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FASZINATION GLAS - Monatsrevue.at

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An einen Haushalt - Postentgelt bar entrichtet - Zulassungsnummer 06 A 036 827 K - Verlagspostamt: 2483 Ebreichsdorf<br />

November 2013<br />

SP/VP Geheimgespräche um Koalitionswechsel in Ebreichsdorf<br />

Fliegender Wechsel in<br />

der R<strong>at</strong>hauskoalition?mehr auf<br />

Seite 2<br />

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Fliegender Koalitions-Wechsel? Fliegt die FPÖ aus der Koalition?<br />

VP st<strong>at</strong>t FP in der Koalition?<br />

Seit Beginn der „Koalition“ zwischen<br />

SPÖ (12), FPÖ (2), Liste ILSE (2) und<br />

den Grünen (1) sorgten die Freiheitlichen,<br />

allen voran Stadtr<strong>at</strong> Markus<br />

Gubik, immer wieder für Wirbel und<br />

massive Kritik an der Regierungsarbeit.<br />

Man hätte meinen können,<br />

Gubik und die FPÖ sitzen gar nicht<br />

in der R<strong>at</strong>hauskoalition. Der oppositionelle<br />

Kurs der Freiheitlichen zeigt<br />

sich vor allem durch die massive und<br />

immer stärker werdende Kritik am<br />

Bürgermeister. In der letzten Aussendung<br />

der FPÖ, mit der scheinbar der<br />

Wahlkampf eröffnet wurde, fragte<br />

Gubik, was aus den Wahlversprechen<br />

der SPÖ und der „schwarzen“<br />

Bürgerliste geworden ist. Auch bei<br />

anderen Beiträgen entsteht kaum der<br />

Eindruck, dass es sich hier um einen<br />

Regierungspartner handelt. Vor allem<br />

die Kritik an der SPÖ wurde in den<br />

letzten Jahren immer lauter.<br />

Hält die R<strong>at</strong>hauskoalition bis 2015 oder kommt es zu einem schwarz/blauen Wechsel?<br />

EBREICHSDORF: Die Gerüchteküche im Ebreichsdorfer R<strong>at</strong>haus<br />

brodelt. Eineinhalb Jahre vor der Gemeinder<strong>at</strong>swahl<br />

sorgen wilde Spekul<strong>at</strong>ionen und Gerüchte über einen möglichen<br />

Wechsel in der bunten Stadtregierung für Aufregung:<br />

Wird künftig die ÖVP die FPÖ als Koalitionspartner ablösen?<br />

Doch wie lange sitzen die FPÖ und<br />

die SPÖ noch gemeinsam in einem<br />

Koalitionsboot? Hinter vorgehaltener<br />

Hand spricht man von einem Wechsel<br />

des Koalitionspartners. Die ÖVP<br />

könnte anstelle der Freiheitlichen<br />

als Regierungspartner für den Rest<br />

der Legisl<strong>at</strong>urperiode fungieren. Ein<br />

hochrangiger VP-Vertreter bestätigt<br />

gegenüber der MONATSREVUE: „Es<br />

h<strong>at</strong> ein Treffen zu Gesprächen darüber<br />

zwischen der SPÖ und der ÖVP<br />

gegeben“. Während so manchem<br />

mächtigen VP-Funktionär vor allem<br />

die Person des FP-Stadtr<strong>at</strong>es Gubik<br />

ein Dorn im Auge ist, soll, wie es<br />

heißt, auch der SPÖ Bürgermeister<br />

Wolfgang Kocevar zunehmend mit<br />

der „oppositionellen“ Haltung der<br />

FPÖ ein Problem haben. Aber in der<br />

ÖVP sind nicht alle davon überzeugt,<br />

diesen Wechsel mitzutragen. „Ich bin<br />

sehr skeptisch über einen derartigen<br />

Schritt und halte ehrlich gesagt nichts<br />

von so einem Wechsel“, so ein VP-<br />

Vertreter.<br />

In der Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung am 24.<br />

Oktober 2013 war von einem Liebäugeln<br />

der ÖVP mit der R<strong>at</strong>hauskoalition<br />

nichts zu sehen. So stimmten neben<br />

den Mand<strong>at</strong>aren der Bürgerliste auch<br />

die beiden anwesenden VP-Gemeinderäte<br />

gegen das Nachtragsbudget<br />

2013.<br />

FP-Stadtr<strong>at</strong> Markus Gubik zeigt sich<br />

auf Anfrage der MONATSREVUE<br />

überrascht. "Ich habe bisher nichts<br />

davon gehört", so der Polit-Rebell.<br />

"Wir sind sicher nicht die bequemsten<br />

Partner, aber dafür verlässlich bei<br />

dem was wir zusagen", so Gubik. Ob<br />

es wirklich zu einem Wechsel kommt<br />

ist fraglich.<br />

2 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>


Straßenverengung, Staus, geschlossene Bahnschranken, Lkw´s:<br />

Chaos auf unseren Straßen!<br />

Mehr Aufregung als Verkehrsberuhigung brachte bisher die Verengung der Wiener Straße in Ebreichsdorf (gr. Bild) Die Folge: Unfälle (kl. Bild)<br />

EBREICHSDORF: „Brandgefährlich“ so bezeichnete ein Anrainer die Verkehrssitu<strong>at</strong>ion auf der<br />

B16 der Wienerstraße im Ortsgebiet von Ebreichsdorf. Dort wurde in den letzten Wochen damit<br />

begonnen, die breite Straße mittels Verkehrsinseln zu verengen. Was eigentlich zur Sicherheit<br />

dienen sollte, wurde kurzfristig aber zur großen Gefahr! Die Wiener Straße ist aber nur einer<br />

jener Verkehrspunkte, die derzeit in der Stadtgemeinde brennen!<br />

Das umstrittene Projekt in der Wiener<br />

Straße wird laut Bürgermeister Wolfgang<br />

Kocevar (SPÖ) bereits seit 2008<br />

diskutiert und es soll auch ein Beschluss<br />

von damals sein, der die jetzigen Arbeiten<br />

begründet. Ziel ist es, nicht zuletzt<br />

nach einer Unterschriftenaktion an der<br />

sich mehr als 300 Anrainer beteiligt<br />

haben, die Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 50 Km/h von der Ortseinfahrt<br />

weg zu reduzieren. Ein Projekt, das nur<br />

nach einer Verengung der Straße genehmigungsfähig<br />

ist, heißt es aus dem<br />

R<strong>at</strong>haus.<br />

Es wurde also begonnen, die Fahrbahn<br />

mittels gepflasterten Ausbuchtungen<br />

zu verengen. Weiters wurde die Straßenmarkierung<br />

in der Fahrbahnmitte<br />

„Nicht auszudenken, wenn ein Motorradfahrer<br />

die Ausbuchtungen übersehen<br />

hätte“, ist sich Wilhelm Eppich sicher,<br />

„es wäre wohl zu einem schweren<br />

Unfall gekommen!“ Die Situ<strong>at</strong>ion, dass<br />

mehr als 20 Fahrzeuge bei Unfällen<br />

beschädigt wurden, veranlasste die<br />

Polizei, die Feuerwehr zu alarmieren.<br />

Diese sicherte die Ausbuchtungen mit<br />

Verkehrsschildern ab.<br />

Bürgermeister Wolfgang Kocevar mit dem<br />

Baustellenleiter von der Firma Strabag<br />

am 12. Oktober 2013 Bürgermeister<br />

Wolfgang Kocevar persönlich ein Bild<br />

von der Situ<strong>at</strong>ion. „Die Ausbuchtungen<br />

wurden jetzt von der Feuerwehr wieder<br />

abgesichert. Wir werden so rasch wie<br />

möglich eine Markierung auf der Wiener<br />

Straße durchführen und uns überlegen,<br />

wie wir die Buchten besser sichtbar<br />

machen“, so der Bürgermeister.<br />

Die ausführende Baufirma verweist im<br />

jetzigen Fall auf die Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

von 30 Km/h und sieht<br />

keine Schuld bei sich.<br />

Aber die Wiener Straße ist nicht das<br />

einzige Verkehrsproblem in der Großgemeinde.<br />

Vor allem die vollkommen<br />

überlastete Bahnstraße und der gerade<br />

in den Morgenstunden oft geschlossene<br />

Bahnschranken sorgen bei vielen<br />

Bürgern aus Ebreichsdorf und Umgebung<br />

für Ärger und fast täglich zu langen<br />

Staus. Eine Situ<strong>at</strong>ion die langsam<br />

unerträglich wird und dringend einer<br />

Lösung bedarf.<br />

<br />

Der Wagen von Wilhelm Eppich wurde an<br />

beiden rechten Rädern beschädigt<br />

abgefräst. Als die Baufirma die Arbeiten<br />

bis auf eine „Schikane“ bei der Ortsausfahrt<br />

abgeschlossen h<strong>at</strong>te, wurden<br />

die Absicherungen an den Buchten<br />

entfernt. Da zu diesem Zeitpunkt aber<br />

noch keine Markierung vorhanden war,<br />

wurden die Buchten zur Falle. Innerhalb<br />

von nur 48 Stunden ereigneten<br />

sich am 11. und 12. Oktober 2013 zahlreiche<br />

Unfälle.<br />

www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong><br />

Anrainer Franz Thiel beschwerte sich schon<br />

Wochen zuvor via Mail beim Bürgermeister<br />

Bürgermeister Wolfgang Kocevar h<strong>at</strong><br />

erst auf Anfrage der MONATSREVUE<br />

von den Vorkommnissen erfahren und<br />

sofort reagiert: „ Wir werden sofort alle<br />

Maßnahmen ergreifen um die Situ<strong>at</strong>ion<br />

zu entschärfen“, so Kocevar. Zuständig<br />

für die Maßnahmen sei aber nicht die<br />

Gemeinde sondern die Straßenbauabteilung<br />

des Landes, da es sich um eine<br />

Bundesstraße handelt. Schon Wochen<br />

zuvor meldete sich Anrainer Franz Thiel<br />

beim Bürgermeister: „Ich habe bereits<br />

vor Wochen dem Bürgermeister ein<br />

E-Mail geschrieben, wie er es nur zulassen<br />

kann, dass eine Straße so verunstaltet<br />

wird. Die Situ<strong>at</strong>ion ist brandgefährlich!“<br />

Bei einem Lokalaugenschein mit der<br />

ausführenden Baufirma machte sich<br />

<br />

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3


Bgm.a.D. Helene Auer: "Es ist ungeheuerlich, wie agiert wird!"<br />

6 Millionen verschleudert?<br />

Die ehemalige Bürgermeisterin Helene Auer erhebt schwere Vorwürfe gegen die aktuelle Gemeindeführung wegen eines Immobilien-Deals<br />

