherten neben den heute<br />
als selbstverständlich erachteten<br />
Leistungen (z.B. Vorsorgeuntersuchung,<br />
Kur- und Erholungsaufenthalte)<br />
spezielle und teilweise<br />
einzigartige Angebote zur Verfügung.<br />
Dazu gehören z.B. die Gesundheitswochen<br />
für Unternehmer,<br />
Gesundheitswochen für pflegende<br />
Angehörige, Nordic-Walking-<br />
und Langlauf-Cam<strong>ps</strong>, Angebote<br />
zur Raucherentwöhnung,<br />
sowie der sog. „Gesundheitshunderter“.<br />
Dabei erstattet die SVA<br />
UnternehmerInnen für bestimmte<br />
gesundheitsförderliche Ausgaben<br />
im Privatbereich quasi als<br />
„Belohnung“ und „Motivation“<br />
EUR 100.<br />
Als weitere spezielle Aktion<br />
hat die SVA gemeinsam mit der<br />
Wirtschaftskammer die Initiative<br />
„Betriebshilfe“ gestartet.<br />
Dabei wird KleinunternehmerInnen<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ein Betriebshelfer zur<br />
Verfügung gestellt, wenn sie infolge<br />
Krankheit, Unfall oder<br />
Mutterschaft über einen längeren<br />
Zeitraum ausfallen und die Aufrechterhaltung<br />
des Betriebes<br />
ohne Betriebshelfer nicht möglich<br />
ist. Die SVA übernimmt die<br />
Kosten des Betriebshelfers, die<br />
Wirtschaftskammer hilft bei der<br />
Organisation des Betriebshelfers.<br />
Insgesamt wendet die SVA in<br />
Vorarlberg in der Krankenversicherung<br />
jährlich rund EUR 26<br />
Mio. für die Vielzahl an Maßnahmen<br />
und Gesundheitsleistungen<br />
auf.<br />
Pensionsversicherung –<br />
Leistungen und Budget:<br />
Die SVA ist Partner und Serviceinstitut<br />
der UnternehmerInnen<br />
auch im Bereich der Pensionsversicherung<br />
und bietet den<br />
Selbstständigen bereits im Vorfeld<br />
einer Pensionierung als besondere<br />
Serviceleistung eine umfassendePensionsvorausberechnung<br />
an. Das Hauptgeschäft bildet<br />
naturgemäß die Feststellung<br />
und Auszahlung der gesetzlichen<br />
Pensionen und Pflegegelder.<br />
Das jährliche Überweisungsvolumen<br />
für die rund 8.300 Vorarlberger<br />
SVA-Pensionsbezieher<br />
beläuft sich mittlerweile auf<br />
rund EUR 135 Mio.!<br />
Die monatliche Durchschnittspension<br />
bei allen SVA-Pensionsarten<br />
(Alters-, Erwerbsunfähig-<br />
Dr. Reinhold Hämmerle<br />
keits-, Hinterbliebenenpensionen)<br />
beträgt zum Stand Jänner 2009 in<br />
Vorarlberg EUR 1.168,92, bei den<br />
vorzeitigen Alterspensionen liegt<br />
der Schnitt bei EUR 1.880,73.<br />
Im Vergleich dazu beträgt die<br />
SVA-Pension bundesweit im<br />
Schnitt EUR 1.069,60, die vorzeitige<br />
Alterspension EUR 1.722,09.<br />
Demnach liegen die Vorarlberger<br />
Pensionen um rund 9% über<br />
dem Bundesschnitt.<br />
Weiters betreut die SVA-Landesstelle<br />
rund 850 Pflegegeldbezieher,<br />
die diesbezüglichen Ausgaben<br />
werden sich im Jahr 2009 auf<br />
rund EUR 5.000.000,- belaufen.<br />
Beitragsvolumen und Einbringungsquote:<br />
Die Finanzierung aller Leistungen<br />
der Kranken- und Pensionsversicherung<br />
wird zum überwiegenden<br />
Teil aus den Eigenbeiträgen<br />
der Versicherten bestritten.<br />
Im Jahr 2008 hat die SVA den<br />
Vorarlberger UnternehmerInnen<br />
rund EUR 105 Mio. an Sozialversicherungsbeiträgenvorgeschrieben.<br />
Die Vorarlberger UnternehmerInnen<br />
sind verlässliche Beitragszahler.<br />
Die Einbringungsquote<br />
lag im Jahr 2008 bei 99,68%!<br />
Promotion
STAATSPREIS FÜR INNOVATION: BEWERBUNGEN BIS 17. JULI MÖGLICH!<br />
Auszeichnung für Unternehmen,<br />
die <strong>neu</strong>e Wege gehen<br />
Innovative und kreative Unternehmen<br />
werden heuer wieder mit einem<br />
Staatspreis geehrt, den das Wirtschaftsministerium<br />
in Zusammenarbeit mit den<br />
Ländern vergibt. Pro Bundesland können<br />
vier Projekte nominiert werden:<br />
Drei für den Staatspreis und eines für<br />
den ECONOVIUS, einen Sonderpreis für<br />
kleine und mittlere Unternehmen. Bewerbungen<br />
können bis Freitag, 17. Juli<br />
bei der Wirtschaftsabteilung im Amt der<br />
Vorarlberger Landesregierung eingereicht<br />
werden.<br />
„Neue Produkte, Verfahren und<br />
Dienstleistungen sind wichtig, um im internationalen<br />
Wettbewerb zu bestehen",<br />
sagt Wirtschaftslandesrat Karlheinz<br />
Rüdisser und appelliert an Vorarlbergs<br />
Unternehmen, die Chance zu nutzen<br />
und sich zahlreich um den Innovationsstaatspreis<br />
zu bewerben.<br />
Aus allen Einsendungen wird eine Expertenjury<br />
