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3|2013 - Prisma-Online

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3 | 2013<br />

Die etwas andere Zeitschrift für Menschen mit Diabetes.<br />

Der «selbstermächtigte» Patient<br />

Gute Fahrt mit Diabetes<br />

<strong>Prisma</strong> lanciert die Digital Helpers<br />

Accu-Chek FastClix:<br />

keine Angst mehr vor dem Stechen<br />

www.prisma-online.ch<br />

ISSN 1423-9949


Diskrete Insulinabgabe und kontinuierliche<br />

Glukosemessung nach Bedarf<br />

Neu in der<br />

Schweiz<br />

Accu-Chek ® Combo<br />

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Ihre HbA1c Zielwerte zu erreichen.<br />

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Hotline 0800 11 00 11<br />

ACCU-CHEK, ACCU-CHEK AVIVA COMBO, und ACCU-CHEK SPIRIT COMBO sind Marken von Roche. Bluetooth ® ist eine eingetragene<br />

Wort- und Bildmarke von Bluetooth SIG. Inc. Jeder Gebrauch dieser Marken durch Roche erfolgt unter Lizenz. © 2012 Roche<br />

Roche Diagnostics (Schweiz) AG • Industriestrasse 7 • 6343 Rotkreuz<br />

"<br />

Mehr Informationen zu Dexcom G4<br />

Bitte senden Sie mir Produkteinformationen zu.<br />

Vorname:<br />

Name:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

<strong>Prisma</strong> 3/2013<br />

Einsenden an: Roche Diagnostics (Schweiz) AG, Diabetes Care, Industriestrasse 7, 6343 Rotkreuz, E-Mail: info@accu-chek.ch


editorial<br />

inhalt<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Lasse ich mich vom Diabetes einschränken oder gar behindern?<br />

Bestimmt der Blutzuckerspiegel mein Leben? Oder finde ich den<br />

goldenen Mittelweg zwischen meinen Bedürfnissen und Wünschen<br />

und den Anforderungen, die sich mir als Diabetesbetroffene oder<br />

-betroffener stellen? Je mehr ich meine Verantwortung als «selbstermächtigter»<br />

Patient übernehme, desto besser gehe ich mit dem<br />

Diabetes durchs Leben. Dabei kann auch ein praktisches Blutzucker-Messsystem<br />

helfen: Im Hauptartikel dieser Ausgabe sagt<br />

Dr. med. Bruno Müller, dass verschiedene seiner Patienten «richtige<br />

Fans des Accu-Chek Mobile» geworden seien.<br />

Blutzuckermessen mit dem Accu-Chek Mobile kann man an den<br />

ungewöhnlichsten Orten, denn das Gerät hält Schläge, Stösse,<br />

Hitze, Kälte und Feuchtigkeit aus. Und man hat erst noch alles<br />

dabei. Das hat auch der Ex-Bankangestellte und heute als Bauer<br />

tätige Andreas von Känel herausgefunden; lesen Sie seinen<br />

Erfahrungsbericht auf den Seiten 6 und 7.<br />

Der zweite Erfahrungsbericht ist zugleich eine Reisereportage:<br />

Simon Keusch war fünf Monate lang mit dem Velo unterwegs, er<br />

radelte von der Schweiz bis ans Nordkap. Über seinen «Diabetes<br />

auf Reisen» erfahren Sie mehr auf den Seiten 12 und 13.<br />

Es ist ratsam, den Blutzuckerspiegel vor einer Autofahrt zu checken,<br />

bei längeren Autofahrten auch mal zwischendurch! <strong>Prisma</strong> liefert<br />

eine kleine Checkliste für alle, die gerne mobil sind.<br />

Und für all jene, die sich an neuere Geräte herantasten möchten,<br />

aber mit der neuen Technologie noch nicht richtig vertraut sind,<br />

lanciert <strong>Prisma</strong> die «Digital Helpers». Sie stehen Ihnen kostenlos<br />

mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie diesbezüglich Fragen haben!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen der jüngsten <strong>Prisma</strong>-<br />

