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Magazin › Trends<br />
Hören miT HigH-TecH<br />
Das Gehör ist ein Hochleistungsorgan, sensibler und genauer als jedes technische Messinstrument.<br />
Schäden sind irreparabel. Und nur viel Ingenieurs- und Audiologiewissen können ihm helfen. Wenn<br />
also der Hörgeräte-Spezialist Phonak einen Kopfhörer baut, ist eines sicher: geballtes Know-how.<br />
Der Verfall beginnt schon ab 30. Nicht nur die Haarpracht auf<br />
dem Kopf stirbt beim ein oder anderen dann einen langsamen<br />
Tod, auch die Haarsinneszellen im Ohr werden langsam, aber<br />
sicher anfällig und sterben ab. Im Alter von 80 Jahren ist dann<br />
jeder Zweite von einer erheblichen Hörminderung betroffen.<br />
Wer mit viel Lärm oder stetiger lauter Dauerbeschallung<br />
nachhilft, kann auch schon früher erleben, wie für gewöhnlich<br />
die hohen Frequenzanteile immer leiser werden, bis sie irgendwann<br />
einfach verschwinden. Auf Nimmerwiederhören.<br />
Es sei denn, man hilft dem Gehör mit High-Tech auf die<br />
Sprünge. In einem Hörgerät steckt mehr Know-how als in<br />
jedem Smartphone oder so manchen HiFi-Equipment. Ein<br />
gutes Hörgerät muss nicht nur lästige Störgeräusche von der<br />
Seite oder hinten unterdrücken, das Mikrofon sollte auch mal<br />
die Aufnahme-Richtung ändern können – wenn man beim<br />
Autofahren mit dem Beifahrer reden will, ihn aber dazu nicht<br />
ständig anblicken darf. Ein gutes Hörgerät muss verschiedene<br />
Frequenzbänder – bis zu 20 – unterschiedlich stark verstärken,<br />
damit es dem individuellen Hörverlust des Patienten entspricht.<br />
Ein gutes Hörgerät sollte Windgeräusche nicht so laut<br />
übertragen – dafür andere, wichtige Geräusche aber nicht zu<br />
sehr dämpfen. Sollte unangenehme, impulsartige Schallereignisse<br />
wie das Rascheln von Papier lieber mildern, die gerade<br />
laufende Unterhaltung aber bitte nicht. Am besten, es lernt, in<br />
welcher Situation der Träger lieber eine Konzentration auf das<br />
Sprachverstehen hätte oder gerne Musik lauschen würde (mit<br />
einer Anhebung der tieferen Frequenzen). Und natürlich sollte<br />
es klein, unauffällig und energiesparend sein.<br />
Das es das alles tatsächlich gibt, ist kaum zu glauben. Die<br />
Schweizer Hörgeräte-Spezialisten von Phonak entwickeln<br />
aber genau solche Technik-Wunder, manche so winzig, das<br />
man sich diese vom Hörgeräte-Akustiker in den Gehörgang<br />
schieben lässt und drei Monate lang seine Umgebung ungetrübt<br />
wahrnimmt. Der Forschung und Entwicklung der Audiologen<br />
ist es zu verdanken, dass Hörgeräte immer leistungsfähiger<br />
werden – gleichzeitig immer kleiner und unauffälliger. Die<br />
Zeiten der großen, klobigen Hörhilfen sind damit vorbei.<br />
Kaum eine andere Branche kennt die Schnittstelle von Technik<br />
zum Gehör so gut. Logisch, dass dieses Wissen bei Phonak<br />
auch in die Entwicklung von Kopfhörern fliesst. Die Audéo Perfect<br />
Fit In-Ear-Hörer heißen deswegen nicht nur so, sie wollen<br />
wirklich perfekt sein für das Ohr. Perfekt passen und klingen.<br />
Nun launcht Phonak sein neues Topmodell: Der nur 16 Gramm<br />
leichte Audéo PFE 232 glänzt mit einem Zweiwege-System<br />
pro Kanal und bietet wechselbare Akustikfilter für individuelle<br />
Klangvorlieben. Dazu kommt ein austauschbares Kabel mit<br />
Mikrofon und Multifunktionstaste. Damit ist der 232 kompatibel<br />
mit MP3-Playern sowie allen iPod-, iPad- und iPhone-<br />
Modellen. Der Preis: rund 500 Euro. ct/cd<br />
www.phonak.com, www.audeoworld.com<br />
TesTen sie miT!<br />
Wir suchen zehn <strong>AUDIO</strong>-Leser, die den neuen Audéo PFE<br />
232 testen möchten. Das Beste: Jeder der Audéo-Tester<br />
darf sein Exemplar (Wert rund 500 Euro) behalten!<br />
die Teilnahmebedingungen:<br />
1.) Gehen Sie auf www.audio.de/aktion. Füllen Sie dort<br />
die nötigen Felder aus und nennen Sie uns eine kurze<br />
Begründung, warum Sie den Audéo PFE 232 beurteilen<br />
möchten. Teilnahmeschluss ist der 23. 9. 2011.<br />
2.) Die zehn Bewerber, die den Audéo PFE 232<br />
erhalten, werden Anfang Oktober benachrichtigt und<br />
bekommen je ein Exemplar mit Fragen zur Beurteilung zugeschickt.<br />
3.) Jeder der zehn Bewerber verpflichtet sich, den Audéo PFE 232 auf seine Qualitäten<br />
hin zu prüfen und die von uns zugesandten Fragen bis spätestens 16. 10. 2011 an<br />
leserbriefe@audio.de (betreff: „Aktion“) in kurzen Statements zu beantworten.<br />
4.) Nach Beendigung der Aktion und bei Einhaltung der Teilnahmebedingungen und<br />
Termine kann jeder Tester sein Exemplar des Audéo PFE 232 als Dankeschön behalten.<br />
8<br />
www.audio.de ›10 /2011