2008-12-04 Vorlage für CDU aktuell - CDU Reinheim
2008-12-04 Vorlage für CDU aktuell - CDU Reinheim
2008-12-04 Vorlage für CDU aktuell - CDU Reinheim
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Parteiloser Michael Wend ist<br />
Bürgermeisterkandidat <strong>für</strong> April 2009<br />
Die Mitglieder des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes haben<br />
einstimmig Michael Wend zu ihrem Kandidaten<br />
<strong>für</strong> die im April 2009 stattfindende Bürgermeisterwahl<br />
gekürt. Michael Wend ist parteilos. Er ist<br />
seit 2006 Stadtverordneter und Mitglied in der<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktion. Zunächst Mitglied im Sozialausschuß,<br />
wechselte er auf Wunsch der Fraktion in<br />
den Bau-Ausschuß. Auch ist er stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzender.<br />
Michael Wend hat sich zur Kandidatur <strong>für</strong> das<br />
Bürgermeisteramt entschieden, weil er einiges<br />
anders machen möchte in <strong>Reinheim</strong>. Nicht umsonst<br />
lautet sein Motto „Die Wende mit Wend“.<br />
Mit seinem ausgleichenden Wesen möchte er die<br />
Zusammenarbeit aller politischen Kräfte in <strong>Reinheim</strong><br />
fördern, den Umgang miteinander verbessern.<br />
Michael Wend hat zudem klare Vorstellungen von<br />
der Zukunft <strong>Reinheim</strong>s.<br />
Bei seiner Vorstellung in der <strong>CDU</strong>-Mitglieder-<br />
Versammlung nannte er drei Schwerpunkte <strong>für</strong><br />
seine künftige Arbeit als Bürgermeister:<br />
Er steht <strong>für</strong><br />
• Wirtschaftsförderung,<br />
• <strong>für</strong> vernünftige Verkehrsentwicklung und<br />
• <strong>für</strong> mehr Flair in <strong>Reinheim</strong>.<br />
<strong>Reinheim</strong>, so seine zentrale Aussage ist lange<br />
genug Schlafstadt gewesen. Er will da<strong>für</strong> sorgen,<br />
daß es in <strong>Reinheim</strong> in Zukunft mehr Arbeitsplätze<br />
in Gewerbe und im Dienstleistungsbereich gibt.<br />
Dazu gehören kurzfristig ein gutes Stadtmarketing<br />
und gute Internetanbindungen in <strong>Reinheim</strong><br />
und seinen Stadtteilen. Denn in der Rhein-Main-<br />
Region sind langsame Internetverbindungen nicht<br />
hinnehmbar. Längerfristig will Michael Wend Gebiete<br />
<strong>für</strong> Gewerbe und Dienstleister ausweisen<br />
und den Steuerhebesatz überprüfen.<br />
Damit würde <strong>Reinheim</strong>, die Chance erhalten, daß<br />
„unsere Kinder auch hier wohnen bleiben, weil<br />
sie hier Arbeitsplätze finden“. Damit ist die Gewähr<br />
gegeben, daß die Schulen und Sportstätten<br />
auch in den künftigen Jahren vernünftig belegt<br />
sind und nicht dem demographischen Wandel<br />
zum Opfer fallen.<br />
Michael Wend bei der Arbeit<br />
Ebenso wichtig wie die Wirtschaftsförderung in<br />
<strong>Reinheim</strong> ist nach Ansicht von Michael Wend<br />
auch die weitere Verkehrsentwicklung. Mit dem<br />
Bau der Umgehungsstraße, mit dem wohl im<br />
nächsten Frühjahr begonnen werden wird, ist der<br />
Verkehr noch nicht aus <strong>Reinheim</strong> weg. Es führt<br />
immer noch die B 426 mitten durch <strong>Reinheim</strong>.<br />
Das will Michael Wend in Angriff nehmen. Er will<br />
den Verkehr auf die Verlängerung der Spange<br />
von der B 38 neu über die B 38 alt hinaus bis zur<br />
Anbindung an die Gersprenzbrücke bei Ueberau<br />
planen lassen, selbstverständlich mit einem<br />
qualifizierten Lärmschutz.<br />
Erst dann, so Michael Wend kann sich das Leben<br />
in <strong>Reinheim</strong> wieder frei von Abgasen entwickeln,<br />
können die Bürger die Straßencafés genießen,<br />
kann die Stadt bunter werden mit Blumen und<br />
Fassadengrün. Dann entsteht das was derzeit in<br />
<strong>Reinheim</strong> fehlt: Flair.
