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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

<strong>Seite</strong><br />

<strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong> Jahreshauptversammlung 2<br />

<strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong> Jugendversammlung 3<br />

Bericht des Vorstands 4-7<br />

Sportangebote im SVS 8-11<br />

Der Internet- Auftritt 11-12<br />

Jugendrat 12-13<br />

Eltern und Kind -Turnen 13-14<br />

Showtanz und Cheerleading 14<br />

Kinderturnen 14<br />

Yoga-Gruppe 14-15<br />

Fitnessgymnastik 15<br />

Montagsturnstunde 15-16<br />

Mittwochturnstunde 16<br />

Donnerstagsturnstunde 16-17<br />

Männergymnastik 17<br />

Rückenschulung 17-18<br />

Sportabzeichen 18<br />

Volkslauf 18-20<br />

Langlauf 20-24<br />

Bestenlisten 24-27<br />

Walking 27-28<br />

Fußball - Junioren 28-31<br />

Fußball – Aktive 31-32<br />

Fußball – Alte Herren 32-33<br />

Tischtennis 33-41<br />

Termine 2008 42<br />

<strong>Seite</strong> 1


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

E i n l a d u n g<br />

Der Vorstand des Sportvereins 1899 Staufenberg e.V. lädt alle Mitglieder <strong>zur</strong> ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

für das Geschäftsjahr 2008 ein.<br />

Termin:<br />

Samstag, den 23. Februar 2008,<br />

um 20.00 Uhr<br />

in dem Vereinsheim des Sportvereins, Jahnstraße, 35460 Staufenberg.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Ehrungen<br />

3. Ernennung von Ehrenmitgliedern<br />

4. Jahresberichte des Vorstandes, der Abteilungs- und Übungsleiter<br />

5. Diskussion der Berichte<br />

6. Bericht des Finanzverwalters<br />

7. Bericht der Kassenprüfer<br />

8. Entlastung des Finanzverwalters und des Vorstandes<br />

9. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge für das Geschäftsjahr 2008<br />

10. Beschlussfassung zum Haushaltsplan 2008<br />

11. Neuwahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer<br />

12. Beschlussfassung über Anträge<br />

13. Termine 2008<br />

14. Mitteilungen und Anfragen<br />

Anmerkung:<br />

Anträge auf Änderung der vorgesehenen Tagesordnung müssen dem Unterzeichner spätestens zu Beginn der<br />

Mitgliederversammlung vorliegen.<br />

Anträge zu TOP 12 sind spätestens eine Woche vor der Mitgliederversammlung bei dem Unterzeichner schriftlich<br />

ein<strong>zur</strong>eichen.<br />

Der zu beschließende Haushaltsplan (TOP 10) liegt vor Eröffnung der Mitgliederversammlung schriftlich in dem<br />

Vereinsheim aus.<br />

gez. Jürgen Bier<br />

Erster Vorsitzender<br />

<strong>Seite</strong> 2


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Oliver Becker<br />

Richard-Wagner-Strasse 13<br />

35460 Staufenberg<br />

Tel. 06406 / 907381<br />

E-Mail: becker.oli@t-online.de<br />

An alle jugendlichen Vereinsmitglieder und Übungsleiter<br />

<strong>Einladung</strong><br />

<strong>zur</strong> Jugendvollversammlung des SV Staufenberg<br />

am Samstag, 12. Januar 2008<br />

um 15.00 Uhr<br />

im Vereinsheim des SVS<br />

Tagesordnung:<br />

1.) Begrüßung<br />

2.) Rückblick <strong>2007</strong><br />

3.) Vorschau 2008<br />

4.) Vorstandswahl für 2008<br />

Bitte kommt zu diesem Termin, da ein neuer Vorstand gewählt werden muss!!!!!!<br />

Ich bitte besonders die Jugend- und jugendlichen Übungsleiter an dieser Sitzung teilzunehmen.<br />

Viele Grüße<br />

gez.: Oliver Becker<br />

<strong>Seite</strong> 3


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Bericht des Vorstands:<br />

Allgemein:<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

mit diesem <strong>Geschäftsbericht</strong> halten Sie eine Präsentation der vielfältigen Aktivitäten unseres Vereins in<br />

Händen, aus der sich nur eine Schlussfolgerung ziehen lässt:<br />

Der Sportverein Staufenberg ist ein großer und attraktiver Mehrsparten-Sportverein, der seinen<br />

erfolgreichen Weg auch im Jahr <strong>2007</strong> konsequent fortgesetzt hat.<br />

Sowohl im sportlichen Bereich als auch mit Veranstaltungen und Aktivitäten, die wir teils alleine, teils aber<br />

auch in Kooperation mit anderen Vereinen für die Staufenberger Bevölkerung angeboten haben, konnten<br />

wir dabei untermauern, dass unser Verein innerhalb des gesellschaftlichen Lebens der Stadt Staufenberg eine<br />

feste Größe darstellt.<br />

Dabei haben wir erstmals in unserer Vereinsgeschichte die Mitgliederzahl von 1.000 nachhaltig überschritten.<br />

Dieser Mitgliederzuwachs ist besonders im Jugendbereich der Sparten Fußball, Turnen, Cheerleading und<br />

Tischtennis zu verzeichnen.<br />

Deshalb erlaube ich mir, an dieser Stelle das Engagement der Jugendbetreuer/innen in allen Abteilungen<br />

besonders hervorzuheben.<br />

Ohne deren unermüdlichen Einsatz könnten wir nicht auf eine Jugendarbeit blicken, die ohne Übertreibung<br />

als vorbildlich bezeichnet werden darf und die sicher auch als „Sozialarbeit“ für unsere Gesellschaft<br />

verstanden werden kann.<br />

Auch der Jugendrat unseres Vereins hat mit seinen Ideen und seinem Engagement erheblich dazu<br />

beigetragen, dass die Jugendarbeit so erfolgreich ist.<br />

Beispielhaft seien hierbei die Organisation der Ferienspielveranstaltung, der Besuch einer Sportsendung beim<br />

Hessischen Rundfunk, die Beteiligung an der Jugendsammelwoche, dem ausgeschriebenen<br />

Jugendförderpreis der Stadt Staufenberg und dem Jungendsportförderpreis der Sparkasse Gießen u.a.<br />

erwähnt.<br />

Belohnt wurde dieser Einsatz durch verschiedene Preise und nicht zuletzt auch durch eine großzügige<br />

Spende der Burschenschaft, die wir in Anerkennung der Jugendarbeit erhielten.<br />

Diese und andere finanzielle Zuwendungen ermöglichen auch weiterhin gezielte Förderungen talentierter<br />

Nachwuchssportler.<br />

Mit unseren vielfältigen Angeboten leisten wir einen wichtigen Beitrag <strong>zur</strong> sinnvollen Freizeitgestaltung,<br />

Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung.<br />

Letztendlich trägt all dies zum Erhalt und <strong>zur</strong> Steigerung der Lebensqualität von sehr vielen Mitbürgern der<br />

Stadt Staufenberg und aus umliegenden Gemeinden bei.<br />

Über das rege Vereinsleben in den verschiedenen Sparten, bei Wettkämpfen und in einer Vielzahl von Trainingsund<br />

Übungsstunden informieren die nachfolgenden Berichte der Abteilungs- und Übungsleiter/innen.<br />

Die Organisation eines Vereins unserer Größenordnung erfordert eine hoch qualifizierte Arbeit in<br />

organisatorischen und finanziellen Angelegenheiten und bei der Mitgliederverwaltung.<br />

In dem ablaufenden Geschäftsjahr fanden wiederum zahlreiche Versammlungen und Arbeitseinsätze statt.<br />

Hierzu seien beispielhaft erwähnt:<br />

- die Mitgliederversammlung des vergangenen Jahres<br />

- Vorstandssitzungen des Gesamtvorstands<br />

- Sitzungen des geschäftsführenden Vorstands<br />

- gemeinsame Vorstandssitzungen mit der Sängervereinigung<br />

- Sitzungen anlässlich des Krämermarktes<br />

<strong>Seite</strong> 4


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

- Sitzungen zu Terminabsprachen und <strong>zur</strong> Durchführung von Veranstaltungen<br />

- Arbeitseinsätze am Sportplatz und im Vereinsheim<br />

- Arbeitstagungen und Besprechungen der einzelnen Sport-Fachverbände und dem<br />

Sportkreis Gießen<br />

- Abteilungsversammlungen und Spielersitzungen<br />

Des weiteren waren wir bei Festabenden der Nachbarvereine TSV Allendorf/Lumda, TSV Odenhausen und TV<br />

Ruttershausen vertreten und nahmen auch am Festzug in Allendorf teil.<br />

Der gesellige Teil des Vereinslebens fand sich u.a. in einem Besuch der Krombacher Brauerei wieder.<br />

Darüber hinaus gab es eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Stadt Staufenberg, dem Landkreis<br />

Gießen, Kirchen, Schulen, dem Landessportbund, dem Sportkreis Gießen, Ortsvereinen der Stadt<br />

Staufenberg, Sportvereinen der Stadt und des Umkreises.<br />

Weiterentwickelt wurde mit den anderen Staufenberger Sportvereinen und Institutionen der im Jahr 2006<br />

geschaffene „Gerätepool“ für Turn- und Sportgeräte in der Stadthalle. Auch an der Ersatzbeschaffung von<br />

Sportgeräten in der Stadthalle sind wir beteiligt.<br />

Ein Dauerthema waren wiederum die knappen Hallenzeiten, die leider nicht beliebig vermehrbar sind.<br />

Unter Beteiligung der Stadt Staufenberg und dank des Einsatzes der Fußballabteilung konnte im Spätherbst<br />

auch eine Teilsanierung des Sportplatzes erfolgen.<br />

Das Sportheim wurde um eine attraktive Außenanlage erweitert.<br />

Aus- und Fortbildung von Trainerinnen und Trainern, Übungsleiterinnen und Übungsleitern konnten<br />

kontinuierlich weiterentwickelt werden. Für die Zukunft wünschen wir uns noch mehr qualifizierte<br />

Übungsleiter/innen, um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können.<br />

Ausgebaut wurde der Internet-Auftritt unseres Vereins, nunmehr auch mit zusätzlichen eigenen <strong>Seite</strong>n der<br />

Abteilungen Langlauf, Tischtennis und Fußball (im Aufbau).<br />

Unser gemeinsam mit der Sängervereinigung betriebenes Vereinsheim bedurfte auch im abgelaufenen Jahr<br />

wieder einiger Arbeitseinsätze. Neues in der Ausstattung ist im Hinblick auf das 10-jährige Jubiläum im Jahr<br />

2008 in Vorbereitung. Dringend notwendig zeigt sich eine Neuordnung des „Managements“ rund um das<br />

Vereinsheim.<br />

Veranstaltungen:<br />

Die Faschingsveranstaltungen wurden in bewährt guter Zusammenarbeit mit der Sängervereinigung<br />

durchgeführt.<br />

Neue Wege wurden bei der „Faschings-Disco“ am Samstagabend beschritten. Sie ist jetzt für die reifere<br />

Jugend ausgelegt, verlief allerdings hinsichtlich des Besuchs nicht so recht zufriedenstellend. Dagegen war<br />

der „Kinderfasching“ wieder ein schöner Erfolg.<br />

Wieder als „Renner“ erwies sich das „Frühlingsfest zum 1. Mai“, das am Staufenberger Sportplatz stattfand<br />

und sehr großen Zuspruch bei den Bürgerinnen und Bürgern fand. Auch 2008 wird es wieder ein<br />

gleichartiges Fest geben.<br />

Wie in jedem Jahr, so stellte auch der diesjährige Oberhessen-Volkslauf große Anforderungen an die<br />

Organisation. Dank des routinierten Teams wurde auch die 39. Auflage wieder zu einem Ereignis, das in der<br />

Laufsport-Szene den besten Ruf hat und weiterhin überregional Beachtung findet.<br />

Derzeit sind die Vorbereitungen zum 40. „Jubiläums“-Volkslauf, verbunden mit einem eigenen Walking-Tag<br />

und dem „Staufenberger Lumdatal-Marathon“ in Vorbereitung.<br />

Bei dem Krämermarkt bewirtschaftete der Sportverein Staufenberg erstmals mit dem TV-Mainzlar zusammen<br />

einen Getränkestand. Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit auch im Jahr 2008.<br />

„Rugby“ haben wir wegen der großen Nachfrage bei den Ferienspielen erneut angeboten. Wir konnten<br />

dank der Unterstützung eines fachlich kompetenten Sportlehrers den Ferienspiel-Kindern im August einen<br />

<strong>Seite</strong> 5


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

sicherlich schönen Sporttag anbieten. Der Zuspruch war groß, die Organisation und der Ablauf dank vieler<br />

Helfer perfekt.<br />

Eine genauso tolle Organisation zeichnete die Fußballturniere der Jugendfußballer und der Aktiven aus.<br />

Diese beiden Großveranstaltungen wurden gut angenommen und sind aus dem Fußballgeschehen des<br />

Kreises nicht wegzudenken.<br />

Der Dank des Vereins gilt allen Verantwortlichen der Fußballabteilung, die wochenlang ihre Zeit und<br />

Arbeitskraft in diese Turniere investierten.<br />

Ergänzt werden diese Veranstaltungen im nächsten Jahr noch durch das „Intersport-Fußball-Camp“, über das<br />

in diesem <strong>Geschäftsbericht</strong> noch an anderer Stelle informiert wird.<br />

Besonders erwähnenswert ist auch die Bewirtschaftung des Sportheims durch die Fußballabteilung, die in<br />

unermüdlichem Einsatz unzählige Arbeitsstunden geleistet hat.<br />

Zum Jahresabschluß war der erste „Staufenberger Hüttenzauber“ ein voller Erfolg. Unser Glühweinfest am<br />

Staufenberger Sportplatz fand unerwartet großen Zuspruch bei der Staufenberger Bevölkerung und bei<br />

vielen einheimischen und auswärtigen Vereinen und Wandergruppen. Im nächsten Jahr werden wir diese<br />

Veranstaltung noch attraktiver gestalten.<br />

Sportliche Situation:<br />

Einen großen Raum der Aktivitäten nimmt der Bereich des Breitensports ein.<br />

Neben unseren bereits früher vom Landessportbund zertifizierten Lauf- und Walking-Treffs verfügen wir<br />

dank des Engagements unserer Übungsleiter auch über das Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“, das uns<br />

vom Deutschen Sportbund für den Bereich der präventiven Rückengymnastik zuerkannt wurde.<br />

Im Turn- und Gymnastikbereich werden mit verschiedenen Turnstunden für Kinder und Erwachsene, mit dem<br />

Seniorensport, mit Yoga- und Rückengymnastik und auch mit einer speziellen Männer-Gymnastik Angebote<br />

für alle bereitgehalten.<br />

Ein „Event“ besonderer Art wird unsere Teilnahme am Deutschen Turnfest 2009 sein, die Vorbereitungen<br />

hierfür sind bereits angelaufen.<br />

Herauszuheben ist die große Nachfrage von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen „Cheerleading“,<br />

„Kinderturnen“ und „Jugendfußball“.<br />

Daneben steht natürlich auch der leistungsorientierte Sport, der sich in den Sparten Fußball, Langlauf und<br />

Tischtennis wiederfindet.<br />

Die vielfältigen Erfolge der Tischtennis-Jugend zeigen, dass diese Jugendarbeit Früchte trägt. Die<br />

erfolgreiche Leitung der Tischtennis-Abteilung durch Manfred Kielas wird nun von Simone Schäfer und<br />

Magnus Lühring fortgeführt.<br />

Nicht ganz so erfolgreich war die Hinrunde für die Fußballer. Unsere Erste Mannschaft „überwintert“ nun<br />

auf dem 12. Tabellenplatz, der für die Rückrunde noch oben hin alles offen lässt.<br />

Vielfältige sportliche und gesellige Aktivitäten der „Alten Herren“ runden das fußballerische Angebot ab.<br />

Das Sportabzeichen wurde auch <strong>2007</strong> unter Regie von Rainer Rachowski seinen langjährigen Helfern wieder<br />

zum Erfolg. Mit einer Kunststoff-Laufbahn auf dem Lollarer Sportplatz und neuen Ideen können wir<br />

erwartungsvoll in das nächste Jahr blicken.<br />

Das Angebot im leichtathletischen Breitensport wird weiterhin gut angenommen. Lauftreff, Walking-Treff<br />

und das Angebot des Deutschen Sportabzeichens ergänzen sich hierbei in idealer Weise.<br />

Dass die Langläufer/innen des SVS national und auch international erfolgreich sind, ist<br />

schon gute Tradition. Die Erfolge unsere Sportler/innen sind dem Bericht der Langlaufabteilung zu<br />

entnehmen.<br />

<strong>Seite</strong> 6


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Finanzielle Situation:<br />

Die Vorausschau im vergangen Jahr auf noch enger werdende finanzielle Rahmen-bedingungen haben sich<br />

leider bestätigt.<br />

Stagnierende oder rückläufige Zuschüsse von Sportverbänden, kommunaler <strong>Seite</strong> u.a. trafen auf ständig<br />

steigende Ausgaben, so z.B. für Energiekosten, Versicherungsbeiträge und Verbandsgebühren. Die Erhöhung<br />

der Mehrwertsteuer hat uns zusätzlich belastet.<br />

Auch im vergangen Jahr erfolgten wieder erhebliche Investitionen in langlebige Sportgeräte u.a., die für<br />

unseren Sportbetrieb unerlässlich sind.<br />

Insoweit hat sich gezeigt, dass die moderate Anhebung der Mitgliederbeiträge ab dem Geschäftsjahr <strong>2007</strong><br />

notwendig war, um alle laufenden und investiven Ausgaben finanzieren zu können.<br />

Es zeigt sich auch die Notwendigkeit sparsamster Mittelverwaltung und die konsequente Ausschöpfung aller<br />

Einnahmemöglichkeiten.<br />

Der ausführliche Finanzbericht erfolgt durch den Finanzverwalter unseres Vereins in der ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung.<br />

Mitgliederentwicklung:<br />

Der Mitgliederbestand hat sich im Jahr <strong>2007</strong> äußerst positiv entwickelt und wir haben, wie bereits erwähnt,<br />

erstmals in unserer Vereinsgeschichte die Mitgliederzahl von 1.000 überschritten<br />

Neben 65 Abgängen durch Kündigungen einschließlich von 6 Todesfällen wurden im Laufe des Jahres <strong>2007</strong><br />

insgesamt 133 neue Aufnahmeanträge in unseren Sportverein gestellt.<br />

So hat sich die Zahl unserer Mitglieder von 976 am Jahresanfang auf insgesamt 1.044 zum Jahressende <strong>2007</strong><br />

erhöht.<br />

Diesen großen Zuwachs konnten wir insbesondere in den Bereichen Jugendfußball, Cheerleading und<br />

Kinderturnen verzeichnen. Besonders erwähnenswert ist hier die Gruppe Eltern- und Kindturnen, wo wir<br />

bereits an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen sind.<br />

Fazit:<br />

Als Ziel unserer Vereinsarbeit steht der Erhalt und die Stärkung des umfangreichen und vielseitigen<br />

Sportangebots auf hohem Niveau im Mittelpunkt.<br />

Dies kann nur geschehen durch die Gewinnung von neuen und die Weiterqualifizierung bereits aktiver<br />

Übungsleiter/innen, sowie die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements der Vereinsmitglieder.<br />

Aus Sicht des Vorstandes haben wir ein erfolgreiches Jahr hinter uns. Dies soll uns Ansporn sein, auch weiterhin<br />

zum Wohle des Vereins und seiner Mitglieder zu wirken, damit wir den großen Anforderungen, die an einen<br />

Sportverein gestellt werden, auch künftig gerecht werden können.<br />

An dieser Stelle darf ich mich im Namen unseres Vereins recht herzlich bei allen Vorstandsmitgliedern,<br />

Abteilungs- und Übungsleitern, sowie allen Helferinnen und Helfern für die hervorragende Arbeit bedanken.<br />

Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Manfred Kielas, der seine langjährige engagierte und<br />

erfolgreiche Arbeit in der Tischtennisabteilung beendete.<br />

Mein Dank gilt auch der Stadt Staufenberg sowie allen Vereinen und Verbänden, Mitgliedern und Gönnern<br />

des Vereins für ihre Unterstützung und Treue.<br />

In diesem Sinne wünsche ich ein glückliches und gesundes neues Jahr !<br />

gez. Jürgen Bier<br />

<strong>Seite</strong> 7


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Sportangebote des<br />

Sportvereins 1899 Staufenberg e.V.<br />

Fußball<br />

G - Junioren<br />

Sommer:<br />

Freitag<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Mittwoch<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Yildiray<br />

Polat<br />

01577 / 2170401<br />

F – Junioren<br />

Sommer:<br />

Mittwoch<br />

16.00 – 17.30 Uhr<br />

Freitag<br />

16.00 – 17.30 Uhr<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Mittwoch<br />

16.00 – 17.00 Uhr<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Oskar<br />

Schulze<br />

06406 / 909684<br />

E – Junioren<br />

Sommer:<br />

Montag<br />

17.45 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

17.45 – 19.00 Uhr<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

Jan Hirnet<br />

06406-836886<br />

D - Junioren<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Donnerstag<br />

17.45 – 19.00<br />

Freitag<br />

17.30 – 19.00<br />

Sommer:<br />

Dienstag<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Donnerstag<br />

16.30 – 17.45<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Dominik<br />

Kleinschmidt<br />

06406 / 74269<br />

Andreas Bayer<br />

0173-7138265<br />

C - Junioren<br />

ganzjährig:<br />

Montag<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

18.30 – 20.00 Uhr<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Sportplatz<br />

Mainzlar<br />

Sven Iffland<br />

0151-11505499<br />

B – Junioren<br />

ganzjährig:<br />

Dienstag<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Tobias Sturm<br />

06406 - 71828<br />

<strong>Seite</strong> 8


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Donnerstag<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

Winter:<br />

Sportplatz<br />

Mainzlar<br />

Fußball – Aktive<br />

Fußball<br />

Alte Herren<br />

ganzjährig:<br />

Dienstag<br />

19.00 - 20.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

19.00 - 20.30 Uhr<br />

Sommer:<br />

Donnerstag<br />

19.00 – 20.30 Uhr<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Donnerstag<br />

19.00 – 20.30 Uhr<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Sportplatz<br />

Mainzlar<br />

Sommer:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Frank Leidner<br />

06408-940840<br />

Joachim Ensle<br />

06406-904403<br />

Tischtennis<br />

Jugendliche<br />

Anfänger<br />

und<br />

Fortgeschrittene<br />

Freitag<br />

17.30 – 19.30 Uhr<br />

Vereinsheim<br />

Staufenberg<br />

Bernd Hels<br />

06406-923850<br />

Jugendliche<br />

Fortgeschrittene<br />

Montag<br />

18.00 – 19.30 Uhr Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Andrea Hels<br />