OBERWALTERSDORF: Unter dem Titel „Gemeinder<strong>at</strong> verschleudert Eigentum von Bürgern!<br />

Schaden von ca. 6 Millionen Euro!“ erhebt die ehemalige Ortschefin Helene Auer (damals SPÖ)<br />

in einer Pressekonferenz am 25. Oktober 2013 vor allem gegen ihren Nachfolger, Bürgermeister<br />

Markus Gogollok (ÖVP), schwere Vorwürfe. Bei einem Immobilien-Deal soll die Gemeinde eine<br />

Liegenschaft um ein Vielfaches unter dem eigentlichen Wert „verschleudert“ haben.<br />

Helene Auer war von 1973 an in der<br />

Politik tätig. 10 ½ Jahre davon als Bürgermeisterin<br />

der Marktgemeinde und<br />

13 Jahre als Landtagsabgeordnete. Am<br />

1. Oktober 2008 übergab sie, damals<br />

aus gesundheitlichen Gründen, ihr Amt<br />

an Helmut Wodtawa (SPÖ). Dieser zog<br />

sich nach massiven Verlusten bei der<br />

Gemeinder<strong>at</strong>swahl 2010 aus der Politik<br />

zurück. Was blieb waren massive finanzielle<br />

Probleme der Marktgemeinde und<br />

eine gemeindeeigene Gesellschaft, die<br />

Oberwaltersdorfer Kommunal Gesellschaft<br />

(OKOG), welche von der neuen<br />

ÖVP/IAO Regierung unter Bürgermeister<br />

Markus Gogollok (ÖVP) in den Konkurs<br />

geschickt wurde. Im Rahmen des Konkursverfahrens<br />

wurden jetzt rund 80%<br />

der Gläubigerforderungen vom Masseverwalter<br />

bedient. Dies vor allem durch<br />

den Verkauf von zahlreichen Gemeindewohnungen.<br />

Der eigentliche „Sargnagel“,<br />

die unter Helene Auer angekaufte<br />

Bettfedernfabrik, fiel wieder zurück an<br />

die Gemeinde und reißt noch heute jährlich<br />

ein Finanzloch von 700.000 Euro in<br />

das Budget der Marktgemeinde Oberwaltersdorf.<br />

Neben den Gemeindewohnungen fiel<br />

aber auch jenes Grundstück in die Konkursmasse,<br />

auf dem der neue Sportpl<strong>at</strong>z<br />

noch von Bürgermeister Helmut Wodtawa<br />

geplant wurde. Dieses Grundstück<br />

wurde von einem steirischen Bauunternehmer,<br />

welcher sehr aktiv in der Region<br />

Wohnhäuser errichtet, aus der Masse<br />

gekauft.<br />

Die Gemeinde wollte dann ihren neuen<br />

Sportpl<strong>at</strong>z auf einem Grundstück dahinter<br />

bauen, es kam aber zu zahlreichen<br />

Anrainerprotesten und letztlich dazu,<br />

dass man mit dem Bauunternehmer einen<br />

Deal einging. Dieser sah vor, dass<br />

der Bauunternehmer der Gemeinde<br />

den Grund des ursprünglich geplanten<br />

Sportpl<strong>at</strong>zes schenkt. Weiters wurde 1<br />

Million Euro in Bauleistungen zugesichert.<br />

Im Gegenzug kauft der Unternehmer<br />

ein 43.650m2 großes Grundstück<br />

um den Kaufpreis für Grünland. Als Gegenleistung<br />

beinhaltete der Deal, dass<br />

29.390m2 davon als Baufläche gewidmet<br />

werden. Die restliche Fläche soll als „öffentliche<br />

Flächen“ (Straße ect.) wieder<br />

an die Gemeinde abgetreten werden.<br />

Erst wenn die Umwidmung vollzogen<br />

ist (was noch nicht abgeschlossen ist),<br />

ist der Deal rechtskräftig. Die Gemeinde<br />

zahlt für den Grund, auf dem der<br />

Sportpl<strong>at</strong>z jetzt errichtet wurde, die ersten<br />

fünf Jahre 100 Euro jährlich. Sollte<br />

bis dahin die Umwidmung nicht abgeschlossen<br />

sein, dann erhöht sich der<br />

jährliche Mietzins auf 27.270 Euro (für<br />

die 2.525m2 des Sportpl<strong>at</strong>zes). Damit<br />

der Deal aber umgesetzt werden kann,<br />

muss die Siedlungsgrenze im Raumordnungsgesetz<br />

erweitert werden und der<br />

betroffene Grund in Bauland umgewidmet<br />

werden.<br />

Laut der ehemaligen Bürgermeisterin<br />

verliert die Gemeinde durch den Immobiliendeal<br />

6 Millionen Euro. Der Bauunternehmer<br />

h<strong>at</strong> demnach den Quadr<strong>at</strong>meter<br />

der letztlich 29.390m2 großen Baufläche<br />

um sagenhafte 18,71 Euro pro Quadr<strong>at</strong>meter,<br />

st<strong>at</strong>t der sonst ortsüblichen 160<br />

Euro gekauft. „Es ist ungeheuerlich wie<br />

man hier agiert h<strong>at</strong>“ so Auer, die sich die<br />

Frage stellt: „Profitiert außer der Firma<br />

noch wer an dieser Transaktion?“<br />

Bürgermeister Markus Gogollok erklärt<br />

im Gespräch mit der MONATSREVUE<br />

seine Sicht der Dinge. „Wir h<strong>at</strong>ten das<br />

große Problem, dass wir seit 15 Jahren<br />

dem ASK einen neuen Sportpl<strong>at</strong>z versprechen<br />

und in der Situ<strong>at</strong>ion waren,<br />

weder ein geeignetes Grundstück, noch<br />

die notwendigen finanziellen Mittel zu<br />

haben. Da die Baufirma ein Grundstück<br />

mit Widmung „Sportland“ h<strong>at</strong>te, mit<br />

dem es nichts anfangen konnte, kam es<br />

zu diesem Gegengeschäft. Uns gelang<br />

es so, ein Grundstück für den Sportpl<strong>at</strong>z<br />

zu bekommen, welches mehr als<br />

44.000 m2 h<strong>at</strong>te und auch mit den angebotenen<br />

Bauleistungen das Gebäude<br />

darauf zu errichten. Dafür bekam der<br />

Bauunternehmer das 43.650 m2 große<br />

Grundstück zum Grünland Preis, quasi<br />

als Tausch. Für den Bauunternehmer ist<br />

es ein Spekul<strong>at</strong>ionsgeschäft“, so Bürgermeister<br />

Markus Gogollok. „Wann<br />

die Siedlungsgrenze erweitert wird ist<br />

unklar, sofort wäre das nicht gegangen,<br />

sonst hätten wir n<strong>at</strong>ürlich selbst die Fläche<br />

zu Bauland gemacht und verkauft.<br />

Das kann aber ein langjähriger Prozess<br />

sein und wir h<strong>at</strong>ten die Situ<strong>at</strong>ion, dass<br />

wir schnell einen neuen Fußballpl<strong>at</strong>z errichten<br />

mussten“, erklärt Gogollok. Fest<br />

steht, dass wenn die Fläche umgewidmet<br />

wird, der Bauunternehmer plötzlich<br />

ein Grundstück besitzt, das um einige<br />

4 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>


Millionen mehr wert ist. Derzeit seien<br />

aber das Grundstück des Sportpl<strong>at</strong>zes<br />

noch im Besitz des Bauunternehmers<br />

und das „getauschte“ Grundstück in Gemeindebesitz.<br />

Auch UFO Gemeinder<strong>at</strong> Dip.Ing. (HTL)<br />

Christian Trubacek übt massive Kritik<br />

an dem Sportpl<strong>at</strong>zprojekt. „Im Gemeinder<strong>at</strong><br />