Flair sind nicht nur Blumen und Grün sondern<br />
auch eine einladende Straßengestaltung, Kommunikationsecken<br />
oder gemeinsame Feste. Diese<br />
sollen <strong>für</strong> die ganze Stadt erlebbar werden, es<br />
sollen also auch die Ortsteile stärker mit der Stadt<br />
verknüpft werden.<br />
„Ich bin entschieden der Meinung, dass die Freizeitangebote,<br />
die in <strong>Reinheim</strong> bereits vorhanden<br />
sind, besser genutzt werden können. Dazu gehört<br />
der Stadtpark genauso wie das Schwimmbad,<br />
das Freizeitzentrum in Georgenhausen genauso<br />
wie der <strong>Reinheim</strong>er Teich mit seiner einzigartigen<br />
Vogelwelt. Dazu gehören die zahlreichen Sport-<br />
anlagen genauso wie die Kirchengemeinden und<br />
Büchereien.“<br />
Es lohnt sich, Michael Wend kennen zu lernen,<br />
seine Pläne und Vorstellungen detaillierter nachzulesen.<br />
Er hat eine Homepage eingerichtet, die<br />
Sie erreichen mit: www.Wende-mit-Wend.de<br />
Schauen Sie rein!<br />
Michael Wend wird auch versuchen, die Unterstützung<br />
anderer Parteien und Gruppen in <strong>Reinheim</strong><br />
zu bekommen. Und natürlich bittet er um Ihr<br />
Vertrauen und Ihre Zustimmung bei der Wahl im<br />
April.<br />
Wählen, wählen, wählen, wählen, wählen!<br />
Fünf mal Wählen ist im nächsten Jahr angesagt.<br />
18. Januar 2009 zu diesem Termin wird der neue<br />
Hess. Landtag gewählt. Sorgen Sie da<strong>für</strong>, daß<br />
der nächste Landtag mit eindeutigen Mehrheiten<br />
ausgestattet wird, damit die Nachfolgepartei der<br />
SED, die Linken mit ihren alten Klassenkampfparolen<br />
keine Chance bekommt. Sorgen Sie da<strong>für</strong>,<br />
daß eine Partei in der die Gewissensentscheidung<br />
mit Füßen getreten und mit Mobbing beantwortet<br />
wird nicht unser<br />
Land regiert. Stärken Sie die<br />
bürgerlichen Parteien. Die<br />
Kandidatin der <strong>CDU</strong> <strong>für</strong> den<br />
Landtag ist Staatsministerin<br />
Silke Lautenschläger. Sie hat<br />
in den vergangenen Jahren so<br />
hervorragende Arbeit <strong>für</strong><br />
Hessen und unsere Region<br />
geleistet, daß dies durch ein Direktmandat honoriert<br />
werden muß – so meinen wir. Sie hat in<br />
Wiesbaden das sog. BAMBINI-Programm eingeführt,<br />
wonach das Land Hessen den Eltern das 3.<br />
Kindergartenjahr bezahlt. Auch die Krabbelstuben<br />
werden mit diesem Programm unterstützt. Sie ist<br />
maßgeblich daran beteiligt, daß der Planfeststellungsbeschluß<br />
<strong>für</strong> die Umgehungsstraße <strong>Reinheim</strong><br />
innerhalb von 9 Monaten in Wiesbaden gefasst<br />
wurde, nachdem die zuständigen Ämter fast<br />
30 Jahre geplant hatten...<br />
26. April 2009, da finden gleich zwei Wahlen<br />
statt, die Direktwahl <strong>für</strong> den<br />
künftigen Bürgermeister in<br />
<strong>Reinheim</strong> und die Direktwahl<br />
des Landrats. Den parteilosen<br />
Kandidaten Michael Wend,<br />
den die <strong>Reinheim</strong>er <strong>CDU</strong><br />
unterstützt, haben wir in<br />
unserem Titelbericht vorgestellt.<br />
Der <strong>CDU</strong>-Kandidat <strong>für</strong> das Amt des Landrats ist<br />
Harald Buschmann. Er stammt aus dem Kreis<br />
