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2010: Hand in Hand aus der Krise? - Finance Trainer

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24<br />

Alpbach, 6. – 8. Oktober <strong>2010</strong><br />

<strong>Hand</strong> <strong>in</strong> <strong>Hand</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Krise</strong>?<br />

Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung im Praxistest<br />

Veranstaltung zum Thema Bl<strong>in</strong>dtext<br />

Fachsem<strong>in</strong>are zu Produkten und Strategien<br />

Hedg<strong>in</strong>g and Trad<strong>in</strong>g<br />

Trust builds wealth<br />

Mit Beiträgen von:<br />

Prof. Norbert Walter – Keynote<br />

Gold Standard Institute – Keynote<br />

Argor Heraeus SA<br />

Goldfield M<strong>in</strong>eral Services Ltd.<br />

Münze Österreich AG<br />

Oesterreichische Nationalbank<br />

Credit Suisse<br />

Deutsche Börse Commodities GmbH / Deutsche Bank AG<br />

DZ Bank International S.A.<br />

Erste Group Bank AG<br />

ETF Securities Ltd.<br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

Meridian Commodity Advisors AG<br />

pro aurum GmbH & Co. KG<br />

Schoeller Münzhandel GmbH


Kreditrisiko – Portfoliosteuerung anhand e<strong>in</strong>es Modell- und Methodencockpits (1.1)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

10.45 – 11.45 Uhr<br />

Dipl. math. Markus Kr<strong>aus</strong>e,<br />

UniCredit Bank Austria AG<br />

Ziel: Präzision, Schnelligkeit, Transparenz,<br />

Agieren statt Reagieren – Erkennung<br />

von Prioritäten und Lösungsansätzen<br />

im täglichen Geschäft <strong>der</strong><br />

Kreditrisikosteuerung. Erfahrungen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Kreditrisikomodellierung und<br />

Methoden entwicklung <strong>in</strong>tegriert <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> Steuerungs<strong>in</strong>strument zur Erkennung<br />

<strong>der</strong> Portfolioqualität. Inhalt: Top-<br />

Down und Bottom-Up Ansatz – wie Top<br />

Manage ment und Analytiker zusammenf<strong>in</strong>den.<br />

Vernetzung von <strong>in</strong>terner<br />

und externer Steuerung (Basel II/III).<br />

Fallbeispiel: Kurze Praxisbeispiele zeigen<br />

die Anwendung des Modell- und<br />

Methoden cockpits im täglichen Geschäft<br />

<strong>der</strong> Kreditrisikosteuerung.<br />

Corporate F<strong>in</strong>ance: Gibt es e<strong>in</strong>e neue F<strong>in</strong>anzierungsdoktr<strong>in</strong>? (1.2)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

10.45 – 11.45 Uhr<br />

Mag. Peter Unger,<br />

Raiffeisen Investment AG<br />

Ziel: Es wird gezeigt, dass <strong>der</strong> Primat <strong>der</strong><br />

Liquidität von Unternehmen vor dem<br />

H<strong>in</strong>tergrund steigen<strong>der</strong> Volatilität an<br />

den Geld- und Kapitalmärkten tatsächlich<br />

neue Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen an die Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung<br />

stellt. Inhalt:<br />

Darstellung <strong>der</strong> tatsächlichen Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Kapitalstrukturen von Unternehmen;<br />

Erhöhte Eigenkapitalquote,<br />

längere Laufzeiten <strong>der</strong> Fremdf<strong>in</strong>anzierung,<br />

Fremdf<strong>in</strong>anzierung über den<br />

Kapital markt stark <strong>aus</strong>geweitet (Unternehmensanleihen),<br />

etc. Des weiteren<br />

wird e<strong>in</strong> Ausblick auf den erwarteten<br />

E<strong>in</strong>fluss dieser Verän<strong>der</strong>ung auf die Gesamtkapitalkosten<br />

getätigt. Fallbeispiel:<br />

Darstellung <strong>der</strong> relativen Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Kapitalkosten bei verän<strong>der</strong>ter Kapitalstruktur<br />

anhand e<strong>in</strong>es idealtypischen<br />

Unternehmens<br />

Die Rolle des Geschäftsmodells <strong>in</strong> <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierungsentscheidung (1.3)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

