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Rezeptur - PTAheute

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<strong>Rezeptur</strong><br />

1. Welche Aussage zu Unverträglichkeiten<br />

trifft nicht zu?<br />

A Der Zusatz von ionischen, grenzflächenaktiven<br />

oder phenolischen Wirk- und Hilfsstoffen kann<br />

zum Brechen einer Creme führen.<br />

B Lauromacrogol 400 kann problemlos in Wasserhaltige<br />

Wollwachsalkoholsalbe mit 50%<br />

Wasser als Grundlage eingearbeitet werden.<br />

C Das grenzflächenaktive „Lauromacrogol 400“<br />

war im DAC bis 2010 unter der Bezeichnung<br />

„Polidocanol 600“ geführt.<br />

5. Welche Aussage zum Umgang<br />

mit Rührsystemen trifft zu?<br />

A Durch hochtouriges Rühren können durch<br />

Agglomeratbildung entstandene Pulvernester<br />

leicht zerstört werden.<br />

B Bei thermolabilen Stoffen sollte ein langes<br />

Rühren vermieden und deshalb so kurz wie<br />

möglich bei einer hohen Umdrehungszahl gerührt<br />

werden.<br />

C Bei schlecht benetzbaren Wirkstoffen sollte<br />

die Mischzeit verlängert, aber die Umdrehungszahl<br />

(UpM) beibehalten werden.<br />

9. Welche Aussage zur Plausibilitätsprüfung<br />

trifft nicht zu?<br />

A Die Plausibilitätsprüfung ist seit Juni 2012 in<br />

der Apothekenbetriebsordnung verankert.<br />

B Besteht der Arzt darauf, dass eine <strong>Rezeptur</strong><br />

trotz Bedenken angefertigt werden soll, so<br />

kann die Herstellung erfolgen und der Arzt<br />

übernimmt die Verantwortung.<br />

C Liegt für eine <strong>Rezeptur</strong> bereits eine Plausibilitätsprüfung<br />