06406-923850<br />

Aktive:<br />

Herrenmannschaften<br />

Montag<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Manfred Kielas<br />

06406-6909<br />

Damenmannschaft<br />

Turnen / Gymnastik<br />

Eltern und Kind -<br />

Turnstunde<br />

(2 – 5 Jahre)<br />

Mittwoch<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Silke Neeb<br />

06406-909333<br />

Kinderturnstunde<br />

(5 – 7 Jahre)<br />

Montag<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Staufenberg<br />

Susanne Oertel<br />

06406-833622<br />

Cheerleading<br />

4 – 6 Jahre<br />

Mittwoch<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Vereinsheim<br />

Staufenberg<br />

Josefine Braunroth<br />

06406-906716<br />

<strong>Seite</strong> 9


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Cheerleading<br />

7 – 10 Jahre<br />

Mittwoch<br />

16.00 – 17.00 Uhr<br />

Vereinsheim<br />

Staufenberg<br />

Melissa Da Ros<br />

0176-67256470<br />

Cheerleading<br />

11 – 15 Jahre<br />

Donnerstag<br />

17.30 – 19.00 Uhr<br />

Vereinsheim<br />

Staufenberg<br />

Jenny Ruckelshausen<br />

0177-7287899<br />

Yoga<br />

Montag<br />

20.00 - 21.15 Uhr<br />

Gymnastikhalle<br />

CBES Lollar<br />

Lilo Kuhn<br />

06406-2977<br />

Montagsturnstunde<br />

Männer und Frauen<br />

jeden Alters<br />

Montag<br />

20.45 - 22.00 Uhr<br />

Sporthalle<br />

CBES Lollar<br />

Heidrun Heger<br />

06406-1891<br />

Fitness-<br />

Turnstunde<br />

Dienstag<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Vereinsheim<br />

Staufenberg<br />

Susanne Oertel<br />

06406-833622<br />

Präventive Rücken-<br />

Schule / -Gymnastik<br />

Mittwoch<br />

09.30 – 10.30 Uhr<br />

Vereinsheim Staufenberg<br />

Walter Otto<br />

06408-63565<br />

Senioren –<br />

Gymnastik<br />

Mittwoch<br />

10.30 – 11.30 Uhr<br />

Vereinsheim Staufenberg<br />

Walter Otto<br />

06408-63565<br />

Fitness-<br />

Turnstunde<br />

Mittwoch<br />

18.15 – 19.15 Uhr<br />

Vereinsheim<br />

Staufenberg<br />

Gabriele Mathes<br />

06406-74058<br />

Mittwochsturnstunde<br />

Frauen<br />

Mittwoch<br />

20.30 – 22.00 Uhr<br />

Sporthalle<br />

Grundschule Daubringen<br />

Christel Kreicker<br />

06406-3363<br />

Männer –<br />

Gymnastik<br />

Donnerstag<br />

19.00 - 20.00 Uhr<br />

Vereinsheim Staufenberg<br />

Bärbel Wallenfels<br />

06406-71332<br />

Simone Trebbin<br />

0641-3997950<br />

Donnerstaggymnastik<br />

Frauen<br />

Donnerstag<br />

20.00 – 21.30 Uhr<br />

Vereinsheim Staufenberg<br />

Ute LaMonica<br />

0641 - 9805277<br />

Leichtathletik<br />

Walking<br />

und<br />

Nordic - Walking<br />

Winter:<br />

Dienstag<br />

19.00 – 20.00 Uhr<br />

_____________________<br />

Sommer:<br />

Dienstag<br />

19.00 – 20.00 Uhr<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Sommer:<br />

Waldrand am<br />

Ende der Weidhofstr.<br />

__________________<br />

Gerhard Müller<br />

06406-71727<br />

<strong>Seite</strong> 10


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Walking<br />

und<br />

Nordic - Walking<br />

Winter:<br />

Samstag<br />

16.00 - 17.00 Uhr<br />

_____________________<br />

Sommer:<br />

Samstag<br />

16.00 - 17.00 Uhr<br />

Winter:<br />

Feuerwehr-Gerätehaus<br />

Staufenberg<br />

__________________<br />

Sommer:<br />

Waldrand am<br />

Ende der Weidhofstr.<br />

Lauftreff<br />

Sommer:<br />

Samstag<br />

16.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

18.30 – 19.30 Uhr<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Sommer:<br />

Waldrand am<br />

Ende der Weidhofstr.<br />

__________________<br />

Winter:<br />

Norbert Zecher<br />

06406-5145<br />

Samstag<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

Waldrand am<br />

Ende der Weidhofstr.<br />

Mittwoch<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

_____________________<br />

Winter:<br />

Nur nach Absprache:<br />

Mittwoch<br />

18.30 – 19.30 Uhr<br />

__________________<br />

Sportplatz<br />

Staufenberg<br />

________________<br />

Helmut Lemmer<br />

Tel. 06406 - 77295<br />

während der Sommerzeit<br />

Deutsches<br />

Sportabzeichen<br />

Donnerstag<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Sportgelände<br />

Lollar<br />

Rainer Rachowski<br />

06406-71309<br />

Internetseiten des SVS<br />

Die zunehmenden <strong>Seite</strong>naufrufe unserer Homepage lassen erkennen, dass dieses Medium zum wichtigen<br />

Informationsvermittler geworden ist.<br />

Leider wird der Zugang immer noch sehr mit einer Einbahnstraße verwechselt. Richtig ist aber, dass man aus<br />

unseren <strong>Seite</strong>n nicht nur Informationen erhält, sondern, dass im Rahmen verschiedener Datenbanken auch<br />

Informationen hineinfließen können. Natürlich muss man heute im Umgang mit dem Internet vorsichtig bei<br />

der Preisgabe persönlicher Daten sein. Der Eintrag einer Emailadresse in die Datensammlung für<br />

elektronische Infobriefe, stellt aber wirklich kein Risiko dar. Schade, dass bisher nur wenige Mitglieder<br />

eingetragen sind.<br />

Auch andere Dienste werden noch nicht genutzt. So ist die Datenbank für allgemeine Informationen oder<br />

Such- und Findannoncen bisher fast unbeachtet. Natürlich ist unser Dienst kein Ersatz für beispielsweise<br />

Ebay. Dafür ist unser Dienst aber billiger, nämlich kostenfrei, und spricht unsere Mitglieder im Nahbereich<br />

an. Vielleicht ändert sich die Akzeptanz im Laufe der Zeit noch. Das Angebot bleibt bestehen.<br />

Neben der Hauptseite www.sv-staufenberg.de gibt es bisher auch noch die aus den Abteilungen<br />

unterhaltenen <strong>Seite</strong>n für Tischtennis www.sv-staufenberg-tischtennis.de und Langlauf www.lauftreffstaufenberg.de<br />

dazu bereits erste Entwürfe <strong>zur</strong> Fußballseite unter www.fussball.sv-staufenberg.de. Alle<br />

<strong>Seite</strong>n sind von der Hauptseite des SV verlinkt und erreichbar.<br />

Neu und empfehlenswert ist aber besonders unsere <strong>Seite</strong> www.staufenberg-marathon.de !<br />

Diese <strong>Seite</strong> begleitet unsere Vorbereitungen zum sportlichen Großereignis am 17./18.Mai <strong>2007</strong> . Sie bleibt<br />

auch nach dem Termin eine dauerhaftes Archiv zu diesem Sportereignis. Es gibt auf der <strong>Seite</strong> volle<br />

Informationen zum Ablauf, Beschreibungen der Walking und Langlaufangebote, die<br />

Ausschreibungsunterlagen, Trainings- und Ernährungstipps, Anmeldemöglichkeiten für die Sportler und die<br />

<strong>Seite</strong> 11


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Möglichkeit als Sponsor vor und nach der Veranstaltung für sich zu werben. Danach natürlich alle<br />

Ergebnislisten und Bilder vom Walken und Laufen.<br />

Allein der Werbefilm zu unserem Spitzenereignis in dieser Veranstaltung, dem Lumdatal-Marathon, wurde<br />

bisher mehr als 3.000 mal weltweit abgerufen und angesehen. Die Zugriffe auf diese <strong>Seite</strong> sind geradezu<br />

explodiert.<br />

Zeitungen freuen sich über viele Leser und Abonnementen, im Internetzeitalter kann der Administrator die<br />

Zugriffszahlen bei seinem Provider abrufen, Auf unsere Zahlen können wir stolz sein.<br />

Langsam lohnt es sich über Werbung in den <strong>Seite</strong>n nachzudenken, die dem Verein finanziell nützlich sein<br />

könnte.<br />

Danke für jede weitere Unterstützung, Berichte, Informationen, Bilder und Mitwirkungsangebote!<br />

Norbert Wolff<br />

Jahresbericht des Jugendrates<br />

Zum zweiten mal in der Vereinsgeschichte könnt ihr an dieser Stelle den Jahresbericht des Jugendrates lesen,<br />

vorstellen werde ich uns an dieser Stelle nicht mehr.<br />

Im Gegensatz zum letzten Jahr hat sich allerdings in der Zusammensetzung etwas getan, denn wir haben<br />

beschlossen alle Übungsleiter der Jugendgruppen in den Jugendrat einzuberufen, um erstens unsere<br />

Bekanntheit im Verein zu fördern und zweitens Spartenübergreifende Zusammenarbeit voran zu treiben.<br />

Ein sehr schönes Beispiel dafür stellt für uns die Kooperation zwischen den Fußballern und den Cheerleadern<br />

dar, die im Sommer einige Spiele der Jugendfußballer unterstützt haben und im nächsten Jahr wieder<br />

unterstützen werden.<br />

Um bei den Sommeraktivitäten zu bleiben knüpfe ich hier gleich die Ferienspiele mit an, bei denen wir zum<br />

wiederholten Male die Sportart Rugby angeboten haben. Wie in den Vorjahren war die Resonanz wieder<br />

groß. Wir erhofften uns diese Sportart ins Vereinssortiment übernehmen zu können jedoch scheiterte es an<br />

der Verfügbarkeit der Übungsleiter.<br />

Da diese Sportart gut anzukommen scheint, bemühen wir uns auch für den Sommer 2008, im Zuge der<br />

Ferienspiele, wieder Rugby anbieten zu können.<br />

Auch wenn sich das alles schon schön anhört wage ich dem ganzen noch einen oben drauf zu setzen. Das<br />

Highlight was wir dieses Jahr den Kindern und Jugendlichen bieten konnten war ein Besuch beim Hessischen<br />

Rundfunk und der Sportsendung „Heimspiel!“.<br />

Mit einer Gruppe von knapp 30 Teilnehmern haben wir uns am 15. Oktober auf den Weg nach Frankfurt<br />

gemacht. Dort angekommen merkte man den kleinen TV Gästen die Nervosität etwas an, jedoch konnte sie<br />

am dort anwesenden Süßigkeitenautomat abreagiert werden. Nach kurzem Aufenthalt im Wartebereich<br />

wurden wir von einem Showassistenten in Richtung Studio begleitet. Am Studio angekommen wurden wir<br />

mit einem kleinen aber feinen Getränke Buffet empfangen, welches die Stimmung etwas lockerte.<br />

Doch dann war es endlich soweit, wir durften das Studio stürmen. Der Run auf die guten Plätze in der Mitte<br />

war groß, doch auch wer einen Platz am Rand bekommen hatte musste nicht traurig sein, denn jeder war<br />

mal im TV zu sehen, dafür hatten die Kameramänner und Frauen des HR gesorgt.<br />

Zu Gast in dieser Sendung waren der Eintracht Frankfurt Star Junichi Inamoto, Benjamin Siegert vom<br />

Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden, OFC Vizepräsident Thomas Kalt und Mercedesfahrer Daniel de Rosa aus<br />

der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft DTM.<br />

Die Sendung verlief reibungslos und unsere kleinen TV Stars glänzten mit ihrer ganzen Kamera Routine.<br />

Nach dem Abschiedswort des Moderators schien es wie ein Startschuss zum 100 Meter Sprint Finale, Ziel<br />

Junichi Inamoto, der sich vor Autogramm-und Fotowünschen nur noch mit einer Flucht zu Helfen wusste,<br />

jedoch konnten einige Autogramme und Fotos ergattern, was mit einem riesigen Grinsen in den Gesichtern<br />

sichtbar gemacht wurde.<br />

Auf der Heimfahrt trennten sich dann die Wege unserer Gruppen. Einige begaben sich auf den<br />

Nachhauseweg, andere krönten den Abend noch mit einem Festmahl beim großen M.<br />

Da bei diesem Ausflug nicht alle Kinder und Jugendlichen des Vereins aus Platzmangel im Studio teilnehmen<br />

konnten ist ein zweiter Besuch beim HR in Planung.<br />

Die außersportlichen Aktivitäten sollten wir in diesem Rahmen aber auch nicht vergessen.<br />

In diesem Jahr haben Stolze 82 neue Kinder und Jugendliche den Weg in unseren Verein gefunden, um sich<br />

sportlich zu betätigen. Dabei stellen mit der Fußballabteilung und etwas überraschend, die Abteilung<br />

Cheerleading, unsere Hauptanlaufstellen für Neueintritte dar.<br />

Jenny Ruckelshausen hat da was tolles aufgebaut und wir freuen uns, dass alles so reibungslos funktioniert<br />

und das die Kinder so begeistert bei der Sache sind.<br />

<strong>Seite</strong> 12


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Erfolge sind auch auf wirtschaftlicher Ebene zu verzeichnen, denn ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass<br />

der Jugendrat in diesem Jahr mit einer großzügigen Spende der Burschenschaft Germania Staufenberg<br />

bedacht wurde.<br />

Dafür nochmals Herzlichen Dank!<br />

Bei den ausgeschütteten Förderpreise in diesem Jahr konnten wir auch profitieren, denn sowohl die Stadt<br />

Staufenberg, als auch die Sparkasse Giessen zeichneten uns für unsere Jugendarbeit aus und honorierten<br />

dies mit einer Fördersumme. Auch hier möchte ich nochmals bedanken.<br />

Zum Abschluss meines Berichts möchte ich euch noch informieren, dass ein Ziel was wir uns fürs nächste Jahr<br />

gesteckt haben, eine eigene Homepage, bzw. Internetseite ist. Wir wollen unsere kleinen Stars und vor allem<br />

Zukunft unseres Vereins, der Öffentlichkeit besser präsentieren. Jede Mannschaft oder Gruppe soll mit<br />

Bildern und Einzelprofilen vorgestellt werden und auch die Versorgung mit Vereinsnachrichten soll<br />

sichergestellt werden. Wann dieses Projekt allerdings vorgestellt werden kann steht noch nicht fest.<br />

Ich möchte mich beim Vereinsvorstand für die super Unterstützung bedanken die wir das ganze Jahr<br />

genießen dürfen und auch bei allen, die für den Jugendrat Zeit geopfert und auch mitgearbeitet haben. Ich<br />

hoffe, dass auch im Jahr 2008, die Jugendarbeit weiter voran getrieben wird, denn wie ihr soeben oben<br />

gelesen habt, in diesem Verein passiert was!<br />

Oliver Becker<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Am 31. Januar <strong>2007</strong> übernahm ich von meiner Vorgängerin Silke Faulhaber die Leitung der Eltern-Kind-<br />

Turnstunde. Meine Tochter Katharina und ich waren zu diesem Zeitpunkt schon ein Jahr aktive Teilnehmer<br />

der Gruppe, dennoch war es anfangs eine Umstellung nun selbst die Gruppe zu leiten. Wir starteten mit 15<br />

Kindern, plus jeweiliger Begleitperson, in das Jahr. Diese Mitgliederzahl sollte sich aber noch drastisch<br />

verändern.<br />

Bereits an Ostern schrieb ich eine Warteliste, da der Andrang größer war, als der <strong>zur</strong> Verfügung stehende<br />

Platz. Wir teilten uns damals noch die Halle mit einer Kinder-Turnstunde des TV Mainzlar. Im Mai hieß es<br />

dann aber „her mit den neuen Kindern“, denn durch die Verlegung der Mainzlarer Turnstunde hatten wir<br />

nun die ganze Halle und somit ausreichend Platz für uns. Bis zu den Sommerferien waren im Schnitt dann 12<br />

Kinder plus Mama, Oma, o.ä. aktiv.<br />

Wir beginnen unsere Stunde immer mit einem kleinen Sing- und Bewegungskreis, unsere sogenannte<br />

„Aufwärmphase“. Dann toben sich die Kinder an den verschiedenen Stationen aus und üben sich in Balance,<br />

Sprungfähigkeit, aber auch der Fähigkeit sich anzustellen und zu warten. Natürlich dürfen auch Bälle für<br />

Wurf- und Fangspiele und Fußball nicht fehlen. Zum Abschluss der Stunde gibt es dann immer noch ein<br />

Abschiedslied. Fast schon <strong>zur</strong> Tradition geworden ist mittlerweile auch unser anschließender Besuch in der<br />

Eisdiele, an dem viele Mamis mit Ihren Kindern teilnehmen.<br />

Das zeigt, wie toll unsere Gruppe ist. Wir sind eine wirklich tolle Truppe und es macht mir sehr viel Spaß mit<br />

den Kindern und (Groß-) Eltern.<br />

An dieser Stelle bedanke ich mich auch ganz herzlich bei allen Mamis und Papis, die mir beim Auf- und<br />

Abbauen der Übungsstationen immer so fleißig helfen. VIELEN DANK!!!<br />

Unser geplantes Sommerfest fiel dieses Jahr leider sprichwörtlich ins Wasser. Eine kleine Gruppe Mamis hat<br />

sich dann aber abends spontan in der Ratsschänke zum Essen getroffen; war ja auch mal ganz schön ohne<br />

Kinder, gell? Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Für nächstes Jahr habe ich schon ein<br />

wetterunabhängiges Domizil im Auge, sodass unser Sommerfest auf jeden Fall stattfinden kann.<br />

Nach den Sommerferien kam erneut eine Flut neuer Kinder zum Schnuppern in die Turnstunde. Doch alle<br />

hatten schnell herausgeschnuppert, wie toll es bei uns ist und wurden bald darauf schon Mitglied. Zum<br />

Jahresende hin musste ich dann bei einer Mitgliederzahl von 26 Kindern leider wieder das STOP-Zeichen<br />

setzen und eine neue Warteliste anfangen.<br />

Diese Kinder sollen bis Frühjahr 2008 in der Gruppe aufgenommen werden.<br />

Schließlich nahm ich am 3. November <strong>2007</strong> noch an einer Fortbildung teil, die unter dem Motto<br />

„Erlebnisraum Turnhalle“ stand. Das Seminar vermittelte viele neue Ideen für Singspiele, Lieder, Aufbauten,<br />

aber auch Entspannung für Kinder und Eltern. Ich habe sehr viele neue Eindrücke mitgenommen, die ich<br />

<strong>Seite</strong> 13


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

sicherlich in den nächsten Wochen und Monaten „meinen“ Kids vorstellen werde. Dem Verein an dieser<br />

Stelle herzlichen Dank für die Übernahme der Kursgebühr.<br />

Unsere Weihnachtsfeier am 19. Dezember <strong>2007</strong> stand zum Abgabetermin dieses Berichtes noch bevor. Aber<br />

ich bin mir sicher, auch hier werden wir alle viel Spaß haben, und ich hoffe, dass die Kinder sich über das<br />

Geschenk vom Weihnachtsmann freuen. Vielen Dank auch hier schon mal im Vorfeld an alle, die mit<br />

Plätzchen, Kaffee und Kuchen zum Gelingen dieser Feier beitragen.<br />

ICH FREUE MICH AUF EIN WEITERES JAHR MIT EUCH!<br />

Silke Neeb<br />

Jahresbericht Cheerleading<br />

Im Oktober 2006 habe ich die Cheerleader Gruppe 5-9 Jahre mit sehr viel Freude und Ideen übernommen.<br />

Ende des Jahres übernahm ich auch die Cheerleader Gruppe 9-15 Jahre. Der Ansturm war so groß, dass ich<br />

die kleine Gruppe teilte in 4-6 Jahren und 7-10 Jahren. So konnten noch weitere interessierte Kinder<br />

aufgenommen werden.<br />

Trotz noch fehlender Kostüme waren die Auftritte am Krämermarkt und bei den Jugendfußballern ein<br />

voller Erfolg.<br />

Die Mädels 4-6 und 7-10 Jahre hatten ihren ersten Auftritt zum Jubiläum im Kindergarten Daubringen, der<br />

die Zuschauer außer Rand und Band brachte. Die Mädels meisterten den 1. Auftritt mit Riesenapplaus und<br />

einer kräftigen Zugabe. Im Oktober <strong>2007</strong> kamen endlich die Kostüme, womit jetzt alle Gruppen versorgt<br />

sind. Von dieser Stelle nochmals vielen Dank an den Sportverein für die Bezuschussung der Kostüme.<br />

Die Cheerleader Gruppe 11-15 Jahre besteht momentan aus19 Mädels, die aktiv jeden Donnerstag ein<br />

anstrengendes Training absolvieren. Eindeutige Erfolge sind bei dem Damenhandball des TV Mainzlar zu<br />

sehen.<br />

Die Mädels streben danach besser zu werden. Im Training absolvieren wir verschiedene Übungen, probieren<br />

Hebefiguren aus, und arbeiten an Körperhaltung, Choreographie und Genauigkeit.<br />

Anfang Oktober <strong>2007</strong> musste ich die Gruppen 4-6 und 7-10 Jahre, die mir sehr ans Herz gewachsen sind<br />

leider aufgeben, da meine schulische Ausbildung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.<br />

Die Cheerleader Gruppe 11-15 Jahre trainiere ich weiterhin und ich denke, dass meine beiden<br />

Nachfolgerinnen Josefine Braunroth und Melissa Da Ros<br />

ebenfalls viel Freude und Erfolge mit den beiden Gruppen haben werden.<br />

Nun geht es wieder los mit neuen Tänzen und Musik, wo die Mädels an einigen Veranstaltungen im Jahr<br />

2008 mit ihren Auftritten zu bewundern sind.<br />

Jenny Ruckelshausen<br />

Kinderturnen (5-7 Jährige)<br />

Montags von 15-16Uhr treffen sich 20-25 Kinder im Alter von 5-7 Jahren aus den Stadtteilen Staufenberg,<br />

Mainzlar und Daubringen in der Stadthalle Staufenberg.<br />

Ziel der Turnstunde ist es, Spaß an der Bewegung zu haben und gleichzeitig Körperbewusstsein,<br />

Gleichgewicht und Koordination zu schulen. Wir beginnen mit Aufwärmspielen mit und ohne Musik. Dann<br />

folgen Wahrnehmungsspiele oder Übungen mit Ball, Reifen oder Seil, bevor die Geräte aufgebaut werden.<br />

Besonders bei den Geräten bemühen wir uns die in der Altersgruppe zum Teil erheblichen Größen- und<br />

Leistungsunterschiede der Kinder zu berücksichtigen, damit alle Kinder Spaß an der Übungsstunde haben<br />

und weder über –noch unterfordert werden. Zum Abschied gibt es meist noch ein Spiel.<br />

Im neuen Jahr freuen wir uns wieder auf viele neue Turnstunden.<br />

Susanne Oertel<br />

Yoga<br />

Unsere Yoga Übungsstunde des SV Staufenberg findet montags von 20.00 – 21.15 Uhr in der Gymnastikhalle<br />

der Clemens-Brentano-Europa-Schule in Lollar statt. Ca. 20 Yogis halten hier ihren Körper fit und beweglich.<br />

<strong>Seite</strong> 14


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Durch Atem- und Entspannungsübungen versuchen wir einen harmonischen Ausgleich zum täglichen Stress<br />

und der ständig steigenden Hektik herzustellen. Die Übungen werden langsam ausgeführt und wir<br />

überdehnen den Körper dabei nicht. Wir atmen ruhig, tief und gleichmäßig. Am Ende der Übungszeit<br />

entspannen wir den ganzen Körper und besinnen uns auf uns selbst.<br />

In den Sommerferien fahren wir montags mit dem Fahrrad in die nähere Umgebung. Auch pflegen wir nach<br />

den Übungsstunden die Geselligkeit.<br />

Ein Danke an Bettina Wicke-Rachowski, die vertretungsweise die Übungsstunden hält.<br />

