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stereoplay Faszinierende Räumlichkeiten (Vorschau)

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12 | 2011 Die technische Dimension von HiFi<br />

Deutschland 5,30 €<br />

Viel HiFi fürs Geld<br />

Marantz 6004<br />

mit Boxen-Tipp<br />

Warum kompakte Lautsprecher oft besser sind<br />

<strong>Faszinierende</strong><br />

Räumlichkeit<br />

B&W 805 Diamond, German Physiks PQS 100,<br />

Harbeth P3 ESR SE, PSB Imagine Mini,<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution<br />

Im Rausch der Tiefe<br />

Paradigm Sub 1<br />

mit sechs Bässen<br />

2012<br />

Die Leserwahl<br />

Preise für über<br />

200.000 Euro zu<br />

gewinnen!<br />

Test: AV-Verstärker RX A 2010<br />

Setzt Yamaha wieder Maßstäbe?<br />

Test: Standbox Dali Fazon 5<br />

Die Audiophile für Design-Fans<br />

Test: Standbox Piega Coax 70.2<br />

Das perfekte Gehäuse<br />

<strong>stereoplay</strong> music<br />

Böser Junge, gute<br />

Musik: Tom Waits<br />

und 65 weitere Rezensionen<br />

aus Pop, Oldies, Jazz, Klassik<br />

Dem Klangideal<br />

ganz nahe<br />

Die Elite der Kopfhörer-<br />

Verstärker im Vergleich<br />

3D-Bild, Blu-ray,<br />

Streaming ...<br />

Sagenhaft vielseitig:<br />

Cambridge Azur 651BD<br />

www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Österreich € 6,10 - Schweiz sfr 11,20 - BeNeLux € 6,30<br />

Italien € 7,00 - Spanien € 7,00 - Finnland € 7,80<br />

Slowenien € 7,20 - Dänemark dkr 60,00<br />

Schweden skr 71,00 - Slowakei € 8,40<br />

Norwegen NOK 75,00


Wirklich jeder Huster. Die Pastorale live<br />

auf der neuen Focus 260.<br />

Die neue Focus 260. Eine perfekte Symbiose. Seit je.<br />

Offener, homogener, feindynamischer. Der legendäre Dynaudio Gewebehochtöner mit neuem Precision Coating. Das druckvolle Doppelbass-System<br />

mit Aluminiumdruckguss-Chassiskörben und neuen Black Kapton ® Schwingspulen. Die Präzision vom Kompaktlautsprecher,<br />

die Substanz des Standmodells. Eine perfekte Symbiose. Bei Ihrem Dynaudio Fachhändler. Und auf www.dynaudio.com/new_focus<br />

All there is.


Editorial<br />

Holger Biermann<br />

Simply<br />

The Best<br />

Die Tage werden kürzer, die Abende<br />

länger. Es ist die Zeit, in der wir<br />

womöglich wieder mehr Muße haben,<br />

Musik zu hören. Die Händler sprechen<br />

hier von „Saison“. Wir blicken zurück auf<br />

ein Jahr, in dem wir wieder fast 300 Geräte<br />

auf Herz, Nieren und Klangqualität<br />

geprüft haben. Einige fielen durch, viele<br />

waren gut, einige wenige herausragend.<br />

In dieser Ausgabe etwa überragten der<br />

Universalplayer Cambridge Azur 561 BD,<br />

die Einsteigerserie 6004 von Marantz oder<br />

die Kompaktbox Sonus Faber Guarneri<br />

Evolution die vielen anderen Komponenten<br />

noch ein bisschen.<br />

Wie die <strong>stereoplay</strong>-Tester geurteilt<br />

haben, liegt Ihnen, liebe Leser, vor. Doch<br />

wie hätten Sie entschieden? Welches sind<br />

für Sie die Besten aus diesem Testjahr?<br />

Ich möchte Sie ermuntern, an unserer<br />

Leserwahl teilzunehmen. Ab Seite 156<br />

(und natürlich unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/<br />

leserwahl) haben wir noch einmal alle<br />

Testgeräte aufgeführt, aus denen Sie Ihre<br />

Favoriten wählen können. Auf den sieben<br />

Seiten davor finden Sie den sehr schönen<br />

Nebeneffekt dieser Kandidatenkür – die<br />

vielen wertvollen Preise, die unter den<br />

Teilnehmern verlost werden. Ein bisschen<br />

stolz sind wir dabei auf den Hauptpreis,<br />

die Top-Anlage mit Analog-Schwerpunkt.<br />

Die Komponenten sind so gut, die Kombination<br />

ist uns tatsächlich so sehr gelungen,<br />

dass wir uns beim Abhören gar nicht<br />

mehr losreißen konnten. Hätte nicht der<br />

Fotograf so gedrängelt ...<br />

Geben Sie sich einen Ruck und küren<br />

Sie die Geräte des Jahres; im Internet ist<br />

das heute ja höchst komfortabel machbar.<br />

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Spaß<br />

und noch mehr Glück dabei.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Der Monat im Messlabor<br />

Neue Pegel-Messungen<br />

Die Maximalpegel-Messungen von<br />

<strong>stereoplay</strong> waren stets Ziel berechtigter<br />

Kritik: Da sie die tiefste Frequenz, die<br />

ein Lautsprecher übertragen kann,<br />

zugrunde legen, konnte durchaus eine<br />

kleine Box mit wenig Tiefgang einen<br />

besseren Wert erzielen als eine viel<br />

größere, die halt nur weit tiefer reicht<br />

und dementsprechend – bei diesen<br />

tiefen Frequenzen – eher verzerrt.<br />

Die bisherigen Messungen werden<br />

nun um eine weitere, fixe Messung bei<br />

80 Hertz (siehe auch Seite 35) erweitert.<br />

Das schafft endlich Vergleichbarkeit.<br />

WELTPREMIERE FÜR DIE QUANTUM 800-LINIE<br />

Extreme Präzision der Wiedergabe und ein<br />

edles schlankes Erscheinungsbild im Bauhausstil<br />

sind die Hauptattribute dieser High-End-Serie.<br />

Dazu gehören die Hochtöner mit Glasfaserbeschichtung,<br />

aufwändige akustische 24dB-<br />

Weichen und vor allem die Aludruckguss<br />

Tief- und Mitteltöner, die auf eine<br />

kontrolliertes Schwingverhalten im Übergangsbereich<br />

gezüchtet wurden.<br />

Optisch fallen besonders die hochwertigen<br />

Oberflächen auf, diese gibt es in den Hochglanz-<br />

Varianten Palisander, Schwarz und Weiß. Die Serie<br />

besteht aus Standboxen, Regallautsprechern,<br />

einem Center sowie dem ebenfalls neuen<br />

Hochleistungssubwoofer Magnat Omega 250<br />

Limited.<br />

Mehr Informationen erhalten<br />

Sie unter: www.magnat.de.


Inhalt<br />

Test & Technik<br />

AV-Vollverstärker<br />

014 Yamahas Top-Modell der Saison:<br />

Der RX A 2010 für 900 Euro<br />

Vollverstärker + CD-Player<br />

018 Das Superangebot von Marantz:<br />

Die neue Einstiegs-Kombination<br />

CD/PM 6004 ist ein Hammer!<br />

Kompaktboxen<br />

022 Viel Klang aus kleinen Gehäusen:<br />

B&W 805 Diamond, German Physiks<br />

PQS 100 Plus, Harbeth P 3 ESR SE,<br />

PSB Imagine Mini,<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution<br />