vor, kann bei der wiederholten<br />

Herstellung auf diese verwiesen werden.<br />

2. Was kann die Stabilität einer<br />

<strong>Rezeptur</strong> erhöhen?<br />

A Der Einsatz einer anionischen Creme –anstelle<br />

einer nichtionischen Creme – bei einem kationischen<br />

Wirkstoff (z.B. Gentamicinsulfat).<br />

B Eine Erhöhung des pH-Wertes als Schutz gegen<br />

Oxidation und Hydrolyse (z.B. bei saurer<br />

Citrat-Pufferlösung).<br />

C Der Zusatz von Komplexierungsmitteln (z.B.<br />

Na-EDTA) gegen Schwermetallspuren.<br />

6. Welche Aussage zu<br />

Kaliumpermanganat trifft zu?<br />

A Es handelt sich um einen dunkelgrünen Farbstoff<br />

mit metallisch glänzenden Kristallen.<br />

B Eine Kaliumpermanganat-Lösung ist über<br />

mehrere Jahre stabil.<br />

C Die Abgabe von Kaliumpermanganat-Lösung<br />

sollte in Braunglasflaschen erfolgen.<br />

10.Welche Aufgabe ist nicht allein<br />

dem Apotheker zuzuordnen?<br />

A Dokumentation der Plausibilitätsprüfung<br />

B Freigabe des hergestellten Arzneimittels<br />

C Herstellung der <strong>Rezeptur</strong><br />

3. In welchem Bereich wird<br />

Triclosan nicht verwendet?<br />

A Als Aromazusatz in der Nahrungsmittelindustrie.<br />

B Im medizinischen Bereich als Antiseptikum<br />

bei bakteriellen Infektionen der Haut.<br />

C Als Konservierungsmittel in Körperpflegeprodukten.<br />

4. Welche Aussage zu Wollwachs<br />

trifft nicht zu?<br />

A Wollwachs ist das Sekret aus den Talgdrüsen<br />

von Schafen.<br />

B Lanolin (oder Lanolinum) ist eine Mischung<br />

aus Wollwachs (65 Teile) mit Paraffinöl (15<br />

Teile) und Wasser (20 Teile).<br />

C Wollwachs besteht zu 100% aus Fettsäureestern.<br />

7. Welcher therapeutische<br />

Farbstoff ist nicht obsolet?<br />

A Castellani-Lösung<br />

B Ethacridinlactat-Lösung<br />

C Brillantgrün-Lösung<br />

8. Welche Aussage zu Kapseln<br />

bei Kindern trifft zu?<br />

A Da Säuglinge und Kinder die Kapseln nicht<br />

schlucken können, wird der pulverförmige Inhalt<br />

vor der Anwendung entleert und z.B. mit<br />

Nahrungsbrei oder Saft vermischt.<br />

B Als „off-label-use“ bezeichnet man die Anfertigung<br />

einer <strong>Rezeptur</strong> aus nicht zugelassenen<br />

Arzneimitteln.<br />

C Bei der Kapselherstellung für Kinder muss<br />

als Endkontrolle eine Gehaltsbestimmung<br />

erfolgen, da die Wirkstoffkonzentrationen bestimmte<br />

Grenzen nicht überschreiten dürfen.<br />

Unser Service:<br />

Punkte sammeln im Internet –<br />

mit automatischer Auswertung und<br />

Zusendung des Zertifikatspunktes<br />

per E-Mail.<br />

Sie fi nden alle Frage- und Antwortbögen<br />

auch im Internet als pdf-Datei<br />

zum Ausdrucken.<br />

(Acrobat Reader erforderlich!)<br />

Schauen Sie mal rein:<br />

www.ptaheute.de<br />

Nr. 18 September 2012 ph 127


Einsendeschluss:<br />

15. Oktober 2012<br />

Punkte sammeln – so geht’s!<br />

<strong>PTAheute</strong> bietet dem nicht approbierten<br />

pharmazeutischen Personal die Möglichkeit,<br />

durch das Selbststudium ausgewählter<br />

Beiträge und einer anschließenden<br />

Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige,<br />

zertifizierte Fortbildung zu erwerben.<br />

Dieses Verfahren ist von der Bundesapothekerkammer<br />

anerkannt.<br />

Pro erfolgreich absolvierter „Lektion“<br />

kann ein Punkt in der Kategorie 7 „Bearbeitung<br />

von Lektionen (z.B. E-Learning,<br />

Zeitschriften, Video)“ erworben werden.<br />

Zu unserem Thema „<strong>Rezeptur</strong>“(Artikel ab<br />

Seite 18) sind zehn Fragen zu beantworten.<br />

Jeweils eine Antwort ist richtig. Eine erfolgreiche<br />

Bearbeitung wird Ihnen bescheinigt,<br />

wenn Sie mindestens sieben Fragen<br />

richtig beantwortet haben.<br />

Sie fi nden den Fragebogen auch unter<br />

www.ptaheute.de als pdf-Datei zum<br />

Ausdrucken. Acrobat Reader erforderlich.<br />

Bitte ausfüllen<br />

Antwortfeld<br />

(bitte nur eine Antwort<br />

pro Frage ankreuzen!)<br />

Name/Vorname<br />

Abonnentennummer*<br />

Apotheke<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Ich versichere, alle Fragen selbstständig beantwortet zu haben.<br />

Ich habe einen adressierten und frankierten Rückumschlag beigelegt.<br />

Datum/Unterschrift<br />

*Die in der Regel sechsstellige Abonnentennummer fi nden Sie auf dem gelben Adressaufkleber<br />

der Zeitschrift in der zweiten Zeile direkt hinter der ersten Raute # oder auf Ihrer<br />

Abo-Rechnung. Wenn Sie die <strong>PTAheute</strong> als Beilage zu einem DAZ-Abonnement erhalten,<br />

geben Sie bitte die DAZ-Abo-Nummer an.<br />

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Bitte schreiben Sie deutlich lesbar!<br />

Bitte beachten Sie, dass wir nur Antwortbögen<br />

mit frankiertem Rückumschlag zurücksenden<br />

können. Außerdem ist eine<br />

Auswertung nach dem Einsendeschluss<br />

nicht mehr möglich, weil<br />

die Ergebnisse unmittelbar<br />

danach im Internet veröffentlicht werden.<br />

Senden Sie den Antwortbogen zusammen<br />

mit einem adressierten und<br />

frankierten Rückumschlag bitte bis<br />

zum 15. Oktober 2012 an<br />

Ihr Fortbildungspunkt<br />

Mindestens 70%<br />

der Fragen sind richtig<br />

beantwortet = 1 Punkt<br />

in der Kategorie 7,<br />

Bearbeitung von Lektionen<br />

(z.B. E-Learning, Zeitschriften, Video),<br />

Veranstaltungsnummer BAK 2011/455<br />

Frau Petra Petea<br />

Apothekenstraße 1<br />

70000 Musterstadt<br />

55c<br />

<strong>PTAheute</strong><br />

Stichwort: Fortbildungspunkt<br />

ph-Redaktion<br />

<strong>PTAheute</strong><br />

Stichwort: Fortbildungspunkt<br />

Postfach 101061<br />

70009 Stuttgart<br />

55c<br />

Postfach 101061<br />

70009 Stuttgart<br />

Stuttgart, im Oktober 2012<br />

Unterschrift<br />

128<br />

ph Nr. 18 September 2012

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