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Nr. 8 / August 2010 - Karrierewege (PDF, 5407 kb) - KV Schweiz

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30. 8. <strong>2010</strong><br />

Heft 8<br />

Das Magazin für Bildung und Beruf<br />

Claudia Honegger<br />

Was die Soziologin über<br />

Banker herausgefunden hat<br />

<strong>Karrierewege</strong><br />

Wie man sein Berufsziel<br />

effizient erreicht<br />

AVIG-Referendum<br />

Warum der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> die<br />

unsoziale Vorlage ablehnt<br />

Special: Weiterbildung<br />

und Karriere


2<br />

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Editorial<br />

Inhalt<br />

Im Büro New York, USA 5<br />

Unbürokratisch 6<br />

Leserbriefe, <strong>KV</strong> in den Medien, Webrating 7<br />

Politik und Wirtschaft 8<br />

Lohnverhandlungen Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> fordert bis zu 4 Prozent<br />

Ich freue mich auf meine nächste Weiterbildung.<br />

Neben der Erarbeitung von für<br />

mich neuen Inhalten schätze ich insbesondere<br />

die Auseinandersetzung mit<br />

anderen Berufsleuten, welche ich als sehr<br />

bereichernd erlebe. Denn Lernen hat<br />

immer auch mit Erfahrungsaustausch<br />

zu tun.<br />

Etwas schwerer fällt mir aktuell der<br />

konkrete Entscheid, welche Weiterbildung<br />

in meiner beruflichen Situation am meisten<br />

Sinn macht. Ist es ein Executive MBA,<br />

der im Hinblick auf meine berufliche Karriere<br />

eine sinnvolle Ergänzung meiner<br />

bisherigen Aus- und Weiterbildungen<br />

darstellt? Oder ist es der Masterstudiengang<br />

«Angewandte Ethik», den ich hochspannend<br />

fände, der aber für meine berufliche<br />

Karriere weniger bringt?<br />

Vielleicht werde ich in den kommenden<br />

fünf Jahren beide Weiterbildungen<br />

absolvieren. Doch diese Variante ist längst<br />

nicht für alle Berufsleute den<strong>kb</strong>ar. Die<br />

meisten müssen Prioritäten setzen oder<br />

bekommen Vorgaben ihrer Vorgesetzten.<br />

Die Entscheidung für eine Weiterbildung<br />

ist nicht einfach. Neben dem «Was»<br />

steht auch bald die Frage nach dem «Wo»<br />

im Zentrum. Die Angebote und die Wege<br />

sind ausserordentlich vielfältig. Wir erachten<br />

es als eine der Kernaufgaben des<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, unseren Mitgliedern hier beratend<br />

zur Seite zu stehen. Nutzen Sie die<br />

vielfältigen Angebote, wir sind für Sie da.<br />

Mit dieser Nummer verabschiedet<br />

sich Thomas Heeb aus der Context-Redaktion.<br />

Es zieht ihn zurück in die Zentralschweiz,<br />

wo er für <strong>Schweiz</strong>er Radio DRS<br />

(Regionaljournal) arbeiten wird. Thomas<br />

Heeb war während 2½ Jahren bei uns tätig.<br />

Wir haben sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet<br />

und lassen ihn nur ungern<br />

ziehen. Alles Gute, Thomas.<br />

Auftakt AVIG-Referendum/Die Banken und ihre <strong>Schweiz</strong>/Kurzarbeit/Lohntrends<br />

Kolumne Von Mario Fehr 11<br />

Monatsinterview Claudia Honegger über Banker 12<br />

Dossier Weiterbildung und Karriere 16<br />

Die Wege nach oben<br />

Rechnungswesen, Personalwesen, Marketing/Verkauf/PR/Kommunikation<br />

Ältere Arbeitnehmende Wie profitieren sie von Weiterbildungen? 22<br />

Sprachen Branchenspezifische Kurse führen weiter 26<br />

Kommunikation Kompetent im Umgang mit anderen Kulturen 28<br />

Weiterbildungstipps Spezielle Angebote für Kaufleute 29<br />

<strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> Peter Häfliger über die Perspektiven 30<br />

Beruf und Bildung 32<br />

Auftakt Neuer Delegierter Bildungspolitik/Lernfestival/nonstop@work/<br />

Berufe und Berufung/Büroding<br />

Kolumne Von Astrid van der Haegen 33<br />

Leben Robert Roth, Unternehmer mit sozialem Gewissen 34<br />

Ratgeber Büroalltag, Bildung, Jugend, Gesundheit 38<br />

Publireportage Schulen und Weiterbildungsinstitute stellen sich vor 41<br />

<strong>KV</strong> Aktuell/Sektionen Veranstaltungen und Informationen/Personen im <strong>KV</strong> 64<br />

Impressum 68<br />

Rätsel SBB-Tageskarten zu gewinnen 69<br />

Cartoon Von Ruedi Widmer 70<br />

Peter Kyburz – Generalsekretär des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

peter.kyburz@kvschweiz.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


4<br />

Nächster Halt – Bachelor<br />

Bachelor of Science in Business Administration<br />

Ein Betriebsökonomie-Studium an der FHS St.Gallen eröffnet Ihnen viele Türen und Wege Ihre Zukunft nach persönlichen<br />

Wünschen zu gestalten. Informieren Sie sich über die einzelnen Studienrichtungen:<br />

General Management, International Management, Wirtschaftsinformatik<br />

Weitere Informationen<br />

FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Tel. +41 71 274 36 40, wi@fhsg.ch<br />

Studiengang: www.fhsg.ch/betriebsoekonomie, Informationsanlässe: www.fhsg.ch/bachelorinfo<br />

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz www.fhsg.ch


Im Büro<br />

5<br />

New York, USA<br />

Orli Bander arbeitet in Manhattan für die<br />

Columbia-Universität in der Administration.<br />

Die Elite-Universität wurde 1754 gegründet<br />

und ist somit älter als die Vereinigten<br />

Staaten selbst.<br />

Interview/Fotos Julie Bodenmann<br />

Hatten Sie als Kind einen Traumberuf?<br />

Ich hatte sogar mehrere. Ich wollte<br />

An wältin werden, im Reisebüro arbeiten,<br />

mich als Köchin versuchen. Ich träumte<br />

eine Zeit lang sogar davon, für das FBI zu<br />

arbeiten, obwohl ich damals wahrscheinlich<br />

gar nicht wusste, was das heisst.<br />

Was arbeiten Sie?<br />

Ich bin ein sogenannter «Officer of<br />

Administration» und helfe Familien von<br />

Professoren oder Studenten, eine Schule<br />

oder Betreuung für ihre Kinder zu finden.<br />

Welche Ausbildung haben Sie gemacht?<br />

In meinem Grundstudium konzentrierte<br />

ich mich auf Politikwissenschaften<br />

und Geschichte und machte anschliessend<br />

einen Master in Beratung im Teachers<br />

College der Columbia-Universität.<br />

Seit wann sind Sie hier tätig?<br />

Seit Januar 2005.<br />

Wie lange brauchen Sie von Ihrem<br />

Wohn- zum Arbeitsort?<br />

Ich fahre immer mit der U-Bahn und<br />

muss dreimal umsteigen. Das dauert<br />

ungefähr 55 Minuten.<br />

Welche Qualitäten sind in Ihrem Beruf<br />

gefragt?<br />

Man muss viel über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

wissen und die Aufnahmeprozesse<br />

der Schulen genau kennen.<br />

Ausserdem braucht man viel Empathie;<br />

man muss sich mit den Bedürfnissen der<br />

Familien auseinandersetzen und darauf<br />

stets serviceorientiert reagieren.<br />

Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?<br />

Dass ich Familien helfen kann, sich<br />

hier einzuleben.<br />

Woran stören Sie sich?<br />

Hier in New York City ist das System<br />

unfair, denn es gibt massive Qualitätsunterschiede<br />

zwischen den Schulen. Deshalb<br />

sind die Aufnahmeverfahren der<br />

öffentlichen und privaten Schulen auch so<br />

kompliziert; der Konkurrenzkampf ist riesig.<br />

Besonders ausländische Familien verstehen<br />

nicht, wieso ihr Kind nicht einfach<br />

bei der nächsten öffent lichen Schule an<br />

die Tür klopfen kann. Es ist für mich frustrierend,<br />

wenn ich mit diesen Informationen<br />

die Familien enttäuschen muss.<br />

Wie viele Stunden pro Woche arbeiten Sie?<br />

35 Stunden, fünf Tage die Woche von<br />

9 bis 17 Uhr.<br />

Wie oft machen Sie Ferien?<br />

Ich habe Anspruch auf 26 Ferientage,<br />

nehme aber meistens nicht mehr als zwei<br />

Wochen frei. Ich mache eher ab und zu<br />

ein langes Wochenende.<br />

Wie viel verdienen Sie pro Jahr?<br />

68 000 US-Dollar (knapp 71 000 Franken).<br />

Können Sie Geld auf die Seite legen?<br />

Nicht so viel wie ich eigentlich sollte.<br />

Haben Sie eine Altersvorsorge?<br />

Ja, die Universität organisiert eine Altersvorsorge<br />

durch das TIAA, ein Unternehmen<br />

das sich um die Altersrente von<br />

akademischen Institutionen kümmert.<br />

Ausserdem kann ich später auch auf die<br />

Sozialversicherung vom Staat zurückgreifen.<br />

Würden Sie gerne mehr verdienen oder<br />

sind Sie zufrieden?<br />

In New York ist alles relativ. Ich habe<br />

Studiengebühren, die ich noch abstottere,<br />

immer wieder kleinere Schulden und die<br />

Mieten sind hoch – das alles kostet. Aber<br />

mir geht es gut. Wenn ich auf Geld aus<br />

wäre, wäre ich in einem anderen Bereich<br />

tätig.<br />

Was möchten Sie beruflich noch<br />

erreichen?<br />

Mein Ziel ist es, die Welt zu sehen.<br />

Deshalb würde ich gerne für eine Botschaft<br />

arbeiten oder dann in einer amerikanischen<br />

internationalen Schule, denn<br />

die gibt es auf der ganzen Welt.<br />

Stec<strong>kb</strong>rief USA<br />

New York City ist mit 8,4 Millionen<br />

Einwohnern auf einer Fläche von<br />

ca. 780 Quadratkilometern die bevölkerungsreichste<br />

Stadt in den USA.<br />

Sie ist in aller Welt als «Big Apple»<br />

bekannt.<br />

Einwohner 308 Millionen<br />

Arbeitslosenquote Gemäss den letzten<br />

offiziellen Zahlen des US Department<br />

of Labor waren im Mai 9,7 % der<br />

Erwerbsfähigen arbeitslos.<br />

Durchschnittseinkommen Ungefähr<br />

43 000 USD. Der Mindestlohn liegt<br />

offiziell bei 7.25 USD pro Stunde.<br />

Gewerkschaftlicher Organisationsgrad<br />

In den USA sind nur gerade rund 12 %<br />

aller Beschäftigten gewerkschaftlich<br />

organisiert. Von diesen sind mit einem<br />

Anteil von 25% die meisten im Staat<br />

New York wohnhaft.<br />

Wichtigste Exportartikel Rund die<br />

Hälfte sind Kapitalgüter wie Motorteile,<br />

Computer, Telekommunikationsausrüstung.<br />

Auch wichtig:<br />

Gebrauchsgüter, besonders Autos<br />

und Medikamente.<br />

Stec<strong>kb</strong>rief Person<br />

Name Orli Bander<br />

Alter 35<br />

Zivilstand Verheiratet<br />

Wohnform Lebt mit ihrem Mann und<br />

ihren zwei Hunden in einer Wohnung<br />

Wohnort Brooklyn<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


6<br />

Unbürokratisch<br />

Futtermeister André Schatz wägt im Zoo Zürich das vegetarische Futter ab. Foto: Atelier MFM/Ex-Press<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Leserbriefe<br />

«Grosse Veränderungen bestimmen die<br />

Entwicklungen am Arbeitsmarkt, die<br />

letzten 30 Jahre sind bezeichnend dafür.»<br />

context 5 – <strong>2010</strong><br />

Berufswelten – Traumberuf<br />

Grosse Veränderungen bestimmen die<br />

Entwicklungen am Arbeitsmarkt, die letzten<br />

30 Jahre sind sicher bezeichnend für<br />

die Geschwindigkeit, mit der neue Bedingungen<br />

gelten. Für die Zukunft ist anzunehmen,<br />

dass dies noch schneller ablaufen<br />

wird. Ebenfalls ist bei vielen Stellen zu<br />

beobachten, dass es keine sichere Anstellung<br />

mehr auf lange Sicht ist. Auch bei Erfüllen<br />

der geforderten Leistung können<br />

Szenarien eintreffen, die einen Arbeitgeber<br />

zu unüblichen Massnahmen bringen.<br />

Plötzlich sind Mängel vorhanden, die sogar<br />

eine Kündigung zur Folge haben<br />

könnten oder die einen Angestellten zu<br />

noch mehr Leistung auffordern sollen.<br />

Die andere Seite ist, dass einem die Arbeit<br />

gefällt. Man kann seine Arbeit gut und gewissenhaft<br />

machen. Dabei gilt eigentlich<br />

wie bei allem, «keine Rosen ohne Dornen»,<br />

es gibt immer auch eine unangenehme<br />

Seite des Berufes. Was ich eigentlich zu erkennen<br />

glaube, ist, dass der ganze Prozess<br />

unheimlich lange geht, bis man dort<br />

ist, wo man sein möchte. Es gibt eher weniger<br />

Fälle, in denen ein Ziel, das am Anfang<br />

als Traumberuf galt, auch so erreicht<br />

wurde. Vielfach wechselt der Traumberuf<br />

mit der Zeit. Aber es ist sicher ganz wichtig,<br />

dass man sich in seinem Beruf «zu<br />

Hause fühlt». Ein Stück weit soll man<br />

auch auf seinen Beruf stolz sein. Oft ist die<br />

Tätigkeit schon als solches für die Tagesstruktur<br />

gut. Meistens ist eine Arbeit auch<br />

ein Dienst an den Mitmenschen, in irgendeiner<br />

Form kommt die erbrachte<br />

Leistung der ganzen Gesellschaft zu gut.<br />

Ob jetzt produziert, gebaut, eine Serviceleistung,<br />

eine sportliche, wissenschaftliche<br />

oder künstlerische Leistung erbracht<br />

wird – man kann damit zufrieden<br />

sein, wenn es einem gelingt.<br />

Mein Traumberuf wäre kaufmännisch…<br />

aber welche Art, Verkäufer, Büroangestellter,<br />

Berater/Kundendienstmitarbeiter,<br />

Aussendienst, Marketing oder Lebensmittelverkäufer?<br />

Ich denke eben doch, der<br />

letztere ist mein Traumberuf. Doch ich<br />

bin ja immer noch nicht am Ziel! Zudem<br />

gibt es auch noch so viel, das in der Arbeitswelt<br />

geändert werden sollte. Ich bin<br />

auf der «Reise», es ist ein ständiger Kreislauf.<br />

Das Ziel ist am Schluss. Aber den<br />

Schluss sehe ich noch nicht. Darum weiss<br />

ich auch nicht genau, wo meine «Reise»<br />

hinführt und ich weiss auch nicht, welches<br />

mein endgültiges Ziel dann sein<br />

wird… mein Traumberuf.<br />

<br />

Markus Bischof, Schaffhausen<br />

Rätsel<br />

Das Ausflugsziel heisst Aarburg! Dieses<br />

schmucke Städtchen haben wir vor x-Jahren<br />

bei einer Wanderung von Biel aus entdeckt.<br />

Wir werden gelegentlich wieder<br />

dort auf Entdeckungswanderung gehen.<br />

<br />

Fred Spätig, Biel<br />

Context freut sich über Ihren Leserbrief!<br />

Bitte mit Vor-/Nachnamen sowie Wohnort an:<br />

context@kvschweiz.ch, oder an<br />

Context, Postfach, 8027 Zürich<br />

<strong>KV</strong> in den Medien<br />

1000 Franken weniger (als ein Maurer<br />

oder Strassenarbeiter, die Red.) erhält<br />

ein kaufmännischer Lehrabgänger mit<br />

rund 3900 Franken, wie Barbara<br />

Gisi vom Kaufmännischen Ver band<br />

<strong>Schweiz</strong> bestätigt. Nach 15 Jahren im<br />

Büro kann man je nach Branche mit<br />

5000 bis 6750 Franken pro Monat<br />

rechnen. Allerdings, so Gisi: «Wer<br />

sich nicht ständig weiterbildet, wird<br />

eher am unteren Lohnlimit bleiben.»<br />

6.8.<strong>2010</strong><br />

Der Vorschlag des Bundesrates, den<br />

Steuerabzug für Aus- und Weiterbildungen<br />

auf 4000 Franken pro Jahr zu<br />

begrenzen, stösst bei Parteien und<br />

Verbänden auf Unverständnis. Der Angestelltenverband<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> spricht<br />

angesichts von Lehrgängen, die einige<br />

zehntausende Franken kosteten,<br />

von einer «unakzeptablen Grenze».<br />

5.8.<strong>2010</strong><br />

Wer sich im Zusammenhang mit einer<br />

aktuellen Arbeitsstelle weiterbildet,<br />

soll künftig nicht mehr wie heute die<br />

vollen Kosten der Ausbildung von den<br />

Steuern abziehen können, sondern<br />

nur noch maximal 4000 Franken pro<br />

Jahr. «Für viele berufstätige Menschen<br />

bringt die Gesetzesrevision eine massive<br />

Verschlechterung», kritisiert Ralf<br />

Margreiter, grüner Kantonsrat in Zürich<br />

und Bildungsexperte beim Arbeitnehmerverband<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

3.8.<strong>2010</strong><br />

7<br />

Webrating<br />

Haben Sie einen Traumberuf?<br />

Ja, aber das wird wohl immer<br />

ein Traum bleiben: 41,7 %<br />

Ja, und ich werde<br />

diesen Traum auch<br />

verwirklichen: 31,9 %<br />

Ich arbeite bereits in<br />

meinem Traumberuf: 26,4 %<br />

Jetzt abstimmen:<br />

www.context.ch<br />

Braucht es spezielle<br />

Weiterbildungen für<br />

ältere Mitarbeitende?<br />

> Ja, denn sie werden für die<br />

Firmen immer wichtiger.<br />

> Nein, das finde ich überhaupt<br />

nicht nötig.<br />

> Eigentlich schon, doch<br />

leider fehlt das Geld.<br />

Der Zürcher Regierungsrat beantragt<br />

beim Kantonsrat, die kantonale Volksinitiative<br />

«Für faire Ferien» abzulehnen.<br />

(…) Die Initiative vom Verband<br />

des Personals öffentlicher Dienste<br />

(VPOD) Zürich und vom Kaufmännischen<br />

Verband (<strong>KV</strong>) verlangt mindestens<br />

fünf Wochen Ferien pro Jahr für<br />

das Personal im öffentlichen Dienst.<br />

Gemäss der Regierung würde die Umsetzung<br />

Mehrkosten von rund 44 Millionen<br />

Franken verursachen. (…) Der<br />

VPOD und der <strong>KV</strong> Zürich halten aber<br />

trotzdem an ihrer Initiative fest.<br />

22.7.<strong>2010</strong><br />

context 8 – <strong>2010</strong>


8<br />

Politik und Wirtschaft<br />

Aufschwung auch im<br />

Portemonnaie<br />

Lohnforderungen. Noch ist die Krise nicht in allen Branchen<br />

überwunden. Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> steigt deshalb mit differenzierten<br />

Forderungen in die Lohnverhandlungen für 2011. Von Ingo Boltshauser<br />

Ist der Aufschwung nun da oder nicht?<br />

Je nachdem, in welcher Branche man<br />

nachfragt, fällt die Antwort unterschiedlich<br />

aus. Bei den Banken ist er definitiv<br />

angekommen und zeigt sich in Gewinnen,<br />

die an die Zeit vor der Finanzkrise erinnern.<br />

In der Maschinenindustrie schielt<br />

man noch immer ängstlich ins Ausland,<br />

denn von der dortigen Konjunkturentwicklung<br />

hängt auch der eigene Erfolg ab.<br />

Und in der Pharmabranche fand die Krise<br />

fast gar nicht statt.<br />

Differenzierte Forderungen<br />

Vor diesem Hintergrund hat man sich<br />

beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> entschieden, mit sehr<br />

differenzierten Forderungen in den diesjährigen<br />

Lohnherbst zu starten. «In den<br />

letzten Krisenjahren haben die Angestellten<br />

grosse Leistungsbereitschaft, Arbeitsmarktflexibilität<br />

und Lohnzurückhaltung<br />

bewiesen», sagt Barbara Gisi, Leiterin<br />

Angestelltenpolitik beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

Dort, wo die Unternehmen wieder grosse<br />

Gewinne schreiben, fordert der Verband<br />

deshalb Lohnerhöhungen von bis zu vier<br />

Prozent. Dies auch vor dem Hintergrund,<br />

dass das Top-Management vielerorts zwar<br />

Lohnzurückhaltung gepredigt, sich selbst<br />

aber nicht daran gehalten hat.<br />

Nach wie vor gibt es aber auch Branchen,<br />

die noch nicht über dem Berg sind.<br />

Da 2011 mit steigenden Lebenshaltungskosten<br />

gerechnet werden muss und die<br />

Erhaltung der Kaufkraft eine der wichtigsten<br />

Konjunkturstützen ist, steigt man<br />

auch in diesen Branchen mit einer Minimalforderung<br />

von einem Prozent in die<br />

Verhandlungen. Gekoppelt ist diese Zurückhaltung<br />

mit der Forderung nach verbindlichen<br />

Zusicherungen zur Arbeitsplatzsicherheit.<br />

Die Forderungen im EinzeLNen<br />

Banken,<br />

Versicherungen<br />

Nachholbedarf bei Frauen und Älteren<br />

Profitieren von Lohnerhöhungen sollen in<br />

erster Linie jene Angestellten, bei denen<br />

aufgrund des in den Vorjahren nicht oder<br />

nur teilweise gewährten Teuerungsausgleichs<br />

Nachholbedarf besteht. «Daneben<br />

gibt es in den Lohngefügen vieler<br />

Unter nehmen noch immer strukturelle<br />

Ungleichheiten, die ausgeglichen werden<br />

müssen», sagt Barbara Gisi. Vor allem die<br />

Frauenlöhne hinken vielerorts noch immer<br />

deutlich hinter den Männerlöhnen<br />

her. Auch bei älteren Angestellten herrsche<br />

oft Nachholbedarf, da diese teils<br />

während Jahren keine oder nur unterdurchschnittliche<br />

Lohnerhöhungen erhielten.<br />

3–4% Anspruch auf Lohnerhöhungen haben insbesondere<br />

die Angestellten in unteren und mittleren Funktionen,<br />

welche die Risikoexposition der Institute nicht oder<br />

nur geringfügig beeinflussen konnten, aber mit ihren<br />

Leistungen wesentlich zum Erhalt der positiven<br />

Image-Elemente der Branche beitrugen.<br />

Detailhandel 1,5–2,5% Nachholbedarf Frauenlöhne, ältere Mitarbeitende,<br />

existenzsichernde Mindestlöhne.<br />

Grosshandel, 1,5–2,5% Nachholbedarf Frauenlöhne, ältere Mitarbeitende.<br />

sonstige DL<br />

Telekom muni- 2–3% Im Allgemeinen sehr gute Ertragslage.<br />

kation, IT<br />

Gewerbe 2–3% Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit bietet vielen KMU<br />

neue Marktchancen und benötigt motivierte, weiterbildungsbereite<br />

Angestellte mit guten Anstellungsbedingungen.<br />

Industrie 1–2,5% Abgesehen von der Beschäftigungssicherung müssen<br />

auch Lohnanpassungen – selbst wenn sie zum<br />

Teil nur moderat ausfallen können – die Anstrengungen<br />

und den Einsatzwillen der Arbeitnehmenden<br />

honorieren. Flankierend müssen die Arbeitgeber mit<br />

innovativen Arbeitszeitmodellen zur Beschäftigungssicherung<br />

beitragen.<br />

Pharma und 2,5–4% Gute bis sehr gute Ertragslage.<br />

Chemie<br />

Luftverkehr 1,5–2,5% Grosser Nachholbedarf in einer sich wieder er ho lenden<br />

Branche.<br />

Öffentliche<br />

Verwaltung /<br />

Unternehmen<br />

des Bundes<br />

1,5–2,5% Grosser Nachholbedarf, zum Teil starke Zusatzbelastungen<br />

durch die Ausfinanzierung von Vorsorgeeinrichtungen<br />

(Bund, Kantone, Gemeinden, SBB,<br />

Die Post etc.).<br />

Bildungsinstitute 1,5–3% Nachholbedarf, Personalmangel, strukturelle Anreize<br />

können letzteren mildern.<br />

Gesundheit<br />

und Soziales<br />

1,5–3% Nachholbedarf, Personalmangel, strukturelle Anreize<br />

können letzteren mildern.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


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10<br />

Nein zum Leistungsabbau<br />

Politik und Wirtschaft<br />

AVig-Referendum. Am 26. September stimmt die <strong>Schweiz</strong> über das<br />

Arbeitslosenversicherungsgesetz ab. Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> empfiehlt die<br />

Revision zur Ablehnung. Von Ingo Boltshauser<br />

Bei der defizitären Arbeitslosenversicherung<br />

(ALV) herrscht Handlungsbedarf,<br />

wenigstens darüber ist man sich<br />

in der Bundespolitik einig: Auf mittlerweile<br />

7 Milliarden Franken ist der Schuldenberg<br />

angestiegen, und sollte sich die<br />

Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht<br />

schnell ändern, ist ein weiterer steiler Anstieg<br />

unausweichlich.<br />

Gespalten war man bei der Parlamentsdebatte<br />

im Frühling <strong>2010</strong> allerdings in der<br />

Frage, wie dieses Defizit verringert werden<br />

könnte. Während die Linke die Beiträge<br />

erhöhen wollte, setzte man bei der bürgerlichen<br />

Ratsmehrheit (nicht nur, aber auch)<br />

auf einen massiven Leistungsabbau.<br />

Und diese Mehrheit hat sich mit dem<br />

bekannten Resultat durchgesetzt: Rund<br />

646 Millionen Franken jährlich sollen<br />

zwar durch Mehreinnahmen hereingeholt<br />

werden. Dafür werden die ALV-Beiträge<br />

auf Einkommen bis 126 000 Franken<br />

von 2 auf 2,2 Prozent erhöht. Ausserdem<br />

sollen die Besserverdienenden die ALV<br />

mit einem Solidaritätsprozent aus dem<br />

Defizit führen helfen. Diese Solidarität ist<br />

allerdings auf Lohnbestandteile unter<br />

315 000 Franken beschränkt. Wer noch<br />

mehr verdient, zahlt auf die darüberliegende<br />

Lohnsumme keine Beiträge mehr.<br />

Fast ebenso viel Geld, nämlich 622<br />

Millionen Franken, soll aber mit einem<br />

beträchtlichen Leistungsabbau eingespart<br />

werden, und dies in einer Zeit, in der<br />

die Arbeitslosenzahlen wegen der Krise<br />

weit über dem langjährigen Durchschnitt<br />

liegen.<br />

Erfolgreiches Referendum<br />

Die Arbeitnehmerorganisationen, unter<br />

ihnen auch der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, sowie SP und<br />

Grüne wollten diese Sparpolitik auf Kosten<br />

der Verlierer der Krise nicht akzeptieren<br />

und ergriffen das Referendum. Mit<br />

durchschlagendem Erfolg: 50 000 Unterschriften<br />

wären nötig gewesen, 140 000<br />

kamen zusammen. Deshalb hat nun das<br />

Volk am 26. September das letzte Wort<br />

über das AVIG.<br />

Auch der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> empfiehlt die<br />

Revision zur Ablehnung. «Arbeitslosigkeit<br />

ist heute ein gesamtgesellschaftliches<br />

Phänomen und in aller Regel nicht selbst<br />

Das Referendum kam mit einem rekordverdächtig hohen Sammelergebnis zustande.<br />

verschuldet», begründet Hansueli Schütz,<br />

volkswirtschaftlicher Mitarbeiter beim<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Die letztmals 2003 revidierte<br />

Versicherung habe sich konzeptionell<br />

durchaus bewährt: Einkommensersatz<br />

gekoppelt mit effizienten Massnahmen<br />

zur raschen Wiedereingliederung in den<br />

Arbeitsmarkt. Unterschätzt habe man<br />

aber damals die durchschnittliche Höhe<br />

der Sockelarbeitslosigkeit (100 000 statt<br />

125 000 Personen). Dieser – rasch erkannte<br />

– Fehler sei nicht korrigiert worden. Erst<br />

nach der durch die Finanzkrise ausgelösten<br />

Arbeitsmarktkrise habe die Politik<br />

reagiert, und die ALV solle nun schwergewichtig<br />

auf Kosten der Erwerbslosen<br />

saniert werden.<br />

Reduzierte Bezugsdauer<br />

Gespart werden soll primär bei den Jungen.<br />

Ihnen wird einerseits die Bezugsdauer<br />

massiv gekürzt, andererseits entfällt<br />

für unter Dreissigjährige die Zumutbarkeitsklausel,<br />

und sie müssen jeden beliebigen<br />

Job annehmen. «Wir müssen junge<br />

Erwerbslose nicht bestrafen, sondern ausund<br />

weiterbilden», sagte SP-Nationalrat<br />

und <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-Präsident Mario Fehr<br />

anlässlich der Pressekonferenz des Nein-<br />

Komitees am 17. <strong>August</strong>. Teils massive<br />

Leistungseinbussen müssten künftig aber<br />

alle Altersgruppen in Kauf nehmen, insbesondere<br />

auch ältere Erwerbslose.<br />

Konjunktur wird gebremst<br />

Neben der Tatsache, dass viele Menschen<br />

in der ALV-Revision die soziale Gerechtigkeit<br />

vermissen, führt Schütz auch eine<br />

Reihe von wirtschaftlichen Argumenten<br />

an, die klar gegen die Vorlage sprechen:<br />

Die <strong>Schweiz</strong>er Wirtschaft sei darum erfolgreich,<br />

weil sie und mit ihr die Angestellten<br />

schnell und flexibel auf wechselnde<br />

Anforderungen reagieren kann.<br />

Dazu brauche es eine gut ausgebaute ALV,<br />

die den Menschen die Angst vor solchen<br />

Veränderungsprozessen nehme. Sie stütze<br />

zudem die Binnenkonjunktur. Wenn Arbeitslose<br />

ihren Konsum einschränken<br />

müssen und Erwerbstätige aus Angst vor<br />

drohender Arbeitslosigkeit und damit verbundener<br />

Verarmung vermehrt sparen,<br />

sinkt die Binnennachfrage massiv.<br />

Belastet werden durch die geplanten<br />

Einsparungen auch die anderen Sozialwerke.<br />

Denn zumindest ein Teil des Geldes,<br />

das den Arbeitslosen vorenthalten<br />

werden soll, fällt künftig einfach bei anderen<br />

Sozialwerken an, in erster Linie bei<br />

der Sozialhilfe.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Die Banken und ihre <strong>Schweiz</strong><br />

Kolumne<br />

11<br />

Peter Hablützel analysiert, wie es zur Finanzmarktkrise<br />

gekommen ist, warum die<br />

<strong>Schweiz</strong> besonders getroffen wurde, wie<br />

es weitergehen soll.<br />

In seinem Buch «Die Banken und ihre<br />

<strong>Schweiz</strong> – Perspektiven einer Krise» zeigt<br />

Politikwissenschafter Peter Hablützel auf,<br />

wie es zur Finanzmarktkrise kommen<br />

konnte. Er zeichnet das Bild einer Finanzwirtschaft<br />

nach, die zur abgehobenen Finanzindustrie<br />

geworden ist. Im Fokus<br />

stand nicht mehr der Dienstleistungsauftrag<br />

für die Gesamtwirtschaft, sondern<br />

das Streben nach Gewinn und Macht.<br />

Die Entwicklung des Finanzplatzes<br />

<strong>Schweiz</strong> als Teil unserer jüngsten Geschichte<br />

erhält bei Hablützel viel Platz.<br />

Dabei kombiniert er ökonomische und<br />

sozialwissenschaftliche Fragen. Er begründet<br />

dies damit, dass der Finanzplatz<br />

<strong>Schweiz</strong> zu einem nationalen Mythos verklärt<br />

worden ist.<br />

Bis in die 1990er-Jahre stand die Finanzierung<br />

von Projekten der Wirtschaft<br />

im Zentrum der <strong>Schweiz</strong>er Bankinteressen.<br />

Hablützel schreibt, die Grossbanken<br />

hätten wesentlich zu einer gewissen Öffnung<br />

und Modernisierung der <strong>Schweiz</strong><br />

beigetragen. Ab der Mitte der 1990er-Jahre<br />

begann aber die problematische Transformation<br />

im Zuge der Globalisierung, UBS<br />

und CS wurden zu Universalbanken.<br />

Hablützel beschreibt, wie trotz riskanter<br />

Spiele auf globalisierten Märkten<br />

die Abhängigkeit unseres Landes vom<br />

Weniger Kurzarbeit<br />

Die Kurzarbeit stagniert im Juni. Dies ergab<br />

eine provisorische Auswertung des<br />

Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco).<br />

Davor war aber eine deutliche Abnahme<br />

feststellbar: Im Mai waren 20 641 Personen<br />

von Kurzarbeit betroffen, 4148 weniger<br />

als im Vormonat. Die Anzahl der Betriebe<br />

verringerte sich um 291 auf 2018.<br />

Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen<br />

um 25 Prozent auf 934 000 Stunden<br />

ab. Im Mai 2009 zählte man noch 3,17 Millionen<br />

Ausfallstunden, die sich auf 59 914<br />

Personen in 3324 Betrieben verteilten.<br />

Immer wieder kommt es zu missbräuchlichem<br />

Bezug von Kurzarbeitszeitgeldern,<br />

wie das Seco vermeldet. Gegen<br />

acht Firmen wurde im vergangenen Jahr<br />

Strafanzeige erhoben. Dies kann sie teuer<br />

zu stehen kommen. Fehlbaren Arbeitgebern<br />

drohen Bussen oder gar Haft. pd<br />

Ausland geleugnet und die <strong>Schweiz</strong> penetrant<br />

als Sonderfall zelebriert wurde. Kritik<br />

wurde nicht akzeptiert: «Wer unsere<br />

Banken in Frage stellt, stellt unser Land,<br />

stellt uns in Frage.»<br />

Er zieht das Fazit, dass die <strong>Schweiz</strong><br />

kein Sonderfall ist. Den Finanzplatz<br />

könne man zwar als solchen bezeichnen,<br />

und auf die Krise sei etwas sonderbar<br />

reagiert worden. Aber als Land, als sozialer<br />

Lebensraum sei die <strong>Schweiz</strong> kein Sonderfall:<br />

«Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen<br />

immer stärker dem normalen<br />

europäisch-westlichen Muster.»<br />

Hablützel plädiert dafür, die Chancen<br />

der Krise zu erkennen, das Bild der<br />

<strong>Schweiz</strong> ernsthaft zu prüfen und Schritte<br />

in eine neue Zukunft zu wagen. Für ihn<br />

heisst das: PUK, Finanzmarktregulierung,<br />

internationale Öffnung und Public Governance.<br />

Damit die <strong>Schweiz</strong> nicht vom historischen<br />

Sonderfall zum politischen<br />

Sonderling wird. ajm<br />

Peter Hablützel: Die Banken<br />

und ihre <strong>Schweiz</strong> –<br />

Perspektiven einer Krise.<br />

Verlag Conzett bei Oesch,<br />

<strong>2010</strong>, CHF 28.–<br />

Regionale Lohntrends<br />

Page Personnel <strong>Schweiz</strong> hat erstmals eine<br />

Gehaltsstudie für Jobs im Finanz- und<br />

Buchhaltungswesen veröffentlicht. Befragt<br />

wurden von der Personalvermittlungsfirma<br />

junge Berufstätige. Die Ergebnisse<br />

reflektieren die Situation auf dem<br />

Stellenmarkt und die regionalen Unterschiede.<br />

In Zürich sind die Löhne nach<br />

wie vor am höchsten. In Basel sind die Gehälter<br />

im Schnitt rund 15 Prozent tiefer. In<br />

der Westschweiz ist eine deutliche Stagnation<br />

festzustellen.<br />

Die Stellensuchenden beginnen wieder<br />

marktorientiert zu denken und vergleichen<br />

Angebote. Der Lohn ist nicht<br />

mehr entscheidend für eine Stellenwahl.<br />

Arbeitsinhalt, Jobsicherheit und Perspektiven<br />

sind wichtiger. Lohnvorstellungen<br />

werden gesenkt, wenn das Gesamtpaket<br />

interessant ist. pd<br />

Solidarität und<br />

Treue<br />

Von Mario Fehr<br />

Anfang September wird in Luzern die Veteranenehrung<br />

<strong>2010</strong> stattfinden mit all<br />

denjenigen Frauen und Männern, die seit<br />

50 Jahren Mitglied in unserem Verband<br />

sind. In einer von Hektik und Schnelllebigkeit<br />

geprägten Zeit wie der unsrigen<br />

ist eine solch langjährige Bindung an<br />

eine Organisation alles andere als selbstverständlich.<br />

Ich bin dan<strong>kb</strong>ar für diese<br />

Solidarität und Treue. Sie ist vorbildlich.<br />

Vieles hat sich seit dem Eintritt dieser<br />

Frauen und Männer in den Kaufmännischen<br />

Verband vor 50 Jahren verändert.<br />

Manches ist aber auch gleich geblieben,<br />

unter anderem die Zielsetzungen unseres<br />

Verbandes. Wir setzen uns ein für soziale<br />

Gerechtigkeit, die Interessen der<br />

Angestellten und für eine gute Aus- und<br />

Weiterbildung. Ich bin überzeugt davon,<br />

dass dies auch in 50 Jahren noch so sein<br />

wird. Die Ziele des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> haben<br />

Bestand und einen hohen Wert – über<br />

sämtliche Veränderungen hinweg.<br />

Für mich ist die Veteranenehrung immer<br />

ein ganz besonderer Anlass. Ich mag die<br />

Erzählungen aus alten Zeiten, weil sie die<br />

Geschichte unseres Verbandes lebendig<br />

und die Traditionen noch verständ licher<br />

machen. Ich bin stolz darauf, dass unser<br />

Verband so viele Lebensgeschichten mitgeschrieben<br />

hat und immer noch mitschreibt.<br />

Und ich freue mich über all die<br />

herzlichen Begegnungen. Die Frauen<br />

und Männer, die an diesem Tag gewürdigt<br />

werden, haben dem <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> immer<br />

die Treue gehalten und sie waren mit<br />

ihrem Verband auch dann solidarisch,<br />

wenn es einmal nicht so rund lief. Sie alle<br />

verdienen unseren Respekt und unsere<br />

Anerkennung. Ich freue mich auf die Veteranenehrung<br />

<strong>2010</strong>!<br />

Mario Fehr ist Nationalrat und<br />

Präsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

mario.fehr@kvschweiz.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


12<br />

Monatsinterview<br />

«Was derart gefährlich ist,<br />

muss halt kontrolliert werden»<br />

Claudia Honegger wollte der Finanzkrise auf den Grund gehen. Die Soziologin<br />

hat Gespräche mit Akteuren in der Bankenwelt zu einem Buch verarbeitet.<br />

Sie traf viele unglückliche Menschen, die sich keiner Schuld bewusst sind.<br />

Von Therese Jäggi und Thomas Heeb / Foto Reto Schlatter<br />

Context: Im Herbst 2008 haben Sie<br />

zusammen mit ein paar Fachkollegen<br />

beschlossen, in die Banken einzudringen<br />

und mit den Akteuren zu sprechen.<br />

Was hat Sie dazu bewogen?<br />

Claudia Honegger: Lehman Brothers<br />

war gerade bankrott gegangen, die Wut<br />

und Empörung war allgegenwärtig. Der<br />

Zufall wollte es, dass ich eines Abends<br />

mit Kollegen aus Frankfurt und Wien an<br />

einem Tisch sass. Wir fragten uns, was da<br />

nun eigentlich passiert war, und beschlossen,<br />

die Akteure selber danach zu<br />

fragen.<br />

Wie haben Sie Zugang zu den Interviewpartnern<br />

gefunden?<br />

Das lief praktisch alles über persönliche<br />

Kontakte. Wir waren ein relativ<br />

grosses Forschungsteam, da hat immer<br />

mal jemand einen Bekannten, der in<br />

einer Bank arbeitet oder jemanden kennt,<br />

der vermitteln kann. Wir haben dann die<br />

Interviewpartner nach Alter, Funktion<br />

und Geschlecht ausgewählt. An zwei<br />

Banker gelangten wir über die Pressestelle,<br />

so wie es üblicherweise läuft, wenn<br />

die Medien etwas wollen. Und diese<br />

Inter views konnten wir denn auch<br />

prompt nicht brauchen, weil sie von der<br />

Pressestelle gegengelesen wurden.<br />

Die Porträts sind stellenweise sehr persönlich.<br />

Es scheint, dass die Interviewpartner<br />

gesprächig waren.<br />

Wir hatten tatsächlich Glück mit dem<br />

Timing. Die Gespräche führten wir im<br />

Frühling 2009. Zu jener Zeit herrschte<br />

eine derartige Verunsicherung, dass viele<br />

Banker ausserordentlich mitteilungsbedürftig<br />

waren. Jedenfalls trifft dies zu für<br />

diejenigen, die sich zu einem Gespräch<br />

bereit erklärten. Natürlich gab es auch<br />

solche, die ein Interview ablehnten. Die<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Claudia Honegger, 63, ist emeritierte Professorin für Allgemeine Soziologie an der<br />

Universität Bern. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Geschlechter- sowie<br />

Kultur- und Wissenssoziologie. Zusammen mit Chantal Magnin aus Frankfurt und<br />