18<br />

Viel Klang für wenig Geld<br />

CD-Player und Vollverstärker Marantz CD + PM 6004<br />

CD-Player<br />

036 Schön schlicht und highendig:<br />

NAD C 565 BEE mit Digitaleingängen<br />

Universal/Blu-ray-Player<br />

038 Einzigartig vielseitig und gut:<br />

Der Cambridge Azur 651 BD spielt CD,<br />

SACD, Blu-ray und kann sogar streamen<br />

Kopfhörer-Verstärker<br />

040 Die Elite der Spezial-Amps:<br />

Topklang schon ab 770 Euro: Eternal Arts<br />

Basic Line, Lehmann Audio Linear SE,<br />

SPL Auditor, Violectric HPA V 181<br />

Standbox<br />

046 Schönstes High End:<br />

Lautsprecher-Skulptur Dali Fazon 5<br />

Subwoofer<br />

050 Extremer Tiefgang mit sechs Bässen:<br />

Sub 1 von Paradigm<br />

Standbox<br />

054 Noble Verarbeitung, großer Klang:<br />

Die ASW Genius 510<br />

Standbox<br />

056 Der geniale Koax im neuen Gewand:<br />

Die 2. Generation der Piega Coax 70<br />

14<br />

Quo vadis Yamaha?<br />

Mit dem RX A 2010 gibt Yamaha eine neue Linie vor.<br />

54<br />

Große<br />

Klasse<br />

Die ASW 510 ist das<br />

stattliche Flaggschiff<br />

der Genius-Linie und<br />

hat einiges an Dynamik<br />

in ihren Membranen.<br />

Exklusivtest.<br />

4<br />

<strong>stereoplay</strong>.de


35<br />

Preise im Gesamtwert<br />

von über 200 000,- Euro<br />

Neue Pegel-<br />

Messungen<br />

Das <strong>stereoplay</strong>-<br />

Labor sorgt für<br />

Vergleichbarkeit.<br />

142 146<br />

Der weltbeste<br />

Lautsprecher<br />

Reise zu Magico<br />

und zum Fünfwege-<br />

Horn Ultimate II.<br />

Die Leserwahl<br />

2012<br />

Welches waren für<br />

Sie die Top-Geräte<br />

des Jahres?<br />

Magazin<br />

008 News, Facts, Trends:<br />

Neue Soundbar von Bose, THX-PC-Set<br />

von Teufel, E-Serie „Balanced“ von T+A<br />

Vor 30 Jahren: Die erste Quadral Titan<br />

012 Messe-Report HIGH END SWISS 2011:<br />

Standbox von Manger, Vivid Gyia G2,<br />

Audionet DNA, Fischer + Fischer<br />

SN 510, Plattenspieler Ayon Mystère<br />

132 Leser-Mails mit Anlage des Monats<br />

Ratgeber & Service<br />

36 + 38 CD-Player +<br />

Universal-Spieler<br />

Zwei absolute Meister ihrer Zunft im Einzeltest: der CD-Player<br />

NAD C 565 BEE und der Alleskönner Cambridge Azur 651 BD.<br />

035 Hintergrund:<br />

Pegelmessungen werden vergleichbar<br />

132 Fachhändler-Vorführtermine:<br />

Hören Sie rein<br />

142 <strong>stereoplay</strong> unterwegs:<br />

Eine Reise zum besten Lautsprecher<br />

der Welt<br />

146 Leserwahl 2012:<br />

Wählen Sie die Geräte-HIGHLIGHTS<br />

des Jahres<br />

160 Die Rang & Namen-Liste:<br />

Über 1000 Geräte im Testvergleich<br />

Alle Testgeräte<br />

alphabetisch<br />

054 ASW Genius 510<br />

028 B&W 805 Diamond<br />

038 Cambridge Azur 651 BD<br />

046 Dali Fazon 5<br />

040 Eternal Arts Basic Line<br />

030 German Physiks PQS 100+<br />

026 Harbeth P 3 ESR SE<br />

040 Lehmann Audio Linear SE<br />

018 Marantz CD 6004<br />

018 Marantz PM 6004<br />

036 NAD C 565 BEE<br />

050 Paradigm Sub 1<br />

056 Piega Coax 70.2<br />

024 PSB Imagine Mini<br />

138 Silent Wire LS 33 AG<br />

138 Silent Wire LS 50 AG<br />

138 Silent Wire NF 33 AG<br />

138 Silent Wire NF 50 AG<br />

032 Sonus Faber<br />

Guarneri Evolution<br />

040 SPL Auditor<br />

040 Violectric HPA V 181<br />

014 Yamaha RX A 2010<br />

Rubriken<br />

003 Editorial<br />

132 Leser fragen,<br />

<strong>stereoplay</strong> antwortet<br />

162 Impressum<br />

170 <strong>Vorschau</strong><br />

<strong>stereoplay</strong> music<br />

124 The Smith: Gesamtwerk in 8-CD-Box<br />

118 - 130 Über 65 Rezensionen<br />

aus Pop, Oldies, Jazz und Klassik<br />

auf CD, DVD und Vinyl:<br />

Anna Ternheim, Maria Mena, Tom Waits,<br />

Walkabouts, Noel Gallagher, Peter Licht,<br />

Jeff Bridges, Michael Schenker,<br />

Udo Lindenberg, ELP, Beach Boys,<br />

Weather Report und viele mehr ...<br />

124<br />

Leonard Cohen<br />

Der Altmeister gibt sich stimmungsvoll die Ehre<br />

<strong>stereoplay</strong>.de 5


Noch Platz unter’m Weihnachtsbaum?<br />

Sie könnten ihn brauchen!<br />

Seit fünf Generationen definiert dieSerie 800 von Bowers &Wilkins<br />

mit ihrer unschlagbaren Kombination aus modernster Audio-Technologie,<br />

legendärem Produktdesignund einzigartiger Klangqualität<br />

die geltenden Maßstäbe für eine originalgetreue Musikreproduktion.<br />

In der aktuellen Serie 800 Diamond sind alle Lautsprecher ohne<br />

Aufpreis in einer hochwertig schwarzen Klavierlackausführung erhältlich.<br />

Und neben einer Vielzahl weiterer innovativer Verbesserungen<br />

kommt in allen Modellen der Serie ein nochmals perfektionierter<br />

Diamanthochtöner zum Einsatz. Damit verfügen erstmals auch die<br />

attraktiven Einstiegsmodelle 804 und 805 Diamond neben einer<br />

exklusiven Optik über den einzigartig brillanten und natürlichen<br />

Klang des B&W-Diamanthochtöners. Nie war der Einstieg in die<br />

audiophile Klangwelt von Bowers &Wilkins günstiger. Erleben<br />

Sie mit der Serie 800 Diamond –die Evolution einer Legende.<br />

804, 802, 805 Diamond 804, 802 Diamond<br />

805 Diamond 805 Diamond


Die Serie 800 Diamond von B&W<br />

Ihre hochkarätigen Wünsche können Sie sich bei diesen autorisierten Bowers &Wilkins Fachhändlern erfüllen:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

Audio Point<br />

Kornmarkt 3<br />

24837 Schleswig<br />

RAE-Akustik<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

Klangstudio Pohl<br />

Mainzer Str. 73<br />

55294 Mainz/Bodenheim<br />

Expert Esch<br />

Sofienstr. 3<br />

69115 Heidelberg<br />

Klang Galerie<br />

Haidplatz 7<br />

93047 Regensburg<br />

Hifi am Hallmarkt<br />

Oleariusstr. 4<br />

06108 Halle/Saale<br />

EP Coldewey<br />

Burgstr. 6<br />

26655 Westerstede<br />

Analog Hifi Atelier<br />

Dorfstr. 70<br />

44143 Dortmund<br />

Schmitz Hifi-Video<br />

Emil-Schüller-Str. 37 –39<br />

56068 Koblenz<br />

Studio 26<br />

Sophienstr. 26<br />

70178 Stuttgart<br />

Euronics Schlegelmilch<br />

Godelstatt 8<br />

97437 Haßfurt<br />

Röhlig Heimelektronik<br />

Äußere Schneeberger Str. 93<br />

08056 Zwickau<br />

Uni Hifi<br />

Am Dobben 23<br />

28203 Bremen<br />

Hifi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22<br />

44805 Bochum<br />

Musikhaus Geiermann<br />

Göbelstr. 12<br />

56727 Mayen<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Nürtingerhofstr. 9<br />

72764 Reutlingen<br />

Hifi Senf<br />

Oppenheimstr. 17<br />

99817 Eisenach<br />

Saturn<br />

Alexanderplatz 3<br />

10178 Berlin<br />

King Music<br />

Uhlandstr. 20-25<br />

10623 Berlin<br />

Saturn<br />

Tauentzienstr. 9<br />

10789 Berlin<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65<br />

10963 Berlin<br />

Heuer Hifi-TV-Video<br />

Behmenstr. 6<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Audiophonie<br />

Rentzelstr. 10<br />

20146 Hamburg<br />

RAE-Akustik<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Uni Hifi<br />

Königsworther Str. 8<br />

30167 Hannover<br />

Beckhoff<br />

Technik & Design<br />

Uhlandstr. 2<br />

33415 Verl<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

Maurer e.K.<br />

Fünffensterstr. 2a<br />

34117 Kassel<br />

Schäfer & Blank<br />

Sonnenstr. 1–3<br />

35390 Gießen<br />

radio ferner hören<br />

Neue Strasse 22–23<br />

38100 Braunschweig<br />

Wyrwas Hifi-Special<br />

Humboldtstr. 23<br />

38106 Braunschweig<br />

Hifi Spezialist<br />

Werner Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127 Essen<br />

Die Heimkinoprofis<br />

Düsseldorfer Landstr. 73<br />

47249 Duisburg<br />

Auditorium<br />

Alter Steinweg 22 –24<br />

48143 Münster<br />

MSP<br />

Cäcilienstr. 48<br />

50667 Köln<br />

Saturn<br />

Maybachstr. 115<br />

50670 Köln<br />

Rheinklang<br />

Olpener Str. 955<br />

51109 Köln<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064 Aachen<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Raum – Ton – Kunst<br />

Neue Kräme 29<br />

60311 Frankfurt<br />

HiFi-Profis<br />

Am Eschenheimer Tor 2<br />

60318 Frankfurt<br />

Hifi im Hinterhof<br />

Geleitsstraße 50<br />

63067 Offenbach<br />

Hifi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739 Aschaffenburg<br />

HiFi-Profis<br />

Grafenstr. 29<br />

64283 Darmstadt<br />

HiFi-Profis<br />

Rheinstr. 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

SG-Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133 Karlsruhe<br />

Audio-Box<br />

Hauptstr. 87<br />

77855 Achern<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098 Freiburg<br />

Hifi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />

81369 München<br />

Hifi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

M&K Audio Hifi<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

High Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Österreich:<br />

Sound Gallery Wien<br />

Seilerstätte 30<br />

1010 Wien<br />

Downtown Hifi<br />

Im Stilwerk, 3. Stock<br />

Praterstr. 1<br />

1020 Wien<br />

Audio Emotion<br />

Schwarzspanierstr. 11<br />

1090 Wien<br />

Heimkinowelt<br />

Shopping City Süd<br />

Top G264<br />

2334 Vösendorf-Süd<br />

Der Gross<br />

Landstr. 47<br />

4020 Linz-Donau<br />

Cinema Audio und<br />

Videotechnik<br />

Ischlerbahnstr. 23a<br />

5301 Eugendorf<br />

Hifi Studio Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 332<br />

22175 Hamburg<br />

Fidelity Acker & Buck<br />

Frohmestr. 5<br />

22457 Hamburg<br />

Projekt Akustik<br />

Tremskamp 51–51a<br />

23611 Bad Schwartau<br />

Hifi Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Hifi Audio Ulrike Schmidt<br />

Eulerstr. 50<br />

40477 Düsseldorf<br />

Hifi Studio 9<br />

Gewerbeschulstr. 21<br />

42289 Wuppertal<br />

Hifi Linzbach<br />

Adenauerallee 124<br />

53113 Bonn<br />

Hifi Kohr & Roensch<br />

Jüdemerstr. 28–32<br />

54290 Trier<br />

HiFi-Profis<br />

Rheinstraße 4<br />

55116 Mainz<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talzentrum / Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

