runterladen - BWZ Rapperswil
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Kanton St. Gallen<br />
Bildungsdepartement<br />
Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> Juli 2013<br />
Geschätzte Berufsbildnerinnen und Berufsbildner<br />
Was lange währt, wird endlich gut: Am Montag ist der Bagger<br />
aufgefahren, um den alten Kindergarten-Pavillon abzureissen -<br />
das war der Startschuss für unseren Pavillon Haldenstrasse, der<br />
in den nächsten Monaten entstehen soll. Wir hoffen, das zweite<br />
Semester mit einigen Räumen mehr beginnen zu können: Endlich<br />
gibt es dann in allen Häusern auch Gruppenräume.<br />
Die zweite gute Nachricht konnten wir der Zeitung entnehmen:<br />
Offenbar finden Gespräche zwischen der Stadt <strong>Rapperswil</strong>-<br />
Jona und dem Kanton statt: Der Kanton will sich anscheinend<br />
das Grundstück sichern, auf dem einmal das neue <strong>BWZ</strong> entstehen<br />
soll. Wir sind gespannt.<br />
Die dritte und vierte gute Nachricht waren die Ergebnisse<br />
aus den Qualifikationsverfahren. In der Abteilung GIB gab es nur<br />
einen Fachbereich, in dem nicht 100 % bestanden haben; über alle<br />
Fachbereiche ist die Erfolgsquote immer noch 97 % und damit klar<br />
über dem normalen Schnitt von 95 %. Auch die Abteilung K/D<br />
konnte mit einer Erfolgsquote von 96 % aufwarten.<br />
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die nächsten Lehrgänge<br />
Berufsmatura 2 (nach der Lehre) starten im Februar bzw. August<br />
2014. Zielgruppen sind die Lernenden, die jetzt ihr Fähigkeitszeugnis<br />
erworben haben. Ende August wird eine neue Website<br />
aufgeschaltet, die speziell über die Berufsmatura informiert - unsere<br />
Wirtschaft braucht gut ausgebildeten Nachwuchs!<br />
Freundliche Grüsse<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Allgemeines<br />
Termine 2<br />
Qualitätssicherung 2<br />
Berufsmaturität<br />
Besondere Veranstaltungen 3<br />
Berufsmatura nach der Lehre 4<br />
Qualifikationsverfahren 4<br />
Kaufleute und Detailhandel<br />
K Qulifikationsverfahren 5<br />
Abschied vom <strong>BWZ</strong> 5<br />
D Qulifikationsverfahren 6<br />
Einschreibetag 6<br />
Gewerblich-Industrielle Berufe<br />
Qualifikationsverfahren 7<br />
Personelles 8<br />
ABU 9<br />
Maschinentechnik 10<br />
Kunststofftechnik 10<br />
Bauplanung 10<br />
Brückenangebote 12<br />
Werner Roggenkemper<br />
Weiterbildung<br />
Erfolgreiche Abschlüsse 13<br />
neues Kursprogramm 13<br />
Berufs- und Weiterbildungszentrum <strong>Rapperswil</strong>-Jona
2<br />
Termine<br />
August 2013<br />
8. Einschreibetag DHA / DHF<br />
13. üfK: Einführung ins <strong>BWZ</strong> KM 13a<br />
14. üfK-Tag 1 KE 13 / KB 13<br />
16. Poster-Präsentation Projekt «Keppler» TBM 10<br />
17. QV Englisch TBM 10<br />
21. Vernissage Projektwoche Visualisieren Z-FA 11<br />
21. üfK-Tag 2 KE 13 / KB 13<br />
22. Präsentation AE 3 KE 11<br />
26. Elternabend Z-FA 13<br />
28. üfK-Tag 3 KE 13a / KE 13b<br />
29. Infoabend BM 2<br />
September 2013<br />
2. Aufnahmeprüfung BM<br />
4. üfK-Tag 3 KE 13c / KB13<br />
5.-7. Exkursion München PKE 10, PKG 10<br />
2.-13. Bau - üK 3 Z-FA 11<br />
11. üfK-Tag 4 KE 13a / KE 13b<br />
13. Vertiefungsmodul Spritzgiessen Kst 12a<br />
18. üfK-Tag 4, bzw. 5 KE 13 / KB 13<br />
22.-5.10. Sprachaufenthalt in Cambridge KM 11, TBM 10<br />
23. Eltern- und Lehrmeisterabend KSt 13, KsV 13<br />
23.-25. V&V Migration KM 12<br />
25. <strong>BWZ</strong>-OIG Exkursion Kst 10<br />
25. üfK-Tag 5 KE 13a / KE 13b<br />
26. Infoabend BM 2<br />
27. Vertiefungsmodul Spritzgiessen Kst 12b<br />
29.-4.10. üK 3 Z-FI 10<br />
Qualitätssicherung<br />
Seit Mai 2007 ist das <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona nach<br />
Q2E zertifiziert. Mit dem System Q2E – das Kürzel<br />
steht für «Qualtität durch Evaluation und Entwicklung»<br />
– suchen wir laufend die Organisation<br />
und den Unterricht am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />
zu optimieren.<br />
Neben regelmässigen schulinternen Evaluationen<br />
ist der Blick von aussen auf eine Bildungsinstitution<br />
ein wesentlicher Bestandteil von Q2E.<br />
Ende Oktober wird daher ein vierköpfiges Team<br />
des Instituts für Externe Schulevaluationen auf<br />
der Sekundarstufe II während zwei Tagen das<br />
<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona besuchen. In Interviews<br />
und Ratingkonferenzen werden die Schulleitung,<br />
Lehrpersonen, Mitarbeitende, Lernende, möglichweise<br />
auch Berufsbildnerinnen und Berufsbildner<br />
befragt, um abgestützt auf die gesammelten<br />
Informationen eine Sicht von aussen auf des<br />
