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Schulstart 2010<br />

Geschätzte Ausbildungsverantwortliche<br />

Das Schuljahr 2010/11 begann in mehrfacher Hinsicht gut:<br />

Lernende wir Lehrende kamen gesund und erholt aus den Ferien<br />

zurück. Allerdings haben zwei Lernende ihren Lehrbeginn aus gesundheitlichen<br />

Gründen um ein Jahr verschieben müssen.<br />

Wir konnten in praktisch allen Klassen mit guten, teilweise sogar<br />

sehr guten Beständen starten. So haben wir beispielsweise bei den<br />

Kunststoffverarbeitern, deren Ausbildung wir 2009 erstmals angeboten<br />

haben, in diesem Jahr bereits 10 Lernende. Hatten wir zunächst<br />

gedacht, die Kunststoffverarbeiter und Mechanikpraktiker in<br />

Allgemeinbildung und Sport zusammen führen zu können, so zeigte<br />

sich rasch, dass die Höchstzahl von 16 Lernenden nicht von ungefähr<br />

kommt. Wir werden die Klasse nach den Herbstferien für den ABU-<br />

Unterricht teilen. In der kaufmännischen Berufsmatura durften wir<br />

mit 2 Klassen starten, bei der technischen Berufsmatura haben wir<br />

15 Lernende, also eine solide Grösse. Auch der neue Beruf Zeichner<br />

Fachrichtung Ingenieurbau startete mit soliden 14 Lernenden. Bei<br />

den Zeichnern Fachrichtung Architektur mussten wir sogar ein paar<br />

Lernende abgeben, damit wir nicht 2 Klassen führen mussten.<br />

Unsere Aktion „Ein Brunnen für Mosambik“ fand auch bei den Ausbildungsbetrieben<br />

ein erfreuliches Echo. Insgesamt sind Fr. 4‘500.–<br />

zusammengekommen; das reicht zwar nicht ganz für einen Brunnen,<br />

aber zusammen mit den Beträgen der Lernenden und der<br />

Spende der Berufsfachschulkommission sind wir nun fast bei Fr.<br />

44‘000.–. Das ist ein Betrag, der auch die Verantwortlichen bei Helvetas<br />

einen Moment lang ganz ruhig werden liess.<br />

Herzlich<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

Informationen aus dem <strong>BWZ</strong><br />

Werner Roggenkemper, Rektor<br />

werner.roggenkemper@bwz-rappi.ch<br />

Inhaltsübersicht<br />

Allgemeines<br />

Okt. 2010<br />

- Termine 2<br />

- Anlass für Ausbildner/-innen 2<br />

- Die HSG im <strong>BWZ</strong> 2<br />

Berufsmatura 3<br />

Kaufleute/Detailhandel 4<br />

Gewerblich-Industrielle Berufe<br />

- GIB allgemein 6<br />

- FB Kunststofftechnik 7<br />

- FB Bautechnik 8<br />

- FB Maschinentechnik 8<br />

- FB Brückenangebote 9<br />

Weiterbildung am <strong>BWZ</strong><br />

- Edupool-Ausbildungen 10<br />

- Kein Abschluss ohne Anschluss 11<br />

- Handelsschule edupool.ch 11<br />

- Marketing-Ausbildungen 11<br />

- HFW 12<br />

- Last Minute: noch freie Plätze 12<br />

- Kauffrau/-mann B-Profil Art. 32 12


Termine<br />

Oktober 2010<br />

Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Allgemeines Seite 2<br />

BM GIB K/DH<br />

4.-8. üK 1 Z-FI10<br />

11.-15. üK 1<br />

üK 2<br />

Z-FA10<br />

Hbz 09<br />

25. Info-Anlass Zeichner EFZ Ing.bau •<br />

November 2010<br />

Dienstag Die Schweiz und ihre Regionen<br />

Vorträge der Hochschule SG<br />

2.-12. üK 1<br />

Kein Unterricht für KM10 / KE 10<br />

8.-13. Sprachaufenthalt Rolle KM 09<br />

BM GIB K/DH<br />

KM 10 KE 10<br />

11. Anlass für Ausbildner (s. rechts) alle Berufe<br />

15. Elternabend Zeichner EFZ<br />

Fachrichtung Ingenieurbau<br />

22.-26. Wirtschaftswoche KM 08<br />

26. Anmeldeschluss KBM-II / TBM-II •<br />

26. Vertiefungsmodul an der HSR<br />

Faserverstärkte Kunststoffe<br />

Dezember 2010<br />

3. Vertiefungsmodul an der HSR<br />

Faserverstärkte Kunststoffe<br />

14. Aufnahmeprüfung TBM-II<br />

16.-17. Aufnahmeprüfung KBM-II<br />

Z-FI-10<br />

Kst08a<br />

BM GIB K/DH<br />

Kst08b<br />

ab 24. Weihnachtsferien alle Klassen<br />

Januar 2011<br />

BM GIB K/DH<br />

ab 03. Unterrichtsbeginn alle Klassen<br />

Voranzeige Aufnahmeprüfungen für die Berufsmatura<br />

Kaufmännische Berufsmatura Montag, 28. Februar 2011<br />

Technische Berufsmatura Samstag, 5. März 2011<br />

Anmeldeschluss für beide Richtungen Freitag, 18. Febr. 2011<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