Phoenix Hifi Studio<br />

Richard-Wagner-Str. 65<br />

67655 Kaiserslautern<br />

Expert Galerie<br />

N4, 21–23<br />

68161 Mannheim<br />

Blank Hifi<br />

Anton-Gies-Str.2<br />

88131 Lindau<br />

Hifi Kemper<br />

Neue Str. 50<br />

89073 Ulm<br />

Hifi Forum<br />

Breslauer Str. 29<br />

91083 Baiersdorf<br />

Sound Gallery<br />

Pembaurstr. 14<br />

6020 Innsbruck<br />

Visions for You – Kreil<br />

Rathausplatz 4<br />

6850 Dornbirn<br />

Hifi Team Czesany<br />

Am Fuße des<br />

Schloßberges 4<br />

8010 Graz<br />

Mehr zur Technologie der Serie 800 Diamond auf:<br />

www.gute-anlage.de und<br />

www.bowers-wilkins.de


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Kommentar<br />

Senkrechtstarter<br />

Die HIGH END SWISS zeigt<br />

im zweiten Jahr, dass sie sich<br />

schon in ganz kurzer Zeit<br />

etablieren konnte. Das ist gut.<br />

Denn gerade diese kleineren<br />

Hotelmessen mit Lokalkolorit<br />

beleben die Szenerie noch<br />

einmal erfreulich. Allerdings<br />

wäre ein bisschen mehr an<br />

Einsatz nötig, um diese<br />

Events einem breiteren<br />

Publikum zugänglich zu<br />

machen. Der Aufwand<br />

verpufft sonst kläglich.<br />

HiFi im Freien<br />

Veritable Outdoor-Boxen von<br />

Boston ab 280 Euro<br />

Der US-amerikanische Lautsprecherhersteller<br />

Boston hat in diesem Jahr<br />

sein Programm komplett umgekrempelt.<br />

Neu mit dabei ist ein hochattraktives<br />

Portfolio an Outdoor-Boxen<br />

namens Voyager (Preise: 280 bis 500<br />

Euro). Die UV-beständigen und wasserfesten<br />

Kunststoff-Gehäuse sind äußerst<br />

robust und haben sehr praktische<br />

Wandhalterungen eingebaut, mit denen<br />

man die Wandler auf die Hörzone<br />

ausrichten kann. Die eingebauten<br />

Tiefmittel- und Hochtöner gelten als so<br />

feuchtigkeitsfest, dass sie auch Regen<br />

überstehen. Doch die größte Überraschung<br />

ist der Klang: Vor allem die<br />

kleinen Voyager 40 spielen so erstaun-<br />

lich satt, ausgewogen und fein, dass sie<br />

sich auch vor highfidelen Lautsprechern<br />

nicht ver stecken müssen. Die Voyagers<br />

gibt es in Schwarz und Weiß.<br />

Mehr Infos unter 0 62 41 / 30 97 77<br />

oder www. bostona.eu<br />

Musik kabellos vom PC<br />

Die Wireless USB DAC 1 ist eine klasse Sender-/<br />

Empfänger-Kombination von NAD für 300 Euro<br />

Wunderbar ausbalanciert<br />

Komplett symmetrische Schaltungen verhelfen<br />

T+As bewährter E-Serie zu noch mehr Feinsinn.<br />

-<br />

Erster Eindruck<br />

+<br />

Der Betrieb ist kinderleicht: Man steckt den Dongel in den<br />

USB-Eingang des PC oder Mac – das ist der Sender.<br />

Beim Verstärker steht das kleine Empfänger-Kästchen,<br />

das die übertragenen Signale in CD-Qualität (16 Bit /<br />

44 kHz) per Kabel einspeist. Bis zu drei unterschiedliche<br />

Sendefrequenzen sind möglich. Und es klingt absolut<br />

überzeugend. Ein wunderbares Weihnachts geschenk.<br />

Infos: 0 41 08 / 41 80 00 oder www.nad.de<br />

Vor vier Jahren brachte T+A seine maßstabsetzende E-Serie auf<br />

den Markt, nun wurde sie maßgeblich überarbeitet. Der Aufbau<br />

des Music Player wie auch des Vollverstärkers Power Plant ist<br />

nun symmetrisch ausgelegt. Deshalb führen beide Geräte den<br />

Zusatz „balanced“ im Namen. Und – das ist ja Sinn der Sache –<br />

beide klingen noch ein bisschen besser. Der Music Player kostet<br />

jetzt 2900, der Power Plant 2000 Euro.<br />

Infos unter 0 52 21 / 76 76 0 oder www.ta-hifi.com<br />

-<br />

Erster Eindruck<br />

+<br />

8<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Kino auf dem Schreibtisch<br />

Der Berliner Lautsprecher Teufel bringt ein 5.1-THX-Set<br />

für den Anschluss am heimischen Computer<br />

-<br />

Erster Eindruck<br />

+<br />

Das THX-Logo ist an hohe Auflagen gekoppelt. Dass Teufel jetzt mit<br />

dem Concept G 850 THX ein 5.1-PC-Set mit der begehrten Lizenz<br />

bringt, zeugt von der Potenz: Allein der Subwoofer ist 13 Kilo schwer.<br />

Hier darf man richtig Budenzauber erwarten. Das G 850 THX wird um<br />

600 Euro kosten und ab 2012 auf www.teufel.de erhältlich sein.<br />

Der Subwoofer-Alleskönner<br />

Der neue TrueHD-Woofer aus dem Hause Teufel steckt bis<br />

zum Rand voll mit Elektronik und pfiffigen Lösungen.<br />

Erster Eindruck<br />

-<br />

+<br />

Der US 6112/6 RHD für 900 Euro hat einen kompletten 6-Kanal-AV-Receiver<br />

eingebaut: mit HDMI-Eingängen, Funk-Ausgängen für die Rear-Kanäle, Fernbedienung<br />

et cetera. Und natürlich ist er dank seines 12-Zoll-Basses auch ein<br />

amtlicher Subwoofer mit echten Tiefbass-Ambitionen. Den US 6112/6 RHD gibt‘s<br />

Anfang 2012 zu kaufen. Infos: 030 / 30 09 30 0 oder www.teufel.de<br />

_06U82_Wentronic_STP_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);17. Oct 2011 10:24:20<br />

10<br />

Years<br />

Warranty<br />

High-Quality<br />

Assurance<br />

•• •<br />

•Designed in<br />

Germany


Magazin<br />

Vor<br />

Vor 30 Jahren<br />

Dezember 1981<br />

Im Weihnachtsheft des Jahres<br />

1981 gab <strong>stereoplay</strong> der Musik<br />

viel Raum. Da gab es Berichte<br />

über eine blutjunge, aber noch<br />

weitgehend unbekannte<br />

Geigerin namens Anne Sophie<br />

Mutter sowie eine genauso<br />

junge Berlinerin namens Nina<br />

Hagen, die damals gerade die<br />

Rock-Szene ihrer Heimatstadt<br />

aufmischte. Fraglos eine<br />

extrem spannende Zeit.<br />

Die Oberklasse im Test<br />

Acht Standboxen um 4000 Mark<br />

Die acht Testboxen zählten mit zum<br />

Besten und Attraktivsten, was die<br />

Klasse damals hergab: Cabasse<br />

Clipper, die aktive Canton Ergo,<br />

JBL L 150 A, Omnisono, Onkyo<br />

SC 1000, Revox Symbol B, Sony<br />

APM 77 und Thiel 03 AE Revised.<br />

Es war die Geburtsstunde der<br />

hochinteressanten (eckigen)<br />

Sony-Chassis und der Beginn einer<br />

(kurzen) Zeit herausragender<br />

Onkyo-Boxen. Zusammen mit der<br />

aktiven, sehr neutralen Canton<br />

sowie der satt und ausgewogen<br />

spielenden Revox enterte die sehr<br />

transparente und verzerrungsarme<br />

Onkyo überraschend das Siegertreppchen.<br />

Mehr Klang – so das<br />

Resümee von Tester Harald<br />

Kuppek – ginge nur mit deutlich<br />

besseren Chassis. Verlierer war<br />

übrigens die „verfärbt und zischelig“<br />

tönende Thiel. Die Marke würde<br />

heute wohl besser abschneiden ...<br />

Neuer Maßstab<br />

Erster Test der Quadral Titan<br />

Mit der Titan (Preis damals: 8600 Mark) machte Quadral ein völlig<br />

neues Kapitel auf. Die Transmissionline mit ihrem sensationellen<br />

Tiefbass und der beeindruckenden Auflösung setzte neue Maßstäbe,<br />

die Box wurde sofort Referenz. Tester Joachim Reinert attestierte ihr,<br />

sie sei das erste Passivmodell, mit dem er rundum zufrieden sei, weil<br />

die Titan sogar die Aktiv-Referenz Backes & Müller BM 12 übertraf.<br />

On The Air Tonight<br />

Die besten Tuner im Vergleich<br />

FM-Freunden läuft allein bei der Auflistung das Wasser im Munde<br />

zusammen: Accuphase T 105, Klein + Hummel FM 2002, KS T 22,<br />

Revox B 760, Sansui TU X1, Sony ST J 88 B, Tandberg TPT 3001 –<br />

alle um 2000 Mark teuer. Einzig der Tandberg sprengte etwas den<br />

Rahmen mit 2800 Mark. Gewonnen haben damals übrigens der<br />

Revox sowie der Klein + Hummel: Sie empfingen die meisten Sender.<br />

Was macht eigentlich ...<br />

Heinrich Sauer, 63,<br />

der bei <strong>stereoplay</strong> zur<br />

Gründerzeit einen<br />

Großteil der Tests<br />

absolvierte?<br />

Der gelernte Nachrichtentechniker<br />

war bei <strong>stereoplay</strong> ein Mann der<br />

ersten Stunde und machte Hunderte<br />

von Tests. 1984 wechselte Sauer<br />

innerhalb der Motorpresse zur<br />

großen Schwester „Auto, Motor und<br />

Sport“, wo er 20 Jahre lang die<br />

Prüflinge – so akribisch und unbestechlich<br />

wie vorher bei <strong>stereoplay</strong> –<br />

unter die Lupe nahm. 2004 stieg der<br />

immer noch kritische Geist aus dem<br />

Testerdasein aus und wurde freier<br />

Journalist. Heute genießt Sauer sein<br />

Leben als Privatier.<br />

10<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Das neue Koffer-Radio<br />

Das Bose SoundLink ist ein höchst orginelles Mobilgerät<br />

mit Retro-Look und großartigem Klang<br />

-<br />

Erster Eindruck<br />

+<br />

Sieht aus wie aus den 60ern, ist aber topaktuell: Die Musiksignale<br />

empfängt das SoundLink für 300 Euro per Bluetooth vom Handy.<br />

Das funktioniert bis zu zehn Metern prächtig. Wie überhaupt der Klang<br />

überraschend voll und ausgewogen ausfällt – jedenfalls weit besser,<br />

als die Kofferradios das je gekonnt hätten. Infos unter www.bose.de<br />

Der Ton zum Flach-TV<br />

Bose präsentiert mit der neuen CineMate 1 SR eine fantastisch<br />

räumlich klingende Soundbar<br />

Erster Eindruck<br />

-<br />

+<br />

Das Set für 1500 Euro besteht aus der neuen Soundbar und dem ebenfalls<br />

neuen Subwoofer, der trotz deutlich kleinerer Abmessungen mit den großen<br />

Brüdern locker mithalten kann. Auch insgesamt ist das CineMate 1 SR ein<br />

Hammer: Vor allem in kleineren Räumen entfaltet es ein sehr offenes, großzügig<br />

dreidimensionales Klangbild. Infos unter 0800 / 26 73 11 1 oder www.bose.de<br />

_06XJ5_Denon_Audio_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);24. Oct 2011 10:48:53<br />

RoyAl EARs wEAR DEnon.<br />

Krönt EurEn SommEr mit ExKluSivEn DEnon KopfhörErn unD royalEn mEEt & GrEEtS! Ein SommEr vollEr<br />

rocK‘n‘royal: StEiG‘ jEtzt Ein bEi DEr thE royal fEElinG promotion von DEnon. nutzE DEinE chancE<br />

ExKluSivE DEnon KopfhörEr unD KöniGlichE vip-pacKS für DiE KonzErtE von royal rEpublic zu GEwinnEn!<br />

DiE GanzE GESchichtE unD DiE DatES für DiE Europa-tour finDESt Du jEtzt auf DEnon-hEaDphonES.Eu<br />

oDEr bESuch unS auf facEbooK.com/DEnon.Eu<br />

Denon Kopfhörer. Auch erhältlich ohne Rock-Band. // Denon is a trademark or registered trademark of D&M Holdings, Inc..


