Pfarrbrief herunterladen 1,7 MB - Pfarre Saalfelden
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www.pfarre-saalfelden.at<br />
Oktober 2013<br />
Amtliche Mitteilung<br />
1
auf einen, der alles zu einem guten<br />
Ausgang führen kann. Als Gegenbild<br />
dazu passt die Feststellung<br />
des großen französischen Denkers,<br />
Blaise Pascal, einem Mathematikgenie:<br />
„Es ist das größte Unglück<br />
des Atheisten, dass er nicht weiß,<br />
wem er danken soll.“<br />
Danksagungen sind wie Körner,<br />
die den Keim zu tieferen Beziehungen<br />
und zu neuem Aufblühen<br />
in sich tragen.<br />
mit zwei speziellen Motiven des<br />
Dankens: Mit den Ehejubilaren<br />
und für die Ernte des Jahres.<br />
Es grüßt Euch herzlich<br />
<strong>Pfarre</strong>r Roland Rasser mit<br />
Seelsorgeteam Pfr. Hans Steinwender,<br />
PA Herbert Berndl<br />
Liebe Pfarrgemeinde von<br />
<strong>Saalfelden</strong>!<br />
Gespräche mit Menschen der verschiedensten<br />
Denkrichtungen geben<br />
mir immer wieder einen Anstoß<br />
zum Nach- oder Weiterdenken.<br />
Auch aus mancher Lektüre<br />
nehme ich den einen oder anderen<br />
Satz mit, der mich länger beschäftigt<br />
und sich vernetzt mit Situationen<br />
aus dem aktuellen Alltagsgeschehen.<br />
Es sind mir Menschen begegnet,<br />
die sich selbst als „nicht sehr gläubig“<br />
oder „ungläubig“ bezeichnen,<br />
bei denen ich aber deutliche Glaubensspuren<br />
feststellen kann. Bei<br />
der gemeinsamen Forschungsreise<br />
nach diesen Spuren stoßen wir<br />
dann immer auf einen klar sichtbaren<br />
stabilen Boden: die Dankbarkeit.<br />
Wer dankbar sein kann, steht auf<br />
religiösem Grund. Der bekannte<br />
Benediktinerpater und Pionier des<br />
religiösen Dialogs mit dem Buddhismus,<br />
David Steindl-Rast, sagt<br />
deshalb: „Dankbarkeit ist das Bewusstsein,<br />
dass das ganze Leben<br />
Geschenk ist.“ Hinter jedem Geschenk<br />
steckt ein Geber. Darum<br />
ist die Dankbarkeit die Vorhalle<br />
zum Glauben und zum Vertrauen<br />
Unter diesem Gesichtspunkt einmal<br />
die Sonnenblume auf der Titelseite<br />
zu betrachten und sich die<br />
vielen Menschen zu vergegenwärtigen,<br />
zu denen ich Dank empfinde,<br />
ist eine lohnende Übung, bei<br />
der man nur gewinnen kann. Es<br />
werden mehr Körner sein, als die<br />
Sonnenblume in ihrer Krone fassen<br />
kann, die sie ständig der Sonne<br />
zuwendet…<br />
David Steindl-Rast: „Ja, für mich<br />
ist Dankbarkeit ein spiritueller<br />
Weg, der sowohl für den Einzelnen<br />
wie für die Welt zukunftsweisend<br />
ist. Wir sind heute eine ziemlich<br />
undankbare Gesellschaft. Wir<br />
wollen immer noch mehr besitzen,<br />
weil wir nicht dankbar sein können<br />
für das, was wir schon haben.<br />
Aber glücklicher geworden sind<br />
wir so nicht. Wenn man hingegen<br />
dankbar ist, wird man sofort auch<br />
glücklicher.“<br />
Jeden Sonntag feiern wir in der<br />
Kirche ein Dankesfest: Eucharistie.<br />
Manchmal mit besonderem<br />
Akzent. In den nächsten Wochen<br />
Personelle Änderungen im<br />
Seelsorgeteam<br />
Das Seelsorgeteam in unserer<br />
<strong>Pfarre</strong> ist Neu aufgestellt. Koop.<br />
Markus Hergenhan ist – wie vorgesehen<br />
- nach einjährigem Einsatz<br />
in <strong>Saalfelden</strong> wieder in seine<br />
Heimatdiözese Eichstätt zurückgekehrt<br />
und wird dort 3 kleinere<br />
<strong>Pfarre</strong>n übernehmen.<br />
Für Pastoralassistentin Margit<br />
Haunsperger hat sich überraschenderweise<br />
eine Wohnmöglichkeit in<br />
ihrem Heimatort St. Veit/Pg. und<br />
eine freie PA-Stelle in nächster<br />
Nähe (Werfen) ergeben, sodass sie<br />
diese Gelegenheit nicht auslassen<br />
wollte. Wir danken beiden für ihren<br />
Einsatz in unserer <strong>Pfarre</strong> und<br />
wünschen für ihr weiteres Wirken<br />
Segen und Erfolg.<br />
Als Nachfolger begrüßen wir herzlich<br />
Pfr. Hans Steinwender und PA<br />
Herbert Berndl, der ja schon seit<br />
vielen Jahren in <strong>Saalfelden</strong> wohnt<br />
und ehrenamtlich in mehreren<br />
Gremien mitarbeitet.<br />
Wir feiern Erntedank<br />
Sonntag, 13. Oktober 2013<br />
9.30 Einzug mit der Erntekrone vom Rathausplatz in die Kirche<br />
Festlicher Dankgottesdienst mit der Bürgermusik und dem<br />
Saalachtaler Volksliedchor<br />
Alle sind herzlich zur Mitfeier eingeladen!<br />
2
Neue Mitarbeiter in der <strong>Pfarre</strong><br />
Neu – und doch bekannt. Unter<br />
diesem Aspekt darf ich mich vorstellen.<br />
Neu bin ich in der Funktion als<br />
Pastoralassistent in der <strong>Pfarre</strong><br />
<strong>Saalfelden</strong> seit 1. Sept. 2013.<br />
Neu ist für mich der hauptamtliche<br />
Aufgabenbereich „<strong>Pfarre</strong>“,<br />
denn in den vergangenen Jahren<br />
war ich als Religionslehrer an der<br />
HIB tätig.<br />
Bekannt bin ich allerdings schon<br />
vielen, weil ich mich seit unserer<br />
Übersiedlung nach <strong>Saalfelden</strong> vor<br />
zwölf Jahren in der <strong>Pfarre</strong> in verschiedenen<br />
Bereichen engagiert<br />
habe. Mit meiner Familie habe ich<br />
hier Wurzeln geschlagen.<br />
Bekannt ist mir das „Innenleben“<br />
einer Pfarrgemeinde aber nicht nur<br />
von <strong>Saalfelden</strong> her. Mein Weg hat<br />
mich von meiner Heimat im nö.<br />
Mostviertel über Salzburg und St.<br />
Pölten, wo ich beruflich tätig war,<br />
hierher geführt. An all meinen<br />
Wohnsitzen habe ich versucht, Gemeindeleben<br />
mitzugestalten und<br />
meinen Glauben mit anderen zu<br />
teilen.<br />
Das darf ich nun von Berufs wegen<br />
tun. So ist es mir wichtig, das<br />
Engagement der vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter zu fördern und<br />
zu unterstützen. Gemeinsam mit<br />
ihnen und den geweihten Amtsträgern<br />
versuche ich, am Aufbau des<br />
Reiches Gottes mitzuwirken.<br />
Auf offene Begegnungen und gutes<br />
Zusammenwirken freue ich<br />
mich.<br />
Herbert Berndl<br />
Die Menschen<br />
Immer sind es<br />
die Menschen<br />
Du weißt es<br />
Ihr Herz<br />
ist ein kleiner Stern<br />
der die Erde beleuchtet<br />
Das Gedicht der Lyrikerin Rose<br />
Ausländer (1901-1988), verehrte<br />
Leserin, geschätzter Leser, lieber<br />
Mitmensch in <strong>Saalfelden</strong>, mag<br />
helfen, sich der Aufgabe anzunähern,<br />
die mir seit Anfang September<br />
dieses Jahres aufgetragen ist.<br />
Als Mitarbeiter im <strong>Saalfelden</strong>er<br />
Seelsorge-Team begegne ich Menschen<br />
mit "Ausstrahlung", deren<br />
"Herz die Erde beleuchtet". Ich<br />
danke für viel Wohlwollen, das ich<br />
bereits spüren durfte, und ich bitte<br />
um Nachsicht und "Nachhilfe"<br />
beim Kennenlernen.<br />
Ich, Johann Steinwender, bin von<br />
Geburt an Lungauer. Schulische<br />
und berufliche Ausbildung erlebte<br />
ich in Salzburg. Seit 33 Jahren<br />
im pastoralen Dienst, hat mich der<br />
Weg in alle Himmelsrichtungen<br />
der Erzdiözese geführt. Nun hat<br />
mich die Vorsehung der Kirchenleitung<br />
bis auf weiteres für <strong>Saalfelden</strong><br />
mit Schwerpunkt Lenzing<br />
bestimmt.<br />
3<br />
Gott will, das das Leben der Menschen<br />
gelingt. Das ist meine feste<br />
Überzeugung. Und es ist eine helle<br />
Freude zu sehen, wie Menschen<br />
ein Gespür haben für gelingendes<br />
Leben ("Leben in Fülle", "ewiges<br />
Leben" nennen es die heiligen<br />
Schriften). Diesem Gelingen<br />
zu dienen wird getragen von dem<br />
Wort: "Die Freude an Gott ist unsere<br />
Kraft." (Neh 8,10)<br />
Mit allen guten Wünschen für<br />
unser aller Leben verbinde ich<br />
freundliche Grüße. Und weil oft<br />
der Kindermund die Wirklichkeit<br />
auf den Punkt bringt, gebe<br />
ich die Definition von Kirche mit,<br />
die beim Kirchgang mit Kommunionkindern<br />
formuliert wurde:<br />
"Gott wohnt im Himmel. In der<br />
Kirche hat er sein Geschäft."<br />
Leben Sie wohl!
