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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 15. Mai 2009 Nr. 20 / 64. Jahrgang<br />

WKV: Unterstützung<br />

für die kleinen und<br />

mittleren Unternehmen<br />

Die KMU sind das Rückgrat der Vorarlberger Wirtschaft. Ihre Bedeutung<br />

zeigt sich in schwierigen Zeiten besonders eindrücklich. Für<br />

den Erfolg brauchen sie die richtigen Rahmenbedingungen. S. 2 u. 3<br />

AdWin 09 Am Mittwoch Abend wurden im Bregenzer Festspielhaus die Helden der Werbebranche mit dem AdWin, dem<br />

Vorarlberger Werbepreis ausgezeichnet. Insgesamt stellten sich 40 Agenturen mit insgesamt 230 Einreichungen dem Kreativwettbewerb.<br />

Alles zu den Siegern erfahren Sie auf der Seite 20.<br />

Kurzarbeit ist kein Thema<br />

Teil 2 der großen WKV-Umfrage: Unternehmer<br />

trotzen der Krise weder mit Kurzarbeit<br />

noch mit Forderung nach Lohnverzicht. Seite 4<br />

Plattform für Energieeffizienz<br />

Im Rahmen von „Wirtschaft21“ traf sich die<br />

neue Plattform „Energieeffizienz für Betriebe“<br />

erstmals zu einer Arbeitssitzung. Seite 21<br />

www.die-personalberater.at


2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

THEMA<br />

Wirtschaftskammer-Forderung:<br />

Eine Lanze für<br />

Die Klein- und Mittelbetriebe sind Garanten<br />

für einen stabilen Standort Vorarlberg. Deshalb<br />

fordert die Wirtschaftskammer für die KMU<br />

Unterstützung und Sicherheit in der gegenwärtigen<br />

Wirtschaftskrise.<br />

der<br />

Vorarlberger<br />

99,5Prozent<br />

Unternehmer<br />

sind Klein- und Mittelbetriebe“, betont<br />

WK-Vizepräsident Hermann<br />

Metzler. Sie geben fast 80.000 Vorarlbergerinnen<br />

und Vorarlbergern<br />

Arbeit und bilden mehr als 6000<br />

Lehrlinge aus.“ Darüber hinaus<br />

nehmen KMU eine enorme gesellschaftliche<br />

Verantwortung wahr:<br />

„Sie sichern etwa als Wirt oder als<br />

Nahversorger das gesellschaftliche<br />

Leben. Sie fördern das Vereinswesen<br />

und karitative Organisationen<br />

im Ort. Als Investoren geben<br />

sie wieder indirekt Arbeit. Mit<br />

ihrem unternehmerischen Denken<br />

und Handeln sind sie zentrale Impulsgeber<br />

und Motivatoren“, so<br />

Metzler. Das Fazit von Hermann<br />

Metzler lautet: „Ohne KMU wäre<br />

Vorarlberg ein armes Land.“<br />

Angesichts der enormen Bedeutung<br />

der KMU stellt die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg eine<br />

Reihe von Forderungen, die gerade<br />

jetzt den kleinen und mittleren<br />

Unternehmen Sicherheit in der<br />

Krise geben sollen:<br />

Fairness bei der regionalen<br />

Auftragsvergabe<br />

Es ist nicht zuletzt durch den<br />

Einsatz der Wirtschaftskammer gelungen,<br />

die Ausschreibungskriterien<br />

der EU deutlich zu lockern. So<br />

können jetzt endlich auch Bauaufträge<br />

bis zu einer Million Euro (bisher<br />

120.000 Euro) in einem nicht<br />

offenen Vergabeverfahren vergeben<br />

werden. Außerdem wurde der<br />

Schwellenwert für die freie Vergabe<br />

von öffentlichen Bau- und Infrastrukturaufträgen<br />

von 40.000 auf<br />

100.000 Euro angehoben. Das sind<br />

wichtige Impulse für die regionale<br />

Wirtschaft. Seitens der Wirtschaftskammer<br />

erwartet sich Metzler nun,<br />

dass diese Möglichkeiten einer fairen<br />

Vergabe an regionale Unternehmen<br />

von den Kommunen entsprechend<br />

genutzt werden: „Das ist ein<br />

wichtiger Impuls für KMU, die<br />

nicht nur regionale Arbeitsplätze<br />

schaffen, sondern auch das soziale<br />

Leben in der Region fördern.“<br />

Faire Finanzierungsbedingungen<br />

für KMU – Ausbau<br />

der Haftungsinstrumente<br />

Auch wenn das Kreditvolumen<br />

bei den Banken wieder sein normales<br />

Ausmaß erreicht hat, ist es für<br />

Klein- und Mittelbetriebe noch<br />

immer schwer, an notwendige finanzielle<br />

Mittel zu gelangen. Aus<br />

diesem Grund ist ein weiterer<br />

Ausbau der Haftungsinstrumente<br />

notwendig. Gerade KMU brauchen<br />

stärkere Sicherheiten, um an<br />

Kredite zu kommen. Es ist zum<br />

Beispiel längst an der Zeit, dass die<br />

angekündigten AWS-Mittel schlagend<br />

werden. Von den Banken erwartet<br />

die Wirtschaft, dass sie<br />

spezielle KMU-Pakete schnüren,<br />

damit die Wirtschaft das notwendige<br />

„Lebenselixier“ Geld erhält.<br />

KMU-Pakete in Bund, Land u.<br />

Kommunen rasch umsetzen<br />

Zufrieden äußert sich die Wirtschaftskammer<br />

über die Gesamthöhe<br />

der Fördermittel auf Landesund<br />

Bundesebene. Allerdings sei<br />

von diesen Zusagen noch zu wenig<br />

direkt in die Wirtschaft geflossen.<br />

„Die beste Hilfe ist rasche Hilfe“,<br />

betont Metzler und verweist dar-


WIRTSCHAFT<br />

den Mittelstand<br />

Kleine und mittlere Unternehmen sorgen für stabile Verhältnisse am Wirtschaftsstandort, ihre Arbeit braucht Unterstützung.<br />

auf, dass etwa von den angekündigten<br />

Infrastrukturmaßnahmen noch<br />

zu wenig umgesetzt wurde. Es geht<br />

dabei um Aufträge, die die Bauwirtschaft,<br />

das Baunebengewerbe<br />

und die angeschlossenen Branchen<br />

dringend benötigen.“<br />

Faires Steuersystem, das Leistung<br />

belohnt und nicht bestraft<br />

– Senkung der Abgabenquote;<br />

keine neuen Steuern<br />

Die Steuerreform war ein Schritt<br />

in die richtige Richtung, der wichtige<br />

Impulse setzte – Stichwort:<br />

Äquivalent zum 13./14. Monatsgehalt<br />

für Unternehmer. Allerdings<br />

ist die gesamte Abgabenquote in<br />

Österreich immer noch viel zu<br />

hoch. „Mit 42,3 % Abgabenquote<br />

liegen wir mehr als deutlich über<br />

dem OECD-Durchschnitt von<br />

knapp 36 %“, rechnet Metzler<br />

vor. Um den europäischen Schnitt<br />

zu erreichen, müsse das Steuersystem<br />

in Österreich fairer werden.<br />

„Wir müssen Leistung belohnen,<br />

statt bestrafen“, ist er überzeugt<br />

und erteilt Plänen für neue Steuern<br />

eine klare Absage: „Diese führen<br />

generell in die falsche Richtung.<br />

Alleine die Begriffe wie Vermögenssteuer<br />

oder Reichensteuer füh-<br />

ren in einen neuen Klassenkampf.<br />

Statt den Mittelstand zu stärken,<br />

werden die Leistungsträger verunglimpft.<br />

Die Politik sollte sich<br />

überlegen wie man Unternehmertum<br />

und Leistung fördert, statt<br />

ständig an der Umverteilungskurbel<br />

zu drehen und jenen, die Arbeit<br />

geben, weiter Daumenschrauben<br />

anzusetzen. Wenn über eine Änderung<br />

des Steuersystems gesprochen<br />

wird, bin ich für eine sachliche Diskussion<br />

statt der derzeit geführten<br />

Neiddebatte. “<br />

Abschaffung von Bagatellsteuern<br />

wie Kreditvergabegebühr<br />

und Werbeabgabe<br />

„Auch wenn diese Forderung<br />

schon viele Jahre immer wieder<br />

kommt, hat sie nichts an ihrer Bedeutung<br />

verloren. Dieses Geld geht<br />

fast 1:1 in der Administration auf.<br />

Daher sage ich: Nichts wie weg<br />

damit. Am besten sofort! Denn<br />

diese Abgaben hemmen die Wirtschaft“,<br />

betont Metzler.<br />

Aktivitäten der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Die Wirtschaftskammer fordert allerdings<br />

nicht nur, sie hat auch konkrete<br />

Angebote für KMU. WK-Direk-<br />

tor Peter Kircher: „Gerade in Krisenzeiten<br />

ist die Wirtschaftskammer ein<br />

verlässlicher Partner. Unsere Angebote<br />

reichen von allgemeinen Veranstaltungen<br />

bis hin zur individuellen<br />

Beratung.“ Besonders nachgefragt in<br />

diesen Zeiten sind die Helpline der<br />

Wirtschaftskammer für Finanzierungsfragen<br />

und die Sanierungshotline.<br />

Hier und im Internet erhält man<br />

Infos, Tipps und Rechtsauskünfte zu<br />

relevanten Themen. Mit mehr als<br />

1000 Besuchern waren Veranstaltungen<br />

zu aktuellen Themen wie „Personalstrategien<br />

in der Krise“ oder<br />

„Förderung und Finanzierung in<br />

Krisenzeiten“ besonders nachgefragt.<br />

Bedeutung der KMU<br />

öffentlich verankern<br />

Zusammenfassend betont Vizepräsident<br />

Hermann Metzler: „Die<br />

Wirtschaftskammer weiß um die<br />

Bedeutung des unternehmerischen<br />

Mittelstandes und wir wissen auch,<br />

dass dies noch stärker ins Bewusstsein<br />

einer Mehrheit gerückt werden<br />

muss. Es wäre daher eine<br />

wichtige Aufgabe das Image der<br />

KMU zu verbessern und bei allen<br />

Gesetzen auf die Unternehmer-<br />

Verträglichkeit zu achten.“<br />

KOMMENTAR<br />

Schnell und flexibel<br />

im Sturm<br />

Die kleinen und mittleren Betriebe<br />

sind das Rückgrat der Vorarlberger<br />

Wirtschaft. Diese Struktur des<br />

Standortes ist ein großer Vorteil,<br />

dessen Vorzüge wir nutzen sollten.<br />

Natürlich<br />

sind auch<br />

mittelständischeUnternehmer<br />

den Unbilden<br />

der<br />

Weltwirtschaftaus-<br />

Hermann Metzler, Vizepräsident<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Vbg.<br />

gesetzt, sei<br />

es als Zulieferer<br />

der In-<br />

dustrie, sei es in besonders betroffenen<br />

Branchen, aber sie sind<br />

schneller und flexibler als große<br />

Wirtschaftsschiffe, sie überleben<br />

dadurch im Sturm besser. Aber natürlich<br />

braucht es einen gemeinsamen<br />

Willen und einige essentielle<br />

Voraussetzungen, dass die kleinen<br />

und mittleren Unternehmen dem<br />

Sturm trotzen.<br />

Die Erhöhung der Schwellenwerte<br />

bei öffentlichen Bauvergaben ist ein<br />

ganz wichtiges Signal für unsere<br />

Betriebe. Ich appelliere nun an alle<br />

Ausschreiber, diese Möglichkeiten<br />

zu nutzen – sie tun damit nämlich<br />

vielmehr als Betriebe der Region zu<br />

bevorzugen – sie sichern Arbeitsplätze<br />

und sie sichern Wertschöpfung<br />

vor Ort. Das gilt auch für die<br />

Finanzierung. Unsere Banken<br />

haben ein Bekenntnis zu ihren gewerblichen<br />

Kunden abgelegt – sie<br />

wissen, was sie an den kleinen, eigentümergeführten<br />

Betrieben<br />

haben, mit denen sie in ständigem<br />

Kontakt sind und die ihre Verbindlichkeiten<br />

verlässlich bedienen.<br />

Aber unsere KMU brauchen auch<br />

maßgeschneiderte Förderungen für<br />

ihre künftigen Aktivitäten, sie brauchen<br />

ein Steuersystem, das ihnen<br />

die Chance gibt, wirtschaftlich zu<br />

arbeiten und sie brauchen die öffentliche<br />

Anerkennung, die so wichtigen<br />

Trägern unserer Volkswirtschaft<br />

gebührt.<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 3


WIRTSCHAFT AKTUELL<br />

WKV-Umfrage zur Wirtschaftslage<br />

Kurzarbeit kein Thema für<br />

Vorarlberger Unternehmer<br />

Die Vorarlberger Unternehmen haben bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, um der<br />

Krise gegenzusteuern. Wie die Umfrage der Wirtschaftskammer Vorarlberg zeigt, gehören dazu<br />

aber weder die Kurzarbeit, die schwierig umzusetzen ist, noch Gehaltsverzicht der Mitarbeiter.<br />

Die Präferenzen der Vorarlberger<br />

Unternehmer sind<br />

klar: Zuerst werden Überstunden<br />

und Urlaube abgebaut,<br />

dann erst denkt man über weitere<br />

Maßnahmen bis hin zum Personalabbau<br />

nach. Die Kurzarbeit als Mittel,<br />

um die Krise zu überbrücken ist<br />

allerdings für die wenigsten eine<br />

überlegenswerte Maßnahme. 88,63<br />

Prozent sagen dazu nein, wenn<br />

sich jemand dazu entschließt, dann<br />

die Industrie und die mit Vorbehalten:<br />

Die Einschränkungen sind zu<br />

massiv, die Aussichten – sollte die<br />

Krise länger andauern – für Unternehmer<br />

nicht verantwortbar. Eine<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Chance, die von den Gewerkschaftsfunktionären<br />

vergeben<br />

wurde. „Lohnverzicht“, den laut<br />

Gewerkschaftern nun alle Unternehmer<br />

ihren Mitarbeitern abverlangen,<br />

ist laut GRD-Umfrage der<br />

Wirtschaftskammer aber ebenfalls<br />

kein Thema. Für 79,53 Prozent der<br />

Vorarlberger Unternehmer ist eine<br />

Lohnkürzung kein Thema, nur<br />

11,41 Prozent der Unternehmer<br />

wollen mit ihren Mitarbeitern darüber<br />

sprechen, 9,06 Prozent wollen<br />

das bereits in Kürze machen.<br />

Die über 1200 Unternehmer,<br />

die sich an der Umfrage beteiligt<br />

haben, wünschen sich mehr Infor-<br />

Staatspreis für Innovation: Bewerbungen bis 17. Juli möglich<br />

Innovative und kreative Unternehmen werden heuer wieder mit einem Staatspreis<br />

geehrt, den das Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit den Ländern<br />

vergibt. Pro Bundesland können vier Projekte nominiert werden: Drei für den Staatspreis<br />

und eines für den ECONOVIUS, einen Sonderpreis für kleine und mittlere Unternehmen.<br />

Bewerbungen können bis Freitag, 17. Juli bei der Wirtschaftsabteilung im<br />

Amt der Vorarlberger Landesregierung eingereicht werden.<br />

"Neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sind wichtig, um im internationalen<br />

Wettbewerb zu bestehen", sagt Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser und appelliert<br />

an Vorarlbergs Unternehmen, die Chance zu nutzen und sich zahlreich um den Innovationsstaatspreis<br />

zu bewerben.<br />

Aus allen Einsendungen wird eine Expertenjury eine Vorauswahl treffen und über<br />

die Vorarlberger Nominierungen entscheiden. Kriterien sind:<br />

mationen und aktive Hilfestellung<br />

von Seiten der Öffentlichkeit, von<br />

der Wirtschaftskammer wünschen<br />

rund 60 Prozent aktive Unterstützung<br />

in Form individueller Beratungsleistung.<br />

Auszeichnung für Unternehmen, die neue Wege gehen<br />

� Neuheit des Produkts, des Verfahrens, der Dienstleistung<br />

� Unternehmerische Leistung und Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg sowie<br />

auf den Markt<br />

� Volkswirtschaftliche Effekte (z.B. neue Arbeitsplätze)<br />

� Ökologische Aspekte<br />

Bewerbungsunterlagen können telefonisch unter 05574/511-26105 bestellt werden,<br />

für nähere Informationen siehe auch www.vorarlberg.at/wirtschaft.<br />

Die Vergabe des Innovationsstaatspreises und des ECONOVIUS findet voraussichtlich<br />

im Jänner 2010 im Wirtschaftsministerium in Wien statt. Im kommenden<br />

Jahr werden Land und Wirtschaftskammer Vorarlberg wieder einen Innovationspreis<br />

des Landes ausschreiben.