Ferien und schulfreie Tage<br />

Herbstferien 26.09. bis 17.10.2010<br />

Allerheiligen 01.11.2010<br />

Weihnachten 24.12. bis 02.01.2011<br />

Sportferien 30.01. bis 06.02.2011<br />

Sportwoche 07.03 bis 13.03.2011<br />

Frühlingsferien 10.04. bis 25.04.2011<br />

Auffahrt 02.06. bis 05.06.2011<br />

Pfingstmontag 13.06.2011<br />

Anlass für Ausbildner/-innen<br />

Ralph Kugler, Dozent für Mediendidaktik<br />

und Medienerziehung an der<br />

PH St. Gallen hält am 11. November<br />

um 19.00 h einen Vortrag zum Thema<br />

„Neue Medien – die Welt unserer<br />

Jugendlichen: Chancen und Risiken“.<br />

Ralph Kugler zeigt „unserer“ Generation,<br />

in welcher Welt unsere Lernenden<br />

leben: Facebook gehört dazu wie<br />

zu unserer Zeit das Poesiealbum. Nur<br />

sind leider die Konsequenzen durch<br />

die weltweite Verbreitung ganz anders.<br />

So ist Cyberbullying ein neues<br />

Wort für Mobbing, das im Internet<br />

stattfindet, aber trotzdem sehr reale<br />

Auswirkung hat.<br />

Die FaKo Kaufleute hat diesen Anlass<br />

organisiert und freut sich über eine<br />

rege Teilnahme (Einladung liegt bei).<br />

Die HSG im <strong>BWZ</strong><br />

An jedem Dienstag im November um<br />

17.45 h ist die Hochschule St. Gallen<br />

mit einem Vortrag im <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong><br />

zu Gast. Thema der Reihe ist „Die<br />

Schweiz und ihre Regionen.“


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Berufsmatura Seite 3<br />

BM Aufnahmeprüfungen 2011<br />

Zurzeit wird im Kanton St. Gallen das Aufnahmeverfahren für die<br />

Gymnasien diskutiert. Der Entscheid für oder gegen eine Aufnahmeprüfung<br />

wird sich auch auf das Aufnahmeverfahren für die Berufsmatura<br />

auswirken. Nächsten Frühling werden die Aufnahmeprüfungen<br />

für die BM in Form und Inhalt wie bisher durchgeführt.<br />

Aufnahmeprüfung Kaufmännische BM Montag, 28. Februar 2011<br />

Aufnahmeprüfung Technische BM Samstag, 5. März 2011<br />

Anmeldeschluss für beide Richtungen Freitag, 18. Febr. 2011<br />

Anmeldeformulare werden über die Sekundarschulen verteilt oder<br />

können auf www.bwz-rappi.ch heruntergeladen werden.<br />

BM Sprachaufenthalt in England 19.09.-03.10.2010<br />

In der kaufmännischen BM ist der Sprachaufenthalt in Cambridge<br />

seit Jahren ein fester Bestandteil der Vorbereitung auf die Schlussprüfung<br />

im Fach Englisch, welche die allermeisten Lernenden in<br />

Form des First Certificate in English ablegen. Bei der technischen BM<br />

können die Lernenden im vierten Lehrjahr das Ergänzungsfach Englisch<br />

besuchen und ebenfalls das First anstreben. Zusammen mit<br />

dem Ergänzungsfach Englisch bieten wir den Lernenden die Möglichkeit,<br />

ebenfalls am Sprachaufenthalt in England teilzunehmen.<br />

Von dieser Möglichkeit machen dieses Jahr acht Lernende aus der<br />

TBM07 gebrauch. Schliesslich können auch Lernende aus der berufsbegleitenden<br />

kaufmännischen BM am Sprachaufenthalt in England<br />

teilnehmen. Aus den BM-II-Klassen gehen dieses Jahr fünf Lernende<br />

nach England mit. So reist zusammen mit Wisy Vorburger<br />

und Andrea Honegger eine gut durchmischte Gruppe nach<br />

Cambrigde. Offiziell beginnt der Sprachaufenthalt am 19. September<br />

und endet am 3. Oktober. Einige Lernende hängen noch eine dritte<br />

Woche in Cambridge an.<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

KM08 Wirtschaftswoche<br />

Ende November steht für die die Klassen<br />

KM08a und KM08b die zweite<br />

Ausbildungseinheit in Form der Wirtschaftswoche<br />

auf dem Programm. Im<br />

Zentrum steht das Unternehmensplanspiel<br />

WIWAG der Ernst Schmidheiny<br />

Stiftung Jona. Die Lernenden<br />

übernehmen die Geschäftsleitung<br />

mehrerer Unternehmen und versuchen<br />

in Konkurrenz zueinander ein<br />

Produkt möglichst gut im Markt zu<br />

positionieren. Am Freitagnachmittag<br />

finden dann die Generalversammlungen<br />

der Unternehmen statt, an<br />

denen die Geschäftsleitungen über<br />

den Erfolg Rechenschaft ablegen.<br />

BM Sprachaufenthalt<br />

Die Klassen KM09a und KM09b gehen<br />

vom 8. bis 13. November nach<br />

Rolle an den Genfersee. Für eine Woche<br />

konzentrieren sich die Lernenden<br />

auf das Fach Französisch und legen<br />

am Ende des Sprachaufenthalts, am<br />

Samstag, 13. November die Prüfung<br />

fürs DELF B1 ab.<br />

BM-II Aufnahmeprüfungen<br />

Im Februar 2011 beginnen die neuen<br />

Lehrgänge zur Berufsmatura für gelernte<br />

Berufsleute.<br />

Anmeldeschluss für beide Richtungen<br />

ist der 26. November 2010.<br />

Aufnahmeprüfungen<br />

14. Dez. technische BM-II<br />

16./17. Dez. kaufmännische BM-II


K/DH Früherfassung<br />

Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Kaufleute/Detailhandel Seite 4<br />

Bereits im Dezember beginnen wir mit der Früherfassung, bei der<br />

die Leistungen der Lernenden im 1. Lehrjahr überprüft werden. Das<br />

Ziel ist ein möglichst rasches Erkennen von Schwierigkeiten. Dabei<br />

wird zwischen drei Beurteilungen unterschieden: Lernende ohne<br />

Schwierigkeiten, Lernende mit Unterstützungsbedarf und Lernenden<br />

im falschen Profil oder falschen Beruf.<br />

Bei Lernenden der Gruppe 2 (Unterstützungsbedarf) oder 3 (falsches<br />

Profil oder falscher Beruf) nehmen die Klassenlehrpersonen mit den<br />

Ausbildungsverantwortlichen Kontakt auf, um die notwendigen<br />

Schritte in die Wege zu leiten.<br />

Für Lernende mit Unterstützungsbedarf finden im zweiten Semester<br />

Stützkurse statt. Die Empfehlungen dafür werden bis Freitag, 28.<br />

Januar 2011 an die Lehrbetriebe gesandt. Im Mai 2011 erfolgt eine<br />

Überprüfung der getroffenen Massnahmen.<br />

K/DH Selbstständige Arbeiten<br />

Für das dritte Lehrjahr nähert sich der Abgabetermin für die selbstständigen<br />

