Nr. 8/9 - Die Regierung von Niederbayern
Nr. 8/9 - Die Regierung von Niederbayern
Nr. 8/9 - Die Regierung von Niederbayern
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B 1162<br />
Amtlicher Schulanzeiger<br />
FÜR DEN REGIERUNGSBEZIRK NIEDERBAYERN<br />
<strong>Nr</strong>. 8/9 August/September 2013<br />
Landkreis<br />
Deggendorf<br />
Landkreis<br />
Dingolfing-<br />
Landau<br />
Landkreis<br />
Freyung-<br />
Grafenau<br />
Landkreis<br />
Kelheim<br />
Landkreis<br />
Landshut<br />
Stadt<br />
Landshut<br />
Landkreis<br />
Passau<br />
Stadt<br />
Passau<br />
Landkreis<br />
Regen<br />
Landkreis<br />
Rottal-Inn<br />
Landkreis<br />
Straubing-<br />
Bogen<br />
Stadt<br />
Straubing
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 224<br />
Zum Schuljahresbeginn<br />
226<br />
Personalnachrichten<br />
233<br />
Stellenausschreibungen<br />
Leiterin/Leiter eines Seminars für das Lehramt für Sonderpädagogik:<br />
Fachrichtungen Gehörlosenpädagogik und Schwerhörigenpädagogik<br />
Stellenausschreibungen in anderen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />
242<br />
243<br />
Allgemeine Bekanntmachungen<br />
Fortbildungen September/Oktober 2013<br />
Niederbayerischer Schultheatertag 2013<br />
Vorankündigung: 1. Niederbayerischer TECHNIKTAG<br />
Termine der Orientierungsarbeiten 2 und VERA-3 im Schuljahr 2013/2014<br />
Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen<br />
Abschlussprüfung 2014 an Berufsfachschulen für Kinderpflege, im Sozialpädagogischen<br />
Seminar und an Berufsfachschulen für Sozialpflege<br />
Abschlussprüfung 2014 an Fachschulen für Heilerziehungspflegehilfe<br />
Einstufungsprüfung 2014 zur Aufnahme in die Fachakademie für Sozialpädagogik<br />
Abschlussprüfung 2014 an Fachakademien für Sozialpädagogik<br />
Änderung der Bekanntmachung Schulversuch „Flexible Grundschule“<br />
Gesetz zur Änderung des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen<br />
Verordnung über eine Unterrichtsvergütung<br />
Modellprojekt „lernreich 2.0 – Üben und Feedback digital“ als Schulversuch<br />
Weitere Bekanntmachungen des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
Neuordnungen <strong>von</strong> Ausbildungsberufen<br />
244<br />
245<br />
246<br />
246<br />
247<br />
248<br />
249<br />
250<br />
250<br />
251<br />
252<br />
252<br />
252<br />
252<br />
253
225 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Verschiedenes<br />
100. Wiederkehr des Ausbruchs des ersten Weltkrieges<br />
Gau-Lehrwochenende am 12./13.10.2013 in Kelheim<br />
5. Bayerische Theatertage (ZTT)<br />
Coachingprojekt Schulverpflegung - fünfte Runde!<br />
36. Filmtage bayerischer Schulen 2013 vom 18. bis 20. Oktober 2013<br />
„Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“<br />
Auszeichnung „Es funktioniert?!“<br />
Terminvorankündigung: 6. Niederbayerischer Förderschultag<br />
Lichter für den Frieden - Spendenaktion des VOLKSBUNDES DEUTSCHE KRIEGSGRÄ-<br />
BERFÜRSORGE e.V.<br />
254<br />
255<br />
256<br />
257<br />
257<br />
258<br />
259<br />
259<br />
260<br />
Auszeichnungen<br />
Mittelschule Zwiesel erhält Auszeichnung für „1.000 Nationalparkschüler“<br />
Aktionstag Musik in Bayern<br />
261<br />
261
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 226<br />
Zum Schuljahresbeginn<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
nach sonnigen Ferien- und Urlaubswochen wünsche ich Ihnen für den Start ins neue Schuljahr alles Gute.<br />
Ich hoffe, dass Sie sich ausreichend erholen konnten, um die neuen Aufgaben mit Freude und Tatkraft anzugehen.<br />
Wie gewohnt möchten wir Sie zum Schuljahresbeginn über verschiedene Entwicklungen und Neuerungen<br />
informieren.<br />
1. Grund- und Mittelschulen<br />
Demographische Entwicklung<br />
<strong>Die</strong> demographische Entwicklung wirkt sich seit Jahren negativ auf die Entwicklung der Schülerzahlen in<br />
<strong>Niederbayern</strong> aus. Wie bereits im Vorjahr festgestellt werden konnte, setzt sich der Schülerrückgang auch<br />
im kommenden Schuljahr auf niedrigem Niveau fort.<br />
• an den Grundschulen<br />
Fiel in früheren Jahren die Zahl der Schulanfänger in <strong>Niederbayern</strong> jährlich um ca. 800 Schüler, so<br />
sinkt die Zahl im laufenden Schuljahr gerade noch um 177 auf insgesamt 9602 Schüler.<br />
Insgesamt besuchen die Grundschulen in <strong>Niederbayern</strong> jedoch 1024 Schüler weniger als vor einem<br />
Jahr.<br />
• Demographiezuschlag<br />
<strong>Die</strong> Unterrichtsversorgung der kleinen Grundschulen gestaltet sich vor allem dann besonders<br />
schwierig, wenn ein Schulamtsbezirk eine „niedrige Zügigkeit“ aufweist und zugleich <strong>von</strong> einem erheblichen<br />
Schülerrückgang betroffen ist. Um auch in diesen Regionen die kleinen Schulen erhalten<br />
und mit den erforderlichen Lehrerstunden versorgen zu können, wurden Ausgleichsmaßnahmen<br />
beschlossen.<br />
Der <strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong> erhält insgesamt 12 Stellen als Zuschlag für kleine Grundschulen.<br />
• 2,5 Lehrer (70 Stunden) erhalten<br />
die Schulämter Regen, Freyung-Grafenau und Rottal-Inn<br />
• 1,5 Lehrer (42 Stunden) erhalten<br />
das Schulamt Straubing-Bogen, Passau Land und Deggendorf<br />
• an den Mittelschulen<br />
<strong>Die</strong> Weiterentwicklung der Hauptschulen zu den Mittelschulen hat sich in <strong>Niederbayern</strong> positiv ausgewirkt.<br />
Zwar wird aufgrund der demographischen Entwicklung auch im kommenden Schuljahr die<br />
absolute Zahl der Mittelschüler in <strong>Niederbayern</strong> um 606 Schüler auf 22 588 Schüler sinken, damit<br />
steht die Gesamtschülerzahl aber deutlich über der Prognose <strong>von</strong> 2011.<br />
Mittelschulen flächendeckend eingeführt<br />
Mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 ist die organisatorische Weiterentwicklung der Hauptschulen zu Mittelschulen<br />
abgeschlossen. Im neuen Schuljahr wird es in <strong>Niederbayern</strong> erstmals keine staatliche Hauptschule<br />
mehr geben. Von den fünf verbliebenen Schulen schließen sich zwei einem Mittelschulverbund an:<br />
die Hauptschule Ergoldsbach (Landkreis Landshut) dem Verbund Landshut-Nord und die Volksschule<br />
Tann (Landkreis Rottal/Inn) dem Mittelschulverbund Simbach/Kirchdorf am Inn. <strong>Die</strong> Volksschulen Ergolding,<br />
Essenbach und Niederaichbach gründen den neuen Verbund Landshut-Mitte.<br />
Insgesamt gibt es in <strong>Niederbayern</strong> 112 Mittelschulen in Verbünden und vier Einzelschulen als Mittelschulen<br />
(Mainburg, Plattling, Vilshofen, Schwarzach).
227 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Durchschnittliche Schülerzahlen<br />
<strong>Die</strong> individuelle Förderung ist ein Leitprinzip des Bildungswesens. Deren erfolgreiche Umsetzung wird u. a.<br />
durch die Klassengröße beeinflusst. An den Grund- und Mittelschulen haben sich die Durchschnittszahlen<br />
weiter positiv entwickelt.<br />
Im Schuljahr 2013/14 betragen sie in <strong>Niederbayern</strong><br />
• an Grundschulen 20,96 Schüler (2012/13: 21,15 Schüler)<br />
• an Mittelschulen 20,09 Schüler (2012/13: 20,12 Schüler)<br />
Zahlenspiegel für die niederbayerischen Grund- und Mittelschulen<br />
2013/2014 Vergleich zum Vorjahr<br />
Schulen insgesamt: 399<br />
GS: 283<br />
MS: 116<br />
öffentlich: 384<br />
Privatschulen: 15<br />
4 öffentliche<br />
Grundschulen<br />
Schülerzahl 62.259 - 1.630<br />
Grundschüler 39.671 - 1.024<br />
Mittelschüler 22.588 - 606<br />
Schulanfänger 9.602 - 177<br />
Klassen 3.017 - 61<br />
Grundschulklassen 1.893 - 32<br />
Mittelschulklassen 1.124 - 29<br />
Klassen bis einschl. 15 Schüler 268 (8,88%) - 2<br />
Grundschulklassen 147 (7,78% der GS-Klassen) +2<br />
Mittelschulklassen 119 (10,58% der MS-Klassen) -6<br />
Klassen bis einschl. 20 Schüler 1475 (48,88%) +21<br />
Grundschulklassen 826 (43,63% der GS-Klassen) + 31<br />
Mittelschulklassen 649 (57,74% der MS-Klassen) -10<br />
Durchschnittliche Schülerzahl<br />
Grundschule 20,96 -0,18<br />
Mittelschule 20,09 -0,03<br />
Gesamt 20,63 -0,13<br />
Besondere Klassen<br />
Jahrgangskombinierte Klassen 120 + 5<br />
Praxisklassen 9<br />
(135)<br />
Mittlere-Reife-Klassen 256<br />
(5.250)<br />
- 1<br />
-1<br />
(+5)
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 228<br />
Übertrittsquoten<br />
Obwohl fast die Hälfte der Grundschüler im Übertrittszeugnis eine Empfehlung für das Gymnasium ausgestellt<br />
bekommt, gehen tatsächlich deutlich weniger Schüler an diese Schulart. Vielmehr ist in <strong>Niederbayern</strong><br />
die Mittelschule immer noch die meist besuchte Schulart nach der Grundschule.<br />
• Übertrittsquote an die Mittelschulen: 35,09% (Vorjahr 35,86%)<br />
• Übertrittsquote an die Realschulen: 32,52% (Vorjahr 32,66%)<br />
• Übertrittsquote an die Gymnasien: 32,39% (Vorjahr 31,48%)<br />
Jahrgangskombinierte Klassen<br />
Der Unterricht in jahrgangskombinierten Klassen ist grundsätzlich dem in jahrgangsreinen Klassen gleichgestellt.<br />
Im kommenden Schuljahr gibt es in <strong>Niederbayern</strong> insgesamt 120 Kombiklassen, da<strong>von</strong> nehmen 14 Klassen<br />
am Modellversuch „Flexible Grundschule“ teil.<br />
<strong>Die</strong> ersten Ergebnisse dieses Schulversuchs werden sehr positiv bewertet. Ziel des Schulversuchs ist es,<br />
das erste schulische Angebot verstärkt an die individuelle Entwicklung des einzelnen Kindes anzupassen<br />
und eine flexible, für das einzelne Kind optimale Bildungsbiografie zu ermöglichen. <strong>Die</strong>s soll durch die Flexibilisierung<br />
des Anfangsunterrichts in der Eingangsstufe erreicht werde, indem die Kinder in einem individuellen<br />
Tempo in einem, zwei oder drei Jahren die Eingangsstufe durchlaufen können.<br />
Bildungsfinanzierungsgesetz<br />
Durch die Mittel aus dem Bildungsfinanzierungsgesetz ergeben sich in den nächsten beiden Jahren besondere<br />
Möglichkeiten der Förderung:<br />
In den Kindertageseinrichtungen wird das Angebot „Vorkurs Deutsch 240 Neu“ eingerichtet. Auch<br />
deutschstämmige Kinder mit Sprachförderbedarf können bereits im Vorschulalter besonders gefördert werden.<br />
Im letzten Kindergartenjahr umfasst die Sprachförderung insgesamt fünf Wochenstunden: zwei Wochenstunden<br />
durch die Fachkraft der Kindertageseinrichtungen und drei Wochenstunden durch eine Lehrkraft/Förderlehrkraft<br />
der Grundschule. In diesen Vorkursgruppen sollen grundsätzlich sechs bis acht Kinder<br />
zusammengefasst werden. Nach Möglichkeit findet der Vorkurs in der Kindertageseinrichtung statt. <strong>Die</strong> inhaltliche<br />
Konzeption des „Vorkurs Deutsch 240 Neu“ wird sich auf die Anforderungen einer Sprachförderung<br />
für Kinder mit deutscher Muttersprache und Bildungssprache Deutsch beziehen.<br />
Zur Unterstützung der Lehrkräfte wird es eine Handreichung für die Praxis (<strong>von</strong> IFP und ISB) geben, sowie<br />
eine intensive Schulung der Lehrkräfte, die diese Vorkurse halten.<br />
LehrplanPLUS für die Grundschule<br />
Ab dem Schuljahr 2014/2015 wird an den Grundschulen in Bayern der LehrplanPLUS eingeführt. Bereits<br />
im kommenden Schuljahr werden die Lehrkräfte in einer verpflichtenden Fortbildungskampagne intensiv<br />
vorbereitet. 42 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren werden alle Kolleginnen und Kollegen über die Inhalte<br />
und Schwerpunkte fortbilden. <strong>Die</strong> Kompetenzorientierung ist die entscheidende Neuerung. <strong>Die</strong> Erkenntnisse<br />
der Lernforschung und die Ergebnisse aus dem Bildungsmonitoring werden miteinander zur bestmöglichen<br />
Förderung der Schülerinnen und Schüler verzahnt. Der individuelle Lern- und Entwicklungsstand jedes<br />
einzelnen Kindes wird berücksichtigt.