BRANCHEN<br />

9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Ganz im Zeichen der<br />

Naturwissenschaften<br />

160 Lehrpersonen beim „Tag der Naturwissenschaften“ der Pädagogischen<br />

Hochschule Vorarlberg.<br />

Vergangenen Freitag fand an<br />

der Pädagogischen Hochschule<br />

Vorarlberg in Zusammenarbeit<br />

mit den Regionalen Netzwerken<br />

für Naturwissenschaften<br />

und dem Landesschulrat der „Tag<br />

der Naturwissenschaften“ statt. Gut<br />

160 Lehrerinnen und Lehrer aus<br />

allen Schulbereichen nahmen an insgesamt<br />

30 Vorträgen und Workshops<br />

zu unterschiedlichsten Themen<br />

teil. Bei der Eröffnung am Vormittag<br />

wurde auch die neue „Forscherbox<br />

für Volksschulen“ präsentiert.<br />

Die Referenten hoben die Bedeutung<br />

grundlegender naturwissenschaftlicher<br />

Bildung für die Bewältigung<br />

der Herausforderung der Zukunft<br />

und die Sicherstellung des<br />

Nachwuchses in Wissenschaft, Forschung<br />

und Produktion hervor. Rektor<br />

Ivo Brunner zeigte die Kompetenzbündelung<br />

durch die Vernetzung<br />

der Pädagogischen Hochschule Vor-<br />

arlberg mit Universitäten wie Innsbruck,<br />

Bayreuth oder Vechta auf.<br />

Im Rahmen der Initiative „Wif<br />

zack“ der Wirtschaftskammer wurde<br />

an der Pädagogischen Hochschule<br />

Vorarlberg im vergangenen Jahr eine<br />

„Forschermappe“ entwickelt, die<br />

allen Volksschulen zur Verfügung gestellt<br />

wurde. Nun wurde eine passende<br />

„Forscherbox“ hergestellt, die die<br />

wichtigsten Versuchsmaterialien enthält.<br />

Im Herbst wird jede Volksschule<br />

eine Forscherbox bekommen, an<br />

der Pädagogischen Hochschule werden<br />

begleitende Fortbildungsseminare<br />

angeboten.<br />

Der Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Manfred Rein, dankte<br />

den Lehrerinnen und Lehrern für<br />

ihre Arbeit und lobte die erfolgbringende<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Wirtschaft. „Lernfreude,<br />

Leistungsfreude und Lebensfreude<br />

hängen untrennbar zusammen“, betonte<br />

er die vernetzte Vorgehensweise<br />

der PädagogInnen und der Sozialpartner.<br />

„Bildung ist die Grundlage<br />

für Wohlstand, Wertschöpfung und<br />

Wettbewerbsfähigkeit“, erläuterte<br />

die Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung,<br />

Michaela Wagner, in<br />

ihrem Referat „Rolle der Bildung in<br />

der Innovationsgesellschaft“. Für<br />

die Industrie, die in Vorarlberg für 59<br />

Prozent der Wertschöpfung verantwortlich<br />

zeichnet, ist Bildung daher<br />

„das Zukunftsthema“.<br />

Die Vorträge und Workshops befassten<br />

sich mit unterschiedlichsten<br />

Themen wie z.B. „Neue Wege im<br />

Mathematikunterricht“, „Solarscope“,<br />

„Naturgefahren und Risikoforschung“,<br />

„Programmieren von Robotern“,<br />

„Farben der Natur“ und v.a.m.<br />

Die in jedem Thema aufgezeigten altersgerechten<br />

Zugänge boten Interessantes<br />

für Lehrerpersonen für die unterschiedlichen<br />

Altersstufen.<br />

MARKETINGCLUB-VERANSTALTUNG<br />

„Krisenkommunikation“<br />

Der Marketingclub Vorarlberg lädt zu<br />

einem Abend über "Krisenkommunikation"<br />

mit Prof. Dr. Gerd Prechtl, CMC,<br />

am Dienstag, den 19. Mai 2009 in die<br />

inatura Dornbirn ein. ´<br />

19. Mai 2009<br />

„Krisenkommunikation“<br />

mit Prof.<br />

Gerd Prechtl.<br />

Ziel ist es, die für Krisen verschiedenster<br />

Art notwendigen sozialen und kommunikativen<br />

Fähigkeiten und Kompetenzen<br />

zu verbessern, individuelle wie<br />

auch öffentliche Emotionen besser zu<br />

verstehen und sie erfolgreich zu beeinflussen.<br />

Führungskräfte und MitarbeiterInnen<br />

erhalten Instrumente dafür, wie<br />

sie sich und ihr Unternehmen bzw. ihre<br />

Abteilung in verschiedenen Krisensituationen<br />

sinnvoll verhalten können.<br />

Infos unter www.mcv.cc<br />

Anmeldung an: office@mcv.cc<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />

Sonderprojekte: Mag. Julia Schmid.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.<br />

Auflage 19.400. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten<br />

personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />

jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 5


WERBUNG/GEWERBE UND HANDWERK<br />

KOLUMNE<br />

Erfolgskiller<br />

Tagesgeschäft<br />

Warum Chefs mehr delegieren sollten<br />

Die Wirtschaftskrise<br />

hat den<br />

Wachstumserwartungen<br />

einen herben<br />

Dämpfer verpasst.<br />

Erst Ende<br />

April korrigierte<br />

das Wifo seine<br />

vier Wochen zuvor gestellte Prognose<br />

über einen BIP-Rückgang in Österreich<br />

von 2,7 % auf 4 %. Unternehmen legen<br />

derzeit zahlreiche Projekte auf Eis. Auch<br />

Personalressourcen werden abgebaut.<br />

Doch welche Indikatoren steuern die Führungskräfte<br />

bei solchen Entscheidungen?<br />

Emotionen? Fakten? Berichte der Medien?<br />

Wenn ganze Märkte weg brechen, Umsätze<br />

zurückgehen und die Not einer Organisation<br />

immer größer wird, steigt die Bereitschaft<br />

für Veränderung. Und darin liegt<br />

die große Chance: Wer sich jetzt von<br />

alten Gewohnheiten verabschiedet und<br />

neue Wege beschreitet, kann seine Zukunft<br />

entscheidend mitgestalten. Doch<br />

dieser Wille zum Wandel lässt sich nur<br />

nutzen, wenn der Unternehmer auf sich<br />

selbst und seine Fähigkeiten vertraut. Um<br />

eine nachhaltige Entwicklung in Gang zu<br />

setzen, braucht es Ruhe, Besonnenheit<br />

und nicht zuletzt den Blick auf das Ganze.<br />

In meinen Beratungen stelle ich immer<br />

wieder fest, dass besonders Chefs von<br />

KMU zu viel Zeit in das Tagesgeschäft investieren.<br />

Sie erledigen Aufgaben, die sie<br />

ebenso gut delegieren könnten. Dafür<br />

bleibt zu wenig Zeit für die wichtigen Themen,<br />

die die Entwicklung des Unternehmens<br />

vorantreiben und damit seine Zukunft<br />

sichern. Untersuchungen belegen,<br />

dass es rund 70 % aller Projekte nicht<br />

über den Papierstatus hinaus schaffen –<br />

also nicht zum Erfolg führen. Das sollte zu<br />

denken geben! Wecken Sie in Ihrem Unternehmen,<br />

in Ihren Mitarbeitern „schlummernde“<br />

Energien. So werden Erfolge<br />

und Innovationen möglich, die selbst die<br />

kühnsten Erwartungen übertreffen.<br />

Gerhard Holzer<br />

www.gerhardholzer.at<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Besichtigung der Firma Isofoton im Industriepark von Málaga.<br />

Ökologische Nachhaltigkeit made<br />

in Spanien<br />

Die 4-tägige Exkursion der Fachgruppen<br />

der Mechatroniker, Elektriker, Kfz-<br />

Techniker und Kfz-Händler stand ganz<br />

im Zeichen alternativer Energieträger.<br />

Übernachtet wurde im Hotel Monte in<br />

Málaga, einem der ersten Hotels in<br />

Spanien mit ökologischen Standards.<br />

Sonnenkraft, Isolierung und Belüftung<br />

zusammen mit thermischen und Solarkollektoren<br />

setzen auf eine neue und<br />

respektvollere Beziehung des Hotelgebäudes<br />

zu seiner Umwelt. Die Costa<br />

del Sol mit rund 300 Sonnetagen im<br />

Jahr eignet sich dafür besonders gut.<br />

Die Photovoltaikanlage erzeugt rund<br />

10.000 Kilowatt täglich. Insgesamt erzeugt<br />

das Hotel rund 80 % seines<br />

Energiebedarfs selbst.<br />

Die Solarkollektoren an der Fassade<br />

wandeln die Sonnenstrahlen in Elektrizität<br />

um. Sie sind balkonartig in die Architektur<br />

integriert und sorgen dadurch<br />

auch für angenehmen Schatten.<br />

Der zentrale Innenhof des Hotels dient<br />

als „Lunge“, mit der das Hotel atmet<br />

und klimatisiert wird. Mit der intelligenten<br />

Beleuchtung stellen sich die Lichter<br />

im Hotel auf das Aussenlicht ein. Dieses<br />

domotische System spart Energie<br />

und nutzt das vorhandene natürliche<br />

Licht.<br />

Ebenfalls auf dem Programm stand<br />

eine Besichtigung der Firma Isofoton,<br />

seit nunmehr 28 Jahren Erzeuger von<br />

Solar- und Photovoltaikanlagen. Die<br />

Produktionszahlen sind beeindruckend:<br />

Jährlich werden hier Solaranlagen mit<br />

einer Fläche von 100.000 Quadratmetern<br />

und Photovoltaikanlagen mit einer<br />

Gesamtleistung von 180 MW produziert.<br />

In einem Rundgang konnten sich<br />

die Fachkundigen genauer darüber informieren<br />

und jeden einzelnen Produktionsschritt<br />

mitverfolgen.<br />

Neben dem fachlichen Input war die<br />

Exkursion auch in kultureller Hinsicht<br />

ein Höhepunkt: So wurden neben der<br />

berühmten Alhambra in Granada, die<br />

als eines der schönsten Beispiele des<br />

Maurischen Stils der Islamischen Kunst<br />

gilt, auch die Städte Málaga und Marbella<br />

besichtigt.<br />

Fotos v.r.o.n.l.u: Die Solarkollektoren des<br />

Hotels Monte Málaga, die an der Fassade<br />

angebracht sind; die berühmte Kathedrale<br />

von Málaga; die Besichtigung der Paläste<br />

und Gärten der Alhambra in Granada; die<br />

Aussicht über Málaga sowie der Hafen<br />

von Marbella.


WERBUNG<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

PREISVERLEIHUNG<br />

Staatspreis Tourismus:<br />

Energieeffizienz in<br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend verleiht alle zwei<br />

Jahre den Staatspreis Tourismus, um<br />

die volkswirtschaftliche Bedeutung zu<br />

unterstreichen und die innovativen Impulse<br />

der Wirtschaft in diesem Bereich<br />

zu würdigen. Der „Staatspreis Tourismus“<br />

2009 ist unter dem Motto „Energieeffizienz<br />

in der Hotellerie und Gastronomie“<br />

ausgeschrieben. Bis zum<br />

10. Juni können bereits realisierte Projekte<br />

und Initiativen mit Standort in<br />

Österreich, die seit mindestens einem<br />

Jahr am Markt erfolgreich bestehen,<br />

eingereicht werden. Wettbewerbsgegenstand<br />

sind wirkungsvolle und richtungweisende<br />

Sanierungsprojekte zur<br />

Optimierung der Energieeffizienz in der<br />

Hotellerie und Gastronomie.<br />

Der Staatspreis für Tourismus 2009<br />

wird in folgenden Kategorien verliehen:<br />

1. Kategorie: Gastronomie (ohne Beherbergung)<br />

2. Kategorie: Hotelbetriebe 1- bis 3-<br />

Sterne<br />

3. Kategorie: Hotelbetriebe 4- u. 5-<br />

Sterne<br />

Die Ausschreibungsunterlagen finden<br />

Sie unter:<br />

www.bmwfj.gv.at/BMWA/Service/Sta<br />

atspreise/default.htm.<br />

Ein Trainingsangebot für Sicherheitskräfte<br />

zur Optimierung der Dienstleistung Sicherheit<br />

und der Weg zu einer geschulten<br />

Berufsidentität (weg vom Rambo-Image, hin<br />

zum/zur Krisenmanager/in und zur moderat<br />

und professionell auftretenden Sicherheitskraft).<br />

Mit diesem Kurs bietet sich die Möglichkeit,<br />

Sicherheit als qualitätskontrollierte und ständig<br />

verbesserte Dienstleistung anbieten zu können.<br />

In einer Kombination von angewandter Psychologie<br />

und Praxiserfahrung werden neue Wege<br />

der professionellen Ausbildung von Sicherheitskräften<br />

beschritten, die ihnen auch zu einem<br />

besseren Image in der Öffentlichkeit verhelfen.<br />

Teilnehmer/innen: Mitarbeiter von Bewachungs-<br />

und Sicherheitsunternehmen, Unternehmer<br />

im Gastgewerbe, Mitarbeiter in Bars und<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Housekeeping: Aufwertung<br />

durch österreichweit einheitliche<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Die Fachgruppe Hotellerie Vorarlberg hat mit Experten ein Konzept für eine<br />

österreichweit einheitliche Aus- und Weiterbildung im Housekeeping erarbeitet.<br />

Eine modulare Schulung soll die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen<br />

steigern, den Umgang mit dem Gast verbessern und das Image heben.<br />

Um das Housekeeping-Team in<br />

den Betrieben aktiv zu unterstützten<br />

bietet die Fachgruppe<br />

Hotellerie in Vorarlberg jetzt schon<br />

Informationsveranstaltungen und<br />

Schulungen zu diesem Thema an. Das<br />

AMS fördert diese Schulungen mit bis<br />

zu 75 % der Kosten. Drei wesentliche<br />

Gründe, warum Zimmermädchen<br />

geschult werden sollten:<br />

� Das Angebot der Reinigungsund<br />

Pflegemittel ist groß und verwirrend.<br />

Fachliche Klärung beim<br />

Einkauf und Einsatz der richtigen<br />

Reinigungs- und Pflegemittel<br />

sind wichtig.<br />

� Mit dem richtigen Werkzeug<br />

sollten die Mitarbeiterinnen die<br />

Mittel richtig einsetzen und rationeller<br />

arbeiten.<br />

� Der Gast erwartet in allen Bereichen<br />

Profis. Nur wenn die Mitarbeiterinnen<br />

dies wissen, sind<br />

sie fähig, die Anforderungen zu<br />

erfüllen.<br />

Informationen zu den Schulungen<br />

erhalten Sie im Büro der Fachgruppe<br />

Hotellerie unter T 05522/305-273<br />

oder auf www.evelineller.at.<br />

Diskotheken, Personen, die im Sicherheitsbereich<br />

tätig werden wollen.<br />

Inhalt: Grundlagenschulung für Türsteher,<br />

Ausrüstung, technische Hilfsmittel, Psycholo-<br />

Etagenhilfe (EHI) Etagenbetreuerin (EBE) Etagenfachfrau (EFF) Etagenchefin (ECH)<br />

„Die Tür“: Einstiegskurs für Sicherheitspersonal<br />

in Gastbetrieben und bei Veranstaltungen<br />

Der Türsteher agiert immer mehr als Krisenmanager.<br />

Wir müssen das Image dieses<br />

Bereiches heben, dann bekommen<br />

wir auch motivierte<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Wilma Fink, Fachgruppe Hotellerie<br />

gie der Eigensicherung, Strategie, Taktik, Situationskontrolle,<br />

Selbstverteidigung, Rechtliches<br />

Basiswissen, Drogen, Jugendschutz, Alkohol.<br />

FAKTEN<br />

Referenten: Heino Weiß, Mario Janisch, Norbert<br />

Gächter<br />

Beitrag: � 390,- (Unternehmer im Gastgewerbe<br />

und ihre Mitarbeiter erhalten vom Veranstalter-Verband<br />

einen Zuschuss von � 100,-)<br />

Dauer: 28 Std., im WIFI Hohenems, Praxis extern<br />

Termin: 12.10. - 7.11.2009 (Kursnummer:<br />

61606.03)<br />

Infos und Anmeldung bei Andrea Braun (WIFI<br />

Dornbirn) unter T 05572/ 3894-469 oder<br />

E braun.andrea@vlbg.wifi.at.