10.45 – 11.45 Uhr<br />

Dr. Monika Fürns<strong>in</strong>n,<br />

Dipl.-Bw. Stefan Rens<strong>in</strong>ghoff,<br />

Investkredit Bank AG<br />

Ziel: Darstellung, dass das Geschäftsmodell<br />

des Unternehmens <strong>in</strong> <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierungsentscheidung<br />

von Banken künftig<br />

mehr Gewicht erhält als bisher. Inhalt:<br />

Da <strong>der</strong> zukünftige wirtschaftliche Erfolg<br />

e<strong>in</strong>es Unternehmens <strong>in</strong> Zeiten großer<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>aus</strong> den Jahresabschlussdaten<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit alle<strong>in</strong>e nur<br />

schwer ableitbar ist, fokussiert sich die<br />

F<strong>in</strong>anzierungsentscheidung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft<br />

zunehmend auf die Beurteilung <strong>der</strong><br />

Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells<br />

des Unternehmens. Fallbeispiel: Anhand<br />

von anonymisierten Unternehmensbeispielen<br />

mit ähnlichen Jahresabschlüssen<br />

werden die Vor- und Nachteile unterschiedlicher<br />

Geschäftsmodelle analysiert.<br />

F<strong>in</strong>anzierung neu – was kommt nach dem Kredit? (1.4)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

10.45 – 11.45 Uhr<br />

Mart<strong>in</strong> H<strong>in</strong>teregger,<br />

Erste Bank <strong>der</strong> oesterreichischen<br />

Sparkassen AG<br />

Ziel: Es wird aufgezeigt, welche Auswirkungen<br />

Basel III auf die Kreditvergabe<br />

<strong>der</strong> Banken haben könnte und wie<br />

Unternehmen durch die Verschärfung<br />

dieser Regularien <strong>in</strong> ihrer F<strong>in</strong>anzierung<br />

betroffen s<strong>in</strong>d. Dadurch wird sichtbar,<br />

dass die optimale Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung<br />

unter Basel III mehr als Kreditf<strong>in</strong>anzierung<br />

bedeutet. Inhalt: Was<br />

bedeutet Basel III für Banken und was<br />

kommt dadurch auf Unternehmen zu?<br />

Welche Alternativen zu Fremdkapital<br />

gibt es? Für alternative F<strong>in</strong>anzierungsformen<br />

wie Private Equity, Eigenkapital über<br />

die Börse, Mezzan<strong>in</strong>- und Hybrid kapital<br />

werden jeweils die Tiefe <strong>der</strong> Märk te, die<br />

Kosten sowie die vom Unternehmen zu<br />

erfüllenden Vor<strong>aus</strong> setzungen analysiert.<br />

Fallbeispiel: Es wird gezeigt, welche<br />

Vorteile es für e<strong>in</strong> Unternehmen br<strong>in</strong>gt,<br />

von überwiegend Kreditf<strong>in</strong>anzierung<br />

auf e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne, vielschichtige F<strong>in</strong>anzierungsstruktur<br />

umzustellen.<br />

Was kann Private Equity? (2.1)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

13.45 – 14.45 Uhr<br />

Dr. Florian Khol,<br />

B<strong>in</strong><strong>der</strong> Grösswang Rechtsanwälte GmbH;<br />

Mag. Witold Szymanski,<br />

L<strong>in</strong>coln International AG<br />

Ziel: Die F<strong>in</strong>anzkrise hat manche traditionelle<br />

F<strong>in</strong>anzierungsquellen <strong>aus</strong>trocknen<br />

lassen, alternative F<strong>in</strong>anzierungsformen<br />

s<strong>in</strong>d angezeigt. Private Equity<br />

ist nicht nur bei <strong>der</strong> Generationennachfolge<br />

e<strong>in</strong>e Option, son<strong>der</strong>n auch wenn<br />

es um die Stärkung <strong>der</strong> Eigenkapitalbasis<br />

– sei es zur Konsolidierung o<strong>der</strong> zur<br />

Expansion – geht. Inhalt: Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ter nationalen M&A H<strong>aus</strong> stellen<br />

wir dar, wie Investoren an Transaktionen<br />

herangehen, und erläutern die sich<br />

dabei ergebenden rechtlichen Fragestellungen.<br />

Fallbeispiel: In Praxisbeispielen<br />

zeigen wir auf, woran solche Transaktionen<br />

scheitern können, und illustrieren<br />

die Erfolgsfaktoren gelungener Deals.