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Die Schweiz klingt<br />

Die HIGH END SWISS glänzte 2011 wieder mit hervorragenden<br />

Vorführungen ebenso hervorragender Komponenten.<br />

ich leider nur ein Viertel-<br />

Genial auch der nun<br />

stündchen Zeit. Ich würde<br />

endlich verfügbare Prozes-<br />

Die Schweizer HiFi-Szene<br />

erweist sich als äußerst<br />

lebendig. Nachdem die High<br />

mit etwa 2500 konstant,<br />

aber die Zahl der Aussteller<br />

wuchs. Das ist ein Erfolg im<br />

aber sagen, dass es hier –<br />

vielleicht wegen des bezaubernden<br />

Plattenspielers<br />

Mystère – wohl am<br />

sor-Vollverstärker DNA von<br />

Audionet (Preis um 10 000<br />

Euro). Der spielte an einer<br />

Fischer + Fischer SN 510<br />

End Society 2010 die<br />

zweiten Jahr.<br />

schönsten geklungen hat.<br />

groß auf. Vor dem Hinter-<br />

Schweizer Messe neu belebt<br />

Und vor allem: Es klang<br />

Ebenfalls beeindruckend<br />

grund seiner umfassenden<br />

hatte, ist das Event im<br />

sehr gut. Ich war in etlichen<br />

fand ich die neue (aktive)<br />

Fähigkeiten dürfte der DNA<br />

Regensdorfer Möwenpick-<br />

Vorführungen. Ausfälle gab<br />

Manger-Standbox MSMs1<br />

ein Highlight der kommenden<br />

Hotel schon fast zum festen<br />

es keine, und viele Auftritte<br />

(Preis um 14 000 Euro).<br />

Saison werden.<br />

Bestandteil im Messe-Reigen<br />

waren richtig gelungen.<br />

Es lief Klassik, eine Arie, die<br />

Besonders erfreulich fand<br />

des deutschsprachigen<br />

Hotelmessen haben da<br />

mit der MSMs1 für mich<br />

ich auch die neue Vivid Gyia<br />

Raums geworden. Der<br />

durchaus ihre Vorzüge ...<br />

fantastisch geklungen hat,<br />

G2 (Preis: 38 000 Euro).<br />

Vergleich zum Vorjahr zeigt<br />

Für die Ayon-Kette<br />

obwohl der große Vorführ-<br />

Mutig geformt wie die große<br />

einen Aufwärtstrend: Die<br />

(Lautsprecher: Aquilia,<br />

raum offen und viel Bewe-<br />

Schwester Gyia G1, spielte<br />

Zahl der Besucher blieb<br />

Endstufen: Vulcan II) hatte<br />

gung um mich herum war.<br />

sie an einer BMC-Kette<br />

Links: Piega<br />

versucht sich für<br />

Asien auch mit<br />

furnierten Alu-<br />

Gehäusen. Mitte:<br />

Die neue Manger-<br />

Standbox MSMs1<br />

klang außergewöhnlich<br />

gut. Rechts:<br />

Audionet-Chef<br />

Thomas Gessler<br />

präsentierte den<br />

Vollverstärker DNA.<br />

12<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Anwärter auf den „Best Sound Of<br />

The Show“: eine komplette Ayon-<br />

Kette mit Mystère-Plattenspieler.<br />

Großer Auftritt: Von Backes & Müller<br />

spielten fast alle Top-Modelle der<br />

Line-Serie, hier gerade die BM 30.<br />

Neues vom Nautilus-Entwickler<br />

Laurence Dickie: Die neue Vivid<br />

Gyia G2 klang überwältigend gut.<br />

sehr natürlich und im Bass<br />

viel präziser als die G1.<br />

Die Schweizer Firma<br />

Colotube rühmt sich, die<br />

schönsten Röhrenverstärker<br />

zu bauen, und warb an ihrem<br />

Stand mit der ehemaligen<br />

Schweizer Miss Earth. Da<br />

konnnte man sich kaum auf<br />

den Klang konzentrieren ...<br />

Darüber hinaus entpuppte<br />

sich die HIGH END SWISS<br />

wieder als Tummelplatz vor<br />

allem süddeutscher High-<br />

End-Manufakturen: Acoustic-<br />

Plan, Ascendo, Brinkmann,<br />

Monk Audio, Revox – alle<br />

waren vertreten und hatten<br />

_06VY4_Ultrasone_Stereoplay_12-11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Oct 2011 14:29:22<br />

durchweg überzeugende<br />

Auftritte. Mir geht es so wie<br />

den meisten, mit denen ich<br />

sprach: Nächstes Jahr sind<br />

wir wieder vor Ort.<br />

Holger Biermann ■<br />

„ULTRASONE - “You have<br />

to hear it, to believe it“<br />

(Ken Taylor/ Bassist)<br />

THE headphone company<br />

www.ultrasone.com


Test & Technik AV-Receiver<br />

Üppiges Gepäck: Der Yamaha RX A 2010 hält<br />

unter metallschwerer Frontklappe USB- und HDMI-In<br />

sowie S-Video- und optischen Digitaleingang bereit.<br />

Wie frisch<br />

gebadet<br />

Bei diesem Yamaha darf der Besitzer<br />

erstmals in ein Klangbad mit neuartiger<br />

Rear-Präsenz eintauchen. Zudem ist<br />

der RX A 2010 wie ein highendiger<br />

Verstärker aufgebaut – mit links- und<br />

rechtsseitigen großen Endstufen.<br />

14<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Nicht nur technisch, auch<br />