Rückschau: Bibelwanderwoche<br />
A guade Zeit!<br />
Wenn ich zurück schaue auf den<br />
langsam zu Ende gehenden Sommer,<br />
so ist für mich die<br />
„Bibel-Wanderwoche“ in Südtirol<br />
eine ganz besondere Zeit.<br />
Beeindruckt von den schönen<br />
Zielen: Freinademetz-Kirche in<br />
Milland, der Dom zu Brixen mit<br />
seinem gewaltigen Kreuzgang,<br />
der Franziskusweg von Sand in<br />
Taufers hinauf zur Toblkapelle,<br />
die Wanderung auf dem „Keschtnweg“<br />
zum Kloster Säben mit der<br />
Kreuzkirche, durch das Villnöstal<br />
zur Geislergruppe mit ihren<br />
schroffen Felswänden. Sehr interessant<br />
und beeindruckend war der<br />
Europa-Besinnungsweg oberhalb<br />
von Brixen bis hinauf zur Kirche<br />
St. Cirillus, mit den Darstellungen<br />
und kurzen Erklärungen zu besonderen<br />
europäischen Heiligen.<br />
Dankbar denke ich an die frohe<br />
Gemeinschaft in der Gruppe, an<br />
viele gute Gespräche, aber auch<br />
an die Zeiten der Stille und Besinnung.<br />
Besonders kraftspendend<br />
war das „geistige Menü“, welches<br />
uns unser Herr Dechant Roland<br />
Rasser bei den täglichen Messfeiern<br />
bereitet hat. Vergelt´s Gott!<br />
Im Haus St. Georg in Sarns habe<br />
ich mich sehr wohl gefühlt.<br />
Ja, natürlich gebührt unserem Leitungsteam,<br />
Sepp, Hans, Evi, ein<br />
besonderes Lob und herzlicher<br />
Dank für die Vorbereitung und<br />
Durchführung dieser Woche. Danke<br />
auch an unsere „Autofahrer“<br />
fürs umsichtige Chauffieren. Es<br />
war gut mit euch allen.<br />
Friede ist allweg in Gott, denn<br />
Gott selbst ist der Friede. (Nikolaus<br />
v. Flüe)<br />
Brigitte Herzog<br />
Samstag Abend: Gottesdienstzeiten<br />
Seit vielen Jahren haben wir in der<br />
„Winterzeit“ den Gottesdienst an<br />
den Samstagen um 18.00 Uhr gefeiert.<br />
Seit diesem Zeitpunkt hat<br />
sich das „Umfeld“ sehr verändert.<br />
So waren damals die Geschäfte an<br />
den Samstagen nur bis Mittag geöffnet.<br />
Jetzt aber haben die meisten Geschäfte<br />
und Kaufhäuser bis 18.00<br />
Uhr geöffnet. Für die bäuerliche<br />
Bevölkerung war ein Gottesdienstbesuch<br />
um 18.00 Uhr schwer möglich.<br />
Um möglichst vielen Menschen<br />
die Möglichkeit zu geben, den<br />
Gottesdienst am Samstag mitfeiern<br />
zu können, hat der Pfarrgemeinderat<br />
nach eingehender Beratung einstimmig<br />
beschlossen, den<br />
Samstagabend-Gottesdienst auch<br />
um 19.00 Uhr<br />
zu feiern.<br />
So gilt nun die Regelung:<br />
Alle Abendgottesdienste, sowohl<br />
an den Werktagen wie an den<br />
Samstagen, beginnen um 19.00<br />
Uhr.<br />
4<br />
Wir bitten jene Gottesdienstbesucher<br />
und Besucherinnen, denen<br />
die Beginnzeit um 18.00 Uhr angenehm<br />
war, uns auch um 19.00 Uhr<br />
die Treue zu halten.<br />
Wir hoffen, dass viele das Angebot<br />
des Gottesdienstbeginnes um<br />
19.00 Uhr in Anspruch nehmen.<br />
Wir laden herzlich dazu ein.
Hospizbewegung<br />
Veranstaltung der Hospiz<br />
Initiative Pinzgau<br />
Ermi Oma – „Mein Testament“<br />
Kabarett von Markus Hirtler<br />
MEIN TESTAMENT<br />
Wann: Donnertag, 21.11.2013<br />
um 19.00 Uhr<br />
Wo: Ferry-Porsche-Congress<br />
Center Zell am See<br />
Eintrittspreise: VVK: € 20,- AK:<br />
€ 23,-<br />
Tickets erhältlich: Sparkasse<br />
Mittersill, Raika Zell am See,<br />
Raika <strong>Saalfelden</strong><br />
www.ermi-oma.at<br />
Inhalt:<br />
Während der endlos langen Wartezeit<br />
im Wartezimmer des Hausarztes<br />
vergisst Ermi-Oma, warum sie<br />
eigentlich zum Doktor gegangen<br />
ist.<br />
Die gezogene Wartenummer verzögert<br />
das Warten auch nicht. Was,<br />
wenn sie den Hausarztbesuch nicht<br />
überlebt? Wer soll was erben? Geschwind<br />
wird das Testament verfasst.<br />
Nun, was Ermi-Oma in Ihr<br />
Testament schreibt, bleibt Ihr Geheimnis<br />
– oder doch nicht?<br />
Ein notariell beglaubigtes Abenteuer<br />
quer durch die Abfertigungspraxis<br />
unseres Gesundheitswesens.<br />
„Justament das Testament bringt<br />
mich ans End ...“<br />
ZELL AM SEE<br />
FERRY-PORSCHE CONGRESS CENTER<br />
TICKETS: SPARKASSE MITTERSILL 050100-48700, RAIKA ZELL AM SEE 06542-73185,<br />
RAIFFEISENBANK SAALFELDEN 06582-72218-0<br />
KUNST, KULTUR UND<br />
NATUR UNTER EINEM DACH.<br />
www.liebhaberei.at<br />
VERANSTALTER: HOSPIZ INITIATIVE PINZGAU, SEEHOFGASSE 2, 5700 ZELL AM SEE<br />
19.00 UHR<br />
DO. 21.11.<br />
Foto: Mavric, Grafi k: e-dvertising.at<br />
Impressum: Informationen, Mitteilungen und Berichte der röm.-kath. Pfarrgemeinde <strong>Saalfelden</strong><br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt: 5760 <strong>Saalfelden</strong> Postentgelt bar bezahlt<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Pfarramt <strong>Saalfelden</strong>; Tel. 0 65 82 / 72 382.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: <strong>Pfarre</strong>r Roland Rasser,<br />
Lofererstr. 11, 5760 <strong>Saalfelden</strong><br />
Redaktion: Josef Brudl<br />
Fotos: R. Hörl-Gaßner, J. Brudl, S. Schäffer, A. Eder, P. Rumesch, J. Stritzinger, E. Leitgeb, P. Neumann,<br />
Druck: Wedl & Dick, <strong>Saalfelden</strong><br />
5
ELTERN-KIND-ZENTRUM<br />
GERLING<br />
Kinder brauchen Kontakte – Eltern auch!“<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Eltern-Kind-Gruppe:<br />
1x wöchentlich intensiv Zeit mit Ihrem Kind Zeit verbringen.<br />
Unsere Eltern-Kind-Gruppen finden jeweils am Montag, Mittwoch<br />
und Freitag von 09:00 bis 11:00 Uhr statt.<br />
Wir basteln, musizieren, singen malen, turnen ….. gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind<br />
unter „Gleichaltrigen und Gleichgesinnten“ ! Natürlich darf das gemütliche Zusammensitzen<br />
bei einer gemeinsamen Jause am großen Tisch auch nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
Spielegruppe:<br />
Das erste Mal alleine. Für Kinder um das 3. Lebensjahr bieten wir eine<br />
kleine, überschaubare Spielgruppe, jeweils am Dienstag und<br />
Donnerstag von 09:00 bis 11:00 Uhr an.<br />
Eltern-Babygruppe: Neu Neu Neu Neu Neu Neu<br />
1x wöchentlich ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />
Wenn ein Kind auf die Welt kommt, ist es bereits mit allem ausgestattet, was sich im Laufe<br />
