DIWI 4-1-09
DIWI 4-1-09
DIWI 4-1-09
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> Nr. 4 / 64. Jahrgang<br />
Initiative Wirtschaft21:<br />
Weitere Zielvorgaben<br />
werden nun umgesetzt<br />
Die Standortinitiative Wirtschaft21 ist in eine weitere entscheidende<br />
Phase getreten. Konkrete Maßnahmen aus den einzelnen Projekten befinden<br />
sich derzeit schon in der Umsetzungsphase. Lesen Sie mehr auf S. 3<br />
(Foto: Marcel Hagen)<br />
Frauen und Technik. Die Zahl der Frauen in technischen Berufen steigt erfreulicherweise weiter an. Bereits 1<strong>09</strong> weibliche<br />
Lehrlinge werden in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie derzeit ausgebildet. Der Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“<br />
am 5. Februar 20<strong>09</strong> zeigt Alternativen zu typischen Mädchenberufen auf. Bericht Seite 6<br />
Beschäftigung halten<br />
Die Vorarlberger Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />
wollen trotz angespannter Konjunkturstimmung<br />
ihren Beschäftigtenstand halten. S.5<br />
„Chancen in der Krise nutzen”<br />
Interview: WK-Präsident Manfred Rein über<br />
seinen 1. Monat als Präsident und die zukünftigen<br />
Herausforderungen und Chancen. S. 2
WIRTSCHAFT<br />
„Krisen sind auch Chancen”<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein über seinen 1. Monat in neuer Funktion, die aktuellen<br />
Schwerpunkte und Herausforderungen in der Wirtschaft sowie die Chancen des Zukunftsprojektes<br />
Wirtschaft 21.<br />
Herr Präsident Rein: Wie sieht ihr Kurzresümee nach<br />
einem Monat als Wirtschaftskammer-Präsident aus?<br />
Die Kammerstruktur an sich war für mich<br />
grundsätzlich nichts Neues, schließlich war ich<br />
über Jahrzehnte selbst Wirtschaftskammer-Mitglied<br />
und habe auch in meiner Zeit als Landesrat eine<br />
intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit<br />
verschiedenen Fachgruppen und Sparten gepflegt.<br />
Auch wenn die Auffassungen manchmal<br />
unterschiedlich waren.<br />
Bis jetzt habe ich einen Überblick gewonnen<br />
und ich muss sagen, die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
weist ein sehr gutes Fundament auf, speziell<br />
was die Organisation und Infrastruktur angeht.<br />
Da kann man in Zukunft noch einiges bewegen.<br />
Worin sehen Sie die aktuellen Schwerpunkte bzw. Herausforderungen<br />
der Wirtschaftskammer?<br />
Die Wirtschaftskammer ist eine Serviceorganisation,<br />
dies gilt es jetzt nach außen zu tragen. Die<br />
Mitglieder müssen spüren: „Die sind für mich und<br />
meine Fragen und Anliegen da!” Die Wirtschaftskammer<br />
ist aber nicht nur eine Kummernummer.<br />
Sie muss neue Ideen bringen und führend bei<br />
Trends sein. Auch hilft es nicht zu jammern, sondern<br />
die Frage ist, wie finden wir Antworten.<br />
Manche Bereiche, wie etwa die Bildung, müssen<br />
nicht neu erfunden werden, jedoch muss man<br />
noch stärker in diese Thematik gehen. Speziell im<br />
Vorschulalter und den Grundschulen sehe ich hier<br />
Handlungsbedarf dahingehend, dass ein leistungsorientiertes<br />
Schulsystem geschaffen wird. Hier lautet,<br />
wie auch in anderen Bereichen die Devise „ fördern<br />
und zugleich fordern”.<br />
Wo sehen Sie die Wirtschaftskammer in fünf Jahren?<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg muss sich<br />
stärker als Serviceeinrichtung profilieren, damit die<br />
Mitglieder die Diskussion über die Zwangsmitgliedschaft<br />
erst gar nicht mehr führen. Das ist ein<br />
großes Ziel, an dem wir konsequent arbeiten müssen.<br />
Ich denke, es ist jetzt die Zeit gekommen sich<br />
zu besinnen, dass es nicht immer weiter nach oben<br />
gehen kann. In einer Krise liegt nunmal auch die<br />
Chance zu erkennen, wo die Potenziale oder Möglichkeiten<br />
für die Zukunft liegen.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Sie haben lange die Wirtschaftspolitik des Landes mitbestimmt.<br />
Glauben Sie, dass die Vorarlberger Politik<br />
auf diese Herausforderungen mit den richtigen Maßnahmen<br />
reagiert hat?<br />
Das Land Vorarlberg hat seit jeher einen guten<br />
Kontakt zu den Sozialpartnern gepflegt und gemeinsam<br />
Herausforderungen konstruktiv gelöst.<br />
Die Politik im Land hat immer sensibel darauf gehorcht,<br />
was in den Betrieben und der Gesellschaft<br />
passiert und wie man gemeinsam positive Strategien<br />
entwickeln kann. Auch in diesem Fall.<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein im Gespräch mit „Die Wirtschaft“.<br />
Wie kann die WKV die Unternehmen in Zeiten der<br />
Wirtschaftskrise unterstützen?<br />
Um die Unternehmen in der zur Zeit schwierigen<br />
Situation zu unterstützen müssen Rahmenbedingungen<br />
wie bei der Kurzarbeit anders gestaltet<br />
werden. Denn darin sind viele Fußfesseln wie<br />
die Behaltefrist enthalten, die auf Dauer nicht tragbar<br />
sind und die die Unternehmer nicht akzeptieren.<br />
Es liegt nun an den Sozialpartnern hier eine<br />
vernünftige Lösung zu finden, damit es keine Verlierer<br />
gibt sondern eine Win-win-Situation. Das bildet<br />
auch ein starkes gegenseitiges Vertrauen. Wichtig<br />
ist es zudem Allianzen zu bilden, beispielsweise<br />
mit starken Landeskammern und hier das bereits<br />
bestehende gute Verhältnis zu pflegen und<br />
auch zu nutzen. Denn zusammen ist der Erfolg um<br />
ein Vielfaches größer als der eines Einzelnen.<br />
Das Zukunftsprojekt Wirtschaft 21 kommt nun in die<br />
Umsetzungsphase. Was erwarten Sie von dieser Initiative?<br />
Das Projekt ist absolut lobenswert und zukunftsweisend.<br />
Darin sind Themen enthalten, die in den<br />
nächsten 20 Jahren für unsere Wirtschaft und Gesellschaft<br />
sehr bestimmend sein werden. Man muss<br />
aufgrund der Vielzahl an Projekten die darin ent-<br />
halten sind jedoch ganz klar Prioritäten setzen, je<br />
nach Anlass und Nutzen.<br />
Im Projekt Wirtschaft 21 sind die Bereiche Wirtschaft<br />
und Gesellschaft eng verknüpft. Denn viele<br />
Zukunftsthemen betreffen nicht nur den Bereich<br />
Wirtschaft sondern sind genauso im gesellschaftlichen<br />
Kontext verknüpft. Ich denke hier beispielsweise<br />
an das die Integration, das nicht nur ein gesellschaftliches<br />
Problem darstellt sondern genauso<br />
ein Thema für die Wirtschaft ist. Auch bei diesem<br />
Projekt gilt, dass die Bringschuld größer ist als<br />
die Holschuld. Unsere Mitglieder müssen auch hier<br />
erkennen können, dass konkret etwas weitergeht<br />
und die formulierten Ziele umgesetzt werden.
Wirtschaft21 startet in die<br />
Umsetzungsphase<br />
Permanente Evaluierung: Die Projektverantwortlichen geben der Kammerführung in regelmäßigen Abständen Auskunft über den Stand der einzelnen Wirtschaft21-Projekte.<br />
Wirtschaft21 ist für die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
das strategische Zukunftsprogramm,<br />
aus dem wir unsere Aktivitäten<br />
in der Interessenvertretung<br />
und bei unseren Serviceleistungen ableiten.<br />
Was vor fast exakt zwei Jahren<br />
begonnen hat, ist nun in eine weitere<br />
entscheidende Phase getreten. Verschiedenste<br />
Themen der Standortinitiative<br />
Wirtschaft21, die vor allem<br />
auch aufgrund der Wirtschafts- und<br />
Energiekrise eine besondere Aktualität<br />
besitzen, befinden sich in einer<br />
konkreten Umsetzungsphase.<br />
Alle anderen im Laufe der Jahre in<br />
unterschiedlichen Arbeitsgruppen<br />
erarbeiteten Themenfelder werden<br />
ständig evaluiert, um ebenfalls möglichst<br />
rasch in eine Umsetzung zu gelangen.<br />
„Alle Themen, die mit Hilfe<br />
unserer Unternehmer entwickelt wurden<br />
sind uns wichtig und werden von<br />
unseren Mitarbeitern konsequent<br />
weiterverfolgt. Es gibt Maßnahmen,<br />
die von uns selbst umgesetzt werden<br />
können, es gibt Maßnahmen, für die<br />
wir Partner brauchen, um sie zu verwirklichen<br />
und es gibt Visionen, die<br />
wir langfristig im Auge behalten“, erklärt<br />
WK-Direktor Peter Kircher.<br />
Arbeitsschwerpunkte 20<strong>09</strong><br />
Angesichts der wachsenden Probleme<br />
hinsichtlich der Versorgungssicherheit<br />
mit fossilen Energieträgern<br />
sowie längerfristig steigender Energiepreise<br />
wird das Thema Energieeffizienz<br />
bzw. Energiesparen zu einer der<br />
wichtigsten Herausforderungen der<br />
nächsten Jahre und Jahrzehnte. Die<br />
Betriebe werden in ihrer Bewusstseinsbildung<br />
zum sparsamen Einsatz<br />
von Energie unterstützt und zahlreiche<br />
Vorschläge für die Praxis und<br />
Einsparmaßnahmen unterbreitet.<br />
Zudem soll eine Plattform von Energieverantwortlichen<br />
der Unternehmen<br />
geschaffen werden (gekoppelt<br />
mit entsprechenden Schulungsmaßnahmen),<br />
die Lösungen für konkrete<br />
Problemstellungen erarbeitet.<br />
Überlastung des Verkehrsnetzes,<br />
zunehmender (unproduktiver) Flächenverbrauch<br />
durch Parkplätze,<br />
Mitarbeiterrekrutierung, steigende<br />
Spritpreise etc. fordern Betriebe und<br />
den Standort Vorarlberg. Hier werden<br />
die Betriebe im Mobilitätsbereich<br />
durch zahlreiche Maßnahmen verstärkt<br />
unterstützt und ein Bewusstseinswandel<br />
gefördert.<br />
Die Anzahl der Jüngeren<br />
schrumpft, während die Älteren<br />
stark zunehmen. Vorarlbergs Betriebe<br />
sind gefordert, die Arbeitsprozesse<br />
so zu gestalten, dass die altersspezifischen<br />
Stärken genutzt werden,<br />
wobei auch der Erhalt der Arbeitsfähigkeit<br />
eine gewichtige Rolle spielt.<br />
Hier laufen bereits zahlreiche Initiativen<br />
wie etwa Netzwerke oder die<br />
Ausarbeitung von Überprüfungstools<br />
für die Unternehmen.<br />
Die Integration von Menschen mit<br />
Migrationshintergrund hat eine gesellschafts-<br />
und wirtschaftspolitische<br />
Dimension. Der Anteil der<br />
Hilfsarbeiten, welche regelmäßig von<br />
Migranten ausgeführt wird, wird zunehmend<br />
geringer, umgekehrt nehmen<br />
Arbeitslosigkeit und soziale<br />
Spannungen zu. Es gibt bereits erste<br />
konkrete Ansätze, Menschen mit<br />
Migrationshintergrund zu qualifizierten<br />
Fachkräften auszubilden und<br />
die interkulturellen Personalentwicklung<br />
zu verbessern.<br />
Zur Stärkung der regionalen Wirtschaft<br />
und Kultur wird vor allem auf<br />
die Förderung von Kooperation und<br />
Netzwerken gesetzt.<br />
Die ausreichende Verfügbarkeit<br />
von Spitzen- und Fachkräften ist ein<br />
entscheidender Wachstumsfaktor.<br />
Durch gezielte Aktivitäten werden<br />
die Voraussetzungen dafür geschaffen,<br />
sich im Wettbewerb um die besten<br />
Köpfe erfolgreich zu behaupten.<br />
Hier setzen unter anderem Initiativen<br />
an, hoch qualifizierten Spitzenkräften<br />
deutscher und österreichischer<br />
Technischer Universitäten ein<br />
berufliches Engagement in Vorarlberg<br />
attraktiv zu machen.<br />
Der Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />
hat sich in den vergangenen Jahren<br />
hervorragend entwickelt. Das<br />
hohe Wachstum basiert u.a. auf einer<br />
sehr dynamischen Entwicklung im<br />
Exportbereich. Dies war möglich,<br />
weil sich mehr und mehr klein- und<br />
mittelständige Unternehmen im Sog<br />
Vorarlberger Leitbetriebe auf internationalen<br />
Märkten etabliert haben.<br />
Weitere KMU und auch Jungunternehmer<br />
werden unterstützt, die Möglichkeiten<br />
der Globalisierung zu nutzen.<br />
In „Die Wirtschaft“ werden wir sie<br />
über diese Maßnahmen und die einzelen<br />
Projekte laufend informieren.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH<br />
Wirtschaftssicherungspaket mit Staatsgarantien<br />
für Österreichs Leitbetriebe<br />
Leitl fordert prompte Umsetzung der Konjunkturprogramme 1 und 2, des Banken-Pakets<br />
und der Steuerreform.<br />
Ein umfassendes Wirtschaftssicherungspaket,<br />
das Staatsgarantien<br />
nicht nur für Banken,<br />
sondern auch Unternehmen, flexiblere<br />
Arbeitszeitmodelle und die Beschleunigung<br />
von Genehmigungsverfahren<br />
umfasst, fordert Christoph<br />
Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer<br />
Österreich (WKÖ),<br />
angesichts der weiteren Eintrübung<br />
der Konjunkturaussichten. EU-<br />
Schätzungen zufolge wird Öster-<br />
NEWS<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
reichs Wirtschaft heuer um 1,2%<br />
schrumpfen. „Der Geldkreislauf<br />
muss rasch wieder in Gang kommen“,<br />
ruft<br />
Leitl zu<br />
einer<br />
prompten<br />
Umsetzung<br />
der Konjunkturprogramme<br />
1<br />
und 2, des<br />
Verschrottungsprämie: „Österreich muss<br />
handeln - mit oder ohne EU“<br />
Verhandlungen über Prämie für den Tausch von Altautos gegen umweltfreundliche<br />
Neuwagen sind im Gang<br />
„Die Krise in der Automotivindustrie ist<br />
ein klassischer Fall für europäische Lösungen.<br />
Kein Land allein kann hier wirkungsvoll<br />
gegensteuern", betont WKÖ-<br />
Präsident Christoph Leitl. Maßnahmen<br />
wie die Aufstockung der Mittel für die Entwicklung<br />
umweltfreundlicher Autos, aber<br />
auch die von der EU-Kommission beschlossene<br />
Flexibilisierung des Beihilfenrechts<br />
seien daher „richtig und wichtig“.<br />
„Bei den Autobauern und im Autohandel<br />
brennt jetzt der Hut. Was liegt in einer<br />
solchen Ausnahmesituation näher, als auf<br />
bewährte Praktiken zurückzugreifen.<br />
Dazu gehört auch eine Verschrottungsprämie,<br />
wie es sie schon jetzt in vielen<br />
EU-Ländern gibt“, fordert Leitl. In Italien,<br />
Spanien, Rumänien, Griechenland, Portugal,<br />
den Niederlanden sowie seit kurzem<br />
in Frankreich und Deutschland gibt es bereits<br />
ein solches Modell. In Österreich<br />
könnten mit der Einführung der Prämie<br />
gut 30.000 Altautos vom Markt kommen<br />
und durch umweltfreundliche neue ersetzt<br />
werden. „Oberstes Ziel ist und bleibt<br />
eine EU-weit koordinierte Vorgehensweise,<br />
um die automotive Industrie und den<br />
Kfz-Handel wieder auf die Beine zu bringen“<br />
so Leitl. Andernfalls sei neben den in<br />
Österreich bereits angepeilten Verbesserungen<br />
bei der Kurzarbeit, bei Finanzierung,<br />
Förderungen und Forschung, die<br />
Einführung einer Verschrottungsprämie<br />
auf nationaler Ebene notwendig. Leitl:<br />
„Österreich muss handeln: Mit oder ohne<br />
EU.“<br />
Natürlich koste eine Autoprämie Geld.<br />
Es gebe aber Möglichkeiten wie eine Befristung,<br />
um die Kosten im Zaum zu halten,<br />
betont Leitl: „Und machen wir uns<br />
nichts vor. Nichtstun kommt sogar noch<br />
teurer, wenn ich an den Verlust von Arbeitsplätzen<br />
und Steuereinnahmen<br />
denke.“ Die Verhandlungen der Vertreter<br />
des Kfz-Handels mit Wirtschaftsminister<br />
Mitterlehner haben bereits begonnen.<br />
Über den Umfang, den Zeitrahmen und<br />
den Beitrag der Autohändler selbst wurde<br />
man sich weitgehend einig. Letzte offene<br />
Fragen und Modalitäten der Prämie werden<br />
diese Woche geklärt. Bundeskanzler<br />
Faymann zeigte sich optimistisch, mit<br />
Handel und Industrie zu einem Ergebnis<br />
zu kommen.<br />
Banken-Pakets und der Steuerreform<br />
auf.<br />
Zudem sollten nicht ausgenutzte<br />
Mittel des Banken-Pakets zur Unterstützung<br />
der direkten Unternehmensfinanzierung<br />
über den österreichischen<br />
Kapitalmarkt - sprich<br />
staatsgarantierte Unternehmensanleihen<br />
- verwendet werden. Damit<br />
könnte Österreichs Leitbetrieben<br />
der dringend benötigte Zugang zu<br />
frischem Kapital erleichtert werden.<br />
Über den Umfang des Haftungsrahmens<br />
solle Ende März entschieden<br />
werden. Dann stehe fest, inwieweit<br />
die Banken das staatliche 100-Milliarden-Euro-Paket<br />
tatsächlich ausnützen.<br />
Bei der Kurzarbeit fordert Leitl<br />
neben der Ausweitung auf 18 Monate<br />
eine unbürokratische Abwicklung<br />
vor allem für Betriebe mit weniger<br />
als 100 Mitarbeitern.<br />
Selbstständig und<br />
arbeitslosenversichert?<br />
Seit 1.1. 20<strong>09</strong> gilt das neue Modell der<br />
Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.<br />
Mit 1.1. 20<strong>09</strong> ist das neue Modell der Arbeitslosenversicherung für<br />
Selbstständige in Kraft getreten. Neu ist, dass auch Unternehmer,<br />
die keine oder zu wenig Arbeitslosenversicherungszeiten aus<br />
einem früheren Dienstverhältnis vorweisen können, die Möglichkeit erhalten,<br />
sich freiwillig gegen das Risiko der Arbeitslosigkeit abzusichern.<br />
Besonders erfreulich ist, dass Unternehmer, die Arbeitslosengeldansprüche<br />
aus einem früheren Dienstverhältnis haben, diese Ansprüche für die<br />
gesamte Dauer ihrer Selbstständigkeit erhalten. Die entsprechende Bestimmung<br />
gehört seit 1.1. 20<strong>09</strong> zum Dauerrecht. Viele Unternehmer sind damit<br />
ohne weitere Beitragszahlung gegen das Risiko der Erwerbslosigkeit bzw.<br />
Arbeitslosigkeit abgesichert. Ein Beitritt zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung<br />
kann aber auch in diesem Fall sinnvoll sein, wenn man aus einem<br />
früheren Dienstverhältnis noch Altansprüche auf Arbeitslosengeld hat:<br />
Durch einen freiwilligen Eintritt in das neue Modell kann ein künftiges Arbeitslosengeld<br />
in der Höhe und Dauer attraktiver gestaltet werden.<br />
Unternehmer, die bereits vor dem 1.1. 20<strong>09</strong> selbstständig erwerbstätig<br />
waren, haben das gesamte Jahr 20<strong>09</strong> Zeit sich zu entscheiden, ob es im konkreten<br />
Fall sinnvoll ist, in das neue freiwillige Modell hineinzuoptieren.<br />
Ab 1.1. 20<strong>09</strong> haben Unternehmensgründer 6 Monate Zeit zum Opting In.<br />
Diese Entscheidung ist für 8 Jahre bindend.<br />
Mit dem Beitritt in die Arbeitslosenversicherung besteht die Möglichkeit<br />
eine Beitragsgrundlage zu wählen, die die Basis für die Höhe des zu<br />
zahlenden Arbeitslosenversicherungsbeitrags und damit für die spätere Berechnung<br />
des Arbeitslosengeldes bildet. Drei Möglichkeiten werden zur<br />
Wahl stehen (Beträge gültig für 20<strong>09</strong>):<br />
Bemessungsgrundlage Beitrag Fiktives, monatliches Arbeitslosengeld<br />
� 1.172,5 � 70,35 ca. � 565,-<br />
� 2.345,0 � 140,70 ca. � 885,-<br />
� 3.517,5 � 211,05 ca. � 1.220,-
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Gewerbe & Handwerk will<br />
Beschäftigung halten<br />
Trotz eingetrübter Stimmung wollen rund 76 % der Vorarlberger Gewerbe und Handwerksbetriebe<br />
20<strong>09</strong> ihren Beschäftigtenstand halten. 10 % beabsichtigen zusätzliches Personal einzustellen.<br />
Gerade die kleinen und mittleren<br />
Unternehmen können es<br />
sich aufgrund des Facharbeitermangels<br />
nicht leisten, qualifizierte<br />
Mitarbeiter zu entlassen“, so KommR<br />
Heinz Hajek, Spartenobmann Gewerbe<br />
und Handwerk Vorarlberg. Von der<br />
Regierung fordert Hajek angesichts der<br />
Energiekrise eine Ausweitung der Förderung<br />
für thermische Sanierung sowohl<br />
für Unternehmen als auch für<br />
Haushalte. Dadurch können wichtige<br />
Arbeitsplätze gesichert werden.<br />
Die Geschäftsentwicklung generell<br />
weist noch keine gravierenden Anzeichen<br />
einer Krise auf: 81 % der befragten<br />
Betriebe melden einen guten bzw.<br />
saisonüblichen Geschäftsverlauf. Die<br />
Stimmung bei den Betrieben hat<br />
sich im 4. Quartal 2008 zwar eingetrübt<br />
- das Stimmungsbarometer ist<br />
laut Umfrage der KMU Forschung<br />
