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Kanton St. GallenBildungsdepartementInformationen aus dem <strong>BWZ</strong> Dezember 2012Geschätzte Berufsbildnerinnen und Berufsbildner2012 wird im Kanton St. Gallen zweifelslos als das Jahr der Sparpaketein die Annalen eingehen: Das Sparpaket 2 ist noch nichtumgesetzt, doch das Sparpaket 3 wird bereits vorbereitet...Das Sparpaket 2 trifft das <strong>BWZ</strong> mehrfach: Wir verlieren dieAusbildung der Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau, wir werdenab nächstem Sommer unser Angebot an Freifach- und Stützkursenüberdenken müssen, denn uns werden weniger als die Hälfteder bisherigen Mittel zur Verfügung stehen, und wir werden zumersten Mal seit der Einführung der Berufsmatura für gelernte Berufsleute(BM 2) am <strong>BWZ</strong> keine Klasse für die KaufmännischeBM 2 führen können. Das tut weh, nicht nur weil LehrpersonenPensen verlieren. Es tut auch weh, weil es die Qualität der Ausbildungbetrifft und weil es für die Wirtschaft und die betroffenenLernenden nicht gut ist.Andererseits erlebe ich als Involvierter, dass versucht wird,gute Lösungen - natürlich immer unter den gegebenen Rahmenbedingungen- gemeinsam mit den Schulen zu suchen. Und ichschätze die Tatsache, dass nun die Ausschreibung für den Pavillonerfolgt ist, als überhaupt nicht selbstverständlich ein. Das wirdunser Raumproblem doch etwas entschärfen. Wir werden deutlichmehr Gruppenräume zur Verfügung haben, wir werden amAbend mehr nutzbare Räume für die Weiterbildung haben.Für 2013 wünschenwir Ihnen von Herzen alles Gute.Freundliche GrüsseWerner RoggenkemperInhaltsverzeichnisAllgemeinesTermine 2Ferien und unterrichtsfreie Tage 2BerufsmaturitätRückblick Wirtschaftswoche 3Sprachaufenthalt in England 3Ausbildungseinheit 1 4Kaufleute und DetailhandelPrüfungsprogramm KE 4Profilwechsel KE 5Prüfungsprogramm DH 6Berufsmeisterschaften 7Gewerblich-Industrielle BerufeInternationaler Austausch 8Kunststofftechnik 8Maschinentechnik 10Bauzeichner 10WeiterbildungErfolgreiche Prüfungen 11Sachbearbeiter/innen edupool.ch 11nächster Start von Lehrgängen 12Berufs- und Weiterbildungszentrum <strong>Rapperswil</strong>-Jona


2TermineDezember 201221. Schulschluss 12.05 Uhr alle Abteilungenam Nachmittag: interne WeiterbildungJanuar 201314.-25. üK 4 KM 10 / KE 1014.-25. VA-Präsentationen QV-Teil GIB 4. Lehrjahr21. üfK: Wissenschaftliches Arbeiten KM 1222.-25. AE 1 KM 1124. Ausbildneranlass MePFebruar 20137. Beginn der Vertiefungsarbeit KsV 11, MeP 119. QV Physik TBM 0911. QV VBR KM 1013. QV IKA KM 1113. Infoabend Nachprüfung Aufnahme BM16. QV VBR TBM 1126. Infoabend für Eltern und Berufsbildner DHA 12 , DHF 12Ausscheidungen Berufswettbewerb DHF 11Sportlager Davos 2013Auch im Frühling 2013 bietet das <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jonaein Sportlager in Davos an. Wie in denletzten Jahren findet es in der Kalenderwoche 10statt, also während unserer Sonderferien, die alsSparmassnahme angeordnet wurden. Der Kantonrechnet damit, dass durch diese Woche anallen Berufsschulen 1.5 Mio. eingespart werden,vermutlich wird dieses Sparziel sogar übertroffenwerden.Für das Schneesportlager bedeutet dies,dass keine Arbeitszeit entstehen darf. Die Sportlehrpersonenhaben sich aber bereit erklärt, dieseFerienwoche ohne irgendeine Zeitgutschrift zuopfern - ihnen ist es wichtiger, dass die Traditionder Schneesportlager Davos des <strong>BWZ</strong> nichtabreisst. Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass dieLernenden das Lager schätzen: es sind bereits alle30 Plätze besetzt, und es wird eine Wartelistegeführt.März 201311.-22. üK 3 KM 11 / KE 1116. QVFranzösisch KM 1019. Infoabend für Eltern und Berufsbildner KM 12, TBM 1223. QV Englisch KM 1023. BEC oder schulinternes QV Englisch KE 1025. QV Französisch mündlich KM 10a27. QV Französisch mündlich KM 10bNächste Termine22.-25.4. üK 3 ZFA 1122.-25.4. üK 4 ZFA 1024.-29.6. Projektwoche Visualisieren ZFA 11Snowboarder und Skifahrerin Davos.Ferien und unterrichtsfreie TageWeihnachtsferien 22. Dez. 2012 – 6. Jan. 2013Sportferien 27. Jan. 2013 – 3. Feb. 2013Sonderferien 3. März 2013 – 10. März 2013Frühlingsferien 7. April – 21. April 2013Auffahrtsbrücke 9. Mai – 12. Mai 2013Sommerferien 6. Juli – 11. Aug. 2013Einschreibetage 2013GIB inkl. TBM 19. Juni 2013Kaufleute B-Profil 19. Juni 2013Kaufleute E-Profil 19. Juni 2013Kaufleute mit BM 19. Juni 2013Detailhandelsfachleute 8. August 2013Detailhandelsassistenten 8. August 2013