literarisch gibt sich Yamaha<br />

erfinderisch. Das französische<br />

Avantage (mit a) bedeutet<br />

Vorteil. Zu Aventage (mit e)<br />

findet man bei Google nur den<br />

Hinweis auf die neue Multikanaler-Linie<br />

des renommierten<br />

japanischen Herstellers.<br />

Der RX A 2010 für 1400<br />

Euro ist bis dato das Aventage-<br />

Aushängeschild. Er posiert mit<br />

einem fünften Gerätefuß, der<br />

spätestens nach dem Blick ins<br />

Innere als höchst sinnvoll erscheint.<br />

Er gewährt nicht nur<br />

dem mehrere Kilo schweren<br />

sowie von einem Abschirmblech<br />

umrandeten Netztrafo<br />

festeren und vibrationsärmeren<br />

Stand, sondern auch den zentralen<br />

12 000-Mikrofarad-Elko-<br />

Stromspeichern.<br />

Mit noch viel mehr Genugtuung<br />

schweift der Blick des<br />

HiFi-Fans dann über die Verstärkersektionen.<br />

Im RX A 2010<br />

reihten die Ingenieure diese<br />

nicht wie allüblich an einem<br />

einzigen langen Kühlkörper auf.<br />

Es gibt vielmehr zwei umso<br />

habhaftere Sektionen: eine mit<br />

fünf Ausgangsstufen rechts und<br />

eine weitere mit vier links. Obwohl<br />

es also summa summarum<br />

neun Verstärker gibt, lassen sich<br />

trotzdem magnetische Störübergiffe<br />

zwischen den Kanälen<br />

minimieren. Vom Aufwand profitiert<br />

auch die Thermik. Der<br />

Yamaha kommt ohne surrende<br />

Ventilatorhilfe aus und kann es<br />

dennoch – wie die <strong>stereoplay</strong>-<br />

Leistungsmessungen zeigen –<br />

mehr als ordentlich krachen<br />

lassen.<br />

Zur Stabilität trägt nicht<br />

zuletzt bei, dass Yamaha relativ<br />

moderne Darlington-Doppeltransistoren<br />

von Sanken verwendet<br />

(STD 03 N und P), die<br />

neben Treiber-Halbleitern Wärmefühler-Dioden<br />

in einem Gehäuse<br />

bergen. Dies gestattet eine<br />

schnelle Kennlinien-Regelung<br />

und stellt sicher, dass die Schaltung<br />

nie aus dem Ruder läuft.<br />

Auf den Verstärkerplatinen<br />

zeugen darüber hinaus zahlreiche<br />

blaue, bonbonförmige<br />

Folienkondensatoren von fleißiger<br />

Tuning-Arbeit. Die stets<br />

sauber abgestuften Oberwellen<br />

in den Klirrverlaufsdiagrammen<br />

beweisen es: Die japanischen<br />

Ingenieure haben eine perfekt<br />

harmonische, musikfreundliche<br />

Abstimmung hinbekommen.<br />

Da passt ins Bild, dass Yamaha<br />

beim RX A 2010 für die<br />

Digital-Analogwandlung nicht<br />

die üblichen Multikanal-DACs,<br />

sondern mit vier PCM 1789 und<br />

zwei PCM 1781 von Texas<br />

Instruments feine Stereospezialisten<br />

verwendet. Hinzu<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 15


Test & Technik AV-Receiver<br />

Extra-Klemmen bieten Nebenraumboxen Anschluss. Via<br />

„Pattern 2“ dirigiert der RX A 2010 etwa die Surround-Back-<br />

Amps während einer „Main“-Vorstellung ins Separée um.<br />

kommt ein direkt bei der Netzwerk-Elektronik<br />

des Yamaha<br />

platzierter PCM 1781. Er sorgt<br />

dafür, dass der RX A 2010 über<br />

seine beiden Zonen-Line-Ausgänge<br />

PC-Titel oder Internet-<br />

Radio quasi hintenrum ins Nebenzimmer<br />

übertragen kann.<br />

Für die Separée-Beschallung<br />

gibt der Multikanaler auch gern<br />

zwei oder gar vier seiner insgesamt<br />

neun Einbau-Endstufen<br />

her. Dann reicht der Verstärkervorrat<br />

immer noch für ein<br />

5.2-Setup im Hauptraum – mit<br />

Front- und Surround-Rechts<br />

und -Links sowie Center. Dazu<br />

dürfen zwei aktive Subwoofer<br />

kommen, die der Yamaha mit<br />

eigens lautstärkegeregelten und<br />

auch phasenversetzten Signalen<br />

ansteuern kann. Oder auch mit<br />

Ausstattung<br />

Formate<br />

Decoder für HD-Formate<br />

Kopfhörer-Surround<br />

Decoder für SACD/HDCD<br />

Front-Height/-Wide-Zusatzkanäle<br />

Besondere Analogformate<br />

Anschlüsse<br />

HDMI-Eingänge<br />

HDMI-Ausgänge<br />

HDMI-Version/3D/ARC/Netzwerk<br />

Digitaleingänge Cinch<br />

Digitalausgänge Cinch<br />

Digitaleingänge optisch<br />

Digitalausgänge optisch<br />

USB-Eingänge<br />

iPod-Anschluss<br />

Netzwerkanschluss<br />

Hochpegeleingänge<br />

Multikanaleingang<br />

Vorverstärkerausgang<br />

Zonen-Hochpegelausgänge<br />

Endstufen-Eingang<br />

Aufnahmeausgänge Audio/AVR<br />

Phonoeingang MM<br />

Endstufen-Anzahl<br />

Endstufen zuweisbar<br />

Zusatz-Boxenklemmen<br />

Video-Anschlüsse analog<br />

Eingänge FBAS/SV/3K<br />

Ausgänge FBAS/SV/3K<br />

Zonen-Videoausgänge<br />

Bedienung<br />

Fernbedienung, Code/lernfähig<br />

Video-Normwandler<br />

Skalierung<br />

Video-Justage<br />

Bass-Übergangsfrequenzen<br />

LipSync<br />

EQ manuell, Bänder/Kanäle<br />

Netzbuchsen geschaltet/ungesch.<br />

Yamaha RX A 2010<br />

•<br />

Silent Cinema<br />

• / –<br />

• / –<br />

Virtual Presence<br />

7 + 1 Front<br />

2<br />

1.4a / • / • / –<br />

3<br />

–<br />

3 + 1 Front<br />

1<br />

1 Front<br />

USB dig., Dock<br />

Ethernet Rückseite<br />

8 + 1 Front<br />

7.1<br />

7.2<br />

2<br />

–<br />

– / 1<br />

1<br />

9<br />

4<br />

4<br />

4 + 1 F / 4 / 4<br />

2 / 2 / 1, auch für Zone<br />

(1/1/1)<br />

• / •<br />

V SV 3K > HDMI<br />

>1080p, HDMI<br />

3 Punkte, HDMI<br />

40 - 250 Hz, 9 Frequ.<br />

0 - 500 ms, à 1 ms<br />

28 / 9 + Subwoofer 10 / 2<br />

– / –<br />

1<br />

4<br />

3<br />

Aus dem Messlabor<br />

2<br />

Auf der einen Seite konnte der RX A 2010 noch alle<br />

analogen Videoformate ineinander umformen – eine<br />

inzwischen selten gewordene Übung. Andererseits<br />

verkniff sich der Yamaha bei der wichtigen Umsetzung<br />

auf HDMI Artefakte nicht ganz – das bekommt ein Denon<br />

AVR 3312 (8/11) oder ein Onkyo TX NR 809 (7/11) definitiv<br />

sauberer hin. Dafür ragt der Yamaha heraus, was den Ton<br />

angeht: Neben dem günstigen Klirrverlauf über dem<br />

Pegel steigt auch seine Klirrproduktion zu höheren<br />

Frequenzen nicht an (Diagramm rechts oben). Tadellos<br />

ebenfalls die Pre-Outs (unten); beim Ausgangswiderstand<br />

von 1276 Ohm empfehlen sich aber kurze Kabel.<br />

3<br />

16<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


eigens equalisierten. Denn<br />

während sich der Yamaha oben<br />

raus bei 28 Tonhöhen (inklusive<br />

Q-Faktor) tunen lässt,<br />

bietet er allein für die Bässe<br />

zehn weitere Frequenzen zur<br />

Feinabstimmung an.<br />

Mit zwei Audio-Prozessoren<br />

kann sich der RX A 2010<br />

detailliert einmessen. Wer ihm<br />

bis in die letzten nachjustierbaren<br />

Winkel von Konzerthallen<br />

und Jazzclubs folgen möchte:<br />

Darüber lassen sich ganze<br />

Bücher füllen. Schon einfacher<br />

und dennoch völlig neu ist,<br />

dass der Yamaha nicht nur<br />

Vorne-Oben-Zusatzlautsprecher<br />

passend bedient (oder<br />

1 Das Schaltnetzteil des<br />

Digitalboards ermöglicht<br />

stromsparende HDMI-<br />

Einschaltbereitschaft.<br />

2 Der HQV-Vida-Prozessor<br />

sorgt für Bildbearbeitung,<br />

ein „programmable“ IC<br />

steuert Bedienmenüs bei.<br />

3 Den Trafo stützt ein fünfter<br />

Gerätefuß. Rechtsseitig<br />

hat Yamaha vier, links fünf<br />

Endstufen angeordnet.<br />

4 Ob HDMI-, 3-Komponenten-,<br />

S- oder Einfach-Video,<br />

auch fürs Separée gibt’s<br />

wahlweise alle Bildformate.<br />

zur Not via „Virtual Presence“<br />

simuliert), sondern mit Rear-<br />

Oben-Extraboxen gleichermaßen<br />

verfahren kann. So finden<br />

die neun Verstärker des RX A<br />

2010 auch im Hauptraum sinnvollen<br />

Einsatz.<br />

Schon in Stereo und ohne<br />

Subwoofer-Hilfe spielte der<br />

RX A im wahrsten Sinn des<br />

Wortes groß auf. Die Bühnen<br />

wollten in Tiefe und Breite<br />

kaum enden – und nicht in<br />

schwerwiegender Unterfütterung.<br />

Bei den Knallern auf<br />

Dominic Millers „November“<br />

(Q-rious) kokettierte der Amp:<br />

„Noch Fragen?“. „Danke“,<br />

kam es prompt zurück, „das<br />

reicht“!<br />

Allerdings geizte der Yamaha<br />

ein wenig mit den Höhen<br />

– als wolle er trotz Großtaten<br />

die Ohren schonen. So fühlte<br />

sich der Hörer bei DVD- Filmen<br />

wie im großen Kino. Wunderbar<br />

riesig und plastisch, was<br />

da alles passierte – und doch<br />

fühlte man sich vom weichen<br />

Plüschsessel geschützt.<br />

Selbst bei HD-Titeln nahm<br />

der RX A 2010 Rücksicht.<br />

Nun schuf er eine paradiesisch<br />

uferlose wie auch in den Höhen<br />

verschwenderisch üppige,<br />

lebendige Welt. Dafür ist er<br />

letztendlich abgestimmt.<br />

Johannes Maier ■<br />

Yamaha RX A 2010<br />

900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Yamaha, Rellingen<br />

Telefon: 0 41 01 / 30 30<br />

www.yamaha­online.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 43,5 x H: 19,2 x T: 46,2 cm<br />

Gewicht: 17,1 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

-3dB<br />

-6dB<br />

-9dB<br />

-12dB<br />

-15dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Laststabil und sehr breitbandig<br />

via Analogquellen, sanfter Rolloff<br />

bei Digital, Phono brillanzbetont<br />

Klirr-Analyse (k 2 bis k 5 vs. Leistung)<br />

0dBV<br />

-20dBV<br />

-40dBV<br />

-60dBV<br />

-80dBV<br />

-100dBV<br />

-120dBV<br />

0,01W 0,1W 1W 10W 100W 1kW<br />

Perfekt verlaufende Klirrkomponente,<br />

nur die Abstufung könnte<br />

deutlicher sein<br />

<strong>stereoplay</strong> Leistungsprofil<br />

Sehr hohes Stereo­Musikleistungsniveau<br />

bis 369 Watt an 2 Ohm,<br />

an komplexer Last jedoch weniger<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1 %) an 8/4 Ω<br />

2x 176/266 W 5x 134/176 W<br />

Musikleistung 5x 145/186 W 7x 119/133 W<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/≥90 W<br />

Bewertung<br />

Klang (Stereo/Surround/HD) 39/46/51<br />

Lautsprecher GmbH<br />

Made in Germany<br />

Auch bei unterschiedlichen<br />

Frequenzen bleibt<br />

der Klirr stets<br />

gutmütig.<br />

Auch via Pre-Outs<br />

läßt das Verzerrungsverhalten<br />

keine Wünsche<br />

offen.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Von Anschlussfülle bis Neunkanaligkeit<br />

erfüllt der RX A 2010<br />

alle Anforderungen, die der<br />

Surround­Fan an einen großen<br />

Multikanaler stellt. Dazu zählt<br />

ein voller, sehr entspannter,<br />

vor allem bei HD genialer Klang.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang Stereo/Surround/HD<br />