des Lebens entwickeln kann, es ist von Geburt an eine unverwechselbare Persönlichkeit. In<br />
den ersten Lebensmonaten baut das Kind die Bindung zu seinen Bezugspersonen auf und<br />
macht die ersten Beziehungserfahrungen.<br />
Die Babygruppe soll der Bindung zwischen Mutter (Vater) und<br />
Kind förderlich sein, Wohlfühlen, Berührung, Sinneserfahrungen<br />
gemeinsam mit der Mutter sollen dem Kind Sicherheit und<br />
Geborgenheit in der Welt vermitteln.<br />
Vom Besuch einer Babygruppe profitieren nicht nur die Kinder,<br />
sondern auch die Mütter. Die Babygruppe ist oft eine<br />
„Tankstelle“, wo sie wieder Kräfte sammeln können. Der Austausch mit<br />
anderen Müttern gibt Halt, Sicherheit und Geborgenheit.<br />
Es werden verschiedene Themen, z.B. die Entwicklung des Babys im<br />
ersten Lebensjahr, Förderung der Bewegungs-, Sinnes- und<br />
Sprachentwicklung … und vieles mehr behandelt.<br />
Natürlich dürfen Massagen, Streicheleinheiten und eine gemeinsame<br />
Jause nicht fehlen!<br />
Alle Eltern-Kind- und Spielgruppen finden in unseren Räumlichkeiten im Gerlinger<br />
Pfarrzentrum statt. Quereinsteiger während des Jahres, sofern Plätze vorhanden sind, sind<br />
herzlich willkommen!<br />
Info und Anmeldung:<br />
Unterberger Regine<br />
0676/4449709<br />
Eltern-Kind-Zentrum Gerling<br />
6
Ministrantenlager<br />
In der letzten Augustwoche machten<br />
wir, fünfzehn topmotivierte<br />
Ministranten, zusammengewürfelt<br />
aus <strong>Saalfelden</strong> und Lenzing, uns<br />
auf den Weg nach Eben im Pongau,<br />
um dort unser diesjähriges<br />
Minilager zu verbringen. Unser<br />
Lagermotto war „Unterwegs mit<br />
dem Heiligen Franziskus“. Dieses<br />
Motto stand sowohl beim Morgenund<br />
Abendlob, als auch bei den<br />
verschiedensten Aktivitäten im<br />
Mittelpunkt.<br />
Auf unterschiedliche Art und Weise<br />
erfuhren wir einiges über den<br />
Namensgeber unseres jetzigen<br />
Papstes Franziskus. In einigen<br />
selbst nachgespielten Szenen aus<br />
dem Leben des Hl. Franz von Assisi<br />
erfuhren wir mehr über ihn und<br />
sein Wirken.<br />
Auch das schlechte Wetter konnte<br />
uns nichts anhaben. Wir ließen uns<br />
die Freude und den Spaß an der<br />
Gemeinschaft nicht nehmen.<br />
Eines der Highlights war wohl der<br />
Besuch des Franziskanerklosters<br />
in Salzburg. Dort führte uns Bruder<br />
Beda durch das Kloster und<br />
zeigte uns unter anderem die Klosterbibliothek,<br />
die uns alle sehr beeindruckte.<br />
Auch erwähnenswert<br />
ist die Yogakatze (ihr könnt sie auf<br />
einem der Fotos entdecken).<br />
An dieser Stelle möchten wir uns<br />
ganz herzlich bei Anni Hirschbichler<br />
bedanken, die uns während<br />
des Lagers mit allen erdenklichen<br />
Köstlichkeiten verwöhnte, und<br />
bei all jenen, die dazu beigetragen<br />
haben, dass das Lager überhaupt<br />
stattfinden konnte, sei es durch<br />
Kuchen oder auch durch Geldspenden.<br />
7
Neues von der Caritas<br />
„Schnelle Hilfe ist doppelte Hilfe!<br />
Gerade in den ersten Wochen<br />
konnten wir mit unseren Sofortauszahlungen<br />
den Hochwasseropfern<br />
einen ersten Lichtblick in der Not<br />
geben“, so Caritasdirektor Johannes<br />
Dines.<br />
Einer von vielen Höhepunkten im Gemeinschaftsleben im Betreuten<br />
Wohnen: Kräuterbuschenbinden<br />
Nach Abschluss der Sofort- und<br />
Überbrückungshilfe gewährt die<br />
Caritas Salzburg in Zusammenarbeit<br />
mit dem Land Salzburg, den<br />
Gemeinden und <strong>Pfarre</strong>n bei besonderen<br />
Härtefällen finanzielle Wiederaufbauhilfe<br />
(Anfragen im Caritas<br />
Zentrum <strong>Saalfelden</strong>, Tel. 06582<br />
73205 – Birgit Nikolowsky)<br />
Die ganze Fülle, die Düfte und die<br />
Heilwirkung des Sommers einzufangen<br />
und aufzubewahren für<br />
kalte Tage, ist ein schöner Anlass<br />
für den Brauch des Kräuterbuschenbindens<br />
und –weihens. Im<br />
betreuten Wohnen der Caritas, wo<br />
die Fülle, Reife und Erfahrungen<br />
von vielen Menschen gebündelt<br />
und aufbewahrt sind für trostlosere<br />
Tage, wurde dieser Brauch nach<br />
Anregung von Rosi Haslinger aufgegriffen.<br />
Neben der Pflege der Gemeinschaft<br />
und gemütlichem Beisammensein<br />
entstanden dabei kunstvolle<br />
Kräutergebinde, die natürlich<br />
dem Brauch entsprechend am 15.<br />
August, dem „großen Frautag“, in<br />
der Kirche geweiht wurden.<br />
Pfarrcaritas<br />
Ungläubig liest der einfache Konsument<br />
immer wieder, wie viele<br />
Lebensmittel in Supermärkten<br />
weggeworfen werden, obwohl sie<br />
noch zum Verzehr geeignet wären.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Spar<br />
– Markt am Großparkplatz ist es<br />
der Pfarrcaritas gelungen, solche<br />
Lebensmittel an Menschen weiterzugeben,<br />
die Unterstützung brauchen.<br />
An drei Terminen im Monat<br />
werden im Raum der Pfarrcaritas<br />
im Pfarrhof neben gebrauchter<br />
Kleidung nun auch Lebensmittel<br />
ausgegeben.<br />
Wir bedanken uns beim Spar –<br />
Markt für das Entgegenkommen,<br />
die gute Qualität der Lebensmittel<br />
und die unkomplizierte Abwicklung.<br />
500.000 Euro Caritas -<br />
Hochwasserhilfe ausbezahlt<br />
Seit der Hochwasserkatastrophe<br />
Anfang Juni erhielten bereits<br />
über 500 Familien im Bundesland<br />
Salzburg und im Tiroler<br />
Unterland ca. 500.000 Euro<br />
Sofort- und Überbrückungshilfe<br />
von der Caritas Salzburg.<br />
Alleine in <strong>Saalfelden</strong> wurden 32<br />
Familien über die <strong>Pfarre</strong> und das<br />
Caritas Zentrum <strong>Saalfelden</strong> mit<br />
insgesamt 13.000 Euro schnell und<br />
unbürokratisch unterstützt.<br />
8<br />
Asylwerber des Caritas<br />
Flüchtlingsquartiers helfen<br />
den Hochwasseropfern<br />
Auch drei Asylwerber aus dem<br />
Flüchtlingsquartier im Caritas<br />
Dorf St. Anton unterstützten<br />
Anfang Juni bei der Einrichtung<br />
des Notquartiers für Hochwasseropfer<br />
aus Högmoos in<br />
der örtlichen Schule die Helfer.<br />
Die drei Asylwerber haben sich<br />
von selbst in die Arbeit eingebracht<br />
und über Stunden geholfen,<br />
Getränke zu verteilen, Speisen<br />
auszugeben und Notbetten aufzubauen.