<strong>BWZ</strong> geben zu können.<br />
Oktober 2013<br />
7.-10. üK 1 Z-FA 13<br />
7.-10. üK 2 Z-FA 12<br />
22.-23. V&V 1 KE 12<br />
24. Eltern- und Berufsbildnerabend KE 13 / KB 13<br />
28.-29. Abgabetermin SA DHF 11<br />
29.-30. V&V 1 KE 12<br />
November 2013<br />
8. üfK: Wissenschaftliches Arbeiten KM 13a<br />
10.-15. Sprachaufenthalt in Montreux KM 12<br />
11.-15. WIWAG (AE 2) KM 11<br />
13. Berufsbildner-Anlass<br />
15. + 29. Vertiefungsmodul FVK Kst 11<br />
18.-29. Präsentation SA DHF 11<br />
21. Abgabetermin SA KE 11<br />
Ferien und unterrichtsfreie Tage<br />
Herbstferien 29. Sep. – 20. Okt. 2013<br />
Allerheiligen 1. November 2013<br />
Weihnachtsferien 22. Dez. 2013 – 5. Jan. 2014<br />
Sportferien 26. Jan. 2014 – 2. Feb. 2014<br />
Frühlingsferien 5. April 2014 – 21. April 2014<br />
Sommerferien 5. Juli 2014 – 10. August 2014
3 Berufsmaturität<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Im Verlauf des kommenden Semesters finden bei<br />
den BM-Klassen verschiedene Veranstaltungen<br />
ausserhalb des normalen Stundenplans statt. Alle<br />
Termine finden Sie auch in der Übersicht auf<br />
Seite 2. Im Folgenden nach Klasse geordnet ein<br />
paar zusätzliche Informationen. Bitte berücksichtigen<br />
Sie die besonderen Veranstaltungen bei<br />
Ihrer Terminplanung.<br />
KM 13a<br />
13.08.2013 üfK «Einführung ins <strong>BWZ</strong>»<br />
Im Rahmen der «überfachlichen Kompetenzen<br />
(üfK)» orientieren wir die neuen Lernenden der<br />
kaufmännischen BM vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn<br />
über den Betrieb und die Informatikinfrastruktur<br />
am <strong>BWZ</strong>. Der ordentliche<br />
Unterricht beginnt am 14. August.<br />
08.11.2013 üfK «Wissenschaftliches Arbeiten»<br />
An einem Projekttag recherchieren die Lernenden<br />
in der Stadtbibliothek <strong>Rapperswil</strong> und im Internet<br />
und lernen, wie Informationen bei wissenschaftlichen<br />
Arbeiten richtig zitiert werden.<br />
KM 12a, KM 12b<br />
23.09.–25.09.2013 V&V «Migration»<br />
Mit der neuen Bildungsverordnung Kaufmann/<br />
Kauffrau EFZ werden die Ausbildungseinheiten<br />
durch «Vertiefen und Vernetzen» ersetzt. Im ersten<br />
Block V&V setzen sich die Lernenden der KM<br />
12a und der KM 12b mit dem Thema Migration<br />
auseinander. Zusätzlich zu den beiden Schultagen<br />
arbeiten die Lernenden schon am Montag, 23.<br />
September in der Schule.<br />
28.10./26.11.13 Exkursion nach Basel<br />
Im letzten Block der «überfachlichen Kompetenzen»<br />
machen die Klassen KM 12a und KM 12b eine<br />
Exkursion nach Basel. Für die Vorbereitung<br />
sind die Lernenden am 28. Oktober zusätzlich einen<br />
Montag am <strong>BWZ</strong>, die Exkursion führen wir<br />
an einem ordentlichen Schultag durch (26. November<br />
2013).<br />
10.11.–15.11.2013 Sprachaufenthalt in Montreux<br />
Während einer Woche leben die Lernenden in einer<br />
Gastfamilie und besuchen den Unterricht an<br />
der Sprachschule Montreux.<br />
03.02–07.02.2014 V&V«WIWAG»<br />
In der ersten Woche des Frühlingssemesters findet<br />
die WIWAG bei der KM 12 statt. Da V&V ins<br />
zweite Lehrjahr gehört, machen die Klassen KM<br />
12a und KM12b die WIWAG früher als ihre Vorgänger,<br />
bei denen die WIWAG als Ausbildungseinheit<br />
durchgeführt wurde.<br />
KM 11a, KM 11b<br />
22.09.–05.10.2013 Sprachaufenthalt Cambridge<br />
In den Umfragen, die wir jeweils bei den Abschlussklassen<br />
am Ende der Lehrzeit machen,<br />
wird der Sprachaufenthalt in Cambridge regelmässig<br />
als Highlight bezeichnet. Die Ergebnisse<br />
der Prüfung zum «First Certificate in English»<br />
zeigen, dass sich das intensive Training lohnt.<br />
11.11.–15.11.2013 AE 2 (WIWAG)<br />
Als Ausbildungseinheit 2 absolvieren die Klassen<br />
KM 11a und KM 11b die WIWAG.<br />
TBM 10<br />
16.08.2013 Abschluss Kepler-Projekts<br />
In der ersten Juniwoche haben sich die Lernenden<br />
der TBM 10 unter dem Titel «Johannes Kepler<br />
und seine Zeit» mit dem Wandel vom geozentrischen<br />
zum heliozentrischen Weltbild befasst. Mit<br />
einem Poster-Viewing wird das Projekt am Freitagnachmittag,<br />
16. August abgeschlossen. Interessierte<br />
Berufsbildnerinnen und Berufsbildner<br />
sind herzlich willkommen. Auskunft erhalten Sie<br />
bei heimo.fannenboeck@bwz-rappi.ch.<br />
22.09.–05.10.2013 Sprachaufenthalt Cambridge<br />
Alle Lernenden der TBM 10 haben das Ergänzungsfach<br />
Englisch gewählt und die meisten nutzen<br />
die Möglichkeit, sich in Cambridge auf das<br />
«First Certificate in English» vorzubereiten. Wer<br />
nicht nach England mitgeht, arbeitet in der Woche<br />
vor den Herbstferien im Betrieb.