229 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Inklusion durch Kooperation<br />
Im Schuljahr 2013/14 werden neben den fünf bestehenden Grund- und Mittelschulen in Landau, Abensberg,<br />
Vilshofen, Furth bei Landshut und Bischofsmais vier weitere Schulen mit dem besonderen Profil eingerichtet:<br />
Grundschule St. Nikola<br />
Grundschule Salzweg<br />
Grund- und Mittelschule Hohenau<br />
Grundschule St. Jakob<br />
Landkreis Landshut<br />
Landkreis Passau<br />
Landkreis Freyung-Grafenau<br />
Landkreis Straubing-Bogen<br />
An diesen Schulen werden Lehrkräfte für Sonderpädagogik teilabgeordnet und in das Kollegium der Grundschulen<br />
eingebunden.<br />
Zudem wird an der Mittelschule Vilshofen eine weitere Tandemklasse genehmigt, in der eine Lehrkraft der<br />
Mittelschule gemeinsam mit einer Sonderschullehrkraft Schüler mit stark erhöhtem sonderpädagogischen<br />
Förderbedarf unterrichten.<br />
2. Förderschulen<br />
Gute Personalversorgung<br />
Insgesamt ist die Personalversorgung an den niederbayerischen Förderschulen sehr gut. Für das Schuljahr<br />
2013/14 werden in <strong>Niederbayern</strong> 52 Sonderschullehrkräfte im Beamtenverhältnis eingestellt. Somit erhalten<br />
alle qualifizierten Bewerber für das Lehramt Sonderpädagogik eine Planstelle als Beamte.<br />
Darüber hinaus werden<br />
• 47 Grundschullehrkräfte,<br />
• fünf Realschullehrkräfte sowie<br />
• zwei Gymnasiallehrkräfte<br />
an Förderschulen bzw. an der Schule für Kranke arbeiten.<br />
Auf Grund der guten Personalversorgung können bei in etwa gleich bleibender Schülerzahl die Förderangebote<br />
im stationären und mobilen Bereich aufrechterhalten und zum Teil sogar ausgebaut werden. <strong>Die</strong> mobile<br />
Reserve wird erneut aufgestockt.<br />
<strong>Die</strong> gute Lehrerstundenversorgung geht aus der Größe "Lehrerstunden je Schüler" klar hervor:<br />
SFZ 3,04 (2012/13: 2,91)<br />
FZ GE 3,90 (2012/13: 3,79)<br />
FZ KME 3,16 (2012/13: 2,94)<br />
3. Berufliche Schulen<br />
Große Herausforderung: Berufsschulpflichtige Flüchtlinge und Asylbewerber in <strong>Niederbayern</strong> besuchen<br />
ab September 2013 die Berufsschule<br />
Mit dem Schuljahr 2013/2014 bieten insgesamt sieben Staatliche Berufsschulen in acht eigenständigen<br />
Klassen jungen Flüchtlingen und Asylbewerbern (zwischen 16 und 25 Jahren) die Möglichkeit, in zwei Jahren<br />
im bayerischen Bildungssystem soweit Fuß zu fassen, dass sie eine Berufsausbildung im Dualen System<br />
aufnehmen können. Das Bildungsangebot der Staatlichen Berufsschulen Deggendorf I, Landshut I,<br />
Landshut IV, Straubing I, Straubing III, Vilshofen und Pfarrkirchen umfasst wöchentlich bis zu 34 Unterrichtsstunden,<br />
wobei das erste Jahr vornehmlich der Vermittlung der deutschen Sprache dient. Im zweiten<br />
Jahr erfolgt durch fachbezogenen Unterricht und dem Einsatz in Betriebspraktika die gezielte Vorbereitung<br />
auf das Berufsleben und die Berufsausbildung.<br />
<strong>Die</strong> Staatlichen Berufsschulen werden dabei <strong>von</strong> privaten Bildungsträgern (aus Mitteln des Europäischen<br />
Sozialfonds gefördert) unterstützt, welche über die gesamten zwei Jahre die sozialpädagogische Betreuung<br />
übernehmen, im ersten Jahr die Sprachförderung begleiten und schließlich im zweiten Jahr die Praktikumsstellen<br />
akquirieren und die Praktika vor Ort betreuen. <strong>Die</strong> Beschulung erfolgt im ersten Jahr komplett an der<br />
Berufsschule (überwiegend Sprachunterricht), im zweiten Jahr wird die Hälfte der Schulwoche für das
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 230<br />
Betriebspraktikum genutzt.<br />
Erfahrungen aus Schulversuchen in München und Nürnberg zeigen, dass mit der konsequenten Sprachförderung<br />
und der intensiven Betreuung in den zwei Jahren die Aufnahme einer Berufsausbildung erreicht<br />
werden kann. Bayern beschreitet hier einen neuen Weg, der jungen Flüchtlingen und Asylbewerbern, möglichst<br />
schon ab ihrer Ankunft, eine schulische und berufliche Chance bietet.<br />
Auf die höchst engagierten Lehrkräfte und Betreuer kommen in diesem Tätigkeitsfeld große Herausforderungen<br />
zu, auf die die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> mit einer Fortbildungsreihe im Vorfeld sowie mit einem<br />
begleitenden Arbeitskreis aller Beteiligten reagiert.<br />
Entwicklung der Schülerzahlen<br />
Entgegen früherer Prognosen der Schülerzahlen sank die Schülerzahl an den Berufsschulen <strong>Niederbayern</strong>s<br />
vom Schuljahr 2011/2012 zum Schuljahr 2012/2013 nur um 168 Schüler auf 25 821 Schüler. An den<br />
Berufsfachschulen des Gesundheitswesens und an den Fachakademien stieg die Schülerzahl sogar leicht<br />
Für das Schuljahr 2013/2014 wird bei den beruflichen Schulen <strong>Niederbayern</strong>s (ohne FOS/BOS) in der<br />
Summe mit einer leicht sinkenden Schülerzahl im Vergleich zum Vorjahr gerechnet.<br />
Schulart Zahl der<br />
Schulen<br />
2012/13<br />
da<strong>von</strong><br />
staatlich komm. privat Stand<br />
2012/2013<br />
Schülerzahlen<br />
Prognose<br />
2013/2014<br />
Berufsschulen 18 18 0 0 25.821 25.600<br />
Berufsfachschulen 28 16 5 7 1.931 1.800<br />
Berufsfachschulen des<br />
Gesundheits-wesens<br />
53 0 7 46 3.114 3150<br />
Fachschulen, Technikerschulen,<br />
Meisterschulen<br />
17 8 2 7 621 650<br />
Wirtschaftsschulen<br />
(+ 1 Schulversuch)<br />
8 4 0 4 1804 1800<br />
Fachakademien 8 0 2 6 857 900<br />
insgesamt: 132 46 16 70 34.148 33.900<br />
Baumaßnahmen<br />
An zahlreichen Berufsschulen werden derzeit aufwendige Baumaßnahmen durchgeführt oder geplant:<br />
• BS Dingolfing<br />
Neubau für die Fachbereiche Elektro-, Metall- und Kfz-Technik wurde im Sommer 2013 fertiggestellt.<br />
Ab dem neuen Schuljahr wird Unterrichtsbetrieb aufgenommen.<br />
• BS I Landshut<br />
Neubau und Umbau (Erster Bauabschnitt weitgehend abgeschlossen, Umzug in den fertiggestellte<br />
Teil zu Schuljahresbeginn 2013/2014 vorgesehen).<br />
• BS II Landshut<br />
Um- bzw. Erweiterungsbau (Bauarbeiten laufen seit Herbst 2011).<br />
• BS Kelheim<br />
Anbau eines Gebäudetrakts für FOS/BOS und für Funktionsräume der BS weitgehend abgeschlossen.<br />
• BS I Deggendorf, BS II Deggendorf und Wirtschaftsschule Deggendorf<br />
Neubau der drei beruflichen Schulen in der Planungsphase.<br />
• BS Vilshofen<br />
Neubau angedacht.<br />
• BS Waldkirchen<br />
Generalsanierung (Planungsvorgespräche).<br />
• BS I Straubing<br />
Sanierung und Umgestaltung der Abteilungen Metall und Technische Produktdesigner/<br />
Systemplaner für das Schuljahr 2013/2014 vorgesehen.
231 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Kooperationsmodell Mittelschule und Wirtschaftsschule<br />
Zu Beginn des Schuljahres 2013/14 wird der bayerische Schulversuch „Kooperationsmodell Mittelschule<br />
und Wirtschaftsschule“ nochmalig erweitert. In den Räumlichkeiten der Aventinus Mittelschule in Abensberg<br />
wird in Kooperation mit der Staatlichen Berufsschule Kelheim eine Staatliche Wirtschaftsschule gegründet,<br />
erstmals in der vierstufigen Form. Mittelschülerinnen und Mittelschüler mit wirtschaftlicher Orientierung<br />
können hier ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt durch eine begabungsgerechte und profilorientierte<br />
Förderung erhöhen.<br />
Der Kooperationsgedanke wird dadurch gestärkt, dass Lehrkräfte der Aventinus Mittelschule die allgemeinbildenden<br />
Fächer unterrichten, während berufliche Lehrkräfte aus Kelheim profilbildende Fächer übernehmen.<br />
Kennzeichen der Kooperation ist es allerdings, dass beide Schularten eigenständig bleiben.<br />
Schulversuch „Wirtschaftsschule ab Jahrgangsstufe 6“<br />
<strong>Die</strong> Stiftung Bildungspakt Bayern startet in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht<br />
und Kultus zu Beginn des Schuljahres 2013/14 den Schulversuch „Wirtschaftsschule ab der Jahrgangsstufe<br />
6“, der auf 5 Jahre angelegt wird. Als eine <strong>von</strong> fünf Wirtschaftsschulen in Bayern wurde die<br />
Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf ausgewählt, als Modellschule am Schulversuch teilzunehmen.<br />
Ziel ist es, die Kernkompetenzen der Schülerinnen und Schüler durch eine besondere Förderung im<br />
sprachlichen Bereich sowie im Fach Mathematik zu stärken. Durch das Lernen <strong>von</strong> und an der Wirklichkeit<br />
soll der Markenkern der Wirtschaftsschule beibehalten und Jugendliche für die Wirtschaft fit gemacht werden.<br />
Schulversuch „Inklusive berufliche Bildung in Bayern“<br />
Seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 führt die Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen<br />
Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Modellprojekt „Inklusive berufliche Bildung in Bayern“<br />
durch. <strong>Die</strong> Staatliche Berufsschule Kelheim nimmt an diesem Modellprojekt teil. Das Projekt startet an<br />
der Berufsschule im Schuljahr 2013/2014 und ist auf vier Jahre angelegt. <strong>Die</strong> Kooperation erfolgt zwischen<br />
der Berufsschule Kelheim und dem Berufsbildungswerk Abensberg in Verbindung mit der Berufsschule St.<br />
Franziskus in Abensberg.<br />
- Umsetzung des Förderkonzeptes<br />
<strong>Die</strong> Beschulung <strong>von</strong> Auszubildenden mit und ohne speziellen Förderbedarf in der beruflichen Fachrichtung<br />
„Körperpflege“ soll <strong>von</strong> Anfang an gemeinsam in der Fachklasse für Friseure an der Staatlichen<br />
Berufsschule Kelheim erfolgen. Der Unterricht wird <strong>von</strong> Lehrkräften der Berufsschule mit Unterstützung<br />
durch entsprechende Stunden des Mobilen Sonderpädagogischen <strong>Die</strong>nstes (MSD), gestellt<br />
durch die Berufsschule St. Franziskus Abensberg, durchgeführt. Zunächst muss bei den Jugendli chen<br />
der individuelle Förderbedarf exakt diagnostiziert werden. Auf dieser Basis wird dann ein konkreter<br />
Förderplan des MSD erstellt, der z. B. individuell auf die Auszubildenden zugeschnittene Beratungsgespräche<br />
beinhaltet und laufend aktualisiert und an die persönlichen Bedürfnisse aller Schülerinnen<br />
und Schüler angepasst werden muss. <strong>Die</strong> sonderpädagogische Kompetenz des MSD fließt<br />
ferner in die Unterrichtsvorbereitung der Berufsschullehrkräfte ein. Wichtig wird es sein, die Jugendlichen<br />
im Unterricht ihren Fähigkeiten gemäß individuell zu fördern.<br />
An der Staatlichen Berufsschule Kelheim werden bereits 55 Schülerinnen bzw. Schüler mit speziellem<br />
Förderbedarf unterrichtet. Durch das Modellprojekt ergibt sich die einmalige Chance, wichtige<br />
Kompetenzen auf diesem Gebiet noch passgenauer auf die Schülerinnen und Schüler auszurichten.<br />
Zusätzlich unterstützt und betreut wird das Modellvorhaben durch die Universität Würzburg, die die<br />
Umsetzung wissenschaftlich begleitet und regelmäßige wissenschaftliche Evaluationen durchführen<br />
wird.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 232<br />
4. Sonstiges<br />
Konferenz der Schulaufsicht<br />
Im Schuljahr 2011/2012 wurde die „Konferenz der Schulaufsicht“ offiziell installiert.<br />
In <strong>Niederbayern</strong> sind das<br />
der Ministerialbeauftragte für die Realschulen, Herr Michael Wagner,<br />
der Ministerialbeauftragte für die Fachober- und Berufsoberschulen in Ostbayern, Herr Dr. Friedrich Heyder,<br />
der neue Ministerialbeauftragte für die Gymnasien, Herr Anselm Räde, und<br />
als Vorsitzender im Schuljahr 2013/2014 der Bereichsleiter Schulen, Josef Schätz.<br />
Aufgabe des Gremiums ist es, die Kooperation zwischen den Schularten zu optimieren.<br />
Bildungsregionen<br />
Am 11.09.2013 wird dem Landkreis Deggendorf als erstem Landkreis in <strong>Niederbayern</strong> das Zertifikat<br />
„Bildungsregion“ verliehen. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Auch in den Landkreisen Straubing-Bogen, Freyung-Grafenau, Regen, Rottal/Inn und Dingolfing wird in<br />
Arbeitskreisen überlegt, wie Synergien genutzt und die Kooperation zwischen den Schulen und den Bildungseinrichtungen<br />
intensiviert werden können, um auf diese Weise die Bildung in der Region zu optimieren.<br />
Am Ende des Prozesses werden auch diese Landkreise das Zertifikat beantragen.<br />
<strong>Die</strong>nstliche Beurteilung<br />
Obwohl die <strong>Die</strong>nstliche Beurteilung den Zeitraum 2010 bis 2014 betrifft, wird im kommenden Schuljahr dazu<br />
nochmals verstärkt informiert werden. U.a. wird die <strong>Regierung</strong> in den Schulleiter-<strong>Die</strong>nstkonferenzen der<br />
jeweiligen Schularten und Schulämter über die neue <strong>Die</strong>nstliche Beurteilung für Schulleiter referieren und<br />
den Entscheidungsprozess bei Bewerbungen vorstellen.<br />
Techniktag für Grund- und Mittelschulen<br />
Wie wichtig die Förderung unserer Schüler in Bezug auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und<br />
Technik ist, wird vor allem <strong>von</strong> Vertretern der Wirtschaft und der Betriebe immer wieder betont. Auch beim<br />
Projekt „Aufbruch jetzt <strong>Niederbayern</strong>“ war die MINT-Förderung in den Zielkatalog aufgenommen worden.<br />
<strong>Die</strong>ser Forderung werden wir im Frühjahr mit einem Techniktag für die Grund- und Mittelschulen nachkommen.<br />
Dabei werden verschiedene Projekte und Unterstützungsangebote vorgestellt werden, und Schulen<br />
werden ihre Projekte präsentieren.<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Umsetzung dieser Themen, vor allem aber die tägliche Arbeit in der<br />
Schule und im Unterricht erfordern Flexibilität, Engagement und Professionalität.<br />
Ich danke Ihnen für Ihre Bereitschaft, diese einzubringen und<br />
wünsche Ihnen für das neue Schuljahr Kraft, Freude und Erfolg.<br />
Josef Schätz<br />
Abteilungsdirektor<br />
Bereichsleiter Schulen
233 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Personalnachrichten<br />
Personalsituation in der Grund- und Mittelschule zum Schuljahresbeginn<br />
Wie jedes Jahr, so gibt es auch zum neuen Schuljahr eine Reihe <strong>von</strong> personellen Veränderungen. <strong>Die</strong>se<br />
sind nötig, da alle Schulen in Bayern ausreichend und gleichmäßig mit Lehrerstunden versorgt werden<br />
