Nr. 8 / August 2010 - Karrierewege (PDF, 5407 kb) - KV Schweiz
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Nr. 8 / August 2010 - Karrierewege (PDF, 5407 kb) - KV Schweiz
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30. 8. <strong>2010</strong><br />
Heft 8<br />
Das Magazin für Bildung und Beruf<br />
Claudia Honegger<br />
Was die Soziologin über<br />
Banker herausgefunden hat<br />
<strong>Karrierewege</strong><br />
Wie man sein Berufsziel<br />
effizient erreicht<br />
AVIG-Referendum<br />
Warum der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> die<br />
unsoziale Vorlage ablehnt<br />
Special: Weiterbildung<br />
und Karriere
2<br />
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Editorial<br />
Inhalt<br />
Im Büro New York, USA 5<br />
Unbürokratisch 6<br />
Leserbriefe, <strong>KV</strong> in den Medien, Webrating 7<br />
Politik und Wirtschaft 8<br />
Lohnverhandlungen Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> fordert bis zu 4 Prozent<br />
Ich freue mich auf meine nächste Weiterbildung.<br />
Neben der Erarbeitung von für<br />
mich neuen Inhalten schätze ich insbesondere<br />
die Auseinandersetzung mit<br />
anderen Berufsleuten, welche ich als sehr<br />
bereichernd erlebe. Denn Lernen hat<br />
immer auch mit Erfahrungsaustausch<br />
zu tun.<br />
Etwas schwerer fällt mir aktuell der<br />
konkrete Entscheid, welche Weiterbildung<br />
in meiner beruflichen Situation am meisten<br />
Sinn macht. Ist es ein Executive MBA,<br />
der im Hinblick auf meine berufliche Karriere<br />
eine sinnvolle Ergänzung meiner<br />
bisherigen Aus- und Weiterbildungen<br />
darstellt? Oder ist es der Masterstudiengang<br />
«Angewandte Ethik», den ich hochspannend<br />
fände, der aber für meine berufliche<br />
Karriere weniger bringt?<br />
Vielleicht werde ich in den kommenden<br />
fünf Jahren beide Weiterbildungen<br />
absolvieren. Doch diese Variante ist längst<br />
nicht für alle Berufsleute den<strong>kb</strong>ar. Die<br />
meisten müssen Prioritäten setzen oder<br />
bekommen Vorgaben ihrer Vorgesetzten.<br />
Die Entscheidung für eine Weiterbildung<br />
ist nicht einfach. Neben dem «Was»<br />
steht auch bald die Frage nach dem «Wo»<br />
im Zentrum. Die Angebote und die Wege<br />
sind ausserordentlich vielfältig. Wir erachten<br />
es als eine der Kernaufgaben des<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, unseren Mitgliedern hier beratend<br />
zur Seite zu stehen. Nutzen Sie die<br />
vielfältigen Angebote, wir sind für Sie da.<br />
Mit dieser Nummer verabschiedet<br />
sich Thomas Heeb aus der Context-Redaktion.<br />
Es zieht ihn zurück in die Zentralschweiz,<br />
wo er für <strong>Schweiz</strong>er Radio DRS<br />
(Regionaljournal) arbeiten wird. Thomas<br />
Heeb war während 2½ Jahren bei uns tätig.<br />
Wir haben sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet<br />
und lassen ihn nur ungern<br />
ziehen. Alles Gute, Thomas.<br />
Auftakt AVIG-Referendum/Die Banken und ihre <strong>Schweiz</strong>/Kurzarbeit/Lohntrends<br />
Kolumne Von Mario Fehr 11<br />
Monatsinterview Claudia Honegger über Banker 12<br />
Dossier Weiterbildung und Karriere 16<br />
Die Wege nach oben<br />
Rechnungswesen, Personalwesen, Marketing/Verkauf/PR/Kommunikation<br />
Ältere Arbeitnehmende Wie profitieren sie von Weiterbildungen? 22<br />
Sprachen Branchenspezifische Kurse führen weiter 26<br />
Kommunikation Kompetent im Umgang mit anderen Kulturen 28<br />
Weiterbildungstipps Spezielle Angebote für Kaufleute 29<br />
<strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> Peter Häfliger über die Perspektiven 30<br />
Beruf und Bildung 32<br />
Auftakt Neuer Delegierter Bildungspolitik/Lernfestival/nonstop@work/<br />
Berufe und Berufung/Büroding<br />
Kolumne Von Astrid van der Haegen 33<br />
Leben Robert Roth, Unternehmer mit sozialem Gewissen 34<br />
Ratgeber Büroalltag, Bildung, Jugend, Gesundheit 38<br />
Publireportage Schulen und Weiterbildungsinstitute stellen sich vor 41<br />
<strong>KV</strong> Aktuell/Sektionen Veranstaltungen und Informationen/Personen im <strong>KV</strong> 64<br />
Impressum 68<br />
Rätsel SBB-Tageskarten zu gewinnen 69<br />
Cartoon Von Ruedi Widmer 70<br />
Peter Kyburz – Generalsekretär des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
peter.kyburz@kvschweiz.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
4<br />
Nächster Halt – Bachelor<br />
Bachelor of Science in Business Administration<br />
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Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz www.fhsg.ch
Im Büro<br />
5<br />
New York, USA<br />
Orli Bander arbeitet in Manhattan für die<br />
Columbia-Universität in der Administration.<br />
Die Elite-Universität wurde 1754 gegründet<br />
und ist somit älter als die Vereinigten<br />
Staaten selbst.<br />
Interview/Fotos Julie Bodenmann<br />
Hatten Sie als Kind einen Traumberuf?<br />
Ich hatte sogar mehrere. Ich wollte<br />
An wältin werden, im Reisebüro arbeiten,<br />
mich als Köchin versuchen. Ich träumte<br />
eine Zeit lang sogar davon, für das FBI zu<br />
arbeiten, obwohl ich damals wahrscheinlich<br />
gar nicht wusste, was das heisst.<br />
Was arbeiten Sie?<br />
Ich bin ein sogenannter «Officer of<br />
Administration» und helfe Familien von<br />
Professoren oder Studenten, eine Schule<br />
oder Betreuung für ihre Kinder zu finden.<br />
Welche Ausbildung haben Sie gemacht?<br />
In meinem Grundstudium konzentrierte<br />
ich mich auf Politikwissenschaften<br />
und Geschichte und machte anschliessend<br />
einen Master in Beratung im Teachers<br />
College der Columbia-Universität.<br />
Seit wann sind Sie hier tätig?<br />
Seit Januar 2005.<br />
Wie lange brauchen Sie von Ihrem<br />
Wohn- zum Arbeitsort?<br />
Ich fahre immer mit der U-Bahn und<br />
muss dreimal umsteigen. Das dauert<br />
ungefähr 55 Minuten.<br />
Welche Qualitäten sind in Ihrem Beruf<br />
gefragt?<br />
Man muss viel über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
wissen und die Aufnahmeprozesse<br />
der Schulen genau kennen.<br />
Ausserdem braucht man viel Empathie;<br />
man muss sich mit den Bedürfnissen der<br />
Familien auseinandersetzen und darauf<br />
stets serviceorientiert reagieren.<br />
Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?<br />
Dass ich Familien helfen kann, sich<br />
hier einzuleben.<br />
Woran stören Sie sich?<br />
Hier in New York City ist das System<br />
unfair, denn es gibt massive Qualitätsunterschiede<br />
zwischen den Schulen. Deshalb<br />
sind die Aufnahmeverfahren der<br />
öffentlichen und privaten Schulen auch so<br />
kompliziert; der Konkurrenzkampf ist riesig.<br />
Besonders ausländische Familien verstehen<br />
nicht, wieso ihr Kind nicht einfach<br />
bei der nächsten öffent lichen Schule an<br />
die Tür klopfen kann. Es ist für mich frustrierend,<br />
wenn ich mit diesen Informationen<br />
die Familien enttäuschen muss.<br />
Wie viele Stunden pro Woche arbeiten Sie?<br />
35 Stunden, fünf Tage die Woche von<br />
9 bis 17 Uhr.<br />
Wie oft machen Sie Ferien?<br />
Ich habe Anspruch auf 26 Ferientage,<br />
nehme aber meistens nicht mehr als zwei<br />
Wochen frei. Ich mache eher ab und zu<br />
ein langes Wochenende.<br />
Wie viel verdienen Sie pro Jahr?<br />
68 000 US-Dollar (knapp 71 000 Franken).<br />
Können Sie Geld auf die Seite legen?<br />
Nicht so viel wie ich eigentlich sollte.<br />
Haben Sie eine Altersvorsorge?<br />
Ja, die Universität organisiert eine Altersvorsorge<br />
durch das TIAA, ein Unternehmen<br />
das sich um die Altersrente von<br />
akademischen Institutionen kümmert.<br />
Ausserdem kann ich später auch auf die<br />
Sozialversicherung vom Staat zurückgreifen.<br />
Würden Sie gerne mehr verdienen oder<br />
sind Sie zufrieden?<br />
In New York ist alles relativ. Ich habe<br />
Studiengebühren, die ich noch abstottere,<br />
immer wieder kleinere Schulden und die<br />
Mieten sind hoch – das alles kostet. Aber<br />
mir geht es gut. Wenn ich auf Geld aus<br />
wäre, wäre ich in einem anderen Bereich<br />
tätig.<br />
Was möchten Sie beruflich noch<br />
erreichen?<br />
Mein Ziel ist es, die Welt zu sehen.<br />
Deshalb würde ich gerne für eine Botschaft<br />
arbeiten oder dann in einer amerikanischen<br />
internationalen Schule, denn<br />
die gibt es auf der ganzen Welt.<br />
Stec<strong>kb</strong>rief USA<br />
New York City ist mit 8,4 Millionen<br />
Einwohnern auf einer Fläche von<br />
ca. 780 Quadratkilometern die bevölkerungsreichste<br />
Stadt in den USA.<br />
Sie ist in aller Welt als «Big Apple»<br />
bekannt.<br />
Einwohner 308 Millionen<br />
Arbeitslosenquote Gemäss den letzten<br />
offiziellen Zahlen des US Department<br />
of Labor waren im Mai 9,7 % der<br />
Erwerbsfähigen arbeitslos.<br />
Durchschnittseinkommen Ungefähr<br />
43 000 USD. Der Mindestlohn liegt<br />
offiziell bei 7.25 USD pro Stunde.<br />
Gewerkschaftlicher Organisationsgrad<br />
In den USA sind nur gerade rund 12 %<br />
aller Beschäftigten gewerkschaftlich<br />
organisiert. Von diesen sind mit einem<br />
Anteil von 25% die meisten im Staat<br />
New York wohnhaft.<br />
Wichtigste Exportartikel Rund die<br />
Hälfte sind Kapitalgüter wie Motorteile,<br />
Computer, Telekommunikationsausrüstung.<br />
Auch wichtig:<br />
Gebrauchsgüter, besonders Autos<br />
und Medikamente.<br />
Stec<strong>kb</strong>rief Person<br />
Name Orli Bander<br />
Alter 35<br />
Zivilstand Verheiratet<br />
Wohnform Lebt mit ihrem Mann und<br />
ihren zwei Hunden in einer Wohnung<br />
Wohnort Brooklyn<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
6<br />
Unbürokratisch<br />
Futtermeister André Schatz wägt im Zoo Zürich das vegetarische Futter ab. Foto: Atelier MFM/Ex-Press<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Leserbriefe<br />
«Grosse Veränderungen bestimmen die<br />
Entwicklungen am Arbeitsmarkt, die<br />
letzten 30 Jahre sind bezeichnend dafür.»<br />
context 5 – <strong>2010</strong><br />
Berufswelten – Traumberuf<br />
Grosse Veränderungen bestimmen die<br />
Entwicklungen am Arbeitsmarkt, die letzten<br />
30 Jahre sind sicher bezeichnend für<br />
die Geschwindigkeit, mit der neue Bedingungen<br />
gelten. Für die Zukunft ist anzunehmen,<br />
dass dies noch schneller ablaufen<br />
wird. Ebenfalls ist bei vielen Stellen zu<br />
beobachten, dass es keine sichere Anstellung<br />
mehr auf lange Sicht ist. Auch bei Erfüllen<br />
der geforderten Leistung können<br />
Szenarien eintreffen, die einen Arbeitgeber<br />
zu unüblichen Massnahmen bringen.<br />
Plötzlich sind Mängel vorhanden, die sogar<br />
eine Kündigung zur Folge haben<br />
könnten oder die einen Angestellten zu<br />
noch mehr Leistung auffordern sollen.<br />
Die andere Seite ist, dass einem die Arbeit<br />
gefällt. Man kann seine Arbeit gut und gewissenhaft<br />
machen. Dabei gilt eigentlich<br />
wie bei allem, «keine Rosen ohne Dornen»,<br />
es gibt immer auch eine unangenehme<br />
Seite des Berufes. Was ich eigentlich zu erkennen<br />
glaube, ist, dass der ganze Prozess<br />
unheimlich lange geht, bis man dort<br />
ist, wo man sein möchte. Es gibt eher weniger<br />
Fälle, in denen ein Ziel, das am Anfang<br />
als Traumberuf galt, auch so erreicht<br />
wurde. Vielfach wechselt der Traumberuf<br />
mit der Zeit. Aber es ist sicher ganz wichtig,<br />
dass man sich in seinem Beruf «zu<br />
Hause fühlt». Ein Stück weit soll man<br />
auch auf seinen Beruf stolz sein. Oft ist die<br />
Tätigkeit schon als solches für die Tagesstruktur<br />
gut. Meistens ist eine Arbeit auch<br />
ein Dienst an den Mitmenschen, in irgendeiner<br />
Form kommt die erbrachte<br />
Leistung der ganzen Gesellschaft zu gut.<br />
Ob jetzt produziert, gebaut, eine Serviceleistung,<br />
eine sportliche, wissenschaftliche<br />
oder künstlerische Leistung erbracht<br />
wird – man kann damit zufrieden<br />
sein, wenn es einem gelingt.<br />
Mein Traumberuf wäre kaufmännisch…<br />
aber welche Art, Verkäufer, Büroangestellter,<br />
Berater/Kundendienstmitarbeiter,<br />
Aussendienst, Marketing oder Lebensmittelverkäufer?<br />
Ich denke eben doch, der<br />
letztere ist mein Traumberuf. Doch ich<br />
bin ja immer noch nicht am Ziel! Zudem<br />
gibt es auch noch so viel, das in der Arbeitswelt<br />
geändert werden sollte. Ich bin<br />
auf der «Reise», es ist ein ständiger Kreislauf.<br />
Das Ziel ist am Schluss. Aber den<br />
Schluss sehe ich noch nicht. Darum weiss<br />
ich auch nicht genau, wo meine «Reise»<br />
hinführt und ich weiss auch nicht, welches<br />
mein endgültiges Ziel dann sein<br />
wird… mein Traumberuf.<br />
<br />
Markus Bischof, Schaffhausen<br />
Rätsel<br />
Das Ausflugsziel heisst Aarburg! Dieses<br />
schmucke Städtchen haben wir vor x-Jahren<br />
bei einer Wanderung von Biel aus entdeckt.<br />
Wir werden gelegentlich wieder<br />
dort auf Entdeckungswanderung gehen.<br />
<br />
Fred Spätig, Biel<br />
Context freut sich über Ihren Leserbrief!<br />
Bitte mit Vor-/Nachnamen sowie Wohnort an:<br />
context@kvschweiz.ch, oder an<br />
Context, Postfach, 8027 Zürich<br />
<strong>KV</strong> in den Medien<br />
1000 Franken weniger (als ein Maurer<br />
oder Strassenarbeiter, die Red.) erhält<br />
ein kaufmännischer Lehrabgänger mit<br />
rund 3900 Franken, wie Barbara<br />
Gisi vom Kaufmännischen Ver band<br />
<strong>Schweiz</strong> bestätigt. Nach 15 Jahren im<br />
Büro kann man je nach Branche mit<br />
5000 bis 6750 Franken pro Monat<br />
rechnen. Allerdings, so Gisi: «Wer<br />
sich nicht ständig weiterbildet, wird<br />
eher am unteren Lohnlimit bleiben.»<br />
6.8.<strong>2010</strong><br />
Der Vorschlag des Bundesrates, den<br />
Steuerabzug für Aus- und Weiterbildungen<br />
auf 4000 Franken pro Jahr zu<br />
begrenzen, stösst bei Parteien und<br />
Verbänden auf Unverständnis. Der Angestelltenverband<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> spricht<br />
angesichts von Lehrgängen, die einige<br />
zehntausende Franken kosteten,<br />
von einer «unakzeptablen Grenze».<br />
5.8.<strong>2010</strong><br />
Wer sich im Zusammenhang mit einer<br />
aktuellen Arbeitsstelle weiterbildet,<br />
soll künftig nicht mehr wie heute die<br />
vollen Kosten der Ausbildung von den<br />
Steuern abziehen können, sondern<br />
nur noch maximal 4000 Franken pro<br />
Jahr. «Für viele berufstätige Menschen<br />
bringt die Gesetzesrevision eine massive<br />
Verschlechterung», kritisiert Ralf<br />
Margreiter, grüner Kantonsrat in Zürich<br />
und Bildungsexperte beim Arbeitnehmerverband<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
3.8.<strong>2010</strong><br />
7<br />
Webrating<br />
Haben Sie einen Traumberuf?<br />
Ja, aber das wird wohl immer<br />
ein Traum bleiben: 41,7 %<br />
Ja, und ich werde<br />
diesen Traum auch<br />
verwirklichen: 31,9 %<br />
Ich arbeite bereits in<br />
meinem Traumberuf: 26,4 %<br />
Jetzt abstimmen:<br />
www.context.ch<br />
Braucht es spezielle<br />
Weiterbildungen für<br />
ältere Mitarbeitende?<br />
> Ja, denn sie werden für die<br />
Firmen immer wichtiger.<br />
> Nein, das finde ich überhaupt<br />
nicht nötig.<br />
> Eigentlich schon, doch<br />
leider fehlt das Geld.<br />
Der Zürcher Regierungsrat beantragt<br />
beim Kantonsrat, die kantonale Volksinitiative<br />
«Für faire Ferien» abzulehnen.<br />
(…) Die Initiative vom Verband<br />
des Personals öffentlicher Dienste<br />
(VPOD) Zürich und vom Kaufmännischen<br />
Verband (<strong>KV</strong>) verlangt mindestens<br />
fünf Wochen Ferien pro Jahr für<br />
das Personal im öffentlichen Dienst.<br />
Gemäss der Regierung würde die Umsetzung<br />
Mehrkosten von rund 44 Millionen<br />
Franken verursachen. (…) Der<br />
VPOD und der <strong>KV</strong> Zürich halten aber<br />
trotzdem an ihrer Initiative fest.<br />
22.7.<strong>2010</strong><br />
context 8 – <strong>2010</strong>
8<br />
Politik und Wirtschaft<br />
Aufschwung auch im<br />
Portemonnaie<br />
Lohnforderungen. Noch ist die Krise nicht in allen Branchen<br />
überwunden. Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> steigt deshalb mit differenzierten<br />
Forderungen in die Lohnverhandlungen für 2011. Von Ingo Boltshauser<br />
Ist der Aufschwung nun da oder nicht?<br />
Je nachdem, in welcher Branche man<br />
nachfragt, fällt die Antwort unterschiedlich<br />
aus. Bei den Banken ist er definitiv<br />
angekommen und zeigt sich in Gewinnen,<br />
die an die Zeit vor der Finanzkrise erinnern.<br />
In der Maschinenindustrie schielt<br />
man noch immer ängstlich ins Ausland,<br />
denn von der dortigen Konjunkturentwicklung<br />
hängt auch der eigene Erfolg ab.<br />
Und in der Pharmabranche fand die Krise<br />
fast gar nicht statt.<br />
Differenzierte Forderungen<br />
Vor diesem Hintergrund hat man sich<br />
beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> entschieden, mit sehr<br />
differenzierten Forderungen in den diesjährigen<br />
Lohnherbst zu starten. «In den<br />
letzten Krisenjahren haben die Angestellten<br />
grosse Leistungsbereitschaft, Arbeitsmarktflexibilität<br />
und Lohnzurückhaltung<br />
bewiesen», sagt Barbara Gisi, Leiterin<br />
Angestelltenpolitik beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
Dort, wo die Unternehmen wieder grosse<br />
Gewinne schreiben, fordert der Verband<br />
deshalb Lohnerhöhungen von bis zu vier<br />
Prozent. Dies auch vor dem Hintergrund,<br />
dass das Top-Management vielerorts zwar<br />
Lohnzurückhaltung gepredigt, sich selbst<br />
aber nicht daran gehalten hat.<br />
Nach wie vor gibt es aber auch Branchen,<br />
die noch nicht über dem Berg sind.<br />
Da 2011 mit steigenden Lebenshaltungskosten<br />
gerechnet werden muss und die<br />
Erhaltung der Kaufkraft eine der wichtigsten<br />
Konjunkturstützen ist, steigt man<br />
auch in diesen Branchen mit einer Minimalforderung<br />
von einem Prozent in die<br />
Verhandlungen. Gekoppelt ist diese Zurückhaltung<br />
mit der Forderung nach verbindlichen<br />
Zusicherungen zur Arbeitsplatzsicherheit.<br />
Die Forderungen im EinzeLNen<br />
Banken,<br />
Versicherungen<br />
Nachholbedarf bei Frauen und Älteren<br />
Profitieren von Lohnerhöhungen sollen in<br />
erster Linie jene Angestellten, bei denen<br />
aufgrund des in den Vorjahren nicht oder<br />
nur teilweise gewährten Teuerungsausgleichs<br />
Nachholbedarf besteht. «Daneben<br />
gibt es in den Lohngefügen vieler<br />
Unter nehmen noch immer strukturelle<br />
Ungleichheiten, die ausgeglichen werden<br />
müssen», sagt Barbara Gisi. Vor allem die<br />
Frauenlöhne hinken vielerorts noch immer<br />
deutlich hinter den Männerlöhnen<br />
her. Auch bei älteren Angestellten herrsche<br />
oft Nachholbedarf, da diese teils<br />
während Jahren keine oder nur unterdurchschnittliche<br />
Lohnerhöhungen erhielten.<br />
3–4% Anspruch auf Lohnerhöhungen haben insbesondere<br />
die Angestellten in unteren und mittleren Funktionen,<br />
welche die Risikoexposition der Institute nicht oder<br />
nur geringfügig beeinflussen konnten, aber mit ihren<br />
Leistungen wesentlich zum Erhalt der positiven<br />
Image-Elemente der Branche beitrugen.<br />
Detailhandel 1,5–2,5% Nachholbedarf Frauenlöhne, ältere Mitarbeitende,<br />
existenzsichernde Mindestlöhne.<br />
Grosshandel, 1,5–2,5% Nachholbedarf Frauenlöhne, ältere Mitarbeitende.<br />
sonstige DL<br />
Telekom muni- 2–3% Im Allgemeinen sehr gute Ertragslage.<br />
kation, IT<br />
Gewerbe 2–3% Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit bietet vielen KMU<br />
neue Marktchancen und benötigt motivierte, weiterbildungsbereite<br />
Angestellte mit guten Anstellungsbedingungen.<br />
Industrie 1–2,5% Abgesehen von der Beschäftigungssicherung müssen<br />
auch Lohnanpassungen – selbst wenn sie zum<br />
Teil nur moderat ausfallen können – die Anstrengungen<br />
und den Einsatzwillen der Arbeitnehmenden<br />
honorieren. Flankierend müssen die Arbeitgeber mit<br />
innovativen Arbeitszeitmodellen zur Beschäftigungssicherung<br />
beitragen.<br />
Pharma und 2,5–4% Gute bis sehr gute Ertragslage.<br />
Chemie<br />
Luftverkehr 1,5–2,5% Grosser Nachholbedarf in einer sich wieder er ho lenden<br />
Branche.<br />
Öffentliche<br />
Verwaltung /<br />
Unternehmen<br />
des Bundes<br />
1,5–2,5% Grosser Nachholbedarf, zum Teil starke Zusatzbelastungen<br />
durch die Ausfinanzierung von Vorsorgeeinrichtungen<br />
(Bund, Kantone, Gemeinden, SBB,<br />
Die Post etc.).<br />
Bildungsinstitute 1,5–3% Nachholbedarf, Personalmangel, strukturelle Anreize<br />
können letzteren mildern.<br />
Gesundheit<br />
und Soziales<br />
1,5–3% Nachholbedarf, Personalmangel, strukturelle Anreize<br />
können letzteren mildern.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
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10<br />
Nein zum Leistungsabbau<br />
Politik und Wirtschaft<br />
AVig-Referendum. Am 26. September stimmt die <strong>Schweiz</strong> über das<br />
Arbeitslosenversicherungsgesetz ab. Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> empfiehlt die<br />
Revision zur Ablehnung. Von Ingo Boltshauser<br />
Bei der defizitären Arbeitslosenversicherung<br />
(ALV) herrscht Handlungsbedarf,<br />
wenigstens darüber ist man sich<br />
in der Bundespolitik einig: Auf mittlerweile<br />
7 Milliarden Franken ist der Schuldenberg<br />
angestiegen, und sollte sich die<br />
Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht<br />
schnell ändern, ist ein weiterer steiler Anstieg<br />
unausweichlich.<br />
Gespalten war man bei der Parlamentsdebatte<br />
im Frühling <strong>2010</strong> allerdings in der<br />
Frage, wie dieses Defizit verringert werden<br />
könnte. Während die Linke die Beiträge<br />
erhöhen wollte, setzte man bei der bürgerlichen<br />
Ratsmehrheit (nicht nur, aber auch)<br />
auf einen massiven Leistungsabbau.<br />
Und diese Mehrheit hat sich mit dem<br />
bekannten Resultat durchgesetzt: Rund<br />
646 Millionen Franken jährlich sollen<br />
zwar durch Mehreinnahmen hereingeholt<br />
werden. Dafür werden die ALV-Beiträge<br />
auf Einkommen bis 126 000 Franken<br />
von 2 auf 2,2 Prozent erhöht. Ausserdem<br />
sollen die Besserverdienenden die ALV<br />
mit einem Solidaritätsprozent aus dem<br />
Defizit führen helfen. Diese Solidarität ist<br />
allerdings auf Lohnbestandteile unter<br />
315 000 Franken beschränkt. Wer noch<br />
mehr verdient, zahlt auf die darüberliegende<br />
Lohnsumme keine Beiträge mehr.<br />
Fast ebenso viel Geld, nämlich 622<br />
Millionen Franken, soll aber mit einem<br />
beträchtlichen Leistungsabbau eingespart<br />
werden, und dies in einer Zeit, in der<br />
die Arbeitslosenzahlen wegen der Krise<br />
weit über dem langjährigen Durchschnitt<br />
liegen.<br />
Erfolgreiches Referendum<br />
Die Arbeitnehmerorganisationen, unter<br />
ihnen auch der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, sowie SP und<br />
Grüne wollten diese Sparpolitik auf Kosten<br />
der Verlierer der Krise nicht akzeptieren<br />
und ergriffen das Referendum. Mit<br />
durchschlagendem Erfolg: 50 000 Unterschriften<br />
wären nötig gewesen, 140 000<br />
kamen zusammen. Deshalb hat nun das<br />
Volk am 26. September das letzte Wort<br />
über das AVIG.<br />
Auch der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> empfiehlt die<br />
Revision zur Ablehnung. «Arbeitslosigkeit<br />
ist heute ein gesamtgesellschaftliches<br />
Phänomen und in aller Regel nicht selbst<br />
Das Referendum kam mit einem rekordverdächtig hohen Sammelergebnis zustande.<br />
verschuldet», begründet Hansueli Schütz,<br />
volkswirtschaftlicher Mitarbeiter beim<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Die letztmals 2003 revidierte<br />
Versicherung habe sich konzeptionell<br />
durchaus bewährt: Einkommensersatz<br />
gekoppelt mit effizienten Massnahmen<br />
zur raschen Wiedereingliederung in den<br />
Arbeitsmarkt. Unterschätzt habe man<br />
aber damals die durchschnittliche Höhe<br />
der Sockelarbeitslosigkeit (100 000 statt<br />
125 000 Personen). Dieser – rasch erkannte<br />
– Fehler sei nicht korrigiert worden. Erst<br />
nach der durch die Finanzkrise ausgelösten<br />
Arbeitsmarktkrise habe die Politik<br />
reagiert, und die ALV solle nun schwergewichtig<br />
auf Kosten der Erwerbslosen<br />
saniert werden.<br />
Reduzierte Bezugsdauer<br />
Gespart werden soll primär bei den Jungen.<br />
Ihnen wird einerseits die Bezugsdauer<br />
massiv gekürzt, andererseits entfällt<br />
für unter Dreissigjährige die Zumutbarkeitsklausel,<br />
und sie müssen jeden beliebigen<br />
Job annehmen. «Wir müssen junge<br />
Erwerbslose nicht bestrafen, sondern ausund<br />
weiterbilden», sagte SP-Nationalrat<br />
und <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-Präsident Mario Fehr<br />
anlässlich der Pressekonferenz des Nein-<br />
Komitees am 17. <strong>August</strong>. Teils massive<br />
Leistungseinbussen müssten künftig aber<br />
alle Altersgruppen in Kauf nehmen, insbesondere<br />
auch ältere Erwerbslose.<br />
Konjunktur wird gebremst<br />
Neben der Tatsache, dass viele Menschen<br />
in der ALV-Revision die soziale Gerechtigkeit<br />
vermissen, führt Schütz auch eine<br />
Reihe von wirtschaftlichen Argumenten<br />
an, die klar gegen die Vorlage sprechen:<br />
Die <strong>Schweiz</strong>er Wirtschaft sei darum erfolgreich,<br />
weil sie und mit ihr die Angestellten<br />
schnell und flexibel auf wechselnde<br />
Anforderungen reagieren kann.<br />
Dazu brauche es eine gut ausgebaute ALV,<br />
die den Menschen die Angst vor solchen<br />
Veränderungsprozessen nehme. Sie stütze<br />
zudem die Binnenkonjunktur. Wenn Arbeitslose<br />
ihren Konsum einschränken<br />
müssen und Erwerbstätige aus Angst vor<br />
drohender Arbeitslosigkeit und damit verbundener<br />
Verarmung vermehrt sparen,<br />
sinkt die Binnennachfrage massiv.<br />
Belastet werden durch die geplanten<br />
Einsparungen auch die anderen Sozialwerke.<br />
Denn zumindest ein Teil des Geldes,<br />
das den Arbeitslosen vorenthalten<br />
werden soll, fällt künftig einfach bei anderen<br />
Sozialwerken an, in erster Linie bei<br />
der Sozialhilfe.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Die Banken und ihre <strong>Schweiz</strong><br />
Kolumne<br />
11<br />
Peter Hablützel analysiert, wie es zur Finanzmarktkrise<br />
gekommen ist, warum die<br />
<strong>Schweiz</strong> besonders getroffen wurde, wie<br />
es weitergehen soll.<br />
In seinem Buch «Die Banken und ihre<br />
<strong>Schweiz</strong> – Perspektiven einer Krise» zeigt<br />
Politikwissenschafter Peter Hablützel auf,<br />
wie es zur Finanzmarktkrise kommen<br />
konnte. Er zeichnet das Bild einer Finanzwirtschaft<br />
nach, die zur abgehobenen Finanzindustrie<br />
geworden ist. Im Fokus<br />
stand nicht mehr der Dienstleistungsauftrag<br />
für die Gesamtwirtschaft, sondern<br />
das Streben nach Gewinn und Macht.<br />
Die Entwicklung des Finanzplatzes<br />
<strong>Schweiz</strong> als Teil unserer jüngsten Geschichte<br />
erhält bei Hablützel viel Platz.<br />
Dabei kombiniert er ökonomische und<br />
sozialwissenschaftliche Fragen. Er begründet<br />
dies damit, dass der Finanzplatz<br />
<strong>Schweiz</strong> zu einem nationalen Mythos verklärt<br />
worden ist.<br />
Bis in die 1990er-Jahre stand die Finanzierung<br />
von Projekten der Wirtschaft<br />
im Zentrum der <strong>Schweiz</strong>er Bankinteressen.<br />
Hablützel schreibt, die Grossbanken<br />
hätten wesentlich zu einer gewissen Öffnung<br />
und Modernisierung der <strong>Schweiz</strong><br />
beigetragen. Ab der Mitte der 1990er-Jahre<br />
begann aber die problematische Transformation<br />
im Zuge der Globalisierung, UBS<br />
und CS wurden zu Universalbanken.<br />
Hablützel beschreibt, wie trotz riskanter<br />
Spiele auf globalisierten Märkten<br />
die Abhängigkeit unseres Landes vom<br />
Weniger Kurzarbeit<br />
Die Kurzarbeit stagniert im Juni. Dies ergab<br />
eine provisorische Auswertung des<br />
Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco).<br />
Davor war aber eine deutliche Abnahme<br />
feststellbar: Im Mai waren 20 641 Personen<br />
von Kurzarbeit betroffen, 4148 weniger<br />
als im Vormonat. Die Anzahl der Betriebe<br />
verringerte sich um 291 auf 2018.<br />
Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen<br />
um 25 Prozent auf 934 000 Stunden<br />
ab. Im Mai 2009 zählte man noch 3,17 Millionen<br />
Ausfallstunden, die sich auf 59 914<br />
Personen in 3324 Betrieben verteilten.<br />
Immer wieder kommt es zu missbräuchlichem<br />
Bezug von Kurzarbeitszeitgeldern,<br />
wie das Seco vermeldet. Gegen<br />
acht Firmen wurde im vergangenen Jahr<br />
Strafanzeige erhoben. Dies kann sie teuer<br />
zu stehen kommen. Fehlbaren Arbeitgebern<br />
drohen Bussen oder gar Haft. pd<br />
Ausland geleugnet und die <strong>Schweiz</strong> penetrant<br />
als Sonderfall zelebriert wurde. Kritik<br />
wurde nicht akzeptiert: «Wer unsere<br />
Banken in Frage stellt, stellt unser Land,<br />
stellt uns in Frage.»<br />
Er zieht das Fazit, dass die <strong>Schweiz</strong><br />
kein Sonderfall ist. Den Finanzplatz<br />
könne man zwar als solchen bezeichnen,<br />
und auf die Krise sei etwas sonderbar<br />
reagiert worden. Aber als Land, als sozialer<br />
Lebensraum sei die <strong>Schweiz</strong> kein Sonderfall:<br />
«Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen<br />
immer stärker dem normalen<br />
europäisch-westlichen Muster.»<br />
Hablützel plädiert dafür, die Chancen<br />
der Krise zu erkennen, das Bild der<br />
<strong>Schweiz</strong> ernsthaft zu prüfen und Schritte<br />
in eine neue Zukunft zu wagen. Für ihn<br />
heisst das: PUK, Finanzmarktregulierung,<br />
internationale Öffnung und Public Governance.<br />
Damit die <strong>Schweiz</strong> nicht vom historischen<br />
Sonderfall zum politischen<br />
Sonderling wird. ajm<br />
Peter Hablützel: Die Banken<br />
und ihre <strong>Schweiz</strong> –<br />
Perspektiven einer Krise.<br />
Verlag Conzett bei Oesch,<br />
<strong>2010</strong>, CHF 28.–<br />
Regionale Lohntrends<br />
Page Personnel <strong>Schweiz</strong> hat erstmals eine<br />
Gehaltsstudie für Jobs im Finanz- und<br />
Buchhaltungswesen veröffentlicht. Befragt<br />
wurden von der Personalvermittlungsfirma<br />
junge Berufstätige. Die Ergebnisse<br />
reflektieren die Situation auf dem<br />
Stellenmarkt und die regionalen Unterschiede.<br />
In Zürich sind die Löhne nach<br />
wie vor am höchsten. In Basel sind die Gehälter<br />
im Schnitt rund 15 Prozent tiefer. In<br />
der Westschweiz ist eine deutliche Stagnation<br />
festzustellen.<br />
Die Stellensuchenden beginnen wieder<br />
marktorientiert zu denken und vergleichen<br />
Angebote. Der Lohn ist nicht<br />
mehr entscheidend für eine Stellenwahl.<br />
Arbeitsinhalt, Jobsicherheit und Perspektiven<br />
sind wichtiger. Lohnvorstellungen<br />
werden gesenkt, wenn das Gesamtpaket<br />
interessant ist. pd<br />
Solidarität und<br />
Treue<br />
Von Mario Fehr<br />
Anfang September wird in Luzern die Veteranenehrung<br />
<strong>2010</strong> stattfinden mit all<br />
denjenigen Frauen und Männern, die seit<br />
50 Jahren Mitglied in unserem Verband<br />
sind. In einer von Hektik und Schnelllebigkeit<br />
geprägten Zeit wie der unsrigen<br />
ist eine solch langjährige Bindung an<br />
eine Organisation alles andere als selbstverständlich.<br />
Ich bin dan<strong>kb</strong>ar für diese<br />
Solidarität und Treue. Sie ist vorbildlich.<br />
Vieles hat sich seit dem Eintritt dieser<br />
Frauen und Männer in den Kaufmännischen<br />
Verband vor 50 Jahren verändert.<br />
Manches ist aber auch gleich geblieben,<br />
unter anderem die Zielsetzungen unseres<br />
Verbandes. Wir setzen uns ein für soziale<br />
Gerechtigkeit, die Interessen der<br />
Angestellten und für eine gute Aus- und<br />
Weiterbildung. Ich bin überzeugt davon,<br />
dass dies auch in 50 Jahren noch so sein<br />
wird. Die Ziele des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> haben<br />
Bestand und einen hohen Wert – über<br />
sämtliche Veränderungen hinweg.<br />
Für mich ist die Veteranenehrung immer<br />
ein ganz besonderer Anlass. Ich mag die<br />
Erzählungen aus alten Zeiten, weil sie die<br />
Geschichte unseres Verbandes lebendig<br />
und die Traditionen noch verständ licher<br />
machen. Ich bin stolz darauf, dass unser<br />
Verband so viele Lebensgeschichten mitgeschrieben<br />
hat und immer noch mitschreibt.<br />
Und ich freue mich über all die<br />
herzlichen Begegnungen. Die Frauen<br />
und Männer, die an diesem Tag gewürdigt<br />
werden, haben dem <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> immer<br />
die Treue gehalten und sie waren mit<br />
ihrem Verband auch dann solidarisch,<br />
wenn es einmal nicht so rund lief. Sie alle<br />
verdienen unseren Respekt und unsere<br />
Anerkennung. Ich freue mich auf die Veteranenehrung<br />
<strong>2010</strong>!<br />
Mario Fehr ist Nationalrat und<br />
Präsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
mario.fehr@kvschweiz.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
12<br />
Monatsinterview<br />
«Was derart gefährlich ist,<br />
muss halt kontrolliert werden»<br />
Claudia Honegger wollte der Finanzkrise auf den Grund gehen. Die Soziologin<br />
hat Gespräche mit Akteuren in der Bankenwelt zu einem Buch verarbeitet.<br />
Sie traf viele unglückliche Menschen, die sich keiner Schuld bewusst sind.<br />
Von Therese Jäggi und Thomas Heeb / Foto Reto Schlatter<br />
Context: Im Herbst 2008 haben Sie<br />
zusammen mit ein paar Fachkollegen<br />
beschlossen, in die Banken einzudringen<br />
und mit den Akteuren zu sprechen.<br />
Was hat Sie dazu bewogen?<br />
Claudia Honegger: Lehman Brothers<br />
war gerade bankrott gegangen, die Wut<br />
und Empörung war allgegenwärtig. Der<br />
Zufall wollte es, dass ich eines Abends<br />
mit Kollegen aus Frankfurt und Wien an<br />
einem Tisch sass. Wir fragten uns, was da<br />
nun eigentlich passiert war, und beschlossen,<br />
die Akteure selber danach zu<br />
fragen.<br />
Wie haben Sie Zugang zu den Interviewpartnern<br />
gefunden?<br />
Das lief praktisch alles über persönliche<br />
Kontakte. Wir waren ein relativ<br />
grosses Forschungsteam, da hat immer<br />
mal jemand einen Bekannten, der in<br />
einer Bank arbeitet oder jemanden kennt,<br />
der vermitteln kann. Wir haben dann die<br />
Interviewpartner nach Alter, Funktion<br />
und Geschlecht ausgewählt. An zwei<br />
Banker gelangten wir über die Pressestelle,<br />
so wie es üblicherweise läuft, wenn<br />
die Medien etwas wollen. Und diese<br />
Inter views konnten wir denn auch<br />
prompt nicht brauchen, weil sie von der<br />
Pressestelle gegengelesen wurden.<br />
Die Porträts sind stellenweise sehr persönlich.<br />
Es scheint, dass die Interviewpartner<br />
gesprächig waren.<br />
Wir hatten tatsächlich Glück mit dem<br />
Timing. Die Gespräche führten wir im<br />
Frühling 2009. Zu jener Zeit herrschte<br />
eine derartige Verunsicherung, dass viele<br />
Banker ausserordentlich mitteilungsbedürftig<br />
waren. Jedenfalls trifft dies zu für<br />
diejenigen, die sich zu einem Gespräch<br />
bereit erklärten. Natürlich gab es auch<br />
solche, die ein Interview ablehnten. Die<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Claudia Honegger, 63, ist emeritierte Professorin für Allgemeine Soziologie an der<br />
Universität Bern. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Geschlechter- sowie<br />
Kultur- und Wissenssoziologie. Zusammen mit Chantal Magnin aus Frankfurt und<br />
Sighard Neckel aus Wien brachte sie dieses Jahr das Buch «Strukturierte Ver ant -<br />
wor tungs losigkeit – Berichte aus der Bankenwelt»* heraus. Claudia Honegger hat<br />
zwei erwachsene Söhne und wohnt in Bern.<br />
13<br />
Gesprächsbereitschaft war aber nur von<br />
kurzer Dauer. Schon im Sommer war es<br />
vorbei damit und manche bereits vereinbarten<br />
Gespräche wurden wieder abgesagt.<br />
Sie bezeichnen die Bankenwelt als Paralleluniversum.<br />
Inwiefern unterscheidet<br />
sie sich von anderen Branchen?<br />