Hospizbewegung<br />
Weil ich mit meinem Tod nicht sprechen kann...<br />
St. Exupéry's Kleiner Prinz lernte vom Fuchs: „Jemanden zähmen ist<br />
eine in Vergessenheit geratene Sache. Man kennt nur die Dinge, die man<br />
zähmt", sagte der Fuchs. „Es bedeutet: Sich vertraut machen."<br />
Weil ich mit meinem Tod nicht sprechen kann, muss ich mit anderen<br />
Menschen über ihn sprechen, um mit ihm vertraut zu werden.<br />
Wir dürfen den Tod nicht altmodisch werden lassen wie den schwarzen<br />
Mantel, den wir nur zu Beerdigungen aus dem Schrank nehmen.<br />
Auch Kinder verstehen Worte vom Tod, wenn sie dabei an die Hand<br />
genommen werden, genau wie ihnen auch Fernsehen bekommt, wenn mit ihnen darüber gesprochen wird.<br />
Es ist gut, dass Eltern und im besten Falle die ganze Familie neun Monate die Geburt eines Menschen<br />
bedenken kann, bevor sie ihm begegnen.<br />
Es ist gut, wenn im besten Fall eine ganze Familie weiß, dass es der Vorbereitung bedarf, damit ein Mensch<br />
in Würde seinem Tod begegnen kann.<br />
Text: Jutta Kapp<br />
Mitglied der IGSL-Hospizgruppe Seligenstadt<br />
Bild: Hospiz-Hamm.de<br />
Hospiz Initiative Pinzgau, Team <strong>Saalfelden</strong> Einsatzleitung - Veronika Herzog<br />
Obsmarktstraße 15b, 5760 <strong>Saalfelden</strong><br />
Tel: 0676-848 210 556<br />
Bürozeit nach telefonischer Vereinbarung<br />
9
Aus dem Pfarrarchiv<br />
Unwetter in früheren Jahrhunderten<br />
(Bericht von A. Eder)<br />
Das Jahr 2013 brachte zwei extreme<br />
Wettersituationen - zuerst das<br />
Hochwasser, dann die Trockenheit.<br />
Darunter hatten kranke bzw.<br />
alte Menschen und die Landwirtschaft<br />
sehr zu leiden. Wenn man in<br />
alten Berichten blättert, finden sich<br />
auch hier immer wieder Unwetter.<br />
Die Menschen waren damals der<br />
Natur vollends ausgeliefert. Wenn<br />
sich etwa das Wasser ein neues<br />
Bachbett durch Felder gegraben<br />
hat, stand keine Technik - wie in<br />
unseren Tagen - zur Verfügung.<br />
Nur mittels mühsamer Handarbeit<br />
und Pferdekraft konnten die Folgen<br />
von Katastrophen wieder einigermaßen<br />
beseitigt werden.<br />
Sehr schlimm erging es den Bauern<br />
am Fuße des Steinernen Meeres,<br />
denn die Bäche brachten neben<br />
Schlamm häufig auch viel Steinmaterial,<br />
ja sogar Felstrümmer, ins<br />
Tal. Was konnten da einzelne Menschen<br />
dagegen ausrichten? An den<br />
Ablagerungen einzelner Bäche wie<br />
Gerlinger-, Harhamer-, Bernergraben<br />
u.a. können wir heute noch<br />
erkennen, welche Massen kleine<br />
Gebirgsbäche zu bewegen instand<br />
sind. So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass man in der Not Hilfe von<br />
oben erbat. Als Mittler diente der<br />
hl. Nepomuk, der 1393 in Prag auf<br />
Geheiß des Königs Wenzel IV. in<br />
der Moldau ertränkt worden war<br />
und schon sehr bald vom Volk als<br />
Brückenheiliger verehrt wurde. In<br />
<strong>Saalfelden</strong> wurden ihm zwei Kapellen<br />
- bei der Candidobrücke<br />
und an der Dorfheimerstraße beim<br />
Bacherhäusl - errichtet. Außerdem<br />
wurden ihm zu Ehren immer wieder<br />
hl. Messen gestiftet, so etwa<br />
auch 1771. Da heißt es bei den<br />
Rechnungen der Bürgerschaft: Bey<br />
der anheuer vorgewesten Holztrüft<br />
und sehr gefehrlichen Wassergiesse<br />
wurden zu Ehren des H. Johann<br />
von Nepumuk 3 hl Messen bezalt<br />
mit 1 Gulden 40 Kreuzer.<br />
Bis 1642 war <strong>Saalfelden</strong> Mensalgut<br />
der Bischöfe von Chiemsee.<br />
In diesem Jahr wurde die <strong>Pfarre</strong><br />
im Tauschweg gegen Brixen im<br />
Thale wieder erzbischöfliche <strong>Pfarre</strong><br />
und die Einkünfte, so etwa der<br />
Pfarrzehent, dem neu gegründeten<br />
Salzburger Priesterhaus gewidmet.<br />
Jährlich hatten die Zinspflichtigen<br />
im Pfleggericht Lichtenberg<br />
den Pfarrzehent in den "Kasten"<br />
des Dechantshofes für das Priesterhaus<br />
zu dienen. Wenn ihnen<br />
aber nach Unwettern Weizen, Hafer<br />
und Roggen verdorben wurde,<br />
gab es kein Mehl und in der Folge<br />
Hunger. Da mussten sie über den<br />
Dechant bei der Priesterhausverwaltung<br />
vorstellig werden und um<br />
Steuernachlass und Samengetreide<br />
bitten. Deshalb finden sich im<br />
Pfarrarchiv Bittschreiben mit vielen<br />
Berichten über Katastrophen:<br />
Andreas Holzer von Unterbach<br />
(vermutlich ehemaliges Wagnergut<br />
in Bachwinkl) hatte arg unter<br />
Hochwasser zu leiden. Nachdem<br />
er bereits mehrmals die Schäden so<br />
gut es ging beseitigt hatte, kam der<br />
Bach 1691 wiederum so arg, dass<br />
der Bauer in der Verzweiflung sein<br />
Gut aufgeben wollte. Einige wohlmeinende<br />
Leute konnten ihn aber<br />
überzeugen, dass er bleiben soll,<br />
obwohl Dechant Gretzinger nach<br />
Salzburg berichtete, dass es sicher<br />
fünf bis sechs Jahre dauern würde,<br />
bis der Bedauernswerte seine<br />
Gründe von den Stein- und Sandmassen<br />
befreit hat. Die Grundherrschaft<br />
Priesterhaus gewährte ihm<br />
Steuernachlass.<br />
Peter Seereiter am Stelzergütl und<br />
Wolf Tödtlinger am Amtmannlehen<br />
(Hinterlehen) wurde 1695 für weitere<br />
Jahre das Bstandgeld (=Steuerleistung<br />
in Geld) genehmigt.<br />
10<br />
Der Dechant berichtet 1694, dass<br />
Peter Seereiter in ständiger Wassergefahr<br />
ist wegen des negst<br />
vorbei rinnenden Kalmbachs, der<br />
nach heftigem Schneefall im Gebirge<br />
oder nach Regengüssen fast<br />
jährlich mit gwalt von dem hohen<br />
gepürg herunterfallt, grosse stain,<br />
Holz und häufig gries mit sich<br />
reist, dass gedachter Seereiter mit<br />
vieler Mühe die Unkosten für die<br />
angeordnete Verwerchung (=Uferverbauung)<br />
aufbringen musste und<br />
wegen der ständigen Überschwemmungen<br />
und Einbrüche mit wenig<br />
Gründ sich kümmerlich erhalten<br />
möge. Es habe ihn schon gereut,<br />
dass er dieses Gütl an sich gebracht<br />
habe. Neben seinem Haus hat der<br />
Bach ungewöhnlich große Steine,<br />
die zum Teil noch vorhanden sind,<br />
angeschwemmt und andere hohe<br />
herausgerissen. In der darunter gelegenen<br />
Au hat es ihm die Verwerchung<br />
gänzlich weggerissen, sodass<br />
kaum Hoffnung auf Instandsetzung<br />
besteht. In seinem Jammer<br />
hat der Stelzer immer wieder vor<br />
dem Bach zurückweichen müssen.<br />
Wegen dieser allzu großen ständigen<br />
Gefahr möge dem Seereiter<br />
ein Drittel des Zehents auf mehrere<br />
Jahre nachgelassen werden, wurde<br />
vom Dechant vorgeschlagen.<br />
Die Gründe des Wolf Tödlinger<br />
auf dem Amtmannlehen liegen<br />
hingegen höher, daher ist er vor<br />
Überschwemmungen einigermaßen<br />
sicher, nur die Au liegt etwas<br />
tiefer und ist im vergangenen Jahr<br />
überschwemmt worden. Tödlinger<br />
möge man in Hinblick darauf,<br />
dass er dem Seereiter bei Gefahr<br />
und bei den Aufräumungsarbeiten<br />
behilflich ist, einen Nachlass gewähren.<br />
Dies befürwortet auch der<br />
Seeleitner, weil er so hofft, dass<br />
ihm der Nachbar in Gefahr eher<br />
behilflich ist.<br />
Hans Schwaiger zu Unterstegen/
Maria Alm ist 1695 für 3 Jahre<br />
statt des Getreidedienstes 2 Gulden<br />
30 Kreuzer Bstandgeld genehmigt<br />
worden. In dieser Zeit erhoffte<br />
er, die durch Wassergüss verwüste<br />
gründt wieder instand setzen<br />
zu können. Er hatte zudem noch 4<br />
Pfund Schmalz und 4 Gulden 36<br />
Kreuzer zu reichen...<br />
Im Gerstboden hatte man sehr<br />
unter dem "Leoganger Wasser"<br />
zu leiden. Wegen der ständigen<br />
Hochwasser waren die Gründe der<br />
Bauern zu Lenzing, Brunau und<br />
Euring wegen beschechner Wasser<br />
einprich ganz santig und truckhen,<br />
destwegen sie selbige Gründt nicht<br />
bewirtschaften konnten. Am 28.<br />
Juni 1704 wurde Hans Perkhamer<br />
