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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 5. Juni 2009 Nr. 24 / 64. Jahrgang<br />

7. Juni: Wahlen zum Europäischen Parlament:<br />

Europäisches Parlament<br />

unterstützt die Wirtschaft<br />

Erfolgreiche Arbeit für<br />

die Unternehmen<br />

Seiten 2/3<br />

Europa braucht<br />

unsere Stimme!<br />

Wachstumskaiser Vorarlberg<br />

Ex aequo mit Oberösterreich konnte Vorarlberg<br />

im vergangenen Jahr das höchste Wirtschaftswachstum<br />

verzeichnen. Seite 2<br />

Der Vergleich macht sicher<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat die<br />

Standorte Vorarlberg, Ostschweiz und Liechtenstein<br />

verglichen. Sonderthema Standort Seite 22<br />

www.die-personalberater.at<br />

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Wie integriere ich mein<br />

Handy in die TK-Anlage?<br />

Mobility von


WIRTSCHAFT<br />

WIRTSCHAFT IN ZAHLEN<br />

Auch 2008 erfolgreich:<br />

Vorarlberg ist Wachstumskaiser<br />

in Österreich<br />

In schwierigen Zeiten freut man sich über positive<br />

Nachrichten besonders. Vorarlberg hat es wieder geschafft:<br />

Zusammen mit Oberösterreich hatte unser<br />

Bundesland 2008 das höchste Wachstum.<br />

Vorarlberg und Oberösterreich legten im vergangenen Jahr unter allen<br />

österreichischen Bundesländern das größte Wachstumsplus aufs Parkett. „Mit<br />

einem Anstieg der Bruttowertschöpfung von 2,1 % sind Vorarlberg und Oberösterreich<br />

die unumstrittenen Wachstumskaiser 2008 – und das trotz der im<br />

Herbst des Vorjahres einsetzenden Wirtschaftskrise, die besonders für Industriebundesländer<br />

wie Oberösterreich und Vorarlberg schwierig zu bewältigen<br />

ist“, sagte WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Die tollen Leistungen von Vorarlberg<br />

und Oberösterreich sind ein Ansporn und Auftrag für die anderen österreichischen<br />

Bundesländer.“<br />

Die weiteren Stockerlplätzen teilen sich gemäß Wifo-Untersuchung Tirol<br />

und Niederösterreich mit einem Wertschöpfungsplus von jeweils 2 % und die<br />

Steiermark mit 1,9 %. Beim Beschäftigungszuwachs liegt Oberösterreich mit<br />

einem Zuwachs von 2,8 % gemeinsam mit der Steiermark an der Spitze. Bei<br />

der Arbeitslosigkeit war Oberösterreich im vergangenen Jahr mit einer Quote<br />

von 3,5 % alleiniger Top-Performer.<br />

Die Wirtschaft sei dann am stärksten, wenn die Unternehmen nicht nur motiviert<br />

sind, sondern auch beste Rahmenbedingungen vorfinden, betonte Leitl.<br />

Vorarlbergs exportorientierte Wirtschaft (Bild: Doppelmayr) sorgte im Vorjahr noch<br />

für einen ordentlichen Wachstumsschub. Heuer wird es ungleich schwerer.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />

7. Juni: Wahlen zum EU-Parlament<br />

Modell Eur<br />

„Nicht weniger, sondern mehr EU ist in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten gefordert“,<br />

weist WKV-Präsident Manfred Rein auf die<br />

Notwendigkeit einer gemeinsamen Vorgehensweise<br />

aller EU-Mitgliedstaaten hin.<br />

Es darf innerhalb der EU der<br />

Solidargedanke nicht aufgegeben<br />

werden. Die jüngste Weichenstellung<br />

zur Osteuropahilfe,die<br />

auf eine österreichische Initiative zurückgeht,<br />

ist ein deutliches Zeichen,<br />

dass die EU auf die Probleme einzelner<br />

Länder eingeht. Neben der Vermittlung<br />

in der Gaskrise und dem europäischen<br />

Konjunkturpaket ist dies<br />

ein weiterer Erfolg der nachhaltigen<br />

EU-Politik.“ Bei der EU-Wahl am<br />

7. Juni geht es um die Weiterentwicklung<br />

und Gestaltung des erfolgreichen<br />

Modells Europa.<br />

Vorarlberg als starke Industrieund<br />

Exportregion mit hohem Zulieferanteil<br />

bekommt die Wirtschaftskrise,<br />

die global und von außen nach<br />

Vorarlberg schwappt, ebenso zu<br />

spüren wie jene Regionen, die auf anderen<br />

Stärkefeldern aufbauen. Der<br />

Unterschied ist dabei vor allem,dass<br />

die Industrie- und Exportunternehmen,<br />

die im globalen Wettbewerb<br />

seit dem EU-Beitritt Österreichs sehr<br />

erfolgreich agiert haben, rascher erfasst<br />

wurden als andere. Damit<br />

wurde Vorarlberg auf einem überaus<br />

hohen Niveau von der „Konjunkturbremse“<br />

erreicht (siehe Vergleich<br />

Seite 25). Diese Bremswirkung wird<br />

in Vorarlberg sicher das BIP-Wachstum<br />

vermindern. Der positive<br />

Wachstumseffekt seit dem EU-Beitritt<br />

ist dadurch aber nicht verloren.<br />

Bedeutung der Europäischen<br />

Union höher denn je<br />

Im Gegenteil: Die Vorteile der EU-<br />

Mitgliedschaft bleiben weiter aufrecht,<br />

wie z.B. eine gemeinsame starke<br />

Währung als Schutzschild, die<br />

Kostenvorteile aufgrund des Wegfalls<br />

der Zölle, die Senkung der Tarife<br />

im Energie-, Bank- und Telekommunikationsbereich<br />

oder die Möglichkeit,an<br />

die EU-Fördertöpfe heranzukommen.<br />

Nicht Protektionismus und nationale<br />

Alleingänge führen langfristig<br />

zum Erfolg, sondern eine aufeinander<br />

abgestimmte und nach außen<br />

mit einer Stimme kommunizierte<br />

Strategie. „Aus diesem Grund ist es<br />

besonders wichtig, dass das Europäische<br />

Parlament als demokratisch gewähltes<br />

Organ der EU bei den Wahlen<br />

am 7. Juni gestärkt wird“, so Rein.<br />

„Denn wir müssen uns ein für alle<br />

Mal vor Augen halten, dass eine stabile<br />

und starke EU die Basis für einen<br />

erfolgreichen Vorarlberger Wirtschaftsraum<br />

ist.“<br />

Genau deshalb bekennt sich die<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg zur<br />

EU und unterstützt das EU-Parlament<br />

mit ihren Aktivitäten.<br />

Europäisches Parlament<br />

unterstützt KMU<br />

Das Europäische Parlament hat<br />

sich stets für die Anliegen der kleinen<br />

und mittleren Unternehmen eingesetzt.<br />

Hervorzuheben sind die Initiativen<br />

zur Senkung der Transaktionsgebühren<br />

im Euro-Raum oder die<br />

Kostensenkungen bei der Mobiltelefonie.<br />

Auch in zentralen Fragen des<br />

Wettbewerbs hat sich das Europäische<br />

Parlament stets auf die Seite der<br />

klein- und mittelbetrieblich strukturierten<br />

Wirtschaft gestellt, wie die<br />

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

gezeigt hat. Demnach gel-


THEMA<br />

pa mitgestalten<br />

ten bei der Dienstleistungserbringung<br />

in Österreich weiterhin die heimischen<br />

Lohn- und Sozialstandards.<br />

Ein einheitlicher Ansprechpartner<br />

soll aber helfen, Bürokratie abzubauen<br />

bzw. zu vermeiden.<br />

Soziales Europa muss<br />

leistungsfähig sein<br />

„Wichtigstes Anliegen der EU<br />

muss es aber in Zukunft sein, in einer<br />

global vernetzten Wirtschaft wettbe-<br />

FAKTEN ZUR EU<br />

werbsfähig zu sein. Nur durch die<br />

Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft<br />

und ihrer Unternehmen können die<br />

sozialen Standards nachhaltig und<br />

langfristig gesichert werden“, stimmt<br />

Trauner dem österreichischen Wirtschaftsvertreter<br />

im Europäischen<br />

Parlament, Paul Rübig, zu.<br />

„Die EU hat in den letzten Monaten<br />

eindeutig bewiesen, dass sie auch<br />

in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

handlungsfähig ist“, unterstreicht<br />

Rein weiters. Mit einem milliardenschweren<br />

Konjunkturpaket und<br />

einer abgestimmten Krisenpolitik<br />

konnte rasch auf die von außerhalb<br />

der EU ausgehende Finanzkrise reagiert<br />

werden. Jetzt bedarf es weiterer<br />

Anstrengungen, um die Kaufkraft zu<br />

erhalten. Konkret sind dies Impulse<br />

zur Förderung der thermischen Sanierung<br />

oder wichtiger Infrastrukturprojekte.<br />

Europa-Parlament erreichte viele Erfolge für KMU<br />

Nachstehend einige konkrete Erfolge,<br />

die in der zu Ende gehenden Funktionsperiode<br />

das Europa-Parlament für<br />

die KMU erreichen konnte:<br />

l Verankerung des Grundsatzes „Zuerst<br />

an die kleinen Betriebe denken“<br />

(„Think Small First“) in der EU.<br />

l Verringerung des Verwaltungsaufwands:<br />

Die KMU werden von den vereinfachten<br />

Vorschriften und Einsparungen<br />

im Verwaltungsbereich profitieren.<br />

Die Kommission strebt an, den Verwaltungsaufwand<br />

für die Unternehmen bis<br />

zum Jahr 2012 um 25 Prozent zu senken<br />

und dabei auch die Mitgliedstaaten<br />

einzubeziehen.<br />

l Überarbeitete Vorschriften über<br />

staatliche Beihilfen erleichtern es den<br />

KMU, öffentliche Mittel für Aus- und<br />

Weiterbildung, Forschung und Entwicklung<br />

oder Umweltschutz und andere<br />

Beihilfearten zu erhalten.<br />

l Ein <strong>neu</strong>es Statut für eine Europäische<br />

Privatgesellschaft ermöglicht es,<br />

dass KMU europaweit nach denselben<br />

gesellschaftsrechtlichen Vorschriften<br />

gegründet und betrieben werden können.<br />

l Zur Ermutigung von Unternehmensgründern<br />

und von Menschen, die den<br />

www.wko.at/eu<br />

Win-win-Situation<br />

für Österreich und<br />

Europa: Gehen Sie am<br />

7. Juni wählen!<br />

Schritt in die Selbstständigkeit wagen<br />

wollen, wurde Anfang 2009 das Austauschprogramm<br />

Erasmus für junge<br />

Unternehmer lanciert. Das Programm<br />

bietet ihnen die Möglichkeit, in einem<br />

anderen EU-Land mit einem erfahrenen<br />

Unternehmer zusammenzuarbeiten<br />

und die erforderlichen Qualifikationen<br />

für die Leitung eines KMU zu erwerben.<br />

l Vorschlag einer <strong>neu</strong>en Rechtsvorschrift,<br />

mit der gegen den Zahlungsverzug<br />

bei öffentlichen Verwaltungen und<br />

Unternehmen vorgegangen werden<br />

soll.<br />

Wir wählen Europa<br />

7. Juni 2009<br />

KOMMENTAR<br />

Lohnverzicht<br />

und Kurzarbeit<br />

Die Gewerkschaft sieht in der momentanen<br />

Wirtschaftskrise offenbar<br />

weniger eine Bedrohung von Wirtschaft<br />

und Arbeitsplätzen, als vielmehr<br />

eine wunderbare Möglichkeit,<br />

sich selbst zu vermarkten. Anders<br />

kann ich mir die massiven Versuche<br />

der Wiener Gewerkschaftsbonzen<br />

und einiger ihrer Vorarlberger Gefolgsleute<br />

nicht erklären, mit brachialer<br />

Wortwahl Unfrieden zu<br />

sähen und<br />

ideologische<br />

Gräben zu<br />

schaufeln,<br />

die wir zu<br />

Recht längst<br />

zugeschüttet<br />

geglaubt<br />

haben.<br />

Die Arbeitnehmer<br />

durchschauen freilich dieses<br />

Spiel um Profilierung und <strong>neu</strong>e<br />

Mitglieder und lassen sich dadurch<br />

nicht beeindrucken.<br />

Ich bin mir sicher, dass kein Unternehmen<br />

seine Mitarbeiter gerne um<br />

einen Lohnverzicht bittet, geschweige<br />

denn Kurzarbeit einführt. Das<br />

sind Schritte, die gut überlegt sein<br />

müssen, die mit den Mitarbeitern<br />

durchdiskutiert und abgewogen<br />

werden. Das sind Schritte, die nur<br />

dann wirklich getan werden, wenn<br />

es notwendig ist, um Arbeitsplätze<br />

und wirtschaftliches Überleben zu<br />

sichern. Und da traue ich den Mitarbeitern,<br />

ihren Vertretern auf Unternehmensebene<br />

und den Unternehmern<br />

sehr wohl zu, dass sie selbst<br />

entscheiden können, was für sie<br />

und ihre Zukunft gut ist.<br />

Ich halte die Zurufe aus Wien und<br />

aus dem Feldkircher Gewerkschaftsbüro<br />

für entbehrlich und fordere die<br />

Herrschaften, die ja diese Krise am<br />

eigenen Leib nicht spüren, zu einer<br />

konstruktiven Zusammenarbeit auf,<br />

wie wir sie in Vorarlberg seit vielen<br />

Jahren erfolgreich pflegen.<br />

Manfred Rein<br />

WKV-Präsident<br />

Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 3


AUSSENWIRTSCHAFT<br />

EXPORTSPLITTER<br />

Schwerpunkte und<br />

Veranstaltungen<br />

l Für Investoren und (Neu)exporteure<br />

Nord- und Lateinamerika: Außenwirtschaftstagung,<br />

Meetings mit d. Handelsdelegierten,<br />

Linz, Graz, Klagenfurt,<br />

St. Pölten, Feldkirch, Innsbruck,<br />

Salzburg, Wien, 28.5.2009 -<br />

19.6.2009.<br />

Lateinamerika: AWO-Forum über<br />

Projekte mit der Interamerikan. Entwicklungsbank<br />

(IDB) u. Zentralamerikan.<br />

Bank für wirtschaftl. Integration<br />

(CABEI), Wien, 19.6.2009<br />

l Für branchenspezifisch Interessierte<br />

Westbalkan: AWO-Forum 'Chancen<br />

für österreichische Investoren im Bereich<br />

Er<strong>neu</strong>erbare Energie', Wien,<br />

16.6.2009<br />

Marokko: Umweltform mit Schwerpunkt<br />

alternative Energie, Casablanca,<br />

25.6. - 26.6.2009<br />

Venezuela: Internationale Verpackungs-<br />

u. Kunststoffmesse, Caracas,<br />

1.7. - 4.7.2009<br />

l Für Fernmärkte<br />

China (Bejing): Intern. City Traffic,<br />

Subway, Rail Transportation and Municipal<br />

Facilities Exhibition, Peking,<br />

7.8. - 9.8.2009<br />

AUSSENWIRTSCHAFT<br />

Alle Informationen gratis unter der<br />

AWO-Service-Line<br />

0800/Export<br />

(0800/397678 von 8 bis 16 Uhr)<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />

Die Exportpreissieger 2009<br />

stehen fest<br />

Österreichischer Exporttag, die wichtigste „Exportmesse“<br />

Österreichs: ein voller Erfolg - Bundeskanzler Faymann und<br />

WKÖ-Präsident Leitl würdigen Exportpreis-Sieger 09.<br />

Wir wollen gerade in diesem<br />

Jahr jene Unternehmen<br />

auszeichnen, die<br />

sich trotz wirtschaftlich harten Zeiten<br />

auf internationalen Märkten<br />

etabliert haben und damit die österreichische<br />

Flagge hochhalten“, betonte<br />

WKÖ-Präsident Christoph<br />

Leitl im Beisein von Bundeskanzler<br />

Werner Faymann, anlässlich der Exportpreis-Gala<br />

2009 am diesjährigen<br />

Exporttag der Außenwirtschaft<br />

Österreich (AWO).<br />

Zum 16. Mal wurden heuer die<br />

erfolgreichsten Exportunternehmen<br />

prämiert. Mit den von der WKÖ und<br />

dem Wirtschaftsministerium gestifteten<br />

Preisen sollen überdurchschnittliche<br />

Engagements und Erfolge<br />

österreichischer Unternehmer<br />

auf Auslandsmärkten gewürdigt<br />

werden.<br />

Die diesjährigen Sieger:<br />

Gewerbe und Handwerk:<br />

Exportpreissieger 2009: DMT<br />

Technology GmbH<br />

Anerkennungspreise erhielten:<br />

DELACON Biotechnik GesmbH und<br />

Sirocco Luft- und Umwelttechnik<br />

GmbH<br />

NEWS<br />

„Austria A“ - Neu<br />

Erfolg im Export setzt auch umfangreiche<br />

Marketingmaßnahmen<br />

voraus, die v.a. in Fernmärkten mit<br />

hohen Kosten verbunden sind. Die<br />

AWO unterstützt daher österreichische<br />

Exporteure auch verstärkt<br />

beim Auslandsmarketing und setzt<br />

auf Imagewerbung heimischer Produkte.<br />

Mit dem Relaunch des bewährten<br />

„Austria A“ erhält die heimische<br />

Wirtschaft eine <strong>neu</strong>e visuelle<br />

Identität, die das österreichische In-<br />

AWO-Chef Koren, Bundeskanzler Faymann und WKO-Präsident Leitl.<br />

Handel:<br />

Exportpreissieger 2009: Swarovski<br />

Optik Vertriebs GmbH<br />

Anerkennungspreise erhielten:<br />

ISOCELL VertriebsgmbH und<br />

S.O.L.I.D. Gesellschaft für Solarinstallationen<br />

& Design mbH<br />

Industrie:<br />

Exportpreissieger 2009: BRP-Powertrain<br />

GmbH & Co KG<br />

Anerkennungspreise erhielten:<br />

BAUER Röhren- und Pumpenwerk<br />

GmbH und GREENoneTEC Solarindustrie<br />

GmbH<br />

Information und Consulting:<br />

Exportpreissieger 2009: INTECO<br />

special melting technologies GmbH<br />

novationspotenzial kraftvoll symbolisiert.<br />

Auf dieser Basis wird die AWO<br />

ein Dachmarkenkonzept entwickeln,<br />

um die qualitativen Wettbewerbsvorteile<br />

österreichischer Produkte international<br />

besser kommunizieren zu<br />

können und die heimische Exportwirtschaft<br />

langfristig zu stärken.<br />

Infos:<br />

Andrea Mazac, WKÖ<br />

T 05 90 900-5834<br />

E andrea.mazac@wko.at<br />

Anerkennungspreise erhielten:<br />

3G Software & Measurement GmbH<br />

und Biogest Energie- und Wassertechnik<br />

GmbH<br />

Tourismus:<br />

Exportpreissieger 2009: VIEN-<br />

NA INTERNATIONAL Hotelmanagement<br />

AG<br />

Anerkennungspreise erhielten:<br />

HUMANOMED Krankenhaus Management<br />

GesmbH und Thermalund<br />

Freizeitzentrum GmbH & Co KG<br />

Der „go International Award<br />

2009“ ging an DOKA GmbH.<br />

Den Anerkennungspreis erhielt<br />

Michael Leier KG.


