stereoplay Faszinierende Räumlichkeiten (Vorschau)
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12 | 2011 Die technische Dimension von HiFi<br />
Deutschland 5,30 €<br />
Viel HiFi fürs Geld<br />
Marantz 6004<br />
mit Boxen-Tipp<br />
Warum kompakte Lautsprecher oft besser sind<br />
<strong>Faszinierende</strong><br />
Räumlichkeit<br />
B&W 805 Diamond, German Physiks PQS 100,<br />
Harbeth P3 ESR SE, PSB Imagine Mini,<br />
Sonus Faber Guarneri Evolution<br />
Im Rausch der Tiefe<br />
Paradigm Sub 1<br />
mit sechs Bässen<br />
2012<br />
Die Leserwahl<br />
Preise für über<br />
200.000 Euro zu<br />
gewinnen!<br />
Test: AV-Verstärker RX A 2010<br />
Setzt Yamaha wieder Maßstäbe?<br />
Test: Standbox Dali Fazon 5<br />
Die Audiophile für Design-Fans<br />
Test: Standbox Piega Coax 70.2<br />
Das perfekte Gehäuse<br />
<strong>stereoplay</strong> music<br />
Böser Junge, gute<br />
Musik: Tom Waits<br />
und 65 weitere Rezensionen<br />
aus Pop, Oldies, Jazz, Klassik<br />
Dem Klangideal<br />
ganz nahe<br />
Die Elite der Kopfhörer-<br />
Verstärker im Vergleich<br />
3D-Bild, Blu-ray,<br />
Streaming ...<br />
Sagenhaft vielseitig:<br />
Cambridge Azur 651BD<br />
www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />
Österreich € 6,10 - Schweiz sfr 11,20 - BeNeLux € 6,30<br />
Italien € 7,00 - Spanien € 7,00 - Finnland € 7,80<br />
Slowenien € 7,20 - Dänemark dkr 60,00<br />
Schweden skr 71,00 - Slowakei € 8,40<br />
Norwegen NOK 75,00
Wirklich jeder Huster. Die Pastorale live<br />
auf der neuen Focus 260.<br />
Die neue Focus 260. Eine perfekte Symbiose. Seit je.<br />
Offener, homogener, feindynamischer. Der legendäre Dynaudio Gewebehochtöner mit neuem Precision Coating. Das druckvolle Doppelbass-System<br />
mit Aluminiumdruckguss-Chassiskörben und neuen Black Kapton ® Schwingspulen. Die Präzision vom Kompaktlautsprecher,<br />
die Substanz des Standmodells. Eine perfekte Symbiose. Bei Ihrem Dynaudio Fachhändler. Und auf www.dynaudio.com/new_focus<br />
All there is.
Editorial<br />
Holger Biermann<br />
Simply<br />
The Best<br />
Die Tage werden kürzer, die Abende<br />
länger. Es ist die Zeit, in der wir<br />
womöglich wieder mehr Muße haben,<br />
Musik zu hören. Die Händler sprechen<br />
hier von „Saison“. Wir blicken zurück auf<br />
ein Jahr, in dem wir wieder fast 300 Geräte<br />
auf Herz, Nieren und Klangqualität<br />
geprüft haben. Einige fielen durch, viele<br />
waren gut, einige wenige herausragend.<br />
In dieser Ausgabe etwa überragten der<br />
Universalplayer Cambridge Azur 561 BD,<br />
die Einsteigerserie 6004 von Marantz oder<br />
die Kompaktbox Sonus Faber Guarneri<br />
Evolution die vielen anderen Komponenten<br />
noch ein bisschen.<br />
Wie die <strong>stereoplay</strong>-Tester geurteilt<br />
haben, liegt Ihnen, liebe Leser, vor. Doch<br />
wie hätten Sie entschieden? Welches sind<br />
für Sie die Besten aus diesem Testjahr?<br />
Ich möchte Sie ermuntern, an unserer<br />
Leserwahl teilzunehmen. Ab Seite 156<br />
(und natürlich unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/<br />
leserwahl) haben wir noch einmal alle<br />
Testgeräte aufgeführt, aus denen Sie Ihre<br />
Favoriten wählen können. Auf den sieben<br />
Seiten davor finden Sie den sehr schönen<br />
Nebeneffekt dieser Kandidatenkür – die<br />
vielen wertvollen Preise, die unter den<br />
Teilnehmern verlost werden. Ein bisschen<br />
stolz sind wir dabei auf den Hauptpreis,<br />
die Top-Anlage mit Analog-Schwerpunkt.<br />
Die Komponenten sind so gut, die Kombination<br />
ist uns tatsächlich so sehr gelungen,<br />
dass wir uns beim Abhören gar nicht<br />
mehr losreißen konnten. Hätte nicht der<br />
Fotograf so gedrängelt ...<br />
Geben Sie sich einen Ruck und küren<br />
Sie die Geräte des Jahres; im Internet ist<br />
das heute ja höchst komfortabel machbar.<br />
Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Spaß<br />
und noch mehr Glück dabei.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Der Monat im Messlabor<br />
Neue Pegel-Messungen<br />
Die Maximalpegel-Messungen von<br />
<strong>stereoplay</strong> waren stets Ziel berechtigter<br />
Kritik: Da sie die tiefste Frequenz, die<br />
ein Lautsprecher übertragen kann,<br />
zugrunde legen, konnte durchaus eine<br />
kleine Box mit wenig Tiefgang einen<br />
besseren Wert erzielen als eine viel<br />
größere, die halt nur weit tiefer reicht<br />
und dementsprechend – bei diesen<br />
tiefen Frequenzen – eher verzerrt.<br />
Die bisherigen Messungen werden<br />
nun um eine weitere, fixe Messung bei<br />
80 Hertz (siehe auch Seite 35) erweitert.<br />
Das schafft endlich Vergleichbarkeit.<br />
WELTPREMIERE FÜR DIE QUANTUM 800-LINIE<br />
Extreme Präzision der Wiedergabe und ein<br />
edles schlankes Erscheinungsbild im Bauhausstil<br />
sind die Hauptattribute dieser High-End-Serie.<br />
Dazu gehören die Hochtöner mit Glasfaserbeschichtung,<br />
aufwändige akustische 24dB-<br />
Weichen und vor allem die Aludruckguss<br />
Tief- und Mitteltöner, die auf eine<br />
kontrolliertes Schwingverhalten im Übergangsbereich<br />
gezüchtet wurden.<br />
Optisch fallen besonders die hochwertigen<br />
Oberflächen auf, diese gibt es in den Hochglanz-<br />
Varianten Palisander, Schwarz und Weiß. Die Serie<br />
besteht aus Standboxen, Regallautsprechern,<br />
einem Center sowie dem ebenfalls neuen<br />
Hochleistungssubwoofer Magnat Omega 250<br />
Limited.<br />
Mehr Informationen erhalten<br />
Sie unter: www.magnat.de.
Inhalt<br />
Test & Technik<br />
AV-Vollverstärker<br />
014 Yamahas Top-Modell der Saison:<br />
Der RX A 2010 für 900 Euro<br />
Vollverstärker + CD-Player<br />
018 Das Superangebot von Marantz:<br />
Die neue Einstiegs-Kombination<br />
CD/PM 6004 ist ein Hammer!<br />
Kompaktboxen<br />
022 Viel Klang aus kleinen Gehäusen:<br />
B&W 805 Diamond, German Physiks<br />
PQS 100 Plus, Harbeth P 3 ESR SE,<br />
PSB Imagine Mini,<br />
Sonus Faber Guarneri Evolution<br />
18<br />
Viel Klang für wenig Geld<br />
CD-Player und Vollverstärker Marantz CD + PM 6004<br />
CD-Player<br />
036 Schön schlicht und highendig:<br />
NAD C 565 BEE mit Digitaleingängen<br />
Universal/Blu-ray-Player<br />
038 Einzigartig vielseitig und gut:<br />
Der Cambridge Azur 651 BD spielt CD,<br />
SACD, Blu-ray und kann sogar streamen<br />
Kopfhörer-Verstärker<br />
040 Die Elite der Spezial-Amps:<br />
Topklang schon ab 770 Euro: Eternal Arts<br />
Basic Line, Lehmann Audio Linear SE,<br />
SPL Auditor, Violectric HPA V 181<br />
Standbox<br />
046 Schönstes High End:<br />
Lautsprecher-Skulptur Dali Fazon 5<br />
Subwoofer<br />
050 Extremer Tiefgang mit sechs Bässen:<br />
Sub 1 von Paradigm<br />
Standbox<br />
054 Noble Verarbeitung, großer Klang:<br />
Die ASW Genius 510<br />
Standbox<br />
056 Der geniale Koax im neuen Gewand:<br />
Die 2. Generation der Piega Coax 70<br />
14<br />
Quo vadis Yamaha?<br />
Mit dem RX A 2010 gibt Yamaha eine neue Linie vor.<br />
54<br />
Große<br />
Klasse<br />
Die ASW 510 ist das<br />
stattliche Flaggschiff<br />
der Genius-Linie und<br />
hat einiges an Dynamik<br />
in ihren Membranen.<br />
Exklusivtest.<br />
4<br />
<strong>stereoplay</strong>.de
35<br />
Preise im Gesamtwert<br />
von über 200 000,- Euro<br />
Neue Pegel-<br />
Messungen<br />
Das <strong>stereoplay</strong>-<br />
Labor sorgt für<br />
Vergleichbarkeit.<br />
142 146<br />
Der weltbeste<br />
Lautsprecher<br />
Reise zu Magico<br />
und zum Fünfwege-<br />
Horn Ultimate II.<br />
Die Leserwahl<br />
2012<br />
Welches waren für<br />
Sie die Top-Geräte<br />
des Jahres?<br />
Magazin<br />
008 News, Facts, Trends:<br />
Neue Soundbar von Bose, THX-PC-Set<br />
von Teufel, E-Serie „Balanced“ von T+A<br />
Vor 30 Jahren: Die erste Quadral Titan<br />
012 Messe-Report HIGH END SWISS 2011:<br />
Standbox von Manger, Vivid Gyia G2,<br />
Audionet DNA, Fischer + Fischer<br />
SN 510, Plattenspieler Ayon Mystère<br />
132 Leser-Mails mit Anlage des Monats<br />
Ratgeber & Service<br />
36 + 38 CD-Player +<br />
Universal-Spieler<br />
Zwei absolute Meister ihrer Zunft im Einzeltest: der CD-Player<br />
NAD C 565 BEE und der Alleskönner Cambridge Azur 651 BD.<br />
035 Hintergrund:<br />
Pegelmessungen werden vergleichbar<br />
132 Fachhändler-Vorführtermine:<br />
Hören Sie rein<br />
142 <strong>stereoplay</strong> unterwegs:<br />
Eine Reise zum besten Lautsprecher<br />
der Welt<br />
146 Leserwahl 2012:<br />
Wählen Sie die Geräte-HIGHLIGHTS<br />
des Jahres<br />
160 Die Rang & Namen-Liste:<br />
Über 1000 Geräte im Testvergleich<br />
Alle Testgeräte<br />
alphabetisch<br />
054 ASW Genius 510<br />
028 B&W 805 Diamond<br />
038 Cambridge Azur 651 BD<br />
046 Dali Fazon 5<br />
040 Eternal Arts Basic Line<br />
030 German Physiks PQS 100+<br />
026 Harbeth P 3 ESR SE<br />
040 Lehmann Audio Linear SE<br />
018 Marantz CD 6004<br />
018 Marantz PM 6004<br />
036 NAD C 565 BEE<br />
050 Paradigm Sub 1<br />
056 Piega Coax 70.2<br />
024 PSB Imagine Mini<br />
138 Silent Wire LS 33 AG<br />
138 Silent Wire LS 50 AG<br />
138 Silent Wire NF 33 AG<br />
138 Silent Wire NF 50 AG<br />
032 Sonus Faber<br />
Guarneri Evolution<br />
040 SPL Auditor<br />
040 Violectric HPA V 181<br />
014 Yamaha RX A 2010<br />
Rubriken<br />
003 Editorial<br />
132 Leser fragen,<br />
<strong>stereoplay</strong> antwortet<br />
162 Impressum<br />
170 <strong>Vorschau</strong><br />
<strong>stereoplay</strong> music<br />
124 The Smith: Gesamtwerk in 8-CD-Box<br />
118 - 130 Über 65 Rezensionen<br />
aus Pop, Oldies, Jazz und Klassik<br />
auf CD, DVD und Vinyl:<br />
Anna Ternheim, Maria Mena, Tom Waits,<br />
Walkabouts, Noel Gallagher, Peter Licht,<br />
Jeff Bridges, Michael Schenker,<br />
Udo Lindenberg, ELP, Beach Boys,<br />
Weather Report und viele mehr ...<br />
124<br />
Leonard Cohen<br />
Der Altmeister gibt sich stimmungsvoll die Ehre<br />
<strong>stereoplay</strong>.de 5
Noch Platz unter’m Weihnachtsbaum?<br />
Sie könnten ihn brauchen!<br />
Seit fünf Generationen definiert dieSerie 800 von Bowers &Wilkins<br />
mit ihrer unschlagbaren Kombination aus modernster Audio-Technologie,<br />
legendärem Produktdesignund einzigartiger Klangqualität<br />
die geltenden Maßstäbe für eine originalgetreue Musikreproduktion.<br />
In der aktuellen Serie 800 Diamond sind alle Lautsprecher ohne<br />
Aufpreis in einer hochwertig schwarzen Klavierlackausführung erhältlich.<br />
Und neben einer Vielzahl weiterer innovativer Verbesserungen<br />
kommt in allen Modellen der Serie ein nochmals perfektionierter<br />
Diamanthochtöner zum Einsatz. Damit verfügen erstmals auch die<br />
attraktiven Einstiegsmodelle 804 und 805 Diamond neben einer<br />
exklusiven Optik über den einzigartig brillanten und natürlichen<br />
Klang des B&W-Diamanthochtöners. Nie war der Einstieg in die<br />
audiophile Klangwelt von Bowers &Wilkins günstiger. Erleben<br />
Sie mit der Serie 800 Diamond –die Evolution einer Legende.<br />
804, 802, 805 Diamond 804, 802 Diamond<br />
805 Diamond 805 Diamond
Die Serie 800 Diamond von B&W<br />
Ihre hochkarätigen Wünsche können Sie sich bei diesen autorisierten Bowers &Wilkins Fachhändlern erfüllen:<br />
Radio Körner<br />
Könneritzstr. 13<br />
01067 Dresden<br />
Audio Point<br />
Kornmarkt 3<br />
24837 Schleswig<br />
RAE-Akustik<br />
Märkische Str. 125<br />
44141 Dortmund<br />
Klangstudio Pohl<br />
Mainzer Str. 73<br />
55294 Mainz/Bodenheim<br />
Expert Esch<br />
Sofienstr. 3<br />
69115 Heidelberg<br />
Klang Galerie<br />
Haidplatz 7<br />
93047 Regensburg<br />
Hifi am Hallmarkt<br />
Oleariusstr. 4<br />
06108 Halle/Saale<br />
EP Coldewey<br />
Burgstr. 6<br />
26655 Westerstede<br />
Analog Hifi Atelier<br />
Dorfstr. 70<br />
44143 Dortmund<br />
Schmitz Hifi-Video<br />
Emil-Schüller-Str. 37 –39<br />
56068 Koblenz<br />
Studio 26<br />
Sophienstr. 26<br />
70178 Stuttgart<br />
Euronics Schlegelmilch<br />
Godelstatt 8<br />
97437 Haßfurt<br />
Röhlig Heimelektronik<br />
Äußere Schneeberger Str. 93<br />
08056 Zwickau<br />
Uni Hifi<br />
Am Dobben 23<br />
28203 Bremen<br />
Hifi Center Liedmann<br />
Harpener Hellweg 22<br />
44805 Bochum<br />
Musikhaus Geiermann<br />
Göbelstr. 12<br />
56727 Mayen<br />
Akustik Studio Biegler<br />
Nürtingerhofstr. 9<br />
72764 Reutlingen<br />
Hifi Senf<br />
Oppenheimstr. 17<br />
99817 Eisenach<br />
Saturn<br />
Alexanderplatz 3<br />
10178 Berlin<br />
King Music<br />
Uhlandstr. 20-25<br />
10623 Berlin<br />
Saturn<br />
Tauentzienstr. 9<br />
10789 Berlin<br />
HiFi im Hinterhof<br />
Großbeerenstr. 65<br />
10963 Berlin<br />
Heuer Hifi-TV-Video<br />
Behmenstr. 6<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Audiophonie<br />
Rentzelstr. 10<br />
20146 Hamburg<br />
RAE-Akustik<br />
Dahlenburger Landstr. 72<br />
21337 Lüneburg<br />
Uni Hifi<br />
Königsworther Str. 8<br />
30167 Hannover<br />
Beckhoff<br />
Technik & Design<br />
Uhlandstr. 2<br />
33415 Verl<br />
Hört sich gut an<br />
Zimmerstr. 8<br />
33602 Bielefeld<br />
Maurer e.K.<br />
Fünffensterstr. 2a<br />
34117 Kassel<br />
Schäfer & Blank<br />
Sonnenstr. 1–3<br />
35390 Gießen<br />
radio ferner hören<br />
Neue Strasse 22–23<br />
38100 Braunschweig<br />
Wyrwas Hifi-Special<br />
Humboldtstr. 23<br />
38106 Braunschweig<br />
Hifi Spezialist<br />
Werner Pawlak<br />
Schwarze Meer 12<br />
45127 Essen<br />
Die Heimkinoprofis<br />
Düsseldorfer Landstr. 73<br />
47249 Duisburg<br />
Auditorium<br />
Alter Steinweg 22 –24<br />
48143 Münster<br />
MSP<br />
Cäcilienstr. 48<br />
50667 Köln<br />
Saturn<br />
Maybachstr. 115<br />
50670 Köln<br />
Rheinklang<br />
Olpener Str. 955<br />
51109 Köln<br />
Klangpunkt<br />
Karlsgraben 35<br />
52064 Aachen<br />
Auditorium<br />
Feidikstr. 93<br />
59065 Hamm<br />
Raum – Ton – Kunst<br />
Neue Kräme 29<br />
60311 Frankfurt<br />
HiFi-Profis<br />
Am Eschenheimer Tor 2<br />
60318 Frankfurt<br />
Hifi im Hinterhof<br />
Geleitsstraße 50<br />
63067 Offenbach<br />
Hifi Dillity<br />
Würzburger Str. 33<br />
63739 Aschaffenburg<br />
HiFi-Profis<br />
Grafenstr. 29<br />
64283 Darmstadt<br />
HiFi-Profis<br />
Rheinstr. 29<br />
65185 Wiesbaden<br />
SG-Akustik<br />
Amalienstrasse 45<br />
76133 Karlsruhe<br />
Audio-Box<br />
Hauptstr. 87<br />
77855 Achern<br />
Hifimarket Esser<br />
Gauchstr. 17<br />
79098 Freiburg<br />
Hifi Treffpunkt<br />
Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />
81369 München<br />
Hifi Concept<br />
Wörthstr. 45<br />
81667 München<br />
M&K Audio Hifi<br />
Neidenburgerstr. 6<br />
84030 Landshut<br />
High Fidelity Studio<br />
Dominikanergasse 7<br />
86150 Augsburg<br />
Österreich:<br />
Sound Gallery Wien<br />
Seilerstätte 30<br />
1010 Wien<br />
Downtown Hifi<br />
Im Stilwerk, 3. Stock<br />
Praterstr. 1<br />
1020 Wien<br />
Audio Emotion<br />
Schwarzspanierstr. 11<br />
1090 Wien<br />
Heimkinowelt<br />
Shopping City Süd<br />
Top G264<br />
2334 Vösendorf-Süd<br />
Der Gross<br />
Landstr. 47<br />
4020 Linz-Donau<br />
Cinema Audio und<br />
Videotechnik<br />
Ischlerbahnstr. 23a<br />
5301 Eugendorf<br />
Hifi Studio Bramfeld<br />
Bramfelder Chaussee 332<br />
22175 Hamburg<br />
Fidelity Acker & Buck<br />
Frohmestr. 5<br />
22457 Hamburg<br />
Projekt Akustik<br />
Tremskamp 51–51a<br />
23611 Bad Schwartau<br />
Hifi Referenz<br />
Steinstr. 31<br />
40210 Düsseldorf<br />
Hifi Audio Ulrike Schmidt<br />
Eulerstr. 50<br />
40477 Düsseldorf<br />
Hifi Studio 9<br />
Gewerbeschulstr. 21<br />
42289 Wuppertal<br />
Hifi Linzbach<br />
Adenauerallee 124<br />
53113 Bonn<br />
Hifi Kohr & Roensch<br />
Jüdemerstr. 28–32<br />
54290 Trier<br />
HiFi-Profis<br />
Rheinstraße 4<br />
55116 Mainz<br />
Expert Axel Ulmcke<br />
Talzentrum / Talstr. 38b<br />
66424 Homburg<br />
Phoenix Hifi Studio<br />
Richard-Wagner-Str. 65<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Expert Galerie<br />
N4, 21–23<br />
68161 Mannheim<br />
Blank Hifi<br />
Anton-Gies-Str.2<br />
88131 Lindau<br />
Hifi Kemper<br />
Neue Str. 50<br />
89073 Ulm<br />
Hifi Forum<br />
Breslauer Str. 29<br />
91083 Baiersdorf<br />
Sound Gallery<br />
Pembaurstr. 14<br />
6020 Innsbruck<br />
Visions for You – Kreil<br />
Rathausplatz 4<br />
6850 Dornbirn<br />
Hifi Team Czesany<br />
Am Fuße des<br />
Schloßberges 4<br />
8010 Graz<br />
Mehr zur Technologie der Serie 800 Diamond auf:<br />
www.gute-anlage.de und<br />
www.bowers-wilkins.de
Magazin Neuheiten schon gehört<br />
Kommentar<br />
Senkrechtstarter<br />
Die HIGH END SWISS zeigt<br />
im zweiten Jahr, dass sie sich<br />
schon in ganz kurzer Zeit<br />
etablieren konnte. Das ist gut.<br />
Denn gerade diese kleineren<br />
Hotelmessen mit Lokalkolorit<br />
beleben die Szenerie noch<br />
einmal erfreulich. Allerdings<br />
wäre ein bisschen mehr an<br />
Einsatz nötig, um diese<br />
Events einem breiteren<br />
Publikum zugänglich zu<br />
machen. Der Aufwand<br />
verpufft sonst kläglich.<br />
HiFi im Freien<br />
Veritable Outdoor-Boxen von<br />
Boston ab 280 Euro<br />
Der US-amerikanische Lautsprecherhersteller<br />
Boston hat in diesem Jahr<br />
sein Programm komplett umgekrempelt.<br />
Neu mit dabei ist ein hochattraktives<br />
Portfolio an Outdoor-Boxen<br />
namens Voyager (Preise: 280 bis 500<br />
Euro). Die UV-beständigen und wasserfesten<br />
Kunststoff-Gehäuse sind äußerst<br />
robust und haben sehr praktische<br />
Wandhalterungen eingebaut, mit denen<br />
man die Wandler auf die Hörzone<br />
ausrichten kann. Die eingebauten<br />
Tiefmittel- und Hochtöner gelten als so<br />
feuchtigkeitsfest, dass sie auch Regen<br />
überstehen. Doch die größte Überraschung<br />
ist der Klang: Vor allem die<br />
kleinen Voyager 40 spielen so erstaun-<br />
lich satt, ausgewogen und fein, dass sie<br />
sich auch vor highfidelen Lautsprechern<br />
nicht ver stecken müssen. Die Voyagers<br />
gibt es in Schwarz und Weiß.<br />
Mehr Infos unter 0 62 41 / 30 97 77<br />
oder www. bostona.eu<br />
Musik kabellos vom PC<br />
Die Wireless USB DAC 1 ist eine klasse Sender-/<br />
Empfänger-Kombination von NAD für 300 Euro<br />
Wunderbar ausbalanciert<br />
Komplett symmetrische Schaltungen verhelfen<br />
T+As bewährter E-Serie zu noch mehr Feinsinn.<br />
-<br />
Erster Eindruck<br />
+<br />
Der Betrieb ist kinderleicht: Man steckt den Dongel in den<br />
USB-Eingang des PC oder Mac – das ist der Sender.<br />
Beim Verstärker steht das kleine Empfänger-Kästchen,<br />
das die übertragenen Signale in CD-Qualität (16 Bit /<br />
44 kHz) per Kabel einspeist. Bis zu drei unterschiedliche<br />
Sendefrequenzen sind möglich. Und es klingt absolut<br />
überzeugend. Ein wunderbares Weihnachts geschenk.<br />
Infos: 0 41 08 / 41 80 00 oder www.nad.de<br />
Vor vier Jahren brachte T+A seine maßstabsetzende E-Serie auf<br />
den Markt, nun wurde sie maßgeblich überarbeitet. Der Aufbau<br />
des Music Player wie auch des Vollverstärkers Power Plant ist<br />
nun symmetrisch ausgelegt. Deshalb führen beide Geräte den<br />
Zusatz „balanced“ im Namen. Und – das ist ja Sinn der Sache –<br />
beide klingen noch ein bisschen besser. Der Music Player kostet<br />
jetzt 2900, der Power Plant 2000 Euro.<br />
Infos unter 0 52 21 / 76 76 0 oder www.ta-hifi.com<br />
-<br />
Erster Eindruck<br />
+<br />
8<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Kino auf dem Schreibtisch<br />
Der Berliner Lautsprecher Teufel bringt ein 5.1-THX-Set<br />
für den Anschluss am heimischen Computer<br />
-<br />
Erster Eindruck<br />
+<br />
Das THX-Logo ist an hohe Auflagen gekoppelt. Dass Teufel jetzt mit<br />
dem Concept G 850 THX ein 5.1-PC-Set mit der begehrten Lizenz<br />
bringt, zeugt von der Potenz: Allein der Subwoofer ist 13 Kilo schwer.<br />
Hier darf man richtig Budenzauber erwarten. Das G 850 THX wird um<br />
600 Euro kosten und ab 2012 auf www.teufel.de erhältlich sein.<br />
Der Subwoofer-Alleskönner<br />
Der neue TrueHD-Woofer aus dem Hause Teufel steckt bis<br />
zum Rand voll mit Elektronik und pfiffigen Lösungen.<br />
Erster Eindruck<br />
-<br />
+<br />
Der US 6112/6 RHD für 900 Euro hat einen kompletten 6-Kanal-AV-Receiver<br />
eingebaut: mit HDMI-Eingängen, Funk-Ausgängen für die Rear-Kanäle, Fernbedienung<br />
et cetera. Und natürlich ist er dank seines 12-Zoll-Basses auch ein<br />
amtlicher Subwoofer mit echten Tiefbass-Ambitionen. Den US 6112/6 RHD gibt‘s<br />
Anfang 2012 zu kaufen. Infos: 030 / 30 09 30 0 oder www.teufel.de<br />
_06U82_Wentronic_STP_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);17. Oct 2011 10:24:20<br />
10<br />
Years<br />
Warranty<br />
High-Quality<br />
Assurance<br />
•• •<br />
•Designed in<br />
Germany
Magazin<br />
Vor<br />
Vor 30 Jahren<br />
Dezember 1981<br />
Im Weihnachtsheft des Jahres<br />
1981 gab <strong>stereoplay</strong> der Musik<br />
viel Raum. Da gab es Berichte<br />
über eine blutjunge, aber noch<br />
weitgehend unbekannte<br />
Geigerin namens Anne Sophie<br />
Mutter sowie eine genauso<br />
junge Berlinerin namens Nina<br />
Hagen, die damals gerade die<br />
Rock-Szene ihrer Heimatstadt<br />
aufmischte. Fraglos eine<br />
extrem spannende Zeit.<br />
Die Oberklasse im Test<br />
Acht Standboxen um 4000 Mark<br />
Die acht Testboxen zählten mit zum<br />
Besten und Attraktivsten, was die<br />
Klasse damals hergab: Cabasse<br />
Clipper, die aktive Canton Ergo,<br />
JBL L 150 A, Omnisono, Onkyo<br />
SC 1000, Revox Symbol B, Sony<br />
APM 77 und Thiel 03 AE Revised.<br />
Es war die Geburtsstunde der<br />
hochinteressanten (eckigen)<br />
Sony-Chassis und der Beginn einer<br />
(kurzen) Zeit herausragender<br />
Onkyo-Boxen. Zusammen mit der<br />
aktiven, sehr neutralen Canton<br />
sowie der satt und ausgewogen<br />
spielenden Revox enterte die sehr<br />
transparente und verzerrungsarme<br />
Onkyo überraschend das Siegertreppchen.<br />
Mehr Klang – so das<br />
Resümee von Tester Harald<br />
Kuppek – ginge nur mit deutlich<br />
besseren Chassis. Verlierer war<br />
übrigens die „verfärbt und zischelig“<br />
tönende Thiel. Die Marke würde<br />
heute wohl besser abschneiden ...<br />
Neuer Maßstab<br />
Erster Test der Quadral Titan<br />
Mit der Titan (Preis damals: 8600 Mark) machte Quadral ein völlig<br />
neues Kapitel auf. Die Transmissionline mit ihrem sensationellen<br />
Tiefbass und der beeindruckenden Auflösung setzte neue Maßstäbe,<br />
die Box wurde sofort Referenz. Tester Joachim Reinert attestierte ihr,<br />
sie sei das erste Passivmodell, mit dem er rundum zufrieden sei, weil<br />
die Titan sogar die Aktiv-Referenz Backes & Müller BM 12 übertraf.<br />
On The Air Tonight<br />
Die besten Tuner im Vergleich<br />
FM-Freunden läuft allein bei der Auflistung das Wasser im Munde<br />
zusammen: Accuphase T 105, Klein + Hummel FM 2002, KS T 22,<br />
Revox B 760, Sansui TU X1, Sony ST J 88 B, Tandberg TPT 3001 –<br />
alle um 2000 Mark teuer. Einzig der Tandberg sprengte etwas den<br />
Rahmen mit 2800 Mark. Gewonnen haben damals übrigens der<br />
Revox sowie der Klein + Hummel: Sie empfingen die meisten Sender.<br />
Was macht eigentlich ...<br />
Heinrich Sauer, 63,<br />
der bei <strong>stereoplay</strong> zur<br />
Gründerzeit einen<br />
Großteil der Tests<br />
absolvierte?<br />
Der gelernte Nachrichtentechniker<br />
war bei <strong>stereoplay</strong> ein Mann der<br />
ersten Stunde und machte Hunderte<br />
von Tests. 1984 wechselte Sauer<br />
innerhalb der Motorpresse zur<br />
großen Schwester „Auto, Motor und<br />
Sport“, wo er 20 Jahre lang die<br />
Prüflinge – so akribisch und unbestechlich<br />
wie vorher bei <strong>stereoplay</strong> –<br />
unter die Lupe nahm. 2004 stieg der<br />
immer noch kritische Geist aus dem<br />
Testerdasein aus und wurde freier<br />
Journalist. Heute genießt Sauer sein<br />
Leben als Privatier.<br />
10<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Das neue Koffer-Radio<br />
Das Bose SoundLink ist ein höchst orginelles Mobilgerät<br />
mit Retro-Look und großartigem Klang<br />
-<br />
Erster Eindruck<br />
+<br />
Sieht aus wie aus den 60ern, ist aber topaktuell: Die Musiksignale<br />
empfängt das SoundLink für 300 Euro per Bluetooth vom Handy.<br />
Das funktioniert bis zu zehn Metern prächtig. Wie überhaupt der Klang<br />
überraschend voll und ausgewogen ausfällt – jedenfalls weit besser,<br />
als die Kofferradios das je gekonnt hätten. Infos unter www.bose.de<br />
Der Ton zum Flach-TV<br />
Bose präsentiert mit der neuen CineMate 1 SR eine fantastisch<br />
räumlich klingende Soundbar<br />
Erster Eindruck<br />
-<br />
+<br />
Das Set für 1500 Euro besteht aus der neuen Soundbar und dem ebenfalls<br />
neuen Subwoofer, der trotz deutlich kleinerer Abmessungen mit den großen<br />
Brüdern locker mithalten kann. Auch insgesamt ist das CineMate 1 SR ein<br />
Hammer: Vor allem in kleineren Räumen entfaltet es ein sehr offenes, großzügig<br />
dreidimensionales Klangbild. Infos unter 0800 / 26 73 11 1 oder www.bose.de<br />
_06XJ5_Denon_Audio_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);24. Oct 2011 10:48:53<br />
RoyAl EARs wEAR DEnon.<br />
Krönt EurEn SommEr mit ExKluSivEn DEnon KopfhörErn unD royalEn mEEt & GrEEtS! Ein SommEr vollEr<br />
rocK‘n‘royal: StEiG‘ jEtzt Ein bEi DEr thE royal fEElinG promotion von DEnon. nutzE DEinE chancE<br />
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Denon Kopfhörer. Auch erhältlich ohne Rock-Band. // Denon is a trademark or registered trademark of D&M Holdings, Inc..
Magazin Neuheiten schon gehört<br />
Die Schweiz klingt<br />
Die HIGH END SWISS glänzte 2011 wieder mit hervorragenden<br />
Vorführungen ebenso hervorragender Komponenten.<br />
ich leider nur ein Viertel-<br />
Genial auch der nun<br />
stündchen Zeit. Ich würde<br />
endlich verfügbare Prozes-<br />
Die Schweizer HiFi-Szene<br />
erweist sich als äußerst<br />
lebendig. Nachdem die High<br />
mit etwa 2500 konstant,<br />
aber die Zahl der Aussteller<br />
wuchs. Das ist ein Erfolg im<br />
aber sagen, dass es hier –<br />
vielleicht wegen des bezaubernden<br />
Plattenspielers<br />
Mystère – wohl am<br />
sor-Vollverstärker DNA von<br />
Audionet (Preis um 10 000<br />
Euro). Der spielte an einer<br />
Fischer + Fischer SN 510<br />
End Society 2010 die<br />
zweiten Jahr.<br />
schönsten geklungen hat.<br />
groß auf. Vor dem Hinter-<br />
Schweizer Messe neu belebt<br />
Und vor allem: Es klang<br />
Ebenfalls beeindruckend<br />
grund seiner umfassenden<br />
hatte, ist das Event im<br />
sehr gut. Ich war in etlichen<br />
fand ich die neue (aktive)<br />
Fähigkeiten dürfte der DNA<br />
Regensdorfer Möwenpick-<br />
Vorführungen. Ausfälle gab<br />
Manger-Standbox MSMs1<br />
ein Highlight der kommenden<br />
Hotel schon fast zum festen<br />
es keine, und viele Auftritte<br />
(Preis um 14 000 Euro).<br />
Saison werden.<br />
Bestandteil im Messe-Reigen<br />
waren richtig gelungen.<br />
Es lief Klassik, eine Arie, die<br />
Besonders erfreulich fand<br />
des deutschsprachigen<br />
Hotelmessen haben da<br />
mit der MSMs1 für mich<br />
ich auch die neue Vivid Gyia<br />
Raums geworden. Der<br />
durchaus ihre Vorzüge ...<br />
fantastisch geklungen hat,<br />
G2 (Preis: 38 000 Euro).<br />
Vergleich zum Vorjahr zeigt<br />
Für die Ayon-Kette<br />
obwohl der große Vorführ-<br />
Mutig geformt wie die große<br />
einen Aufwärtstrend: Die<br />
(Lautsprecher: Aquilia,<br />
raum offen und viel Bewe-<br />
Schwester Gyia G1, spielte<br />
Zahl der Besucher blieb<br />
Endstufen: Vulcan II) hatte<br />
gung um mich herum war.<br />
sie an einer BMC-Kette<br />
Links: Piega<br />
versucht sich für<br />
Asien auch mit<br />
furnierten Alu-<br />
Gehäusen. Mitte:<br />
Die neue Manger-<br />
Standbox MSMs1<br />
klang außergewöhnlich<br />
gut. Rechts:<br />
Audionet-Chef<br />
Thomas Gessler<br />
präsentierte den<br />
Vollverstärker DNA.<br />
12<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Anwärter auf den „Best Sound Of<br />
The Show“: eine komplette Ayon-<br />
Kette mit Mystère-Plattenspieler.<br />
Großer Auftritt: Von Backes & Müller<br />
spielten fast alle Top-Modelle der<br />
Line-Serie, hier gerade die BM 30.<br />
Neues vom Nautilus-Entwickler<br />
Laurence Dickie: Die neue Vivid<br />
Gyia G2 klang überwältigend gut.<br />
sehr natürlich und im Bass<br />
viel präziser als die G1.<br />
Die Schweizer Firma<br />
Colotube rühmt sich, die<br />
schönsten Röhrenverstärker<br />
zu bauen, und warb an ihrem<br />
Stand mit der ehemaligen<br />
Schweizer Miss Earth. Da<br />
konnnte man sich kaum auf<br />
den Klang konzentrieren ...<br />
Darüber hinaus entpuppte<br />
sich die HIGH END SWISS<br />
wieder als Tummelplatz vor<br />
allem süddeutscher High-<br />
End-Manufakturen: Acoustic-<br />
Plan, Ascendo, Brinkmann,<br />
Monk Audio, Revox – alle<br />
waren vertreten und hatten<br />
_06VY4_Ultrasone_Stereoplay_12-11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Oct 2011 14:29:22<br />
durchweg überzeugende<br />
Auftritte. Mir geht es so wie<br />
den meisten, mit denen ich<br />
sprach: Nächstes Jahr sind<br />
wir wieder vor Ort.<br />
Holger Biermann ■<br />
„ULTRASONE - “You have<br />
to hear it, to believe it“<br />
(Ken Taylor/ Bassist)<br />
THE headphone company<br />
www.ultrasone.com
Test & Technik AV-Receiver<br />
Üppiges Gepäck: Der Yamaha RX A 2010 hält<br />
unter metallschwerer Frontklappe USB- und HDMI-In<br />
sowie S-Video- und optischen Digitaleingang bereit.<br />
Wie frisch<br />
gebadet<br />
Bei diesem Yamaha darf der Besitzer<br />
erstmals in ein Klangbad mit neuartiger<br />
Rear-Präsenz eintauchen. Zudem ist<br />
der RX A 2010 wie ein highendiger<br />
Verstärker aufgebaut – mit links- und<br />
rechtsseitigen großen Endstufen.<br />
14<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Nicht nur technisch, auch<br />
literarisch gibt sich Yamaha<br />
erfinderisch. Das französische<br />
Avantage (mit a) bedeutet<br />
Vorteil. Zu Aventage (mit e)<br />
findet man bei Google nur den<br />
Hinweis auf die neue Multikanaler-Linie<br />
des renommierten<br />
japanischen Herstellers.<br />
Der RX A 2010 für 1400<br />
Euro ist bis dato das Aventage-<br />
Aushängeschild. Er posiert mit<br />
einem fünften Gerätefuß, der<br />
spätestens nach dem Blick ins<br />
Innere als höchst sinnvoll erscheint.<br />
Er gewährt nicht nur<br />
dem mehrere Kilo schweren<br />
sowie von einem Abschirmblech<br />
umrandeten Netztrafo<br />
festeren und vibrationsärmeren<br />
Stand, sondern auch den zentralen<br />
12 000-Mikrofarad-Elko-<br />
Stromspeichern.<br />
Mit noch viel mehr Genugtuung<br />
schweift der Blick des<br />
HiFi-Fans dann über die Verstärkersektionen.<br />
Im RX A 2010<br />
reihten die Ingenieure diese<br />
nicht wie allüblich an einem<br />
einzigen langen Kühlkörper auf.<br />
Es gibt vielmehr zwei umso<br />
habhaftere Sektionen: eine mit<br />
fünf Ausgangsstufen rechts und<br />
eine weitere mit vier links. Obwohl<br />
es also summa summarum<br />
neun Verstärker gibt, lassen sich<br />
trotzdem magnetische Störübergiffe<br />
zwischen den Kanälen<br />
minimieren. Vom Aufwand profitiert<br />
auch die Thermik. Der<br />
Yamaha kommt ohne surrende<br />
Ventilatorhilfe aus und kann es<br />
dennoch – wie die <strong>stereoplay</strong>-<br />
Leistungsmessungen zeigen –<br />
mehr als ordentlich krachen<br />
lassen.<br />
Zur Stabilität trägt nicht<br />
zuletzt bei, dass Yamaha relativ<br />
moderne Darlington-Doppeltransistoren<br />
von Sanken verwendet<br />
(STD 03 N und P), die<br />
neben Treiber-Halbleitern Wärmefühler-Dioden<br />
in einem Gehäuse<br />
bergen. Dies gestattet eine<br />
schnelle Kennlinien-Regelung<br />
und stellt sicher, dass die Schaltung<br />
nie aus dem Ruder läuft.<br />
Auf den Verstärkerplatinen<br />
zeugen darüber hinaus zahlreiche<br />
blaue, bonbonförmige<br />
Folienkondensatoren von fleißiger<br />
Tuning-Arbeit. Die stets<br />
sauber abgestuften Oberwellen<br />
in den Klirrverlaufsdiagrammen<br />
beweisen es: Die japanischen<br />
Ingenieure haben eine perfekt<br />
harmonische, musikfreundliche<br />
Abstimmung hinbekommen.<br />
Da passt ins Bild, dass Yamaha<br />
beim RX A 2010 für die<br />
Digital-Analogwandlung nicht<br />
die üblichen Multikanal-DACs,<br />
sondern mit vier PCM 1789 und<br />
zwei PCM 1781 von Texas<br />
Instruments feine Stereospezialisten<br />
verwendet. Hinzu<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 15
Test & Technik AV-Receiver<br />
Extra-Klemmen bieten Nebenraumboxen Anschluss. Via<br />
„Pattern 2“ dirigiert der RX A 2010 etwa die Surround-Back-<br />
Amps während einer „Main“-Vorstellung ins Separée um.<br />
kommt ein direkt bei der Netzwerk-Elektronik<br />
des Yamaha<br />
platzierter PCM 1781. Er sorgt<br />
dafür, dass der RX A 2010 über<br />
seine beiden Zonen-Line-Ausgänge<br />
PC-Titel oder Internet-<br />
Radio quasi hintenrum ins Nebenzimmer<br />
übertragen kann.<br />
Für die Separée-Beschallung<br />
gibt der Multikanaler auch gern<br />
zwei oder gar vier seiner insgesamt<br />
neun Einbau-Endstufen<br />
her. Dann reicht der Verstärkervorrat<br />
immer noch für ein<br />
5.2-Setup im Hauptraum – mit<br />
Front- und Surround-Rechts<br />
und -Links sowie Center. Dazu<br />
dürfen zwei aktive Subwoofer<br />
kommen, die der Yamaha mit<br />
eigens lautstärkegeregelten und<br />
auch phasenversetzten Signalen<br />
ansteuern kann. Oder auch mit<br />
Ausstattung<br />
Formate<br />
Decoder für HD-Formate<br />
Kopfhörer-Surround<br />
Decoder für SACD/HDCD<br />
Front-Height/-Wide-Zusatzkanäle<br />
Besondere Analogformate<br />
Anschlüsse<br />
HDMI-Eingänge<br />
HDMI-Ausgänge<br />
HDMI-Version/3D/ARC/Netzwerk<br />
Digitaleingänge Cinch<br />
Digitalausgänge Cinch<br />
Digitaleingänge optisch<br />
Digitalausgänge optisch<br />
USB-Eingänge<br />
iPod-Anschluss<br />
Netzwerkanschluss<br />
Hochpegeleingänge<br />
Multikanaleingang<br />
Vorverstärkerausgang<br />
Zonen-Hochpegelausgänge<br />
Endstufen-Eingang<br />
Aufnahmeausgänge Audio/AVR<br />
Phonoeingang MM<br />
Endstufen-Anzahl<br />
Endstufen zuweisbar<br />
Zusatz-Boxenklemmen<br />
Video-Anschlüsse analog<br />
Eingänge FBAS/SV/3K<br />
Ausgänge FBAS/SV/3K<br />
Zonen-Videoausgänge<br />
Bedienung<br />
Fernbedienung, Code/lernfähig<br />
Video-Normwandler<br />
Skalierung<br />
Video-Justage<br />
Bass-Übergangsfrequenzen<br />
LipSync<br />
EQ manuell, Bänder/Kanäle<br />
Netzbuchsen geschaltet/ungesch.<br />
Yamaha RX A 2010<br />
•<br />
Silent Cinema<br />
• / –<br />
• / –<br />
Virtual Presence<br />
7 + 1 Front<br />
2<br />
1.4a / • / • / –<br />
3<br />
–<br />
3 + 1 Front<br />
1<br />
1 Front<br />
USB dig., Dock<br />
Ethernet Rückseite<br />
8 + 1 Front<br />
7.1<br />
7.2<br />
2<br />
–<br />
– / 1<br />
1<br />
9<br />
4<br />
4<br />
4 + 1 F / 4 / 4<br />
2 / 2 / 1, auch für Zone<br />
(1/1/1)<br />
• / •<br />
V SV 3K > HDMI<br />
>1080p, HDMI<br />
3 Punkte, HDMI<br />
40 - 250 Hz, 9 Frequ.<br />
0 - 500 ms, à 1 ms<br />
28 / 9 + Subwoofer 10 / 2<br />
– / –<br />
1<br />
4<br />
3<br />
Aus dem Messlabor<br />
2<br />
Auf der einen Seite konnte der RX A 2010 noch alle<br />
analogen Videoformate ineinander umformen – eine<br />
inzwischen selten gewordene Übung. Andererseits<br />
verkniff sich der Yamaha bei der wichtigen Umsetzung<br />
auf HDMI Artefakte nicht ganz – das bekommt ein Denon<br />
AVR 3312 (8/11) oder ein Onkyo TX NR 809 (7/11) definitiv<br />
sauberer hin. Dafür ragt der Yamaha heraus, was den Ton<br />
angeht: Neben dem günstigen Klirrverlauf über dem<br />
Pegel steigt auch seine Klirrproduktion zu höheren<br />
Frequenzen nicht an (Diagramm rechts oben). Tadellos<br />
ebenfalls die Pre-Outs (unten); beim Ausgangswiderstand<br />
von 1276 Ohm empfehlen sich aber kurze Kabel.<br />
3<br />
16<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
eigens equalisierten. Denn<br />
während sich der Yamaha oben<br />
raus bei 28 Tonhöhen (inklusive<br />
Q-Faktor) tunen lässt,<br />
bietet er allein für die Bässe<br />
zehn weitere Frequenzen zur<br />
Feinabstimmung an.<br />
Mit zwei Audio-Prozessoren<br />
kann sich der RX A 2010<br />
detailliert einmessen. Wer ihm<br />
bis in die letzten nachjustierbaren<br />
Winkel von Konzerthallen<br />
und Jazzclubs folgen möchte:<br />
Darüber lassen sich ganze<br />
Bücher füllen. Schon einfacher<br />
und dennoch völlig neu ist,<br />
dass der Yamaha nicht nur<br />
Vorne-Oben-Zusatzlautsprecher<br />
passend bedient (oder<br />
1 Das Schaltnetzteil des<br />
Digitalboards ermöglicht<br />
stromsparende HDMI-<br />
Einschaltbereitschaft.<br />
2 Der HQV-Vida-Prozessor<br />
sorgt für Bildbearbeitung,<br />
ein „programmable“ IC<br />
steuert Bedienmenüs bei.<br />
3 Den Trafo stützt ein fünfter<br />
Gerätefuß. Rechtsseitig<br />
hat Yamaha vier, links fünf<br />
Endstufen angeordnet.<br />
4 Ob HDMI-, 3-Komponenten-,<br />
S- oder Einfach-Video,<br />
auch fürs Separée gibt’s<br />
wahlweise alle Bildformate.<br />
zur Not via „Virtual Presence“<br />
simuliert), sondern mit Rear-<br />
Oben-Extraboxen gleichermaßen<br />
verfahren kann. So finden<br />
die neun Verstärker des RX A<br />
2010 auch im Hauptraum sinnvollen<br />
Einsatz.<br />
Schon in Stereo und ohne<br />
Subwoofer-Hilfe spielte der<br />
RX A im wahrsten Sinn des<br />
Wortes groß auf. Die Bühnen<br />
wollten in Tiefe und Breite<br />
kaum enden – und nicht in<br />
schwerwiegender Unterfütterung.<br />
Bei den Knallern auf<br />
Dominic Millers „November“<br />
(Q-rious) kokettierte der Amp:<br />
„Noch Fragen?“. „Danke“,<br />
kam es prompt zurück, „das<br />
reicht“!<br />
Allerdings geizte der Yamaha<br />
ein wenig mit den Höhen<br />
– als wolle er trotz Großtaten<br />
die Ohren schonen. So fühlte<br />
sich der Hörer bei DVD- Filmen<br />
wie im großen Kino. Wunderbar<br />
riesig und plastisch, was<br />
da alles passierte – und doch<br />
fühlte man sich vom weichen<br />
Plüschsessel geschützt.<br />
Selbst bei HD-Titeln nahm<br />
der RX A 2010 Rücksicht.<br />
Nun schuf er eine paradiesisch<br />
uferlose wie auch in den Höhen<br />
verschwenderisch üppige,<br />
lebendige Welt. Dafür ist er<br />
letztendlich abgestimmt.<br />
Johannes Maier ■<br />
Yamaha RX A 2010<br />
900 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Yamaha, Rellingen<br />
Telefon: 0 41 01 / 30 30<br />
www.yamahaonline.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 43,5 x H: 19,2 x T: 46,2 cm<br />
Gewicht: 17,1 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
-3dB<br />
-6dB<br />
-9dB<br />
-12dB<br />
-15dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Laststabil und sehr breitbandig<br />
via Analogquellen, sanfter Rolloff<br />
bei Digital, Phono brillanzbetont<br />
Klirr-Analyse (k 2 bis k 5 vs. Leistung)<br />
0dBV<br />
-20dBV<br />
-40dBV<br />
-60dBV<br />
-80dBV<br />
-100dBV<br />
-120dBV<br />
0,01W 0,1W 1W 10W 100W 1kW<br />
Perfekt verlaufende Klirrkomponente,<br />
nur die Abstufung könnte<br />
deutlicher sein<br />
<strong>stereoplay</strong> Leistungsprofil<br />
Sehr hohes StereoMusikleistungsniveau<br />
bis 369 Watt an 2 Ohm,<br />
an komplexer Last jedoch weniger<br />
Sinusleistung (1 kHz, k = 1 %) an 8/4 Ω<br />
2x 176/266 W 5x 134/176 W<br />
Musikleistung 5x 145/186 W 7x 119/133 W<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/≥90 W<br />
Bewertung<br />
Klang (Stereo/Surround/HD) 39/46/51<br />
Lautsprecher GmbH<br />
Made in Germany<br />
Auch bei unterschiedlichen<br />
Frequenzen bleibt<br />
der Klirr stets<br />
gutmütig.<br />
Auch via Pre-Outs<br />
läßt das Verzerrungsverhalten<br />
keine Wünsche<br />
offen.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Von Anschlussfülle bis Neunkanaligkeit<br />
erfüllt der RX A 2010<br />
alle Anforderungen, die der<br />
SurroundFan an einen großen<br />
Multikanaler stellt. Dazu zählt<br />
ein voller, sehr entspannter,<br />
vor allem bei HD genialer Klang.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang Stereo/Surround/HD<br />
Spitzenklasse 39/46/51 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
gut - sehr gut<br />
78 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
ASW Genius 510<br />
Deutsche<br />
Handwerkskunst<br />
für Musik<br />
aus aller Welt<br />
ASW Lautsprecher GmbH<br />
Siemensstr. 27<br />
48683 Ahaus<br />
Tel. 02561 6879292<br />
Fax 02561 6879293<br />
www.asw-lautsprecher.de
Test & Technik Ideale Kombi<br />
18<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Silver<br />
Convention<br />
Die jüngste Ausgabe der 6000er Kombi von Marantz<br />
bringt viel mehr mit als das wertige Finish. Bis zum<br />
Schlag feingetunt, will sie strahlend klingen wie nie.<br />
Sie sollen schön aussehen, gut klingen<br />
und fast nichts kosten: Mit dem neuen<br />
Verstärker PM 6004 und dem CD-Player<br />
CD 6004 versucht Marantz, diese nicht<br />
gerade geringen Ansprüche zu erfüllen.<br />
Die aktuellen Komponenten kosten – wie<br />
die Highlight-Vorgänger aus Heft 3/10 –<br />
jeweils 450 Euro. Für die einen genug,<br />
für den High Ender so wenig, dass er wohl<br />
meint, er muss sich nicht weiter dafür<br />
interessieren.<br />
Absolut zu Unrecht, weil schon der Vollverstärker<br />
durchaus nach höheren HiFi-<br />
Weihen strebt. Im Gegensatz zu vielen<br />
Konkurrenten nimmt er auch noch die Signale<br />
von klassischen Plattenspielern und<br />
Moving-Magnet-Tonabnehmern an. Dabei<br />
muss er nicht nur verstärken, mit Hilfe von<br />
Filterschaltungen stellt er aus der bewusst<br />
verbogenen Schneidstichelkennlinie wieder<br />
Ebenmäßigkeit her. Und weil schnöde<br />
Abblockkondensatoren den Frequenzgang<br />
gefährden, nutzt Marantz zum Hochfrequenz-Schutz<br />
teurere Ringkernspulen.<br />
Wer weiß, wer weiß, vielleicht kommt<br />
der Besitzer eines Tages auf die Idee, mal<br />
wieder mit analogen Recordern zu spielen.<br />
Für diesen Fall kann der PM 6004 über<br />
vergoldete Cinch-Buchsen gleich zwei<br />
Tapeschleifen offerieren. Und selbst wenn<br />
diese belegt sind, dürfen – neben LP- und<br />
CD-Spieler – noch zwei weitere Hochpegellieferanten<br />
ran. Wie schon der PM 6003<br />
bietet auch der neue Amp zwei Boxenpaaren<br />
Anschluss, wofür er die messingschweren<br />
Klemmen besitzt.<br />
Umweltbewusst setzt der Marantz für<br />
die stromsparende Einschaltbereitschaft<br />
einen kleinen Extra-Trafo ein. Und mehr<br />
als das: Wenn der Besitzer nach einer Pause<br />
keine weitere Musik mehr auflegt, wartet<br />
der Amp eine halbe Stunde und wiegt sich<br />
dann selbst in den Schlaf. Ein wiederum<br />
bekanntes Feature: Wer es morgens erst<br />
einmal leiser mag, freut sich bestimmt<br />
über die Loudness-Funktion des Marantz,<br />
die arg unauffällige Bässe und Höhen<br />
aufmuntern kann.<br />
Kombinationen für die Kombi<br />
Monitor Audio Bronze BX 2 Elac FS 68.2<br />
Das Gespann aus Marantz-Kombi und<br />
360-Euro-Kompaktboxen Bronze BX 2<br />
von Monitor Audio löste größtes Erstaunen<br />
aus. Unten satt, in den Mitten bunt und<br />
lebendig, in den Höhen fein und luftig:<br />
Das klang bereits voll erwachsen.<br />
Hier bereits ideal, bei Boxentests vorn auf der To-do-Liste:<br />
Bronze BX 2 von Monitor Audio (M.A.D., 0 21 56 / 91 06 31).<br />
Bei den Versuchen mit Standboxen<br />
zeigte sich die Elac FS 68.2 für 900 Euro<br />
der Marantz-Kombi besonders zugetan.<br />
Im Vergleich zur Monitor Audio lieferte<br />
sie mehr Dynamik und Raum, mithin eine<br />
Klangfülle zum drin Baden.<br />
Die FS 68 erhielt in 11/07 ein Highlight. Die modellgepflegte<br />
Version heißt jetzt FS 68.2 (Elac, 0431 / 64 77 40).<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 19
Test & Technik Ideale Kombi<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
Laden die Transistor-reichen<br />
und mit fixer Stromgegenkopplung<br />
arbeitenden Verstärkerkreise<br />
des PM 6004 zum Tunen<br />
ein, blieb andernorts alles beim<br />
Alten: Die 8 Ampère tüchtigen<br />
Endtransistor-Pärchen C 4467<br />
/ A 1694 werden von einem<br />
dicken Kühler-Alu, prächtigen<br />
Elna-Elkos sowie einem kernigen<br />
Trafo im Abschirmtopf<br />
unterstützt.<br />
Im CD 6004 muss garantiert<br />
nichts und niemand darben. Der<br />
CD-Player besitzt wieder ein<br />
für die Klasse unerhörtes Netzteil,<br />
der Cirrus-Digital/Analog-<br />
Wandler CS 4398 bekommt<br />
gleich eine dreifach stabilisierte<br />
Spannung. Damit kann er<br />
seine Präzision auch wirklich<br />
ausspielen. In dieses Bild passt,<br />
dass der Front-USB-Eingang<br />
Im Phonoeingang des PM 6004<br />
dienen feine, Frequenzgangneutrale<br />
Ringkernspulen (1) als<br />
Einstreu-Schutz. Dicke Relais (2)<br />
schalten die Boxenklemmen A<br />
oder B oder beide auf.<br />
nicht nur Reduktionsformate,<br />
sondern auch WAV-Lossless<br />
annehmen kann.<br />
iPhones und dergleichen<br />
kommen ebenfalls zum Zuge<br />
– nun mit einem Novum. Der<br />
Spieler agiert nicht nur passiv,<br />
er gestattet auch die Anwahl<br />
der Porti-Titel via Ferngeber.<br />
Im Hörtest agierte der CD<br />
6004 ein Eckchen klarer und<br />
bewegter als der 6003: Eingespannt<br />
in eine Referenzkette,<br />
holte der Neue aus CDs etwas<br />
mehr Finesse, mehr Atmosphäre<br />
heraus.<br />
Im Marantz-Player darf nur eine<br />
Symmetriegarde von Transistoren<br />
(1) an die Ausgangssignale<br />
ran. Ihre Versorgung wird von<br />
einzeln gekühlten Leistungshalbleitern<br />
(2) stabilisiert.<br />
Dies war auch im Kontext<br />
mit dem PM 6004 noch zu<br />
hören – zumal dieser sich ebenfalls<br />
profilieren konnte. Der PM<br />
6003 hatte zwar schon ordentlich<br />
Eindruck geschunden.<br />
Doch wieder konnten es die<br />
Tester kaum fassen, dass der<br />
über die zarten Leiterbahnen<br />
pulsierende Strom die Sonics<br />
Allegra (Test 8/05) dermaßen<br />
in Wallung versetzte. Der PM<br />
6004 zeichnete schärfere Bass-<br />
Konturen, Klavierläufe perlten<br />
mit mehr Glanz, und die Stimme<br />
der schönen Jazz-Diseuse<br />
Ulita Knaus, ihr Atem, ihre<br />
geschmeidige Phrasierung erzeugten<br />
Gänsehaut pur.<br />
Zuletzt blieb es bei der bewährten<br />
– und fantastischen –<br />
Wertung von 41 Punkten. Dies<br />
weniger aus musikalischen<br />
Gründen, sondern vor allem,<br />
weil etwa der Yamaha AS 700<br />
(9/09, 580 Euro) bei vergleichbarer<br />
Feinheit noch größere<br />
Berge versetzen kann.<br />
Die neue Marantz-Kombi<br />
schlug sich auch an sehr preiswerten<br />
Boxen prächtig. Doch<br />
für den anspruchsvollen HiFi-<br />
Aspiranten geht die Marantz-<br />
Rechnung ebenfalls voll auf.<br />
Er braucht vor allem nicht lange<br />
zu suchen: Eine Kombi für<br />
den Preis, die schöner aussieht<br />
und besser klingt, gibt es nicht!<br />
Johannes Maier ■<br />
Technik im Detail<br />
Strom-Gegenkopplung<br />
Steht dieser Begriff im Deutschen für eine<br />
bestimmte, besonders stabile Beschaltung<br />
eines einzelnen Transistors, müsste das<br />
unter anderem von Marantz so genannte<br />
„Current Feed“-Feature ganz korrekt Strom-<br />
Gegenkopplungsschleife heißen. Dem<br />
Ausgangssignal der kompletten Endstufe<br />
wird hier ein bestimmtes Quantum Strom<br />
entzogen, über niederohmige Widerstände<br />
(x) zu Vorstufentransistoren zurückgeführt<br />
und dort in Emitter-Anschlussbeinchen<br />
eingespeist. Im Gegensatz zur<br />
allüblichen, hochohmig ausgeführten<br />
Spannungsgegenkopplung arbeitet die<br />
Strom-Variante robuster, schneller und<br />
unabhängiger von komplexer Boxenlast.<br />
x<br />
20<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Klang-Experte Günther Nubert mit nuPro A-10<br />
Marantz PM 6004<br />
450 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Marantz, Osnabrück<br />
Telefon: 0541 / 40 46 60<br />
www.marantz.de<br />
Marantz CD 6004<br />
450 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Marantz, Osnabrück<br />
Telefon: 0541 / 40 46 60<br />
www.marantz.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 44 x H: 10,5 x T: 36,6 cm<br />
Gewicht: 7,5 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
-3dB<br />
-6dB<br />
-9dB<br />
-12dB<br />
-15dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Ausgewogen und breitbandig, auch<br />
an niederohmiger Last; Phono-MM<br />
mit System gemessen brillanzbetont<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
0dBV<br />
-20dBV<br />
-40dBV<br />
-60dBV<br />
-80dBV<br />
-100dBV<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klirr fällt zunächst ab, steigt dann<br />
Jitterspektrum<br />
aber sehr gleichmäßig mit tadellosem<br />
-80dB<br />
Lastwechselverhalten<br />
-90dB<br />
<strong>stereoplay</strong> Leistungsprofil<br />
-100dB<br />
-110dB<br />
-120dB<br />
Ordentliches Musikleistungsniveau, Sehr geringer Jitter (162ps)<br />
an komplexer Last etwas limitiert Fehlerkorrekturvermögen<br />
Sinusleistung 1 kHz, k = 1 %<br />
Infospurfehler:<br />
an 8/4 Ω<br />
54/75 W Oberflächenfehler:<br />
Rauschabstand Line 96 dB Rauschabstand<br />
114 dB<br />
Phono 1kOhm/MM-System 84/79 dB Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/9,5 W<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/>18 W<br />
Bewertung<br />
Klang 41<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Am Vorgänger, dem Highlight<br />
PM 6003, gab es im Grunde<br />
nichts mehr zu verbessern.<br />
Trotzdem gelang Marantz beim<br />
PM 6004 eine Klangverfeinerung<br />
– hin zu dem mit Abstand<br />
besten Amp seiner Klasse.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
-120dBV<br />
0,01W 0,1W 1W 10W 100W 1kW<br />
Klang<br />
Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
gut<br />
Preis/Leistung<br />
41 Punkte<br />
64 Punkte<br />
überragend<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 44 x H: 10,6 x T: 33,9 cm<br />
Gewicht: 7 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
12dB<br />
9dB<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Sehr ausgewogen<br />
Klirrspektrum<br />
-30dB<br />
-50dB<br />
-70dB<br />
-90dB<br />
-110dB<br />
-130dB<br />
-150dB<br />
20Hz 200Hz 2kHz 20kHz<br />
Sehr geringer Klirr mit weniger<br />
günstig verteiltem Spektrum<br />
-130dB<br />
-3500Hz 11025Hz +3500Hz<br />
Bewertung<br />
Klang CD 54<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wunderschöner, ambitioniert<br />
aufgebauter CD-Player, der mit<br />
besonders feiner Auflösung<br />
auch klanglich gefällt. Mit dem<br />
Kopfhörer-Lautstärkesteller und<br />
dem iPod-fähigen USB-Eingang<br />
gibt’s Extra-Komfort.<br />
Klang<br />
Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
bis 0,8 mm<br />
bis 1,8 mm<br />
54 Punkte<br />
80 Punkte<br />
überragend<br />
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i<br />
Das Modell verbindet<br />
einen rundstrahlenden<br />
Biegewellenwandler mit<br />
einem dynamischen<br />
Bass, der nach unten<br />
strahlt. Die klangliche<br />
Abstimmung ist für eine<br />
wandnahe Aufstellung<br />
optimiert. Dort erreicht<br />
der Abstrahlwinkel<br />
etwa 180 Grad.<br />
B&W<br />
805 Diamond, 4500 Euro<br />
Edelste Chassis und Weichenbauteile<br />
sind hier für Kenner perfekt verpackt.<br />
Eine puristisch-klangtreue Weiche<br />
verheiratet einen extrem ausgereiften<br />
Tiefmitteltöner mit einem konstruktiv<br />
einzigartigen Diamant-Hochtöner.<br />
Der Klangcharakter ist vielschichtig<br />
und doch unaufdringlich.<br />
i<br />
Kleine Boxen, großer Ton<br />
Lautsprecher mit kompakten Abmessungen müssen sich weder klanglich<br />
noch optisch verstecken. Fünf Spezialisten liefern den Beweis.<br />
22<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
PSB<br />
Imagine Mini,<br />
800 Euro<br />
i<br />
Sonus Faber<br />
Guarneri Evolution, 15 000 Euro<br />
Die italienische Boxen-Manufaktur<br />
zieht hier alle Register ihres Könnens.<br />
Zwei ganz auf Signaltreue gezüchtete<br />
Chassis arbeiten in einem vielfältig<br />
klangoptimierten Gehäuse aus Holz<br />
und Metall in Lautenform. Das Finish<br />
ist traumhaft, der Klang auch.<br />
i<br />
