25.02.2014 Aufrufe

atp edition Instandhaltungsstrategien für PLT-Schutzeinrichtungen (Vorschau)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FORSCHUNG<br />

Energieautarke und drahtlose Sensoren <strong>für</strong><br />

Fertigungs- und Prozessautomatisierung entwickelt<br />

ZUVERLÄSSIGE GESCHWINDIGKEIT: ein Funksystem mit<br />

Sensoren in einem industriellen Umfeld. Drahtlose Farbsensoren<br />

sortieren farbige Kugeln.<br />

Bild: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg<br />

Energieautark betriebene Sensoren <strong>für</strong> die Fabrik- und<br />

Prozessautomatisierung wurden im Rahmen des<br />

Projektes „MIKOA“ entwickelt. „MIKOA“ steht <strong>für</strong> „Miniaturisierte<br />

energieautarke Komponenten mit verlässlicher<br />

drahtloser Kommunikation <strong>für</strong> die Automatisierungstechnik“.<br />

Es handelt sich um einen Zusammenschluss<br />

von Firmen und Forschungsinstituten und<br />

wird im Rahmen des Programms „Mikrosysteme“ vom<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />

(BMBF) gefördert.<br />

„Ziel des Projekts war die Miniaturisierung der Funktionsbaugruppen<br />

sowie die Entwicklung einer störsicheren<br />

und zuverlässig arbeitenden drahtlosen Kommunikation<br />

auf Basis neuer Übertragungsverfahren“, sagt Bernd<br />

Kärcher, Projektkoordinator der teilnehmenden Firma<br />

Festo und Leiter Research Mechatronic Components. „Dabei<br />

war die optimale Abstimmung des Leistungsverbrauchs<br />

auf der einen Seite und der Energieversorgung<br />

mit geeig neten Energiewandlern auf der anderen Seite<br />

eine anspruchsvolle Entwicklungsarbeit“, betont Kärcher.<br />

Die wartungsfreien Sensoren können Verbrauchswerte<br />

an verschiedenen Stellen des Prozesses ermitteln. „Mit<br />

den Ergebnissen des Projektes wird es möglich sein, ein<br />

differenzierteres Bild des Energieverbrauches zu bekommen.<br />

Auf dieser Informationsbasis können dann Methoden<br />

zur Verbesserung der Energieeffizienz aufsetzen",<br />

erklärt Professor Gerd Scholl von der Bundeswehr-Universität<br />

Hamburg.<br />

ahü<br />

FESTO AG & CO. KG, ABTEILUNG CR-MC,<br />

Ruiter Straße 82, D-73734 Esslingen,<br />

Tel. +49 (0) 711 347 26 59, Internet: www.de.festo.com<br />

10<br />

TU München und TU Dresden als führende<br />

Hochschulen <strong>für</strong> Nanotechnologie ausgezeichnet<br />

Der deutsche Verband Nanotechnologie (DV Nano) hat<br />

die Technische Universität München und die Technische<br />

Universität Dresden als beste Hochschulen im<br />

DER „NANO-MAIS“ belegt den zweiten Platz im Fotowettbewerb<br />

„Nano-Momente“ 2012 und zeigt ein „Medikamententaxi“,<br />

das Arzneistoffe in Lungenzellen transportieren<br />

soll. Entwickelt wurde das System von Forschern der<br />

Universität des Saarlandes.<br />

Bild: Schneider et al./Deutscher Verband Nanotechnologie<br />

<strong>atp</strong> <strong>edition</strong><br />

11 / 2012<br />

Bereich Nanotechnologie ausgezeichnet. Beide Universitäten<br />

sicherten sich in der Bewertungsskala 85 von<br />

100 Punkten.<br />

Außerdem zeichnete der Verband den besten Newcomer<br />

des Jahres 2012 im Bereich Nanotechnologie aus.<br />

Mit dem Unternehmenspreis wurde die Hannoveraner<br />

Particular GmbH geehrt. Im Journalistenwettbewerb<br />

„Gedankenstrich“, der vom DV Nano und dem NanoBio-<br />

Net ausgelobt wird, setzte sich das Autorenteam Dino<br />

Trescher, Aitziber Romero und Christian Meier mit ihrem<br />

Text „Was es bedeutet, nano zu sein“ (Die Zeit,<br />

43/2011) durch.<br />

Zudem wurden die drei Platzierten des Fotowettbewerbs<br />

ermittelt: Roy Goldberg (München), die Forschungsgruppe<br />

der Universität Saarland im Bereich<br />

„Nanotechnologie“ und Dr. Volker Presser (Leibniz-<br />

Institut <strong>für</strong> neue Materialien Saarbrücken) sicherten<br />

sich Preise. Die Ergebnisse wurden am 1. Deutschen<br />

Nanotag, am 10. Oktober 2012, in Saarbrücken bekannt<br />

gegeben.<br />

ahü<br />

DEUTSCHER VERBAND NANOTECHNOLOGIE E.V.,<br />

Science Park 1, D-66123 Saarbrücken,<br />

Tel. +49 (0) 681 685 73 64, Internet: www.dv-nano.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!