BRANCHEN<br />

9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Einzelhandel: Wie entwickelt sich<br />

die Struktur, wie die Kaufkraft?<br />

Nach einer Pause von 8 Jahren wird derzeit die Einzelhandelsstruktur- und Kaufkraftstromuntersuchung<br />

Vorarlberg 2009 durchgeführt und bis im November 2009 sollte das Ergebnis vorliegen.<br />

Die letzten Erhebungen erfolgten<br />

im Jahre 2001 und<br />

sind auf großes Interesse<br />

des Handels, des Landes und der<br />

Kommunen gestoßen. Um eine<br />

methodisch gesicherte Vergleichbarkeit<br />

zu dieser Studie zu gewährleisten,<br />

erfolgt flächendeckend in<br />

sämtlichen Gemeinden Vorarlbergs<br />

sowie in ausgewählten Schlüsselgemeinden<br />

im angrenzenden Ausland<br />

(Schweiz, Liechtenstein und<br />

Deutschland) eine Untersuchung<br />

der Kaufkraft durch telefonische<br />

Haushaltsbefragungen. Die Auswertung<br />

der Kaufkraftströme erfolgt<br />

einerseits in Form eines Landesberichtes,<br />

welcher insbesondere<br />

die grenzüberschreitende Kaufkraftflüsse<br />

analysiert, andererseits<br />

in Form von Detailberichten, die<br />

die Kaufkraftströme von elf Zentralorten<br />

beinhalten. Berechnet<br />

werden das Kaufkraftvolumen, die<br />

in der Region bzw. in den Zentralorten<br />

gebundene Kaufkraft, die<br />

Kaufkraftabflüsse sowie die Kaufkraftzuflüsse.<br />

Weiters wird auch die Einzelhandelsstruktur<br />

untersucht und<br />

zwar durch Vor-Ort-Erhebung in<br />

den Zentralorten. Erhoben werden<br />

die Verkaufsfläche, die nach<br />

Benchmarkings auf 40 Sortimentsbereiche<br />

abgegrenzt wird, die Verkaufsflächenverhältnisse<br />

nach<br />

Lagen und Einwohnern, der Betriebstyp<br />

sowie der Filialisierungsgrad.<br />

Weiters wird ein umfassendes<br />

Benchmarking (regional, landesweit<br />

und bundesweit) aufbereitet.<br />

Citycheck zeigt Attraktivität<br />

der Ortszentren<br />

Erstmals kann auch eine Trendanalyse,<br />

und zwar die Berechnung<br />

und Darstellung der Veränderungen<br />

zum Jahre 2001, in sämtli-<br />

chen Zentralorten und im ganzen<br />

Land erfolgen.<br />

Neu im Vergleich zur Vorgängeruntersuchung<br />

2001 wurde auch der<br />

Baustein Citycheck aufgenommen,<br />

wobei vor allem infrastrukturelle,<br />

verkehrstechnische und gestalterische<br />

Aspekte, welche den Gesamteindruck,<br />

die Aufenthaltsqualität<br />

sowie die Qualität des Einkaufs in<br />

den Ortszentren und Innenstädten<br />

beeinflussen, einer fachlichen Beurteilung<br />

unterzogen werden.<br />

Die Gesamtaufwendungen betragen<br />

177.000,-- Euro, die von der<br />

Vorarlberger Landesregierung, der<br />

Sparte Handel der Wirtschaftskammer<br />

sowie von den Zentralorten<br />

aufgebracht werden. Insgesamt<br />

stehen eine Gesamtstudie für Vorarlberg<br />

und 11 Studien für die Zentralorte<br />

zur Verfügung, die eine fundierte<br />

Beurteilung der gegenwärtigen<br />

Situation des Einzelhandels,<br />

Wer kauft wann, wo und was: Die Ergebnisse der Einzelhandelsstruktur- und Kaufkraftstromuntersuchung geben Aufschluss darüber.<br />

die genaue Kenntnis der Versorgungssituation<br />

sowie die exakte<br />

Darstellung der Kaufkraftverflechtung<br />

in Vorarlberg sowie die anderer<br />

Bundesländer und des benachbarten<br />

Auslands darstellen.<br />

Den Betrieben und den Gewerbegemeinschaften<br />

bietet diese Studie<br />

die Grundlage für die Planung<br />

einzelbetrieblicher bzw. gemeinschaftlicher<br />

Werbe- und Kundenbindungsmaßnahmen<br />

sowie das<br />

genaue Wissen um die Stellung im<br />

regionalen Wettbewerb. Ebenso<br />

wird die Beziehung „Innenstadt-<br />

Peripherie“ aufgezeigt.<br />

Jetzt Werbematerial bestellen: Wer<br />

jetzt noch nicht die Werbematerialien<br />

für die „Scharfen Tage“ bestellt hat, bekommt<br />

jetzt die letzte Chance. Bis Mitte<br />

Juni unter E hackl.agathe@wkv.at<br />

Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 5


GEWERBE UND HANDWERK<br />

LEHRLINGSAUSBILDUNG<br />

Ländle Bodenleger –<br />

Lehrlingsausbildung mal anders<br />

Der Nachwuchs der Vorarlberger Bodenlegerbetriebe<br />

traf sich zu einem erlebnisreichen<br />

Lehrlingstag, um sich mit Themen<br />

zu beschäftigen, die im stressigen<br />

Geschäftsbetrieb nur schwer zu behandeln<br />

sind, aber auch um gemeinsam mit<br />

den Auszubildenden anderer Betriebe<br />

Spaß zu haben und sich auszutauschen.<br />

Der Tag startete mit einer Besichtigung<br />

der wunderschönen historischen Parkettbeläge<br />

im Jüdischen Museum in Hohenems.<br />

Neben einer interessanten Führung<br />

durch Frau Mag. Hesche wurde von IM-<br />

Stv. Toni Spiegel ein spannendes Holzquiz<br />

veranstaltet, bei dem die Lehrlinge<br />

mit Begeisterung teilnahmen und sich<br />

über die tollen Preise freuten. Der ereignisreiche<br />

Tag ging am Nachmittag beim<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />

Kartbahn Treff in Feldkirch weiter, wo die<br />

jungen Bodenleger ihre Fahrkünste unter<br />

Beweis stellen konnten und schon fleißig<br />

für den Führerschein übten.<br />

„Alles in allem eine äußerst gelungene<br />

Veranstaltung die unseren Lehrlingen viel<br />

Spaß bereitete, das Interesse für kunstvolle<br />

alte Holzböden geweckt hat und sicherlich<br />

bald wieder auf der Tagesordnung<br />

der Lehrlingsausbildung der Bodenleger<br />

steht“, so IM KR Walter Eberle.<br />

Der Innungsmeister sowie der Lehrlingsverantwortliche<br />

IM-Stv. Toni Spiegel danken<br />

im Namen aller Lehrlinge den Sponsoren<br />

Tschabrun, Tischler Rohstoff, Farben<br />

Morscher, Bawart, Wakol und der<br />

Vorarlberger Landesversicherung für die<br />

großartige Unterstützung.<br />

Nach dem Besuch des Jüdischen Museums in Hohenems ging es für die Bodenleger-<br />

Lehrlinge auf die Kartbahn.<br />

WIRTSCHAFT UND SPORT<br />

Mobil mit dem met gewerbe<br />

Die Mösle-Athleten wurden auch heuer wieder vom met Gewerbe mobil gemacht.<br />

Dieses Jahr durfte sich die norwegische Top-Athletin Ida Marcussen anlässlich des<br />

Hypo-Meetings in Götzis über den besonderen met-Service freuen:<br />

Die Gruppe met – Metall Elektro Technik Gewerbe stellte ihr für die Wettkampftage<br />

das met-Auto zur Verfügung, um damit zu den Trainings und Wettkämpfen zu<br />

fahren. Die 21-jährige bedankte sich beim met gewerbe für die tolle Unterstützung.<br />

Am Freitag, den 12. Juni 2009 wird der Lustenauer Kirchplatz zum<br />

Laufsteg: Die Vorarlberger Stickereiwirtschaft präsentiert gemeinsam<br />

mit Lustenau Marketing Mode.Lust, ein Fashionevent unter<br />

freiem Himmel. Im Rahmen der Reihe „Sommer.Lust am Platz" wird die<br />

begehrte Stickerball-Kollektion gezeigt, die von Schülerinnen der Internationalen<br />

Modeschule ESMOD designt wurde. „Wir arbeiten seit drei<br />

Jahren mit der renommierten Münchner Modeschule ESMOD zusammen",<br />

erklären Monika und Bernd Schlachter, die das Spektakel mit großem<br />

Einsatz organisieren.<br />

l Freitag, 12. Juni 2009, Kirchplatz Lustenau<br />

l 19.30 Uhr: Sommer.Lust am Platz mit den Monroes<br />

l 22.00 Uhr: Modeschau der Vorarlberger Stickereiwirtschaft. Gezeigt<br />

wird kreatives Modedesign der Internationalen Modeschule<br />

ESMOD.<br />

l Eintritt frei. Bei jeder Witterung.<br />

v.l.: Wilhelm Beck (met-Ausschuss)<br />

, Mösle-Athletin Ida<br />

Marcussen, IM KommR Günter<br />

Vonblon, IM Reinhard Bertsch.


Hypo-Unternehmer-Akademie<br />

Auch dieses Jahr konnten in<br />

Kooperation mit der Universität<br />

St. Gallen hochkarätige<br />

Referenten für die Akademie gewonnen<br />

werden. Dr. Lüder Tockenbürger,<br />

Professor an der Steinbeis Hochschule<br />

in Berlin und an der Universität<br />

St. Gallen, referierte über das Thema<br />

Innovationsmanagement. Stefan<br />

Wilda, Spezialist für Ernährungsund<br />

Leistungs-Physiologie, begeisterte<br />

mit seinen Beiträgen zur Problematik<br />

Ressourcenmanagement: Welche<br />

Prioritäten setze ich für mich?<br />

Wie gehe ich mit Stress um?<br />

Interessante Theorie und<br />

wertvolle Praxis<br />

Die Veranstaltung ist speziell auf die<br />

Bedürfnisse der Seminarbesucher<br />

ausgerichtet. Neben der Wissensvermittlung<br />

in Form von Vorträgen stehen<br />

auch zahlreiche praktische Arbeiten<br />

und Fallbeispiele auf dem<br />

Programm. Die Teilnehmer haben<br />

somit die Möglichkeit, das erworbene<br />

Wissen auf ihre eigene firmenspezifische<br />

Situation anzuwenden<br />

und in der Gruppe zu diskutieren.<br />

Gerade der gegenseitige Austausch<br />

der Teilnehmer aus diversen Bran-<br />

chen garantiert unterschiedliche<br />

Zugänge und anregende Diskussionen.<br />

„Das Feedback unserer Kunden<br />

ist sehr positiv und wir haben<br />

auch dieses Jahr mehr Anmeldungen<br />

als Seminarplätze. Das bestätigt<br />

uns, unseren Kunden die Hypo-Unternehmer-Akademie<br />

auch weiterhin<br />

anzubieten“, so Karl-Heinz<br />

Rossmann, Leiter des Vertriebs Firmenkunden<br />

in der Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg.<br />

Kultureller und Kulinarischer<br />

Genuss<br />

Der Überraschungsabend bot den<br />

Teilnehmern ein besonderes kulturelles<br />

Highlight: Eine Stadtführung<br />

mit Besuch in der Stiftsbibliothek<br />

St. Gallen, die seit mehr als 20 Jahren<br />

zum Unesco-Weltkulturerbe gehört.<br />

Die Bibliothek zählt zu den ältesten<br />

der Welt und enthält 150.000<br />

Bände sowie rund 2000 Handschriften,<br />

von denen mehr als 400<br />

WERBUNG<br />

Das Seminar für UnternehmerInnen<br />

Vom 26. bis zum 27. Mai fand im Weiterbildungszentrum der Universität St. Gallen die<br />

Hypo-Unternehmer-Akademie statt. 30 Unternehmer und Führungskräfte folgten der Einladung<br />

der Hypo Landesbank Vorarlberg, um während eines zweitägigen Seminars ihr Wissen<br />

zu den Themen Innovationsmanagement und Ressourcenmanagement zu vertiefen.<br />

Kulturelles Highlight: Stadtführung in<br />

St. Gallen mit Besuch der Stiftsbibliothek.<br />

Praktische Beispiele in Gruppenarbeiten ergänzten den theoretischen Inhalt.<br />

„Die Unternehmer-Akademie<br />

war sehr gut organisiert<br />

und bot<br />

spannende Themen.Insbesondere<br />

aus dem<br />

Bereich Innovationsmanagement<br />

kann ich<br />

einiges für mich<br />

mitnehmen. Der<br />

Mag. Simon Ender,<br />

Ender Werbung<br />

Gedankenaustausch mit anderen<br />

Unternehmern und das Networking<br />

unter den Teilnehmern bieten interessante<br />

Möglichkeiten für die Zukunft.<br />

Auch die Abendveranstaltung<br />

hat mir sehr gut gefallen.<br />

Wann nimmt man sich sonst schon<br />

die Zeit für eine Stadtführung?“<br />

„Ich kann die<br />

Hypo-Unternehmer-Akademie<br />

nur weiterempfehlen.<br />

Die Vortragenden<br />

waren<br />

hervorragend<br />

und die Themen<br />

sehr interessant.<br />

Die Zusammensetzung<br />

der<br />

Gruppe aus ver-<br />

KR Dipl. -Ing.<br />

Gerhard Weiß,<br />

Elektrizitätswerk Wels<br />

schiedenen Branchen, Positionen<br />

und verschiedenen Alters, führte zu<br />

interessanten Diskussionen während<br />

und nach dem Seminar. Für<br />

mich als Welser bot sich die Gelegenheit,<br />

Kontakte mit Leuten zu knüpfen,<br />

die ich sonst nicht treffen würde.“<br />

über 1000 Jahre alt sind. Nach der<br />

Führung wartete im Restaurant Lagerhaus<br />

ein köstliches Abendessen<br />

auf die Gruppe.<br />

FACTS<br />

Informationen zur<br />

Hypo-Akademie<br />

n Nächster Termin:<br />

13. bis 14. Oktober 2009<br />

n Themen:<br />

1. Tag: Ressourcenmanagement<br />

2. Tag: Innovationsmanagement<br />

Die Kosten der Seminarteilnahme<br />

übernimmt die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg.<br />

n 50 Plätze pro Jahr werden an Hypo-<br />

Firmenkunden vergeben. Zehn zusätzliche<br />

Plätze werden unter interessierten<br />

Unternehmen verlost.<br />

n Die Anmeldungen erfolgen über<br />

den Hypo-Firmenkundenberater.<br />

n Das detaillierte Seminarprogramm<br />

und weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei Ihrem Firmenkundenberater<br />

und im Vertrieb Firmenkunden bei<br />

Frau Petra Schreiner, T (05574)<br />

414-13 10, petra.schreiner@hypovbg.at<br />

oder unter<br />

www.hypovbg.at<br />

Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

INFORMATION<br />

Umweltmerkblatt für<br />

Gastronomie- und<br />

Beherbergungsbetriebe<br />

Die WKÖ hat in Zusammenarbeit mit<br />

dem Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband<br />

das speziell für<br />

das Gastgewerbe herausgebrachte Umweltmerkblatt<br />

aktualisiert.<br />

Was ist bei der Einleitung in die öffentliche<br />

Schmutz- oder Mischwasserkanalisation<br />

zu beachten? Ab wann ist ein<br />

Fettabscheider vorgeschrieben? Wie<br />

sind Niederschlagswässer von Parkflächen<br />

zu versickern? Wie kann man<br />

Lärm nach außen vermeiden? Diese<br />

und mehr Themen werden in kurzer,<br />

übersichtlicher Form behandelt. Dazu<br />

gibt es auch noch zum persönlichen<br />

Gebrauch eine Umweltcheckliste.<br />

Das Umweltmerkblatt finden Sie unter<br />

www.wko.at/vlbg/tourismus => Info-<br />

Angebot. Einen Ausdruck können Sie<br />

auch in der Sparte Tourismus telefonisch<br />

anfordern: T 05522 305-274.<br />

WORLD SKILLS<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />

Menschengerechtes Bauen im<br />

Tourismus gewinnt an Bedeutung<br />

Nicht der körperliche Zustand, sondern die gebaute und gestaltete<br />

Umwelt stellt in vielen Fällen die eigentliche Barriere und Ausgrenzung<br />

vom gesellschaftlichen Leben dar.<br />

Bauliche Barrieren sind nicht<br />

nur das Problem einer Minderheit<br />

von Rollstuhlfahrern.<br />

Sie bereiten auch älteren<br />

Menschen, Kindern, Personen mit<br />

Kinderwagen, Schwangeren und<br />

Menschen mit zeitweiliger Behinderung<br />

Schwierigkeiten. Viele bauliche<br />

Barrieren können durch frühzeitige<br />

Information und Beratung<br />

über menschengerechtes Bauen<br />

von vornherein verhindert werden.<br />

Die wichtigsten baulichen<br />

Anforderungen:<br />

l Barrierefreier Stellplatz: Hier ist<br />

auf die Kennzeichnung, die Stellplatzgröße<br />

und die Oberflächengestaltung<br />

zu achten<br />

l Außenzugang: Stufenfrei, Rampenbreite<br />

und -neigung v. Bedeutung<br />

l Türbreiten: Hauptzugangstüren<br />

mind. 90 cm, alle anderen Türen<br />

80 cm, Schwellenhöhe max. 3 cm<br />

l Aufzugsanlage: Achten Sie auf<br />

Fahrkorbinnenmaß, Bedienungselemente<br />

innen und außen<br />

Jugend-Berufsweltmeisterschaft in Kanada:<br />

Lbs Lochau bereitet Restaurantfachmann vor<br />

Restaurantfachmann<br />

Sven Latzel<br />

vom Hotel Alpenhof<br />

Wildental in Mittelberg/Kleinwalsertal<br />

wurde von Skills-<br />

Germany für die Jugend-Berufsweltmeisterschaft<br />

im<br />

September 2009 in<br />

Kanada im Beruf<br />

Restaurant-Service<br />

nominiert.<br />

Bei der Jugend-Berufsweltmeister-<br />

schaft, die alle zwei Jahre stattfindet, messen<br />

an vier Wettbewerbstagen an die<br />

1.000 jungen Leute aus 50 Mitgliedsländern<br />

in 45 Berufen und Technologien ihre<br />

beruflichen Kompetenzen. Der Skills Ger-<br />

Sven Latzel (r.) startet für Deutschland bei<br />

den World Skills.<br />

many Experte für<br />

den Beruf Restaurant-Service<br />

ist<br />

Herr Wolfram Baldauf,<br />

Direktor-Stv.<br />

an der Landesberufsschule<br />

für das<br />

Gastgewerbe in<br />

Lochau. Die Wirtschaftskammer<br />

unterstützt die Vorbereitungsarbeit.<br />

Sven Latzel wurde<br />

1988 in Immenstadt<br />

geboren.<br />

Heute wohnt er im Luftkurort Obermaiselstein<br />

(Allgäu). Im IFA Hotel Alpenhof Wildental<br />

im Kleinwalsertal macht er derzeit<br />

eine Lehre als Gastronomiefachmann in<br />

den Bereichen Kochen und Servieren.<br />

Ob mit Kinderwagen oder Gehstock - Barrieren finden sich im Alltag häufig.<br />

l Stiegen: Beidseitig durchlaufende<br />

Handläufe sowie kontrastreiche<br />

Kennzeichnung von An- und Austrittsstufen<br />

l Barrierefreie Hotelzimmer: Laut<br />

ÖNORM B 1603 sollte je 15 Unterkunftseinheiten<br />

eine Einheit barrierefrei<br />

sein<br />

l Barrierefreie Sanitärräume und<br />

WC-Anlagen: Mindestraumgröße,<br />

Türe nach außen zum Öffnen, Haltegriffe,<br />

Waschbecken unterfahrbar<br />

sind nur einige Merkmale, die berücksichtigt<br />

werden sollten.<br />

Barrierefreies Bauen wird vom Bundessozialamt<br />

großzügig finanziell gefördert.<br />

Kostenlose Informationen und Beratungen<br />

gibt es beim IfS - Menschengerechtes<br />

Bauen, Baumeister Ing. Hermann<br />

Mayer unter T 055<strong>23</strong> 55826-0 oder<br />

E menschengerechtes.bauen@ifs.at.<br />

Interessante Informationen und eine Broschüre<br />

zum Thema finden Sie unter<br />

www.wko.at/vlbg/tourismus => Info-Angebot.<br />

Die Broschüre können Sie auch in<br />

der Sparte Tourismus telefonisch unter<br />

05522/305-274 anfordern.<br />

Die Preisauszeichnung im<br />

Gastgewerbebetrieb<br />

Nach dem Preisauszeichnungsgesetz haben Gastgewerbetreibende, die<br />

regelmäßig warme Speisen verabreichen oder verkaufen, von außen<br />

lesbar neben oder in der Nähe der Eingangstür ein Preisverzeichnis<br />

anzubringen, in dem die Preise der angebotenen Speisen verzeichnet sind. Zusätzlich<br />

müssen Preisverzeichnisse für die angebotenen Speisen und Getränke<br />

in ausreichender Anzahl bereit gehalten und jedem Gast vor der Entgegennahme<br />

von Bestellungen und auf Verlangen bei der Abrechnung vorgelegt werden.<br />

Kleinere Betriebe können Preisverzeichnisse auch im Gastraum aushängen,<br />

sofern die Gäste die Beträge leicht lesen können. Weiters ist in jedem Zimmer<br />

eines Beherbergungsbetriebes der Nächtigungs- und Pensionspreis unter<br />

Angabe des Leistungsumfanges durch Anschlag oder Auflegen eines Preisverzeichnisses<br />

auszuzeichnen. Bei jedem Telefonapparat sind die Preise je Gebühreneinheit<br />

anzuführen. Sämtliche Preise, egal ob im Betrieb, im Prospekt<br />

oder im Internet, sind einschließlich der Umsatzsteuer sowie aller sonstigen<br />

Abgaben und Zuschläge auszuzeichnen (Bruttopreise). Ausnahme für Ferienwohnungen<br />

laut Ministerium: Da die Höhe von Orts-, Kur- bzw. Gästetaxen<br />

von der Belegung einer Ferienwohnung abhängt, können diese Taxen, sofern<br />

die Preise nicht pro Person und Tag ausgezeichnet werden, auch separat<br />

als Preiszuschlag angeführt werden. Sie müssen jedoch in gleich großer Schrift<br />

wie der Nächtigungspreis vermerkt werden.<br />

Preisauszeichnungskarten können im Büro der FG Hotellerie unter<br />

T 05522/305-274 zum Preis von � 5,-- pro 25 Stück angefordert werden.