Sighard Neckel aus Wien brachte sie dieses Jahr das Buch «Strukturierte Ver ant -<br />

wor tungs losigkeit – Berichte aus der Bankenwelt»* heraus. Claudia Honegger hat<br />

zwei erwachsene Söhne und wohnt in Bern.<br />

13<br />

Gesprächsbereitschaft war aber nur von<br />

kurzer Dauer. Schon im Sommer war es<br />

vorbei damit und manche bereits vereinbarten<br />

Gespräche wurden wieder abgesagt.<br />

Sie bezeichnen die Bankenwelt als Paralleluniversum.<br />

Inwiefern unterscheidet<br />

sie sich von anderen Branchen?<br />

Bei der Bankenwelt handelt es sich<br />

um ein geschlossenes System, und zwar<br />

in viel stärkerem Ausmass als bei anderen<br />

Branchen. Es ist eine eigene Welt, aus<br />

der nur sehr wenig nach aussen dringt.<br />

Eine unserer Fragestellungen lautete<br />

denn auch: Was tun die eigentlich den<br />

ganzen Tag? Denn davon hat man ja<br />

eigentlich keine Vorstellung.<br />

Die 31 porträtierten Bankangestellten<br />

haben Sie im Buch vier Bereichen zugeordnet:<br />

Spielwiese, Rennbahn, Anstandsbühne,<br />

Grauzone. Wer gehört in welchen<br />

Bereich?<br />

Die Spielwiese ist das Feld der<br />

«Quants», also der Mathematiker und<br />

Physiker, welche die Produkte entwickeln.<br />

Auf der Rennbahn tummeln sich die Investmentbanker,<br />

auf der Anstandsbühne<br />

sind diejenigen Angestellten anzutreffen,<br />

die moralische Bedenken gegen manche<br />

Geschäftspraktiken haben und sich selber<br />

für gut und anständig halten. In dieser<br />

Kategorie hat es auffällig viele Frauen,<br />

während auf der Rennbahn die Männer<br />

praktisch unter sich sind. In der Grauzone<br />

schliesslich trafen wir auf eher<br />

dubiose Typen, die am Rand der Legalität<br />

operieren.<br />

Die Porträtierten brauchen häufig<br />

Kriegsmetaphern wie beispielsweise<br />

«Front», «Waffen» oder «Finanzkrieg».<br />

Die Kriegsmetaphern werden am<br />

häufigsten von den Investmentbankern<br />

gebraucht. Das war aber schon vor der<br />

Krise so. Kämpfen war dort schon immer<br />

Teil des Selbstverständnisses. Durch die<br />

Krise hat sich das einfach noch verstärkt.<br />

Gefragt wurde immer auch nach Schuld.<br />

Aber es fühlt sich niemand schuldig,<br />

nicht einmal mitverantwortlich. Schuld<br />

sind immer die anderen.<br />

Das hängt damit zusammen, dass<br />

die Bank ein hochgradig arbeitsteiliges<br />

System ist. Wenn etwas schief läuft, kann<br />

man gar nicht mehr nachvollziehen, wo<br />

der Grund dafür liegt. Die Leute reden<br />

nicht miteinander. Einzelne Gruppen<br />

wie beispielsweise die Private Banker<br />

und die Investmentbanker hassen sich<br />

manchmal regelrecht. Eine Welt für sich<br />

bilden die «Quants», welche die «Waffen»<br />

entwickeln. Doch was dann damit gemacht<br />

wird, interessiert sie nicht. Sie<br />

sind auch überzeugt, dass ausser ihnen<br />

sowieso niemand durchblickt und die<br />

Produkte wirklich versteht, weder ihre<br />

Vorgesetzten noch die Kundenberater<br />

noch die Kunden. Aber das ist ihnen<br />

egal.<br />

Eigentlich merkwürdig. Ein Autoverkäufer<br />

muss doch auch etwas von einem<br />

Auto verstehen.<br />

Ein von uns interviewter Kundenberater<br />

schildert, wie an Weiterbildungsseminaren<br />

Berater in Rollenspielen strukturiere<br />

Produkte verkaufen sollten. Dabei<br />

sei offensichtlich geworden, dass sie von<br />

den Produkten keine Ahnung hatten.<br />

Dieser Berater gibt an, dass Schulung<br />

und Vermittlung sträflich vernachlässigt<br />

worden seien.<br />

Und das Nachsehen haben die Kunden,<br />

darunter viele Kleinanleger, welche mit<br />

diesen sogenannt strukturierten Produkten<br />

eine ganze Menge Geld verloren haben.<br />

Das ist das eine. Aber man braucht<br />

nicht einmal solche Produkte gekauft zu<br />

haben, um trotzdem da mit drinzuhängen,<br />

beispielsweise mit den Pensionskassengeldern.<br />

Als die Bankenwelt noch überschau ­<br />

barer war, konnte man Verantwortung<br />

vermutlich nicht so leicht abschieben<br />

wie heute.<br />

Anfang der Neunzigerjahre hat man<br />

angefangen, Finanzgenies – eben Mathematiker<br />

und Physiker – in die Banken zu<br />

holen. Dadurch ist alles komplizierter<br />

geworden. Anderseits hat man mit diesen<br />

aber auch Unmengen von Geld verdient,<br />

und deshalb liess man diese Entwicklung<br />

hin zu immer mehr Komplexität und<br />

Unübersichtlichkeit einfach laufen.<br />

«Gier ist ein einfaches Erklärungsmuster, aber sie<br />

ist nicht einfach in uns angelegt, sondern braucht<br />

immer ein passendes Umfeld.»<br />

Wie hat sich die Krise auf das Selbstbewusstsein<br />

der Banker ausgewirkt?<br />

Früher waren Banker ausserordentlich<br />

stolz darauf, in einer Bank tätig zu<br />

sein. Damit ist es vorbei. Der Stolz ist verloren<br />

gegangen. Manche leiden darunter,<br />

dass das Ansehen ihres Arbeitgebers dermassen<br />

angeschlagen ist. Dabei handelt<br />

es sich hauptsächlich um Leute, die früher<br />

mal eine Lehre auf der Bank gemacht<br />

haben und sich dann im Unternehmen<br />

hochgearbeitet haben. Wir hatten den<br />

Ein druck, dass einige Gesprächspartner<br />

hart an einer Depression vorbeigeschrammt<br />

sind oder zumindest sehr fatalistisch<br />

wirkten. Dann gibt es auch andere,<br />

die gar kein Problem haben, weil sie<br />

dauernd wieder die Firma wechseln und<br />

ausschliesslich unter ihresgleichen verkehren.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


14<br />

Monatsinterview<br />

In Ihrem Essay schreiben Sie, dass sich<br />

in den Banken die drei Leidenschaften<br />

Ehrsucht, Herrschsucht und Habsucht<br />

vermischt haben. Sind die Banken die<br />

letzten Tummelplätze für diese Leidenschaften?<br />

In der Kombination aller drei wahrscheinlich<br />

schon. Ich wüsste nicht, wo<br />

das sonst noch der Fall sein könnte. Im<br />

Militär und in der Wissenschaft jedenfalls<br />

nicht, und in der Politik auch nur<br />

bedingt. Zudem haben diese Bereiche<br />

an gesellschaftlicher Bedeutung und<br />

Wertschätzung verloren. Politiker, Lehrer,<br />

Ärzte, Professoren, alle fühlen sich<br />

seit ein paar Jahren abgewertet. Eine Aufwertung<br />

erfuhren einzig die Finanzakrobaten,<br />

und zwar unter Applaus von uns<br />

allen. Die heutigen neuen Reichen kamen<br />

fast alle durch Finanzspekulationen zu<br />

Vermögen. Eine Ausnahme ist da immerhin<br />

Nicolas Hayek.<br />

Für einige Banker scheint ja die Gier allein<br />

als Grund für die Krise auszu reichen.<br />

Die Gier wird sogar als eine Art Lebensquell<br />

beschrieben.<br />

«Wirtschaftsethik allein bringt nichts.<br />

Die meisten Leute wissen schon, was ethisch ist –<br />

und tun trotzdem das Gegenteil.»<br />

Das stimmt natürlich nicht. Der<br />

Mensch ist ja nicht gierig an sich, vor<br />

allem nicht auf Geld, denn Geld kann<br />

man bekanntlich nicht essen. Gier ist ein<br />

einfaches Erklärungsmuster, aber sie ist<br />

nicht einfach in uns angelegt, sondern<br />

braucht immer ein passendes Umfeld, um<br />

eine Handlung bestimmen zu können.<br />

Die Männer, welche diesen Leidenschaften<br />

frönen und dabei sehr viel Geld verdient<br />

haben, machen auf Sie einen traurigen<br />

Eindruck. Geld macht also gar<br />

nicht glücklich?<br />

Zum Zeitpunkt, als wir die Gespräche<br />

führten, hatten wir den Eindruck, sie<br />

seien extrem unglücklich, nicht nur wegen<br />

des krisenbedingten Prestigeverlustes,<br />

sondern auch grundsätzlich, weil ihr<br />

Metier sie nicht besonders glücklich<br />

macht. Und die Begleitumstände sind<br />

sehr einförmig: Sie müssen aus Prestigegründen<br />

einfach immer das Beste und<br />

Teuerste haben, seien es Autos, Wohnungen,<br />

Frauen, Essen oder anderes.<br />

Sie zitieren den Chef der Deutschen Bank,<br />

Josef Ackermann, sinngemäss so: «Hohe<br />

Löhne sind keine Frage der Leistung,<br />

sondern des Prestiges» – es geht also nur<br />

darum, wer mehr hat?<br />

Gut, das sagt Josef Ackermann. Diese<br />

hohen Löhne und Boni hängen mit der<br />

Amerikanisierung des Geschäfts zusammen<br />

und führen zu einer Art Prestigedarwinismus,<br />

der auf den Geldwert von Menschen<br />

und Dingen fixiert ist. Solche<br />

Ent wicklungen müssten durchbrochen<br />

werden, um in der Bankenwelt tatsächlich<br />

etwas zu ändern.<br />

Warum gibt es im Investmentbanking<br />

praktisch keine Frauen?<br />

Nun, schaut man sich den Tages ab lauf<br />

und die Arbeitsbedingungen im Investmentbanking<br />

an, so kann ich das recht gut<br />

nachvollziehen, ich würde es dort wahrscheinlich<br />

auch nicht aushalten. Das hat<br />

einerseits mit der Kriegermentalität zu<br />

tun, aber auch mit der in diesem Metier<br />

weit verbreiteten Vorstellung, das eigentliche<br />

Leben beginne erst mit 30 oder 35<br />

Jahren, wenn man genug Geld gescheffelt<br />

hat. Eine solche Vorstellung ihres Lebens<br />

haben nur wenige Frauen. Hinzu kommt,<br />

dass die Finanzbranche schon immer<br />

überaus männlich geprägt war, und die<br />

gläserne Decke für Frauen offenbar noch<br />

viel stärker ist als in anderen Branchen.<br />

Sie erwähnen die Chefin der Women’s<br />

World Bank: «Lehmann Sisters hätte<br />

uns die Krise erspart.» Wären Frauen<br />

in den Banken tatsächlich stärker auf<br />

Sicherheit bedacht?<br />

YOUR<br />

IT HEART<br />

BEAT<br />

«Zurzeit arbeiten rund 150 User<br />

auf unserem neuen System. Ziel<br />

ist es aber, im Laufe der nächsten<br />

vier Jahre möglichst viele<br />

weitere Sektionen zum Umstieg<br />

zu motivieren und damit die<br />

Userzahl zu verdoppeln. Dabei<br />

argumentieren wir vor allem mit<br />

den überzeugenden Aspekten<br />

der Einfachheit, der Flexibilität<br />

und natürlich – last, but not<br />

least – den Kostenvorteilen.»<br />

Peter Kyburz<br />

Generalsekretär <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

OUTSOURCING SERVICES<br />

CONSULTING ENGINEERING<br />

IT SERVICE CENTER<br />

Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen verlassen sich täglich auf die<br />

langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen<br />

Spezialisten von iSource. www.isource.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


15<br />

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär’…<br />

Es gab einfach keine Frauen, zumindest<br />

nicht an der Spitze der Banken. Über alles<br />

gesehen ist der Frauenanteil in den<br />

Banken zwar rund 50 Prozent, aber gegen<br />

oben werden sie immer seltener. Also<br />

bleibt es reine Spekulation, wie die<br />

Frauen in der Krise entschieden hätten.<br />

Immerhin wurden in den letzten Jahren<br />

grosse Anstrengungen zur Frauenförderung<br />

unternommen.<br />

Ja, offiziell wird viel unternommen.<br />

Aber letztlich legitimieren solche Angebote<br />

doch nur die bestehenden Strukturen,<br />

mit überlangen Arbeitszeiten, der<br />

hochgradig sexualisierten Sprache in den<br />

Grossraumbüros und anderem mehr. Die<br />

meisten Frauen verabschieden sich relativ<br />

schnell aus dem ganz harten Geschäft,<br />

weil sie sich das einfach nicht antun wollen.<br />

Vielleicht müsste man sich grundsätzlich<br />

fragen, ob es sinnvoll ist, dass<br />

Menschen so arbeiten.<br />

Im Buch schlagen Sie vor, die Deregu lierung<br />

zu beenden; man könnte ja auch<br />

den Handel mit Derivaten wieder verbieten,<br />

die bis in die Achtzigerjahre als<br />

illegales Glücksspiel galten.<br />

Zu einzelnen Massnahmen möchte<br />

ich mich nicht äussern. Aber mit gesundem<br />

Menschenverstand lässt sich doch<br />

sagen: Was derart gefährlich ist, muss<br />

halt irgendwie kontrolliert werden. Ich<br />

darf ja auch nicht nach Belieben Medikamente<br />

schlucken, ich darf vielerorts nicht<br />

mehr rauchen. Aber die grössten gesellschaftlichen<br />

Risiken, jene in der Bankenund<br />

Finanzwelt, werden praktisch überhaupt<br />

nicht kontrolliert. Strengere<br />

Eigen mittelvorschriften, Aufteilung der<br />

Banken oder dergleichen müssten ernsthaft<br />

angegangen werden, auf nationaler<br />

und auch auf internationaler Ebene.<br />

Auch die Banken wollen ein bisschen<br />

mehr Regulierung, aber bitte nicht zu<br />

viel. Im Grundsatz soll der Staat nach<br />

wie vor retten, wenn es nötig ist. Worin<br />

gründet diese unverfrorene Haltung<br />

der Banken?<br />

Sie haben ja keinen Grund, sich anders<br />

zu verhalten. Ausser viel Rhetorik<br />

hat die Politik bisher nichts zustande gebracht<br />

in Sachen Regulierung. Die Verflechtungen<br />

sind hierzulande immer<br />

noch relativ eng, nicht nur mit der Politik,<br />

auch mit der Wirtschaftswissenschaft,<br />

die diese Entwicklung lange mitgetragen<br />

hat, ohne grosse historische Perspektive.<br />

Zudem ist immer noch sehr viel Geld vorhanden,<br />

das irgendwo angelegt werden<br />

will.<br />

Müsste sich nicht auch in der Ausbildung<br />

der Banker etwas ändern?<br />

Ich hoffe sehr, dass man auch bei der<br />

Ausbildung ansetzt. Man müsste wegkommen<br />

von den Monoausbildungen<br />

neoliberaler Prägung mit ihrer Marktgläubigkeit,<br />

um wieder vermehrt den<br />

Blick für grössere Zusammenhänge zu<br />

gewinnen. Die Wirtschaftswissenschaften<br />

müssten gewisse Paradigmen ernsthaft<br />

hinterfragen. Wir haben in unseren<br />

Gesprächen festgestellt, dass diese Reflexion<br />

durchaus stattfindet, wenn auch<br />

noch nicht überall. Im Übrigen haben<br />

auch die Wirtschaftsjournalisten lange<br />

Zeit nur das geschrieben, was ihnen die<br />

Banker diktiert haben, vor allem in der<br />

<strong>Schweiz</strong>.<br />

In St.Gallen gibt es einen Lehrstuhl für<br />

Wirtschaftsethik.<br />

Wirtschaftsethik allein bringt nichts.<br />

Ich habe nichts dagegen, aber es geht in<br />

Richtung Frauenförderung, die auch<br />

nicht viel bewirkt. Die meisten Leute wissen<br />

schon, was ethisch ist – und tun trotzdem<br />

das Gegenteil. Mir wäre es lieber, die<br />

Wirtschaftsgeschichte und -soziologie<br />

hätten mehr Gewicht, damit man auch<br />

die richtigen Schlüsse aus der Vergangenheit<br />

ziehen kann. Dann wüsste man,<br />

was nach der Krise 1929 falsch gemacht<br />

wurde, und müsste nicht die gleichen<br />

Fehler wiederholen.<br />

*Strukturierte Verantwortungslosigkeit. Berichte<br />

aus der Bankenwelt. Hg. von Claudia Honegger,<br />

Sighard Neckel und Chantal Magnin. edition<br />

suhrkamp 2607, Frankfurt <strong>2010</strong>, ca. CHF 25.70<br />

Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />

therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />

Thomas Heeb ist Context-Redaktor.<br />

thomas.heeb@kvschweiz.ch<br />

Reto Schlatter ist Fotograf im Zürcher Presseladen.<br />

mail@retoschlatter.ch<br />

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context 8 – <strong>2010</strong>


16<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Die Wege<br />

nach oben<br />

Eine kaufmännische Grundbildung ist eine solide<br />

Ausgangsbasis für viele Weiterbildungen. Context macht<br />

sich auf den Weg zu beliebten höheren Abschlüssen.<br />

Von Andrea Mašek<br />

Gegen 30 000 Berufsleute machen in<br />

der <strong>Schweiz</strong> jährlich einen Abschluss<br />

in der höheren Berufsbildung.<br />

Das heisst, sie legen eine Berufsprüfung<br />

ab, um einen eidgenössischen Fachausweis<br />

zu erlangen, absolvieren eine höhere<br />

Fachprüfung und erhalten ein eidgenössisches<br />

Diplom oder besuchen eine höhe re<br />

Fachschule. Und es werden von Jahr zu<br />

Jahr mehr.<br />

«Lifelong Learning» ist nicht nur die<br />

Devise weltweit, Weiterbildung gehört<br />

heute zum Lebens- und Berufsalltag auch<br />

in der <strong>Schweiz</strong> – eine hohe Bereitschaft<br />

zur ständigen Weiterbildung wird quasi<br />

erwartet. <strong>KV</strong>-Lehrabgänger/innen fassen<br />

deshalb über kurz oder lang einen weiteren<br />

Abschluss ins Auge.<br />

Berufsbegleitend<br />

In seiner Weiterbildungs-Umfrage <strong>2010</strong><br />

stellt der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> fest, dass zwei Drittel<br />

der befragten Personen, die eine Weiterbildung<br />

bei einem der Mitglieder der<br />

<strong>KV</strong> Bildungsgruppe belegt haben, zwischen<br />

20 und 29 Jahre alt sind. Ein Viertel<br />

ist zwischen 30 und 39 Jahre alt. Es sind<br />

vor allem Leute auf Angestellten- und<br />

Sach bearbeiterstufe, die höhere Abschlüsse<br />

anstreben, mehrheitlich aus den<br />

Bereichen Verwaltung, Kredit- und Ver-<br />

sicherungswesen, Industrie und Handel.<br />

Kaufleute – mit oder ohne Berufsmatura –<br />

können viele Richtungen einschlagen. Das<br />

Angebot ist reichhaltig: Über 400 Bildungsgänge<br />

stehen zur Auswahl. Die Studiengänge<br />

reichen vom Augenoptiker über die<br />

Polizistin bis zum Ziseleur.<br />

Voraussetzung für eine Berufsprüfung,<br />

eine höhere Fachprüfung und eine höhere<br />

Fachschule (HF) ist immer eine abgeschlossene<br />

Berufslehre sowie Berufserfahrung.<br />

Die Vorgaben für die verschiedenen Weiterbildungsgänge<br />

sind unterschiedlich:<br />

Je höher die Ausbildung desto mehr Jahre<br />

Erfahrung und Diplome müssen mitgebracht<br />

werden. Allen gemeinsam ist, dass<br />

sie auf die Berufspraxis ausgerichtet sind.<br />

In den Abschlussarbeiten werden konkrete<br />

Problemstellungen aus dem Berufsumfeld<br />

behandelt.<br />

Bei Berufsprüfungen und höheren<br />

Fachprüfungen sind zwar die Abschlüsse<br />

eidgenössisch geregelt, der Weg dahin ist<br />

den Absolvent/innen aber freigestellt.<br />

Ebenso frei sind die Anbieter, wie sie die<br />

entsprechenden Studiengänge, die zu diesen<br />

Abschlüssen führen, gestalten. Es gilt<br />

deshalb, das Angebot genau auf Qualität<br />

zu prüfen.<br />

HF-Lehrgänge sind durch Rahmenlehrpläne<br />

des Bundes stark vereinheitlicht,<br />

dennoch variieren sie von Schule zu<br />

Schule. Die Abschlüsse sind jedoch eidgenössisch<br />

anerkannt.<br />

Studiert wird praktisch in allen Fällen<br />

berufsbegleitend – der Frauenanteil liegt<br />

bei einem Drittel. Wer eine Berufsprüfung<br />

oder höhere Fachprüfung macht oder<br />

eine HF absolviert, hat sehr gute Arbeitsmarktchancen<br />

– bessere als die Hochschul-Abgänger/innen.<br />

Bevorzugt<br />

Kaufleute bleiben häufig in Berufsfeldern,<br />

in denen sie ihre erworbenen Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten weiter einsetzen können.<br />

Wie aus der Umfrage des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ersichtlich<br />

ist, sind die beliebtesten Weiterbildungsgebiete<br />

die Administration und<br />

Finanzen sowie Management und Betriebswirtschaft.<br />

Zu den Favoriten gehören<br />

das Personalwesen sowie Marke-<br />

Weitere Literatur:<br />

<strong>KV</strong> – was nun? Berufliche<br />

Möglichkeiten nach<br />

einer kaufmännischen<br />

Grund bildung, 7. Auflage<br />

2006, Verlag SVB. Die<br />

achte Auflage erscheint<br />

Ende Jahr.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


17<br />

Der berufliche Aufstieg verläuft nicht immer geradlinig. (Bild: Grossglocknerstrasse, Österreich)<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


18<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Höhere Fachprüfung<br />

Experte/in in<br />

Rechnungs legung und<br />

Controlling<br />

Ist als Leiter des Konzernrechnungs<br />

wesens, der<br />

Unternehmensplanung, als<br />

Finanzchef oder Internationaler<br />

Controller in Mitteloder<br />

Grossbetrieben tätig.<br />

4–5 Semester, ca. 13 200.–<br />

www.examen.ch<br />

Finanzanalytiker/in<br />

Vermögensverwalter/in<br />

Leitet Bereiche wie Anlage -<br />

be treuung und Research<br />

bei Banken oder Firmen der<br />

Vermögensverwaltung. Kann<br />

sich als Unternehmensberater<br />

selbstständig machen.<br />

2 Semester, ca. 10 900.–<br />

www.sfaa.ch<br />

KMU-Finanzexpert/in<br />

Macht umfassende Finanzplanungen<br />

für Private oder<br />

KMU.<br />

NDS<br />

Universität<br />

Fachhochschule<br />

TertiÄ rstufe<br />

2 Semester, ca. 15 000.–<br />

www. iaf.ch<br />

Berufsprüfung<br />

Fachfrau/mann<br />

im Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

Hat eine Leitungs- oder<br />

quali fizierte Sachbearbeiterfunktion<br />

im Finanz- und<br />

Rechnungswesens inne.<br />

Wirkt auch als Kaufmännischer<br />

Leiter oder Treuhänder.<br />

5 Semester, ca. 13 900.–<br />

www.examen.ch<br />

Finanzplaner/in<br />

Berät in Vermögens-, Vorsorge-,<br />

Versicherungsfragen<br />

sowie in Immobilienfinanzierungen.<br />

Macht<br />

Finanz planungen für Private<br />

und Selbstständige.<br />

Stufe 1: 9–12 Monate,<br />

ca. 8000.–<br />

Stufe 2: 4–6 Monate,<br />

ca. 4500.–<br />

www.iaf.ch<br />

Höhere<br />

Fachschule<br />

Grundbildung<br />

Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />

Führt in Verwaltung oder Wirtschaft<br />

selbstständige operative Arbeiten in<br />

der Finanzbuchhaltung sowie in der<br />

Kosten- und Leistungsrechnung aus.<br />

4 Semester, ca. 5000.–<br />

www.edupool.ch<br />

Berufsattest<br />

Fähigkeitszeugnis<br />

Berufs matura<br />

Gymnasiale Matura<br />

SekunDArstufe II<br />

ObliGAtorische Schulzeit<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


19<br />

ting/PR und Werbung. Gemäss Bundesamt<br />

für Statistik verzeichneten Marketing<br />

und Management/Verwaltung im vergangenen<br />

Jahr zusammen fast 9000 Studierende.<br />

Zulauf erhielten auch das Rechnungs-<br />

und Steuerwesen (3000) und der<br />

Verkauf (1600).<br />

Diese Berufsfelder mit ihren vielfältigen<br />

Berufsstationen sollen nun näher vorgestellt<br />

werden. Es geht auch darum, die<br />

Wege aufzuzeigen, die zu den einzelnen<br />

höheren Berufsabschlüssen führen. Berücksichtigt<br />

werden nur die eidge nössisch<br />

anerkannten Abschlüsse. Dabei ist der <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> als Träger verschiedener Prüfungen<br />

involviert. Einen Überblick verschaffen<br />

lässt sich auf www.kvschweiz.ch/<br />

Bildung/Weiterbildung.<br />

Was zählt:<br />

Rechnungswesen<br />

Personen, die im Rechnungswesen Karriere<br />

machen wollen, wird geraten, sich<br />

nicht zu früh zu spezialisieren, damit sie<br />

die grösseren Zusammenhänge und Abläufe<br />

besser verstehen. Freude an Zahlen<br />

und Statistiken ist nicht das einzige, das<br />

in diesem Berufsfeld zählt. Wichtig ist<br />

auch, Situationen rasch analysieren zu<br />

können. Die Beherrschung moderner Informationstechnologien<br />

wird vorausgesetzt.<br />

Zudem sind kompetente Kommunikator/innen<br />

gefragt. Wie die Wege und<br />

einzelnen Stationen hier aussehen, verdeutlicht<br />

unsere Illustration auf Seite 18.<br />

Wie auch aus der Illustration hervorgeht,<br />

liegen sich Rechnungswesen und<br />

Controlling nahe. Letzteres wird immer<br />

wichtiger angesichts der Zunahme von<br />

Bilanzskandalen und der neuen Gesetze<br />

zur Förderung der Unternehmenstransparenz.<br />

Gleichzeitig hat sich das Berufsprofil<br />

für Controller/innen geändert. Sie<br />

müssen heute die klassischen Controllinginstrumente<br />

kennen wie auch den<br />

Markt und ihre Firma.<br />

Dieser Entwicklung tragen Nachdiplomstudien<br />

(NDS) Rechnung. Sie bilden<br />

eine Art Nebengeleise zum Königsweg,<br />

der zur Berufsprüfung und/oder höheren<br />

Fachprüfung führt. Zwei Beispiele wären<br />

hier die Abschlüssen zum/r dipl. Controller/in<br />

NDS HF und zum/r Dipl. Leiter/in<br />

Finanzen und Dienste NDS HF (für Details:<br />

www.sib.ch).<br />

Mensch im Zentrum: Personalwesen<br />

Die Bedeutung des Personalwesens, heute<br />

Human Resources (HR), in <strong>Schweiz</strong>er<br />

Unternehmen hat in den letzten Jahren<br />

zugenommen. Es sind immer mehr Personalabteilungen<br />

entstanden, die Fachpersonen<br />

beschäftigen. Dementsprechend ist<br />

dies ein begehrtes Weiterbildungsgebiet.<br />

Der Mensch steht hier im Vordergrund, er<br />

wird selektiert, betreut, begleitet, geschult<br />

und gefördert. Dennoch fallen viele administrative<br />

Arbeiten an, weshalb nicht nur<br />

Freude am Kontakt mit Menschen und Einfühlsamkeit<br />

gefragt sind, sondern auch<br />

Eigenschaften wie Gewissenhaftigkeit und<br />

Verschwiegenheit.<br />

Der Frauenanteil im HR ist hoch, Teilzeitjobs<br />

sind zahlreich. Da die abwechslungsreichen<br />

Jobs gefragt sind, ist gute Aus-<br />

Dipl. Leiter/in Human Resources<br />

Übernimmt Leitungsfunktion im HR-<br />

Bereich, formuliert die Personalpolitik<br />

und setzt die strategische Personalentwicklung<br />

mit der Unternehmensleitung<br />

fest. Unterstützt Linienverantwortliche<br />

in allen Personalfragen.<br />

Gestaltet Honorierungs- und Beurteilungssysteme<br />

und nimmt bei der<br />

Kaderselektion eine zentrale Rolle ein.<br />

3 Semester, ca. 10 000.–<br />

www.hrpruefungen.ch<br />

HR-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis<br />

Erledigt gesamte Administration im Bereich HR und hilft Vorgesetzten bei der<br />

Personaleinstellung – von der Erstellung des Anforderungsprofils über die Durchführung<br />

der Vorselektion und Vorstellungsgespräche bis zum Vertragsabschluss.<br />

Kompetente Ansprechperson für Mitarbeitende. Kümmert sich um die Ausbildung<br />

von Lernenden sowie die Weiterbildung von Mitarbeitenden.<br />

2 Semester, rund 8000.– / www.hrpruefungen.ch<br />

Personalassistent/in<br />

Verfügt über Grundkenntnisse im HR-<br />

Bereich und kann wichtige Aufgaben<br />

in der Personaladministration übernehmen<br />

(Arbeitsverträge, Saläre,<br />

Versicherungen) sowie die HR-Leitung<br />

entlasten.<br />

1 Semester, ca. 3600.–<br />

www.hrpruefungen.ch<br />

personalwesen<br />

und Weiterbildung ein Muss. Am besten<br />

gelingt der Einstieg, wenn intern in die<br />

HR-Abteilung gewechselt werden kann.<br />

Studiengänge gibt es zu: Sachbearbeiter/in<br />

Personalwesen, Personalassistent/<br />

in, HR-Fachmann/-frau, Leiter/in HR, Dipl.<br />

Personalleiter/in NDS HF. Der Weg ist hier<br />

relativ geradlinig (siehe Illustration).<br />

Wer eine Top-Karriere machen will, ist<br />

im HR aber am falschen Platz. Die HR-Abteilung<br />

ist eine Dienstleistungsstelle für andere<br />

Abteilungen. Allenfalls übernimmt sie<br />

noch die interne Aus- und Weiterbildung.<br />

Personalfachleute können auch in der Personalberatung<br />

in Personalvermittlungsbüros,<br />

Regionalen Arbeitsvermittlungsstellen,<br />

bei der Invalidenversicherung oder<br />

im Bereich Executive Research tätig sein.<br />

Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />

Expert/innen in ihrem Fachbereich,<br />

den sie konzeptionell und strategisch<br />

weiterentwickeln können. Gesuchte<br />

Ansprechpartner/innen der Geschäftsleitung<br />

und der Mitarbeitenden. Bieten<br />

professionellen Beratungsservice in<br />

allen HR-Belangen. Übernehmen Projekte<br />

und Mediationsaufgaben. Die<br />

Weiterbildung richtet sich an HR-Fachleute<br />

in leitender Funktion.<br />

2 Semester, ca. 9000.–<br />

www.sib.ch<br />

Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

Kann Personaladministration in KMU<br />

oder im öffentlichen Dienst selbstständig<br />

führen oder in grösseren Unternehmen<br />

die Funktion als Personalassistent/in<br />

wahrnehmen.<br />

2 Semester, ca. 3300.–<br />

www.edupool.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


20<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Weiterbildungswillige benötigen Orientierungshilfe im oft unübersichtlichen Angebot. (Bild: Shanghai, China)<br />

Markt analysieren und kommunizieren:<br />

Marketing, Verkauf, PR und Kommunikation<br />

Wer sich auf dem Markt behaupten will,<br />

muss sein Unternehmen bekannt machen<br />

und die angebotenen Produkte und Dienstleistungen<br />

geschickt verkaufen. Dafür sind<br />

die Fachleute im Marketing, Verkauf, in<br />

den Public Relations (PR) und in der Kommunikation<br />

zuständig. Berührungspunkte<br />

in diesen vier Bereichen gibt es viele - allen<br />

voran die Kommunikation –, was auch in<br />

der Weiterbildung reflektiert wird.<br />

Wer den Weg in eines dieser Berufsfelder<br />

antreten möchte, muss jedoch zuerst<br />

die MarKom Zulassungsprüfung machen.<br />

Diese beinhaltet die gemeinsamen Basisfächer<br />

für die Berufsprüfungen mit eidgenössischem<br />

Fachausweis für Marktingfachleute,<br />

Verkaufsfachleute, PR-Fachleute<br />

und Kommunikationsplaner/innen.<br />

Markting und Verkauf<br />

Seit den 1960er-Jahren ist Marketing als<br />

unternehmensstrategische Disziplin nicht<br />

mehr wegzudenken. Eng mit ihr verbunden<br />

ist der Verkauf. Dies zeigt sich auch im<br />

Weiterbildungsweg: Die höheren Fachprüfungen<br />

zum/r Dipl. Marketingleiter/<br />

in und zum/r Dip. Verkaufsleiter/in weisen<br />

gemeinsame Prüfungsfächer auf.<br />

Mit einer Weiterbildung auf diesen<br />

Gebieten werden die planerisch-organisatorischen<br />

Kompetenzen optimiert. Hier<br />

geht es um Marktanalysen und Strategien,<br />

um die Planung von Anlässen, die idealen<br />

Werbemittel und die Zusammenarbeit<br />

mit Grafikern und Werbefachleuten.<br />

Mitgebracht werden sollten Fachwissen<br />

in Marketing und Grundkenntnisse<br />

der Finanz- und Betriebsbuchhaltung.<br />

Effiziente und kreative Persönlichkeiten,<br />

die kommunikativ sind, Verhandlungsgeschick<br />

aufweisen und ein sicheres Auftreten<br />

haben sowie Durch- und Umsetzungsvermögen<br />

beweisen, sind in diesen<br />

Berufsfeldern richtig. Ihnen stehen jene<br />

Weiterbildungswege offen, die in der Illustration<br />

auf Seite 21 eingezeichnet sind.<br />

PR und Kommunikation<br />

In den Gebieten PR und Kommunikation<br />

braucht es nicht nur fachliches Wissen,<br />

sondern auch Verständnis für die institutionelle<br />

Kommunikation. Gute Ausdrucksfähigkeit<br />

in Wort, Sprache und Bild<br />

ist wichtig. Vielsprachigkeit ist von Vorteil.<br />

Interessent/innen sollten produktionstechnisch<br />

auf dem neusten Stand sein.<br />

Know-how im Umgang mit den Medien ist<br />

eine nötige zusätzliche Voraussetzung.<br />

Weiterbilden kann man sich zur/m PR-<br />

Fachfrau/-mann, zum/r PR-Berater/in,<br />

zur/m Kommunikationsplaner/in und<br />

zum/r Kommunikationsleiter/in. Siehe<br />

dazu die Illustration auf Seite 21.<br />

Wertvoll in den Bereichen Marketing<br />

sowie PR, Kommunikation und Verkauf<br />

ist, dass der Swiss Marketing Club SMC<br />

für folgende Abschlüsse Europa-Zertifikate<br />

herausgibt: Dipl. Marketingleiter/in,<br />

Dipl. Verkaufsleiter/in, Marketingfachleute,<br />

Verkaufsfachleute und Dipl. Marketingmanager/in<br />

HF.<br />

Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />

andrea.masek@kvschweiz.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


21<br />

Marketing verkauf pr kOMMunikation<br />

Dipl. Marketingleiter/in<br />

Verantwortlich für Marketing<br />

und Vertrieb.<br />

Entwickelt die Marketingstrategie<br />

der Firma<br />

aufgrund von Marktanalysen<br />

und koordiniert<br />

die dafür nötigen<br />

anderen Unternehmensbereiche.<br />

Erstellt operative<br />

Massnahmenpläne<br />

für die einzelnen<br />

Marketinginstrumente<br />

und entwickelt und managt<br />

das interne und<br />

externe Informationssystem.<br />

Er arbeitet<br />

Marke tingbudgets und<br />

Businesspläne und<br />

setzt sie um.<br />

Dipl. Marketingmanager/in<br />

HF<br />

Neue Weiter bildung für<br />

Führungskräfte in Marketing<br />

und Verkauf.<br />

Sie vermittelt Kommunikationsfähigkeit,<br />

Flexi bilität, Allgemeinbildung,<br />

Problemlösungs-<br />

und Ent scheidungs<br />

fähigkeit, Kreativität<br />

und Teamfähigkeit<br />

nebst spezifischem<br />

Marketingfachwissen.<br />

6 Semester,<br />

ca. 24 000.–<br />

www.swiss marketing.ch<br />

oder www.sib.ch<br />

Dipl. Verkaufsleiter/in<br />

Konzipiert, plant und<br />

führt die Verkaufs- und<br />

Vertriebsorganisation.<br />

Steuert und koordiniert<br />

die ausführenden<br />

Bereiche wie Aussendienst,<br />

Innendienst<br />

und Logistik. Erstellt<br />

Analysen vom Markt<br />

und für die Verkaufsplanung.<br />

3 Semester,<br />

ca. 10 400.–<br />

www.swiss marketing.ch<br />

PR-Berater/in<br />

Führungskraft der<br />

Unter nehmens kommunikation.<br />

Leitet eine<br />

PR-Abteilung oder<br />

-Agentur. Zu ihren<br />

Aufgaben gehört die<br />

Ausarbeitung und Umsetzung<br />

der institutionellen<br />

Kommuni kation<br />

auf der Basis eines<br />

Leitbilds oder der<br />

Gesamtstrategie.<br />

4 Semester,<br />

bis 28 000.–<br />

www.pr-ex.ch<br />

oder www.sprg.ch<br />

Kommunika tionsleiter/in<br />

Entwickelt und erarbeitet<br />

ganzheitliche<br />

Werbekonzepte und<br />

setzt diese auch um.<br />

Nimmt Marktanalysen<br />

vor, kreiert und produziert<br />

Werbemittel und<br />

führt Erfolgskontrollen<br />

durch. Kann eine<br />

Werbe abteilung führen<br />

und/oder mit externen<br />

Spezialisten erfolgreich<br />

zusammen arbeiten.<br />

3 Semester,<br />

ca. 10 000.–<br />

www.sw-ps.ch<br />

3 Semester,<br />

rund 14 000.–<br />

www.markom.org oder<br />

www.swissmarketing.ch<br />

Marketingfach mann/-fachfrau<br />

(früher Marketingplaner/in)<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

Konzipiert und realisiert professionelles Marketing,<br />

beauftragt und führt Spezialist/innen, erarbeitet<br />

und überwacht Budgets. Einsatz oft im Produktmanagement.<br />

Assistiert der Marketing- oder<br />

Verkaufsleitung.<br />

3 Semester, ca. 6400.–<br />

www.swissmarketing.ch oder<br />

www.markom.org<br />

Verkaufsfachfrau/<br />

-fachmann mit<br />

eidg. fachausweis<br />

Arbeitet selbstständig<br />

in allen Bereichen des<br />

Verkaufs im Innen-,<br />

Aussendienst oder im<br />

Key Account Management.<br />

Verfügt über<br />

umfassende betriebsund<br />

volkswirtschaftliche<br />

Kenntnisse, kann<br />

das Umfeld richtig<br />

einschätzen und damit<br />

ideale Lösungen<br />

er arbeiten.<br />

2 Semester, ca. 7300.–<br />

www.swissmarketing.ch<br />

PR-Fachmann/<br />

-Fachfrau mit eidg.<br />

Fach ausweis<br />

Setzt in einer PR-Abteilung<br />

eines Unternehmens<br />

oder in einer<br />

PR-Agentur PR-Massnahmen<br />

um. Arbeitet<br />

bei der Konzeption mit,<br />

plant und realisiert<br />

Teilkonzepte selbstständig.<br />

Erteilt Aufträge,<br />

wickelt Kosten-,<br />

Termin- und Qualitätskontrollen<br />

ab.<br />

2 Semester, ca. 6700.–<br />

www.markom.ch<br />

oder www.pr-ex.ch<br />

Kommunika tionsplaner/in<br />

Arbeitet in einer Firma<br />

eng mit der Werberesp.<br />

Kommunikationsleitung<br />

zusammen,<br />

in einer Agentur mit<br />

Werbe berater/innen.<br />

Hat Grundkenntnisse<br />

der Werbung und kennt<br />

die Zusammenhänge<br />

der Ein zeldisziplinen<br />

in einem Kommunikationskonzept.<br />

Erarbeitet<br />

Aufträge und koordiniert<br />

diese, von der<br />

Marktforschung bis zur<br />

Gestaltung, Produk tion<br />

und den Medien.<br />

Arbei tet bei Organisation<br />

von Events und<br />

Sponsoringprojekten<br />

mit und kümmert sich<br />

um Direkt marketingund<br />

Verkaufsförderungsmass<br />

nahmen.<br />

2 Semester, ca. 7000.–<br />

www.sw-ps.ch<br />

Sachbear beiter/in Marketing und Verkauf<br />

Absolvierende übernehmen die Aufgaben einer Marketing- und Verkaufs- Assistenz.<br />

1 Semester, ca. 3500.– / www.edupool.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


22<br />

Bildung für ältere Semester<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Altersmanagement. Alle reden von der zunehmenden Bedeutung<br />

von älteren Arbeitnehmenden. Was für Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

bieten Unternehmen dieser Mitarbeitergruppe? Von Therese Jäggi<br />

Die demografische Entwicklung der<br />

kommenden Jahre wird die Altersstruktur<br />

der arbeitenden Bevölkerung<br />

verändern. Infolge der tieferen Geburtenrate<br />

werden weniger junge Arbeitskräfte<br />

in den Arbeitsmarkt eintreten, während<br />

die Gruppe der Älteren wachsen wird. Die<br />

Unternehmen müssen ihre Ziele inskünftig<br />

mit einer älteren Belegschaft erreichen.<br />

Sie sind auf ihre älteren Mitarbeitenden<br />

angewiesen, je länger desto mehr:<br />

Ab 2015 ist mit einem Arbeitskräfte mangel<br />

zu rechnen. Es fragt sich, wie die Arbeitswelt<br />

aussehen muss, damit auch ältere<br />

Mitarbeitende leistungsfähig und motiviert<br />

bleiben.<br />

ABB <strong>Schweiz</strong> hat 2005 ein Strategiepapier<br />

erarbeitet, in dem Weiterbildung<br />

für ältere Mitarbeitende ein zentraler<br />

Punkt ist. Laut Mediensprecher Lukas<br />

Inderfurth ging man davon aus, dass diese<br />

in den kommenden Jahren an Bedeutung<br />

gewinnen. Man stellte sich die Frage, wie<br />

Mitarbeitende die Jahre nach 50 bis zur<br />

Pensionierung noch möglichst motiviert<br />

WKS Plus<br />

absolvieren können. «Ganz wesentlich ist,<br />

dass man ihnen Wertschätzung entgegenbringt»,<br />

sagt Inderfurth. Man solle sie<br />

wissen lassen, dass ihr langjähriges praktisches<br />

Know-how genauso viel zähle wie<br />

das theoretische Wissen eines 25-jährigen<br />

Hochschulabsolventen. «Immerhin befinden<br />

wir uns in einer Branche, wo Knowhow<br />

eine tragende Rolle spielt.»<br />

Ansonsten aber gelten bezüglich Weiterbildung<br />

für ältere Mitarbeitende bei<br />

ABB die gleichen Regeln wie für alle anderen<br />

auch. Die Frühpensionierungen sind<br />

in den letzten fünf Jahren deutlich zurückgegangen.<br />

Inderfurth interpretiert<br />

dies unter anderem als Folge eines bewussteren<br />

Umgangs mit älteren Mitarbeitenden.<br />

Das Programm «WKS Plus» der Wirtschafts-<br />

und Kaderschule Bern ist auf<br />

Personen ab 50 Jahren zugeschnitten. Es<br />

bietet im Sinne des lebenslangen Lernens<br />

Kurse an, die sowohl der beruflichen<br />

wie auch der persönlichen Weiterentwicklung<br />

dienen. Das Programm wird<br />

im Sommer/Herbst <strong>2010</strong> bereits zum<br />

zweiten Mal ausgeschrieben und entspricht<br />

laut Bernd Schaub, dem Leiter<br />

von WKS Plus, einem grossen Bedürfnis.<br />

WKS ist weder Seniorenuniversität noch<br />

Volkshochschule. Davon unterscheidet<br />

sich das Programm nur schon bezüglich<br />

der Gruppengrösse. Diese ist auf maximal<br />

15 Teilnehmende beschränkt: «Damit<br />

ist gewährleistet, dass Meinungsaustausch<br />

und Dialog nicht zu kurz kommen»,<br />

sagt Bernd Schaub, der das Konzept zu<br />

«WKS Plus» erarbeitete und bereits seit<br />

32 Jahren an der WKS unterrichtet. Das<br />

Themenspektrum ist eindrücklich und<br />

reicht von Sprachen, Kommunikation im<br />

Alltag über Wissen, Gesundheit und Kultur<br />

zu Wirtschaft und Recht. «Man lernt<br />

nie aus», so das Motto von «WKS Plus».<br />

Und zu lernen gibt es viel: beispielweise<br />

über Cross-Cultural-Communication, die<br />

Ökonomie der Schwellenländer, über<br />

Radioaktivität, gesunde Ernährung, Protokollführung,<br />

deutsche Literatur, Geldtheorie,<br />

Finanzkrise und vieles mehr.<br />

www.wksbern.ch > Weiterbildung > WKS Plus<br />

Neue Arbeitsweisen<br />

Auch bei Siemens <strong>Schweiz</strong> AG ist die älter<br />

werdende Belegschaft seit einigen Jahren<br />

ein Thema. In den Jahren 2005/2006<br />

wurde eine «Qualifizierungsoffensive»<br />

für gering qualifizierte ältere Mitarbeitende<br />

lanciert. Ziel war es, diese Mitarbeitenden,<br />

welche überwiegend ältere<br />

Techniken kannten, mit neuen Arbeitsweisen<br />

insbesondere in der Telekommunikation<br />

vertraut zu machen. Siemens-<br />

Sprecher Andreas Meile wertet das Projekt<br />

rüc<strong>kb</strong>lickend als Erfolg. «Das Qualifikationsniveau<br />

dieser Beschäftigten hat sich<br />

deutlich angehoben.» Siemens setzt auf<br />

altersdurchmischte Teams, und zwar aus<br />

der Erkenntnis, dass diese eine höhere<br />

Produktivität erreichen und bessere Lösungen<br />

finden.<br />

Bei älteren Mitarbeitenden, die sich<br />

kontinuierlich weitergebildet haben, stellt<br />

man bei Siemens eine zunehmende Offenheit<br />

gegenüber neuen Konzepten, Ansätzen<br />

oder Ideen fest. Diese Beobachtung<br />

ist überraschend. Sie widerspricht<br />

einem gängigen Vorurteil, wonach Ältere<br />

nicht mehr offen für Neues sind. Dasselbe<br />

gilt für die folgende Aussage von Andreas<br />

Meile bezüglich des Lernverhaltens: «Ältere<br />

sind grundsätzlich nicht langsamer<br />

oder weniger agil als Junge.» Unterschiede<br />

gebe es allenfalls beim Reproduzieren<br />

von Wissen, einem Defizit, welches ältere<br />

Mitarbeitende aber mit ihren vielfältigen<br />

Erfahrungen wettmachten.<br />

Monotonie als Lernhindernis<br />

Auch Peter Meier, Leiter des Züricher<br />

Amts für Wirtschaft und Arbeit, ist überzeugt:<br />

«Im Unterschied zur körperlichen<br />

Leistungsfähigkeit unterliegt die geistige<br />

keiner wirklichen Alterung.» Leider gebe<br />

es aber noch immer manche Personalverantwortliche,<br />

die ältere Beschäftigte<br />

für nur wenig lernfähig und lernmotiviert<br />

halten. Die Gründe dafür, dass Ältere<br />

beim Lernen oft alt aussehen, sind seiner<br />

Meinung nach häufig «betriebsgemacht».<br />

Nichts sei ein grösseres Lernhindernis als<br />

eine Tätigkeit, bei der es objektiv nichts<br />

mehr zu lernen gibt.<br />

Die St.Galler Kantonalbank bietet<br />

ihren Mitarbeitenden einen Bonus der<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


