diwi 1.ps
diwi 1.ps
diwi 1.ps
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 15. Mai 2009 Nr. 20 / 64. Jahrgang<br />
WKV: Unterstützung<br />
für die kleinen und<br />
mittleren Unternehmen<br />
Die KMU sind das Rückgrat der Vorarlberger Wirtschaft. Ihre Bedeutung<br />
zeigt sich in schwierigen Zeiten besonders eindrücklich. Für<br />
den Erfolg brauchen sie die richtigen Rahmenbedingungen. S. 2 u. 3<br />
AdWin 09 Am Mittwoch Abend wurden im Bregenzer Festspielhaus die Helden der Werbebranche mit dem AdWin, dem<br />
Vorarlberger Werbepreis ausgezeichnet. Insgesamt stellten sich 40 Agenturen mit insgesamt 230 Einreichungen dem Kreativwettbewerb.<br />
Alles zu den Siegern erfahren Sie auf der Seite 20.<br />
Kurzarbeit ist kein Thema<br />
Teil 2 der großen WKV-Umfrage: Unternehmer<br />
trotzen der Krise weder mit Kurzarbeit<br />
noch mit Forderung nach Lohnverzicht. Seite 4<br />
Plattform für Energieeffizienz<br />
Im Rahmen von „Wirtschaft21“ traf sich die<br />
neue Plattform „Energieeffizienz für Betriebe“<br />
erstmals zu einer Arbeitssitzung. Seite 21<br />
www.die-personalberater.at
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
THEMA<br />
Wirtschaftskammer-Forderung:<br />
Eine Lanze für<br />
Die Klein- und Mittelbetriebe sind Garanten<br />
für einen stabilen Standort Vorarlberg. Deshalb<br />
fordert die Wirtschaftskammer für die KMU<br />
Unterstützung und Sicherheit in der gegenwärtigen<br />
Wirtschaftskrise.<br />
der<br />
Vorarlberger<br />
99,5Prozent<br />
Unternehmer<br />
sind Klein- und Mittelbetriebe“, betont<br />
WK-Vizepräsident Hermann<br />
Metzler. Sie geben fast 80.000 Vorarlbergerinnen<br />
und Vorarlbergern<br />
Arbeit und bilden mehr als 6000<br />
Lehrlinge aus.“ Darüber hinaus<br />
nehmen KMU eine enorme gesellschaftliche<br />
Verantwortung wahr:<br />
„Sie sichern etwa als Wirt oder als<br />
Nahversorger das gesellschaftliche<br />
Leben. Sie fördern das Vereinswesen<br />
und karitative Organisationen<br />
im Ort. Als Investoren geben<br />
sie wieder indirekt Arbeit. Mit<br />
ihrem unternehmerischen Denken<br />
und Handeln sind sie zentrale Impulsgeber<br />
und Motivatoren“, so<br />
Metzler. Das Fazit von Hermann<br />
Metzler lautet: „Ohne KMU wäre<br />
Vorarlberg ein armes Land.“<br />
Angesichts der enormen Bedeutung<br />
der KMU stellt die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg eine<br />
Reihe von Forderungen, die gerade<br />
jetzt den kleinen und mittleren<br />
Unternehmen Sicherheit in der<br />
Krise geben sollen:<br />
Fairness bei der regionalen<br />
Auftragsvergabe<br />
Es ist nicht zuletzt durch den<br />
Einsatz der Wirtschaftskammer gelungen,<br />
die Ausschreibungskriterien<br />
der EU deutlich zu lockern. So<br />
können jetzt endlich auch Bauaufträge<br />
bis zu einer Million Euro (bisher<br />
120.000 Euro) in einem nicht<br />
offenen Vergabeverfahren vergeben<br />
werden. Außerdem wurde der<br />
Schwellenwert für die freie Vergabe<br />
von öffentlichen Bau- und Infrastrukturaufträgen<br />
von 40.000 auf<br />
100.000 Euro angehoben. Das sind<br />
wichtige Impulse für die regionale<br />
Wirtschaft. Seitens der Wirtschaftskammer<br />
erwartet sich Metzler nun,<br />
dass diese Möglichkeiten einer fairen<br />
Vergabe an regionale Unternehmen<br />
von den Kommunen entsprechend<br />
genutzt werden: „Das ist ein<br />
wichtiger Impuls für KMU, die<br />
nicht nur regionale Arbeitsplätze<br />
schaffen, sondern auch das soziale<br />
Leben in der Region fördern.“<br />
Faire Finanzierungsbedingungen<br />
für KMU – Ausbau<br />
der Haftungsinstrumente<br />
Auch wenn das Kreditvolumen<br />
bei den Banken wieder sein normales<br />
Ausmaß erreicht hat, ist es für<br />
Klein- und Mittelbetriebe noch<br />
immer schwer, an notwendige finanzielle<br />
Mittel zu gelangen. Aus<br />
diesem Grund ist ein weiterer<br />
Ausbau der Haftungsinstrumente<br />
notwendig. Gerade KMU brauchen<br />
stärkere Sicherheiten, um an<br />
Kredite zu kommen. Es ist zum<br />
Beispiel längst an der Zeit, dass die<br />
angekündigten AWS-Mittel schlagend<br />
werden. Von den Banken erwartet<br />
die Wirtschaft, dass sie<br />
spezielle KMU-Pakete schnüren,<br />
damit die Wirtschaft das notwendige<br />
„Lebenselixier“ Geld erhält.<br />
KMU-Pakete in Bund, Land u.<br />
Kommunen rasch umsetzen<br />
Zufrieden äußert sich die Wirtschaftskammer<br />
über die Gesamthöhe<br />
der Fördermittel auf Landesund<br />
Bundesebene. Allerdings sei<br />
von diesen Zusagen noch zu wenig<br />
direkt in die Wirtschaft geflossen.<br />
„Die beste Hilfe ist rasche Hilfe“,<br />
betont Metzler und verweist dar-
WIRTSCHAFT<br />
den Mittelstand<br />
Kleine und mittlere Unternehmen sorgen für stabile Verhältnisse am Wirtschaftsstandort, ihre Arbeit braucht Unterstützung.<br />
auf, dass etwa von den angekündigten<br />
Infrastrukturmaßnahmen noch<br />
zu wenig umgesetzt wurde. Es geht<br />
dabei um Aufträge, die die Bauwirtschaft,<br />
das Baunebengewerbe<br />
und die angeschlossenen Branchen<br />
dringend benötigen.“<br />
Faires Steuersystem, das Leistung<br />
belohnt und nicht bestraft<br />
– Senkung der Abgabenquote;<br />
keine neuen Steuern<br />
Die Steuerreform war ein Schritt<br />
in die richtige Richtung, der wichtige<br />
Impulse setzte – Stichwort:<br />
Äquivalent zum 13./14. Monatsgehalt<br />
für Unternehmer. Allerdings<br />
ist die gesamte Abgabenquote in<br />
Österreich immer noch viel zu<br />
hoch. „Mit 42,3 % Abgabenquote<br />
liegen wir mehr als deutlich über<br />
dem OECD-Durchschnitt von<br />
knapp 36 %“, rechnet Metzler<br />
vor. Um den europäischen Schnitt<br />
zu erreichen, müsse das Steuersystem<br />
in Österreich fairer werden.<br />
„Wir müssen Leistung belohnen,<br />
statt bestrafen“, ist er überzeugt<br />
und erteilt Plänen für neue Steuern<br />
eine klare Absage: „Diese führen<br />
generell in die falsche Richtung.<br />
Alleine die Begriffe wie Vermögenssteuer<br />
oder Reichensteuer füh-<br />
ren in einen neuen Klassenkampf.<br />
Statt den Mittelstand zu stärken,<br />
werden die Leistungsträger verunglimpft.<br />
Die Politik sollte sich<br />
überlegen wie man Unternehmertum<br />
und Leistung fördert, statt<br />
ständig an der Umverteilungskurbel<br />
zu drehen und jenen, die Arbeit<br />
geben, weiter Daumenschrauben<br />
anzusetzen. Wenn über eine Änderung<br />
des Steuersystems gesprochen<br />
wird, bin ich für eine sachliche Diskussion<br />
statt der derzeit geführten<br />
Neiddebatte. “<br />
Abschaffung von Bagatellsteuern<br />
wie Kreditvergabegebühr<br />
und Werbeabgabe<br />
„Auch wenn diese Forderung<br />
schon viele Jahre immer wieder<br />
kommt, hat sie nichts an ihrer Bedeutung<br />
verloren. Dieses Geld geht<br />
fast 1:1 in der Administration auf.<br />
Daher sage ich: Nichts wie weg<br />
damit. Am besten sofort! Denn<br />
diese Abgaben hemmen die Wirtschaft“,<br />
betont Metzler.<br />
Aktivitäten der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Die Wirtschaftskammer fordert allerdings<br />
nicht nur, sie hat auch konkrete<br />
Angebote für KMU. WK-Direk-<br />
tor Peter Kircher: „Gerade in Krisenzeiten<br />
ist die Wirtschaftskammer ein<br />
verlässlicher Partner. Unsere Angebote<br />
reichen von allgemeinen Veranstaltungen<br />
bis hin zur individuellen<br />
Beratung.“ Besonders nachgefragt in<br />
diesen Zeiten sind die Helpline der<br />
Wirtschaftskammer für Finanzierungsfragen<br />
und die Sanierungshotline.<br />
Hier und im Internet erhält man<br />
Infos, Tipps und Rechtsauskünfte zu<br />
relevanten Themen. Mit mehr als<br />
1000 Besuchern waren Veranstaltungen<br />
zu aktuellen Themen wie „Personalstrategien<br />
in der Krise“ oder<br />
„Förderung und Finanzierung in<br />
Krisenzeiten“ besonders nachgefragt.<br />
Bedeutung der KMU<br />
öffentlich verankern<br />
Zusammenfassend betont Vizepräsident<br />
Hermann Metzler: „Die<br />
Wirtschaftskammer weiß um die<br />
Bedeutung des unternehmerischen<br />
Mittelstandes und wir wissen auch,<br />
dass dies noch stärker ins Bewusstsein<br />
einer Mehrheit gerückt werden<br />
muss. Es wäre daher eine<br />
wichtige Aufgabe das Image der<br />
KMU zu verbessern und bei allen<br />
Gesetzen auf die Unternehmer-<br />
Verträglichkeit zu achten.“<br />
KOMMENTAR<br />
Schnell und flexibel<br />
im Sturm<br />
Die kleinen und mittleren Betriebe<br />
sind das Rückgrat der Vorarlberger<br />
Wirtschaft. Diese Struktur des<br />
Standortes ist ein großer Vorteil,<br />
dessen Vorzüge wir nutzen sollten.<br />
Natürlich<br />
sind auch<br />
mittelständischeUnternehmer<br />
den Unbilden<br />
der<br />
Weltwirtschaftaus-<br />
Hermann Metzler, Vizepräsident<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Vbg.<br />
gesetzt, sei<br />
es als Zulieferer<br />
der In-<br />
dustrie, sei es in besonders betroffenen<br />
Branchen, aber sie sind<br />
schneller und flexibler als große<br />
Wirtschaftsschiffe, sie überleben<br />
dadurch im Sturm besser. Aber natürlich<br />
braucht es einen gemeinsamen<br />
Willen und einige essentielle<br />
Voraussetzungen, dass die kleinen<br />
und mittleren Unternehmen dem<br />
Sturm trotzen.<br />
Die Erhöhung der Schwellenwerte<br />
bei öffentlichen Bauvergaben ist ein<br />
ganz wichtiges Signal für unsere<br />
Betriebe. Ich appelliere nun an alle<br />
Ausschreiber, diese Möglichkeiten<br />
zu nutzen – sie tun damit nämlich<br />
vielmehr als Betriebe der Region zu<br />
bevorzugen – sie sichern Arbeitsplätze<br />
und sie sichern Wertschöpfung<br />
vor Ort. Das gilt auch für die<br />
Finanzierung. Unsere Banken<br />
haben ein Bekenntnis zu ihren gewerblichen<br />
Kunden abgelegt – sie<br />
wissen, was sie an den kleinen, eigentümergeführten<br />
Betrieben<br />
haben, mit denen sie in ständigem<br />
Kontakt sind und die ihre Verbindlichkeiten<br />
verlässlich bedienen.<br />
Aber unsere KMU brauchen auch<br />
maßgeschneiderte Förderungen für<br />
ihre künftigen Aktivitäten, sie brauchen<br />
ein Steuersystem, das ihnen<br />
die Chance gibt, wirtschaftlich zu<br />
arbeiten und sie brauchen die öffentliche<br />
Anerkennung, die so wichtigen<br />
Trägern unserer Volkswirtschaft<br />
gebührt.<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 3
WIRTSCHAFT AKTUELL<br />
WKV-Umfrage zur Wirtschaftslage<br />
Kurzarbeit kein Thema für<br />
Vorarlberger Unternehmer<br />
Die Vorarlberger Unternehmen haben bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, um der<br />
Krise gegenzusteuern. Wie die Umfrage der Wirtschaftskammer Vorarlberg zeigt, gehören dazu<br />
aber weder die Kurzarbeit, die schwierig umzusetzen ist, noch Gehaltsverzicht der Mitarbeiter.<br />
Die Präferenzen der Vorarlberger<br />
Unternehmer sind<br />
klar: Zuerst werden Überstunden<br />
und Urlaube abgebaut,<br />
dann erst denkt man über weitere<br />
Maßnahmen bis hin zum Personalabbau<br />
nach. Die Kurzarbeit als Mittel,<br />
um die Krise zu überbrücken ist<br />
allerdings für die wenigsten eine<br />
überlegenswerte Maßnahme. 88,63<br />
Prozent sagen dazu nein, wenn<br />
sich jemand dazu entschließt, dann<br />
die Industrie und die mit Vorbehalten:<br />
Die Einschränkungen sind zu<br />
massiv, die Aussichten – sollte die<br />
Krise länger andauern – für Unternehmer<br />
nicht verantwortbar. Eine<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Chance, die von den Gewerkschaftsfunktionären<br />
vergeben<br />
wurde. „Lohnverzicht“, den laut<br />
Gewerkschaftern nun alle Unternehmer<br />
ihren Mitarbeitern abverlangen,<br />
ist laut GRD-Umfrage der<br />
Wirtschaftskammer aber ebenfalls<br />
kein Thema. Für 79,53 Prozent der<br />
Vorarlberger Unternehmer ist eine<br />
Lohnkürzung kein Thema, nur<br />
11,41 Prozent der Unternehmer<br />
wollen mit ihren Mitarbeitern darüber<br />
sprechen, 9,06 Prozent wollen<br />
das bereits in Kürze machen.<br />
Die über 1200 Unternehmer,<br />
die sich an der Umfrage beteiligt<br />
haben, wünschen sich mehr Infor-<br />
Staatspreis für Innovation: Bewerbungen bis 17. Juli möglich<br />
Innovative und kreative Unternehmen werden heuer wieder mit einem Staatspreis<br />
geehrt, den das Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit den Ländern<br />
vergibt. Pro Bundesland können vier Projekte nominiert werden: Drei für den Staatspreis<br />
und eines für den ECONOVIUS, einen Sonderpreis für kleine und mittlere Unternehmen.<br />
Bewerbungen können bis Freitag, 17. Juli bei der Wirtschaftsabteilung im<br />
Amt der Vorarlberger Landesregierung eingereicht werden.<br />
"Neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sind wichtig, um im internationalen<br />
Wettbewerb zu bestehen", sagt Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser und appelliert<br />
an Vorarlbergs Unternehmen, die Chance zu nutzen und sich zahlreich um den Innovationsstaatspreis<br />
zu bewerben.<br />
Aus allen Einsendungen wird eine Expertenjury eine Vorauswahl treffen und über<br />
die Vorarlberger Nominierungen entscheiden. Kriterien sind:<br />
mationen und aktive Hilfestellung<br />
von Seiten der Öffentlichkeit, von<br />
der Wirtschaftskammer wünschen<br />
rund 60 Prozent aktive Unterstützung<br />
in Form individueller Beratungsleistung.<br />
Auszeichnung für Unternehmen, die neue Wege gehen<br />
� Neuheit des Produkts, des Verfahrens, der Dienstleistung<br />
� Unternehmerische Leistung und Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg sowie<br />
auf den Markt<br />
� Volkswirtschaftliche Effekte (z.B. neue Arbeitsplätze)<br />
� Ökologische Aspekte<br />
Bewerbungsunterlagen können telefonisch unter 05574/511-26105 bestellt werden,<br />
für nähere Informationen siehe auch www.vorarlberg.at/wirtschaft.<br />
Die Vergabe des Innovationsstaatspreises und des ECONOVIUS findet voraussichtlich<br />
im Jänner 2010 im Wirtschaftsministerium in Wien statt. Im kommenden<br />
Jahr werden Land und Wirtschaftskammer Vorarlberg wieder einen Innovationspreis<br />
des Landes ausschreiben.
