Neu - HolzLand Roeren
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Die Basis der Zaunanlagen -<br />
das sind die Pfosten. Deren Einbautiefe<br />
und die Art der Verankerung<br />
im Erdbereich hängt von<br />
Bester Halt für Ihren Sichtschutz<br />
...wie Sie Pfosten richtig verankern<br />
verschiedenen Faktoren ab: Art<br />
des Bodens (leicht o. schwer),<br />
Pfostenlänge über der Erde<br />
und die spätere Beanspruchung<br />
spielen eine große Rolle. Torpfosten<br />
verlangen eine bessere<br />
Verankerung als ein vergleichbarer<br />
Zaunpfosten. Deswegen...<br />
...wichtige Einbautipps:<br />
Die Art des Zaunes...<br />
…bestimmt die Montagevariante.<br />
Pfosten für Zäune ohne besonderen<br />
Anspruch (z. B. Weidezäune) sind lediglich<br />
zu spitzen und einzurammen.<br />
Am einfachsten ist das Einrammen<br />
eines zugespitzten Holzpfostens in<br />
die Erde, in der zuerst ein etwa 1½<br />
spatenblattiefes Loch (20 x 20 cm)<br />
ausgehoben wurde. Mit einem Locheisen<br />
wird dann der Boden so tief wie<br />
möglich gelockert, damit der Pfosten<br />
sich leichter einarbeiten/-schlagen<br />
lässt.<br />
Schwere Zaunelemente<br />
oder Tore brauchen weitaus mehr<br />
Halt. Die Pfosten sind i. d. R. in ein<br />
speziell vorbereitetes Loch einzubringen.<br />
Wählen Sie einen Fundamentquerschnitt<br />
von 30 cm x 30 cm.<br />
Es wird ein ca. 80 cm tiefes Loch<br />
ausgegraben. Dann kommt zuerst<br />
eine ca. 5-7 cm starke Schicht Beton.<br />
Gemischt wird der Beton im Verhältnis<br />
von 1 Teil Zement und 5 Teilen<br />
Kies. Erdfeuchter Beton vermeidet ein<br />
Absinken des Ankers beim Ausrichten.<br />
Auf diese Schicht wird der Pfosten<br />
gestellt und bis 20 cm unterhalb<br />
des Bodenniveaus mit Kies aufgefüllt.<br />
Zum Schluss kommt wieder eine 5 cm<br />
starke Schicht Beton, die später mit<br />
Erde abgedeckt werden kann. (Siehe<br />
Zeichnung).<br />
Ideal: Ohne Erdkontakt<br />
Holzpfosten können auch in einen in<br />
Beton eingelassenen Pfostenschuh<br />
ge schraubt werden. So wird der direkte<br />
Erdkontakt vermieden. Zur guten<br />
Durchlüftung des Pfostenfußes sollte<br />
der Abstand des Bodenankers vom<br />
Untergrund min. 2 cm betragen. Zu<br />
unterscheiden sind folgende Anker:<br />
U-Pfostenlasche zum Aufdübeln<br />
Sie dienen zur Befestigung auf vorhandenen<br />
Fundamenten. Dieser Anker<br />
ist universell einsetzbar für Zaunpfosten<br />
bis 150 cm Höhe. Bei Ankern<br />
zum Aufdübeln achten Sie auf ausreichende<br />
Dimensionen der verwendeten<br />
Schrauben und Dübel – Länge<br />
der Schlüsselschraube min. 60 mm,<br />
Dübel mindestens „S 12“.<br />
Pfostenanker zum Einschlagen<br />
(Einschlagbodenhülsen) Bei weichen<br />
Böden ist dies die schnellste<br />
Art, einen Pfosten zu setzen. An der<br />
Stelle, wo der Anker gesetzt wird,<br />
graben Sie ein Loch ca. 20 x 20 x<br />
20 cm groß. Stecken Sie den Anker<br />
von Hand hinein und schlagen ihn<br />
anschließend mit Hilfe eines Holzes<br />
und eines schweren Hammers bis<br />
zur gewünschten Tiefe hinein. Anschließend<br />
füllen Sie das Loch wieder<br />
auf und treten die Erde fest.<br />
U-Pfostenträger zum Einbetonieren<br />
Die stabilste Art. Tipp: Graben Sie<br />
das Fundamentloch auf jeden Fall<br />
bis zur Frostgrenze 80 cm tief. Die<br />
Fläche des Fundamentes ist mit ca.<br />
30 x 30 cm ausreichend. Der Anker<br />
wird mit montiertem(!) Pfosten ins<br />
Fundamentloch gehängt und mit Latten<br />
provisorisch fi xiert. Prüfen Sie mit<br />
Wasserwaage und Maßband die Anlage<br />
auf Abstand, Lotrechtigkeit und<br />
fortlaufende Höhe (ggf. korrigieren).<br />
Abschließend verfüllen Sie mit erdfeuchten<br />
Beton.<br />
Nach 2 Tagen ist der Beton ausgehärtet<br />
– entfernen Sie die Verstrebungen<br />
und hängen Sie die Zaunelemente<br />
ein.<br />
Egal wie Sie den Pfosten einsetzen –<br />
bitte achten Sie darauf, dass Feuchtigkeit<br />
am Holz zügig ablaufen kann.<br />
Infos zu oben beschriebene Pfostenbefestigungs-Ideen<br />
fi nden Sie auf<br />
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