3 BerufsmaturitätRückblick auf die WirtschaftswocheRemo Schläpfer, Jasmin Neumann (KM 10)Mit ein paar Änderungen am Konzept hat vom12.–16. November die Wirtschaftswoche WIWAGmit den Klassen KM 10a und KM 10b stattgefunden.Zwei Lernende haben während der WIWAGals Journalisten gearbeitet und die «WIWAGTimes» produziert. Einen Einblick in die WI-WAG gibt der folgende Ausschnitt aus der WI-WAG Times:Fünf Kaffeemaschinenhersteller versuchtenneu ihr Glück im Geschäftsleben als AG undwollten den Markt an sich reissen und die Konkurrenzin den Schatten stellen. In den Startpositionenmit Aussicht auf Erfolg standen folgendeFirmen: macinacaffe AG, sie wollen mit tiefenPreisen und hohen Standards die Kunden überzeugen.Im Gegenzug die Goldenstream AG miteher hohen Preisen. Weiter gibt es noch die JaussSchweiz AG, die sich mit Schweizer Premiumqualitäteinen Vorteil verschaffen will. Die SognoAG und die CoffeEssence AG sind beide auch imRennen und wollen mit Design und einem optimalenPreis/Leistungsverhältnis trumpfen.Der erste Schritt, um im Geschäftslebendurchzustarten, ist zum einen eine gute Grundstrategieund zum anderen braucht die Unternehmungein starkes Leitbild, mit dem sie positiv gegenaussen auftreten kann. Die fünf Kaffeemaschinenproduzentenhaben alle vielversprechendePassagen in ihrem Leitbild. Mit einzigartigerMultifunktionalität sammelte die Jauss SchweizAG Punkte. Auch die Sogno AG schrieb ein sehrgutes Leitbild. Sie legte den Schwerpunkt aufihr ökologisches Denken. Höchste Qualität versprachdie Goldenstream AG in ihrem Leitbild,um die Öffentlichkeit zu erreichen. Die Mitarbeiterder CoffeEssence AG stehen sicherlich vollund ganz hinter ihrer Firma, denn in diesem Leitbildwerden vor allem die Mitarbeiter als Herz derFirma bezeichnet. Einzigartig macht sich die macinacaffemit ihrer Aussage, dass sie für Fair-Tradeeinsteht.Sprachaufenthalt in EnglandMoritz Jud (KM 10a)Als wir in der Studentenstadt Cambridge ankamenwar es dunkel und es regnete aus Kübeln.Oder wie man in England sagt: «It was rainingcats and dogs». Aber alles halb so wild. Dennam nächsten Morgen strahlte die Sonne und wirfreuten uns auf den ersten Schultag. Die EmbassyLanguage School war ganz hübsch und die Lehrerwaren auch nett. In der Schule haben wir vielgelacht – so wie es eben ist, wenn dir jemand probierteine Sprache beizubringen. Spielerisch lernenwar das Motto. Und das mit viel Disziplin.Wenn die Klasse dreimal deutsch sprach, musstenAufsätze über Themen wie «Warum AndyMurray besser als Roger Federer ist» oder «Warumenglisches Essen besser ist als Schweizerisches»geschrieben werden. Diese Ironie, nichtwahr? Dieselbe war für mich kaum übersehbar –und so amüsierte sie mich 3 Wochen lang. So ginges nicht nur mir, sondern auch den vielen nettenLeuten, die ich in Cambridge kennen lernte.Am meisten lernte ich in der dritten Woche,denn da kam ich in eine Klasse, in der ich dereinzige Schweizer war. Umso besser, dachte ichmir und lernte sehr viel über Chinesische Zensurpolitik,Südamerikanisches Temperament oderwie sehr Spaniens Jugend unter der Wirtschaftskriseleidet. Ich sprach mit Menschen aus der ganzenWelt. Ich habe viel Englisch gesprochen, abervor allem sind es die Erfahrungen, die die Reiseallemal wert sind. Ich kehrte nach dem Sprachaufenthalt,der für die kommenden Schüler des<strong>BWZ</strong> hoffentlich erhalten bleibt, mit einer Füllevon sehr schönen Erinnerungen zurück.