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Ganz im Zeichen der<br />
Naturwissenschaften<br />
160 Lehrpersonen beim „Tag der Naturwissenschaften“ der Pädagogischen<br />
Hochschule Vorarlberg.<br />
Vergangenen Freitag fand an<br />
der Pädagogischen Hochschule<br />
Vorarlberg in Zusammenarbeit<br />
mit den Regionalen Netzwerken<br />
für Naturwissenschaften<br />
und dem Landesschulrat der „Tag<br />
der Naturwissenschaften“ statt. Gut<br />
160 Lehrerinnen und Lehrer aus<br />
allen Schulbereichen nahmen an insgesamt<br />
30 Vorträgen und Workshops<br />
zu unterschiedlichsten Themen<br />
teil. Bei der Eröffnung am Vormittag<br />
wurde auch die neue „Forscherbox<br />
für Volksschulen“ präsentiert.<br />
Die Referenten hoben die Bedeutung<br />
grundlegender naturwissenschaftlicher<br />
Bildung für die Bewältigung<br />
der Herausforderung der Zukunft<br />
und die Sicherstellung des<br />
Nachwuchses in Wissenschaft, Forschung<br />
und Produktion hervor. Rektor<br />
Ivo Brunner zeigte die Kompetenzbündelung<br />
durch die Vernetzung<br />
der Pädagogischen Hochschule Vor-<br />
arlberg mit Universitäten wie Innsbruck,<br />
Bayreuth oder Vechta auf.<br />
Im Rahmen der Initiative „Wif<br />
zack“ der Wirtschaftskammer wurde<br />
an der Pädagogischen Hochschule<br />
Vorarlberg im vergangenen Jahr eine<br />
„Forschermappe“ entwickelt, die<br />
allen Volksschulen zur Verfügung gestellt<br />
wurde. Nun wurde eine passende<br />
„Forscherbox“ hergestellt, die die<br />
wichtigsten Versuchsmaterialien enthält.<br />
Im Herbst wird jede Volksschule<br />
eine Forscherbox bekommen, an<br />
der Pädagogischen Hochschule werden<br />
begleitende Fortbildungsseminare<br />
angeboten.<br />
Der Präsident der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, Manfred Rein, dankte<br />
den Lehrerinnen und Lehrern für<br />
ihre Arbeit und lobte die erfolgbringende<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Wirtschaft. „Lernfreude,<br />
Leistungsfreude und Lebensfreude<br />
hängen untrennbar zusammen“, betonte<br />
er die vernetzte Vorgehensweise<br />
der PädagogInnen und der Sozialpartner.<br />
„Bildung ist die Grundlage<br />
für Wohlstand, Wertschöpfung und<br />
Wettbewerbsfähigkeit“, erläuterte<br />
die Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung,<br />
Michaela Wagner, in<br />
ihrem Referat „Rolle der Bildung in<br />
der Innovationsgesellschaft“. Für<br />
die Industrie, die in Vorarlberg für 59<br />
Prozent der Wertschöpfung verantwortlich<br />
zeichnet, ist Bildung daher<br />
„das Zukunftsthema“.<br />
Die Vorträge und Workshops befassten<br />
sich mit unterschiedlichsten<br />
Themen wie z.B. „Neue Wege im<br />
Mathematikunterricht“, „Solarscope“,<br />
„Naturgefahren und Risikoforschung“,<br />
„Programmieren von Robotern“,<br />
„Farben der Natur“ und v.a.m.<br />
Die in jedem Thema aufgezeigten altersgerechten<br />
Zugänge boten Interessantes<br />
für Lehrerpersonen für die unterschiedlichen<br />
Altersstufen.<br />
MARKETINGCLUB-VERANSTALTUNG<br />
„Krisenkommunikation“<br />
Der Marketingclub Vorarlberg lädt zu<br />
einem Abend über "Krisenkommunikation"<br />
mit Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC,<br />
am Dienstag, den 19. Mai 2009 in die<br />
inatura Dornbirn ein. ´<br />
19. Mai 2009<br />
„Krisenkommunikation“<br />
mit Prof.<br />
Gerd Prechtl.<br />
Ziel ist es, die für Krisen verschiedenster<br />
Art notwendigen sozialen und kommunikativen<br />
Fähigkeiten und Kompetenzen<br />
zu verbessern, individuelle wie<br />
auch öffentliche Emotionen besser zu<br />
verstehen und sie erfolgreich zu beeinflussen.<br />
Führungskräfte und MitarbeiterInnen<br />
erhalten Instrumente dafür, wie<br />
sie sich und ihr Unternehmen bzw. ihre<br />
Abteilung in verschiedenen Krisensituationen<br />
sinnvoll verhalten können.<br />
Infos unter www.mcv.cc<br />
Anmeldung an: office@mcv.cc<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Sonderprojekte: Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.<br />
Auflage 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 5
WERBUNG/GEWERBE UND HANDWERK<br />
KOLUMNE<br />
Erfolgskiller<br />
Tagesgeschäft<br />
Warum Chefs mehr delegieren sollten<br />
Die Wirtschaftskrise<br />
hat den<br />
Wachstumserwartungen<br />
einen herben<br />
Dämpfer verpasst.<br />
Erst Ende<br />
April korrigierte<br />
das Wifo seine<br />
vier Wochen zuvor gestellte Prognose<br />
über einen BIP-Rückgang in Österreich<br />
von 2,7 % auf 4 %. Unternehmen legen<br />
derzeit zahlreiche Projekte auf Eis. Auch<br />
Personalressourcen werden abgebaut.<br />
Doch welche Indikatoren steuern die Führungskräfte<br />
bei solchen Entscheidungen?<br />
Emotionen? Fakten? Berichte der Medien?<br />
Wenn ganze Märkte weg brechen, Umsätze<br />
zurückgehen und die Not einer Organisation<br />
immer größer wird, steigt die Bereitschaft<br />
für Veränderung. Und darin liegt<br />
die große Chance: Wer sich jetzt von<br />
alten Gewohnheiten verabschiedet und<br />
neue Wege beschreitet, kann seine Zukunft<br />
entscheidend mitgestalten. Doch<br />
dieser Wille zum Wandel lässt sich nur<br />
nutzen, wenn der Unternehmer auf sich<br />
selbst und seine Fähigkeiten vertraut. Um<br />
eine nachhaltige Entwicklung in Gang zu<br />
setzen, braucht es Ruhe, Besonnenheit<br />
und nicht zuletzt den Blick auf das Ganze.<br />
In meinen Beratungen stelle ich immer<br />
wieder fest, dass besonders Chefs von<br />
KMU zu viel Zeit in das Tagesgeschäft investieren.<br />
Sie erledigen Aufgaben, die sie<br />
ebenso gut delegieren könnten. Dafür<br />
bleibt zu wenig Zeit für die wichtigen Themen,<br />
die die Entwicklung des Unternehmens<br />
vorantreiben und damit seine Zukunft<br />
sichern. Untersuchungen belegen,<br />
dass es rund 70 % aller Projekte nicht<br />
über den Papierstatus hinaus schaffen –<br />
also nicht zum Erfolg führen. Das sollte zu<br />
denken geben! Wecken Sie in Ihrem Unternehmen,<br />
in Ihren Mitarbeitern „schlummernde“<br />
Energien. So werden Erfolge<br />
und Innovationen möglich, die selbst die<br />
kühnsten Erwartungen übertreffen.<br />
Gerhard Holzer<br />
www.gerhardholzer.at<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Besichtigung der Firma Isofoton im Industriepark von Málaga.<br />
Ökologische Nachhaltigkeit made<br />
in Spanien<br />
Die 4-tägige Exkursion der Fachgruppen<br />
der Mechatroniker, Elektriker, Kfz-<br />
Techniker und Kfz-Händler stand ganz<br />
im Zeichen alternativer Energieträger.<br />
Übernachtet wurde im Hotel Monte in<br />
Málaga, einem der ersten Hotels in<br />
Spanien mit ökologischen Standards.<br />
Sonnenkraft, Isolierung und Belüftung<br />
zusammen mit thermischen und Solarkollektoren<br />
setzen auf eine neue und<br />
respektvollere Beziehung des Hotelgebäudes<br />
zu seiner Umwelt. Die Costa<br />
del Sol mit rund 300 Sonnetagen im<br />
Jahr eignet sich dafür besonders gut.<br />
Die Photovoltaikanlage erzeugt rund<br />
10.000 Kilowatt täglich. Insgesamt erzeugt<br />
das Hotel rund 80 % seines<br />
Energiebedarfs selbst.<br />
Die Solarkollektoren an der Fassade<br />
wandeln die Sonnenstrahlen in Elektrizität<br />
um. Sie sind balkonartig in die Architektur<br />
integriert und sorgen dadurch<br />
auch für angenehmen Schatten.<br />
Der zentrale Innenhof des Hotels dient<br />
als „Lunge“, mit der das Hotel atmet<br />
und klimatisiert wird. Mit der intelligenten<br />
Beleuchtung stellen sich die Lichter<br />
im Hotel auf das Aussenlicht ein. Dieses<br />
domotische System spart Energie<br />
und nutzt das vorhandene natürliche<br />
Licht.<br />
Ebenfalls auf dem Programm stand<br />
eine Besichtigung der Firma Isofoton,<br />
seit nunmehr 28 Jahren Erzeuger von<br />
Solar- und Photovoltaikanlagen. Die<br />
Produktionszahlen sind beeindruckend:<br />
Jährlich werden hier Solaranlagen mit<br />
einer Fläche von 100.000 Quadratmetern<br />
und Photovoltaikanlagen mit einer<br />
Gesamtleistung von 180 MW produziert.<br />
In einem Rundgang konnten sich<br />
die Fachkundigen genauer darüber informieren<br />
und jeden einzelnen Produktionsschritt<br />
mitverfolgen.<br />
Neben dem fachlichen Input war die<br />
Exkursion auch in kultureller Hinsicht<br />
ein Höhepunkt: So wurden neben der<br />
berühmten Alhambra in Granada, die<br />
als eines der schönsten Beispiele des<br />
Maurischen Stils der Islamischen Kunst<br />
gilt, auch die Städte Málaga und Marbella<br />
besichtigt.<br />
Fotos v.r.o.n.l.u: Die Solarkollektoren des<br />
Hotels Monte Málaga, die an der Fassade<br />
angebracht sind; die berühmte Kathedrale<br />
von Málaga; die Besichtigung der Paläste<br />
und Gärten der Alhambra in Granada; die<br />
Aussicht über Málaga sowie der Hafen<br />
von Marbella.
WERBUNG<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
PREISVERLEIHUNG<br />
Staatspreis Tourismus:<br />
Energieeffizienz in<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie<br />
und Jugend verleiht alle zwei<br />
Jahre den Staatspreis Tourismus, um<br />
die volkswirtschaftliche Bedeutung zu<br />
unterstreichen und die innovativen Impulse<br />
der Wirtschaft in diesem Bereich<br />
zu würdigen. Der „Staatspreis Tourismus“<br />
2009 ist unter dem Motto „Energieeffizienz<br />
in der Hotellerie und Gastronomie“<br />
ausgeschrieben. Bis zum<br />
10. Juni können bereits realisierte Projekte<br />
und Initiativen mit Standort in<br />
Österreich, die seit mindestens einem<br />
Jahr am Markt erfolgreich bestehen,<br />
eingereicht werden. Wettbewerbsgegenstand<br />
sind wirkungsvolle und richtungweisende<br />
Sanierungsprojekte zur<br />
Optimierung der Energieeffizienz in der<br />
Hotellerie und Gastronomie.<br />
Der Staatspreis für Tourismus 2009<br />
wird in folgenden Kategorien verliehen:<br />
1. Kategorie: Gastronomie (ohne Beherbergung)<br />
2. Kategorie: Hotelbetriebe 1- bis 3-<br />
Sterne<br />
3. Kategorie: Hotelbetriebe 4- u. 5-<br />
Sterne<br />
Die Ausschreibungsunterlagen finden<br />
Sie unter:<br />
www.bmwfj.gv.at/BMWA/Service/Sta<br />
atspreise/default.htm.<br />
Ein Trainingsangebot für Sicherheitskräfte<br />
zur Optimierung der Dienstleistung Sicherheit<br />
und der Weg zu einer geschulten<br />
Berufsidentität (weg vom Rambo-Image, hin<br />
zum/zur Krisenmanager/in und zur moderat<br />
und professionell auftretenden Sicherheitskraft).<br />
Mit diesem Kurs bietet sich die Möglichkeit,<br />
Sicherheit als qualitätskontrollierte und ständig<br />
verbesserte Dienstleistung anbieten zu können.<br />
In einer Kombination von angewandter Psychologie<br />
und Praxiserfahrung werden neue Wege<br />
der professionellen Ausbildung von Sicherheitskräften<br />
beschritten, die ihnen auch zu einem<br />
besseren Image in der Öffentlichkeit verhelfen.<br />
Teilnehmer/innen: Mitarbeiter von Bewachungs-<br />
und Sicherheitsunternehmen, Unternehmer<br />
im Gastgewerbe, Mitarbeiter in Bars und<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Housekeeping: Aufwertung<br />
durch österreichweit einheitliche<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Die Fachgruppe Hotellerie Vorarlberg hat mit Experten ein Konzept für eine<br />
österreichweit einheitliche Aus- und Weiterbildung im Housekeeping erarbeitet.<br />
Eine modulare Schulung soll die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen<br />
steigern, den Umgang mit dem Gast verbessern und das Image heben.<br />
Um das Housekeeping-Team in<br />
den Betrieben aktiv zu unterstützten<br />
bietet die Fachgruppe<br />
Hotellerie in Vorarlberg jetzt schon<br />
Informationsveranstaltungen und<br />
Schulungen zu diesem Thema an. Das<br />
AMS fördert diese Schulungen mit bis<br />
zu 75 % der Kosten. Drei wesentliche<br />
Gründe, warum Zimmermädchen<br />
geschult werden sollten:<br />
� Das Angebot der Reinigungsund<br />
Pflegemittel ist groß und verwirrend.<br />
Fachliche Klärung beim<br />
Einkauf und Einsatz der richtigen<br />
Reinigungs- und Pflegemittel<br />
sind wichtig.<br />
� Mit dem richtigen Werkzeug<br />
sollten die Mitarbeiterinnen die<br />
Mittel richtig einsetzen und rationeller<br />
arbeiten.<br />
� Der Gast erwartet in allen Bereichen<br />
Profis. Nur wenn die Mitarbeiterinnen<br />
dies wissen, sind<br />
sie fähig, die Anforderungen zu<br />
erfüllen.<br />
Informationen zu den Schulungen<br />
erhalten Sie im Büro der Fachgruppe<br />
Hotellerie unter T 05522/305-273<br />
oder auf www.evelineller.at.<br />
Diskotheken, Personen, die im Sicherheitsbereich<br />
tätig werden wollen.<br />
Inhalt: Grundlagenschulung für Türsteher,<br />
Ausrüstung, technische Hilfsmittel, Psycholo-<br />
Etagenhilfe (EHI) Etagenbetreuerin (EBE) Etagenfachfrau (EFF) Etagenchefin (ECH)<br />
„Die Tür“: Einstiegskurs für Sicherheitspersonal<br />
in Gastbetrieben und bei Veranstaltungen<br />
Der Türsteher agiert immer mehr als Krisenmanager.<br />
Wir müssen das Image dieses<br />
Bereiches heben, dann bekommen<br />
wir auch motivierte<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
Wilma Fink, Fachgruppe Hotellerie<br />
gie der Eigensicherung, Strategie, Taktik, Situationskontrolle,<br />
Selbstverteidigung, Rechtliches<br />
Basiswissen, Drogen, Jugendschutz, Alkohol.<br />
FAKTEN<br />
Referenten: Heino Weiß, Mario Janisch, Norbert<br />
Gächter<br />
Beitrag: � 390,- (Unternehmer im Gastgewerbe<br />
und ihre Mitarbeiter erhalten vom Veranstalter-Verband<br />
einen Zuschuss von � 100,-)<br />
Dauer: 28 Std., im WIFI Hohenems, Praxis extern<br />
Termin: 12.10. - 7.11.2009 (Kursnummer:<br />
61606.03)<br />
Infos und Anmeldung bei Andrea Braun (WIFI<br />
Dornbirn) unter T 05572/ 3894-469 oder<br />
E braun.andrea@vlbg.wifi.at.