müssen. Dabei wird <strong>von</strong> den Lehrkräften immer mehr Mobilität erwartet. <strong>Die</strong>s betrifft häufig die jungen Lehrkräfte,<br />
die nach dem 2. Staatsexamen in Oberbayern eingestellt werden, da dieser <strong>Regierung</strong>sbezirk seit<br />
Jahren mit Lehrkräften unterversorgt ist. Aber auch innerhalb <strong>Niederbayern</strong>s ist es oft nicht möglich, die<br />
Lehrerinnen und Lehrer im gewünschten Landkreis einzusetzen, da sonst die Schulämter sehr unterschiedlich<br />
versorgt werden würden.<br />
Für den <strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong> ergibt sich für das Schuljahr 2013/2014 folgende Situation:<br />
Neueinstellungen<br />
• Insgesamt werden 207 neue Lehrkräfte in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen, da<strong>von</strong> 179<br />
Grund- und Mittelschullehrkräfte, 14 Fachlehrer/innen E/G, 7 Fachlehrer/innen m/t und 7 Förderlehrerin<br />
nen. Zudem erhalten 9 Grund- und Mittelschullehrer/innen jeweils einen „Supervertrag“ (ganzjähriger<br />
Arbeitsvertrag mit voller Unterrichtspflichtzeit und mit der Zusage einer späteren Verbeamtung).<br />
• Von diesen insgesamt 216 Lehrkräften bleiben 108 in <strong>Niederbayern</strong> (93 Grund- und Mittelschullehrkräfte,<br />
4 Fachlehrer/innen E/G, 4 Fachlehrer/innen m/t und 7 Förderlehrerinnen), 95 Grund- und Mittelschullehr<br />
kräfte und 7 FL E/G werden in Oberbayern eingestellt. 3 FL E/G werden im Bereich der Förderschulen<br />
eingestellt, 3 Fl m/t im Bereich der Realschulen.<br />
• 56 Lehrkräfte erhalten in <strong>Niederbayern</strong> einen für dieses Schuljahr befristeten Arbeitsvertrag mit voller<br />
Stundenzahl, 43 ganzjährig und 13 Personen vom 04.11.2013 bis 31.07.2014. Außerdem erhalten 6<br />
Lehrkräfte einen ganzjährigen Vertrag mit 20 Stunden, der zum Halbjahr auf Vollzeit aufgestockt wird.<br />
Versetzungen<br />
• Im Versetzungsverfahren konnten <strong>von</strong> den ca. 370 Versetzungsanträgen <strong>von</strong> Oberbayern nach Nieder<br />
bayern insgesamt 120 berücksichtigt werden, da<strong>von</strong> 9 Fachlehrerinnen E/G. Eine erfreuliche Zahl!<br />
• Innerhalb <strong>Niederbayern</strong>s wurden 192 Versetzungsanträge gestellt. <strong>Die</strong> am häufigsten genannten<br />
Wunschlandkreise waren Passau (ca. 30%), Deggendorf (ca. 26 %) und Straubing (ca. 13 %). In diesem<br />
Jahr konnten ca. 33% der Versetzungsanträge bewilligt werden.<br />
Informationen aus den Seminaren<br />
Grund- und Mittelschulen<br />
Mit dem neuen Schuljahr beginnen an den niederbayerischen Grund- und Mittelschulen 122 Lehramtsanwärter<br />
20 Fachlehreranwärter und 17 Förderlehreranwärter ihren zweijährigen Vorbereitungsdienst.<br />
Im ersten Jahr ihrer Ausbildung erteilen die angehenden Grund- und Mittelschullehrer acht Stunden, die<br />
künftigen Fachlehrer zehn Stunden eigenverantwortlichen Unterricht. Gleichzeitig werden sie pädagogisch<br />
und fachlich an den Schulen und an Seminartagen professionell begleitet und auf ihren Beruf vorbereitet.<br />
Im zweiten Jahr des Vorbereitungsdienstes halten die Junglehrer bis zu 16 Wochenstunden eigenverantwortlichen<br />
Unterricht.<br />
Insgesamt befinden sich derzeit in <strong>Niederbayern</strong> 318 Lehramts-, Fachlehrer- und Förderlehreranwärter im<br />
Vorbereitungsdienst.<br />
• 173 für das Lehramt an Grundschulen<br />
• 90 für das Lehramt an Mittelschulen<br />
• 31 Fachlehreranwärter<br />
• 24 Förderlehreranwärter.<br />
Sie werden in 25 Grund- und Mittelschulseminaren, 4 Fachlehrerseminaren und 2 Förderlehrerseminaren<br />
<strong>von</strong> 31 Seminarrektorinnen und Seminarrektoren und Seminarleiterinnen und Seminarleitern pädagogisch,<br />
fachdidaktisch und schulrechtlich ausgebildet.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 234<br />
Förderschulen<br />
Hohe Zahl an Studienreferendaren<br />
<strong>Die</strong> Zahl der Studienreferendare ist gegenüber dem Vorjahr kräftig angewachsen.<br />
◊<br />
◊<br />
1. Jahr: 44 Studienreferendarinnen und –referendare<br />
2. Jahr: 27 Studienreferendarinnen und –referendare<br />
<strong>Die</strong> hohe Zahl an Studienreferendarinnen und Studienreferendaren in <strong>Niederbayern</strong> ist umso erfreulicher,<br />
da damit auch eine gewisse Sicherung des Nachwuchses an Sonderschullehrkräften gewährleistet ist, sofern<br />
die Studienreferendarinnen und Studienreferendare im Anschluss an das Referendariat im <strong>Regierung</strong>sbezirk<br />
<strong>Niederbayern</strong> bleiben.<br />
Berufliche Schulen<br />
34 Studienreferendarinnen und Studienreferendare werden am Donnerstag in der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />
in Landshut vereidigt. In den kommenden zwei Jahren bereiten sie sich an den beruflichen Schulen<br />
in Landshut, Passau, Straubing, Deggendorf, Pfarrkirchen und Viechtach auf ihre Arbeit als Berufsschullehrer<br />
vor.<br />
<strong>Die</strong> Studienreferendarinnen und Studienreferendare kommen aus den Fachrichtungen Elektrotechnik, Ernährungswissenschaft,<br />
Metalltechnik und Wirtschaft. Daneben werden sie später die Fächer wie Deutsch,<br />
Englisch, Mathematik, Sozialkunde und Religion unterrichten, zu denen Sie nach ihrem Studium ebenfalls<br />
während ihres Referendariats ausgebildet werden. Alle angehenden Lehrer haben ein Universitätsstudium<br />
absolviert und beginnen nun mit dem zweiten Teil der Ausbildung, dem sogenannten Vorbereitungsdienst.<br />
Im zweiten Jahr ihres Referendariats werden in diesem Schuljahr an den 18 niederbayerischen beruflichen<br />
Schulen insgesamt 31 Studienreferendare ihren Vorbereitungsdienst fortsetzen. Dort erteilen sie bereits<br />
großenteils bis zu 17 Stunden Unterricht pro Woche.<br />
<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />
Sachgebiet 41 (Förderschulen):<br />
Frau Stellvertretende Sachgebietsleiterin Birgit Haran wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 zur <strong>Regierung</strong>sschuldirektorin<br />
mit Amtszulage befördert.<br />
Frau SoKRin Maria Findelsberger wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 zur Sonderschulrektorin ernannt.<br />
Sachgebiete 42.1 und 41.2 (Berufliche Schulen):<br />
Sachgebiet 42.1<br />
Herr Oberstudienrat Roland Ilg wurde mit Wirkung vom 1. September 2013 an die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />
abgeordnet.<br />
Sachgebiet 42.2<br />
Frau Studienrätin Stefanie Weberbauer wurde mit Wirkung vom 1. September 2013 an die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong><br />
<strong>Niederbayern</strong> abgeordnet.
235 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Schulämter<br />
Staatliches Schulamt im Landkreis Dingolfing Landau:<br />
Herr L Alfons Grad wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 mit der Tätigkeit des Beratungsrektors als Systembetreuer<br />
beauftragt.<br />
Staatliches Schulamt in der Stadt und im Landkreis Landshut:<br />
Herr SchR Reinhard Schickaneder wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 zum Stellvertreter des Fachlichen<br />
Leiters bestellt.<br />
Herr RSchD Franz Karpfinger wurde mit Wirkung vom 1. September 2013 <strong>von</strong> der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />
an das Schulamt versetzt.<br />
Staatliches Schulamt Rottal/Inn:<br />
Frau SchADin Elisabeth Kapfhammer wurde mit Wirkung vom 1. August zur Fachlichen Leiterin bestellt.<br />
Frau Rin Susanne Swoboda wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 an das Schulamt abgeordnet.<br />
Schulamt in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen:<br />
Herr SchR Heribert Ketterl wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 zum Stellvertreter des Fachlichen Leiters<br />
bestellt.<br />
Berufsschulen<br />
Herr StD Eduard Weidenbeck wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 als Nachfolger <strong>von</strong> OStD Rudolf<br />
Schacherl. zum neuen Schulleiter der Staatlichen Berufsschule I Passau bestellt.<br />
Herr StD Johann Huber wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 als Nachfolger <strong>von</strong> StD Helmut Söhl zum<br />
neuen ständigen Stellvertreter des Schulleiters an der Staatlichen Berufsschule II Landshut<br />
(Wirtschaftsschule Landshut) bestellt.<br />
Seminar<br />
Frau SRin Andrea Bachmeyer wurde mit Wirkung vom 1. September 2013 mit der Leitung eines Studienseminars<br />
für das Lehramt an Grundschulen mit der zusätzlichen Aufgabe der beauftragten für das Thema<br />
Inklusion und Ausbildung beauftragt<br />
Frau SRin Dr. Carola Steffek wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 mit der Leitung eines Studienseminars<br />
für das Lehramt an Grundschulen beauftragt.<br />
Herr KR Christian Lessig wurde mit Wirkung vom 1. August 2013 mit der Leitung eines Seminars zur Ausbildung<br />
<strong>von</strong> Hauptschullehrerinnen/Lehrern beauftragt.<br />
Frau FÖLin Gabriele Wintermeier wurde mit Wirkung vom 1. September 2013 mit der Leitung eines Seminars<br />
zur Ausbildung <strong>von</strong> Förderlehrkräften im Bereich des Schulamtsbezirkes Landshut und der angrenzenden<br />
Schulämter beauftragt.<br />
Ich gratuliere den Kolleginnen und Kollegen, bedanke mich für die bisher geleistete Arbeit und wünsche in<br />
den neuen Aufgabenfeldern viel Freude und Erfolg.<br />
Josef Schätz<br />
Abteilungsdirektor
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 236<br />
Stellenbesetzungen an Förderschulen<br />
Bestellung zu Schulleiterinnen/Schulleitern zum 1. August 2013:<br />
Hans-Bayerlein- Schule Passau<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Don-Bosco-Schule Grafenau<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Schule am Weinberg Regen<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Michael-Atzesberger-Schule in Hauzenberg<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Eduard-Staudt-Schule Kelheim<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Pestalozzischule Deggendorf<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Bildungsstätte St. Wolfgang Straubing<br />
Pr. Förderzentrum geistige Entwicklung<br />
Reinhilde Galler, SoRin<br />
Andrea Köck-Graf, SoRin<br />
Erika Fock, SoKRin<br />
Helmut Grabler, SoKR<br />
Christine Jochheim, SoKRin<br />
Martina Seifert, SoKRin<br />
Maria Welsch, SoKRin<br />
Bestellung zu stellvertretenden Schulleiterinnen/Schulleitern sowie weiteren Konrektorinnen und Konrektoren<br />
an SFZ zum 1. August 2013:<br />
Eduard-Staudt-Schule Kelheim<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Michael-Atzesberger-Schule Hauzenberg<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Bildungsstätte St. Wolfgang Straubing<br />
Pr. Förderzentrum geistige Entwicklung<br />
Schule am Weinberg in Regen<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
St. Notker-Schule Deggendorf<br />
Pr. Förderzentrum geistige Entwicklung<br />
Pestalozzischule Deggendorf<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Schule für Kranke Landshut<br />
Franz-Xaver-Eggersdorfer-Schule Vilshofen<br />
Pr. Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Christophorusschule Regen – Schweinhütt<br />
Pr. Förderzentrum geistige Entwicklung<br />
Hans-<strong>Die</strong>ter Pilhofer-Guttenberger, SoKR<br />
Reinhold Stadler, SoKR<br />
Thilo Geppert, StR FS<br />
Birgit Heigl-Venus, StRin FS<br />
Kai Hoffmann, StR FS<br />
Marion Huber, StRin FS<br />
Ruth Nowak, StRin FS<br />
Heidemarie Kapfhammer, StRin FS<br />
Michaela Winklbauer, StR FS BV
237 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Besetzung der Funktionsstellen an Grund- und Mittelschulen<br />
Erfreulicherweise kann festgestellt werden, dass es für die meisten Funktionsstellen zahlreiche Bewerbungen<br />
gab. Bei der Besetzung dieser Stellen war auch heuer wieder die „Frauenquote“ sehr hoch.<br />
Schulleiter<br />
45 neue Rektoren/Rektorinnen, da<strong>von</strong> 34 Frauen (75,6%)<br />
(122 Bewerbungen!)<br />
Schulleiterstellvertreter<br />
21 neue Konrektoren/Konrektorinnen, da<strong>von</strong> 13 Frauen (61,9%)<br />
(94 Bewerbungen!)<br />
Schulleiterinnen und Schulleiter<br />
Stv. Schulleiterinnen und Schulleiter<br />
Deggendorf<br />
GS Auerbach Sigrun Kroll, Lin MS St Martin Christine Landauer, Lin<br />
GS Stephansposching Marietta Forster, Lin<br />
GS Metten<br />
Beate Schlichenmaier, KRin<br />
GS Bernried<br />
Andreas Mittermüller, R<br />
MS Hengersberg Frank Schlichenmaier, R<br />
GS Hengersberg Gabriele Weiß, Rin<br />
GS Lalling<br />
Dr. Sibylle Maier, Lin<br />
GS Plattling<br />
Erwin Müller, R<br />
Dingolfing<br />
GS Reisbach Claudia Lehmann, Rin GS Landau Birgit Ehrenreich, Lin<br />
GS Teisbach Jürgen Kölbl, KR GS Moosthenning Dr. Sieglinde Waasmeier, Krin<br />
GS Moosthenning Susanne Metz, Rin GS Loiching Walter Koch, L<br />
GS Altstadt<br />
Sabine Vitek, Lin<br />
Freyung-Grafenau<br />
GS Böhmzwiesel Astrid Glaser, KRin GS/MS Neureichenau Cornelia Miggisch, Lin<br />
GS Innernzell-Schöfweg Siegfried Herrmann, R GS/MS Jandelsbrunn Olga Spannbauer, Lin<br />
GS/MS Jandelsbrunn Brigitte Penzenstadler, KRin<br />
MS Freyung<br />
Petra Schießl, Rin<br />
GS Mauth<br />
Monika Holzmann, Lin<br />
Kelheim<br />
GS Train Ingrid König, KRin GS/MS Siegenburg Norbert Nadler, L<br />
GS Bad Abbach Margit Lermer, Rin<br />
GS/MS Ihrlerstein Katja Listl, Rin<br />
Stadt und Landkreis Landshut<br />
GS Bayerbach Katharina Hemmersbach, Lin GS Carl-Orff Heike Lego, KRin<br />
GS St. Wolfgang Sylvia Blank, Rin GS/MS Velden Sabine Föckersberger, KRin<br />
GS Vilsheim Sabine Schubart, Lin MS St. Nikola Renate Bay-Stimmelmayr, Lin<br />
GS Kirchberg Elisabeth Uhlik, Lin<br />
GS St. Peter und Paul Beate Loria, Rin<br />
GS Neuhausen Eva Hellert, KRin<br />
GS Postau<br />
Yasmin Hajek, Lin
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 238<br />
Stadt und Landkreis Passau<br />
GS Haselbach Evelyn Krömer, Lin GS Aldersbach Caroline Pritzl, Lin<br />
GS Pocking Oswald Robl, R GS Haidenhof Silke Salzberger, Lin<br />
GS/MS Eging am See Artur Baumann, KR GS/MS Ortenburg Geerd Budelmann, L<br />
GS/MS Bad Griesbach Wolfgang Zehetmair, KR GS/MS Wegscheid Martin Hofbauer, L<br />
GS/MS Wegscheid Monika Berg, KRin GS/MS Tiefenbach Joachim Geiling, L<br />
GS Windorf<br />
Anna Voggenreiter, Lin<br />
GS Haarbach Anneliese Habbig, Lin<br />
Regen<br />
GS Regen Gabriele Weikl, Rin MS Regen Andreas Weiherer, L<br />