5 KaufleutePrüfungsdatenDie schriftlichen Prüfungen der Kaufleute findenin der KW 23 (3. – 7. Juni) statt. In dieser Wochesind voraussichtlich auch die mündlichen Prüfungen.Die vorgezogenen schriftlichen Prüfungenin den Fächern IKA und Französisch findenvoraussichtlich bereits in der Kalenderwoche 22statt, also in der letzten Maiwoche. Französischmündlich wird dann Ende Juni absolviert. Wirsind wiederum bemüht, die Resultate der vorgezogenenPrüfungen in der ersten Ferienwoche zukommunizieren.Förderkurse WGNach den Herbstferien hat der Förderkurs WG(Donnerstag) begonnen, jeweils von 17.15 - 18.15Uhr. Lernende mit schwachen Leistungen aus jedemLehrjahr können den Kurs besuchen, der bisEnde Mai dauert. Förderkurse sind für die Lernendenin diesem Schuljahr kostenlos, eine Anmeldungverpflichtet zur Anwesenheit. Interessiertemelden sich bitte im Sekretariat Grundbildung.Sollten sich für Französisch und/oder Englischgenügend Interessenten finden, starten wirdiese Kurse gerne im Frühlingssemester (KW 6).Profilwechsel KE 12Mit dem Januarzeugnis wird bei den KE12-Klassenzum ersten Mal überprüft, ob die Promotionsbedingungenerfüllt wurden. Sollte dies nichtder Fall sein, erhalten Sie mit dem Zeugnisversandeine entsprechende Mitteilung. Wir behaltenuns vor, bei deutlich ungenügenden Leistungenvorgängig mit Ihnen in Kontakt zu treten, umeinen allfälligen Profilwechsel nach dem erstenSemester zu prüfen.Sehr gute Lernende können nach dem erstenSemester ins E-Profil mit Berufsmaturität (M-Profil) wechseln. Dies setzt voraus, dass in denUnterrichtsbereichen Deutsch, Englisch, Französischund Wirtschaft & Gesellschaft (zählt doppelt)ein Gesamtschnitt von 5,0 oder mehr erreichtwird. Die Klassenlehrpersonen würden indem Fall Kontakt mit den Lernenden und demAusbildungsbetrieb aufnehmen.überfachliche KompetenzenDie ersten Erfahrungen mit dem neuen GefässüfK sind mehrheitlich positiv. Für kommendesJahr sind einige Anpassungen geplant, um dieZeit noch effizienter zu nutzen. So wird die Exkursionund der Teambildungshalbtag zusammengelegt,dafür planen wir einen externen Referentenzum Umgang mit Social Media.KE 12a beim Drachenbootpaddeln.