Spitzenklasse 39/46/51 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

gut - sehr gut<br />

78 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

ASW Genius 510<br />

Deutsche<br />

Handwerkskunst<br />

für Musik<br />

aus aller Welt<br />

ASW Lautsprecher GmbH<br />

Siemensstr. 27<br />

48683 Ahaus<br />

Tel. 02561 6879292<br />

Fax 02561 6879293<br />

www.asw-lautsprecher.de


Test & Technik Ideale Kombi<br />

18<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Silver<br />

Convention<br />

Die jüngste Ausgabe der 6000er Kombi von Marantz<br />

bringt viel mehr mit als das wertige Finish. Bis zum<br />

Schlag feingetunt, will sie strahlend klingen wie nie.<br />

Sie sollen schön aussehen, gut klingen<br />

und fast nichts kosten: Mit dem neuen<br />

Verstärker PM 6004 und dem CD-Player<br />

CD 6004 versucht Marantz, diese nicht<br />

gerade geringen Ansprüche zu erfüllen.<br />

Die aktuellen Komponenten kosten – wie<br />

die Highlight-Vorgänger aus Heft 3/10 –<br />

jeweils 450 Euro. Für die einen genug,<br />

für den High Ender so wenig, dass er wohl<br />

meint, er muss sich nicht weiter dafür<br />

interessieren.<br />

Absolut zu Unrecht, weil schon der Vollverstärker<br />

durchaus nach höheren HiFi-<br />

Weihen strebt. Im Gegensatz zu vielen<br />

Konkurrenten nimmt er auch noch die Signale<br />

von klassischen Plattenspielern und<br />

Moving-Magnet-Tonabnehmern an. Dabei<br />

muss er nicht nur verstärken, mit Hilfe von<br />

Filterschaltungen stellt er aus der bewusst<br />

verbogenen Schneidstichelkennlinie wieder<br />

Ebenmäßigkeit her. Und weil schnöde<br />

Abblockkondensatoren den Frequenzgang<br />

gefährden, nutzt Marantz zum Hochfrequenz-Schutz<br />

teurere Ringkernspulen.<br />

Wer weiß, wer weiß, vielleicht kommt<br />

der Besitzer eines Tages auf die Idee, mal<br />

wieder mit analogen Recordern zu spielen.<br />

Für diesen Fall kann der PM 6004 über<br />

vergoldete Cinch-Buchsen gleich zwei<br />

Tapeschleifen offerieren. Und selbst wenn<br />

diese belegt sind, dürfen – neben LP- und<br />

CD-Spieler – noch zwei weitere Hochpegellieferanten<br />

ran. Wie schon der PM 6003<br />

bietet auch der neue Amp zwei Boxenpaaren<br />

Anschluss, wofür er die messingschweren<br />

Klemmen besitzt.<br />

Umweltbewusst setzt der Marantz für<br />

die stromsparende Einschaltbereitschaft<br />

einen kleinen Extra-Trafo ein. Und mehr<br />

als das: Wenn der Besitzer nach einer Pause<br />

keine weitere Musik mehr auflegt, wartet<br />

der Amp eine halbe Stunde und wiegt sich<br />

dann selbst in den Schlaf. Ein wiederum<br />

bekanntes Feature: Wer es morgens erst<br />

einmal leiser mag, freut sich bestimmt<br />

über die Loudness-Funktion des Marantz,<br />

die arg unauffällige Bässe und Höhen<br />

aufmuntern kann.<br />

Kombinationen für die Kombi<br />

Monitor Audio Bronze BX 2 Elac FS 68.2<br />

Das Gespann aus Marantz-Kombi und<br />

360-Euro-Kompaktboxen Bronze BX 2<br />

von Monitor Audio löste größtes Erstaunen<br />

aus. Unten satt, in den Mitten bunt und<br />

lebendig, in den Höhen fein und luftig:<br />

Das klang bereits voll erwachsen.<br />

Hier bereits ideal, bei Boxentests vorn auf der To-do-Liste:<br />

Bronze BX 2 von Monitor Audio (M.A.D., 0 21 56 / 91 06 31).<br />

Bei den Versuchen mit Standboxen<br />

zeigte sich die Elac FS 68.2 für 900 Euro<br />

der Marantz-Kombi besonders zugetan.<br />

Im Vergleich zur Monitor Audio lieferte<br />

sie mehr Dynamik und Raum, mithin eine<br />

Klangfülle zum drin Baden.<br />

Die FS 68 erhielt in 11/07 ein Highlight. Die modellgepflegte<br />

Version heißt jetzt FS 68.2 (Elac, 0431 / 64 77 40).<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 19


Test & Technik Ideale Kombi<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

Laden die Transistor-reichen<br />

und mit fixer Stromgegenkopplung<br />

arbeitenden Verstärkerkreise<br />

des PM 6004 zum Tunen<br />

ein, blieb andernorts alles beim<br />

Alten: Die 8 Ampère tüchtigen<br />

Endtransistor-Pärchen C 4467<br />

/ A 1694 werden von einem<br />

dicken Kühler-Alu, prächtigen<br />

Elna-Elkos sowie einem kernigen<br />

Trafo im Abschirmtopf<br />

unterstützt.<br />

Im CD 6004 muss garantiert<br />

nichts und niemand darben. Der<br />

CD-Player besitzt wieder ein<br />

für die Klasse unerhörtes Netzteil,<br />

der Cirrus-Digital/Analog-<br />

Wandler CS 4398 bekommt<br />

gleich eine dreifach stabilisierte<br />

Spannung. Damit kann er<br />

seine Präzision auch wirklich<br />

ausspielen. In dieses Bild passt,<br />

dass der Front-USB-Eingang<br />

Im Phonoeingang des PM 6004<br />

dienen feine, Frequenzgangneutrale<br />

Ringkernspulen (1) als<br />

Einstreu-Schutz. Dicke Relais (2)<br />

schalten die Boxenklemmen A<br />

oder B oder beide auf.<br />

nicht nur Reduktionsformate,<br />

sondern auch WAV-Lossless<br />

annehmen kann.<br />

iPhones und dergleichen<br />

kommen ebenfalls zum Zuge<br />

– nun mit einem Novum. Der<br />

Spieler agiert nicht nur passiv,<br />

er gestattet auch die Anwahl<br />

der Porti-Titel via Ferngeber.<br />

Im Hörtest agierte der CD<br />

6004 ein Eckchen klarer und<br />

bewegter als der 6003: Eingespannt<br />

in eine Referenzkette,<br />

holte der Neue aus CDs etwas<br />

mehr Finesse, mehr Atmosphäre<br />

heraus.<br />

Im Marantz-Player darf nur eine<br />

Symmetriegarde von Transistoren<br />

(1) an die Ausgangssignale<br />

ran. Ihre Versorgung wird von<br />

einzeln gekühlten Leistungshalbleitern<br />

(2) stabilisiert.<br />

Dies war auch im Kontext<br />

mit dem PM 6004 noch zu<br />

hören – zumal dieser sich ebenfalls<br />

profilieren konnte. Der PM<br />

6003 hatte zwar schon ordentlich<br />

Eindruck geschunden.<br />

Doch wieder konnten es die<br />

Tester kaum fassen, dass der<br />

über die zarten Leiterbahnen<br />

pulsierende Strom die Sonics<br />

Allegra (Test 8/05) dermaßen<br />

in Wallung versetzte. Der PM<br />

6004 zeichnete schärfere Bass-<br />

Konturen, Klavierläufe perlten<br />

mit mehr Glanz, und die Stimme<br />

der schönen Jazz-Diseuse<br />

Ulita Knaus, ihr Atem, ihre<br />

geschmeidige Phrasierung erzeugten<br />

Gänsehaut pur.<br />

Zuletzt blieb es bei der bewährten<br />

– und fantastischen –<br />

Wertung von 41 Punkten. Dies<br />

weniger aus musikalischen<br />

Gründen, sondern vor allem,<br />

weil etwa der Yamaha AS 700<br />

(9/09, 580 Euro) bei vergleichbarer<br />

Feinheit noch größere<br />

Berge versetzen kann.<br />

Die neue Marantz-Kombi<br />

schlug sich auch an sehr preiswerten<br />

Boxen prächtig. Doch<br />

für den anspruchsvollen HiFi-<br />

Aspiranten geht die Marantz-<br />

Rechnung ebenfalls voll auf.<br />

Er braucht vor allem nicht lange<br />

zu suchen: Eine Kombi für<br />

den Preis, die schöner aussieht<br />

und besser klingt, gibt es nicht!<br />

Johannes Maier ■<br />

Technik im Detail<br />

Strom-Gegenkopplung<br />

Steht dieser Begriff im Deutschen für eine<br />

bestimmte, besonders stabile Beschaltung<br />

eines einzelnen Transistors, müsste das<br />

unter anderem von Marantz so genannte<br />

„Current Feed“-Feature ganz korrekt Strom-<br />

Gegenkopplungsschleife heißen. Dem<br />

Ausgangssignal der kompletten Endstufe<br />

wird hier ein bestimmtes Quantum Strom<br />

entzogen, über niederohmige Widerstände<br />

(x) zu Vorstufentransistoren zurückgeführt<br />

und dort in Emitter-Anschlussbeinchen<br />

eingespeist. Im Gegensatz zur<br />

allüblichen, hochohmig ausgeführten<br />

Spannungsgegenkopplung arbeitet die<br />

Strom-Variante robuster, schneller und<br />

unabhängiger von komplexer Boxenlast.<br />

x<br />

20<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Klang-Experte Günther Nubert mit nuPro A-10<br />

Marantz PM 6004<br />

450 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Marantz, Osnabrück<br />

Telefon: 0541 / 40 46 60<br />

www.marantz.de<br />

Marantz CD 6004<br />

450 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Marantz, Osnabrück<br />

Telefon: 0541 / 40 46 60<br />

www.marantz.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 44 x H: 10,5 x T: 36,6 cm<br />

Gewicht: 7,5 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

-3dB<br />

-6dB<br />

-9dB<br />

-12dB<br />

-15dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Ausgewogen und breitbandig, auch<br />

an niederohmiger Last; Phono-MM<br />

mit System gemessen brillanzbetont<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

0dBV<br />

-20dBV<br />

-40dBV<br />

-60dBV<br />

-80dBV<br />

-100dBV<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klirr fällt zunächst ab, steigt dann<br />

Jitterspektrum<br />

aber sehr gleichmäßig mit tadellosem<br />

-80dB<br />

Lastwechselverhalten<br />

-90dB<br />

<strong>stereoplay</strong> Leistungsprofil<br />

-100dB<br />

-110dB<br />

-120dB<br />

Ordentliches Musikleistungsniveau, Sehr geringer Jitter (162ps)<br />

an komplexer Last etwas limitiert Fehlerkorrekturvermögen<br />

Sinusleistung 1 kHz, k = 1 %<br />

Infospurfehler:<br />

an 8/4 Ω<br />

54/75 W Oberflächenfehler:<br />

Rauschabstand Line 96 dB Rauschabstand<br />

114 dB<br />

Phono 1kOhm/MM-System 84/79 dB Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/9,5 W<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/>18 W<br />

Bewertung<br />

Klang 41<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Am Vorgänger, dem Highlight<br />

PM 6003, gab es im Grunde<br />

nichts mehr zu verbessern.<br />

Trotzdem gelang Marantz beim<br />

PM 6004 eine Klangverfeinerung<br />

– hin zu dem mit Abstand<br />

besten Amp seiner Klasse.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

-120dBV<br />

0,01W 0,1W 1W 10W 100W 1kW<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

41 Punkte<br />

64 Punkte<br />

überragend<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 44 x H: 10,6 x T: 33,9 cm<br />