VERANSTALTUNG<br />
„Nerven sparen. Kosten sparen“<br />
Das Metall Elektro Technik Gewerbe und die Arbeiterkammer<br />
laden zur gemeinsamen Veranstaltung<br />
„Nerven sparen. Kosten sparen“.<br />
An diesem Abend werden mögliche Konfliktsituationen<br />
in der Lehrlingsausbildung aufgezeigt und gleichzeitig<br />
Lösungsvorschläge einmal anders präsentiert.<br />
Zudem zeigt Dr. Wolter anhand von Forschungsergebnissen,<br />
dass eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung<br />
immer ein Gewinn ist.<br />
Gute Nachwuchsausbildung, hoch motivierte Ausbilder<br />
und Nachwuchskräfte sind das Kapital unserer<br />
Spartenobmann Hajek hofft auf die geplanten<br />
Konjunkturförderungsprogramme.<br />
Austria um 13 Prozentpunkte gefallen.<br />
Damit liege man aber wieder auf<br />
dem Niveau der Jahre 2002 und 2005,<br />
so Hajek.<br />
Öffentliche Aufträge nehmen zu<br />
Während die Auftragsbestände<br />
um 10 % zurückgingen, legten die öffentlichen<br />
Aufträge um knapp 28 %<br />
zu. „Gerade jetzt sind Gemeinden,<br />
Land und Bund gefordert, Bauvorhaben<br />
vorzuziehen um die Wirtschaft<br />
anzukurbeln“, appelliert Hajek an die<br />
Verantwortlichen.<br />
Die Umsatzentwicklung verzeichnete<br />
ein Minus von 15 Prozentpunkten.<br />
Für das 1. Quartal 20<strong>09</strong> sind die<br />
Erwartungen der Betriebe gedämpft,<br />
dennoch hoffen 3/4 auf eine gleich<br />
bleibende Entwicklung. Insgesamt<br />
ist das Stimmungsbild innerhalb der<br />
einzelnen Branchen sehr unterschiedlich.<br />
Von Auftragsrückgängen besonders<br />
betroffen sind laut Hajek die Autozulieferer<br />
sowie das Bau- und Baunebengewerbe.<br />
Große Probleme berei-<br />
Wirtschaft für die Zukunft! Nutzen Sie die Gelegenheit<br />
und melden Sie sich gleich zu dieser Veranstaltung<br />
der „besonderen Art“ an.<br />
Programm<br />
• Interview mit WK-Direktor Dr. Peter Kircher und AK-<br />
Präsident Hubert Hämmerle<br />
• Interview mit Mag. Thomas Mitterlechner und DSA<br />
Michael Tinkhauser<br />
• Referat Univ. Prof. Dr. Stefan Wolter<br />
• „Misere mit Lehre“ Live-Einstieg in eine Werkstatt<br />
mit anschließender Diskussion<br />
te den Unternehmen aktuell die Margenerhöhung<br />
der Banken bei der Kreditvergabe.<br />
Darüber hinaus sei es für<br />
Unternehmen mit stagnierenden Umsatzzahlen<br />
oft schwierig, eine Stärkung<br />
der Betriebsmittel zu bekommen,<br />
wenn sie nicht gewinnbringende<br />
Projekte vorweisen können: „Es<br />
bleibt zu hoffen, dass die geplanten<br />
Konjunkturförderungsprogramme<br />
auch Wirkung zeigen und positive Effekte<br />
für die Wirtschaft bringen.“<br />
(Ergebnisse der Konjunkturerhebung<br />
der KMU Forschung Austria bei<br />
417 Vlbg Gewerbe- u. Handwerksbetrieben<br />
mit insg. 6.627 Beschäftigten)<br />
Moderation: Heike Montibeller<br />
Mittwoch, 28.01.20<strong>09</strong>, 19.00 Uhr<br />
Vinomnasaal Rankweil<br />
Anmeldung unter www.wkv.at/events/anmeldung<br />
oder brandl.cornelia@wkv.at.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
INDUSTRIE<br />
Technische Berufe: Großes Chancenpotenzial<br />
für Frauen<br />
Bereits über 100 weibliche Lehrlinge in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie. Der<br />
Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“ am 5. Februar 20<strong>09</strong> bringt Alternativen<br />
zu typischen Mädchenberufen näher.<br />
Ob als Betriebsinhaberin, Meisterin,<br />
mitarbeitende Unternehmerfrau,<br />
Facharbeiterin<br />
oder Lehrling – in allen Bereichen der<br />
Technik tragen Frauen maßgeblich<br />
zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen<br />
bei. Dabei erobern immer<br />
mehr junge Frauen die traditionellen<br />
Männerdomänen, auch wenn es<br />
noch zu wenige sind. Gründe für eine<br />
allmähliche Trendwende liegen in<br />
der wachsenden Attraktivität dieser<br />
Arbeitsbereiche durch den Einsatz<br />
modernster Technologien, damit geringerer<br />
physischer Belastung sowie<br />
in den Verdienstmöglichkeiten.<br />
„Gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten bieten technische Berufe<br />
Zukunftsperspektiven, besonders<br />
für Frauen. Obwohl wir in der Ar-<br />
Im technischen<br />
Metier<br />
herrscht<br />
absolute<br />
ChancenundEinkommensgleichheit<br />
Dr. Bernadette Mennel, LT-Vizepräsidentin<br />
beitswelt noch nicht von einer echten<br />
Gleichberechtigung reden können,<br />
herrscht im technischen Metier<br />
eine absolute Chancen- und Einkommensgleichheit<br />
zwischen Mann und<br />
Frau“, erklärt Landtagsvizepräsidentin<br />
Dr. Bernadette Mennel, Initiatorin<br />
der Initiative „Frauen in technische<br />
Zukunftsberufe“. „Damit gelingt es<br />
uns, die große Einkommensschere<br />
kleiner zu machen.“<br />
Seit Beginn der Initiative im Jahr<br />
2000 sind die Zahlen der weiblichen<br />
Lehrlinge, Schülerinnen an den HTL<br />
und Studentinnen an der Fachhochschule<br />
stetig gestiegen. „Das ist auch<br />
gut so, denn die demographischen<br />
Prognosen und der dringende Fachkräftebedarf<br />
machen eine solche Ent-<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Michael Tagwerker (V.E.M.), Bernadette Mennel, Sabrina Geissler (Blum), Egon Blum.<br />
wicklung für die Wirtschaft notwendig“,<br />
betont KommRat Egon Blum,<br />
Bildungssprecher der V.E.M. „Fachkräfte<br />
von internationalem Format<br />
sind die Voraussetzung, um den Produktionsstandort<br />
auch in Krisenzeiten<br />
zu sichern.“ Das eröffne den lernund<br />
leistungswilligen Jugendlichen,<br />
und dabei aufgrund der Jahrgangsentwicklung<br />
besonders dem weiblichen<br />
Fachkräftenachwuchs, die<br />
Chance auf verschiedenste Karrieren.<br />
Dass die bisherigen Bemühungen<br />
im Bereich Bewusstseinsbildung und<br />
Rollenwandel etwas bewirkt haben,<br />
zeigt die aktuelle Statistik:<br />
Von 2000 bis heute hat sich die<br />
Zahl der weiblichen Lehrlinge in der<br />
V.E.M. von drei auf zehn Prozent erhöht<br />
(von 36 auf 1<strong>09</strong>). Eine von<br />
ihnen ist Sabrina Geissler, Maschi-<br />
nenmechanikerin im 4. Lehrjahr bei<br />
der Fa. Blum. „Hightech-Berufe<br />
haben mich immer schon interessiert,<br />
da ich gern zusammenbaue und<br />
tüftle. Durch Zufall habe ich dann bei<br />
der Firma Blum geschnuppert und<br />
wusste auf Anhieb, das ist es“, so eine<br />
begeisterte Sabrina Geissler. Für den<br />
Lehrling steht eines fest: „Viele Mädchen<br />
trauen sich solche Ausbildungen<br />
nicht zu. Sie glauben, technische<br />
Berufe seien nur was für Buben,<br />
schwer zu erlernen, die Arbeit<br />
schmutzig oder mit körperlichen<br />
Belastungen verbunden. Die meisten<br />
dieser Vorurteile sind jedoch durch<br />
die technologische Entwicklung überholt.<br />
Ich rate allen Mädchen an, es<br />
einmal zu versuchen, erst dann kann<br />
klar werden, ob diese Art der Ausbildung<br />
gefällt oder nicht.“<br />
Aktionstag für Schülerinnen am 5. Februar 20<strong>09</strong><br />
Der Aktionstag „Frauen in technische<br />
Zukunftsberufe“ findet am Donnerstag,<br />
5. Februar 20<strong>09</strong> statt. Die teilnehmenden<br />
Schülerinnen der 8. und 9. bzw. 11. und 12.<br />
Schulstufe können je nach Interesse zwischen<br />
sechs Veranstaltungen wählen. Der<br />
Aktionstag gilt als schulbezogene Veranstaltung.<br />
Die Interessentinnen werden über die Ausbildungswege<br />
an den gewerblichen Berufsschulen,<br />
den HTLs und über technischen<br />
Studiengänge an der Fachhochschule Vorarlberg<br />
informiert. Die anschließende Ex-<br />
kursion in die Lehr- und Ausbildungstätten<br />
in V.E.M.-Unternehmen gibt Einblick in die<br />
Praxis.<br />
Die Anmeldungen werden bis Freitag, 23.<br />
Jänner 20<strong>09</strong> beim BIFO entgegengenommen:<br />
Telefon: 05572/31717, E-Mail: bifoinfo@bifo.at.<br />
Der Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“<br />
ist eine Inititiative des Landes<br />
Vorarlberg und des Landesschulrates für<br />
Vorarlberg in Zusammenarbeit mit BIFO,<br />
Fachhochschule Vorarlberg und der Vorarlberger<br />
Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.).<br />
Auch an den Vorarlberger HTL hat<br />
sich der Anteil der Schülerinnen von<br />
4,2 Prozent (2000) auf 13,2 Prozent<br />
(2008) mehr als verdreifacht. Von 17<br />
auf 29 Prozent zugenommen hat die<br />
Zahl der erstsemestrigen Studentinnen<br />
an der Fachhochschule Vorarlberg<br />
im Bereich Informatik. Die Anzahl<br />
der Studentinnen im Fach Mechatronik<br />
ist gleichbleibend.<br />
Technik ist auch Frauensache<br />
„Technik ist längst nicht mehr<br />
reine Männersache. Frauen schaffen<br />
neue Sichtweisen und Zugänge.<br />
Frauen verfügen über ein hohes Maß<br />
an logisch-analytischem Denkvermögen,<br />
an sozialer Kompetenz und<br />
Kommunikationsfähigkeit. Frauen<br />
geben der Technik neue Impulse“, so<br />
Mennel, dennoch müsse das klassische<br />
Rollenbild der Frau endgültig<br />
der Vergangenheit angehören, um<br />
noch stärker Alternativen zu typischen<br />
Mädchenberufen zu erkennen<br />
und Frauen den Weg zu einer technischen<br />
Ausbildung zu ebnen.<br />
„Trotz dieser Steigerungen konzentriert<br />
sich der überwiegende Teil<br />
der jungen Frauen in Vorarlberg allerdings<br />
nach wie vor auf nur wenige<br />
Berufe und nutzt damit nur sehr eingeschränkt<br />
die breit angelegten Qualifikationen“,<br />
betont Mag. Michael<br />
Tagwerker von der V.E.M. Rund 40<br />
Prozent der Ausbildungsunternehmen<br />
der Vorarlberger Elektro- und<br />
Metallindustrie bilden derzeit Frauen<br />
in technischen Lehrberufen aus.<br />
Mit zunehmender Tendenz. Viele<br />
V.E.M.-Betriebe wie Blum, Liebherr,<br />
Doppelmayr, Zumtobel, Grass,<br />
Hirschmann, Schelling haben sehr<br />
früh auf Frauen gesetzt.<br />
„Unser klares Ziel ist es, Frauen<br />
bei der Sicherung eines angemessenen<br />
Lebensstandards zu unterstützen<br />
und somit gleichzeitig zur Sicherung<br />
des Wirtschaftsstandortes beizutragen“,<br />
so Tagwerker.
SOWANA SETZT AUF BOG INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
Mit der Natur und der IT im Einklang!<br />
WERBUNG<br />
Die Firma Sowana steht für „Naturreinste Sauberkeit“ und bietet Produkte für die Haushalts-Reinigung,<br />
für Kosmetik, für Wellness und auch für Dufterlebnisse. Eine Erfolgsgeschichte, die 1990 begann: Frau Cilli<br />
Cito war die erste Näherin in Vorarlberg, die Mikrofaser Handschuhe für Kunden herstellte. Im Herbst 1991<br />
stießen auch Gernot Wazlawik und Mag. Markus Weber auf diese Möglichkeit des aktiven Umweltschutzes.<br />
In den Jahren 1992 bis 1995 beschäftigten sich die Firmengründer intensiv mit den vorhandenen Faser-<br />
Materialien und entwickelten diese in vielen Versuchen weiter. 1995 war es dann so weit: Es entstand die<br />
größte und qualitativ hochwertigste Mikrofaser-Produktpalette, die es zu dieser Zeit in Österreich gab. Mit<br />
Sowana Produkten kann jeder einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Entlastung der Natur leisten, da<br />
nur 2 Dinge notwendig sind: Wasser und das richtige Sowana-Produkt!<br />
„Genaugenommen sind es eigentlich 3 Dinge“, lacht Frau Cito und meint damit natürlich auch<br />
eine perfekt funktionierende IT-Umgebung als Basis. „Die BOG IT Dornbirn hat uns bei dieser Erfolgsgeschichte<br />
begleitet und durch den gezielten Einsatz der richtigen Hard- und Software einen<br />
wesentlichen Beitrag für unser Wachstum geleistet“, ergänzt Frau Cito.<br />
Die BOG IT in Dornbirn ist die einzige Firma in Vorarlberg, die das Know-how in den Bereichen<br />
Drucken/Kopieren sowie auch im Hard- und Software-Bereich optimal verbindet – kombiniert mit einem<br />
hochverfügbaren Vor-Ort-Service. Das Fundament bei Sowana bildet im Kopier- und Druckbereich ein<br />
Farb-Multifunktionsgerät von Olivetti (Drucken, Kopieren, Faxen, Scannen), im IT Bereich ein bewährter<br />
HP Server mit Microsoft Small Business Server sowie innovativen Clients. Den Kern des Rechungswesens<br />
bildet die Software aus dem Hause Mesonic, dem führenden Anbieter von Business Software<br />
und deckt die Bereiche Finanzbuchhaltung, Controlling und Warenwirtschaft ab. Um vom vollen Nutzen<br />
dieser Lösung zu profitieren, stehen der Firma Sowana sowohl zertifizierte Techniker als auch hochqualifizierte<br />
Bilanzbuchalter der Fima BOG IT zur Verfügung!<br />
Frau Cito fasst zusammen: „ Auch heute würden wir uns wieder für die BOG IT Dornbirn in Verbindung<br />
mit dem fachlichen Know-how und dem ausgezeichneten Support entscheiden!“<br />
Informationen: BOG Informationstechnologie, Kehlerstraße 10, 6850 Dornbirn<br />
Telefon 0043 5572 23068, Email: bog@bog.at, Internet: www.bog.at<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
SCHULE UND WIRTSCHAFT<br />
Was wäre Österreich<br />
ohne Tourismus?<br />
Der neue Unterrichtsbehelf der Arbeitsgemeinschaft<br />
Wirtschaft und Schule<br />
(AWS) zeigt die Bedeutung des Tourismus<br />
für Wirtschaft und Lebensqualität<br />
in Österreich.<br />
Betriebe sind die Grundlage für die Erfolgsgeschichte<br />
der heimischen Tourismuswirtschaft<br />
und ein verlässlicher Arbeitsplatzmotor<br />
in unserem Land.<br />
„Umso wichtiger ist es, Jugendlichen,<br />
Lehrerinnen und Lehrern einen unverfälschten<br />
Einblick in diese Branche zu<br />
geben“, erklärt Michael Landertshammer,<br />
Leiter der Bildungspolitik in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ),<br />
das Ziel des neuen Unterrichtsbehelfs.<br />
Der Tourismus hat auch einen hohen<br />
Nutzen für die Bewohner in den Regionen.<br />
Schließlich trägt das große Angebot<br />
an Gastronomiebetrieben, Wellnessund<br />
Freizeitmöglichkeiten wesentlich zur<br />
hohen Lebensqualität der Österreicherinnen<br />
und Österreicher bei.<br />
Das Medienpaket gliedert sich in die<br />
zwei großen Blöcke Sachinformation<br />
und Didaktik. Betriebswirtschaftliche Inhalte<br />
wie das touristische Marketing<br />
werden ebenso dargestellt wie die wichtigen<br />
sozioökonomischen Entwicklungen,<br />
die die Zukunft des Tourismus wesentlich<br />
bestimmen werden. Besonderes<br />
Augenmerk wird auch dem Thema<br />
„Arbeiten in Tourismus und Freizeitwirtschaft“<br />
gewidmet.<br />
Das Medienpaket ist in der Printausgabe<br />
bei der AWS zu einem Preis von<br />
Euro 10,00 (plus Versand) zu beziehen<br />
und steht unter www.wko.at/aws zum<br />
kostenlosen Download zur Verfügung.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Rauchverbot schlägt Wellen<br />
Den mühevoll erzielten politischen Kompromiss solle man nicht sofort<br />
wieder in Frage stellen sondern die Entwicklung bis Ende der Übergangsfrist<br />
im Juni 2010 abwarten, fordert der Obmann des Fachverbandes Gastronomie<br />
in der Wirtschaftskammer Österreich, Helmut Hinterleitner.<br />
Die Gastronomiebetriebe nehmen<br />
den mit Anfang 20<strong>09</strong> bestehenden<br />
Gesetzesauftrag<br />
zum Schutz der Nichtraucher ernst<br />
und setzen die dazu notwendigen<br />
Schritte. Aktuelle Umfragen zeigen<br />
deutlich eine überwiegende Zustimmung<br />
der Bevölkerung zu den beschlossenen<br />
Maßnahmen. Wichtigtuerische<br />
Vernaderer und Denunzianten<br />
sind bei niemand willkommen“,<br />
reagiert Helmut Hinterleitner, auf das<br />
„Sperrfeuer“ einzelner Personen<br />
gegen die Umsetzung der „österreichischen<br />
Lösung“ bezüglich Nichtraucherschutz<br />
in den Gaststätten.<br />
Laut Hinterleitner haben mehr als<br />
5.000 Betriebe noch vor Jahresbeginn<br />
rechtzeitig Anträge auf Umbaumaßnahmen<br />
zur Schaffung getrennter<br />
Raucherräume gestellt. Für sie gilt die<br />
Übergangsfrist bis Juni 2010. Es<br />
mache daher wenig Sinn, wenn nun<br />
private Initiativen („Schutzgemeinschaft<br />
der Nichtraucher“ u.ä.) Betriebe<br />
aufsuchen und „kontrollieren“.<br />
Dies führe nur zu unnötiger Verunsicherung<br />
bei Gastwirten und Gästen<br />
und fördere das Denunziantentum.<br />
„Die Tabakgesetznovelle ist ein politischer<br />
Kompromiss, mit dem naturgemäß<br />
nicht alle zufrieden sind. Tatsache<br />
ist aber, dass Umfragen zufolge<br />
58 % der Bevölkerung kein totales<br />
Rauchverbot im Gastgewerbe<br />
wünschen und 61 % der Gastrono-<br />
men die jetzige Lösung jedenfalls<br />
einem totalen Rauchverbot vorziehen.<br />
Erst 2010 könne beurteilt werden,<br />
wieweit die Regelung zu einer<br />
Verbesserung des Nichtraucherschutzes<br />
im Gastgewerbe geführt hat, so<br />
Hinterleitner abschließend.<br />
Bayern lockert Rauchverbot für Bierzelte und<br />
Einraum-Lokale<br />
Das erst im vergangenen Jahr von der damaligen CSU-Alleinregierung in Bayern<br />
eingeführte strenge Nichtraucher-Schutzgesetz wird aufgeweicht. Die inzwischen<br />
von CSU und FDP gebildete Landesregierung hat nun beschlossen dass in Bierzelten<br />
wie auf dem Oktoberfest grundsätzlich geraucht werden darf. Auch in kleinen<br />
Einraum-Lokalen darf wieder zur Zigarette gegriffen werden, wenn es dort<br />
nur ein begrenztes Speisenangebot gibt und Minderjährigen der Zutritt verboten<br />
bleibt. In Mehrraum-Betrieben sowie Diskotheken darf in abgetrennten Nebenräumen<br />
ebenfalls wieder zur Zigarette gegriffen werden. Die Gesetzesänderung<br />
muss nun noch vom Landtag beschlossen werden.<br />
Anders als die Regelungen anderer Bundesländer war das rigorose bayerische<br />
Modell vom Bundesverfassungsgericht nicht beanstandet worden. Nach der Pleite<br />
bei der Landtagswahl im vergangenen September hatte die CSU dennoch<br />
schnell den von der FDP geforderten Änderungen zugestimmt, da es im Freistaat<br />
zahlreiche wütende Proteste gegen das Gesetz gab. Mit der nun anstehenden Änderung<br />
werden auch Raucherclubs wieder überflüssig: Die Clubs waren aus einem<br />
Schlupfloch im ursprünglichen Gesetz entstanden und führten dazu, dass trotz<br />
des Rauchverbots in zahlreichen Gaststätten weiter gequalmt wurde.<br />
Vorarlberg Tourismus empfängt<br />
Urlauber am Flughafen<br />
Mit einem neuen Vorarlberg-Welcome-Service<br />
werden ankommende Urlaubsgäste am Flughafen<br />
Friedrichshafen noch besser informiert und<br />
persönlich beraten.<br />
„Die Kooperation mit dem Flughafen Friedrichshafen<br />
ist ein wichtiger Eckpfeiler bei den Internationalisierungsbestrebungen<br />
von Vorarlberg Tourismus, daher wurde die<br />
Zusammenarbeit um ein weiteres Instrument ergänzt“, so<br />
Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg<br />
Tourismus. Der neue Welcome-Service soll noch mehr<br />
persönliche Beratung für ankommende Urlauber liefern.<br />
Interessierte erhalten Informationen rund um die zahlreichen<br />
Transferangebote und Freizeitmöglichkeiten. Der<br />
Welcome-Service ist zu den Ankunftszeiten der wichtigsten<br />
Incoming-Flüge besetzt.<br />
Jetzt im Winter sind vor allem die Ski-Charterflüge aus<br />
England, Russland oder der Ukraine beliebt. Bis zu 16.000<br />
Ski-Charter-Passagiere landen in Friedrichshafen und ver-<br />
bringen ihren Urlaub in den umliegenden Destinationen.<br />
Ein guter Teil davon kommt nach Vorarlberg. Auch aus<br />
London, Rotterdam, Hamburg oder Berlin gibt es mehrmals<br />
pro Woche Verbindungen.<br />
Weitere Information: Vorarlberg Tourismus, Bahnhofstraße<br />
14, 6900 Bregenz. T 05574/42525-0, info@vorarlberg.travel,<br />
www.vorarlberg.travel.