6DetailhandelPrüfungsprogrammJedes Jahr werden die Prüfungsdaten des QualifikationsverfahrensIhrer Lernenden auf unsererWebsite publiziert. Sie können dabei entwederunter dem Namen eines einzelnen Lernenden suchenund so sein oder ihr persönliches Prüfungsprogrammsehen oder Sie gehen zum AnfangsbuchstabenIhres Unternehmens und erhaltendann für sämtliche Lernenden eine Übersicht.Damit es keine Verwirrung mit den früherenPrüfungsdaten der Berufsmaturität gibt, werdendie Termine für den Detailhandel im März2013 aufgeschalten. Sie finden die Angaben unterwww.bwz-rappi.ch -> Grundbildung -> Termine-> Prüfungen.Für das QV 2013 fällt der Unterricht in denAbteilungen K/D und BM vom 3. – 13. Juni aus.Ab dem 14. Juni findet der Unterricht wieder gemässStundenplan statt.PrüfungleitungSollten Sie Fragen zu Prüfungsterminen, Abläufenoder andere organisatorische Fragen zum QVhaben, steht Ihnen Sandra Roos (Foto siehe untenS. 4) gerne zur Verfügung. Sie übernimmtauch für das QV 2013 die Prüfungsleitung. FürFragen zu einzelnen Lernenden, insbesondere beiSchwierigkeiten und Notenfragen, wenden Siesich an die Abteilungsleiterin Tanja Zwicky.Infoabend für Eltern- und BerufsbildnerDer Infoabend für Eltern- und Berufsbildner derDHF 12 und DHA 12-Klassen findet am Dienstag,26. Februar 2013 im Kirchgemeindesaal und am<strong>BWZ</strong> statt. Im ersten Teil (ab 20.00 Uhr) werdendas <strong>BWZ</strong> und die Ausbildungsgänge DHF undDHA vorgestellt, im zweiten Teil (ab 21.00 Uhr)präsentieren die Klassen ihren Berufsalltag. Wirfreuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.PrüfungsdatenDie schriftlichen Prüfungen des QV 2013 findenan folgenden Daten statt:DHA 11 11.6.2013DHF 10 12.6.2013In dieser Woche sind voraussichtlich auch diemündlichen Prüfungen.FörderkurseNach den Herbstferien haben die FörderkurseEnglisch (Montag), Deutsch (Donnerstag) undWirtschaft (Mittwoch) begonnen, die jeweils von17.15 -18.15 Uhr stattfinden. Lernende mit schwachenLeistungen aus jedem Lehrjahr könnendie Kurse besuchen, die bis Ende Mai dauern.Die Förderkurse sind für die Lernenden kostenlos,eine Anmeldung verpflichtet zur Anwesenheit.Interessierte melden sich bitte im SekretariatGrundbildung.


7 DetailhandelBerufsmeisterschaftenAuch in diesem Schuljahr nehmen unsere Lernendeam überregionalen Berufswettbewerb teil.Dazu finden in den Klassen des zweiten LehrjahresDHF im Februar und März Vorausscheidungenstatt. Die jeweils besten zwei qualifizierensich für den <strong>BWZ</strong>-Final von Mittwoch, 15. Mai2013. Der oder die beste Lernende des <strong>BWZ</strong> erhälteinen Wanderpokal, der ein Jahr lang im Lehrgeschäftaufgestellt werden darf. Alle Berufsbildnerinnenund Berufsbildner sind dazu und zum anschliessendenApéro herzlich eingeladen.Jeweils die Klassenbesten dürfen dann das<strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona am überregionalen Finalein St.Gallen vertreten und dort um die dreiSchweizer Plätze an der Junior Sales Championshipin Salzburg kämpfen.Wie laufen die Verkaufsgespräche ab? Der/die Lernende wählt ein Thema aus (z.B. Raclette)und präsentiert sein/ihr Thema (Käse, Wein, Gewürze,Caquelon, Brot etc.) auf einem Tisch. Zudemsteht eine Pinnwand für Plakate zur Verfügung.Wer Kleider verkauft, kann selbstverständlichKleiderständer oder Puppen mitnehmen. Esfindet ein zehnminütiges Verkaufsgespräch statt,während dem eine englischsprechende Kundin„stört“. Bewertet werden die fünf Kriterien Eröffnung,Warenpräsentation, Argumentation, störenderKunde und Gesamteindruck.Für den Transport der Waren ins <strong>BWZ</strong>sind primär die Lernenden selbst zuständig. Wirbitten die Lehrgeschäfte, die Lernenden beimTransport zu unterstützen, Ware zur Verfügungzu stellen und wenn möglich vorgängig mit denLernenden zu üben.Die Ausbildungsbetriebe mit Lernendenim 2. Lehrjahr erhalten im Januar 2013 weitere Informationenaus dem <strong>BWZ</strong>. Auf unserer Websiteist ein Link geschaltet, auf dem Bilder und Videoausschnittedes Finals in Salzburg zu finden sind.Auskünfte erteilen Ihnen gerne Paul Diener, RenéBurkhard oder Tanja Zwicky.Früherfassung/StandortbestimmungAnfangs Januar informieren wir die Berufsbildnerderjenigen Lernenden, denen wir einen Profilwechselper Frühlingssemester 2013 dringendempfehlen. Alle anderen erhalten unsere erstenEinschätzungen mit dem Zeugnisversand EndeJanuar.Im Mai 2013 erfolgt dann die Standortbestimmung,die Ihre Beurteilung der praktischenLeistungen enthält. Bei Fragen zu Ihren Lernendenwenden Sie sich bitte an die AbteilungsleiterinTanja Zwicky.StundenplanWie bereits per Mail/Brief mitgeteilt, sind wiraufgrund der prekären Raumsituation gezwungen,den Stundenplan für die Klassen des Detailhandelsumzustellen. Dies bietet aber die Chance,einige Schwachstellen auszumerzen. Ab Schuljahr2013/14 werden sämtliche Klassen aller Lehrjahreumgestellt.Neu werden alle Klassen des gleichen Jahrgangsan den gleichen Tagen unterrichtet, die Unterrichtstagewechseln nach Lehrjahr. SämtlicheAusbildungsbetriebe wurden bereits informiert,Informationen finden Sie auch auf unserer Website.2012 kam der Siegerdes Junior SalesChampionship ausBayern.