mussten am 30. September 2013<br />

weitere 227.000 Euro für den Sportpl<strong>at</strong>z<br />

beschlossen werden, da man unter anderem<br />

vergessen h<strong>at</strong>te, die Zuleitungen<br />

von Wasser, Strom und Gas zum Grundstück<br />

mit zu kalkulieren. Weiters musste<br />

ein zusätzliches Pumpwerk auf Grund<br />

des Niveauunterschieds beim Kanal<br />

installiert werden und, da der geschlagene<br />

Brunnen zu wenig Wasser liefert,<br />

eine zusätzliche Zisterne. Auch bei den<br />

Parkplätzen glaubte man, mit 30 auszukommen,<br />

jetzt schrieb die Bezirkshauptmannschaft<br />

weitere Parkflächen vor“,<br />

so die Kritik von UFO Gemeinder<strong>at</strong> Trubacek.<br />

„Ich gebe zu, dass sowohl ich, als<br />

auch der Bauausschuss und der Planer<br />

vergessen haben, dass im Projekt nur<br />

die Strom-, Gas- und Wasserleitungen<br />

am Grundstück eingerechnet waren und<br />

nicht die Zuleitungen zum Grundstück!<br />

Das ist der einzige Fehler, den letztlich<br />

ich als Endverantwortlicher in den letzten<br />

3,5 Jahren als Bürgermeister gemacht<br />

habe! Dass der Brunnen in den heißen<br />

Sommermon<strong>at</strong>en zu wenig Wasser h<strong>at</strong>,<br />

konnte man nicht wissen. Die 30 Parkplätze,<br />

die geplant waren wurden aus<br />

dem Sportpl<strong>at</strong>zprojekt von Wodtawa<br />

übernommen und mussten jetzt erweitert<br />

werden“, so der Bürgermeister.<br />

„Ich verstehe nicht, wie jemand wie<br />

Helene Auer, welche durch den Ankauf<br />

der Bettfedernfabrik Millionen an<br />

Gemeindegeldern verschleudert h<strong>at</strong>,<br />

jetzt hergehen kann und mich in dieser<br />

Form kritisiert“, so Gogollok, der mitteilt,<br />

dass diesbezügliche Ermittlungen<br />

seitens der Sta<strong>at</strong>sanwaltschaft gegen<br />

ihn eingestellt wurden. Gogollok versichert,<br />

das „schwere Erbe“, das er von<br />

seinen Amtsvorgängern Wodtawa und<br />

Auer übernommen h<strong>at</strong>, nach bestem<br />

Wissen und Gewissen aufzuarbeiten<br />

und Oberwaltersdorf wieder eine finanzielle<br />

stabile Zukunft zu bieten. Was<br />

gerade anhand der Abwanderung der<br />

Firma Magna und den damit ab dem<br />

kommenden Jahr fehlenden 670.000<br />

Euro an Kommunalsteuern und den<br />

jährlichen 700.000 Euro Kosten in der<br />

Bettfedernfabrik keine leichte Aufgabe<br />

ist. Weiters sieht er im Agieren von Auer<br />

einen ganz anderen Hintergrund: „Wie<br />

man hört will Helene Auer ja 2015 wieder<br />

bei den Gemeinder<strong>at</strong>swahlen antreten“,<br />

so Gogollok.<br />

Sowohl Gemeindeaufsichtsbehörde als<br />

auch die Sta<strong>at</strong>sanwaltschaft haben den<br />

Immobilien-Deal geprüft und keine Einwände<br />

eingebracht. Die Beschlüsse im<br />

Gemeinder<strong>at</strong> erfolgten mehrheitlich<br />

(stets ohne Zustimmung von UFO GR<br />

Trubacek). Wenn die Erweiterung der<br />

Siedlungsgrenze durchgeht und eine<br />

Umwidmung erfolgt, wird der „Deal“<br />

durchgezogen. Dann h<strong>at</strong> die Gemeinde<br />

ihr eigenes Sportzentrum und der Bauunternehmer<br />

ein Bauland, das um Millionen<br />

mehr wert ist.<br />

"Wahlkampf-Streit" in Mitterndorf<br />

Streit und Diskussionen rund um ein Plak<strong>at</strong> zeigen:<br />

In Mitterndorf h<strong>at</strong> der Wahlkampf begonnen<br />

MITTERNDORF: Die Gemeinder<strong>at</strong>swahlen<br />

2015 rücken immer näher und<br />

auch in Mitterndorf beginnt bereits der<br />

Wahlkampf. Der erfolgsverwöhnte Bürgermeister<br />

Mag. Helmut Hums (SPÖ)<br />

regiert mit einer absoluten Mehrheit<br />

und konnte in den vergangenen Jahren<br />

mit erfolgreichen Projekten bei den Gemeindebürgern<br />

punkten. Mitterndorf,<br />

die am stärksten wachsende Gemeinde<br />

in Niederösterreich, wird in wenigen Jah-<br />

ren bereits 3.000 Einwohner zählen. Seit dem Wechsel an der Spitze der ÖVP h<strong>at</strong><br />

Bürgermeister Mag. Hums mit Mag. Daniel Soudek einen sehr aktiven Regionalpolitiker<br />

als Gegenüber. Zwar h<strong>at</strong> die ÖVP nur drei Mand<strong>at</strong>e, dennoch scheint es zwischen den<br />

beiden Frontmännern der SPÖ und der ÖVP bereits seit einiger Zeit einen erbitterten<br />

Schlagabtausch zu geben. Dieser gipfelte vor den N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>swahlen darin, dass Hums<br />

VP-N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>skandid<strong>at</strong> Soudek mündlich und schriftlich verboten h<strong>at</strong>, ein Wahlplak<strong>at</strong><br />

mit Soudek am Gemeindevorpl<strong>at</strong>z aufzustellen. „Während der Bürgermeister selbst<br />

das Gemeindezentrum mietet, dort parteipolitische Veranstaltungen durchführt und<br />

auch Werbeplak<strong>at</strong>e aufstellt, verbietet er mir mein Plak<strong>at</strong> am Pl<strong>at</strong>z aufzustellen. Das,<br />

obwohl bei den Landtagswahlen ein Plak<strong>at</strong> von SP-Spitzenkandid<strong>at</strong> Franz Gartner ebenso<br />

dort aufgestellt wurde“, ortet der VP-Gemeinder<strong>at</strong> eine Ungerechtigkeit. „Mir ist<br />

nicht bekannt, dass ein SPÖ Plak<strong>at</strong> jemals dort aufgestellt wurde!“, kontert der SP-<br />

Bürgermeister. „In jedem Fall ist es ab sofort verboten, vor dem Gemeindezentrum<br />

Wahlplak<strong>at</strong>e aufzustellen! Die SPÖ Mitterndorf h<strong>at</strong>te vor der N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>swahl eine<br />

Veranstaltung, für die sie den Gemeindesaal gegen Bezahlung gemietet h<strong>at</strong>te, selbstverständlich<br />

darf man dann dort auch aufstellen was man will“, so Hums. Während<br />

Soudek den autoritären Stil von Hums kritisiert, bezeichnet Hums den VP-Politiker als<br />

„einen der für die Gemeinde wichtigen Projekten nicht zustimmt“. In jedem Fall darf<br />

ein politisch spannendes Wahlkampfjahr in Mitterndorf erwartet werden.<br />

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Nach 120 Jahren schließt die Raika-Filiale in Mitterndorf!<br />

Bankenschließung geht weiter<br />

Bürgermeister Mag. Helmut Hums<br />

(SPÖ) ist entsetzt darüber, dass in der<br />

am stärksten wachsenden Gemeinde<br />

Niederösterreichs und der am zweitstärksten<br />

wachsenden Gemeinde Österreichs,<br />

die einzige Bankfiliale nach<br />

mehr als 120 Jahren schließt. „Ich bin<br />

nicht nur darüber entsetzt, dass man<br />

in einer aufblühenden Gemeinde wie<br />

Mitterndorf die Bank schließt, sondern<br />

auch darüber zutiefst enttäuscht,<br />

wie man mit langjährigen Partnern<br />

wie der Gemeinde umgeht!“ Hums<br />

geht aber noch weiter und sieht die<br />

Hintergründe der Schließung nicht wie<br />

es offiziell heißt bei zu wenig Kundenbewegungen<br />

sondern bei den Ostgeschäften<br />

der übergeordneten Bank-<br />

Die Filiale der Raika Mitterndorf wird im<br />

Dezember geschlossen!<br />

gruppe: „Verluste, die man im Osten<br />

irgendwo eingefahren h<strong>at</strong>, werden<br />

jetzt auf Kosten der kleinen Gemeinden<br />

eingespart, das kann nicht im<br />

Sinne von Raiffeisengründer Willhelm<br />

Raiffeisen sein!“<br />

Kein Verständnis für die Schließung der Bankfiliale der Raiffeisenbank in Mitterndorf h<strong>at</strong> Bürgermeister Mag.<br />

Helmut Hums: "Das ist unfair gegenüber der Gemeinde und den Bürgern von Mitterndorf!"<br />

MITTERNDORF: Nachdem die Raiffeisenbank Baden unter anderem die Filialen in Unterwaltersdorf,<br />

Weigelsdorf, Wampersdorf und Oberwaltersdorf vor dem Sommer geschlossen h<strong>at</strong>, geht<br />

jetzt die „Schließungswelle“ von Bankfilialen weiter. Die Raiffeisenbank Schwech<strong>at</strong> betreibt in<br />

Reisenberg und Mitterndorf die Bankfilialen, welche mit 6. Dezember 2013 geschlossen werden.<br />

Erst am 7. Oktober 2013 wurde er über<br />

die Schließung, welche bereits Anfang<br />

Dezember wirksam wird, informiert.<br />

„Mit dem Neubau des Gemeindezentrums,<br />

in dem seit 2011 auch die Bankfiliale<br />

untergebracht ist, haben wir es<br />

gemeinsam mit dem Gemeindeamt,<br />

Kultursaal und einem Gastronomiebetrieb<br />

geschafft, ein Zentrum und einen<br />

Kommunik<strong>at</strong>ionspunkt zu errichten.<br />

Wir sind auch dabei, das noch weiter<br />

auszubauen. Es gibt Pläne über einen<br />

neuen Nahversorger, sowie weitere<br />

Projekte zur Belebung des Zentrums“.<br />

Jetzt versucht man aber, zumindest<br />

den Bankom<strong>at</strong> weiterhin im Ort zu behalten.<br />

„Zwischen 700 und 1.000 Euro<br />

verlangt die Raika mon<strong>at</strong>lich, damit<br />

sie den Bankom<strong>at</strong> weiter betreibt“,<br />

ist Hums verärgert. Er habe aber auch<br />

schon Gespräche mit anderen Bankom<strong>at</strong>betreibern<br />

aufgenommen und<br />

kündigt eine vorübergehende Lösung<br />

an. „Wir versuchen aber auch eine<br />

Möglichkeit zu schaffen, damit die Bürger<br />

von Mitterndorf mittelfristig auch<br />

wieder ihren Geld- und Bankgeschäften<br />

in Mitterndorf nachkommen können“,<br />

so der Bürgermeister, ohne da<br />

schon ins Detail zu gehen. Fest steht<br />

nur, dass die Bewohner von Mitterndorf,<br />

ebenso wie die Bewohner von<br />

Reisenberg, zumindest vorerst ohne<br />

Raiffeisenfiliale auskommen müssen.<br />

Gerade anhand von Mitterndorf, der<br />

am stärksten wachsenden Gemeinde<br />

Niederösterreichs, eine ernüchternde<br />

T<strong>at</strong>sache.<br />

26 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>


Bürgerbeteiligungsprojekt bei Wohnbau<br />

Ein Querschnitt der T<strong>at</strong>tendorfer Bevölkerung arbeitet intensiv an einem Wohnbauprojekt<br />