Energieeffizientes Bauen und Sanieren:<br />

Umwelt- und Kostenbewusstsein<br />

für Gebäude vereint<br />

Betrachtet man nämlich den Gesamtenergieverbrauch<br />

in<br />

Österreich, so steigt dieser<br />

Jahr für Jahr stetig an. Beim Endenergieverbrauch<br />

entfällt dabei ca. 1/3 auf<br />

die Bereiche Raumwärme/-kühlung,<br />

Beleuchtung und EDV.<br />

Experten gehen sogar davon aus,<br />

dass weltweit bis zu 50 % des Energieverbrauches<br />

direkt auf Gebäude in<br />

ihrem gesamten Lebenszyklus, von<br />

der Planung über den Bau und die Betriebslaufzeit,<br />

zurückzuführen sind.<br />

Somit stellen Immobilien und die Art<br />

und Weise ihrer Benutzung ein um-<br />

weltrelevantes Potenzial zur Senkung<br />

des Energieverbrauchs und<br />

damit auch zur Verminderung des<br />

CO 2-Ausstoßes dar.<br />

Ein innovatives Modell, um bei der<br />

Errichtung oder Sanierung von Gebäuden<br />

sowohl ökologische als auch wirtschaftliche<br />

Nachhaltigkeitsgedanken<br />

zu vereinen, ist das sogenannte „Energieeffiziente<br />

Bauen und Sanieren“.<br />

Bei diesem Konzept stehen die Energiekosten<br />

im Vordergrund, die während<br />

des Lebenszyklus einer Immobilie<br />

entstehen. Durch ganzheitliche<br />

Umsetzung von gezielten Baumaß-<br />

nahmen werden diese Energiekosten<br />

so gering wie möglich gehalten.<br />

Werden Investitionen in Gebäude<br />

getätigt, ist die reine Betrachtung der<br />

Investitionskosten zu Beginn des Projektes<br />

nicht ausreichend. Das Konzept<br />

„Energieeffizientes Bauen und Sanieren“,<br />

gewährleistet, dass Raiffeisen-<br />

Leasing mit seinen technischen Partnern<br />

einerseits die Baukosten vor Baubeginn<br />

sichert, andererseits auch die<br />

Energieeffizienz über die Laufzeit garantiert.<br />

Abgerundet wird dieses<br />

Dienstleistungspaket mit einem individuell<br />

auf Kunde und Projekt abge-<br />

WERBUNG<br />

Speziell im Bereich Betreibermodelle hat sich die Raiffeisen-Leasing intensiv mit Möglichkeiten<br />

befasst, um den Energieverbrauch unseres täglichen Lebens effizienter zu gestalten. Dabei<br />

werden gemeinsam mit technischen Partnern ganzheitliche Modelle angeboten, die sowohl eine<br />

technische als auch eine finanzielle Lösung für den Kunden bieten.<br />

stimmten Finanzierungsmodell.<br />

„Energieeffizientes Bauen und Sanieren“<br />

ist somit ein Modell, welches<br />

Kosten- und Einspargarantien verbindet<br />

und somit einen Weg aufzeigt, wie<br />

Energie effizienter einzusetzen und<br />

die Umwelt zu entlasten ist.<br />

Informationen:<br />

Thomas Hämmerle,<br />

Landesgeschäftsstellenleiter<br />

der Raiffeisen-Leasing Vorarlberg,<br />

T 05574 405-251<br />

Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 9


BETRIEBSNACHFOLGE<br />

Informationsveranstaltung<br />

Betriebsnachfolge: Große Herausforderung<br />

in der Tourismuswirtschaft<br />

Kostenlose Info-Veranstaltung am 25. Juni 2009<br />

in Bludenz (Vormittag) und Dornbirn (Nachmittag)<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />

Vorarlberg hat rund 2.500<br />

Gastronomie- und Hotelleriebetriebe.<br />

In den nächsten<br />

zehn Jahren steht bei rund einem<br />

Viertel die altersbedingte Betriebsübergabe<br />

an. Für die Tourismuswirtschaft<br />

ist somit der Generationenwechsel<br />

ein wichtiges Zukunftsthema.<br />

Der Generationenwechsel ist<br />

eine große Chance für das Tourismusunternehmen,<br />

gleichzeitig aber<br />

auch mit weitreichenden persönlichen,<br />

wirtschaftlichen und rechtlichen<br />

Folgen verbunden. Wird<br />

diese Chance jedoch genutzt, so ist<br />

der Grundstein für den Erfolg für<br />

viele Jahre gelegt.<br />

Maßgeschneiderter Wechsel<br />

Diese Veranstaltung soll ihnen<br />

helfen, einen maßgeschneiderten<br />

Generationenwechsel für ihren Betrieb<br />

zu planen und umzusetzen.<br />

Es werden damit sowohl die Über-<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />

geber als auch die Übernehmer angesprochen.<br />

Die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg lädt Sie herzlich zu<br />

dieser kostenlosen Veranstaltung<br />

ein. Sie haben die Möglichkeit, die<br />

angeführten Vorträge am Vormittag<br />

im WIFI Bludenz oder am Nachmittag<br />

im WIFI Campus in Dornbirn<br />

zu besuchen.<br />

Hauptreferent<br />

Hauptreferent Dr. Alois Kronbichler<br />

ist Geschäftsführer der<br />

Kohl & Partner Südtirol. Eine touristische<br />

Ausbildung absolvierte er<br />

im elterlichen Betrieb. Studium der<br />

Wirtschafts- und Handelswissenschaften<br />

an der Universität<br />

Padua/Verona. Seit 1985 Tourismusberater<br />

in Südtirol und Österreich,<br />

seit 1993 Kooperationspartner<br />

und seit 1996 Geschäftsführer<br />

der „Kohl & Partner Tourismusberatung<br />

Südtirol“. Ausbildung in<br />

Organisationsentwicklung am Management<br />

Center Vorarlberg.<br />

PROGRAMM<br />

Familie und Betrieb -<br />

Dr. Alois Kronbichler<br />

Erfolgreiches Team oder Leidensgemeinschaft:<br />

Ein wesentliches Erfolgsmerkmal des<br />

Tourismus in Österreich und in Vorarlberg<br />

besteht darin, dass engagierte<br />

Unternehmerfamilien ihren Betrieb mit<br />

vollem Einsatz führen. Familieninterne<br />

Zwistigkeiten führen oft aber dazu,<br />

dass die Freude am Erfolg verloren<br />

geht oder sogar, dass aus Familien<br />

reine „Betriebsverwaltungen werden,<br />

die sich gegenseitig nichts mehr zu<br />

sagen haben.<br />

Die Schwerpunkte des Referats:<br />

• Wesentliche Charakteristika von Familienbetrieben<br />

• Chancen und Risiken von Familienbetrieben<br />

• Tip<strong>ps</strong> und Empfehlungen zur Stärkung<br />

von Familienbetrieben<br />

Betriebsübergabe -<br />

Dr. Alois Kronbichler<br />

= Die Übergabe eines Teils des<br />

Lebenswerkes<br />

Ein Hotel erfolgreich zu führen ist nicht<br />

leicht … sich vom mit viel Herzblut<br />

und Leidenschaft aufgebauten Lebens-<br />

TERMIN<br />

werk zu trennen, ist für viele die<br />

schwierigste Aufgabe im Leben eines<br />

Unternehmers. Die rechtlichen Fragen<br />

sind dabei meist weniger problematisch.<br />

Schwierigkeiten gibt es hingegen<br />

bei persönlichen, <strong>ps</strong>ychologischen, unternehmerischen<br />

und betriebswirtschaftlichen<br />

Themen.<br />

Die Schwerpunkte des Referats:<br />

• „10 Gebote“ bei der Betriebsübergabe<br />

• Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei<br />

der Betriebsübergabe<br />

• Tip<strong>ps</strong> und Empfehlungen für eine gelungene<br />

Betriebsübernahme<br />

Förderungen - Uta Illenberger B.A.<br />

Fördertöpfe für Vorarlberger<br />

Tourismusbetriebe<br />

Beim Thema Förderungen gilt es einige<br />

wichtige Grundsätze zu beachten,<br />

die ganz entscheidend für eine positive<br />

Beurteilung eines Förderantrages sind.<br />

So sind Förderungen z. B. immer vor<br />

der Umsetzung des Projektes anzusuchen,<br />

Bundesförderungen vor Landesförderungen<br />

anzusprechen etc.<br />

Sie erhalten alle wichtigen Informationen<br />

zu den Tourismusförderungen, den<br />

Neuheiten, Fördergebern und Einreichformalitäten.<br />

25. Juni 2009 in Bludenz und Dornbirn<br />

WIFI Bludenz WIFI Campus Dornbirn<br />

09.00 - 09.15 Uhr Begrüßung 14.30 - 14.45 Uhr<br />

09.15 - 10.00 Uhr Familie und Betrieb 14.45 - 15.30 Uhr<br />

10.00 - 10.15 Uhr Pause 15.30 - 15.45 Uhr<br />

10.15 - 11.00 Uhr Betriebsübergabe 15.45 - 16.30 Uhr<br />

11.00 - 12.00 Uhr Förderungen 16.30 - 17.30 Uhr<br />

Anmeldung und Information<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg | Wichnergasse 9 | 6800 Feldkirch<br />

Melanie Hefel | T 05522/305-457 | F 05522/304-108<br />

W wko.at/vlbg/betriebsnachfolge | E hefel.melanie@wkv.at<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung! Die Veranstaltung ist kostenlos.


Die Bedeutung von Netzwerken<br />

Svaxing - Von Svax zu Xing<br />

Ein interessantes Event fand am 29. Mai in den Räumen der Firma<br />

Längle & Hagspiel unter dem Motto „Svaxing - Von Svax zu Xing“ statt.<br />

Ralf Ahamer, Chief Marketing<br />

Officer der bekannten Internet-Plattform<br />

Xing, berichtete<br />

in einem spannenden Impulsvortrag<br />

über die Entwicklung seiner Business-Plattform,<br />

die seit der Gründung<br />

2003 in Hamburg weltweit bereits sieben<br />

Millionen Mitglieder in ihrem<br />

Netzwerk vereinigt und 2008 einen<br />

Umsatz von 35 Millionen Euro erzielt<br />

hat. Ahamer betonte in seinem Vortrag<br />

die Bedeutung von Netzwerken<br />

generell und Online-Networking in<br />

der aktuellen wirtschaftlichen Situation<br />

sowie die große organisatorische<br />

Herausforderung, die Mitglieder seiner<br />

Plattform in gleichbleibend exzellenter<br />

Qualität zu betreuen.<br />

Die besondere Verbindung zu Vorarlberg<br />

bildete die künftige Zusammenarbeit<br />

des „global players“ Xing<br />

mit dem regionalen Vorarlberger Networker<br />

Svax, dessen geschäftsführender<br />

Gesellschafter Karim Allouche anhand<br />

von Beispielen aus der Praxis<br />

über Gegenwart und Zukunft von<br />

Svax alias „Social Value and Exchange“<br />

philosophierte. Allouche<br />

sieht neben den Möglichkeiten der<br />

Kommunikation und Vernetzung vor<br />

allem die soziale Komponente, speziell<br />

den persönlichen Kontakt, als<br />

unverzichtbaren Bestandteil des modernen<br />

Online-Networkings. Der Vorarlberger<br />

Unternehmer kam über die<br />

„U<strong>ps</strong> and Downs“ in seinem persönlichen<br />

beruflichen Werdegang auf die<br />

überlebenswichtige Rolle von Netzwerken<br />

und sozialen Kontakten zu<br />

EIN BESONDERER DANK GILT:<br />

Harald Schobel, der die anwesenden<br />

Gäste mit einer Verköstigung seiner ausgezeichneten<br />

Schnä<strong>ps</strong>e überraschte.<br />

www.hoechstgenuss.at<br />

Heidi Allouche, die mit ihren Bildern der<br />

Veranstaltung die besondere visuelle<br />

Note verliehen hat.<br />

Den Swinging Bananas, die mit toller<br />

Jazzmusik den musikalischen Rahmen<br />

gestaltet haben.<br />

www.swinging-banana.at<br />

sprechen - auch, um im „Falle des<br />

Falles“ über Empfehlungen und <strong>neu</strong>e<br />

Kunden schnell wieder auf die Beine<br />

zu kommen: „Ein Pool von verlässlichen,<br />

kompetenten Partnern, auf die<br />

man schnell und direkt zugreifen<br />

kann, ist im unternehmerischen Alltag<br />

das Um und Auf.<br />

Der Aufbau dieser Kontakte und<br />

das richtige Management im Sinne<br />

einer Win-win-Situation ist die<br />

Kunst dabei - und da können wir von<br />

Svax unsere Mitglieder perfekt unterstützen.“<br />

Neben dem sozialen<br />

Aspekt der direkten Kontakte mit anderen<br />

Unternehmern werden über<br />

das Svax-Netzwerk auch <strong>neu</strong>e Umsätze<br />

generiert und Weiterempfehlungen<br />

getätigt. Allouche: „Networking<br />

ist zu einem ganz wichtigen<br />

Marketing-Instrument geworden,<br />

dennoch ist der persönliche Kontakt<br />

zwischen den Partnern nach wie vor<br />

nicht zu ersetzen!“<br />

Gastgeber Günter Schobel von<br />

Längle & Hagspiel, der sich als Sanierer<br />

von kleinen und mittelgroßen<br />

Unternehmen einen Namen gemacht<br />

hat, gab schließlich ein wenig Einblick<br />

über seine Erfahrungen mit<br />

Netzwerken. Der gelernte Werkzeugmacher<br />

kam nach der Lehre bei der<br />

Firma Blum eher zufällig in Kontakt<br />

mit seiner <strong>neu</strong>en Berufung, indem er<br />

spontan ein angeschlagenes Unternehmen<br />

kaufte und mit viel persönlichem<br />

Einsatz sanierte. Inzwischen<br />

hat er bereits mehrere Firmen aus<br />

ganz verschiedenen Branchen nach<br />

demselben Muster erworben, in die<br />

richtigen Bahnen gelenkt - und in der<br />

Folge wieder verkauft, um sich<br />

<strong>neu</strong>en, spannenden Aufgaben widmen<br />

zu können. Eine gut funktionierende<br />

Firma scheint für das Organisationstalent<br />

zu wenig Herausforderung<br />

zu sein.<br />

Karim Allouche (GF SVAX), Ralf Ahamer (CMO) von Xing und Günter Schobel (GF L&H)<br />

Auch Schobel betonte die Wichtigkeit<br />

der richtigen Kontakte und<br />

den langjährigen Aufbau seines persönlichen<br />

Netzwerks, das ihn jederzeit<br />

mit dem richtigen Know-how<br />

versorgt, um schnell und unkompliziert<br />

Lösungen für die ständig <strong>neu</strong>en<br />

Herausforderungen seiner unkonventionellen<br />

Berufung zu finden.<br />

Toyota Ellensohn stellt <strong>neu</strong>en SVAX-Mitgliedern<br />

einen Toyota IQ ein Jahr lang<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

Zum Abschluss folgte eine geführte<br />

Leistungsschau von führenden<br />

Vorarlberger Unternehmern, die<br />

ihren wirtschaftlichen Erfolg ebenfalls<br />

auf ihr hervorragendes Netzwerk<br />

zurückführen. Begleitet wurde<br />

die Veranstaltung von einem „Flying<br />

Network Buffet“, in dessen Rahmen<br />

Caspar Greber und sein Team kulinarische<br />

Highlights aus verschiedenen<br />

Ländern präsentierten.<br />

MESSE<br />

MESSE DORNBIRN AKTUELL<br />

Loacker-Messeteam von links: Patricia Antoniadou,<br />

Klaus Hofer, Anita Amann<br />

Loacker Tours<br />

Koblach<br />

„Wir sind seit drei Jahren Aussteller<br />

in Dornbirn. Unsere Erfahrungen sind<br />

sehr positiv: Denn mit rund 1.500 Euro<br />

Einsatz können wir an den Messetagen<br />

Hunderte persönliche Kontakte schließen,<br />

Neukunden finden und unsere bestehenden<br />

Kunden betreuen.<br />

Auch bei der vergangenen Frühjahrsmesse<br />

war die Resonanz an unserem<br />

Stand sehr gut. Wichtig ist uns auch, bei<br />

unseren Newslettern und Zeitungskooperationen<br />

auf unsere Messepräsenz hinzuweisen.<br />

Denn hier registrieren wir einen<br />

sehr positiven Rücklauf.<br />

Besondere Bedeutung hat bei Loacker<br />

Tours auch die Vernetzung von Reisebüro<br />

(in Koblach, Götzis und Bregenz) sowie<br />

von Reisebus-Angeboten. Auch die Präsentation<br />

von <strong>neu</strong>en Produkten, wie beispielsweise<br />

das Dixie-Festival in Dresden,<br />

steht auf der Dornbirner Messe im Mittelpunkt.<br />

Zudem können wir unseren USP<br />

bei Reisebus-Offerten präsentieren: Nämlich<br />

das All-inclusive-Angebot ohne Zusatzkosten<br />

und mit kompetenter Reisebegleitung.<br />

Unsere Messepräsenz ist mehrfach erfolgreich:<br />

Qualitativ gute Gespräche mit<br />

(Neu-)Kunden, große Nachfrage und<br />

gutes, direktes Feedback auf unsere Leistungen.<br />

Wir sind gerne wieder als Aussteller<br />

dabei.“<br />

Ralf Loacker, Geschäftsführer<br />

www.loackertours.at<br />

Infos für interessierte Firmen an der kommenden<br />

61. Herbstmesse vom 9. bis 13.<br />

September 2009 oder der 35. Frühjahrsmesse<br />

2010 unter Tel. 05572 305-414<br />

oder helmut.haefele@messedornbirn.at<br />

Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 11


SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger B.A.<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />

Warnung!<br />

Die Tricks der unseriösen<br />

Werbeunternehmen<br />

Letztlich geht es immer nur darum, eine unvorsichtige Unterschrift<br />

herauszulocken und dann mit Klage zu drohen, auch wenn der Vertrag<br />

vielleicht unwirksam oder anfechtbar ist.<br />

Auf unserer Homepage<br />

www.wko.at/vlbg/rp erfahren<br />

Sie beispielsweise, wer<br />

mit welchen Tricks in letzter Zeit in<br />

Vorarlberg tätig ist.<br />

Das Prinzip: Herauslocken<br />

einer Unterschrift<br />

Da ohne Rechtsgrund niemand<br />

hunderte Euro zahlt, besteht der<br />

Trick der Keiler grundsätzlich darin,<br />

Unternehmern oder deren Mitarbeiter<br />

dazu zu verleiten, einen Vertrag<br />

zu unterschreiben. Mit allen möglichen<br />

Tricks und Behauptungen<br />

wird versucht, die Unterschrift ohne<br />

genaues Lesen und Verstehen des Inhaltes<br />

zu erreichen, denn dort muss<br />

genau stehen, wozu man sich verpflichtet<br />

oder wo das genau steht.<br />

Die verschiedenen<br />

„Verkaufsschmähs“<br />

Die Palette der Tricks ist weit und<br />

beginnt meist mit dem Versuch, beim<br />

Empfänger Zeitdruck zu erzeugen,<br />

um den Hausverstand auszuschalten<br />

und zur Unterschrift zu kommen.<br />

Aktuell wird oft behauptet, eine<br />

Preiserhöhung für einen bereits laufenden<br />

Vertrag über eine Werbeeinschaltung<br />

könne durch Unterfertigung<br />

des per Fax übersendeten Stornos<br />

verhindert werden. Hätte man<br />

das Kleingedruckte gelesen, dann<br />

wäre der Abschluss eines Vertrages<br />

ganz klar erkennbar gewesen.<br />

Auch das Verwenden das Wortes<br />

Gratis am Anfang führt oft dazu, dass<br />

der Rest nicht mehr gelesen und sodann<br />

ein Vertrag unterschrieben<br />

wird. Es wurde auch schon behauptet,<br />

man habe die Werbeeinschaltung<br />

bereits mit dem Chef vereinbart und<br />

brauche nur noch eine Unterschrift<br />

zur „Bestätigung“. In Gesprächen<br />

werden oft Preise angeboten, welche<br />

in den Verträgen, durch nicht offensichtliche<br />

Nebenkosten, erheblich<br />

überschritten werden.<br />

Lassen Sie<br />

sich von unseriösenKeilern<br />

nicht<br />

einschüchtern.<br />

Dr. Werner Fellner, Rechtsservice der WKV<br />

Psychoterror nach der<br />

Unterschrift<br />

Nach einer unvorsichtigen Unterschrift<br />

kommt es zur Zusendung<br />

einer Rechnung, womit die wirklichen<br />

Kosten klar werden, und danach<br />

zu einer Flut von Mahnungen.<br />

Später erfolgt dann die Drohung<br />

der Einschaltung eines Inkassobüros<br />

bzw. einer gerichtlichen<br />

Klage. Da aber nach unserer<br />

Information und Erfahrung tatsächliche<br />

Klagen bei Gericht in den<br />

letzten Jahren nicht erfolgreich<br />

verliefen, wird in den allermeisten<br />

Fällen unseriöser Werbekeilerei<br />

nicht geklagt, sondern nur versucht,<br />

mit allen möglichen Drohungen<br />

eine „freiwillige“ Zahlung<br />

des Opfers ohne Gerichtsverfahren<br />

zu erreichen.<br />

Die zwei wichtigsten Gegenmaßnahmen<br />

Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck<br />

setzen, sondern betrachten<br />

Sie diesen als wichtiges Warnsignal!<br />

Lesen Sie alles genau, bevor Sie<br />

unterschreiben, denn im Vertrag und<br />

insbesondere im Kleingedruckten<br />

muss alles festgelegt sein, worauf<br />

sich unseriöse Werbeunternehmen<br />

berufen wollen!<br />

In einer späteren Ausgabe werden<br />

wir mögliche Rechtsunwirksamkeit<br />

oder Anfechtbarkeit von unvorsichtig<br />

abgeschlossenen Verträgen<br />

erläutern.<br />

WISSEN KOMPAKT<br />

Das Wichtigste auf<br />

einen Blick<br />

Das Prinzip: Herauslocken Ihrer<br />

Unterschrift<br />

Die häufigsten „Verkaufsschmähs“ bzw.<br />

unrichtigen Behauptungen:<br />

l Zuerst fast immer scheinbares Herstellen<br />

von Zeitdruck beim Empfänger<br />

l Danach folgt eine breite Palette<br />

verschiedener unrichtiger Behauptungen,<br />

z. B.<br />

o Scheinbares Gratisangebot<br />

o Scheinbares Anbieten eines Stornos<br />

zur Vermeidung einer starken Kostensteigerung<br />

eines angeblich bestehenden<br />

Vertrages<br />

o Ausnützen einer Namensverwechslung<br />

o Angeblich „ nur“ Bestätigung einer<br />

bereits getroffenen Vereinbarung<br />

Die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen<br />

– es ist schließlich Ihr eigenes<br />

Geld<br />

l Niemals sofort unterschreiben<br />

l Dem angeblichen Zeitdruck keinesfalls<br />

nachgeben und sich Zeit zur Überlegung<br />

und Überprüfung der vorgebrachten<br />

Behauptungen nehmen<br />

l Verträge immer gründlich lesen und<br />

durchdenken<br />

l Bei Zweifeln im Internet nach dem betreffenden<br />

Unternehmen recherchieren<br />

l Sorgfältiger und kritischer Umgang<br />

mit der eigenen Unterschrift. Wenn<br />

etwas unwichtig ist, kann niemals eine<br />

Unterschrift notwendig sein!<br />

Informationen:<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im<br />

Rechtsservice der WKV, Dr. Werner<br />

Fellner, T 05522/305-290,<br />

F DW 119, E fellner.werner@wkv.at.


LEHRE<br />

Lehrlingsoffensive der Stadt Dornbirn<br />

Unternehmen informierten sich über Fördermöglichkeiten.<br />

Überaus groß war das Interesse an der Dornbirner Lehrlingsoffensive vergangene Woche im Sitzungssaal im Rathaus. Eingeladen<br />

waren Dornbirner Unternehmen, die sich über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Anstellung von Lehrlingen<br />

informieren konnten. Sie nutzten die Möglichkeit, sich bei Experten aus den verschiedenen Einrichtungen, die Förderungen ausschütten<br />

zu informieren: AMS, BIFO, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer stellten dabei ihre Möglichkeiten vor.<br />

Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, profitieren davon. Einerseits durch spätere Fachkräfte, die sie auf ihre Anforderung hin selbst<br />

ausbilden können. Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen andererseits aber auch wesentlich dazu bei, das Unternehmen<br />

jung und dynamisch zu halten. Erfahrene<br />

Mitarbeiter profitieren vom „frischen Wind“ -<br />

junge Mitarbeiter von der Erfahrung und der<br />

gelebten Unternehmenskultur, die sie während<br />

der Ausbildung kennenlernen. Unternehmen<br />

können aber auch finanziell durch die verschiedenen<br />

Fördermöglichkeiten profitieren.<br />

Die Fördermöglichkeiten für Unternehmen, die<br />

Lehrlinge ausbilden, sind vielfältig. Dabei den<br />

Überblick zu behalten ist mitunter schwer.<br />

Genau das war das Ziel dieser Veranstaltung:<br />

Die Präsentation der Institutionen sowie der<br />

verschiedenen Fördertöpfe. Neue Lehrlinge anzustellen<br />

kann sich durchaus bezahlt machen.<br />

Ideell, aber auch finanziell.<br />

v.l.n.r.: Hanno Metzler/BIFO, Alexander Klampfer/PTS, BGM DI Wolfgang Rümmele,<br />

Christoph Jenny/WKV, Michael Tinkhauser/AK, Bernhard Bereuter/AMS<br />

WERBUNG<br />

10 Jahre Henry´s<br />

mobiler Hausmeister-Service!<br />

Ein Dank an meine treuen<br />

Kunden & die, die es noch<br />

werden möchten!<br />

Firmen aufgepasst, Henry ist<br />

auch stündlich zu mieten:<br />

Müll Container Verleih;<br />

Sperrmüll Abhol & Entsorgungsarbeiten;<br />

Ausräum - Umräum &<br />

Abbrucharbeiten;<br />

Räumungen - (Wohnungen usw.);<br />

Hecken - Sträucher & Rasen<br />

Schnitte;<br />

Grünmüllentsorgungen;<br />

Kleinwohnanlagen Betreuung;<br />

Transportfahrten;<br />

Land auf - Land ab:<br />

Anruf genügt, Henry verfügt !<br />

Freitag, 5. Juni 2009 DIE WIRTSCHAFT 13


English Summer Intensive<br />

Training 1<br />

Sprachlevel A1<br />

Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist.<br />

Unser Intensivprogramm erleichtert den<br />

Zugang zur englischen Sprache durch<br />

kurze Lesetexte, Grammatikübungen und<br />

kommunikative Aktivitäten, die in dynamischem<br />

Wechsel kombiniert werden.<br />

Diese systematische Arbeitsweise wird<br />

mit jeglicher Art von Aktivitäten durchgeführt,<br />

einschließlich Spielen, Musik und<br />

Videos, die die sprachlichen Fertigkeiten -<br />

Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben -<br />

anregen und fördern.<br />

Ziel und Methode<br />

Sprechen lernen durch das Aufnehmen<br />

einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext<br />

sowie Schreiben des erworbenen<br />

Wortschatzes und der Grammatik in<br />

einem lockeren und amüsanten Umfeld.<br />

Inhalt<br />

Themen:<br />

n Menschen treffen<br />

n Berufe<br />

n Familie<br />

n Uhrzeit<br />

n Alltag<br />

Basisgrammatik<br />

Voraussetzungen<br />

Ohne Englisch-Vorkenntnisse<br />

Kursleitung<br />

Penelope Robertson / Barbara Wachter<br />

Beitrag: � 398,- + Unterlagen<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

22.6. – 3.7.2009<br />

Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr<br />

Kursnummer: 15540.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Juni 2009<br />

PACKEN SIE’S AN.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Medizinische/r Masseur/in<br />

inkl. Spezialqualifikationsausbildungen<br />

Mit den Spezialqualifikationen erlangen<br />

Sie auch die Berechtigung zur berufsmäßigen<br />

Durchführung von Elektrotherapie<br />

und Hydro- und Balneotherapie nach<br />

ärztlicher Anordnung.<br />

Inhalt<br />

n Anatomie<br />

n Physiologie<br />

n Hygiene<br />

n Erste Hilfe<br />

n Pathologie<br />

n Thermotherapie, Ultraschalltherapie,<br />

Packungsanwendung<br />

n Massagetechniken zu Heilzwecken<br />

n Sanitäts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht<br />

n Berufe und Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

n Umweltschutz<br />

n Grundlagen der Kommunikation<br />

n Praktikum<br />

n Spezialqualifikationsausbildung Elektrotherapie<br />

n Spezialqualifikationsausbildung Hydround<br />

Balneotherapie<br />

Wissenschaftliche Leitung der Ausbildung<br />

Prim. Univ. Doz. Dr. med. Thomas L.<br />

Bochdansky<br />

Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />

Ort: WIFI Bludenz<br />

Termin<br />

Ausbildungsbeginn: 24.8.2009<br />

Die gesamte Ausbildung dauert bis<br />

Oktober 2010<br />

ganztägig Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />

(fallweise abends oder samstags)<br />

Kursnummer: 76690.03<br />

Infos bei<br />

Monika Giselbrecht, Betr. oec.<br />

T 05572/3894-466<br />

E giselbrecht.monika@vlbg.wifi.at<br />

Der Europäische Computerführerschein<br />

- Start<br />

EDV Kompaktkurs für Einsteiger/innen<br />

Ziel<br />

Sie werden optimal auf das internationale<br />

Zertifikat vorbereitet.<br />

Hinweis<br />

Für Neueinsteiger/innen empfehlen wir<br />

den Kurs „PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung.<br />

Zielgruppe<br />

EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />

und Wiedereinsteiger/innen<br />

Inhalt<br />

Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />

Modul 3: Word Grundlagen<br />

Modul 4: Excel Grundlagen<br />

Modul 7: Outlook/Internet<br />

Prüfung<br />

Vorbereitung auf die 4 ECDL Prüfungen<br />

Beitrag: � 980,-<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin Sommer 2009<br />

20.7. – 20.8.2008<br />

Mo – Do 8:00 – 11:30 Uhr<br />

Kursnummer: 83510.03<br />

Infos bei<br />

Tatjana Gasser<br />

T 05572/3894-462<br />

E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Ausbildung zum<br />

Brandschutzwart<br />

In diesem Seminar werden die Grundlagen<br />

für die praxisbezogene Durchführung<br />

des Betriebsbrandschutzes vermittelt.<br />

Dieses Seminar gilt als Ausbildung<br />

zum Brandschutzwart gemäß der technischen<br />

Richtlinie (TRVB 0 117). Zusätzlich<br />

werden praktische Löschübungen mittels<br />

Löschtrainer durchgeführt.<br />

Teilnehmer/innen<br />

Personen aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben<br />

sowie öffentlichen<br />

Stellen, welche diese Grundausbildung<br />

nachweisen müssen.<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Inhalt<br />

n Grundlagen allgemeines Brennen und<br />

Löschen inkl. praktischer Löschübung<br />

n Eigenkontrolle brandgefährliche Tätigkeiten<br />

Abschlussprüfung exklusiv beim WIFI<br />

Kursleitung<br />

Ing. Wolfgang Huber<br />

Beitrag: � 250,-<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

25.9.2009<br />

Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 61602.03<br />

Infos bei<br />

Andrea Braun<br />

T 05572/3894-469<br />

E braun.andrea@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 15<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

ECCOCELL DR. H. ZECH GMBH<br />

Geschäftszweig: Forschung und Entwicklung biotechnologischer<br />

Verfahren<br />

Römerstraße 2, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

25.03.2009; GF: (A) Univ Prof Dr Herbert Zech<br />

(09.11.1948); vertritt seit 18.04.2009 selbstständig;<br />

PR: (C) Norbert Feurstein (09.03.1959); vertritt seit<br />

18.04.2009 selbstständig; GS: (B) Dr. H. Zech Gesellschaft<br />

mbH; Einlage � 35.000; geleistet � 17.500; –<br />

LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 325526s.<br />

STARKENFELD 4 IN MÄDER INVEST GMBH &<br />

CO KG<br />

Geschäftszweig: Immobilienverwaltung<br />

In den Islen 13, 6844 Altach; GS: (A) Norbert Breuss<br />

GmbH; vertritt seit 17.04.2009 selbstständig; KOMMAN-<br />

DITIST: (B) Norbert Breuss (08.09.1955); Haftsumme<br />

� 1.000; – LG Feldkirch, 17.04.2009 – FN 325597w.<br />

KÄSEHAUS MONTAFON GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Liegenschaftsverwertung<br />

Marktstraße 13a, 6845 Hohenems; GesV vom<br />

02.04.2009; GS: (A) Käsehaus Montafon GmbH;<br />

vertritt seit 18.04.2009 selbstständig; KOMMANDI-<br />

TIST: (B) Werner Fritz (18.12.1971); Haftstumme � 666;<br />

(C) Eberhard Stimpel (28.03.1956); Haftsumme<br />

� 334; – LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 325598x.<br />

KLITECH AC TRADING GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel<br />

Unter der Hub 25c, 6844 Altach; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

30.03.2009; GF: (A) Arno Starz (03.06.1973); vertritt<br />

seit 18.04.2009 selbstständig; GS: (A) Arno Starz<br />

(03.06.1973); Einlage � 35.000; geleistet � 35.000; –<br />

LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 325647v.<br />

LMB LEASING- UND HANDELSGESELLSCHAFT<br />

M.B.H.<br />

Geschäftszweig: Leasing und Handel<br />

Riedgasse 11, 6850 Dornbirn; Kapital: � 36.000; GesV<br />

vom 19.03.2009; GF: (A) Uwe Lanzendörfer<br />

(20.04.1964); vertritt seit 22.04.2009 selbstständig;<br />

(B) Klaus Bernhard (21.04.1966); vertritt seit<br />

22.04.2009 selbstständig; (C) Jürgen Müller (09.02.1967);<br />

vertritt seit 22.04.2009 selbstständig; GS: (A) Uwe<br />

Lanzendörfer (20.04.1964); Einlage � 12.000; geleis-<br />

Terminkalender, Prüfung Grundqualifikation für den Personenkraftverkehr<br />

Seite 18<br />

tet � 6.000; (B) Klaus Bernhard (21.04.1966); Einlage<br />

� 12.000; geleistet � 6.000; (C) Jürgen Müller<br />

(09.02.1967); Einlage � 12.000; geleistet � 6.000; –<br />

LG Feldkirch, 22.04.2009 – FN 325006a.<br />

M QUADRAT TISCHLEREI GMBH<br />

Geschäftszweig: Herstellung und Verkauf von Einrichtungsgegenständen,<br />

Fenstern und Türen sowie deren Planung,<br />

Beratung und Sanierung. Handel mit Waren, insbesondere<br />

der Handel mit Tischlereierzeugnissen und Tischlerrohstoffen<br />

Beteiligung an Unternehmen<br />

Bachgasse 52, 6850 Dornbirn; Kapital: � 37.000;<br />

GesV vom <strong>23</strong>.03.2009; GF: (A) Janez Kozelj<br />

(01.07.1973); vertritt seit 16.04.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Janez Kozelj (01.07.1973); Einlage � 18.500;<br />

geleistet � 9.250; (B) Edi Dizdaric (17.03.1974); Einlage<br />

� 18.500; geleistet � 9.250; – LG Feldkirch,<br />

16.04.2009 – LG Feldkirch, 16.04.2009 – FN 325201m.<br />

AUTO GANAHL GMBH<br />

Geschäftszweig: Kraftfahrzeughandel und -reparatur<br />

Gantschierstraße 41, 6780 Schruns; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

18.03.2009; GF: (A) Margaretha Ganahl (06.09.1949);<br />

vertritt seit 16.04.2009 selbstständig; GS: (B) Peter<br />

Ganahl (29.04.1949); Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 35.000; – LG Feldkirch, 16.04.2009 – FN 325<strong>23</strong>2h.<br />

STAHLBAU SCHWENDINGER GMBH<br />

Geschäftszweig: Metallbearbeitung und -verarbeitung sowie<br />

der Handel mit Waren aller Art<br />

Äueleweg 5, 6812 Meiningen; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 24.03.2009; Einbringungsvertrag vom<br />

24.03.2009; Übernahme des Vermögens der Stahlbau-<br />

Schwendinger & Co.KG. (FN 14702x) gemäß § 142<br />

UGB.; GF: (A) Günther Schwendinger (28.01.1954); vertritt<br />

seit 17.04.2009 selbstständig; GS: (A) Günther<br />

Schwendinger (28.01.1954); Einlage � 19.600; geleistet<br />

� 19.600; (B) Edgar Schwendinger (16.03.1956);<br />

Einlage � 15.400; geleistet � 15.400; – LG Feldkirch,<br />

17.04.2009 – FN 325247f.<br />

WEB FISCH – FISHING EQUIPMENT E.U.<br />

Geschäftszweig: Handel, insbesondere mit Fischereizubehör<br />

durch den Vertrieb über das Internet (WEB)<br />

Bazulstraße 38, 6710 Nenzing; INHABER: (A) Sibylle<br />

Stoß (09.05.1982); seit 16.04.2009; – LG Feldkirch,<br />

16.04.2009 – FN 325256v.<br />

TAMASANU & SUPPAN OG<br />

Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />

Tostner-Burgweg 45, 6800 Feldkirch; GesV vom<br />

08.04.2009; GS: (A) Maximilian Tamasanu (09.09.1984);<br />

vertritt seit 24.04.2009 selbstständig; (B) Belinda<br />

Maria Suppan (05.06.1985); vertritt seit 24.04.2009<br />

selbstständig; – LG Feldkirch, 24.04.2009 – FN 325942b.<br />

PRETZ GMBH<br />

Geschäftszweig: Immobilienverwaltung, Verwaltung eigenen<br />

Vermögens<br />

Torkelweg 10c, 6841 Mäder; Kapital: � 35.000; Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