8 Gewerblich-Industrielle BerufeInternationaler AustauschImmer öfter bieten Ausbildungsbetriebe ihrenLernenden eine bis vier Wochen dauernde betrieblicheAusbildung in einer Partner-Firma einesanderen Landes an. Im Gegenzug kommendann Lernende der Austauschfirma in das eigeneUnternehmen in der Schweiz.Auszubildende lernen so ein anderes Land,ein anderes Unternehmen und neue Leute kennen.Dadurch wird die Ausbildung interessanterund abwechslungsreicher, besonders hinsichtlichder heute globalisierten Welt. Sie lernen zudemneue Arbeitsmethoden, neue Techniken und einenanderen Führungsstil kennen.In diesem Kontext besuchten uns drei Lernende„Kunststofftechnologen“ – zwei Frauenund ein Mann - im dritten Ausbildungsjahraus Deutschland während eines Unterrichtstagesam <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona und absolvierten dabeinicht nur den Fachkundeunterricht, sondernauch die Allgemeinbildung und den Sportunterricht.Sehr eindrücklich für die jungen Lernendenaus Deutschland war besonders der in derSchweiz mehrheitlich praktizierte wöchentlicheUnterricht, der obligate Sportunterricht, die sehrgute ICT-Infrastruktur am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jonasowie die hervorragenden Kommunikations-Möglichkeiten via Portal und den freien Internetzugang.Für alle Beteiligten war dieser einmaligeTag eine sehr lehrreiche Begegnung.Brückenangebote Konzept 2013Mitte November 2012 hat das Amt für Berufsbildungdes Kantons St. Gallen das neue KonzeptBrückenangebote 2013 genehmigt und verabschiedet.Es tritt per 1. August 2013 in Kraft, gibtklare und detaillierte Rahmenbedingungen vorund bindet auch neue wissenschaftliche Erkenntnissemit ein. Für das <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona ergebensich keine grundlegenden Veränderungenin den beiden Modulen der Vorlehre und des Integrationskurses– hingegen Anpassungen müssenauch wir aufs nächste Schuljahr vornehmen.OIG unterstützt ExkursionDer bis anhin von der OIG (OstschweizerischeInteressengemeinschaft zur Förderung derKunststoffberufe) organisierte „Tag der Lernenden“soll in Zukunft durch das <strong>BWZ</strong> im Rahmeneines kleinen Projektes zusammen mit den Lernendenorganisiert und durchgeführt werden.Am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona gilt bezüglichExkursionen die Regel, dass bei vierjährigenGrundbildungen drei eintägige Exkursionendurchgeführt werden sollen, wobei die Exkursioneninhaltlich sowohl einen fachspezifischenwie auch einen kulturellen Teil aufweisen sollen.Diese Exkursionen werden jeweils finanziell vonder Böhler-Kern-Stiftung unterstützt. Eine dieserdrei Exkursionen soll nun künftig umgestaltetund zum OIG-Exkursionstag werden, der besondersideell und finanziell von der OIG getragenwird.Dieser spezielle Tag soll wo immer möglichim 7. Semester am letzten Schultag vor denHerbstferien stattfinden. Inhaltlichen sollenschwerpunktmässig kunststofftechnische bzw.berufsbezogene Themen gewählt werden. Als Ergänzungdazu können aber immer auch kulturelle,allgemeinbildende oder aber auch lustvolleErgänzungen berücksichtigt werden.Ein kleines, klassenübergreifendes Organisationskomitee,bestehend aus ca. 4 Lernendenund einem Klassenlehrer, sollen jeweils das Tagesprogrammsowie sämtliche organisatorischeBelange projektartig vorbereiten und durchführen.Mit der finanziellen Unterstützung der OIG,dem <strong>BWZ</strong> sowie der Böhler-Kern-Stiftung müsstees möglich sein, eine für die Lernenden kostenloseExkursion zu gestalten.Natürlich soll auch eine Berichterstattungzur Exkursion erfolgen. Dies wird dann einezweite Gruppe Lernende in Form eines Kurzberichteserstellen müssen und der OIG sowie dem<strong>BWZ</strong> abliefern. Wir sind gespannt auf den erstenExkursions-Kurzbericht …