AK-Präsident Hämmerle:<br />
„Gemeinsam Zukunft meistern!“<br />
Arbeitnehmer und Arbeitgeber sitzen im selben Boot<br />
Nach alter Vorarlberger<br />
Sitte die Sache in den<br />
Mittelpunkt stellen und<br />
Schulter an Schulter gegen die<br />
weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
ankämpfen.“ Das ist<br />
für AK-Präsident Hubert Hämmerle<br />
das Mittel um die drohende<br />
Krise mit so wenig Schrammen<br />
wie möglich zu meistern.<br />
„Dabei sitzen Arbeitnehmer und<br />
vor allem die im Ländle dominierenden<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
in einem Boot. Dieses Boot auf<br />
Kurs zu halten, dafür kämpfe ich<br />
zusammen mit dem Land und<br />
den Vorarlberger Sozialpartnern“,<br />
verspricht der AK-Präsident.<br />
„Im Land<br />
hat es gute<br />
Tradition,<br />
die Sache<br />
in den Mittelpunkt<br />
zu<br />
stellen und<br />
gemeinsam<br />
nach Lösungen zu suchen.“<br />
Hubert Hämmerle, AK-Präsident<br />
Dass man im Ländle auf eigene<br />
Wege setzt, wenn es darum<br />
geht, innovative Wege zu suchen<br />
und Weichen anders zu stellen,<br />
ist nicht neu. Beispiele lassen<br />
sich fast in beliebiger Zahl anführen:<br />
Aktion „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“, Vorarlberger Ausbildungsverbund,Ausbilderakademie,<br />
Lehre mit Matura, Konsumentenschutz<br />
für alle, Vorarlberger<br />
Bildungszuschuss, das<br />
Frauenprojekt „Jobplan“ oder die<br />
Betriebs-Infotage für Pflichtschuldirektoren.<br />
Das letzte Beispiel erfolgreicher<br />
Vorarlberger Sozialpartnerkooperation<br />
war das Maß-<br />
nahmenpaket gegen die Wirtschaftskrise,<br />
das zusammen mit<br />
dem Land erarbeitet und präsentiert<br />
wurde. „Ziel ist es dabei, den<br />
Unternehmen praktische Alternativen<br />
zur Kündigung von bewährten<br />
Arbeitskräften anzubieten.<br />
Davon sollen die Beschäftigten<br />
ebenso profitieren wie die Betriebe“,<br />
erklärt AK-Präsident<br />
Hämmerle.<br />
Gemeinsam gegen<br />
Kündigungen<br />
Die internationale Finanzkrise<br />
zeigt auch in Vorarlberg immer<br />
stärkere Auswirkungen auf die<br />
Realwirtschaft. Schon heute sind<br />
nicht wenige Firmen dazu übergegangen,<br />
ihre Personalstände zu<br />
reduzieren. Dabei besteht laut<br />
Hämmerle die Gefahr, dass wertvolle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
verloren gehen, die bei<br />
einem Aufschwung dringend gebraucht<br />
werden. Darum haben<br />
sich alle Beteiligten auf ein Maßnahmenbündel<br />
geeinigt, das die<br />
Unternehmen unterstützen soll,<br />
Kündigungen möglichst zu vermeiden.<br />
Dazu gehören die Bildungskarenz<br />
plus, ein flexibleres<br />
Kurzarbeitsmodell oder die geblockte<br />
Form der Altersteilzeit.<br />
Sozialpartnerschaft<br />
à la Vorarlberg<br />
Die Sozialpartnerschaft wurde<br />
in Vorarlberg seit jeher anders gelebt<br />
als im Rest von Österreich.<br />
„Im Land hat es gute Tradition,<br />
die Sache in den Mittelpunkt zu<br />
stellen und gemeinsam nach Lösungen<br />
zu suchen. Und der Erfolg<br />
gibt diesem Modell immer wieder<br />
recht“, ist Hämmerle überzeugt<br />
und fordert zugleich die Bundessozialpartner<br />
auf, diesem Beispiel<br />
zu folgen. „Das was sich zuletzt<br />
bei der dualen Ausbildung auf<br />
Bundesebene abgespielt hat, ist<br />
weitab des bewährten Vorarlberger<br />
Weges“, kritisiert der AK-Präsident<br />
die Abqualifizierung des<br />
Blum-Bonus, die Demontage von<br />
Lehrlingspapst Egon Blum sowie<br />
die für die Lehre kontraproduktive<br />
Lehrlingskündigung. Besser<br />
wäre es, so Hämmerle, weiter in<br />
die Qualität der Lehrausbildung<br />
zu investieren, um somit dem<br />
Facharbeitermangel effektiver begegnen<br />
zu können.<br />
Optimale<br />
Rahmenbedingungen<br />
Hämmerle fordert eine Wirtschaftspolitik,<br />
die optimale Bedingungen<br />
für innovative Unternehmen<br />
schafft. „Dazu zählen für<br />
mich eine deutliche Verbesserung<br />
des Bildungs- und Innovationsklimas<br />
sowie die ständige Weiterbildung<br />
der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer“, konkretisiert<br />
der AK-Präsident.<br />
Ein Schlüsselfaktor sei dabei<br />
die Forschungs- und Technologiepolitik,<br />
innerhalb derer gezielt<br />
Schwerpunkte zu setzen sind<br />
WERBUNG<br />
„AK-Präsident<br />
Hubert<br />
Hämmerle<br />
ist nicht<br />
nur engagierterArbeitnehmervertreter,<br />
sondern auch fairer Partner<br />
der Wirtschaft.“<br />
Walter Eberle, Innungsmeister<br />
und auch die entsprechenden<br />
Mittel für den Standort Österreich<br />
bereitgestellt werden müssen.<br />
„Dazu brauchen wir aber auch<br />
eine Budget- und Steuerpolitik,<br />
die vorrangig dem Ziel der nachhaltigenBeschäftigungsentwicklung<br />
dient.<br />
Weniger Steuern auf Lohneinkommen<br />
und mehr Investitionen<br />
in die Infrastruktur sowie in den<br />
Bildungs- und Forschungsbereich<br />
schaffen Arbeitsplätze für unsere<br />
Menschen“, fordert der AK-Präsident.<br />
Ein Mann der Praxis und mit Handschlagqualität - AK-Präsident Hubert Hämmerle.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN<br />
Einkaufsverhalten in der Krise<br />
Die Zeiten schlechter zu reden als sie sind, ist nicht sinnvoll. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf<br />
die Ergebnisse einer Befragung von 2.200 Konsumenten im deutschsprachigen Raum.<br />
Das Einkaufs- und Konsumverhalten im Jahr<br />
20<strong>09</strong> - wo wollen Verbraucher eventuell<br />
Einschränkungen vornehmen - war die zentrale<br />
Fragestellung. Auch gefragt wurde vom BCG<br />
(Unternehmensberatung Boston Consulting<br />
Group), wo keinesfalls gespart werden soll.<br />
Mit 40 % derer, die ihre Konsumausgaben einschränken<br />
wollen, liegen Urlaubsreisen klar in<br />
Front. Davon ist der Handel nicht überall direkt betroffen,<br />
jedoch mehr als von der Reduktion von Restaurantbesuchen,<br />
die mit 34 % an der zweiten<br />
Stelle genannt werden. Aber dann folgen schon<br />
direkt verschiedene Handelsbranchen betreffende<br />
Einsparungspläne. 28 % der Befragten wollen für<br />
Unterhaltungselektronik weniger Geld ausgeben.<br />
24 % wollen beim Autokauf sparen. Gerade der<br />
Fahrzeughandel hatte schon am Ende des vergangenen<br />
Jahres massive Umsatzrückgänge zu vermel-<br />
Skifahren: Mehr<br />
Bewusstsein zur<br />
Eigenverantwortung<br />
Der Helm ist zweifelsohne ein<br />
wichtiger Beitrag zur Verbesserung<br />
der Sicherheit, aber<br />
nur ein Aspekt. Noch wichtiger ist zu<br />
wissen, wie man sich auf den Pisten<br />
verhält, wo die Grenzen der eigenen<br />
Fähigkeiten liegen und welche Anforderungen<br />
an Material und eigene<br />
Fitness zu stellen sind. „Eine geforderte<br />
Helmtragepflicht ist zwar die<br />
politisch bequemste „Lösung“ das<br />
Thema zu erledigen, greift unserer<br />
Meinung nach aber viel zu kurz, es<br />
muss das Bewusstsein und die Eigenverantwortung<br />
der Pistenbenutzer gestärkt<br />
werden“, so Friedrich Lins,<br />
Fachgruppengeschäftsführer Seilbahnen.<br />
Eindeutig lässt sich belegen,<br />
dass die bereits vor Jahren eingeleiteten<br />
Bemühungen der Seilbahnwirtschaft,<br />
gemeinsam mit Handel und<br />
Industrie durch Kindergarten- und<br />
Schulaktionen das Pistenverhalten<br />
und Helmbewusstsein bei den Kindern<br />
und Jugendlichen zu stärken<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
den. Modeaccessoires und Inneneinrichtung sind<br />
mit 20 % die nächstgenannten Produktgruppen,<br />
wo Verzicht denkbar ist. Am Ende der Verzichtsliste<br />
findet sich Mode und Bekleidung. 52 % der<br />
Befragten wollen jedoch keinesfalls auf Frischeprodukte<br />
wie Obst und Gemüse verzichten und wollen<br />
auch dort nicht sparen. Auch bei anderen Lebensmitteln<br />
wie Fleisch und Wurst, Käse und Molkereiprodukten<br />
ist eine hohe Zahl an Verbrauchern<br />
bereit, weiterhin höhere Preise für bessere Quali-<br />
dazu beigetragen haben, dass dadurch<br />
nahezu 100 % der Kinder und<br />
ein Großteil der Jugendlichen auf Pisten<br />
mit Helm unterwegs sind. Die<br />
Zuwachsraten bei den Erwachsenen<br />
liegen bei 20-30 % jährlich. Auch ist<br />
die Gesamtanzahl der Verletzungen<br />
auf den Pisten im Verhältnis zu den<br />
Skifahrern konstant rückläufig,<br />
wenngleich das momentan hohe<br />
mediale Interesse an Pistenunfällen<br />
einen anderen Trend vermuten ließe.<br />
Die Seilbahnwirtschaft wird daher<br />
auch in Zukunft verstärkt Aufklärungsmaßnahmen<br />
setzen, um den bereits<br />
eingeleiteten Trend zu mehr Sicherheit<br />
auf der Piste nachhaltig abzusichern.<br />
Eine gesetzliche Helmtragepflicht<br />
und eine damit verbundene<br />
Verpflichtung zur Kontrolle durch<br />
Seilbahnmitarbeiter wird jedoch vehement<br />
abgelehnt, weil es in der Praxis<br />
nicht durchführbar ist.<br />
Infos unter<br />
www.winterbergbahnen.at<br />
OFFENER BRIEF<br />
Betreff: VN-Bericht „Österreichs Pisten wurden<br />
zur Todesfalle“ vom 12. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Sehr geehrter Herr VN-Chefredakteur,<br />
tät zu bezahlen. Der Trend zum Einkauf im Discount<br />
wird, belegt durch obige Zahlen, verstärkt.<br />
Laut BCG wird die Zahl der Verbraucher, die durch<br />
ihr schmales Budget zu sparsamen Einkäufen gezwungen<br />
sind, deutlich steigen. Arbeitslosigkeit,<br />
Kurzarbeit, Kreditprobleme etc. sind die bekannten<br />
Gründe. Auch das Bedürfnis der nicht direkt<br />
von Einkommensverlusten oder höheren Belastungen<br />
Betroffenen, mehr Geld auf die hohe Kante zu<br />
legen, ist gewachsen. Parallel zur wachsenden<br />
Kaufzurückhaltung haben die Handelsunternehmen<br />
ihre Werbeausgaben im vergangenen Jahr um<br />
gut 6 % gesteigert. Das Unternehmen mit den höchsten<br />
Werbeausgaben in Deutschland ist Media<br />
Markt / Saturn mit 426 Millionen Euro. Aldi gab<br />
im Jahr 2008 332 Millionen Euro aus. Der riesige<br />
VW-Konzern mit seinen fünf Automarken liegt mit<br />
180 Millionen erst an zehnter Stelle.<br />
als Vertreter im Wettbewerb agierender Unternehmen wissen wir sehr wohl um den<br />
nicht einfacher werdenden Markt der Medien und können die Positionierung Ihres<br />
Hauses durchaus nachvollziehen. Wir verstehen auch, dass das journalistische Handwerk<br />
zuweilen in der Zuspitzung besteht – vor allem, wenn es um Headlines geht.<br />
Als Fachgruppe der Vorarlberger Seilbahnen sehen wir uns allerdings im vorliegenden<br />
konkreten Fall gezwungen, an Ihre Verantwortung zu appellieren. Die Überschrift<br />
„Österreichs Pisten wurden zur Todesfalle“ überschreitet unserer Meinung nach das<br />
gültige Maß und präsentiert eine reißerische Headline, die einer seriösen Tageszeitung,<br />
als die Sie Ihr Blatt wohl noch verstehen, nicht würdig ist. Dass tragische Unfälle<br />
passieren, wird von uns nicht bestritten. Wir tun als Unternehmen und Branche<br />
alles, um das Risiko auf den Pisten gering zu halten. Jedes Unglück muss freilich einzeln<br />
analysiert werden, wobei sich in vielen Fällen herausstellt, dass die Betroffenen<br />
verantwortungslos, leichtsinnig und unbedacht gehandelt haben. Unsere Pisten und<br />
Skigebiete nun als „Todesfalle“ zu disqualifizieren, ist nicht zuletzt eine Beleidigung<br />
all jener Mitarbeiter, die bei mitunter schwierigen Bedingungen vor Ort im Einsatz<br />
sind.<br />
Erlauben Sie uns einen weiteren Hinweis: Ihre Headline ist auch handwerklich unsauber<br />
und schlichtweg irreführend: Der tödliche Unfall bei St. Gilgen hat sich im Rahmen<br />
einer Schneeschuhwanderung im freien Gelände ereignet, weitab von einer<br />
Piste.<br />
Sehr geehrter Herr Chefredakteur. Wir appellieren hiermit an Ihr Verantwortungsgefühl<br />
als Blattmacher und Vorgesetzter einer Redaktion, dass nicht ganze Wirtschaftszweige<br />
und Ihre Mitarbeiter mit reißerischen Überschriften verunglimpft werden, die<br />
mit der Realität nicht übereinstimmen. Wir wünschen uns eine faire und objektive<br />
Berichterstattung und stehen dafür als Gesprächs- und Wirtschaftspartner jederzeit<br />
bereit.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Augustin Kröll, Stv-Fachgruppenobmann Vorarlberger Seilbahnen
Mit „Die Wirtschaft“ erreichen<br />
Sie alle Unternehmer des Landes.<br />
Ohne Streuverluste.<br />
wko.at/vlbg<br />
Informationen rund<br />
um die Uhr!<br />
„Die Wirtschaft“<br />
online!<br />
Impressum<br />
WERBUNG<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“<br />
Betrieb gewerblicher Art, beide 6800<br />
Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22)<br />
305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße<br />
1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon:<br />
(0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 37 gültig. Auflage 18.300. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten personenbezogenen<br />
Bezeichnungen gelten jeweils auch in<br />
ihrer weiblichen Form.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
BRANCHEN<br />
BESTSELLER-LISTE JÄNNER 20<strong>09</strong><br />
BELLETRISTIK<br />
1 Carlos R. Zafón: Spiel des Engels; Fischer<br />
2 Michael Köhlmeier: Idylle mit ertrinkendem<br />
Hund; Deuticke<br />
3 Paolo Coelho: Brida; Diogenes<br />
4 Anna Gavalda Alles Glück kommt nie;<br />
Hanser<br />
5 Isabel Alende: Das Siegel der Tage;<br />
Suhrkamp<br />
6 Franz Kabelka: Dünne Haut; Haymon<br />
7 Ildiko Kürthy: Schwerelos; Wunderlich<br />
8 Francoise Dorner: Die Frau in der hinteren<br />
Reihe; Diogenes<br />
9 Orhan Pamuk: Das Museum der Unschuld,<br />
Hanser<br />
10 Aravind Adiga: Der weisse Tiger;<br />
C.H.Beck<br />
SACHBÜCHER<br />
1 Friedrich Orter: Himmelfahrten und Höllentrips;<br />
ecowin<br />
2 Hans Weiss: Korrupte Medizin, Kiepenheuer<br />
& Witsch<br />
3 Hubert Allgäuer: Vorarlberger Mundartwörterbuch;<br />
Neugebauer<br />
4 Jamie Oliver, Jamies Kochschule; Dorlings<br />
Kindersley<br />
5 Guiness Buch der Rekorde 20<strong>09</strong>, Guiness<br />
6 Sarah Wiener: Frau am Herd, Droemer<br />
Knaur<br />
7 Rhonda Byrne: Secret; Mosaik<br />
8 Paungger/Poppe: Das Tiroler Zahnrad,<br />
GU<br />
9 Lisbeth Bischoff: Vorarlberger Kochbuch,<br />
Krenn<br />
10 Robert Pfaller: Das schmutzige Heilige<br />
und die reine Vernunft; Fischer<br />
Erhebungszeitraum Dezember 2008:<br />
Die Veranstaltungsreihe ladet zu aktuellen und brisanten Themen ein.<br />
Pro und Contra kompakt in 60 Minuten.<br />
�vs.<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Rennen um AdWins eröffnet<br />
Zum 3. Mal wird heuer der begehrte Vorarlberger Werbepreis vergeben.<br />
Besonders heraus sticht der erstmals ausgerichtete Publikumspreis.<br />
Bislang war der AdWin eine<br />
brancheninterne Veranstaltung.<br />
Jetzt öffnen wir den<br />
Wettbewerb und laden die breite Öffentlichkeit<br />
ein, ihren Favoriten zu<br />
wählen“, erklärt der Obmann der<br />
Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation,<br />
Reinhard Ricquebourg.<br />
Österreichweit einzigartig dabei<br />
ist, dass die Fachjury weder eine Vorauswahl<br />
trifft noch ein Mitstimmrecht<br />
bei der Vergabe des Publikumspreises<br />
hat. Alle Arbeiten, die im Publikumspreis<br />
eingereicht werden,<br />
können unabhängig davon auch in<br />
der jeweiligen Kategorie ins Rennen<br />
geschickt werden.<br />
Werber zeigen Humor<br />
„Bei der 3. Auflage des AdWins<br />
nehmen wir uns gehörig auf die<br />
Schippe, besonders bei der Preisverleihung“,<br />
so Ricquebourg. Unter dem<br />
Motto „Wir machen Helden“ müssen<br />
alle Teilnehmer einen humorvollen<br />
Eid leisten und einem imaginären<br />
Werberclubheim beitreten. Der<br />
AdWin <strong>09</strong> umfasst insgesamt 14 Ka-<br />
Mittwoch, 28. Januar 2008 um 19:30 Uhr -ImSaal der Wirtschaft, WIFI Campus<br />
Thema: “HAT DER KAPITALISMUS AUSGEDIENT?”<br />
Die Banken –auf staatliche Unterstützung angewiesen. Schlüsselindustrien in der ganzen westlichen Welt<br />
als Subventionsansucher. Arbeitslosigkeit und keine Perspektiven. Ist an all dem der Kapitalismus schuld?<br />
Ist das System am Ende oder sind die Fehler in der Politik zu finden?<br />
Treffpunkt Wirtschaft gibt Antwort. 60Minuten Podiumsdiskussion.<br />
Dr. Christoph Matznetter, früherer Staatssekretär imFinanzministerium<br />
Peter Michael Lingens, einer der führenden Journalisten Österreichs<br />
tegorien und zwei Sonderpreise.<br />
Damit werden insgesamt 5 Trophäen<br />
weniger vergeben als 2007.<br />
„Wir steigern damit die Wertigkeit<br />
des Werbepreises. Je weniger AdWins<br />
Freuen sich auf einen kreativen AdWin <strong>09</strong>: v.l.<br />
FG-Obmann Reinhard Ricquebourg, FG-GF<br />
Susanna Troy, Organisator Martin Dechant.<br />
vergeben werden, desto schwieriger<br />
ist es natürlich, einen Preis zu gewinnen.<br />
Der Kampf wird also noch härter“,<br />
weiß Organisator Martin Dechant,<br />
Geschäftsführer der PR Agentur<br />
ikp Vorarlberg.<br />
Freuen Sie sich auf eine fundierte Diskussion. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Angelika Böhler.<br />
Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Networking in lockerer Atmosphäre und einem Dinner in der<br />
“Wirtschaft”. Kartenreservierung und weitere Infos auf www.treffpunkt-wirtschaft.at<br />
TREFFPUNKT<br />
WIRTSCHAFT<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung<br />
von:<br />
Jury AdWin 20<strong>09</strong><br />
� Alois Grill (BusinessUnited,<br />
Wien) - Juryvorsitz<br />
� Sophie Karmasin (Karmasin Motivforschung,<br />
Wien)<br />
Der neue AdWin-Auftritt: Die Fachgruppe<br />
lädt ins „Werbeclubheim“.<br />
� Elvira Barriga (BlottoDesign, Berlin)<br />
� Zarife Kameraj (Molkerei Weihenstephan,<br />
Freising)<br />
� Heimo Lercher (I-Punkt Werbeagentur,<br />
Graz)<br />
� Armin Reins (Reinsclassen, Hamburg)<br />
� Bert Ziegler (oeffentlichkeitsarbeit.de,<br />
Heidelberg).<br />
Ausgerichtet wird der Werbepreis<br />
von der Fachgruppe Werbung und<br />
Marktkommunikation der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg.