Arbeiten: die Lernenden der KE 08 geben ihre Arbeiten in<br />

der Woche von 22. bis 26. November 2010 ab, die Lernenden der<br />

DHF 08 in der Woche vom 6. bis 9. Dezember 2010. Die Lernenden<br />

der DHF 08 werden dann im Januar 2011 speziell für die Präsentation<br />

ihrer Arbeiten aufgeboten.<br />

K/DH Absentia<br />

Seit Anfang des Schuljahres machen wir und Sie die ersten Erfahrungen<br />

mit absentia, dem Tool, das Ihnen die Absenzen der Lernenden<br />

noch am gleichen Tag (bzw. in der gleichen Nacht) meldet. Natürlich<br />

gab es kleinere Anfangsschwierigkeiten; wir hoffen, dass nun<br />

alles rund läuft. Einzelne Ausbildungsbetriebe haben uns bereits<br />

zurückgemeldet, dass sie intern die Lernenden verpflichten, sich<br />

auch für Schultage zu entschuldigen (Bringschuld). Wir werden im<br />

März eine sorgfältige Auswertung vornehmen.<br />

DH Eltern- und Ausbildnerabend<br />

Am Dienstag, 1. März 2011 findet der traditionelle Eltern- und Ausbildnerabend<br />

statt. Im ersten Teil ist vorgesehen, Eltern und Ausbildungsverantwortliche<br />

zu trennen. Den Eltern stellen wir das <strong>BWZ</strong><br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

und die Ausbildungsgänge Detailhandelsfachleute<br />

und Detailhandelsassistenten<br />

vor. Die Ausbildungsverantwortlichen<br />

laden wir zu einem<br />

Feedback zu verschiedenen Themen<br />

(Zusammenarbeit mit dem <strong>BWZ</strong>,<br />

Information/Kommunikation) ein.<br />

Der zweite Teil führt ist dann für Ausbildungsverantwortliche<br />

und Eltern<br />

gemeinsam. Beim anschliessenden<br />

Apéro besteht die Gelegenheit zur<br />

Begegnung von Ausbildungsverantwortlichen,<br />

Eltern und Lehrpersonen.<br />

DH Freistellungsgesuche<br />

Lehrbetriebe, die auf die Anwesenheit<br />

der Lernenden in der Woche vor<br />

Weihnachten angewiesen sind, sollen<br />

bitte bis zum 3. Dezember 2010 ein<br />

Gesuch an die Abteilungsleiterin stellen.<br />

Die Lernenden werden aufgefordert,<br />

den verpassten Schulstoff<br />

selbstständig nachzuholen.<br />

K Basiskurs<br />

Die beiden KE10-Klassen haben den<br />

Basiskurs mit einer zweitägigen Exkursion<br />

abgeschlossen. Die Klasse<br />

KE10a plante einen Besuch bei Cardinal,<br />

die Führung wurde aber aus aktuellen<br />

Gründen abgesagt. Der Besuch<br />

beim Hotel Park zeigte sich aber<br />

als attraktive Alternative. Die Klasse<br />

KE10b zog nach Biel, um die SBB-<br />

Werke zu besichtigen (siehe den Bericht<br />

der Lernenden auf der nächsten<br />

Seite). Beide Klassen haben ihre Erlebnisse<br />

am Eltern- und Ausbildnerabend<br />

präsentiert. Es war erfreulich,<br />

so viele Gäste begrüssen zu dürfen.


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Kaufleute/Detailhandel Seite 5<br />

K Basisexkursion KE10b Lernende berichten<br />

Als Abschluss des siebenwöchigen Basiskurses gehen die Kaufleute<br />

des E-Profils auf eine zweitägige Exkursion, die vollständig von den<br />

Lernenden organisiert wird. Die Rahmenbedingungen sehen eine<br />

Übernachtung in der französischen Schweiz und eine Betriebsbesichtigung<br />

vor. Die Klasse KE10b war am 16. und 17. September in<br />

Biel und Neuchâtel unterwegs. Hier der Erlebnisbericht der Klasse:<br />

Am Donnerstag<br />

um 07:30<br />

Uhr trafen wir<br />

uns alle noch<br />

halb verschlafen<br />

am Bahnhof<strong>Rapperswil</strong>.<br />

Die zweieinhalbstündige<br />

Zugfahrt<br />

nach Biel verging wie im Flug. Mit grosser Begeisterung machten<br />

wir uns auf den Weg zum Industriewerk der SBB in Biel. Mit Warnwesten<br />

und Schutzbrillen ausgrüstet verfolgten wir mit grossem<br />

Interesse folgten wir der Führung durch das Werk. Die verschiedenen<br />

Schritte der Revision einer Lokomotive waren sehr eindrücklich,<br />

wir lernten die Lokomotiven von einer anderen Seite kennen.<br />

Nach der spannenden Führung freuten<br />

wir uns auf das Gestalten der restlichen<br />

Zeit: ob Hallenbad, Joggen oder<br />

Fussball spielen. Die einen erholten<br />

sich beim Schwimmen, die anderen<br />

liessen ihrer Energie beim Fussball<br />

spielen freien Lauf. Nach dem tollen Nachmittag bezogen wir unsere<br />

hammer Zimmer und das grosse Styling für den Abend konnte<br />

beginnen. In der Pizzeria ging das Aussuchen los, doch wie bestellt<br />

man nun in einem italienischen Restaurant auf Französisch?<br />

Beim Bowlen kamen die grossen Angeber nicht zum Zug, denn<br />

Frauen-Power war angesagt: Die Plätze eins bis drei waren in Frauenbesitz<br />

xD. Der Klassenchef musste seine verlorenen Wetten mit<br />

zwei Apfeltaschen bezahlen. Richtige Nachtruhe war ziemlich spät.<br />

Trotz den schönen Zimmern waren die Betten hart wie ein Brett.<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

