2010: Hand in Hand aus der Krise? - Finance Trainer

Unternehmensfinanzierung durch Wandelanleihen – Theorie und Praxis (3.3)
7. Oktober 2010
17.00 – 18.00 Uhr
Ralf Darpe,
Hans-Peter Kneip,
Société Générale
Ziel: Die Wandelanleihe bietet Unternehmen
ein flexibles, maßgeschneidertes
Instrument zur günstigen Finanzierung
über die Kapitalmärkte sowie eine zusätzliche
Finanzierungsquelle, weitgehend
unabhängig von Eigen- und Fremdkapitalmärkten.
Inhalt: Wir stellen Ihnen Funktionsweise
und Anwendungsbereiche der
Wandelanleihe sowie deren Vor- und
Nachteile praxisbezogen dar. In diesem
Zusammenhang beleuchten wir auch die
Entwicklung des europäischen Marktes
für Wandelanleihen sowie dessen Investorenbasis.
Fallbeispiel: Anhand aktueller
Transaktionen zeigen wir beispielhaft den
Einsatz von Wandelanleihen in der Unternehmensfinanzierung,
deren Zielsetzung
sowie konkrete Umsetzung auf.
Benchmarks in der Projektfinanzierung (3.4)
7. Oktober 2010
17.00 – 18.00 Uhr
Dr. Johannes Seiringer,
DI Heinz Kindlhofer,
Investkredit Bank AG
Ziel: Darstellung des Zusammenhangs
zwischen technisch-betriebswirtschaftlicher
Analyse von Investitionsprojekten
und deren Finanzierungsstruktur. Inhalt:
Vorstellung der Erfolgsfaktoren
für Investi tionen in erneuerbare Energie
im Rahmen von Projektfinanzierungen.
Dabei werden die Vorteile der Wechselwirkung
zwischen Finanzierungsspezialisten
und technischen Experten bei
der Finanzierungsentscheidung herausgearbeitet.
Benchmarks sind der Schlüssel
einerseits in der Einordnung der
Projektfinanzierung im internationalen
Vergleich, andererseits in der Darstellung
der bankinternen Kennzahlenlogik. Fallbeispiel:
Anhand aktueller europäischer
Windparkprojekte werden Benchmarks
auf Basis von Sensitivitätsrechnungen
diskutiert.
Hedging-Herausforderungen an das Treasury in Zeiten der Krise (4.1)
8. Oktober 2010
11.45 – 12.45 Uhr
Michael Rugilo,
Oliver Meier,
Commerzbank AG
Ziel: Historisch niedrige Zinsen, hohe
Volatilität, steile Zinskurven und heftige
Bewegungen an den Creditmärkten: Diskutiert
werden die maßgeblichen Faktoren,
die Ihre Finanzierungsentscheidungen
und deren (Pre)Hedging beeinflussen. Inhalt:
Unternehmen auf der Suche nach
einem konservativen Fälligkeitenprofil
in Zeiten geänderter Kreditvergabe bei
Banken und wechselndem Appetit von
Investoren hinsichtlich Bonitäten und
Laufzeiten. Der Treasury obliegt die Aufgabe,
Funding-Kosten vorausschauend
zu minimieren und Worst-Case Szenarien
auszuschließen. Fallbeispiele: „Lessons
Learned“ – aktuelle Pre-Hedging Strategien
incl. Betrachtung des Hedge Accounting
Förderungen – bloßes „Must have“ oder Teil einer umfassenden innovativen Finanzierungsstruktur (4.2)
8. Oktober 2010
11.45 – 12.45 Uhr
Mag. Ewald Grünzweig,
Dr. Manfred Seyringer,
UniCredit Bank Austria AG
Ziel: Eingebettet in eine übergreifende
Finanzierungsstruktur, können Förderungen
für Unternehmen des österreichischen
Mittelstandes die Wettbewerbsfähigkeit
gerade im aktuellen wirtschaftlichen
Umfeld erheblich steigern. Hier spielen
verstärkt auch Förderungen im internationalen
Kontext eine Rolle (EIB). Inhalt:
Welche innovativen Förderlösungen in
Europa und Österreich haben im Rahmen
einer maßgeschneiderten Finanzierungsstruktur
unter Einschluss der
neuesten Risk-sharing-Fazilität der EIB in
welcher Form Auswirkungen auf Finanzierbarkeit,
Sicherheitenport folio und
Kosten sowie das Unternehmens-Rating.
Fallbeispiel: Die theoretischen Grundlagen
werden an Hand von konkreten
Klein-, Mittel- und Großunternehmen in
Ihrer Praxisrelevanz vorgestellt.
Neue Paradigmen der Bonitätsbeurteilung (4.3)
8. Oktober 2010
11.45 – 12.45 Uhr
Mag. Bernhard Warnung,
Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
Ziel: Wenn ein größerer Finanzbedarf bei
einem Unternehmen mit einer Finanzmarktkrise
zeitlich zusammenfällt, kann
dies auch bei Corporates, denen man nach
herkömmlichen Maßstäben eine starke
Bonität attestieren würde, zu Problemen
führen. Daher sind in der Bonitätsanalyse,
aber auch in der Präsentation der Zahlen
durch die Unternehmen, neue Ansätze
gefragt. Inhalt: Untersuchung der Auswirkungen
der Finanzmarktkrise auf den
Corporate Rating-Ansatz. Welche Rating-
Kennzahlen haben sich als „krisenfest“
gezeigt. Fallbeispiel: Anhand konkreter
Fälle aus der Bankpraxis wird erläutert,
wie die Finanzkrise den Ratingansatz für
Corporates beeinflusst.