Aussetzung von<br />
Arbeitsverhältnissen<br />
Aussetzung von Arbeitsverhältnissen bedeutet, dass im beiderseitigen Einvernehmen<br />
für einen bestimmten Zeitraum der Arbeitnehmer von seiner<br />
Arbeitspflicht bzw. der Arbeitgeber von seiner Entgeltpflicht befreit wird.<br />
Für die Aussetzung können<br />
wirtschaftliche Gründe des<br />
Arbeitgebers oder private<br />
Gründe des Arbeitnehmers ausschlaggebend<br />
sein. Im Vordergrund<br />
steht dabei aber immer, dass das<br />
Arbeitsverhältnis zu einem späteren<br />
Zeitpunkt wieder aufgenommen<br />
bzw. fortgesetzt werden soll.<br />
Man unterscheidet zwischen<br />
• Aussetzung (unbezahlter Urlaub)<br />
ohne Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses und<br />
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
mit Wiedereinstellungszusage.<br />
Aussetzung (unbezahlter Urlaub)<br />
Eine Aussetzung unter voller<br />
Aufrechterhaltung des Arbeitsverhältnisses<br />
kann jederzeit vereinbart<br />
werden. Es gibt dafür keine gesetzlichen<br />
Vorgaben. Ob der gesamte<br />
Zeitraum der Aussetzung für<br />
dienstzeitabhängige Ansprüche als<br />
Dienstzeit zu berücksichtigen ist,<br />
ist im Expertenkreis umstritten.<br />
Der Oberste Gerichtshof hat bisher<br />
lediglich entschieden, dass im Ar-<br />
Der Abschluss<br />
einer<br />
schriftlichen<br />
Vereinbarung<br />
ist aus Beweisgründen<br />
ratsam.<br />
Christl Marte, WKV-Arbeits- und Sozialrecht<br />
beitnehmerinteresse vereinbarte<br />
unbezahlte Urlaube zu einer Verkürzung<br />
des Urlaubsanspruches im<br />
betreffenden Urlaubsjahr führen.<br />
Aus Beweisgründen ist der Abschluss<br />
einer schriftlichen Vereinbarung<br />
ratsam. Mangels echter Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
gebührt dem Arbeitnehmer<br />
während der Aussetzung kein Arbeitslosengeld.<br />
Beiträge nach dem<br />
Betrieblichen Mitarbeitervorsorgegesetz<br />
(Abfertigung Neu) fallen<br />
nicht an.<br />
Auflösung mit Wiedereinstellung<br />
Bei dieser Variante erfolgt<br />
• eine einvernehmliche Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
zu einem bestimmten Stichtag<br />
Für die Aussetzung können wirtschaftliche Gründe seitens des Arbeitgebers oder private<br />
Gründe seitens des Arbeitnehmers verantwortlich sein.<br />
• mit einer Zusage des Arbeitgebers<br />
auf Wiedereinstellung zu<br />
einem gewissen Zeitpunkt<br />
bzw. mit einer konkreten Wiedereinstellungsvereinbarung.<br />
Da eine echte Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses (mit Wiedereinstellungsregelung)<br />
vorliegt, gebühren<br />
dem Arbeitnehmer grundsätzlich<br />
alle Ansprüche aus der<br />
Endabrechnung. Die Verpflichtung<br />
zur Zahlung einer Abfertigung Alt<br />
kann mittels Vereinbarung hinausgeschoben<br />
und auf das später neu<br />
beginnende Arbeitsverhältnis übertragen<br />
werden. Verzichtet der Arbeitslose<br />
rechtzeitig auf den Wiederantritt<br />
des Dienstes, muss die<br />
Abfertigung auf Basis der einvernehmlichen<br />
Auflösung zur Auszahlung<br />
gebracht werden!<br />
Für das Ausmaß des Krankenentgeltanspruches<br />
werden die<br />
Dienstzeiten von Arbeitern bei<br />
einer Unterbrechung bis zu 60 Kalendertagen<br />
zusammengerechnet.<br />
Für das Urlaubsausmaß (Erhöhung<br />
des Urlaubsanspruches auf sechs<br />
Wochen) werden die Dienstzeiten<br />
von Arbeitern und Angestellten bei<br />
einer Unterbrechung bis zu drei<br />
Monaten zusammengerechnet.<br />
Branchenkollektivverträge können<br />
weitere Anrechnungsbestimmungen<br />
enthalten.<br />
Tritt der Arbeitnehmer nach<br />
Ablauf der Unterbrechung das Arbeitsverhältnis<br />
wieder an, beginnt<br />
ein neues Arbeitsjahr und ein<br />
neues Urlaubsjahr. Die Unterbrechung<br />
selbst wird nicht als Dienstzeit<br />
angerechnet.<br />
Weitere Informationen<br />
Rechtsservice - Arbeits- und Sozialrecht,<br />
T 05522/305 DW 321-323,<br />
www.wko.at/vlbg/sp<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
SERVICE<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
Reprise -<br />
Französisch Refresher<br />
Sprachlevel B1<br />
Ihr Nutzen<br />
Auf spielerische Weise frischen Sie Ihre<br />
Französischkenntnisse auf, wiederholen<br />
grammatische Strukturen und erweitern<br />
mühelos Ihren Wortschatz. So können<br />
Sie wieder auf Französisch kommunizieren<br />
und die wichtigsten Alltagssituationen<br />
angemessen bewältigen.<br />
Inhalt<br />
� Wiederholung und Aufbau des Wortschatzes<br />
� Reaktivieren der grammatischen<br />
Grundlagen<br />
� Trainieren des Leseverstehens<br />
� Schriftliche Texte nach Wunsch<br />
� Förderung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit<br />
anhand von aktuellen<br />
Themen<br />
� Interkulturelle Vergleiche<br />
Voraussetzungen<br />
Kenntnisse aus WIFI Cours de français 4<br />
oder mindestens 4 Jahre Schulfranzösisch.<br />
Einstufungstest auf unserer Homepage<br />
oder auf Anfrage.<br />
Beitrag: � 240,- + Buch<br />
Dauer: 30 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termine Frühjahr 20<strong>09</strong><br />
Vormittagskurs<br />
17.2. – 5.5.20<strong>09</strong><br />
Di 8:00 – 11:00 Uhr<br />
Kursleitung: Mag. Béatrice Dragon<br />
Kursnummer: 16507.03<br />
16.2. – 11.5.20<strong>09</strong><br />
Mo 18:30 – 21:30 Uhr<br />
Kursleitung: Mag. Cécile Berriet<br />
Kursnummer: 16508.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
PACKEN SIE’S AN.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Zertifizierung Technische/r<br />
Redakteur/in<br />
Lehrgang Technische Dokumentation<br />
Technische Kommunikation ist heute ein<br />
unverzichtbarer Bestandteil von industriellen<br />
Konstruktions-, Produktions- und<br />
Fertigungsprozessen. Sie umfasst das<br />
Aufbereiten, Erstellen und Verbreiten von<br />
technischen Informationen. Aufgrund der<br />
Vielfältigkeit ist der Bedarf an qualifizierten<br />
Technischen Redakteur/innen in den<br />
letzten Jahren enorm gewachsen.<br />
Teilnehmer/innen<br />
� Entwickler/innen, Konstrukteur/innen,<br />
Technische Zeichner/innen<br />
� Technische Übersetzer/innen<br />
� HTL-, AHS/BHS-Absolvent/innen<br />
� Meister/innen und Werkmeister/innen<br />
� FH-Absolvent/innen<br />
� Interessent/innen, die sich in der Technischen<br />
Redaktion weiterbilden möchten<br />
Ausbildungsziele<br />
� Zielgruppengerechte Erstellung von<br />
Technischen Dokumentationen über<br />
Produkte, Anlagen und Systeme<br />
� Anwendung der für die Erstellung notwendigen<br />
normativen und gesetzlichen<br />
Vorgaben<br />
� Durchführung der Technischen Dokumentation<br />
von der Konzepterstellung,<br />
Layoutgestaltung, Druckfreigabe bis<br />
zur Fertigungsüberwachung, Verteilung,<br />
Lagerhaltung und Gesamtplanung<br />
� Auswahl geeigneter Präsentationsmedien<br />
und spezifische Gestaltung der<br />
Dokumentation<br />
Beitrag: � 2.120,- pro Semester zzgl.<br />
� 320,- Prüfungsgebühr im 2. Semester<br />
Dauer: 352 Stunden (2 Semester)<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Lehrgangsstart: 19.6.2008<br />
Kursnummer: 62532.03<br />
Infos bei<br />
Sandra Blaser<br />
T 05572/3894-453<br />
blaser.sandra@vlbg.wifi.at<br />
Verantwortung + Haftung<br />
der GmbH-Geschäftsführung<br />
Teilnehmer/innen<br />
Geschäftsführer/innen, Vorstände sowie<br />
leitende Angestellte, Prokurist/innen und<br />
Handelsbevollmächtigte, Geschäfts- und<br />
Filialleiter/innen, aber auch Einzelunternehmer/innen<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Europäischer<br />
Computerführerschein<br />
Der ECDL (Europäischer Computerführerschein)<br />
bescheinigt Ihnen umfassende<br />
praktische und theoretische Kenntnisse<br />
der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem<br />
Kurs werden Sie optimal auf das internationale<br />
Zertifikat vorbereitet.<br />
Teilnehmer/innen<br />
EDV-Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />
und zukünftige EDV-Anwender/innen.<br />
Voraussetzungen<br />
Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–Einsteiger/innen“<br />
vermittelt werden.<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Inhalt<br />
� Pflichten und Haftung des/der Geschäftsführers/in<br />
gegenüber der Gesellschaft,<br />
den Gesellschaftern sowie<br />
gegenüber Gläubigern<br />
� Haftung für Abgaben, Sozialversicherungsbeiträge<br />
und strafrechtliche Haftung<br />
� Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung<br />
� Innenhaftung (Sorgfaltsmaßstab, Ressourcenverteilung)<br />
� Außenhaftung (Konkursverschleppung,<br />
§ 159 StGB, URG)<br />
Referent<br />
Dr. Manfred Schnetzer, Rechtsanwalt<br />
Beitrag: � 100,-<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
26.2.20<strong>09</strong><br />
Do 18:30 – 21:30 Uhr<br />
Kursnummer: 28521.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
Inhalt<br />
� Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie<br />
� Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />
� Modul 3: Word Grundlagen<br />
� Modul 4: Excel Grundlagen<br />
� Modul 5: Access Grundlagen<br />
� Modul 6: Power Point<br />
� Modul 7: Outlook/Internet<br />
Beitrag: ECDL � 1.420,eLearning:<br />
� 1.278,-<br />
Dauer: 112 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
18.2. – 9.4.20<strong>09</strong><br />
Mi + Do 9:00 –17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 80511.03<br />
Infos bei<br />
Tatjana Gasser<br />
T 05572/3894-462<br />
gasser.tatjana@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
Terminkalender<br />
Seite 16<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
VERSICHERUNGSAGENTUR STEMER &<br />
BURTSCHER GMBH<br />
Geschäftszweig: der Betrieb einer Versicherungsagentur<br />
die Durchführung von Versicherungs-, Finanzierungs- und<br />
Veranlagungsdienstleistungen<br />
der Handel mit Waren aller Art<br />
Alte Landstraße 5, 6700 Bludenz; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 25.<strong>09</strong>.2008; Übernahme des Vermögens<br />
der Versicherungsagentur Stemer & Burtscher OEG<br />
(FN 203947y) gemäß § 142 UGB.; GF: (A) Maximilian<br />
Stemer (28.10.1954); vertritt seit 02.12.2008 selbstständig;<br />
(B) Detlef Burtscher (25.07.1971); vertritt seit<br />
02.12.2008 selbstständig; GS: (A) Maximilian Stemer<br />
(28.10.1954); Einlage � 17.500; geleistet � 17.500;<br />
(B) Detlef Burtscher (25.07.1971); Einlage � 17.500;<br />
geleistet � 17.500; – LG Feldkirch, 02.12.2008 –<br />
FN 317148w.<br />
MARKUS MÜLLER SERVICESTATIONEN GMBH<br />
Geschäftszweig: Tankstellen-Service<br />
Bundesstraße 3, 6714 Nüziders; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
18.<strong>09</strong>.2008; Einbringungsvertrag vom 18.<strong>09</strong>.2008;<br />
Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />
"Markus Müller – Shell Servicestationen Nüziders,<br />
Schruns, Tisis"; GF: (A) Markus Müller (11.07.1964); vertritt<br />
seit 18.<strong>09</strong>.2008 selbstständig; GS: (A) Markus<br />
Müller (11.07.1964); Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 35.000; – LG Feldkirch, 02.12.2008 – FN 317154d.<br />
AUTOHAUS LEIDINGER GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
& CO KG<br />
Geschäftszweig: Handel mit und Reparatur von<br />
Kraftfahrzeugen<br />
Bundesstraße 14, 6714 Nüziders; Die Gesellschaft ist<br />
durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der<br />
Bruno Leidinger GmbH (FN 312921d) hervorgegangen;<br />
GS: (A) Autohaus Leidinger Gesellschaft m.b.H.; vertritt<br />
seit 03.12.2008 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(B) Bruno Leidinger (07.05.1947); Einlage � 35.000; –<br />
LG Feldkirch, 03.12.2008 – FN 317153b.<br />
NEUKO NETZER & KOBELT GMBH<br />
Geschäftszweig: Herstellung kompetenter Löschungen in<br />
Stahl, Aluminium und Glas<br />
Sägerstraße 45, 6890 Lustenau; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 22.<strong>09</strong>.2008; Einbringungsvertrag vom<br />
22.<strong>09</strong>.2008; Übernahme des Vermögens der NEUKO<br />
Jahresdurchschnittliche Indexerhöhungen 1998 – 2008<br />
Seite 18<br />
Netzer & Kobelt OEG (FN 249167y) gemäß § 142 HGB;<br />
GF: (A) Walter Netzer (24.07.1969); vertritt seit<br />
27.11.2008 selbstständig; (B) Urs Kobelt (01.04.1971);<br />
vertritt seit 27.11.2008 selbstständig; GS: (A) Walter<br />
Netzer (24.07.1969); Einlage � 17.500; geleistet<br />
� 17.500; (B) Urs Kobelt (01.04.1971); Einlage<br />
� 17.500; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />
27.11.2008 – FN 317156g.<br />
BULUT HAUSMEISTERSERVICE E.U.<br />
Geschäftszweig: Hausmeisterservice<br />
Am Kehlerpark 11/27, 6850 Dornbirn; INHABER:<br />
(A) Aysun Bulut (16.03.1978); seit 28.11.2008; –<br />
LG Feldkirch, 28.11.2008 – FN 318363g.<br />
SV SERVICE UND VERTRIEBSGESELLSCHAFT<br />
MBH<br />
Geschäftszweig: Vermittlung, Betreuung und Verwaltung von<br />
Spielgemeinschaften sowie Vertrieb und Handel von Waren<br />
aller Art<br />
Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
21.10.2008; GF: (A) Bruno Straumann (19.07.1967);<br />
vertritt seit 28.11.2008 selbstständig; GS: (B)<br />
Fortuna Beteiligungs AG; Einlage � 35.000;<br />
geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 28.11.2008 –<br />
FN 318404t.<br />
SKISCHULE SILVRETTA-NOVA<br />
GASCHURN-PARTENEN GMBH<br />
Geschäftszweig: Schischule<br />
Seilbahnstraße 1, 6793 Gaschurn; Kapital: � 36.000;<br />
GesV vom 22.10.2008; GF: (A) Manfred Immler<br />
(30.08.1947); vertritt seit 28.11.2008 selbstständig;<br />
PR: (B) Frank Kössler (18.07.1968); vertritt seit<br />
28.11.2008 selbstständig; GS: (A) Manfred Immler<br />
(30.08.1947); Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (B)<br />
Frank Kössler (18.07.1968); Einlage � 4.000; geleistet<br />
� 2.000; (C) Erich Weber (26.10.1957); Einlage � 4.000;<br />
geleistet � 2.000; (D) Fridolin Burtscher (14.11.1952);<br />
Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (E) Harald Fitz<br />
(02.03.1957); Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (F)<br />
Otto Rudigier (26.01.1960); Einlage � 4.000; geleistet<br />
� 2.000; (G) Adolf Berger (20.07.1955); Einlage � 4.000;<br />
geleistet � 2.000; (H) Franz Siegler (28.02.1949);<br />
Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; (I) Herbert Berger<br />
(21.02.1954); Einlage � 4.000; geleistet � 2.000; –<br />
LG Feldkirch, 28.11.2008 – FN 318878p.<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 19<br />
HOLZWERKSTATT MARKUS FAIßT E.U.<br />
Geschäftszweig: Tischlergewerbe, Herstellung von Möbeln,<br />
Innenausbau<br />
Nussbaum 361, 6952 Hittisau; INHABER: (A) Markus<br />
Faißt (17.04.1962); seit 10.12.2008; – LG Feldkirch,<br />
10.12.2008 – FN 319493v.<br />
FORSTER HAUSTECHNIK GMBH<br />
Geschäftszweig: Haustechnik<br />
Achgasse 20, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000; GesV<br />
vom 21.11.2008; GF: (B) Ing Gerd Lukas (05.12.1969);<br />
vertritt seit 06.12.2008 selbstständig; GS: (A) Ing.<br />
Lukas GmbH; Einlage � 17.850; geleistet � 17.850; (B)<br />
Ing Gerd Lukas (05.12.1969); Einlage � 16.800;<br />
geleistet � 16.800; (C) Christian Forster (06.10.1986);<br />
Einlage � 350; geleistet � 350; – LG Feldkirch,<br />
06.12.2008 – FN 319718z.<br />
KH 49 GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung<br />
Egetenweg 46, 6800 Feldkirch; GesV vom 21.11.2008;<br />
GS: (A) KH 49 Invest GmbH; vertritt seit 06.12.2008<br />
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Günter Schedler<br />
(26.06.1969); Einlage � 1.000; (C) Horst Kessler<br />
(19.04.1969); Einlage � 1.000; (D) Wolfgang Rüscher<br />
(19.<strong>09</strong>.1958); Einlage � 1.000; – LG Feldkirch,<br />
06.12.2008 – FN 319810i.<br />
MANFRED BALDAUF E.U.<br />
Geschäftszweig: Dachdecker und Spengler<br />
Kirchdorf 184, 6933 Doren; INHABER: (A) Manfred<br />
Baldauf (10.02.1966); seit 06.12.2008; – LG Feldkirch,<br />
06.12.2008 – FN 319884v.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
10. Februar 20<strong>09</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />
GMBH<br />
12. Februar 20<strong>09</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />
www.wisto.at.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
VIATEC <strong>09</strong> – 5. INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR STRASSENBAU UND<br />
INFRASTRUKTURBEWIRTSCHAFTUNG<br />
BAUMEC – 2. FACHMESSE FÜR BAUMASCHINEN UND GERÄTE<br />
5. – 8. März 20<strong>09</strong>, Messe Bozen<br />
Nähere Informationen zu beiden Fachmessen finden Sie unter www.viatec.it und<br />
www.baumec.it.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
PERSONEN- UND GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE VORANSCHLÄGE 20<strong>09</strong><br />
PRÜFUNG DER FACHLICHEN EIGNUNG<br />
für das Personen- und Güterbeförderungsgewerbe<br />
Es ist vorgesehen, im Mai 20<strong>09</strong> Prüfungen über die fachliche Eignung<br />
– nach dem Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehrs-Gesetz für den Betrieb von<br />
Kraftfahrlinien, das Ausflugswagen- (Stadtrundfahrten-)Gewerbe, das mit<br />
Omnibussen und Personenkraftwagen betriebene Mietwagen-Gewerbe, das Taxi-<br />
Gewerbe sowie das mit Omnibussen ausgeübte Gästewagen-Gewerbe und<br />
– nach dem Güterbeförderungsgesetz für die gewerbsmäßige Beförderung von<br />
Gütern mit Kraftfahrzeugen im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden<br />
Güterverkehr<br />
durchzuführen.<br />
Anmeldungen zur jeweiligen fachlichen Eignungsprüfung sind bis spätestens<br />
31. März 20<strong>09</strong> schriftlich beim Amt der Vorarlberger Landesregierung,<br />
6901 Bregenz, Römerstraße 15, einzubringen. Der Anmeldung sind beizuschließen:<br />
a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls<br />
Heiratsurkunde,<br />
b) Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr sowie<br />
c) allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen auf Abdeckung einzelner<br />
Sachgebiete der Prüfung durch Abschluss einer Hochschule, einer berufsbildenden<br />
höheren Schule, durch Ablegung der Unternehmerprüfung oder sonstiger<br />
Prüfungen im Sinne der §§ 14 der Berufszugangs-Verordnungen Kraftfahrlinienund<br />
Gelegenheitsverkehr bzw Güterkraftverkehr.<br />
Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 270,00 Euro ist auf das Konto des Amtes der<br />
Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG<br />
in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.<br />
Als Vorbereitung auf diese Prüfungen führt das Wirtschaftsförderungsinstitut der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Schulungen durch, die<br />
jedoch nicht verpflichtend sind.<br />
● 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 20<strong>09</strong><br />
● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 20<strong>09</strong><br />
● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 20<strong>09</strong><br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 20<strong>09</strong><br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 20<strong>09</strong><br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 20<strong>09</strong><br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
VORANSCHLÄGE 20<strong>09</strong> –<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH UND FACHVERBÄNDE<br />
Dem Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit wurden der Voranschlag der<br />
Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr<br />
20<strong>09</strong> gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht.<br />
Die Voranschläge werden vom 9.2.20<strong>09</strong> bis 9.3.20<strong>09</strong> während der Dienststunden in<br />
der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen,<br />
1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Bauteil1, 1. Stock, Zimmer 1131 (Voranschlag<br />
WK Österreich) sowie Zimmer 1104 (Voranschläge der Fachverbände) zur Einsicht für<br />
die Mitglieder aufliegen.<br />
In der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch werden der<br />
Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände<br />
vom 9.2.20<strong>09</strong> bis 9.3.20<strong>09</strong> während der Dienststunden in der Kammerdirektion,<br />
1. Stock, Zimmer 110, zur Einsichtnahme für die Mitglieder aufliegen.<br />
EU-ANTIDUMPING<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter<br />