Ausgabe!<br />

Peter Jäggi<br />

Neues aus der Diabetesforschung?<br />

Jetzt eNewsletter abonnieren und gewinnen:<br />

www.accu-chek.ch/eNewsletter<br />

gesundheit<br />

4 Der «selbstermächtigte» Patient<br />

6 Überall und jederzeit:<br />

Blutzuckermessen mit dem Accu-Chek Mobile<br />

8 Gute Fahrt mit Diabetes<br />

mehrwert<br />

10 Neue Medien: <strong>Prisma</strong> lanciert die Digital Helpers<br />

reportage<br />

12 Mit dem Accu-Chek Aviva Expert im Gepäck<br />

produkte<br />

14 Keine Angst mehr vor dem Stechen<br />

impressum<br />

Die etwas andere Zeitschrift für Menschen mit Diabetes.<br />

Offizielles Organ der Interessengemeinschaft für Menschen mit Diabetes<br />

14. Jahrgang – Nr. 3/2013 – ISSN 1423-9949<br />

Erscheinungsweise<br />

4 Ausgaben pro Jahr in Deutsch, Französisch und Italienisch<br />

Auflage<br />

Deutsch: 28 061 Mitglieder-/Spenderauflage + 4 652 Gratisauflage<br />

Französisch: 5 977 Mitglieder-/Spenderauflage + 4 115 Gratisauflage<br />

Italienisch: 1 977 Mitglieder-/Spenderauflage + 1 068 Gratisauflage<br />

WEMF-beglaubigte Auflage<br />

Adresse<br />

«PRISMA», Postfach 96, CH-6343 Rotkreuz,<br />

postfach@prisma-online.ch, www.prisma-online.ch<br />

Herausgeber<br />

Interessengemeinschaft für Menschen mit Diabetes<br />

Redaktionssekretariat<br />

Franziska Bachl, «PRISMA», Postfach 96, 6343 Rotkreuz,<br />

Tel. 041 799 62 79, Fax 041 799 65 63<br />

Redaktionsteam<br />

Peter Jäggi (Chefredaktor), Tina Ackermann (TA),<br />

Franziska Bachl (FBA), Freddy Karrer (FKA), Bruno Candrian (BCA)<br />

Anzeigenverkauf<br />

Axel Springer Schweiz AG, Fachmedien, Postfach, 8021 Zürich<br />

Tel. 043 444 51 04, Fax 043 444 51 01, info@fachmedien.ch, www.fachmedien.ch<br />

Verlag/Vertrieb<br />

LABOLIFE-Verlagsgemeinschaft,<br />

c/o DEGRA AG, Grundstrasse 16, CH-6343 Rotkreuz, verlag@labolife.ch<br />

Produktion<br />

DEGRA AG, Grundstrasse 16, CH-6343 Rotkreuz,<br />

agentur@degra.ch<br />

Übersetzungen<br />

LE SCRIBE, CH-2500 Biel 4, Tel 032 342 77 77, Fax 032 342 43 67<br />

Verkaufspreise<br />

Jahresabonnement CH/FL: CHF 10.–<br />

Einzel-Nummer: CHF 3.–<br />

(zuzüglich Porto und Versandkosten)<br />

Adressmutationen<br />

Leserservicekarte retournieren, online unter www.prisma-online.ch<br />

oder Tel. 0800 803 303


gesundheit<br />

Der «selbstermächtigte» Patient<br />

Bin ich meine Krankheit? Oder bestimme ich über meine Krankheit? Wer mit Diabetes durchs Leben geht,<br />

trägt Verantwortung. Regelmässiges Blutzuckermessen liefert die Basis, diese Verantwortung wahrzunehmen.<br />