Ich wünsche allen „Yogis“ für das neue Jahr Gesundheit und Zufriedenheit.<br />

Lilo Kuhn<br />

Fitness-Gymnastik B.O.P.<br />

Unser Fitness-Training Bauch, Oberschenkel, Po richtet sich an alle, die sich gerne zu flotten Rhythmen<br />

bewegen. Mit kleinen Work-outs (Schrittkombinationen) trainieren wir unser Herz-Kreislaufsystem.<br />

Rückengerechte Mobilisations- und Kräftigungsübungen unter Einsatz von kleinen Hantel, Bällen, Tubes<br />

oder Thera-Bändern machen den Hauptteil unserer Stunden aus. Ein kleiner Entspannungsteil rundet das<br />

Programm ab und trägt dazu bei, fit in den Tag zu starten. Unser Programm ist so gestaltet, dass ein Einstieg<br />

jederzeit möglich ist.<br />

Unsere Gruppe besteht <strong>zur</strong> Zeit aus 10 aktiven Teilnehmerinnen, weitere 5 kommen so, wie es sich mit Job<br />

und Kindern einrichten lässt.<br />

Neu ab Januar 2008!!!<br />

Wir werden ein zusätzliches Angebot für Berufstätige, die gerne abends trainieren wollen, einrichten. Der<br />

neue Termin ist mittwochs, von 18.15 h – 19.15 im Vereinsheim Staufenberg<br />

Der Vormittags-Termin bleibt also weiter bestehen. Erfreulicherweise übernimmt Susanne Oertel diese<br />

Gruppe und kann so in die Übungsleiter-Tätigkeit langsam hineinwachsen. Bitte unterstützt sie dabei !<br />

Ich danke Euch für ein tolles Sport-Jahr mit Euch. Es hat wieder eine Menge Spaß gemacht...<br />

...Zum Jahresabschluss treffen wir uns wieder zum „Schnattern“ in der Ratsschänke und im neuen Jahr sehen<br />

wir uns hoffentlich genauso fit und munter wieder !<br />

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest,<br />

ein paar besinnliche Stunden Zwischen den Jahren und<br />

ein gesundes, sportliches Jahr 2008<br />

Gabi Mathes<br />

Montagsturnstunde<br />

Die Montagsturnstunde, wie ihr wisst, eine gemischte Sportgruppe ist.<br />

Frauen und Männer, das Alter egal, so treffen wir uns zum Basketball.<br />

Am Montagabend in der Halle der CBES, bekämpfen wir unseren Alltagsstress.<br />

Durch kurze Gymnastik wärmen wir uns auf, dann nimmt das Spiel so seinen Lauf.<br />

Wir rennen und kämpfen um jeden Ball, denn, den Korb muss man treffen auf jeden Fall.<br />

Und das ist nicht so einfach, wie man weiß, da fließt schon so mancher Tropfen Schweiß.<br />

Doch wir haben Spaß und Gaudi dabei, nach jedem Korb der „Befreiungsschrei“<br />

das lockert die Stimmung und baut auf, wir setzen noch einen Dunking drauf.<br />

Jeder gibt sein Bestes auf seine Art, an Emotionen wird nicht gespart.<br />

Die Stimmung ist gut, auch wenn man doll schwitzt, Hauptsache, der nächste Korb, er sitzt.<br />

Und geht das Spiel auch unentschieden aus, ein Jeder geht als Sieger raus.<br />

Wir haben unser sportliches Pensum gebracht, und es ist 22 Uhr in der Nacht.<br />

Wir haben gespielt mit Spaß und Mut, und das tut Körper und Seele gut.<br />

Das zeichnet unsere Sportstunde aus, denn wir gehen nicht gleich nach Haus.<br />

<strong>Seite</strong> 15


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Nach Hause geh`n , das muss sofort nicht sein, <strong>zur</strong> fröhlichen Runde finden wir uns ein,<br />

denn wir haben Durst, das ist doch klar, und wofür sind denn die Bierchen da?<br />

So würfeln wir noch so manche Runde, und beschließen den Tag zu späterer Stunde.<br />

Wir freuen uns dann schon auf den Montag in 8 Tagen, und möchten in diesem Zusammenhang fragen.<br />

Haben Ihr nicht auch Lust auf Basketball, am Montagabend in der Hall?<br />

Wir begrüßen Euch gerne und weisen Euch ein, in eine der schönsten Sportstunden von unserm Verein.<br />

Heidrun Heger<br />

Mittwochstturnstunde<br />

Und wieder geht ein Jahr zu Ende und der harte Kern geht immer noch Mittwochsabends von 20 -21 30 Uhr<br />

nach Daubringen in die Schulsporthalle. 10 -16 Frauen halten sich mit Musik Gymnastik, Bändern, Bällen,<br />

Hanteln und anderen Geräten fit. Auch der gesellschaftliche Teil kommt nicht zu kurz.<br />

Dieses Jahr machten wir eine Städte reise nach Prag. Vom 5.- 8. Juli erlebten wir Prags einzigartige Kultur.<br />

Ob eine Lichterfahrt bei Nacht, die Schifffahrt auf der Moldau oder der Spaziergang über die Karlsbrücke, es<br />

war einfach ein tolles Erlebnis.<br />

Die Sommerpause überbrückten wir wie immer mit Radtouren in die heimische Umgebung.<br />

Mit einer Fahrt zum Frankfurter Weihnachtsmarkt werden wir das Jahr beenden.<br />

Ich möchte mich noch bei Jutta Wagner für die Vertretungsstunden die sie geleistet hat bedanken.<br />

Nun wünsche ich allen ein Gutes neues Jahr und hoffe auch 2008 auf zahlreiches Erscheinen!<br />

Christel Kreicker<br />

Donnerstags-Gymnastik<br />

Unsere Übungsstunde findet donnerstags zwischen 20:00 Uhr und 21:30 Uhr im Vereinsheim des SVS statt. In<br />

der Regel kommen zwischen 15 und 20 Teilnehmerinnen (die Gesamtliste zählt 30 Teilnehmerinnen) zum<br />

gemeinsamen „Fit bleiben“. Die Altersspanne liegt zwischen Mitte dreißig bis Mitte sechzig.<br />

Das Ziel dieser Stunde ist ein ausgewogenes Bewegungstraining. Mit Hanteln, Physio-Bändern oder Tubes<br />

wird die eine oder andere Übung intensiviert. Auch mit Gymnastik-Ball, Stuhl, Seil oder Therapie-Kreisel lässt<br />

sich unser Körper prima trainieren.<br />

Die Teilnehmerinnen sind durchweg fit und offen für alle neuen „Bewegungs-Streiche“. Viele sind auch<br />

anderweitig noch sportlich aktiv. An dieser Stelle möchte ich unbedingt Gertrud Polzer erwähnen, die bei<br />

dem 4. Gießener Frauenlauf der LGV Marathon Giessen am 1. Juni <strong>2007</strong> in der Gesamtwertung der 5 km-<br />

Walkerinnen von 66 Teilnehmerinnen mit 43:32 Min. den 6. Platz belegte! Das besondere hier ist, dass sie<br />

eine der ältesten Teilnehmerinnen der Donnerstags-Gymnastik ist.<br />

Die Jahresfahrt <strong>2007</strong> war eine „Fahrt ins Blaue“ und wurde von Martina Humburg organisiert, die auch den<br />

folgenden Reisebericht verfasst hat:<br />

„Am 15.9.<strong>2007</strong> war es wieder einmal soweit. Morgens um 8:00 Uhr begann unser Tag mit einem Sekt-<br />

Frühstück bei mir zu Hause in der Keller-Bar. Pünktlich um 9:00 Uhr wurden wir vor der Haustür mit einem<br />

kleinen Clubbus abgeholt. Die Spannung stieg, wo geht es nun hin? Erst auf dem Gießener Ring informierte<br />

ich über den Ablauf der nächsten zwei Tage. Unser Ziel: ein „Räuberexamen“ im Spessart.<br />

In Burgjoss angekommen, ging es dann gleich los. „Otto“, unser Oberräuber holte uns ab und dann ging es<br />

in den Spessartwald. Nachdem wir in der Räuberhütte angekommen waren und einiges über den Spessart<br />

erfuhren, begannen die Spiele zum Erzielen des Examens.<br />

Saufederwerfen, Holzsägen nach Zeit, Holzstapeln (Höhe nach Zeit), Holzscheibenrollen, Räubertrinken aus<br />

Spessart Spezialflasche und Schleuderschießen. All das macht hungrig, und so stärkten wir uns zwischendurch<br />

mit leckerem Erbseneintopf.<br />

Nachdem alle Spiele absolviert waren, ging es wieder gemütlich <strong>zur</strong>ück, wo wir den sonnigen Tag bei Kaffee<br />

und Eis in vollen Zügen genossen haben. Am Abend war dann die Verleihung des Examens durch unseren<br />

Oberräuber „Otto“. Nach der Schlacht am „warmen Buffet“, war Party angesagt. Ein Alleinunterhalter gab<br />

sich die Ehre und wurde von Stunde zu Stunde besser - oder lag es am Alkohol? Egal, wir hatten Spaß und<br />

<strong>Seite</strong> 16


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

am späten Abend waren wir alle über Beate überrascht, die uns via Karaoke ein Lied von „Nena“<br />

präsentierte.<br />

Am Sonntagmorgen, die Sonne lachte wieder, ging es weiter nach Bad Orb <strong>zur</strong> Besichtigung von „Kärners<br />

Hausbrauerei“. Nachdem fast alle ein Ökobier probierten, war unser nächstes Ziel Frankfurt/Palmengarten.<br />

Dort angekommen, wurden wir bereits erwartet. Ein Mann im Tropenhelm übernahm die Führung, und ab<br />

ging es durch viele bekannte Urlaubsländer unserer Erde. Wir hatten riesigen Spaß und haben viele<br />

interessante Informationen über die Botanik der Länder erhalten. Aber leider hat alles einmal ein Ende.<br />

Gegen 19:00 Uhr waren wir wieder in Staufenberg und alle waren der Meinung, dass war wieder einmal ein<br />

wunderschönes, gemeinsames Wochenende.“<br />

Am 13. Dezember fand unsere Nikolausfeier im Vereinlokal des SVS statt.<br />

Herzlichen Dank an meine Übungsstunden-Vertretungen Gisela Leonard und Martina Humburg, die dieses<br />

Jahr neben geplanten Vertretungsstunden jeweils einmal super-spontan eingesprungen sind!!!<br />

Allen Teilnehmerinnen danke ich herzlich fürs Mitmachen und wünsche allen beste Fitness und Gesundheit<br />

für das Jahr 2008!<br />

Ute LaMonica<br />

Männergymnastik<br />

So schnell kann ein Jahr vergehen. Dabei habe ich doch erst letztens am Computer gesessen und einen<br />

Bericht über die Männergymnastik geschrieben. Ist dies wirklich schon ein ganzes Jahr her?!<br />

Na ja, anscheinend schon. Also, dann will ich mal berichten. Die Männer haben sich in diesem Jahr<br />

stabilisiert, Entschuldigung, ich meine natürlich die Anzahl der teilnehmenden Männer. Aber ich denke auch<br />

die Mannen, sprich deren Konstitution bzw. deren Kondition hat sich in dem vergangen Jahr gesteigert.<br />

Übungen hierfür bauen sich auf der Basis der Rückenschule auf. In manchen Übungsstunden ist der<br />

Schwierigkeitsgrad der Übungen angestiegen und wird auch in den kommenden Einheiten steigerungsfähig<br />

sein. Da sich die Zahl der Teilnehmer stabilisiert, bzw. gesteigert hat, denke ich, dass die „Männergymnastik“<br />

gut ankommt.<br />

Seit den Herbstferien haben wir eine Umstellung bei den Übungsleitern vorgenommen. Bis dato hat mich<br />

Simone Trebbin immer dann vertreten, (was sie im Übrigen sehr gut gemacht hat), wenn ich Urlaub hatte<br />

oder krank war. Seit diesem Zeitpunkt hält Simone die Übungsstunden in einem festen Wechsel ab. Der<br />

Rhythmus ist 1 Woche Simone, die nächsten beiden Male ich. Unsere letzte Übungsstunde für dieses Jahr war<br />

am 20.12.<strong>2007</strong>. Anschließend feierten wir noch ein bisschen Weihnachten im SV – Sportheim vor.<br />

Im neuen Jahr werden wir uns dann gleich nach den Ferien wieder treffen. Auf die Männer wartet dann ein<br />

schönes anständiges Programm, um die über die Feiertage aufgelaufenen Pfunde wieder ab zu bauen.<br />

Simone danke ich auf diesem Wege für Ihr Engagement und Ihre gute Zusammenarbeit und wünsche ihr und<br />

allen teilnehmenden Männern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2008!<br />

Bärbel Wallenfels<br />

„GUT“ Stunde mit Schwerpunkt „Sport pro Gesundheit“<br />

Gesundheitsförderung / Präventiv.<br />

Gruppe 1<br />

Teilnehmer: Frauen und Männer jeglichen Alters<br />

Diese präventiv-gesundheitsfördernde Gymnastikstunde wird nach wie vor gut besucht. Fast immer finden 20<br />

– 25 Teilnehmer an diesem Morgen den Weg ins Vereinsheim. Natürlich findet wie immer in solchen<br />

Vereinigungen und Gruppen eine gewisse Fluktuation statt.<br />

Einige Teilnehmer können aus zeitlichen oder irgend welchen Gründen nicht mehr teilnehmen.<br />

Neue Teilnehmer kommen dazu. Dies ist eine ganz natürliche Entwicklung. Es macht mir nach wie vor sehr<br />

viel Freude mit dieser Gruppe, mit der ich im nächsten Jahr bereits 10 Jahre zusammen bin, zu arbeiten.<br />

<strong>Seite</strong> 17


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Gruppe 2<br />

Teilnehmer: Ca. 15 Seniorinnen und Senioren<br />

Seid nunmehr 4 Jahren betreue ich diese Gruppe. Mir macht dies super Spaß, alle Teilnehmer sind mit viel<br />

Eifer und gutem Willen bei der Sache. Aber auch mit viel Humor, Fröhlichkeit und Harmonie.<br />

Es ist selbst für mich erstaunlich, wie in diesen 3 Jahren die Beweglichkeit und Belastbarkeit vieler sich<br />

gesteigert hat.<br />

Diese Stunde ist für mich immer ein besonderes Erlebnis.<br />

In diesen beiden Stunden, die unter dem Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ laufen, wird ein doch sehr<br />

abwechslungsreiches Programm geboten. Aber immer stehen Übungen aus der Rückenschule und<br />

Wirbelsäulengymnastik im Vordergrund.<br />

Alle Teilnehmer beider Gruppen sind konzentriert bei der Sache und es macht mir Spaß mit ihnen zu<br />

arbeiten.<br />

Allen Teilnehmern dieser Gruppen sowie ihren Familien wünsche ich ein gesundes, friedliches Jahr 2008<br />

Dem Verein wünsche ich einen aktiven, ideenreichen Vorstand mit vielen ehrenamtlichen Helfern und somit<br />

eine erfolgreiche Arbeit für das Jahr 2008<br />

Walter Otto<br />

Sportabzeichen<br />

Gold<br />

Erwachsene<br />

Silber<br />

Erwachsene<br />

Bronze<br />

Erwachsene<br />

Jugend<br />

Gold<br />

Jugend<br />

Silber<br />

Jugend<br />

Bronze<br />

22 1 4 10 3 2<br />

Gesamt: 42 Schwimmen fehlt: 3 Vorjahr: 61<br />

Jubiläen<br />

Jürgen Wißner<br />

Horst Bolte<br />

Uwe Edler<br />

Thomas Fey<br />

Peter Suchfort<br />

30 mal Gold<br />

15 mal Gold<br />

10 mal Gold<br />

5 mal Gold<br />

5 mal Gold<br />

Insgesamt gab es in diesem Jahr einen deutlichen Rückgang der Sportabzeichenprüfungen von 61 (2006) auf<br />

42 (<strong>2007</strong>). Dies lag zum einen an der kurzen Saison wegen des Umbaues des Lollarer Sportplatzes und zum<br />

anderen konnten nicht genug Schüler/Innen der Goetheschule aktiviert werden ihr Sportabzeichen bei uns<br />

abzulegen. Im nächsten Jahr werden die Sportabzeichenprüfer bereits bei den Bundesjugendspielen der<br />

Goetheschule als Kampfrichter präsent sein, um somit bei den Schülern für den Abschluss des<br />

Sportabzeichens zu werben. Ein Verein von der Größe des SV Staufenberg mit über 1000 Mitgliedern müsste<br />

eigentlich locker 100 Sportabzeichen vorweisen können. Dies soll unser Ziel für die nächsten Jahre sein.<br />

Wir werden im nächsten Jahr auch einen Tag des Sportabzeichens anbieten, an dem man alle Bedingungen<br />

an einem Tag ablegen kann. Besonders angesprochen werden sollten über die Trainer die Sparten unseres<br />

Vereins, um sich so außerhalb des normalen Trainings dieser Prüfung für alle Sportler zu unterziehen.<br />

39. Oberhessen-Volkslauf<br />

Herrliches Wetter zum Laufen und Walken/Wandern prägte die 39. Auflage des alljährlichen Staufenberger<br />

Oberhessen-Volkslaufs.<br />

Und so kamen dann auch Läuferinnen und Läufer, Wanderer und Walker in großer Zahl zu dem diesjährigen<br />

Höhepunkt des Staufenberger Sportgeschehens.<br />

Der Oberhessen-Volkslauf des Sportvereins Staufenberg hatte wieder für jeden etwas parat: Für die sportlich<br />

ambitionierten Läuferinnen und Läufer standen Strecken über 30 oder 10 km bereit, die Schülerinnen und<br />

Schüler konnten sich auf Strecken über 1.000 Meter, 600 Meter oder erstmals auch über 400 Meter beweisen.<br />

Walking konnte mit oder ohne Zeitnahme gewählt werden, was ebenfalls großen Zuspruch fand.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Für alle, die es etwas gemütlicher angehen lassen wollten, war Wandern angesagt.<br />

Wie attraktiv der Staufenberger Volkslauf ist, zeigte sich spätestens beim Start der überaus großen<br />

Teilnehmerfelder.<br />

Bereits am Samstag vor den eigentlichen Läufen hatten im Rahmen des Vorlaufs ca.34 Läufer/innen die<br />

Laufstrecken getestet, davon die überwiegende Anzahl auf der 10-km-Strecke.<br />

Große Freude bereitete die Teilnahme von 74 Kindern aller Altersklassen, die auf Initiative engagierter Lehrer<br />

und Vereinsbetreuer aus dem Kreisgebiet nach Staufenberg kamen, um sich auf unseren Laufstrecken sportlich<br />

zu messen.<br />

Alle Kinder wurden direkt nach Beendigung ihres Laufes mit einer Medaille geehrt; die Sieger der Altersklassen<br />

erhielten Pokale und alle Teilnehmer eine Urkunde.<br />

Besonders zu erwähnen ist hier die Goetheschule Staufenberg, die mit 37 Teilnehmern die stärkste<br />

Kindergruppe stellte. Vielen Dank an Frau Otter für die Initiative und die Betreuung vor Ort.<br />

Die damit verbundenen logistischen Herausforderungen bewältigte das Team der erfahrenen Helfer/innen des<br />

SV Staufenberg mit Engagement und so konnten die Siegerehrungen bereits ab 10:30 Uhr durchgeführt<br />

werden.<br />

Insgesamt fanden ca. 481 Volksläufer/innen, Wanderer und Walker am Sonntag den Weg <strong>zur</strong> Staufenberger<br />

Stadthalle und wurden auf die bestens präparierten anspruchsvollen Laufstrecken geschickt.<br />

Auf der 30-km-Distanz siegte bei den Männern souverän Hakim Quahioune von Blau- Gelb- Marburg in der<br />

hervorragenden Zeit von 1:47:38 Std.<br />

Die schnellste Frau auf dieser Strecke war Renate Fritz von der TSG Alten- Buseck, die in einer Zeit von 2:22:37<br />

Std. siegte.<br />

Als erster Läufer der 10-km-Strecke kam Chunky Liston vom TSV Krofdorf-Gleiberg in der sehr guten Zeit von<br />

33:54 Minuten im Ziel an.<br />

Bei den Frauen siegte Gabi Schubert aus Gießen-Rödgen in der Zeit von 44:42 Minuten.<br />

Die Mannschaftswertung über 30 Km bei den Herren gewannen die Mannen von der LGV Marathon Gießen.<br />

Für alle Sieger/innen gilt es, die errungenen Wanderpokale im nächsten Jahr zu verteidigen.<br />

Der älteste Teilnehmer und die älteste Teilnehmerin wurden mit Ehrenpreisen des Hessischen<br />

Ministerpräsidenten und des Hessischen Innenministers ausgezeichnet.<br />

Selbstverständlich fanden unsere Teilnehmer/innen auch auf der Strecke wieder den gewohnten "Komfort":<br />

Gute und ausreichende Verpflegung, eine perfekte Wegweisung sowie kompetente Streckenposten ließen keine<br />

Kritik an den Laufstrecken aufkommen. Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes rundeten den<br />

Streckenservice ab.<br />

Das bewährte und erfahrene Team des SVS sorgte auch im Anschluss an den Lauf mit einer schnellen<br />

Ergebnisauswertung für zufriedene Gäste.<br />

Ein Blick in die Ergebnislisten zeigt, dass unsere Teilnehmer wieder aus ganz Deutschland angereist kamen.<br />

Eine große Auswahl für das leibliche Wohl rundete das Angebot ab. Unsere Gäste nahmen dies zum Anlass, den<br />

Tag gemütlich ausklingen zu lassen.<br />

Gedankt sei an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern, dem DRK, sowie allen Freunden und Gönnern<br />

unserer Veranstaltung, ohne deren Unterstützung und Einsatz eine solche Großveranstaltung nicht möglich<br />

wäre.<br />

Unser Dank gilt auch den Anliegern rund um die Stadthalle und an den Laufstrecken für ihr Verständnis für die<br />

kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen.<br />

<strong>Seite</strong> 19


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Insbesondere dürfen wir uns auch bei dem Schirmherrn unserer Veranstaltung, Herrn Bürgermeister Münch,<br />

sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Staufenberg bedanken, ohne deren Engagement unser<br />

Volkslauf nicht durchführbar wäre.<br />

Zum 40. Internationalen Oberhessen-Volkslauf am 17./18. Mai 2008 laden wir bereits jetzt recht herzlich ein und<br />

weisen darauf hin, dass der 17. Mai ausschließlich für Walker und Wanderer freigehalten wird, am 18.Mai findet<br />

der Lumdatalmarathon sowie Läufe über 21,1 Km,10 km, Minimarathon(4,2 km) und die Schülerläufe über<br />

1000m, 600m und 400m statt.<br />

Langlauf<br />

Starke Leistungen zeigten die Staufenberger Langläufer erneut bei den Winterlaufserien in Pohlheim und<br />

Alten-Buseck. Grundsätzlich wurden in Pohlheim bessere Zeiten gelaufen, und in Buseck waren die<br />

Platzierungen in der Gesamtwertung etwas besser. Ganz stark zeigten sich hier die jüngsten Läufer des SVS,<br />

die über die Kurzdistanz von dreimal 5 km antraten. Der 14jährige Nicolas Krug startete bei beiden Serien<br />

und belegte jeweils Rang 2 in der Serienwertung, wobei er in Pohlheim in 58:44 Minuten ganz klar die<br />