4 Berufsmaturität<br />
Informationsabende/Aufnahmeprüfung<br />
Für die Aufnahme in die lehrbegleitende BM ab<br />
August 2014 gibt es zwei Prüfungstermine: 2. September<br />
2013 und 8. März 2014. Bei beiden Prüfungen<br />
wird der gleiche Stoff aus der Sekundarschule<br />
geprüft. Der Prüfungstermin im März 2014 ist<br />
nicht möglich für die Aufnahme in eine Wirtschafts-<br />
oder Fachmittelschule.<br />
Einen Informationsabend zur Aufnahmeprüfung<br />
am 8. März 2014 führen wir am 15. Januar<br />
2014 um 19:00 Uhr am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />
durch.<br />
Berufsmatura II (nach der Lehre)<br />
Gelernte Berufsleute, die als nächsten Karriereschritt<br />
ein Fachhochschulstudium anstreben,<br />
können die Aufnahmeprüfung für die 3-semestrigen<br />
Lehrgänge am 29. November 2013 und für<br />
die 2-semestrigen Lehrgänge am 8. März 2014 ablegen.<br />
Weitere Auskünfte zur BM 2 erhalten Sie<br />
unter www.bwz-rappi.ch oder bei heimo.fannenboeck@bwz-rappi.ch.<br />
Die nächsten Informationsabende<br />
zur BM 2 finden am 29. August und<br />
am 26. September um 19:00 Uhr am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />
statt.<br />
Qualifikationsverfahren<br />
Sowohl an der Abschlussfeier der gewerblich-industriellen<br />
Berufe am 27. Juni als auch an der Abschlussfeier<br />
der kaufmännischen Berufe und des<br />
Detailhandels am 28. Juni durften wir auf ein erfolgreiches<br />
Qualifikationsverfahren 2013 zurückblicken.<br />
Die Prüfungen für die technische Berufsmaturität<br />
haben alle 23 Kandidatinnen und Kandidaten<br />
bestanden; bei der Kaufmännischen Berufsmaturität<br />
konnten 40 junge Berufsleute und<br />
damit 93 % der angetretenen Kandidatinnen und<br />
Kandidaten das Berufsmaturitäts-Zeugnis entgegennehmen.<br />
Die besten Ergebnisse aus jedem<br />
Lehrgang haben erreicht:<br />
Kaufleute M-Profil EFZ<br />
1. David Läderach 5.5<br />
CREDIT SUISSE, <strong>Rapperswil</strong><br />
2. Dario Graber 5.0<br />
OBT, <strong>Rapperswil</strong><br />
2. Joia Menzi 5.0<br />
Gemeindeverwaltung Eschenbach<br />
2. Michaela Schnider 5.0<br />
Federtechnik Kaltbrunn<br />
Kaufm. Berufsmatura für gelernte Berufsleute<br />
1. Lara Callan 5.0<br />
1. Sandra Elmer 5.0<br />
2. Andrea Diethelm 4.8<br />
2. Martina Widmer 4.8<br />
Technische Berufsmatura lehrbegleitend<br />
1. Sven Nievergelt 5.1<br />
Otto Hofstetter AG, Uznach<br />
2. Manuel Oberholzer 5.0<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
3. Stefanie Giger 4.8<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
3. Simon Ott 4.8<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
3. Alexandra Peter 4.8<br />
Schällibaum AG, Wattwil<br />
3. Janine Raimann 4.8<br />
Geberit Produktions AG, Jona
5 Kaufleute<br />
Qualifikationsverfahren<br />
An einer würdigen Diplomfeier konnten 48 Lernende<br />
ihr Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann<br />
E-Profil entgegennehmen. Die rund 650<br />
Anwesenden anerkannten die besten Resultate:<br />
Kauffrau E-Profil EFZ<br />
1. Lara Arpagaus 5.4<br />
Rewi Reisen/Kuoni Reisen, Jona<br />
1. Chiara Petrizzo 5.4<br />
Karl Vögele, Uznach<br />
3. Fabienne Wechselbraun 5.3<br />
Oskar Rüegg, Jona<br />
Wir gratulieren allen erfolgreichen Absolventinnen<br />
und Absolventen ganz herzlich und wünschen<br />
ihnen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.<br />
Wir würden uns freuen, die eine oder den<br />
anderen im Lehrgang für die BM II oder in unserer<br />
Weiterbildungsabteilung wieder einmal begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Stundenpläne<br />
Da erst Ende Juni definitiv entschieden wurde,<br />
welche Klassen wir führen dürfen, konnte der<br />
Stundenplan den Lernenden nicht verteilt werden.<br />
Sie finden ihn auf unserer Website www.<br />
bwz-rappi.ch unter News in der Grundbildung.<br />
Erstes Modul Vertiefen und Vernetzen<br />
Nach den Herbstferien findet zum ersten Mal das<br />
Modul V&V 1 für die KE 12-Klassen statt. Das<br />
Thema wird Energie sein.<br />
Die drei V&V-Module im zweiten Lehrjahr<br />
ergeben zusammen eine Note, die zu 50% an die<br />
Fachnote Projektarbeiten angerechnet wird (zusammen<br />
mit der Note für die SA).<br />
Abschied vom <strong>BWZ</strong><br />
Sandra Roos verlässt<br />
uns nach dreizehn<br />
Jahren, um eine neue<br />
Richtung einzuschlagen.<br />
Wir verlieren mit<br />
ihr nicht nur eine geschätzte<br />
Lehrperson<br />
und Kollegin, sondern<br />
auch die Fachschaftsverantwortliche<br />
IKA.<br />
Wir danken ihr für das grosse Engagement für<br />
das <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona und die Lernenden sowie<br />
für die tolle Zusammenarbeit und wünschen<br />
ihr beruflich wie privat nur das Beste.<br />
Ebenfalls wird sich Robert<br />
Rhyn beruflich<br />
neu orientieren. Er unterrichtete<br />
zehn Jahre<br />
Wirtschaft bei der Berufsmaturität,<br />
Kaufleuten<br />
E-Profil und im<br />
Detailhandel. Zudem<br />
leitete er über viele Jahre<br />
die Fachschaft Wirtschaft, und wir konnten<br />
bei rechtlichen Fragen jeweils auf sein Fachwissen<br />
zurückgreifen. Wir danken auch ihm für den<br />
geleisteten Einsatz und wünschen ihm beruflich<br />
wie privat alles Gute.<br />
Des Weiteren verlassen uns folgende Lehrpersonen,<br />
die uns im aktuellen Schuljahr verstärkt<br />
haben: Kristin Bergner, Denisa Piattini,<br />
Christine Rees und Lüdolf van Krimpen. Herzlichen<br />
Dank und alles Gute auch diesen Lehrpersonen,<br />
ihr Einsatz war für uns sehr wertvoll.<br />
Stützkurse<br />
Im Oktober beginnen die Stützkurse, je nach Anmeldungen<br />
in Englisch, Französisch und/oder<br />
WG. Die Anmeldung erfolgt über die Klassenlehrpersonen<br />
im September. Diese dauern neu<br />
nur noch bis April, eine Folge der gekürzten Budgets<br />
(Sparmassnahmen des Kantons).