Dieburg, wurde zum<br />
Bürgermeister von Erbach/Odw.<br />
gewählt und<br />
bewirbt sich jetzt als<br />
Nachfolger von Landrat<br />
Jakoubek im Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg. Wer ihn<br />
kennen gelernt hat, ist sofort<br />
von seiner aufgeschlossenen Art beeindruckt. Er<br />
ist der richtige Mann <strong>für</strong> diesen Landkreis.<br />
07. Juni 2009 wählen wir das Europa-Parlament<br />
neu. Hier<strong>für</strong> kandidiert in unserem riesigen Wahlbezirk,<br />
auf der Hessenliste der<br />
<strong>CDU</strong> Michael Gahler, den viele<br />
<strong>Reinheim</strong>er fast jährlich auf dem<br />
<strong>Reinheim</strong>er Markt am <strong>CDU</strong>-<br />
Stand antreffen konnten, der sich<br />
mit Vorträgen bei der Europa-<br />
Union einen Namen gemacht hat<br />
und den die <strong>Reinheim</strong>er <strong>CDU</strong> vor<br />
2 Jahren bei ihrer Jahresfahrt in<br />
Straßburg besucht hat.<br />
27. September 2009 ist der letzte Wahltermin <strong>für</strong><br />
dieses Jahr mit der Wahl des nächsten deutschen<br />
Bundestages. Da wird es darum gehen, ob<br />
die erfolgreiche Politik von Angela Merkel fortgesetzt<br />
werden kann – dann aber hoffentlich mit<br />
Mehrheit und nicht mit einer großen Koalition. Eine<br />
Koalition ist immer nur der kleinste gemeinsame<br />
Nenner und somit eine<br />
Art Sparpaket zum Nachteil der<br />
Bürger. Als Kandidatin <strong>für</strong> den<br />
Bundestag wurde bereits<br />
Patricia Lips mit einem<br />
eindeutigen Votum bestellt. Sie<br />
hat in den vergangenen Jahren<br />
ihren Wahlkreis hervorragend<br />
in Berlin vertreten und sich<br />
vorbildlich <strong>für</strong> die Finanzierung der <strong>Reinheim</strong>er B<br />
38 im Verkehrsministerium eingesetzt.
Nach der Hälfte der Wahlzeit ziehen wir Bilanz<br />
Im April 2006 begann die jetzige Legislaturperiode.<br />
Sie dauert 5 Jahre – somit ist nun die Hälfte<br />
der Wahlzeit vorbei.<br />
Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen.<br />
Wir haben über 80 Anträge in das Parlament<br />
eingebracht, zahlreiche Anfragen an den Magistrat<br />
über das Parlament gestellt und viele Briefe<br />
mit Anfragen und Anregungen direkt an den Magistrat<br />
gegeben.<br />
Nun sagt die Anzahl solcher Schreiben nichts<br />
über die Qualität aus, sie besagt lediglich, daß<br />
die Fraktion fleißig war.<br />
Daher wollen wir einige unserer guten – aber<br />
stets abgelehnten Anträge ins Gedächtnis rufen.<br />
• Als das Land Hessen mit dem BAMBINI-<br />
Programm die Kosten <strong>für</strong> das 3. Kindergartenjahr<br />
und die Eltern entsprechend entlastete,<br />
wurden mindestens 3 <strong>CDU</strong>-Anträge dazu<br />
immer wieder von der Mehrheit von SPD-<br />
Grünen abgelehnt oder mit einem Antrag auf<br />
Nichtbefassung vom Tisch gewischt (!) bis<br />
man schließlich ohne Beschluß über diese<br />
<strong>CDU</strong>-Anträge dem Programm beitrat.<br />
• Den Antrag auf Bau einer Beobachtungsbühne<br />
am <strong>Reinheim</strong>er Teich haben wir 2-mal gestellt<br />
und 2-mal wurde er abgelehnt.<br />
• Ähnlich ging es mit der Renovierung des<br />
Stellwerks (dem Bahnwärterhäuschen).<br />
Nachdem die Mehrheit nicht bereit war, das<br />