Tja… am Morgen waren trotzdem alle<br />

fit und konnten das feine Zmorge<br />

geniessen. Packen war angesagt und<br />

dann die Zimmerschlüssel abgeben.<br />

Nun kam die grosse Frage: Wer wird<br />

Minigolfchampion? Die Lehrer-Ehre<br />

wurde rehabilitiert, denn der Klassenlehrer<br />

gewann die Partie.<br />

Der Budget-Druck führte dazu, dass<br />

der Zmittag in den Mc Donald’s gelegt<br />

wurde. Der arme Lernende an der<br />

Theke wusste gar nicht mehr wohin<br />

mit unseren Bestellungen. Schlussendlich<br />

hatten wir zwei Burger zu<br />

viel. Beim anschliessenden Shoppen<br />

hatten nicht nur die Frauen ihren<br />

Spass, sogar die Männer kauften<br />

Handtaschen.<br />

Leider war unsere Exkursion am Ende<br />

angekommen, doch kam noch unsere<br />

entspannende Heimreise, wo einige<br />

Lernende die Zeit fanden, diesen Bericht<br />

auf die Beine zu stellen.


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Gewerblich-Industrielle Berufe Seite 6<br />

GIB Qualifikationsverfahren 2010/2011<br />

Allgemeinbildung vierjährige Grundbildung<br />

Die Abgabe der Vertiefungsarbeit VA der Kunststofftechnologen-<br />

Klassen erfolgt in der KW 46, jeweils zu Beginn der ABU-Lektion.<br />

Für die anderen Abschlussklassen findet die Abgabe, bedingt durch<br />

Exkursionen, eine Woche später in der KW 47 statt.<br />

Die Präsentationen der Arbeiten erfolgt in der KW 03 und 04 2011.<br />

Die entsprechenden Aufgebote zur Prüfung werden wir bis spätestens<br />

Mitte Dezember zustellen. Wiederum finden die Präsentationen<br />

der VA an einem Wochentag statt, an dem kein Schulunterricht<br />

stattfindet.<br />

Die dreistündige Schlussprüfung Allgemeinbildung findet am Freitag,<br />

10. Juni 2011 statt.<br />

Allgemeinbildung zweijährige Grundbildung<br />

Die Vertiefungsarbeit VA beginnt in der KW 6 mit der Themenfindung<br />

und Zielformulierung. Die Lernenden haben anschliessend ab<br />

der KW 8 Zeit, sich während 8 Wochen ihrer Arbeit zu widmen. In<br />

der KW 19 ist die Abgabe der Dokumentation. Die Präsentationen<br />

finden in der KW 22 oder 23 statt. Die VA zählt zur Hälfte zum Qualifikationsverfahren<br />

und ist zwingend abzulegen. Die andere Hälfte<br />

machen die Zeugnisnoten aus.<br />

Im Gegensatz zur 4-jährigen Lehre gibt es bei den Attestausbildungen<br />

keine Schlussprüfung.<br />

BK Prüfungen 2011<br />

Für Polymechaniker und Konstrukteure findet die BK Prüfung am<br />

Mittwoch, 15. Juni 2011 statt.<br />

Für die Kunststofftechnologen wie auch für die Kunststoffverarbeiter<br />

EBA findet diese am Mittwoch, 08. Juni 2011 statt.<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

GIB Infoanlass Zeichner<br />

Am Montag, 25. Oktober 2010 findet<br />

für die Berufsbildner Zeichner der<br />

Fachrichtung Ingenieurbau ein Informationsanlass<br />

am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong><br />

statt. Die betriebliche wie auch<br />

die schulische Ausbildung mit Lektionentafel<br />

und Schullehrplan, Organisation<br />

und Inhalte der überbetrieblichen<br />

Kurse, aber auch die Lehrortkooperation<br />

bilden an diesem<br />

Anlass die Schwerpunkte. Die Betriebe<br />

werden zur gegebener Zeit eingeladen.<br />

GIB BK LAP Kunststoff<br />

Alle schriftlichen berufskundlichen<br />

Lehrabschlussprüfungen 2010 können<br />

ab sofort auf unserer Homepage<br />

unter Downloads – Kunststofftechnik<br />

– QV 2010 zu Übungszwecken heruntergeladen<br />

werden.<br />

GIB Neuer C-Experte Kst<br />

Bedingt durch die unterschiedlichen<br />

Abläufe der kantonalen Prüfstellen<br />

und das zunehmende Arbeitsvolumen,<br />

hat die Expertenkommission<br />

des KVS anlässlich ihrer letzten Sitzung<br />

eine Aufteilung der Chefexpertentätigkeit<br />

im Beruf des Kunststofftechnologen<br />

EFZ und des Kunststoffverabeiters<br />

EBA nach den Schulorten<br />

beschlossen. Die Funktion als Chefexperte<br />

für den Schulort <strong>Rapperswil</strong><br />

übernimmt ab sofort Herr Luzius<br />

Flütsch, Georg Fischer AG, Seewis. Er<br />

löst damit Willy Schnell ab, der im<br />

Sommer 2011 in Pension geht.


