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die angesehensten berufe - Tönsmeier

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Elektromotor stattfindet, wieder genutzt.<br />

Beim Sammelprozess werden sowohl<br />

Abfallsammelfahrzeug als auch Aufbau<br />

und Lifter elektrisch betrieben. Die energetische<br />

Grundversorgung liefert ein kleiner,<br />

geräuschoptimierter 70-KW-Motor,<br />

der nicht für das Fahren benötigt wird,<br />

sondern permanent für <strong>die</strong> Beladung der<br />

Supercaps sorgt und gleichzeitig <strong>die</strong> fahrgestellseitig<br />

benötigten Aggregate mit<br />

Energie und Luft versorgt. Das Fahrzeug<br />

benötigt keine effizienzreduzierende Übersetzung<br />

von elektrischer Energie zurück in<br />

hydraulische Energie.<br />

Die <strong>Tönsmeier</strong>-Gruppe hat in Ostwestfalen<br />

als erstes Unternehmen <strong>die</strong> wegweisende<br />

Antriebstechnik getestet, für<br />

2012 sind weitere Versuche vorgesehen.<br />

„Vor dem Hintergrund des Klimawechsels<br />

und knapper werdender Ressourcen sind<br />

innovative Konzepte zunehmend gefragt.<br />

Daher gehen wir auf der Suche nach nachhaltigen<br />

Lösungen für unsere große Fahrzeugflotte<br />

auch gerne voran“, so Carsten<br />

Viermann, Gruppenleiter in der Logistikabteilung.<br />

bz<br />

Carsten Viermann, Logistikspezialist bei <strong>Tönsmeier</strong>,<br />

erklärte bei einem Pressetermin das Prinzip des<br />

Fahrzeugs.<br />

DR. RONALD CLAUS WIRD IN DEN vORSTAND vON CREED GEWÄHLT<br />

FOrSCHUNGS- UND ENtWICKLUNGSZENtrUm<br />

mIt POSItIVEr BILaNZ<br />

Kreis Minden-Lübbecke. Das Center for<br />

Research, Education and Demonstration<br />

in Waste Management – kurz: CREED – hat<br />

bei seiner Mitgliederversammlung Anfang<br />

Dezember eine positive Bilanz gezogen.<br />

Mit vielfältigen Aktivitäten war das Jahr<br />

2011 für alle Beteiligten überaus erfolgreich.<br />

Vor allem einem wesentlichen Ziel<br />

ist das Mitte 2009 gegründete Zentrum<br />

für Forschung und Entwicklung, Aus- und<br />

Weiterbildung im Bereich der Abfall- und<br />

Ressourcenwirtschaft deutlicher näher<br />

gekommen: „CREED hat sich als internationales<br />

Schaufenster für deutsche Umwelttechnologie<br />

etabliert und den internatio-<br />

nalen Transfer von Know-how im Sektor<br />

Abfall- und Ressourcenwirtschaft deutlich<br />

vorangetrieben“, so Dr. Ronald Claus, der<br />

als Vertreter der <strong>Tönsmeier</strong>-Gruppe einstimmig<br />

in den Vorstand gewählt wurde.<br />

Intensive Kontakte gab es im vergangenen<br />

Jahr vor allem zu Fachleuten aus Brasilien,<br />

China und Russland. Darüber hinaus war<br />

CREED auf verschiedenen Messen und<br />

Tagungen u.a. in Moskau, Hongkong und<br />

Kaliningrad präsent. Parallel dazu wurde<br />

ein breites Spektrum unterschiedlichster<br />

Forschungsvorhaben betreut. Dazu gehört<br />

zum Beispiel ein Grobkonzept eines Entsorgungsschiffs<br />

speziell für kleine Inseln<br />

und eine Vorstu<strong>die</strong> zu Lachgasemissionen<br />

im Rahmen eines Forschungsauftrages<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft.<br />

Große Bedeutung wird dem Förderprogramm<br />

„r³ – Innovative Technologien für<br />

Ressourceneffizienz – Strategische Metalle<br />

und Mineralien“ beigemessen (siehe<br />

ausführlichen Bericht auf Seite 22). Dieses<br />

Projekt fällt in den Bereich des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung<br />

und widmet sich unter anderem dem Thema<br />

Deponierückbau. „Damit wird CREED<br />

auch dem eigenen Anspruch gerecht, das<br />

vorhandene umfangreiche Netzwerk für<br />

Forschung, Entwicklung und Ausbildung<br />

kontinuierlich weiterzuentwickeln“, betonte<br />

Claus bei der Bewertung der Jahresbilanz.<br />

bz<br />

Forschung und Entwicklung: Dr. Ronald Claus (li.) wurde Anfang Dezember einstimmig in den CREED-Vorstand<br />

gewählt, Dr. Michael Krüger leitet das Projekt zum Deponierückbau.<br />

MENSCH tÖNSMEIER · MÄRZ 2012<br />

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