Ein Interview mit Dr. med. Bruno Müller.<br />

<strong>Prisma</strong>: Herr Dr. Müller, warum ist die<br />

Blut zucker-Selbstkontrolle bei Diabetes<br />

überhaupt wichtig?<br />

Dr. Bruno Müller: Erstens dient die<br />

Blutzucker-Selbstkontrolle der Verbesserung<br />

der Einstellung des Diabetes.<br />

Wer sich selbst kontrolliert, das<br />

belegen Studien, ist besser eingestellt,<br />

weil er beispielsweise seine Insulinmenge<br />

anpassen kann. Das wirkt sich<br />

auch langfristig positiv aus. Im Laufe<br />

der Therapie entwickeln die meisten<br />

Patientinnen und Patienten ein enormes<br />

Wissen über die Krankheit und<br />

lernen dank der Blutzucker-Selbstkontrolle<br />

die Reaktionen ihres Körpers<br />

kennen.<br />

Zweitens dienen die Messungen der<br />

Sicherheit. Ich sehe meine Patienten<br />

in der Regel alle drei Monate. In der<br />

Zwischenzeit gibt ihnen die Blutzucker-Selbstkontrolle<br />

die Sicherheit,<br />

ihren Diabetes selbst zu therapieren.<br />

Beispielsweise lässt sich mit einer<br />

Messung vor dem Bad im See das<br />

Risiko einer Unterzuckerung vermeiden.<br />

An einem warmen Tag ist der<br />

Stoffwechsel angeregt, der Blutzucker<br />

wird rascher abgebaut. Dies lässt sich<br />

mit einer Messung nachvollziehen.<br />

Drittens liefert die Blutzucker-Selbstkontrolle<br />

Antworten auf konkrete<br />

Fragen. Wer ein neues Nahrungsmittel<br />

ausprobiert, weiss zwei Stunden<br />

später durch eine Blutzuckerkontrolle,<br />

wie der Körper darauf reagiert.<br />

Wie oft soll oder muss der Blutzucker<br />

täglich gemessen werden?<br />

Das ist verhandelbar. Aus meiner<br />

Sicht als Arzt gibt es bestimmte<br />

Daten, die ich von einem Patienten in<br />

Bezug auf seinen Diabetes brauche.<br />

Wenn eine Therapie mit Tabletten<br />

angefangen wird, möchte ich, dass<br />

der Patient, die Patientin dreimal am<br />

Tag den Blutzucker misst, damit ich<br />

die individuelle Wirkung der Tabletten<br />

einschätzen kann. Grundsätzlich<br />

messen meine Patienten während bestimmten<br />

Phasen zwischen drei- und<br />

sechsmal pro Tag. Jede Blutzuckermessung<br />

sollte eine Folge haben,<br />

etwas bewirken.<br />

Warum ist es oft schwierig, ein Messschema<br />

einzuhalten?<br />

Ein wichtiger Grund ist, dass die<br />

Krankheit selbst nicht akzeptiert<br />

wird. Wenn man seinen Diabetes<br />

verdrängt, möchte man nicht täglich<br />

mehrmals mit der Krankheit konfrontiert<br />

werden. Genau dies geschieht<br />

durch die Blutzuckermessung. Ein<br />

weiterer Grund, die Blutzuckermessungen<br />

zu vernachlässigen, ist die Abneigung<br />

vor der Selbstbeschädigung.<br />

Sich in den Finger zu stechen, kann<br />

als belastend empfunden werden.<br />

Und dann gibt es Patienten, welche<br />

die Krankheit zwar akzeptiert haben,<br />

sich aber vormachen, es sei nicht so<br />

schlimm. Durch die Messungen, gerade<br />

wenn die Werte nicht besonders<br />

gut sind, werden diese Patienten immer<br />

wieder auf den Boden der Realität<br />

zurückgeholt. Sie verschieben die<br />

Messungen daher gerne.<br />

Die Widersprüchlichkeit dieser Haltung<br />

macht es für Sie als Arzt vermutlich<br />

nicht einfacher.<br />

Die Akzeptanz der Krankheit ist ein<br />

wichtiger Bestandteil der Therapie.<br />

Wir versuchen, diese mit den Patienten<br />

zu erarbeiten und sie bei jeder<br />

Konsultation darin zu unterstützen.<br />

Rund ein Drittel der Patienten mit<br />

Diabetes hat die Krankheit akzeptiert,<br />

ist kompetent, offen und informiert<br />

sich auch neben den ärztlichen<br />

Konsultationen über die Krankheit.<br />

Diese Menschen brauchen vom Arzt<br />

lediglich eine quasi partnerschaftliche<br />

4 gesundheit


Dr. Bruno Müller, Bern<br />

Spezialist in den Bereichen Endokrinologie<br />

und Diabetologie. Autor von über 50<br />

Publi kationen und Re ferent mit bis zu<br />

20 Fach vorträgen jährlich für Ärzte und<br />

Patienten. Grundstudium der Germanistik.<br />

Spezialist in Sachen Motivation (mit<br />

Seminartätigkeit). Arbeitet sowohl in<br />

der Hirslandenklinik in Bern als auch im Spital Langnau und<br />

Münsingen mit Schwerpunktbereich Diabetes.<br />

«Ich habe verschiedene Patienten, die<br />

richtige Fans des Accu-Chek Mobile sind.»<br />

Ermutigung. Das zweite Drittel hat<br />

die Krankheit ebenfalls akzeptiert,<br />

möchte sich aber eher weniger damit<br />

auseinandersetzen. Das dritte Drittel<br />

ist von der Krankheit überfordert.<br />

Dafür gibt es verschiedene Gründe.<br />

Es kann am Umfeld liegen, das wenig<br />

Unterstützung bietet, aber auch an<br />

mangelnden Ressourcen oder an feh-<br />

lendem Interesse. Ausserdem muss<br />

man sich bewusst sein, dass die Diabetestherapie<br />

rund 10 bis 15% der<br />

täglichen Zeit beansprucht.<br />

Umso besser, wenn das Blutzuckermessgerät<br />

wie der Accu-Chek Mobile<br />

praktisch und handlich ist.<br />

Dass im Accu-Chek Mobile alles in<br />

einem Gerät kombiniert ist, ist ein<br />

wirklich entscheidender Vorzug im<br />

Vergleich zu den anderen Geräten.<br />

Ich habe verschiedene Patienten, die<br />

richtige Fans des Accu-Chek Mobile<br />

sind. Ihnen gefällt die Handlichkeit<br />

und dass sie sich nicht um die gebrauchten,<br />

blutigen Teststreifen kümmern<br />

müssen.<br />

Accu-Chek Mobile ist<br />

…das erste Blutzucker-Messgerät mit integrierter Testkassette.<br />

Studien haben gezeigt, dass die Handhabung der Teststreifen als mühsam<br />

empfunden wird. Accu-Chek Mobile hat diese Hemmschwelle (dank integrierter<br />

Testkassette) beseitigt.<br />

Studien haben gezeigt, dass das Testen ausser Haus als peinlich erachtet wird.<br />

Dank Accu-Chek Mobile empfinden 86% der Befragten das Testen ausser Haus als<br />

angenehmer, weil das Handling (keine Teststreifen mehr) einfacher ist.<br />

Studien haben gezeigt, dass dank Accu-Chek Mobile die empfohlene Anzahl<br />

Messungen leichter eingehalten wird und dass dadurch die HbA1c-Werte dieser<br />

Patientinnen und Patienten signifikant gesunken sind.<br />

Der «selbstermächtigte» Patient<br />

5


gesundheit<br />

Überall und jederzeit:<br />

Blutzuckermessen mit dem<br />

Accu-Chek Mobile<br />

WWW steht nicht nur für das World Wide Web, sondern auch für das Werk- und Wohnhaus zur Weid.<br />

Die Einrichtung gehört der Stadt Zürich und bietet beeinträchtigten Menschen einen Wohn- und Arbeitsplatz.<br />