Stundengrenze knackte, was ihm in Alten-Buseck mit 1:02:32 Std. nicht ganz glückte. Aber auch Stefan Bock,<br />

mit 10 Jahren der Jüngste im Feld, konnte mit Rang und der Zeit von 1:24:06 Std. voll überzeugen.<br />

Petra Schladitz gewann wieder beide Serien in der Klasse W 50, wobei sie in Pohlheim mit 3:36:27 Std. eine<br />

Minute schneller war als in Alten-Buseck. Bei beiden Serien lief sie als Gesamt Dritte bei den Frauen ins Ziel.<br />

Auch Jürgen Wißner schloss beide Serien erfolgreich als Sieger ab. Er war in Pohlheim ganze 5 Minuten<br />

schneller (3:03:50 bzw.3:08:16 Std.)<br />

Ganz toll die Leistung von Dieter Zibulka, der in Buseck Gesamtsieger der M 50 (3:08:05) und in Pohlheim<br />

Zweiter wurde.<br />

Tolle Steigerung bei Helmut Lemmer bei beiden Serien, denn seine Gesamtergebnisse von 3:21:23 Std. bzw.<br />

3:24:57 Std. wären bei einem Marathon im laufenden Jahr neue Bestzeit.<br />

Die gute Endzeit von 3:46:38 Std. und Rang 8 in der sehr stark besetzten Klasse M 40 erreichte Carsten Bock<br />

in Alten-Buseck.<br />

Unser Oldie Enno Jörren meisterte die 3 Läufe achtbar in 4:25:52 Std. und wurde Zweiter in der<br />

Serienwertung. Im kommenden Jahr kann er damit in der M 70 den Sieger stellen!<br />

Bei den Kreis-Cross-Meisterschaften am 17.02.07 in Rabenau-Londorf waren nur 2 Teilnehmer des SV<br />

Staufenberg am Start, die aber sehr erfolgreich waren.<br />

So konnte Jürgen Wißner sowohl die Mittelstrecke über 3100 m in12:59 Min., als auch die Langstrecke über<br />

8000 m in 31:51 Min. gewinnen. Er wurde damit doppelter Kreismeister in der M 55.<br />

Uwe Schäfer belegte auf der Mittelstrecke Rang 3 und auf der Langstrecke Platz 6<br />

Franziska Rachowski wartete das ganze Jahr mit guten Zeiten und Platzierungen bei Meisterschaften auf. So<br />

gewann sie bei den Kreismeisterschaften über 800 m in 2:38 Min. ihre Klasse und wurde Kreismeisterin. Bei<br />

den Bezirksmeisterschaften über 2000 m gelang ihr ebenfalls der Sprung aufs Treppchen. Sie wurde in 7:38<br />

Min. Dritte. Einen 5. Platz erreichte sie mit der Mannschaft bei den Hessischen Langstaffel-Meisterschaften<br />

über 3 X 800 m. Rang 6 erzielte sie bei den Hessischen Meisterschaften über 2000 in 7:10 Min. Bei den<br />

Süddeutschen Meisterschaften über 2000 m reichte es in 7:30 Min. zu Platz 15.<br />

Bei den Männern tat sich in diesem Jahr Karl Heinz Weil besonders auf der Langstrecke hervor. So startete er<br />

neben vielen kürzeren Läufen 12 Mal über die klassische Strecke von 42,195 km.<br />

Gleich im zeitigen Frühjahr lief er beim Frankfurter City-Halbmarathon die tolle Zeit von 1:33:25 Std. und<br />

wurde 4. der M 60 von 41 Gewerteten.<br />

Gleich 1 Woche später startete er in der Südpfalz beim Bienwaldmarathon in Kandel, wo er in 3:23:28 Std.<br />

ebenfalls Rang 4. der M 60 erreichte.<br />

Am Ostermontag gelang ihm in Jügesheim über den genau vermessenen Kurs von 10 km in der neuen<br />

Bestzeit von 42:23 Min. Rang 2.<br />

Am 29.04.07 startete er gemeinsam mit Michael Wicke beim Hamburg Marathon und wurde in 3:20:10 Std.<br />

13. in der M 60.<br />

Michael konnte hier ebenfalls seine Bestzeit deutlich steigern. Er kam in 3:30:15 Std. ins Ziel und wurde 607.<br />

von 3214 Gewerteten der Klasse W 45.<br />

Bei den Hessischen Marathon-Meisterschaften am 10.06.07 in Kassel, die bei sehr warmem Wetter<br />

stattfanden, erkämpfte sich Karl Heinz einen Treppchenplatz. (3:23:17 Std. 3. M 60)<br />

Eine Woche später gelang ihm beim schweren Bergmarathon in Willingen, bei dem 1000 Höhenmeter<br />

bezwungen werden müssen, in 3:43:25 Std. der Sieg in der M 60.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Eine weitere Woche danach stellte er beim Hasetal-Marathon in Löningen mit 3:19:37 Std. erneut den Sieger.<br />

Nur 2 Wochen später wagte er den Start bei einem der schwersten Marathons Europas in Zermatt. Hier<br />

erkämpfte er sich über 2000 Höhenmeter die gute Zeit von 4:59:15 Std.<br />

Nur 8 Tage danach suchte er erneut die Herausforderung beim Fichtelgebirgsmarathon in Wunsiedel. Seine<br />

Zeit von 3:37:38 Std. und der 25. Gesamtplatz reichten zum Sieg in der M 60.<br />

Ein weiterer Klassensieg gelang ihm am 05.08.07 in Gera beim Elstertal-Marathon, wo er mit der Zeit von<br />

3:24:18 Std. aufwartete.<br />

Am 12.08.07 lockte ihn schon wieder das Marathon-Abenteuer beim schweren Monschau-Marathon durch<br />

die Eifel. Auch hier war er in 3:39:41 Std. siegreich in seiner Altersklasse.<br />

Das i-Tüpfelchen sollte der Start beim schwersten Marathon Europas, dem Jungfrau-Marathon in der<br />

Schweiz, werden.<br />

Hier startete er zusammen mit Norbert Völker, um von Interlaken in unendlichen Steigungen die „Kleine<br />

Scheidegg“ am Fuße des Dreigestirns Eiger-Mönch und Jungfrau zu erreichen. Der Marathonroutinier Karl<br />

Heinz erzwang diesen irre schweren Kurs in 4:43:55 Std. und belegte Rang 7 der M 60.<br />

Aber auch Norbert Völker konnte in 5:04:22 Std. voll überzeugen. Beide kamen damit noch im ersten Drittel<br />

des Gesamtfeldes ins Ziel.<br />

Diese Strapaze hinderte Weil nicht, kurze Zeit später beim Berlin-Marathon zu starten. Hier gelang ihm das<br />

Unglaubliche, denn zum Abschluss der Saison lief er in 3:17:42 Std. Jahresbestzeit.<br />

Am Sonntag, dem 11.03.06, fand der beliebte Straßenlaufs in der Wieseckaue in Gießen statt, bei dem 5, 10<br />

und 21,1 km auf exakt vermessener Strecke gelaufen werden können.<br />

Jürgen Wißner, Dieter Zibulka, Carsten Bock und Petra Schladitz starteten über die 10 km. Wißner gewann<br />

die M 55 in 40:05 Min., Zibulka belegte Rang 2 der M 50 in 39:25 Min. und Bock konnte in 47:19 Min.<br />

überzeugen. Petra Schladitz gewann erwartungsgemäß ihre Klasse in 45:34 Min.<br />

Auf der Halbmarathonstrecke erreichte Helmut Lemmer in 1:32:16 Std. Rang 4 der M 45.<br />

Nicolas Krug, der Hoffnungsträger der Langlaufabteilung, rannte die 5 km in guten 21:26 Min. und wurde<br />

Sieger in der M 15.<br />

Am Ostermontag startete Norbert Zecher beim Osterlauf in Jügesheim über 25 km. Es sollte für ihn ein<br />

Trainingslauf für Meran sein, und so war er auch mit seinen 1:55:00 Std. und dem 2. Platz der M 65<br />

zufrieden.<br />

Am 28.04.07 fanden die Hessischen Straßenlaufmeisterschaften über 10 km in Marburg statt.<br />

Jürgen Wißner siegte in 39:46 Min. und wurde damit Hessenmeister der M 55. Dieter Zibulka war mit 39:23<br />

Min etwas schneller und wurde 12 der M 50. Einen Platz auf dem „Stockerl“ erreichte Petra Schladitz mit<br />

ihren 45:28 Min. und Rang 3 der W 50.<br />

Am Sonntag, dem 29.04.07, stand wieder das große Ereignis für die Staufenberger Langläufer an, der<br />

Südtiroler Frühlingshalbmarathon, der zum 14. Mal stattfand. In diesem Jahr standen die Sterne für die 9<br />

Langläufer des SVS nicht so gut, denn Reinhold Jung hatte sich am Vortag eine heftige Magen-<br />

Darminfektion zugezogen, so dass er auf den Start verzichten musste. Außerdem herrschten morgens vor<br />

dem Start schon 22 Grad Hitze, und während des Laufes kletterte das Thermometer gar auf 28 Grad. Also<br />

ungünstige Voraussetzungen für Bestleistungen.<br />

Martin Schäfer und Jürgen Häuser wollten die Strecke gemeinsam laufen, denn für Jürgen war dies der erste<br />

Wettkampf seit seinem Oberschenkelbruch. Sie kämpften sich über den schattenlosen Kurs und erreichten<br />

die gute Zeit von 1:32:54 Std. Eine wahre Meisterleistung für Jürgen, die er nur in Begleitung seines<br />

Lauffreundes Martin erreichte, denn dieser hätte schneller sein können.<br />

Norbert Zecher war bei diesen Bedingungen mit seinen 1:35:11 Std. und Platz 4 der M 65 zufrieden.<br />

Gut die Zeit von Bernhard Lohr, dessen 1:52:49 Std. nur 1 Minute über seiner Bestzeit liegen.<br />

Mit der Hitze hatten auch Heinz Alffen und Edgar Kast zu kämpfen, die aber mit ihren Zeiten von 2:03:26<br />

bzw. 2:05:47 Std. Platz 22 und 23 der M 65 belegten und noch 150 Läufer hinter sich ließen.<br />

Auch Norbert Wolff trotzte der Hitze und kam in der immer noch guten Zeit von 2:15:55 Std. ins Ziel.<br />

Ursula Jung machte ihre Sache ebenfalls gut. Trotz der Hitze schaffte sie den Kurs in 2:32:19 Std., als 5. der M<br />

60 und wurde vom Veranstalter dafür geehrt.<br />

Bei den Bieler Lauftagen in der Schweiz war in diesem Jahr nur Uwe Schäfer, der aber lediglich die<br />

„Sprintstrecke Marathon“ absolvierte, den er in 4:31:42 Std. locker ins Ziel brachte.<br />

Beim Marburger Nachtmarathon am 13.07.07 startete nur Jürgen Wißner über die klassische Distanz. Er<br />

spulte die Runde, die weitestgehend an der Lahn entlang geht, routinemäßig ab und war nach 3:24:53 Std.<br />

im Ziel.<br />

Über die Halbmarathondistanz platzierten sich die Damen des SVS sehr gut. So konnte Petra Schladitz in<br />

1:40:45 Std. die W 50 gewinnen, und Angelika Lohr belegte in 2:05:14 Std. Rang 3 der<br />

<strong>Seite</strong> 21


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

W 45. Bettina Wicke Rachowski, die von ihrem Mann Rainer begleitet wurde, kam in 1:59:02 Std. ein und<br />

wurde 14. der W 40<br />

Gute Zeiten gab es auch bei den Männern:<br />

Dieter Zibulka 1:28:47 Std. 2. M 50, Helmut Lemmer 1:34:19 Std. 13. M 45<br />

Manfred Becker 1:36:41 Std. , Norbert Völker 1:36:49 Std. 8. M 50<br />

Rainer Rachowski 1:59:02 Std. 16. M 50, Uwe Schäfer 2:07:45 Std.<br />

Am 09.09.07 startete Martin Schäfer einmal mehr beim Dreizinnenlauf in Südtirol. Dieser schwierige<br />

Berglauf, der in Sexten losgeht, durch das wunderschöne Fischleintal führt, und dann steil bergauf über<br />

Wanderpfade, vorbei an der Zsigmontihütte und der Büllelejoch-Hütte <strong>zur</strong> Dreizinnenhütte führt. Über die<br />

Strecke von 17 km müssen 1350 Höhenmeter bezwungen werden, um ans Ziel vor den weltbekannten 3<br />

Zinnen zu gelangen. Martin schaffte das in neuer persönlicher Bestzeit von 2:03:33 Std. und wurde 183. im<br />

Gesamtfeld von 730 Teilnehmern.<br />

Beim Sparkassenlauf, der diesmal in München stattfand, starteten nur Thomas Fey und Peter Steuernagel,<br />

der aber durch einen gesundheitlichen Lapsus gebremst wurde. Peter brachte somit den Kurs über 10 km in<br />

achtbarer Zeit ins Ziel.<br />

Ganz anders lief es bei Thomas, der die Halbmarathonstrecke absolvierte, und die gute Zeit von 1:53:38 Std.<br />

erreichte.<br />

Thomas Fey zog es auch wieder mal zum Baden-Marathon nach Karlsruhe, wo er 2005 auf der<br />

Halbmarathonstrecke seine Bestzeit lief. Diesmal ging es für ihn nicht um Bestleistung, denn er wollte seine<br />

Schwägerin unter 2 Stunden ziehen. Leider verfehlten die beiden wegen der Hitze an diesem Tag das Ziel<br />

nur ganz knapp. Mit ihren 2:02:26 Std. waren sie dennoch zufrieden.<br />

Am 23.09.07 fanden in Bebra die Hessischen-Halbmarathon-Meisterschaften statt. Beim Start um 10.00 hing<br />

noch dichter Nebel über der Strecke, aber ansonsten waren die Laufbedingungen gut.<br />

Jürgen Wißner gab gleich zu Beginn ein flottes Tempo vor, denn die 3 Läufer der M 55, die für den Titel in<br />

Frage kamen, hatten sich schon formiert. So liefen diese 3 Athleten gemeinsam dreiviertel der Strecke, bis<br />

bei einer Tempoverschärfung einer abfiel. Von dem anderen konnte sich Jürgen 400 Meter vor dem Ziel<br />

lösen und somit knapp in 1:26:11 Std. den Titel des Hessischen Meisters erringen.<br />

Beim Stauseelauf in Schotten startete Uwe Schäfer und leistete Samariterdienste in dem er eine befreundete<br />

Läuferin mit 2:05:08 Std. <strong>zur</strong> neuen Bestzeit verhalf.<br />

Am Sonntag, dem 14.10.07, veranstaltete das LAZ Gießen seinen Straßenlauf mit der schnellen Strecke durch<br />

die Wieseckaue. Auf den exakt vermessenen Strecken können Zeiten gelaufen werden, die sich <strong>zur</strong><br />

Aufnahme in die Bestenlisten eignen.<br />

Die vier Langstreckler des SVS lieferten ausnahmslos gute Leistungen ab.<br />

Schnellster an diesem Tag war Herbert Becker, der den Halbmarathonkurs in 1:37:29 Std. absolvierte und<br />

Rang 4 der M 45 belegte.<br />

Tolle Zeit auch für Uwe Schäfer, der als 3. der M 50 in 1:50:33 Std. einkam.<br />

Die beste Platzierung gelang Werner Kuhn, denn mit seinen 1:52:06 Std. gewann er die M 65.<br />

Einwandfrei auch die Leistung von Jörn Joerren, dessen 2:01:16 Std. <strong>zur</strong> Rang 2 der M 65 reichten. Wenn er<br />

diese Zeiten im kommenden Jahr noch laufen kann, ist er potenzieller Anwärter für die Klassensiege in der<br />

M 70.<br />

Angelika Lohr startete in ihrer alten Heimat am Niederrhein beim „Wir-4-Städte-Lauf“. Sie absolvierte die<br />

Marathonstrecke, deren Start in Kamp-Lintfort war und durch die Städte Rheinkamp, Moers, Neukirchen-<br />

Vluyn und wieder <strong>zur</strong>ück nach Kamp-Lintfort führt. Das Ziel befindet sich im Klosterhof des Klosters Kamp,<br />

das auf einer Anhöhe liegt, und nur über 50 Stufen erreichbar ist.<br />

Bei idealem Laufwetter, aber durch einen grippalen Infekt geschwächt, lief es für Angelika nicht so, wie sie<br />

es sich vorgestellt hatte: Nur durch das Begleiten durch ihren Ehemann Bernhard auf der zweiten Hälfte<br />

erreichte sie das Ziel in enttäuschenden 4:19:49 Std. So war sie doch überrascht, dass ihr bei der Siegerehrung<br />

ein riesiger Pokal überreicht wurde für die schnellste Frau. Alle Frauen im Feld kamen noch hinter ihr ein.<br />

Der Ultralangstreckler des Vereins, Rainer Rachowski, ließ es sich nicht nehmen nach dem Verzicht der 100<br />

km in Biel doch noch einen Ultra zu laufen. Dazu suchte er sich den schwersten Lauf dieser Art aus, und<br />

startete beim „Schwäbische Alb Ultra Marathon“, bei dem über die Länge von 50 km die Dreikaiserberge mit<br />

einem Höhenunterschied von 1100 m bezwungen werden müssen. Nach seinen Teilnahmen in 2000, 2004<br />

und 2006 kannte er die Schwierigkeiten dieses harten Kurses und ging das Rennen locker an. Unterwegs<br />

merkte er, dass er mehr drauf hatte und beschleunigte noch das Tempo. So konnte er trotz weniger<br />

Vorbereitung neue Bestzeit von 4:48:30 Std. und Rang 12 der M 55 erreichen.<br />

<strong>Seite</strong> 22


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Begleitet wurde er noch von seiner Ehefrau Bettina und seinem Sohn Michael, die den Rechberglauf über 25<br />

km bezwangen, bei dem auch noch 800 Höhenmeter zu bewältigen sind. Bettina kam auf die gute Zeit von<br />

2:35:18 Std. und wurde 3. der W 40. Michael folgte ihr in 2:50:57 Std. was für ihn eine deutliche Steigerung<br />

zum Vorjahr bedeutete.<br />

Die Teilnahme am Frankfurter Stadtmarathon stellt immer den Abschluss der Marathonsaison dar. Hier<br />

wollen die Langstreckler noch mal wissen was sie draufhaben. Unter der gigantischen Menge von fast 12.000<br />

Marathonis waren auch wieder 6 Staufenberger Langstreckler, die auf der klassischen Strecke durch die<br />

Stadtteile der Mainmetropole gute Zeiten liefen.<br />

Jürgen Wißner, der fast die gesamte Strecke mit Dieter Zibulka gelaufen war, kam in 3:18:01Std. als 16. der<br />

M 55 ins Ziel. Dieter musste es kurz vor Schluss noch etwas abreißen lassen, kam aber in 3:18:54 Std. kurz<br />

dahinter ein. Sehr gut die Leistung von Helmut Lemmer, der mit seinen 3:26:41 Std. neue persönliche Bestzeit<br />

lief. Achtbar auch die 3:29:16 Std. von Norbert Völker, der ja kurz vorher den härtesten Marathon Europas<br />

am Jungfraumassiv erfolgreich beendet hatte.<br />

Werner Kuhn gelang ebenfalls neue persönliche Marathonzeit. Seine 3:57:04 Std. stellen seine schnellste Zeit<br />

dar, die in Deutschland lief.<br />

Etwas unter seinen Möglichkeiten blieb Uwe Schäfer, denn er kann schneller laufen als 4:13:48 Std.<br />

Am 03.11.076 nahmen die Langläufer und Walker erneut am Bad Endbacher Wandermarathon teil, der<br />

diesmal in Herborn und der Halbmarathon in Mittenaar begann und nach 42,9 bzw. 21,1 km in Bad Endbach<br />

endete. In diesem Jahr eine besonders anstrengende Sache, denn es mussten 800 Höhenmeter bewältigt<br />

werden. Die Staufenberger stellten in diesem Jahr die Rekordzahl von 29 Teilnehmern, denen die<br />

Veranstaltung wieder sehr gut gefiel.<br />

Den Marathon bewältigten Gerhard Müller, Manfred und Christine Wild, Martin Karber, Willi Findt, Steffen<br />

Dietz, Bernhard und Angelika Lohr sowie Oskar Klein.<br />

Die Halbmarathondistanz wurde von Edeltraud und Friedel Diehl, Monika Müller, Norbert und Rosi Zecher,<br />

Ewald und Anni Steuernagel, Reinhold und Ursula Jung, Norbert und Marie-Luise Wolff, Norbert und Gabi<br />

Meier, Torsten, Karin und dem erst 8jährigen Julian Leinweber, Heinz Alffen, Bernd Kinzler, Hartmuth Dietz<br />

und Christian Schindler bezwungen.<br />

Tradition hat auch der Adventslauf, der seit 26 Jahren immer am Samstag vor dem 1. Advent im Rahmen des<br />

Lauftreffs stattfindet. Bei dieser beliebten Veranstaltung, bei der auch die vereinsinterne Meisterschaft<br />

durchgeführt wird, schließt sich immer die Weihnachtsfeier der Langlaufabteilung an. In diesem Jahr gab es<br />

auch mit 31 Langstreckler wieder mehr Teilnehmer als in 2006.<br />

Der Gewinner des Vorjahrs, Udo Findt, konnte den Pokal erfolgreich verteidigen und wurde Vereinsmeister.<br />

Bei den Damen schaffte es Petra Schladitz den Meisterpokal für 1 Jahr zu erringen.<br />

Bei der anschließenden Weihnachtsfeier fanden sich dann doch wieder mehr als 50 Langläufer ein, die bei<br />

Speis und Trank noch lange zusammen saßen und fachsimpelten.<br />

Die Langläufer des SVS starteten außer bei den vorgenannten Veranstaltungen auch noch erfolgreich bei<br />

sehr vielen Volksläufen, die hier wegen Platzmangel nicht alle einzeln aufgezählt werden können und auch<br />

bereits im Laufe des Jahres im Mitteilungsblatt veröffentlicht wurden.<br />

Sollte sich Jemand bei irgendeiner Veranstaltung hier nicht wieder finden, so hat der Verfasser des Berichts<br />

davon vermutlich nichts erfahren. Man kann nur von Aktivitäten berichten, die man erfährt.<br />

Bitte für die Zukunft: Kurzer Anruf oder E-Mail von einem Wettkampf(DLV) genügen.<br />

Die jährliche Bergtour, die <strong>2007</strong> wieder von Bernd Kinzler hervorragend organisiert und betreut wurde, ist<br />

nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender der Langläufer wegzudenken.<br />

In diesem Jahr führte uns das Bergabenteuer Ende Juli über den „Karnischen Höhenweg“.<br />

Diese wunderschöne Tour die so zwischen 2000 und 2600 m Höhe immer im Grenzgebiet zwischen Italien<br />

und Österreich entlangführt, und zwischen 1915 und 1918 hart umkämpft war, ermöglichte wunderschöne<br />