GS/MS Kirchberg Ulrike Killinger, KRin<br />
GS Arnstorf<br />
MS Arnstorf<br />
GS <strong>Die</strong>tersburg<br />
GS Malgersdorf<br />
GS Falkenberg<br />
GS/MS Tann<br />
GS Julbach<br />
Margit Jaeschke, Rin<br />
Johann Rottbauer, R<br />
Karin König, Rin<br />
Ursula Rimböck, KRin<br />
Stefanie Lindlbauer, Rin<br />
Christian Kröll, KR<br />
Katharina Hornung, Lin<br />
Rottal/Inn<br />
Stadt Straubing und Landkreis Straubing-Bogen<br />
GS/MS Mitterfels- GS/MS Kirchroth Thorsten Fuchs, L<br />
Haselbach Bianca Luczak, Krin GS/MS Geiselhöring Markus Winkler, L<br />
GS/MS Leiblfing Ulrike Obermeier, KRin GS/MS Straßkirchen Claudia Wendl, Lin<br />
GS/MS Straßkirchen Martin Mühlbauer, KR GS/MS Rain Birgit Bumes, KRin
239 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Schulamtsdirektor a. D.<br />
Horst Thau<br />
Geboren am 8. November 1933<br />
Gestorben am 22. Juli 2013<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
Johann Wolfgang <strong>von</strong> Goethe<br />
Mit großer Trauer erfuhren wir vom Ableben unseres beliebten und geachteten Kollegen Horst Thau.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> bedauert gemeinsam mit allen Lehrerinnen und Lehrern<br />
zutiefst den Verlust des geschätzten Kollegen.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Josef Schätz<br />
Abteilungsdirektor
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 240<br />
Stellenausschreibungen Förderschulen<br />
Im niederbayerischen Schuldienst werden die folgenden Funktionsstellen vorbehaltlich eventuell<br />
zu treffender schulorganisatorischer Maßnahmen, des tatsächlichen Freiwerdens der Stellen oder<br />
der Besetzung <strong>von</strong> Stellen mit überzähligen Funktionsträgern zur Bewerbung ausgeschrieben.<br />
Richtet sich die Zuordnung des Amtes zu einer Besoldungsgruppe nach der Schülerzahl, muss die erforderliche<br />
Schülerzahl nachhaltig gesichert sein. Bei der Neubesetzung einer Funktionsstelle<br />
(Ausschreibung) ist eine nachhaltige Sicherung gegeben, wenn die Schülerzahl im laufenden (zum möglichen<br />
Beförderungszeitpunkt) und in den folgenden zwei Schuljahren (Stichtag 1. Oktober) vorliegt.<br />
Auf die Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrern, Sonderschullehren, Fachlehrern und Förderlehrern<br />
an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke vom 18.03.2011 wird ausdrücklich hingewiesen<br />
(veröffentlicht im KWMBL <strong>Nr</strong>. 8, 03.05.2011, Seite 63 (https://www.verkuendung-bayern.de/files/<br />
kwmbl/2011/08/kwmbl-2011-08.pdf#page=3).<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Besetzung <strong>von</strong> frei werdenden Planstellen über die gesetzliche<br />
Wiederbesetzungssperre hinaus wegen der Genehmigung <strong>von</strong> Altersteilzeit für Funktionsinhaber verlängern<br />
kann.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> verweist ebenso auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Unterricht und Kultus zur „Qualifikation <strong>von</strong> Führungslehrkräften an der Schule“ vom<br />
19.12.2006 (KWMBl I <strong>Nr</strong>. 2/2007 und den Niederbayerischen Schulanzeiger 4/2009, Seite 134 ff.<br />
(http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/internet/media/aufgabenbereiche/4/vs/200904.pdf), die am<br />
01.08.2008 in Kraft getreten ist.<br />
Als Nachweis der pädagogischen Qualifikation ist vor der Funktionsübertragung an Schulleiterinnen und<br />
Schulleitern die Vorqualifikation (Modul A des Ausbildungscurriculums) zu absolvieren.<br />
Das Portfolio zum Modul A (Liste der besuchten führungsrelevanten Fortbildungen samt Teilnahmenachweisen)<br />
ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Das Formular „Portfolio“ steht im Internetangebot<br />
der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> (http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/<br />
aufgabenbereiche/4/vs/lehrer/formulare/index.php) bereit zum Download bzw. direkt:<br />
http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/internet/media/aufgabenbereiche/4/vs/vs_portfolio.pdf.<br />
Soweit für eine Funktionsstelle sowohl Versetzungsbewerbungen als auch Beförderungsbewerbungen vorliegen,<br />
wird die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> über Versetzungsanträge vorab entscheiden, so dass es zu<br />
einem Abbruch des Auswahlverfahrens kommen kann.<br />
<strong>Die</strong> Berücksichtigung <strong>von</strong> Bewerbern/Bewerberinnen um eine Funktion in der Schulleitung (Schulleiter/in,<br />
ständiger Vertreter/ständige Vertreterin oder weiterer Vertreter/weitere Vertreterin) ist ausgeschlossen,<br />
wenn Ehegatten einschließlich Verlobte, ggf. geschiedene Ehegatten (Ziffer 3.2 der Beförderungsrichtlinien<br />
vom 18.03.2011) und sonstige Angehörigen (im Sinne des Art. 20 Abs. 5 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes)<br />
an der betreffenden Schule tätig sind.<br />
Folgende Erklärung ist dazu abzugeben und den Bewerbungsunterlagen beizufügen:<br />
„Unter Bezugnahme auf <strong>Nr</strong>. 3.2 der Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrern, Sonderschullehrern, Fachlehrern<br />
und Förderlehrern an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke (KWMBl <strong>Nr</strong>. 8,<br />
03.05.2011, Seite 63) (https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2011/08/kwmbl-2011-<br />
08.pdf#page=3) erkläre ich, dass keines der in Art. 20 Abs. 5 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
genannten Verwandtschaftsverhältnisse meiner Versetzung bzw. Bewerbung entgegensteht.“<br />
Falls sich der/die Angehörige für den Fall der Auswahl der des Bewerbers/Bewerberin, zu dem die Angehörigeneigenschaft<br />
besteht, mit der Wegversetzung <strong>von</strong> der Schule einverstanden erklärt und diese Wegversetzung<br />
möglich ist, ist obige Erklärung durch eine entsprechende Einverständniserklärung zu ersetzen.
241 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Es wird erwartet, dass der Schulleiter/die Schulleiterin seine/ihre Wohnung am Schulort selbst oder in<br />
unmittelbarer Umgebung nimmt.<br />
Umzugskostenvergütung kann nach Art. 3 des Bayer. Umzugskostengesetzes (BayRS 2032-5- 1-F,<br />
http://by.juris.de/by/gesamt/UKG_BY_2005.htm) nur gewährt werden, wenn dies vor der Durchführung des<br />
Umzugs zugesagt worden ist.<br />
Es wird weiterhin erwartet, dass die Lehrkraft die Tätigkeit als Schulleiter/als Schulleiterin an der<br />
angestrebten Schule über einen angemessenen Zeitraum ausübt.<br />
Bewirbt sich eine Lehrkraft auf mehrere Stellen gleichzeitig, so ist in jeder Bewerbung anzugeben, um<br />
welche Stellen sie sich noch beworben hat. Außerdem ist eine persönliche Rangfolge bezüglich der angestrebten<br />
Stelle erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften mit dem Lehramt für Grundschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an<br />
Schulen berücksichtigt werden, die auch Grundschulklassen führen. <strong>Die</strong> Bewerbung <strong>von</strong> Lehrkräften mit<br />
dem Lehramt für Hauptschulen (neue Lehrerbildung) kann nur an Schulen berücksichtigt werden, die<br />
auch Hauptschulklassen führen. Für Lehrkräfte mit Lehramt für Volksschulen (alte Lehrerbildung) und<br />
Lehrkräfte mit beiden Lehrbefähigungen (Lehramt für Grundschulen und Hauptschulen) bestehen grundsätzlich<br />
keine solchen Einschränkungen.<br />
Für die ausgeschriebenen Funktionsstellen können sich auch teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte bewerben.<br />
<strong>Die</strong> Ermäßigung der Unterrichtspflichtzeit darf bei Schulleitern jedoch nicht mehr als vier Wochenstunden<br />
(bzw. drei Wochenstunden bei Rückgabe des verpflichtenden Arbeitszeitkontos) und bei Schulleiterstellvertretern<br />
nicht mehr als sechs (bzw. fünf) Wochenstunden betragen (KMS vom 10.05.2004 <strong>Nr</strong>. IV.6-P 7020-<br />
4.33 636).<br />
Wegen der geringeren Zahl an beschäftigten Frauen in der Schulleitungsfunktion werden Frauen besonders<br />
aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten<br />
wird hingewiesen (Art. 18 Abs. 3 BayGlG).<br />
<strong>Die</strong> Stellen sind für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet; schwer behinderte Bewerber/Bewerberinnen<br />
werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Bewerbungen sind ausschließlich vorzulegen auf dem Formblatt „Wiederbesetzung einer Funktionsstelle“<br />
(im Internetangebot der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong> unter „Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle“)<br />
(ttp://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/vs/lehrer/formulare/index.php)<br />
Wichtiger Hinweis zu den Stellenausschreibungen:<br />
Auszug aus den Richtlinien für die Beförderung <strong>von</strong> Lehrkräften und Förderlehrkräften an Volksschulen,<br />
Förderschulen und Schulen für Kranke (Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für<br />
Unterricht und Kultus vom 18. März 2011 Az.: IV.5 - 5 P 7010.1 – 4.23 489):<br />
2.3 Ausnahmen<br />
Eine Stellenausschreibung entfällt, wenn die Stelle mit einer Lehrkraft besetzt werden kann, der damit eine<br />
ihrem Amt entsprechende Verwendung (wieder) ermöglicht wird. <strong>Die</strong>s gilt auch in Fällen sonstiger Versetzungen,<br />
die nicht mit einer Beförderung verbunden sind bzw. eine solche unmittelbar vorbereiten. <strong>Die</strong> Stellenausschreibung<br />
entfällt auch dann, wenn die gestiegene Schülerzahl einer Schule die Übertragung eines<br />
höherwertigen Amtes ermöglicht und die bisherige Amtsinhaberin oder der bisherige Amtsinhaber nach<br />
Feststellung der <strong>Regierung</strong> für das neue Amt geeignet ist.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 242<br />
Leiterin/Leiter eines Seminars für das Lehramt für Sonderpädagogik:<br />
Fachrichtungen Gehörlosenpädagogik und Schwerhörigenpädagogik<br />
<strong>Die</strong> Stelle der Leiterin/des Leiters des Studienseminars Gehörlosenpädagogik/Schwerhörigenpädagogik<br />
für den <strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong> ist zum 01.10.2013 zu besetzen.<br />
Besoldungsgruppe: zunächst A 13+AZ<br />
Nach Bereitstellung einer Haushaltstelle der Besoldungsgruppe A 14+AZ und entsprechender Bewährung<br />
ist die Beförderung zur Seminarrektorin/zum Seminarrektor vorgesehen.<br />
Erforderlich:<br />
• beste fachliche Qualifikation für den Förderschwerpunkt Hören<br />
• aktive Mitwirkung bei der Ausbildung <strong>von</strong> Studienreferendarinnen und Studienreferendaren<br />
• überdurchschnittliche Fähigkeiten in Diagnose, Förderung und Unterricht<br />
• fundierte und vielfältige sonderpädagogische Erfahrung<br />
• Fähigkeit zum innovativen sonderpädagogischen Denken und Handeln<br />
• kommunikative Kompetenz<br />
• Moderationserfahrung<br />
• Begeisterungsfähigkeit<br />
• Organisationstalent<br />
Wünschenswert:<br />
• berufliche Erfahrungen in der Tätigkeit der Leitung eines Studienseminars sowie im stationären und<br />
mobilen Einsatz<br />
• praktische Erfahrungen im Rahmen der Inklusion<br />
• Erfahrungen in der kollegialen Beratung und Fortbildung<br />
Das Bewerbungsgesuch ist mit einer Lebenslaufdarstellung, die insbesondere auf die sonderpädagogische<br />
Ausbildung und Entwicklung Bezug nimmt, vorzulegen.<br />
Für die oben aufgeführten Funktionsstelle gilt folgender Termin für die Vorlage der Gesuche:<br />
Bei der <strong>Regierung</strong>: 20.09.2013<br />
Josef Schätz<br />
Abteilungsdirektor
243 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Stellenausschreibungen in anderen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />
Alle <strong>Regierung</strong>sbezirke veröffentlichen freie und frei werdende Funktionsstellen jeweils im Amtlichen Schulanzeiger.<br />
<strong>Die</strong>se Stellen und auch die dort durch wiederholte Ausschreibung veröffentlichten Funktionsstellen<br />
(Zweite Ausschreibung) stehen grundsätzlich Bewerbern aus allen bayerischen <strong>Regierung</strong>sbezirken<br />
offen. Bitte informieren Sie sich deshalb in den im Internet aktuell veröffentlichten, allen zugänglichen Amtlichen<br />
Schulanzeigern und beachten Sie die dort gesetzten Fristen.<br />
<strong>Die</strong> Amtlichen Schulanzeiger der einzelnen <strong>Regierung</strong>sbezirke im Internet:<br />
Oberbayern:<br />
http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/bekanntmachung/osa<br />
<strong>Niederbayern</strong>:<br />
Oberpfalz:<br />
Oberfranken:<br />
Mittelfranken:<br />
Unterfranken:<br />
http://www.regierung.niederbayern.bayern.de/aufgabenbereiche/4/schulanzeiger/<br />
index.php<br />
http://www.ropf.de/download/amtliche/index.php<br />
http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/schulen/schulanzeiger<br />
http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/serv/download/downabt1/schulanzeiger/<br />
schulanzeiger.htm<br />
http://www.regierung.unterfranken.bayern.de/service/publikationen/13521/index.html<br />
Schwaben:<br />
http://www.regierung.schwaben.bayern.de/Aufgaben/Bereich_4/Schulanzeiger/<br />
Schulanzeiger.php
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 244<br />
Allgemeine Bekanntmachungen<br />
Fortbildungen September bis November 2013<br />
Veranstaltungszeitraum Thema / Zielgruppe Veranstaltungsort/ FIBS-<br />
Aktenzeichen<br />
Donnerstag, 26.09.2013<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
Kinder mit nichtdeutscher Familiensprache<br />
in der REGELKLASSE? Beschulung,<br />
Fördermöglichkeiten und Leistungsbewertung<br />
GS/MS Oberpöring-Wallerfing<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-744<br />
Montag, 30.09.2013<br />
13:30 – 16:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag, 01.10.2013<br />
10:00 – 16:00 Uhr<br />
Freitag, 04. –<br />
Samstag 05. 10. 2013<br />
Fr, 15:30 – Sa, 16:15 Uhr<br />
Montag, 07.10.2013<br />
14:30 – 17:00 Uhr<br />
Montag, 07.10.2013<br />
14:30 – 17:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag, 08.10.2013<br />
14:30 – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch 09.10. –<br />
Donnerstag 10.10.2013<br />
Mi 14:00 Uhr – Do 17:00<br />
Uhr<br />
Montag, 14.10.2013<br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag, 15.10.2013<br />
14:30 – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch 16.10.2013<br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