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />
Geschweißte Rohre aus Eisen oder nicht legiertem Stahl; Belarus, China, Thailand,<br />
Bosnien u. Herzegowina; Türkei, Ukraine<br />
Polyethylenterephthalat (PET); Indien<br />
Grafitelektrodensysteme; Indien<br />
Zitrusfrüchte; China<br />
Bettwäsche aus Baumwolle; Indien<br />
Bügeltische; China<br />
PET; Australien, China<br />
PET-Folien; Indien
INDEXZAHLEN JÄNNER – DEZEMBER 2008<br />
GELBE SEITEN<br />
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
2008<br />
(Ø 2005 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl.<br />
Vorj.mon.<br />
(Ø 2000 = 100)<br />
Indexstand<br />
(Ø 1996 = 100)<br />
Indexstand<br />
(Ø 1986 = 100)<br />
Indexstand<br />
(Ø 1976 = 100)<br />
Indexstand<br />
(Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand<br />
Jänner<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
105,3(korr.)<br />
105,6<br />
106,4<br />
106,7<br />
107,4<br />
107,7<br />
107,6<br />
107,4<br />
107,7(korr.)<br />
107,6<br />
107,3<br />
107,1*<br />
+ 3,2 %<br />
+ 3,2 %<br />
+ 3,5 %<br />
+ 3,3 %<br />
+ 3,7 %<br />
+ 3,9 %<br />
+ 3,8 %<br />
+ 3,7 %<br />
+ 3,8 %<br />
+ 3,1 %(korr.)<br />
+ 2,3 %<br />
+ 1,3 %<br />
116,5(korr.)<br />
116,8<br />
117,7<br />
118,0<br />
118,8<br />
119,1<br />
119,0<br />
118,8<br />
119,1(korr.)<br />
119,0<br />
118,7<br />
118,5*<br />
122,6(korr.)<br />
122,9<br />
123,8<br />
124,2<br />
125,0<br />
125,4<br />
125,2<br />
125,0<br />
125,4(korr.)<br />
125,2<br />
124,9<br />
124,7*<br />
160,3(korr.)<br />
160,7<br />
161,9<br />
162,4<br />
163,5<br />
163,9<br />
163,8<br />
163,5<br />
163,9(korr.)<br />
163,8<br />
163,3<br />
163,0*<br />
249,1(korr.)<br />
249,8<br />
251,7<br />
252,5<br />
254,1<br />
254,8<br />
254,6<br />
254,1<br />
254,8(korr.)<br />
254,6<br />
253,9<br />
253,4*<br />
437,2(korr.)<br />
438,5<br />
441,8<br />
443,0<br />
445,9<br />
447,2<br />
446,8<br />
445,9<br />
447,2(korr.)<br />
446,8<br />
445,5<br />
444,7*<br />
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine<br />
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem<br />
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices) Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2008 Vorj.mon.<br />
Jänner 116,3(korr.) + 3,2 % 123,9(korr.) 161,6(korr.) 252,6(korr.) 440,8(korr.)<br />
Februar 116,7 + 3,3 % 124,3 162,1 253,3 442,0<br />
März 117,5 + 3,4 % 125,2 163,3 255,3 445,4<br />
April 117,9 + 3,3 % 125,6 163,8 256,0 446,6<br />
Mai 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,7 449,6<br />
Juni 119,0 + 3,8 % 126,8 165,3 258,4 450,8<br />
Juli 118,9 + 3,8 % 126,6 165,2 258,1 450,4<br />
August 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,6 449,6<br />
September 119,0(korr.) + 3,7 % 126,8(korr.) 165,3(korr.) 258,4(korr.) 450,8(korr.)<br />
Oktober 118,9 + 3,0 %(korr.) 126,6 165,2 258,1 450,4<br />
November 118,6 + 2,3 % 126,3 164,7 257,4 449,2<br />
Dezember 118,3* + 1,3 % 126,1* 164,4* 256,9* 448,3*<br />
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise Österreichischer Großhandelspreisindex<br />
(Ø 2005 = 100) (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />
Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />
2008 Vorj.mon.<br />
Jänner 111,9 + 8,3 % 123,2 126,9 132,3 176,1 293,3<br />
Februar 113,1 + 8,5 % 124,5 128,3 133,7 178,0 296,4<br />
März 114,8 + 10,0 % 126,4 130,2 135,7 180,7 300,9<br />
April 115,1 + 9,1 % 126,7 130,5 136,0 181,2 301,7<br />
Mai 117,8 + 11,7 % 129,7 133,6 139,2 185,4 308,8<br />
Juni 118,5 + 11,9 % 130,5 134,4 140,1 186,5 310,6<br />
Juli 118,5 + 11,1 % 130,5 134,4 140,1 186,5 310,6<br />
August 115,7 + 7,4 % 127,4 131,2 136,8 182,1 303,2<br />
September 114,7 + 4,2 % 126,3 130,1 135,6 180,5 300,6<br />
Oktober 112,1 + 1,8 % 123,4 127,1 132,5 176,4 293,8<br />
November 108,7 – 1,8 % 119,7 123,3 128,5 171,1 284,9<br />
Dezember 106,7 – 3,7 % 117,5 121,0 126,1 167,9 279,7<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />
(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl. (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />
2008 Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />
Jänner 111,7 + 4,1 % 127,7 174,6 16.828<br />
Februar 112,2 + 3,9 % 128,2 175,4 16.903<br />
März 112,7 + 4,2 % 128,8 176,2 16.978<br />
April 112,9 + 4,0 % 129,0 176,5 17.008<br />
Mai 116,2 + 5,6 % 132,8 181,6 17.506<br />
Juni 116,5 + 5,8 % 133,2 182,1 17.551<br />
Juli 117,2 + 6,5 % 134,0 183,2 17.656<br />
August 117,3 + 6,9 % 134,1 183,3 17.671<br />
September 116,9 + 6,7 % 133,6 182,7 17.611<br />
Oktober 115,5 + 5,4 % 132,0 180,5 17.400<br />
November 115,2 + 4,9 % 131,7 180,1 17.355<br />
Dezember 114,9 + 4,6 % 131,3 179,6 17.310<br />
* vorläufige Zahl<br />
Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E Schoech.Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie<br />
uns unter: wko.at/vlbg/→Zahlen,Daten,Fakten→Indexzahlen.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 17
GELBE SEITEN<br />
JAHRESDURCHSCHNITTLICHE INDEXERHÖHUNGEN 1998 – 2008<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Durchschnitt 2005 = 100)<br />
Ø 2006 101,5 + 1,5 %<br />
Ø 2007 103,7 + 2,2 %<br />
Ø 2008 107,0 + 3,2 %<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Durchschnitt 2000 = 100)<br />
Ø 2001 102,7 + 2,7 %<br />
Ø 2002 104,5 + 1,8 %<br />
Ø 2003 105,9 + 1,3 %<br />
Ø 2004 108,1 + 2,1 %<br />
Ø 2005 110,6 + 2,3 %<br />
Ø 2006 112,2 + 1,4 %<br />
Ø 2007 114,6 + 2,1 %<br />
Ø 2008 118,3 + 3,2 %<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Durchschnitt 1996 = 100)<br />
Ø 1998 102,2 + 0,9 %<br />
Ø 1999 102,8 + 0,6 %<br />
Ø 2000 105,2 + 2,3 %<br />
Ø 2001 108,0 + 2,7 %<br />
Ø 2002 1<strong>09</strong>,9 + 1,8 %<br />
Ø 2003 111,4 + 1,4 %<br />
Ø 2004 113,7 + 2,1 %<br />
Ø 2005 116,4 + 2,4 %<br />
Ø 2006 118,1 + 1,5 %<br />
Ø 2007 120,6 + 2,1 %<br />
Ø 2008 124,5 + 3,2 %<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Durchschnitt 1986 = 100)<br />
Ø 1998 133,7 + 0,9 %<br />
Ø 1999 134,5 + 0,6 %<br />
Ø 2000 137,6 + 2,3 %<br />
Ø 2001 141,3 + 2,7 %<br />
Ø 2002 143,8 + 1,8 %<br />
Ø 2003 145,8 + 1,4 %<br />
Ø 2004 148,8 + 2,1 %<br />
Ø 2005 152,2 + 2,3 %<br />
Ø 2006 154,4 + 1,4 %<br />
Ø 2007 157,8 + 2,2 %<br />
Ø 2008 162,8 + 3,2 %<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Durchschnitt 1976 = 100)<br />
Ø 1998 207,8 + 0,9 %<br />
Ø 1999 2<strong>09</strong>,0 + 0,6 %<br />
Ø 2000 213,9 + 2,3 %<br />
Ø 2001 219,6 + 2,7 %<br />
Ø 2002 223,5 + 1,8 %<br />
Ø 2003 226,6 + 1,4 %<br />
Ø 2004 231,2 + 2,0 %<br />
Ø 2005 236,6 + 2,3 %<br />
Ø 2006 240,0 + 1,4 %<br />
Ø 2007 245,2 + 2,2 %<br />
Ø 2008 253,1 + 3,2 %<br />
Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />
(Durchschnitt 1966 = 100)<br />
Ø 1998 364,7 + 0,9 %<br />
Ø 1999 366,8 + 0,6 %<br />
Ø 2000 375,4 + 2,3 %<br />
Ø 2001 385,4 + 2,7 %<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Ø 2002 392,3 + 1,8 %<br />
Ø 2003 397,7 + 1,4 %<br />
Ø 2004 405,9 + 2,1 %<br />
Ø 2005 415,2 + 2,3 %<br />
Ø 2006 421,2 + 1,4 %<br />
Ø 2007 430,4 + 2,2 %<br />
Ø 2008 444,2 + 3,2 %<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Durchschnitt 2000 = 100)<br />
Ø 2001 102,4 + 2,4 %<br />
Ø 2002 104,4 + 2,0 %<br />
Ø 2003 106,0 + 1,5 %<br />
Ø 2004 108,0 + 1,9 %<br />
Ø 2005 110,5 + 2,3 %<br />
Ø 2006 112,1 + 1,4 %<br />
Ø 2007 114,6 + 2,2 %<br />
Ø 2008 118,2 + 3,1 %<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Durchschnitt 1996 = 100)<br />
Ø 1998 102,8 + 1,3 %<br />
Ø 1999 103,7 + 0,9 %<br />
Ø 2000 106,6 + 2,8 %<br />
Ø 2001 1<strong>09</strong>,2 + 2,4 %<br />
Ø 2002 111,3 + 1,9 %<br />
Ø 2003 113,0 + 1,5 %<br />
Ø 2004 115,1 + 1,9 %<br />
Ø 2005 117,7 + 2,3 %<br />
Ø 2006 119,4 + 1,4 %<br />
Ø 2007 122,0 + 2,2 %<br />
Ø 2008 125,9 + 3,2 %<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Durchschnitt 1986 = 100)<br />
Ø 1998 134,1 + 1,2 %<br />
Ø 1999 135,3 + 0,9 %<br />
Ø 2000 139,0 + 2,7 %<br />
Ø 2001 142,4 + 2,4 %<br />
Ø 2002 145,1 + 1,9 %<br />
Ø 2003 147,4 + 1,6 %<br />
Ø 2004 150,1 + 1,8 %<br />
Ø 2005 153,5 + 2,3 %<br />
Ø 2006 155,7 + 1,4 %<br />
Ø 2007 159,2 + 2,2 %<br />
Ø 2008 164,2 + 3,1 %<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Durchschnitt 1976 = 100)<br />
Ø 1998 2<strong>09</strong>,5 + 1,2 %<br />
Ø 1999 211,3 + 0,9 %<br />
Ø 2000 217,2 + 2,8 %<br />
Ø 2001 222,4 + 2,4 %<br />
Ø 2002 226,7 + 1,9 %<br />
Ø 2003 230,2 + 1,5 %<br />
Ø 2004 234,5 + 1,9 %<br />
Ø 2005 239,9 + 2,3 %<br />
Ø 2006 243,4 + 1,5 %<br />
Ø 2007 248,8 + 2,2 %<br />
Ø 2008 256,7 + 3,2 %<br />
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex<br />
(Durchschnitt 1966 = 100)<br />
Ø 1998 365,6 + 1,2 %<br />
Ø 1999 368,8 + 0,9 %<br />
Ø 2000 379,0 + 2,8 %<br />
Ø 2001 388,1 + 2,4 %<br />
Ø 2002 395,6 + 1,9 %<br />
Ø 2003 401,8 + 1,6 %<br />
Ø 2004 4<strong>09</strong>,2 + 1,8 %<br />
Ø 2005 418,6 + 2,3 %<br />
Ø 2006 424,7 + 1,5 %<br />
Ø 2007 434,1 + 2,2 %<br />
Ø 2008 447,9 + 3,2 %<br />
Index der Großhandelspreise<br />
(Durchschnitt 2005 = 100)<br />
Ø 2006 102,9 + 2,9 %<br />
Ø 2007 107,1 + 4,1 %<br />
Ø 2008 114,0 + 6,4 %<br />
Index der Großhandelspreise<br />
(Durchschnitt 2000 = 100)<br />
Ø 2001 101,5 + 1,5 %<br />
Ø 2002 101,1 –0,4 %<br />
Ø 2003 102,8 + 1,7 %<br />
Ø 2004 107,9 + 5,0 %<br />
Ø 2005 110,1 + 2,0 %<br />
Ø 2006 113,3 + 2,9 %<br />
Ø 2007 117,9 + 4,1 %<br />
Ø 2008 125,5 + 6,4 %<br />
Index der Großhandelspreise<br />
(Durchschnitt 1996 = 100)<br />
Ø 1998 99,9 –0,5 %<br />
Ø 1999 99,0 –0,9 %<br />
Ø 2000 103,0 + 4,0 %<br />
Ø 2001 104,5 + 1,5 %<br />
Ø 2002 104,1 – 0,4 %<br />
Ø 2003 105,9 + 1,7 %<br />
Ø 2004 111,1 + 4,9 %<br />
Ø 2005 113,4 + 2,1 %<br />
Ø 2006 116,7 + 2,9 %<br />
Ø 2007 121,4 + 4,0 %<br />
Ø 2008 129,3 + 6,5 %<br />
Index der Großhandelspreise<br />
(Durchschnitt 1986 = 100)<br />
Ø 1998 104,1 – 0,6 %<br />
Ø 1999 103,3 – 0,8 %<br />
Ø 2000 107,4 + 4,1 %<br />
Ø 2001 1<strong>09</strong>,0 + 1,5 %<br />
Ø 2002 108,6 – 0,4 %<br />
Ø 2003 110,4 + 1,7 %<br />
Ø 2004 115,8 + 4,9 %<br />
Ø 2005 118,2 + 2,1 %<br />
Ø 2006 121,6 + 2,9 %<br />
Ø 2007 126,6 + 4,1 %<br />
Ø 2008 134,7 + 6,4 %<br />
Index der Großhandelspreise<br />
(Durchschnitt 1976 = 100)<br />
Ø 1998 138,6 – 0,5 %<br />
Ø 1999 137,4 – 0,8 %<br />
Ø 2000 143,0 + 4,0 %<br />
Ø 2001 145,2 + 1,5 %<br />
Ø 2002 144,6 – 0,4 %<br />
Ø 2003 147,0 + 1,7 %<br />
Ø 2004 154,2 + 4,9 %<br />
Ø 2005 157,4 + 2,1 %<br />
Ø 2006 162,0 + 2,9 %<br />
Ø 2007 168,5 + 4,0 %<br />
Ø 2008 179,4 + 6,5 %<br />
Index der Großhandelspreise<br />
(Durchschnitt 1964 = 100)<br />
Ø 1998 230,8 – 0,5 %<br />
Ø 1999 228,8 – 0,8 %<br />
Ø 2000 238,1 + 4,1%<br />
Ø 2001 241,7 + 1,5 %<br />
Ø 2002 240,8 – 0,4 %<br />
Ø 2003 244,7 + 1,6 %<br />
Ø 2004 256,8 + 4,9 %<br />
Ø 2005 262,1 + 2,1 %<br />
Ø 2006 269,7 + 2,9 %<br />
Ø 2007 280,6 + 4,0 %<br />
Ø 2008 298,7 + 6,5 %<br />
Baukkostenindex für den Wohnungsbau<br />
(Durchschnitt 2005 = 100)<br />
Ø 2006 104,6 + 4,6 %<br />
Ø 2007 1<strong>09</strong>,2 + 4,4 %<br />
Ø 2008 114,9 + 5,2 %<br />
Baukkostenindex für den Wohnungsbau<br />
(Durchschnitt 2000 = 100)<br />
Ø 2001 102,1 + 2,1 %<br />
Ø 2002 103,7 + 1,6 %<br />
Ø 2003 106,4 + 2,6 %<br />
Ø 2004 111,8 + 5,1 %<br />
Ø 2005 114,3 + 2,2 %<br />
Ø 2006 119,5 + 4,5 %<br />
Ø 2007 124,8 + 4,4 %<br />
Ø 2008 131,4 + 5,3 %<br />
Baukkostenindex für den Wohnungsbau<br />
(Durchschnitt 1990 = 100)<br />
Ø 1998 131,0 + 2,2 %<br />
Ø 1999 133,7 + 2,1 %<br />
Ø 2000 136,8 + 2,3 %<br />
Ø 2001 139,7 + 2,1 %<br />
Ø 2002 141,9 + 1,6 %<br />
Ø 2003 145,5 + 2,6 %<br />
Ø 2004 152,9 + 5,1 %<br />
Ø 2005 156,3 + 2,2 %<br />
Ø 2006 163,4 + 4,5 %<br />
Ø 2007 170,7 + 4,5 %<br />
Ø 2008 179,6 + 5,2 %<br />
Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />
nach Maculan<br />
(Durchschnitt 1945 = 100) ( ohne<br />
U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt.)<br />
Ø 1998 12.626 + 2,2 %<br />
Ø 1999 12.889 + 2,1 %<br />
Ø 2000 13.185 + 2,3 %<br />
Ø 2001 13.464 + 2,1 %<br />
Ø 2002 13.673 + 1,6 %<br />
Ø 2003 14.027 + 2,6 %<br />
Ø 2004 14.745 + 5,1 %<br />
Ø 2005 15.065 + 2,2 %<br />
Ø 2006 15.750 + 4,5 %<br />
Ø 2007 16.455 + 4,5 %<br />
Ø 2008 17.315 + 5,2 %
Management / Unternehmensführung<br />
Steuer-News 20<strong>09</strong><br />
Dornbirn, 6.2.20<strong>09</strong>, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, � 140,-;<br />
K.Nr. 28520.03<br />
Verantwortung und Haftung der GmbH-<br />
Geschäftsführung<br />
Dornbirn, 26.2.20<strong>09</strong>, Do 18:30 – 21:30 Uhr, � 100,-;<br />
K.Nr. 28521.03<br />
WIFI Stars Vortrag: Die Geheimnisse der<br />
Spitzenverkäufer<br />
Dornbirn, 5.3.20<strong>09</strong>, Do 9:00 – 16:30 Uhr, � 270,-;<br />
K.Nr. 28522.03<br />
Selbstführung<br />
Dornbirn, 5. – 7.3.20<strong>09</strong>, Do, Fr 9:00 – 17:30,<br />
Sa 9:00 – 13:00 Uhr, 2,5 Tage, � 490,-;<br />
K.Nr. 12541.03<br />
Führung ohne Vorgesetzten-Funktion<br />
Dornbirn, 13. + 14.3.20<strong>09</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, � 375,-; K.Nr. 12536.03<br />
Führungskräfte-Workshop: „Umgang mit Stress“<br />
Hohenems, 13.3.20<strong>09</strong>, Fr 14:00 – 22:00 Uhr,<br />
� 185,-; K.Nr. 12538.03<br />
Persönlichkeit<br />
Infoabend<br />
Ausbildung zum/zur Mediator/in<br />
Dornbirn, 17.2.20<strong>09</strong>, Di 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13503.03<br />
Infoabend<br />
Ausbildung zum Coach<br />
Dornbirn, 19.2.20<strong>09</strong>, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13501.03<br />
Frauen, die auf sich schauen<br />
Dornbirn, 20. + 21.2.20<strong>09</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 245,-; K.Nr. 10531.03<br />
Vortrag: „Die Kraft des Unterbewusstseins“<br />
mit Clemens Maria Mohr<br />
Dornbirn, 11.3.20<strong>09</strong>, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, � 12,-;<br />
K.Nr. 11522.03<br />
Powernapping – mit dem Superschlaf schnell<br />
wieder fit für den Job<br />
Dornbirn, 21.3.20<strong>09</strong>, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, � 195,-;<br />
K.Nr. 11507.03<br />
Sprachen<br />
English for Socializing and Small Talk<br />
Dornbirn, 17.2. – 31.3.20<strong>09</strong>, Di + Do 17:50 – 19:50 Uhr,<br />
� 325,- + Buch; K.Nr. 15562.03<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Deutsch intensiv Grundstufe A1<br />
Dornbirn, 16.2. – 30.3.20<strong>09</strong>, Mo, Di + Do 8:00 –<br />
12:00 Uhr, � 425,- + Buch; K.Nr. 18530.03<br />
Deutsch intensiv Grundstufe A2<br />
Dornbirn, 16.2. – 30.3.20<strong>09</strong>, Mo, Di + Do 8:00 –<br />
12:00 Uhr, � 425,- + Buch; K.Nr. 18532.03<br />
Polnisch 1<br />
Dornbirn, 16.2. – 11.5.20<strong>09</strong>, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 390,- + Bücher; K.Nr. 16568.03<br />
Arabisch 1<br />
Dornbirn, 17.2. – 5.5.20<strong>09</strong>, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 199,- + Bücher; K.Nr. 16576.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Die deutsche Rechtschreibung<br />
Dornbirn, 2. – 19.2.20<strong>09</strong>, Mo + Do 19:00 – 22:00 Uhr,<br />
� 190,-; K.Nr. 29501.03<br />
Buchhaltung II – Aufbaukurs<br />
Dornbirn, 17.2. – 23.4.20<strong>09</strong>, Di + Do 8:30 – 12:00 Uhr,<br />
� 590,-; K.Nr. 21503.03<br />
Professioneller Kundenempfang<br />
Dornbirn, 18.2.20<strong>09</strong>, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, � 230,-;<br />
K.Nr. 29512.03<br />
Einführung in die Personalverrechnung<br />
Dornbirn, 19.2. – 2.4.20<strong>09</strong>, Di + Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 440,-; K.Nr. 21540.03<br />
Organisation und Kommunikation im Büro<br />
Dornbirn, 19. + 20.2.20<strong>09</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 350,-; K.Nr. 29518.03<br />
Lagerfachmann-Lehrgang<br />
Hohenems, 26.2. – 24.4.20<strong>09</strong>, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 750,-; K.Nr. 22501.03<br />
EDV<br />
Excel Aufbau (ECDL Advanced)<br />
Dornbirn, 26.1. – 4.2.20<strong>09</strong>, Mo + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 223,-; K.Nr. 80564.03<br />
Shortcuts – Effizientes Arbeiten mit der<br />
Tastatur<br />
Hohenems, 30.1.20<strong>09</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />
K.Nr. 80550.03<br />
Word - Formulargestaltung<br />
Dornbirn, 30.1.20<strong>09</strong>, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />
K.Nr. 80554.03<br />
Word Grundlagen (ECDL Modul 3)<br />
Hohenems, 2. – 16.2.20<strong>09</strong>, Mo + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 255,-; K.Nr. 80544.03<br />
TCP/IP Grundlagen<br />
Dornbirn, 16.2. – 9.3.20<strong>09</strong>, Mo + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 415,-; K.Nr. 81545.03<br />
Access Aufbau (ECDL Advanced)<br />
Dornbirn, 17.2. – 24.3.20<strong>09</strong>, Di + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 640,-; K.Nr. 80595.03<br />
Technik<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Blechkonstruktion mit Solid Works<br />
Hohenems, 3.2.20<strong>09</strong>, Di 18:00 – 22:00 Uhr, � 85,-;<br />
K.Nr. 32575.03<br />
KNX (EIB) Grundkurs<br />
Hohenems, 3. – 6.2.20<strong>09</strong>, Di – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 1.171,-; K.Nr. 34501.03<br />
Schweißbauteile mit Solid Works<br />
Dornbirn, 5.2.20<strong>09</strong>, Do 18:00 – 22:00 Uhr, � 85,-;<br />
K.Nr. 32577.03<br />
Zertifizierung zum/zur Internen Auditor/in<br />
Dornbirn, 11. – 25.2.20<strong>09</strong>, Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 565,- zzgl. � 250,- Prüfungsgebühr;<br />
K.Nr. 64504.03<br />
Vorbereitungskurs zur Kesselwärterprüfung<br />
Dornbirn, 16. – 20.2.20<strong>09</strong>, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 690,-; K.Nr. 61507.03<br />
Infoabend – Zertifizierung zum/zur IFS-<br />
Manager/in<br />
Dornbirn, 19.3.20<strong>09</strong>, Do, 18:00 – 21:00 Uhr, kostenlos<br />
(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64507.03<br />
Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />
Kunststofftechnik<br />
Dornbirn, Start: 20.4.20<strong>09</strong>, 2x wöchentlich, 18:00 –<br />
22:00 Uhr, lt. Stundenplan, � 470,-; K.Nr. 66500.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Unternehmertraining<br />
Hohenems, 16.2. – 24.3.20<strong>09</strong>, Mo – Fr 8:00 –<br />
17:00 Uhr, 184 Stunden, � 1.390,-; K.Nr. 40573.03<br />
Vorbereitungskurs auf die Befähigungsprüfung<br />
Gastronomie<br />
Dornbirn, 17.2. – 23.5.20<strong>09</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 120 Stunden, � 1.200,-;<br />
K.Nr. 75500.03<br />
Ausbilderworkshop<br />
Hohenems, 18.2.20<strong>09</strong>, Mi 8:30 – 17:00 Uhr, 1 Tag,<br />
� 190,-; K.Nr. 42540.03<br />
Ausbildungsmöglichkeiten in der Lehre<br />
Dornbirn, 26.2.<strong>09</strong>, Do 18:00 – 21:00 Uhr, 2 Stunden,<br />
� 20,-; K.Nr. 42552.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
WERBUNG<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong>
MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Vorarlberger sind „Vorsorge-Meister”<br />
Die Vorarlberger sind trotz Finanzkrise stark vorsorgebewusst. 2008<br />
investierten sie bei der Generali allein für Lebens-, Kranken und Unfallversicherungen<br />
52,6 Millionen Euro. Am höchsten fiel der Zuwachs<br />
in der Lebenversicherung aus (+8,7%).<br />
Speziell bei den Personenversicherungen<br />
zählen die Vorarlberger<br />
zu den Vorsorge-Meistern”,<br />
berichtete der Vorarlberger<br />
Regionaldirektor der Generali, Arno<br />
Schuchter im Rahmen einer Pressekonferenz.<br />
Ihre private Krankenversicherung<br />
bei der Generali war den Vorarlbergern<br />
2008 10,9 Mio. Euro wert<br />
(+5,1%), für die private Unfallversicherung<br />
gaben diese 8,4 Mio. Euro<br />
(+2,8%) aus. Deutlich gespart haben<br />
die Vorarlberger 2008 bei der Kfz-Versicherung<br />
(-1,9%). Um diesen veränderten<br />
Rahmenbedingungen Rechnung<br />
zu tragen bietet die Generali<br />
hier ein abgespecktes Produkt an.<br />
„Bei einer Erhöhung des Selbstbehaltes<br />
von 250 auf 350 Euro, reduziert<br />
sich die Prämie um 15 %”, gibt Arno<br />
Schuchter ein Beispiel.<br />
Insgesamt haben die Kunden der<br />
Generali im vergangenen Jahr rund<br />
125 Millionen Euro für Versicherungen<br />
anvertraut. „Mit dem Umsatz von<br />
1/8 Milliarden Euro haben wir unser<br />
Ziel erreicht”, so Schuchter.<br />
PERSONALIA<br />
Markus Ruppitsch Filialvorstand der<br />
BAWAG Bregenz<br />
Nach rund 14 Jahren in leitenden Funktionen<br />