09.04.2009; GF: (A) Mag (FH) Oliver Pretz (31.12.1974);<br />

vertritt seit 29.04.2009 selbstständig; GS: (A) Mag (FH)<br />

Oliver Pretz (31.12.1974); Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 17.500; – LG Feldkirch, 29.04.2009 – FN 325971w.<br />

BECKER OG<br />

Geschäftszweig: Gas, Wasser- und Heizungsinstallationen<br />

Alte Straße 18a, 6971 Hard; GesV vom 15.04.2009;<br />

GS: (A) Sven Becker (22.01.1980); vertritt seit<br />

24.04.2009 selbstständig; (B) Tino Becker<br />

(31.03.1982); vertritt seit 24.04.2009 selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 24.04.2009 – FN 326139t.<br />

MAE IS 9 IMMOBILIEN KG<br />

Geschäftszweig: Immobilien<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 19<br />

Industriestraße 9, 6841 Mäder; GesV vom 22.04.2009;<br />

GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936); vertritt seit<br />

28.04.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

FEYCOLOR GmbH; Haftsumme � 1.000; – LG Feldkirch,<br />

28.04.2009 – FN 326436d.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 15


„Kunden erwarten von uns allerhöchste Qualität,<br />

Flexibiliät, Zuverlässigkeit und das zu Recht. Das sind<br />

unsere Stärken, die wir kontinuierlich ausbauen, etwa<br />

durch Investitionen in unsere Produktionsstätte und<br />

Hightech-Druckverfahren.“ Thomas Sohm<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„70 Jahre auf dem Markt und dynamisch wie eh und je. Etiketten Carini beweist mit<br />

dem zukunftsweisenden Neubau und dem modernen Maschinenparkunternehmerischen<br />

Weitblick oder anders gesagt: Innovationsgeist.“<br />

Manfred Rein, WK-Präsident<br />

Carini –das sind Etiketten in schier unglaublicher Auflage: Rund eine Milliarde<br />

Etiketten druckt der Etikettenspezialist in Lustenau jährlich bei einer<br />

Exportquote von 58Prozent. Der Umsatz liegt bei gut 18 Mio. Euro: eine<br />

stolzeBilanz für das 1939 vonMario Carini gegründete Handelsunternehmen,<br />

das in den 1960er Jahren von Siegfried Erne –seinerzeit Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter –zur Produktionsfirma umgewandelt wurde.<br />

Heuer wird also das 70-jährige Firmenjubiläum mit einem großen Zubau<br />

des Betriebsgebäudes gefeiert, der mit 3Mio.EurozuBuche schlägt. Diese<br />

Investition sichert den Wettbewerbsvorsprung des im deutschsprachigen<br />

Raum führenden Etitekettenspezialisten. „Wenn die Konjunktur anzieht,<br />

ist Carini bereits einen Schritt voraus. 600 m 2 mehr Produktionsfläche sorgen<br />

für eine Optimierung unserer Logistik-Kreisläufe. Dadurch können wir<br />

höchst flexibel auf Kundenwünsche reagieren“, freut sich Thomas Sohm,<br />

der heute einer der Geschäftführer von Carini ist. Die Kernkomptenz von<br />

Carini liegt in der Entwicklung innovativer Produkte. „Wir fördern die<br />

Ausbildung unserer Mitarbeiter,setzen auf langfristige Partnerschaften mit<br />

Kunden und wollen <strong>neu</strong>e Branchen erschließen“, nennen Edgar Sohm,<br />

Thomas Sohm und seine Frau Andrea Sohm die ehrgeizigen Ziele für die<br />

nächste Zukunft.


FAKTEN<br />

Etikettendruckerei Carini, Lustenau<br />

Geschäftsführer<br />

Andrea Sohm,<br />

Edgar Sohm,<br />

Thomas Sohm<br />

Gegründet<br />

1939<br />

Segment<br />

Etikettendruckerei<br />

Vertreten<br />

europaweit<br />

Besonderheit<br />

intelligente Etiketten<br />

Mitarbeiter<br />

112<br />

Kontakt<br />

etiketten@carini.at, www.carini.at<br />

Andrea Sohm<br />

Edgar Sohm<br />

Thomas Sohm<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Andrea Sohm, Edgar Sohm,<br />

Thomas Sohm,<br />

Geschäftsführer<br />

Etikettendruckerei<br />

Carini


GELBE SEITEN<br />

PRÜFUNG ZUR ERLANGUNG DER GRUNDQUALIFIKATION FÜR DEN PERSONENKRAFTVERKEHR<br />

PRÜFUNG ÜBER DIE GRUNDQUALIFIKATION GEMÄSS § 14B ABS 1<br />

GELVERKG UND § 44B ABS 1 KRAFTFAHRLINIENGESETZ<br />

Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung – Berufskraftfahrer<br />

– GWB, BGBl II Nr 139/2008, wird für die Ablegung der Prüfung zur Erlangung<br />

der Grundqualifikation für den Personenkraftverkehr gemäß § 14b Abs 1 GelverkG<br />

und § 44 Abs 1 Kraftfahrliniengesetz vom Amt der Vorarlberger Landesregierung,<br />

Abteilung Verkehrsrecht, ein Prüfungstermin für die Zeit vom<br />

1. bis 3. September 2009<br />

ausgeschrieben.<br />

Ansuchen um Zulassung zu dieser Prüfung sind bis spätestens 21. Juli 2009 beim<br />

Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, Landhaus,<br />

6900 Bregenz einzubringen.<br />

Dem Ansuchen sind folgende Unterlagen anzuschließen:<br />

a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls<br />

Heiratsurkunde,<br />

TERMINKALENDER<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />

18. Juni 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet: www.wisto.at.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />

PSC-Drähte und -Litzen aus China<br />

Kerzen aus China<br />

Glyphosat aus China<br />

Sperrholz aus Okoumé mit Ursprung in China<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

FORSTVERWALTUNG WALDBURG-ZEIL KEG<br />

Schlossplatz 8, 6845 Hohenems<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

16.05.2009 – FN 214121i.<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

b) Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für Angehörige eines<br />

Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw<br />

Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen<br />

Unternehmen oder Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht<br />

auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht (für<br />

Angehörige eines Drittstaates).<br />

Dem Ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen anzuschließen,<br />

die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfall bestimmter<br />

Prüfungsgegenstände führen.<br />

Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 270,- Euro ist auf das Konto des Amtes der<br />

Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG<br />

in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.<br />

Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger Landesregierung<br />

heruntergeladen werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm.<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />

● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

FACHGRUPPENTAGUNG<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

INNUNG DER SANITÄR-, HEIZUNGS- UND LÜFTUNGSTECHNIKER<br />

Dienstag, 16. Juni 2009, 16.00 Uhr<br />

Cubus, Wälderstraße 5, Wolfurt<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch IM Wolfgang Fässler<br />

2. Aktuelles aus der Branche – Bericht Innungsmeister<br />

3. Allfälliges<br />

4. Zukunftskonferenz – Beschlussfassung<br />

LAND-LEBEN TIEFKÜHL GMBH IN LIQU.<br />

Unterkrumbach 209, 6942 Krumbach<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 16.05.2009<br />

– FN 267740k.


Management / Unternehmensführung<br />

Internationales Steuerrecht<br />

Dornbirn, 16.6.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr, � 190,-;<br />

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Stark und souverän in heiklen Situationen<br />

Dornbirn, 2. + 3.7.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

2 Tage, � 375,-; K.Nr. 12556.03<br />

Gestern Kolleg/in, heute Führungskraft<br />

Dornbirn, 8., 9. + 16.7.2009, Mi + Do 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 3 Tage, � 485,-; K.Nr. 12555.03<br />

Persönlichkeit<br />

Rhetorik – Freies Sprechen II<br />

Dornbirn, 25. – 27.6.2009, 2 Tage, � 265,-;<br />

K.Nr. 10532.03<br />

Rhetorik für die Frau – Follow up<br />

Dornbirn, 25. + 26.6.2009, 2 Tage, � 275,-;<br />

K.Nr. 10541.03<br />

Persönliches Zeitmanagement<br />

Dornbirn, 2. – 17.7.2009, 2 Tage, lt. Stundenplan,<br />

� 295,-; K.Nr. 11511.03<br />

Rhetorik – Freies Sprechen I<br />

Dornbirn, 10. – 18.7.2009, 26 Stunden, � 335,-;<br />

K.Nr. 10540.03<br />

NLP zum Kennenlernen<br />

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17:00 Uhr, � 225,-; K.Nr. 10539.03<br />

Psychologie –<br />

Eine Einführung in die Grundlagen<br />

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Sprachen<br />

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English Intensive Training 2<br />

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� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 15541.03<br />

Cours intensif de français 2<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

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AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

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12:00 Uhr, � 398,- + Unterlagen;<br />

K.Nr. 17532.03<br />

Corso semi-intensivo de español 2<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 18526.03<br />

English Intensive Training 1<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 15540.03<br />

Cours intensif de français 1<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 16531.03<br />

Corso semi-intensivo d´italiano 1<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 17531.03<br />

Corso semi-intensivo de español 1<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 18525.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Einführung in die Personalverrechnung<br />

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Das Zollverfahren in der Ausfuhr<br />

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EDV<br />

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Word – Formulargestaltung<br />

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Excel 2007 – Der schnelle Umstieg<br />

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WDA / Werbe Design Akademie – Infoabend<br />

Dornbirn, 16.6.2009, Di 19:00 – 21:00 Uhr;<br />

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IT Lehrgänge und Ausbildungen – Infoabend<br />

Dornbirn, 17.6.2009, Mi 19:00 – 21:00 Uhr;<br />

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Outlook und Internet (ECDL Modul 7)<br />

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Technik<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Warum CE-Kennzeichnung? – CE-Crash-Kurs<br />

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Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

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Info-Abend: Zertifizierung Technische/r<br />

Redakteur/in<br />

Dornbirn, 18.6.2009, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich); K.Nr. 62531.03<br />

Upgrade-Seminar für Technische<br />

Redakteur/innen<br />

Dornbirn, 19.6.2009, Fr 8:00 – 16:00 Uhr, � 190,-;<br />

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Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Infoabend Eventmanagement<br />

Dornbirn, 25.6.2009, Do 19:00 – 20:00, kostenlos;<br />

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Servierkurs<br />

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Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 19


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20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

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MAGAZIN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Bedeutender Beitrag zum Klimaschutz<br />

Buchdruckerei Lustenau<br />

ist die umweltfreundlichste<br />

Druckerei Österreichs<br />

Die Buchdruckerei Lustenau<br />

(BULU) ist Österreichs umweltfreundlichsteDruckerei.<br />

Dieses erfreuliche Resultat<br />

ergab eine Studie hinsichtlich Klima<strong>neu</strong>tralität.<br />

Im Jahr 2008 lag der<br />

Umsatz der BULU mit 10,7 Millionen<br />

Euro über den Erwartungen.<br />

Rund 1,8 Millionen investierte das<br />

Unternehmen in eine topmoderne<br />

umweltfreundliche 6-Farben-<br />

Druckmaschine.<br />

Klimaschutz ist Teil der Firmenphilosophie<br />

der Buchdruckerei<br />

Lustenau. Das deutsche Unternehmen<br />

natureOffice bestätigte im<br />

Zuge einer Studie das Jahre lange<br />

Umweltengagement der BULU. Die<br />

BULU positionierte sich auf Platz<br />

eins im Ländervergleich Österreich<br />

und Schweiz. „Klima<strong>neu</strong>trales<br />

Drucken ist für uns ein unerläss-<br />

licher Beitrag zum Umweltschutz<br />

und wird auch von unseren Kun-<br />

den bei der Auftragsvergabe vermehrt<br />

angefragt. Die BULU investierte<br />

im Jahr 2008 rund 1,8 Millio-<br />

nen Euro in den hochmodernen<br />

und umweltschonenden Maschinenpark.<br />

Bei der Bewertung wurden<br />

nicht nur das Druckverfahren,<br />

die verwendeten Rohstoffe, Feuchtund<br />

Reinigungsmittel miteinbezogen,<br />

sondern sogar auch die Energieeffizienz<br />

des Gebäudes und wie<br />

die Mitarbeiter zur Arbeit kommen“,<br />

berichtet BULU-Geschäftsführerin<br />

Schwarz-Fuchs.<br />

Umsatzplus dank Neukunden<br />

Die Buchdruckerei Lustenau hat<br />

das Jahr 2008 mit einem Umsatz<br />

von 10,7 Millionen Euro weit über<br />

den Erwartungen abgeschlossen.<br />

Grund dafür ist sicherlich auch das<br />

ausgezeichnete Engagement in Sachen<br />

Umweltschutz. Dadurch<br />

konnten auch <strong>neu</strong>e Kunden aus<br />

dem Ausland gewonnen werden.<br />

BMW Unterberger setzt auf<br />

grenzüberschreitende Kooperation<br />

Operativer Geschäftsführer in Lindau bleibt Reiner<br />

Eenhuis, die Verantwortung auf österreichischer Seite<br />

übernimmt Mag. Dieter Unterberger.<br />

Freuen sich über ihre nachhaltige Arbeit:<br />

(von links) die Drucker Helmut Fitz und<br />

Markus Bulling mit Geschäftsführerin Mag.<br />

Christine Schwarz-Fuchs.<br />

Zwischen Lindau und Dornbirn liegen zwar nur 20 Kilometer,<br />

dennoch gibt es für österreichische Autokäufer<br />

trotz EU ein Hüben und Drüben. Das soll sich nach den<br />

Vorstellungen von Mag. Dieter Unterberger nun ändern: „BMW<br />

Unterberger konnte sich binnen sechs Jahren im Vorarlberger<br />

Automobilmarkt etablieren und nutzt diese Wurzeln, um im<br />

Bodenseeraum zu expandieren.“ Der <strong>neu</strong>este Knotenpunkt im<br />

Netz der Unterberger Autohäuser mit dem Marken BMW und<br />

MINI wird ab Mitte des Jahres in Lindau sein. Die Vorverträge<br />

für eine strategische Partnerschaft mit einer 51-%igen Beteiligung<br />

an der gemeinsamen Firma mit der AML Group (100%-<br />

Eigentümerin der Automobile Wölfle GmbH & Co.) sind unter<br />

Dach und Fach. Mehr Informationen: www.unterberger.cc<br />

FH VORARLBERG<br />

Führung und Management<br />

in der Software-<br />

Entwicklung<br />

Der Arbeitskreis „Software-Entwicklung”<br />

für Leiter von Software-Entwicklungsabteilungen<br />

wird aufgrund der großen<br />

Nachfrage zum dritten Mal angeboten!<br />

Anmeldungen sind noch bis Ende<br />

Juni möglich. Führung und Management<br />

von Unternehmensbereichen, die<br />

sich mit Software-Entwicklung beschäftigen,<br />

ist eine zunehmend anspruchsvolle<br />

und komplexe Aufgabe. Im Rahmen<br />

dieses Arbeitskreises tauschen sich Leiter<br />

von Software-Entwicklungsabteilungen<br />

mit anerkannten Experten zu konkreten<br />

Anliegen aus. Die Themen werden<br />

von der Leitung des Arbeitskreises<br />

in Abstimmung mit den Teilnehmern<br />

aufbereitet und anschließend in Worksho<strong>ps</strong><br />

bearbeitet.<br />

Organisiert wird der Arbeitskreis von<br />

Jahooda, DER Plattform für Projektund<br />

Prozessmanagement. In diesem<br />

INTERREG-Projekt arbeitet die FH Vorarlberg<br />

zusammen mit den Projektpartnern<br />

Universität St. Gallen, Hochschule<br />

Liechtenstein und Hochschule<br />

Kempten daran, den überbetrieblichen<br />

Austausch auf dem aktuellen Stand<br />

des Wissens zu fördern.<br />

Factbox:<br />

Laufzeit: 6 eintägige Worksho<strong>ps</strong> von<br />

September 2009 bis Februar 2010<br />

Teilnehmer: Max. 8 Unternehmen<br />

aus der Region, jeweils ein Mitarbeiter<br />

als ständiges Mitglied<br />

Kosten: 6.000,- Euro (davon werden<br />

jeweils 3.000,- Euro/Unternehmen<br />

durch INTERREG finanziert)<br />

Anmeldung: Bis Ende Juni 2009 bei<br />

patrick.fritz@fhv.at<br />

Ort: Bei den teilnehmenden Unternehmen<br />

Alle Informationen zur Plattform finden<br />

Sie auf: www.jahooda.org<br />

Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 21


MAGAZIN<br />

VERANSTALTUNG<br />

200 Manager lernten<br />

das „Verhandeln<br />

im Grenzbereich“<br />

Der Saal der Wirtschaft war bis auf den<br />

letzten Platz besetzt.<br />

Alge electronic und die Unternehmensberatung<br />

Steiner luden den Top-Speaker<br />

Matthias Schranner ins WIFI Dornbirn<br />

ein. Der Ex-Polizei-Spezialeinheiten-Leiter<br />

zeigte über 200 Vorarlberger Managern<br />

dass „Verhandeln im Grenzbereich“<br />

immer erfolgreich sein kann.<br />

Als Polizeibeamter hat Schranner sich<br />

viele Jahre lang mit Drogendealern,<br />

Bankräubern und Geiselnehmern auseinandergesetzt.<br />

Inzwischen hat er sich<br />

selbstständig gemacht und ist Inhaber<br />

des Schranner Negotiation Instituts. Er<br />

gilt as führender „Ghost Negotiator“ für<br />

schwierige Business-Verhandlungen und<br />

trainiert weltweit Führungskräfte aus<br />

namhaften Unternehmen.<br />

„Es war beeindruckend. Wir wussten,<br />

dass Matthias Schranner ein absoluter<br />

Spezialist in seinem Fach ist, aber was<br />

wir an diesem Nachmittag lernen durften,<br />

war sehr außergewöhnlich und ist direkt<br />

im Business einsetzbar“, resümierte<br />

zufrieden Veranstalter Herbert Steiner.<br />

Unter den Gästen: Elmar Hartmann<br />

(Gantner Elektronik), Kurt Fischer, Martin<br />

Wolf (Wolf Vision), Christophe Mille<br />

(Blum), Gerhard Müller (Müller Wohnbau),<br />

Christian Maissen (Peter Dach),<br />

Ernst Bitsche (Erne Fittings), Gernot Natter<br />

(Zumtobel Lighting) oder die Bürgermeister<br />

Herbert Dorn (Riefensberg) und<br />

Werner Huber (Götzis).<br />

Veranstalter mit Referent: Dietmar Alge,<br />

Matthias Schranner und Herbert Steiner.<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

Mitarbeiter geben Sporthotel<br />

Steffisalp gute Noten<br />

Das Sporthotel Steffisalp in Warth überzeugt nicht nur Gäste mit<br />

Qualität und Freundlichkeit. Für hervorragende Arbeitsbedingungen<br />

und ein sehr gutes Betriebsklima wurde das Sporthotel Steffisalp in<br />

Warth mit dem „best for people 2009“ ausgezeichnet.<br />

Die 55 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Sporthotels<br />

Steffisalp in Warth schätzen<br />

ihren Arbeitsort und die hohe Wertschätzung,<br />

die ihnen entgegengebracht<br />

wird. Das belegt nun auch die<br />

Auszeichnung „best for people 2009",<br />

mit der Hotellerie- und Gastronomiebetriebe<br />

mit herausragender Mitarbeiterorientierung<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Grundlage der Bewertung bildet<br />

eine schriftliche Mitarbeiterbefragung<br />

durch ein unabhängiges Marktforschungsunternehmen<br />

sowie eine<br />

Befragung der Unternehmer selbst.<br />

Durch jährliche Begutachtungen soll<br />

der Standard erhalten bleiben.<br />

„Seit Jahren versuchen wir unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

einen besonderen Stellenwert zu<br />

geben", betont Karl Wiener, Geschäftsführer<br />

des Sporthotels Steffisalp.<br />

Besonders in der Tourismusbranche<br />

seien die Mitarbeiter das Kapital<br />

des Betriebes und bestimmen mit<br />

ihrem Einsatz die Servicequalität, so<br />

Wiener. Bereits 2007 wurde das<br />

Hotel für seine vorbildlichen Arbeitsbedingungen<br />

im Hotel- und Gastge-<br />

Geschäftsführer Karl Wiener und die Mitarbeiter des Sporthotels Steffisalp freuen sich<br />

über die Auszeichnung.<br />

werbe als „TOP-Arbeitgeber" ausgezeichnet.<br />

Das Hotel Steffisalp setzt auf langfristige,<br />

zukunftsorientierte Arbeitsstellen,<br />

zumal das Hotel seit 2007<br />

auch im Sommer geöffnet hat. Karl<br />

Wiener sucht sich qualifizierte Mitarbeiter<br />

aus der Region und will diese<br />

gezielt fördern. „Optimale Arbeitsund<br />

Karrierebedingungen sind die<br />

Basis, gegenseitiger Respekt, Vertrauen<br />

und Anerkennung der Schlüssel<br />

zum Erfolg", erklärt Wiener die<br />

Philosophie.<br />

Ein dreijähriger Ausbildungsplan<br />

gehört ebenso dazu wie Weiterbildungsprogramme<br />

auf freiwilliger<br />

Basis. Von der Zigarrenschulung<br />

über Weinkunde und Telefontraining<br />

bis hin zur Typberatung. Großen Wert<br />

wird auch auf eine faire Entlohnung<br />

und die Transparenz der Umsätze gelegt.<br />

Ein separates Personalhaus mit<br />

modernen Zimmern, Balkon und Internetanschluss<br />

gewährt den Mitarbeitern<br />

die nötige Privatsphäre. Und<br />

besonders Frauen schätzen die Möglichkeit<br />

den Wellnessbereich kostenlos<br />

zu nutzen.<br />

Mut zu <strong>neu</strong>en Technologien.<br />

In ein CNC-Bearbeitungscenter hat Dietmar Stöckl von der<br />

gleichnamigen Tischlerei in Altach investiert und damit einen<br />

großen Schritt zu mehr Leistungsfähigkeit gesetzt. Mit dieser<br />

Anschaffung soll - bedingt durch ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis<br />

- den Massenanbietern Paroli geboten werden.<br />

Beim Tag der offenen Türe konnten alle Kunden, Freunde, Architekten<br />

und holzverarbeitenden Spezialisten diese Fertigungstechnik<br />

live miterleben.