TATTENDORF: Komplett neue Wege geht Bürgermeister Dieter Reinfrank bei<br />

einem geplanten Wohnbauprojekt in T<strong>at</strong>tendorf. Dort soll mit einem Bauträger<br />

ein neues Wohnungsprojekt für „leistbare Wohnungen“ entstehen. Da aber gerade<br />

solche Projekte in der Rotweingemeinde durchaus sensibel sind, geht Reinfrank<br />

einen neuen Weg der „Bürgerbeteiligung“. Eine Gruppe von 20 Personen, welche<br />

ein repräsent<strong>at</strong>iver Querschnitt aus der Bevölkerung ist, soll ihre Ideen, Vorstellungen<br />

und Bedenken einfließen lassen. Am 18. Oktober 2013 gab es das erste<br />

Treffen. „Es war ein sehr gutes und erfolgreiches erstes Treffen“, so Reinfrank<br />

über die Veranstaltung. „In mehreren Arbeitsgruppen wurden bereits sehr interessante<br />

und für das Projekt durchaus wichtige Themen erarbeitet. Es ist interessant,<br />

wie viele neue Ideen da von den Teilnehmern kommen und mit welcher Begeisterung<br />

hier mitgearbeitet wurde“, so der zufriedene Bürgermeister. In zwei weiteren<br />

Treffen Anfang und Ende November soll an dem Projekt weitergearbeitet<br />

werden. Danach soll das Ergebnis die Grundlage für das geplante Projekt bilden<br />

und im Gemeinder<strong>at</strong> vorgestellt werden. Ein interessanter und neuer innov<strong>at</strong>iver<br />

Weg von aktiver Bürgerbeteiligung!<br />

13 Wohnungen feierlich übergeben<br />

Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Karin Renner, NR Otto Pendl, Bürgermeister Andreas<br />

Kollross, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Vizebürgermeisterin Ruth Gabriel<br />

Ehrenring & Ehrenbürgerschaft verliehen<br />

TRUMAU: Am N<strong>at</strong>ionalfeiertag wurden im feierlichen Rahmen zwei hohe Auszeichungen<br />

der Marktgemeinde Trumau verliehen. Niederösterreichs Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll wurde der Ehrenring der Marktgemeinde Trumau<br />

verliehen. Dem ehemaligen Bürgermeister und N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>sabgeordneten Otto<br />

Pendl wurde anlässlich der Feierstunde die Ehrenbürgerschaft von Trumau verliehen.<br />

Weiters wurde dem Trumauer Gemeindearzt Dr. Andreas Fenz der Titel<br />

Medizinalr<strong>at</strong> verliehen. "Ich danke allen drei für ihr Wirken auf den unterschiedlichsten<br />

Ebenen", so Bürgermeister Andreas Kollross. Bei der Veranstaltung nahmen<br />

auch zahrleiche Ehrengäste wie Landeshauptmann Stellvertreterin Mag.<br />

Karin Renner, Bezirkshauptmann Dr. Heinz Zimper sowie viele Gemeindebürger<br />

teil.<br />

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P<strong>at</strong>er Hauser, Atlas Dir. Mayr, Bürgermeister Kocevar, die neuen Mieter und LH.Stv. Sobotka<br />

UNTERWALTERSDORF: Anlässlich der Schlüsselübergabe der Gemeinnützigen<br />

Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Atlas in Unterwaltersdorf konnten neben<br />

den Mietern der 13 neuen Wohneinheiten zahlreiche Ehrengäste, darunter Landeshauptmann<br />

Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, Bürgermeister Wolfgang<br />

Kocevar, der Obmann des Vorstandes der Atlas RegR Wilfried Frankmann und<br />

die Vorstandsdirektorin Heidemarie Mayr begrüßt werden. Vorstandsdirektorin<br />

der Atlas Heidemarie Mayr beschrieb das Projekt als ein besonders innov<strong>at</strong>ives,<br />

in dem der soziale Gedanke groß geschrieben wurde. Am Standort der neuen<br />

Wohnungen stand ein dem Verfall preisgegebener Wohnbau, in dem zahlreiche<br />

Menschen lebten, die aufgrund der Initi<strong>at</strong>ive der Atlas in ein daneben errichtetes<br />

neues Objekt umziehen konnten. Danach wurde der verfallene Wohnblock abgerissen<br />

und das neue Objekt errichtet, das durch eine sehr ansprechende Architektur<br />

überzeugt. „Mit der Niederösterreichischen Wohnbauförderung sorgen wir<br />

dafür, dass in unserem Bundesland ausreichend viele und vor allem leistbare Wohnungen<br />

zur Verfügung stehen“, betonte Landeshauptmann Stellvertreter Mag.<br />

Wolfgang Sobotka in seiner Ansprache. „Der wichtigste Pl<strong>at</strong>z auf der Welt ist das<br />

Zuhause“, so Sobotka weiter, „das gilt für das Land, in dem man lebt. Und das<br />

gilt erst recht für die eigenen vier Wände, in denen man wohnt.“ Anschließend<br />

übergab Sobotka die Wohnungsschlüssel an die neuen Mieter/innen und gr<strong>at</strong>ulierte<br />

zur neuen Wohnung. Errichtet wurden insgesamt 13 Wohnungen, entweder<br />

mit einem Eigengarten, mit Terrasse, einem Balkon oder einer Dachterrasse sowie<br />

eine PKW-Abstellpl<strong>at</strong>z.<br />

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www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong> 73


E B R E I C H S D O R F :<br />

„Verkehrsunfall auf<br />

der B210" Am 26.<br />

September kam es<br />

auf der B210 zwischen<br />

Ebreichsdorf und Oberwaltersdorf<br />

zum Zusammenstoß<br />

zweier<br />

PKW. Dabei wurde eine<br />

Beifahrerin schwer verletzt<br />

und musste vom<br />

ASBÖ Ebreichsdorf und<br />

vom Roten Kreuz gerettet<br />

werden. Die Feuerwehr Ebreichsdorf musste die Unfallfahrzeuge bergen und<br />

ausgelaufene Betriebsmittel binden.<br />

TATTENDORF: „Traktor<br />

stürzte um" Zu einem<br />

schweren Verkehrsunfall<br />

ist es am 8. Oktober im<br />

Ortsgebiet von T<strong>at</strong>tendorf<br />

gekommen. Ein<br />

74-jähriger Mann aus<br />

Oberwaltersdorf wollte<br />

in T<strong>at</strong>tendorf gerade<br />

zum Lagerhaus links abbiegen,<br />

als ein Lkw aus<br />

bisher ungeklärter Ursache<br />

auf den Traktor auffuhr.<br />

Durch den Aufprall<br />

stürzte der Traktor um.<br />

Der Lenker blieb schwer verletzt hinter dem Steuer liegen. Ersthelfer und Unfallzeuge<br />

Franz Mitter: „Ich sah nur, dass der Traktor zum Lagerhaus abbiegen wollte, plötzlich<br />

krachte es und der Traktor kam neben der Tankstelle zum Liegen.“ Mitter leistete<br />

sofort Erste Hilfe und alarmierte die Rettungskräfte. Diese mussten das Lenkrad abzwicken<br />

um den schwer verletzten 74-Jährigen zu retten. Die Feuerwehr T<strong>at</strong>tendorf<br />

musste den Lkw und den Traktor bergen.<br />

TRUMAU: „Brand in einer Trocknungsanlage"<br />

Am 16. Oktober mussten die Feuerwehren<br />

Trumau und Oberwaltersdorf in den frühen<br />

Morgenstunden zu einem Brand auf dem<br />

Gutshof des Stiftes in Trumau ausrücken. In<br />

einer Getreide-Trocknungsanlage brannte der<br />

darin befindliche Mais. Die Feuerwehr musste,<br />

um den Brand vollkommen löschen zu können,<br />

ca. 21 Tonnen Mais aus der Anlage entfernen.<br />

Dabei wurden die Florianis von einem Fahrzeug<br />

der Marktgemeinde Trumau unterstützt. Erst<br />

nach vier Stunden konnte der Brand endgültig<br />

gelöscht werden. Der Brand entstand vermutlich<br />

auf Grund eines technischen Defektes.<br />

Polizist bewies auch in Freizeit wachsames Auge<br />

Tresor lag im Wald<br />

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laut NÖ/BGLD Luftreinhaltegesetz<br />

Überprüfung der Gasanlagen<br />

nach ÖVGW § 11 und §12<br />

Gruppeninspektor Andreas Worscha (kl. Bild) fand bei einem Waldspaziergang an seinem<br />

freien Tag einen Tresor, der von der Feuerwehr Unterwaltersdorf (gr. Bild) geborgen wurde<br />

UNTERWALTERSDORF: Auch in seiner Freizeit zeigt Gruppeninspektor Andreas<br />

Worscha, dass er ein geschultes Auge h<strong>at</strong>. Bei einem Waldspaziergang gemeinsam<br />

mit seiner Tochter entdeckt der Beamte der Polizeiinspektion Ebreichsdorf am 13.<br />