Klein, aber oho. Die Box<br />
ist keine 25 Zentimeter<br />
hoch und dennoch mit<br />
aufwendigen Treibern<br />
bestückt. Ein Reflexrohr<br />
an der Rückseite hebt<br />
das Bassvolumen auf<br />
das Niveau größerer<br />
Boxen. Rundungen wie<br />
auch feine Lack- und<br />
Furnierfarben erfreuen<br />
das Auge.<br />
Harbeth<br />
P 3 ESR SE, 1750 Euro<br />
Die klassisch quaderförmige Box<br />
steht in der langen Tradition des<br />
legendären BBC-Monitors LS 3/5A.<br />
Für eine höhere Impulstreue bleiben<br />
Bassreflexrohre vollständig außen<br />
vor. Der Klangcharakter ist sehr<br />
natürlich und lebhaft.<br />
i<br />
Damit wir uns richtig verstehen:<br />
Standboxen, die<br />
ohne Stative unmittelbar auf<br />
dem Fußboden stehen, sind und<br />
bleiben oberhalb von 1000 Euro<br />
die gefragteste Bauform. Wer<br />
große Räume nutzt oder üppige<br />
Membranflächen für unabdingbar<br />
hält, ist mit dieser Variante<br />
am besten bedient.<br />
Dennoch gibt es gute Gründe,<br />
Gehäuse knapper zu gestalten<br />
und die nötige Aufstellhöhe<br />
durch einen separaten Ständer,<br />
einen Platz im Bücherregal oder<br />
die Montage an der Wand zu<br />
realisieren. Kleine Gehäuse sind<br />
aku tisch leichter zu kontrollieren<br />
und erzeugen weniger frühe<br />
Reflexionen. Nicht so viele<br />
Chassis – und damit auch<br />
einfachere Frequenzweichen –<br />
fördern die Feindynamik.<br />
Heute gibt es Kompaktboxen<br />
unterschiedlichster Art. Fünf<br />
besonders pfiffige Exemplare<br />
zwischen 800 und 15 000 Euro<br />
sind hier im Test.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 23
Test & Technik<br />
PSB Imagine Mini<br />
Kleiner<br />
Verführer<br />
Großer Hörspaß trotz knapper<br />
Maße ist das Motto der Imagine<br />
Mini von PSB. Die hübsche Box<br />
klingt richtig gefühlvoll.<br />
Während Digitalkameras<br />
längst in jede Hemdentasche<br />
passen, sind HiFi-Lautsprecher<br />
in den letzten 20 Jahren<br />
kaum kleiner geworden.<br />
Zwar werden im Massenmarkt<br />
Unmengen von Microanlagen<br />
angeboten, doch davon sollten<br />
sich Klangbewusste nicht täuschen<br />
lassen. Boxen, klein wie<br />
Espressotassen, klingen nun mal<br />
nicht wirklich erwachsen.<br />
Besserung winkt, wenn elektronische<br />
Filter und Subwoofer<br />
ins Spiel kommen. Doch viele<br />
Werbeaussagen für betont kleine<br />
Produkte zeichnen ein zu<br />
positives Bild. Zu oft fiept und<br />
plärrt es aus winzigen Tönerchen,<br />
meist klingt schon der<br />
Grundtonbereich weich, hohl<br />
und virtuell. Bässe gar unterschlagen<br />
die Winzlinge nicht<br />
selten komplett.<br />
Kenner sind deshalb gut beraten,<br />
die Miniaturisierung ihrer<br />
Anlage nicht auf die Spitze zu<br />
treiben. Die Frage ist nur: Wo<br />
endet der Spielkram und wo<br />
fängt HiFi an? Der kanadische<br />
Hersteller PSB sieht die Grenze<br />
bei einem Korbdurchmesser von<br />
11 Zentimeter für den Tiefmitteltöner<br />
und befindet sich damit<br />
im Einklang mit vielen anderen<br />
Anbietern. Auch historische<br />
Vorbilder wie die ProAc Tablette<br />
oder der BBC-Monitor LS<br />
3/5A waren und sind in dieser<br />
Größenklasse zu Hause.<br />
Wenige Liter Volumen<br />
Die zum Chassis-Format passenden<br />
Boxengehäuse benötigen<br />
keine zehn Liter Volumen<br />
und sind meist ähnlich proportioniert<br />
wie ein menschlicher<br />
Kopf. Diese geometrische Parallele<br />
trägt dazu bei, dass Boxen<br />
dieses Formats häufig besonders<br />
homogen und natürlich klingen;<br />
speziell bei Gesang, der vielfach<br />
die musikalischen Inhalte dominiert<br />
und als besonders wichtig<br />
empfunden wird.<br />
Davon abgesehen ist die PSB<br />
Mini ein moderner Allrounder,<br />
der seine historischen Vorbilder<br />
in Sachen Linearität, Rundstrahlverhalten<br />
und Belastbarkeit<br />
deutlich übertrifft. Satte<br />
97 Dezibel ließ sich die kaum<br />
24 Zentimeter große Box im<br />
Messlabor bezogen auf 1 Meter<br />
Entfernung entlocken – fast so<br />
viel wie manche Standbox mit<br />
einem Mehrfachen an Membranfläche<br />
und Gehäusevolumen.<br />
Aus dem Messlabor<br />
i<br />
1 1 Das Gehäuse aus einem<br />
extrem resonanzarmen<br />
Mehrschicht-Laminat<br />
ist seitlich gerundet. Für<br />
eine Anbringung an der<br />
Wand, gibt es bei PSB<br />
eine pfiffige Halterung.<br />
Trotz wandnaher Aufstellung ist am Hörplatz vom<br />
Tiefbass kaum etwas zu spüren, sonst zeigt sich<br />
die Mini aber ausgesprochen ausgewogen.<br />
Ein kleiner Subwoofer würde gut zu ihr passen.<br />
24<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
DIE NEUE REFERENZKLASSE VON HD-MUSIKSERVERN<br />
Weniger euphorisch geriet<br />
die Reaktion auf die Messung<br />
der Basseckfrequenz, die mit<br />
75 Hertz ermittelt wurde: 20<br />
Hz oberhalb der Herstellerangabe.<br />
Fachkundige wissen,<br />
was das bedeutet: Tiefbasshoffnungen<br />
streichen oder<br />
Subwoofer dazupacken; das<br />
Schicksal praktisch aller Passivboxen<br />
dieses Volumens.<br />
Die Mini ist das kleinste<br />
Modell der noblen Imagine<br />
Baureihe und profitiert so von<br />
einigen Merkmalen, die man<br />
in dieser Preisklasse normalerweise<br />
nicht erwarten würde.<br />
So stehen drei feine Echtholzfurniere<br />
zur Wahl, gegen Zuzahlung<br />
von 100 Euro pro Paar<br />
auch schwarzer oder weißer<br />
Hochglanzlack.<br />
Die Chassis verfügen über<br />
hochlineare Antriebe mit<br />
platzsparenden und dennoch<br />
starken NeodymMagneten.<br />
Speziell der Tiefmitteltöner<br />
will damit kraftvoller und<br />
facettenreicher klingen als in<br />
der Größenklasse gewohnt.<br />
Im direkten Vergleich mit<br />
großen Standboxen blendet<br />
die kleine PSB tiefe Bässe<br />
weitgehend aus. Doch nach<br />
kurzer Eingewöhnung interpoliert<br />
das Gehör die fehlenden<br />
Anteile und lenkt<br />
die Konzentration auf die<br />
Bereiche, die kleine Boxen<br />
traditionell am besten beherrschen:<br />
Natürlichkeit im<br />
Stimmbereich und Offenheit<br />
allgemein.<br />
Auf der CD, die <strong>stereoplay</strong><br />
11/2011 beilag, spielt der<br />
Gitarrist Hans Theessink ein<br />
gefühlvolles „No Expectations“.<br />
Die PSB meistert das<br />
eher ruhige Stück mit großer<br />
Stimmkraft und angenehm<br />
leuchtenden Klangfarben. Für<br />
gerade mal 800 Euro eine sehr<br />
gute Leistung.<br />
PSB Imagine Mini<br />
800 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: PSB Deutschland, Hofheim<br />
Telefon: 0700 / 77 20 00 00<br />
www.psb-lautsprecher.de<br />
www.psbspeakers.com<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 14,3 x H: 23,4 x T: 21,2 cm<br />
Gewicht: 3 kg<br />
Aufstellungstipp: frei stehend oder<br />
wandnah, Hörabstand ab 1,2 m,<br />
normal bedämpfte Räume bis 25 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
Kaum Tiefbass, sonst recht ausgewogen<br />
mit tadellosem Abstrahlverhalten;<br />
Impedanzminimum 3,2 Ohm<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
PSB SPeakers Imagine Mini Pegel- & Klirrverlauf<br />
Die Verzerrungen halten sich in Grenzen,<br />
aber Kompression setzt früh ein<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />
Verstärker ab 73 Watt an 4 Ohm<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 75/67 Hz<br />
Maximallautst. >75/80 Hz 97/97 dB<br />
Natürlichkeit<br />
Feinauflösung<br />
Klang 43<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 4<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Formschöne Kompaktbox mit<br />
Bassreflex-Unterstützung und<br />
wertiger Verarbeitung in Lack<br />
oder Echtholz. Sehr moderne<br />
Chassis mit platzsparenden<br />
Magnetsystemen. Klingt in sich<br />
herrlich stimmig, für die Größe<br />
sehr zupackend und gefühlvoll.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
gut<br />
Preis/Leistung<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
10 9 7 6 11<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
Abbildung<br />
43 Punkte<br />
62 Punkte<br />
sehr gut<br />
MEHR KLANG.<br />
MEHR MÖGLICHKEITEN.<br />
HIGH-END<br />
KOMPROMISSLOS.<br />
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speziell für anspruchsvollste Musikliebhaber<br />
entwickelt wurde. Der O6HD ist<br />
mit erlesensten Komponenten ausgestattet<br />
und bietet eine 24-bit/192kHz-<br />
DA-Wandler-Architektur.<br />
WWW.OLIVEHIFI.DE<br />
Vertrieb für Deutschland<br />
GP Acoustics GmbH<br />
Am Brambusch 22, D–44536 Lünen<br />
Tel.: +49(0)231/9860-320, Fax: +49(0)231/9860-330<br />
E-Mail: germany@olivehifi.de
Test & Technik<br />
Harbeth P 3 ESR SE<br />
British<br />
Dynamics<br />
Die P 3 von Harbeth beherrscht<br />
weder hohe Pegel noch allzu tiefe<br />
Bässe. Und doch tönt der Zwerg<br />
ganz vorzüglich.<br />
Wer sich zwei P 3 ESR von<br />
Harbeth ins Wohnzimmer<br />
stellt, sollte bei Form und<br />
Farbe einen konservativen Geschmack<br />
pflegen. Die angenehm<br />
kleinen Kompaktboxen sind<br />
streng quaderförmig geschnitten<br />
und grundsätzlich holzfurniert.<br />
Lackfarben sind bei diesem Typ<br />
nicht im Angebot.<br />
Urbritischen Herstellern wird<br />
gern ein Hang zum Understatement<br />
nachgesagt, und falls es<br />
dafür noch eines Beweises bedurfte<br />
– bitte schön, hier ist er.<br />
Der mechanische Aufbau wirkt,<br />
als stamme er aus einer längst<br />
vergangenen Epoche. Schallwand<br />
und Rücken sind über<br />
Kanthölzer mit dem ungewöhnlich<br />
dünnwandigen Korpus<br />
verschraubt; alles aus<br />
klanglichen Gründen, wie der<br />
Hersteller betont.<br />
Sicher ist, dass diese Details<br />
das Schwingungsverhalten beeinflussen<br />
und damit auf jeden<br />
Fall hörbar sind. Der mitgelieferte,<br />
stoffbezogene Spannrahmen<br />
zum Schutz der Chassis<br />
wird von einer mehrere Millimeter<br />
breiten Nut gehalten,<br />
die bei aufgesetzter Abdeckung<br />
eingeebnet wird; deshalb sollte<br />
der Hut zum Hören besser auf<br />
bleiben. Auf Wunsch liefern die<br />
Briten die P 3 als SEVersion<br />
mit einer hochwertigeren Innenverkabelung.<br />
Mit Standard<br />
Strippen ist das Paar 100 Euro<br />
günstiger.<br />
Keine Bassreflexrohre<br />
Die Bestückung umfasst eine<br />
19 Millimeter kleine, daher breit<br />
abstrahlende Hochtonkalotte<br />
und einen knapp 13 Zentimeter<br />
großen Konustreiber. Selbiger<br />
trägt eine dunkelgraue Membran<br />
aus einem von Harbeth<br />
entwickelten Werkstoff namens<br />
„RADIAL“, der sich weich<br />
anfühlt und eine hohe innere<br />
Dämpfung verspricht.<br />
Trotz knappen Volumens verzichten<br />
die Briten auf bassfördernde<br />
Reflexöffnungen und<br />
halten das Gehäuse vollständig<br />
geschlossen. Diese Tatsache und<br />
die knappe Membranfläche<br />
führen zu einer sehr geringen<br />
Schalldruckausbeute. Bei 2 Volt<br />
und 1 Meter Entfernung werden<br />
nur leise 78 Dezibel erzielt.<br />
Daher sind kräftige Verstärker<br />
angeraten. Sie müssen andererseits<br />
auch nicht zu potent ausfallen,<br />
denn die Belastbarkeit<br />
Aus dem Messlabor<br />
i<br />
1 1 Schallwand und Rücken<br />
sind über Kanthölzer<br />
mit den vergleichsweise<br />
dünnen Wänden des<br />
Korpus verschraubt.<br />
Der Magnet des Konus<br />
ist extrem groß.<br />
Erstaunlich, wie die kleine, im Mittel- und<br />
Hochtonbereich sehr ausgewogene Box im<br />
Tiefbass von der Wandnähe profitiert. Die<br />
Betonung um 150 Hertz jedoch bleibt erhalten.<br />
2<br />
Der Hochtöner besitzt<br />
eine 19 Millimeter kleine<br />
Aluminiumkalotte, die<br />
den Schall betont breit<br />
und gleichmäßig abgibt.<br />
Das Lochgitter dient als<br />
Schutz und Diffusor.<br />
26<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
der kleinen Box ist naturgemäß<br />
begrenzt. Die aus den<br />
TESTfactoryMesswerten errechnete<br />
Verstärkerempfehlung<br />
(siehe Tabelle) ist bei der<br />
P 3 eher theoretischer Natur,<br />
weil die zugrundeliegende<br />
Spitzenlautstärke von 95 Dezibel<br />
nur unter Inkaufnahme<br />
grenzwertig hoher Verzerrungen<br />
erzielt werden kann.<br />
Wer diese Einschränkungen<br />
akzeptiert, wird mit einem<br />
überaus freigiebigen Klangbild<br />
belohnt, dem es an nichts<br />
fehlt außer an sattem Tiefbass<br />
und Effekthascherei. Das Paradestück<br />
der <strong>stereoplay</strong>Heft<br />
CD zu Ausgabe 11/11, das<br />
temporeiche „Tell Jesus“ von<br />
Livingston Taylor, gelang der<br />
P 3 herrlich gefühlvoll, warm<br />
und bei aller Unaufgeregtheit<br />
äußerst lebendig.<br />
Faszinierend war der absolut<br />
präzise Grundtonbereich,<br />
der solch kleinen Boxen selten<br />
so musikalisch gelingt. Bei<br />
„No Sanctuary Here“ mit<br />
Chris Jones das gleiche Spiel,<br />
wobei wir hier die ganz tiefen<br />
Lagen eher vermissten. Doch<br />
dafür gibt es bekanntlich Subwoofer.<br />
Ein echter Geheimtipp,<br />
die kleine Harbeth.<br />
2<br />
Harbeth P 3 ESR SE<br />
1750 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Input Audio, Gettorf<br />
Telefon: 0 43 46 / 60 06 01<br />
www.inputaudio.de<br />
www.harbeth.co.uk<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 18,9 x H: 30,6 x T: 20,2 cm<br />
Gewicht: 6,3 kg<br />
Aufstellungstipp: frei stehend oder<br />
wandnah, Hörabstand ab 1,2 m,<br />
normal bedämpfte Räume bis 22 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Insgesamt schön ausgewogen mit<br />
typischem Bassverlauf für eine kleine<br />
geschlossene Box, Imped. >4,5 Ω<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
Relativ hoher Klirr und schon früh<br />
einsetzende Kompression um 150 Hz<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />
Verstärker ab 111 Watt an 6 Ohm<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 62/48 Hz<br />
Maximallautst. >62/80Hz 91/91 dB<br />
Natürlichkeit<br />
Feinauflösung<br />
Klang 49<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 4<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Klassisch gestylte Kleinbox in<br />
der langen Tradition britischer<br />
Rundfunkmonitore, mit betont<br />
eigenständigen Chassis und<br />
geschlossenem Gehäuse. Die<br />
P 3 kann weder laut noch tief,<br />
doch alles andere trifft mitten<br />
ins Herz. Ideal für Analogfans!<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
gut<br />
Preis/Leistung<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Harbeth 20-1<br />
Harbeth 20-1<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
Frequenzgang<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
Abbildung<br />
16 Ohm<br />
49 Punkte<br />
65 Punkte<br />
sehr gut<br />
8 Ohm<br />
4 Ohm<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
12 11 6 7 13<br />
THE FIFTY<br />
INNOVATORS IN SOUND - 50 JAHRE KEF<br />
50 JAHRE KEF<br />
Die britische Lautsprecherschmiede KEF feiert in diesen Tagen dieses<br />
bemerkenswerte Jubiläum und darf auf beeindruckende 50 Jahre<br />
Historie zurückblicken, in denen das Unternehmen zahllose<br />
technische Innovationen hervorbrachte.<br />
www.kef.com<br />
GP Acoustics GmbH, Am Brambusch 22, 44536, Lünen, Deutschland.<br />
Tel: +49 (0) 231 9860-320 Fax: +49 (0) 231 9860-330
Test & Technik<br />
B&W 805 Diamond<br />
Passt perfekt<br />
Die 805 markiert im B&W-Programm den Einstieg in die noble 800er-<br />
Serie. Die gar nicht mal so kleine Box ist ein Muster an Ausgewogenheit.<br />
Wenn Produktlinien das<br />
Licht der Welt erblicken,<br />
stehen fast automatisch die Spitzenmodelle<br />
im Rampenlicht.<br />
Zum Beispiel bei neuen Autos:<br />
Die großen Motoren werden<br />
immer zuerst getestet, die Basismodelle<br />
oft Monate später.<br />
Nicht viel anders läuft’s bei<br />
Schallwandlern, speziell wenn<br />
sie von renommierten Herstellern<br />
wie B&W stammen. Die<br />
Briten tendieren zu werterhaltend<br />
langen Zyklen, was die<br />
Spannung noch erhöht. Wird<br />
gar die Spitzenbaureihe erneuert,<br />
stürzen sich alle Beteiligten<br />
gleich auf die Dickschiffe.<br />
Da bei B&W absteigend gezählt<br />
wird, betrifft dies die 800<br />
Diamond und die nachfolgenden<br />
Standboxen bis hinunter zur<br />
804, deren Test in <strong>stereoplay</strong><br />
7/10 nicht zuletzt aufgrund des<br />
enorm guten Abschneidens hohe<br />
Wellen schlug. Dass mit der 805<br />
auch ein Kompaktmodell zur<br />
Serie gehört, wird bei einer<br />
solchen Fokussierung leicht<br />
übersehen.<br />
Kompakte Noblesse<br />
Tatsächlich ist die 805 eines der<br />
interessantesten Mitglieder der<br />
Familie, nicht zuletzt des Preises<br />
wegen; hier unterbietet die 805<br />
die 804 um satte 2500 Euro. Die<br />
Verarbeitung ist keinen Deut<br />
schlechter als bei den größeren<br />
Geschwistern, und das will<br />
einiges heißen. Das Gehäuse ist<br />
innen, wie von B&W gewohnt,<br />
matrixartig versteift und außen<br />
gerundet. Beides fördert die<br />
Klangreinheit. Die Außenhaut<br />
trägt denselben erstklassigen<br />
Klavierlack, der die Serie<br />
optisch so legendär macht.<br />
Alternativ stehen Kirsche und<br />
Rosenholz zur Wahl.<br />
Der Tiefmitteltöner der 805<br />
trägt eine Konusmembran aus<br />
gelb schimmerndem Kevlargewebe,<br />
die von einer ausgesprochen<br />
hubfreudigen Gummisicke<br />
kontrolliert wird. Hier unterscheidet<br />
sich die Kompaktbox<br />
von ihren größeren Geschwistern,<br />
wo ein im Kern ähnliches<br />
Chassis dank separater Tieftöner<br />
kaum Hubarbeit verrichten<br />
muss und deshalb mit einer Art<br />
Schaumstoffbremse statt einer<br />
dezidierten Randaufhängung<br />
bestückt werden kann.<br />
Apropos Hub: Boxenkenner<br />
müssen bei der neuen 800er Serie<br />
ihre gewohnten Maßstäbe in<br />
Bezug auf Pegel- und Tiefbassfähigkeiten<br />
neu justieren, denn<br />
hier wurden lange gültige Erfahrungswerte<br />
zum Besseren<br />
verschoben. Bereits die 805 erzielt<br />
eine untere Grenzfrequenz<br />
von 47 Hertz (siehe Messwerte)<br />
und meistert Lautstärken im<br />
dreistelligen Dezibel-Bereich.<br />
Richtig spannend wird es<br />
beim Hochtöner, denn während<br />
in der vorigen Generation die<br />
preiswerten Modelle noch mit<br />
einer Alu-Kalotte auskommen<br />
mussten, galt dieses Mal die<br />
Devise „Diamant für alle“.<br />
28<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
B&W 805 Diamond<br />
4500 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: B&W Group Germany, Halle<br />
Telefon: 0 52 01 / 87 17 0<br />
www.gute-anlage.de<br />
www.bowers-wilkins.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 23,8 x H: 41,8 x T: 35,1 cm<br />
Gewicht: 12 kg<br />
Aufstellungstipp: frei auf Ständer,<br />
Hörabstand ab 2 m, normal<br />
bedämpfte Räume bis 30 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
100 dB<br />
Bowers & Wilkins 805 Diamond (auf Ständer) Frequenzgang<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
Die runde, dadurch besonders<br />
stabile Gehäuseform ist längst<br />
ein moderner Klassiker.<br />
Die bei einem Spezialisten<br />
gefertigte Membran ist so viel<br />
leichter und steifer als herkömmliche<br />
Exemplare, so dass<br />
man messtechnisch und klanglich<br />
von einer neuen Dimension<br />
sprechen muss. Die kommt<br />
zudem preiswert ins Haus,<br />
denn anderswo kosten einzelne<br />
Diamant-Hochtöner mehr als<br />
die vollständige 805.<br />
Neutral und lebendig<br />
Die klanglichen Erwartungen<br />
waren entsprechend hoch, doch<br />
die schwarzen Schönheiten<br />
schienen zu ahnen, was auf sie<br />
zukommt. Durchschnittliche,<br />
für den Massenmarkt produzierte<br />
Alben klangen mit der<br />
805 sehr neutral und korrekt,<br />
i<br />
Aus dem Messlabor<br />
Die Messung am Hörplatz bei<br />
wandnaher Aufstellung zeigt einen<br />
eher schlanken Bass, der jedoch bis<br />
40 Hertz hinabreicht, um darunter<br />
steil abzufallen. Bei leichter Höhenbetonung<br />
fällt die Welligkeit im<br />
Präsenzbereich kaum noch auf.<br />
Der Diamant-Hochtöner schwebt inklusive der nachgeschalteten<br />
Dämpfungsröhre frei auf der Box. Das System verzerrt extrem<br />
wenig und klingt ebenso detailreich wie unangestrengt.<br />
aber auch vergleichsweise<br />
unspektakulär. Dennoch ist es<br />
gerade diese Geschlossenheit,<br />
die den Umgang mit der 805 so<br />
reizvoll und lohnend macht.<br />
Die Zweiwege-Box spiegelt<br />
keine künstliche Lebendigkeit<br />
vor, sie stellt keine zarten<br />
Zungenschnalzer in den Fokus<br />
und tut auch nicht so, als<br />
müssten Hörer im Resonanzkörper<br />
eines Kontrabasses sitzen<br />
statt wie im echten Leben ein<br />
paar Meter davor.<br />
Dass diese lehrbuchhafte<br />
Neutralität sehr viel Vergnügen<br />
bereiten kann, belegten einige<br />
klangschonend hergestellte Produktionen,<br />
wie sie in Auszügen<br />
auf der <strong>stereoplay</strong>-Heft-CD zu<br />
Ausgabe 11/11 versammelt<br />
sind. Im letzten Stück singt das<br />
Kammerensemble des Figuralchors<br />
Stuttgart einen Ausschnitt<br />
aus einer Rossini-Messe, die<br />
über einen Kunstkopf aufgenommen<br />
wurde. Die 805 übertrug<br />
die rund 20 Einzelstimmen<br />
so sagenhaft vielschichtig und<br />
anstrengungslos, dass man vor<br />
dieser Leistung nur respektvoll<br />
den Hut ziehen kann.<br />
Leichte Divergenzen im Präsenz- und<br />
Brillanzbereich, sonst recht ausgewogen;<br />
Impedanzminimum 4,5 Ohm<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
Leicht erhöhter Klirr um 700 Hz und<br />
einsetzende Kompression um 50 Hz<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />
Verstärker ab 40 Watt an 4 Ohm<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 47/42 Hz<br />
Maximallautst. >47/80 Hz 101/102 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Bowers & Wilkins 805 Diamond Pegel- (auf& Ständer) Klirrverlauf<br />
Natürlichkeit<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
12 13 9 10 13<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
Abbildung<br />
Klang 57<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 4<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Betont gediegen verarbeitete<br />
Kompaktbox mit einzigartigem<br />
Diamant-Hochtöner und feinen<br />
Oberflächen in Klavierlack oder<br />
Echtholz. Die 805 verknüpft<br />
unaufgeregte Spielfreude<br />
mit großartiger Homogenität.<br />
Ein kleines Meisterwerk!<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
gut - sehr gut 76 Punkte<br />
Preis/Leistung überragend<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 29
Test & Technik<br />
German Physiks, PQS 100 Plus<br />
Einer für alle<br />
Bei German Physiks verarbeitet ein ultramoderner Biegewellenwandler<br />
den vollen Tonumfang – und klingt dabei herrlich leicht und locker.<br />
Die Wandler, die German<br />
Physiks im hessischen<br />
Maintal in sorgfältiger Handarbeit<br />
fertigt, sind eindeutig etwas<br />
Besonderes. Das Schwingungsverhalten<br />
der konisch geformten<br />
Membranen ändert sich mit der<br />
Tonhöhe, was die Systeme zu<br />
einer gigantischen Bandbreite<br />
befähigt.<br />
Den Antrieb erledigt wie<br />
gewohnt eine Schwingspule, die<br />
im Feld eines Magneten zuckt.<br />
Am kleineren Ende der Membrantüte<br />
ist die Spule befestigt,<br />
am größeren eine Gummisicke,<br />
die die auslaufenden Schwingungen<br />
abfedert. So entsteht<br />
in der Horizontalen eine runde<br />
Abstrahlcharakteristik, die<br />
zweite Besonderheit.<br />
Die 360-Grad-Ausleuchtung<br />
spiegelt das Verhalten vieler<br />
Musikinstrumente und wirbelt<br />
die gewohnten Regeln der Boxenaufstellung<br />
komplett durcheinander.<br />
Weil die Lautstärke<br />
weniger als gewohnt von der<br />
Entfernung zur Schallquelle<br />
abhängt, müssen Lautsprecher<br />
und Hörplatz kein gleichschenkliges<br />
Dreieck bilden. Zudem ist<br />
der Klangeindruck fast überall<br />
im Raum gleich.<br />
Die größeren Modelle von<br />
German Physiks – wie zum<br />
Beispiel die in <strong>stereoplay</strong> 9/10<br />
getestete PQS 302 – sind für<br />
eine freie Aufstellung konzipiert.<br />
Diese gilt im High End<br />
als Königsweg zu maximaler<br />
Durchhörbarkeit.<br />
Wandnahe Aufstellung<br />
Für Anwender, die keine wandferne<br />
Aufstellung realisieren<br />
können oder wollen, gibt es die<br />
kompakte PQS 100 Plus. Sie<br />
wurde auf einen ausgewogenen<br />
Klangeindruck hin abgestimmt,<br />
wenn man eine Fläche im<br />
Rücken einbezieht.<br />
Im ultrastabilen und extrem<br />
resonanzarmen Bauch des Gehäuses<br />
steckt ein 6 Zoll großer<br />
Tieftöner, der gemeinsam mit<br />
einem schlitzförmigen Bassreflextunnel<br />
Frequenzen zwi-<br />
Aus dem Messlabor<br />
Die im Messraum festgestellte Grundtonsenke bleibt auch<br />
bei wandnahem Betrieb erhalten. Doch die Welligkeiten in<br />
den Mitten und Höhen verschwinden vollständig.<br />
30<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Aufstellungsvariante 1<br />
Aufstellungsvariante 2<br />
Aufstellungsvariante 3<br />
German Ph. PQS 100 Plus<br />
9000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: German Physiks, Maintal<br />
Telefon: 0 61 09 / 50 29 82 3<br />
www.german-physiks.de<br />
www.german-physiks.com<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 26,7 x H: 51 x T: 31 cm<br />
Gewicht: 21 kg<br />
Aufstellungstipp: wandnah,<br />
Hörabstand ab 2 m, normal<br />
bedämpfte Räume bis 35 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
100 dB<br />
German Physiks PQS100plus<br />
Frequenzgang<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
16 Ohm<br />
8 Ohm<br />
60 dB<br />
4 Ohm<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Bodenstativ<br />
Die PQS 100 sollte stets<br />
in Wandnähe positioniert<br />
werden. Zum Beispiel mit<br />
dem optional lieferbaren<br />
Bodenstativ.<br />
Tischständer<br />
Für Stellflächen mit der<br />
akustisch richtigen Höhe<br />
gibt es als Zubehör einen<br />
verkürzten Ständer, der<br />
Spikes tragen kann.<br />
Wandmontage<br />
Idealerweise hängen die<br />
Strahler an der Wand.<br />
Die nötige Halterung mit<br />
Kabeldurchführung zählt<br />
zum Lieferumfang.<br />
Welliger, jedoch weitgehend<br />
richtungsunabhängiger Verlauf,<br />
Impedanzminimum 3,1 Ohm<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
German Physiks PQS100plus Pegel- & Klirrverlauf<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
60 dB<br />
schen 40 und 120 Hertz abdeckt.<br />
Die für eine Box dieser Größe<br />
sehr respektable untere Grenzfrequenz<br />
kommt durch spezielle<br />
Chassis-Parameter zustande.<br />
Alle (!) höheren Frequenzen<br />
bestreitet der hauseigene Dick<br />
Dipole Driver (kurz: DDD) mit<br />
einer biegeweichen Membran<br />
aus Kohlefasergewebe. Deren<br />
Schwingungsverhalten variiert<br />
mit der Tonhöhe. Den Grundton<br />
absolviert der DDD als Kolbenstrahler,<br />
die Mitten als Biegewelle,<br />
die höchsten Töne mit<br />
Im Fokus<br />
Hilfe modaler Schwingungsmuster.<br />
Nur so kann dieses<br />
Wunderwerk alle ortbaren<br />
Frequenzen abdecken.<br />
Was sich wie Zauberei liest,<br />
klappt in der Praxis ganz hervorragend.<br />
Die PQS 100 klang<br />
unangestrengt und doch filigran,<br />
auch bei Zimmerlautstärke. Das<br />
lebhafte „Wonderful World“,<br />
einspielt von Friend ’N Fellow<br />
(<strong>stereoplay</strong> Heft-CD 11/11),<br />
kam dynamisch überaus fein<br />
gestaffelt, mit sehr knackigem<br />
Bass und weiter Bühne.<br />
Die Ortbarkeit einzelner<br />
Stimmen mag weniger exakt<br />
sein als bei Direktstrahlern,<br />
doch die in Höhe und Tiefe weit<br />
gestaffelte Abbildung entschädigt<br />
dafür. Dass sich der DDD<br />
vor anderen Bauformen in<br />
keinster Weise verstecken muss,<br />
bestätigen die Klassik-Beispiele<br />
der CD. Bei einem Klaviertrio<br />
gibt es klare tonale und dynamische<br />
Erwartungen, und die<br />
erfüllt die PQS 100 sehr gut. So<br />
exotisch die Technik auch sein<br />
mag, der Klang überzeugt.<br />
Die sehr massiv ausgeführte<br />
Sockelplatte verhilft der doch<br />
beachtlich schweren Box zu<br />
einem sicheren Stand. In der<br />
Unterseite sind vier Gewinde<br />
eingelassen, die zur Aufnahme<br />
von höhenjustierbaren Spikes<br />
dienen. Etwas Sorgfalt bei der<br />
Aufstellung wird mit einem<br />
strafferen Bass belohnt.<br />
Zu hohen Frequenzen steigt der Klirr;<br />
leichte Kompression um 200 Hz<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
xxx<br />
Benötigt als Rundstrahler in der<br />
Praxis die Hälfte der Leistung<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 43/40 Hz<br />
Maximallautst. >43/80 Hz 103/103 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Natürlichkeit<br />
13 13 10 10 13<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
Abbildung<br />
Klang 59<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 5<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 4<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Hochwertige Kompaktbox mit<br />
konventionellem Tieftöner und<br />
rundstrahlendem DDD-Wandler,<br />
abgestimmt zur Aufstellung in<br />
Wandnähe als Halbrundstrahler.<br />
Betont feiner und stressfreier<br />
Klang mit trockenem Bass und<br />
schön weiträumiger Abbildung.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 59 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
gut - sehr gut 76 Punkte<br />
Preis/Leistung sehr gut<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 31
Test & Technik<br />
Sonus Faber, Guarneri Evolution<br />
Die Holzwangen sind<br />
wahlweise grau oder rötlich<br />
gehalten und zusätzlich<br />
mit Klarlack überzogen.<br />
Boden, Deckel und Rücken<br />
wurden anders als bisher aus<br />
einer speziellen Aluminium-<br />
Legierung gefertigt und<br />
hochglänzend veredelt. Das<br />
Terminal zeigt sehr stabile<br />
Schraubklemmen, die sich<br />
auch ohne Werkzeug<br />
problemlos festziehen lassen.<br />
Das rückseitige Reflexrohr ist<br />
innen aufwendig verkleidet,<br />
um Nebengeräusche<br />
zu vermeiden.<br />
32<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Spieglein an der Wand<br />
Wer hat die schönste Box im Land? Bei der Guarneri Evolution vereint<br />
Sonus Faber feinste Verarbeitung mit ganzheitlicher Klangprägung.<br />
Die Region um die norditalienische<br />
Stadt Cremona<br />
ist bekannt als Heimat berühmter<br />
Geigenbauer, allen voran<br />
die Dynastien Stradivari und<br />
Guarneri. Der Geist dieser Legenden,<br />
ihre über Generationen<br />
erarbeitete Handwerkskunst ist<br />
hier bis heute präsent.<br />
Jenes Erbe prägt auch den<br />
Auftritt der hochangesehenen<br />
Boxenmanufaktur Sonus Faber.<br />
Sie benennt ihre hervorgehobenen<br />
Produkte gerne nach<br />
einem der legendären Baumeister,<br />
für deren Kunstwerke<br />
Liebhaber nicht selten mehrere<br />
Millionen Euro hinblättern.<br />
Erst im Herbst vergangenen<br />
Jahres stellten die Italiener<br />
ihr neues Flaggschiff vor, die<br />
mannshohe und über 300 Kilo<br />
schwere Fenice für ansehnliche<br />
160 000 Euro. <strong>stereoplay</strong> war<br />
bei der Präsentation in Venedig<br />
dabei, nachzulesen in der Ausgabe<br />
11/10.<br />
Nach und nach kommen nun<br />
preiswertere Boxen auf den<br />
Markt, die von dem überaus<br />
souverän klingenden Topmodell<br />
abgeleitet sind. So erst vor<br />
wenigen Monaten die Standbox<br />
Amati Futura (<strong>stereoplay</strong> 7/11),<br />
die das Konzept auf wesentlich<br />
moderatere Abmessungen herunterbricht<br />
– zu rund einem<br />
Sechstel der Kosten.<br />
Ganz aktuell sind nun die<br />
Freunde kompakter Wandler<br />
an der Reihe. Sie werden der<br />
brandneuen Guarneri Evolution<br />
vermutlich reihenweise zu<br />
Füßen liegen. Anlass zu dieser<br />
Prognose sind die nochmals gesteigerte<br />
Verarbeitungsqualität<br />
sowie zahlreiche akustische<br />
Neuerungen, die den Klang<br />
deutlich nach vorn bringen.<br />
Neuartiger Gehäuseaufbau<br />
Nachdem schon der Vorgänger<br />
ein Höchstmaß an Detailreichtum<br />
vermittelte, lag die Stoßrichtung<br />
dieses Mal in den<br />
Bereichen Homogenität und<br />
Klangfarben. Außer der Lautenform<br />
und der SonusFabertypischen<br />
Farbgebung blieb<br />
kaum etwas beim Alten.<br />
Das neue Gehäuse verfügt<br />
über hochglänzend veredelte<br />
Deckel sowie Böden aus einer<br />
AluminiumLegierung, die<br />
Das schwere Stativ ist Teil der neuen Mechanik-Philosophie,<br />
die Vibrationen konsequent von den Chassis fernhält.<br />
rückseitig miteinander verbunden<br />
sind. Die Wangen werden<br />
aus MahagoniPlanken gefertigt,<br />
die mit den Metallteilen<br />
eine besonders klangschonende<br />
Konstruktion ergeben.<br />
Vibrationen und Rückkopplungen<br />
werden, so die Aussage<br />
des Herstellers, wirksam abgeleitet<br />
und unschädlich gemacht.<br />
Zusätzlich im Gehäuse angebrachte<br />
Absorber sollen verbleibende<br />
Störkomponenten aufsaugen<br />
und in Wärme verwandeln.<br />
Ebenfalls neu ist der<br />
zugehörige Ständer, der mit der<br />
Box verschraubt wird und dessen<br />
Schwingungseigenschaften<br />
in die Gesamtkonstruktion einbezogen<br />
wurden.<br />
Der neue Tiefmitteltöner<br />
ist zwei Zoll größer als der<br />
Vorgänger und verspricht so<br />
deutlich mehr Souveränität bei<br />
hohen Pegeln. Um die Membran<br />
dennoch mittentauglich zu<br />
halten, wählten die Italiener<br />
ein neues Material aus luftgetrockneter<br />
Zellulose und<br />
hanfähnlichen Naturfasern.<br />
Der Tiefmitteltöner besitzt<br />
ein sehr komplex auf Linea<br />
Aus dem Messlabor<br />
Der leicht fallende Frequenzverlauf von der Messung im<br />
reflexionsfreien Raum zeigt sich auch bei der Messung am<br />
Hörplatz, allerdings weniger ausgeprägt. Bis auf die kleine<br />
Senke um 300 Hertz ist die Wiedergabe ausgewogen und<br />
reicht bei wandnaher Aufstellung bis 40 Hertz hinab.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 33
Test & Technik<br />
Sonus Faber, Guarneri Evolution<br />
rität getrimmtes Manetsystem<br />
und wird wie der benachbarte<br />
Hochtöner mit seiner betont<br />
großen Gewebemembran in<br />
Skandinavien gefertigt. Vor dem<br />
Einbau selektiert Sonus Faber<br />
die Systeme paarweise und<br />
prüft sie penibel.<br />
Betörende Klangschönheit<br />
Die Frequenzweiche arbeitet<br />
mit variablen Flankensteilheiten<br />
und soll sich besonders impulsschonend<br />
verhalten, ohne ihre<br />
Aufgaben im Frequenzbereich<br />
zu vernachlässigen. Sie ist mit<br />
sündhaft teuren Kondensatoren<br />
und Spulen bestückt, hergestellt<br />
von Nobelanbietern wie<br />
Mundorf und Jantzen.<br />
Traumhaft schön waren<br />
schon die Vorgänger. Doch mit<br />
den zusätzlichen Metallelementen<br />
erreicht die optische<br />
und haptische Qualität ein neues<br />
Niveau. Spontankäufe sind hier<br />
durchaus wahrscheinlich.<br />
Die tonale Abstimmung<br />
wirkt vorbildlich neutral. Man<br />
könnte sich die Italienerin deshalb<br />
auch gut als Arbeitswerkzeug<br />
in einer professionellen<br />
Umgebung vorstellen. Was sie<br />
jedoch von vielen auf Linearität<br />
optimierten Produkten unterscheidet,<br />
ist eine ganzheitliche<br />
Rundheit und Wärme, die jeden<br />
magisch in ihren Bann zieht,<br />
der auch nur ansatzweise ein<br />
Faible für Musik hat.<br />
Die <strong>stereoplay</strong> Heft-CD „Der<br />
perfekte Klang“ vom November<br />
2011 liefert das ideale Futter,<br />
um diesen Wesenszug zu erforschen.<br />
Im dritten Stück spielt<br />
das Abegg Trio im Weimarer<br />
Stadtschloss ein Divertimento<br />
à tre für Horn, Violine und<br />
Violoncello von Joseph Haydn.<br />
Das volltönende Blasinstrument<br />
und die beiden Streicher werden<br />
mit einer Energie und Klangschönheit<br />
wiedergegeben, dass<br />
einem unwillkürlich der Atem<br />
stockt. Der Vorsatz, die Vorgänger<br />
zu übertreffen, geht also<br />
tatsächlich auf.<br />
Man muss kein Klassikfan<br />
sein, um an der Sonus Faber<br />
Gefallen zu finden. Denn während<br />
manche besonders homogen<br />
tönende Box dynamisch<br />
eher gemächlich daherkommt,<br />
ist die neue Guarneri in Sachen<br />
Timing und Präzision voll auf<br />
der Höhe der Zeit. Udo Schilds<br />
soulig angehauchtes „All The<br />
Lonely Girls“ (Stück 8) kommt<br />
Die mit elastischen Fäden dekorierten<br />
Ständer zählen zum Lieferumfang.<br />
mit sehr deutlichen Laut-Leise-<br />
Abstufungen und knackigem<br />
Bass, der den Wunsch nach<br />
größeren Membranflächen erst<br />
gar nicht aufkommen lässt.<br />
Fazit: Die Italiener haben<br />
mit der neuen Guarneri Evolution<br />
einen wunderbaren Schallwandler<br />
geschaffen, der es dynamisch<br />
mit vielen Standboxen<br />
aufnimmt, aber wesentlich<br />
schöner klingt. Und obendrein<br />
blendend aussieht.<br />
Wolfram Eifert ■<br />
Sonus Faber Guarneri Evo.<br />
15 000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Audio Reference, Hamburg<br />
Telefon: 040 / 53 32 03 59<br />
www.audio-reference.de<br />
www.sonusfaber.com<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 23,5 x H: 41 x T: 41,2 cm<br />
Gewicht: 18,5 kg<br />
Aufstellungstipp: frei auf dem<br />
Original-Ständer, Hörabstand ab 2 m,<br />
normal bedämpfte Räume bis 35 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
100 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Recht ausgewogen, mit in den Höhen<br />
leicht fallendem Verlauf; gutes<br />
Abstrahlverhalten; Impedanzmin. 4Ω<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
Natürlichkeit<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Sonus Faber Guarneri Evolution Frequenzgang<br />
Zu den Bässen hin kontinuierlich<br />
steigender Klirr, kaum Kompression<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />
Verstärker ab 61 Watt an 4 Ohm<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 44/37 Hz<br />
Maximallautst. >44/80 Hz 101/101 dB<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
Abbildung<br />
16 Ohm<br />
Sonus Faber Guarneri Evolution Pegel- & Klirrverlauf<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
8 Ohm<br />
4 Ohm<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
14 12 10 11 14<br />
Klang 61<br />
Die Radien der hölzernen Seitenteile sind Teil der<br />
klanglichen Perfektionierung des Gehäuses.<br />
Vor dem abschließenden Zusammenbau werden<br />
die Wände von innen zusätzlich bedämpft.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 5<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Haptisch wie optisch überaus<br />
sorgfältig gestaltete Edelbox<br />
mit erstklassigen Treibern und<br />
ganzheitlicher Betrachtung als<br />
schwingendes Gesamtsystem.<br />
Wunderbar vollmundiger und<br />
warmer Klang, sehr lebendig,<br />
detailreich und raumgenau.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 61 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
83 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
34<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Aus dem Messlabor<br />
Maximal-Lautstärke<br />
Der Begriff, der in jeder Messwertetabelle<br />
für Lautsprecher auftaucht, ist etwas<br />
missverständlich. Dem Wortsinn nach<br />
handelt es sich um den maximal mit dem<br />
Lautsprecher erzielbaren Schalldruck.<br />
Doch sollte die Prüfung nicht zerstörerisch<br />
sein, sondern nur eine Aussage darüber<br />
treffen, bis zu welcher Lautstärke eine<br />
weitgehend verzerrungsfreie Wiedergabe<br />
möglich ist. Dazu muss definiert sein, was<br />
genau darunter zu verstehen ist.<br />
Wie ein Verstärker, der an seine Leistungsgrenze<br />
gerät, steigen auch beim<br />
Lautsprecher die Verzerrungen an seinem<br />
SchalldruckLimit überproportional an –<br />
anders als bei Verstärkern aber nicht so<br />
plötzlich, und sie können sehr viel höhere<br />
Werte annehmen, bevor sie als störend<br />
empfunden werden. Zudem toleriert das<br />
Gehör zu tieferen Frequenzen hin zunehmenden<br />
Klirr. Deshalb hat <strong>stereoplay</strong><br />
das VerzerrungsLimit je nach Frequenz<br />
unterschiedlich hoch festgelegt. So sind,<br />
zum Beispiel, bei 100 Hertz Verzerrungen<br />
von 10 % erlaubt, bei 50 Hz sind es schon<br />
20 %, dagegen bei 200 Hz nur 5 % – der<br />
Formel gehorchend: Klirr (in Prozent) =<br />
1000 dividiert durch die Frequenz. Bei<br />
Lautsprechern ist aber noch ein weiterer<br />
Effekt zu beobachten: Kompression. Sie<br />
entsteht, wenn mit steigender Eingangsspannung<br />
der Schalldruck nicht im gleichen<br />
Maße steigt, zum Beispiel, wenn die<br />
Membran bei großem Hub mechanisch<br />
ausgebremst wird. Hier hat <strong>stereoplay</strong><br />
ein Limit von 3 dB vorgegeben.<br />
Unter diesen Prämissen werden alle<br />
Lautsprecher im Bereich von 315 Hz bis<br />
hinab zum unteren Übertragungsbereich<br />
(3dBGrenze, jedoch nicht unter 30 Hz)<br />
in Frequenzschritten geprüft, die der musikalischen<br />
Tonleiter entsprechen. Sobald<br />
mit steigender Eingangsspannung bei<br />
irgendeiner dieser Frequenzen das Klirroder<br />
KompressionsLimit erreicht wird,<br />
ist Schluss mit lustig – auch dann, wenn<br />
bei anderen Frequenzen noch Luft nach<br />
oben wäre. Doch das nützt leider wenig:<br />
Wenn meine Lieblingsmusik gerade<br />
diese Frequenz erwischt, wird sie bei noch<br />
höherem Pegel verzerrt oder verfärbt<br />
klingen.<br />
Allerdings wird man so nicht allen Boxen<br />
gerecht. Vor allem sind solche benachteiligt,<br />
die eine sehr tiefe untere Grenzfrequenz<br />
aufweisen – was ja wünschenswert<br />
ist. Die hier ausgewählte Nubert<br />
nuPro A 20 hat mittels digitaler Entzerrung<br />
einen äußerst linearen Frequenzgang bis<br />
40 Hz. Dass sie bei der Größe des Basschassis<br />
keine Pegelwunder vollbringen<br />
kann, ist völlig klar, doch steht sie mit 89<br />
dB (noch auf die strengen 6 dB bezogen,<br />
jetzt wird bis zur 3dBGrenze gemessen<br />
und erreicht 92 dB, siehe Ausgabe 9/11)<br />
ungerechterweise schlechter da als Boxen,<br />
die nicht über eine so tief reichende<br />
Basswiedergabe verfügen.<br />
Wie sich ein Lautsprecher bei steigendem<br />
Pegel verhält, zeigen am deutlichsten<br />
die Diagramme „Pegel & Klirr“<br />
(unten). Auch der Bassverlauf hat, wie hier<br />
dargestellt, einen starken Einfluss auf die<br />
MaximalLautstärke. Werden Boxen vom<br />
Tiefbass befreit (mittels Bassmanagement),<br />
können sie oft lauter spielen. Eine<br />
zusätzliche Angabe für Frequenzen ab<br />
80 Hz zeigt dies auf. Peter Schüller<br />
Nubert nuPro A20 (Bass +/-4dB)<br />
100 dB<br />
axial<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Frequenzgang<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kH<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Nubert nuPro A-20 (Bassregler neutral) Pegel- & Klirrver<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Nubert nuPro A20 (Bassregler auf Pegel- +4dB) & Klirrver Nubert nuPro A20 (Bassregler auf Pegel- -4dB) & Klirrver<br />
110 dB<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Pegel & Klirr<br />
Die Nubert nuPro A 20<br />
eignet sich prima, um<br />
das Verzerrungsverhalten<br />
bei unterschiedlichen<br />
Bass-Verläufen durch<br />
Klangregler darzustellen:<br />
Je tiefer der Bass reicht,<br />
desto deutlicher der<br />
Klirranstieg.<br />
Bei Bassbetonung (links)<br />
ist mit einem über die<br />
Frequenz gleichförmig<br />
steigenden Pegel das<br />
Limit in der Tiefe viel<br />
früher erreicht. Bei<br />
fallendem Verlauf<br />
kann die Box insgesamt<br />
viel lauter spielen.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 35
Test & Technik CD-Player<br />
Das gewisse Extra<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
CD-Spieler haben bei NAD eine lange Tradition. Der C 565 BEE nun bietet<br />
viele nützliche Features, die in eine digitale Zukunft weisen.<br />
Fast scheint es, als weiche<br />
der Top-Spieler aus der<br />
Classic-Serie von der NAD-<br />
Firmenphilosophie ab. „Performance,<br />
Simplicity, Value“ heißt<br />
es dort. Performance? Nun, die<br />
wird der Hörtest belegen.<br />
Value, also Preis/Leistung,<br />
dürfte die Ausstattung locker<br />
rechtfertigen, auch wenn sich<br />
die Verarbeitung mechanisch<br />
nicht so ganz auf dem Niveau<br />
manch anderer 900-Euro-Player<br />
befindet. Und Simplicity, also<br />
Einfachheit? Das muss ebenfalls<br />
die Praxis zeigen, denn der<br />
Scheibendreher kann auch<br />
komprimierte Musik via USB<br />
wiedergeben, als D/A-Wandler<br />
dienen, und er bietet zum<br />
Aufpeppeln aller Signale einen<br />
zweistufigen Upsampler plus<br />
immerhin fünf verschiedene<br />
Digitalfilter.<br />
Björn Erik Edvardsen, dessen<br />
Initialen der Player im Namen<br />
trägt, versucht die Tradition<br />
eines 3020 und des Firmenmottos<br />
zu wahren. Wer das<br />
etwas schlichte Gehäuse öffnet,<br />
erblickt quasi auf voller Fläche<br />
ein Meer blauer Platinen, prall<br />
bestückt mit diskreten und<br />
integrierten SMD-Bauteilen. In<br />
der hinteren linken Ecke thront<br />
ein mehr als solides Netzteil<br />
mit großem Ringkerntrafo,<br />
durch eine verchromte Kappe<br />
elektromagnetisch geschirmt<br />
und mechanisch beruhigt. Hier<br />
also hat Herr Edvardsen sein<br />
Budget verbraucht.<br />
Auch die Front schlägt aus<br />
der Reihe. Statt Wiedergabe,<br />
Pause und Vor-/Rücksprungtasten<br />
gibt es einen an edle<br />
Autoradios erinnernden Drück/<br />
Drehregler. Drücken startet und<br />
pausiert die Wiedergabe, drehen<br />
wählt die Titel aus. Das geht<br />
angenehm intuitiv.<br />
Außerdem machte Edvardsen<br />
Platz für zwei Tasten, die<br />
sich den Zusatzfunktionen widmen.<br />
Source wählt zwischen<br />
Laufwerk, USB und dem opti-<br />
Skalieren und filtern<br />
Interne Tuning-Möglichkeiten<br />
Im NAD C 565 BEE gibt es zwei<br />
Stufen der Signalaufbereitung –<br />
eine Vorbehandlung und eine<br />
Nachbereitung. Der auf konstante<br />
96 oder 192 Kilohertz schaltbare<br />
Sample Rate Converter interpoliert<br />
alle anliegenden Signale auf die<br />
eingestellte Frequenz, er ist aber<br />
auch abschaltbar. Die Berechnung<br />
der Zwischenstufen stellt die Signalvorbereitung<br />
dar. Die Zwischenwertinterpolation,<br />
auch Upsampling<br />
genannt, suggeriert eine höher<br />
aufgelöste Aufnahme.<br />
Die Signalnachbereitung durch<br />
verschiedene Filter beeinflusst das<br />
Oversampling und das Digitalfilter der<br />
D/AWandler – und damit den letzten<br />
digitalen Signalschritt. Je nach Wahl<br />
des Filters sind fünf Kombinationen<br />
der Eigenschaften Gruppenlaufzeit,<br />
Flankensteilheit und Bandbreite<br />
möglich. Wofür Sie sich entscheiden,<br />
ist Geschmackssache.<br />
36<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
NAD C 565 BEE<br />
900 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Dynaudio, Rosengarten<br />
Telefon: 0 41 08 / 41 80 0<br />
www.nad.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 43,5 x H: 7 x T: 28,5 cm<br />
Gewicht: 5,2 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
12dB<br />
Praktisch: Dank des optischen<br />
Digitaleingangs profitiert<br />
beispielsweise Digitalradio<br />
über Sat-Receiver auch vom<br />
ausgezeichneten Klang der<br />
Wandlersektion mit Upscaler.<br />
schen Digitaleingang, SRC<br />
steht für den Sample Rate Converter.<br />
Der Upsampler interpoliert<br />
wahlweise gar nicht oder<br />
auf 96 oder 192 Kilohertz. Auf<br />
der Fernbedienung findet sich<br />
zusätzlich eine Taste zum Umschalten<br />
der fünf zur Verfügung<br />
stehenden Digitalfilter. Der optische<br />
Digitaleingang verdaut<br />
PCMSignale bis 192 kHz und<br />
24 Bit. Am USBEingang<br />
anliegende Daten lassen sich<br />
verblüffend leicht mit den<br />
Tasten für Datei (File) und<br />
Verzeichnis (Folder) navigieren<br />
und dürfen aus MP3 oder<br />
WMAFormaten bestehen.<br />
Handlich: Die drei Quellen CD,<br />
TOSlink und USB lassen sich<br />
direkt anwählen. Der Cursor-<br />
Ring navigiert in USB-Speichermedien.<br />
SRC und Filter kontrollieren<br />
die Klangaufbereitung.<br />
Im Hörraum fand sich nach<br />
einigen ersten Vergleichen mit<br />
dem Marantz SA 7001 (Test<br />
in 6/06) ein fairer Gegner im<br />
ReferenzRegal. Erstaunlicherweise<br />
ähnelten sich die Klangcharaktere<br />
sehr. Erst nach einer<br />
Reihe von Hördurchgängen<br />
schälte sich heraus, dass der einen<br />
Hauch nüchternere Japaner<br />
die Musik etwas fließender<br />
offerierte, während der NAD<br />
gefälliger aufspielte und noch<br />
mehr Feinzeichnung bot. Geschmackssache.<br />
Der optische<br />
Digitaleingang zeigte die gleiche<br />
feine, dabei angenehme,<br />
aber nicht schönfärberische<br />
Charakteristik. Ganz hervorragend<br />
tönte MP3 und WMA<br />
Material vom Speicherriegel<br />
via USB. Selten klang komprimierte<br />
Musik so authentisch.<br />
Der Upscaler wirkte spätestens<br />
bei 192 kHz mit MP3 recht<br />
artifiziell; Komprimiertes eignet<br />
sich eben wenig für die Nachbehandlung.<br />
Ganz im Gegensatz<br />
zu CDs, die nochmals an<br />
Details, Konturenschärfe, Glanz<br />
ganz ohne Schärfe sowie<br />
Raumausleuchtung zulegten.<br />
Wer nun noch Lust zu einem<br />
Feintuning hat, der probiert die<br />
Digitalfilter durch.<br />
Raphael Vogt ■<br />
Mit dem Sample Rate Converter (SRC) lassen sich etwa CDs auf eine höhere Auflösung interpolieren.<br />
9dB<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Via Digitaleingang sehr breitbandig<br />
mit umschaltbaren Filtertypen<br />
Klirrspektrum<br />
-30dB<br />
-50dB<br />
-70dB<br />
-90dB<br />
-110dB<br />
-130dB<br />
-150dB<br />
20Hz 200Hz 2kHz 20kHz<br />
Sehr geringer, gutmütiger Klirr<br />
Jitterspektrum<br />
-80dB<br />
-90dB<br />
-100dB<br />
-110dB<br />
-120dB<br />
-130dB<br />
-3500Hz 11025Hz +3500Hz<br />
Niedriger Jitter (177 Pikosekunden)<br />
Fehlerkorrekturvermögen<br />
Infospurfehler:<br />
bis 1,9 mm<br />
Oberflächenfehler: bis 1,4 mm<br />
Rauschabstand<br />
110 dB<br />
Ausgangswiderstand 178 Ω<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 1/14 W<br />
Bewertung<br />
Klang CD 57<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Extrem vielseitig ausgestatteter<br />
CD-Spieler mit Digital- und<br />
USB-Eingang für MP3 und<br />
WMA. Sampleraten-Konverter<br />
bis 192 kHz und wählbare<br />
Digitalfilter. Klingt wunderbar<br />
unaufdringlich und musikalisch.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
81 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 37
Test & Technik Blu-ray Player<br />
Nachwuchs-Freuden<br />
Dem Cambridge Azur 651 BD fehlt gegenüber dem größeren Bruder 751 nur<br />
die komplexe Analogplatine. Ist der Kleine der Qualitätsknüller für Digitalos?<br />
Vor vier Monaten, in der<br />
August-Ausgabe, testete<br />
<strong>stereoplay</strong> den Blu-ray-Player<br />
Azur 751 BD des britischen<br />
Herstellers Cambridge – und<br />
zeigte sich von dessen Qualitäten<br />
recht angetan. Features<br />
wie der exzellente Streaming-<br />
Client oder Bild und Ton auf<br />
analoger wie digitaler Ebene<br />
übertrafen den Klassenschnitt<br />
weit. Nun folgt das kleinere Modell<br />
Azur 651 BD und damit der<br />
eigentliche Nachfolger des Azur<br />
650 BD. Jener diente sehr lange<br />
als Arbeitspferd für Mehrkanaliges<br />
im Hörraum; alle Kollegen<br />
schätzen ihn sehr.<br />
Wenn man es stark verkürzt,<br />
so besteht der 651er aus einem<br />
751 BD minus die komplexe<br />
Analogplatine. Er übernimmt<br />
stattdessen die gute Bestückung<br />
aus der OEM-Basis. Genau die<br />
aber sorgte bereits im Azur 650<br />
BD für angenehme Musikalität.<br />
So oder so – der Azur 651 BD<br />
richtet sich eindeutig an die<br />
Cambridge-Kunden, die den<br />
Player digital anzuschließen<br />
gedenken.<br />
Von vorn unterscheiden sich<br />
die zwei aktuellen Player nur<br />
durch den Wegfall des Tasters<br />