Häuschen zu erhalten, hat sich jetzt ein Verein<br />
zur Erhaltung des Stellwerks gegründet.<br />
Dieser Verein wird nun versuchen, Zuschüsse<br />
von der Stadt zu bekommen. Aber auch<br />
das wurde abgelehnt.<br />
• Für den Umbau des Schwimmbads hat die<br />
<strong>CDU</strong> viele Gestaltungsvorschläge erarbeitet,<br />
die sämtlich abgelehnt wurden. Zur Kostenreduzierung<br />
hatte die <strong>CDU</strong> getrennte Becken<br />
und Fliesen statt Edelstahl beantragt. Zur<br />
Desinfektion hatte die <strong>CDU</strong> die umweltfreundliche<br />
Sole-Elektrolyse vorgeschlagen.<br />
Bemerkenswert hierbei ist, daß diese Vorschläge<br />
in keinem Ausschuß diskutiert wurden.<br />
• Die Gestaltung des nördlichen Bahnhofsbereichs<br />
hatten wir mir eigenen Planskizzen zu<br />
ändern versucht. Wir hatten eine Bahnüberquerung<br />
in der Höhe der Bergstraße angeregt<br />
und ein Parkdeck <strong>für</strong> Park & Ride. Auch sollten<br />
die Gebäude an den Hang verlagert sein.<br />
Dies wurde abgelehnt ebenso wie der Vorschlag<br />
die Verkehrsführung vor den Bahnschranken<br />
mit einem Kreisel zu entspannen.<br />
• Wir haben Bebauungsplan-Änderungen auf<br />
dem Emilys-Gelände vorgeschlagen. Ohne<br />
Erfolg.<br />
• Der Gründerrat <strong>für</strong> Menschen, die sich selbständig<br />
machen wollen, wurde abgelehnt.<br />
• Ein Dienstleistungsabend im Rathaus mit Öffnungszeiten<br />
bis 20 Uhr wurde abgelehnt.<br />
• Die öffentlichen Toiletten durch Vereinbarungen<br />
zwischen Geschäften und Gastronomie<br />
und der Stadt wurden abgelehnt.<br />
• Die Förderung Jugendlicher im Verein wurde<br />
da<strong>für</strong> von SPD-Grünen noch übertroffen: statt<br />
nur der „schlappen“ 9 € von der <strong>CDU</strong> hat die<br />
SPD-Grünen <strong>12</strong> € beantragt. Dem hat die<br />
<strong>CDU</strong> zugestimmt.<br />
Dabei hatte es im April 2006 so hoffnungsvoll<br />
begonnen. Die Grünen betonten in der ersten<br />
Sitzung, daß man konstruktiv mit allen Parteien<br />
zusammenarbeiten wolle – und als Beweis da<strong>für</strong><br />
stimmte tatsächlich das Parlament <strong>für</strong> zwei <strong>CDU</strong>-<br />
Anträge, die Erhöhung der Magistratsmitglieder<br />
auf 7 und <strong>für</strong> die Anbringung einer Tafel am<br />
Goldmann-Haus in der Darmstädter Straße. Das<br />
waren damals noch echte Highlights! Aber es<br />
gab noch 4 weitere Zustimmungen:<br />
WIR WÜNSCHEN<br />
ALLEN UNSEREN<br />
BÜRGERN EIN<br />
GESEGNETES UND<br />
BESINNLICHES<br />
WEIHNACHTSFEST<br />
UND EIN GUTES<br />
FRIEDVOLLES NEUES<br />
JAHR 2009.<br />
� Es sollten Planungen <strong>für</strong> die Verbesserung<br />
des Nahverkehrssystems, dem „Midkom“, erfolgen<br />
(ist noch immer in Arbeit?)<br />
� Ein Sperrvermerk <strong>für</strong> Geld der Bücherei wurde<br />
entfernt.<br />
� Für die Planung des Friedwalds im Friedhof<br />
Georgenhausen-Zeilhard wurden Planungen<br />
beschlossen. (wird wohl 2009 gestaltet)<br />
� Für die Beschichtung der Fenster im Hofgut<br />
wurde ein Betrag vorgesehen. Damit sollte es<br />
im Sommer kühler und im Winter wärmer<br />
werden und eine Klimaanlage überflüssig<br />
machen. (Ist bisher nicht ausgeführt.)