WERBUNG<br />
Finetrading – Neue Wege der Finanzierung von Wachstum<br />
Die fine trade ag ist ein brachenunabhängigerfinanzstarker<br />
Einkaufs- und Verkaufsdienstleister,<br />
der für Unternehmen<br />
nationale und internationale<br />
Waren- und Dienstleistungsgeschäfte<br />
abwickelt. Langjährige<br />
Erfahrungen in diesem Bereich<br />
ermöglichen innovative, kostengünstige<br />
Finanzierungslösungen<br />
für Unternehmer.<br />
Die innovative Lösung<br />
zur Umsatz- und<br />
Wachstumsfinanzierung<br />
Flexible Zahlungsziele und<br />
taggenaue Abrechnung entsprechen<br />
den Bedürfnissen des Unternehmens.<br />
Finetrading ist für<br />
•Unternehmensgründer<br />
•Unternehmen mit starkem<br />
Wachstum und/oder Expansionsplänen<br />
•Unternehmen mit hohen Einkaufsvolumen<br />
und dünner Eigenkapitaldecke<br />
oder<br />
•saisonabhängige Unternehmen<br />
geeignet<br />
Win-Win Situation<br />
•Sicherung der Liquidität<br />
•Schonung von Sicherheiten<br />
und Kreditlinien<br />
•Vermeidung von Kreditausfällen<br />
und Warenkreditversicherungen<br />
•Beziehung zwischen Unternehmer<br />
und Lieferanten/Endkunde<br />
wird gestärkt<br />
Einkaufsfinetrading<br />
Der Unternehmer sucht die gewünschten<br />
Waren aus und legt die<br />
Konditionen (Preis, Lieferung, etc)<br />
fest. Die fine trade ag zahlt bzw.<br />
kauft die Waren für den Unternehmer<br />
ein und liefert sofort an den<br />
Unternehmer. Dieser kann dann<br />
die offene Rechnung innerhalb seiner<br />
Möglichkeiten begleichen<br />
bspw. nachdem er seine Endprodukte<br />
bereits wieder verkauft hat.<br />
Absatzfinetrading<br />
Der Unternehmer legt die Konditionen<br />
mit den Endabnehmern<br />
fest und verkauft die Produkte an<br />
die fine trade ag, diese verkauft direkt<br />
an die Endabnehmer. Der<br />
Unternehmer erhält somit sofort<br />
den von ihm vereinbarten Verkaufspreis<br />
und die fine trade ag<br />
übernimmt auch das Ausfallrisiko.<br />
Einkaufsfinetrading<br />
Absatzfinetrading<br />
Kontakt<br />
fine trade ag<br />
industriering 10<br />
9491 ruggell<br />
liechtenstein<br />
T +423 663 21 22 07<br />
E office@fine-trade.org<br />
W www.fine-trade.org<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 9
INDUSTRIE<br />
„Textil mal anders“<br />
Auf dem Bludenzer Muttersberg fand der 3. Internationale Jungtextiler Kongress statt.<br />
Unter dem Motto „Textil mal anders“ trafen<br />
sich am vergangenen Mittwoch 230<br />
Nachwuchskräfte aus der deutschen,<br />
schweizerischen und österreichischen<br />
Textilindustrie auf dem Muttersberg bei Bludenz.<br />
Bei diesem Kongress drehte sich alles um „Smart<br />
Textiles“ – der textilen Intelligenz der Zukunft.<br />
Bei Textilien denkt man in der Regel an Mode und<br />
Bekleidung. Textilien können aber sehr viel mehr<br />
als nur angezogen werden. Textilien als Knochenersatz,<br />
Lichtquelle oder mit integrierter Elektronik<br />
und Mikrosystemtechnik sind längst Realität.<br />
Über den aktuellen Entwicklungsstand wurden<br />
die jungen Lehrlinge von Wissenschafter vom<br />
Österreichischen Institut für Ökologie, Technik<br />
und Innovation sowie vom ITV-Denkendorf aus<br />
Deutschland informiert.<br />
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt<br />
„Kongresse für Erwachsene gibt es auf der ganzen<br />
Welt. Ein internationaler Kongress für Textillehrlinge<br />
ist etwas Besonderes“, brachte Mag. Andreas<br />
Staudacher von der Wirtschaftskammer die<br />
Idee des Jungtextilerk-Kongresses auf den Punkt.<br />
Die Fachgruppe der Vorarlberger Textil- und Bekleidungsindustrie<br />
gehört neben dem Verband<br />
Südwesttextil und dem Textilverband Schweiz zu<br />
den Initiatoren dieses dritten Treffens von jungen<br />
Textilern aus den drei Nachbarländern. Mit dem<br />
Wissen über die neuesten textilen Entwicklungen<br />
konnten die Lehrlinge in einem anschließenden<br />
Workshop ihre eigenen Smart-Textiles entwickeln<br />
Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt.<br />
Die besten Entwürfe wurden anschließend prämiert.<br />
Ein Vortrag über virales Marketing und Web<br />
2.0 rundete das Angebot ab. Für Sabrina Feurstein,<br />
INNUNG DER HAFNER, PLATTEN- UND FLIESENLEGER , KERAMIKER<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Anke Fellmann vom ITV Denkendorf berichtete über<br />
aktuelle Forschungsprojekte .<br />
„Textile Intelligenz der Zukunft“ war das Hauptthema.<br />
Textiltechnikerin bei der Firma Wolford AG, ist dieser<br />
Kongress eine „super Sache“. „Wir erfahren<br />
alles über neue Entwicklungen und können uns<br />
mit Textillehrlingen aus Deutschland und der<br />
Schweiz unterhalten“ Mit den textilierten Texten<br />
aus der Textilkabarettschneiderei vom Kabarettisten<br />
Ingo Vogl wurde der 3. internationale Jungtex-<br />
Die Jury bei der Bewertung der zahlreichen Workshopprojekte.<br />
Das Sieger-Team bei seiner Projektpräsentation.<br />
tilerkongress zum Abschluss noch einmal humorvoll<br />
zusammengefasst. Ländle TV war beim Jungtextilerkongress<br />
dabei. Der Film wird am 15. + 16.<br />
+ 17. Mai österreichweit auf Austria 9 ausgestrahlt<br />
(Sendezeiten in der Fernsehzeitschrift), zudem eine<br />
Woche lang auf Ländle TV und auf Vorarlberg online<br />
unter http://laendletv.vol.at.<br />
Fortbildungskurs für Platten- und Fliesenlegerlehrlinge.<br />
Auch heuer fand wieder ein Fortbildungskurs für Platten- und Fliesenlegerlehrlinge im 3. Lehrjahr statt. Dieser Kurs, der auch einen Leistungscheck beinhaltet, dient als<br />
Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung. Durchgeführt wurden die Fortbildungskurse heuer vom Lehrlingsausbildner des Fliesenpool, Hr. Carsten Kleeberg. .<br />
Organisatorisch verantwortlich für diese überbetriebliche Zusatzausbildung ist der Geschäftsführer von Fliesenpool, Hr. Werner Beck.
proTask Inforeihe<br />
Collini und Tandemfahrer bei<br />
der proTask Inforeihe<br />
Viele interessierte Kunden folgten der Einladung zur<br />
proTask Inforeihe am Mittwoch, den 29. April nach Dornbirn.<br />
Spannende Einblicke vermittelte<br />
Herr Bechtold - Collini<br />
zu der Übernahme von Oleg<br />
Deripaska in Russland 2008. Neben<br />
behördlichen Hürden wird das laufende<br />
Geschäft geprägt durch kulturelle<br />
Unterschiede.<br />
Jochen Stark von proTask Consulting<br />
stellte das Projekt „papierlose<br />
Bearbeitung von Inkassofällen bei<br />
Linde Gas“ vor. Mit der von proTask<br />
entwickelten Lösung, konnte die Bearbeitungszeit<br />
pro Fall auf ein Drit-<br />
tel reduziert werden. 2007 wurde<br />
das Projekt mit dem „Constantinus“<br />
für Rechnungswesen ausgezeichnet.<br />
Derzeit wird die Erweiterung<br />
in einer Anbindung der Rechtsanwälte<br />
getestet.<br />
Beeindruckt waren die Zuhörer<br />
von den Erfahrungen von Anita<br />
Battlogg und Stefan Kothner, die mit<br />
dem Tandem vier Jahre um die Welt<br />
radelten. Sie bereisten 42 Länder<br />
und legten 57.000 km mit dem<br />
Fahrrad zurück.<br />
Indisches Fingerfood und intensive<br />
Gesprächen von Kunden, Mitarbeitern<br />
und Referenten rundeten die<br />
proTask Inforeihe ab.<br />
Informationen: www.protask.at<br />
WERBUNG<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 11
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Arbeitsrecht aktuell<br />
Ferialbeschäftigte richtig<br />
anmelden<br />
Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder zahlreiche Schüler und Studenten<br />
während der Sommermonate Ferialjobs antreten. Welche<br />
Rechtsvorschriften anzuwenden sind, hängt davon ab, ob es sich um<br />
ein echtes Ferialpraktikum oder um ein Ferialarbeitsverhältnis handelt.<br />
Ferialpraktikanten sind Schüler<br />
oder Studenten, die als Ergänzung<br />
zu ihrer schulischen<br />
Ausbildung ein vorgeschriebenes<br />
Pflichtpraktikum in einem Betrieb<br />
absolvieren. Der Ausbildungszweck<br />
steht dabei im Vordergrund. Dem Ferialpraktikanten<br />
ist es in erster Linie<br />
gestattet, sich zum Zweck seiner<br />
Aus- und Weiterbildung im Betrieb<br />
zu betätigen. Eine Bindung an die betriebliche<br />
Arbeitszeit sowie eine<br />
Weisungsgebundenheit darf nicht gegeben<br />
sein. Der Ferialpraktikant hat<br />
sich aber in die allgemeine betriebliche<br />
Ordnung einzufügen und unter<br />
anderem auch die für den Betrieb<br />
geltenden Sicherheitsvorschriften<br />
zu befolgen.<br />
Ein reguläres Arbeitsentgelt gebührt<br />
nicht. Ob ein Taschengeld bezahlt<br />
wird bzw. wie hoch dieses ist,<br />
unterliegt grundsätzlich der freien<br />
Vereinbarung (Ausnahme: Der Kollektivvertrag<br />
schreibt eine Entlohnung<br />
vor!). In der Praxis wird als Taschengeld<br />
häufig ein Betrag unter der<br />
Geringfügigkeitsgrenze angesetzt.<br />
Der Ferialpraktikant ist kein Arbeitnehmer<br />
im arbeitsrechtlichen<br />
Sinn. Es gelten für ihn nicht die arbeitsrechtlichen<br />
Bestimmungen wie<br />
etwa Urlaubsgesetz, Entgeltfortzahlungsgesetz,<br />
Angestelltengesetz oder<br />
Ein reguläres<br />
Arbeitsentgelt<br />
gebührt<br />
dem Ferialpraktikanten<br />
nicht.<br />
Dr. Markus Kecht, Rechtsservice der WKV<br />
Kollektivvertrag.<br />
Werden in einem Kollektivvertrag<br />
spezielle Regelungen hinsichtlich<br />
der Ferialpraktikanten getroffen,<br />
sind diese zu beachten. Der Kollektivvertrag<br />
kann beispielsweise vorsehen,<br />
dass Ferialpraktikanten wie Arbeitnehmer<br />
zu behandeln sind (wie<br />
z.B. der Kollektivvertrag für das<br />
Hotel- und Gastgewerbe). Solche Ferialpraktikanten<br />
unterliegen den gesetzlichen<br />
und entsprechenden kollektivvertraglichen<br />
Bestimmungen<br />
über Entlohnung, Entgeltfortzahlung,<br />
Urlaub, etc.<br />
Existiert keine kollektivvertragli-<br />
Ferialarbeitnehmer oder Ferialpraktikant? Hier gilt es klar zu unterscheiden.<br />
che Regelung, gelten Ferialpraktikanten<br />
dann als Arbeitnehmer, wenn sie<br />
durch Bindung an Weisungen und<br />
Arbeitszeit in die Betriebsorganisation<br />
eingegliedert sind.<br />
Echte Ferialpraktikanten sind seit<br />
dem 1. September 2005 – soweit es<br />
sich um ein unentgeltliches Ferialpraktikum<br />
handelt - nicht mehr zur<br />
Pflichtversicherung anzumelden.<br />
Während der Tätigkeit besteht Unfallversicherungsschutz,<br />
allerdings<br />
ohne Beitragsleistung des Arbeitgebers.<br />
Ferialarbeitnehmer<br />
Von Ferialpraktikanten sind Ferialarbeitnehmer<br />
zu unterscheiden.<br />
Dabei handelt es sich um Schüler<br />
oder Studenten, die während der Ferien<br />
Geld verdienen wollen, wobei<br />
diese Arbeit nicht als Pflichtpraktikum<br />
von der Schule bzw. Hochschule<br />
gefordert wird. Mit solchen Ferialarbeitnehmern<br />
muss ein Arbeitsverhältnis<br />
auf bestimmte oder unbestimmte<br />
Zeit abgeschlossen werden.<br />
Diese Arbeitnehmer sind immer bei<br />
der Gebietskrankenkasse zur Pflichtversicherung<br />
anzumelden. Es gelten<br />
alle arbeitsrechtlichen Bestimmungen.<br />
Von Vorteil ist es, Arbeitsverträge<br />
mit Ferialarbeitnehmern schriftlich<br />
abzuschließen und eine Probezeit<br />
im Vertrag zu vereinbaren.<br />
Die Beschäftigung von Jugendlichen<br />
im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses<br />
ist erst ab Vollendung des<br />
15. Lebensjahres oder einer späteren<br />
Beendigung der allgemeinen Schulpflicht<br />
erlaubt.<br />
Informationen:<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im<br />
Rechtsservice-Arbeits- und Sozialrecht<br />
von Dr. Markus Kecht,<br />
T 05522/305-321, F DW 117,<br />
E kecht.markus@wkv.at.
WERBUNG<br />
Businesslounge bedeutet Genuss in Perfektion<br />
Die optimale Zusammenarbeit aller<br />
Partner der hochkarätigen Veranstaltung<br />
„Businesslounge meets Sonnenkönigin“<br />
bewies, wie Business-<br />
Network auch in schwierigen Zeiten<br />
funktionieren kann und ein Event der<br />
Extraklasse Mehrwert für alle ergibt.<br />
Österreichs beste<br />
Putzlappen<br />
HANS SPERGER<br />
6890 Lustenau, Forststraße 8a<br />
05577 82538 / www.putzlappen.at<br />
Mit „Die Wirtschaft“<br />
erreichen Sie alle<br />
Unternehmer des Landes.<br />
Ohne Streuverluste.<br />
www.media-team.at<br />
Genuss in Vollendung wurde auf<br />
dem größten Eventschiff des Bodensees,<br />
der Sonnenkönigin, am 1. Mai<br />
großgeschrieben. Auf den eleganten<br />
Decks entfaltete MO Catering für die<br />
über 600 Gäste wieder ein Top-Klasse-Kulinarium<br />
mit auserlesenen<br />
Speisen und perfektem Service.<br />
Unter dem Motto „Floating all senses“<br />
konnte das hochkarätige Publikum<br />
aus dem Dreiländereck sowohl<br />
der Unterhaltung wie auch der<br />
Kommunikation frönen. Partner<br />
und Sponsoren wie BMW Unterber-<br />
ger, Titleist, Hummel Sportswear,<br />
Fohrenburger und Raiffeisen wurden<br />
prominent präsentiert. Die zahlreichen<br />
Gäste zeigten sich begeistert<br />
von diesem 1-A-Event.<br />
Mehr unter: www.businesslounge.cc<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 13
WERBUNG<br />
Hypo-Unternehmer-Frühstück mit Dr. Norbert Blüm<br />
„Der Neoliberalismus ist<br />
eine historische Übergangsphase“<br />
Knapp 200 Unternehmer und Führungskräfte folgten der Einladung der Vorarlberger<br />
Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und der Hypo Landesbank Vorarlberg zum gemeinsamen<br />
Frühstück und einem anspruchsvollen Vortrag von Dr. Norbert Blüm.<br />
1982 von Bundeskanzler Helmut<br />
Kohl als Bundesminister für Arbeit<br />
und Sozialordnung in die Bundesregierung<br />
berufen, behielt Norbert<br />
Blüm dieses Amt bis zum Regierungswechsel<br />
im Jahre 1998. Während<br />
seiner Laufbahn als Minister<br />
setzte er sich insbesondere für den<br />
Ausbau des Sozialstaats ein. In seinem<br />
neuen Buch „Gerechtigkeit“<br />
fällt seine Aburteilung der gegenwärtigen<br />
sozialen Schieflage innerhalb<br />
der Industrienationen deutlich aus.<br />
Norbert Blüm zeigt sich durch die<br />
globale Ungerechtigkeit entsetzt und<br />
fordertvehement ein Bekenntnis zur<br />
sozialen Marktwirtschaft.<br />
Genüsslich frühstücken und<br />
angeregt diskutieren<br />
Nach dem Vortrag wurden die<br />
Teilnehmer im neuen Panoramasaal<br />
des LKH Feldkirch mit einem leckeren<br />
Frühstücksbuffet verwöhnt. Die<br />
zentrale Frage des Vortrags „Was ist<br />
der Mensch? oder Wasbraucht der<br />
Mensch?“ sorgte für reichlich Gesprächsstoff<br />
unter den Anwesenden.<br />
Krankenhaus als Ort der<br />
Begegnung<br />
Die Idee, das Hypo-Unternehmer-<br />
Frühstück an einem Ort zu machen,<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
den man sonst eher meidet, begründet<br />
Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer<br />
der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft<br />
folgendermaßen: „Die<br />
Vorarlberger Landeskrankenhäuser<br />
sind seit jeher Orte der Begegnung<br />
-zwischen Mitarbeitern und Patienten,<br />
aber auch zwischen Besuchern<br />
und Partnern. Wir wollen unsere<br />
Häuser künftig verstärkt auch für<br />
„Trotz früher Morgenstunde lockte das Hypo-Unternehmer-Frühstück zahlreiche Unternehmer<br />
und Unternehmerinnen an, die sich auf den Vortrag von Dr. Blüm freuten”.<br />
Dr. Till Hornung (KHBG), Dr. Johannes Hefel (Mitglied des Vorstandes der Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg), Dr. Gerald Fleisch (KHBG), Dr. Norbert Blüm, Dr. Michael Grahammer<br />
(Mitglied des Vorstandes der Hypo Landesbank Vorarlberg)<br />
andere Interessensgruppen öffnen<br />
und damit zum gesellschaftlichen<br />
Dialog beitragen. Das Hypo-Unternehmerfrühstück<br />
in eines unserer<br />
Häuser zu holen, ist ein weiterer<br />
wichtiger Schritt dazu.”<br />
Karl-Heinz Rossmann, Leiter des<br />
Vertriebs Firmenkunden bei der<br />
Hypo Landesbank Vorarlberg, stellt<br />
fest: „Das Feedback von Vorarlbergs<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
auf unser Hypo-Unternehmer-<br />
Frühstück ist sehr positiv.Wir sind<br />
stolz auf das hohe Niveau der Veranstaltung<br />
und werden es auch weiterhin<br />
halten“.<br />
Unter den Gästen waren u.a. Manfred<br />
Rein (Präsident WKV), Walter<br />
Natter (Vorarlberger Wirtschaftsbund),<br />
Dr. Till Hornung (Geschäftsführer<br />
KHBG), Prim. Prof. Peter<br />
Kampatscher, Verwaltungsdirektor<br />
Harald Maikisch, Mag. Alexander<br />
Nußbaumer (Vorstand Zima), Dr.<br />
Herbert Loos (Loos &Partner), Dr.<br />
Rosi Rützler, Karl-Heinz Milz (Vbg.<br />
Verlagsanstalt), Gerd Schachenhofer<br />
(Nägele-Bau GmbH), Erwin Reindl<br />
mit Gattin (Fa. Volta Edelstahl),<br />
Klaus Ladstädter, (David Fussenegger<br />
Textil GmbH, Werner Abbrederis<br />
(GIKO Verpackungen), KR Walter<br />
Eberle, Notar Dr.Daniel Malin u.v.m.
