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DIWI 4-1-09

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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> Nr. 4 / 64. Jahrgang<br />

Initiative Wirtschaft21:<br />

Weitere Zielvorgaben<br />

werden nun umgesetzt<br />

Die Standortinitiative Wirtschaft21 ist in eine weitere entscheidende<br />

Phase getreten. Konkrete Maßnahmen aus den einzelnen Projekten befinden<br />

sich derzeit schon in der Umsetzungsphase. Lesen Sie mehr auf S. 3<br />

(Foto: Marcel Hagen)<br />

Frauen und Technik. Die Zahl der Frauen in technischen Berufen steigt erfreulicherweise weiter an. Bereits 1<strong>09</strong> weibliche<br />

Lehrlinge werden in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie derzeit ausgebildet. Der Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“<br />

am 5. Februar 20<strong>09</strong> zeigt Alternativen zu typischen Mädchenberufen auf. Bericht Seite 6<br />

Beschäftigung halten<br />

Die Vorarlberger Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />

wollen trotz angespannter Konjunkturstimmung<br />

ihren Beschäftigtenstand halten. S.5<br />

„Chancen in der Krise nutzen”<br />

Interview: WK-Präsident Manfred Rein über<br />

seinen 1. Monat als Präsident und die zukünftigen<br />

Herausforderungen und Chancen. S. 2


WIRTSCHAFT<br />

„Krisen sind auch Chancen”<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein über seinen 1. Monat in neuer Funktion, die aktuellen<br />

Schwerpunkte und Herausforderungen in der Wirtschaft sowie die Chancen des Zukunftsprojektes<br />

Wirtschaft 21.<br />

Herr Präsident Rein: Wie sieht ihr Kurzresümee nach<br />

einem Monat als Wirtschaftskammer-Präsident aus?<br />

Die Kammerstruktur an sich war für mich<br />

grundsätzlich nichts Neues, schließlich war ich<br />

über Jahrzehnte selbst Wirtschaftskammer-Mitglied<br />

und habe auch in meiner Zeit als Landesrat eine<br />

intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit<br />

verschiedenen Fachgruppen und Sparten gepflegt.<br />

Auch wenn die Auffassungen manchmal<br />

unterschiedlich waren.<br />

Bis jetzt habe ich einen Überblick gewonnen<br />

und ich muss sagen, die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

weist ein sehr gutes Fundament auf, speziell<br />

was die Organisation und Infrastruktur angeht.<br />

Da kann man in Zukunft noch einiges bewegen.<br />

Worin sehen Sie die aktuellen Schwerpunkte bzw. Herausforderungen<br />

der Wirtschaftskammer?<br />

Die Wirtschaftskammer ist eine Serviceorganisation,<br />

dies gilt es jetzt nach außen zu tragen. Die<br />

Mitglieder müssen spüren: „Die sind für mich und<br />

meine Fragen und Anliegen da!” Die Wirtschaftskammer<br />

ist aber nicht nur eine Kummernummer.<br />

Sie muss neue Ideen bringen und führend bei<br />

Trends sein. Auch hilft es nicht zu jammern, sondern<br />

die Frage ist, wie finden wir Antworten.<br />

Manche Bereiche, wie etwa die Bildung, müssen<br />

nicht neu erfunden werden, jedoch muss man<br />

noch stärker in diese Thematik gehen. Speziell im<br />

Vorschulalter und den Grundschulen sehe ich hier<br />

Handlungsbedarf dahingehend, dass ein leistungsorientiertes<br />

Schulsystem geschaffen wird. Hier lautet,<br />

wie auch in anderen Bereichen die Devise „ fördern<br />

und zugleich fordern”.<br />

Wo sehen Sie die Wirtschaftskammer in fünf Jahren?<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg muss sich<br />

stärker als Serviceeinrichtung profilieren, damit die<br />

Mitglieder die Diskussion über die Zwangsmitgliedschaft<br />

erst gar nicht mehr führen. Das ist ein<br />

großes Ziel, an dem wir konsequent arbeiten müssen.<br />

Ich denke, es ist jetzt die Zeit gekommen sich<br />

zu besinnen, dass es nicht immer weiter nach oben<br />

gehen kann. In einer Krise liegt nunmal auch die<br />

Chance zu erkennen, wo die Potenziale oder Möglichkeiten<br />

für die Zukunft liegen.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Sie haben lange die Wirtschaftspolitik des Landes mitbestimmt.<br />

Glauben Sie, dass die Vorarlberger Politik<br />

auf diese Herausforderungen mit den richtigen Maßnahmen<br />

reagiert hat?<br />

Das Land Vorarlberg hat seit jeher einen guten<br />

Kontakt zu den Sozialpartnern gepflegt und gemeinsam<br />

Herausforderungen konstruktiv gelöst.<br />

Die Politik im Land hat immer sensibel darauf gehorcht,<br />

was in den Betrieben und der Gesellschaft<br />

passiert und wie man gemeinsam positive Strategien<br />

entwickeln kann. Auch in diesem Fall.<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein im Gespräch mit „Die Wirtschaft“.<br />

Wie kann die WKV die Unternehmen in Zeiten der<br />

Wirtschaftskrise unterstützen?<br />

Um die Unternehmen in der zur Zeit schwierigen<br />

Situation zu unterstützen müssen Rahmenbedingungen<br />

wie bei der Kurzarbeit anders gestaltet<br />

werden. Denn darin sind viele Fußfesseln wie<br />

die Behaltefrist enthalten, die auf Dauer nicht tragbar<br />

sind und die die Unternehmer nicht akzeptieren.<br />

Es liegt nun an den Sozialpartnern hier eine<br />

vernünftige Lösung zu finden, damit es keine Verlierer<br />

gibt sondern eine Win-win-Situation. Das bildet<br />

auch ein starkes gegenseitiges Vertrauen. Wichtig<br />

ist es zudem Allianzen zu bilden, beispielsweise<br />

mit starken Landeskammern und hier das bereits<br />

bestehende gute Verhältnis zu pflegen und<br />

auch zu nutzen. Denn zusammen ist der Erfolg um<br />

ein Vielfaches größer als der eines Einzelnen.<br />

Das Zukunftsprojekt Wirtschaft 21 kommt nun in die<br />

Umsetzungsphase. Was erwarten Sie von dieser Initiative?<br />

Das Projekt ist absolut lobenswert und zukunftsweisend.<br />

Darin sind Themen enthalten, die in den<br />

nächsten 20 Jahren für unsere Wirtschaft und Gesellschaft<br />

sehr bestimmend sein werden. Man muss<br />

aufgrund der Vielzahl an Projekten die darin ent-<br />

halten sind jedoch ganz klar Prioritäten setzen, je<br />

nach Anlass und Nutzen.<br />

Im Projekt Wirtschaft 21 sind die Bereiche Wirtschaft<br />

und Gesellschaft eng verknüpft. Denn viele<br />

Zukunftsthemen betreffen nicht nur den Bereich<br />

Wirtschaft sondern sind genauso im gesellschaftlichen<br />

Kontext verknüpft. Ich denke hier beispielsweise<br />

an das die Integration, das nicht nur ein gesellschaftliches<br />

Problem darstellt sondern genauso<br />

ein Thema für die Wirtschaft ist. Auch bei diesem<br />

Projekt gilt, dass die Bringschuld größer ist als<br />

die Holschuld. Unsere Mitglieder müssen auch hier<br />

erkennen können, dass konkret etwas weitergeht<br />

und die formulierten Ziele umgesetzt werden.


Wirtschaft21 startet in die<br />

Umsetzungsphase<br />

Permanente Evaluierung: Die Projektverantwortlichen geben der Kammerführung in regelmäßigen Abständen Auskunft über den Stand der einzelnen Wirtschaft21-Projekte.<br />

Wirtschaft21 ist für die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

das strategische Zukunftsprogramm,<br />

aus dem wir unsere Aktivitäten<br />

in der Interessenvertretung<br />

und bei unseren Serviceleistungen ableiten.<br />

Was vor fast exakt zwei Jahren<br />

begonnen hat, ist nun in eine weitere<br />

entscheidende Phase getreten. Verschiedenste<br />

Themen der Standortinitiative<br />

Wirtschaft21, die vor allem<br />

auch aufgrund der Wirtschafts- und<br />

Energiekrise eine besondere Aktualität<br />

besitzen, befinden sich in einer<br />

konkreten Umsetzungsphase.<br />

Alle anderen im Laufe der Jahre in<br />

unterschiedlichen Arbeitsgruppen<br />

erarbeiteten Themenfelder werden<br />

ständig evaluiert, um ebenfalls möglichst<br />

rasch in eine Umsetzung zu gelangen.<br />

„Alle Themen, die mit Hilfe<br />

unserer Unternehmer entwickelt wurden<br />

sind uns wichtig und werden von<br />

unseren Mitarbeitern konsequent<br />

weiterverfolgt. Es gibt Maßnahmen,<br />

die von uns selbst umgesetzt werden<br />

können, es gibt Maßnahmen, für die<br />

wir Partner brauchen, um sie zu verwirklichen<br />

und es gibt Visionen, die<br />

wir langfristig im Auge behalten“, erklärt<br />

WK-Direktor Peter Kircher.<br />

Arbeitsschwerpunkte 20<strong>09</strong><br />

Angesichts der wachsenden Probleme<br />

hinsichtlich der Versorgungssicherheit<br />

mit fossilen Energieträgern<br />

sowie längerfristig steigender Energiepreise<br />

wird das Thema Energieeffizienz<br />

bzw. Energiesparen zu einer der<br />

wichtigsten Herausforderungen der<br />

nächsten Jahre und Jahrzehnte. Die<br />

Betriebe werden in ihrer Bewusstseinsbildung<br />

zum sparsamen Einsatz<br />

von Energie unterstützt und zahlreiche<br />

Vorschläge für die Praxis und<br />

Einsparmaßnahmen unterbreitet.<br />

Zudem soll eine Plattform von Energieverantwortlichen<br />

der Unternehmen<br />

geschaffen werden (gekoppelt<br />

mit entsprechenden Schulungsmaßnahmen),<br />

die Lösungen für konkrete<br />

Problemstellungen erarbeitet.<br />

Überlastung des Verkehrsnetzes,<br />

zunehmender (unproduktiver) Flächenverbrauch<br />

durch Parkplätze,<br />

Mitarbeiterrekrutierung, steigende<br />

Spritpreise etc. fordern Betriebe und<br />

den Standort Vorarlberg. Hier werden<br />

die Betriebe im Mobilitätsbereich<br />

durch zahlreiche Maßnahmen verstärkt<br />

unterstützt und ein Bewusstseinswandel<br />

gefördert.<br />

Die Anzahl der Jüngeren<br />

schrumpft, während die Älteren<br />

stark zunehmen. Vorarlbergs Betriebe<br />

sind gefordert, die Arbeitsprozesse<br />

so zu gestalten, dass die altersspezifischen<br />

Stärken genutzt werden,<br />

wobei auch der Erhalt der Arbeitsfähigkeit<br />

eine gewichtige Rolle spielt.<br />

Hier laufen bereits zahlreiche Initiativen<br />

wie etwa Netzwerke oder die<br />

Ausarbeitung von Überprüfungstools<br />

für die Unternehmen.<br />

Die Integration von Menschen mit<br />

Migrationshintergrund hat eine gesellschafts-<br />

und wirtschaftspolitische<br />

Dimension. Der Anteil der<br />

Hilfsarbeiten, welche regelmäßig von<br />

Migranten ausgeführt wird, wird zunehmend<br />

geringer, umgekehrt nehmen<br />

Arbeitslosigkeit und soziale<br />

Spannungen zu. Es gibt bereits erste<br />

konkrete Ansätze, Menschen mit<br />

Migrationshintergrund zu qualifizierten<br />

Fachkräften auszubilden und<br />

die interkulturellen Personalentwicklung<br />

zu verbessern.<br />

Zur Stärkung der regionalen Wirtschaft<br />

und Kultur wird vor allem auf<br />

die Förderung von Kooperation und<br />

Netzwerken gesetzt.<br />

Die ausreichende Verfügbarkeit<br />

von Spitzen- und Fachkräften ist ein<br />

entscheidender Wachstumsfaktor.<br />

Durch gezielte Aktivitäten werden<br />

die Voraussetzungen dafür geschaffen,<br />

sich im Wettbewerb um die besten<br />

Köpfe erfolgreich zu behaupten.<br />

Hier setzen unter anderem Initiativen<br />

an, hoch qualifizierten Spitzenkräften<br />

deutscher und österreichischer<br />

Technischer Universitäten ein<br />

berufliches Engagement in Vorarlberg<br />

attraktiv zu machen.<br />

Der Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />

hat sich in den vergangenen Jahren<br />

hervorragend entwickelt. Das<br />

hohe Wachstum basiert u.a. auf einer<br />

sehr dynamischen Entwicklung im<br />

Exportbereich. Dies war möglich,<br />

weil sich mehr und mehr klein- und<br />

mittelständige Unternehmen im Sog<br />

Vorarlberger Leitbetriebe auf internationalen<br />

Märkten etabliert haben.<br />

Weitere KMU und auch Jungunternehmer<br />

werden unterstützt, die Möglichkeiten<br />

der Globalisierung zu nutzen.<br />

In „Die Wirtschaft“ werden wir sie<br />

über diese Maßnahmen und die einzelen<br />

Projekte laufend informieren.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 3


WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH<br />

Wirtschaftssicherungspaket mit Staatsgarantien<br />

für Österreichs Leitbetriebe<br />

Leitl fordert prompte Umsetzung der Konjunkturprogramme 1 und 2, des Banken-Pakets<br />

und der Steuerreform.<br />

Ein umfassendes Wirtschaftssicherungspaket,<br />

das Staatsgarantien<br />

nicht nur für Banken,<br />

sondern auch Unternehmen, flexiblere<br />

Arbeitszeitmodelle und die Beschleunigung<br />

von Genehmigungsverfahren<br />

umfasst, fordert Christoph<br />

Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Österreich (WKÖ),<br />

angesichts der weiteren Eintrübung<br />

der Konjunkturaussichten. EU-<br />

Schätzungen zufolge wird Öster-<br />

NEWS<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

reichs Wirtschaft heuer um 1,2%<br />

schrumpfen. „Der Geldkreislauf<br />

muss rasch wieder in Gang kommen“,<br />

ruft<br />

Leitl zu<br />

einer<br />

prompten<br />

Umsetzung<br />

der Konjunkturprogramme<br />

1<br />

und 2, des<br />

Verschrottungsprämie: „Österreich muss<br />

handeln - mit oder ohne EU“<br />

Verhandlungen über Prämie für den Tausch von Altautos gegen umweltfreundliche<br />

Neuwagen sind im Gang<br />

„Die Krise in der Automotivindustrie ist<br />

ein klassischer Fall für europäische Lösungen.<br />

Kein Land allein kann hier wirkungsvoll<br />

gegensteuern", betont WKÖ-<br />

Präsident Christoph Leitl. Maßnahmen<br />

wie die Aufstockung der Mittel für die Entwicklung<br />

umweltfreundlicher Autos, aber<br />

auch die von der EU-Kommission beschlossene<br />

Flexibilisierung des Beihilfenrechts<br />

seien daher „richtig und wichtig“.<br />

„Bei den Autobauern und im Autohandel<br />

brennt jetzt der Hut. Was liegt in einer<br />

solchen Ausnahmesituation näher, als auf<br />

bewährte Praktiken zurückzugreifen.<br />

Dazu gehört auch eine Verschrottungsprämie,<br />

wie es sie schon jetzt in vielen<br />

EU-Ländern gibt“, fordert Leitl. In Italien,<br />

Spanien, Rumänien, Griechenland, Portugal,<br />

den Niederlanden sowie seit kurzem<br />

in Frankreich und Deutschland gibt es bereits<br />

ein solches Modell. In Österreich<br />

könnten mit der Einführung der Prämie<br />

gut 30.000 Altautos vom Markt kommen<br />

und durch umweltfreundliche neue ersetzt<br />

werden. „Oberstes Ziel ist und bleibt<br />

eine EU-weit koordinierte Vorgehensweise,<br />

um die automotive Industrie und den<br />

Kfz-Handel wieder auf die Beine zu bringen“<br />

so Leitl. Andernfalls sei neben den in<br />

Österreich bereits angepeilten Verbesserungen<br />

bei der Kurzarbeit, bei Finanzierung,<br />

Förderungen und Forschung, die<br />

Einführung einer Verschrottungsprämie<br />

auf nationaler Ebene notwendig. Leitl:<br />

„Österreich muss handeln: Mit oder ohne<br />

EU.“<br />

Natürlich koste eine Autoprämie Geld.<br />

Es gebe aber Möglichkeiten wie eine Befristung,<br />

um die Kosten im Zaum zu halten,<br />

betont Leitl: „Und machen wir uns<br />

nichts vor. Nichtstun kommt sogar noch<br />

teurer, wenn ich an den Verlust von Arbeitsplätzen<br />

und Steuereinnahmen<br />

denke.“ Die Verhandlungen der Vertreter<br />

des Kfz-Handels mit Wirtschaftsminister<br />

Mitterlehner haben bereits begonnen.<br />

Über den Umfang, den Zeitrahmen und<br />

den Beitrag der Autohändler selbst wurde<br />

man sich weitgehend einig. Letzte offene<br />

Fragen und Modalitäten der Prämie werden<br />

diese Woche geklärt. Bundeskanzler<br />

Faymann zeigte sich optimistisch, mit<br />

Handel und Industrie zu einem Ergebnis<br />

zu kommen.<br />

Banken-Pakets und der Steuerreform<br />

auf.<br />

Zudem sollten nicht ausgenutzte<br />

Mittel des Banken-Pakets zur Unterstützung<br />

der direkten Unternehmensfinanzierung<br />

über den österreichischen<br />

Kapitalmarkt - sprich<br />

staatsgarantierte Unternehmensanleihen<br />

- verwendet werden. Damit<br />

könnte Österreichs Leitbetrieben<br />

der dringend benötigte Zugang zu<br />

frischem Kapital erleichtert werden.<br />

Über den Umfang des Haftungsrahmens<br />

solle Ende März entschieden<br />

werden. Dann stehe fest, inwieweit<br />

die Banken das staatliche 100-Milliarden-Euro-Paket<br />

tatsächlich ausnützen.<br />

Bei der Kurzarbeit fordert Leitl<br />

neben der Ausweitung auf 18 Monate<br />

eine unbürokratische Abwicklung<br />

vor allem für Betriebe mit weniger<br />

als 100 Mitarbeitern.<br />

Selbstständig und<br />

arbeitslosenversichert?<br />

Seit 1.1. 20<strong>09</strong> gilt das neue Modell der<br />

Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.<br />

Mit 1.1. 20<strong>09</strong> ist das neue Modell der Arbeitslosenversicherung für<br />

Selbstständige in Kraft getreten. Neu ist, dass auch Unternehmer,<br />

die keine oder zu wenig Arbeitslosenversicherungszeiten aus<br />

einem früheren Dienstverhältnis vorweisen können, die Möglichkeit erhalten,<br />

sich freiwillig gegen das Risiko der Arbeitslosigkeit abzusichern.<br />

Besonders erfreulich ist, dass Unternehmer, die Arbeitslosengeldansprüche<br />

aus einem früheren Dienstverhältnis haben, diese Ansprüche für die<br />

gesamte Dauer ihrer Selbstständigkeit erhalten. Die entsprechende Bestimmung<br />

gehört seit 1.1. 20<strong>09</strong> zum Dauerrecht. Viele Unternehmer sind damit<br />

ohne weitere Beitragszahlung gegen das Risiko der Erwerbslosigkeit bzw.<br />

Arbeitslosigkeit abgesichert. Ein Beitritt zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung<br />

kann aber auch in diesem Fall sinnvoll sein, wenn man aus einem<br />

früheren Dienstverhältnis noch Altansprüche auf Arbeitslosengeld hat:<br />

Durch einen freiwilligen Eintritt in das neue Modell kann ein künftiges Arbeitslosengeld<br />

in der Höhe und Dauer attraktiver gestaltet werden.<br />

Unternehmer, die bereits vor dem 1.1. 20<strong>09</strong> selbstständig erwerbstätig<br />

waren, haben das gesamte Jahr 20<strong>09</strong> Zeit sich zu entscheiden, ob es im konkreten<br />

Fall sinnvoll ist, in das neue freiwillige Modell hineinzuoptieren.<br />

Ab 1.1. 20<strong>09</strong> haben Unternehmensgründer 6 Monate Zeit zum Opting In.<br />

Diese Entscheidung ist für 8 Jahre bindend.<br />

Mit dem Beitritt in die Arbeitslosenversicherung besteht die Möglichkeit<br />

eine Beitragsgrundlage zu wählen, die die Basis für die Höhe des zu<br />

zahlenden Arbeitslosenversicherungsbeitrags und damit für die spätere Berechnung<br />

des Arbeitslosengeldes bildet. Drei Möglichkeiten werden zur<br />

Wahl stehen (Beträge gültig für 20<strong>09</strong>):<br />

Bemessungsgrundlage Beitrag Fiktives, monatliches Arbeitslosengeld<br />

� 1.172,5 � 70,35 ca. � 565,-<br />

� 2.345,0 � 140,70 ca. � 885,-<br />

� 3.517,5 � 211,05 ca. � 1.220,-


BRANCHEN<br />

9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Gewerbe & Handwerk will<br />

Beschäftigung halten<br />

Trotz eingetrübter Stimmung wollen rund 76 % der Vorarlberger Gewerbe und Handwerksbetriebe<br />

20<strong>09</strong> ihren Beschäftigtenstand halten. 10 % beabsichtigen zusätzliches Personal einzustellen.<br />