Freitag, 18.10. 2013<br />
09:30 – 16:30 Uhr<br />
Musikalische Grundschule Auftaktveranstaltung<br />
für die teilnehmenden Schulen<br />
<strong>Die</strong>nstbesprechung der Kooperationsteams<br />
Kindertagesstätten - Grundschule<br />
tis – Kommunikation – Gesprächsführung,<br />
Körpersprache und Präsentation<br />
Sprachförderung <strong>von</strong> deutschsprachigen<br />
Kindern im VORKURS DEUTSCH<br />
Vernetzungs- und Planungstreffen der<br />
Landkreis-Koordinatoren SMV MS/FöS<br />
Vernetzungstreffen der FleGS-<br />
Schulleitungen sowie der Lehrkräfte,<br />
die in FleGS-Klassen unterrichten<br />
Tagung der Fachberaterinnen Ernährung/Gestalten<br />
Strategietreffen der Vertreter der Unterstützergruppen<br />
Vernetzungstreffen für die Schulen mit<br />
Schulprofil Inklusion<br />
Informationsveranstaltung für Schulleiter<br />
der im aktuellen Schuljahr zu evaluierenden<br />
Grundschulen <strong>Niederbayern</strong><br />
West<br />
Schultheater-Tag<br />
Alteglofsheim, Musikakademie<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-762<br />
Reg.v.Nb. Gr. Sitzungssaal<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-756<br />
Schullandheim Gleißenberg<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-736<br />
Reg.v.Nb. Gr. Sitzungssaal<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-745<br />
Reg.v.Nb. Kl. Sitzungssaal<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-754<br />
GS/MS Oberpöring-Wallerfing<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-758<br />
LVHS Niederalteich kleiner<br />
Saal/Wabe<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-755<br />
LVHS Niederalteich – kleiner<br />
Saal<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-757<br />
Grundschule Landau a.d.Isar<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-768<br />
LVHS Niederalteich – großer<br />
Saal<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-759<br />
MS Schwarzach<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-753<br />
Montag, 21.10. –<br />
<strong>Die</strong>nstag, 22.10.2013 -<br />
Mo, 09:00 – Di, 17:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag, 22.10.2013<br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch, 23.10. –<br />
Donnerstag, 24.10. 2013<br />
Mi 8:30 Uhr – Do 17:00<br />
Mittwoch, 23.10.2013<br />
09:00 – 17:30 Uhr<br />
24.10.2013<br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
Musikalische Grundschule<br />
(nur für die teilnehmenden Schulen)<br />
Informationsveranstaltung für Schulleiter<br />
der im aktuellen Schuljahr zu evaluierenden<br />
Mittelschulen<br />
Führungskräfte-Vorqualifikation<br />
svm – Schule verantwortlich mitgestalten<br />
LA – DGF – KEH<br />
Fortbildung für Verwaltungsangestellte<br />
Informationsveranstaltung für Schulleiter<br />
der im aktuellen Schuljahr zu evaluierenden<br />
Grundschulen <strong>Niederbayern</strong><br />
Ost<br />
Alteglofsheim, Musikakademie<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-769<br />
LVHS Niederalteich Kleiner<br />
Saal<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-772<br />
LVHS Niederalteich Kleiner<br />
Saal<br />
Einladung über ALP<br />
Spectrum Kirche, Passau<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-740<br />
Passau, Spectrum Kirche<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-760
245 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Montag, 04.11. – Freitag,<br />
08.11. 2013<br />
Montag, 04.11.2013<br />
09:00 – 17:00<br />
Mittwoch 06.11.2013<br />
10:00 – 17:00 Uhr<br />
Samstag, 09.11.2013<br />
, 09:00 – 15:15<br />
<strong>Die</strong>nstag, 12.11. –<br />
Donnerstag, 14.11.13<br />
Qualifizierungswoche für LP-<br />
Multiplikatoren Ndb I<br />
Schulschluss und dann? -Gestaltung<br />
eines gelingenden Überganges in den<br />
Ruhestand<br />
Erste Tagung der Stadt- und Landkreis-<br />
Schülersprecher und deren Verbindungslehrer/-in<br />
Regionaler Schulentwicklungstag<br />
„Kompetenzorientierung“<br />
Tagung der niederbayerischen Schulaufsichtsbeamten<br />
ALP Dillingen<br />
Einladung über ALP<br />
LVHS Niederalteich<br />
FIBS: A022-<br />
40.1/13/0635.1-771<br />
LVHS Niederalteich – kleiner<br />
Saal<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-761<br />
Dingolfing, Stadthalle und Realschule<br />
FIBS: A022-40.1/13/0635.1-777<br />
Bad Griesbach<br />
Parkhotel<br />
FIBS: A022-<br />
40.1/13/0635.1-707<br />
Hinweis:<br />
Das Fortbildungsgesamtprogramm wird im nächsten Schulanzeiger veröffentlicht.<br />
Niederbayerischer Schultheatertag 2013<br />
der Grund-, Haupt- und Förderschulen<br />
am 18.10.2013 in Schwarzach<br />
Programm<br />
9:30 Uhr: Eröffnung des Niederbayerischen Schultheatertages durch Moderator<br />
Albert Mühldorfer in der Aula der Mittelschule Schwarzach<br />
10:00 – 12:00 Uhr: Arbeit in den Workshops für Lehrer/Lehrerinnen sowie<br />
Schülerinnen/Schüler<br />
1. Abfallpuppen mit Katrin Weidinger, Lin (Lehrerworkshop)<br />
2. Zirkus-/Clownstheater mit Rüdiger Kuchler, L (Lehrerworkshop)<br />
3. Maskentheater mit Hans Prüll (Lehrerworkshop)<br />
4. Tanztheater mit Birgit Heigl-Venus, Lin (Lehrerworkshop)<br />
5. Schwarzes Theater mit Manfred Gibis, R (Lehrerwortkshop)<br />
6. Personales Spiel mit Albert Mühldorfer, SR (Lehrerworkshop)<br />
7. Zirkus-/Clownstheater mit Anne Dankesreiter, Lin (Schülerworkshop)<br />
8. Schwarzes Theater mit Stefanie Würf-Dick, Lin (Schülerworkshop)<br />
9. Personales Spiel mit Florian Trauner, L (Schülerworkshop)<br />
(Alle teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer können sich je nach Anzahl<br />
der Plätze in die jeweiligen Workshops ab 9:00 Uhr in Listen in der Aula<br />
der Mittelschule Schwarzach eintragen.)<br />
12:00 – 12:30 Uhr<br />
bzw.<br />
Verpflegung in der Mensa der<br />
12:30 – 13:00 Uhr: Mittelschule Schwarzach<br />
13:00 – 14:45 Uhr: Weiterarbeit in den Workshops<br />
15:00 – 16:15 Uhr: Präsentationen der einzelnen Workshopergebnisse<br />
1. Präsentation Schüler Zirkus-/Clownstheater<br />
2. Präsentation Schüler Schwarzes Theater<br />
3. Präsentation Schüler Personales Spiel<br />
4. Präsentation Lehrer Schwarzes Theater, Personales Spiel, Maskentheater<br />
5. Präsentation Lehrer Tanztheater, Puppentheater, Zirkus-/Clownstheater<br />
16:15 – 16:30 Uhr: Abschluss in der Aula der Mittelschule Schwarzach
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 246<br />
Vorankündigung: 1. Niederbayerischer TECHNIKTAG<br />
18.02.2014<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittelschule Hengersberg<br />
TECHNIK erLEBEN<br />
Schul- und Unterrichtsprojekte zur Förderung <strong>von</strong> Freude und Interesse an<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Der niederbayerische TECHNIKTAG soll<br />
• Wege aufzeigen, wie naturwissenschaftliche und technikorientierte Schul- und Unterrichtsprojekte im<br />
Alltag gelingen können,<br />
• anhand <strong>von</strong> Good-Practice-Beispielen aufzeigen, welche Konzepte und Projekte an Schulen bereits<br />
erfolgreich durchgeführt werden,<br />
• über materielle und konzeptionelle Unterstützungs- und Begleitangebote informieren,<br />
• Strategien vermitteln, mit angemessenem Aufwand an projektbezogene Förderungen zu gelangen.<br />
Eingeladen sind alle Schulleitungen, Fachbetreuerinnen und Fachbetreuer für HSU oder PCB sowie eine<br />
Vertretung der Eltern und/oder des Fördervereins der niederbayerischen Grund-, Mittel- und Förderschulen.<br />
<strong>Die</strong> Anmeldung <strong>von</strong> Projekten erfolgt über die Schulämter an die <strong>Regierung</strong>.<br />
Als Teilnehmer können Sie sich in Kürze in FIBS anmelden.<br />
Termine der Orientierungsarbeiten 2 und VERA-3 im Schuljahr 2013/2014<br />
Für die Durchführung der Orientierungsarbeiten 2 und VERA-3 im Schuljahr2013/2014 wurden folgende<br />
Termine festgesetzt:<br />
Orientierungsarbeiten 2<br />
<strong>Die</strong>nstag, 13.05.2014:<br />
Deutsch / Richtig schreiben<br />
Bitte beachten Sie, dass die Orientierungsarbeiten zeitgleich mit dem ersten Termin der VERA-3<br />
(Mathematik) durchgeführt werden.<br />
VERA-3<br />
<strong>Die</strong>nstag, 13.05.2014: Mathematik<br />
<strong>Die</strong>nstag, 20.05.2014: Deutsch I<br />
Donnerstag, 22.05.2014: Deutsch II<br />
<strong>Die</strong>se und weitere Informationen sind auch im Internetportal „Vergleichsarbeiten" unter<br />
http://vergleichsarbeiten.isb-qa.de in der Rubrik „Aktuell" eingestellt.<br />
<strong>Die</strong> konkreten Testbereiche der Vergleichsarbeiten werden vom das Bayerische Staatsministerium für Unterricht<br />
und Kultus im Februar 2014 mitgeteilt.
247 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen Februar 2014<br />
nach der Zulassungs- und Ausbildungsordnung für das Lehramt an beruflichen<br />
Schulen<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 22. Juli 2013 Az.: VII.2-5 S 9153-7a.79 451<br />
Im Februar 2014 wird der Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen nach der Zulassungs-<br />
und Ausbildungsordnung für das Lehramt an beruflichen Schulen in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 29. September 1992 (GVBl S. 487, KWMBl I S. 602), zuletzt geändert durch Verordnung vom<br />
20. Mai 2011 (GVBl S. 378, KWMBl S. 214), durchgeführt.<br />
I. Voraussetzung für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst<br />
Zum Vorbereitungsdienst können Bewerber zugelassen werden, die<br />
1. − die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen nach der Lehramtsprüfungsordnung<br />
I (LPO I) bestanden haben oder deren Erste Staatsprüfung in einer nach § 90 LPO I zugelassenen<br />
Fächerverbindung gemäß Art. 6 Abs. 4 BayLBG als Erste Staatsprüfung für das Lehramt an<br />
beruflichen Schulen anerkannt worden ist.<br />
Der Ersten Lehramtsprüfung für berufliche Schulen entspricht eine im Geltungsbereich des Bayerischen<br />
Lehrerbildungsgesetzes abgelegte oder eine nach Art. 6 Abs. 4 BayLBG anerkannte Diplom<br />
oder Masterprüfung für Berufs- oder Wirtschaftspädagogen, wenn sie den Anforderungendes Lehramts<br />
genügt und daneben ein mindestens einjähriges einschlägiges berufliches Praktikum oder<br />
eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung nachgewiesen wird.<br />
− zum Zweck der Nachqualifikation nach § 40 Lehramtsprüfungsordnung II (LPO II) einen ergänzenden<br />
Vorbereitungsdienst abzuleisten haben und<br />
2. die allgemeinen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf erfüllen.<br />
II. Dauer des Vorbereitungsdienstes, Meldeschluss, Meldeverfahren<br />
1. Dauer und Meldeschluss<br />
Der Vorbereitungsdienst Februar 2014 beginnt am 17. Februar 2014 und endet am 19. Februar<br />
2016.<br />
Letzter Meldetag ist der 17. September 2013.<br />
2. Meldeverfahren<br />
<strong>Die</strong> Meldungen zum Vorbereitungsdienst sind mit den im Antrag aufgeführten Unterlagen an das<br />
Staatsministerium für Unterricht und Kultus zu richten.<br />
<strong>Die</strong> Anmeldung zum Vorbereitungsdienst ist nur noch online unter<br />
formularserver.bayern.de/vorbereitungsdienst möglich.<br />
Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus weist die Bewerber den <strong>Regierung</strong>en zu, die nach<br />
Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen über die Zulassung zum Vorbereitungsdienst<br />
entscheiden.<br />
III. Verwendung im öffentlichen Schuldienst<br />
Aus der Ableistung des Vorbereitungsdienstes und dem Bestehen der Zweiten Staatsprüfung kann kein<br />
Anspruch auf Verwendung im im öffentlichen Schuldienst abgeleitet werden.<br />
<strong>Die</strong> vollständige Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/15/kwmbl-beiblatt-2013-15.pdf<br />
zum Download bereit.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 248<br />
Abschlussprüfung 2014 an Berufsfachschulen für Kinderpflege, im Sozialpädagogischen<br />
Seminar und an Berufsfachschulen für Sozialpflege<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 25. Juli 2013 Az.: VII.5-5 S 9500-3-7a.66 441<br />
1. <strong>Die</strong> schriftliche Abschlussprüfung für Schülerinnen und Schüler öffentlicher und staatlich anerkannter<br />
Berufsfachschulen für Kinderpflege sowie für Erzieherpraktikantinnen und Erzieherpraktikanten<br />
des einjährigen und des zweijährigen Sozialpädagogischen Seminars (an Fachakademien für Sozialpädagogik)<br />
findet 2014 an folgenden Terminen statt:<br />
Montag, 30. Juni 2014<br />
8.30 bis 10.00 Uhr Pädagogik und Psychologie<br />
10.45 bis 12.15Uhr Deutsch und Kommunikation<br />
Nachtermin für die schriftliche Abschlussprüfung an Berufsfachschulen für Kinderpflege ist:<br />
Montag, 22. September 2014<br />
8.30 bis 10.00 Uhr Pädagogik und Psychologie<br />
10.45 bis 12.15 Uhr Deutsch und Kommunikation<br />
2. <strong>Die</strong> schriftliche Abschlussprüfung für Schülerinnen und Schüler öffentlicher und staatlich anerkannter<br />
Berufsfachschulen für Sozialpflege findet 2014 an folgenden Terminen statt:<br />
Montag, 30. Juni 2014<br />
8.30 bis 9.30 Uhr Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung<br />
10.15 bis 11.45 Uhr Pflege und Betreuung<br />
Nachtermin für die schriftliche Abschlussprüfung an Berufsfachschulen für Sozialpflege ist:<br />
Montag, 22. September 2014<br />
8.30 bis 9.30 Uhr Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung<br />
10.15 bis 11.45 Uhr Pflege und Betreuung<br />
3. <strong>Die</strong> Durchführung der Prüfung richtet sich nach der Schulordnung für die Berufsfachschulen für Hauswirtschaft,<br />
für Kinderpflege und für Sozialpflege und nach Anlage 3 der Fachakademieordnung Sozialpädagogik.<br />
4. Andere Bewerberinnen und Bewerber, ausgenommen Erzieherpraktikantinnen und Erzieherpraktikanten,<br />
können zur Abschlussprüfung an öffentlichen Berufsfachschulen für Kinderpflege und für Sozialpflege<br />
zugelassen werden.<br />
<strong>Die</strong> Zulassung ist schriftlich bis spätestens 1. März 2014 bei einer öffentlichen Berufsfachschule zu beantragen.<br />
<strong>Die</strong> Zulassungsvoraussetzungen sind in § 49, die Prüfungsgegenstände in § 50 der Berufsfachschulordnung<br />
Hauswirtschaft, Kinderpflege und Sozialpflege geregelt.<br />
<strong>Die</strong> Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/15/kwmbl-beiblatt-2013-15.pdf<br />
zum Download bereit.