SCHULE UND WIRTSCHAFT<br />

Schüler der HAK<br />

Bezau als Börsen<br />

„Profis“<br />

Die Schüler der 5b-Klasse der HAK<br />

Bezau mit BW-Lehrer MMag. Klaus<br />

Gmeiner und dem Vertreter der<br />

Sparkasse Egg, Thomas Meusburger.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

HAK Bezau haben eine wahre Meisterleistung<br />

vollbracht: Im Rahmen des<br />

Betriebswirtschaftlichen Unterrichts<br />

nahm die 5b-Klasse auf Initiative von<br />

Fachlehrer Klaus Gmeiner am österreichweiten<br />

Fonds-Gewinnspiel der<br />

ERSTE-SPARINVEST, der Kapitalanlagegesellschaft<br />

der Sparkassengruppe,<br />

teil und erzielte ein, für diese an den<br />

Kapitalmärkten turbulente Zeit, hervorragendes<br />

Veranlagungsergebnis. Mit<br />

Hilfe einer geschickten Strategie und<br />

einer Konzentration des Kapitals auf<br />

solide Euro-Staatsanleihen (mit dem<br />

Fonds ESPA BOND COMBIRENT) gewannen<br />

die Bezauer die Schulwertung.<br />

Kugelfink feierte 75 Jahre<br />

Der Spezialist für Wälzlager,<br />

Antriebstechnik und Linearsysteme<br />

hat sein 75jähriges<br />

Jubiläum im Rahmen der Industrie-<br />

und Technologiemesse Intertech<br />

gefeiert.<br />

Auf den Messestand hat der<br />

Dornbirner Handelsbetrieb Kunden,<br />

Lieferanten und Partner des<br />

Unternehmens eingeladen. Begrüßt<br />

wurden die zahlreichen<br />

Gäste von Geschäftsführerin Mag.<br />

Karin Fink-Loos und Wirtschaftskammerpräsident<br />

Manfred Rein.<br />

Als Gastgeber natürlich mit<br />

dabei Herr Hans Fink, der das Unternehmen<br />

über drei Jahrzehnte geführt<br />

hat. Den stimmungsvollen<br />

Abend begleitete die Band SPB.<br />

4,4 Millionen Euro<br />

Bestandssteigerung bei<br />

UNIQA Vorarlberg<br />

Im vergangenen Geschäftsjahr ist<br />

der UNIQA Landesdirektion Vorarlberg<br />

er<strong>neu</strong>t gelungen die Marktführerschaft<br />

weiter auszubauen. Landesdirektor<br />

Bruno Hutter freute sich<br />

bei der Präsentation des Jahresergebnisses<br />

über die erfreuliche Entwicklung<br />

von UNIQA Vorarlberg im Jahr<br />

2008. „Trotz der schwierigen wirtschaftlichen<br />

Situation ist es uns gelungen<br />

deutlich zu wachsen. Wir<br />

konnten den Marktanteil daher auf<br />

rund 24 Prozent ausbauen und sind<br />

damit größter Versicherer in Vorarlberg.“<br />

Der Prämienbestand wuchs 2008<br />

um rund 3 % von 145,2 Millionen<br />

Euro auf 149,6 Millionen Euro.<br />

„Jeder vierte Vorarlberger ist bei uns<br />

versichert, UNIQA betreut in Vorarlberg<br />

insgesamt rund 85.000 Kunden<br />

in allen Versicherungssparten. Besonders<br />

freut mich, dass sich bereits<br />

33.000 Kunden für eine Qualitäts-<br />

Partnerschaft entschieden haben,<br />

die die Basis für eine besonders enge<br />

Kundenbeziehung bildet,“ führt Hutter<br />

weiter aus. Im Jahr 2009 gilt weiterhin<br />

der <strong>neu</strong>en Autoversicherung<br />

„SafeLine“ ein großer Stellenwert, die<br />

den Lenker europaweit bei Unfall<br />

und Notfall aktiv unterstützt (Unfall-<br />

/Notfall-Services, Carfinder) und zusätzlich<br />

einen Umweltbonus für Wenigfahrer<br />

bietet. Ein Jahr nach Einführung<br />

der „ersten Versicherung die<br />

Leben retten kann“ hat sich das System<br />

bei mehr als 50 Einsätzen nach<br />

Unfällen, Notfällen, Pannen und<br />

Diebstahl bestens bewährt. Bei Abschluss<br />

von UNIQA SafeLine gibt es<br />

jetzt bis 31. August 2009 den Einbau<br />

des SafeLiner ins Auto kostenlos<br />

sowie 2.000 Freikilometer in der Kfz-<br />

Haftpflichtversicherung – zur Belohnung<br />

für sicherheitsbewusste Fahrer.<br />

Mit der Einführung des „Lenkerschutzes“<br />

in diesem Jahr ist UNIQA<br />

ein Meilenstein für die Zukunft gelungen,<br />

der die Innovativität des Unternehmens<br />

wiederum unterstreicht.<br />

Dieses Kfz-Produkt deckt auch Personenschäden<br />

des Fahrzeuglenkers,<br />

wenn dieser den Unfall selbst verursacht<br />

hat.<br />

UNIQA beschäftigt in Vorarlberg<br />

derzeit 226 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, wovon 150 im Vertrieb<br />

und 76 im Backoffice tätig sind. Auch<br />

in diesem Jahr besteht das Ziel den<br />

Vertrieb noch um weitere <strong>neu</strong>e Außendienstmitarbeiter<br />

und General-<br />

Agenturen auszubauen.<br />

v.l. Günter Stöger (SKF), Walter Lunardi und Karin Fink-Loos (Kugelfink)<br />

MAGAZIN<br />

VORTRAG MIT GERALD GROSS<br />

Wir kommunizieren<br />

uns zu Tode<br />

Gerald Groß kommt am 4. Juni<br />

2009 auf Einladung des Marketingclubs<br />

Vorarlberg ins Ländle<br />

Kommunizieren wir uns tatsächlich<br />

zu Tode, und wie überleben wir<br />

im digitalen Dschungel? Antworten<br />

darauf gibt ZiB-Moderator Gerald<br />

Groß vom ORF bei einer Veranstaltung<br />

von Marketingclub, Presseclub,<br />

Exportclub und Fachhochschule Vorarlberg<br />

am 4.Juni 2009 im Haus<br />

zum Mohren in Dornbirn.<br />

Wir s'msen und mailen permanent<br />

über Zeitzonen, Weltregionen und<br />

über alle Takte des persönlichen Alltags<br />

hinweg. Jeder ist potenziell<br />

immer erreichbar. Handy, E-Mail &<br />

Co. bringen nicht nur Freiheiten -<br />

sondern auch Abhängigkeiten. Einmal<br />

an die kurze elektronische Leine<br />

gelegt, übersehen wir leicht, dass<br />

der Segen ständiger Erreichbarkeit<br />

uns zu modernen Sklaven macht.<br />

Welche Auswirkungen haben die<br />

technischen Möglichkeiten auf unsere<br />

Sicht der Welt? Was sind Informationen<br />

noch wert, wenn sie ständig<br />

abrufbar sind, wenn Amateure das<br />

Wissen der Welt verwalten? Wir kommunizieren<br />

alle im digitalen Dschungel<br />

mit Twitter, Facebook, Youtube &<br />

Co. Wie sich vorbereiten auf die Herausforderungen<br />

von "Information<br />

Overload" und digitaler Revolution,<br />

die längst im Gang ist?<br />

Gerald Groß vom ORF, ZiB-Moderator<br />

und Buchautor, schildert jene<br />

Leiden, die Kommunikationstechnologien<br />

dem modernen Menschen bereiten<br />

und zeigt die Schattenseiten<br />

der digitalen Medien: 4. Juni 2009,<br />

Haus zum Mohren in Dornbirn. Achtung,<br />

begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Infos und Anmeldung auf<br />

www.mcv.cc<br />

Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>23</strong>


FÖRDERTECHNIK<br />

Logistik-Check als mögliche Quelle für <strong>neu</strong>e<br />

und alte (vergessene?) Einsparpotenziale<br />

Ein Beitrag von Jürgen Tomas<br />

Logistikberatung | Projektmanagement<br />

Eine durchgängige Logistik<br />

umfasst mittlerweile sämtliche<br />

Waren-, Informationsund<br />

Zahlungsflüsse sowie die<br />

damit verbundenen internen und<br />

externen Prozesse im Unternehmen.<br />

Der Logistik-Check unterstützt<br />

sie bei der Schaffung von<br />

idealen Rahmenbedingungen für<br />

ihre Logistik.<br />

Der Logistik-Check zielt darauf<br />

ab, welche Faktoren eine optimal<br />

funktionierende Logistik ausmachen<br />

und wie eine sowohl wirt-<br />

Müller Stapler GmbH<br />

Müller Stapler ist keine Last zu schwer -<br />

der Spezialist rund ums Heben und Stapeln<br />

Seit bereits 29 Jahren ist die<br />

Firma Müller Stapler GmbH<br />

ein innovativer, flexibler und<br />

vor allem verlässlicher Partner,<br />

wenn es um Ihre Fragen der Fördertechnik<br />

geht. Das Ziel ist es, dem<br />

Kunden durch eingehende Beratung,<br />

die optimale Lösung zu bieten.<br />

Hierbei sind Aspekte wie Ergonomie,<br />

Sicherheit, Wartungsfreundlichkeit<br />

von ebenso wichtiger Bedeutung<br />

wie ein optimales Preisund<br />

Leistungsverhältnis. Durch die<br />

Servicetechniker sind Sie wahlweise<br />

rund um die Uhr betreut. Die<br />

Müller Stapler GmbH garantiert<br />

kurze Reaktionszeiten, sowie optimale<br />

Betreuung des Kunden vor<br />

Ort, welche durch die mobilen Servicebusse<br />

gewährleistet ist. Die<br />

kleinen fahrbaren Werkstätten sind<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

schaftlich effiziente als auch performancestarke<br />

Logistik aufgebaut<br />

werden kann. Der Ablauf beginnt<br />

mit der Beantwortung und Klärung<br />

von gezielten Fragen, ähnlich<br />

einem Audit, führt über Interviews<br />

oder Worksho<strong>ps</strong> mit Schlüsselmitarbeitern<br />

und endet mit der<br />

Auswertung und Präsentation der<br />

gewonnenen Erkenntnisse.<br />

Daraus resultiert eine Identifikation<br />

von Verbesserungspotenzialen<br />

mit Hinweisen darauf, in welchen<br />

Teilbereichen der analysierten Unternehmung<br />

sich detaillierte Analysen<br />

mit anschließenden Zielvereinbarungen<br />

und Umsetzungen<br />

empfehlen.<br />

mit einer Vielzahl von Ersatzteilen<br />

beladen, was garantiert, dass das<br />

Problem am Stapler schnellstens behoben<br />

werden kann. Miet- und<br />

Überbrückungsstapler stehen jederzeit<br />

zur Verfügung, somit ist ein reibungsloser<br />

Arbeitsprozess möglich.<br />

Mit der Marke „Hyster“ deckt die<br />

Firma Müller Stapler GmbH den Bedarf<br />

für Frontstapler ab. In der Sparte<br />

Seitenstapler arbeiten wir seit vielen<br />

Jahren mit „Battioni e Pagani“,<br />

einem italienischen Hersteller, zusammen.<br />

Für Lagertechnik wie<br />

Deichselgeräte, Kommissioniergeräte<br />

und vor allem Spezialanfertigungen<br />

jeglicher Art werden von der<br />

Firma Müller Stapler „FAC“ angeboten.<br />

Anbaugeräte, Kehrmaschinen,<br />

Schaufeln und Spezialanbaugeräte<br />

finden Sie ebenfalls in der<br />

Produktpalette.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von<br />

der Professionalität der Firma Müller<br />

Stapler GmbH. Besuchen Sie uns<br />

in Frastanz oder schicken Sie uns<br />

gerne Ihre unverbindliche Anfrage.<br />

Vorteile dieses Vorgehens sind<br />

1. ein geringer Aufwand zur Identifikation<br />

von Verbesserungspotenzialen,<br />

2. optionale Detailanalysen<br />

in qualifizierten Logistikberei-<br />

Informationen rund um die Uhr!<br />

wko.at/vlbg<br />

chen und schließlich 3. das stimmige<br />

Spannungsverhältnis zwischen<br />

Aufwand und Nutzen.<br />

Die Zeit für positive Veränderungen<br />

ist gekommen.<br />

Bild- u. Textquelle: www.tomas.co.at


EXTRA<br />

6 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER DIE VORARLBERGER SOZIALWIRTSCHAFT ALS PARTNER DER UNTERNEHMEN<br />

PARTNER<br />

SOZIALWIRTSCHAFT<br />

Soziale Verantwortung der Unternehmer<br />

- Sozialpartner als Manager des Wandels<br />

Die soziale Verantwortung der Unternehmer (Corporate Social Responsibility, CSR) rückt<br />

immer stärker in den Mittelpunkt der politischen Diskussion.<br />

Von Dr. Christoph Leitl,<br />

Präsident der Wirtschaftskammer Österreich<br />

Ausgangspunkt der Diskussion<br />

ist der Beschluss von<br />

Lissabon, die Europäische<br />

Union zu einer dynamischen, wettbewerbsfähigen<br />

und durch sozialen<br />

Zusammenhalt geprägten Wirtschaft<br />

zu machen. Bekräftigt wurde<br />

Soziale Verantwortung nehmen viele Unternehmen<br />

wahr. Die Zusammenarbeit mit<br />

Projekten der Sozialwirtschaft ist sehr gut.<br />

die Funktion der sozialen Verantwortung<br />

zur Erreichung dieses<br />

Zieles auf dem Rat von Nizza.<br />

Darin enthalten ist ein klares Bekenntnis<br />

Europas, seinen bisherigen<br />

Weg der ökologischen und sozialen<br />

Marktwirtschaft weiter zu<br />

gehen. Damit hebt sich Europa vom<br />

ursprünglichen Prinzip einer völlig<br />

freien Marktwirtschaft ab. Es<br />

gilt, sich unter geeigneten sozialen<br />

Voraussetzungen dem zunehmen-<br />

den Wettbewerb zu stellen.<br />

Das vergangene Jahrzehnt hat<br />

gezeigt, dass der strukturelle Wandel<br />

in Europa immer schneller vor<br />

sich geht. Diese umfassenden Änderungen<br />

in der Wirtschaftsstruktur,<br />

aber auch in der Gesellschaft,<br />

lösen bei allen Beteiligten Hoffnungen<br />

und Ängste aus. Unternehmer<br />

können sich dem Wandel nicht entziehen<br />

– Stillstand bedeutet das<br />

Ende des Unternehmens. Jedoch<br />

zeigt sich in zunehmendem Maße,<br />

dass diejenigen Unternehmer, die<br />

sich bei der Bewältigung der Herausforderungen<br />

ihrer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung bewusst<br />

sind, einen unmittelbaren wirtschaftlichen<br />

Mehrwert erzielen<br />

können – Benefit statt Profit.<br />

Freiwillige Verpflichtung<br />

Die soziale Verantwortung ist<br />

von ihrer Konzeption her eine<br />

freiwillige Verpflichtung der Unternehmen,<br />

auf eine ethischere Gesellschaft<br />

und nachhaltige Umwelt hin<br />

zu wirken. Das bedeutet, dass es<br />

sich hierbei um freiwillige Leistungen<br />

des Unternehmers, die über die<br />

gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen,<br />

handelt.<br />

Prinzip der Freiwilligkeit<br />

Die soziale Verantwortung ist<br />

kein Ersatz für die bestehenden<br />

Rechtsvorschriften, noch soll CSR<br />

dazu führen, <strong>neu</strong>e einschlägige<br />

Rechtsvorschriften zu entwickeln<br />

An dem Prinzip, dass die Initiative<br />

von den Unternehmen ausgeht<br />

und auf Freiwilligkeit beruht, darf<br />

nicht gerüttelt werden. CSR ist ein<br />

individuelles Managementkonzept,<br />

welches die sozialen, ökologischen<br />

und wirtschaftlichen Folgen der<br />

Unternehmertätigkeit in den Mittelpunkt<br />

der Unternehmensstrategie<br />

stellt. Ein „one fits all“-Konzept<br />

ist in diesem Zusammenhang nicht<br />

vorstellbar, da dies nur die Fixkosten,<br />

vor allem für Klein- und Mittelbetriebe<br />

(KMU), erhöhen würde.<br />

Das Bewusstsein, welche Chancen<br />

in einer aktiven Anwendung<br />

von CSR liegen, ist noch nicht sehr<br />

weit verbreitet. Derzeit haben vor<br />

allem große multinationale Unternehmen<br />

CSR-Strategien entwickelt.<br />

Diese Strategien sind aber für<br />

den größten Teil der österreichischen<br />

Unternehmer nicht umsetzbar<br />

bzw. können nur bedingt als<br />

Modell für die Klein- und Mittelbetriebe<br />

herangezogen werden. Daher<br />

ist es wichtig, das Wissen über CSR<br />

zu verbessern und den Austausch<br />

von Erfahrungen mit CSR-Strategien<br />

gerade für die KMU zu verbessern,<br />

damit auf die jeweilige Unternehmensgröße<br />

angepasste Strategien<br />

entwickelt werden können.<br />

Hier unterstützt die Wirtschaftskammer<br />

aktiv die politische Diskussion<br />

der Eurochambre auf europäischer<br />

Ebene.<br />

Die Mehrheit der KMU werden<br />

bereits in einer sozial verantwortungsvollen<br />

Weise geführt, ohne<br />

dass es ihnen direkt bewusst wäre.<br />

Sie sind nachweisbar sozial engagiert<br />

und tragen eine große Verantwortung<br />

für die wirtschaftliche<br />

und ökologische Entwicklung der<br />

Regionen. Wie dieses Verhalten für<br />

die Gesellschaft transparent gemacht<br />

werden kann, wird Inhalt<br />

der Diskussion sein. Daher beteiligt<br />

sich auch die Wirtschaftskammer<br />

Österreich an der Initiative CSR-<br />

Austria, deren Ziel es ist, ein CSR-<br />

Leitbild der österreichischen Wirtschaft<br />

zu entwickeln.<br />

Der österreichische Weg<br />

Die österreichischen Sozialpartnerverbände<br />

waren sich in der Vergangenheit<br />

der sozialen Verantwortung<br />

stets bewusst und werden<br />

es auch in der Zukunft sein. Der<br />

österreichische Weg ist ein gutes<br />

Beispiel dafür wie wirtschaftlicher<br />

Erfolg und sozialer Zusammenhalt<br />

zu Wohlstand und einer<br />

gesunden Umwelt für alle führen,<br />

ohne die Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Unternehmer zu gefährden. Die<br />