GELBE SEITEN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
HECTOR HANDELS- UND UNTERNEHMENS-<br />
BERATUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Geschäftszweig: Durchführung von Handelsgeschäften aller<br />
Art, insbesondere mit Immobilien und deren Verwertung,<br />
sowie die Vermögensberatung<br />
Bahnhofstraße 21, 6830 Rankweil; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
16.05.2008 mit einem Nachtrag vom 22.01.2009 und<br />
vom 20.03.2009; GF: (A) Ursula Elisabeth Mechthild<br />
Meusel (23.09.1942); vertritt seit 26.03.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Ursula Elisabeth Mechthild Meusel<br />
(23.09.1942); Einlage � 35.000; geleistet � 35.000;<br />
– LG Feldkirch, 26.03.2009 – FN 323389y.<br />
JH HÖFLE GMBH<br />
Geschäftszweig: Druckerei, Handel<br />
Marktstraße 61, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 22.12.2008; Einbringungsvertrag vom<br />
22.12.2008; Einbringung der Druckerei Höfle KG<br />
(FN 13733x) zum Einbringungsstichtag 31.03.2008,<br />
analog § 142 UGB.; GF: (A) Jürgen Höfle (02.05.1972);<br />
vertritt seit 04.04.2009 selbstständig; GS: (A) Jürgen<br />
Höfle (02.05.1972); Einlage � 21.000; geleistet<br />
� 21.000; (B) Hansjörg Höfle (30.05.1939); Einlage<br />
� 14.000; geleistet � 14.000; – LG Feldkirch,<br />
04.04.2009 – FN 321212x.<br />
KÄSEHAUS MONTAFON GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel<br />
Marktstraße 13a, 6845 Hohenems; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 18.02.2009; GF: (A) Werner Fritz<br />
(18.12.1971); vertritt seit 02.04.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Werner Fritz (18.12.1971); Einlage � 23.310;<br />
geleistet � 23.310; (B) Eberhard Stimpel (28.03.1956);<br />
Einlage � 11.690; geleistet � 11.690; – LG Feldkirch,<br />
02.04.2009 – FN 323986a.<br />
GERT RHOMBERG INNOVATIVE PROMOTIONS<br />
GMBH<br />
Geschäftszweig: Handelsgewerbe, Promotion und Marketing<br />
(freies Gewerbe)<br />
Am Kehlerpark 1, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
16.03.2009; GF: (A) Gert Walter Rhomberg<br />
(15.02.1968); vertritt seit 03.04.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Gert Walter Rhomberg (15.02.1968); Einlage<br />
� 35.000; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />
03.04.2009 – FN 324696w.<br />
Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />
Seite 18<br />
KUNERT BETRIEBSGESELLSCHAFT MBH<br />
Geschäftszweig: Produktion, Vertrieb und Handel von<br />
Textilien aller Art<br />
Schweizer Straße 96, 6830 Rankweil; Kapital:<br />
� 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 10.03.2009; GF: (B) Jürgen Schäper<br />
(01.10.1949); vertritt seit 02.04.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Kunert Gesellschaft m.b.H.; Einlage � 35.000;<br />
geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 02.04.2009 –<br />
FN 324566d.<br />
LE-CLOU GMBH<br />
Geschäftszweig: Betrieb des Gastgewerbes, insbesondere<br />
unter der Etablissementbezeichnung LE-CLOU.<br />
Der Handel mit Waren aller Art.<br />
Reichshofstrasse 9, 6890 Lustenau; Kapital:<br />
� 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />
vom 09.03.2009; GF: (A) Elfriede Woldrich<br />
(04.11.1942); vertritt seit 04.04.2009 selbstständig,<br />
GS: (B) Eveline Kamaun (11.01.1964); Einlage � 35.000;<br />
geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 04.04.2009 –<br />
FN 324569h.<br />
CHEN'S GASTRONOMIE GMBH<br />
Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />
Marktplatz 12, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
19.03.2009; GF: (B) Peirong Chen (25.12.1973); vertritt<br />
seit 08.04.2009 selbstständig; GS: (A) Chen<br />
Gastronomie und Handels-GmbH; Einlage � 35.000;<br />
geleistet � 17.500; – LG Feldkirch, 08.04.2009 –<br />
FN 324980m.<br />
EXQUISIT LIMITED<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />
Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport,<br />
GB- Cheshire SK7 2DH; Kapital: � 1.000; GesV vom<br />
05.03.2009; GF: (A) Albert Bertsch (23.06.1957); vertritt<br />
seit 05.03.2009 selbstständig; INLÄNDISCHE<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNG: EXQUISIT LIMITED Zweigniederlassung<br />
Österreich; SITZ: Saxerstraße 11,<br />
6811 Göfis; TÄTIGKEIT: Handel mit Waren aller Art; –<br />
LG Feldkirch, 02.04.2009 – FN 325118s.<br />
SONJA JACOBY KG<br />
Geschäftszweig: Handelsgewerbe<br />
Schweizer Straße 77, 6845 Hohenems; GesV vom<br />
26.03.2009; GS: (A) Dr Sonja Jacoby (09.04.1973);<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 19<br />
vertritt seit 26.03.2009 selbstständig; KOMMANDI-<br />
TIST: (B) APOFIN BETEILIGUNGS AG; Haftsumme<br />
� 490; (C) Dr Peter Unterkofler (16.02.1973);<br />
Haftsumme � 260; – LG Feldkirch, 03.04.2009 –<br />
FN 325248g.<br />
DIPL.-ING. BERND DOPPLER E.U.<br />
Geschäftszweig: Abhalten von Kursen, Seminaren und sonstigen<br />
bildenden Veranstaltungen, sowie praktischen Übungen<br />
in den Bereichen „Arbeitsschutz, Sicherheits-, Spreng- und<br />
Pyrotechnik“; Sachverständigentätigkeit auf den zugelassenen<br />
Gebieten; Ausarbeiten von Betriebsunterlagen sowie von<br />
Lehr- und Lernunterlagen auf den zugelassenen Gebieten.<br />
Sonnenstraße 7, 6923 Lauterach; INHABER: (A) Dipl.-<br />
Ing. Bernd Doppler (26.01.1950); seit 07.04.2009; –<br />
LG Feldkirch, 07.04.2009 – FN 325351h.<br />
ANGLERMARKT BÜCHELMAIER GMBH<br />
Geschäftszweig: Groß- und Einzelhandel mit<br />
Anglerbedarfsartikeln, sowie der Handel mit sämtlichen<br />
Artikeln und Geräten rund um den Angelsport<br />
Niederbieger Straße 35, D-88255 Baienfurt; Kapital:<br />
DEM 50.000; GesV vom 05.02.1998; GF: (A) Uwe<br />
Büchelmaier (15.04.1974); vertritt seit 05.02.1998<br />
selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLAS-<br />
SUNG: Anglermarkt Büchelmaier GmbH Zweigniederlassung<br />
Österreich; SITZ: Bregenzer Straße 47,<br />
6911 Lochau; TÄTIGKEIT: Groß- und Einzelhandel mit<br />
Anglerbedarfsartikeln, sowie der Handel mit sämtlichen<br />
Artikeln und Geräten rund um den Anglersport; –<br />
LG Feldkirch, 02.04.2009 – FN 325368h.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 19. Mai 2009, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />
1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
● 20. Mai 2009, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße<br />
1/Zi. 106<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />
F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />
GMBH<br />
28. Mai 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />
www.wisto.at.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
LORENZI Pranee, Thailändisches Restaurant, Bildgasse 18, 6850 Dornbirn<br />
"LBL" Projektmanagement- u. VermarktungsgmbH., Diepoldsauer Straße 35,<br />
6845 Hohenems<br />
KEGELE Alexandra, Mühlgasse 7, 6700 Bludenz<br />
ZELLER Bernd, Kehlegg 23, 6850 Dornbirn<br />
"Das Spiel" Gastwirtschafts Gesellschaft m.b.H., Rheinstraße 83, 6900 Bregenz<br />
"SOLAR" Baugesellschaft m.b.H., Marktstraße 17, 6800 Feldkirch<br />
ISOLA CAPRI Gastwirtschafts GmbH, F.M.-Felderstraße 6, 6850 Dornbirn<br />
MOOSMANN Isolde, Baumgarten 189, 6858 Bildstein<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
EU-ANTIDUMPING<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter<br />
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />
Bügelbretter und –tische aus China<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
Teil II vom 27.4.2009<br />
120. Änderung der Funkschnittstellen-Beschreibungsverordnung (2 Seiten)<br />
121. Änderung der 2. Leerverkaufsverbotsverordnung (1 Seite)<br />
Teil II vom 28.4.2009<br />
124. Untersagung des In-Verkehr-Bringens DMF-haltiger Produkte (DMF-Verordnung)<br />
(1 Seite)<br />
Teil II vom 29.4.2009<br />
125. Schwellenwerteverordnung 2009 (1 Seite)<br />
Einzelbestellungen:<br />
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />
bzw. F 01/206 99 – 442 erhältlich.<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
MARK KG<br />
Churer Straße 30, c/o AutoHaus ROHRER, 6830 Rankweil<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
17.04.2009 – FN 217198i.<br />
PLAN8- BAU- UND OBJEKTSERVICEGMBH<br />
Eisengasse 34, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 21.04.2009 –<br />
FN 245873d.<br />
„BONITOWERBUNG“ FLATZ KEG<br />
Realschulstraße 6/7, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
22.04.2009 – FN 252047h.
Management / Unternehmensführung<br />
WIFI Stars Vortrag: Teamspirit im Zeichen der<br />
Krise<br />
Dornbirn, 27.5.2009, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, � 40,-;<br />
K.Nr. 28512.03<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Dornbirn, 16.6.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr, � 190,-;<br />
K.Nr. 28525.03<br />
Stark und souverän in heiklen Situationen<br />
Dornbirn, 2. + 3.7.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, � 375,-; K.Nr. 12556.03<br />
Gestern Kolleg/in, heute Führungskraft<br />
Dornbirn, 8., 9. + 16.7.2009, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
3 Tage, � 485,-; K.Nr. 12555.03<br />
Persönlichkeit<br />
Rhetorik – Freies Sprechen II<br />
Dornbirn, 25. – 27.6.2009, 2 Tage, � 265,-;<br />
K.Nr. 10532.03<br />
Rhetorik für die Frau – Follow up<br />
Dornbirn, 25. + 26.6.2009, 2 Tage, � 275,-;<br />
K.Nr. 10541.03<br />
Persönliches Zeitmanagement<br />
Dornbirn, 2. – 17.7.2009, 2 Tage, lt. Stundenplan,<br />
� 295,-; K.Nr. 11511.03<br />
Rhetorik – Freies Sprechen I<br />
Dornbirn, 10. – 18.7.2009, 26 Stunden, � 335,-;<br />
K.Nr. 10540.03<br />
Psychologie – Eine Einführung in die<br />
Grundlagen<br />
Dornbirn, 27. + 28.7.2009, 2 Tage, � 285,-;<br />
K.Nr. 10507.03<br />
Sprachen<br />
Working in English<br />
Dornbirn, 29.6. – 7.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr,<br />
� 250,- + Unterlagen; K.Nr. 15547.03<br />
English Intensive Training 2<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr,<br />
� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 15541.03<br />
Cours intensif de français 2<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 16532.03<br />
Corso semi-intensivo d´italiano 2<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 17532.03<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Corso semi-intensivo de español 2<br />
Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 18526.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Wozu Kalkulation? –<br />
Der Markt bestimmt den Preis!<br />
Dornbirn, 28.5.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, � 210,-;<br />
K.Nr. 21534.03<br />
Was macht uns sicher am Telefon<br />
Bludenz, 29.5.2009, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, � 200,-;<br />
K.Nr. 29524.03<br />
Einführung in die Personalverrechnung<br />
Dornbirn, 2.6. – 2.7.2009, Di + Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
� 440,-; K.Nr. 21542.03<br />
Das Zollverfahren in der Ausfuhr<br />
Dornbirn, 4.6.2009, Do 9:00 – 16:00 Uhr, � 230,-;<br />
K.Nr. 24501.03<br />
EDV<br />
PowerPoint 2007 – Der schnelle Umstieg<br />
Dornbirn, 20.5.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />
K.Nr. 80591.03<br />
Makros in Excel - Aufbau<br />
Dornbirn, 25.5. – 8.6.2009, Mo + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 290,-; K.Nr. 80576.03<br />
MS SQL Server Administration<br />
Dornbirn, 27.5. – 4.6.2009, Mi + Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 850,-; K.Nr. 81554.03<br />
Videoschnitt Aufbau<br />
Dornbirn, 3. – 17.6.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
� 175,-; K.Nr. 81529.03<br />
Word – Formulargestaltung<br />
Dornbirn, 4.6.2009, Do 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />
K.Nr. 80555.03<br />
Excel 2007 – Der schnelle Umstieg<br />
Dornbirn, 10.6.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />
K.Nr. 80569.03<br />
Technik<br />
Visualisieren mit WinCC flexible<br />
Dornbirn, 4. – 19.6.2009, Do 18:00 – 22:00,<br />
Fr 8:00 – 17:00 Uhr, � 375,-; K.Nr. 30547.03<br />
Simatic Step7 Aufbaukurs<br />
Dornbirn, 16.6. – 2.7.2009, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 375,-; K.Nr. 30556.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Warum CE-Kennzeichnung? – CE-Crash-Kurs<br />
Dornbirn, 16.6.2009, Di 18:00 – 20:00 Uhr, � 40,-;<br />
K.Nr. 61511.03<br />
Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-,<br />
Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />
Dornbirn, 17. – 19.6.2009, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 290,-; K.Nr. 61512.03<br />
Info-Abend: Zertifizierung Technische/r<br />
Redakteur/in<br />
Dornbirn, 18.6.2009, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos<br />
(Anmeldung erforderlich); K.Nr. 62531.03<br />
Upgrade-Seminar für Technische<br />
Redakteur/innen<br />
Dornbirn, 19.6.2009, Fr 8:00 – 16:00 Uhr, � 190,-;<br />
K.Nr. 62533.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Diplombarkeeper/Barfrau<br />
Hohenems, 2. – 10.6.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
80 Stunden, � 820,-; K.Nr. 78510.03<br />
Rezeptionsmanagement<br />
Hohenems, 15. – 24.6.2009, Mo – Mi 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 48 Stunden, � 780,-; K.Nr. 74500.03<br />
Infoabend Eventmanagement<br />
Dornbirn, 25.6.2009, Do 19:00 – 20:00, kostenlos,<br />
K.Nr. 79503.03<br />
Servierkurs<br />
Hohenems, 30.6. – 21.7.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
32 Stunden, � 420,-; K.Nr. 78504.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Lymphdrainage Basiskurs<br />
Bludenz, 13. – 24.7.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr,<br />
80 Stunden, � 890,-; K.Nr. 76503.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 19
„Der Markt fordert maximale Beweglichkeit.<br />
Die strategische Neuausrichtung von Schoeller<br />
auch. Unser Modell des eigentümergeführten<br />
Unternehmens sichert höchste Flexibilität –<br />
nicht nur in der Führung.“ Kurt Haselwander<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„Den Preiskampf im Standardgeschäft gewinnt man nur,indem man sich abhebt. Die Hightech-Produkte<br />
von Schoeller sind die beste Waffe und haben Schoeller an die Weltspitze bei<br />
Garnen gebracht.“<br />
Manfred Rein, WK-Präsident<br />
„The Spinning Group“ steht auf der Website von Schoeller Wool. Das sagt<br />
alles. Der Garnhersteller ist Global Player im besten Sinne und Innovationsführer<br />
bei Industriegarnen, Strickgarnen, technischen Garnen sowie<br />
Travel Tex–das sind Spezialgarne für den Einsatz in der Automobil-, Bahnund<br />
Luftfahrtindustrie. Die Innovationsorientierung eröffnet Kunden eine<br />
schier unendliche Bandbreite an Anwendungen und Funktionen. Flexibilität<br />
wird großgeschrieben, auch in der Führungsetage. Die Eigentümer ab<br />
1. Juni heißen Kurt Haselwander, Gerhard Hübinger und Manfred Oberhofer.<br />
ImZuge eines Management Buy-outs übernehmen die bisherigen<br />
Geschäftsführer die Schoeller Spinnereigruppe und die Schoeller Immobilien<br />
GmbH. Diese zwei –man möchte meinen grundverschiedenen –Bereiche<br />
ergänzen sich optimal. Einer ist technisch und innovativ, der andere<br />
struktur- und zahlenbetont. Die Schoeller Immobilien GmbH verwaltet<br />
rund 360 Wohn- und Geschäftseinheiten in Vorarlberg. DieSpinnereigruppe<br />
produziert4.500 Tonnen Industriegarn und 900 Tonnen Handstrickgarn<br />
proJahr.Die aktuelle Wirtschaftskrise ist kein Thema für Schoeller.Schlagworte<br />
wie Kurzarbeit oder Entlassung? Fehlanzeige! Die neuen Eigentümer<br />
von Schoeller sind gewappnet für die Herausforderungen der Zukunft.