und Consorten erlaubt, den Priesterhauszehent<br />
in Geld zu begleichen.<br />
Außerdem wurde ihnen ein<br />
Steuernachlass gewährt.<br />
1710 ersuchen Martin Müllauer<br />
und Consorten zu Brand in Leogang<br />
um Steuernachlass und die<br />
Genehmigung, den Getreidedienst<br />
in Geld ablösen zu dürfen, da ihre<br />
Gueter klein, auf einem hohen<br />
Berg an einen Staingepürg stark<br />
anligen, ihr Gründt wegen öftern<br />
Wassergüssen Schneeschauern<br />
und Ungewidern villen Gefahren<br />
unterworffen sind. Außerdem<br />
würden sie das erziglete Getreid<br />
zu ihrer Hausnotdurft selber benötigen.<br />
1868 wird zweimal von Hochwasser<br />
berichtet: Im Frühjahr führte<br />
die Saalach aufgrund des vielen<br />
Schmelzwassers Hochwasser und<br />
brach in der Poltenwiese unter der<br />
Pfaffenhoferbrücke aus. Im Sommer<br />
gab es abermals Hochwasser.<br />
Da brach die Saalach unterhalb des<br />
Gruberstegs aus. Diesmal muss es<br />
besonders arg gewesen sein, denn<br />
die ganze (Land-)Gemeinde musste<br />
zum Einwerchen (Uferverbauung)<br />
zusammen helfen. 1<br />
Aus diesem Jahr stammt auch eine<br />
1 Alois Rieder, Chronik der<br />
Landgemeinde<br />
Votivtafel, die der Breitfußbauer in<br />
Gerling der Muttergottes zu Kirchental<br />
gestiftet hat. Infolge der<br />
großen Niederschläge hat ein Erdrutsch<br />
den Gerlingerbach verlegt.<br />
Schließlich ist dann das aufgestaute<br />
Wasser ausgebrochen und in der<br />
Nacht mit Geröll und entwurzelten<br />
Bäumen ins Tal geschossen.<br />
11<br />
Der Breitfußbauer versuchte mit<br />
Knechten und Mägden Schlimmeres<br />
zu verhindern. Unvermutet erfasste<br />
ihn das Wasser und riss ihn<br />
unter Wurzelstöcken und Bäumen<br />
bis in sein Feld mit. Dort konnte er<br />
sich an einem Ahornbaum retten.<br />
Diese Szene ist auf einer Votivtafel<br />
im Schloss Dorfheim festgehalten.<br />
Ausschnitt aus der Votivtafel im Schloss Dorfheim: Der Breitfußbauer rettet sich<br />
1868 an einem Ahornbaum<br />
Überschwemmung durch die Saalach bei der Gerlinger Restauration, 1912
Die Katholische Männerbewegung lädt alle Männer herzlich ein zum diesjährigen<br />
zum Thema „Vergänglichkeit – Sterblichkeit – Menschwerdung“<br />
Je älter wir werden, umso öfter kommen wir mit dem Thema Sterben in Berührung; sei es dadurch,<br />
dass wir uns immer öfter auf dem Friedhof wiederfinden, um von Menschen Abschied zu nehmen, sei es<br />
dadurch, dass wir unsere Sterblichkeit am eigenen Leib immer bewusster erfahren.<br />
Leben und Sterben scheinen auf den ersten Blick einander auszuschließen, ein Widerspruch in sich<br />
zu sein. Aus christlicher und biblischer Sicht kann das eine aber nicht ohne das andere gesehen werden. Wir<br />
müssen sterben, um zu leben, und umgekehrt.<br />
So gilt es, unsere Sterblichkeit liebevoll zu bejahen, uns mit ihr anzufreunden, um zu einem erfüllten<br />
Leben zu kommen. Gott will, dass wir ganz Mensch werden. Auf dieses Werden als dynamische Dimension<br />
kommt es an, und dazu braucht es die Anerkennung unserer Vergänglichkeit und Sterblichkeit.<br />
„Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen<br />
liegt“, sagt Paulus, der uns klarmachen will, „dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im<br />
Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns [als Geschöpfe Gottes] offenbar werden soll.“ (Römer 8, 18 – 22)<br />
Referent:<br />
P. Pepp Steinmetz, Steyler Missionar (SVD), seit 1995 in Innsbruck in der kategorialen Seelsorge tätig:<br />
geistliche Begleitungen, Gefängnisseelsorger, Leiter von Männer- und<br />
Bibelgruppen, zeitlebens von der Frage bewegt, wie Mann- und Christ-<br />
Sein vereinbar sind<br />
Zeit: Samstag, 2. November 2013, 09.00 – 17.00 Uhr (inklusive<br />
Eucharistiefeier)<br />
Ort: Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />
Beitrag: € 15,- (K<strong>MB</strong>-Mitglieder: € 10,-)<br />
Familie Reiter mit Ehrenobmann Peter<br />
Innerhofer und Obmann Adi Tschaut<br />
vom Krippenverein <strong>Saalfelden</strong><br />
Pinzgauer Heimatkrippe für<br />
Hochwassergeschädigte<br />
Große Schäden und unendliches Leid hat die Hochwasserkatastrophe,<br />
die mit 01. Juni über uns hereingebrochen ist, gebracht.<br />
Das Einzige, das die Betroffenen nach ihrem Leid wieder aufrichten<br />
wird, ist wohl die große Hilfsbereitschaft.<br />
Eine Zeitung war es auch, in der zu lesen war, dass eine Familie durch<br />
das Hochwasser ihre Weihnachtskrippe verloren hat und bittet, ob ihnen<br />
jemand eine Krippe schenken könnte.<br />
Das war für den KRIPPENVEREIN SAALELDEN, der sich schon<br />
öfters karitativ betätigte, Grund genug, hier Hilfe anzubieten.<br />
Und so kam es dann zur Aussprache mit dieser leidgeprüften Familie<br />
Theresia und Reinhard Reiter, der in den letzten Tagen durch Ehrenobmann<br />
Peter Innerhofer und Obmann Adi Tschaut eine<br />
„ALPENLÄNDISCHE KRIPPE“ mit allen guten Wünschen für die Zukunft<br />
übergeben werden konnte.<br />
12
Standesfälle 1. 6. - 18. 9. 2013<br />
Wir freuen uns über die Getauften:<br />
MATHIAS Rosalie d. Angela u.d. Steger Christian<br />
KRANABENTER Linda d. Bernhard u.d. Andrea<br />
WEISANG Charlotte Rosa d. Pascal u.d. Ursula<br />
BRÜNDLINGER Antonia Jasmin d. Sarah u.d. Wieser Herbert<br />
PODESSER Leo Martin d. Martin u.d. Bianca<br />
WÖRGÖTTER Paul Adam d. Christoph u.d. Martina<br />
KOZLOWSKI Victor d. Dominika u.d. Steiner Manfred<br />
GRANINGER Carolin Colette Marianne d. Christian u.d. Camille<br />
HOFER Florian d. Günther u.d. Elisabeth<br />
SEIDL Andreas d. Maria-Anna u.d. Salzmann Andreas<br />
BRUGGER Maxim Rene Thomas d. Sabrina u.d. Hippolt Franz<br />
GRUNDNER Levi Lukas d. Lukas u.d. Johanna<br />
PICHLER Loris Jonathan d. Katrin u.d. Pessler René<br />
ROHRMOSER Florian d. Andrea u.d. Innerhofer Stefan<br />
TANNER Luis d. Nadja u.d. Hauser Siegfried<br />
EGGER Cäcilia Katharina d. Kathrin u.d. Pucher Vincent<br />
GUTSCHI Paul Markus d. Daniela u.d. Trybula Markus<br />
REINHARD Genaro Alexandro Josef d. Marcelino u.d. Maria-Elena<br />
FROMME Vinzent d. Domenic u.d. Fromme-Reitstätter Linda<br />
BERGER Leon d. Mario u.d. Stainoch Lisa<br />
GANTSCHNIGG Andreas d. Thomas u.d. Karin<br />
SCHEIBER Jonathan Stefan d. Stefan u.d. Eisenmann Daniela<br />
EGGER Mia Carla d. Ines u.d. Brüll Robert<br />
GRUNDNER Manuel d. Daniela u.d. Volgger Gerald<br />
HOUDA Marion Anita<br />
RIEDER Emanuel Reinhard d. Hermann u.d. Christina<br />
SCHREDER Raphael d. Tanja u.d. Miesl Gerhard<br />
HUTTER Jakob d. Sabrina u.d. Rainer Thomas<br />
PENN Maximilian de. Tanja u.d. Morten Nissen Hansen<br />
ÜBEREGGER Luca d. Kathrin u.d. Murrer Markus.<br />
Wir wünschen den Brautpaaren<br />
Gottes Segen:<br />
ARON Christian<br />
♥ SCHETT Johanna<br />
KRANABENTER Bernhard<br />
♥ MESSNER Andrea Sylvia<br />
FUCHSLECHNER Markus Alois<br />
♥ DOBRETSBERGER Eva Maria<br />
BERGER Andreas<br />
♥ GREINZ Michaela Maria<br />
SCHWAIGER Christian Anton<br />
♥ WIENERROITHER Josefa<br />
Aloisia<br />
KNOBBE Martin Michael<br />
♥ KRENKLER Elisabeth Olga<br />
Katharina<br />
EDER Ernst<br />
♥ RATHGEB Nicole Alexandra<br />
NIEDERACHER Stefan Johann<br />
♥ SCHIED Pia Katharina<br />
SILBER Alfred<br />
♥ BREITFUSS Walburga<br />
HOFER Stefan<br />
♥ HIERZER Gabriele<br />
BERGER Yves<br />
♥ KÜHR Maria Christine.<br />
Wir trauern um:<br />
LAUCKNER Anna, geb. Steger (88)<br />
GORIUP Heinrich (73)<br />
LEITNER Elisabeth, geb. Fellner (57)<br />
MULZ Aloisia, geb. Hochleitner (88)<br />
NEUMAYR Alois (91)<br />
JIRAUSEK Herta, geb. Schönegger (68)<br />
WIMMER Elisabeth, geb. Gandler (78)<br />
GRÖBL Annemarie, geb. Peßenteiner (68)<br />
KANITSAR Odila, geb. Kaar (80)<br />
FLATSCHER Martin (52)<br />
ABERGER Barbara Gertraud, geb. Stanggaßner (81)<br />
GSCHWENDTNER Anna, geb. Koller (90)<br />