im Bankenbereich und 6-jähriger<br />
Selbstständigkeit im Immobilien- und<br />
Vorsorgebereich hat Betr. oec. Markus Ruppitsch<br />
mit November 2008 die Funktion als<br />
"Filialvorstand" in der BAWAG Bregenz<br />
übernommen.<br />
Unter seiner Leitung wird das Team aus 17 Mitarbeitern den<br />
Kundenbereich im regionalen Einzugsgebiet Bregenz<br />
sowie Liechtenstein beraten und betreuen.<br />
Generali Vorarlberg Prämie 2008 in Mio. Euro +/- zu 2007<br />
Schaden und Unfall 80,9 + 2,1 %<br />
davon Unfall 8,4 + 2,8 %<br />
davon Elementar 13,8 + 6,2 %<br />
davon Kfz inkl. Rechtschutz 31,9 - 1,9 %<br />
Kranken 10,9 + 5,1 %<br />
Leben 33,3 + 8,7 %<br />
Gesamt 125,0 + 4 %<br />
Anzahl Versicherungsverträge: 335.879<br />
Mitarbeiter: 193 (davon 102 im Verkauf)<br />
Renaissance der Lebensversicherung<br />
Reagiert der Kunde bei Urlaub,<br />
Auto oder Freizeit stark konjunkturabhängig,<br />
bleibt er bei der Vorsoge im<br />
Ausgabeverhalten konstant. Die klassische<br />
Lebensversicherung wird eine<br />
Renaissance erleben”, ist Dr. Luciano<br />
Cirinà, Konzernchef der Generali<br />
Gruppe Österreich, überzeugt. Das<br />
Jahr 2008 habe man sehr gut gemeistert,<br />
auch wenn noch keine Bilanzdaten<br />
vorliegen, so Cirinà. Das Jahr 20<strong>09</strong><br />
sei ein Jahr voller Unsicherheit. Man<br />
müsse schauen wie sich die Wirtschaft<br />
entwickle.<br />
Betriebliche Vorsorge auf dem<br />
Vormarsch<br />
Vor allem die betriebliche Vorsorge<br />
soll stärker forciert werden.<br />
„Immer mehr Firmen sind bereit<br />
für ihre Mitarbeiter neben der staatlichen<br />
Förderung auch eine Pensionsversicherung<br />
anzulegen. Allein in<br />
Vorarlberg sind rund 500 Firmen bei<br />
der Generali versichert. Denn viele<br />
wissen bereits dass Pensionsversicherungen<br />
ein wichtiger Faktor darstellten,<br />
wenn es um die Anbindung von<br />
Schlüsselpersonal an das Unternehmen<br />
geht”, so Arno Schuchter.<br />
Neuer Niederlassungsleiter bei<br />
Gebrüder Weiss GmbH in Graz<br />
Die Zweigniederlassung Graz des Gebrüder-<br />
Weiss-Konzerns hat seit Jahresbeginn einen<br />
neuen Leiter: Armin Dunst (42) übernimmt<br />
die Position von Erich Schafer, der sich als Regionalleiter<br />
Süd verstärkt dem Ausbau des<br />
Südosteuropageschäfts widmen wird. Dunst<br />
leitet den Grazer Standort mit rund 175 Mitarbeitern<br />
und ist auf die neue Position bestens vorbereitet: Seit<br />
2003 ist er Bereichsleiter Logistik von GW Graz und zusätzlich<br />
an der konzernweiten Strategieentwicklung Logistik beteiligt.<br />
INFORMATIONEN<br />
Kompetente Infos für<br />
Jugendliche<br />
Bild: aha<br />
Das aha-Team.<br />
Das Jugendinformationszentrum Vorarlberg<br />
blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.<br />
Knapp 21.000 Anfragen (persönlich,<br />
telefonisch oder schriftlich) konnten<br />
2008 im aha Dornbirn, Bregenz und<br />
Bludenz verzeichnet werden. Besonders<br />
viele Anfragen gab es im Jahr 2008 zu<br />
den Themen Freizeit, Arbeit und Ferienjobs<br />
sowie Auslandsaufenthalte. Am<br />
häufigsten wurde das Angebot von<br />
unter 18-Jährigen genutzt (62 %).<br />
Neben attraktiven Angeboten gab es<br />
auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche<br />
Aktionen für 360-InhaberInnen.<br />
2008 waren über 16.600 Jugendliche<br />
im Besitz einer Jugendkarte. Dies sind<br />
knapp 50 % aller Jugendlichen in Vorarlberg<br />
zwischen 14 und 20 Jahren.<br />
Nachtslalom Schladming<br />
- live in Dornbirn<br />
Dienstag, 27. Jänner 20<strong>09</strong> ab<br />
18 Uhr - Eintritt frei<br />
Das Dornbirner Stadtmarketing bietet<br />
Schifans etwas ganz Besonderes.<br />
Die Übertragung des legendären<br />
Nachtslaloms aus Schladming auf<br />
Großleinwand am Dornbirner Marktplatz.<br />
Das Vorprogramm beginnt bereits<br />
um 17.30 Uhr. Die Marktplatzgastronomen<br />
sorgen für das leibliche<br />
Wohl und die Souljackers umrahmen<br />
die Veranstaltung musikalisch. Um<br />
18 Uhr startet der erste Durchgang,<br />
der zweite um 20.45 Uhr.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 21
FH-SERIE/ÖKOPROFIT<br />
F & E! NEUE WEGE, NEUE CHANCEN<br />
Technik zum Wohlfühlen -<br />
Der Fernseher kennt deinen Puls<br />
Biofeedbackübungen über das Fernsehgerät machen ansonsten unsichtbare Prozesse<br />
im Körper - wie z.B. die fortlaufende Variation der Herzfrequenz oder der<br />
Hautleitfähigkeit - erfahrbar und kontrollierbar.<br />
Das Kreuz knackt? 30 Situps gingen auch schon mal einfacher? Nach dem Schiunfall letzten<br />
Winter sollen die Muskeln wieder aufgebaut werden?<br />
Das Gesundheitsbewusstsein in unserer Gesellschaft steigt ständig. Der Markt bietet<br />
daher schon seit einiger Zeit Geräte an, die diesem Trend Rechnung tragen sollen. Ob es<br />
nun um Vorsorge geht oder um überwachende Maßnahmen bei Erkrankungen: Medizintechnikgeräte<br />
für den Heimgebrauch – vom Blutdruckmessgerät, der Körperfettwaage<br />
bis zum EKG-Rekorder - sollen dem Anwender Rückmeldung über seinen derzeitigen Gesundheitszustand,<br />
bzw. über dessen Entwicklung geben und so auch Motivation und Ansporn<br />
für eine weitere Verbesserung schaffen. Leider fehlt es aber oft an einer nutzerverständlichen<br />
Aufbereitung und Präsentation der Daten. Viele Geräte sind Insellösungen<br />
und können so kein Gesamtbild des Vitalzustandes vermitteln. Dadurch gehen viele interessante<br />
Daten in den verschiedenen Geräten unter – die Chancen, die sich aus einer regelmäßigen<br />
Vitaldatenerfassung ergeben würden, können nicht genützt werden.<br />
UCT Research, das Forschungszentrum für nutzerzentrierte Technologien an der Fachhochschule<br />
Vorarlberg zeigt, wie sich die „Heim-Medizintechnik“ zu mehr einsetzen lässt,<br />
als zum bloßen Sammeln und Präsentieren von nackten Zahlen. Das entwickelte „Wohlfühlsystem“,<br />
das Daten aus unterschiedlichen Geräten zu einem Gesamtbild kombiniert,<br />
kann direkt vom Fernseher aus bedient werden und fügt sich so nahtlos in die vertraute<br />
Wohnumgebung der Anwenderinnen und Anwender ein. Das große Display des Fernsehgerätes<br />
ermöglicht eine verständliche Präsentation der gesammelten Vitaldaten und kann<br />
auch gleichzeitig wertvolle Tipps zur Steigerung des Wohlbefindes auf Basis der bisher<br />
gesammelten Daten geben. Durch einfache Biofeedback-Übungen lernen gesundheitsbewusste<br />
Menschen zudem mehr über ihren Körper und können in Folge bestimmte Reaktionen<br />
gezielt steuern (z.B. durch Entspannungsübungen oder Konzentrationsübungen).<br />
Damit entsteht „Technik zum Wohlfühlen“.<br />
Gerne beraten die Wissenschaftler von UCT Research auch Ihr Unternehmen, wenn es<br />
um die anwendergerechte, verständliche Aufbereitung und Präsentation von komplexen<br />
Daten geht.<br />
Kontakt:<br />
Fachhochschule Vorarlberg<br />
UCT Research<br />
Dipl.-Ing. (FH) Walter Ritter<br />
Tel: +43 (0)5572/792 7304<br />
Mail: walter.ritter@fhv.at<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Bei anderen Themen:<br />
Forschung und Entwicklung<br />
Koordinationsstelle<br />
Dr. Heinz Duelli<br />
T +43 (0)5572/792 1008<br />
Mail: heinz.duelli@fhv.at<br />
Ökoprofit spart<br />
Kosten und schont<br />
Ressourcen<br />
Autohaus Lins und Spenglerei Kurt Stemer<br />
Ökoprofit-zertifiziert.<br />
Das Autohaus Lins mit Filialen in Nüziders und Schruns sowie die<br />
Spenglerei und Dachdeckerei Kurt Stemer in Schruns setzen mit der<br />
Ökoprofit-Zertifizierung ein Zeichen für die Umwelt. Das Prinzip ist<br />
einfach: Kosteneinsparungen durch Ressourcenschonung.<br />
Die beiden Unternehmen Autohaus Lins in Nüziders und Schruns sowie<br />
die Spenglerei und Dachdeckerei Kurt Stemer in Schruns investieren mit der<br />
Ökoprofit-Zertifizierung in die Zukunft. Durch das Ökoprofit-Basisprogramm<br />
lernt das Personal, Einsparungspotenziale zu erkennen und ressourcenschonende<br />
Maßnahmen umzusetzen. Markus Bischof, Umweltbeauftragter im Autohaus<br />
Lins erklärt:<br />
„Wir haben in allen Abteilungen Abfallstationen<br />
eingeführt, damit die Mülltrennung effizienter funktioniert.<br />
Zeitschaltuhren im Schauraum und in der<br />
Werkstatt vermeiden unnötigen Stromverbrauch. Dadurch<br />
reduzieren sich Strom- und Entsorgungskosten.“<br />
Ökoprofit hat das Umweltbewusstsein aller MitarbeiterInnen<br />
geschult. „Sie leben die Philosophie des<br />
eingeführten Umweltmanagements“, betont Markus<br />
Bischof. Die Spenglerei und Dachdeckerei Kurt Stemer<br />
hat ebenfalls ressourcenschonende und kostensparende<br />
Maßnahmen in den Unternehmensablauf integriert. Heinrich Stemer<br />
aus dem Umweltteam beschreibt: „Neben zukünftig niedrigeren Energiekosten<br />
und Abfallgebühren hat für uns auch die Sozialverantwortung gegenüber<br />
unseren Nachkommen eine große Rolle gespielt. Wir motivieren unsere<br />
MitarbeiterInnen, den Umweltgedanken nicht aus den Augen zu<br />
verlieren.“<br />
Kunden schätzen Engagement<br />
Positiv ist im Betrieb Kurt<br />
Stemer die Resonanz der Kunden<br />
auf die Ökoprofit-Zertifizierung.<br />
Sie schätzen die praktizierte<br />
Philosophie des Umweltgedankens.<br />
„Wir nehmen<br />
sozusagen eine Vorreiterrolle<br />
ein, Kunden beziehen unser<br />
Umweltengagement bei den<br />
Kriterien der Auftragsvergabe<br />
Das Unternehmen Kurt Stemer setzt auf Ökoprofit.<br />
mit ein“, beschreibt Heinrich<br />
Stemer. Auch Markus Bischof vom Autohaus Lins ist von der Ökoprofit-Zertifizierung<br />
überzeugt: „Durch die Neustrukturierung der Abläufe arbeiten wir<br />
effizienter und ersparen uns viel Zeit. Außerdem ist der Betrieb noch sauberer<br />
geworden, was uns allen zugute kommt.“ Ökoprofit bedeutet nicht nur<br />
Kosteneinsparung durch den ökonomischen Umgang mit Ressourcen, sondern<br />
auch Imagegewinn für die Mitglieder.<br />
Anmeldung Ökoprofit-Basisprogramm<br />
Landhaus, Mag. Gerda Schmid,<br />
Tel: 05574-511-26121, E-Mail: gerda.schmid@vorarlberg.at
Buchungsmaschine touristik-24.at ist<br />
jetzt online<br />
Ab sofort finden alle Reiseinteressierten auf der Homepage von touristik-24.at die größte<br />
Buchungsmaschine in Vorarlberg.<br />
Mit touristik-24.at haben<br />
Reisende die Möglichkeit<br />
online aus über 200.000<br />
täglich aktualisierten Last Minute Angeboten<br />
oder aus über 1.000.000.000<br />
Pauschalreiseangeboten ihren Traumurlaub<br />
zu buchen. Sie finden alle Buchungsinformationen<br />
in einer Maske.<br />
So können Sie sich auf einem<br />
Blick informieren, egal ob Linienflüge,<br />
Charterflüge, Last Minute, Pauschalreisen,<br />
nur Hotel, Ferienhäuser,<br />
Kreuzfahrten, Mietwagen, Reise- und<br />
Stornoversicherungen u.v.m.<br />
Die Buchungsmaschine von touristik-<br />
24 verfügt über direkte Online-Zugänge<br />
zu den Reservierungssystemen der<br />
Reiseveranstalter und garantiert so<br />
ständige Prüfung der angebotenen<br />
Reisen und Flüge auf Verfügbarkeit.<br />
Dadurch ist die Buchungsmaschine<br />
auch in der Lage, Reiseangebote<br />
übergreifend in wenigen Sekunden<br />
zu vergleichen. Als besonderen Service<br />
erhalten Sie mit der Reisebestätigung<br />
eine eigene Bookingpage, d.h.<br />
jeder Kunde bekommt nach erfolgter<br />
IHR VORTEIL AUF EINEN BLICK<br />
• Keine Buchungsgebühren<br />
• Die größte Auswahl an aktuellen Reiseangeboten<br />
• Direkter Preisvergleich zu allen Veranstaltern<br />
• Ansprechpartner in Hohenems (Otten-<br />
Real)<br />
• Alle Anforderungen in einer Maske abrufbar<br />
(Lastminute, Pauschal, Nur-Charterflug,<br />
Autoreisen, etc.)<br />
• Hotelbilder finden sich direkt in der Vorschauübersicht<br />
„START-VORARLBERG - EIN NEUES STIPENDIUM-PROGRAMM AB 20<strong>09</strong><br />
Vorarlberg ist seit Jahrzehnten ein Land der Zuwanderung. Dennoch sind in<br />
Vorarlbergs AHS- und BHS-Schulen junge Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache<br />
noch immer stark unterrepräsentiert. In den Sonderschulen sind sie weiterhin<br />
überrepräsentiert. Es sind auch nicht genug qualifizierte Fachkräfte mit Migrationshintergrund<br />
auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Mit dem START-Programm werden erstmals in Vorarlberg Bildungsstipendien für<br />
junge talentierte Menschen aus Zuwanderungsfamilien vergeben. Im Frühjahr 20<strong>09</strong><br />
• Weitreichende Hotel- und Umgebungsinformationen<br />
• Suche nach Wunscherfüllung, der<br />
Wunscherfüllungsgrad wird angezeigt<br />
• Ein Suchagent findet Alternativen, wenn<br />
das Angebot bereits ausgebucht ist<br />
(Fuzzi Logik)<br />
• Mit der Funktion „zu den Favoriten hinzufügen“<br />
können Angebote vorgemerkt<br />
werden<br />
• Ergänzend gibt es Wetterdaten und Klimakarten<br />
Buchung eine eigene Homepage mit<br />
allen wichtigen Buchungsinformationen<br />
zu seiner Reise. Touristik-24.at ist<br />
auch der Vorarlberger Partner von Jochen<br />
Schweizer und bietet somit unvergessliche<br />
Erlebnisgeschenke an.<br />
Ob Fallschirm-, Tandemsprung,<br />
Hubschrauber zum Selberfliegen,<br />
Rennbob fahren, Quad Erlebnisse, es<br />
gibt kaum einen ausgefallenen<br />
Wunsch den touristik-24.at nicht erfüllen<br />
kann.<br />
Weiters bietet touristik-24.at auch innovative<br />
Incentiv und Firmenevents<br />
aus einer Hand. Unternehmen werden<br />
von touristik-24 gmbh bei der<br />
Planung von Incentives beraten um<br />
geeignete Strategien für Firmenevents<br />
umzusetzen. So werden außergewöhnliche<br />
und spektakuläre freizeitorientierte<br />
Aktivitäten in die Reise<br />
eingebaut, die solche Firmenevents<br />
von einer reinen Geschäftsreise unterscheiden.<br />
Informationen unter<br />
www.touristik-24.at<br />
findet die erste Ausschreibung statt, mit dem Ziel, zehn engagierte, begabte Schülerinnen<br />
und Schüler aus AHS- und BMHS-Schulen für drei Jahre lang in ein Förderprogramm<br />
zu integrieren. Im Vordergrund stehen die ideelle und materielle Förderung<br />
wie beispielsweise die Teilnahme an Bildungsseminaren, Betriebsbesichtigungen,<br />
eine PC-Grundausstattung und ein monatlicher Bildungszuschuss. Ziel ist es,<br />
junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen, ihre beruflichen Chancen<br />
zu verbessern und die Integration in Vorarlberg erfolgreich zu gestalten.<br />
„START-Vorarlberg“ und die private Piz-Buin-Ausbildungsstiftung möchten dazu<br />
einen wichtigen Beitrag leisten. Unterstützt wird START in Vorarlberg vom Land, der<br />
Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung. Die Vorarlberger Wirtschaft<br />
kann ebenfalls durch die Übernahme von Patenschaften einem jungen talentierten<br />
Menschen eine Chance geben. Fordern und fördern soll<br />
auch für Vorarlbergs Zuwanderer gelten.<br />
Weitere Informationen zu START Vorarlberg und<br />
Patenschaften von Unternehmen erhalten Sie bei<br />
der START-Vorarlberg Projektkoordinatorin Patricia<br />
Mangeng. E-Mail: mangeng@promitto.at bzw.<br />
unter www.start-stiftung.de<br />
MAGAZIN<br />
Begabte Jugendliche mit Migrationshintergrund gesucht<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN<br />
PERSONALIA<br />
Hubert Marte neuer<br />
Sprecher des Forums<br />
Wellpappe Austria<br />
Mit Jahresbeginn hat<br />
Mag. Hubert Marte<br />
(42) für das Forum<br />
Wellpappe Austria die<br />
Funktion des Sprechers<br />
übernommen.<br />
Er folgt Mag. Fred Havran,<br />
der nach über 40 Jahren in der Wellpappe-Branche<br />
und knapp 15 Jahren als<br />
Forumssprecher in Pension ging. Marte<br />
ist seit dem Jahr 2000 bei der Rondo Ganahl<br />
AG als Geschäftsführer des Wellpappe-Werkes<br />
in Frastanz erfolgreich.<br />
Foto ©Petra Spiola<br />
Das Jahr 2008 stand für die BTV<br />
im Zeichen des Wachstums<br />
und der Expansion. Die Regionalbank<br />
setzte besonders auf den<br />
konsequenten Ausbau der Marktposition<br />
in Tirol, Vorarlberg, Wien, der<br />
Ostschweiz, Bayern, Baden-Württemberg,<br />
Südtirol sowie im Veneto.<br />
Die neu eröffneten Niederlassungen<br />
in Telfs, Stuttgart und München sicherten<br />
den Ausbau der Marktanteile<br />
im Kern- und Expansionsmarkt.<br />
Mehrere 100 neue Firmenkunden,<br />
mehrere 1.000 neue Privatkunden<br />
sind der Beweis für das hohe Vertrauen<br />
in die BTV.<br />
2008 wurden die Spareinlagen um<br />
über 10 % gesteigert. Insgesamt betreut<br />
die BTV Kundengelder in Höhe<br />
von deutlich über 10 Mrd. Euro.<br />
Auch in schwierigen Zeiten steigerte<br />
die BTV die Kundenforderungen<br />
um über 600 Mio. Euro oder 11<br />
%auf über 5,9 Mrd. Euro. Vor allem<br />
der Firmenkundenmittelstand profitiert<br />
davon.<br />
Weiters erhöhte die BTV im Jahr<br />
2008 die Eigenmittel auf rund 680<br />
Mio. Euro, damit weist die Bank eine<br />
Kernkapitalquote von 7,6 % aus.<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
VGKK-Obmann Brunner<br />
zum Vize-Vorsitzenden<br />
im Hauptverband gewählt<br />
VGKK-Obmann Manfred<br />
Brunner wurde<br />
kürzlich in Wien bis<br />
2012 zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden<br />
der Trägerkonferenz<br />
des Hauptverbandes<br />
der Sozialversicherungsträger gewählt.<br />
Der Hauptverband ist das organisatorische<br />
Dach über der solidarischen Kranken-,<br />
Unfall- und Pensionsversicherung<br />
Österreichs.<br />
Spekulationsgeschäfte<br />
kein Thema<br />
Die seit der Gründung 1904 gültige Firmenphilosophie<br />
der BTV - keine riskanten Spekulationen<br />
an den Finanzmärkten einzugehen -<br />
hat sich besonders 2008 wieder bewährt.<br />
BTV Vorstandssprecher Peter Gaugg: „Wir<br />
investieren anstatt zu spekulieren.“<br />
Mit der erfreulichen Entwicklung<br />
im Kundengeschäft und einem<br />
guten BTV Leasing-Ergebnis wurden<br />
die Rückgänge im Wertpapiergeschäft,<br />
im Handel und die Abwertungen<br />
im Wertpapier-Eigenstand annähernd<br />
aufgefangen. Der Jahresüberschuss<br />
vor Steuern wird knapp über<br />
50 Mio. Euro betragen.<br />
Personalstand weiter ausgebaut<br />
2008 wurde der im Jahresdurchschnitt<br />
gewichtete Mitarbeiterstand<br />
um weitere 30 auf nunmehr 916 Mitarbeiter<br />
ausgebaut.<br />
Loacker Recycling<br />
übernimmt Dockal<br />
Eingliederung steigert Entsorgungseffizienz.<br />
Die Frastanzer Dockal Recycling<br />
GmbH heißt seit Januar<br />
20<strong>09</strong> Loacker Recycling<br />
GmbH. Loacker, Spezialist für<br />
Schrott- und Metallrecycling aus<br />
Götzis, weitet durch den Kauf das<br />
Entsorgungsnetzwerk für Schrottund<br />
Metallrecycling aus.<br />
Loacker hat mit 30.12.2008 das<br />
Frastanzer Entsorgungsunternehmen<br />
Dockal Recycling GmbH von der Lustenauer<br />
Häusle GmbH übernommen.<br />
„Dass Dockal und Loacker jetzt<br />
zusammengehören, ist die positive<br />
Konsequenz daraus, dass wir im<br />
Ländle unsere Kompetenzen zusammenziehen.<br />
Wir können Synergien<br />
im Schrott- und Metallrecycling besser<br />
nutzen und optimieren, zudem<br />
unser flächendeckendes Angebot“,<br />
kommentiert Loacker-Geschäftsführer<br />
Michael Loacker die Hintergründe<br />
der Firmenübernahme.<br />
Das Unternehmen wird auch<br />
künftig als eigenständige Firma weitergeführt.<br />
„Für die MitarbeiterInnen<br />
Bildquelle: Loacker<br />
v.l. Gerald Engler (Geschäftsleiter Loacker<br />
Frastanz), Michael Loacker (Geschäftsführer<br />
Loacker Gruppe) und Prokuristin Elke Müller.<br />
ändert sich durch die Übernahme<br />
nichts“, gibt Gerhard Engler, neuer<br />
Geschäftsführer des jüngsten Loacke<br />
Unternehmens, bekannt. Mit ihm in<br />
der Geschäftsleitung ist Prokuristin<br />
Elke Müller.<br />
Loacker Recycling GmbH (vormals<br />
Dockal Recycling GmbH)<br />
Wiesenfeldweg 32, Frastanz<br />
MitarbeiterInnen: 26<br />
Umsatz 2008: rund 14,5 Mio. Euro<br />
Rekord: Ender Werbung zum 11. Mal im<br />
Jahrbuch der Werbung<br />
Bildquelle: Hagen<br />
20<strong>09</strong> zum 11. Mal in Folge im Jahrbuch der Werbung: V.l. Simon Ender, Gerhard Peiker.<br />
Ender Werbung hat zum elften Mal in Folge die Aufnahme ins Jahrbuch der Werbung<br />
geschafft. In der 20<strong>09</strong>-Ausgabe ist die Lustenauer Werbeagentur mit der<br />
Kampagne „Faszination Naturstein“ für Höfle Naturstein vertreten. Das Jahrbuch<br />
der Werbung erscheint seit 1964 jährlich und wird vom deutschen Verlag Econ<br />
herausgegeben.