Unternehmensanleihen – Was müssen Emittenten beachten? (2.2)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

13.45 – 14.45 Uhr<br />

Mag. Reno Kroboth,<br />

BAWAG P.S.K. AG;<br />

Dr. Thomas Leiss<strong>in</strong>g,<br />

Egger Holzwerkstoffe GmbH<br />

Ziel: Unternehmen, welche sich über den<br />

Kapitalmarkt mittel- und langfristige<br />

Liqui dität besorgen möchten, mit den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen konfrontieren, die bei<br />

<strong>der</strong> Emission e<strong>in</strong>er Anleihe auf sie zukommen<br />

und Lösungen aufzeigen, wie sie<br />

fit für den Kapitalmarkt werden. Inhalt:<br />

Darstellung des Ablaufes e<strong>in</strong>er Emission.<br />

Worauf muß das Unternehmen achten?<br />

Welche Kapazitäten müssen zur Verfügung<br />

stehen? Wie sieht e<strong>in</strong> realistischer<br />

Zeitplan <strong>aus</strong>? Welche Kosten entstehen?<br />

Wie kann sich das Unternehmen darauf<br />

vorbereiten? Fallbeispiel: Emission e<strong>in</strong>er<br />

Anleihe anhand e<strong>in</strong>es Praxisbeispiels und<br />

Darstellung <strong>aus</strong> Sicht des Unternehmens.<br />

Lessons Learned – Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung im aktuellen Umfeld (2.3)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

13.45 – 14.45 Uhr<br />

Mag. Herbert Tempsch,<br />

Fritz Hondl,<br />

UniCredit Bank Austria AG<br />

Ziel: Die Entwicklungen 2009 und damit<br />

verbundenen Erfahrungen haben zu<br />

wesentlichen Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Märkte<br />

geführt: E<strong>in</strong>kaufs-, Absatz- und auch<br />

F<strong>in</strong>an zierungsmärkte haben sich massiv<br />

mittelfristig gewandelt Die aktuellen<br />

F<strong>in</strong>an zierungsbedürfnisse stellen<br />

für Unternehmen und Banken neue<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen und neue Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

dar. Diese können nur geme<strong>in</strong>sam<br />

von Unternehmen e<strong>in</strong>erseits<br />

und Bank an<strong>der</strong>seits – vertreten durch<br />

Kundenbetreuung und Produktverantwortliche<br />

<strong>in</strong> enger Abstimmung – gelöst<br />

werden. Inhalt: Wie erleben Kunden die<br />

neue Situation; mit welchen konkreten<br />

Verän<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d sie konfrontiert?<br />

Wie agieren Unternehmen <strong>in</strong> diesem<br />

neuen Umfeld; welche Konsequenzen haben<br />

sie gezogen? Welche Implikationen,<br />

Möglichkeiten und Notwendigkeiten haben<br />

sich für Banken ergeben? Besteht e<strong>in</strong><br />

Unterschied zwischen den Bedürf nissen<br />

und Möglichkeiten von/für regionale<br />

und <strong>in</strong>ternationale Unternehmen und<br />

Kredit<strong>in</strong>stitute? Wie haben erfolgreiche<br />

Unternehmen und Kredit<strong>in</strong>stitute ihre<br />

Geschäftsmodelle und F<strong>in</strong>anzierungslösungen<br />

adaptiert? Fallbeispiel: Anhand<br />

F<strong>in</strong>anzierungsbeispielen und Überblick zu<br />

e<strong>in</strong>zelnen Märkten werden diese Themen<br />

exemplarisch erläutert.<br />

Mehrdimensionale Liquiditätssteuerung – Cashplanung meets Riskmanagement (2.4)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