WERBUNG<br />

Finetrading – Neue Wege der Finanzierung von Wachstum<br />

Die fine trade ag ist ein brachenunabhängigerfinanzstarker<br />

Einkaufs- und Verkaufsdienstleister,<br />

der für Unternehmen<br />

nationale und internationale<br />

Waren- und Dienstleistungsgeschäfte<br />

abwickelt. Langjährige<br />

Erfahrungen in diesem Bereich<br />

ermöglichen innovative, kostengünstige<br />

Finanzierungslösungen<br />

für Unternehmer.<br />

Die innovative Lösung<br />

zur Umsatz- und<br />

Wachstumsfinanzierung<br />

Flexible Zahlungsziele und<br />

taggenaue Abrechnung entsprechen<br />

den Bedürfnissen des Unternehmens.<br />

Finetrading ist für<br />

•Unternehmensgründer<br />

•Unternehmen mit starkem<br />

Wachstum und/oder Expansionsplänen<br />

•Unternehmen mit hohen Einkaufsvolumen<br />

und dünner Eigenkapitaldecke<br />

oder<br />

•saisonabhängige Unternehmen<br />

geeignet<br />

Win-Win Situation<br />

•Sicherung der Liquidität<br />

•Schonung von Sicherheiten<br />

und Kreditlinien<br />

•Vermeidung von Kreditausfällen<br />

und Warenkreditversicherungen<br />

•Beziehung zwischen Unternehmer<br />

und Lieferanten/Endkunde<br />

wird gestärkt<br />

Einkaufsfinetrading<br />

Der Unternehmer sucht die gewünschten<br />

Waren aus und legt die<br />

Konditionen (Preis, Lieferung, etc)<br />

fest. Die fine trade ag zahlt bzw.<br />

kauft die Waren für den Unternehmer<br />

ein und liefert sofort an den<br />

Unternehmer. Dieser kann dann<br />

die offene Rechnung innerhalb seiner<br />

Möglichkeiten begleichen<br />

bspw. nachdem er seine Endprodukte<br />

bereits wieder verkauft hat.<br />

Absatzfinetrading<br />

Der Unternehmer legt die Konditionen<br />

mit den Endabnehmern<br />

fest und verkauft die Produkte an<br />

die fine trade ag, diese verkauft direkt<br />

an die Endabnehmer. Der<br />

Unternehmer erhält somit sofort<br />

den von ihm vereinbarten Verkaufspreis<br />

und die fine trade ag<br />

übernimmt auch das Ausfallrisiko.<br />

Einkaufsfinetrading<br />

Absatzfinetrading<br />

Kontakt<br />

fine trade ag<br />

industriering 10<br />

9491 ruggell<br />

liechtenstein<br />

T +423 663 21 22 07<br />

E office@fine-trade.org<br />

W www.fine-trade.org<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 9


INDUSTRIE<br />

„Textil mal anders“<br />

Auf dem Bludenzer Muttersberg fand der 3. Internationale Jungtextiler Kongress statt.<br />

Unter dem Motto „Textil mal anders“ trafen<br />

sich am vergangenen Mittwoch 230<br />

Nachwuchskräfte aus der deutschen,<br />

schweizerischen und österreichischen<br />

Textilindustrie auf dem Muttersberg bei Bludenz.<br />

Bei diesem Kongress drehte sich alles um „Smart<br />

Textiles“ – der textilen Intelligenz der Zukunft.<br />

Bei Textilien denkt man in der Regel an Mode und<br />

Bekleidung. Textilien können aber sehr viel mehr<br />

als nur angezogen werden. Textilien als Knochenersatz,<br />

Lichtquelle oder mit integrierter Elektronik<br />

und Mikrosystemtechnik sind längst Realität.<br />

Über den aktuellen Entwicklungsstand wurden<br />

die jungen Lehrlinge von Wissenschafter vom<br />

Österreichischen Institut für Ökologie, Technik<br />

und Innovation sowie vom ITV-Denkendorf aus<br />

Deutschland informiert.<br />

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt<br />

„Kongresse für Erwachsene gibt es auf der ganzen<br />

Welt. Ein internationaler Kongress für Textillehrlinge<br />

ist etwas Besonderes“, brachte Mag. Andreas<br />

Staudacher von der Wirtschaftskammer die<br />

Idee des Jungtextilerk-Kongresses auf den Punkt.<br />

Die Fachgruppe der Vorarlberger Textil- und Bekleidungsindustrie<br />

gehört neben dem Verband<br />

Südwesttextil und dem Textilverband Schweiz zu<br />

den Initiatoren dieses dritten Treffens von jungen<br />

Textilern aus den drei Nachbarländern. Mit dem<br />

Wissen über die neuesten textilen Entwicklungen<br />

konnten die Lehrlinge in einem anschließenden<br />

Workshop ihre eigenen Smart-Textiles entwickeln<br />

Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt.<br />

Die besten Entwürfe wurden anschließend prämiert.<br />

Ein Vortrag über virales Marketing und Web<br />

2.0 rundete das Angebot ab. Für Sabrina Feurstein,<br />

INNUNG DER HAFNER, PLATTEN- UND FLIESENLEGER , KERAMIKER<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Anke Fellmann vom ITV Denkendorf berichtete über<br />

aktuelle Forschungsprojekte .<br />

„Textile Intelligenz der Zukunft“ war das Hauptthema.<br />

Textiltechnikerin bei der Firma Wolford AG, ist dieser<br />

Kongress eine „super Sache“. „Wir erfahren<br />

alles über neue Entwicklungen und können uns<br />

mit Textillehrlingen aus Deutschland und der<br />

Schweiz unterhalten“ Mit den textilierten Texten<br />

aus der Textilkabarettschneiderei vom Kabarettisten<br />

Ingo Vogl wurde der 3. internationale Jungtex-<br />

Die Jury bei der Bewertung der zahlreichen Workshopprojekte.<br />

Das Sieger-Team bei seiner Projektpräsentation.<br />

tilerkongress zum Abschluss noch einmal humorvoll<br />

zusammengefasst. Ländle TV war beim Jungtextilerkongress<br />

dabei. Der Film wird am 15. + 16.<br />

+ 17. Mai österreichweit auf Austria 9 ausgestrahlt<br />

(Sendezeiten in der Fernsehzeitschrift), zudem eine<br />

Woche lang auf Ländle TV und auf Vorarlberg online<br />

unter http://laendletv.vol.at.<br />

Fortbildungskurs für Platten- und Fliesenlegerlehrlinge.<br />

Auch heuer fand wieder ein Fortbildungskurs für Platten- und Fliesenlegerlehrlinge im 3. Lehrjahr statt. Dieser Kurs, der auch einen Leistungscheck beinhaltet, dient als<br />

Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung. Durchgeführt wurden die Fortbildungskurse heuer vom Lehrlingsausbildner des Fliesenpool, Hr. Carsten Kleeberg. .<br />

Organisatorisch verantwortlich für diese überbetriebliche Zusatzausbildung ist der Geschäftsführer von Fliesenpool, Hr. Werner Beck.


proTask Inforeihe<br />

Collini und Tandemfahrer bei<br />

der proTask Inforeihe<br />

Viele interessierte Kunden folgten der Einladung zur<br />

proTask Inforeihe am Mittwoch, den 29. April nach Dornbirn.<br />

Spannende Einblicke vermittelte<br />

Herr Bechtold - Collini<br />

zu der Übernahme von Oleg<br />

Deripaska in Russland 2008. Neben<br />

behördlichen Hürden wird das laufende<br />

Geschäft geprägt durch kulturelle<br />

Unterschiede.<br />

Jochen Stark von proTask Consulting<br />

stellte das Projekt „papierlose<br />

Bearbeitung von Inkassofällen bei<br />

Linde Gas“ vor. Mit der von proTask<br />

entwickelten Lösung, konnte die Bearbeitungszeit<br />

pro Fall auf ein Drit-<br />

tel reduziert werden. 2007 wurde<br />

das Projekt mit dem „Constantinus“<br />

für Rechnungswesen ausgezeichnet.<br />

Derzeit wird die Erweiterung<br />

in einer Anbindung der Rechtsanwälte<br />

getestet.<br />

Beeindruckt waren die Zuhörer<br />

von den Erfahrungen von Anita<br />

Battlogg und Stefan Kothner, die mit<br />

dem Tandem vier Jahre um die Welt<br />

radelten. Sie bereisten 42 Länder<br />

und legten 57.000 km mit dem<br />

Fahrrad zurück.<br />

Indisches Fingerfood und intensive<br />

Gesprächen von Kunden, Mitarbeitern<br />

und Referenten rundeten die<br />

proTask Inforeihe ab.<br />

Informationen: www.protask.at<br />

WERBUNG<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 11


SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger B.A.<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Arbeitsrecht aktuell<br />

Ferialbeschäftigte richtig<br />

anmelden<br />

Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder zahlreiche Schüler und Studenten<br />

während der Sommermonate Ferialjobs antreten. Welche<br />

Rechtsvorschriften anzuwenden sind, hängt davon ab, ob es sich um<br />

ein echtes Ferialpraktikum oder um ein Ferialarbeitsverhältnis handelt.<br />

Ferialpraktikanten sind Schüler<br />

oder Studenten, die als Ergänzung<br />

zu ihrer schulischen<br />

Ausbildung ein vorgeschriebenes<br />

Pflichtpraktikum in einem Betrieb<br />

absolvieren. Der Ausbildungszweck<br />

steht dabei im Vordergrund. Dem Ferialpraktikanten<br />

ist es in erster Linie<br />

gestattet, sich zum Zweck seiner<br />

Aus- und Weiterbildung im Betrieb<br />

zu betätigen. Eine Bindung an die betriebliche<br />

Arbeitszeit sowie eine<br />

Weisungsgebundenheit darf nicht gegeben<br />

sein. Der Ferialpraktikant hat<br />

sich aber in die allgemeine betriebliche<br />

Ordnung einzufügen und unter<br />

anderem auch die für den Betrieb<br />

geltenden Sicherheitsvorschriften<br />

zu befolgen.<br />

Ein reguläres Arbeitsentgelt gebührt<br />

nicht. Ob ein Taschengeld bezahlt<br />

wird bzw. wie hoch dieses ist,<br />

unterliegt grundsätzlich der freien<br />

Vereinbarung (Ausnahme: Der Kollektivvertrag<br />

schreibt eine Entlohnung<br />

vor!). In der Praxis wird als Taschengeld<br />

häufig ein Betrag unter der<br />

Geringfügigkeitsgrenze angesetzt.<br />

Der Ferialpraktikant ist kein Arbeitnehmer<br />

im arbeitsrechtlichen<br />

Sinn. Es gelten für ihn nicht die arbeitsrechtlichen<br />

Bestimmungen wie<br />

etwa Urlaubsgesetz, Entgeltfortzahlungsgesetz,<br />

Angestelltengesetz oder<br />

Ein reguläres<br />

Arbeitsentgelt<br />

gebührt<br />

dem Ferialpraktikanten<br />

nicht.<br />

Dr. Markus Kecht, Rechtsservice der WKV<br />

Kollektivvertrag.<br />

Werden in einem Kollektivvertrag<br />

spezielle Regelungen hinsichtlich<br />

der Ferialpraktikanten getroffen,<br />

sind diese zu beachten. Der Kollektivvertrag<br />

kann beispielsweise vorsehen,<br />

dass Ferialpraktikanten wie Arbeitnehmer<br />

zu behandeln sind (wie<br />

z.B. der Kollektivvertrag für das<br />

Hotel- und Gastgewerbe). Solche Ferialpraktikanten<br />

unterliegen den gesetzlichen<br />

und entsprechenden kollektivvertraglichen<br />

Bestimmungen<br />

über Entlohnung, Entgeltfortzahlung,<br />

Urlaub, etc.<br />

Existiert keine kollektivvertragli-<br />

Ferialarbeitnehmer oder Ferialpraktikant? Hier gilt es klar zu unterscheiden.<br />

che Regelung, gelten Ferialpraktikanten<br />

dann als Arbeitnehmer, wenn sie<br />

durch Bindung an Weisungen und<br />

Arbeitszeit in die Betriebsorganisation<br />

eingegliedert sind.<br />

Echte Ferialpraktikanten sind seit<br />

dem 1. September 2005 – soweit es<br />

sich um ein unentgeltliches Ferialpraktikum<br />

handelt - nicht mehr zur<br />

Pflichtversicherung anzumelden.<br />

Während der Tätigkeit besteht Unfallversicherungsschutz,<br />

allerdings<br />

ohne Beitragsleistung des Arbeitgebers.<br />

Ferialarbeitnehmer<br />

Von Ferialpraktikanten sind Ferialarbeitnehmer<br />

zu unterscheiden.<br />

Dabei handelt es sich um Schüler<br />

oder Studenten, die während der Ferien<br />

Geld verdienen wollen, wobei<br />

diese Arbeit nicht als Pflichtpraktikum<br />

von der Schule bzw. Hochschule<br />

gefordert wird. Mit solchen Ferialarbeitnehmern<br />

muss ein Arbeitsverhältnis<br />

auf bestimmte oder unbestimmte<br />

Zeit abgeschlossen werden.<br />

Diese Arbeitnehmer sind immer bei<br />

der Gebietskrankenkasse zur Pflichtversicherung<br />

anzumelden. Es gelten<br />

alle arbeitsrechtlichen Bestimmungen.<br />

Von Vorteil ist es, Arbeitsverträge<br />

mit Ferialarbeitnehmern schriftlich<br />

abzuschließen und eine Probezeit<br />

im Vertrag zu vereinbaren.<br />

Die Beschäftigung von Jugendlichen<br />

im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses<br />

ist erst ab Vollendung des<br />

15. Lebensjahres oder einer späteren<br />

Beendigung der allgemeinen Schulpflicht<br />

erlaubt.<br />

Informationen:<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im<br />

Rechtsservice-Arbeits- und Sozialrecht<br />

von Dr. Markus Kecht,<br />

T 05522/305-321, F DW 117,<br />

E kecht.markus@wkv.at.