6 Detailhandel<br />
Qualifikationsverfahren<br />
Am 28. Juni erhielten 49 Detailhandelsfachleute<br />
ihr Fähigkeitszeugnis und alle 19 Detailhandels–<br />
assistenten ihr Eidgenössisches Berufsattest an<br />
einer schönen Abschlussfeier im Stadtsaal Kreuz.<br />
Zudem wurden die Lernenden mit dem besten<br />
Gesamtschnitt ausgezeichnet:<br />
Detailhandelsassistentinnen, -assistenten EBA<br />
1. Angela Herger 5.4<br />
avec Shop, Ziegelbrücke<br />
2. Anna Nater 5.3<br />
Café-Bäckerei Post, Amden<br />
3. Liranda Rrahmonaj 5.2<br />
Karl Vögele MAX Shoes, <strong>Rapperswil</strong><br />
Detailhandelsfachleute EFZ<br />
1. Bianca Blöchlinger 5.3<br />
Metzgerei Betschart, Schmerikon<br />
1. Gisela Scherrer 5.3<br />
ERA Eggenschwiler, Jona<br />
3. Nicole Seliner 5.2<br />
Frigg Sport, Schänis<br />
3. Jaque Vieira 5.2<br />
Esperanto, <strong>Rapperswil</strong><br />
Wir gratulieren allen erfolgreichen Absolventinnen<br />
und Absolventen ganz herzlich und<br />
wünschen ihnen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.<br />
Wir würden uns freuen, die eine oder<br />
den anderen im Lehrgang für die BM II oder in<br />
unserer Weiterbildungsabteilung wieder einmal<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Leider haben auch dieses Jahr nicht alle<br />
Lernende das Qualifikationsverfahren bestanden.<br />
Die dennoch zufriedenstellende Erfolgsquote<br />
von fast 96 % im Detailhandel ist auch darauf<br />
zurückzuführen, dass frühzeitig Profilwechsel<br />
vorgenommen werden. Wir danken den Berufsbildnerinnen<br />
und Berufsbildner an dieser Stelle<br />
für die wertvolle Zusammenarbeit und die Berücksichtigung<br />
unserer Empfehlungen.<br />
Einschreibetag<br />
Donnerstag, 8. August 2013<br />
08:00 Uhr Detailhandelsassistenten<br />
10:00 Uhr Detailhandelsfachleute<br />
Die Lernenden sollten mitbringen:<br />
- 2 Passfotos<br />
- Schreibzeug<br />
- Kopie Lehrvertrag<br />
- Kopie Stellwerk 9<br />
Freikurse<br />
Im neuen Schuljahr beginnen die Freikurse BWL<br />
und Englisch gemäss Information. Die rigorosen<br />
Sparmassnahmen im Kanton zwingen uns,<br />
die Freikurse neu nur noch drei statt wie bisher<br />
vier Semester zu führen. Dennoch sind wir überzeugt,<br />
für gute Lernende ein attraktives Zusatzangebot<br />
anbieten zu können.<br />
Stützkurse<br />
Nach den Herbstferien beginnen wieder Stützkurse<br />
in den Fächern Deutsch, Englisch und<br />
Wirtschaft. Die Anmeldung erfolgt über die<br />
Klassenlehrpersonen im September. Die Stützkurse<br />
dauern neu nur noch bis zu den Frühlingsferien,<br />
auch dies eine Folge des gekürzten Budgets.<br />
Stundenpläne<br />
Da erst Ende Juni definitiv entschieden wurde,<br />
welche Klassen wir führen dürfen, konnte der<br />
Stundenplan den Lernenden nicht verteilt werden.<br />
Sie finden ihn auf unserer Website www.<br />
bwz-rappi.ch unter News in der Grundbildung.
7<br />
Gewerblich-Industrielle Berufe<br />
GIB Lehrabschlussfeier 2013<br />
Insgesamt sind 152 Lernende mit einem gewerblich-industriellen<br />
Lehrberuf, aufgeteilt in 129<br />
Lernende mit einer vierjährigen Ausbildung, 15<br />
Lernende mit einer zweijährigen EBA-Grundbildung,<br />
sowie 23 Absolventinnen und Absolventen<br />
der vierjährigen, lehrbegleitenden Technischen<br />
Berufsmatura zu den Schlussprüfungen angetreten.<br />
Dabei haben 125 Lernende die anspruchsvolle<br />
Hürde der zwei- und vierjährigen Grundbildung<br />
von insgesamt 129 Lernenden – also ohne<br />
Absolventinnen und Absolventen der lehrbegleitenden<br />
technischen Berufsmatura - erfolgreich<br />
bestanden.<br />
4 Kandidatinnen und Kandidaten haben<br />
die Mindestanforderungen leider nicht erfüllen<br />
können. Somit beträgt die Bestehensquote 96.9 %<br />
in der Abteilung Gewerblich-Industrielle Berufe.<br />
Vergleichen wir die Bestehensquote mit dem kantonalen<br />
Durchschnitt aus dem Jahre 2012, welcher<br />
bei 93.1 % lag, stellen wir fest, dass am <strong>BWZ</strong><br />
<strong>Rapperswil</strong>-Jona die Quote deutlich über dem<br />
kantonalen Durchschnitt liegt.<br />
Lehrbegleitend haben sich 23 Berufsmittelschülerinnen<br />
und Berufsmittelschüler der Technischen<br />
Richtung den anspruchsvollen Schlussprüfungen<br />
gestellt. Alle Kandidatinnen und<br />
Kandidaten waren dabei erfolgreich.<br />
Zu diesem grossen Ausbildungserfolg gratulieren<br />
wir allen Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen<br />
ganz herzlich.<br />
An der diesjährigen Lehrabschlussfeier<br />
letztmals verabschiedet wurden Lernende Bauzeichnerinnen<br />
und Bauzeichner sowie Hochbauzeichnerinnen<br />
und Hochbauzeichner. Mit der<br />
Umsetzung des neuen Berufsbildungsgesetztes<br />
wurden auch diese beiden Berufe den neuen gesetzlichen<br />