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Gewerblich-Industrielle Berufe Seite 7<br />

Kst Tagung für Bildungsverantwortliche Kst<br />

Am 19. August 2010 führte der KVS (Kunststoff Verband Schweiz) die<br />

alljährlich stattfindende Tagung für Bildungsverantwortliche der<br />

beiden Berufe des Kunststofftechnologen/in EFZ und des Kunststoffverarbeiters/in<br />

EBA in Cham durch. Rund 160 Ausbildner aus<br />

der ganzen Deutschschweiz folgten der Einladung der Kommission<br />

für Berufsentwicklung und Qualität (KBQ). Im Mittelpunkt des<br />

reichhaltigen Tagesprogrammes standen besonders der Schullehrplan<br />

sowie das Qualifikationsverfahren der zweijährigen Grundbildung<br />

und auch ein erster Zwischenbericht zu Erfahrungen mit der<br />

im Sommer 2009 eingeführten EBA Ausbildung des Kunststoffverabeiters/in.<br />

Roland Manhart, Fachbereichsleiter und Prüfungsleiter<br />

ABU sowie René Jud, Fachbereichsleiter Kunststofftechnik präsentierten<br />

in sehr ausführlicher und anschaulicher Art die erwähnten<br />

Themen den eingeladenen Bildungsverantwortlichen und beantworteten<br />

kompetent gestellte Fragen.<br />

GIB Elternanlass für Ausbildner<br />

Eltern und Ausbildner der Berufe Kunststofftechnologen EFZ,<br />

Kunststoffverabeiter EBA und Mechanikpraktiker EBA haben wir<br />

gemeinsam anfangs September zu einem Info-Anlass ins <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong><br />

eingeladen. Gross war<br />

das Interesse der Eltern, die sich<br />

bei ihrem Besuch einerseits über<br />

das <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> orientieren<br />

konnten und andererseits Wichtiges<br />

über die Ausbildung erfuhren<br />

(Schullehrplan, Unterrichtsfächer,<br />

Qualifikationsverfahren<br />

usw. ). Auch standen am Schluss der Veranstaltung beim Apéro alle<br />

Lehrpersonen Rede und Antwort, und die Eltern hatten dabei die<br />

Gelegenheit diese persönlich kennen zu lernen.<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

GIB OIG zeichnete aus<br />

Die OIG Kunststoff (Ostschweizerische<br />

Interessengemeinschaft zur Förderung<br />

der Kunststoffberufe) hat an<br />

ihrer Herbstveranstaltung im. September<br />

am Institut für Werkstofftechnik<br />

und Kunststoffverarbeitung<br />

(IWK) in <strong>Rapperswil</strong> die besten Resultate<br />

der Lehrabschlussprüfungen<br />

2010 der beiden Berufe Kunststofftechnologen<br />

und Polymechaniker<br />

ausgezeichnet.<br />

Präsident Stephan Wick würdigte die<br />

Resultate und übergab den Preisträgern<br />

eine OIG-Urkunde und ein Geschenk.<br />

Wir gratulieren unseren<br />

ehemaligen Lernenden für die sehr<br />

guten Resultate ganz herzlich.<br />

Flavio Lüchinger,<br />

Kunststofftechnologe 5.5<br />

SFS Intec AG, Altstätten<br />

Sascha Rüegg,<br />

Polymechaniker 5.6<br />

Geberit Produktions AG, Jona


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Gewerblich-Industrielle Berufe Seite 8<br />

HBZ 08 Vernissage Projektwoche Zeichnen<br />

Am 18. August 2010 stellten die Lernenden der Hochbauzeichnerklasse<br />

im 3. Lehrjahr, unter der fachkundigen Leitung von Simon<br />

Rakeseder, Fachbereichsleiter Bauplanung, ihre Arbeiten in Form<br />

von Skizzenbücher wie auch die gemachten Erfahrungen und Erlebnisse<br />

der anstrengenden Projektwoche in der bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Aula des <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> vor. In Gruppen präsentierten<br />

die jungen Lernenden dem interessierten Publikum die architektonische<br />

Entwicklung und die besonderen Aspekte der beiden Uhrenmetropole<br />

Le Locle und La Chaux-de-Fonds und ernteten dafür<br />

auch viel Applaus.<br />

Auch in diesem Sommer hat Benno Weber, Architekt, <strong>Rapperswil</strong> die<br />

besten drei Arbeiten (Skizzenbücher) der diesjährigen Projektwoche<br />

prämiert und mit einer Reise ausgezeichnet. Die Reise wird die<br />

glücklichen Preisträger an den Genfersee zu Objekten von Le Corbusier<br />

sowie dem Völkerbundpalast und dem Rotkreuzmuseeum führen.<br />

Herzlich danken wir für die grosszügigen Preise wie auch allen<br />

Sponsoren für die finanzielle Unterstützung der erlebnisreichen<br />

Projektwoche und gratulieren den ausgezeichneten Lernenden für<br />

ihre hervorragende Leistung.<br />

1. Rang Marco Ruggeri<br />

Aschmann Ruegge Architekten, Glarus<br />

2. Rang Marco Zahner<br />

MZ Architektur GmbH, Kaltbrunn<br />

3. Rang Azra Licina<br />

Kunstwerkstatt Rüesch, Ebnat Kappel<br />

HBZ08 vor dem Maison Blanche in La Chaux-de-Fonds<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

PmK Abschlussexkursion<br />

Vom 09. – 11. September 2010 weilten<br />

unsere Lernenden Polymechaniker<br />

und Konstrukteure des 4. Lehrjahrs<br />

zur mittlerweile traditionellen Abschlussexkursion<br />

in München. Begleitet<br />

wurde die 50-köpfige Schar vom<br />

Lehrerteam Urs Schönbächler, Joe<br />

Schmucki, Willy Brunke und Walter<br />

Böni. Die Exkursion verlief sehr erfolgreich.<br />

Kulturelle und technische Programmpunkte<br />

standen während der<br />

drei Tage im Zentrum. So besuchten<br />

wir die KZ-Gedenkstätte Dachau, das<br />

BMW-Werk mit der Fahrzeugfertigung,<br />

das Deutsche Museum und die<br />

Bavaria-Filmstadt. Nicht fehlen durfte<br />

selbstverständlich das gesellige Beisammensein<br />

am Abend bei einem<br />

„Münchner Mineralwasser“. Die Lernenden<br />

hielten sich gut an die Abmachungen.<br />

Irrfahrten wie wir sie im<br />

vergangenen Jahr erleben mussten,<br />

blieben aus - und das ist gut so.<br />

Einige Lernenden wirkten in der Bavaria-<br />

Filmwerksstatt als gewiefte Nachwuchsschauspieler<br />

in einem kurzen Film mit – leider genügte<br />

dies aber nicht zum Superstar!