für das umschaltbare Digitalfilter<br />
beim kleineren Modell. Das<br />
Gehäuse, die zügige Handhabung<br />
und Navigation – eine Bluray<br />
startet in 14 Sekunden! –<br />
sowie die edel wirkende Fernbedienung<br />
bieten beide. Auch<br />
die Rückseite verrät lediglich<br />
durch die nach unten gerückten<br />
Analogausgänge ohne gesonderten<br />
Stereoausgang den 651<br />
BD. Ansonsten gilt auch hier<br />
wieder ein Gleichstand zwischen<br />
den Geschwistern, mit<br />
dem doppelten HDMI-Ausgang.<br />
Daten dürfen per LAN, USB<br />
und sogar eSATA andocken.<br />
Beide Geräte verarbeiten von<br />
Scheibe, Festplatte und Netzwerk<br />
alles, was Spaß macht,<br />
von schnödem MP3 bis hin zu<br />
Flac in hochauflösend und<br />
mit 5.1-Kanälen, von SACD bis<br />
3D-Blu-ray.<br />
Die Videosektion mit dem<br />
fast schon unglaublichen Oppo-<br />
Decoder und dem MediaTek-<br />
Chipsatz liefert am HDMI-<br />
Ausgang mit dem ebenso highendigen<br />
Qdeo-Scaler extrem<br />
scharfe und ruhige Bilder von<br />
jeder Quelle. Selbst DVDs auf<br />
Projektionsleinwand sehen so<br />
knackig aus, dass man sie ohne<br />
direkten Vergleich nur mit geübtem<br />
Auge von High-Definition-Aufnahmen<br />
einer Blu-ray<br />
unterscheiden kann.<br />
Die zwei HDMI-Ausgänge lassen<br />
sich nach Audio und Video<br />
aufsplitten. eSATA ermöglicht<br />
den Anschluss schneller<br />
externer Festplatten für Filme<br />
und Musik.<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
38<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Konfuser Mix<br />
Bassmanagement<br />
nur analog<br />
Lediglich Blu-ray-Player mit<br />
analogem Mehrkanal-Ausgang<br />
besitzen ein einstellbares<br />
Bass- und Kanalmanagement.<br />
Selbst dort<br />
hat es bloß auf den analogen<br />
Output eine Wirkung.<br />
Der HDMI-Ausgang stellt<br />
seine Konfiguration gemäß<br />
den Angaben des HDMI-<br />
Endgeräts ein, manuelle<br />
Justagen gibt es nicht.<br />
Klanglich überzeugte der<br />
Azur 651 BD bei HDMI genauso<br />
wie sein Bruder. Egal, auf<br />
welches Medium die Tester zurückgriffen,<br />
sei es gestreamt<br />
oder im Laufwerk rotierend,<br />
zwei- oder mehrkanalig – der<br />
Charakter des Cambridge<br />
zeugte von Spielfreude und<br />
Detailverliebtheit, und der<br />
Player verlor dabei nicht das<br />
Gesamtbild aus dem Auge. Stets<br />
baute sich eine differenzierte<br />
Bühne mit lückenloser Abbildung<br />
vor dem Hörer auf.<br />
Ließen die Tester im Hörraum<br />
die beiden Cambridge-<br />
Modelle analog gegeneinander<br />
antreten, machte der 751er klar,<br />
dass er seinen Aufpreis wert ist.<br />
Er spielte feiner und genauer<br />
als der kleine Bruder. Jener<br />
konnte in Spielfreude und<br />
Timing gut mithalten und verdiente<br />
mit einem Hauch mehr<br />
Auflösung einen Punkt mehr als<br />
sein Vorgänger.<br />
Fazit: Der Cambridge Azur<br />
651 BD führt in allen Ehren die<br />
Tugenden seines Vorgängers<br />
fort – tolle Ausstattung, feinste<br />
Bild- und ausgewogene Klangqualität<br />
von allen Medien,<br />
schnelle Navigation und logische<br />
Handhabung. Einfach<br />
ein super Gesamtpaket.<br />
Raphael Vogt ■<br />
Für die Steuerung eines<br />
Blu-ray-Players besitzt<br />
die edel anmutende<br />
Cambridge-Fernbedienung<br />
außergewöhnlich wenige<br />
Tasten, tatsächlich fehlt es<br />
ihr aber an nichts.<br />
Cambridge Azur 651 BD<br />
1000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Taurus, Hamburg<br />
Telefon: 040 / 55 35 35 8<br />
www.taurus.net<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 43 x H: 8,5 x T: 31,2 cm<br />
Gewicht: 5 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
18dB<br />
15dB<br />
12dB<br />
9dB<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Sehr ausgewogen und breitbandig<br />
Klirrspektrum DVD 96/24<br />
-30dB<br />
-50dB<br />
-70dB<br />
-90dB<br />
-110dB<br />
-130dB<br />
-150dB<br />
20Hz 200Hz 2kHz 20kHz<br />
Sehr geringer Klirr, doch die Komponenten<br />
sind nicht optimal abgestuft<br />
Jitterspektrum CD<br />
-80dB<br />
-90dB<br />
-100dB<br />
-110dB<br />
-120dB<br />
-130dB<br />
-3500Hz 11025Hz +3500Hz<br />
Geringer Jitter (156 Pikosekunden)<br />
Rauschabstand (A-bew.) 112 dB<br />
Ausgangswiderstand 420 Ω<br />
Fehlerkorrekturvermögen<br />
Infoschicht CD/DVD/BD 3/4,5/3,1 mm<br />
Oberfläche CD/DVD/BD 3/4,5/– mm<br />
Verbrauch Standby/Betrieb 0,4/16 W<br />
Bewertung<br />
Klang Analog Stereo / Analog Multi / HDMI 48/58/64<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Bild Player HD/SD 16/9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
■ Maximale Punktzahl bei DVD-Playern<br />
Üppig ausgestatteter Universal-<br />
Player. Super verarbeitet,<br />
schnell. Spielt auch DVD-Audio<br />
und SACD. AV-Streaming-<br />
Client, doppelter HDMI-<br />
Ausgang. Musikalischer Klang.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang Analog Stereo / Analog Multi / HDMI<br />
Absolute Spitzenklasse 48/58/64<br />
Gesamturteil<br />
überragend<br />
107 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
überragend<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 39
Test & Technik Blu-ray Kopfhörerverstärker<br />
Player<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
SPL Auditor<br />
770 Euro<br />
2<br />
Violectric HPA V 181<br />
850 Euro<br />
4<br />
3<br />
4<br />
Eternal Arts Basic Line<br />
2000 Euro<br />
Lehmann Audio Linear SE<br />
1800 Euro<br />
40<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Kopfarbeiter<br />
An einem separaten Verstärker entfalten gute Kopfhörer<br />
erst ihr volles Klangpotenzial. An den hier vorgestellten vier<br />
Headphone-Amps laufen sie zu Höchstform auf.<br />
Es ist sicher nicht vermessen<br />
zu behaupten, dass die<br />
Mehrzahl der Kopfhörer-Ausgänge<br />
von HiFi-Komponenten<br />
eher Kompromisslösungen darstellen.<br />
Meist ist das Budget<br />
knapp und an anderer Stelle verkaufsfördernder<br />
investiert, weshalb<br />
es nur selten für wirklich<br />
hochwertige Kopfhörer-Elektronik<br />
reicht.<br />
Zwar lassen sich auch mit<br />
Standardlösungen, so mit den<br />
gern eingesetzten OP-Verstärkerchips<br />
JRC 4556 von New<br />
Japan Radio, durchaus ordentliche<br />
Ergebnisse erzielen – an<br />
einem echten, separaten Headphone-Amp<br />
jedoch spielen<br />
hochwertige Hörer ohne Zweifel<br />
in einer anderen Liga.<br />
Vier Modelle zwischen 770<br />
und 2000 Euro fanden sich bei<br />
<strong>stereoplay</strong> zum Test ein. Technisch<br />
interpretieren die Kandidaten<br />
das Thema durchaus unterschiedlich.<br />
So verwendet der<br />
rund 2000 Euro teure Eternal<br />
Arts Basic Line als verstärkende<br />
Elemente keine schnöden Halbleiter,<br />
sondern glimmende Glaskolben.<br />
Dank seiner speziellen<br />
Schaltung kann der Basic Line<br />
auf den bei Röhrenamps oftmals<br />
notwendigen Ausgangsübertrager<br />
verzichten, was geringere<br />
Verzerrungen bei den tiefen<br />
Frequenzen und einen auch<br />
nach oben hin ungewöhnlich<br />
weit reichenden Frequenzgang<br />
ermöglicht.<br />
Pro Kanal kommt beim Eternal<br />
Arts je eine Kombiröhre<br />
14GW8 (PCL 86) zum Einsatz,<br />
die ein Trioden- und ein Pentodensystem<br />
in einem Gehäuse<br />
vereinigt. Während die Triode<br />
als Eingangsstufe die Spannungsverstärkung<br />
übernimmt,<br />
arbeitet die Pentode als sogenannter<br />
Kathodenfolger; das<br />
führt zu einem für Röhrenschaltungen<br />
recht niedrigen Ausgangswiderstand.<br />
Eternal Arts Basic Line, 2000 Euro<br />
Weil Verstärkerröhren<br />
sich aufgrund der hohen<br />
Betriebsspannungen<br />
sehr gut zum Ansteuern<br />
speziell von hochohmigeren<br />
Kopfhörern<br />
eignen, verwendet sie<br />
der Eternal Arts (oben<br />
rechts). Durch seine<br />
spezielle Schaltungsweise<br />
kann er auf<br />
einen klangkritischen<br />
Ausgangsübertrager<br />
verzichten.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 41
Test & Technik Kopfhörerverstärker<br />
Abgestimmt hat Eternal-<br />
Arts-Entwickler Dr. Burkhardt<br />
Schwäbe den Basic Line zwar<br />
mit dem relativ hochohmigen<br />
Sennheiser HD 800, jedoch erlauben<br />
zwei kleine Umschalter<br />
auf der Platine wahlweise auch<br />
das Ansteuern von niederohmigeren<br />
Hörern. Verzichtet hat<br />
Schwäbe beim Basic Line auf<br />
die seltene Stabilisatorröhre in<br />
der Stromversorgung des deutlich<br />
teureren Modells KHV –<br />
die Anodenspannung wird hier<br />
rein passiv geglättet. Ein<br />
Schmuckstück ist die Platine<br />
mit 70 µm dicken, vergoldeten<br />
Leiterbahnen; auf ihr wohnen<br />
besonders feine Bauteile.<br />
Für solche kann sich der<br />
1800 Euro teure Linear SE von<br />
Lehmann Audio ebenfalls rühmen:<br />
Angefangen bei der vom<br />
Spezialisten Mogami stammenden<br />
Eingangsverkabelung über<br />
Lehmann Audio Linear SE, 1800 Euro<br />
Der Linear SE verzichtet<br />
gänzlich auf kunstvolle<br />
Schaltungstricks, zeigt<br />
sich jedoch auch im<br />
Detail konsequent<br />
aufgebaut und nur mit<br />
besten Bauteilen<br />
bestückt. Das rechte<br />
Cinchbuchsen-Pärchen<br />
(unten links) wird vom<br />
Hörerausgang gespeist,<br />
so dass sich der Linear<br />
SE auch als Vorstufe<br />
einsetzen lässt.<br />
verlustarme M-Cap-Polyprop-<br />
Folienkondensatoren von<br />
Mundorf in der Spannungsverstärkerstufe<br />
bis hin zu Silberfolien-Elkos<br />
im Netzteil – alles<br />
ist nach audiophilen Ansprüchen<br />
ausgewählt. Da darf ein<br />
Ringkerntrafo mit störmindernder<br />
Schutzwicklung ebenso<br />
wenig fehlen wie Gerätefüßchen<br />
auf SSC-Basis.<br />
In Sachen Schaltungstechnik<br />
setzt der Linear SE auf Altbewährtes<br />
für Kopfhörer-Amps:<br />
Als Aufholverstärker nach dem<br />
Präzisions-Pegelsteller von Alps<br />
dient ein Doppel-Operationsverstärker<br />
Burr Brown OPA<br />
2134; er übernimmt die via<br />
DIP-Schalter, die von unten zugänglich<br />
sind, dreistufig wähl-<br />
Kopfhörer als Abhörlautsprecher<br />
SPL Phonitor<br />
Als Schallwandler sind Kopfhörer Lautsprechern<br />
in den meisten Disziplinen haushoch<br />
überlegen. Sie haben jedoch einen prinzipiellen<br />
Nachteil. Durch die strikte Trennung<br />
von linkem und rechtem Wandlersystem<br />
erzeugen sie kein akustisches Übersprechen,<br />
wie es sich bei Lautsprecherwiedergabe<br />
im Raum naturgemäß einstellt. Das<br />
führt zu einem sehr direkten, aber räumlich<br />
eher unnatürlichen Höreindruck.<br />
Um die hohen klanglichen Qualitäten von<br />
Kopfhörern fürs Monitoring dennoch zu<br />
nutzen, bietet SPL neben dem oben<br />
getesteten puristischen Auditor einen<br />
weiteren Kopfhörerverstärker an. Der rund<br />
1650 Euro teure Phonitor verwendet die<br />
gleiche Hochvolt-Ausgangsstufe wie der<br />
Auditor, besitzt jedoch zusätzlich eine<br />
komplett analog arbeitende Einrichtung,<br />
mit deren Hilfe sich das akustische Übersprechen<br />
von Lautsprechern sehr genau<br />
simulieren lassen soll.<br />
Die Einstellung geschieht über drei Stufenschalter:<br />
„Crossfeed“ stellt den Anteil des<br />
Signalübersprechens beider Kanäle zueinander<br />
ein. „Speaker Angle“ wählt den Aufstellungswinkel<br />
der virtuellen Abhörlautsprecher bezogen auf<br />
die Mittelachse, während „Center Level“ eine<br />
sehr feinfühlige Reduktion der Summen-(Mono-)<br />
Information vornimmt. <strong>stereoplay</strong> hat’s ausprobiert:<br />
Zwar dauert es eine gewisse Zeit, bis man<br />
die sich gegenseitig beeinflussenden Einstellmöglichkeiten<br />
im Griff hat, doch bei richtiger<br />
Wahl lässt sich die unnatürliche Im-Kopf-Lokalisation<br />
in der Tat spürbar mildern.<br />
Abhören wie mit<br />
Lautsprechern:<br />
Neben der Speaker-<br />
Simulationseinrichtung<br />
bietet der SPL<br />
Phonitor sämtliche<br />
Features, die man<br />
zur professionellen<br />
Kontrolle beim<br />
Mastern benötigt.<br />
42<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
SPL Auditor, 770 Euro<br />
Mit Chip-Lösungen gibt<br />
sich der SPL Auditor<br />
nicht zufrieden: Sein<br />
Signalweg enthält vier<br />
mit einzelnen Transistoren<br />
aufgebaute<br />
Operationsverstärker,<br />
die mit einer sehr hohen<br />
Betriebsspannung von<br />
120 Volt arbeiten. Diese<br />
Bauweise soll für hohe<br />
Bandbreite und beste<br />
Dynamikeigenschaften<br />
sorgen.<br />
bare Spannungsverstärkung.<br />
Daran schließt sich die eigentliche<br />
Kopfhörer-Endstufe an, in<br />
diskretem Aufbau mit pro Kanal<br />
je zwei Treiber- plus zwei<br />
Leistungstransistörchen. Diese<br />
Stufe ist von Haus aus sehr verzerrungsarm,<br />
so dass sie nicht<br />
wie häufig in die Gegenkopplungsschleife<br />
des Operationsverstärkers<br />
einbezogen wird.<br />
Last- und Steuerstromkreislauf<br />
können sich daher nicht klangverschlechternd<br />
gegenseitig<br />
beeinflussen. Hohen Anspruch<br />
dokumentiert der Lehmann<br />
Linear SE auch nach außen hin:<br />
Sein Chassis ruht in einem<br />
schicken Alu-Gehäuse, das sich<br />
in edles Echtholz furnier nach<br />
Wahl kleidet.<br />
Deutlich funktioneller gibt<br />
sich dagegen der 770 Euro teure<br />
Auditor vom niederrheinischen<br />
Profi-Hersteller SPL („Sound<br />
Performance Lab“). Das eigentliche<br />
Umfeld des Auditor ist das<br />
Tonstudio – erkennbar am Monoschalter<br />
auf der Frontplatte<br />
und den symmetrischen XLR-<br />
Eingängen auf der Rückseite.<br />
Unsymmetrisches Ansteuern ist<br />
mittels Adapter jedoch ohne<br />
Qualitätsverlust möglich. Praktisch:<br />
die ausklappbaren vorderen<br />
Füßchen zum Schrägstellen<br />
des Gehäuses.<br />
Beim Blick unter die Haube<br />
zeigt der Auditor exquisite<br />
Technik: Sein Schaltungskonzept<br />
beruht auf Operationsverstärkern,<br />
die mit je 14 einzelnen<br />
Bipolar-Transistoren diskret<br />
aufgebaut sind und mit sehr<br />
hoher Betriebsspannung von<br />
120 Volt gespeist werden.<br />
_06KWV_Canton_Audio-Stereoplay_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Sep 2011 11:41:52<br />
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die Erotik<br />
der Ohren.<br />
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Test & Technik Kopfhörerverstärker<br />
Violectric HPA V 181, 850 Euro<br />
Geballte Technik auf<br />
knappem Raum zeigt<br />
der Violectric HPA<br />
V 181, der mit seinem<br />
symmetrischen<br />
Kopfhörerausgang vier<br />
Ausgangsstufen besitzt<br />
(Mitte rechts).<br />
Trotzdem blieb Platz<br />
für ein optionales<br />
D/A-Wandlermodul.<br />
Eine Vielzahl steckbarer<br />
Jumper (rot) erlaubt<br />
flexibles Konfigurieren.<br />
SPL schreibt diesem Konzept<br />
eine deutlich höhere Bandbreite<br />
im Vergleich zu herkömmlichen<br />
monolithischen OP-<br />
Amp-Chips zu sowie einen<br />
erheblich größeren Aussteuerbereich.<br />
So werden selbst<br />
extreme Signalspitzen absolut<br />
sauber übertragen.<br />
Pro Kanal beschäftigt der<br />
Auditor jeweils zwei solcher<br />
OP-Amps – einen als Spannungsverstärker<br />
im Eingang,<br />
den anderen als niederohmigen<br />
Ausgangstreiber. Zwischen beiden<br />
Stufen ist der bekannt hochwertige<br />
blaue Lautstärkesteller<br />
von Alps angesiedelt. Ein Servo-Regelkreis<br />
sorgt dafür, dass<br />
der Auditor auf klangkritische<br />
Koppelkondensatoren im Signalweg<br />
verzichten kann.<br />
Tonstudio-Ambitionen zeigt<br />
auch der 850 Euro teure Violectric<br />
HPA V 181 – denn er<br />
stammt vom deutschen Profi-<br />
Hersteller Lake People. Er akzeptiert<br />
herkömmliche Cinch-<br />
Buchsen, lässt sich aber auch<br />
über symmetrische XLR-Armaturen<br />
ansteuern; die Eingangsempfindlichkeit<br />
ist via<br />
rückseitige DIP-Schalter fünfstufig<br />
anpassbar. Zudem erlaubt<br />
der Violectric, ein D/A-Wandlermodul<br />
nachzurüsten. Ein 48-<br />
oder 96-kHz-USB- sowie ein<br />
96-kHz-Opto-Baustein stehen<br />
zur Auswahl.<br />
Weiteres Technik-Highlight<br />
im HPA V 181 ist der zusätzliche,<br />
symmetrische Kopfhörerausgang<br />
in Form einer vierpoligen<br />
XLR-Buchse auf der<br />
Frontblende. Das ermöglicht<br />
erdfreien „Floating“-Betrieb<br />
beider Wandlersysteme – vorausgesetzt,<br />
der Hörer verfügt<br />
über eine vierpolige, symmetrische<br />
Verkabelung. Der Vorteil:<br />
Abhängig von den Lastbedingungen<br />
kann sich das Kanalübersprechen<br />
noch mal deutlich<br />
verbessern.<br />
Bedingt durch den symmetrischen<br />
Höreranschluss beherbergt<br />
der Violectric gleich vier<br />
Ausgangsstufen. Dank des Einsatzes<br />
integrierter Leistungs-<br />
Pufferverstärker-Chips (Burr<br />
Brown BUF 634) geriet die<br />
Platine dennoch erstaunlich<br />
übersichtlich, und sie glänzt<br />
darüber hinaus durch mustergültige<br />
Struktur sowie hochwertige<br />
Bauteile.<br />
Der Hörtest<br />
Kopfhörer machen es dem antreibenden<br />
Verstärker mit ihrer<br />
linearen Impedanz zwar relativ<br />
leicht, sie decken aber als<br />
akustische Lupe jede klangliche<br />
Feinheit auf. Daher zeigten die<br />
vier Headphone-Amps durchaus<br />
eigenen Charakter. Zuerst einmal:<br />
Sie spielten allesamt auf<br />
Absolute-Spitzenklasse-Niveau.<br />
Der SPL faszinierte durch seine<br />
enorm detailreiche und völlig<br />
ungebremste Wiedergabe, malte<br />
aber im Vergleich zum Lehmann<br />
Audio in den Mitten mit<br />
weniger kräftigen Klangfarben,<br />
was ihn etwas verhalten wirken<br />
ließ. Der Lehmann Audio wiederum<br />
meisterte Dynamikspitzen<br />
nicht ganz so gelassen<br />
wie der Auditor, er zeigte sich<br />
aber in allen Belangen perfekt<br />
ausbalanciert.<br />
Der Violectric stand dem<br />
Lehmann hinsichtlich Klangfarbendichte<br />
kaum nach, er<br />
leuchtete hie und da sogar noch<br />
etwas mehr. Mit niederohmigen<br />
Hörern wie dem Grado RS 1<br />
geriet er bei höheren Pegeln<br />
jedoch eher in Bedrängnis –<br />
spürbaren Dynamikzuwachs<br />
gibt’s aber bei symmetrisch<br />
angeschlossenen höherohmigen<br />
Hörern wie etwa dem Sennheiser<br />
HD 800.<br />
Dieser gehörte auch zu den<br />
besonderen Lieblingen des<br />
Eternal Arts: Der Röhren-Amp<br />
strotzte zwar mit anderen Hörern<br />
ebenfalls vor Charme und<br />
Musikalität – mit dem Top-Hörer<br />
aus Hannover kam dann aber<br />
nochmals deutlich mehr Randschärfe<br />
und lockere Spielfreude<br />
hinzu – ein echtes Traumpaar.<br />
Jürgen Schröder ■<br />
Fazit<br />
Jürgen<br />
Schröder<br />
Redakteur<br />
Technik hin – Messwerte<br />
her. Am Ende<br />
aller nüchternen<br />
Betrachtungen steht<br />
immer das musikalische<br />
Erlebnis. Was das angeht,<br />
gelingt es jedem der hier<br />
getesteten Verstärker,<br />
in Verbindung mit einem<br />
exzellenten Kopfhörer den<br />
Musikfreund in allerhöchste<br />
klangliche Sphären zu<br />
entführen. Dabei ist durchaus<br />
Platz für individuelle<br />
Vorlieben: Wer es absolut<br />
transparent, frappierend<br />
dynamisch und atmend im<br />
Bass mag, wählt den SPL.<br />
Liebhaber voller Klangfarben,<br />
die zudem eine<br />
ausbalancierte, sehr<br />
kultivierte Abstimmung<br />
mögen, werden bei Lehmann<br />
Audio und Violectric<br />
fündig. Klanggourmets<br />
hingegen erwärmen sich für<br />
den Eternal Arts: Er ist nicht<br />
vorrangig auf Präzision aus,<br />
musiziert aber besonders<br />
mit hochohmigeren Hörern<br />
absolut hinreißend.<br />
44<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Eternal Arts Basic Line<br />
2000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Sennheiser Vertrieb<br />
Telefon: 0541 / 49 72 00<br />
www.sennheiser.de<br />
www.audioclassica.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 13 x H: 11 x T: 34 cm<br />
Gewicht: 2,8 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
-3dB<br />
-6dB<br />
-9dB<br />
-12dB<br />
-15dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Leichter Bassverlust bei niederohmigen<br />
Hörern, sonst sehr ausgewogen<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
Lehmann Audio Lin. SE<br />
1800 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Lehmannaudio<br />
Telefon: 0 22 02 / 28 06 24 0<br />
www.lehmannaudio.com<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 12 x H: 6 x T: 31,5 cm<br />
Gewicht: 2,3 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
-3dB<br />
-6dB<br />
-9dB<br />
-12dB<br />
-15dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Sehr ausgewogen mit nur geringem<br />
Pegelverlust an niederohmiger Last<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
SPL Auditor<br />
770 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Sound Performance Lab<br />
Telefon: 0 21 63 / 98 34 0<br />
www.spl.info<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 21 x H: 9,5 x T: 33,5 cm<br />
Gewicht: 2,7 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
-3dB<br />
-6dB<br />
-9dB<br />
-12dB<br />
-15dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Ausgewogen mit sanftem Höhen-<br />
Rolloff an niederohmiger Last<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
Violectric HPA V 181<br />
850 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Lake People electronic<br />
Telefon: 0 75 31 / 73 67 8<br />
www.violectric.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 17 x H: 5 x T: 22,5 cm<br />
Gewicht: 1,8 kg<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge<br />
6dB<br />
3dB<br />
0dB<br />
-3dB<br />
-6dB<br />
-9dB<br />
-12dB<br />
-15dB<br />
10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />
Sehr ausgewogen laststabil,<br />
via USB auf 20 kHz limitiert<br />
Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />
Relativ hoher Klirr mit fast perfektem<br />
Verlauf und günstiger Abstufung<br />
Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />
Sehr günstig verlaufende und<br />
abgestufte Klirrkomponenten<br />
Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />
Sehr gleichmäßig verlaufende und<br />
günstig abgestufte Klirrkomponenten<br />
Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />
Sehr niedrige, günstig verlaufende<br />
Klirrkomponenten<br />
Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />
Hohe, aber günstig abfallende Harmonische;<br />
leichter Netzstöreinfluss<br />
Maximale Ausgangsspannung<br />
an 600/32 Ω<br />
3,8/0,157 V<br />
Rauschabstand (1mW/32Ω) 82 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb –/27,5 W<br />
Sehr geringer Klirr, leichte Netzstörkomponenten<br />
bei 100 Hz und Vielfachen<br />
Maximale Ausgangsspannung<br />
an 600/32 Ω<br />
4,8/3,8 V<br />
Rauschabstand (1mW/32Ω) 85 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb –/7,3 W<br />
Recht geringer Klirr mit etwas<br />
breitem Spektrum; kaum Netzstörer<br />
Maximale Ausgangsspannung<br />
an 600/32 Ω<br />
7,6/2,0 V<br />
Rauschabstand (1mW/32Ω) 88 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb –/6,7 W<br />
Extrem geringer Klirr;<br />
kaum Netzstöreinflüsse<br />
Maximale Ausgangsspannung<br />
an 600/32 Ω<br />
4,7/4,7 V<br />
Rauschabstand (1mW/32Ω) 98 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb –/8,9 W<br />
Bewertung<br />
Klang 60 (61)*<br />
Bewertung<br />
Klang 60<br />
Bewertung<br />
Klang 59<br />
Bewertung<br />
Klang 59 (60)*<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 6<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Dass sich Elektronenröhren<br />
hervorragend zur Ansteuerung<br />
von Kopfhörern eignen, beweist<br />
der Eternal Arts einmal mehr: Er<br />
spielt wunderbar harmonisch,<br />
farbenprächtig und bewegt –<br />
mit hochohmigeren Hörern<br />
auch konturiert und präzise.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Mit schnörkelloser Technik,<br />
die bis ins Detail audiophil<br />
ausgelegt ist, gelingt dem<br />
Lehmann ein farbstarkes, perfekt<br />
ausbalanciertes Klangbild.<br />
Dabei verträgt er sich auch mit<br />
niederohmigeren Hörern.<br />
Im Echholz-Outfit ein Blickfang.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Sehr aufwendige, puristische<br />
Schaltungstechnik verhilft dem<br />
Tonstudio-Profi zu ungewöhnlich<br />
gut durchhörbarem,<br />
kompressionsfreiem Klang mit<br />
vorbildlich sauberem Bass.<br />
Benötigt für unsymmetrische<br />
Ansteuerung einen Adapter.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Mit nachrüstbarem D/A-Wandlermodul<br />
und vielen internen<br />
Konfigurations-Möglichkeiten<br />
zeigt sich der Violectric sehr<br />
vielseitig. Sein bouquetreicher,<br />
konturierter Klang kann mit<br />
symmetrisch verkabelten Hörern<br />
an Dynamik noch zulegen.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Abs. Spitzenklasse 60 (61) Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
82 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Abs. Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
60 Punkte<br />
85 Punkte<br />
gut<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Abs. Spitzenklasse<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung<br />
59 Punkte<br />
82 Punkte<br />
hervorragend<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Abs. Spitzenklasse 59 (60) Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
86 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
hervorragend<br />
* mit hochohmigen Hörern,<br />
z. B. Sennheiser HD 800,<br />
Beyerdynamic T1<br />
* mit symmetrisch anschließbaren<br />
Hörern, z. B. Sennheiser<br />
HD 800, Beyerdynamic T1
Test & Technik Lautsprecher<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
Der Korpus inklusive der Durchlässe für Reflextunnel und<br />
Standfuß wird in einem aufwändigen Herstellungsprozess<br />
aus Aluminium gegossen. Zusätzliche Versteifungen und<br />
die organische Form erhöhen die Stabilität.<br />
2<br />
Der Bassreflextunnel mündet an der Boxenrückseite<br />
und befindet sich etwa auf halber Höhe des Gehäuses.<br />
Diese Anordnung sorgt für einen sehr kräftigen Tiefbass<br />
bei hoher Klangpräzision.<br />
3<br />
Die Chassis ruhen in einer hochdämpfenden Schallwand,<br />
die sandwichartig aufgebaut ist. Das Bauteil wird mit dem<br />
Gehäuse verschraubt und zusätzlich verklebt, was die<br />
Konstruktion noch mal beruhigt.<br />
46<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Schön<br />
lebendig<br />
Boxenspezialist Dali<br />
fertigt ein neues Modell mit<br />
Gehäusen aus besonders<br />
stabilem Guss-Aluminium.<br />
Form und Klang sind<br />
außergewöhnlich.<br />
Die Position der Bassreflexöffnung zum Innenvolumen und zu den<br />
Tieftönern ist genau geplant. Die Dali-Entwickler wollten einen hohen<br />
Schalldruck ohne nennenswerte Strömungsgeräusche.<br />
Fragen Sie mal einen HiFi-Enthusiasten:<br />
Welche Komponenten eines Lautsprechers<br />
sind die wichtigsten? Meist wird<br />
die Antwort wie aus der Pistole geschossen<br />
kommen: Die Chassis bestimmen die<br />
Klangqualität, alles andere ist eher Nebensache.<br />
Gelegentlich werden auch Frequenzweichen<br />
und Innenverkabelung genannt,<br />
doch im Fokus des Interesses stehen<br />
eindeutig die Wandler.<br />
Auch Boxengehäuse prägen den Klang<br />
sehr deutlich, doch das können sich nur die<br />
wenigsten vorstellen. Tatsächlich machen<br />
sich bisweilen schon kleinste Änderungen<br />
in Form und Material deutlich bemerkbar.<br />
Was die Angelegenheit schwierig gestaltet:<br />
Boxengehäuse dürfen anders als Korpusse<br />
von Musikinstrumenten keinen Frequenzbereich<br />
abschwächen oder bevorzugen.<br />
Die üblichen Gehäusewerkstoffe sind<br />
nach wie vor Holz und daraus abgeleitete<br />
Materialien. Doch immer mehr Hersteller<br />
setzen auf Aluminium. So auch der dänische<br />
Boxenspezialist Dali, der jetzt mit seiner<br />
Fazon F5 ein Modell mit Schauwerten vorstellt:<br />
Die skulpturenhaften Schallwandler<br />
sind inklusive Fuß nur gut 90 Zentimeter<br />
hoch und wirken dank zusätzlicher Hochglanzlackierung<br />
haptisch wie optisch überaus<br />
ansprechend.<br />
Höhere Festigkeit durch Aluminium<br />
Bei kompakten Satellitensystemen lässt<br />
sich der Trend zu Aluminium-Gehäusen<br />
schon länger beobachten. Alu-Standboxen<br />
sind dagegen vergleichsweise selten, denn<br />
der Herstellungsaufwand steigt nicht linear<br />
mit dem Gehäusevolumen, sondern gefühlt<br />
eher exponentiell. Sollen Treiber und<br />
Korpus perfekt harmonieren, ist die Form<br />
der Schallwand in das Abstrahlverhalten<br />
einzubeziehen, Teilvolumina müssen die<br />
optimale Größe haben, Versteifungen an<br />
den richtigen Stellen sitzen. Einfache<br />
Strangprofile, die als Meterware vom Band<br />
purzeln, erlauben weder eine gezielte Steuerung<br />
des Schwingungsverhaltens noch<br />
eine optimale Innenaufteilung. Dazu braucht<br />
man für jedes Boxenmodell individuelle<br />
Gussformen.<br />
Standboxen mit maßgeschneiderten<br />
Alu-Gehäusen waren bisher meist für fünfstellige<br />
Preisregionen reserviert. Die Toplautsprecher<br />
von Piega fallen unter diese<br />
Rubrik oder auch die grandiosen Modelle<br />
der Magico-Q-Serie. Dagegen ist die Dali<br />
F5 mit ihrem Preis von gerade mal 3000<br />
Euro fast schon übergünstig, zumal sie<br />
ebenfalls einen sehr aufwändig gestalteten<br />
Innen aufbau besitzt.<br />
Der Korpus wird in einem Arbeitsgang<br />
unter exorbitantem Druck gefertigt und<br />
erreicht durch seine unregelmäßige<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 47
Test & Technik Lautsprecher<br />
Dali Fazon F5<br />
3000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Dali GmbH, Ulm<br />
Telefon: 0731 / 14 11 68 61 0<br />
www.dali.dk<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 28,1 x H: 91,9 x T: 32,3 cm<br />
Gewicht: 13,9 kg<br />
Aufstellungstipp: frei stehend,<br />
Hörabstand ab 2,5 m, normal<br />
bedämpfte Räume bis 35 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
100 dB<br />
Dali Fazon F5<br />
Frequenzgang<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
16 Ohm<br />
8 Ohm<br />
60 dB<br />
4 Ohm<br />
Die 28-Millimeter-Gewebemembran<br />
der Hochtonkalotte ist extrem leicht.<br />
Die Frontplatte besteht aus Aluminium.<br />
Form sowie zusätzliche Verstrebungen<br />
im Innern eine überragende Steifigkeit.<br />
Anschließend wird die Schallwand mit<br />
dem Gehäuse verschraubt und verklebt,<br />
was die Stabilität noch mal erhöht. Der<br />
Aufbau speichert sehr viel weniger Energie<br />
als herkömmliche Gehäuse aus Holzplatten<br />
und gibt beim Klopftest keinerlei<br />
Lebensäußerungen von sich.<br />
Die Gussbauweise erlaubt eine organische<br />
Form, die nicht nur schön aussieht,<br />
sondern auch die Ausbildung stehender<br />
Wellen im Boxeninnern erschwert. Die<br />
Rohlinge werden bei einem externen<br />
Spezialisten für Aluminium hergestellt,<br />
denn die dazu nötigen<br />
Maschinen würden sich für einen<br />
BoxenAnbieter nicht rechnen.<br />
Abschließend wird der Korpus schwarz<br />
oder weiß hochglänzend lackiert. Eine<br />
abnehmbare Stoffhaube zum Schutz der<br />
Chassis zählt zum Lieferumfang.<br />
Die Chassis der F5 basieren auf den Treibern<br />
der MentorBaureihe, wurden jedoch<br />
in Bezug auf Linearität und Klangtreue<br />
überarbeitet. Die zwei Tieftöner, von denen<br />
einer zusätzlich die mittleren Lagen bestreitet,<br />
verfügen über ein Magnetsystem mit<br />
zusätzlichen Elementen aus Kupfer, welche<br />
die sonst üblichen Schwankungen der<br />
Impedanz in Abhängigkeit von der Position<br />
der Schwingspule reduzieren. Dies hat bei<br />
großen Membranauslenkungen geringere<br />
Verzerrungen zur Folge. So kann die F5<br />
Die massive Alu-Sockelplatte sichert einen<br />
besonders festen Stand. Das Signal kann<br />
auf Wunsch von unten zugeführt werden.<br />
mühelos eine Klangintensität erzeugen, für<br />
die man noch vor wenigen Jahren deutlich<br />
größere Chassis auffahren musste. Auch der<br />
Korpus trägt seinen Teil dazu bei, dass die<br />
F5 größer klingt als sie aussieht. Gegenüber<br />
konventionellen Gehäusen mit ähnlichen<br />
Außenabmessungen bringt die Aluminium<br />
Bauweise rund 30 Prozent mehr Nettovolumen,<br />
was den Basseigenschaften messund<br />
hörbar zugute kommt.<br />
Lebhafter und glasklarer Klang<br />
Tatsächlich konnte die F5 Männerstimmen<br />
und Kontrabässe sehr kraftvoll und realistisch<br />
darstellen. Beim ElvisPresleyOhrwurm<br />
„Fever“ hielt sie die Einzelstimmen<br />
mühelos auseinander und bewies ein exzellentes<br />
Gespür für Timing. Das herzhafte<br />
Fingerschnippen klang sehr natürlich. Der<br />
Charakter war streckenweise so impulsiv,<br />
als spielten elektrostatische Wandler, die ja<br />
für ihre Schnelligkeit berühmt sind.<br />
Die Klangreinheit blieb auch bei kernigen<br />
Pegeln erhalten. Doch solche Kraftakte<br />
waren gar nicht nötig, um Spaß zu haben.<br />
Von der F5 ging bereits bei Zimmerlautstärke<br />
eine enorme Spielfreude aus, mit der<br />
sie sich wohltuend vom Gewaber vieler<br />
konventioneller Boxen absetzen konnte.<br />
Diese Unbekümmertheit wirkt einfach sehr<br />
attraktiv. Sonst heißt es immer: „Wer schön<br />
sein will, muss leiden.“ Heute gibt es die<br />
hübsche und klangstarke F5 von Dali.<br />
Wolfram Eifert ■<br />
Kleine Betonung um 900 Hertz,<br />
sonst ausgewogen mit recht tief reichendem<br />
Bass; Impedanzmin. 4,7 Ω<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
Recht geringer, nur unter 40 Hz steil<br />
steigender Klirr; kaum Kompression<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />
Verstärker ab 29 Watt an 6 Ohm<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 42/34 Hz<br />
Maximallautst. >34/80 Hz 101/103 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Dali Fazon F5<br />
Natürlichkeit<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
12 13 9 10 12<br />
Bassqualität<br />
Abbildung<br />
Klang 56<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 7<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 4<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Elegant geformte Standbox<br />
mit Gehäusen aus hochfestem<br />
Aluminium-Druckguss und ganz<br />
auf Detailfreude gezüchteten<br />
Chassis. Die F5 klingt für ihre<br />
Größe ungewöhnlich erwachsen<br />
und bereits bei Zimmerpegeln<br />
sehr lebendig und detailreich.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 56 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
gut - sehr gut 76 Punkte<br />
Preis/Leistung sehr gut<br />
48<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Test & Technik Subwoofer<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1 Den Antrieb erledigen zwei<br />
Class-D-Endstufen mit<br />
je 850 Watt Nennleistung.<br />
Deren Wirkungsgrad ist so<br />
hoch, dass sie praktisch<br />
keinerlei Kühlung brauchen.<br />
2 Die Chassis-Anordnung<br />
erzeugt einen Kräfteausgleich.<br />
Das kompakte,<br />
supersteife sechseckige<br />
Gehäuse bleibt selbst<br />
bei hohem Pegel ruhig.<br />
3 Die mit Mineralien versteifte<br />
Polypropylen-Membran hält<br />
eine wulstige, geriffelte<br />
Sicke, die extreme lineare<br />
Auslenkungen ohne<br />
Deformationen erlaubt.<br />
4 Filterung, Ansteuerung und<br />
Raumkorrektur übernimmt<br />
die digitale Eingangsplatine.<br />
Sie bietet Stereo-Cinch-<br />
Eingänge und einen<br />
XLR-Anschluss.<br />
50<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Der Stern-Motor<br />
Im Mutterland der Subwoofer gehört Paradigm zu den großen Namen.<br />
Wie klingt ein digital entzerrter Woofer mit sechs wuchtigen Chassis?<br />
Unter den Verbrennungsmotoren<br />
gelten die Geometrien<br />
mit symmetrischem<br />
Masseausgleich als die laufruhigsten,<br />
wirkungsgradstärksten<br />
– und sie entwickeln das höchste<br />
Drehmoment. Das gilt neben<br />
den im Fahrzeugbau gängigen<br />
Bauformen wie 6-Zylinder-<br />
Boxer und 90°-V8 vor allem<br />
für den im Flugzeugbau lange<br />
favorisierten Sternmotor.<br />
Ähnliche Eigenschaften treffen<br />
auf Subwoofer zu. Denn<br />
auch hier bewegen sich Kolben<br />
– die Schwingspulen mit den<br />
Membranen – mit hoher Energie.<br />
Was liegt also näher, als die<br />
Konzepte aus dem Motorenbau<br />
zu adaptieren? Viele Subwoofer<br />
– und zunehmend auch Tieftöner<br />
in Standboxen – arbeiten<br />
gegeneinander, um via Auslöschung<br />
die Summe der Bewegungsenergie<br />
im Gehäuse gering<br />
zu halten. Verwendet man<br />
eine Chassis-Zahl, die keiner<br />
Potenz von zwei entspricht, bietet<br />
sich der Kreis als geometrische<br />
Lösung an. Arbeiten die<br />
Kolben nun in Phase, löschen<br />
sich hier auch wieder die kinetischen<br />
Energien aus.<br />
Wie auch Martin Logan im<br />
Descent i (Test <strong>stereoplay</strong> 7/10)<br />
nutzt Paradigm im Sub 1 aus<br />
der Signature-Serie eine extrem<br />
stabile sechseckige Grundgeometrie,<br />
um die immerhin drei<br />
Lautsprecher-Chassispaare mit<br />
ihrem riesigen Magnetsystem<br />
im sehr kompakten Gehäuse<br />
anzuordnen. „Vibration-Canceling<br />
Design Architecture“ nennen<br />
die Kanadier ihr Konzept.<br />
Kompakt und wuchtig<br />
Geschlossene Woofer wie der<br />
Sub 1 mit in der Summe derart<br />
großer Membranfläche benötigen<br />
eigentlich riesige Gehäusevolumina,<br />
um tiefe Grenzfrequenzen<br />
zu erzielen. Wenn die<br />
Ingenieure aus verständlichen<br />
Gründen das Gehäuse verkleinern,<br />
lassen sich die Membranen<br />
nur mit schierer Gewalt in<br />
extreme Auslenkungen bewegen,<br />
wie sie für einen tiefen und<br />
dabei lauten Bass nun einmal<br />
erforderlich sind. Diese Gewalt<br />
entfesselt im Fall des Sub 1 eine<br />
selbst entwickelte Class-D<br />
Endstufe mit fetten 1,7 Kilowatt<br />
Dauer- und unfasslichen 3,4<br />
Kilowatt Spitzenleistung. Den<br />
hohen Wirkungsgrad der Endstufe<br />
beweist die nicht einmal<br />
handwarme Elektronik nach<br />
dem Hörtest.<br />
Und wo das Signal schon<br />
digital verstärkt wird, bietet sich<br />
eine digitale Raumentzerrung<br />
und Filterung an. Der zuständige<br />
DSP findet sich in der<br />
Subwoofer-Elektronik. Er dient<br />
aber nur als tumber Rechenknecht.<br />
Die Intelligenz steckt<br />
in einer Windows-Software. Sie<br />
kommuniziert per USB-Kabel<br />
mit dem Signalprozessor im<br />
Subwoofer und per Messmikrofon<br />
mit dem Raum. Die Messungen<br />
und Justagen, die das entsprechende<br />
Einmess-System<br />
namens Perfect Bass Kit (PBK)<br />
erlaubt, sind auch für Laien<br />
recht simpel durchzuführen und<br />
zu modifizieren. Im Kit enthalten<br />
sind das Mikrofon, zwei<br />
lange USB-Kabel und ein Galgenständer<br />
zur Positionierung<br />
des Mikros. Das übrigens dient<br />
als Hardware-Lizenzschlüssel<br />
für die Software und wird direkt<br />
per USB mit dem Rechner verkabelt.<br />
Pfiffig: Durch die A/D-<br />
Wandlung bereits im Mikrofon<br />
benötigt man keine besondere<br />
Soundkarte oder einen Mikrofonvorverstärker.<br />
Ihre Energie<br />
gewinnt die Elektronik im<br />
Mikrofon durch die Schaltspannung<br />
im USB-Kabel.<br />
Wer den Sub 1 aufstellt, der<br />
sollte sich einen kräftigen Helfer<br />
holen, denn jedes der sechs<br />
Chassis wiegt alleine über<br />
Wenn der Drink Wellen schlägt, dann eher durch den Schalldruck als durch Gehäusevibrationen.<br />
Selbst riesige Hübe aller sechs Chassis lassen das Gehäuse kalt.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 51
Test & Technik Subwoofer<br />
Die Einmessung<br />
Perfect Bass Kit<br />
Stolz nennt Paradigm sein Subwoofer-Einmess-System<br />
mit digitaler<br />
Entzerrung „Perfect Bass<br />
Kit“. Clever: Der Woofer benötigt<br />
nur eine simple USB-Schnittstelle.<br />
Der Signalprozessor selbst besitzt<br />
kein Interface. Dazu nutzen die Kanadier<br />
eine Windows-Software.<br />
Mitgeliefert werden zwei rund fünf<br />
Meter lange USB-Kabel zum Subwoofer<br />
und zum Mikrofon. Das Mikro<br />
beinhaltet bereits eine A/D-Wandlung,<br />
deren Strombedarf sich<br />
aus der Schaltspannung des<br />
USB-Anschlusses speist. Somit<br />
benötigt der Rechner keinerlei<br />
Soundkarte oder Ähnliches, er<br />
bekommt die Messwerte mundgerecht<br />
vom Mikrofon.<br />
Die Software gibt Anleitungen<br />
in klarem Englisch. Messung 1<br />
geschieht stets auf dem Hörplatz,<br />
die Messungen 2 bis 5<br />
symmetrisch daneben. Bis zu<br />
fünf weitere Messungen sind<br />
möglich, um zusätzliche<br />
Hörplätze einzubeziehen. Die<br />
Frequenzanpassung passiert<br />
automatisch, nur auf das<br />
Hochpassfilter hat der Nutzer<br />
manuellen Einfluss. Messungen<br />
und Einstellungen<br />
lassen sich speichern und<br />
jederzeit zum Subwoofer<br />
senden. Dies funktioniert<br />
auch im laufenden Betrieb<br />
und erleichtert das<br />
Feintunen.<br />
In der linearen Stellung „Flat“<br />
spielt der Paradigm unfassbar<br />
tief – und das mit ordentlichem<br />
Pegel. Die Stellung „Auto“<br />
bremste im Hörraum 20-Hertz-<br />
Bässe bereits um 25 dB.<br />
vier Kilo, und Gehäuse sowie<br />
Elektronik sind ja auch nicht<br />
von Pappe. Die insgesamt rund<br />
50 Kilo in dem sechs eckigen<br />
Grundriss bewegen sich doch<br />
extrem unhandlich.<br />
Eine Aufstellung in der Ecke<br />
bietet sich bei gegebenen Verhältnissen<br />
nicht wirklich an. Im<br />
Hörraum wählten die Tester<br />
zunächst die bewährte, leicht<br />
asymmetrische Positionierung<br />
zwischen den Stereoboxen.<br />
Reduced To The Max<br />
Ruht der Paradigm erst einmal<br />
an Ort und Stelle – übrigens perfekt<br />
kippelfrei auf drei stabilen<br />
Füßen –, kann sich der Nutzer<br />
dem Anschließen und Einstellen<br />
widmen. Hier zeigt sich der Kanadier<br />
auf den ersten Blick sehr<br />
sparsam ausgestattet: die drei<br />
üblichen Drehregler für Pegel,<br />
Phase und Tiefpass, ein Cinchpaar<br />
und eine XLR-Buchse, ein<br />
Triggereingang zur Ferneinschaltung<br />
und die USB-Buchse<br />
für das Einmess-System – fertig.<br />
Als Spielpartner wählten die<br />
Tester die im Bass bereits recht<br />
potente und präzise Heco Celan<br />
GT 902 (Test in 10/11). Dann<br />
kam das Einmessen mit dem<br />
serienmäßigen PBK an die<br />
Reihe. Das war in Minutenschnelle<br />
erledigt – auch ungeschulte<br />
Anwender dürften das<br />
Procedere gut beherrschen.<br />
Hat sich der Subwoofer mit<br />
dem Raum angefreundet, müssen<br />
noch Pegel, Phase und obere<br />
Grenzfrequenz via Drehregler<br />
angepasst werden. Mit Einstellungen<br />
um 45 Hz und 180° Phase<br />
schien das Set am besten zu<br />
harmonieren. Die Zielfrequenzgang-Voreinstellung<br />
„Auto“<br />
greift recht früh in die untere<br />
Grenzfrequenz ein und bietet<br />
sich daher für Pegelorgien im<br />
Surround-Bereich an. Die Tester<br />
wollten aber zunächst die<br />
musikalischen Fähigkeiten ausloten<br />
und wählten daher die<br />
Linearisierung „Flat“ ohne subsonische<br />
Begrenzung. Höllisch<br />
tiefe 17 Hertz bei -3 dB signalisierte<br />
die Labormessung und<br />
versprach damit, den Frequenz-<br />
52<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Zum Schutz vor Überlastung<br />
und zur Kontrolle der Balance<br />
aus Dynamik und Tiefgang lässt<br />
sich die untere Grenzfrequenz<br />
feinstufig und mit variabler<br />
Flankensteilheit justieren.<br />
2<br />
1<br />
1 2<br />
gang der Heco um eine beeindruckende<br />
volle Oktave nach<br />
unten zu verlängern.<br />
Und der Paradigm erfüllte<br />
die Erwartungen problemlos.<br />
Schlagzeug und Bass von Jazzkantines<br />
„Unsere Philosophie“<br />
gewannen an Livehaftigkeit und<br />
physischer Präsenz. Yellos<br />
„Touch“-Album zeigte nun erst<br />
richtig die Abgründe im Bass,<br />
die das Schwarz des Covers verheißt.<br />
„Till Tomorrow“ löste die<br />
Gänsehaut aus, die man ohne<br />
entsprechend potenten Woofer<br />
nur von superteuren Toplautsprechern<br />
her kennt. Doch gerade<br />
auch Klassik und Jazzaufnahmen<br />
profitierten. Bei Nik<br />
Bärtschs Album „Holon“ konnte<br />
man den Korpus des Flügels<br />
und die Raumabbildung quasi<br />
mit dem Subwoofer ein- und<br />
ausschalten. Doch im ungebremsten<br />
linearen Betrieb ging<br />
dem Sub 1 trotz seiner sechs<br />
Chassis mit riesigem Hub (dank<br />
geriffelter Sicke!) schnell die<br />
Puste aus.<br />
Glücklicherweise kann man<br />
per PBK-Software im laufenden<br />
Betrieb die Filterkurven wechseln.<br />
Von subsonischen Anteilen<br />
befreit, spielte der Subwoofer<br />
noch trockener und impulsiver.<br />
Nun kam Filmmaterial mit prall<br />
gefülltem LFE-Basseffekt-Kanal<br />
dran – wie die Titelsequenz<br />
des SF-Streifens „Serenity“.<br />
<strong>stereoplay</strong> begrenzte den Sub 1<br />
quasi invers zum Klirrdiagramm<br />
und trennte die Hecos per Bassmanagement<br />
bei 80 Hertz ab.<br />
Jetzt konnte der Paradigm zeigen,<br />
was er an Pegel ohne Kompression<br />
zu leisten vermochte<br />
– und das war sehr beachtlich.<br />
Das abstürzende Raumschiff<br />
Serenity versetzte auch die<br />
Decke und das Sofa mächtig in<br />
Bewegung.<br />
Der Paradigm Sub 1 agierte<br />
wirklich wie ein Sternmotor:<br />
laufruhig und durchzugsstark.<br />
Raphael Vogt ■<br />
Paradigm Sub 1<br />
6500 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: Paradigm, Hamburg<br />
Telefon: 040 / 27 85 86 0<br />
www.paradigm.com<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 50,5 x H: 51,5 x T: 45,5 cm<br />
Gewicht: 49,4 kg<br />
Gehäuseausführung: Kirsche,<br />
Klavierlack Schwarz (6800 Euro)<br />
Messwerte<br />
Frequenzgänge fmin/fmax<br />
Paradigm Signature SUB 1<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
80Hz (Raste) fmax (bypass) fmin (35Hz)<br />
90 90 dB<br />
80 80 dB<br />
70 70 dB<br />
60 60 dB<br />
50 50 dB<br />
10Hz Hz<br />
100Hz<br />
1 kHz<br />
1kHz<br />
10 kHz<br />
10kHz kHz<br />
40kHz<br />
Extrem tief reichender, ausgewogener<br />
Frequenzgang mit praxisgerechten<br />
Anpass-Optionen<br />
Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85 - 100 dB<br />
110 110 dB<br />
100 100 dB<br />
90 90 dB<br />
80 80 dB<br />
70 70 dB<br />
60 60 dB<br />
Paradigm Signature SUB 1<br />
Selbst im Supertiefbass unter 30 Hertz<br />
hält sich der Klirr in Grenzen<br />
Unterstes Frequenzlimit<br />
-3/-6 dB 17/16 Hz<br />
Maximalpegel ab 30 Hz 108 dB<br />
Verbrauch Standby/Betrieb –/32 W<br />
Bewertung<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
50 50 dB<br />
20Hz<br />
50 Hz 200 Hz<br />
100Hz<br />
500 Hz 1 kHz 2 kHz<br />
1kHz<br />
5 kHz<br />
5kHz<br />
24<br />
18<br />
12<br />
6<br />
21 23 21<br />
Basspräzision<br />
Basstiefe<br />
Basspegel<br />
Klang 65<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 10<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Erstaunlich kompakter High-<br />
End-Subwoofer mit sechs<br />
Langhub-Chassis. PBK-Einmesssystem<br />
serienmäßig. Spielt<br />
irrsinnig tief und trocken, kann<br />
korrekt gefiltert auch sehr laut.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Die massive Alu-Rückseite dient<br />
auch als Kühlung der Elektronik<br />
von Endstufen und DSP.<br />
Die traditionellen Drehregler<br />
täuschen, sie dienen als Geber<br />
der digitalen Signalverarbeitung.<br />
Pfiffig: Der Sub 1 lässt sich auch<br />
mit der 12V-Schaltspannung von<br />
AV-Verstärkern einschalten.<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 65 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
überragend<br />
92 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
gut<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 53
Test & Technik Lautsprecher<br />
Mitten im Leben<br />
Das Terminal an der<br />
Rückseite verträgt<br />
Kabelschuhe und<br />
Bananenstecker.<br />
Die Box verfügt über<br />
zwei Reflexrohre zur<br />
Optimierung im Bass.<br />
Eins ist bodennah<br />
montiert, das zweite<br />
viel weiter oben..<br />
Bei ASW gibt es richtig viel Lautsprecher fürs Geld.<br />
Die Genius 510 baut auf Top-Chassis und -Materialien.<br />
Da kann der Klang nur brillant sein.<br />
Mann, ist das ein Kaliber.<br />
Mehr als einen Meter<br />
über dem Fußboden, wo die<br />
meisten Standboxen längst zu<br />
Ende sind, prangt bei der Genius<br />
510 einer von zwei Tieftönern<br />
mit Holzfasermembranen<br />
im wuchtigen 8-Zoll-Format.<br />
Die Korbdurchmesser sind<br />
noch etwas größer, wie überhaupt<br />
an der von ASW im westfälischen<br />
Ahaus gefertigten<br />
Säule viele Elemente großzügiger<br />
dimensionert wurden,<br />
als es Audiophile in der Klasse<br />
um 5000 Euro gewohnt sind.<br />
Die betont üppige Bauhöhe ist<br />
nur der auffälligste Aspekt.<br />
Die lange Schallwand bietet<br />
reichlich Platz für Chassis, den<br />
der Hersteller vortrefflich zu<br />
nutzen weiß. Nicht nur die<br />
Bass abteilung ist doppelt besetzt,<br />
auch die mittleren Lagen<br />
werden von zwei ebenfalls<br />
mit Holzfaser-Membranen bestückten<br />
Treibern gemanagt, die<br />
ihre Kräfte addieren.<br />
So entsteht eine vertikal sehr<br />
ausgedehnte Schallquelle, die<br />
bei den im Mittenbereich üblichen<br />
Wellenlängen zu einer<br />
deutlichen Schallbündelung<br />
führt. Fußboden und Zimmerdecke<br />
werden weniger intensiv<br />
beschallt – was auch weniger<br />
Reflexionen von diesen Flächen<br />
zur Folge hat.<br />
Damit steht am Hörplatz<br />
mehr Direktschall zur Verfügung.<br />
Die Box klingt trockener<br />
und kann größere Entfernungen<br />
überbrücken, ohne dass der<br />
Klang abflacht. Dazwischen<br />
sitzt ein Hochtöner mit hochfester<br />
Keramikmembran, ziemlich<br />
genau auf Ohrhöhe.<br />
Die Chassis stammen aus<br />
dem Tymphany-Firmenverbund,<br />
zu dem auch Peerless und Scan-<br />
Speak zählen. Es handelt sich<br />
um sehr moderne Konstruktionen,<br />
durchweg ausgestattet mit<br />
Magnetsystemen aus dem Seltene-Erden-Werkstoff<br />
Neodym,<br />
dessen Kompaktheit besonders<br />
strömungsgünstige Aufbauten<br />
ermöglicht. Bemerkbar macht<br />
sich dies bei den Tieftönern,<br />
deren Schwingsystem ungewöhnlich<br />
weit in die Tiefe ragt<br />
und mühelos größte Auslenkungen<br />
vollführen kann. Das<br />
bleibt nicht folgenlos.<br />
Laut, lässig, locker<br />
Bei Bedarf werden gigantische<br />
Maximalpegel erreicht, bis zu<br />
116 Dezibel. Kleinere dreistellige<br />
Werte, bei denen filigraner<br />
gebaute Boxen oftmals bereits<br />
husten und quaken, absolviert<br />
die Genius fast im Leerlauf. Ein<br />
einsames Watt Verstärkerleistung<br />
genügt für einen Schallpegel<br />
von satten 88 Dezibel.<br />
Das sind Verhältnisse fast wie<br />
bei Hörnern. Hier deklassiert<br />
die ASW viele Wettbewerber,<br />
auch solche mit ähnlich üppigen<br />
Formen.<br />
Bezüglich Verarbeitung befinden<br />
sich die Westfalen in<br />
einer Art Pole-Position, weil sie<br />
ihre Gehäuse selbst herstellen<br />
und so eine gigantische Oberflächenvielfalt<br />
anbieten können.<br />
Zahlreiche Hölzer und Lacke<br />
sind im Programm, die auf<br />
Wunsch auch hochglänzend<br />
veredelt werden. Sogar Sonderausführungen<br />
nach Kundenvorgabe<br />
werden hergestellt.<br />
54<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Vom Klangcharakter her verträgt<br />
sich die ASW am besten<br />
mit tendenziell eher satt und<br />
samtig klingenden Verstärkern,<br />
denn die Box selbst ist von der<br />
agilen und temperamentvollen<br />
Sorte, die bei zu hoch gewählter<br />
Abhörlautstärke und hell abgemischten<br />
Platten durchaus mal<br />
kantig tönen kann.<br />
Konzeptionell bedingt klingt<br />
die Genius 510 bei kurzen<br />
Hörentfernungen etwas kühler,<br />
dafür jenseits der Drei-Meter-<br />
Marke umso harmonischer. Bereits<br />
mit relativ zarten Verstärkern<br />
der 500-Euro-Liga gelingen<br />
ihr kraftvoll-zupackende<br />
Klangbilder. Mit richtig starken<br />
Amps und vorzugsweise großorchestraler<br />