kommende Hauptaufgabe der Sozialpartnerschaft<br />

wird es sein, die<br />

Rolle der Sozialpartner als Manager<br />

des Wandels deutlicher als bisher<br />

zu machen. Neben der wichtigen<br />

Rolle, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

auszubauen, werden die Sozialpartner<br />

ihre Verantwortung gegenüber<br />

all jenen Bürgern wahrnehmen,<br />

die Probleme haben, den Anforderungen<br />

und Auswirkungen<br />

des Wandlungsprozesses gerecht<br />

zu werden. Für die Wirtschaftskammer<br />

Österreich bedeutet soziale<br />

Verantwortung und im weiteren<br />

Sinne nachhaltiges Wirtschaften,<br />

dass im Hinblick auf die Lebensqualität<br />

und Umwelt mit sämtlichen<br />

Ressourcen so umgegangen<br />

wird, dass auch die nachfolgenden<br />

Generationen ihr Leben aktiv und<br />

unbelastet durch Entscheidungen<br />

der Vergangenheit gestalten können.<br />

Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 25


PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />

„dafür“ berät und begleitet<br />

Arbeitsvermittlung für Menschen mit Behinderung<br />

und sonstigen Beeinträchtigungen<br />

Für Menschen mit Behinderung<br />

ist die Arbeitsstellensuche<br />

und die Teilhabe am<br />

beruflichen Leben mit besonderen<br />

Hindernissen und Erschwernissen<br />

verbunden. Durch Unterstützungsangebote<br />

der Firma<br />

„dafür“ sollen diese „Wettbewerbsnachteile“<br />

ausgeglichen<br />

werden.<br />

Qualifizierte Arbeits- und JugendarbeitsassistentInnenunterstützen<br />

Menschen mit Behinderung<br />

bei der Eingliederung in den Arbeitsprozess<br />

und wickeln die kompletten<br />

Förderanträge für das Unternehmen<br />

ab. Das Ziel dieser Beratung<br />

und Begleitung ist ein dauerhafter<br />

und sicherer Arbeitsplatz.<br />

Clearing für Jugendliche<br />

Ein weiteres Angebot von<br />

„dafür“ ist das Clearing für Ju-<br />

VORARLBERGER TELEFONSEELSORGE<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

gendliche. Im „Clearing“ werden<br />

berufliche Möglichkeiten abgeklärt<br />

und Optionen aufgezeigt.<br />

Leitgedanke dabei ist, dass aufgrund<br />

der Wünsche und Fähigkeiten<br />

der Jugendlichen der optimale<br />

Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz<br />

nach Beendigung der Schulpflicht<br />

gefunden wird.<br />

Informationen<br />

T05576/20770<br />

F0720/520533<br />

Minfo@dafuer.at<br />

dafür-Standorte:<br />

Hohenems, Markus-Sittikus-Str. 20<br />

Bludenz, Fohrenburgstr. 4<br />

Bezau, Bahnhof 7<br />

Bregenz, Rheinstraße 32<br />

Im „Dazwischen“ passiert Veränderung<br />

Die Vorarlberger Telefonseelsorge<br />

142 und die Wirtschaftskrise<br />

Krise ist eine Zeit, in der Gewohntes nicht<br />

mehr trägt und Unbekanntes noch Angst<br />

macht. Wenn sich Menschen an die Telefonseelsorge<br />

wenden, befinden sie sich oft<br />

in einem Schwebezustand. Altes gilt es zu<br />

verlassen, Neues kann noch nicht begonnen<br />

werden. In diesem Dazwischen reift<br />

eine Entscheidung die noch seine Zeit<br />

braucht, vielleicht noch einmal ein Abwägen<br />

oder auch noch den einen oder anderen<br />

Impuls. In diesem „Dazwischen“ passiert<br />

zuerst noch nichts, aber Sicherheit<br />

wächst und macht Mut, lässt Atem<br />

schöpfen. Erst wenn der Druck weg ist und<br />

ich mich frei für meine eigene Entscheidung<br />

fühle, kann vielleicht der entscheidenden<br />

Impuls gesetzt werden, ein „aha“-Effekt<br />

einsetzen.<br />

Nützen wir in Krisenzeiten dieses „Dazwischen“!<br />

Am Telefon genießen wir es, wenn<br />

wir aus den Zwischenräumen, den Pausen<br />

eines Gespräches solche „aha-Erlebnisse“<br />

ernten. Seien sie achtsam und schaffen sie<br />

Zeit und Raum für ein Dazwischen.<br />

10x jährlich verschickt die Telefonseelsorge<br />

per Mail kostenlos einen Impuls aus unserer<br />

Arbeit. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />

unter www.142online.at. Unter<br />

142 erreichen Sie uns rund um die Uhr,<br />

kostenlos, vertraulich! Promotion<br />

PANDAS-TREPPENLIFTE<br />

Die Firma PANDAS-Treppenlifte mit Sitz<br />

in Feldkirch hat sich zur Aufgabe gemacht<br />

verschiedenste Systeme für ein barrierefreies<br />

Wohnen mit Produkten der namhaftesten<br />

Hersteller in Alt- und Neubauten zu<br />

integrieren. Unsere Ideen, kombiniert mit<br />

den <strong>neu</strong>esten Anlagen, finden Anwendung<br />

in gemeinnützigen Bauten wie auch in privaten<br />

Bereichen. Diese können in allen Bauwerken<br />

nachträglich eingebaut werden. Ob<br />

Treppenlifte, Plattformlifte, Aufzüge oder<br />

Sonstiges aus unserem Sortiment sind sowohl<br />

im Innen- wie Außenbereiche anwendbar.<br />

Der Handlungsbedarf ist an den bereitgestellten<br />

Förderungen des Landes und<br />

Oswald Mähr, Inhaber<br />

an den Unterstützungen der unterschiedlichen<br />

Versicherer zu erkennen.<br />

Der prozentuale Anteil an älteren Menschen<br />

wird in den nächsten Jahren erheblich<br />

ansteigen. Maßnahmen für barrierefreies<br />

Wohnen und somit eine Absicherung<br />

das Eigenheim nicht wechseln zu müssen<br />

erhält einen <strong>neu</strong>en Stellenwert. Ebenso<br />

eine ganzheitliche Planung und Auslegung<br />

der einzelnen Maßnahmen bei Um- und<br />

Neubauten zukünftig verstärkt zu berücksichtigen.<br />

Viele Ärzte und gemeinnützige Einrichtungen<br />

haben bereits reagiert und entsprechende<br />

Systeme nachgerüstet. Es ist wichtig<br />

die Lebenssituation betroffener Menschen<br />

zu unterstützen und in das allgemeine<br />

Leben zu integrieren.<br />

Weiteres erfahren Sie von Oswald Mähr<br />

unter +43 676 7806001.


PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />

Lebenshilfe Vorarlberg – Hand in Hand<br />

mit der Wirtschaft<br />

Die Lebenshilfe übernimmt eine Vielzahl an Arbeitsaufträgen und ist ein verlässlicher<br />

Partner für viele Firmen im Land. Die Aufträge werden von Menschen mit Behinderungen<br />

ausgeführt, qualifizierte MitarbeiterInnen unterstützen sie dabei. Die Beschäftigten leisten<br />

dadurch einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und erfahren besondere Wertschätzung.<br />

Das breit gefächerte Angebot<br />

reicht von Drucken und<br />

Heften über Mailing, Versand,<br />

Holz- und Metallverarbeitung,<br />

Malerarbeiten bis hin zu<br />

Gartenarbeiten und Dekoration.<br />

Geschenksartikel aus besonderer<br />

Hand, von Kunsthandwerk über<br />

Kinderspielzeug bis hin zu Schönem<br />

für Haus und Garten werden<br />

in den Werkstätten der Lebenshilfe<br />

gefertigt. Diese Unikate werden<br />

in den lebens.ART Geschäften in<br />

Bregenz, Dornbirn und Feldkirch<br />

sowie im Brockenhaus Sulz und<br />

im Postlädele Langenegg verkauft.<br />

Auch auf die Bedürfnisse von<br />

Kunden zugeschnittene Spezialaufträge<br />

nehmen die Werkstätten<br />

gerne an. Im vergangenen Geschäftsjahr<br />

sind die Erlöse aus den<br />

Verkäufen in den lebens.ART Geschäften<br />

und im Brockenhaus<br />

Sulz um 16 Prozent gestiegen - ein<br />

schöner Erfolg und Qualitätsbeweis<br />

zugleich.<br />

FACTS<br />

Wir leisten:<br />

•Drucken, Heften, Falten, Schneiden<br />

•Mailing und Versand<br />

•Komplettier- und Montagearbeiten<br />

(Kartonagen, Kunststoffe, …)<br />

•Einpacken, Einschweißen,<br />

Einschrumpfen<br />

•Lagerlogistik<br />

•Holzverarbeitung<br />

•Metallverarbeitung (Kleinserien,<br />

Zerspanung, Einzelprodukte,<br />

Montage, Schweißen)<br />

•Maler- und Lackierarbeiten<br />

•Gartenarbeiten<br />

•Dekoration<br />

•Catering<br />

•Hotel- und Seminarbetrieb<br />

•Veranstaltungsmanagement<br />

In zahlreichen Werkstätten im<br />

ganzen Land sowie in drei Fachwerkstätten<br />

(Bregenz, Dornbirn<br />

und Rankweil) bietet die Lebenshilfe<br />

attraktive Arbeitsplätze für<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und leistet ganze Arbeit für Vorarlbergs<br />

Wirtschaft. Auch namhafte<br />

Firmen wie der ORF nutzen<br />

gerne und häufig das vielfältige<br />

Angebot, sei es in der Durchführung<br />

von Veranstaltungen, beim<br />

Catering oder in der Produktion<br />

von Geschenksartikeln. Zudem<br />

stehen geeignete Räumlichkeiten<br />

für Seminare, Tagungen und Feiern<br />

zur Vermietung.<br />

Sechs Schulkioske im ganzen<br />

Land versorgen täglich mehr als<br />

6.000 Schülerinnen und Schüler<br />

mit einer gesunden und nahrhaften<br />

Jause. Durch diese Kooperationen<br />

werden nicht nur hochwertige<br />

Arbeitsplätze für Menschen<br />

mit Behinderungen geschaffen,<br />

auch das gegenseitige<br />

Lernen voneinander ist ein wichtiger<br />

Aspekt. Beim Kiosk im<br />

Wildpark Feldkirch sind ebenfalls<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

beschäftigt. Nach einer kurzen<br />

Umbauphase hat der beliebte<br />

Kiosk Anfang Mai wieder seine<br />

Tore geöffnet.<br />

Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />

- drittgrößter Lehrlingsausbilder<br />

im Ländle<br />

In Kooperation mit der Firma<br />

Tecnoplast bietet das Ausbildungszentrum<br />

Vorarlberg (AZV)<br />

Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

eine Lehre als LagerlogistikerIn zu<br />

absolvieren. Die Ausbildung dauert<br />

drei Jahre und erfreut sich seit<br />

ihrer Einführung großer Beliebtheit.<br />

Zudem ist das Team des Palettenlagers<br />

sehr eng an die Fachwerkstätte<br />

Dornbirn gekoppelt<br />

und bei Aufträgen von Vorarlberger<br />

Wirtschaftsbetrieben wird oftmals<br />

Hand in Hand zusammengearbeitet.<br />

172 Lehrlinge werden im<br />

Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />

in den Berufsbildern Holz, Handel,<br />

Lagerlogistik und Metall<br />

sowie Hotellerie ausgebildet. Das<br />

AZV hat sich damit zum drittgrößten<br />

Lehrbetrieb im Land entwickelt.<br />

Durch die sozialpädagogische<br />

Begleitung trägt das AZV<br />

maßgeblich dazu bei, Jugendlichen<br />

mit schwierigen Voraussetzungen<br />

einen Lehrabschluss und<br />

damit einen guten Start ins Berufsleben<br />

zu ermöglichen.<br />

Informationen<br />

Betriebe und Arbeitsakquisition<br />

Ernst Schmid<br />

Gartenstrasse 2<br />

6840 Götzis<br />

Tel.: 0664 14207<strong>23</strong><br />

E-Mail: betriebe@lhv.or.at<br />

Ausbildungszentrum Vorarlberg<br />

Armin Hotz<br />

Gartenstrasse 2<br />

6840 Götzis<br />

Tel.: 055<strong>23</strong> 5 32 55<br />

E-Mail: azv@lhv.or.at<br />

Promotion<br />

Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 27


PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />

Auftragsvergabe mit sozialer<br />

Verantwortung<br />

Vorarlberger Firmen nützen das Dienstleistungsangebot<br />

der Werkstätten.<br />

Menschen mit seelischen<br />

Erkrankungen haben in<br />

der Arbeitswelt oft keinen<br />

Platz. Und das, obwohl sie gerne arbeiten<br />

würden. Die Werkstätten der<br />

Psychosozialen Gesundheitsdienste<br />

bieten Männern und Frauen mit <strong>ps</strong>ychischen<br />

Problemen einen Arbeitsplatz.<br />

Projekte wie diese brauchen jedoch<br />

auch Unterstützung aus der Bevölkerung.<br />

Viele Vorarlberger Firmen<br />

und Gewerbebetriebe kaufen<br />

Dienstleistungen der Werkstätten zu<br />

und leisten damit auch einen Beitrag,<br />

dass sozial benachteiligte Menschen<br />

auf dem Arbeitsmarkt wieder<br />

Fuß fassen können.<br />

„Für mich war das Arbeitsprojekt<br />

wichtig, um nach einer schweren<br />

Depression wieder Struktur zu bekommen<br />

und den sozialen Wiedereinstieg<br />

zu schaffen“, erzählt Herbert.<br />

Oder Judith: Sie war bereits ein<br />

Jahr in Pension und zwei Jahre im<br />

Krankenstand. „Im Arbeitsprojekt<br />

sehe ich, dass ich wieder arbeiten<br />

kann, dass ich belastbar bin. Ich habe<br />

mir das nicht mehr zugetraut.“<br />

Selbstständig leben können<br />

Die Tätigkeit in den drei Werkstätten<br />

der Psychosozialen Gesundheitsdienste<br />

ist darauf ausgerichtet,<br />

Menschen mit seelischen Erkrankungen<br />

wieder auf die Arbeitswelt<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

vorzubereiten. „Ziel ist es, die Klienten<br />

so zu stärken, dass sie auf dem<br />

primären Arbeitsmarkt eine Beschäftigung<br />

finden, mit der sie ihre<br />

Existenz langfristig sichern können“,<br />

erklärt der Dornbirner Werkstättenleiter,<br />

Arno Feistenauer. Seit<br />

der Gründung vor 12 Jahren wurden<br />

in den Werkstätten der Psychosozialen<br />

Gesundheitsdienste rund 430<br />

Männer und Frauen betreut.<br />

Breites Dienstleistungsangebot<br />

Die Aufgabenpalette reicht in<br />

Dornbirn von industrieller Lohnarbeit<br />

über Metallbearbeitung bis zur<br />

Kabelkonfektionierung. In Feldkirch<br />

werden neben Lohnarbeiten auch innovative<br />

Möbel gefertigt. Das Arbeitsprojekt<br />

in Hard bietet mit Volldampf<br />

einen Bügelservice an. Die<br />

MitarbeiterInnen im Arbeitsprojekt<br />

sind angestellt und bekommen ein<br />

Gehalt. Die Werkstätten selbst haben<br />

das Ziel, kostendeckend zu arbeiten.<br />

„Um das zu erreichen, ist es wichtig,<br />

dass wir genügend Arbeit<br />

haben“, so Feistenauer. Er appelliert<br />

an Firmen und Unternehmer, wenn<br />

es irgend möglich ist, trotz der<br />

schwierigen wirtschaftlichen Situation,<br />

weiterhin Aufträge an die<br />

Werkstätten zu vergeben.<br />

Infos: PGD Werkstätten,<br />

05572/36673, www.pgd.at<br />

SPERGER PUTZLAPPEN - FÜR INDUSTRIE UND GEWERBE<br />

Lustenauer Putzlappenerzeugerin schafft<br />

Arbeitsplätze für soziale Organisationen<br />

Das Traditionsunternehmen welches<br />

seit 2005 in dritter Generation von Veronika<br />

Sperger geführt wird, hat sich<br />

hohe Unternehmensziele gesetzt und<br />

konsequent umgesetzt. Die Firma<br />

SPERGER ist stolz, Österreichs beste<br />

EINWEG-PUTZLAPPEN herzustellen.<br />

Sie bietet ihren Kunden aus Gewerbe<br />

und Industrie ökologisch, ökonomisch<br />

und sozial sinnvolle Lösungen an und erzielt<br />

eine WIN-WIN-WIN Situation für<br />

Einkäufer, Anwender und Lieferanten.<br />

Besonders am Herzen liegt Veronika<br />

Sperger die soziale Nachhaltigkeit des<br />

SPERGER Putzlappens. Die Herstellung<br />

erfolgt hauptsächlich unter Einbindung<br />

diverser sozialer und caritativer Institutionen.<br />

Die Dornbirner Jugendwerkstätten,<br />

Lebenshilfe, Caritas und Hiob<br />

sind seit vielen Jahren verlässliche Partner<br />

der Firma SPERGER.<br />

Derzeit lernen ca. 20 Langzeitarbeitslose<br />

oder Personen mit eingeschränkten Fähigkeiten<br />

das fachgerechte Schneiden,<br />

Sortieren und Verpacken von Putzlappen.<br />

Mit „Die Wirtschaft“ erreichen<br />

Sie alle Unternehmer des Landes.<br />

Ohne Streuverluste.<br />

Selbstkompetenzen wie Verlässlichkeit,<br />

Pünktlichkeit und Genauigkeit können<br />

am Beispiel dieses Projektes trainiert<br />

und geübt werden. Dies sind wertvolle<br />

Erfahrungen und eine wichtige Voraussetzung<br />

für eine gelingende Vermittlung<br />

in den Arbeitsmarkt.<br />

Auch das MIETWASCHSYSTEM bietet<br />

die Firma SPERGER im Ländle an.<br />

Der Mietwaschputzlappen genügt höchsten<br />

Qualitätsansprüchen, die miteingebundene<br />

Wäscherei ist ISO 14001 und<br />

9001 zertifiziert und garantiert hervorragende<br />

Waschergebnisse.<br />

Durch die Kundennähe entstehen geringe<br />

Transportwege und bei Bedarfsschwankungen<br />

kann sofort reagiert werden.<br />

Kontakt<br />

HANS SPERGER GmbH & Co KG<br />

Papier- und Textilrohstoffe<br />

Putzlappen · Mietwaschsystem · Reinigungstücher<br />

Forststrasse 8a, A-6890 Lustenau<br />

Tel.: 05577 82538 Fax: 05577 86707<br />

info@sperger.at / www.putzlappen.at


PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />

Haben Menschen mit Behinderungen in<br />

unserem Unternehmen einen Platz?<br />

IfS-Assistenz berät in sozialen und persönlichen Fragen<br />

Arbeiten, das Beziehen<br />

eines Gehalts und das<br />

Teilnehmen am normalen<br />

Leben sind für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

und Behinderungen<br />

ebenso wichtig wie für<br />

andere auch. Umso erfreulicher<br />

ist es, dass immer mehr Vorarlberger<br />

Unternehmen diesen Menschen<br />

Arbeitsplätze bieten.<br />

Damit ist es aber oft nicht getan.<br />

Die IfS-Assistenz unterstützt<br />

dort, wo die Kompetenz des Unternehmens<br />

nicht mehr reicht.<br />

Das Erwerbsleben gestaltet<br />

sich sowohl für Menschen mit<br />

Behinderungen als auch für Personen<br />

mit Beeinträchtigungen<br />

nicht immer einfach. „Viele Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen<br />