FAKTEN<br />
Schoeller GmbH &CoKG, Bregenz<br />
Geschäftsführung<br />
Kurt Haselwander, Gerhard Hübinger,<br />
Manfred Oberhofer<br />
Gegründet<br />
1907<br />
Segment<br />
Spinnerei und Immobilien<br />
Vertreten<br />
weltweit<br />
Besonderheit<br />
Hightech-Wolle<br />
Mitarbeiter<br />
450<br />
Kontakt<br />
info@schoeller.wool.com<br />
www.schoeller-wool.com<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Kurt Haselwander,<br />
Gerhard Hübinger,<br />
Manfred Oberhofer,<br />
Geschäftsführung Schoeller<br />
GmbH &CoKG
ADWIN<br />
"die 3" gewann 2 AdWins: v.l. Mario Lorenz, Patrizia Lüftenegger und Sascha Grabherr.<br />
zugams und die3 sind die größten<br />
Helden - Sieger des AdWins 09 gekürt<br />
Die Helden der Werbebranche sind gekürt: Die großen Gewinner des Vorarlberger Werbepreises,<br />
des AdWin 09, sind die zurgams Kommunikationsagentur mit fünf AdWins sowie die3 Agentur<br />
für Werbung mit zwei AdWins. Höhepunkt war die Preisverleihung am 13. Mai im Festspielhaus.<br />
Der AdWin 09 stand<br />
unter dem Motto<br />
„Wir machen Helden“.<br />
40 Agenturen mit<br />
insgesamt 230 Einreichungen<br />
stellten sich dem<br />
Kreativwettbewerb. Sie<br />
kämpften in 14 Kategorien<br />
und zwei Sonderpreisen<br />
um die begehrten Trophäen.<br />
Der Star des Abends war die zurgams Kommunikationsagentur<br />
mit fünf AdWins und vier Nominierungen.<br />
Mit insgesamt zehn AdWins seit 2005<br />
sind sie die erfolgreichsten Kreativköpfe Vorarlbergs.<br />
Zwei AdWins und fünf Nominierungen gingen<br />
an die3 Agentur für Werbung.<br />
Erstmals wurde auch ein Publikumspreis verliehen.<br />
Die Öffentlichkeit kürte über ein Online-Voting<br />
Kurt Dornig mit seiner Arbeit für Thomas<br />
Bohle zum Sieger.<br />
Humorvolle Siegerehrung<br />
„Der AdWin 09 war ein voller Erfolg. Acht verschiedene<br />
Agenturen haben einen AdWin gewonnen,<br />
17 wurden nominiert. Der Stellenwert des<br />
Wettbewerbs ist ungebrochen hoch, das bestätigt<br />
die Einreichung von 230 Arbeiten“, erklärt Mag.<br />
Susanna Troy von der FG Werbung und Marktkommunikation.<br />
Als Einstimmung zur Gala gab es<br />
einen Apéro-Empfang auf der schwimmenden<br />
Eventplattform, der Sonnenkönigin. Die Preisverleihung<br />
fand heuer in einem humorvollen Rahmen<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Beste Werbekampagne: die3 Agentur f.<br />
Werbung u. Kommunikation GmbH, Kunde:<br />
Mohrenbrauerei August Huber<br />
Preis für Corporate Design: zurgams Kommunikationsagentur<br />
GmbH für Wolfgang Preuss (Wirtschaft).<br />
statt. Das Festspielhaus verwandelte sich in ein<br />
imaginäres Clubheim, in dem die Sieger zu Helden<br />
gekürt wurden“, beschreibt Reinhard Ricquebourg,<br />
Obmann der FG Werbung und Marktkommunikation<br />
witzige Details der Heldenkür. Bei der After<br />
Show Party feierten die rund 700 Gäste gemeinsam<br />
mit den Siegern. Die prämierten Arbeiten konnten<br />
in einer Ausstellung besichtigt werden.<br />
DIE ADWIN 09 SIEGER AUF EINEN BLICK<br />
Anzeigen: zurgams Kommunikationsagentur GmbH<br />
Kunde: M. Berthold GmbH<br />
Corporate Design: zurgams Kommunikationsagentur<br />
GmbH, Kunde: Wirtschaft, Wolfgang Preuss<br />
Dialogmarketing: spitzar - strategische kommunikation,<br />
Kunde: Lufthansa Training & Conference Center Seeheim<br />
Event: Baschnegger Ammann Partner Werbeagentur<br />
GmbH, Kunde: Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />
Kunst, Kultur, Soziales: Wohnzimmer, Büro für Gestaltung,<br />
Kunde: poolbar Festival GmbH und zurgams Kommunikationsagentur<br />
GmbH, Kunde: Florian Werner, Hospiz<br />
Gallery<br />
Packaging: zurgams Kommunikationsagentur GmbH<br />
Kunde: Fleisch & Fleisch<br />
Printkommunikation: Haselwanter Andreas Grafik &<br />
Design, Kunde: Kraftstoff Handmadebikes<br />
PR-Kampagne: Ricquebourg Werbeagentur OG<br />
Kunde: Getzner Werkstoffe GmbH<br />
Messeauftritt: Ölz GrafikDesign<br />
Kunde: Landwirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Rundfunkspot: Davilla Werbeagentur GmbH<br />
Kunde: VEG Vorarlberger Erdgas GmbH<br />
Webauftritt: zurgams Kommunikationsagentur GmbH<br />
Kunde: Fleisch & Fleisch<br />
Werbekampagne: die3 Agentur f. Werbung u. Kommunikation<br />
GmbH, Kunde: Mohrenbrauerei August Huber<br />
Sonderpreis Eigenwerbung: die3 Agentur für Werbung<br />
und Kommunikation GmbH,<br />
Publikumspreis: Kurt Dornig Grafik Design<br />
Kunde: Thomas Bohle Keramik
Wirtschaftskammer ruft Plattform<br />
für Energieeffizienz ins Leben<br />
Die Plattform „Energieeffizienz in Betrieben“ der Wirtschaftskammer Vorarlberg im Rahmen<br />
der Standortinitiative „Wirtschaft21“ soll den Unternehmen Unterstützung für einen „sparsamen<br />
und effizienten“ Einsatz von Energie bieten.<br />
WKV-Präsident Manfred Rein begrüßte die Teilnehmer/innen der neuen Plattform. In Gruppenarbeiten wurde die weitere Vorgehensweise der Plattform erörtert-<br />
Rund 70 Energieverantwortliche<br />
aus Vorarlberger Unternehmen<br />
haben sich bereits<br />
auf der von der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg geschaffenen Energie-<br />
Plattform registrieren lassen. Über<br />
30 davon waren bei der Plattformgründung<br />
in der Wirtschaftskammer<br />
vergangenen Dienstag dabei.<br />
Intensive Zusammenarbeit<br />
„Unser Ziel mit dieser Plattform<br />
von Wirtschaft21 ist es, die Betriebe<br />
bei ihrem Bestreben nach einem<br />
effizienten und sparsamen Einsatz<br />
von Energie bestmöglich zu unterstützen.<br />
Wir sehen uns als Serviceeinrichtung<br />
für unsere Unternehmen<br />
und wollen optimal beraten<br />
und informieren. Eben mit der<br />
Plattform soll im Bereich Energieeffizienz<br />
ein reger Informationsaus-<br />
tausch ermöglicht werden“, erklärt<br />
Manfred Rein, Präsident der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />
In gut drei Stunden wurden von<br />
den engagierten Teilnehmern Themen,<br />
Inhalte und mögliche Maßnahmen<br />
innerhalb der Plattform<br />
sowie Unterstützungsmöglichkeiten<br />
durch die WK erarbeitet.<br />
Als zentrale Themen und gewünschte<br />
Aktivitäten kristallisierten<br />
sich heraus:<br />
� Fördermöglichkeiten<br />
� Einsparungspotentiale<br />
� Mitarbeitersensibilisierung<br />
� Datenerfassung<br />
� Erfahrungsaustausch unter<br />
den Betrieben<br />
� Energieeffizienz-Benchmark<br />
innerhalb der Branche<br />
� Gemeinsame Exkursionen<br />
� Expertenreferate<br />
Im Anschluss an die erste Veranstaltung<br />
bot sich den Energieverantwortlichen<br />
auch die Möglichkeit,<br />
den Grundstein für eventuelle<br />
Kooperationen und Netzwerke<br />
zu legen. In einem nächsten<br />
Schrittt werden die Arbeitsgrupenergebnisse<br />
aufgearbeitet und in<br />
ein Gesamtkonzept zusammengeführt.<br />
Die Umsetzung erfolgt in<br />
weiterer Folge innerhalb der Plattform.<br />
Wenn auch Sie Interesse haben,<br />
an dieser Plattform teilzunehmen,<br />
wenden Sie sich bitte an<br />
Mag. Verena Lässer:<br />
T 05522/305-372 bzw.<br />
E laesser.verena@wkv.at.<br />
BEST-PRACTICE-BEISPIELE<br />
Wir zeigen Best<br />
Practice Beispiele für<br />
Energieeffizienz!<br />
Wenn auch Sie bereits energieeffiziente<br />
Maßnahmen in Ihrem Betrieb<br />
umgesetzt haben, würden wir dies<br />
gerne in „Die Wirtschaft“ veröffentlichen.<br />
Melden Sie sich!<br />
Kontakt:<br />
Mag. Werner Schallert<br />
E schallert.werner@wkv.at<br />
T 05522/305-331 bzw.<br />
Mag. Verena Lässer<br />
E laesser.verena@wkv.at<br />
T 05522/305-372<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 21
WORTANZEIGEN<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
NEU: DER GASTRO DISCOUNT<br />
Matratzen, Steppbetten, Polster<br />
kochbar, waschbar, Markenqualität<br />
zum absoluten Best-Discountpreis.<br />
Schmutzläufer B1 - Q1 ab der Rolle.<br />
Möbelstoff-Schaumstoffdiscount!<br />
SD-Grosslager Götzis, 05523 69100<br />
...sparen beim Investieren!<br />
Informationen: www.media-team.at<br />
Selbstständiges Montageteam mit<br />
Erfahrung für Montage von hochwertigen<br />
Möbeln und Innentüren<br />
für den Zeitraum von August 09 bis<br />
November 09 gesucht. Nähere Auskünfte<br />
unter: ILLMER - Der Tischler,<br />
Herr Erich Illmer, Dorf 26, 5452<br />
Pfarrwerfen, Telefon 06466 432-0,<br />
Email: info@illmer.at<br />
Abfluss verstopft? Drexel Rohrreinigung,<br />
Telefon 05576 77189<br />
Wir suchen zuverlässige Partner für<br />
Wintergarten-Fundament und diverse<br />
Bauleistungen. Wintergarten&mehr,<br />
M+H Weinhandl OG, Am Tannenbach<br />
7, Lochau, T 05574 58222 oder<br />
mail: office@wintergarten-mehr.at<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
NUTZFAHRZEUGE/MASCHINEN<br />
SUCHE LKW UND TRANSPORTER<br />
Mercedes und MAN, Baujahr 1963<br />
bis Baujahr 2000, 2 bis 40 to, auch<br />
Sprinter etc. KFZ-Rauch, Telefon<br />
0732 781096<br />
GPS Fahrzeugortung & Steuerung<br />
Kostenersparnis mit TELKOMATIK<br />
www.telkomatik.at, 05574 82718<br />
FAHRZEUGEINRICHTUNGEN<br />
SORTIMO, das Dachträgersystem<br />
für den sicheren Transport ihrer<br />
Ladung. scheier cartech, Altach,<br />
Telefon 0664 5138715<br />
INTERNET<br />
Qualitäts-Dienste<br />
für Ihr Unternehmen: Domains,<br />
Webhosting, Email, SSL-Zertifikate<br />
www.Domaintechnik.at, 06216 5164<br />
SPIELGERÄTEVERLEIH<br />
Hüpfburgen - Bullriding und mehr!<br />
Spiel- und Freizeitgeräteverleih Doleschal.<br />
Telefon 0664 1825557,<br />
Email: horst.doleschal@a1.net<br />
ZU VERMIETEN<br />
BÜROMIETFLÄCHEN im Zentrum<br />
von Götzis Variable Größen, individuell<br />
adaptierbar, Lifte, Parkplätze,<br />
günstige Miete, hervorragende Infrastruktur<br />
und öffentliche Anbindung.<br />
Informationen : ZM3, Mag. Thomas<br />
Fink, Tel. 05522 39303<br />
Top Standort in Rankweil (direkt<br />
an der Autobahnauf- und -abfahrt)<br />
zu vermieten: Neue Lagerhalle mit<br />
ca. 550 m 2 , 6 m Höhe, Teilfläche<br />
möglich, Telefon 05522 44000<br />
500 m 2 Gewerbehalle, TOP Standort<br />
Lastenstraße Altach/Götzis. Telefon<br />
0664 1235527<br />
REINIGUNG<br />
Satte Rabatte !<br />
auf gewerbliche Kalt- und<br />
Heißwasser-Hochdruckreiniger der<br />
Mittel- und Superklasse<br />
(ausg. Aktionen – Angebot gültig bis 30.06.2009)<br />
Fachliche Beratung und Service seit<br />
über 25 Jahren bei:<br />
Ihr Kärcher Fachgeschäft in Wolfurt<br />
Telefon 05574 74949 www.zwickle.at<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
T 05523 52392, F-9<br />
E office@media-team.at<br />
Wwww.media-team.at<br />
IMMOBILIEN<br />
PRESTIGEOBJEKT – ideal für Büro,<br />
Kanzlei, Ordination, ... 335 m 2 EG<br />
und OG (erweiterbar), voll klimatisiert,<br />
KG und separate Werks-/Lagerhalle<br />
mit 230 m 2, Bj. 04, sehr gute<br />
Lage in Feldkirch, Infos unter Telefon<br />
05522 73617<br />
ANDELSBUCH: Penthouse, ca. 130 m 2<br />
WFL, ca. 60 m 2 Traumterrasse.<br />
Immo. www.AWZ.at, 0664 6454349.<br />
FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen<br />
S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />
Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />
DRUCK UND<br />
VERPACKUNG<br />
Erscheinungstermin:<br />
12. Juni 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
2. Juni 2009
MAGAZIN<br />
2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Profit Management: Bestens<br />
gerüstet für schwierige Zeiten<br />
Immer mehr Gemeinden haben die Zeichen erkannt und lassen ihre<br />
Organisation optimieren.<br />
Besonders in Krisenzeiten sind<br />
Effizienz und Effektivität entscheidende<br />
Voraussetzungen<br />
für das Erreichen von Zielen und<br />
Vorgaben. Das gilt auch für öffentliche<br />
Verwaltungen und Non-Profit-<br />
Institutionen.<br />
Das Nenzinger Beratungsunternehmen<br />
PROfIT Management Hödl<br />
KG unterstützt dabei seit zehn Jahren<br />
erfolgreich die Kommunen mit<br />
„PROfessionellem Organisationsund<br />
IT-Management“. Die beiden<br />
Betriebsökonomen Rosvita und<br />
Wolfgang Hödl haben es sich in diesen<br />
Bereichen zur Aufgabe gemacht,<br />
nötige Veränderungsprozesse einzuleiten,<br />
gemeinsam mit den Betroffenen<br />
die bestmöglichen Lösungen zu<br />
entwickeln und so deren Organisationen<br />
zu optimieren.<br />
Mehr gestalten statt verwalten<br />
Progressive Kommunalpolitiker<br />
und aufgeschlossene Gemeindebedienstete<br />
mit Bereitschaft zu Veränderungen<br />
sowie die nötige Kundenorientierung<br />
sind Basis für moderne<br />
Dienstleistungsunternehmen. Bürgermeister<br />
und Gemeinderäte aus<br />
Egon und Arlette Raid, Volker Birk,<br />
Markus Oss und Daniel Kainz.<br />
allen Regionen Vorarlbergs haben<br />
bereits die Kommunalspezialisten<br />
aus dem Walgau mit der Analyse<br />
und Optimierung ihrer Organisationen<br />
betraut und damit bestens für<br />
die aktuelle Krise vorgesorgt.<br />
Verwaltung wie Unternehmen<br />
zu führen<br />
Kommunalverantwortliche sind<br />
heute nicht nur Politiker, sondern<br />
auch Manager und haben vielschichtige<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
Zu ihrer Unterstützung gibt es<br />
Kommunalexperten. Eine Dekade,<br />
voll gepackt mit Erfahrungen aus<br />
zahlreichen Projekten, geben dem<br />
Ehepaar Hödl die Bestätigung für<br />
ihre Strategien sowie die Zuversicht<br />
für weitere erfolgreiche Jahre in diesem<br />
Kundensegment.<br />
Rosvita Hödl: „Es ist jedes Mal<br />
eine Herausforderung, die Betroffenen<br />
