AWO Rundbrief September 2012 - Verein Schuldnerhilfe Essen

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IÖB-Studie: Finanzielle Bildung in Schulen ans Ankerfach „Wirtschaft“ koppeln!
Das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) hat Überlegungen vorgestellt, wie finanzielle Bildung
im deutschen Schulsystem besser verankert werden kann. Die Autoren H. Kaminski und
S. Friebel fordern eine Kopplung des Fachs „Finanzielle Bildung“ an das „Ankerfach“ Wirtschaft“.
Fächer wie Hauswirtschaft oder Verbraucherbildung greifen nach Ansicht der Autoren
zu kurz, weil sie die Wirtschaft zumeist allein aus der Verbraucherperspektive betrachten und so
Zusammenhänge des Verhaltens von privaten Haushalten, Unternehmen und Staat ausblenden.
Offensichtlich verfolgen die Autoren einen sehr theoriebetonten Ansatz. Wer das Papier
trotzdem lesen möchte, findet es auf der Homepage des IÖB
Achtung Schuldenfalle!“ - Verlag an der Ruhr bietet neues Unterrichtsmaterial
Die Herner Lehrerin Isabel Winkler hat die Jugendverschuldung zum Thema ihres zweiten
Staatsexamens gemacht und hierzu Arbeitsmaterialein für den Unterricht entwickelt. Lückentexte,
Memory-Karten, Tests zum Ankreuzen oder Tabellen zum Thema Geld warten auf die
Schülerinnen und Schüler. Dadurch erfährt der Jugendliche etwa, ob er ein Sparfuchs ist oder
eher leichtsinnig mit seinem Geld umgeht. Seit einigen Wochen steht das Arbeitsheft in Buchläden
und im Internet zum Verkauf. Link
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Redaktion:
Bernhard Paul, Verein Schuldnerhilfe Essen e.V. (VSE) - für AWO Bezirk Niederrhein
Tel. 0201-8272617, paul@schuldnerhilfe.de
Joachim Friederici, Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Hagen-Märkischer Kreis
Tel. 02331-38114, Mail: friederici@awo-ha-mk.de
Michael Eham, Schuldnerhilfe Köln e.V. - für AWO Bezirk Mittelrhein
Tel. 0221-3461420, Mail: m.eham@schuldnerhilfe-koeln.de
Claudia Rüter, AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e.V.
Tel. 0521-9216254, Mail: info@awo-owl.de
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 15.09.2012
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