HASLINGER Josef (67)<br />
HAINZER Anna, geb. Pfeffer (92)<br />
MASZARIK Elfriede, geb. Quapil (82)<br />
13<br />
TSCHAUT Paula, geb. Strubegger (65)<br />
FRITZENWANKER Hermann (86)<br />
EDER Elisabeth Maria, geb. Oberascher (97)<br />
ORTNER Berta, geb. Hirschbichler (80)<br />
HOFER Sonja, geb. Brennsteiner (67)<br />
GRÜBL Angela, geb. Pfeffer (89)<br />
JERMANN Erna, geb. Kolarz (86)<br />
HINTERSEER Josef (84)<br />
HÖRL Notburga, geb. Aberger (91)
Katholische Frauenbewegung<br />
einander.begegnen@kfb.at<br />
- ich.du.wir<br />
Bist du heute schon jemandem begegnet?<br />
Mit Sicherheit, denn Begegnungsmöglichkeit<br />
findet sich<br />
immer wieder im Alltag, sei es am<br />
Küchentisch, im Stiegenhaus, an<br />
der Bushaltestelle, in der Klasse,<br />
im Einkaufszentrum, am Arbeitsplatz,<br />
beim Bäcker ums Eck, am<br />
Fußballplatz, am Gartenzaun, im<br />
Einladung zum Interkulturellen<br />
Frauenfrühstück<br />
zum Thema:<br />
Die Rolle der Frauen in verschiedenen<br />
Religionen<br />
Welche Rollen bekleiden Frauen<br />
in verschiedenen Weltreligionen?<br />
Wie werden Frauen darin wahrgenommen<br />
und wie nehmen sie<br />
sich selbst wahr? Wir wollen<br />
mehr darüber erfahren, uns austauschen,<br />
um einander besser zu<br />
Besinnungsnachmittag für<br />
Frauen zum Thema:<br />
Begegnung – aufeinander zugehen,<br />
aufeinander eingehen<br />
Kino, am Friedhof oder im Gebet.<br />
Und ist nicht jede Begegnung mit<br />
anderen vor allem auch eine Begegnung<br />
mit sich selbst? Das Jahresthema<br />
der kfb trifft also mitten<br />
ins Leben.Und so möchte die<br />
Sr. Karoline Schweihofer, einige<br />
kennen sie vielleicht vom Haus<br />
der Besinnung in Maria Kirchental,<br />
begleitet uns an diesem Nachmittag.<br />
Wir wollen gemeinsam<br />
erarbeiten, welche Bedeutung<br />
dieses gegenseitige Wahrnehmen<br />
in unserem Leben spielt und wie<br />
wir es positiv in unserem Alltag<br />
pflegen können.<br />
14<br />
kfb <strong>Saalfelden</strong> auch im heurigen<br />
Arbeitsjahr wieder Räume für<br />
Begegnungen öffnen und lädt zu<br />
verschiedenen Angeboten herzlich<br />
ein! <br />
verstehen.<br />
Frauen aller Nationalitäten, Einheimische<br />
und Zugezogene, die<br />
miteinander frühstücken möchten<br />
und einander besser kennen lernen<br />
wollen sind herzlich eingeladen.<br />
Wir freuen uns, wenn die<br />
eine oder andere eine typische<br />
Speise aus ihrer Heimat mitbringt.<br />
Wann: 12. Oktober 2013 von 9.00<br />
- 11.00 Uhr<br />
Wo: Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />
Vormerken: nächstes Frühstück<br />
– 25. Jänner 2014 <br />
Wann: 9. November 2013 von<br />
14.30 - 17.15 Uhr<br />
Wo: Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />
Aktuelle Informationen zur kfb-<br />
<strong>Saalfelden</strong> stehen auf der Pfarrhomepage<br />
unter www.pfarresaalfelden.at/category/kfb/<br />
oder<br />
an der Anschlagtafel der Kirche.<br />
Wir freuen uns auf viele Begegnungen!<br />
Roswitha Hörl-Gaßner, Leiterin kfb-<br />
<strong>Saalfelden</strong>
Termine<br />
An den Sonn- u. Feiertagen gilt die übliche Gottesdienstordnung (8.00/10.15) in<br />
der Pfarrkirche! Nur bis zur Herausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>es bekannte Termine u. Gestaltungen sind angeführt<br />
Fr 4.10. 19.30 Einführung in das neue „Gotteslob“ (Pfarrsaal)<br />
Sa 5.10.<br />
10.00<br />
10.00-18.00<br />
Letzter Gottesdienst auf der Einsiedelei (Gest.: Waldkindergarten)<br />
Regionalkinderfest der JS (Pfarrsaal u. PGZ)<br />
So 6.10. 10.15 Gottesdienst mit den Ehejubilaren<br />
Sa 12.10. 9.00-11.00 Interkulturelles Frauenfrühstück (Pfarrsaal)<br />
So 13.10. 9.30 Erntedankgottesdienst<br />
Sa 19.10. vormittags Kindersachenbörse im Pfarrsaal<br />
Fr 25.10. 18.30 „Paarweise“ – humorvolle Beziehungsshow im Pfarrsaal (KFB, K<strong>MB</strong>, EKiZ, KBW)<br />
So 27.10. 10.15 „Wir Kinder feiern“ im Pfarrsaal, anschl. Pfarrkaffe im Pfarrsaal<br />
Fr 1.11.<br />
Sa 2.11.<br />
8.00, 10.15<br />
14.00<br />
8.00<br />
9.00-17.00<br />
19.00<br />
Gottesdienste<br />
Seelenrosenkranz in der Pfarrkirche, anschließend Friedhofsumgang u. Gräbersegnung<br />
Gottesdienst mit anschließender Gräbersegnung<br />
Männertag im Pfarrsaal<br />
Abendgottesdienst mit der Jägerschaft<br />
Winterzeitumstellung: Gottesdienste auch am Samstagabend um 19.00 Uhr!<br />
So 3.11. 10.15 Pfarrgottesdienst zum Seniorentag (Gest.: Maria Almer Frauenchor)<br />
Sa 9.11.<br />
14.00<br />
14.30-17.00<br />
Gottesdienst zum Tag der Kameradschaft<br />
Besinnungsnachmittag der Frauen im Pfarrsaal<br />
So 17.11. 10.15 Pfarrgottesdienst zum Cäcilien-Sonntag (Gest.: Consort)<br />
So 24.11. 10.15 Christkönigssonntag: Pfarrgottesdienst mit Ministrantenaufnahme<br />
Sa 30.11.<br />
18.45-19.00<br />
19.00<br />
20.00<br />
Adventeinläuten<br />
Gottesdienst mit Adventkranzweihe<br />
„Pinzgauer Advent“ in der Pfarrkirche (Saalacht. Volksliedchor u.a.)<br />
Regelmäßige Termine:<br />
Jeden Dienstag bis Ende Oktober: 18.15 Rosenkranzgebet in der alten Friedhofskapelle<br />
„Mütter beten“: Jeden ersten Mittwoch im Monat, 9.30, in der Hauskapelle/PGZ<br />
Jeden Donnerstag: nach d. Messe (8.30/Krypta) Rosenkranzgebet um geistl. Berufe<br />
19.30–20.30: Schweigemeditation in der Rosenkranzkapelle<br />
Jeden Freitag, 15.00: Rosenkranzgebet in der Rosenkranzkapelle (jeden 1.<br />
Freitag im Monat für Jugendliche)<br />
18.00-19.00: Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten (Krypta)<br />
Beichtgelegenheit freitags: 18.15-18.45 samstags: 18.15-18.45<br />
Jugendgebetskreis: 27.09., 25.10., 29.11., 20.12., um 19.45 in der Krypta<br />
Bibelrunde: 14-tägig am Mittwoch, 19.00 Uhr (1. Stock/PGZ) (nächster Termin: 9.10.)<br />
Selbsthilfegruppe AA und Al-Anon: jeden Freitag, 20.00 (1. Stock/PGZ)<br />
Selbsthilfegruppe AA und Al-Anon: jeden Sonntag, 19.30 (1. Stock/PGZ)<br />
15
5. EKiZ-Kindersachenbörse<br />
Wir laden herzlich dazu ein…<br />
… bei unsrer Kindersachenbörse vorbeizuschauen und die Gelegenheit zu nutzen,<br />
neue und gebrauchte Sachen zu Top-Preisen zu erwerben!<br />
… an unserem leckeren Getränke- und Kuchenbuffet zu verweilen und Zeit zum<br />
gemütlichen Plaudern und sich Austauschen mit anderen Eltern zu verbringen oder süße<br />
Köstlichkeiten mit nach Hause zu nehmen!<br />
Wann: Sa., 19. Oktober 2013, 09.00 – 12.30<br />
Wo: Im Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />
Das Väterfrühstück ist ein Angebot von einem Vater für Männer, die gerne<br />
Vater sind und den Samstagvormittag zur Pflege dieser besonderen Beziehung nützen<br />
wollen. Neben leckerem Essen, Trinken und gemeinsamen Spielen ist auch genügend<br />
Platz für Austausch und Gespräch, um zu erfahren, wie es anderen geht. (Ein Vormittag,<br />
an dem die „Mamis“ mal „frei“ haben ;-)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Termine und Themen:<br />
Samstag, 12. Oktober 2013 – „Sehen, Riechen, Fühlen: Rund ums Holz“<br />
Samstag, 09. November 2013 – „Pitsch - Patsch - Regenwetter“<br />
Samstag, 07. Dezember 2013 – „Sternenzauber“<br />
Samstag, 11. Jänner 2014 – „Eine lustige Rodelpartie“<br />
Ort: Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />
Beitrag: 5 €<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich! Wir freuen uns über rege Teilnahme!<br />
Das „EKiZ-Väterfrühstück“ wird freundlicherweise unterstützt von:<br />
„ELTERN-KIND-GRUPPEN“<br />
1 x pro Woche für 2<br />
Stunden entweder<br />
Vormittag oder<br />
Nachmittag für Kinder<br />
von 1-3 Jahren in<br />
Begleitung eines<br />
Erwachsenen zum<br />
gemeinsamen Spielen,<br />
Singen, Malen, Lachen,<br />
Basteln, Feiern…<br />
„FIT NACH DER GEBURT“<br />
Für alle Mamis, die nach der Geburt die<br />
Rückbildungsvorgänge ihres Körpers<br />
unterstützen und für die<br />