Gerade die kleinen und mittleren<br />

Unternehmen können es<br />

sich aufgrund des Facharbeitermangels<br />

nicht leisten, qualifizierte<br />

Mitarbeiter zu entlassen“, so KommR<br />

Heinz Hajek, Spartenobmann Gewerbe<br />

und Handwerk Vorarlberg. Von der<br />

Regierung fordert Hajek angesichts der<br />

Energiekrise eine Ausweitung der Förderung<br />

für thermische Sanierung sowohl<br />

für Unternehmen als auch für<br />

Haushalte. Dadurch können wichtige<br />

Arbeitsplätze gesichert werden.<br />

Die Geschäftsentwicklung generell<br />

weist noch keine gravierenden Anzeichen<br />

einer Krise auf: 81 % der befragten<br />

Betriebe melden einen guten bzw.<br />

saisonüblichen Geschäftsverlauf. Die<br />

Stimmung bei den Betrieben hat<br />

sich im 4. Quartal 2008 zwar eingetrübt<br />

- das Stimmungsbarometer ist<br />

laut Umfrage der KMU Forschung<br />

VERANSTALTUNG<br />

„Nerven sparen. Kosten sparen“<br />

Das Metall Elektro Technik Gewerbe und die Arbeiterkammer<br />

laden zur gemeinsamen Veranstaltung<br />

„Nerven sparen. Kosten sparen“.<br />

An diesem Abend werden mögliche Konfliktsituationen<br />

in der Lehrlingsausbildung aufgezeigt und gleichzeitig<br />

Lösungsvorschläge einmal anders präsentiert.<br />

Zudem zeigt Dr. Wolter anhand von Forschungsergebnissen,<br />

dass eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung<br />

immer ein Gewinn ist.<br />

Gute Nachwuchsausbildung, hoch motivierte Ausbilder<br />

und Nachwuchskräfte sind das Kapital unserer<br />

Spartenobmann Hajek hofft auf die geplanten<br />

Konjunkturförderungsprogramme.<br />

Austria um 13 Prozentpunkte gefallen.<br />

Damit liege man aber wieder auf<br />

dem Niveau der Jahre 2002 und 2005,<br />

so Hajek.<br />

Öffentliche Aufträge nehmen zu<br />

Während die Auftragsbestände<br />

um 10 % zurückgingen, legten die öffentlichen<br />

Aufträge um knapp 28 %<br />

zu. „Gerade jetzt sind Gemeinden,<br />

Land und Bund gefordert, Bauvorhaben<br />

vorzuziehen um die Wirtschaft<br />

anzukurbeln“, appelliert Hajek an die<br />

Verantwortlichen.<br />

Die Umsatzentwicklung verzeichnete<br />

ein Minus von 15 Prozentpunkten.<br />

Für das 1. Quartal 20<strong>09</strong> sind die<br />

Erwartungen der Betriebe gedämpft,<br />

dennoch hoffen 3/4 auf eine gleich<br />

bleibende Entwicklung. Insgesamt<br />

ist das Stimmungsbild innerhalb der<br />

einzelnen Branchen sehr unterschiedlich.<br />

Von Auftragsrückgängen besonders<br />

betroffen sind laut Hajek die Autozulieferer<br />

sowie das Bau- und Baunebengewerbe.<br />

Große Probleme berei-<br />

Wirtschaft für die Zukunft! Nutzen Sie die Gelegenheit<br />

und melden Sie sich gleich zu dieser Veranstaltung<br />

der „besonderen Art“ an.<br />

Programm<br />

• Interview mit WK-Direktor Dr. Peter Kircher und AK-<br />

Präsident Hubert Hämmerle<br />

• Interview mit Mag. Thomas Mitterlechner und DSA<br />

Michael Tinkhauser<br />

• Referat Univ. Prof. Dr. Stefan Wolter<br />

• „Misere mit Lehre“ Live-Einstieg in eine Werkstatt<br />

mit anschließender Diskussion<br />

te den Unternehmen aktuell die Margenerhöhung<br />

der Banken bei der Kreditvergabe.<br />

Darüber hinaus sei es für<br />

Unternehmen mit stagnierenden Umsatzzahlen<br />

oft schwierig, eine Stärkung<br />

der Betriebsmittel zu bekommen,<br />

wenn sie nicht gewinnbringende<br />

Projekte vorweisen können: „Es<br />

bleibt zu hoffen, dass die geplanten<br />

Konjunkturförderungsprogramme<br />

auch Wirkung zeigen und positive Effekte<br />

für die Wirtschaft bringen.“<br />

(Ergebnisse der Konjunkturerhebung<br />

der KMU Forschung Austria bei<br />

417 Vlbg Gewerbe- u. Handwerksbetrieben<br />

mit insg. 6.627 Beschäftigten)<br />

Moderation: Heike Montibeller<br />

Mittwoch, 28.01.20<strong>09</strong>, 19.00 Uhr<br />

Vinomnasaal Rankweil<br />

Anmeldung unter www.wkv.at/events/anmeldung<br />

oder brandl.cornelia@wkv.at.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 5


INDUSTRIE<br />

Technische Berufe: Großes Chancenpotenzial<br />

für Frauen<br />

Bereits über 100 weibliche Lehrlinge in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie. Der<br />

Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“ am 5. Februar 20<strong>09</strong> bringt Alternativen<br />

zu typischen Mädchenberufen näher.<br />

Ob als Betriebsinhaberin, Meisterin,<br />

mitarbeitende Unternehmerfrau,<br />

Facharbeiterin<br />

oder Lehrling – in allen Bereichen der<br />

Technik tragen Frauen maßgeblich<br />

zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen<br />

bei. Dabei erobern immer<br />

mehr junge Frauen die traditionellen<br />

Männerdomänen, auch wenn es<br />

noch zu wenige sind. Gründe für eine<br />

allmähliche Trendwende liegen in<br />

der wachsenden Attraktivität dieser<br />

Arbeitsbereiche durch den Einsatz<br />

modernster Technologien, damit geringerer<br />

physischer Belastung sowie<br />

in den Verdienstmöglichkeiten.<br />

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten bieten technische Berufe<br />

Zukunftsperspektiven, besonders<br />

für Frauen. Obwohl wir in der Ar-<br />

Im technischen<br />

Metier<br />

herrscht<br />

absolute<br />

ChancenundEinkommensgleichheit<br />

Dr. Bernadette Mennel, LT-Vizepräsidentin<br />

beitswelt noch nicht von einer echten<br />

Gleichberechtigung reden können,<br />

herrscht im technischen Metier<br />

eine absolute Chancen- und Einkommensgleichheit<br />

zwischen Mann und<br />

Frau“, erklärt Landtagsvizepräsidentin<br />

Dr. Bernadette Mennel, Initiatorin<br />

der Initiative „Frauen in technische<br />

Zukunftsberufe“. „Damit gelingt es<br />

uns, die große Einkommensschere<br />

kleiner zu machen.“<br />

Seit Beginn der Initiative im Jahr<br />

2000 sind die Zahlen der weiblichen<br />

Lehrlinge, Schülerinnen an den HTL<br />

und Studentinnen an der Fachhochschule<br />

stetig gestiegen. „Das ist auch<br />

gut so, denn die demographischen<br />

Prognosen und der dringende Fachkräftebedarf<br />

machen eine solche Ent-<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Michael Tagwerker (V.E.M.), Bernadette Mennel, Sabrina Geissler (Blum), Egon Blum.<br />

wicklung für die Wirtschaft notwendig“,<br />

betont KommRat Egon Blum,<br />

Bildungssprecher der V.E.M. „Fachkräfte<br />

von internationalem Format<br />

sind die Voraussetzung, um den Produktionsstandort<br />

auch in Krisenzeiten<br />

zu sichern.“ Das eröffne den lernund<br />

leistungswilligen Jugendlichen,<br />

und dabei aufgrund der Jahrgangsentwicklung<br />

besonders dem weiblichen<br />

Fachkräftenachwuchs, die<br />

Chance auf verschiedenste Karrieren.<br />

Dass die bisherigen Bemühungen<br />

im Bereich Bewusstseinsbildung und<br />

Rollenwandel etwas bewirkt haben,<br />

zeigt die aktuelle Statistik:<br />

Von 2000 bis heute hat sich die<br />

Zahl der weiblichen Lehrlinge in der<br />

V.E.M. von drei auf zehn Prozent erhöht<br />

(von 36 auf 1<strong>09</strong>). Eine von<br />

ihnen ist Sabrina Geissler, Maschi-<br />

nenmechanikerin im 4. Lehrjahr bei<br />

der Fa. Blum. „Hightech-Berufe<br />

haben mich immer schon interessiert,<br />

da ich gern zusammenbaue und<br />

tüftle. Durch Zufall habe ich dann bei<br />

der Firma Blum geschnuppert und<br />

wusste auf Anhieb, das ist es“, so eine<br />

begeisterte Sabrina Geissler. Für den<br />

Lehrling steht eines fest: „Viele Mädchen<br />

trauen sich solche Ausbildungen<br />

nicht zu. Sie glauben, technische<br />

Berufe seien nur was für Buben,<br />

schwer zu erlernen, die Arbeit<br />

schmutzig oder mit körperlichen<br />

Belastungen verbunden. Die meisten<br />

dieser Vorurteile sind jedoch durch<br />

die technologische Entwicklung überholt.<br />

Ich rate allen Mädchen an, es<br />

einmal zu versuchen, erst dann kann<br />

klar werden, ob diese Art der Ausbildung<br />

gefällt oder nicht.“<br />

Aktionstag für Schülerinnen am 5. Februar 20<strong>09</strong><br />

Der Aktionstag „Frauen in technische<br />

Zukunftsberufe“ findet am Donnerstag,<br />

5. Februar 20<strong>09</strong> statt. Die teilnehmenden<br />

Schülerinnen der 8. und 9. bzw. 11. und 12.<br />

Schulstufe können je nach Interesse zwischen<br />

sechs Veranstaltungen wählen. Der<br />

Aktionstag gilt als schulbezogene Veranstaltung.<br />

Die Interessentinnen werden über die Ausbildungswege<br />

an den gewerblichen Berufsschulen,<br />

den HTLs und über technischen<br />

Studiengänge an der Fachhochschule Vorarlberg<br />

informiert. Die anschließende Ex-<br />

kursion in die Lehr- und Ausbildungstätten<br />

in V.E.M.-Unternehmen gibt Einblick in die<br />

Praxis.<br />

Die Anmeldungen werden bis Freitag, 23.<br />

Jänner 20<strong>09</strong> beim BIFO entgegengenommen:<br />

Telefon: 05572/31717, E-Mail: bifoinfo@bifo.at.<br />

Der Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“<br />

ist eine Inititiative des Landes<br />

Vorarlberg und des Landesschulrates für<br />

Vorarlberg in Zusammenarbeit mit BIFO,<br />

Fachhochschule Vorarlberg und der Vorarlberger<br />

Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.).<br />

Auch an den Vorarlberger HTL hat<br />

sich der Anteil der Schülerinnen von<br />

4,2 Prozent (2000) auf 13,2 Prozent<br />

(2008) mehr als verdreifacht. Von 17<br />

auf 29 Prozent zugenommen hat die<br />

Zahl der erstsemestrigen Studentinnen<br />

an der Fachhochschule Vorarlberg<br />

im Bereich Informatik. Die Anzahl<br />

der Studentinnen im Fach Mechatronik<br />

ist gleichbleibend.<br />

Technik ist auch Frauensache<br />

„Technik ist längst nicht mehr<br />

reine Männersache. Frauen schaffen<br />

neue Sichtweisen und Zugänge.<br />

Frauen verfügen über ein hohes Maß<br />

an logisch-analytischem Denkvermögen,<br />

an sozialer Kompetenz und<br />

Kommunikationsfähigkeit. Frauen<br />

geben der Technik neue Impulse“, so<br />

Mennel, dennoch müsse das klassische<br />

Rollenbild der Frau endgültig<br />

der Vergangenheit angehören, um<br />

noch stärker Alternativen zu typischen<br />

Mädchenberufen zu erkennen<br />

und Frauen den Weg zu einer technischen<br />

Ausbildung zu ebnen.<br />

„Trotz dieser Steigerungen konzentriert<br />

sich der überwiegende Teil<br />

der jungen Frauen in Vorarlberg allerdings<br />

nach wie vor auf nur wenige<br />

Berufe und nutzt damit nur sehr eingeschränkt<br />

die breit angelegten Qualifikationen“,<br />

betont Mag. Michael<br />

Tagwerker von der V.E.M. Rund 40<br />

Prozent der Ausbildungsunternehmen<br />

der Vorarlberger Elektro- und<br />

Metallindustrie bilden derzeit Frauen<br />

in technischen Lehrberufen aus.<br />

Mit zunehmender Tendenz. Viele<br />

V.E.M.-Betriebe wie Blum, Liebherr,<br />

Doppelmayr, Zumtobel, Grass,<br />

Hirschmann, Schelling haben sehr<br />

früh auf Frauen gesetzt.<br />

„Unser klares Ziel ist es, Frauen<br />

bei der Sicherung eines angemessenen<br />

Lebensstandards zu unterstützen<br />

und somit gleichzeitig zur Sicherung<br />

des Wirtschaftsstandortes beizutragen“,<br />

so Tagwerker.


SOWANA SETZT AUF BOG INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

Mit der Natur und der IT im Einklang!<br />

WERBUNG<br />

Die Firma Sowana steht für „Naturreinste Sauberkeit“ und bietet Produkte für die Haushalts-Reinigung,<br />

für Kosmetik, für Wellness und auch für Dufterlebnisse. Eine Erfolgsgeschichte, die 1990 begann: Frau Cilli<br />

Cito war die erste Näherin in Vorarlberg, die Mikrofaser Handschuhe für Kunden herstellte. Im Herbst 1991<br />

stießen auch Gernot Wazlawik und Mag. Markus Weber auf diese Möglichkeit des aktiven Umweltschutzes.<br />

In den Jahren 1992 bis 1995 beschäftigten sich die Firmengründer intensiv mit den vorhandenen Faser-<br />

Materialien und entwickelten diese in vielen Versuchen weiter. 1995 war es dann so weit: Es entstand die<br />

größte und qualitativ hochwertigste Mikrofaser-Produktpalette, die es zu dieser Zeit in Österreich gab. Mit<br />

Sowana Produkten kann jeder einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Entlastung der Natur leisten, da<br />

nur 2 Dinge notwendig sind: Wasser und das richtige Sowana-Produkt!<br />

„Genaugenommen sind es eigentlich 3 Dinge“, lacht Frau Cito und meint damit natürlich auch<br />

eine perfekt funktionierende IT-Umgebung als Basis. „Die BOG IT Dornbirn hat uns bei dieser Erfolgsgeschichte<br />

begleitet und durch den gezielten Einsatz der richtigen Hard- und Software einen<br />

wesentlichen Beitrag für unser Wachstum geleistet“, ergänzt Frau Cito.<br />

Die BOG IT in Dornbirn ist die einzige Firma in Vorarlberg, die das Know-how in den Bereichen<br />

Drucken/Kopieren sowie auch im Hard- und Software-Bereich optimal verbindet – kombiniert mit einem<br />

hochverfügbaren Vor-Ort-Service. Das Fundament bei Sowana bildet im Kopier- und Druckbereich ein<br />

Farb-Multifunktionsgerät von Olivetti (Drucken, Kopieren, Faxen, Scannen), im IT Bereich ein bewährter<br />

HP Server mit Microsoft Small Business Server sowie innovativen Clients. Den Kern des Rechungswesens<br />

bildet die Software aus dem Hause Mesonic, dem führenden Anbieter von Business Software<br />

und deckt die Bereiche Finanzbuchhaltung, Controlling und Warenwirtschaft ab. Um vom vollen Nutzen<br />

dieser Lösung zu profitieren, stehen der Firma Sowana sowohl zertifizierte Techniker als auch hochqualifizierte<br />

Bilanzbuchalter der Fima BOG IT zur Verfügung!<br />

Frau Cito fasst zusammen: „ Auch heute würden wir uns wieder für die BOG IT Dornbirn in Verbindung<br />

mit dem fachlichen Know-how und dem ausgezeichneten Support entscheiden!“<br />

Informationen: BOG Informationstechnologie, Kehlerstraße 10, 6850 Dornbirn<br />

Telefon 0043 5572 23068, Email: bog@bog.at, Internet: www.bog.at<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

SCHULE UND WIRTSCHAFT<br />

Was wäre Österreich<br />

ohne Tourismus?<br />

Der neue Unterrichtsbehelf der Arbeitsgemeinschaft<br />

Wirtschaft und Schule<br />

(AWS) zeigt die Bedeutung des Tourismus<br />

für Wirtschaft und Lebensqualität<br />

in Österreich.<br />

Betriebe sind die Grundlage für die Erfolgsgeschichte<br />

der heimischen Tourismuswirtschaft<br />

und ein verlässlicher Arbeitsplatzmotor<br />

in unserem Land.<br />

„Umso wichtiger ist es, Jugendlichen,<br />

Lehrerinnen und Lehrern einen unverfälschten<br />

Einblick in diese Branche zu<br />

geben“, erklärt Michael Landertshammer,<br />

Leiter der Bildungspolitik in der<br />

Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ),<br />

das Ziel des neuen Unterrichtsbehelfs.<br />

Der Tourismus hat auch einen hohen<br />

Nutzen für die Bewohner in den Regionen.<br />

Schließlich trägt das große Angebot<br />

an Gastronomiebetrieben, Wellnessund<br />

Freizeitmöglichkeiten wesentlich zur<br />

hohen Lebensqualität der Österreicherinnen<br />

und Österreicher bei.<br />

Das Medienpaket gliedert sich in die<br />

zwei großen Blöcke Sachinformation<br />

und Didaktik. Betriebswirtschaftliche Inhalte<br />

wie das touristische Marketing<br />

werden ebenso dargestellt wie die wichtigen<br />

sozioökonomischen Entwicklungen,<br />

die die Zukunft des Tourismus wesentlich<br />

bestimmen werden. Besonderes<br />

Augenmerk wird auch dem Thema<br />

„Arbeiten in Tourismus und Freizeitwirtschaft“<br />

gewidmet.<br />

Das Medienpaket ist in der Printausgabe<br />

bei der AWS zu einem Preis von<br />

Euro 10,00 (plus Versand) zu beziehen<br />

und steht unter www.wko.at/aws zum<br />

kostenlosen Download zur Verfügung.<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Rauchverbot schlägt Wellen<br />

Den mühevoll erzielten politischen Kompromiss solle man nicht sofort<br />

wieder in Frage stellen sondern die Entwicklung bis Ende der Übergangsfrist<br />

im Juni 2010 abwarten, fordert der Obmann des Fachverbandes Gastronomie<br />

in der Wirtschaftskammer Österreich, Helmut Hinterleitner.<br />

Die Gastronomiebetriebe nehmen<br />

den mit Anfang 20<strong>09</strong> bestehenden<br />

Gesetzesauftrag<br />

zum Schutz der Nichtraucher ernst<br />

und setzen die dazu notwendigen<br />

Schritte. Aktuelle Umfragen zeigen<br />

deutlich eine überwiegende Zustimmung<br />

der Bevölkerung zu den beschlossenen<br />

Maßnahmen. Wichtigtuerische<br />

Vernaderer und Denunzianten<br />

sind bei niemand willkommen“,<br />

reagiert Helmut Hinterleitner, auf das<br />

„Sperrfeuer“ einzelner Personen<br />

gegen die Umsetzung der „österreichischen<br />

Lösung“ bezüglich Nichtraucherschutz<br />

in den Gaststätten.<br />

Laut Hinterleitner haben mehr als<br />

5.000 Betriebe noch vor Jahresbeginn<br />

rechtzeitig Anträge auf Umbaumaßnahmen<br />

zur Schaffung getrennter<br />

Raucherräume gestellt. Für sie gilt die<br />

Übergangsfrist bis Juni 2010. Es<br />

mache daher wenig Sinn, wenn nun<br />

private Initiativen („Schutzgemeinschaft<br />

der Nichtraucher“ u.ä.) Betriebe<br />

aufsuchen und „kontrollieren“.<br />

Dies führe nur zu unnötiger Verunsicherung<br />

bei Gastwirten und Gästen<br />

und fördere das Denunziantentum.<br />

„Die Tabakgesetznovelle ist ein politischer<br />

Kompromiss, mit dem naturgemäß<br />

nicht alle zufrieden sind. Tatsache<br />

ist aber, dass Umfragen zufolge<br />

58 % der Bevölkerung kein totales<br />

Rauchverbot im Gastgewerbe<br />

wünschen und 61 % der Gastrono-<br />

men die jetzige Lösung jedenfalls<br />

einem totalen Rauchverbot vorziehen.<br />

Erst 2010 könne beurteilt werden,<br />

wieweit die Regelung zu einer<br />

Verbesserung des Nichtraucherschutzes<br />

im Gastgewerbe geführt hat, so<br />

Hinterleitner abschließend.<br />

Bayern lockert Rauchverbot für Bierzelte und<br />

Einraum-Lokale<br />

Das erst im vergangenen Jahr von der damaligen CSU-Alleinregierung in Bayern<br />

eingeführte strenge Nichtraucher-Schutzgesetz wird aufgeweicht. Die inzwischen<br />

von CSU und FDP gebildete Landesregierung hat nun beschlossen dass in Bierzelten<br />

wie auf dem Oktoberfest grundsätzlich geraucht werden darf. Auch in kleinen<br />

Einraum-Lokalen darf wieder zur Zigarette gegriffen werden, wenn es dort<br />

nur ein begrenztes Speisenangebot gibt und Minderjährigen der Zutritt verboten<br />

bleibt. In Mehrraum-Betrieben sowie Diskotheken darf in abgetrennten Nebenräumen<br />

ebenfalls wieder zur Zigarette gegriffen werden. Die Gesetzesänderung<br />

muss nun noch vom Landtag beschlossen werden.<br />

Anders als die Regelungen anderer Bundesländer war das rigorose bayerische<br />

Modell vom Bundesverfassungsgericht nicht beanstandet worden. Nach der Pleite<br />

bei der Landtagswahl im vergangenen September hatte die CSU dennoch<br />

schnell den von der FDP geforderten Änderungen zugestimmt, da es im Freistaat<br />

zahlreiche wütende Proteste gegen das Gesetz gab. Mit der nun anstehenden Änderung<br />

werden auch Raucherclubs wieder überflüssig: Die Clubs waren aus einem<br />

Schlupfloch im ursprünglichen Gesetz entstanden und führten dazu, dass trotz<br />

des Rauchverbots in zahlreichen Gaststätten weiter gequalmt wurde.<br />

Vorarlberg Tourismus empfängt<br />

Urlauber am Flughafen<br />

Mit einem neuen Vorarlberg-Welcome-Service<br />

werden ankommende Urlaubsgäste am Flughafen<br />

Friedrichshafen noch besser informiert und<br />

persönlich beraten.<br />

„Die Kooperation mit dem Flughafen Friedrichshafen<br />

ist ein wichtiger Eckpfeiler bei den Internationalisierungsbestrebungen<br />

von Vorarlberg Tourismus, daher wurde die<br />

Zusammenarbeit um ein weiteres Instrument ergänzt“, so<br />

Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg<br />

Tourismus. Der neue Welcome-Service soll noch mehr<br />

persönliche Beratung für ankommende Urlauber liefern.<br />

Interessierte erhalten Informationen rund um die zahlreichen<br />

Transferangebote und Freizeitmöglichkeiten. Der<br />

Welcome-Service ist zu den Ankunftszeiten der wichtigsten<br />

Incoming-Flüge besetzt.<br />

Jetzt im Winter sind vor allem die Ski-Charterflüge aus<br />

England, Russland oder der Ukraine beliebt. Bis zu 16.000<br />

Ski-Charter-Passagiere landen in Friedrichshafen und ver-<br />

bringen ihren Urlaub in den umliegenden Destinationen.<br />

Ein guter Teil davon kommt nach Vorarlberg. Auch aus<br />

London, Rotterdam, Hamburg oder Berlin gibt es mehrmals<br />

pro Woche Verbindungen.<br />

Weitere Information: Vorarlberg Tourismus, Bahnhofstraße<br />

14, 6900 Bregenz. T 05574/42525-0, info@vorarlberg.travel,<br />

www.vorarlberg.travel.


