Tourismus in Tirol
Tourismus in Tirol
Tourismus in Tirol
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nächtigungen nach<br />
Bundesländern<br />
Insgesamt gab es 2010 <strong>in</strong> Österreich nahezu 125 Millionen Übernachtungen. Mit 43 Millionen Nächtigungen entfallen<br />
mehr als e<strong>in</strong> Drittel aller Urlaubernächtigungen auf <strong>Tirol</strong>. Mit mehr als 25 Millionen W<strong>in</strong>ter-Nächtigungen hat <strong>Tirol</strong> be<strong>in</strong>ahe<br />
doppelt so viele Nächtigungen wie das zweitplatzierte Bundesland Salzburg. Auch im Sommer ist <strong>Tirol</strong> mit fast<br />
18 Millionen Nächtigungen (28,4 % Marktanteil) die klare Nummer e<strong>in</strong>s. <strong>Tirol</strong> hat im Sommer mehr als doppelt so viele<br />
Nächtigungen wie das „Sonnen- und Seenland“ Kärnten und mehr als drei Mal so viele Nächtigungen wie die Steiermark.<br />
Nächtigungen nach<br />
Bezirken und nächtigungsstärksten<br />
Geme<strong>in</strong>den<br />
Die nächtigungsstärksten Bezirke <strong>Tirol</strong>s s<strong>in</strong>d Schwaz mit 8,7 Mio. und Landeck mit 7,6 Mio. Nächtigungen. Landeck ist<br />
zugleich der tourismus<strong>in</strong>tensivste Bezirk Österreichs und – h<strong>in</strong>ter dem französischen Département Hautes-Alpes – die<br />
zweit<strong>in</strong>tensivste <strong>Tourismus</strong>region des gesamten Alpenraums.<br />
8<br />
9 1<br />
Sechs der zehn nächtigungsstärksten W<strong>in</strong>tersportgeme<strong>in</strong>den Österreichs liegen <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong>. Auch im Sommer bef<strong>in</strong>den sich<br />
mit Eben am Achensee, Mayrhofen und Seefeld drei <strong>Tirol</strong>er Geme<strong>in</strong>den unter den österreichischen Top-Ten-Orten.<br />
7<br />
5<br />
6<br />
4<br />
3<br />
2<br />
anteil gesamtnächtigungen<br />
1 34,3 % <strong>Tirol</strong><br />
2 19,1 % Salzburg<br />
3 9,8 % Kärnten<br />
4 8,7 % Wien<br />
5 8,6 % Steiermark<br />
6 6,5 % Vorarlberg<br />
7 5,4 % Oberösterreich<br />
8 5,2 % Niederösterreich<br />
9 2,3 % Burgenland<br />
Nächtigungsstärkste Geme<strong>in</strong>den<br />
Sommer W<strong>in</strong>ter<br />
Sölden<br />
Mayrhofen<br />
Ischgl<br />
Innsbruck<br />
Neustift im Stubaital<br />
Sankt Anton am Arlberg<br />
Serfaus<br />
Seefeld <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Eben am Achensee<br />
Kirchberg <strong>in</strong> <strong>Tirol</strong><br />
0 0,5 1 1,5 2 Mio. Nächtigungen<br />
Nächtigungen <strong>in</strong> den Bezirken<br />
Sommer W<strong>in</strong>ter<br />
Nächtigungen/Jahr/Bundesland<br />
Sommer W<strong>in</strong>ter<br />
<strong>Tirol</strong><br />
Salzburg<br />
Kärnten<br />
Wien<br />
Steiermark<br />
Vorarlberg<br />
Oberösterreich<br />
Niederösterreich<br />
Burgenland<br />
Schwaz<br />
Landeck<br />
Kitzbühel<br />
Imst<br />
Innsbruck-Land<br />
Kufste<strong>in</strong><br />
Reutte<br />
Lienz<br />
Innsbruck-Stadt<br />
0 1 2 3 4 5 6 Mio. Nächtigungen<br />
0 5 10 15 20 25 Mio. Nächtigungen<br />
<strong>Tirol</strong> vere<strong>in</strong>t mehr als e<strong>in</strong> Drittel des gesamtösterreichischen Nächtigungsvolumens auf<br />
sich und hat damit den weitaus höchsten Nächtigungsanteil aller österreichischen<br />
Bundesländer.<br />
Im Bezirk Schwaz werden mehr Nächtigungen verzeichnet als <strong>in</strong> manchen österreichischen<br />
Bundesländern. Sölden ist h<strong>in</strong>ter Wien die nächtigungsstärkste Geme<strong>in</strong>de<br />
Österreichs und erreicht fast das gesamte Nächtigungsvolumen des Burgenlandes.<br />
05 Quelle: Statistik Austria (2011) Datenbank ISIS, Foto: <strong>Tirol</strong> Werbung, Laur<strong>in</strong> Moser<br />
Quelle: Statistik Austria (2011) Datenbank ISIS, Foto: <strong>Tirol</strong> Werbung, Mart<strong>in</strong>a Wiedenhofer<br />
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