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Tourismus in Tirol

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Wofür geben Gäste ihr<br />

Geld aus?<br />

Rund e<strong>in</strong> Drittel des touristischen Konsums (34,3 %) entfällt auf die Beherbergung (e<strong>in</strong>schließlich Privatunterkünfte), e<strong>in</strong><br />

„gutes“ Fünftel (22,4 %) auf Verpflegung <strong>in</strong> Restaurants und Gaststätten, womit das Beherbergungs- und Gaststättenwesen<br />

mehr als die Hälfte der touristischen Umsätze auf sich vere<strong>in</strong>igt.<br />

Das groSSe Plus des <strong>Tourismus</strong>:<br />

Ger<strong>in</strong>ge Importabhängigkeit<br />

Die Vorleistungen und Vorlieferungen (Handwerk, Baugewerbe, Landwirtschaft etc.) für das Beherbergungs- und Gaststättenwesen<br />

als die bedeutendste touristische Dienstleistungssparte kommen größtenteils aus <strong>Tirol</strong> und den anderen österreichischen<br />

Bundesländern. Nur 11 % des Vorlieferungs- und Vorleistungsbedarfs werden aus dem Ausland importiert.<br />

E<strong>in</strong>e weitere touristische Schlüssel<strong>in</strong>dustrie, nämlich die Seilbahnwirtschaft, ist im Bereich der sogenannten Personentransporte<br />

enthalten, welche zusammen mit Taxi- und Busdienstleistungen rund 17 % des touristischen Konsums ausmachen.<br />

34 %<br />

Beherbergung<br />

23 %<br />

Restaurants und Gaststätten<br />

22 %<br />

E<strong>in</strong>zelhandel und Dienstleistungen<br />

17 %<br />

Personentransporte<br />

(Seilbahn, Bus, Taxi)<br />

4 %<br />

Kultur, Sport, Unterhaltung und sonstige<br />

touristische Dienstleistungen<br />

Import<br />

11 %<br />

National 20 %<br />

Regional 69 %<br />

Die Direktausgaben der Touristen (Besucher) betragen 9 Milliarden Euro. Mehr als 80 %<br />

entfallen hierbei auf Ausländer. <strong>Tirol</strong> leistet damit e<strong>in</strong>en enormen Beitrag für die aktive<br />

österreichische Reiseverkehrsbilanz.<br />

Rund 70 % der zur Produktion von Beherbergungs- und Gastronomieleistungen nötigen<br />

Vorlieferungs- und Vorleistungsbedarfs kommen aus <strong>Tirol</strong> selbst, 20 % aus den anderen<br />

österreichischen Bundesländern. Der <strong>Tourismus</strong> sichert damit E<strong>in</strong>kommen und Arbeitsplätze<br />

<strong>in</strong> Handel, Gewerbe und Landwirtschaft.<br />

07 Quelle: MCI – <strong>Tourismus</strong> (Bearbeitung G. Lehar auf Basis des TSA <strong>Tirol</strong> 2007), Foto: <strong>Tirol</strong> Werbung, Laur<strong>in</strong> Moser<br />

Quelle: Kolleritsch, E. (2004): Input-Output-Multiplikatoren 2000, Statistische Nachrichten 6/2004, S. 595, eigene Schätzungen und Berechnungen, Foto: <strong>Tirol</strong> Werbung, Bernd Ritschel<br />

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