Gewicht: 7 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

12dB<br />

9dB<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Sehr ausgewogen<br />

Klirrspektrum<br />

-30dB<br />

-50dB<br />

-70dB<br />

-90dB<br />

-110dB<br />

-130dB<br />

-150dB<br />

20Hz 200Hz 2kHz 20kHz<br />

Sehr geringer Klirr mit weniger<br />

günstig verteiltem Spektrum<br />

-130dB<br />

-3500Hz 11025Hz +3500Hz<br />

Bewertung<br />

Klang CD 54<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wunderschöner, ambitioniert<br />

aufgebauter CD-Player, der mit<br />

besonders feiner Auflösung<br />

auch klanglich gefällt. Mit dem<br />

Kopfhörer-Lautstärkesteller und<br />

dem iPod-fähigen USB-Eingang<br />

gibt’s Extra-Komfort.<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

bis 0,8 mm<br />

bis 1,8 mm<br />

54 Punkte<br />

80 Punkte<br />

überragend<br />

Erweitern Sie<br />

Ihren Hörizont!<br />

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gibt es nicht“<br />

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kultiviert mit erstklassigem<br />

Tiefgang.<br />

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Glänzt mit exzellenten<br />

Klangtugenden sowie<br />

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„Der Materialeinsatz<br />

ist in dieser Klasse<br />

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Test & Technik<br />

Lautsprecher-Spezial<br />

German Physiks<br />

PQS 100 Plus,<br />

9000 Euro<br />

i<br />

Das Modell verbindet<br />

einen rundstrahlenden<br />

Biegewellenwandler mit<br />

einem dynamischen<br />

Bass, der nach unten<br />

strahlt. Die klangliche<br />

Abstimmung ist für eine<br />

wandnahe Aufstellung<br />

optimiert. Dort erreicht<br />

der Abstrahlwinkel<br />

etwa 180 Grad.<br />

B&W<br />

805 Diamond, 4500 Euro<br />

Edelste Chassis und Weichenbauteile<br />

sind hier für Kenner perfekt verpackt.<br />

Eine puristisch-klangtreue Weiche<br />

verheiratet einen extrem ausgereiften<br />

Tiefmitteltöner mit einem konstruktiv<br />

einzigartigen Diamant-Hochtöner.<br />

Der Klangcharakter ist vielschichtig<br />

und doch unaufdringlich.<br />

i<br />

Kleine Boxen, großer Ton<br />

Lautsprecher mit kompakten Abmessungen müssen sich weder klanglich<br />

noch optisch verstecken. Fünf Spezialisten liefern den Beweis.<br />

22<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


PSB<br />

Imagine Mini,<br />

800 Euro<br />

i<br />

Sonus Faber<br />

Guarneri Evolution, 15 000 Euro<br />

Die italienische Boxen-Manufaktur<br />

zieht hier alle Register ihres Könnens.<br />

Zwei ganz auf Signaltreue gezüchtete<br />

Chassis arbeiten in einem vielfältig<br />

klangoptimierten Gehäuse aus Holz<br />

und Metall in Lautenform. Das Finish<br />

ist traumhaft, der Klang auch.<br />

i<br />

Klein, aber oho. Die Box<br />

ist keine 25 Zentimeter<br />

hoch und dennoch mit<br />

aufwendigen Treibern<br />

bestückt. Ein Reflexrohr<br />

an der Rückseite hebt<br />

das Bassvolumen auf<br />

das Niveau größerer<br />

Boxen. Rundungen wie<br />

auch feine Lack- und<br />

Furnierfarben erfreuen<br />

das Auge.<br />

Harbeth<br />

P 3 ESR SE, 1750 Euro<br />

Die klassisch quaderförmige Box<br />

steht in der langen Tradition des<br />

legendären BBC-Monitors LS 3/5A.<br />

Für eine höhere Impulstreue bleiben<br />

Bassreflexrohre vollständig außen<br />

vor. Der Klangcharakter ist sehr<br />

natürlich und lebhaft.<br />

i<br />

Damit wir uns richtig verstehen:<br />

Standboxen, die<br />

ohne Stative unmittelbar auf<br />

dem Fußboden stehen, sind und<br />

bleiben oberhalb von 1000 Euro<br />

die gefragteste Bauform. Wer<br />

große Räume nutzt oder üppige<br />

Membranflächen für unabdingbar<br />

hält, ist mit dieser Variante<br />

am besten bedient.<br />

Dennoch gibt es gute Gründe,<br />

Gehäuse knapper zu gestalten<br />

und die nötige Aufstellhöhe<br />

durch einen separaten Ständer,<br />

einen Platz im Bücherregal oder<br />

die Montage an der Wand zu<br />

realisieren. Kleine Gehäuse sind<br />

aku tisch leichter zu kontrollieren<br />

und erzeugen weniger frühe<br />

Reflexionen. Nicht so viele<br />

Chassis – und damit auch<br />

einfachere Frequenzweichen –<br />

fördern die Feindynamik.<br />

Heute gibt es Kompaktboxen<br />

unterschiedlichster Art. Fünf<br />

besonders pfiffige Exemplare<br />

zwischen 800 und 15 000 Euro<br />

sind hier im Test.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 23


Test & Technik<br />

PSB Imagine Mini<br />

Kleiner<br />

Verführer<br />

Großer Hörspaß trotz knapper<br />

Maße ist das Motto der Imagine<br />

Mini von PSB. Die hübsche Box<br />

klingt richtig gefühlvoll.<br />

Während Digitalkameras<br />

längst in jede Hemdentasche<br />

passen, sind HiFi-Lautsprecher<br />

in den letzten 20 Jahren<br />

kaum kleiner geworden.<br />

Zwar werden im Massenmarkt<br />

Unmengen von Microanlagen<br />

angeboten, doch davon sollten<br />

sich Klangbewusste nicht täuschen<br />

lassen. Boxen, klein wie<br />

Espressotassen, klingen nun mal<br />

nicht wirklich erwachsen.<br />

Besserung winkt, wenn elektronische<br />

Filter und Subwoofer<br />

ins Spiel kommen. Doch viele<br />

Werbeaussagen für betont kleine<br />

Produkte zeichnen ein zu<br />

positives Bild. Zu oft fiept und<br />

plärrt es aus winzigen Tönerchen,<br />

meist klingt schon der<br />

Grundtonbereich weich, hohl<br />

und virtuell. Bässe gar unterschlagen<br />

die Winzlinge nicht<br />

selten komplett.<br />

Kenner sind deshalb gut beraten,<br />

die Miniaturisierung ihrer<br />

Anlage nicht auf die Spitze zu<br />

treiben. Die Frage ist nur: Wo<br />

endet der Spielkram und wo<br />

fängt HiFi an? Der kanadische<br />

Hersteller PSB sieht die Grenze<br />

bei einem Korbdurchmesser von<br />

11 Zentimeter für den Tiefmitteltöner<br />

und befindet sich damit<br />

im Einklang mit vielen anderen<br />

Anbietern. Auch historische<br />

Vorbilder wie die ProAc Tablette<br />

oder der BBC-Monitor LS<br />

3/5A waren und sind in dieser<br />

Größenklasse zu Hause.<br />

Wenige Liter Volumen<br />

Die zum Chassis-Format passenden<br />

Boxengehäuse benötigen<br />

keine zehn Liter Volumen<br />

und sind meist ähnlich proportioniert<br />

wie ein menschlicher<br />

Kopf. Diese geometrische Parallele<br />

trägt dazu bei, dass Boxen<br />

dieses Formats häufig besonders<br />

homogen und natürlich klingen;<br />

speziell bei Gesang, der vielfach<br />

die musikalischen Inhalte dominiert<br />

und als besonders wichtig<br />

empfunden wird.<br />

Davon abgesehen ist die PSB<br />

Mini ein moderner Allrounder,<br />

der seine historischen Vorbilder<br />

in Sachen Linearität, Rundstrahlverhalten<br />

und Belastbarkeit<br />

deutlich übertrifft. Satte<br />

97 Dezibel ließ sich die kaum<br />

24 Zentimeter große Box im<br />

Messlabor bezogen auf 1 Meter<br />

Entfernung entlocken – fast so<br />

viel wie manche Standbox mit<br />

einem Mehrfachen an Membranfläche<br />

und Gehäusevolumen.<br />

Aus dem Messlabor<br />

i<br />

1 1 Das Gehäuse aus einem<br />

extrem resonanzarmen<br />

Mehrschicht-Laminat<br />

ist seitlich gerundet. Für<br />

eine Anbringung an der<br />

Wand, gibt es bei PSB<br />

eine pfiffige Halterung.<br />

Trotz wandnaher Aufstellung ist am Hörplatz vom<br />

Tiefbass kaum etwas zu spüren, sonst zeigt sich<br />

die Mini aber ausgesprochen ausgewogen.<br />

Ein kleiner Subwoofer würde gut zu ihr passen.<br />

24<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


DIE NEUE REFERENZKLASSE VON HD-MUSIKSERVERN<br />

Weniger euphorisch geriet<br />

die Reaktion auf die Messung<br />

der Basseckfrequenz, die mit<br />

75 Hertz ermittelt wurde: 20<br />

Hz oberhalb der Herstellerangabe.<br />

Fachkundige wissen,<br />

was das bedeutet: Tiefbasshoffnungen<br />

streichen oder<br />

Subwoofer dazupacken; das<br />

Schicksal praktisch aller Passivboxen<br />

dieses Volumens.<br />

Die Mini ist das kleinste<br />

Modell der noblen Imagine­<br />

Baureihe und profitiert so von<br />

einigen Merkmalen, die man<br />

in dieser Preisklasse normalerweise<br />

nicht erwarten würde.<br />

So stehen drei feine Echtholzfurniere<br />

zur Wahl, gegen Zuzahlung<br />

von 100 Euro pro Paar<br />

auch schwarzer oder weißer<br />

Hochglanzlack.<br />

Die Chassis verfügen über<br />

hochlineare Antriebe mit<br />

platzsparenden und dennoch<br />

starken Neodym­Magneten.<br />

Speziell der Tiefmitteltöner<br />

will damit kraftvoller und<br />

facettenreicher klingen als in<br />

der Größenklasse gewohnt.<br />

Im direkten Vergleich mit<br />

großen Standboxen blendet<br />

die kleine PSB tiefe Bässe<br />

weitgehend aus. Doch nach<br />

kurzer Eingewöhnung interpoliert<br />

das Gehör die fehlenden<br />

Anteile und lenkt<br />

die Konzentration auf die<br />

Bereiche, die kleine Boxen<br />

traditionell am besten beherrschen:<br />

Natürlichkeit im<br />

Stimmbereich und Offenheit<br />

allgemein.<br />

Auf der CD, die <strong>stereoplay</strong><br />

11/2011 beilag, spielt der<br />

Gitarrist Hans Theessink ein<br />

gefühlvolles „No Expectations“.<br />

Die PSB meistert das<br />

eher ruhige Stück mit großer<br />

Stimmkraft und angenehm<br />

leuchtenden Klangfarben. Für<br />

gerade mal 800 Euro eine sehr<br />

gute Leistung.<br />

PSB Imagine Mini<br />

800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: PSB Deutschland, Hofheim<br />