Andreas von Känel ist einer von ihnen.<br />

<strong>Prisma</strong>: Herr von Känel, Sie haben sich<br />

auch auf den Aufruf in Prima gemeldet.<br />

Wir fragten nach den ungewöhnlichsten<br />

Orten, an denen der Blutzucker – quasi<br />

überall und jederzeit – gemessen wird.<br />

Andreas von Känel: Ja, ich dachte, da<br />

kann ich etwas beitragen. Schliesslich<br />

habe ich zwei Accu-Chek Mobile. Mit<br />

dem einen messe ich regelmässig im<br />

grossen Laufstall bei den Kühen. Das<br />

Gerät ist Schlägen, Stössen, Hitze oder<br />

Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt. Es<br />

funktioniert einwandfrei. Und das ist<br />

doch ein aussergewöhnlicher Ort?<br />

Auf jeden Fall. Wo befindet sich dieser<br />

Laufstall genau?<br />

In Mettmenstetten im Kanton Zürich,<br />

auf der Weid. Hier wohne ich seit 13<br />

Jahren.<br />

Die Weid ist ein Arbeits- und Wohnheim<br />

für beeinträchtigte Menschen. Wie kamen<br />

Sie hierher?<br />

Ich war lange im Zahlungswesen einer<br />

Grossbank beschäftigt. Durch schwierige<br />

Umstände stand ich plötzlich vor<br />

dem Nichts, habe meine Stelle verloren<br />

und musste meine Existenz neu<br />

aufbauen.<br />

Wie ist das gelungen?<br />

Durch eine Bekannte wurde ich auf<br />

diese Institution aufmerksam. Anfangs<br />

konnte ich mir nicht vorstellen,<br />

in der Landwirtschaft zu arbeiten.<br />

Auch die anderen Betriebe hier sprachen<br />

mich nicht an. Ich hätte in der<br />

Schreinerei, wo wir übrigens sehr<br />

hübsches Holzspielzeug herstellen,<br />

der Gärtnerei, der Wäscherei oder in<br />

den Obst- und Beerenkulturen arbeiten<br />

können.<br />

Und dann sind Sie doch beim Schweizer<br />

Braunvieh gelandet?<br />

Allerdings! Und heute muss ich sogar<br />

sagen, dass ich damals mit meiner<br />

kaufmännischen Ausbildung meine<br />

wahre Berufung verfehlt habe. Ich<br />

arbeite seit meiner Pensionierung<br />

vor einem Jahr nur noch 30%, habe<br />

meist Wochenenddienst von Freitag<br />

bis Montag.<br />

Welches sind Ihre Aufgaben?<br />

Ich helfe beim Füttern und Ausmisten.<br />

Wir haben auf dem Hof rund 35<br />

Milchkühe, im Moment fünf Kälber –<br />

es kommt fast jeden Tag eines dazu –<br />

und einen Muni. Das ist mein erklärter<br />

Liebling. Ich muss allerdings aufpassen,<br />

dass ich mein Herz nicht zu<br />

sehr an ihn verliere, sonst fällt es mir<br />

schwer, wenn er zum Metzger muss.<br />

Sie kennen sich gut aus, haben sich offenbar<br />

gut eingelebt hier.<br />

Ich mag die Arbeit bei den Tieren,<br />

habe über die Jahre ein Gespür für<br />

sie entwickelt. Mir fällt auf, wenn eine<br />

Kuh hustet oder dampft. Alle unsere<br />

Kühe haben Hörner. Das ist heute<br />

eine Rarität. Deshalb nehmen wir<br />

auch nicht mehr an Viehschauen teil.<br />

Dort würde man uns wohl auslachen.<br />

Wie kommen Ihre Mitbewohnenden mit<br />

dem neuen Leben zurecht?<br />

Sie kommen aus unterschiedlichen<br />

Bereichen. Manche von ihnen verbüssen<br />

eine Straftat, andere sind<br />

sozial- oder psychisch beeinträchtigt<br />

oder haben eine Drogenvergangenheit<br />

und sind in einem Methadonprogramm.<br />

Anfangs fällt es vor allem den<br />

«Städtern» schwer. Aber die wunderbare<br />

Natur, die Regelmässigkeit der<br />

Abläufe und die Ruhe haben eine besondere<br />

Wirkung.<br />

6 gesundheit


Ah, einen der Elefanten!<br />

Genau, Frau Geiers Übersetzungen<br />

der fünf grossen russischen Schriftsteller<br />