9Gewerblich-Industrielle BerufeAnpassung der FächerbezeichnungDer bisher verwendete Fächerkatalog für Kunststofftechnologinnenund Kunststofftechnologeninsbesondere im fachkundlichen Bereich mussgemäss neuer Bildungsverordnung resp. neuemBildungsplan weiter angepasst werden. So erscheinenin den Semesterzeugnissen unserer Lernendenim ersten Ausbildungsjahr neue Fächerbezeichnungen.Es sind dies- Mechanische Fertigungstechnik- Fachkunde Fertigung- Fertigungsmittel- Vor- und nachgelagerte Prozesse- Qualitätssicherung- Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz- Bemusterung- Sprache und Kommunikation- Gesellschaft- SportDie bisher verwendeten Fächer (z. B. Physik, Verfahrenstechnik,Chemie, etc.) werden nun meistzu gewichteten Subfächern. Mehrere Subfächerzusammen ergeben dann das Fach nach neuerBezeichnung. So bildet sich beispielsweise dasneue Fach „Mechanische Fertigung“ aus den beidenSubfächern „Verfahrenstechnik“ und „Physik“.Unsere Lernenden wurden bereits beiLehrbeginn eingehend über die Subfächer sowieüber die Gewichtung der Noten und das Zusammenführenzur Zeugnisnote im entsprechendenFach informiert.Auf unserer Website haben wir die entsprechendenDokumente unter „Downloads“ abgelegt.Vertiefungsmodul «Compoundieren»Das vierte zusammen mit der HSR Hochschulefür Technik, <strong>Rapperswil</strong> entwickelte Vertiefungsmodulzum Thema „Compoundieren“ wurdenun erstmals und mit grossem Erfolg unterder Führung von Fachbereichsleiter René Jud fürunsere Lernenden Kunststofftechnologinnenund Kunststofftechnologen EFZ durchgeführt.Mit diesem vierten Modul ist nun die ganze Vertiefungsmodulreihenicht nur komplett, sondernauch ausgeklügelt vernetzt. So stehen unserenLernenden nun während ihrer vierjährigenAusbildungszeit vier sehr interessante, aufbauendeund Bildungsplankompatible Vertiefungstageam IWK zur Verfügung, die von der OIG(Ostschweizerische Interessengemeinschaft zurFörderung der Kunststoffberufe) nicht nur ideell,sondern auch finanziell unterstützt werden.Im neuen Modul «Compoundieren» stellten dieLernenden vier verschiedene Compounds her,die dann in den nachfolgenden Modulen weiterverarbeitetwerden.QV-Anpassung für KstDie KBQ (Kommission für Berufsentwicklungund Qualität) des Kunststoff Verbandes Schweizhat aufgrund der ersten nach neuer Bildungsverordnungdes Kunststofftechnologen EFZ durchgeführtenQualifikationsverfahren (QV) zweiAnpassungsanträge zum QV dem BBT beantragt.Einerseits sollen die Positionen der praktischenArbeit (IPA) von sieben auf drei Positionenreduziert und andererseits sollen für die Prüfungin den Berufskenntnissen neu vier Positionen definiertwerden. Die Neuerungen sollen bereits im2013 wirksam werden. Trotz der noch bis 12. Dezember2012 dauernden Anhörung kann davonausgegangen werden, dass die beiden Änderungenso umgesetzt werden.