249 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Abschlussprüfung 2014 an Fachschulen für Heilerziehungspflegehilfe<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 25. Juli 2013 Az.: VII.5-5 S 9500-5-7a.66 439<br />
1. <strong>Die</strong> schriftliche Abschlussprüfung für Schülerinnen und Schüler der staatlich anerkannten Fachschulen<br />
für Heilerziehungspflegehilfe findet 2014 an folgendem Termin statt:<br />
Mittwoch, 4. Juni 2014<br />
Pädagogik, Heilpädagogik, Psychologie (Bearbeitungszeit 120 Minuten) 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Für Schülerinnen und Schüler staatlich genehmigter Fachschulen für Heilerziehungspflegehilfe<br />
und für andere Bewerber findet zudem am<br />
Freitag, 6. Juni 2014<br />
eine schriftliche Abschlussprüfung in den Fächern<br />
− Deutsch (9.30 bis 10.30 Uhr),<br />
− Sozialkunde (11.00 bis 12.00 Uhr),<br />
− Englisch (12.30 bis 13.30 Uhr),<br />
Montag, 9. Juni 2014<br />
eine schriftliche Abschlussprüfung in den Fächern<br />
− Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre (9.30 bis 10.30 Uhr)<br />
und<br />
− Berufs- und Rechtskunde (11.00 bis 12.00 Uhr)<br />
statt.<br />
<strong>Die</strong> Terminierung der praktischen Prüfungen bleibt grundsätzlich den Schulen überlassen; diese Prüfungen<br />
sollen jedoch nicht vor dem 1. Mai anberaumt werden.<br />
Nachtermin für die schriftliche Abschlussprüfung an Fachschulen für Heilerziehungspflegehilfe<br />
ist<br />
Donnerstag, 25. September 2014<br />
Pädagogik, Heilpädagogik und Psychologie (Bearbeitungszeit 120 Minuten) 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Für Schülerinnen und Schüler staatlich genehmigter Fachschulen für Heilerziehungspflegehilfe<br />
und für andere Bewerber findet zudem ggf. am<br />
Freitag, 26. September 2014<br />
eine schriftliche Abschlussprüfung in den Fächern<br />
− Deutsch (9.30 bis 10.30 Uhr),<br />
− Sozialkunde (11.00 bis 12.00 Uhr),<br />
− Englisch (12.30 bis 13.30 Uhr)<br />
und am<br />
Montag, 29. September 2014<br />
eine schriftliche Abschlussprüfung in den Fächern<br />
− Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre(9.30 bis 10.30 Uhr)<br />
und<br />
− Berufs- und Rechtskunde (11.00 bis 12.00Uhr)<br />
statt.<br />
2. <strong>Die</strong> Durchführung der Prüfung richtet sich nach der Schulordnung für die Fachschulen für<br />
Heilerziehungspflege und für Heilerziehungspflegehilfe.<br />
3. Andere Bewerberinnen und Bewerber können zur Abschlussprüfung an öffentlichen oder staatlich anerkannten<br />
Fachschulen zugelassen werden. <strong>Die</strong> Zulassung ist schriftlich bis spätestens 1. März 2014<br />
bei einer öffentlichen oder staatlich anerkannten Fachschule zu beantragen. <strong>Die</strong> Zulassungsvoraussetzungen<br />
sind in § 43, die Prüfungsgegenstände in § 44 der Schulordnung für die Fachschulen für Heilerziehungspflege<br />
und für Heilerziehungspflegehilfe geregelt.<br />
<strong>Die</strong> Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/15/kwmbl-beiblatt-2013-15.pdf zum Download bereit.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 250<br />
Einstufungsprüfung 2014 zur Aufnahme in die Fachakademie für Sozialpädagogik<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 25. Juli 2013 Az.: VII.5-5 S 9202-8-7a.69 323<br />
1. <strong>Die</strong> Durchführung der Prüfung richtet sich nach dem Bayerischen Gesetz über das Erziehungsund<br />
Unterrichtswesen sowie nach der Schulordnung für die Fachakademien für Sozialpädagogik<br />
(FakOSozPäd), insbesondere nach § 70 FakOSozPäd.<br />
2. <strong>Die</strong> Einstufungsprüfung besteht aus einer schriftlichen Aufgabe im Fach Deutsch (Bearbeitungszeit<br />
180 Minuten) und einer schriftlichen Aufgabe aus den Fächern Sozialkunde und Geschichte (90 Minuten).<br />
3. Den Prüfungsaufgaben werden in Deutsch und Geschichte die Lehrpläne für die Vorklasse der<br />
Berufsoberschule und in Sozialkunde der Lehrplan der Wirtschaftsschule zugrunde gelegt. Als Lernhilfe<br />
können u. a. die im jeweiligen Bereich zugelassenen Schulbücher bzw. Arbeitshefte verwendet werden.<br />
4. <strong>Die</strong> Zulassung zur Einstufungsprüfung 2014 ist – abweichend und im Vorgriff auf die zu ändernde<br />
Schulordnung für die Fachakademien für Sozialpädagogik (FakOSozPäd) – bis spätestens 28. Februar<br />
2014 bei der Schulaufsichtsbehörde zu beantragen.<br />
5. <strong>Die</strong> Einstufungsprüfung 2014 findet am Mittwoch, den 12. März 2014, zu folgenden Zeiten statt:<br />
Deutsch: 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Sozialkunde/Geschichte: 14.00 bis 15.30 Uhr.<br />
6. <strong>Die</strong> Einstufungsprüfung ist bestanden, wenn in jedem der beiden Prüfungsteile mindestens die Note<br />
„ausreichend“ erzielt wurde. Eine mündliche Prüfung ist nicht vorgesehen. <strong>Die</strong> Prüfung kann einmal wiederholt<br />
werden; darauf sind die erfolglosen Prüfungsteilnehmer schriftlich hinzuweisen.<br />
<strong>Die</strong> Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/15/kwmbl-beiblatt-2013-15.pdf zum Download bereit.<br />
Abschlussprüfung 2014 an Fachakademien für Sozialpädagogik<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 25. Juli 2013 Az.: VII.5-5 S 9500.6-8-7a.66 440<br />
1. <strong>Die</strong> Durchführung der Prüfung richtet sich nach dem Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und<br />
Unterrichtswesen sowie nach der Schulordnung für die Fachakademien für Sozialpädagogik<br />
(FakOSozPäd).<br />
2. Studierende öffentlicher und staatlich anerkannter Fachakademien für Sozialpädagogik haben in den<br />
folgenden Fächern schriftliche Prüfungsaufgaben zu bearbeiten:<br />
− Pädagogik/Psychologie/Heilpädagogik<br />
− Theologie/Religionspädagogik (nach Konfession) oder Literatur- und Medienpädagogik.<br />
<strong>Die</strong> mündliche Abschlussprüfung erstreckt sich über den gesamten Unterrichtsstoff des Fachs Praxisund<br />
Methodenlehre mit Gesprächsführung (Prüfungszeit 30 Minuten).<br />
3. Andere Bewerberinnen und Bewerber (Bewerberinnen und Bewerber, die keiner Fachakademie für Sozialpädagogik<br />
angehören oder an der besuchten Fachakademie die Abschlussprüfung nicht ablegen<br />
können) können nach § 37 FakOSozPäd an der staatlichen Abschlussprüfung teilnehmen, wenn<br />
sie die Zulassungsvoraussetzungen nach § 38 FakOSozPäd erfüllen. Andere Bewerberinnen und<br />
Bewerber haben im Rahmen der Abschlussprüfung dieselben schriftlichen (vgl. <strong>Nr</strong>. 2) Prüfungsleistungen<br />
zu erbringen wie die Studierenden der Fachakademie. Darüber hinaus haben sie in den Fächern<br />
Sozialkunde/Soziologie, Mathematischnaturwissenschaftliche Erziehung, Ökologie/ Gesundheitserziehung,<br />
Recht und Organisation, Deutsch sowie Theologie/Religionspädagogik oder Literatur<br />
und Medienpädagogik schriftliche Aufgaben mit einer Bearbeitungszeit <strong>von</strong> je 120 Minuten zu bearbeiten.<br />
Im Fach Praxis- und Methodenlehre mit Gesprächsführung ist eine mündliche Prüfung <strong>von</strong> in<br />
der Regel 30 Minuten Dauer und in den Fächern Kunst- und Werkerziehung sowie Musik und Bewegungserziehung<br />
eine praktische und mündliche Prüfung abzulegen (§ 37 Abs. 3 FakOSozPäd).<br />
<strong>Die</strong> Zulassung zur staatlichen Abschlussprüfung als andere Bewerberinnen und Bewerber ist bis spätestens<br />
1. März 2014 bei der Schule zu beantragen.
251 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Dem Antrag sind die in § 38 Abs. 3 FakOSozPäd genannten Unterlagen und Nachweise beizufügen.<br />
Über den Antrag wird schriftlich entschieden.<br />
4. Der schriftliche Teil der staatlichen Abschlussprüfung an Fachakademien für Sozialpädagogik<br />
findet nach folgendem Prüfungsplan statt:<br />
Tag Fach Bearbeitungszeit<br />
<strong>Die</strong>nstag,3. Juni 2014 Pädagogik/Psychologie/Heilpädagogik 240 Minuten<br />
Donnerstag, 5. Juni 2014 Theologie/Religionspädagogik nach Konfession<br />
oder<br />
Literatur- und Medienpädagogik<br />
180 Minuten<br />
5. Der mündliche Teil der staatlichen Abschlussprüfung richtet sich nach § 30 FakOSozPäd, der praktische<br />
und mündliche Teil für andere Bewerberinnen und Bewerber nach § 37 Abs. 3 FakOSozPäd.<br />
<strong>Die</strong> Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/15/kwmbl-beiblatt-2013-15.pdf zum Download bereit.<br />
Änderung der Bekanntmachung Schulversuch „Flexible Grundschule“<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 15. Juli 2013 Az.: IV.1-5 S 4641-6.59 574<br />
<strong>Die</strong> Bekanntmachung Schulversuch „Flexible Grundschule“ vom 2. August 2010 (KWMBl S. 266), geändert<br />
durch Bekanntmachung vom 23. August 2012 (KWMBl S. 258), wird wie folgt geändert:<br />
1. <strong>Nr</strong>. 3.6 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
„Jede im Schuljahr 2013/2014 am Schulversuch mitarbeitende Modellschule erhält für die Dauer des<br />
Schulversuchs eine Anrechnungsstunde.“<br />
2. <strong>Nr</strong>. 4 erhält folgende Fassung:<br />
„4. Modellschulen<br />
4.1 Zur Teilnahme am Schulversuch ab dem Schuljahr 2010/2011 sind folgende 20 Schulen vorgese -<br />
hen:<br />
…<br />
<strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong><br />
7. St.-Peter-und-Paul-Grundschule Landshut, 84028 Landshut<br />
8. Grundschule Rotthalmünster, 94094 Rotthalmünster<br />
9. Ulrich-Schmidl-Grundschule Straubing, 94315 Straubing<br />
…<br />
…<br />
4.2 Ab dem Schuljahr 2012/2013 nehmen zusätzlich folgende Schulen am Schulversuch teil:<br />
<strong>Regierung</strong>sbezirk <strong>Niederbayern</strong><br />
16. Grundschule Oberpöring-Wallerfing, 94574 Wallerfing<br />
17. Grundschule Moosthenning, 84164 Moosthenning<br />
18. Grundschule Haus im Wald, 94481 Grafenau<br />
19. Grundschule Train, 93358 Train<br />
20. Grundschule Langdorf, 94264 Langdorf<br />
21. Grundschule Eggenfelden, 84307 Eggenfelden<br />
...<br />
3. <strong>Die</strong>se Bekanntmachung tritt mit Wirkung vom 1. August 2013 in Kraft.<br />
<strong>Die</strong> vollständige Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/kwmbl/jahrgang:2013/heftnummer:15 zum Download bereit.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 252<br />
Gesetz zur Änderung des Bayerischen Gesetzes über das<br />
Erziehungs- und Unterrichtswesen<br />
Vom 24. Juli 2013 (GVBl S. 465)<br />
Der Landtag des Freistaates Bayern hat das folgende Gesetz beschlossen, es trat am August 2013 in Kraft.<br />
Der vollständige Gesetzestext steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/16/kwmbl-2013-16.pdf#page=2 zum Download bereit.<br />
Verordnung über eine Unterrichtsvergütung<br />
(Unterrichtsvergütungsverordnung – UntVergV)<br />
Vom 12. Juni 2013 (GVBl S. 431)<br />
Auf Grund des Art. 79 Satz 1 des Bayerischen Besoldungsgesetzes (BayBesG) vom 5. August 2010<br />
(GVBl S. 410, ber. S. 764, BayRS 2032-1-1-F), zuletzt geändert durch § 2 des Gesetzes vom 22. Mai 2013<br />
(GVBl S. 301), erlässt das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Einvernehmen mit<br />
dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen die oben angeführte Verordnung.<br />
Der vollständige Text steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/14/kwmbl-2013-14.pdf#page=2<br />
zum Download bereit.<br />
Modellprojekt „lernreich 2.0 – Üben und Feedback digital“ als Schulversuch<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 21. Juni 2013 Az.: III.3-5 S 4641-6b.60 800<br />
Mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 führt die Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen<br />
Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Modellprojekt „lernreich 2.0 – Üben und Feedback<br />
digital“ als Schulversuch durch. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und knüpft an die Initiative „Digitales<br />
Lernen Bayern“ an.<br />
In <strong>Niederbayern</strong> nehmen die Mittelschule Plattling und die Mittelschule Schwarzach als Modellschulen<br />
am Schulversuch teil.<br />
Der vollständige Text der Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/14/kwmbl-2013-14.pdf#page=8<br />
zum Download bereit.<br />
Weitere Bekanntmachungen des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
Folgende Bekanntmachungen stehen unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/kwmbl/jahrgang:2013/heftnummer:15 zum Download bereit:<br />
• Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht<br />
• Schülerliste für Schülerinnen und Schüler an Grundschulen und Mittelschulen<br />
• Kultusministerielle Bekanntmachungen zur offenen und gebundenen Ganztagsschule<br />
• Krisenintervention an Schulen<br />
Folgende Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/16/kwmbl-beiblatt-2013-16.pdf zum Download bereit:<br />
• Bayerische Lehrkräfte für Schulen und Lehrerbildungseinrichtungen in den Staaten<br />
Mittel-, Ost- und Südosteuropas und einzelnen anderen Ländern
253 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Neuordnungen <strong>von</strong> Ausbildungsberufen<br />
A) Neuordnung des Ausbildungsberufs Kraftfahrzeugmechatroniker / Kraftfahrzeugmechatronikerin<br />
Schon nach sieben Prüfungsjahrgängen (letzte Neuordnung des Kraftfahrzeugmechatronikers im Jahr<br />
2003) erfolgt aufgrund der rasanten technischen Entwicklungen im KFZ-Bereich, insbesondere bei Elektroantrieben<br />