sind hoch geachtet. Ich habe<br />

in einer Reisegruppe mit ihr Russland<br />

bereist. Wir sind mit der Bahn von<br />

Moskau nach Wladiwostok gefahren,<br />

später habe ich in Moskau einen<br />

Sprachaufenthalt gemacht.<br />

Woher kommt Ihr Interesse für<br />

Russland?<br />

Vor etwa 200 Jahren sind rund 900<br />

Schweizer Familien nach Russland<br />

ausgewandert. Aus dem Kandertal, wo<br />

ich ursprünglich herkomme, waren es<br />

ganze 20 Familien! Über sie wurde in<br />

meiner Kindheit immer gesprochen.<br />

Irgendwann wollte ich wissen, wie es<br />

denen wohl ergangen ist.<br />

Trotzdem ist man hier nicht hinter dem<br />

Mond … Sie haben uns über Ihr iPad kontaktiert.<br />

Das iPad habe ich zur Pensionierung<br />

von meiner Beiständin bekommen.<br />

Ich habe zwar noch nicht alle Funktionen<br />

im Griff, aber grosse Freude<br />

daran. Ich filme auch den Hof und<br />

die Umgebung. Leider weiss ich noch<br />

nicht, wie man den Ton abstellt. Ich<br />

mags nicht, wenn man mich auf dem<br />

Film schnaufen hört …<br />

Bei <strong>Prisma</strong> haben wir jetzt ein Team,<br />

die Digital Helpers, die genau solche<br />

Fragen beantworten. Was machen Sie<br />

sonst in Ihrer Freizeit?<br />

Ich bin eine Leseratte. Im Moment<br />

habe ich mir Dostojewskijs «Böse<br />

Geister» vorgenommen, also die neue<br />

Übersetzung von Swetlana Geier.<br />

Eigentlich bin ich ja wegen Ihres<br />

Diabetes hier …<br />

Der ist doch eine Nebensache! Ich<br />

lebe seit 25 Jahren recht gut mit meinem<br />

Typ 2, messe regelmässig viermal<br />

am Tag den Blutzucker, immer<br />

vor dem Essen und abends. Dafür<br />

habe ich einen Accu-Chek Mobile<br />

auf meinem Zimmer und den zweiten<br />

eben in meinen Arbeitskleidern im<br />

Stall. Da ist die integrierte Testkassette<br />

eine ganz praktische Sache. Ein<br />

bisschen abnehmen sollte ich vielleicht,<br />

aber sonst – alles in Ordnung!<br />

Diabetes-Patienten gesucht!<br />

für eine Studie zur Verbesserung von<br />

Schlaf und Gesundheit<br />

Nehmen Sie teil an einer Internet-Umfrage zu<br />

Typ-2 Diabetes, Ernährung und Lebensstil.<br />

Für weitere Informationen<br />

kontaktieren Sie bitte das Schlaf-<br />

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Unterstützt durch klinische<br />

Forschungsschwerpunkt<br />

«Schlaf & Gesundheit»<br />

Überall und jederzeit: Blutzuckermessen mit dem Accu-Chek Mobile<br />

7


gesundheit<br />

Gute Fahrt mit Diabetes<br />

Unterwegs sein mit Diabetes ist heute für mobile Menschen eine Selbstverständlichkeit. Und bietet meist auch<br />

keine grösseren Probleme. Das gilt natürlich auch für das Autofahren mit Diabetes. Allerdings sollte vor dem<br />

Start die 5-Punkte-Checkliste durchgearbeitet werden.<br />

Anzeige<br />

Das Thema kommt mit schöner Regelmässigkeit<br />

auf und sorgt für heisse<br />

Köpfe: Sind Menschen mit Diabetes<br />

fahrtüchtig oder eine Gefahr für andere<br />

Verkehrsteilnehmende? Und<br />

immer wieder gilt es zu beweisen,<br />

dass man mit Diabetes sein Fahrzeug<br />

genauso umsichtig und angepasst lenken<br />

kann wie ohne. Allerdings muss<br />

in dieser Frage auch an die Eigenver-<br />

Potenzstörungen zuverlässig und natürlich<br />

beheben !<br />

Wer mit Erektionsproblemen zu kämpfen<br />

hat verliert an Lebensqualität. Darunter<br />

leiden heute Millionen von Männern.<br />

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antwortung jeder einzelnen Lenkerin,<br />