10Gewerblich-Industrielle BerufeExkursion Prodex, BaselMit annähernd 100 Lernenden Polymechanikernund Konstrukteuren des 2. und 3. Lehrjahrs besuchtenwir am 21. November die PRODEX inBasel - die Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen,Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik.Viele Lernende besuchten zum erstenMal überhaupt eine solche Veranstaltung. Entsprechendgross war der gewonnene Eindruck,konnte doch das «Neueste vom Neuen» direkt anOrt und Stelle betrachtet und bestaunt werden.Die Menge und Vielfalt an Werkzeugmaschinen,Werkzeuge, Vorrichtungen, Fertigungsverfahren,Robotern, Pneumatik-Elementen, usw.brachte so manchen ins Staunen. Die Lernendenkonnten ihr theoretisches Wissen mit dem aktuellenStand der Technik vergleichen, Neues sehen,den anwesenden Experten Fragen stellen usw.Besonderer Reiz war natürlich speziell dann vorhanden,wenn auch gleich noch die eigene Firmaanwesend war und besucht werden konnte. In einemTeil der Ausstellung konnten unsere Lernendenund jungen Berufsleute der Schweizermeisterschaftder Polymechaniker – organisiert vonder Swissmechanic - über die Schultern schauen,wo in verschiedenen Disziplinen um den Titeldes Schweizer Meisters gekämpft wurde. Es wärenatürlich schön und wünschenswert, wenn sichder eine oder andere <strong>BWZ</strong>-Lernende Polymechanikerauch mal an den Wettkämpfen beteiligenwürde.Informationsnachmittag für AusbildnerAm Donnerstagnachmittag, 24. Januar 2013 führenwir am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona ein Informationsanlassfür Berufsbildner und Berufsbildnerinnendie Mechanikpraktiker ausbilden durch.Die Einladung mit Detailprogramm werden wirim Dezember zustellen. Bitte reservieren Sie sichdas Datum der Veranstaltung. Das Treffen bildetauch die ideale Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernenund Erfahrungen auszutauschen.Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.Ostschweizer CDS LehrlingspreisAm 16. Oktober 2012 wurde der OstschweizerLehrlingspreis für Bauzeichner und Hochbauzeichnervon der Firma CDS, Bausoftware AG,Heerbrugg, in Anwesenheit von RegierungsratMartin Klöti verliehen. Preisgekrönt wurde dabeiauch <strong>BWZ</strong>-Lernender Christian Rüdisüli, Benken,der seine Bauzeichnerausbildung im IngenieurbüroHuber & Partner in Wattwil absolvierte.Wir gratulieren Christian Rüdisüli zum erhaltenenZusatzpreis für den besten Abschluss mitdem CDS-System Allplan ganz herzlich.üK ZFAIn den Herbstferien 2012 fanden die überbetrieblichenKurse 1 und 2 für Zeichner und ZeichnerinnenEFZ Fachrichtung Architektur statt. FolgendeLernende wurden für ihre hervorragendenÜK-Vorarbeiten ausgezeichnet:Romana Lenz, ZFA 12Piceci Architekten GmbH, <strong>Rapperswil</strong>Jonas Kalberer, ZFA 12Schällibaum AG, WattwilCarla Lienhard, ZFA 11.Wir gratulieren den Preisgekrönten Lernendenganz herzlich. Viele Ausbildner undAusbildnerinnen haben die Gelegenheit genutztund die am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona während einerWoche ausgestellten Arbeiten – meist zusammenmit ihren Lernenden - zu besichtigen. Dabeikonnten Sie sich von der Qualität der Arbeitenüberzeugen.Preisträger des üK 1Jonas KalbererRomana Lenz


11 WeiterbildungErfolgreiche Prüfungen 2012Die Weiterbildungsabteilung des <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jonaist stolz auf unsere Absolventen. 