in Fahrzeugen, eine Anpassung, um diesen Entwicklungen auch in der Erstausbildung Rechnung<br />
zu tragen. So wurde der bisherige Schwerpunkt „KFZ-Mechatroniker - Kommunikationstechnik“ in „KFZ-<br />
Mechatroniker - System- und Hochvolttechnik“ umbenannt und die Inhalte angepasst. <strong>Die</strong> Neuordnung<br />
brachte aber nicht nur inhaltliche Angleichungen - es wurden auch einige strukturelle Veränderungen vorgenommen.<br />
Der zweijährige Ausbildungsberuf zum Servicemechaniker/zur Servicemechanikerin entfällt<br />
ersatzlos und der bisherige handwerkliche Beruf des Mechanikers/der Mechanikerin für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
wurde als fünfter Schwerpunkt (neben PKW-Technik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik,<br />
System- und Hochvolttechnik) in die Gruppe der Kraftfahrzeugmechatroniker aufgenommen. <strong>Die</strong>s bedeutet,<br />
dass auch die Auszubildenden dieses Schwerpunktes die ersten beiden Ausbildungsjahre zusammen<br />
mit den anderen Schwerpunkten beschult werden. <strong>Die</strong> weiteren fahrzeugtechnischen Berufe wie Mechaniker/Mechanikerin<br />
für Land- und Baumaschinentechnik, Zweiradmechaniker/Zweiradmechanikerin<br />
usw. werden in den nächsten Jahren ebenfalls neu geordnet.<br />
B) Neuordnung des Ausbildungsberufs Klempner/Klempnerin<br />
Nach der letzten Neuordnung <strong>von</strong> 1989 wurde nun auch der Ausbildungsberuf Klempner neu geordnet.<br />
Neben der Umstellung auf den handlungsorientierten Lernfeldunterricht bringt diese Neuordnung auch die<br />
gestreckte Gesellenprüfung. <strong>Die</strong>s bedeutet, dass bereits die Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres<br />
zur Abschlussprüfung für den Beruf Klempner zählt (hier mit 30 %). Neben diesen grundsätzlichen<br />
Änderungen wurden auch die inhaltlichen Veränderungen in der Klempnertechnik in diese Neuordnung<br />
eingearbeitet.<br />
C) Neuordnung des Ausbildungsberufs Fachkraft für Metalltechnik<br />
Aufgrund der großen Zersplitterung der meist zweijährigen industriellen Ausbildungsberufe<br />
(Drahtwarenmacher, Drahtzieher, Federmacher, Fräser, Gerätezusammensetzer, Kabeljungwerker, Maschinenzusammensetzer,<br />
Metallschleifer, Revolverdreher, Schleifer, und Teilezurichter) war eine Neuordnung<br />
zur Zusammenfassung dieser „Splitterberufe“ notwendig geworden. <strong>Die</strong> Beschulung dieses Berufs<br />
erfolgt zunächst in der Grundstufe Metall - mit den anderen Metallberufen. <strong>Die</strong> Schülerzahlen im ersten<br />
Ausbildungsjahr müssen zeigen, wie viele Klassen für die Beschulung in der Fachstufe gebildet werden<br />
können.<br />
D) Vorschau: Neuordnung des Ausbildungsberufs Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement erst<br />
zum Schuljahr 2014/2015<br />
Drei sehr eng verwandte Berufe werden in dieser Neuordnung zusammengefasst:<br />
a) Bürokaufmann/Bürokauffrau<br />
b) Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation<br />
c) Fachangestellter/Fachangestellte für Bürokommunikation<br />
Mit dieser Neuordnung soll auch bei den kaufmännischen Berufen der Zersplitterung der Ausbildungsberufe,<br />
neben den inhaltlichen Anpassungen, entgegengewirkt werden. <strong>Die</strong> zu großen Teilen inhaltsgleichen<br />
Berufe werden mit dieser Neuordnung zusammengeführt. <strong>Die</strong>se Neuordnung kann aufgrund zeitlicher Verschiebungen<br />
erst zum Schuljahr 2014/2015 in Kraft treten.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 254<br />
Verschiedenes<br />
100. Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges im Jahr 2014<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 15. Juli 2013 Az.: III.8-5 S 4306.3-7a.107 471<br />
In oben angeführten Bekanntmachung geht unter 2. auf schulische Aktivitäten ein:<br />
„2. Schulische Aktivitäten<br />
<strong>Die</strong> Geschehensabläufe der Jahre 1914 bis 1919 gelten heute als auf der „Makroebene“ gut erforscht,<br />
neue Akzente werden allerdings weiterhin stetig hinsichtlich der Bewertung des Kriegsausbruches und<br />
seiner Vorgeschichte, insbesondere hinsichtlich der Verantwortlichkeiten bei den beteiligten Mächten,<br />
gesetzt.<br />
Bei der Befassung mit diesem Geschehen dürfte es sich daher auch empfehlen, im Sinne eines forschenden<br />
Lernens und um ein Höchstmaß an Authentizität zu erreichen, sich insbesondere den Auswirkungen<br />
des Ersten Weltkrieges wie seiner Nachgeschichte auf der lokalen und regionalen Ebene zuzuwenden.<br />
Dazu bietet sich eine Fülle an Fragestellungen im politischen, kulturellen, medialen, sozialen<br />
und ökonomischen Bereich an. Zwar stehen für diesen Zeitraum keine Zeitzeugen mehr zur Verfügung,<br />
wohl aber gibt es eine Vielzahl an familiären Erinnerungen wie lokalen Archivbeständen, ferner Presseüberlieferungen<br />
und weiteres Material, das in der Summe den Schülerinnen und Schülern dabei behilflich<br />
ist, sich ein besonders eindrucksvolles und plastisches Bild dieser Zeit zu erarbeiten. Damit kann<br />
die Schule auch einen spezifischen Beitrag zur Landesgeschichte leisten.<br />
Mögliche Anregungen für die Schulen zur Form der Auseinandersetzung mit dem Ersten<br />
Weltkrieg sind:<br />
− die Durchführung eines fächerübergreifenden Projekttages;<br />
− eine Exkursion zu einem historischen Gedenkort (z. B. Kriegerdenkmal) oder in ein spezifisches Museum<br />
(z. B.: Bayerisches Armeemuseum in Ingolstadt);<br />
− Berücksichtigung der Thematik im Rahmen <strong>von</strong> Studienfahrten oder Schüleraustauschen, z. B. mit<br />
Frankreich;<br />
− Beteiligung am Geschichtswettbewerb „Erinnerungszeichen“, der in der Wettbewerbsrunde 2014/15<br />
das Thema „ErsterWeltkrieg“ aufgreifen wird;<br />
− die Durchführung <strong>von</strong> W- und PSeminaren an den Gymnasien zum Ersten Weltkrieg (z. B. in der Qualifikationsphase<br />
2014/16);<br />
− Auseinandersetzung mit der Thematik „Erster Weltkrieg“ im kreativkünstlerischen Bereich (z. B. im<br />
Kunstunterricht);<br />
− die Erarbeitung und Durchführung einer kleinen Ausstellung zum Ersten Weltkrieg unter besonderer<br />
Berücksichtigung lokaler Bezüge.“<br />
<strong>Die</strong> vollständige Bekanntmachung steht unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/15/kwmbl-beiblatt-2013-15.pdf zum Download bereit
255 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Ausrichter:<br />
Gesamtleitung:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Zielgruppe:<br />
Bayerischer Turnverband - Turngau Landshut<br />
Gau-Lehrwochenende am 12./13.10.2013 in Kelheim<br />
ATSV Kelheim, Abteilung Turnen<br />
Markus Lehrhuber, stv. Gau-Vorsitzender Bildung<br />
84137 Vilsbiburg, Rettenbachstr. 23 – Tel. 0170/7552053<br />
markus.lehrhuber@gmx.de<br />
Samstag, 12.10.2013, 09:00 Uhr – 16:15 Uhr<br />
Sonntag, 13.10.2013, 09:00 Uhr – 16:15 Uhr<br />
Dreifachturnhalle des ATSV Kelheim, Rennweg 66, 93309 Kelheim<br />
Lehrkräfte, lizenzierte und nicht lizenzierte Trainer/innen, Übungsleiter/innen, Trainer-Assistenten/innen,<br />
Nachwuchskräfte und Interessierte<br />
Themen: Sa.: Gerätturnen im Kinderturnen, Sport für Ältere, Gesundheitssport,<br />
Fitness-Aerobic, Aqua-Fitness “Jogging und Nordic-Walking”<br />
So.: Kinderturnen “Schulung der Auge-Hand-Koordination”, Fitness-Aerobic<br />
“Rund ums Steppbrett, Aerobic 50+“, Gesundheitssport „Besen mit Wesen,<br />
Rund um den Stuhl, Extrafitness für 60+“, Fitness-Aerobic „Party, Spaß,<br />
Bewegung zu heißen Latino-Rhythmen“, Gerätturnen „Einführendes<br />
Bodenturnen, Reckturnen“<br />
Unterlagen:<br />
Eintritt:<br />
Verpflegung:<br />
AK-Übersicht und Meldeformular auf der Homepage des<br />
Turngaus Landshut - www.turngau-landshut.de<br />
Ausgabe der Unterlagen am Samstag, 12.10.2013 und Sonntag, 13.10.2013, jeweils<br />
ab 07:30 Uhr in der Dreifachturnhalle, Am Rennweg 66<br />
Brotzeit, Kaffee und Kuchen in der Dreifachturnhalle<br />
Versicherungsschutz: Lehrkräfte sind im Rahmen ihres <strong>Die</strong>nstverhältnisses versichert.<br />
Meldungen:<br />
Meldeangaben:<br />
Meldeschluss:<br />
Teilnahmegebühr:<br />
mit dem Meldeformular per E-Mail oder schriftlich über die Schule (bitte nur ein<br />
Meldeformular je Schule) an Markus Lehrhuber (siehe oben)<br />
Name, Vorname, Adresse, Telefon, E-Mailadresse, Name der Schule und Nummern<br />
der Arbeitskreise (bitte auf Zeitüberschneidungen achten)<br />
Montag, 07. Okt.2013<br />
€ 60,00 für 2 Tage (8 AK’s = 16 UE/LE) einschl. Lizenzverlängerung<br />
€ 30,00 für 1 Tag (4 AK’s = 8 UE/LE)<br />
Teilnehmer, die zur Lizenzverlängerung nur noch 8 UE benötigen,<br />
bezahlen zusätzlich 10,00 € für Verwaltungsmehraufwand.<br />
Bankverbindung: Turngau Landshut, Konto-<strong>Nr</strong>. 732 652 1, BLZ 743 500 00,<br />
Sparkasse Landshut,<br />
Kennwort: Gau-Lehrwochenende 2013, Name der Schule (je Schule bitte nur<br />
eine Gesamtüberweisung – Beleg mitbringen)<br />
Nach der Anmeldung ergeht keine weitere Einladung oder Teilnahmebestätigung mehr!<br />
Bei unvorhersehbarer Verhinderung kann die TN-Gebühr nur in Ausnahmefällen gegen<br />
Nachweis (z. B. ärztliche Bescheinigung bei Erkrankung) erstattet werden.<br />
weitere Infos bei:<br />
Markus Lehrhuber oder Gabriele Hansen (Gau-Vors. Turngau Landshut)<br />
www.turngau-landshut.de<br />
Seitens der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> Neiderbayern können keine Fahrtkostenn oder teilnehmergebühren<br />
übernommenwerden.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 256<br />
5. Bayerische Theatertage (ZTT)<br />
für Grund-, Mittel- und Förderschulendes Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />
vom 14. Juli bis 17. Juli 2014<br />
in Bad Windsheim/Mittelfranken<br />
Motto: „Grenzgänge“<br />
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus veranstaltet die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong><br />
Mittelfranken in enger Zusammenarbeit mit PAKS, dem Pädagogischen Arbeitskreis Schultheater e.V., vom<br />
14. bis 17. Juli 2014 die 5. Zentralen Bayerischen Schultheatertage der Grund-, Mittel- und Förderschulen.<br />
Sie stehen unter dem Motto „Grenzgänge“ und finden im Freilandmuseum in Bad Windsheim statt.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Theaterstücke zur Aufführung gebracht werden, die im Unterricht<br />
oder in Theater-/Tanz-AGs der Schulen erarbeitet werden. <strong>Die</strong> Veranstaltung besitzt keinen Wettbewerbscharakter,<br />
sie versteht sich vielmehr als Festival, das der Begegnung <strong>von</strong> Theatergruppen aus unterschiedlichen<br />
Schularten und dem Erfahrungsaustausch bezüglich der Bedeutung und Weiterentwicklung des<br />
Schultheaters dienen soll. <strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler erhalten darüber hinaus Gelegenheit, das Freilandmuseum<br />
Bad Windsheim unter museumspädagogischer Begleitung zu erleben.<br />
Lehrerinnen und Lehrern werden theaterpädagogisch orientierte Werkstätten angeboten. Dafür stehen erfahrene<br />
Referentinnen und Referenten des „Pädagogischen Arbeitskreises Schultheater“ (PAKS) zur Verfügung.<br />
<strong>Die</strong> Theatertage dienen somit auch der Fortbildung der Lehrkräfte.<br />
<strong>Die</strong> Unterbringung und Verpflegung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt im neu eröffneten Schullandheim<br />
Bad Windsheim.<br />
Teilnahme:<br />
Zu den 5. Bayerischen Theatertagen 2014 erhält aus jedem <strong>Regierung</strong>sbezirk Bayerns mindestens eine<br />
Spielgruppe eine Einladung. <strong>Die</strong> Auswahl der Stücke erfolgt vor allem nach dem Kriterium, einen möglichst<br />
repräsentativen Überblick über die verschiedenen Formen des Schultheaters an Grund-, Mittel- und Förderschulen<br />
spiegeln zu können.<br />
Als Richtzahl für die Größe einer Theatergruppe gilt die Zahl 15.<br />
<strong>Die</strong> Bewerbungsunterlagen können ab Oktober 2013 angefordert werden bei Frau Ulrike Mönch-<br />
Heinz, Stadtweg 40, 90453 Nürnberg (Tel.nr. 0171/6903767, Email: ulrike@moench-online.de , Fax<br />
0911/636136). In den Bewerbungen sind u.a. folgende Angaben zu machen:<br />
Schulart<br />
und<br />
Schulname<br />
Adresse<br />
mit Tel.-<strong>Nr</strong>.<br />
u. Fax-<strong>Nr</strong>.<br />
<strong>Regierung</strong>sbezirk<br />
Name der<br />
verantwortlichen<br />
Begleitperson<br />
Anzahl der<br />
Mitspieler<br />
Anzahl der<br />
Begleitpersonen<br />
Titel<br />
des<br />
Theaterstückes<br />
Ungefähre<br />
Dauer der<br />
Präsentation<br />
Kurze<br />
Inhaltsangabe<br />
Evtl.<br />
benötigte<br />
Medien<br />
Was noch<br />
zu sagen<br />
wäre…<br />
Teil der Bewerbungsunterlagen sind ein auf CD abgespeichertes digitales Foto in hoher Auflösung zu einer<br />
Szene und eine DVD zum ganzen Stück oder zu Teilen desselben.<br />
<strong>Die</strong> Bewerbungsunterlagen sind bis zum an folgende Adresse zu übermitteln:<br />
Frau RSchRin Antje Döllinger, <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> Mittelfranken, Promenade 27, 91522 Ansbach<br />
(Tel.nr. 0981/53-1221, Email: antje.doellinger@reg-mfr.bayern.de , Fax 0981/53-5221)<br />
Anmeldeschluss ist der 30. April 2014.<br />
Über eine rege Beteiligung an den 5. Theatertagen würden wir uns sehr freuen!