Musik bringt sie<br />
ein Leben in die Hütte, bei dem<br />
kein Auge trocken bleibt.<br />
Läuft zum Beispiel das<br />
rockig-tragende „Beyond“ des<br />
schwedischen Gitarristen Peder<br />
af Ugglas, dann geht die große<br />
ASW mit mörderisch massiven<br />
Bässen und unbeirrbarer Transparenz<br />
so richtig zur Sache.<br />
Wer gerne öfter mal Gas gibt<br />
und keinen zu kleinen Raum<br />
nutzt, findet in der Genius 510<br />
den idealen Spielpartner.<br />
Wolfram Eifert ■<br />
Dank großzügigem<br />
Einsatz von<br />
Neodym sind die<br />
Magnetsysteme der<br />
Tieftöner deutlich<br />
kompakter als<br />
gewohnt.<br />
ASW Genius 510<br />
5500 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: ASW Lautsprecher, Ahaus<br />
Telefon: 0 25 61 / 687 92 92<br />
www.asw-lautsprecher.de<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 29 x H: 129,5 x T: 34 cm<br />
Gewicht: 35,5 kg<br />
Aufstellungstipp: frei stehend,<br />
Hörabstand ab 3 m, normal<br />
bedämpfte Räume ab 30 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
Hoher Wirkungsgrad, aber nicht<br />
ganz ausgewogen mit deutlicher Divergenz<br />
vertikal; Impedanzmin. 2,6Ω<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
Extrem geringer Klirr in den Mitten;<br />
keine Kompression, auch im Bass<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />
Verstärker ab 22 Watt an 3 Ohm<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 38/29 Hz<br />
Maximallautst. >38/80 Hz 116/116 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
Natürlichkeit<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
ASW Genius 510<br />
ASW Genius 510<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
Frequenzgang<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
Abbildung<br />
16 Ohm<br />
Klang 59<br />
8 Ohm<br />
4 Ohm<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
10 11 14 13 11<br />
Der Schweizer Hörgerätespezialist startet mit Earphones.<br />
Brillanter Klang.<br />
Perfekter Tragekomfort.<br />
Für Sie entwickelt.<br />
Sound<br />
Delight<br />
+ mic<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 5<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Hoch aufragende Standbox mit<br />
vornehmer Gestaltung in Lack<br />
oder Echtholz. Betont moderne<br />
Treiber, Bassbereich und Mitten<br />
doppelt bestückt. Zupackender<br />
und brillanter Klang: im Bass<br />
machtvoll; trocken und klar in<br />
den Mitten. Extrem pegelfest!<br />
PFE 232 + mic<br />
++neu+++ neu+++neu++neu++<br />
Wir sind überzeugt!<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 59 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
81 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
Phonak Audéo, im Vertrieb in Deutschland bei:<br />
Sintron Audio GmbH · Südring 14 · 76473 Iffezheim<br />
Ansprechpartner: Christian Fröhling<br />
froehling@sintron.de<br />
www.sintron-audio.de
Test & Technik Lautsprecher<br />
Die neue C-Klasse<br />
56<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Piega hat bei der 2. Generation der<br />
Coax 70 eigentlich nur das Gehäuse<br />
verändert – und damit klanglich<br />
viel mehr, als man denken sollte.<br />
Oben: Die Treiber der Coax 70.2, die 7-Zöller von Scan Speak<br />
und der Piega-eigene Koax, sind klanglich erste Sahne.<br />
Links: Die Verarbeitung der Aluminium-Gehäuse von Piega hat<br />
mittlerweile einen extrem hohen Standard erreicht.<br />
Sechs Jahre gab es die Coax<br />
70 (Test 10/10), und die<br />
elegante Standbox lief eigentlich<br />
recht erfolgreich. „Im<br />
Grunde“, sagt Piega-Entwickler<br />
und -Mitinhaber Kurt Scheuch,<br />
„hätten wir technisch und klanglich<br />
nichts ändern müssen. Aber<br />
es gab viel Nachfrage nach<br />
einem etwas anderen Gehäuse.“<br />
Also änderte er nicht viel,<br />
machte sich aber auf die Suche<br />
nach einem neuen Gehäuse.<br />
Auf die Form kommt es an<br />
Und Scheuch wurde fündig.<br />
Von der Parallelogramm-Form<br />
der ersten Generation kam er<br />
wieder ab. Der neue Strangguss-<br />
Korpus hat eine C-Form (siehe<br />
Skizze nächste Seite) und dementsprechend<br />
nun gar keine<br />
parallelen Wände mehr. Weil<br />
Scheuch eh ein neues Gehäuse<br />
konzipierte, stellte er alles auf<br />
den Prüfstand. Die Wandstärke<br />
liegt jetzt bei sechs statt vier<br />
Millimeter starkem Aluminium<br />
– was bei Gehäusen dieser Art<br />
eine Menge ist. Vor allem aber<br />
die Resonanz-Optimierung<br />
durch lange Simulation und anschließende<br />
Laser-Überprüfung<br />
brachte die akustische Qualität<br />
nachhaltig voran. Hier hat Piega<br />
neuerdings Zugriff auf eine<br />
hochkomplexe und sehr teure<br />
Software, die eigentlich für die<br />
Autoindustrie entwickelt wurde.<br />
Das Geheimnis ist, die<br />
Masseverhältnisse der Wände<br />
so geschickt zu gestalten, dass<br />
sie von sich aus kaum schwingen.<br />
Häufig ist da weniger mehr,<br />
denn eine große Masse braucht<br />
längere Zeit zum Ausschwingen.<br />
An die Stellen, an denen<br />
das neue Coax-70.2-Gehäuse<br />
trotzdem noch resonierte,<br />
setzten die Schweizer Versteifungsringe<br />
und beruhigten den<br />
Korpus zusätzlich mit schweren<br />
Bitumenplatten.<br />
Mehr kostet eben mehr<br />
Der höhere Aufwand an Material<br />
(die Neue ist vier Kilo<br />
schwerer als die Alte) und die<br />
schlaue Energiebetrachtung<br />
bringen selbst bei brachialen<br />
Pegeln eine deutliche Beruhigung<br />
des Gehäuses, treiben allerdings<br />
auch die Kosten hoch.<br />
Noch Ende 2010 war die Coax<br />
70 für knapp unter 10 000 Euro<br />
zu haben. Ihre Nachfolgerin ist<br />
gleich 2000 Euro teurer.<br />
Die Impedanz im Griff<br />
Dass der Teuerungsfaktor eindeutig<br />
das Gehäuse betrifft,<br />
zeigt der Blick auf die Chassis-<br />
Bestückung: Scheuch hat alles<br />
beim Alten belassen. „Über die<br />
Qualität des Koax und der Scan-<br />
Speak-Bässe geht derzeit<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 57
Test & Technik Lautsprecher<br />
nichts“, sagt er achselzuckend.<br />
„Was soll ich da verbessern?“<br />
Nun, zumindest den recht<br />
anspruchsvollen Impedanzverlauf<br />
der ersten Generation. In<br />
die Weiche der Coax 70.2 wurde<br />
eine Impedanz-Korrektur für<br />
den Bereich zwischen 80 und<br />
120 Hertz eingefügt. Das macht<br />
es den angeschlossenen Verstärkern<br />
leichter und, wie Scheuch<br />
unterstreicht, „den gesamten<br />
Bass- und Grundtonbereich klarer,<br />
griffiger.“<br />
Doch dieser Eingriff erforderte<br />
– wie übrigens auch das<br />
deutlich neutralere Gehäuse –<br />
eine neue Weichenabstimmung:<br />
„Sie ist unten etwas schlanker<br />
geworden, deshalb musste ich<br />
oben etwas wegnehmen“, sagt<br />
Scheuch. Im Frequenzgang<br />
sieht man da aber nichts – wohl<br />
aber im Ausschwingverhalten.<br />
Das ist deutlich besser – siehe<br />
auch Kasten unten.<br />
Überhaupt misst sich die<br />
neue Coax 70 noch etwas besser<br />
als die alte: Der Bereich oberhalb<br />
von 400 Hertz läuft wie<br />
ein Strich, die Verzerrungen<br />
bleiben mit zwei kleinen Ausnahmen<br />
bei 400 und 1700 Hertz<br />
in einem sehr guten Bereich,<br />
und der Wirkungsgrad ist mit<br />
85,4 Dezibel so passabel,<br />
dass auch Verstärker-Modelle<br />
Gehäuse in C-Form: Überall, wo<br />
eventuell Resonanzen drohen,<br />
sind Versteifungen eingesetzt.<br />
um 100 Watt pro Kanal bestens<br />
mit ihr auskommen dürften.<br />
Wunderbar feiner Klang<br />
Vor allem aber klingt die Box<br />
noch nobler. Der extrem homogene,<br />
zugleich äußerst transparente<br />
und zarte Mittelhochtonbereich<br />
war schon immer eine<br />
Dömane dieser Piega. Das feine<br />
Geflirr auf Monty Alexanders<br />
„Hurricane Come And Gone“<br />
ist für die 70.2 wie gemacht:<br />
Was es da alles zu entdecken<br />
und zu entwirren gibt! Wie<br />
schön und natürlich so ein<br />
Becken nachschwingen kann,<br />
wie aufpoliert glänzend hier<br />
Cymbals oben in den Raum<br />
projiziert werden. Piegas neue<br />
C-Säule nimmt den Zuhörer mit<br />
in eine fantastische Welt, die er<br />
sonst nicht ohne Weiteres betreten<br />
könnte; der Bändchen-<br />
Koax ist mit breitbandig-homogener<br />
Auflösung einzigartig.<br />
Neu bei der 70.2 aber ist<br />
diese sehr homogene, bruchlose,<br />
niemals dick auftragende<br />
Art der Stimmwiedergabe. In<br />
Hans Theessinks „No Expectations“<br />
(von der <strong>stereoplay</strong>-Titel-<br />
CD 11/11) trifft sie genau den<br />
herzhaft-sonoren Ton, der die<br />
Aufnahmen des niederländischen<br />
Blues Man so besonders<br />
macht. Auch die Gitarre<br />
des Meisters hat Fülle, Körper<br />
und Kraft. Alles klingt sehr<br />
natürlich, locker und echt; die<br />
Anbindung zwischen den beiden<br />
Bässen und dem Koax<br />
scheint bestens gelungen.<br />
Der Unterschied zwischen<br />
alter und neuer Coax 70 ist<br />
sicherlich kein großer – und<br />
doch ein entscheidender. Weil<br />
die 70.2 im Grundton schlanker<br />
und präziser spielt, wirkt sie<br />
offener und freier, was schließlich<br />
zu einem Punkt mehr in<br />
der Bassqualität führt.<br />
Ebenfalls freier ist ihr Besitzer:<br />
Er kann die neue Piega viel<br />
bedenken- und reue-loser auch<br />
in Wandnähe aufstellen.<br />
Holger Biermann ■<br />
Piega Coax 70.2<br />
12 000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Vertrieb: TAD Audio Vertrieb, Frasdorf<br />
Telefon: 0 80 52 / 95 73 27 3<br />
www.tad-audiovertrieb.de<br />
www.piega.ch<br />
Auslandsvertretungen siehe Internet<br />
Maße: B: 26 x H: 102 x T: 33 cm<br />
Gewicht: 41 kg<br />
Aufstellungstipp: freistehend,<br />
Hörabstand ab 2 m, normal<br />
bedämpfte Räume ab 20 m²<br />
Messwerte<br />
Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />
Leicht welliger Verlauf im Grundton,<br />
sonst sehr ausgewogen mit tadellosem<br />
Abstrahlverhalten; Imp. ≥3 Ω<br />
Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />
Kleine Klirrspitze bei 2 kHz, sonst tadellos;<br />
keine Kompression erkennbar<br />
<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />
Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />
Verstärker ab 29 Watt an 4 Ohm<br />
Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 41/35 Hz<br />
Maximallautst. >41/80 Hz 106/110 dB<br />
Bewertung<br />
14<br />
10<br />
6<br />
2<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Natürlichkeit<br />
Piega Coax 70-2<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
2 Ohm<br />
Impedanzverlauf<br />
50 dB<br />
1 Ohm<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
Piega Coax 70-2<br />
Feinauflösung<br />
Grenzdynamik<br />
Bassqualität<br />
Frequenzgang<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
Abbildung<br />
16 Ohm<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
8 Ohm<br />
4 Ohm<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
14 14 10 12 13<br />
Klang 63<br />
Aus dem Messlabor<br />
Sauberes Ausschwingen<br />
Das Wasserfall-Diagramm zeigt das Resonanzverhalten<br />
eines Systems über die Zeitachse – also<br />
auf welcher Frequenz und vor allem wie lange die<br />
jeweilige Resonanz nachschwingt. Der Mittelhochton-Koax<br />
der 70.2 ist nicht so extrem stark<br />
bedämpft wie etwa Gewebekalotten; die klingen<br />
äußerst schnell und ebenmäßig ab. Doch für eine<br />
so steife, impulsfreudige Membran wie das Bändchen<br />
ist das Resonanzverhalten auch über die<br />
Zeit hervorragend.<br />
Piega Coax 70-2<br />
+5 dB<br />
0 dB<br />
-5 dB<br />
-10 dB<br />
0 ms<br />
1 ms<br />
-15 dB<br />
2 ms<br />
-20 dB<br />
3 ms<br />
250 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz 10 kHz 20 kHz<br />
Auch im Wasserfall-Diagramm lassen sich<br />
kaum Resonanzen ausmachen.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
Messwerte 8<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Praxis 5<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Wertigkeit 9<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
Edel verarbeitete Standbox<br />
mit akustisch feingetuntem<br />
Aluminium-Gehäuse und<br />
dem herausragenden Piegatypischen<br />
Bändchen-Koax. Der<br />
Klang der Coax 70.2 ist luftig,<br />
feinseidig, abbildungsgenau<br />
und äußerst homogen.<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
Klang<br />
Absolute Spitzenklasse 63 Punkte<br />
Gesamturteil<br />
sehr gut<br />
85 Punkte<br />
Preis/Leistung<br />
sehr gut<br />
58<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Musik Pop<br />
folk/Country<br />
AUDIOPHILE cD<br />
Anna Ternheim<br />
The Night Visitor<br />
KLANGTIPP<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Klangdetails:<br />
Räumlichkeit:<br />
Bass:<br />
Transparenz:<br />
Als eine der Wegbereiterinnen der zeitgemäßen<br />
Verschmelzung von Jazz, Folk und Blues mit großem<br />
Herz und großer Stimme hat die Schwedin<br />
sowieso schon einen Platz in der nordischen Songwriter-Walhalla<br />
sicher. Aber nachdem ihr letztes<br />
Album „Leaving On A Mayday“ ein wenig in<br />
träumerische Unsicherheit hinabtaumelte, überrascht<br />
Anna Ternheim nun mit einem sehr bodenständigem<br />
Einschlag. Nicht ganz unbeteiligt<br />
daran: Matt Sweeney (Chavez, Bonnie „Prince“<br />
Billy) als Produzent. Und auch die Tatsache, dass<br />
„The Night Visitor“ weit weg von Stockholm,<br />
nämlich in Nashville, aufgenommen wurde.<br />
Dort schreiben sich sanfte Songs mit gut getrockneten<br />
Country- und Gospel-Einflüssen aufgrund<br />
der ruhmreichen Musikvergangenheit sowieso<br />
Stille Nächte in Nashville<br />
Stockholm Records / Universal (45:50, auch als CD + DVD, LP) www.annaternheim.com <br />
Ein dunkler Spiegel der Seele:<br />
Anna Ternheims neues Album<br />
„The Night Visitor“.<br />
beinahe von selbst. Und „The Night Visitor“ lebt<br />
auch davon, dass ein Americana-Einschlag hängengeblieben<br />
ist, der sich nahtlos zwischen dem<br />
zarten Engelsgesang von Ternheim, den sanften<br />
Fingerpicking-Gitarren und der skandinavischunterkühlten<br />
Kaminfeuerstimmung einfügt, die<br />
in den Butcher Shoppe Studios von Dave Ferguson<br />
und John Prine trocken und transparent eingefangen<br />
wurde. Wichtig war der Singer/Songwriterin<br />
nach einer langen und nach eigener Aussage<br />
kräftezehrenden Tour zum dritten Album<br />
auch die bessere Verständigung mit ihrer Gitarre.<br />
Mit Erfolg: Ternheim hat ihr Spiel durchaus<br />
hörbar verbessert. Weitere Unterstützung holte<br />
sie sich naheliegenderweise bei Nashville-Legenden<br />
wie „Cowboy“ Jack Clement (Resonator-Gitarre),<br />
Kenny Malone (Schlagzeug) und John<br />
Mock (Akkordeon und Flöte).<br />
Das Ergebnis auf „The Night Visitor“ ist überraschend<br />
und vielleicht etwas, was man von Anna<br />
Ternheim nicht mehr erwartet hätte. Leicht konservative,<br />
durchaus traditionelle Folkmusik, die<br />
aber alle (Studio-)Möglichkeiten nutzt, um ihre<br />
ausdrucksstarke Stimme und ihr improvisiertes<br />
Gitarrenspiel perfekt in Szene zu setzen. Keine<br />
Experimente diesmal, was in seiner Gesamtheit<br />
auf „The Night Visitor“ aber außergewöhnlich<br />
gut funktioniert.<br />
Schwedische Sängerin trifft auf Nashville-Country-<br />
Legenden und bringt beides auf erstaunlich geschmeidige<br />
und klanglich ausgezeichnete Art unter<br />
einen Songwriter-Hut.<br />
Klaas Tigchelaar<br />
indierock Wild Flag Wild Flag Folk/Roots<br />
Riot Grrls? Powerfrauen! Wild Flag.<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Cass McCombs<br />
Domino / GoodToGo (41:11, auch als LP) www.cassmccombs.com<br />
Humor Risk<br />
Musikexperte John Peel bescheinigte Cass Mc-<br />
Combs einst eine unaufdringliche Brillanz. Nicht<br />
nur deswegen ist der Kalifornier in der jüngeren<br />
Indie-Folk-Szene ein gern gesehener Gast. Obwohl<br />
die Songs seines mitreißenden Albums „Humor<br />
Risk“ aus den gleichen Sessions stammen wie<br />
die Titel des Longplayers „Wit’s End“, klingen sie<br />
viel spielfreudiger und generieren einen erfrischenden<br />
Sog aus Glam, Folk und bedachtem Pop.<br />
Simpel, aber mitreißend: Cass McCombs punktet mit<br />
einer großen Portion Spielfreude.<br />
CA<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Alle sprechen von der neuen weiblichen Supergroup,<br />
bloß Wild Flag nicht. Liegt vielleicht auch<br />
an ihrer Vergangenheit bei Sleater-Kinney, Helium,<br />
Quasi und den Minders, die etwas müde vom<br />
Emanzipations-Diskurs gemacht hat. Heute soll<br />
aber nur cool gerockt werden, ohne das Gestern<br />
zu verleugnen. Das Resultat ist aufmüpfiger, poppiger,<br />
verstörender, weiblicher Indie-Rock mit<br />
durchaus machomäßigen Gitarrenparts.<br />
Ohne Bass, aber mit viel Erfahrung und Spaß setzen<br />
Wild Flag neue Female-Rock-Maßstäbe.<br />
Wichita / PIAS / Rough Trade (40:04, auch als LP) www.facebook.com/wildflag<br />
KT<br />
pop<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
PeterLicht<br />
Motor / edel (54:55, auch als LP) www.peterlicht.de<br />
Das Ende der Beschwerde<br />
Fuzzypelz? Sonnendeck? Längst vorbei. PeterLicht<br />
meint jedes Wort todernst. „Du musst dein Leben<br />
ändern“, singt er, „Schaffen wir uns ab!“ und „Begrabt<br />
mein iPhone an der Biegung des Flusses.“<br />
In mitunter sperriger Sprache betrachtet er die Gesellschaft<br />
kritisch. Dennoch ist die an späte New<br />
Order und die Goldenen Zitronen erinnernde Musik<br />
meist leichtfüßig – und überraschend auf Hochglanz<br />
produziert. PeterLicht hat Änderungsvorschläge.<br />
Die soll jeder Pophörer mitbekommen.<br />
Gute Musik, große Texte: PeterLicht bleibt wichtig.<br />
BW<br />
118 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
DrEAMpop<br />
M83<br />
Hurry Up we’re Dreaming!<br />
folk/roCk The walkabouts Travels in The Dustland<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Anthony Gonzalez hat nach der Trennung von seinem<br />
M83-Partner Nicolas Formageau den Bombast<br />
vollends für sich entdeckt. Nicht nur, dass der<br />
neue, schwer mit Pauken und Synthesizern behangene<br />
Dreampop von M83 nun auf zwei CDs daherkommt,<br />
auch beim Soundscaping wurde geklotzt.<br />
Neben Intro und Outro gibt nur der Song<br />
„Splendor“ eine kurze Gelegenheit zum Durchschnaufen<br />
auf der andauernden Tanzparty.<br />
Bombast-Dreampop, Runde zwei: Gonzalez zeigt,<br />
wie hart man zu Synthesizern abgehen kann.<br />
naive / indigo (72:81, auch als 2 lp) www.ilovem83.com<br />
kT<br />
Stairway To The Desert:<br />
The Walkabouts.<br />
swing/pop<br />
The puppini sisters<br />
Hollywood<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Verve / Universal (38:10) www.thepuppinisisters.com<br />
Nicht nur optisch scheint für The Puppini Sisters<br />
die Zeit in den 40er-Jahren stehengeblieben zu sein.<br />
Seit 2004 swingen und croonen die drei Damen aus<br />
London im vokalen Dreigestirn mit klassischer Instrumental-Begleitung.<br />
Mit „Hollywood“ stürzen<br />
sie sich auf bekannte Songthemen aus Kultfilmen<br />
wie „Frühstuck bei Tiffany“, „Der Pate“ oder „West<br />
Side Story“. Ihre Einzeldarbietungen erhellen die<br />
Laune, auf Albumlänge jedoch ist ihre Retro-<br />
Masche ziemlich berechenbar.<br />
Kein Blockbuster, aber nette Unterhaltung.<br />
CA<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Vor sechs Jahren wirkte ihr „Acetylene“ in der Tat<br />
wie ein Brandbeschleuniger – mit viel Rock und<br />
effektiv eingesetzer Verzerrung ließen The Walkabouts<br />
ihrer Wut freien Lauf. Der Nachfolger „Travels<br />
In The Dustland“ orientiert sich eher am Frühwerk<br />
der Band. Die musikalische Partnerschaft<br />
von Carla Torgerson und Chris Eckman generiert<br />
durch wechselnden Leadgesang eine immer wieder<br />
neu zu entdeckende symbiotische Dynamik.<br />
Epische Balladen treffen auf lakonischen Wüsten-<br />
Folk mit Rock-Einschlag. Fesselnd!<br />
glitterhouse / indigo (57:27, auch als lp) www.thewalkabouts.com<br />
CA<br />
pop Coldplay Mylo Xyloto HipHop<br />
23 23<br />
Geben sich einen bunten<br />
Pop-Anstrich: Coldplay.<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Medienwirksam war die Versöhnung der ehemaligen<br />
Erzrivalen Sido und Bushido. Lukrativ dürfte<br />
sie ebenfalls gewesen sein. Der kreative Mehrwert<br />
des daraus resultierenden Albums ist jedoch eher<br />
gering. Die HipHop-Alphatiere geben sich als reflektierte<br />
Krieger und verlieren jede Spannung aus<br />
den Augen. Am schlimmsten: das kitschige „Auch<br />
wenn es manchmal regnet“ und „Erwachsen sein“,<br />
bei dem tatsächlich Peter Maffay gastiert.<br />
Routiniert wirkender Pathos-HipHop. Schade, gerade<br />
Sido kann eigentlich mehr.<br />
Columbia / sony Music (52:46, auch als CD + DVD) www.sido.de<br />
Jo<br />
ElEkTro/HipHop<br />
spank rock Everything is Boring And Everyone ...<br />
FOTOS: Julia Hetta / Universal, John Clark / Wichita, Sarah Lee / eyevine / EMI, Glitterhouse<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Chris Martin liebt Kanye West, sieht in Adele und<br />
Justin Bieber seine Konkurrenz, sein Lieblingslied<br />
auf „Mylo Xyloto“ ist das Duett mit Rihanna, die<br />
elektronisch flirrende R‘n‘B-Nummer „Princess Of<br />
China“. Wer aufgrund von Martins Aussagen im<br />
Vorfeld des fünften Coldplay-Albums glaubte, die<br />
Ex-Gitarrenband sei von allen guten Rock-Geistern<br />
verlassen, wird sich nun bestätigt sehen. Der Rest<br />
hört hier Chartradio-Hits und Balladen, die über<br />
dem Mainstreampop-Durchschnitt liegen.<br />
Schade, aber wahr: Coldplay sind Mainstream-Pop.<br />
parlophone / EMi (44:07, auch als lp) www.coldplay.com<br />
nT<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
folk<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Es ist fünf Jahre her, dass uns Spank Rock mit „Yo-<br />
YoYoYoYo“ zeigten, dass es einen HipHop jenseits<br />
der formatierten Langeweile des US-Mainstreams<br />
gibt. Seitdem ist im Genre viel passiert, sodass die<br />
Frage lauten muss: Konnten sich die New Yorker<br />
weiterentwickeln? Sie konnten! „Everything Is Boring<br />
And Everyone Is A Fucking Liar“ mag weniger<br />
Party sein als das Debüt, sich mehr in Texturen<br />
und Stimmungen verzetteln – doch genau das<br />
ist nach mehreren Hördurchgängen sein Vorteil.<br />
Sehr überlegtes Update der Spielart Elektro-Rap.<br />
Boys noize / rough Trade (41:28, auch als lp) www.spankrock.com<br />
Bonnie „prince“ Billy<br />
Der Songwriter-„Prinz“ erneut als König unter<br />
den einsamen Wölfen? Nein, denn auch wenn<br />
„Wolfroy Goes To Town“ dem Titel nach mit bekannten<br />
Verkleidungen aus dem Fundus von Will<br />
Oldham alias Bonnie „Prince“ Billy spielt, ist sein<br />
neuester Streich keine karge Einkehr wie einst<br />
„Master And Everyone“ (2003). Oldham öffnet<br />
seine Songs hier Richtung Sehnsuchts-Country,<br />
Abschiedstränen-Folk und expressionistisch-existenzialistischen<br />
Lebensbetrachtungen.<br />
Erneut ein Werk eines Meisters.<br />
Domino / goodTogo (50:20, auch als lp) www.dominorecordco.com<br />
Jo<br />
wolfroy goes To Town<br />
sw<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 119
Musik Pop<br />
funk/soul<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Daptone / Groove Attack (39:57, auch als lP) www.sharonjonesandthedapkings.com Ds<br />
bRItRock<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Alt wie ein Baum?<br />
Tom Waits bleibt auf<br />
„Bad As Me“ ein jung<br />
gebliebener WIlder.<br />
sharon Jones & the Dap-kings<br />
Wenn Sharon Jones und ihre Dap-Kings „Soul<br />
Time!“ proklamieren, sollte man andächtig die Ohren<br />
spitzen. Immerhin hat die Band auf dem gleichnamigen<br />
neuen Longplayer einige Live-Sure-Shots<br />
in Album-Form gebracht, um ihrem grandiosen Ruf<br />
mit schwindelerregender Leichtigkeit gerecht zu<br />
werden. Stets mit dem richtigen Gespür für Grooves<br />
und Rhythmen geben sie sich auf zwölf Stücken ungekünstelt<br />
und ehrlich ihrer obsessiven Leidenschaft<br />
für Funk und Soul hin. Groß.<br />
Funk und Soul, der nicht nur live knallt.<br />
noel Gallagher<br />
sour Mash / Indigo (42:30, auch als lP) www.noelgallagher.com<br />
soul time!<br />
noel Gallagher’s High flying birds<br />
Klar, dass nach Liams Projekt Beady Eye auch sein<br />
älterer Bruder Noel mit einem Solo-Album um die<br />
Ecke kommen würde. Nun schreibt Noel nicht mehr<br />
nur Songs und spielt Gitarre, er singt besser als einst<br />
bei „Don‘t Look Back In Anger“. Wer „If I Had A<br />
Gun“ nicht schon im Radio gehört hat, dem sei gesagt,<br />
dass sich auf dem Album viel Oasis findet –<br />
allerdings ohne die alten Gitarrenwände oder verirrte<br />
Songexperimente.<br />
Eine schnörkellos-tolle Pop-Platte mit viel Oasis und<br />
noch mehr Noel Gallagher.<br />
kt<br />
bRItPoP<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
embassy of Music / Warner (39:32) www.brettanderson.co.uk<br />
blues/Rock/countRy<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
brett Anderson<br />
Egal, ob Ian Brown (von den gerade wiedervereinigten<br />
Stone Roses), Jarvis Cocker (von den wiederauferstandenen<br />
Pulp), Noel und Liam Gallagher<br />
(von den sich wohl nie mehr zusammenraufenden<br />
Oasis) oder auch Brett Anderson (der jüngst versöhnten<br />
Suede): Soloausflüge von Britpop-Sängern<br />
bleiben meist eher nette Fußnoten. So auch „Black<br />
Rainbows“: Andersons Album gefällt zwar mit geschmeidig-geschmackvollem<br />
Britpop, der aber nur<br />
gesanglich seine einstige Größe erahnen lässt.<br />
Für Britpop-Nostalgiker und Suede-Fans.<br />
tom Waits<br />
Anti / Indigo (44:38, auch als Deluxe ed., lP) www.tomwaits.com<br />
black Rainbows<br />
bad As Me<br />
Leider liegt Tom Waits’ produktivste Phase schon<br />
lange zurück. Sieben Jahre ließ er vergehen, ehe nun<br />
mit „Bad As Me“ ein neues Studioalbum erscheint.<br />
Dafür dürfen nun Beatniks, Hippies, Punks, Indie-<br />
Nerds und Literaturanhänger um so mehr jubeln.<br />
Der gebürtige Kalifornier spielt sich erneut, losgelöst<br />
von allen kommerziellen Erwartungen, mit seinen<br />
sehnsüchtigen, verlorenen, niemals gleichgültigen,<br />
schrägen Mischungen aus scheppernden<br />
Klangkollagen und Kellerbar-Improvisationen tief<br />
in alle Freak-Herzen.<br />
Als die 90er-Jahre zu Ende gingen, in denen sich Waits einen temporären<br />
Rückzug ins Familienleben leistete und Engagements für Theater und Film<br />
den Vorzug gab, startete er mit seinem wahrscheinlich zugänglichsten Album,<br />
„Mule Variations“ (1999), noch mal ordentlich durch. Danach blieb er trotzdem<br />
so unberechenbar wie immer und veröffentlichte sporadisch Alben, die<br />
auf Theater-Adaptionen („Alice“ und „Blood Money“), Rock-Gitarren und<br />
eklektischen Rhythmus-Anordnungen („Real Gone“), Obskurem und Rarem<br />
(„Orphans“) oder Live-Mitschnitten („Glitter And Doom“) basierten.<br />
Das neue Meisterwerk „Bad As Me“ geht diesen unsteten Weg konsequent<br />
weiter: Es weist in keine eindeutige Richtung, bedient sich aber aus dem opulenten,<br />
von Waits über die Jahrzehnte herangezüchteten Klang-Fundus und<br />
vermengt die altbewährte Melange aus Gosse und Gospel, Blues und Bösartigkeiten<br />
sowie Soul und Seelenhaftem zu einem weiteren atemberaubenden<br />
Ritt. Anspieltipp? Alles!<br />
Oft wüst, nicht immer böse, immer genial: ein Ritt durch Waits‘ Karriere.<br />
PoP Maria Mena Viktoria<br />
Pop? Oder doch<br />
ernsthafter<br />
Songwriter-Folk?<br />
Maria Mena lächelt<br />
solche Einordnungen<br />
weg.<br />
sW<br />
cA<br />
sInGeR/sonGWRIteR<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Dakota suite<br />
Glitterhouse / Indigo (77:14, auch als lP) www.dakotasuite.com<br />
the side of Her Inexhaustible Heart<br />
Chris Hooson aus Leeds ist ein trauriger Zeitgenosse.<br />
Sein Hadern mit der Welt verpackt der<br />
Musiker in fragile Songs, die auf Reduktion und<br />
Bedachtheit setzen. Andere Alben seiner Dakota<br />
Suite lebten auch mal von jazzigen Arrangements<br />
oder erzeugten dynamische Melancholie. Auf „The<br />
Side Of Her Inexhaustible Heart“, einer Ode an<br />
Hoosons große Liebe, kommt indes alles irgendwann<br />
mal zum Stillstand.<br />
Trotz Streicher und Gitarren: die Zeitintervalle zwischen<br />
den Klavierakkorden sind oft zu lang.<br />
cA<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Eine Platte, die sowohl im Wohnzimmer funktioniert<br />
als auch auf dem mobilen Abspielgerät über<br />
Kopfhörer – Hauptsache, man schenkt ihr die notwendige<br />
Aufmerksamkeit. Die Osloerin schreibt<br />
zwar auch mal gerne einen Hit, doch auf Albumlänge<br />
bietet sie durchaus anspruchsvolles Material<br />
sowie eine abwechslungsreiche Instrumentierung.<br />
Ein Longplayer, in den man sich hineinhören<br />
muss, der dies einem aber auch dankt: mit toller<br />
Transparenz und tiefgründigem Klang.<br />
„Viktoria“ entpuppt sich als Sieg für den Hörer.<br />
columbia / sony (36:02, auch als lP) www.mariamena.de<br />
lG<br />
120 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Elektro/Disco Justice Audio, Video, Disco<br />
Nur die Mähne<br />
ist noch Metal:<br />
Justice.<br />
Heavy Metal<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Iced Earth<br />
Century Media / EMI (46:11, auch als Box, Limited Ed., LP) www.idecearth.com<br />
Dystopia<br />
Es ist das dritte Album in Folge mit einem neuem<br />
Sänger: Nach Tim Owens und Matt Barlow<br />
darf nun Stu Block (Into Eternity) bei den Metallern<br />
um Jon Schaffer am Mikrofon stehen. Die<br />
Kompositionen zeigen sich kompakter als zuletzt,<br />
was bereits die beiden Eröffnungsstücke eindrucksvoll<br />
veranschaulichen. Bei der Produktion<br />
wurde mit Jim Morris auf bewährte Hände zurückgegriffen.<br />
„Dystopia“ ist ein packendes, aber wenig überraschendes<br />
Metal-Album.<br />
AD<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Vier Jahre dauerte es, bis Xavier de Rosnay und<br />
Gaspar Augé alias Justice nun mit „Audio, Video,<br />
Disco“ ihr zweites Album veröffentlichen. Darauf<br />
baut sich das französische Duo seinen eigenen<br />
Stromkreis – jenseits von Daft Punk und Metal-<br />
Gitarren: Eingespeist werden Air und Cassius sowie<br />
der Progrock der 70er-Jahre. Hochspannung<br />
klingt anders, aber der Electro-House-Disco-Soul-<br />
Mix bleibt immer noch die hellste Leuchtreklame<br />
ihres Labels Ed Banger.<br />
Entschleunigter Disco-Prog-Elektro mit Längen.<br />
Ed Banger / Warner (40:40, auch als LP) www.facebook.com/etjusticepourtous<br />
TM<br />
Americana/Country<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Various Artists The Lost Notebooks Of Hank Williams<br />
Als Hank Williams 1953 im Alter von 30 Jahren<br />
starb, hinterließ er finale Songskizzen, Ideen und<br />
Texte in Notizbüchern. Seine Aufzeichnungen werden<br />
nun unter der Schirmherrschaft von Bob Dylan<br />
individuell vertont. Der Altmeister rekrutierte Größen<br />
wie Jack White, Sherly Crow, Lucinda Williams,<br />
Vince Gill, Merle Haggard, Norah Jones sowie<br />
seinen Sohn Jakob. Jeder gab sein bestes, überwältigend<br />
sind die Ergebnisse dieser Americana-<br />
Revue jedoch nur selten.<br />
Emotionale Würdigung eines zu früh Verstorbenen.<br />
Egyptian Records / Sony (36:39, auch als LP) www.bobdylan.com<br />
ca<br />
FOTOS: Anton Corbijn / Anti, Sony, Paul Heartfield / Warner, Josh Goleman / Memphis Industries<br />
synthie-Pop<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Neon Indian<br />
Era Extraña<br />
Chillwave ist tot, lang lebe Chillwave – und lang<br />
lebe einer der Mitbegründer des einst in den Blogs<br />
gehypten Genres, Alan Palomo alias Neon Indian.<br />
Mit seiner zweiten Platte entwickelt der 23-Jährige<br />
den chilligen Glo-Fi weiter: Mit dem Fokus auf<br />
80er-Bands wie OMD oder My Bloody Valentine<br />
suhlt er sich in düsterer 8-Bit-Melancholie – und<br />
bleibt stets tanzbar. Produzent Dave Fridman<br />
(MGMT) macht‘s möglich.<br />
Mit „Era Extraña“ beginnt Neon Indian eine seltsam<br />
digitale Zeitrechnung.<br />
Transgressive Records / Cooperative (42:32, auch als LP) www.neonindian.com TM<br />
weltmusik/funk<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Enchufada / Roughtrade (46:50, auch als LP) www.buraka.tv<br />
Folk-Pop<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Buraka Som Sistema<br />
Das zweite Album der Lissaboner ist eine ständig<br />
mit dem Hintern wackelnde Voodoo-Puppe: Nach<br />
wie vor von Kuduro und Baile-Funk besessen, sorgen<br />
wechselnde MCs – große Namen wie M.I.A.<br />
fehlen diesmal – für Nachdruck, das Soundsystem<br />
für weltmusikalische Club-Beats. Für die Erweiterung<br />
des Live-Sets sind die Songs geeignet – aber<br />
noch so eine Platte und der Voodoo-Truppe entfleucht<br />
der okkulte (Tanz-)Zauber.<br />
Ein Album wie ein Voodoo-Zauber, der einen nicht<br />
mehr aufhören lässt zu tanzen.<br />
The Bony King Of Nowhere<br />
Rock‘o Co / Cargo (34:48, auch als LP) thebonykingofnowhere.bandcamp.com<br />
Komba<br />
tM<br />
Eleonore<br />
Typisch belgisch? Pommes, Pralinen und Tim &<br />
Struppi. Folk-Pop assoziiert man weniger mit Belgien.<br />
Das könnte sich mit „Eleonore“, der zweiten<br />
Platte von Bram Vanpary alias The Bony King<br />
Of Nowhere, schnell ändern. Der flämische Songwriter<br />
spielt seinen schwermütigen Folk mit der<br />
Melancholie eines Elvis Perkins, der Theatralik eines<br />
Rufus Wainwright, dem Elegischen eines Thom<br />
Yorke und der Larmoyanz eines Peter Sarstedt.<br />
Eine Platte für das eigene melancholische Königreich<br />
im Nirgendwo.<br />
TM<br />
Expertentipp<br />
Stefan<br />
Weber<br />
MusikREDAKTEUR<br />
Unberechenbar:<br />
Cymbals Eat Guitars<br />
spielen virtous mit<br />
dem Erbe des<br />
US-Indie-Rock.<br />
indie-rock<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Cymbals Eat Guitars<br />
Lenses Alien<br />
Nirvanas „Heart-Shaped Box“? Nein, nur drei Sekunden<br />
lang. Dann doch Guided By Voices. Auch<br />
wieder falsch. Spätestens wenn „Rifle Eyesight<br />
(Proper Name)“ in seinen acht Minuten die x-te<br />
Songabzweigung nimmt, erinnert der Opener von<br />
„Lenses Alien“ eher an frühe Modest-Mouse-<br />
Epen. Wenn da nicht die bis zur Schmerzgrenze<br />
hochgefahrenen Lärmgitarrenwände wären ... Vielleicht<br />
bleibt nur zu konstatieren, dass das zweite<br />
Album von Cymbals Eat Guitars – entgegen der<br />
bisherigen Ausführungen – kein Grundstudium<br />
„US-Indie der 90er-Jahre“ erfordert, keine höheren Math-Rock-Formeln<br />
zu erlernen sind. In ihre Einzelteile auseinanderzudividieren sind diese<br />
Songs zwar nicht, sie addieren sich aber zu einem großartigen Album.<br />
Und egal, ob Kenner der Materie oder nicht: Cymbals Eat Guitars gelingt<br />
es, Erwartungshaltungen zu sprengen: Melodiefetzen tauchen auf und verschwinden,<br />
in ihren Gitarrenrock mischen sich Orgel und Klavier, Tempo<br />
wird verschärft, gedrosselt und gerne verschleppt – und Songs haben kein<br />
Ende, sondern hören einfach auf. Dies geschieht vor dem Hintergrund lärmender<br />
Indie-Rock-Variablen, die sich bei bloßer Draufsicht zwar erkennen,<br />
aber nicht schlüssig auflösen lassen. Stattdessen verlangt „Lenses Alien“<br />
geradezu nach einem panoramaartigen Weitblick, nach Geduld und<br />
Aufmerksamkeit, um das Gesamtbild in seiner ganzen Schönheit zu erkennen.<br />
Zehn Songs ist gleich ein Album. Nur diese Gleichung geht hier auf.<br />
Gegen Formelhaftigkeit, für das Album als Kunstform: Das US-Quartett hält<br />
klassische Indie-Rock-Werte hoch, ohne jene bloß nachzuspielen.<br />
Memphis Industries / Indigo (39:19, auch als LP) www.lensesaliens.tumblr.com SW<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 121
Musik Pop<br />
americana/country Jeff Bridges Jeff Bridges<br />
Schlafzimmer-Folk<br />
Priscilla Ahn<br />
When You Grow Up<br />
Lässig wie einst als<br />
„The Dude“ in „Big<br />
Lebowski“: Jeff Bridges.<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Blue Note / EMI (44:56) www.priscillaahn.com<br />
Die Zeiten, in denen sich das berühmte Jazzlabel<br />
Blue Note ausschließlich einer Musikrichtung widmete,<br />
sind endgültig passé. Dabei passt eine Künstlerin<br />
wie Priscilla Ahn eigentlich wunderbar rein.<br />
Zwischen Kammerpop, Hausmusik und Schlafzimmer-Jazz<br />
tänzelt ihre zuckersüß-verträumte<br />
Musik auf den Pfaden von Kinderliedern und niedlichem<br />
Coming-of-Age-Folk, den sie mit herrlich<br />
unaufdringlichem Gesang zu veredeln weiß.<br />
Die bisher charmanteste Winterplatte des Jahres:<br />
Für alle, die gerade nicht Fiona Apple hören.<br />
kt<br />
Elektro<br />
Example<br />
Playing In The Shadows<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Einen Oscar gab‘s für seine Performance (ja, Jeff<br />
Bridges sang höchstselbst) im US-Drama „Crazy<br />
Heart“. Dass der US-Mime nicht in der Rolle als<br />
abgehalfterter Country-Star begeistert, sondern<br />
tatsächlich ein ernstzunehmender Roots-Musiker<br />
ist, beweist nun „Jeff Bridges“. Unter der Regie<br />
von T Bone Burnett gibt er den lässigen, niemals<br />
altklugen Americana-Liebhaber und schrieb sich<br />
selbst drei gelungene Songs auf den Leib.<br />
Bridges spielt nicht die Rolle seines Lebens, aber<br />
mit Würde und musikalischem Wissen.<br />
Blue Note / EMI (40:18, auch als LP) www.jeffbridges.com<br />
RS<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Schon verblüffend, wie Pop in England oft funktioniert:<br />
Die Verknüpfung von Dance und großen<br />
Melodien, von Rap und Rock, scheint ein Garant<br />
auf die Spitze der Charts zu sein. Den Briten<br />
Example als One-Hit-Wonder abzuheften, wäre<br />
aber ein Fehler: Dieses Album, an dem Faithless<br />
und Robbie-Williams-Intimus Guy Chambers mitschrieben,<br />
ist so stark, dass es der Beginn einer<br />
großen Karriere sein könnte.<br />
Ungemein zeitgemäß anmutender und perfekt inszenierter<br />
Hybrid.<br />
Vertigo / Universal (56:25) www.trythisforexample.com<br />
JO<br />
Alternative Rock<br />
Evanescence<br />
Evanescence<br />
Synthie-Pop/Rock<br />
Yann Tiersen<br />
Skyline<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
So viele Ohrwürmer wie das Erfolgsdebüt „Fallen“<br />
besitzt das dritte Album der Amerikaner um<br />
Frontfrau Amy Lee nicht. Was keinesfalls negativ<br />
gedeutet werden sollte. Denn es erweist sich als<br />
vielseitig, ohne an Griffigkeit zu verlieren. Die beiden<br />
Titel „Never Go Back“ und „Swimming<br />
Home“ verdeutlichen dies. Und mit „What You<br />
Want“ findet sich zumindest ein sicherer Hit auf<br />
dem von Nick Raskulinecz produzierten Album.<br />
Trotz des vorherrschenden dunklen Grundtons<br />
beweist „Evanescence“ Weitsicht.<br />
Wind-Up Records / EMI (47:18, auch als CD + DVD) www.evanescence.com<br />
AD<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Bekannt wurde Yann Tiersen mit den Soundtracks<br />
für „Die fabelhafte Welt der Amelie“ oder „Good<br />
Bye, Lenin!“. Wer sein letztjähriges „Dust Lane“<br />
kennt, weiß um die melancholisch flirrenden und<br />
maändernden Soundwolken zwischen Postrock,<br />
Folk und Avantgarde. Das neue Werk „Skyline“<br />
wirkt zugänglicher, ist aber nicht minder subversiv:<br />
In Wohlklängen gebettete orchestrale Wolken<br />
werden von Feedback und spröder Harmonielehre<br />
pulverisiert, ohne den Hörer zu überfordern.<br />
Indie-Rock für Cineasten.<br />
Mute / GoodToGo (40:13, auch als CD + LP) www.yanntiersen.com<br />
ca<br />
indie-pop/elektro<br />
Wilhelm Tell Me<br />
Excuse My French<br />
folk-pop Emmy The Great Virtue<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Südpol / Rough Trade (37:52) www.wilheimtellme.de<br />
alternative/metal<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Drakkar / Sony (55:17) www.emilbulls.com<br />
Die Entschuldigung darf man getrost entgegennehmen:<br />
„Excuse My French“, das Debüt der<br />
Hamburger Band, ist schon ein bisschen dreist.<br />
Und ja, sogar französisch angehaucht: Die elf Songs<br />
sind professionell und glatt produziert, erinnern<br />
an die frühen Phoenix, Two Door Cinema Club,<br />
hier und da auch an Jamiroquai. Es geht flott zu<br />
und hört sich schön an. Gute Vorzeichen – das Album<br />
kann sie nicht einlösen. Zu nah bleibt es an<br />
den Vorlagen, zu beliebig sind die Melodien.<br />
Trotz netter Sounds und guter Zutaten langweilig.<br />
Emil Bulls<br />
BW<br />
Oceanic<br />
Da freuen sich die Boxen: Die Münchner Band<br />
legt mit ihrem achten Studioalbum ein weiteres<br />
Stück perfekt inszenierten Alternative-Metal vor<br />
– und verlangt so der Heimanlage und den Nachbarn<br />
(nur bei zu viel Lautstärke) einiges ab. Doch<br />
das ist gut so: So kann das Equipment zeigen, was<br />
es kann. Die „Bulls“ verstehen es, tiefe Riffs mit<br />
hohen Licks zu kombinieren. Und ein gutes Soundsystem<br />
bringt den variantenreichen Gesang von<br />
Sänger Christoph nur noch besser rüber.<br />
Das vielleicht beste Album der Emil Bulls.<br />
LG<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Tugendhaft –<br />
zumindest<br />
musikalisch:<br />
Emmy The Great.<br />
BMG / Rough Trade (45:23) www.emmythegreat.com<br />
Emma Lee Moss alias Emmy The Great wurde<br />
kurz vor ihrer Hochzeit, kurz vor den Aufnahmen<br />
zu „Virtue“ verlassen. Inzwischen angeblich mit<br />
Ash-Sänger Tim Wheeler liiert, klingt ihr zweites<br />
Album „Virtue“ hoffnungsvoll, lebensjahend und<br />
beschwingt. Sie besticht einmal mehr durch ihre<br />
eindrucksvolle Stimme irgendwo zwischen Keren<br />
Ann, Norah Jones und der etwas ruhigeren Björk.<br />
So werden die zurückhaltend arrangierten Folk-<br />
Popsongs zu kleinen Juwelen.<br />
Folk-Popsongs mit persönlichen Texten.<br />
BW<br />
122 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
VINYL<br />
hardrock<br />
Michael Schenker<br />
Dass Michael Schenker mit immer noch<br />
jugendlich flammendem Eifer den Hardrock<br />
anbetet, ist keine Überraschung. Die<br />
Zahl der Jünger und älteren Gelehrten,<br />
die er einmal mehr auf „Temple Of Rock“<br />
um sich schart, aber schon: Mad-Max-<br />
Shouter Michael Voss, Ex-Scorpions-<br />
Drummer Herrmann Rarebell und die<br />
Ex-Schenker-Group-Mitstreiter Pete Way<br />
(Bass) und Wayne Finlay (Keys) bilden<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
hier seine feste Band. Dazu kommen kur-<br />
und (Ur-)Ängste werden thematisiert<br />
in-akustik / in-akustik (45:28, auch als CD) www.michaelschenkerhimself.com<br />
ze Gastauftritte von Mountain-Gitarrist<br />
Leslie West, Drummer-Legende Carmine<br />
Appice und Jung-Metaller Michael<br />
Amott (Carcass, Arch Enemy), um nur<br />
einige zu nennen. Die größte Überraschung<br />
vielleicht: William „Captain Kirk“<br />
Shatner spricht das Intro.<br />
An den eigenen Grundfesten seines Hardrock-Tempels<br />
rüttelt Schenker dabei nicht:<br />
WeiblicherVerführung, andere Gefahren<br />
Temple Of Rock<br />
(„How Long“ etwa handelt vom Schicksal<br />
von Soldatenfamilien). Bis auf das abwechslungsreiche<br />
„Scene Of Crime“ – mit<br />
Schenker an der Querflöte – gibt er aber<br />
den harten Rocker mit Sinn für schwermetallische<br />
Gefühle und Riffs. Schön: Das<br />
Album erscheint nicht nur auf CD, (mit<br />
fünf Bonustracks), sondern auch als audiophile<br />
180g-Pressung auf Vinyl.<br />
Vielleicht nicht anbetungswürdig, aber ein<br />
steinharter Fels in der Rockbrandung..<br />
rS<br />
House/electronica<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Mike Simonetti<br />
Italians Do It Better (42:32) www.myspace.com/troubleman<br />
Capricorn Rising<br />
Mike Simonetti ist eine Legende der New Yorker<br />
House-Szene der frühen 90er-Jahre: Er veranstaltete<br />
Clubabende, arbeitete in den letzten 20 Jahren<br />
an zahllosen Mixen, Edits, flog als DJ um die Welt.<br />
„Capricorn Rising“ ist sein erstes Werk mit eigener<br />
Musik und versteht sich als „dance music after the<br />
after hours“: ein samtweiches Arrangement leicht<br />
repetitiver Stücke, teils instrumental, die ohne Beliebigkeit<br />
auskommen und immer vor dem Hintergrund<br />
eines gigantischen Musikwissens stehen.<br />
Spätes, aber gelungenes Debüt als Musiker.<br />
MO<br />
cosmic/techno<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Cos/Mes / Chida<br />
ESP Institute (11:05) www.esp-institute.com<br />
12 Inches For Japan<br />
ESP Institute legt mit „12 Inches For Japan“ eine<br />
limitierte 12“ in roten Vinyl auf, deren gesamte<br />
Einnahmen an japanische Relief Efforts gehen. Die<br />
ungewöhnliche Edition beinhaltet zwei sehr unterschiedliche<br />
Stücke. Auf der A-Seite bringt Cos/<br />
Mes theatralische japanisch anmutende Chorstimmen,<br />
die an die Gruppe Yamasuki erinnern, in Verbindung<br />
mit einem kosmischen Stampfer, während<br />
die B-Seite von Chiba mit einem düster pumpenden<br />
Techno-Dub wummert.<br />
Gute Musik für den guten Zweck.<br />
MO<br />
BLU-RAY / DVD<br />
rock Udo Lindenberg MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic<br />
Mit Hut und Sonnenbrille<br />
und Gästen wie Inga<br />
Humpe: Udo Lindenberg<br />
feierte sich bei „MTV<br />
Unplugged“ selbst.<br />
FOTOS: Danny Clinch / Blue Note, Alex Lake / BMG, Tine Acke / Warner<br />
Progressive Rock<br />
Tonformat: PCM Stereo,<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
Sprache: D<br />
Untertitel: -<br />
Extras: Bonustitel, Dia-Show,<br />
Drehbericht<br />
Musik:<br />
Ton:<br />
Bild:<br />
Tonformat: DTS-HD HR 5.1<br />
Sprache: E<br />
Untertitel: -<br />
Extras: Interviews<br />
Musik:<br />
Ton:<br />
Bild:<br />
Warner / Warner (155:00, auch als 2 DVD, 2 CD + 2 DVD) www.udo-lindenberg.de<br />
Emerson, Lake & Palmer<br />
Das „40th Anniversary Reunion<br />
Concert“ von Emerson, Lake &<br />
Palmer beeindruckt schon allein<br />
durch seine Nostalgie: Nach zwölf<br />
Jahren stand das Jubiläums-Trio<br />
2010 beim High-Voltage-Festival<br />
in London erstmals wieder gemeinsam<br />
auf der Bühne. Auf DVD und<br />
Blu-ray Disc zeigt sich nun: Die<br />
Concert One / in-akustik (155:00, auch als DVD) www.emersonlakepalmer.com<br />
Udo zieht den Stecker – und beeindruckt<br />
nicht nur musikalisch: Seine<br />
„MTV Unplugged“-Show hat<br />
auch optisch viel zu bieten. Immerhin<br />
wurde für das Konzert, das auf<br />
DVD und Blu-ray Disc erscheint,<br />
ein Hamburger Theatersaal ins Alsterhotel<br />
Atlantic verwandelt. Dass<br />
Lindenberg dort viele Jahre wohnte,<br />
merkt man ihm an: Er hat sichtlich<br />
Spaß an dem, was er tut. Viele<br />
seiner Songs gab er bei der Show<br />
nicht alleine zum Besten. Neben<br />
Max Herre („No Future“), Inga<br />
Humpe („Ein Herz kann man nicht<br />
reparieren“) oder Jan Delay („Reeperbahn<br />
2011“) rockten auch Clueso<br />
(„Cello“) und Stefan Raab<br />
Progressive-Rocker können es immer<br />
noch. Greg Lake, Keith Emerson<br />
und Carl Palmer ließen sich ihr<br />
fortgeschrittenes Alter nur selten<br />
anmerken – Palmer trommelte sich<br />
die Seele aus dem Leib, Emerson<br />
lieferte eine Showeinlage nach der<br />
anderen, und Lake strahlte wie immer<br />
eine beachtliche Ruhe aus. Der<br />
(„Jonny Controlletti“) mit ihm die<br />
Hotel-Lobby. Höhepunkt der<br />
Show? Gibt es nicht! Lindenbergs<br />
komplette Unplugged-Session ist<br />
sehenswert. Einziges Manko: Bild<br />
und Ton sind nur Mittelmaß.<br />
Eine riesige, kunterbunte Revue: Udo<br />
Lindenberg zeigt, was unplugged<br />
möglich ist.<br />
anna Julia Höhr<br />
40th Anniversary Reunion Concert<br />
Auftritt zeigte aber auch, dass der<br />
enorme Hunger nach Entdeckungen,<br />
der die Band zu Beginn der<br />
70er antrieb, gestillt ist – das Trio<br />
spielte ausschließlich den bewährten<br />
Mix aus Rock und Klassik.<br />
Emerson, Lake & Palmer rocken auch<br />
nach jahrelanger Pause eindrucksvoll<br />
die Bühne.<br />
Jörg Sturz<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 123
Musik Oldies<br />
indie-pop<br />
cD dES MOnaTS<br />
The Smiths<br />
Complete<br />
Ehre, wem Ehre gebührt: The Smiths, das<br />
waren neben Marr (zweiter von rechts) und<br />
Morrissey (zweiter von links) auch Andy<br />
Rourke (links) und Mike Joyce.<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Nur eine noch größere Sensation als dieses Boxset<br />
wäre denkbar: die Reunion der Smiths. Das<br />
bleibt aber – wohl auf alle Ewigkeit – absolut illusorisch.<br />
Zumindest ist kaum vorstellbar, dass Frontmann<br />
Morrissey, immer noch erfolgreich als Britanniens<br />
größter Eigenbrötler, Chefzyniker und –<br />
jüngst wieder, als er die Anschläge in Norwegen<br />
mit dem Tun von Fast-Food-Ketten verglich – veganer<br />
Aktivist und Herumstänkerer, da mitmachen<br />
würde. Und natürlich war nicht er es, sondern<br />
der freundliche Johnny Marr, der die klangliche<br />
Aufbereitung des gemeinsamen musikalischen<br />
Erbes beaufsichtigte und nun stolz verkündet: „Die<br />
Smiths klangen noch nie so gut.“ Die Sensation?<br />
Morrissey hatte wohl tatsächlich keine Einwände<br />
gegen diese Wiederveröffentlichung.<br />
Rhino / Warner (403:40) www.rhino.com<br />
Die Welt wird weiterhin zuhören<br />
Wer das 8-CD-Boxset „The Smiths – Complete“<br />
aufmerksam erkundet, muss feststellen: Da hat er<br />
recht. Morrisseys Morrissismen und Marrs genialisches<br />
Gitarrenspiel: Nie klangen sie so glockenhell<br />
und kristallklar, so markerschütternd und herzergreifend<br />
wie jetzt. Andererseits: Dass die Smiths<br />
Großbritanniens wichtigste Band der 80er-Jahre<br />
waren, eine Band, die Leben retten konnte und<br />
kann, war nie eine Frage der Audiophilie.<br />
Dennoch: Der Restaurierungseifer von Rhino und<br />
Marr hat sich gelohnt. Und der herrliche Twang<br />
von Marrs Rickenbacker-Gitarre, die poetischen<br />
Bösartigkeiten und Weisheiten von Morrissey sind<br />
ohnehin über jeden Zweifel und den Zahn der Zeit<br />
erhaben – wie immer wieder neue Jünger der Band,<br />
zuletzt The Drums, beweisen. Der Inhalt der Box<br />
ist makellos: Vier Studioalben – inklusive des ewigen<br />
Bestenlisten-Klassikers „The Queen Is Dead“<br />
(1986) – umfasst das Set. Dazu das spröde „Hatful<br />
Of Hollow“ mit Radio-Sessions-Mitschnitten<br />
und frühen Singles. Schließlich das zupackende<br />
Live-Album „Rank“ und zwei Compilations, die<br />
sich schon bei ihrer Erstveröffentlichung 1987 mit<br />
fast deckungsgleichem Tracklisting gegenseitig das<br />
Wasser abgruben, „Louder Than Bombs“, das nur<br />
für den US-Markt gedacht war, und das UK-Pendant<br />
mit dem tollen Jürgen-Vollmer-Cover und<br />
dem Titel „The World Won‘t Listen“. Von wegen.<br />
Bei einer Reunion würden alle zuhören. Bis dahin<br />
muss man mit dieser Box vorliebnehmen.<br />
Unverzichtbar: das Gesamtwerk der wichtigsten<br />
britischen Gitarrenband der 80er-Jahre.<br />
Niels Tenhagen<br />
SongWRiTeR Leonard Cohen The Complete Studio Albums ...<br />
RoCk<br />
elf<br />
And Before elf ... There Were elves<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Columbia / Sony (489:01) www.leonardcohen.com<br />
Wieder im Studio:<br />
Leonard Cohen.<br />
Die Meldung ist noch frisch: Mit „Old Ways“ erscheint<br />
2012 ein neues Studioalbum von Leonard<br />
Cohen. Damit ist der Titel der CD-Box „The Complete<br />
Studio Albums Collection“ zwar bald obsolet,<br />
was ihren Inhalt aber keinesfalls schmälert: Alle elf<br />
Longplayer des kanadischen Songwriter-Poeten wurden<br />
anhand der Originalaufnahmen hervorragend<br />
digital remastert und stecken hier in – leider etwas<br />
schmucklosen – Vinyl-Replika-Digi-Paks.<br />
Zeitlose Songs von Liebe, Tod und Hass, Schuld und<br />
Sühne, Sehnsucht und Erlösung.<br />
SW<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
niji / Tonpool (52:34) www.ronniejamesdio.com<br />