von Veränderungsnotwendigkeiten<br />
zu überzeugen. Sobald sie<br />
aber die daraus resultierenden Chancen<br />
erkannt haben, entstehen oft Eigendynamiken,<br />
die den Gemeinden<br />
im Sinne der Bürger und der Politik<br />
sehr zugute kommen.“<br />
Rosvita und Wolfgang Hödl: Seit zehn Jahren<br />
in der Nische erfolgreich.<br />
Wolfgang Hödl: „Von der Stadtverwaltung<br />
bis zur Kleinstgemeinde<br />
mit drei Bediensteten inklusive<br />
Bürgermeister, dürfen wir in vielen<br />
interessanten Projekten unsere Kunden<br />
beraten und begleiten. Auf unserer<br />
Homepage lassen wir die Projektteilnehmer<br />
persönlich über ihre<br />
Erfahrungen erzählen. Wir danken<br />
unseren Kunden sehr herzlich für 10<br />
Jahre Treue und Vertrauen.“<br />
Informationen:<br />
Referenzen und Kundenstatements<br />
unter www.profit-management.at<br />
FIRMENNEWS<br />
Die besten Tischlerlehrlinge<br />
sind Hasen<br />
Die Tischlerlehrlinge von Hase &<br />
Kramer, Patrik Perle, Maximilian Lachner<br />
und Benedikt Pfanner, zählen zu<br />
den besten des Landes. Die jungen<br />
„Hasen“ standen alle auf dem Podest<br />
beim jüngsten Landeswettbewerb der<br />
Tischler. Peter Perle ist die Nr. 1 der<br />
Lehrlinge im 3. Lehrjahr, seine Arbeitskollegen<br />
erobern mit zweiten und dritten<br />
Plätzen die Podestplätze im zweiten<br />
Lehrjahr. Daniel Zöhrer komplettiert<br />
mit Platz vier die herausragende<br />
Gesamtleistung von Hase & Kramer.<br />
Nur Hase &Kramer erreichte im Landeswettbewerb<br />
mehrere Podestplätze.<br />
Das Dornbirner Traditionsunternehmen<br />
zählt damit zum wiederholten Male zu<br />
den besten Lehrlingsausbildern des<br />
Landes. Die Profis von Morgen arbeiten<br />
in der Hase & Kramer Produktionsstätte<br />
in Dornbirn Schwefel unter der<br />
Führung der Lehrlingsausbilder Johann<br />
Lebar und Stefan Nussbaumer.<br />
V.l.: Daniel Zöhrer , Benedikt Pfanner, Maximilian<br />
Lackner, Patrik Perle + GF Ing.<br />
Anton Hase.<br />
Von 0 auf 100 in 1 Jahr<br />
Voll in die Pedale gingen und gehen (im wahrsten Sinne des<br />
Wortes) seit knapp einem Jahr Egon Raid und seine Mitarbeiter.<br />
Der erfahrene Fahrradfachmann startete im vergangenen<br />
Jahr sein Fahrradgeschäft „Raider“ in der Bregenzer Bahnhofstraße<br />
und wurde für diesen unternehmerischen Mut belohnt:<br />
Nicht nur zahlreiche Kunden aus seiner früheren Tätigkeit folgten,<br />
auch viele neue Radler nutzen Wissen und Service von Egon Raid<br />
und seinem Team, der auch in die neue Radsaison gut gestartet ist.<br />
Mehr über Räder und Service: www.raider.co.at<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN/WERBUNG<br />
DIE ENGLISCHE ECKE<br />
Pop Quiz on Culture<br />
This month, CEC Online features a funny<br />
video regarding Sweden. Take this pop quiz<br />
about cultural awareness and email us if you<br />
would like to see the video for free (Subject:<br />
DW Offer). Check below for the answers.<br />
1. In which country is it most important to learn<br />
at least a few phrases in the language before<br />
getting down to business?<br />
a. the USA<br />
b. China<br />
c. France<br />
2. In which country does it take the longest<br />
to get down to business?<br />
a. the USA<br />
b. Spain<br />
c. England<br />
3. In which country is punctuality the most<br />
important?<br />
a. the USA<br />
b. India<br />
c. Scotland<br />
4. Which topics are not appropriate in France<br />
when making small talk?<br />
a. Napoleon<br />
b. Scandals<br />
c. Philosophy and French history<br />
5. If you bring a gift for someone in China, in<br />
which colour should you wrap it?<br />
a. Black<br />
b. Red<br />
c. Green<br />
6. In which countries is it normal to receive and<br />
give gifts in business situations?<br />
a. Spain and Italy<br />
b. England and the USA<br />
c. China and India<br />
Answers: 1. c, 2. b, 3. a, 4. a, 5. b, 6. c<br />
www.creative-english.at<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Umfrage bestätigt: Trend zu<br />
sicheren Sparformen<br />
Vorarlberger reagieren sensibel auf Finanzkrise.<br />
Im Auftrag der Volksbank Vorarlberg<br />
befragte das unabhängige Institut<br />
Brainpool im Frühjahr 2009<br />
über 500 Vorarlberger. Die Ergebnisse<br />
verdeutlichen, was heimische Finanzexperten<br />
täglich spüren. Die Finanzkrise<br />
hat zu einer Verunsicherung<br />
der Kunden geführt und damit<br />
zu einer deutlichen Steigerung (der<br />
Zahl) der Beratungsgespräche.<br />
Ziel Nummer 1: Sicherheit und<br />
Vorsorge<br />
Immer mehr Vorarlberger bevorzugen<br />
sichere Sparformen. Nur jeder<br />
Siebte ist derzeit bereit, in Aktien und<br />
Fonds zu investieren. Thomas Bock:<br />
„Die Umfrage bringt den Beleg für das<br />
große Bedürfnis nach Sicherheit und<br />
langfristigem Sparen. Für drei Viertel<br />
der Befragten wird sich an ihrem<br />
Sparverhalten auch künftig nichts ändern,<br />
jeder Siebte will sogar mehr<br />
sparen als bisher.“ Misstrauen gegenüber<br />
Banken ist bei den Vorarlberger<br />
Bankkunden offensichtlich kein<br />
Thema. Auch in der Krise zeigen sich<br />
die Vorarlberger laut Umfrage als<br />
treue Bankkunden: Rund 70 Prozent<br />
Lehrlinge pflanzen 1.000 neue Bäume<br />
Zwei Vorarlberger Bauunternehmen setzen ihre erfolgreiche Baumpflanzaktion<br />
fort.<br />
Lehrlinge der Bauunternehmen<br />
Tomaselli Gabriel und Karl<br />
Gabriel Baumeister pflanzten<br />
am Freitag über 1.000 neue Bäume<br />
am Gampberg in Nenzing-Beschling<br />
an. Der CO2-Ausstoß der firmeneigenen<br />
Baufahrzeuge soll damit langfristig<br />
neutralisiert werden. Die Aktion<br />
wurde im vergangenen Jahr erstmals<br />
durchgeführt.<br />
Die Bauunternehmen Tomaselli<br />
Gabriel und Karl Gabriel Baumeister<br />
verbrauchen pro Jahr 650.000 Liter<br />
Diesel für ihre eigenen Baufahrzeuge.<br />
Diese Menge entspricht einem CO2-<br />
Ausstoß von rund 1.700 Tonnen. Mit<br />
der Baumpflanzaktion soll dieser<br />
Ausstoß langfristig neutralisiert wer-<br />
Dr. Thomas Bock, Vorstandsvorsitzender<br />
der Volksbank Vorarlberg, und Dr. Jutta<br />
Zorn-Schnötzinger, Brainpool.<br />
haben nur ein Geldinstitut und die<br />
meisten sind zufrieden mit ihrem<br />
Bankberater. „Die Umfrage bestätigt,<br />
dass vor allem Vertrauen zur Bank<br />
und zum Berater, persönliche Nähe<br />
und langfristige Partnerschaften für<br />
die Kunden wichtig sind“, berichtet<br />
Marktforscherin Dr. Jutta Zorn-<br />
Schnötzinger. Die Telefonbefragung<br />
zeigt auch, wie sehr die Vorarlberger<br />
mit Bankthemen und Produkten vertraut<br />
sind. So gut wie jeder kennt die<br />
Klassiker unter den Spar- und Vorsor-<br />
den. Ein durchschnittlicher Baum<br />
verbraucht in hundert Jahren eine<br />
Menge von zirka 1,7 Tonnen CO2.<br />
Als Startmaßnahme wurden im vergangen<br />
Jahr über 1.000 Fichten gepflanzt.<br />
Geschäftsführer Philipp Tomaselli<br />
von der Firma Tomaselli Gabriel:<br />
„Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
führen wir die Aktion auch dieses<br />
Jahr wieder durch. Damit zeigen wir,<br />
dass uns der Klimaschutz ein wichtiges<br />
Anliegen ist."<br />
„Die Bäume aus dem letzten Jahr<br />
haben sich sehr gut entwickelt", so<br />
Dipl.-Ing. Siegbert Terzer von der<br />
Agrargemeinschaft Nenzing. Er ist<br />
von der Aktion begeistert. „Wir<br />
haben damit einen Zugang zu den Jugendlichen<br />
gefunden. Die Einbin-<br />
geprodukten wie Sparbuch, Bausparvertrag<br />
und Lebensversicherung.<br />
Von anderen Veranlagungsmöglichkeiten<br />
wie Gold, Schmuck, Kunst<br />
oder Antiquitäten versprechen sich<br />
nur wenige Vorarlberger Vorteile, für<br />
37 Prozent gibt es gar keine Alternative<br />
zu konventionellem Sparen und<br />
Vorsorgen. Immerhin ein Drittel investiert<br />
ins eigene Heim und 29 Prozent<br />
der Befragten sehen auch Immobilien<br />
als mögliche Variante.<br />
Geht es um Bankgeschäfte, ist das<br />
Internet für die Vorarlberger noch<br />
kein großes Thema: Maximal 20 Prozent<br />
nutzen Internet-Banking. Und<br />
auch als Informationsquelle in Bezug<br />
auf Sparen und Vorsorgen dient<br />
nicht das Internet, sondern in erster<br />
Line der Bankberater. An zweiter<br />
Stelle stehen die eigene Familie<br />
sowie Freunde und Bekannte. Was<br />
die Weiterempfehlung unter Kunden<br />
betrifft, hält die Volksbank Vorarlberg<br />
im Österreichvergleich die Spitzenposition<br />
(Quelle: Recommender<br />
Award vom Finanz-Marketing-Verband<br />
Österreich).<br />
dung von den Lehrlingen aus forstfremden<br />
Bereichen ist wichtig und<br />
fördert das Verständnis für die Natur<br />
und den Wald.“ Die beiden Bauunternehmen<br />
werden in den nächsten<br />
Jahren weitere Aufforstungen durchführen.<br />
(Foto: Tomaselli-Gabriel)
EXTRA ABFALLWIRTSCHAFT<br />
7 SEITEN NEUIGKEITEN AUS DER VORARLBERGER ABFALLWIRTSCHAFT<br />
Abfall als Energielieferant<br />
Der Griff zu klassischen Energieträgern wird heftig diskutiert. Wege aus der Abhängigkeit von Rohstoff-Importen<br />
und dem „Verheizen“ von wertvollen primären Energieträgern bieten Fernwärmenetze<br />
und die thermischen Verwerter mit ihren Müllverbrennungsanlagen.<br />
Die Österreicher sind eifrige Abfallsammler.<br />
Im Vorjahr wurden<br />
pro Kopf 98,2 Kilogramm<br />
Kunststoff-, Metall-, Papierverpackungen<br />
sowie Altpapier gesammelt<br />
und dem Recycling und der Wiederverwertung<br />
zugeführt – österreichweit<br />
ergab das stattliche 817.650 Tonnen.<br />
Abfallgesetze und Verordnungen sorgen<br />
dafür, dass der Müll nicht unüberlegt<br />
und sorglos auf Deponien wandert<br />
und unsere Abfallberge bis zum<br />
Himmel wachsen. Art, Menge, Heizbzw.<br />
Brennwert und vor allem der Gehalt<br />
an organischem Kohlenstoff<br />
(TOC) sind ausschlaggebend, was mit<br />
dem Abfall geschieht und ob er deponiert<br />
werden darf. Beinhaltet er mehr<br />
als 5 % TOC, darf Abfall (mit Ausnahmen)<br />
nicht deponiert werden. Die<br />
Möglichkeit, nach der bis 2008 einzelne<br />
Bundesländer mittels Landesverordnungen<br />
Abfälle mit mehr als 5 %<br />
TOC weiterhin deponieren konnten,<br />
ist seit 2009 nicht mehr gegeben. Dadurch<br />
soll nicht nur das Volumen des<br />
deponierten Mülls gesenkt werden,<br />
auch die im Abfall enthaltenen Energie-Ressourcen<br />
sollen genutzt werden.<br />
Heizen mit Abfall<br />
Bereits im Jahr 2002 wurde mit der<br />
Planung einer neuen, zusätzlichen<br />
Müllverbrennungsanlage für Wien begonnen.<br />
Seit Herbst des Vorjahres ist<br />
diese Anlage, die MVA Pfaffenau, in<br />
Betrieb und versorgt durch die Verwertung<br />
von rund 250.000 Tonnen<br />
Restmüll pro Jahr 50.000 Wiener<br />
Haushalte mit Fernwärme zur Raumheizung<br />
und Warmwasseraufbereitung.<br />
Die Arbeitsweise von Müllverbrennungsanlagen<br />
zur Energiegewinnung<br />
ist komplex – ihr Rohstoff simpel:<br />
Restmüll aus der Tonne und zer-<br />
Heizen mit Abfall - ein positiver Aspekt im Kampf gegen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.<br />
kleinerter Sperrmüll. Bis zu 200<br />
Fahrzeuge der MA 48 beliefern täglich<br />
die Anlage, so werden knapp 32 Tonnen<br />
Restmüll pro Stunde verbrannt.<br />
Der Müll muss weder vorbehandelt<br />
noch mit Zusatzbrennstoff versehen,<br />
lediglich Sperrmüll muss zerkleinert<br />
werden. Danach verbrennt der Müll<br />
bei mehr als 850 Grad Celsius selbstständig.<br />
Übrig bleiben Wärmeenergie<br />
und Schlacke, die dann als der letzte<br />
kleine Rest des Abfalls – sein Volumen<br />
wird um bis zu 90 % reduziert<br />
– auf Deponien abgelagert wird.<br />
Hohe Auflagen<br />
Steter Punkt von Diskussionen ist<br />
das bei der Verbrennung von Abfällen<br />
entstehende Rauchgas. Zum einen ist<br />
es der Lieferant der gewonnenen<br />
Wärme, zum anderen kann es jedoch<br />
nicht unbehandelt an die Umwelt<br />
ausgebracht werden. Die Rauchgaswerte<br />
unterliegen daher kontinuierlichen<br />
Kontrollen. Um niedrigste Emissionswerte<br />
zu erzielen, besitzt die<br />
MVA Pfaffenau eine vierstufige<br />
Rauchgasreinigungsanlage. „Insgesamt<br />
unterliegt die MVA Pfaffenau<br />
rund 200 Auflagen, die strengstens<br />
eingehalten werden müssen“, ver-<br />
deutlicht DI Franz Klager, Geschäftsführer<br />
der Wiener Kommunal-Umweltschutzprojekt-Ges.m.b.H.<br />
Nicht nur Wärme mit Abfall<br />
Moderne Anlagen wie jene in der<br />
Pfaffenau, nutzen knapp 75 % der<br />
Energie des eingesetzten Restmülls.<br />
Erreicht wird dieser hohe Wirkungsgrad<br />
durch effiziente Nutzung der bei<br />
der Verbrennung entstehenden Hitze.<br />
Dabei wird neben Wärme auch<br />
Dampf zum Betrieb einer Turbine gewonnen.<br />
Klager: „Unsere Anlage beliefert<br />
auch das Stromnetz und versorgt<br />
mit 65 GWh pro Jahr – neben<br />
dem Eigenbedarf – rund 25.000 Haushalte<br />
mit Strom.“ Die Verbrennung<br />
bzw. thermische Verwertung von Abfällen<br />
kann jedoch auch für völlig andere<br />
Zwecke als zur Raumheizung<br />
eingesetzt werden. So wird zur Produktion<br />
von Zement bereits seit Jahren<br />
auf Abfälle als Energieträger in<br />
Mitverbrennungsanlagen zurückgegriffen.<br />
Auch werden Müllverbrennungsanlagen,<br />
wenn es keine relevanten,<br />
kontinuierlichen Verbraucher<br />
für Fernwärme in geografischer Nähe<br />
gibt, ausschließlich zur Stromerzeugung<br />
verwendet. So der Fall im nie-<br />