WERBUNG<br />

Businesslounge bedeutet Genuss in Perfektion<br />

Die optimale Zusammenarbeit aller<br />

Partner der hochkarätigen Veranstaltung<br />

„Businesslounge meets Sonnenkönigin“<br />

bewies, wie Business-<br />

Network auch in schwierigen Zeiten<br />

funktionieren kann und ein Event der<br />

Extraklasse Mehrwert für alle ergibt.<br />

Österreichs beste<br />

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HANS SPERGER<br />

6890 Lustenau, Forststraße 8a<br />

05577 82538 / www.putzlappen.at<br />

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Unternehmer des Landes.<br />

Ohne Streuverluste.<br />

www.media-team.at<br />

Genuss in Vollendung wurde auf<br />

dem größten Eventschiff des Bodensees,<br />

der Sonnenkönigin, am 1. Mai<br />

großgeschrieben. Auf den eleganten<br />

Decks entfaltete MO Catering für die<br />

über 600 Gäste wieder ein Top-Klasse-Kulinarium<br />

mit auserlesenen<br />

Speisen und perfektem Service.<br />

Unter dem Motto „Floating all senses“<br />

konnte das hochkarätige Publikum<br />

aus dem Dreiländereck sowohl<br />

der Unterhaltung wie auch der<br />

Kommunikation frönen. Partner<br />

und Sponsoren wie BMW Unterber-<br />

ger, Titleist, Hummel Sportswear,<br />

Fohrenburger und Raiffeisen wurden<br />

prominent präsentiert. Die zahlreichen<br />

Gäste zeigten sich begeistert<br />

von diesem 1-A-Event.<br />

Mehr unter: www.businesslounge.cc<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 13


WERBUNG<br />

Hypo-Unternehmer-Frühstück mit Dr. Norbert Blüm<br />

„Der Neoliberalismus ist<br />

eine historische Übergangsphase“<br />

Knapp 200 Unternehmer und Führungskräfte folgten der Einladung der Vorarlberger<br />

Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und der Hypo Landesbank Vorarlberg zum gemeinsamen<br />

Frühstück und einem anspruchsvollen Vortrag von Dr. Norbert Blüm.<br />

1982 von Bundeskanzler Helmut<br />

Kohl als Bundesminister für Arbeit<br />

und Sozialordnung in die Bundesregierung<br />

berufen, behielt Norbert<br />

Blüm dieses Amt bis zum Regierungswechsel<br />

im Jahre 1998. Während<br />

seiner Laufbahn als Minister<br />

setzte er sich insbesondere für den<br />

Ausbau des Sozialstaats ein. In seinem<br />

neuen Buch „Gerechtigkeit“<br />

fällt seine Aburteilung der gegenwärtigen<br />

sozialen Schieflage innerhalb<br />

der Industrienationen deutlich aus.<br />

Norbert Blüm zeigt sich durch die<br />

globale Ungerechtigkeit entsetzt und<br />

fordertvehement ein Bekenntnis zur<br />

sozialen Marktwirtschaft.<br />

Genüsslich frühstücken und<br />

angeregt diskutieren<br />

Nach dem Vortrag wurden die<br />

Teilnehmer im neuen Panoramasaal<br />

des LKH Feldkirch mit einem leckeren<br />

Frühstücksbuffet verwöhnt. Die<br />

zentrale Frage des Vortrags „Was ist<br />

der Mensch? oder Wasbraucht der<br />

Mensch?“ sorgte für reichlich Gesprächsstoff<br />

unter den Anwesenden.<br />

Krankenhaus als Ort der<br />

Begegnung<br />

Die Idee, das Hypo-Unternehmer-<br />

Frühstück an einem Ort zu machen,<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

den man sonst eher meidet, begründet<br />

Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer<br />

der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft<br />

folgendermaßen: „Die<br />

Vorarlberger Landeskrankenhäuser<br />

sind seit jeher Orte der Begegnung<br />

-zwischen Mitarbeitern und Patienten,<br />

aber auch zwischen Besuchern<br />

und Partnern. Wir wollen unsere<br />

Häuser künftig verstärkt auch für<br />

„Trotz früher Morgenstunde lockte das Hypo-Unternehmer-Frühstück zahlreiche Unternehmer<br />

und Unternehmerinnen an, die sich auf den Vortrag von Dr. Blüm freuten”.<br />

Dr. Till Hornung (KHBG), Dr. Johannes Hefel (Mitglied des Vorstandes der Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg), Dr. Gerald Fleisch (KHBG), Dr. Norbert Blüm, Dr. Michael Grahammer<br />

(Mitglied des Vorstandes der Hypo Landesbank Vorarlberg)<br />

andere Interessensgruppen öffnen<br />

und damit zum gesellschaftlichen<br />

Dialog beitragen. Das Hypo-Unternehmerfrühstück<br />

in eines unserer<br />

Häuser zu holen, ist ein weiterer<br />

wichtiger Schritt dazu.”<br />

Karl-Heinz Rossmann, Leiter des<br />

Vertriebs Firmenkunden bei der<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg, stellt<br />

fest: „Das Feedback von Vorarlbergs<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

auf unser Hypo-Unternehmer-<br />

Frühstück ist sehr positiv.Wir sind<br />

stolz auf das hohe Niveau der Veranstaltung<br />

und werden es auch weiterhin<br />

halten“.<br />

Unter den Gästen waren u.a. Manfred<br />

Rein (Präsident WKV), Walter<br />

Natter (Vorarlberger Wirtschaftsbund),<br />

Dr. Till Hornung (Geschäftsführer<br />

KHBG), Prim. Prof. Peter<br />

Kampatscher, Verwaltungsdirektor<br />

Harald Maikisch, Mag. Alexander<br />

Nußbaumer (Vorstand Zima), Dr.<br />

Herbert Loos (Loos &Partner), Dr.<br />

Rosi Rützler, Karl-Heinz Milz (Vbg.<br />

Verlagsanstalt), Gerd Schachenhofer<br />

(Nägele-Bau GmbH), Erwin Reindl<br />

mit Gattin (Fa. Volta Edelstahl),<br />

Klaus Ladstädter, (David Fussenegger<br />

Textil GmbH, Werner Abbrederis<br />

(GIKO Verpackungen), KR Walter<br />

Eberle, Notar Dr.Daniel Malin u.v.m.


GELBE SEITEN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 15<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

HECTOR HANDELS- UND UNTERNEHMENS-<br />

BERATUNGSGESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Geschäftszweig: Durchführung von Handelsgeschäften aller<br />

Art, insbesondere mit Immobilien und deren Verwertung,<br />

sowie die Vermögensberatung<br />

Bahnhofstraße 21, 6830 Rankweil; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

16.05.2008 mit einem Nachtrag vom 22.01.2009 und<br />

vom 20.03.2009; GF: (A) Ursula Elisabeth Mechthild<br />

Meusel (23.09.1942); vertritt seit 26.03.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Ursula Elisabeth Mechthild Meusel<br />

(23.09.1942); Einlage � 35.000; geleistet � 35.000;<br />

– LG Feldkirch, 26.03.2009 – FN 323389y.<br />

JH HÖFLE GMBH<br />

Geschäftszweig: Druckerei, Handel<br />

Marktstraße 61, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 22.12.2008; Einbringungsvertrag vom<br />

22.12.2008; Einbringung der Druckerei Höfle KG<br />

(FN 13733x) zum Einbringungsstichtag 31.03.2008,<br />

analog § 142 UGB.; GF: (A) Jürgen Höfle (02.05.1972);<br />

vertritt seit 04.04.2009 selbstständig; GS: (A) Jürgen<br />

Höfle (02.05.1972); Einlage � 21.000; geleistet<br />

� 21.000; (B) Hansjörg Höfle (30.05.1939); Einlage<br />

� 14.000; geleistet � 14.000; – LG Feldkirch,<br />

04.04.2009 – FN 321212x.<br />

KÄSEHAUS MONTAFON GMBH<br />

Geschäftszweig: Handel<br />

Marktstraße 13a, 6845 Hohenems; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 18.02.2009; GF: (A) Werner Fritz<br />

(18.12.1971); vertritt seit 02.04.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Werner Fritz (18.12.1971); Einlage � 23.310;<br />

geleistet � 23.310; (B) Eberhard Stimpel (28.03.1956);<br />

Einlage � 11.690; geleistet � 11.690; – LG Feldkirch,<br />

02.04.2009 – FN 323986a.<br />

GERT RHOMBERG INNOVATIVE PROMOTIONS<br />

GMBH<br />

Geschäftszweig: Handelsgewerbe, Promotion und Marketing<br />

(freies Gewerbe)<br />

Am Kehlerpark 1, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

16.03.2009; GF: (A) Gert Walter Rhomberg<br />

(15.02.1968); vertritt seit 03.04.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Gert Walter Rhomberg (15.02.1968); Einlage<br />

� 35.000; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />

03.04.2009 – FN 324696w.<br />

Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />

Seite 18<br />

KUNERT BETRIEBSGESELLSCHAFT MBH<br />

Geschäftszweig: Produktion, Vertrieb und Handel von<br />

Textilien aller Art<br />

Schweizer Straße 96, 6830 Rankweil; Kapital:<br />

� 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 10.03.2009; GF: (B) Jürgen Schäper<br />

(01.10.1949); vertritt seit 02.04.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Kunert Gesellschaft m.b.H.; Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 02.04.2009 –<br />

FN 324566d.<br />

LE-CLOU GMBH<br />

Geschäftszweig: Betrieb des Gastgewerbes, insbesondere<br />

unter der Etablissementbezeichnung LE-CLOU.<br />

Der Handel mit Waren aller Art.<br />

Reichshofstrasse 9, 6890 Lustenau; Kapital:<br />

� 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />

vom 09.03.2009; GF: (A) Elfriede Woldrich<br />

(04.11.1942); vertritt seit 04.04.2009 selbstständig,<br />

GS: (B) Eveline Kamaun (11.01.1964); Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 04.04.2009 –<br />

FN 324569h.<br />

CHEN'S GASTRONOMIE GMBH<br />

Geschäftszweig: Gastgewerbe<br />

Marktplatz 12, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

19.03.2009; GF: (B) Peirong Chen (25.12.1973); vertritt<br />

seit 08.04.2009 selbstständig; GS: (A) Chen<br />

Gastronomie und Handels-GmbH; Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 17.500; – LG Feldkirch, 08.04.2009 –<br />

FN 324980m.<br />

EXQUISIT LIMITED<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />

Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport,<br />

GB- Cheshire SK7 2DH; Kapital: � 1.000; GesV vom<br />

05.03.2009; GF: (A) Albert Bertsch (23.06.1957); vertritt<br />

seit 05.03.2009 selbstständig; INLÄNDISCHE<br />

ZWEIGNIEDERLASSUNG: EXQUISIT LIMITED Zweigniederlassung<br />

Österreich; SITZ: Saxerstraße 11,<br />

6811 Göfis; TÄTIGKEIT: Handel mit Waren aller Art; –<br />

LG Feldkirch, 02.04.2009 – FN 325118s.<br />

SONJA JACOBY KG<br />

Geschäftszweig: Handelsgewerbe<br />

Schweizer Straße 77, 6845 Hohenems; GesV vom<br />

26.03.2009; GS: (A) Dr Sonja Jacoby (09.04.1973);<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 19<br />

vertritt seit 26.03.2009 selbstständig; KOMMANDI-<br />

TIST: (B) APOFIN BETEILIGUNGS AG; Haftsumme<br />

� 490; (C) Dr Peter Unterkofler (16.02.1973);<br />

Haftsumme � 260; – LG Feldkirch, 03.04.2009 –<br />

FN 325248g.<br />

DIPL.-ING. BERND DOPPLER E.U.<br />

Geschäftszweig: Abhalten von Kursen, Seminaren und sonstigen<br />

bildenden Veranstaltungen, sowie praktischen Übungen<br />

in den Bereichen „Arbeitsschutz, Sicherheits-, Spreng- und<br />

Pyrotechnik“; Sachverständigentätigkeit auf den zugelassenen<br />

Gebieten; Ausarbeiten von Betriebsunterlagen sowie von<br />

Lehr- und Lernunterlagen auf den zugelassenen Gebieten.<br />

Sonnenstraße 7, 6923 Lauterach; INHABER: (A) Dipl.-<br />

Ing. Bernd Doppler (26.01.1950); seit 07.04.2009; –<br />

LG Feldkirch, 07.04.2009 – FN 325351h.<br />

ANGLERMARKT BÜCHELMAIER GMBH<br />

Geschäftszweig: Groß- und Einzelhandel mit<br />

Anglerbedarfsartikeln, sowie der Handel mit sämtlichen<br />

Artikeln und Geräten rund um den Angelsport<br />

Niederbieger Straße 35, D-88255 Baienfurt; Kapital:<br />

DEM 50.000; GesV vom 05.02.1998; GF: (A) Uwe<br />

Büchelmaier (15.04.1974); vertritt seit 05.02.1998<br />

selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLAS-<br />

SUNG: Anglermarkt Büchelmaier GmbH Zweigniederlassung<br />

Österreich; SITZ: Bregenzer Straße 47,<br />

6911 Lochau; TÄTIGKEIT: Groß- und Einzelhandel mit<br />

Anglerbedarfsartikeln, sowie der Handel mit sämtlichen<br />

Artikeln und Geräten rund um den Anglersport; –<br />

LG Feldkirch, 02.04.2009 – FN 325368h.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 15


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 19. Mai 2009, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />

1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 20. Mai 2009, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße<br />

1/Zi. 106<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />

F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />

GMBH<br />

28. Mai 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />

www.wisto.at.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />

LORENZI Pranee, Thailändisches Restaurant, Bildgasse 18, 6850 Dornbirn<br />

"LBL" Projektmanagement- u. VermarktungsgmbH., Diepoldsauer Straße 35,<br />

6845 Hohenems<br />

KEGELE Alexandra, Mühlgasse 7, 6700 Bludenz<br />

ZELLER Bernd, Kehlegg 23, 6850 Dornbirn<br />

"Das Spiel" Gastwirtschafts Gesellschaft m.b.H., Rheinstraße 83, 6900 Bregenz<br />

"SOLAR" Baugesellschaft m.b.H., Marktstraße 17, 6800 Feldkirch<br />

ISOLA CAPRI Gastwirtschafts GmbH, F.M.-Felderstraße 6, 6850 Dornbirn<br />

MOOSMANN Isolde, Baumgarten 189, 6858 Bildstein<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />

Bügelbretter und –tische aus China<br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />

● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

Teil II vom 27.4.2009<br />

120. Änderung der Funkschnittstellen-Beschreibungsverordnung (2 Seiten)<br />

121. Änderung der 2. Leerverkaufsverbotsverordnung (1 Seite)<br />

Teil II vom 28.4.2009<br />

124. Untersagung des In-Verkehr-Bringens DMF-haltiger Produkte (DMF-Verordnung)<br />

(1 Seite)<br />

Teil II vom 29.4.2009<br />

125. Schwellenwerteverordnung 2009 (1 Seite)<br />

Einzelbestellungen:<br />

Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />

publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />

bzw. F 01/206 99 – 442 erhältlich.<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

MARK KG<br />

Churer Straße 30, c/o AutoHaus ROHRER, 6830 Rankweil<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

17.04.2009 – FN 217198i.<br />

PLAN8- BAU- UND OBJEKTSERVICEGMBH<br />

Eisengasse 34, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 21.04.2009 –<br />

FN 245873d.<br />

„BONITOWERBUNG“ FLATZ KEG<br />

Realschulstraße 6/7, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

22.04.2009 – FN 252047h.


Management / Unternehmensführung<br />

WIFI Stars Vortrag: Teamspirit im Zeichen der<br />

Krise<br />

Dornbirn, 27.5.2009, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, � 40,-;<br />

K.Nr. 28512.03<br />

Internationales Steuerrecht<br />

Dornbirn, 16.6.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr, � 190,-;<br />

K.Nr. 28525.03<br />

Stark und souverän in heiklen Situationen<br />

Dornbirn, 2. + 3.7.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

2 Tage, � 375,-; K.Nr. 12556.03<br />

Gestern Kolleg/in, heute Führungskraft<br />

Dornbirn, 8., 9. + 16.7.2009, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

3 Tage, � 485,-; K.Nr. 12555.03<br />

Persönlichkeit<br />

Rhetorik – Freies Sprechen II<br />

Dornbirn, 25. – 27.6.2009, 2 Tage, � 265,-;<br />

K.Nr. 10532.03<br />

Rhetorik für die Frau – Follow up<br />

Dornbirn, 25. + 26.6.2009, 2 Tage, � 275,-;<br />

K.Nr. 10541.03<br />

Persönliches Zeitmanagement<br />

Dornbirn, 2. – 17.7.2009, 2 Tage, lt. Stundenplan,<br />

� 295,-; K.Nr. 11511.03<br />

Rhetorik – Freies Sprechen I<br />

Dornbirn, 10. – 18.7.2009, 26 Stunden, � 335,-;<br />

K.Nr. 10540.03<br />

Psychologie – Eine Einführung in die<br />

Grundlagen<br />

Dornbirn, 27. + 28.7.2009, 2 Tage, � 285,-;<br />

K.Nr. 10507.03<br />

Sprachen<br />

Working in English<br />

Dornbirn, 29.6. – 7.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr,<br />

� 250,- + Unterlagen; K.Nr. 15547.03<br />

English Intensive Training 2<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 15541.03<br />

Cours intensif de français 2<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 16532.03<br />

Corso semi-intensivo d´italiano 2<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 17532.03<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Corso semi-intensivo de español 2<br />

Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 398,- + Unterlagen; K.Nr. 18526.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Wozu Kalkulation? –<br />

Der Markt bestimmt den Preis!<br />

Dornbirn, 28.5.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, � 210,-;<br />

K.Nr. 21534.03<br />

Was macht uns sicher am Telefon<br />

Bludenz, 29.5.2009, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, � 200,-;<br />

K.Nr. 29524.03<br />

Einführung in die Personalverrechnung<br />

Dornbirn, 2.6. – 2.7.2009, Di + Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 440,-; K.Nr. 21542.03<br />