Bei der Bankenwelt handelt es sich<br />
um ein geschlossenes System, und zwar<br />
in viel stärkerem Ausmass als bei anderen<br />
Branchen. Es ist eine eigene Welt, aus<br />
der nur sehr wenig nach aussen dringt.<br />
Eine unserer Fragestellungen lautete<br />
denn auch: Was tun die eigentlich den<br />
ganzen Tag? Denn davon hat man ja<br />
eigentlich keine Vorstellung.<br />
Die 31 porträtierten Bankangestellten<br />
haben Sie im Buch vier Bereichen zugeordnet:<br />
Spielwiese, Rennbahn, Anstandsbühne,<br />
Grauzone. Wer gehört in welchen<br />
Bereich?<br />
Die Spielwiese ist das Feld der<br />
«Quants», also der Mathematiker und<br />
Physiker, welche die Produkte entwickeln.<br />
Auf der Rennbahn tummeln sich die Investmentbanker,<br />
auf der Anstandsbühne<br />
sind diejenigen Angestellten anzutreffen,<br />
die moralische Bedenken gegen manche<br />
Geschäftspraktiken haben und sich selber<br />
für gut und anständig halten. In dieser<br />
Kategorie hat es auffällig viele Frauen,<br />
während auf der Rennbahn die Männer<br />
praktisch unter sich sind. In der Grauzone<br />
schliesslich trafen wir auf eher<br />
dubiose Typen, die am Rand der Legalität<br />
operieren.<br />
Die Porträtierten brauchen häufig<br />
Kriegsmetaphern wie beispielsweise<br />
«Front», «Waffen» oder «Finanzkrieg».<br />
Die Kriegsmetaphern werden am<br />
häufigsten von den Investmentbankern<br />
gebraucht. Das war aber schon vor der<br />
Krise so. Kämpfen war dort schon immer<br />
Teil des Selbstverständnisses. Durch die<br />
Krise hat sich das einfach noch verstärkt.<br />
Gefragt wurde immer auch nach Schuld.<br />
Aber es fühlt sich niemand schuldig,<br />
nicht einmal mitverantwortlich. Schuld<br />
sind immer die anderen.<br />
Das hängt damit zusammen, dass<br />
die Bank ein hochgradig arbeitsteiliges<br />
System ist. Wenn etwas schief läuft, kann<br />
man gar nicht mehr nachvollziehen, wo<br />
der Grund dafür liegt. Die Leute reden<br />
nicht miteinander. Einzelne Gruppen<br />
wie beispielsweise die Private Banker<br />
und die Investmentbanker hassen sich<br />
manchmal regelrecht. Eine Welt für sich<br />
bilden die «Quants», welche die «Waffen»<br />
entwickeln. Doch was dann damit gemacht<br />
wird, interessiert sie nicht. Sie<br />
sind auch überzeugt, dass ausser ihnen<br />
sowieso niemand durchblickt und die<br />
Produkte wirklich versteht, weder ihre<br />
Vorgesetzten noch die Kundenberater<br />
noch die Kunden. Aber das ist ihnen<br />
egal.<br />
Eigentlich merkwürdig. Ein Autoverkäufer<br />
muss doch auch etwas von einem<br />
Auto verstehen.<br />
Ein von uns interviewter Kundenberater<br />
schildert, wie an Weiterbildungsseminaren<br />
Berater in Rollenspielen strukturiere<br />
Produkte verkaufen sollten. Dabei<br />
sei offensichtlich geworden, dass sie von<br />
den Produkten keine Ahnung hatten.<br />
Dieser Berater gibt an, dass Schulung<br />
und Vermittlung sträflich vernachlässigt<br />
worden seien.<br />
Und das Nachsehen haben die Kunden,<br />
darunter viele Kleinanleger, welche mit<br />
diesen sogenannt strukturierten Produkten<br />
eine ganze Menge Geld verloren haben.<br />
Das ist das eine. Aber man braucht<br />
nicht einmal solche Produkte gekauft zu<br />
haben, um trotzdem da mit drinzuhängen,<br />
beispielsweise mit den Pensionskassengeldern.<br />
Als die Bankenwelt noch überschau <br />
barer war, konnte man Verantwortung<br />
vermutlich nicht so leicht abschieben<br />
wie heute.<br />
Anfang der Neunzigerjahre hat man<br />
angefangen, Finanzgenies – eben Mathematiker<br />
und Physiker – in die Banken zu<br />
holen. Dadurch ist alles komplizierter<br />
geworden. Anderseits hat man mit diesen<br />
aber auch Unmengen von Geld verdient,<br />
und deshalb liess man diese Entwicklung<br />
hin zu immer mehr Komplexität und<br />
Unübersichtlichkeit einfach laufen.<br />
«Gier ist ein einfaches Erklärungsmuster, aber sie<br />
ist nicht einfach in uns angelegt, sondern braucht<br />
immer ein passendes Umfeld.»<br />
Wie hat sich die Krise auf das Selbstbewusstsein<br />
der Banker ausgewirkt?<br />
Früher waren Banker ausserordentlich<br />
stolz darauf, in einer Bank tätig zu<br />
sein. Damit ist es vorbei. Der Stolz ist verloren<br />
gegangen. Manche leiden darunter,<br />
dass das Ansehen ihres Arbeitgebers dermassen<br />
angeschlagen ist. Dabei handelt<br />
es sich hauptsächlich um Leute, die früher<br />
mal eine Lehre auf der Bank gemacht<br />
haben und sich dann im Unternehmen<br />
hochgearbeitet haben. Wir hatten den<br />
Ein druck, dass einige Gesprächspartner<br />
hart an einer Depression vorbeigeschrammt<br />
sind oder zumindest sehr fatalistisch<br />
wirkten. Dann gibt es auch andere,<br />
die gar kein Problem haben, weil sie<br />
dauernd wieder die Firma wechseln und<br />
ausschliesslich unter ihresgleichen verkehren.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
14<br />
Monatsinterview<br />
In Ihrem Essay schreiben Sie, dass sich<br />
in den Banken die drei Leidenschaften<br />
Ehrsucht, Herrschsucht und Habsucht<br />
vermischt haben. Sind die Banken die<br />
letzten Tummelplätze für diese Leidenschaften?<br />
In der Kombination aller drei wahrscheinlich<br />
schon. Ich wüsste nicht, wo<br />
das sonst noch der Fall sein könnte. Im<br />
Militär und in der Wissenschaft jedenfalls<br />
nicht, und in der Politik auch nur<br />
bedingt. Zudem haben diese Bereiche<br />
an gesellschaftlicher Bedeutung und<br />
Wertschätzung verloren. Politiker, Lehrer,<br />
Ärzte, Professoren, alle fühlen sich<br />
seit ein paar Jahren abgewertet. Eine Aufwertung<br />
erfuhren einzig die Finanzakrobaten,<br />
und zwar unter Applaus von uns<br />
allen. Die heutigen neuen Reichen kamen<br />
fast alle durch Finanzspekulationen zu<br />
Vermögen. Eine Ausnahme ist da immerhin<br />
Nicolas Hayek.<br />
Für einige Banker scheint ja die Gier allein<br />
als Grund für die Krise auszu reichen.<br />
Die Gier wird sogar als eine Art Lebensquell<br />
beschrieben.<br />
«Wirtschaftsethik allein bringt nichts.<br />
Die meisten Leute wissen schon, was ethisch ist –<br />
und tun trotzdem das Gegenteil.»<br />
Das stimmt natürlich nicht. Der<br />
Mensch ist ja nicht gierig an sich, vor<br />
allem nicht auf Geld, denn Geld kann<br />
man bekanntlich nicht essen. Gier ist ein<br />
einfaches Erklärungsmuster, aber sie ist<br />
nicht einfach in uns angelegt, sondern<br />
braucht immer ein passendes Umfeld, um<br />
eine Handlung bestimmen zu können.<br />
Die Männer, welche diesen Leidenschaften<br />
frönen und dabei sehr viel Geld verdient<br />
haben, machen auf Sie einen traurigen<br />
Eindruck. Geld macht also gar<br />
nicht glücklich?<br />
Zum Zeitpunkt, als wir die Gespräche<br />
führten, hatten wir den Eindruck, sie<br />
seien extrem unglücklich, nicht nur wegen<br />
des krisenbedingten Prestigeverlustes,<br />
sondern auch grundsätzlich, weil ihr<br />
Metier sie nicht besonders glücklich<br />
macht. Und die Begleitumstände sind<br />
sehr einförmig: Sie müssen aus Prestigegründen<br />
einfach immer das Beste und<br />
Teuerste haben, seien es Autos, Wohnungen,<br />
Frauen, Essen oder anderes.<br />
Sie zitieren den Chef der Deutschen Bank,<br />
Josef Ackermann, sinngemäss so: «Hohe<br />
Löhne sind keine Frage der Leistung,<br />
sondern des Prestiges» – es geht also nur<br />
darum, wer mehr hat?<br />
Gut, das sagt Josef Ackermann. Diese<br />
hohen Löhne und Boni hängen mit der<br />
Amerikanisierung des Geschäfts zusammen<br />
und führen zu einer Art Prestigedarwinismus,<br />
der auf den Geldwert von Menschen<br />
und Dingen fixiert ist. Solche<br />
Ent wicklungen müssten durchbrochen<br />
werden, um in der Bankenwelt tatsächlich<br />
etwas zu ändern.<br />
Warum gibt es im Investmentbanking<br />
praktisch keine Frauen?<br />
Nun, schaut man sich den Tages ab lauf<br />
und die Arbeitsbedingungen im Investmentbanking<br />
an, so kann ich das recht gut<br />
nachvollziehen, ich würde es dort wahrscheinlich<br />
auch nicht aushalten. Das hat<br />
einerseits mit der Kriegermentalität zu<br />
tun, aber auch mit der in diesem Metier<br />
weit verbreiteten Vorstellung, das eigentliche<br />
Leben beginne erst mit 30 oder 35<br />
Jahren, wenn man genug Geld gescheffelt<br />
hat. Eine solche Vorstellung ihres Lebens<br />
haben nur wenige Frauen. Hinzu kommt,<br />
dass die Finanzbranche schon immer<br />
überaus männlich geprägt war, und die<br />
gläserne Decke für Frauen offenbar noch<br />
viel stärker ist als in anderen Branchen.<br />
Sie erwähnen die Chefin der Women’s<br />
World Bank: «Lehmann Sisters hätte<br />
uns die Krise erspart.» Wären Frauen<br />
in den Banken tatsächlich stärker auf<br />
Sicherheit bedacht?<br />
YOUR<br />
IT HEART<br />
BEAT<br />
«Zurzeit arbeiten rund 150 User<br />
auf unserem neuen System. Ziel<br />
ist es aber, im Laufe der nächsten<br />
vier Jahre möglichst viele<br />
weitere Sektionen zum Umstieg<br />
zu motivieren und damit die<br />
Userzahl zu verdoppeln. Dabei<br />
argumentieren wir vor allem mit<br />
den überzeugenden Aspekten<br />
der Einfachheit, der Flexibilität<br />
und natürlich – last, but not<br />
least – den Kostenvorteilen.»<br />
Peter Kyburz<br />
Generalsekretär <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
OUTSOURCING SERVICES<br />
CONSULTING ENGINEERING<br />
IT SERVICE CENTER<br />
Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen verlassen sich täglich auf die<br />
langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen<br />
Spezialisten von iSource. www.isource.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
15<br />
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär’…<br />
Es gab einfach keine Frauen, zumindest<br />
nicht an der Spitze der Banken. Über alles<br />
gesehen ist der Frauenanteil in den<br />
Banken zwar rund 50 Prozent, aber gegen<br />
oben werden sie immer seltener. Also<br />
bleibt es reine Spekulation, wie die<br />
Frauen in der Krise entschieden hätten.<br />
Immerhin wurden in den letzten Jahren<br />
grosse Anstrengungen zur Frauenförderung<br />
unternommen.<br />
Ja, offiziell wird viel unternommen.<br />
Aber letztlich legitimieren solche Angebote<br />
doch nur die bestehenden Strukturen,<br />
mit überlangen Arbeitszeiten, der<br />
hochgradig sexualisierten Sprache in den<br />
Grossraumbüros und anderem mehr. Die<br />
meisten Frauen verabschieden sich relativ<br />
schnell aus dem ganz harten Geschäft,<br />
weil sie sich das einfach nicht antun wollen.<br />
Vielleicht müsste man sich grundsätzlich<br />
fragen, ob es sinnvoll ist, dass<br />
Menschen so arbeiten.<br />
Im Buch schlagen Sie vor, die Deregu lierung<br />
zu beenden; man könnte ja auch<br />
den Handel mit Derivaten wieder verbieten,<br />
die bis in die Achtzigerjahre als<br />
illegales Glücksspiel galten.<br />
Zu einzelnen Massnahmen möchte<br />
ich mich nicht äussern. Aber mit gesundem<br />
Menschenverstand lässt sich doch<br />
sagen: Was derart gefährlich ist, muss<br />
halt irgendwie kontrolliert werden. Ich<br />
darf ja auch nicht nach Belieben Medikamente<br />
schlucken, ich darf vielerorts nicht<br />
mehr rauchen. Aber die grössten gesellschaftlichen<br />
Risiken, jene in der Bankenund<br />
Finanzwelt, werden praktisch überhaupt<br />
nicht kontrolliert. Strengere<br />
Eigen mittelvorschriften, Aufteilung der<br />
Banken oder dergleichen müssten ernsthaft<br />
angegangen werden, auf nationaler<br />
und auch auf internationaler Ebene.<br />
Auch die Banken wollen ein bisschen<br />
mehr Regulierung, aber bitte nicht zu<br />
viel. Im Grundsatz soll der Staat nach<br />
wie vor retten, wenn es nötig ist. Worin<br />
gründet diese unverfrorene Haltung<br />
der Banken?<br />
Sie haben ja keinen Grund, sich anders<br />
zu verhalten. Ausser viel Rhetorik<br />
hat die Politik bisher nichts zustande gebracht<br />
in Sachen Regulierung. Die Verflechtungen<br />
sind hierzulande immer<br />
noch relativ eng, nicht nur mit der Politik,<br />
auch mit der Wirtschaftswissenschaft,<br />
die diese Entwicklung lange mitgetragen<br />
hat, ohne grosse historische Perspektive.<br />
Zudem ist immer noch sehr viel Geld vorhanden,<br />
das irgendwo angelegt werden<br />
will.<br />
Müsste sich nicht auch in der Ausbildung<br />
der Banker etwas ändern?<br />
Ich hoffe sehr, dass man auch bei der<br />
Ausbildung ansetzt. Man müsste wegkommen<br />
von den Monoausbildungen<br />
neoliberaler Prägung mit ihrer Marktgläubigkeit,<br />
um wieder vermehrt den<br />
Blick für grössere Zusammenhänge zu<br />
gewinnen. Die Wirtschaftswissenschaften<br />
müssten gewisse Paradigmen ernsthaft<br />
hinterfragen. Wir haben in unseren<br />
Gesprächen festgestellt, dass diese Reflexion<br />
durchaus stattfindet, wenn auch<br />
noch nicht überall. Im Übrigen haben<br />
auch die Wirtschaftsjournalisten lange<br />
Zeit nur das geschrieben, was ihnen die<br />
Banker diktiert haben, vor allem in der<br />
<strong>Schweiz</strong>.<br />
In St.Gallen gibt es einen Lehrstuhl für<br />
Wirtschaftsethik.<br />
Wirtschaftsethik allein bringt nichts.<br />
Ich habe nichts dagegen, aber es geht in<br />
Richtung Frauenförderung, die auch<br />
nicht viel bewirkt. Die meisten Leute wissen<br />
schon, was ethisch ist – und tun trotzdem<br />
das Gegenteil. Mir wäre es lieber, die<br />
Wirtschaftsgeschichte und -soziologie<br />
hätten mehr Gewicht, damit man auch<br />
die richtigen Schlüsse aus der Vergangenheit<br />
ziehen kann. Dann wüsste man,<br />
was nach der Krise 1929 falsch gemacht<br />
wurde, und müsste nicht die gleichen<br />
Fehler wiederholen.<br />
*Strukturierte Verantwortungslosigkeit. Berichte<br />
aus der Bankenwelt. Hg. von Claudia Honegger,<br />
Sighard Neckel und Chantal Magnin. edition<br />
suhrkamp 2607, Frankfurt <strong>2010</strong>, ca. CHF 25.70<br />
Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />
therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />
Thomas Heeb ist Context-Redaktor.<br />
thomas.heeb@kvschweiz.ch<br />
Reto Schlatter ist Fotograf im Zürcher Presseladen.<br />
mail@retoschlatter.ch<br />
Aba_Ins_220x108 4.2.<strong>2010</strong> 9:35 Uhr Seite 1<br />
E+S ASW<br />
Seit 25 Jahren auf Erfolg programmiert<br />
Was vor fünfundzwanzig Jahren als Idee begann, ist heute die führende <strong>Schweiz</strong>er<br />
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context 8 – <strong>2010</strong>
16<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Die Wege<br />
nach oben<br />
Eine kaufmännische Grundbildung ist eine solide<br />
Ausgangsbasis für viele Weiterbildungen. Context macht<br />
sich auf den Weg zu beliebten höheren Abschlüssen.<br />
Von Andrea Mašek<br />
Gegen 30 000 Berufsleute machen in<br />
der <strong>Schweiz</strong> jährlich einen Abschluss<br />
in der höheren Berufsbildung.<br />
Das heisst, sie legen eine Berufsprüfung<br />
ab, um einen eidgenössischen Fachausweis<br />
zu erlangen, absolvieren eine höhere<br />
Fachprüfung und erhalten ein eidgenössisches<br />
Diplom oder besuchen eine höhe re<br />
Fachschule. Und es werden von Jahr zu<br />
Jahr mehr.<br />
«Lifelong Learning» ist nicht nur die<br />
Devise weltweit, Weiterbildung gehört<br />
heute zum Lebens- und Berufsalltag auch<br />
in der <strong>Schweiz</strong> – eine hohe Bereitschaft<br />
zur ständigen Weiterbildung wird quasi<br />
erwartet. <strong>KV</strong>-Lehrabgänger/innen fassen<br />
deshalb über kurz oder lang einen weiteren<br />
Abschluss ins Auge.<br />
Berufsbegleitend<br />
In seiner Weiterbildungs-Umfrage <strong>2010</strong><br />
stellt der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> fest, dass zwei Drittel<br />
der befragten Personen, die eine Weiterbildung<br />
bei einem der Mitglieder der<br />
<strong>KV</strong> Bildungsgruppe belegt haben, zwischen<br />
20 und 29 Jahre alt sind. Ein Viertel<br />
ist zwischen 30 und 39 Jahre alt. Es sind<br />
vor allem Leute auf Angestellten- und<br />
Sach bearbeiterstufe, die höhere Abschlüsse<br />
anstreben, mehrheitlich aus den<br />
Bereichen Verwaltung, Kredit- und Ver-<br />
sicherungswesen, Industrie und Handel.<br />
Kaufleute – mit oder ohne Berufsmatura –<br />
können viele Richtungen einschlagen. Das<br />
Angebot ist reichhaltig: Über 400 Bildungsgänge<br />
stehen zur Auswahl. Die Studiengänge<br />
reichen vom Augenoptiker über die<br />
Polizistin bis zum Ziseleur.<br />
Voraussetzung für eine Berufsprüfung,<br />
eine höhere Fachprüfung und eine höhere<br />
Fachschule (HF) ist immer eine abgeschlossene<br />
Berufslehre sowie Berufserfahrung.<br />
Die Vorgaben für die verschiedenen Weiterbildungsgänge<br />
sind unterschiedlich:<br />
Je höher die Ausbildung desto mehr Jahre<br />
Erfahrung und Diplome müssen mitgebracht<br />
werden. Allen gemeinsam ist, dass<br />
sie auf die Berufspraxis ausgerichtet sind.<br />
In den Abschlussarbeiten werden konkrete<br />
Problemstellungen aus dem Berufsumfeld<br />
behandelt.<br />
Bei Berufsprüfungen und höheren<br />
Fachprüfungen sind zwar die Abschlüsse<br />
eidgenössisch geregelt, der Weg dahin ist<br />
den Absolvent/innen aber freigestellt.<br />
Ebenso frei sind die Anbieter, wie sie die<br />
entsprechenden Studiengänge, die zu diesen<br />
Abschlüssen führen, gestalten. Es gilt<br />
deshalb, das Angebot genau auf Qualität<br />
zu prüfen.<br />
HF-Lehrgänge sind durch Rahmenlehrpläne<br />
des Bundes stark vereinheitlicht,<br />
dennoch variieren sie von Schule zu<br />
Schule. Die Abschlüsse sind jedoch eidgenössisch<br />
anerkannt.<br />
Studiert wird praktisch in allen Fällen<br />
berufsbegleitend – der Frauenanteil liegt<br />
bei einem Drittel. Wer eine Berufsprüfung<br />
oder höhere Fachprüfung macht oder<br />
eine HF absolviert, hat sehr gute Arbeitsmarktchancen<br />
– bessere als die Hochschul-Abgänger/innen.<br />
Bevorzugt<br />
Kaufleute bleiben häufig in Berufsfeldern,<br />
in denen sie ihre erworbenen Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten weiter einsetzen können.<br />
Wie aus der Umfrage des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ersichtlich<br />
ist, sind die beliebtesten Weiterbildungsgebiete<br />
die Administration und<br />
Finanzen sowie Management und Betriebswirtschaft.<br />
Zu den Favoriten gehören<br />
das Personalwesen sowie Marke-<br />
Weitere Literatur:<br />
<strong>KV</strong> – was nun? Berufliche<br />
Möglichkeiten nach<br />
einer kaufmännischen<br />
Grund bildung, 7. Auflage<br />
2006, Verlag SVB. Die<br />
achte Auflage erscheint<br />
Ende Jahr.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
17<br />
Der berufliche Aufstieg verläuft nicht immer geradlinig. (Bild: Grossglocknerstrasse, Österreich)<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
18<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Höhere Fachprüfung<br />
Experte/in in<br />
Rechnungs legung und<br />
Controlling<br />
Ist als Leiter des Konzernrechnungs<br />
wesens, der<br />
Unternehmensplanung, als<br />
Finanzchef oder Internationaler<br />
Controller in Mitteloder<br />
Grossbetrieben tätig.<br />
4–5 Semester, ca. 13 200.–<br />
www.examen.ch<br />
Finanzanalytiker/in<br />
Vermögensverwalter/in<br />
Leitet Bereiche wie Anlage -<br />
be treuung und Research<br />
bei Banken oder Firmen der<br />
Vermögensverwaltung. Kann<br />
sich als Unternehmensberater<br />
selbstständig machen.<br />
2 Semester, ca. 10 900.–<br />
www.sfaa.ch<br />
KMU-Finanzexpert/in<br />
Macht umfassende Finanzplanungen<br />
für Private oder<br />
KMU.<br />
NDS<br />
Universität<br />
Fachhochschule<br />
TertiÄ rstufe<br />
2 Semester, ca. 15 000.–<br />
www. iaf.ch<br />
Berufsprüfung<br />
Fachfrau/mann<br />
im Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
Hat eine Leitungs- oder<br />
quali fizierte Sachbearbeiterfunktion<br />
im Finanz- und<br />
Rechnungswesens inne.<br />
Wirkt auch als Kaufmännischer<br />
Leiter oder Treuhänder.<br />
5 Semester, ca. 13 900.–<br />
www.examen.ch<br />
Finanzplaner/in<br />
Berät in Vermögens-, Vorsorge-,<br />
Versicherungsfragen<br />
sowie in Immobilienfinanzierungen.<br />
Macht<br />
Finanz planungen für Private<br />
und Selbstständige.<br />
Stufe 1: 9–12 Monate,<br />
ca. 8000.–<br />
Stufe 2: 4–6 Monate,<br />
ca. 4500.–<br />
www.iaf.ch<br />
Höhere<br />
Fachschule<br />
Grundbildung<br />
Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />
Führt in Verwaltung oder Wirtschaft<br />
selbstständige operative Arbeiten in<br />
der Finanzbuchhaltung sowie in der<br />
Kosten- und Leistungsrechnung aus.<br />
4 Semester, ca. 5000.–<br />
www.edupool.ch<br />
Berufsattest<br />
Fähigkeitszeugnis<br />
Berufs matura<br />
Gymnasiale Matura<br />
SekunDArstufe II<br />
ObliGAtorische Schulzeit<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
19<br />
ting/PR und Werbung. Gemäss Bundesamt<br />
für Statistik verzeichneten Marketing<br />
und Management/Verwaltung im vergangenen<br />
Jahr zusammen fast 9000 Studierende.<br />
Zulauf erhielten auch das Rechnungs-<br />
und Steuerwesen (3000) und der<br />
Verkauf (1600).<br />
Diese Berufsfelder mit ihren vielfältigen<br />
Berufsstationen sollen nun näher vorgestellt<br />
werden. Es geht auch darum, die<br />
Wege aufzuzeigen, die zu den einzelnen<br />
höheren Berufsabschlüssen führen. Berücksichtigt<br />
werden nur die eidge nössisch<br />
anerkannten Abschlüsse. Dabei ist der <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> als Träger verschiedener Prüfungen<br />
involviert. Einen Überblick verschaffen<br />
lässt sich auf www.kvschweiz.ch/<br />
Bildung/Weiterbildung.<br />
Was zählt:<br />
Rechnungswesen<br />
Personen, die im Rechnungswesen Karriere<br />
machen wollen, wird geraten, sich<br />
nicht zu früh zu spezialisieren, damit sie<br />
die grösseren Zusammenhänge und Abläufe<br />
besser verstehen. Freude an Zahlen<br />
und Statistiken ist nicht das einzige, das<br />
in diesem Berufsfeld zählt. Wichtig ist<br />
auch, Situationen rasch analysieren zu<br />
können. Die Beherrschung moderner Informationstechnologien<br />
wird vorausgesetzt.<br />
Zudem sind kompetente Kommunikator/innen<br />
gefragt. Wie die Wege und<br />
einzelnen Stationen hier aussehen, verdeutlicht<br />
unsere Illustration auf Seite 18.<br />
Wie auch aus der Illustration hervorgeht,<br />
liegen sich Rechnungswesen und<br />
Controlling nahe. Letzteres wird immer<br />
wichtiger angesichts der Zunahme von<br />
Bilanzskandalen und der neuen Gesetze<br />
zur Förderung der Unternehmenstransparenz.<br />
Gleichzeitig hat sich das Berufsprofil<br />
für Controller/innen geändert. Sie<br />
müssen heute die klassischen Controllinginstrumente<br />
kennen wie auch den<br />
Markt und ihre Firma.<br />
Dieser Entwicklung tragen Nachdiplomstudien<br />
(NDS) Rechnung. Sie bilden<br />
eine Art Nebengeleise zum Königsweg,<br />
der zur Berufsprüfung und/oder höheren<br />
Fachprüfung führt. Zwei Beispiele wären<br />
hier die Abschlüssen zum/r dipl. Controller/in<br />
NDS HF und zum/r Dipl. Leiter/in<br />
Finanzen und Dienste NDS HF (für Details:<br />
www.sib.ch).<br />
Mensch im Zentrum: Personalwesen<br />
Die Bedeutung des Personalwesens, heute<br />
Human Resources (HR), in <strong>Schweiz</strong>er<br />
Unternehmen hat in den letzten Jahren<br />
zugenommen. Es sind immer mehr Personalabteilungen<br />
entstanden, die Fachpersonen<br />
beschäftigen. Dementsprechend ist<br />
dies ein begehrtes Weiterbildungsgebiet.<br />
Der Mensch steht hier im Vordergrund, er<br />
wird selektiert, betreut, begleitet, geschult<br />
und gefördert. Dennoch fallen viele administrative<br />
Arbeiten an, weshalb nicht nur<br />
Freude am Kontakt mit Menschen und Einfühlsamkeit<br />
gefragt sind, sondern auch<br />
Eigenschaften wie Gewissenhaftigkeit und<br />
Verschwiegenheit.<br />
Der Frauenanteil im HR ist hoch, Teilzeitjobs<br />
sind zahlreich. Da die abwechslungsreichen<br />
Jobs gefragt sind, ist gute Aus-<br />
Dipl. Leiter/in Human Resources<br />
Übernimmt Leitungsfunktion im HR-<br />
Bereich, formuliert die Personalpolitik<br />
und setzt die strategische Personalentwicklung<br />
mit der Unternehmensleitung<br />
fest. Unterstützt Linienverantwortliche<br />
in allen Personalfragen.<br />
Gestaltet Honorierungs- und Beurteilungssysteme<br />
und nimmt bei der<br />
Kaderselektion eine zentrale Rolle ein.<br />
3 Semester, ca. 10 000.–<br />
www.hrpruefungen.ch<br />
HR-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis<br />
Erledigt gesamte Administration im Bereich HR und hilft Vorgesetzten bei der<br />
Personaleinstellung – von der Erstellung des Anforderungsprofils über die Durchführung<br />
der Vorselektion und Vorstellungsgespräche bis zum Vertragsabschluss.<br />
Kompetente Ansprechperson für Mitarbeitende. Kümmert sich um die Ausbildung<br />
von Lernenden sowie die Weiterbildung von Mitarbeitenden.<br />
2 Semester, rund 8000.– / www.hrpruefungen.ch<br />
Personalassistent/in<br />
Verfügt über Grundkenntnisse im HR-<br />
Bereich und kann wichtige Aufgaben<br />
in der Personaladministration übernehmen<br />
(Arbeitsverträge, Saläre,<br />
Versicherungen) sowie die HR-Leitung<br />
entlasten.<br />
1 Semester, ca. 3600.–<br />
www.hrpruefungen.ch<br />
personalwesen<br />
und Weiterbildung ein Muss. Am besten<br />
gelingt der Einstieg, wenn intern in die<br />
HR-Abteilung gewechselt werden kann.<br />
Studiengänge gibt es zu: Sachbearbeiter/in<br />
Personalwesen, Personalassistent/<br />
in, HR-Fachmann/-frau, Leiter/in HR, Dipl.<br />
Personalleiter/in NDS HF. Der Weg ist hier<br />
relativ geradlinig (siehe Illustration).<br />
Wer eine Top-Karriere machen will, ist<br />
im HR aber am falschen Platz. Die HR-Abteilung<br />
ist eine Dienstleistungsstelle für andere<br />
Abteilungen. Allenfalls übernimmt sie<br />
noch die interne Aus- und Weiterbildung.<br />
Personalfachleute können auch in der Personalberatung<br />
in Personalvermittlungsbüros,<br />
Regionalen Arbeitsvermittlungsstellen,<br />
bei der Invalidenversicherung oder<br />
im Bereich Executive Research tätig sein.<br />
Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />
Expert/innen in ihrem Fachbereich,<br />
den sie konzeptionell und strategisch<br />
weiterentwickeln können. Gesuchte<br />
Ansprechpartner/innen der Geschäftsleitung<br />
und der Mitarbeitenden. Bieten<br />
professionellen Beratungsservice in<br />
allen HR-Belangen. Übernehmen Projekte<br />
und Mediationsaufgaben. Die<br />
Weiterbildung richtet sich an HR-Fachleute<br />
in leitender Funktion.<br />
2 Semester, ca. 9000.–<br />
www.sib.ch<br />
Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
Kann Personaladministration in KMU<br />
oder im öffentlichen Dienst selbstständig<br />
führen oder in grösseren Unternehmen<br />
die Funktion als Personalassistent/in<br />
wahrnehmen.<br />
2 Semester, ca. 3300.–<br />
www.edupool.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
20<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Weiterbildungswillige benötigen Orientierungshilfe im oft unübersichtlichen Angebot. (Bild: Shanghai, China)<br />
Markt analysieren und kommunizieren:<br />
Marketing, Verkauf, PR und Kommunikation<br />
Wer sich auf dem Markt behaupten will,<br />
muss sein Unternehmen bekannt machen<br />
und die angebotenen Produkte und Dienstleistungen<br />
geschickt verkaufen. Dafür sind<br />
die Fachleute im Marketing, Verkauf, in<br />
den Public Relations (PR) und in der Kommunikation<br />
zuständig. Berührungspunkte<br />
in diesen vier Bereichen gibt es viele - allen<br />
voran die Kommunikation –, was auch in<br />
der Weiterbildung reflektiert wird.<br />
Wer den Weg in eines dieser Berufsfelder<br />
antreten möchte, muss jedoch zuerst<br />
die MarKom Zulassungsprüfung machen.<br />
Diese beinhaltet die gemeinsamen Basisfächer<br />
für die Berufsprüfungen mit eidgenössischem<br />
Fachausweis für Marktingfachleute,<br />
Verkaufsfachleute, PR-Fachleute<br />
und Kommunikationsplaner/innen.<br />
Markting und Verkauf<br />
Seit den 1960er-Jahren ist Marketing als<br />
unternehmensstrategische Disziplin nicht<br />
mehr wegzudenken. Eng mit ihr verbunden<br />
ist der Verkauf. Dies zeigt sich auch im<br />
Weiterbildungsweg: Die höheren Fachprüfungen<br />
zum/r Dipl. Marketingleiter/<br />
in und zum/r Dip. Verkaufsleiter/in weisen<br />
gemeinsame Prüfungsfächer auf.<br />
Mit einer Weiterbildung auf diesen<br />
Gebieten werden die planerisch-organisatorischen<br />
Kompetenzen optimiert. Hier<br />
geht es um Marktanalysen und Strategien,<br />
um die Planung von Anlässen, die idealen<br />
Werbemittel und die Zusammenarbeit<br />
mit Grafikern und Werbefachleuten.<br />
Mitgebracht werden sollten Fachwissen<br />
in Marketing und Grundkenntnisse<br />
der Finanz- und Betriebsbuchhaltung.<br />
Effiziente und kreative Persönlichkeiten,<br />
die kommunikativ sind, Verhandlungsgeschick<br />
aufweisen und ein sicheres Auftreten<br />
haben sowie Durch- und Umsetzungsvermögen<br />
beweisen, sind in diesen<br />
Berufsfeldern richtig. Ihnen stehen jene<br />
Weiterbildungswege offen, die in der Illustration<br />
auf Seite 21 eingezeichnet sind.<br />
PR und Kommunikation<br />
In den Gebieten PR und Kommunikation<br />
braucht es nicht nur fachliches Wissen,<br />
sondern auch Verständnis für die institutionelle<br />
Kommunikation. Gute Ausdrucksfähigkeit<br />
in Wort, Sprache und Bild<br />
ist wichtig. Vielsprachigkeit ist von Vorteil.<br />
Interessent/innen sollten produktionstechnisch<br />
auf dem neusten Stand sein.<br />
Know-how im Umgang mit den Medien ist<br />
eine nötige zusätzliche Voraussetzung.<br />
Weiterbilden kann man sich zur/m PR-<br />
Fachfrau/-mann, zum/r PR-Berater/in,<br />
zur/m Kommunikationsplaner/in und<br />
zum/r Kommunikationsleiter/in. Siehe<br />
dazu die Illustration auf Seite 21.<br />
Wertvoll in den Bereichen Marketing<br />
sowie PR, Kommunikation und Verkauf<br />
ist, dass der Swiss Marketing Club SMC<br />
für folgende Abschlüsse Europa-Zertifikate<br />
herausgibt: Dipl. Marketingleiter/in,<br />
Dipl. Verkaufsleiter/in, Marketingfachleute,<br />
Verkaufsfachleute und Dipl. Marketingmanager/in<br />
HF.<br />
Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />
andrea.masek@kvschweiz.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
21<br />
Marketing verkauf pr kOMMunikation<br />
Dipl. Marketingleiter/in<br />
Verantwortlich für Marketing<br />
und Vertrieb.<br />
Entwickelt die Marketingstrategie<br />
der Firma<br />
aufgrund von Marktanalysen<br />
und koordiniert<br />
die dafür nötigen<br />
anderen Unternehmensbereiche.<br />
Erstellt operative<br />
Massnahmenpläne<br />
für die einzelnen<br />
Marketinginstrumente<br />
und entwickelt und managt<br />
das interne und<br />
externe Informationssystem.<br />
Er arbeitet<br />
Marke tingbudgets und<br />
Businesspläne und<br />
setzt sie um.<br />
Dipl. Marketingmanager/in<br />
HF<br />
Neue Weiter bildung für<br />
Führungskräfte in Marketing<br />
und Verkauf.<br />
Sie vermittelt Kommunikationsfähigkeit,<br />
Flexi bilität, Allgemeinbildung,<br />
Problemlösungs-<br />
und Ent scheidungs<br />
fähigkeit, Kreativität<br />
und Teamfähigkeit<br />
nebst spezifischem<br />
Marketingfachwissen.<br />
6 Semester,<br />
ca. 24 000.–<br />
www.swiss marketing.ch<br />
oder www.sib.ch<br />
Dipl. Verkaufsleiter/in<br />
Konzipiert, plant und<br />
führt die Verkaufs- und<br />
Vertriebsorganisation.<br />
Steuert und koordiniert<br />
die ausführenden<br />
Bereiche wie Aussendienst,<br />
Innendienst<br />
und Logistik. Erstellt<br />
Analysen vom Markt<br />
und für die Verkaufsplanung.<br />
3 Semester,<br />
ca. 10 400.–<br />
www.swiss marketing.ch<br />
PR-Berater/in<br />
Führungskraft der<br />
Unter nehmens kommunikation.<br />
Leitet eine<br />
PR-Abteilung oder<br />
-Agentur. Zu ihren<br />
Aufgaben gehört die<br />
Ausarbeitung und Umsetzung<br />
der institutionellen<br />
Kommuni kation<br />
auf der Basis eines<br />
Leitbilds oder der<br />
Gesamtstrategie.<br />
4 Semester,<br />
bis 28 000.–<br />
www.pr-ex.ch<br />
oder www.sprg.ch<br />
Kommunika tionsleiter/in<br />
Entwickelt und erarbeitet<br />
ganzheitliche<br />
Werbekonzepte und<br />
setzt diese auch um.<br />
Nimmt Marktanalysen<br />
vor, kreiert und produziert<br />
Werbemittel und<br />
führt Erfolgskontrollen<br />
durch. Kann eine<br />
Werbe abteilung führen<br />
und/oder mit externen<br />
Spezialisten erfolgreich<br />
zusammen arbeiten.<br />
3 Semester,<br />
ca. 10 000.–<br />
www.sw-ps.ch<br />
3 Semester,<br />
rund 14 000.–<br />
www.markom.org oder<br />
www.swissmarketing.ch<br />
Marketingfach mann/-fachfrau<br />
(früher Marketingplaner/in)<br />
mit eidg. Fachausweis<br />
Konzipiert und realisiert professionelles Marketing,<br />
beauftragt und führt Spezialist/innen, erarbeitet<br />
und überwacht Budgets. Einsatz oft im Produktmanagement.<br />
Assistiert der Marketing- oder<br />
Verkaufsleitung.<br />
3 Semester, ca. 6400.–<br />
www.swissmarketing.ch oder<br />
www.markom.org<br />
Verkaufsfachfrau/<br />
-fachmann mit<br />
eidg. fachausweis<br />
Arbeitet selbstständig<br />
in allen Bereichen des<br />
Verkaufs im Innen-,<br />
Aussendienst oder im<br />
Key Account Management.<br />
Verfügt über<br />
umfassende betriebsund<br />
volkswirtschaftliche<br />
Kenntnisse, kann<br />
das Umfeld richtig<br />
einschätzen und damit<br />
ideale Lösungen<br />
er arbeiten.<br />
2 Semester, ca. 7300.–<br />
www.swissmarketing.ch<br />
PR-Fachmann/<br />
-Fachfrau mit eidg.<br />
Fach ausweis<br />
Setzt in einer PR-Abteilung<br />
eines Unternehmens<br />
oder in einer<br />
PR-Agentur PR-Massnahmen<br />
um. Arbeitet<br />
bei der Konzeption mit,<br />
plant und realisiert<br />
Teilkonzepte selbstständig.<br />
Erteilt Aufträge,<br />
wickelt Kosten-,<br />
Termin- und Qualitätskontrollen<br />
ab.<br />
2 Semester, ca. 6700.–<br />
www.markom.ch<br />
oder www.pr-ex.ch<br />
Kommunika tionsplaner/in<br />
Arbeitet in einer Firma<br />
eng mit der Werberesp.<br />
Kommunikationsleitung<br />
zusammen,<br />
in einer Agentur mit<br />
Werbe berater/innen.<br />
Hat Grundkenntnisse<br />
der Werbung und kennt<br />
die Zusammenhänge<br />
der Ein zeldisziplinen<br />
in einem Kommunikationskonzept.<br />
Erarbeitet<br />
Aufträge und koordiniert<br />
diese, von der<br />
Marktforschung bis zur<br />
Gestaltung, Produk tion<br />
und den Medien.<br />
Arbei tet bei Organisation<br />
von Events und<br />
Sponsoringprojekten<br />
mit und kümmert sich<br />
um Direkt marketingund<br />
Verkaufsförderungsmass<br />
nahmen.<br />
2 Semester, ca. 7000.–<br />
www.sw-ps.ch<br />
Sachbear beiter/in Marketing und Verkauf<br />
Absolvierende übernehmen die Aufgaben einer Marketing- und Verkaufs- Assistenz.<br />
1 Semester, ca. 3500.– / www.edupool.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
22<br />
Bildung für ältere Semester<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Altersmanagement. Alle reden von der zunehmenden Bedeutung<br />
von älteren Arbeitnehmenden. Was für Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
bieten Unternehmen dieser Mitarbeitergruppe? Von Therese Jäggi<br />
Die demografische Entwicklung der<br />
kommenden Jahre wird die Altersstruktur<br />
der arbeitenden Bevölkerung<br />
verändern. Infolge der tieferen Geburtenrate<br />
werden weniger junge Arbeitskräfte<br />
in den Arbeitsmarkt eintreten, während<br />
die Gruppe der Älteren wachsen wird. Die<br />
Unternehmen müssen ihre Ziele inskünftig<br />
mit einer älteren Belegschaft erreichen.<br />
Sie sind auf ihre älteren Mitarbeitenden<br />
angewiesen, je länger desto mehr:<br />
Ab 2015 ist mit einem Arbeitskräfte mangel<br />
zu rechnen. Es fragt sich, wie die Arbeitswelt<br />
aussehen muss, damit auch ältere<br />
Mitarbeitende leistungsfähig und motiviert<br />
bleiben.<br />
ABB <strong>Schweiz</strong> hat 2005 ein Strategiepapier<br />
erarbeitet, in dem Weiterbildung<br />
für ältere Mitarbeitende ein zentraler<br />
Punkt ist. Laut Mediensprecher Lukas<br />
Inderfurth ging man davon aus, dass diese<br />