derösterreichischen Zistersdorf.<br />
„Strom kann über weite Strecken mit<br />
geringsten Verlusten transportiert<br />
werden und ist zur Erzeugung von<br />
Licht, als Antriebsenergie für Elektromotoren<br />
- zum Betrieb von Elektronikgeräten<br />
-, als Kraftquelle für Elektroautos<br />
und auch wie Dampf/Heißwasser<br />
zum Heizen nutzbar“, erklärt Dr.<br />
Helmut Wurian, Prokurist der .A.S.A.<br />
Abfall Service AG und Geschäftsführer<br />
der .A.S.A. Abfall Service Zistersdorf<br />
GmbH. „Unter Berücksichtigung<br />
dieser breiten Verwendungspalette<br />
für Strom, hat die Müllverbrennungsanlage<br />
in Zistersdorf einen<br />
Energieeffizienzfaktor von mehr als 60<br />
%.“ Ab März 2009 wird die Anlage<br />
130.000 Tonnen Haus- und Gewerbeabfall<br />
verarbeiten und rund 45.000<br />
Haushalte mit Strom versorgen. Zusätzlicher<br />
ökologischer Vorteil: Die<br />
Firma .A.S.A. erledigt rund 70 % ihrer<br />
Transportwege über die Schiene und<br />
verwendet zur Rauchgasreinigung<br />
ein trockenes Verfahren, sodass die<br />
Anlage abwasserfrei arbeitet.“<br />
Österreichweit gibt es zehn Verbrennungsanlagen<br />
für Siedlungsabfälle<br />
und mehr als 50 thermische Behandlungsanlagen,<br />
die ebenfalls unterschiedliche<br />
Arten von Müll verbrennen.<br />
Abgerundet wird das Angebot<br />
durch 16 Mechanisch-Biologische<br />
Abfallbehandlungsanlagen (MBA).<br />
„MBA dienen zwar nicht primär der<br />
Energiegewinnung durch Abfälle,<br />
sondern der Vererdung“, erklärt Wurian.<br />
„Durch die Aussortierung von<br />
brennbaren und wiederverwertbaren<br />
Stoffen und die Verrottung des<br />
Restmaterials, wird hier auch das Abfallvolumen<br />
reduziert und die Deponieverordnung<br />
erfüllt.“<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 25
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
LOACKER Umweltkonzepte:<br />
wirtschaftlich entsorgen<br />
Umweltfreundliche und effiziente Altstoffverwertung<br />
LOACKER Recycling bietet<br />
professionelle und umweltfreundlicheEntsorgung<br />
für kostenbewusste<br />
Unternehmen an. Als Beratungsleistung<br />
bietet LOACKER individuelle<br />
Umweltkonzepte, die Unternehmen<br />
helfen, umweltfreundlich<br />
und wirtschaftlich<br />
zu entsorgen.<br />
FACTS<br />
Repertoire des<br />
Komplettanbieters<br />
•Umweltkonzepte für Unternehmen<br />
•Schrott-, Metall-, Altauto-Recycling<br />
•Elektronikschrott-Recycling<br />
•Containervermietung<br />
•Aktenvernichtung nach<br />
Datenschutzgesetz<br />
•Druckerpatronenentsorgung<br />
•Veranstaltungsservice<br />
•Papier-, Holz-, Kunststoff-,<br />
Glasverwertung<br />
•Restmüllentsorgung<br />
•Grünmüllkompostierung<br />
•Abbrüche aller Art<br />
LOACKER Recycling ist ein mehrfach<br />
zertifizierter Entsorgungsbetrieb. Die<br />
Kompetenz belegen die Qualitätszertifikate<br />
ISO 9001, ISO 14001 und<br />
auch die Auszeichnungen als österreichischer<br />
und deutscher Entsorgungsfachbetrieb.<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Unternehmen, die ihren Entsorgungsbedarfumweltfreundlich<br />
und kosteneffizient decken<br />
wollen, lassen sich bei LOACKER<br />
ein individuelles Umweltkonzept<br />
erstellen. Es handelt sich<br />
dabei um eine Auswertung, bei<br />
der im Detail geprüft wird, wie<br />
effizient ein Unternehmen entsorgt.<br />
„Durch die eingehende<br />
Analyse kann der Betrieb<br />
Schwachstellen aufdecken und<br />
seine Entsorgung nachhaltig optimieren.<br />
Das Ergebnis sind praktikable<br />
Lösungen für einen schonenden<br />
Umgang mit der Umwelt<br />
und mehr Kosteneffizienz im<br />
Unternehmen“, umreißt Geschäftsführer<br />
Michael Loacker<br />
die Vorteile einer individuellen<br />
Umweltberatung für Unternehmen.<br />
Innovative Lösung für<br />
Abfalltrennung: der Wertstoff-Sammelzug<br />
Eine innovative und multifunktionale<br />
Abfall-/Wertstoff-<br />
Trennstation hat die Lustenauer<br />
ZIMM Maschinenelemente gemeinsam<br />
mit LOACKER Recycling<br />
entwickelt. Die Eigenkonstruktion,<br />
die an einen Zug erinnert,<br />
bereichert das ZIMM-Betriebsgelände<br />
um eine elegante<br />
Mehrzwecklösung im Firmendesign.<br />
„Abfallentsorgung kostet<br />
Geld, Wertstoff-Trennung aber<br />
bringt Geld: je nach Marktlage<br />
mal mehr, mal weniger“, begründet<br />
Jürgen Zimmermann,<br />
Firmengründer von ZIMM Maschinenelemente<br />
aus Lustenau,<br />
die Errichtung des Sammelzugs.<br />
Die Abfall-/Wertstoff-Trennstation<br />
entstand in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Entsorgungsspezialisten<br />
aus Götzis: „LOACKER<br />
hat uns bei der Entwicklung unseres<br />
Wertstoff-Trennkonzepts<br />
sehr gut beraten“, umreißt Zim-<br />
Umweltkonzepte helfen umweltfreundlich und wirtschaftlich zu entsorgen.<br />
mermann die Vorteile der vorarlbergweit<br />
einzigartigen Lösung.<br />
„Wir haben bei der Konzeption<br />
des „Zugs“ auf perfekt strukturierte<br />
Abläufe geachtet. Das Ergebnis<br />
gibt allen Beteiligten<br />
Recht - der ZIMM-Zug ist nicht<br />
„Umweltkonzepte<br />
helfen, umweltfreundlich<br />
und<br />
wirtschaftlich<br />
zu entsorgen.“<br />
Michael Loacker, Geschäftsführer LOACKER Recycling<br />
nur praktisch, sondern auch<br />
optisch sehr schön“, freut sich<br />
LOACKER-Berater Norbert Mathies<br />
über ein ganz besonderes<br />
Projekt.<br />
Effizient wirtschaften,<br />
umweltfreundlich entsorgen,<br />
Ressourcen schonen<br />
LOACKER sammelt Elektronikschrott,<br />
Kunststoffteile, Auto-<br />
wracks, Maschinen und Metalle<br />
ebenso wie auch Papier, Kabelabfälle,<br />
Bauschutt und Restmüll.<br />
Alles, was Betriebe nicht mehr<br />
benötigen, wird mit Hilfe moderner<br />
Containersysteme praktisch<br />
gesammelt. Professionelle Aufbereitungsanlagen<br />
splitten die gesammelten<br />
Altstoffe in großteils<br />
wiederverwertbare Bestandteile<br />
auf. Die sorgfältige Aufbereitung<br />
ist eine wichtige Grundlage für<br />
die Erzeugung umweltfreundlicher<br />
Produkte und erfolgt beim<br />
erfahrenen und zertifizierten<br />
Spezialisten LOACKER. „Beim<br />
Recycling von Altstoffen entstehen<br />
Sekundärrohstoffe, die wieder<br />
in den Kreislauf zurückgeführt<br />
werden. Das reduziert den<br />
Abbau neuer Rohstoffe und trägt<br />
wesentlich zum Schutz der Umwelt<br />
bei“, erklärt Michael Loacker.<br />
Informationen<br />
LOACKER Recycling GmbH<br />
T 05523 502<br />
M recycling@loacker.at
Innovative Haustechnik bei WolfVision in Klaus<br />
Der kürzlich eröffnete Firmenstandort in Klaus<br />
Die Firma WolfVision ist eine<br />
der weltweit führenden Hersteller<br />
von High End Visualizern,<br />
welche vor allem im Schulungs-<br />
und Seminarbereich eingesetzt<br />
werden. Wirtschaftlicher und<br />
qualitativer Anspruch des Unternehmens<br />
ist es, Geräte der absoluten<br />
Spitzenklasse zu erzeugen. Um<br />
dies auch in Zukunft sicherzustellen,<br />
wurde in Klaus erst kürzlich der<br />
neue Firmenstandort eröffnet.<br />
Umweltfreundlich<br />
Kernstück des Gebäudes ist eine<br />
innovative Haustechnik auf absolut<br />
modernstem Stand. So sorgt eine reversible<br />
Wärmepumpe mit Heiz-<br />
und Kühlfunktion, welche ihre<br />
Wärme aus Energiepfählen holt, für<br />
konstante Raumtemperaturen und<br />
damit für beste Produktions- und<br />
Arbeitsbedingungen. Eine Fußbodenheizung<br />
im gesamten Betriebsareal<br />
sowie Kühldecken bieten optimale<br />
Wärme- und Kälteverteilung.<br />
Das Hochregallager wird<br />
durch Betonkernaktivierung, das<br />
Lager durch das Einblasen von Abund<br />
Prozesswärme, beheizt. Das bedeutet<br />
eine absolute Reduktion des<br />
Fremdenergieeinsatzes. Modernste<br />
Steuer- und Regelungstechnik stellt<br />
durch Fernwartung übers Internet<br />
jederzeit das optimale Zusammenspiel<br />
aller Komponenten sicher. Un-<br />
Innovativ und umweltfreundlich, die Haustechnik der Firma WolfVision<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
term Strich heißt das höchstmöglicher<br />
Komfort und dies äußerst umweltfreundlich,<br />
weil energiesparend.<br />
Sämtliche Installationsarbeiten<br />
dieser ökologisch und ökonomisch<br />
zeitgemäßen Lösung führte die<br />
Firma Dorfinstallateur aus Götzis<br />
durch.<br />
Mehr Informationen<br />
Umfassende Beratung und individuelle<br />
Lösungen für Ihr Projekt erhalten<br />
Sie beim Dorfinstallateur in<br />
Götzis - 05523 / 622 88, oder bei den<br />
Profiteams in Bludenz, Feldkirch<br />
und Andelsbuch.<br />
www.dorfinstallateur.at<br />
Promotion<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 27
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
Änderungen bei der Entsorgung von<br />
Bodenaushub - Bauherren betroffen<br />
Durch die im letzten Jahr in<br />
Kraft getretene Deponieverordnung<br />
wurden die<br />
Umweltstandards weiter erhöht.<br />
Besonders bei Bauprojekten, bei<br />
welchen mehr als 2.000 Tonnen<br />
Bodenaushub anfallen, sind durch<br />
den Bauherrn im Vorfeld Informationen<br />
über den Untergrund einzuholen,<br />
informiert Abfallwirtschaftslandesrat<br />
Dieter Egger.<br />
Änderungen auf EU- und bundesrechtlicher<br />
Ebene bewirken in<br />
der Abfallwirtschaft Bürokratieschübe<br />
mit oftmals praxisfernen<br />
Regelungen. Dies gilt auch für die<br />
Deponieverordnung. „In intensiven<br />
Verhandlungen mit dem Bund<br />
konnten wir jedoch „Schlimmeres“,<br />
verhindern, so Landesrat<br />
Egger. Kleinere Bauvorhaben, bei<br />
denen weniger als 2.000 Tonnen<br />
nachweislich nicht kontaminierten<br />
Bodenaushubs anfallen, sind<br />
nurmehr geringfügig durch die<br />
Neuregelung betroffen. Zum Ver-<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
gleich: Bei einem durchschnittlichen<br />
Einfamilienhaus mit Keller<br />
fallen ca 1.100 Tonnen Aushubmaterial<br />
an.<br />
Frühzeitig informieren<br />
Ein wesentliches Merkmal sind<br />
die erhöhten Anforderungen an<br />
die Materialkontrolle vor der Deponierung.<br />
Fallen bei einem Bauvorhaben<br />
nicht mehr als 2.000<br />
Tonnen Bodenaushub an, reicht<br />
eine schriftliche Bestätigung des<br />
Bauherrn und der ausführenden<br />
Baufirma, dass das Material nicht<br />
kontaminiert ist. Damit konnten<br />
empfindliche Kostensteigerungen<br />
für einen großen Teil der Bauprojekte<br />
abgewandt werden. Bei Aushubmengen<br />
über 2.000 Tonnen<br />
oder wenn auf Grund der Vornutzung<br />
eine Verunreinigung nicht<br />
ausgeschlossen werden kann, sind<br />
analytische Untersuchungen<br />
durch eine befugte Fachanstalt<br />
zwingend vorgeschrieben. Für die<br />
Bauherren bedeutet dies zusätzli-<br />
chen bürokratischen Mehraufwand,<br />
der bei Nichtbeachtung zu<br />
Verzögerungen des Bauvorhabens<br />
führt.<br />
Um hier unliebsamen Überraschungen<br />
vorzubeugen, empfiehlt<br />
es sich, sich rechtzeitig mit der<br />
Information und Beratung in<br />
abfallwirtschaftlichen Belangen<br />
„Durch EU- und bundesrechtliche Vorgaben nehmen<br />
das Abfallwirtschaftsrecht und die dadurch entstehenden<br />
Rahmenbedingungen laufend an Komple-<br />
„Unsere Fachleute<br />
der Abteilung Abfallwirtschaft<br />
beraten<br />
Sie gerne in abfallwirtschaftlichen<br />
Belangen.“<br />
LR Dieter Egger,<br />
Abfallwirtschaftsreferent<br />
xität zu. Damit steigen aber auch die Anforderungen<br />
an die Wirtschaftstreibenden.<br />
Umso wichtiger ist es deshalb, sich rechtzeitig und<br />
bei kompetenter Stelle über die abfallwirtschaftlichen<br />
Vorgaben zu informieren, bietet Abfallwirtschaftsreferent<br />
Landesrat Dieter Egger Unterstützung an: „Die<br />
Abteilung Abfallwirtschaft im Amt der Vorarlberger<br />
Landesregierung versteht sich als Service- und Beratungsstelle<br />
in abfallwirtschaftlichen Belangen.<br />
Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ratsuchenden<br />
Wirtschaftstreibenden gerne zur Verfügung.“<br />
Die Abteilung Abfallwirtschaft befindet sich im<br />
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Römerstraße<br />
15 in Bregenz.<br />
Thematik auseinander zu setzen<br />
und sich zu informieren, bietet<br />
Landesrat Egger Unterstützung<br />
an: „Die Abteilung Abfallwirtschaft<br />
im Amt der Vorarlberger<br />
Landesregierung steht für Fragen<br />
zur Deponieverordnung jederzeit<br />
zur Verfügung.“<br />
Informationen<br />
Telefon: +43/ 5574/ 511-0<br />
E-Mail: abfallwirtschaft@vorarlberg.at<br />
Homepage: www.vorarlberg.at
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
Exzellent im Bereich Abfallentsorgung<br />
Freudenthaler: Maßgeschneiderte Entsorgungskonzepte als Erfolgsfaktor<br />
Was haben Leistungen,<br />
wie Fuhrparkmanagement,<br />
EDV-Betreuung<br />
oder Accounting gemeinsam? In<br />
Zeiten fallender Umsätze, werden<br />
diese Dinge von immer mehr Unternehmen<br />
an externe Anbieter<br />
ausgelagert, welche den Service zu<br />
Tankreinigung:<br />
Zu Beginn der heizfreien Periode<br />
empfiehlt sich eine Tanküberprüfung/Tankreinigung,<br />
um Probleme im<br />
nächsten Winter zu vermeiden.<br />
Ölabscheiderreinigung:<br />
Das Frühjahr ist die optimale Zeit, um<br />
die im Winter oft schwer zugänglichen<br />
Ölabscheider zu warten und zu reinigen<br />
und somit deren ordnungsgemäße<br />
Funktion weiterhin zu gewährleisten.<br />
Freudenthaler stellt Ihnen gerne hierfür<br />
ein maßgeschneidertes Angebot<br />
zusammen!<br />
einem günstigeren Preis anbieten<br />