Ausblicke bis hin zu den Drei Zinnen und zum Großglockner.<br />

Die 7 Bergsportfreunde der Langlaufabteilung waren begeistert von der einwöchigen Tour, wenn sie auch<br />

manchmal das Letzte von den Bergfreaks forderte.<br />

Nach langer Pause fand auch wieder eine Mehrtagefahrt der Langlaufabteilung statt. Bernd Kinzler hatte<br />

eine wunderbare Reise an die Nordseeküste organisiert. Wir wohnten in der ehemaligen Heimat von Bernd<br />

und Christel Kinzler, in Wilhelmshaven. Hier zeigten uns die Beiden alles Wissenswerte, und Christels<br />

Schwester übernahm die Führung in Ostfriesland. Abschließend wurde die Meyer-Werft in Papenburg<br />

besichtigt. Eine ganz tolle, erlebnisreiche Fahrt mit Wahnsinnseindrücken.<br />

<strong>Seite</strong> 23


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Ich wünsche allen SVSlern ein erfolgreiches Jahr 2008 und unseren Langstrecklern viele Siege und tolle<br />

Erlebnisse in der kommenden Saison, in der es selbstverständlich auch wieder eine Bergtour und<br />

wahrscheinlich auch wieder eine Vereinsfahrt gibt, die uns an den Mittelrhein führen soll.<br />

Norbert Zecher<br />

Langlauf - Bestenlisten<br />

Marathon zusammengefaßt von 1972 - <strong>2007</strong><br />

Männer Zeit Ort Jahr<br />

1. Mandler, Ralf 2:35:23 München 1989<br />

2. Wißner, Jürgen 2:36:02 Essen 1985<br />

3. Zecher, Norbert 2:36:07 Essen 1985<br />

4. Wolf, Jochen 2:38:05 Gießen 1988<br />

5. Prax, Manfred 2:39:48 Gießen 1988<br />

6. Ratz, Leonhard 2:40:25 Kandel 1984<br />

7. Wolf, Axel 2:40:43 Berlin 1990<br />

8. Speier, Reinhard 2:41:21 Kassel 1986<br />

9. Häuser, Jürgen 2:44:48 New York 1992<br />

10. Weil, Karl-Heinz 2:44:50 Kandel 1981<br />

11. Euler, Rainer 2:45:27 Kandel 1981<br />

12. Dr. Schulz, Winfried 2:47:19 Gießen 1982<br />

13. Bolte, Horst 2:48:48 München 1989<br />

14. Scharle, Manfred 2:49:05 Essen 1984<br />

15. Hermann, Werner 2:49:35 München 1989<br />

16. Nuhn, Oliver 2:49:59 Meran 1987<br />

17. Freese, Jens 2:50:46 Berlin 1987<br />

18. Ziemann, Günther 2:51:04 Neuf Brisach 1980<br />

19. Bastian, Kurt 2:51:08 Frankfurt 1988<br />

20. Dammköhler, Hans-Joachim 2:51:16 Gießen 1983<br />

21. Windmann, Kurt 2:51:31 Berlin 1992<br />

22. Karber, Martin 2:54:08 Gießen 1982<br />

23. Findt, Willi 2:54:20 Frankfurt 1980<br />

24. Scholz, Dieter 2:55:14 Essen 1979<br />

25. Karber, Bernd 2:56:20 Bühlertal 1981<br />

26. Zibulka, Heinz-Dieter 2:56:33 Berlin 2002<br />

27. Reimann, Karl-Heinz 2:57:25 Gießen 1978<br />

28. Weller, Norbert 2:57:59 Gießen 1978<br />

29. Schäfer, Martin 2:58:14 München 2003<br />

30. Sachssendahl, Pedro 3:00:18 Neuf Brisach 1981<br />

31. Sachssendahl, Miguel 3:00:20 Frankfurt 1981<br />

32. Kinzler, Bernd 3:00:36 Berlin 1988<br />

33. Walter, Matthias 3:03:09 Berlin 1990<br />

34. Hrdina, Ernst-Erich 3:04:32 München 1992<br />

35. Deibel, Erwin 3:06:21 Neuf Brisach 1980<br />

36. Vogel, Wolfgang 3:06:29 München 1989<br />

37. Kaiser, Wilfried 3:07:17 Kassel 1986<br />

38. Schmidt, Ernst 3:08:38 Gießen 1980<br />

39. Hof, Helmut 3:09:18 Dudenhofen 1972<br />

40. Braun Willi 3:09:36 Frankfurt 1984<br />

41. Erletz, Ewald 3:09:39 Frankfurt 1981<br />

42. Hirsch, Lothar 3:09:53 Frankfurt 1978<br />

43. Rachowski, Rainer 3:10:38 Essen 1999<br />

44. Benzler, Gerhard 3:13:18 Frankfurt 1981<br />

45. Völker, Norbert 3:18:07 Essen 1999<br />

46. Findt, Udo 3:20:30 Monschau 1979<br />

47. Rausch, Horst 3:20:53 Gießen 1988<br />

48. Schreiner, Bruno 3:21:04 Berlin 1978<br />

49. Kast, Edgar 3:24:23 Berlin 1990<br />

50. Hasenauer, Fritz 3:24:50 Frankfurt 1982<br />

51. Walther, Jürgen 3:26:31 Gießen 1988<br />

<strong>Seite</strong> 24


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Männer Zeit Ort Jahr<br />

52. Lemmer, Helmut 3:26:41 Frankfurt <strong>2007</strong><br />

53. Krill, Hans-Jürgen 3:27:57 Frankfurt 1982<br />

54. Bier, Jürgen 3:29:42 Gießen 1988<br />

55. Jörren, Jörn 3:29:56 Frankfurt 1980<br />

56. Becker, Herbert 3:30:08 Weiltal 2006<br />

57. Wicke, Michael 3:30:15 Hamburg <strong>2007</strong><br />

58. Braun, Hans-Ludwig 3:30:21 Bestwig 1990<br />

59. Wißner, Karl 3:34:33 Frankfurt 1978<br />

60. Becker, Manfred 3:34:40 Frankfurt 2006<br />

61. Gunold, Wolfgang 3:35:13 Fulda 1995<br />

62. Kunzi, Walter 3:35:30 Frankfurt 1984<br />

63. Seifert, Andreas 3:36:29 Gießen 1981<br />

64. Drolsbach, Markus 3:39:20 Gießen 1978<br />

65. Hartmann, Arnold 3:40:20 Frankfurt 1982<br />

66. Drolsbach, Helmut 3:41:06 Frankfurt 1980<br />

67. Keil, Herbert 3:42:20 Gießen 1988<br />

68. Jeske, Hermann 3:42:58 Marburg 2000<br />

69. Wallon, Herbert 3:44:02 Frankfurt 1982<br />

70. Jung, Reinhold 3:44:23 Frankfurt 1984<br />

71. Schäfer, Uwe 3:46:10 Frankfurt 2000<br />

72. Sausen, Markus 3:46:20 Frankfurt 1993<br />

73. Dietz, Hartmuth 3:47:13 Berlin 1992<br />

74. Weimer, Hubert 3:48:00 Berlin 2002<br />

75. Muhly, Helmut 3:48:45 New York 1992<br />

76. Lohr, Bernhard 3:48:54 Kamp-Lintfort 2005<br />

77. Meinlschmidt, Erhard 3:50:34 Frankfurt 1987<br />

78. Kuhn, Werner 3:50:47 Jordanien 2004<br />

79. Bernges, Heinz 3:51:24 Neuf Brisach 1980<br />

80. Wagner, Kurt 3:52:22 Duisburg 1985<br />

81. Lotz, Georg 3:52:58 Frankfurt 1978<br />

82. Schäfer, Knut 3:54:55 Berlin 2002<br />

83. Wicke, Dieter 3:55:41 Gießen 1982<br />

84. Meier, Norbert 3:56:53 München 2003<br />

85. Römer, Günther 3:57:29 Frankfurt 1979<br />

86. Herrmann, Uwe 4:02:01 München 2003<br />

87. Steuernagel, Ewald 4:03:46 Berlin 1990<br />

88. Pirr, Rainer 4:11:04 Köln 2006<br />

89. Steuernagel, Peter 4:12:50 Berlin 2002<br />

90. Mühlich, Klaus 4:19:25 Frankfurt 1985<br />

91. Alffen, Heinz 4:19:35 Berlin 2002<br />

92. Damm, Karl 4:30:52 Meran 1987<br />

93. Fey, Thomas 4:33:00 Köln 2006<br />

94. Gunold, Fred 4:33:19 Donaueschingen 1997<br />

95. Wolff, Norbert 4:35:19 Köln 2006<br />

Frauen Zeit Ort Jahr<br />

1. Schladitz, Petra 3:20:42 Berlin 2002<br />

2. Wicke-Rachowski, Bettina 3:31:59 Marburg 1999<br />

3. Knopp, Jutta 3:33:35 Frankfurt 2000<br />

4. Rühl, Heidi 3:36:23 Frankfurt 1981<br />

5. Muhly, Ursula 3:39:29 New York 1992<br />

6. Hoffmann, Christine 3:46:38 Rotterdam 1990<br />

7. Meinlschmidt, Beate 3:48:55 Frankfurt 1993<br />

8. Katzenmeier, Jutta 3:57:00 Hannover 1993<br />

9. Lohr, Angelika 3:58:02 Kamp-Lintfort 2005<br />

10. Reuning, Marion 4:07:39 München 2003<br />

11. Zecher,Rosi 4:16:32 Meran 1988<br />

12. Meier, Gabi 4:16:35 Berlin 2002<br />

13. Schäfer, Stephanie 4:33:18 Donaueschingen 1996<br />

14. Kuhn, Lieselotte 4:48:54 New York 1992<br />

15. Drolsbach, Hilde 4:59:21 Donaueschingen 1983<br />

<strong>Seite</strong> 25


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Frauen Zeit Ort Jahr<br />

16. Heibertshausen, Luise 5:06:59 Berlin 1978<br />

17. Kinzler, Christel 5:51:06 Berlin 2002<br />

21,1 km Halbmarathon (nur Straße) zusammengefaßt von 1993-<strong>2007</strong><br />

Männer Zeit Ort Jahr<br />

1. Mandler, Ralf 1:14:00 Gießen 1993<br />

2. Zecher, Norbert 1:18:11 Kandel 1993<br />

3. Wißner, Jürgen 1:18:19 Gießen 1996<br />

4. Häuser, Jürgen 1:20:36 Kandel 1993<br />

5. Wolf, Axel 1:21:11 Kandel 1993<br />

6. Prax, Manfred 1:23:12 Griesheim 1993<br />

7. Wolf, Jochen 1:23:20 Gießen 1993<br />

8. Zibulka, Heinz Dieter 1:23:39 Gießen 2001<br />

9. Vogel, Wolfgang 1:23:52 Griesheim 1993<br />

10. Schäfer, Martin 1:24:39 Palma de Mallorca 2004<br />

11. Kuhn, Norbert 1:26:39 Gießen 2005<br />

12. Hrdina, Ernst-Erich 1:28:22 Gießen 1996<br />

13. Rachowski, Rainer 1:30:31 Meran/Italien 1999<br />

14. Lemmer, Helmut 1:31:24 Gießen 2004<br />

15. Völker, Norbert 1:31:34 Meran/Italien 2001<br />

16. Weil, Karl-Heinz 1:35:30 Meran/Italien 2005<br />

17. Braun, Willi 1:36:39 Gießen 2004<br />

18. Sausen, Markus 1:37:13 Dillingen 1996<br />

19. Jeske, Hermann 1:38:54 Gießen 2001<br />

20. Bock, Carsten 1:39:04 Gießen 2002<br />

21. Kast, Edgar 1:39:35 Timmendorf 1994<br />

22. Schäfer, Uwe 1:40:17 Schotten 2001<br />

23. Rausch, Horst 1:42:41 Gießen 1994<br />

24. Jörren, Jörn 1:42:42 Gießen 1994<br />

Hasenauer, Friedrich 1:42:42 Gießen 1994<br />

26. Kinzler, Bernd 1:43:18 Leipzig 2001<br />

27. Kuhn, Werner 1:44:42 Gießen 2003<br />

28. Pirr, Rainer 1:47:03 Gießen 2004<br />

29. Schäfer, Knut 1:47:46 Gießen 2001<br />

30. Steuernagel, Peter 1:47:55 Koblenz 2004<br />

31. Alffen, Heinz 1:48:34 Würzburg 2004<br />

34. Fey, Thomas 1:48:55 Karlsruhe 2005<br />

32. Lohr, Bernhard 1:51:08 Meran/Italien 2005<br />

33. Erletz, Ewald 1:52:06 Meran/Italien 1995<br />

35. Meier, Norbert 1:52:38 Meran/Italien 1998<br />

36. Klier, Michael 1:55:56 Meran/Italien 2005<br />

37. Wolff, Norbert 1:57:20 Meran/Italien 2006<br />

38. Gunold, Fred 2:00:03 Meran/Italien 1996<br />

39. Jung, Reinhold 2:14:51 Meran/Italien 1998<br />

41. Steuernagel, Ewald 2:22:07 Köln 2006<br />

40. Werner, Michael 2:24:23 Meran/Italien 2005<br />

Frauen Zeit Ort Jahr<br />

1. Wicke-Rachowski, Bettina 1:34:49 Meran/Italien 2001<br />

2. Schladitz, Petra 1:37:25 Gießen 2002<br />

3. Muhly, Uschi 1:44:07 Meran/Italien 1995<br />

4. Reuning, Marion 1:50:13 Würzburg 2004<br />

5. Kraft, Lilia 1:54:04 Würzburg 2004<br />

6. Schäfer Stephanie 1:57:17 Meran/Italien 2006<br />

7. Lohr, Angelika 1:58:20 Würzburg 2004<br />

8. Hirschhäuser, Sandra 2:05:43 Gießen 2004<br />

9. Kinzler, Christel 2:15:23 Würzburg 2004<br />

10. Kuhn, Lieselotte 2:18:03 Kapstadt/Südafr2003<br />

11. Werner, Jutta 2:34:23 Gießen 2004<br />

<strong>Seite</strong> 26


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Bestenliste 100 km (zusammengefasst 1971-<strong>2007</strong>)<br />

Männer<br />

1. Weil, Karl-Heinz 7:46 Std. Winschoten/NL 1981<br />

2. Rachowski, Rainer 8:55 Std. Biel/CH 2004<br />

3. Findt, Willi 9:00 Std. Biel/CH 1987<br />

4. Dr.Schulz, Winfried 9:31 Std. Biel/CH 1982<br />

5. Wißner, Jürgen 9:32 Std. Biel/CH 1990<br />

6. Ratz, Leonard 9:45 Std. Biel/CH 1983<br />

7. Karber, Martin 9:48 Std. Biel/CH 1984<br />

8. Völker, Norbert 9:52 Std. Biel/CH 2001<br />

9. Zecher, Norbert 9:59 Std. Biel/CH 1983<br />

10. Speier, Reinhard 10:19 Std. Biel/CH 1985<br />

11. Karber, Bernd 10:28 Std. Biel/CH 1983<br />

12. Hof, Helmut 10:32 Std. Biel/CH 1971<br />

13. Dammköhler, H.-J. 10:36 Std. Biel/CH 1981<br />

14. Findt, Udo 11:09 Std. Biel/CH 1982<br />

15. Hrdina, Ernst Erich 11:11 Std. Biel/CH 1997<br />

16. Kuhn, Werner 11:36 Std. Biel/CH 2001<br />

17. Braun, Willi 11:37 Std. Biel/CH 1984<br />

18. Ziemann, Günther 11:48 Std. Rodenbach 1978<br />

19. Rausch, Horst 12:24 Std. Biel/CH 1990<br />

20. Sachssendahl, Miguel 12:26 Std. Biel/CH 1981<br />

21. Römer, Günther 12:43 Std. Biel/CH 1985<br />

22. Freese, Jens 12:44 Std. Biel/CH 1985<br />

23. Schäfer, Knut 13:29 Std. Biel/CH 2001<br />

24. Schäfer, Uwe 15:07 Std. Biel/CH 2005<br />

25. Damm, Karl 16:50 Std. Biel/CH 1990<br />

Frauen<br />

1. Rühl, Heidi 12:29 Std. Biel/CH 1981<br />

2. Heibertshausen, Luise 14:21 Std. Unna 1972<br />

Marathon <strong>2007</strong><br />

Männer Jahrgang Zeit Ort<br />

1. Weil, Karl-Heinz 1944 3:17:42 Berlin<br />

2. Wißner, Jürgen 1951 3:18:01 Frankfurt<br />

3. Zibulka, Dieter 1957 3:18:54 Frankfurt<br />

4. Lemmer, Helmut 1959 3:26:41 Frankfurt<br />

5. Völker, Norbert 1953 3:29:16 Frankfurt<br />

6. Wicke, Michael 1959 3:30:15 Hamburg<br />

7. Kuhn, Werner 1940 3:57:04 Frankfurt<br />

8. Schäfer, Uwe 1955 4:13:48 Frankfurt<br />

Frauen<br />

1. Lohr, Angelika 1952 4:19:49 Std. Kamp-Lintfort<br />

Männer 3000 m Bahn/Straße <strong>2007</strong><br />

Walking und Nordic-Walking<br />

Gesundheit hat in der heutigen Zeit für die meisten Menschen einen sehr hohen Stellenwert. Mehr<br />

Bewegung, richtige Ernährung und Entspannung sind Möglichkeiten, die das Beziehungsgefüge von<br />

Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden positiv beeinflussen.<br />

Nordic Walking ist eines der besten Anti-Aging-Mittel überhaupt. Die regelmäßige Bewegung an der frischen<br />

Luft – in netter Gesellschaft – bringt Körper, Geist und Psyche in Balance, sorgt für gute Laune und steigert das<br />

Selbstbewusstsein. Diese äußerst effektive und gesundheitswirksame Ausdauersportart ist für alle Altersklassen<br />

geeignet, verbessert spürbar das gesundheitliche Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem.<br />

<strong>Seite</strong> 27


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Unsere Termine sind:<br />

- Dienstags um 19.00 Uhr am Sportplatz Staufenberg und<br />

- Samstags um 16.00 Uhr am Feuerwehr Gerätehaus Staufenberg.<br />

Neueinsteiger sind uns jederzeit herzlich willkommen und werden entsprechend betreut.<br />

Neben dem regelmäßigen wöchentlichen Training beteiligten wir uns im April diesen Jahres beim Walkingund<br />

Wandertag in Mainzlar; im Mai beim Volkslauf des SV Staufenberg, im September beim Walking-Cup in<br />

Fronhausen sowie im November beim Wandermarathon in Bad Endbach. Den Halbmarathon absolvierten<br />

Edeltraud und Friedel Diehl sowie Monika Müller. Die anspruchsvolle Distanz über 42 km wurde von Gerhard<br />

Müller, Christine und Manfred Wild mühelos bewältigt.<br />

Großen Zuspruch finden auch unsere sonn- oder feiertäglichen Wanderungen; so führte uns die<br />

Winterwanderung im Januar nach Wißmar; am 1. Mai besuchten wir Treis und die SV-Maifeier in<br />

Staufenberg; an Pfingsten freuten sich die Sichertshäuser über unseren Besuch. Unsere traditionelle<br />

Wanderung am 3. Oktober führte uns durch das schöne Salzbödetal; eine weitere Tour nach Allertshausen zu<br />

den leckeren (scharfen) portugiesischen Hähnchen.<br />

Ein Highlight war wiederum unser Sommerfestes im September. Wir feierten mit sehr guten Kuchen und Salaten<br />

sowie Grillspezialitäten bis weit in die Nacht hinein.<br />

Abgerundet wurde das ereignisreiche Jahr mit einer fröhlichen Weihnachtsfeier, an der fast alle<br />

Walker/innen teilnahmen.<br />

Ich wünsche allen unseren Walker/innen und ihren Familienangehörigen ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr und hoffe, dass wir weiterhin eine so lustige und<br />

harmonische Truppe bleiben werden.<br />

Gerhard Müller<br />

Fußball-Jugend:<br />

B-Jugend<br />

Das Fußballjahr <strong>2007</strong> im Rückblick gesehen ist aus der Sicht des Trainerteams sehr positiv beendet wurden.<br />

Nach Beendigung der ersten Saison in der B-Jugend 2006/<strong>2007</strong> musste man sich mit einem un<strong>zur</strong>eichenden<br />

Mittelfeldplatz in der Kreisklasse zufrieden geben. Daraus haben wir unsere Schlüsse gezogen und das<br />

Training umgestellt.<br />

Mit neuen Erkenntnissen und Trainingseinheiten bzw. – Methoden begannen wir schon in der dritten Woche<br />

der Sommerferien mit der Vorbereitung für die Qualifikationsrunde der Kreisliga. Während der<br />

Vorbereitungsphase trainierten wir stellenweise 5-mal die Woche. Trotz einiger Bedenken wurde dieses<br />

Angebot von unseren Spielern sehr positiv angenommen. Die Trainingsbeteiligung liegt seit dem bei 15<br />

Mann im Training. Nachdem wir trotz des hohen Trainingsaufwandes und Engagement von allen Beteiligten<br />

dennoch die Qualifikation für die Kreisliga verpassten, starteten wir zuversichtlich und mit neuem Mut in die<br />

Gruppe der Kreisklasse West. Sicher waren die Spieler und Übungsleiter enttäuscht, dennoch wurde hart<br />

weiter gearbeitet und erwartungsvoll nach vorne geschaut. Die Kreisklassensaison begannen wir mit einem<br />

Sieg gegen die B-Jugend vom TSV Rödgen. Dieses erfreuliche Ergebnis nahm das Team bis <strong>zur</strong> Winterpause<br />

mit und zog sich wie ein roter Faden durch die Trainingseinheiten und Spiele. Wir hatten nach Abschluss der<br />

Hinrunde einen beachtlichen dritten Platz zu verzeichnen und können wirklich zufrieden sein, dass wir nur<br />

einmal die vollen 3 Punkte abgeben mussten.<br />

Meines Erachtens hat sich mit diesem vorzeigbaren Ergebnis zu Beendigung der Halbserie die harte Arbeit<br />

sowie die beachtliche kämpferische und moralische Leistung der Mannschaft ausgezahlt. Deswegen können<br />

wir mit einer sehr hohen Erwartungshaltung in das Fußballjahr 2008 starten. Das bedeutet, wir müssen<br />

weiter hart und engagiert trainieren und uns nicht auf dem Erfolg der Halbserie ausruhen. Es sollte auch die<br />

hohe Teilnehmerzahl im Training beibehalten werden.<br />

Alles in allem beenden wir das Fußballjahr der B-Jugend des SV Staufenberg sehr erfolgreich und freuen uns<br />

auf das kommende Jahr 2008.<br />

Das Trainerteam Tobias und Benedikt Sturm<br />

<strong>Seite</strong> 28


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

C- Jugend<br />

Die C - Junioren des SV Staufenberg werden von dem Trainerteam Sven Iffland und Sven Jakobi trainiert und<br />

betreut. Sven Jakobi ist selbst noch als Jugendspieler in der B- Jugend des SV aktiv, und kümmert sich im<br />

Training um die Torhüter. Sven Iffland ist aktiver Spieler im Seniorenbereich des Vereins. Er ist<br />

hauptverantwortlich für die Mannschaft und den Trainings- und Spielbetrieb.<br />

Das Team setzt sich dieses Jahr aus einer homogenen Mischung von Spielern aus dem jüngeren und älteren<br />

Jahrgang (1993 und 1994) zusammen. Der Kader besteht aus 19 Spielern, welche sehr ambitioniert und<br />

motiviert bei der Sache sind. Die Trainingsbeteiligung ist auch in den kalten Wintermonaten auf dem<br />

