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Dezember 2013 - Januar 2014 - Schmitt-Engelstadt, Christian

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34<br />

Gemeindebüro:<br />

Friedrich-Ebert-Str. 45, 67549 Worms<br />

Sekretärin: Heike Radke-Vettel,<br />

( 06241/594190 Fax 06241/937641<br />

Öffnungszeiten: montags, mittwochs: 9.30 - 11.30 Uhr<br />

donnerstags: 16.30 - 17.30 Uhr<br />

dienstags und freitags geschlossen<br />

Bankverbindung: Sparkasse Worms, Konto 8200024, BLZ 553 500 10<br />

Homepage: www.luthergemeinde-worms.de<br />

E-mail: buero@luthergemeinde-worms.de<br />

Pfarrer Fritz Delp: - Südbezirk: Diesterwegstr. 1, ( 57956 oder<br />

01604703880, Fax 9542392, delp@luthergemeinde-worms.de<br />

Pfarrerin Anne Tennekes: - Nordbezirk: Friedrich-Ebert-Str. 45, ( 56224,<br />

Fax 9542400, tennekes@luthergemeinde-worms.de<br />

Stellvertr. Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Gernot Lahr, ( 203462<br />

Gemeindepädagoge Wolfgang Horlebein: Benediktinerstr. 31<br />

( 594772, Fax 937832, horlebein@luthergemeinde-worms.de<br />

Küster / Hausmeister Karl Fischer: ( 016097904054<br />

Kirchenmusiker <strong>Christian</strong> <strong>Schmitt</strong>: ( 2069962,<br />

schmitt@luthergemeinde-worms.de<br />

Kindertagesstätte Käthe-Luther-Haus: Köhlerstr. 5, Monika Scholl,<br />

( 57890, Fax 937654, ev.kita-kaethe-luther-haus.worms@ekhn-net.de<br />

Kindertagesstätte Oberlinhaus: Benediktinerstr. 31, Yvonne Götz,<br />

( 53586, Fax 970038, oberlinhaus@luthergemeinde-worms.de<br />

Jugendtreff „Kanal 70“: Hochheimer Str. 4 a, Henry Spielhoff,<br />

( 01785175181, info@kanal70.de<br />

Evangelische Diakoniestation: Seminariumsgasse 4-6, ( 9206070<br />

Mobiler Sozialer Dienst: Seminariumsgasse 4-6, ( 9206070<br />

Diakonisches Werk - Beratungszentrum: Seminariumsgasse 4-6, (<br />

920290<br />

Telefonseelsorge: Gebührenfrei ( 0800-1110111<br />

So erreichen Sie uns 3<br />

Nachgedacht<br />

All diese Erfahrungen, die sich so<br />

hart mit unserer Sehnsucht nach einem<br />

gelingenden Leben brechen, lassen<br />

uns immer wieder nach Gott fragen.<br />

Wenn kein Friede ist in der<br />

Welt, immer wieder und noch immer<br />

nicht, was ist dann der Friede wert,<br />

von dem wir reden und singen? Bei<br />

so viel Ungerechtigkeit, die wir unter<br />

Menschen erleben, wo bleibt da die<br />

Gerechtigkeit Gottes? Und wenn das<br />

Misstrauen wächst gegenüber denen,<br />

mit denen wir zusammenleben, wie<br />

steht es dann mit dem Vertrauen in<br />

Gott?<br />

Eine Antwort auf diese Frage können<br />

wir erkennen, wenn wir auf Jesus<br />

Christus blicken, auf sein Kommen<br />

in die Welt. In ihm erfüllt sich die<br />

Hoffnung, dass Gott uns trotz allem,<br />

was in uns und um uns dagegen<br />

spricht, annimmt: trotz aller Schuld,<br />

trotz allem Leid, trotz aller Gottlosigkeit<br />

in der Welt. Dieser Jesus geht<br />

über die Erde wie wir. Er kennt Hunger<br />

und Durst, Einsamkeit und Tränen,<br />

Angst und Verratenwerden - wie<br />

wir alle auch. Er ist ein Mensch wie<br />

wir und kommt doch für uns in diese<br />

Welt hinein.<br />

Wenn dieser Mensch, Jesus von Nazareth,<br />

von Gott auserwählt wurde,<br />

um unsere Wünsche und Hoffnungen<br />

zu erfüllen, dann ahnen wir vielleicht,<br />

was dies für uns - Menschen<br />

im Advent <strong>2013</strong> - bedeutet: Es ist<br />

nicht die Fülle der Geschenke, es<br />

sind nicht die großen Glücksversprechungen,<br />

es wird nicht das Kaufen<br />

und Haben sein, was unsere Sehnsucht<br />

stillen kann.<br />

Wenn dieser Mensch, Jesus von Nazareth,<br />

auserwählt wurde, um sich<br />

unserer Sehnsüchte und Wünsche<br />

anzunehmen, dann spüren wir vielleicht,<br />

was Advent, die Zeit des Wartens,<br />

meint: sich Zeit füreinander<br />

nehmen, so wie er sich Zeit nahm für<br />

die Menschen; Geduld haben miteinander,<br />

so wie er Geduld hatte mit den<br />

Menschen; miteinander feiern, so wie<br />

er die Menschen zur Feier von Versöhnung<br />

und Leben um sich sammelte.<br />

Advent - Warten und Hoffen - es geschieht<br />

dort, wo wir einander verzeihen,<br />

wenn wir uns verletzt haben; wo<br />

wir die Sehnsucht anderer nicht übersehen,<br />

sondern sie wichtig nehmen:<br />

in unseren Familien und in unserem<br />

Umfeld, bei Menschen, die angewiesen<br />

sind auf uns.<br />

Noch wissen wir nicht, wie es mit<br />

unseren Sehnsüchten und Wünschen<br />

in diesem Jahr ergehen wird. Noch<br />

warten wir auf Weihnachten, die Antwort<br />

Gottes. Aber wir können es tun<br />

im Vertrauen darauf, dass Gott in Jesus<br />

Christus sich unserer Hoffnungen<br />

annimmt.<br />

Ich wünsche Ihnen eine hoffnungsvolle,<br />

eine friedliche, eine erfüllende<br />

Adventszeit,<br />

Ihr Pfarrer Fritz Delp

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