Das Zollverfahren in der Ausfuhr<br />

Dornbirn, 4.6.2009, Do 9:00 – 16:00 Uhr, � 230,-;<br />

K.Nr. 24501.03<br />

EDV<br />

PowerPoint 2007 – Der schnelle Umstieg<br />

Dornbirn, 20.5.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80591.03<br />

Makros in Excel - Aufbau<br />

Dornbirn, 25.5. – 8.6.2009, Mo + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 290,-; K.Nr. 80576.03<br />

MS SQL Server Administration<br />

Dornbirn, 27.5. – 4.6.2009, Mi + Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 850,-; K.Nr. 81554.03<br />

Videoschnitt Aufbau<br />

Dornbirn, 3. – 17.6.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 175,-; K.Nr. 81529.03<br />

Word – Formulargestaltung<br />

Dornbirn, 4.6.2009, Do 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80555.03<br />

Excel 2007 – Der schnelle Umstieg<br />

Dornbirn, 10.6.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80569.03<br />

Technik<br />

Visualisieren mit WinCC flexible<br />

Dornbirn, 4. – 19.6.2009, Do 18:00 – 22:00,<br />

Fr 8:00 – 17:00 Uhr, � 375,-; K.Nr. 30547.03<br />

Simatic Step7 Aufbaukurs<br />

Dornbirn, 16.6. – 2.7.2009, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 375,-; K.Nr. 30556.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Warum CE-Kennzeichnung? – CE-Crash-Kurs<br />

Dornbirn, 16.6.2009, Di 18:00 – 20:00 Uhr, � 40,-;<br />

K.Nr. 61511.03<br />

Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-,<br />

Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

Dornbirn, 17. – 19.6.2009, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 290,-; K.Nr. 61512.03<br />

Info-Abend: Zertifizierung Technische/r<br />

Redakteur/in<br />

Dornbirn, 18.6.2009, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich); K.Nr. 62531.03<br />

Upgrade-Seminar für Technische<br />

Redakteur/innen<br />

Dornbirn, 19.6.2009, Fr 8:00 – 16:00 Uhr, � 190,-;<br />

K.Nr. 62533.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Diplombarkeeper/Barfrau<br />

Hohenems, 2. – 10.6.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

80 Stunden, � 820,-; K.Nr. 78510.03<br />

Rezeptionsmanagement<br />

Hohenems, 15. – 24.6.2009, Mo – Mi 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 48 Stunden, � 780,-; K.Nr. 74500.03<br />

Infoabend Eventmanagement<br />

Dornbirn, 25.6.2009, Do 19:00 – 20:00, kostenlos,<br />

K.Nr. 79503.03<br />

Servierkurs<br />

Hohenems, 30.6. – 21.7.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

32 Stunden, � 420,-; K.Nr. 78504.03<br />

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />

Lymphdrainage Basiskurs<br />

Bludenz, 13. – 24.7.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr,<br />

80 Stunden, � 890,-; K.Nr. 76503.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 19


„Der Markt fordert maximale Beweglichkeit.<br />

Die strategische Neuausrichtung von Schoeller<br />

auch. Unser Modell des eigentümergeführten<br />

Unternehmens sichert höchste Flexibilität –<br />

nicht nur in der Führung.“ Kurt Haselwander<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„Den Preiskampf im Standardgeschäft gewinnt man nur,indem man sich abhebt. Die Hightech-Produkte<br />

von Schoeller sind die beste Waffe und haben Schoeller an die Weltspitze bei<br />

Garnen gebracht.“<br />

Manfred Rein, WK-Präsident<br />

„The Spinning Group“ steht auf der Website von Schoeller Wool. Das sagt<br />

alles. Der Garnhersteller ist Global Player im besten Sinne und Innovationsführer<br />

bei Industriegarnen, Strickgarnen, technischen Garnen sowie<br />

Travel Tex–das sind Spezialgarne für den Einsatz in der Automobil-, Bahnund<br />

Luftfahrtindustrie. Die Innovationsorientierung eröffnet Kunden eine<br />

schier unendliche Bandbreite an Anwendungen und Funktionen. Flexibilität<br />

wird großgeschrieben, auch in der Führungsetage. Die Eigentümer ab<br />

1. Juni heißen Kurt Haselwander, Gerhard Hübinger und Manfred Oberhofer.<br />

ImZuge eines Management Buy-outs übernehmen die bisherigen<br />

Geschäftsführer die Schoeller Spinnereigruppe und die Schoeller Immobilien<br />

GmbH. Diese zwei –man möchte meinen grundverschiedenen –Bereiche<br />

ergänzen sich optimal. Einer ist technisch und innovativ, der andere<br />

struktur- und zahlenbetont. Die Schoeller Immobilien GmbH verwaltet<br />

rund 360 Wohn- und Geschäftseinheiten in Vorarlberg. DieSpinnereigruppe<br />

produziert4.500 Tonnen Industriegarn und 900 Tonnen Handstrickgarn<br />

proJahr.Die aktuelle Wirtschaftskrise ist kein Thema für Schoeller.Schlagworte<br />

wie Kurzarbeit oder Entlassung? Fehlanzeige! Die neuen Eigentümer<br />

von Schoeller sind gewappnet für die Herausforderungen der Zukunft.


FAKTEN<br />

Schoeller GmbH &CoKG, Bregenz<br />

Geschäftsführung<br />

Kurt Haselwander, Gerhard Hübinger,<br />

Manfred Oberhofer<br />

Gegründet<br />

1907<br />

Segment<br />

Spinnerei und Immobilien<br />

Vertreten<br />

weltweit<br />

Besonderheit<br />

Hightech-Wolle<br />

Mitarbeiter<br />

450<br />

Kontakt<br />

info@schoeller.wool.com<br />

www.schoeller-wool.com<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Kurt Haselwander,<br />

Gerhard Hübinger,<br />

Manfred Oberhofer,<br />

Geschäftsführung Schoeller<br />

GmbH &CoKG


ADWIN<br />

"die 3" gewann 2 AdWins: v.l. Mario Lorenz, Patrizia Lüftenegger und Sascha Grabherr.<br />

zugams und die3 sind die größten<br />

Helden - Sieger des AdWins 09 gekürt<br />

Die Helden der Werbebranche sind gekürt: Die großen Gewinner des Vorarlberger Werbepreises,<br />

des AdWin 09, sind die zurgams Kommunikationsagentur mit fünf AdWins sowie die3 Agentur<br />

für Werbung mit zwei AdWins. Höhepunkt war die Preisverleihung am 13. Mai im Festspielhaus.<br />

Der AdWin 09 stand<br />

unter dem Motto<br />

„Wir machen Helden“.<br />

40 Agenturen mit<br />

insgesamt 230 Einreichungen<br />

stellten sich dem<br />

Kreativwettbewerb. Sie<br />

kämpften in 14 Kategorien<br />

und zwei Sonderpreisen<br />

um die begehrten Trophäen.<br />

Der Star des Abends war die zurgams Kommunikationsagentur<br />

mit fünf AdWins und vier Nominierungen.<br />

Mit insgesamt zehn AdWins seit 2005<br />

sind sie die erfolgreichsten Kreativköpfe Vorarlbergs.<br />

Zwei AdWins und fünf Nominierungen gingen<br />

an die3 Agentur für Werbung.<br />

Erstmals wurde auch ein Publikumspreis verliehen.<br />

Die Öffentlichkeit kürte über ein Online-Voting<br />

Kurt Dornig mit seiner Arbeit für Thomas<br />

Bohle zum Sieger.<br />

Humorvolle Siegerehrung<br />

„Der AdWin 09 war ein voller Erfolg. Acht verschiedene<br />

Agenturen haben einen AdWin gewonnen,<br />

17 wurden nominiert. Der Stellenwert des<br />

Wettbewerbs ist ungebrochen hoch, das bestätigt<br />

die Einreichung von 230 Arbeiten“, erklärt Mag.<br />

Susanna Troy von der FG Werbung und Marktkommunikation.<br />

Als Einstimmung zur Gala gab es<br />

einen Apéro-Empfang auf der schwimmenden<br />

Eventplattform, der Sonnenkönigin. Die Preisverleihung<br />

fand heuer in einem humorvollen Rahmen<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Beste Werbekampagne: die3 Agentur f.<br />

Werbung u. Kommunikation GmbH, Kunde:<br />

Mohrenbrauerei August Huber<br />

Preis für Corporate Design: zurgams Kommunikationsagentur<br />

GmbH für Wolfgang Preuss (Wirtschaft).<br />

statt. Das Festspielhaus verwandelte sich in ein<br />

imaginäres Clubheim, in dem die Sieger zu Helden<br />

gekürt wurden“, beschreibt Reinhard Ricquebourg,<br />

Obmann der FG Werbung und Marktkommunikation<br />

witzige Details der Heldenkür. Bei der After<br />

Show Party feierten die rund 700 Gäste gemeinsam<br />

mit den Siegern. Die prämierten Arbeiten konnten<br />

in einer Ausstellung besichtigt werden.<br />

DIE ADWIN 09 SIEGER AUF EINEN BLICK<br />

Anzeigen: zurgams Kommunikationsagentur GmbH<br />

Kunde: M. Berthold GmbH<br />

Corporate Design: zurgams Kommunikationsagentur<br />

GmbH, Kunde: Wirtschaft, Wolfgang Preuss<br />

Dialogmarketing: spitzar - strategische kommunikation,<br />

Kunde: Lufthansa Training & Conference Center Seeheim<br />

Event: Baschnegger Ammann Partner Werbeagentur<br />

GmbH, Kunde: Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

Kunst, Kultur, Soziales: Wohnzimmer, Büro für Gestaltung,<br />

Kunde: poolbar Festival GmbH und zurgams Kommunikationsagentur<br />

GmbH, Kunde: Florian Werner, Hospiz<br />

Gallery<br />

Packaging: zurgams Kommunikationsagentur GmbH<br />

Kunde: Fleisch & Fleisch<br />

Printkommunikation: Haselwanter Andreas Grafik &<br />

Design, Kunde: Kraftstoff Handmadebikes<br />

PR-Kampagne: Ricquebourg Werbeagentur OG<br />

Kunde: Getzner Werkstoffe GmbH<br />

Messeauftritt: Ölz GrafikDesign<br />

Kunde: Landwirtschaftskammer Vorarlberg<br />

Rundfunkspot: Davilla Werbeagentur GmbH<br />

Kunde: VEG Vorarlberger Erdgas GmbH<br />

Webauftritt: zurgams Kommunikationsagentur GmbH<br />

Kunde: Fleisch & Fleisch<br />

Werbekampagne: die3 Agentur f. Werbung u. Kommunikation<br />

GmbH, Kunde: Mohrenbrauerei August Huber<br />

Sonderpreis Eigenwerbung: die3 Agentur für Werbung<br />

und Kommunikation GmbH,<br />

Publikumspreis: Kurt Dornig Grafik Design<br />

Kunde: Thomas Bohle Keramik


Wirtschaftskammer ruft Plattform<br />

für Energieeffizienz ins Leben<br />

Die Plattform „Energieeffizienz in Betrieben“ der Wirtschaftskammer Vorarlberg im Rahmen<br />

der Standortinitiative „Wirtschaft21“ soll den Unternehmen Unterstützung für einen „sparsamen<br />

und effizienten“ Einsatz von Energie bieten.<br />

WKV-Präsident Manfred Rein begrüßte die Teilnehmer/innen der neuen Plattform. In Gruppenarbeiten wurde die weitere Vorgehensweise der Plattform erörtert-<br />

Rund 70 Energieverantwortliche<br />

aus Vorarlberger Unternehmen<br />

haben sich bereits<br />

auf der von der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg geschaffenen Energie-<br />

Plattform registrieren lassen. Über<br />

30 davon waren bei der Plattformgründung<br />

in der Wirtschaftskammer<br />

vergangenen Dienstag dabei.<br />

Intensive Zusammenarbeit<br />

„Unser Ziel mit dieser Plattform<br />

von Wirtschaft21 ist es, die Betriebe<br />

bei ihrem Bestreben nach einem<br />

effizienten und sparsamen Einsatz<br />

von Energie bestmöglich zu unterstützen.<br />

Wir sehen uns als Serviceeinrichtung<br />

für unsere Unternehmen<br />

und wollen optimal beraten<br />

und informieren. Eben mit der<br />

Plattform soll im Bereich Energieeffizienz<br />

ein reger Informationsaus-<br />

tausch ermöglicht werden“, erklärt<br />

Manfred Rein, Präsident der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />

In gut drei Stunden wurden von<br />

den engagierten Teilnehmern Themen,<br />

Inhalte und mögliche Maßnahmen<br />

innerhalb der Plattform<br />

sowie Unterstützungsmöglichkeiten<br />

durch die WK erarbeitet.<br />

Als zentrale Themen und gewünschte<br />

Aktivitäten kristallisierten<br />

sich heraus:<br />

� Fördermöglichkeiten<br />

� Einsparungspotentiale<br />

� Mitarbeitersensibilisierung<br />

� Datenerfassung<br />

� Erfahrungsaustausch unter<br />

den Betrieben<br />

� Energieeffizienz-Benchmark<br />

innerhalb der Branche<br />

� Gemeinsame Exkursionen<br />

� Expertenreferate<br />

Im Anschluss an die erste Veranstaltung<br />

bot sich den Energieverantwortlichen<br />

auch die Möglichkeit,<br />

den Grundstein für eventuelle<br />

Kooperationen und Netzwerke<br />

zu legen. In einem nächsten<br />

Schrittt werden die Arbeitsgrupenergebnisse<br />

aufgearbeitet und in<br />

ein Gesamtkonzept zusammengeführt.<br />

Die Umsetzung erfolgt in<br />

weiterer Folge innerhalb der Plattform.<br />

Wenn auch Sie Interesse haben,<br />

an dieser Plattform teilzunehmen,<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

Mag. Verena Lässer:<br />

T 05522/305-372 bzw.<br />

E laesser.verena@wkv.at.<br />

BEST-PRACTICE-BEISPIELE<br />

Wir zeigen Best<br />

Practice Beispiele für<br />

Energieeffizienz!<br />

Wenn auch Sie bereits energieeffiziente<br />

Maßnahmen in Ihrem Betrieb<br />

umgesetzt haben, würden wir dies<br />

gerne in „Die Wirtschaft“ veröffentlichen.<br />

Melden Sie sich!<br />

Kontakt:<br />

Mag. Werner Schallert<br />

E schallert.werner@wkv.at<br />

T 05522/305-331 bzw.<br />

Mag. Verena Lässer<br />

E laesser.verena@wkv.at<br />

T 05522/305-372<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 21


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22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

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Erscheinungstermin:<br />

12. Juni 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

2. Juni 2009


MAGAZIN<br />

2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Profit Management: Bestens<br />

gerüstet für schwierige Zeiten<br />

Immer mehr Gemeinden haben die Zeichen erkannt und lassen ihre<br />

Organisation optimieren.<br />

Besonders in Krisenzeiten sind<br />

Effizienz und Effektivität entscheidende<br />

Voraussetzungen<br />

für das Erreichen von Zielen und<br />

Vorgaben. Das gilt auch für öffentliche<br />

Verwaltungen und Non-Profit-<br />

Institutionen.<br />

Das Nenzinger Beratungsunternehmen<br />

PROfIT Management Hödl<br />

KG unterstützt dabei seit zehn Jahren<br />

erfolgreich die Kommunen mit<br />

„PROfessionellem Organisationsund<br />

IT-Management“. Die beiden<br />

Betriebsökonomen Rosvita und<br />

Wolfgang Hödl haben es sich in diesen<br />

Bereichen zur Aufgabe gemacht,<br />

nötige Veränderungsprozesse einzuleiten,<br />

gemeinsam mit den Betroffenen<br />

die bestmöglichen Lösungen zu<br />

entwickeln und so deren Organisationen<br />

zu optimieren.<br />

Mehr gestalten statt verwalten<br />

Progressive Kommunalpolitiker<br />

und aufgeschlossene Gemeindebedienstete<br />

mit Bereitschaft zu Veränderungen<br />

sowie die nötige Kundenorientierung<br />

sind Basis für moderne<br />

Dienstleistungsunternehmen. Bürgermeister<br />

und Gemeinderäte aus<br />

Egon und Arlette Raid, Volker Birk,<br />

Markus Oss und Daniel Kainz.<br />

allen Regionen Vorarlbergs haben<br />

bereits die Kommunalspezialisten<br />

aus dem Walgau mit der Analyse<br />

und Optimierung ihrer Organisationen<br />

betraut und damit bestens für<br />

die aktuelle Krise vorgesorgt.<br />

Verwaltung wie Unternehmen<br />

zu führen<br />

Kommunalverantwortliche sind<br />

heute nicht nur Politiker, sondern<br />

auch Manager und haben vielschichtige<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Zu ihrer Unterstützung gibt es<br />