Vorgaben angepasst, neu heissen sie<br />
nun Zeichner/Zeichnerin EFZ Fachrichtung Ingenieurbau<br />
(früher Bauzeichner) und Zeichner /<br />
Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur (früher<br />
Hochbauzeichner).<br />
GIB Qualifikationsverfahren 2013<br />
Bauzeichnerin/Bauzeichner<br />
1. Stefan Fässler 5.5<br />
Alex Keller AG, Bütschwil<br />
2. Daniela Meier 5.2<br />
Jackcontrol AG, Glarus<br />
3. Cyrill Jöhl 4.9<br />
Späni Bauingenieure AG, Jona<br />
Hochbauzeichnerin/Hochbauzeichner<br />
1. Andrézinho Otavio 5.1<br />
Schällibaum AG, Wattwil<br />
2. Cornelia Blöchlinger 4.8<br />
Artho Holz- & Elementbau AG<br />
2. Luca Glaus 4.8<br />
Kurt Wettstein, Kaltbrunn<br />
2. Karin Güntensperger 4.8<br />
Roos Architekten GmbH, <strong>Rapperswil</strong><br />
2. Mirjam Rüegg 4.8<br />
Ziegler + Partner Architekten AG, Jona<br />
Kunststofftechnologen EFZ<br />
1. Alexander Heuscher 5.4<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
1. Fabian Hubschied 5.4<br />
Wild & Küpfer AG, Schmerikon<br />
3. Fabian Kretz 5.3<br />
Plaston AG, Widnau<br />
3. Mike Weber 5.3<br />
Plaston AG, Widnau<br />
Kunststoffverarbeiter/-in EBA<br />
1. Sabrina Wüthrich 5.7<br />
Jansen AG, Oberriet<br />
2. Gzim Malici 5.5<br />
Greiner Packaging AG, Diepoldsau<br />
3. Betim Thaqaj 5.1<br />
Vinora AG, Jona
8 Gewerblich-Industrielle Berufe<br />
Polymechanikerin/Polymechaniker Profil E<br />
1. Simon Ott 5.6<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
2. Simon Honegger 5.5<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
3. Michael Gmür 5.4<br />
STS Systemtechnik Schänis GmbH<br />
3. Manuel Oberholzer 5.4<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
3. Patrick Schreper 5.4<br />
Fritz Schiess AG, Lichtensteig<br />
Konstrukteure<br />
1. Tobias Gübeli 5.4<br />
Nord-Lock AG, St. Gallenkappel<br />
1. Sven Nievergelt 5.4<br />
Otto Hofstetter AG, Uznach<br />
3. Stefanie Giger 5.3<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
3. Fabian Kündig 5.3<br />
Federtechnik Kaltbrunn AG<br />
3. Dario Liechti 5.3<br />
Geberit Produktions AG, Jona<br />
Polymechanikerin/Polymechaniker Profil G<br />
1. Severin Zweifel 5.4<br />
Capac Maschinenbau AG, Kaltbrunn<br />
2. Benjamin Öge 5.2<br />
Flumroc AG, Flums<br />
3. Eliane Ackermann 5.0<br />
Flumroc AG, Flums<br />
3. Daniel Tosic 5.0<br />
Oskar Rüegg AG, Jona<br />
Stundenplan 2013/2014<br />
Der Stundenplan für das Herbstsemester 2013/14<br />
kann auf unserer Website www.bwz-rappi.ch<br />
abgerufen werden.<br />
Wechsel im Lehrkörper<br />
Folgende Lehrpersonen mit einer Teilzeitanstellung<br />
verlassen das <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona per 31.<br />
Juli 2013:<br />
- Christian Zucol, Architekt, Fachkundeunterricht<br />
in ZFA-Klassen<br />
- Stephan Beglinger, Konstrukteur, Fachkundeunterricht<br />
in MeP-Klassen<br />
- Martin Niffenegger, Leiter Ausbildung,<br />
Fachkundeunterricht in MeP-Klassen<br />
- René Weber, Techniker, Fachkundeunterricht<br />
in Kst- und PKE-Klassen<br />
Wir danken den scheidenden Lehrpersonen<br />
herzlich für Ihr Engagement und die geleistete<br />
Arbeit und wünschen Ihnen alles Gute.<br />
Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 unterrichten<br />
folgende Lehrpersonen mit einem Teilpensum<br />
neu in der Abteilung GIB:<br />
- Stefan Oeschger, Dipl. Architekt Master of<br />
Arts ZFH, Fachkundeunterricht in ZeichnerIn<br />
EFZ Klassen Fachrichtung Architektur<br />
- Markus Kälin, dipl. Berufsfachschullehrer<br />
Allgemeinbildung, ABU in Polymechanikerklassen<br />
Mechanikpraktiker/-in<br />
1. Nadia Palmieri 5.1<br />
STHIL Kettenwerk GmbH & Co KG, Wil<br />
1. Mebrahtu Tesfamichael 5.1<br />
Fritz Schiess AG, Lichtensteig<br />
3. Gzim Ademi 5.0<br />
Flumroc AG<br />
3. Ersan Bucan 5.0<br />
STIHL Kettenwerk GmbH & Co. KG, Wil
9<br />
Gewerblich-Industrielle Berufe<br />
Klassenbildung<br />
Nur zwei Klassen PmK<br />
Im letzten Bulletin „Informationen aus dem<br />
<strong>BWZ</strong>“ vom April 2013 haben wir Sie über die geplante<br />
Klassenbildung bei den Polymechanikerund<br />
Konstrukteurenklassen ab Schuljahr 2013/14<br />
wegen der Sparmassnahmen im Kanton St. Gallen<br />
ausführlich orientiert. Das Mengengerüst am<br />
Einschreibetag vom 19. Juni 2013 hat unsere Annahmen<br />
bestätigt. So blieb die Anzahl der Lernenden<br />
Polymechaniker Profil G tief. (6).<br />
Deshalb werden wir ab neuem Lehrjahr<br />
voraussichtlich mit zwei vollen Polymechaniker/<br />
Konstrukteuren-Klassen (je 24 Lernende) starten.<br />
Endgültig wird dieser Entscheid Ende Juli<br />
gefällt werden. Wenn es bei zwei Klassen bleibt,<br />
müssen drei Lernende aus unserem Schulkreis<br />