Hartplatz in Mainzlar sehr zufrieden stellend.<br />

In diesem Jahr hat die Mannschaft die Qualifikation <strong>zur</strong> Kreisliga im letzten Spiel gegen die JSG Treis/ Lumda<br />

knapp verpasst und spielt so in der Kreisklasse Gießen.<br />

Im bisherigen Verlauf der Saison hat sich das Team sehr gut geschlagen und steht derzeit auf dem 2.<br />

Tabellenplatz (9 Punkte aus 4 Spielen).<br />

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Eltern, die sich bei den Auswärtsfahrten stets dazu<br />

bereit erklären, die Mannschaft zu unterstützen. Besonders hervorheben möchte ich das Engagement von<br />

Frank Röhrsheim und Klaus Schulze, welche sich auch nicht scheuen, mich bei Verhinderung an der<br />

<strong>Seite</strong>nlinie zu vertreten.<br />

D - Jugend<br />

Mein erstes Anliegen an dieser Stelle wäre, all denjenigen meinen Dank auszusprechen ohne die der<br />

reibungslose Spiel- und Trainingsbetrieb nicht gewährleistet wäre.<br />

Den Eltern meinen Dank für die wöchentlichen Fahrten zu unseren Spielen und zum Training. Ohne sie<br />

hätten wir es nie geschafft vollzählig an den Auswärtsspielen zu erscheinen. Dem Vorstand, Jugendwart und<br />

den Platzwarten möchte ich danken für die Arbeit im Hintergrund ohne die der Trainings- und Spielbetrieb<br />

gar nicht stattfinden könnte.<br />

Nun zum Sportlichen:<br />

Aufgrund einer super gespielten Qualifikation konnten sich die D 11 - Junioren des SV Staufenberg dieses<br />

Jahr für die Kreisliga qualifizieren. Es wurde nur ein Spiel gegen die Startruppe des TSG Wieseck verloren<br />

und so konnte wir den zweiten Aufstiegsplatz für uns sichern.<br />

Die Kreisliga gestaltet sich sehr durchwachsen. Zur Winterpause stehen wir leider nur auf dem siebten Platz<br />

mit zwei Siegen und sechs Niederlagen, was aber nicht unser Leistungsvermögen widerspiegelt.<br />

In zwei der verlorenen Spiele lagen wir bis zum <strong>Seite</strong>nwechsel in Führung mussten uns dann leider nach 60<br />

Minuten geschlagen geben. In den meisten anderen Spielen spielten wir sehr gut mit, was allerdings nicht<br />

belohnt wurde.<br />

Deshalb schauen wir auch beruhigt auf die Rückrunde und erwarten am Ende der Saison eine bessere<br />

Platzierung.<br />

Ich wünsche den Spielern auf Ihrem weiteren Weg - sportlich und persönlich - alles gute und freue mich auf<br />

eine erfolgreiche weitere Zusammenarbeit.<br />

Andreas Bayer<br />

G- Jugend<br />

Nach den Sommerferien übernahm ich die Betreuung der G-Jugend. Da ich selbst schon viele Jahre in der<br />

Jugend beim SV Staufenberg gespielt habe, weiß ich, wie schwer es ist den ganz Kleinen die Freude am<br />

Fußball näher zu bringen. Aber an Motivation fehlt es den Jungs nicht. Zu Beginn des Trainings waren es<br />

schon viele Jungs und auch Mädchen, die Mittrainieren wollten. Schnell wurden es zu viele Kinder für einen<br />

Trainer, so dass ich von Uwe Walter unterstützt wurde. Seitdem steigt die Zahl der Kinder bei fast jedem<br />

Training. Obwohl wir nur im Trainingsbetrieb sind, haben wir jede Menge Spaß. Ziel ist es, dass es den<br />

Kindern Spaß macht und sie am Ball bleiben.<br />

Yildiray Polat<br />

<strong>Seite</strong> 29


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

F - Jugend<br />

Am 22.08.<strong>2007</strong> übernahm ich, zusammen mit Klaus Desgranges, die Betreuung der F-Junioren. Unseren<br />

ersten Erfolgen über den ASV (19:0), Lollar (6:0) und Lollar II (9:1), folgten drei Niederlagen gegen Blau-Weiß<br />

Gießen (0:1), Odenhausen (2:4) und Klein- Linden (2:3).<br />

In den ersten beiden Hallenrunden der Saison erzielten wir 4 Siege und 4 Niederlagen, so dass wir eine<br />

ausgeglichene Bilanz, bis zu diesem Zeitpunkt, auf dem Feld und in der Halle erreicht haben. Der Kader hat<br />

sich von anfangs 18 auf nunmehr 22 Kinder erhöht und ich hoffe, dass wir zu unserem Spaß am Spiel auch<br />

noch einige Siege mehr erringen können. Bedanken möchte ich mich bei Klaus Desgranges, der mich bei<br />

allen Trainingseinheiten und Spielen unterstützt hat, sowie bei allen Personen, die den Spielbetrieb für die F-<br />

Junioren ermöglichen und natürlich bei den Kindern selbst, mit denen es sehr viel Spaß macht zu trainieren<br />

und sie bei Spielen zu begleiten.<br />

Oskar Schulze<br />

E1 - Jugend<br />

Die erste Saison begann für uns gut und man gewann alle Spiele bis auf zwei. Man schoss genügend Tore<br />

und das machte sich dann am Ende bemerkbar. Denn man gewann viele Spiele und man stand am Schluss<br />

sehr gut da, mit 12 Punkten auf dem 1. Platz. Doch jetzt in der laufenden Saison kommen wir einfach noch<br />

nicht in Fahrt. Denn in den ersten Begegnungen spielte man nicht wie eine Mannschaft sondern jeder<br />

alleine. Doch das besserte sich in den letzten Spielen, wir waren meistens das ganze Spiel über die bessere<br />

Mannschaft, doch wir treffen einfach nicht das Tor. So verloren wir die Spiele da die Gegner einfach ihre<br />

wenigen Chancen verwerteten. Die Hallenrunde läuft für uns recht gut, man gewinnt und verliert Spiele,<br />

aber das gehört nun mal dazu.<br />

Manche Eltern sollten sich am Spielfeldrand etwas <strong>zur</strong>ückhalten, denn so werden die Spieler nur noch<br />

fehlerhafter und hektischer, als es manchmal schon ist.<br />

Jungs macht weiter so.<br />

Dominik Kleinschmidt<br />

E2 - Jugend<br />

Nach den Sommerferien mussten wir die E Jugend in 2 Mannschaften einteilen, da die Anzahl der Kinder auf<br />

28 angewachsen war. Ich übernahm die E2 Jugend mit dem überwiegend älteren Jahrgang. In der<br />

Vorbereitungsrunde hatten wir es mit sehr starken Gegnern wie Wieseck, VfB Gießen oder Wettenberg zu<br />

tun. Leider konnten wir am Ende keinen Sieg für uns herausholen. Also spielten wir in der Kreisklasse weiter.<br />

Die neuen Gegner, die uns dann nach der Vorbereitungsrunde zugeteilt wurden, sind aber keineswegs<br />

leichter zu knacken. Doch die Mannschaft kämpfte und wurde von Spiel zu Spiel stärker. Die Winterpause<br />

verbringen wir auf dem 6. Platz, im Mittelfeld des Geschehens.<br />

Die Hallenrunde begann dafür sehr viel positiver. Am ersten Spieltag konnten wir alle 3 Spiele mit hohem<br />

Ergebnis (4:0 und 2-mal ein 3:0) für uns gutschreiben. Ich hoffe die Mannschaft kann von diesem Erfolg noch<br />

lange zehren. Im neuen Jahr werden wir dann wieder mit neuem Elan an die Hallenrunde herangehen.<br />

Jan Hirnet<br />

Die Größte Fußballschule Europas macht Station in Staufenberg<br />

100 Teilnehmerplätze für Fußball begeisterte Kinder zu vergeben<br />

Es ist das Mega Fußballspektakel schlechthin. Über 13.000 Kinder erlebten bereits im vergangenen Jahr die<br />

Faszination eines mehrtägigen Fußballcamps bei Europas größter und erfolgreichster Fußballschule. Vom 03.10.<br />

bis 05.10.2008 können nun Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren beim SV Staufenberg ihren Traum<br />

wahr werden lassen und trainieren wie ihre großen Vorbilder Ronaldinho, Schweinsteiger und Co.<br />

Im Mittelpunkt des INTERSPORT kicker Fußballcamps steht während der gesamten Tage Spaß und<br />

Begeisterung an der Faszination Fußball. Die teilnehmenden Kinder werden eingekleidet wie die Profis und<br />

erhalten eine tolle Ausrüstung, mit Trikot im Deutschland Design, Hose, Stutzen, Ball, Trinkflasche und<br />

Erinnerungsmedaille. Sie erleben während der gesamten Dauer auf Spiel und Spaß basierende Übungen und<br />

<strong>Seite</strong> 30


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

interessante Wettbewerbe. Allein schon das tägliche brasilianische Warm Up zu fetziger Musik bleibt allen<br />

unvergesslich. Qualitativ hochwertig die zahlreichen Zirkel, gespickt mit fußballspezifischen Übungen aus<br />

den Bereichen Koordination, Technik und Laufschule, fast immer verbunden mit dem finalen Torschuss.<br />

An jedem Tag findet zudem ein Wettbewerb statt. Ob Dribbel- und Elfmeterkönig oder auch die Suche nach<br />

dem Teilnehmer mit dem härtesten Schuss, bei allen Wettbewerben ist Spaß garantiert und die Besten der<br />

jeweiligen Altersklassen erhalten tolle Pokale.<br />

Die Cheftrainer des Fußballcamps – alle ausgestattet mit DFB Lizenz - sind absolute Spezialisten im Umgang mit<br />

Kindern und zeigen den Teilnehmern auch die Tricks von Diego, Messi und anderen Weltklassefußballern.<br />

Auch die Eltern der Teilnehmer kommen auf ihre Kosten und werden zum großen Abschlussfest eingeladen.<br />

Wenn diese dann gegen Sohn bzw. Tochter beim Penalty Cup, am Fußballradar oder im Hindernisparcours<br />

antreten, bleibt vor Lachen kein Auge trocken.<br />

Alle Kinder erhalten während der gesamten drei Tage professionelles Training, Vollverpflegung sowie Getränke<br />

und Deutschlands größtes Fußballmagazin, der kicker, spendiert jedem auch noch ein kostenloses kicker Probe<br />

Abo.<br />

Informationen <strong>zur</strong> Anmeldung zum INTERSPORT kicker Fußballcamp erhalten Sie beim SV Staufenberg, Herr<br />

Hirnet unter Tel.: 06406-836886, bei Begro R. Krug GmbH, Herr Kögler in Giessen unter Tel.: 0641-97400-0(-<br />

15) und im Internet unter www.fussballcamps.de<br />

Fußball - 1. Mannschaft<br />

Das Sportjahr <strong>2007</strong> begann im Januar mit einer intensiven Vorbereitung auf die Restrunde. Immerhin<br />

überwinterte die erste Mannschaft auf dem fünften Tabellenplatz, was durchaus auf “Mehr“ hoffen lies. Die<br />

eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten auf dem Sportgelände in Mainzlar konnten das Team nicht davon<br />

abhalten, alles daran zu setzen, eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen. So konnte das erste Punktspiel<br />

gegen den TSV Krofdorf-Gleiberg gleich mit 1:0 gewonnen werden. Doch die Unbeständigkeit der Hinrunde<br />

setzte sich mit dem verlorenen Spiel gegen den späteren Absteiger in Burkhardsfelden fort. Die Derbys<br />

jedoch gegen Lollar(5:0) und Wißmar(7:1) wurden beeindruckend und deutlich gewonnen. Auch gegen den<br />

Favoriten aus Leihgestern konnte man sich mit 3:2 durchsetzen. Doch für den großen Schritt in Richtung<br />

Tabellenspitze hat es letztlich nicht mehr gereicht. Beim späteren Aufsteiger TV Langsdorf sahen die in<br />

großer Anzahl mitgereisten Anhänger des SVS eine hochklassige Partie. Leider kam man auch hier nicht über<br />

eine Punkteteilung hinaus. Endstand 2:2.<br />

In der Abschlusstabelle konnte der fünfte Platz(Punktgleich mit dem Tabellenvierten Leihgestern) gesichert<br />

werden. Positiv ist anzumerken, dass der SVS mit nur 41 Gegentreffern die mit Abstand beste<br />

Defensivabteilung stellte.<br />

Die neue Saison sollte mit einigen Neuzugängen wieder ähnlich erfolgreich gestaltet werden.<br />

Leider konnten die vielen Helfer des personal- und zeitaufwendigen Denninghoff-Turniers an der Jahnstraße<br />

nicht so viele Zuschauer wie in der Vergangenheit begrüßen. Der Turniermodus wird für das Jahr 2008<br />

überprüft und verändert werden. Der SVS war mit 2 Mannschaften angetreten. Unsere erste Mannschaft<br />

musste sich erst im Finalspiel gegen den TSV Klein-Linden geschlagen geben.<br />

Die Saisonvorbereitungsphase im Juli verlief insgesamt vielversprechend. Das Trainingslager in Frankenhain<br />

im Thüringer Wald war ein voller Erfolg. Man konnte in vielen Trainingseinheiten taktische und<br />

spieltechnische Dinge verbessern. Auch die „Kameradschaftspflege“ kam nicht zu kurz. Alle Beteiligten<br />

starteten mit viel Elan und Zuversicht in die neue Saison. Doch bereits in den ersten Spielen konnten aus<br />

verschiedenen Gründen nicht alle Spieler eingesetzt werden. Unabwendbare Trennungen von Spielern aus<br />

disziplinarischen Gründen folgten. Durch die personelle Situation mussten ständig Umstellungen im Team<br />

vorgenommen werden und neue Formationen gefunden werden. Für die weiterhin solide und erfolgreiche<br />

Defensivarbeit waren immer neue Spieler verantwortlich. Aber die geringe Anzahl der geschossenen Tore<br />

sollte dazu führen, dass man auf dem 12. Tabellenplatz landet. 24 Punkte und ein Torverhältnis von 26:25!<br />

Wiederum hat man die wenigsten Gegentore bekommen, aber in dieser Saison auch die wenigsten Tore der<br />

gesamten Liga erzielt.<br />

Der SVS stellt <strong>zur</strong> Zeit keine eigene A-Jugend. Die 17- und 18-jährigen die früher hier spielten und nun in<br />

anderen Vereinen die Schuhe schnüren oder gar ganz aufgehört haben, wurden „zusammengetrommelt“.<br />

Mit dieser Aktion versucht man nun möglichst viele dieser Spieler wieder an den SVS zu binden.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Man darf gespannt sein auf die Entwicklung in der Rückrunde. Der Wunsch nach einer Platzierung unter den<br />

ersten drei Mannschaften muss zunächst hinten angestellt werden. Dem personellen Umbruch folgt nun eine<br />

neue Orientierung. Die junge Staufenberger Mannschaft hat allerdings schon oft bewiesen, dass sie gerade<br />

in schwierigen Situationen gute Leistungen bringen kann. Mit der Unterstützung aller Beteiligten werden<br />

wir diese Saison bestimmt noch einige schöne und erfolgreiche Spiele sehen.<br />

2. Mannschaft:<br />

Hier kann man nur hoffen, dass das große Engagement von Felix Schlichting zukünftig mehr Früchte trägt.<br />

Frank Leidner<br />

Fußball - Abt. „Alte Herren“<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> war sportlich etwas durchwachsen. Von 22 ausgemachten Freundschaftsspielen fanden leider<br />

nur 13 statt. Davon wurden 8 Spiele gewonnen, 4 verloren und 1 Remis erzielt. Das Pokalspiel in Londorf<br />

wurde verloren, so das wir in der 1. Runde leider schon ausgeschieden sind. Nächstes Jahr wird’s besser!<br />

Torschützenkönig in dieser Saison war wie im vergangenen Jahr Ömer „Otto“ Köse mit 10 Treffern gefolgt<br />

von Thomas Stein und Olaf Boyens mit jeweils 4 Treffern.<br />

Am 02.05.07 hatten wir eine a.o. Versammlung um diverse wichtige Themen zu Besprechen bzw. Dinge, die<br />

nicht ganz „rund“ liefen, wieder zu bereinigen.<br />

Die von unseren „Event-Managern“ Norbert Zwiener und Dirk Simon organisierte Planwagenfahrt fand am<br />

25.08.07 statt. Dabei ging es vom Sportplatz Staufenberg über den Weidhof Rg. Hofgut Fortbach mit Einkehr<br />

beim „Schwarzer Mann“. Weiter ging die Fahrt, auf der unterwegs Quiz – Fragen betr. die Region gelöst<br />

werden mussten, über Allendorf, Climbach, Rg. Buseck, Daubringen wieder nach Staufenberg. Dort hatte<br />

Reiner Baumgart von den „Tarjanern“ ein exzellentes, original ungarisches Kesselgullasch zubereitet.<br />

Am 09.11.07 waren die AH zum Partyschinkenessen in der „Speckmaus“ in Langgöns. Dieses Essen für 17<br />

Personen hatte die Mannschaft beim letztjährigen Hallen-Turnier in Langgöns gewonnen. Nach einem<br />

fantastischen Mahl und einigen Bieren mit Schnäpsen war es Sportkamerad Sigi Seeger, der durch seine<br />

bekannte und beliebte Art es verstand, den Abend sehr kurzweilig zu gestalten. Mit Liedern und Geschichten<br />

aus alten Tagen verstand er es, eine tolle Stimmung in der „Speckmaus“ zu verbreiten. Mit Taxen ging es<br />

dann weit nach Mitternacht wieder nach Hause.<br />

Zur Jahresabschlussversammlung im Sportheim am 22.11.07 waren einige Themen zu besprechen, u.a. der<br />

Spielbetrieb der vergangenen und kommenden Saison. Hier wurde beschlossen, dass die Trainingszeit im<br />

Sommer weiterhin donnerstags von 19-20:30 Uhr bleibt. Ein weiteres Thema war der Besuch des Trainings,<br />

der 2008 besser werden muss. In der kommenden Saison werden nur noch 18 Spiele vereinbart. Da Achim<br />

Ensle in der kommenden Saison als Obmann und Trainer nicht mehr zu Verfügung steht, wurden Neuwahlen<br />

nötig. Hier wurde beschlossen, die anfallenden Arbeiten mehr zu verteilen. So wurde Peter Bork intern zum<br />

neuen Obmann gewählt (Bestätigung durch die JHV notwendig). Markus Ewald und Thomas Stein sind für<br />

den Spielbetrieb zuständig. Siegfried Neeb wird künftig für die Termine der Spiele verantwortlich sein.<br />

Betreuung der passiven AH-ler übernimmt ebenfalls Peter Bork. Als „Event-Manager“ für geplante Aktionen<br />

wie Fahrten etc. wurden Norbert Zwiener und Dirk Simon in ihrem Amt wiedergewählt.<br />

Am 13.12.07 war unser, mittlerweile traditionelles, Eisstockschießen mit Glühwein trinken auf der Bahn in<br />

Mainzlar mit anschließendem „Handkäs-Essen“ und lustigem Beisammensein im Sportheim Mainzlar. Die<br />

Veranstaltung wird inzwischen von über 30 AH-ler wahr genommen und erfreut sich immer mehr<br />

Beliebtheit.<br />

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier fand am 15.12.07 im Vereinsheim wie im Vorjahr zusammen mit den<br />

Aktiven statt. Ein sehr schön dekorierter Saal und ein entpr. gutes Essen lies die erforderliche Atmosphäre<br />

aufkommen um ein wunderbares Fest zum Abschluss des Jahres zu feiern.<br />

Ich möchte mich bei allen AH-lern recht herzlich bedanken für die gute Zusammenarbeit in den letzten<br />

Jahren.<br />

<strong>Seite</strong> 32


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Der ganzen „SVS-Familie“ mit Ihren Familien wünsche ich ein erfolgreiches, zufriedenes und vor allem<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Achim Ensle<br />

Tischtennis<br />

Neuer Schwung mit jungem Team!<br />

Resümiert man das abgelaufene Jahr, genügt eigentlich schon ein Blick auf den Trainingsbetrieb: Man muss<br />

manchmal schon ein wenig Geduld mitbringen, um einen Tisch zu ergattern.<br />

Vielleicht mag der eine oder andere ein wenig sorgenvoll in die Zukunft geschaut haben, als Manfred Kielas<br />

nach mehr 12 Jahren als Abteilungsleiter <strong>zur</strong> Jahresmitte sich in den „Ruhestand“ begeben hatte. In einer<br />

sehr harmonischen Sitzung wurden nach einer intensiven Aussprache jedoch die Weichen für Kontinuität<br />

und neuen Schwung gestellt und auch ein lang gehegter Wunsch der Vereinsführung umgesetzt: Mit Simone<br />

Schäfer und Magnus Lühring als ihr Stellvertreter übernahmen sehr junge und unverbrauchte Sportler die<br />

Leitung der Tischtennisabteilung.<br />

Bereits bei der ersten Teilnahme beim TT-Kreistag kurz nach der Wahl wurde ein erstes Zeichen gesetzt,<br />

denn mit dem Zuschlag für die Ausrichtung der Kreisranglistenspiele für den Nachwuchs findet nach längerer<br />

Pause wieder ein Turnier in der Stadthalle statt.<br />

Auch im sportlichen Bereich sind zahlreiche Erfolge zu vermelden. Bei den Aktiven landete Steffen Lotz nach<br />

seinem 3. Platz im Bezirk bei den Hessenmeisterschaften in seiner Spielklasse mit dem Vizetitel im Doppel<br />

den ganz großen Coup. Und auch Spitzenspieler Tobias Goldmann bewies mit dem 2. Platz auf Kreisebene<br />

seine Ausnahmestellung in der Bezirksklasse. Aber auch die Nachwuchsspieler und Spielerinnen zeigten bei<br />

ihrer Turnierserie ihre Klasse. Jenny Will wurde bei den Bezirksmeisterschaften hervorragende Zweite bei<br />

den B-Schülerinnen und die Jüngsten der Abteilung Lars Goldbach und Stefan Bock Dritte im Doppel bei den<br />

C-Schülern. Da Lars auch im Einzel für Furore sorgte und Fünfter wurde, vertritt er nun gemeinsam mit Jenny<br />

die Vereinsfarben bei den Hessenmeisterschaften.<br />

Was sich in den Mannschaftswettbewerben der letzten Spielrunde bereits abzeichnete, wurde in der<br />

Vorrunde der neuen Saison nun eindrucksvoll bestätigt: Die im Vergleich <strong>zur</strong> Konkurrenz noch sehr jungen 1.<br />

Herren und Damen sind endgültig in der Bezirksklasse angekommen und können trotz eines verschärften<br />

Abstiegsszenarios bereits jetzt sehr gelassen in Rückrunde gehen.<br />

Erfreulich auch, dass die Damen mittlerweile personell so gut besetzt sind, dass sie stets vollzählig antreten<br />

können.<br />

Und auch der „Unterbau“ bei den Herren hat sich sehr erfreulich entwickelt, denn die 2. Mannschaft<br />

schaffte, nach dem sie einige Male nur knapp gescheitert war, nun endlich den Aufstieg in die Kreisliga. Als<br />

„Nachrücker“ kämpft das Team aus routinierten und jüngeren Spielern logischerweise um den Klassenerhalt.<br />

Nach anfänglichen Problemen überwintert man auf einem Relegationsplatz. Wenn alle Akteure in der<br />