Oktober 2013 einen Tresor.<br />

Sofort alarmierte er seine Kollegen<br />

der PI Ebreichsdorf. Die<br />

Noch unklar ist, woher der Tresor mit Einwurfschlitz<br />

stammt und was in dem Geldschrank gelagert war<br />

Feuerwehr Unterwaltersdorf<br />

musste den Tresor bergen. Die<br />

Herkunft des Tresors ist derzeit<br />

noch unklar. Er wurde auf der<br />

Rückseite mit einer Trennscheibe<br />

aufgeschnitten und in einem<br />

Waldstück an der L150 bei Unterwaltersdorf<br />

im Wald zurückgelassen.<br />

N<strong>at</strong>ürlich ohne Inhalt!<br />

Woher der Tresor stammt, ist<br />

derzeit noch unklar. Die Ermittlungen<br />

der Polizei laufen noch<br />

und es werden Einbrüche in<br />

ganz Österreich überprüft.<br />

10 8 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>


Medizinspende für den ASBÖ<br />

EBREICHSDORF: Lebenswichtige Notfallmedikamente im<br />

Wert von 600 Euro wurden von der Stadtgemeinde Ebreichsdorf<br />

an den ASBÖ Ebreichsdorf übergeben. Bürgermeister<br />

Wolfgang Kocevar und Stadtr<strong>at</strong> Enver Cevik übergaben die<br />

lebenswichtigen Medikamente an Vertreter des ASBÖ.<br />

Bgm. W. Kocevar, R. Buchheit, Str. E. Cevik und F. Höckerl vom ASBÖ<br />

Blutspendeaktion in Unterwaltersdorf<br />

RK Bezirksstellenleiter Rudolf Rodinger mit einigen der Spendern<br />

UNTERWALTERSORF: 61 Personen waren am 20. Oktober<br />

2013 bei einer Blutspendeaktion in Unterwaltersdorf wieder<br />

bereit Blut zu spenden! Nächster Termin: 30.11. in Landegg<br />

Die Hortschüler der VS Unterwaltersdorf bei der FF Unterwaltersdorf<br />

Hort besuchte Feuerwehr<br />

UNTERWALTERSORF: Am 18. Oktober 2013 besuchten die<br />

Nachmittagskinder des Hortes der Volksschule Unterwaltersdorf<br />

die Freiwillige Feuerwehr. Dabei konnten sich die Schüler<br />

einen Einblick über die Arbeit der Feuerwehr machen und<br />

interessante Eindrücke mit nach Hause nehmen.<br />

Fahrerflucht nach Unfall<br />

UNTERWALTERSORF: Am 27. Oktober 2013 kam ein Pkw<br />

auf der B60 bei der Ortseinfahrt Unterwaltersdorf von der<br />

Fahrbahn ab, prallte gegen eine Straßenl<strong>at</strong>erne und im Anschluss<br />

gegen eine Gartenmauer. Der Lenker flüchtete vom<br />

Unfallort, die Polizei ermittelt.<br />

Die Vorsorgevollmacht – bestimmen Sie selbst,<br />

wer in Zukunft Ihr Vertreter sein soll.<br />

Die Bevölkerung Österreichs wird immer älter.<br />

Damit einher geht auch, dass immer mehr<br />

Menschen im fortgeschrittenen Alter geschäftsunfähig<br />

werden und für diese ein Sachwalter<br />

bestellt werden muss. Diese Situ<strong>at</strong>ion führt zu<br />

einer Überlastung der zuständigen Gerichte<br />

und in vielen Fällen kann es vorkommen, dass<br />

Personen zu Sachwaltern bestellt werden, zu<br />

denen der oder die Betroffene keinerlei Kontakt<br />

h<strong>at</strong>te.<br />

Der Gesetzgeber h<strong>at</strong> in den §§ 284ff ABGB die<br />

Möglichkeit geschaffen, dass jedermann selber<br />

bestimmen kann, wer im Falle der Geschäftsunfähigkeit<br />

berechtigt sein soll alle notwendigen<br />

Vertretungs¬handlungen zu setzen. Dies entlastet<br />

nicht nur die Gerichte, sondern gibt allen<br />

betroffenen Personen auch die Möglichkeit selber<br />

vorzusorgen.Eine solche Vorsorgevollmacht<br />

kann ganz unterschiedlich ausgestaltet sein<br />

und sich auf unterschiedlichste Lebensbereiche<br />

erstrecken (von der Vermögensverwaltung bis<br />

hin zu medizinischen Angelegenheiten). Ebenso<br />

sind gewisse Formvorschriften einzuhalten.<br />

Ein eingehendes Ber<strong>at</strong>ungsgespräch vor der Unterfertigung<br />

einer solchen Vorsorgevollmacht ist<br />

daher jedenfalls zu empfehlen.<br />

Ein Leits<strong>at</strong>z sollte jedenfalls immer sein: Zwischen<br />

den beteiligten Personen (Vollmachtgeber/<br />

Vollmacht¬nehmer) sollte ein großes Vertrauensverhältnis<br />

bestehen!<br />

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39


MONATSREVUE Jugend & Familie<br />

Geschwisterstreit: Ein Erste-Hilfe-Plan für Eltern<br />

THEMA: Ohrenbetäubendes Geschrei, erbitterte Kämpfe und<br />

Ströme von Tränen kommen in den besten Familien vor. Alle<br />

Geschwister streiten hin und wieder. Aber bei zwei Kindern, die<br />

altersmäßig nur zwei oder drei Jahre auseinanderliegen, fliegen<br />

die Fetzen schier pausenlos. Sie kämpfen um die Aufmerksamkeit<br />

der Eltern, um Privilegien und Besitz. Dennoch sind Rivalitäten<br />

unter Geschwistern ein Teil einer ganz normalen Entwicklung.<br />

Oft ist die Verlockung groß, sich in den<br />

Streit hineinziehen zu lassen. Aber was<br />

ist damit gewonnen, wenn Eltern feststellen,<br />

wer Recht h<strong>at</strong> und wer nicht,<br />

wer angefangen h<strong>at</strong> und wer schuld ist?<br />

Ihr Schiedsspruch verbaut den Kindern<br />

nur, selbst eine Lösung zu finden und<br />

dadurch zu lernen, mit schwierigen Situ<strong>at</strong>ionen<br />

selbst fertig zu werden.<br />

Ergreifen Eltern Partei, küren sie immer<br />

ein Kind zum Sieger, das andere erleidet<br />

eine Niederlage. Ein „Tut mir leid, dass<br />

ihr Streit habt, aber ich bin mir sicher, ihr<br />

findet eine Lösung“, gibt den Kindern<br />

die Möglichkeit, sich auf eine neuerliche<br />

Diskussion einzulassen.<br />

Wenn der Streit jedoch eskaliert und<br />

rohe Gewalt zum Eins<strong>at</strong>z kommt, müssen<br />

Eltern einschreiten! Trennen sie die<br />

beiden, schicken sie jedes in ein separ<strong>at</strong>es<br />

Zimmer mit dem Hinweis, dass es<br />

jetzt zu gefährlich für beide wird. Wenn<br />

sich jedes Kind beruhigt h<strong>at</strong>, lassen sie<br />

sich von jedem seinen Standpunkt erklären.<br />

Fragen sie nach, wie man den Konflikt<br />

lösen könnte. Wenn nichts kommt,<br />

machen sie einen Vorschlag. So unterstützen<br />

sie beide.<br />

Neuer Trend: Elektrische Muskel Stimul<strong>at</strong>ion<br />

von Angela Engelhardt<br />

(Kindergartenpädagogin, Montessoripädagogin)<br />

Wenn die Feindseligkeiten<br />

ungewöhnlich<br />

lange dauern, muss<br />

man die Ursachen<br />

sorgfältig erforschen:<br />

Ist ein Kind auf das andere eifersüchtig?<br />

Lassen Sie dem einen etwas durchgehen,<br />

was dem anderen verboten ist?<br />

Das Rote Kreuz Baden informiert!<br />

Das Rote Kreuz Baden bietet viele Dienstleistungen<br />

im Bereich der Gesundheits- und Sozialen Dienste<br />

an. Heute möchte Sie unser Bezirksstellenverantwortlicher<br />

Ulf Schillig über mehr Sicherheit für Sie<br />

zu Hause informieren!<br />

Ein Knopfdruck kann lebensrettend<br />

sein!!<br />

Eltern können einiges tun, bevor die<br />

Fetzen fliegen. Eine klare Linie in puncto<br />

Eigentum hilft, Streit zu vermeiden. Jeder<br />

h<strong>at</strong> ein Recht auf seine Besitztümer,<br />

die den anderen heilig sein müssen. Prügeleien<br />

unter Geschwistern können sich<br />

jedoch auch verstärken, wenn Eltern sie<br />

für „normal“ halten. Dies kann oft zwischen<br />

Brüdern der Fall sein. Denn, wer<br />

die Ohren vor dem Geschrei des Unterlegenen<br />

verschließt, gibt dem schlagenden<br />

Kind grünes Licht und nährt im<br />

Geschlagenen den Eindruck, von den<br />

Eltern abgelehnt zu werden. Aber auch<br />

der verschwenderische Umgang mit Lob<br />

kann den Konkurrenzkampf verstärken.<br />

Ein Lob wird häufig als Tadel für sich<br />

selbst verstanden: „Das war wirklich<br />

nett von deinem Bruder“ deuten sie als<br />

„Mama mag mich nicht mehr“. Besser<br />

wäre, das Verhalten des Kinders zu loben:<br />

„Danke, dass du mitgeholfen hast.“<br />

Was der Bruder tut oder lässt, h<strong>at</strong> damit<br />

nichts zu tun. Manchmal lässt sich sogar<br />

das Interesse der Kinder für die Erfolge<br />

ihrer Geschwister wecken.<br />

Wer im Kinderzimmer lernen durfte,<br />

gemeinsam mit seinem Bruder oder<br />

mit seiner Schwester Konflikte zu lösen,<br />

entwickelt hierbei soziale Kompetenzen,<br />

die einen immer im Leben begleiten.<br />

Und die Geschwisterbeziehung wird in<br />

jedem Fall gestärkt.<br />

Gerade für alleinstehende Personen ist es sehr wichtig, dass im Falle eines Notfalls<br />

schnell und unkompliziert Hilfe herbei geholt werden kann. Das ist ganz<br />

einfach auf Knopfdruck mit unserer Rufhilfe möglich! Die Rufhilfe verschafft nicht<br />

nur Ihnen selbst Sicherheit, nein auch Ihre Angehörigen können sich über eine<br />

schnelle Hilfeleistung für Sie sicher sein!<br />

Training mit Strom wird immer beliebter, sog. Stromtraining<br />

verbreitet sich immer mehr. Was aber macht EMS Training<br />

(Elektrische Muskel Stimul<strong>at</strong>ion) oder auch Reizstromtraining<br />