jedes einzelnen Lenkers appelliert<br />

werden. Einfach so ins Auto oder aufs<br />

Motorrad hüpfen ist für Menschen<br />

mit Diabetes nicht möglich.<br />

Die Schweizerische Gesellschaft für<br />

Endokrinologie und Diabetologie<br />

hat mehrseitige Richtlinien veröffentlicht,<br />

in welchen verzeichnet ist, was<br />

Menschen mit Diabetes im Verkehr<br />

bzw. vor Antritt einer Fahrt unbedingt<br />

bedenken sollten. Das PDF finden Sie<br />

unter www.prisma-online.ch.<br />

Ein Blick in die Richtlinien erläutert<br />

den Hintergrund der darin aufge führten<br />

Bestimmungen und gibt Auf schluss<br />

über die verschiedenen Voraussetzungen,<br />

die mit bestimmten Führerausweiskategorien<br />

einhergehen.<br />

Entscheidend ist einerseits die Frage,<br />

ob und wie Hypoglykämien (Unterzuckerung)<br />

erkannt, vermieden bzw.<br />

eigen ständig behandelt werden (können)<br />

und andererseits, ob möglicherweise<br />

Beeinträchtigungen der Sehkraft<br />

als Spätfolge des Diabetes vorliegen.<br />

Beide Fragen dienen zur Abklärung der<br />

Fahrfähigkeit durch die Fachperson.<br />

Die Richtlinien halten<br />

u.a. fest:<br />

«Für eine allfällige Zulassung oder<br />

Weiterbelassung (der Fahrtüchtigkeit,<br />

Anm. der Red.) müssen (…) folgende<br />

Bedingungen erfüllt sein:<br />

• Stabil vorhandene Fähigkeit<br />

zur zuverlässigen Vermeidung<br />

von Hypoglykämien beim<br />

Lenken eines Fahrzeuges. Die<br />

Stoffwechsellage muss vor<br />

Antritt und während der Fahrt in<br />

regelmässigen Intervallen durch<br />

Blutzuckermessungen überprüft<br />

werden.<br />

• Einhalten der Verhaltensregeln<br />

wie im Merkblatt für Fahrzeuglenker<br />

mit Diabetes aufgeführt.<br />

• Bereitschaft zur Vornahme von<br />

6 bis 8 Blutzuckermessungen<br />

pro Tag (inkl. Messung vor jeder<br />

Fahrt und bei längeren Fahrten<br />

nach jeweils 1 bis 2 Stunden)<br />

oder kontinuierliche Blutzuckermessung.<br />

• Gutes Krankheitsverständnis».<br />

Ist die Fahrtüchtigkeit grundsätzlich<br />

gegeben und auch durch einen Arzt<br />

bestätigt, gilt es, vor jeder Fahrt folgende<br />

Punkte zu beachten:<br />

8 gesundheit


5-Punkte-Checkliste für<br />

Fahrten mit Diabetes:<br />

1. Blutzucker vor jeder Fahrt messen:<br />

Der Wert sollte mindestens bei<br />

5 bis 7 mmol/L liegen. Bei längeren<br />

Fahrten (über 30 Minuten) ca. 10 g<br />

Kohlenhydrate zu sich nehmen.<br />

2. Sofort anhalten: Beim kleinsten<br />

Anzeichen einer Hypoglykämie<br />

sofort anhalten – auch auf Pannenstreifen<br />

oder im Halteverbot!<br />

Warnblinkanlage ein-, Motor ausschalten.<br />

Ca. 20 g Kohlenhydrate<br />

zu sich nehmen.<br />

3. Kontrollieren: Blutzucker bei längeren<br />

Fahrten mehrmals messen;<br />

alle 1 bis 2 Stunden.<br />

4. Pause einlegen: Liegt der Blutzucker<br />

wert vor oder bei den Messungen<br />

während der Fahrt unter<br />

5 mmol/L, ca. 20 g Kohlenhydrate<br />

zu sich nehmen und etwa 30 Minuten<br />

warten. Vor der Ab-/Weiterfahrt<br />

Blutzucker erneut messen.<br />

5. Notvorrat mitnehmen: Nebst<br />

rasch verwertbaren, korrigierenden<br />

Kohlenhydraten wie Dextro<br />

Energen, Cola (normal), Orangensaft<br />

und Zwischenverpflegung wie<br />

Getreide riegel oder Früchte immer<br />

ein zweites Blutzucker-Messgerät<br />

als Ersatz im Auto bereit haben,<br />

z.B. den Accu-Chek Mobile ohne<br />

Teststreifen, dafür mit 50 Tests auf<br />

einem laufenden Band.<br />

Weitere Tipps gibt auch die Merkschrift<br />

«Diabetes & Autofahren. Gute Werte? –<br />

Gute Fahrt!», welche auf der Website der<br />

Schweizerischen Diabetesgesellschaft bestellt<br />

oder direkt als PDF heruntergeladen werden<br />

kann. www.diabetesgesellschaft.ch<br />

Gute Fahrt mit Diabetes<br />

9


mehrwert<br />

Neue Medien: <strong>Prisma</strong> lanciert die<br />

Digital Helpers<br />

Neue Medien sind einem nur so lange fremd, bis man sich mit ihnen auskennt. Oft ist es ein kleiner Schritt in<br />

die digitale Welt, für den man einfach die richtige Begleiterin, den richtigen Begleiter braucht. Deshalb startet<br />

<strong>Prisma</strong> jetzt die Digital Helpers.<br />

melden Sie sich jetzt. <strong>Prisma</strong> hat ein<br />

kleines Team von Digital Helpers für<br />

Sie zusammengestellt, das Ihre Fragen<br />

gerne und vor allem – unkompliziert –<br />

beantwortet.<br />

Dass junge Leute die neuen sozialen<br />

Medien nutzen, versteht sich fast von<br />

selbst. Wer rund 20 Jahre alt ist, gilt<br />

als «digital native», ist also mit und in<br />

der digitalen Welt aufgewachsen. Was<br />

nicht heisst, dass nicht auch frühere<br />

Generationen einen guten Draht zu<br />

modernen Kommunikationsmitteln<br />

haben können. Oft sind Seniorinnen<br />

und Senioren, die anfangs nichts<br />

von dem «modernen Zeug» wissen<br />

wollten, geradezu begeistert, wenn<br />

man ihnen nur einmal zeigt, wie diese<br />

Medien funktionieren. Längst gibt es<br />

Altersheime, die für ihre Betagten eine<br />

trendige Spielkonsole angeschafft haben.<br />

Seither wird mit Begeisterung am<br />

Bildschirm Bowling gespielt.<br />

Wenn Sie also eine Frage oder einen<br />

Wunsch im Zusammenhang mit den<br />

neuen Medien haben, beispielsweise<br />

auch mit dem Management der<br />

Blutzuckerdaten auf dem Computer,<br />

Und zwar Fragen wie:<br />

• Wie bedient man ein Tablet?<br />

• Wie lade ich meine Blutzuckerdaten<br />

auf den Computer?<br />

• Warum kann ich die Schrift auf<br />

meinem Handy nicht lesen?<br />

• Sind Cloud-Lösungen sicher?<br />

• Welches sind coole Apps für<br />

Menschen mit Diabetes?<br />

• Was ist eigentlich «Guugl»<br />

(Google)?<br />

• Kann mir jemand mit viel<br />

Geduld mein Handy erklären?<br />

• Was ist ein Browser?<br />

• Kann ich Spielkonsolen für<br />

meine tägliche Bewegung<br />

brauchen? Welche Übungen?<br />

Hier wird Ihnen geholfen:<br />

Ihre Fragen und Wünsche an<br />

die Digital Helpers schicken Sie<br />

uns entweder via E-Mail an<br />

redaktion@prisma-online.ch<br />

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Mit dem Accu-Chek Aviva Expert<br />