Mit der AWO zu internationalenForschungseinrichtungen<br />
Die Europa-Konferenz der führenden technischen Universität der<br />
USA mit über 300 internationalen Fachleuten findet heuer in Wien<br />
statt. Eine einmalige Chance mit anerkannten Technologieexperten<br />
zusammenzutreffen.<br />
Das Massachusetts Institute of<br />
Technology (MIT), die führende<br />
technische Universität<br />
der USA, wird heuer ihre<br />
Europa-Konferenz vom 25. bis 26.<br />
März 20<strong>09</strong> in Wien abhalten. 300<br />
internationale Experten werden<br />
über aktuelle Trends und Probleme<br />
der Weltwirtschaft und die Bewältigung<br />
der derzeitigen Krise durch<br />
neue Technologien und Forschungen<br />
diskutieren.<br />
25 Jahre Partnerschaft<br />
Veranstalter des Großevents ist<br />
die Außenwirtschaft Österreich<br />
(AWO) der WKÖ, die eine langjährige<br />
Zusammenarbeit mit dem MIT<br />
verbindet. „Seit über 25 Jahren<br />
nimmt die WKÖ am Industrial Liaison<br />
Programm ILP des MIT teil“,<br />
sagt AWO-Chef Walter Koren.<br />
Teilnahme gratis<br />
Über die WKÖ Mitgliedschaft<br />
beim ILP des MIT bestehen für<br />
BRANCHENFOKUS HOFFNUNGSMARKT<br />
Schneller mehr erfahren mit den AWO-Branchenreports<br />
Um erfolgreich in einem Exportmarkt<br />
tätig zu sein, ist es unerlässlich,<br />
über den Zielmarkt punktgenau informiert<br />
zu sein.<br />
Die Außenwirtschaft Österreich (AWO)<br />
erstellt diesbezüglich im „Branchenfokus<br />
Hoffnungsmärkte“ im Rahmen der<br />
Internationalisierungsoffensive „go international“<br />
von WKÖ und BMWA mit<br />
österreichische Unternehmen folgende<br />
Möglichkeiten: Die kostenlose<br />
Teilnahme an ILP-Konferenzen,<br />
Seminaren und Symposien; die von<br />
der österreichischen Außenhandelsstelle<br />
New York, dem AWO-<br />
Technologie-Kompetenzzentrum,<br />
koordinierte Kontaktaufnahme per<br />
Videokonferenz oder mit persönliche<br />
Besuchen bei MIT-Experten;<br />
der Zugang zur ILP-Wissensplattform<br />
(Online Datenbank des MIT)<br />
mit den aktuellsten Technologieentwicklungen<br />
und Trends.<br />
65 Nobelpreisträger<br />
Am MIT arbeiten 10.000 Studenten,<br />
1.000 Professoren und 10.000<br />
wissenschaftlichen Mitarbeiter und<br />
bisher mehr als 65 Nobelpreisträger<br />
hervorgebracht. Koren: „Nützen<br />
Sie diese einmalige Chance, sich<br />
aus erster Hand von weltweit anerkannten<br />
Kapazitäten wertvolle Informationen<br />
für die Zukunft Ihres<br />
Unternehmens zu sichern. Treffen<br />
Fachexperten der österreichischen Außenhandelsstellen<br />
branchenspezifische<br />
Reports.<br />
Die Branchenreports beleuchten einzelne<br />
Wirtschaftssektoren und informieren<br />
über aktuelle Entwicklungen in den<br />
Schlüsselbranchen der für Österreich<br />
wichtigen Auslandsmärkte. Im Zuge<br />
von Branchenforen im Inland werden<br />
die Reports exportinteressierten Unter-<br />
Sie führende Unternehmen aus<br />
Europa und den USA!“ Für WKÖ-<br />
Mitgliedsunternehmen ist die Teilnahme<br />
kostenlos.<br />
Informationen<br />
Dr. Michael Scherz<br />
Tel.: 059<strong>09</strong>00-4200<br />
www.wko.at/awo<br />
www.ilp-www.mit.edu<br />
nehmen vorgestellt.<br />
Die Branchenreports sind im WKÖ-<br />
Webshop erhältlich.<br />
Informationen:<br />
Gerd Dückelmann-Dublany<br />
Tel.: 05 90 900 - 4055<br />
Mail: awo.io-branchen@wko.at<br />
www.webshop.wko.at<br />
www.go-international.at<br />
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
EXPORTSPLITTER<br />
Schwerpunkte und<br />
Veranstaltungen<br />
�� Für Investoren und<br />
(Neu)exporteure<br />
Bosnien-Herzegowina: Marktsondierungsreise<br />
„Energiesektor“. Sarajevo,<br />
Banja Luka, 16.2.-18.2.20<strong>09</strong><br />
Russland: Wirtschaftsmission<br />
„Chancen in der Wolgaregion“.<br />
Kazan, Naberezhnye Chelny, Izhevsk,<br />
Ufa,<br />
16.-21.3.<strong>09</strong><br />
Frankreich: Marktsondierungsreise<br />
„Medizintechnik für Spitäler“. Beauvais,<br />
Amiens, 19.-20. 3.20<strong>09</strong><br />
�� Für branchenspezifisch<br />
Interessierte<br />
Ukraine: Marktsondierungsreise<br />
„Landwirtschaft“ zur Messe INTER-<br />
AGRO. Kiew, Winnyzia, 4.-6.2.20<strong>09</strong><br />
Spanien, Portugal: Marktsondierungsreise<br />
„Gesundheit“. Barcelona,<br />
Madrid, Lissabon, 22.-27.2.20<strong>09</strong><br />
Italien: Austria Showcase „Informationstechnologie“.<br />
Italien als Zielmarkt<br />
für ICT-Unternehmen. Mailand,<br />
23.-25.3.20<strong>09</strong><br />
�� Für Fernmärkte<br />
„Go East Africa“: Forum<br />
„Geschäftschancen in Kenia, Uganda,<br />
Tansania und Äthiopien“. Graz,<br />
26.1.<strong>09</strong>; Wien, 27.1.<strong>09</strong> Wien;<br />
Linz, 28.1.<strong>09</strong><br />
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
Alle Informationen gratis unter der<br />
AWO-Service-Line<br />
0800/Export<br />
(0800/397678 von 8 bis 16 Uhr)<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
AUSSCHREIBUNGEN<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Angebotsausschreibung<br />
im offenen Verfahren USB<br />
Das WIFI der Wirtschaftskammer Vorarlberg schreibt die Produktion der<br />
Jahresprogramm-Publikation<br />
WIFI – Kursbuch 20<strong>09</strong>/2010<br />
öffentlich aus.<br />
An der Anbotstellung können sich alle einschlägigen Firmen beteiligen.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie im WIFI Dornbirn<br />
bei Frau Elisabeth Buemberger (Tel. 05572/3894/425) am Info-Center.<br />
Die Angebote sind verschlossen und entsprechend beschriftet bis<br />
Donnerstag, 12. Februar 20<strong>09</strong>, 11:00 Uhr<br />
im Wirtschaftsförderungsinstitut Dornbirn, Bahnhofstraße<br />
24, beim Info-Center abzugeben. Die Offerteröffnung ist<br />
für die Bieter öffentlich und findet anschließend statt.<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Vorarlberger gemeinnützige<br />
Wohnungsbau- und<br />
Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />
OFFENES VERFAHREN<br />
Bauausschreibung<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />
St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />
TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG,10. FEBRUAR 20<strong>09</strong>, 13.30 UHR<br />
• DACHDECKERARBEITEN<br />
bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel 1. BA (Ringstraße 25, 27, Neue Siedlung 1, 3,<br />
5, 7, 9, 11, 13) und 2. BA (Ringstraße 33, Neue Siedlung 4, 6, 8, 10, 12, 14, 15, 17)<br />
• SPENGLERARBEITEN<br />
• ELEKTROINSTALLATIONEN INKL. ERDUNGS- UND BLITZSCHUTZANLAGE<br />
bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel 1. BA (Ringstraße 25, 27, Neue Siedlung 1, 3,<br />
5, 7, 9, 11, 13) und 2. BA (Ringstraße 26, 33, Gartenstraße 2, 4, Neue Siedlung 4, 6,<br />
8, 10, 12, 14, 15, 17)<br />
• EINBAU EINER HEIZANLAGE<br />
• SCHLOSSERARBEITEN<br />
bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel (Ringstraße 25, 26, 27, 33, Neue Siedlung 1,<br />
3 - 15, 17, Gartenstraße 2, 4)<br />
GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG,10. FEBRUAR 20<strong>09</strong>, 14.30 UHR<br />
• SANIERUNG DER KAMINKÖPFE<br />
bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel 1. BA (Ringstraße 25, 27, Neue Siedlung 1, 3,<br />
5, 7, 9, 11, 13) und 2. BA (Ringstraße 26, 33, Gartenstraße 2, 4, Neue Siedlung 4, 6,<br />
8, 10, 12, 14, 15, 17)<br />
• WÄRMEDÄMMUNG DER DACHGESCHOSSWÄNDE<br />
• ERNEUERUNG DER AUSSENSTIEGEN (Baumeisterarbeiten)<br />
• MALERARBEITEN<br />
• TROCKENBAUARBEITEN (Gipskartonverkleidungen)<br />
• ERNEUERUNG DER WOHNUNGSEINGANGSTÜREN SOWIE HAUS- UND<br />
KELLEREINGANGSTÜREN (Holz)<br />
bei der Wohnanlage 812/ Götzis - Ziel (Ringstraße 25, 26, 27, 33, Neue Siedlung 1,<br />
3 - 15, 17, Gartenstraße 2, 4)<br />
Angebotsunterlagen:<br />
Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 27. Jänner 20<strong>09</strong> erhältlich.<br />
NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />
heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro<br />
Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00<br />
- 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme<br />
zugesendet.<br />
Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin<br />
und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />
Anzeigenschluss für Ausschreibungen: Montag, 12.00 Uhr<br />
office@media-team.at www.media-team.at
EXTRA3 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER MESSEN, KONGRESSE UNDN AUSTELLUNGEN IM JAHR 20<strong>09</strong><br />
MESSEN, KONGRESSE,<br />
AUSSTELLUNGEN 20<strong>09</strong><br />
Neues und Bewährtes am Messestandort<br />
Über 2.000 Firmen werden sich heuer am Messestandort Dornbirn präsentieren. Im Jahr<br />
20<strong>09</strong> finden sieben Eigenveranstaltungen und eine Gastmesse statt.<br />
Die Themen Pflege und Reha sind in aller<br />
Munde. Mit der „intercura“ vom 5. bis 7.<br />
März ist die Messe Dornbirn bereits seit<br />
2006 in genau diesem Themenbereich tätig. Mit der<br />
34. Frühjahrsmesse wird dann Anfang April 20<strong>09</strong><br />
die wärmere Jahreszeit eingeläutet. Im Mittelpunkt<br />
stehen das Angebot der 650 Betriebe sowie zahlreiche<br />
Neuerungen: Die Sonderschau „Naturjuwel<br />
Vorarlberg“, der erstmalige Auftritt Schweizer<br />
Schwinger in Österreich sowie eine Präsentation<br />
der Ahnenforscher. Innovationen und Hightech stehen<br />
im Zentrum der Jubiläums-Ausgabe der „intertech“.<br />
Zeitgleich findet die Arbeitsschutz-<br />
Messe PREVENTA statt, so dass sich vom 14. bis<br />
16. Mai 20<strong>09</strong> rund 15.000 erwartete Fachbesucher<br />
und technisch interessierte Jugendliche einen kompletten<br />
Überblick über Technik, Arbeitsschutz und<br />
Maschinensicherheit verschaffen können. Der<br />
Hochsommer wird inzwischen schon traditionell<br />
mit der Kunstmesse „art bodensee“ gefeiert. Auch<br />
zur Herbstmesse steht ein großartiges Programm an:<br />
Präsentation der vier Gemeinden „am Kumma“<br />
Götzis, Altach, Mäder, Koblach - Sonderschau Freiwilligenarbeit<br />
- Hochzeits-Halle - Hypo-Modeschau<br />
- 650 Aussteller. Anschließend wird die Messe<br />
Dornbirn vom 8. bis 10. Oktober 20<strong>09</strong> erstmals die<br />
GLORIA in St. Pölten durchführen.Zusätzlich zu<br />
den Eigenveranstaltungen finden weitere Hunderte<br />
Aktivitäten auf dem Vorarlberger Messegelände<br />
statt: Firmenfeiern, Sportevents, Kongresse wie der<br />
„Aqua-Fisch“ und „Jagen – Forst &<br />
Umwelt“, 6. bis 8. März 20<strong>09</strong>,<br />
9-18 Uhr, Neue Messe Friedrichshafen<br />
Die größte Aquaristik- und<br />
Anglermesse Süddeutschlands<br />
„Aqua-Fisch“ wird<br />
in diesem Jahr von der TMS-Messen-Kongresse-Ausstellungen<br />
GmbH (TMS) organisiert. Damit löst<br />
die TMS den ehemaligen Veranstalter<br />
Zoo-Zajac GmbH ab, der sich<br />
nach fünf erfolgreichen Jahren stärker<br />
seinem Kerngeschäft widmen<br />
möchte.<br />
Die TMS verfügt über langjährige<br />
Erfahrungen auf dem Gebiet<br />
der Aquaristik. Bereits seit zehn<br />
Jahren zieht es Aussteller aus dem<br />
Angelsport und der Fischerei auf<br />
das Messegelände Dresden zur<br />
„Jagen Fischen Reiten“. Unter der<br />
Leitung von TMS entwickelte sich<br />
die Veranstaltung zur größten Naturmesse<br />
in Sachsen.<br />
Die „Aqua-Fisch“ - internationale<br />
Fachausstellung für Angelfischerei,<br />
Fliegenfischen, Aquaristik<br />
und Terraristik - findet vom 6. bis<br />
zum 8. März 20<strong>09</strong> statt. Aussteller<br />
aus Industrie, Handel sowie Ver-<br />
Welttreff der Schlaraffen, die Turn-Gala „Gym for<br />
Life“ oder die Super Motard Schweizer Meisterschaft.<br />
Eine Besonderheit stellt mit Sicherheit die<br />
neue Jagd- und Fischerei-Messe (12.-15. November<br />
20<strong>09</strong>) dar. Alle Infos unter www.messedornbirn.at<br />
oder T 05572/305-0.<br />
� „intercura“: 5.-7. März<br />
� 34. Frühjahrsmesse: 2.-5. April<br />
� „intertech“: 14.-16. Mai<br />
� PREVENTA: 14.-16. Mai<br />
� „art bodensee“: 24.-26. Juli<br />
� 61. Herbstmesse: 9.-13. September<br />
� GLORIA: 8.-10. Oktober 20<strong>09</strong> in St.Pölten<br />
bänden und Vereinen bieten vielfältige<br />
Informations- und Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Ein erstklassiges<br />
Vortragsprogamm und ein ansprechendes<br />
Rahmenprogramm runden<br />
die Messe ab, die seit Jahren ein etablierter<br />
und beliebter Treffpunkt ist.<br />
Die neue Fachmesse „Jagen –<br />
Forst & Umwelt“ spricht mit ihren<br />
Themen ein breites Publikum an.<br />
Neben zahlreichen Produktpräsentationen<br />
wie Jagd- und Forstbekleidung,<br />
Waffen, Forsttechnik und<br />
Produkten für den Waldbauer, wird<br />
das Sonderthema Energiegewinnung<br />
eine Rolle spielen. Brennholzautomaten<br />
werden ebenso vorgestellt<br />
wie Holzspalter aller Klassen<br />
– von 6 bis 35 Tonnen. Der Forstprofi<br />
findet aber auch Zapfwellenstromerzeuger,<br />
Forstseilwinden<br />
und natürlich mobile Sägewerke.<br />
Beide Messen sind mit einem<br />
Kombiticket zu besuchen. Der Eintritt<br />
kostet 9 Euro, ermäßigt 7,50<br />
Euro. Am Freitag ist Seniorentagder<br />
Eintritt beträgt 6,50 Euro.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
MESSEN, KONGRESSE, AUSSTELLUNGEN 20<strong>09</strong><br />
Marktplatz für Verpackung und Intralogistik<br />
Im Messezentrum Salzburg findet von 16. bis 18. Juni die fünfte A.PACK - INTERLOG -<br />
A.PRINT - SCHÜTTTECH statt. Sie bündelt Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen<br />
beim Verpacken, Lagern, Drucken, Lagern und Fördern.<br />
Wie jede Branche sind auch die Verpacker betroffen von der weltweiten Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise. „In wirtschaftlich harten Zeiten geht es zwar um jeden<br />
Euro, jedoch gerade bei der Verpackung zu sparen, ist der völlig falsche Weg“, ist<br />
sich der Messeveranstalter der A.PACK sicher. Grund dafür sei die intensivierte<br />
Rolle der Verpackung im Warenzyklus: Heute erfüllt sie bereits eine Vielzahl an<br />
Funktionen: Sie schützt, dimensioniert, ermöglicht Transport und sie verkauft.<br />
Ein Park der Verpackungszukunft<br />
Ein dichtes Rahmenprogramm begleitet den Verpackungsevent. Das Messehighlight<br />
ist der Blick in die Zukunft im „Future Packaging Park“, der eine Zeitreise in<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
die Welt der Verpackung von 2021 ermöglicht. Neue Materialien, Maschinen und<br />
Methoden werden auf der Sonderausstellung präsentiert.<br />
Intralogistik der Welt von Morgen<br />
Den Fokus der Messe auf die kommenden Herausforderungen zeigt auch der Zukunftspark<br />
auf der INTERLOG unter dem Namen „Future Intralogistic Park“. Speziell im Bereich<br />
der Flurfördertechnik dreht sich im zweiten „Zukunftspark“ alles um energieeffiziente Förderzeuge.<br />
Der Bereich RFID im Warenumschlag wird dabei eines der Hauptthemen sein.<br />
Ein weiteres Zukunftsthema für die gesamte Intralogistik-Welt ist sicherlich „FitForAge“.<br />
Klaus Vogl | Vogl-Connecting>>Contacts | Moosstrasse 8 | A-5230 Mattighofen<br />
Tel.:+43(7742)592 94 41 | Fax:+43(7742)592 94 42<br />
e-mail: klaus.vogl@connecting-contacts.at | www.apack.at<br />
JAGD UND FISCHEREI MESSE IM NOVEMBER<br />
Dornbirn wird zum Eldorado für Jäger, Fischer<br />
und Hundefreunde<br />
Schon jetzt beginnen die Vorbereitungen für die 1. Internationale Messe für „Jagd &<br />
Fischerei“ in Dornbirn/Österreich, die vom 12. - 15. November 20<strong>09</strong> auf dem Messegelände<br />
stattfindet. Jäger, Fischer, Hundeliebhaber, Naturfreunde und Sportschützen<br />
dürfen sich auf eine hochkarätige Fachmesse mit vielfältigem Produktangebot<br />
und attraktivem Rahmenprogramm freuen, berichtet Projektleiterin und Geschäftsführerin<br />
Michaela Vogel von der Ulmer Ausstellungs GmbH (UAG). Den Ausstellern<br />
stehen in 7 Messehallen ca. 13.000 m 2 Fläche zur Verfügung. Die Messe ist täglich<br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Erwartet werden Besucher aus ganz Vorarlberg, den benachbarten Bundesländern<br />
sowie aus Deutschland, Südtirol und der Schweiz. Neben den zahlreichen Ausstellern<br />
aus dem In- und Ausland, die ein umfassendes Produktangebot für Jäger und<br />
Fischer präsentieren, werden Fachverbände mit engagierten Beiträgen die Messe<br />
bereichern und für eine authentische Atmosphäre in den Hallen sorgen. Ein Kino für<br />
virtuelles Schießen wird wirklichkeitsnah zeigen, dass zum Beispiel die Jagd auf Rotwild<br />
und Wildschweine dem Jäger doch einiges abverlangt. Es werden Jagdgebrauchshunde<br />
auf der Bühne vorgestellt und den Besuchern die jeweiligen Qualitäten<br />
der Hunde bei der Jagd erläutert.<br />
Weiterhin ist auch die Fischerei in ihrer kompletten Bandbreite vertreten. Vom Hobbyangler<br />
bis zum passionierten Fliegenfischer ist für jeden etwas dabei. Informationen<br />
über heimische Fischarten, Gewässerschutz, Casting-Vorführungen sowie Aquarienschauen<br />
runden das Angebot ab.<br />
Als besonderes „Zuckerl“ gibt es an allen Messetagen ab zwei Stunden vor Messeende<br />
ein Feierabendticket zum ermäßigten Eintrittspreis.