den Schulort wechseln. Der Entscheid und der<br />
Vollzug des Schulortwechsels obliegt dem Amt<br />
für Berufsbildung des Kantons St. Gallen.<br />
Nur eine Klasse Kunststofftechnologen<br />
Aufgrund der bis dato eingegangenen Schulanmeldungen<br />
der Kunststofftechnologinnen und<br />
Kunststofftechnologen (23) können wir momentan<br />
nur eine Klasse bilden. Es ist dies die Klasse<br />
Kst 13a die am Montag und Dienstag Unterricht<br />
am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona hat. Die am Einschreibetag<br />
geplante Klasse Kst 13b bleibt somit Reserveklasse.<br />
Alle bisher in der Klasse Kst 13b eingeteilten<br />
Lernenden werden in die Klasse Kst 13a<br />
umgeteilt (s. Stundenplan auf unserer Website).<br />
Allgemeinbildender Unterricht<br />
QV ABU, 4-jährige Grundbildung<br />
Nach den Sommerferien werden die Abschlussklassen<br />
an der Vertiefungsarbeit (VA) während<br />
acht Wochen arbeiten. Die ersten beiden Schulwochen<br />
dienen der Themenfindung und der Zielformulierung.<br />
Das Produkt muss Mitte November<br />
abgegeben werden. Die anschliessende Präsentation<br />
findet in der Woche 3 oder 4 des neuen<br />
Kalenderjahres ausserhalb der normalen Schulzeit<br />
statt. Während der ganzen VA haben die Lernenden<br />
die ABU-Lektionen zur Erarbeitung zur<br />
Verfügung. Mit einigem zusätzlichen Aufwand<br />
(Hausaufgaben) ist diese Arbeit machbar. So sollte<br />
die Arbeitszeit im Betrieb nicht tangiert werden.<br />
Die Schlussprüfung Allgemeinbildender<br />
Unterricht im Rahmen des Qualifikationsverfahrens<br />
findet dann am Freitag, 6. Juni 2014 statt.<br />
Qualifikationsverfahren ABU, 2-jährige Grundbildung<br />
Die Kunststoffverarbeiter EBA und die Mechanikpraktiker<br />
EBA im zweiten Lehrjahr der<br />
zweijährigen Grundbildung absolvieren als Qualifikationsverfahren<br />
ebenfalls eine Vertiefungsarbeit.<br />
Diese startet jedoch erst im letzten Semester<br />
der Ausbildungszeit. Der Ablauf ist ähnlich<br />
wie bei der 4-jährigen Ausbildung.<br />
Kein Integrationskurs 2013/14<br />
Die Nachfrage im Modul Integrationskurs der<br />
Brückenangebote ist weiterhin sehr rückläufig,<br />
was das Führen eines Kurses am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />
ab kommendem Schuljahr verhindert<br />
resp. kaum verantwortbar macht. Die 3 angemeldeten<br />
Integrationsanwärterinnen werden darum<br />
den Kurs in St. Gallen besuchen müssen.
10<br />
Gewerblich-Industrielle Berufe<br />
Jahresüberprüfung BiVo + BiPl Kst EFZ<br />
Nach neuem Berufsbildungsgesetz müssen mindestens<br />
alle fünf Jahre – dies im Sinne der generellen<br />
Qualitätsförderung – die Ziele und Anforderungen<br />
an die berufliche Grundbildung auf ihre<br />
Aktualität hin überprüfen werden. Verantwortlich<br />
für die Durchführung der 5-Jahresüberprüfung<br />
ist die Kommission für Berufsentwicklung<br />
und Qualität. Diese Kommission, die dem Kunststoffverband<br />
Schweiz unterstellt ist, hat nun die<br />
Überprüfung als Projekt aufgenommen und will<br />
die Bildungsverordnung wie auch den Bildungsplan<br />
des Berufes des Kunststofftechnologen EFZ<br />
hinsichtlich der wirtschaftlichen, technologischen,<br />
ökologischen und didaktischen Entwicklung<br />
ausloten und gegebenenfalls entsprechend<br />
den Ergebnissen die Verordnung wie auch den<br />
Bildungsplan anpassen.<br />
Die Kommission wird vorerst und mittels<br />
Fragebogen an der nächsten Tagung für Berufsbildungsverantwortliche<br />
im August 2013 Erfahrungen,<br />
Meinungen und Bedürfnisse der OdA zu<br />
folgenden Themen erheben:<br />
• Allgemeine Fragen zum Beruf;<br />
• Lernort Betrieb;<br />
• Lernort überbetriebliche Kurse;<br />
• Lernort Berufsfachschule;<br />
• Lernortskooperation;<br />
• Fachrichtungen/Schwerpunkte;<br />
• Qualifikationsverfahren;<br />
• Fähigkeitszeugnis (EFZ);<br />
• Arbeitsmarktfähigkeit;<br />
• Verschiedenes.<br />
Erste Resultate der Befragung können<br />
dann bis Jahresende erwartet werden.<br />
üK Auszeichnung ZFA 10 und ZFA 11<br />
Mit viel Einsatz und Können sorgten Lernende<br />
Zeichner EFZ Fachrichtung Architektur der<br />
Klassen ZFA 10 und ZFA 11 in den Überbetrieblichen<br />
Kursen 3 und 4 für Auszeichnungen ihrer<br />
Vorarbeiten.<br />
• Patrick Muhl, ZFA 10, Fuchsbau Architekten,<br />
Näfels<br />
• Fatan al Humsi, ZFA 10, BGS Architekten,<br />
<strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />
• Marco Kaufmann, ZFA 11, Ziegler + Partner,<br />
<strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />
Wir freuen uns mit den Lernenden über die sehr<br />
guten Leistungen und gratulieren ganz herzlich.<br />
Patrick Muhl<br />
Fatan al Humsi<br />
Marco Kaufmann<br />
(v. l. n. r.)