in den kommenden Jahren an Bedeutung<br />
gewinnen. Man stellte sich die Frage, wie<br />
Mitarbeitende die Jahre nach 50 bis zur<br />
Pensionierung noch möglichst motiviert<br />
WKS Plus<br />
absolvieren können. «Ganz wesentlich ist,<br />
dass man ihnen Wertschätzung entgegenbringt»,<br />
sagt Inderfurth. Man solle sie<br />
wissen lassen, dass ihr langjähriges praktisches<br />
Know-how genauso viel zähle wie<br />
das theoretische Wissen eines 25-jährigen<br />
Hochschulabsolventen. «Immerhin befinden<br />
wir uns in einer Branche, wo Knowhow<br />
eine tragende Rolle spielt.»<br />
Ansonsten aber gelten bezüglich Weiterbildung<br />
für ältere Mitarbeitende bei<br />
ABB die gleichen Regeln wie für alle anderen<br />
auch. Die Frühpensionierungen sind<br />
in den letzten fünf Jahren deutlich zurückgegangen.<br />
Inderfurth interpretiert<br />
dies unter anderem als Folge eines bewussteren<br />
Umgangs mit älteren Mitarbeitenden.<br />
Das Programm «WKS Plus» der Wirtschafts-<br />
und Kaderschule Bern ist auf<br />
Personen ab 50 Jahren zugeschnitten. Es<br />
bietet im Sinne des lebenslangen Lernens<br />
Kurse an, die sowohl der beruflichen<br />
wie auch der persönlichen Weiterentwicklung<br />
dienen. Das Programm wird<br />
im Sommer/Herbst <strong>2010</strong> bereits zum<br />
zweiten Mal ausgeschrieben und entspricht<br />
laut Bernd Schaub, dem Leiter<br />
von WKS Plus, einem grossen Bedürfnis.<br />
WKS ist weder Seniorenuniversität noch<br />
Volkshochschule. Davon unterscheidet<br />
sich das Programm nur schon bezüglich<br />
der Gruppengrösse. Diese ist auf maximal<br />
15 Teilnehmende beschränkt: «Damit<br />
ist gewährleistet, dass Meinungsaustausch<br />
und Dialog nicht zu kurz kommen»,<br />
sagt Bernd Schaub, der das Konzept zu<br />
«WKS Plus» erarbeitete und bereits seit<br />
32 Jahren an der WKS unterrichtet. Das<br />
Themenspektrum ist eindrücklich und<br />
reicht von Sprachen, Kommunikation im<br />
Alltag über Wissen, Gesundheit und Kultur<br />
zu Wirtschaft und Recht. «Man lernt<br />
nie aus», so das Motto von «WKS Plus».<br />
Und zu lernen gibt es viel: beispielweise<br />
über Cross-Cultural-Communication, die<br />
Ökonomie der Schwellenländer, über<br />
Radioaktivität, gesunde Ernährung, Protokollführung,<br />
deutsche Literatur, Geldtheorie,<br />
Finanzkrise und vieles mehr.<br />
www.wksbern.ch > Weiterbildung > WKS Plus<br />
Neue Arbeitsweisen<br />
Auch bei Siemens <strong>Schweiz</strong> AG ist die älter<br />
werdende Belegschaft seit einigen Jahren<br />
ein Thema. In den Jahren 2005/2006<br />
wurde eine «Qualifizierungsoffensive»<br />
für gering qualifizierte ältere Mitarbeitende<br />
lanciert. Ziel war es, diese Mitarbeitenden,<br />
welche überwiegend ältere<br />
Techniken kannten, mit neuen Arbeitsweisen<br />
insbesondere in der Telekommunikation<br />
vertraut zu machen. Siemens-<br />
Sprecher Andreas Meile wertet das Projekt<br />
rüc<strong>kb</strong>lickend als Erfolg. «Das Qualifikationsniveau<br />
dieser Beschäftigten hat sich<br />
deutlich angehoben.» Siemens setzt auf<br />
altersdurchmischte Teams, und zwar aus<br />
der Erkenntnis, dass diese eine höhere<br />
Produktivität erreichen und bessere Lösungen<br />
finden.<br />
Bei älteren Mitarbeitenden, die sich<br />
kontinuierlich weitergebildet haben, stellt<br />
man bei Siemens eine zunehmende Offenheit<br />
gegenüber neuen Konzepten, Ansätzen<br />
oder Ideen fest. Diese Beobachtung<br />
ist überraschend. Sie widerspricht<br />
einem gängigen Vorurteil, wonach Ältere<br />
nicht mehr offen für Neues sind. Dasselbe<br />
gilt für die folgende Aussage von Andreas<br />
Meile bezüglich des Lernverhaltens: «Ältere<br />
sind grundsätzlich nicht langsamer<br />
oder weniger agil als Junge.» Unterschiede<br />
gebe es allenfalls beim Reproduzieren<br />
von Wissen, einem Defizit, welches ältere<br />
Mitarbeitende aber mit ihren vielfältigen<br />
Erfahrungen wettmachten.<br />
Monotonie als Lernhindernis<br />
Auch Peter Meier, Leiter des Züricher<br />
Amts für Wirtschaft und Arbeit, ist überzeugt:<br />
«Im Unterschied zur körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit unterliegt die geistige<br />
keiner wirklichen Alterung.» Leider gebe<br />
es aber noch immer manche Personalverantwortliche,<br />
die ältere Beschäftigte<br />
für nur wenig lernfähig und lernmotiviert<br />
halten. Die Gründe dafür, dass Ältere<br />
beim Lernen oft alt aussehen, sind seiner<br />
Meinung nach häufig «betriebsgemacht».<br />
Nichts sei ein grösseres Lernhindernis als<br />
eine Tätigkeit, bei der es objektiv nichts<br />
mehr zu lernen gibt.<br />
Die St.Galler Kantonalbank bietet<br />
ihren Mitarbeitenden einen Bonus der<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
23<br />
Erschwerte Bedingungen: Viele Betriebe unterstützen ihre älteren Mitarbeitenden schlecht. (Bild: Dadès-Schlucht, Marokko)<br />
be sonderen Art. Mit zunehmendem<br />
Dienst alter kann man wählen zwischen<br />
zu sätz lichen Ferientagen und einem Weiterbildungsbeitrag.<br />
Möglich ist auch eine<br />
Kombination von beidem. Der Weiterbildungsbonus<br />
macht bei 20 Dienstjahren<br />
15 000 Franken aus, und bei 30 Dienstjahren<br />
sind es 20 000 Franken.<br />
Laut Personalchef Rolf Fuhrer ergreifen<br />
viele Mitarbeitende die Chance für<br />
einen Weiterbildungsurlaub oder ein<br />
Sabbatical. Gelegentlich absolvieren Angestellte<br />
auch im vorgerückten Alter noch<br />
einen Stage in einem für sie neuen Bankgebiet.<br />
«Weiterbildung ist ein selbstverständlicher<br />
Teil unserer Unternehmenskultur»,<br />
sagt Rolf Fuhrer. Wenn man<br />
diesem Grundsatz verpflichtet sei, dann<br />
stelle sich die Frage nach spezifischer<br />
Weiterbildung für ältere Mitarbeitende<br />
gar nicht.<br />
Unterschiedliche Bedürfnisse<br />
Wie bei der St. Galler Kantonalbank legt<br />
man auch bei Novartis wert auf die Feststellung,<br />
dass Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
allen Altersgruppen gleichermassen<br />
offen stehen. Speziell an Führungskräfte,<br />
die mit altersgemischten<br />
Teams arbeiten, richtet sich der Kurs «Managing<br />
Generational Diversity». Die Teilnehmenden<br />
beschäftigen sich mit der<br />
demografischen Entwicklung, im besonderen<br />
auch mit der Entwicklung der Altersstruktur<br />
bei Novartis.<br />
Ein weiterer Kurs «Meine Lebensmitte»<br />
spricht alle Mitarbeitenden an, die<br />
sich mit ihrer aktuellen Lebenssituation<br />
und möglichen zukünftigen Perspektiven<br />
auseinandersetzen möchten. «Für Novartis<br />
ist Vielfalt und Integration über alle<br />
Altersgrenzen hinweg eine der Voraussetzungen<br />
für ein besonders innovatives<br />
Arbeitsumfeld», hält Isabel Guerra von<br />
Novartis fest.<br />
Laut Ruth Derrer Balladore vom<br />
<strong>Schweiz</strong>erischen Arbeitgeberverband<br />
kann man die Frage nach Weiterbildung<br />
für ältere Mitarbeitende in dieser allgemeinen<br />
Form gar nicht beantworten,<br />
es sei denn, man beschränke sich auf<br />
ausser fachliche Dinge wie Pensionsvorbereitung<br />
oder Gesundheitsthemen. Im<br />
fachlichen Bereich hingegen seien die Bedürfnisse<br />
sehr unterschiedlich. «Es gibt<br />
einige interessante Ansätze, aber ein<br />
überzeugendes Konzept habe ich bisher<br />
nicht gesehen.»<br />
Leider gebe es immer noch manche Personalverantwortliche,<br />
die ältere Beschäftigte für nur<br />
wenig lernfähig und lernmotiviert halten.<br />
Viele absolvierten hin und wieder<br />
einen Kurs oder ein Seminar, und nicht<br />
selten kämen sie zum Schluss, dass sie es<br />
gerade so gut auch hätten bleiben lassen<br />
können. Ein häufiges Phänomen ist laut<br />
Ruth Derrer Balladore auch, dass ältere<br />
Mitarbeitende häufig befürchten, sich<br />
neben jüngeren Kursteilnehmenden zu<br />
blamieren, und aus diesem Grund kein<br />
grosses Interesse mehr an Weiterbildung<br />
zeigten.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
24<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Lücken schliessen<br />
Diesbezüglich nichts zu befürchten gibt<br />
es in zwei Kursen, welche Coop seit einem<br />
Jahr für über 50-jährige Geschäftsführer<br />
anbietet. Laut Personalleiterin Nadine<br />
Gembler sind etwa ein Viertel der 840 Geschäftsführer<br />
von Food-Geschäftsstellen<br />
zwischen 50 und 65 Jahre alt. Mit den beiden<br />
Kursen verfolgt man zwei Ziele: Im<br />
ersten Kurs geht es um eine Standortbestimmung<br />
und um Selbstmanagement,<br />
etwa um die Frage, wie mit den Belastungen<br />
im Arbeitsalltag umzugehen sei. Der<br />
zweite Kurs ist der Auffrischung von Computerkenntnissen<br />
gewidmet. In der Einsatzplanung<br />
der Mitarbeitenden wird laut<br />
Nadine Gembler mit einem komplexen<br />
Tool gearbeitet. «Manche delegieren das<br />
an ihre Mitarbeitenden und trauen sich<br />
den Umgang mit technischen Systemen<br />
nicht mehr zu.» Die Personalchefin hält<br />
dies nicht für glücklich, hier habe man<br />
Lücken schliessen wollen.<br />
Die Kurse wurden aufgrund von Standortgesprächen<br />
entwickelt, in welchen man<br />
die älteren Geschäftsführer nach ihren Bedürfnissen<br />
und ihren Vorstellung zur weiteren<br />
Karriere befragt hat. Die Ankündigung<br />
der Gespräche traf nicht bei allen<br />
Mitarbeitenden auf offene Ohren. Bei manchen<br />
habe man trotz einer vorausgehenden<br />
aufklärenden Informationsveranstaltung<br />
auch Ängste ausgelöst, andere hielten<br />
das Alter der Zielgruppe mit 50 als zu tief<br />
angesetzt und empfanden es beinahe als<br />
diskriminierend. «Von denjenigen aber,<br />
die nun die ersten Kurse freiwillig absolvierten,<br />
erhielten wir durchwegs ein positives<br />
Feedback», sagt Nadine Gembler.<br />
Aktive Modelle<br />
Dass sich immer mehr Firmen mit Fragen<br />
rund um ihre älter werdende Belegschaft<br />
beschäftigen, hält Hansueli Schütz,<br />
volks wirtschaftlicher Mitarbeiter des <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>, für sehr erfreulich. Denn der<br />
Markt allein wird seiner Meinung nach<br />
die Integration der Älteren in den Arbeitsmarkt<br />
nicht garantieren, es brauche aktive<br />
Modelle in den Unternehmen, wonach<br />
man in Beschäftigte auf allen Stufen<br />
investiere, gleichzeitig aber auch Führungskräfte<br />
und Teams für die neuen Fragestellungen<br />
sensibilisiere. «Hier gibt es<br />
noch viel zu tun», so Hansueli Schütz.<br />
Zwar würden Beschäftigungsschwankungen<br />
und Umstrukturierungen nicht<br />
mehr blind nach dem Prinzip «Frühpensionierungen<br />
zuerst» gelöst, doch gerade<br />
in Krisenzeiten fehle es an Geld und Zeit,<br />
um Know-how-Lücken zu kompensieren.<br />
«Unternehmen, die hier nicht kontinuierlich<br />
vorgesorgt haben, riskieren, lädiert<br />
aus solchen Krisen herauszukommen»,<br />
meint Hansueli Schütz.<br />
Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />
therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />
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Englisch für Profis<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Sprachkurse. Zu viel Fachjargon? Wer trotz soliden Kenntnissen<br />
in Business-Englisch im Geschäftsalltag ab und zu nur Bahnhof<br />
versteht kann sich dank branchenspezifischen Sprachkursen<br />
schnell weltweit weiterbilden. Von Julie Bodenmann<br />
Sprachkurse<br />
Für Sprachmuffel wird die Luft in der<br />
Business-Welt immer dünner. Allgemeine<br />
Englischkenntnisse reichen in vielen<br />
internationalen Firmen nicht mehr<br />
aus, denn in der Geschäftskorrespondenz<br />
ist schon mindestens das Business-Englisch<br />
gefordert. Aber selbst Besitzer und<br />
Besitzerinnen der begehrten Business<br />
English Certificates (BEC) sollen sich nicht<br />
auf ihren Lorbeeren ausruhen: Mittlerweile<br />
gibt es für fast jede Branche fachspezifische<br />
Sprachkurse, die sich den Bedürfnissen<br />
von Erwerbstätigen auf allen<br />
Funktionsstufen individuell anpassen.<br />
Deutsch als Fremdsprache<br />
Englisch<br />
Französisch<br />
Italienisch; Spanisch<br />
Romanisch; Portugiesisch<br />
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Jede Branche spricht Business<br />
Wie wichtig Fachjargon sein kann, illustriert<br />
bereits jeder Hollywoodfilm, der die<br />
Justiz thematisiert. Wenn ein Laie zum<br />
Beispiel nichts von «cybersquatting» (Domänenbesetzung)<br />
versteht, ist dies nicht<br />
weiter überraschend. Aber auch international<br />
tätige Rechtsanwälte müssen<br />
sich zuerst von Neuem mit der Fachsprache<br />
auseinandersetzen. Diplome wie das<br />
International Legal English Certificate<br />
(ILEC) oder der Test of Legal English Skills<br />
(TOLES) geben Aufschluss über die Fähigkeit,<br />
mit Kunden und Berufskollegen zu<br />
kommunizieren, sowie das Verständnis<br />
von fachspezifischer Literatur, Verträgen<br />
und Dokumenten. Für Berufstätige im<br />
Finanzbereich gibt es das International<br />
Certificate in Financial English (ICFE)<br />
von Cambridge, das unter anderem die<br />
Bereiche Accounting, Banking, Insurance<br />
oder Financial Reporting abdeckt.<br />
Es gibt noch viele Berufe mehr, die<br />
fleissig mit englischen Geheimcodes arbeiten.<br />
Boa Lingua Business Class vermittelt<br />
nebst Kursen in Financial und Legal<br />
English Kurse für Personalfachleute, Versicherungsleute,<br />
Ingenieure, Sales & Marketing<br />
Angestellte, Sekretärinnen, IT-<br />
Leute, und Exportfachleute. In Malta gibt<br />
es sogar Kurse in Avia tion English.<br />
Mit Berufserfahrung<br />
Besonders vielseitig zeigt sich das Angebot<br />
der London School of English, die sich<br />
laut Max Wey, Geschäftsführer Boa Lingua<br />
Business Class, dank ihrer Spe zialisierung<br />
aufs Business Language Training<br />
von durchschnittlichen Sprachschulen<br />
abhebe. Die Vorteile: kleine Gruppen,<br />
hohe Intensität, ein höheres Durchschnittsalter<br />
(35–45 Jahre) und ein grosser<br />
Fokus auf den Fachbereich. Ausserdem<br />
werde der Unterricht nicht von herkömmlichen<br />
Sprachlehrern geführt, sondern<br />
von Leuten mit langjähriger Berufserfahrung<br />
im relevanten Berufsfeld.<br />
Auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
haben üblicherweise bereits<br />
einiges an Berufserfahrung gesammelt.<br />
Geübt werden dann zum Beispiel Verhandlungen<br />
oder Präsentationen. «Es<br />
kommen durchaus auch höhere Kaderleute,<br />
bei denen man annimmt, dass sie<br />
das alles schon können», so Wey. «Und<br />
das können sie in ihrer Muttersprache<br />
auch, aber vielleicht halt noch nicht auf<br />
Englisch.»<br />
Gebucht werden können Sprachaufenthalte<br />
bereits ab einer Woche, aber:<br />
Anbieter<br />
> Einstufungstest Business English:<br />
BULATS Language Assessment<br />
www.bulats.ch<br />
> Boa Lingua:<br />
Für Business-Sprachtrainings:<br />
www.businessclass.ch<br />
Für Sprachaufenthalte weltweit:<br />
www.boalingua.ch<br />
(<strong>KV</strong>-Mitglieder CHF 150.– Rabatt)<br />
> Wall Street Institute:<br />
www.wallstreetinstitute.ch<br />
> Inlingua Sprachschule:<br />
www.inlingua.ch<br />
> EF Corporate Language Training:<br />
www.ef-swiss.ch/corporate<br />
> Online-Education:<br />
www.englishtown.com<br />
«Mit Sprachen ist es wie beim Sport, man<br />
muss immer wieder trainieren», so Wey.<br />
Deshalb komme es schon vor, dass solche<br />
Brush-up-Kurse mehrmals gebucht werden.<br />
Wirklich teuer daran sei nicht das<br />
Sprachtraining selbst, sondern der Ertragsausfall<br />
auf Grund der Abwesenheit<br />
am Arbeitsplatz. «Die Firmen haben allerdings<br />
die Gewissheit, dass Mitarbeitende<br />
an einem professionellen Kurs teilnehmen,<br />
der sich lohnt.»<br />
Interaktives individuelles Lernen<br />
Mit Sprachschulen in England, Amerika,<br />
Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika<br />
und Malta mangelt es auf dem<br />
Business-English-Markt durchaus nicht<br />
an exotischen Angeboten. Aber eine<br />
grosse Reise muss nicht unbedingt sein.<br />
Das Wall Street Institute ist mit 450<br />
Sprachschulen auf der ganzen Welt vertreten.<br />
Allgemeines sowie fachspezifisches<br />
Englisch lässt sich auch in den<br />
neun <strong>Schweiz</strong>er Filialen lernen. Die Lehrkräfte<br />
sind stets Muttersprachler, die mit<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
27<br />
dem Fach bereich vertraut sind und auf<br />
«blended learning» (Verknüpfung von<br />
Präsenz unter richt und virtuellem Lernen)<br />
setzen.<br />
Erfolgreiches Sprachenlernen funktioniert<br />
laut Andrew Cosgrove, Managing<br />
Director Wall Street Institute St.Gallen,<br />
allerdings nur, wenn die Kurse sehr individuell<br />
aufgebaut sind, denn es gebe viele<br />
verschiedene Lerntypen, die es zu beachten<br />
gilt. Ausserdem: «Wenn etwas passiv<br />
passiert, kommt man nicht weiter, man<br />
muss aktiv am Unterricht teilnehmen,<br />
zum Beispiel beim Rollenspiel.»<br />
Cosgrove, ein neuseeländischer Architekt<br />
und Schreiner, der seit fast zehn<br />
Jahren in der <strong>Schweiz</strong> wohnhaft ist, unterrichtet<br />
Englisch auch für Architekten. Er<br />
habe es selbst erlebt, dass man mit Vokabeln<br />
und Grammatik-Büffeln nicht weit<br />
komme. Kontakt mit Lehrpersonen und<br />
aktives Sprechen seien für den Lernprozess<br />
wichtig.<br />
In Modulen der Inlingua Sprachschule<br />
werden bestimmte Berufssituationen<br />
simuliert, um den Praxisbezug zu<br />
gewährleisten. So lernen zum Beispiel<br />
HR-Leute, wie man jemanden optimal auf<br />
Englisch empfängt, besonders wenn Kulturunterschiede<br />
beachtet werden müssen.<br />
Diese Module seien als Ergänzung<br />
zum inhaltlich breiter gefassten Gruppenunterricht<br />
in Business-English zu verstehen,<br />
so Dominik Wernle, Schulleiter<br />
Inlingua Zürich. In der Regel besteht ein<br />
fachspezifisches Modul nur aus 3–5 Lektionen<br />
und eignet sich für kurze Trainings<br />
im Einzelunterricht.<br />
Virtuelles Lernen<br />
Sich den individuellen Bedürfnissen der<br />
Kunden und Kundinnen anpassen – ein<br />
Konzept, das im Sprachbusiness anscheinend<br />
sehr ernst genommen wird. Mit EF<br />
Corporate Language Training haben Kunden<br />
und Kundinnen auch die Möglichkeit,<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit online Englisch<br />
zu lernen. «Mitarbeiter sind dadurch<br />
zeit- und ortsunabhängig und fehlen<br />
nicht am Arbeitsplatz», sagt Christoph<br />
Zemp, Key Account Manager bei EF.<br />
Ausserdem arbei tet EF mit Englischlehrern<br />
in verschiedenen Zeitzonen, wodurch<br />
ständig jemand zur Konversation verfügbar<br />
ist. Denn: «Man lernt eine Sprache nur,<br />
wenn man sie auch spricht, nicht nur mit<br />
Lücken texten.»<br />
Über 10 Millionen Menschen nutzen<br />
bereits das Angebot von EF, aber auch hier<br />
konzentrieren sich die interaktiven Übungen<br />
auf die individuellen Bedürfnisse.<br />
Auch fachspezifisches Business-Englisch<br />
wird geübt, aber laut Zemp könne man<br />
sich nicht nur auf Meetings konzentrieren:<br />
«Man muss sich schliesslich auch im<br />
Alltag und in der Kaffeepause unterhalten<br />
können.» Bei dieser Herausforderung sei<br />
besonders die Konversation mit Muttersprachlern<br />
wichtig. Egal ob mit australischem<br />
oder amerikanischem Akzent.<br />
Julie Bodenmann ist Praktikantin.<br />
julie.bodenmann@kvschweiz.ch<br />
Für jeden der richtige Weg: Sprachschulen bieten heute massgeschneiderte Angebote. (Bild: Brunau, Zürich)<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
28<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Kompetent im<br />
Kulturen-Dschungel<br />
Verständnis. Der richtige Umgang mit anderen Kulturen<br />
wird zu einer Voraussetzung für erfolgreiches Business.<br />
Von Julie Bodenmann<br />
Als wäre es nicht schon genug<br />
schwierig, wettbewerbsfähig aufzutreten…<br />
Richtig kompliziert wird das<br />
Geschäfteabwickeln dann, wenn wir wie<br />
kleine Kinder dem Telefonspiel-Effekt<br />
ausgeliefert sind: Beim Flüstern geht so<br />
einiges verloren, und die Botschaft kommt<br />
trotz grossen Bemühungen seitens aller<br />
Parteien am Schluss einfach falsch an.<br />
So verbuchte der US-Einzelhandelskonzern<br />
Wal-Mart in seinen deutschen<br />
Filialen einen Milliardenverlust. Der<br />
Grund: kulturelle Fehleinschätzungen<br />
der Konsumenten. Besonders unbeliebt<br />
waren anscheinend die «greeters», Angestellte,<br />
die die Kunden herzhaft be grüssen.<br />
Die Deutschen fühlten sich angeblich bedrängt<br />
und fürchteten um ihre Privatsphäre.<br />
Anscheinend ist ein typisches<br />
amerikanisches Grinsen nicht unbedingt<br />
der ideale Export-Artikel.<br />
Und wieso? Unbewusst steuern angeeignete<br />
Kulturen das ganze menschliche<br />
Verhalten, von den allgemeinen Werten<br />
und Prioritäten bis hin zur Sprache und<br />
Körper sprache. Dabei entwickelt jede<br />
Kultur gewisse «do’s and don’ts», die es für<br />
eine kompetente interkulturelle Kommunikation<br />
zu erlernen gilt.<br />
Ein kühles Volk<br />
Deshalb wohl schien es auch dem <strong>Schweiz</strong>er<br />
Nah rungsmittelgiganten Nestlé wichtig,<br />
sich bewusst mit der interkulturellen<br />
Kommunikation auseinanderzusetzen.<br />
Er ist Kunde bei Richard Lewis Communications,<br />
einer Organisation, die «cultural<br />
awareness» und «cross-cultural communication»<br />
fördert. Bei den diversen<br />
Trainingsange boten soll man sich unter<br />
anderem den Mut aneignen, auf Leute mit<br />
anderen Kommunikationsstilen, Verhalten<br />
und Werten einzugehen.<br />
Eine Kultur sei berechenbar, heisst es,<br />
und somit könne man überraschend<br />
genau abschätzen, wie andere reagieren.<br />
Zu dieser Theorie hat der Direktor, der<br />
britische Linguist und Autor Richard<br />
Lewis, das «Lewis Model of Culture» entworfen,<br />
das Länder gemäss den Besonderheiten<br />
ihrer Kultur einordnet. Demnach<br />
sind die <strong>Schweiz</strong>er/innen kühl und faktenorientiert,<br />
planen immer einen Schritt<br />
voraus, machen eine Sache nach der anderen,<br />
sind höflich aber direkt und bemühen<br />
sich, stets ihr Gesicht zu wahren.<br />
Positive Klischees<br />
«Die Herausforderung ist, dass wir uns<br />
unsere Kultur so früh aneignen, dass wir<br />
es nicht einmal realisieren», sagt Michael<br />
Gates, Group Managing Director von<br />
Richard Lewis Communications. Wichtig<br />
sei es, sich zuerst mit einer generellen<br />
Theorie zu befassen, bevor man sich von<br />
Kleinigkeiten beirren lässt. Denn «es gibt<br />
über 200 nationale Kulturen und wir können<br />
nicht alles wissen».<br />
Gemäss Richard Lewis Communications<br />
sind Stereotypen nicht unbedingt<br />
Lügen, denn sie sind oft kurze Zusammenfassungen<br />
von bestimmten nationalen<br />
Eigenheiten, die die komplexen Motivationen<br />
und gesellschaftlichen Zwänge<br />
offenbaren. Diese Züge sind in der sozialen<br />
Struktur einer kulturellen Gruppe seit<br />
Jahrhunderten geerdet.<br />
So haben die «arroganten» Franzosen<br />
lieber Recht als dass sie beliebt sind, hassen<br />
Kompromisse und haben den Mut, zu<br />
ihren Überzeugungen zu stehen. Diese<br />
«Arroganz» sei das Resultat einer glorreichen<br />
Geschichte voller Idealismus.<br />
Andere Länder, andere Sitten<br />
Ebenfalls auffällig sind Unterschiede in<br />
der Körpersprache, was bei Meetings zentral<br />
sein kann. Wer in Bulgarien energisch<br />
den Kopf schüttelt, stimmt vielleicht ungewollt<br />
einem Termin zu, anstatt ihn abzulehnen.<br />
Vom Händeschütteln zur Begrüssung,<br />
der Tonlage bis zum direkten<br />
Augenkontakt – was in der <strong>Schweiz</strong> natürlich<br />
wirkt, ist in anderen Kulturen<br />
fremd und kann als unhöflich oder sogar<br />
als persönlicher Affront interpretiert<br />
werden.<br />
«Kommunizieren ist nicht das, was Sie<br />
sagen, sondern das, was ankommt», sagt<br />
Daniel C. Schmid, Vizedirektor am SIB<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches Institut für Betriebsökonomie.<br />
«Kommunikation muss klar sein,<br />
denn sonst wird einiges schnell einmal in<br />
einer anderen Kultur als Fehler gewertet»,<br />
so Schmid. Heutzutage sei es für die Arbeitsmarktfähigkeit<br />
wichtig, kulturell<br />
kompetent zu sein. Man soll sich gezielt<br />
mit den Fragen befassen: «Wie tickt mein<br />
Zielmarkt und wie kann ich mich optimal<br />
darauf vorbereiten?» Das heisst so viel<br />
wie: Wer seine Kommunikation optimiert,<br />
profitiert letztlich auch persönlich, und<br />
das interkulturelle Verständnis bietet die<br />
Mittel dazu.<br />
Weitere Informationen: www.crossculture.com<br />
Seminar<br />
Das SIB organisiert gemeinsam mit<br />
Boa Lingua BusinessClass das Seminar<br />
«Gaining Competitive Edge from<br />
Cultural Competence». Die Hauptredner<br />
sind Richard D. Lewis und Michael<br />
Gates, Direktoren der Richard Lewis<br />
Communications. Das Seminar richtet<br />
sich an Angehörige des mittleren und<br />
höheren Managements, die daran interessiert<br />
sind, im Ausland einen<br />
neuen Markt zu entdecken, ihre Kunden<br />
und Lieferanten besser zu verstehen<br />
und die Effizienz in ihren multikulturellen<br />
Teams zu erhöhen. Das<br />
Seminar findet am Montag, 4. Oktober<br />
um 13.30 Uhr in Zürich statt.<br />
Kosten (inkl. Apéro und Unterlagen)<br />
CHF 480.–, <strong>KV</strong>-Mitglieder CHF 420.–.<br />
Anmeldung bis 10. September unter<br />
www.sib.ch/cultural-competence.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Weiterbildungstipps<br />
Psychologie in der<br />
Wirtschaft<br />
Heutige Führungskräfte stehen vor vielen<br />
Herausforderungen: Ihre Teams werden<br />
immer heterogener, die Arbeitszusammenhänge<br />
virtueller, permanente Erreichbarkeit<br />
ist ein Muss und die Gesundheit<br />
wird stärker strapaziert. In einer im<br />
deutschsprachigen Raum einzigartig<br />
fokussierten Führungsausbildung an der<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz erwer<br />
ben die Teilnehmenden die erforderlichen<br />
wirtschaftspsychologischen<br />
Kompetenzen für eine zukunftsfähige<br />
Be wältigung ihrer Aufgaben. Der Studiengang<br />
CAS Leadership Psychology der<br />
Hochschule für Angewandte Psychologie<br />
in Olten richtet sich nicht nur an Führungskräfte,<br />
sondern auch an Projektverantwortliche<br />
und Fachkräfte.<br />
www.fhnw.ch/aps<br />
Vom <strong>KV</strong> direkt ins<br />
Informatik-Studium<br />
«Ich verstehe die Sprache und die Probleme<br />
der Kundschaft», sagt Software-Entwickler<br />
und -Berater Patrick Wiederkehr.<br />
Er hat vor dem Informatikstudium an der<br />
Hochschule für Technik Rapperswil (HSR)<br />
nämlich eine <strong>KV</strong>-Lehre gemacht.<br />
Hansjörg Huser, Studiengangleiter Informatik<br />
an der HSR, zählt auf, was das <strong>KV</strong><br />
einem Informatiker bringt: mehr Verständnis<br />
für wirtschaftliche Aspekte einer Informatiklösung,<br />
schnellere Einarbeitung<br />
in Anwendungsgebiete im betriebswirtschaftlichen<br />
Umfeld und besseres Verständnis<br />
für die Sprache der Anwender/innen.<br />
Damit präsentiert sich der Beruf des/r<br />
Informatiker/in als ein möglicher sinnvoller<br />
Berufsweg für <strong>KV</strong>-Absolvent/innen.<br />
Die HSR erleichtert Absolvent/innen<br />
mit einer kaufmännischen Berufsmatura<br />
deshalb den Einstieg ins Informatik-<br />
Studium: Sie können ihre Studien ohne<br />
Praktikum aufnehmen. Was sie aber mitbringen<br />
müssen, sind Grundkenntnisse<br />
im Programmieren. Diese können in einem<br />
Sommerkurs oder im Selbststudium<br />
erworben werden. Zudem sind spezielle<br />
Mathematik-Ergänzungskurse im Studium<br />
integriert, damit die Kaufleute gegenüber<br />
technischen Berufsmaturand/innen<br />
nicht benachteiligt sind. So kann ein<br />
Bachelor of Science FHO in Informatik<br />
innert drei Jahren erworben werden.<br />
«Für <strong>KV</strong>-Absolventen mit Freude und<br />
Begabung im mathematischen und abstrakten<br />
Denken öffnet das Informatikstudium<br />
an der HSR den Weg zu vielsprechenden<br />
beruflichen Karrieren in einem<br />
attraktiven Arbeitsmarkt», sagt Huser. Tatsächlich<br />
sind Informatiker/innen gesucht<br />
und ihre Jobs krisensicher.<br />
Noch ist die Nachfrage an der HSR<br />
nicht sehr gross: Laut Huser sind es jeweils<br />
fünf <strong>KV</strong>-Absolvent/innen auf 80 Neueintretende<br />
pro Jahr. Sie kommen vorwiegend<br />
aus dem Backoffice-Bereich von Versicherungen,<br />
Banken und Industriefirmen.<br />
Frauen sind wie bei den übrigen Informatik-Studierenden<br />
stark untervertreten.<br />
www.hsr.ch<br />
Innovationen managen<br />
Die Fachhochschule St.Gallen verleiht diesen<br />
Herbst die ersten Diplome «Master of<br />
Advanced Studies FHO in Corporate Innovation<br />
Management». Die Absolvent/innen<br />
sind künftig in der Lage, sich im Markt<br />
mit innovativen, ausgeklügelten und benutzerfreundlichen<br />
Produkten zu positionieren.<br />
Innovationsmanager werden allmählich<br />
auch in <strong>Schweiz</strong>er Firmen eine<br />
Selbstverständlichkeit. Sie sind die kreative<br />
Schaltstelle in einer Firma und die<br />
zentrale Schnittstelle zwischen den einzelnen<br />
Abteilungen. Sie sind zuständig für<br />
die Koordination des Innovationsprozesses,<br />
von der Definition der Problemfelder<br />
bis zur erfolgreichen Markteinführung.<br />
www.fhsg.ch<br />
Selber ausbilden<br />
Wer im Bildungsbereich tätig sein will,<br />
macht meist früher oder später den eidgenössischen<br />
Fachausweis Ausbilder/in.<br />
Die se Weiterbildung richtet sich an Fachleute,<br />
die sich innerhalb einer Bildungsinstitution<br />
oder aber in der betrieblichen Ausund<br />
Weiterbildung spezialisieren wollen.<br />
Bis heute tragen über 5000 Ausbilden de<br />
in der <strong>Schweiz</strong> diesen Titel. Er befähigt sie<br />
dazu, in ihrem Fachbereich autonom<br />
Kurse zu entwickeln und zu leiten. Für die<br />
Weiterbildung zum/r Ausbilder/in ist eine<br />
rund vierjährige teilzeitliche Praxiserfahrung<br />
in der Erwachsenenbildung im Umfang<br />
von mindestens 300 Stunden nötig.<br />
www.sveb.ch<br />
Werden Sie<br />
Marketingprofi!<br />
Eidg. dipl. Marketingleiter<br />
Diese hochwertige Diplom-Ausbildung zum<br />
Marketingleiter ist der erfolgversprechende Einstieg<br />
in eine vielfältige Marketingkarriere. Der<br />
Lehrgang richtet sich an alle Personen in leitender<br />
Stellung im Marketing oder einem Teil -<br />
bereich davon und wird in Zusammen arbeit<br />
mit den Universitäten St.Gallen und Bern<br />
durchgeführt. Der Lehrgang kann mit einem<br />
internationalen Abschluss ergänzt werden.<br />
Der nächste Lehrgang startet<br />
am 06. April 2011 in Zürich.<br />
Marketingfachleute<br />
mit eidg. Fachausweis<br />
Dieser Lehrgang richtet sich an Personen,<br />
die über praktische Erfahrung in Marketing,<br />
Werbung oder Verkauf verfügen und sich im<br />
Marketing weiter ent wickeln möchten. Der<br />
Kurs dient als ideale Basisausbildung für den<br />
Marketingleiterlehrgang.<br />
Die nächsten Lehrgänge starten<br />
am 16. September in Zürich und<br />
am 23. September in Bern.<br />
Dipl. Marketingmanager HF *<br />
Dieser Lehrgang ist eine hochstehende Generalistenausbildung<br />
für praxis orientierte Marketingprofis<br />
und schliesst mit einem eidg. an er kannten<br />
Titel ab. Der Abschluss berechtigt zum Eintritt<br />
in eine Fachhochschule.<br />
* Vorbehältlich der Genehmigung durch das BBT<br />
Die nächsten Kurse starten<br />
am 26. Oktober in Zürich und<br />
am 18. Oktober in Bern.<br />
Anmeldung für alle Kurse und<br />
Infoabende unter www.sawi.com<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches Ausbildungszentrum für<br />
Marketing, Werbung und Kommunikation<br />
29<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
30<br />
«Wir sind sehr zufrieden»<br />
Dossier Weiterbildung<br />
Plattform. Seit einem Jahr arbeiten die fünf grössten <strong>KV</strong>-Schulen<br />
enger zusammen. Peter Häfliger, Präsident der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong>, zieht Bilanz und blickt in die Zukunft. Interview Thomas Heeb<br />
*Peter Häfliger ist Rektor des Instituts für Weiterbildung<br />
am <strong>KV</strong> Bildungszentrum Luzern und Präsident<br />
der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong>.<br />
Context: Ein Jahr <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong> – wie hat sie sich in der <strong>Schweiz</strong>er<br />
Weiterbildungslandschaft positionieren<br />
können?<br />
Peter Häfliger: Wir sind mit der Entwicklung<br />
sehr zufrieden, konnten doch<br />
einige Meilensteine sowohl in der Grundwie<br />
auch Weiterbildung planungsgemäss<br />
umgesetzt werden. So hat z.B. die Vertriebsplattform<br />
www.kvbildung.ch mit<br />
über 100 Weiterbildungsangeboten und<br />
dem Laufbahnberatungs-Tool grosse Beachtung<br />
gefunden. Mit der kürzlich erfolgten<br />
zusätzlichen Gründung der <strong>KV</strong><br />
Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> AG (neben dem<br />
Verein) konnten wir auch strategisch ein<br />
wichtiges und nachhaltiges Zeichen setzen.<br />
Dass wir in dieser kurzen Zeit bereits<br />
zwei bedeutende Aufträge für gesamtschweizerisch<br />
tätige Institutionen umsetzen<br />
dürfen, zeigt auch das grosse Interesse<br />
der Wirtschaft.<br />
Wie ist das neue Angebot aufgenommen<br />
worden?<br />
Die Kooperation der fünf grössten<br />
<strong>KV</strong>-getragenen Schulen mit einem Umsatzvolumen<br />
von rund 160 Mio. Franken<br />
unter dem Dach der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong> wurde mit grossem Interesse zur<br />
Kenntnis genommen, sei es von Seiten der<br />
Verbände, sei es von gesamtschweizerisch<br />
tätigen Unternehmen, die bereits aktiv<br />
mit uns Kontakt aufgenommen haben.<br />
Um unseren Kunden im mittlerweile sehr<br />
unübersichtlichen Bildungsmarkt mehr<br />
Orientierung zu ermöglichen, haben wir<br />
viel Energie in den Aufbau der gemeinsamen<br />
Plattform gesteckt. Davon profitieren<br />
unmittelbar die Weiterbildungswilligen,<br />
denn unser Webportal ergänzt die<br />
bestehenden Websites der Einzelschulen<br />
ideal, weil Interessenten mit wenigen<br />
Klicks direkt zum persönlich bevorzugten<br />
Angebot gelangen, vergleichen und<br />
sich auch direkt anmelden können.<br />
Welche persönliche Bilanz ziehen Sie als<br />
Präsident des Vorstands?<br />
Die Ausgangslage ist klar: Die Wirtschaft<br />
bzw. die Organisationen der Arbeitswelt<br />
(OdA) suchen Bildungspartner<br />
mit gesamtschweizerischer Ausstrahlung,<br />
einheitlichen Bildungsangeboten und gemeinsam<br />
definierten Qualitätsrichtlinien.<br />
Aus diesem Grund haben wir uns primär<br />
das Ziel gesetzt, unsere Zusammenarbeit<br />
sowohl in der Grund- wie auch in der Weiterbildung<br />
zu verstärken. Das Motto lautet:<br />
Alle unsere Dienstleistungen sind aus<br />
einem Guss und werden an den diversen<br />
Standorten mit einem klaren didaktischen<br />
Konzept und hoher Qualität angeboten.<br />
Diesem obersten Ziel sind wir auch<br />
dank der speziell dafür eingerichteten<br />
Geschäftsstelle in Zürich unter der Leitung<br />
von Peter Rüegger sehr nahe gekommen.<br />
Die Geschäftsstelle unterstützt den<br />
Vorstand bei der Umsetzung der Ziele und<br />
steht den Unternehmen und Verbänden<br />
als direkter Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Diese schlanke Struktur hat sich<br />
sehr bewährt.<br />
Sind auch Verbesserungen festgestellt<br />
oder bereits umgesetzt worden?<br />
Ja, organisatorisch gab es bereits einen<br />
ersten Ausbauschritt. So haben wir wie<br />
erwähnt Anfang Juli die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong> AG gegründet. Über diese<br />
AG werden vor allem die operativen Geschäfte<br />
wie Firmenschulungen abgewickelt.<br />
Der Vereinsvorstand hingegen<br />