CounTRy<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Columbia / Sony (146:25) www.johnnycashonline.com<br />
Am 16. Mai 2010 verstarb Ronnie James Dio, die<br />
posthumen Veröffentlichen reißen bis heute nicht<br />
ab. Die nun aus den Archiven geholten Aufnahmen<br />
seiner Band Elf (bzw. Elves) stammen aus dem Jahr<br />
1971 und enthalten sowohl Coverversionen als auch<br />
Originale. Die Stimme des späteren Black-Sabbathund<br />
Rainbow-Sängers weist bereits ihren einzigartigen<br />
Charakter auf, die Klangqualität dagegen ist<br />
trotz Aufarbeitung von Wyn Davis bescheiden.<br />
Interessantes Zeitdokument aus den anfangstagen<br />
einer Heavy-Metal-Legende.<br />
Johnny Cash Bootleg Vol. 3<br />
Woran erkennt man den großen (Unterhaltungs-)<br />
Künstler Johnny Cash? Daran, dass er seinem Publikum<br />
gab, was es wollte und brauchte. Aber „Bootleg<br />
Vol. 3“ beweist anhand von 53 vielfach unveröffentlichten<br />
Live-Mitschnitten von 1956 bis 1979<br />
nicht nur, dass Cash immer lieferte – egal ob beim<br />
Newport Folk Festival (1964), vor Soldaten in Vietnam<br />
(1969) oder dem Weißen Haus (1970). Nein,<br />
die Doppel-CD zeigt exemplarisch, wie er in die<br />
Rolle eines Volksliedsängers hineinwuchs.<br />
Spannende und historisch interessante Zeitreise.<br />
Ad<br />
RS<br />
FOTOS: www.wrightphoto.co.uk / Rhino, Sony, Capitol / EMI<br />
124 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
pop<br />
The Beach Boys<br />
Capitol / EMI (480:10, auch als CD, 2 CD, 2 LP) www.thebeachboys.com<br />
The Smile Sessions<br />
Hypothetisch gefragt: Was wäre wohl passiert, wenn<br />
„Smile“ tatsächlich 1967 erschienen wäre? Wäre<br />
der Nachfolger zum Beach-Boys-Meilenstein „Pet<br />
Sounds“ nur als Replik auf „Sgt. Pepper“ von den<br />
Beatles wahrgenommen worden, wie Mastermind<br />
Brian Wilson angeblich befürchtete? Hätte man ihn<br />
aufgrund des Überbaus (Wilsons vielzitierte Ankündigung,<br />
„Smile“ werde „a teenage symphony<br />
to god“, eine musikalische Reise durch die USA<br />
Musik:<br />
sein) für verrückt erklärt? Wäre der Unterbau des<br />
Klang:<br />
Albums, die Gershwin-Zitate, die Songs aus dem<br />
Great American Songbook, das Thema der Trickserie „Woody Woodpecker“,<br />
gefeiert worden? Kurz: Hätte „Smile“ damals die Popwelt erschüttert?<br />
Jetzt, 44 Jahre später, als „The Smile Sessions“ veröffentlicht, kann es das<br />
nicht mehr. Dennoch: Ein großes Pop-Opus erblickt hier – fein säuberlich<br />
remastert – endlich das Tageslicht. Zudem wird die verzweifelte Arbeit daran<br />
im großen Boxset anhand von Songversionen, Instrumentals und Studio-<br />
Dialogen fast lückenlos dokumentiert. Und „The Smile Sessions“ macht<br />
auch die diskutable, 2004 von Brian Wilson neu eingespielte Version des Albums,<br />
„Presents Smile“, obsolet. Endgültige Wahrheiten gibt es aber nicht<br />
zu verkünden: 19 Songs, teils auf späteren Beach-Boys-Alben veröffentlicht,<br />
umfasst die Tracklist, die es schon damals nicht offiziell gab. So beginnt diese<br />
Version mit „Our Prayer“ und endet natürlich mit „Good Vibrations“,<br />
bleibt aber eine Momentaufnahme. Der Mythos „Smile“ darf weiterleben.<br />
„The Smile Sessions“ – das laut Label „am sehnlichsten erwartete Album der<br />
Popgeschichte“? Eher die Annäherung an einen ewigen Pop-Mythos.<br />
disco/songwriter/folk<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Diverse<br />
Rhino / Warner (193:30; 156:46; 200:25) www.rhino.com<br />
RS<br />
Original Album Series<br />
Fünf Alben eines Künstlers – kompakt in einer<br />
preiswerten Box in CD-Größe: Während<br />
der Inhalt aufgrund der schmucklosen Form<br />
oft genug wie eine billige Katalog-Verramschung<br />
wirkt, kann bei drei Neuerscheinungen<br />
aus Warners „Original Album Series“-<br />
Reihe Entwarnung gegeben werden.<br />
Diskutabel wäre höchstens, ob selbst dem<br />
geneigten Hörer statt der ersten fünf Chic-<br />
Alben nicht auch die ersten drei genügen<br />
könnten. Denn auf „Chic“ (1978), „C‘est<br />
Chic“ (1978, inklusive des Welthits „Le<br />
Freak“) und „Risqué“ (1979) bewiesen die<br />
Bandköpfe Nile Rodgers und Bernard Edwards,<br />
dass Disco nicht nur Tanzflächen,<br />
sondern als zeitgemäße Verlängerung von<br />
Booker-T-Soul und James-Brown-Funk auch<br />
großartige Alben füllen kann.<br />
Von Randy Newman hingegen kann man<br />
kaum genug kriegen. Als Komponist von<br />
niedlich-skurrilen Disney-Filmscores („Toy<br />
Story“) mag er überzeugen. Als zynischen<br />
Songwriter am Piano aber, der – egal ob mit<br />
kleinem Besteck oder barocken Orchestersounds<br />
– stets den richtigen Ton traf und<br />
„Rednecks“, Rassisten sowie ewigen Rechthabern<br />
eins vor den selbstverliebten Latz<br />
knallte, muss man ihn einfach lieben. Seine<br />
hier versammelten ersten fünf Alben (aus<br />
den Jahren 1968 bis 1977) sind bitterböse,<br />
essenzielle Meisterwerke.<br />
Ähnliches gilt – mit kleineren Einschränkungen<br />
– auch für Tim Buckley. Als er 1975<br />
im Alter von 28 Jahren tödlich verunglückte,<br />
mag sein Stern am Sinken gewesen sein.<br />
Doch die ersten fünf Alben des sensiblen<br />
Songwriters mit Faible für psychedelichen<br />
Folkrock („Goodbye And Hello“, 1967) und<br />
Jazz-Experimente (das sperrige „Lorca“,<br />
1970) sind allesamt makellos.<br />
Kompakt kompilierte Klassiker: kaufen!<br />
SW<br />
rock‘N‘Roll<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
RCA / Sony (301:24) www.elvis.com<br />
jazz<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Gruppenkuscheln mit Hund: Ganz so familiär<br />
ging es bei den Beach Boys während der<br />
Aufnahmen zu „Smile“ nicht zu.<br />
Elvis Presley<br />
Young Man With The Big Beat<br />
Über fünf Stunden Material – nur aus dem Jahr<br />
1956: Das 5-CD-Boxset „Young Man With The Big<br />
Beat“ zelebriert den Durchbruch von Elvis Presley,<br />
versammelt alle Studiotracks, dazu Demos, Live-<br />
Mitschnitte und Radio-Interviews. Auch wenn nur<br />
eine klanglich zweifelhafte Live-Aufnahme (aus dem<br />
Hirsch Youth Center, Shreveport, Dezember 1956)<br />
unbekannt ist, das Set findet einen neuen Dreh. Es<br />
zeigt einen Rock‘n‘Rebellen, der binnen eines Jahres<br />
zum fast schon abgeklärten Entertainer wurde.<br />
Für Fans der „King“-Frühphase.<br />
Columbia / Sony (198:23, auch als CD) www.milesdavis.com<br />
folk<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Miles Davis Quintet Live In Europe 1967<br />
Ein neues 20-CD-Set für Einsteiger. Bald „The<br />
Warner Years“ für Komplettisten. Das 3CD+DVD-<br />
Set „Live In Europe“ aber richtet sich an Miles-Davis-Kenner.<br />
Zu hören und sehen sind rare und unveröffentlichte<br />
Aufnahmen seines legendären zweiten<br />
Quintetts: Trotz fast identischer Setlisten lauscht<br />
man gebannt den fünf Europa-Konzerten von Davis<br />
(Trompete), Wayne Shorter (Tenorsax), Herbie<br />
Hancock (Piano), Ron Carter (Bass) und Tony Williams<br />
(Drums) – dank genialer Improvisationen.<br />
Von Könnern für Kenner.<br />
Bob Dylan<br />
Columbia / Sony (77:44) www.bobdylan.com<br />
Das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, die Tournee<br />
gerade abgeschlossen: Die dazu passende, „neue“<br />
Bob-Dylan-Compilation „Pure“ verspricht einen<br />
„intimen Blick“ auf sein Schaffen. Alles eine Frage<br />
des Marketings? Die von Hanns Peter Bushoff (Sony<br />
Deutschland) ausgewählten 17 Songs umspannen<br />
seine gesamte Karriere, sind kein „Greatest<br />
Hits“-Material und teilweise (etwa „Billy 1“, 1973)<br />
zu Unrecht keinem breiteren Publikum bekannt.<br />
Ein alternatives Best-Of für Einsteiger, aber sicher<br />
kein „willkommenes Geschenk für Dylan-Sammler“.<br />
RS<br />
RS<br />
Pure<br />
SW<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 125
Musik Klassik<br />
Mythos Wagner und Entmythologisierung.<br />
Das<br />
war schon für den Lübecker<br />
Thomas Mann ein Thema.<br />
Doch zitiert Regisseur Anthony<br />
Pilavacchi weder „Zauberberg“<br />
noch „Wälsungenblut“, sondern<br />
zeigt konsequent, was Wagners<br />
Götter und Helden mit unserem<br />
Alltag zu haben. Bei ihm spielt der<br />
„Ring“ im konsumfreudigen Milieu<br />
machthungriger Neureicher.<br />
Die Walküren sind Kampfpilotinnen,<br />
die Riesen grobschlächtige<br />
Bauarbeiter, in „Siegfried“ tritt<br />
Wotan nicht als Wanderer, sondern<br />
als alternder Biker auf - ein<br />
Mann, der offenbar in der Midlifecrisis<br />
steckt. In dieser Umgebung<br />
wirken Szenen wie die brutale<br />
Ermordung Siegmunds durch<br />
Hunding oder die Vergewaltigung<br />
Gutrunes (äußerst beeindruckend:<br />
Ausrine Stundyte) durch Hagens<br />
rohe Mannen umso drastischer.<br />
Dort wo er sein Konzept bewusst<br />
durchbricht, findet Pilavachi<br />
höchst poetische Bilder: Als monströs-adipöser<br />
Goldklumpen ist<br />
Drache Fafner die Verkörperung<br />
der Geldgier. Die Brücken, die Pilavachi<br />
von der Gesellschaftskritik<br />
Wagners zur heutigen Realität<br />
baut, sind tragfähig. Dabei inszeniert<br />
er ganz nah am Nerv der Musik,<br />
und trotz konsequenter Vermenschlichung<br />
der Charaktere<br />
Mit ihren Produktionen von Wagners „Ring“<br />
lieferten sich Hamburg und Lübeck drei Jahre<br />
lang einen Wettstreit. In der Presse war man<br />
sich einig: Lübeck hat mehr zu bieten. Was genau,<br />
ist jetzt en détail nachzuschauen. Seit<br />
kurzem gibt es die komplette Tetralogie auf<br />
DVD. Miquel Cabruja berichtet.<br />
verliert die Klangwelt Wagners<br />
nichts von ihrem faszinierenden –<br />
oder wie Mann es nannte: „abgefeimten“<br />
– Zauber. In Auseinandersetzung<br />
mit der Kapitalismuskritik<br />
in Chéreaus „Jahrhundert-<br />
Ring“ und Zitaten aus großen Kinoklassikern<br />
wie Stanley Kubricks<br />
„Shining“ zeigt Pilavachi sich als<br />
begnadeter Erzähler.<br />
Dirigent Roman Brogli-Sacher<br />
geht im besten Sinne altmodisch<br />
mit straffen Tempi, rhythmischer<br />
Akkuratesse und Transparenz an<br />
die Riesenpartitur, entlockt dem<br />
Lübecker Orchester subtile Details<br />
und schafft auch immer wieder den<br />
großen Spannungsbogen. Geradezu<br />
vorbildlich ist die Sängerfreundlichkeit<br />
des Dirigenten – so<br />
textverständlich und lyrisch hat<br />
man Wagner schon lange nicht<br />
mehr gehört. In der zentralen Partie<br />
der Brünnhilde erweist sich die<br />
Amerikanerin Rebecca Teem als<br />
ausdrucksstarke und leidenschaftliche<br />
Verfechterin des Regiekonzepts.<br />
Große sängerische Momente<br />
(„Heil dir, Sonne“) werden jedoch<br />
durch unangenehme Schärfen in<br />
der Höhe getrübt. Die beiden Interpreten<br />
des Siegfried (Jürgen<br />
Müller, Richard Decker) bleiben<br />
hinsichtlich der Dramatik um einiges<br />
hinter Teem zurück. Stefan<br />
Heidemann gibt einen differenzierten<br />
und zutiefst menschlichen Wotan.<br />
Das Wälsungenpaar wird von<br />
Andrew Sritheran und Marion Ammann<br />
lyrisch und anrührend interpretiert.<br />
Mit der Diktion eines<br />
Muttersprachlers singt Antonio<br />
Yang einen beeindruckend finsteren<br />
Alberich. Gary Jankwoski ist<br />
ein imposant gefährlicher Hagen,<br />
Gerard Quinn zeigt einen lebensechten<br />
Gunther mit transvestitischen<br />
Neigungen. Für vokale Sternstunden<br />
sorgt Veronika Waldner als<br />
leidenschaftlich-besorgte Fricka<br />
und geradezu glühende Waltraute;<br />
grandios ihre Szene mit Brünnhilde<br />
in „Götterdämmerung“<br />
Sicher, an guten „Ring“-Aufnahmen<br />
auf DVD herrscht kein Mangel.<br />
Doch diese Lübecker Inszenierung<br />
ist eine echte Alternative zu<br />
den Produktionen großer Häuser<br />
– und ein wunderbarer Beweis für<br />
den immensen Reichtum der deutschen<br />
Theaterlandschaft.<br />
Erste Szene im Lübecker<br />
„Ring“: „Rheingold“-Party mit<br />
Woglinde, Wellgunde und<br />
Floßhilde.<br />
KLANGTIPP<br />
Wagner, Der Ring des Nibelungen;<br />
Heidemann, Teem, Müller, Decker, Yang,<br />
Jankowski, Busert, Waldner, Sritheran,<br />
Ammann, Haller, Stundyte, Quinn, u. a.,<br />
Chor und Extrachor des Theater Lübeck,<br />
Philharmonisches Orchester der<br />
Hansestadt Lübeck, Brogli-Sacher;<br />
Regie: Pilavachi<br />
Musicaphon / Klassik Center M56929<br />
(915 Min., 7 DVDs incl. Bonusmaterial)<br />
Typ: DVD<br />
Tonformat: DD 2.0, DD 5.1<br />
Sprache: D<br />
Untertitel: D, E<br />
Kunst:<br />
Ton:<br />
Bild:<br />
FOTOS: Bettina Stöß, Sony/BMG<br />
126<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
CHORMUSIK<br />
AUDIOPHILE SACD<br />
KLANGTIPP<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Klangdetails:<br />
Räumlichkeit:<br />
Bass:<br />
Transparenz:<br />
Alpha / Note 1 178 (46:32)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem Kermes, Houtzel, Brutscher, Richard, New Siberian Singers, Currentzis (2009)<br />
Ließ sich für den Sopranpart im Mozart-Requiem nach<br />
Novosibirsk locken: Ba-Rock-Lady Simone Kermes.<br />
Mozarts Requiem in Sibirien<br />
Bis heute steckt Mozarts „Requiem“, sein letztes Werk,<br />
das er als Torso hinterließ, voller Rätsel und Geheimnisse:<br />
Wie würde es klingen, wenn er es hätte zu Ende bringen<br />
können? Und wie soll man den Anteil des Mozart-<br />
Schülers Franz Xaver Süßmayr bewerten? Doch mittlerweile<br />
scheinen selbst die strengsten Historisten mit der<br />
seit 220 Jahren „verbindlichen“ Mischfassung ihren Frieden<br />
gemacht zu haben. Wie Jordi Savall unlängst bestätigte,<br />
bleibt „Mozarts Genie prägend und sein Konzept<br />
über die Gesamtstruktur des Werkes erkennbar.“<br />
Schlimmer scheinen die Sünden einer romantisierenden,<br />
das polyphone Werk hoffnungslos aufblähenden,<br />
frömmlerischen Aufführungspraxis,<br />
die noch immer unsere Klangvorstellung<br />
prägt und auch manch „aufgeklärten“<br />
Musiker befällt. Jetzt hat ein junger<br />
griechischer Dirigent ausgerechnet<br />
im fernen, eiskalten Novosibirsk<br />
der enigmatischen Totenmesse Mozarts<br />
eine derart radikale Frischzellenkur<br />
verpasst, dass sich selbst etablierte<br />
Mozart-Experten und Alte-<br />
Musik-Cracks warm anziehen<br />
müssen, um die elektrisierenden<br />
Geistesblitze dieser ungemein dramatischen,<br />
extrem spannungsgeladenen,<br />
dabei wunderbar polyphonen und<br />
kammermusikalisch-feinmaschigen Aufführung<br />
auszuhalten. Der 39-jährige Teodor Currentzis<br />
leitet die Novosibirsker Oper seit sechs Jahren. Er hat dort<br />
aus Mitgliedern des Opernchors und des Orchesters ein<br />
„historisch orientiertes“ Ensemble geformt, das uns jetzt<br />
zeigt, welche Explosivkräfte des Humanen und welche extremen<br />
Seelenzustände der Furcht, der Hoffnung, des<br />
Leidens und der tiefen Zuversicht in Mozarts musikalischem<br />
Testament unter einer dünnen Oberfläche von reiner<br />
Schönheit lauern. Das klingt streckenweise (so im<br />
Dies irae) wie die Fortsetzung des „Don Giovanni“ im<br />
Jenseits, wie ein Opern-Mysterium vom Leben nach dem<br />
Tode - doch alles ohne Weihrauch, ohne eine Spur von<br />
falscher Feierlichkeit, sondern ganz trocken, ganz durchsichtig,<br />
ganz intim und schwarz-weiß – wie auf einer riesigen<br />
Himmelsleiter, unter der das ewige Verderben<br />
droht.<br />
Neben den perfekt artikulierenden 33-köpfigen<br />
„New Siberian Singers“ und seinen 30 hochmovitierten<br />
jungen Musikern konnte Currentzis auch<br />
exzellente Solisten wie Simone Kermes und den<br />
frischen Mozart-Tenor Markus Brutscher<br />
nach Novosibirsk locken, die hier das emotionale<br />
Feuer eines veritablen Opernquartetts<br />
auflodern lassen.<br />
Insgesamt eine wirklich extravagante,<br />
dramatisch zugespitzte und zugleich<br />
spannungsreich-intime Aufführung,<br />
die ein viel gespieltes Werk völlig<br />
neu ausleuchtet und ohne Einschränkung<br />
das Prädikat<br />
sensationell verdient.<br />
Attila Csampai<br />
KONZERT<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
LIED<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANGTIPP<br />
Challenge CC72531 (72:36) <br />
KLANGTIPP<br />
harmonia mundi 907520 (67:25) <br />
Johann Christian Schieferdecker: Musicalische Concerte Elpibolis Barockorchester Hamburg (2011)<br />
Einer Anekdote zufolge haben sowohl<br />
Johann Sebastian Bach als auch<br />
Georg Friedrich Händel seinerzeit die<br />
Nachfolge des großen Dietrich Buxtehude<br />
ausgeschlagen, weil das Amt<br />
an eine Heirat der Tochter des Lübecker<br />
Kantors gebunden gewesen sei.<br />
Jedenfalls war es schließlich Johann<br />
Christian Schieferdecker (1679-<br />
1732), der Anna Margareta Buxtehude<br />
zur Frau nahm und seinem Schwiegervater<br />
1707 nachfolgte – ein Komponist,<br />
der in der Musikgeschichte<br />
keine tieferen Spuren hinterlassen hat,<br />
zumal ein Großteil seines Œuvres als<br />
Franz Schubert: Schwanengesang Padmore, Lewis, Watkins (2010)<br />
Bei der Vorbereitung fremdsprachiger<br />
Texte arbeitet der britische Tenor<br />
Mark Padmore immer intensiv<br />
mit Coaches, um seiner Aussprache<br />
den letzten Schliff zu geben. Wie<br />
sehr sich das lohnt, zeigt die vorliegende<br />
Aufnahme von Schuberts<br />
„Schwanengesang“, die Padmore<br />
mit seinem tiefsinnig begleitenden<br />
Klavierpartner Paul Lewis eingespielt<br />
hat.<br />
Da kann man getrost das Textbuch<br />
zur Seite legen, denn man versteht<br />
jedes Wort. In Schuberts erst posthum<br />
veröffentlichten Zyklus spielt<br />
verschollen gilt. So ist diese Aufnahme<br />
von sechs seiner 13 „Musicalischen<br />
Concerte“ von 1713 eine kleine<br />
Sensation.<br />
„Durchaus nach der so beliebten<br />
Französischen Art gesetzt“, wie es in<br />
der Vorrede des Erstdrucks heißt, ist<br />
diese Musik von hin- und mitreißender<br />
Vitalität, ungemein farbig und abwechslungsreich,<br />
brillant und voller<br />
Überraschungen. Schieferdecker war<br />
Cembalist an der Hamburger Gänsemarkt-Oper<br />
gewesen, bevor er nach<br />
Lübeck ging; vielleicht rührt daher<br />
sein Gespür für dramatische Effekte.<br />
Das exzellente Elpibolis Barockorchester<br />
Hamburg geht mit Spielfreude<br />
und souveräner Virtuosität zu Werke,<br />
findet für jeden Satz der (in Form<br />
von Tanz-Suiten komponierten) Konzerte<br />
seinen eigenen Ton und stellt sie<br />
auf Augenhöhe mit Schieferdeckers<br />
ungleich berühmteren Zeitgenossen.<br />
Hoffentlich folgen demnächst die restlichen<br />
sieben Werke der Sammlung!<br />
Eine dringende Empfehlung für Liebhaber<br />
prachtvoller Barock-Musik – und<br />
einmal mehr der Beweis, wie viele<br />
Schätze es im 18. Jahrhundert noch zu<br />
entdecken gibt.<br />
Michael Stegemann<br />
Padmore virtuos mit den extremen<br />
Kontrasten, die sich durch die ausgewählten<br />
Gedichte ergeben. Im<br />
Wechsel zwischen bitterer Verzweiflung<br />
(„Aufenthalt“) und süßer Sehnsucht<br />
(„Ständchen“) nutzt er ein<br />
schier unerschöpfliches Repertoire<br />
an Mitteln: vom fast tonlosen Rezitieren<br />
bis hin zum schmerzvollen<br />
Aufschrei, vom schmeichelnden<br />
Säuseln bis zum dramatischen Vollklang.<br />
Hat der Tenor noch im „Doppelgänger“<br />
mit höchster Anspannung<br />
und größter Expressivität einen psychotischen<br />
Angstzustand beschworen,<br />
so entführt er den Hörer gleich<br />
darauf mit der „Taubenpost“ in eine<br />
fast idyllische Welt. Auch bei den<br />
späten Liedern, die dem „Schwanengesang“<br />
auf dieser CD gegenübergestellt<br />
sind, „Auf dem Strom“<br />
(Horn: Richard Watkins) und „Die<br />
Sterne“, gilt: In Farbgestaltung und<br />
Phrasierung sind Sänger Padmore<br />
und Pianist Lewis völlig eins.<br />
Nach „Die schöne Müllerin“ und der<br />
„Winterreise“ gelingt dem Duo ein geradezu<br />
magischer Abschluss seiner<br />
Schubert-Trilogie.<br />
Miquel Cabruja<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 127
Musik Klassik<br />
OPER<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Crystal Classics N 67 081 (74:00)<br />
SINFONIK<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANGTIPP<br />
KLANGTIPP<br />
Warner Classics 2564 66656-3 (75:11)<br />
Manfred Gurlitt: Wozzeck Hermann, Lindsley, Scharinger, Wörle, Wottrich u. a., DSO Berlin, Albrecht (1993)<br />
Nachdem die Nazis ihn ins japanische<br />
Exil getrieben hatten, konnte<br />
Manfred Gurlitt nie mehr an seine<br />
Erfolge in der Weimarer Republik<br />
anknüpfen. Auch sein „Wozzeck“,<br />
der nur vier Monate nach Alban<br />
Bergs gleichnamigem Werk Premiere<br />
feierte, blieb vergessen. Gurlitt<br />
setzt in seiner Szenenauswahl andere<br />
Schwerpunkte als Berg und behält<br />
den fragmentarischen Charakter<br />
der Vorlage bei. In seiner Auseinandersetzung<br />
mit Büchner stellt<br />
er die Isolierung des Individuums in<br />
den Vordergrund, die Anklage sozialer<br />
Missstände bleibt zweitrangig.<br />
Mit kammermusikalisch agierendem<br />
Orchester in expressiven Klanggesten,<br />
wirkungsvoll skizzierten Szenen<br />
und dankbaren Gesangspartien geht<br />
Gurlitt unabhängige Wege in die Moderne<br />
und erreicht eine fast filmische<br />
Zuspitzung des Dramen-Fragments.<br />
Zusammen mit weiteren Werken aus<br />
Gurlitts Oeuvre hat das Label Crystal<br />
Classics nun Gerd Albrechts<br />
Wozzeck-Aufnahme von 1993 wiederveröffentlicht.<br />
Dem souverän und<br />
engagiert dirigierenden Albrecht<br />
steht ein hervorragendes Ensemble<br />
zur Verfügung: Roland Hermann ist<br />
ein manisch-expressiver Wozzeck,<br />
Celina Lindsley singt eine ahnungsvoll-jugendliche<br />
Marie. Anton Scharinger<br />
(Hauptmann) und Robert<br />
Wörle (Doktor) bleiben den Charakteren<br />
nichts an Drastik schuldig.<br />
Beeindruckend: Gabriele Schreckenbach<br />
als Alte Frau und Endrik Wottrich<br />
in der Rolle des Andres.<br />
Gerd Albrechts Referenz-Einspielung<br />
des subtil-expressionistischen Werkes<br />
hat definitiv neue Aufmerksamkeit<br />
verdient.<br />
Miquel Cabruja<br />
Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 („Aus der Neuen Welt“) Bournemouth Symphony Orchestra; José Serebrier (2010)<br />
Obwohl Warner Classics seit Jahren<br />
fast keine neuen CD-Produktionen<br />
mehr veröffentlicht, hat es José Serebrier<br />
geschafft, zuletzt einen kompletten<br />
Zyklus der Sinfonien und<br />
Konzerte Alexander Glasunows einzuspielen,<br />
der im angelsächsischen<br />
Raum höchst erfolgreich ist. Nun<br />
ist die erste Folge seiner Gesamtaufnahme<br />
der Sinfonien Antonín<br />
Dvoráks erschienen.<br />
Den Anfang macht die populärste:<br />
die „Sinfonie aus der Neuen Welt“.<br />
Dies ist bereits Serebriers dritte Aufnahme,<br />
und seine Lesart klingt gereifter<br />
denn je. Dvoráks Tonfall liegt<br />
ihm im Blut: Die Phrasierung, die<br />
thematischen Kontraste, die Übergänge<br />
kommen mit einer charakteristischen<br />
Natürlichkeit daher, wie<br />
wir es bei den heutigen Maestri<br />
höchstens noch von Jirí Belohlávek<br />
kennen.<br />
Bei aller Kraft klingt das Orchester<br />
stets durchsichtig, der Spannungsaufbau<br />
ist klar, der farbenreiche,<br />
kultivierte Klang des Bournemouth<br />
Symphony Orchestra lässt das Pathetische<br />
nie ins Sentimentale entgleiten.<br />
Entspannt, charmant, furios,<br />
mit rhythmischer Verve und feinen<br />
Abtönungen erklingt die kurzweilige<br />
Böhmische Suite op. 39, den<br />
Rahmen bilden zwei Slawische Tänze:<br />
der erste aus Op. 46, und als Abschluss<br />
des Programms der ergreifend<br />
elegische zweite aus Op. 72.<br />
Diese Werke sind hunderte Male aufgenommen<br />
worden, und doch tönen<br />
sie hier so frisch und fesselnd, dass<br />
man gespannt der weiteren Entwicklung<br />
des Zyklus entgegensehen darf,<br />
vor allem den vier frühen Sinfonien,<br />
die selten in herausragender Qualität<br />
dokumentiert wurden.<br />
Christoph Schlüren<br />
Voigts Kolumne<br />
Weihnachtsgeschenk 1971: „La Traviata“<br />
mit Cotrubas, Gedda und Krips.<br />
Fast 40 Jahre sind es her, dass man an<br />
der Wiener Staatsoper Ileana Cotrubas,<br />
Nicolai Gedda und Josef Krips in<br />
„La Traviata“ bejubelte – im damals<br />
„Karajan-losen“ Wien feierte man die<br />
Aufführung am 25.12. als Weihnachtsgeschenk.<br />
Der ORF-Mitschnitt der Premiere<br />
kursierte später auf einem rabenschwarzen<br />
Plattenlabel, verschwand<br />
aber spätestens dann, als die Deutsche<br />
Grammophon ihre Aufnahme mit Cotrubas<br />
und Carlos Kleiber herausbrachte,<br />
die mit Recht als eine der herausragenden<br />
Interpretationen des<br />
Werkes gilt.<br />
Jetzt, da es den Mitschnitt der Wiener<br />
Premiere erstmals in autorisierter Fassung<br />
gibt, drängt sich ein Vergleich gerade<br />
zu auf. Und bei allem Respekt für<br />
Kleiber junior und Placido Domingo:<br />
Die Live-Version mit Josef Krips und<br />
Nicolai Gedda kann da durchaus konkurrieren.<br />
Krips, der „La Traviata“<br />
schon während der Nachkriegsjahre in<br />
Wien dirigierte (mit Elisabeth Schwarzkopf<br />
und Maria Cebotari in der Titelrolle),<br />
zeigt sich hier einmal mehr als<br />
Mann in der Nachfolge Gustav Mahlers:<br />
ein gewissenhafter Musiker, der<br />
konsequent gegen den Opernschlendrian<br />
angekämpfte und dabei weder sich<br />
noch andere schonte. Wer als Sänger<br />
bei ihm in die Schule ging und das<br />
„Nachsitzen“ nicht scheute, war für jeden<br />
Notfall bestens präpariert – und<br />
konnte, wenn Krips am Pult stand und<br />
mitatmete, beim Singen ungeahnte<br />
Glücksgefühle erleben. Von dieser positiven<br />
Energie scheint auch die<br />
„Traviata“-Aufführung erfüllt zu sein.<br />
Nicolai Gedda singt wie gewohnt souverän;<br />
aber er wirkt darstellerisch diesmal<br />
wesentlich heißblütiger als gewohnt,<br />
vor allem in den Konfrontationen<br />
mit seinem Vater und Violetta<br />
(Szene am Spieltisch). Auch Cornell<br />
MacNeil (Germont) gewinnt seiner –<br />
manchmal zu massiv eingesetzten –<br />
Stimme viel Charakter ab. Und die Cotrubas?<br />
Ich kenne keine Traviata, die<br />
ihre stimmtechnische Problemzone derart<br />
in gestalterische Energie verwandeln<br />
konnte: Der hauchige Klang in<br />
der Tiefe wird zur eindringlichen Gebärde<br />
des Leids. Und „live“ wirkt ihr<br />
Rollenportrait natürlich noch stärker<br />
als im Studio. Was aber nicht bedeutet,<br />
dass man die Wiener Aufführung<br />
gegen die Münchner Einspielung ausspielen<br />
sollte. Wie hieß es so schön in<br />
einer alten Platten-Anzeige? Get them<br />
both! (Orfeo C 816 112 I, 2 CDs).<br />
FOTO: Peter Schaaf<br />
128 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
KLAVIER Franz Liszt: Recital Janina Fialkowska (2011)<br />
KLANGTIPP<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Atma Classique / Musikwelt ACD2 2641 (70:58))<br />
Franz Liszts Klavierkosmos<br />
Das Liszt-Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu, und zu<br />
guter Letzt gibt es auf dem CD-Markt doch noch einige<br />
Lichtblicke. Nicht etwa Lang Lang oder Khatia<br />
Buniatishvili gebührt die Krone, sondern<br />
solchen tiefsinnigen Lyrikern wie<br />
Nelson Freire oder jetzt auch Janina<br />
Fialkowska: Kanadas Vorzeigepianistin<br />
hat ihre einzigartige Erzählkraft schon<br />
vor zehn Jahren bei den „Transzendentalen<br />
Etüden“ eindrucksvoll unterstrichen.<br />
Jetzt hat sie bei Atma ein geradezu<br />
enigmatisches Programm mit<br />
(fast) lauter Liszt-Raritäten zusammengestellt,<br />
das nur auf den ersten Blick<br />
verwundert. Doch es spürt auf eine<br />
sehr subtile Weise dem weiten Gedankenhorizont<br />
des „Europäers“ und Utopisten<br />
Liszt nach und überzeugt restlos.<br />
In fünf ausgewählten Beispielen<br />
lernen wir die innere Freiheit des Bearbeiters<br />
Liszt kennen - und die vielfältigen<br />
Quellen seines musikalischen<br />
Weltbildes: die Anmut Schubertscher<br />
Walzer, seine tiefe Religiosität, den Folkloristen<br />
(in Chopins polnischen Liedern),<br />
den virtuosen Theatraliker (in Gounods Faust-<br />
Walzer) und schließlich den lyrischen Sinfoniker und<br />
Goethe-Freund in einer seltenen Klaviertranskription<br />
des „Gretchen“-Satzes aus seiner „Faust-Sinfonie“.<br />
Das ist einmal ein ganz ungewohnter Blick auf den lange<br />
geschmähten „Bearbeiter“, der aber auf eine sehr<br />
Ungewohnter Blick auf den<br />
„Bearbeiter“ Liszt: das neue<br />
Recital von Janina Fialkowska.<br />
bezwingende und unmittelbare Weise Liszts durch und<br />
durch pianistische Denkweise enthüllt und seine Schlüsselposition<br />
in der Geschichte der Klaviermusik hervorhebt.<br />
Wer den originalen Sinfoniesatz<br />
kennt, wird staunen, wie mühelos und<br />
unversehrt er das komplexe Orchestergewebe<br />
auf zwei Hände überträgt. Janina<br />
Fialkowska spielt es mit einer zärtlichen<br />
Schlichtheit und Anmut, dass<br />
man es für das Original halten möchte.<br />
Geradezu ironisch mutet dann der<br />
virtuose Ausklang mit Gounods Faust-<br />
Walzer an, der nach diesem Ausbruch<br />
von Poesie wie eine Posse, eine parfümierte<br />
Parodie wirkt. Und wieder verzaubert<br />
uns diese hochsensible, kluge<br />
Interpretin durch die unglaubliche Intensität<br />
und die bezwingende innere<br />
Logik ihres Spiels, das mit Noblesse,<br />
Fokus und Kontur den jeweiligen Charakter<br />
der vielfätigen, hier versammelten<br />
Figuren plastisch und lebendig herausmodelliert,<br />
dabei aber immer mit<br />
echter Emphase eine Geschichte erzählt.<br />
Der dämonische Virtuose und Taschenspieler Liszt verwandelt<br />
sich in Janina Fialkowskas Händen in einen<br />
echten tiefsinnigen Lyriker, einen fantastischen Erzähler<br />
und musikalischen Utopisten, der der Klaviermusik mehr<br />
neue Impulse und Ideen beschert hat als sämtliche seiner<br />
Zeitgenossen.<br />
Atilla Csampai<br />
Klassik-DVDs<br />
DVD / BALLETT<br />
KLANGTIPP<br />
BelAir BAC062 (103 Min. + 21 Min. Bonus)<br />
Boris Asafjew: Die Flammen von Paris<br />
Osipova, Savin, Vasiliev u. a.;<br />
Orchester des Bolshoi-Theaters<br />
Moskau, Sorokin; Choreografie:<br />
Vaynonen/Ratmansky<br />
(2010)<br />
Typ: DVD<br />
Tonformat: 2.0 PCM Stereo /<br />
DD 5.1<br />
Sprache: –<br />
Untertitel: D / F / E<br />
Extras: Making of<br />
Kunst:<br />
Ton:<br />
Bild:<br />
Sozialistischer Realismus, getanzt: Boris Asafjew<br />
(1884-1949) war mit zehn Opern und knapp 30<br />
Balletten einer der erfolgreichsten sowjetischen<br />
Bühnen-Komponisten. Und diese Produktion des<br />
Bolshoi-Theaters zeigt, warum: Die prachtvoll orchestrierte<br />
Musik reißt mit, die Dramaturgie und<br />
die Tanz-Charaktere stimmen, die Botschaft von<br />
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ist und<br />
bleibt gültig. Das von Alexej Ratmansky (nach<br />
dem 1932 uraufgeführten Original von Vassili Vaynonen)<br />
eindrucksvoll choreografierte Ballett spielt<br />
zur Zeit der Französischen Revolution und verknüpft<br />
in großen Tableaus Einzel-Schicksale und<br />
Massenszenen, Historie und Liebesgeschichte. Es<br />
geht um den Bauernburschen Jérôme (Denis Savin),<br />
seine Schwester Jeanne (Natalia Osipova)<br />
und deren Verlobten Philippe (Ivan Vasiliev), die<br />
sich gegen die Zudringlichkeiten des Marquis de<br />
Beauregard (Juri Klevtsov) wehren müssen. Originalmusiken<br />
der Revolution wie die „Marseillaise“,<br />
die „Carmagnole“ oder das „Ça ira“ werden<br />
einem höfischen Ballett mit Sarabande und<br />
Gavotte gegenübergestellt – das „Ancien Régime“<br />
muss dem Sturm des Volkes weichen.<br />
Ein klassisches Handlungs-Ballett, brillant musiziert<br />
und großartig getanzt – das ist mehr ist als nur<br />
eine Reverenz an die großen Zeit des russisch-sowjetischen<br />
Balletts.<br />
Michael Stegemann<br />
DVD / OPER<br />
KLANGTIPP<br />
Arthaus 100.377 (108 Min.)<br />
Christoph Willibald Gluck: Iphigénie en Tauride<br />
Galstian, Gilfry, van der Walt,<br />
Scharinger u. a.; Opernhaus<br />
Zürich, Christie; Regie: Guth<br />
(2001)<br />
Typ: DVD<br />
Tonformat: 2.0 PCM Stereo /<br />
DD 5.1 / DTS 5.1<br />
Sprache: –<br />
Untertitel: D / F / E / SP / IT<br />
Extras: –<br />
Kunst:<br />
Ton:<br />
Bild:<br />
Es ist merkwürdig, dass der große Opern-Reformator<br />
Gluck noch immer so sehr im Schatten<br />
Mozarts steht: Gerade sein Bemühen um szenische<br />
Wahrhaftigkeit müsste jedes Theater reizen.<br />
Wie viel Tiefe hier auszuloten ist, haben der Regisseur<br />
Claus Guth und sein Kostüm- und Bühnenbildner<br />
Christian Schmidt exemplarisch in<br />
ihrer höchst gelobten „Iphigénie en Tauride“ gezeigt<br />
– 2000 bei den Salzburger Festspielen und<br />
im Jahr darauf in Zürich (wo diese Aufzeichnung<br />
entstand): für mich immer noch eine der überzeugendsten<br />
und packendsten Opernregie-Arbeiten,<br />
die ich je gesehen habe! Sie bringt keine<br />
opera-seria-Stereotypen, sondern Menschen aus<br />
Fleisch und Blut auf die Bühne, die sich ihrem<br />
Schicksal stellen: ein abgründiges Psychodrama,<br />
das sich parallel in einem grotesken Maskenspiel<br />
verzerrt, archaisierend und modern zugleich, anrührend<br />
und schlüssig, und bis in die kleinste<br />
Geste aus der Musik und dem Libretto heraus<br />
gedacht und gespielt. Dazu die souveräne Orchesterleitung<br />
William Christies, und eine Idealbesetzung<br />
mit der armenischen Mezzosopranistin<br />
Julietta Galstian in der Titelpartie, Rodney<br />
Gilfry als Orest, Deon van der Walt als Pylades<br />
und Anton Scharinger als Thoas.<br />
Eine grandiose Inszenierung, die nichts von ihrer<br />
Kraft, Schönheit und Intensität verloren hat.<br />
Michael Stegemann<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 129
Musik Jazz<br />
kammer-Jazz radio.string.quartet.vienna radiodream<br />
AUDIOPHILE cD<br />
KLANGTIPP<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Klangdetails:<br />
Räumlichkeit:<br />
Ausgewogenheit:<br />
Transparenz:<br />
ACT / Edel Kultur (63:40)<br />
Somnambules<br />
Streichquartett<br />
Sieht ein Licht am<br />
Ende des nächtlichen<br />
Traums: das<br />
radio.string.<br />
quartet.vienna.<br />
Ein Traum ist etwas Unergründliches.<br />
Auch wenn Forscher meinen, die Bilderwelten<br />
des Schlafs via Hirnströme<br />
entschlüsseln zu können und Hollywood<br />
längst seine Blockbuster aus<br />
den Zwischenwelten von Wahrnehmung<br />
und Wirklichkeit gemacht hat,<br />
sind die nächtlichen Imaginationen<br />
noch immer rätselhaft. Auf der Suche<br />
nach einem neuen Thema für das<br />
radio.string.quartet.vienna überkam<br />
Bernie Mallinger vor rund zwei Jahren<br />
daher die Idee, man könne ja mal<br />
versuchen, die einzelnen Phasen einer<br />
Traumnacht musikalisch darzustellen.<br />
Gemeinsam mit Geiger-Kollege<br />
Igmar Jenner, der Bratschistin<br />
Cynthia Liao und der Cellistin Asja<br />
Valcic machte er sich ans Werk und<br />
erarbeitete eine 14-teilige somnambule<br />
Suite, die von Liszt und Mancini<br />
über Radiohead und Billie Holiday<br />
bis zu reichlich eigenen Kompositionen<br />
führt. „Radiodream“ arbeitet<br />
atmosphärisch im großen Bogen,<br />
setzt scharfe Kontraste, ohne Brüche<br />
zu provozieren, und entwickelt einen<br />
Hörfilm mit großem klangassoziativem<br />
Potenzial. „Ich glaube, wir sind<br />
schon ein Streichquartett. Aber wir<br />
entwickeln uns immer mehr in Richtung<br />
einer Art globalen Musik. Deshalb<br />
bleibt es nicht immer beim<br />
Streichquartett, sondern der Sound<br />
öffnet sich nach vielen Seiten“, meint<br />
Mallinger, und tatsächlich klingt das<br />
r.s.q.v. auf seinem fünften Album eigenwilliger,<br />
vielseitiger und zugleich<br />
präsenter denn je. Dazu hat auch die<br />
behutsame Nachbearbeitung der<br />
Stücke im Studio beigetragen, die<br />
dem Klangeindruck trotz aller dynamischen<br />
und farblichen Gegensätze<br />
eine einheitliche Form gibt.<br />
Eine Aufnahme zwischen allen stilistischen<br />
Stühlen, die beim Zuhören den<br />
Entdecker herausfordert.<br />
Ralf Dombrowski<br />
mainstream<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Doxy / Universal (66:16) www.sonnyrollins.com<br />
kammer-jazz<br />
KLANGTIPP<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Sonny Rollins Road Shows Vol. 2<br />
Sonny Rollins nennt ihn in der Ansage „the king<br />
of all musics“ und holt Ornette Coleman auf die<br />
Bühne. Was folgt, ist einer der Höhepunkte der<br />
„Road Shows Vol. 2“, einer Zusammenstellung von<br />
Live-Aufnahmen, die 2010 in Japan und anlässlich<br />
des Konzerts zum 80. Geburtstag des Saxofonisten<br />
in New York stattfand. Ein Album mit Old<br />
School Jazz, vielen Gästen von Jim Hall bis Roy<br />
Hargrove und reichlich Spielfreude.<br />
Eine Schau, die eigentlich eher als DVD denn als CD<br />
erscheinen sollte.<br />
Enrico Rava Quintet<br />
ECM / Universal (64:53) www.enricorava.com<br />
rD<br />
Tribe<br />
Wie Kumuluswolken treiben Enrico Ravas Trompetentöne<br />
manchmal dahin, und wie die Tropfen<br />
im Sommerregen prasseln andernorts die Töne hernieder.<br />
Wunderbar weise, weich und nuancenreich<br />
bläst der 72-jährige Italiener und bereitet seinen<br />
Hörern zusammen mit der immens aufmerksamen<br />
Band ein Wechselbad wohliger Gefühle. Auch in der<br />
freien Kommunikation dominieren ausdrucksstarke<br />
Melodien. Sie gehen Risiken ein, trotzdem bleibt<br />
die Interaktion stets intensiv und harmonisch.<br />
Wehende Gefühle.<br />
WS<br />
fusion<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Nicholas Payton<br />
In & Out / in-akustik (72:55) www.nicholaspayton.com<br />
fusion<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Bitches<br />
Mitunter hat Nicholas Payton viel George Duke<br />
gehört. Jedenfalls klingen manche der Synthie-<br />
Sounds, die er auf „Bitches“ einsetzt, wie dem<br />
Labor des Funky-Meisters entschlüpft. Ansonsten<br />
versucht er sich am Programmieren, Bassund<br />
Schlagzeugspielen und leidlich markant sogar<br />
als Sänger. Gedacht als Solo-Konzeptwerk<br />
zum Thema Männer, Frauen und mehr, kreist<br />
Payton um den musikalischen Mittelpunkt,<br />
ohne ihn wirklich zu finden.<br />
Vielleicht sollte Payton mehr Trompete spielen.<br />
Warum nur hat der WDR 1983 beim Rockpalast-<br />
Konzert von Weather Report die Tonqualität vernachlässigt?<br />
Der mit aberwitzigen Sounds agierende<br />
Keyboarder Joe Zawinul, der Saxofonist<br />
Wayne Shorter sowie Victor Bailey, Jose Rossy und<br />
Omar Hakim an Bass, Percussion und Schlagzeug<br />
spielten sich die Seele aus dem Leib. Und man<br />
stelle sich vor, wie viel Power „Live In Cologne“<br />
erst bei mehr Transparenz hätte!<br />
Sowohl die Doppel-CD als auch die DVD sind packende<br />
Dokumente der bahnbrechenden Fusionband.<br />
MIG / Indigo (106:26, auch als DVD) www.mig-music.de<br />
Weather Report Live In Cologne 1983<br />
rD<br />
WS<br />
piano-trio<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
FM Trio<br />
Bottom Records / Amazon, JPC, Eigenvertrieb (38:46) www.fmsounds.ch<br />
Objects & Animals<br />
Und er reißt nicht ab, der Strom der schönen Piano-Trio-Scheiben.<br />
Dabei sind es nicht nur skandinavische<br />
Formationen wie das famose Tingvall<br />
Trio („Vägen“), die erfrischenden CD-Nachschub<br />
liefern. Die drei Schweizer vom FM Trio – alle um<br />
die 30 Jahre alt – zeigen ihre reichhaltige Live-Erfahrung<br />
auf „Objects & Animals“ mit zwei Radiomitschnitten,<br />
die nie Langeweile aufkommen<br />
lassen: Lyrik und Emphase, Improvisation und<br />
Melodie, starke Dialoge, hohe Spannung.<br />
Höchst ambitionierter Piano-Jazz.<br />
MI<br />
vocal jazz<br />
KLANGTIPP<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Jenny Evans<br />
Der Gedanke hat was: Jenny Evans wählte 13 Songs,<br />
in denen das allgegenwärtige Liebesthema mit<br />
Monaten und Jahreszeiten verknüpft wird – von<br />
„Estate“ über den (von Macho-Zeilen bereinigten)<br />
„September Song“ bis zum eigenen Titelstück. In<br />
dem bunten Potpourri überwiegen swingende Jazzballaden.<br />
Die interpretiert sie – nur von Gitarre,<br />
Kontrabass sowie Saxofon, Klarinette oder Flöte<br />
begleitet – mit warmer, klarer Stimme und viel Gespür<br />
für Nuancen.<br />
13 Songs zum Träumen.<br />
Personality Records / in-akustik (55:16) www.jenny-evans.de<br />
The Four Seasons Of Love<br />
WS<br />
FOTO: Nancy Horowitz<br />
130 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
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COLORFOTO XX/2010 1
Service Lesebriefe/Termine<br />
Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein<br />
Berlin, 11.11. - 9.12.:<br />
PhonoPhono, 10961 Berlin,<br />
informiert immer freitags<br />
(Bergmannstraße 17, 17 bis 19 Uhr)<br />
schwerpunktmäßig über analoge<br />
Klangkultur. Die kommenden Termine.<br />
11.11.: Tonabnehmer im Vergleich –<br />
welche Unterschiede gibt es, welcher<br />
Abtaster passt zu welchem Plattenspieler?<br />
18.11.: High End für Kenner und<br />
Genießer – hochwertige Plattenspieler<br />
namhafter Hersteller im direkten<br />
Vergleich.<br />
25.11.: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen<br />
– alles über Stromversorgung,<br />
NF-Kabel, Netzkabel, Füße, Racks<br />
und Stellflächen.<br />
2.12.: CD- und SACD-Spieler – klingt<br />
SACD besser als CD? Machen andere<br />
Digitalformate Sinn? Dazu gibt’s eine<br />
kurze Einführung in die Digitaltechnik,<br />
anschaulich erläutert mit vielen<br />
Musikbeispielen.<br />
9.12.: Phono-Vorverstärker im<br />
Vergleich – welchen Einfluss haben<br />
externe Phono-Preamps? Welche<br />
Geräte passen zu welchen Plattenspielern?<br />
www.phonophono.de<br />
Stuttgart 12. + 19.11.:<br />
HiFi und Wohnen Schild,<br />
71101 Schönaich, lädt zu den<br />
„Schönaicher HiFi-Tagen“.<br />
Am 12.11. (10-18 Uhr) im Mittelpunkt:<br />
Neuheiten der Firma T+A wie der<br />
Blu-ray-Surround-Receiver K8 und die<br />
überarbeitete E-Klasse. Am 19.11.<br />
(10-18 Uhr) gastieren dann neue<br />
Lautsprecher wie die PM 1 von B&W<br />
und die KEF-R-Serie sowie Netzwerk-<br />
Musikstreamer von Meridian und Olive<br />
plus Elektronik-Neuheiten von Denon<br />
und Marantz in der Cheruskerstr. 6.<br />
Vertreter der Hersteller sind an allen<br />
Tagen vor Ort und freuen sich aufs<br />
Fachsimpeln mit HiFi-Fans.<br />
www.hifi-wohnen.de<br />
Offenburg, 12.11.:<br />
HiFi Studio Hörkultur, 77654 Offenburg,<br />
veranstaltet von 11 bis 18 Uhr seine<br />
jährliche Hausmesse. In der<br />
Vorführung: Neuheiten von Jadis wie<br />
der Vollverstärker DA 50 S und der<br />
Toploader-CD-Player Orphée an den<br />
Audioplan-Lautsprechern Kontrast V<br />
und Kantata. Zu Gast ist Thomas Kühn<br />
von Audioplan.<br />
www.hifi-hoerkultur.de<br />
Lüneburg, 12.11. - 11.12.:<br />
RAE Akustik, 21337 Lüneburg,<br />
erwartet am 12.11. Thomas Gessler<br />
und Andreas Sehlhorst, die über<br />
„Digital Network Amplifier“-Neuheiten<br />
aus dem Hause Audionet informieren.<br />
Am 4.12. präsentieren Roman Ahke<br />
High End On Tour<br />
und Michael Werner von RAE Akustik<br />
dann eine „3D-Full-HD 7.1-Heimkinoanlage“<br />
mit Top-Komponenten<br />
verschiedener Hersteller. Je<br />
Veranstaltung sind drei Durchgänge<br />
(10, 12 und 14 Uhr) geplant. Am<br />
11.12. schließlich erwartet RAE seine<br />
Kunden zur großen „Hol Dir Dein<br />
Geschenk“-Weihnachtsfeier. Los<br />
geht’s ab 16 Uhr. Anmeldungen und<br />
Infos unter Telefon 041 31 / 68 42 81<br />
oder per Mail: info@rae-akustik.de;<br />
www.rae-akustik.de<br />
A-Wien, 10. - 13.11.:<br />
Klangbilder, A-1010 Wien.<br />
Bereits zum elften Mal findet in der<br />
Donaumetropole die „Erlebnis-Messe<br />
für bestes Hören und Sehen“ statt.<br />
2011<br />
November<br />
19<br />
Österreichs wichtigste Audio-Messe<br />
lockt wieder mit HiFi- und High-End-<br />
Preziosen, einem bunten Infotainment-Programm<br />
und vielen<br />
Livemusik-Events. Vorgeführt und<br />
musiziert wird in den Salons, Suiten<br />
und Zimmern des eleganten Hotels<br />
Hilton Vienna Plaza (Schottenring 11,<br />
1010 Wien, Telefon: 0043 / 1 /<br />
31 39 00; www.hilton.com), unweit<br />
von Musikverein und Staatsoper.<br />
Der 10. November (10 bis 20 Uhr) ist<br />
heuer erstmals als Fachhandelstag<br />
konzipiert; vom 11. bis 13. gehört<br />
die Messe dann allen Besuchern.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag und Samstag 11 bis 20 Uhr,<br />
Sonntag 11 bis 18 Uhr.<br />
www.klangbilder.eu<br />
Die Leseranlage des Monats<br />
Bass erstaunt<br />
Bernd Weber<br />
<br />
„Ich habe ein Faible für einen<br />
trockenen Bass“, meint Leser Bernd<br />
Weber. Hierfür und für intensive<br />
Live-Eindrücke stellte er seine<br />
Anlage um die Lautsprecher Lua<br />
ConBrio zusammen. Sie wächst<br />
aber noch. So übernimmt die<br />
Vorstufe Cambridge 840 E die<br />
Signalverteilung; vom Vollverstärker<br />
840 A V2 nutzt Weber nur die<br />
Endstufe, bis der Endverstärker 840<br />
W derselben Marke den Weg ins<br />
20-Quadratmeter-Hörzimmer findet.<br />
132 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
Zeigen auch Sie Ihre Anlage: HiFi-Check bei www.<strong>stereoplay</strong>.de
Bonn, 12. + 13.11.:<br />
Die Westdeutschen HiFi-Tage,<br />
53175 Bonn, gehen nach der<br />
erfolgreichen Premiere vom Vorjahr in<br />
die zweite Runde. Unter Federführung<br />
von HiFi Linzbach zeigen im<br />
Maritim-Hotel (Godesberger Allee,<br />
Zufahrt über Kurt-Georg-Kiesinger-<br />
Allee 1) über 40 Aussteller wieder jede<br />
Menge Produkte aus HiFi, High End<br />
und Home Entertainment. In vier<br />
Suiten, elf Salons und über 25<br />
Zimmern warten Highlights fast aller<br />
Gerätekategorien und Preisklassen,<br />
zudem gehen Besucher in zwei<br />
großen Sälen mit vielen Geräten<br />
direkt auf Tuchfühlung. Auch im<br />
Programm: audiophile Tonträger.<br />
Öffnungszeiten: Samstag 10-18 Uhr;<br />
Sonntag 11-17 Uhr. Weitere<br />
Informationen gibt es online unter<br />
www.bonnaudio.de oder per Telefon<br />
0228 / 22 20 51.<br />
Karlsruhe, 17.11.:<br />
SG Akustik, 76133 Karlsruhe,<br />
lädt zur „Musical Evening Preview“<br />
des Naim SuperUniti. Vorgestellt wird<br />
das neue All-in-one-Gerät der Briten,<br />
das als großer Bruder des UnitiQute<br />
gehandelt wird, ab 20 Uhr bei Wein<br />
und Häppchen – und mit viel guter,<br />
audiophiler Musik. Platzreservierungen<br />
werden unter Telefon<br />
0721 / 94 14 58 0 oder via Mail<br />
(info@sg-akustik) entgegengenommen.<br />
www.sg-akustik.de<br />
Altusried, 19. + 20.11.:<br />
HiFi auf dem Bauernhof,<br />
87452 Altusried, veranstaltet (je<br />
10-18 Uhr) ein „Neuheiten-Wochenende“.<br />
Im Mittelpunkt stehen Produkte<br />
von Cabasse und EAR/Yoshino wie das<br />
volldigitale SCS-Lautsprechersystem<br />
Cabasse L’Océan, das Firmenchef<br />
Christophe Cabasse vorführt. EAR/<br />
Yoshino schickt unter anderem die<br />
Endstufe 861 in der Monoversion, den<br />
CD-Player Acute III, den Vorverstärker<br />
Paravicini 312 sowie den Plattenspieler<br />
Masterdisc ins schöne Allgäu.<br />
Neben dem Team von HiFi auf dem<br />
Bauernhof und Christophe Cabasse<br />
sind an beiden Tagen weitere<br />
Experten von Cabasse sowie EAR/<br />
Yoshino vor Ort und führen interessante<br />
Kombinationen in den sieben<br />
Studios vor. Außerdem gibt’s bei<br />
einer Tombola tolle Sachpreise zu<br />
gewinnen, und fürs leibliche Wohl<br />
stehen Getränke und Snacks bereit.<br />
www.hifi-bauernhof.de<br />
Neuss, 19. + 20.11.:<br />
HIGH END ON TOUR, 46468 Neuss.<br />
Die mobile, immer mal wieder durch<br />
verschiedene Regionen Deutschlands<br />
Am 19. und 20. November will die HIGH END On Tour im Neusser<br />
Commundo Hotel audiophile Faszination vermitteln.<br />
tourende Schwester der großen HIGH<br />
END macht dieses Jahr Station im<br />
Rheinland. Am Samstag (10-18 Uhr)<br />
und Sonntag (10-16 Uhr) verwandeln<br />
über 50 nationale und internationale<br />
Aussteller das Commundo-Tagungshotel<br />
(Humboldtstr. 2) in einen HiFiund<br />
High-End-Tempel. Tageskarte:<br />
5 Euro. Infos & Anfahrtskizze auf<br />
www.highendsociety.de<br />
Bad Schwartau, 19.11. + 3.12.:<br />
Projekt Akustik, 23611 Bad Schwartau,<br />
empfängt am 19.11. die Marke<br />
Gryphon mit den Modellen Attila und<br />
Scorpio sowie den alten Bekannten<br />
Diablo und der Vor/Endstufenkombination<br />
Mirage/Colosseum. Am 3.12.<br />
auf dem Programm: ein Netzwerkspieler-Vergleich<br />
mit Neuheiten von<br />
Naim, Linn und Musical Fidelity.<br />
www.projekt-akustik.de<br />
Dortmund, 19.11. - 4.12.:<br />
RAE Akustik, 41441 Dortmund, freut<br />
sich am 19.11. auf den Besuch von<br />
Helge Miglitz, der über den digitalen<br />
Zauberkasten Trigon Chronolog<br />
informiert. Am 26.11. präsentieren<br />
Phillip Krauspenhaar und Thomas<br />
Bernhard von Sun Audio unter dem<br />
Motto „Love Is In The Ayre“ die<br />
Neuheiten der Marke Ayre. Am 11.12.<br />
schließlich erwartet RAE seine Kunden<br />
zur großen „Hol Dir Dein Geschenk“-<br />
Weihnachtsfeier. Los geht’s um<br />
16 Uhr. Anmeldungen und Infos<br />
unter Telefon 0231 / 86 02 46 5<br />
_06XJR_Yamaha_Audio_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);24. Oct 2011 10:51:46<br />
Lebensqualität beginnt mit guter Musik<br />
Entspannen Sie sich, schalten Sie ab und genießen Sie Musik,<br />
die Ihr Leben lebenswert macht.<br />
Optisch unauffällig und diskret, füllt das umfangreich ausgestattete<br />
Restio System jeden Raum mit Musik, der man ganz einfach Konzertqualität<br />
bescheinigen muss. Hier wird Sound zum Genuss.<br />
Schließlich soll Musik Teil Ihres Ambientes werden statt irgendwie im<br />
Hintergrund zu laufen. Entdecken Sie das Restio System heute noch<br />
bei einem Yamaha-Händler in Ihrer Nähe oder auf de.yamaha.com<br />
Lieferbare Farben: Lila,<br />
Schwarz, Grün und Weiß<br />
Powered bymusic
Service Lesebriefe/Termine<br />
oder per Mail: info@rae-akustik.de;<br />
www.rae-akustik.de<br />
Nürnberg, 19.11. - 10.12.:<br />
Luna Audio Lounge, 90471 Nürnberg,<br />
verwöhnt am 19.11. unter dem Motto<br />
„Damenwahl“ ganz besonders die<br />
HiFi-interessierte Weiblichkeit: Jede<br />
Besucherin bekommt einen<br />
Pashmina-Schal aus Nepal als<br />
Geschenk, und es gibt einen<br />
Sektempfang mit Knabbereien.<br />
Männer sind natürlich auch herzlich<br />
willkommen. In der Vorführung sind<br />
Komponenten, die klanglich, haptisch<br />
und optisch besonders den weiblichen<br />
HiFi-Geschmack treffen könnten und<br />
die jede Besucherin per Fragebogen<br />
bewerten kann – unter allen<br />
Teilnehmerinnen wird ein Paar<br />
Lautsprecher von Dynaudio verlost.<br />
Am 26.11. folgt ein „Vinyl Spezial“.<br />
In einem Direktvergleich sollen die<br />
Unterschiede zwischen Einstiegs-<br />
Spielern um 350 Euro und hochwertigen<br />
Laufwerken für bis zu 2500 Euro<br />
hörbar gemacht werden. Außerdem<br />
präsentiert die Luna Audio Lounge<br />
diverse Phono-Preamps.<br />
„Around Surround“ heißt es am<br />
10.12. – dann sorgen AV-Verstärker,<br />
DVD- und Blu-ray-Player von Denon<br />
leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />
und Cambridge (der neue 751 BD,<br />
siehe Seite 38) sowie Lautsprecher-<br />
Sets von Phonar, Wharfedale,<br />
Cambridge und Denon für bestes Bild<br />
und tollen Ton. Präsentiert wird in<br />
zwei Vorführräumen mit spektakulären<br />
Film- und Konzert-Highlights<br />
sowie mit Glühwein und Lebkuchen.<br />
Neu im Sortiment hat Luna Audio<br />
übrigens die Marken Denon und<br />
Dynavox. www.luna-audio.de<br />
München, 26.11. + 3.12.:<br />
HiFi Concept, 81667 München,<br />
hebt am 26. November den Vorhang<br />
für eine der spannendsten Lautsprecher-Neuheiten<br />
der Saison: Die<br />
großartige KEF Blade kommt in die<br />
Wörthstraße 45+38. Die Zuspieler<br />
stammen ebenfalls aus Großbritannien<br />
– Verstärker und Quellgeräte<br />