13.45 – 14.45 Uhr<br />

Mag. Erich Thewanger,<br />

Dr. Stefan Rufera,<br />

KPMG F<strong>in</strong>ancial Advisory Services GmbH<br />

Ziel: Es wird dargestellt, wie die Planung<br />

<strong>der</strong> Liquidität zur Unternehmenssteuerung<br />

effektiv und effizient e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden kann. Dabei wird <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die Relevanz <strong>der</strong> Abstimmung von<br />

Liquiditäts planung und Risikomanagement<br />

verdeutlicht. Inhalt: Veranschaulichung<br />

e<strong>in</strong>es umfassenden Liquiditätsmanagements<br />

und e<strong>in</strong>er detaillierten<br />

Liquiditätsplanung. Aufzeigen von typischen<br />

Risiken im Rahmen <strong>der</strong> Liquiditätsplanung<br />

und Möglichkeiten zur Prävention<br />

bzw. Gegensteuerung. Fallbeispiel:<br />

Anhand von konkreten Fällen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Unter nehmenspraxis wird analysiert,<br />

welche Auswirkungen Risikofälle auf die<br />

Liquiditätssituation haben und wie diese<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden können.<br />

Die Entwicklung von Benchmarks für Leveraged Loans über den Konjunkturzyklus! (3.1)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Dr. Helmut Breit,<br />

Raiffeisen Zentralbank Österreich AG<br />

Ziel: Darstellung <strong>in</strong>wieweit sich seit Beg<strong>in</strong>n<br />

<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzkrise im Jahr 2008 die Parameter<br />

für die Zurverfügungstellung von<br />

Fremdkapital geän<strong>der</strong>t haben. Welche<br />

Auswirkungen hat dies auf M&A-Transaktionen<br />

gehabt. Inhalt: Die F<strong>in</strong>anzkrise hat<br />

nicht nur gravierende Auswirkungen auf<br />

die Liquidität von Banken und <strong>in</strong> weiterer<br />

Konsequenz auch Unternehmen gebracht,<br />

sie hat auch die pr<strong>in</strong>zipielle Risikofreudigkeit<br />

von Inves toren und Fremdkapitalgebern<br />

verän<strong>der</strong>t. Bei den Banken haben<br />

darüber h<strong>in</strong><strong>aus</strong> auch die langsam Kontur<br />

bekommenden Auswirkungen von Basel<br />

III zu e<strong>in</strong>em Umdenkprozess geführt. Die<br />

sich dar<strong>aus</strong> ergebenden Verän<strong>der</strong>ungen<br />

sollen dargestellt werden. Fallbeispiel:<br />

Kurze Praxisbeispiele, an <strong>Hand</strong> <strong>der</strong>er das<br />

gegenwärtige Umfeld von Leveraged<br />

Loans konkret aufgezeigt wird.<br />

Marsh Credit Performance – Innovative Planung und Steuerung von Debitoren- und Kreditorenrisiken (3.2)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Dipl. BW Lukas Herrmanns,<br />

Marsh Austria GmbH<br />

Ziel: Mit „Marsh Credit Performance“ wird<br />

gezeigt, wie Unternehmen als Ergänzung<br />

bzw. Alternative zur Kreditversicherung<br />

die Bonitätsprüfung und Überwachung<br />

von Debitoren und Kreditoren automatisiert<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em System revisionssicher<br />

optimieren können. Dadurch lassen sich<br />

im Unternehmen die Kreditpolitik sowie<br />

die Ausfallrisiken besser planen, steuern<br />

und kontrollieren. Inhalt: „Marsh Credit<br />

Performance“ wird vorgestellt und die<br />

Systemoberfläche, Funktionalität sowie<br />

Leistungsfähigkeit gezeigt. Fallbeispiel:<br />

Es wird u.a. e<strong>in</strong>e elektronische Kreditakte<br />

angelegt (z.B. Stammdaten), Bonitätsprüfungen<br />

durchgeführt (z.B. Kreditversicherer,<br />

Auskunftei etc.), <strong>in</strong>terne<br />

Zahlungserfahrungen analysiert (z.B.<br />

Zahlungsdauer, Zahlungszielabweichungen<br />

etc.), ToDo-Listen generiert sowie<br />

Report<strong>in</strong>gs (z.B. Bonitäts-Rat<strong>in</strong>gs, Limite,<br />

Obligos etc.) und die zentrale Cockpit-<br />

Funktion (Gesamtsteuerung) vorgestellt.


Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung durch Wandelanleihen – Theorie und Praxis (3.3)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Ralf Darpe,<br />

Hans-Peter Kneip,<br />

Société Générale<br />

Ziel: Die Wandelanleihe bietet Unternehmen<br />

e<strong>in</strong> flexibles, maßgeschnei<strong>der</strong>tes<br />

Instrument zur günstigen F<strong>in</strong>anzierung<br />

über die Kapitalmärkte sowie e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

F<strong>in</strong>anzierungsquelle, weitgehend<br />

unabhängig von Eigen- und Fremdkapitalmärkten.<br />

Inhalt: Wir stellen Ihnen Funktionsweise<br />

und Anwendungsbereiche <strong>der</strong><br />

Wandelanleihe sowie <strong>der</strong>en Vor- und<br />

Nachteile praxisbezogen dar. In diesem<br />

Zusammenhang beleuchten wir auch die<br />

Entwicklung des europäischen Marktes<br />

für Wandelanleihen sowie dessen Investorenbasis.<br />

Fallbeispiel: Anhand aktueller<br />

Transaktionen zeigen wir beispielhaft den<br />

E<strong>in</strong>satz von Wandelanleihen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Unternehmensf<strong>in</strong>anzierung,<br />

<strong>der</strong>en Zielsetzung<br />

sowie konkrete Umsetzung auf.<br />

Benchmarks <strong>in</strong> <strong>der</strong> Projektf<strong>in</strong>anzierung (3.4)<br />

7. Oktober <strong>2010</strong><br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Dr. Johannes Seir<strong>in</strong>ger,<br />

DI He<strong>in</strong>z K<strong>in</strong>dlhofer,<br />

Investkredit Bank AG<br />

Ziel: Darstellung des Zusammenhangs<br />

zwischen technisch-betriebswirtschaftlicher<br />

Analyse von Investitionsprojekten<br />

und <strong>der</strong>en F<strong>in</strong>anzierungsstruktur. Inhalt:<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Erfolgsfaktoren<br />

für Investi tionen <strong>in</strong> erneuerbare Energie<br />

im Rahmen von Projektf<strong>in</strong>anzierungen.<br />

Dabei werden die Vorteile <strong>der</strong> Wechselwirkung<br />

zwischen F<strong>in</strong>anzierungsspezialisten<br />

und technischen Experten bei<br />

<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierungsentscheidung her<strong>aus</strong>gearbeitet.<br />

Benchmarks s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Schlüssel<br />

e<strong>in</strong>erseits <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ordnung <strong>der</strong><br />

Projektf<strong>in</strong>anzierung im <strong>in</strong>ternationalen<br />

Vergleich, an<strong>der</strong>erseits <strong>in</strong> <strong>der</strong> Darstellung<br />

<strong>der</strong> bank<strong>in</strong>ternen Kennzahlenlogik. Fallbeispiel:<br />

Anhand aktueller europäischer<br />

W<strong>in</strong>dparkprojekte werden Benchmarks<br />

auf Basis von Sensitivitätsrechnungen<br />

diskutiert.<br />

Hedg<strong>in</strong>g-Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen an das Treasury <strong>in</strong> Zeiten <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> (4.1)<br />

8. Oktober <strong>2010</strong><br />

11.45 – 12.45 Uhr<br />

Michael Rugilo,<br />

Oliver Meier,<br />

Commerzbank AG<br />

Ziel: Historisch niedrige Z<strong>in</strong>sen, hohe<br />

Volatilität, steile Z<strong>in</strong>skurven und heftige<br />

Bewegungen an den Creditmärkten: Diskutiert<br />

werden die maßgeblichen Faktoren,<br />

die Ihre F<strong>in</strong>anzierungsentscheidungen<br />

und <strong>der</strong>en (Pre)Hedg<strong>in</strong>g bee<strong>in</strong>flussen. Inhalt:<br />