definiert primär die strategischen Ausrichtungen.<br />
Wie geht es nun weiter? Kommen weitere<br />
Schulen hinzu?<br />
Es war uns von Anfang an ein Anliegen,<br />
dass sich nach einer ersten Phase weitere<br />
interessierte <strong>KV</strong>-getragene Schulen dem<br />
Verein anschliessen können. Weitere Mitglieder<br />
sind willkommen.<br />
Sie sind ja auch Rektor – wie haben Sie in<br />
dieser Funktion die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong> wahrgenommen?<br />
Es ist mir als Rektor am <strong>KV</strong> Bildungszentrum<br />
Luzern ein grosses Anliegen, in<br />
bedeutenden Kooperationen wie die <strong>KV</strong><br />
Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> oder edupool.ch<br />
(Verbund der <strong>KV</strong>-Weiterbildungszentren)<br />
eingebunden zu sein, um sich im stark<br />
umkämpften Bildungsmarkt optimal<br />
posi tionieren zu können. Wir profitieren<br />
in diverser Hinsicht von der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong>. So findet der Austausch<br />
nicht nur auf Stufe der Rektoren statt. Als<br />
Zusatznutzen definieren auch die Marketingverantwortlichen<br />
gemeinsame Gefässe,<br />
um die Marktbearbeitung im Verbund<br />
ziel gerichtet voranzutreiben. Diese<br />
koordinierten Tätigkeiten sehe ich als<br />
wertvollen Prozess, von dem alle Mitgliedsschulen<br />
profitieren.<br />
Welche generellen Trends in Sachen<br />
Weiterbildung beobachten Sie?<br />
Der Bildungsmarkt unterliegt seit<br />
einigen Jahren einem enormen Wandel.<br />
Der Konkurrenzdruck ist stark gestiegen,<br />
nationale wie auch internationale Akteu re<br />
treten neu bzw. verstärkt in den Wettbewerb.<br />
Die Konkurrenzsituation zwischen<br />
dem Tertiär A- (Fachhochschule/<br />
Uni) und dem Tertiär B-Bereich (höhere<br />
Berufsbildung) akzentuiert sich immer<br />
mehr. Wir befinden uns in einem typischen<br />
Verdrängungswettbewerb. Um jeden<br />
bildungswilligen Interessenten findet<br />
ein Kampf statt. Die von den Ökonomen<br />
und Bildungspolitikern aufgestellten Szenarien<br />
sind bekannt: Demografische<br />
Entwicklungen, Migrationsbewegungen<br />
aber auch gesellschaftliche Veränderungen<br />
kommen auf uns zu. Unsere Antwort<br />
lautet klar und deutlich: Stärkung des Berufsbildungssystems<br />
in der <strong>Schweiz</strong>. Die<br />
Vorteile sind hinlänglich bekannt. Wissenschaftliche<br />
Studien zeigen unmissverständlich,<br />
dass unser Berufsbildungssystem<br />
viele Vorzüge vorweisen kann,<br />
nicht zuletzt hinsichtlich der Arbeitsmarktfähigkeit.<br />
Es ist zu hoffen, dass<br />
unsere Bildungspolitiker endlich diese<br />
Stärken wahrnehmen und auch entsprechendes<br />
Lobbying für die berechtigten<br />
Anliegen der Berufsbildung betreiben.<br />
Der Schlüssel zum Erfolg für eine Weiterbildungsinstitution<br />
liegt in sinnvollen<br />
Kooperationen. Es ist natürlich als Rektor<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
31<br />
ein gutes Gefühl, als Partner in einem<br />
starken Verbund wie der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong> mitwirken zu können.<br />
Hat die Krise das Bedürfnis nach Weiterbildung<br />
verstärkt oder eher gebremst?<br />
Nach dem Rekordjahr 2009 innerhalb<br />
der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> stellen wir<br />
fest, dass die Nachfrage nach eidgenössisch<br />
anerkannten Bildungsabschlüssen<br />
wie Fachausweisen und Höheren Fachschulen<br />
für Wirtschaft HFW nach wie vor<br />
hoch ist. Natürlich gibt es in Phasen der<br />
Wirtschaftskrisen Unternehmen, die ihre<br />
Budgets für Weiterbildungsmassnahmen<br />
zurückgefahren haben. Umgekehrt sind<br />
immer mehr Mitarbeitende bereit, die Weiterbildungsinvestitionen<br />
vollständig oder<br />
weitgehend selber zu tragen. Zusammengefasst<br />
stellen wir zurzeit ein Halten auf hohem<br />
Niveau bzw. teilweise sogar eine Zunahme<br />
der Weiterbildungsnachfrage fest.<br />
Vor welchen Herausforderungen steht<br />
die Weiterbildungsbranche?<br />
Bei der Weiterbildung herrscht in vielen<br />
Bereichen Wildwuchs. Arbeitgeber,<br />
aber auch Weiterbildungswillige sehen<br />
sich vor lauter Angeboten überfordert.<br />
Immer mehr und neue Titel werden ausgeschrieben.<br />
Es ist eine besondere Herausforderung,<br />
die vielen Zertifikate, Fachausweise<br />
und Diplome miteinander zu<br />
vergleichen. Hier sind alle Bildungsverantwortlichen<br />
gefordert, die Transparenz<br />
ihrer Angebote möglichst hoch zu halten.<br />
Früher oder später kommen wir wohl<br />
nicht um eine Bereinigung herum. Zudem<br />
wird die Globalisierung auch in der<br />
Bildungsbranche weitergehen. Wie bringen<br />
wir es fertig, dass unsere traditionellen<br />
Abschlüsse wie Fachausweise und<br />
Diplome gesamteuropäisch positioniert<br />
werden können? In diesem Prozess muss<br />
es darum gehen, Durchlässigkeit, Transparenz<br />
und Mobilität im Bildungsbereich<br />
zu garantieren.<br />
Wie können und sollen Weiterbildungswillige<br />
besser unterstützt werden?<br />
Nur rund ein halbes Prozent der öffentlichen<br />
Bildungsausgaben fliesst der höheren<br />
Berufsbildung zu. Da herrscht ein offensichtliches<br />
Missverhältnis im Vergleich<br />
zu den Hochschulen. Einerseits sparen<br />
die Politiker nicht mit dem Lobgesang auf<br />
unser international stark beachtetes Berufsbildungssystem.<br />
Andererseits wäre es<br />
auch dringend notwendig, dass die<br />
<strong>Schweiz</strong>er Politik dementsprechend handelt<br />
und mehr Mittel für die Aus- und Weiterbildung,<br />
insbesondere für die höhere<br />
Berufsbildung, bereitstellt. Den grössten<br />
Handlungsbedarf sehe ich derzeit in der<br />
unsäglichen Geschichte mit der Problematik<br />
der Steuerabzüge. Es braucht finanzielle<br />
Anreize für die individuelle Ausund<br />
Weiterbildung. Absolvierende, die<br />
sich beruflich höher qualifizieren oder<br />
den Beruf wechseln, können ihre Weiterbildungskosten<br />
oft nicht von den Steuern<br />
abziehen. Wir fordern deshalb, dass alle<br />
mit dem Beruf zusammenhängenden Ausund<br />
Weiterbildungskosten abzugsfähig<br />
sind. Es sollte eigentlich auch im Interesse<br />
der öffentlichen Hand sein, dass die<br />
Erwerbstätigen ihre Arbeitsmarktfähigkeit<br />
erhöhen.<br />
Thomas Heeb ist Context-Redaktor.<br />
thomas.heeb@kvschweiz.ch<br />
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LUZERN<br />
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ZÜRICH<br />
Die <strong>Schweiz</strong>er Bildungsinstitution.<br />
Effizient. Sicher. Individuell.<br />
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Die Projektassistentin Yvonne mag AKAD als Bildungspartner. Dank der einzigartigen AKAD Methode ist das Studium<br />
zur Betriebswirtschafterin HF perfekt auf sie zugeschnitten – und damit genau so individuell wie sie selbst.<br />
Und was ist Ihr Ziel?<br />
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03 4C<br />
Die AKAD Schulen gehören zur Kalaidos Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong><br />
context 8 – <strong>2010</strong>
32<br />
«Wie ein grosses Räderwerk»<br />
Beruf und Bildung<br />
Claude Meier heisst der neue Delegierte Bildungspolitik.<br />
Am 1. September nimmt er seine Arbeit im Zentralsekretariat auf.<br />
Mit viel neuer Energie und Motivation<br />
machte sich Claude Meier<br />
im Frühling auf Stellensuche. Er war eben<br />
zurückgekommen von einer mehrmonatigen<br />
Reise durch Ecuador und Brasilien.<br />
Damit hatte er sich einen grossen Traum<br />
erfüllt. «Die vom <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ausgeschriebene<br />
Stelle für einen Bildungsexperten<br />
hat mich angesprochen, weil sie an verschiedene<br />
meiner früheren Tätigkeiten<br />
anknüpft», sagt Claude Meier. Vor seiner<br />
Auszeit hat der 32-Jährige die OdA Gesundheit<br />
des Kantons Bern aufgebaut und<br />
war während drei Jahren deren Geschäftsführer.<br />
Im Rahmen dieser Tätigkeit beschäftigte<br />
er sich auch mit der Neuausrichtung<br />
der Gesundheitsberufe bzw. mit<br />
deren Neukonzeption in der Grundbildung,<br />
aber auch mit Weiterbildung und<br />
mit neuen Berufen im Gesundheitsbereich.<br />
«Für mich ist der Bildungsbereich<br />
vergleichbar mit einem grossen<br />
Räderwerk, ähnlich wie eine Maschine<br />
von Jean Tinguely», sagt Claude Meier. Es<br />
interessiere ihn, darin ein Rad zu sein und<br />
dazu beizutragen, dass es als Ganzes<br />
funktioniere. «Die kaufmännische Tätigkeit<br />
finde ich deshalb so spannend, weil<br />
sie in praktisch allen Branchen vorkommt.»<br />
Claude Meier ist Mitglied der FDP,<br />
aber aus zeitlichen Gründen nicht mehr<br />
gross aktiv. Das war nicht immer so. Bereits<br />
in seiner Jugend war er sehr interessiert<br />
an Politik. «Angefangen hat alles mit<br />
der F/A 18- und der EWR-Abstimmung.»<br />
Das war im Jahr 1993. Als 15-Jähriger trat<br />
er den Jungfreisinnigen bei und war fünf<br />
Jahre später deren Präsident. Mit 24 Jahren<br />
kandidierte er als Präsident der Jungfreisinnigen<br />
für den Kantonsrat und als<br />
25-Jähriger stieg er für seine Partei in den<br />
Wahlkampf um einen Sitz in der Gemeindeexekutive<br />
ein, wurde aber knapp nicht<br />
gewählt. Er habe in jenen Jahren viel darüber<br />
lernen können, wie politische Prozesse<br />
ablaufen, sagt Claude Meier rüc<strong>kb</strong>lickend.<br />
2004 verschlug es ihn beruflich nach<br />
Bern, wo er als PR-Projektmitarbeiter –<br />
seine vorletzte Tätigkeit – in einer Agentur<br />
mit dem Schwerpunkt Public Affairs<br />
tätig war. Claude Meier ist in Adligenswil<br />
aufgewachsen, besuchte in Luzern die<br />
Kantonsschule und studierte Volkswirtschaft,<br />
Staats- und Verwaltungsrecht sowie<br />
Politikwissenschaft in Genf und Bern.<br />
Er lebt noch immer in Bern und hofft, dass<br />
er neben seiner 80-Prozent-Stelle noch<br />
genügend Zeit haben wird für seine Hobbys:<br />
Bergwandern, Lesen, Pflegen von<br />
Freundschaften. tj<br />
Claude Meier übernimmt ab 2011 die Verantwortung<br />
für die Bildungspolitik.<br />
Zur Bürogrundausstattung gehört neben<br />
Bleistift und Radiergummi auch<br />
der Spitzer. Waren die Bleistifte früher<br />
ganz einfach mit einem Messer<br />
gespitzt worden, benötigte dies in<br />
den immer zahl reicheren Schreibstuben<br />
des 19. Jahrhunderts zu viel Zeit,<br />
was den Bedarf nach einer Maschine<br />
zum Spitzen der Stifte förderte. Als<br />
Erster soll der Franzose Bernard<br />
Lassimnonne 1828 ein solches Gerät<br />
präsentiert haben. Die einfachste Variante<br />
besteht noch immer aus einer<br />
Klinge, die an einem Gehäuse mit kegelförmiger<br />
Bohrung festgeschraubt<br />
ist, mit oder ohne Behältnis für den<br />
Spitzabfall. Doch gibt es unzählige<br />
Varianten, von Sandpapiermaschinen<br />
über Cutter mit rotierenden Messern<br />
bis zu Modellen mit Fräsetechnik<br />
oder – darauf würden Bleistiftschreibstuben<br />
wohl heute setzen – mit Batteriebetrieb.<br />
24 Stunden lang lernen<br />
Am 10. und 11. September <strong>2010</strong> stehen<br />
allen Neugierigen zahlreiche Weiterbildungsevents<br />
offen, um Neues zu entdecken.<br />
In der ganzen <strong>Schweiz</strong> engagieren<br />
sich initiative Menschen an rund 24 regionalen<br />
Events für das lebenslange Lernen.<br />
Zum zweiten Mal findet das Lernfestival<br />
als 24-Stunden-Event statt. Vom 10. bis<br />
11. September <strong>2010</strong> stehen viele spannende<br />
Lernangebote bereit. Alle Angebote sind<br />
kostenlos und für alle Interessierten aus<br />
allen Bildungsstufen zugänglich. «Ziel der<br />
Kampagne ist es, die Bevölkerung für das<br />
lebenslange Lernen zu sensibilisieren und<br />
die Lust am Lernen zu wecken, denn Lernen<br />
macht Spass», so Ruth Jermann, nationale<br />
Leiterin des Lernfestivals. Mit dem<br />
Angebot können auch jene Menschen besser<br />
erreicht werden, die mit traditionellen<br />
Weiterbildungsangeboten schwer anzusprechen<br />
sind.<br />
In allen drei Sprachregionen finden<br />
zahlreiche Weiterbildungsevents statt.<br />
Das Angebot ist spannend und vielfältig<br />
und es bietet eine optimale Gelegenheit,<br />
Neues auszuprobieren. Die Palette reicht<br />
von berufsspezifischen, persönlichkeitsbildenden<br />
über gesundheitsorientierte<br />
Angebote bis hin zu kulturellen Workshops<br />
und Kursen. Das nationale Lernfestival<br />
steht unter dem Patronat der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />
UNESCO-Kommission, die<br />
Organisation liegt beim <strong>Schweiz</strong>erischen<br />
Verband für Weiterbildung SVEB. pd<br />
Alle Events und weitere Informationen:<br />
www.lernfestival.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Originalität statt Anpassung<br />
In den Interviews eines neuen Sammelbandes<br />
geht es um Beruf und Berufung.<br />
Auskunft geben Persönlichkeiten mit aussergewöhnlichen<br />
Berufsbiografien.<br />
«Ich war seit Längerem auf der Suche<br />
nach einer Tätigkeit, die mich ganz erfüllt.<br />
Daher habe ich gekündigt, ohne zu wissen,<br />
was genau ich suche», sagt Barbara<br />
Artmann, die vor acht Jahren ihre Stelle<br />
bei der UBS aufgegeben hat und im nächsten<br />
Jahr die angeschlagene Schuhfabrik<br />
Künzli kaufte.<br />
Der «Bund»-Wirtschaftsredaktor Mathias<br />
Morgenthaler hat in den letzten<br />
zwölf Jahren mehr als 600 Interviews<br />
geführt, eine Auswahl davon ist in dem<br />
kürzlich im Berner Zytglogge-Verlag erschienenen<br />
Buch versammelt. Thema ist<br />
die Arbeitswelt. In den Interviews kommen<br />
Menschen zu Wort, die höhere Ansprüche<br />
stellen an ihren Beruf, als einfach<br />
über die Runden zu kommen. Es sind<br />
Personen, die beharrlich auf der Suche<br />
nach einem Beruf waren oder immer<br />
noch sind, der im Einklang steht mit ihren<br />
Talenten und Werten.<br />
Einer der Interviewpartner, Thomas<br />
Diener, stellt fest, dass viele junge Erwachsene<br />
«unter der Vorstellung leiden, die Arbeitswelt<br />
sei ein fertig gebautes Uhrwerk<br />
Arbeit in den Ferien ist gesetzeswidrig<br />
Die ständige Erreichbarkeit fürs Geschäft<br />
bringt nicht nur Stress, auch aus rechtlicher<br />
Sicht ist sie bedenklich.<br />
In den Ferien darf von Gesetzes wegen<br />
grundsätzlich nicht gearbeitet werden. Es<br />
dürfen also weder E-Mails gecheckt noch<br />
geschäftliche Telefonate erledigt werden.<br />
Leider gehen immer mehr Vorgesetzte<br />
dazu über, diese Vorschriften zu ignorieren<br />
und von ihren Angestellten ständige<br />
Erreichbarkeit zu verlangen. Das geht teilweise<br />
so weit, dass die Mitarbeitenden angewiesen<br />
werden, die Ferien ausschliesslich<br />
an Orten zu verbringen, an denen die<br />
telefonische Erreichbarkeit sowie Internet-Zugang<br />
sichergestellt sind. Solche<br />
Weisungen sind rechtlich absolut unzulässig<br />
und dürfen von den Arbeitnehmenden<br />
ignoriert werden.<br />
Das E-Mail-Checking und «noch<br />
kurz» etwas Geschäftliches erledigen<br />
während der Freizeit ist aus juristischer<br />
Sicht ebenfalls problematisch, weil diese<br />
Zeit eben nicht als Freizeit, sondern als<br />
Arbeitszeit gilt. So kann z.B. das abendliche<br />
Abrufen der E-Mails dazu führen,<br />
dass die gesetzlichen Ruhezeiten nicht<br />
und sie müssten als Rädchen exakt in dieses<br />
Uhrwerk passen». Er hält dies für<br />
einen folgenschweren Irrtum. «Originalität<br />
ist mindestens so wichtig wie Anpassung.»<br />
Diener arbeitet heute als Laufbahnberater<br />
und blickt auf seine eigenen<br />
Lehr- und Wanderjahre zurück.<br />
Zu den Interviewten gehört auch<br />
Renato Häusler, der Nacht für Nacht im<br />
Turm der Kathedrale über der Stadt Lausanne<br />
die Stunden ausruft. Einen Sinn in<br />
seiner Tätigkeit sieht er darin, dass er vermittelt<br />
zwischen Vergangenheit und Gegenwart<br />
und dass ihm die Einsamkeit<br />
nachts über allen Dächern gut tut. Porträtiert<br />
werden auch ein Managementberater,<br />
der niemals Feierabend macht, ein<br />
Textilunternehmer, der keine neuen Kunden<br />
will, ein Banker, der sich für Blumen<br />
am Wegrand interessiert und viele mehr.<br />
Es ist sehr spannend zu erfahren, was<br />
die in diesem Buch versammelten Persönlichkeiten<br />
antreibt und wie sie mit Erfolg,<br />
aber auch mit Brüchen und Enttäuschungen<br />
umgehen. Und unweigerlich<br />
führt die Lektüre auch zum Nachdenken<br />
über das eigene berufliche Tun. tj<br />
Mathias Morgenthaler: Beruf und Berufung.<br />
Interviews. Zytglogge-Verlag, Bern, <strong>2010</strong>, CHF 36.–<br />
mehr eingehalten werden. Zudem ist<br />
Nacht arbeit (ab 23 Uhr) ebenso wie Sonntagsarbeit<br />
grundsätzlich verboten. Der<br />
Samstag gilt arbeitsgesetzlich zwar als<br />
normaler Werktag und es darf daher auch<br />
gearbeitet werden, die Zeit gilt aber ebenfalls<br />
als Arbeitszeit und muss gegebenenfalls<br />
entschädigt werden.<br />
Die Möglichkeiten der Arbeitgebenden,<br />
innerhalb dieses rechtlichen Rahmens<br />
die ständige Erreichbarkeit während<br />
der Freizeit anzuordnen, sind sehr<br />
beschränkt. Und auch Mitarbeitende, die<br />
freiwillig spätabends oder am Sonntag<br />
ihre E-Mails checken, handeln gesetzeswidrig.<br />
Livia Giordano/Rechtsdienst <strong>KV</strong>Z<br />
Mehr zum Thema:<br />
Info-Schrift «Nonstop<br />
@work», CHF 18.–.<br />
Bezug: <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>,<br />
Info-Schriften,<br />
Postfach 1853,<br />
8027 Zürich oder<br />
bestellungen@<br />
kvschweiz.ch. Mit -<br />
glieder erhalten ein<br />
Exemplar kostenlos.<br />
KOLUMNE<br />
Geben und Nehmen<br />
Von Astrid van der Haegen<br />
Längst ist die Zeit vorbei, in der verdiente<br />
Blaustrümpfe im Sturm der Emanzipation<br />
uns Frauen den Weg geebnet haben<br />
und sich für unsere Rechte unbeliebt<br />
machten. Doch immer noch hört man,<br />
dass die männlichen Kollegen über bessere<br />
Netzwerke verfügen und von persönlichen<br />
Kontakten mehr profitieren.<br />
Aber das ist Schnee von Gestern. Herr<br />
und Frau <strong>Schweiz</strong>er können sich die<br />
Netzwerke aussuchen. Viele Serviceclubs<br />
stehen heute beiden Geschlechtern offen.<br />
Handels- und Wirtschaftskammern, Gewerbevereine,<br />
Businessclubs oder Parteien<br />
freuen sich über jedes neue Mitglied<br />
und nehmen Frauen besonders gern auf.<br />
«Taten statt Worte» hiess einst eine sehr<br />
aktive Initiative zur Förderung der Frau<br />
in Kadern von <strong>Schweiz</strong>er Grossfirmen.<br />
Nach erfolgreicher Anschubleistung<br />
wurde «Taten statt Worte» aufgelöst.<br />
Während es für Männer meist zum<br />
Grundsatz gehört, sich gegenseitig Tür<br />
und Tor zu öffnen oder in Seilschaften zu<br />
agieren, gehen Frauen äusserst zögerlich<br />
damit um. Woran liegt es? Agieren Männer<br />
verbindlicher?<br />
Als Ehrenpräsidentin der Wirtschaftsfrauen<br />
<strong>Schweiz</strong> pflege ich besonders viele<br />
Kontakte zu Frauen in aktiven Wirtschaftspositionen.<br />
Es ist für mich selbstverständlich,<br />
dass ich gerne noch mehr<br />
Frauen unterstützen würde. Doch wer<br />
hat mir meinen neuen Job vermittelt? Wer<br />
öffnet mir immer wieder Türen, verhilft<br />
zu neuen Kontakten oder unterstützt<br />
mich tatkräftig? Zu 80 Prozent Männer!<br />
So schliesst sich der Kreislauf wieder und<br />
die Hoffnung, dass Frauen sich proaktiv<br />
mehr engagieren, bleibt. Frei nach alten<br />
Redewendungen, denn schliesslich<br />
wäscht eine Hand die andere und wer<br />
ernten will, muss zuerst säen. Taten statt<br />
Worte - für mich eine Frage der Persönlichkeit<br />
und nicht des Geschlechts.<br />
Astrid van der Haegen ist Kommunikationsberaterin.<br />
33<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
34<br />
Leben<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Unternehmerischer Weitdenker<br />
35<br />
Robert Roth, 59, ist ein Unternehmer mit einem grossen sozialen<br />
Gewissen. Dieses schlägt vor allem für die Jugend. In seiner Job<br />
Factory erleichtert er jungen Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt<br />
und entwickelt mit ihnen neue Perspektiven.<br />
Von Andrea Mašek / Foto Andreas Frossard<br />
Die junge Verkäuferin strahlt die<br />
Kundschaft an. Ihr junger Kollege<br />
entbietet ein herzliches «Grüezi mitenand»<br />
und fragt höflich mehrmals nach, ob<br />
er behilflich sein könne. Ebenso freundlich<br />
wie in der Geschen<strong>kb</strong>outique der Job<br />
Factory ist der Empfang in den Büroräumlichkeiten<br />
des Basler Unternehmens in<br />
der Bordeaux-Strasse: Die beiden jungen<br />
Männer empfangen die Gäste vorbildlich.<br />
Die vier jungen Leute sind eigentlich<br />
auf Lehrstellen- und Jobsuche. Genau wie<br />
die anderen momentan 100 Juniorpraktikant/innen<br />
der Job Factory. Aus unterschiedlichsten<br />
Gründen haben sie dabei<br />
noch keinen Erfolg gehabt. Es könnte<br />
ihnen Ausbildungslosigkeit oder Arbeitslosigkeit<br />
drohen, eventuell sogar Sozialhilfe.<br />
Doch sie haben die Chance erhalten,<br />
bei der Job Factory mit einem Berufspraktikum<br />
in den Arbeitsmarkt einzusteigen.<br />
Die Jugendlichen erhalten hier Zugang<br />
zu beruflicher Erfahrung – sie können<br />
ein Praktikum im Verkaufs-, Gastro-,<br />
Produktions- oder Dienstleistungsbereich<br />
absolvieren. Gleichzeitig erhalten sie professionelle<br />
Begleitung durch Coaching,<br />
Schulung und Vermittlung.<br />
Partizipation ist für ihn dabei das<br />
wichtigste Stichwort. Jeder Unternehmer,<br />
jeder Ökonom und die Ökonomie überhaupt<br />
sollten Partizipation ermöglichen,<br />
meint er. Das zeichnet in seinen Augen<br />
einen Unternehmer aus: dass dieser Personen<br />
dazu einladen kann, etwas Sinnvolles<br />
in dieser Welt umzusetzen.<br />
Schon über 30 Jahre<br />
Stets kommt im Gespräch der soziale Unternehmer<br />
Roth zum Vorschein, der sich<br />
bewusst immer wieder für Social Entrepreneurship<br />
und für das, was dahinter<br />
steht, einsetzt. Er ist überzeugt davon,<br />
dass soziale Probleme mit der Kraft des<br />
Marktes angegangen werden können und<br />
auch müssen. Schon 1976 hat er gehandelt<br />
und sich Social Entrepreneurship zur<br />
Maxime gemacht. Damals rief er in Basel<br />
eben die Stiftung Weizenkorn ins Leben.<br />
«Das zeichnet in meinen Augen einen Unternehmer aus:<br />
dass dieser Personen dazu einladen kann, etwas Sinnvolles<br />
in dieser Welt umzusetzen.»<br />
Unterstützung geben<br />
Die Job Factory ist ein Unternehmen mit<br />
sozialer Verantwortung und kein Sozialprogramm.<br />
Ihre 15 Abteilungen finanzieren<br />
sich selbst, lediglich für das Coaching<br />
erhält die Unternehmung Leistungsaufträge<br />
vom Staat. Gegründet wurde sie vor<br />
zehn Jahren von Robert Roth, um «den<br />
Jungen eine Perspektive im realen marktwirtschaftlichen<br />
Umfeld zu geben».<br />
Roth hat davor Erfahrung in einem<br />
ähnlichen Bereich gesammelt: als Gründer<br />
und Leiter der Stiftung Weizenkorn.<br />
Die geschützten Werkstätten bieten inzwischen<br />
200 Arbeitsplätze für junge<br />
Menschen mit psychischen Schwierigkeiten<br />
an, die eine IV-Rente beziehen.<br />
Wie ist der ehemalige Informatiker<br />
und spätere Geschäftsführer im Detailhandel<br />
zu diesem Engagement für die Jugend<br />
gekommen? Auslöser war ein Erlebnis,<br />
das mittlerweile 35 Jahre zurückliegt.<br />
Damals besuchte Roth zusammen mit befreundeten<br />
Jugendarbeitern ein besetztes<br />
Haus in Basel. «Nicht nur der Drogenkonsum<br />
und die politischen Ansichten der jugendlichen<br />
Besetzerinnen und Besetzer<br />
haben mich betroffen gemacht, sondern<br />
vor allem auch ihre berufliche wie private<br />
Perspektivenlosigkeit.»<br />
«Schon früher, in der Umbruchzeit der<br />
1968er-Jahre, als man alles sein durfte,<br />
nur nicht angepasst, hat mich die vielfach<br />
vorherrschende Perspektivenlosigkeit bewegt.»<br />
Robert Roth erinnert sich zurück<br />
an seine Situation nach der Pubertät. Da<br />
verliess man, was man hatte und wusste<br />
nicht, was man bekommen würde, beschreibt<br />
er. «Da sind Kontakte sehr wichtig»,<br />
sagt er. «Es ist toll, wenn ein Jugendlicher<br />
dann Unterstützung erfährt.» Diese<br />
wollte er jungen Leuten gewähren, er<br />
wollte mithelfen. Allerdings, gibt er offen<br />
zu, sei er nicht der Typ des Jugendarbeiters,<br />
Wohnheimleiters oder Therapeuten.<br />
Dafür bezeichnet er sich als Querdenker.<br />
Seine Philosophie lautete schon damals:<br />
«Wir sind in die Welt gestellt worden,<br />
um sie zu bebauen, zu gestalten und zu<br />
bewahren.» Für ihn hiess und heisst das,<br />
er begleitet junge Menschen, arbeitet mit<br />
ihnen, ermöglicht ihnen Arbeit und entwickelt<br />
so mit ihnen eine Perspektive für<br />
ihren beruflichen wie auch persönlichen<br />
Weg.<br />
Gedacht waren die Werkstätten eigentlich<br />
für andere Jugendliche, für junge<br />
Menschen wie jene Hausbesetzer, denen<br />
Robert Roth begegnet war. «Doch die<br />
wollten damals nicht arbeiten, sondern<br />
lieber demonstrieren», erzählt er. 1999<br />
kam dann ein Lehrer zu ihm, der ihn<br />
fragte, ob er Schulabgänger/innen in die<br />
Stiftung Weizenkorn nehmen könne.<br />
Nein, meinte Roth, dies sei eine geschützte<br />
Werkstatt. Folgender Satz des<br />
Lehrers liess ihn dann verstummen: «Sparen<br />
Sie sich Ihre schöngeistige Antwort.<br />
Nehmen sie die jungen Menschen von der<br />
Strasse», sagte der Pädagoge.<br />
Roth wurde bewusst, wie viele randständige<br />
Junge es gab und wie viele auf<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
36<br />
Leben<br />
dem Weg in die Randständigkeit waren.<br />
Für ihn war damals klar, dass der Staat,<br />
der schon viele Anstrengungen im Bereich<br />
der Schule unternommen und für<br />
Brückenangebote gesorgt hatte, nicht<br />
noch mehr tun konnte. Sozialprogramme<br />
waren auch keine Lösung für arbeits- und<br />
ausbildungslose Schulabgänger/innen.<br />
Sie vermitteln den Jugendlichen die Botschaft:<br />
Ihr seid ein Problem. Was blieb<br />
also? Eine Firma zu gründen, war seine<br />
Antwort respektive seine Idee.<br />
Dafür ausgezeichnet<br />
Die Job Factory war geboren. «Durch sie<br />
werden die Jugendlichen nicht gleich am<br />
Anfang ihres beruflichen Werdegangs<br />
stigmatisiert.» Das war Roth wichtig. Ökonomen<br />
rieten ihm davon ab. Er entgegnete<br />
jedoch: «Es gibt genug Arbeit und<br />
Kunden. Die Jungen können dabei mithelfen.<br />
Das war und ist das Innovative am<br />
Projekt.»<br />
Zuerst wurden Tätigkeitsfelder definiert:<br />
Handwerk, Dienstleistungen und<br />
Handel. «Wir haben eine Palette geschaffen,<br />
wo wir Junge platzieren können und<br />
wo sie sich orientieren können. Gleichzeitig<br />
sind wir mit unseren Geschäftsfeldern<br />
in der Lage, ausreichend Umsatz zu generieren.»<br />
Jedes Jahr treten seither rund 300<br />
Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren<br />
ein Berufspraktikum bei der Job Factory<br />
an, die zudem 80 Festangestellte beschäftigt<br />
und 16 Lehrlinge ausbildet. 2009<br />
konn ten 87 Prozent der Praktikant/innen<br />
in eine weiterführende Ausbildung vermittelt<br />
werden.<br />
Es verwundert deshalb nicht, dass<br />
Robert Roth 2005 von der Schwab Foundation<br />
for Social Entrepreneurship zum<br />
ersten «Social Entrepreneur» der <strong>Schweiz</strong><br />
gewählt worden ist. Er ist dennoch überrascht<br />
gewesen über die Auszeichnung.<br />
Sie habe ihn gefreut, sei aber auch eine<br />
Herausforderung: «Wir müssen weiterhin<br />
einen guten Job machen und hohe Erwartungen<br />
erfüllen.»<br />
Er hofft natürlich, dass sich Unternehmen<br />
an seiner Job Factory ein Beispiel<br />
nehmen. Er und sein Team haben bewiesen,<br />
dass das Geschäftsmodell funktioniert<br />
– in sozialer wie auch in ökonomischer<br />
Hinsicht. Auch, weil dahinter<br />
Geschäftskunden stehen, nicht nur Privatkunden.<br />
Positiv aufgenommen<br />
«Die Wirtschaft hat von Anfang an wohlwollend<br />
reagiert. Wir liefern ihnen ja auch<br />
gute Arbeitskräfte, die gezeigt haben,<br />
dass sie etwas leisten können und wollen.<br />
Und wir sparen ihnen quasi den Aufwand<br />
des ersten Lehrjahres, das pro Lehrfrau<br />
oder Lehrling laut den Berufsverbänden<br />
zwischen 10 000 und 20 000 Franken kostet.»<br />
Nicht nur die Lehrbetriebe zeigen Interesse<br />
an der Job Factory. Die vermehrten<br />
Aufträge und Anfragen bezüglich<br />
Partnerschaften seitens der Wirtschaft<br />
stimmen Roth positiv.<br />
Politisch wird das Unternehmen von<br />
links bis rechts anerkannt. Unter anderem<br />
natürlich, weil es Staat und Wirtschaft<br />
zugleich entlastet. Die Kantone<br />
Basel-Stadt und Basel-Landschaft beurteilen<br />
die Coachingleistungen der Job<br />
Factory als preiswert und zielführend.<br />
Für Praktiker entwickelt –<br />
Diplom-Lehrgänge der Klubschule Business<br />
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context 8 – <strong>2010</strong>
37<br />
«Unsere Region ist gut für ein Projekt wie<br />
das unsrige», meint Robert Roth – und<br />
zollt Gewerbeverbänden und Firmen Lob.<br />
Er bezeichnet die Region und vor allem<br />
die Stadt Basel als grosszügig in jeder Hinsicht.<br />
«Mit der Job Factory können wir dieser<br />
schönen Stadt und der Region etwas<br />
zurückgeben, ihr etwas Gutes tun.»<br />
Der Gesellschaft verpflichtet<br />
Gutes tun. Liest man über Roth, taucht unweigerlich<br />
ein Satz auf: Die christlichen<br />
Grundwerte vereinen die Initianten der<br />
Job Factory. So wie er gesellschaftlichen<br />
und sozialen Fragen auf den Grund geht,<br />
hat Roth dies auch mit seinem Gottesbild<br />
getan. Er sei ein Kind seiner Zeit gewesen.<br />
Eigentlich sei es ihm nicht um den Glauben<br />
und Religion gegangen, sondern um<br />
Vernunft. Dabei habe er festgestellt, dass<br />
die Eckwerte des christlichen Gedankengutes<br />
für ihn in die richtige Richtung zielen:<br />
Die Wertschätzung des von Gott angenommenen<br />
und geliebten Menschen.<br />
Es ärgert ihn deshalb, wenn Menschen<br />
nicht gut miteinander umgehen.<br />
Dennoch sagt er, er sei vom Typ her<br />
nicht sehr sozial. Es gebe bessere. Doch er<br />
fühle sich der Gesellschaft verpflichtet.<br />
Und wirft schmunzelnd ein: «Deshalb arbeite<br />
ich auch. Von Natur aus bin ich vermutlich<br />
nicht besonders fleissig und<br />
könnte mir gut vorstellen, viele Stunden<br />
in einem Schlauchboot irgendwo in der<br />
Karibik zu verbringen.»<br />
Sagt der Mann, der sich 150-prozentig<br />
einsetzt: «Die Job Factory bedeutet von<br />
unserer Seite, von meinem Team und mir,<br />
ein grosses Engagement.» Seine Familie<br />
zum Beispiel – er hat Frau und vier Kinder<br />
– trage hier glücklicherweise mit. Und die<br />
Kaderangestellten und er verzichten zudem<br />
auf hohe Entlöhnung.<br />
Arbeit ist für Robert Roth jedoch ein<br />
grosser Teil seines Lebens. «Ich wüsste<br />
nicht, was für ein zeitintensives Hobby<br />
ich ausüben sollte.» Er stellt sich vor, er<br />
würde Golfspielen lernen und lacht: «Golf<br />
ist nur Golf beim ersten Schlag, dann wird<br />
es zu Minigolf.» Am liebsten entspannt er<br />
sich mit der Familie und Freunden, liest<br />
viel und geniesst einfach gute Momente,<br />
am liebsten in der Natur. Wenn er aber<br />
irgendwo eingeladen ist und über Belangloses<br />
gesprochen wird, würde er sich<br />
gerne wegschleichen und lieber arbeiten<br />
gehen. «Ich bin jemand, der gerne Substanzielles<br />
erlebt.»<br />
Seine liebste Beschäftigung ist es, mit<br />
guten Projekten für die Menschen weiterzumachen.<br />
Zurzeit habe die Job Factory<br />
an die 15 Arbeitsbereiche und da gebe es<br />
so viele interessante und herausfordernde<br />
Projekte. Diese seien für ihn oft erholsamer<br />
als irgendein Hobby. «Aber das ist<br />
wohl kaum vorbildlich», meint er. Er habe<br />
auch gerne schöne Dinge, doch er komme<br />
einfach nicht oft dazu, einkaufen zu gehen,<br />
nicht einmal im Job Factory Warenhaus,<br />
das gleich um die Ecke liegt. Das<br />
übernimmt dann seine Frau mit umso<br />
grösserer Freude.<br />
Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />
andrea.masek@kvschweiz.ch<br />
Andreas Frossard ist freier Fotograf in Basel.<br />
mail@andreasfrossard.com<br />
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context 8 – <strong>2010</strong>
38<br />
Ratgeber<br />
Büroalltag<br />
Wie motiviere ich<br />
meinen Mitarbeiter?<br />
Bildung<br />
Muss sich der Arbeitgeber<br />
beteiligen?<br />
Seit einigen Monaten beobachte ich, wie sich<br />
einer meiner Mitarbeiter immer mehr zurückzieht,<br />
schlecht gelaunt ist, oft spät zur Arbeit<br />
erscheint und die ihm übertragenen Arbeiten<br />
nur mangelhaft ausführt. Bisher war er ein<br />
sehr motivierter und zuverlässiger Mitarbeiter.<br />
Ich möchte ihn darauf ansprechen, weiss<br />
aber nicht wie.<br />
Es wird sehr viel über Motivation geschrieben<br />
und gesprochen, doch wenn der<br />
umgekehrte Fall eintritt – jemand also demotiviert<br />
ist –, lässt die Theorie die Praxis<br />
im Stich. Führungskräfte sind in solchen<br />
Fällen weniger an Motivationstheorien interessiert,<br />
sondern erkundigen sich nach<br />
dem Ablauf eines Motivations gesprächs.<br />
In einem Motivationsgespräch geht es<br />
nicht darum, den Mitarbeiter zu motivieren<br />
im Sinne des gut Zuredens, sondern viel<br />
wichtiger ist, Demotivatoren aus dem Weg<br />
zu räumen. Ermitteln Sie diese während des<br />
Gesprächs. Beginnen Sie mit einer offenen<br />
Frage. Zum Beispiel: «Ich habe den Eindruck,<br />
Sie sind zurzeit nicht so motiviert<br />
wie sonst. Wie sehen Sie das?» Stützen Sie<br />
Ihren Eindruck mit Ihren Beobachtungen.<br />
Vermeiden Sie es, mit einer Suggestivfrage<br />
zu beginnen wie «Was ist eigent lich los mit<br />
Ihnen?» Der Mitarbeiter könnte diese Frage<br />
als Vorwurf auffassen.<br />
Fragen Sie in einer zweiten Phase nach<br />
Motivationsblockaden. Hören Sie Ihrem<br />
Mitarbeiter bewusst zu, während er seine<br />
Demotivatoren aufzählt. Kommentieren<br />
oder bewerten Sie diese nicht. Ver suchen<br />
Sie nicht, ihm etwas auszureden oder seine<br />
Klage zu relativieren, er könnte sich dadurch<br />
nicht ernst genommen fühlen. Fragen<br />
Sie, wo er Ansatzpunkte sieht, damit<br />
sich seine Situation verbessert. Ein klassischer<br />
Demotivator ist fehlende Wertschätzung.<br />
Mitarbeiter möchten, dass ihre Arbeit<br />
anerkannt wird und sie nicht nur vom Vorgesetzten<br />
hören, wenn sie Fehler machen.<br />
Vereinbaren Sie am Schluss des Gesprächs,<br />
was Sie und der Mitarbeiter konkret<br />
machen werden und überprüfen Sie es<br />
zu gegebener Zeit. Scheuen Sie den zeitlichen<br />
Aufwand eines solchen Gesprächs<br />
nicht, denn eine investierte Stunde kann<br />
eine erhebliche Leistungssteigerung bedeuten,<br />
und das ist ein fantastischer Return on<br />
Investment.<br />
Patrizia Rizzo<br />
Psychologin lic.phil.,<br />
ist Trainerin und<br />
Beraterin bei ICAS<br />
<strong>Schweiz</strong>, einem<br />
Unternehmen für<br />
externe Mitarbeiterberatung.<br />
Gerade in Wirtschaftskrisen, möchten sich<br />
viele absichern und sich weiterbilden. Auch<br />
ich mache mir diese Überlegung. Muss der<br />
Arbeitgeber etwas an meine Weiterbildung<br />
bezahlen?<br />
Die Beteiligung des Arbeitgebers an<br />
Weiterbildung kennt verschiedene Formen:<br />
Er kann Arbeitszeit für die Weiterbildung<br />
(Kursbesuch, Prüfungsvorbereitung etc.)<br />
zur Verfügung stellen, er kann die direkten<br />
Weiterbildungskosten voll oder teilweise<br />
übernehmen, und er kann für Prüfungsgebühren<br />
oder Material/Literatur aufkommen.<br />
Wie viel der Arbeitgeber beiträgt, ist<br />
Verhandlungssache. Eine substantielle Weiterbildungsbeteiligung<br />
kann z.B. ein «Deal»<br />
bzw. eine Kompensation sein, wenn eine<br />