2012konnten wir in allen Berufsprüfungen Resultateverzeichnen, die über dem schweizerischenDurchschnitt lagen.BerufsprüfungenWir haben in diesem Jahr Kandidatinnen undKandidaten für folgende Berufsprüfungen vorbereitet:• Fachleute Finanz- und Rechnungswesen• Fachleute Logistik• Organisatoren mit eidg. Fachausweis (letztePrüfungsdurchführung nach altem Reglement)• Technische KaufleuteDie Erfolge sind vor allem unseren kompetentenLehrpersonen und den engagierten Lehrgangsleitendenzu verdanken. Wir legen zudem sehrviel Wert auf gut vorbereitete Simulationsprüfungenmit sorgfältiger Auswertung, welche dieKandidatinnen und Kandidaten optimal auf dieeidgenössischen Prüfungen vorbereiten.Bei den Berufsprüfungen für das FinanzundRechnungswesen sind wir sogar soweit, dassTeilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzenDeutschschweiz unser Semester zur Repetitionund zur Prüfungsvorbereitung besuchen. Zudembeziehen andere Schulen unsere Simulationsprüfungenzur besseren Vorbereitung ihrerKandidatinnen und Kandidaten.Diese Erfolge bestärken uns darin, die Berufsprüfungenweiterhin als Fokus in unseremWeiterbildungsangebot zu halten. Nach einerPause haben wir im September 2012 auch wiedereinen Lehrgang zur Vorbereitung auf die BerufsprüfungHR-Fachfrau/HR Fachmann mit eidg.Fachausweis gestartet. Und bereits seit 2011 bietenwir einen Lehrgang für Spezialisten/SpezialistinnenUnternehmensorganisation an, der Nachfolgeprüfungfür die Berufsprüfung Organisator/in.Sachbearbeiter/innen edupool.chAuch bei den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiternsind wir auf Erfolgskurs. So haben im Oktober100% unserer Kandidatinnen und Kandidatendie Prüfungen zum Sachbearbeiter/zur SachbearbeiterinRechnungswesen edupool.ch erfolgreichbestanden.Das Gebiet der Sachbearbeitung ist generellein Wachstumsgebiet, denn es schliesst eineLücke zwischen dem Lehrabschluss und den anspruchsvollenBerufsprüfungen. edupool.ch, derZusammenschluss von 47 kaufmännischen Weiterbildungszentrender Schweiz, hat für den kaufmännischenBereich einige interessante Lehrgängeentwickelt, von denen das <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jonaderzeit folgende anbietet:• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen• Sachbearbeiter/in Treuhand• Sachbearbeiter/in Personalwesen• Sachbearbeiter/in Marketing und Verkauf• Sachbearbeiter/in Tourismus und Event• HandelsschuleSchweizweit besuchen jährlich etwa 2800 Personeneinen Lehrgang von edupool.ch. Damit bietetedupool.ch fast einen Standard im Bereich kaufmännischeSachbearbeitung.Am <strong>BWZ</strong> <strong>Rapperswil</strong>-Jona besuchten perEnde November 170 Personen einen edupool-Lehrgang, Tendenz rasch steigend. Aufgrund derhohen Nachfrage werden wir den Lehrgang Sachbearbeiter/inPersonalwesen nun zwei Mal proJahr anbieten.


12 WeiterbildungStart der nächsten LehrgängeDie nächsten edupool-Lehrgänge starten wie folgt:Handelsschule berufsbegleitend/Vollzeit: 7. Februar 2013Sachbearbeiter/in Rechnungswesen abends 7. März 2013Sachbearbeiter/in Treuhand abends 7. März 2013Sachbearbeiter/in Rechnungswesen freitags 21. März 2013Sachbearbeiter/in Personalwesen abends 17. April 2013Sachbearbeiter/in Tourismus und Event abends 22. April 2013Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf abends 23. April 2013Auskünfte zu diesen Lehrgängen erhalten Sie unter 058 228 20 21, auf der Webseite: www.bwz-rappi.choder per Mail an weiterbildung@bwz-rappi.ch.Der nächste Infoabend zu diesen Lehrgängen ist am Donnerstag, 17. Januar 2013, 19.00 Uhr.Diplomfeiern der LehrgängeIn einem stimmungsvollen Rahmen im Hotel Schwanen, <strong>Rapperswil</strong>, durften am 16. November 2011 dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrgänge Technische Kaufleute, Fachleute Logistik, Sachbearbeiter/innenTreuhand und Sachbearbeiter/innen Rechnungswesen ihre Diplome in Empfang nehmen.Wir gratulieren allen erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich und freuen uns, dass wirin allen Lehrgängen Erfolgsquoten über dem eigenössischen Schnitt erreicht haben.Technische Kaufleutemit den LehrpersonenSven Gerspacher(Lehrgangsleiter), UrsLeidi und Ernst Simmen(v. l. n. r.): Erfolgsquote75 % (CH: 69 %)entspannte Gesichterbeim Apéro

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