stellt die Firma Cambridge. Am<br />
3. Dezember widmet sich das Team<br />
um Robert Heisig dann der dänischdeutschen<br />
Marke Dynaudio.<br />
Es treten auf: die Mk-II-Modelle<br />
von Confidence und Focus sowie<br />
die Excite und die Contour.<br />
Firmenvertreter von Dynaudio sind<br />
anwesend und freuen sich auf<br />
interessierte Besucher.<br />
www.hificoncept.de<br />
Boxen Gross zeigt am 1. 12., wie spannend Musikhören übers<br />
Netzwerk sein kann, etwa mit dem Röhren-Streamer Ayon S 3.<br />
Berlin, 1.12.:<br />
Boxen Gross, 10999 Berlin,<br />
veranstaltet einen Streaming-Event<br />
mit „Next Generation Streamern“ von<br />
Ayon und Linn. Drum herum gibt es<br />
einen Workshop nach dem Motto<br />
„Streaming leicht gemacht“, in dem<br />
erklärt wird, wie ein Streaming-Gerät<br />
angeschlossen, verkabelt und in die<br />
weitere Elektronik integriert wird.<br />
Das Team um Siegfried Wörner<br />
verspricht, auch Einsteigern<br />
binnen Minuten die Grundlagen<br />
der Streaming-Technik erklären zu<br />
können. www.boxen-gross.de<br />
Frankfurt, 3.12.:<br />
Sprint Service, 50389 Wesseling,<br />
gastiert auf seiner Tournee mit<br />
Lautsprechern der Aktivspezialisten<br />
Backes & Müller diesmal in Frankfurt.<br />
Beim „Skyscraper-Workshop“ zu<br />
sehen und zu hören: die Modelle<br />
BM Prime 3, Prime 6, Prime 8 und<br />
Prime 14 sowie aus der Line-Serie<br />
die BM Line 15, Line 25 und Line 35.<br />
Anmeldung und Infos unter<br />
Telefon 0 22 36 / 84 84 45. Dort<br />
erfährt man auch den genauen<br />
Veranstaltungsort.<br />
www.aktiv-backesmueller24.de<br />
Kraftprobe<br />
Markus Schnoor <br />
Durch Ihren Testbericht animiert, stehe<br />
ich kurz vor dem Kauf der Lautsprecher<br />
Jamo R 907. Einzig meine<br />
vielleicht etwas schwächelnden<br />
HiFi-Komponenten schrecken mich<br />
noch ab. Für den Stereobetrieb<br />
hätte ich einen ausreichenden<br />
Vollverstärker – das wäre auch der<br />
Haupteinsatzbereich. Ich möchte<br />
die Lautsprecher aber auch als<br />
Frontspeaker in einem 5.1-Set<br />
nutzen. Ich habe mir gerade erst<br />
den AVR 400 von Arcam in mein<br />
Wohnzimmer gestellt und bin sehr<br />
zufrieden. Aber in Verbindung mit<br />
den Jamo-Boxen könnte ihm etwas<br />
die Kraft fehlen, oder?<br />
<strong>stereoplay</strong> Die Jamo R 907 ist<br />
aufgrund der Dipol-Bauweise relativ<br />
watthungrig. Unser in der Messwertetabelle<br />
im Heft abgedrucktes<br />
Bedarfsprofil empfiehlt zu dieser Box<br />
Verstärker mit mindestens 80 Watt<br />
je Kanal an 3 Ohm. Dabei unterstellen<br />
wir eine Abhörlautstärke von<br />
85 Dezibel in 1 Meter Entfernung<br />
zuzüglich einer Reserve von<br />
10 Dezibel für unvorhergesehene<br />
Spitzen. Die gemessene Maximallautstärke<br />
lag bei 106 Dezibel,<br />
bezogen auf 1 Meter Entfernung.<br />
Um diesen Wert zu erreichen, sind<br />
rein rechnerisch etwa 800 Watt<br />
erforderlich. Der Arcam AVR 400<br />
leistet nach unserem Test etwa<br />
140 Watt pro Kanal an 4 Ohm im<br />
Multichannel-Betrieb. Somit kann<br />
dieser Receiver das Pegel-Potenzial<br />
der Jamo nicht ganz ausschöpfen.<br />
Andererseits dürften Sie bei<br />
mindestens fünf Kanälen plus<br />
möglicherweise Subwoofer<br />
vermutlich keinen Mangel an<br />
Souveränität erleiden. Ob das<br />
Ergebnis aber Ihren Pegelerwartungen<br />
entspricht, lässt sich<br />
letztendlich nur klären durch<br />
das Ausleihen der Boxen.<br />
Unterirdisch<br />
Andreas Gierhardt <br />
Ich möchte meinen Subwoofer<br />
Magnat Sub 30 an den Computer<br />
anschließen. Hierzu suche ich einen<br />
geeigneten Mini-Verstärker mit<br />
<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Zwecks leichterer Kommunikation der<br />
Leser miteinander drucken wir die E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn sie nicht veröffentlicht<br />
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über die Lautsprecherbuchsen<br />
hört sich grausam an.<br />
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Eingängen für Cinch- und Boxenkabel<br />
sind beide Anschlussvarianten<br />
nach unseren Erfahrungen<br />
gleichwertig. Der Unterschied<br />
besteht lediglich darin, dass das<br />
Signal aus dem Lautsprecherkabel<br />
im Woofer einen zusätzlichen<br />
Spannungsteiler durchläuft. Sie<br />
können daher ebenso gut einen<br />
Verstärker ohne Pre-Out verwenden.<br />
Wenn es sich grausam anhört,<br />
so liegt dies in der Regel an<br />
unpassenden Einstellungen oder<br />
ungünstiger Positionierung von<br />
Boxen und/oder Subwoofer.<br />
134 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
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WK 1020 E12
Test & Technik Kabelfamilie<br />
1 Silent Wire<br />
NF 33 AG<br />
1300 Euro,<br />
2 x 1 Meter<br />
2 Silent Wire<br />
LS 33 AG<br />
3300 Euro,<br />
2 x 3 Meter<br />
Aus dem Messlabor<br />
Messbarer Kabelklang?<br />
Während man bei Verstärkern aufgrund<br />
der Messwerte schon recht<br />
genau auf den Klang schließen kann,<br />
ist dies bei Kabeln nicht möglich,<br />
denn sie produzieren keine das<br />
Klangbild verändernden nichtlinearen<br />
Verzerrungen. Der Einfluss der<br />
Kabelparameter ist dagegen nur<br />
marginal. Trotzdem sollten Widerstand<br />
und Induktivität eines Boxenkabels<br />
möglichst klein sein, was sich<br />
im Diagramm (rechts) durch eine weit<br />
unten beginnende und nur wenig<br />
ansteigende Kurve darstellt. Kleinsignalkabel<br />
sollten weitgehend<br />
frequenzneutral sein, wenig Kapazität<br />
haben und niedrige Ableitwerte<br />
(dielektrische Verluste) aufweisen. ps<br />
138 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
3 Silent Wire<br />
NF 50 AG<br />
3000 Euro,<br />
2 x 1 Meter<br />
4 Silent Wire<br />
LS 50 AG<br />
6500 Euro,<br />
2 x 3 Meter<br />
Gar nicht so leise<br />
Die neue AG-Familie von Silent Wire glänzt mit teuren Silberdrähten.<br />
Wie sie sich klanglich präsentiert, klärt <strong>stereoplay</strong> hier exklusiv.<br />
Unzufriedenheit ist ein<br />
starker Antrieb, um Neues<br />
zu schaffen. Für Sven Neumann<br />
war sie 2005 der Anstoß, bessere<br />
Kabel zu entwickeln. Und<br />
in Zusammenarbeit mit Prof.<br />
Dr. Rüdiger Bormann – seines<br />
Zeichens Leiter des Instituts für<br />
Werkstoffphysik und Technologie<br />
der Technischen Universität<br />
Hamburg-Harburg – sowie<br />
Diplomingenieur Dieter Tielert<br />
konzipierte er Modelle, die<br />
unter dem Namen Silent Wire<br />
zu einer festen Größe im High-<br />
End-Segment wurden. Diesen<br />
Erfolg will man nun in Hermannsburg<br />
mit den Kabeln<br />
der AG-Familie<br />
weiterführen.<br />
Wie das<br />
Symbol für Argentum vermuten<br />
lässt, besitzen die Verbindungskabel<br />
NF 33 AG sowie NF 50<br />
AG, die als Stereo-Meter-Satz<br />
1300 respektive 3000 Euro<br />
kosten, Leiter aus hochreinem<br />
Silber. Bei den Lautsprecherkabeln<br />
LS 33 AG und LS 50 AG<br />
– hier ist das konfektionierte<br />
Drei-Meter-Paar für 3300 beziehungsweise<br />
6500 Euro zu<br />
haben – setzt man ebenfalls auf<br />
die hohe Leitfähigkeit dieses<br />
teuren Materials.<br />
Eine weitere Übereinstimmung<br />
ist die Isolation der Drähte.<br />
Hier wurde ein Flurkunststoff-Faden,<br />
der Teflon sehr<br />
ähnlich ist, um den Draht gewickelt.<br />
Ein hohles Röhrchen<br />
ebenfalls aus diesem verlustarmen<br />
Kunststoff umgibt beides.<br />
Dadurch liegen die Leiter mehrheitlich<br />
in der Luft und<br />
sind so voneinander bestmöglich<br />
isoliert. Diese Konstruktion<br />
– sie entstammt der Hochfrequenztechnik<br />
und wurde von<br />
Nordost bei HiFi-Kabeln eingeführt<br />
– bürgt für sehr niedrige<br />
Dielektrizitäts-Verluste.<br />
Aufwändiges Geflecht<br />
Die Lautsprecherkabel ähneln<br />
sich auch im mechanischen<br />
Aufbau. Das LS 33 AG wie<br />
auch das LS 50 AG besitzen<br />
Leiter, die um ein Flurkunststoff-Rohr<br />
gelegt sind. Beim LS<br />
33 AG sind zehn 0,5 Millimeter<br />
dicke polierte Silberdrähte in<br />
einem Schlauch vereint, was zu<br />
einem Querschnitt von knapp<br />
2 x 1 mm² führt. Das LS 50 AG<br />
greift auf zwei gegenüberliegende<br />
Gruppen mit je acht<br />
Drähten zurück. Deren jeweilige<br />
Dicke von 0,79 Millimeter<br />
addiert sich auf eine Fläche von<br />
rund 2 x 3,8 mm².<br />
Bei den Cinch-Kabeln gibt<br />
es klare Konstruktionsunterschiede.<br />
So ist das NF 33 AG<br />
ein Koax-Kabel mit einem Innenleiter,<br />
während das NF 50<br />
AG acht um einen Baumwollkern<br />
gruppierte Innenleiter<br />
besitzt. Vier transportieren das<br />
Musiksignal, die anderen vier<br />
stellen die Masseverbindung<br />
her. Das umgebende Geflecht<br />
und zwei Litzen sind nur am<br />
Empfänger angeschlossen, sie<br />
schirmen so lediglich ab. Dieser<br />
Aufbau steckt auch in einem<br />
identischen symmetrischen<br />
XLR-Kabel, das Silent Wire<br />
preisgleich anbietet. Beim NF<br />
33 übernimmt das Abschirmgeflecht<br />
auch den Potenzialausgleich,<br />
da es beidseitig angeschlossen<br />
ist, während der<br />
Gemessen bei 1/10 kHz<br />
Silent Wire<br />
NF 33 AG<br />
Silent Wire<br />
NF 50 AG<br />
Kabelparameter<br />
Serien-<br />
Induktivität<br />
380/370 nH/m<br />
500/485 nH/m<br />
Parallel-<br />
Ableitung<br />
0,001/0,007 µS/m<br />
0,001/0,0018 µS/m<br />
Parallel-<br />
Kapazität<br />
59/59 pF/m<br />
159/159 pF/m<br />
Die beiden Lautsprecherkabel<br />
unterscheiden sich stark: Das<br />
sehr niederohmige LS 50 AG<br />
hat reichlich Induktivität, das<br />
LS 33 AG wenig davon; es<br />
besitzt aber deutlich mehr<br />
Widerstand.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 139
Test & Technik Kabelfamilie<br />
1 2<br />
1 Das NF 33 AG ist ein reines Koax-Kabel. Beim NF 50 AG 2<br />
liegen sich die Signalleiter kapazitätsmindernd gegenüber.<br />
Die zehn Drähte des LS 33 AG stecken in einem Kunststoff-Mantel<br />
aus Polyurethane, die 16 des LS 50 laufen durch zwei Mäntel.<br />
innen liegende einzelne Verbinder<br />
das Signal befördert.<br />
Ortungsscharfer Klang<br />
Im Hörtest machte zuerst das<br />
NF 33 AG als Verbinder zwischen<br />
Vor- und Endverstärkern<br />
wie auch zwischen Quellen und<br />
Vorstufen der <strong>stereoplay</strong>-Referenzgeräte<br />
eine eindrucksvolle<br />
Figur. Nur selten bekamen die<br />
Tester ein solch scharf umrissenes<br />
Klangbild präsentiert.<br />
In dieser Hinsicht konnte sogar<br />
das Crystal Cable Reference<br />
(11/05) nicht ganz mithalten.<br />
Es glich aber mit farbigeren<br />
Mitten und etwas mehr Übersicht<br />
in Orchestertutti aus.<br />
Das NF 50 AG hingegen vermittelte<br />
auch komplexeste Passagen<br />
vorbildlich aufgeräumt<br />
und bot sogar noch eine etwas<br />
genauere Ortung als sein kleiner<br />
Bruder. So behauptete das Wire-<br />
World Platinum Eclipse (7/11)<br />
mit einem Hauch natürlicheren<br />
Farben und minimal feineren<br />
Höhen nur äußerst knapp seinen<br />
Referenzstatus.<br />
Das LS 33 AG fand begeisterten<br />
Zuspruch selbst an den<br />
niederohmigen Wilson Sasha<br />
W/P (11/11). Es musizierte mitreißend,<br />
bot eine exemplarische<br />
Ortungsschärfe und zeichnete<br />
feinste Hochtonmuster. Da es<br />
auch den Bass recht druckvoll<br />
und die Bühne sehr breit und<br />
tief darstellte, positionierte es<br />
sich bei 18 Klangsteigerungspunkten<br />
und darf sich nun mit<br />
einem <strong>stereoplay</strong> Highlight<br />
schmücken.<br />
Da fiel es dem LS 50 AG fast<br />
schwer, sich abzusetzen. Es bot<br />
aber im Bass mehr Tiefgang,<br />
und Paukenfelle schienen noch<br />
straffer gespannt. Einzelinstrumente<br />
zeigte das LS 50 minimal<br />
schärfer fokussiert. So war klar:<br />
Es verdient einen Punkt mehr.<br />
Neumanns Unzufriedenheit<br />
bescherte der Kabel-Welt neue<br />
herausragende Modelle.<br />
Dalibor Beric ■<br />
Silent Wire<br />
NF 33 AG<br />
1300 Euro (Herstellerangabe)<br />
Silent Wire<br />
NF 50 AG<br />
3000 Euro (Herstellerangabe)<br />
Silent Wire<br />
LS 33 AG<br />
3300 Euro (Herstellerangabe)<br />
Silent Wire<br />
LS 50 AG<br />
6500 Euro (Herstellerangabe)<br />
<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />
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Klangsteigerung (18)<br />
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Klangsteigerung (18)<br />
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Von der hohen Kunst, hervorragenden Espresso zu machen und noch bessere<br />
Hörner zu bauen: Ein Besuch in der faszinierenden Magico-Welt ist eine Reise<br />
zum wohl besten Lautsprecher des Universums.<br />
Gibt es ihn überhaupt, den<br />
besten Lautsprecher der<br />
Welt? Gibt es tatsächlich irgendwo<br />
einen Schallwandler,<br />
der alle anderen – und sei es<br />
auch nur ein bisschen – in den<br />
Schatten stellt? Viele angelsächsische<br />
Kollegen bejahen die<br />
Frage und deuten entschieden<br />
auf die Magico Ultimate II von<br />
Alon Wolf. Der hingegen macht<br />
auf Understatement: „Ob mein<br />
Horn wirklich der weltbeste<br />
Lautsprecher ist, weiß ich<br />
nicht“, meinte er, als ich ihn<br />
2009 darauf ansprach. „Aber<br />
ich mache auf jeden Fall den<br />
besten Espresso der Welt.“ Ein<br />
in den USA lebender Israeli soll<br />
den besten Espresso machen –<br />
wer mag das glauben? Ich<br />
wollte mich sofort einladen,<br />
doch Wolf winkte ab. „Ich habe<br />
gerade keine Ultimate II vorführbereit.“<br />
Es wurde zum Running Gag,<br />
wann immer ich ihn traf. Wir<br />
plauderten über die Qualität von<br />
Espresso, über die neuen Magico-Lautsprecher,<br />
und, nein,<br />
die Ultimate II könne man derzeit<br />
nicht hören ... Als ich die<br />
Sache schon abgeschrieben und<br />
die Ultimate zum Phantom<br />
erklärt hatte, klingelte das Handy:<br />
Jetzt könne ich – wenn ich<br />
noch wollte. Was für eine Frage!<br />
Ich flog nach San Francisco und<br />
hoffte auf ein bewusstseinserweiterndes<br />
Erlebnis.<br />
Das kam früher als erwartet.<br />
Das Hören der Ultimate II stand<br />
erst am Abend auf dem Programm,<br />
und wir nutzten die Zeit<br />
für eine Factory-Tour. In der<br />
Fabrik steht – Sie ahnen es – die<br />
Espresso-Maschine. Mit Siegerlächeln<br />
schob Wolf mir den<br />
ersten zu, und gern hätte ich<br />
ihm ein „Bei meinem Italiener<br />
um die Ecke schmeckt der schon<br />
noch etwas besser ...“ zurückgeschoben.<br />
Aber das ging nicht.<br />
Dieser Espresso war von einer<br />
anderen Welt: extrem cremig,<br />
ohne einen Hauch Bitterkeit,<br />
Das Firmen<br />
Alles wird hier mit<br />
gebäude liegt<br />
größter Sorgfalt<br />
mitten in Berkeley,<br />
gemacht –<br />
gegenüber von<br />
auch der Kaffee.<br />
Fantasy Records.<br />
Alon Wolf spricht<br />
„Nur hier“, sagt<br />
augenzwinkernd<br />
Wolf, „gibt es die<br />
von 870 Para<br />
Arbeitskultur, mit<br />
metern, die zu<br />
der MagicoLaut<br />
beachten sind.<br />
sprecher gebaut<br />
Sein Espresso ist<br />
werden sollen.“<br />
trotzdem göttlich.<br />
142 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Magico-Chef<br />
Alon Wolf ist ein<br />
akribischer<br />
Entwickler. Er hasst<br />
Inkonsequenz: „Ich<br />
sehe so oft echt<br />
feine Chassis oder<br />
gute Elektronik in<br />
klapprigen Kisten<br />
– da könnte ich<br />
glatt verzweifeln.“<br />
fast wie sehr, sehr guter Cacao<br />
– Zucker überflüssig.<br />
Ich war beeindruckt und<br />
blieb es für den Rest des Tages.<br />
Denn auch Produktion und Entwicklung<br />
der Magicos sind von<br />
einzigartiger Sorgfalt und Akribie.<br />
Seit ich mit diesen Lautsprechern<br />
in Kontakt bin, habe<br />
ich immer das Gefühl, Wolf &<br />
Co. hätten ein Geheimnis des<br />
Wohlklangs gelüftet, einen Ansatz<br />
gefunden, wie sie es anders,<br />
oder besser, machen können als<br />
die Mitbewerber. Weil Magico-<br />
Lautsprecher so fein klingen.<br />
Tatsächlich gibt es dieses<br />
Geheimnis, es ist aber relativ<br />
banal: Es besteht in der Hingabe<br />
und Konsequenz, mit der hier<br />
Lautsprecher konstruiert und<br />
zusammengebaut werden.<br />
Bei der Entwicklung läuft<br />
viel über einen Hochleistungs-<br />
PC mit spezieller Berechnungs-<br />
Software von Finite Elemente.<br />
Wolf: „Mit ihr werden normalerweise<br />
Kernkraftwerke geplant.“<br />
Alle eingesetzten Teile und ihre<br />
Masse – beziehungsweise ihren<br />
Einfluss auf das Resonanzverhalten<br />
des Systems – kann man<br />
damit berechnen. „Ich nicht“,<br />
sagt der Chef, „aber Leute, die<br />
ich dafür bezahle.“<br />
Die Konsequenz, mit der<br />
Wolf das Errechnete umsetzen<br />
lässt, ist bewundernswert. In der<br />
Q5 beispielsweise werden die<br />
101 (!) Metallversteifungen per<br />
Hand verschraubt – mit über<br />
450 Schrauben. Und jede dieser<br />
Schrauben wird vorher in Locktite-Kleber<br />
getunkt, damit sie<br />
sich später nicht mehr lockert.<br />
Alle Massen werden beschwert.<br />
Warum der Aufwand? „Wir verschieben<br />
damit die Resonanzfrequenz<br />
des Q5-Gehäuses von<br />
400 auf 1800 Hertz; die höheren<br />
Frequenzen sind leichter in den<br />
Griff zu bekommen.“ Das Ziel,<br />
so Wolf, „ist die Abwesenheit<br />
von jeglichem Eigenklang.“ Dafür<br />
sucht er weltweit die besten<br />
Zutaten: Die Alu-Teile<br />
In den gewaltigen<br />
Fräsmaschinen der<br />
Magico-eigenen<br />
Metallverarbeitung<br />
entstehen die<br />
Einzelteile, hier die<br />
zwei Zentimeter<br />
starke Front einer<br />
Q5. Die Bearbeitung<br />
dauert über<br />
zwei Stunden.<br />
Vor allem innen<br />
sind Magico-<br />
Lautsprecher<br />
komplexe Gebilde<br />
aus Hunderten<br />
von Metallteilen,<br />
die sehr sorgsam<br />
berechnet<br />
und trickreich<br />
verschraubt<br />
werden.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 143
Report <strong>stereoplay</strong> unterwegs<br />
Der Hochtöner der<br />
Ultimate II kommt<br />
wie die anderen<br />
drei Kompressionstreiber<br />
von A.L.E.<br />
aus Japan. Der<br />
A 1750 ist mit<br />
12 000 Dollar (pro<br />
Stück!) noch das<br />
mit Abstand<br />
günstigste Chassis.<br />
In mühevoller<br />
Justage-Arbeit<br />
trimmt Alon Wolf<br />
die Ultimate II auf<br />
den jeweiligen<br />
Raum. Möglichkeiten<br />
stehen ihm<br />
dank aktiver<br />
Ansteuerung mehr<br />
als genug zur<br />
Verfügung.<br />
macht er selbst, die Frequenzweichen-Bauteile<br />
kommen von<br />
Mundorf, die Hochtöner von<br />
Scan-Speak, die Tiefmitteltöner<br />
lässt er sich nach eigenen Vorgaben<br />
bei Morell in Israel fertigen.<br />
Auch das Dämm-Material<br />
oder die Innenverdrahtung<br />
(Solidcore aus Deutschland)<br />
kommt nur nach langer Hör-<br />
Selektion in die Box.<br />
Nach diesem Crash-Kurs in<br />
Sachen Konsequenz bin ich<br />
noch gespannter auf den konsequentesten<br />
aller Magico-<br />
Lautsprecher. Wir fahren zu<br />
Bob, einem Freund des Hauses,<br />
der die Ultimate II aus Passion<br />
ein bisschen mitentwickelt hat.<br />
Unser Gastgeber ist sympathisch,<br />
und sein Anwesen mit<br />
unverbautem Blick auf die Bay<br />
signalisiert, dass sich hier<br />
jemand um Geld keine Sorgen<br />
machen muss. „Bei Bob klingt<br />
die Ultimate II am besten“, sagt<br />
Wolf, „wenn er die Anlage richtig<br />
angeschlossen hat.“ „Erinnere<br />
mich nicht daran“, knurrt<br />
Bob mit gespielter Verzweiflung.<br />
Weil er kürzlich zwei<br />
Kabel vertauschte, blies er<br />
beide Mittelhochtöner durch:<br />
„44 000 Dollar futsch. Egal.“<br />
Bob deutet auf den Hörsessel,<br />
der nur zwei Meter von den<br />
Boxen entfernt steht. „Jetzt hinsetzen<br />
und anschnallen.“<br />
Die Warnung ist berechtigt.<br />
Was mich zuerst erstaunt: Die<br />
Ultimate II tönt in keinster<br />
Weise nach Horn. Nicht einen<br />
Hauch trötig, und obwohl ich<br />
ziemlich dicht dran sitze, höre<br />
Der beste Lautsprecher der Welt<br />
Je mehr Wege, desto besser<br />
An der Ultimate II ist alles besonders:<br />
ihr Preis (ohne Aktiv-Elektronik etwa<br />
500 000 Euro), ihr Gewicht (700 Kilo),<br />
ihre Auslegung als Fünfwege-Horn.<br />
Letzteres ist eigentlich ein Etikettenschwindel,<br />
denn im Tiefbass arbeitet<br />
ein 15-Zöller im klassischen Bassreflex-Gehäuse.<br />
Ein Basshorn nach<br />
Wolf’schen Ansprüchen würde alle<br />
Größen- und Gewichtsdimensionen<br />
sprengen. Aber die Ultimate II ist<br />
aktiv. So lässt sich der Tieftöner<br />
zumindest in etwa an den hohen<br />
Pegel der Horntreiber anpassen.<br />
Die Vielzahl der Wege ist Teil des<br />
Ultimate-Konzepts. „Die Hörner der<br />
meisten Systeme am Markt werden<br />
überfordert und kommen in Stress“,<br />
sagt Wolf. „Deshalb nehmen wir fünf<br />
Wege; da läuft jeder Treiber in seinem<br />
optimalen Bereich.“ Die vier Kompressionstreiber<br />
lieferte allesamt der<br />
japanische Exklusiv-Hersteller A.L.E.<br />
zu. Kennzeichen: jahrzehntelange<br />
Erfahrung, stärkster Magnet<br />
und perfekte Handarbeit.<br />
Das Gehäuse der Ultimate<br />
II wurde auf Masse und<br />
Resonanzverhalten<br />
rechneroptimiert und<br />
komplett aus Aluminium<br />
aufgebaut: die Hörner, die<br />
Schallwand, das Bassge-<br />
häuse – alles. Einiges davon entsteht<br />
in der Magico-eigenen Metallverarbeitungswerkstatt,<br />
anderes nicht.<br />
Das große Tiefmittelton-Horn etwa<br />
muss von einer Spezialfirma aus<br />
vielen Einzelteilen zusammengeschweißt<br />
werden. „Die haben für<br />
mich nur ganz selten Zeit. In der<br />
Regel dauert es 18 Monate, bis eine<br />
Ultimate II fertig ist“, sagt Alon Wolf<br />
achselzuckend.<br />
Das Modell, das wir hören, steht bei<br />
einem Freund der Firma. Er betreibt<br />
das Aktiv-System mit vier Monoblöcken<br />
McIntosh MC 501 (für<br />
Der mit 20 qm erstaunlich kleine<br />
Hörraum der Ultimate II ist akustisch<br />
perfekt getunt: An allen Wänden finden<br />
sich Absorber und Diffusoren.<br />
Bass und Tiefmittelton) sowie vier<br />
weiteren, selbst gebauten Röhren-<br />
Monos (mit WE 300 B) pro Seite. Ist<br />
das bei fünf Wegen nicht eine zu viel?<br />
Nein. Diese Ultimate II hatte noch<br />
einen Zusatz-Superhochtöner zur<br />
Seite für etwas mehr Hochtonenergie<br />
im Raum. Die ultimative Ultimate II<br />
also ...<br />
144 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de
Für etwas Hochtonglanz<br />
hat diese<br />
Ultimate II einen<br />
Superhochtöner<br />
eingebaut (Pfeil).<br />
Gut zu sehen auch<br />
der (rote) Tiefmittelton-Treiber<br />
A 1260.<br />
Das Schätzchen<br />
kostet 42 000<br />
Dollar – pro Stück.<br />
Der Wirkungsgrad<br />
der einzelnen<br />
Ultimate-II-Treiber<br />
ist so irrwitzig<br />
hoch, dass für den<br />
Betrieb 300-B-<br />
Monos mit gerade<br />
einmal acht Watt<br />
Leistung mehr als<br />
ausreichen –<br />
Respekt.<br />
ich das Klangbild nur als Ganzes<br />
und nicht einzeln aus den<br />
Trichtern kommend – fantastisch.<br />
Noch besser aber ist die<br />
unfassbare Leichtigkeit, die<br />
Mikrodynamik, mit der diese<br />
Skulptur jede Form von Musik<br />
völlig natürlich vor meinen<br />
Augen entstehen lässt. Ich habe<br />
den Eindruck, dass immer die<br />
richtige Dosis Energie vorhanden<br />
ist. Zum Beispiel Trommeln:<br />
was für Farben, welch<br />
feine Schattierungen, was für<br />
eine Natürlichkeit – und der<br />
Pegel! Alles kommt perfekt sauber<br />
und ohne Dynamikbremse.<br />
Stimmen, die ich aus dem Effeff<br />
kenne (Ben Harper) entdecke<br />
ich quasi neu, weil dieses System<br />
einfach mehr Informationen<br />
liefert.<br />
Doch das Verblüffendste ist<br />
die Genauigkeit in der Abbildung.<br />
Die Klangbilder sind groß<br />
oder klein, tief oder flach – je<br />
nach Aufnahme. Die Ultimate<br />
II arbeitet selbst kleinste Phasenverschiebungen<br />
(in Madonnas<br />
„Ray Of Light“ geht es da um<br />
10 oder 20 Zentimeter weiter<br />
nach vorn oder zurück) exakt<br />
heraus. Ich habe niemals zuvor<br />
so intensiv Musik erlebt. Noch<br />
beim Schreiben dieser Zeilen<br />
überkommt mich Gänsehaut.<br />
Alon Wolf macht den besten<br />
Lautsprecher der Welt – und<br />
auch den besten Espresso. Ob<br />
beides zusammenhängt? Ich<br />
meine, ja. Um Ultimatives zu<br />
schaffen, bedarf es wohl eines<br />
ultimativen Anspruchs.<br />
Holger Biermann ■<br />
_06X5E_Marantz_Stereoplay_NEU.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);21. Oct 2011 11:04:57<br />
PM-15S2 und<br />
SA-15S2<br />
Limited Edition<br />
Welcome to the Limit<br />
www.marantz.de
Spezial Leserwahl 2012<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />
Leserwahl 2012<br />
Auch in der siebten Auflage der großen Leserwahl von AUDIO,<br />
<strong>stereoplay</strong> und Video HomeVision können Sie, liebe Leser,<br />
wieder die Top-Geräte des Jahres küren – und ganz nebenbei jede<br />
Menge attraktiver Preise gewinnen. Geräte und Anlagen im Wert<br />
von über 200 000 Euro werden unter den Teilnehmern verlost.<br />
Das einzige, was Sie dafür tun müssen: Unter den getesteten Geräten<br />
des letzten Jahres bestimmen Sie Ihre Lieblinge. Besonders einfach<br />
ist die Abstimmung im Internet – siehe auch Teilnahmebedingungen<br />
unten rechts. Doch ganz gleich, auf welchem Wege Sie mitmachen:<br />
Die Redaktion drückt Ihnen die Daumen!<br />
1. Preisgesamtwert:<br />
31 700 euro<br />
Diese Kombination hat einen analogen<br />
Schwerpunkt. Kernstück ist der fantastische<br />
Plattenspieler Rega P9 (4500 Euro)<br />
mit dem überragenden Tonabnehmer<br />
Lyra Delos (1100 Euro). Beides harmoniert<br />
bestens. Verstärkt werden die Signale<br />
von Tom Evans’ Geheimtipp-Phono stufe<br />
Groove (3200 Euro). Über die besten NF-<br />
Kabel der in-akustik Referenz-Serie, die<br />
NF 1302 (250 Euro), geht es dann auf den<br />
so kräftigen wie feinzeichnenden Vollverstärker<br />
Moon 600i (6850 Euro). Mit seiner<br />
hohen Transparenz passt der Amp hervorragend<br />
zu den grandiosen Standboxen<br />
Isophon Vescova (8000 Euro), die mit den<br />
Top-Boxenkabeln LS 1603 von in-akustik<br />
am Moon anbandeln. Die Elektronik steht<br />
besonders stabil auf dem Rack of Silence<br />
(1800 Euro) von Solid Tech, das die Phonostufe<br />
durch Schock absorber extra entkoppelt.<br />
Hinzu kommen die Hörraum-Analyse<br />
plus Absorber von Akustik-Experte<br />
Thomas Fast (4000 Euro) sowie ein attraktives<br />
LP-Paket von in-akustik (500 Euro).<br />
146 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
o Machen Sie mit auf <strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl
gesamtwert:<br />
39 100 eUrO gesamtwert:<br />
12 500 eUrO<br />
1. PreIS 1. PreIS<br />
Das Herzstück der AUDIO-<br />
Anlage ist die KEF Blade – eine<br />
Lautsprecherskulptur, die nicht<br />
mehr Box genannt werden<br />
kann. Die perfekte Punktschallquelle<br />
mit dem zentralen Koaxialtreiber<br />
namens UniQ und<br />
den organisch runden Formen<br />
klingt so wunderbar feinsinnig<br />
wie räumlich und ist allein<br />
25 000 Euro wert.<br />
Ultramodern auch die Quelle:<br />
Der Linn Akurate DSM (6500<br />
Euro) kombiniert Netzwerk-<br />
Player, digitale wie analoge<br />
Eingänge und eine vollwertige<br />
Vorstufe inklusive Phono-Input.<br />
Streams jeglicher Herkunft –<br />
vom UPnP-Server, PC oder Mac<br />
und sogar direkt vom Appleund<br />
Android-Tablet – spielt er<br />
ebenso perfekt wie MC- oder<br />
MM-Analogsignale.<br />
Zwischen Linn und KEF passt<br />
die Endstufe DS-450 von Audio<br />
Research (5600 Euro). Enorm<br />
kräftig mit feinem, sanftem<br />
Klang und dabei hocheffizient,<br />
zeigt sie, dass man auch in zeitgemäßer<br />
Schaltverstärker-Technik<br />
echtes High End bauen kann.<br />
Verkabelt ist die Anlage mit Leitungen<br />
nach Wahl von Audioquest<br />
im Wert von 2000 Euro.<br />
Natürliche Bilder und tiefe<br />
3D-Einblicke verspricht die<br />
127-Zentimeter-Bild diagonale<br />
des 3D-Plasma Panasonic TX-<br />
P50GT30. Dem Fernseher zur<br />
Seite steht das Funktionswunder<br />
DMR-BST 800, eine<br />
Doppeltuner-Sat-Settop-Box<br />
mit HDTV-Festplattenrecorder<br />
und 3D-Blu-ray-Wiedergabe<br />
nebst -Archivierungsfunktion.<br />
Über Netzwerk inklusive WLAN<br />
wird das Gerät zum Filmserver;<br />
für einen umfangreicheren<br />
Empfang können<br />
zwei CI+-Module eingeschoben<br />
werden. Akustisches Herz<br />
der Anlage ist der Onkyo TX-<br />
NR 1009, ein THX-Select2-Pluszertifizierter<br />
AV- Receiver mit<br />
9.2 Kanälen, DTS Neo-X und<br />
4K-Video skalierung. Seine 9 x<br />
180 Watt treiben das 5.1-Lautsprecherset<br />
Teufel System 10<br />
THX Ultra 2 an. Die mächtige<br />
Lautsprecher-Kombination mit<br />
zwei Subwoofern ist THX-<br />
Ultra2-zertifiziert und garantiert<br />
höchsten Pegelspaß. Über<br />
dieses Heimkino können Sie<br />
dann auch die selbst gedrehten<br />
Full-HD-Filme des Canon-Camcorders<br />
Legria HF R206 perfekt<br />
genießen.<br />
So nehmen Sie an der LeSerwahL 2012 von<br />
<strong>stereoplay</strong>, aUDIO und Video homeVision teil!<br />
Unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl finden<br />
Sie im Internet die Startseite, auf der<br />
Sie sich Schritt für Schritt durch die Leserwahl<br />
klicken können. Die Übersicht aller<br />
nominierten Geräte und Kategorien steht<br />
ab Seite 156. Aus 263 Kandidaten können<br />
Sie Ihren Favoriten wählen, Enthaltungen<br />
sind möglich. Um einen der zahlreichen<br />
Preise zu gewinnen, müssen Sie im Anschluss<br />
Ihre persönlichen Daten eingeben.<br />
Sie haben auch die Möglichkeit,<br />
einen Wunschgewinn zu nennen, eine<br />
Übersicht finden Sie auf den folgenden<br />
Seiten. Für Leser ohne Internetanschluss:<br />
Bitte schreiben Sie auf eine leere Postkarte<br />
Ihre Adresse sowie die Codes aller 26<br />
Kategorien (A1 bis R), jeweils mit der<br />
Nummer des Gerätes versehen, das Sie<br />
wählen möchten. Die Karte bitte frankiert<br />
an <strong>stereoplay</strong>, Leuschnerstraße 1, 70174<br />
Stuttgart senden. Mitarbeiter der WEKA<br />
Media Publishing GmbH sowie deren<br />
Angehörige dürfen an der Wahl nicht teilnehmen.<br />
Die Auslosung erfolgt unter juristischer<br />
Aufsicht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Eine Barauszahlung der Gewinne<br />
ist nicht möglich. Teilnahmeschluss<br />
ist der 13. Januar 2012. In Einzelfällen kann<br />
das gewonnene Produkt ein neuwertiges<br />
Testgerät sein. In der Regel kommt der<br />
Gewinn direkt vom Anbieter; einen<br />
exakten Liefertermin kann die Redaktion<br />
deshalb nicht zusagen.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 147
Spezial Leserwahl 2012<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />
4.<br />
Preis<br />
JAmo<br />
R 907<br />
5.<br />
Preis<br />
BosE<br />
VideoWAVe<br />
Dieser Super-Lautsprecher besitzt<br />
kein Boxengehäuse, sondern<br />
gehört zur seltenen Spezies<br />
der Dipole. Die beiden Basschassis<br />
und der Mittel töner arbeiten<br />
in einer offenen Schallwand.<br />
Das bringt sensationelle<br />
Schnelligkeit ins Klangbild und<br />
verringert effektiv Probleme mit<br />
der Raumakustik, gegen die<br />
breit abstrahlende Lautsprecher<br />
machtlos sind. Im AUDIO-Test<br />
beeindruckte die R 907 mit<br />
einem superb knackigen, tiefen<br />
Bass, ausgewogenen Klangfarben<br />
und Top-Dynamik.<br />
wert:<br />
8000 Euro<br />
Bose hat sich mit dem Video-<br />
Wave eine praktisch unlösbare<br />
Aufgabe vorgenommen – und<br />
sie perfekt gelöst: Der 46er-LCD-<br />
TV macht nicht nur ein brillantes<br />
Bild, sondern enthält ein<br />
selbsteinmessendes, verblüffend<br />
voluminös und räumlich<br />
klingendes Soundsystem. Einzigartig<br />
ist auch der Komfort:<br />
Über die Bose-eigene Clickpad-<br />
Fernbedienung steuert man<br />
den VideoWave und sämtliche<br />
angeschlossenen Zuspieler völlig<br />
intuitiv mit nur einer Handvoll<br />
Tasten.<br />
wert:<br />
7000 Euro<br />
6.<br />
Preis<br />
CAnton<br />
RefeRenCe 5.2 dC<br />
7.<br />
Preis<br />
BACkEs&müLLEr<br />
bMpRiMe 3<br />
wert:<br />
5500 Euro<br />
Diese wohlproportionierte<br />
Standbox aus der Spitzenserie<br />
der Hessen glänzt mit inneren<br />
wie äußeren Werten. Fein<br />
schimmernder Klavierlack auf<br />
dem Echtholzgehäuse unterstreicht<br />
die harmonische Formgebung.<br />
Der Keramik-Hochtöner<br />
sorgt für ungeahnt seidige<br />
und audiophile Klänge<br />
und harmoniert perfekt mit<br />
den kräftig und ausgewogen<br />
spielenden Aluminium-Chassis.<br />
Damit sie richtig dynamisch<br />
zupacken kann, ist die<br />
5.2 DC eine 3-Wege-Box.<br />
wert:<br />
6000 Euro<br />
B&M ist seit fast 40 Jahren die<br />
deutsche Manufaktur für höchstwertige<br />
Aktivboxen. Die BMPrime<br />
3 bietet die klassischen Aktiv-Vorteile:<br />
eingebaute, für jeden<br />
Töner getrennte Endstufen,<br />
eine elektronische Frequenzweiche<br />
und einen sensorgeregelten<br />
Bassbereich. Zusammen mit<br />
der geschlossenen 2-Wege-Konstruktion<br />
bringt dies höchste<br />
Neutralität und Präzision. Um<br />
die Box optimal an Raumakustik<br />
und Aufstellung anzupassen,<br />
besitzt sie mehrere regelbare<br />
Ortsfilter.<br />
8.<br />
Preis<br />
LoEwE<br />
ConneCt 40 3d dR+ und Soundbox<br />
9.<br />
Preis<br />
AudionEt<br />
SAM G2<br />
Loewes Connect-Multitalent verbindet frisches, ansprechendes Design<br />
mit herausragenden multimedialen Fähigkeiten. Das brandneue<br />
Spitzenmodell spielt 3D-Filme ab und zeichnet auf eine eingebaute<br />
Festplatte auf. Hinzu kommt Loewes neuester Clou: die Soundbox.<br />
Das wertige iPod-Dock kombiniert CD-Wiedergabe und FM-Radio von<br />
bester Qualität in einer äußerst adretten Verpackung. Das macht sich<br />
in jedem Wohnzimmer perfekt.<br />
Der Vollverstärker namens SAM war schon immer ein absolutes Highlight<br />
im Audionet-Programm. Das feinzeichnende Kraftpaket in der G2-<br />
Version ist allerbestens verarbeitet und prächtig ausgestattet: Zwei<br />
schaltbare Ausgänge erlauben den Anschluss von Subwoofern ebenso<br />
wie den externer Endstufen – was der SAM G2 aber nur im Ausnahmefall<br />
nötig hat. Seine formidablen 200 Watt an 4 Ohm pro Kanal<br />
reichen für so gut wie alle Lebenslagen.<br />
wert:<br />
4200 Euro<br />
wert:<br />
4000 Euro<br />
148 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
o Machen Sie mit auf <strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl
10.<br />
Preis<br />
NubErt<br />
nuVero 14<br />
11.<br />
Preis<br />
burmEstEr<br />
B 10<br />
Das Spitzenmodell der Schwaben<br />
bietet eine schier unglaubliche<br />
Dichte feinster Technik: Die vier<br />
Bässe und zwei Mitteltöner sind<br />
nach D’Appolito angeordnet, zusammen<br />
mit der Frequenzweiche<br />
erreichen sie tiefste, neutralste<br />
und präziseste Klänge bei wohnraumfreundlich<br />
schmaler Form.<br />
Der Clou: Mit drei Schaltern lässt<br />
sich die Box umfangreich an<br />
Raumakustik und Aufstellungsort<br />
anpassen.<br />
Sie ist der jüngste und fraglos höchst attraktive Spross der noblen<br />
Burmester-Familie. Die B 10 verzaubert mit einem ausdrucksstarken,<br />
wunderbar offenen und transparenten Klangbild. Auch glänzt der<br />
kompakte Zweiwege-Monitor mit der für die Berliner üblichen<br />
traumhaften Verarbeitungsqualität. Die Treiber sind felsenfest in der<br />
Schallwand aus Metall verankert. Und verpackt wurde die B 10 in einem<br />
Gehäuse für die Ewigkeit.<br />
wert:<br />
3500 Euro<br />
wert:<br />
3880 Euro<br />
12.<br />
Preis<br />
DyNauDio<br />
Focus 260<br />
13.<br />
Preis<br />
PhiliPs<br />
cinema Gold + HTs 9520<br />
Die Focus-Linie ist bei Dynaudio<br />
gewissermaßen staatstragend.<br />
Keine andere Serie verkörpert<br />
die ursprünglichen Ideale<br />
der Dänen besser: schlichte,<br />
aber super verarbeitete Gehäuse,<br />
edle Chassis-Technologie<br />
und ein wunderbar neutraler,<br />
warm-stimmiger Klang, der trotz<br />
seiner Detailfülle und Lebendigkeit<br />
zum Musikhören über Stunden<br />
einlädt. Das können nur wenige.<br />
Im <strong>stereoplay</strong>-Test bekam<br />
die attraktive Box ein dickes<br />
Highlight zugesprochen. Der<br />
Gewinner kann sich freuen!<br />
wert:<br />
3400 Euro<br />
Superbreites Kinobild und geradezu umhüllende Raumklänge: Der<br />
„Cinema 21:9 Gold“-TV leistet alles, was ein Filmliebhaber sich daheim<br />
nur wünschen kann, nämlich ein gleichermaßen großes wie scharfes<br />
Bild. Der passende weiträumige Sound inklusive 3D-Blu-ray-Wiedergabe<br />
kommt von der Anlage mit dem eigenwilligen Namen 360 Sound<br />
HTS 9520. Sie verwandelt das Wohnzimmer auch akustisch in ein ganz<br />
großes Kino.<br />
wert:<br />
3350 Euro<br />
14.<br />
Preis<br />
Dali<br />
Fazon 5<br />
15.<br />
Preis<br />
Elac<br />
Fs 248<br />
Kompaktbox oder Standbox?<br />
Die edle Dali sprengt die Grenzen<br />
des Herkömmlichen. Als<br />
Box kann man die elegant geschwungene<br />
Skulptur eigentlich<br />
nicht mehr bezeichnen. Sie<br />
birgt feinste dänische Technik<br />
von holzfaserverstärkten Bassmembranen<br />
bis zur hochwertigen<br />
Seidenkalotte. Und sie<br />
klingt fein und kräftig wie eine<br />
ganz große Box, wobei sie sich<br />
harmonisch in jeden Wohnraum<br />
integriert.<br />
Mit dem JET-Hochtöner nach<br />
dem Air-Motion-Transformer-<br />
Prinzip haben die Kieler einen<br />
echten Hightech-Trumpf in ihre<br />
FS 248 eingebaut. Und noch<br />
weitere, denn auch die Kristallmembranen<br />
aus Alu sorgen für<br />
präziseste Klänge und einen<br />
aufregend genauen Bass. Dank<br />
neuester Chassis-Technologie<br />
und 3er-Basstöner bleibt die in<br />
edlen Hochglanzlack gekleidete<br />
Box erfreulich schmal und<br />
optisch dezent.<br />
wert:<br />
3300 Euro<br />
wert:<br />
3200 Euro<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 149
Spezial Leserwahl 2012<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />
16.<br />
Preis<br />
AVM<br />
A3.2<br />
17.<br />
Preis<br />
B&W<br />
PM1<br />
Understatement aus Deutschland: Er mag der kleinste Voll verstärker<br />
im AVM-Programm sein, hat aber genügend Leistung, um auch<br />
doppelt so große (und teure) Amps an die Wand zu spielen. Dazu<br />
glänzt er mit vielen nützlichen Features und der Möglichkeit, bis zu<br />
drei Erweiterungsmodule (z.B. Phono, DAC, Tuner) aufzunehmen.<br />
wert:<br />
3000 Euro<br />
Lange Zeit war die CM1 die<br />
schmuckste Kompakte aus dem<br />
Hause B&W. Nun kommt die<br />
noch elegantere und filigranere<br />
PM1. Ihr voller Name: Prestige<br />
Monitor 1 – schließlich stammt<br />
sie in direkter Linie von der<br />
royalen Nautilus-Familie ab. Für<br />
den glücklichen Gewinner natürlich<br />
im Set mit den passenden<br />
Ständern.<br />
wert:<br />
3000 Euro<br />
18.<br />
Preis<br />
T+A<br />
Music ReceiveR<br />
19.<br />
Preis<br />
quAdrAl<br />
PlAtinuM M5<br />
Einer, der alles kann. Der Music Receiver verkörpert auf eleganteste<br />
Weise das moderne HiFi-Erlebnis: Verstärker, Quelle und<br />
Wandler in einem einzigen wunderschönen Alu-Gehäuse. Neben<br />
CD und UKW versteht er sich auch auf Internet-Radio und Musik<br />
aus dem Netzwerk. Eben einer wie keiner.<br />
wert:<br />
2700 Euro<br />
Eine der traditionsreichsten<br />
Lautsprechermarken Deutschlands<br />
bietet mit der Platinum-<br />
Reihe besonders viel Box fürs<br />
Geld. Die M5 ist das Flaggschiff<br />
der Serie: eine ausgewachsene<br />
Standbox mit betont dynamischem<br />
und riesigem Klangbild.<br />
Die Druckkammer bringt kräftigen<br />
Bass, der Ringstrahler<br />
seidige Höhen.<br />
wert:<br />
2600 Euro<br />
20.<br />
Preis<br />
MAgnAT<br />
Rv 2<br />
Die Boxen-Spezialisten von<br />
Magnat haben schon lange<br />
ein Faible für Röhren; ihr<br />
RV 1 wurde der wohl erfolgreichste<br />
Amp der letzten Jahre.<br />
Der RV 2 ist noch besser,<br />
hat mehr Kraft, mehr Raffinesse,<br />
mehr Durchzeichnung.<br />
Ein traumhafter, kleiner<br />
Verstärker, der Lautsprecher<br />
zum Leuchten bringen kann.<br />
wert:<br />
21.<br />
Preis<br />
JBl MuSicAl FidEliTy<br />
studio M3i / M3cd 4312<br />
2500 Euro Eine Stereokombi der Extraklasse: Musical Fidelity hat es auch bei<br />
den M3-Komponenten geschafft, den markentypisch saftigen Klang<br />
mit unaufdringlicher Detailgenauigkeit und reichlich Power zu kombinieren.<br />
Zu gewinnnen gibt es die komplette Kombi aus Vollverstärker<br />
und CD-Spieler (je 1150 Euro).<br />
wert:<br />
2300 Euro<br />
22.<br />
Preis<br />
ASW<br />
Genius 310<br />
Klanglich ist die neue ASW-<br />
Genius-Box wunderbar lebendig,<br />
zupackend und direkt. Die<br />
Doppelbassbestückung sorgt<br />
für satten Tiefton und hohe<br />
Belastbarkeit trotz des<br />
schlank-eleganten Gehäuses.<br />
Letzteres ist, ASW-typisch,<br />
eine Wucht: edel gemacht<br />
und in über 20 verschiedenen<br />
Hölzern zu haben.<br />
wert:<br />
2200 Euro<br />
23.<br />
Preis<br />
JBl<br />
studio 4312<br />
JBL entsinnt sich früherer<br />
Tage und macht jetzt seine<br />
Studiomonitore wieder für die<br />
HiFi-Gemeinde zugänglich.<br />
Studio 4312 heißt das kleine<br />
Kraftpaket, das die Amerikaner<br />
zur Funkausstellung präsentierten<br />
– im klassischen<br />
Studio-Look und mit dem gewohnt<br />
präzis-dynamischen<br />
Klang.<br />
wert:<br />
2200 Euro<br />
150 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
o Machen Sie mit auf <strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl
24.<br />
Preis<br />
Sharp<br />
LC46LE 830 E + BD HP 90 S<br />
25.<br />
Preis<br />
Nagra<br />
BPS<br />
Die neuen Quattron-TVs von<br />
Sharp besitzen eine verbesserte<br />
Farbaufbereitung inklusive<br />
viertem, gelbem Pixel.<br />
Hochwertige Ausstattung und<br />
Sparsamkeit im Stromverbrauch<br />
schaffen Spaß und<br />
ein gutes Gewissen beim TV-<br />
Abend. Der passende ultraschlanke<br />
Blu-ray-Player liefert<br />
das richtige Filmfutter.<br />
wert:<br />
2050 Euro<br />
Das ist Highest End im Kleinen: Die Nagra BPS ist eine Phono-Vorstufe,<br />
die nicht einmal ein Pfund wiegt und dennoch mit komplett<br />
getrennten Kanälen, aufwändig abgeschirmten Trafos und nicht zuletzt<br />
mit Batteriespeisung aufwartet. Noch beeindruckender ist der<br />
Klang: satt, aufgeräumt, detailreich, fein. Viel mehr geht nicht.<br />
wert:<br />
2000 Euro<br />
26.<br />
Preis<br />
CrEEk<br />
DEStiny CD-PLayEr<br />
27.<br />
Preis<br />
proaC<br />
taBLEttE annivErSary<br />
Er hat das Zeug zu einer Art Dauer-Referenz. Wer immer höhere<br />
Ambitionen hegt, was CD-Player betrifft, muss sich an dem fantastischen<br />
Creek vorbeispielen. Das glückt bei weitem nicht jedem!<br />
Klanglich wunderbar detailreich, offen und fein, ist der Destiny CD<br />
eindeutig der Maßstab seiner Klasse.<br />
wert:<br />
1990 Euro<br />
Seit 1979 beweist ProAc mit<br />
seiner Tablette, wie groß, wie<br />
ausdrucksstark und natürlich<br />
auch kleine Lautsprecher klingen<br />
können – die Tablette sieht<br />
sich in direkter Ahnenfolge<br />
zur legendären LS 3/5a. Und<br />
die neue Anniversary-Ver sion<br />
ist noch punktgenauer und<br />
präziser: High End in Tablettenform.<br />
wert:<br />
1960 Euro<br />
28.<br />
Preis<br />
Naim<br />
Uniti QUtE<br />
Klein, schwarz und stark. Der<br />
ultrakompakte Uniti Qute vereint<br />
Netzwerkplayer, Tuner<br />
und Verstärker. Klar, dass der<br />
kleine Alleskönner über seine<br />
USB-Buchse auch iPods<br />
und iPhones digital an nimmt.<br />
Mit seinem Pre-Out ist er auch<br />
für den Fall gewappnet, dass<br />
die integrierten 2x40 Watt mal<br />
nicht ausreichen.<br />
wert:<br />
1900 Euro<br />
29.<br />
Preis<br />
ToShiba<br />
46yL875G<br />
Die Multiprozessor-Plattform<br />
Cevo Engine ermöglicht mehr<br />
Bildqualität, eine brillante 3D-<br />
Darstellung und viele Funktionen<br />
wie Smart-TV, Online-<br />
Zugang oder USB-Recording.<br />
Das technische Top-Niveau<br />
wird durch das edle Jacob-<br />
Jenssen-Design in sandgestrahltem<br />
Aluminium noch<br />
gesteigert.<br />
wert:<br />
1800 Euro<br />
30.<br />
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SamSuNg<br />
UE 46 D 7090<br />
Der Tausendsassa von Samsung<br />
bietet das weltweit kompakteste<br />
Gehäuse mit phänomenal<br />
schlankem Rahmen.<br />
Darin integriert wurde eine<br />
Bild- und Multimedia-Elektronik,<br />
die in Sachen Vielfalt,<br />
Funktion und letztlich Qualität<br />
ihresgleichen sucht. Der<br />
mehrfache Testsieger setzt<br />
einfach neue Maßstäbe.<br />
wert:<br />
1800 Euro<br />
31.<br />
Preis<br />
EpSoN<br />
EH-tW 6000 W<br />
Der seit einem Jahrzehnt weltweit führende Hersteller von Projektoren<br />
dringt in neue Dimensionen vor. Der 3LCD-Full-HD-3D-Beamer<br />
EH-TW 6000 W macht mit neuen lichtdurchlässigeren Panels und<br />
einer Ansteuerung in 480 Hertz das 3D-Bild noch heller und klarer.<br />
Dank Wireless-HD sind nicht einmal lange Kabel nötig.<br />
wert:<br />
1800 uro<br />
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Spezial Leserwahl 2012<br />
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32.<br />
Preis<br />
Vincent<br />
SV-236 MK<br />
33.<br />
Preis<br />
Denon<br />
1611 UD + AVR-3312<br />
Einen bulligen Hybrid-Vollverstärker für alle audiophilen Lebenslagen<br />
steuert die deutsche Marke Vincent bei: Im SV-236 Mk steuert<br />
ein mit Doppeltrioden aufgebautes Vorstufenteil röhrentypischen<br />
Charme bei, während die transistorbewehrte Endstufe mühelos<br />
jeden Lautsprecher in den Griff bekommt.<br />
wert:<br />
1700 euro<br />
Diese Kombi ist das passende<br />
Herzstück für jedes Heimkino.<br />
Der DBP-1611 UD spielt 3D-<br />
Blu-ray, DVD-Audio und SACD<br />
ab. Sein Partner ist der AV-<br />
Receiver AVR-3312 mit Air-<br />
Play-Unterstützung, der mit<br />
seinen sieben volldiskreten,<br />
hochpotenten Endstufen jedes<br />
Lautsprecher-Set ordentlich<br />
befeuern kann.<br />
wert:<br />
1600 euro<br />
34.<br />
Preis<br />
BenQ<br />
W 1200<br />
Das richtige Heimkino-Feeling<br />
kommt erst mit einem Beamer<br />
auf. BenQ führt jetzt in<br />
der Full-HD-Mittelklasse erstmals<br />
Bewegungskompensation<br />
ein, mindert also intelligent<br />
das Filmruckeln. Mit<br />
einer Lichtstärke von 1800<br />
ANSI-Lumen eignet sich das<br />
schmucke DLP-Gerät tatsächlich<br />
für extragroße Bilder.<br />
wert:<br />
1500 euro<br />
35.<br />
Preis<br />
Sony<br />
KDL-40HX725wert:<br />
Absolut multimedial: Der<br />
Sony KDL-40HX725 kann<br />
etwa auf die exklusiven Plattformen<br />
„Video Unlimited“<br />
und „Music Unlimited“ zugreifen.<br />
Internet-Inhalte werden<br />
über die Bildelektronik<br />
X-Reality PRO kräftig getunt,<br />
damit sie auf dem brillanten<br />
102-cm-Display noch besser<br />
aussehen.<br />
1500 euro<br />
36.<br />
Preis<br />
yaMaha<br />
RX-A 2010<br />
Gar nicht abenteuerlich, sondern grundsolide ist dieser Receiver aus<br />
Yamahas neuer Aventage-Serie aufgebaut: Klassisch am rechten und<br />
linken Rand heizen insgesamt neun Endstufen ein, in der Mitte sitzt<br />
der mächtige Trafo, extra gestützt durch einen fünften Gehäusefuß.<br />
Netzwerkfähigkeit und opulente Ausstattung sind Ehrensache.<br />
wert:<br />
1400 euro<br />
37.<br />
Preis<br />
Lyric<br />
Ti 60<br />
Ein Dauerläufer, wie er im<br />
Buche steht. Der kleine Ti 60<br />
ist der Top-Röhrenamp knapp<br />
über 1000 Euro. Man sollte<br />
sich vom günstigen Preis des<br />
Lyric nicht täuschen lassen.<br />
Denn an effizienten Lautsprechern<br />
klingt der Verstärker so<br />
prächtig, charaktervoll warm<br />
und feinzeichnend wie ein<br />
Großer.<br />
wert:<br />
1400 euro<br />
38.<br />
Preis<br />
uLtraSone<br />
EDiTion 8 PALLADiUM<br />
39.<br />
Preis<br />
M2tech<br />
YoUng<br />
Schönes auf die Ohren: Der<br />
Ultrasone in der edlen Ver sion<br />
Edition 8 Palladium ist „handmade<br />
in Germany“ und klingt<br />
breitbandig, ausdrucksstark,<br />
sehr offen. Zudem verschiebt<br />
die Ultrasone-typische S-<br />
Logic-Plus-Technologie die<br />
Lokalisation auf den Bereich<br />
vor dem Kopf – wie bei Boxen.<br />
Das hat Klasse.<br />
wert:<br />
1300 euro<br />
Gleich zweimal führt der Name<br />
dieses erstaunlichen DACs in<br />
die Irre. Er stammt nicht aus<br />
Fernost, sondern aus Italien.<br />
Und Young bezieht sich nicht<br />
auf die Zielgruppe – nein, die<br />
Entwickler sind Fans von Neil<br />
Young. Und wie der kanadische<br />
Künstler mag es dieser<br />
Wandler hochauflösend: Er<br />
verarbeitet bis zu 384 kHz.<br />
wert:<br />
1200 euro<br />
152 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
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40.<br />
Preis<br />
nuForce<br />
OppO BD-93 nuFOrce eDitiOn<br />
Ein Oppo-Universal-Player als Grundlage<br />
ist schon mal kein Fehler. Wenn man die<br />
Vielseitigkeit und Schnelligkeit des Oppo<br />
mit akustischem Feintuning von NuForce<br />
kombiniert, kommt ein Scheibenkünstler für<br />
Blu-ray, DVD-A und SACD heraus.<br />
41.<br />
Preis<br />
Harman/Kardon<br />
BDS 670<br />
Smarter geht es kaum: Die kleine Soundbar<br />
passt perfekt unter den Fernseher, die<br />
tiefen Bässe kommen vom Subwoofer. Doch<br />
das hübscheste Element der BDS 670 ist<br />
fraglos der Blu-ray-Receiver, der mit großem<br />
Klang und scharfem Bild besticht.<br />
42.<br />
Preis<br />
clearaudio<br />
cOncept<br />
Plug and Play – beim Plattendreher. Der<br />
Concept ist nicht nur ein echter Clearaudio,<br />
er ist auch der perfekte Einsteiger-Spieler<br />
für Musikfans, die sich wieder auf die<br />
schwarze Scheibe konzentrieren wollen –<br />
und nicht auf die Justage.<br />
wert:<br />
1.200 euro<br />
wert:<br />
1150 euro<br />
wert:<br />
1100 euro<br />
43.<br />
Preis<br />
German maestro<br />
Linea S B-One<br />
Der Nachfolger der legendären Marke MB<br />
Quart entwickelte seine Linea-S-Reihe klanglich<br />
weiter. Die Kompaktbox B-One tönt sehr<br />
vollmundig und dank Inverskalotte mit verrundeter<br />
Schallwand auch ausgesprochen<br />
feinsinnig.<br />
44.<br />
Preis<br />
sommer cable<br />
eXceLSiOr cLaSSique 1 SpK 3<br />
Mit ihren zwei exakt ineinander verdrillten<br />
Adernpaaren, einem Querschnitt von je<br />
4 mm² und den extrem feindrahtigen,<br />
sauerstofffreien Kupfer-Litzen bringen diese<br />
Kabel den optimalen Klang zu jedem<br />
Lautsprecher.<br />
45.<br />
Preis<br />
b&o<br />
BeOSOunD 8<br />
Die dänische Erfolgsschmiede hat wieder<br />
zugeschlagen: Die Dockingstation für iPod,<br />
iPhone & iPad macht nicht nur optisch eine<br />
sensationell gute Figur. Sie verzückt auch<br />
mit DSP-geregeltem Klang.<br />
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1.050 euro<br />
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_06W4O_Bose_Soundlink_Wireless_Steroplay_12_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Oct 2011 16:48:23<br />
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1000 euro<br />
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in Ihrem Handy? Jetzt können Sie Ihre<br />
Songs immer und überall genießen,<br />
gemeinsam mit anderen und in jeder<br />
Lautstärke. Das Bose ® SoundLink ® ist<br />
ein kabelloses Lautsprechersystem, das<br />
mit Ihrem Smartphone, Ihrem Tablet-<br />
PC oder anderen Bluetooth ® -fähigen<br />
Geräten kompatibel ist. Genießen<br />
Sie Spitzenklang–dank einzigartiger<br />
Technologien, die Ihnen nur Bose bietet.<br />
Erleben Sie den SoundLink ® Speaker<br />
selbst und hörenSie, wie es klingt, wenn<br />
Sie die Musik auf Ihrem Mobiltelefon<br />
zu neuem Leben erwecken.<br />
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©2011 Bose Corporation. Die Bluetooth ® -Wortmarke<br />
und -Logos sind eingetragene Warenzeichen der<br />
Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung durch die<br />
Bose Corporation erfolgt unter Lizenz.
