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Tourismus in Tirol

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Beschäftigungsfaktor<br />

<strong>Tourismus</strong> und Freizeitwirtschaft<br />

Umgelegt auf e<strong>in</strong>e 40-Stunden-<br />

Woche (sogenannte Vollzeitäquivalente),<br />

beschäftigt der <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>Tourismus</strong> 71.000 Erwerbstätige<br />

(Selbständige und Unselbständige).<br />

Jobmotor <strong>Tourismus</strong> –<br />

direkte Beschäftigung<br />

In der Reihung der Sparten der <strong>Tirol</strong>er Wirtschaftskammer liegt die <strong>Tourismus</strong>- und Freizeitwirtschaft bei der direkten<br />

Beschäftigung im vorderen Drittel. Gastronomie und Hotellerie alle<strong>in</strong>e beschäftigen heute um 7.000 mehr Mitarbeiter<br />

als noch 2001. Damit erweist sich der <strong>Tourismus</strong> mit dem höchsten Beschäftigtenanstieg aller Branchen als <strong>Tirol</strong>er Jobmotor<br />

Nummer 1. 94.000 <strong>Tirol</strong>er Vollzeitarbeitsplätze s<strong>in</strong>d direkt von der <strong>Tourismus</strong>wirtschaft abhängig.<br />

17,6 %<br />

E<strong>in</strong>zelhandel, Schischulen und andere<br />

Dienstleistungen<br />

22,7 %<br />

Verkehr: Autobusse, Taxis, Schienen- und<br />

Luftverkehr, Seilbahnen, Tiefgaragen etc.<br />

3,3 %<br />

Kultur, Unterhaltung<br />

und Sport<br />

56,4 %<br />

Beherbergungsund<br />

Gaststättenwesen<br />

Hiervon s<strong>in</strong>d knapp 60.000 Personen<br />

<strong>in</strong> den sogenannten „charakteristischen<br />

<strong>Tourismus</strong><strong>in</strong>dustrien“<br />

– Beherbergungs- und Gaststättenwesen,<br />

Personenverkehr und<br />

Reisebüros, Kultur, Unterhaltung<br />

und Sport – tätig. Der Rest arbeitet<br />

<strong>in</strong> tourismusverwandten und nicht<br />

tourismusspezifischen Branchen wie<br />

E<strong>in</strong>zelhandel, Bankenwesen etc.<br />

Rechnet man die vom Freizeitkonsum<br />

der <strong>Tirol</strong>er Bevölkerung ausgelösten<br />

Beschäftigungswirkungen<br />

dazu, erhöht sich das Volumen auf<br />

94.000 Vollzeitbeschäftigte.<br />

+13,20 %<br />

Beschäftigungsplus <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> über alle Branchen<br />

215.000<br />

210.000<br />

205.000<br />

200.000<br />

195.000<br />

190.000<br />

185.000<br />

180.000<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

+31,87 %<br />

Beschäftigungsplus <strong>in</strong> der Hotellerie alle<strong>in</strong>e<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Mehr als jeder dritte Vollzeitarbeitsplatz <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> (Arbeitsplätze umgerechnet auf 40<br />

Wochenstunden) – <strong>in</strong>sgesamt rund 94.000 – ist direkt von der <strong>Tourismus</strong>- und Freizeitwirtschaft<br />

abhängig.<br />

In den vergangenen zehn Jahren stieg die Beschäftigung <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong> über alle Branchen um<br />

13,2 %. Gastronomie und Hotellerie legten e<strong>in</strong> Beschäftigtenwachstum von 22,8 % h<strong>in</strong>.<br />

Alle<strong>in</strong>e die <strong>Tirol</strong>er Hotellerie schuf um 31,9 % mehr Arbeitsplätze.<br />

11 Quelle: MCI <strong>Tourismus</strong> (Bearbeitung G. Lehar auf Basis des TSA <strong>Tirol</strong> 2007), Foto: WK <strong>Tirol</strong> „Glücksbr<strong>in</strong>ger“<br />

Quelle: Beschäftigtenstatistik 2010 WK <strong>Tirol</strong>, Foto: WK <strong>Tirol</strong> „Glücksbr<strong>in</strong>ger“<br />

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