AK-Präsident Hämmerle:<br />

„Gemeinsam Zukunft meistern!“<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber sitzen im selben Boot<br />

Nach alter Vorarlberger<br />

Sitte die Sache in den<br />

Mittelpunkt stellen und<br />

Schulter an Schulter gegen die<br />

weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

ankämpfen.“ Das ist<br />

für AK-Präsident Hubert Hämmerle<br />

das Mittel um die drohende<br />

Krise mit so wenig Schrammen<br />

wie möglich zu meistern.<br />

„Dabei sitzen Arbeitnehmer und<br />

vor allem die im Ländle dominierenden<br />

Klein- und Mittelbetriebe<br />

in einem Boot. Dieses Boot auf<br />

Kurs zu halten, dafür kämpfe ich<br />

zusammen mit dem Land und<br />

den Vorarlberger Sozialpartnern“,<br />

verspricht der AK-Präsident.<br />

„Im Land<br />

hat es gute<br />

Tradition,<br />

die Sache<br />

in den Mittelpunkt<br />

zu<br />

stellen und<br />

gemeinsam<br />

nach Lösungen zu suchen.“<br />

Hubert Hämmerle, AK-Präsident<br />

Dass man im Ländle auf eigene<br />

Wege setzt, wenn es darum<br />

geht, innovative Wege zu suchen<br />

und Weichen anders zu stellen,<br />

ist nicht neu. Beispiele lassen<br />

sich fast in beliebiger Zahl anführen:<br />

Aktion „Ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb“, Vorarlberger Ausbildungsverbund,Ausbilderakademie,<br />

Lehre mit Matura, Konsumentenschutz<br />

für alle, Vorarlberger<br />

Bildungszuschuss, das<br />

Frauenprojekt „Jobplan“ oder die<br />

Betriebs-Infotage für Pflichtschuldirektoren.<br />

Das letzte Beispiel erfolgreicher<br />

Vorarlberger Sozialpartnerkooperation<br />

war das Maß-<br />

nahmenpaket gegen die Wirtschaftskrise,<br />

das zusammen mit<br />

dem Land erarbeitet und präsentiert<br />

wurde. „Ziel ist es dabei, den<br />

Unternehmen praktische Alternativen<br />

zur Kündigung von bewährten<br />

Arbeitskräften anzubieten.<br />

Davon sollen die Beschäftigten<br />

ebenso profitieren wie die Betriebe“,<br />

erklärt AK-Präsident<br />

Hämmerle.<br />

Gemeinsam gegen<br />

Kündigungen<br />

Die internationale Finanzkrise<br />

zeigt auch in Vorarlberg immer<br />

stärkere Auswirkungen auf die<br />

Realwirtschaft. Schon heute sind<br />

nicht wenige Firmen dazu übergegangen,<br />

ihre Personalstände zu<br />

reduzieren. Dabei besteht laut<br />

Hämmerle die Gefahr, dass wertvolle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

verloren gehen, die bei<br />

einem Aufschwung dringend gebraucht<br />

werden. Darum haben<br />

sich alle Beteiligten auf ein Maßnahmenbündel<br />

geeinigt, das die<br />

Unternehmen unterstützen soll,<br />

Kündigungen möglichst zu vermeiden.<br />

Dazu gehören die Bildungskarenz<br />

plus, ein flexibleres<br />

Kurzarbeitsmodell oder die geblockte<br />

Form der Altersteilzeit.<br />

Sozialpartnerschaft<br />

à la Vorarlberg<br />

Die Sozialpartnerschaft wurde<br />

in Vorarlberg seit jeher anders gelebt<br />

als im Rest von Österreich.<br />

„Im Land hat es gute Tradition,<br />

die Sache in den Mittelpunkt zu<br />

stellen und gemeinsam nach Lösungen<br />

zu suchen. Und der Erfolg<br />

gibt diesem Modell immer wieder<br />

recht“, ist Hämmerle überzeugt<br />

und fordert zugleich die Bundessozialpartner<br />

auf, diesem Beispiel<br />

zu folgen. „Das was sich zuletzt<br />

bei der dualen Ausbildung auf<br />

Bundesebene abgespielt hat, ist<br />

weitab des bewährten Vorarlberger<br />

Weges“, kritisiert der AK-Präsident<br />

die Abqualifizierung des<br />

Blum-Bonus, die Demontage von<br />

Lehrlingspapst Egon Blum sowie<br />

die für die Lehre kontraproduktive<br />

Lehrlingskündigung. Besser<br />

wäre es, so Hämmerle, weiter in<br />

die Qualität der Lehrausbildung<br />

zu investieren, um somit dem<br />

Facharbeitermangel effektiver begegnen<br />

zu können.<br />

Optimale<br />

Rahmenbedingungen<br />

Hämmerle fordert eine Wirtschaftspolitik,<br />

die optimale Bedingungen<br />

für innovative Unternehmen<br />

schafft. „Dazu zählen für<br />

mich eine deutliche Verbesserung<br />

des Bildungs- und Innovationsklimas<br />

sowie die ständige Weiterbildung<br />

der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer“, konkretisiert<br />

der AK-Präsident.<br />

Ein Schlüsselfaktor sei dabei<br />

die Forschungs- und Technologiepolitik,<br />

innerhalb derer gezielt<br />

Schwerpunkte zu setzen sind<br />

WERBUNG<br />

„AK-Präsident<br />

Hubert<br />

Hämmerle<br />

ist nicht<br />

nur engagierterArbeitnehmervertreter,<br />

sondern auch fairer Partner<br />

der Wirtschaft.“<br />

Walter Eberle, Innungsmeister<br />

und auch die entsprechenden<br />

Mittel für den Standort Österreich<br />

bereitgestellt werden müssen.<br />

„Dazu brauchen wir aber auch<br />

eine Budget- und Steuerpolitik,<br />

die vorrangig dem Ziel der nachhaltigenBeschäftigungsentwicklung<br />

dient.<br />

Weniger Steuern auf Lohneinkommen<br />

und mehr Investitionen<br />

in die Infrastruktur sowie in den<br />

Bildungs- und Forschungsbereich<br />

schaffen Arbeitsplätze für unsere<br />

Menschen“, fordert der AK-Präsident.<br />

Ein Mann der Praxis und mit Handschlagqualität - AK-Präsident Hubert Hämmerle.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 9


BRANCHEN<br />

Einkaufsverhalten in der Krise<br />

Die Zeiten schlechter zu reden als sie sind, ist nicht sinnvoll. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf<br />

die Ergebnisse einer Befragung von 2.200 Konsumenten im deutschsprachigen Raum.<br />

Das Einkaufs- und Konsumverhalten im Jahr<br />

20<strong>09</strong> - wo wollen Verbraucher eventuell<br />

Einschränkungen vornehmen - war die zentrale<br />

Fragestellung. Auch gefragt wurde vom BCG<br />

(Unternehmensberatung Boston Consulting<br />

Group), wo keinesfalls gespart werden soll.<br />

Mit 40 % derer, die ihre Konsumausgaben einschränken<br />

wollen, liegen Urlaubsreisen klar in<br />

Front. Davon ist der Handel nicht überall direkt betroffen,<br />

jedoch mehr als von der Reduktion von Restaurantbesuchen,<br />

die mit 34 % an der zweiten<br />

Stelle genannt werden. Aber dann folgen schon<br />

direkt verschiedene Handelsbranchen betreffende<br />

Einsparungspläne. 28 % der Befragten wollen für<br />

Unterhaltungselektronik weniger Geld ausgeben.<br />

24 % wollen beim Autokauf sparen. Gerade der<br />

Fahrzeughandel hatte schon am Ende des vergangenen<br />

Jahres massive Umsatzrückgänge zu vermel-<br />

Skifahren: Mehr<br />

Bewusstsein zur<br />

Eigenverantwortung<br />

Der Helm ist zweifelsohne ein<br />

wichtiger Beitrag zur Verbesserung<br />

der Sicherheit, aber<br />

nur ein Aspekt. Noch wichtiger ist zu<br />

wissen, wie man sich auf den Pisten<br />

verhält, wo die Grenzen der eigenen<br />

Fähigkeiten liegen und welche Anforderungen<br />

an Material und eigene<br />

Fitness zu stellen sind. „Eine geforderte<br />

Helmtragepflicht ist zwar die<br />

politisch bequemste „Lösung“ das<br />

Thema zu erledigen, greift unserer<br />

Meinung nach aber viel zu kurz, es<br />

muss das Bewusstsein und die Eigenverantwortung<br />

der Pistenbenutzer gestärkt<br />

werden“, so Friedrich Lins,<br />

Fachgruppengeschäftsführer Seilbahnen.<br />

Eindeutig lässt sich belegen,<br />

dass die bereits vor Jahren eingeleiteten<br />

Bemühungen der Seilbahnwirtschaft,<br />

gemeinsam mit Handel und<br />

Industrie durch Kindergarten- und<br />

Schulaktionen das Pistenverhalten<br />

und Helmbewusstsein bei den Kindern<br />

und Jugendlichen zu stärken<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

den. Modeaccessoires und Inneneinrichtung sind<br />

mit 20 % die nächstgenannten Produktgruppen,<br />

wo Verzicht denkbar ist. Am Ende der Verzichtsliste<br />

findet sich Mode und Bekleidung. 52 % der<br />

Befragten wollen jedoch keinesfalls auf Frischeprodukte<br />

wie Obst und Gemüse verzichten und wollen<br />

auch dort nicht sparen. Auch bei anderen Lebensmitteln<br />

wie Fleisch und Wurst, Käse und Molkereiprodukten<br />

ist eine hohe Zahl an Verbrauchern<br />

bereit, weiterhin höhere Preise für bessere Quali-<br />

dazu beigetragen haben, dass dadurch<br />

nahezu 100 % der Kinder und<br />

ein Großteil der Jugendlichen auf Pisten<br />

mit Helm unterwegs sind. Die<br />

Zuwachsraten bei den Erwachsenen<br />

liegen bei 20-30 % jährlich. Auch ist<br />

die Gesamtanzahl der Verletzungen<br />

auf den Pisten im Verhältnis zu den<br />

Skifahrern konstant rückläufig,<br />

wenngleich das momentan hohe<br />

mediale Interesse an Pistenunfällen<br />

einen anderen Trend vermuten ließe.<br />

Die Seilbahnwirtschaft wird daher<br />

auch in Zukunft verstärkt Aufklärungsmaßnahmen<br />

setzen, um den bereits<br />

eingeleiteten Trend zu mehr Sicherheit<br />

auf der Piste nachhaltig abzusichern.<br />

Eine gesetzliche Helmtragepflicht<br />

und eine damit verbundene<br />

Verpflichtung zur Kontrolle durch<br />

Seilbahnmitarbeiter wird jedoch vehement<br />

abgelehnt, weil es in der Praxis<br />

nicht durchführbar ist.<br />

Infos unter<br />

www.winterbergbahnen.at<br />

OFFENER BRIEF<br />

Betreff: VN-Bericht „Österreichs Pisten wurden<br />

zur Todesfalle“ vom 12. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Sehr geehrter Herr VN-Chefredakteur,<br />

tät zu bezahlen. Der Trend zum Einkauf im Discount<br />

wird, belegt durch obige Zahlen, verstärkt.<br />

Laut BCG wird die Zahl der Verbraucher, die durch<br />

ihr schmales Budget zu sparsamen Einkäufen gezwungen<br />

sind, deutlich steigen. Arbeitslosigkeit,<br />

Kurzarbeit, Kreditprobleme etc. sind die bekannten<br />

Gründe. Auch das Bedürfnis der nicht direkt<br />

von Einkommensverlusten oder höheren Belastungen<br />

Betroffenen, mehr Geld auf die hohe Kante zu<br />

legen, ist gewachsen. Parallel zur wachsenden<br />

Kaufzurückhaltung haben die Handelsunternehmen<br />

ihre Werbeausgaben im vergangenen Jahr um<br />

gut 6 % gesteigert. Das Unternehmen mit den höchsten<br />

Werbeausgaben in Deutschland ist Media<br />

Markt / Saturn mit 426 Millionen Euro. Aldi gab<br />

im Jahr 2008 332 Millionen Euro aus. Der riesige<br />

VW-Konzern mit seinen fünf Automarken liegt mit<br />

180 Millionen erst an zehnter Stelle.<br />

als Vertreter im Wettbewerb agierender Unternehmen wissen wir sehr wohl um den<br />

nicht einfacher werdenden Markt der Medien und können die Positionierung Ihres<br />

Hauses durchaus nachvollziehen. Wir verstehen auch, dass das journalistische Handwerk<br />

zuweilen in der Zuspitzung besteht – vor allem, wenn es um Headlines geht.<br />

Als Fachgruppe der Vorarlberger Seilbahnen sehen wir uns allerdings im vorliegenden<br />

konkreten Fall gezwungen, an Ihre Verantwortung zu appellieren. Die Überschrift<br />

„Österreichs Pisten wurden zur Todesfalle“ überschreitet unserer Meinung nach das<br />

gültige Maß und präsentiert eine reißerische Headline, die einer seriösen Tageszeitung,<br />

als die Sie Ihr Blatt wohl noch verstehen, nicht würdig ist. Dass tragische Unfälle<br />

passieren, wird von uns nicht bestritten. Wir tun als Unternehmen und Branche<br />

alles, um das Risiko auf den Pisten gering zu halten. Jedes Unglück muss freilich einzeln<br />

analysiert werden, wobei sich in vielen Fällen herausstellt, dass die Betroffenen<br />

verantwortungslos, leichtsinnig und unbedacht gehandelt haben. Unsere Pisten und<br />

Skigebiete nun als „Todesfalle“ zu disqualifizieren, ist nicht zuletzt eine Beleidigung<br />

all jener Mitarbeiter, die bei mitunter schwierigen Bedingungen vor Ort im Einsatz<br />

sind.<br />

Erlauben Sie uns einen weiteren Hinweis: Ihre Headline ist auch handwerklich unsauber<br />

und schlichtweg irreführend: Der tödliche Unfall bei St. Gilgen hat sich im Rahmen<br />

einer Schneeschuhwanderung im freien Gelände ereignet, weitab von einer<br />

Piste.<br />

Sehr geehrter Herr Chefredakteur. Wir appellieren hiermit an Ihr Verantwortungsgefühl<br />

als Blattmacher und Vorgesetzter einer Redaktion, dass nicht ganze Wirtschaftszweige<br />

und Ihre Mitarbeiter mit reißerischen Überschriften verunglimpft werden, die<br />

mit der Realität nicht übereinstimmen. Wir wünschen uns eine faire und objektive<br />

Berichterstattung und stehen dafür als Gesprächs- und Wirtschaftspartner jederzeit<br />

bereit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Augustin Kröll, Stv-Fachgruppenobmann Vorarlberger Seilbahnen


Mit „Die Wirtschaft“ erreichen<br />

Sie alle Unternehmer des Landes.<br />

Ohne Streuverluste.<br />

wko.at/vlbg<br />

Informationen rund<br />

um die Uhr!<br />

„Die Wirtschaft“<br />

online!<br />

Impressum<br />

WERBUNG<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“<br />

Betrieb gewerblicher Art, beide 6800<br />

Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22)<br />

305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße<br />

1, 6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon:<br />

(0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 37 gültig. Auflage 18.300. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten personenbezogenen<br />

Bezeichnungen gelten jeweils auch in<br />

ihrer weiblichen Form.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 11


BRANCHEN<br />

BESTSELLER-LISTE JÄNNER 20<strong>09</strong><br />

BELLETRISTIK<br />

1 Carlos R. Zafón: Spiel des Engels; Fischer<br />

2 Michael Köhlmeier: Idylle mit ertrinkendem<br />

Hund; Deuticke<br />

3 Paolo Coelho: Brida; Diogenes<br />

4 Anna Gavalda Alles Glück kommt nie;<br />

Hanser<br />

5 Isabel Alende: Das Siegel der Tage;<br />

Suhrkamp<br />

6 Franz Kabelka: Dünne Haut; Haymon<br />

7 Ildiko Kürthy: Schwerelos; Wunderlich<br />

8 Francoise Dorner: Die Frau in der hinteren<br />

Reihe; Diogenes<br />

9 Orhan Pamuk: Das Museum der Unschuld,<br />

Hanser<br />

10 Aravind Adiga: Der weisse Tiger;<br />

C.H.Beck<br />

SACHBÜCHER<br />

1 Friedrich Orter: Himmelfahrten und Höllentrips;<br />

ecowin<br />

2 Hans Weiss: Korrupte Medizin, Kiepenheuer<br />

& Witsch<br />

3 Hubert Allgäuer: Vorarlberger Mundartwörterbuch;<br />

Neugebauer<br />

4 Jamie Oliver, Jamies Kochschule; Dorlings<br />

Kindersley<br />

5 Guiness Buch der Rekorde 20<strong>09</strong>, Guiness<br />

6 Sarah Wiener: Frau am Herd, Droemer<br />

Knaur<br />

7 Rhonda Byrne: Secret; Mosaik<br />

8 Paungger/Poppe: Das Tiroler Zahnrad,<br />

GU<br />

9 Lisbeth Bischoff: Vorarlberger Kochbuch,<br />

Krenn<br />

10 Robert Pfaller: Das schmutzige Heilige<br />

und die reine Vernunft; Fischer<br />

Erhebungszeitraum Dezember 2008:<br />

Die Veranstaltungsreihe ladet zu aktuellen und brisanten Themen ein.<br />

Pro und Contra kompakt in 60 Minuten.<br />

�vs.<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Rennen um AdWins eröffnet<br />

Zum 3. Mal wird heuer der begehrte Vorarlberger Werbepreis vergeben.<br />

Besonders heraus sticht der erstmals ausgerichtete Publikumspreis.<br />

Bislang war der AdWin eine<br />

brancheninterne Veranstaltung.<br />

Jetzt öffnen wir den<br />

Wettbewerb und laden die breite Öffentlichkeit<br />

ein, ihren Favoriten zu<br />

wählen“, erklärt der Obmann der<br />

Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation,<br />

Reinhard Ricquebourg.<br />

Österreichweit einzigartig dabei<br />

ist, dass die Fachjury weder eine Vorauswahl<br />

trifft noch ein Mitstimmrecht<br />

bei der Vergabe des Publikumspreises<br />

hat. Alle Arbeiten, die im Publikumspreis<br />

eingereicht werden,<br />

können unabhängig davon auch in<br />

der jeweiligen Kategorie ins Rennen<br />

geschickt werden.<br />

Werber zeigen Humor<br />

„Bei der 3. Auflage des AdWins<br />

nehmen wir uns gehörig auf die<br />

Schippe, besonders bei der Preisverleihung“,<br />

so Ricquebourg. Unter dem<br />

Motto „Wir machen Helden“ müssen<br />

alle Teilnehmer einen humorvollen<br />

Eid leisten und einem imaginären<br />

Werberclubheim beitreten. Der<br />

AdWin <strong>09</strong> umfasst insgesamt 14 Ka-<br />

Mittwoch, 28. Januar 2008 um 19:30 Uhr -ImSaal der Wirtschaft, WIFI Campus<br />

Thema: “HAT DER KAPITALISMUS AUSGEDIENT?”<br />

Die Banken –auf staatliche Unterstützung angewiesen. Schlüsselindustrien in der ganzen westlichen Welt<br />

als Subventionsansucher. Arbeitslosigkeit und keine Perspektiven. Ist an all dem der Kapitalismus schuld?<br />

Ist das System am Ende oder sind die Fehler in der Politik zu finden?<br />

Treffpunkt Wirtschaft gibt Antwort. 60Minuten Podiumsdiskussion.<br />

Dr. Christoph Matznetter, früherer Staatssekretär imFinanzministerium<br />

Peter Michael Lingens, einer der führenden Journalisten Österreichs<br />

tegorien und zwei Sonderpreise.<br />

Damit werden insgesamt 5 Trophäen<br />

weniger vergeben als 2007.<br />

„Wir steigern damit die Wertigkeit<br />

des Werbepreises. Je weniger AdWins<br />

Freuen sich auf einen kreativen AdWin <strong>09</strong>: v.l.<br />

FG-Obmann Reinhard Ricquebourg, FG-GF<br />

Susanna Troy, Organisator Martin Dechant.<br />

vergeben werden, desto schwieriger<br />

ist es natürlich, einen Preis zu gewinnen.<br />

Der Kampf wird also noch härter“,<br />

weiß Organisator Martin Dechant,<br />

Geschäftsführer der PR Agentur<br />

ikp Vorarlberg.<br />

Freuen Sie sich auf eine fundierte Diskussion. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Angelika Böhler.<br />

Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Networking in lockerer Atmosphäre und einem Dinner in der<br />

“Wirtschaft”. Kartenreservierung und weitere Infos auf www.treffpunkt-wirtschaft.at<br />

TREFFPUNKT<br />

WIRTSCHAFT<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung<br />

von:<br />

Jury AdWin 20<strong>09</strong><br />

� Alois Grill (BusinessUnited,<br />

Wien) - Juryvorsitz<br />

� Sophie Karmasin (Karmasin Motivforschung,<br />

Wien)<br />

Der neue AdWin-Auftritt: Die Fachgruppe<br />

lädt ins „Werbeclubheim“.<br />

� Elvira Barriga (BlottoDesign, Berlin)<br />

� Zarife Kameraj (Molkerei Weihenstephan,<br />

Freising)<br />

� Heimo Lercher (I-Punkt Werbeagentur,<br />

Graz)<br />

� Armin Reins (Reinsclassen, Hamburg)<br />

� Bert Ziegler (oeffentlichkeitsarbeit.de,<br />

Heidelberg).<br />

Ausgerichtet wird der Werbepreis<br />

von der Fachgruppe Werbung und<br />

Marktkommunikation der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg.