im Gepäck<br />

Simon Keusch aus Brunnen im Kanton Schwyz liebt Reisen und Sport. Diabetes ist sein ständiger Begleiter<br />

und nicht Behinderer bei seinen Vorhaben.<br />

Simon Keusch fuhr mit seinem Velo,<br />

das er liebevoll «Geischtli» nennt,<br />

während fünf Monaten von der<br />

Schweiz bis ans Nordkap. Seinen Bericht<br />

verfasste er auf Anregung seines<br />

Diabetologen, Dr. Frank Achermann<br />

in Luzern. Er will damit zeigen, dass<br />

auch Menschen mit Diabetes längere,<br />

anstrengende und nicht immer minuziös<br />

vorausgeplante Reisen unternehmen<br />

können, wenn sie mit den richtigen<br />

Geräten ausgerüstet sind. Simon<br />

Keusch misst seinen Blutzucker mit<br />

dem Accu-Chek Aviva Expert, kann<br />

sich aber vorstellen, einen Accu-Chek<br />

Mobile auf eine nächste Reise mitzunehmen.<br />

«Von Brunnen, meinem Zuhause, bin<br />

ich mit Geischtli fünf Monate durch<br />

Deutschland, Österreich, die Slowakei,<br />

Polen, die Baltischen Staaten und<br />

Finnland zum Nordkap in Norwegen<br />

und zurück durch Dänemark und<br />

Deutschland geradelt. Norwegen habe<br />

ich vorwiegend mit dem Postschiff der<br />

Hurtigruten bereist. Hier der Bericht<br />

meiner Finnland-Etappe, den ich in<br />

einer E-Mail an die Daheimgebliebenen<br />

schickte:<br />

Hei, liebe Veloreisli-Berichtempfänger<br />

und hoffentlich auch - Berichtleser,<br />

die Überfahrt mit der Fähre nach<br />

Helsinki, der Hauptstadt Finnlands,<br />

dauerte weniger als zwei Stunden.<br />

Finnland gehörte abwechslungsweise<br />

zum Schwedischen Königreich und zu<br />

Russland und erklärte erst 1917 seine<br />

Unabhängigkeit.<br />

Kurz nach der Ankunft in Helsinki<br />

wurde ich von einer Gruppe Einheimischer<br />

angesprochen und gefragt,<br />

wie viele Kilometer ich bereits zurückgelegt<br />

hätte. Auf meine Antwort<br />

reichte mir dann einer nach dem anderen<br />

die Hand, nette Geste!<br />

Finnland ist Natur. Wunderbare<br />

Wälder mit Beeren und Bären, mit<br />

welchen man die Früchte besser teilen<br />

sollte … Es gibt blaue Seen mit grünen<br />

Inseln, die zum Schwimmen, Kajaken,<br />

Fischen oder einfach zum Bewundern<br />

einladen. Ich freute mich aber auch<br />

über freundliche Menschen, die mich<br />

auf der Strasse ansprachen, kurzerhand<br />

das noch geschlossene Café<br />

öffneten und mich zu einem frisch gebrühten<br />

Filterkaffee und ofenfrischen<br />

Spezialitäten einluden. Damit sind wir<br />

auch schon bei einem der wenigen<br />

Negativpunkte in Suomi: Filterkaffee.<br />

Jammern auf höchstem Niveau, schon<br />

klar. Einen richtigen Espresso gibt es<br />

selten, so trank ich einfach schwarzen<br />

Instantkaffee. Was zu Hause nie in die<br />

Tasse kommt, ist beim Campingleben<br />

höchster Genuss.<br />

Seit ich das Hostel in Helsinki verlassen<br />

hatte, war das Zelt mein mobiles<br />

Zuhause. Es hielt mich stets trocken<br />

und schützte mich vor Blutsaugern. Je<br />

kühler es wurde, desto mehr Arbeiten<br />

verrichtete ich im Zelt: kochen, abwaschen,<br />

Körperpflege – nicht völlig<br />

salonfähig, aber immerhin –, mit dem<br />

Gaskocher heizen, Reisetagebuch<br />

Marcus Aurelius auf dem Pferd<br />

und abenteuerlustiger Velofahrer<br />

(in Tulln an der Donau).<br />

12 reportage


Geischtli auf den Lofoten (Norwegen).<br />

schreiben, lesen … - ein mobiles Zuhause eben. Je weiter nördlich<br />

ich kam, desto weniger besiedelt war das Gebiet. Finnland hat<br />

nur 16 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Schweiz immerhin<br />