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Gewerblich-Industrielle Berufe Seite 9<br />

GIB Exkursion Prodex / Swisstech, Basel<br />

Am 17. November 2010 werden die Lernenden Polymechaniker und<br />

Konstrukteure im 2. und 3. Lehrjahr die Fachmessen Prodex und<br />

Swisstech in Basel besuchen. Für das 3. Lehrjahr ist das der ordentliche<br />

Schultag am Mittwoch und für das 2. Lehrjahr ist dies ein zusätzlicher<br />

Schultag. Die Prodex ist als internationale Fachmesse für<br />

Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik von<br />

Bedeutung. An der Swisstech sind Firmen der Zulieferindustrie vertreten.<br />

Ebenfalls findet gleichzeitig die Endrunde der Schweizer<br />

Berufsmeisterschaften der Polymechaniker in den Spezialisierungen<br />

Automation, CNC-Drehen und CNC-Fräsen statt. Junge Berufsleute<br />

produzieren in drei Tagen ihr Meisterstück und die Besucher können<br />

den Wettbewerb live mitverfolgen. Es ist Ihnen freigestellt, ihrem<br />

Lernenden einem aktuellen und für sie nützlichen Auftrag zur Evaluation<br />

einer Maschine oder von Werkstoffen mitzugeben respektive<br />

zu beauftragen.<br />

GIB Mechanikpraktiker EBA<br />

Die Lektionentafel wie auch unsere Semesterpläne für die zweijährige<br />

Grundbildung des Berufes des Mechanikpraktikers EBA sind auf<br />

unserer Homepage www.bwz-rappi.ch unter Downloads verfügbar.<br />

Die Unterrichtsbereiche gliedern sich in 3 Lektionen Berufskunde<br />

(Technische Grundlagen, Zeichnungstechnik sowie Werkstoff- und<br />

Fertigungstechnik), 2 Lektionen Lernwerkstatt, 3 Lektionen Allgemeinbildung<br />

und 1 Lektion Sportunterricht je Schultag.<br />

Ferner verwenden wir für den fachkundlichen Unterricht die beiden<br />

Lehrmittel „MetalWorks“ (Swissmem) sowie “Tabellenbuch und<br />

Formelsammlung Metall“ (Europa Lehrmittel Verlag).<br />

Wir beabsichtigen noch im November/Dezember einen Erfahrungsaustausch<br />

mit allen Ausbildungsbetrieben durchzuführen mit dem<br />

Ziel, die schulische wie auch die betriebliche Ausbildung zu koordinieren<br />

und zu optimieren. Dazu werden Sie zur gegebenen Zeit eingeladen.<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

GIB Brückenangebote<br />

Die drei Segmente der Brückenangebote<br />

sind gut ins neue Schuljahr gestartet,<br />

wenn auch mit unterschiedlichen<br />

Teilnehmerzahlen! Über die<br />

letzten Jahr hinweg konstant geblieben<br />

sind die fünf Niveauklassen in der<br />

Vorlehre: In den nächsten Wochen<br />

und Monaten werden die Klassen der<br />

Vorlehre mit aktuell 69 Lernenden<br />

mit diversen Nachmeldungen aufgestockt<br />

werden. Ein bekanntes Procedere,<br />

das aber einiges an Flexibilität<br />

aller Beteiligten voraussetzt! Der<br />

Integrationskurs ist mit elf Teilnehmern<br />

an der oberen Grenze angelangt,<br />

zumal die Gruppe sehr heterogen<br />

zusammengesetzt ist. Einerseits<br />

beträgt der Altersunterschied zwischen<br />

Jugendlichen ab 16 Jahren bis<br />

zu erwachsenen Flüchtlingen im Alter<br />

von 25 Jahren bis zu neun Jahre. Andererseits<br />

bringen gerade die drei<br />

Flüchtlinge mit ihrem Migrationshintergrund<br />

wo möglich schwer zu verarbeitende<br />

Erlebnisse mit, die weit<br />

weg von der Erfahrungswelt der jüngeren<br />

Teilnehmer sind. Das Berufsvorbereitungsjahr<br />

als Vollzeitschule<br />

wird zum ersten Mal seit Bestehen<br />

mit nur einer Klasse geführt: Hier<br />

scheint sich zu zeigen, dass sich unsere<br />

wirtschaftlich starke Region gut<br />

erholt hat und es in den meisten<br />

Branchen wieder einfacher ist, eine<br />

Lehrstelle zu finden. Möglicherweise<br />

wird auch spürbar, dass jetzt die Geburten<br />

schwächeren Jahrgänge aus<br />

der Oberstufe entlassen werden…<br />

Fortsetzung nächste Seite


Brückenangebote (Fortsetzung)<br />

Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Weiterbildung Seite 10<br />

Zentral im ersten Quartal sind zwei Ziele: In allen Klassen möglichst<br />

rasch ein „Wir-Gefühl“ entwickeln und mit voller Kraft Berufswahl<br />

und Lehrstellesuche vorantreiben. In der Vorlehre haben die Klassenlehrpersonen<br />

sogenannte Begegnungsreisen durchgeführt: Exkursionen<br />

mit schulischem Hintergrund, bei denen die Lernenden sich<br />

besser kennen lernen. Dasselbe Ziel steht im BVJ und seinen Arbeitseinsatztagen<br />

in Präz GR im Focus: Die Alp frei halten und machen<br />

von wucherndem Gestrüpp und Sträuchern, damit die Bauern<br />

weiterhin ihr Vieh auf die Alp bringen können, war zwar anstrengend<br />

und Schweiss treibend, aber auch verbindend. Dieses gemeinsame<br />

Durchhalten, aber auch zusammen kochen und essen und ein<br />

gemütliches Abendprogramm tragen wesentlich zum Wachsen des<br />

Klassengeistes bei. Parallel dazu läuft der Berufswahlunterricht auf<br />

Hochtouren, geht es doch gegenwärtig darum, konkurrenzfähige<br />

Bewerbungsdossiers zu verfassen und abzuschicken und auf mögliche<br />

Bewerbungsgespräche gut vorbereitet zu sein. An dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön an alle BerufsbilderInnen, die sich im<br />