Aussetzung von<br />

Arbeitsverhältnissen<br />

Aussetzung von Arbeitsverhältnissen bedeutet, dass im beiderseitigen Einvernehmen<br />

für einen bestimmten Zeitraum der Arbeitnehmer von seiner<br />

Arbeitspflicht bzw. der Arbeitgeber von seiner Entgeltpflicht befreit wird.<br />

Für die Aussetzung können<br />

wirtschaftliche Gründe des<br />

Arbeitgebers oder private<br />

Gründe des Arbeitnehmers ausschlaggebend<br />

sein. Im Vordergrund<br />

steht dabei aber immer, dass das<br />

Arbeitsverhältnis zu einem späteren<br />

Zeitpunkt wieder aufgenommen<br />

bzw. fortgesetzt werden soll.<br />

Man unterscheidet zwischen<br />

• Aussetzung (unbezahlter Urlaub)<br />

ohne Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses und<br />

• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

mit Wiedereinstellungszusage.<br />

Aussetzung (unbezahlter Urlaub)<br />

Eine Aussetzung unter voller<br />

Aufrechterhaltung des Arbeitsverhältnisses<br />

kann jederzeit vereinbart<br />

werden. Es gibt dafür keine gesetzlichen<br />

Vorgaben. Ob der gesamte<br />

Zeitraum der Aussetzung für<br />

dienstzeitabhängige Ansprüche als<br />

Dienstzeit zu berücksichtigen ist,<br />

ist im Expertenkreis umstritten.<br />

Der Oberste Gerichtshof hat bisher<br />

lediglich entschieden, dass im Ar-<br />

Der Abschluss<br />

einer<br />

schriftlichen<br />

Vereinbarung<br />

ist aus Beweisgründen<br />

ratsam.<br />

Christl Marte, WKV-Arbeits- und Sozialrecht<br />

beitnehmerinteresse vereinbarte<br />

unbezahlte Urlaube zu einer Verkürzung<br />

des Urlaubsanspruches im<br />

betreffenden Urlaubsjahr führen.<br />

Aus Beweisgründen ist der Abschluss<br />

einer schriftlichen Vereinbarung<br />

ratsam. Mangels echter Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

gebührt dem Arbeitnehmer<br />

während der Aussetzung kein Arbeitslosengeld.<br />

Beiträge nach dem<br />

Betrieblichen Mitarbeitervorsorgegesetz<br />

(Abfertigung Neu) fallen<br />

nicht an.<br />

Auflösung mit Wiedereinstellung<br />

Bei dieser Variante erfolgt<br />

• eine einvernehmliche Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

zu einem bestimmten Stichtag<br />

Für die Aussetzung können wirtschaftliche Gründe seitens des Arbeitgebers oder private<br />

Gründe seitens des Arbeitnehmers verantwortlich sein.<br />

• mit einer Zusage des Arbeitgebers<br />

auf Wiedereinstellung zu<br />

einem gewissen Zeitpunkt<br />

bzw. mit einer konkreten Wiedereinstellungsvereinbarung.<br />

Da eine echte Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses (mit Wiedereinstellungsregelung)<br />

vorliegt, gebühren<br />

dem Arbeitnehmer grundsätzlich<br />

alle Ansprüche aus der<br />

Endabrechnung. Die Verpflichtung<br />

zur Zahlung einer Abfertigung Alt<br />

kann mittels Vereinbarung hinausgeschoben<br />

und auf das später neu<br />

beginnende Arbeitsverhältnis übertragen<br />

werden. Verzichtet der Arbeitslose<br />

rechtzeitig auf den Wiederantritt<br />

des Dienstes, muss die<br />

Abfertigung auf Basis der einvernehmlichen<br />

Auflösung zur Auszahlung<br />

gebracht werden!<br />

Für das Ausmaß des Krankenentgeltanspruches<br />

werden die<br />

Dienstzeiten von Arbeitern bei<br />

einer Unterbrechung bis zu 60 Kalendertagen<br />

zusammengerechnet.<br />

Für das Urlaubsausmaß (Erhöhung<br />

des Urlaubsanspruches auf sechs<br />

Wochen) werden die Dienstzeiten<br />

von Arbeitern und Angestellten bei<br />

einer Unterbrechung bis zu drei<br />

Monaten zusammengerechnet.<br />

Branchenkollektivverträge können<br />

weitere Anrechnungsbestimmungen<br />

enthalten.<br />

Tritt der Arbeitnehmer nach<br />

Ablauf der Unterbrechung das Arbeitsverhältnis<br />

wieder an, beginnt<br />

ein neues Arbeitsjahr und ein<br />

neues Urlaubsjahr. Die Unterbrechung<br />

selbst wird nicht als Dienstzeit<br />

angerechnet.<br />

Weitere Informationen<br />

Rechtsservice - Arbeits- und Sozialrecht,<br />

T 05522/305 DW 321-323,<br />

www.wko.at/vlbg/sp<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger B.A.<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Bianca Diem<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

SERVICE<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 13


Reprise -<br />

Französisch Refresher<br />

Sprachlevel B1<br />

Ihr Nutzen<br />

Auf spielerische Weise frischen Sie Ihre<br />

Französischkenntnisse auf, wiederholen<br />

grammatische Strukturen und erweitern<br />

mühelos Ihren Wortschatz. So können<br />

Sie wieder auf Französisch kommunizieren<br />

und die wichtigsten Alltagssituationen<br />

angemessen bewältigen.<br />

Inhalt<br />

� Wiederholung und Aufbau des Wortschatzes<br />

� Reaktivieren der grammatischen<br />

Grundlagen<br />

� Trainieren des Leseverstehens<br />

� Schriftliche Texte nach Wunsch<br />

� Förderung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit<br />

anhand von aktuellen<br />

Themen<br />

� Interkulturelle Vergleiche<br />

Voraussetzungen<br />

Kenntnisse aus WIFI Cours de français 4<br />

oder mindestens 4 Jahre Schulfranzösisch.<br />

Einstufungstest auf unserer Homepage<br />

oder auf Anfrage.<br />

Beitrag: � 240,- + Buch<br />

Dauer: 30 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termine Frühjahr 20<strong>09</strong><br />

Vormittagskurs<br />

17.2. – 5.5.20<strong>09</strong><br />

Di 8:00 – 11:00 Uhr<br />

Kursleitung: Mag. Béatrice Dragon<br />

Kursnummer: 16507.03<br />

16.2. – 11.5.20<strong>09</strong><br />

Mo 18:30 – 21:30 Uhr<br />

Kursleitung: Mag. Cécile Berriet<br />

Kursnummer: 16508.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

PACKEN SIE’S AN.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Zertifizierung Technische/r<br />

Redakteur/in<br />

Lehrgang Technische Dokumentation<br />

Technische Kommunikation ist heute ein<br />

unverzichtbarer Bestandteil von industriellen<br />

Konstruktions-, Produktions- und<br />

Fertigungsprozessen. Sie umfasst das<br />

Aufbereiten, Erstellen und Verbreiten von<br />

technischen Informationen. Aufgrund der<br />

Vielfältigkeit ist der Bedarf an qualifizierten<br />

Technischen Redakteur/innen in den<br />

letzten Jahren enorm gewachsen.<br />

Teilnehmer/innen<br />

� Entwickler/innen, Konstrukteur/innen,<br />

Technische Zeichner/innen<br />

� Technische Übersetzer/innen<br />

� HTL-, AHS/BHS-Absolvent/innen<br />

� Meister/innen und Werkmeister/innen<br />

� FH-Absolvent/innen<br />

� Interessent/innen, die sich in der Technischen<br />

Redaktion weiterbilden möchten<br />

Ausbildungsziele<br />

� Zielgruppengerechte Erstellung von<br />

Technischen Dokumentationen über<br />

Produkte, Anlagen und Systeme<br />

� Anwendung der für die Erstellung notwendigen<br />

normativen und gesetzlichen<br />

Vorgaben<br />

� Durchführung der Technischen Dokumentation<br />

von der Konzepterstellung,<br />

Layoutgestaltung, Druckfreigabe bis<br />

zur Fertigungsüberwachung, Verteilung,<br />

Lagerhaltung und Gesamtplanung<br />

� Auswahl geeigneter Präsentationsmedien<br />

und spezifische Gestaltung der<br />

Dokumentation<br />

Beitrag: � 2.120,- pro Semester zzgl.<br />

� 320,- Prüfungsgebühr im 2. Semester<br />

Dauer: 352 Stunden (2 Semester)<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Lehrgangsstart: 19.6.2008<br />

Kursnummer: 62532.03<br />

Infos bei<br />

Sandra Blaser<br />

T 05572/3894-453<br />

blaser.sandra@vlbg.wifi.at<br />

Verantwortung + Haftung<br />

der GmbH-Geschäftsführung<br />

Teilnehmer/innen<br />

Geschäftsführer/innen, Vorstände sowie<br />

leitende Angestellte, Prokurist/innen und<br />

Handelsbevollmächtigte, Geschäfts- und<br />

Filialleiter/innen, aber auch Einzelunternehmer/innen<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Europäischer<br />

Computerführerschein<br />

Der ECDL (Europäischer Computerführerschein)<br />

bescheinigt Ihnen umfassende<br />

praktische und theoretische Kenntnisse<br />

der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem<br />

Kurs werden Sie optimal auf das internationale<br />

Zertifikat vorbereitet.<br />

Teilnehmer/innen<br />

EDV-Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />

und zukünftige EDV-Anwender/innen.<br />

Voraussetzungen<br />

Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–Einsteiger/innen“<br />

vermittelt werden.<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Inhalt<br />

� Pflichten und Haftung des/der Geschäftsführers/in<br />

gegenüber der Gesellschaft,<br />

den Gesellschaftern sowie<br />

gegenüber Gläubigern<br />

� Haftung für Abgaben, Sozialversicherungsbeiträge<br />

und strafrechtliche Haftung<br />

� Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung<br />

� Innenhaftung (Sorgfaltsmaßstab, Ressourcenverteilung)<br />

� Außenhaftung (Konkursverschleppung,<br />

§ 159 StGB, URG)<br />

Referent<br />

Dr. Manfred Schnetzer, Rechtsanwalt<br />

Beitrag: � 100,-<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

26.2.20<strong>09</strong><br />

Do 18:30 – 21:30 Uhr<br />

Kursnummer: 28521.03<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

Inhalt<br />

� Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />

� Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />

� Modul 3: Word Grundlagen<br />

� Modul 4: Excel Grundlagen<br />

� Modul 5: Access Grundlagen<br />

� Modul 6: Power Point<br />

� Modul 7: Outlook/Internet<br />

Beitrag: ECDL � 1.420,eLearning:<br />

� 1.278,-<br />

Dauer: 112 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

18.2. – 9.4.20<strong>09</strong><br />

Mi + Do 9:00 –17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 80511.03<br />

Infos bei<br />

Tatjana Gasser<br />

T 05572/3894-462<br />

gasser.tatjana@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 15<br />

Terminkalender<br />

Seite 16<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

VERSICHERUNGSAGENTUR STEMER &<br />

BURTSCHER GMBH<br />

Geschäftszweig: der Betrieb einer Versicherungsagentur<br />

die Durchführung von Versicherungs-, Finanzierungs- und<br />

Veranlagungsdienstleistungen<br />

der Handel mit Waren aller Art<br />

Alte Landstraße 5, 6700 Bludenz; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 25.<strong>09</strong>.2008; Übernahme des Vermögens<br />

der Versicherungsagentur Stemer & Burtscher OEG<br />

(FN 203947y) gemäß § 142 UGB.; GF: (A) Maximilian<br />

Stemer (28.10.1954); vertritt seit 02.12.2008 selbstständig;<br />

(B) Detlef Burtscher (25.07.1971); vertritt seit<br />

02.12.2008 selbstständig; GS: (A) Maximilian Stemer<br />

(28.10.1954); Einlage � 17.500; geleistet � 17.500;<br />

(B) Detlef Burtscher (25.07.1971); Einlage � 17.500;<br />

geleistet � 17.500; – LG Feldkirch, 02.12.2008 –<br />

FN 317148w.<br />

MARKUS MÜLLER SERVICESTATIONEN GMBH<br />

Geschäftszweig: Tankstellen-Service<br />

Bundesstraße 3, 6714 Nüziders; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

18.<strong>09</strong>.2008; Einbringungsvertrag vom 18.<strong>09</strong>.2008;<br />

Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />

"Markus Müller – Shell Servicestationen Nüziders,<br />

Schruns, Tisis"; GF: (A) Markus Müller (11.07.1964); vertritt<br />

seit 18.<strong>09</strong>.2008 selbstständig; GS: (A) Markus<br />

Müller (11.07.1964); Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 35.000; – LG Feldkirch, 02.12.2008 – FN 317154d.<br />

AUTOHAUS LEIDINGER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

& CO KG<br />

Geschäftszweig: Handel mit und Reparatur von<br />

Kraftfahrzeugen<br />

Bundesstraße 14, 6714 Nüziders; Die Gesellschaft ist<br />

durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der<br />

Bruno Leidinger GmbH (FN 312921d) hervorgegangen;<br />

GS: (A) Autohaus Leidinger Gesellschaft m.b.H.; vertritt<br />

seit 03.12.2008 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(B) Bruno Leidinger (07.05.1947); Einlage � 35.000; –<br />

LG Feldkirch, 03.12.2008 – FN 317153b.<br />

NEUKO NETZER & KOBELT GMBH<br />

Geschäftszweig: Herstellung kompetenter Löschungen in<br />

Stahl, Aluminium und Glas<br />

Sägerstraße 45, 6890 Lustenau; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 22.<strong>09</strong>.2008; Einbringungsvertrag vom<br />

22.<strong>09</strong>.2008; Übernahme des Vermögens der NEUKO<br />

Jahresdurchschnittliche Indexerhöhungen 1998 – 2008<br />

Seite 18<br />

Netzer & Kobelt OEG (FN 249167y) gemäß § 142 HGB;<br />

GF: (A) Walter Netzer (24.07.1969); vertritt seit<br />

27.11.2008 selbstständig; (B) Urs Kobelt (01.04.1971);<br />

vertritt seit 27.11.2008 selbstständig; GS: (A) Walter<br />

Netzer (24.07.1969); Einlage � 17.500; geleistet<br />

� 17.500; (B) Urs Kobelt (01.04.1971); Einlage<br />

� 17.500; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />

27.11.2008 – FN 317156g.<br />

BULUT HAUSMEISTERSERVICE E.U.<br />

Geschäftszweig: Hausmeisterservice<br />

Am Kehlerpark 11/27, 6850 Dornbirn; INHABER:<br />

(A) Aysun Bulut (16.03.1978); seit 28.11.2008; –<br />

LG Feldkirch, 28.11.2008 – FN 318363g.<br />

SV SERVICE UND VERTRIEBSGESELLSCHAFT<br />

MBH<br />

Geschäftszweig: Vermittlung, Betreuung und Verwaltung von<br />

Spielgemeinschaften sowie Vertrieb und Handel von Waren<br />

aller Art<br />

Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

21.10.2008; GF: (A) Bruno Straumann (19.07.1967);<br />

vertritt seit 28.11.2008 selbstständig; GS: (B)<br />

Fortuna Beteiligungs AG; Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 28.11.2008 –<br />

FN 318404t.<br />

SKISCHULE SILVRETTA-NOVA<br />

GASCHURN-PARTENEN GMBH<br />

Geschäftszweig: Schischule<br />

Seilbahnstraße 1, 6793 Gaschurn; Kapital: � 36.000;<br />

GesV vom 22.10.2008; GF: (A) Manfred Immler<br />

(30.08.1947); vertritt seit 28.11.2008 selbstständig;<br />

PR: (B) Frank Kössler (18.07.1968); vertritt seit<br />

28.11.2008 selbstständig; GS: (A) Manfred Immler<br />

(30.08.1947); Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (B)<br />

Frank Kössler (18.07.1968); Einlage � 4.000; geleistet<br />

� 2.000; (C) Erich Weber (26.10.1957); Einlage � 4.000;<br />

geleistet � 2.000; (D) Fridolin Burtscher (14.11.1952);<br />

Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (E) Harald Fitz<br />

(02.03.1957); Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (F)<br />

Otto Rudigier (26.01.1960); Einlage � 4.000; geleistet<br />

� 2.000; (G) Adolf Berger (20.07.1955); Einlage � 4.000;<br />

geleistet � 2.000; (H) Franz Siegler (28.02.1949);<br />

Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (I) Herbert Berger<br />

(21.02.1954); Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; –<br />

LG Feldkirch, 28.11.2008 – FN 318878p.<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 19<br />

HOLZWERKSTATT MARKUS FAIßT E.U.<br />

Geschäftszweig: Tischlergewerbe, Herstellung von Möbeln,<br />

Innenausbau<br />

Nussbaum 361, 6952 Hittisau; INHABER: (A) Markus<br />

Faißt (17.04.1962); seit 10.12.2008; – LG Feldkirch,<br />

10.12.2008 – FN 319493v.<br />

FORSTER HAUSTECHNIK GMBH<br />

Geschäftszweig: Haustechnik<br />

Achgasse 20, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000; GesV<br />

vom 21.11.2008; GF: (B) Ing Gerd Lukas (05.12.1969);<br />

vertritt seit 06.12.2008 selbstständig; GS: (A) Ing.<br />

Lukas GmbH; Einlage � 17.850; geleistet � 17.850; (B)<br />

Ing Gerd Lukas (05.12.1969); Einlage � 16.800;<br />

geleistet � 16.800; (C) Christian Forster (06.10.1986);<br />

Einlage � 350; geleistet � 350; – LG Feldkirch,<br />

06.12.2008 – FN 319718z.<br />

KH 49 GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung<br />

Egetenweg 46, 6800 Feldkirch; GesV vom 21.11.2008;<br />

GS: (A) KH 49 Invest GmbH; vertritt seit 06.12.2008<br />

selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Günter Schedler<br />

(26.06.1969); Einlage � 1.000; (C) Horst Kessler<br />

(19.04.1969); Einlage � 1.000; (D) Wolfgang Rüscher<br />

(19.<strong>09</strong>.1958); Einlage � 1.000; – LG Feldkirch,<br />

06.12.2008 – FN 319810i.<br />

MANFRED BALDAUF E.U.<br />

Geschäftszweig: Dachdecker und Spengler<br />

Kirchdorf 184, 6933 Doren; INHABER: (A) Manfred<br />

Baldauf (10.02.1966); seit 06.12.2008; – LG Feldkirch,<br />

06.12.2008 – FN 319884v.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 15


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

10. Februar 20<strong>09</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />

GMBH<br />

12. Februar 20<strong>09</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />

www.wisto.at.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

VIATEC <strong>09</strong> – 5. INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR STRASSENBAU UND<br />

INFRASTRUKTURBEWIRTSCHAFTUNG<br />

BAUMEC – 2. FACHMESSE FÜR BAUMASCHINEN UND GERÄTE<br />

5. – 8. März 20<strong>09</strong>, Messe Bozen<br />

Nähere Informationen zu beiden Fachmessen finden Sie unter www.viatec.it und<br />

www.baumec.it.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

PERSONEN- UND GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE VORANSCHLÄGE 20<strong>09</strong><br />

PRÜFUNG DER FACHLICHEN EIGNUNG<br />

für das Personen- und Güterbeförderungsgewerbe<br />

Es ist vorgesehen, im Mai 20<strong>09</strong> Prüfungen über die fachliche Eignung<br />

– nach dem Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehrs-Gesetz für den Betrieb von<br />

Kraftfahrlinien, das Ausflugswagen- (Stadtrundfahrten-)Gewerbe, das mit<br />

Omnibussen und Personenkraftwagen betriebene Mietwagen-Gewerbe, das Taxi-<br />

Gewerbe sowie das mit Omnibussen ausgeübte Gästewagen-Gewerbe und<br />

– nach dem Güterbeförderungsgesetz für die gewerbsmäßige Beförderung von<br />

Gütern mit Kraftfahrzeugen im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden<br />