Lohnerhöhung nicht möglich ist. Zur vollständigen<br />
Übernahme ist der Arbeitgeber<br />
jedoch nur verpflichtet, wenn er selber die<br />
Weiterbildung anordnet.<br />
Weiterbildung liegt auch im Interesse<br />
des Arbeitgebers. Das Unternehmen ist auf<br />
qualifizierte Mitarbeitende angewiesen, die<br />
sich weiterentwickeln wollen. Darum erfolgt<br />
oft eine Beteiligung an Weiterbildungen,<br />
die Wissen und Können vermitteln, am<br />
jetzigen Arbeitsplatz einsetzbar sind oder<br />
die Übernahme neuer Aufgaben im Betrieb<br />
ermöglichen. Wichtig ist, Ihre Pläne mit<br />
dem Vorgesetzten zu besprechen. In der<br />
Regel lässt sich eine Weiterbildung finden,<br />
die in beidseitigem Interesse liegt. Verbreitet<br />
ist, dass der Arbeitgeber in solchen Fällen<br />
50 Prozent der Kosten und der Zeit übernimmt.<br />
Das entspricht auch der Empfehlung<br />
des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
Häufig wird im Gegenzug eine Verpflichtung<br />
des Arbeitnehmers für ein, zwei,<br />
drei weitere Jahre im Unternehmen vereinbart.<br />
Das ist zulässig, muss aber verhältnismässig<br />
sein: überlang gilt nicht. Und wenn<br />
Sie vor Ablauf der vereinbarten Frist kündigen,<br />
gilt eine Rückerstattungspflicht nur<br />
anteilmässig (pro rata temporis). Vor allem<br />
bei längeren bzw. kostspieligen Weiterbildungen<br />
ist entscheidend, dass eine schriftliche<br />
Weiterbildungsvereinbarung vorliegt.<br />
Ein Muster ist auf der Homepage des <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> abrufbar.<br />
Ralf Margreiter<br />
Stabsstelle<br />
Bildungspolitik<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Recht<br />
Halber Lohn während der RS:<br />
Ist das ein gutes Angebot?<br />
Jugend<br />
Was soll ich anziehen?<br />
39<br />
Von meinem Arbeitgeber habe ich ein Angebot<br />
erhalten, bei dem ich nicht richtig abschätzen<br />
kann, ob es für mich günstig ist. Er<br />
offeriert mir, für die gesamte Dauer der bevorstehenden<br />
Rekrutenschule 50 Prozent des<br />
Lohnes zu bezahlen, wenn ich mich für die<br />
Zeit nach Beendigung der RS für ein weiteres<br />
Jahr als Angestellter verpflichte. Bei diesem<br />
Arbeitgeber habe ich ebenfalls die vierjährige<br />
Lehre absolviert und seit deren Beendigung<br />
bereits mehr als ein Jahr gearbeitet.<br />
Nach Gesetz haben Sie bei Leistung<br />
von Militärdienst während einer beschränkten<br />
Zeit Anspruch auf 80 Prozent des Lohnes.<br />
Da die Erwerbsausfallversicherung einen<br />
Teil des Lohnausfalles ersetzt, muss der<br />
Arbeitgeber lediglich noch die Differenz<br />
bis zu 80 Prozent des Lohnes erbringen<br />
(Art. 324b OR). Die Dauer der Lohnfortzahlungspflicht<br />
richtet sich nach der in Ihrem<br />
Fall anwendbaren Bernerskala und beträgt<br />
im 6. Dienstjahr 13 Wochen (Baslerskala<br />
ebenfalls 13 Wochen, Zürcherskala 12 Wochen).<br />
Die Erwerbsausfallentschädigung<br />
erhalten Sie aber selbstverständlich während<br />
der gesamten Dienstdauer.<br />
Falls zudem ein Dienstjahreswechsel in<br />
die Zeit der RS fällt (Sie also in dieser Zeit<br />
vom 6. ins 7. Dienstjahr wechseln würden),<br />
würde der Anspruch auf Lohnfortzahlung<br />
ab diesem Zeitpunkt erneut beginnen. Für<br />
die Bestimmung des Dienstjahreswechsels<br />
ist der Zeitpunkt des Lehrbeginns massgebend.<br />
Hat die Lehre somit an einem<br />
1. März begonnen, gilt dieses Datum während<br />
der späteren Anstellung auch als Zeitpunkt<br />
des Dienstjahreswechsels.<br />
Bei einer Rekrutenschuldauer von 18<br />
Wo chen und einem angenommenen Lohn<br />
von monatlich CHF 5000.– wäre das finanzielle<br />
Angebot Ihres Arbeitgebers leicht besser<br />
als die gesetzliche Minimalverpflichtung<br />
gemäss OR. Voraussetzung wäre<br />
allerdings, dass Ihnen der Arbeitgeber zusätzlich<br />
zu den 50 Prozent des Lohnes auch<br />
die Erwerbsausfallentschädigung auszahlen<br />
würde. Würde dagegen die Erwerbsausfallentschädigung<br />
nicht zusätzlich ausbezahlt,<br />
wäre die vorgeschlagene Lösung<br />
schlechter als die gesetzliche Regelung.<br />
Felix Kuster<br />
arbeitet beim<br />
Rechtsdienst<br />
des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
Demnächst werde ich – nach einem ersten<br />
Schulblock – meinen ersten Arbeitstag in einer<br />
Versicherungsgesellschaft absolvieren.<br />
Jetzt frage ich mich, in was für Kleidern ich<br />
zur Arbeit gehen soll. Ich war bis jetzt nur am<br />
Vorstellungsgespräch im Betrieb und habe<br />
vergessen, danach zu fragen. Gibt es da Vorschriften?<br />
Allgemein gültige Kleidervorschriften<br />
gibt es nicht. Je nach Betriebskultur oder<br />
auch je nach dem, ob man direkten Kundenkontakt<br />
hat, gilt ein anderer Kleiderstil.<br />
Es gibt Betriebe, die es den Mitarbeitenden<br />
freistellen, wie sie sich anziehen und andererseits<br />
auch solche, die ganz genaue Vorschriften<br />
erlassen.<br />
Was heisst das nun für dich? Wenn es in<br />
«deiner» Versicherungsgesellschaft klare<br />
Kleidervorschriften gäbe, hätte man dir das<br />
wahrscheinlich während des Einstellungsgesprächs<br />
gesagt oder dir ein entsprechendes<br />
Reglement mitgegeben. Am besten überlegst<br />
du dir, wie die Leute angezogen waren,<br />
die du in den Büros gesehen hattest. Trugen<br />
die Männer einen Anzug? Mit oder ohne<br />
Krawatte? Auch die jungen? Oder Stoffhose<br />
mit Hemd und Pullover oder Jeans mit Polo-<br />
Shirt?<br />
Wenn du auf Nummer Sicher gehen<br />
willst, kannst du vor deinem ersten Arbeitstag<br />
noch im Betrieb anrufen und deine Berufsbildnerin<br />
oder deinen Berufsbildner<br />
fragen. Ich kann aber verstehen, wenn dir<br />
das peinlich wäre. Ich empfehle dir für<br />
deinen Betrieb einen kleidermässigen Mittelweg:<br />
weder Anzug noch Freizeit-Look.<br />
Zieh doch zur Stoffhose ein Poloshirt ohne<br />
Aufdruck an oder zur neuen Jeans ein neutrales<br />
unifarbenes Hemd. Ich persönlich<br />
finde übrigens, dass ein Paar schöne Lederschuhe<br />
fast schon die Hälfte eines passenden<br />
Büro-Outfits ausmacht.<br />
Für deinen Start ins Berufsleben wünsche<br />
ich dir alles Gute. Und denk dran: nur<br />
wer fragt, kommt weiter.<br />
Andrea Ruckstuhl<br />
ist Ressortleiter<br />
Jugend beim<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Ihr Weg nach oben!<br />
Höhere Berufsbildung<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
• Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />
• Diplomkurse Betriebswirtschaft<br />
• Nachdiplomstudium Management und<br />
Leadership<br />
• Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />
• Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />
• Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />
• Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />
• Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />
• Eidg. Fachausweis im Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
• Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in<br />
Berufsorientierte Weiterbildung<br />
• Handelsschule für Erwachsene<br />
• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />
• Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
• Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
• Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />
• Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf<br />
• Fachfrau/Fachmann KMU<br />
• Eventplaner/in<br />
• Informatik Anwender SIZ<br />
• ICT Power User / Supporter SIZ<br />
Einzelkurse<br />
• Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />
Info-Abende laufend unter<br />
www.bildungszentrumkvbl.ch<br />
Bildungszentrum kvBL<br />
Reinach. Muttenz. Liestal.<br />
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19. Oktober <strong>2010</strong> jeweils von<br />
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bewährten Grund- und Repetitionskursen<br />
führt die Sprachschule mit<br />
grossem Erfolg Vorbereitungskurse<br />
auf international anerkannte<br />
Sprachdiplome durch. In unserem<br />
Angebot sind u.a. Vorbereitungskurse<br />
auf alle Sprachdiplome der<br />
University of Cambridge, das DELF<br />
und DALF, das Diploma Firenze<br />
DELI-DALI sowie das kleine Goethe-<br />
Diplom. Zudem sind wir ein regionales<br />
Prüfungszentrum für die<br />
DELF-/DALF-(französisch) und AIL-<br />
(ita lienisch) Prüfungen.<br />
> Informatik<br />
Öffentliche Kurse und Seminare zu<br />
allen marktgängigen PC-Programmen.<br />
Lehrgänge «Informatikanwender<br />
SIZ». Ebenfalls in unserem<br />
Angebot: Firmenseminare sowie<br />
Individualkurse (Privat- und Kleingruppenkurse).<br />
> Handel und Verkauf<br />
Handelsdiplom Handelsschule <strong>KV</strong><br />
Aarau, <strong>KV</strong>-Nachholbildung für<br />
Erwachsene (eidg. Fähigkeitszeugnis),<br />
Detailhandelsfachleute (eidg.<br />
Fähigkeitszeugnis), Detailhandelsassistenten<br />
(eidg. Berufsattest),<br />
Detailhandels spezialist (eidg.<br />
Fachausweis).<br />
> Höhere Wirtschaftslehrgänge<br />
Vorbereitung auf eidg. Fachausweise:<br />
Treuhand, Finanzberater/<br />
-planer, Sozialversicherungen,<br />
Finanz- und Rechnungswesen, Marketingfachleute,<br />
Verkaufsfachleute,<br />
Direktionsassistentin, Exportfachmann,<br />
Detailhandelsspezialist,<br />
Technische Kaufleute, Ausbilder,<br />
HR-Fachleute. Lehrgänge zur Vorbereitung<br />
auf eidg. Diplome:<br />
Verkaufsleiter, Exportleiter,<br />
Teamleader IKA. Ganz neu bieten<br />
wir den «dipl. Mentalcoach» an!<br />
Ein Basismodul (56 Lekt.) und den<br />
Lehrgang Mentalcoach (273 Lekt.)<br />
> Höhere Verwaltungslehrgänge<br />
Weiterbildung für Verwaltungsangestellte:<br />
Speziallehrgänge für:<br />
Steuerfachleute, Finanzfachleute,<br />
Bauverwalter, Einwohnerkontrollleute,<br />
Betreibungsfachleute. Alle<br />
diese Weiterbildungen schliessen<br />
mit einem kantonalen Diplom ab.<br />
Eine ganze Reihe von besonderen<br />
Seminartagen für Verwaltungsangestellte<br />
ist in unserem Angebot.<br />
> Führungsakademie (spez.<br />
Homepage unter<br />
www.hfwaarau.ch)<br />
Die eidgenössisch anerkannte<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
HFW Aarau ist die Kaderausbildung,<br />
welche die Absolventinnen und<br />
Absolventen als Generalisten befähigt,<br />
Führungsverantwortung in<br />
Wirtschaft und Verwaltung zu<br />
übernehmen.<br />
Die Studierenden erhalten sowohl<br />
eine breite betriebs- und volkswirtschaftliche<br />
Ausbildung als auch<br />
eine Kaderausbildung. Neu sind<br />
zudem die Vertiefungsmöglichkeiten<br />
«Finance» sowie»HFWplusBM2».<br />
Der erfolgreiche Diplomabschluss<br />
berechtigt zum Führen des gesetzlich<br />
geschützten Titels «dipl. Betriebswirtschafter<br />
/in HF». In diesem<br />
Bereich bieten wir das Nachdiplomstudium<br />
(NDS) in Leadership &<br />
Management an. Ebenfalls in unserem<br />
Angebot ist der Lehrgang Führungsfachleute<br />
(eidg. Fachausweis).<br />
Diese Weiterbildung ist in allen<br />
Modulen auf die Führungsaufgabe<br />
ausgerichtet. Es wird grossen Wert<br />
auf die Führungspsychologie, Teamarbeit<br />
und die zahlreichen Elemente<br />
der Kommunikation gelegt. Ganz<br />
neu bieten wir auch den «dipl. Marketingmanager<br />
HF» an, welcher für<br />
Generalisten mit breiten vernetzten<br />
handlungspraktischen Fach- und<br />
Führungskompetenzen gedacht ist.<br />
> Sachbearbeiterlehrgänge<br />
>> Sozialversicherung<br />
>> Personalwesen<br />
>> Marketing & Verkauf<br />
>> Rechnungswesen<br />
>> Treuhand<br />
> Seminare<br />
Unser vielseitiges Seminarangebot<br />
erfüllt die Anforderungen der Praxis<br />
und bietet Gewähr, dass die erworbenen<br />
Fähigkeiten umgesetzt werden<br />
können. Machen Sie sich durch permanente<br />
Aus- und Weiterbildung interessant<br />
für Ihren Arbeitgeber.<br />
> Diverse Kurse<br />
Die Erwachsenenbildung bietet<br />
auch im Kursbereich eine immer<br />
breiter werdende Produktepalette<br />
an. Äusserst beliebt sind nach wie<br />
vor verschiedene Angebote im Bereich<br />
Rechnungswesen (z.B. Kosten<br />
& Kalkulation, Auffrischung Finanzbuchhaltung,<br />
Intensivtraining Rechnungswesen)<br />
sowie Vorbereitungskurse<br />
im Sprachbereich (Crash-<br />
Courses). Insbesondere in diesem<br />
Segment richtet sich die Erwachsenenbildung<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />
konkret auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />
ihrer Kunden aus.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
100 Lehrgänge online: www.kvbildung.ch<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Basel<br />
WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />
43<br />
Aeschengraben 15<br />
4002 Basel<br />
Telefon 061 295 63 63<br />
Fax 061 295 63 55<br />
weiterbildung@hkvbs.ch<br />
www.hkvbs.ch<br />
WEITERBILDUNGSANGEBOTE<br />
Effingerstrasse 70<br />
Postfach 6936<br />
3001 Bern<br />
Telefon 031 380 30 30<br />
Fax 031 380 30 35<br />
info@wksbern.ch<br />
www.wksbern.ch<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Basel <strong>KV</strong> Basel – das Weiterbildungszentrum<br />
der Region Basel chen Rechnungswesen/Controlling,<br />
tierte Bildungsgänge in den Berei-<br />
Steuern, Informatik, Marketing und<br />
Die Handelsschule <strong>KV</strong> Basel stellt<br />
Verkauf, Kommunikation, Management,<br />
eine gezielte Assistance Vorbereitung: und Personalwesen.<br />
ein umfassendes Angebot bereit.<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Basel<br />
auf<br />
Unsere Grundsätze sind:<br />
Aeschengraben 15<br />
Branchenorientierte Lehrgänge im<br />
>>Markt- 4002 und Basel praxisgerechtes Bereich Qualifizierte Bank, Finanzplanung, Führungskräfte<br />
Privat-<br />
Angebot Telefon 061 295 63 63<br />
und Die Sozialversicherung, Höhere Fachschule Treuhand, für Wirtschaft<br />
HFW bietet eine attraktive<br />
Fax 061 295 63 55<br />
Immobilien oder Zoll und funktions-<br />
>>Individuelle Beratung<br />
weiterbildung@hkvbs.ch<br />
orientierte Lehrgänge in den Bereichen<br />
Weiterbildung Rechnungswesen/Controlling,<br />
in Betriebswirtschaft<br />
>>Qualitätsmanagement<br />
www.hkvbs.ch<br />
>>Gezielte Prüfungsvorbereitung Steuern, und Management, Informatik, Marketing welche und zu einem<br />
>>Kommunikation der Studierenden Verkauf, eidg. Kommunikation, anerkannten Management,<br />
Assistance und Personalwe-<br />
Diplom führt.<br />
über Handelsschule eine e-Plattform <strong>KV</strong> Basel – sen.<br />
das Weiterbildungszentrum Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
Sachbearbeiter/-in<br />
der Region Basel<br />
Qualifizierte (HFW) General Führungskräfte Management<br />
mit Zertifikatsabschluss<br />
Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
HFW bietet eine attraktive<br />
>>mit Vertiefung in SAP<br />
Diese Die Bildungsgänge Handelsschule <strong>KV</strong> richten Basel stellt sich an<br />
ein umfassendes Angebot bereit. Weiterbildung >>mit Vertiefung in Betriebswirtschaft in Bankwirtschaft<br />
Personen, die qualifizierte Aufgaben<br />
Unsere Grundsätze sind:<br />
und Management, welche zu einem<br />
ausüben Markt- oder und sich praxisgerechtes auf eine qualifizierte<br />
Tätigkeit Angebot vorbereiten wollen. HFW General Management<br />
eidg. Als anerkannten «dipl. Betriebswirtschafter/-in Diplom führt. HF»<br />
können Sie in Unternehmen anspruchsvolle<br />
Banking & Führungsaufgaben Finance<br />
über-<br />
Folgende Individuelle Fachrichtungen Beratung bieten wir HFW-Intensiv (2 Jahre)<br />
Qualitätsmanagement<br />
HFW<br />
bereits erfolgreich an:<br />
Gezielte Prüfungsvorbereitung nehmen, an einer Fachhochschule in<br />
>>Sachbearbeiter/-in Kommunikation der RWStudierenden<br />
Als «dipl. Betriebswirtschafter/in<br />
den Bachelor-Studiengang quer einsteigen<br />
oder Führungsaufgaben<br />
sich eine eidgenössi-<br />
>>Sachbearbeiter/-in über eine e-Plattform Steuern HF» können Sie in Unternehmen<br />
anspruchsvolle<br />
>>Sachbearbeiter/-in Sozialversicherung<br />
mit Zertifikatsabschluss<br />
schule in den Bachelor-Studiengang<br />
Sachbearbeiter/in<br />
übernehmen, sche Höhere an einer Fachprüfung Fachhoch-<br />
vorbereiten.<br />
>>Sachbearbeiter/-in Diese Ausbildungen Marketing<br />
richten sich an quer Die einsteigen Höhere oder Fachschule<br />
sich auf eine<br />
und Personen, Verkaufdie qualifizierte Aufgaben eidgenössische für Marketing Höhere (HFMK) Fachprüfung<br />
ausüben oder sich auf eine quali- vorbereiten.<br />
>>Personal-Sachbearbeiter/-in<br />
fizierte Tätigkeit vorbereiten wollen. bereitet auf Fach- und Führungskompetenz<br />
Nachdiplomstudium in Marketingabteilungen<br />
NDS HF Einige Angebote werden in Zusam-<br />
Folgende Fachrichtungen bieten wir Das<br />
bereits erfolgreich an:<br />
Finanzmanagement vor und führt zum und Titel Rechnungslegung<br />
vermittelt die zentra-<br />
dipl.<br />
menarbeit Sachbearbeiter/in mit edupool.ch RW bereitgestellt<br />
Sachbearbeiter/in und mit Unterstützung Steuern des len Kompetenzen zur finanziellen<br />
Marketingmanager/-in HF.<br />
Die eidg. Anerkennung ist beantragt.<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Sachbearbeiter/in<br />
gesamtschweizerisch<br />
Führung eines mittelgrossen Unternehmens.<br />
Führungs- und Control-<br />
Sozialversicherung<br />
umgesetzt. Sachbearbeiter/in Marketing ling-Instrumente Das Nachdiplomstudium werden in Zusammenarbeit<br />
Finanzmanagement mit SAP <strong>Schweiz</strong> und AG in Rechnungs-<br />
NDS HF in<br />
und Verkauf<br />
Betriebswirtschaft<br />
Personal-Sachbearbeiter/in den legung Studiengang vermittelt integriert. die Das zentralen Kompetenzen<br />
zur finanziellen Führung<br />
für technische Kommunikations-Assistent/in<br />
Berufe<br />
Nachdiplomstudium NDS HF in<br />
Der Bildungsgang für technische Leadership und Management<br />
Einige Angebote werden in Zusammenarbeit<br />
mit edupool.ch bereit-<br />
Mitarbeitende und führt nach zum zeitgemässen eidg. geschützten<br />
will eines die Teilnehmenden mittelgrossen befähigen, Unternehmens<br />
Kaufleute mit eidg. Fachausweis richtet<br />
sich gestellt an Personen und mit Unterstützung mit einer des technischen<br />
<strong>KV</strong> oder <strong>Schweiz</strong> gewerblichen gesamtschweizerisch Grundwortungsbewusst,<br />
kooperativ,<br />
Grundsätzen zu führen: verant-<br />
Titel dipl. Finanzexperte/-in NDS HF.<br />
Führungs- und Controlling-Instrumente<br />
werden Denken. in Zusammenarbeit<br />
bildung, umgesetzt. welche qualifizierte kaufmännische<br />
Betriebswirtschaft Kompetenzen anstreben.<br />
teamorientiert geprägt durch<br />
unterschiedliches<br />
mit SAP <strong>Schweiz</strong> AG in den Studiengang<br />
integriert. Das Nachdiplom-<br />
für technische Berufe<br />
Informatikkurse SIZ<br />
Topqualifikation für die Praxis<br />
Der Lehrgang für technische Kaufleute<br />
mit der eidg. eidg. Fachausweis Berufs- und richtet Hö-<br />
Informatikkenntnisse studium NDS HF auf in mehreren Leadership und<br />
Der modulare Aufbau erlaubt es,<br />
Auf Stufe<br />
heren sich Fachprüfungen an Personen mit haben einer technischen<br />
oder gewerblichen Grundbil-<br />
tiefen, bis hin zum Diplomabschluss.<br />
Sie bei Stufen Management zu erwerben will bzw. die zu ver- Teilnehmenden<br />
uns folgende Möglichkeiten auf eine befähigen, Mitarbeitende nach zeitgemässen<br />
international Grundsätzen zu führen:<br />
dung, welche qualifizierte kaufmännische<br />
Vorbereitung:<br />
Kompetenzen anstreben. Sprachen gezielte<br />
Branchenorientierte Bildungsgänge Wir verantwortungsbewusst, bereiten auf internationale kooperativ,<br />
im Bereich Topqualifikation Finanzplanung, für die Privat- Praxis und Sprachdiplome teamorientiert in Deutsch, und geprägt Englisch, durch<br />
Auf Stufe der eidg. Berufs- und Französisch, Italienisch oder Spanisch<br />
unternehmerisches vor. In den firmenspezifischen Denken.<br />
Sozialversicherung, Treuhand, Immobilien<br />
Sie oder bei Zoll uns folgende und funktionsorien-<br />
Möglichkeiten Sprachkursen werden Anliegen des<br />
Höheren Fachprüfungen haben<br />
Auftraggebers berücksichtigt.<br />
Fachausbildung. Sprachen. Kaderschulung.<br />
Kaufmännische Berufsschule.<br />
WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />
Die WKS <strong>KV</strong> Bildung ist mit rund<br />
5000 Absolventinnen und Absolventen<br />
in der Grund- und Weiterbildung<br />
das grösste Bildungsunternehmen<br />
im kaufmännischen Bereich in Bern.<br />
Sie ist eine der Topadressen für betriebswirtschaftliche<br />
Bildung, die<br />
Wissen und Können vermittelt.<br />
Seit der Gründung vor 150 Jahren<br />
pflegen wir eine enge Verbindung<br />
zum <strong>KV</strong> Bern und zum <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
Wir sind stark vernetzt mit der regionalen<br />
und nationalen Wirtschaft.<br />
Dies erlaubt uns, die Bildungsangebote<br />
und den Kundenservice genau<br />
auf die Bedürfnisse der Kundinnen<br />
und Kunden und deren Arbeitgebenden<br />
abzustimmen.<br />
Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig und<br />
regional verankert. Durch diese wirtschaftlich<br />
und politisch starke Struktur<br />
erfahren unsere Kundinnen und<br />
Kunden zukunftsweisende und karrierefördernde<br />
Bildung. Profitieren Sie<br />
als Lernende, Studierende, Unternehmen<br />
oder Organisation auch davon!<br />
Höhere Fachschule Wirtschaft /<br />
HFWbern.ch<br />
Vor 50 Jahren hat die Geschichte der<br />
HFW in Bern begonnen. Was innovative<br />
Pioniere auf die Beine gestellt<br />
haben, ist zum wegweisenden Modell<br />
der praxisorientierten betriebswirtschaftlichen<br />
Bildung der gesamten<br />
<strong>Schweiz</strong> geworden.<br />
Die HFWbern.ch vermittelt nicht nur<br />
fundiertes betriebswirtschaftliches<br />
Wissen, sondern auch Kernkompetenzen<br />
zur Unternehmensführung. So<br />
erarbeiten Sie sich eine solide<br />
Grundlage für Ihre berufliche Karriere.<br />
Getreu unserer Tradition setzen<br />
wir auf umfassende und vertiefte Inhalte,<br />
auf differenzierte Betrachtungsweisen<br />
wie auch auf seriöse Betreuung<br />
der Studierenden – und damit<br />
auf Qualität.<br />
Weitere Informationen: www.hfwbern.ch<br />
Nachdiplomstudien HF<br />
Die WKS <strong>KV</strong> Bildung bietet seit einigen<br />
Jahren verschiedene Nachdiplomstudien<br />
HF an, welche in Zusammenarbeit<br />
mit Unternehmen und Organisationen<br />
aufgebaut wurden.<br />
Dipl. Leadership und Management<br />
NDS HF<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong><br />
Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />
Start: Oktober <strong>2010</strong><br />
Dipl. Umfassendes Controlling<br />
NDS HF<br />
Start: Oktober <strong>2010</strong><br />
Weiterbildung<br />
Sachbearbeitung, Vorbereitung<br />
auf Fachausweise oder Höhere<br />
Fachprüfungen<br />
>>Management und Führung<br />
>>Finanzen und Controlling<br />
>>Marketing und Verkauf<br />
>>Personalmanagement<br />
>>Sozialversicherungen<br />
>>Buchhandel<br />
WKS Sprachschule<br />
>>Grundkurse<br />
>>Diplomkurse<br />
>>Kurse nach Mass<br />
WKS Plus<br />
>>Seminare für ein reiferes Publikum<br />
WKS Business Partner<br />
>>Bildungsangebote und Bildungsgestaltung<br />
für Unternehmen und<br />
Organisationen<br />
Grundbildung<br />
Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
>>Kaufleute (B-,E-, M-Profil und<br />
Büroassistenten/innen)<br />
>>Buchhandel<br />
>>Drogistinnen/Drogisten<br />
>>Handelsschule <strong>KV</strong> Bern<br />
Handelsschule für Erwachsene<br />
Weiterführende Bildung<br />
>>Berufsmaturität 2<br />
>>Passerelle<br />
Weitere Informationen: www.wksbern.ch<br />
CONTEXT. 06/07 16. MÄRZ 2007<br />
41<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
44<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
INSTITUT FÜR<br />
WEITERBILDUNG IWB<br />
<strong>KV</strong> BILDUNGSZENTRUM LUZERN<br />
Dreilindenstrasse 20<br />
6000 Luzern 6<br />
Telefon 041 417 16 00<br />
Fax 041 417 16 01<br />
iwb@<strong>kb</strong>z.ch<br />
www.<strong>kb</strong>z.ch<br />
www.kvbildung.ch<br />
<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNG<br />
Führungsakademie – Wirtschaftsakademie –<br />
Sprachakademie<br />
Limmatstrasse 310, 8005 Zürich<br />
Postfach, 8037 Zürich<br />
Telefon 044 444 66 44<br />
wbs@kvz-schule.ch<br />
www.kvz-weiterbildung.ch<br />
Porträt<br />
Der Bedarf an qualifizierten Profis<br />
ist im Arbeitsmarkt nach wie vor<br />
ungebrochen. Viele Berufsleute erkennen,<br />
dass ihnen mit einer soliden<br />
Ausbildung gute Karrierechancen<br />
offen stehen.<br />
Das INSTITUT FÜR WEITERBILDUNG<br />
IWB hat sich in den letzten Jahren<br />
mit insgesamt über 100 Lehrgängen<br />
und Kursen als wichtige Stütze für<br />
die regionale Wirtschaft sowie als<br />
DIE Plattform für Berufsleute im<br />
kaufmännischen Bereich in der<br />
Zentralschweiz etabliert. Die starke<br />
Praxis- und Handlungsorientierung<br />
sowie die hohe Qualität machen<br />
die IWB-Bildungsgänge für Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber gleichermassen<br />
attraktiv. Jährlich profitieren<br />
rund 3000 Studierende von<br />
einer zielgerichteten Weiterbildung<br />
am IWB.<br />
Angebot<br />
Von der Grundstufe (IWB-Diplome,<br />
Einzelkurse) über Berufsprüfungen<br />
(eidg. Fachausweise) bis zu Höheren<br />
Fachprüfungen (eidg. Diplome)<br />
und Nachdiplomstudien: Das Angebot<br />
des IWB passt sich konsequent<br />
den sich verändernden Markt- und<br />
Kundenbedürfnissen an, ist praxisorientiert<br />
sowie auf den Arbeitsmarkt<br />
ausgerichtet und gliedert sich<br />
in folgende Bereiche:<br />
>>Finanzakademie<br />
>>Marketingakademie<br />
>>Führungsakademie<br />
>>Personalakademie<br />
>>Informatikakademie<br />
>>Sprachakademie<br />
Ebenfalls Teil des IWB ist die Höhere<br />
Fachschule für Wirtschaft HFW (Dipl.<br />
Betriebswirtschafter/in HF) mit den<br />
Richtungen «General Management»<br />
und «Bankwirtschaft».<br />
Informationen<br />
Zur Wahl der geeigneten Kurse und<br />
Lehrgänge bietet das IWB diverse<br />
Informationsveranstaltungen an,<br />
die kostenlos und ohne Voranmeldung<br />
besucht werden können<br />
(siehe auch www.<strong>kb</strong>z.ch).<br />
Eine ausführliche Zusammenfassung<br />
der gesamten Produktpalette<br />
ist auf über 250 Seiten ebenfalls<br />
gratis erhältlich und kann unter<br />
iwb@<strong>kb</strong>z.ch mit dem Vermerk<br />
«KursInfo» bestellt werden.<br />
Qualität<br />
Um auch in Zukunft richtungsweisend<br />
für Qualität und Innovationen<br />
in der Bildungslandschaft zu sein<br />
und als qualitativ hochstehende<br />
Bildungsstätte wahrgenommen zu<br />
werden, nimmt die Qualitätssicherung<br />
beim IWB einen hohen Stellenwert<br />
ein. Das Kennzahlensystem<br />
TQM (Total Quality Management)<br />
misst die Prozesse «Kursauswertungen<br />
der IWB-Dozenten» sowie<br />
«Eidg. Prüfungsergebnisse». 2009<br />
sind 97% der Dozierenden zwischen<br />
«gut» und «sehr gut» bewertet<br />
worden und in 16 von 19 Lehrgängen<br />
lag die Erfolgsquote vom IWB über<br />
dem gesamtschweizerischen Durchschnitt.<br />
Diese Zahlen zeigen einmal<br />
mehr, dass die Studierenden beim<br />
IWB optimal auf zukünftige Herausforderungen<br />
vorbereitet werden.<br />
Aus der Praxis für die Praxis<br />
Vermittelt wird beim IWB nicht nur<br />
trockene Theorie, sondern vor allem<br />
praxisnahes Wissen, welches ein<br />
wesentlicher Bestandteil und Erfolgsfaktor<br />
für jedes Studium ist.<br />
300 Dozierende aus der Wirtschaft<br />
stellen die konsequente Handlungsorientierung<br />
mit einem direkten<br />
Bezug zur Praxis sicher. Damit ist<br />
ein maximaler Nutzen für Studierende<br />
und Arbeitgeber garantiert.<br />
IWB – DIE Plattform für Praktiker!<br />
Porträt<br />
Unser Ziel im Unterricht ist nicht<br />
primär die Bildung als Wissen,<br />
sondern die Bildung als Anleitung<br />
zum Handeln.<br />
Weiterbildungsangebot<br />
Sprachen<br />
Sprachdiplome: Deutsch für<br />
Deutschsprachige, Deutsch für<br />
Fremdsprachige, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch, Spanisch<br />
Ausserdem bieten wir an:<br />
>>Fernkurs Deutsch für Fremd sprachige<br />
>>Individuelle Fernkurse: F, E, I, Sp<br />
>>Superlearning: E, I, Sp<br />
>>Englisch-Konversation über Mittag<br />
>>Individuelle Firmenkurse<br />
Projektmanagement-<br />
Bildungsgänge<br />
>>IPMA Ebenen D, C, B, A<br />
SIZ-Bildungsgänge<br />
>>Informatik-Anwender/-in I + II<br />
>>ICT Power-User<br />
>>Projektleiter/-in<br />
Abschluss IAF<br />
>>Dipl. Finanzberater/-in IAF<br />
Abschluss edupool<br />
>>Sachb. Marketing und Verkauf<br />
>>Sachb. Personalwesen<br />
>>Sachb. Rechnungswesen<br />
>>Sachb. Sozialversicherungen<br />
Abschluss<br />
<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />
>>Diplom-Handelsschule<br />
>>Dipl. Product Manager/-in<br />
>>Dipl. Event Manager/-in<br />
>>Projektmanager/-in<br />
>>Sachb. Marketing und Verkauf<br />
>>Sachb. Personalwesen<br />
>>Sachb. Rechnungswesen<br />
>>Sachb. Treuhand<br />
>>Steuerspezialist/-in<br />
Generalisten- und<br />
Führungsausbildung<br />
>>Höhere Fachschule<br />
für Wirtschaft HFW<br />
General Management<br />
>>Kaufm. Führungsschule KFS+<br />
>>Leadership College<br />
Bildungsgänge zur Zulassung<br />
für eidg. Berufsprüfungen<br />
>>Bildungsgang zur Vorbereitung auf<br />
die Zulassungsprüfung MarKom<br />
>>HR-Vorbereitungskurs Zertifikatsprüfung<br />
Bildungsgänge zu<br />
eidg. Berufsprüfungen<br />
>>Ausbilderin/Ausbilder<br />
>>Direktionsassistent/-in<br />
>>Exportfachmann/-frau<br />
>>Fachfrau/Fachmann im Finanzund<br />
Rechnungswesen<br />
>>Finanzplaner/-in<br />
>>Führungsfachfrau/-fachmann<br />
>>HR-Fachfrau/-Fachmann<br />
>>Marketingfachleute<br />
>>Organisator/-in<br />
>>PR-Fachfrau/-Fachmann<br />
>>Sozialversicherungs-Fachfrau/<br />
-Fachmann<br />
>>Techn. Kaufmann/Kauffrau<br />
>>Treuhänder/-in<br />
>>Verkaufsfachleute<br />
>>Versicherungsfachfrau/-fachmann<br />
Bildungsgänge zu<br />
höheren Fachprüfungen<br />
>>Experte/Expertin in Rechnungslegung<br />
und Controlling (Controller<br />
Akademie)<br />
>>Exportleiter/-in<br />
>>Organisator/-in<br />
>>Marketingleiter/-in<br />
>>Sozialversicherungs-Experten<br />
>>Verkaufsleiter/-in<br />
Nachdiplomkurse<br />
>>Nachdiplomkurs (NDK) im Rechnungswesen<br />
>>Experte/Expertin im Personal- und<br />
Sozialversicherungsmanagement<br />
Nachdiplomstudien<br />
>>Professional Bachelor in<br />
Accounting & Controlling<br />
>>Mitarbeiter- und<br />
Unternehmens führung NDS HF<br />
>>General Management NDS HF<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
FHS St.Gallen<br />
Fachbereich Wirtschaft<br />
45<br />
Kreuzbleicheweg 4<br />
Postfach 70<br />
CH-9013 St.Gallen<br />
Tel. +41 71 274 36 40<br />
wi@fhsg.ch<br />
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />
Bachelor of Science<br />
in Business Administration<br />
Traumberufe liegen<br />
so nahe…<br />
Wer kennt sie nicht, die wunderbaren<br />
Kindheitsträume? Wenn ich einmal<br />
gross bin, will ich Feuerwehrmann<br />
werden! Feuerwehrmänner sind<br />
Helden, sie scheuen kein Risiko und<br />
helfen uns in der Not. Wenn wir<br />
klein sind, bewundern wir genau<br />
solche Menschen und schauen zu<br />
ihnen auf.<br />
Leider rücken vielfach mit den Jahren<br />
unsere Träume in immer ungreifbarere<br />
Ferne. Doch Traumberufe<br />
sind gar nicht so schwer zu erreichen!<br />
Das Faszinierende und Wunderbare,<br />
das wir bei der Feuerwehr,<br />
der Polizei oder bei Piloten sehen,<br />
das finden wir in vielen anderen<br />
Tätigkeiten auch, nur ist es nicht so<br />
offensichtlich. Wenn man sich weniger<br />
populäre Berufe etwas genauer<br />
ansieht, entdeckt man ebenfalls die<br />
besonderen Eigenschaften wieder,<br />
die wir in unserer Kindheit so<br />
bewundert haben.<br />
Menschen in Traumberufen ernten<br />
eine sehr hohe Glaubwürdigkeit<br />
und ein starkes Vertrauen. Was<br />
denken Sie denn, welcher Beruf die<br />
höchste Glaubwürdigkeit hat?<br />
Betrachtet man Studien zu diesem<br />
Thema, findet man keine überraschende<br />
Antwort – es ist die Feuerwehr,<br />
die Polizei oder die Piloten.<br />
Ein Feuerwehrmann ist mutig,<br />
sieht der Gefahr ins Auge und rettet<br />
Leben. Eine Polizistin beschützt<br />
uns, kämpft für Gerechtigkeit und<br />
hütet das Gesetz. Ein Pilot trägt<br />
die Verantwortung, dass mehrere<br />
hundert Menschen sicher an ihr<br />
Wunschdomizil gelangen. Alle diese<br />
Menschen sind mutig, leidenschaftlich,<br />
teamorientiert und<br />
rechtschaffen.<br />
Es gibt eine Ausbildung, in der man<br />
genau alle diese Eigenschaften<br />
trainiert und lernt, diese in den<br />
entsprechenden Situationen umzusetzen.<br />
Ein Bachelor-Studium.<br />
Die Fachhochschule St.Gallen<br />
nimmt sich bewusst dem Thema<br />
Traumberuf an und bietet dazu im<br />
Studiengang Bachelor of Science<br />
in Business Administration<br />
(Betriebs ökonomie) verschiedene<br />
Richtungen an, um möglichst viele<br />
Interessen und Begabungen anzusprechen.<br />
Der Studiengang vermittelt<br />
viel seitiges Wissen und<br />
praktische Fähigkeiten in den Themenfeldern<br />
General Management,<br />
International Management oder<br />
Wirtschaftsin formatik. Schaut man<br />
sich diese Ausbildungen genauer<br />
an, findet man am Ende des Studiums<br />
viele Menschen mit einem<br />
Bachelor- Abschluss, welche später<br />
in Traumberufen wie Manager,<br />
Marketing leiterin oder IT-Spezialist<br />
arbeiten werden.<br />
Bachelors lernen, wie man mutig<br />
auf neue Themen zugeht. Sie werden<br />
ausgebildet, Problemen ins<br />
Auge zu schauen und sie kennen<br />
Methoden, um schnell die richtigen<br />
Entscheidungen zu treffen – genau<br />
wie ein Feuerwehrmann. Die Studierenden<br />
erfahren, in welchen gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen sie sich<br />
in ihrem Umfeld bewegen können,<br />
wie sie mit den Vorschriften umzugehen<br />
haben und sich in riskanten<br />
Fällen verhalten – genau wie eine<br />
Polizistin. Ein Bachelor lernt,<br />
Verantwortung zu tragen oder Menschen<br />
sicher zu führen – genau wie<br />
ein Pilot.<br />
Wer an einer Fachhochschule studieren<br />
will, braucht Mut wie ein Feuerwehrmann,<br />
Rechtschaffenheit wie<br />
eine Polizistin und Verantwortungsbewusstsein<br />
wie ein Pilot. Bachelor-<br />
Studierende sind glaubwürdig –<br />
entdecken Sie noch heute Ihren<br />
ganz persönlichen Traumberuf!<br />
Informieren Sie sich detailliert auf<br />
unserer Homepage<br />
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Weitere Informationen:<br />
FHS St.Gallen<br />
Lehre Wirtschaft<br />
Kreuzbleicheweg 4<br />
CH-9013 St.Gallen<br />
Tel. +41 71 274 36 40<br />
bsc@fhsg.ch<br />
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Ich bin<br />
Polizistin<br />
bei der Stadtpolizei Zürich.<br />
Caroline, 27, Reiterin<br />
Polizistin oder Polizist<br />
in der grössten<br />
Schwei zer Stadt zu<br />
sein, ist spannend,<br />
vielseitig und an -<br />
spruchsvoll – sei es<br />
im Streifenwagen,<br />
auf dem Motorrad,<br />
auf dem See, in Uniform<br />
oder in Zivil.<br />
Für diese aussergewöhnliche<br />
Aufgabe<br />
brauchen Sie Einsatzbereitschaft,<br />
Besonnen<br />
heit und eine<br />
gute Ausbildung.<br />
Aufgeweckte, kontakt<br />
freu dige 20- bis<br />
35-jährige <strong>Schweiz</strong>er -<br />
innen und Schwei zer<br />
mit Berufsabschluss,<br />
Matur oder anerkanntem<br />
Diplom bilden wir<br />
während zwei Jahren<br />
bei vollem Lohn zu<br />
verantwortungsbewussten,<br />
kompetenten<br />
Polizistinnen und<br />
Polizisten aus. Unsere<br />
künftigen Mitarbeitenden<br />
müssen körperlich<br />
fit und mental<br />
belastbar sein.<br />
Tag für Tag, rund um<br />
die Uhr, an vor derster<br />
Front dabei sein!<br />
Wenn Sie die He raus -<br />
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möchten, be stellen<br />
Sie die Be werbungs -<br />