11 Gewerblich-Industrielle Berufe<br />
Promotionsentscheide Polymechaniker<br />
Beim Übertritt vom 2. ins 3. Semester, resp. vom<br />
1. ins 2. Lehrjahr müssen 5 Lernende Polymechaniker<br />
Profil E, nachdem diese das zweite Mal nur<br />
die provisorische Promotion erreicht haben, definitiv<br />
ins Profil G wechseln. Zudem erreichten 2<br />
Lernende Polymechaniker Profil E nur die provisorische<br />
Promotion und ein weiterer Lernender<br />
konnte definitiv promoviert werden.<br />
Im Übergang vom 4. zum 5. Semester, resp.<br />
vom 2. ins 3. Lehrjahr musste nur ein Lernender<br />
provisorisch promoviert werden.<br />
Modell «Pneumatischer<br />
Locher»<br />
Bereichsübergreifende Projekte Mst<br />
Im letzten Lehrmeisterrundbrief resp. „Informationen<br />
aus dem <strong>BWZ</strong>“ haben wir Sie bereits über<br />
erste Projekte im neuen Fach „Bereichsübergreifende<br />
Projekte“ unserer Polymechanikerklassen<br />
im 3. Ausbildungsjahr orientiert.<br />
Am 3. April 2013 fand nun auch der Abschluss<br />
der acht Monate dauernden Projektarbeit<br />
der PKE 10a-Klasse statt. Zur Projektpräsentation,<br />
welche in englischer Sprache erfolgte, hat<br />
die Klasse nicht nur die Mitglieder der Schulleitung,<br />
sondern auch die Berufsbildner der Lehrfirmen<br />
eingeladen. Als Projektaufgabe konnten die<br />
Lernenden wählen zwischen einem „Werbegeschenk“<br />
oder einer „Laborkonstruktion für den<br />
Unterricht“ im Fach Steuerungstechnik. Dabei<br />
mussten die Lernenden das Produkt entwickeln,<br />
entwerfen und auch fertigen.<br />
Drei Projektgruppen entschieden sich ein<br />
Werbegeschenk zu fertigen und entwickelten einen<br />
Flaschenöffner, Kugelschreiber und Seifenspender<br />
und stellten die fertigen Produkte, welche<br />
teilweise mit den CNC Maschinen am <strong>BWZ</strong><br />
<strong>Rapperswil</strong>-Jona gefertigt wurden, an der Präsentation<br />
gekonnt vor.<br />
Weitere drei Gruppen haben sich für Vorrichtungen<br />
wie „Can Crascher“, pneumatischer<br />
Locher und der Automation der Montage eines<br />
Flaschenöffners entschieden und an ihrer Präsentation<br />
mit Stolz die Produkte vorgestellt und<br />
auch ihre Funktionalität demonstriert.<br />
Die Lernenden der Klasse PKE 10A vermochten<br />
mit ihren Produkten sehr zu überzeugen und das<br />
fachkundige Publikum für die Produkte zu begeistern.<br />
Einmal mehr konnte mit diesen Projekten<br />
die Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben,<br />
aber auch und im Besonderen das Fächerübergreifende<br />
Arbeiten geschult werden.<br />
Fräsen «Seifenspender»<br />
Webegeschenk «Kugelschreiber»<br />
«Can Crascher»
12 Gewerblich-Industrielle Berufe<br />
Projekt «Persnölichkeitsförderung»<br />
Der Kanton SG setzt sich dafür ein, dass möglichst<br />
alle Jugendlichen eine ihren Fähigkeiten<br />
entsprechende Berufslehre absolvieren können.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, wurden 2007 die verschiedenen<br />
Brückenangebote kantonalisiert und<br />
flächendeckend allen Jugendlichen angeboten.<br />
Per 1. August 2013 werden erstmals seit<br />
Einführung der Brückenangebote vor sechs Jahren<br />
einige Anpassungen am Konzept vorgenommen,<br />
nicht alle betreffen die Vorlehre am <strong>BWZ</strong>.<br />
Neu gibt es in der Vorlehre sowie im Berufsvorbereitungsjahr<br />
wöchentlich zwei Lektionen<br />
„Persönlichkeitsförderung“, das Unterrichtskonzept<br />
dazu basiert auf neusten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen. Es wurde vom Institut für<br />
Wirtschaftspädagogik in Zusammenarbeit mit<br />
den Lehrpersonen in den Brückenangeboten<br />
entwickelt. Im Mittelpunkt stehen drei Schwerpunktthemen,<br />
die den Jugendlichen den Einstieg<br />
und Verbleib in einer Berufslehre erleichtern sollen:<br />
Selbstwirksamkeit Die Jugendlichen erfahren,<br />
dass sie mit ihrem Handeln etwas bewirken<br />
und ihre Situation durch Anstrengung und<br />
Ausdauer beeinflussen können.<br />
Ursachenzuschreibung Die Jugendlichen lernen<br />
die Ursachen und den eigenen Anteil an persönlichem<br />
Erfolg oder Misserfolg realistisch einzuschätzen.<br />
Konfliktbewältigung Die Jugendlichen lernen<br />
mit Konflikten konstruktiv umzugehen und<br />
den eigenen Anteil daran zu reflektieren.<br />
Am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona wurde im letzten<br />
Schuljahr ein Pilotprojekt zum Thema „Ursachenzuschreibung“<br />
durchgeführt. Anhand von<br />
Beispielen aus dem Showbusiness, der Sportwelt,<br />
dem eigenen Praktikumsalltag und der Schule<br />
übten die Lernenden, Ereignisse zu analysieren.<br />
Sie haben gelernt, den eigenen Anteil am Erfolg<br />
oder Misserfolg einer Situation zu erkennen<br />
und daraus angemessene Handlungsalternativen<br />
zu entwickeln.<br />
Das Projekt wurde von Dozenten der Uni<br />
St. Gallen wissenschaftlich begleitet und evaluiert.<br />
Die Auswertungen zeigen, dass die Jugendlichen<br />
am <strong>BWZ</strong> vor allem berufsbezogene Ereignisse<br />
signifikant besser beurteilen können, als die<br />
Kontrollgruppe aus anderen Berufsschulen, die<br />
kein Training durchlaufen hat. Das Projekt wird<br />
nun aufgrund der Datenlage überarbeitet und auf<br />
weitere Schulen übertragen. Im August findet für<br />
alle Lehrpersonen der Brückenangebote an zwei<br />