Güterverkehr<br />

durchzuführen.<br />

Anmeldungen zur jeweiligen fachlichen Eignungsprüfung sind bis spätestens<br />

31. März 20<strong>09</strong> schriftlich beim Amt der Vorarlberger Landesregierung,<br />

6901 Bregenz, Römerstraße 15, einzubringen. Der Anmeldung sind beizuschließen:<br />

a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls<br />

Heiratsurkunde,<br />

b) Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr sowie<br />

c) allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen auf Abdeckung einzelner<br />

Sachgebiete der Prüfung durch Abschluss einer Hochschule, einer berufsbildenden<br />

höheren Schule, durch Ablegung der Unternehmerprüfung oder sonstiger<br />

Prüfungen im Sinne der §§ 14 der Berufszugangs-Verordnungen Kraftfahrlinienund<br />

Gelegenheitsverkehr bzw Güterkraftverkehr.<br />

Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 270,00 Euro ist auf das Konto des Amtes der<br />

Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG<br />

in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.<br />

Als Vorbereitung auf diese Prüfungen führt das Wirtschaftsförderungsinstitut der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Schulungen durch, die<br />

jedoch nicht verpflichtend sind.<br />

● 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 20<strong>09</strong><br />

● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 20<strong>09</strong><br />

● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 20<strong>09</strong><br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 20<strong>09</strong><br />

● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 20<strong>09</strong><br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 20<strong>09</strong><br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

VORANSCHLÄGE 20<strong>09</strong> –<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH UND FACHVERBÄNDE<br />

Dem Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit wurden der Voranschlag der<br />

Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr<br />

20<strong>09</strong> gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht.<br />

Die Voranschläge werden vom 9.2.20<strong>09</strong> bis 9.3.20<strong>09</strong> während der Dienststunden in<br />

der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen,<br />

1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Bauteil1, 1. Stock, Zimmer 1131 (Voranschlag<br />

WK Österreich) sowie Zimmer 1104 (Voranschläge der Fachverbände) zur Einsicht für<br />

die Mitglieder aufliegen.<br />

In der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch werden der<br />

Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände<br />

vom 9.2.20<strong>09</strong> bis 9.3.20<strong>09</strong> während der Dienststunden in der Kammerdirektion,<br />

1. Stock, Zimmer 110, zur Einsichtnahme für die Mitglieder aufliegen.<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />

Geschweißte Rohre aus Eisen oder nicht legiertem Stahl; Belarus, China, Thailand,<br />

Bosnien u. Herzegowina; Türkei, Ukraine<br />

Polyethylenterephthalat (PET); Indien<br />

Grafitelektrodensysteme; Indien<br />

Zitrusfrüchte; China<br />

Bettwäsche aus Baumwolle; Indien<br />

Bügeltische; China<br />

PET; Australien, China<br />

PET-Folien; Indien


INDEXZAHLEN JÄNNER – DEZEMBER 2008<br />

GELBE SEITEN<br />

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

2008<br />

(Ø 2005 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl.<br />

Vorj.mon.<br />

(Ø 2000 = 100)<br />

Indexstand<br />

(Ø 1996 = 100)<br />

Indexstand<br />

(Ø 1986 = 100)<br />

Indexstand<br />

(Ø 1976 = 100)<br />

Indexstand<br />

(Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand<br />

Jänner<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

105,3(korr.)<br />

105,6<br />

106,4<br />

106,7<br />

107,4<br />

107,7<br />

107,6<br />

107,4<br />

107,7(korr.)<br />

107,6<br />

107,3<br />

107,1*<br />

+ 3,2 %<br />

+ 3,2 %<br />

+ 3,5 %<br />

+ 3,3 %<br />

+ 3,7 %<br />

+ 3,9 %<br />

+ 3,8 %<br />

+ 3,7 %<br />

+ 3,8 %<br />

+ 3,1 %(korr.)<br />

+ 2,3 %<br />

+ 1,3 %<br />

116,5(korr.)<br />

116,8<br />

117,7<br />

118,0<br />

118,8<br />

119,1<br />

119,0<br />

118,8<br />

119,1(korr.)<br />

119,0<br />

118,7<br />

118,5*<br />

122,6(korr.)<br />

122,9<br />

123,8<br />

124,2<br />

125,0<br />

125,4<br />

125,2<br />

125,0<br />

125,4(korr.)<br />

125,2<br />

124,9<br />

124,7*<br />

160,3(korr.)<br />

160,7<br />

161,9<br />

162,4<br />

163,5<br />

163,9<br />

163,8<br />

163,5<br />

163,9(korr.)<br />

163,8<br />

163,3<br />

163,0*<br />

249,1(korr.)<br />

249,8<br />

251,7<br />

252,5<br />

254,1<br />

254,8<br />

254,6<br />

254,1<br />

254,8(korr.)<br />

254,6<br />

253,9<br />

253,4*<br />

437,2(korr.)<br />

438,5<br />

441,8<br />

443,0<br />

445,9<br />

447,2<br />

446,8<br />

445,9<br />

447,2(korr.)<br />

446,8<br />

445,5<br />

444,7*<br />

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />

Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />

Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices) Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2008 Vorj.mon.<br />

Jänner 116,3(korr.) + 3,2 % 123,9(korr.) 161,6(korr.) 252,6(korr.) 440,8(korr.)<br />

Februar 116,7 + 3,3 % 124,3 162,1 253,3 442,0<br />

März 117,5 + 3,4 % 125,2 163,3 255,3 445,4<br />

April 117,9 + 3,3 % 125,6 163,8 256,0 446,6<br />

Mai 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,7 449,6<br />

Juni 119,0 + 3,8 % 126,8 165,3 258,4 450,8<br />

Juli 118,9 + 3,8 % 126,6 165,2 258,1 450,4<br />

August 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,6 449,6<br />

September 119,0(korr.) + 3,7 % 126,8(korr.) 165,3(korr.) 258,4(korr.) 450,8(korr.)<br />

Oktober 118,9 + 3,0 %(korr.) 126,6 165,2 258,1 450,4<br />

November 118,6 + 2,3 % 126,3 164,7 257,4 449,2<br />

Dezember 118,3* + 1,3 % 126,1* 164,4* 256,9* 448,3*<br />

Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise Österreichischer Großhandelspreisindex<br />

(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2008 Vorj.mon.<br />

Jänner 111,9 + 8,3 % 123,2 126,9 132,3 176,1 293,3<br />

Februar 113,1 + 8,5 % 124,5 128,3 133,7 178,0 296,4<br />

März 114,8 + 10,0 % 126,4 130,2 135,7 180,7 300,9<br />

April 115,1 + 9,1 % 126,7 130,5 136,0 181,2 301,7<br />

Mai 117,8 + 11,7 % 129,7 133,6 139,2 185,4 308,8<br />

Juni 118,5 + 11,9 % 130,5 134,4 140,1 186,5 310,6<br />

Juli 118,5 + 11,1 % 130,5 134,4 140,1 186,5 310,6<br />

August 115,7 + 7,4 % 127,4 131,2 136,8 182,1 303,2<br />

September 114,7 + 4,2 % 126,3 130,1 135,6 180,5 300,6<br />

Oktober 112,1 + 1,8 % 123,4 127,1 132,5 176,4 293,8<br />

November 108,7 – 1,8 % 119,7 123,3 128,5 171,1 284,9<br />

Dezember 106,7 – 3,7 % 117,5 121,0 126,1 167,9 279,7<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />

(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />

2008 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />

Jänner 111,7 + 4,1 % 127,7 174,6 16.828<br />

Februar 112,2 + 3,9 % 128,2 175,4 16.903<br />

März 112,7 + 4,2 % 128,8 176,2 16.978<br />

April 112,9 + 4,0 % 129,0 176,5 17.008<br />

Mai 116,2 + 5,6 % 132,8 181,6 17.506<br />

Juni 116,5 + 5,8 % 133,2 182,1 17.551<br />

Juli 117,2 + 6,5 % 134,0 183,2 17.656<br />

August 117,3 + 6,9 % 134,1 183,3 17.671<br />

September 116,9 + 6,7 % 133,6 182,7 17.611<br />

Oktober 115,5 + 5,4 % 132,0 180,5 17.400<br />

November 115,2 + 4,9 % 131,7 180,1 17.355<br />

Dezember 114,9 + 4,6 % 131,3 179,6 17.310<br />

* vorläufige Zahl<br />

Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />

uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 17


GELBE SEITEN<br />

JAHRESDURCHSCHNITTLICHE INDEXERHÖHUNGEN 1998 – 2008<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Durchschnitt 2005 = 100)<br />

Ø 2006 101,5 + 1,5 %<br />

Ø 2007 103,7 + 2,2 %<br />

Ø 2008 107,0 + 3,2 %<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Durchschnitt 2000 = 100)<br />

Ø 2001 102,7 + 2,7 %<br />

Ø 2002 104,5 + 1,8 %<br />

Ø 2003 105,9 + 1,3 %<br />

Ø 2004 108,1 + 2,1 %<br />

Ø 2005 110,6 + 2,3 %<br />

Ø 2006 112,2 + 1,4 %<br />

Ø 2007 114,6 + 2,1 %<br />

Ø 2008 118,3 + 3,2 %<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Durchschnitt 1996 = 100)<br />

Ø 1998 102,2 + 0,9 %<br />

Ø 1999 102,8 + 0,6 %<br />

Ø 2000 105,2 + 2,3 %<br />

Ø 2001 108,0 + 2,7 %<br />

Ø 2002 1<strong>09</strong>,9 + 1,8 %<br />

Ø 2003 111,4 + 1,4 %<br />

Ø 2004 113,7 + 2,1 %<br />

Ø 2005 116,4 + 2,4 %<br />

Ø 2006 118,1 + 1,5 %<br />

Ø 2007 120,6 + 2,1 %<br />

Ø 2008 124,5 + 3,2 %<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Durchschnitt 1986 = 100)<br />

Ø 1998 133,7 + 0,9 %<br />

Ø 1999 134,5 + 0,6 %<br />

Ø 2000 137,6 + 2,3 %<br />

Ø 2001 141,3 + 2,7 %<br />

Ø 2002 143,8 + 1,8 %<br />

Ø 2003 145,8 + 1,4 %<br />

Ø 2004 148,8 + 2,1 %<br />

Ø 2005 152,2 + 2,3 %<br />

Ø 2006 154,4 + 1,4 %<br />

Ø 2007 157,8 + 2,2 %<br />

Ø 2008 162,8 + 3,2 %<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Durchschnitt 1976 = 100)<br />

Ø 1998 207,8 + 0,9 %<br />

Ø 1999 2<strong>09</strong>,0 + 0,6 %<br />

Ø 2000 213,9 + 2,3 %<br />

Ø 2001 219,6 + 2,7 %<br />

Ø 2002 223,5 + 1,8 %<br />

Ø 2003 226,6 + 1,4 %<br />

Ø 2004 231,2 + 2,0 %<br />

Ø 2005 236,6 + 2,3 %<br />

Ø 2006 240,0 + 1,4 %<br />

Ø 2007 245,2 + 2,2 %<br />

Ø 2008 253,1 + 3,2 %<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Durchschnitt 1966 = 100)<br />

Ø 1998 364,7 + 0,9 %<br />

Ø 1999 366,8 + 0,6 %<br />

Ø 2000 375,4 + 2,3 %<br />

Ø 2001 385,4 + 2,7 %<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Ø 2002 392,3 + 1,8 %<br />

Ø 2003 397,7 + 1,4 %<br />

Ø 2004 405,9 + 2,1 %<br />

Ø 2005 415,2 + 2,3 %<br />

Ø 2006 421,2 + 1,4 %<br />

Ø 2007 430,4 + 2,2 %<br />

Ø 2008 444,2 + 3,2 %<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Durchschnitt 2000 = 100)<br />

Ø 2001 102,4 + 2,4 %<br />

Ø 2002 104,4 + 2,0 %<br />

Ø 2003 106,0 + 1,5 %<br />

Ø 2004 108,0 + 1,9 %<br />

Ø 2005 110,5 + 2,3 %<br />

Ø 2006 112,1 + 1,4 %<br />

Ø 2007 114,6 + 2,2 %<br />

Ø 2008 118,2 + 3,1 %<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Durchschnitt 1996 = 100)<br />

Ø 1998 102,8 + 1,3 %<br />

Ø 1999 103,7 + 0,9 %<br />

Ø 2000 106,6 + 2,8 %<br />

Ø 2001 1<strong>09</strong>,2 + 2,4 %<br />

Ø 2002 111,3 + 1,9 %<br />

Ø 2003 113,0 + 1,5 %<br />

Ø 2004 115,1 + 1,9 %<br />

Ø 2005 117,7 + 2,3 %<br />

Ø 2006 119,4 + 1,4 %<br />

Ø 2007 122,0 + 2,2 %<br />

Ø 2008 125,9 + 3,2 %<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Durchschnitt 1986 = 100)<br />

Ø 1998 134,1 + 1,2 %<br />

Ø 1999 135,3 + 0,9 %<br />

Ø 2000 139,0 + 2,7 %<br />

Ø 2001 142,4 + 2,4 %<br />

Ø 2002 145,1 + 1,9 %<br />

Ø 2003 147,4 + 1,6 %<br />

Ø 2004 150,1 + 1,8 %<br />

Ø 2005 153,5 + 2,3 %<br />

Ø 2006 155,7 + 1,4 %<br />

Ø 2007 159,2 + 2,2 %<br />

Ø 2008 164,2 + 3,1 %<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Durchschnitt 1976 = 100)<br />

Ø 1998 2<strong>09</strong>,5 + 1,2 %<br />

Ø 1999 211,3 + 0,9 %<br />

Ø 2000 217,2 + 2,8 %<br />

Ø 2001 222,4 + 2,4 %<br />

Ø 2002 226,7 + 1,9 %<br />

Ø 2003 230,2 + 1,5 %<br />

Ø 2004 234,5 + 1,9 %<br />

Ø 2005 239,9 + 2,3 %<br />

Ø 2006 243,4 + 1,5 %<br />

Ø 2007 248,8 + 2,2 %<br />

Ø 2008 256,7 + 3,2 %<br />

Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />

(Durchschnitt 1966 = 100)<br />

Ø 1998 365,6 + 1,2 %<br />

Ø 1999 368,8 + 0,9 %<br />

Ø 2000 379,0 + 2,8 %<br />

Ø 2001 388,1 + 2,4 %<br />

Ø 2002 395,6 + 1,9 %<br />

Ø 2003 401,8 + 1,6 %<br />

Ø 2004 4<strong>09</strong>,2 + 1,8 %<br />

Ø 2005 418,6 + 2,3 %<br />

Ø 2006 424,7 + 1,5 %<br />

Ø 2007 434,1 + 2,2 %<br />

Ø 2008 447,9 + 3,2 %<br />

Index der Großhandelspreise<br />

(Durchschnitt 2005 = 100)<br />

Ø 2006 102,9 + 2,9 %<br />

Ø 2007 107,1 + 4,1 %<br />

Ø 2008 114,0 + 6,4 %<br />

Index der Großhandelspreise<br />

(Durchschnitt 2000 = 100)<br />

Ø 2001 101,5 + 1,5 %<br />

Ø 2002 101,1 –0,4 %<br />

Ø 2003 102,8 + 1,7 %<br />

Ø 2004 107,9 + 5,0 %<br />

Ø 2005 110,1 + 2,0 %<br />

Ø 2006 113,3 + 2,9 %<br />

Ø 2007 117,9 + 4,1 %<br />

Ø 2008 125,5 + 6,4 %<br />

Index der Großhandelspreise<br />

(Durchschnitt 1996 = 100)<br />

Ø 1998 99,9 –0,5 %<br />

Ø 1999 99,0 –0,9 %<br />

Ø 2000 103,0 + 4,0 %<br />

Ø 2001 104,5 + 1,5 %<br />

Ø 2002 104,1 – 0,4 %<br />

Ø 2003 105,9 + 1,7 %<br />

Ø 2004 111,1 + 4,9 %<br />

Ø 2005 113,4 + 2,1 %<br />

Ø 2006 116,7 + 2,9 %<br />

Ø 2007 121,4 + 4,0 %<br />

Ø 2008 129,3 + 6,5 %<br />

Index der Großhandelspreise<br />

(Durchschnitt 1986 = 100)<br />

Ø 1998 104,1 – 0,6 %<br />

Ø 1999 103,3 – 0,8 %<br />

Ø 2000 107,4 + 4,1 %<br />

Ø 2001 1<strong>09</strong>,0 + 1,5 %<br />

Ø 2002 108,6 – 0,4 %<br />

Ø 2003 110,4 + 1,7 %<br />

Ø 2004 115,8 + 4,9 %<br />

Ø 2005 118,2 + 2,1 %<br />

Ø 2006 121,6 + 2,9 %<br />

Ø 2007 126,6 + 4,1 %<br />

Ø 2008 134,7 + 6,4 %<br />

Index der Großhandelspreise<br />

(Durchschnitt 1976 = 100)<br />

Ø 1998 138,6 – 0,5 %<br />

Ø 1999 137,4 – 0,8 %<br />

Ø 2000 143,0 + 4,0 %<br />

Ø 2001 145,2 + 1,5 %<br />

Ø 2002 144,6 – 0,4 %<br />

Ø 2003 147,0 + 1,7 %<br />

Ø 2004 154,2 + 4,9 %<br />

Ø 2005 157,4 + 2,1 %<br />

Ø 2006 162,0 + 2,9 %<br />

Ø 2007 168,5 + 4,0 %<br />

Ø 2008 179,4 + 6,5 %<br />

Index der Großhandelspreise<br />

(Durchschnitt 1964 = 100)<br />

Ø 1998 230,8 – 0,5 %<br />

Ø 1999 228,8 – 0,8 %<br />

Ø 2000 238,1 + 4,1%<br />

Ø 2001 241,7 + 1,5 %<br />

Ø 2002 240,8 – 0,4 %<br />

Ø 2003 244,7 + 1,6 %<br />

Ø 2004 256,8 + 4,9 %<br />

Ø 2005 262,1 + 2,1 %<br />

Ø 2006 269,7 + 2,9 %<br />

Ø 2007 280,6 + 4,0 %<br />

Ø 2008 298,7 + 6,5 %<br />

Baukkostenindex für den Wohnungsbau<br />

(Durchschnitt 2005 = 100)<br />

Ø 2006 104,6 + 4,6 %<br />

Ø 2007 1<strong>09</strong>,2 + 4,4 %<br />

Ø 2008 114,9 + 5,2 %<br />

Baukkostenindex für den Wohnungsbau<br />

(Durchschnitt 2000 = 100)<br />

Ø 2001 102,1 + 2,1 %<br />

Ø 2002 103,7 + 1,6 %<br />

Ø 2003 106,4 + 2,6 %<br />

Ø 2004 111,8 + 5,1 %<br />

Ø 2005 114,3 + 2,2 %<br />

Ø 2006 119,5 + 4,5 %<br />

Ø 2007 124,8 + 4,4 %<br />

Ø 2008 131,4 + 5,3 %<br />

Baukkostenindex für den Wohnungsbau<br />

(Durchschnitt 1990 = 100)<br />

Ø 1998 131,0 + 2,2 %<br />

Ø 1999 133,7 + 2,1 %<br />

Ø 2000 136,8 + 2,3 %<br />

Ø 2001 139,7 + 2,1 %<br />

Ø 2002 141,9 + 1,6 %<br />

Ø 2003 145,5 + 2,6 %<br />

Ø 2004 152,9 + 5,1 %<br />

Ø 2005 156,3 + 2,2 %<br />

Ø 2006 163,4 + 4,5 %<br />

Ø 2007 170,7 + 4,5 %<br />

Ø 2008 179,6 + 5,2 %<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

nach Maculan<br />

(Durchschnitt 1945 = 100) ( ohne<br />

U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt.)<br />

Ø 1998 12.626 + 2,2 %<br />

Ø 1999 12.889 + 2,1 %<br />

Ø 2000 13.185 + 2,3 %<br />

Ø 2001 13.464 + 2,1 %<br />

Ø 2002 13.673 + 1,6 %<br />

Ø 2003 14.027 + 2,6 %<br />

Ø 2004 14.745 + 5,1 %<br />

Ø 2005 15.065 + 2,2 %<br />

Ø 2006 15.750 + 4,5 %<br />

Ø 2007 16.455 + 4,5 %<br />

Ø 2008 17.315 + 5,2 %


Management / Unternehmensführung<br />

Steuer-News 20<strong>09</strong><br />

Dornbirn, 6.2.20<strong>09</strong>, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, � 140,-;<br />

K.Nr. 28520.03<br />

Verantwortung und Haftung der GmbH-<br />

Geschäftsführung<br />

Dornbirn, 26.2.20<strong>09</strong>, Do 18:30 – 21:30 Uhr, � 100,-;<br />

K.Nr. 28521.03<br />

WIFI Stars Vortrag: Die Geheimnisse der<br />

Spitzenverkäufer<br />

Dornbirn, 5.3.20<strong>09</strong>, Do 9:00 – 16:30 Uhr, � 270,-;<br />

K.Nr. 28522.03<br />

Selbstführung<br />

Dornbirn, 5. – 7.3.20<strong>09</strong>, Do, Fr 9:00 – 17:30,<br />

Sa 9:00 – 13:00 Uhr, 2,5 Tage, � 490,-;<br />

K.Nr. 12541.03<br />

Führung ohne Vorgesetzten-Funktion<br />

Dornbirn, 13. + 14.3.20<strong>09</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

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Führungskräfte-Workshop: „Umgang mit Stress“<br />

Hohenems, 13.3.20<strong>09</strong>, Fr 14:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 185,-; K.Nr. 12538.03<br />

Persönlichkeit<br />

Infoabend<br />

Ausbildung zum/zur Mediator/in<br />

Dornbirn, 17.2.20<strong>09</strong>, Di 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13503.03<br />

Infoabend<br />

Ausbildung zum Coach<br />

Dornbirn, 19.2.20<strong>09</strong>, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13501.03<br />

Frauen, die auf sich schauen<br />

Dornbirn, 20. + 21.2.20<strong>09</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