Rückrunde ihr Leistungspotenzial abrufen können, müsste ein Platz im Mittelfeld der Tabelle machbar sein.<br />

Der Dritten und Vierten fehlt zwar ein wenig die Konstanz, der Erhalt der Spielklasse steht aber außer Frage.<br />

Die fünfte Herrenmannschaft hat sich in der neuen Saison zwar in der Spitzengruppe festgebissen, zum<br />

Aufstieg dürfte es aber noch nicht ganz reichen. Mit Jens Becker hat das Team aber einen Spieler im<br />

Aufgebot, dem das Kunststück gelang, die Vorrunde ohne Niederlage zu beenden.<br />

Die 6. Herrenmannschaft steht <strong>zur</strong> Zeit im unteren Mittelfeld. Zu den eifrigsten Punktesammlern im Team<br />

zählt nach wie vor Waldemar Sauer, der kurz vor Jahreswechsel seinen 80zigsten Geburtstag feierte. Eine<br />

tolle und wohl ganz außergewöhnliche Sache. Wir alle wünschen dir und deiner Frau vor allem Gesundheit<br />

und natürlich noch viele sportliche Erfolge!<br />

Vor dem Start in die neue Saison haben Rolf Bötte und Sven Humann den Schläger an den berühmten Nagel<br />

gehängt. Leider kämpft nun auch Herbert Rau in der Rückrunde bei seinem alten Verein in Aßlar um Punkte.<br />

Im Namen unseres Vereins wünschen wir euch alles Gute und bedanken uns noch einmal für eure treue<br />

Kameradschaft.<br />

Auch in der Jugendarbeit dürfte die Talsohle durchschritten sein, denn neben den Mädels, die in der neuen<br />

Saison in der Bezirksoberliga an den Start gehen, konnten endlich wieder zwei Jungenmannschaften<br />

gemeldet werden. Die Teams zählen zu den Jüngsten in ihren Spielklassen, was ihre guten Platzierungen<br />

nach Abschluss der Hinrunde aufwertet. Sicherlich ein wenig schmerzlich ist der Wechsel von Jan-Philipp<br />

Huisl nach Heuchelheim, der mit Gleichaltrigen dort nun höherklassig spielt. Auch dir, Jan-Philipp wünschen<br />

wir alles Gute. Das bewährte Trainergespann mit Bernd Hels und Oliver Buckolt wird mittlerweile durch<br />

Frank Röhrsheim verstärkt, der ja bekanntlich bei den Fußballern bereits sehr erfolgreich gearbeitet hat.<br />

Damit diese gute Entwicklung auch für die Zukunft noch Bestand hat, wird aber dringend noch ein<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Jugendleiter gesucht. Liebe Sportkameraden und Sportkameradinnen, hört doch einmal in euch rein, ob ihr<br />

diese wichtige Aufgabe übernehmen könnt.<br />

Für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit möchten wir uns bei Bernd Hels, unserer ehemaligen<br />

Jugendleiterin Andrea Hels, Trainer Oliver Buckolt, Frank Röhrsheim, Ulf und Birgit Czarnojan für die<br />

Betreuung unserer Homepage, sowie den Mannschaftsführern für ihren wahrlich nicht einfachen Job<br />

bedanken.<br />

Der Vergnügungsausschuss um Reiner Brühl organisierte wie schon gewohnt bestens die Grill- und<br />

Weihnachtsfeier. Um die „Geldangelegenheiten“ kümmerte sich dabei nach wie vor Wilfried Kießig. Vielen<br />

Dank auch euch allen für die tolle Arbeit!<br />

Unsere Weihnachtsfeier wurde, wie schon Tradition, von den „Langläufern“ tatkräftig unterstützt. Vielen<br />

Dank euch allen!<br />

Wie an dem neuen Outfit auch äußerlich erkennbar, wurden wir wie gewohnt vom Vorstand mit Jürgen Bier<br />

an der Spitze und unserem Schatzmeister Reiner Hagemeister in allen Belangen tatkräftig unterstützt. Auch<br />

euch möchten wir im Namen der Abteilung für die Unterstützung danken.<br />

Bedanken möchten wir uns abschließend auch bei unseren Sponsoren für die finanzielle Hilfe bei der<br />

Anschaffung unserer neuen Trikots.<br />

Manfred Kielas, Simone Schäfer, Magnus Lühring<br />

Ein persönliches Dankeschön!<br />

Nach dem nahtlosen Übergang der Abteilungsleitung auf Simone Schäfer und Magnus Lühring möchte ich<br />

die Gelegenheit nutzen und mich bei meinen vielen Mitstreitern der vergangenen 12 Jahre noch einmal sehr<br />

herzlich bedanken. Ich denke, dass wir zusammen Ansehnliches geleistet haben.<br />

Meine Vorgänger aus „der alten Garde haben mir eine intakte Abteilung übergeben, die das<br />

unverwechselbare Gesicht dieser Abteilung geprägt haben und bei deren legendären Mannschaftsfeiern ich<br />

immer gern gesehener Gast sein durfte. Dafür möchte ich mich bei euch ebenso bedanken, wie bei Bernd<br />

Hels, der immer dort geholfen hat, wo Not am Mann war. Nicht vergessen möchte ich Matthias Thomas, der<br />

lange Zeit als mein Stellvertreter im Hintergrund gearbeitet hat.<br />

Wenn ich zusammenrechne, habe ich mit meinen Vorstandskollegen unzählige Stunden harmonisch und<br />

erfolgreich zusammengearbeitet. Vielen Dank für eure freundschaftliche Unterstützung.<br />

Das mit dem „Ruhestand“ hatte ich zuletzt wohl etwas zu wörtlich genommen. Dafür, dass ich mich nun mit<br />

meinen Freunden mit großem Spaß wieder ein wenig sportlich betätige, bedanke ich mich ganz besonders<br />

bei Dennis, Nadine, Daniel, Christoph, 2x Michael und Yilmaz, die mir im „Kampf gegen meine Trägheit“<br />

geholfen haben.<br />

Die Abteilung ist bei Simone und Magnus in besten Händen. Macht weiter so!<br />

Manfred Kielas<br />

Schüler- und Jugendabteilung<br />

Seit Juni <strong>2007</strong> leiten Frank Röhrsheim und ich gemeinsam sowie kommissarisch die Jugendabteilung. Wegen<br />

der guten Zusammenarbeit und des großen Engagements von Frank ist es uns gelungen, einige neue Impulse<br />

zu setzen und so die Förderung unserer Nachwuchstalente zu verbessern. Herzlicher Dank gebührt auch vor<br />

allem Bernd Hels, der mit viel persönlichem Einsatz kontinuierlich den Trainingsbetrieb gewährleistet und<br />

zweimal wöchentlich das Nachwuchstraining durchführt. Freitags wird er dabei in jüngster Zeit von Dominik<br />

Muhrer unterstützt.<br />

Für die Betreuung der 1. Schülermannschaft danke ich unserer Abteilungsleiterin Simone Schäfer, die mit<br />

sehr positivem Beispiel vorangeht und sich wie ihr Vorgänger trotz der Aufgaben im Aktivenbereich noch in<br />

der Jugendarbeit engagiert. Für die Übernahme von Betreuungen bei Mannschaftsspielen und Turnieren sei<br />

darüber hinaus unseren aktiven Spielern Otto König, Steffen Lotz, Magnus Lühring, Wolfgang Erb, Michael<br />

Amend sowie Andrea Hels gedankt. Aber auch einige Eltern unserer Nachwuchsspieler haben viel in der<br />

Jugendarbeit mitgeholfen. Ein besonderer Dank geht deshalb vor allem an Volker Will, Carsten Bock und<br />

Anja Schneider.<br />

Sowohl im Mannschaftsspielbetrieb als auch bei den Einzelturnieren hat unser Nachwuchs im Geschäftsjahr<br />

<strong>2007</strong> Erfolge erzielt, die sich sehen lassen können. Gingen in der Verbandsrunde 2006/07 noch zwei<br />

Nachwuchsmannschaften – eine Schüler- und eine Schülerinnenmannschaft – an den Start, so konnten für die<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Saison <strong>2007</strong>/08 wieder drei Nachwuchsteams gemeldet werden: Die Schülerinnen spielen erstmals in der<br />

Bezirksoberliga der weiblichen Jugend, die 1. Schülermannschaft geht in der 1. Kreisklasse (Gruppe 1) auf<br />

Punktejagd, und die 2. Schülermannschaft versucht ihr Glück in der 2. Kreisklasse (Gruppe 3). Momentan<br />

trainieren rund 20 Kinder und Jugendliche, vorwiegend im Alter zwischen 8 und 14 Jahren, jeweils montags<br />

in der Stadthalle Staufenberg und freitags im Vereinsheim Staufenberg. Einige unserer Nachwuchstalente<br />

nehmen zusätzlich einmal wöchentlich am Training des Kreisleistungszentrums in Rödgen teil; Jennifer Will<br />

trainiert außerdem im Landes- und Bezirksleistungszentrum in Fulda.<br />

Unsere Schülerinnenmannschaft hatte nach ihrem erfolgreichen Abschneiden in der Saison 2006/07 bei den<br />

Jungen in der 1. Kreisklasse (2. Platz mit 10:6 Punkten) und dem Vize-Bezirkspokalsieg bei den Schülerinnen<br />

in der Verbandsrunde <strong>2007</strong>/08 erstmals die Gelegenheit, für die Bezirksoberliga der weiblichen Jugend zu<br />

melden. Diese Klasse bestand zunächst aus acht Teams (drei Jugend- und fünf Schülerinnenmannschaften),<br />

wobei eine Schülerinnenmannschaft leider kurz vor Saisonbeginn <strong>zur</strong>ückgezogen wurde. Nach dem<br />

Abschluss der Vorrunde belegt die Mannschaft, in der Jennifer Will, Rebecca Stohr, Zerah Tuluk, Lisa Bock,<br />

Pauline Danzer und Annika Leers zum Einsatz kamen, mit 4:8 Punkten den 5. Tabellenplatz und ist zugleich<br />

derzeit die zweitbeste Schülerinnenmannschaft des Bezirks. Die Mannschaft gewann mit 6:1 gegen den TTC<br />

Florstadt und erreichte Unentschieden beim TTC Lanzingen und bei der KSG Unterreichenbach. Auch gegen<br />

die Spitzenteams konnten die Staufenbergerinnen bestens mithalten und unterlagen gegen den TV<br />

Grebenau (3:6), den TV Hailer (4:6) und die SG Bruchköbel (3:6) jeweils recht knapp. Mit 10:2 Siegen erspielte<br />

Jennifer Will eine herausragende Einzelbilanz, und die Paarung Rebecca Stohr/ Jennifer Will verlor in der<br />

Vorrunde zudem kein einziges Doppel. Da die Spielerinnen in der Mannschaft sehr engagiert sind und<br />

sportliche Fortschritte machen, könnte sich das Team, das von Oliver Buckolt betreut wird, in der Rückrunde<br />

sicherlich noch um einen Tabellenplatz verbessern.<br />

Die von Simone Schäfer betreute 1. Schülermannschaft schloss die Saison 2006/07 in der 1. Kreisklasse<br />

(Gruppe 3) mit dem 2. Platz und einem Spielverhältnis von 13:3 Punkten ab. Beim die Saison abschließenden<br />

Final-Four-Turnier wurde die Mannschaft Dritter. Nach der ersten Hälfte der Spielrunde <strong>2007</strong>/08 belegt sie in<br />

der 1. Kreisklasse (Gruppe 1) mit der Aufstellung Lars Goldbach, Martin Kässer, Stefan Bock und Oguzhan<br />

Ögütcü mit 13:3 Punkten den 2. Tabellenplatz hinter dem TSV Beuern. Nachdem man im Hinspiel gegen den<br />

TSV Beuern Unentschieden spielte, konnte die Mannschaft leider im Rückspiel nicht komplett antreten und<br />

unterlag im Kampf um die Meisterschaft mit 1:6. Ob die Mannschaft dennoch aufsteigt, ist noch nicht<br />

geklärt. Alle Spieler haben tolle Einzelbilanzen erreicht. Da das Team überwiegend noch sehr jung ist und<br />

aus B- bzw. C-Schülern besteht, hat es sicherlich langfristig eine gute Perspektive, wenn weiterhin fleißig<br />

trainiert wird. Im Kreispokal hat sich die Mannschaft nach Siegen gegen Heuchelheim (4:0) und<br />

Odenhausen/Lda. (4:2) für das Viertelfinale qualifiziert; die Endrunde läuft Anfang 2008.<br />

Den Meistertitel der ersten Rundenhälfte der Spielrunde <strong>2007</strong>/08 hat die 2. Schüler-mannschaft in der 2.<br />

Kreisklasse (Gruppe 3) gewonnen. Mit 14:2 Punkten haben Oguzhan Ögütcü, Benny Dickel, Leonard<br />

Röhrsheim, Diyer Elen und Tim Schneider eine sehr starke Saison gespielt und dürfen sich nun mit ihrem<br />

Betreuer Frank Röhrsheim über den Aufstieg in die 1. Kreisklasse freuen. Nach der 3:6-Niederlage im ersten<br />

Spiel bei den TSF Heuchelheim drehte die Mannschaft mächtig auf und war – auch nachdem sich Oguzhan<br />

Ögütcü in der ersten Mannschaft festgespielt hatte – in den folgenden sieben Spielen nicht zu schlagen. Alle<br />

Spieler machten mit tollen Einzelbilanzen auf sich aufmerksam. Wenn die Mannschaft weiterhin großen<br />

Trainingsfleiß zeigt, dann wird sie sicherlich auch in der höheren Klasse bestehen können. Im Kreispokal<br />

schied die Mannschaft in der zweiten Runde gegen den TSV Allendorf/Lda. II aus.<br />

Auch bei den wichtigen Einzelturnieren war unsere Jugendabteilung quantitativ und qualitativ gut<br />

vertreten. Für die größten Erfolge sorgten Jennifer Will und Lars Goldbach, die sich über die Kreis- und<br />

Bezirksmeisterschaften für die Hessischen Meisterschaften der B-Schülerinnen und der C-Schüler<br />

qualifizierten. Jenny konnte dort im Doppelwettbewerb sogar die Bronzemedaille gewinnen, nachdem sie<br />

im Einzel Kreismeisterin und Vize-Bezirksmeisterin wurde. Bei den Kreismeisterschaften waren unsere C-<br />

Schüler sehr erfolgreich, die sich im Einzel die ersten drei Plätze sicherten: Kreismeister wurde Stefan Bock,<br />

der im Finale Lars Goldbach bezwang; die Bronzemedaille gewann Tim Schneider. Auch Rebecca Stohr<br />

errang bei den A-Schülerinnen einen beachtlichen zweiten Platz. Auf Bezirksebene wurden Stefan Bock und<br />

Lars Goldbach Dritter im Doppel.<br />

Bei den am 20.Oktober <strong>2007</strong> ausgetragenen Vereinsmeisterschaften des Nachwuchses gab es spannende und<br />

sehenswerte Spiele. Im Anschluss fand die gemeinsame Siegerehrung statt, bei der die Teilnehmer Pokale,<br />

Medaillen und Urkunden erhielten. Der Schüler-Wettbewerb wurde zunächst in zwei Gruppen zu je vier<br />

Spielern ausgetragen, wovon sich die Gruppenersten und -zweiten für das Halb-finale qualifizierten und im<br />

K.O.-System den Sieger ermittelten. Im ersten Halbfinale bezwang Lars Goldbach Leo Röhrsheim mit 3:1 und<br />

zog ebenso wie Martin Kässer ins Finale ein, der im zweiten Halbfinale mit 3:0 gegen unseren C-Schüler-<br />

Kreis-meister Stefan Bock gewann. Der starke Lars Goldbach setzte sich im Finale gegen Martin Kässer<br />

deutlich mit 3:0-Sätzen durch und wurde Schüler-Vereinsmeister. Den Bronzerang sicherte sich Leo<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Röhrsheim, der im kleinen Finale Stefan Bock mit 3:1 bezwang. Platz fünf ging an Tim Schneider, Sechster<br />

wurde Diyer Elen, Siebter Oguzhan Ögüctcu und Achter Benny Dickel.<br />

Bei den Schülerinnen wurde die B-Schülerinnen-Kreismeisterin Jenny will ihrer Favoritenrolle gerecht und<br />

holte sich ungeschlagen den Titel. Vizemeisterin wurde Zerah Tuluk, die gegen Jenny Will einen starken<br />

Eindruck hinterließ und sich erst in vier Sätzen geschlagen geben musste. Die Bronzemedaille gewann Lisa<br />

Bock, die ihre Schwester Sara auf Rang vier verwies.<br />

Besonderen Spaß bereitete den meisten Nachwuchsakteuren der anschließende Doppel- bzw. Mixed-<br />

Wettbewerb. Gemeldet waren fünf Paarungen, deren Zusammensetzung ausgelost wurde. So war dieser<br />

Wettbewerb besonders spannend und keine Paarung blieb ungeschlagen. Nach dem Jeder-gegen-jeden-<br />

Vergleich setzten sich Leo Röhrsheim und Jenny Will mit 3:1 Siegen und 11:3 Sätzen vor Lars Goldbach und<br />

Benny Dickel (3:1 Spiele und 9:6 Sätze) durch. Dritte wurden Tim Schneider und Oguzhan Ögütcü. Auf Rang<br />

vier folgen Zehra Tuluk/ Lisa Bock; Fünfte wurden Martin Kässer und Diyer Elen.<br />

Sehr gelungen war ferner der Ausflug der Nachwuchsabteilung Ende April nach Dillenburg zum Tischtennis-<br />

Bundesligaspiel des TTV Gönnern und der Verabschiedung von Timo Boll und Jörg Rosskopf mit<br />

anschließender Autogrammjagd.<br />

Das Engagement und der Spaß der Kinder und Betreuer, die Erfolge der Nachwuchstalente sowie die<br />

Verjüngung des Aktivenbereichs in den letzten Jahren zeigen, dass es sich lohnt, Jugendarbeit zu leisten. Da<br />

Frank Röhrsheim und ich die organisatorischen Aufgaben in diesem Jahr nur kommissarisch übernehmen<br />

konnten und im Jahr 2008 nicht oder nur noch eingeschränkt <strong>zur</strong> Verfügung stehen, wird es ein wichtiges<br />

Ziel unserer Abteilung sein, die Arbeit im Nachwuchsbereich auch langfristig mit verantwortungsbewussten<br />

Helfern auf eine solide Basis zu stellen, um die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzuführen.<br />

Oliver Buckolt, kommissarischer Jugendwart<br />

Vereinsmeisterschaften <strong>2007</strong><br />

Nach einem langen Tag mit vielen spannenden Spielen setzten sich erwartungsgemäß die Favoriten aus der<br />

ersten Mannschaft durch, doch für alle anderen Teilnehmer bedeutete es eine Menge Spaß sich mit<br />

Goldmann & Co. zu messen und sie auch das ein oder andere Mal gehörig ins Schwitzen zu bringen. Den<br />

Abschluss bildete die sehr beliebte Doppel-Konkurrenz, in der die Topspieler gesetzt wurden, damit sich kein<br />

absolutes Favoritenduo formieren konnte. Bei den Damen gingen sechs Teilnehmerinnen an den Start, die<br />

ihre Vereinsmeisterin im System "Jeder gegen Jeden" ausspielten. Doch der Reihe nach:<br />

Die Damenkonkurrenz konnte die stark aufspielende Nadine Linker vor Dorothee Winkler für sich<br />

entscheiden. Einen hervorragenden dritten Platz belegte die Schülerin Jennifer Will vor Simone Schäfer. Auf<br />

den Plätzen fünf und sechs landeten Andrea Hels und Karina Lotz.<br />

Bei den Herren traten 13 Teilnehmer im Kampf um die begehrten Pokale an. Momente zum Durchschnaufen<br />

gab es nicht, denn wegen der etwas geringen Teilnehmerzahl trafen auch gleich die stärksten Spieler<br />

aufeinander. Nach spannenden Gruppen- und K.O.-Spielen sicherte sich Oliver Buckolt im Finale gegen den<br />

ebenfalls stark aufspielenden Daniel Rohrbach den Vereinsmeistertitel. Somit verwiesen die beiden die leicht<br />

favorisierten Ulf Czarnojan und Tobias Goldmann auf die Plätze drei und vier. Neben diesen Vieren waren<br />

der letztjährige Titelträger Dennis Kleinwort, Jens Becker, Christoph Hasselbach und Michael Amend ins<br />

Viertelfinale<br />

eingezogen.<br />

Für die in den Gruppenspielen ausgeschiedenen Akteure wurde traditionsgemäß der sehr beliebte Heini-<br />

Hahn-Cup ausgespielt. Hier trafen sich im Kampf um den "Gockel" die Herren Uli Buckolt, Magnus Lühring,<br />

Reiner Brühl, Gerhard Linker und Steffen Lotz. Magnus Lühring sicherte sich den Cup im Finale gegen Steffen<br />

Lotz.<br />

Im abschließenden Doppelwettbewerb hatten alle Teilnehmer eine Menge Spaß. Am Ende war es das Duo<br />

Daniel Rohrbach/Steffen Lotz, das sich im doppelten K.O.-System ungeschlagen den Titel sicherte. In einem<br />

spannenden Fünfsatz-Finale bezwang die Kombination Rohrbach/Lotz Jens Becker und Uli Buckolt. Der<br />

erneut stark aufspielende Oliver Buckolt landete mit seiner Partnerin Nadine Linker auf dem dritten Platz,<br />

während sich Michael Amend und Dorothee Winkler den vierten Platz sicherten.<br />

Insgesamt gab es eine Vielzahl an attraktiven und spannenden Spielen zu sehen und man merkte den<br />

Aktiven an, dass Tischtennis ohne den "absoluten" Erfolgsdruck, der in den Verbandsspielen meist die<br />

Szenerie bestimmt, auch eine Menge Spaß macht.<br />

Steffen Lotz<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Mannschaftsergebnisse <strong>2007</strong><br />

Damen Bezirkslasse Gruppe 1<br />

Die Damenmannschaft hat die Vorrunde mit zwei neuen Spielerinnen begonnen. Zusammen mit Nadine<br />

Linker, Dorothee Winkler, Linda Pfaff, Mannschaftsführerin Simone Schäfer und Andrea Hels gehen nun<br />

auch Carina Lotz und die erst 12-jährige Jenny Will für den SV Staufenberg an den Start.<br />

Die Leistung der Mannschaft hatte so Ihre Höhen und Tiefen in dieser Runde. Das bekannte Stadtderby<br />

gegen den TSV 05 Treis/Lumda wurde gleich zu Beginn 8:1 verloren. Doch im Laufe der Vorrunde ging es<br />

stetig bergauf und man feierte zusammen schöne Erfolge. Am letzten Spieltag gelang es sogar die<br />

unangenehmen Materialspielerinnen des TTG Schadenbach mit 8:6 nachhause zu schicken.<br />

Weiterhin erwähnenswert ist, dass sowohl Carina Lotz als auch Jenny Will in allen Einsätzen für die<br />

Abteilung gepunktet haben. Insgesamt haben alle Spielerinnen gezeigt, was sie können und das sie nicht zu<br />

unterschätzen sind.<br />

Die junge Mannschaft beendet die Vorrunde mit dem 7. Tabellenplatz, aber mit einer geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung und dem tollen Teamgeist wollen die Damen eine starke Rückrunde bestreiten und die<br />