genannt, so populär?<br />

Wir leben in einer hochtechnisierten<br />

Welt, in der die meisten Menschen wenig<br />

Zeit haben und für ihre Probleme<br />

unkomplizierte, schnelle Lösungen<br />

wünschen. Genau das bietet EMS Training.<br />

Im EMS Studio ziehen Sie den<br />

EMS Anzug (vergleichbar einem Tri<strong>at</strong>hlon-Anzug)<br />

über und werden mit<br />

dem Gerät verkabelt, was insgesamt<br />

höchstens zwei Minuten dauert und<br />

schon geht das Training los. Es folgen<br />

20 intensive Minuten, während<br />

denen fast alle Skelettmuskeln zur<br />

Anspannung gebracht werden (Muskelstimul<strong>at</strong>ion<br />

und Muskelaufbau). Je<br />

nach Trainingsziel in unterschiedlichen<br />

Rhythmen. Während des Trainings<br />

können Sie sich bewegen – müssen<br />

das aber nicht. Sie können auch einfach<br />

dastehen und das EMS Gerät das<br />

Training für Sie durchführen lassen.<br />

Bereits nach fünf Minuten spüren<br />

Sie den Trainingseffekt deutlich. Die<br />

insgesamt 20 Trainingsminuten gehen<br />

schneller vorbei als gedacht und<br />

bereits beim Ablegen des Anzuges in<br />

der Umkleide bemerken Sie ein neues<br />

und angenehmes Körpergefühl: Ihr<br />

Körper fühlt sich nach der EMS Fitness<br />

gestrafft, leicht und fit an. Sie fühlen<br />

sich weder ‚kaputt noch überanstrengt,<br />

aber das Körpergefühl ist einfach<br />

Klasse! Nun noch geduscht und angezogen<br />

und nach gerade mal 45 Minuten<br />

– inklusive Umziehen, Duschen<br />

und kompletter Trainingseinheit – haben<br />

Sie Ihr Training absolviert: schneller,<br />

einfacher, gesünder und effektiver<br />

kann Training nicht sein!<br />

Was sind die häufigsten EMS Trainingsziele?<br />

Lästige Pfunde loswerden,<br />

lästige Rückenschmerzen loswerden,<br />

lästige Gelenkprobleme in den Griff<br />

bekommen, fitter und gesünder werden,<br />

wieder belastbarer sein, Muskelaufbau<br />

und Körperformung, Steigern<br />

Ihrer Lebensqualität.<br />

Besonders der geringe Zeitaufwand<br />

gepaart mit der enormen Effektivität<br />

machen das EMS Training so <strong>at</strong>traktiv.<br />

Und ja, das passt schlicht und ergreifend<br />

auch in unsere Zeit. Zehn bis 20<br />

Minuten dauert ein Training maximal<br />

und dabei absolvieren Sie ein hochintensives<br />

und ganzkörperliches Muskeltraining,<br />

das Ihre vorhandene Muskul<strong>at</strong>ur<br />

optimal fit macht und zudem<br />

Muskelmasse aufbaut.<br />

Rosa K. lebt alleine zu Hause. Und auch wenn sie noch rüstig unterwegs ist, h<strong>at</strong><br />

sie sich doch schon hin und wieder Sorgen über ihre Sicherheit gemacht. Denn<br />

ein Sturz ist schnell passiert. „Als ich dann doch einmal gestürzt bin, ich war<br />

zwar nicht verletzt, aber selber aufstehen konnte ich nicht mehr, drückte ich auf<br />

meinen Alarmknopf und bekam sehr rasch Hilfe. Ohne diesen Alarmknopf wäre<br />

ich vermutlich die ganze Nacht auf dem Boden gesessen“, erinnert sich Rosa K.<br />

Rufen Sie bei uns an und holen Sie sich Ihre Sicherheit nach Hause – mit dem<br />

Rufhilfegerät des Roten Kreuzes Baden, Rotes Kreuz Gasse 6, 2500 Baden,<br />

Tel. 059144 52000 244, Internet-Seite: http://www.roteskreuz.<strong>at</strong>/baden<br />

Im Bezirk Baden wird der „Besuchsdienst“ auch von folgenden Rotkreuz<br />

Bezirksstellen angeboten:<br />

Rotes Kreuz Berndorf/St. Veit Tel. 059144 52400<br />

Rotes Kreuz Bad Vöslau Tel. 059144 52600<br />

Rotes Kreuz Landegg/Ebenfurth Tel. 059144 52800<br />

210 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>


Familien Ausflugs Tipp<br />

Harzberg in Bad Vöslau<br />

AUSFLUGSTIPP: Der Ausflugstipp<br />

in diesem Mon<strong>at</strong> führt uns nach Bad<br />

Vöslau auf den Harzberg. Besonders<br />

interessant für Familien finde ich den<br />

Geolehrpfad. Ab dem Vöslauer Hauptpl<strong>at</strong>z<br />

führen Schilder zum Harzberg.<br />

Am Ende der Langegasse findet man<br />

gut einen Parkpl<strong>at</strong>z und auf geht’s<br />

zur Rundwanderung. Die Gesamtlänge<br />

des Rundweges beträgt etwa 4,5<br />

km, die Gehzeit liegt bei gemütlicher<br />

Geschwindigkeit bei ca. 3 Stunden.<br />

Anhand zahlreicher St<strong>at</strong>ionen erfährt<br />

man viel über die geologischen Verhältnisse<br />

in der Region, die Entstehung<br />

der Gesteine und welche Kräfte<br />

die heutige Landschaft geformt haben.<br />

Der Weg führt über die Helenenhöhe<br />

(von wo aus man einen wunderschönen<br />

Ausblick über Gainfarn<br />

genießen kann), über den Steinbruch<br />

bis hinauf zur Jubiläumswarte am<br />

Harzberg. Hier kann man die 21Meter<br />

des Aussichtsturms erklimmen, die<br />

Das Rote Kreuz Baden informiert!<br />

Das Rote Kreuz Baden bietet viele Dienstleistungen im Bereich der Gesundheitsund<br />

Sozialen Dienste an. Heute möchte Sie unser Bezirksstellenverantwortlicher<br />

Ulf Schillig über wichtige Termine im Jahr 2013 informieren!<br />

Bewegung zum Wohlfühlen:<br />

Das Bewegungsprogramm bietet Ihnen die Möglichkeit Körper und Geist wachzurütteln:<br />

Immer von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Dienstag 26. November 2013<br />

Seniorentreff:<br />

Genießen Sie einen schönen Nachmittag bei unserem Seniorentreff:<br />

Immer von 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 27. November 2013<br />

Betreutes Reisen:<br />

Genießen Sie einen schönen Reisetag mit unserem Team vom Betreuten Reisen:<br />

Mittwoch 11. Dezember 2013<br />

Adventfahrt - Stift Heiligenkreuz<br />

von Jutta Wimmer<br />

(dipl. Montessoripädagogin,<br />

dipl. Legasthenietrainerin,<br />

dipl. Dyskalkulietrainerin)<br />

Kinder können am<br />

kleinen Spielpl<strong>at</strong>z<br />

herumtoben und<br />

das Schutzhaus<br />

bietet wirklich leckeres Essen! Nach<br />

der Stärkung geht man wieder zum<br />

Ausgangspunkt zurück. Die gesamte<br />

Route verläuft entlang eines gut beschilderten<br />

und leicht begehbaren<br />

Weges, ist lehrreich und macht viel<br />

Spaß! Am eindrucksvollsten für mich<br />

sind die Brandungsfelsen, die mitten<br />

im Föhrenwald von einer Zeit erzählen,<br />

an der Bad Vöslau noch am Meer<br />

lag……..<br />

Wer noch einen gemütlichen Ausklang<br />

des Tages sucht, ist bei einem<br />

der zahlreichen Heurigen in Bad Vöslau,<br />

Gainfarn oder Großau bestens<br />

aufgehoben!<br />

Einen schönen Ausflug wünscht ihnen<br />

Jutta Wimmer<br />

Rot Kreuz Flohmarkt „Henry Laden:<br />

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von Mitgliedschaft und Verwaltung finden Sie unter www.mrssporty.com.<br />

Freitag 29. November 2013<br />

Bei allen Terminen bitten wir um vorherige Anmeldung unter 059 144 52000<br />

244. Alle Inform<strong>at</strong>ionen finden Sie auch auf unserer Homepage<br />

http://www.roteskreuz.<strong>at</strong>/baden<br />

Mrs.Sporty Ebreichsdorf<br />

Wiener Strasse 15<br />

2483 Ebreichsdorf<br />

Tel.: 02254 79061<br />

www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong> 11 3<br />

Unbenannt-127 1<br />

10/21/13 4:51 PM


Neuer Jugendleiter Martin Hochleitner<br />

von DJ Tom de Belfore<br />

„The Best of“<br />

Angelo Branduardi<br />

Meine lieben Musikfreunde!<br />

Hallo liebe Freunde, ich hoffe Ihr habt<br />

den Sommer gut verbracht und es<br />

geht Euch gut. Für den hoffentlich<br />

schönen Herbst möchte ich Euch die<br />

neue "Best of CD" von Angelo Branduardi<br />

vorstellen, welche am 30. August<br />

erschienen ist.<br />

Darauf sind alle seine größten Hits,<br />

auch ein Lied „ der Sonnengesang“<br />

in deutscher Sprache, welches Seltenheitswert h<strong>at</strong>. Unter den 18 Liedern(alle remastered)<br />

sind sehr berühmte Lieder wie „Il sultano di Babilonia e la prostituta“,<br />

„Il denaro dei nani" und n<strong>at</strong>ürlich „La pulce d‘acqua“ (ein Ohrwurm). Die ganze<br />

CD ist perfekt für einen schönen Spätsommer oder goldenen Herbsttag, den<br />

man auf der Terrasse verbringt.<br />

Angelo Branduardi, er wurde am 12. Februar 1950 in Cuggiono, westlich von<br />

Mailand geboren, ist ein italienischer Musiker und Liedermacher mit europaweiter<br />