können.<br />
Freudenthaler, Westösterreichs<br />
führendes Entsorgungsunternehmen<br />
im Bereich gefährliche und<br />
nicht gefährliche Abfälle hat diesen<br />
Trend in den letzten Jahren<br />
als Vorreiter in der Entsorgungsbranche<br />
aufgenommen und die<br />
Kompetenz als Outsourcing-Partner<br />
im Bereich Abfall stetig ausgebaut.<br />
Die angebotene Gesamtentsorgungsleistung<br />
beinhaltet als Startpunkt<br />
ein Beratungsgespräch mit<br />
einem in allen Abfallfragen vertrauten<br />
und geschulten Spezialisten.<br />
Freudenthaler erstellt auf dieser<br />
Basis für die Kunden ein maßgeschneidertesEntsorgungsangebot,<br />
welches die kosteneffizienteste<br />
und nach Möglichkeit<br />
umweltschonendste Behandlung<br />
der anfallenden Abfälle beinhaltet.<br />
„Konzentration<br />
auf das<br />
Kernbusiness,<br />
bei<br />
gleichzeitigerKostenoptimierung<br />
in den<br />
Nicht-Kern-Bereichen.<br />
Freudenthaler ist der exzellente<br />
Partner dafür.“<br />
Ingeborg Freudenthaler , Geschäftsführerin<br />
Nach Vertragsabschluss werden<br />
die Abfälle termingerecht<br />
nach Voranmeldung abgeholt<br />
sowie in weiterer Folge behandelt<br />
und verwertet. Freudenthaler verfügt<br />
selbst über modernste High-<br />
Tech-Anlagen für organisch belastete<br />
Abwässer, hochgiftige, anorganische<br />
Substanzen, sowie für mineralölverunreinigtes<br />
Erdreich<br />
und hat sich in den vergangenen<br />
Jahren auch zum Vorreiter im Be-<br />
reich Verdampfertechnologie entwickelt.<br />
Damit konnten die Kosten<br />
in der Behandlung von Öl-Wasser<br />
Emulsionen, Fotochemie und Sickerwässern<br />
auf ein bisher nicht<br />
gekanntes Niveau gesenkt werden,<br />
bei gleichzeitiger Minimierung<br />
der Umweltauswirkungen.<br />
Als nach EMAS, ISO 9001 u.<br />
14001, sowie SCC zertifiziertes Unternehmen,<br />
ist der mehrmalige Gewinner<br />
des Austrian Quality<br />
Awards auch organisatorisch bestens<br />
aufgestellt. Promotion<br />
Freudenthaler GmbH & CO KG<br />
A-6401 Inzing, Schießstand 8<br />
T 05238/53045<br />
E office@freudenthaler.at<br />
W www.freudenthaler.at<br />
VMWare: Damit Daten nicht recycelt werden müssen<br />
Delphin Data liefert Häusle hochsichere Serverlandschaft<br />
Als bei Häusle Umweltdienstleistungen<br />
vor zwei<br />
Jahren die Umstellung der<br />
kompletten IT-Infrastruktur anstand,<br />
fiel die Wahl auf das Konzept<br />
von Delphin Data. Kernpunkte<br />
des überzeugenden Angebots<br />
waren die Virtualisierung der Serverlandschaft,<br />
das breite Angebot<br />
von Delphin Data und die Betreuung<br />
durch ein kompetentes Team<br />
vor der Haustüre.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen<br />
Häusle und Delphin Data funktioniert<br />
nach wie vor bestens. In<br />
einem wöchentlichen Jour-fix treffen<br />
sich Techniker von Delphin<br />
Data mit Herrn Kovac, dem EDV-<br />
Verantwortlichen von Häusle. Anstehende<br />
Fragen zu Soft- und<br />
Hardware werden hier gemeinsam<br />
gelöst, kleine Anpassungen werden<br />
vorgenommen und Probleme<br />
werden aus dem Weg geräumt.<br />
Lösungen statt Probleme<br />
„Durch den Jour-fix bleiben wir<br />
ständig in Kontakt mit unseren<br />
Kunden und wissen genau was sie<br />
brauchen - das ist für mich ein zentraler<br />
Aspekt der Betreuung“ beschreibt<br />
Dipl.-Ing. Helmut Scalet,<br />
Geschäftsführer des Harder IT-Unternehmens,<br />
seine Philosophie.<br />
Eine zentrale Aufgabe sieht Scalet<br />
in der Entlastung des Kunden, der<br />
in erster Linie nicht Hard- oder Software<br />
kauft, sondern funktionierende<br />
Lösungen. „Deshalb bieten wir<br />
unseren Kunden in Zusammenarbeit<br />
mit unseren Partnern Komplettlösungen<br />
aus einer Hand an und<br />
sorgen dafür, dass diese auch so<br />
funktionieren, wie es sich unser<br />
Kunde vorstellt“ so Scalet weiter.<br />
VMWare und HP-Storage -<br />
Crashtest-Urteil: Bombensicher<br />
Die bei Häusle eingesetzte<br />
VMWare Lösung zeichnet sich<br />
durch höchste Verfügbarkeit und<br />
Sicherheit aus. So können etwa<br />
virtuelle Server oder auch ganze<br />
Serverlandschaften komplett gesichert<br />
und innerhalb kürzester Zeit<br />
auf Ersatzgeräten zum Laufen gebracht<br />
werden. Im Falle einer Zerstörung<br />
der Hardware, die bei der<br />
Planung von Serverlandschaften<br />
immer in Betracht gezogen werden<br />
muss (Brand, technische Defekte),<br />
ist dieser Vorteil kaum bezahlbar.<br />
Die gesicherten Daten werden auf<br />
vorkonfigurierte Ersatzgeräte kopiert,<br />
die virtuellen Server werden<br />
gestartet und die Serverstruktur ist<br />
wieder online.<br />
Disaster recovery - Datenverlust<br />
ausgeschlossen<br />
„Mit VMWare müssen Daten<br />
im Ernstfall nicht entsorgt werden,<br />
sie werden auf dem Ersatzgerät recycelt<br />
und die IT unserer Kunden<br />
funktioniert in kurzer Zeit wieder<br />
so, wie sie funktionieren sollte“<br />
fasst Helmut Scalet die Sicherheitsvorteile<br />
einer Virtualisierung<br />
zusammen. Dass die Virtualisierung<br />
von Servern auch noch bares<br />
Geld spart, liegt auf der Hand. Zum<br />
einen wird weniger Hardware und<br />
somit auch weniger Platz und<br />
Energie benötigt, zum anderen<br />
wird der Administrationsaufwand<br />
durch die Virtualisierung stark reduziert.<br />
Informationen<br />
Dipl.-Ing. Helmut Scalet<br />
Delphin Data<br />
EDV-Dienstleistungs-GmbH<br />
Wallstrasse 38<br />
A-6971 Hard<br />
T +43/5574/66662-0<br />
E delphin@delphin.at<br />
Promotion<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 29
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
Recycling von Glasverpackungen –<br />
von Krise keine Spur<br />
Österreich zählt zu den erfolgreichstenGlassammelnationen<br />
weltweit. 2008<br />
sammelten und recycelten wir<br />
über 224.200 Tonnen Glasverpackungen,<br />
im Jahr zuvor waren es<br />
221.100 Tonnen. Die Vorarlbergerinnen<br />
und Vorarlberger sammelten<br />
über 12.500 Tonnen (2008:<br />
12.300). Aus gebrauchten Glasverpackungen<br />
werden neue, in 1 A-<br />
Qualität, versteht sich.<br />
Wussten Sie, dass …<br />
•wir in Österreich seit Mitte der<br />
1970er-Jahre Altglas getrennt<br />
sammeln und stofflich verwerten<br />
•1989 erstmals über 100.000 Tonnen<br />
gebrauchte Glasverpackungen<br />
recycelt wurden<br />
•wir seit 1996 jährlich über<br />
200.000 Tonnen gebrauchte Glasverpackungen<br />
sammeln und recyceln<br />
SPERGER PUTZLAPPEN LUSTENAU<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
•noch immer mehr als 40.000<br />
Tonnen Altglas im Restmüll landen<br />
•rund 80.000 Behälter für die Entsorgung<br />
gebrauchter Glasverpackungen<br />
bereitstehen<br />
•Glasrecycling das Klima schützt<br />
•Altglas sammeln und recyceln<br />
SPERGER INDUSTRIE PUTZLAPPEN –<br />
mieten und schonend waschen lassen<br />
Obwohl eher ein untergeordnetes Produkt, sind richtige Putzlappen in betrieblichen Abläufen<br />
ein unverzichtbarer Bestandteil. Die Firma SPERGER in Lustenau bietet sowohl<br />
Einweg- als auch Mehrweg-Putzlappen an.<br />
Bei Anwendungen, für die der Putzlappen sehr viele Schmutzstoffe aufnehmen muss<br />
und ein Vielfaches seines Eigengewichtes übersteigt, empfiehlt sich der Mehrweg<br />
Putzlappen. Diese eignen sich besonders für Druckereien und ähnlich gelagerte Betriebe,<br />
welche mit sehr starken Verschmutzungen in Zusammenhang mit Farbe, Lösungsmitteln,<br />
Öl und Schmiere zu tun haben. Der Mehrweg Sperger Putzlappen besticht<br />
in seiner Saugkraft, Strapazierfähigkeit und Lebensdauer und besteht aus gewobener<br />
Baumwolle.<br />
Transparente Preisgestaltung: „Es sind keine langfristigen Verträge notwendig - entweder<br />
wir sind gut - oder wir lassen es bleiben“: so Frau Sperger zu den Vorteilen. „Wir<br />
haben relativ kurze Transportwege. Verrechnet wird nur jene Menge, die tatsächlich gewaschen<br />
wurde. Durch den kundennahen Service reagiert die Firma SPERGER sofort<br />
bei Bedarfsschwankungen. Weiters fallen keine Kosten bei der Ersteindeckung an“.<br />
Die Firma SPERGER bietet ein für moderne Industrie- und Handwerksbetriebe maßgeschneidertes<br />
Mietwaschsystem an: RUNDUM - SORGLOS - PAKET:<br />
Bringen, holen, waschen, pflegen, lagern und ersetzen der Textilien.<br />
HANS SPERGER GmbH & Co KG<br />
Papier- und Textilrohstoffe<br />
Putzlappen · Mietwaschsystem · Reinigungstücher<br />
Forststrasse 8a, A 6890 Lustenau<br />
Tel.: 05577 82538 Fax: 05577 86707<br />
info@sperger.at / www.putzlappen.at Behälter des Mietwaschsystems.<br />
billiger ist als deponieren<br />
•Austria Glas Recycling (AGR) für<br />
sein Umweltmanagement mehrfach<br />
ausgezeichnet wurde<br />
AGR: Garant für funktionierendes<br />
Recycling von Glasverpackungen<br />
Die Altglassammlung in Österreich<br />
zählt international zu den erfolgreichsten.<br />
Mit rund 80.000 Altglassammelbehälternösterreichweit<br />
bietet AGR das dichteste<br />
Sammelnetz Europas. Im europäischen<br />
Vergleich ist Österreich mit<br />
einer Recyclingquote von über<br />
80 Prozent in der Riege der Besten<br />
zu finden.<br />
Das ist auf das perfekte Zusammenspiel<br />
vieler Faktoren<br />
zurückzuführen:<br />
•ausgereifte Infrastruktur mit modernsten<br />
Behältern, dichtes<br />
Sammelnetz und optimierte Entsorgungsfrequenzen<br />
•funktionierendes Kooperationsnetzwerk<br />
mit Partnern aus der<br />
Entsorgungswirtschaft, der Glasproduktion<br />
und den Kommunen<br />
•weitsichtige Gestaltung der Umweltgesetzgebung<br />
•motivierte Bürgerinnen und Bürger<br />
sowie verantwortungsbewusste<br />
Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer<br />
•aktive Multiplikatoren und Medien,<br />
die Umweltschutz und<br />
Recycling ausführlich thematisieren<br />
Lesen Sie mehr auf<br />
www.agr.at Promotion<br />
Austria Glas Recycling GmbH<br />
Obere Donaustraße 71, A-1020 Wien
Erdgas - Energie für den<br />
Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />
Erdgas von der VEG - Vorarlberger<br />
Erdgas Gesellschaft<br />
- in Dornbirn, weist<br />
alle Faktoren auf, die eine moderne<br />
Energieform braucht. Es ist<br />
äußerst zuverlässig und besticht<br />
durch unvergleichliche Umwelt-<br />
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
werte. Erdgas ist seit vielen Jahren<br />
die verlässliche und umweltschonende<br />
Energie Vorarlbergs.<br />
Erdgas –<br />
die zuverlässige Energie<br />
Durch Erdgas und die VEG ist<br />
die Produktionssicherheit immer<br />
gewährleistet. Keine Engpässe<br />
und auf Knopfdruck immer verfügbar.<br />
Erdgas ist der zuverlässige<br />
Energieträger für den Wirtschaftsstandort<br />
Vorarlberg.<br />
Erdgas –<br />
die saubere Energie<br />
Bei der Verbrennung von Erdgas<br />
entsteht kein Feinstaub, kein<br />
Rauch und kein Ruß. Im Vergleich<br />
zu anderen fossilen<br />
Brennstoffen weist Erdgas den<br />
geringsten Kohlendioxidanteil<br />
auf und trägt so wesentlich zur<br />
Luftqualität in Vorarlberg bei.<br />
Erdgas –<br />
die bequeme Energie<br />
Durch den direkten Anschluss<br />
an das Leitungsnetz ist Erdgas je-<br />
derzeit einsatzbereit. Kein lästiges<br />
Bestellen, keine aufwändige<br />
Lieferung. Wirtschaftlichkeit<br />
durch vielseitige Anwendungsmöglichkeiten<br />
und einfachster<br />
Handhabung.<br />
Erdgas –<br />
die wirtschaftliche Energie<br />
Erdgas ist zuverlässig, umweltschonend<br />
und immer verfügbar.<br />
Die Vorarlberger Industrie<br />
und Unternehmer sichern<br />
ihre Qualitätsstandards auch<br />
durch diese Faktoren. Wirtschaftlichkeit<br />
und gute Partnerschaft<br />
sind Voraussetzung für<br />
langfristige Erfolge.<br />
Informationen:<br />
VEG Vorarlberger Erdgas GmbH<br />
Höchsterstraße 42<br />
6850 Dornbirn<br />
T 05572 22124-0<br />
W www.veg.at<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
BETRIEBSLOGISTIK<br />
29. Mai 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
20. Mai 2009<br />
SOZIALWIRTSCHAFT<br />
29. Mai 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
20. Mai 2009<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
STANDORT<br />
VORARLBERG<br />
5. Juni 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
27. Mai 2009<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
www.media-team.at<br />
Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 31
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
Service und Interessensvertretung für unsere Wirtschaft<br />
Die Wirtschaftskammer stärkt heimischen Unternehmen den<br />
Rücken. Mit unbürokratischem Service und Unterstützung bei<br />
Forschung, Entwicklungund Weiterbildung. Die Sanierungsoffen-<br />
sive der Wirtschaftskammer unterstützt Vorarlbergs Bauwirt-<br />
schaft und Handwerk, die neue Wohnbauförderung für Sanie-<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />
Service Offensive 09<br />
Schneller Service<br />
und unbürokratische<br />
Hilfe für Vorarlbergs<br />
Unternehmen.<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />
rungsaufträge zu nutzen. Attraktive Weiterbildungsangebote ver-<br />
schaffen Startvorteile fürden nächsten Aufschwung. Und vielfältige<br />
Förderungen für Forschung und Entwicklung sichern Vorarlbergs<br />
Platz unter den innovativsten Regionen Europas.<br />
Weitere Informationen unter 05522 305-600<br />
Service und Vertretung<br />
für Unternehmen<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M