Tabelle hoffentlich noch ein Stückchen weiter hinauf klettern.<br />

Simone Schäfer<br />

1. Herrenmannschaft - Bezirksklasse<br />

Rückrunde 2006/07<br />

Aufstellung: Tobias Goldmann, Oliver Buckolt, Ulf Czarnojan, Daniel Rohrbach, Christoph Hasselbach, Dennis<br />

Kleinwort<br />

9. Platz mit 20:28 Punkten<br />

Beste Leistungszahl Tobias Goldmann:+78<br />

Vorrunde <strong>2007</strong>/08<br />

Aufstellung: Tobias Goldmann, Ulf Czarnojan, Christoph Hasselbach, Oliver Buckolt, Dennis Kleinwort, Daniel<br />

Rohrbach<br />

4. Platz mit 17 : 9 Punkten.<br />

Beste Leistungszahl: Tobias Goldmann mit +30, Platz 13 der Bestenliste.<br />

1) Rückrunde 2006/<strong>2007</strong><br />

Nachdem die 1. Mannschaft nach Abschluss der Vorrunde den abstiegsgefährdeten 11. Tabellenplatz<br />

belegte, lief es in der Rückrunde deutlich besser, weil das Ver-letzungspech (Dennis Kleinwort und Oliver<br />

Buckolt) nachließ und die Mannschaft in den letzten Spielen in bester Besetzung antreten konnte. Tobias<br />

Goldmann, Oliver Buckolt, Daniel Rohrbach, Ulf Czarnojan, Dennis Kleinwort und Christoph Hassel-bach<br />

stellten insbesondere in den letzten fünf Verbandsspielen ihre Stärke unter Beweis, erspielten eine starke<br />

Bilanz von 9:1 Punkten und konnten sich somit recht-zeitig vor Saisonende vom Abstiegskampf<br />

verabschieden. Am Ende landete das Team mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 24:24 auf dem 8.<br />

Rang in der 13 Mannschaften umfassenden Gruppe 1 der Bezirksklasse Mitte. Angesichts der länger<br />

andauernden Verletzungssorgen war dies ein Ergebnis, das die Mannschaft sehr zu-frieden stellte. Mit ihren<br />

hervorragenden Einzelbilanzen überzeugten in dieser Halb-runde vor allem Tobias Goldmann (Platz 8 der<br />

Spielerrangliste im vorderen Paar-kreuz), Ulf Czarnojan (Platz 4 im mittleren Paarkreuz) und Christoph<br />

Hasselbach (Platz 8 im hinteren Paarkreuz).<br />

2) Vorrunde <strong>2007</strong>/2008<br />

Vor der Saison galt die Bezirksklasse, in der erstmals 14 Mannschaften auf Punkte-jagd gingen, als sehr<br />

ausgeglichen, so dass eine Prognose über das Abschneiden unserer Mannschaft nicht leicht war. Saisonziel<br />

war es, frühzeitig nicht mehr in den Abstiegskampf verwickelt zu sein und am Ende im gesicherten Mittelfeld<br />

zu landen. Dieses Ziel hat die Mannschaft, die mit der Aufstellung Tobias Goldmann, Ulf Czarnojan,<br />

Christoph Hasselbach, Oliver Buckolt, Dennis Kleinwort und Daniel Rohrbach antrat, nach Abschluss der<br />

Vorrunde mehr als erreicht: Mit einer glänzenden Bilanz von 17:9 Punkten steht das Team auf einem starken<br />

4. Tabellen-platz. Garanten für diese Leistung waren die ausgezeichnete Harmonie in der Mann-schaft und<br />

das weitgehend vollständige Antreten. Zudem verfügt die Mannschaft seit Beginn der Saison mit den<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Paarungen Goldmann/ Buckolt (12:2 Spiele) und Klein-wort/ Rohrbach (10:2 Spiele) über zwei sehr<br />

erfolgreiche Doppel, die fast in allen Spielen für einen 2:1-Vorsprung nach den Doppeln sorgten. Ferner hat<br />

sich die Einzelaufstellung bewährt, denn auf den Positionen 1 bis 5 kann man durchweg positive<br />

Einzelbilanzen aufweisen. Dabei sind die guten Platzierungen von Tobias Goldmann (Rang 11 im vorderen<br />

Paarkreuz), Oliver Buckolt (Rang 3 im mittleren Paarkreuz) und Dennis Kleinwort (Rang 5 im hinteren<br />

Paarkreuz) in den jeweiligen Spielerbestenlisten erwähnenswert.<br />

Im Bezirkspokal bezwangen Tobias Goldmann, Ulf Czarnojan und Oliver Buckolt nach einem Freilos in der<br />

ersten Runde den SV Uttrichshausen zu Hause mit 4:2, ehe in der dritten Runde gegen den TV Petersberg<br />

nach einer spannenden Partie mit 2:4 das Aus kam.<br />

Knüpft unser Team an die tollen Leistungen der Vorrunde an, werden es in der Rückrunde auch die<br />

Spitzenmannschaften der Liga nicht leicht haben, gegen unsere Mannschaft zu gewinnen.<br />

Oliver Buckolt, Mannschaftsführer<br />

2. Herrenmannschaft<br />

Rückrunde 2006/07 – 1. Kreisklasse<br />

Aufstellung: Ulrich Weimer, Oliver Becker, Magnus Lühring, Jürgen Römer, Wolfgang Erb, Reiner Brühl,<br />

Ulrich Buckolt.<br />

3. Platz, Aufstieg in die Kreisliga<br />

Beste Leistungszahl: Magnus Lühring +26<br />

In der Rückrunde wollte die 2. Mannschaft an ihre guten Leistungen aus der Vorrunde anknüpfen, was uns<br />

auch gelang. Nach einem 9:4 Sieg gegen Beuern konnte nun auch Climbach bezwungen werden und das mit<br />

Ersatz, da die Staufenberger Nummer 1 an diesem Tag verhindert war. Das zeugt von Mannschaftlicher<br />

Geschlossenheit.<br />

Sieg um Sieg kämpften wir uns voran bis wir zum wiederholten male am Tabellenführer Wißmar mit 4:9<br />

scheiterten. Durch den Sieg in Climbach hatten wir uns mit selbigen auf Platz 2 festgesetzt, jedoch wussten<br />

wir, dass die Climbacher noch gegen den schon so gut wie feststehenden Meister Wißmar antreten musste.<br />

Mit Spannung wartend auf diese Partie, gewannen wir weiter unsere Spiele.<br />

Das drittletzte Spiel der Saison bestritten wir in Göbelnrod und das hatte es auch in sich. Wir erlebten dort<br />

nämlich unser blaues Wunder. Ersatzgeschwächt angetreten, fanden wir nicht ins Spiel. Zu anfangs konnten<br />

wir noch gut mithalten, aber als es dann in die 2. Hälfte der Partie ging, war es wie abgeschnitten, 5 der<br />

letzten 6 Spiele gingen verloren und so besiegelte Göbelnrod (fast) unseren Verbleib in der Liga, aber noch<br />

hatten wir Hoffnungen auf Wißmar, die bis Dato noch ungeschlagen waren.<br />

Uns ereilte die Ergebnismeldung des Topduells und anstatt Freude und glückliche Gesichter, hinterlies die<br />

Nachricht Erstaunen, Wut und ähnliche Gefühle, denn Wißmar und Climbach trennten sich Unentschieden,<br />

was bedeutete, das Climbach nun 1 Punkt vor uns lag.<br />

Die letzten beiden Spiele der Saison wurden noch gewonnen, jedoch gelang das auch dem Tabellen zweiten,<br />

die somit ihren Aufstieg perfekt machten und uns auf dem undankbaren 3. Platz verharren ließen.<br />

Wieder waren wir um ein Haar am Aufstieg vorbeigeschrammt. Wir waren näher dran als je zuvor, doch<br />

mussten wir uns wieder geschlagen geben. Oder doch nicht....<br />

Kurz vor beginn der Runde 07/08 bekamen wir die Sensationsnachricht das wir doch noch aufgestiegen<br />

waren!!!<br />

Relegationsgegner Oppenrod hatte freiwillig <strong>zur</strong>ückgezogen und somit konnte die 2. Mannschaft verspätet<br />

doch noch den Aufstieg perfekt machen.<br />

Schade das durch die verspätete Bekanntgabe die Aufstiegsfeier nicht stattfinden konnte.<br />

Nichts desto trotz möchte ich die Einzelleistungen einiger Spieler besonders hervorheben, nämlich die der<br />

gesamten Mannschaft. Ich denke ohne die von uns dargebotene mannschaftliche Geschlossenheit und das<br />

gute Verständnis untereinander hätten wir es nicht so weit gebracht.<br />

Oliver Becker<br />

Vorrunde <strong>2007</strong>/08 - Kreisliga<br />

Aufstellung: Magnus Lühring, Oliver Becker, Dominik Muhrer, Jens Müller, Reiner Brühl, Ulrich Buckolt, Uli<br />

Weimer.<br />

10. Platz mit 6 : 14 Punkten<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Beste Leistungszahl: Dominik Muhrer +20, Platz 18 der Bestenliste.<br />

Das ausgegebene Saisonziel „Klassenerhalt“ konnte nach der Vorrunde leider noch nicht abgesichert<br />

werden. Derzeit gastiert die Mannschaft auf einem 10. Tabellenplatz, bei dem es sich um einen<br />

Relegationsplatz handelt. Die Mannschaft sieht jedoch nach oben noch Luft, da Großen-Buseck und Climbach<br />

auf den beiden Plätzen davor beide nur einen Punkt Vorsprung vor dem SVS 2 haben. Weiterhin gabe es<br />

auch in der Vorrunde wieder einige Spiele die Unentschieden ausgingen oder äußerst knapp verloren<br />

gingen, sodass sich das Saisonziel durchaus noch in erreichbarer Nähe befindet.<br />

Auch hier herzlichen Dank an alle Ersatzspieler, die uns in der vergangenen Vorrunde unterstützt haben.<br />

Jens Müller<br />

3. Herrenmannschaft<br />

Rückrunde 2006/07 – 1. Kreisklasse<br />

Aufstellung: Jens Müller, Peter Schneider, Dominik Muhrer, Rolf Bötte, Michael Karger, Otto König, Bernd<br />

Hels<br />

7. Platz mit 23 : 21 Punkten<br />

Beste Leistungszahl: Dominik Muhrer +25,<br />

Leider konnte die Mannschaft das Ziel nicht ganz erreichen, im oberen Drittel der Tabelle abzuschließen.<br />

Dies hatte hauptsächlich <strong>zur</strong> Ursache, dass die Mannschaft viele Ausfälle zu verkraften hatte. Außerdem<br />

mussten einige äußerst knappe Spiele verloren gegeben werden. Somit konnte zum Ende der Runde ein 6.<br />

Tabellenplatz genau im Mittelfeld erreicht werden.<br />

Vielen Dank noch einmal an alle Ersatzspieler, die die dritte in der vergangenen Saison tatkräftig und<br />

erfolgreich unterstützt haben.<br />

Jens Müller<br />

Vorrunde <strong>2007</strong>/08<br />

Aufstellung: Michael Amend, Jürgen Römer, Peter Schneider, Michael Karger, Wolfgang Erb, Ulrich Schmidt,<br />

Otto König.<br />

7. Platz mit 13 : 9 Punkten<br />

Beste Leistungszahl: Jürgen Römer +24, Platz 11 der Bestenliste.<br />

4. Herrenmannschaft<br />

Rückrunde 2006/07 – 2. Kreisklasse<br />

Aufstellung: Michael Amend, Ulrich Schmidt, Günter Baier, Klaus Becker, Yilmaz Mutluoglu, Oktay Vural,<br />

Jörg Leers.<br />

5. Platz mit 29 : 15 Punkten<br />

Beste Leistungszahl : Michael Amend mit +34<br />

Vorrunde: <strong>2007</strong>/08<br />

Aufstellung: Steffen Lotz, Klaus Becker, Günter Baier, Bernd Hels, Yilmaz Mutuoglu, Oktay Vural, Hartmut<br />

Dietz.<br />

7. Platz mit 10 : 12 Punkten<br />

Beste Leistungszahl: Steffen Lotz +26, Platz 9 der Bestenliste.<br />

Die Saison das SV Staufenberg IV in der 2. Kreisklasse, Gruppe 1 gleicht in diesem Jahr einer Berg- und<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Talfahrt. Dazu trägt allerdings auch die Liga selbst bei, denn außer dem SV Inheiden gibt es keine wirklich<br />

herausragende Mannschaft, so dass eigentlich jeder jeden schlagen kann. Dies unterstreichen auch die<br />

bisherigen Ergebnisse. In den bisherigen 8 Saisonspielen hat der SV Staufenberg IV nur einmal enttäuscht,<br />

und dies beim Heimauftritt gegen die TSG Gießen Wieseck III, die aktuell den vorletzten Tabellenplatz<br />

schmückt. Die erwartete Niederlage vom ersten Spieltag in Inheiden eingeschlossen bedeutete dies 0:4<br />

Punkte und einen Fehlstart für die neu formierte Vierte.<br />

Allerdings bewies das Team bereits im kommenden Spiel, dass es auch anders geht, denn im dritten Spiel der<br />

Runde konnte das damals ersatzgeschwächte Team einen überraschenden 9:7-Erfolg bei Titelmitfavorit TTSG<br />

Biebertal II einfahren, der in Bestbesetzung, u.a. mit Norbert Inderthal angetreten war. Das positive Moment<br />

wurde auch ins nächste Spiel gerettet, so dass der TV 08 Grüningen II mit 9:5 niedergerungen werden<br />

konnte.<br />

Einer Niederlage beim Gießener SV VI folgte ein weiterer überraschender Sieg in Watzenborn-Steinberg bei<br />

der Fünften des NSC. Es folgte ein Heim-8:8 gegen den TSV Klein-Linden III und eine 5:9-Auswärtsniederlage<br />

in beim TV Lich II. Summa Summarum stehen derzeit 7:9 Punkte zu Buche, was den neunten Tabellenplatz<br />

bedeutet. Nach unten ist nicht viel Luft, aber nach oben ist der Weg auch nicht weit. Bis auf die ersten<br />

beiden Plätze scheint in dieser Saison alles im Bereich des Möglichen zu liegen für das Team des SV IV. Vom<br />

letzten bis zum dritten Platz. Hierbei ist jedoch zu bedenken, dass das Team sich bis zum Ende der Hinrunde<br />

starker Personalnot ausgesetzt ist, denn Klaus Becker wird gesundheitsbedingt dieses Jahr nicht mehr spielen<br />

können und auch Bernd Hels wird für die beiden letzten der verbleibenden drei Spiele, wenn nicht sogar für<br />

alle Partien ausfallen. Die bisherigen Ersatzkräfte spielten mitunter hervorragend. So war zum Beispiel<br />

Gerhard Linker mit seinen beiden Einzelpunkten in Watzenborn einer der Erfolgsgaranten.<br />

Zur Vierten im Allgemeinen ist zu sagen, dass es zu Beginn der Runde die beiden hinteren Paarkreuze waren,<br />

die für die Punkte sorgten. Steffen Lotz und auch Klaus Becker kamen nur sehr schleppend in die Saison. Lotz<br />

verlor 5 seiner ersten sechs Spiele und Becker verlor vier der ersten sechs Partien. Mittlerweile hat sich die<br />

Lage vorne "etwas" entspannt, ist nach dem Ausfall von Becker jedoch immer noch bedenklich. Nach dem<br />

schwachen Start in die Saison konnte Lotz sich stabilisieren und gewann von den nächsten zehn Partien acht,<br />

bei nur zwei Niederlagen. Das Fehlen von Klaus Becker konnte Günter Baier gut kompensieren und befindet<br />

sich nach Bilanzwert an zweiter Stelle innerhalb des Teams. Es wäre durchaus noch mehr drin gewesen, aber<br />

immer wenn die Topspieler die Punkte holten, schwächelten die sonst so starken hinteren Paarkreuze und<br />

wenn die Spieler 4-6 sich in guter Form befanden wurde vorne verloren. Wenn die Vierte an Konstanz<br />

gewinnen kann, dann ist in dieser Saison zumindest ein Ergebnis im positiven Punktebereich drin.<br />

Steffen Lotz<br />

5. Herrenmannschaft<br />

Rückrunde 2006/07 – 3. Kreisklasse<br />

Aufstellung: Steffen Lotz, Andreas Franz, Andreas Schneider, Sven Humann, Frank Röhrsheim, Marco Schulte-<br />

Lünzum,<br />

10. Platz mit 4 : 32 Punkten<br />

Beste Leistungszahl: Steffen Lotz mit +28<br />

Vorrunde <strong>2007</strong>/08<br />

Aufstellung: Jörg Leers, Gerhard Linker, Wilfried Kießig, Lothar Junker, Herbert Rau, Achim Moos, Jens<br />

Becker.<br />

4. Platz mit 12 : 8 Punkten<br />

Beste Leistungszahl: Jens Becker +28, Platz 6 der Bestenliste.<br />

Die fünfte Mannschaft spielte in dieser Saison in kompletter Neubesetzung. Gerhard Linker, Lothar Junker,<br />

Wilfried Kießig, Achim Moos und Herbert Rau kamen aus der sechsten Mannschaft hoch, Jörg Leers aus der<br />

vierten und komplettiert wurde die Mannschaft durch Jens Becker, der noch keine Leistungszahl als<br />

Herrenspieler aufweisen konnte und zunächst mal in der fünften gemeldet wurde. Dadurch hatten wir den<br />

Luxus mit sieben gemeldeten Spielern antreten zu können, so dass wir nur einmal auf einen Ersatzspieler<br />

angewiesen waren. Nachdem wir zunächst mit einer Niederlage und einem Unentschieden in die Saison<br />

gestartet waren, kamen wir nach geänderter Doppelaufstellung so langsam in Tritt und gewannen die<br />

nächsten vier Spiele in Folge. Am Ende der Vorrunde stehen wir auf Platz vier mit Anschluss, d.h. zwei<br />

Punkten Differenz, zu Platz drei.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Überragend in der Vorrunde spielte Jens Becker, der an Position 7 gemeldet war. Er gewann alle seiner 14<br />

Spiele und alle 9 Doppel mit Gerhard Linker. In der Rückrunde wird er seine Position mit Jörg Leers tauschen,<br />

der aufgrund der Leistungszahl an Position 6 rutscht. Wir versprechen uns durch diesen Wechsel eine<br />

deutlich bessere Aufstellung, da Jens im oberen Paarkreuz erstens mehr Spiele machen wird, wahrscheinlich<br />

sehr viele davon gewinnen wird und Jörg wahrscheinlich unten nicht so viele Spiele verlieren wird wie in der<br />

Vorrunde. Der dritte Platz ist am Ende in unserer Gruppe drin, der erste oder zweite, der einen Aufstieg<br />

ermöglichen würde, ist allerdings leider kaum zu bewerkstelligen. Am Ende der Vorrunde hat uns Herbert<br />

Rau verlassen, er wird in der nächsten Saison wieder in Asslar spielen. An dieser Stelle noch mal ein herzliches<br />

Dankeschön an Herbert für seinen Einsatz. Abschließend möchte ich noch bemerken, dass die Vorrunde<br />

glaube ich allen Spielern viel Spaß gemacht und dass die Chemie in der Mannschaft stimmt. Dies hat man<br />

nicht nur am Zusammenhalt während der Spiele gemerkt, sondern auch bei dem einen oder anderen Bier im<br />

Anschluss.<br />

Jörg Leers<br />

6. Herrenmannschaft<br />

Rückrunde 2006/07 – 3. Kreisklasse<br />

Aufstellung: Gerhard Linker, Lothar Junker, Uwe Grote, Wilfried Kießig, Thomas Langer, Achim Moos, Hans-<br />

Jürgen Schmitt, Herbert Rau, Karl-Ludwig Hildebrand, Waldemar Sauer.<br />

Platz 8 mit 8 : 28 Punkten<br />

Beste Leistungszahl: Wilfried Kießig +10,<br />

Vorrunde <strong>2007</strong>/08<br />

Aufstellung: Marco Schulte-Lünzum, Thomas Langer, Uwe Grote, Frank Röhrsheim, Waldemar Sauer, Andreas<br />

Franz, Andreas Schneider, Nils Schattschneider, Karl-Ludwig Hildebrand.<br />

Platz 9 mit 6 : 14 Punkten<br />

Beste Leistungszahl: Andreas Franz +17, Platz 17 der Bestenliste.<br />

Schüler A 1.Kreisklasse Gruppe 1<br />

Die Schülermannschaft um Betreuerin Simone Schäfer beendet die Vorrunde <strong>2007</strong> mit einem tollen zweiten<br />

Tabellenplatz. Auch wenn der Mannschaft am Anfang der Saison mit Tim Hopf ein wichtiger Spieler verloren<br />

ging, hat es das Team geschafft, mit Hilfe des Schülers Ozughan Ögütcü eine überzeugende Vorrunde zu<br />

spielen. Alle vier Spieler haben sich mit einer positiven Bilanz in die Leistungstabelle eingetragen. So haben<br />

Lars Goldbach +17, Martin Kässer +9, Stefan Bock +13 und Ozughan Ögütcü +8 Bilanzpunkte.<br />

Ozughan hat sich nun in der ersten Mannschaft fest gespielt und wird 2008 zusammen mit Lars, Martin und<br />

Stefan mit neuem Elan und Kampfgeist in die Rückrunde starten. Im Pokal mischen die Jungs nach tollen<br />

Spielen immer noch mit.<br />

Dieses sympathische und dynamische Team wird mit Sicherheit in der Rückrunde 2008 für viele schöne und<br />

spannende Spiele sorgen und uns in Zukunft noch viel Freude bereiten.<br />

Simone Schäfer<br />

Dankeschön<br />

Zum Schluss möchten wir uns als neue Abteilungsleitung recht herzlich bei Manfred Kielas für seine Arbeit<br />

als Abteilungsleiter in den letzten Jahren bedanken. Wir haben eine tolle Abteilung von ihm übernommen,<br />

was ohne seine geleistete Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Wir werden alles dafür tun, dies in seinem<br />

Sinne weiterzuführen.<br />

Manfred, Danke für deine tolle Arbeit!<br />

Natürlich danken wir allen die uns in den letzten sechs Monaten in allem unterstützt haben. Wir hoffen<br />

weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit euch und wünschen euch für das Jahr 2008 alles Gute.<br />

Simone Schäfer, Magnus Lühring<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Termine im Jahr 2008<br />

06.01. Fußball: Teilnahme am Lumdatal-Pokal-Hallenturnier<br />

25.01. Karnevalsveranstaltung Fußball<br />

02.02. Faschings-Party Stadthalle<br />

05.02. Kinderfasching Stadthalle<br />

09. / 10.02 Tischtennis: Kreisrangliste Schüler<br />

16.02. Jugendvollversammlung<br />

23.02. Jahreshauptversammlung<br />

01.05. Frühlingsfest zum 1. Mai<br />

17.05. + 18.05. Volkslauf<br />

22.05. Krämermarkt<br />

07.06. Jubiläumsfeier „10 Jahre Vereinsheim“<br />

14. + 15.06. Jugend-Fussballturnier<br />

06. – 12.07. Fußball: Teilnahme am Lumdatal-Pokal<br />

17. – 27.07. Fußball-Aktiven-Turnier (Denninhoff’s Premium Cup)<br />

03.10. – 05.10. Intersport Fußball-Camp<br />

18.10. Tischtennis-Vereinsmeisterschaften<br />

29.11. Adventslauf<br />

29.12. Glühweinfest „Staufenberger Hüttenzauber“<br />

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