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Stadtpolizei Zürich:<br />
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16/17 oder über<br />
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Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden-Zurzach<br />
Höhere Fachschule<br />
für Marketing HFMK<br />
Die höchste Generalisten-<br />
Ausbildung bereitet Sie auf<br />
praxisnahe Weise auf einen<br />
Einstieg in die mittlere und<br />
höhere Kaderstufe vor.<br />
Informationsabende<br />
Di., 14. September <strong>2010</strong>, 18.30<br />
Do., 14. Oktober <strong>2010</strong>, 19.00<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
056 200 15 60 info@kvbaden.ch www.kvbaden.ch<br />
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zu viel zu<br />
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Theorie?<br />
Wissen und Können<br />
für die Praxis<br />
lernen Sie an<br />
der WKS <strong>KV</strong> Bildung!<br />
Die besser Wisser.<br />
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Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
HSR Hochschule für<br />
Technik Rapperswil<br />
47<br />
Oberseestrasse 10<br />
Postfach 1475<br />
CH-8640 Rapperswil<br />
Telefon 055 222 41 11<br />
Fax 055 222 44 00<br />
office@hsr.ch<br />
www.hsr.ch<br />
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz<br />
Bachelor of Science (BSc) FHO in Informatik<br />
Der direkte Weg ins<br />
Informatik-Studium:<br />
<strong>KV</strong>-Lehre mit BMS<br />
Mit einer bestandenen kaufmännischen<br />
Berufsmatura können Absolventinnen<br />
und Absolventen direkt<br />
ein Informatik-Studium aufnehmen<br />
– ohne Praktikum. Den Bachelor of<br />
Science FHO in Informatik erwerben<br />
sie damit in drei Jahren.<br />
Trümpfe ausspielen mit<br />
kaufmännischen Kenntnissen<br />
InformatikerInnen müssen die Aufgaben<br />
verstehen, die eine Anwendung<br />
lösen soll. Bei Anwendungen<br />
im kaufmännischen Bereich spielen<br />
Studierende mit kaufmännischen<br />
Kenntnissen ihre Trümpfe aus, weil<br />
sie die Anwendungen dank ihrer<br />
praktischen Erfahrung auch aus<br />
Anwendersicht verstehen.<br />
InformatikerInnen sind gesucht<br />
Informatik ist ein krisensicherer<br />
Arbeitsbereich, allein durch Pensionierungen<br />
entsteht jedes Jahr ein<br />
ungedeckter Personalbedarf.<br />
Informatik ist nicht nur Technik<br />
InformatikerInnen haben engen<br />
Kontakt zu den Auftraggebern und<br />
Endbenutzern. Gemeinsam mit diesen<br />
erarbeiten sie die Anforderungen<br />
an die zu entwickelnden Systeme,<br />
gemeinsam prüfen sie die<br />
Ergebnisse und die Benutzbarkeit.<br />
InformatikerInnen arbeiten überall<br />
Wo von grossen Firmen wie Banken,<br />
Versicherungen, Behörden usw.<br />
Software eingesetzt wird, entwickeln<br />
diese die Software häufig selbst in<br />
grossen Entwicklungsabteilungen.<br />
Informatik ist Teamarbeit<br />
InformatikerInnen entwickeln im<br />
Team, in dem jede/r mit seinen/<br />
ihren Spezialkenntnissen gebraucht<br />
wird.<br />
InformatikerInnen gehen den Dingen<br />
auf den Grund<br />
Sie entwickeln Software-Systeme,<br />
Anwendungsprogramme, Web-Plattformen<br />
für die verschiedensten<br />
Aufgabenbereiche und vieles mehr.<br />
Dafür braucht es eine gründliche<br />
Ausbildung, ein Informatik-Studium<br />
an der HSR.<br />
Ohne Umweg ins Studium<br />
Für den Zugang sind lediglich Grundkenntnisse<br />
im Programmieren erforderlich.<br />
Diese können beispielsweise<br />
an einem Sommerkurs oder im<br />
Selbststudium erworben werden.<br />
Zudem sind spezielle Mathematik-<br />
Ergänzungskurse bereits in das<br />
Studium integriert, so dass Studierende<br />
mit der kaufmännischen Berufsmatura<br />
nicht benachteiligt sind<br />
und kein Mehraufwand entsteht.<br />
HSR Hochschule für Technik<br />
Rapperswil<br />
Lernkultur und Lebensqualität am<br />
See<br />
Die HSR liegt am Ufer des oberen Zürichsees<br />
und in unmittelbarer Nähe<br />
von Altstadt und Bahnhof Rapperswil.<br />
Ihre Kompetenzen liegen in den<br />
Bereichen Technik/Informationstechnologie<br />
sowie Bau- und Planungswesen.<br />
Sie bietet ein attraktives und<br />
vielseitiges Studienangebot auf<br />
Bachelor- und Masterebene. Zudem<br />
bietet ihre Lage vielfältige Möglichkeiten<br />
für Sport, Freizeit, Erholung<br />
und Kultur. Die HSR ist eine Teilschule<br />
der FHO Fachhochschule Ostschweiz.<br />
Weitere Bachelor-Studien an der HSR<br />
>>Elektrotechnik<br />
>>Erneuerbare Energien und<br />
Umwelttechnik*<br />
>>Maschinentechnik | Innovation<br />
>>Bauingenieurwesen<br />
>>Landschaftsarchitektur<br />
>>Raumplanung<br />
Master-Studium an der HSR<br />
>>Master of Science in Engineering<br />
MSE mit fünf Vertiefungsrichtungen<br />
Weiterbildungsangebote an der HSR<br />
>>Zahlreiche MAS, CAS, Seminare<br />
und Kurse<br />
<strong>KV</strong>-Absolventen erzählen<br />
«Die <strong>KV</strong>-Lehre bringt mir bei meiner<br />
Tätigkeit als IT-Berater viele Vorteile:<br />
Ich verstehe die Sprache und<br />
die Probleme der Kunden».<br />
Patrick Wiederkehr absolvierte die<br />
<strong>KV</strong>-Lehre bei Swiss Re und studierte<br />
von 2004 bis 2008 Informatik an<br />
der HSR. Heute ist er Software-<br />
Entwickler und Berater.<br />
«Als IT-Consultant profitiere ich bei<br />
Kundeneinsätzen in der Finanzindustrie<br />
von meinen fundierten Bankfachkenntnissen<br />
und dem Verständnis<br />
für betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge».<br />
Adrian Hummel machte das <strong>KV</strong> bei<br />
der damaligen SBG, heute UBS, und<br />
studierte von 2001 bis 2005 Informatik<br />
an der HSR. Er arbeitet als<br />
technischer IT-Consultant an Softwareprojekten.<br />
* neu ab Herbst <strong>2010</strong>, im Genehmigungsverfahren<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
SPRACHaufenthalte weltweit<br />
frühbucher-special!<br />
Sprachaufenthalte 2011 zu Preisen <strong>2010</strong><br />
PROSPEKTE UND INFOS:<br />
www.boalingua.ch<br />
www.hkvaarau.ch<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau, Erwachsenenbildung, Bahnhofstrasse 46, 5001 Aarau<br />
WISSEN MACHT SPASS<br />
Weiterbildung in Zug<br />
Finance, Banking, Controlling, Accounting, Immobilien<br />
Nachdiplomstudien: MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Controlling,<br />
MAS Private Banking & Wealth Management, MAS Immobilienmanagement, MAS Pensionskassen Management<br />
Diplomlehrgänge: DAS Compliance Management, DAS Private Banking & Wealth Management,<br />
DAS Pensionskassen Management<br />
Zertifikatskurse: CAS Kostenmanagement und Controlling, CAS Swiss Certified Treasurer (SCT) ® ,<br />
CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute,<br />
CAS Customer Focus für Banken & Versicherungen<br />
Besuchen Sie uns am 3. November <strong>2010</strong> am Abend der Weiterbildung. www.hslu.ch/ifz-weiterbildung<br />
14. bis 16. Oktober <strong>2010</strong><br />
Messezentrum Basel, Halle 2.0<br />
Do./Fr.: 10 bis 18.30 Uhr, Sa.: 9 bis 17 Uhr<br />
www.baslerberufsmesse.ch
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
SIB<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches Institut<br />
für Betriebsökonomie<br />
49<br />
Lagerstrasse 5<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 043 322 26 66<br />
Fax 043 322 26 51<br />
info@sib.ch<br />
www.sib.ch<br />
SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut<br />
für Betriebsökonomie<br />
Das SIB ist seit seiner Gründung<br />
1963 eine der ersten Adressen für<br />
Führungs- und betriebswirtschaftliche<br />
Fachausbildung. Unsere seit<br />
je her enge Verbindung zum <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> mit seinen 54 000 Mitgliedern<br />
ist Garant dafür, dass wir mit<br />
den Bildungsbedürfnissen und<br />
Karrierevorstellungen von Kaufleuten<br />
bestens vertraut sind. Unsere<br />
fundierte Marktkenntnis und unsere<br />
langjährige Tradition versetzen uns<br />
dabei in die Lage, unseren Absolventinnen<br />
und Absolventen das<br />
Management-Wissen und -Knowhow<br />
zu vermitteln, das auch noch<br />
übermorgen gefragt sein wird. Wir<br />
haben es uns zur Tradition gemacht,<br />
im Dienste unserer Kunden zukunftsweisend<br />
zu sein. Um unsere attraktiven<br />
Bildungsangebote möglichst<br />
vielen Menschen zugänglich zu<br />
machen, haben wir im Jahr 2003<br />
den topmodernen «Sihlhof» an<br />
bester Lage in der Zürcher City neben<br />
dem Hauptbahnhof bezogen. Der<br />
Weg zum Bildungserfolg liegt daher<br />
auch für Sie nahe!<br />
Nutzen für <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />
Das SIB ist eduqua-zertifiziert,<br />
Mitglied von HFW.CH und bürgt<br />
durch konsequentes Qualitätsmanagement<br />
für hohe Lernerfolge.<br />
Die Dozierenden sind erfolgreiche<br />
Praktiker mit langjähriger Erfahrung<br />
in der Erwachsenenbildung. Am SIB<br />
wird mit modernsten Unterrichtsmethoden<br />
unterrichtet (Blended<br />
Learning). <strong>KV</strong>-Mitglieder können<br />
umfassend von unserem Angebot<br />
profitieren und erhalten Sonderkonditionen<br />
auf folgende Weiterbildungen:<br />
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />
April 2011<br />
Dipl. Marketingmanager/in HF<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />
April 2011<br />
Dipl. Wirtschafts informatiker/in<br />
HF<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />
April 2011<br />
Dipl. Controller/in NDS HF<br />
Studienbeginn: <strong>August</strong> 2011<br />
Dipl. Leiter/in Finanzen und<br />
Dienste NDS HF<br />
Studienbeginn: April 2011<br />
Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />
Studienbeginn: September <strong>2010</strong><br />
Dipl. Business Engineer NDS HF<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong><br />
Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />
April 2011<br />
Dipl. Schulverwaltungsleiter/in SIB<br />
Studienbeginn: Mai 2011<br />
Cert. Digital Marketing Expert<br />
SIB<br />
Studienbeginn: Frühling 2011<br />
Management-Diplom SIB<br />
Studienbeginn: März 2011<br />
Cert. Innovation Manager SIB<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong><br />
SIB-Führungsmodell<br />
Das SIB ist ein Pionier in der Aus- und<br />
Weiterbildung von Führungskräften<br />
im deutschsprachigen Sprachraum.<br />
Das SIB-Führungssystem wurde<br />
bereits Ende der 1960er-Jahre in die<br />
Management-Forschung eingeführt.<br />
Das SIB-Führungsmodell diente<br />
der Koordination aller Ziele und<br />
Tätigkeiten zur optimalen Erreichung<br />
der globalen Unternehmensziele.<br />
Seit den 1970er-Jahren etablierte<br />
sich das SIB-Führungsmodell als<br />
eines der renommiertesten Konzepte<br />
überhaupt, indem es die Prinzipien<br />
des «Management by Delegation»<br />
(Harzburger Modell) und des<br />
«Management by Objectives» (Peter<br />
F. Drucker) kreativ miteinander<br />
verband. Im Laufe der Zeit wurde<br />
das SIB-Führungsmodell stetig optimiert<br />
und an die Erfordernisse einer<br />
zukunftsorientierten Führungsarbeit<br />
angepasst.<br />
Seminare und Weiterbildungskooperationen<br />
Das SIB bietet jedes Jahr rund 50<br />
verschiedene Seminare zu aktuellen<br />
Themen an (Themenspektrum:<br />
Führungs- und Selbstkompetenz,<br />
Personal und Management, Marketing<br />
und Verkauf, Rechnungswesen<br />
und Controlling, Strategie und<br />
Organisation). Als kompetenter<br />
Bildungspartner unterhalten wir mit<br />
verschiedenen Unternehmen und<br />
Berufsverbänden attraktive Weiterbildungskooperationen,<br />
die eine<br />
optimale Kombination von Standardseminaren<br />
und Firmentrainings<br />
ermöglichen. Bereits ab zehn Teilnehmenden<br />
pro Jahr profitieren Sie<br />
von attraktiven Package-Preisen.<br />
Ob öffentliche Seminare, massgeschneiderte<br />
Firmentrainings oder<br />
Coaching und Beratung für Organisationen:<br />
Mit dem SIB als Weiterbildungspartner<br />
erhalten Sie alles<br />
aus einer Hand!<br />
Zitat<br />
«Unsere Kunden – ob Studierende,<br />
Unternehmen oder Organisationen –<br />
stehen im Mittelpunkt. Besuchen<br />
Sie unsere Website, betreten Sie<br />
unser Domizil an der Lagerstrasse<br />
neben der Sihlpost, prüfen Sie unsere<br />
Angebote, halten Sie unsere<br />
Broschüren in den Händen, hinterfragen<br />
Sie unsere Geschichte. Was<br />
wir tun, wie wir sind, was wir anbieten,<br />
all das ist ein Spiegel unseres<br />
Kundenfokus, der selten geworden<br />
ist in der Bildungslandschaft. Das<br />
SIB ist am Puls der Zeit und dann<br />
und wann sogar einen Schritt voraus.<br />
Mit dem Ziel, unsere Kunden<br />
mit den zwei wertvollsten Gütern zu<br />
beliefern: dem Wissen und dem<br />
Können, sich dieses anzueignen –<br />
nicht irgendwie, sondern SIB-like.»<br />
Dr. Peter Petrin, Direktor SIB<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />
Betriebsökonomie<br />
Weitere Informationen: www.sib.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Sie verdienen mehr.<br />
BACHELOR<br />
Betriebsökonomie (Business Administration)<br />
■ Accounting & Controlling ■ Banking & Finance* ■ General Management* ■ Marketing ■ Treuhand & Revision<br />
* Programme auch in Englisch<br />
Kommunikation (Business Communications)<br />
Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)<br />
MASTER<br />
Executive MBA / MBA<br />
■ Executive MBA – Marketing ■ Executive MBA – General Management<br />
■ Executive MBA & MBA – International Business (in Englisch)<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
■ Accounting & Finance ■ Business Analysis & Information Engineering ■ Business Communications ■ Business Consulting<br />
■ Business Engineering ■ Controlling ■ Health Care Management ■ Human Resources Leadership ■ Project Management<br />
■ Quality Leadership ■ Real Estate Management<br />
Master of Science (MSc)<br />
■ Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic Management<br />
Studieren Sie direkt beim HB Zürich – an der HWZ, Mitglied der Zürcher Fachhochschule.<br />
Mehr über unsere berufsbegleitenden Bachelor- und Master-Programme<br />
erfahren Sie unter 043 322 26 00 oder www.fh-hwz.ch<br />
Wir sind Ihr Bildungsunternehmen für Wirtschaft<br />
ehemals Kaufmännische Berufsschule Biel<br />
Kaufmännische Weiterbildung<br />
– Bürofach- und Handelsdiplom BFB<br />
– Kaufmännischer Lehrabschluss für Erwachsene<br />
– Grundkurs Immobilienbewirtschaftung KABIT<br />
– Wiedereinstieg in den kaufmännischen Beruf<br />
– Eidg. Fachausweis Direktionsassistent / in<br />
führung<br />
– Höhere Fachschule für Wirtschaft HFWbern.ch<br />
– Eidg. Fachausweis Führungsfachleute SVF / KFS<br />
– Eidg. Fachausweis Technische Kaufleute<br />
– Eidg. Fachausweis Direktionsassistent / in<br />
finanz- und rechnungsWesen<br />
– Eidg. Fachausweis Fachleute in Finanz- und Rechnungswesen<br />
– Sachbearbeiter / in Rechnungswesen edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
– Sachbearbeiter / in Treuhand und Steuern<br />
PersonalWesen<br />
– Eidg. Fachausweis HR- / Personalfachleute<br />
– Sachbearbeiter / in Personalwesen edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
– Intensiv - Vorbereitung auf die Zertifikatsprüfung<br />
Sachbearbeiter / in Personalwesen<br />
marKeting und VerKauf<br />
– Sachbearbeiter / in Marketing + Verkauf edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
– Vorbereitung auf Zulassungsprüfung MarKom<br />
– Eidg. Fachausweis Marketingfachleute<br />
– Eidg. Fachausweis Verkaufsfachleute<br />
sPrachen, informatiK, berufsbildner/innen,<br />
erWachsenenbildung sVeb<br />
– Deutsch, Französisch, Englisch<br />
– Informatikkurse und SIZ II<br />
– Kurse für Berufsbildner /innen<br />
– Kurse Erwachsenenbildung SVEB-Zertifikat<br />
BFB I Robert Walser Platz 9 I Place Robert Walser 9 I 2501 Biel-Bienne I Tel. 032 328 30 00 I www.bfb-bielbienne.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
HWZ Hochschule für<br />
Wirtschaft Zürich<br />
51<br />
Lagerstrasse 5<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 043 322 26 00<br />
Fax 043 322 26 01<br />
sekretariat@fh-hwz.ch<br />
www.fh-hwz.ch<br />
Porträt<br />
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft<br />
Zürich ist eine eidgenössisch anerkannte<br />
Fachhochschule und Teil<br />
der Zürcher Fachhochschule (ZFH).<br />
Mit über 1800 Studierenden und<br />
mehr als 300 Dozierenden ist die<br />
HWZ die grösste ausschliesslich<br />
berufsbegleitende Hochschule im<br />
Bereich Wirtschaft der <strong>Schweiz</strong>. Sie<br />
weist ein einzigartiges Angebot an<br />
Studiengängen in den Fachbereichen<br />
Betriebs ökono mie, Wirtschaftsinformatik<br />
und Kommunikation<br />
auf Bachelor- und Master-Stufe<br />
sowie eine Möglichkeit zum Doktorat<br />
auf. Im Weiterbildungsbereich werden<br />
auch Zertifikats- und Diplom-<br />
Lehrgänge angeboten.<br />
Die HWZ ist situiert im Herzen von<br />
Zürich, 3 Minuten vom HB entfernt,<br />
im modernen «Sihlhof». Dem architektonisch<br />
interessanten Gebäude<br />
wurde von der Stadt Zürich die Auszeichnung<br />
für gute Bauten verliehen.<br />
Bachelor-Studiengänge (BBA)<br />
>>Bachelor Business<br />
Administration (D) mit Major in:<br />
– General Management<br />
– Banking & Finance<br />
– Accounting & Controlling<br />
– Marketing<br />
– Treuhand & Revision<br />
>>Bachelor Business<br />
Adminstration (E) mit Major in:<br />
– General Management<br />
– Banking & Finance<br />
>>Bachelor Business<br />
Communications<br />
>>Bachelor Business<br />
Information Technology<br />
Master-Studiengänge<br />
(MSc/MAS/MBA)<br />
>>MSc Master of Science in Business<br />
Administration mit Vertiefung in<br />
Strategic Management (Konsekutiv)<br />
>>MAS Accounting & Finance<br />
>>MAS Controlling<br />
>>MAS Business Communications<br />
>>MAS Business Analysis &<br />
Information Engineering<br />
>>MAS Business Consulting<br />
>>MAS Business Engineering<br />
>>MAS Health Care Management<br />
>>MAS Human Resources Leadership<br />
>>MAS Project Management<br />
>>MAS Quality Leadership<br />
>>MAS Real Estate Management<br />
>>Executive MBA – Marketing<br />
>>Executive MBA – General<br />
Management<br />
>>Executive MBA/MBA International<br />
Business (USQ)<br />
>>DBA Doctor of Business<br />
Administration (USQ)<br />
Certificates of Advanced<br />
Studies (CAS)<br />
>>CAS Corporate Communications<br />
>>CAS Corporate Publisher<br />
>>CAS Interne Kommunikation<br />
>>CAS Kundenkommunikation/<br />
Werbung<br />
>>CAS Leiter Live Communication<br />
>>CAS Manager Live Communication<br />
>>CAS Professionelle Medienarbeit<br />
>>CAS PR-Redaktor/-in<br />
>>CAS Politische Kommunikation<br />
>>CAS Rhetorik und Moderation<br />
>>CAS Swiss Certified Investment<br />
Products (SCIPE) ®<br />
Diploma of Advanced<br />
Studies (DAS)<br />
>>DAS Accounting & Finance<br />
>>DAS Live Communication<br />
>>DAS Project Management<br />
Institute/Centers<br />
>>Institute for Strategic Management/Stakeholder<br />
View<br />
>>Swiss Real Estate Institute<br />
>>Center for<br />
Accounting & Controlling<br />
>>Center for Business Engineering<br />
>>Center for Communications<br />
>>Center for Corporate Social<br />
Responsibility<br />
>>Center for Financial Studies<br />
>>Center for Human Resources<br />
Management & Leadership<br />
>>Center for Marketing<br />
Partnerschaften<br />
>>BUU Beijing Union University,<br />
China<br />
>>HAAGA Polytechnikc, Helsinki,<br />
Finnland<br />
>>Steinbeis-Hochschule Berlin,<br />
Deutschland<br />
>>UCSD University of California<br />
San Diego, USA<br />
>>USQ University of Southern<br />
Queensland, Australien<br />
>>University of Virginia, Darden<br />
School of Business, USA<br />
>>Internationale Bodensee-Hochschule<br />
>>Branding-Institute<br />
>>DIA Deutsche Immobilien Akademie<br />
an der Universtität Freiburg<br />
i. Breisgau<br />
>>Digicomp<br />
>>Expo + Event Swiss Association<br />
>>GfM <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />
für Marketing<br />
>>MAZ Die Journalistenschule<br />
>>SAQ-QUALICON<br />
>>SVIT Swiss Real Estate School AG<br />
>>SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />
Betriebsökonomie<br />
>>SGO <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />
für Organisation und Management<br />
>>SPRI <strong>Schweiz</strong>erisches Public Relations<br />
Institut<br />
>>wittlin stauffer Unternehmensberatung<br />
>>ZGP Zürcher Gesellschaft für<br />
Personal-Management<br />
Studieninformationen<br />
HWZ Hochschule für<br />
Wirtschaft Zürich<br />
Sihlhof (3 Minuten vom HB)<br />
Lagerstrasse 5<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 043 322 26 00<br />
Fax 043 322 26 01<br />
sekretariat@fh-hwz.ch<br />
www.fh-hwz.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
52<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
Klubschule Business<br />
50 Standorte in der <strong>Schweiz</strong><br />
Tel. 0844 373 645<br />
info@klubschule.ch<br />
www.klubschule.ch/business<br />
Klubschule Business<br />
Effiziente und handlungsorientierte<br />
Ausbildungen<br />
Seit über 60 Jahren bietet die Klubschule<br />
Migros Aus- und Weiterbildungen<br />
für Karriere und Freizeit.<br />
2007 wurde das Bildungsangebot<br />
ausgebaut und die hohe Qualität<br />
mit einer Neupositionierung sichtbar<br />
gemacht: Mit der Submarke<br />
«Klubschule Business» werden in<br />
10 Regionen Angebote im Bereich<br />
berufliche Aus- und Weiterbildung<br />
unter einem Dach gebündelt. Tragende<br />
Elemente sind – nebst dem<br />
Ausbau der Angebote – die Professionalisierung<br />
der Beratung, die<br />
Modernisierung der Schulungscenter<br />
sowie die kontinuierliche<br />
Verbesserung der Qualität. Die Bedürfnisse<br />
der Kundinnen und Kunden<br />
werden noch zielgruppengerechter<br />
und fokussierter abgedeckt.<br />
Die Diplom-Lehrgänge der Klubschule<br />
Business sind sehr praxisund<br />
handlungsorientiert. In nur<br />
wenigen Monaten erarbeiten sich<br />
die Teilnehmenden fundiertes Fachwissen,<br />
das sie sofort umsetzen<br />
können. Die Dozentinnen und Dozenten<br />
sind nebst ihrer Tätigkeit bei<br />
der Klubschule Business selber<br />
Experten auf ihrem Gebiet. Der vermittelte<br />
Stoff ist hochaktuell und<br />
der Austausch zwischen Lehrperson<br />
und Lernenden ein wichtiger Bestandteil<br />
der Lehrgänge.<br />
Management & Wirtschaft<br />
In den Themenfeldern «Kaufmännische<br />
Aus- und Weiterbildungen»,<br />
«Führung & Organisation» und<br />
«Marketing & Verkauf» bietet die<br />
Klubschule Business eine breite<br />
Palette von praxisorientierten Lehrgängen,<br />
Seminaren und Kursen.<br />
Ein Auszug des Angebotes:<br />
Führungsfachfrau/-mann mit<br />
eidg. FA, Technische/r Kauffrau/<br />
Kaufmann mit eidg. FA, Online-Marketing<br />
Manager/in, Dialogmarketing<br />
Planer/in, Personaladministration<br />
und Sachbearbeiter/in Export.<br />
Informatik<br />
Ein umfassendes Angebot, modernste<br />
Infrastruktur und bestqualifizierte<br />
Lehrpersonen – Gründe,<br />
warum sich immer mehr IT-Profis<br />
für die grösste Informatikschule der<br />
<strong>Schweiz</strong> entscheiden. Das Angebot<br />
reicht von den ECDL- und SIZ-Diplomen<br />
über die Linux- und CompTIA-<br />
Zertifikaten bis zu den Microsoft-<br />
Zertifikaten sowie dem eidg. Fachausweis<br />
und Diplom.<br />
Ausbildungen für Ausbildende<br />
Als Marktführerin ist die Klubschule<br />
im Bereich «Ausbildung für Ausbildende»<br />
national die bekannteste<br />
Adresse mit dem grössten Angebot.<br />
Die Bildungsarbeit mit Erwachsenen<br />
ist kein Kinderspiel; umso wichtiger<br />
ist es, sich mit Kompetenz, Sicherheit<br />
und Kreativität für den Unterricht<br />
fit zu machen. Und so entsteht,<br />
wonach uns allen ist: nachhaltige<br />
Bildung.<br />
Wellness & Fitness<br />
Fachausbildungen<br />
«Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben!»<br />
Zur Auswahl stehen sieben<br />
vielseitige Ausbildungen im Wellness-<br />
& Fitness-Bereich: Manager/<br />
in Gesundheitstourismus und Bewegung<br />
mit eidg. Diplom (in Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschule<br />
Luzern), Fitness-Instruktor/in mit<br />
eidg. FA, WellnessTrainer/in, Vital-<br />
Trainer/in, GesundheitsMasseur/in,<br />
Klassische Massage und ErnährungsCoach.<br />
Wellness- und Fitness-<br />
Fachpersonen können ein umfangreiches<br />
Weiterbildungsangebot<br />
nutzen. In Referaten, Seminaren<br />
und Weiterbildungen erfahren sie<br />
die neusten Trends aus der Branche,<br />
vertiefen die für sie relevanten<br />
Themen und lernen Aktuelles aus<br />
der Wissenschaft.<br />
Angebote für Firmen<br />
Das breit angelegte Profil der Klubschule<br />
Business bietet für Grossfirmen,<br />
KMU und öffentliche Institutionen<br />
zahlreiche Möglichkeiten, firmenspezifische<br />
Bildungslösungen<br />
individuell zu planen und effizient<br />
zu realisieren. Die Klubschule Business<br />
vereint unter ihrem Dach das<br />
Know-how und die erforderlichen<br />
Ressourcen, um die Aus- und Weiterbildung<br />
von Mitarbeitenden entsprechend<br />
der Unternehmensstrategie<br />
und den aktuellen Bedürfnissen<br />
zu entwickeln und nachhaltig umzusetzen.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Bildungszentrum kvBL<br />
53<br />
Reinach, Weiermattstrasse 11<br />
Muttenz, Kriegackerstrasse 30<br />
Liestal, Obergestadeckplatz 21<br />
Information und Beratung<br />
Telefon 058 310 15 00<br />
wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />
www.bildungszentrumkvbl.ch<br />
Porträt<br />
Wir sind eine regional ausgerichtete<br />
Institution für berufsbegleitende<br />
und praxisbezogene Weiterbildung<br />
an den drei Standorten Reinach,<br />
Muttenz und Liestal. Unsere Angebote<br />
richten sich primär an Firmen<br />
und Berufsleute.<br />
Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.<br />
Auch wer vom Fach ist, weiss nicht<br />
alles. Unsere Lehrgänge bieten Ihnen<br />
eine umfassende, berufspraktische<br />
Vertiefung in spezifischen<br />
Funktionsbereichen oder bereiten<br />
Sie auf einen Berufswechsel vor.<br />
Lehrgänge edupool.ch<br />
>>Handelsschule für Erwachsene<br />
>>Sachbearbeiter/in<br />
Rechnungswesen<br />
>>Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
>>Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
>>Sachbearbeiter/in<br />
Sozialversicherung<br />
>>Sachbearbeiter/in Marketing und<br />
Verkauf<br />
Lehrgänge Eidg. Fachausweise<br />
>>Personalfachleute<br />
>>Sozialversicherungsfachleute<br />
>>Fachperson in Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
>>Technische Kaufleute<br />
>>Detailhandelsspezialist/in<br />
Lehrgänge Bildungszentrum kvBL<br />
>>Fachfrau/Fachmann KMU<br />
>>Eventplaner/in<br />
HFW – für alle, die hoch<br />
hinauswollen.<br />
Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
bietet praxisbezogene und<br />
transferorientierte Weiterbildungen<br />
an. Zeigen Sie, was Sie können –<br />
mit einem der folgenden eidgenössisch<br />
anerkannten Abschlüsse auf<br />
Diplom- oder Nachdiplomstufe:<br />
>>Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF<br />
>>Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />
>>Dipl. in Unternehmens- und Mitarbeiterführung<br />
NDS HF<br />
>>Dipl. Controller/in NDS HF<br />
>>Dipl. Projektmanager/in NDS HF<br />
>>Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />
Wirtschaftskurse – erhöhen Sie<br />
gezielt Ihren Marktwert.<br />
Sie wollen möglichst schnell in spezifischen<br />
wirtschaftlichen Bereichen<br />
neues Wissen erwerben und vorhandene<br />
Kenntnisse vertiefen? Mit den<br />
offiziellen Abschlüssen von Einzelmodulen<br />
im Rahmen der anerkannten<br />
Lehr- und Studiengänge stehen<br />
Sie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.<br />
Fehlen Ihnen die Worte? Sprachkurse<br />
sind die Antwort.<br />
Die zunehmende Internationalisierung<br />
stellt hohe Anforderungen an<br />
Ihre Sprachkompetenz. Für das Ausüben<br />
qualifizierter Tätigkeiten ist<br />
das Beherrschen von Fremdsprachen<br />
sehr wichtig. Wir bieten Ihnen<br />
Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus<br />
und mit international anerkannten<br />
Abschlüssen an. Unsere<br />
Sprachkurse richten sich nach dem<br />
Europäischen Referenzrahmen.<br />
>>Englisch<br />
>>Französisch<br />
>>Italienisch<br />
>>Spanisch<br />
>>Deutsch<br />
Informatikkurse –<br />
Update gefällig?<br />
Im Berufsalltag sind heute fundierte<br />
Informatikkenntnisse und stetige<br />
Weiterbildung im EDV-Bereich ein<br />
Muss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgänge<br />
für Profis: Dank unserer Zusammenarbeit<br />
mit unserem externen<br />
Partner, Enter-iT, können wir<br />
Ihnen auf allen Ebenen und für alle<br />
Ansprüche das Passende anbieten.<br />
>>Allgemeine Informatik<br />
>>Office-Anwendungen<br />
>>Internet und Kommunikation<br />
>>Bild, Grafik, Multimedia<br />
>>Web Design<br />
>>Macintosh-Kurse<br />
>>SIZ-Diplome<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Die Laufbahnberatung für den <strong>KV</strong>-Bereich<br />
meiliconsult<br />
Laufbahnberatung und Coaching<br />
Dr. Eva Meili<br />
Wiesenstrasse 11, 8008 Zürich, 044 380 06 07<br />
info@meiliconsult.ch, www.meiliconsult.ch<br />
EUROPEAN<br />
BUSINESS<br />
SCHOOL<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft.<br />
International anerkannt.<br />
Dipl. Betriebswirtschafter/in<br />
HF, NDS, BBA, MBA und EMBA.<br />
Thun Bern Zürich Luzern St.Gallen<br />
european.ch<br />
HTF HOTEL- UND TOURISTIKFACHSCHULE<br />
Die Möglichkeiten für internationale Karrieren in der Hotel- und Tourismusindustrie sind so vielfältig wie<br />
die Branche selbst. Professionelle Gastgeber/innen sind sehr gefragt.<br />
Legen Sie mit der dreijährigen Ausbildung zur dipl. Hôtelière-Restauratrice HF bzw. zum dipl. Hôtelier-Restaurateur<br />
HF (staatlich anerkannt) die Basis für eine erfolgreiche Laufbahn in einem faszinierenden<br />
Umfeld. In einem vierten Jahr kann zudem der Bachelor of Arts in International Hospitality<br />
Management an der SSTH AG in Passugg erlangt werden.<br />
STUDIENBEGINN<br />
Jeweils Januar und <strong>August</strong><br />
Ins_Context_188x91_270110 1.2.<strong>2010</strong> 13:36 Uhr Seite 1<br />
SCHULFÜHRUNGEN<br />
Daten 09.09. / 15.09. / 20.09. / 04.10. / 14.10. / 20.10. / 03.11. / 08.11.<strong>2010</strong><br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
SSTH <strong>Schweiz</strong>erische Schule für Touristik und Hotellerie AG . Comercialstrasse 19 . CH-7007 Chur . Tel. +41 (0)81 255 11 11 . www.ssth.ch . marketing@ssth.ch<br />
Ausbilden,<br />
Ihr Beruf.<br />
SVEB-Zertifikat<br />
Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis<br />
Eidg. dipl. Ausbildungsleiter/in<br />
DAS Bildungsmanagement<br />
Lernwerkstatt Olten GmbH<br />
Telefon 062 29110 10<br />
E-Mail info@lernwerkstatt.ch<br />
Internet www.lernwerkstatt.ch<br />
Aarau Basel Bern Luzern Olten St. Gallen Winterthur Zürich
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AKAD<br />
55<br />
Jungholzstrasse 43<br />
8050 Zürich<br />
Standorte zudem in<br />
Basel, Bern, Luzern und Aarau<br />
www.akad.ch<br />
Porträt<br />
AKAD – effizient, sicher und individuell<br />
zu Ihrem Bildungsziel<br />
Sie möchten sich beruflich verändern<br />
oder weiterkommen? Eine<br />
Aus-/Weiterbildung bei den AKAD<br />
Schulen eröffnet Ihnen neue<br />
Horizonte: Von der kaufmännischen<br />
Grundbildung bis zum Fachhochschulstudium<br />
finden Sie bei uns<br />
zahlreiche Möglichkeiten, Ihre<br />
beruflichen Perspektiven zu verbessern.<br />
Dank unserem durchdachten<br />
Konzept erreichen Sie effizient, sicher<br />
und individuell Ihr Bildungsziel.<br />
AKAD steht für Bildungsangebote,<br />
die sich Ihren individuellen Bedürfnissen<br />
anpassen. Dank der persönlichen<br />
Betreuung und der Mitsprache<br />
bei der Gestaltung des Lernens<br />
bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />
Ihre Aus- und Weiterbildung den<br />
persönlichen Lebensumständen<br />
anzupassen. Ermöglicht wird dies<br />
durch die einmalige AKAD Methode.<br />
Einzigartig kombiniert sie das<br />
Selbststudium mittels spezifischer<br />
Lernmedien mit einem vertiefenden<br />
praxisorientierten Präsenzunterricht.<br />
Die überdurchschnittlichen Erfolge<br />
an eidgenössischen Prüfungen und<br />
im Berufsleben zeugen von der hohen<br />
Qualität einer AKAD Ausbildung.<br />
An unseren Standorten in Zürich,<br />
Aarau, Basel, Bern und Luzern bieten<br />
wir Ihnen ein attraktives Angebot von<br />
Aus- und Weiterbildungen ganz in<br />
Ihrer Nähe an. Die Höhere Fachschule<br />
Banking + Finance können Sie zudem<br />
in Chur, St. Gallen, Lugano, Lausanne<br />
und Genf besuchen.<br />
Aktuelle Informationen zu allen Lehrgängen,<br />
die Daten der nächsten Infoanlässe<br />
und die Koordinaten Ihrer<br />
AKAD finden Sie auf www.akad.ch.<br />
AKAD Profession<br />
> >Handelsschule VSH (Selbststudium,<br />
berufsbegleitend, Vollzeit)<br />
Bürofachdiplom VSH, Handelsdiplom<br />
VSH, <strong>KV</strong>-Lehrabschluss<br />
B-/E-Profil für Jugendliche und<br />
Erwachsene<br />
> >Berufsmaturitätsschule<br />
(berufs begleitend)<br />
Eidg. Berufsmaturität: kaufmännische,<br />
technische, gestalterische und<br />
gesundheitlich-soziale Richtung<br />
AKAD College<br />
>>Gymnasiale Maturität<br />
>>Passerelle (Zusatzprüfung für<br />
Berufsmaturanden)<br />
>>individuelle Vorbereitungskurse<br />
für Fachhochschulen und Hochschulen<br />
AKAD Language+Culture<br />
>>Englisch, Französisch, Spanisch,<br />
Italienisch, Deutsch und 15 weitere<br />
Sprachen<br />
>>Diplomkurse, Gruppenkurse, Einzelunterricht<br />
oder Firmenunterricht<br />
>>Selbststudium<br />
>>Culture Training<br />
AKAD Home Academy<br />
>>über 100 Kurse und Lehrgänge im<br />
begleiteten Selbststudium für die<br />
berufliche Weiterbildung, Schule<br />
und Studium, Sprachen und<br />
Freizeit.<br />
AKAD Business<br />
Zertifikate und Zulassung zu<br />
eidg. Berufsprüfungen<br />
>>Markom-Zulassungsprüfung<br />
>>Call Center Agent<br />
>>Personalassistent/-in<br />
>>Management- und Leadership-Zertifikate<br />
>>Informatik-Grundlagen<br />
>>Fachzertifikate in Finanz- und Betriebsbuchhaltung,<br />
Steuern<br />
Vorbereitung auf eidg.<br />
Berufsprüfungen:<br />
>>Marketing- und Verkaufsfachleute<br />
>>Contact Center Supervisor<br />
>>Fachleute Betreibung und Konkurs<br />
>>Fachleute Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
>>Treuhänder/-in<br />
>>Führungsfachleute<br />
>>HR-Fachleute<br />
>>Technische Kaufleute<br />
>>Informatiker/-in<br />
>>Organisator/-in<br />
>>Versicherungsfachleute<br />
Vorbereitung auf höhere<br />
Fachprüfungen:<br />
>>Experte/in in Rechnungswesen<br />
und Controlling<br />
>>Leiter/in Human Resources<br />
>>Informatiker/in<br />
>>Organisator/in<br />
>>Geschäftsführer/in KMU<br />
Höhere Fachschulen<br />
>>Höhere Fachschule Wirtschaft<br />
(Vertiefungsrichtungen<br />
Accounting, Human Resources,<br />
Leadership, Marketingmanagement)<br />
>>Höhere Fachschule Versicherung<br />
>>Höhere Fachschule Wirtschaftsinformatik<br />
AKAD Banking + Finance<br />
>>Höhere Fachschule Bank und<br />
Finanz (HFBF)<br />
>>Kurse und Seminare für<br />
Bankfachleute<br />
AKAD Hochschulangebot<br />
>>Bachelor in Business Information<br />
Technology FH<br />
>>Bachelor in Business<br />
Administration FH<br />
>>MAS / DAS in Mehrwertsteuer<br />
>>MAS / CAS in International<br />
Accounting & Reporting<br />
>>MAS in Controlling<br />
>>DAS in Principles in Banking<br />
>>Executive Master of Business<br />
Administration FH<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Ausbilder/in, Aussenwirtschaftsfachfrau/-fachmann, Automatikfachfrau/-fachmann, Bankfachfrau/-fachmann, Detailhandelsspezialist/in,<br />
Direktionsassistent/in, Direktmarketing-Fachfrau/Fachmann, Einkaufsfachfrau/-fachmann, Exportfachfrau/-<br />
fachmann,<br />