Mit Anfragen haben wir versucht, die Situation<br />
zur Verbesserung des Internetzugangs zu klären.<br />
Nachdem sich auf diesem Gebiet nichts bewegt,<br />
und auch eine SPD-Veranstaltung dazu<br />
keine Klärung brachte, hat jetzt die <strong>CDU</strong> <strong>für</strong><br />
2009 Planungskosten zur grundsätzlichen Klärung<br />
beantragt. Das wurde von SPD-Grünen abgelehnt.<br />
Durch zahlreiche Anfragen, Telefonate und Besuche<br />
haben wir erreicht, daß endlich die Planfeststellungsunterlagen<br />
<strong>für</strong> die Umgehungsstraße<br />
B 38 in Darmstadt fertig gestellt wurden, vom<br />
RP endlich nach Wiesbaden gingen und dort<br />
nach nur 9 Monaten Prüfungszeit genehmigt<br />
wurden.<br />
Wir können zur Halbzeit selbstbewusst feststellen,<br />
daß wir versucht haben <strong>für</strong> <strong>Reinheim</strong><br />
einiges zu bewegen – aber SPD-Grünen haben<br />
sich nicht bewegt.<br />
„Totschlag-Argument“: es ist kein Geld da!<br />
Zur Einbringung des Haushalts <strong>für</strong> das Jahr<br />
2009 Ende September war der Bürgermeister<br />
noch so stolz, daß er den Stadtverordneten 23<br />
mal in Folge einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen<br />
konnte. Und dann ist es passiert. Die Gewerbesteuer<br />
„brach ein“, er muss eine Rückzahlung<br />
von Höhe von 3,37 Mio € leisten – und aus<br />
war es mit dem ausgeglichenen Haushalt.<br />
Hektik brach aus, es wurde zur Sondersitzung<br />
geladen und erste Deckungsvorschläge <strong>für</strong> diese<br />
riesige Summe vorgelegt.<br />
Aufgrund bisher nicht im Haushaltsplan enthaltener<br />
Einnahmen (!), der Aufnahme eines <strong>für</strong> das<br />
Schwimmbad geplanten, dann aber doch nicht<br />
genommenen Darlehens konnte das Loch im<br />
Jahr <strong>2008</strong> noch zu mehr als der Hälfte gestopft<br />
werden. In das Jahr 2009 würde man also mit<br />
rund 900.000 € Schulden gehen.<br />
Das bedeutet natürlich <strong>für</strong> das nächste Jahr sparen,<br />
streichen und das neue Mantra: „in dieser<br />
Haushaltssituation ist <strong>für</strong> so etwas kein Geld da!“<br />
– war geboren. Das hören wir nun ständig, egal<br />
wie wichtig, sinnvoll oder teuer die guten Vorschläge<br />
der Fraktionen sind. Die <strong>CDU</strong> hatte beantragt:<br />
• Für die Renovierung des Stellwerks sollte die<br />
Stadt eine Hilfestellung in Höhe von <strong>12</strong>.000 €<br />
leisten.<br />
• Für die Planung zur Verwirklichung des<br />
schnellen Internetzugangs vor allem in den<br />
Stadtteilen Georgenhausen-Zeilhard sollten<br />
20.000 € bereitgestellt werden.<br />
Aktuell informiert mit den Internet-Seiten<br />
der <strong>Reinheim</strong>er <strong>CDU</strong><br />
www.cdu-reinheim.de<br />
• Für die Planungen zur Verbreiterung der<br />
Bahnunterführung Schillerstraße/Teichweg<br />
sollten 20.000 € vorgesehen werden.<br />
• Für die Unterstützung der Hausaufgabenhilfe<br />
in den Räumen der kath. Kirchengemeinde –<br />
eine wirkliche und echte Integrationsmaßnahme<br />
– sollten 2.500 zur Deckung der<br />
Unkosten vorgesehen werden.<br />
• Für eine Aktion zur Anerkennung der Arbeit<br />
pflegender Angehöriger sollten 7.000 € im<br />
nächsten Jahr bereitgestellt werden.<br />
Die Finanzierung würden ohne neue Schulden<br />
durch Umschichtungen möglich werden.<br />
Alle Anträge wurden abgelehnt mit dem Totschlag-Argument,<br />
es sei bei dieser prekären<br />
Haushaltslage kein Geld da..<br />
Dabei hatte die <strong>CDU</strong>-Fraktion bereits zwei ihrer<br />
Anträge <strong>für</strong> dieses Jahr zurückgezogen. Ursprünglich<br />
wollten wir ein Mehrgenerationenhaus<br />
in der Innenstadt und die schon so oft abgelehnte<br />
Beobachtungsbühne am <strong>Reinheim</strong>er Teich.<br />
Diese beiden Anträge haben wir uns <strong>für</strong> das darauf<br />
folgende Jahr erneut vorgemerkt.<br />
Mit dem Zurückziehen dieser beiden Anträge<br />
haben wir unsere Bereitschaft signalisiert, in dieser<br />
schwierigen finanziellen Situation zusammenzuarbeiten.<br />
Wenn jedoch nicht einmal mit<br />
uns über die Verwirklichung solch kleiner Anträge<br />
gesprochen werden kann, dann erwartet die<br />
SPD-Grünen-Mehrheit sicherlich nicht, daß wir<br />
den Haushaltsplan 2009 mitbeschließen. Die<br />
<strong>CDU</strong> hat ihn abgelehnt.<br />
www.cdu-reinheim.de<br />
<strong>Reinheim</strong> <strong>aktuell</strong> wird vom <strong>CDU</strong>-Stadtverband <strong>Reinheim</strong>, Am Bettenberg 14 herausgegeben.<br />
Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt ist: Angelika Froede, <strong>Reinheim</strong>, Landrat-Pfeiffer-Str. 1<br />
Konto des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes: Nr. 75451708, Sparkasse Dieburg (BLZ 508 526 51).