Katalog Herbst 2013 aufrufen - Ch. Links Verlag
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Aktualisierte Nachauflagen • 27<br />
Dietmar Arnold · Ingmar Arnold · Frieder Salm<br />
Dunkle Welten<br />
Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin<br />
10., stark aktualisierte<br />
Jubiläumsausgabe<br />
240 Seiten • 252, teils farb. Abbildungen<br />
Festeinband • 21 x 25 cm<br />
ISBN 978-3-86153-731-1<br />
29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />
Auslieferung im August <strong>2013</strong><br />
9 783861 537311<br />
»Der Wert des Buches liegt nicht allein in den sorgfältig dokumentierten<br />
Untergrundanlagen, er liegt ebenso in den klug dosierten historischen, geologischen,<br />
ökonomischen und politischen Hintergrundinformationen über die<br />
›dunklen Welten‹ der deutschen Hauptstadt.«<br />
Wiener Zeitung<br />
Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für<br />
die Öffentlichkeit kaum zugänglich, und selbst den Verantwortlichen<br />
der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Dokumente<br />
gingen im Krieg verloren, so dass immer wieder<br />
neue unterirdische Anlagen auftauchen.<br />
Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein<br />
»Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses<br />
Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische<br />
Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe<br />
ohne Gleisanschluss, Verbindungsgänge ohne Ausstieg<br />
und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte<br />
der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes<br />
und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso<br />
wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen,<br />
Bunkern und »Blinden Tunneln« sowie von der Unterwelt im<br />
Untergrund.<br />
Helmut Braun (Hg.)<br />
Czernowitz<br />
Die Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole<br />
3., aktualisierte<br />
Auflage<br />
184 Seiten • 148, teils farb. Abbildungen • 4 Karten<br />
Festeinband • 21 x 25 cm<br />
ISBN 978-3-86153-750-2<br />
29,90 € (D) • 30,80 € (A)<br />
Auslieferung im September <strong>2013</strong><br />
9 783861 537502<br />
»Zusammen mit alten Ansichtskarten und nachkolorierten Fotografien entsteht<br />
ein Bild von Czernowitz, das der Nostalgie einerseits nachgibt, sich aber durch<br />
die differenzierten Texte zugleich absichert.«<br />
Literaturen<br />
Einst war Czernowitz die pulsierende Hauptstadt des österreich-ungarischen<br />
Kronlandes Bukowina und trug stolz den<br />
Beinamen »Klein-Wien des Ostens«. Keine der fünf Gruppen<br />
in der Vielvölkergemeinde hatte die Mehrheit, weshalb Deutsche,<br />
Juden, Ukrainer, Rumänen und Polen ihr Zusammenleben<br />
auf Kompromissbereitschaft gründen mussten – bis<br />
die Stadt im 20. Jahrhundert zum Spielball der Großmächte<br />
wurde.<br />
Fünf Autoren erzählen von der bewegten Vergangenheit und<br />
schwierigen Gegenwart dieser Stadt, die seit der »Orangenen<br />
Revolution« ihre kulturellen Wurzeln wieder entdeckt und<br />
sich um einen Brückenschlag nach Westeuropa bemüht.<br />
In mehr als 100, teilweise farbigen Fotos wird sichtbar, welche<br />
Schätze es hier zu entdecken gibt.<br />
Jedes Jahr kommen mehr als 50 000 Touristen nach Czernowitz,<br />
die Mehrheit davon aus den deutschsprachigen Ländern.