23<br />

Erschwerte Bedingungen: Viele Betriebe unterstützen ihre älteren Mitarbeitenden schlecht. (Bild: Dadès-Schlucht, Marokko)<br />

be sonderen Art. Mit zunehmendem<br />

Dienst alter kann man wählen zwischen<br />

zu sätz lichen Ferientagen und einem Weiterbildungsbeitrag.<br />

Möglich ist auch eine<br />

Kombination von beidem. Der Weiterbildungsbonus<br />

macht bei 20 Dienstjahren<br />

15 000 Franken aus, und bei 30 Dienstjahren<br />

sind es 20 000 Franken.<br />

Laut Personalchef Rolf Fuhrer ergreifen<br />

viele Mitarbeitende die Chance für<br />

einen Weiterbildungsurlaub oder ein<br />

Sabbatical. Gelegentlich absolvieren Angestellte<br />

auch im vorgerückten Alter noch<br />

einen Stage in einem für sie neuen Bankgebiet.<br />

«Weiterbildung ist ein selbstverständlicher<br />

Teil unserer Unternehmenskultur»,<br />

sagt Rolf Fuhrer. Wenn man<br />

diesem Grundsatz verpflichtet sei, dann<br />

stelle sich die Frage nach spezifischer<br />

Weiterbildung für ältere Mitarbeitende<br />

gar nicht.<br />

Unterschiedliche Bedürfnisse<br />

Wie bei der St. Galler Kantonalbank legt<br />

man auch bei Novartis wert auf die Feststellung,<br />

dass Aus- und Weiterbildungsangebote<br />

allen Altersgruppen gleichermassen<br />

offen stehen. Speziell an Führungskräfte,<br />

die mit altersgemischten<br />

Teams arbeiten, richtet sich der Kurs «Managing<br />

Generational Diversity». Die Teilnehmenden<br />

beschäftigen sich mit der<br />

demografischen Entwicklung, im besonderen<br />

auch mit der Entwicklung der Altersstruktur<br />

bei Novartis.<br />

Ein weiterer Kurs «Meine Lebensmitte»<br />

spricht alle Mitarbeitenden an, die<br />

sich mit ihrer aktuellen Lebenssituation<br />

und möglichen zukünftigen Perspektiven<br />

auseinandersetzen möchten. «Für Novartis<br />

ist Vielfalt und Integration über alle<br />

Altersgrenzen hinweg eine der Voraussetzungen<br />

für ein besonders innovatives<br />

Arbeitsumfeld», hält Isabel Guerra von<br />

Novartis fest.<br />

Laut Ruth Derrer Balladore vom<br />

<strong>Schweiz</strong>erischen Arbeitgeberverband<br />

kann man die Frage nach Weiterbildung<br />

für ältere Mitarbeitende in dieser allgemeinen<br />

Form gar nicht beantworten,<br />

es sei denn, man beschränke sich auf<br />

ausser fachliche Dinge wie Pensionsvorbereitung<br />

oder Gesundheitsthemen. Im<br />

fachlichen Bereich hingegen seien die Bedürfnisse<br />

sehr unterschiedlich. «Es gibt<br />

einige interessante Ansätze, aber ein<br />

überzeugendes Konzept habe ich bisher<br />

nicht gesehen.»<br />

Leider gebe es immer noch manche Personalverantwortliche,<br />

die ältere Beschäftigte für nur<br />

wenig lernfähig und lernmotiviert halten.<br />

Viele absolvierten hin und wieder<br />

einen Kurs oder ein Seminar, und nicht<br />

selten kämen sie zum Schluss, dass sie es<br />

gerade so gut auch hätten bleiben lassen<br />

können. Ein häufiges Phänomen ist laut<br />

Ruth Derrer Balladore auch, dass ältere<br />

Mitarbeitende häufig befürchten, sich<br />

neben jüngeren Kursteilnehmenden zu<br />

blamieren, und aus diesem Grund kein<br />

grosses Interesse mehr an Weiterbildung<br />

zeigten.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


24<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Lücken schliessen<br />

Diesbezüglich nichts zu befürchten gibt<br />

es in zwei Kursen, welche Coop seit einem<br />

Jahr für über 50-jährige Geschäftsführer<br />

anbietet. Laut Personalleiterin Nadine<br />

Gembler sind etwa ein Viertel der 840 Geschäftsführer<br />

von Food-Geschäftsstellen<br />

zwischen 50 und 65 Jahre alt. Mit den beiden<br />

Kursen verfolgt man zwei Ziele: Im<br />

ersten Kurs geht es um eine Standortbestimmung<br />

und um Selbstmanagement,<br />

etwa um die Frage, wie mit den Belastungen<br />

im Arbeitsalltag umzugehen sei. Der<br />

zweite Kurs ist der Auffrischung von Computerkenntnissen<br />

gewidmet. In der Einsatzplanung<br />

der Mitarbeitenden wird laut<br />

Nadine Gembler mit einem komplexen<br />

Tool gearbeitet. «Manche delegieren das<br />

an ihre Mitarbeitenden und trauen sich<br />

den Umgang mit technischen Systemen<br />

nicht mehr zu.» Die Personalchefin hält<br />

dies nicht für glücklich, hier habe man<br />

Lücken schliessen wollen.<br />

Die Kurse wurden aufgrund von Standortgesprächen<br />

entwickelt, in welchen man<br />

die älteren Geschäftsführer nach ihren Bedürfnissen<br />

und ihren Vorstellung zur weiteren<br />

Karriere befragt hat. Die Ankündigung<br />

der Gespräche traf nicht bei allen<br />

Mitarbeitenden auf offene Ohren. Bei manchen<br />

habe man trotz einer vorausgehenden<br />

aufklärenden Informationsveranstaltung<br />

auch Ängste ausgelöst, andere hielten<br />

das Alter der Zielgruppe mit 50 als zu tief<br />

angesetzt und empfanden es beinahe als<br />

diskriminierend. «Von denjenigen aber,<br />

die nun die ersten Kurse freiwillig absolvierten,<br />

erhielten wir durchwegs ein positives<br />

Feedback», sagt Nadine Gembler.<br />

Aktive Modelle<br />

Dass sich immer mehr Firmen mit Fragen<br />

rund um ihre älter werdende Belegschaft<br />

beschäftigen, hält Hansueli Schütz,<br />

volks wirtschaftlicher Mitarbeiter des <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>, für sehr erfreulich. Denn der<br />

Markt allein wird seiner Meinung nach<br />

die Integration der Älteren in den Arbeitsmarkt<br />

nicht garantieren, es brauche aktive<br />

Modelle in den Unternehmen, wonach<br />

man in Beschäftigte auf allen Stufen<br />

investiere, gleichzeitig aber auch Führungskräfte<br />

und Teams für die neuen Fragestellungen<br />

sensibilisiere. «Hier gibt es<br />

noch viel zu tun», so Hansueli Schütz.<br />

Zwar würden Beschäftigungsschwankungen<br />

und Umstrukturierungen nicht<br />

mehr blind nach dem Prinzip «Frühpensionierungen<br />

zuerst» gelöst, doch gerade<br />

in Krisenzeiten fehle es an Geld und Zeit,<br />

um Know-how-Lücken zu kompensieren.<br />

«Unternehmen, die hier nicht kontinuierlich<br />

vorgesorgt haben, riskieren, lädiert<br />

aus solchen Krisen herauszukommen»,<br />

meint Hansueli Schütz.<br />

Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />

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26<br />

Englisch für Profis<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Sprachkurse. Zu viel Fachjargon? Wer trotz soliden Kenntnissen<br />

in Business-Englisch im Geschäftsalltag ab und zu nur Bahnhof<br />

versteht kann sich dank branchenspezifischen Sprachkursen<br />

schnell weltweit weiterbilden. Von Julie Bodenmann<br />

Sprachkurse<br />

Für Sprachmuffel wird die Luft in der<br />

Business-Welt immer dünner. Allgemeine<br />

Englischkenntnisse reichen in vielen<br />

internationalen Firmen nicht mehr<br />

aus, denn in der Geschäftskorrespondenz<br />

ist schon mindestens das Business-Englisch<br />

gefordert. Aber selbst Besitzer und<br />

Besitzerinnen der begehrten Business<br />

English Certificates (BEC) sollen sich nicht<br />

auf ihren Lorbeeren ausruhen: Mittlerweile<br />

gibt es für fast jede Branche fachspezifische<br />

Sprachkurse, die sich den Bedürfnissen<br />

von Erwerbstätigen auf allen<br />

Funktionsstufen individuell anpassen.<br />

Deutsch als Fremdsprache<br />

Englisch<br />

Französisch<br />

Italienisch; Spanisch<br />

Romanisch; Portugiesisch<br />

Russisch; Arabisch<br />

Chinesisch<br />

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Jede Branche spricht Business<br />

Wie wichtig Fachjargon sein kann, illustriert<br />

bereits jeder Hollywoodfilm, der die<br />

Justiz thematisiert. Wenn ein Laie zum<br />

Beispiel nichts von «cybersquatting» (Domänenbesetzung)<br />

versteht, ist dies nicht<br />

weiter überraschend. Aber auch international<br />

tätige Rechtsanwälte müssen<br />

sich zuerst von Neuem mit der Fachsprache<br />

auseinandersetzen. Diplome wie das<br />

International Legal English Certificate<br />

(ILEC) oder der Test of Legal English Skills<br />

(TOLES) geben Aufschluss über die Fähigkeit,<br />

mit Kunden und Berufskollegen zu<br />

kommunizieren, sowie das Verständnis<br />

von fachspezifischer Literatur, Verträgen<br />

und Dokumenten. Für Berufstätige im<br />

Finanzbereich gibt es das International<br />

Certificate in Financial English (ICFE)<br />

von Cambridge, das unter anderem die<br />

Bereiche Accounting, Banking, Insurance<br />

oder Financial Reporting abdeckt.<br />

Es gibt noch viele Berufe mehr, die<br />

fleissig mit englischen Geheimcodes arbeiten.<br />

Boa Lingua Business Class vermittelt<br />

nebst Kursen in Financial und Legal<br />

English Kurse für Personalfachleute, Versicherungsleute,<br />

Ingenieure, Sales & Marketing<br />

Angestellte, Sekretärinnen, IT-<br />

Leute, und Exportfachleute. In Malta gibt<br />

es sogar Kurse in Avia tion English.<br />

Mit Berufserfahrung<br />

Besonders vielseitig zeigt sich das Angebot<br />

der London School of English, die sich<br />

laut Max Wey, Geschäftsführer Boa Lingua<br />

Business Class, dank ihrer Spe zialisierung<br />

aufs Business Language Training<br />

von durchschnittlichen Sprachschulen<br />

abhebe. Die Vorteile: kleine Gruppen,<br />

hohe Intensität, ein höheres Durchschnittsalter<br />

(35–45 Jahre) und ein grosser<br />

Fokus auf den Fachbereich. Ausserdem<br />

werde der Unterricht nicht von herkömmlichen<br />

Sprachlehrern geführt, sondern<br />

von Leuten mit langjähriger Berufserfahrung<br />

im relevanten Berufsfeld.<br />

Auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

haben üblicherweise bereits<br />

einiges an Berufserfahrung gesammelt.<br />

Geübt werden dann zum Beispiel Verhandlungen<br />

oder Präsentationen. «Es<br />

kommen durchaus auch höhere Kaderleute,<br />

bei denen man annimmt, dass sie<br />

das alles schon können», so Wey. «Und<br />

das können sie in ihrer Muttersprache<br />

auch, aber vielleicht halt noch nicht auf<br />

Englisch.»<br />

Gebucht werden können Sprachaufenthalte<br />

bereits ab einer Woche, aber:<br />

Anbieter<br />

> Einstufungstest Business English:<br />

BULATS Language Assessment<br />

www.bulats.ch<br />

> Boa Lingua:<br />

Für Business-Sprachtrainings:<br />

www.businessclass.ch<br />

Für Sprachaufenthalte weltweit:<br />

www.boalingua.ch<br />

(<strong>KV</strong>-Mitglieder CHF 150.– Rabatt)<br />

> Wall Street Institute:<br />

www.wallstreetinstitute.ch<br />

> Inlingua Sprachschule:<br />

www.inlingua.ch<br />

> EF Corporate Language Training:<br />

www.ef-swiss.ch/corporate<br />

> Online-Education:<br />

www.englishtown.com<br />

«Mit Sprachen ist es wie beim Sport, man<br />

muss immer wieder trainieren», so Wey.<br />

Deshalb komme es schon vor, dass solche<br />

Brush-up-Kurse mehrmals gebucht werden.<br />

Wirklich teuer daran sei nicht das<br />

Sprachtraining selbst, sondern der Ertragsausfall<br />

auf Grund der Abwesenheit<br />

am Arbeitsplatz. «Die Firmen haben allerdings<br />

die Gewissheit, dass Mitarbeitende<br />

an einem professionellen Kurs teilnehmen,<br />

der sich lohnt.»<br />

Interaktives individuelles Lernen<br />

Mit Sprachschulen in England, Amerika,<br />

Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika<br />

und Malta mangelt es auf dem<br />

Business-English-Markt durchaus nicht<br />

an exotischen Angeboten. Aber eine<br />

grosse Reise muss nicht unbedingt sein.<br />

Das Wall Street Institute ist mit 450<br />

Sprachschulen auf der ganzen Welt vertreten.<br />

Allgemeines sowie fachspezifisches<br />

Englisch lässt sich auch in den<br />

neun <strong>Schweiz</strong>er Filialen lernen. Die Lehrkräfte<br />

sind stets Muttersprachler, die mit<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


27<br />

dem Fach bereich vertraut sind und auf<br />

«blended learning» (Verknüpfung von<br />

Präsenz unter richt und virtuellem Lernen)<br />

setzen.<br />

Erfolgreiches Sprachenlernen funktioniert<br />

laut Andrew Cosgrove, Managing<br />

Director Wall Street Institute St.Gallen,<br />

allerdings nur, wenn die Kurse sehr individuell<br />

aufgebaut sind, denn es gebe viele<br />

verschiedene Lerntypen, die es zu beachten<br />

gilt. Ausserdem: «Wenn etwas passiv<br />

passiert, kommt man nicht weiter, man<br />

muss aktiv am Unterricht teilnehmen,<br />

zum Beispiel beim Rollenspiel.»<br />

Cosgrove, ein neuseeländischer Architekt<br />

und Schreiner, der seit fast zehn<br />

Jahren in der <strong>Schweiz</strong> wohnhaft ist, unterrichtet<br />

Englisch auch für Architekten. Er<br />

habe es selbst erlebt, dass man mit Vokabeln<br />

und Grammatik-Büffeln nicht weit<br />

komme. Kontakt mit Lehrpersonen und<br />

aktives Sprechen seien für den Lernprozess<br />

wichtig.<br />

In Modulen der Inlingua Sprachschule<br />

werden bestimmte Berufssituationen<br />

simuliert, um den Praxisbezug zu<br />

gewährleisten. So lernen zum Beispiel<br />

HR-Leute, wie man jemanden optimal auf<br />

Englisch empfängt, besonders wenn Kulturunterschiede<br />

beachtet werden müssen.<br />

Diese Module seien als Ergänzung<br />

zum inhaltlich breiter gefassten Gruppenunterricht<br />

in Business-English zu verstehen,<br />

so Dominik Wernle, Schulleiter<br />

Inlingua Zürich. In der Regel besteht ein<br />

fachspezifisches Modul nur aus 3–5 Lektionen<br />

und eignet sich für kurze Trainings<br />

im Einzelunterricht.<br />

Virtuelles Lernen<br />

Sich den individuellen Bedürfnissen der<br />

Kunden und Kundinnen anpassen – ein<br />

Konzept, das im Sprachbusiness anscheinend<br />

sehr ernst genommen wird. Mit EF<br />

Corporate Language Training haben Kunden<br />

und Kundinnen auch die Möglichkeit,<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit online Englisch<br />

zu lernen. «Mitarbeiter sind dadurch<br />

zeit- und ortsunabhängig und fehlen<br />

nicht am Arbeitsplatz», sagt Christoph<br />

Zemp, Key Account Manager bei EF.<br />

Ausserdem arbei tet EF mit Englischlehrern<br />

in verschiedenen Zeitzonen, wodurch<br />

ständig jemand zur Konversation verfügbar<br />

ist. Denn: «Man lernt eine Sprache nur,<br />

wenn man sie auch spricht, nicht nur mit<br />

Lücken texten.»<br />

Über 10 Millionen Menschen nutzen<br />

bereits das Angebot von EF, aber auch hier<br />

konzentrieren sich die interaktiven Übungen<br />

auf die individuellen Bedürfnisse.<br />

Auch fachspezifisches Business-Englisch<br />

wird geübt, aber laut Zemp könne man<br />

sich nicht nur auf Meetings konzentrieren:<br />

«Man muss sich schliesslich auch im<br />

Alltag und in der Kaffeepause unterhalten<br />

können.» Bei dieser Herausforderung sei<br />

besonders die Konversation mit Muttersprachlern<br />

wichtig. Egal ob mit australischem<br />

oder amerikanischem Akzent.<br />

Julie Bodenmann ist Praktikantin.<br />

julie.bodenmann@kvschweiz.ch<br />

Für jeden der richtige Weg: Sprachschulen bieten heute massgeschneiderte Angebote. (Bild: Brunau, Zürich)<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


28<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Kompetent im<br />

Kulturen-Dschungel<br />

Verständnis. Der richtige Umgang mit anderen Kulturen<br />

wird zu einer Voraussetzung für erfolgreiches Business.<br />

Von Julie Bodenmann<br />

Als wäre es nicht schon genug<br />

schwierig, wettbewerbsfähig aufzutreten…<br />

Richtig kompliziert wird das<br />

Geschäfteabwickeln dann, wenn wir wie<br />

kleine Kinder dem Telefonspiel-Effekt<br />

ausgeliefert sind: Beim Flüstern geht so<br />

einiges verloren, und die Botschaft kommt<br />

trotz grossen Bemühungen seitens aller<br />

Parteien am Schluss einfach falsch an.<br />

So verbuchte der US-Einzelhandelskonzern<br />

Wal-Mart in seinen deutschen<br />

Filialen einen Milliardenverlust. Der<br />

Grund: kulturelle Fehleinschätzungen<br />

der Konsumenten. Besonders unbeliebt<br />

waren anscheinend die «greeters», Angestellte,<br />

die die Kunden herzhaft be grüssen.<br />

Die Deutschen fühlten sich angeblich bedrängt<br />

und fürchteten um ihre Privatsphäre.<br />

Anscheinend ist ein typisches<br />

amerikanisches Grinsen nicht unbedingt<br />

der ideale Export-Artikel.<br />

Und wieso? Unbewusst steuern angeeignete<br />

Kulturen das ganze menschliche<br />

Verhalten, von den allgemeinen Werten<br />

und Prioritäten bis hin zur Sprache und<br />

Körper sprache. Dabei entwickelt jede<br />

Kultur gewisse «do’s and don’ts», die es für<br />

eine kompetente interkulturelle Kommunikation<br />

zu erlernen gilt.<br />

Ein kühles Volk<br />

Deshalb wohl schien es auch dem <strong>Schweiz</strong>er<br />

Nah rungsmittelgiganten Nestlé wichtig,<br />

sich bewusst mit der interkulturellen<br />

Kommunikation auseinanderzusetzen.<br />

Er ist Kunde bei Richard Lewis Communications,<br />

einer Organisation, die «cultural<br />

awareness» und «cross-cultural communication»<br />

fördert. Bei den diversen<br />

Trainingsange boten soll man sich unter<br />

anderem den Mut aneignen, auf Leute mit<br />

anderen Kommunikationsstilen, Verhalten<br />

und Werten einzugehen.<br />

Eine Kultur sei berechenbar, heisst es,<br />

und somit könne man überraschend<br />

genau abschätzen, wie andere reagieren.<br />

Zu dieser Theorie hat der Direktor, der<br />

britische Linguist und Autor Richard<br />

Lewis, das «Lewis Model of Culture» entworfen,<br />

das Länder gemäss den Besonderheiten<br />

ihrer Kultur einordnet. Demnach<br />

sind die <strong>Schweiz</strong>er/innen kühl und faktenorientiert,<br />

planen immer einen Schritt<br />

voraus, machen eine Sache nach der anderen,<br />

sind höflich aber direkt und bemühen<br />

sich, stets ihr Gesicht zu wahren.<br />

Positive Klischees<br />

«Die Herausforderung ist, dass wir uns<br />

unsere Kultur so früh aneignen, dass wir<br />

es nicht einmal realisieren», sagt Michael<br />

Gates, Group Managing Director von<br />

Richard Lewis Communications. Wichtig<br />

sei es, sich zuerst mit einer generellen<br />

Theorie zu befassen, bevor man sich von<br />

Kleinigkeiten beirren lässt. Denn «es gibt<br />

über 200 nationale Kulturen und wir können<br />

nicht alles wissen».<br />

Gemäss Richard Lewis Communications<br />

sind Stereotypen nicht unbedingt<br />

Lügen, denn sie sind oft kurze Zusammenfassungen<br />

von bestimmten nationalen<br />

Eigenheiten, die die komplexen Motivationen<br />

und gesellschaftlichen Zwänge<br />

offenbaren. Diese Züge sind in der sozialen<br />

Struktur einer kulturellen Gruppe seit<br />

Jahrhunderten geerdet.<br />

So haben die «arroganten» Franzosen<br />

lieber Recht als dass sie beliebt sind, hassen<br />

Kompromisse und haben den Mut, zu<br />

ihren Überzeugungen zu stehen. Diese<br />

«Arroganz» sei das Resultat einer glorreichen<br />

Geschichte voller Idealismus.<br />

Andere Länder, andere Sitten<br />

Ebenfalls auffällig sind Unterschiede in<br />

der Körpersprache, was bei Meetings zentral<br />

sein kann. Wer in Bulgarien energisch<br />

den Kopf schüttelt, stimmt vielleicht ungewollt<br />

einem Termin zu, anstatt ihn abzulehnen.<br />

Vom Händeschütteln zur Begrüssung,<br />

der Tonlage bis zum direkten<br />

Augenkontakt – was in der <strong>Schweiz</strong> natürlich<br />

wirkt, ist in anderen Kulturen<br />

fremd und kann als unhöflich oder sogar<br />

als persönlicher Affront interpretiert<br />

werden.<br />

«Kommunizieren ist nicht das, was Sie<br />

sagen, sondern das, was ankommt», sagt<br />

Daniel C. Schmid, Vizedirektor am SIB<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches Institut für Betriebsökonomie.<br />

«Kommunikation muss klar sein,<br />

denn sonst wird einiges schnell einmal in<br />

einer anderen Kultur als Fehler gewertet»,<br />

so Schmid. Heutzutage sei es für die Arbeitsmarktfähigkeit<br />

wichtig, kulturell<br />

kompetent zu sein. Man soll sich gezielt<br />

mit den Fragen befassen: «Wie tickt mein<br />

Zielmarkt und wie kann ich mich optimal<br />

darauf vorbereiten?» Das heisst so viel<br />

wie: Wer seine Kommunikation optimiert,<br />

profitiert letztlich auch persönlich, und<br />

das interkulturelle Verständnis bietet die<br />

Mittel dazu.<br />

Weitere Informationen: www.crossculture.com<br />

Seminar<br />

Das SIB organisiert gemeinsam mit<br />

Boa Lingua BusinessClass das Seminar<br />

«Gaining Competitive Edge from<br />

Cultural Competence». Die Hauptredner<br />

sind Richard D. Lewis und Michael<br />

Gates, Direktoren der Richard Lewis<br />

Communications. Das Seminar richtet<br />

sich an Angehörige des mittleren und<br />

höheren Managements, die daran interessiert<br />

sind, im Ausland einen<br />

neuen Markt zu entdecken, ihre Kunden<br />

und Lieferanten besser zu verstehen<br />

und die Effizienz in ihren multikulturellen<br />

Teams zu erhöhen. Das<br />

Seminar findet am Montag, 4. Oktober<br />

um 13.30 Uhr in Zürich statt.<br />

Kosten (inkl. Apéro und Unterlagen)<br />

CHF 480.–, <strong>KV</strong>-Mitglieder CHF 420.–.<br />

Anmeldung bis 10. September unter<br />

www.sib.ch/cultural-competence.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Weiterbildungstipps<br />

Psychologie in der<br />

Wirtschaft<br />

Heutige Führungskräfte stehen vor vielen<br />

Herausforderungen: Ihre Teams werden<br />

immer heterogener, die Arbeitszusammenhänge<br />

virtueller, permanente Erreichbarkeit<br />

ist ein Muss und die Gesundheit<br />

wird stärker strapaziert. In einer im<br />

deutschsprachigen Raum einzigartig<br />

fokussierten Führungsausbildung an der<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz erwer<br />

ben die Teilnehmenden die erforderlichen<br />

wirtschaftspsychologischen<br />

Kompetenzen für eine zukunftsfähige<br />

Be wältigung ihrer Aufgaben. Der Studiengang<br />

CAS Leadership Psychology der<br />

Hochschule für Angewandte Psychologie<br />

in Olten richtet sich nicht nur an Führungskräfte,<br />

sondern auch an Projektverantwortliche<br />

und Fachkräfte.<br />

www.fhnw.ch/aps<br />

Vom <strong>KV</strong> direkt ins<br />

Informatik-Studium<br />

«Ich verstehe die Sprache und die Probleme<br />

der Kundschaft», sagt Software-Entwickler<br />

und -Berater Patrick Wiederkehr.<br />

Er hat vor dem Informatikstudium an der<br />

Hochschule für Technik Rapperswil (HSR)<br />

nämlich eine <strong>KV</strong>-Lehre gemacht.<br />

Hansjörg Huser, Studiengangleiter Informatik<br />

an der HSR, zählt auf, was das <strong>KV</strong><br />

einem Informatiker bringt: mehr Verständnis<br />

für wirtschaftliche Aspekte einer Informatiklösung,<br />

schnellere Einarbeitung<br />

in Anwendungsgebiete im betriebswirtschaftlichen<br />

Umfeld und besseres Verständnis<br />

für die Sprache der Anwender/innen.<br />

Damit präsentiert sich der Beruf des/r<br />

Informatiker/in als ein möglicher sinnvoller<br />

Berufsweg für <strong>KV</strong>-Absolvent/innen.<br />

Die HSR erleichtert Absolvent/innen<br />

mit einer kaufmännischen Berufsmatura<br />

deshalb den Einstieg ins Informatik-<br />

Studium: Sie können ihre Studien ohne<br />

Praktikum aufnehmen. Was sie aber mitbringen<br />

müssen, sind Grundkenntnisse<br />

im Programmieren. Diese können in einem<br />

Sommerkurs oder im Selbststudium<br />

erworben werden. Zudem sind spezielle<br />

Mathematik-Ergänzungskurse im Studium<br />

integriert, damit die Kaufleute gegenüber<br />

technischen Berufsmaturand/innen<br />

nicht benachteiligt sind. So kann ein<br />

Bachelor of Science FHO in Informatik<br />

innert drei Jahren erworben werden.<br />

«Für <strong>KV</strong>-Absolventen mit Freude und<br />

Begabung im mathematischen und abstrakten<br />

Denken öffnet das Informatikstudium<br />

an der HSR den Weg zu vielsprechenden<br />

beruflichen Karrieren in einem<br />

attraktiven Arbeitsmarkt», sagt Huser. Tatsächlich<br />

sind Informatiker/innen gesucht<br />

und ihre Jobs krisensicher.<br />

Noch ist die Nachfrage an der HSR<br />

nicht sehr gross: Laut Huser sind es jeweils<br />

fünf <strong>KV</strong>-Absolvent/innen auf 80 Neueintretende<br />

pro Jahr. Sie kommen vorwiegend<br />

aus dem Backoffice-Bereich von Versicherungen,<br />

Banken und Industriefirmen.<br />

Frauen sind wie bei den übrigen Informatik-Studierenden<br />

stark untervertreten.<br />

www.hsr.ch<br />

Innovationen managen<br />

Die Fachhochschule St.Gallen verleiht diesen<br />

Herbst die ersten Diplome «Master of<br />

Advanced Studies FHO in Corporate Innovation<br />

Management». Die Absolvent/innen<br />

sind künftig in der Lage, sich im Markt<br />

mit innovativen, ausgeklügelten und benutzerfreundlichen<br />

Produkten zu positionieren.<br />

Innovationsmanager werden allmählich<br />

auch in <strong>Schweiz</strong>er Firmen eine<br />

Selbstverständlichkeit. Sie sind die kreative<br />

Schaltstelle in einer Firma und die<br />

zentrale Schnittstelle zwischen den einzelnen<br />

Abteilungen. Sie sind zuständig für<br />

die Koordination des Innovationsprozesses,<br />

von der Definition der Problemfelder<br />

bis zur erfolgreichen Markteinführung.<br />

www.fhsg.ch<br />

Selber ausbilden<br />

Wer im Bildungsbereich tätig sein will,<br />

macht meist früher oder später den eidgenössischen<br />

Fachausweis Ausbilder/in.<br />

Die se Weiterbildung richtet sich an Fachleute,<br />

die sich innerhalb einer Bildungsinstitution<br />

oder aber in der betrieblichen Ausund<br />

Weiterbildung spezialisieren wollen.<br />

Bis heute tragen über 5000 Ausbilden de<br />

in der <strong>Schweiz</strong> diesen Titel. Er befähigt sie<br />

dazu, in ihrem Fachbereich autonom<br />

Kurse zu entwickeln und zu leiten. Für die<br />

Weiterbildung zum/r Ausbilder/in ist eine<br />

rund vierjährige teilzeitliche Praxiserfahrung<br />

in der Erwachsenenbildung im Umfang<br />

von mindestens 300 Stunden nötig.<br />

www.sveb.ch<br />

Werden Sie<br />

Marketingprofi!<br />

Eidg. dipl. Marketingleiter<br />

Diese hochwertige Diplom-Ausbildung zum<br />

Marketingleiter ist der erfolgversprechende Einstieg<br />

in eine vielfältige Marketingkarriere. Der<br />

Lehrgang richtet sich an alle Personen in leitender<br />

Stellung im Marketing oder einem Teil -<br />

bereich davon und wird in Zusammen arbeit<br />

mit den Universitäten St.Gallen und Bern<br />

durchgeführt. Der Lehrgang kann mit einem<br />

internationalen Abschluss ergänzt werden.<br />

Der nächste Lehrgang startet<br />

am 06. April 2011 in Zürich.<br />

Marketingfachleute<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

Dieser Lehrgang richtet sich an Personen,<br />

die über praktische Erfahrung in Marketing,<br />

Werbung oder Verkauf verfügen und sich im<br />

Marketing weiter ent wickeln möchten. Der<br />

Kurs dient als ideale Basisausbildung für den<br />

Marketingleiterlehrgang.<br />

Die nächsten Lehrgänge starten<br />

am 16. September in Zürich und<br />

am 23. September in Bern.<br />

Dipl. Marketingmanager HF *<br />

Dieser Lehrgang ist eine hochstehende Generalistenausbildung<br />

für praxis orientierte Marketingprofis<br />

und schliesst mit einem eidg. an er kannten<br />

Titel ab. Der Abschluss berechtigt zum Eintritt<br />

in eine Fachhochschule.<br />

* Vorbehältlich der Genehmigung durch das BBT<br />

Die nächsten Kurse starten<br />

am 26. Oktober in Zürich und<br />

am 18. Oktober in Bern.<br />

Anmeldung für alle Kurse und<br />

Infoabende unter www.sawi.com<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches Ausbildungszentrum für<br />

Marketing, Werbung und Kommunikation<br />

29<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


30<br />

«Wir sind sehr zufrieden»<br />

Dossier Weiterbildung<br />

Plattform. Seit einem Jahr arbeiten die fünf grössten <strong>KV</strong>-Schulen<br />

enger zusammen. Peter Häfliger, Präsident der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong>, zieht Bilanz und blickt in die Zukunft. Interview Thomas Heeb<br />

*Peter Häfliger ist Rektor des Instituts für Weiterbildung<br />

am <strong>KV</strong> Bildungszentrum Luzern und Präsident<br />

der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong>.<br />

Context: Ein Jahr <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong> – wie hat sie sich in der <strong>Schweiz</strong>er<br />

Weiterbildungslandschaft positionieren<br />

können?<br />

Peter Häfliger: Wir sind mit der Entwicklung<br />

sehr zufrieden, konnten doch<br />

einige Meilensteine sowohl in der Grundwie<br />

auch Weiterbildung planungsgemäss<br />

umgesetzt werden. So hat z.B. die Vertriebsplattform<br />

www.kvbildung.ch mit<br />

über 100 Weiterbildungsangeboten und<br />

dem Laufbahnberatungs-Tool grosse Beachtung<br />

gefunden. Mit der kürzlich erfolgten<br />

zusätzlichen Gründung der <strong>KV</strong><br />

Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> AG (neben dem<br />

Verein) konnten wir auch strategisch ein<br />

wichtiges und nachhaltiges Zeichen setzen.<br />

Dass wir in dieser kurzen Zeit bereits<br />

zwei bedeutende Aufträge für gesamtschweizerisch<br />

tätige Institutionen umsetzen<br />

dürfen, zeigt auch das grosse Interesse<br />

der Wirtschaft.<br />

Wie ist das neue Angebot aufgenommen<br />

worden?<br />

Die Kooperation der fünf grössten<br />

<strong>KV</strong>-getragenen Schulen mit einem Umsatzvolumen<br />

von rund 160 Mio. Franken<br />

unter dem Dach der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong> wurde mit grossem Interesse zur<br />

Kenntnis genommen, sei es von Seiten der<br />

Verbände, sei es von gesamtschweizerisch<br />

tätigen Unternehmen, die bereits aktiv<br />

mit uns Kontakt aufgenommen haben.<br />

Um unseren Kunden im mittlerweile sehr<br />

unübersichtlichen Bildungsmarkt mehr<br />

Orientierung zu ermöglichen, haben wir<br />

viel Energie in den Aufbau der gemeinsamen<br />

Plattform gesteckt. Davon profitieren<br />

unmittelbar die Weiterbildungswilligen,<br />

denn unser Webportal ergänzt die<br />

bestehenden Websites der Einzelschulen<br />

ideal, weil Interessenten mit wenigen<br />

Klicks direkt zum persönlich bevorzugten<br />

Angebot gelangen, vergleichen und<br />

sich auch direkt anmelden können.<br />

Welche persönliche Bilanz ziehen Sie als<br />

Präsident des Vorstands?<br />

Die Ausgangslage ist klar: Die Wirtschaft<br />

bzw. die Organisationen der Arbeitswelt<br />

(OdA) suchen Bildungspartner<br />

mit gesamtschweizerischer Ausstrahlung,<br />

einheitlichen Bildungsangeboten und gemeinsam<br />

definierten Qualitätsrichtlinien.<br />

Aus diesem Grund haben wir uns primär<br />

das Ziel gesetzt, unsere Zusammenarbeit<br />

sowohl in der Grund- wie auch in der Weiterbildung<br />

zu verstärken. Das Motto lautet:<br />

Alle unsere Dienstleistungen sind aus<br />

einem Guss und werden an den diversen<br />

Standorten mit einem klaren didaktischen<br />

Konzept und hoher Qualität angeboten.<br />

Diesem obersten Ziel sind wir auch<br />

dank der speziell dafür eingerichteten<br />

Geschäftsstelle in Zürich unter der Leitung<br />

von Peter Rüegger sehr nahe gekommen.<br />

Die Geschäftsstelle unterstützt den<br />

Vorstand bei der Umsetzung der Ziele und<br />

steht den Unternehmen und Verbänden<br />

als direkter Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Diese schlanke Struktur hat sich<br />

sehr bewährt.<br />

Sind auch Verbesserungen festgestellt<br />

oder bereits umgesetzt worden?<br />

Ja, organisatorisch gab es bereits einen<br />

ersten Ausbauschritt. So haben wir wie<br />

erwähnt Anfang Juli die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong> AG gegründet. Über diese<br />

AG werden vor allem die operativen Geschäfte<br />

wie Firmenschulungen abgewickelt.<br />

Der Vereinsvorstand hingegen<br />

definiert primär die strategischen Ausrichtungen.<br />

Wie geht es nun weiter? Kommen weitere<br />

Schulen hinzu?<br />

Es war uns von Anfang an ein Anliegen,<br />

dass sich nach einer ersten Phase weitere<br />

interessierte <strong>KV</strong>-getragene Schulen dem<br />

Verein anschliessen können. Weitere Mitglieder<br />

sind willkommen.<br />

Sie sind ja auch Rektor – wie haben Sie in<br />

dieser Funktion die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong> wahrgenommen?<br />

Es ist mir als Rektor am <strong>KV</strong> Bildungszentrum<br />

Luzern ein grosses Anliegen, in<br />

bedeutenden Kooperationen wie die <strong>KV</strong><br />

Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> oder edupool.ch<br />

(Verbund der <strong>KV</strong>-Weiterbildungszentren)<br />

eingebunden zu sein, um sich im stark<br />

umkämpften Bildungsmarkt optimal<br />

posi tionieren zu können. Wir profitieren<br />

in diverser Hinsicht von der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong>. So findet der Austausch<br />

nicht nur auf Stufe der Rektoren statt. Als<br />

Zusatznutzen definieren auch die Marketingverantwortlichen<br />

gemeinsame Gefässe,<br />

um die Marktbearbeitung im Verbund<br />

ziel gerichtet voranzutreiben. Diese<br />

koordinierten Tätigkeiten sehe ich als<br />

wertvollen Prozess, von dem alle Mitgliedsschulen<br />

profitieren.<br />

Welche generellen Trends in Sachen<br />

Weiterbildung beobachten Sie?<br />

Der Bildungsmarkt unterliegt seit<br />

einigen Jahren einem enormen Wandel.<br />

Der Konkurrenzdruck ist stark gestiegen,<br />

nationale wie auch internationale Akteu re<br />

treten neu bzw. verstärkt in den Wettbewerb.<br />

Die Konkurrenzsituation zwischen<br />

dem Tertiär A- (Fachhochschule/<br />

Uni) und dem Tertiär B-Bereich (höhere<br />

Berufsbildung) akzentuiert sich immer<br />

mehr. Wir befinden uns in einem typischen<br />

Verdrängungswettbewerb. Um jeden<br />

bildungswilligen Interessenten findet<br />

ein Kampf statt. Die von den Ökonomen<br />

und Bildungspolitikern aufgestellten Szenarien<br />

sind bekannt: Demografische<br />

Entwicklungen, Migrationsbewegungen<br />

aber auch gesellschaftliche Veränderungen<br />

kommen auf uns zu. Unsere Antwort<br />

lautet klar und deutlich: Stärkung des Berufsbildungssystems<br />

in der <strong>Schweiz</strong>. Die<br />

Vorteile sind hinlänglich bekannt. Wissenschaftliche<br />

Studien zeigen unmissverständlich,<br />

dass unser Berufsbildungssystem<br />

viele Vorzüge vorweisen kann,<br />

nicht zuletzt hinsichtlich der Arbeitsmarktfähigkeit.<br />

Es ist zu hoffen, dass<br />

unsere Bildungspolitiker endlich diese<br />

Stärken wahrnehmen und auch entsprechendes<br />

Lobbying für die berechtigten<br />

Anliegen der Berufsbildung betreiben.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg für eine Weiterbildungsinstitution<br />

liegt in sinnvollen<br />

Kooperationen. Es ist natürlich als Rektor<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


31<br />

ein gutes Gefühl, als Partner in einem<br />

starken Verbund wie der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong> mitwirken zu können.<br />

Hat die Krise das Bedürfnis nach Weiterbildung<br />

verstärkt oder eher gebremst?<br />

Nach dem Rekordjahr 2009 innerhalb<br />

der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> stellen wir<br />

fest, dass die Nachfrage nach eidgenössisch<br />

anerkannten Bildungsabschlüssen<br />

wie Fachausweisen und Höheren Fachschulen<br />

für Wirtschaft HFW nach wie vor<br />

hoch ist. Natürlich gibt es in Phasen der<br />

Wirtschaftskrisen Unternehmen, die ihre<br />

Budgets für Weiterbildungsmassnahmen<br />

zurückgefahren haben. Umgekehrt sind<br />

immer mehr Mitarbeitende bereit, die Weiterbildungsinvestitionen<br />

vollständig oder<br />

weitgehend selber zu tragen. Zusammengefasst<br />

stellen wir zurzeit ein Halten auf hohem<br />

Niveau bzw. teilweise sogar eine Zunahme<br />

der Weiterbildungsnachfrage fest.<br />

Vor welchen Herausforderungen steht<br />

die Weiterbildungsbranche?<br />

Bei der Weiterbildung herrscht in vielen<br />

Bereichen Wildwuchs. Arbeitgeber,<br />

aber auch Weiterbildungswillige sehen<br />

sich vor lauter Angeboten überfordert.<br />

Immer mehr und neue Titel werden ausgeschrieben.<br />

Es ist eine besondere Herausforderung,<br />

die vielen Zertifikate, Fachausweise<br />

und Diplome miteinander zu<br />

vergleichen. Hier sind alle Bildungsverantwortlichen<br />

gefordert, die Transparenz<br />

ihrer Angebote möglichst hoch zu halten.<br />

Früher oder später kommen wir wohl<br />

nicht um eine Bereinigung herum. Zudem<br />

wird die Globalisierung auch in der<br />

Bildungsbranche weitergehen. Wie bringen<br />

wir es fertig, dass unsere traditionellen<br />

Abschlüsse wie Fachausweise und<br />

Diplome gesamteuropäisch positioniert<br />

werden können? In diesem Prozess muss<br />

es darum gehen, Durchlässigkeit, Transparenz<br />

und Mobilität im Bildungsbereich<br />

zu garantieren.<br />

Wie können und sollen Weiterbildungswillige<br />

besser unterstützt werden?<br />

Nur rund ein halbes Prozent der öffentlichen<br />

Bildungsausgaben fliesst der höheren<br />

Berufsbildung zu. Da herrscht ein offensichtliches<br />

Missverhältnis im Vergleich<br />

zu den Hochschulen. Einerseits sparen<br />

die Politiker nicht mit dem Lobgesang auf<br />

unser international stark beachtetes Berufsbildungssystem.<br />

Andererseits wäre es<br />

auch dringend notwendig, dass die<br />

<strong>Schweiz</strong>er Politik dementsprechend handelt<br />

und mehr Mittel für die Aus- und Weiterbildung,<br />

insbesondere für die höhere<br />

Berufsbildung, bereitstellt. Den grössten<br />

Handlungsbedarf sehe ich derzeit in der<br />

unsäglichen Geschichte mit der Problematik<br />

der Steuerabzüge. Es braucht finanzielle<br />

Anreize für die individuelle Ausund<br />

Weiterbildung. Absolvierende, die<br />

sich beruflich höher qualifizieren oder<br />

den Beruf wechseln, können ihre Weiterbildungskosten<br />

oft nicht von den Steuern<br />

abziehen. Wir fordern deshalb, dass alle<br />

mit dem Beruf zusammenhängenden Ausund<br />

Weiterbildungskosten abzugsfähig<br />

sind. Es sollte eigentlich auch im Interesse<br />

der öffentlichen Hand sein, dass die<br />

Erwerbstätigen ihre Arbeitsmarktfähigkeit<br />

erhöhen.<br />

Thomas Heeb ist Context-Redaktor.<br />

thomas.heeb@kvschweiz.ch<br />

AARAU<br />

BASEL<br />

BERN<br />

LUZERN<br />

ST.GALLEN<br />

ZÜRICH<br />

Die <strong>Schweiz</strong>er Bildungsinstitution.<br />

Effizient. Sicher. Individuell.<br />

«Normale Schule? Brauch’ ich echt nicht!»<br />

Die Projektassistentin Yvonne mag AKAD als Bildungspartner. Dank der einzigartigen AKAD Methode ist das Studium<br />

zur Betriebswirtschafterin HF perfekt auf sie zugeschnitten – und damit genau so individuell wie sie selbst.<br />