Rahmen „fiktiver Bewerbungsgespräche“ zur Verfügung gestellt<br />

haben, mit unseren Lernenden eben solche Gespräche zu führen<br />

und zu üben!<br />

Im Zentrum der internen Weiterbildung im Fachbereich Brückenangebote<br />

steht dieses Jahr die Auseinandersetzung mit der Frage, wie<br />

Jugendliche mit grossen Defiziten sinnvoll gefördert werden können.<br />

Zu diesem Zweck wurde und wird u.a. die Zusammenarbeit mit<br />

dem Werkjahr intensiviert. In den letzten Jahren hat die Zahl von<br />

Werkschuljahrabgängern in der Vorlehre zugenommen, aktuell sind<br />

es rund 15 Lernende! Die Klassenlehrpersonen der Vorlehre haben<br />

sich Ende erster Schulwoche für ein Übergangsgespräch mit den<br />

Lehrpersonen des Werkjahres getroffen, um so den Übertritt und die<br />

Begleitung zu optimieren. Der gegenseitige Austausch findet seinen<br />

Fortgang in Mailkontakten zwischen ehemaligen Werkschuljahrlehrpersonen<br />

und Klassenlehrpersonen der Vorlehre. Im März des<br />

kommenden Jahres ist eine gemeinsame Weiterbildung geplant:<br />

Beide Schulen werden sich zum Thema „Förderung und Beurteilung<br />

von Lernenden mit besonderen Lernvoraussetzungen“ einen Tag mit<br />

externer Begleitung zusammen weiterbilden.<br />

Tatsache ist, dass in allen drei Segmenten der Brückenangebote die<br />

Anforderungen im Bereich Betreuung und individuelle Begleitung<br />

stetig gewachsen sind. Neben der Stoffvermittlung ist dies zu einer<br />

ganz zentralen Aufgabe geworden!<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

WB Edupool.ch<br />

Edupool.ch ist die Dachorganisation<br />

der kaufmännischen Weiterbildungszentren<br />

in der Schweiz und der<br />

schweizweit führende Anbieter von<br />

Zertifizierungen auf Stufe Sachbearbeitung.<br />

Jährlich schliessen über<br />

2000 Personen einen Lehrgang mit<br />

einem edupool.ch Zertifikat ab. Am<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> befinden sich gegenwärtig<br />

über 100 Personen in einer<br />

Ausbildung, die den edupool.ch-<br />

Abschluss zum Ziel haben, wobei das<br />

<strong>BWZ</strong> regelmässig mit hervorragenden<br />

Erfolgsquoten aufwarten kann.<br />

Folgende Abschlüsse können mit<br />

edupool.ch erreicht werden:<br />

Sachbearbeiter/-in<br />

� Rechnungswesen<br />

� Treuhand<br />

� Sozialversicherungen<br />

� Personalwesen<br />

� Marketing und Verkauf<br />

Die Abschlüsse werden auch von den<br />

Dachverbänden wie veb.ch, svs und<br />

KV-Schweiz anerkannt.


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Weiterbildung Seite 11<br />

WB Kein Abschluss ohne Anschluss<br />

Edupool-Zertifikate bilden eine gute Basis für weiterführende Ausbildungen,<br />

die mit einem eidgenössischen Fachausweis abschliessen.<br />

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Prüfung<br />

zum/zur Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch profitieren<br />

abgesehen von einer fundierten Ausbildung zudem davon, dass<br />

dieser Abschluss als gleichwertig zum Abschluss Personalassistent/in<br />

anerkannt wird und diese Prüfung somit auf dem Weg zum eidgenössischen<br />

Fachausweis HR-Fachfrau/HR-Fachmann nicht mehr<br />

abgelegt werden muss.<br />

Im Lehrgang Fachfrau/Fachmann Finanz- und Rechnungswesen<br />

können Inhaberinnen eines Zertifikates „Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen<br />

edupool.ch“ am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>, unter dem Vorbehalt,<br />

dass die beruflichen Voraussetzung dafür erfüllt sind, direkt ins<br />

zweite Semester einsteigen und so von einer verkürzten Ausbildungsdauer<br />

profitieren.<br />

Die anderen Abschlüsse bilden ebenfalls ein Sprungbrett in höhere<br />

Ausbildungen und damit verbunden ausgezeichneten beruflichen<br />

Perspektiven in Marketing und Verkauf, Treuhand und in Sozialversicherungsfragen.<br />

WB Marketingfachfrau/-fachmann<br />

Marketingfachleute sind gesuchte Spezialistinnen und Spezialisten,<br />

die in kleineren und mittleren Betrieben eine Marketingabteilung<br />

selber führen können oder in grösseren Betrieben eine wertvolle<br />

Unterstützung der Marketingleitung darstellen.<br />

Da <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> bietet diesen Lehrgang als einziger Anbieter mit<br />

integrierter Vorbereitung auf die Markom-Zulassungsprüfung in<br />

zwei Semestern an. Es ist also nicht nötig, bei Lehrgangsbeginn bereits<br />

ein Markom-Zertifikat vorzuweisen, dieses kann bei Bedarf<br />

parallel zur Fachausweisausbildung erworben werden.<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