eine Vorauswahl treffen und<br />
über die Vorarlberger Nominierungen<br />
entscheiden. Kriterien sind:<br />
l Neuheit des Produkts, des Verfahrens,<br />
der Dienstleistung<br />
l Unternehmerische Leistung und Auswirkungen<br />
auf den Unternehmenserfolg<br />
sowie auf den Markt<br />
l Volkswirtschaftliche Effekte (z.B. <strong>neu</strong>e<br />
Arbeitsplätze)<br />
l Ökologische Aspekte<br />
Bewerbungsunterlagen können telefonisch<br />
unter 05574/511-26105 bestellt<br />
werden, für nähere Informationen siehe<br />
auch www.vorarlberg.at/wirtschaft<br />
Die Vergabe des Innovationsstaatspreises<br />
und des ECONOVIUS findet voraussichtlich<br />
im Jänner 2010 im Wirtschaftsministerium<br />
in Wien statt. Im<br />
kommenden Jahr werden Land und<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg wieder<br />
einen Innovationspreis des Landes ausschreiben.<br />
www.tikktakk.net<br />
Große und mittelständische<br />
Unternehmen haben ihre relevanten<br />
Geschäftsdaten<br />
durch maßgeschneiderte Softwarelösungen<br />
jederzeit aktuell verfügbar.<br />
Für die mehr als 2,5 Millionen<br />
Selbstständigen und Kleinunternehmer<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum fehlten dagegen bislang erschwingliche<br />
Lösungen. Diese<br />
Marktlücke füllt jetzt die integrierte<br />
Webanwendung tikktakk.net.<br />
Auch für kleine Unternehmen<br />
mit weniger Budget<br />
Die Online-Plattform ermöglicht es<br />
nun auch kleinen Unternehmen mit<br />
geringem Budget, alle Arbeitsprozesse<br />
kaufmännisch im Blick zu behalten.<br />
Besonders in der aktuellen<br />
wirtschaftlichen Situation ist das<br />
überlebensnotwendig. Doch gerade<br />
Kleinstunternehmer verschenken<br />
Monat für Monat Zeit und Geld<br />
durch ineffiziente Büroorganisation.<br />
Beispielsweise durch Arbeitsstunden,<br />
die nicht erfasst und deshalb<br />
auch nicht abgerechnet werden<br />
oder durch die zeitintensive Suche<br />
nach Belegen, die in der unübersichtlichen<br />
Zettelwirtschaft untergehen.<br />
Mit tikktakk.net erhalten sie<br />
SICHERHEIT<br />
Ende der<br />
„Zettelwirtschaft“<br />
tikktakk ermöglicht es auch kleinen Unternehmen<br />
mit geringem Budget, alle Arbeitsprozesse<br />
kaufmännisch im Blick zu behalten.<br />
ein Werkzeug, das Arbeitszeiten erfasst<br />
und direkt Kunden und Projekten<br />
zuordnet. Mit einem Klick können<br />
Controlling, Berichtswesen,<br />
Angebote und Abrechnungen einfach<br />
erstellt und bearbeitet werden.<br />
Bezahlt wird nur für<br />
Speicherplatz im Netz<br />
Im Gegensatz zur klassischen Bürosoftware<br />
wird nicht einmalig ein Betrag<br />
für das Programm bezahlt, sondern<br />
Kosten fallen nur für den Speicherplatz<br />
an, den der jeweilige<br />
Nutzer belegen möchte. Die Online-<br />
Anwendung, die nicht auf einem lokalen<br />
Computer installiert, sondern<br />
direkt im Internet ausgeführt<br />
wird, liegt voll im Trend. Von<br />
jedem internetfähigen Gerät wie<br />
Smartphone, PC oder Mac, kann<br />
Tikktakk.net genutzt werden.<br />
Informationen:<br />
Moase Solutions Deutschland GmbH<br />
Helfferichstraße 4<br />
D-70192 Stuttgart<br />
T 0049 711 655 50122<br />
E presse@moasesolutions.de<br />
W www.tikktakk.net<br />
Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 31
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
Glas Marte: Innungsmeister Bernhard Feigl, Martin Feigl, Manfred Rein<br />
Das Info- und Servicepaket für Bauwirtschaft und Handwerk<br />
Durch die Wohnbauförderung 2009 ist Sanieren so attraktiv wie<br />
nie. Zinslose Darlehen und der Wegfall von Einkommensgrenzen<br />
sind die entscheidenden Argumente für Investitionen in moderne<br />
Heizanlagen, bessere Dämmung und <strong>neu</strong>e Haustechnik.<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hilft Ihnen, Kunden auf das<br />
Thema anzusprechen und Aufträge zugewinnen.<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />
Wohnbauförderung 09/10<br />
Holen Sie mit<br />
der WKVorarlberg<br />
Sanierungs-<br />
Aufträge für Ihr<br />
Unternehmen<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />
Informieren Sie sich bei Ihrer Fachgruppe über<br />
•Individuelle Beratung<br />
•Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut<br />
•Möglichkeit für Kooperationen<br />
•Informationspaket Sanierung<br />
unter 05522 305-600<br />
Service und Vertretung<br />
für Unternehmen<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M