Und was ist Ihr Ziel?<br />

Wir unterstützen Sie auf Ihrem Bildungsweg: Höhere Fachschulen für Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Versicherungen und<br />

Banken; Zertifi kate, eidg. Fachausweise und Diplome in Rechnungs-/Treuhandwesen, Human Resources, Marketing und Verkauf,<br />

Informatik und Organisation; Bachelor in Business Administration FH; Sprachdiplome und vieles mehr.<br />

Nächste Infoanlässe: www.akad.ch<br />

03 4C<br />

Die AKAD Schulen gehören zur Kalaidos Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong><br />

context 8 – <strong>2010</strong>


32<br />

«Wie ein grosses Räderwerk»<br />

Beruf und Bildung<br />

Claude Meier heisst der neue Delegierte Bildungspolitik.<br />

Am 1. September nimmt er seine Arbeit im Zentralsekretariat auf.<br />

Mit viel neuer Energie und Motivation<br />

machte sich Claude Meier<br />

im Frühling auf Stellensuche. Er war eben<br />

zurückgekommen von einer mehrmonatigen<br />

Reise durch Ecuador und Brasilien.<br />

Damit hatte er sich einen grossen Traum<br />

erfüllt. «Die vom <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ausgeschriebene<br />

Stelle für einen Bildungsexperten<br />

hat mich angesprochen, weil sie an verschiedene<br />

meiner früheren Tätigkeiten<br />

anknüpft», sagt Claude Meier. Vor seiner<br />

Auszeit hat der 32-Jährige die OdA Gesundheit<br />

des Kantons Bern aufgebaut und<br />

war während drei Jahren deren Geschäftsführer.<br />

Im Rahmen dieser Tätigkeit beschäftigte<br />

er sich auch mit der Neuausrichtung<br />

der Gesundheitsberufe bzw. mit<br />

deren Neukonzeption in der Grundbildung,<br />

aber auch mit Weiterbildung und<br />

mit neuen Berufen im Gesundheitsbereich.<br />

«Für mich ist der Bildungsbereich<br />

vergleichbar mit einem grossen<br />

Räderwerk, ähnlich wie eine Maschine<br />

von Jean Tinguely», sagt Claude Meier. Es<br />

interessiere ihn, darin ein Rad zu sein und<br />

dazu beizutragen, dass es als Ganzes<br />

funktioniere. «Die kaufmännische Tätigkeit<br />

finde ich deshalb so spannend, weil<br />

sie in praktisch allen Branchen vorkommt.»<br />

Claude Meier ist Mitglied der FDP,<br />

aber aus zeitlichen Gründen nicht mehr<br />

gross aktiv. Das war nicht immer so. Bereits<br />

in seiner Jugend war er sehr interessiert<br />

an Politik. «Angefangen hat alles mit<br />

der F/A 18- und der EWR-Abstimmung.»<br />

Das war im Jahr 1993. Als 15-Jähriger trat<br />

er den Jungfreisinnigen bei und war fünf<br />

Jahre später deren Präsident. Mit 24 Jahren<br />

kandidierte er als Präsident der Jungfreisinnigen<br />

für den Kantonsrat und als<br />

25-Jähriger stieg er für seine Partei in den<br />

Wahlkampf um einen Sitz in der Gemeindeexekutive<br />

ein, wurde aber knapp nicht<br />

gewählt. Er habe in jenen Jahren viel darüber<br />

lernen können, wie politische Prozesse<br />

ablaufen, sagt Claude Meier rüc<strong>kb</strong>lickend.<br />

2004 verschlug es ihn beruflich nach<br />

Bern, wo er als PR-Projektmitarbeiter –<br />

seine vorletzte Tätigkeit – in einer Agentur<br />

mit dem Schwerpunkt Public Affairs<br />

tätig war. Claude Meier ist in Adligenswil<br />

aufgewachsen, besuchte in Luzern die<br />

Kantonsschule und studierte Volkswirtschaft,<br />

Staats- und Verwaltungsrecht sowie<br />

Politikwissenschaft in Genf und Bern.<br />

Er lebt noch immer in Bern und hofft, dass<br />

er neben seiner 80-Prozent-Stelle noch<br />

genügend Zeit haben wird für seine Hobbys:<br />

Bergwandern, Lesen, Pflegen von<br />

Freundschaften. tj<br />

Claude Meier übernimmt ab 2011 die Verantwortung<br />

für die Bildungspolitik.<br />

Zur Bürogrundausstattung gehört neben<br />

Bleistift und Radiergummi auch<br />

der Spitzer. Waren die Bleistifte früher<br />

ganz einfach mit einem Messer<br />

gespitzt worden, benötigte dies in<br />

den immer zahl reicheren Schreibstuben<br />

des 19. Jahrhunderts zu viel Zeit,<br />

was den Bedarf nach einer Maschine<br />

zum Spitzen der Stifte förderte. Als<br />

Erster soll der Franzose Bernard<br />

Lassimnonne 1828 ein solches Gerät<br />

präsentiert haben. Die einfachste Variante<br />

besteht noch immer aus einer<br />

Klinge, die an einem Gehäuse mit kegelförmiger<br />

Bohrung festgeschraubt<br />

ist, mit oder ohne Behältnis für den<br />

Spitzabfall. Doch gibt es unzählige<br />

Varianten, von Sandpapiermaschinen<br />

über Cutter mit rotierenden Messern<br />

bis zu Modellen mit Fräsetechnik<br />

oder – darauf würden Bleistiftschreibstuben<br />

wohl heute setzen – mit Batteriebetrieb.<br />

24 Stunden lang lernen<br />

Am 10. und 11. September <strong>2010</strong> stehen<br />

allen Neugierigen zahlreiche Weiterbildungsevents<br />

offen, um Neues zu entdecken.<br />

In der ganzen <strong>Schweiz</strong> engagieren<br />

sich initiative Menschen an rund 24 regionalen<br />

Events für das lebenslange Lernen.<br />

Zum zweiten Mal findet das Lernfestival<br />

als 24-Stunden-Event statt. Vom 10. bis<br />

11. September <strong>2010</strong> stehen viele spannende<br />

Lernangebote bereit. Alle Angebote sind<br />

kostenlos und für alle Interessierten aus<br />

allen Bildungsstufen zugänglich. «Ziel der<br />

Kampagne ist es, die Bevölkerung für das<br />

lebenslange Lernen zu sensibilisieren und<br />

die Lust am Lernen zu wecken, denn Lernen<br />

macht Spass», so Ruth Jermann, nationale<br />

Leiterin des Lernfestivals. Mit dem<br />

Angebot können auch jene Menschen besser<br />

erreicht werden, die mit traditionellen<br />

Weiterbildungsangeboten schwer anzusprechen<br />

sind.<br />

In allen drei Sprachregionen finden<br />

zahlreiche Weiterbildungsevents statt.<br />

Das Angebot ist spannend und vielfältig<br />

und es bietet eine optimale Gelegenheit,<br />

Neues auszuprobieren. Die Palette reicht<br />

von berufsspezifischen, persönlichkeitsbildenden<br />

über gesundheitsorientierte<br />

Angebote bis hin zu kulturellen Workshops<br />

und Kursen. Das nationale Lernfestival<br />

steht unter dem Patronat der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

UNESCO-Kommission, die<br />

Organisation liegt beim <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Verband für Weiterbildung SVEB. pd<br />

Alle Events und weitere Informationen:<br />

www.lernfestival.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Originalität statt Anpassung<br />

In den Interviews eines neuen Sammelbandes<br />

geht es um Beruf und Berufung.<br />

Auskunft geben Persönlichkeiten mit aussergewöhnlichen<br />

Berufsbiografien.<br />

«Ich war seit Längerem auf der Suche<br />

nach einer Tätigkeit, die mich ganz erfüllt.<br />

Daher habe ich gekündigt, ohne zu wissen,<br />

was genau ich suche», sagt Barbara<br />

Artmann, die vor acht Jahren ihre Stelle<br />

bei der UBS aufgegeben hat und im nächsten<br />

Jahr die angeschlagene Schuhfabrik<br />

Künzli kaufte.<br />

Der «Bund»-Wirtschaftsredaktor Mathias<br />

Morgenthaler hat in den letzten<br />

zwölf Jahren mehr als 600 Interviews<br />

geführt, eine Auswahl davon ist in dem<br />

kürzlich im Berner Zytglogge-Verlag erschienenen<br />

Buch versammelt. Thema ist<br />

die Arbeitswelt. In den Interviews kommen<br />

Menschen zu Wort, die höhere Ansprüche<br />

stellen an ihren Beruf, als einfach<br />

über die Runden zu kommen. Es sind<br />

Personen, die beharrlich auf der Suche<br />

nach einem Beruf waren oder immer<br />

noch sind, der im Einklang steht mit ihren<br />

Talenten und Werten.<br />

Einer der Interviewpartner, Thomas<br />

Diener, stellt fest, dass viele junge Erwachsene<br />

«unter der Vorstellung leiden, die Arbeitswelt<br />

sei ein fertig gebautes Uhrwerk<br />

Arbeit in den Ferien ist gesetzeswidrig<br />

Die ständige Erreichbarkeit fürs Geschäft<br />

bringt nicht nur Stress, auch aus rechtlicher<br />

Sicht ist sie bedenklich.<br />

In den Ferien darf von Gesetzes wegen<br />

grundsätzlich nicht gearbeitet werden. Es<br />

dürfen also weder E-Mails gecheckt noch<br />

geschäftliche Telefonate erledigt werden.<br />

Leider gehen immer mehr Vorgesetzte<br />

dazu über, diese Vorschriften zu ignorieren<br />

und von ihren Angestellten ständige<br />

Erreichbarkeit zu verlangen. Das geht teilweise<br />

so weit, dass die Mitarbeitenden angewiesen<br />

werden, die Ferien ausschliesslich<br />

an Orten zu verbringen, an denen die<br />

telefonische Erreichbarkeit sowie Internet-Zugang<br />

sichergestellt sind. Solche<br />

Weisungen sind rechtlich absolut unzulässig<br />

und dürfen von den Arbeitnehmenden<br />

ignoriert werden.<br />

Das E-Mail-Checking und «noch<br />

kurz» etwas Geschäftliches erledigen<br />

während der Freizeit ist aus juristischer<br />

Sicht ebenfalls problematisch, weil diese<br />

Zeit eben nicht als Freizeit, sondern als<br />

Arbeitszeit gilt. So kann z.B. das abendliche<br />

Abrufen der E-Mails dazu führen,<br />

dass die gesetzlichen Ruhezeiten nicht<br />

und sie müssten als Rädchen exakt in dieses<br />

Uhrwerk passen». Er hält dies für<br />

einen folgenschweren Irrtum. «Originalität<br />

ist mindestens so wichtig wie Anpassung.»<br />

Diener arbeitet heute als Laufbahnberater<br />

und blickt auf seine eigenen<br />

Lehr- und Wanderjahre zurück.<br />

Zu den Interviewten gehört auch<br />

Renato Häusler, der Nacht für Nacht im<br />

Turm der Kathedrale über der Stadt Lausanne<br />

die Stunden ausruft. Einen Sinn in<br />

seiner Tätigkeit sieht er darin, dass er vermittelt<br />

zwischen Vergangenheit und Gegenwart<br />

und dass ihm die Einsamkeit<br />

nachts über allen Dächern gut tut. Porträtiert<br />

werden auch ein Managementberater,<br />

der niemals Feierabend macht, ein<br />

Textilunternehmer, der keine neuen Kunden<br />

will, ein Banker, der sich für Blumen<br />

am Wegrand interessiert und viele mehr.<br />

Es ist sehr spannend zu erfahren, was<br />

die in diesem Buch versammelten Persönlichkeiten<br />

antreibt und wie sie mit Erfolg,<br />

aber auch mit Brüchen und Enttäuschungen<br />

umgehen. Und unweigerlich<br />

führt die Lektüre auch zum Nachdenken<br />

über das eigene berufliche Tun. tj<br />

Mathias Morgenthaler: Beruf und Berufung.<br />

Interviews. Zytglogge-Verlag, Bern, <strong>2010</strong>, CHF 36.–<br />

mehr eingehalten werden. Zudem ist<br />

Nacht arbeit (ab 23 Uhr) ebenso wie Sonntagsarbeit<br />

grundsätzlich verboten. Der<br />

Samstag gilt arbeitsgesetzlich zwar als<br />

normaler Werktag und es darf daher auch<br />

gearbeitet werden, die Zeit gilt aber ebenfalls<br />

als Arbeitszeit und muss gegebenenfalls<br />

entschädigt werden.<br />

Die Möglichkeiten der Arbeitgebenden,<br />

innerhalb dieses rechtlichen Rahmens<br />

die ständige Erreichbarkeit während<br />

der Freizeit anzuordnen, sind sehr<br />

beschränkt. Und auch Mitarbeitende, die<br />

freiwillig spätabends oder am Sonntag<br />

ihre E-Mails checken, handeln gesetzeswidrig.<br />

Livia Giordano/Rechtsdienst <strong>KV</strong>Z<br />

Mehr zum Thema:<br />

Info-Schrift «Nonstop<br />

@work», CHF 18.–.<br />

Bezug: <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>,<br />

Info-Schriften,<br />

Postfach 1853,<br />

8027 Zürich oder<br />

bestellungen@<br />

kvschweiz.ch. Mit -<br />

glieder erhalten ein<br />

Exemplar kostenlos.<br />

KOLUMNE<br />

Geben und Nehmen<br />

Von Astrid van der Haegen<br />

Längst ist die Zeit vorbei, in der verdiente<br />

Blaustrümpfe im Sturm der Emanzipation<br />

uns Frauen den Weg geebnet haben<br />

und sich für unsere Rechte unbeliebt<br />

machten. Doch immer noch hört man,<br />

dass die männlichen Kollegen über bessere<br />

Netzwerke verfügen und von persönlichen<br />

Kontakten mehr profitieren.<br />

Aber das ist Schnee von Gestern. Herr<br />

und Frau <strong>Schweiz</strong>er können sich die<br />

Netzwerke aussuchen. Viele Serviceclubs<br />

stehen heute beiden Geschlechtern offen.<br />

Handels- und Wirtschaftskammern, Gewerbevereine,<br />

Businessclubs oder Parteien<br />

freuen sich über jedes neue Mitglied<br />

und nehmen Frauen besonders gern auf.<br />

«Taten statt Worte» hiess einst eine sehr<br />

aktive Initiative zur Förderung der Frau<br />

in Kadern von <strong>Schweiz</strong>er Grossfirmen.<br />

Nach erfolgreicher Anschubleistung<br />

wurde «Taten statt Worte» aufgelöst.<br />

Während es für Männer meist zum<br />

Grundsatz gehört, sich gegenseitig Tür<br />

und Tor zu öffnen oder in Seilschaften zu<br />

agieren, gehen Frauen äusserst zögerlich<br />

damit um. Woran liegt es? Agieren Männer<br />

verbindlicher?<br />

Als Ehrenpräsidentin der Wirtschaftsfrauen<br />

<strong>Schweiz</strong> pflege ich besonders viele<br />

Kontakte zu Frauen in aktiven Wirtschaftspositionen.<br />

Es ist für mich selbstverständlich,<br />

dass ich gerne noch mehr<br />

Frauen unterstützen würde. Doch wer<br />

hat mir meinen neuen Job vermittelt? Wer<br />

öffnet mir immer wieder Türen, verhilft<br />

zu neuen Kontakten oder unterstützt<br />

mich tatkräftig? Zu 80 Prozent Männer!<br />

So schliesst sich der Kreislauf wieder und<br />

die Hoffnung, dass Frauen sich proaktiv<br />

mehr engagieren, bleibt. Frei nach alten<br />

Redewendungen, denn schliesslich<br />

wäscht eine Hand die andere und wer<br />

ernten will, muss zuerst säen. Taten statt<br />

Worte - für mich eine Frage der Persönlichkeit<br />

und nicht des Geschlechts.<br />

Astrid van der Haegen ist Kommunikationsberaterin.<br />

33<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


34<br />

Leben<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Unternehmerischer Weitdenker<br />

35<br />

Robert Roth, 59, ist ein Unternehmer mit einem grossen sozialen<br />

Gewissen. Dieses schlägt vor allem für die Jugend. In seiner Job<br />

Factory erleichtert er jungen Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt<br />

und entwickelt mit ihnen neue Perspektiven.<br />

Von Andrea Mašek / Foto Andreas Frossard<br />

Die junge Verkäuferin strahlt die<br />

Kundschaft an. Ihr junger Kollege<br />

entbietet ein herzliches «Grüezi mitenand»<br />

und fragt höflich mehrmals nach, ob<br />

er behilflich sein könne. Ebenso freundlich<br />

wie in der Geschen<strong>kb</strong>outique der Job<br />

Factory ist der Empfang in den Büroräumlichkeiten<br />

des Basler Unternehmens in<br />

der Bordeaux-Strasse: Die beiden jungen<br />

Männer empfangen die Gäste vorbildlich.<br />

Die vier jungen Leute sind eigentlich<br />

auf Lehrstellen- und Jobsuche. Genau wie<br />

die anderen momentan 100 Juniorpraktikant/innen<br />

der Job Factory. Aus unterschiedlichsten<br />

Gründen haben sie dabei<br />

noch keinen Erfolg gehabt. Es könnte<br />

ihnen Ausbildungslosigkeit oder Arbeitslosigkeit<br />

drohen, eventuell sogar Sozialhilfe.<br />

Doch sie haben die Chance erhalten,<br />

bei der Job Factory mit einem Berufspraktikum<br />

in den Arbeitsmarkt einzusteigen.<br />

Die Jugendlichen erhalten hier Zugang<br />

zu beruflicher Erfahrung – sie können<br />

ein Praktikum im Verkaufs-, Gastro-,<br />

Produktions- oder Dienstleistungsbereich<br />

absolvieren. Gleichzeitig erhalten sie professionelle<br />

Begleitung durch Coaching,<br />

Schulung und Vermittlung.<br />

Partizipation ist für ihn dabei das<br />

wichtigste Stichwort. Jeder Unternehmer,<br />

jeder Ökonom und die Ökonomie überhaupt<br />

sollten Partizipation ermöglichen,<br />

meint er. Das zeichnet in seinen Augen<br />

einen Unternehmer aus: dass dieser Personen<br />

dazu einladen kann, etwas Sinnvolles<br />

in dieser Welt umzusetzen.<br />

Schon über 30 Jahre<br />

Stets kommt im Gespräch der soziale Unternehmer<br />

Roth zum Vorschein, der sich<br />

bewusst immer wieder für Social Entrepreneurship<br />

und für das, was dahinter<br />

steht, einsetzt. Er ist überzeugt davon,<br />

dass soziale Probleme mit der Kraft des<br />

Marktes angegangen werden können und<br />

auch müssen. Schon 1976 hat er gehandelt<br />

und sich Social Entrepreneurship zur<br />

Maxime gemacht. Damals rief er in Basel<br />

eben die Stiftung Weizenkorn ins Leben.<br />

«Das zeichnet in meinen Augen einen Unternehmer aus:<br />

dass dieser Personen dazu einladen kann, etwas Sinnvolles<br />

in dieser Welt umzusetzen.»<br />

Unterstützung geben<br />

Die Job Factory ist ein Unternehmen mit<br />

sozialer Verantwortung und kein Sozialprogramm.<br />

Ihre 15 Abteilungen finanzieren<br />

sich selbst, lediglich für das Coaching<br />

erhält die Unternehmung Leistungsaufträge<br />

vom Staat. Gegründet wurde sie vor<br />

zehn Jahren von Robert Roth, um «den<br />

Jungen eine Perspektive im realen marktwirtschaftlichen<br />

Umfeld zu geben».<br />

Roth hat davor Erfahrung in einem<br />

ähnlichen Bereich gesammelt: als Gründer<br />

und Leiter der Stiftung Weizenkorn.<br />

Die geschützten Werkstätten bieten inzwischen<br />

200 Arbeitsplätze für junge<br />

Menschen mit psychischen Schwierigkeiten<br />

an, die eine IV-Rente beziehen.<br />

Wie ist der ehemalige Informatiker<br />

und spätere Geschäftsführer im Detailhandel<br />

zu diesem Engagement für die Jugend<br />

gekommen? Auslöser war ein Erlebnis,<br />

das mittlerweile 35 Jahre zurückliegt.<br />

Damals besuchte Roth zusammen mit befreundeten<br />

Jugendarbeitern ein besetztes<br />

Haus in Basel. «Nicht nur der Drogenkonsum<br />

und die politischen Ansichten der jugendlichen<br />

Besetzerinnen und Besetzer<br />

haben mich betroffen gemacht, sondern<br />

vor allem auch ihre berufliche wie private<br />

Perspektivenlosigkeit.»<br />

«Schon früher, in der Umbruchzeit der<br />

1968er-Jahre, als man alles sein durfte,<br />

nur nicht angepasst, hat mich die vielfach<br />

vorherrschende Perspektivenlosigkeit bewegt.»<br />

Robert Roth erinnert sich zurück<br />

an seine Situation nach der Pubertät. Da<br />

verliess man, was man hatte und wusste<br />

nicht, was man bekommen würde, beschreibt<br />

er. «Da sind Kontakte sehr wichtig»,<br />

sagt er. «Es ist toll, wenn ein Jugendlicher<br />

dann Unterstützung erfährt.» Diese<br />

wollte er jungen Leuten gewähren, er<br />

wollte mithelfen. Allerdings, gibt er offen<br />

zu, sei er nicht der Typ des Jugendarbeiters,<br />

Wohnheimleiters oder Therapeuten.<br />

Dafür bezeichnet er sich als Querdenker.<br />

Seine Philosophie lautete schon damals:<br />

«Wir sind in die Welt gestellt worden,<br />

um sie zu bebauen, zu gestalten und zu<br />

bewahren.» Für ihn hiess und heisst das,<br />

er begleitet junge Menschen, arbeitet mit<br />

ihnen, ermöglicht ihnen Arbeit und entwickelt<br />

so mit ihnen eine Perspektive für<br />

ihren beruflichen wie auch persönlichen<br />

Weg.<br />

Gedacht waren die Werkstätten eigentlich<br />

für andere Jugendliche, für junge<br />

Menschen wie jene Hausbesetzer, denen<br />

Robert Roth begegnet war. «Doch die<br />

wollten damals nicht arbeiten, sondern<br />

lieber demonstrieren», erzählt er. 1999<br />

kam dann ein Lehrer zu ihm, der ihn<br />

fragte, ob er Schulabgänger/innen in die<br />

Stiftung Weizenkorn nehmen könne.<br />

Nein, meinte Roth, dies sei eine geschützte<br />

Werkstatt. Folgender Satz des<br />

Lehrers liess ihn dann verstummen: «Sparen<br />

Sie sich Ihre schöngeistige Antwort.<br />

Nehmen sie die jungen Menschen von der<br />

Strasse», sagte der Pädagoge.<br />

Roth wurde bewusst, wie viele randständige<br />

Junge es gab und wie viele auf<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


36<br />

Leben<br />

dem Weg in die Randständigkeit waren.<br />

Für ihn war damals klar, dass der Staat,<br />

der schon viele Anstrengungen im Bereich<br />

der Schule unternommen und für<br />

Brückenangebote gesorgt hatte, nicht<br />

noch mehr tun konnte. Sozialprogramme<br />

waren auch keine Lösung für arbeits- und<br />

ausbildungslose Schulabgänger/innen.<br />

Sie vermitteln den Jugendlichen die Botschaft:<br />

Ihr seid ein Problem. Was blieb<br />

also? Eine Firma zu gründen, war seine<br />

Antwort respektive seine Idee.<br />

Dafür ausgezeichnet<br />

Die Job Factory war geboren. «Durch sie<br />

werden die Jugendlichen nicht gleich am<br />

Anfang ihres beruflichen Werdegangs<br />

stigmatisiert.» Das war Roth wichtig. Ökonomen<br />

rieten ihm davon ab. Er entgegnete<br />

jedoch: «Es gibt genug Arbeit und<br />

Kunden. Die Jungen können dabei mithelfen.<br />

Das war und ist das Innovative am<br />

Projekt.»<br />

Zuerst wurden Tätigkeitsfelder definiert:<br />

Handwerk, Dienstleistungen und<br />

Handel. «Wir haben eine Palette geschaffen,<br />

wo wir Junge platzieren können und<br />

wo sie sich orientieren können. Gleichzeitig<br />

sind wir mit unseren Geschäftsfeldern<br />

in der Lage, ausreichend Umsatz zu generieren.»<br />

Jedes Jahr treten seither rund 300<br />

Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren<br />

ein Berufspraktikum bei der Job Factory<br />

an, die zudem 80 Festangestellte beschäftigt<br />

und 16 Lehrlinge ausbildet. 2009<br />

konn ten 87 Prozent der Praktikant/innen<br />

in eine weiterführende Ausbildung vermittelt<br />

werden.<br />

Es verwundert deshalb nicht, dass<br />

Robert Roth 2005 von der Schwab Foundation<br />

for Social Entrepreneurship zum<br />

ersten «Social Entrepreneur» der <strong>Schweiz</strong><br />

gewählt worden ist. Er ist dennoch überrascht<br />

gewesen über die Auszeichnung.<br />

Sie habe ihn gefreut, sei aber auch eine<br />

Herausforderung: «Wir müssen weiterhin<br />

einen guten Job machen und hohe Erwartungen<br />

erfüllen.»<br />

Er hofft natürlich, dass sich Unternehmen<br />

an seiner Job Factory ein Beispiel<br />

nehmen. Er und sein Team haben bewiesen,<br />

dass das Geschäftsmodell funktioniert<br />

– in sozialer wie auch in ökonomischer<br />

Hinsicht. Auch, weil dahinter<br />

Geschäftskunden stehen, nicht nur Privatkunden.<br />

Positiv aufgenommen<br />

«Die Wirtschaft hat von Anfang an wohlwollend<br />

reagiert. Wir liefern ihnen ja auch<br />

gute Arbeitskräfte, die gezeigt haben,<br />

dass sie etwas leisten können und wollen.<br />

Und wir sparen ihnen quasi den Aufwand<br />

des ersten Lehrjahres, das pro Lehrfrau<br />

oder Lehrling laut den Berufsverbänden<br />

zwischen 10 000 und 20 000 Franken kostet.»<br />

Nicht nur die Lehrbetriebe zeigen Interesse<br />

an der Job Factory. Die vermehrten<br />

Aufträge und Anfragen bezüglich<br />

Partnerschaften seitens der Wirtschaft<br />

stimmen Roth positiv.<br />

Politisch wird das Unternehmen von<br />

links bis rechts anerkannt. Unter anderem<br />

natürlich, weil es Staat und Wirtschaft<br />

zugleich entlastet. Die Kantone<br />

Basel-Stadt und Basel-Landschaft beurteilen<br />

die Coachingleistungen der Job<br />

Factory als preiswert und zielführend.<br />

Für Praktiker entwickelt –<br />

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stehen zahlreiche Bildungswege offen.<br />

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context 8 – <strong>2010</strong>


37<br />

«Unsere Region ist gut für ein Projekt wie<br />

das unsrige», meint Robert Roth – und<br />

zollt Gewerbeverbänden und Firmen Lob.<br />

Er bezeichnet die Region und vor allem<br />

die Stadt Basel als grosszügig in jeder Hinsicht.<br />

«Mit der Job Factory können wir dieser<br />

schönen Stadt und der Region etwas<br />

zurückgeben, ihr etwas Gutes tun.»<br />

Der Gesellschaft verpflichtet<br />

Gutes tun. Liest man über Roth, taucht unweigerlich<br />

ein Satz auf: Die christlichen<br />

Grundwerte vereinen die Initianten der<br />

Job Factory. So wie er gesellschaftlichen<br />

und sozialen Fragen auf den Grund geht,<br />

hat Roth dies auch mit seinem Gottesbild<br />

getan. Er sei ein Kind seiner Zeit gewesen.<br />

Eigentlich sei es ihm nicht um den Glauben<br />

und Religion gegangen, sondern um<br />

Vernunft. Dabei habe er festgestellt, dass<br />

die Eckwerte des christlichen Gedankengutes<br />

für ihn in die richtige Richtung zielen:<br />

Die Wertschätzung des von Gott angenommenen<br />

und geliebten Menschen.<br />

Es ärgert ihn deshalb, wenn Menschen<br />

nicht gut miteinander umgehen.<br />

Dennoch sagt er, er sei vom Typ her<br />

nicht sehr sozial. Es gebe bessere. Doch er<br />

fühle sich der Gesellschaft verpflichtet.<br />

Und wirft schmunzelnd ein: «Deshalb arbeite<br />

ich auch. Von Natur aus bin ich vermutlich<br />

nicht besonders fleissig und<br />

könnte mir gut vorstellen, viele Stunden<br />

in einem Schlauchboot irgendwo in der<br />

Karibik zu verbringen.»<br />

Sagt der Mann, der sich 150-prozentig<br />

einsetzt: «Die Job Factory bedeutet von<br />

unserer Seite, von meinem Team und mir,<br />

ein grosses Engagement.» Seine Familie<br />

zum Beispiel – er hat Frau und vier Kinder<br />

– trage hier glücklicherweise mit. Und die<br />

Kaderangestellten und er verzichten zudem<br />

auf hohe Entlöhnung.<br />

Arbeit ist für Robert Roth jedoch ein<br />

grosser Teil seines Lebens. «Ich wüsste<br />

nicht, was für ein zeitintensives Hobby<br />

ich ausüben sollte.» Er stellt sich vor, er<br />

würde Golfspielen lernen und lacht: «Golf<br />

ist nur Golf beim ersten Schlag, dann wird<br />

es zu Minigolf.» Am liebsten entspannt er<br />

sich mit der Familie und Freunden, liest<br />

viel und geniesst einfach gute Momente,<br />

am liebsten in der Natur. Wenn er aber<br />

irgendwo eingeladen ist und über Belangloses<br />

gesprochen wird, würde er sich<br />

gerne wegschleichen und lieber arbeiten<br />

gehen. «Ich bin jemand, der gerne Substanzielles<br />

erlebt.»<br />

Seine liebste Beschäftigung ist es, mit<br />

guten Projekten für die Menschen weiterzumachen.<br />

Zurzeit habe die Job Factory<br />

an die 15 Arbeitsbereiche und da gebe es<br />

so viele interessante und herausfordernde<br />

Projekte. Diese seien für ihn oft erholsamer<br />

als irgendein Hobby. «Aber das ist<br />

wohl kaum vorbildlich», meint er. Er habe<br />

auch gerne schöne Dinge, doch er komme<br />

einfach nicht oft dazu, einkaufen zu gehen,<br />

nicht einmal im Job Factory Warenhaus,<br />

das gleich um die Ecke liegt. Das<br />

übernimmt dann seine Frau mit umso<br />

grösserer Freude.<br />

Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />

andrea.masek@kvschweiz.ch<br />

Andreas Frossard ist freier Fotograf in Basel.<br />

mail@andreasfrossard.com<br />

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context 8 – <strong>2010</strong>


38<br />

Ratgeber<br />

Büroalltag<br />

Wie motiviere ich<br />

meinen Mitarbeiter?<br />

Bildung<br />

Muss sich der Arbeitgeber<br />

beteiligen?<br />

Seit einigen Monaten beobachte ich, wie sich<br />

einer meiner Mitarbeiter immer mehr zurückzieht,<br />

schlecht gelaunt ist, oft spät zur Arbeit<br />

erscheint und die ihm übertragenen Arbeiten<br />

nur mangelhaft ausführt. Bisher war er ein<br />

sehr motivierter und zuverlässiger Mitarbeiter.<br />

Ich möchte ihn darauf ansprechen, weiss<br />

aber nicht wie.<br />

Es wird sehr viel über Motivation geschrieben<br />

und gesprochen, doch wenn der<br />

umgekehrte Fall eintritt – jemand also demotiviert<br />

ist –, lässt die Theorie die Praxis<br />

im Stich. Führungskräfte sind in solchen<br />

Fällen weniger an Motivationstheorien interessiert,<br />

sondern erkundigen sich nach<br />

dem Ablauf eines Motivations gesprächs.<br />

In einem Motivationsgespräch geht es<br />

nicht darum, den Mitarbeiter zu motivieren<br />

im Sinne des gut Zuredens, sondern viel<br />

wichtiger ist, Demotivatoren aus dem Weg<br />

zu räumen. Ermitteln Sie diese während des<br />

Gesprächs. Beginnen Sie mit einer offenen<br />

Frage. Zum Beispiel: «Ich habe den Eindruck,<br />

Sie sind zurzeit nicht so motiviert<br />

wie sonst. Wie sehen Sie das?» Stützen Sie<br />

Ihren Eindruck mit Ihren Beobachtungen.<br />

Vermeiden Sie es, mit einer Suggestivfrage<br />

zu beginnen wie «Was ist eigent lich los mit<br />

Ihnen?» Der Mitarbeiter könnte diese Frage<br />

als Vorwurf auffassen.<br />

Fragen Sie in einer zweiten Phase nach<br />

Motivationsblockaden. Hören Sie Ihrem<br />

Mitarbeiter bewusst zu, während er seine<br />

Demotivatoren aufzählt. Kommentieren<br />

oder bewerten Sie diese nicht. Ver suchen<br />

Sie nicht, ihm etwas auszureden oder seine<br />

Klage zu relativieren, er könnte sich dadurch<br />

nicht ernst genommen fühlen. Fragen<br />

Sie, wo er Ansatzpunkte sieht, damit<br />

sich seine Situation verbessert. Ein klassischer<br />

Demotivator ist fehlende Wertschätzung.<br />

Mitarbeiter möchten, dass ihre Arbeit<br />

anerkannt wird und sie nicht nur vom Vorgesetzten<br />

hören, wenn sie Fehler machen.<br />

Vereinbaren Sie am Schluss des Gesprächs,<br />

was Sie und der Mitarbeiter konkret<br />

machen werden und überprüfen Sie es<br />

zu gegebener Zeit. Scheuen Sie den zeitlichen<br />

Aufwand eines solchen Gesprächs<br />

nicht, denn eine investierte Stunde kann<br />

eine erhebliche Leistungssteigerung bedeuten,<br />

und das ist ein fantastischer Return on<br />

Investment.<br />

Patrizia Rizzo<br />

Psychologin lic.phil.,<br />

ist Trainerin und<br />

Beraterin bei ICAS<br />

<strong>Schweiz</strong>, einem<br />

Unternehmen für<br />

externe Mitarbeiterberatung.<br />

Gerade in Wirtschaftskrisen, möchten sich<br />

viele absichern und sich weiterbilden. Auch<br />

ich mache mir diese Überlegung. Muss der<br />

Arbeitgeber etwas an meine Weiterbildung<br />

bezahlen?<br />

Die Beteiligung des Arbeitgebers an<br />

Weiterbildung kennt verschiedene Formen:<br />

Er kann Arbeitszeit für die Weiterbildung<br />

(Kursbesuch, Prüfungsvorbereitung etc.)<br />

zur Verfügung stellen, er kann die direkten<br />

Weiterbildungskosten voll oder teilweise<br />

übernehmen, und er kann für Prüfungsgebühren<br />

oder Material/Literatur aufkommen.<br />

Wie viel der Arbeitgeber beiträgt, ist<br />

Verhandlungssache. Eine substantielle Weiterbildungsbeteiligung<br />

kann z.B. ein «Deal»<br />

bzw. eine Kompensation sein, wenn eine<br />

Lohnerhöhung nicht möglich ist. Zur vollständigen<br />

Übernahme ist der Arbeitgeber<br />

jedoch nur verpflichtet, wenn er selber die<br />

Weiterbildung anordnet.<br />

Weiterbildung liegt auch im Interesse<br />

des Arbeitgebers. Das Unternehmen ist auf<br />

qualifizierte Mitarbeitende angewiesen, die<br />

sich weiterentwickeln wollen. Darum erfolgt<br />

oft eine Beteiligung an Weiterbildungen,<br />

die Wissen und Können vermitteln, am<br />

jetzigen Arbeitsplatz einsetzbar sind oder<br />

die Übernahme neuer Aufgaben im Betrieb<br />

ermöglichen. Wichtig ist, Ihre Pläne mit<br />

dem Vorgesetzten zu besprechen. In der<br />

Regel lässt sich eine Weiterbildung finden,<br />

die in beidseitigem Interesse liegt. Verbreitet<br />

ist, dass der Arbeitgeber in solchen Fällen<br />

50 Prozent der Kosten und der Zeit übernimmt.<br />

Das entspricht auch der Empfehlung<br />

des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

Häufig wird im Gegenzug eine Verpflichtung<br />

des Arbeitnehmers für ein, zwei,<br />

drei weitere Jahre im Unternehmen vereinbart.<br />

Das ist zulässig, muss aber verhältnismässig<br />

sein: überlang gilt nicht. Und wenn<br />

Sie vor Ablauf der vereinbarten Frist kündigen,<br />

gilt eine Rückerstattungspflicht nur<br />

anteilmässig (pro rata temporis). Vor allem<br />

bei längeren bzw. kostspieligen Weiterbildungen<br />

ist entscheidend, dass eine schriftliche<br />

Weiterbildungsvereinbarung vorliegt.<br />

Ein Muster ist auf der Homepage des <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> abrufbar.<br />

Ralf Margreiter<br />

Stabsstelle<br />

Bildungspolitik<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Recht<br />

Halber Lohn während der RS:<br />

Ist das ein gutes Angebot?<br />

Jugend<br />

Was soll ich anziehen?<br />

39<br />

Von meinem Arbeitgeber habe ich ein Angebot<br />

erhalten, bei dem ich nicht richtig abschätzen<br />

kann, ob es für mich günstig ist. Er<br />

offeriert mir, für die gesamte Dauer der bevorstehenden<br />

Rekrutenschule 50 Prozent des<br />

Lohnes zu bezahlen, wenn ich mich für die<br />

Zeit nach Beendigung der RS für ein weiteres<br />

Jahr als Angestellter verpflichte. Bei diesem<br />

Arbeitgeber habe ich ebenfalls die vierjährige<br />

Lehre absolviert und seit deren Beendigung<br />

bereits mehr als ein Jahr gearbeitet.<br />

Nach Gesetz haben Sie bei Leistung<br />

von Militärdienst während einer beschränkten<br />

Zeit Anspruch auf 80 Prozent des Lohnes.<br />

Da die Erwerbsausfallversicherung einen<br />

Teil des Lohnausfalles ersetzt, muss der<br />

Arbeitgeber lediglich noch die Differenz<br />

bis zu 80 Prozent des Lohnes erbringen<br />

(Art. 324b OR). Die Dauer der Lohnfortzahlungspflicht<br />

richtet sich nach der in Ihrem<br />

Fall anwendbaren Bernerskala und beträgt<br />

im 6. Dienstjahr 13 Wochen (Baslerskala<br />

ebenfalls 13 Wochen, Zürcherskala 12 Wochen).<br />

Die Erwerbsausfallentschädigung<br />

erhalten Sie aber selbstverständlich während<br />

der gesamten Dienstdauer.<br />

Falls zudem ein Dienstjahreswechsel in<br />

die Zeit der RS fällt (Sie also in dieser Zeit<br />

vom 6. ins 7. Dienstjahr wechseln würden),<br />

würde der Anspruch auf Lohnfortzahlung<br />

ab diesem Zeitpunkt erneut beginnen. Für<br />

die Bestimmung des Dienstjahreswechsels<br />

ist der Zeitpunkt des Lehrbeginns massgebend.<br />

Hat die Lehre somit an einem<br />

1. März begonnen, gilt dieses Datum während<br />

der späteren Anstellung auch als Zeitpunkt<br />

des Dienstjahreswechsels.<br />

Bei einer Rekrutenschuldauer von 18<br />

Wo chen und einem angenommenen Lohn<br />

von monatlich CHF 5000.– wäre das finanzielle<br />

Angebot Ihres Arbeitgebers leicht besser<br />

als die gesetzliche Minimalverpflichtung<br />

gemäss OR. Voraussetzung wäre<br />

allerdings, dass Ihnen der Arbeitgeber zusätzlich<br />

zu den 50 Prozent des Lohnes auch<br />

die Erwerbsausfallentschädigung auszahlen<br />

würde. Würde dagegen die Erwerbsausfallentschädigung<br />

nicht zusätzlich ausbezahlt,<br />

wäre die vorgeschlagene Lösung<br />

schlechter als die gesetzliche Regelung.<br />

Felix Kuster<br />

arbeitet beim<br />

Rechtsdienst<br />

des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

Demnächst werde ich – nach einem ersten<br />

Schulblock – meinen ersten Arbeitstag in einer<br />

Versicherungsgesellschaft absolvieren.<br />

Jetzt frage ich mich, in was für Kleidern ich<br />

zur Arbeit gehen soll. Ich war bis jetzt nur am<br />

Vorstellungsgespräch im Betrieb und habe<br />

vergessen, danach zu fragen. Gibt es da Vorschriften?<br />

Allgemein gültige Kleidervorschriften<br />

gibt es nicht. Je nach Betriebskultur oder<br />

auch je nach dem, ob man direkten Kundenkontakt<br />

hat, gilt ein anderer Kleiderstil.<br />

Es gibt Betriebe, die es den Mitarbeitenden<br />

freistellen, wie sie sich anziehen und andererseits<br />

auch solche, die ganz genaue Vorschriften<br />

erlassen.<br />

Was heisst das nun für dich? Wenn es in<br />

«deiner» Versicherungsgesellschaft klare<br />

Kleidervorschriften gäbe, hätte man dir das<br />

wahrscheinlich während des Einstellungsgesprächs<br />

gesagt oder dir ein entsprechendes<br />

Reglement mitgegeben. Am besten überlegst<br />

du dir, wie die Leute angezogen waren,<br />

die du in den Büros gesehen hattest. Trugen<br />

die Männer einen Anzug? Mit oder ohne<br />

Krawatte? Auch die jungen? Oder Stoffhose<br />

mit Hemd und Pullover oder Jeans mit Polo-<br />

Shirt?<br />

Wenn du auf Nummer Sicher gehen<br />

willst, kannst du vor deinem ersten Arbeitstag<br />

noch im Betrieb anrufen und deine Berufsbildnerin<br />

oder deinen Berufsbildner<br />

fragen. Ich kann aber verstehen, wenn dir<br />

das peinlich wäre. Ich empfehle dir für<br />

deinen Betrieb einen kleidermässigen Mittelweg:<br />

weder Anzug noch Freizeit-Look.<br />

Zieh doch zur Stoffhose ein Poloshirt ohne<br />

Aufdruck an oder zur neuen Jeans ein neutrales<br />

unifarbenes Hemd. Ich persönlich<br />

finde übrigens, dass ein Paar schöne Lederschuhe<br />

fast schon die Hälfte eines passenden<br />

Büro-Outfits ausmacht.<br />

Für deinen Start ins Berufsleben wünsche<br />

ich dir alles Gute. Und denk dran: nur<br />

wer fragt, kommt weiter.<br />

Andrea Ruckstuhl<br />

ist Ressortleiter<br />

Jugend beim<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Ihr Weg nach oben!<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

• Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />

• Diplomkurse Betriebswirtschaft<br />

• Nachdiplomstudium Management und<br />

Leadership<br />

• Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />

• Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />

• Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />

• Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />

• Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />

• Eidg. Fachausweis im Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

• Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in<br />

Berufsorientierte Weiterbildung<br />

• Handelsschule für Erwachsene<br />

• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />

• Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

• Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

• Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />

• Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf<br />

• Fachfrau/Fachmann KMU<br />

• Eventplaner/in<br />

• Informatik Anwender SIZ<br />

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Einzelkurse<br />

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Spektrum von Sprachkursen in<br />

Englisch, Französisch, Italienisch,<br />

Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch,<br />

Deutsch und Russisch. Neben den<br />

bewährten Grund- und Repetitionskursen<br />

führt die Sprachschule mit<br />

grossem Erfolg Vorbereitungskurse<br />

auf international anerkannte<br />

Sprachdiplome durch. In unserem<br />

Angebot sind u.a. Vorbereitungskurse<br />

auf alle Sprachdiplome der<br />

University of Cambridge, das DELF<br />

und DALF, das Diploma Firenze<br />

DELI-DALI sowie das kleine Goethe-<br />

Diplom. Zudem sind wir ein regionales<br />

Prüfungszentrum für die<br />

DELF-/DALF-(französisch) und AIL-<br />

(ita lienisch) Prüfungen.<br />

> Informatik<br />

Öffentliche Kurse und Seminare zu<br />

allen marktgängigen PC-Programmen.<br />

Lehrgänge «Informatikanwender<br />

SIZ». Ebenfalls in unserem<br />

Angebot: Firmenseminare sowie<br />

Individualkurse (Privat- und Kleingruppenkurse).<br />

> Handel und Verkauf<br />

Handelsdiplom Handelsschule <strong>KV</strong><br />

Aarau, <strong>KV</strong>-Nachholbildung für<br />

Erwachsene (eidg. Fähigkeitszeugnis),<br />

Detailhandelsfachleute (eidg.<br />

Fähigkeitszeugnis), Detailhandelsassistenten<br />

(eidg. Berufsattest),<br />

Detailhandels spezialist (eidg.<br />

Fachausweis).<br />

> Höhere Wirtschaftslehrgänge<br />

Vorbereitung auf eidg. Fachausweise:<br />

Treuhand, Finanzberater/<br />

-planer, Sozialversicherungen,<br />

Finanz- und Rechnungswesen, Marketingfachleute,<br />

Verkaufsfachleute,<br />

Direktionsassistentin, Exportfachmann,<br />

Detailhandelsspezialist,<br />

Technische Kaufleute, Ausbilder,<br />

HR-Fachleute. Lehrgänge zur Vorbereitung<br />

auf eidg. Diplome:<br />

Verkaufsleiter, Exportleiter,<br />

Teamleader IKA. Ganz neu bieten<br />

wir den «dipl. Mentalcoach» an!<br />

Ein Basismodul (56 Lekt.) und den<br />

Lehrgang Mentalcoach (273 Lekt.)<br />

> Höhere Verwaltungslehrgänge<br />

Weiterbildung für Verwaltungsangestellte:<br />

Speziallehrgänge für:<br />

Steuerfachleute, Finanzfachleute,<br />

Bauverwalter, Einwohnerkontrollleute,<br />

Betreibungsfachleute. Alle<br />

diese Weiterbildungen schliessen<br />

mit einem kantonalen Diplom ab.<br />

Eine ganze Reihe von besonderen<br />

Seminartagen für Verwaltungsangestellte<br />

ist in unserem Angebot.<br />

> Führungsakademie (spez.<br />

Homepage unter<br />

www.hfwaarau.ch)<br />

Die eidgenössisch anerkannte<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

HFW Aarau ist die Kaderausbildung,<br />

welche die Absolventinnen und<br />

Absolventen als Generalisten befähigt,<br />

Führungsverantwortung in<br />

Wirtschaft und Verwaltung zu<br />

übernehmen.<br />

Die Studierenden erhalten sowohl<br />

eine breite betriebs- und volkswirtschaftliche<br />

Ausbildung als auch<br />

eine Kaderausbildung. Neu sind<br />

zudem die Vertiefungsmöglichkeiten<br />

«Finance» sowie»HFWplusBM2».<br />

Der erfolgreiche Diplomabschluss<br />

berechtigt zum Führen des gesetzlich<br />

geschützten Titels «dipl. Betriebswirtschafter<br />

/in HF». In diesem<br />

Bereich bieten wir das Nachdiplomstudium<br />

(NDS) in Leadership &<br />

Management an. Ebenfalls in unserem<br />

Angebot ist der Lehrgang Führungsfachleute<br />

(eidg. Fachausweis).<br />

Diese Weiterbildung ist in allen<br />

Modulen auf die Führungsaufgabe<br />

ausgerichtet. Es wird grossen Wert<br />

auf die Führungspsychologie, Teamarbeit<br />

und die zahlreichen Elemente<br />

der Kommunikation gelegt. Ganz<br />

neu bieten wir auch den «dipl. Marketingmanager<br />

HF» an, welcher für<br />

Generalisten mit breiten vernetzten<br />

handlungspraktischen Fach- und<br />

Führungskompetenzen gedacht ist.<br />

> Sachbearbeiterlehrgänge<br />

>> Sozialversicherung<br />

>> Personalwesen<br />

>> Marketing & Verkauf<br />

>> Rechnungswesen<br />

>> Treuhand<br />

> Seminare<br />

Unser vielseitiges Seminarangebot<br />

erfüllt die Anforderungen der Praxis<br />

und bietet Gewähr, dass die erworbenen<br />

Fähigkeiten umgesetzt werden<br />

können. Machen Sie sich durch permanente<br />

Aus- und Weiterbildung interessant<br />

für Ihren Arbeitgeber.<br />

> Diverse Kurse<br />

Die Erwachsenenbildung bietet<br />

auch im Kursbereich eine immer<br />

breiter werdende Produktepalette<br />

an. Äusserst beliebt sind nach wie<br />

vor verschiedene Angebote im Bereich<br />

Rechnungswesen (z.B. Kosten<br />

& Kalkulation, Auffrischung Finanzbuchhaltung,<br />

Intensivtraining Rechnungswesen)<br />

sowie Vorbereitungskurse<br />

im Sprachbereich (Crash-<br />

Courses). Insbesondere in diesem<br />

Segment richtet sich die Erwachsenenbildung<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />

konkret auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />

ihrer Kunden aus.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


100 Lehrgänge online: www.kvbildung.ch<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Basel<br />

WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />

43<br />

Aeschengraben 15<br />

4002 Basel<br />

Telefon 061 295 63 63<br />

Fax 061 295 63 55<br />

weiterbildung@hkvbs.ch<br />

www.hkvbs.ch<br />

WEITERBILDUNGSANGEBOTE<br />

Effingerstrasse 70<br />

Postfach 6936<br />

3001 Bern<br />

Telefon 031 380 30 30<br />

Fax 031 380 30 35<br />

info@wksbern.ch<br />

www.wksbern.ch<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Basel <strong>KV</strong> Basel – das Weiterbildungszentrum<br />

der Region Basel chen Rechnungswesen/Controlling,<br />

tierte Bildungsgänge in den Berei-<br />

Steuern, Informatik, Marketing und<br />

Die Handelsschule <strong>KV</strong> Basel stellt<br />

Verkauf, Kommunikation, Management,<br />

eine gezielte Assistance Vorbereitung: und Personalwesen.<br />

ein umfassendes Angebot bereit.<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Basel<br />

auf<br />

Unsere Grundsätze sind:<br />

Aeschengraben 15<br />

Branchenorientierte Lehrgänge im<br />

>>Markt- 4002 und Basel praxisgerechtes Bereich Qualifizierte Bank, Finanzplanung, Führungskräfte<br />

Privat-<br />

Angebot Telefon 061 295 63 63<br />

und Die Sozialversicherung, Höhere Fachschule Treuhand, für Wirtschaft<br />

HFW bietet eine attraktive<br />

Fax 061 295 63 55<br />

Immobilien oder Zoll und funktions-<br />

>>Individuelle Beratung<br />

weiterbildung@hkvbs.ch<br />

orientierte Lehrgänge in den Bereichen<br />

Weiterbildung Rechnungswesen/Controlling,<br />

in Betriebswirtschaft<br />

>>Qualitätsmanagement<br />

www.hkvbs.ch<br />

>>Gezielte Prüfungsvorbereitung Steuern, und Management, Informatik, Marketing welche und zu einem<br />

>>Kommunikation der Studierenden Verkauf, eidg. Kommunikation, anerkannten Management,<br />

Assistance und Personalwe-<br />

Diplom führt.<br />

über Handelsschule eine e-Plattform <strong>KV</strong> Basel – sen.<br />

das Weiterbildungszentrum Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

Sachbearbeiter/-in<br />

der Region Basel<br />

Qualifizierte (HFW) General Führungskräfte Management<br />

mit Zertifikatsabschluss<br />

Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

HFW bietet eine attraktive<br />

>>mit Vertiefung in SAP<br />

Diese Die Bildungsgänge Handelsschule <strong>KV</strong> richten Basel stellt sich an<br />

ein umfassendes Angebot bereit. Weiterbildung >>mit Vertiefung in Betriebswirtschaft in Bankwirtschaft<br />

Personen, die qualifizierte Aufgaben<br />

Unsere Grundsätze sind:<br />

und Management, welche zu einem<br />

ausüben Markt- oder und sich praxisgerechtes auf eine qualifizierte<br />

Tätigkeit Angebot vorbereiten wollen. HFW General Management<br />

eidg. Als anerkannten «dipl. Betriebswirtschafter/-in Diplom führt. HF»<br />

können Sie in Unternehmen anspruchsvolle<br />

Banking & Führungsaufgaben Finance<br />

über-<br />

Folgende Individuelle Fachrichtungen Beratung bieten wir HFW-Intensiv (2 Jahre)<br />

Qualitätsmanagement<br />

HFW<br />

bereits erfolgreich an:<br />

Gezielte Prüfungsvorbereitung nehmen, an einer Fachhochschule in<br />

>>Sachbearbeiter/-in Kommunikation der RWStudierenden<br />

Als «dipl. Betriebswirtschafter/in<br />

den Bachelor-Studiengang quer einsteigen<br />

oder Führungsaufgaben<br />

sich eine eidgenössi-<br />

>>Sachbearbeiter/-in über eine e-Plattform Steuern HF» können Sie in Unternehmen<br />

anspruchsvolle<br />

>>Sachbearbeiter/-in Sozialversicherung<br />

mit Zertifikatsabschluss<br />

schule in den Bachelor-Studiengang<br />

Sachbearbeiter/in<br />

übernehmen, sche Höhere an einer Fachprüfung Fachhoch-<br />

vorbereiten.<br />

>>Sachbearbeiter/-in Diese Ausbildungen Marketing<br />

richten sich an quer Die einsteigen Höhere oder Fachschule<br />

sich auf eine<br />

und Personen, Verkaufdie qualifizierte Aufgaben eidgenössische für Marketing Höhere (HFMK) Fachprüfung<br />

ausüben oder sich auf eine quali- vorbereiten.<br />

>>Personal-Sachbearbeiter/-in<br />

fizierte Tätigkeit vorbereiten wollen. bereitet auf Fach- und Führungskompetenz<br />

Nachdiplomstudium in Marketingabteilungen<br />

NDS HF Einige Angebote werden in Zusam-<br />

Folgende Fachrichtungen bieten wir Das<br />

bereits erfolgreich an:<br />

Finanzmanagement vor und führt zum und Titel Rechnungslegung<br />

vermittelt die zentra-<br />

dipl.<br />

menarbeit Sachbearbeiter/in mit edupool.ch RW bereitgestellt<br />

Sachbearbeiter/in und mit Unterstützung Steuern des len Kompetenzen zur finanziellen<br />

Marketingmanager/-in HF.<br />

Die eidg. Anerkennung ist beantragt.<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Sachbearbeiter/in<br />

gesamtschweizerisch<br />

Führung eines mittelgrossen Unternehmens.<br />

Führungs- und Control-<br />

Sozialversicherung<br />

umgesetzt. Sachbearbeiter/in Marketing ling-Instrumente Das Nachdiplomstudium werden in Zusammenarbeit<br />

Finanzmanagement mit SAP <strong>Schweiz</strong> und AG in Rechnungs-<br />

NDS HF in<br />

und Verkauf<br />

Betriebswirtschaft<br />

Personal-Sachbearbeiter/in den legung Studiengang vermittelt integriert. die Das zentralen Kompetenzen<br />

zur finanziellen Führung<br />

für technische Kommunikations-Assistent/in<br />

Berufe<br />

Nachdiplomstudium NDS HF in<br />

Der Bildungsgang für technische Leadership und Management<br />

Einige Angebote werden in Zusammenarbeit<br />

mit edupool.ch bereit-<br />

Mitarbeitende und führt nach zum zeitgemässen eidg. geschützten<br />

will eines die Teilnehmenden mittelgrossen befähigen, Unternehmens<br />

Kaufleute mit eidg. Fachausweis richtet<br />

sich gestellt an Personen und mit Unterstützung mit einer des technischen<br />

<strong>KV</strong> oder <strong>Schweiz</strong> gewerblichen gesamtschweizerisch Grundwortungsbewusst,<br />

kooperativ,<br />

Grundsätzen zu führen: verant-<br />

Titel dipl. Finanzexperte/-in NDS HF.<br />

Führungs- und Controlling-Instrumente<br />

werden Denken. in Zusammenarbeit<br />

bildung, umgesetzt. welche qualifizierte kaufmännische<br />

Betriebswirtschaft Kompetenzen anstreben.<br />

teamorientiert geprägt durch<br />

unterschiedliches<br />

mit SAP <strong>Schweiz</strong> AG in den Studiengang<br />

integriert. Das Nachdiplom-<br />

für technische Berufe<br />

Informatikkurse SIZ<br />

Topqualifikation für die Praxis<br />

Der Lehrgang für technische Kaufleute<br />

mit der eidg. eidg. Fachausweis Berufs- und richtet Hö-<br />

Informatikkenntnisse studium NDS HF auf in mehreren Leadership und<br />

Der modulare Aufbau erlaubt es,<br />

Auf Stufe<br />

heren sich Fachprüfungen an Personen mit haben einer technischen<br />

oder gewerblichen Grundbil-<br />

tiefen, bis hin zum Diplomabschluss.<br />

Sie bei Stufen Management zu erwerben will bzw. die zu ver- Teilnehmenden<br />

uns folgende Möglichkeiten auf eine befähigen, Mitarbeitende nach zeitgemässen<br />

international Grundsätzen zu führen:<br />

dung, welche qualifizierte kaufmännische<br />

Vorbereitung:<br />

Kompetenzen anstreben. Sprachen gezielte<br />

Branchenorientierte Bildungsgänge Wir verantwortungsbewusst, bereiten auf internationale kooperativ,<br />

im Bereich Topqualifikation Finanzplanung, für die Privat- Praxis und Sprachdiplome teamorientiert in Deutsch, und geprägt Englisch, durch<br />

Auf Stufe der eidg. Berufs- und Französisch, Italienisch oder Spanisch<br />

unternehmerisches vor. In den firmenspezifischen Denken.<br />

Sozialversicherung, Treuhand, Immobilien<br />

Sie oder bei Zoll uns folgende und funktionsorien-<br />

Möglichkeiten Sprachkursen werden Anliegen des<br />

Höheren Fachprüfungen haben<br />

Auftraggebers berücksichtigt.<br />

Fachausbildung. Sprachen. Kaderschulung.<br />

Kaufmännische Berufsschule.<br />

WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />

Die WKS <strong>KV</strong> Bildung ist mit rund<br />

5000 Absolventinnen und Absolventen<br />

in der Grund- und Weiterbildung<br />

das grösste Bildungsunternehmen<br />

im kaufmännischen Bereich in Bern.<br />

Sie ist eine der Topadressen für betriebswirtschaftliche<br />

Bildung, die<br />

Wissen und Können vermittelt.<br />

Seit der Gründung vor 150 Jahren<br />

pflegen wir eine enge Verbindung<br />

zum <strong>KV</strong> Bern und zum <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

Wir sind stark vernetzt mit der regionalen<br />

und nationalen Wirtschaft.<br />

Dies erlaubt uns, die Bildungsangebote<br />

und den Kundenservice genau<br />

auf die Bedürfnisse der Kundinnen<br />

und Kunden und deren Arbeitgebenden<br />

abzustimmen.<br />

Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig und<br />

regional verankert. Durch diese wirtschaftlich<br />

und politisch starke Struktur<br />

erfahren unsere Kundinnen und<br />

Kunden zukunftsweisende und karrierefördernde<br />

Bildung. Profitieren Sie<br />

als Lernende, Studierende, Unternehmen<br />

oder Organisation auch davon!<br />

Höhere Fachschule Wirtschaft /<br />

HFWbern.ch<br />

Vor 50 Jahren hat die Geschichte der<br />

HFW in Bern begonnen. Was innovative<br />

Pioniere auf die Beine gestellt<br />

haben, ist zum wegweisenden Modell<br />

der praxisorientierten betriebswirtschaftlichen<br />

Bildung der gesamten<br />

<strong>Schweiz</strong> geworden.<br />

Die HFWbern.ch vermittelt nicht nur<br />

fundiertes betriebswirtschaftliches<br />

Wissen, sondern auch Kernkompetenzen<br />

zur Unternehmensführung. So<br />

erarbeiten Sie sich eine solide<br />

Grundlage für Ihre berufliche Karriere.<br />

Getreu unserer Tradition setzen<br />

wir auf umfassende und vertiefte Inhalte,<br />

auf differenzierte Betrachtungsweisen<br />

wie auch auf seriöse Betreuung<br />

der Studierenden – und damit<br />

auf Qualität.<br />

Weitere Informationen: www.hfwbern.ch<br />

Nachdiplomstudien HF<br />

Die WKS <strong>KV</strong> Bildung bietet seit einigen<br />

Jahren verschiedene Nachdiplomstudien<br />

HF an, welche in Zusammenarbeit<br />

mit Unternehmen und Organisationen<br />

aufgebaut wurden.<br />

Dipl. Leadership und Management<br />

NDS HF<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong><br />

Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />

Start: Oktober <strong>2010</strong><br />

Dipl. Umfassendes Controlling<br />

NDS HF<br />

Start: Oktober <strong>2010</strong><br />

Weiterbildung<br />

Sachbearbeitung, Vorbereitung<br />

auf Fachausweise oder Höhere<br />

Fachprüfungen<br />

>>Management und Führung<br />

>>Finanzen und Controlling<br />

>>Marketing und Verkauf<br />

>>Personalmanagement<br />

>>Sozialversicherungen<br />

>>Buchhandel<br />

WKS Sprachschule<br />

>>Grundkurse<br />

>>Diplomkurse<br />

>>Kurse nach Mass<br />

WKS Plus<br />

>>Seminare für ein reiferes Publikum<br />

WKS Business Partner<br />

>>Bildungsangebote und Bildungsgestaltung<br />

für Unternehmen und<br />

Organisationen<br />

Grundbildung<br />

Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />

>>Kaufleute (B-,E-, M-Profil und<br />

Büroassistenten/innen)<br />

>>Buchhandel<br />

>>Drogistinnen/Drogisten<br />

>>Handelsschule <strong>KV</strong> Bern<br />

Handelsschule für Erwachsene<br />

Weiterführende Bildung<br />

>>Berufsmaturität 2<br />

>>Passerelle<br />

Weitere Informationen: www.wksbern.ch<br />

CONTEXT. 06/07 16. MÄRZ 2007<br />

41<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


44<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

INSTITUT FÜR<br />

WEITERBILDUNG IWB<br />

<strong>KV</strong> BILDUNGSZENTRUM LUZERN<br />

Dreilindenstrasse 20<br />

6000 Luzern 6<br />

Telefon 041 417 16 00<br />

Fax 041 417 16 01<br />

iwb@<strong>kb</strong>z.ch<br />

www.<strong>kb</strong>z.ch<br />

www.kvbildung.ch<br />

<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNG<br />

Führungsakademie – Wirtschaftsakademie –<br />

Sprachakademie<br />

Limmatstrasse 310, 8005 Zürich<br />

Postfach, 8037 Zürich<br />

Telefon 044 444 66 44<br />

wbs@kvz-schule.ch<br />

www.kvz-weiterbildung.ch<br />

Porträt<br />

Der Bedarf an qualifizierten Profis<br />

ist im Arbeitsmarkt nach wie vor<br />

ungebrochen. Viele Berufsleute erkennen,<br />

dass ihnen mit einer soliden<br />

Ausbildung gute Karrierechancen<br />

offen stehen.<br />

Das INSTITUT FÜR WEITERBILDUNG<br />

IWB hat sich in den letzten Jahren<br />

mit insgesamt über 100 Lehrgängen<br />

und Kursen als wichtige Stütze für<br />

die regionale Wirtschaft sowie als<br />

DIE Plattform für Berufsleute im<br />

kaufmännischen Bereich in der<br />

Zentralschweiz etabliert. Die starke<br />

Praxis- und Handlungsorientierung<br />

sowie die hohe Qualität machen<br />

die IWB-Bildungsgänge für Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber gleichermassen<br />

attraktiv. Jährlich profitieren<br />

rund 3000 Studierende von<br />

einer zielgerichteten Weiterbildung<br />

am IWB.<br />

Angebot<br />

Von der Grundstufe (IWB-Diplome,<br />

Einzelkurse) über Berufsprüfungen<br />

(eidg. Fachausweise) bis zu Höheren<br />

Fachprüfungen (eidg. Diplome)<br />

und Nachdiplomstudien: Das Angebot<br />

des IWB passt sich konsequent<br />

den sich verändernden Markt- und<br />

Kundenbedürfnissen an, ist praxisorientiert<br />

sowie auf den Arbeitsmarkt<br />

ausgerichtet und gliedert sich<br />

in folgende Bereiche:<br />

>>Finanzakademie<br />

>>Marketingakademie<br />

>>Führungsakademie<br />

>>Personalakademie<br />

>>Informatikakademie<br />

>>Sprachakademie<br />

Ebenfalls Teil des IWB ist die Höhere<br />

Fachschule für Wirtschaft HFW (Dipl.<br />

Betriebswirtschafter/in HF) mit den<br />

Richtungen «General Management»<br />

und «Bankwirtschaft».<br />

Informationen<br />

Zur Wahl der geeigneten Kurse und<br />

Lehrgänge bietet das IWB diverse<br />

Informationsveranstaltungen an,<br />

die kostenlos und ohne Voranmeldung<br />

besucht werden können<br />

(siehe auch www.<strong>kb</strong>z.ch).<br />

Eine ausführliche Zusammenfassung<br />

der gesamten Produktpalette<br />

ist auf über 250 Seiten ebenfalls<br />

gratis erhältlich und kann unter<br />

iwb@<strong>kb</strong>z.ch mit dem Vermerk<br />

«KursInfo» bestellt werden.<br />

Qualität<br />

Um auch in Zukunft richtungsweisend<br />

für Qualität und Innovationen<br />

in der Bildungslandschaft zu sein<br />

und als qualitativ hochstehende<br />

Bildungsstätte wahrgenommen zu<br />

werden, nimmt die Qualitätssicherung<br />

beim IWB einen hohen Stellenwert<br />

ein. Das Kennzahlensystem<br />

TQM (Total Quality Management)<br />

misst die Prozesse «Kursauswertungen<br />

der IWB-Dozenten» sowie<br />

«Eidg. Prüfungsergebnisse». 2009<br />

sind 97% der Dozierenden zwischen<br />

«gut» und «sehr gut» bewertet<br />

worden und in 16 von 19 Lehrgängen<br />

lag die Erfolgsquote vom IWB über<br />

dem gesamtschweizerischen Durchschnitt.<br />

Diese Zahlen zeigen einmal<br />

mehr, dass die Studierenden beim<br />

IWB optimal auf zukünftige Herausforderungen<br />

vorbereitet werden.<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Vermittelt wird beim IWB nicht nur<br />

trockene Theorie, sondern vor allem<br />

praxisnahes Wissen, welches ein<br />

wesentlicher Bestandteil und Erfolgsfaktor<br />

für jedes Studium ist.<br />

300 Dozierende aus der Wirtschaft<br />

stellen die konsequente Handlungsorientierung<br />

mit einem direkten<br />

Bezug zur Praxis sicher. Damit ist<br />

ein maximaler Nutzen für Studierende<br />

und Arbeitgeber garantiert.<br />

IWB – DIE Plattform für Praktiker!<br />

Porträt<br />

Unser Ziel im Unterricht ist nicht<br />

primär die Bildung als Wissen,<br />

sondern die Bildung als Anleitung<br />

zum Handeln.<br />

Weiterbildungsangebot<br />

Sprachen<br />

Sprachdiplome: Deutsch für<br />

Deutschsprachige, Deutsch für<br />

Fremdsprachige, Englisch,<br />

Französisch, Italienisch, Spanisch<br />

Ausserdem bieten wir an:<br />

>>Fernkurs Deutsch für Fremd sprachige<br />

>>Individuelle Fernkurse: F, E, I, Sp<br />

>>Superlearning: E, I, Sp<br />

>>Englisch-Konversation über Mittag<br />

>>Individuelle Firmenkurse<br />

Projektmanagement-<br />

Bildungsgänge<br />

>>IPMA Ebenen D, C, B, A<br />

SIZ-Bildungsgänge<br />

>>Informatik-Anwender/-in I + II<br />

>>ICT Power-User<br />

>>Projektleiter/-in<br />

Abschluss IAF<br />

>>Dipl. Finanzberater/-in IAF<br />

Abschluss edupool<br />

>>Sachb. Marketing und Verkauf<br />

>>Sachb. Personalwesen<br />

>>Sachb. Rechnungswesen<br />

>>Sachb. Sozialversicherungen<br />

Abschluss<br />

<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />

>>Diplom-Handelsschule<br />

>>Dipl. Product Manager/-in<br />

>>Dipl. Event Manager/-in<br />

>>Projektmanager/-in<br />

>>Sachb. Marketing und Verkauf<br />

>>Sachb. Personalwesen<br />

>>Sachb. Rechnungswesen<br />

>>Sachb. Treuhand<br />

>>Steuerspezialist/-in<br />

Generalisten- und<br />

Führungsausbildung<br />

>>Höhere Fachschule<br />

für Wirtschaft HFW<br />

General Management<br />

>>Kaufm. Führungsschule KFS+<br />

>>Leadership College<br />

Bildungsgänge zur Zulassung<br />

für eidg. Berufsprüfungen<br />

>>Bildungsgang zur Vorbereitung auf<br />

die Zulassungsprüfung MarKom<br />

>>HR-Vorbereitungskurs Zertifikatsprüfung<br />

Bildungsgänge zu<br />

eidg. Berufsprüfungen<br />

>>Ausbilderin/Ausbilder<br />

>>Direktionsassistent/-in<br />

>>Exportfachmann/-frau<br />

>>Fachfrau/Fachmann im Finanzund<br />

Rechnungswesen<br />

>>Finanzplaner/-in<br />

>>Führungsfachfrau/-fachmann<br />

>>HR-Fachfrau/-Fachmann<br />

>>Marketingfachleute<br />

>>Organisator/-in<br />

>>PR-Fachfrau/-Fachmann<br />

>>Sozialversicherungs-Fachfrau/<br />

-Fachmann<br />

>>Techn. Kaufmann/Kauffrau<br />

>>Treuhänder/-in<br />

>>Verkaufsfachleute<br />

>>Versicherungsfachfrau/-fachmann<br />

Bildungsgänge zu<br />

höheren Fachprüfungen<br />

>>Experte/Expertin in Rechnungslegung<br />

und Controlling (Controller<br />

Akademie)<br />

>>Exportleiter/-in<br />

>>Organisator/-in<br />

>>Marketingleiter/-in<br />

>>Sozialversicherungs-Experten<br />

>>Verkaufsleiter/-in<br />

Nachdiplomkurse<br />

>>Nachdiplomkurs (NDK) im Rechnungswesen<br />

>>Experte/Expertin im Personal- und<br />

Sozialversicherungsmanagement<br />

Nachdiplomstudien<br />

>>Professional Bachelor in<br />

Accounting & Controlling<br />

>>Mitarbeiter- und<br />

Unternehmens führung NDS HF<br />

>>General Management NDS HF<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

FHS St.Gallen<br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

45<br />

Kreuzbleicheweg 4<br />

Postfach 70<br />

CH-9013 St.Gallen<br />

Tel. +41 71 274 36 40<br />

wi@fhsg.ch<br />

www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />

Bachelor of Science<br />

in Business Administration<br />

Traumberufe liegen<br />

so nahe…<br />

Wer kennt sie nicht, die wunderbaren<br />

Kindheitsträume? Wenn ich einmal<br />

gross bin, will ich Feuerwehrmann<br />

werden! Feuerwehrmänner sind<br />

Helden, sie scheuen kein Risiko und<br />

helfen uns in der Not. Wenn wir<br />

klein sind, bewundern wir genau<br />

solche Menschen und schauen zu<br />

ihnen auf.<br />

Leider rücken vielfach mit den Jahren<br />

unsere Träume in immer ungreifbarere<br />

Ferne. Doch Traumberufe<br />

sind gar nicht so schwer zu erreichen!<br />

Das Faszinierende und Wunderbare,<br />

das wir bei der Feuerwehr,<br />

der Polizei oder bei Piloten sehen,<br />

das finden wir in vielen anderen<br />

Tätigkeiten auch, nur ist es nicht so<br />

offensichtlich. Wenn man sich weniger<br />

populäre Berufe etwas genauer<br />

ansieht, entdeckt man ebenfalls die<br />

besonderen Eigenschaften wieder,<br />

die wir in unserer Kindheit so<br />

bewundert haben.<br />

Menschen in Traumberufen ernten<br />

eine sehr hohe Glaubwürdigkeit<br />

und ein starkes Vertrauen. Was<br />

denken Sie denn, welcher Beruf die<br />

höchste Glaubwürdigkeit hat?<br />

Betrachtet man Studien zu diesem<br />

Thema, findet man keine überraschende<br />

Antwort – es ist die Feuerwehr,<br />

die Polizei oder die Piloten.<br />

Ein Feuerwehrmann ist mutig,<br />

sieht der Gefahr ins Auge und rettet<br />

Leben. Eine Polizistin beschützt<br />

uns, kämpft für Gerechtigkeit und<br />

hütet das Gesetz. Ein Pilot trägt<br />

die Verantwortung, dass mehrere<br />

hundert Menschen sicher an ihr<br />

Wunschdomizil gelangen. Alle diese<br />

Menschen sind mutig, leidenschaftlich,<br />

teamorientiert und<br />

rechtschaffen.<br />

Es gibt eine Ausbildung, in der man<br />

genau alle diese Eigenschaften<br />

trainiert und lernt, diese in den<br />

entsprechenden Situationen umzusetzen.<br />

Ein Bachelor-Studium.<br />

Die Fachhochschule St.Gallen<br />

nimmt sich bewusst dem Thema<br />

Traumberuf an und bietet dazu im<br />

Studiengang Bachelor of Science<br />

in Business Administration<br />

(Betriebs ökonomie) verschiedene<br />

Richtungen an, um möglichst viele<br />

Interessen und Begabungen anzusprechen.<br />

Der Studiengang vermittelt<br />

viel seitiges Wissen und<br />

praktische Fähigkeiten in den Themenfeldern<br />

General Management,<br />

International Management oder<br />

Wirtschaftsin formatik. Schaut man<br />

sich diese Ausbildungen genauer<br />

an, findet man am Ende des Studiums<br />

viele Menschen mit einem<br />

Bachelor- Abschluss, welche später<br />

in Traumberufen wie Manager,<br />

Marketing leiterin oder IT-Spezialist<br />

arbeiten werden.<br />

Bachelors lernen, wie man mutig<br />

auf neue Themen zugeht. Sie werden<br />

ausgebildet, Problemen ins<br />

Auge zu schauen und sie kennen<br />

Methoden, um schnell die richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen – genau<br />

wie ein Feuerwehrmann. Die Studierenden<br />

erfahren, in welchen gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen sie sich<br />

in ihrem Umfeld bewegen können,<br />

wie sie mit den Vorschriften umzugehen<br />

haben und sich in riskanten<br />

Fällen verhalten – genau wie eine<br />

Polizistin. Ein Bachelor lernt,<br />

Verantwortung zu tragen oder Menschen<br />

sicher zu führen – genau wie<br />

ein Pilot.<br />

Wer an einer Fachhochschule studieren<br />

will, braucht Mut wie ein Feuerwehrmann,<br />

Rechtschaffenheit wie<br />

eine Polizistin und Verantwortungsbewusstsein<br />

wie ein Pilot. Bachelor-<br />

Studierende sind glaubwürdig –<br />

entdecken Sie noch heute Ihren<br />

ganz persönlichen Traumberuf!<br />

Informieren Sie sich detailliert auf<br />

unserer Homepage<br />

www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />

Weitere Informationen:<br />

FHS St.Gallen<br />

Lehre Wirtschaft<br />

Kreuzbleicheweg 4<br />

CH-9013 St.Gallen<br />

Tel. +41 71 274 36 40<br />

bsc@fhsg.ch<br />

www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Ich bin<br />

Polizistin<br />

bei der Stadtpolizei Zürich.<br />

Caroline, 27, Reiterin<br />

Polizistin oder Polizist<br />

in der grössten<br />

Schwei zer Stadt zu<br />

sein, ist spannend,<br />

vielseitig und an -<br />

spruchsvoll – sei es<br />

im Streifenwagen,<br />

auf dem Motorrad,<br />

auf dem See, in Uniform<br />

oder in Zivil.<br />

Für diese aussergewöhnliche<br />

Aufgabe<br />

brauchen Sie Einsatzbereitschaft,<br />

Besonnen<br />

heit und eine<br />

gute Ausbildung.<br />

Aufgeweckte, kontakt<br />

freu dige 20- bis<br />

35-jährige <strong>Schweiz</strong>er -<br />

innen und Schwei zer<br />

mit Berufsabschluss,<br />

Matur oder anerkanntem<br />

Diplom bilden wir<br />

während zwei Jahren<br />

bei vollem Lohn zu<br />

verantwortungsbewussten,<br />

kompetenten<br />

Polizistinnen und<br />

Polizisten aus. Unsere<br />

künftigen Mitarbeitenden<br />

müssen körperlich<br />

fit und mental<br />

belastbar sein.<br />

Tag für Tag, rund um<br />

die Uhr, an vor derster<br />

Front dabei sein!<br />

Wenn Sie die He raus -<br />

forderung an neh men<br />

möchten, be stellen<br />

Sie die Be werbungs -<br />

unter la gen bei der<br />

Stadtpolizei Zürich:<br />

Telefon 044 411 92<br />

16/17 oder über<br />

www.stadtpolizei.ch<br />

Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden-Zurzach<br />

Höhere Fachschule<br />

für Marketing HFMK<br />

Die höchste Generalisten-<br />

Ausbildung bereitet Sie auf<br />

praxisnahe Weise auf einen<br />

Einstieg in die mittlere und<br />

höhere Kaderstufe vor.<br />

Informationsabende<br />

Di., 14. September <strong>2010</strong>, 18.30<br />

Do., 14. Oktober <strong>2010</strong>, 19.00<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

056 200 15 60 info@kvbaden.ch www.kvbaden.ch<br />

Viel zu viel<br />

zu viel zu<br />

viel zu viel<br />

Theorie?<br />

Wissen und Können<br />

für die Praxis<br />

lernen Sie an<br />

der WKS <strong>KV</strong> Bildung!<br />

Die besser Wisser.<br />

www.wksbern.ch<br />

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Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

HSR Hochschule für<br />

Technik Rapperswil<br />

47<br />

Oberseestrasse 10<br />

Postfach 1475<br />

CH-8640 Rapperswil<br />

Telefon 055 222 41 11<br />

Fax 055 222 44 00<br />

office@hsr.ch<br />

www.hsr.ch<br />

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz<br />

Bachelor of Science (BSc) FHO in Informatik<br />

Der direkte Weg ins<br />

Informatik-Studium:<br />

<strong>KV</strong>-Lehre mit BMS<br />

Mit einer bestandenen kaufmännischen<br />

Berufsmatura können Absolventinnen<br />

und Absolventen direkt<br />

ein Informatik-Studium aufnehmen<br />

– ohne Praktikum. Den Bachelor of<br />

Science FHO in Informatik erwerben<br />

sie damit in drei Jahren.<br />

Trümpfe ausspielen mit<br />

kaufmännischen Kenntnissen<br />

InformatikerInnen müssen die Aufgaben<br />

verstehen, die eine Anwendung<br />

lösen soll. Bei Anwendungen<br />

im kaufmännischen Bereich spielen<br />

Studierende mit kaufmännischen<br />

Kenntnissen ihre Trümpfe aus, weil<br />

sie die Anwendungen dank ihrer<br />

praktischen Erfahrung auch aus<br />

Anwendersicht verstehen.<br />

InformatikerInnen sind gesucht<br />

Informatik ist ein krisensicherer<br />

Arbeitsbereich, allein durch Pensionierungen<br />

entsteht jedes Jahr ein<br />

ungedeckter Personalbedarf.<br />

Informatik ist nicht nur Technik<br />

InformatikerInnen haben engen<br />

Kontakt zu den Auftraggebern und<br />

Endbenutzern. Gemeinsam mit diesen<br />

erarbeiten sie die Anforderungen<br />

an die zu entwickelnden Systeme,<br />

gemeinsam prüfen sie die<br />

Ergebnisse und die Benutzbarkeit.<br />

InformatikerInnen arbeiten überall<br />

Wo von grossen Firmen wie Banken,<br />

Versicherungen, Behörden usw.<br />

Software eingesetzt wird, entwickeln<br />

diese die Software häufig selbst in<br />

grossen Entwicklungsabteilungen.<br />

Informatik ist Teamarbeit<br />

InformatikerInnen entwickeln im<br />

Team, in dem jede/r mit seinen/<br />

ihren Spezialkenntnissen gebraucht<br />

wird.<br />

InformatikerInnen gehen den Dingen<br />

auf den Grund<br />

Sie entwickeln Software-Systeme,<br />

Anwendungsprogramme, Web-Plattformen<br />

für die verschiedensten<br />

Aufgabenbereiche und vieles mehr.<br />

Dafür braucht es eine gründliche<br />

Ausbildung, ein Informatik-Studium<br />

an der HSR.<br />

Ohne Umweg ins Studium<br />

Für den Zugang sind lediglich Grundkenntnisse<br />

im Programmieren erforderlich.<br />

Diese können beispielsweise<br />

an einem Sommerkurs oder im<br />

Selbststudium erworben werden.<br />

Zudem sind spezielle Mathematik-<br />

Ergänzungskurse bereits in das<br />

Studium integriert, so dass Studierende<br />

mit der kaufmännischen Berufsmatura<br />

nicht benachteiligt sind<br />

und kein Mehraufwand entsteht.<br />

HSR Hochschule für Technik<br />

Rapperswil<br />

Lernkultur und Lebensqualität am<br />

See<br />

Die HSR liegt am Ufer des oberen Zürichsees<br />

und in unmittelbarer Nähe<br />

von Altstadt und Bahnhof Rapperswil.<br />

Ihre Kompetenzen liegen in den<br />

Bereichen Technik/Informationstechnologie<br />

sowie Bau- und Planungswesen.<br />

Sie bietet ein attraktives und<br />

vielseitiges Studienangebot auf<br />

Bachelor- und Masterebene. Zudem<br />

bietet ihre Lage vielfältige Möglichkeiten<br />

für Sport, Freizeit, Erholung<br />

und Kultur. Die HSR ist eine Teilschule<br />

der FHO Fachhochschule Ostschweiz.<br />

Weitere Bachelor-Studien an der HSR<br />

>>Elektrotechnik<br />

>>Erneuerbare Energien und<br />

Umwelttechnik*<br />

>>Maschinentechnik | Innovation<br />

>>Bauingenieurwesen<br />

>>Landschaftsarchitektur<br />

>>Raumplanung<br />

Master-Studium an der HSR<br />

>>Master of Science in Engineering<br />

MSE mit fünf Vertiefungsrichtungen<br />

Weiterbildungsangebote an der HSR<br />

>>Zahlreiche MAS, CAS, Seminare<br />

und Kurse<br />

<strong>KV</strong>-Absolventen erzählen<br />

«Die <strong>KV</strong>-Lehre bringt mir bei meiner<br />

Tätigkeit als IT-Berater viele Vorteile:<br />

Ich verstehe die Sprache und<br />

die Probleme der Kunden».<br />

Patrick Wiederkehr absolvierte die<br />

<strong>KV</strong>-Lehre bei Swiss Re und studierte<br />

von 2004 bis 2008 Informatik an<br />

der HSR. Heute ist er Software-<br />

Entwickler und Berater.<br />

«Als IT-Consultant profitiere ich bei<br />

Kundeneinsätzen in der Finanzindustrie<br />

von meinen fundierten Bankfachkenntnissen<br />

und dem Verständnis<br />

für betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge».<br />

Adrian Hummel machte das <strong>KV</strong> bei<br />

der damaligen SBG, heute UBS, und<br />

studierte von 2001 bis 2005 Informatik<br />

an der HSR. Er arbeitet als<br />

technischer IT-Consultant an Softwareprojekten.<br />

* neu ab Herbst <strong>2010</strong>, im Genehmigungsverfahren<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


SPRACHaufenthalte weltweit<br />

frühbucher-special!<br />

Sprachaufenthalte 2011 zu Preisen <strong>2010</strong><br />

PROSPEKTE UND INFOS:<br />

www.boalingua.ch<br />

www.hkvaarau.ch<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau, Erwachsenenbildung, Bahnhofstrasse 46, 5001 Aarau<br />

WISSEN MACHT SPASS<br />

Weiterbildung in Zug<br />

Finance, Banking, Controlling, Accounting, Immobilien<br />

Nachdiplomstudien: MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Controlling,<br />

MAS Private Banking & Wealth Management, MAS Immobilienmanagement, MAS Pensionskassen Management<br />

Diplomlehrgänge: DAS Compliance Management, DAS Private Banking & Wealth Management,<br />

DAS Pensionskassen Management<br />

Zertifikatskurse: CAS Kostenmanagement und Controlling, CAS Swiss Certified Treasurer (SCT) ® ,<br />

CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute,<br />

CAS Customer Focus für Banken & Versicherungen<br />

Besuchen Sie uns am 3. November <strong>2010</strong> am Abend der Weiterbildung. www.hslu.ch/ifz-weiterbildung<br />

14. bis 16. Oktober <strong>2010</strong><br />

Messezentrum Basel, Halle 2.0<br />

Do./Fr.: 10 bis 18.30 Uhr, Sa.: 9 bis 17 Uhr<br />

www.baslerberufsmesse.ch


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

SIB<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches Institut<br />

für Betriebsökonomie<br />

49<br />

Lagerstrasse 5<br />

8021 Zürich<br />

Telefon 043 322 26 66<br />

Fax 043 322 26 51<br />

info@sib.ch<br />

www.sib.ch<br />

SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut<br />

für Betriebsökonomie<br />

Das SIB ist seit seiner Gründung<br />

1963 eine der ersten Adressen für<br />

Führungs- und betriebswirtschaftliche<br />

Fachausbildung. Unsere seit<br />

je her enge Verbindung zum <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> mit seinen 54 000 Mitgliedern<br />

ist Garant dafür, dass wir mit<br />

den Bildungsbedürfnissen und<br />

Karrierevorstellungen von Kaufleuten<br />

bestens vertraut sind. Unsere<br />

fundierte Marktkenntnis und unsere<br />

langjährige Tradition versetzen uns<br />

dabei in die Lage, unseren Absolventinnen<br />

und Absolventen das<br />

Management-Wissen und -Knowhow<br />

zu vermitteln, das auch noch<br />

übermorgen gefragt sein wird. Wir<br />

haben es uns zur Tradition gemacht,<br />

im Dienste unserer Kunden zukunftsweisend<br />

zu sein. Um unsere attraktiven<br />

Bildungsangebote möglichst<br />

vielen Menschen zugänglich zu<br />

machen, haben wir im Jahr 2003<br />

den topmodernen «Sihlhof» an<br />

bester Lage in der Zürcher City neben<br />

dem Hauptbahnhof bezogen. Der<br />

Weg zum Bildungserfolg liegt daher<br />

auch für Sie nahe!<br />

Nutzen für <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />

Das SIB ist eduqua-zertifiziert,<br />

Mitglied von HFW.CH und bürgt<br />

durch konsequentes Qualitätsmanagement<br />

für hohe Lernerfolge.<br />

Die Dozierenden sind erfolgreiche<br />

Praktiker mit langjähriger Erfahrung<br />

in der Erwachsenenbildung. Am SIB<br />

wird mit modernsten Unterrichtsmethoden<br />

unterrichtet (Blended<br />

Learning). <strong>KV</strong>-Mitglieder können<br />

umfassend von unserem Angebot<br />

profitieren und erhalten Sonderkonditionen<br />

auf folgende Weiterbildungen:<br />

Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />

April 2011<br />

Dipl. Marketingmanager/in HF<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />

April 2011<br />

Dipl. Wirtschafts informatiker/in<br />

HF<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />

April 2011<br />

Dipl. Controller/in NDS HF<br />

Studienbeginn: <strong>August</strong> 2011<br />

Dipl. Leiter/in Finanzen und<br />

Dienste NDS HF<br />

Studienbeginn: April 2011<br />

Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />

Studienbeginn: September <strong>2010</strong><br />

Dipl. Business Engineer NDS HF<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong><br />

Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong> und<br />

April 2011<br />

Dipl. Schulverwaltungsleiter/in SIB<br />

Studienbeginn: Mai 2011<br />

Cert. Digital Marketing Expert<br />

SIB<br />

Studienbeginn: Frühling 2011<br />

Management-Diplom SIB<br />

Studienbeginn: März 2011<br />

Cert. Innovation Manager SIB<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2010</strong><br />

SIB-Führungsmodell<br />

Das SIB ist ein Pionier in der Aus- und<br />

Weiterbildung von Führungskräften<br />

im deutschsprachigen Sprachraum.<br />

Das SIB-Führungssystem wurde<br />

bereits Ende der 1960er-Jahre in die<br />

Management-Forschung eingeführt.<br />

Das SIB-Führungsmodell diente<br />

der Koordination aller Ziele und<br />

Tätigkeiten zur optimalen Erreichung<br />

der globalen Unternehmensziele.<br />

Seit den 1970er-Jahren etablierte<br />

sich das SIB-Führungsmodell als<br />

eines der renommiertesten Konzepte<br />

überhaupt, indem es die Prinzipien<br />

des «Management by Delegation»<br />

(Harzburger Modell) und des<br />

«Management by Objectives» (Peter<br />

F. Drucker) kreativ miteinander<br />

verband. Im Laufe der Zeit wurde<br />

das SIB-Führungsmodell stetig optimiert<br />

und an die Erfordernisse einer<br />

zukunftsorientierten Führungsarbeit<br />

angepasst.<br />

Seminare und Weiterbildungskooperationen<br />

Das SIB bietet jedes Jahr rund 50<br />

verschiedene Seminare zu aktuellen<br />

Themen an (Themenspektrum:<br />

Führungs- und Selbstkompetenz,<br />

Personal und Management, Marketing<br />

und Verkauf, Rechnungswesen<br />

und Controlling, Strategie und<br />

Organisation). Als kompetenter<br />

Bildungspartner unterhalten wir mit<br />

verschiedenen Unternehmen und<br />

Berufsverbänden attraktive Weiterbildungskooperationen,<br />

die eine<br />

optimale Kombination von Standardseminaren<br />

und Firmentrainings<br />

ermöglichen. Bereits ab zehn Teilnehmenden<br />

pro Jahr profitieren Sie<br />

von attraktiven Package-Preisen.<br />

Ob öffentliche Seminare, massgeschneiderte<br />

Firmentrainings oder<br />

Coaching und Beratung für Organisationen:<br />

Mit dem SIB als Weiterbildungspartner<br />

erhalten Sie alles<br />

aus einer Hand!<br />

Zitat<br />

«Unsere Kunden – ob Studierende,<br />

Unternehmen oder Organisationen –<br />

stehen im Mittelpunkt. Besuchen<br />

Sie unsere Website, betreten Sie<br />

unser Domizil an der Lagerstrasse<br />

neben der Sihlpost, prüfen Sie unsere<br />

Angebote, halten Sie unsere<br />

Broschüren in den Händen, hinterfragen<br />

Sie unsere Geschichte. Was<br />

wir tun, wie wir sind, was wir anbieten,<br />

all das ist ein Spiegel unseres<br />

Kundenfokus, der selten geworden<br />

ist in der Bildungslandschaft. Das<br />

SIB ist am Puls der Zeit und dann<br />

und wann sogar einen Schritt voraus.<br />

Mit dem Ziel, unsere Kunden<br />

mit den zwei wertvollsten Gütern zu<br />

beliefern: dem Wissen und dem<br />

Können, sich dieses anzueignen –<br />

nicht irgendwie, sondern SIB-like.»<br />

Dr. Peter Petrin, Direktor SIB<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />

Betriebsökonomie<br />

Weitere Informationen: www.sib.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Sie verdienen mehr.<br />

BACHELOR<br />

Betriebsökonomie (Business Administration)<br />

■ Accounting & Controlling ■ Banking & Finance* ■ General Management* ■ Marketing ■ Treuhand & Revision<br />

* Programme auch in Englisch<br />

Kommunikation (Business Communications)<br />

Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)<br />

MASTER<br />

Executive MBA / MBA<br />

■ Executive MBA – Marketing ■ Executive MBA – General Management<br />

■ Executive MBA & MBA – International Business (in Englisch)<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

■ Accounting & Finance ■ Business Analysis & Information Engineering ■ Business Communications ■ Business Consulting<br />

■ Business Engineering ■ Controlling ■ Health Care Management ■ Human Resources Leadership ■ Project Management<br />

■ Quality Leadership ■ Real Estate Management<br />

Master of Science (MSc)<br />

■ Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic Management<br />

Studieren Sie direkt beim HB Zürich – an der HWZ, Mitglied der Zürcher Fachhochschule.<br />

Mehr über unsere berufsbegleitenden Bachelor- und Master-Programme<br />

erfahren Sie unter 043 322 26 00 oder www.fh-hwz.ch<br />

Wir sind Ihr Bildungsunternehmen für Wirtschaft<br />

ehemals Kaufmännische Berufsschule Biel<br />

Kaufmännische Weiterbildung<br />

– Bürofach- und Handelsdiplom BFB<br />

– Kaufmännischer Lehrabschluss für Erwachsene<br />

– Grundkurs Immobilienbewirtschaftung KABIT<br />

– Wiedereinstieg in den kaufmännischen Beruf<br />

– Eidg. Fachausweis Direktionsassistent / in<br />

führung<br />

– Höhere Fachschule für Wirtschaft HFWbern.ch<br />

– Eidg. Fachausweis Führungsfachleute SVF / KFS<br />

– Eidg. Fachausweis Technische Kaufleute<br />

– Eidg. Fachausweis Direktionsassistent / in<br />

finanz- und rechnungsWesen<br />

– Eidg. Fachausweis Fachleute in Finanz- und Rechnungswesen<br />

– Sachbearbeiter / in Rechnungswesen edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

– Sachbearbeiter / in Treuhand und Steuern<br />

PersonalWesen<br />

– Eidg. Fachausweis HR- / Personalfachleute<br />

– Sachbearbeiter / in Personalwesen edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

– Intensiv - Vorbereitung auf die Zertifikatsprüfung<br />

Sachbearbeiter / in Personalwesen<br />

marKeting und VerKauf<br />

– Sachbearbeiter / in Marketing + Verkauf edupool.ch / <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

– Vorbereitung auf Zulassungsprüfung MarKom<br />

– Eidg. Fachausweis Marketingfachleute<br />

– Eidg. Fachausweis Verkaufsfachleute<br />

sPrachen, informatiK, berufsbildner/innen,<br />

erWachsenenbildung sVeb<br />

– Deutsch, Französisch, Englisch<br />

– Informatikkurse und SIZ II<br />

– Kurse für Berufsbildner /innen<br />

– Kurse Erwachsenenbildung SVEB-Zertifikat<br />

BFB I Robert Walser Platz 9 I Place Robert Walser 9 I 2501 Biel-Bienne I Tel. 032 328 30 00 I www.bfb-bielbienne.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


HWZ Hochschule für<br />

Wirtschaft Zürich<br />

51<br />

Lagerstrasse 5<br />

8021 Zürich<br />

Telefon 043 322 26 00<br />

Fax 043 322 26 01<br />

sekretariat@fh-hwz.ch<br />

www.fh-hwz.ch<br />

Porträt<br />

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft<br />

Zürich ist eine eidgenössisch anerkannte<br />

Fachhochschule und Teil<br />

der Zürcher Fachhochschule (ZFH).<br />

Mit über 1800 Studierenden und<br />

mehr als 300 Dozierenden ist die<br />

HWZ die grösste ausschliesslich<br />

berufsbegleitende Hochschule im<br />

Bereich Wirtschaft der <strong>Schweiz</strong>. Sie<br />

weist ein einzigartiges Angebot an<br />

Studiengängen in den Fachbereichen<br />

Betriebs ökono mie, Wirtschaftsinformatik<br />

und Kommunikation<br />

auf Bachelor- und Master-Stufe<br />

sowie eine Möglichkeit zum Doktorat<br />

auf. Im Weiterbildungsbereich werden<br />

auch Zertifikats- und Diplom-<br />

Lehrgänge angeboten.<br />

Die HWZ ist situiert im Herzen von<br />

Zürich, 3 Minuten vom HB entfernt,<br />

im modernen «Sihlhof». Dem architektonisch<br />

interessanten Gebäude<br />

wurde von der Stadt Zürich die Auszeichnung<br />

für gute Bauten verliehen.<br />

Bachelor-Studiengänge (BBA)<br />

>>Bachelor Business<br />

Administration (D) mit Major in:<br />

– General Management<br />

– Banking & Finance<br />

– Accounting & Controlling<br />

– Marketing<br />

– Treuhand & Revision<br />

>>Bachelor Business<br />

Adminstration (E) mit Major in:<br />

– General Management<br />

– Banking & Finance<br />

>>Bachelor Business<br />

Communications<br />

>>Bachelor Business<br />

Information Technology<br />

Master-Studiengänge<br />

(MSc/MAS/MBA)<br />

>>MSc Master of Science in Business<br />

Administration mit Vertiefung in<br />

Strategic Management (Konsekutiv)<br />

>>MAS Accounting & Finance<br />

>>MAS Controlling<br />

>>MAS Business Communications<br />

>>MAS Business Analysis &<br />

Information Engineering<br />

>>MAS Business Consulting<br />

>>MAS Business Engineering<br />

>>MAS Health Care Management<br />

>>MAS Human Resources Leadership<br />

>>MAS Project Management<br />

>>MAS Quality Leadership<br />

>>MAS Real Estate Management<br />

>>Executive MBA – Marketing<br />

>>Executive MBA – General<br />

Management<br />

>>Executive MBA/MBA International<br />

Business (USQ)<br />

>>DBA Doctor of Business<br />

Administration (USQ)<br />

Certificates of Advanced<br />

Studies (CAS)<br />

>>CAS Corporate Communications<br />

>>CAS Corporate Publisher<br />

>>CAS Interne Kommunikation<br />

>>CAS Kundenkommunikation/<br />

Werbung<br />

>>CAS Leiter Live Communication<br />

>>CAS Manager Live Communication<br />

>>CAS Professionelle Medienarbeit<br />

>>CAS PR-Redaktor/-in<br />

>>CAS Politische Kommunikation<br />

>>CAS Rhetorik und Moderation<br />

>>CAS Swiss Certified Investment<br />

Products (SCIPE) ®<br />

Diploma of Advanced<br />

Studies (DAS)<br />

>>DAS Accounting & Finance<br />

>>DAS Live Communication<br />

>>DAS Project Management<br />

Institute/Centers<br />

>>Institute for Strategic Management/Stakeholder<br />

View<br />

>>Swiss Real Estate Institute<br />

>>Center for<br />

Accounting & Controlling<br />

>>Center for Business Engineering<br />

>>Center for Communications<br />

>>Center for Corporate Social<br />

Responsibility<br />

>>Center for Financial Studies<br />

>>Center for Human Resources<br />

Management & Leadership<br />

>>Center for Marketing<br />

Partnerschaften<br />

>>BUU Beijing Union University,<br />

China<br />

>>HAAGA Polytechnikc, Helsinki,<br />

Finnland<br />

>>Steinbeis-Hochschule Berlin,<br />

Deutschland<br />

>>UCSD University of California<br />

San Diego, USA<br />

>>USQ University of Southern<br />

Queensland, Australien<br />

>>University of Virginia, Darden<br />

School of Business, USA<br />

>>Internationale Bodensee-Hochschule<br />

>>Branding-Institute<br />

>>DIA Deutsche Immobilien Akademie<br />

an der Universtität Freiburg<br />

i. Breisgau<br />

>>Digicomp<br />

>>Expo + Event Swiss Association<br />

>>GfM <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />

für Marketing<br />

>>MAZ Die Journalistenschule<br />

>>SAQ-QUALICON<br />

>>SVIT Swiss Real Estate School AG<br />

>>SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />

Betriebsökonomie<br />

>>SGO <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />

für Organisation und Management<br />

>>SPRI <strong>Schweiz</strong>erisches Public Relations<br />

Institut<br />

>>wittlin stauffer Unternehmensberatung<br />

>>ZGP Zürcher Gesellschaft für<br />

Personal-Management<br />

Studieninformationen<br />

HWZ Hochschule für<br />

Wirtschaft Zürich<br />

Sihlhof (3 Minuten vom HB)<br />

Lagerstrasse 5<br />

8021 Zürich<br />

Telefon 043 322 26 00<br />

Fax 043 322 26 01<br />

sekretariat@fh-hwz.ch<br />

www.fh-hwz.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


52<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

Klubschule Business<br />

50 Standorte in der <strong>Schweiz</strong><br />

Tel. 0844 373 645<br />

info@klubschule.ch<br />

www.klubschule.ch/business<br />

Klubschule Business<br />

Effiziente und handlungsorientierte<br />

Ausbildungen<br />

Seit über 60 Jahren bietet die Klubschule<br />

Migros Aus- und Weiterbildungen<br />

für Karriere und Freizeit.<br />

2007 wurde das Bildungsangebot<br />

ausgebaut und die hohe Qualität<br />

mit einer Neupositionierung sichtbar<br />

gemacht: Mit der Submarke<br />

«Klubschule Business» werden in<br />

10 Regionen Angebote im Bereich<br />

berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

unter einem Dach gebündelt. Tragende<br />

Elemente sind – nebst dem<br />

Ausbau der Angebote – die Professionalisierung<br />

der Beratung, die<br />

Modernisierung der Schulungscenter<br />

sowie die kontinuierliche<br />

Verbesserung der Qualität. Die Bedürfnisse<br />

der Kundinnen und Kunden<br />

werden noch zielgruppengerechter<br />

und fokussierter abgedeckt.<br />

Die Diplom-Lehrgänge der Klubschule<br />

Business sind sehr praxisund<br />

handlungsorientiert. In nur<br />

wenigen Monaten erarbeiten sich<br />

die Teilnehmenden fundiertes Fachwissen,<br />

das sie sofort umsetzen<br />

können. Die Dozentinnen und Dozenten<br />

sind nebst ihrer Tätigkeit bei<br />

der Klubschule Business selber<br />

Experten auf ihrem Gebiet. Der vermittelte<br />

Stoff ist hochaktuell und<br />

der Austausch zwischen Lehrperson<br />

und Lernenden ein wichtiger Bestandteil<br />

der Lehrgänge.<br />

Management & Wirtschaft<br />

In den Themenfeldern «Kaufmännische<br />

Aus- und Weiterbildungen»,<br />

«Führung & Organisation» und<br />

«Marketing & Verkauf» bietet die<br />

Klubschule Business eine breite<br />

Palette von praxisorientierten Lehrgängen,<br />

Seminaren und Kursen.<br />

Ein Auszug des Angebotes:<br />

Führungsfachfrau/-mann mit<br />

eidg. FA, Technische/r Kauffrau/<br />

Kaufmann mit eidg. FA, Online-Marketing<br />

Manager/in, Dialogmarketing<br />

Planer/in, Personaladministration<br />

und Sachbearbeiter/in Export.<br />

Informatik<br />

Ein umfassendes Angebot, modernste<br />

Infrastruktur und bestqualifizierte<br />

Lehrpersonen – Gründe,<br />

warum sich immer mehr IT-Profis<br />

für die grösste Informatikschule der<br />

<strong>Schweiz</strong> entscheiden. Das Angebot<br />

reicht von den ECDL- und SIZ-Diplomen<br />

über die Linux- und CompTIA-<br />

Zertifikaten bis zu den Microsoft-<br />

Zertifikaten sowie dem eidg. Fachausweis<br />

und Diplom.<br />

Ausbildungen für Ausbildende<br />

Als Marktführerin ist die Klubschule<br />

im Bereich «Ausbildung für Ausbildende»<br />

national die bekannteste<br />

Adresse mit dem grössten Angebot.<br />

Die Bildungsarbeit mit Erwachsenen<br />

ist kein Kinderspiel; umso wichtiger<br />

ist es, sich mit Kompetenz, Sicherheit<br />

und Kreativität für den Unterricht<br />

fit zu machen. Und so entsteht,<br />

wonach uns allen ist: nachhaltige<br />

Bildung.<br />

Wellness & Fitness<br />

Fachausbildungen<br />

«Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben!»<br />

Zur Auswahl stehen sieben<br />

vielseitige Ausbildungen im Wellness-<br />

& Fitness-Bereich: Manager/<br />

in Gesundheitstourismus und Bewegung<br />

mit eidg. Diplom (in Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule<br />

Luzern), Fitness-Instruktor/in mit<br />

eidg. FA, WellnessTrainer/in, Vital-<br />

Trainer/in, GesundheitsMasseur/in,<br />

Klassische Massage und ErnährungsCoach.<br />

Wellness- und Fitness-<br />

Fachpersonen können ein umfangreiches<br />

Weiterbildungsangebot<br />

nutzen. In Referaten, Seminaren<br />

und Weiterbildungen erfahren sie<br />

die neusten Trends aus der Branche,<br />

vertiefen die für sie relevanten<br />

Themen und lernen Aktuelles aus<br />

der Wissenschaft.<br />

Angebote für Firmen<br />

Das breit angelegte Profil der Klubschule<br />

Business bietet für Grossfirmen,<br />

KMU und öffentliche Institutionen<br />

zahlreiche Möglichkeiten, firmenspezifische<br />

Bildungslösungen<br />

individuell zu planen und effizient<br />

zu realisieren. Die Klubschule Business<br />

vereint unter ihrem Dach das<br />

Know-how und die erforderlichen<br />

Ressourcen, um die Aus- und Weiterbildung<br />

von Mitarbeitenden entsprechend<br />

der Unternehmensstrategie<br />

und den aktuellen Bedürfnissen<br />

zu entwickeln und nachhaltig umzusetzen.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Bildungszentrum kvBL<br />

53<br />

Reinach, Weiermattstrasse 11<br />

Muttenz, Kriegackerstrasse 30<br />

Liestal, Obergestadeckplatz 21<br />

Information und Beratung<br />

Telefon 058 310 15 00<br />

wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />

www.bildungszentrumkvbl.ch<br />

Porträt<br />

Wir sind eine regional ausgerichtete<br />

Institution für berufsbegleitende<br />

und praxisbezogene Weiterbildung<br />

an den drei Standorten Reinach,<br />

Muttenz und Liestal. Unsere Angebote<br />

richten sich primär an Firmen<br />

und Berufsleute.<br />

Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.<br />

Auch wer vom Fach ist, weiss nicht<br />

alles. Unsere Lehrgänge bieten Ihnen<br />

eine umfassende, berufspraktische<br />

Vertiefung in spezifischen<br />

Funktionsbereichen oder bereiten<br />

Sie auf einen Berufswechsel vor.<br />

Lehrgänge edupool.ch<br />

>>Handelsschule für Erwachsene<br />

>>Sachbearbeiter/in<br />

Rechnungswesen<br />

>>Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

>>Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

>>Sachbearbeiter/in<br />

Sozialversicherung<br />

>>Sachbearbeiter/in Marketing und<br />

Verkauf<br />

Lehrgänge Eidg. Fachausweise<br />

>>Personalfachleute<br />

>>Sozialversicherungsfachleute<br />

>>Fachperson in Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

>>Technische Kaufleute<br />

>>Detailhandelsspezialist/in<br />

Lehrgänge Bildungszentrum kvBL<br />

>>Fachfrau/Fachmann KMU<br />

>>Eventplaner/in<br />

HFW – für alle, die hoch<br />

hinauswollen.<br />

Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

bietet praxisbezogene und<br />

transferorientierte Weiterbildungen<br />

an. Zeigen Sie, was Sie können –<br />

mit einem der folgenden eidgenössisch<br />

anerkannten Abschlüsse auf<br />

Diplom- oder Nachdiplomstufe:<br />

>>Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF<br />

>>Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />

>>Dipl. in Unternehmens- und Mitarbeiterführung<br />

NDS HF<br />

>>Dipl. Controller/in NDS HF<br />

>>Dipl. Projektmanager/in NDS HF<br />

>>Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />

Wirtschaftskurse – erhöhen Sie<br />

gezielt Ihren Marktwert.<br />

Sie wollen möglichst schnell in spezifischen<br />

wirtschaftlichen Bereichen<br />

neues Wissen erwerben und vorhandene<br />

Kenntnisse vertiefen? Mit den<br />

offiziellen Abschlüssen von Einzelmodulen<br />

im Rahmen der anerkannten<br />

Lehr- und Studiengänge stehen<br />

Sie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.<br />

Fehlen Ihnen die Worte? Sprachkurse<br />

sind die Antwort.<br />

Die zunehmende Internationalisierung<br />

stellt hohe Anforderungen an<br />

Ihre Sprachkompetenz. Für das Ausüben<br />

qualifizierter Tätigkeiten ist<br />

das Beherrschen von Fremdsprachen<br />

sehr wichtig. Wir bieten Ihnen<br />

Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus<br />

und mit international anerkannten<br />

Abschlüssen an. Unsere<br />

Sprachkurse richten sich nach dem<br />

Europäischen Referenzrahmen.<br />

>>Englisch<br />

>>Französisch<br />

>>Italienisch<br />

>>Spanisch<br />

>>Deutsch<br />

Informatikkurse –<br />

Update gefällig?<br />

Im Berufsalltag sind heute fundierte<br />

Informatikkenntnisse und stetige<br />

Weiterbildung im EDV-Bereich ein<br />

Muss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgänge<br />

für Profis: Dank unserer Zusammenarbeit<br />

mit unserem externen<br />

Partner, Enter-iT, können wir<br />

Ihnen auf allen Ebenen und für alle<br />

Ansprüche das Passende anbieten.<br />

>>Allgemeine Informatik<br />

>>Office-Anwendungen<br />

>>Internet und Kommunikation<br />

>>Bild, Grafik, Multimedia<br />

>>Web Design<br />

>>Macintosh-Kurse<br />

>>SIZ-Diplome<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Die Laufbahnberatung für den <strong>KV</strong>-Bereich<br />

meiliconsult<br />

Laufbahnberatung und Coaching<br />

Dr. Eva Meili<br />

Wiesenstrasse 11, 8008 Zürich, 044 380 06 07<br />

info@meiliconsult.ch, www.meiliconsult.ch<br />

EUROPEAN<br />

BUSINESS<br />

SCHOOL<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft.<br />

International anerkannt.<br />

Dipl. Betriebswirtschafter/in<br />

HF, NDS, BBA, MBA und EMBA.<br />

Thun Bern Zürich Luzern St.Gallen<br />

european.ch<br />

HTF HOTEL- UND TOURISTIKFACHSCHULE<br />

Die Möglichkeiten für internationale Karrieren in der Hotel- und Tourismusindustrie sind so vielfältig wie<br />

die Branche selbst. Professionelle Gastgeber/innen sind sehr gefragt.<br />

Legen Sie mit der dreijährigen Ausbildung zur dipl. Hôtelière-Restauratrice HF bzw. zum dipl. Hôtelier-Restaurateur<br />

HF (staatlich anerkannt) die Basis für eine erfolgreiche Laufbahn in einem faszinierenden<br />

Umfeld. In einem vierten Jahr kann zudem der Bachelor of Arts in International Hospitality<br />

Management an der SSTH AG in Passugg erlangt werden.<br />

STUDIENBEGINN<br />

Jeweils Januar und <strong>August</strong><br />

Ins_Context_188x91_270110 1.2.<strong>2010</strong> 13:36 Uhr Seite 1<br />

SCHULFÜHRUNGEN<br />

Daten 09.09. / 15.09. / 20.09. / 04.10. / 14.10. / 20.10. / 03.11. / 08.11.<strong>2010</strong><br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

SSTH <strong>Schweiz</strong>erische Schule für Touristik und Hotellerie AG . Comercialstrasse 19 . CH-7007 Chur . Tel. +41 (0)81 255 11 11 . www.ssth.ch . marketing@ssth.ch<br />

Ausbilden,<br />

Ihr Beruf.<br />

SVEB-Zertifikat<br />

Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis<br />

Eidg. dipl. Ausbildungsleiter/in<br />

DAS Bildungsmanagement<br />

Lernwerkstatt Olten GmbH<br />

Telefon 062 29110 10<br />

E-Mail info@lernwerkstatt.ch<br />

Internet www.lernwerkstatt.ch<br />

Aarau Basel Bern Luzern Olten St. Gallen Winterthur Zürich


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

AKAD<br />

55<br />

Jungholzstrasse 43<br />

8050 Zürich<br />

Standorte zudem in<br />

Basel, Bern, Luzern und Aarau<br />

www.akad.ch<br />

Porträt<br />

AKAD – effizient, sicher und individuell<br />

zu Ihrem Bildungsziel<br />

Sie möchten sich beruflich verändern<br />

oder weiterkommen? Eine<br />

Aus-/Weiterbildung bei den AKAD<br />

Schulen eröffnet Ihnen neue<br />

Horizonte: Von der kaufmännischen<br />

Grundbildung bis zum Fachhochschulstudium<br />

finden Sie bei uns<br />

zahlreiche Möglichkeiten, Ihre<br />

beruflichen Perspektiven zu verbessern.<br />

Dank unserem durchdachten<br />

Konzept erreichen Sie effizient, sicher<br />

und individuell Ihr Bildungsziel.<br />

AKAD steht für Bildungsangebote,<br />

die sich Ihren individuellen Bedürfnissen<br />

anpassen. Dank der persönlichen<br />

Betreuung und der Mitsprache<br />

bei der Gestaltung des Lernens<br />

bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />

Ihre Aus- und Weiterbildung den<br />

persönlichen Lebensumständen<br />

anzupassen. Ermöglicht wird dies<br />

durch die einmalige AKAD Methode.<br />

Einzigartig kombiniert sie das<br />

Selbststudium mittels spezifischer<br />

Lernmedien mit einem vertiefenden<br />

praxisorientierten Präsenzunterricht.<br />

Die überdurchschnittlichen Erfolge<br />

an eidgenössischen Prüfungen und<br />

im Berufsleben zeugen von der hohen<br />

Qualität einer AKAD Ausbildung.<br />

An unseren Standorten in Zürich,<br />

Aarau, Basel, Bern und Luzern bieten<br />

wir Ihnen ein attraktives Angebot von<br />

Aus- und Weiterbildungen ganz in<br />

Ihrer Nähe an. Die Höhere Fachschule<br />

Banking + Finance können Sie zudem<br />

in Chur, St. Gallen, Lugano, Lausanne<br />

und Genf besuchen.<br />

Aktuelle Informationen zu allen Lehrgängen,<br />

die Daten der nächsten Infoanlässe<br />

und die Koordinaten Ihrer<br />

AKAD finden Sie auf www.akad.ch.<br />

AKAD Profession<br />

> >Handelsschule VSH (Selbststudium,<br />

berufsbegleitend, Vollzeit)<br />

Bürofachdiplom VSH, Handelsdiplom<br />

VSH, <strong>KV</strong>-Lehrabschluss<br />

B-/E-Profil für Jugendliche und<br />

Erwachsene<br />

> >Berufsmaturitätsschule<br />

(berufs begleitend)<br />

Eidg. Berufsmaturität: kaufmännische,<br />

technische, gestalterische und<br />

gesundheitlich-soziale Richtung<br />

AKAD College<br />

>>Gymnasiale Maturität<br />

>>Passerelle (Zusatzprüfung für<br />

Berufsmaturanden)<br />

>>individuelle Vorbereitungskurse<br />

für Fachhochschulen und Hochschulen<br />

AKAD Language+Culture<br />

>>Englisch, Französisch, Spanisch,<br />

Italienisch, Deutsch und 15 weitere<br />

Sprachen<br />

>>Diplomkurse, Gruppenkurse, Einzelunterricht<br />

oder Firmenunterricht<br />

>>Selbststudium<br />

>>Culture Training<br />

AKAD Home Academy<br />

>>über 100 Kurse und Lehrgänge im<br />

begleiteten Selbststudium für die<br />

berufliche Weiterbildung, Schule<br />

und Studium, Sprachen und<br />

Freizeit.<br />

AKAD Business<br />

Zertifikate und Zulassung zu<br />

eidg. Berufsprüfungen<br />

>>Markom-Zulassungsprüfung<br />

>>Call Center Agent<br />

>>Personalassistent/-in<br />

>>Management- und Leadership-Zertifikate<br />

>>Informatik-Grundlagen<br />

>>Fachzertifikate in Finanz- und Betriebsbuchhaltung,<br />

Steuern<br />

Vorbereitung auf eidg.<br />

Berufsprüfungen:<br />

>>Marketing- und Verkaufsfachleute<br />

>>Contact Center Supervisor<br />

>>Fachleute Betreibung und Konkurs<br />

>>Fachleute Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

>>Treuhänder/-in<br />

>>Führungsfachleute<br />

>>HR-Fachleute<br />

>>Technische Kaufleute<br />

>>Informatiker/-in<br />

>>Organisator/-in<br />

>>Versicherungsfachleute<br />

Vorbereitung auf höhere<br />

Fachprüfungen:<br />

>>Experte/in in Rechnungswesen<br />

und Controlling<br />

>>Leiter/in Human Resources<br />

>>Informatiker/in<br />

>>Organisator/in<br />

>>Geschäftsführer/in KMU<br />

Höhere Fachschulen<br />

>>Höhere Fachschule Wirtschaft<br />

(Vertiefungsrichtungen<br />

Accounting, Human Resources,<br />

Leadership, Marketingmanagement)<br />

>>Höhere Fachschule Versicherung<br />

>>Höhere Fachschule Wirtschaftsinformatik<br />

AKAD Banking + Finance<br />

>>Höhere Fachschule Bank und<br />

Finanz (HFBF)<br />

>>Kurse und Seminare für<br />

Bankfachleute<br />

AKAD Hochschulangebot<br />

>>Bachelor in Business Information<br />

Technology FH<br />

>>Bachelor in Business<br />

Administration FH<br />

>>MAS / DAS in Mehrwertsteuer<br />

>>MAS / CAS in International<br />

Accounting & Reporting<br />

>>MAS in Controlling<br />

>>DAS in Principles in Banking<br />

>>Executive Master of Business<br />

Administration FH<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Ausbilder/in, Aussenwirtschaftsfachfrau/-fachmann, Automatikfachfrau/-fachmann, Bankfachfrau/-fachmann, Detailhandelsspezialist/in,<br />

Direktionsassistent/in, Direktmarketing-Fachfrau/Fachmann, Einkaufsfachfrau/-fachmann, Exportfachfrau/-<br />

fachmann,<br />

<strong>KV</strong>-Mitgliedschaft<br />

Fachfrau/-mann für Banking Operations, Fachfrau/Fachmann für Justizvollzug,<br />

=<br />

Fachfrau/Fachmann im Finanz-<br />

und Rechnungswesen, Fachfrau/Fachmann im Tourismus-Management, Finanzplaner/in, Flight Attendant,<br />

Führungsfachfrau/-fachmann, Hotelempfangs- und Administrationsleiter/in, HR-Fachfrau/HR-Fachmann, Immobilienbewirtschafter/in,<br />

Importfachfrau/-fachmann, Informatiker/in, Kommunikationsplaner/in, Krankenversicherungs-Fachfrau/<br />

Fachmann,<br />

günstiger<br />

Logistikfachfrau/-fachmann, Marketingfachleute,<br />

weiterbilden<br />

Organisator/in, Prozessfachfrau/-fachmann, Public Relations-Fachfrau/Fachmann,<br />

Sozialversicherungs-Fachfrau/Fachmann, Speditionsfachfrau/-fachmann, Spitalfachfrau/-<br />

fachmann, Strassentransport Disponent/in, Technische/r Kauffrau/Kaufmann, Tourismus-Assistent/in, Treuhänder/<br />

in, Verkaufsfachleute, Verlagsfachfrau/-fachmann, Versicherungsfachfrau/-fachmann, Verwaltungsfachfrau/-fachmann<br />

für Personalvorsorge, Zivilstandsbeamte/r, Zolldeklarant/in, Zollfachfrau/-fachmann, Agent/in, Ausbildungsleiter/in,<br />

Automobilkauffrau/-kaufmann, Detailhandelsökonom/in, Einkäufer/in, Experte/in in Rechnungslegung und Controlling,<br />

Exportleiter/in, Finanz- und Anlage, Experte/in Finanzanalytiker/in und Vermögensverwalter/in, Finanzplanungs-Experte/<br />

in, Immobilien-Treuhänder/in, Importleiter/in, Informatiker/in, Key Account Manager/in, Kommunikationsleiter/in, Krankenversicherungsexperte/in,<br />

Leiter/in Human Resources, Logistikleiter/in, Logistik-IT-Leiter/in, Manager/in Öffentlicher<br />

Das Verkehr, Verzeichnis Marketingleiter/in, aller Organisator/in, Kurs- und Pensionskassenleiter/in, Pensionsversicherungsexperte/in, Public Relations-<br />

Berater/in, Restaurateur/in, Sozialversicherungsexperte/in, Speditionsleiter/in, Spitalexperte/in, Steuerexperte/in,<br />

Lehrgangs-Anbieter Technische/r Geschäftsführer/in, finden Tourismus-Experte/in, Sie Treuhandexperte/in, Verkaufsberater/in, Verkaufsleiter/in, Verlagsmanager/in,<br />

Versicherungsfach-Experte/in, Verwaltungswirtschafter/in, Web Der Project Verband, Manager/in, mit dem Wirtschaftsprüfer/in<br />

Sie weiterkommen.<br />

unter: www.kvschweiz.ch/wbr<br />

Chill-out fürs Freizeitbudget.<br />

Reka-Checks mit Rabatt gibt’s bei den zuständigen<br />

Sektionen und Regionalsekretariaten.<br />

Smart gespart – mit Reka-Checks und Reka-Card.<br />

www.reka.ch<br />

Ausbildung zum dipl. Coach SCA,<br />

in Bern, Luzern, Olten, St. Gallen und Zürich<br />

www.ausbildung-zum-coach.ch<br />

Coaching Zentrum Olten GmbH · T 062 926 43 93 · info@czo.ch<br />

Coach / Context / 188 x 45 mm<br />

<strong>kb</strong>z.ch – dIe PlAttfOrM für PrAKtIKer!<br />

InstItut für<br />

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dreilindenstrasse 20<br />

Postfach I 6000 luzern 6<br />

telefon 041 417 16 00<br />

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Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

SAWI<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches<br />

Ausbildungszentrum<br />

für Marketing, Werbung<br />

und Kommunikation<br />

57<br />

Stettbachstrasse 6<br />

8600 Dübendorf<br />

Tel 044 802 25 00<br />

Fax 044 802 25 25<br />

www.sawi.com<br />

Wenn Sie über Marketing, Werbung,<br />

Kommunikation und Verkauf etwas<br />

mehr wissen möchten: Wir sind das<br />

<strong>Schweiz</strong>er Ausbildungsinstitut für<br />

alle Berufsleute, welche in einem<br />

Unternehmen die Kundenbeziehungen<br />

pflegen. Mehrsprachig und<br />

offen für Neues, erkennen wir die<br />

neuesten Trends, verfolgen sie mit<br />

und entwickeln sie weiter. Jedes<br />

Jahr treffen sich in unseren Kursen,<br />

Seminaren und Workshops rund<br />

2500 Berufsleute aus allen Teilen<br />

der <strong>Schweiz</strong>. Wir holen sie nach der<br />

Lehre oder nach dem Studium ab,<br />

damit sie in unserem toleranten,<br />

partnerschaftlichen Geist rasch zu<br />

gesuchten Profis heranwachsen.<br />

Und viele kehren später zu uns<br />

zurück, um sich bis auf die höchsten<br />

Stufen der Hierarchie begleiten zu<br />

lassen.<br />

Das SAWI und seine Geschichte<br />

Die Zukunft liegt uns näher als die<br />

Vergangenheit. Dabei blicken wir<br />

stolz auf erfolgreiche 40 Jahre<br />

zurück. Aus einem einzigen Kurs<br />

1968 in Biel, ist ein weitverzweigtes<br />

Unternehmen der Weiterbildung<br />

entstanden. Weit über die Werbung<br />

hinaus umfassen unsere Kurse unterdessen<br />

fast alle Bereiche des<br />

Marketing und des Verkaufs. Das<br />

stetige Wachstum in die Zweige der<br />

Zukunft trägt entscheidend zum<br />

Ansehen bei, welches das SAWI bei<br />

den Arbeitgebern, bei den Verbänden,<br />

der Wirtschaft und in der Öffentlichkeit<br />

geniesst. Kursleiter und Dozenten<br />

sind sich dessen bewusst:<br />

Für Lektionen an das SAWI berufen<br />

zu werden, kommt einer Auszeichnung<br />

gleich.<br />

Das SAWI und wer dahinter steckt<br />

Eine Trägerschaft, wie das in der<br />

Amtssprache heisst. Mehr dürften<br />

Ihnen die vielen guten Adressen bedeuten.<br />

Zu den 200 Mitgliedern des<br />

SAWI zählen alle führenden Verbände<br />

und Vereinigungen der<br />

schweizerischen Kommunikationsbranche:<br />

Berufsorganisationen, Unternehmungen,<br />

Werbeagenturen,<br />

Zeitungsverleger usw. Mit allen<br />

diesen Organisationen fördern wir<br />

die Zusammenarbeit in der Ausund<br />

Weiterbildung. Um einen Blick<br />

für Neues offen zu halten, pflegen<br />

wir intensive Beziehungen zu<br />

Persönlichkeiten aus der Wirtschaft,<br />

dem öffentlichen Leben, der<br />

Wissenschaft und der Forschung.<br />

Das SAWI und seine Talente<br />

Um den Ton anzugeben, muss eine<br />

Bildungsstätte die Meister ihres<br />

Fachs und ihre grössten Talente<br />

anziehen. Zugegeben, uns fällt es<br />

leicht. Weil Marketing und Kommunikation<br />

so weit verzweigt und eng<br />

vernetzt sind, stossen bei uns die<br />

führenden Köpfe der verschiedensten<br />

Branchen zusammen. Sie regen<br />

einander an und zeigen auf, wo der<br />

Ausweg aus diesem oder jenem<br />

Widerspruch liegt und erarbeiten<br />

gemeinsam mit uns die Konzepte<br />

für die verschiedenen Kurse und<br />

Seminare. Dabei kommt uns unsere<br />

Verwurzelung in der Praxis zugute.<br />

Was lehrens- und lernenswert ist,<br />

wissen wir aus Erfahrung. Entsprechend<br />

Gewicht hat die Meinung des<br />

SAWI in der Diskussion von Prüfungsanforderungen<br />

zahlreicher, vom<br />

Bund anerkannter Diplome. Erwerben<br />

kann man sie sich – wo wohl –<br />

am besten am SAWI. Ohne die Karriere<br />

unterbrechen zu müssen, nota<br />

bene. Die meisten unserer Kurse<br />

sind berufsbegleitend.<br />

Das SAWI und sein Konzept<br />

Nicht für die Schule lernen wir,<br />

sondern für die Praxis. Und aus der<br />

Praxis. Das heisst am SAWI unterrichten<br />

über 450 Praktikerinnen<br />

und Praktiker: Berufsleute, welche<br />

auf ihrer eigenen Laufbahn beweisen,<br />

dass sie ihr Metier beherrschen.<br />

Genau so kommen von Fall<br />

zu Fall Dozenten aus den verschiedensten<br />

Spezialgebieten zum Zug.<br />

Sie vermitteln uns nicht zuletzt<br />

Erfahrung in der Praxis des Lehrens.<br />

So fliessen ständig die neuesten<br />

Erkenntnisse der Erwachsenenbildung<br />

in den Unterricht ein. Ein<br />

kompetentes Kurs- und Dozentenmanagement<br />

und seine Administration<br />

von zwanzig Leuten unterstützen<br />

den Lehrkörper nicht nur methodisch.<br />

Sie sorgen auch für seine<br />

Aus- und Weiterbildung. Zum<br />

Beispiel durch Joint Ventures und<br />

den internationalen Beizug von<br />

Dozenten aus den namhaftesten<br />

Universitäten Europas.<br />

Übersicht aller Lehrgänge<br />

am SAWI:<br />

I) Marketing:<br />

>>Marketingleiter<br />

>>Höhere Fachschule Marketing<br />

>>Marketingfachleute<br />

>>Product Manager<br />

>>Kompaktkurs Direct Marketing<br />

II) Kommunikation:<br />

>>Kommunikationsleiter<br />

>>Studiengang Berater/Beraterin<br />

Unternehmens und Marketingkommunikation<br />

(Bachelor)<br />

>>Vollzeitausbildung Kommunikationsplaner<br />

>>Kommunikationsplaner<br />

III) Verkauf:<br />

>>Verkaufsleiter<br />

>>Verkaufsleiter Bachelor-Ergänzungsmodule<br />

>>Verkaufsfachleute<br />

>>Key Account Management<br />

IV) Diverse:<br />

>>MarKom-Basislehrgang<br />

>>Web Project Manager<br />

>>Kulturmanager<br />

>>PR-Fachleute<br />

>>Vorkurs Rechnungswesen<br />

>>Vorkurs Statistik<br />

>>Projektleiter Events, Messen und<br />

Sponsoring<br />

>>Kompaktkurs Eventmarketing<br />

Die entsprechenden Lehrgangsdaten<br />

sind auf<br />

www.sawi.com ersichtlich.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


GERÜSTET FÜR<br />

IHRE LAUFBAHN?<br />

MIT MEDIEN AUS<br />

UNSEREM FACHVERLAG<br />

HABEN SIE DAS RICHTIGE ZUR HAND.<br />

<strong>KV</strong> – was nun? (Erscheint Ende <strong>2010</strong>)<br />

Regula Zellweger / SVB<br />

Die bewährte, nun neu konzipierte Publikation<br />

«<strong>KV</strong> – was nun?» unterstützt Personen, die im<br />

kaufmännischen Bereich ihre Karriere planen.<br />

Mit einem Einblick in die unzähligen Möglichkeiten<br />

der Laufbahngestaltung in den wichtigsten<br />

kaufmännischen Berufswelten werden die<br />

Leserinnen und Leser motiviert, zielorientiert<br />

Weiterbildungsentscheide zu treffen.<br />

8. vollständig überarbeitete Auflage <strong>2010</strong><br />

255 Seiten, broschiert<br />

CHF 32.00, Art.-<strong>Nr</strong>. LI1-3055<br />

ISBN 978-908003-05-2<br />

Berufliche Ausbildungen für Erwachsene BAE<br />

Tanja Seufert / SVB<br />

Beruflich umsteigen? Ausbildungen, die nicht<br />

auf einer bestimmten oder eng umschriebenen<br />

spezifischen Vorbildung aufbauen. Von der<br />

Aktivierungstherapeutin bis zum Zugverkehrsleiter.<br />

9. vollständig überarbeitete Auflage 2007<br />

300 Seiten, broschiert<br />

CHF 35.00, Art.-<strong>Nr</strong>. LI1-3020<br />

ISBN 978-3-908003-08-3<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung |<br />

Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB<br />

Centre suisse de services Formation professionnelle |<br />

orientation professionnelle, universitaire et de carrière CSFO<br />

Centro svizzero di servizio Formazione professionale |<br />

orientamento professionale, universitario e di carriera CSFO<br />

SDBB Versandbuchhandlung | Zürichstr. 98 | 8600 Dübendorf |<br />

Tel. 0848 999 001 | vertrieb@sdbb.ch | www.shop.sdbb.ch<br />

www.shop.sdbb.ch<br />

Einzigartig.<br />

Die <strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITER-<br />

BILDUNG ist die grösste kaufmännische Bildungsinstitution<br />

der <strong>Schweiz</strong>. Und einzigartig<br />

dazu: Sie hat 3 Akademien unter einem Dach.<br />

Die Wirtschaftsakademie. Die Führungsakademie.<br />

Und die Sprachakademie.<br />

FÜHRUNGSAKADEMIE<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW<br />

Nachdiplomstudien HF<br />

KFS+, Führungs fachmann/-frau SVF<br />

Organisation und Projektmanagement<br />

Leadership<br />

Wirtschaftliche Basiskurse<br />

WIRTSCHAFTSAKADEMIE<br />

Rechnungslegung & Controlling<br />

Treuhand<br />

Steuern<br />

Ausbildung für Ausbildende<br />

Informatik<br />

Technische Kaufleute mit Tageshandelsschule<br />

Diplom-Handelsschule<br />

<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />

Marketing/Verkauf/Kommunikation/PR<br />

Finanz dienstleistungen<br />

Sozialversicherung<br />

Sekretariat<br />

Personal/HRM<br />

SPRACHAKADEMIE<br />

Deutsch (Fremdsprache und Muttersprache)<br />

Fernkurs Deutsch für Fremdsprachige<br />

Englisch Englisch-Konversation über Mittag<br />

Französisch Italienisch Spanisch<br />

Superlearning-Sprachkurse Individuelle<br />

Firmenkurse Individuelle Fernkurse F, E, I, Sp<br />

Informieren Sie sich über die aktuellen<br />

Infoanlässe und bestellen Sie jetzt das<br />

neue Semesterprogramm:<br />

www.kvz-weiterbildung.ch<br />

<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />

WEITERBILDUNG<br />

Limmatstrasse 310 · 8005 Zürich<br />

Telefon 044 - 444 66 44<br />

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PQ


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

BVS Business-School<br />

SSTH <strong>Schweiz</strong>erische Schule für Touristik<br />

und Hotellerie AG<br />

HTF Hotel- und Touristikfachschule<br />

59<br />

Militärstrasse 106<br />

8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 08 89<br />

Fax 044 291 07 90<br />

www.bvs-bildungszentrum.ch<br />

Comercialstrasse 19<br />

CH-7007 Chur<br />

Telefon +41 (0)81 255 11 33<br />

marketing@ssth.ch<br />

www.ssth.ch<br />

Porträt<br />

Der wirtschaftliche, technische,<br />

medizinische und soziale Wandel<br />

führt zu immer schnelleren Veränderungen<br />

der Aufgaben und Anforderungen<br />

im Beruf. Das erworbene<br />

Wissen und Können der Erstausbildung<br />

reicht nicht mehr aus, um<br />

ein ganzes Berufsleben erfolgreich<br />

zu bestreiten. Nur wer sich um<br />

eine ständige Weiterqualifizierung<br />

bemüht, wird den steigenden Anforderungen<br />

gewachsen sein.<br />

Die BVS Business-School mit<br />

über 30 Jahren Erfahrung plant und<br />

führt mit Ihnen die erforderlichen<br />

Bildungsmassnahmen zielgerichtet<br />

in den Bereichen Kaderschule,<br />

Marketing, Verkauf, Personal und<br />

Finanzen durch.<br />

Die BVS Business-School hat<br />

schweizweit Tausende von erfolgreichen<br />

Kursteilnehmern/-innen ausgebildet<br />

und diese in attraktive und<br />

verantwortungsvolle Arbeitsstellen<br />

begleitet.<br />

Das Ausbildungsprogramm umfasst:<br />

Handel<br />

>>Bürofachdiplom VSH<br />

>>Handelsdiplom VSH<br />

>>Kaderjahreskurs HWD VSK<br />

>>Wirtschaftsdiplom VSK<br />

>>Technischer Kaufmann/-frau<br />

eidg. FA<br />

Betriebswirtschaft<br />

>>Betriebsökonom/in BVS<br />

>>Betriebswirtschafter/in VSK<br />

>>Betriebswirtschafter eidg. Diplom<br />

>>BA/MBA Degrees<br />

>>Leadership<br />

>>Führungsfachmann/-frau eidg. FA<br />

Marketing und Verkauf<br />

>>MarKom Zertifikat<br />

>>Marketingassistent/in<br />

>>Verkaufsassistent/in<br />

>>Marketingfachmann/-frau eidg. FA<br />

>>Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA<br />

>>Verkaufsleiter/in eidg. Diplom<br />

Personal und Finanzen<br />

>>Personal-Assistent/in mit<br />

Zertifikat<br />

>>HR-Fachmann /-frau mit eidg. FA<br />

>>Human-Resources-Leiter/in<br />

eidg. Diplom<br />

>>Assistent/in Finanz und<br />

Rechnungswesen<br />

>>Sachbearbeiter/in<br />

Rechnungswesen VSK<br />

>>Fachmann/-frau Finanz und RW<br />

eidg. FA<br />

Informationen<br />

Gerne beraten wir Sie an einer unserer<br />

Schulen in Zürich, St. Gallen,<br />

Luzern oder Bern persönlich über<br />

eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Aus- oder Weiterbildung.<br />

www.bvs-bildungszentrum.ch<br />

mit Gratis-Parkplätzen.<br />

Die HTF Hotel- und Touristikfachschule<br />

der Swiss School of Tourism<br />

and Hospitality in Chur/Passugg<br />

bietet während des dreijährigen<br />

Studiums zur dipl. Hôtelière-Restauratrice<br />

HF/zum dipl. Hôtelier-<br />

Restaurateur HF eine umfassende<br />

theoretische und praktische Ausbildung<br />

sowie Projektunterricht an.<br />

Die ersten zwei Semester verbringen<br />

die Studierenden an der Schule<br />

und erlernen die Grundlagen aller<br />

Bereiche der Hotellerie und Gastronomie<br />

im Theorie- und Praxisunterricht.<br />

Dazu kommen Fächer in Administration,<br />

Informatik, Sprachen<br />

und Allgemeinbildung.<br />

Danach folgt ein 12-monatiges<br />

Praktikum, welches in renommierten<br />

Hotel- oder Restaurantbetrieben<br />

absolviert wird.<br />

Die zwei Diplomsemester verbringen<br />

die Studierenden wieder an der<br />

Schule, wo sie in Fächern der Betriebs-<br />

und Unternehmensführung<br />

und des angewandten Managements<br />

gezielt auf die Diplomierung vorbereitet<br />

werden. Gleichzeitig verfassen<br />

die Studierenden ihre Diplomarbeit.<br />

Die gesamte Ausbildungszeit<br />

wird zudem von Blockseminaren,<br />

Praxiseinsätzen, Projektarbeiten<br />

und dem Verfassen von zwei Businessplänen<br />

begleitet.<br />

Der Campus befindet sich im ehemaligen<br />

Kurhaus Passugg unweit<br />

von Chur, der Kantonshauptstadt<br />

von Graubünden. Hier leben und<br />

lernen die Studierenden der deutschund<br />

englischsprachigen Managementlehrgänge.<br />

Durch die parallel<br />

geführte englische Abteilung profitieren<br />

die Studierenden vom multikulturellen<br />

Umfeld und legen damit<br />

das Fundament für eine erfolgreiche<br />

berufliche Laufbahn in einem faszinierenden,<br />

internationalen Umfeld.<br />

Die Absolventinnen und Absolventen<br />

profitieren nach der Ausbildung<br />

von unserem weltweiten Beziehungsnetz,<br />

um eine interessante berufliche<br />

Herausforderung zu finden.<br />

Durch unsere Ehemaligenvereinigung<br />

bleiben unsere Diplomanden<br />

nach dem Studium mit der Schule<br />

verbunden und verfügen über ein<br />

wertvolles, weltweites privates und<br />

geschäftliches Netzwerk.<br />

Weiterführende Qualifikationen<br />

bietet die SSTH AG in Kooperation<br />

mit in- und ausländischen Partneruniversitäten<br />

an. Direkt an der SSTH<br />

in Passugg kann in einem zusätzlichen<br />

vierten Jahr der Bachelor of<br />

Arts in International Hospitality<br />

Management der QMU Queen Margaret<br />

University, Edinburgh erlangt<br />

werden. Mit der Vertiefung in Personalwesen,<br />

Betriebs- und Unternehmensführung<br />

werden die Absolventinnen<br />

und Absolventen bestens auf<br />

ihre Führungsaufgaben vorbereitet.<br />

Studienbeginn<br />

>><strong>August</strong> und Januar<br />

Anforderungen<br />

>>Berufsschule bzw. –lehre, Mittelschule,<br />

Matura oder Abitur<br />

>>1 Jahr Arbeitserfahrung in der<br />

Gastronomie/Hotellerie (Praktika<br />

und Ferienjobs können angerechnet<br />

werden)<br />

Schulführungen<br />

Gerne laden wir alle Interessentinnen<br />

und Interessenten zu einer Schulführung<br />

mit Mittagessen ein. Die<br />

Daten sind auf der Internetseite<br />

www.ssth.ch im Veranstaltungskalender<br />

abrufbar. Anmeldung erforderlich<br />

unter marketing@ssth.ch<br />

oder Tel. +41 (0)81 255 11 33.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

EB Zürich<br />

Kantonale Berufsschule<br />

für Weiterbildung<br />

skyguide<br />

swiss air navigation services ltd<br />

rekrutierung und selektion<br />

Riesbachstrasse 11<br />

8090 Zürich<br />

Telefon 0842 843 844<br />

lernen@eb-zuerich.ch<br />

www.eb-zuerich.ch<br />

Flugsicherungsstrasse 1–5<br />

8602 Wangen b. Dübendorf<br />

Telefon + 41 43 931 60 84<br />

recruitment@skyguide.ch<br />

www.skyguide.ch<br />

Weiterbildung – wie ich sie will<br />

Porträt<br />

Mit jährlich 16000 Kundinnen und<br />

Kunden ist die EB Zürich die grösste<br />

von der öffentlichen Hand getragene<br />

Weiterbildungsinstitution der<br />

<strong>Schweiz</strong>. Ihr Credo «Weiterbildung –<br />

wie ich sie will» spricht zunehmend<br />

auch Personalchefs und Weiterbildungsverantwortliche<br />

an.<br />

Seit über 35 Jahren unterstützt die<br />

EB Zürich Berufsleute aus allen<br />

Branchen und Bildungsschichten<br />

dabei, beruflich am Ball zu bleiben;<br />

Lehrabgänger und Akademikerinnen,<br />

Handwerker und kaufmännische<br />

Angestellte, Kader und Berufseinsteigerinnen<br />

lernen neben- und<br />

miteinander. In rund 400 Kursen<br />

und Lehrgängen können sie (fast)<br />

alle Fähigkeiten erwerben, die sie<br />

brauchen, um ihren Berufsalltag<br />

erfolgreich zu meistern. Thematisch<br />

stehen zur Auswahl:<br />

>>Deutsch und Fremdsprachen<br />

>>Management und Persönlichkeitsbildung<br />

>>Informatik und Multimedia<br />

>>Didaktik und Bildungsmanagement<br />

Für jedes Kompetenzniveau<br />

Das Kursprogramm reicht von attraktiven<br />

Einsteigerkursen bis hin zu<br />

professionellen Lehrgängen auf<br />

höchstem Niveau. Ob Informatikanfänger<br />

oder -crack, Illetrist oder<br />

professionelle Texterin, Englisch-<br />

Einsteigerin oder Proficiency-Anwärter<br />

– an der kantonalen Berufsschule<br />

für Weiterbildung finden alle<br />

ein passendes Lernangebot.<br />

Der persönliche Weg zum Ziel<br />

Der Weg zum Lernerfolg ist individuell.<br />

Deshalb geht die EB Zürich auf<br />

die persönlichen Bedürfnisse ihrer<br />

Teilnehmenden ein und ermutigt die<br />

Lernwilligen, Selbstverantwortung<br />

für ihr persönliches Vorankommen<br />

zu übernehmen. In Weiterbildungsund<br />

Lernberatungen werden die<br />

Ziele geklärt und geeignete Lernmethoden<br />

und -formen aufgezeigt.<br />

Ausbildungspartnerin für Firmen<br />

Immer häufiger übernimmt die<br />

EB Zürich auch Weiterbildungsaufgaben<br />

für KMU, NGO oder<br />

öffentliche Institutionen. Die Palette<br />

der Dienstleistungen reicht von<br />

Bedürfnis abklärungen über Gleichwertigkeitsbeurteilungen<br />

bis hin zu<br />

massgeschneidertem Ausbildungsdesign.<br />

Persönlichkeit und Management<br />

>>Kommunikation, Mediation<br />

>>Management, Projektmanagement<br />

>>Marketing, Werbung, Journalismus<br />

>>Arbeitswelt und -technik<br />

>>Prüfungsvorbereitung KME, BMS,<br />

PHZH<br />

Sprachkurse<br />

>>Deutsch für Deutschsprachige<br />

>>Deutsch als Zweitsprache<br />

>>Englisch, Französisch<br />

>>Italienisch, Spanisch<br />

>>Portugiesisch, Griechisch<br />

>>Russisch, Chinesisch<br />

Informatik<br />

>>Digitale Photografie,<br />

Bildbearbeitung<br />

>>DTP-Publishing, Web-Design<br />

>>3D-Visualisierung und 3D-Animation<br />

>>Flash, Video, DVD<br />

>>Datenbanken<br />

>>Programmierkurse,<br />

Betriebssysteme<br />

Didaktik und<br />

Bildungsmanagement<br />

>>Kurse für Berufsbildner/innen<br />

>>SVEB-Zertifikat<br />

>>Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />

>>Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in<br />

Porträt<br />

Skyguide ist verantwortlich für die<br />

Flugsicherung in der <strong>Schweiz</strong> und in<br />

einem Teil des angrenzenden ausländischen<br />

Luftraumes. Skyguide<br />

führt täglich rund 3140 und jährlich<br />

fast 1,15 Millionen zivile und militärische<br />

Flugzeuge sicher durch den<br />

dichtesten und einen der komplexesten<br />

Lufträume Europas. Damit die<br />

Sicherheit des Flugverkehrs in der<br />

<strong>Schweiz</strong> rund um die Uhr gewährleistet<br />

ist, engagieren sich bei skyguide<br />

rund 1400 Mitarbeitende an 14<br />

Standorten im ganzen Land.<br />

Ausbildungsangebot<br />

Flugsicherungsfachfrau/-mann –<br />

eine spannende Herausforderung<br />

in der Aviatik<br />

Flugsicherungsfachpersonen nehmen<br />

eine wichtige Funktion für die<br />

sichere und effiziente Abwicklung<br />

des Luftverkehrs wahr. Es gibt zwei<br />

Spezialisierungen:<br />

Im Air Traffic Managment (ATM) unterstützen<br />

sie die FlugverkehrsleiterInnen<br />

in der Luftstrassenkontrolle<br />

sowie in der An- und Abflugverkehrskontrolle<br />

der Flughäfen Zürich und<br />

Genf und verarbeiten Informationen<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Im Aeronautical Information Management<br />

(AIM) sind sie Spezialisten<br />

für luftfahrts- und flugsicherheitsbezogene<br />

Daten und bilden die<br />

zentrale Informations- und Kontaktstelle<br />

für Luftfahrtbesatzungen,<br />

Fluggesellschaftsoperationen und<br />

Flugsicherungsdienste.<br />

Kleine Klassen, moderne Infrastruktur,<br />

praxisorientiert<br />

Die Ausbildung zum/r Flugsicherungsfachfrau/-mann<br />

findet im firmeneigenen<br />

skyguide Training Center statt,<br />

das im Jahr 2006 fertig gestellt wurde<br />

und über modernste Infrastruktur<br />

verfügt. Die 2-jährige Ausbildung<br />

umfasst Theoriekurse (Grundlagenkenntnisse<br />

der Luftfahrt, Verkehrsflusssteuerung<br />

etc.), Ausbildung am<br />

Simulator, On-the-Job-Training und<br />

praktische Einsätze bei einer Klassengrösse<br />

von maximal 20 Studenten.<br />

Die Ausbildung wird von skyguide<br />

finanziert und mit CHF 2800 monatlich<br />

vergütet. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss erhalten die Flugsicherungsfachleute<br />

eine Anstellung bei<br />

skyguide.<br />

Wer kann sich bewerben?<br />

Skyguide sucht junge Leute, die folgendes<br />

Anforderungsprofil erfüllen:<br />

>>Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />

als Kaufmann/-frau mit erweiterter<br />

Grundbildung; Fachmittelschule<br />

Profil Kommunikation und<br />

Information oder Matura<br />

>>Berufserfahrung: mindestens 1 Jahr<br />

>>Sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift und sehr gute<br />

Kenntnisse der englischen<br />

Sprache (Kompetenzniveau B2)<br />

>>Gute Geografiekenntnisse<br />

>>Bereitschaft zu unregelmässigen<br />

Arbeitszeiten<br />

>>Belastbarkeit, Teamfähigkeit und<br />

Kundenorientiertheit<br />

>>Verantwortungsbewusstsein und<br />

Zuverlässigkeit<br />

>>Bestandener Eignungstest durch<br />

skyguide<br />

Zusätzlich ATM Support:<br />

>>Medizinische Tauglichkeit<br />

Zusätzlich AIM:<br />

>>Gute Französischkenntnisse<br />

Ausbildungsbeginn im November<br />

Die Ausbildung wird jährlich angeboten,<br />

Kursbeginn ist jeweils Anfang<br />

November. Bewerbungen werden<br />

jederzeit entgegengenommen.<br />

Empfohlen wird jedoch, sich so früh<br />

wie möglich zu bewerben, damit<br />

noch genügend Zeit verbleibt um<br />

Sprachkenntnisse, die eventuell<br />

noch nicht ausreichend sind, auf<br />

das verlangte Niveau zu bringen.<br />

Bewerbung an:<br />

recruitment@skyguide.ch<br />

Beratung und Information:<br />

+ 41 43 931 6084, www.skyguide.ch


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

sprachen.ch<br />

Am Schanzengraben 15<br />

CH-8002 Zürich<br />

Telefon +41 (0)43 344 82 82<br />

info@sprachen.ch<br />

www.sprachen.ch<br />

SDBB Verlag<br />

Verlag <strong>Schweiz</strong>erisches<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Berufsbildung I<br />

Berufs-, Studien- und<br />

Laufbahnberatung<br />

info@sdbb.ch<br />

www.shop.sdbb.ch<br />

FFHS<br />

Fernfachhochschule<br />

<strong>Schweiz</strong><br />

Zürich, Basel, Bern, Brig<br />

Telefon 027 922 39 00<br />

oder 044 842 15 50<br />

info@ffhs.ch<br />

www.ffhs.ch<br />

<strong>Schweiz</strong>erische<br />

Reisefachschule<br />

Pro Target<br />

Bildungszentrum<br />

Kasinostrasse 37<br />

5001 Aarau<br />

Telefon 062 825 00 69<br />

schweiz.reisefachschule<br />

@protarget.ch<br />

www.reisefachschule.ch<br />

61<br />

Kursangebot<br />

sprachen.ch ist seit über 18 Jahren<br />

Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte<br />

und bietet über 140 der<br />

besten und renommiertesten Sprachschulen<br />

in 30 Ländern an. Die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen in<br />

Zürich verfügen über breite Reiseund<br />

Beratungserfahrung und besuchen<br />

die Partnerschulen in regelmässigen<br />

Abständen persönlich.<br />

Zum umfassenden Dienstleistungsangebot<br />

von sprachen.ch zählen<br />

ausführliche Beratungsgespräche,<br />

Evaluierung des Sprachlevels und<br />

der vollumfängliche Buchungsservice<br />

von Kurs, Unterkunft sowie Anreise<br />

– unverbindlich und kostenlos.<br />

Sprachen<br />

>>Englisch<br />

>>Französisch<br />

>>Spanisch<br />

>>Italienisch<br />

>>Portugiesisch<br />

>>Russisch<br />

>>Chinesisch<br />

>>Japanisch<br />

>>Arabisch<br />

Unsere Sprachschulen<br />

Bei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchte<br />

und renommierte Sprachschulen<br />

an den beliebtesten Destinationen<br />

weltweit. Pulsierende<br />

US-Grossstädte, historische Universitätsstädte<br />

in England und Frankreich,<br />

idyllische Strände in Australien<br />

oder Südafrika, mediterranes<br />

Flair in Spanien und Italien, atemberaubende<br />

Naturkulissen in Irland,<br />

Neuseeland, Kanada oder Lateinamerika:<br />

Für jeden Geschmack ist<br />

etwas dabei. Profitieren Sie von<br />

einer kostenlosen Beratung, von<br />

unserer langjährigen Erfahrung<br />

und unseren Qualitätsschulen.<br />

Porträt<br />

Der SDBB Verlag ist der Fachverlag<br />

für Berufsbildung sowie Berufs-,<br />

Studien- und Laufbahnberatung in<br />

der <strong>Schweiz</strong>. Im Auftrag der Kantone<br />

und in Zusammenarbeit mit ihnen<br />

erstellt er Medien und Dokumentationsdienstleistungen.<br />

Der Fachverlag<br />

erstellt Medien für folgende<br />

Themen:<br />

>>Berufs- und Berufsbildungsinformationen<br />

>>Berufswahlunterricht<br />

>>Berufs- und Studienwahl<br />

>>Laufbahnplanung und<br />

Weiter bildung<br />

>>Arbeitsmittel für die Berufs-,<br />

Studien- und Laufbahnberatung<br />

>>Der Verlag produziert Printmedien,<br />

Fachzeitschriften, Filme, DVDs,<br />

Multimedia und Online-Medien in<br />

Deutsch, Französisch und Italienisch,<br />

teilweise auch in Rätoromanisch<br />

und weiteren Sprachen für<br />

die ganze <strong>Schweiz</strong>. Die Produktepalette<br />

umfasst insgesamt über<br />

600 Medien.<br />

Zudem bietet der Verlag grundlegende<br />

Dokumentationsdienstleistungen<br />

zur Berufs- und Bildungslandschaft<br />

der <strong>Schweiz</strong> an (u.a. die<br />

Berufs- und Schultypensystematik<br />

Swissdoc). Und er führt eine Versandbuchhandlung<br />

mit einem breiten<br />

Sortiment an Eigenproduktionen<br />

sowie Medien anderer Verlage.<br />

Berufsbegleitend studieren<br />

Zürich – Basel – Bern – Brig<br />

Optimieren Sie Ihre beruflichen<br />

Chancen durch ein wirklich berufsbegleitendes,<br />

familienverträgliches<br />

Studium.<br />

Bachelor-Studiengänge:<br />

>>Betriebsökonomie<br />

>>Informatik<br />

>>Wirtschaftsinformatik<br />

>>Wirtschaftsingenieur<br />

Master-Studiengang:<br />

>>Master of Science<br />

in Business Administration<br />

Weiterbildungs-Master:<br />

>>Executive MBA<br />

>>MAS in Informatik<br />

Der kleine Anteil an Präsenzunterricht<br />

(20%), die jederzeit mögliche<br />

Kontaktnahme mit den Dozierenden<br />

und Studienkollegen über die motivierend<br />

und abwechslungsreich gestaltete<br />

Lernplattform und die räumliche<br />

Nähe zu den Ausbildungszentren<br />

ermöglicht es, dass höher qualifizierte<br />

Berufsleute ein Studium neben<br />

der Berufstätigkeit absolvieren.<br />

Lernmethodik und Lehrmaterial<br />

Eine sinnvolle Kombination von<br />

verschiedenen Lernformen, das sog.<br />

«Blended Learning», bietet ein<br />

grösstenteils von Ort und Zeit unabhängiges<br />

Studium. Die Unterlagen,<br />

setzen sich aus klassischen Hochschulbüchern,<br />

schuleigenen Skripten,<br />

online-basierten «Trainings»,<br />

Kursen und Foren auf der Lernplattform<br />

zusammen. An zwei Samstagen<br />

oder vier Montagabenden pro<br />

Monat findet der nach Regionen<br />

aufgeteilte Kontaktunterricht in<br />

kleinen Lerngruppen statt.<br />

Porträt<br />

Unser Bildungszentrum hat sich in<br />

den letzten 22 Jahren auf die Ausbildung<br />

von QuereinsteigerInnen<br />

zu ReiseberaterInnen und ReisedisponentInnen<br />

spezialisiert. Unsere<br />

Lehrgänge sind nach den Prinzipien<br />

des gehirngerechten und dynamischen<br />

Lernens aufgebaut (angeleitetes<br />

Selbststudium kombiniert mit<br />

Frontalunterricht und E-Learning.)<br />

Ausbildungsangebot<br />

Fachausbildung Reisebranche<br />

Will jemand als ReiseberaterIn, oder<br />

ReisedisponentIn arbeiten, benötigt<br />

er/sie zusätzlich zum <strong>KV</strong> ein spezielles<br />

Reisefachwissen. Für QuereinsteigerInnen<br />

bieten wir deshalb eine<br />

vom <strong>Schweiz</strong>erischen Reisebüro-<br />

Verband anerkannte Fachausbildung<br />

mit Diplomabschluss an.<br />

Diese Fachausbildung dauert 3 Monate<br />

beim Intensivkurs oder 9 Monate<br />

berufsbegleitend. Voraussetzungen<br />

sind ein abgeschlossener Beruf oder<br />

eine Matura, Sprachkenntnisse,<br />

Interesse an fremden Ländern,<br />

freund licher Kundenumgang, und<br />

ausgeprägtes Organisationstalent.<br />

Unsere AbsolventInnen steigen als<br />

voll wertige MitarbeiterInnen in die<br />

Reisebranche ein.<br />

Die Anstellungsmöglichkeiten<br />

Die Reisebranche bietet diverse<br />

Anstellungsmöglichkeiten:<br />

>>am Schalter in einem regulären<br />

Reisebüro<br />

>>in der Produktion eines<br />

Veranstalters<br />

>>bei einem Carreisebüro<br />

>>bei einem Commercial-Reisebüro<br />

>>bei einem Sprachreisebüro<br />

>>bei einer Messeorganisation<br />

>>bei einem Incoming-Agenten<br />

Abschlüsse<br />

Eidgenössisch anerkannte Diplome.<br />

Ausführliche Informationen:<br />

www.reisefachschule.ch<br />

schweiz.reisefachschule@protarget.ch<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


„Das Leben ist,<br />

was wir selbst<br />

daraus machen.“<br />

Dr. med. Yvonne Maurer<br />

Woodtli Schulen Zürich<br />

Mehr Infos?<br />

Tel. 044 242 29 30<br />

www.ikp-therapien.com<br />

Berufsbegleitende,<br />

anerkannte Weiterbildungen<br />

mit Diplomabschluss:<br />

Körperzentrierte/r<br />

Psychologische/r Berater/in IKP<br />

Beratungsgespräch und körperorientierte<br />

Interventionen<br />

GRATIS-Info-<br />

Abend: 6.10.10<br />

Ernährungs-<br />

Psychologische/r Berater/in IKP<br />

Psychologie und Ernährungsfachwissen<br />

Partner-, Paar- und Familientherapeut/in<br />

IKP<br />

Systemische Beratung<br />

Komplementäre/r<br />

Atemtherapeut/in IKP<br />

Massage- und Bewegungstherapie<br />

Psychologischer<br />

Patienten-Coach IKP<br />

Psychologie und Coaching<br />

GRATIS-Info-<br />

Abend: 26.10.10<br />

GRATIS-Info-<br />

Abend: 5.11.10<br />

GRATIS-Info-<br />

Abend: 7.12.10<br />

GRATIS-Info-<br />

Abend: 8.9.10<br />

Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien IKP, Zürich und Bern<br />

Seit 25 Jahren anerkannt<br />

WIRTSCHAFTSSCHULE<br />

<strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />

Weiterbildung,<br />

die ankommt.<br />

Start Oktober <strong>2010</strong> (KW 43)<br />

Eidg. Fachausweis EFA<br />

■ Sozialversicherungsfachfrau/<br />

-fachmann – Intensivkurs – 2 Semester<br />

Sachbearbeitung edupool.ch<br />

■ Marketing & Verkauf<br />

■ Rechnungswesen und Treuhand<br />

■ Personalwesen<br />

Sprachen<br />

■ Deutsch<br />

■ English Cambridge Certificates + BEC<br />

■ Français DELF A+B<br />

Informatik SIZ<br />

■ Informatik-Anwender/in I+II, Power User<br />

Start Januar/Februar 2011<br />

Eidg. Fachausweis EFA<br />

■ Direktionsassistenz mit EFA<br />

■ Fachfrau/Fachmann im Finanz- und<br />

Rechnungswesen mit EFA – Tagesschule<br />

Vorbereitung<br />

■ MarKom Zulassungsprüfung MZP<br />

Intensivvorbereitung<br />

Firmenkurse<br />

Fragen Sie uns!<br />

■ Windows 7 – Office 2007/<strong>2010</strong><br />

■ Moderne Korrespondenz<br />

■ Sprachen – D – E – F<br />

Infos, Downloads<br />

www.wskvw.ch<br />

WIRTSCHAFTSSCHULE <strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />

Tösstalstrasse 37 – 8400 Winterthur<br />

T 052 269 18 18 – X 052 269 18 10<br />

weiterbildung@wskvw.zh.ch<br />

Lagerstrasse 1<br />

8021 Zürich<br />

Telefon 043 243 43 30<br />

Fax 043 243 43 31<br />

info@woodtli-schulen.ch<br />

www.woodtli-schulen.ch<br />

Porträt<br />

Die Woodtli Schulen sind ein Kompetenzzentrum<br />

für Berufe im Gesundheitswesen<br />

und stolz auf ihre langjährige<br />

Erfahrung. Das Bildungsangebot<br />

wird stets den neusten<br />

Erfordernissen und Erkenntnissen<br />

angepasst und weiterentwickelt.<br />

Rund 600 Lernende und Studierende<br />

werden von über 60 Lehrpersonen<br />

und einem Team von Angestellten an<br />

zentralster Lage in modernen Schulräumlichkeiten<br />

direkt beim Zürcher<br />

Hauptbahnhof betreut.<br />

Aus- und Weiterbildung:<br />

Die Woodtli Schulen garantieren eine<br />

hohe Schulqualität. Dazu gehören<br />

seriöse Eignungsabklärungen der<br />

Kandidatinnen/Kandidaten,<br />

die aktive Begleitung im Lernprozess<br />

der Studierenden, qualifizierte Lehrkräfte<br />

aus der Praxis und moderne<br />

Unterrichtsmethoden. Die Aus- und<br />

Weiterbildungen sind mit dem Gütesiegel<br />

«eduQua» zertifiziert.<br />

Aus- und Weiterbildungsangebote<br />

>>Medizinische Praxisassistentin<br />

>>Arzt- und Spitalsekretärin<br />

>>Berufsbegleitende Umschulung zur<br />

Praxisgehilfin<br />

>>Chefarztsekretär/in<br />

>>Ernährungsberater/in<br />

>>Medizinische Korrespondenz<br />

>>Medizinisches Englisch –<br />

English for medical purposes<br />

>>Sprechstundenassistenz Grundlagen<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten 10% auf die<br />

Bildungsangebote (mit Ausnahme<br />

der Grundausbildung Medizinische<br />

Praxisassistentin).<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

über www.woodtli-schulen.ch.


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

SRZ SKS<br />

SprachReiseZentrale<br />

Ausbildungsinstitut für<br />

Ganzheitliche Therapien IKP<br />

Institut für Körperzentrierte<br />

Psychotherapie IKP<br />

WIRTSCHAFTSSCHULE<br />

<strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />

weiterBILDUNG<br />

Wirtschaftsschule<br />

<strong>KV</strong> Baden-Zurzach<br />

63<br />

Werdmühlestrasse 12<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 044 226 46 46<br />

Fax 044 226 46 00<br />

maria.tscharner@srz.ch<br />

www.srz.ch<br />

Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 242 29 30<br />

info@ikp-therapien.com<br />

www.ikp-therapien.com<br />

Tösstalstrasse 37<br />

8400 Winterthur<br />

Telefon 052 269 18 18<br />

Fax 052 269 18 10<br />

weiterbildung@wskvw.zh.ch<br />

www.wskvw.ch<br />

Schulhaus Kreuzliberg<br />

5402 Baden<br />

Telefon 056 200 15 60<br />

Fax 056 222 07 81<br />

info@kvbaden.ch<br />

www.kvbaden.ch<br />

Porträt<br />

Wenn man über 45 000 Teilnehmer<br />

weltweit an mehr als 345 Sprachschulen<br />

anmeldet, hat man eine<br />

immense Verantwortung gegenüber<br />

jedem einzelnen Sprachinteressierten.<br />

Ob man will oder nicht. Wir<br />

wollen. Zum Beispiel, indem wir<br />

höchste Qualitätsstandards setzen.<br />

Das bestätigt auch die EU und erteilte<br />

der SprachReiseZentrale als<br />

erstem Sprachreisespezialisten der<br />

<strong>Schweiz</strong> die Konformität mit DIN<br />

14804. Diese Norm setzt auch Qualitätsmassstäbe<br />

für den im Klassenraum<br />

stattfindenden direkten<br />

Sprachunterricht im Ausland und für<br />

alle damit verbundenen Dienstleistungen<br />

wie Unterbringung, Betreuung<br />

sowie Freizeitprogramm. Das<br />

ist weit über den gesetzlichen<br />

Vorschriften. Und das ist es, was wir<br />

darunter verstehen, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Offen. Fair.<br />

Verlässlich.<br />

Schulen/Sprachen<br />

Weltweit über 345 Sprachschulen,<br />

Englisch, Französisch, Portugiesisch,<br />

Spanisch und Italienisch,<br />

verteilt auf fünf Kontinenten.<br />

Kursarten/Kursdauer<br />

Entscheide zwischen:<br />

>>Intensive 15/20/25/30<br />

Lekt./Woche<br />

>>Business<br />

>>Diploma Prüfungskurse<br />

Cambridge Examen, TOE FEL,<br />

IELT S, DEL F, DELE , CIL S<br />

>>Privatkurs<br />

Unterkunft<br />

Wähle zwischen:<br />

>>Familien-Unterkunft<br />

>>Appartement-Unterkunft<br />

>>Studio-Unterkunft<br />

>>Studenten-Unterkunft<br />

Porträt<br />

Willkommen beim IKP – Ihr Ausbildungsinstitut<br />

für ganzheitliche<br />

Therapien.<br />

Bei uns finden Sie berufs- und/<br />

oder familienbegleitende Aus- und<br />

Weiterbildungslehrgänge in Psychotherapie,<br />

Atemtherapie, Ernährungsberatung<br />

oder Paar- und Familientherapie.<br />

Hinzu kommen über 100<br />

einzelne Seminare im Bereich<br />

Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Kommunikation.<br />

Bestellen Sie jetzt Unterlagen zu<br />

unseren anerkannten Lehrgängen<br />

mit Diplomabschluss:<br />

>>Körperzentrierte Psychologische<br />

Beratung IKP (3 Jahre)<br />

>>Partner-, Paar- und Familienberatung<br />

IKP (1,5 Jahre).<br />

>>Ganzheitliche Atemtherapie IKP<br />

(2 Jahre)<br />

>>Ernährungs-Psychologische<br />

Beratung IKP (2 Jahre).<br />

>>Psychologischer Patienten-Coach<br />

IKP (1 Jahr).<br />

>>Körperzentrierte Psychotherapie<br />

IKP (für Personen mit Hochschulabschluss)<br />

Zu allen Diplomlehrgängen veranstalten<br />

wir laufend Gratis-Info-<br />

Abende. Aktuelle Daten finden Sie<br />

auf unserer Homepage<br />

www.ikp-therapien.com.<br />

Sie sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Berufsbildung aus einer Hand<br />

Die WS<strong>KV</strong>W ist das führende regionale<br />

Kompetenzzentrum für<br />

Wirtschaft – Sprache – Informatik in<br />

der kaufmännischen Grundbildung als<br />

auch in der beruflichen Weiterbildung.<br />

Eidg. Fachausweis (EFA)<br />

>>Direktionsassistenz<br />

>>Finanz-/Rechnungswesen<br />

>>HR<br />

>>Marketing<br />

>>Sozialversicherung<br />

>>Technische Kaufleute<br />

Sachbearbeitung edupool.ch<br />

>>Marketing & Verkauf<br />

>>MarKom-Zulassungsprüfung<br />

>>Personalwesen<br />

>>Rechnungswesen<br />

>>Treuhand<br />

Nachholbildung/Weitere Kurse<br />

>>Handelsdiplom<br />

WS<strong>KV</strong>W-edupool.ch<br />

>>Kaufmännische Grundbildung<br />

für Erwachsene Profile B+E (<strong>KV</strong>2)<br />

>>Berufsmaturität<br />

für gelernte Berufsleute (BM2)<br />

>>Betriebswirtschaft für KMU<br />

Basiswissen<br />

>>Wiedereinstieg<br />

>>Buchhaltung am PC<br />

>>MWST<br />

Sprach-Zertifikate ESP<br />

>>Englisch<br />

– General FCE CAE CPE<br />

– Business BEC V+H<br />

>> Französisch DELF A+B<br />

Informatik-Diplome<br />

>>SIZ User Level IAI IAII PU<br />

>>PhotoShop<br />

>>Digitaler Videoschnitt<br />

Freies Angebot für Firmen<br />

>>Kurse nach Ihren Bedürfnissen<br />

Informationen<br />

Kursprogramm, Downloads,<br />

Anmeldung: www.wskvw.ch<br />

Porträt<br />

Wir bieten Ihnen ein breit gefächertes<br />

Weiterbildungsangebot mit eidgenössisch<br />

anerkannten Diplomen. Sichern<br />

Sie sich frühzeitig Ihre persönlichen<br />

Ein- und Aufstiegsmöglich keiten!<br />

Ausbildungsangebot<br />

Lehrgänge mit <strong>Schweiz</strong>. Zertifikat/<br />

eidg. FA/ eidg. Diplom<br />

>>HFW höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

>>HFMK höhere Fachschule für Marketing<br />

>>Führungsfachmann/frau SVF<br />

>>Höhere Fachprüfung für Führungsexperten/innen<br />

mit eidg. Diplom<br />

>>Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA<br />

>>Fachmann/frau Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

>>Zert. Sachbearbeiter/in<br />

Rechnungswesen<br />

>>Dipl. Finanzberater/in IAF /<br />

Finanzplaner/in mit eidg. FA<br />

>>Zert. Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

>>Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom<br />

>>Verkaufsfachleute mit eidg. FA<br />

>>Marketingfachleute mit eidg. FA<br />

>>Basislehrgang MarKom<br />

>>Zert. Sachbearbeiter/in Marketing<br />

und Verkauf<br />

>>Detailhandelsspezialist/in mit eidg. FA<br />

>>Zert. Sachbearbeiter/in Tourismus<br />

>>Direktionsassistent/in mit eidg. FA<br />

>>Experte/Expertin im Personal- und<br />

Sozialversicherungsmanagement<br />

>>Leiter/in HR / Höhere Fachprüfung<br />

>>HR-Fachleute mit eidg. FA<br />

>>Zert. Sachbearbeiter/in<br />

Personalwesen<br />

>>Sozialversicherungsfachleute<br />

mit eidg. FA<br />

>>Zert. Sachbearbeiter/in<br />

Sozialversicherungen<br />

>>SVEB I<br />

>>Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />

>>Handelsschule edupool.ch<br />

>>Projektleiter/in SIZ/IPMA<br />

>>ICT Assistant Web SIZ<br />

>>Informatik-Anwender II SIZ Zertifikat<br />

>>Informatik-Anwender I SIZ Zertifikat<br />

>>Microsoft Certified Application<br />

Specialist Master (MCAS)<br />

>>CompTIA A+ Zertifizierung<br />

>>ICT Power-User SIZ<br />

>>Diplomlehrgang Fotografie<br />

in Zusammenarbeit mit Canon<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


64<br />

<strong>KV</strong> Aktuell<br />

604 Marketingfachleute brevetiert<br />

Frische Kräfte für frisches Marketing:<br />

Vor Kurzem erhielten<br />

in Bern 604 Absolventinnen<br />

und Absolventen ihren eidgenössischen<br />

Fachausweis als<br />

Marketingfachleute.<br />

Anzeige<br />

Eidgenössische<br />

Organisatoren-Prüfungen<br />

2011<br />

Berufsprüfung für<br />

Organisatorinnen / Organisatoren<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

und<br />

Knapp drei Viertel aller Aspiranten, nämlich<br />

72,4 Prozent, haben die Prüfung bestanden.<br />

Im Vorjahr lag die Quote bei 73,2<br />

Prozent. Als Präsident der Prüfungskommission<br />

würdigte Andreas Balazas den<br />

Leistungswillen der neuen Marketingfachleute,<br />

die eine anspruchsvolle Weiterbildung<br />

absolviert hätten.<br />

Die Diplome von Swiss Marketing<br />

können übrigens seit Herbst 2009 europäisch<br />

zertifiziert werden. Voraussetzung ist<br />

die Mitgliedschaft in einem Berufsverband,<br />

der zur Trägerschaft gehört. Der <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> ist Mitglied der Trägerorganisation<br />

– <strong>KV</strong>-Mitglieder können also direkt<br />

profitieren.<br />

Anlässlich der Diplomfeier wurde<br />

zum zweiten Mal der Swiss Marketing<br />

Award vergeben. Er ging an Karin Hinden<br />

Nachruf<br />

Am 18. Juni <strong>2010</strong> ist Alfred Wüest, Kriens,<br />

im Alter von 84 Jahren verstorben. Er<br />

wurde 1988 zum Ehrenmitglied des <strong>KV</strong><br />

Luzern ernannt.<br />

Alfred Wüest war von 1963 bis 1988<br />

Vorstandsmitglied des <strong>KV</strong> Luzern, zeitweise<br />

als Finanzdelegierter. Während<br />

Jahren vertrat er den Berufsverband<br />

am Arbeitsgericht des Kantons.<br />

Sein Engagement für die berufliche<br />

Bildung stellte er als Mitglied der<br />

Unterrichtskommission der Kaufmännischen<br />

Berufsfachschule Luzern unter<br />

Beweis. Hauptberuflich Leiter der<br />

aus Gipf-Oberfrick im Kanton Aargau;<br />

sie hatte mit 5,2 die beste Gesamtnote erreicht.<br />

städtischen Finanzkontrolle, widmete<br />

er sich auch in der Freizeit wirtschaftlichen<br />

Themen; sein Mitwirken im Vorstand<br />

des Betriebswirtschaftsklubs<br />

des <strong>KV</strong>L war die logische Folge.<br />

Die Mitarbeit Alfred Wüests war<br />

aber auch auf <strong>Schweiz</strong>er Ebene gefragt.<br />

So gehörte er von 1976 bis 1989 dem<br />

Zentralvorstand des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> an.<br />

Der <strong>KV</strong> Luzern entbietet den Angehörigen<br />

sein aufrichtiges Beileid und<br />

wünscht ihnen alles Gute in der Zeit<br />

des Abschieds und der Trauer.<br />

Beat Schürmann, Geschäftsleiter <strong>KV</strong> Luzern<br />

Höhere Fachprüfung für<br />

Organisatorinnen / Organisatoren<br />

(Diplom)<br />

Prüfungsdaten (schriftliche Fächer)<br />

Berufsprüfung: 10. und 11. Mai 2011<br />

Höhere Fachprüfung: 9. Mai 2011<br />

Prüfungsdaten (sonstige Fächer)<br />

Berufsprüfung: 12. Mai – 8. Juni 2011<br />

Höhere Fachprüfung: 25. Mai – 1. Juni 2011<br />

Prüfungsgebühren<br />

Berufsprüfung: CHF 2’750.–<br />

Höhere Fachprüfung: CHF 2’750.–<br />

Anmeldung<br />

Bis 30. September <strong>2010</strong> online auf<br />

www.eop.ch<br />

Eidgenössische Organisatoren-Prüfungen<br />

Flughofstrasse 50, 8152 Glattbrugg<br />

Telefon 044 809 11 66, www.eop.ch<br />

Mail: office@eop.ch<br />

Angebote für Mitglieder von Partner-Organisationen<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder profitieren von erheblichen<br />