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Vortrag: „Die Kraft des Unterbewusstseins“<br />

mit Clemens Maria Mohr<br />

Dornbirn, 11.3.20<strong>09</strong>, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, � 12,-;<br />

K.Nr. 11522.03<br />

Powernapping – mit dem Superschlaf schnell<br />

wieder fit für den Job<br />

Dornbirn, 21.3.20<strong>09</strong>, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, � 195,-;<br />

K.Nr. 11507.03<br />

Sprachen<br />

English for Socializing and Small Talk<br />

Dornbirn, 17.2. – 31.3.20<strong>09</strong>, Di + Do 17:50 – 19:50 Uhr,<br />

� 325,- + Buch; K.Nr. 15562.03<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Deutsch intensiv Grundstufe A1<br />

Dornbirn, 16.2. – 30.3.20<strong>09</strong>, Mo, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, � 425,- + Buch; K.Nr. 18530.03<br />

Deutsch intensiv Grundstufe A2<br />

Dornbirn, 16.2. – 30.3.20<strong>09</strong>, Mo, Di + Do 8:00 –<br />

12:00 Uhr, � 425,- + Buch; K.Nr. 18532.03<br />

Polnisch 1<br />

Dornbirn, 16.2. – 11.5.20<strong>09</strong>, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 390,- + Bücher; K.Nr. 16568.03<br />

Arabisch 1<br />

Dornbirn, 17.2. – 5.5.20<strong>09</strong>, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 199,- + Bücher; K.Nr. 16576.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Die deutsche Rechtschreibung<br />

Dornbirn, 2. – 19.2.20<strong>09</strong>, Mo + Do 19:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 190,-; K.Nr. 29501.03<br />

Buchhaltung II – Aufbaukurs<br />

Dornbirn, 17.2. – 23.4.20<strong>09</strong>, Di + Do 8:30 – 12:00 Uhr,<br />

� 590,-; K.Nr. 21503.03<br />

Professioneller Kundenempfang<br />

Dornbirn, 18.2.20<strong>09</strong>, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, � 230,-;<br />

K.Nr. 29512.03<br />

Einführung in die Personalverrechnung<br />

Dornbirn, 19.2. – 2.4.20<strong>09</strong>, Di + Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 440,-; K.Nr. 21540.03<br />

Organisation und Kommunikation im Büro<br />

Dornbirn, 19. + 20.2.20<strong>09</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 350,-; K.Nr. 29518.03<br />

Lagerfachmann-Lehrgang<br />

Hohenems, 26.2. – 24.4.20<strong>09</strong>, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 750,-; K.Nr. 22501.03<br />

EDV<br />

Excel Aufbau (ECDL Advanced)<br />

Dornbirn, 26.1. – 4.2.20<strong>09</strong>, Mo + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 223,-; K.Nr. 80564.03<br />

Shortcuts – Effizientes Arbeiten mit der<br />

Tastatur<br />

Hohenems, 30.1.20<strong>09</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80550.03<br />

Word - Formulargestaltung<br />

Dornbirn, 30.1.20<strong>09</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80554.03<br />

Word Grundlagen (ECDL Modul 3)<br />

Hohenems, 2. – 16.2.20<strong>09</strong>, Mo + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 255,-; K.Nr. 80544.03<br />

TCP/IP Grundlagen<br />

Dornbirn, 16.2. – 9.3.20<strong>09</strong>, Mo + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 415,-; K.Nr. 81545.03<br />

Access Aufbau (ECDL Advanced)<br />

Dornbirn, 17.2. – 24.3.20<strong>09</strong>, Di + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 640,-; K.Nr. 80595.03<br />

Technik<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Blechkonstruktion mit Solid Works<br />

Hohenems, 3.2.20<strong>09</strong>, Di 18:00 – 22:00 Uhr, � 85,-;<br />

K.Nr. 32575.03<br />

KNX (EIB) Grundkurs<br />

Hohenems, 3. – 6.2.20<strong>09</strong>, Di – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 1.171,-; K.Nr. 34501.03<br />

Schweißbauteile mit Solid Works<br />

Dornbirn, 5.2.20<strong>09</strong>, Do 18:00 – 22:00 Uhr, � 85,-;<br />

K.Nr. 32577.03<br />

Zertifizierung zum/zur Internen Auditor/in<br />

Dornbirn, 11. – 25.2.20<strong>09</strong>, Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 565,- zzgl. � 250,- Prüfungsgebühr;<br />

K.Nr. 64504.03<br />

Vorbereitungskurs zur Kesselwärterprüfung<br />

Dornbirn, 16. – 20.2.20<strong>09</strong>, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 690,-; K.Nr. 61507.03<br />

Infoabend – Zertifizierung zum/zur IFS-<br />

Manager/in<br />

Dornbirn, 19.3.20<strong>09</strong>, Do, 18:00 – 21:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64507.03<br />

Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />

Kunststofftechnik<br />

Dornbirn, Start: 20.4.20<strong>09</strong>, 2x wöchentlich, 18:00 –<br />

22:00 Uhr, lt. Stundenplan, � 470,-; K.Nr. 66500.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Unternehmertraining<br />

Hohenems, 16.2. – 24.3.20<strong>09</strong>, Mo – Fr 8:00 –<br />

17:00 Uhr, 184 Stunden, � 1.390,-; K.Nr. 40573.03<br />

Vorbereitungskurs auf die Befähigungsprüfung<br />

Gastronomie<br />

Dornbirn, 17.2. – 23.5.20<strong>09</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 120 Stunden, � 1.200,-;<br />

K.Nr. 75500.03<br />

Ausbilderworkshop<br />

Hohenems, 18.2.20<strong>09</strong>, Mi 8:30 – 17:00 Uhr, 1 Tag,<br />

� 190,-; K.Nr. 42540.03<br />

Ausbildungsmöglichkeiten in der Lehre<br />

Dornbirn, 26.2.<strong>09</strong>, Do 18:00 – 21:00 Uhr, 2 Stunden,<br />

� 20,-; K.Nr. 42552.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 19


WERBUNG<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong>


MAGAZIN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Vorarlberger sind „Vorsorge-Meister”<br />

Die Vorarlberger sind trotz Finanzkrise stark vorsorgebewusst. 2008<br />

investierten sie bei der Generali allein für Lebens-, Kranken und Unfallversicherungen<br />

52,6 Millionen Euro. Am höchsten fiel der Zuwachs<br />

in der Lebenversicherung aus (+8,7%).<br />

Speziell bei den Personenversicherungen<br />

zählen die Vorarlberger<br />

zu den Vorsorge-Meistern”,<br />

berichtete der Vorarlberger<br />

Regionaldirektor der Generali, Arno<br />

Schuchter im Rahmen einer Pressekonferenz.<br />

Ihre private Krankenversicherung<br />

bei der Generali war den Vorarlbergern<br />

2008 10,9 Mio. Euro wert<br />

(+5,1%), für die private Unfallversicherung<br />

gaben diese 8,4 Mio. Euro<br />

(+2,8%) aus. Deutlich gespart haben<br />

die Vorarlberger 2008 bei der Kfz-Versicherung<br />

(-1,9%). Um diesen veränderten<br />

Rahmenbedingungen Rechnung<br />

zu tragen bietet die Generali<br />

hier ein abgespecktes Produkt an.<br />

„Bei einer Erhöhung des Selbstbehaltes<br />

von 250 auf 350 Euro, reduziert<br />

sich die Prämie um 15 %”, gibt Arno<br />

Schuchter ein Beispiel.<br />

Insgesamt haben die Kunden der<br />

Generali im vergangenen Jahr rund<br />

125 Millionen Euro für Versicherungen<br />

anvertraut. „Mit dem Umsatz von<br />

1/8 Milliarden Euro haben wir unser<br />

Ziel erreicht”, so Schuchter.<br />

PERSONALIA<br />

Markus Ruppitsch Filialvorstand der<br />

BAWAG Bregenz<br />

Nach rund 14 Jahren in leitenden Funktionen<br />

im Bankenbereich und 6-jähriger<br />

Selbstständigkeit im Immobilien- und<br />

Vorsorgebereich hat Betr. oec. Markus Ruppitsch<br />

mit November 2008 die Funktion als<br />

"Filialvorstand" in der BAWAG Bregenz<br />

übernommen.<br />

Unter seiner Leitung wird das Team aus 17 Mitarbeitern den<br />

Kundenbereich im regionalen Einzugsgebiet Bregenz<br />

sowie Liechtenstein beraten und betreuen.<br />

Generali Vorarlberg Prämie 2008 in Mio. Euro +/- zu 2007<br />

Schaden und Unfall 80,9 + 2,1 %<br />

davon Unfall 8,4 + 2,8 %<br />

davon Elementar 13,8 + 6,2 %<br />

davon Kfz inkl. Rechtschutz 31,9 - 1,9 %<br />

Kranken 10,9 + 5,1 %<br />

Leben 33,3 + 8,7 %<br />

Gesamt 125,0 + 4 %<br />

Anzahl Versicherungsverträge: 335.879<br />

Mitarbeiter: 193 (davon 102 im Verkauf)<br />

Renaissance der Lebensversicherung<br />

Reagiert der Kunde bei Urlaub,<br />

Auto oder Freizeit stark konjunkturabhängig,<br />

bleibt er bei der Vorsoge im<br />

Ausgabeverhalten konstant. Die klassische<br />

Lebensversicherung wird eine<br />

Renaissance erleben”, ist Dr. Luciano<br />

Cirinà, Konzernchef der Generali<br />

Gruppe Österreich, überzeugt. Das<br />

Jahr 2008 habe man sehr gut gemeistert,<br />

auch wenn noch keine Bilanzdaten<br />

vorliegen, so Cirinà. Das Jahr 20<strong>09</strong><br />

sei ein Jahr voller Unsicherheit. Man<br />

müsse schauen wie sich die Wirtschaft<br />

entwickle.<br />

Betriebliche Vorsorge auf dem<br />

Vormarsch<br />

Vor allem die betriebliche Vorsorge<br />

soll stärker forciert werden.<br />

„Immer mehr Firmen sind bereit<br />

für ihre Mitarbeiter neben der staatlichen<br />

Förderung auch eine Pensionsversicherung<br />

anzulegen. Allein in<br />

Vorarlberg sind rund 500 Firmen bei<br />

der Generali versichert. Denn viele<br />

wissen bereits dass Pensionsversicherungen<br />

ein wichtiger Faktor darstellten,<br />

wenn es um die Anbindung von<br />

Schlüsselpersonal an das Unternehmen<br />

geht”, so Arno Schuchter.<br />

Neuer Niederlassungsleiter bei<br />

Gebrüder Weiss GmbH in Graz<br />

Die Zweigniederlassung Graz des Gebrüder-<br />

Weiss-Konzerns hat seit Jahresbeginn einen<br />

neuen Leiter: Armin Dunst (42) übernimmt<br />

die Position von Erich Schafer, der sich als Regionalleiter<br />

Süd verstärkt dem Ausbau des<br />

Südosteuropageschäfts widmen wird. Dunst<br />

leitet den Grazer Standort mit rund 175 Mitarbeitern<br />

und ist auf die neue Position bestens vorbereitet: Seit<br />

2003 ist er Bereichsleiter Logistik von GW Graz und zusätzlich<br />

an der konzernweiten Strategieentwicklung Logistik beteiligt.<br />

INFORMATIONEN<br />

Kompetente Infos für<br />

Jugendliche<br />

Bild: aha<br />

Das aha-Team.<br />

Das Jugendinformationszentrum Vorarlberg<br />

blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.<br />

Knapp 21.000 Anfragen (persönlich,<br />

telefonisch oder schriftlich) konnten<br />

2008 im aha Dornbirn, Bregenz und<br />

Bludenz verzeichnet werden. Besonders<br />

viele Anfragen gab es im Jahr 2008 zu<br />

den Themen Freizeit, Arbeit und Ferienjobs<br />

sowie Auslandsaufenthalte. Am<br />

häufigsten wurde das Angebot von<br />

unter 18-Jährigen genutzt (62 %).<br />

Neben attraktiven Angeboten gab es<br />

auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche<br />

Aktionen für 360-InhaberInnen.<br />

2008 waren über 16.600 Jugendliche<br />

im Besitz einer Jugendkarte. Dies sind<br />

knapp 50 % aller Jugendlichen in Vorarlberg<br />

zwischen 14 und 20 Jahren.<br />

Nachtslalom Schladming<br />

- live in Dornbirn<br />

Dienstag, 27. Jänner 20<strong>09</strong> ab<br />

18 Uhr - Eintritt frei<br />

Das Dornbirner Stadtmarketing bietet<br />

Schifans etwas ganz Besonderes.<br />

Die Übertragung des legendären<br />

Nachtslaloms aus Schladming auf<br />

Großleinwand am Dornbirner Marktplatz.<br />

Das Vorprogramm beginnt bereits<br />

um 17.30 Uhr. Die Marktplatzgastronomen<br />

sorgen für das leibliche<br />

Wohl und die Souljackers umrahmen<br />

die Veranstaltung musikalisch. Um<br />

18 Uhr startet der erste Durchgang,<br />

der zweite um 20.45 Uhr.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 21


FH-SERIE/ÖKOPROFIT<br />

F & E! NEUE WEGE, NEUE CHANCEN<br />

Technik zum Wohlfühlen -<br />

Der Fernseher kennt deinen Puls<br />

Biofeedbackübungen über das Fernsehgerät machen ansonsten unsichtbare Prozesse<br />

im Körper - wie z.B. die fortlaufende Variation der Herzfrequenz oder der<br />

Hautleitfähigkeit - erfahrbar und kontrollierbar.<br />

Das Kreuz knackt? 30 Situps gingen auch schon mal einfacher? Nach dem Schiunfall letzten<br />

Winter sollen die Muskeln wieder aufgebaut werden?<br />

Das Gesundheitsbewusstsein in unserer Gesellschaft steigt ständig. Der Markt bietet<br />

daher schon seit einiger Zeit Geräte an, die diesem Trend Rechnung tragen sollen. Ob es<br />

nun um Vorsorge geht oder um überwachende Maßnahmen bei Erkrankungen: Medizintechnikgeräte<br />

für den Heimgebrauch – vom Blutdruckmessgerät, der Körperfettwaage<br />

bis zum EKG-Rekorder - sollen dem Anwender Rückmeldung über seinen derzeitigen Gesundheitszustand,<br />

bzw. über dessen Entwicklung geben und so auch Motivation und Ansporn<br />

für eine weitere Verbesserung schaffen. Leider fehlt es aber oft an einer nutzerverständlichen<br />

Aufbereitung und Präsentation der Daten. Viele Geräte sind Insellösungen<br />

und können so kein Gesamtbild des Vitalzustandes vermitteln. Dadurch gehen viele interessante<br />

Daten in den verschiedenen Geräten unter – die Chancen, die sich aus einer regelmäßigen<br />

Vitaldatenerfassung ergeben würden, können nicht genützt werden.<br />

UCT Research, das Forschungszentrum für nutzerzentrierte Technologien an der Fachhochschule<br />

Vorarlberg zeigt, wie sich die „Heim-Medizintechnik“ zu mehr einsetzen lässt,<br />

als zum bloßen Sammeln und Präsentieren von nackten Zahlen. Das entwickelte „Wohlfühlsystem“,<br />

das Daten aus unterschiedlichen Geräten zu einem Gesamtbild kombiniert,<br />

kann direkt vom Fernseher aus bedient werden und fügt sich so nahtlos in die vertraute<br />

Wohnumgebung der Anwenderinnen und Anwender ein. Das große Display des Fernsehgerätes<br />

ermöglicht eine verständliche Präsentation der gesammelten Vitaldaten und kann<br />

auch gleichzeitig wertvolle Tipps zur Steigerung des Wohlbefindes auf Basis der bisher<br />

gesammelten Daten geben. Durch einfache Biofeedback-Übungen lernen gesundheitsbewusste<br />

Menschen zudem mehr über ihren Körper und können in Folge bestimmte Reaktionen<br />

gezielt steuern (z.B. durch Entspannungsübungen oder Konzentrationsübungen).<br />

Damit entsteht „Technik zum Wohlfühlen“.<br />

Gerne beraten die Wissenschaftler von UCT Research auch Ihr Unternehmen, wenn es<br />

um die anwendergerechte, verständliche Aufbereitung und Präsentation von komplexen<br />

Daten geht.<br />

Kontakt:<br />

Fachhochschule Vorarlberg<br />

UCT Research<br />

Dipl.-Ing. (FH) Walter Ritter<br />

Tel: +43 (0)5572/792 7304<br />

Mail: walter.ritter@fhv.at<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Bei anderen Themen:<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Koordinationsstelle<br />

Dr. Heinz Duelli<br />

T +43 (0)5572/792 1008<br />

Mail: heinz.duelli@fhv.at<br />

Ökoprofit spart<br />

Kosten und schont<br />

Ressourcen<br />

Autohaus Lins und Spenglerei Kurt Stemer<br />

Ökoprofit-zertifiziert.<br />

Das Autohaus Lins mit Filialen in Nüziders und Schruns sowie die<br />

Spenglerei und Dachdeckerei Kurt Stemer in Schruns setzen mit der<br />

Ökoprofit-Zertifizierung ein Zeichen für die Umwelt. Das Prinzip ist<br />

einfach: Kosteneinsparungen durch Ressourcenschonung.<br />

Die beiden Unternehmen Autohaus Lins in Nüziders und Schruns sowie<br />

die Spenglerei und Dachdeckerei Kurt Stemer in Schruns investieren mit der<br />

Ökoprofit-Zertifizierung in die Zukunft. Durch das Ökoprofit-Basisprogramm<br />

lernt das Personal, Einsparungspotenziale zu erkennen und ressourcenschonende<br />

Maßnahmen umzusetzen. Markus Bischof, Umweltbeauftragter im Autohaus<br />

Lins erklärt:<br />

„Wir haben in allen Abteilungen Abfallstationen<br />

eingeführt, damit die Mülltrennung effizienter funktioniert.<br />

Zeitschaltuhren im Schauraum und in der<br />

Werkstatt vermeiden unnötigen Stromverbrauch. Dadurch<br />

reduzieren sich Strom- und Entsorgungskosten.“<br />

Ökoprofit hat das Umweltbewusstsein aller MitarbeiterInnen<br />

geschult. „Sie leben die Philosophie des<br />

eingeführten Umweltmanagements“, betont Markus<br />

Bischof. Die Spenglerei und Dachdeckerei Kurt Stemer<br />

hat ebenfalls ressourcenschonende und kostensparende<br />

Maßnahmen in den Unternehmensablauf integriert. Heinrich Stemer<br />

aus dem Umweltteam beschreibt: „Neben zukünftig niedrigeren Energiekosten<br />

und Abfallgebühren hat für uns auch die Sozialverantwortung gegenüber<br />

unseren Nachkommen eine große Rolle gespielt. Wir motivieren unsere<br />

MitarbeiterInnen, den Umweltgedanken nicht aus den Augen zu<br />

verlieren.“<br />

Kunden schätzen Engagement<br />

Positiv ist im Betrieb Kurt<br />

Stemer die Resonanz der Kunden<br />

auf die Ökoprofit-Zertifizierung.<br />

Sie schätzen die praktizierte<br />

Philosophie des Umweltgedankens.<br />

„Wir nehmen<br />

sozusagen eine Vorreiterrolle<br />

ein, Kunden beziehen unser<br />

Umweltengagement bei den<br />

Kriterien der Auftragsvergabe<br />

Das Unternehmen Kurt Stemer setzt auf Ökoprofit.<br />

mit ein“, beschreibt Heinrich<br />

Stemer. Auch Markus Bischof vom Autohaus Lins ist von der Ökoprofit-Zertifizierung<br />

überzeugt: „Durch die Neustrukturierung der Abläufe arbeiten wir<br />

effizienter und ersparen uns viel Zeit. Außerdem ist der Betrieb noch sauberer<br />

geworden, was uns allen zugute kommt.“ Ökoprofit bedeutet nicht nur<br />

Kosteneinsparung durch den ökonomischen Umgang mit Ressourcen, sondern<br />

auch Imagegewinn für die Mitglieder.<br />

Anmeldung Ökoprofit-Basisprogramm<br />

Landhaus, Mag. Gerda Schmid,<br />

Tel: 05574-511-26121, E-Mail: gerda.schmid@vorarlberg.at


Buchungsmaschine touristik-24.at ist<br />

jetzt online<br />

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Mit touristik-24.at haben<br />

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So können Sie sich auf einem<br />

Blick informieren, egal ob Linienflüge,<br />

Charterflüge, Last Minute, Pauschalreisen,<br />

nur Hotel, Ferienhäuser,<br />

Kreuzfahrten, Mietwagen, Reise- und<br />

Stornoversicherungen u.v.m.<br />

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zu den Reservierungssystemen der<br />

Reiseveranstalter und garantiert so<br />

ständige Prüfung der angebotenen<br />

Reisen und Flüge auf Verfügbarkeit.<br />

Dadurch ist die Buchungsmaschine<br />

auch in der Lage, Reiseangebote<br />

übergreifend in wenigen Sekunden<br />

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Real)<br />

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(Lastminute, Pauschal, Nur-Charterflug,<br />

Autoreisen, etc.)<br />

• Hotelbilder finden sich direkt in der Vorschauübersicht<br />

„START-VORARLBERG - EIN NEUES STIPENDIUM-PROGRAMM AB 20<strong>09</strong><br />

Vorarlberg ist seit Jahrzehnten ein Land der Zuwanderung. Dennoch sind in<br />

Vorarlbergs AHS- und BHS-Schulen junge Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache<br />

noch immer stark unterrepräsentiert. In den Sonderschulen sind sie weiterhin<br />

überrepräsentiert. Es sind auch nicht genug qualifizierte Fachkräfte mit Migrationshintergrund<br />

auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Mit dem START-Programm werden erstmals in Vorarlberg Bildungsstipendien für<br />

junge talentierte Menschen aus Zuwanderungsfamilien vergeben. Im Frühjahr 20<strong>09</strong><br />