Bekanntheit. 1968 begann er in Mailand Philosophie zu studieren. In dieser Zeit<br />

begann Branduardi eigene Gedichte und die seiner Lieblingslyriker zu vertonen<br />

und zur Gitarre zu singen. 1974 kam sein erstes Debütalbum heraus. In Österreich<br />

und Deutschland war Branduardi zunächst ein Insider-Tipp der Liedermacher-Szene,<br />

bis 1979 sein Lied "La pulce d‘acqua" („Der Wasserfloh“) ein kleiner Radio-Hit<br />

wurde. Branduardi brachte mehr als 20 Alben heraus. Er gehört seit mehr als 3<br />

Jahrzehnten zu den bedeutensten Liedermachern Europas.<br />

Manuel Nitzky(U15), Daniel Höfinger (U9), Michael Schäffer (U11), Rene Hartl (U9), Michael Hartl (U15),<br />

Robert Wimmer (U11), Jugendleiter Martin Hochleitner (vorne)<br />

UNTERWALTERSDORF: „Gemeinsam mit meinem Stellvertreter SL Karl Jambrich<br />

und den Trainern der Jugendmannschaften versuchen wir neuen Schwung in die<br />

Jugendarbeit des ASV zu bringen“, so Hochleitner. Mit Michael Hartl und Manuel<br />

Nitzky (U15), Michael Schäffer und Robert Wimmer (U11) und Daniel Höfinger und<br />

Rene Hartl (U9) als Trainer sind durchwegs Spieler der Kampfmannschaft oder der<br />

Reserve am Werk (s. Bild). Wesentliche Ziele der Jugendarbeit für den ASV Unterwaltersdorf<br />

ist, es den Kindern Respekt, Toleranz und Teamgeist näher zu bringen. Gute<br />

Ausst<strong>at</strong>tung, Identifik<strong>at</strong>ion mit dem Verein und eine durchgängige Weiterentwicklung<br />

sowie Begeisterung am Fußballsport stehen dabei im Vordergrund. Hochleitner<br />

ergänzt: „Jugendarbeit funktioniert nicht von heute auf morgen und n<strong>at</strong>ürlich nur<br />

im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel, aber wir sind auf dem richtigen<br />

Weg. An dieser Stelle sei Ludo´s Team gedankt, mit dessen Unterstützung neue<br />

Dressen für die Jugend und die Kampfmannschaft angeschafft werden konnten.“<br />

Kontakt: Isabella Hochleitner isabellahochleitner@hotmail.com, Tel.: 0699/ 13040899<br />

Ein Muss für alle Schnäppchenjäger!<br />

Stimmlich war Branduardi, wie sein musikalisches Vorbild C<strong>at</strong> Stevens, vor allem<br />

als Balladen-Interpret erfolgreich. Viele Instrumente spielt er auf seinen Musikalben<br />

selbst: Geige (sein erstes Instrument), diverse Flöten und Gitarren, Laute,<br />

Hackbrett und einige andere.<br />

Dieses Album sollte in keiner Sammlung fehlen. Viel Spass beim Reinhören!<br />

Herzlichst Euer DJ Tom de Belfore<br />

www.debelfore.<strong>at</strong><br />

WAMPERSDORF: Bis -50% Werksverkauf bei Österreichs Spezialisten<br />

für gesundes Schlafen!<br />

Im Rahmen ihres Werksverkaufs präsentiert die intern<strong>at</strong>ional renommierte Daunenfabrik<br />

Seibersdorfer im Niederösterreichischen Wampersdorf (A3-Ausfahrt Pottendorf)<br />

eine Schnäppchenjagd der besonderen Art: es gibt Pölster und Daunendecken aber<br />

auch Vollholzbettgestelle, L<strong>at</strong>tenroste, Betteinsätze, M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>zen, Unterbetten – alles<br />

zusammen Produkte bester Qualität made in Austria – um bis zu minus 50 % verbilligt!<br />

Auch wenn es sich ausschließlich um Ausstellungsstücke, Sonder- und Restposten,<br />

Auslaufmodelle und Messemuster handelt (daher begrenzter Vorr<strong>at</strong>), so finden<br />

Schnäppchenjäger ein riesiges Lager sens<strong>at</strong>ioneller Angebote. Und das wenige Wochen<br />

vor Weihnachten! Auch wird Bettfedern-Reinigung angeboten vor Ort. Montag<br />

bis Donnerstag 8-12 und 13-16 Uhr, Freitag 8-12 Uhr.<br />

SEIBERSDORFER Schlafsysteme Johann-Strauß-Straße 1, 2485 Wampersdorf,<br />

Telefon: 02623/72558, office@seibersdorfer.<strong>at</strong>, www.seibersdorfer.<strong>at</strong><br />

Weigelsdorf, Im Schulgart 37<br />

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Originelle, moderne Floristik<br />

für jeden Anlaß<br />

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Weingut Hans Moser<br />

Kamine der Kaminwelt Varli<br />

212 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>


Christian Lackinger über sein Leben mit Elvis Presly<br />

The King is back on Stage!<br />

"Lucky" als Elvis auf der Bühne im Racino<br />

Indiana beziehe, auf. Dieser schneidert<br />

auch für Neil Diamond oder Siegfried und<br />

Roy.<br />

MR: Sie sind auch bereits bei intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Elvis Bewerben aufgetreten, wie<br />

war das?<br />

Christian Lackinger: 2013 war ich als einziger<br />

Österreicher bei den European Elvis<br />

Champions Chip 2013 in Birmingham.<br />

Dort konnte ich gleich im Hauptbewerb<br />

antreten und kam unter die besten 30.<br />

Damit habe ich mich auch im Jänner 2014<br />

für den größten Elvis Imit<strong>at</strong>oren Wettbewerb<br />

in Las Vegas qualifiziert. Aber das<br />

wichtigste ist mir, dass ich mit dem was<br />

ich mache Spaß habe und wenn es mir<br />

dann auch noch gelingt mein Publikum<br />

zu unterhalten, dann ist das für mich das<br />

Schönste.<br />

Christian "Lucky" Lackinger mit einer Pl<strong>at</strong>te aus seiner 450 Stück umfassenden Sammlung beim Interview mit der MONATSREVUE<br />

REGION: Der 43-jährige Wimpassinger Christian „Lucky“ Lackinger h<strong>at</strong> nach Jahren wieder zurück zur Musik gefunden<br />

und sorgt als „Lucky Dean Luciano“ dafür, dass so manche Veranstaltung in der Region zum Mega Event wird. Mit seinen<br />

originalgetreuen Kostümen und einer Stimme wie einst „The King“ Elvis sorgt er für Entertainment vom Feinsten. Am 30.<br />

November 2013 tritt er bei einer großen "Las Vegas Show" im Golfclub in Ebreichsdorf auf! Die MONATSREVUE b<strong>at</strong> den<br />

„Newcomer“ zum Interview.<br />

MR: Lucky, wann begann Ihr Interesse für<br />

die Musik?<br />

Christian Lackinger: Ich habe bereits als<br />

Kind immer gern gesungen. In meiner Jugend<br />

besuchte ich dann die Musikschule<br />

in Pottendorf und spielte in einer Schülerband,<br />

wo ich neben Gitarre auch gesungen<br />

habe. 1986 beendete ich dann meine<br />

musikalische Karriere und konzentrierte<br />

mich auf meine Ausbildung und meinen<br />

Job.<br />

MR: Wann kam es zum Comeback?<br />

Christian Lackinger: Ich wurde in den<br />

letzten Jahren immer wieder spontan<br />

bei priv<strong>at</strong>en Partys oder Hochzeiten angesprochen,<br />

ob ich nicht etwas singen<br />

möchte. Ich sang dann meist Songs von<br />

Dean Martin, Frank Sin<strong>at</strong>ra oder eben Elvis<br />

und das kam sehr gut an. Ein Freund<br />

meinte dann einmal : „Lucky mach des<br />

gscheid!“ und gab mir so den Anstoß es<br />

zu versuchen. 2011 stand ich dann zum<br />

ersten Mal wieder auf der Bühne.<br />

MR: Ihr Interesse an Elvis kam schon in<br />

Ihrer Jugend?<br />

Christian Lackinger: Ja, meine Mutter<br />

arbeitete bei „Austromechana“ und<br />

brachte immer wieder Pl<strong>at</strong>ten mit nach<br />

Hause. Da sie selbst auch Elvis, Dean Martin<br />

und Frank Sin<strong>at</strong>ra hörte, wuchs ich<br />

mit der Musik auf. Als ich drei Jahre alt<br />

war, sah ich im Fernsehen das erste Mal<br />

ein Konzert von Elvis und war über die<br />

vielen Lichter, das Funkeln und die Show<br />

sehr beeindruckt. Seit dieser Zeit befasse<br />

ich mich mit dem Thema.<br />

MR: Sie haben auch viele Pl<strong>at</strong>ten und Accessoires<br />

aus dieser Zeit?<br />

Christian Lackinger: Ich habe mehr als<br />

450 Schallpl<strong>at</strong>ten. Eine Schallpl<strong>at</strong>te erzählt<br />

noch eine Geschichte, das ist ganz<br />

etwas anderes als eine CD. Ich habe nur<br />

Originalpressungen aus Amerika und<br />

sammle schon seit vielen Jahren.<br />

MR: Sie haben sich also auch die letzten<br />

Jahre sehr intensiv mit Musik beschäftigt?<br />

Christian Lackinger: Ja, ich hab auch<br />

gesungen, aber eben nicht öffentlich,<br />

sondern nur im Auto oder so.<br />

MR: Was fasziniert Sie so an dieser Musik<br />

Christian Lackinger: Ich möchte gerne<br />

mit meinen Auftritten diese gute alte Zeit<br />

wieder zurückbringen. Daher trete ich<br />

auch nur in Originalkostümen, welche ich<br />

über den Originalschneider von Elvis aus<br />

"Las Vegas Night" am 30.11.2013 ab<br />

19 Uhr im Restaurant Alb<strong>at</strong>ros in<br />

Ebreichsdorf. 4-gängiges Menü inkl. 1<br />

Glas Sekt 45 Euro: 02254/72976<br />

Mehr auch unter:<br />

www. lucky-dean-luciano.<strong>at</strong><br />

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13


<strong>FASZINATION</strong> <strong>GLAS</strong> vereint in weihnachtlicher Tradition<br />