Versorgung ihres Babys<br />
Kraft tanken möchten:<br />
Beckenbodentraining,<br />
Bauchmuskelübungen,<br />
Kräftigungs-, Dehn- und<br />
Körperspannungsübungen.<br />
7 Einheiten zu je 1,5 Stunden pro Woche<br />
16
„Bewegung macht schlau!“<br />
mit Monika Farbmacher, Maria Stein / Tirol<br />
Bewegungsförderung ist das beste Mittel, um die kindliche Entwicklung zu unterstützen.<br />
Motorik und Wahrnehmung sind die Grundlage, auf deren Basis sich Kommunikation,<br />
Emotionalität und Sozialverhalten entwickeln.<br />
In dieser Elternwerkstatt erhalten Sie Informationen über die Zusammenhänge von<br />
Bewegung, Wahrnehmung und Lernen, einfache Spielangebote mit Alltags- und<br />
Naturmaterialien werden vorgestellt und ausprobiert.<br />
Durch diese Anregungen und durch den Austausch mit<br />
anderen Eltern bekommen Sie viele Ideen für einen „bewegten“<br />
Familienalltag.<br />
Wann: 21. November 2013, 19.30 Uhr<br />
Wo: Im Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />
Beitrag: 6 €<br />
Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt!<br />
„Erste Hilfe bei Säuglings- und Kindernotfällen“<br />
mit Karin Gantschnigg (Lehrbeauftrage für 1. Hilfe des Österreichischen Roten Kreuzes)<br />
In diesem Seminar erfahren Sie mehr über Gefahrensituationen und Erste Hilfe im Säuglingsund<br />
Kleinkindalter. Unter anderem werden folgende Themen behandelt:<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen, starke Blutungen, Verlegung<br />
der Atemwege, Kopfverletzungen, Vergiftungen, Verbrennungen,<br />
Knochenbrüche, spezielle Säuglings- und Kindernotfälle (z.B.<br />
Fieberkrampf, Pseudokrupp,…), … und vieles andere mehr.<br />
Wann: Fr. 17. Jänner 2014, 18.00 – 22.00<br />
Wo: Im Eltern-Kind-Zentrum <strong>Saalfelden</strong> (Pfarrzentrum 2. Stock)<br />
Beitrag: 35 €<br />
Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt!<br />
In Kooperation mit:<br />
Info und Anmeldung:<br />
(für alle Veranstaltungen und Gruppen) Sabine Schäffer, 0676 / 5903998<br />
Leitung EKiZ-<strong>Saalfelden</strong><br />
17
Jubiläumsgottesdienst für Ehepaare<br />
Pfarrgemeinderat <strong>Saalfelden</strong><br />
Fachausschuss für Ehe und Familie<br />
Einladung an alle Ehepartner die im Jahr 2013 ihr silbernes-, goldenes- oder diamantenes Ehejubiläum<br />
feiern!<br />
Die Pfarrgemeinde <strong>Saalfelden</strong> möchte auch heuer wieder an einem Sonntag alle Ehepaare, die im Jahr<br />
2013 ihr silbernes-, goldenes- oder diamantenes Ehejubiläum begehen, in den Mittelpunkt unseres<br />
Feierns stellen.<br />
Es ist nicht selbstverständlich und erfordert manchmal viel Kraft und Entschiedenheit, als Mann und Frau<br />
in einer dauerhaften Beziehung gemeinsam unterwegs zu sein. Vieles davon ist Geschenk und nicht allein<br />
unsere Leistung. Dafür wollen wir Gott danken und um seinen Segen für die nächsten Schritte bitten.<br />
Wir laden Sie daher zu einer gemeinsamen Feier mit einem Festgottesdienst am<br />
Sonntag, dem 6. Oktober 2013 um 10:15 Uhr herzlich ein.<br />
Der Festgottdesdienst wird von der Gruppe „Singing Generations“ musikalisch mitgestaltet. Es sind auch<br />
alle jene Ehepaare, die heuer 30,35,40,45,55 … Jahre verheiratet sind, herzlich eingeladen, dieses Fest<br />
mitzufeiern.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir die Ehepaare, die an diesem Fest teilnehmen wollen, sich bei den<br />
nachstehend angeführten Adressen zu melden. Von uns erhalten Sie dann rechtzeitig eine Einladung mit dem<br />
genauen Festprogramm.<br />
Wir freuen uns auf dieses gemeinsame Fest und hoffen, dass möglichst viele Ehepaare daran teilnehmen<br />
werden.<br />
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme bis spätestens 4. Oktober schriftlich oder telefonisch zu melden, entweder<br />
an das Pfarramt <strong>Saalfelden</strong>, Tel. Nr. 72382, Email: info@pfarre-saalfelden.at , oder bei Patrick Neumann,<br />
Blattlfeldstrasse 85, Tel. 0699 126 000 22.<br />
Hier abtrennen und in der Pfarrkanzlei abgeben!<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Anmeldung zum Festgottesdienst der Jubelpaare am 6. Oktober 2013<br />
Name des Jubelpaares: _____________________________________________<br />
Anschrift: ________________________________________________________<br />
Wir sind ________________ Jahre verheiratet.<br />
18
Beim Schreiben dieser Glosse<br />
befinde ich mich in einer argen<br />
Zwickmühle.<br />
Während ich schreibe, tobt draußen<br />
ein brutaler Wahlkampf, ich<br />
werde rund um die Uhr belagert,<br />
beschwatzt, beschenkt, befragt,<br />
belästigt und zugemüllt mit Slogans,<br />
Versprechungen, Fernsehdiskussionen<br />
bzw. -monologen, Postwurfsendungen<br />
und anderen Gaben,<br />
die nichts sind als heiße Luft.<br />
Ein älterer Mann, der viele Jahre<br />
gelähmt und bettlägerig war, klagte<br />
dem <strong>Pfarre</strong>r beim Krankenbesuch,<br />
wie sehr er darunter leide,<br />
nicht richtig beten zu können. Immer<br />
werde er abgelenkt, weil er<br />
neidisch an die Gesunden denke.<br />
Der erfahrene Priester gab ihm<br />
den Rat, sich Jesus ganz konkret<br />
Der Pfarrkauz meint ....<br />
Wenn aber der Leser den <strong>Pfarrbrief</strong><br />
in den Händen hält, ist dieser Zustand<br />
vorbei und wenn man den<br />
Wahlkämpfern glaubt und Sie nur<br />
die richtige Partei gewählt haben,<br />
wird in Kürze das Paradies ausbrechen,<br />
wenn erst die Wahlversprechen<br />
erfüllt werden.<br />
Dabei möchte der Pfarrkauz immer<br />
so brandaktuell sein. Aber<br />
der <strong>Pfarrbrief</strong> ist nun mal keine<br />
Tageszeitung und die Ein-Mann-<br />
Redaktion braucht Weile für ein<br />
gut Ding. Dazu kommt, dass ich<br />
meine Stimme bereits drei Wochen<br />
vor der Wahl abgegeben habe mit<br />
urlaubsbedingter Wahlkarte, was<br />
die Sinnlosigkeit der Wahlwerbung<br />
besonders bewusst macht.<br />
Etwas Gutes hat die fehlende Aktualität<br />
aber auch: Ich darf hier<br />
ungeniert Stellung nehmen zu<br />
Aussagen von Parteien, was ich<br />
mir während des Wahlkampfs verkneifen<br />
würde. Wenn eine Partei<br />
mit der Nächstenliebe wirbt, klingt<br />
das wie eine gefährliche Drohung,<br />
weil gleich definiert wird, auf wen<br />
sie sich bezieht. Das ist das genaue<br />
Gegenteil von christlicher Nächstenliebe<br />
(siehe Lk 10,25).<br />
Im Allgemeinen nerven aber weniger<br />
einzelne Aussagen, sondern<br />
das Niveau des ganzen Wahlkampfes<br />
und die Phrasendrescherei.<br />
Und da rufen die Ungehorsamen<br />
auf zur Demokratisierung von<br />
kirchlichen Vorgängen! Ungeahnte<br />
Möglichkeiten nach Vorbild politischer<br />
Wahlen, zum Beispiel vor<br />
(K)ein leerer Stuhl<br />
in seiner Nähe vorzustellen. Um<br />
dies zu erleichtern, solle er einen<br />
leeren Stuhl ans Kopfende stellen<br />
und sich beim Beten vorstellen, Jesus<br />
säße darauf. Dieses Geheimnis<br />
solle er aber am besten für sich behalten.<br />
Einige Wochen später brachte die<br />
Tochter des Kranken dem <strong>Pfarre</strong>r<br />
die traurige Nachricht, dass ihr<br />
19<br />
Bischofsernennungen, tun sich<br />
auf: Luftballonverteilende Priester,<br />
Kandidaten, die mit einem<br />
Wahlkampftross durchs Land ziehen,<br />
Wahlfahrten in Kombination<br />
mit Wallfahrten, Diskussionen, ob<br />
die Kirche momentan „ abgesandelt“<br />
ist, Fernsehkonfrontationen<br />
zwischen Schüller und Schönborn<br />
und die Nächstenliebe als Wahlkampfthema….<br />
Die Medien hätten<br />
Ihre Freude damit. Gott bewahre!<br />
Nein, der Pfarrkauz macht sich<br />
nicht lustig über die <strong>Pfarre</strong>rinitiative,<br />
sondern stimmt ihr völlig zu.<br />
Ich schlage basisdemokratische<br />
Abstimmungen nach dem Vorbild<br />
der Papstwahl vor: Gleichberechtigte<br />
Wähler wählen den Fähigsten<br />