WB Handelsschule edupool.ch<br />

Besonders attraktiv und spannend ist<br />

das Handelsschulangebot von edupool.ch<br />

Es bietet Lehrabgänger/innen,<br />

Wiedereinsteiger/-innen oder<br />

Personen, die einen Umstieg in eine<br />

Bürotätigkeit planen eine solide<br />

Grundlage. Für Leute, die bereits<br />

kaufmännische Tätigkeiten ausführen,<br />

aber auf diesem Bereich über<br />

keine solide Ausbildung verfügen,<br />

stellt die Handelsschule edupool.ch<br />

die perfekte theoretische Ergänzung<br />

zum vorhandenen praktischen Wissen<br />

dar.<br />

Am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> kann die Handelsschule<br />

edupool.ch in zwei Semestern<br />

berufsbegleitend absolviert werden.<br />

Ab Sommer 2011 wird eine einsemestrige<br />

Vollzeithandelsschule das<br />

Angebot ergänzen.<br />

Bei entsprechender kaufmännischer<br />

Erfahrung kann im Anschluss an die<br />

Handelsschule edupool.ch der kaufmännische<br />

Lehrabschluss B-Profil<br />

nachgeholt werden.<br />

Die Handelsschule stellt auch eine<br />

optimale Vorbereitung für eine Weiterbildung<br />

auf Stufe Sachbearbeitung<br />

dar oder kann als Grundlage für den<br />

Lehrgang „Technische Kaufleute mit<br />

eidg. Fachausweis“ hilfreich sein.<br />

Weitere Informationen zur Handelsschule<br />

edupool.ch erhalten Sie an<br />

unserem Infoabend am 27. Oktober<br />

um 19.00 h im <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>.


Informationen aus dem <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> Weiterbildung Seite 12<br />

WB Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

Die Höhere Fachschule für Wirtschaft steht für Praxisorientierung,<br />

Vernetzung von verschiedenen Unterrichtsthemen und den Transfer<br />

des Gelernten aus der Schulstube in den Berufsalltag. Ein weiteres<br />

Beispiel dafür, wie gut das gelingen kann, stellte die Präsentation<br />

der Viertsemester-Klasse von Vertretern der Stadt <strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />

dar. Die Studierenden präsentierten dabei Ihre Erkenntnisse zu<br />

Standortmarketing, Standortvorteilen, Faktoren für eine attraktive<br />

Wohngemeinde und einen zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort<br />

sowie weitere volkswirtschaftliche Aspekte in diesen Zusammenhängen.<br />

Herr Hansjörg Goldener als Vertreter der Stadt <strong>Rapperswil</strong>-Jona<br />

ergänzte die Präsentationen mit zusätzlichen Überlegungen<br />

und stellte das Standortförderungs- und marketingkonzept<br />

von <strong>Rapperswil</strong>-Jona vor. Die angeregte Diskussion, die den Ausführungen<br />

folgte, zeigt das hohe Interesse aller Beteiligter an dieser<br />

Thematik.<br />

Der nächste Lehrgang der Höheren Fachschule für Wirtschaft startet<br />

am 20.Oktober 2010.<br />

WB Neues Semester – freie Plätze<br />

Ab 18.10.2010 beginnt in der Weiterbildung am <strong>BWZ</strong> das neue Semester.<br />

Informieren Sie sich auf www.bwz-rappi.ch über unser Angebot<br />

in den Bereichen Wirtschaft, Informatik und Technik, Persönlichkeitstraining<br />

und Führung sowie Sprachen oder bestellen Sie<br />

unser aktuelles Kursprogramm.<br />

Freie Plätze gibt es unter anderem in folgenden Angeboten:<br />

� Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch Abendlehrgang<br />

intensiv ,ab 25.10. (Dauer 2 Semester),<br />

� Englisch First Certificate (FCE) ab10. November<br />

� Englisch Certificate in Advanced English (CAE) ab 11. November<br />

� Englisch Certificate of Proficiency (CPE) ab 8. November<br />

Verschiedene Englisch-/Französisch-/Spanisch und Italienischkurse<br />

auf verschiedenen Niveaus starten ab dem 08.11.2010 Absolvieren<br />

Sie unverbindlich einen Sprach-Selbsteinstufungstest auf<br />

www.bwz-rappi.ch. Informationen erhalten Sie unter 058 228 20 00.<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> – eine Bildungsinstitution des Kantons St. Gallen<br />

WB Kauffrau/-mann B-Profil<br />

Am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong> haben Sie auch<br />

die Möglichkeit, einen kaufmännischen<br />

Berufsabschluss auf dem Niveau<br />

B-Profil nachzuholen, wenn Sie<br />

schon einige Zeit eine kaufmännische<br />

Tätigkeit ausüben. Interessierte und<br />

engagierte Personen können auf diesem<br />

Weg den Abschluss erwerben<br />

und sich so auch firmenintern besser<br />

positionieren.<br />

Nach dem ersten Jahr der zweieinhalbjährigen<br />

Ausbildung kann mit<br />

dem anerkannten Zertifikat „Handelsschule<br />

edupool.ch“ ein attraktiver<br />

und anerkannter Zwischenabschluss<br />

erlangt werden.<br />

Die Ausbildung zur/zum „Kauffrau/<br />

Kaufmann B-Profil“ gemäss Artikel 32<br />

des Berufsbildungsgesetzes ist für<br />

Personen kostenlos, die seit mindestens<br />

zwei Jahren im Kanton St.Gallen<br />

wohnhaft sind. Interessentinnen und<br />

Interessenten aus anderen Kantonen<br />

erkundigen sich direkt beim zuständigen<br />

Amt des Wohnkantons nach<br />

einer Kostenübernahme.<br />

Ausführlichere Informationen finden<br />

sie in der entsprechenden Broschüre,<br />

die von unserer Website heruntergeladen<br />

werden kann: Sie finden sie<br />

unter www.bwz-rappi.ch / Grundbildung/Downloads/Kaufleute.Selbstverständlich<br />

stellen wir Ihnen die<br />

Broschüre auch gerne per Post zu.<br />

Haben Sie Fragen zu dieser Ausbildung?<br />

Der Lehrgangsleiter Hans-jörg<br />

Weder beantwortet sie gerne: hansjoerg.weder@bwz-rappi.ch.<br />

.

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