sind erkrankt oder nach einem<br />

Unfall nicht mehr so leistungsfähig<br />

wie früher“, berichtet die Leiterin<br />

der IfS-Assistenz Mag. Elisabeth<br />

Tschann. „In so einem Fall<br />

muss der Betroffene erst einmal<br />

lernen, dass sich sein Umfeld<br />

Mag. Elisabeth Tschann, Leiterin der<br />

IfS-Assistenz<br />

IfS – wir helfen weiter.<br />

verändert hat, dass er nicht mehr<br />

das Gleiche leisten oder gar seinem<br />

Beruf nicht mehr nachgehen<br />

kann.“<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

wiederum haben einen anderen<br />

Hintergrund als offensichtlich<br />

gesunde Menschen. „Viele<br />

brauchen Unterstützung bei der<br />

Bewältigung des Alltags. Zum<br />

Beispiel kann es wichtig sein,<br />

den Lohnzettel zu erklären und<br />

zu besprechen oder bei der Beantragung<br />

der Wohnbeihilfe zu unterstützen“,<br />

nennt Tschann einige<br />

praktische Beispiele.<br />

Beratung und Unterstützung<br />

Im Grunde genommen berät<br />

und unterstützt die IfS-Assistenz<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und Beeinträchtigungen in allen<br />

sozialen und persönlichen Angelegenheiten.<br />

Der Schwerpunkt<br />

liegt darin, die Ressourcen der<br />

betroffenen Menschen zu erkennen<br />

und zu stärken, damit eine<br />

eigenständige Lebensführung<br />

möglich ist. Gemeinsam mit den<br />

Klientinnen und Klienten erarbeiten<br />

die MitarbeiterInnen und<br />

Mitarbeiter der IfS-Assistenz persönliche<br />

Ziele und Perspektiven.<br />

Sie ermutigen, an die Zukunft zu<br />

denken, eigene Entscheidungen<br />

zu treffen und aktiv an der Gesellschaft<br />

teilzunehmen.<br />

„Auf den Punkt gebracht, gewährleistet<br />

unsere Arbeit das<br />

Fundament für eine berufliche<br />

Integration. Wir helfen, dass<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und Beeinträchtigungen gut arbeiten<br />

können“, ist Elisabeth<br />

Tschann überzeugt. Für die Leiterin<br />

der IfS-Assistenz sind dies<br />

keine leeren Worte, sondern gelebte<br />

Alltagspraxis. Rund 2.400<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

werden in Vorarlberg pro<br />

Jahr vom IfS auf ihrem Weg begleitet<br />

und unterstützt.<br />

Berufliche Integration von<br />

Jugendlichen mit Behinderungen<br />

Europaweit anerkannt ist die<br />

Arbeit des IfS-Spagat, eines Teil-<br />

bereichs der IfS-Assistenz. Das<br />

österreichweit einzigartige Projekt<br />

verfolgt seit Jahren erfolgreich<br />

das Ziel der beruflichen Integration<br />

von Jugendlichen mit<br />

erheblichen Behinderungen, die<br />

auf den ersten Blick keinerlei<br />

Chancen auf einen Arbeitsplatz<br />

in der freien Wirtschaft haben –<br />

mit großem Erfolg. Mittlerweile<br />

gibt es bereits vorarlbergweit<br />

130 Arbeitsplätze für Menschen<br />

mit erheblichen Behinderungen.<br />

Doch nicht nur Menschen mit<br />

Behinderungen und Beeinträchtigungen<br />

profitieren von ihrem<br />

Arbeitsplatz, sondern auch die<br />

Betriebe selbst. „Immer wieder<br />

berichten uns Führungskräfte<br />

sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

dass sich das soziale<br />

Klima in der Firma verbessert<br />

und dass sie einiges von Menschen<br />

mit Behinderungen lernen<br />

können“, erzählt Tschann.<br />

Die Leiterin der IfS-Assistenz<br />

ermutigt Unternehmer oder Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

aber auch, sich bei Problemen,<br />

die sich aus der Zusammenarbeit<br />

mit Menschen mit Behinderungen<br />

oder Beeinträchtigungen ergeben,<br />

an die IfS-Assistenz zu<br />

wenden. Erreichbar ist die IfS-<br />

Assistenz in allen Beratungsstellen<br />

des Institut für Sozialdienste<br />

oder per E-Mail assistenz@ifs.at.<br />

Details unter www.ifs.at<br />

Informationen<br />

IfS-Assistenz, begleitet und unterstützt<br />

Menschen mit Behinderungen auf dem<br />

Weg zu einem selbstbestimmten Leben.<br />

T 055<strong>23</strong> 52176<br />

W www.ifs.at Promotion<br />

Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 29


PARTNER SOZIALWIRTSCHAFT<br />

Die SVA – ein moderner Sozialversicherungsträger<br />

und zugleich Gesundheitskasse<br />

Organisation:<br />

Die Sozialversicherungsanstalt<br />

der gewerblichen Wirtschaft –<br />

kurz SVA genannt – ist das gesetzliche<br />

Versicherungsinstitut<br />

der Selbstständigen. Die SVA ist<br />

das drittgrößte öffentliche Versicherungsinstitut<br />

in Österreich.<br />

Die SVA ist ein 2-Spartenträger,<br />

d.h. ihr Leistungsprofil enthält<br />

im Unterschied etwa zu den<br />

Gebietskrankenkassen neben der<br />

Sparte Krankenversicherung<br />

auch die Sparte Pensionsversicherung.<br />

Sie betreut bundesweit in<br />

der Krankenversicherung knapp<br />

700.000 (in Vorarlberg ca. 31.000)<br />

Versicherte und deren Angehörige.<br />

In der Pensionsversicherung<br />

sind bundesweit ca. 350.000 Personen<br />

pflichtversichert (in Vorarlberg<br />

ca. 16.000) und werden derzeit<br />

bundesweit rund 160.000 (in<br />

Vorarlberg ca. 8.300) Pensionsbezieher<br />

betreut.<br />

Die SVA-Landesstelle mit Sitz<br />

in Feldkirch beschäftigt zur Bewältigung<br />

ihrer gesetzlichen Aufgaben<br />

rund 40 MitarbeiterInnen.<br />

Umfeld:<br />

Die SVA engagiert sich im<br />

Sinne ihres modernen Unternehmensleitbildes<br />

vielfältig im Bereich<br />

der sozialen Sicherheit und<br />

wirkt dabei gemeinsam mit dem<br />

Land und anderen Sozialversicherungsträgern<br />

an der Bewältigung<br />

grundsätzlicher Fragestellungen<br />

des sozialen Gemeinwesens<br />

mit.<br />

So ist die SVA z.B. aktives Mitglied<br />

in der „Vorarlberger Gesundheitsplattform“,<br />

im Fonds<br />

„Gesundes Vorarlberg“, in der<br />

Plattform „Betriebliche Gesundheitsförderung“<br />

und in der „Initiative<br />

Betriebsnachfolge“. Sie<br />

versteht sich generell als Partner<br />

der selbstständig Erwerbstätigen<br />

und vertritt deren soziale Anliegen<br />

gemeinsam mit der Wirtschaftskammer.<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

Krankenversicherung –<br />

Leistungen und Budget:<br />

Die Leistungen der Krankenversicherung<br />

reichen von der<br />

ärztlichen Hilfe durch niedergelassene<br />

Ärzte, der Heilmittelversorgung<br />

über Apotheken, über<br />

weitere ambulante Dienstleister<br />

wie z.B. freiberuflich tätige Physiotherapeuten,<br />

Heilmasseure,<br />

Logopäden, Ergotherapeuten, bis<br />

hin zu ambulatorischen und stationären<br />

Leistungen der Spitäler.<br />

Weitere Leistungssektoren sind<br />

z.B. die Versorgung mit Heilbehelfen<br />

und Hilfsmitteln und die<br />

Krankentransportdienste des<br />

Roten Kreuzes und der Taxiunternehmer.<br />

Neben der Krankenbehandlung<br />

als Kernleistung engagiert<br />

sich die SVA seit geraumer Zeit<br />

immer stärker in den Bereichen<br />

Gesundheitsförderung und Prävention.<br />

So stellt die SVA ihren<br />

Versicherten neben den heute<br />

als selbstverständlich erachteten<br />

Leistungen (z.B. Vorsorgeuntersuchung,<br />

Kur- und Erholungsaufenthalte)<br />

spezielle und teilweise<br />

einzigartige Angebote zur Verfügung.<br />

Dazu gehören z.B. die Gesundheitswochen<br />

für Unternehmer,<br />

Gesundheitswochen für pflegende<br />

Angehörige, Nordic-Walking-<br />

und Langlauf-Cam<strong>ps</strong>, Angebote<br />

zur Raucherentwöhnung,<br />

sowie der sog. „Gesundheitshunderter“.<br />

Dabei erstattet die SVA<br />

UnternehmerInnen für bestimmte<br />

gesundheitsförderliche Ausgaben<br />

im Privatbereich quasi als<br />

„Belohnung“ und „Motivation“<br />

EUR 100.<br />

Als weitere spezielle Aktion<br />

hat die SVA gemeinsam mit der<br />

Wirtschaftskammer die Initiative<br />

„Betriebshilfe“ gestartet.<br />

Dabei wird KleinunternehmerInnen<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

ein Betriebshelfer zur<br />

Verfügung gestellt, wenn sie infolge<br />

Krankheit, Unfall oder<br />

Mutterschaft über einen längeren<br />

Zeitraum ausfallen und die Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes<br />

ohne Betriebshelfer nicht möglich<br />

ist. Die SVA übernimmt die<br />

Kosten des Betriebshelfers, die<br />

Wirtschaftskammer hilft bei der<br />

Organisation des Betriebshelfers.<br />

Insgesamt wendet die SVA in<br />

Vorarlberg in der Krankenversicherung<br />

jährlich rund EUR 26<br />

Mio. für die Vielzahl an Maßnahmen<br />

und Gesundheitsleistungen<br />

auf.<br />

Pensionsversicherung –<br />

Leistungen und Budget:<br />

Die SVA ist Partner und Serviceinstitut<br />

der UnternehmerInnen<br />

auch im Bereich der Pensionsversicherung<br />

und bietet den<br />

Selbstständigen bereits im Vorfeld<br />

einer Pensionierung als besondere<br />

Serviceleistung eine umfassendePensionsvorausberechnung<br />

an. Das Hauptgeschäft bildet<br />

naturgemäß die Feststellung<br />

und Auszahlung der gesetzlichen<br />

Pensionen und Pflegegelder.<br />

Das jährliche Überweisungsvolumen<br />

für die rund 8.300 Vorarlberger<br />

SVA-Pensionsbezieher<br />

beläuft sich mittlerweile auf<br />

rund EUR 135 Mio.!<br />

Die monatliche Durchschnittspension<br />

bei allen SVA-Pensionsarten<br />

(Alters-, Erwerbsunfähig-<br />

Dr. Reinhold Hämmerle<br />

keits-, Hinterbliebenenpensionen)<br />

beträgt zum Stand Jänner 2009 in<br />

Vorarlberg EUR 1.168,92, bei den<br />

vorzeitigen Alterspensionen liegt<br />

der Schnitt bei EUR 1.880,73.<br />

Im Vergleich dazu beträgt die<br />

SVA-Pension bundesweit im<br />

Schnitt EUR 1.069,60, die vorzeitige<br />

Alterspension EUR 1.722,09.<br />

Demnach liegen die Vorarlberger<br />

Pensionen um rund 9% über<br />

dem Bundesschnitt.<br />

Weiters betreut die SVA-Landesstelle<br />

rund 850 Pflegegeldbezieher,<br />

die diesbezüglichen Ausgaben<br />

werden sich im Jahr 2009 auf<br />

rund EUR 5.000.000,- belaufen.<br />

Beitragsvolumen und Einbringungsquote:<br />

Die Finanzierung aller Leistungen<br />

der Kranken- und Pensionsversicherung<br />

wird zum überwiegenden<br />

Teil aus den Eigenbeiträgen<br />

der Versicherten bestritten.<br />

Im Jahr 2008 hat die SVA den<br />

Vorarlberger UnternehmerInnen<br />

rund EUR 105 Mio. an Sozialversicherungsbeiträgenvorgeschrieben.<br />

Die Vorarlberger UnternehmerInnen<br />

sind verlässliche Beitragszahler.<br />

Die Einbringungsquote<br />

lag im Jahr 2008 bei 99,68%!<br />

Promotion


STAATSPREIS FÜR INNOVATION: BEWERBUNGEN BIS 17. JULI MÖGLICH!<br />

Auszeichnung für Unternehmen,<br />

die <strong>neu</strong>e Wege gehen<br />

Innovative und kreative Unternehmen<br />

werden heuer wieder mit einem<br />

Staatspreis geehrt, den das Wirtschaftsministerium<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

Ländern vergibt. Pro Bundesland können<br />

vier Projekte nominiert werden:<br />

Drei für den Staatspreis und eines für<br />

den ECONOVIUS, einen Sonderpreis für<br />

kleine und mittlere Unternehmen. Bewerbungen<br />

können bis Freitag, 17. Juli<br />

bei der Wirtschaftsabteilung im Amt der<br />

Vorarlberger Landesregierung eingereicht<br />

werden.<br />

„Neue Produkte, Verfahren und<br />

Dienstleistungen sind wichtig, um im internationalen<br />

Wettbewerb zu bestehen",<br />

sagt Wirtschaftslandesrat Karlheinz<br />

Rüdisser und appelliert an Vorarlbergs<br />

Unternehmen, die Chance zu nutzen<br />

und sich zahlreich um den Innovationsstaatspreis<br />

zu bewerben.<br />

Aus allen Einsendungen wird eine Expertenjury<br />

eine Vorauswahl treffen und<br />

über die Vorarlberger Nominierungen<br />

entscheiden. Kriterien sind:<br />

l Neuheit des Produkts, des Verfahrens,<br />

der Dienstleistung<br />

l Unternehmerische Leistung und Auswirkungen<br />

auf den Unternehmenserfolg<br />

sowie auf den Markt<br />

l Volkswirtschaftliche Effekte (z.B. <strong>neu</strong>e<br />

Arbeitsplätze)<br />

l Ökologische Aspekte<br />

Bewerbungsunterlagen können telefonisch<br />

unter 05574/511-26105 bestellt<br />

werden, für nähere Informationen siehe<br />

auch www.vorarlberg.at/wirtschaft<br />

Die Vergabe des Innovationsstaatspreises<br />

und des ECONOVIUS findet voraussichtlich<br />

im Jänner 2010 im Wirtschaftsministerium<br />

in Wien statt. Im<br />

kommenden Jahr werden Land und<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg wieder<br />

einen Innovationspreis des Landes ausschreiben.<br />

www.tikktakk.net<br />

Große und mittelständische<br />

Unternehmen haben ihre relevanten<br />

Geschäftsdaten<br />

durch maßgeschneiderte Softwarelösungen<br />

jederzeit aktuell verfügbar.<br />

Für die mehr als 2,5 Millionen<br />

Selbstständigen und Kleinunternehmer<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum fehlten dagegen bislang erschwingliche<br />

Lösungen. Diese<br />

Marktlücke füllt jetzt die integrierte<br />

Webanwendung tikktakk.net.<br />

Auch für kleine Unternehmen<br />

mit weniger Budget<br />

Die Online-Plattform ermöglicht es<br />

nun auch kleinen Unternehmen mit<br />

geringem Budget, alle Arbeitsprozesse<br />

kaufmännisch im Blick zu behalten.<br />

Besonders in der aktuellen<br />

wirtschaftlichen Situation ist das<br />

überlebensnotwendig. Doch gerade<br />

Kleinstunternehmer verschenken<br />

Monat für Monat Zeit und Geld<br />

durch ineffiziente Büroorganisation.<br />

Beispielsweise durch Arbeitsstunden,<br />

die nicht erfasst und deshalb<br />

auch nicht abgerechnet werden<br />

oder durch die zeitintensive Suche<br />

nach Belegen, die in der unübersichtlichen<br />

Zettelwirtschaft untergehen.<br />

Mit tikktakk.net erhalten sie<br />

SICHERHEIT<br />

Ende der<br />

„Zettelwirtschaft“<br />

tikktakk ermöglicht es auch kleinen Unternehmen<br />

mit geringem Budget, alle Arbeitsprozesse<br />

kaufmännisch im Blick zu behalten.<br />

ein Werkzeug, das Arbeitszeiten erfasst<br />

und direkt Kunden und Projekten<br />

zuordnet. Mit einem Klick können<br />

Controlling, Berichtswesen,<br />

Angebote und Abrechnungen einfach<br />

erstellt und bearbeitet werden.<br />

Bezahlt wird nur für<br />

Speicherplatz im Netz<br />

Im Gegensatz zur klassischen Bürosoftware<br />

wird nicht einmalig ein Betrag<br />

für das Programm bezahlt, sondern<br />

Kosten fallen nur für den Speicherplatz<br />

an, den der jeweilige<br />

Nutzer belegen möchte. Die Online-<br />

Anwendung, die nicht auf einem lokalen<br />

Computer installiert, sondern<br />

direkt im Internet ausgeführt<br />

wird, liegt voll im Trend. Von<br />

jedem internetfähigen Gerät wie<br />

Smartphone, PC oder Mac, kann<br />

Tikktakk.net genutzt werden.<br />

Informationen:<br />

Moase Solutions Deutschland GmbH<br />

Helfferichstraße 4<br />

D-70192 Stuttgart<br />

T 0049 711 655 50122<br />

E presse@moasesolutions.de<br />

W www.tikktakk.net<br />

Freitag, 29. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 31


WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Glas Marte: Innungsmeister Bernhard Feigl, Martin Feigl, Manfred Rein<br />

Das Info- und Servicepaket für Bauwirtschaft und Handwerk<br />

Durch die Wohnbauförderung 2009 ist Sanieren so attraktiv wie<br />

nie. Zinslose Darlehen und der Wegfall von Einkommensgrenzen<br />

sind die entscheidenden Argumente für Investitionen in moderne<br />

Heizanlagen, bessere Dämmung und <strong>neu</strong>e Haustechnik.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hilft Ihnen, Kunden auf das<br />

Thema anzusprechen und Aufträge zugewinnen.<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Mai 2009<br />

Wohnbauförderung 09/10<br />

Holen Sie mit<br />

der WKVorarlberg<br />

Sanierungs-<br />

Aufträge für Ihr<br />

Unternehmen<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />

Informieren Sie sich bei Ihrer Fachgruppe über<br />

•Individuelle Beratung<br />

•Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut<br />

•Möglichkeit für Kooperationen<br />

•Informationspaket Sanierung<br />

unter 05522 305-600<br />

Service und Vertretung<br />

für Unternehmen<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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