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Positionspapiere der Freien Wähler Tittmoning

Themen der Woche: Bürgermeisterkandidatin, Haushaltspolitik, Ortsteilreferent, Ehrenkodex, Bürgerbeteiligung, Stadtplatz und die Vertretung der Jugend

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EIN BEITRAG VON JOSEF OBER<br />

SOLIDE HAUSHALTSPOLITIK<br />

Was versteht man unter soli<strong>der</strong> Haushaltsführung?<br />

Schon hier wird es vielerlei Ansichten geben.<br />

Es wurde in den vergangenen Jahren viel investiert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sanierung Schule<br />

Haus des Kindes<br />

Gewerbeflächen (Mayerhofen)<br />

Hüttenthaler Feld<br />

Dazu ging man erheblich in die Vorleistung. Solche Investitionen kann man im Kern nicht kritisieren,<br />

denn die hohe Verschuldung <strong>der</strong> Stadt ist mit Werten gedeckt, welche man in den nächsten Jahren<br />

wie<strong>der</strong> veräußern kann (Vorhaltung von Flächen in Mayerhofen und Hüttenthaler Feld).<br />

Aber es darf nicht zur Hortung von Grundstücken führen. Durch die Konzentration auf das Baugebiet<br />

Hüttenthaler Feld wurden die Außenbereiche vernachlässigt.<br />

Daher muss von Seiten <strong>der</strong> Stadt aktiver daran gearbeitet werden:<br />

<br />

<br />

<br />

dass sich Gewerbe ansiedelt<br />

eine aktivere Wirtschafts-För<strong>der</strong>ung passiert<br />

Grundstückmanagement verbessert wird<br />

Weitere For<strong>der</strong>ungen:<br />

<br />

<br />

<br />

Umstellen auf Doppik<br />

Offener Haushalt (Aufbereitung für Bürger)<br />

Investitionen dort, wo eine Stärkung <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

Wie ist denn <strong>der</strong> allgemein Zustand des Haushaltes im Vergleich zu umliegenden Kommunen?<br />

Ein Faktum ist , dass die Stadt auf Seiten <strong>der</strong> Gewerbesteuereinnahmen im Vergleich mit<br />

umliegenden Gemeinden mit rund 266 – 529 Euro pro Einwohner in den letzten Jahren im unteren<br />

Bereich angesiedelt war, dazu wurde in den letzten Jahren mehr ausgegeben als eingenommen<br />

wurde. Jetzt sind die Rücklagen aufgezehrt.<br />

Damit man hier weiterhin pro aktiv handlungsfähig bleibt und aus einem gesunden Haushalt heraus<br />

die strategisch wichtigen Infrastruktur-Themen anpacken kann, müssen die Investitionen <strong>der</strong> Zukunft<br />

viel stärker auf die Verbesserung <strong>der</strong> Wirtschaftskraft abzielen.<br />

Bei einer Kreisumlage von 55% und reinen Verwaltungskosten und Personalkosten von rund 4<br />

Mio. sind <strong>der</strong>zeit 7,5 Mio. (rund 2/3 des Haushaltes) schon fest ausgegeben, ohne was gestalten zu<br />

können.<br />

Die Pro-Kopf Verschuldung ist <strong>der</strong>zeit zu hoch (Kernhaushalt + ausgelagerte Haushalte)

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