Unternehmen auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

e<strong>in</strong>em konservativen Fälligkeitenprofil<br />

<strong>in</strong> Zeiten geän<strong>der</strong>ter Kreditvergabe bei<br />

Banken und wechselndem Appetit von<br />

Investoren h<strong>in</strong>sichtlich Bonitäten und<br />

Laufzeiten. Der Treasury obliegt die Aufgabe,<br />

Fund<strong>in</strong>g-Kosten vor<strong>aus</strong>schauend<br />

zu m<strong>in</strong>imieren und Worst-Case Szenarien<br />

<strong>aus</strong>zuschließen. Fallbeispiele: „Lessons<br />

Learned“ – aktuelle Pre-Hedg<strong>in</strong>g Strategien<br />

<strong>in</strong>cl. Betrachtung des Hedge Account<strong>in</strong>g<br />

För<strong>der</strong>ungen – bloßes „Must have“ o<strong>der</strong> Teil e<strong>in</strong>er umfassenden <strong>in</strong>novativen F<strong>in</strong>anzierungsstruktur (4.2)<br />

8. Oktober <strong>2010</strong><br />

11.45 – 12.45 Uhr<br />

Mag. Ewald Grünzweig,<br />

Dr. Manfred Seyr<strong>in</strong>ger,<br />

UniCredit Bank Austria AG<br />

Ziel: E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e übergreifende<br />

F<strong>in</strong>anzierungsstruktur, können För<strong>der</strong>ungen<br />

für Unternehmen des österreichischen<br />

Mittelstandes die Wettbewerbsfähigkeit<br />

gerade im aktuellen wirtschaftlichen<br />

Umfeld erheblich steigern. Hier spielen<br />

verstärkt auch För<strong>der</strong>ungen im <strong>in</strong>ternationalen<br />

Kontext e<strong>in</strong>e Rolle (EIB). Inhalt:<br />

Welche <strong>in</strong>novativen För<strong>der</strong>lösungen <strong>in</strong><br />

Europa und Österreich haben im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er maßgeschnei<strong>der</strong>ten F<strong>in</strong>anzierungsstruktur<br />

unter E<strong>in</strong>schluss <strong>der</strong><br />

neuesten Risk-shar<strong>in</strong>g-Fazilität <strong>der</strong> EIB <strong>in</strong><br />

welcher Form Auswirkungen auf F<strong>in</strong>anzierbarkeit,<br />

Sicherheitenport folio und<br />

Kosten sowie das Unternehmens-Rat<strong>in</strong>g.<br />

Fallbeispiel: Die theoretischen Grundlagen<br />

werden an <strong>Hand</strong> von konkreten<br />

Kle<strong>in</strong>-, Mittel- und Großunternehmen <strong>in</strong><br />

Ihrer Praxisrelevanz vorgestellt.<br />

Neue Paradigmen <strong>der</strong> Bonitätsbeurteilung (4.3)<br />

8. Oktober <strong>2010</strong><br />

11.45 – 12.45 Uhr<br />

Mag. Bernhard Warnung,<br />

Raiffeisen Zentralbank Österreich AG<br />

Ziel: Wenn e<strong>in</strong> größerer F<strong>in</strong>anzbedarf bei<br />

e<strong>in</strong>em Unternehmen mit e<strong>in</strong>er F<strong>in</strong>anzmarktkrise<br />

zeitlich zusammenfällt, kann<br />

dies auch bei Corporates, denen man nach<br />

herkömmlichen Maßstäben e<strong>in</strong>e starke<br />

Bonität attestieren würde, zu Problemen<br />

führen. Daher s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bonitätsanalyse,<br />

aber auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong> Zahlen<br />

durch die Unternehmen, neue Ansätze<br />

gefragt. Inhalt: Untersuchung <strong>der</strong> Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzmarktkrise auf den<br />

Corporate Rat<strong>in</strong>g-Ansatz. Welche Rat<strong>in</strong>g-<br />

Kennzahlen haben sich als „krisenfest“<br />

gezeigt. Fallbeispiel: Anhand konkreter<br />

Fälle <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bankpraxis wird erläutert,<br />

wie die F<strong>in</strong>anzkrise den Rat<strong>in</strong>gansatz für<br />

Corporates bee<strong>in</strong>flusst.

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