• Weitreichende Hotel- und Umgebungsinformationen<br />

• Suche nach Wunscherfüllung, der<br />

Wunscherfüllungsgrad wird angezeigt<br />

• Ein Suchagent findet Alternativen, wenn<br />

das Angebot bereits ausgebucht ist<br />

(Fuzzi Logik)<br />

• Mit der Funktion „zu den Favoriten hinzufügen“<br />

können Angebote vorgemerkt<br />

werden<br />

• Ergänzend gibt es Wetterdaten und Klimakarten<br />

Buchung eine eigene Homepage mit<br />

allen wichtigen Buchungsinformationen<br />

zu seiner Reise. Touristik-24.at ist<br />

auch der Vorarlberger Partner von Jochen<br />

Schweizer und bietet somit unvergessliche<br />

Erlebnisgeschenke an.<br />

Ob Fallschirm-, Tandemsprung,<br />

Hubschrauber zum Selberfliegen,<br />

Rennbob fahren, Quad Erlebnisse, es<br />

gibt kaum einen ausgefallenen<br />

Wunsch den touristik-24.at nicht erfüllen<br />

kann.<br />

Weiters bietet touristik-24.at auch innovative<br />

Incentiv und Firmenevents<br />

aus einer Hand. Unternehmen werden<br />

von touristik-24 gmbh bei der<br />

Planung von Incentives beraten um<br />

geeignete Strategien für Firmenevents<br />

umzusetzen. So werden außergewöhnliche<br />

und spektakuläre freizeitorientierte<br />

Aktivitäten in die Reise<br />

eingebaut, die solche Firmenevents<br />

von einer reinen Geschäftsreise unterscheiden.<br />

Informationen unter<br />

www.touristik-24.at<br />

findet die erste Ausschreibung statt, mit dem Ziel, zehn engagierte, begabte Schülerinnen<br />

und Schüler aus AHS- und BMHS-Schulen für drei Jahre lang in ein Förderprogramm<br />

zu integrieren. Im Vordergrund stehen die ideelle und materielle Förderung<br />

wie beispielsweise die Teilnahme an Bildungsseminaren, Betriebsbesichtigungen,<br />

eine PC-Grundausstattung und ein monatlicher Bildungszuschuss. Ziel ist es,<br />

junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen, ihre beruflichen Chancen<br />

zu verbessern und die Integration in Vorarlberg erfolgreich zu gestalten.<br />

„START-Vorarlberg“ und die private Piz-Buin-Ausbildungsstiftung möchten dazu<br />

einen wichtigen Beitrag leisten. Unterstützt wird START in Vorarlberg vom Land, der<br />

Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung. Die Vorarlberger Wirtschaft<br />

kann ebenfalls durch die Übernahme von Patenschaften einem jungen talentierten<br />

Menschen eine Chance geben. Fordern und fördern soll<br />

auch für Vorarlbergs Zuwanderer gelten.<br />

Weitere Informationen zu START Vorarlberg und<br />

Patenschaften von Unternehmen erhalten Sie bei<br />

der START-Vorarlberg Projektkoordinatorin Patricia<br />

Mangeng. E-Mail: mangeng@promitto.at bzw.<br />

unter www.start-stiftung.de<br />

MAGAZIN<br />

Begabte Jugendliche mit Migrationshintergrund gesucht<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 23


MAGAZIN<br />

PERSONALIA<br />

Hubert Marte neuer<br />

Sprecher des Forums<br />

Wellpappe Austria<br />

Mit Jahresbeginn hat<br />

Mag. Hubert Marte<br />

(42) für das Forum<br />

Wellpappe Austria die<br />

Funktion des Sprechers<br />

übernommen.<br />

Er folgt Mag. Fred Havran,<br />

der nach über 40 Jahren in der Wellpappe-Branche<br />

und knapp 15 Jahren als<br />

Forumssprecher in Pension ging. Marte<br />

ist seit dem Jahr 2000 bei der Rondo Ganahl<br />

AG als Geschäftsführer des Wellpappe-Werkes<br />

in Frastanz erfolgreich.<br />

Foto ©Petra Spiola<br />

Das Jahr 2008 stand für die BTV<br />

im Zeichen des Wachstums<br />

und der Expansion. Die Regionalbank<br />

setzte besonders auf den<br />

konsequenten Ausbau der Marktposition<br />

in Tirol, Vorarlberg, Wien, der<br />

Ostschweiz, Bayern, Baden-Württemberg,<br />

Südtirol sowie im Veneto.<br />

Die neu eröffneten Niederlassungen<br />

in Telfs, Stuttgart und München sicherten<br />

den Ausbau der Marktanteile<br />

im Kern- und Expansionsmarkt.<br />

Mehrere 100 neue Firmenkunden,<br />

mehrere 1.000 neue Privatkunden<br />

sind der Beweis für das hohe Vertrauen<br />

in die BTV.<br />

2008 wurden die Spareinlagen um<br />

über 10 % gesteigert. Insgesamt betreut<br />

die BTV Kundengelder in Höhe<br />

von deutlich über 10 Mrd. Euro.<br />

Auch in schwierigen Zeiten steigerte<br />

die BTV die Kundenforderungen<br />

um über 600 Mio. Euro oder 11<br />

%auf über 5,9 Mrd. Euro. Vor allem<br />

der Firmenkundenmittelstand profitiert<br />

davon.<br />

Weiters erhöhte die BTV im Jahr<br />

2008 die Eigenmittel auf rund 680<br />

Mio. Euro, damit weist die Bank eine<br />

Kernkapitalquote von 7,6 % aus.<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

VGKK-Obmann Brunner<br />

zum Vize-Vorsitzenden<br />

im Hauptverband gewählt<br />

VGKK-Obmann Manfred<br />

Brunner wurde<br />

kürzlich in Wien bis<br />

2012 zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden<br />

der Trägerkonferenz<br />

des Hauptverbandes<br />

der Sozialversicherungsträger gewählt.<br />

Der Hauptverband ist das organisatorische<br />

Dach über der solidarischen Kranken-,<br />

Unfall- und Pensionsversicherung<br />

Österreichs.<br />

Spekulationsgeschäfte<br />

kein Thema<br />

Die seit der Gründung 1904 gültige Firmenphilosophie<br />

der BTV - keine riskanten Spekulationen<br />

an den Finanzmärkten einzugehen -<br />

hat sich besonders 2008 wieder bewährt.<br />

BTV Vorstandssprecher Peter Gaugg: „Wir<br />

investieren anstatt zu spekulieren.“<br />

Mit der erfreulichen Entwicklung<br />

im Kundengeschäft und einem<br />

guten BTV Leasing-Ergebnis wurden<br />

die Rückgänge im Wertpapiergeschäft,<br />

im Handel und die Abwertungen<br />

im Wertpapier-Eigenstand annähernd<br />

aufgefangen. Der Jahresüberschuss<br />

vor Steuern wird knapp über<br />

50 Mio. Euro betragen.<br />

Personalstand weiter ausgebaut<br />

2008 wurde der im Jahresdurchschnitt<br />

gewichtete Mitarbeiterstand<br />

um weitere 30 auf nunmehr 916 Mitarbeiter<br />

ausgebaut.<br />

Loacker Recycling<br />

übernimmt Dockal<br />

Eingliederung steigert Entsorgungseffizienz.<br />

Die Frastanzer Dockal Recycling<br />

GmbH heißt seit Januar<br />

20<strong>09</strong> Loacker Recycling<br />

GmbH. Loacker, Spezialist für<br />

Schrott- und Metallrecycling aus<br />

Götzis, weitet durch den Kauf das<br />

Entsorgungsnetzwerk für Schrottund<br />

Metallrecycling aus.<br />

Loacker hat mit 30.12.2008 das<br />

Frastanzer Entsorgungsunternehmen<br />

Dockal Recycling GmbH von der Lustenauer<br />

Häusle GmbH übernommen.<br />

„Dass Dockal und Loacker jetzt<br />

zusammengehören, ist die positive<br />

Konsequenz daraus, dass wir im<br />

Ländle unsere Kompetenzen zusammenziehen.<br />

Wir können Synergien<br />

im Schrott- und Metallrecycling besser<br />

nutzen und optimieren, zudem<br />

unser flächendeckendes Angebot“,<br />

kommentiert Loacker-Geschäftsführer<br />

Michael Loacker die Hintergründe<br />

der Firmenübernahme.<br />

Das Unternehmen wird auch<br />

künftig als eigenständige Firma weitergeführt.<br />

„Für die MitarbeiterInnen<br />

Bildquelle: Loacker<br />

v.l. Gerald Engler (Geschäftsleiter Loacker<br />

Frastanz), Michael Loacker (Geschäftsführer<br />

Loacker Gruppe) und Prokuristin Elke Müller.<br />

ändert sich durch die Übernahme<br />

nichts“, gibt Gerhard Engler, neuer<br />

Geschäftsführer des jüngsten Loacke<br />

Unternehmens, bekannt. Mit ihm in<br />

der Geschäftsleitung ist Prokuristin<br />

Elke Müller.<br />

Loacker Recycling GmbH (vormals<br />

Dockal Recycling GmbH)<br />

Wiesenfeldweg 32, Frastanz<br />

MitarbeiterInnen: 26<br />

Umsatz 2008: rund 14,5 Mio. Euro<br />

Rekord: Ender Werbung zum 11. Mal im<br />

Jahrbuch der Werbung<br />

Bildquelle: Hagen<br />

20<strong>09</strong> zum 11. Mal in Folge im Jahrbuch der Werbung: V.l. Simon Ender, Gerhard Peiker.<br />

Ender Werbung hat zum elften Mal in Folge die Aufnahme ins Jahrbuch der Werbung<br />

geschafft. In der 20<strong>09</strong>-Ausgabe ist die Lustenauer Werbeagentur mit der<br />

Kampagne „Faszination Naturstein“ für Höfle Naturstein vertreten. Das Jahrbuch<br />

der Werbung erscheint seit 1964 jährlich und wird vom deutschen Verlag Econ<br />

herausgegeben.


Mit der AWO zu internationalenForschungseinrichtungen<br />

Die Europa-Konferenz der führenden technischen Universität der<br />

USA mit über 300 internationalen Fachleuten findet heuer in Wien<br />

statt. Eine einmalige Chance mit anerkannten Technologieexperten<br />

zusammenzutreffen.<br />

Das Massachusetts Institute of<br />

Technology (MIT), die führende<br />

technische Universität<br />

der USA, wird heuer ihre<br />

Europa-Konferenz vom 25. bis 26.<br />

März 20<strong>09</strong> in Wien abhalten. 300<br />

internationale Experten werden<br />

über aktuelle Trends und Probleme<br />

der Weltwirtschaft und die Bewältigung<br />

der derzeitigen Krise durch<br />

neue Technologien und Forschungen<br />

diskutieren.<br />

25 Jahre Partnerschaft<br />

Veranstalter des Großevents ist<br />

die Außenwirtschaft Österreich<br />

(AWO) der WKÖ, die eine langjährige<br />

Zusammenarbeit mit dem MIT<br />

verbindet. „Seit über 25 Jahren<br />

nimmt die WKÖ am Industrial Liaison<br />

Programm ILP des MIT teil“,<br />

sagt AWO-Chef Walter Koren.<br />

Teilnahme gratis<br />

Über die WKÖ Mitgliedschaft<br />

beim ILP des MIT bestehen für<br />

BRANCHENFOKUS HOFFNUNGSMARKT<br />

Schneller mehr erfahren mit den AWO-Branchenreports<br />

Um erfolgreich in einem Exportmarkt<br />

tätig zu sein, ist es unerlässlich,<br />

über den Zielmarkt punktgenau informiert<br />

zu sein.<br />

Die Außenwirtschaft Österreich (AWO)<br />

erstellt diesbezüglich im „Branchenfokus<br />

Hoffnungsmärkte“ im Rahmen der<br />

Internationalisierungsoffensive „go international“<br />

von WKÖ und BMWA mit<br />

österreichische Unternehmen folgende<br />

Möglichkeiten: Die kostenlose<br />

Teilnahme an ILP-Konferenzen,<br />

Seminaren und Symposien; die von<br />

der österreichischen Außenhandelsstelle<br />

New York, dem AWO-<br />

Technologie-Kompetenzzentrum,<br />

koordinierte Kontaktaufnahme per<br />

Videokonferenz oder mit persönliche<br />

Besuchen bei MIT-Experten;<br />

der Zugang zur ILP-Wissensplattform<br />

(Online Datenbank des MIT)<br />

mit den aktuellsten Technologieentwicklungen<br />

und Trends.<br />

65 Nobelpreisträger<br />

Am MIT arbeiten 10.000 Studenten,<br />

1.000 Professoren und 10.000<br />

wissenschaftlichen Mitarbeiter und<br />

bisher mehr als 65 Nobelpreisträger<br />

hervorgebracht. Koren: „Nützen<br />

Sie diese einmalige Chance, sich<br />

aus erster Hand von weltweit anerkannten<br />

Kapazitäten wertvolle Informationen<br />

für die Zukunft Ihres<br />

Unternehmens zu sichern. Treffen<br />

Fachexperten der österreichischen Außenhandelsstellen<br />

branchenspezifische<br />

Reports.<br />

Die Branchenreports beleuchten einzelne<br />

Wirtschaftssektoren und informieren<br />

über aktuelle Entwicklungen in den<br />

Schlüsselbranchen der für Österreich<br />

wichtigen Auslandsmärkte. Im Zuge<br />

von Branchenforen im Inland werden<br />

die Reports exportinteressierten Unter-<br />

Sie führende Unternehmen aus<br />

Europa und den USA!“ Für WKÖ-<br />

Mitgliedsunternehmen ist die Teilnahme<br />

kostenlos.<br />

Informationen<br />

Dr. Michael Scherz<br />

Tel.: 059<strong>09</strong>00-4200<br />

www.wko.at/awo<br />

www.ilp-www.mit.edu<br />

nehmen vorgestellt.<br />

Die Branchenreports sind im WKÖ-<br />

Webshop erhältlich.<br />

Informationen:<br />

Gerd Dückelmann-Dublany<br />

Tel.: 05 90 900 - 4055<br />

Mail: awo.io-branchen@wko.at<br />

www.webshop.wko.at<br />

www.go-international.at<br />

AUSSENWIRTSCHAFT<br />

EXPORTSPLITTER<br />

Schwerpunkte und<br />

Veranstaltungen<br />

�� Für Investoren und<br />

(Neu)exporteure<br />

Bosnien-Herzegowina: Marktsondierungsreise<br />

„Energiesektor“. Sarajevo,<br />

Banja Luka, 16.2.-18.2.20<strong>09</strong><br />

Russland: Wirtschaftsmission<br />

„Chancen in der Wolgaregion“.<br />

Kazan, Naberezhnye Chelny, Izhevsk,<br />

Ufa,<br />

16.-21.3.<strong>09</strong><br />

Frankreich: Marktsondierungsreise<br />

„Medizintechnik für Spitäler“. Beauvais,<br />

Amiens, 19.-20. 3.20<strong>09</strong><br />

�� Für branchenspezifisch<br />

Interessierte<br />

Ukraine: Marktsondierungsreise<br />

„Landwirtschaft“ zur Messe INTER-<br />

AGRO. Kiew, Winnyzia, 4.-6.2.20<strong>09</strong><br />

Spanien, Portugal: Marktsondierungsreise<br />

„Gesundheit“. Barcelona,<br />

Madrid, Lissabon, 22.-27.2.20<strong>09</strong><br />

Italien: Austria Showcase „Informationstechnologie“.<br />

Italien als Zielmarkt<br />

für ICT-Unternehmen. Mailand,<br />

23.-25.3.20<strong>09</strong><br />

�� Für Fernmärkte<br />

„Go East Africa“: Forum<br />

„Geschäftschancen in Kenia, Uganda,<br />

Tansania und Äthiopien“. Graz,<br />

26.1.<strong>09</strong>; Wien, 27.1.<strong>09</strong> Wien;<br />

Linz, 28.1.<strong>09</strong><br />

AUSSENWIRTSCHAFT<br />

Alle Informationen gratis unter der<br />

AWO-Service-Line<br />

0800/Export<br />

(0800/397678 von 8 bis 16 Uhr)<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 25


AUSSCHREIBUNGEN<br />

AUSSCHREIBUNG<br />

Angebotsausschreibung<br />

im offenen Verfahren USB<br />

Das WIFI der Wirtschaftskammer Vorarlberg schreibt die Produktion der<br />

Jahresprogramm-Publikation<br />

WIFI – Kursbuch 20<strong>09</strong>/2010<br />

öffentlich aus.<br />

An der Anbotstellung können sich alle einschlägigen Firmen beteiligen.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie im WIFI Dornbirn<br />

bei Frau Elisabeth Buemberger (Tel. 05572/3894/425) am Info-Center.<br />

Die Angebote sind verschlossen und entsprechend beschriftet bis<br />

Donnerstag, 12. Februar 20<strong>09</strong>, 11:00 Uhr<br />

im Wirtschaftsförderungsinstitut Dornbirn, Bahnhofstraße<br />

24, beim Info-Center abzugeben. Die Offerteröffnung ist<br />

für die Bieter öffentlich und findet anschließend statt.<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG,10. FEBRUAR 20<strong>09</strong>, 13.30 UHR<br />

• DACHDECKERARBEITEN<br />

bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel 1. BA (Ringstraße 25, 27, Neue Siedlung 1, 3,<br />

5, 7, 9, 11, 13) und 2. BA (Ringstraße 33, Neue Siedlung 4, 6, 8, 10, 12, 14, 15, 17)<br />

• SPENGLERARBEITEN<br />

• ELEKTROINSTALLATIONEN INKL. ERDUNGS- UND BLITZSCHUTZANLAGE<br />

bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel 1. BA (Ringstraße 25, 27, Neue Siedlung 1, 3,<br />

5, 7, 9, 11, 13) und 2. BA (Ringstraße 26, 33, Gartenstraße 2, 4, Neue Siedlung 4, 6,<br />

8, 10, 12, 14, 15, 17)<br />

• EINBAU EINER HEIZANLAGE<br />

• SCHLOSSERARBEITEN<br />

bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel (Ringstraße 25, 26, 27, 33, Neue Siedlung 1,<br />

3 - 15, 17, Gartenstraße 2, 4)<br />

GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG,10. FEBRUAR 20<strong>09</strong>, 14.30 UHR<br />

• SANIERUNG DER KAMINKÖPFE<br />

bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel 1. BA (Ringstraße 25, 27, Neue Siedlung 1, 3,<br />

5, 7, 9, 11, 13) und 2. BA (Ringstraße 26, 33, Gartenstraße 2, 4, Neue Siedlung 4, 6,<br />

8, 10, 12, 14, 15, 17)<br />

• WÄRMEDÄMMUNG DER DACHGESCHOSSWÄNDE<br />

• ERNEUERUNG DER AUSSENSTIEGEN (Baumeisterarbeiten)<br />

• MALERARBEITEN<br />

• TROCKENBAUARBEITEN (Gipskartonverkleidungen)<br />

• ERNEUERUNG DER WOHNUNGSEINGANGSTÜREN SOWIE HAUS- UND<br />

KELLEREINGANGSTÜREN (Holz)<br />

bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel (Ringstraße 25, 26, 27, 33, Neue Siedlung 1,<br />

3 - 15, 17, Gartenstraße 2, 4)<br />

Angebotsunterlagen:<br />

Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 27. Jänner 20<strong>09</strong> erhältlich.<br />

NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />

heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro<br />

Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00<br />

- 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme<br />

zugesendet.<br />

Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin<br />

und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />

zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />

Anzeigenschluss für Ausschreibungen: Montag, 12.00 Uhr<br />

office@media-team.at www.media-team.at


EXTRA3 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER MESSEN, KONGRESSE UNDN AUSTELLUNGEN IM JAHR 20<strong>09</strong><br />

MESSEN, KONGRESSE,<br />

AUSSTELLUNGEN 20<strong>09</strong><br />

Neues und Bewährtes am Messestandort<br />

Über 2.000 Firmen werden sich heuer am Messestandort Dornbirn präsentieren. Im Jahr<br />

20<strong>09</strong> finden sieben Eigenveranstaltungen und eine Gastmesse statt.<br />