<strong>KV</strong>-Mitgliedschaft<br />
Fachfrau/-mann für Banking Operations, Fachfrau/Fachmann für Justizvollzug,<br />
=<br />
Fachfrau/Fachmann im Finanz-<br />
und Rechnungswesen, Fachfrau/Fachmann im Tourismus-Management, Finanzplaner/in, Flight Attendant,<br />
Führungsfachfrau/-fachmann, Hotelempfangs- und Administrationsleiter/in, HR-Fachfrau/HR-Fachmann, Immobilienbewirtschafter/in,<br />
Importfachfrau/-fachmann, Informatiker/in, Kommunikationsplaner/in, Krankenversicherungs-Fachfrau/<br />
Fachmann,<br />
günstiger<br />
Logistikfachfrau/-fachmann, Marketingfachleute,<br />
weiterbilden<br />
Organisator/in, Prozessfachfrau/-fachmann, Public Relations-Fachfrau/Fachmann,<br />
Sozialversicherungs-Fachfrau/Fachmann, Speditionsfachfrau/-fachmann, Spitalfachfrau/-<br />
fachmann, Strassentransport Disponent/in, Technische/r Kauffrau/Kaufmann, Tourismus-Assistent/in, Treuhänder/<br />
in, Verkaufsfachleute, Verlagsfachfrau/-fachmann, Versicherungsfachfrau/-fachmann, Verwaltungsfachfrau/-fachmann<br />
für Personalvorsorge, Zivilstandsbeamte/r, Zolldeklarant/in, Zollfachfrau/-fachmann, Agent/in, Ausbildungsleiter/in,<br />
Automobilkauffrau/-kaufmann, Detailhandelsökonom/in, Einkäufer/in, Experte/in in Rechnungslegung und Controlling,<br />
Exportleiter/in, Finanz- und Anlage, Experte/in Finanzanalytiker/in und Vermögensverwalter/in, Finanzplanungs-Experte/<br />
in, Immobilien-Treuhänder/in, Importleiter/in, Informatiker/in, Key Account Manager/in, Kommunikationsleiter/in, Krankenversicherungsexperte/in,<br />
Leiter/in Human Resources, Logistikleiter/in, Logistik-IT-Leiter/in, Manager/in Öffentlicher<br />
Das Verkehr, Verzeichnis Marketingleiter/in, aller Organisator/in, Kurs- und Pensionskassenleiter/in, Pensionsversicherungsexperte/in, Public Relations-<br />
Berater/in, Restaurateur/in, Sozialversicherungsexperte/in, Speditionsleiter/in, Spitalexperte/in, Steuerexperte/in,<br />
Lehrgangs-Anbieter Technische/r Geschäftsführer/in, finden Tourismus-Experte/in, Sie Treuhandexperte/in, Verkaufsberater/in, Verkaufsleiter/in, Verlagsmanager/in,<br />
Versicherungsfach-Experte/in, Verwaltungswirtschafter/in, Web Der Project Verband, Manager/in, mit dem Wirtschaftsprüfer/in<br />
Sie weiterkommen.<br />
unter: www.kvschweiz.ch/wbr<br />
Chill-out fürs Freizeitbudget.<br />
Reka-Checks mit Rabatt gibt’s bei den zuständigen<br />
Sektionen und Regionalsekretariaten.<br />
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www.reka.ch<br />
Ausbildung zum dipl. Coach SCA,<br />
in Bern, Luzern, Olten, St. Gallen und Zürich<br />
www.ausbildung-zum-coach.ch<br />
Coaching Zentrum Olten GmbH · T 062 926 43 93 · info@czo.ch<br />
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SAWI<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches<br />
Ausbildungszentrum<br />
für Marketing, Werbung<br />
und Kommunikation<br />
57<br />
Stettbachstrasse 6<br />
8600 Dübendorf<br />
Tel 044 802 25 00<br />
Fax 044 802 25 25<br />
www.sawi.com<br />
Wenn Sie über Marketing, Werbung,<br />
Kommunikation und Verkauf etwas<br />
mehr wissen möchten: Wir sind das<br />
<strong>Schweiz</strong>er Ausbildungsinstitut für<br />
alle Berufsleute, welche in einem<br />
Unternehmen die Kundenbeziehungen<br />
pflegen. Mehrsprachig und<br />
offen für Neues, erkennen wir die<br />
neuesten Trends, verfolgen sie mit<br />
und entwickeln sie weiter. Jedes<br />
Jahr treffen sich in unseren Kursen,<br />
Seminaren und Workshops rund<br />
2500 Berufsleute aus allen Teilen<br />
der <strong>Schweiz</strong>. Wir holen sie nach der<br />
Lehre oder nach dem Studium ab,<br />
damit sie in unserem toleranten,<br />
partnerschaftlichen Geist rasch zu<br />
gesuchten Profis heranwachsen.<br />
Und viele kehren später zu uns<br />
zurück, um sich bis auf die höchsten<br />
Stufen der Hierarchie begleiten zu<br />
lassen.<br />
Das SAWI und seine Geschichte<br />
Die Zukunft liegt uns näher als die<br />
Vergangenheit. Dabei blicken wir<br />
stolz auf erfolgreiche 40 Jahre<br />
zurück. Aus einem einzigen Kurs<br />
1968 in Biel, ist ein weitverzweigtes<br />
Unternehmen der Weiterbildung<br />
entstanden. Weit über die Werbung<br />
hinaus umfassen unsere Kurse unterdessen<br />
fast alle Bereiche des<br />
Marketing und des Verkaufs. Das<br />
stetige Wachstum in die Zweige der<br />
Zukunft trägt entscheidend zum<br />
Ansehen bei, welches das SAWI bei<br />
den Arbeitgebern, bei den Verbänden,<br />
der Wirtschaft und in der Öffentlichkeit<br />
geniesst. Kursleiter und Dozenten<br />
sind sich dessen bewusst:<br />
Für Lektionen an das SAWI berufen<br />
zu werden, kommt einer Auszeichnung<br />
gleich.<br />
Das SAWI und wer dahinter steckt<br />
Eine Trägerschaft, wie das in der<br />
Amtssprache heisst. Mehr dürften<br />
Ihnen die vielen guten Adressen bedeuten.<br />
Zu den 200 Mitgliedern des<br />
SAWI zählen alle führenden Verbände<br />
und Vereinigungen der<br />
schweizerischen Kommunikationsbranche:<br />
Berufsorganisationen, Unternehmungen,<br />
Werbeagenturen,<br />
Zeitungsverleger usw. Mit allen<br />
diesen Organisationen fördern wir<br />
die Zusammenarbeit in der Ausund<br />
Weiterbildung. Um einen Blick<br />
für Neues offen zu halten, pflegen<br />
wir intensive Beziehungen zu<br />
Persönlichkeiten aus der Wirtschaft,<br />
dem öffentlichen Leben, der<br />
Wissenschaft und der Forschung.<br />
Das SAWI und seine Talente<br />
Um den Ton anzugeben, muss eine<br />
Bildungsstätte die Meister ihres<br />
Fachs und ihre grössten Talente<br />
anziehen. Zugegeben, uns fällt es<br />
leicht. Weil Marketing und Kommunikation<br />
so weit verzweigt und eng<br />
vernetzt sind, stossen bei uns die<br />
führenden Köpfe der verschiedensten<br />
Branchen zusammen. Sie regen<br />
einander an und zeigen auf, wo der<br />
Ausweg aus diesem oder jenem<br />
Widerspruch liegt und erarbeiten<br />
gemeinsam mit uns die Konzepte<br />
für die verschiedenen Kurse und<br />
Seminare. Dabei kommt uns unsere<br />
Verwurzelung in der Praxis zugute.<br />
Was lehrens- und lernenswert ist,<br />
wissen wir aus Erfahrung. Entsprechend<br />
Gewicht hat die Meinung des<br />
SAWI in der Diskussion von Prüfungsanforderungen<br />
zahlreicher, vom<br />
Bund anerkannter Diplome. Erwerben<br />
kann man sie sich – wo wohl –<br />
am besten am SAWI. Ohne die Karriere<br />
unterbrechen zu müssen, nota<br />
bene. Die meisten unserer Kurse<br />
sind berufsbegleitend.<br />
Das SAWI und sein Konzept<br />
Nicht für die Schule lernen wir,<br />
sondern für die Praxis. Und aus der<br />
Praxis. Das heisst am SAWI unterrichten<br />
über 450 Praktikerinnen<br />
und Praktiker: Berufsleute, welche<br />
auf ihrer eigenen Laufbahn beweisen,<br />
dass sie ihr Metier beherrschen.<br />
Genau so kommen von Fall<br />
zu Fall Dozenten aus den verschiedensten<br />
Spezialgebieten zum Zug.<br />
Sie vermitteln uns nicht zuletzt<br />
Erfahrung in der Praxis des Lehrens.<br />
So fliessen ständig die neuesten<br />
Erkenntnisse der Erwachsenenbildung<br />
in den Unterricht ein. Ein<br />
kompetentes Kurs- und Dozentenmanagement<br />
und seine Administration<br />
von zwanzig Leuten unterstützen<br />
den Lehrkörper nicht nur methodisch.<br />
Sie sorgen auch für seine<br />
Aus- und Weiterbildung. Zum<br />
Beispiel durch Joint Ventures und<br />
den internationalen Beizug von<br />
Dozenten aus den namhaftesten<br />
Universitäten Europas.<br />
Übersicht aller Lehrgänge<br />
am SAWI:<br />
I) Marketing:<br />
>>Marketingleiter<br />
>>Höhere Fachschule Marketing<br />
>>Marketingfachleute<br />
>>Product Manager<br />
>>Kompaktkurs Direct Marketing<br />
II) Kommunikation:<br />
>>Kommunikationsleiter<br />
>>Studiengang Berater/Beraterin<br />
Unternehmens und Marketingkommunikation<br />
(Bachelor)<br />
>>Vollzeitausbildung Kommunikationsplaner<br />
>>Kommunikationsplaner<br />
III) Verkauf:<br />
>>Verkaufsleiter<br />
>>Verkaufsleiter Bachelor-Ergänzungsmodule<br />
>>Verkaufsfachleute<br />
>>Key Account Management<br />
IV) Diverse:<br />
>>MarKom-Basislehrgang<br />
>>Web Project Manager<br />
>>Kulturmanager<br />
>>PR-Fachleute<br />
>>Vorkurs Rechnungswesen<br />
>>Vorkurs Statistik<br />
>>Projektleiter Events, Messen und<br />
Sponsoring<br />
>>Kompaktkurs Eventmarketing<br />
Die entsprechenden Lehrgangsdaten<br />
sind auf<br />
www.sawi.com ersichtlich.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
GERÜSTET FÜR<br />
IHRE LAUFBAHN?<br />
MIT MEDIEN AUS<br />
UNSEREM FACHVERLAG<br />
HABEN SIE DAS RICHTIGE ZUR HAND.<br />
<strong>KV</strong> – was nun? (Erscheint Ende <strong>2010</strong>)<br />
Regula Zellweger / SVB<br />
Die bewährte, nun neu konzipierte Publikation<br />
«<strong>KV</strong> – was nun?» unterstützt Personen, die im<br />
kaufmännischen Bereich ihre Karriere planen.<br />
Mit einem Einblick in die unzähligen Möglichkeiten<br />
der Laufbahngestaltung in den wichtigsten<br />
kaufmännischen Berufswelten werden die<br />
Leserinnen und Leser motiviert, zielorientiert<br />
Weiterbildungsentscheide zu treffen.<br />
8. vollständig überarbeitete Auflage <strong>2010</strong><br />
255 Seiten, broschiert<br />
CHF 32.00, Art.-<strong>Nr</strong>. LI1-3055<br />
ISBN 978-908003-05-2<br />
Berufliche Ausbildungen für Erwachsene BAE<br />
Tanja Seufert / SVB<br />
Beruflich umsteigen? Ausbildungen, die nicht<br />
auf einer bestimmten oder eng umschriebenen<br />
spezifischen Vorbildung aufbauen. Von der<br />
Aktivierungstherapeutin bis zum Zugverkehrsleiter.<br />
9. vollständig überarbeitete Auflage 2007<br />
300 Seiten, broschiert<br />
CHF 35.00, Art.-<strong>Nr</strong>. LI1-3020<br />
ISBN 978-3-908003-08-3<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung |<br />
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB<br />
Centre suisse de services Formation professionnelle |<br />
orientation professionnelle, universitaire et de carrière CSFO<br />
Centro svizzero di servizio Formazione professionale |<br />
orientamento professionale, universitario e di carriera CSFO<br />
SDBB Versandbuchhandlung | Zürichstr. 98 | 8600 Dübendorf |<br />
Tel. 0848 999 001 | vertrieb@sdbb.ch | www.shop.sdbb.ch<br />
www.shop.sdbb.ch<br />
Einzigartig.<br />
Die <strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITER-<br />
BILDUNG ist die grösste kaufmännische Bildungsinstitution<br />
der <strong>Schweiz</strong>. Und einzigartig<br />
dazu: Sie hat 3 Akademien unter einem Dach.<br />
Die Wirtschaftsakademie. Die Führungsakademie.<br />
Und die Sprachakademie.<br />
FÜHRUNGSAKADEMIE<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW<br />
Nachdiplomstudien HF<br />
KFS+, Führungs fachmann/-frau SVF<br />
Organisation und Projektmanagement<br />
Leadership<br />
Wirtschaftliche Basiskurse<br />
WIRTSCHAFTSAKADEMIE<br />
Rechnungslegung & Controlling<br />
Treuhand<br />
Steuern<br />
Ausbildung für Ausbildende<br />
Informatik<br />
Technische Kaufleute mit Tageshandelsschule<br />
Diplom-Handelsschule<br />
<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />
Marketing/Verkauf/Kommunikation/PR<br />
Finanz dienstleistungen<br />
Sozialversicherung<br />
Sekretariat<br />
Personal/HRM<br />
SPRACHAKADEMIE<br />
Deutsch (Fremdsprache und Muttersprache)<br />
Fernkurs Deutsch für Fremdsprachige<br />
Englisch Englisch-Konversation über Mittag<br />
Französisch Italienisch Spanisch<br />
Superlearning-Sprachkurse Individuelle<br />
Firmenkurse Individuelle Fernkurse F, E, I, Sp<br />
Informieren Sie sich über die aktuellen<br />
Infoanlässe und bestellen Sie jetzt das<br />
neue Semesterprogramm:<br />
www.kvz-weiterbildung.ch<br />
<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />
WEITERBILDUNG<br />
Limmatstrasse 310 · 8005 Zürich<br />
Telefon 044 - 444 66 44<br />
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PQ
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
BVS Business-School<br />
SSTH <strong>Schweiz</strong>erische Schule für Touristik<br />
und Hotellerie AG<br />
HTF Hotel- und Touristikfachschule<br />
59<br />
Militärstrasse 106<br />
8004 Zürich<br />
Telefon 044 241 08 89<br />
Fax 044 291 07 90<br />
www.bvs-bildungszentrum.ch<br />
Comercialstrasse 19<br />
CH-7007 Chur<br />
Telefon +41 (0)81 255 11 33<br />
marketing@ssth.ch<br />
www.ssth.ch<br />
Porträt<br />
Der wirtschaftliche, technische,<br />
medizinische und soziale Wandel<br />
führt zu immer schnelleren Veränderungen<br />
der Aufgaben und Anforderungen<br />
im Beruf. Das erworbene<br />
Wissen und Können der Erstausbildung<br />
reicht nicht mehr aus, um<br />
ein ganzes Berufsleben erfolgreich<br />
zu bestreiten. Nur wer sich um<br />
eine ständige Weiterqualifizierung<br />
bemüht, wird den steigenden Anforderungen<br />
gewachsen sein.<br />
Die BVS Business-School mit<br />
über 30 Jahren Erfahrung plant und<br />
führt mit Ihnen die erforderlichen<br />
Bildungsmassnahmen zielgerichtet<br />
in den Bereichen Kaderschule,<br />
Marketing, Verkauf, Personal und<br />
Finanzen durch.<br />
Die BVS Business-School hat<br />
schweizweit Tausende von erfolgreichen<br />
Kursteilnehmern/-innen ausgebildet<br />
und diese in attraktive und<br />
verantwortungsvolle Arbeitsstellen<br />
begleitet.<br />
Das Ausbildungsprogramm umfasst:<br />
Handel<br />
>>Bürofachdiplom VSH<br />
>>Handelsdiplom VSH<br />
>>Kaderjahreskurs HWD VSK<br />
>>Wirtschaftsdiplom VSK<br />
>>Technischer Kaufmann/-frau<br />
eidg. FA<br />
Betriebswirtschaft<br />
>>Betriebsökonom/in BVS<br />
>>Betriebswirtschafter/in VSK<br />
>>Betriebswirtschafter eidg. Diplom<br />
>>BA/MBA Degrees<br />
>>Leadership<br />
>>Führungsfachmann/-frau eidg. FA<br />
Marketing und Verkauf<br />
>>MarKom Zertifikat<br />
>>Marketingassistent/in<br />
>>Verkaufsassistent/in<br />
>>Marketingfachmann/-frau eidg. FA<br />
>>Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA<br />
>>Verkaufsleiter/in eidg. Diplom<br />
Personal und Finanzen<br />
>>Personal-Assistent/in mit<br />
Zertifikat<br />
>>HR-Fachmann /-frau mit eidg. FA<br />
>>Human-Resources-Leiter/in<br />
eidg. Diplom<br />
>>Assistent/in Finanz und<br />
Rechnungswesen<br />
>>Sachbearbeiter/in<br />
Rechnungswesen VSK<br />
>>Fachmann/-frau Finanz und RW<br />
eidg. FA<br />
Informationen<br />
Gerne beraten wir Sie an einer unserer<br />
Schulen in Zürich, St. Gallen,<br />
Luzern oder Bern persönlich über<br />
eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />
Aus- oder Weiterbildung.<br />
www.bvs-bildungszentrum.ch<br />
mit Gratis-Parkplätzen.<br />
Die HTF Hotel- und Touristikfachschule<br />
der Swiss School of Tourism<br />
and Hospitality in Chur/Passugg<br />
bietet während des dreijährigen<br />
Studiums zur dipl. Hôtelière-Restauratrice<br />
HF/zum dipl. Hôtelier-<br />
Restaurateur HF eine umfassende<br />
theoretische und praktische Ausbildung<br />
sowie Projektunterricht an.<br />
Die ersten zwei Semester verbringen<br />
die Studierenden an der Schule<br />
und erlernen die Grundlagen aller<br />
Bereiche der Hotellerie und Gastronomie<br />
im Theorie- und Praxisunterricht.<br />
Dazu kommen Fächer in Administration,<br />
Informatik, Sprachen<br />
und Allgemeinbildung.<br />
Danach folgt ein 12-monatiges<br />
Praktikum, welches in renommierten<br />
Hotel- oder Restaurantbetrieben<br />
absolviert wird.<br />
Die zwei Diplomsemester verbringen<br />
die Studierenden wieder an der<br />
Schule, wo sie in Fächern der Betriebs-<br />
und Unternehmensführung<br />
und des angewandten Managements<br />
gezielt auf die Diplomierung vorbereitet<br />
werden. Gleichzeitig verfassen<br />
die Studierenden ihre Diplomarbeit.<br />
Die gesamte Ausbildungszeit<br />
wird zudem von Blockseminaren,<br />
Praxiseinsätzen, Projektarbeiten<br />
und dem Verfassen von zwei Businessplänen<br />
begleitet.<br />
Der Campus befindet sich im ehemaligen<br />
Kurhaus Passugg unweit<br />
von Chur, der Kantonshauptstadt<br />
von Graubünden. Hier leben und<br />
lernen die Studierenden der deutschund<br />
englischsprachigen Managementlehrgänge.<br />
Durch die parallel<br />
geführte englische Abteilung profitieren<br />
die Studierenden vom multikulturellen<br />
Umfeld und legen damit<br />
das Fundament für eine erfolgreiche<br />
berufliche Laufbahn in einem faszinierenden,<br />
internationalen Umfeld.<br />
Die Absolventinnen und Absolventen<br />
profitieren nach der Ausbildung<br />
von unserem weltweiten Beziehungsnetz,<br />
um eine interessante berufliche<br />
Herausforderung zu finden.<br />
Durch unsere Ehemaligenvereinigung<br />
bleiben unsere Diplomanden<br />
nach dem Studium mit der Schule<br />
verbunden und verfügen über ein<br />
wertvolles, weltweites privates und<br />
geschäftliches Netzwerk.<br />
Weiterführende Qualifikationen<br />
bietet die SSTH AG in Kooperation<br />
mit in- und ausländischen Partneruniversitäten<br />
an. Direkt an der SSTH<br />
in Passugg kann in einem zusätzlichen<br />
vierten Jahr der Bachelor of<br />
Arts in International Hospitality<br />
Management der QMU Queen Margaret<br />
University, Edinburgh erlangt<br />
werden. Mit der Vertiefung in Personalwesen,<br />
Betriebs- und Unternehmensführung<br />
werden die Absolventinnen<br />
und Absolventen bestens auf<br />
ihre Führungsaufgaben vorbereitet.<br />
Studienbeginn<br />
>><strong>August</strong> und Januar<br />
Anforderungen<br />
>>Berufsschule bzw. –lehre, Mittelschule,<br />
Matura oder Abitur<br />
>>1 Jahr Arbeitserfahrung in der<br />
Gastronomie/Hotellerie (Praktika<br />
und Ferienjobs können angerechnet<br />
werden)<br />
Schulführungen<br />
Gerne laden wir alle Interessentinnen<br />
und Interessenten zu einer Schulführung<br />
mit Mittagessen ein. Die<br />
Daten sind auf der Internetseite<br />
www.ssth.ch im Veranstaltungskalender<br />
abrufbar. Anmeldung erforderlich<br />
unter marketing@ssth.ch<br />
oder Tel. +41 (0)81 255 11 33.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
EB Zürich<br />
Kantonale Berufsschule<br />
für Weiterbildung<br />
skyguide<br />
swiss air navigation services ltd<br />
rekrutierung und selektion<br />
Riesbachstrasse 11<br />
8090 Zürich<br />
Telefon 0842 843 844<br />
lernen@eb-zuerich.ch<br />
www.eb-zuerich.ch<br />
Flugsicherungsstrasse 1–5<br />
8602 Wangen b. Dübendorf<br />
Telefon + 41 43 931 60 84<br />
recruitment@skyguide.ch<br />
www.skyguide.ch<br />
Weiterbildung – wie ich sie will<br />
Porträt<br />
Mit jährlich 16000 Kundinnen und<br />
Kunden ist die EB Zürich die grösste<br />
von der öffentlichen Hand getragene<br />
Weiterbildungsinstitution der<br />
<strong>Schweiz</strong>. Ihr Credo «Weiterbildung –<br />
wie ich sie will» spricht zunehmend<br />
auch Personalchefs und Weiterbildungsverantwortliche<br />
an.<br />
Seit über 35 Jahren unterstützt die<br />
EB Zürich Berufsleute aus allen<br />
Branchen und Bildungsschichten<br />
dabei, beruflich am Ball zu bleiben;<br />
Lehrabgänger und Akademikerinnen,<br />
Handwerker und kaufmännische<br />
Angestellte, Kader und Berufseinsteigerinnen<br />
lernen neben- und<br />
miteinander. In rund 400 Kursen<br />
und Lehrgängen können sie (fast)<br />
alle Fähigkeiten erwerben, die sie<br />
brauchen, um ihren Berufsalltag<br />
erfolgreich zu meistern. Thematisch<br />
stehen zur Auswahl:<br />
>>Deutsch und Fremdsprachen<br />
>>Management und Persönlichkeitsbildung<br />
>>Informatik und Multimedia<br />
>>Didaktik und Bildungsmanagement<br />
Für jedes Kompetenzniveau<br />
Das Kursprogramm reicht von attraktiven<br />
Einsteigerkursen bis hin zu<br />
professionellen Lehrgängen auf<br />
höchstem Niveau. Ob Informatikanfänger<br />
oder -crack, Illetrist oder<br />
professionelle Texterin, Englisch-<br />
Einsteigerin oder Proficiency-Anwärter<br />
– an der kantonalen Berufsschule<br />
für Weiterbildung finden alle<br />
ein passendes Lernangebot.<br />
Der persönliche Weg zum Ziel<br />
Der Weg zum Lernerfolg ist individuell.<br />
Deshalb geht die EB Zürich auf<br />
die persönlichen Bedürfnisse ihrer<br />
Teilnehmenden ein und ermutigt die<br />
Lernwilligen, Selbstverantwortung<br />
für ihr persönliches Vorankommen<br />
zu übernehmen. In Weiterbildungsund<br />
Lernberatungen werden die<br />
Ziele geklärt und geeignete Lernmethoden<br />
und -formen aufgezeigt.<br />
Ausbildungspartnerin für Firmen<br />
Immer häufiger übernimmt die<br />
EB Zürich auch Weiterbildungsaufgaben<br />
für KMU, NGO oder<br />
öffentliche Institutionen. Die Palette<br />
der Dienstleistungen reicht von<br />
Bedürfnis abklärungen über Gleichwertigkeitsbeurteilungen<br />
bis hin zu<br />
massgeschneidertem Ausbildungsdesign.<br />
Persönlichkeit und Management<br />
>>Kommunikation, Mediation<br />
>>Management, Projektmanagement<br />
>>Marketing, Werbung, Journalismus<br />
>>Arbeitswelt und -technik<br />
>>Prüfungsvorbereitung KME, BMS,<br />
PHZH<br />
Sprachkurse<br />
>>Deutsch für Deutschsprachige<br />
>>Deutsch als Zweitsprache<br />
>>Englisch, Französisch<br />
>>Italienisch, Spanisch<br />
>>Portugiesisch, Griechisch<br />
>>Russisch, Chinesisch<br />
Informatik<br />
>>Digitale Photografie,<br />
Bildbearbeitung<br />
>>DTP-Publishing, Web-Design<br />
>>3D-Visualisierung und 3D-Animation<br />
>>Flash, Video, DVD<br />
>>Datenbanken<br />
>>Programmierkurse,<br />
Betriebssysteme<br />
Didaktik und<br />
Bildungsmanagement<br />
>>Kurse für Berufsbildner/innen<br />
>>SVEB-Zertifikat<br />
>>Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />
>>Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in<br />
Porträt<br />
Skyguide ist verantwortlich für die<br />
Flugsicherung in der <strong>Schweiz</strong> und in<br />
einem Teil des angrenzenden ausländischen<br />
Luftraumes. Skyguide<br />
führt täglich rund 3140 und jährlich<br />
fast 1,15 Millionen zivile und militärische<br />
Flugzeuge sicher durch den<br />
dichtesten und einen der komplexesten<br />
Lufträume Europas. Damit die<br />
Sicherheit des Flugverkehrs in der<br />
<strong>Schweiz</strong> rund um die Uhr gewährleistet<br />
ist, engagieren sich bei skyguide<br />
rund 1400 Mitarbeitende an 14<br />
Standorten im ganzen Land.<br />
Ausbildungsangebot<br />
Flugsicherungsfachfrau/-mann –<br />
eine spannende Herausforderung<br />
in der Aviatik<br />
Flugsicherungsfachpersonen nehmen<br />
eine wichtige Funktion für die<br />
sichere und effiziente Abwicklung<br />
des Luftverkehrs wahr. Es gibt zwei<br />
Spezialisierungen:<br />
Im Air Traffic Managment (ATM) unterstützen<br />
sie die FlugverkehrsleiterInnen<br />
in der Luftstrassenkontrolle<br />
sowie in der An- und Abflugverkehrskontrolle<br />
der Flughäfen Zürich und<br />
Genf und verarbeiten Informationen<br />
aus dem In- und Ausland.<br />
Im Aeronautical Information Management<br />
(AIM) sind sie Spezialisten<br />
für luftfahrts- und flugsicherheitsbezogene<br />
Daten und bilden die<br />
zentrale Informations- und Kontaktstelle<br />
für Luftfahrtbesatzungen,<br />
Fluggesellschaftsoperationen und<br />
Flugsicherungsdienste.<br />
Kleine Klassen, moderne Infrastruktur,<br />
praxisorientiert<br />
Die Ausbildung zum/r Flugsicherungsfachfrau/-mann<br />
findet im firmeneigenen<br />
skyguide Training Center statt,<br />
das im Jahr 2006 fertig gestellt wurde<br />
und über modernste Infrastruktur<br />
verfügt. Die 2-jährige Ausbildung<br />
umfasst Theoriekurse (Grundlagenkenntnisse<br />
der Luftfahrt, Verkehrsflusssteuerung<br />
etc.), Ausbildung am<br />
Simulator, On-the-Job-Training und<br />
praktische Einsätze bei einer Klassengrösse<br />
von maximal 20 Studenten.<br />
Die Ausbildung wird von skyguide<br />
finanziert und mit CHF 2800 monatlich<br />
vergütet. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss erhalten die Flugsicherungsfachleute<br />
eine Anstellung bei<br />
skyguide.<br />
Wer kann sich bewerben?<br />
Skyguide sucht junge Leute, die folgendes<br />
Anforderungsprofil erfüllen:<br />
>>Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
als Kaufmann/-frau mit erweiterter<br />
Grundbildung; Fachmittelschule<br />
Profil Kommunikation und<br />
Information oder Matura<br />
>>Berufserfahrung: mindestens 1 Jahr<br />
>>Sehr gute Deutschkenntnisse in<br />
Wort und Schrift und sehr gute<br />
Kenntnisse der englischen<br />
Sprache (Kompetenzniveau B2)<br />
>>Gute Geografiekenntnisse<br />
>>Bereitschaft zu unregelmässigen<br />
Arbeitszeiten<br />
>>Belastbarkeit, Teamfähigkeit und<br />
Kundenorientiertheit<br />
>>Verantwortungsbewusstsein und<br />
Zuverlässigkeit<br />
>>Bestandener Eignungstest durch<br />
skyguide<br />
Zusätzlich ATM Support:<br />
>>Medizinische Tauglichkeit<br />
Zusätzlich AIM:<br />
>>Gute Französischkenntnisse<br />
Ausbildungsbeginn im November<br />
Die Ausbildung wird jährlich angeboten,<br />
Kursbeginn ist jeweils Anfang<br />
November. Bewerbungen werden<br />
jederzeit entgegengenommen.<br />
Empfohlen wird jedoch, sich so früh<br />
wie möglich zu bewerben, damit<br />
noch genügend Zeit verbleibt um<br />
Sprachkenntnisse, die eventuell<br />
noch nicht ausreichend sind, auf<br />
das verlangte Niveau zu bringen.<br />
Bewerbung an:<br />
recruitment@skyguide.ch<br />
Beratung und Information:<br />
+ 41 43 931 6084, www.skyguide.ch
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
sprachen.ch<br />
Am Schanzengraben 15<br />
CH-8002 Zürich<br />
Telefon +41 (0)43 344 82 82<br />
info@sprachen.ch<br />
www.sprachen.ch<br />
SDBB Verlag<br />
Verlag <strong>Schweiz</strong>erisches<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Berufsbildung I<br />
Berufs-, Studien- und<br />
Laufbahnberatung<br />
info@sdbb.ch<br />
www.shop.sdbb.ch<br />
FFHS<br />
Fernfachhochschule<br />
<strong>Schweiz</strong><br />
Zürich, Basel, Bern, Brig<br />
Telefon 027 922 39 00<br />
oder 044 842 15 50<br />
info@ffhs.ch<br />
www.ffhs.ch<br />
<strong>Schweiz</strong>erische<br />
Reisefachschule<br />
Pro Target<br />
Bildungszentrum<br />
Kasinostrasse 37<br />
5001 Aarau<br />
Telefon 062 825 00 69<br />
schweiz.reisefachschule<br />
@protarget.ch<br />
www.reisefachschule.ch<br />
61<br />
Kursangebot<br />
sprachen.ch ist seit über 18 Jahren<br />
Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte<br />
und bietet über 140 der<br />
besten und renommiertesten Sprachschulen<br />
in 30 Ländern an. Die Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen in<br />
Zürich verfügen über breite Reiseund<br />
Beratungserfahrung und besuchen<br />
die Partnerschulen in regelmässigen<br />
Abständen persönlich.<br />
Zum umfassenden Dienstleistungsangebot<br />
von sprachen.ch zählen<br />
ausführliche Beratungsgespräche,<br />
Evaluierung des Sprachlevels und<br />
der vollumfängliche Buchungsservice<br />
von Kurs, Unterkunft sowie Anreise<br />
– unverbindlich und kostenlos.<br />
Sprachen<br />
>>Englisch<br />
>>Französisch<br />
>>Spanisch<br />
>>Italienisch<br />
>>Portugiesisch<br />
>>Russisch<br />
>>Chinesisch<br />
>>Japanisch<br />
>>Arabisch<br />
Unsere Sprachschulen<br />
Bei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchte<br />
und renommierte Sprachschulen<br />
an den beliebtesten Destinationen<br />
weltweit. Pulsierende<br />
US-Grossstädte, historische Universitätsstädte<br />
in England und Frankreich,<br />
idyllische Strände in Australien<br />
oder Südafrika, mediterranes<br />
Flair in Spanien und Italien, atemberaubende<br />
Naturkulissen in Irland,<br />
Neuseeland, Kanada oder Lateinamerika:<br />
Für jeden Geschmack ist<br />
etwas dabei. Profitieren Sie von<br />
einer kostenlosen Beratung, von<br />
unserer langjährigen Erfahrung<br />
und unseren Qualitätsschulen.<br />
Porträt<br />
Der SDBB Verlag ist der Fachverlag<br />
für Berufsbildung sowie Berufs-,<br />
Studien- und Laufbahnberatung in<br />
der <strong>Schweiz</strong>. Im Auftrag der Kantone<br />
und in Zusammenarbeit mit ihnen<br />
erstellt er Medien und Dokumentationsdienstleistungen.<br />
Der Fachverlag<br />
erstellt Medien für folgende<br />
Themen:<br />
>>Berufs- und Berufsbildungsinformationen<br />
>>Berufswahlunterricht<br />
>>Berufs- und Studienwahl<br />
>>Laufbahnplanung und<br />
Weiter bildung<br />
>>Arbeitsmittel für die Berufs-,<br />
Studien- und Laufbahnberatung<br />
>>Der Verlag produziert Printmedien,<br />
Fachzeitschriften, Filme, DVDs,<br />
Multimedia und Online-Medien in<br />
Deutsch, Französisch und Italienisch,<br />
teilweise auch in Rätoromanisch<br />
und weiteren Sprachen für<br />
die ganze <strong>Schweiz</strong>. Die Produktepalette<br />
umfasst insgesamt über<br />
600 Medien.<br />
Zudem bietet der Verlag grundlegende<br />
Dokumentationsdienstleistungen<br />
zur Berufs- und Bildungslandschaft<br />
der <strong>Schweiz</strong> an (u.a. die<br />
Berufs- und Schultypensystematik<br />
Swissdoc). Und er führt eine Versandbuchhandlung<br />
mit einem breiten<br />
Sortiment an Eigenproduktionen<br />
sowie Medien anderer Verlage.<br />
Berufsbegleitend studieren<br />
Zürich – Basel – Bern – Brig<br />
Optimieren Sie Ihre beruflichen<br />
Chancen durch ein wirklich berufsbegleitendes,<br />
familienverträgliches<br />
Studium.<br />
Bachelor-Studiengänge:<br />
>>Betriebsökonomie<br />
>>Informatik<br />
>>Wirtschaftsinformatik<br />
>>Wirtschaftsingenieur<br />
Master-Studiengang:<br />
>>Master of Science<br />
in Business Administration<br />
Weiterbildungs-Master:<br />
>>Executive MBA<br />
>>MAS in Informatik<br />
Der kleine Anteil an Präsenzunterricht<br />
(20%), die jederzeit mögliche<br />
Kontaktnahme mit den Dozierenden<br />
und Studienkollegen über die motivierend<br />
und abwechslungsreich gestaltete<br />
Lernplattform und die räumliche<br />
Nähe zu den Ausbildungszentren<br />
ermöglicht es, dass höher qualifizierte<br />
Berufsleute ein Studium neben<br />
der Berufstätigkeit absolvieren.<br />
Lernmethodik und Lehrmaterial<br />
Eine sinnvolle Kombination von<br />
verschiedenen Lernformen, das sog.<br />
«Blended Learning», bietet ein<br />
grösstenteils von Ort und Zeit unabhängiges<br />
Studium. Die Unterlagen,<br />
setzen sich aus klassischen Hochschulbüchern,<br />
schuleigenen Skripten,<br />
online-basierten «Trainings»,<br />
Kursen und Foren auf der Lernplattform<br />
zusammen. An zwei Samstagen<br />
oder vier Montagabenden pro<br />
Monat findet der nach Regionen<br />
aufgeteilte Kontaktunterricht in<br />
kleinen Lerngruppen statt.<br />
Porträt<br />
Unser Bildungszentrum hat sich in<br />
den letzten 22 Jahren auf die Ausbildung<br />
von QuereinsteigerInnen<br />
zu ReiseberaterInnen und ReisedisponentInnen<br />
spezialisiert. Unsere<br />
Lehrgänge sind nach den Prinzipien<br />
des gehirngerechten und dynamischen<br />
Lernens aufgebaut (angeleitetes<br />
Selbststudium kombiniert mit<br />
Frontalunterricht und E-Learning.)<br />
Ausbildungsangebot<br />
Fachausbildung Reisebranche<br />
Will jemand als ReiseberaterIn, oder<br />
ReisedisponentIn arbeiten, benötigt<br />
er/sie zusätzlich zum <strong>KV</strong> ein spezielles<br />
Reisefachwissen. Für QuereinsteigerInnen<br />
bieten wir deshalb eine<br />
vom <strong>Schweiz</strong>erischen Reisebüro-<br />
Verband anerkannte Fachausbildung<br />
mit Diplomabschluss an.<br />
Diese Fachausbildung dauert 3 Monate<br />
beim Intensivkurs oder 9 Monate<br />
berufsbegleitend. Voraussetzungen<br />
sind ein abgeschlossener Beruf oder<br />
eine Matura, Sprachkenntnisse,<br />
Interesse an fremden Ländern,<br />
freund licher Kundenumgang, und<br />
ausgeprägtes Organisationstalent.<br />
Unsere AbsolventInnen steigen als<br />
voll wertige MitarbeiterInnen in die<br />
Reisebranche ein.<br />
Die Anstellungsmöglichkeiten<br />
Die Reisebranche bietet diverse<br />
Anstellungsmöglichkeiten:<br />
>>am Schalter in einem regulären<br />
Reisebüro<br />
>>in der Produktion eines<br />
Veranstalters<br />
>>bei einem Carreisebüro<br />
>>bei einem Commercial-Reisebüro<br />
>>bei einem Sprachreisebüro<br />
>>bei einer Messeorganisation<br />
>>bei einem Incoming-Agenten<br />
Abschlüsse<br />
Eidgenössisch anerkannte Diplome.<br />
Ausführliche Informationen:<br />
www.reisefachschule.ch<br />
schweiz.reisefachschule@protarget.ch<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
„Das Leben ist,<br />
was wir selbst<br />
daraus machen.“<br />
Dr. med. Yvonne Maurer<br />
Woodtli Schulen Zürich<br />
Mehr Infos?<br />
Tel. 044 242 29 30<br />
www.ikp-therapien.com<br />
Berufsbegleitende,<br />
anerkannte Weiterbildungen<br />
mit Diplomabschluss:<br />
Körperzentrierte/r<br />
Psychologische/r Berater/in IKP<br />
Beratungsgespräch und körperorientierte<br />
Interventionen<br />
GRATIS-Info-<br />
Abend: 6.10.10<br />
Ernährungs-<br />
Psychologische/r Berater/in IKP<br />
Psychologie und Ernährungsfachwissen<br />
Partner-, Paar- und Familientherapeut/in<br />
IKP<br />
Systemische Beratung<br />
Komplementäre/r<br />
Atemtherapeut/in IKP<br />
Massage- und Bewegungstherapie<br />
Psychologischer<br />
Patienten-Coach IKP<br />
Psychologie und Coaching<br />
GRATIS-Info-<br />
Abend: 26.10.10<br />
GRATIS-Info-<br />
Abend: 5.11.10<br />
GRATIS-Info-<br />
Abend: 7.12.10<br />
GRATIS-Info-<br />
Abend: 8.9.10<br />
Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien IKP, Zürich und Bern<br />
Seit 25 Jahren anerkannt<br />
WIRTSCHAFTSSCHULE<br />
<strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />
Weiterbildung,<br />
die ankommt.<br />
Start Oktober <strong>2010</strong> (KW 43)<br />
Eidg. Fachausweis EFA<br />
■ Sozialversicherungsfachfrau/<br />
-fachmann – Intensivkurs – 2 Semester<br />
Sachbearbeitung edupool.ch<br />
■ Marketing & Verkauf<br />
■ Rechnungswesen und Treuhand<br />
■ Personalwesen<br />
Sprachen<br />
■ Deutsch<br />
■ English Cambridge Certificates + BEC<br />
■ Français DELF A+B<br />
Informatik SIZ<br />
■ Informatik-Anwender/in I+II, Power User<br />
Start Januar/Februar 2011<br />
Eidg. Fachausweis EFA<br />
■ Direktionsassistenz mit EFA<br />
■ Fachfrau/Fachmann im Finanz- und<br />
Rechnungswesen mit EFA – Tagesschule<br />
Vorbereitung<br />
■ MarKom Zulassungsprüfung MZP<br />
Intensivvorbereitung<br />
Firmenkurse<br />
Fragen Sie uns!<br />
■ Windows 7 – Office 2007/<strong>2010</strong><br />
■ Moderne Korrespondenz<br />
■ Sprachen – D – E – F<br />
Infos, Downloads<br />
www.wskvw.ch<br />
WIRTSCHAFTSSCHULE <strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />
Tösstalstrasse 37 – 8400 Winterthur<br />
T 052 269 18 18 – X 052 269 18 10<br />
weiterbildung@wskvw.zh.ch<br />
Lagerstrasse 1<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 043 243 43 30<br />
Fax 043 243 43 31<br />
info@woodtli-schulen.ch<br />
www.woodtli-schulen.ch<br />
Porträt<br />
Die Woodtli Schulen sind ein Kompetenzzentrum<br />
für Berufe im Gesundheitswesen<br />
und stolz auf ihre langjährige<br />
Erfahrung. Das Bildungsangebot<br />
wird stets den neusten<br />
Erfordernissen und Erkenntnissen<br />
angepasst und weiterentwickelt.<br />
Rund 600 Lernende und Studierende<br />
werden von über 60 Lehrpersonen<br />
und einem Team von Angestellten an<br />
zentralster Lage in modernen Schulräumlichkeiten<br />
direkt beim Zürcher<br />
Hauptbahnhof betreut.<br />
Aus- und Weiterbildung:<br />
Die Woodtli Schulen garantieren eine<br />
hohe Schulqualität. Dazu gehören<br />
seriöse Eignungsabklärungen der<br />
Kandidatinnen/Kandidaten,<br />
die aktive Begleitung im Lernprozess<br />
der Studierenden, qualifizierte Lehrkräfte<br />
aus der Praxis und moderne<br />
Unterrichtsmethoden. Die Aus- und<br />
Weiterbildungen sind mit dem Gütesiegel<br />
«eduQua» zertifiziert.<br />
Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
>>Medizinische Praxisassistentin<br />
>>Arzt- und Spitalsekretärin<br />
>>Berufsbegleitende Umschulung zur<br />
Praxisgehilfin<br />
>>Chefarztsekretär/in<br />
>>Ernährungsberater/in<br />
>>Medizinische Korrespondenz<br />
>>Medizinisches Englisch –<br />
English for medical purposes<br />
>>Sprechstundenassistenz Grundlagen<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten 10% auf die<br />
Bildungsangebote (mit Ausnahme<br />
der Grundausbildung Medizinische<br />
Praxisassistentin).<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
über www.woodtli-schulen.ch.