193. In den wenig besiedelten Gebieten Finnlands gilt das «Jedermannsrecht»,<br />

d.h., es darf wild campiert werden. Damit kam bei<br />

mir ein richtig schönes Unabhängigkeitsgefühl auf, wie ich es mir<br />

für diese Reise vorgestellt hatte. Ich baute also irgendwo im Wald,<br />

an einem See, auf weichen Beerenstauden das Zelt auf, trank gefiltertes<br />

Wasser aus Seen und Bächen, sammelte Heidelbeeren für<br />

das Frühstück. Ich war mir bewusst, dass ich mich nie ganz selbstständig,<br />

wie es wilde Tiere tun, in der Natur bewegen konnte, aber<br />

dem so nahe wie möglich gekommen zu sein, gab mir ein super<br />

schönes, abenteuerliches Gefühl!<br />

Wilde Tiere sah ich wenige. In den unendlich scheinenden Wäldern<br />

trifft man zwar selten Bären, Wölfe, Elche an. Kurz vor der<br />

Grenze zu Norwegen zeigte sich jedoch eine Elchkuh mit Kalb<br />

aus einiger Distanz. Ausserdem traf ich Eichhörnchen, viele Vögel<br />

und, seit dem Passieren der Rentiergrenze, einige der treuen ‹Samichlaus-Gefährten›<br />

an.<br />

des Blutzuckers konnte ich selbst wieder in den Normbereich<br />

führen. Dextro Energy und Traubenzucker gibt es nicht überall<br />

zu kaufen, aber auch gedörrte Früchte oder gezuckerte Getränke<br />

bringen den Zuckerspiegel nach oben. Einmal ging ein Insulin-<br />

Pen in die Brüche. Im finnischen Lahti bekam ich einen Ersatz<br />

geschenkt, genau den gleichen Typ. Die Nahrungsmittel in den<br />

Euroländern sind vorbildlich mit den für Diabetiker notwendigen<br />

Angaben der Kohlenhydrate versehen. Durch vermehrtes Messen<br />

brachte ich für diverse Früchte und Riegel in Erfahrung, wie viele<br />

Kilometer bzw. für welche Dauer sie mich im Sattel hielten.<br />

Eine mittelgrosse Banane zum Beispiel reicht für 25 km oder eine<br />

Stunde Velofahren.<br />

Und noch etwas: Der Name meines Velos Geischtli stammt<br />

vom Markennamen Ghost. Mein Körper hat die Veloreise mit<br />

Geischtli als ideales Reisemobil bestens mitgemacht. Ob mit oder<br />

ohne Velo, ob mit oder ohne Diabetes, Reisen ist eine super Lebensschule!»<br />

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Ich durfte auf meiner Reise viel sehen und erleben und sammelte<br />

dabei auch einige Erfahrungen im Umgang mit dem Diabetes. In<br />

Warschau füllte ich meinen Insulinvorrat auf. Nach dem Vorweisen<br />

des Rezepts erhielt ich das richtige Insulin. Lantus gab es ausschliesslich<br />

in Form von Einweg-Pens, was aber kein wirkliches<br />

Problem darstellte. Ich führte für etwa drei Monate Insulin aus<br />

der Schweiz mit. Ich kühlte es mit einem FRIO-Beutel, der durch<br />

Verdunstung dem Insulin beziehungsweise dem Beutelinhalt<br />

Wärme entzieht. Von Zeit zu Zeit ein Wasserbad und der FRIO-<br />

Beutel hält das Insulin ein paar Grad kühler als die Lufttemperatur<br />

und vermindert Temperaturschwankungen. Dem Insulin konnte<br />

ich für die gelegentlichen Schwankungen des Blutzuckers keine<br />

Schuld geben, es entfaltete seine Wirkung. Alle Hochs und Tiefs<br />

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Keine Angst mehr vor dem Stechen<br />

Nein, Diabetes macht keinen Spass. Vor allem nicht, wenn man sich für die Blutzuckermessung in den Finger<br />

piksen soll. Mehrere Male am Tag stehen Sie vor diesem Problem – oder eben nicht!<br />

Denn Accu-Chek FastClix ist nicht<br />

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die fast nicht weh tut. In der<br />

Trommel sind alle sechs Lanzetten<br />

sauber aufbewahrt. Das ist einzigartig.<br />

Genauso wichtig ist aber, dass diese<br />

Lanzetten besonders fein sind und<br />

deshalb nicht so schmerzen. Das ist<br />

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Stechen einmal anders: Das Schifferstechen ist ein<br />

traditionsreicher Zunftanlass, der nur alle 3 Jahre in<br />

Zürich stattfindet. Das nächste Mal am 5. Juli 2014.<br />

Zwei Zünfter stechen sich dabei mit langen Holzstangen<br />

gegenseitig von den Booten in die Limmat.<br />

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geben ihren Accu-<br />

Chek FastClix nach der Befragung<br />

schon gar nicht mehr zurück!<br />

Mit dem Accu-Chek FastClix tut das<br />

Stechen fast nicht weh. So geht es:<br />

• Hände gut waschen und abtrocknen.<br />

• Hände wärmen, damit sie gut<br />

durchblutet sind.<br />

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braucht nur wenig!<br />

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seitlich stechen.<br />

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auf die Haut. Nein, Sie stechen so<br />

nicht tiefer. Die Stechtiefe haben<br />

Sie vorher schon eingestellt. Aber<br />

die gespannte Haut macht das<br />

Eindringen der feinen Lanzette<br />

noch einfacher.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie dank<br />

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Ja, ich nehme an der Verlosung des Mittagessens teil.


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