Die Themen Pflege und Reha sind in aller<br />

Munde. Mit der „intercura“ vom 5. bis 7.<br />

März ist die Messe Dornbirn bereits seit<br />

2006 in genau diesem Themenbereich tätig. Mit der<br />

34. Frühjahrsmesse wird dann Anfang April 20<strong>09</strong><br />

die wärmere Jahreszeit eingeläutet. Im Mittelpunkt<br />

stehen das Angebot der 650 Betriebe sowie zahlreiche<br />

Neuerungen: Die Sonderschau „Naturjuwel<br />

Vorarlberg“, der erstmalige Auftritt Schweizer<br />

Schwinger in Österreich sowie eine Präsentation<br />

der Ahnenforscher. Innovationen und Hightech stehen<br />

im Zentrum der Jubiläums-Ausgabe der „intertech“.<br />

Zeitgleich findet die Arbeitsschutz-<br />

Messe PREVENTA statt, so dass sich vom 14. bis<br />

16. Mai 20<strong>09</strong> rund 15.000 erwartete Fachbesucher<br />

und technisch interessierte Jugendliche einen kompletten<br />

Überblick über Technik, Arbeitsschutz und<br />

Maschinensicherheit verschaffen können. Der<br />

Hochsommer wird inzwischen schon traditionell<br />

mit der Kunstmesse „art bodensee“ gefeiert. Auch<br />

zur Herbstmesse steht ein großartiges Programm an:<br />

Präsentation der vier Gemeinden „am Kumma“<br />

Götzis, Altach, Mäder, Koblach - Sonderschau Freiwilligenarbeit<br />

- Hochzeits-Halle - Hypo-Modeschau<br />

- 650 Aussteller. Anschließend wird die Messe<br />

Dornbirn vom 8. bis 10. Oktober 20<strong>09</strong> erstmals die<br />

GLORIA in St. Pölten durchführen.Zusätzlich zu<br />

den Eigenveranstaltungen finden weitere Hunderte<br />

Aktivitäten auf dem Vorarlberger Messegelände<br />

statt: Firmenfeiern, Sportevents, Kongresse wie der<br />

„Aqua-Fisch“ und „Jagen – Forst &<br />

Umwelt“, 6. bis 8. März 20<strong>09</strong>,<br />

9-18 Uhr, Neue Messe Friedrichshafen<br />

Die größte Aquaristik- und<br />

Anglermesse Süddeutschlands<br />

„Aqua-Fisch“ wird<br />

in diesem Jahr von der TMS-Messen-Kongresse-Ausstellungen<br />

GmbH (TMS) organisiert. Damit löst<br />

die TMS den ehemaligen Veranstalter<br />

Zoo-Zajac GmbH ab, der sich<br />

nach fünf erfolgreichen Jahren stärker<br />

seinem Kerngeschäft widmen<br />

möchte.<br />

Die TMS verfügt über langjährige<br />

Erfahrungen auf dem Gebiet<br />

der Aquaristik. Bereits seit zehn<br />

Jahren zieht es Aussteller aus dem<br />

Angelsport und der Fischerei auf<br />

das Messegelände Dresden zur<br />

„Jagen Fischen Reiten“. Unter der<br />

Leitung von TMS entwickelte sich<br />

die Veranstaltung zur größten Naturmesse<br />

in Sachsen.<br />

Die „Aqua-Fisch“ - internationale<br />

Fachausstellung für Angelfischerei,<br />

Fliegenfischen, Aquaristik<br />

und Terraristik - findet vom 6. bis<br />

zum 8. März 20<strong>09</strong> statt. Aussteller<br />

aus Industrie, Handel sowie Ver-<br />

Welttreff der Schlaraffen, die Turn-Gala „Gym for<br />

Life“ oder die Super Motard Schweizer Meisterschaft.<br />

Eine Besonderheit stellt mit Sicherheit die<br />

neue Jagd- und Fischerei-Messe (12.-15. November<br />

20<strong>09</strong>) dar. Alle Infos unter www.messedornbirn.at<br />

oder T 05572/305-0.<br />

� „intercura“: 5.-7. März<br />

� 34. Frühjahrsmesse: 2.-5. April<br />

� „intertech“: 14.-16. Mai<br />

� PREVENTA: 14.-16. Mai<br />

� „art bodensee“: 24.-26. Juli<br />

� 61. Herbstmesse: 9.-13. September<br />

� GLORIA: 8.-10. Oktober 20<strong>09</strong> in St.Pölten<br />

bänden und Vereinen bieten vielfältige<br />

Informations- und Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Ein erstklassiges<br />

Vortragsprogamm und ein ansprechendes<br />

Rahmenprogramm runden<br />

die Messe ab, die seit Jahren ein etablierter<br />

und beliebter Treffpunkt ist.<br />

Die neue Fachmesse „Jagen –<br />

Forst & Umwelt“ spricht mit ihren<br />

Themen ein breites Publikum an.<br />

Neben zahlreichen Produktpräsentationen<br />

wie Jagd- und Forstbekleidung,<br />

Waffen, Forsttechnik und<br />

Produkten für den Waldbauer, wird<br />

das Sonderthema Energiegewinnung<br />

eine Rolle spielen. Brennholzautomaten<br />

werden ebenso vorgestellt<br />

wie Holzspalter aller Klassen<br />

– von 6 bis 35 Tonnen. Der Forstprofi<br />

findet aber auch Zapfwellenstromerzeuger,<br />

Forstseilwinden<br />

und natürlich mobile Sägewerke.<br />

Beide Messen sind mit einem<br />

Kombiticket zu besuchen. Der Eintritt<br />

kostet 9 Euro, ermäßigt 7,50<br />

Euro. Am Freitag ist Seniorentagder<br />

Eintritt beträgt 6,50 Euro.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 27


MESSEN, KONGRESSE, AUSSTELLUNGEN 20<strong>09</strong><br />

Marktplatz für Verpackung und Intralogistik<br />

Im Messezentrum Salzburg findet von 16. bis 18. Juni die fünfte A.PACK - INTERLOG -<br />

A.PRINT - SCHÜTTTECH statt. Sie bündelt Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen<br />

beim Verpacken, Lagern, Drucken, Lagern und Fördern.<br />

Wie jede Branche sind auch die Verpacker betroffen von der weltweiten Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise. „In wirtschaftlich harten Zeiten geht es zwar um jeden<br />

Euro, jedoch gerade bei der Verpackung zu sparen, ist der völlig falsche Weg“, ist<br />

sich der Messeveranstalter der A.PACK sicher. Grund dafür sei die intensivierte<br />

Rolle der Verpackung im Warenzyklus: Heute erfüllt sie bereits eine Vielzahl an<br />

Funktionen: Sie schützt, dimensioniert, ermöglicht Transport und sie verkauft.<br />

Ein Park der Verpackungszukunft<br />

Ein dichtes Rahmenprogramm begleitet den Verpackungsevent. Das Messehighlight<br />

ist der Blick in die Zukunft im „Future Packaging Park“, der eine Zeitreise in<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

die Welt der Verpackung von 2021 ermöglicht. Neue Materialien, Maschinen und<br />

Methoden werden auf der Sonderausstellung präsentiert.<br />

Intralogistik der Welt von Morgen<br />

Den Fokus der Messe auf die kommenden Herausforderungen zeigt auch der Zukunftspark<br />

auf der INTERLOG unter dem Namen „Future Intralogistic Park“. Speziell im Bereich<br />

der Flurfördertechnik dreht sich im zweiten „Zukunftspark“ alles um energieeffiziente Förderzeuge.<br />

Der Bereich RFID im Warenumschlag wird dabei eines der Hauptthemen sein.<br />

Ein weiteres Zukunftsthema für die gesamte Intralogistik-Welt ist sicherlich „FitForAge“.<br />

Klaus Vogl | Vogl-Connecting>>Contacts | Moosstrasse 8 | A-5230 Mattighofen<br />

Tel.:+43(7742)592 94 41 | Fax:+43(7742)592 94 42<br />

e-mail: klaus.vogl@connecting-contacts.at | www.apack.at<br />

JAGD UND FISCHEREI MESSE IM NOVEMBER<br />

Dornbirn wird zum Eldorado für Jäger, Fischer<br />

und Hundefreunde<br />

Schon jetzt beginnen die Vorbereitungen für die 1. Internationale Messe für „Jagd &<br />

Fischerei“ in Dornbirn/Österreich, die vom 12. - 15. November 20<strong>09</strong> auf dem Messegelände<br />

stattfindet. Jäger, Fischer, Hundeliebhaber, Naturfreunde und Sportschützen<br />

dürfen sich auf eine hochkarätige Fachmesse mit vielfältigem Produktangebot<br />

und attraktivem Rahmenprogramm freuen, berichtet Projektleiterin und Geschäftsführerin<br />

Michaela Vogel von der Ulmer Ausstellungs GmbH (UAG). Den Ausstellern<br />

stehen in 7 Messehallen ca. 13.000 m 2 Fläche zur Verfügung. Die Messe ist täglich<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Erwartet werden Besucher aus ganz Vorarlberg, den benachbarten Bundesländern<br />

sowie aus Deutschland, Südtirol und der Schweiz. Neben den zahlreichen Ausstellern<br />

aus dem In- und Ausland, die ein umfassendes Produktangebot für Jäger und<br />

Fischer präsentieren, werden Fachverbände mit engagierten Beiträgen die Messe<br />

bereichern und für eine authentische Atmosphäre in den Hallen sorgen. Ein Kino für<br />

virtuelles Schießen wird wirklichkeitsnah zeigen, dass zum Beispiel die Jagd auf Rotwild<br />

und Wildschweine dem Jäger doch einiges abverlangt. Es werden Jagdgebrauchshunde<br />

auf der Bühne vorgestellt und den Besuchern die jeweiligen Qualitäten<br />

der Hunde bei der Jagd erläutert.<br />

Weiterhin ist auch die Fischerei in ihrer kompletten Bandbreite vertreten. Vom Hobbyangler<br />

bis zum passionierten Fliegenfischer ist für jeden etwas dabei. Informationen<br />

über heimische Fischarten, Gewässerschutz, Casting-Vorführungen sowie Aquarienschauen<br />

runden das Angebot ab.<br />

Als besonderes „Zuckerl“ gibt es an allen Messetagen ab zwei Stunden vor Messeende<br />

ein Feierabendticket zum ermäßigten Eintrittspreis.


Reed Exhibitions:<br />

Partner der Wirtschaft<br />

Noch nie war sie so wertvoll: Die Fachmesse,<br />

die gerade in konjunkturell schwierigeren<br />

Zeiten ihre Stärke als Absatz- und Kommunikationsinstrument<br />

voll ausspielt. Reed<br />

Exhibitions schafft dafür die besten Rahmenbedingungen.<br />

Wenn in Österreich die<br />

Rede von (Fach)-Messen<br />

ist, dann sind meist die<br />

Veranstaltungen von Reed Exhibitions<br />

gemeint. Rund 35 Eigenmessen<br />

sowie weit mehr als 100 betreute<br />

Gastveranstaltungen pro<br />

Jahr bilden die wirtschaftlichen<br />

Brennpunkte Österreichs. In der<br />

Summe trafen 2008 bei 150 Events<br />

11.570 Aussteller mit fast einer<br />

Million Besucher/Teilnehmer aus<br />

dem In- und Ausland zusammen.<br />

Reed schafft dafür als Veranstalter<br />

bzw. Gastgeber mit Full-Service-<br />

Charakter die geeigneten Rahmenbedingungen.<br />

„Fachmessen sind ein ebenso<br />

zukunftsweisendes wie unersetzliches<br />

Marketing-Instrument. Wer<br />

sich einen lebendigen Marktüberblick<br />

verschaffen will, wer erfahren<br />

will, was die Konkurrenz vorhat,<br />

wer die Konditionen optimieren<br />

will, wer Marketingunterstützung<br />

braucht, wer in einen neuen<br />

Markt will ... der muss auf seine<br />

Fachmesse“, umreißt Reed-CEO<br />

Johann Jungreithmair die Vorteile,<br />

wobei sich die Fachmesse ganz besonders<br />

für kleinere und mittelgroße<br />

Unternehmen eignet. Eine<br />

Reed-Fachmesse ermöglicht solchen<br />

Unternehmen Marktzugänge<br />

im In- und durch die internationalen<br />

Messebesucher auch im Ausland.<br />

Als Unterstützung hat Reed<br />

Exhibitions als erste Messegesellschaft<br />

in Österreich ein spezielles<br />

Jungunternehmer- bzw. Einsteigerpaket<br />

geschnürt<br />

Als Veranstalter nutzt Reed<br />

Exhibitions die Standortvorteile<br />

perfekt: Von Salzburg aus werden<br />

neben dem westösterreichischen<br />

auch der süddeutsche sowie<br />

der norditalienische Raum erreicht,<br />

von Wien aus - mit der Reed<br />

Messe Wien - neben Ostösterreich<br />

ebenso die aufstrebenden Märkte<br />

der neuen EU-Nachbarn. Mit<br />

einem click im Internet unter<br />

www.messe.at. ist man voll informiert.<br />

Die Geschäftsführung von Reed Exhibitions in Österreich:<br />

DI Matthias Limbeck, Dir. Johann Jungreithmair, Mag. Martin Roy (v. li.)<br />

MESSEN, KONGRESSE, AUSSTELLUNGEN 20<strong>09</strong><br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 29


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30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Jahrbuch der Werbung 20<strong>09</strong><br />

Mit sinnlicher Ästhetik konnten die3 die Bregenzer Festspiele als Neukunde gewinnen und<br />

gleichzeitig eine begehrte Nominierung ins Ländle holen. Die Kampagne für das Kulturfestival<br />

ist im Jahrbuch der Werbung 20<strong>09</strong> gleich doppelt vertreten.<br />

die3 machen sich im<br />

Jahrbuch der Werbung<br />

20<strong>09</strong> breit<br />

Fünf Kreationen der Dornbirner Agentur<br />

zieren das Nachschlagewerk der<br />

deutschsprachigen Kommunikationsbranche<br />

Eine erfreuliche Botschaft aus<br />

Berlin versüßte den Dornbirner<br />

Werbern den Start ins neue<br />

Jahr. Eine ganze Hand voll an die3-<br />

Kreationen wurde in das Jahrbuch<br />

der Werbung aufgenommen. Keine<br />

leichte Aufgabe, stellen sich doch<br />

jährlich 400 Agenturen aus Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz und<br />

dem Südtirol einer unabhängigen Expertenjury,<br />

um sich einen der begehrten<br />

Plätze im Wegweiser für die<br />

deutschsprachige Kommunikationsbranche<br />

zu erobern. „Mit fünf Auszeichnungen<br />

haben wir einen neuen<br />

Meilenstein gesetzt“ bringt Creative<br />

Director Mario Lorenz seine Leidenschaft<br />

für herausragende Werbeideen<br />

zum Ausdruck. Nach drei Auszeichnungen<br />

im Vorjahr wurde ein<br />

neuer Höhepunkt erreicht.<br />

Die ausgezeichneten Arbeiten<br />

Gleich doppelt punkteten die3<br />

bei den „Integrierten Kampagnen“.<br />

In dieser neuen Disziplin wurde das<br />

AIDA-Konzept für die Bregenzer<br />

Festspiele (Inserate, Plakate und<br />

Broschüren) sowie für die EM-Promotion<br />

der Mohrenbrauerei (Kinospot,<br />

Anzeige, Videoportal und<br />

Fanpass) an die Spitze gereiht. Die<br />

Plakatserie für das Bregenzer Kulturfestival<br />

konnte zudem in der Kategorie<br />

„Kultur- und Kommunalmarketing<br />

(B2C), Print“ überzeugen.<br />

Die beiden weiteren Auszeichnungen<br />

wurden für die HEAD Sport AG<br />

mit einem TV-Spot für den ATP Ball<br />

mit Andre Agassi sowie ein B-to-B-<br />

Inserat der Sporteo Sportmanagement<br />

AG mit Sitz in Schaan (FL)<br />

errungen.<br />

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SCHAUPLATZ<br />

WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />

Energiewende - das beste<br />

Konjunkturprogramm<br />

In Zeiten der Energiekrise sieht der Österreichische Biomasseverband<br />

eine Neuorientierung der österreichischen Energiepolitik für dringend<br />

notwendig. Das importierte Erdgas solle vorrangig der im Wettbewerb<br />

stehenden österreichischen Industrie zur Verfügung gestellt werden.<br />

Zu Heizzwecken und zur<br />

Stromerzeugung müsse der<br />

Umstieg auf erneuerbare Energien<br />

unbedingt massiv vorangetrieben<br />

werden, so Ernst Scheiber, Geschäftsführer<br />

des Verbandes.<br />

100.000 neue „grüne“ Jobs<br />

Wie soll das geschehen? „Sicher<br />

nicht mit den derzeit geplanten oder<br />

schon in Bau befindlichen Gaskraftwerken<br />

in der Größenordnung von<br />

rund 2200 Megawatt in Österreich.<br />

Die strategische Position Österreichs<br />

kann mit solchen Maßnahmen nicht<br />

verbessert werden, das ist eine Illusion,“<br />

so Scheiber weiter.<br />

Österreich entwickelte sich vom<br />

Stromexporteur vergangener Jahre<br />

trotz starker Wasserkraft zu einem<br />

Nettoimporteur. Die Außenhandels-<br />

Erneurbare Energien müssen weiter ausgebaut werden.<br />

bilanz mit fossiler Energie ergibt ein<br />

Defizit von mehr als fünf Milliarden<br />

Euro. Strafzahlungen aus dem Verfehlen<br />

der Kyoto-Ziele schlagen hier<br />

noch zusätzlich zu Buche. „Durch<br />

Ausbau erneuerbarer Energien können<br />

sowohl die Ausgaben für CO2-Lizenzen<br />

als auch für das Außenhandelsdefizit<br />

bei Energie verringert<br />

werden. Zusätzlich entstehen Arbeitsplätze<br />

und Wertschöpfung im In-<br />

land und damit kann sich der Staat<br />

wiederum Ausgaben für Arbeitslosenunterstützung<br />

sparen. Eine klassische<br />

win-win-Situation. Die Formel<br />

muss lauten: eine Milliarde für thermische<br />

Sanierung und Heizungstausch<br />

in den nächsten zwei Jahren,<br />

das bedeutet die Umstellung einer<br />

Million Haushalte auf erneuerbare<br />

Wärme und 100.000 neue Arbeitsplätze,“<br />

so Scheiber abschließend.<br />

Eröffnete Insolvenzen 2008<br />

nach Bundesländer:<br />

Vorarlberg erzielt als<br />

einziges Land keine<br />

Verschlechterung.<br />

Der Befund zum Jahresende<br />

2008 lässt zweierlei erkennen: es<br />

grummelt und rumort schon in<br />

der Insolvenzlandschaft, zugleich<br />

aber ist der Gesamtzustand stabil<br />

mit plus 0,3 Prozent gegenüber<br />

dem Jahr 2007. Ein Lichtblick ist<br />

Vorarlberg, hier blieb die Zahl der<br />

Unternehmensinsolvenzen 2008<br />

auf gleichem Niveau wie 2007.<br />

Quelle: KSV<br />

PUNKTUM<br />

MAG. HANNA<br />

REINER<br />

„Die Wirtschaft“ –<br />

Zeitung der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Hauptsache dagegen<br />

Sobald ein neues Gesetz in Kraft tritt,<br />

sind die Gegner nicht weit, das kennen<br />

wir alles schon allzu gut. Auch beim<br />

neuen Nichtraucherschutzgesetz musste<br />

man nicht lange auf negative Kommentare<br />

warten.<br />

Die Umsetzung des Gesetzes verursachte<br />

zwar für manchen Gastronomen<br />

einige umsetzungstechnische Schwierigkeiten<br />

und mancherorts auch Kopfschütteln,<br />

insgesamt wurde damit aber<br />

ein politischer Kompromiss erreicht, das<br />

sowohl Rauchern als auch Nichtrauchern<br />

entsprechend entgegenkommt.<br />

Dieser Kompromiss wurde über Monate<br />

recht mühevoll erzielt und wie das Wort<br />

schon sagt, ist ein Kompromiss eine<br />

Übereinkunft durch gegenseitige Zugeständnisse<br />

und kein Wunschkonzert für<br />

die einzelnen Beteiligten. Auch aktuelle<br />

Umfragen zeigen deutlich eine überwiegende<br />

Zustimmung der Bevölkerung zu<br />

den beschlossenen Maßnahmen.<br />

Einige Betriebe haben noch vor Jahresende<br />

ihre Anträge auf Umbaumaßnahmen<br />

eingereicht und so eine Übergangsfrist<br />

bis 2010 erreicht. Was danach<br />

kommt (z.B. ein EU-weites Rauchverbot)<br />

steht noch in den Sternen. Fakt ist, dass<br />

die Länder, die zunächst mit einem<br />

kompletten Rauchverbot vorangeschritten<br />

sind, langsam beginnen zurückzurudern,<br />

haben sie doch längst erkannt,<br />

dass damit niemandem geholfen ist und<br />

schon gar nicht den Gastwirten.<br />

Wir haben nun eben unsere „österreichischen<br />

Lösung“, die nicht nur Befürworter<br />

findet, aber das hat sich auch niemand<br />

ernsthaft erwartet. Lassen wir<br />

den Gastwirten Zeit für die Umsetzung<br />

und schauen wir wie sich unser Kompromiss<br />

entwickelt. Erst dann sind die Gegner<br />

herzlich eingeladen ihrem Ärger freien<br />

Lauf zu lassen.<br />

Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 31


WERBUNG<br />

Jahrbuch der Werbung 20<strong>09</strong><br />

Zwei Kampagnen von zurgams im Jahrbuch<br />

der Werbung 20<strong>09</strong> ausgezeichnet<br />

Anzeigen von Berthold Sonnenschutz und dem<br />

„Wann & Wo” überzeugen die internationale Jury.<br />

Im neu erscheinenden Jahrbuch<br />

der Werbung sind auch die von<br />

der Dornbirner Kommunikationsagentur<br />

zurgams gestalteten<br />

Kampagnen für Berthold Sonnenschutz<br />

und für die Gratiszeitung<br />

Wann & Wo prämiert.<br />

Würdigung der kreativen<br />

Arbeit eines Jahres.<br />

zurgams-GF Jörg Ströhle: „Es freut<br />

uns riesig, dass unsere Arbeiten<br />

nicht nur bei unseren Kunden Begeisterung<br />

auslösen, sondern auch<br />

von einer internationalen Jury ausgezeichnet<br />

werden. Das Jahrbuch<br />

der Werbung dokumentiert das<br />

Werbeschaffen eines Jahres aus<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Ein Motiv aus der Anzeigenkampagne für<br />

die Gratszeitung „Wann & Wo”<br />

dem deutschsprachigen Raum und<br />

bewertet Kampagnen aus Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz und aus<br />

Südtirol. Hier zu punkten ist ein<br />

großer Erfolg für unsere kreative<br />

Arbeit.”<br />

Informationen:<br />

zurgams<br />

Kommunikationsagentur GmbH<br />

Mag. Jörg Ströhle<br />

Steinebach 3, 6850 Dornbirn<br />

Tel.: 05572 394500<br />

e-mail: office@zurgams.com<br />

Internet: www.zurgams.com<br />

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6. Februar 20<strong>09</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

28. Jänner 20<strong>09</strong><br />

BESCHICHTUNGEN UND<br />

OBERFLÄCHENTECHNIK<br />

Erscheinungstermin:<br />

6. Februar 20<strong>09</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

28. Jänner 20<strong>09</strong><br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

office@media-team.at<br />

www.media-team.at<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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