Sonderkonditionen bei verschiedenen Partnern,<br />

z.B. Krankenkassen Swica und KPT<br />

oder den Versicherungen Zurich Connect<br />

und Winterthur-ARAG Rechtsschutzversicherung.<br />

Damit spezielle Angebote bekannt<br />

werden, dürfen unsere Partner nach Absprache<br />

und Unterzeichnung einer Datenschutzvereinbarung<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder anschreiben.<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten deshalb<br />

hin und wieder Post von unseren Partnern<br />

oder werden für Versicherungsfragen telefonisch<br />

kontaktiert.<br />

Diese Aktionen sind jeweils mit dem<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> abgesprochen. Wir legen<br />

grossen Wert darauf, an dieser Stelle darüber<br />

zu informieren, dass wir keine Mitgliederadressen<br />

weitergeben oder gar verkaufen.<br />

Wenn Sie solche Angebote nicht<br />

(mehr) erhalten möchten und damit auf<br />

die Mitgliedschaftsvorteile verzichten<br />

wollen, senden Sie uns einfach eine E-<br />

Mail mit dem Vermerk «keine Partner-Angebote»<br />

oder «Werbung unerwünscht» an<br />

mitgliederadministration@kvschweiz.ch<br />

oder schreiben Sie an <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Abt.<br />

Marketing, Postfach, 8027 Zürich.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen<br />

versendet die Swica Gesundheitsorganisation<br />

eine mit uns abgesprochene Information<br />

über ihre exklusiven Leistungen.<br />

Darin erfahren Sie Näheres zur telefonischen<br />

Gesundheitsberatung sante24 und<br />

über den Bereich Care Management. <strong>KV</strong>-<br />

Mitglieder erhalten auf den Zusatzversicherungen<br />

erhebliche Rabatte – ein Prämienvergleich<br />

könnte sich also lohnen.<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Marketing-Services<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Sektionen<br />

Region Basel-stadt<br />

<strong>KV</strong> Basel<br />

Telefon 061 271 54 70<br />

Fax 061 272 24 41<br />

info@kvbasel.ch<br />

www.kvbasel.ch<br />

Abendseminare<br />

>>«Arbeitszeugnisse» mit Rainer<br />

Mössinger, Rechtsanwalt, Leiter<br />

Rechtdienst <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Die rechtlichen<br />

Grundlagen und die richtige<br />

Interpretation des Arbeitszeugnisses<br />

kennen lernen. Donnerstag,<br />

9. September<br />

>>«Mobbing – wieder präsenter<br />

denn je» mit Britta Weber, diplomierte<br />

Erwachsenenbildnerin HF.<br />

Mobbing verstehen, vermeiden,<br />

und überwinden. Donnerstag,<br />

23. September<br />

Die Seminare finden im <strong>KV</strong> Basel,<br />

Aeschengraben 15, Saal, 6. Stock,<br />

statt und dauern von 19 Uhr bis<br />

etwa 21 Uhr. Kosten pro Seminar:<br />

CHF 30.– für Mitglieder; CHF 80.–<br />

für Nichtmitglieder.<br />

English Club<br />

All meetings will be held on Tuesdays<br />

at 8 pm at the <strong>KV</strong> building. For<br />

any suggestions contact Gaby Felix:<br />

phone 061 228 90 34 or Felix<br />

Schurter: phone 062 868 74 00.<br />

Pensioniertengruppe<br />

> Führung durch die Firma Ballon<br />

Müller, Herznach, Fricktal. Besammlung:<br />

12.25 Uhr Bahnhof SBB<br />

Basel, Schalterhalle beim Treffpunkt.<br />

Bitte Billette Basel –Herznach<br />

selber lösen oder 13.50 Uhr<br />

direkt bei Ballon Müller AG, Uekerstrasse<br />

20, 5027 Herznach. Führung:<br />

14 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Anschliessend Ausklang im Restaurant.<br />

Rückfahrtmöglichkeiten<br />

ab Post Herznach; 16.01 h oder<br />

16.28 h nach Frick<br />

Mittwoch, 15. September<br />

>>Besuchen der Generalprobe<br />

«Sinfonieorchester Basel». Aufgeführt<br />

wird die Sinfonie <strong>Nr</strong>. 6<br />

in a-Moll von Gustav Mahler. Besammlung:<br />

9 Uhr bei der Tramhaltestelle<br />

Theater. Beginn: 9.30 Uhr,<br />

Dauer ca. 1 Stunde im grossen<br />

Musiksaal des Stadtcasinos.<br />

Mittwoch, 20. Oktober<br />

Region Bern<br />

<strong>KV</strong> Bern<br />

Telefon 031 390 60 30<br />

Fax 031 390 60 20<br />

info@kvbern.ch<br />

www.kvbern.ch<br />

Seminare<br />

>>«Das Qualifikations- und Mitarbeiter/innen-Gespräch»<br />

mit Gertrud<br />

Rechsteiner, Organisationsberaterin,<br />

dipl. Erwachsenenbildnerin<br />

AEB; Mittwoch, 1. September,<br />

Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 262<br />

>>«Lassen Sie den Bauch mitentscheiden»<br />

mit Astrid Mehr,<br />

Dr. phil., Psychologin FSP;<br />

Donnerstag, 2. September,<br />

Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 523<br />

>>«Aufbaukurs 1: Arbeits- und<br />

Lernsituation und Prozesseinheit»<br />

mit Beatrix Flury, Bildungsfachfrau,<br />

Ausbildnerin FA; Montag,<br />

6. September, Tagesseminar,<br />

Kurs <strong>Nr</strong>. 153<br />

>>«Grundkurs 1: Die <strong>KV</strong>-Ausbildung<br />

heute» mit Beatrix Flury, Bildungsfachfrau,<br />

Ausbildnerin FA; Dienstag,<br />

7. September, Tageskurs,<br />

Kurs <strong>Nr</strong>. 150<br />

>>«Protokollführung» mit Beatrice<br />

Krauer, Erwachsenenbildnerin;<br />

Donnerstag, 9. September,<br />

Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 325<br />

>>«Souveräne Briefe und E-Mails»<br />

mit einer Trainerin von Angelika<br />

Ramer & Partner AG; Freitag,<br />

10. September, Tagesseminar,<br />

Kurs <strong>Nr</strong>. 332<br />

>>«Berufliche Vorsorge, BVG und<br />

Pensionskassen» mit Prof. Dr.<br />

Bruno Ern, Vorsorgeberater und<br />

Dozent Hochschule Winterthur;<br />

Montag und Dienstag, 13./14.<br />

September, Zweitagesseminar,<br />

Kurs <strong>Nr</strong>. 665<br />

>>«Mobbing, das Phänomen unserer<br />

Zeit» mit Ida Stalder, Mediatorin<br />

und Trainerin von steffen coaching,<br />

marketing & management;<br />

Mittwoch, 15. September,<br />

Tages seminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 533<br />

>>«Mehr Vitalität und Lebens-Energie<br />

mit Feng Shui» mit Andrea<br />

Kormann, Beraterin der Feng-Shui-<br />

Schule <strong>Schweiz</strong>; donnerstags,<br />

16. und 23. September, Zweitagesseminar<br />

18 bis 21 h, Kurs <strong>Nr</strong>. 530<br />

>>«Management in eigener Sache:<br />

selbstsicher & selbstbewusst» mit<br />

Verena Diethelm, Körperzentrierte<br />

Psychologin, Coaching, Mediatorin;<br />

Montag, 20. September,<br />

Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 526<br />

>>«Projektmanagement» mit Jürg<br />

Schaad, eidg. Dipl. Organisator,<br />

dipl. Erwachsenenbildner; Dienstag<br />

und Mittwoch, 21./22. September,<br />

Zweitagesseminar,<br />

Kurs <strong>Nr</strong>. 328<br />

>>«Das Konzept – Ideen auf den<br />

Punkt gebracht» mit Eveline Sievi,<br />

eidg. Dipl. Marketingleiterin,<br />

Kommunikationsberaterin und<br />

Trainerin, Partnerin von steffen<br />

coaching, marketing & management;<br />

Donnerstag, 23. September,<br />

Tagesseminar, Kurs <strong>Nr</strong>. 321.<br />

<strong>KV</strong> Berner Oberland<br />

Tel. 033 223 35 77<br />

info@kvbeo.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Vom Samstag, 25. September<br />

bis Sonntag, 10. Oktober ist die<br />

Geschäftsstelle geschlossen.<br />

Seminarreihe<br />

«Kies und Zaster» Thema: finanzielle<br />

Pensionsplanung, mit Oliver<br />

Grob, Glauser+Partner, Steuer-,<br />

Vorsorge- und Vermögensplanung,<br />

Bern. Getreu dem Motto findet das<br />

Seminar im Kieswerk Heimberg<br />

statt, mit Werkführung. Anmeldung/<br />

Infos im Sekretariat. Dienstag,<br />

21. September um 17.30 h<br />

Hauptversammlung<br />

Einladung zur Hauptversammlung<br />

am Donnerstag, 28. Oktober um<br />

19.30 Uhr in der WirtschaftsSchule<br />

Thun. Die Einladung und Traktandenliste<br />

wird Ende September versandt.<br />

Region Mittelland<br />

<strong>KV</strong> AARGAU OST<br />

Telefon 056 437 19 16<br />

Fax 056 437 19 10<br />

info@kvagost.ch<br />

www.kvschweiz.ch/aargau-ost<br />

<strong>KV</strong> Aargau West<br />

Telefon 062 837 65 15<br />

Fax 062 837 65 19<br />

info@kvagwest.ch<br />

www.kvagwest.ch<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />

Neue Lehrgänge<br />

>>«Marketingmanager HF» Der Lehrgang<br />

dauert 6 Semester und startet<br />

am 23. Oktober. Schwerpunkte:<br />

Fremdsprachenkenntnisse,<br />

Fle xibilität, Kreativität und Ideenreichtum,<br />

Kommunikationsfähigkeit,<br />

auf Kundenbedürfnisse<br />

eingehen. In for mationsanlässe:<br />

Diens tag, 31. Au gust oder Donnerstag,<br />

16. September (jeweils<br />

18.30 h, Pestalozzischulhaus).<br />

Infos: Marianne Wagner, telefonisch<br />

062 837 97 20 oder<br />

E-Mail: m.wagner@hkvaarau.ch<br />

>>«Dipl. Mentalcoach» Start Basismodul<br />

(Dauer drei Monate), Freitag,<br />

17. September – der Lehrgang<br />

dipl. Mentalcoach beginnt am<br />

Donnerstag, 13. Januar 2011.<br />

Infos: Marianne Wagner, tele<br />

fonisch 062 837 97 20 oder<br />

E-Mail: m.wagner@hkvaarau.ch.<br />

>>«Teamleader» Die neue praxisorientierte<br />

Weiterbildung ist ein<br />

Gewinn für die Firma und für die<br />

persönliche Entwicklung. Sie richtet<br />

sich an Leiterinnen und Leiter<br />

von Teams, Stabsabteilungen,<br />

Sekretariaten, Zentralen Diensten<br />

und für Führungsaufgaben vorgesehene<br />

Personen aus allen Bereichen.<br />

Start: Samstag, 23. Oktober.<br />

Infos: Jolanda Mathys,<br />

telefonisch 062 837 97 21 oder<br />

E-Mail: j.mathys@hkvaarau.ch<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau, Führungsakademie,<br />

Bahnhofstrasse 46,<br />

5001 Aarau<br />

<strong>KV</strong> Baselland<br />

Telefon 061 926 70 10<br />

Fax 061 926 70 15<br />

info@kvbl.ch<br />

www.kvbl.ch<br />

SBB-Gutscheine<br />

Die nächsten Bestelltermine:<br />

6. und 20. September, 4. und 18.<br />

Oktober, 1., 15. und 29. November<br />

(letzte Bestellmöglichkeit fürs <strong>2010</strong>)<br />

65<br />

Kosten je Anlass: <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />

CHF 10.–, Nichtmitglieder CHF 25.–.<br />

Die Teilnehmerzahl für beide An lässe<br />

ist beschränkt. Infos: Telefon 061<br />

271 54 70, E-Mail: info@kvbasel.ch<br />

>>«Professioneller Auftritt am<br />

Telefon» mit Beatrice Krauer,<br />

Erwachsenenbildnerin; Freitag,<br />

17. September, Tagesseminar,<br />

Kurs <strong>Nr</strong>. 411<br />

Picasso-Ausstellung<br />

Kunsthaus Zürich, Donnerstag,<br />

21. Oktober um 18.45 Uhr.<br />

Weitere Infos folgen.<br />

Reka-Schecks und<br />

Sole uno Abonnemente<br />

Bitte beachten: Reka-Schecks und Sole<br />

uno Abos können nur bis am Dienstag,<br />

30. November bezogen werden.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Sektionen<br />

66<br />

<strong>KV</strong> Solothurn<br />

Telefon 032 622 31 21<br />

Fax 032 622 31 56<br />

info@kvsolothurn.ch<br />

www.kvsolothurn.ch<br />

Solothurner Forum<br />

für Weiterbildung<br />

Telefon 032 624 90 50<br />

Fax 032 624 90 59<br />

info@sfw.ch<br />

www.sfw.ch<br />

Seminare<br />

>>«Telefonakquise – erfolgreich<br />

Kunden gewinnen» mit Mariella<br />

De Matteis; Freitag, 10. September<br />

>>«Zweifelsfälle der Grammatik und<br />

Rechtschreibung» mit Marianne<br />

Ulmi; Mittwoch, 15. September<br />

>>«Arbeitsrecht – Grundlagen für<br />

die Praxis» mit Matthias Miescher;<br />

Donnerstag, 16. September<br />

>>«Das SchKG und der neue Zivilprozess<br />

im KMU» mit Marcel<br />

Schmidlin; Dienstag, 21. September<br />

>>«Kompetente und wirkungsvolle<br />

Präsentationen» mit Vreni<br />

Höhener; Mittwoch, 22. September<br />

>>«Zukunftsplanung – geregelte<br />

Nachfolge» mit Patrik Galli;<br />

Donnerstag, 23. September<br />

(Abendseminar)<br />

>>«Die Kunst der konstruktiven<br />

Kritik» mit Joachim Hoffmann;<br />

Freitag, 24. September<br />

>>«Mit Werbeartikeln überraschen<br />

und begeistern» mit Robert<br />

Scheidegger;<br />

Dienstag, 28. September<br />

>>«Sicher und überzeugend verhandeln»<br />

mit Enrico Lombardi;<br />

Mittwoch, 29. September<br />

>>«Gezielt Personal für die Firma<br />

gewinnen» mit Viola Christen;<br />

Freitag, 22. Oktober<br />

>>«Mind Mapping» mit Herbert<br />

Bühler; Dienstag, 26. Oktober<br />

(Abendseminar)<br />

>>«Events – unvergessliche Anlässe<br />

organisieren» mit Christine<br />

Studer; mittwochs, 27. Oktober<br />

und 3. November (Abendseminar)<br />

Region Ostschweiz<br />

<strong>KV</strong> Ost<br />

Telefon 071 274 36 50<br />

Fax 071 274 36 56<br />

info@kvost.ch<br />

www.kvost.ch<br />

«Junge Karrieren»<br />

Junge Berufsleute aus <strong>KV</strong> und Detailhandel<br />

aufgepasst! Nehmen Sie<br />

Ihre Karriere selbst in die Hand. Erhalten<br />

Sie Impulse, Visionen, zündende<br />

Ideen, Aha-Erlebnisse und<br />

Informationen, Informationen,<br />

Informationen…. schlichtweg alles<br />

was zum Thema Karriere gehört.<br />

Podiumsgespräch mit Marc Sway<br />

und weiteren Persönlichkeiten.<br />

Anschliessend Foren. Montag,<br />

15. November, um 13.30 bis 17 h,<br />

KBZ, St.Gallen. Bitte anmelden.<br />

Bewerbungscheck<br />

Ein perfektes Bewerbungsdossier<br />

steigert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Der Kaufmännische<br />

Verband Ost bietet neu mit dem Bewerbungscheck<br />

Soforthilfe für Lehrabgänger/innen<br />

und junge Berufsleute<br />

in Büro und Verkauf an.<br />

Fachpersonen prüfen das Bewerbungsdossier<br />

und geben Tipps<br />

zur Verbesserung.<br />

Anmeldung für das Einzelgespräch<br />

unter www.kvost.ch/Beratung/<br />

Laufbahnberatung.<br />

Seminare<br />

>>«Datenschutz am Arbeitsplatz»<br />

mit Prof. Dr. iur. Edi Class; Montag,<br />

6. September, 9 bis 12.30 h<br />

>>«Hurra, eine Reklamation – man<br />

braucht mich! » mit Fredy Zurflüh;<br />

Montag, 6. September, 8.30<br />

bis 12 h<br />

>>«Ab heute bin ich Chefin/Chef»<br />

mit Silvia Troxler Gruber; Mittwoch,<br />

8. September, 9 bis 17 h<br />

>>«Schwierige Gespräche mit Lernenden<br />

führen» mit Stefan Keller;<br />

Freitag, 10. September, 9 bis 17 h<br />

>>«Update im Arbeitsrecht»<br />

mit Angela Hensch; Montag,<br />

13. September, 9 bis 17 h<br />

>>«Grundlagen im Eventmanagement»<br />

mit Ralf Huber; Freitag,<br />

17. September, 9 bis 17 h<br />

>>«Erfolgreich verkaufen im Detailund<br />

Fachgeschäft» mit Fredy<br />

Zurflüh; Montag, 20. September,<br />

9 bis 17 h<br />

>>«Das Arbeitsverhältnis endet –<br />

Rechtsprobleme beginnen» mit<br />

Prof. Dr. iur. Edi Class; Montag,<br />

20. September, 14 bis 17.30 h<br />

>>«Work-Life-Balance – hin zu mehr<br />

beruflicher und persönlicher Erfüllung»<br />

mit Susanne Wunderli-Koch;<br />

Mittwoch, 22. September, 9 bis 17 h<br />

>>«Erfolgreiche Instruktion am Arbeitsplatz»<br />

mit Stefan Keller; Freitag,<br />

24. September, 8.30 bis 12 h<br />

Anmeldung/Auskünfte bei der<br />

Geschäftsstelle.<br />

CELARIS<br />

eine Schule des <strong>KV</strong> Ost und des<br />

SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />

Betriebsökonomie Zürich<br />

Start Lehrgänge<br />

>>«Fachleute Finanz- und Rechnungswesen<br />

mit eidg. Fach ausweis»;<br />

Start Oktober, Nachmittagskurs<br />

>>«Dipl. Leiter/in Finanzen und<br />

Dienste NDS HF»; Start Oktober<br />

>>«Dipl. Führungsperson NDS HF<br />

Leadership & Management»;<br />

Start Oktober<br />

Weitere Infos über Telefon<br />

071 272 66 00 oder www.celaris.ch.<br />

Freizeitclub 60<br />

>>Historisches Museum im Schloss<br />

Arbon – eine Führung durch die<br />

Geschichte bis zum industriellen<br />

20. Jahrhundert. Mittwoch,<br />

8. September ab 13.30 h<br />

>>MODEL AG in Weinfelden –<br />

Besichtigung dieses renommierten<br />

Unternehmens der Verpackungsindustrie.<br />

Dienstag, 12. Oktober<br />

Anmeldungen sowie Jahresprogramm<br />

bestellen: telefonisch<br />

071 274 36 50 oder www.kvost.ch<br />

Region Zentralschweiz<br />

<strong>KV</strong> Luzern<br />

Telefon 041 210 20 44<br />

Fax 041 210 78 50<br />

info@kvluzern.ch<br />

www.kvluzern.ch<br />

Tagesseminare in Luzern<br />

>>«Sozialversicherungen im Überblick<br />

– Kompaktseminar für<br />

die Praxis» mit Hanspeter Leu;<br />

Freitag, 3. September<br />

>>«Körpersprache erfolgreich<br />

einsetzen» mit Michael Schmidt;<br />

Donnerstag, 23. September<br />

>>«Das uncodierte Arbeitszeugnis»<br />

mit Hansueli Schürer; Mittwoch,<br />

29. September<br />

Tagesseminare in Zug<br />

«Briefe, die wirken. – Aktuelle<br />

Korrespondenz» mit Ignaz Wyss;<br />

Donnerstag, 16. September<br />

Seniorenclub<br />

Besichtigung Galliker Transport AG<br />

in Altishofen; Dienstag, 7. September,<br />

14 h, Abfahrt 13.04 h, Gleis 9<br />

Bahnhof Luzern<br />

Regionen<br />

Zürich/Schaffhausen<br />

<strong>KV</strong> Schaffhausen<br />

Telefon 052 630 78 78<br />

Fax 052 630 78 77<br />

info@kv-sh.ch<br />

www.kv-sh.ch<br />

Tagesseminare<br />

>>«Officemanagement – effiziente<br />

Sekretariatsführung» mit<br />

Ida Stalder, Kommunikations-<br />

Trai nerin/Coach; Mittwoch,<br />

22. September<br />

>>«Professionell telefonieren –<br />

ein Erfolgsfaktor» mit Jürg Sutter,<br />

selbständiger Trainer und Coach;<br />

Mittwoch, 29. September<br />

>>«Besser schreiben – pfiffig und<br />

stilsicher formulieren» mit<br />

Gabriela Baumgartner, Juristin,<br />

Redaktorin Beobachter; Donnerstag,<br />

28. Oktober<br />

>>«Effiziente Protokollführung»<br />

mit Daniel L. Ambühl, Praxis für<br />

Unternehmenskommunikation;<br />

Dienstag, 2. November<br />

>>«Selbstmanagement» mit<br />

Gabriela Straubinger, Arbeitsund<br />

Organisationspsychologin;<br />

Mittwoch, 10. November<br />

>>«Lernen mit List und Lust» mit<br />

Monika Bär, Ausbildnerin, Leiterin<br />

Berufsfachschule; Dienstag,<br />

16. November<br />

Sprachkurse und Seminare<br />

Angebote auf der Homepage<br />

IGKG SH<br />

IGKG SH – Interessengemeinschaft<br />

kaufmännische Grundbildung:<br />

«Update für <strong>KV</strong> Lehrmeister<br />

und Ausbildungsbeauftragte»;<br />

Dienstag, 14. September, 8 bis 17 h<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Frauennetz<br />

«Selbstreflexion als Chance – Wahrnehmung<br />

des ICH-Haushaltes» mit<br />

Sonja Feuerstein, Privatdozentin für<br />

Laufbahnberatungen, Erwachsenenbildung<br />

und Coaching; Donnerstag,<br />

2. September<br />

Veranstaltung<br />

Tamedia Zürich – Führung beim<br />

Tagesanzeiger; Dienstag, 26. Oktober,<br />

18.15 h bis ca. 21.45 h, Details<br />

und Anmeldung im Sekretariat<br />

Reka-Schecks<br />

Reka-Guthaben können nicht<br />

auf das nächste Jahr übertragen<br />

werden. Bis am Donnerstag,<br />

23.Dezember nicht bezogene<br />

Guthaben verfallen ausnahmslos.<br />

Personen im <strong>KV</strong><br />

Thierry Haldemann, 16, Lernender beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

67<br />

Senioren Club Kaufleute<br />

«Munotführung mit Imbiss»;<br />

Mittwoch 15. September<br />

<strong>KV</strong> Wetzikon-Rüti<br />

Telefon 044 930 75 60<br />

allgemeines@kv-wr.ch<br />

www.kv-wr.ch<br />

Schifffahrt<br />

Zur Erinnerung: Die «Sonnenuntergangsfahrt»<br />

auf dem Zürichsee, findet<br />

am Freitag, 10. September statt.<br />

Treffpunkt: 19.30 Uhr beim Schiffssteg<br />

Hafen Rapperswil (bitte «Nünipass»<br />

1. Klasse selber lösen). Das<br />

Nachtessen ist vom Verein offeriert.<br />

Anmeldung bis 6. September an<br />

das Sekretariat.<br />

<strong>KV</strong> Winterthur<br />

frauenNetz<br />

«Rechtschreibung» Knacknüsse<br />

der deutschen Rechtschreibung,<br />

mit Ernst Meyner; Mittwoch, 27. Oktober,<br />

19 h, Wirtschaftsschule <strong>KV</strong><br />

Winterthur. Anmeldung erforderlich.<br />

Seniorinnengruppe<br />

Herbstbummel nach Buchberg<br />

und Mittagessen im Restaurant<br />

Sternen. Abfahrt: Winterthur HB,<br />

Bushaltestelle, 10.43 h; Rückfahrt<br />

ab Buchberg, 15.26 h oder 16.26 h.<br />

Bitte Billett «via Flach» selber lösen.<br />

Anmeldung bis Freitag, 1. Ok tober<br />

an Maria Burren, Telefon<br />

052 232 34 79 oder Trudi Lack,<br />

Telefon 052 212 98 20. Donnerstag,<br />

7. Oktober<br />

Was machen Sie für den Kaufmännischen<br />

Verband?<br />

Seit Januar arbeite ich in der Berufsbildung<br />

und erledige Hintergrundarbeiten<br />

für die Zertifikatsprüfung.<br />

Ich muss vor allem den<br />

Anmeldungsprozess überwachen,<br />

das heisst, die Anmeldungen kontrollieren,<br />

registrieren und ablegen.<br />

Dann betreue ich die Kandidaten<br />

bis zur Prüfung, bin an der<br />

Mitorganisation der Prüfung betei-<br />

der Lehre habe ich die Sekundarschule<br />

A in Horgen abgeschlossen<br />

und war mir zuerst gar nicht sicher,<br />

was ich danach machen<br />

wollte. Ich habe beim Schnuppern<br />

handwerkliche Berufe ausprobiert,<br />

wollte vielleicht Bootbauer<br />

oder Gärtner werden, aber dann<br />

merkte ich, dass ich meine Zukunft<br />

eigentlich eher im <strong>KV</strong> sehe.<br />

Kopfarbeit ist mir besonders wichtig<br />

und ich denke gerne logisch<br />

«Beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> lässt man mich meine eigenen<br />

Ideen auprobieren und gibt mir nicht alles vor.»<br />

Telefon 052 269 09 09<br />

Fax 052 269 09 08<br />

info@kv-winterthur.ch<br />

www.kv-winterthur.ch<br />

Seminare<br />

>>«Event-Management – eine gute<br />

Idee allein genügt noch nicht»<br />

mit Barbara Honegger; mittwochs,<br />

15. und 29. September<br />

>>«Besser schreiben – Pfiffig und<br />

stilsicher formulieren» mit<br />

Gabriela Baumgartner; Freitag,<br />

17. September<br />

>>«Personalvorsorge und BVG» mit<br />

Bruno Ern; Montag 20. und Dienstag<br />

21. September<br />

>>«Die gelassene Art, sich durchzusetzen»<br />

mit Jacqueline Steffen<br />

Oberholzer; Montag, 27. September<br />

>>«<strong>KV</strong>-Lernende rekrutieren und begleiten»<br />

mit Vera Class-Bachmann;<br />

Donnerstag 30. September<br />

>>«Nicht auf den Mund gefallen –<br />

souverän und fair reagieren» mit<br />

Jacqueline Steffen Oberholzer;<br />

Freitag 1. Oktober<br />

<strong>KV</strong> Zürich<br />

Telefon 044 211 33 22<br />

Fax 044 221 09 13<br />

info@kvz.ch<br />

www.kvz.ch<br />

Öffentliche Seminare<br />

Jeweils von 9 bis 17 Uhr, Ausnahmen<br />

werden speziell vermerkt. Weitere<br />

Informationen auf www.kvz.ch.<br />

>>«Fit im Büro – Gesunde Ernährung<br />

im Büro» mit Eva Carmenati;<br />

mittwochs, 8. und 15. September,<br />

18 bis 20.30 h<br />

>>«Selfmarketing» mit Vera Class;<br />

Freitag, 10. September<br />

>>«Ablagemanagement» mit<br />

Regula Stauffacher; Dienstag,<br />

14. September, 8.30 bis 12.30 h<br />

>>«Einführung in die<br />

Motivationspsychologie»<br />

mit GabrielaStraubinger;<br />

Montag, 20. September<br />

>>«Professionell telefonieren»<br />

mit Jürg Sutter; Dienstag,<br />

21. September<br />

ligt und auch bei der Prüfung anwesend,<br />

um administrative Tätigkeiten<br />

zu erledigen. Ich bin beim<br />

ganzen Prozess dabei, von der ersten<br />

Anmeldung bis zur Zertifikatsausgabe.<br />

Damit habe ich immer<br />

viel zu tun und bin froh, dass ich<br />

ganz klare Aufgaben habe.<br />

Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit<br />

am besten?<br />

Mir gefällt die ganze Arbeit an<br />

sich, aber am liebsten ist mir die<br />

direkte Kandidatenbetreuung: Ich<br />

mag es, wenn ich ihnen am Telefon<br />

Auskunft geben kann und unterstütze<br />

sie auch gerne später<br />

bei der Prüfung direkt vor Ort.<br />

Ausserdem schätze ich die locke re<br />

Atmosphäre im Team.<br />

Was haben Sie vorher gemacht?<br />

Ich bin im zweiten Lehrjahr, also<br />

musste ich letztes Jahr zuerst einmal<br />

den <strong>KV</strong>-Alltag kennenlernen,<br />

wie zum Beispiel den allgemeinen<br />

Briefverkehr. Ich verbrachte die<br />

ersten Monate in der Finanzabteilung<br />

und in der Buchhaltung, wo<br />

ich bei der Revision mithalf. Vor<br />

und dachte mir, das kann man im<br />

<strong>KV</strong> sicher gut gebrauchen. Hier<br />

gibt es viel Spielraum, um eigene<br />

Ideen zu verwirklichen und auch<br />

beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> lässt man mich<br />

meine eigenen Ideen ausprobieren<br />

und gibt mir nicht alles vor.<br />

Was ist Ihnen im Leben sonst noch<br />

wichtig?<br />

Ich rudere schon seit fünf Jahren<br />

alleine und im Team und will damit<br />

noch so lange wie möglich<br />

weitermachen. Vor allem will ich<br />

aber meine Ausbildung mit Erfolg<br />

abschliessen. Ich möchte auch<br />

meine neuen Kontakte pflegen,<br />

die ich dank der Arbeit und in der<br />

Schule gemacht habe. Ausserdem<br />

will ich meine neuen Charaktereigenschaften<br />

unbedingt beibehalten.<br />

Ich musste zum Beispiel lernen,<br />

kooperativer zu sein.<br />

Über wen im Verband möchten Sie<br />

gern mehr wissen?<br />

Über Carole Fässler, Leiterin Jugendstelle<br />

<strong>KV</strong> Zürich.<br />

Sie wird in der nächsten Ausgabe vorgestellt<br />

(die Red.).<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


Sektionen<br />

Impressum<br />

68<br />

>>«Projektmanagement»<br />

mit Hanspeter Gächter;<br />

Mittwoch und Donnerstag,<br />

22. und 23. September<br />

>>«Weniger Stress – mehr Lebensqualität»<br />

mit Evi Giannakopoulos;<br />

mittwochs, 22. und 29. September,<br />

18 bis 20.30 h<br />

>>«Konflikte mit Jugendlichen im<br />

Berufsalltag» mit Karin Eisler-<br />

Stehrenberger; Freitag,<br />

24. September<br />

>>«E-Mail Verkehr – Intelligent und<br />

zeitsparend» mit Markus Worch;<br />

Donnerstag, 30. September<br />

>>«Lohn und Personalversicherungen»<br />

mit Felix Kuster;<br />

Freitag, 1. Oktober<br />

>>«Gut vorbereitet ans Lohngespräch»<br />

mit Vera Class; freitags,<br />

1. und 8. Oktober, 18 bis 20.30 h<br />

Weiterbildungsanlass mit Apéro<br />

«Weiterbildung als Chance!» Zusammen<br />

mit der <strong>KV</strong> Zürich Business<br />

School Weiterbildung stellen wir<br />

sämtliche Lehrgänge und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

vor. Erweitern<br />

Sie gleichzeitig Ihr Netzwerk<br />

bei einem reichhaltigen Apéro und<br />

vielleicht gewinnen Sie einen von<br />

drei Weiterbildungs-Gutscheinen<br />

im Wert von CHF 500.–. Anmeldung<br />

telefonisch oder per E- Mail. Weitere<br />

Details auf der Homepage. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos. Montag,<br />

20. September ab 17.30 h,<br />

Verbandshaus Kaufleuten, Pelikanstrasse<br />

18, 8001 Zürich, Festsaal<br />

wir vom service public<br />

Besuch der Sternwarte – ein<br />

Fenster ins Universum; Donnerstag,<br />

30. September, 18 h, Uraniastrasse 9,<br />

8001 Zürich (Hofdurchgang zur<br />

Deutschen Bank). Anmeldung telefonisch<br />

044 211 33 22 oder E-Mail:<br />

info@kvz.ch. Weitere Infos unter<br />

www.kvz.ch<br />

Ladies’ English Club<br />

All meetings will be held on<br />

Mondays at 6.45 p.m. in the<br />

Kurierstube, First Floor, Talacker 34,<br />

Kaufleuten Building, 8001 Zürich.<br />

Professional Leader:<br />

Nancy Scherer-Howe,<br />

Phone 044 720 93 09,<br />

Assistant Leader: Erika Weibel,<br />

Phone 044 362 96 13,<br />

www.raccourci.ch/ladies. Guests<br />

are welcome.<br />

>>Meetings are resumed<br />

September 20<br />

Men’s English Club<br />

Meetings held tuesdays at 7 pm<br />

unless otherwise indicated.<br />

Meeting Place: Talacker 54 (First<br />

Floor) – Kaufleuten Building –<br />

8001 Zürich. Guests are most welcome.<br />

Web page: http://mec.ch.to<br />

>>Summer Break –<br />

restart 7 September<br />

<strong>KV</strong> Zürichsee linkes Ufer<br />

Telefon 044 718 22 33<br />

Fax 044 718 22 30<br />

info@kvzlu.ch<br />

Bildungszentrum Zürichsee<br />

Das neue Kursprogramm für das<br />

Herbst-/Wintersemester kann ab<br />

sofort bestellt werden:<br />

Bildungszentrum Zürichsee,<br />

Abt. Weiterbildung,<br />

Alte Landstrasse 40, 8810 Horgen<br />

Telefon 044 727 46 00,<br />

Fax 044 727 46 10, E-Mail:<br />

horgen-wb@bzzuerichsee.ch<br />

oder www.bzzuerichsee.ch<br />

SIB <strong>Schweiz</strong>erisches<br />

iNStitut für Betriebsökonomie<br />

Telefon 043 322 26 66<br />

Fax 043 322 26 51<br />

info@sib.ch<br />

www.sib.ch<br />

Öffentliches Seminar<br />

>>«Virtuelle Teams erfolgreich<br />

führen» mit Dr. Beat Bühlmann;<br />

Freitag, 3. September<br />

>>«Coaching für Führungskräfte»<br />

mit Helena I. Schmidhauser;<br />

Donnerstag, 9. September<br />

>>«Grundlagen strategische<br />

Führung» mit Pascal O. Stocker;<br />

Mittwoch/Donnerstag,<br />

15./16. September<br />

>>«Grundlagen des Arbeitsrechts»<br />

mit Prof. Ursula Guggenbühl;<br />

Mittwoch/Donnerstag,<br />

22./23. September<br />

>>«Vision und Leitbild entwickeln»<br />

mit Adrian Ebenberger;<br />

mittwochs, 22./29. September<br />

>>«Teammoderation» mit Wolfgang<br />

Rathert, Montag, 27. September<br />

>>«Basiskompetenzen im Personalwesen»<br />

mit Jacques Ditesheim,<br />

Mittwoch/Donnerstag,<br />

29./30. September<br />

Infoveranstaltungen<br />

Beginn jeweils um 18 h<br />

>>«Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />

Dienstag, 21. September<br />

>>«Dipl. Leiter/in Finanzen &<br />

Dienste NDS HF»; Mittwoch,<br />

22. September<br />

>>«Dipl. Betriebswirtschafter/in<br />

HF»; Donnerstag, 23. September<br />

>>«Dipl. Controller/in NDS HF»;<br />

Dienstag, 26. Oktober<br />

>>«Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;<br />

Dienstag, 26. Oktober<br />

<strong>Nr</strong>. 8 – <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

ISSN 1424-5345<br />

Herausgeber<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Telefon 044 283 45 45<br />

www.kvschweiz.ch<br />

Verlagsleitung<br />

Rolf Trechsel (rtr)<br />

rolf.trechsel@kvschweiz.ch<br />

Redaktion<br />

Ingo Boltshauser (ibo),<br />

ingo.boltshauser@kvschweiz.ch<br />

Thomas Heeb (the),<br />

thomas.heeb@kvschweiz.ch<br />

Therese Jäggi (tj),<br />

therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />

Andrea Mašek (ajm),<br />

andrea.masek@kvschweiz.ch<br />

Julie Bodenmann (jbo), Praktikantin<br />

julie.bodenmann@kvschweiz.ch<br />

Redaktionsadresse<br />

Kaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong><br />

Context<br />

Hans-Huber-Strasse 4<br />

Postfach 1853, 8027 Zürich<br />

Telefon 044 283 45 33<br />

context@kvschweiz.ch<br />

www.context.ch<br />

Sekretariat: Andrea Stoop<br />

Bildnachweise<br />

Titelbild: Martin Ruetschi/Keystone; S. 10: zvg.;<br />

S. 17: Jonathan Andrew/Corbis ; S. 20: Waldemar<br />

Da Rin/ex-press; S. 23: Philipp Hufschmid/<br />

ex-press; S. 27: Markus Forte/ex-press; S. 30:<br />

zvg.; S. 32: zvg.; S. 41: David Adair/ex-press;<br />

S. 64: zvg.; S. 67: zvg.<br />

Adressänderungen<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Mitgliederadministration<br />

Telefon 044 283 45 67<br />

mitgliederadmin@kvschweiz.ch<br />

oder im Mitgliederbereich:<br />

www.kvschweiz.ch/Service/Registrierung<br />

Erscheinungsweise<br />

Monatlich (11 Ausgaben)<br />

114. Jahrgang<br />

Auflage: 50 470 Exemplare<br />

(WEMF-beglaubigt 2009)<br />

Abonnemente<br />

12 Monate CHF 48.–<br />

Anzeigen<br />

Creative Media GmbH<br />

Zürichstrasse 135<br />

8910 Affoltern am Albis ZH<br />

Telefon 043 322 60 30<br />

context@c-media.ch<br />

Druckerei<br />

Vogt-Schild Druck AG<br />

4552 Derendingen<br />

Studiengänge<br />

>>«Dipl. Betriebswirtschafter/in<br />

HF»; Beginn Oktober<br />

>>«Dipl. Marketingleiter/in HF»;<br />

Beginn Oktober<br />

Konzeption, Layout, Druckvorstufe<br />

Partner & Partner AG<br />

8400 Winterthur<br />

www.partner-partner.com<br />

Context bekennt sich zum «Code of Conduct»<br />

der <strong>Schweiz</strong>er Presse. Werbung und<br />

redaktioneller Teil sind klar getrennt.<br />

Ihr Ergonomie-Fachgeschäft<br />

www.sitz.ch<br />

>>«Dipl. Leiter/in Finanzen &<br />

Dienste NDS HF»; Beginn April 2011<br />

>>«Dipl. Schulverwaltungsleiter/in<br />

SIB/VPZS»; Beginn Mai 2011<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten eine<br />

Ermässigung.<br />

Context wurde vom Verband<br />

<strong>Schweiz</strong>er Presse für das Jahr<br />

2008 mit dem Gütesiegel<br />

«Q-Publikation» ausgezeichnet.<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


ätsel<br />

See<br />

Tal<br />

DoRF<br />

Stadt<br />

BergPass<br />

Region<br />

Fluss<br />

69<br />

Alpines Bad und Rennpiste<br />

Vielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflug<br />

führen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,<br />

müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns die<br />

Lösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Tageskarten<br />

der SBB (gültig mit Halbtax) im Wert von CHF 64.– teil.<br />

3 SBB-Tageskarten<br />

zu gewinnen!<br />

Wer das gesuchte Bergdorf besuchen und<br />

den Aufstieg nicht unter die Füsse nehmen<br />

will, hat zwei Möglichkeiten. Entweder<br />

geht es mit der Luftseilbahn hinauf,<br />

und zwar von jener Gemeinde aus, zu der<br />

das gesuchte Dorf politisch gehört. Oder<br />

aber es wird die bald 80 Jahre alte Standseilbahn<br />

benutzt, die von der anderen<br />

Seite her hinaufführt. Deren Konzession<br />

wurde zwar vor Kurzem verlängert, die<br />

Bahn muss aber in den nächsten Jahren<br />

durch einen Neubau ersetzt werden. Das<br />

Auto bleibt in jedem Fall im Tal unten:<br />

der Ort ist autofrei.<br />

Ursprünglich war die Gegend eine<br />

Sommeralp, auf der im Jahre 1714 eine<br />

erste Kapelle gebaut wurde, bald gefolgt<br />

von einem Gasthaus. Der Tourismus kam<br />

mit dem Sporthotel Kurhaus, in dem sich<br />

Gäste aus England, Frankreich oder Russland<br />

zu den damals beliebten «Molkenkuren»<br />

einfanden.<br />

Ein bisschen ist diese gute alte Zeit<br />

heute noch zu spüren, denn der Ort auf<br />

1300 Metern Höhe hat sich nicht über ein<br />

gesundes Mass hinaus entwickelt und ist<br />

wohl auch deshalb vor allem bei Familien<br />

beliebt. Langweilig wird es den Besu­<br />

chern keineswegs. Im Sommer gehört ein<br />

alpines Schwimmbad zu den Attraktionen,<br />

und tatsächlich ist es überaus angenehm,<br />

nach einer schweisstreibenden<br />

Wanderung ins kühle Nass zu steigen. Die<br />

liebevoll gepflegte Anlage liegt in einer<br />

Waldlichtung und lockt mit Schwimmbecken,<br />

Liegewiesen, Grillstelle und Restaurant.<br />

Wandern ist im Sommer eine der<br />

Hauptbeschäftigungen der Gäste im Ort.<br />

Er wird von einem Berg dominiert, von<br />

dem aus die Aussicht auf einen vielarmigen<br />

See überaus prächtig ist; zudem sollen<br />

neun weitere Seen vom Gipfel in fast<br />

2000 Metern Höhe aus zu sehen sein. Da<br />

sich oben ein Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeit<br />

befindet, sind auch<br />

spektakuläre Sonnenaufgänge zu erleben,<br />

ohne zu nächtlicher Stunde auf den Berg<br />

klettern zu müssen.<br />

Im Winter dominiert der Schneesport,<br />

mit Schlitteln, Langlauf, Schneeschuhlaufen<br />

und natürlich Ski und Snowboard.<br />

Einer der Skihänge gehört nach Meinung<br />

des Autors zu den schönsten überhaupt<br />

der ganzen Region. Die Hauptpiste entspricht<br />

den Rennkriterien des internationalen<br />

Skiverbandes FIS und ist nach<br />

einem bekannten Skirennfahrer aus der<br />

Gegend benannt, der 1991 als grössten<br />

Erfolg seiner Karriere den Gewinn des<br />

Abfahrt-Weltmeistertitels feiern konnte.<br />

Und übrigens fanden auf dieser Piste<br />

Abfahrt und Super-G der <strong>Schweiz</strong>er Skimeisterschaften<br />

<strong>2010</strong> statt. the<br />

Wie heisst das gesuchte Bergdorf?<br />

Schicken, faxen oder mailen Sie das<br />

Lösungswort bis spätestens 17.9.<strong>2010</strong> an:<br />

Redaktion Context<br />

Postfach 1853, 8027 Zürich<br />

Fax 044 201 50 95<br />

raetsel@kvschweiz.ch<br />

Gewinner/innen des letzten Georätsels:<br />

Rudolf Boos, Zürich<br />

Hans Peter Moser, Embrach<br />

Monika Dörig, Wattwil<br />

Lösungswort <strong>Nr</strong>. 6/7: Aarburg<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


70<br />

Cartoon<br />

context 8 – <strong>2010</strong>


72<br />

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• EU-MWST: Start am 6.10.<strong>2010</strong><br />

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• Konzernrechnung: Start am 2.3.2011<br />

• IFRS Überblick: Start am 3.3.2011<br />

• CH-Mehrwertsteuer: Start am 7.3.2011<br />

• IKS und Risikobeurteilung: Start am 6.4.2011<br />

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