aus ihren Reihen. Wäre das nicht<br />
etwas für Bischofswahlen und alle<br />
anderen kirchlichen Bestellungen?<br />
Mit etwas weniger Pomp als beim<br />
Konklave sollte es schon abgehen,<br />
aber weißer Rauch über dem Kapitelplatz<br />
in Salzburg würde sich gut<br />
machen.<br />
Wie gut, dass der Pfarrkauz nicht<br />
immer brandaktuell ist. So werden<br />
seine Vorschläge wohl nicht<br />
bis zur nächsten Bischofsentscheidung<br />
Gehör finden. Viele Leser<br />
des <strong>Pfarrbrief</strong>s werden dafür dankbar<br />
sein. Aber das ist eine andere<br />
Geschichte.<br />
Vater vergangene Nacht gestorben<br />
sei. Weinend erzählte sie: „Er<br />
lag so friedlich da, ja, regelrecht<br />
glücklich. Man könnte meinen, er<br />
wollte mir damit noch etwas sagen.<br />
Und etwas war ganz eigentümlich,<br />
fällt mir gerade ein: Sein kopf lag<br />
dabei überhaupt nicht im Bett, sondern<br />
auf dem Stuhl, der neuerdings<br />
daneben steht…“
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Zeit: Freitag, 25. Oktober 2013, 20.00 Uhr<br />
Ort: Pfarrsaal <strong>Saalfelden</strong><br />
Eintritt:<br />
20
Pfarrwallfahrt<br />
Wallfahrt nach Maria<br />
Dürnberg am 27.7.2013<br />
In Pestzeiten haben sich Saalfeldner<br />
nach Maria Dürnberg verlobt,<br />
um in Zukunft von dieser Geisel<br />
Gottes verschont zu werden. Aus<br />
diesem Grunde wird in der Wallfahrtskirche<br />
am Dürnberg während<br />
der Gottesdienste eine von<br />
den Saalfeldnern gestiftete Kerze<br />
angezündet. Sobald sie abgebrannt<br />
ist, bringen Saalfeldner Wallfahrer<br />
mit dem Bus eine neue Kerze.<br />
Bereits zum elften Mal hat sich<br />
heuer wiederum eine Wallfahrergruppe<br />
mit dem Rad auf den Weg<br />
zur Gnadenmutter am Dürnberg<br />
aufgemacht.<br />
Nach dem Pilgersegen vor der<br />
Pfarrkirche <strong>Saalfelden</strong> starteten<br />
die sportlichen Wallfahrer um 6<br />
Uhr. Erste Gebetsrast war bei der<br />
Pfarrkirche in Weißbach. Danach<br />
ging's hinauf zum Hirschbühel.<br />
Nach einem herzhaften Frühstück<br />
führte die weitere Strecke zu den<br />
nächsten Gebetsstationen in den<br />
Kirchen zu Ramsau und Oberau.<br />
Während in den vergangenen<br />
Jahren auch mit Regen gerechnet<br />
werden musste, brannte heuer die<br />
Sonne ganz schön heiß herunter!<br />
Alle Radfahrer sind schließlich gut<br />
am Ziel angekommen und wurden<br />
von den Busfahrern freundlich begrüßt.<br />
Nach dem Mittagessen wurde<br />
in der Wallfahrtskirche Maria<br />
Dürnberg der Gottesdienst mit unserem<br />
Herrn Dechant Roland Rasser<br />
gefeiert.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem<br />
PGR-Obmann Josef Herzog für<br />
die Organisation, Albert Göschl<br />
für die guten Gedanken bei den<br />
einzelnen Gebetsstationen und<br />
Michl Blatzer für den Rücktransport<br />
der Fahrräder.<br />
Während die meisten Wallfahrer<br />
mit dem Bus der Fa. Landauer die<br />
Heimreise antraten, fuhren einige<br />
besonders Sportliche mit dem Rad<br />
nach Hause.<br />
Zum Lachen<br />
Als der <strong>Pfarre</strong>r ans Seeufer kommt, steht er plötzlich vor einigen splitternackten Buben, die sich auf der Wiese<br />
tummeln. Erschrocken springen sie beim Anblick des <strong>Pfarre</strong>rs in den See. Nur einer bleibt, so wie ihn Gott<br />
geschaffen hat, trotzig stehen. - „Schämst du dich nicht?“, ruft der <strong>Pfarre</strong>r, „willst du nicht auch ins Wasser<br />
hüpfen?“ - „Nein“, meint der Bub, „ich brauche vor Ihnen nicht wegzulaufen, Ich bin evangelisch.“<br />
21
Interview mit einem jungen Ehepaar<br />
Wir haben uns getraut<br />
Wir haben geheiratet<br />
Maria Stritzinger (Referentin im<br />
Ehevorbereitungsseminar)<br />
Im Zuge meines Eheseminars in<br />
<strong>Saalfelden</strong> lernte ich auch ein junges<br />
Brautpaar kennen, das im September<br />
in der Pfarrkirche in <strong>Saalfelden</strong><br />
heiratete. Das Brautpaar<br />
stellte sich dankenswerterweise<br />
für ein Interview zur Verfügung.<br />
Gabriele Hierzer stammt aus <strong>Saalfelden</strong>,<br />
ist 23 Jahre alt und studiert<br />
in Innsbruck. Sie ist Mama eines 9<br />
Monate alten Buben namens Alexander.<br />
Stefan Hofer stammt ebenfalls aus<br />
<strong>Saalfelden</strong>, ist 28 Jahre alt und hat<br />
soeben sein Informatik-Studium in<br />
Innsbruck abgeschlossen. Er arbeitet<br />
als Software-Entwickler und ist<br />
Papa aus Leidenschaft.<br />
Warum habt ihr kirchlich geheiratet?<br />
Nachdem wir getauft und gefirmt<br />
waren, wollten wir auch das Ehesakrament<br />
als großes Fest mit vielen<br />
Freunden und Verwandten feiern.<br />
Was hat Gott mit eurer Ehe zu tun?<br />
Gott stärkt uns den Rücken in<br />
schwierigen Situationen und ermutigt<br />
uns nicht aufzugeben, für<br />
die Liebe zu kämpfen und aufeinander<br />
zuzugehen.<br />
Vor Gottes Angesicht nehme ich Dich<br />
an als meine Frau/meinen Mann …<br />
Was bedeutet Ehe für euch?<br />
Zusammenhalt, Pflichtbewusstsein,<br />
füreinander da sein.<br />
Ehe verbindet, trotzdem bleibt jeder<br />
eine eigenständige Person.<br />
Ehe heißt auch eingebunden werden<br />
in die Gemeinschaft der Kirche<br />
durch das Mitfeiern gemeinsamer<br />
Feste. Da wären auch gemeinsame<br />
Wandertage von jungen Familien<br />
eine schöne Bereicherung.<br />
Welche Rollenverteilung habt<br />
ihr in eurer Partnerschaft?<br />
Stefan: Ich bin der Ruhige, der<br />
Problemlöser – Ich bin geduldig,<br />
über Gefühle rede ich nicht so gern.<br />
Gabi: Ich bin gern Hausfrau und<br />
Mutter, koche gern, – In Stärken<br />
und Schwächen ergänzen wir uns<br />
gut. Wir haben ideale Rahmenbedingungen<br />
für die Vereinbarkeit<br />
von Familie, Beruf und Studium,<br />
wir können gut planen, müssen<br />
aber auch auf manches verzichten.<br />
Welche Eindrücke habt ihr vom<br />
Eheseminar mitgenommen?<br />
Einzelne Arbeitsblätter haben uns<br />
gezeigt, wie gut wir einander kennen<br />
– und schon bereit sind, den<br />
gemeinsamen Lebensweg als Ehepaar<br />
zu beginnen. Denn kirchlich<br />
verheiratet sein bedeutet doch, auf<br />
ewig miteinander verbunden zu<br />
sein. Der Behelf für die Trauung,<br />
den wir beim Eheseminar erhielten,<br />
war sehr hilfreich für die Gestaltung<br />
unserer Hochzeit<br />
Habt ihr gemeinsame Kraftquellen?<br />
Gemeinsame Spaziergänge in der<br />
Natur, zum Beispiel bei Schloss<br />
Ambras (Innsbruck), oder Maria<br />
Kirchental, da würden wir auch<br />
viele Kinder taufen.<br />
Begriffe zum Thema EHE<br />
E H E<br />
ergänzen Harmonie Entwicklung<br />
einmalig Halt Elternschaft<br />
ehrlich Heim Einigkeit<br />
ewig Hilfe einfühlsam<br />
22
Jungschar<br />
Spiel<br />
Spaß<br />
Freunde<br />
Gemeinschaft<br />
Feiern<br />
Besinnen<br />
bei der<br />
Jungschar<br />
<strong>Saalfelden</strong><br />
Firmanmeldung<br />
Jeden zweiten Freitag<br />
um 16 Uhr im Pfarrsaal<br />
bzw. Pfarrgemeindezentrum.<br />
Die nächsten Termine:<br />
11. Okt.<br />
25. Okt.<br />
8. Nov.<br />
22 Nov.<br />
Jugendliche, die bis Ende 2014 das 14. Lebensjahr vollendet haben,<br />
können in diesem Jahr das Sakrament der Firmung empfangen.<br />
Erforderlich dafür ist die Teilnahme am kath. Religionsunterricht,<br />
die Anmeldung in der Pfarrkanzlei in der Zeit von<br />
Montag, 4. November bis Freitag, 8. November 2013,<br />
jeweils von 15 – 18 Uhr,<br />
sowie die Bereitschaft, die Firmvorbereitung mitzumachen.<br />
Die Schüler der HS, NMS und BG/Sport-BG erhalten über die Schulen<br />
nähere Informationen.<br />
Die Firmung findet am<br />
Samstag, 14. 6. 2014 um 18 Uhr<br />
und am Sonntag, 15. 6. 2014 um 9 Uhr 30 statt.<br />
Firmspender ist Erzabt Korbinian Birnbacher vom Stift St. Peter in<br />
Salzburg.<br />
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