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
SRZ SKS<br />
SprachReiseZentrale<br />
Ausbildungsinstitut für<br />
Ganzheitliche Therapien IKP<br />
Institut für Körperzentrierte<br />
Psychotherapie IKP<br />
WIRTSCHAFTSSCHULE<br />
<strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />
weiterBILDUNG<br />
Wirtschaftsschule<br />
<strong>KV</strong> Baden-Zurzach<br />
63<br />
Werdmühlestrasse 12<br />
8001 Zürich<br />
Telefon 044 226 46 46<br />
Fax 044 226 46 00<br />
maria.tscharner@srz.ch<br />
www.srz.ch<br />
Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich<br />
Telefon 044 242 29 30<br />
info@ikp-therapien.com<br />
www.ikp-therapien.com<br />
Tösstalstrasse 37<br />
8400 Winterthur<br />
Telefon 052 269 18 18<br />
Fax 052 269 18 10<br />
weiterbildung@wskvw.zh.ch<br />
www.wskvw.ch<br />
Schulhaus Kreuzliberg<br />
5402 Baden<br />
Telefon 056 200 15 60<br />
Fax 056 222 07 81<br />
info@kvbaden.ch<br />
www.kvbaden.ch<br />
Porträt<br />
Wenn man über 45 000 Teilnehmer<br />
weltweit an mehr als 345 Sprachschulen<br />
anmeldet, hat man eine<br />
immense Verantwortung gegenüber<br />
jedem einzelnen Sprachinteressierten.<br />
Ob man will oder nicht. Wir<br />
wollen. Zum Beispiel, indem wir<br />
höchste Qualitätsstandards setzen.<br />
Das bestätigt auch die EU und erteilte<br />
der SprachReiseZentrale als<br />
erstem Sprachreisespezialisten der<br />
<strong>Schweiz</strong> die Konformität mit DIN<br />
14804. Diese Norm setzt auch Qualitätsmassstäbe<br />
für den im Klassenraum<br />
stattfindenden direkten<br />
Sprachunterricht im Ausland und für<br />
alle damit verbundenen Dienstleistungen<br />
wie Unterbringung, Betreuung<br />
sowie Freizeitprogramm. Das<br />
ist weit über den gesetzlichen<br />
Vorschriften. Und das ist es, was wir<br />
darunter verstehen, Verantwortung<br />
zu übernehmen. Offen. Fair.<br />
Verlässlich.<br />
Schulen/Sprachen<br />
Weltweit über 345 Sprachschulen,<br />
Englisch, Französisch, Portugiesisch,<br />
Spanisch und Italienisch,<br />
verteilt auf fünf Kontinenten.<br />
Kursarten/Kursdauer<br />
Entscheide zwischen:<br />
>>Intensive 15/20/25/30<br />
Lekt./Woche<br />
>>Business<br />
>>Diploma Prüfungskurse<br />
Cambridge Examen, TOE FEL,<br />
IELT S, DEL F, DELE , CIL S<br />
>>Privatkurs<br />
Unterkunft<br />
Wähle zwischen:<br />
>>Familien-Unterkunft<br />
>>Appartement-Unterkunft<br />
>>Studio-Unterkunft<br />
>>Studenten-Unterkunft<br />
Porträt<br />
Willkommen beim IKP – Ihr Ausbildungsinstitut<br />
für ganzheitliche<br />
Therapien.<br />
Bei uns finden Sie berufs- und/<br />
oder familienbegleitende Aus- und<br />
Weiterbildungslehrgänge in Psychotherapie,<br />
Atemtherapie, Ernährungsberatung<br />
oder Paar- und Familientherapie.<br />
Hinzu kommen über 100<br />
einzelne Seminare im Bereich<br />
Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Kommunikation.<br />
Bestellen Sie jetzt Unterlagen zu<br />
unseren anerkannten Lehrgängen<br />
mit Diplomabschluss:<br />
>>Körperzentrierte Psychologische<br />
Beratung IKP (3 Jahre)<br />
>>Partner-, Paar- und Familienberatung<br />
IKP (1,5 Jahre).<br />
>>Ganzheitliche Atemtherapie IKP<br />
(2 Jahre)<br />
>>Ernährungs-Psychologische<br />
Beratung IKP (2 Jahre).<br />
>>Psychologischer Patienten-Coach<br />
IKP (1 Jahr).<br />
>>Körperzentrierte Psychotherapie<br />
IKP (für Personen mit Hochschulabschluss)<br />
Zu allen Diplomlehrgängen veranstalten<br />
wir laufend Gratis-Info-<br />
Abende. Aktuelle Daten finden Sie<br />
auf unserer Homepage<br />
www.ikp-therapien.com.<br />
Sie sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Berufsbildung aus einer Hand<br />
Die WS<strong>KV</strong>W ist das führende regionale<br />
Kompetenzzentrum für<br />
Wirtschaft – Sprache – Informatik in<br />
der kaufmännischen Grundbildung als<br />
auch in der beruflichen Weiterbildung.<br />
Eidg. Fachausweis (EFA)<br />
>>Direktionsassistenz<br />
>>Finanz-/Rechnungswesen<br />
>>HR<br />
>>Marketing<br />
>>Sozialversicherung<br />
>>Technische Kaufleute<br />
Sachbearbeitung edupool.ch<br />
>>Marketing & Verkauf<br />
>>MarKom-Zulassungsprüfung<br />
>>Personalwesen<br />
>>Rechnungswesen<br />
>>Treuhand<br />
Nachholbildung/Weitere Kurse<br />
>>Handelsdiplom<br />
WS<strong>KV</strong>W-edupool.ch<br />
>>Kaufmännische Grundbildung<br />
für Erwachsene Profile B+E (<strong>KV</strong>2)<br />
>>Berufsmaturität<br />
für gelernte Berufsleute (BM2)<br />
>>Betriebswirtschaft für KMU<br />
Basiswissen<br />
>>Wiedereinstieg<br />
>>Buchhaltung am PC<br />
>>MWST<br />
Sprach-Zertifikate ESP<br />
>>Englisch<br />
– General FCE CAE CPE<br />
– Business BEC V+H<br />
>> Französisch DELF A+B<br />
Informatik-Diplome<br />
>>SIZ User Level IAI IAII PU<br />
>>PhotoShop<br />
>>Digitaler Videoschnitt<br />
Freies Angebot für Firmen<br />
>>Kurse nach Ihren Bedürfnissen<br />
Informationen<br />
Kursprogramm, Downloads,<br />
Anmeldung: www.wskvw.ch<br />
Porträt<br />
Wir bieten Ihnen ein breit gefächertes<br />
Weiterbildungsangebot mit eidgenössisch<br />
anerkannten Diplomen. Sichern<br />
Sie sich frühzeitig Ihre persönlichen<br />
Ein- und Aufstiegsmöglich keiten!<br />
Ausbildungsangebot<br />
Lehrgänge mit <strong>Schweiz</strong>. Zertifikat/<br />
eidg. FA/ eidg. Diplom<br />
>>HFW höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
>>HFMK höhere Fachschule für Marketing<br />
>>Führungsfachmann/frau SVF<br />
>>Höhere Fachprüfung für Führungsexperten/innen<br />
mit eidg. Diplom<br />
>>Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA<br />
>>Fachmann/frau Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
>>Zert. Sachbearbeiter/in<br />
Rechnungswesen<br />
>>Dipl. Finanzberater/in IAF /<br />
Finanzplaner/in mit eidg. FA<br />
>>Zert. Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
>>Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom<br />
>>Verkaufsfachleute mit eidg. FA<br />
>>Marketingfachleute mit eidg. FA<br />
>>Basislehrgang MarKom<br />
>>Zert. Sachbearbeiter/in Marketing<br />
und Verkauf<br />
>>Detailhandelsspezialist/in mit eidg. FA<br />
>>Zert. Sachbearbeiter/in Tourismus<br />
>>Direktionsassistent/in mit eidg. FA<br />
>>Experte/Expertin im Personal- und<br />
Sozialversicherungsmanagement<br />
>>Leiter/in HR / Höhere Fachprüfung<br />
>>HR-Fachleute mit eidg. FA<br />
>>Zert. Sachbearbeiter/in<br />
Personalwesen<br />
>>Sozialversicherungsfachleute<br />
mit eidg. FA<br />
>>Zert. Sachbearbeiter/in<br />
Sozialversicherungen<br />
>>SVEB I<br />
>>Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />
>>Handelsschule edupool.ch<br />
>>Projektleiter/in SIZ/IPMA<br />
>>ICT Assistant Web SIZ<br />
>>Informatik-Anwender II SIZ Zertifikat<br />
>>Informatik-Anwender I SIZ Zertifikat<br />
>>Microsoft Certified Application<br />
Specialist Master (MCAS)<br />
>>CompTIA A+ Zertifizierung<br />
>>ICT Power-User SIZ<br />
>>Diplomlehrgang Fotografie<br />
in Zusammenarbeit mit Canon<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
64<br />
<strong>KV</strong> Aktuell<br />
604 Marketingfachleute brevetiert<br />
Frische Kräfte für frisches Marketing:<br />
Vor Kurzem erhielten<br />
in Bern 604 Absolventinnen<br />
und Absolventen ihren eidgenössischen<br />
Fachausweis als<br />
Marketingfachleute.<br />
Anzeige<br />
Eidgenössische<br />
Organisatoren-Prüfungen<br />
2011<br />
Berufsprüfung für<br />
Organisatorinnen / Organisatoren<br />
mit eidg. Fachausweis<br />
und<br />
Knapp drei Viertel aller Aspiranten, nämlich<br />
72,4 Prozent, haben die Prüfung bestanden.<br />
Im Vorjahr lag die Quote bei 73,2<br />
Prozent. Als Präsident der Prüfungskommission<br />
würdigte Andreas Balazas den<br />
Leistungswillen der neuen Marketingfachleute,<br />
die eine anspruchsvolle Weiterbildung<br />
absolviert hätten.<br />
Die Diplome von Swiss Marketing<br />
können übrigens seit Herbst 2009 europäisch<br />
zertifiziert werden. Voraussetzung ist<br />
die Mitgliedschaft in einem Berufsverband,<br />
der zur Trägerschaft gehört. Der <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> ist Mitglied der Trägerorganisation<br />
– <strong>KV</strong>-Mitglieder können also direkt<br />
profitieren.<br />
Anlässlich der Diplomfeier wurde<br />
zum zweiten Mal der Swiss Marketing<br />
Award vergeben. Er ging an Karin Hinden<br />
Nachruf<br />
Am 18. Juni <strong>2010</strong> ist Alfred Wüest, Kriens,<br />
im Alter von 84 Jahren verstorben. Er<br />
wurde 1988 zum Ehrenmitglied des <strong>KV</strong><br />
Luzern ernannt.<br />
Alfred Wüest war von 1963 bis 1988<br />
Vorstandsmitglied des <strong>KV</strong> Luzern, zeitweise<br />
als Finanzdelegierter. Während<br />
Jahren vertrat er den Berufsverband<br />
am Arbeitsgericht des Kantons.<br />
Sein Engagement für die berufliche<br />
Bildung stellte er als Mitglied der<br />
Unterrichtskommission der Kaufmännischen<br />
Berufsfachschule Luzern unter<br />
Beweis. Hauptberuflich Leiter der<br />
aus Gipf-Oberfrick im Kanton Aargau;<br />
sie hatte mit 5,2 die beste Gesamtnote erreicht.<br />
städtischen Finanzkontrolle, widmete<br />
er sich auch in der Freizeit wirtschaftlichen<br />
Themen; sein Mitwirken im Vorstand<br />
des Betriebswirtschaftsklubs<br />
des <strong>KV</strong>L war die logische Folge.<br />
Die Mitarbeit Alfred Wüests war<br />
aber auch auf <strong>Schweiz</strong>er Ebene gefragt.<br />
So gehörte er von 1976 bis 1989 dem<br />
Zentralvorstand des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> an.<br />
Der <strong>KV</strong> Luzern entbietet den Angehörigen<br />
sein aufrichtiges Beileid und<br />
wünscht ihnen alles Gute in der Zeit<br />
des Abschieds und der Trauer.<br />
Beat Schürmann, Geschäftsleiter <strong>KV</strong> Luzern<br />
Höhere Fachprüfung für<br />
Organisatorinnen / Organisatoren<br />
(Diplom)<br />
Prüfungsdaten (schriftliche Fächer)<br />
Berufsprüfung: 10. und 11. Mai 2011<br />
Höhere Fachprüfung: 9. Mai 2011<br />
Prüfungsdaten (sonstige Fächer)<br />
Berufsprüfung: 12. Mai – 8. Juni 2011<br />
Höhere Fachprüfung: 25. Mai – 1. Juni 2011<br />
Prüfungsgebühren<br />
Berufsprüfung: CHF 2’750.–<br />
Höhere Fachprüfung: CHF 2’750.–<br />
Anmeldung<br />
Bis 30. September <strong>2010</strong> online auf<br />
www.eop.ch<br />
Eidgenössische Organisatoren-Prüfungen<br />
Flughofstrasse 50, 8152 Glattbrugg<br />
Telefon 044 809 11 66, www.eop.ch<br />
Mail: office@eop.ch<br />
Angebote für Mitglieder von Partner-Organisationen<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder profitieren von erheblichen<br />
Sonderkonditionen bei verschiedenen Partnern,<br />
z.B. Krankenkassen Swica und KPT<br />
oder den Versicherungen Zurich Connect<br />
und Winterthur-ARAG Rechtsschutzversicherung.<br />
Damit spezielle Angebote bekannt<br />
werden, dürfen unsere Partner nach Absprache<br />
und Unterzeichnung einer Datenschutzvereinbarung<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder anschreiben.<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten deshalb<br />
hin und wieder Post von unseren Partnern<br />
oder werden für Versicherungsfragen telefonisch<br />
kontaktiert.<br />
Diese Aktionen sind jeweils mit dem<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> abgesprochen. Wir legen<br />
grossen Wert darauf, an dieser Stelle darüber<br />
zu informieren, dass wir keine Mitgliederadressen<br />
weitergeben oder gar verkaufen.<br />
Wenn Sie solche Angebote nicht<br />
(mehr) erhalten möchten und damit auf<br />
die Mitgliedschaftsvorteile verzichten<br />
wollen, senden Sie uns einfach eine E-<br />
Mail mit dem Vermerk «keine Partner-Angebote»<br />
oder «Werbung unerwünscht» an<br />
mitgliederadministration@kvschweiz.ch<br />
oder schreiben Sie an <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Abt.<br />
Marketing, Postfach, 8027 Zürich.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen<br />
versendet die Swica Gesundheitsorganisation<br />
eine mit uns abgesprochene Information<br />
über ihre exklusiven Leistungen.<br />
Darin erfahren Sie Näheres zur telefonischen<br />
Gesundheitsberatung sante24 und<br />
über den Bereich Care Management. <strong>KV</strong>-<br />
Mitglieder erhalten auf den Zusatzversicherungen<br />
erhebliche Rabatte – ein Prämienvergleich<br />
könnte sich also lohnen.<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Marketing-Services<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Sektionen<br />
Region Basel-stadt<br />
<strong>KV</strong> Basel<br />
Telefon 061 271 54 70<br />
Fax 061 272 24 41<br />
info@kvbasel.ch<br />
www.kvbasel.ch<br />
Abendseminare<br />
>>«Arbeitszeugnisse» mit Rainer<br />
Mössinger, Rechtsanwalt, Leiter<br />
Rechtdienst <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Die rechtlichen<br />
Grundlagen und die richtige<br />
Interpretation des Arbeitszeugnisses<br />
kennen lernen. Donnerstag,<br />
9. September<br />
>>«Mobbing – wieder präsenter<br />
denn je» mit Britta Weber, diplomierte<br />
Erwachsenenbildnerin HF.<br />
Mobbing verstehen, vermeiden,<br />
und überwinden. Donnerstag,<br />
23. September<br />
Die Seminare finden im <strong>KV</strong> Basel,<br />
Aeschengraben 15, Saal, 6. Stock,<br />
statt und dauern von 19 Uhr bis<br />
etwa 21 Uhr. Kosten pro Seminar:<br />
CHF 30.– für Mitglieder; CHF 80.–<br />
für Nichtmitglieder.<br />
English Club<br />
All meetings will be held on Tuesdays<br />
at 8 pm at the <strong>KV</strong> building. For<br />
any suggestions contact Gaby Felix:<br />
phone 061 228 90 34 or Felix<br />
Schurter: phone 062 868 74 00.<br />
Pensioniertengruppe<br />
> Führung durch die Firma Ballon<br />
Müller, Herznach, Fricktal. Besammlung:<br />
12.25 Uhr Bahnhof SBB<br />
Basel, Schalterhalle beim Treffpunkt.<br />
Bitte Billette Basel –Herznach<br />
selber lösen oder 13.50 Uhr<br />
direkt bei Ballon Müller AG, Uekerstrasse<br />
20, 5027 Herznach. Führung:<br />
14 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Anschliessend Ausklang im Restaurant.<br />
Rückfahrtmöglichkeiten<br />
ab Post Herznach; 16.01 h oder<br />
16.28 h nach Frick<br />
Mittwoch, 15. September<br />
>>Besuchen der Generalprobe<br />
«Sinfonieorchester Basel». Aufgeführt<br />
wird die Sinfonie <strong>Nr</strong>. 6<br />
in a-Moll von Gustav Mahler. Besammlung:<br />
9 Uhr bei der Tramhaltestelle<br />
Theater. Beginn: 9.30 Uhr,<br />
Dauer ca. 1 Stunde im grossen<br />
Musiksaal des Stadtcasinos.<br />
Mittwoch, 20. Oktober<br />
Region Bern<br />
<strong>KV</strong> Bern<br />
Telefon 031 390 60 30<br />
Fax 031 390 60 20<br />
info@kvbern.ch<br />
www.kvbern.ch<br />
Seminare<br />
>>«Das Qualifikations- und Mitarbeiter/innen-Gespräch»<br />
mit Gertrud<br />
Rechsteiner, Organisationsberaterin,<br />
dipl. Erwachsenenbildnerin<br />
AEB; Mittwoch, 1. September,<br />
Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 262<br />
>>«Lassen Sie den Bauch mitentscheiden»<br />
mit Astrid Mehr,<br />
Dr. phil., Psychologin FSP;<br />
Donnerstag, 2. September,<br />
Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 523<br />
>>«Aufbaukurs 1: Arbeits- und<br />
Lernsituation und Prozesseinheit»<br />
mit Beatrix Flury, Bildungsfachfrau,<br />
Ausbildnerin FA; Montag,<br />
6. September, Tagesseminar,<br />
Kurs <strong>Nr</strong>. 153<br />
>>«Grundkurs 1: Die <strong>KV</strong>-Ausbildung<br />
heute» mit Beatrix Flury, Bildungsfachfrau,<br />
Ausbildnerin FA; Dienstag,<br />
7. September, Tageskurs,<br />
Kurs <strong>Nr</strong>. 150<br />
>>«Protokollführung» mit Beatrice<br />
Krauer, Erwachsenenbildnerin;<br />
Donnerstag, 9. September,<br />
Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 325<br />
>>«Souveräne Briefe und E-Mails»<br />
mit einer Trainerin von Angelika<br />
Ramer & Partner AG; Freitag,<br />
10. September, Tagesseminar,<br />
Kurs <strong>Nr</strong>. 332<br />
>>«Berufliche Vorsorge, BVG und<br />
Pensionskassen» mit Prof. Dr.<br />
Bruno Ern, Vorsorgeberater und<br />
Dozent Hochschule Winterthur;<br />
Montag und Dienstag, 13./14.<br />
September, Zweitagesseminar,<br />
Kurs <strong>Nr</strong>. 665<br />
>>«Mobbing, das Phänomen unserer<br />
Zeit» mit Ida Stalder, Mediatorin<br />
und Trainerin von steffen coaching,<br />
marketing & management;<br />
Mittwoch, 15. September,<br />
Tages seminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 533<br />
>>«Mehr Vitalität und Lebens-Energie<br />
mit Feng Shui» mit Andrea<br />
Kormann, Beraterin der Feng-Shui-<br />
Schule <strong>Schweiz</strong>; donnerstags,<br />
16. und 23. September, Zweitagesseminar<br />
18 bis 21 h, Kurs <strong>Nr</strong>. 530<br />
>>«Management in eigener Sache:<br />
selbstsicher & selbstbewusst» mit<br />
Verena Diethelm, Körperzentrierte<br />
Psychologin, Coaching, Mediatorin;<br />
Montag, 20. September,<br />
Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 526<br />
>>«Projektmanagement» mit Jürg<br />
Schaad, eidg. Dipl. Organisator,<br />
dipl. Erwachsenenbildner; Dienstag<br />
und Mittwoch, 21./22. September,<br />
Zweitagesseminar,<br />
Kurs <strong>Nr</strong>. 328<br />
>>«Das Konzept – Ideen auf den<br />
Punkt gebracht» mit Eveline Sievi,<br />
eidg. Dipl. Marketingleiterin,<br />
Kommunikationsberaterin und<br />
Trainerin, Partnerin von steffen<br />
coaching, marketing & management;<br />
Donnerstag, 23. September,<br />
Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 321.<br />
<strong>KV</strong> Berner Oberland<br />
Tel. 033 223 35 77<br />
info@kvbeo.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Vom Samstag, 25. September<br />
bis Sonntag, 10. Oktober ist die<br />
Geschäftsstelle geschlossen.<br />
Seminarreihe<br />
«Kies und Zaster» Thema: finanzielle<br />
Pensionsplanung, mit Oliver<br />
Grob, Glauser+Partner, Steuer-,<br />
Vorsorge- und Vermögensplanung,<br />
Bern. Getreu dem Motto findet das<br />
Seminar im Kieswerk Heimberg<br />
statt, mit Werkführung. Anmeldung/<br />
Infos im Sekretariat. Dienstag,<br />
21. September um 17.30 h<br />
Hauptversammlung<br />
Einladung zur Hauptversammlung<br />
am Donnerstag, 28. Oktober um<br />
19.30 Uhr in der WirtschaftsSchule<br />
Thun. Die Einladung und Traktandenliste<br />
wird Ende September versandt.<br />
Region Mittelland<br />
<strong>KV</strong> AARGAU OST<br />
Telefon 056 437 19 16<br />
Fax 056 437 19 10<br />
info@kvagost.ch<br />
www.kvschweiz.ch/aargau-ost<br />
<strong>KV</strong> Aargau West<br />
Telefon 062 837 65 15<br />
Fax 062 837 65 19<br />
info@kvagwest.ch<br />
www.kvagwest.ch<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />
Neue Lehrgänge<br />
>>«Marketingmanager HF» Der Lehrgang<br />
dauert 6 Semester und startet<br />
am 23. Oktober. Schwerpunkte:<br />
Fremdsprachenkenntnisse,<br />
Fle xibilität, Kreativität und Ideenreichtum,<br />
Kommunikationsfähigkeit,<br />
auf Kundenbedürfnisse<br />
eingehen. In for mationsanlässe:<br />
Diens tag, 31. Au gust oder Donnerstag,<br />
16. September (jeweils<br />
18.30 h, Pestalozzischulhaus).<br />
Infos: Marianne Wagner, telefonisch<br />
062 837 97 20 oder<br />
E-Mail: m.wagner@hkvaarau.ch<br />
>>«Dipl. Mentalcoach» Start Basismodul<br />
(Dauer drei Monate), Freitag,<br />
17. September – der Lehrgang<br />
dipl. Mentalcoach beginnt am<br />
Donnerstag, 13. Januar 2011.<br />
Infos: Marianne Wagner, tele<br />
fonisch 062 837 97 20 oder<br />
E-Mail: m.wagner@hkvaarau.ch.<br />
>>«Teamleader» Die neue praxisorientierte<br />
Weiterbildung ist ein<br />
Gewinn für die Firma und für die<br />
persönliche Entwicklung. Sie richtet<br />
sich an Leiterinnen und Leiter<br />
von Teams, Stabsabteilungen,<br />
Sekretariaten, Zentralen Diensten<br />
und für Führungsaufgaben vorgesehene<br />
Personen aus allen Bereichen.<br />
Start: Samstag, 23. Oktober.<br />
Infos: Jolanda Mathys,<br />
telefonisch 062 837 97 21 oder<br />
E-Mail: j.mathys@hkvaarau.ch<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau, Führungsakademie,<br />
Bahnhofstrasse 46,<br />
5001 Aarau<br />
<strong>KV</strong> Baselland<br />
Telefon 061 926 70 10<br />
Fax 061 926 70 15<br />
info@kvbl.ch<br />
www.kvbl.ch<br />
SBB-Gutscheine<br />
Die nächsten Bestelltermine:<br />
6. und 20. September, 4. und 18.<br />
Oktober, 1., 15. und 29. November<br />
(letzte Bestellmöglichkeit fürs <strong>2010</strong>)<br />
65<br />
Kosten je Anlass: <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />
CHF 10.–, Nichtmitglieder CHF 25.–.<br />
Die Teilnehmerzahl für beide An lässe<br />
ist beschränkt. Infos: Telefon 061<br />
271 54 70, E-Mail: info@kvbasel.ch<br />
>>«Professioneller Auftritt am<br />
Telefon» mit Beatrice Krauer,<br />
Erwachsenenbildnerin; Freitag,<br />
17. September, Tagesseminar,<br />
Kurs <strong>Nr</strong>. 411<br />
Picasso-Ausstellung<br />
Kunsthaus Zürich, Donnerstag,<br />
21. Oktober um 18.45 Uhr.<br />
Weitere Infos folgen.<br />
Reka-Schecks und<br />
Sole uno Abonnemente<br />
Bitte beachten: Reka-Schecks und Sole<br />
uno Abos können nur bis am Dienstag,<br />
30. November bezogen werden.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Sektionen<br />
66<br />
<strong>KV</strong> Solothurn<br />
Telefon 032 622 31 21<br />
Fax 032 622 31 56<br />
info@kvsolothurn.ch<br />
www.kvsolothurn.ch<br />
Solothurner Forum<br />
für Weiterbildung<br />
Telefon 032 624 90 50<br />
Fax 032 624 90 59<br />
info@sfw.ch<br />
www.sfw.ch<br />
Seminare<br />
>>«Telefonakquise – erfolgreich<br />
Kunden gewinnen» mit Mariella<br />
De Matteis; Freitag, 10. September<br />
>>«Zweifelsfälle der Grammatik und<br />
Rechtschreibung» mit Marianne<br />
Ulmi; Mittwoch, 15. September<br />
>>«Arbeitsrecht – Grundlagen für<br />
die Praxis» mit Matthias Miescher;<br />
Donnerstag, 16. September<br />
>>«Das SchKG und der neue Zivilprozess<br />
im KMU» mit Marcel<br />
Schmidlin; Dienstag, 21. September<br />
>>«Kompetente und wirkungsvolle<br />
Präsentationen» mit Vreni<br />
Höhener; Mittwoch, 22. September<br />
>>«Zukunftsplanung – geregelte<br />
Nachfolge» mit Patrik Galli;<br />
Donnerstag, 23. September<br />
(Abendseminar)<br />
>>«Die Kunst der konstruktiven<br />
Kritik» mit Joachim Hoffmann;<br />
Freitag, 24. September<br />
>>«Mit Werbeartikeln überraschen<br />
und begeistern» mit Robert<br />
Scheidegger;<br />
Dienstag, 28. September<br />
>>«Sicher und überzeugend verhandeln»<br />
mit Enrico Lombardi;<br />
Mittwoch, 29. September<br />
>>«Gezielt Personal für die Firma<br />
gewinnen» mit Viola Christen;<br />
Freitag, 22. Oktober<br />
>>«Mind Mapping» mit Herbert<br />
Bühler; Dienstag, 26. Oktober<br />
(Abendseminar)<br />
>>«Events – unvergessliche Anlässe<br />
organisieren» mit Christine<br />
Studer; mittwochs, 27. Oktober<br />
und 3. November (Abendseminar)<br />
Region Ostschweiz<br />
<strong>KV</strong> Ost<br />
Telefon 071 274 36 50<br />
Fax 071 274 36 56<br />
info@kvost.ch<br />
www.kvost.ch<br />
«Junge Karrieren»<br />
Junge Berufsleute aus <strong>KV</strong> und Detailhandel<br />
aufgepasst! Nehmen Sie<br />
Ihre Karriere selbst in die Hand. Erhalten<br />
Sie Impulse, Visionen, zündende<br />
Ideen, Aha-Erlebnisse und<br />
Informationen, Informationen,<br />
Informationen…. schlichtweg alles<br />
was zum Thema Karriere gehört.<br />
Podiumsgespräch mit Marc Sway<br />
und weiteren Persönlichkeiten.<br />
Anschliessend Foren. Montag,<br />
15. November, um 13.30 bis 17 h,<br />
KBZ, St.Gallen. Bitte anmelden.<br />
Bewerbungscheck<br />
Ein perfektes Bewerbungsdossier<br />
steigert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Der Kaufmännische<br />
Verband Ost bietet neu mit dem Bewerbungscheck<br />
Soforthilfe für Lehrabgänger/innen<br />
und junge Berufsleute<br />
in Büro und Verkauf an.<br />
Fachpersonen prüfen das Bewerbungsdossier<br />
und geben Tipps<br />
zur Verbesserung.<br />
Anmeldung für das Einzelgespräch<br />
unter www.kvost.ch/Beratung/<br />
Laufbahnberatung.<br />
Seminare<br />
>>«Datenschutz am Arbeitsplatz»<br />
mit Prof. Dr. iur. Edi Class; Montag,<br />
6. September, 9 bis 12.30 h<br />
>>«Hurra, eine Reklamation – man<br />
braucht mich! » mit Fredy Zurflüh;<br />
Montag, 6. September, 8.30<br />
bis 12 h<br />
>>«Ab heute bin ich Chefin/Chef»<br />
mit Silvia Troxler Gruber; Mittwoch,<br />
8. September, 9 bis 17 h<br />
>>«Schwierige Gespräche mit Lernenden<br />
führen» mit Stefan Keller;<br />
Freitag, 10. September, 9 bis 17 h<br />
>>«Update im Arbeitsrecht»<br />
mit Angela Hensch; Montag,<br />
13. September, 9 bis 17 h<br />
>>«Grundlagen im Eventmanagement»<br />
mit Ralf Huber; Freitag,<br />
17. September, 9 bis 17 h<br />
>>«Erfolgreich verkaufen im Detailund<br />
Fachgeschäft» mit Fredy<br />
Zurflüh; Montag, 20. September,<br />
9 bis 17 h<br />
>>«Das Arbeitsverhältnis endet –<br />
Rechtsprobleme beginnen» mit<br />
Prof. Dr. iur. Edi Class; Montag,<br />
20. September, 14 bis 17.30 h<br />
>>«Work-Life-Balance – hin zu mehr<br />
beruflicher und persönlicher Erfüllung»<br />
mit Susanne Wunderli-Koch;<br />
Mittwoch, 22. September, 9 bis 17 h<br />
>>«Erfolgreiche Instruktion am Arbeitsplatz»<br />
mit Stefan Keller; Freitag,<br />
24. September, 8.30 bis 12 h<br />
Anmeldung/Auskünfte bei der<br />
Geschäftsstelle.<br />
CELARIS<br />
eine Schule des <strong>KV</strong> Ost und des<br />
SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />
Betriebsökonomie Zürich<br />
Start Lehrgänge<br />
>>«Fachleute Finanz- und Rechnungswesen<br />
mit eidg. Fach ausweis»;<br />
Start Oktober, Nachmittagskurs<br />
>>«Dipl. Leiter/in Finanzen und<br />
Dienste NDS HF»; Start Oktober<br />
>>«Dipl. Führungsperson NDS HF<br />
Leadership & Management»;<br />
Start Oktober<br />
Weitere Infos über Telefon<br />
071 272 66 00 oder www.celaris.ch.<br />
Freizeitclub 60<br />
>>Historisches Museum im Schloss<br />
Arbon – eine Führung durch die<br />
Geschichte bis zum industriellen<br />
20. Jahrhundert. Mittwoch,<br />
8. September ab 13.30 h<br />
>>MODEL AG in Weinfelden –<br />
Besichtigung dieses renommierten<br />
Unternehmens der Verpackungsindustrie.<br />
Dienstag, 12. Oktober<br />
Anmeldungen sowie Jahresprogramm<br />
bestellen: telefonisch<br />
071 274 36 50 oder www.kvost.ch<br />
Region Zentralschweiz<br />
<strong>KV</strong> Luzern<br />
Telefon 041 210 20 44<br />
Fax 041 210 78 50<br />
info@kvluzern.ch<br />
www.kvluzern.ch<br />
Tagesseminare in Luzern<br />
>>«Sozialversicherungen im Überblick<br />
– Kompaktseminar für<br />
die Praxis» mit Hanspeter Leu;<br />
Freitag, 3. September<br />
>>«Körpersprache erfolgreich<br />
einsetzen» mit Michael Schmidt;<br />
Donnerstag, 23. September<br />
>>«Das uncodierte Arbeitszeugnis»<br />
mit Hansueli Schürer; Mittwoch,<br />
29. September<br />
Tagesseminare in Zug<br />
«Briefe, die wirken. – Aktuelle<br />
Korrespondenz» mit Ignaz Wyss;<br />
Donnerstag, 16. September<br />
Seniorenclub<br />
Besichtigung Galliker Transport AG<br />
in Altishofen; Dienstag, 7. September,<br />
14 h, Abfahrt 13.04 h, Gleis 9<br />
Bahnhof Luzern<br />
Regionen<br />
Zürich/Schaffhausen<br />
<strong>KV</strong> Schaffhausen<br />
Telefon 052 630 78 78<br />
Fax 052 630 78 77<br />
info@kv-sh.ch<br />
www.kv-sh.ch<br />
Tagesseminare<br />
>>«Officemanagement – effiziente<br />
Sekretariatsführung» mit<br />
Ida Stalder, Kommunikations-<br />
Trai nerin/Coach; Mittwoch,<br />
22. September<br />
>>«Professionell telefonieren –<br />
ein Erfolgsfaktor» mit Jürg Sutter,<br />
selbständiger Trainer und Coach;<br />
Mittwoch, 29. September<br />
>>«Besser schreiben – pfiffig und<br />
stilsicher formulieren» mit<br />
Gabriela Baumgartner, Juristin,<br />
Redaktorin Beobachter; Donnerstag,<br />
28. Oktober<br />
>>«Effiziente Protokollführung»<br />
mit Daniel L. Ambühl, Praxis für<br />
Unternehmenskommunikation;<br />
Dienstag, 2. November<br />
>>«Selbstmanagement» mit<br />
Gabriela Straubinger, Arbeitsund<br />
Organisationspsychologin;<br />
Mittwoch, 10. November<br />
>>«Lernen mit List und Lust» mit<br />
Monika Bär, Ausbildnerin, Leiterin<br />
Berufsfachschule; Dienstag,<br />
16. November<br />
Sprachkurse und Seminare<br />
Angebote auf der Homepage<br />
IGKG SH<br />
IGKG SH – Interessengemeinschaft<br />
kaufmännische Grundbildung:<br />
«Update für <strong>KV</strong> Lehrmeister<br />
und Ausbildungsbeauftragte»;<br />
Dienstag, 14. September, 8 bis 17 h<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Frauennetz<br />
«Selbstreflexion als Chance – Wahrnehmung<br />
des ICH-Haushaltes» mit<br />
Sonja Feuerstein, Privatdozentin für<br />
Laufbahnberatungen, Erwachsenenbildung<br />
und Coaching; Donnerstag,<br />
2. September<br />
Veranstaltung<br />
Tamedia Zürich – Führung beim<br />
Tagesanzeiger; Dienstag, 26. Oktober,<br />
18.15 h bis ca. 21.45 h, Details<br />
und Anmeldung im Sekretariat<br />
Reka-Schecks<br />
Reka-Guthaben können nicht<br />
auf das nächste Jahr übertragen<br />
werden. Bis am Donnerstag,<br />
23.Dezember nicht bezogene<br />
Guthaben verfallen ausnahmslos.<br />
Personen im <strong>KV</strong><br />
Thierry Haldemann, 16, Lernender beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
67<br />
Senioren Club Kaufleute<br />
«Munotführung mit Imbiss»;<br />
Mittwoch 15. September<br />
<strong>KV</strong> Wetzikon-Rüti<br />
Telefon 044 930 75 60<br />
allgemeines@kv-wr.ch<br />
www.kv-wr.ch<br />
Schifffahrt<br />
Zur Erinnerung: Die «Sonnenuntergangsfahrt»<br />
auf dem Zürichsee, findet<br />
am Freitag, 10. September statt.<br />
Treffpunkt: 19.30 Uhr beim Schiffssteg<br />
Hafen Rapperswil (bitte «Nünipass»<br />
1. Klasse selber lösen). Das<br />
Nachtessen ist vom Verein offeriert.<br />
Anmeldung bis 6. September an<br />
das Sekretariat.<br />
<strong>KV</strong> Winterthur<br />
frauenNetz<br />
«Rechtschreibung» Knacknüsse<br />
der deutschen Rechtschreibung,<br />
mit Ernst Meyner; Mittwoch, 27. Oktober,<br />
19 h, Wirtschaftsschule <strong>KV</strong><br />
Winterthur. Anmeldung erforderlich.<br />
Seniorinnengruppe<br />
Herbstbummel nach Buchberg<br />
und Mittagessen im Restaurant<br />
Sternen. Abfahrt: Winterthur HB,<br />
Bushaltestelle, 10.43 h; Rückfahrt<br />
ab Buchberg, 15.26 h oder 16.26 h.<br />
Bitte Billett «via Flach» selber lösen.<br />
Anmeldung bis Freitag, 1. Ok tober<br />
an Maria Burren, Telefon<br />
052 232 34 79 oder Trudi Lack,<br />
Telefon 052 212 98 20. Donnerstag,<br />
7. Oktober<br />
Was machen Sie für den Kaufmännischen<br />
Verband?<br />
Seit Januar arbeite ich in der Berufsbildung<br />
und erledige Hintergrundarbeiten<br />
für die Zertifikatsprüfung.<br />
Ich muss vor allem den<br />
Anmeldungsprozess überwachen,<br />
das heisst, die Anmeldungen kontrollieren,<br />
registrieren und ablegen.<br />
Dann betreue ich die Kandidaten<br />
bis zur Prüfung, bin an der<br />
Mitorganisation der Prüfung betei-<br />
der Lehre habe ich die Sekundarschule<br />
A in Horgen abgeschlossen<br />
und war mir zuerst gar nicht sicher,<br />
was ich danach machen<br />
wollte. Ich habe beim Schnuppern<br />
handwerkliche Berufe ausprobiert,<br />
wollte vielleicht Bootbauer<br />
oder Gärtner werden, aber dann<br />
merkte ich, dass ich meine Zukunft<br />
eigentlich eher im <strong>KV</strong> sehe.<br />
Kopfarbeit ist mir besonders wichtig<br />
und ich denke gerne logisch<br />
«Beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> lässt man mich meine eigenen<br />
Ideen auprobieren und gibt mir nicht alles vor.»<br />
Telefon 052 269 09 09<br />
Fax 052 269 09 08<br />
info@kv-winterthur.ch<br />
www.kv-winterthur.ch<br />
Seminare<br />
>>«Event-Management – eine gute<br />
Idee allein genügt noch nicht»<br />
mit Barbara Honegger; mittwochs,<br />
15. und 29. September<br />
>>«Besser schreiben – Pfiffig und<br />
stilsicher formulieren» mit<br />
Gabriela Baumgartner; Freitag,<br />
17. September<br />
>>«Personalvorsorge und BVG» mit<br />
Bruno Ern; Montag 20. und Dienstag<br />
21. September<br />
>>«Die gelassene Art, sich durchzusetzen»<br />
mit Jacqueline Steffen<br />
Oberholzer; Montag, 27. September<br />
>>«<strong>KV</strong>-Lernende rekrutieren und begleiten»<br />
mit Vera Class-Bachmann;<br />
Donnerstag 30. September<br />
>>«Nicht auf den Mund gefallen –<br />
souverän und fair reagieren» mit<br />
Jacqueline Steffen Oberholzer;<br />
Freitag 1. Oktober<br />
<strong>KV</strong> Zürich<br />
Telefon 044 211 33 22<br />
Fax 044 221 09 13<br />
info@kvz.ch<br />
www.kvz.ch<br />
Öffentliche Seminare<br />
Jeweils von 9 bis 17 Uhr, Ausnahmen<br />
werden speziell vermerkt. Weitere<br />
Informationen auf www.kvz.ch.<br />
>>«Fit im Büro – Gesunde Ernährung<br />
im Büro» mit Eva Carmenati;<br />
mittwochs, 8. und 15. September,<br />
18 bis 20.30 h<br />
>>«Selfmarketing» mit Vera Class;<br />
Freitag, 10. September<br />
>>«Ablagemanagement» mit<br />
Regula Stauffacher; Dienstag,<br />
14. September, 8.30 bis 12.30 h<br />
>>«Einführung in die<br />
Motivationspsychologie»<br />
mit GabrielaStraubinger;<br />
Montag, 20. September<br />
>>«Professionell telefonieren»<br />
mit Jürg Sutter; Dienstag,<br />
21. September<br />
ligt und auch bei der Prüfung anwesend,<br />
um administrative Tätigkeiten<br />
zu erledigen. Ich bin beim<br />
ganzen Prozess dabei, von der ersten<br />
Anmeldung bis zur Zertifikatsausgabe.<br />
Damit habe ich immer<br />
viel zu tun und bin froh, dass ich<br />
ganz klare Aufgaben habe.<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit<br />
am besten?<br />
Mir gefällt die ganze Arbeit an<br />
sich, aber am liebsten ist mir die<br />
direkte Kandidatenbetreuung: Ich<br />
mag es, wenn ich ihnen am Telefon<br />
Auskunft geben kann und unterstütze<br />
sie auch gerne später<br />
bei der Prüfung direkt vor Ort.<br />
Ausserdem schätze ich die locke re<br />
Atmosphäre im Team.<br />
Was haben Sie vorher gemacht?<br />
Ich bin im zweiten Lehrjahr, also<br />
musste ich letztes Jahr zuerst einmal<br />
den <strong>KV</strong>-Alltag kennenlernen,<br />
wie zum Beispiel den allgemeinen<br />
Briefverkehr. Ich verbrachte die<br />
ersten Monate in der Finanzabteilung<br />
und in der Buchhaltung, wo<br />
ich bei der Revision mithalf. Vor<br />
und dachte mir, das kann man im<br />
<strong>KV</strong> sicher gut gebrauchen. Hier<br />
gibt es viel Spielraum, um eigene<br />
Ideen zu verwirklichen und auch<br />
beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> lässt man mich<br />
meine eigenen Ideen ausprobieren<br />
und gibt mir nicht alles vor.<br />
Was ist Ihnen im Leben sonst noch<br />
wichtig?<br />
Ich rudere schon seit fünf Jahren<br />
alleine und im Team und will damit<br />
noch so lange wie möglich<br />
weitermachen. Vor allem will ich<br />
aber meine Ausbildung mit Erfolg<br />
abschliessen. Ich möchte auch<br />
meine neuen Kontakte pflegen,<br />
die ich dank der Arbeit und in der<br />
Schule gemacht habe. Ausserdem<br />
will ich meine neuen Charaktereigenschaften<br />
unbedingt beibehalten.<br />
Ich musste zum Beispiel lernen,<br />
kooperativer zu sein.<br />
Über wen im Verband möchten Sie<br />
gern mehr wissen?<br />
Über Carole Fässler, Leiterin Jugendstelle<br />
<strong>KV</strong> Zürich.<br />
Sie wird in der nächsten Ausgabe vorgestellt<br />
(die Red.).<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
Sektionen<br />
Impressum<br />
68<br />
>>«Projektmanagement»<br />
mit Hanspeter Gächter;<br />
Mittwoch und Donnerstag,<br />
22. und 23. September<br />
>>«Weniger Stress – mehr Lebensqualität»<br />
mit Evi Giannakopoulos;<br />
mittwochs, 22. und 29. September,<br />
18 bis 20.30 h<br />
>>«Konflikte mit Jugendlichen im<br />
Berufsalltag» mit Karin Eisler-<br />
Stehrenberger; Freitag,<br />
24. September<br />
>>«E-Mail Verkehr – Intelligent und<br />
zeitsparend» mit Markus Worch;<br />
Donnerstag, 30. September<br />
>>«Lohn und Personalversicherungen»<br />
mit Felix Kuster;<br />
Freitag, 1. Oktober<br />
>>«Gut vorbereitet ans Lohngespräch»<br />
mit Vera Class; freitags,<br />
1. und 8. Oktober, 18 bis 20.30 h<br />
Weiterbildungsanlass mit Apéro<br />
«Weiterbildung als Chance!» Zusammen<br />
mit der <strong>KV</strong> Zürich Business<br />
School Weiterbildung stellen wir<br />
sämtliche Lehrgänge und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
vor. Erweitern<br />
Sie gleichzeitig Ihr Netzwerk<br />
bei einem reichhaltigen Apéro und<br />
vielleicht gewinnen Sie einen von<br />
drei Weiterbildungs-Gutscheinen<br />
im Wert von CHF 500.–. Anmeldung<br />
telefonisch oder per E- Mail. Weitere<br />
Details auf der Homepage. Die<br />
Veranstaltung ist kostenlos. Montag,<br />
20. September ab 17.30 h,<br />
Verbandshaus Kaufleuten, Pelikanstrasse<br />
18, 8001 Zürich, Festsaal<br />
wir vom service public<br />
Besuch der Sternwarte – ein<br />
Fenster ins Universum; Donnerstag,<br />
30. September, 18 h, Uraniastrasse 9,<br />
8001 Zürich (Hofdurchgang zur<br />
Deutschen Bank). Anmeldung telefonisch<br />
044 211 33 22 oder E-Mail:<br />
info@kvz.ch. Weitere Infos unter<br />
www.kvz.ch<br />
Ladies’ English Club<br />
All meetings will be held on<br />
Mondays at 6.45 p.m. in the<br />
Kurierstube, First Floor, Talacker 34,<br />
Kaufleuten Building, 8001 Zürich.<br />
Professional Leader:<br />
Nancy Scherer-Howe,<br />
Phone 044 720 93 09,<br />
Assistant Leader: Erika Weibel,<br />
Phone 044 362 96 13,<br />
www.raccourci.ch/ladies. Guests<br />
are welcome.<br />
>>Meetings are resumed<br />
September 20<br />
Men’s English Club<br />
Meetings held tuesdays at 7 pm<br />
unless otherwise indicated.<br />
Meeting Place: Talacker 54 (First<br />
Floor) – Kaufleuten Building –<br />
8001 Zürich. Guests are most welcome.<br />
Web page: http://mec.ch.to<br />
>>Summer Break –<br />
restart 7 September<br />
<strong>KV</strong> Zürichsee linkes Ufer<br />
Telefon 044 718 22 33<br />
Fax 044 718 22 30<br />
info@kvzlu.ch<br />
Bildungszentrum Zürichsee<br />
Das neue Kursprogramm für das<br />
Herbst-/Wintersemester kann ab<br />
sofort bestellt werden:<br />
Bildungszentrum Zürichsee,<br />
Abt. Weiterbildung,<br />
Alte Landstrasse 40, 8810 Horgen<br />
Telefon 044 727 46 00,<br />
Fax 044 727 46 10, E-Mail:<br />
horgen-wb@bzzuerichsee.ch<br />
oder www.bzzuerichsee.ch<br />
SIB <strong>Schweiz</strong>erisches<br />
iNStitut für Betriebsökonomie<br />
Telefon 043 322 26 66<br />
Fax 043 322 26 51<br />
info@sib.ch<br />
www.sib.ch<br />
Öffentliches Seminar<br />
>>«Virtuelle Teams erfolgreich<br />
führen» mit Dr. Beat Bühlmann;<br />
Freitag, 3. September<br />
>>«Coaching für Führungskräfte»<br />
mit Helena I. Schmidhauser;<br />
Donnerstag, 9. September<br />
>>«Grundlagen strategische<br />
Führung» mit Pascal O. Stocker;<br />
Mittwoch/Donnerstag,<br />
15./16. September<br />
>>«Grundlagen des Arbeitsrechts»<br />
mit Prof. Ursula Guggenbühl;<br />
Mittwoch/Donnerstag,<br />
22./23. September<br />
>>«Vision und Leitbild entwickeln»<br />
mit Adrian Ebenberger;<br />
mittwochs, 22./29. September<br />
>>«Teammoderation» mit Wolfgang<br />
Rathert, Montag, 27. September<br />
>>«Basiskompetenzen im Personalwesen»<br />
mit Jacques Ditesheim,<br />
Mittwoch/Donnerstag,<br />
29./30. September<br />
Infoveranstaltungen<br />
Beginn jeweils um 18 h<br />
>>«Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />
Dienstag, 21. September<br />
>>«Dipl. Leiter/in Finanzen &<br />
Dienste NDS HF»; Mittwoch,<br />
22. September<br />
>>«Dipl. Betriebswirtschafter/in<br />
HF»; Donnerstag, 23. September<br />
>>«Dipl. Controller/in NDS HF»;<br />
Dienstag, 26. Oktober<br />
>>«Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;<br />
Dienstag, 26. Oktober<br />
<strong>Nr</strong>. 8 – <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
ISSN 1424-5345<br />
Herausgeber<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Telefon 044 283 45 45<br />
www.kvschweiz.ch<br />
Verlagsleitung<br />
Rolf Trechsel (rtr)<br />
rolf.trechsel@kvschweiz.ch<br />
Redaktion<br />
Ingo Boltshauser (ibo),<br />
ingo.boltshauser@kvschweiz.ch<br />
Thomas Heeb (the),<br />
thomas.heeb@kvschweiz.ch<br />
Therese Jäggi (tj),<br />
therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />
Andrea Mašek (ajm),<br />
andrea.masek@kvschweiz.ch<br />
Julie Bodenmann (jbo), Praktikantin<br />
julie.bodenmann@kvschweiz.ch<br />
Redaktionsadresse<br />
Kaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong><br />
Context<br />
Hans-Huber-Strasse 4<br />
Postfach 1853, 8027 Zürich<br />
Telefon 044 283 45 33<br />
context@kvschweiz.ch<br />
www.context.ch<br />
Sekretariat: Andrea Stoop<br />
Bildnachweise<br />
Titelbild: Martin Ruetschi/Keystone; S. 10: zvg.;<br />
S. 17: Jonathan Andrew/Corbis ; S. 20: Waldemar<br />
Da Rin/ex-press; S. 23: Philipp Hufschmid/<br />
ex-press; S. 27: Markus Forte/ex-press; S. 30:<br />
zvg.; S. 32: zvg.; S. 41: David Adair/ex-press;<br />
S. 64: zvg.; S. 67: zvg.<br />
Adressänderungen<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Mitgliederadministration<br />
Telefon 044 283 45 67<br />
mitgliederadmin@kvschweiz.ch<br />
oder im Mitgliederbereich:<br />
www.kvschweiz.ch/Service/Registrierung<br />
Erscheinungsweise<br />
Monatlich (11 Ausgaben)<br />
114. Jahrgang<br />
Auflage: 50 470 Exemplare<br />
(WEMF-beglaubigt 2009)<br />
Abonnemente<br />
12 Monate CHF 48.–<br />
Anzeigen<br />
Creative Media GmbH<br />
Zürichstrasse 135<br />
8910 Affoltern am Albis ZH<br />
Telefon 043 322 60 30<br />
context@c-media.ch<br />
Druckerei<br />
Vogt-Schild Druck AG<br />
4552 Derendingen<br />
Studiengänge<br />
>>«Dipl. Betriebswirtschafter/in<br />
HF»; Beginn Oktober<br />
>>«Dipl. Marketingleiter/in HF»;<br />
Beginn Oktober<br />
Konzeption, Layout, Druckvorstufe<br />
Partner & Partner AG<br />
8400 Winterthur<br />
www.partner-partner.com<br />
Context bekennt sich zum «Code of Conduct»<br />
der <strong>Schweiz</strong>er Presse. Werbung und<br />
redaktioneller Teil sind klar getrennt.<br />
Ihr Ergonomie-Fachgeschäft<br />
www.sitz.ch<br />
>>«Dipl. Leiter/in Finanzen &<br />
Dienste NDS HF»; Beginn April 2011<br />
>>«Dipl. Schulverwaltungsleiter/in<br />
SIB/VPZS»; Beginn Mai 2011<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten eine<br />
Ermässigung.<br />
Context wurde vom Verband<br />
<strong>Schweiz</strong>er Presse für das Jahr<br />
2008 mit dem Gütesiegel<br />
«Q-Publikation» ausgezeichnet.<br />
context 8 – <strong>2010</strong>
ätsel<br />
See<br />
Tal<br />
DoRF<br />
Stadt<br />
BergPass<br />
Region<br />
Fluss<br />
69<br />
Alpines Bad und Rennpiste<br />
Vielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflug<br />
führen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,<br />
müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns die<br />
Lösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Tageskarten<br />
der SBB (gültig mit Halbtax) im Wert von CHF 64.– teil.<br />
3 SBB-Tageskarten<br />
zu gewinnen!<br />
Wer das gesuchte Bergdorf besuchen und<br />
den Aufstieg nicht unter die Füsse nehmen<br />
will, hat zwei Möglichkeiten. Entweder<br />
geht es mit der Luftseilbahn hinauf,<br />
und zwar von jener Gemeinde aus, zu der<br />
das gesuchte Dorf politisch gehört. Oder<br />
aber es wird die bald 80 Jahre alte Standseilbahn<br />
benutzt, die von der anderen<br />
Seite her hinaufführt. Deren Konzession<br />
wurde zwar vor Kurzem verlängert, die<br />
Bahn muss aber in den nächsten Jahren<br />
durch einen Neubau ersetzt werden. Das<br />
Auto bleibt in jedem Fall im Tal unten:<br />
der Ort ist autofrei.<br />
Ursprünglich war die Gegend eine<br />
Sommeralp, auf der im Jahre 1714 eine<br />
erste Kapelle gebaut wurde, bald gefolgt<br />
von einem Gasthaus. Der Tourismus kam<br />
mit dem Sporthotel Kurhaus, in dem sich<br />
Gäste aus England, Frankreich oder Russland<br />
zu den damals beliebten «Molkenkuren»<br />
einfanden.<br />
Ein bisschen ist diese gute alte Zeit<br />
heute noch zu spüren, denn der Ort auf<br />
1300 Metern Höhe hat sich nicht über ein<br />
gesundes Mass hinaus entwickelt und ist<br />
wohl auch deshalb vor allem bei Familien<br />
beliebt. Langweilig wird es den Besu<br />
chern keineswegs. Im Sommer gehört ein<br />
alpines Schwimmbad zu den Attraktionen,<br />
und tatsächlich ist es überaus angenehm,<br />
nach einer schweisstreibenden<br />
Wanderung ins kühle Nass zu steigen. Die<br />
liebevoll gepflegte Anlage liegt in einer<br />
Waldlichtung und lockt mit Schwimmbecken,<br />
Liegewiesen, Grillstelle und Restaurant.<br />
Wandern ist im Sommer eine der<br />
Hauptbeschäftigungen der Gäste im Ort.<br />
Er wird von einem Berg dominiert, von<br />
dem aus die Aussicht auf einen vielarmigen<br />
See überaus prächtig ist; zudem sollen<br />
neun weitere Seen vom Gipfel in fast<br />
2000 Metern Höhe aus zu sehen sein. Da<br />
sich oben ein Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeit<br />
befindet, sind auch<br />
spektakuläre Sonnenaufgänge zu erleben,<br />
ohne zu nächtlicher Stunde auf den Berg<br />
klettern zu müssen.<br />
Im Winter dominiert der Schneesport,<br />
mit Schlitteln, Langlauf, Schneeschuhlaufen<br />
und natürlich Ski und Snowboard.<br />
Einer der Skihänge gehört nach Meinung<br />
des Autors zu den schönsten überhaupt<br />
der ganzen Region. Die Hauptpiste entspricht<br />
den Rennkriterien des internationalen<br />
Skiverbandes FIS und ist nach<br />
einem bekannten Skirennfahrer aus der<br />
Gegend benannt, der 1991 als grössten<br />
Erfolg seiner Karriere den Gewinn des<br />
Abfahrt-Weltmeistertitels feiern konnte.<br />
Und übrigens fanden auf dieser Piste<br />
Abfahrt und Super-G der <strong>Schweiz</strong>er Skimeisterschaften<br />
<strong>2010</strong> statt. the<br />
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Fax 044 201 50 95<br />
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Rudolf Boos, Zürich<br />
Hans Peter Moser, Embrach<br />
Monika Dörig, Wattwil<br />
Lösungswort <strong>Nr</strong>. 6/7: Aarburg<br />
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