Kommunalexperten. Eine Dekade,<br />

voll gepackt mit Erfahrungen aus<br />

zahlreichen Projekten, geben dem<br />

Ehepaar Hödl die Bestätigung für<br />

ihre Strategien sowie die Zuversicht<br />

für weitere erfolgreiche Jahre in diesem<br />

Kundensegment.<br />

Rosvita Hödl: „Es ist jedes Mal<br />

eine Herausforderung, die Betroffenen<br />

von Veränderungsnotwendigkeiten<br />

zu überzeugen. Sobald sie<br />

aber die daraus resultierenden Chancen<br />

erkannt haben, entstehen oft Eigendynamiken,<br />

die den Gemeinden<br />

im Sinne der Bürger und der Politik<br />

sehr zugute kommen.“<br />

Rosvita und Wolfgang Hödl: Seit zehn Jahren<br />

in der Nische erfolgreich.<br />

Wolfgang Hödl: „Von der Stadtverwaltung<br />

bis zur Kleinstgemeinde<br />

mit drei Bediensteten inklusive<br />

Bürgermeister, dürfen wir in vielen<br />

interessanten Projekten unsere Kunden<br />

beraten und begleiten. Auf unserer<br />

Homepage lassen wir die Projektteilnehmer<br />

persönlich über ihre<br />

Erfahrungen erzählen. Wir danken<br />

unseren Kunden sehr herzlich für 10<br />

Jahre Treue und Vertrauen.“<br />

Informationen:<br />

Referenzen und Kundenstatements<br />

unter www.profit-management.at<br />

FIRMENNEWS<br />

Die besten Tischlerlehrlinge<br />

sind Hasen<br />

Die Tischlerlehrlinge von Hase &<br />

Kramer, Patrik Perle, Maximilian Lachner<br />

und Benedikt Pfanner, zählen zu<br />

den besten des Landes. Die jungen<br />

„Hasen“ standen alle auf dem Podest<br />

beim jüngsten Landeswettbewerb der<br />

Tischler. Peter Perle ist die Nr. 1 der<br />

Lehrlinge im 3. Lehrjahr, seine Arbeitskollegen<br />

erobern mit zweiten und dritten<br />

Plätzen die Podestplätze im zweiten<br />

Lehrjahr. Daniel Zöhrer komplettiert<br />

mit Platz vier die herausragende<br />

Gesamtleistung von Hase & Kramer.<br />

Nur Hase &Kramer erreichte im Landeswettbewerb<br />

mehrere Podestplätze.<br />

Das Dornbirner Traditionsunternehmen<br />

zählt damit zum wiederholten Male zu<br />

den besten Lehrlingsausbildern des<br />

Landes. Die Profis von Morgen arbeiten<br />

in der Hase & Kramer Produktionsstätte<br />

in Dornbirn Schwefel unter der<br />

Führung der Lehrlingsausbilder Johann<br />

Lebar und Stefan Nussbaumer.<br />

V.l.: Daniel Zöhrer , Benedikt Pfanner, Maximilian<br />

Lackner, Patrik Perle + GF Ing.<br />

Anton Hase.<br />

Von 0 auf 100 in 1 Jahr<br />

Voll in die Pedale gingen und gehen (im wahrsten Sinne des<br />

Wortes) seit knapp einem Jahr Egon Raid und seine Mitarbeiter.<br />

Der erfahrene Fahrradfachmann startete im vergangenen<br />

Jahr sein Fahrradgeschäft „Raider“ in der Bregenzer Bahnhofstraße<br />

und wurde für diesen unternehmerischen Mut belohnt:<br />

Nicht nur zahlreiche Kunden aus seiner früheren Tätigkeit folgten,<br />

auch viele neue Radler nutzen Wissen und Service von Egon Raid<br />

und seinem Team, der auch in die neue Radsaison gut gestartet ist.<br />

Mehr über Räder und Service: www.raider.co.at<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 23


MAGAZIN/WERBUNG<br />

DIE ENGLISCHE ECKE<br />

Pop Quiz on Culture<br />

This month, CEC Online features a funny<br />

video regarding Sweden. Take this pop quiz<br />

about cultural awareness and email us if you<br />

would like to see the video for free (Subject:<br />

DW Offer). Check below for the answers.<br />

1. In which country is it most important to learn<br />

at least a few phrases in the language before<br />

getting down to business?<br />

a. the USA<br />

b. China<br />

c. France<br />

2. In which country does it take the longest<br />

to get down to business?<br />

a. the USA<br />

b. Spain<br />

c. England<br />

3. In which country is punctuality the most<br />

important?<br />

a. the USA<br />

b. India<br />

c. Scotland<br />

4. Which topics are not appropriate in France<br />

when making small talk?<br />

a. Napoleon<br />

b. Scandals<br />

c. Philosophy and French history<br />

5. If you bring a gift for someone in China, in<br />

which colour should you wrap it?<br />

a. Black<br />

b. Red<br />

c. Green<br />

6. In which countries is it normal to receive and<br />

give gifts in business situations?<br />

a. Spain and Italy<br />

b. England and the USA<br />

c. China and India<br />

Answers: 1. c, 2. b, 3. a, 4. a, 5. b, 6. c<br />

www.creative-english.at<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Umfrage bestätigt: Trend zu<br />

sicheren Sparformen<br />

Vorarlberger reagieren sensibel auf Finanzkrise.<br />

Im Auftrag der Volksbank Vorarlberg<br />

befragte das unabhängige Institut<br />

Brainpool im Frühjahr 2009<br />

über 500 Vorarlberger. Die Ergebnisse<br />

verdeutlichen, was heimische Finanzexperten<br />

täglich spüren. Die Finanzkrise<br />

hat zu einer Verunsicherung<br />

der Kunden geführt und damit<br />

zu einer deutlichen Steigerung (der<br />

Zahl) der Beratungsgespräche.<br />

Ziel Nummer 1: Sicherheit und<br />

Vorsorge<br />

Immer mehr Vorarlberger bevorzugen<br />

sichere Sparformen. Nur jeder<br />

Siebte ist derzeit bereit, in Aktien und<br />

Fonds zu investieren. Thomas Bock:<br />

„Die Umfrage bringt den Beleg für das<br />

große Bedürfnis nach Sicherheit und<br />

langfristigem Sparen. Für drei Viertel<br />

der Befragten wird sich an ihrem<br />

Sparverhalten auch künftig nichts ändern,<br />

jeder Siebte will sogar mehr<br />

sparen als bisher.“ Misstrauen gegenüber<br />

Banken ist bei den Vorarlberger<br />

Bankkunden offensichtlich kein<br />

Thema. Auch in der Krise zeigen sich<br />

die Vorarlberger laut Umfrage als<br />

treue Bankkunden: Rund 70 Prozent<br />

Lehrlinge pflanzen 1.000 neue Bäume<br />

Zwei Vorarlberger Bauunternehmen setzen ihre erfolgreiche Baumpflanzaktion<br />

fort.<br />

Lehrlinge der Bauunternehmen<br />

Tomaselli Gabriel und Karl<br />

Gabriel Baumeister pflanzten<br />

am Freitag über 1.000 neue Bäume<br />

am Gampberg in Nenzing-Beschling<br />

an. Der CO2-Ausstoß der firmeneigenen<br />

Baufahrzeuge soll damit langfristig<br />

neutralisiert werden. Die Aktion<br />

wurde im vergangenen Jahr erstmals<br />

durchgeführt.<br />

Die Bauunternehmen Tomaselli<br />

Gabriel und Karl Gabriel Baumeister<br />

verbrauchen pro Jahr 650.000 Liter<br />

Diesel für ihre eigenen Baufahrzeuge.<br />

Diese Menge entspricht einem CO2-<br />

Ausstoß von rund 1.700 Tonnen. Mit<br />

der Baumpflanzaktion soll dieser<br />

Ausstoß langfristig neutralisiert wer-<br />

Dr. Thomas Bock, Vorstandsvorsitzender<br />

der Volksbank Vorarlberg, und Dr. Jutta<br />

Zorn-Schnötzinger, Brainpool.<br />

haben nur ein Geldinstitut und die<br />

meisten sind zufrieden mit ihrem<br />

Bankberater. „Die Umfrage bestätigt,<br />

dass vor allem Vertrauen zur Bank<br />

und zum Berater, persönliche Nähe<br />

und langfristige Partnerschaften für<br />

die Kunden wichtig sind“, berichtet<br />

Marktforscherin Dr. Jutta Zorn-<br />

Schnötzinger. Die Telefonbefragung<br />

zeigt auch, wie sehr die Vorarlberger<br />

mit Bankthemen und Produkten vertraut<br />

sind. So gut wie jeder kennt die<br />

Klassiker unter den Spar- und Vorsor-<br />

den. Ein durchschnittlicher Baum<br />

verbraucht in hundert Jahren eine<br />

Menge von zirka 1,7 Tonnen CO2.<br />

Als Startmaßnahme wurden im vergangen<br />

Jahr über 1.000 Fichten gepflanzt.<br />

Geschäftsführer Philipp Tomaselli<br />

von der Firma Tomaselli Gabriel:<br />

„Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

führen wir die Aktion auch dieses<br />

Jahr wieder durch. Damit zeigen wir,<br />

dass uns der Klimaschutz ein wichtiges<br />

Anliegen ist."<br />

„Die Bäume aus dem letzten Jahr<br />

haben sich sehr gut entwickelt", so<br />

Dipl.-Ing. Siegbert Terzer von der<br />

Agrargemeinschaft Nenzing. Er ist<br />

von der Aktion begeistert. „Wir<br />

haben damit einen Zugang zu den Jugendlichen<br />

gefunden. Die Einbin-<br />

geprodukten wie Sparbuch, Bausparvertrag<br />

und Lebensversicherung.<br />

Von anderen Veranlagungsmöglichkeiten<br />

wie Gold, Schmuck, Kunst<br />

oder Antiquitäten versprechen sich<br />

nur wenige Vorarlberger Vorteile, für<br />

37 Prozent gibt es gar keine Alternative<br />

zu konventionellem Sparen und<br />

Vorsorgen. Immerhin ein Drittel investiert<br />

ins eigene Heim und 29 Prozent<br />

der Befragten sehen auch Immobilien<br />

als mögliche Variante.<br />

Geht es um Bankgeschäfte, ist das<br />

Internet für die Vorarlberger noch<br />

kein großes Thema: Maximal 20 Prozent<br />

nutzen Internet-Banking. Und<br />

auch als Informationsquelle in Bezug<br />

auf Sparen und Vorsorgen dient<br />

nicht das Internet, sondern in erster<br />

Line der Bankberater. An zweiter<br />

Stelle stehen die eigene Familie<br />

sowie Freunde und Bekannte. Was<br />

die Weiterempfehlung unter Kunden<br />

betrifft, hält die Volksbank Vorarlberg<br />

im Österreichvergleich die Spitzenposition<br />

(Quelle: Recommender<br />

Award vom Finanz-Marketing-Verband<br />

Österreich).<br />

dung von den Lehrlingen aus forstfremden<br />

Bereichen ist wichtig und<br />

fördert das Verständnis für die Natur<br />

und den Wald.“ Die beiden Bauunternehmen<br />

werden in den nächsten<br />

Jahren weitere Aufforstungen durchführen.<br />

(Foto: Tomaselli-Gabriel)


EXTRA ABFALLWIRTSCHAFT<br />

7 SEITEN NEUIGKEITEN AUS DER VORARLBERGER ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Abfall als Energielieferant<br />

Der Griff zu klassischen Energieträgern wird heftig diskutiert. Wege aus der Abhängigkeit von Rohstoff-Importen<br />

und dem „Verheizen“ von wertvollen primären Energieträgern bieten Fernwärmenetze<br />

und die thermischen Verwerter mit ihren Müllverbrennungsanlagen.<br />

Die Österreicher sind eifrige Abfallsammler.<br />

Im Vorjahr wurden<br />

pro Kopf 98,2 Kilogramm<br />

Kunststoff-, Metall-, Papierverpackungen<br />

sowie Altpapier gesammelt<br />

und dem Recycling und der Wiederverwertung<br />

zugeführt – österreichweit<br />

ergab das stattliche 817.650 Tonnen.<br />

Abfallgesetze und Verordnungen sorgen<br />

dafür, dass der Müll nicht unüberlegt<br />

und sorglos auf Deponien wandert<br />

und unsere Abfallberge bis zum<br />

Himmel wachsen. Art, Menge, Heizbzw.<br />

Brennwert und vor allem der Gehalt<br />

an organischem Kohlenstoff<br />

(TOC) sind ausschlaggebend, was mit<br />

dem Abfall geschieht und ob er deponiert<br />

werden darf. Beinhaltet er mehr<br />

als 5 % TOC, darf Abfall (mit Ausnahmen)<br />

nicht deponiert werden. Die<br />

Möglichkeit, nach der bis 2008 einzelne<br />

Bundesländer mittels Landesverordnungen<br />

Abfälle mit mehr als 5 %<br />

TOC weiterhin deponieren konnten,<br />

ist seit 2009 nicht mehr gegeben. Dadurch<br />

soll nicht nur das Volumen des<br />

deponierten Mülls gesenkt werden,<br />

auch die im Abfall enthaltenen Energie-Ressourcen<br />

sollen genutzt werden.<br />

Heizen mit Abfall<br />

Bereits im Jahr 2002 wurde mit der<br />

Planung einer neuen, zusätzlichen<br />

Müllverbrennungsanlage für Wien begonnen.<br />

Seit Herbst des Vorjahres ist<br />

diese Anlage, die MVA Pfaffenau, in<br />

Betrieb und versorgt durch die Verwertung<br />

von rund 250.000 Tonnen<br />

Restmüll pro Jahr 50.000 Wiener<br />

Haushalte mit Fernwärme zur Raumheizung<br />

und Warmwasseraufbereitung.<br />

Die Arbeitsweise von Müllverbrennungsanlagen<br />

zur Energiegewinnung<br />

ist komplex – ihr Rohstoff simpel:<br />

Restmüll aus der Tonne und zer-<br />

Heizen mit Abfall - ein positiver Aspekt im Kampf gegen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.<br />