Reed Exhibitions:<br />
Partner der Wirtschaft<br />
Noch nie war sie so wertvoll: Die Fachmesse,<br />
die gerade in konjunkturell schwierigeren<br />
Zeiten ihre Stärke als Absatz- und Kommunikationsinstrument<br />
voll ausspielt. Reed<br />
Exhibitions schafft dafür die besten Rahmenbedingungen.<br />
Wenn in Österreich die<br />
Rede von (Fach)-Messen<br />
ist, dann sind meist die<br />
Veranstaltungen von Reed Exhibitions<br />
gemeint. Rund 35 Eigenmessen<br />
sowie weit mehr als 100 betreute<br />
Gastveranstaltungen pro<br />
Jahr bilden die wirtschaftlichen<br />
Brennpunkte Österreichs. In der<br />
Summe trafen 2008 bei 150 Events<br />
11.570 Aussteller mit fast einer<br />
Million Besucher/Teilnehmer aus<br />
dem In- und Ausland zusammen.<br />
Reed schafft dafür als Veranstalter<br />
bzw. Gastgeber mit Full-Service-<br />
Charakter die geeigneten Rahmenbedingungen.<br />
„Fachmessen sind ein ebenso<br />
zukunftsweisendes wie unersetzliches<br />
Marketing-Instrument. Wer<br />
sich einen lebendigen Marktüberblick<br />
verschaffen will, wer erfahren<br />
will, was die Konkurrenz vorhat,<br />
wer die Konditionen optimieren<br />
will, wer Marketingunterstützung<br />
braucht, wer in einen neuen<br />
Markt will ... der muss auf seine<br />
Fachmesse“, umreißt Reed-CEO<br />
Johann Jungreithmair die Vorteile,<br />
wobei sich die Fachmesse ganz besonders<br />
für kleinere und mittelgroße<br />
Unternehmen eignet. Eine<br />
Reed-Fachmesse ermöglicht solchen<br />
Unternehmen Marktzugänge<br />
im In- und durch die internationalen<br />
Messebesucher auch im Ausland.<br />
Als Unterstützung hat Reed<br />
Exhibitions als erste Messegesellschaft<br />
in Österreich ein spezielles<br />
Jungunternehmer- bzw. Einsteigerpaket<br />
geschnürt<br />
Als Veranstalter nutzt Reed<br />
Exhibitions die Standortvorteile<br />
perfekt: Von Salzburg aus werden<br />
neben dem westösterreichischen<br />
auch der süddeutsche sowie<br />
der norditalienische Raum erreicht,<br />
von Wien aus - mit der Reed<br />
Messe Wien - neben Ostösterreich<br />
ebenso die aufstrebenden Märkte<br />
der neuen EU-Nachbarn. Mit<br />
einem click im Internet unter<br />
www.messe.at. ist man voll informiert.<br />
Die Geschäftsführung von Reed Exhibitions in Österreich:<br />
DI Matthias Limbeck, Dir. Johann Jungreithmair, Mag. Martin Roy (v. li.)<br />
MESSEN, KONGRESSE, AUSSTELLUNGEN 20<strong>09</strong><br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
WORTANZEIGEN/WERBUNG<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
GEWERBL. BUCHHALTUNGEN.<br />
klocker.buero@aon.at, 0676 5667222<br />
Barzahler kauft gebrauchte Paletten<br />
(EURO/Einweg), Rahmen, Gi - Boxen<br />
auch defekte. T 0699 81506892<br />
Abfluss verstopft? Drexel Rohrreinigung,<br />
Telefon 05576 77189<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Kleine und große Mengen Paletten<br />
(EURO/EINWEG), T 0664 3580055<br />
BUCHHALTUNG<br />
LOHNVERRECHNUNG vom Fachmann!<br />
Telefon 0664 9188255,<br />
e-mail: lohnprofi@gmx.at<br />
Ihre BUCHHALTUNG kostengünstig<br />
und schnell vom staatl. gepr.<br />
Buchhalter, Mobil 0664 9788196<br />
INTERNET<br />
Internet-Qualitätsanbieter:<br />
Domains, Webhosting, Emaildienste<br />
www.Domaintechnik.at, 06216 5164<br />
FAHRZEUGEINRICHTUNGEN<br />
SORTIMO Fahrzeugeinrichtung –<br />
Sicherheitsmontageboden und robuste<br />
Wandverkleidung. scheier<br />
CARTECH, Altach, 0664 5138715<br />
STELLENANGEBOTE<br />
VERKAUFSMITARBEITER/INNEN für<br />
GEWERBEIMMOBILIEN gesucht!<br />
www.Gewerbemakler.at, 0664 3829118<br />
IMMOBILIEN<br />
Gewerbegrundstück, 3.272 m 2 in<br />
Bürs, voll erschlossen, zu verkaufen.<br />
witwer@stahlbau-vw.com, Telefon<br />
0664 4516158<br />
Dornbirn: Haus mit Bürotrakt und<br />
Garten Nähe Moosmahdstraße zu<br />
verkaufen. � 510.000,--. Montag bis<br />
Freitag: 0664 6278808<br />
Sie trifft den Kern der<br />
Sache und schildert Ihr<br />
spezielles Anliegen.<br />
Die Wortanzeige.<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Jahrbuch der Werbung 20<strong>09</strong><br />
Mit sinnlicher Ästhetik konnten die3 die Bregenzer Festspiele als Neukunde gewinnen und<br />
gleichzeitig eine begehrte Nominierung ins Ländle holen. Die Kampagne für das Kulturfestival<br />
ist im Jahrbuch der Werbung 20<strong>09</strong> gleich doppelt vertreten.<br />
die3 machen sich im<br />
Jahrbuch der Werbung<br />
20<strong>09</strong> breit<br />
Fünf Kreationen der Dornbirner Agentur<br />
zieren das Nachschlagewerk der<br />
deutschsprachigen Kommunikationsbranche<br />
Eine erfreuliche Botschaft aus<br />
Berlin versüßte den Dornbirner<br />
Werbern den Start ins neue<br />
Jahr. Eine ganze Hand voll an die3-<br />
Kreationen wurde in das Jahrbuch<br />
der Werbung aufgenommen. Keine<br />
leichte Aufgabe, stellen sich doch<br />
jährlich 400 Agenturen aus Deutschland,<br />
Österreich, der Schweiz und<br />
dem Südtirol einer unabhängigen Expertenjury,<br />
um sich einen der begehrten<br />
Plätze im Wegweiser für die<br />
deutschsprachige Kommunikationsbranche<br />
zu erobern. „Mit fünf Auszeichnungen<br />
haben wir einen neuen<br />
Meilenstein gesetzt“ bringt Creative<br />
Director Mario Lorenz seine Leidenschaft<br />
für herausragende Werbeideen<br />
zum Ausdruck. Nach drei Auszeichnungen<br />
im Vorjahr wurde ein<br />
neuer Höhepunkt erreicht.<br />
Die ausgezeichneten Arbeiten<br />
Gleich doppelt punkteten die3<br />
bei den „Integrierten Kampagnen“.<br />
In dieser neuen Disziplin wurde das<br />
AIDA-Konzept für die Bregenzer<br />
Festspiele (Inserate, Plakate und<br />
Broschüren) sowie für die EM-Promotion<br />
der Mohrenbrauerei (Kinospot,<br />
Anzeige, Videoportal und<br />
Fanpass) an die Spitze gereiht. Die<br />
Plakatserie für das Bregenzer Kulturfestival<br />
konnte zudem in der Kategorie<br />
„Kultur- und Kommunalmarketing<br />
(B2C), Print“ überzeugen.<br />
Die beiden weiteren Auszeichnungen<br />
wurden für die HEAD Sport AG<br />
mit einem TV-Spot für den ATP Ball<br />
mit Andre Agassi sowie ein B-to-B-<br />
Inserat der Sporteo Sportmanagement<br />
AG mit Sitz in Schaan (FL)<br />
errungen.<br />
BÜRODIENSTE / FIRMENSTANDORT<br />
S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
ZU VERMIETEN<br />
Büromietflächen Zentrum Götzis<br />
Variable Größen, individuell adaptierbar,<br />
Lifte, Parkplätze, günstige<br />
Miete, hervorragende Infrastruktur<br />
und öffentliche Anbindung. Informationen:<br />
ZM3, Mag. Thomas Fink,<br />
Telefon 05522 39303<br />
Hard-Zentrum: Attraktive Geschäftsfläche<br />
120 m 2 EG Neubau, direkt<br />
an der Durchzugsstraße mit<br />
Schaufenster von Privat zu vermieten.<br />
Telefon 0664 4003631<br />
Geschäftslokal / Lager / Büro im<br />
Wucher Gewerbehaus in Ludesch –<br />
ca. 50 m 2 + 62 m 2 zu vermieten.<br />
Telefon 05550 3880-0<br />
LAGERPLATZ ca. 4.200 m 2 , inkl.<br />
Flugdach ca. 280 m 2 und 5 m hoch,<br />
Ludesch, längerfristig ab sofort zu<br />
vermieten. Auskünfte: Telefon<br />
0664 2423530<br />
Büro-/Geschäftsflächen in Klaus,<br />
direkt bei der Autobahnabfahrt,<br />
98 m 2 im 1. OG, ausreichend Parkmöglichkeiten.<br />
INBAU GmbH,<br />
Bundesstraße 2, 6833 Klaus, Telefon<br />
05523 51174-0<br />
LAGERHALLE STÜTZENFREI<br />
17x55 m, Höhe 5,75 m, großes Tor,<br />
heizbar, ab 01.02. zu vermieten.<br />
AUSSENFLÄCHEN GETEERT, ca.<br />
3.000 m 2 zu vermieten. Fussenegger<br />
Holzbau GmbH, Gütlestraße 5, 6850<br />
Dornbirn, Tel. 05572 372700, email:<br />
office@fussenegger-holzbau.at<br />
LAGER, 200 m 2 mit 3 Kühlzellen,<br />
kleine Rampe, kleines Büro, nach<br />
Absprache zu vermieten. Eco-Park<br />
Hörbranz, 05573 85304, Fax 84649<br />
BÜRO, ca. 25 m 2 , neu renoviert, sehr<br />
hell, ab sofort zu vermieten. Eco-Park<br />
Hörbranz, 05573 85304, Fax 84649<br />
Dornbirn Stadtmitte: Sonnige 4-<br />
Zimmer Wohnung, 126 m 2 , großes<br />
Wohnzimmer, Carport, Balkon, Kellerabteil,<br />
Miete: � 850,-- + Betriebskosten.<br />
stadtwohnung@aon.at<br />
Bezau Dorfpark: Geschäftsflächen<br />
100 m 2 und 135 m 2 zu vermieten.<br />
Bezau Gewerbepark: Büroflächen<br />
450 m 2 frei teilbar zu vermieten.<br />
Kontakt: Wälderhaus Bezau, Walter<br />
Meusburger, 0676 637 8990, e-mail:<br />
waelderhaus@waelderhaus.at
SCHAUPLATZ<br />
WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
Energiewende - das beste<br />
Konjunkturprogramm<br />
In Zeiten der Energiekrise sieht der Österreichische Biomasseverband<br />
eine Neuorientierung der österreichischen Energiepolitik für dringend<br />
notwendig. Das importierte Erdgas solle vorrangig der im Wettbewerb<br />
stehenden österreichischen Industrie zur Verfügung gestellt werden.<br />
Zu Heizzwecken und zur<br />
Stromerzeugung müsse der<br />
Umstieg auf erneuerbare Energien<br />
unbedingt massiv vorangetrieben<br />
werden, so Ernst Scheiber, Geschäftsführer<br />
des Verbandes.<br />
100.000 neue „grüne“ Jobs<br />
Wie soll das geschehen? „Sicher<br />
nicht mit den derzeit geplanten oder<br />
schon in Bau befindlichen Gaskraftwerken<br />
in der Größenordnung von<br />
rund 2200 Megawatt in Österreich.<br />
Die strategische Position Österreichs<br />
kann mit solchen Maßnahmen nicht<br />
verbessert werden, das ist eine Illusion,“<br />
so Scheiber weiter.<br />
Österreich entwickelte sich vom<br />
Stromexporteur vergangener Jahre<br />
trotz starker Wasserkraft zu einem<br />
Nettoimporteur. Die Außenhandels-<br />
Erneurbare Energien müssen weiter ausgebaut werden.<br />
bilanz mit fossiler Energie ergibt ein<br />
Defizit von mehr als fünf Milliarden<br />
Euro. Strafzahlungen aus dem Verfehlen<br />
der Kyoto-Ziele schlagen hier<br />
noch zusätzlich zu Buche. „Durch<br />
Ausbau erneuerbarer Energien können<br />
sowohl die Ausgaben für CO2-Lizenzen<br />
als auch für das Außenhandelsdefizit<br />
bei Energie verringert<br />
werden. Zusätzlich entstehen Arbeitsplätze<br />
und Wertschöpfung im In-<br />
land und damit kann sich der Staat<br />
wiederum Ausgaben für Arbeitslosenunterstützung<br />
sparen. Eine klassische<br />
win-win-Situation. Die Formel<br />
muss lauten: eine Milliarde für thermische<br />
Sanierung und Heizungstausch<br />
in den nächsten zwei Jahren,<br />
das bedeutet die Umstellung einer<br />
Million Haushalte auf erneuerbare<br />
Wärme und 100.000 neue Arbeitsplätze,“<br />
so Scheiber abschließend.<br />
Eröffnete Insolvenzen 2008<br />
nach Bundesländer:<br />
Vorarlberg erzielt als<br />
einziges Land keine<br />
Verschlechterung.<br />
Der Befund zum Jahresende<br />
2008 lässt zweierlei erkennen: es<br />
grummelt und rumort schon in<br />
der Insolvenzlandschaft, zugleich<br />
aber ist der Gesamtzustand stabil<br />
mit plus 0,3 Prozent gegenüber<br />
dem Jahr 2007. Ein Lichtblick ist<br />
Vorarlberg, hier blieb die Zahl der<br />
Unternehmensinsolvenzen 2008<br />
auf gleichem Niveau wie 2007.<br />
Quelle: KSV<br />
PUNKTUM<br />
MAG. HANNA<br />
REINER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Hauptsache dagegen<br />
Sobald ein neues Gesetz in Kraft tritt,<br />
sind die Gegner nicht weit, das kennen<br />
wir alles schon allzu gut. Auch beim<br />
neuen Nichtraucherschutzgesetz musste<br />
man nicht lange auf negative Kommentare<br />
warten.<br />
Die Umsetzung des Gesetzes verursachte<br />
zwar für manchen Gastronomen<br />
einige umsetzungstechnische Schwierigkeiten<br />
und mancherorts auch Kopfschütteln,<br />
insgesamt wurde damit aber<br />
ein politischer Kompromiss erreicht, das<br />
sowohl Rauchern als auch Nichtrauchern<br />
entsprechend entgegenkommt.<br />
Dieser Kompromiss wurde über Monate<br />
recht mühevoll erzielt und wie das Wort<br />
schon sagt, ist ein Kompromiss eine<br />
Übereinkunft durch gegenseitige Zugeständnisse<br />
und kein Wunschkonzert für<br />
die einzelnen Beteiligten. Auch aktuelle<br />
Umfragen zeigen deutlich eine überwiegende<br />
Zustimmung der Bevölkerung zu<br />
den beschlossenen Maßnahmen.<br />
Einige Betriebe haben noch vor Jahresende<br />
ihre Anträge auf Umbaumaßnahmen<br />
eingereicht und so eine Übergangsfrist<br />
bis 2010 erreicht. Was danach<br />
kommt (z.B. ein EU-weites Rauchverbot)<br />
steht noch in den Sternen. Fakt ist, dass<br />
die Länder, die zunächst mit einem<br />
kompletten Rauchverbot vorangeschritten<br />
sind, langsam beginnen zurückzurudern,<br />
haben sie doch längst erkannt,<br />
dass damit niemandem geholfen ist und<br />
schon gar nicht den Gastwirten.<br />
Wir haben nun eben unsere „österreichischen<br />
Lösung“, die nicht nur Befürworter<br />
findet, aber das hat sich auch niemand<br />
ernsthaft erwartet. Lassen wir<br />
den Gastwirten Zeit für die Umsetzung<br />
und schauen wir wie sich unser Kompromiss<br />
entwickelt. Erst dann sind die Gegner<br />
herzlich eingeladen ihrem Ärger freien<br />
Lauf zu lassen.<br />
Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
WERBUNG<br />
Jahrbuch der Werbung 20<strong>09</strong><br />
Zwei Kampagnen von zurgams im Jahrbuch<br />
der Werbung 20<strong>09</strong> ausgezeichnet<br />
Anzeigen von Berthold Sonnenschutz und dem<br />
„Wann & Wo” überzeugen die internationale Jury.<br />
Im neu erscheinenden Jahrbuch<br />
der Werbung sind auch die von<br />
der Dornbirner Kommunikationsagentur<br />
zurgams gestalteten<br />
Kampagnen für Berthold Sonnenschutz<br />
und für die Gratiszeitung<br />
Wann & Wo prämiert.<br />
Würdigung der kreativen<br />
Arbeit eines Jahres.<br />
zurgams-GF Jörg Ströhle: „Es freut<br />
uns riesig, dass unsere Arbeiten<br />
nicht nur bei unseren Kunden Begeisterung<br />
auslösen, sondern auch<br />
von einer internationalen Jury ausgezeichnet<br />
werden. Das Jahrbuch<br />
der Werbung dokumentiert das<br />
Werbeschaffen eines Jahres aus<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 23. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Ein Motiv aus der Anzeigenkampagne für<br />
die Gratszeitung „Wann & Wo”<br />
dem deutschsprachigen Raum und<br />
bewertet Kampagnen aus Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz und aus<br />
Südtirol. Hier zu punkten ist ein<br />
großer Erfolg für unsere kreative<br />
Arbeit.”<br />
Informationen:<br />
zurgams<br />
Kommunikationsagentur GmbH<br />
Mag. Jörg Ströhle<br />
Steinebach 3, 6850 Dornbirn<br />
Tel.: 05572 394500<br />
e-mail: office@zurgams.com<br />
Internet: www.zurgams.com<br />
MODERNE HEIZTECHNIK<br />
Erscheinungstermin:<br />
6. Februar 20<strong>09</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
28. Jänner 20<strong>09</strong><br />
BESCHICHTUNGEN UND<br />
OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
Erscheinungstermin:<br />
6. Februar 20<strong>09</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
28. Jänner 20<strong>09</strong><br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
office@media-team.at<br />
www.media-team.at<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M