"Walk around T<strong>at</strong>tendorf" war ein toller Erfolg<br />

WEIGELSDORF: Ab 3. November 2013 präsentiert sich auch heuer<br />

wieder das Kuchlerhaus mit seinem weihnachtlichen Charme.<br />

Das diesjährige Weihnachtsmotto: Sehen und Erleben - die Schaffung eines 2 m hohen<br />

Glaskunstwerkes, Fühlen und Geniessen - die Magie des Weihnachtszaubers,<br />

Staunen und Entdecken - die Welt des Glases<br />

Das Kuchlerhaus - Einkaufsparadies und Ausflugsziel mit dem Glasmuseum<br />

und der neu gestalteten Glasgalerie, wo Objekte u. Skulpturen int. Künstler ausgestellt<br />

werden.<br />

Viele Kre<strong>at</strong>iv- Workshops in den Glasstudios laden zum Mitmachen ein.<br />

Inform<strong>at</strong>ionen unter www.kuchlerhaus .<strong>at</strong><br />

ADVENT- und KUNSTMARKT<br />

Bürgermeister Dieter Reinfrank (3.v.l.) mit<br />

"Walk around T<strong>at</strong>tendorf" Erfinderin Jacqueline<br />

Uhlig (4.v.l), Winzer Michael Reinisch<br />

(2.v.r.) und den begeisterten Besuchern<br />

TATTENDORF: Am 18. Oktober 2013<br />

fand zum ersten Mal der "Walk around<br />

T<strong>at</strong>tendorf" st<strong>at</strong>t. Zehn Betriebe beteiligten<br />

sich an dem kulinarischen Spaziergang<br />

durch T<strong>at</strong>tendorf. Bei jeder<br />

St<strong>at</strong>ion wurde neben einem edlen<br />

T<strong>at</strong>tendorfer Tropfen ein kulinarisches<br />

Schmankerl serviert. Die Idee zu dem<br />

Projekt kam von Gastronomin Jacqueline<br />

Uhlig vom Landgasthof König, der<br />

es gelang, gleich beim ersten Anlauf<br />

neun weitere Betriebe ins Boot zu holen.<br />

Angekommen ist es bei den ca.<br />

300 Besuchern in jedem Fall. Auch Bürgermeister<br />

Dieter Reinfrank war mit<br />

dabei und stolz: "Wieder einmal zeigen<br />

sich unsere T<strong>at</strong>tendorfer Betriebe von<br />

der besten Seite und zeigen auch, dass<br />

es gemeinsam einfach besser funktioniert!"<br />

Andreas König und Jacqueline Uhlig<br />

Kürbissuppe & Pinot Noir im WG Heggenberger<br />

15. November bis 23. Dezember 2013<br />

Mo bis So: 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Sonderkrippenschau (Charles Noble)<br />

Krippen<br />

Holzdekor<strong>at</strong>ionen (Tiere, Figuren, Kerzen...)<br />

selbstgemachte Mameladen und Liköre<br />

Adventkränze<br />

Kerzen<br />

Gestecke und Misteln<br />

Holzschnitte<br />

Ab 6. Dezember: CHRISTBÄUME<br />

lebendig oder Nordmann Tanne<br />

Im Weingut Dopler servierten Sonja & Nadja Dopler einen ausgezeichneten St. Laurent Reserve<br />

2010 und köstlichen Schinken mit Gelee vom St. Laurent<br />

Blumenkistl Oberwaltersdorf<br />

Gartenbau Predl · Ebreichsdorferstraße 12 · 2522 Oberwaltersdorf<br />

0676 7503955 · predl@gartenbau-predl.<strong>at</strong> · http://www.gartenbau-predl.<strong>at</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

MONATS REVUE<br />

OBJEKTIV - KRITISCH - UNABHÄNGIG Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region<br />

MONATSREVUE Medien & Event GmbH.<br />

A-2483 Ebreichsdorf, Schlosspl<strong>at</strong>z 5<br />

Redaktion: Thomas Lenger, 0660/68 33 222 redaktion@mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong><br />

Druck: Probst Print, A-2483 Ebreichsdorf, Wr. Neustädter Straßé 20,<br />

Unabhängige Mon<strong>at</strong>szeitung für den Bezirk Baden<br />

www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong><br />

214 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>


Heuriger Heiling Franz<br />

7. bis 20. November<br />

"Martinigansl"<br />

Badener Straße 8<br />

2523 T<strong>at</strong>tendorf<br />

Heuriger Klampfl<br />

Jungweinpräsent<strong>at</strong>ion<br />

22. November<br />

ab 16 Uhr im Hof mit Livemusik!<br />

Schwabl Franz<br />

4.11. bis 17.11.2013<br />

Germgasse 25<br />

2500 Baden<br />

02252 86 377<br />

Fischastraße 43, 2486 Siegersdorf, 02623 72326<br />

Hier könnte auch Ihr Inser<strong>at</strong> stehen! Mehr Infos unter<br />

marketing@mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong><br />

3. Siegersdorfer Oktoberfest<br />

TATTENDORF: Rechtzeitig zur Martinizeit präsentiert sich „Der Junge“ aus der Thermenregion<br />

„Gans in Rot“. Seit 2003 keltern die Burgundermacher einen der wenigen<br />

roten Jungweine Österreichs. Wenn im Oktober acht Winzer mit ihren Weinproben<br />

in T<strong>at</strong>tendorf zusammenkommen, dann dauert es nicht mehr lange bis „Der Junge“<br />

in den Verkauf kommt. Davor verkosten die Burgundermacher unzählige Proben ihrer<br />

jungen Rotweine. Die fruchtigsten und typischsten Weine werden zum „Jungen“ cuvéetiert.<br />

Die Sorten sind fix festgelegt: Nur St. Laurent, Pinot Noir und Blauer Portugieser<br />

kommen in den traditionell roten Jungwein aus der Thermenregion.<br />

Die Weihnachtszeit naht, aber das Alltagsgeschäft h<strong>at</strong> Sie fest im Griff!<br />

Sie hätten noch so viel vor - aber Ihnen fehlt einfach die Zeit!<br />

.) Sie möchten gerne ein Flugbl<strong>at</strong>t mit Ihren Produkten anbieten<br />

.) Die Weihnachtsfeier steht vor der Tür und Sie haben noch keine Idee<br />

.) Ihr Schaufenster gehört auf Vordermann gebracht<br />

.........aber Sie kommen einfach nicht dazu!<br />

Dann würde ich das gerne für Sie übernehmen, um Ihnen Ihre Zeit zu sparen.<br />

Rufen Sie mich an, ich ber<strong>at</strong>e Sie gerne!<br />

Manuela Müller<br />

+43 664 20 25 240<br />

mueller@g-nemeth.<strong>at</strong><br />

einfach unkompliziert<br />

ber<strong>at</strong>ung. grafik. event.<br />

Die vielen OktoberfestmitarbeiterInnen freuen sich mit Bgm. Ing. Thomas Sabb<strong>at</strong>a-Valteiner,<br />

Vzbgm. Johann Kitzinger und Ortsvorsteher GGR Josef Schweidler über die vielen BesucherInnen<br />

des 3. Siegersdorfer Oktoberfestes.<br />

SIEGERSDORF: Am Samstag, dem 12. Oktober 2013, fand das 3. Siegersdorfer Oktoberfest<br />

im und vor dem ehem. Gemeindeamt Siegersdorf bei strahlendem Sonnenschein<br />

st<strong>at</strong>t. Bei Weiß- und Br<strong>at</strong>würsten sowie Käsekrainern, einer schmackhaften<br />

Kürbissuppe und Brezn, verschiedensten Getränken sowie Kaffee und hausgemachten<br />

Mehlspeisen genossen die vielen Besucherinnen und Besucher das fröhliche Fest.<br />

www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong> 15 3


16. & 17. November "Monte Riso´s"<br />

The<strong>at</strong>eraufführung der Monte Riso´s Dorfkomödianten in der Kulturhalle<br />

23. & 24. November "Monte Riso´s"<br />

The<strong>at</strong>eraufführung der Monte Riso´s Dorfkomödianten in der Kulturhalle<br />

31. Dezember "Silvesterparty"<br />

Um Pl<strong>at</strong>zreservierung wird gebeten:<br />

Gemeindeamt Reisenberg, Tel. 02234/80271, Eintritt frei.<br />

Flohmarkt im Pfarrsaal Oberwaltersdorf<br />

in der Pfarrgasse 22<br />

am 16. November2013 von 8 bis 15 Uhr<br />

am 17. November 2013 von 8 bis 12 Uhr<br />

Josie Prokopetz<br />

mit seinem neuen Programm "Die Schöpfung - eine Beschwerde?"<br />

am 21. November 2013 Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr<br />

7 Tannen, T<strong>at</strong>tendorf - VVKF: 23 Euro Eni Oberwaltersdorf, WG Heggenberger<br />

Kulturrundgang & Segnung des Nepomuk-Denkmals<br />

Mini Playback Show in Trumau<br />

POTTENDORF: Anlässlich der Segnung<br />

des restaurierten Johannes-<br />

Nepomuk-Denkmals lud der Kulturausschuss<br />

der Marktgemeinde<br />

Pottendorf am 19. Oktober 2013<br />

zu einem Kulturrundgang ein.<br />

Erntedankfest im Landespflegeheim<br />

TRUMAU: Am 12. Oktober 2013 veranstalteten die Kinderfreunde<br />

Trumau wieder ihre alljährliche Mini Playback Show. Viele Kinder<br />

zeigten dabei ihr Können auf der Showbühne. Im Anschluss gab<br />

es eine Kinderdisco.<br />

POTTENDORF: Am 4. Oktober 2013 fand im Landespflegeheim Pottendorf das jährliche<br />

Erntedankfest st<strong>at</strong>t. Die MitarbeiterInnen, die ehrenamtlichen HelferInnen und die HeimbewohnerInnen<br />

feierten bei einem Frühschoppen und köstlichem Bauernschmaus.<br />

16 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>

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