kleinerter Sperrmüll. Bis zu 200<br />

Fahrzeuge der MA 48 beliefern täglich<br />

die Anlage, so werden knapp 32 Tonnen<br />

Restmüll pro Stunde verbrannt.<br />

Der Müll muss weder vorbehandelt<br />

noch mit Zusatzbrennstoff versehen,<br />

lediglich Sperrmüll muss zerkleinert<br />

werden. Danach verbrennt der Müll<br />

bei mehr als 850 Grad Celsius selbstständig.<br />

Übrig bleiben Wärmeenergie<br />

und Schlacke, die dann als der letzte<br />

kleine Rest des Abfalls – sein Volumen<br />

wird um bis zu 90 % reduziert<br />

– auf Deponien abgelagert wird.<br />

Hohe Auflagen<br />

Steter Punkt von Diskussionen ist<br />

das bei der Verbrennung von Abfällen<br />

entstehende Rauchgas. Zum einen ist<br />

es der Lieferant der gewonnenen<br />

Wärme, zum anderen kann es jedoch<br />

nicht unbehandelt an die Umwelt<br />

ausgebracht werden. Die Rauchgaswerte<br />

unterliegen daher kontinuierlichen<br />

Kontrollen. Um niedrigste Emissionswerte<br />

zu erzielen, besitzt die<br />

MVA Pfaffenau eine vierstufige<br />

Rauchgasreinigungsanlage. „Insgesamt<br />

unterliegt die MVA Pfaffenau<br />

rund 200 Auflagen, die strengstens<br />

eingehalten werden müssen“, ver-<br />

deutlicht DI Franz Klager, Geschäftsführer<br />

der Wiener Kommunal-Umweltschutzprojekt-Ges.m.b.H.<br />

Nicht nur Wärme mit Abfall<br />

Moderne Anlagen wie jene in der<br />

Pfaffenau, nutzen knapp 75 % der<br />

Energie des eingesetzten Restmülls.<br />

Erreicht wird dieser hohe Wirkungsgrad<br />

durch effiziente Nutzung der bei<br />

der Verbrennung entstehenden Hitze.<br />

Dabei wird neben Wärme auch<br />

Dampf zum Betrieb einer Turbine gewonnen.<br />

Klager: „Unsere Anlage beliefert<br />

auch das Stromnetz und versorgt<br />

mit 65 GWh pro Jahr – neben<br />

dem Eigenbedarf – rund 25.000 Haushalte<br />

mit Strom.“ Die Verbrennung<br />

bzw. thermische Verwertung von Abfällen<br />

kann jedoch auch für völlig andere<br />

Zwecke als zur Raumheizung<br />

eingesetzt werden. So wird zur Produktion<br />

von Zement bereits seit Jahren<br />

auf Abfälle als Energieträger in<br />

Mitverbrennungsanlagen zurückgegriffen.<br />

Auch werden Müllverbrennungsanlagen,<br />

wenn es keine relevanten,<br />

kontinuierlichen Verbraucher<br />

für Fernwärme in geografischer Nähe<br />

gibt, ausschließlich zur Stromerzeugung<br />

verwendet. So der Fall im nie-<br />

derösterreichischen Zistersdorf.<br />

„Strom kann über weite Strecken mit<br />

geringsten Verlusten transportiert<br />

werden und ist zur Erzeugung von<br />

Licht, als Antriebsenergie für Elektromotoren<br />

- zum Betrieb von Elektronikgeräten<br />

-, als Kraftquelle für Elektroautos<br />

und auch wie Dampf/Heißwasser<br />

zum Heizen nutzbar“, erklärt Dr.<br />

Helmut Wurian, Prokurist der .A.S.A.<br />

Abfall Service AG und Geschäftsführer<br />

der .A.S.A. Abfall Service Zistersdorf<br />

GmbH. „Unter Berücksichtigung<br />

dieser breiten Verwendungspalette<br />

für Strom, hat die Müllverbrennungsanlage<br />

in Zistersdorf einen<br />

Energieeffizienzfaktor von mehr als 60<br />

%.“ Ab März 2009 wird die Anlage<br />

130.000 Tonnen Haus- und Gewerbeabfall<br />

verarbeiten und rund 45.000<br />

Haushalte mit Strom versorgen. Zusätzlicher<br />

ökologischer Vorteil: Die<br />

Firma .A.S.A. erledigt rund 70 % ihrer<br />

Transportwege über die Schiene und<br />

verwendet zur Rauchgasreinigung<br />

ein trockenes Verfahren, sodass die<br />

Anlage abwasserfrei arbeitet.“<br />

Österreichweit gibt es zehn Verbrennungsanlagen<br />

für Siedlungsabfälle<br />

und mehr als 50 thermische Behandlungsanlagen,<br />

die ebenfalls unterschiedliche<br />

Arten von Müll verbrennen.<br />

Abgerundet wird das Angebot<br />

durch 16 Mechanisch-Biologische<br />

Abfallbehandlungsanlagen (MBA).<br />

„MBA dienen zwar nicht primär der<br />

Energiegewinnung durch Abfälle,<br />

sondern der Vererdung“, erklärt Wurian.<br />

„Durch die Aussortierung von<br />

brennbaren und wiederverwertbaren<br />

Stoffen und die Verrottung des<br />

Restmaterials, wird hier auch das Abfallvolumen<br />

reduziert und die Deponieverordnung<br />

erfüllt.“<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 25


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Datenschutzgesetz<br />

•Druckerpatronenentsorgung<br />

•Veranstaltungsservice<br />

•Papier-, Holz-, Kunststoff-,<br />

Glasverwertung<br />

•Restmüllentsorgung<br />

•Grünmüllkompostierung<br />

•Abbrüche aller Art<br />

LOACKER Recycling ist ein mehrfach<br />

zertifizierter Entsorgungsbetrieb. Die<br />

Kompetenz belegen die Qualitätszertifikate<br />

ISO 9001, ISO 14001 und<br />

auch die Auszeichnungen als österreichischer<br />

und deutscher Entsorgungsfachbetrieb.<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Unternehmen, die ihren Entsorgungsbedarfumweltfreundlich<br />

und kosteneffizient decken<br />

wollen, lassen sich bei LOACKER<br />

ein individuelles Umweltkonzept<br />

erstellen. Es handelt sich<br />

dabei um eine Auswertung, bei<br />

der im Detail geprüft wird, wie<br />

effizient ein Unternehmen entsorgt.<br />

„Durch die eingehende<br />

Analyse kann der Betrieb<br />

Schwachstellen aufdecken und<br />

seine Entsorgung nachhaltig optimieren.<br />

Das Ergebnis sind praktikable<br />

Lösungen für einen schonenden<br />

Umgang mit der Umwelt<br />

und mehr Kosteneffizienz im<br />

Unternehmen“, umreißt Geschäftsführer<br />

Michael Loacker<br />

die Vorteile einer individuellen<br />

Umweltberatung für Unternehmen.<br />

Innovative Lösung für<br />

Abfalltrennung: der Wertstoff-Sammelzug<br />

Eine innovative und multifunktionale<br />

Abfall-/Wertstoff-<br />

Trennstation hat die Lustenauer<br />

ZIMM Maschinenelemente gemeinsam<br />

mit LOACKER Recycling<br />

entwickelt. Die Eigenkonstruktion,<br />

die an einen Zug erinnert,<br />

bereichert das ZIMM-Betriebsgelände<br />

um eine elegante<br />

Mehrzwecklösung im Firmendesign.<br />

„Abfallentsorgung kostet<br />

Geld, Wertstoff-Trennung aber<br />

bringt Geld: je nach Marktlage<br />

mal mehr, mal weniger“, begründet<br />

Jürgen Zimmermann,<br />

Firmengründer von ZIMM Maschinenelemente<br />

aus Lustenau,<br />

die Errichtung des Sammelzugs.<br />

Die Abfall-/Wertstoff-Trennstation<br />

entstand in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Entsorgungsspezialisten<br />

aus Götzis: „LOACKER<br />

hat uns bei der Entwicklung unseres<br />

Wertstoff-Trennkonzepts<br />

sehr gut beraten“, umreißt Zim-<br />

Umweltkonzepte helfen umweltfreundlich und wirtschaftlich zu entsorgen.<br />

mermann die Vorteile der vorarlbergweit<br />

einzigartigen Lösung.<br />

„Wir haben bei der Konzeption<br />

des „Zugs“ auf perfekt strukturierte<br />

Abläufe geachtet. Das Ergebnis<br />

gibt allen Beteiligten<br />

Recht - der ZIMM-Zug ist nicht<br />

„Umweltkonzepte<br />

helfen, umweltfreundlich<br />

und<br />

wirtschaftlich<br />

zu entsorgen.“<br />

Michael Loacker, Geschäftsführer LOACKER Recycling<br />

nur praktisch, sondern auch<br />

optisch sehr schön“, freut sich<br />

LOACKER-Berater Norbert Mathies<br />

über ein ganz besonderes<br />

Projekt.<br />

Effizient wirtschaften,<br />

umweltfreundlich entsorgen,<br />

Ressourcen schonen<br />

LOACKER sammelt Elektronikschrott,<br />

Kunststoffteile, Auto-<br />

wracks, Maschinen und Metalle<br />

ebenso wie auch Papier, Kabelabfälle,<br />

Bauschutt und Restmüll.<br />

Alles, was Betriebe nicht mehr<br />

benötigen, wird mit Hilfe moderner<br />

Containersysteme praktisch<br />

gesammelt. Professionelle Aufbereitungsanlagen<br />

splitten die gesammelten<br />

Altstoffe in großteils<br />

wiederverwertbare Bestandteile<br />

auf. Die sorgfältige Aufbereitung<br />

ist eine wichtige Grundlage für<br />

die Erzeugung umweltfreundlicher<br />

Produkte und erfolgt beim<br />

erfahrenen und zertifizierten<br />

Spezialisten LOACKER. „Beim<br />

Recycling von Altstoffen entstehen<br />

Sekundärrohstoffe, die wieder<br />

in den Kreislauf zurückgeführt<br />

werden. Das reduziert den<br />

Abbau neuer Rohstoffe und trägt<br />

wesentlich zum Schutz der Umwelt<br />

bei“, erklärt Michael Loacker.<br />

Informationen<br />

LOACKER Recycling GmbH<br />

T 05523 502<br />

M recycling@loacker.at


Innovative Haustechnik bei WolfVision in Klaus<br />

Der kürzlich eröffnete Firmenstandort in Klaus<br />

Die Firma WolfVision ist eine<br />

der weltweit führenden Hersteller<br />

von High End Visualizern,<br />

welche vor allem im Schulungs-<br />

und Seminarbereich eingesetzt<br />

werden. Wirtschaftlicher und<br />

qualitativer Anspruch des Unternehmens<br />

ist es, Geräte der absoluten<br />

Spitzenklasse zu erzeugen. Um<br />

dies auch in Zukunft sicherzustellen,<br />

wurde in Klaus erst kürzlich der<br />

neue Firmenstandort eröffnet.<br />

Umweltfreundlich<br />

Kernstück des Gebäudes ist eine<br />

innovative Haustechnik auf absolut<br />

modernstem Stand. So sorgt eine reversible<br />

Wärmepumpe mit Heiz-<br />

und Kühlfunktion, welche ihre<br />

Wärme aus Energiepfählen holt, für<br />

konstante Raumtemperaturen und<br />

damit für beste Produktions- und<br />

Arbeitsbedingungen. Eine Fußbodenheizung<br />

im gesamten Betriebsareal<br />

sowie Kühldecken bieten optimale<br />

Wärme- und Kälteverteilung.<br />

Das Hochregallager wird<br />

durch Betonkernaktivierung, das<br />

Lager durch das Einblasen von Abund<br />

Prozesswärme, beheizt. Das bedeutet<br />

eine absolute Reduktion des<br />

Fremdenergieeinsatzes. Modernste<br />

Steuer- und Regelungstechnik stellt<br />

durch Fernwartung übers Internet<br />

jederzeit das optimale Zusammenspiel<br />

aller Komponenten sicher. Un-<br />

Innovativ und umweltfreundlich, die Haustechnik der Firma WolfVision<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

term Strich heißt das höchstmöglicher<br />

Komfort und dies äußerst umweltfreundlich,<br />

weil energiesparend.<br />

Sämtliche Installationsarbeiten<br />

dieser ökologisch und ökonomisch<br />

zeitgemäßen Lösung führte die<br />

Firma Dorfinstallateur aus Götzis<br />

durch.<br />

Mehr Informationen<br />

Umfassende Beratung und individuelle<br />

Lösungen für Ihr Projekt erhalten<br />

Sie beim Dorfinstallateur in<br />

Götzis - 05523 / 622 88, oder bei den<br />

Profiteams in Bludenz, Feldkirch<br />

und Andelsbuch.<br />

www.dorfinstallateur.at<br />

Promotion<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 27


ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Änderungen bei der Entsorgung von<br />

Bodenaushub - Bauherren betroffen<br />

Durch die im letzten Jahr in<br />

Kraft getretene Deponieverordnung<br />

wurden die<br />

Umweltstandards weiter erhöht.<br />

Besonders bei Bauprojekten, bei<br />

welchen mehr als 2.000 Tonnen<br />

Bodenaushub anfallen, sind durch<br />

den Bauherrn im Vorfeld Informationen<br />

über den Untergrund einzuholen,<br />

informiert Abfallwirtschaftslandesrat<br />

Dieter Egger.<br />

Änderungen auf EU- und bundesrechtlicher<br />

Ebene bewirken in<br />

der Abfallwirtschaft Bürokratieschübe<br />

mit oftmals praxisfernen<br />

Regelungen. Dies gilt auch für die<br />

Deponieverordnung. „In intensiven<br />

Verhandlungen mit dem Bund<br />

konnten wir jedoch „Schlimmeres“,<br />

verhindern, so Landesrat<br />

Egger. Kleinere Bauvorhaben, bei<br />

denen weniger als 2.000 Tonnen<br />

nachweislich nicht kontaminierten<br />

Bodenaushubs anfallen, sind<br />

nurmehr geringfügig durch die<br />

Neuregelung betroffen. Zum Ver-<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

gleich: Bei einem durchschnittlichen<br />

Einfamilienhaus mit Keller<br />

fallen ca 1.100 Tonnen Aushubmaterial<br />

an.<br />

Frühzeitig informieren<br />

Ein wesentliches Merkmal sind<br />

die erhöhten Anforderungen an<br />

die Materialkontrolle vor der Deponierung.<br />

Fallen bei einem Bauvorhaben<br />

nicht mehr als 2.000<br />

Tonnen Bodenaushub an, reicht<br />

eine schriftliche Bestätigung des<br />

Bauherrn und der ausführenden<br />

Baufirma, dass das Material nicht<br />

kontaminiert ist. Damit konnten<br />

empfindliche Kostensteigerungen<br />

für einen großen Teil der Bauprojekte<br />

abgewandt werden. Bei Aushubmengen<br />

über 2.000 Tonnen<br />

oder wenn auf Grund der Vornutzung<br />

eine Verunreinigung nicht<br />

ausgeschlossen werden kann, sind<br />

analytische Untersuchungen<br />

durch eine befugte Fachanstalt<br />

zwingend vorgeschrieben. Für die<br />

Bauherren bedeutet dies zusätzli-<br />

chen bürokratischen Mehraufwand,<br />

der bei Nichtbeachtung zu<br />

Verzögerungen des Bauvorhabens<br />

führt.<br />

Um hier unliebsamen Überraschungen<br />

vorzubeugen, empfiehlt<br />

es sich, sich rechtzeitig mit der<br />

Information und Beratung in<br />

abfallwirtschaftlichen Belangen<br />

„Durch EU- und bundesrechtliche Vorgaben nehmen<br />

das Abfallwirtschaftsrecht und die dadurch entstehenden<br />

Rahmenbedingungen laufend an Komple-<br />

„Unsere Fachleute<br />

der Abteilung Abfallwirtschaft<br />

beraten<br />

Sie gerne in abfallwirtschaftlichen<br />

Belangen.“<br />

LR Dieter Egger,<br />

Abfallwirtschaftsreferent<br />

xität zu. Damit steigen aber auch die Anforderungen<br />

an die Wirtschaftstreibenden.<br />

Umso wichtiger ist es deshalb, sich rechtzeitig und<br />

bei kompetenter Stelle über die abfallwirtschaftlichen<br />

Vorgaben zu informieren, bietet Abfallwirtschaftsreferent<br />

Landesrat Dieter Egger Unterstützung an: „Die<br />

Abteilung Abfallwirtschaft im Amt der Vorarlberger<br />

Landesregierung versteht sich als Service- und Beratungsstelle<br />

in abfallwirtschaftlichen Belangen.<br />

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ratsuchenden<br />

Wirtschaftstreibenden gerne zur Verfügung.“<br />

Die Abteilung Abfallwirtschaft befindet sich im<br />

Amt der Vorarlberger Landesregierung, Römerstraße<br />

15 in Bregenz.<br />

Thematik auseinander zu setzen<br />

und sich zu informieren, bietet<br />

Landesrat Egger Unterstützung<br />

an: „Die Abteilung Abfallwirtschaft<br />

im Amt der Vorarlberger<br />

Landesregierung steht für Fragen<br />

zur Deponieverordnung jederzeit<br />

zur Verfügung.“<br />

Informationen<br />

Telefon: +43/ 5574/ 511-0<br />

E-Mail: abfallwirtschaft@vorarlberg.at<br />

Homepage: www.vorarlberg.at


ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Exzellent im Bereich Abfallentsorgung<br />