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TecHNiSAT<br />
TeCHniVision 32 HD<br />
47-48.<br />
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ADAm<br />
ArTist 3 & ArTist 5<br />
49.<br />
Preis<br />
SoNoS<br />
plAy:5-seT<br />
wert:<br />
900 euro<br />
Mit den kleinformatigen Digitalfernsehern<br />
der TechniVision-HD-Serie bietet TechniSat<br />
die idealen Zweitgeräte mit integriertem<br />
HDTV-Multituner. Der TechniVision 32 HD<br />
ist DVRready und unterstützt die Aufzeichnung<br />
von HDTV-Programmen über USB.<br />
wert:<br />
1000 euro<br />
Aktivboxen für alle Fälle<br />
– das bietet die Einsteiger-Serie<br />
von ADAM.<br />
Die kleine ARTist 3 passt<br />
ideal zum PC, die größere<br />
5er ist eine waschechte<br />
HiFi-Box. Dank<br />
Link-Verbindung und<br />
Ortsfiltern ausgesprochen<br />
flexibel, dank X-<br />
Art-Töner sehr detailgenau.<br />
wert:<br />
920/700 €<br />
Dieses Paket ist der einfachste Einstieg in<br />
die wunderbare Welt von Sonos. Die Bridge<br />
sorgt für die drahtlose Verbindung ins Heimnetzwerk,<br />
und die beiden Play:5 musizieren<br />
getrennt oder gerne auch als Stereo-Paar.<br />
50-52<br />
Preis<br />
TANNoy<br />
HTs 101<br />
Ein Heimkino-Set von überschaubarer Größe<br />
– und dennoch beeindruckendem Poten zial.<br />
Vier gleiche Satelliten und ein nahezu doppelt<br />
so voluminöser Center zaubern mit dem<br />
Subwoofer in den meisten Wohnzimmern<br />
erstaunlich große Klangbilder.<br />
53.<br />
Preis<br />
cHArio<br />
synTAr 516<br />
Die Italiener stehen für feine Boxenbaukunst<br />
und gediegene Holzgehäuse. Mit der neuen<br />
Synthar-Reihe bringt man die Tugenden auch<br />
in bezahlbare Preisbereiche. Die 516er ist<br />
eine 2-Wege-Box und gibt sich besonders<br />
klassisch und anmutig.<br />
54-55.<br />
Preis<br />
kATHreiN<br />
UFs 923si + UFs 923sW (250 GB)<br />
Zwei perfekte HDTV-Settop-Boxen: Dank<br />
Doppeltuner kann man HDTV sehen und<br />
gleichzeitig ein anderes Programm aufzeichnen.<br />
Mittels UPnP-Server und –Client sowie<br />
Netzwerk-Streamer sind beide bestens auf<br />
multimediale Anforderungen vorbereitet.<br />
x3<br />
wert:<br />
Je 700 euro<br />
wert:<br />
700 euro<br />
wert:<br />
Je 520 euro<br />
56-57.<br />
Preis<br />
BeyerDyNAmic<br />
T 70 UnD T 70p<br />
Die Tesla-Familie von Beyerdynamic hat<br />
Zuwachs bekommen. Die Modelle T 70 und<br />
T 70p kommen gerade recht, bringen sie<br />
doch die High-End-Technologie der Topmodelle<br />
T 1 und T 5p erstmals in die Preisklasse<br />
unter 500 Euro.<br />
wert:<br />
Je 450 euro<br />
58-61.<br />
Preis<br />
Heco<br />
mUsiC Colors 100<br />
Die kleine MC 100 ist eigens<br />
für das Regal oder<br />
Sideboard konzipiert:<br />
Dort klingt sie so fein<br />
und audiophil wie eine<br />
deutlich teurere (und<br />
größere) Box. In vier<br />
knackigen Farben gibt<br />
es das Schmuckstück:<br />
Der Gewinner hat die<br />
Wahl!<br />
wert:<br />
Je 400 euro<br />
62-71.<br />
Preis<br />
Pro-JecT<br />
essenTiAl premiUm<br />
Der Essential ist ein schöner Einstieg in<br />
die zauberhafte Welt des Analogen. Der<br />
aufs Wesentliche reduzierte Plattenspieler<br />
wurde mit einem bereits montierten und in<br />
allen Belangen überzeugenden (Moving-<br />
Magnet-)Tonabnehmer Ortofon 2M Blue<br />
ausgestattet. Das Gesamtpaket klingt wunderbar<br />
dynamisch, ausgewogen und sehr<br />
offen. Der Essential Premium braucht keine<br />
lange Vorlaufzeit oder aufwändiges Vorab-<br />
Einstellen: Einfach Platten auflegen und<br />
beherzt drauflos hören!<br />
72-76.<br />
Preis<br />
NAD<br />
Wireless UsB DAC 1<br />
Für die ganz einfache Art, Musik vom Computer<br />
zu genießen: Sendestecker in den PC,<br />
die Empfangs/DA-Einheit mit dem Verstärker<br />
verbinden, und schon läuft’s kabellos.<br />
Der USB DAC 1 schafft bis zu 40 Meter – und<br />
bei der Übertragung echte CD-Qualität.<br />
77-86<br />
Preis<br />
Telekom<br />
JAmBox<br />
Mit der JAMBOX verlost die Telekom zehnmal<br />
das perfekte Zubehör für Smartphone<br />
oder Tablet. Per Bluetooth empfängt die Box<br />
Musik und erzeugt satten Sound. Dank<br />
integriertem Mikrofon ist sie auch als Freisprechanlage<br />
nutzbar.<br />
x10<br />
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Je 300 euro<br />
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Je 200 euro<br />
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Spezial Leserwahl 2012<br />
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Die Kandidaten<br />
Und hier sind sie: die Komponenten, die bei <strong>stereoplay</strong> zum HIGHLIGHT 2012<br />
gekürt werden wollen. Welches sind Ihre persönlichen Favoriten?<br />
Zur Wahl stehen alle Geräte, die <strong>stereoplay</strong><br />
im Jahr 2011 getestet hat, also von Ausgabe<br />
1/11 bis 12/11. Nicht berücksichtigt<br />
wurden jene Gerätearten, von denen wir<br />
nur zwei oder drei Produkte im Test hatten;<br />
Mindestanzahl für eine Kategorie ist fünf.<br />
Neben den Testgeräten des zurückliegenden<br />
Jahres bekommen die Vorjahressieger (VJS)<br />
eine Chance. Alle Erstplatzierten der Leserwahl<br />
2011 können – gesetzt den Fall, die<br />
Rubrik ist wieder dabei – erneut <strong>stereoplay</strong>-<br />
HIGHLIGHT des Jahres werden.<br />
Insgesamt dürfen Sie Ihre HIGHLIGHTS<br />
unter 263 Komponenten aus 26 Rubriken<br />
wählen. Die Redaktion <strong>stereoplay</strong> wünscht<br />
Ihnen bei der Entscheidung viel Muße – und<br />
vor allem viel Erfolg bei der Auslosung der<br />
wertvollen Preise.<br />
A1 Standlautsprecher<br />
bis 3000 Euro<br />
001 Klipsch RF 42 II<br />
650 Euro, in 2/11<br />
002 Elac FS 58.2<br />
700 Euro, in 2/11<br />
003 Magnat Quantum 557<br />
700 Euro, in 2/11<br />
004 Monitor Audio Bronze BX 5<br />
700 Euro, in 2/11<br />
005 Wharfedale 10.6<br />
760 Euro, in 2/11<br />
006 KEF Q 500<br />
1000 Euro, in 1/11<br />
007 Cervin Vega XLS 215<br />
1400 Euro, in 5/11<br />
008 KEF Q 700<br />
1400 Euro, in 1/11<br />
009 KEF Q 900<br />
1600 Euro, in 1/11<br />
010 B&W CM 8<br />
1800 Euro, in 3/11<br />
011 Dali Ikon 7 Mk 2<br />
1800 Euro, in 3/11<br />
012 Boston Acoustics RS 326<br />
2000 Euro, in 3/11<br />
013 Canton Chrono SL 590.2 DC<br />
2000 Euro, in 10/11<br />
014 Canton Karat 770.2 DC<br />
2000 Euro, in 3/11<br />
015 Dynaudio Excite X 32<br />
2050 Euro, in 3/11<br />
016 Klipsch Heresy III<br />
2100 Euro, in 5/11<br />
017 ASW Genius 310<br />
2200 Euro, in 6/11<br />
018 Heco Celan GT 902<br />
2200 Euro, in 10/11<br />
019 Magnat Quantum 807<br />
2600 Euro, in 8/11<br />
020 Vienna Acoustics Mozart Grand SE<br />
2860 Euro, in 5/11<br />
021 Revox G Prestige<br />
3000 Euro, in 5/11<br />
022 Dali Fazon F 5<br />
3000 Euro, in 12/11<br />
023 Martin Logan ElectroMotion<br />
3000 Euro, in 9/11<br />
024 Nubert nuVero 11<br />
2690 Euro, in 5/09, VJS<br />
A2 Standlautsprecher<br />
bis 10 000 Euro<br />
025 Dynaudio Focus 260<br />
3400 Euro, in 10/11<br />
026 KEF R 900<br />
3600 Euro, in 11/11<br />
027 PSB Synchrony One<br />
4000 Euro, in 4/11<br />
028 Linn Majik Isobarik<br />
4200 Euro, in 9/11<br />
029 Naim Ovator S 400<br />
4200, in 6/11<br />
030 Dynaudio Focus 340<br />
4900 Euro, in 10/11<br />
031 ASW Genius 510<br />
5500 Euro, in 12/11<br />
032 Canton Reference 5.2 DC<br />
6000 Euro, in 9/11<br />
033 Dynaudio Focus 380<br />
6200 Euro, in 10/11<br />
034 Paradigm S 8<br />
7200 Euro, in 7/11<br />
035 Audio Exclusiv P 3.1<br />
7800 Euro, in 2/11<br />
036 Jamo Reference 907<br />
8000 Euro, in 2/11<br />
037 German Physiks Limited 11<br />
8900 Euro, in 2/11<br />
038 Phonar Credo Reference<br />
9000 Euro, in 11/11<br />
039 Sonus Faber Cremona M 8000<br />
8000 Euro, in 12/07, VJS<br />
A3 Standlautsprecher<br />
über 10 000 Euro<br />
040 ATC SCM 50 P SL Tower<br />
10 400 Euro, in 4/11<br />
041 Quadral Titan VIII<br />
11 000 Euro, in 10/11<br />
042 Cabasse Pacific 3 SA<br />
12 000 Euro, in 6/11<br />
043 Piega Coax 70.2<br />
22 000 Euro, in 1/11<br />
044 B&W 800 Diamond<br />
22 000 Euro, in 1/11<br />
045 Sonus Faber Amati Futura<br />
26 900 Euro, in 7/11<br />
046 T+A Solitaire CWT 2000<br />
30 000 Euro, in 8/11<br />
047 Wilson Audio Sasha W/P<br />
30 000 Euro, in 11/11<br />
048 JBL K 2 S 9900<br />
39 800 Euro, in 1/11<br />
049 Tannoy Kingdom Royal<br />
42 000 Euro, in 1/11<br />
050 Magico Q5<br />
70 000 Euro, in 5/11<br />
051 Canton Reference 1.2 DC<br />
20 000 Euro, in 9/09, VJS<br />
B<br />
Kompaktboxen<br />
052 KEF Q 100<br />
500 Euro, in 1/11<br />
053 KEF Q 300<br />
600 Euro, in 1/11<br />
054 PSB Imagine Mini<br />
800 Euro, in 12/11<br />
055 Nubert nuVero 3<br />
1090 Euro, in 4/11<br />
056 Harbeth P 3 ESR SE<br />
1750 Euro, in 12/11<br />
057 Dynaudio Focus 160<br />
2000 Euro, in 10/11<br />
058 B&W Prestige Monitor 1<br />
2500 Euro, in 9/11<br />
059 Phonar Credo Primus<br />
4000 Euro, in 11/11<br />
060 Focal Electra 1008 BE II<br />
3500 Euro, in 1/11<br />
061 B&W 805 Diamond<br />
4500 Euro, in 12/11<br />
062 Lindemann BL 10<br />
7000 Euro, in 6/11<br />
063 German Physiks PQS 100 Plus<br />
9000 Euro, in 12/11<br />
064 Sonus Faber Guarneri Evolution<br />
15 000 Euro, in 12/11<br />
065 Dynaudio Contour SR<br />
2000 Euro, in 2/09, VJS<br />
C<br />
Aktivlautsprecher<br />
066 Elac AM 150<br />
520 Euro, in 9/11<br />
067 Nubert nuPro A 20<br />
570 Euro, in 9/11<br />
068 Teufel Raumfeld Speaker M<br />
600 Euro, in 9/11<br />
069 ADAM ARTist 3<br />
700 Euro, in 9/11<br />
070 Genelec 8260 A<br />
8460 Euro, in 8/11<br />
071 Linn Majik Isobarik+2 x Majik4100<br />
11 200 Euro, in 8/11<br />
072 ATC SCM 50 A SL Tower<br />
14 500 Euro, in 4/11<br />
073 Linn Klimax 320 A<br />
22 500 Euro, in 2/11<br />
074 Backes & Müller BM Line 30<br />
52 000 Euro, in 9/11<br />
075 Backes & Müller BM Line 50<br />
108 000 Euro, in 3/11<br />
076 Backes & Müller BM 2<br />
5000 Euro, in 4/09, VJS<br />
D<br />
Subwoofer<br />
077 KEF Q 400 B<br />
600 Euro, in 1/11<br />
078 Canton SUB 12<br />
800 Euro, in 5/11<br />
079 Nubert AW 1300 DSP<br />
1185 Euro, in 8/11<br />
080 Klipsch SW 311<br />
1900 Euro, in 4/11<br />
081 Velodyne SPL 1200 Ultra<br />
2100 Euro, in 4/11<br />
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082 Canton SUB 850 R<br />
2400 Euro, in 9/11<br />
083 Paradigm Studio Sub 15<br />
3200 Euro, in 4/11<br />
084 Velodyne DD 12 Plus<br />
4000 Euro, in 7/11<br />
085 B&W DB 1<br />
4250 Euro, in 4/11<br />
086 Paradigm Sub 1<br />
6500 Euro, in 12/11<br />
087 Teufel M 9500 THX Ultra II<br />
1600 Euro, in 8/09, VJS<br />
E1 Kopfhörer<br />
bis 150 Euro<br />
088 Panasonic RP HJE 260<br />
25 Euro, in 11/11<br />
089 Philips SHE 800/10<br />
30 Euro, in 11/11<br />
090 Denon AH C 260<br />
35 Euro, in 11/11<br />
091 Sennheiser CX 215<br />
35 Euro, in 11/11<br />
092 Ultimate Ears 300<br />
40 Euro, in 11/11<br />
093 Sony MDR EX 310 LP<br />
55 Euro, in 11/11<br />
094 Monster Harajuku Wicked<br />
70 Euro, in 11/11<br />
095 Beyerdynamic DTX 101 iE<br />
80 Euro, in 11/11<br />
096 Bose IE 2<br />
100 Euro, in 11/11<br />
097 Sony MDR EX 510 LP<br />
100 Euro, in 11/11<br />
098 Grado iGi<br />
125 Euro, in 11/11<br />
099 Phonak Audeo PFE 112<br />
130 Euro, in 11/11<br />
100 Creative Aurvana In-Ear 3<br />
150 Euro, in 11/11<br />
101 Sennheiser PX 100 II<br />
100 Euro, in 6/10, VJS<br />
E2 Kopfhörer<br />
über 150 Euro<br />
102 Etymotic HF 3<br />
160 Euro, in 11/11<br />
103 Sennheiser IE 60<br />
160 Euro, in 11/11<br />
104 B&W C 5<br />
180 Euro, in 11/11<br />
105 Beyerdynamic T 50p<br />
250 Euro, in 11/11<br />
106 Klipsch X 10i<br />
250 Euro, in 11/11<br />
107 Ortofon eQ 5<br />
275 Euro, in 11/11<br />
108 Grado GR 10<br />
420 Euro, in 11/11<br />
109 Beyerdynamic T 70<br />
450 Euro, in 9/11<br />
110 Monster Miles Davis Tribute<br />
300 Euro, in 11/11<br />
111 Sennheiser IE 80<br />
300 Euro, in 11/11<br />
112 AKG 3003<br />
1200 Euro, in 11/11<br />
113 AKG K 272 HD<br />
170 Euro, in 1/10, VJS<br />
114 Sennheiser HD 800<br />
1000 Euro, in 4/09, VJS<br />
E3 Noise-Cancelling-<br />
Kopfhörer<br />
115 Sony MDR NC 7 B<br />
80 Euro, in 2/11<br />
116 Audio Technica ANC 1<br />
105 Euro, in 2/11<br />
117 AKG K 480 NC<br />
150 Euro, in 2/11<br />
118 Panasonic RP HC 700 ES<br />
200 Euro, in 2/11<br />
119 Monster Beats by Dr. Dre Studio<br />
300 Euro, in 2/11<br />
120 Bose Quiet Comfort 15<br />
350 Euro, in 2/11<br />
121 Sennheiser PXC 360 BT<br />
350 Euro, in 2/11<br />
F<br />
Kopfhörer-Verstärker<br />
122 SPL Auditor<br />
770 Euro, in 12/11<br />
123 Violectric HPA V 181<br />
850 Euro, in 12/11<br />
124 Lehmann Linear SE<br />
1450 Euro, in 12/11<br />
125 Eternal Arts Basic Line<br />
2000 Euro, in 12/11<br />
G1 Verstärker<br />
bis 2000 Euro<br />
126 Marantz PM 6004<br />
450 Euro, in 12/11<br />
127 Marantz PM 7004<br />
650 Euro, in 4/11<br />
128 NAD C 356 BEE<br />
750 Euro, in 4/11<br />
129 Moon i1<br />
1650 Euro, in 3/11<br />
130 Marantz PM 8003<br />
800 Euro, in 1/09, VJS<br />
131 T+A Power Plant<br />
1500 Euro, in 2/08, VJS<br />
G2 Verstärker<br />
bis 5000 Euro<br />
_06U80_musicline_Audio_12_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 92.00 mm);17. Oct 2011 10:24:24<br />
132 Primare I 32<br />
2450 Euro, in 3/11<br />
133 Trigon Energy<br />
2500 Euro, in 3/11<br />
134 Magnat RV 2 (Röhre)<br />
2500 Euro, in 5/11<br />
135 Lavardin IS Reference<br />
3300 Euro, in 11/11<br />
136 Pathos Ethos<br />
3800 Euro, in 6/11<br />
137 Sudgen Masterclass IA 4<br />
4950 Euro, in 11/11<br />
G3 Verstärker<br />
über 5000 Euro<br />
138 Ayon Triniton (Röhre)<br />
6300 Euro, in 8/11<br />
139 ASR Emitter I + Akku-Netzteil<br />
10 000 Euro, in 4/11<br />
140 Progressive Audio A 1<br />
12 000, in 10/11<br />
141 Accuphase E 450<br />
7480 Euro, in 9/07, VJS<br />
H1 AV-Receiver<br />
bis 1000 Euro<br />
142 Yamaha RX V 671<br />
550 Euro, in 8/11<br />
143 Denon AVR 1912<br />
550 Euro, in 9/11<br />
144 Onkyo TX SR 609<br />
600 Euro, in 9/11<br />
145 Harman/Kardon AVR 365<br />
850 Euro, in 11/11<br />
146 Denon AVR 2312<br />
900 Euro, in 11/11<br />
147 Denon AVR 2311<br />
1000 Euro, in 8/10, VJS<br />
H2 AV-Receiver<br />
bis 2000 Euro<br />
148 Onkyo TX NR 809<br />
1100 Euro, in 7/11<br />
149 Denon AVR 3312<br />
1100 Euro, in 8/11<br />
150 Sony STR DA 3600 ES<br />
1300 Euro, in 10/11<br />
151 Pioneer VSX LX 55<br />
1300 Euro, in 10/11<br />
152 Yamaha RX A 2010<br />
1400 Euro, in 12/11<br />
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159 Arcam AVR 500<br />
3200 Euro, in 2/11<br />
160 Denon AVR 4810<br />
3000 Euro, in 2/10, VJS<br />
I<br />
Vorverstärker<br />
161 Dynavox TRP 1 (Röhre)<br />
300 Euro, in 7/11<br />
162 Onkyo P 3000 R<br />
1700 Euro, in 2/11<br />
163 Musical Fidelity M 6 Pre<br />
2000 Euro, in 5/11<br />
164 Electrocompaniet EC 4.8<br />
3700 Euro, in 5/11<br />
165 Ayre K 5 xe MP<br />
3800 Euro, in 5/11<br />
166 Linn Akurate Kontrol<br />
5000 Euro, in 1/11<br />
167 Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref.<br />
7100 Euro, in 5/11<br />
168 T+A P 10-2<br />
7500 Euro, in 3/11<br />
169 Spectral DMC 30 SS<br />
15000 Euro, in 6/11<br />
170 Vincent SA 94 DMC 30 SS<br />
2100 Euro, in 4/10, VJS<br />
J<br />
Endverstärker<br />
171 Onkyo M 5000 R<br />
2500 Euro, in 2/11<br />
172 Musical Fidelity M 6 PRX<br />
3000 Euro, in 5/11<br />
173 Linn Akurate 2200<br />
3950 Euro, in 1/11<br />
174 Electrocompaniet AW 2 x 120<br />
4800 Euro, in 5/11<br />
175 Ayre V 5 xe<br />
5800 Euro, in 5/11<br />
176 Symphonic Line RG 7 MK 4<br />
7400 Euro, in 5/11<br />
177 Spectral DMA 360 II<br />
30 000 Euro, in 6/11<br />
178 T+A M 10<br />
20 000 Euro, in 8/10, VJS<br />
179 Marantz CD 6004<br />
450 Euro, in 12/11<br />
180 NAD C 565 BEE<br />
700 Euro, in 12/11<br />
181 Onkyo C 7000 R<br />
1500 Euro, in 2/11<br />
182 Trigon Recall II<br />
2190 Euro, in 3/11<br />
183 Primare CD 32<br />
2450 Euro, in 3/11<br />
184 B.M.C. BDCD 1<br />
3000 Euro, in 8/11<br />
185 NAD M5 / Swoboda<br />
4250 Euro, in 8/11<br />
186 Burmester 089<br />
14 900 Euro, in 4/11<br />
187 Wadia S 7i<br />
16 600 Euro, in 4/11<br />
188 T+A SACD 1260 R<br />
4000 Euro, in 12/09, VJS<br />
L<br />
Blu-ray-Player<br />
189 Pioneer BDP LX 54<br />
400 Euro, in 3/11<br />
190 Yamaha BDA 1010<br />
430 Euro, in 11/11<br />
191 Onkyo BD SP 809<br />
500 Euro, in 11/11<br />
192 Marantz DU 505<br />
530 Euro, in 2/11<br />
193 Philips BDP 9600<br />
700 Euro, in 3/11<br />
194 Denon DBP 2012<br />
850 Euro, in 6/11<br />
195 Cambridge Azur 651 BD<br />
1000 Euro, in 12/11<br />
196 Marantz UD 7006<br />
1000 Euro, in 7/11<br />
197 Cambridge Azur 751 BD<br />
1300 Euro, in 8/11<br />
198 Arcam FMJ BDP 100<br />
1500 Euro, in 2/11<br />
199 Cambridge Azur 650 BD<br />
850 Euro, in 5/10, VJS<br />
M Digital/Analog-Wandler<br />
200 Hegel HD 2<br />
350 Euro, in 10/11<br />
201 M2Tech Young<br />
1100 Euro, in 10/11<br />
202 Calyx DAC 24/192<br />
1500 Euro, in 10/11<br />
203 Northstar Essentio Plus<br />
1600 Euro, in 10/11<br />
204 Weiss DAC 202<br />
5180 Euro, in 9/11<br />
205 Audio Research DAC 8<br />
5300 Euro, in 6/11<br />
206 Resolution Cantata Music Center<br />
5900 Euro, in 1/11<br />
207 Cambridge DAC Magic<br />
400 Euro, in 5/09, VJS<br />
208 Terratech Noxon N 740<br />
200 Euro, in 4/11<br />
209 Eminent EM 7195<br />
220 Euro, in 4/11<br />
210 Terratech Noxon A 540<br />
250 Euro, in 7/11<br />
211 Popcornhour A 210<br />
260 Euro, in 4/11<br />
212 Teac WAP 8600<br />
400 Euro, in 7/11<br />
213 Dune BD HD Max<br />
500 Euro, in 4/11<br />
214 Marantz NA 7004<br />
800 Euro, in 4/11<br />
215 Rotel RT 09<br />
800 Euro, in 4/11<br />
216 Musical Fidelity M 1 Clic<br />
1600 Euro, in 4/11<br />
217 Naim NDX<br />
4200 Euro, in 5/11<br />
218 Ayon s3<br />
5700 Euro, in 11/11<br />
219 Naim NDX + XPS<br />
8100 Euro, in 5/11<br />
220 Linn Majik DS Dynamik<br />
2400 Euro, in 11/09, VJS<br />
O<br />
Plattenspieler<br />
221 Rega RP 3 + RB 303<br />
780 Euro, in 10/11<br />
222 Pro-Ject Xperience Basic +<br />
875 Euro, in 3/11<br />
223 Rega RP 3 + RB 303 + TTPSU<br />
1080 Euro, in 10/11<br />
224 Acoustic Signature Barzetti + ST 251<br />
2000 Euro, in 4/11<br />
225 T+A G 1260 R<br />
2000 Euro, in 4/11<br />
226 Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700<br />
4850 Euro, in 6/11<br />
227 Bauer Audio DPS 3 iT<br />
4850 Euro, in 6/11<br />
228 Thorens TD 309 + TP 92<br />
1600 Euro, in 4/10, VJS<br />
P<br />
Phonostufen<br />
229 Dynavox TPR 43<br />
230 Euro, in 7/11<br />
230 Brinkmann Edison<br />
9000 Euro, in 9/11<br />
231 Pass XP 25<br />
11 800 Euro, in 8/11<br />
232 Accuphase C 27<br />
8000 Euro, in 12/09; VJS<br />
233 WireWorld 16/4<br />
200 Euro, in 5/11<br />
234 Goldkabel Sound Edition<br />
240 Euro, in 5/11<br />
235 MIT EXP 2<br />
270 Euro, in 5/11<br />
236 Audioquest Rocket 33<br />
280 Euro, in 5/11<br />
237 Silent Wire LS 7<br />
300 Euro, in 5/11<br />
238 Sommer Cable Di-Phase<br />
300 Euro, in 5/11<br />
239 in-akustik Referenz LS 603<br />
390 Euro, in 5/11<br />
240 in-akustik Referenz LS 1603<br />
1380 Euro, in 5/11<br />
241 Silent Wire LS 33 AG<br />
3300 Euro, in 12/11<br />
242 WireWorld Platinum Eclipse LS<br />
19 800 Euro, in 7/11<br />
243 Goldkabel LS 440<br />
1500 Euro, in 7/10, VJS<br />
R<br />
Cinch-Kabel<br />
244 Silent Wire NF 5<br />
100 Euro, in 2/11<br />
245 Furutech Alpha Line 1<br />
110 Euro, in 2/11<br />
246 in-akustik Referenz NF 102<br />
110 Euro, in 2/11<br />
247 WireWorld Oasis 6<br />
110 Euro, in 2/11<br />
248 MIT EXP 1<br />
125 Euro, in 2/11<br />
249 Straight Wire Mega HDS<br />
130 Euro, in 2/11<br />
250 Reson TBB<br />
110 Euro, in 1/11<br />
251 ViaBlue NF S 1m Mono<br />
140 Euro, in 2/11<br />
252 Atlas Cable Quadstar<br />
150 Euro, in 2/11<br />
253 in-akustik Referenz NF 202<br />
150 Euro, in 2/11<br />
254 Atlas Cable Hyper<br />
170 Euro, in 2/11<br />
255 Furutech Alpha Line 2<br />
180 Euro, in 2/11<br />
256 Goldkabel Edition Overture<br />
200 Euro, in 2/11<br />
257 G&BL Rhodium Twin<br />
200 Euro, in 2/11<br />
258 Goldkabel Edition Overture<br />
200 Euro, in 2/11<br />
259 Siltech MXT Paris NF<br />
200 Euro, in 2/11<br />
260 Nordost Leif Purple Flare<br />
220 Euro, in 10/11<br />
261 Silent Wire NF 33 AG<br />
1300 Euro, in 12/11<br />
262 Silent Wire NF 50 AG<br />
1300 Euro, in 12/11<br />
263 WireWorld Platinum Eclipse NF<br />
3000 Euro, in 7/11<br />
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reicht in der Regel über drei Jahre<br />
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finden Sie in der Mega-Rang & Namen-Liste,<br />
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Tests nachbestellen. Eine<br />
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Listen ohne Punkte erhalten Sie<br />
unter leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de.<br />
So lesen Sie die Liste<br />
Die linke Punktezahl verrät Ihnen die pure Klangqualität<br />
des Geräts. Die rechte, unterlegte Punktezahl zeigt<br />
(ab 7/02) das Gesamtergebnis und erfasst so auch die<br />
Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit und<br />
gegebenenfalls Bildqualität.<br />
Die Klangpunkte sind innerhalb von Gattungen<br />
kompatibel. So können Sie Stereo-Verstärker und den<br />
Stereo-Ton von AV-Receivern vergleichen. Oder<br />
verschiedene Boxenarten. Oder CD- mit MP3-Playern!<br />
Geräte, die ein überragendes<br />
Preis/Leistungs-Verhältnis sowie solide Verarbeitung<br />
und praxistaugliche Bedienung bieten, bekommen den<br />
Ehren titel <strong>stereoplay</strong> Highlight (blaues Emblem ).<br />
Komponenten, mit denen die Redakteure besonders<br />
gern arbeiten, erhalten den Ehrentitel Favorit der<br />
Redaktion (roter Würfel ■).<br />
Die Aufteilung<br />
Lautsprecher: Darunter fallen auch<br />
Subwoofer, Surround-Sets und alle Arten<br />
von Kopfhörern.<br />
Verstärker: Unterteilt in Stereo- und AV,<br />
aber auch nach Prinzip: Transistor,<br />
Röhren und Digitalverstärker.<br />
Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />
Playern: MP3, CD, SACD, Netzwerk, DVD,<br />
Blu-ray. Tuner. Recorder. Digitalwandler.<br />
Komplettanlagen: CD- und DVD-<br />
Systeme mit und ohne Lautsprecher.<br />
Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer,<br />
Phonovorstufen.<br />
Zubehör: Lautsprecherkabel (fertig und<br />
als Meterware), Cinchverbindungen.<br />
Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />
Lautsprecher<br />
In kleinen Zimmern können Kompaktboxen<br />
besser als Standlautsprecher sein, in<br />
großen Räumen sind Hörner oft die beste<br />
Wahl. Im Bild die Magico V 3, die in normal<br />
großen Räumen mit ihrem völlig natürlichen<br />
Klang kaum zu toppen ist.<br />
Stand-Lautsprecher<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Focal Grande Utopia EM (A) 69 95 130000 6/09<br />
Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />
Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />
TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />
Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />
Isosphon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />
Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />
Sonus Faber Amati Futura (A) 67 82 26900 7/11<br />
T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />
B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />
Isosphon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />
■ Magico V 3 (A) 66 87 28900 6/08<br />
Tannoy Kingdom Royal 66 87 42000 1/11<br />
Audio Physic Cardeas (B ) 65 86 18000 12/09<br />
Sonus Faber Elipsa Stradivari 65 88 20000 9/10<br />
Magico V 2 (A) 65 86 20000 10/09<br />
Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />
B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />
Canton Reference 1.2 DC 64 88 20000 9/09<br />
Isophon Arabba Keramik (A) 64 87 27000 11/06<br />
JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />
■ KEF Reference 207/2 (A) 64 88 20000 5/08<br />
Piega CL 120 X (A) 64 86 25000 9/08<br />
Piega Master One (A) 64 83 30000 9/09<br />
Vivid Audio Giya (A) 64 86 32000 7/09<br />
Piega Coax 70.2 63 85 12000 12/11<br />
ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />
ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />
Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />
● Isophon Cassiano D (A) 63 84 17000 1/06<br />
Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />
Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />
Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />
● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />
Ayon Blackbird (A; ideal für Röhrenverstärker) 62 84 16000 1/10<br />
Heft<br />
● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />
Finite Elemente Modul LS (A, B; Aktivbass!) 62 88 18000 3/09<br />
Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />
Piega Coax 70 (A) 62 84 9900 10/10<br />
B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />
Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />
GammuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />
Isophon Vescova (A) 61 83 8000 8/08<br />
■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />
Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />
Sonus Faber Amati Anniversario (A) 61 82 22000 5/06<br />
Tannoy Yorkminster (A) 61 80 13800 3/08<br />
ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />
Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />
Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />
Dynaudio Focus 360 60 79 5500 2/09<br />
■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />
Finite Elemente Modul XP 60 82 8700 5/10<br />
KEF Reference 203/2 (A) 60 83 7000 4/07<br />
Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />
Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />
Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />
Piega TC 30 X (A) 60 81 7400 6/09<br />
Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />
Sonus Faber Cremona M (A) 60 81 8000 12/07<br />
KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />
Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />
Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />
ASW Genius 510 59 81 5500 12/11<br />
Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />
Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />
Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />
Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />
Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />
Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />
PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />
Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />
Tannoy DC 10 T (A) 58 77 5500 6/09<br />
Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />
Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />
Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />
Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />
Heco Statement (A) 57 79 4000 1/08<br />
ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />
Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />
T+A Criterion TS 200 (A) 57 76 4000 2/07<br />
Audio Physic Tempo VI (A) 56 75 3000 12/07<br />
ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />
B&W XT 8 (A) 56 75 3000 10/09<br />
Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />
Canton Karat 790.2 (A) 56 77 2500 11/10<br />
Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />
● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />
Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />
Magnat Quantum 1005 (A) 56 77 2800 8/09<br />
Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />
Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />
Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />
Swans M 6 (A) 56 77 4500 11/09<br />
Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />
Teufel Ultima 800 (A 56 77 3000 3/10<br />
Dali Fazon 5 56 76 3000 12/11<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Audio Physic Sitara (A, B) 55 75 2300 5/09<br />
Audio Physic Yara II Superior (A) 55 75 2000 6/08<br />
Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />
B&W CM 9 (A) 55 74 2500 3/09<br />
B&W CM 8 (A) 55 75 1800 3/11<br />
Dynaudio Excite X 32 (A) 55 75 2050 3/11<br />
Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />
● ■ Isophon Corvara (A) 55 76 3000 4/05<br />
KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />
T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />
Triangle Genèse Quartet (A) 55 73 2600 3/08<br />
Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />
ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />
Canton Karat 770.2 DC (A) 54 74 2000 3/11<br />
Canton Vento 870 DC (A) 54 74 1800 6/08<br />
Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />
KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />
PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />
Quadral Platinum Ultra 9 (A) 54 72 2000 6/08<br />
Revox Re:sound L 120 (A) 54 75 5800 4/08<br />
Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />
Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />
Canton Chrono SL 580 DC (A) 53 72 1600 7/09<br />
Canton Ergo 695 DC (A; für Livepegel geeignet!) 53 71 2400 7/09<br />
Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />
Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />
Klipsch RF 63 (A) 53 70 2200 6/08<br />
Magnat Quantum 705 (A) 53 72 1400 3/08<br />
Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />
Quadral Platinum M 4 (A) 53 72 1400 12/09<br />
Boston Acoustics RS 326 (A) 52 69 2000 3/11<br />
Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />
German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />
Heco Aleva 500 (A) 52 74 1200 9/08<br />
Preis<br />
Heft<br />
160 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />
● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut
Heco Celan XT 501 (A) 52 73 1400 12/09<br />
Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />
Canton Ergo 670 DC (A) 51 69 1500 12/09<br />
Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />
Monitor Audio Silver RX 6 (A) 51 72 1030 2/10<br />
Nubert nuBox 681 (A) 51 71 980 2/10<br />
Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />
Jamo S 608 (A) 50 69 1000 2/10<br />
KEF Q 500 50 68 1000 1/11<br />
Audio Physic Yara II Evo (A) 49 68 1000 2/10<br />
B&W 683 (A) 49 64 1400 8/07<br />
Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />
JBL ES 100 (A) 49 65 1100 3/08<br />
Canton Chrono 507 DC (A) 48 65 1000 11/07<br />
PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />
Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />
B&W 684 (A) 46 62 1000 11/07<br />
Canton GLE 470.2 (A) 46 64 700 12/10<br />
Elac FS 68 (A) 46 62 800 11/07<br />
Heco Aleva 400 (A) 46 66 1000 11/07<br />
Monitor Audio Bronze BX 5 46 63 700 2/11<br />
Tannoy Revolution Signature DC 4 T (A) 46 62 1200 3/08<br />
Heco Metas 500 (A) 45 65 760 12/08<br />
Teufel T 500 45 62 700 2/11<br />
Klipsch RF 42 II 44 59 650 2/11<br />
Magnat Quantum 557 44 59 700 2/11<br />
Wharfedale 10.6 43 60 760 2/11<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />
Wharfedale Diamond 9.5 (A) 37 53 550 4/07<br />
Kompakt-Lautsprecher<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />
Sonus Faber Guarneri Evolution 61 83 15000 12/11<br />
Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />
● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />
GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />
Revel Ultima Gem 2 (C, D, E) 58 82 9800 2/09<br />
Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />
Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />
B&W 805 Diamond 57 76 4500 12/11<br />
Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />
Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />
Focal Electra 1008 BE II 56 76 3500 1/11<br />
KEF Reference 201/2 (C) 56 79 5000 7/07<br />
Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />
Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />
Elac BS 602 X-JET (C) 54 75 5500 7/07<br />
Thiel Power Point 1.2 (E, auch Decke/Boden) 54 73 3200 2/09<br />
Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />
Opera Callas (C) 53 73 3500 10/08<br />
Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />
Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />
Sonus Faber Cremona Auditor M (C) 52 72 3700 2/08<br />
Audiodata Pierrot (C) 51 68 2600 7/07<br />
Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />
● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />
Sonus Faber Minima Vintage (C, D) 50 69 3000 9/08<br />
Harbeth P3 ESR SE 49 65 1750 12/11<br />
Dali Mentor 2 (C) 48 65 2000 1/07<br />
Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />
Dynaudio Contour S R (D, E) 46 64 2000 2/09<br />
Elac BS 244 (C, D) 46 66 1340 2/08<br />
Piega AP 3 (D, E) 46 64 1600 2/09<br />
Nubert nuVero 3 46 68 1090 4/11<br />
Vienna Acoustics Waltz Grand (D, E) 46 64 1400 2/09<br />
Onkyo D TK 10 Takamine (D, aber nicht Regal) 45 63 1500 12/06<br />
Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />
Dali Ikon On Wall (D, E) 44 60 800 2/09<br />
Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />
Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />
KEF Q 300 44 62 600 1/11<br />
● B&W 685 (C) 43 59 600 6/07<br />
Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />
Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />
PSB Imagine Mini 43 62 800 12/11<br />
System Audio SA 705 (D, E) 43 59 770 2/09<br />
● Elac BS 63 (C) 42 58 460 9/07<br />
KEF Q 100 42 60 500 1/11<br />
Nubert nuLine 32 (C) 42 61 570 9/07<br />
Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />
Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />
Nubert nuBox 381 (C) 40 58 380 2/07<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />
Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />
Dipol- & Radialstrahler ▼<br />
Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />
brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />
kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />
Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />
■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />
Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />
Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />
Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />
■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />
Jamo Reference 909 (A) 60 79 10000 12/05<br />
Magnepan MG 20.1 (A) 60 75 17250 9/04<br />
Martin Logan Vantage (A) 60 80 6800 6/06<br />
German Physiks Limited 11 60 78 8900 2/11<br />
German Physiks PQS 100+ 59 76 9000 12/11<br />
Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />
MBL 101 E (A)/(RS) 59 80 37800 11/03<br />
Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />
Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />
Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />
Martin Logan Vista (A) 58 78 4800 6/07<br />
Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />
MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />
Aktive Subwoofer<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Separate Basslautsprecher mit eingebauten Verstärkern. Der Bass<br />
eines Subwoofers mit z. B. 40 Punkten entspricht bei richtiger<br />
Einstellung dem Bass einer Vollbereichsbox mit 40 Punkten.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />
■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />
Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />
Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />
Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />
Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />
Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. Raumanpassung) 62 89 2100 4/11<br />
Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />
Chario Hercules 61 83 2200 7/10<br />
Klipsch SW 311 61 84 1900 4/11<br />
Klipsch RT 12 D (auto. Raumanpassung) 61 84 2000 3/07<br />
Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />
Teufel M 9500 SW THX Ultra 2 60 82 1600 8/09<br />
Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />
Elac Sub 211 D 57 81 1590 8/09<br />
KEF XQ 60b 57 77 1200 7/10<br />
Triangle Meteor 0.5 57 79 1050 7/10<br />
ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />
Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />
Velodyne SPL 800 Ultra 56 80 1450 8/09<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Canton SUB 12 55 74 800 5/11<br />
Klipsch RW 12 D 55 76 800 8/09<br />
Teufel M 6200 THX Select 55 74 600 7/10<br />
Velodyne CHT 12 Q 55 79 900 8/09<br />
Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />
B&W ASW 610 54 72 600 8/09<br />
Boston Acoustic RPS 1000 54 72 900 7/10<br />
Heco Metas XT Sub 251 A 54 73 600 7/10<br />
JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />
KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />
Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />
Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />
Velodyne CHT 12 R 54 76 800 12/07<br />
Focal Chorus SW 800 V 53 71 900 8/09<br />
Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />
Teufel L 5200 SW 53 71 495 8/09<br />
B&W ASW 608 52 70 450 10/08<br />
Nubert AW 560 52 74 506 7/06<br />
Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />
Elac MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />
Nubert AW 441 Black & Black 51 72 370 8/09<br />
Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />
Velodyne Impact Mini 51 68 650 7/10<br />
Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o. Legen) 50 68 400 1/10<br />
KEF Kube 1 49 65 400 10/08<br />
Empfehlenswerter digitaler Bass-Equalizer Velodyne SMS 1: 10/05.<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Lautsprecher, vollaktiv<br />
Diese Lautsprecher haben alle Endstufen bereits eingebaut.<br />
Ihre Einstellmöglichkeiten sind viel größer als bei Passivboxen,<br />
ihr Preis/Leistungs-Verhältnis ist in der Regel weit besser.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Aufstellungstipps (in Klammern)<br />
A = Standbox freistehend, im Idealfall<br />
mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />
B = Standbox direkt vor der Rückwand,<br />
mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />
C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />
mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />
D = auf Ständer direkt vor der Rückwand,<br />
oder in stabilem Regal.<br />
E = an der Wand hängend/Einbau.<br />
Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />
finden Sie im jeweiligen Test.<br />
Preis<br />
▼<br />
Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />
Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />
ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />
Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />
Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />
Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />
ADAM Tensor Beta (A) 64 89 23400 11/07<br />
ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />
Martion Orgon (Horn) 64 89 40000 1/05<br />
ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />
Linn Klimax 320 A (C, D, Kompaktbox) 62 88 22500 2/11<br />
Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />
Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 8/11<br />
Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 8640 10/10<br />
Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />
Backes & Müller BM 2 S (A, B) 59 83 8000 11/08<br />
ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />
Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />
ADAM Tensor Epsilon (A, B) 57 79 5400 4/09<br />
Backes & Müller BM 2 (A, B) 57 80 5000 4/09<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />
Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />
Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />
Klein + Hummel O 110 (C, D; Studiomonitor) 50 73 1780 10/09<br />
KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />
ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />
Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />
JBL LSR 6325 P (D) 49 74 1100 8/08<br />
ADAM A 7 (C, D; Studiomonitor) 48 69 970 10/09<br />
JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />
Nubert nuPro A 20 (C, D) 48 71 570 9/11<br />
Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />
Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />
Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />
ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />
ADAM A 5 (D) 44 65 670 8/08<br />
Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />
Teufel Raumfeld Speaker M (C, D; Netzwerkfähig!) 43 66 600 9/11<br />
JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />
Audio Pro LV 2 (C, D; drahtlose Funkboxen!) 42 63 700 6/10<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 161
Service Bestenliste<br />
PC-Boxensets (bis knapp 20 cm Größe)<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />
B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Teufel Motiv 2 38 58 280 2/07<br />
Bose Companion 5 (mit 40-Punkte Surroundeffekt!) 35 58 450 2/07<br />
Klipsch ProMedia GMX A 2.1 35 50 250 2/07<br />
Logitech Z 10 30 50 140 2/07<br />
JBL Spyro 27 41 130 2/07<br />
Creative GigaWorks T 20 26 39 100 2/07<br />
JBL On Tour Plus 25 42 130 2/07<br />
Surround-Lautsprechersets<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Canton Ref. 5.2 / Ref. 55.2 / 2 x Sub 850 R 66 91 20800 9/11<br />
B&W 803 S, HTM 3, 805 S, ASW 825 63 86 13960 10/05<br />
Dynaudio Focus 260 / 210 C / 160 62 83 6600 10/11<br />
Teufel System 8 THX Ultra 2 62 84 3500 8/10<br />
KEF Q 300 B / Q 600 C / Q 800 DS/ Q 400 B 60 79 2700 1/11<br />
Jamo D 500 / SUB 650 59 81 2400 5/11<br />
KEF XQ 10 / PSW 2500 59 82 3600 7/08<br />
Nubert nuBox 681, CS 411, DS 301, AW 991 59 80 2740 3/09<br />
Canton Chrono 509 DC, 505, 502, AS 525 SC 57 74 3130 3/09<br />
Elac BS 243 / Sub 111.2 ESP 57 80 2850 7/08<br />
Mordaunt Short Mezzo 1 / Mezzo 9 57 78 2250 7/08<br />
Teufel System 5 THX Select 2 57 76 1600 6/09<br />
Heco Metas 300, Center 2, Sub 30 A 56 77 1830 3/07<br />
Klipsch RF 82, RC 62, RB 61, RW 12d 56 73 3220 3/09<br />
Teufel System 6 Cinema 5.1 56 76 1395 3/07<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Nubert nuLine WS 10, AW 560 55 75 1750 3/07<br />
Teufel Theater 5 (eingebaute Aktivsubwoofer!) 55 73 1500 10/06<br />
B&W 686 (5x) mit Subwoofer ASW 608 54 73 1600 5/08<br />
KEF iQ 1, iQ 2c, HTB 2 54 71 1650 9/06<br />
Nubert nuLook LS 2, AW 1 54 76 1940 7/07<br />
Dali Concept 1, Cpt. Center, Cpt. Sub 51 66 1300 9/06<br />
Magnat Quantum 607, 613 C, 603 51 68 1450 10/07<br />
Nubert nuBox 101, AW 441 48 70 1000 9/09<br />
Teufel Concept M 38 53 295 12/05<br />
Surround-Design-Boxensets ▼<br />
Elegante Platzspar-Lautsprecher, ideal zu Flachbildschirmen.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Nubert nuVero 5 / ASW 1000 60 84 3840 8/10<br />
Teufel Theater LT 6 THX Select 58 79 3300 3/09<br />
■ KEF KHT 9000, PSW 2500 57 76 5100 6/04<br />
B&W XT 4, XT C, XT 2, PV 1 56 76 5800 3/06<br />
Impressum<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Elac 301.2/Sub 2030 54 76 1950 7/11<br />
Dali Motif LCR , Basis 100 54 74 2750 6/08<br />
KEF Fivetwoeleven, HTB 2 (Surr. aus nur 2 Boxen!) 53 75 2600 1/07<br />
Dali Fazon 5.1 52 72 2000 11/09<br />
Focal Dome 5.1 52 74 1850 9/09<br />
KEF T 305 52 73 1800 7/11<br />
JBL CS 1500 51 70 1550 9/09<br />
Cabasse System Xi 50 65 2300 6/04<br />
Canton Movie CD 205 50 68 1500 9/06<br />
Bose Acoustimass 15 Series III 49 66 1900 9/09<br />
Teufel LT3 Power Edition 48 68 900 7/11<br />
Tannoy Arena 47 67 1800 9/06<br />
KEF KHT 8005 (Surround aus nur 4 Boxen inkl. Woofer) 46 62 1300 4/10<br />
Teufel Motiv 10 45 60 1200 10/08<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Teufel Concept P 38 54 375 5/06<br />
Unsichtbare Unterputz-Lautsprecher AmbienTech AmbienTone: 2/08.<br />
Surround-Beamer & Virtualizer ▼<br />
Surroundboxensets aus maximal 3 Einzelbausteinen, ohne echte<br />
Rearspeaker. Die Rearkanäle entstehen durch Wandreflexionen<br />
(Beamer) oder elektronische Vorentzerrung (Virtualizer). Verstärker<br />
eingebaut – einfach digitale und analoge Tonquellen anstöpseln.<br />
Spitzenklasse<br />
Surr./Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
B&W Panorama (1-Box Virtualizer inkl. Subwoofer) 42/34 65 2000 5/09<br />
Yamaha YSP 5100 (Beamer, ohne Subwoofer) 41/35 65 1500 2/10<br />
Yamaha YSP 4000 (Beamer, ohne Subwoofer) 40/33 63 1300 1/08<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Yamaha YSP 3000 (Beamer, ohne Subwoofer) 39/32 61 950 11/08<br />
Canton DM 2 (Virtualizer; 2 Boxen + Subwoofer) 38/38 59 1100 1/08<br />
Canton DM 70 (Virtualizer; Subwoofer eingebaut) 38/38 58 1000 11/08<br />
Marantz Cinemarium 7001 ES (Virtualizer; o. Woofer) 35/33 54 1000 11/08<br />
Kopfhörer, nach außen offene Bauweise<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Stax SR 404 Signature / SRM 006 T II 54 79 2180 9/06<br />
Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />
Grado GS 1000 53 78 1200 1/07<br />
■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />
■ Grado RS 1 52 77 800 7/04<br />
Grado RS 2 51 625 3/02<br />
Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />
AKG K 701 48 73 400 1/07<br />
Grado SR 325 (Portable-geeignet) 48 73 400 7/04<br />
Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />
Ultrasone Pro 2500 (Portable-geeignet) 48 68 320 1/10<br />
Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />
Sony MDR CD 2000 45 260 3/02<br />
AKG K 601 43 66 250 1/07<br />
Sennheiser HD 595 43 64 200 7/04<br />
■ Grado iGrado (Portable-geeignet) 40 60 80 1/07<br />
Heft<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
AKG K 530 38 60 100 1/07<br />
Philips SHP 8900 (Portable-geeignet) 38 59 100 1/07<br />
Sennheiser HD 555 38 59 120 7/04<br />
AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />
Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />
Ultrasone iCans (Portable-geeignet, Raumklang) 37 57 110 10/05<br />
AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />
Philips SHP 9000 35 52 180 1/10<br />
Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />
Sony MDR XB 700 (Portable-geeignet) 34 52 130 1/10<br />
AKG K 420 (Portable-geeignet) 32 48 55 6/10<br />
Sennheiser HD 515 32 53 100 7/04<br />
Sennheiser HD 485 32 48 90 1/10<br />
Philips SHP 5401 (Portable-geeignet) 31 49 40 1/10<br />
Philips SHP 2700 30 46 40 1/10<br />
Sennheiser PX 100 II (Portable-geeignet) 30 46 50 6/10<br />
Sony MDR XB 500 (Portable-geeignet) 30 47 80 1/10<br />
Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 29 49 85 10/05<br />
AKG K 514 (Portable-geeignet) 28 42 55 1/10<br />
Sony MDR XB 300 (Portable-geeignet) 27 43 60 1/10<br />
Kopfhörer, nach außen geschlossene Bauweise<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Denon AH D 7000 (Portable-geeignet) 53 77 1000 1/10<br />
Ultrasone Edition 8 (Portable-geeignet) 53 80 1200 8/09<br />
Denon AH D 5000 (Portable-geeignet) 51 75 700 1/10<br />
Beyerdynamic T 5p (Portable-geeignet) 50 73 890 11/10<br />
Beyerdynamic T 70p (Portable-geeignet) 48 71 450 9/11<br />
Beyerdynamic T 70 48 70 450 9/11<br />
Ultrasone Pro 900 (Portable-geeignet) 48 69 450 1/10<br />
Denon AH D 2000 (Portable-geeignet) 47 69 360 1/10<br />
■ Ultrasone HFI 780 (Portable-geeignet) 46 66 200 1/10<br />
Ultrasone Pro 750 46 64 320 1/10<br />
Phiaton MS 400 (Portable-geeignet) 44 66 250 1/10<br />
B&W P 5 (Portable-geeignet) 43 65 300 11/10<br />
Beyerdynamic T 50p (Portable-geeignet) 43 63 250 9/11<br />
Phiaton PS 500 (Portable-geeignet) 43 64 300 1/10<br />
Phiaton MS 300 (Portable-geeignet) 43 65 200 1/10<br />
■ AKG K 272 HD 42 62 170 1/10<br />
Beyerdynamic DT 770 42 64 200 7/04<br />
Beats by Dr. Dre Solo (Portable-geeignet) 42 59 180 11/10<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />
Beyerdynamic DT 660 (Portable-geeignet) 36 58 170 7/04<br />
Philips SHP 8500 36 56 60 1/07<br />
AKG K 430 (Portable-geeignet) 35 53 80 6/10<br />
Denon AH D 1001 (Portable-geeignet) 35 56 150 1/10<br />
Sony MDR XD 400 (Portable-geeignet) 35 54 100 1/10<br />
WeSC Maraca (Portable-geeignet) 34 52 90 6/10<br />
Sennheiser PX 200 II (Portable-geeignet) 32 51 80 6/10<br />
Ultrasone Zino (Portable-geeignet) 32 47 100 6/10<br />
Cresyn HP 500 (Portable-geeignet) 31 47 50 6/10<br />
WeSC Oboe (Portable-geeignet) 31 46 50 6/10<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
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Fotografie: Julian Bauer, Herbert Härle, Jan Winkler<br />
Leserservice & Sekretariat:<br />
Sibylle Hänsch, Sabine Creuzberger<br />
Testgeräte-Verwaltung:<br />
Christoph Monn, Kristian Rimar<br />
ANZEIGENABTEILUNG:<br />
Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Jasmin Köbele,<br />
0711 / 20 70 30 85 00, Fax 85 01<br />
Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg<br />
(verantwortlich für Anzeigen), 0711 / 20 70 30 85 02,<br />
mhackenberg@wekanet.de;<br />
Silke Pietschel, 0711 /20 70 30 85 03,<br />
spietschel@wekanet.de;<br />
Vedran Budimir, 0 81 21 / 95 11 81,<br />
vbudimir@wekanet.de<br />
HiFi-Markt: Jürgen Auselt, 0 81 21 / 95 11 72,<br />
jauselt@wekanet.de; Stefanie Rosenlöcher,<br />
0 70 34 / 14 85 28, srosenloecher@extern.wekanet.de<br />
Convergence & Business Development Manager:<br />
Richard Spitz, 0 81 21 / 95 11 08, rspitz@wekanet.de<br />
Business Development Manager<br />
& Leitung Onlinesales: Albert Petryszyn,<br />
0 81 21 / 95 18 60, apetryszyn@wekanet.de<br />
Senior Manager Onlinesales: Klaus Ahlering,<br />
0 81 21 / 95 11 82, kahlering@wekanet.de<br />
International Sales M anager:<br />
Ms. Andrea Rieger, phone 0049 / 81 04 / 66 84 58,<br />
fax 0049 / 81 04 / 66 84 59, arieger@wekanet.de<br />
Anzeigendisposition:<br />
Petra Otte, 0 81 21 / 95 14 79, potte@wekanet.de<br />
Anzeigendisposition HiFi-Markt:<br />
Sylvia Buck, 081 21 / 95 11 09, sbuck@wekanet.de<br />
Sonderdrucke: Silke Pietschel, 07 11 / 20 70 30 85 03,<br />
spietschel@wekanet.de<br />
Anzeigengrundpreise: Liste 34 vom 1. 1. 09<br />
International Representatives:<br />
UK/Ireland/France: Huson International Media, Ms.<br />
Nicola Humphries, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />
Chertsey, GB - Surrey, KT16 9AP, phone 0044 / 19 32 56<br />
49 99, fax -49 98, n.humphries@husonmedia.com<br />
USA/Canada - West Coast: Huson International<br />
Media, Ms. April Ramirez, Pruneyard Towers, 1999 South<br />
Bascom Avenue, Suite 1000, USA - Campbell, CA 95008,<br />
phone 001 / 408 / 87 96 66 6, fax 001 / 408 / 87 96 66 9,<br />
april@husonusa.com<br />
USA/Canada - East Coast:<br />
Huson International Media, Mr. David Steifman,<br />
The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite 4614,<br />
USA - New York, NY 10118,<br />
phone: 001 / 212 / 26 83 34 4,<br />
fax 001 / 212 / 26 83 35 5,<br />
david@husonusa.com<br />
Taiwan: Transaction Media Limited, Ms. Lydia Zheng,<br />
11th Floor, No. 1, Sec. 2, Dunhua S. Rd., Taipei 106,<br />
Taiwan, ROC, phone 00 88 6 / 2 / 27 08 77 54,<br />
fax 00 88 6 / 2 / 27 08 99 14, lydia@transactionmedia.com<br />
Korea: Young Media Inc., Mr. Young J. Baek, 407 Jinyang<br />
Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />
100-863, phone 0082 / 2 / 22 73 48 18,<br />
fax 0082 / 2 / 22 73 48 66, ymedia@ymedia.co.kr<br />
ABOVERTRIEB und KUNDENSERVICE:<br />
Burda Direct GmbH<br />
77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />
Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />
weka@burdadirect.de<br />
Jahresabonnement: Inland 61,90 Euro;<br />
EU-Ausland 71,90 Euro;<br />
Schweiz 123,90 sfr;<br />
weiteres Ausland auf Anfrage.<br />
Studenten erhalten gegen Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung<br />
10 % Nachlass auf den Abopreis.<br />
Fotoservice/Syndication/Lizenzen:<br />
Motor-Presse International, Telefon 0711 / 18 20 1<br />
Gerichtsstand Stuttgart<br />
ISSN 0172-388 X<br />
<strong>stereoplay</strong> – gegründet von Daniel Caimi<br />
EINZELHEFT-NACHBESTELLUNG:<br />
Burda Direct GmbH<br />
77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />
Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />
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Einzelheft: 5,30 Euro<br />
Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />
Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH,<br />
Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg.<br />
Printed in Germany.<br />
<strong>stereoplay</strong> erscheint monatlich.<br />
Vertriebsleitung: Robert Riesinger<br />
Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />
GmbH & Co. KG, Breslauerstraße 5, 85386 Eching,<br />
MZV@mzv.de,<br />
Telefon 089 / 31 90 60, Fax 089 / 31 90 61 13<br />
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Lieferung durch Verlag, Post oder Buch- und<br />
Zeitschriftenhandel.<br />
Geschäftsführer: Alan Markovic, Wolfgang Materna,<br />
Werner Mützel, Stephan Quinkertz
Panasonic RP HT 360 (Portable-geeignet) 30 49 30 1/07<br />
Sennheiser HD 448 (Portable-geeignet) 30 48 90 1/10<br />
Audio-Technica FC 700 (Portable-geeignet) 29 47 66 6/10<br />
Panasonic RP HTX 7 (Portable-geeignet) 29 47 70 6/10<br />
Sennheiser HD 438 (Portable-geeignet) 29 49 80 1/10<br />
AKG K 518 DJ 28 46 70 1/10<br />
ifrogz CS 40 (Portable-geeignet) 28 43 40 6/10<br />
Sennheiser HD 428 (Portable-geeignet) 28 46 70 1/10<br />
Philips SHL 9560 (Portable-geeignet) 27 41 60 6/10<br />
Sennheiser HD 418 (Portable-geeignet) 27 46 50 1/10<br />
Urban Ears Tanto (Portable-geeignet) 27 41 40 6/10<br />
Urban Ears Plattan (Portable-geeignet) 26 41 60 6/10<br />
Sony MDR 570 (Portable-geeignet) 25 39 40 6/10<br />
Externe Kopfhörerverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 2000 12/11<br />
Lehmann Linear SE 60 1450 12/11<br />
SPL Auditor 59 770 12/11<br />
Violectric HPA V 181 (mit symm. verkabelten KH 60 Punkte) 59 850 12/11<br />
Noise-Canceling-Kopfhörer<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Bose Quiet Comfort 15 44 67 350 2/11<br />
Monster Beats by Dr. Dre Studio 42 61 300 2/11<br />
Philips SHN 9500 41 62 200 1/07<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Audio Technica ANC 1 39 56 105 2/11<br />
Sony MDR NC 7 B 37 54 80 2/11<br />
Panasonic RP HC 700 ES 36 56 200 2/11<br />
AKG K 480 NC 35 53 150 2/11<br />
Sennheiser PXC 360 BT 35 52 350 2/11<br />
In-Ear-Kopfhörer, ideal für MP3-Player<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11<br />
AKG K 3003 48 70 1200 11/11<br />
Ultimate Ears Triple Fi 10 Pro 48 67 300 8/07<br />
Grado GR 10 47 64 420 11/11<br />
Ortofon e - 5 Q 47 68 275 11/11<br />
Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11<br />
Shure SE 530 44 64 450 8/07<br />
Sennheiser IE 7 43 64 200 9/09<br />
Ultimate Ears Super Fi 5 Pro 43 61 180 8/07<br />
Creative Aurvana In-Ear 3 41 61 150 11/11<br />
Klipsch X 10i 41 61 250 11/11<br />
Phonak Audéo PFR 112 41 61 130 11/11<br />
Ultimate Ears Super Fi 5 41 58 130 9/09<br />
Ultimate Ears UE 700 41 58 180 9/09<br />
■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11<br />
Etymotic HF 3 40 57 160 11/11<br />
Ultimate Ears Super Fi 4 40 59 110 8/08<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
B&W C 5 39 58 180 11/11<br />
Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11<br />
Grado iGi 37 51 125 11/11<br />
Sennheiser CX 550 Style 37 56 100 9/09<br />
Shure SE 115 37 53 100 9/09<br />
Bose IE 2 36 54 100 11/11<br />
Denon AH C 710 36 55 150 9/09<br />
Panasonic RP HJE 700 36 54 100 9/09<br />
Philips SHE 9850 36 54 100 8/08<br />
Sony MDR EX 510 LP 36 54 100 11/11<br />
Sennheiser CX 400 II G4ME 36 56 70 9/09<br />
Sennheiser CX 400 II 35 55 70 9/09<br />
Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11<br />
Denon AH C 452 34 49 70 9/09<br />
Monster Harajuku Wicked 34 49 70 11/11<br />
Beyerdynamic DTX 60 30 45 60 9/09<br />
Sennheiser CX 300 II 30 46 50 9/09<br />
Sennheiser CX 215 30 42 35 11/11<br />
Ultimate Ears 300 30 46 40 11/11<br />
■ Panasonic RP HJE 350 29 46 30 9/09<br />
Panasonic RP HJE 260 29 42 25 11/11<br />
Denon AH C 360 29 45 50 9/09<br />
Shure SE 102 29 45 80 9/09<br />
Sony MDR EX 300 SL 29 46 50 9/09<br />
Denon AH C 252 28 44 30 8/08<br />
Philips SHE 8000/10 28 41 30 11/11<br />
Philips SHE 9620 28 42 40 9/09<br />
Sony MDR XB 20 EX 28 43 50 9/09<br />
Denon AH C 260 27 40 35 11/11<br />
Philips SHS 8001 27 42 30 9/09<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Verstärker<br />
Vollverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />
Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />
ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />
■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />
McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />
Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />
Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />
Pathos Inpol2 58 82 8000 6/06<br />
Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />
Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />
■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />
Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />
Luxman L 509u (Phono MM-/MC-) 57 85 8000 4/08<br />
Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />
Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />
Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />
■ Naim Supernait (Digitaleingänge! Phono 350,-) 56 82 3300 9/07<br />
Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />
■ Pathos Logos 56 82 4000 12/05<br />
Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />
Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />
Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />
Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />
Unison Unico 200 56 82 5000 11/06<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />
T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />
Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />
Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />
Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />
Marantz PM 11 S 2 (Phono MM/MC+) 54 82 4000 5/09<br />
Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />
Exposure XXXV (Phono MM oder MC++, 350 Euro) 53 77 3000 3/09<br />
Musical Fidelity A 1008 (Phono MM-/MC, Dig.eing., USB) 53 81 3450 5/09<br />
NAD M 3 53 80 3000 11/06<br />
T+A PA 1230 R (Phono MM/MC optional) 53 80 2500 5/07<br />
■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />
Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />
Moon i1 52 76 1650 3/11<br />
Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />
Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />
Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />
Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />
Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />
Vincent SV 234 51 78 1800 5/07<br />
Arcam A 38 (Phono MM/MC 300,-) 50 74 1800 8/08<br />
Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />
Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />
Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />
Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />
NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />
Unison Research Unico (MM/MC 100,-) 46 67 1300 10/03<br />
■ Cambridge Azur 740 A 45 70 1000 6/08<br />
Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />
Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />
Roksan Kandy K 2 (Phono MM–) 45 68 1000 1/09<br />
■ Unison Research Unico P (MM/MC 110,-) 45 65 990 4/04<br />
Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />
Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />
Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />
Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />
Marantz PM 8003 (Phono MM) 43 66 800 1/09<br />
Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />
NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />
Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />
Pioneer A 9 Mk II (Phono MM-/MC-) 42 65 1000 11/09<br />
Rotel RA 06 (Phono MM) 42 64 790 6/06<br />
Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />
Harman HK 3490 (Tuner, MM, Virt.Surr., D/A!) 41 65 500 9/08<br />
Marantz PM 6004 (Phono MM+) 41 64 450 3/10<br />
Rega Mira 3 (Phono MM+) 40 60 1000 6/08<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />
Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />
■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />
■ NAD C 315 BEE 39 59 350 10/07<br />
Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />
Cambridge Azur 340 A SE 37 57 400 10/07<br />
Pioneer A 6 (Phono MM-) 37 59 500 10/07<br />
Röhren-Vollverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />
KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />
Unison S 9 60 78 7500 4/10<br />
■ Unison Performance 59 80 8000 6/05<br />
Ayon Triniton II 58 83 6300 8/11<br />
Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />
Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />
Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 57 74 6000 5/06<br />
■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />
Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />
Octave V 80 (Phono MC) 57 80 6800 3/08<br />
Audiomat Aprege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />
Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />
Lua Sinfonia (Phono MM & MC) 56 81 5000 11/06<br />
T+A V 10 56 79 5000 1/04<br />
T.A.C. V 60 56 80 3500 11/07<br />
Unison P 40 56 79 3600 6/08<br />
Unison Research S 8 56 75 5000 1/04<br />
Unison S 6 56 77 3200 10/09<br />
Unison Sinfonia 56 77 4000 2/06<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />
Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />
Lua Sinfonietta 55 75 2500 3/04<br />
■ Lyric TI 120 55 79 2600 11/06<br />
T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />
Unison S 2 K (an wirkungsgradstarken Boxen) 55 72 2200 6/04<br />
Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />
Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />
Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />
Cayin SP 10 A 49 72 1800 5/08<br />
Cayin A 55 T 48 70 1650 1/06<br />
Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />
T.A.C. Dream 47 69 1350 11/06<br />
PrimaLuna ProLogue One 45 62 1000 11/05<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Dynavox VR 20 (ohne Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />
Digital-Vollverstärker<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
T+A Power Plant (Phono MM oder MC 230,-) 50 77 1500 2/08<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Onkyo A 9355 (Phono MM) 37 57 500 10/07<br />
Vollverstärker mit PC/Netzwerkanschluss<br />
Spitzenklasse<br />
Analog/Netzwerk/USB<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/ --/56 85 11000 8/11<br />
Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/ -- 73 2900 4/10<br />
Naim UnitiQute 43/44/ -- 69 1900 11/10<br />
Peachtree iNova 42/ --/42 66 1800 7/11<br />
Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />
Peachtree iDecco 41/ --/40 64 1200 4/10<br />
Vorverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Heft<br />
▼<br />
Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />
Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />
Lyra Connoisseur 4-2 L SE 60 85 25000 8/05<br />
Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />
Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />
■ Naim NAC 552 (Phono MM oder MC 350,-) 59 83 20000 9/02<br />
Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />
Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ und MC+) 58 84 7100 5/11<br />
T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />
Burmester 011 (FB;Phono MM, MC, Schelllack) 56 11900 10/01<br />
■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />
Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />
Preis<br />
Heft<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 163
Service Bestenliste<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Naim NAC 282 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 55 78 5900 6/03<br />
Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />
Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />
Classé CP 500 (Phono opt.) 54 82 4250 11/04<br />
Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />
McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />
Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />
Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />
Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 4500 2/00<br />
Exposure XXIII (Phono MM oder MC 350,-) 53 76 2200 6/04<br />
Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />
MBL 4006 (Phono optional) 53 79 2970 10/06<br />
AVM V 3 Next Generation (MM+ und MC 300,-) 52 79 1600 8/06<br />
Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />
Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />
Vincent SA T 1 (Röhre) 52 76 1300 7/03<br />
Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />
■ NAD C 162 (Phono MM/MC++) 49 70 650 11/04<br />
Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />
Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />
Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt<br />
die Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />
Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />
Endverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />
T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />
AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />
Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />
McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />
Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />
Thorens TEM 3200 (Monoblöcke, Paar) 62 91 19000 1/06<br />
McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />
Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />
Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />
Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />
Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />
Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />
Burmester 036 57 84 6450 5/05<br />
Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />
Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />
Densen B 350 (Monoblöcke, Paar) 56 82 6800 6/04<br />
mbl 8011 56 5900 6/00<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />
Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />
Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />
Naim NAP 250 (zus. mit Vorst. NAC 282: 57 P.!) 55 75 3600 6/03<br />
Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />
Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />
AVM M 3 Next Generation (Monoblöcke, Paar) 54 81 2800 8/06<br />
Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />
Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />
Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />
Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />
Rotel RB 1092 (digital, sehr hohe Leistung) 53 80 2500 5/06<br />
Vincent SP T 100 (Monoblöcke, Paar) 53 78 2400 7/03<br />
■ Exposure XXVIII 52 75 2200 6/04<br />
MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />
Naim NAP 200 52 72 2200 12/02<br />
Vincent SP 331 MK 52 77 1350 12/06<br />
■ SAC Igel 60 (Monoblöcke, Paar) 51 76 1300 3/06<br />
Roksan Caspian Power M Series Mk III 49 72 1300 2/05<br />
Rotel RB 1080 49 74 1500 2/05<br />
Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />
Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />
■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />
Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />
Röhren-Endverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />
Cayin 9088 D (Monoblöcke, Paar) 59 84 12900 6/04<br />
Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />
Octave MRE 120(Monoblöcke, Paar) 58 7600 2/00<br />
Cayin 800 MK (Monoblöcke, Paar) 57 6800 3/01<br />
Graaf GM 100 56 6000 1/02<br />
Lua Alborada (Monoblöcke, Paar) 56 5000 3/01<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Surround-Receiver<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Lexicon RV 8 (60%) 56/50 84 8800 2/05<br />
Spitzenklasse<br />
HD/DVD/Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Arcam AVR 500 (97%; Net. opt.; HDMI 1.4a!) 55/52/45 82 3200 2/11<br />
Denon AVR 4810 (97%; Net; HDMI 1.3) 55/52/43 83 3000 2/10<br />
T+A SR 1535 R (100%) 54/48 81 5000 2/05<br />
NAD T 775 (98%; HDMI 1.3) 54/51/44 80 3250 2/10<br />
Arcam AVR 400 (75%; Net.; HDMI 1.4a!) 54/51/43 80 2200 6/11<br />
Sony STR DA 6400 ES (88%; Net; HDMI 1.3) 54/51/43 81 3000 7/09<br />
Onkyo TX NR 5007 (92%; Net; HDMI 1.3) 54/51/42 83 2500 2/10<br />
Rotel RSX 1550 (98%; HDMI 1.3) 54/49/42 81 1900 2/09<br />
Harman AVR 760 (98%; Net; HDMI 1.3) 53/50/42 80 2500 2/10<br />
Denon AVR 4311 (87%; Net; HDMI 1.4a!) 53/46/42 81 2200 1/11<br />
Denon AVR 4310 (93%; Net; HDMI 1.3) 53/46/42 80 2000 1/10<br />
Onkyo TX NR 3008 (93%; Net; HDMI 1.4a!) 53/46/41 81 2000 1/11<br />
Onkyo TX NR 3007 (95%; Net; HDMI 1.3) 53/46/41 80 1800 1/10<br />
Sony STR DA 5600 ES (95%; Net; HDMI 1.4a!) 53/45/42 80 2500 1/11<br />
Marantz SR 7005 (88%; Net; HDMI 1.4a!) 52/47/42 78 1700 11/10<br />
Onkyo TX NR 1009 (90%; Net; HDMI 1.4a!) 52/47/42 78 1500 8/11<br />
Onkyo TX SR 876 (84%; HDMI 1.3) 52/47/42 79 1500 11/08<br />
Yamaha RX V 3900 (93%; Net; HDMI 1.3) 52/47/43 79 1700 11/08<br />
Sony STR DA 5500 ES (92%; Net; HDMI 1.3) 52/46/41 77 2300 1/10<br />
Denon AVR 3312 (94%; Net; HDMI 1.4a!) 51/47/41 77 1100 8/11<br />
Pioneer VSX LX 55 (Net; HDMI 1.4a!) 51/46/42 76 1300 10/11<br />
Pioneer SC LX 72 (95%; HDMI 1.3) 51/46/40 77 1800 1/10<br />
Yamaha RX A 2010 (Net; HDMI 1.4a!) 51/46/39 78 900 12/11<br />
Sony STR DA 3600 ES (Net; HDMI 1.4a!) 51/45/41 76 1300 10/11<br />
Denon AVR 3310 (94%; Net; HDMI 1.3) 50/46/40 76 1300 11/09<br />
Denon AVR 2312 (Net; HDMI 1.4a!) 50/46/40 74 900 11/11<br />
Onkyo TX NR 809 (93%; Net; HDMI 1.4a!) 50/46/40 75 1100 7/11<br />
Denon 2311 (92%; HDMI 1.4a!) 49/45/40 74 1000 8/10<br />
Yamaha RX V 2065 (95%; Net; HDMI 1.3) 49/45/41 75 1000 12/09<br />
NAD T 757 (Net; HDMI 1.4a!) 50/44/41 74 1500 10/11<br />
Marantz SR 5006 (Net; HDMI 1.4a!) 49/45/39 75 800 11/11<br />
Marantz SR 5005 (80%; HDMI 1.4a!) 49/44/40 75 800 12/10<br />
Harman AVR 365 (Net; HDMI 1.4a!) 48/45/39 73 850 11/11<br />
Onkyo TX SR 708 (97%; HDMI 1.4a!) 48/45/39 73 900 12/10<br />
Marantz SR 5003 (95%; HDMI 1.3) 48/45/38 72 650 1/09<br />
Marantz SR 6004 (95%; HDMI 1.3) 48/45/38 73 1000 12/09<br />
Yamaha RX V 767 (92%; HDMI 1.4a!) 48/44/39 72 625 12/10<br />
Denon AVR 2310 (97%; HDMI 1.3) 48/44/37 73 900 9/09<br />
Yamaha RX V 863 (95%; HDMI 1.3) 48/44/39 72 850 1/09<br />
Denon AVR 1912 (87%; Net; HDMI 1.4a!) 47/44/38 70 550 9/11<br />
Sony STR DN 1010 (90%; HDMI 1.4a!) 46/44/38 68 600 12/10<br />
Yamaha RX V 671 (85%; Net; HDMI 1.4a!) 46/44/37 71 550 8/11<br />
Denon AVR 1911 (87%; HDMI 1.4a!) 46/43/38 68 500 12/10<br />
Onkyo TX NR 609 (95%; Net; HDMI 1.4a!) 45/43/37 69 600 9/11<br />
Onkyo TX SR 608 (92%; HDMI 1.4a!) 44/42/38 67 550 7/10<br />
Yamaha RX V 765 (88%; HDMI 1.3) 44/42/37 68 600 8/09<br />
Onkyo TX SR 607 (90%; HDMI 1.3) 43/41/37 65 500 6/09<br />
Obere Mittelklasse<br />
HD/DVD/Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Panasonic SA XR 700 (95%) (Stereo-Tri-Wiring!) 39/35 62 800 12/06<br />
Die Stereo-Klangpunkte sind kompatibel mit der Klangeinstufung bei<br />
Stereo-Receivern und -Verstärkern.<br />
xx% = Empfangsleistung der Tuner. Net = Netzwerk-Anschluss.<br />
Surround-Vollverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse HD/Surr./Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Pioneer SC LX 90 57/54/46 85 7000 10/08<br />
Yamaha DSP Z 11 (Net) 57/53/47 85 5500 4/08<br />
Denon AVC A 1 HD (Net) 56/52/46 84 5500 6/08<br />
Spitzenklasse<br />
HD/Surr./Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Yamaha DSP Z 7 (Net; keine Extrempegel) 55/50/44 83 2500 3/09<br />
Denon AVC A 1 XV 55/47 83 6000 4/05<br />
McIntosh MHT 100 55/47 7500 4/02<br />
Pioneer VSA AX 10 Ai 54/49 80 5300 5/04<br />
Surround-Vorverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse HD/DVD/Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
McIntosh MX 150 AC 63/61/57 91 15800 10/10<br />
Crestron PSPHD 63/61/56 91 14400 12/10<br />
Accuphase VX 700 61/58 88 17650 8/03<br />
Lexicon MC 12 V 3 61/57 89 12000 2/04<br />
McIntosh MX 135 AC 60/57 87 10500 5/05<br />
Lexicon MC 8 60/55 88 7800 8/04<br />
Linn Kinos 60/56 85 6800 11/04<br />
Linn Exotik + DA (keine Videoverarbeitg.) 60/56 82 4200 10/05<br />
Rotel RSP 1098 (mit TFT-Display!) 56/52 3500 10/03<br />
Marantz AV 7005 (Tuner, Netzwerkpl.!) 58/57/52 82 1650 4/11<br />
Marantz AV 8003 (Tuner, Netzwerkpl.!) 56/54/52 82 2800 9/08<br />
Heft<br />
Surround-Endverstärker<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Accuphase PX 650 58/55 87 9000 4/06<br />
■ McIntosh MC 207 AC 58/55 88 8350 5/05<br />
McIntosh MC 7205 56/53 7250 10/00<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Lexicon CX 7 55/51 83 5500 8/04<br />
Meridian G 55 55/51 80 4450 10/06<br />
Linn C 5100 54/52 78 3100 10/05<br />
Rotel RMB 1095 53/46 78 3000 4/03<br />
Marantz MM 8003 51/41 76 1700 9/08<br />
Marantz MM 7055 56/45 83 1300 4/11<br />
Vincent SP 996 (5 x Mono) 50/39 73 1750 4/03<br />
Rotel RMB 1075 49/43 73 1500 4/03<br />
Harman PA 4000 (4-Kanal) 49/42 72 1400 4/03<br />
Quellen<br />
CD-Player<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Burmester 069 (1 ana. + 2 dig. Eingänge, regelbar!) 65 94 36900 12/07<br />
Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />
Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />
Meridian 808.2 64 93 12000 5/08<br />
Wadia S 7i (USB 65 Punkte, Digital-Eingänge) 64 93 16600 4/11<br />
■ Ayon CD 1s (Röhre, Digital-Eingang) 63 89 2700 11/10<br />
Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />
Burmester 089 (1 ana. + 2 dig. Eingänge, regelbar!) 63 92 14900 4/11<br />
Naim Audio CDS 3 + Netzteil XPS 2 63 86 11650 11/03<br />
■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />
Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />
B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />
Pathos Digit (spielt auch DVD-Tonspuren!) 62 86 3200 5/08<br />
T.A.C. CD C 60 62 89 3400 4/09<br />
Bryston BCD 1 61 85 3200 3/08<br />
■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />
Densen B 420 (Fernbedienung 210,-) 61 85 2200 10/07<br />
Eera DL 1 61 84 2800 3/08<br />
Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />
Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />
■ Creek Destiny CD-Player 60 87 1850 2/06<br />
Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />
Meridian G 06 60 86 2200 5/06<br />
Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />
Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />
Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />
T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />
T+A Music Player (Netzwerk-Client!) 60 86 2000 1/08<br />
Electrocompaniet ECC 1 59 85 2400 10/07<br />
Meridian G 07 (mit RS-232-Schnittstelle) 59 80 2400 6/04<br />
■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />
Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />
PrimaLuna ProLogue Eight (Röhren) 59 82 2400 6/07<br />
Raysonic CD 128 (Röhren) 59 85 2000 10/07<br />
Rega Saturn 59 81 2000 6/08<br />
Unison Unico CD (Röhren) 59 83 1800 12/04<br />
Vincent CD S 5 59 84 1500 10/07<br />
■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />
Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />
Cambridge Azur 740 C (4 Digital-Eingänge!) 57 82 1000 6/08<br />
Cayin SP CD 300 57 84 1600 5/08<br />
Lyngdorf CD 1 57 82 1800 10/07<br />
NAD C 565 BEE 57 81 900 12/11<br />
Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />
Roksan Kandy K 2 57 80 1000 1/09<br />
Rotel RDC 1520 57 79 900 9/09<br />
Vincent CD S 4 57 80 950 1/09<br />
Atoll CD 100 56 76 950 3/05<br />
Vincent CD S 1.1 (Röhren-Hybrid) 56 82 820 10/05<br />
Preis<br />
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164 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
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<strong>stereoplay</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-<br />
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WK 1022 M12
Service Bestenliste<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Exposure 2010 S 55 79 1090 10/05<br />
Music Hall CD 25.2 55 80 600 10/06<br />
■ Vincent CD S 2 55 78 700 9/05<br />
Advance Acoustic MCD 203 II 54 77 700 5/07<br />
Cambridge Azur C 640 V 2 54 77 600 3/06<br />
Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />
Musical Fidelity X-Ray V 8 54 75 1200 8/07<br />
NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />
Onkyo DX 7555 54 80 600 10/06<br />
Rotel RCD 06 54 76 600 6/06<br />
Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />
Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />
Advance Acoustic MCD 203 53 77 600 10/06<br />
Harman HD 990 (Digitaleing.; m. Verst. HK 990 56 P.!) 53 78 600 7/09<br />
Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />
Arcus Finest Class CD 200 S 52 74 500 10/06<br />
Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />
Marantz CD 5001 51 76 250 1/06<br />
Marantz CD 5001 OSE 51 76 350 1/06<br />
Onkyo DX 7355 51 73 200 9/07<br />
■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />
Yamaha CDX 397 Mk II 50 73 200 9/07<br />
Yamaha CDX 497 50 76 280 1/07<br />
Cambridge Azur 340 C 49 72 330 9/07<br />
Denon DCD 500 AE 49 72 210 1/07<br />
Harman HD 950 (super MP3-Wiedergabe!) 49 72 250 4/07<br />
Teac CD P 1260 47 64 170 1/07<br />
Player für 2-Kanal-SACD & CD ▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
emmLabs CDSD + DCC 2 (Laufw./Wandl.) 66/64 94 19500 9/06<br />
McIntosh MCD 1100 AC 66/63 93 12500 4/11<br />
Ayre C 5xe MP (DVD/-A!) 66/63 96 6800 9/09<br />
Marantz SA 7 S 1 66/62 94 7000 2/07<br />
Teac X 05 66/62 93 5000 7/08<br />
■ NAD M 5 / Swoboda 65/64 88 4250 8/11<br />
Ayre C 5xe (symm. 66/63 P.! DVD-A 64 P.!) 65/62 95 6800 6/08<br />
McIntosh MCD 500 (inkl. Universal-D/A m. 62 P.!) 65/62 94 8000 2/09<br />
Teac SA 50 (symm. 66/63! D/A-Vorst. inkl.USB!) 65/62 94 5500 9/09<br />
T+A D 10 65/62 93 5500 8/05<br />
T+A SACD 1260 R 65/62 92 4000 12/09<br />
Lindemann 820 (inkl. Vorstufe mit 4 Dig.eing.) 65/61 95 9900 8/05<br />
Marantz SA 11 S 2 65/61 93 3500 3/08<br />
T+A SACD 1250 R 65/61 93 3000 4/07<br />
McIntosh MCD 201 64/62 90 4500 5/06<br />
Denon DCD SA 1 (2 Digitaleingänge) 64/60 93 7500 8/05<br />
Magnat MCD 850 64/58 88 1200 11/08<br />
Marantz SA 15 S 1 64/58 92 1500 9/05<br />
Yamaha CD S 2000 64/58 92 1300 2/08<br />
■ Marantz SA 7001 64/57 89 600 6/06<br />
Marantz SA 7001 KI 64/57 88 900 5/07<br />
Arcam CD 37 63/59 86 1500 8/08<br />
Marantz SA 8003 63/58 89 900 1/09<br />
Marantz SA 7003 63/57 88 600 11/08<br />
Yamaha CD S 1000 63/55 88 900 11/08<br />
Denon DCD 1500 AE 62/53 88 700 10/06<br />
Pioneer PD D 6 62/53 85 500 5/07<br />
Cayin SCD 50 T 60/60 80 2600 8/05<br />
Blu-ray-DVD-Player<br />
Klangpunkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />
McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />
Marantz UD 9004 (SACD&DVD-A) 65/63/60 110 5500 11/09<br />
T+A BD 1260 R 64/61/58 108 5000 1/10<br />
NAD M 56 64/60/51 105 2500 7/10<br />
Pioneer BDP LX 91 64/60/51 107 2400 2/09<br />
Marantz UD 8004 SACD&DVD-A) 64/59/56 108 2500 2/10<br />
Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />
Denon DBP 2010 64/59/49 106 700 10/09<br />
Phonosophie BDP LX 08 64/59/49 106 2200 5/09<br />
Pioneer BDP LX 08 64/59/48 105 1000 5/09<br />
Pioneer BDP LX 71 64/59/49 105 800 10/08<br />
Sony BDP S 5000 ES 64/59/49 106 1800 2/09<br />
Denon DVD 3800 BD 64/58/48 105 2000 2/09<br />
Marantz BD 8002 64/58/48 104 2000 3/09<br />
Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />
Cambridge 650 BD (SACD&DVD-A) 64/58/48 107 1000 12/11<br />
Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />
Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />
Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />
Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />
Heft<br />
Harman BDP 10 64/---/48 103 700 8/09<br />
Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />
Marantz UD 5005 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/45 106 530 2/11<br />
Denon DVD 2500 BT 64/---/--- 105 1000 9/08<br />
Anthem BLX 200 63/---/46 103 800 9/10<br />
Pioneer BDP 51 FD 63/58/48 103 500 3/09<br />
Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />
NAD T 577 63/58/44 105 800 12/10<br />
Panasonic DMP BD 80 63/57/44 102 400 8/09<br />
Panasonic DMP BDT 300 (3D Bild!) 63/57/44 106 500 7/10<br />
Panasonic DMP BD 50 63/57/43 103 600 8/08<br />
Panasonic DMP BD 55 63/57/43 98 450 11/08<br />
Sony BDP S 760 63/57/48 103 530 12/09<br />
Philips BDP 7500 63/56/45 102 300 3/10<br />
Philips BDP 7100 63/56/42 98 600 4/08<br />
Samsung BD C 6900 (3D Bild!) 63/57/43 108 440 7/10<br />
Sherwood BDP 6003 63/56/44 102 300 10/09<br />
Denon DBP 1610 63/---/48 103 500 3/10<br />
Denon DVD 1800 BD 63/---/48 101 700 1/09<br />
Pioneer BDP LX 52 63/---/47 104 650 12/09<br />
Pioneer BDP 320 63/---/46 103 400 10/09<br />
Sony BDP S 360 63/---/45 102 300 10/09<br />
JVC XV BP 1 63/---/44 103 350 10/09<br />
Samsung BDP 4610 63/---/44 104 450 8/09<br />
Samsung BDP 1600 63/---/43 102 280 6/09<br />
Sony PS 3 Slimline 120 GB 63/---/43 100 300 3/10<br />
Sony Playstation 3 / 80 GB 63/---/43 99 400 4/09<br />
Kenwood BD 7000 (3D Bild!) 63/---/--- 102 380 3/11<br />
Philips BDP 7300 62/56/42 102 350 9/09<br />
Samsung BD P 2500 62/55/42 96 440 1/09<br />
Pioneer BDP 120 62/---/45 101 200 3/10<br />
Sony BDP S 350 61/54/42 95 330 11/08<br />
linke Punktzahlen = HD-Stream-Ausgabe zu einem AV-Receiver,<br />
der die neuen Tonformate Dolby True HD und DTS HD decodiert.<br />
HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS HD.<br />
Player für 5-Kanal-SACD, DVD-A, DVD & CD<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Teac Esoteric UX 1 70/68/65/62 108 15000 6/04<br />
■ Linn Unidisk 1.1 (DVD-V via ext. Dec.) 69/68/---/61 102 10000 7/03<br />
Lexicon RT 20 68/68/64/60 105 5900 12/05<br />
McIntosh MVP 861 68/68/64/60 105 5900 5/05<br />
Arcam DV 137 67/67/58/56 100 2000 8/06<br />
Arcam DV 139 (Bildreferenz!) 67/67/59/58 101 2700 7/07<br />
■ Linn Unidisk SC (inkl. 5.1-Vorstufe) 67/67/59/55 98 4700 7/04<br />
■ Denon DVD A1XV 67/67/59/57 106 3500 4/05<br />
Onkyo DV SP 1000 E 67/67/57/56 105 4500 4/05<br />
Marantz DV 9600 65/65/57/54 101 2000 1/06<br />
Denon DVD 3930 (Bildreferenz!) 64/64/55/55 100 1500 11/06<br />
NAD T 585 64/64/55/55 97 1200 12/07<br />
Harman DVD 47 63/62/52/51 91 500 7/06<br />
Pioneer DV LX 50 63/62/54/53 98 600 2/08<br />
Pioneer DV 989 AVi 63/64/55/53 99 1300 1/06<br />
Marantz DV 7600 63/63/55/55 95 800 11/05<br />
Denon DVD 1920 61/60/52/44 92 350 11/05<br />
Pioneer DV 600 AV (HDMI 1.3!) 61/60/51/44 92 200 10/07<br />
Pioneer DV 696 AV 61/60/51/44 92 180 5/06<br />
Player für DVD und CD<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
Meridian G 91 A (inkl. 5.1-Vorstufe u. Tuner!) 59/52 95 6450 10/06<br />
■ Harman DVD 22 56/50 92 250 2/05<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Philips DVP 5900 55/45 85 180 2/06<br />
Onkyo DV SP 402 54/46 85 250 2/05<br />
Samsung DVD HD 850 54/44 82 200 2/06<br />
Kenwood DVF 3080 53/44 79 160 2/05<br />
LG DV 9900 H 53/44 79 180 2/06<br />
Panasonic DVD S 53 53/43 82 150 6/07<br />
Denon DVD 1730 52/44 80 210 2/07<br />
Marantz DV 4001 51/42 78 250 6/07<br />
Onkyo DV SP 404 51/43 78 200 2/07<br />
Panasonic DVD S 42 51/43 82 90 6/06<br />
Philips DVP 5140 51/42 78 130 6/06<br />
Pioneer DV 490 51/43 75 130 2/07<br />
Yamaha DVD S 559 51/45 80 150 6/06<br />
Yamaha DVD S 661 51/42 77 200 6/07<br />
Sony DVP NS 36 50/42 78 100 6/06<br />
Toshiba SD 260 50/40 73 130 6/06<br />
Die linke Klangpunktzahl gilt für Surroundton (via Digitalausgang<br />
und Referenzdecoder), die rechte für CD via Analogausgang.<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Separate Digital/Analog-Wandler ▼<br />
Zur Klangsteigerung von CD-, DVD-2-Kanal- und Sat-DVB-Ton.<br />
Absolute Spitzenklasse 24/192/CD<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Naim Audio DAC + XPS 67/66 93 6350 5/10<br />
Naim Audio DAC 66/65 92 2600 5/10<br />
Accustic Arts Tube-DAC II SE 63 89 6890 12/08<br />
Musical Fidelity X-DAC V 8 (mit Röhre) 60 85 1500 8/07<br />
PS Audio DL III 60 86 1400 12/07<br />
Musical Fidelity X-DAC V 3 59 83 750 4/06<br />
RME ADI 2 59 84 620 4/06<br />
Pro-Ject DAC Box FL 58/57 76 210 10/10<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Profitec TC 7500 48 68 89 4/06<br />
Digital/Analog-Wandler mit PC-Anschluss<br />
Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />
Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />
Resolution Audio Cantata Music Center --/68/66 96 5900 1/11<br />
emmLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />
Ayre QB 9 (nur USB) --/66/65 93 2800 2/10<br />
Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />
PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />
NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />
Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />
Violectric DAC V 800 (Vorverstärk.) --/62/60 88 990 11/10<br />
Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />
Lavry DA 11 (Pegelregelung, Kopfhör.ausg.) --/61/60 84 1500 5/09<br />
M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />
Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />
Benchmark DAC 1 Pre (inkl. Vorverstärk.) --/61/59 88 1700 9/08<br />
Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.) --/60/59 83 475 11/10<br />
Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />
Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />
Aqvox USB 2 D/A --/--/59 82 1000 9/08<br />
Advance Acoustic MDA 503 --/--/59 81 850 5/09<br />
Cambridge DAC Magic --/--/58 79 400 5/09<br />
Musical Fidelity V-DAC --/--/57 74 270 5/09<br />
Spitzenklasse<br />
HiRes/CD/MP3<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Terratex DMX 6Fire USB (inkl. Phono-A/D) --/55/52 77 250 9/08<br />
M-Audio Fast Track Ultra (inkl. Mikrofon-A/D) --/54/51 73 400 9/08<br />
Klangpunktzahl ist auf den Computer<br />
Blu-ray-Recorder<br />
▼<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
HDMI / Analog Multi / Analog Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Panasonic DMR BS 850 64/--/47 107 1300 4/10<br />
Panasonic DMR BST 800 (+ HD-SAT-Receiver) 63/--/47 104 950 9/11<br />
Panasonic DMR BS 785 (+ HD-SAT-Receiver) 63/--/46 105 850 12/10<br />
Samsung BD C 8200 S 63/--/43 106 500 8/10<br />
Media-Server<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Besitzen Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen funktionieren,<br />
lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk einbinden.<br />
Puristischer, modularer High-End-Server Hush HDR 6 in 8/08.<br />
Leiser Wohnzimmer-Multimedia-Highend-PC im Selbstbau: 10/08.<br />
Klangwertung: Hi-Resolut. 24Bit192kHz / 24Bit96kHz / 16Bit44kHz<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />
Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />
Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />
Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />
Olive N°4 HD (Audio) 60/60/59 85 2000 12/09<br />
Olive N°4 (Audio) ---/---/56 79 1800 10/09<br />
Preis<br />
Heft<br />
166 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />
● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut
Netzwerk-Player<br />
▼<br />
Übertragen Audio/Video/Foto vom PC zur AV-Anlage. Siehe auch<br />
Surround-Receiver von Denon, Onkyo, Yamaha mit Hinweis „Net“.<br />
NAS (ohne PC laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />
Klangwertung: Hi-Res. 24Bit192kHz / 24Bit96kHz / 16Bit44kHz<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Linn Klimax DS Dynamik (Audio) 70/69/67 95 15000 11/09<br />
Naim NDX + XPS (Audio, Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />
Ayon S 3 (Dig. + Ana.-In, Webr., LS-Reglung) 67/67/66 95 5700 11/11<br />
■ Linn Akurate DS Dynamik (Audio, Webr.) 67/67/66 90 5200 11/09<br />
Naim NDX (Audio, Dig.-In, Webradio) 66/65 93 4200 5/11<br />
Linn Majik DS Dynamik (Audio, Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />
T+A MP 1260 R (Audio, Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />
Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />
Musical Fidelity M1 Clic (Vorverstärker, Webr.) 62/62/61 88 1600 4/11<br />
T+A MP 1250 R (Audio) 61 87 2500 5/08<br />
Marantz NA 7004 (Audio, FM/DAB-Tuner) 61/61/60 87 800 4/11<br />
Rotel RT-09 (Audio, FM/DAB-Tuner) 61/66 84 800 4/11<br />
Sonos CR 200 / ZP 90 (Audio) 56 84 700 12/09<br />
Dune BD HD Max (A/V/F, HD, BD) 59/51 93 500 4/11<br />
Dune BD Prime 3 (A/V/F, HD, BD) 59/51 93 400 4/10<br />
Popcornhour C 200 (A/V/F, HD, BD mögl.) 59/51 93 350 10/09<br />
Popcornhour A 210 (A/V/F, HD) 58/51 87 260 4/11<br />
Terratech Noxon N 740 (A/V/F, HD) 58/51 84 200 4/11<br />
Popcornhour B 110 (A/V/F, HD, BD mögl.) 58/50 93 350 4/09<br />
Teac WAP V 6000 (A/V/F, HD, W-LAN N) 58/50 87 300 7/09<br />
Eminent EM 7195 (A/V/F, HD, DVB-T-Tuner) 50 77 220 4/11<br />
Trekstor Xtreamer (A/V/F) 56/47 81 130 4/10<br />
Woxter i-cube 750 (A/V/F, HD-Bild) 56/49 81 170 10/09<br />
Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Teac WAP 4500 (Audio) 55 79 250 1/09<br />
■ Teac WAP 8500 (Audio; FB m. 3,5“-Display!) 55 82 400 1/09<br />
Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />
Logitech Squeezebox Duet (Audio) 54 79 400 10/08<br />
Sonos CR 100 / ZP 80 (Audio) 54 82 750 1/08<br />
Teac WAP 5000 (Audio) 52 76 300 4/08<br />
Helios X 5000 (Audio/Video/Foto, HD-Bild) 51 78 800 1/07<br />
TeacWAP 8600 (Audio/Video/Foto, HD-Bild) 51/40 76 400 7/11<br />
Divico TVIX HD M 5000 U (A/V/F, HD-Bild) 50/48 73 400 1/07<br />
Terratec Noxon A 540 (A/V/F, HD-Bild) 47/37 70 250 7/11<br />
Test von 8 auch ohne PC betreibbaren Internetradios in Heft 7/09.<br />
MP3-Player, Portables<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
HDD (HardDiskDrive) = Festplatte, ansonsten Flash-Speicher.<br />
Klang bei Datenrate 192 kbps. Linke Klangpunktzahl: an Referenzkopfhörer<br />
(ab 1/09); rechte Klangpunktzahl: an HiFi-Anlage.<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />
Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />
Cowon iAudio 6 (HDD, Aufnahme) 41 66 220 1/07<br />
Philips SA 5285 8 GB (auch m. Bluetooth) 41/41 68 150 1/09<br />
Sandisk Sansa Fuze 8 GB (microSDHC) 41/41 66 120 1/09<br />
Teac MP 570 / 8 GB (microSD; Preishit) 41/41 65 100 1/09<br />
Samsung YP Q 1 / 8 GB (TextToSpeech) 40/41 69 150 1/09<br />
Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />
Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />
Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />
Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />
iriver Spinn 8 GB (AMOLED-Display; kein DRM) 38/41 69 230 1/09<br />
Samsung YP S 5 / 8 GB (Lautsprech., Bluetooth) 40 69 280 4/08<br />
Sony NWZ S 630 / 8 GB (SenseMe, Klangproz.) 40/40 66 140 1/09<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />
Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />
Drahtlose Übertragung vom Player zur HiFi-Anlage:<br />
Sonostream DWLT 4000 58 84 170 10/06<br />
Einen Test von 16 iPod-Dockingstation-Komplettanlagen finden<br />
Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />
PC-Soundkarten<br />
Die linke Klangpunktzahl gilt für 96 kHz, die rechte für 44,1 kHz.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Lynx 22 (High-End-Wandlerkarte) 64/56 91 700 4/03<br />
■ ESI Juli@ 63/54 88 180 7/06<br />
ESI Maya 44e (PCI-Express-Bustechnik) 63/54 88 180 7/09<br />
E-MU 1820 m (inkl. exzell. Phono-MM-Eing.) 63/54 92 500 4/05<br />
M-Audio Audiophile 192 63/54 85 190 10/05<br />
■ Terratec Phase 24 (ext. Modul, DVD-A!) 63/53 89 250 1/05<br />
Creative X-Fi Elite Pro (inkl. exzell. Phono/Mikro-Eing.) 63/52 90 350 1/06<br />
Terratec Sixfire (mit Frontmodul) 62/50 88 250 4/02<br />
Terratec Aureon 7.1 FireWire (ext. Soundmodul) 61/50 86 250 4/04<br />
Tests von PC-DVD/CD-Brennern: 10/03, 1/04, 4/04, 10/04, 7/05.<br />
Heft<br />
UKW-Tuner<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
▼<br />
Accuphase T 1100 >>100%/44 74 5750 1/11<br />
Burmester Rondo 993 98%/44 71 2560 8/02<br />
Denon TU 1500 RD 99%/42 300 4/01<br />
UKW-Selbstbau-Antennen in 2/86 („Rotor ohne Motor“) und 1/98.<br />
Tivoli iSongbook mit Dockingstation für Apple-Player: Test 1/06.<br />
Nostalgie-Radio Bernstein ITR 10 mit iPod-Dockingstation: 11/07.<br />
Geneva M (CD-Player u. Boxen eingebaut) m. iPod-Anschluss: 5/08<br />
DVB-Satelliten-Tuner mit HDTV ▼<br />
Spitzenklasse<br />
analog/digital<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Technisat HD S 2 (2 Tuner, Festplatten-Record.) 44/48 95 600 2/08<br />
Pace DS 810 KP 44/48 88 500 2/06<br />
Humax PR HD 1000 43/48 86 400 5/06<br />
PC-Karte für DVB-HDTV-Empfang/Aufnahme mit Fernbed.: 7/07.<br />
Komplettanlagen<br />
Stereoverstärker & CD oder CD-Receiver + Boxen<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Lua 4545 C + Cantilena Mk II + Con Anima 55 76 6900 2/07<br />
Arcam Solo + Alto 44 68 2250 9/06<br />
Primare CDI 10 + Cabasse Altura Riva 43 65 3500 9/06<br />
Audio Analogue Enigma + Opera Prima 42 62 2400 9/06<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Onkyo CR L 5 + D 112 E 37 58 1000 9/06<br />
Onkyo CS 715 + D N 10 BX 35 52 600 12/06<br />
Denon DRA F 102 + DCD F 102 + SC F 102 34 54 620 9/06<br />
Denon DRA F 102, CHR F 103 (HDD, 49 P.), SC F 103 34 59 1250 3/07<br />
Marantz CR 401 + Mordaunt Short Avant 902i 33 51 600 9/06<br />
Philips MCi 500 H (Medienserver! Netzwerkplayer!) 32 53 600 12/08<br />
DVD/CD-Receiver (ohne Boxen)<br />
Spitzenklasse<br />
HD/Surround/Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />
Naim Audio n-Vi (DAB) --/54/49 86 4000 4/06<br />
■ Linn Classik Movie --/53/48 85 3000 2/06<br />
Revox M 51 (mit Multiroom!) --/52/47 85 6150 12/02<br />
Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />
Arcam Solo Movie 5.1 (auch SACD&DVD-A!) --/51/44 86 3000 4/07<br />
Denon Cara S-5 BD (Blu-ray Player intern) 49/44/42 82 2000 9/10<br />
Naim Uniti (Netzwerk, DAB) --/--/42 67 2600 8/09<br />
Arcam Solo Movie 2.1 (Stereo-DVD; auch SACD = 41 P.!) --/--/40 76 2500 10/08<br />
Obere MIttelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
NAD Viso Five --/39/33 70 1490 7/08<br />
NAD L 70 (Top-Bild!) --/38/33 70 1100 12/03<br />
Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />
Music Hall Trio --/--/36 60 1200 6/07<br />
NAD L 53 (Stereo-DVD) --/--/35 68 650 4/05<br />
Hightech-DVD-Komplettanlagen ▼<br />
Spitzenklasse<br />
Surround/Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Bose Lifestyle V 10 (ohne Player!) 41/33 62 2300 3/09<br />
Bose Lifestyle 48 (+Festplatte, Virtual DJ) 40/34 66 6850 1/05<br />
Obere MIttelklasse Surround/Stereo<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Phono<br />
Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />
Audio Pro AV303, Image44/22/12, B1.28 39/34 65 2000 12/05<br />
Denon S 302 (Surr. aus 2 Boxen; netzwerkfähig!) 38/38 67 1850 12/07<br />
Sony DAV LF 1 (+SACD; drahtlose Rearboxen!) 38/33 66 2000 7/05<br />
T+A Caruso (Netzwerk, eingebaute Lautspr.!) 33 67 1750 1/09<br />
Bose 3.2.1 II GSXL (Surr. aus 2 Miniboxen; Festplatte!) 37/32 62 2750 12/07 Tonabnehmer<br />
▼<br />
KEF KIT 100 (Surround aus nur 2 Boxen) 37/33 61 2000 4/04<br />
Sony DAV IS 10 (Surround aus 5 Miniboxen) 36/30 60 800 12/07 Absolute Spitzenklasse<br />
Panasonic SA PT X 7 (3.1; Festplatte; Web) 34/32 53 1000 7/07<br />
Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />
Philips HTS 8100 (Surround aus 1 Box + Woofer) 33/31 53 1200 1/08<br />
Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />
= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 167<br />
▼<br />
Klangeinstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />
MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-Plattenspieler.<br />
Absolute Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />
■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />
Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />
Linn Sondek LP 12 SE + Lingo + Ekos SE 60 87 11970 3/07<br />
Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />
Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />
Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />
■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />
Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />
Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />
Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />
Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />
Rega P 9 + RB 1000 54 4200 5/02<br />
Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />
Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />
■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />
Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />
VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />
Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />
Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />
Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />
Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />
■ Rega P 7 + RB 700 52 70 2200 9/04<br />
Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />
Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />
Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />
T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />
Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />
Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />
Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />
■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />
■ Rega P 5 + RB 700 45 61 1200 1/05<br />
Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />
Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />
■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />
Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />
Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />
Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />
Komplett-Plattenspieler<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
▼<br />
Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />
Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />
Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />
Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />
T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />
■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />
■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />
Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />
■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />
Pro-Ject Xpression + AT 95 E (MM) 36 52 375 12/03<br />
Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />
Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />
Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft
Service Bestenliste<br />
Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />
Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />
Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />
■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />
Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />
Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />
Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />
Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />
■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />
Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />
Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />
Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />
Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />
Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />
Spitzenklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />
Lyra Argo (MC) 55 79 1350 4/04<br />
Ortofon Akzent Venice (MC) 55 80 1500 4/03<br />
Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />
Ortofon Jubilee (MC) 55 1775 1/99<br />
Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />
van den Hul Frog Copper (MC) 54 78 1690 10/02<br />
Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />
Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />
■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />
Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />
Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />
Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />
ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />
ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />
■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />
Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />
Grado Statement Master (MC) 52 970 2/02<br />
Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />
Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />
■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />
■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />
Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />
Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />
Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />
Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />
Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />
■ Goldring Elite II (MC) 50 650 8/01<br />
Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />
van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />
Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />
Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />
Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />
Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />
■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />
■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />
Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />
Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />
Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />
■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />
Grado Statement Platinum (MC) 47 410 2/02<br />
Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />
Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />
Clearaudio Virtuoso Wood (MM) 46 455 4/02<br />
Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />
Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />
■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />
Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />
Benz Micro MC Gold (MC) 44 320 12/00<br />
Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />
Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />
Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />
Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />
■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />
Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />
Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />
Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />
Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />
Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />
Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />
■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />
Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />
Obere Mittelklasse<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />
Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />
Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />
Audio-Technica AT 95 E (MM) 38 55 12/00<br />
Audio-Technica AT 450 E (MM) 38 140 12/00<br />
Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />
MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />
Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />
MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />
Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Separate Phono-Vorverstärker ▼<br />
Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Lyra Connoisseur 4-2 P SE (nur mit Lyra Kleos) 63/--- 85 25000 8/05<br />
Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />
Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />
Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />
■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />
Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />
Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />
Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />
Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />
■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />
Clearaudio Balanced Reference 60/60 86 3500 3/05<br />
■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />
Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />
■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />
■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />
■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />
Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />
Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />
Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />
Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />
Spitzenklasse<br />
MC/MM<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />
Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />
Plinius Jarrah 55/52 825 8/01<br />
Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />
Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />
Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />
Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />
Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />
■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />
Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />
Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />
Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />
Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />
Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />
Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />
Pro-Ject Tube Box Mk II 48/48 70 295 7/06<br />
Musical Fidelity V-LPS 45/45 68 165 4/09<br />
Dynavox TPR 43 (+6Röhrensound-Lineeing.) 45/44 68 230 7/11<br />
Dynavox TPR 2 (+1Röhrensound-Lineeing.) 45/44 69 130 4/10<br />
Oehlbach XXL Phono Pre Amp 45/43 67 175 11/06<br />
■ NAD PP 2 40/40 62 100 11/03<br />
Pro-Ject Phono Box Mk II 39/39 61 95 7/06<br />
Obere Mittelklasse<br />
MC/MM<br />
Klang<br />
Punkte<br />
Terratec Phono Preamp iVinyl (zur Direktüberspielung auch von<br />
Analogcassetten via USB auf PC, Mac, Laptop) ---/37 64 130 4/07<br />
Accuphase C 27<br />
Preis<br />
Preis<br />
Preis<br />
Heft<br />
Heft<br />
Heft<br />
Zubehör<br />
Lautsprecherkabel<br />
▼<br />
Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte<br />
– als mögliche Klangsteigerung gegenüber einer herkömmlichen<br />
Beipackstrippe. Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen<br />
Klangcharakter: Grün = neutral, Orange = warm, bassstark,<br />
Blau = analytisch, präzise.<br />
Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern oder Kabelschuhen konfektioniert.<br />
Klang<br />
Farbe<br />
WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />
Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />
Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />
Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />
Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />
Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />
Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />
■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />
Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />
in-akustik black&white LS A 1 (aktiv!) 15 ■ 3300 6/05<br />
MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />
Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />
Transparent MusicWave Ultra 15 ■ 3140 4/05<br />
■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />
Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />
■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />
inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />
Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />
Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />
Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />
Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />
Transparent MusicWave Super 12 ■ 1830 4/05<br />
Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />
Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />
Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />
■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />
Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />
Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />
Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />
Fadel Art StreamFlex Plus* 10 ■ 1865 6/01<br />
inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />
Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />
Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />
Silent Wire LS 16 10 ■ 1000 2/10<br />
■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />
Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />
■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />
■ in-akustik black&white LS 1202 Full Range 9 ■ 500 8/03<br />
Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />
Transparent MusicWave 9 ■ 510 4/05<br />
Goertz Boa Hybrid* 8 ■ 2950 6/01<br />
Goertz MI 3 Divinity* 8 ■ 875 6/01<br />
■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />
Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />
Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />
Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />
Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />
Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />
Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />
Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />
Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />
■ inakustik black&white LS 1102 7 ■ 350 3/04<br />
Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />
MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />
Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />
■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />
Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />
T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />
Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />
Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />
Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />
Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />
Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />
Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />
inakustik black&white LS 1002 6 ■ 250 3/04<br />
Preis<br />
Heft<br />
168 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />
= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />
● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut
Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />
T+A Speaker Koax S RFD 6 ■ 380 10/03<br />
Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />
DeCorp DeWire 12 DePWR 5 ■ 290 1/04<br />
DeCorp De Wire 16 DePWR 5 ■ 250 1/04<br />
■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />
Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />
MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />
T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />
WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />
Audioquest Type 4 4 ■ 180 6/01<br />
AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />
■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />
Goertz MI 1 Center Stage* 4 ■ 240 6/01<br />
Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />
Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />
inakustik black&white LS 602 4 ■ 225 3/04<br />
Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />
Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />
van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />
Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />
Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />
Audioquest F 14 2 ■ 35 6/01<br />
Audioquest Type 2 2 ■ 90 6/01<br />
Kimber Kable Black Shadow 2 ■ 50 11/01<br />
inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />
inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />
Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />
* = an Röhrenverstärkern 2 Klangpunkte zusätzlich.<br />
Lautsprecherkabel Meterware<br />
Preisangabe für laufenden Meter unkonfektioniert.<br />
Klang<br />
Farbe<br />
Preis<br />
▼<br />
Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />
Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />
QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />
WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />
inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />
inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />
Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />
Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />
QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />
Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />
Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />
Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />
WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />
Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />
Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />
inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />
inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />
Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />
Cinch-Kleinsignalkabel<br />
Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert.<br />
Klang<br />
Farbe<br />
Preis<br />
Heft<br />
▼<br />
WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />
Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />
Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />
Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />
Nordost Tyr (82) 19 ■ 1600 9/05<br />
Crystal Cable Reference (719) 18 ■ 1500 11/05<br />
■ Kimber Kable KS 1030 WBT 0108 (68) 18 ■ 1800 11/02<br />
Kimber Kable KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />
NBS Monitor III (771) 18 ■ 2560 11/02<br />
Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />
Kimber Kable Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />
Transparent MusicLink Ultra (1122) 17 ■ 1300 6/04<br />
Audioquest Amazon (146) 16 ■ 2600 11/02<br />
■ Chord Company Signature (90) 16 ■ 1000 2/03<br />
■ Crystal Cable Connect (339) 16 ■ 750 11/05<br />
Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />
Kimber Kable KS 1021 WBT 0108 (56) 16 ■ 1130 11/02<br />
MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />
Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />
NBS Monitor IV (771) 16 ■ 1540 11/02<br />
WireWorld Gold Eclipse III+ (230) 16 ■ 2100 10/97<br />
Goldkabel executive Cinch (95) 15 ■ 600 7/10<br />
■ Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />
Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />
Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />
Crystal Cable Micro (288) 14 ■ 470 11/05<br />
Fadel Art AeroFlex Plus (645) 14 ■ 830 5/02<br />
Kimber Kable KS 1011 WBT 0108 (84) 14 ■ 670 11/02<br />
Audioquest Python (61) 12 ■ 650 11/02<br />
Chord Company Chorus (235) 12 ■ 380 9/01<br />
Heft<br />
Fadel Art ProLink (75) 12 ■ 640 5/02<br />
Transparent MusicLink Plus (1205) 12 ■ 390 6/04<br />
Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />
Crystal Cable Piccolo (164) 10 ■ 300 11/05<br />
Fadel Art AeroLink (79) 10 ■ 350 5/02<br />
Goertz Sapphire Silver (1141) 10 ■ 500 5/02<br />
Goertz Triode Quartz TQ 2 (597) 10 ■ 400 5/02<br />
inakustik NF 1302 (85) 10 ■ 340 10/07<br />
Mogami Absolute Pure (109) 10 ■ 300 9/01<br />
NBS Mine Serpent II (180) 10 ■ 515 11/02<br />
NBS Dragon Fly (187) 10 ■ 310 11/02<br />
Oehlbach XXL Series 100 (58) 10 ■ 350 9/01<br />
■ Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />
Wire World Polaris III+ (229) 10 ■ 520 9/01<br />
Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />
inakustik black&white NF 1202 RCA 9 ■ 240 8/03<br />
Chord Company Chameleon (89) 8 ■ 200 3/02<br />
Chord Company Silver Siren (89) 8 ■ 125 9/01<br />
Fadel Art AeroLitz (62) 8 ■ 190 5/02<br />
Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />
Goertz Micropurl Copper (438) 8 ■ 100 5/02<br />
Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />
G&BL Rhodium Twinn (5563) (155) 8 ■ 200 2/11<br />
inakutsik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />
Kimber Kable PBJ Jubilee Edition (71) 8 ■ 195 5/03<br />
Kimber Kable Timbre (55) 8 ■ 100 4/04<br />
MIT EXp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />
Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />
NBS Stingher (241) 8 ■ 170 11/02<br />
Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />
Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />
■ Siltech MXT London NF (167) 8 ■ 110 4/04<br />
Siltech MXT Paris NF (441) 8 ■ 200 2/11<br />
■ Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />
ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />
WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />
Transparent MusicLink (1157) 8 ■ 230 6/04<br />
Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />
Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />
inakustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />
Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />
Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />
Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />
Audioquest Diamondback (189) 6 ■ 135 11/02<br />
Audioquest Copperhead (210) 6 ■ 96 4/04<br />
Chord Company Chrysalis (95) 6 ■ 75 9/01<br />
Eagle Condor Blue MC 2.1 (107) 6 ■ 75 4/04<br />
Goertz Tourmaline Copper (708) 6 ■ 150 5/02<br />
Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />
Kimber Kable PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />
Oehlbach XXL Series 2 (104) 6 ■ 150 9/01<br />
Oehlbach NF 13 (77) 6 ■ 90 9/01<br />
Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />
QED Qunex 3 (122) 6 ■ 78 4/04<br />
van den Hul D 300 Mk III Hybrid (78) 6 ■ 80 4/04<br />
Audioquest Sidewinder (80) 5 ■ 56 4/04<br />
AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />
No Limits Basic (245) 5 ■ 89 4/04<br />
Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />
Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />
Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />
Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />
Tara Labs 300i (102) 5 ■ 39 7/03<br />
van den Hul The Bay C 5 Hybrid (100) 5 ■ 65 4/04<br />
van den Hul The Source Hybrid (71) 5 ■ 80 4/04<br />
van den Hul The Well Hybrid (105) 5 ■ 80 4/04<br />
Audioquest G-Snake (165) 4 ■ 45 7/03<br />
Eagle Condor 90 (112) 4 ■ 42 7/03<br />
Chord Company Calypso (65) 4 ■ 50 2/03<br />
Kimber KableTonik (54) 4 ■ 100 11/02<br />
Kimber Kable Silver Streak (49) 4 ■ 300 9/01<br />
Mogami Pure Contact (60) 4 ■ 45 9/01<br />
Monster Interlink 250 (94) 4 ■ 40 1/05<br />
Monster Interlink 300 Mk II (107) 4 ■ 50 1/05<br />
No Limits Blue Line (150) 4 ■ 75 4/04<br />
Phoenix Gold ARX 710 (172) 4 ■ 45 7/03<br />
Profi Gold PGA 3000 (66) 4 ■ 55 7/03<br />
Tech + Link Wires XS 031 (60) 4 ■ 60 4/04<br />
Wire World Terra 5 (156) 4 ■ 25 4/04<br />
AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />
Eagle Silverflex (117) 3 ■ 31 7/03<br />
Hama Home Theatre (68) 3 ■ 26 7/03<br />
inakustik Rhodos (75) 3 ■ 22 1/05<br />
Profi Gold PGA 4201 (67) 3 ■ 19 7/03<br />
Tara Labs Prism 200i (98) 3 ■ 29 7/03<br />
Tech + Link Interconnect (60) 3 ■ 23 4/04<br />
Hama Premium Pro (108) 2 ■ 40 7/03<br />
Hama Silvertone (111) 2 ■ 16 7/03<br />
Hama White Stream (140) 2 ■ 14 7/03<br />
inakustik Stargate C 1 (87) 2 ■ 19 1/05<br />
Monster Interlink Junior (128) 2 ■ 10 1/05<br />
Monster Interlink 100 (87) 2 ■ 20 1/05<br />
Tara Labs Prism 100i (110) 1 ■ 19 7/03<br />
In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m).<br />
Je niedriger die Kapazität, desto hochohmiger darf der Geräteausgang<br />
und desto länger das Kabel sein.<br />
Welche Kapazität C pro Meter ein Kabel zwischen Tonquelle<br />
und Verstärker oder zwischen getrennten Vor/Endverstärkern<br />
höchstens haben darf, können Sie nach der Formel<br />
C = 450000 : R : L leicht selbst ausrechnen (C in Pikofarad,<br />
R = Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter).<br />
Do-it-yourself-Messung des Ausgangswiderstands: 3/08, Seite 96.<br />
Symmetrische Kleinsignalkabel: siehe Tests 5/98, 1/00, 8/03.<br />
Klangtuning-Stecker Express Bullet Plugs: 2/03, 069/503570.<br />
Tests von Digitalkabeln: Lichtleiter 2/01, Cinch 2/01+6/05+8/05.<br />
Symmetrische Digitalkabel: 2/01.<br />
Ratgeber<br />
Golden Oldies<br />
▼<br />
LP-Grunddiskothek der Popmusik: 7/82 - 6/86.<br />
CD-Grunddiskothek der Popmusik: 9/88 - 9/91.<br />
Outdoor-Recorder-Klassiker: Test 8/94.<br />
DAT-Recorder: Tests • 5+6+9/87 • 2+3+7/88 • 5+9+11/89.<br />
• 8+9+10/90 • 1+3+5+7+9+11+12/91 • 1+4+5+10+11/92.<br />
• 9+10+11+12/93 • 4+8+11/94 • 2+4+11+12/95 • 8/96 • 1/97 • 2/98.<br />
Cassettendecks: Tests • 4+6+9+10/95 • 6+11/96 • 3+5/97 • 8/98.<br />
<strong>stereoplay</strong> aktiv<br />
▼<br />
Die besten Klangtuning-Tipps (12/97 mit Prüfsignal-CD!):12/97, 4/00.<br />
Racks nach Klangcharakter getestet: 12/01, 2/02, 7/02.<br />
Ratgeber Raumakustik (12/02 mit Raumprüf-CD!): 11/02, 12/02.<br />
Stromreinigung/Steckerpolung: 7/99, 4/01, 12/03, 10/10, 11/10, 12/10<br />
Ratgeber Mobile Recording: 3/04.<br />
Plattenspielertuning, Plattenwäsche, Systemjustage: 9/00, 10/04.<br />
Dämpfungsfaktor messen: 5/95, S.50; 8/01, S.132; 2/05, S.120.<br />
Das selbstgebaute Super-Cinchkabel: 5/05.<br />
Eigenbau-Quellendurchschalter statt Vorverstärker: 7/05.<br />
Klangtuning mit Pucks & Spikes: 11/03. Per CD-Regal: 8/05.<br />
Klangtuning durch Boxenchassis-Erdung: 9/05.<br />
Boxen-Frequenzweichen-Tuning (Spulen): 10/05.<br />
Boxenständer – Test & Bestes Füllmaterial: 12/05.<br />
Die beste Boxenposition – Der Goldene Schnitt: 12/05.<br />
Raumsimulations-Programme im Test: 2/06.<br />
Know-how und Reparatur-Adressen für Verstärker-Klassiker: 2/06.<br />
Know-how und Reparatur-Adressen für Boxen-Klassiker: 3/06.<br />
Das selbstgebaute Super-Boxenkabel: 9/06.<br />
Alles über Boxenselbstbau: 11/06.<br />
Echter Tiefbass auf CD, SACD, DVD und DVD-A: 10/07.<br />
Von der DVB-Festplatte überspielen und auf DVD brennen: 5/08.<br />
Raumakustik-Ratgeber: Absorber 1/01,6/08,7/08, Bassfallen 8/08.<br />
Ratgeber Subwoofer-Auf- und Einstellung: 2/09+3/09, 5/09, 3/11.<br />
Ratgeber Bi-Amping vertikal und horizontal: 3/09.<br />
Test Raumkorrektur-Prozessoren Audiodata und Audyssey: 4/09.<br />
Alles über HDMI – Tricks, Adapter und Zubehör: 6/09, 6/10.<br />
Tipps & Tricks gegen Brummstörungen: 8/09.<br />
Bassmanagement leicht gemacht 9/09.<br />
In 4 Schritten zur perfekten Musikdatenbank 12/09.<br />
AV-Receiver richtig nutzen: Stereo-Aufnahmen in Surround 1/10.<br />
Home-Installation: Musik, Bild und Licht in jedem Raum 1/10.<br />
Musik aus der Wand – unsichtbare Unterputz-Lautsprecher: 2/10.<br />
Musik vom AV-Receiver in Nebenräume übertragen: 3/10.<br />
So machen Sie Ihren Heim-PC zum Messlabor: 3/10.<br />
Unsichtbare Subwoofer: 4/10.<br />
Wasserfeste Lautsprecher: 5/10.<br />
Plattenspieler im Resonaz-Check: 6/10.<br />
Surround-Tipps<br />
▼<br />
Das beste Bild zum HD-Ton: Ratgeber Flat-TVs und Beamer 7/09.<br />
Wie man für HD-Ton einen Surround-Receiver in eine bestehende<br />
Stereo-Anlage einschleift: Aus 2 mach 4, <strong>stereoplay</strong> 1/09.<br />
Wenn Sie Ihre gute Stereo-Anlage und eine separate Surround-Anlage<br />
mit denselben Hauptlautsprechern betreiben möchten, empfiehlt<br />
sich ein Verstärker-Umschalter: UBox 3 (auch mit FB), 3/05,<br />
www.dodocus.de; Ause 1K (autom. Umschaltung), 1/01, www.<br />
pmc-mobilekaelte.com; QED MA 19, 7/00, www.mediacraft.de.<br />
Umschalter für zwei 5.1-Quellen: Dodocus UBox 5.1 C, 4/06.<br />
Ergänzen Sie Ihre Stereolautsprecher durch rückwärtige/seitliche<br />
Boxen (Rears) und evtl. durch eine Centerbox, nehmen Sie (notfalls<br />
kleinere) Typen mit ähnlichem Klangcharakter (gleiche „Familie“).<br />
Wenn Sie einen Röhrenfernseher verwenden, sollte Ihr Center-<br />
Lautsprecher magnetisch geschirmt sein; sonst stellen/legen Sie<br />
ein Eisenblech (kein Stahl, kein Alu!) zwischen TV und Centerbox.<br />
Selbstgebaute Surroundboxen mit Rundumstrahler: 8/02.<br />
12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 169
<strong>Vorschau</strong> auf Ausgabe 1/2012, ab 9. Dezember am Kiosk<br />
Der Alleskönner-Receiver<br />
T+A hat die E-Serie auf den neuesten<br />
Stand gebracht. Der Music Receiver<br />
hat neben klassischen Tugenden auch<br />
Digitaleingänge und beherrscht<br />
Streaming – braucht man mehr?<br />
Super-<br />
Boxen<br />
Das Beste wie immer am Ende des<br />
Jahres. Im Hörraum geben sich<br />
die Ehre: die mit 200 Kilo wirklich<br />
schwere Isophon Berlina RC 11<br />
(siehe Bild oben), die vollaktive<br />
Cabasse L’Ocean, die Triangle<br />
Magellan Grand Concert sowie<br />
die faszinierende Klangskulptur<br />
Blade von KEF.<br />
Der HiFi-Studiomonitor<br />
JBL entdeckt eine alte Leidenschaft<br />
wieder und bringt neue Lautsprecher<br />
mit Profi-Appeal – wie die Studio<br />
4312 für 2200 Euro. Der erste Test.<br />
Die Vorstufe von Linn<br />
Die Meister der Streaming-Wiedergabe<br />
haben die Messlatte nochmals<br />
höher gelegt: mit der Klimax DSM.<br />
Röhren-Verstärker<br />
Die neue 845<br />
Im Weihnachts-Heft versuchen wir<br />
erneut, die glimmende Faszination der<br />
Röhre zu erkunden. Dafür betrachten wir<br />
herrliche Vertreter der Verstärkerzunft.<br />
Mit dabei der Cayin M 845i mit der<br />
höchst spannenden, neu entwickelten<br />
845-Röhre (Bild).<br />
Musik<br />
Plattenspieler<br />
Der Flachmann<br />
EAT bringt den hochinteressanten<br />
E-Flat auf den Markt. Aus akustischen<br />
Gründen wurden hier Plattenteller und<br />
Tonarm extrem flach gehalten. Das<br />
sieht super aus, aber klingt es auch<br />
gut? Der Exklusivtest.<br />
Da ist was im Busch<br />
Blu-ray-Player<br />
Nordische Eleganz<br />
Nach langem Warten kommt nun auch<br />
von Electrocompaniet ein Blu-ray-Player<br />
auf den Markt. Der EMP 2 verspricht<br />
neben knackscharfen Bildern einen<br />
höchst audiophilen Ton. Wie gut die<br />
Norweger den schwierigen Spagat<br />
gemeistert haben, zeigt der Test im<br />
nächsten <strong>stereoplay</strong>.<br />
Nach sechs Jahren Kreativpause so ein Werk! Kate Bush bringt auf<br />
ihrem neuen Album sieben Stücke mit einer Gesamtlänge von 65 (!)<br />
Minuten. Und alles Neukompositionen. Wir freuen uns auf „50 Words<br />
For Snow“.<br />
Liefertermine, Gerätedefekte, Nieten sowie Neugier können zu Themenänderungen führen.<br />
Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der Gross GmbH, der Highendstudio AG<br />
und der Audio Emotion GmbH.
Vollständig neu und kompromisslos audiophil!<br />
E-Serie balanced<br />
Die E-Serie wurde konsequent weiterentwickelt, mit den neuesten Technologien<br />
ausgestattet und vollsymmetrisch aufgebaut.<br />
Der neue Vollverstärker POWER PLANT balanced erhielt zwei zusätzliche,<br />
symmetrische High-End-XLR-Eingänge und verbesserte Endstufen. Er ist<br />
ein echter Bolide, mit 500 Watt Leistung, dank T+A-eigener Schaltendstufen,<br />
glänzt er mit einem unglaublich lebendigen und kraftvollen Klangbild.<br />
Der perfekte Vollverstärker für audiophile Quellgeräte.<br />
Der MUSIC PLAYER balanced ist die audiophile Musikquelle schlechthin<br />
und ein überragender Audio DAC! Er ist vollsymmetrisch aufgebaut vom<br />
Doppel-Mono-Wandler mit 32 Bit bis hin zu den XLR-Ausgängen. Er besitzt<br />
den Streaming Client der neuesten Generation mit 192/24 kHz (LAN,<br />
WLAN, USB-Medienspeicher, iPod inklusive Steuerung), einen audiophilen<br />
CD Player, den hochwertigen FM-Tuner und fünf digitale SP/DIF-Eingänge<br />
(Coax mit 192 kHz).<br />
01067 Dresden, www.radiokoerner.de (0351/4951342).06108 Halle, JP-electronic am Opernhaus (0345/2026735).10559 Berlin, Hifi Play (030/3953022).10623 Berlin, King Music (030/88550600).14974 Ludwigsfelde,<br />
Hicke+HöppnerOHG(03378/86540).20095Hamburg,LichtenfeldMediaGmbH(040/30805-10).24114Kiel,HifiStudio»Hört-sich-gut-an«(0431/61056).26125Oldenburg,Hifi+HifiGmbH(0441/3900060).28195Bremen,<br />
Studio 45 (0421/14757).28211 Bremen, Willi Schönborn Hifi (0421/239033).30159 Hannover, Alex Giese Hi-Fi + TV-Technologie (0511/35399737).30167 Hannover, Uni Hifi Audio & Video GmbH (0511/703752).32049<br />
Herford,Hifi Studio Unger (05221/2017).33415 Verl,Beckhoff Technik u.Design GmbH (05246/92600).40210 Düsseldorf, Hifi Referenz (0211/325152).40477 Düsseldorf, HiFi Audio Ulrike Schmidt (0211/787300).42103<br />
Wuppertal,Audio 2000 KG (0202/454019).44805 Bochum,HiFi-Center Liedmann (0234/3849697).45127 Essen, Hifi SpezialistWerner Pawlak (0201/236389).45472 Mülheim,Werner Pawlak Hifi Zentrum (0208/498253).<br />
45663 Recklinghausen, Moldenhauer (02361/60050). 47051 Duisburg, Hifi Studio am Stadttheater (0203/25014). 49084 Osnabrück, Ton Art Studio GmbH (0541/24236). 50667 Köln, MSP Hifi Studio GmbH<br />
(0221/2575417).53113 Bonn,HiFi Linzbach OHG (0228/222051).53113 Bonn,Wohnraumstudio Johannes Krings (0228/222719).53797 Lohmar-Wahlscheid,Musik & Akustik Norbert Maurer (02206/9074361).54290Trier,<br />
Hifi Kohr + Roensch GmbH (0651/40100).55116 Mainz, NEU Die Hifi Profis (06131/275609-0).56068 Koblenz, Schmitz HifiVideo (0261/38144).59065 Hamm,Auditorium (02381/93390).60311 Frankfurt, RaumTon Kunst<br />
(069/287928).60318 Frankfurt,Die Hifi Profis (069/92004111).60437 Frankfurt,media@home Jilg (069/5072106). 63739 Aschaffenburg,Hifi Dillity OHG (06021/24188).64283 Darmstadt, Die Hifi Profis (06151/1710-0).<br />
65185 Wiesbaden,Die Hifi Profis (0611/373839).65185 Wiesbaden, www.fair-kaeuflich.de (0611/4503262).65812 Bad Soden,EP:Fay (06196/27606).68161 Mannheim,NEU Expert Galerie GmbH (0621/3098110).68199<br />
Mannheim,ExpertEsch(0621/1239840).69115Heidelberg,PremiumGalerieEsch(06221/656650).70178Stuttgart,AEPStudio26(0711/294444).70182Stuttgart,GrafHören&Sehen(0711/2348686).71101Schönaich,Hifi<br />
+WohnenSchild(07031/754242).71636Ludwigsburg,TalmonGros(07141/96000).72764Reutlingen,AkustikStudioBiegler(07121/748450).74072Heilbronn,InformationstechnikEberweinGmbH(07131/80320).76131<br />
Karlsruhe,LöbHighFidelity (0721/22341).79098Freiburg,HifiStudioPolansky (0761/31186).79104Freiburg,EP:Velde(0761/25764).79588Efringen-Lörrach,PulsHiFi HighEndSurround(07628/1786).79761Waldshut,<br />
Akustik Studio Huber (07751/6427). 81667 München, Hifi Concept (089/4470774).85435 Erding,B & R Studio (08122/91901).97437 Haßfurt,Euronics Schlegelmilch (09521/94880).<br />
A-4632 Pichl,HifiTVHubert Steiger 0043 (0) (7247/6691).A-6840 Götzis ,Madlener Hören Sehen Erleben 0043 (0) (5523/51277).<br />
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