257 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Coachingprojekt Schulverpflegung - fünfte Runde!<br />
Mittags- oder Pausenverpflegungscheck mit Expertenhilfe<br />
Sechs niederbayerische Schulen werden im kommenden Schuljahr <strong>von</strong> einer externen Fachkraft begleitet,<br />
um gemeinsam mit den Verantwortlichen der jeweiligen Schule Konzepte für eine gesundheitsförderliche<br />
Mittags- oder Pausenverpflegung zu erarbeiten. <strong>Die</strong> bisherigen Runden haben gezeigt, dass die Empfehlungen<br />
der Experten engagiert und rasch in die Tat umgesetzt werden. Besonders bewährt haben sich die<br />
regelmäßig stattfindenden Treffen des Essensgremiums: Erwartungen, Ziele und realisierbare Maßnahmen<br />
werden in dieser Runde besprochen und erarbeitet.<br />
Zur Pausenverpflegung werden die Grundschule Passau-Grubweg, die Mittelschule Osterhofen und die<br />
Staatliche Realschule Landshut gecoacht.<br />
Um die Mittagsverpflegung geht es an der Grund- und Mittelschule Ruhstorf a.d.Rott, der Grundschule<br />
Viechtach und der Grund- und Mittelschule Salzweg.<br />
Für Rückfragen stehen Angela Dreier und Jutta Semmler <strong>von</strong> der Vernetzungsstelle Schulverpflegung <strong>Niederbayern</strong><br />
am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut unter 0871/603-201 oder -202 zur<br />
Verfügung, per Email an schulverpflegung@aelf-la.bayern.de<br />
36. Filmtage bayerischer Schulen 2013 vom 18. bis 20. Oktober 2013<br />
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und<br />
Kultus vom 10. Juli 2013 Az.: III.2- 5 P 4160.6-6 a. 72 109<br />
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus weist mit oben angeführter Bekanntmachung<br />
auf die 36. Filmtage bayerischer Schulen hin. <strong>Die</strong> Anerkennung der Teilnahmedurch Lehrkräfte im Hinblick<br />
auf die persönliche Fortbildungsverpflichtung obliegt dem <strong>Die</strong>nstvorgesetzten.<br />
Soweit erforderlich, besteht Einverständnis, dass Interessenten <strong>von</strong> ihren <strong>Die</strong>nstvorgesetzten <strong>Die</strong>nstbefreiung<br />
erhalten, sofern dies die schulischeSituation erlaubt. Aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung kön<br />
nen keine Zuschüsse zuden Kosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewährt werden.<br />
Einsendeschluss für Schülerfilme: 16. August 2013 (Poststempel)<br />
<strong>Die</strong> 36. Filmtage finden vom 18. bis 20. Oktober 2013 in Gerbrunn (Lkr. Würzburg) statt.<br />
Beginn: Freitag, 18. Oktober, 14.00 Uhr<br />
Ende: Sonntag, 20. Oktober, 12.00 Uhr<br />
Veranstalter sind die Landesarbeitsgemeinschaft Theater und Film an den bayerischen Schulen sowie der<br />
Verein Drehort-Schule e. V.<br />
Ausrichtende Schule ist die Eichendorff-Schule Gerbrunn Eichendorffstraße 1, 97218 Gerbrunn<br />
Telefon: (0931) 70 71 00, Telefax: (0931) 70 24 56 E-Mail: filmtage@vs-gerbrunn.de<br />
Veranstaltungsort ist die schulnahe Mehrzweckhalle in Gerbrunn, Stefan-Krämer-Straße 22, 97218<br />
Gerbrunn.<br />
<strong>Die</strong> Leitung der Filmtage obliegt BerR Thomas Schulz aus der Eichendorff- Schule Gerbrunn.<br />
Den vollständigen Text der Bekanntmachung finden Sie unter<br />
https://www.verkuendung-bayern.de/files/kwmbl/2013/14/kwmbl-beiblatt-2013-14.pdf.<br />
Weitere Informationen stehen unter folgenden Adressen bereit:<br />
www.filmtage-bayerischer-schulen.de
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 258<br />
„Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“<br />
<strong>Die</strong> Johannes Kepler Universität Linz und die Universität Passau veranstalten im Rahmen des INTER-<br />
REG-Projektes "Mädchen in die Technik - Jungen in die Pädagogik" drei aufeinander aufbauende Weiterbildungsveranstaltungen<br />
zum Thema geschlechtersensible Pädagogik und Didaktik an Grundschulen. <strong>Die</strong><br />
Weckung des Interesses insbesondere <strong>von</strong> Mädchen am Umgang mit Technik und <strong>von</strong> Jungen an sozialen<br />
Bereichen steht dabei im Fokus. <strong>Die</strong> Workshops richten sich an Schulleitungen und Grundschullehrkräfte<br />
aus den Landkreisen Freyung-Grafenau, Stadt Passau, Landkreis Passau und Rottal-Inn. <strong>Die</strong> Teilnahme<br />
an den Workshops ist gebührenfrei.<br />
Workshop – Teil 1<br />
Freitag, 15.11.2013, <strong>von</strong> 15:00 bis 18:00 und Samstag, 16.11.2013, <strong>von</strong> 9:00 bis 15:00 Uhr<br />
Ort: Universität Passau<br />
Thema: Berufsbilder in Unterricht und Elternarbeit<br />
• Geschlechterrollen und Stereotype<br />
• Berufsbilder<br />
• Geschlechterstereotype und Elternarbeit<br />
Elemente für den sprachlichen Unterricht (Jungenförderung) und Sachkundeunterricht<br />
(Mädchenförderung)<br />
Workshop – Teil 2<br />
Freitag, 14.3.2014, 15:00 bis 18:30 Uhr<br />
Thema: „Schule öffnet sich“ – Eltern und Berufe<br />
• Erarbeiten <strong>von</strong> Materialien<br />
Austausch der teilnehmenden Lehrkräfte über den Transfer der Inhalte in die Praxis<br />
Workshop – Teil 3<br />
<strong>Die</strong>nstag, 3.6.2014, 15:00 bis 18:30 Uhr<br />
Thema: Selbstreflexion<br />
• Betrachtung der eigenen Schule<br />
• Nutzung <strong>von</strong> Material<br />
• Vorschau in die Zukunft<br />
evtl. Bildung <strong>von</strong> Arbeitsgruppen für weitere Vernetzung und Zusammenarbeit<br />
Der erste Workshop findet für alle Teilnehmenden an der Universität Passau statt. <strong>Die</strong> Veranstaltungsorte<br />
des zweiten Workshops am 14.03.2014 und dritten Workshops am 03.06.2014 werden unter Berücksichtigung<br />
der Schulstandorte der Teilnehmenden festgelegt.<br />
<strong>Die</strong> Workshops sind so konzipiert, dass ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen theoretischem Hintergrundwissen<br />
und konkreter Methodik herrscht. In den Workshops soll den Teilnehmenden einerseits fertiges<br />
Material für den Einsatz in ihrem Unterricht zur Verfügung gestellt werden. Andererseits soll jedoch<br />
auch das während der Arbeit in den Workshops entstandene Material aufgegriffen und in Form eines<br />
„Leitfadens“ veröffentlicht werden. <strong>Die</strong> Erfahrungen bei der Umsetzung bilden einen Ausgangspunkt zur<br />
Selbstreflexion im letzten Workshop.<br />
Für weitere Informationen rund um das Projekt "Mädchen in die Technik - Jungen in die Pädagogik" besuchen<br />
Sie bitte unsere Projekthomepage unter: http://www.jku.at/StGP/MiT-JiP oder wenden Sie sich an:<br />
Michael Mendyka<br />
„Mädchen in die Technik - Jungen in die Pädagogik“<br />
Universität Passau<br />
Innstr. 43, Raum 103<br />
94032 Passau<br />
Tel. +49 851/509-1025<br />
michael.mendyka@uni-passau.de
259 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Auszeichnung „Es funktioniert?!“<br />
Beispielhafte technische Projekte in Kindergarten, Hort und Grundschule<br />
Wie funktioniert ein Auto? Was steckt hinter dem Begriff Reibungswiderstand? Und wer macht eigentlich<br />
das Wetter? Kinder beschäftigen sich häufig mit solchen Fragen, sie wollen Unbekanntes erforschen und<br />
dabei die Welt entdecken.<br />
Gehen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern auf die Suche nach spannenden Antworten auf technische Fragen,<br />
indem Sie sich mit einem technischen Projekt Ihrer Kinder an der Auszeichnung „Es funktioniert?!“ beteiligen.<br />
Das Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft e. V. lädt Sie herzlich dazu ein, gemeinsam mit Ihren Kindern<br />
die Geheimnisse der Welt der Technik zu erforschen und dabei solche wichtigen Fragen in einem Projekt<br />
aufzudecken. Für die besten Projekte wird eine Auszeichnung vor Ort vergeben und das Projekt auch der<br />
regionalen Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Was müssen Sie dafür tun? Um an der Auszeichnung „Es funktioniert?!“ teilzunehmen, greifen Sie ein Erlebnis<br />
aus dem Alltag der Kinder auf, das die Grundlage für Ihr technisches Projekt darstellt. Dabei gilt: Kinder<br />
fragen, Erwachsene antworten - aber eben nicht sofort. Vielmehr greifen Sie als Pädagogen die Forscheranliegen<br />
auf und entwickeln diese gemeinsam mit den Kindern zu einem Projekt weiter, das Sie altersgerecht<br />
begleiten. Dabei ist es wichtig, die Lernprozesse zu dokumentieren, um diese als Auszeichnungsbeitrag<br />
einzureichen.<br />
Eine Anmeldung ist ab sofort bis spätestens 31. Dezember 2013 möglich.<br />
Einen Flyer mit Anmeldeformular und weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
http://www.tezba.de/cms/website.php?id=/de/index/aktivitaumlten/kinder/<br />
kindergartenwettbewerb.html<br />
Terminvorankündigung:<br />
6. Niederbayerischer Förderschultag<br />
Samstag, den 22. März 2014<br />
SFZ Landshut-Land, Ergolding
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 260<br />
Lichter für den Frieden<br />
Spendenaktion des VOLKSBUNDES DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE e.V.<br />
Mit dem Erlös dieser Aktion werden deutsche Kriegsgräberstätten angelegt und als<br />
Mahnung für den Frieden für kommende Generationen erhalten.<br />
Aufgrund der erfreulich hohen Nachfrage haben wir unser Sortiment erweitert.<br />
Neu sind die große und kleine Weihnachtsduftkerze.<br />
Duftstumpen „Weihnachtszauber“ groß 6,00 €<br />
Duftstumpen „Weihnachtszauber“ klein 3,00 €<br />
Pyramidenkerze „Rustic“ altrot 4,00 €<br />
Flachkopfkerze „Rustic“ altrot oder creme 3,00 €<br />
Duftteelichte (9er Packung) vanille 2,00 €<br />
Stumpenkerze groß altrot oder creme 2,00 €<br />
Stumpenkerze klein altrot oder creme 1,00 €<br />
Grablicht mit Metalldeckel rot 1,00 €<br />
Grablichte klein (4er Packung) rot 2,00 €<br />
„<strong>Die</strong> Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens<br />
und ihre Bedeutung als solche wird immer zunehmen.“<br />
Es grüßen Sie herzlichst<br />
Albert Schweitzer<br />
Der 1. Vorsitzende<br />
gez.<br />
Dr. Walter Zitzelsberger<br />
<strong>Regierung</strong>spräsident a. D.<br />
Der 2. Vorsitzende<br />
gez.<br />
Josef Schätz<br />
Abteilungsdirektor<br />
Bereichsleiter Schulen<br />
PS.: <strong>Die</strong> Unterlagen liegen bei den Schulämtern zur Abholung bereit.<br />
Rückfragen unter:<br />
VOLKSBUND DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE – Bezirksverband <strong>Niederbayern</strong><br />
Papiererstraße 24 – 84034 Landshut – Tel 0871/6 11 89 – Fax: 0871/6 75 92<br />
E-Mail: bv-niederbayern@volksbund.de – Internet: www.volksbund.de<br />
Kto.-<strong>Nr</strong>. 2 37 95 – Sparkasse Landshut – BLZ 743 500 00
261 Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013<br />
Auszeichnungen<br />
Mittelschule Zwiesel erhält Auszeichnung für „1.000 Nationalparkschüler“<br />
<strong>Die</strong> Klasse 8 M der Mittelschule Zwiesel stellte kürzlich den „1.000 Nationalparkschüler“. <strong>Die</strong> somit verdiente<br />
Auszeichnung überreichte der Leiter des Nationalparks, Dr. Franz Leibl gemeinsam mit Rektor Josef Wellisch.<br />
Bereits seit 2011 ist die Mittelschule Zwiesel offizielle Nationalparkschule. In dieser Zeit wurden an die 40<br />
gemeinsame Veranstaltungen und Projekte mit dem Team des Nationalparks durchgeführt.<br />
Auch das Projekt der 8. Klasse, bei dem die 26 Schülerinnen und Schüler für drei Tage das Klassenzimmer<br />
mit dem Naturschutzgebiet tauschten, wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Auf dem Plan standen<br />
dabei z. B. Vermessungen und Kartierungen, die Erforschung der Bergfichtenwälder oder auch die Unterschiede<br />
zwischen Wirtschaftswald und Nationalpark.<br />
Dr. Franz Leibl und Schulleiter Josef Wellisch zogen ein überaus positives Résumé aus der auf gegenseitigem<br />
Vertrauen fußenden Zusammenarbeit. Auch in Zukunft sollten noch viele weitere gemeinsame Projekte<br />
durchgeführt werden.<br />
Aktionstag Musik in Bayern — Motto „ZusammenSingen"<br />
17. bis 21. Juni 2013<br />
Rund 450 Schulen und 470 Kindertageseinrichtungen unterstützten die Idee des Aktionstags Musik so dass<br />
ca. 80.000 Kinder in über 2000 Aktionen gemeinsam gesungen und musiziert haben.<br />
Alle Einrichtungen öffneten ihre Gruppen und Klassen und brachten mit wunderbaren musikalischen Ideen<br />
das Motto des Aktionstags zum Klingen:<br />
Ideen wie z. B. gemeinsames Singen und Musizieren der Lieblingslieder mit anderen Klassen, Schulhaussingen,<br />
Treppenhaussingen, Singen und Musizieren mit Eltern, Geschwistern, Großeltern, Singen im Seniorenheim,<br />
Singen und Musizieren mit Vorschulkindern der Kita, Einladen <strong>von</strong> Musikschulen, Vereinen, Musikern,<br />
Kirchenchorleitern, Singen am Marktplatz und etliche andere zeigen, wie vielfältig und kreativ das Motto<br />
„ZusammenSingen" umgesetzt wurde.<br />
Von den vielen niederbayerischen Teilnehmern hatten die<br />
GS Altfaunhofen,<br />
GS Mitterfels-Haselbach,<br />
GS Hans-Carossa Heining und die<br />
GS Schönau<br />
besonders Glück, da sie zu den Gewinnern der Verlosung zählen, die Bestandteil des Aktionstages war.
Amtlicher Schulanzeiger <strong>Nr</strong>. 8/9/2013 262<br />
HERAUSGEBENDER, VERLAG UND DRUCK:<br />
<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Niederbayern</strong>, Bereich Schulen, <strong>Regierung</strong>splatz 540, 84028 Landshut<br />
BEZUGSBEDINGUNGEN: Der Amtliche Schulanzeiger erscheint monatlich. Der laufende Bezug ist nur durch Bestellung bei der<br />
<strong>Regierung</strong> möglich. Abbestellungen müssen bis spätestens 30.04. bzw. 31.10. jeden Jahres der <strong>Regierung</strong> vorliegen, damit sie zum<br />
30.06. bzw. 31.12. wirksam werden.<br />
BEZUGSPREIS: Halbjährlich 17 EUR (34 EUR jährlich). Der Preis dieser Einzelnummer beträgt 3 EUR zuzüglich Versandkosten.