Tagen eine obligatorische Weiterbildung statt.<br />
VOL Abschluss<br />
Im Sommer 2012 ist die Vorlehre mit knapp 50<br />
Lernenden ins neue Schuljahr gestartet. Das ist<br />
ein Rückgang von fast 20% im Vergleich zum<br />
Vorjahr. Dieser Rückgang lässt sich teilweise mit<br />
geringeren Schülerzahlen aus der Oberstufe erklären.<br />
Erfreulicherweise funktioniert aber auch<br />
der Lehrstellenmarkt sehr gut. Gerade schwächere<br />
Lernende profitieren stark vom laufend erweiterten<br />
Angebot an Attest-Ausbildungen.<br />
Die Schülerzahl hat sich während des<br />
Schuljahrs laufend verändert: Lehrabbrecher<br />
sind neu zu uns gestossen, dafür haben einige<br />
Jugendliche aus unterschiedlichen Gründen die<br />
Vorlehre verlassen. Wer drei Monate nach Beginn<br />
der Vorlehre keine Praktikumsstelle angetreten<br />
hat, wird vom Brückenangebot ausgeschlossen.<br />
Erfreulicherweise haben in diesem Schuljahr alle<br />
Jugendlichen ein geeignetes Praktikum gefunden.<br />
Erstmals hatten wir mehr Stellenangebote<br />
als Jugendliche.<br />
Von den 51 Jugendlichen, welche die Vorlehre<br />
jetzt abgeschlossen haben, können 44 nach<br />
den Sommerferien eine Lehrstelle antreten. Dieses<br />
gute Resultat ist sicher auch auf die Berufserfahrung<br />
im Praktikum zurückzuführen. In<br />
Schnupperlehren überzeugen unsere Lernenden<br />
durch ihre praktischen Fähigkeiten und haben so<br />
einen Vorsprung gegenüber Oberstufenschülern.<br />
An dieser Stelle danken wir allen Praktikumsverantwortlichen<br />
in den Betrieben für die wertvolle<br />
Unterstützung der Jugendlichen und die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Lehrpersonen der Vorlehre<br />
am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona.
13<br />
Weiterbildung<br />
Erfolgreiche Abschlüsse<br />
Am 14. Juni 2013 konnten über 60 Absolventinnen<br />
und Absolventen folgender Lehrgänge das<br />
Zertifikat des <strong>BWZ</strong> entgegennehmen:<br />
• Fachfrau/Fachmann FRW<br />
• Spezialist/Spezialistin Unternehmensorganisation<br />
• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />
• Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
• Sachbearbeiter/in Sozialversicherungen<br />
• Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf<br />
Und am 4. Juli 2013 erhielten über 20 Absolventinnen<br />
und Absolventen der Handelsschule ihr<br />
Abschlusszeugnis.<br />
Wir sind besonders stolz, dass wir auch<br />
in den entsprechenden Berufsprüfungen, bzw.<br />
edupool-Prüfungen überdurchschnittlich abgeschnitten<br />
haben. Ganz besonders hervorheben<br />
möchten wir an dieser Stelle die Klasse „Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter<br />
Marketing und Verkauf“:<br />
Alle Teilnehmenden dieser Klasse, die im<br />
Januar zusätzlich die Zulassungsprüfung Mar-<br />
Kom abgelegt haben, bestanden diese auch. Zudem<br />
haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
auch die edupool-Prüfungen bestanden und<br />
konnten somit das Zertifikat von edupool.ch entgegen<br />
nehmen. Und damit noch nicht genug:<br />
Auch die beste edupool-Absolventin schweizweit<br />
ist vom <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona gekommen. Wir<br />
gratulieren den Absolventinnen und Absolventen,<br />
sowie dem Lehrgangsleiter Andreas Roos<br />
und seinem Team zu diesem Erfolg.<br />
Neues Kursprogramm<br />
Das Kursprogramm Herbst/Winter 2013/14 wartet<br />
wieder mit einigen Neuerungen auf:<br />
Bei den Englischkursen bieten wir neue<br />
Spezialkurse an: Business English, Ferienkurse<br />
und einen Literaturkurs für Fortgeschrittene.<br />
Bei den Kursen haben wir ein Angebot<br />
zum Gebiet „Arbeitsmarkt“ aufgebaut. Unter anderem<br />
bieten wir dort Kurse für Personen an, die<br />
sich beruflich neu orientieren wollen. Und einen<br />
Kurs zum Verfassen von Arbeitszeugnissen, geleitet<br />
von einer Spezialistin in diesem Bereich.<br />
Weiter ausgebaut haben wir auch das erfolgreiche<br />
Angebot im Bereich Kommunikation.<br />
So bieten wir neu kombiniertes Angebot<br />
Thema Präsentieren an, wo Technik (Power-<br />
Point) und Redetraining kombiniert werden.<br />
Und natürlich bieten wir weiterhin unsere bewährten<br />
Lehrgänge an, wobei die neue Klasse für<br />
Technische Kaufleute schon länger ausgebucht<br />
ist. Darum werden wir auf 2014 dieses Angebot<br />
ausbauen.<br />
Start der nächsten Lehrgänge - es sind noch Plätze frei<br />
• Handelsschule edupool.ch, verschiedene Zeitmodelle, Start Mitte August- Anfang September<br />
• SB RW edupool.ch und SB Treuhand edupool.ch Abend- / Tageskurse, Start Ende August<br />
• Fachleute FRW Repetitionssemester und Prüfungsvorbereitung, Start 31. August 2013<br />
• Risk Manager nach EN ISO/IEC 17024, Start 14. September 2013<br />
• Fachleute Finanz- und Rechnungswesen, Start 21. Oktober 2013<br />
• HR-Fachfrau/HR-Fachmann mit eidg. Fachausweis, Start 22. Oktober 2013<br />
• Spezialist/-in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis, Start 23. Oktober 2013<br />
• Dipl. Organisations- und Logistikmanager/-in NDS HF, Start 17. Oktober 2013<br />
• Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch, Start 6. November 2013<br />
Auskünfte zu diesen Lehrgängen erhalten Sie unter 058 228 20 20, auf der Webseite: www.bwz-rappi.ch<br />
oder per Mail an weiterbildung@bwz-rappi.ch.