Freudenthaler: Maßgeschneiderte Entsorgungskonzepte als Erfolgsfaktor<br />

Was haben Leistungen,<br />

wie Fuhrparkmanagement,<br />

EDV-Betreuung<br />

oder Accounting gemeinsam? In<br />

Zeiten fallender Umsätze, werden<br />

diese Dinge von immer mehr Unternehmen<br />

an externe Anbieter<br />

ausgelagert, welche den Service zu<br />

Tankreinigung:<br />

Zu Beginn der heizfreien Periode<br />

empfiehlt sich eine Tanküberprüfung/Tankreinigung,<br />

um Probleme im<br />

nächsten Winter zu vermeiden.<br />

Ölabscheiderreinigung:<br />

Das Frühjahr ist die optimale Zeit, um<br />

die im Winter oft schwer zugänglichen<br />

Ölabscheider zu warten und zu reinigen<br />

und somit deren ordnungsgemäße<br />

Funktion weiterhin zu gewährleisten.<br />

Freudenthaler stellt Ihnen gerne hierfür<br />

ein maßgeschneidertes Angebot<br />

zusammen!<br />

einem günstigeren Preis anbieten<br />

können.<br />

Freudenthaler, Westösterreichs<br />

führendes Entsorgungsunternehmen<br />

im Bereich gefährliche und<br />

nicht gefährliche Abfälle hat diesen<br />

Trend in den letzten Jahren<br />

als Vorreiter in der Entsorgungsbranche<br />

aufgenommen und die<br />

Kompetenz als Outsourcing-Partner<br />

im Bereich Abfall stetig ausgebaut.<br />

Die angebotene Gesamtentsorgungsleistung<br />

beinhaltet als Startpunkt<br />

ein Beratungsgespräch mit<br />

einem in allen Abfallfragen vertrauten<br />

und geschulten Spezialisten.<br />

Freudenthaler erstellt auf dieser<br />

Basis für die Kunden ein maßgeschneidertesEntsorgungsangebot,<br />

welches die kosteneffizienteste<br />

und nach Möglichkeit<br />

umweltschonendste Behandlung<br />

der anfallenden Abfälle beinhaltet.<br />

„Konzentration<br />

auf das<br />

Kernbusiness,<br />

bei<br />

gleichzeitigerKostenoptimierung<br />

in den<br />

Nicht-Kern-Bereichen.<br />

Freudenthaler ist der exzellente<br />

Partner dafür.“<br />

Ingeborg Freudenthaler , Geschäftsführerin<br />

Nach Vertragsabschluss werden<br />

die Abfälle termingerecht<br />

nach Voranmeldung abgeholt<br />

sowie in weiterer Folge behandelt<br />

und verwertet. Freudenthaler verfügt<br />

selbst über modernste High-<br />

Tech-Anlagen für organisch belastete<br />

Abwässer, hochgiftige, anorganische<br />

Substanzen, sowie für mineralölverunreinigtes<br />

Erdreich<br />

und hat sich in den vergangenen<br />

Jahren auch zum Vorreiter im Be-<br />

reich Verdampfertechnologie entwickelt.<br />

Damit konnten die Kosten<br />

in der Behandlung von Öl-Wasser<br />

Emulsionen, Fotochemie und Sickerwässern<br />

auf ein bisher nicht<br />

gekanntes Niveau gesenkt werden,<br />

bei gleichzeitiger Minimierung<br />

der Umweltauswirkungen.<br />

Als nach EMAS, ISO 9001 u.<br />

14001, sowie SCC zertifiziertes Unternehmen,<br />

ist der mehrmalige Gewinner<br />

des Austrian Quality<br />

Awards auch organisatorisch bestens<br />

aufgestellt. Promotion<br />

Freudenthaler GmbH & CO KG<br />

A-6401 Inzing, Schießstand 8<br />

T 05238/53045<br />

E office@freudenthaler.at<br />

W www.freudenthaler.at<br />

VMWare: Damit Daten nicht recycelt werden müssen<br />

Delphin Data liefert Häusle hochsichere Serverlandschaft<br />

Als bei Häusle Umweltdienstleistungen<br />

vor zwei<br />

Jahren die Umstellung der<br />

kompletten IT-Infrastruktur anstand,<br />

fiel die Wahl auf das Konzept<br />

von Delphin Data. Kernpunkte<br />

des überzeugenden Angebots<br />

waren die Virtualisierung der Serverlandschaft,<br />

das breite Angebot<br />

von Delphin Data und die Betreuung<br />

durch ein kompetentes Team<br />

vor der Haustüre.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen<br />

Häusle und Delphin Data funktioniert<br />

nach wie vor bestens. In<br />

einem wöchentlichen Jour-fix treffen<br />

sich Techniker von Delphin<br />

Data mit Herrn Kovac, dem EDV-<br />

Verantwortlichen von Häusle. Anstehende<br />

Fragen zu Soft- und<br />

Hardware werden hier gemeinsam<br />

gelöst, kleine Anpassungen werden<br />

vorgenommen und Probleme<br />

werden aus dem Weg geräumt.<br />

Lösungen statt Probleme<br />

„Durch den Jour-fix bleiben wir<br />

ständig in Kontakt mit unseren<br />

Kunden und wissen genau was sie<br />

brauchen - das ist für mich ein zentraler<br />

Aspekt der Betreuung“ beschreibt<br />

Dipl.-Ing. Helmut Scalet,<br />

Geschäftsführer des Harder IT-Unternehmens,<br />

seine Philosophie.<br />

Eine zentrale Aufgabe sieht Scalet<br />

in der Entlastung des Kunden, der<br />

in erster Linie nicht Hard- oder Software<br />

kauft, sondern funktionierende<br />

Lösungen. „Deshalb bieten wir<br />

unseren Kunden in Zusammenarbeit<br />

mit unseren Partnern Komplettlösungen<br />

aus einer Hand an und<br />

sorgen dafür, dass diese auch so<br />

funktionieren, wie es sich unser<br />

Kunde vorstellt“ so Scalet weiter.<br />

VMWare und HP-Storage -<br />

Crashtest-Urteil: Bombensicher<br />

Die bei Häusle eingesetzte<br />

VMWare Lösung zeichnet sich<br />

durch höchste Verfügbarkeit und<br />

Sicherheit aus. So können etwa<br />

virtuelle Server oder auch ganze<br />

Serverlandschaften komplett gesichert<br />

und innerhalb kürzester Zeit<br />

auf Ersatzgeräten zum Laufen gebracht<br />

werden. Im Falle einer Zerstörung<br />

der Hardware, die bei der<br />

Planung von Serverlandschaften<br />

immer in Betracht gezogen werden<br />

muss (Brand, technische Defekte),<br />

ist dieser Vorteil kaum bezahlbar.<br />

Die gesicherten Daten werden auf<br />

vorkonfigurierte Ersatzgeräte kopiert,<br />

die virtuellen Server werden<br />

gestartet und die Serverstruktur ist<br />

wieder online.<br />

Disaster recovery - Datenverlust<br />

ausgeschlossen<br />

„Mit VMWare müssen Daten<br />

im Ernstfall nicht entsorgt werden,<br />

sie werden auf dem Ersatzgerät recycelt<br />

und die IT unserer Kunden<br />

funktioniert in kurzer Zeit wieder<br />

so, wie sie funktionieren sollte“<br />

fasst Helmut Scalet die Sicherheitsvorteile<br />

einer Virtualisierung<br />

zusammen. Dass die Virtualisierung<br />

von Servern auch noch bares<br />

Geld spart, liegt auf der Hand. Zum<br />

einen wird weniger Hardware und<br />

somit auch weniger Platz und<br />

Energie benötigt, zum anderen<br />

wird der Administrationsaufwand<br />

durch die Virtualisierung stark reduziert.<br />

Informationen<br />

Dipl.-Ing. Helmut Scalet<br />

Delphin Data<br />

EDV-Dienstleistungs-GmbH<br />

Wallstrasse 38<br />

A-6971 Hard<br />

T +43/5574/66662-0<br />

E delphin@delphin.at<br />

Promotion<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 29


ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Recycling von Glasverpackungen –<br />

von Krise keine Spur<br />

Österreich zählt zu den erfolgreichstenGlassammelnationen<br />

weltweit. 2008<br />

sammelten und recycelten wir<br />

über 224.200 Tonnen Glasverpackungen,<br />

im Jahr zuvor waren es<br />

221.100 Tonnen. Die Vorarlbergerinnen<br />

und Vorarlberger sammelten<br />

über 12.500 Tonnen (2008:<br />

12.300). Aus gebrauchten Glasverpackungen<br />

werden neue, in 1 A-<br />

Qualität, versteht sich.<br />

Wussten Sie, dass …<br />

•wir in Österreich seit Mitte der<br />

1970er-Jahre Altglas getrennt<br />

sammeln und stofflich verwerten<br />

•1989 erstmals über 100.000 Tonnen<br />

gebrauchte Glasverpackungen<br />

recycelt wurden<br />

•wir seit 1996 jährlich über<br />

200.000 Tonnen gebrauchte Glasverpackungen<br />

sammeln und recyceln<br />

SPERGER PUTZLAPPEN LUSTENAU<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

•noch immer mehr als 40.000<br />

Tonnen Altglas im Restmüll landen<br />

•rund 80.000 Behälter für die Entsorgung<br />

gebrauchter Glasverpackungen<br />

bereitstehen<br />

•Glasrecycling das Klima schützt<br />

•Altglas sammeln und recyceln<br />

SPERGER INDUSTRIE PUTZLAPPEN –<br />

mieten und schonend waschen lassen<br />

Obwohl eher ein untergeordnetes Produkt, sind richtige Putzlappen in betrieblichen Abläufen<br />

ein unverzichtbarer Bestandteil. Die Firma SPERGER in Lustenau bietet sowohl<br />

Einweg- als auch Mehrweg-Putzlappen an.<br />

Bei Anwendungen, für die der Putzlappen sehr viele Schmutzstoffe aufnehmen muss<br />

und ein Vielfaches seines Eigengewichtes übersteigt, empfiehlt sich der Mehrweg<br />

Putzlappen. Diese eignen sich besonders für Druckereien und ähnlich gelagerte Betriebe,<br />

welche mit sehr starken Verschmutzungen in Zusammenhang mit Farbe, Lösungsmitteln,<br />

Öl und Schmiere zu tun haben. Der Mehrweg Sperger Putzlappen besticht<br />

in seiner Saugkraft, Strapazierfähigkeit und Lebensdauer und besteht aus gewobener<br />

Baumwolle.<br />

Transparente Preisgestaltung: „Es sind keine langfristigen Verträge notwendig - entweder<br />

wir sind gut - oder wir lassen es bleiben“: so Frau Sperger zu den Vorteilen. „Wir<br />

haben relativ kurze Transportwege. Verrechnet wird nur jene Menge, die tatsächlich gewaschen<br />

wurde. Durch den kundennahen Service reagiert die Firma SPERGER sofort<br />

bei Bedarfsschwankungen. Weiters fallen keine Kosten bei der Ersteindeckung an“.<br />

Die Firma SPERGER bietet ein für moderne Industrie- und Handwerksbetriebe maßgeschneidertes<br />

Mietwaschsystem an: RUNDUM - SORGLOS - PAKET:<br />

Bringen, holen, waschen, pflegen, lagern und ersetzen der Textilien.<br />

HANS SPERGER GmbH & Co KG<br />

Papier- und Textilrohstoffe<br />

Putzlappen · Mietwaschsystem · Reinigungstücher<br />

Forststrasse 8a, A 6890 Lustenau<br />

Tel.: 05577 82538 Fax: 05577 86707<br />

info@sperger.at / www.putzlappen.at Behälter des Mietwaschsystems.<br />

billiger ist als deponieren<br />

•Austria Glas Recycling (AGR) für<br />

sein Umweltmanagement mehrfach<br />

ausgezeichnet wurde<br />

AGR: Garant für funktionierendes<br />

Recycling von Glasverpackungen<br />

Die Altglassammlung in Österreich<br />

zählt international zu den erfolgreichsten.<br />

Mit rund 80.000 Altglassammelbehälternösterreichweit<br />

bietet AGR das dichteste<br />

Sammelnetz Europas. Im europäischen<br />

Vergleich ist Österreich mit<br />

einer Recyclingquote von über<br />

80 Prozent in der Riege der Besten<br />

zu finden.<br />

Das ist auf das perfekte Zusammenspiel<br />

vieler Faktoren<br />

zurückzuführen:<br />

•ausgereifte Infrastruktur mit modernsten<br />

Behältern, dichtes<br />

Sammelnetz und optimierte Entsorgungsfrequenzen<br />

•funktionierendes Kooperationsnetzwerk<br />

mit Partnern aus der<br />

Entsorgungswirtschaft, der Glasproduktion<br />

und den Kommunen<br />

•weitsichtige Gestaltung der Umweltgesetzgebung<br />

•motivierte Bürgerinnen und Bürger<br />

sowie verantwortungsbewusste<br />

Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer<br />

•aktive Multiplikatoren und Medien,<br />

die Umweltschutz und<br />

Recycling ausführlich thematisieren<br />

Lesen Sie mehr auf<br />

www.agr.at Promotion<br />

Austria Glas Recycling GmbH<br />

Obere Donaustraße 71, A-1020 Wien


Erdgas - Energie für den<br />

Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />

Erdgas von der VEG - Vorarlberger<br />

Erdgas Gesellschaft<br />

- in Dornbirn, weist<br />

alle Faktoren auf, die eine moderne<br />

Energieform braucht. Es ist<br />

äußerst zuverlässig und besticht<br />

durch unvergleichliche Umwelt-<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

werte. Erdgas ist seit vielen Jahren<br />

die verlässliche und umweltschonende<br />

Energie Vorarlbergs.<br />

Erdgas –<br />

die zuverlässige Energie<br />

Durch Erdgas und die VEG ist<br />

die Produktionssicherheit immer<br />

gewährleistet. Keine Engpässe<br />

und auf Knopfdruck immer verfügbar.<br />

Erdgas ist der zuverlässige<br />

Energieträger für den Wirtschaftsstandort<br />

Vorarlberg.<br />

Erdgas –<br />

die saubere Energie<br />

Bei der Verbrennung von Erdgas<br />

entsteht kein Feinstaub, kein<br />

Rauch und kein Ruß. Im Vergleich<br />

zu anderen fossilen<br />

Brennstoffen weist Erdgas den<br />

geringsten Kohlendioxidanteil<br />

auf und trägt so wesentlich zur<br />

Luftqualität in Vorarlberg bei.<br />

Erdgas –<br />

die bequeme Energie<br />

Durch den direkten Anschluss<br />

an das Leitungsnetz ist Erdgas je-<br />

derzeit einsatzbereit. Kein lästiges<br />

Bestellen, keine aufwändige<br />

Lieferung. Wirtschaftlichkeit<br />

durch vielseitige Anwendungsmöglichkeiten<br />

und einfachster<br />

Handhabung.<br />

Erdgas –<br />

die wirtschaftliche Energie<br />

Erdgas ist zuverlässig, umweltschonend<br />

und immer verfügbar.<br />

Die Vorarlberger Industrie<br />

und Unternehmer sichern<br />

ihre Qualitätsstandards auch<br />

durch diese Faktoren. Wirtschaftlichkeit<br />

und gute Partnerschaft<br />

sind Voraussetzung für<br />

langfristige Erfolge.<br />

Informationen:<br />

VEG Vorarlberger Erdgas GmbH<br />

Höchsterstraße 42<br />

6850 Dornbirn<br />

T 05572 22124-0<br />

W www.veg.at<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

BETRIEBSLOGISTIK<br />

29. Mai 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

20. Mai 2009<br />

SOZIALWIRTSCHAFT<br />

29. Mai 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

20. Mai 2009<br />

WIRTSCHAFTS-<br />

STANDORT<br />

VORARLBERG<br />

5. Juni 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

27. Mai 2009<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

www.media-team.at<br />

Freitag, 15. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 31


WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Service und Interessensvertretung für unsere Wirtschaft<br />

Die Wirtschaftskammer stärkt heimischen Unternehmen den<br />

Rücken. Mit unbürokratischem Service und Unterstützung bei<br />

Forschung, Entwicklungund Weiterbildung. Die Sanierungsoffen-<br />

sive der Wirtschaftskammer unterstützt Vorarlbergs Bauwirt-<br />

schaft und Handwerk, die neue Wohnbauförderung für Sanie-<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Mai 2009<br />

Service Offensive 09<br />

Schneller Service<br />

und unbürokratische<br />

Hilfe für Vorarlbergs<br />

Unternehmen.<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein<br />

rungsaufträge zu nutzen. Attraktive Weiterbildungsangebote ver-<br />

schaffen Startvorteile fürden nächsten Aufschwung. Und vielfältige<br />

Förderungen für Forschung und Entwicklung sichern Vorarlbergs<br />

Platz unter den innovativsten Regionen Europas.<br />

Weitere Informationen unter 05522 305-600<br />

Service und Vertretung<br />

für Unternehmen<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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