Telefon: 0700 / 77 20 00 00<br />

www.psb-lautsprecher.de<br />

www.psbspeakers.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 14,3 x H: 23,4 x T: 21,2 cm<br />

Gewicht: 3 kg<br />

Aufstellungstipp: frei stehend oder<br />

wandnah, Hörabstand ab 1,2 m,<br />

normal bedämpfte Räume bis 25 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Kaum Tiefbass, sonst recht ausgewogen<br />

mit tadellosem Abstrahlverhalten;<br />

Impedanzminimum 3,2 Ohm<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

PSB SPeakers Imagine Mini Pegel- & Klirrverlauf<br />

Die Verzerrungen halten sich in Grenzen,<br />

aber Kompression setzt früh ein<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />

Verstärker ab 73 Watt an 4 Ohm<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 75/67 Hz<br />

Maximallautst. >75/80 Hz 97/97 dB<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Klang 43<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Formschöne Kompaktbox mit<br />

Bassreflex-Unterstützung und<br />

wertiger Verarbeitung in Lack<br />

oder Echtholz. Sehr moderne<br />

Chassis mit platzsparenden<br />

Magnetsystemen. Klingt in sich<br />

herrlich stimmig, für die Größe<br />

sehr zupackend und gefühlvoll.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

10 9 7 6 11<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

43 Punkte<br />

62 Punkte<br />

sehr gut<br />

MEHR KLANG.<br />

MEHR MÖGLICHKEITEN.<br />

HIGH-END<br />

KOMPROMISSLOS.<br />

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Der weltweit erste HD-Musikserver, der<br />

speziell für anspruchsvollste Musikliebhaber<br />

entwickelt wurde. Der O6HD ist<br />

mit erlesensten Komponenten ausgestattet<br />

und bietet eine 24-bit/192kHz-<br />

DA-Wandler-Architektur.<br />

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Vertrieb für Deutschland<br />

GP Acoustics GmbH<br />

Am Brambusch 22, D–44536 Lünen<br />

Tel.: +49(0)231/9860-320, Fax: +49(0)231/9860-330<br />

E-Mail: germany@olivehifi.de


Test & Technik<br />

Harbeth P 3 ESR SE<br />

British<br />

Dynamics<br />

Die P 3 von Harbeth beherrscht<br />

weder hohe Pegel noch allzu tiefe<br />

Bässe. Und doch tönt der Zwerg<br />

ganz vorzüglich.<br />

Wer sich zwei P 3 ESR von<br />

Harbeth ins Wohnzimmer<br />

stellt, sollte bei Form und<br />

Farbe einen konservativen Geschmack<br />

pflegen. Die angenehm<br />

kleinen Kompaktboxen sind<br />

streng quaderförmig geschnitten<br />

und grundsätzlich holzfurniert.<br />

Lackfarben sind bei diesem Typ<br />

nicht im Angebot.<br />

Urbritischen Herstellern wird<br />

gern ein Hang zum Understatement<br />

nachgesagt, und falls es<br />

dafür noch eines Beweises bedurfte<br />

– bitte schön, hier ist er.<br />

Der mechanische Aufbau wirkt,<br />

als stamme er aus einer längst<br />

vergangenen Epoche. Schallwand<br />

und Rücken sind über<br />

Kanthölzer mit dem ungewöhnlich<br />

dünnwandigen Korpus<br />

verschraubt; alles aus<br />

klanglichen Gründen, wie der<br />

Hersteller betont.<br />

Sicher ist, dass diese Details<br />

das Schwingungsverhalten beeinflussen<br />

und damit auf jeden<br />

Fall hörbar sind. Der mitgelieferte,<br />

stoffbezogene Spannrahmen<br />

zum Schutz der Chassis<br />

wird von einer mehrere Millimeter<br />

breiten Nut gehalten,<br />

die bei aufgesetzter Abdeckung<br />

eingeebnet wird; deshalb sollte<br />

der Hut zum Hören besser auf<br />

bleiben. Auf Wunsch liefern die<br />

Briten die P 3 als SE­Version<br />

mit einer hochwertigeren Innenverkabelung.<br />

Mit Standard­<br />

Strippen ist das Paar 100 Euro<br />

günstiger.<br />

Keine Bassreflexrohre<br />

Die Bestückung umfasst eine<br />

19 Millimeter kleine, daher breit<br />

abstrahlende Hochtonkalotte<br />

und einen knapp 13 Zentimeter<br />

großen Konustreiber. Selbiger<br />

trägt eine dunkelgraue Membran<br />

aus einem von Harbeth<br />

entwickelten Werkstoff namens<br />

„RADIAL“, der sich weich<br />

anfühlt und eine hohe innere<br />

Dämpfung verspricht.<br />

Trotz knappen Volumens verzichten<br />

die Briten auf bassfördernde<br />

Reflexöffnungen und<br />

halten das Gehäuse vollständig<br />

geschlossen. Diese Tatsache und<br />

die knappe Membranfläche<br />

führen zu einer sehr geringen<br />

Schalldruckausbeute. Bei 2 Volt<br />

und 1 Meter Entfernung werden<br />

nur leise 78 Dezibel erzielt.<br />

Daher sind kräftige Verstärker<br />

angeraten. Sie müssen andererseits<br />

auch nicht zu potent ausfallen,<br />

denn die Belastbarkeit<br />

Aus dem Messlabor<br />

i<br />

1 1 Schallwand und Rücken<br />

sind über Kanthölzer<br />

mit den vergleichsweise<br />

dünnen Wänden des<br />

Korpus verschraubt.<br />

Der Magnet des Konus<br />

ist extrem groß.<br />

Erstaunlich, wie die kleine, im Mittel- und<br />

Hochtonbereich sehr ausgewogene Box im<br />

Tiefbass von der Wandnähe profitiert. Die<br />

Betonung um 150 Hertz jedoch bleibt erhalten.<br />

2<br />

Der Hochtöner besitzt<br />

eine 19 Millimeter kleine<br />

Aluminiumkalotte, die<br />

den Schall betont breit<br />

und gleichmäßig abgibt.<br />

Das Lochgitter dient als<br />

Schutz und Diffusor.<br />

26<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


der kleinen Box ist naturgemäß<br />

begrenzt. Die aus den<br />

TESTfactory­Messwerten errechnete<br />

Verstärkerempfehlung<br />

(siehe Tabelle) ist bei der<br />

P 3 eher theoretischer Natur,<br />

weil die zugrundeliegende<br />

Spitzenlautstärke von 95 Dezibel<br />

nur unter Inkaufnahme<br />

grenzwertig hoher Verzerrungen<br />

erzielt werden kann.<br />

Wer diese Einschränkungen<br />

akzeptiert, wird mit einem<br />

überaus freigiebigen Klangbild<br />

belohnt, dem es an nichts<br />

fehlt außer an sattem Tiefbass<br />

und Effekthascherei. Das Paradestück<br />

der <strong>stereoplay</strong>­Heft­<br />

CD zu Ausgabe 11/11, das<br />

temporeiche „Tell Jesus“ von<br />

Livingston Taylor, gelang der<br />

P 3 herrlich gefühlvoll, warm<br />

und bei aller Unaufgeregtheit<br />

äußerst lebendig.<br />

Faszinierend war der absolut<br />

präzise Grundtonbereich,<br />

der solch kleinen Boxen selten<br />

so musikalisch gelingt. Bei<br />

„No Sanctuary Here“ mit<br />

Chris Jones das gleiche Spiel,<br />

wobei wir hier die ganz tiefen<br />

Lagen eher vermissten. Doch<br />

dafür gibt es bekanntlich Subwoofer.<br />

Ein echter Geheimtipp,<br />

die kleine Harbeth.<br />

2<br />

Harbeth P 3 ESR SE<br />

1750 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Input Audio, Gettorf<br />

Telefon: 0 43 46 / 60 06 01<br />

www.inputaudio.de<br />

www.harbeth.co.uk<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 18,9 x H: 30,6 x T: 20,2 cm<br />

Gewicht: 6,3 kg<br />

Aufstellungstipp: frei stehend oder<br />

wandnah, Hörabstand ab 1,2 m,<br />

normal bedämpfte Räume bis 22 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Insgesamt schön ausgewogen mit<br />

typischem Bassverlauf für eine kleine<br />

geschlossene Box, Imped. >4,5 Ω<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

Relativ hoher Klirr und schon früh<br />

einsetzende Kompression um 150 Hz<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />

Verstärker ab 111 Watt an 6 Ohm<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 62/48 Hz<br />

Maximallautst. >62/80Hz 91/91 dB<br />

Natürlichkeit<br />

Feinauflösung<br />

Klang 49<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klassisch gestylte Kleinbox in<br />

der langen Tradition britischer<br />

Rundfunkmonitore, mit betont<br />

eigenständigen Chassis und<br />

geschlossenem Gehäuse. Die<br />

P 3 kann weder laut noch tief,<br />

doch alles andere trifft mitten<br />

ins Herz. Ideal für Analogfans!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Harbeth 20-1<br />

Harbeth 20-1<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

Abbildung<br />

16 Ohm<br />

49 Punkte<br />

65 Punkte<br />

sehr gut<br />

8 Ohm<br />

4 Ohm<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

12 11 6 7 13<br />

THE FIFTY<br />

INNOVATORS IN SOUND - 50 JAHRE KEF<br />

50 JAHRE KEF<br />

Die britische Lautsprecherschmiede KEF feiert in diesen Tagen dieses<br />

bemerkenswerte Jubiläum und darf auf beeindruckende 50 Jahre<br />

Historie zurückblicken, in denen das Unternehmen zahllose<br />

technische Innovationen hervorbrachte.<br />

www.kef.com<br />

GP Acoustics GmbH, Am Brambusch 22, 44536, Lünen, Deutschland.<br />

Tel: +49 (0) 231 9860-320 Fax: +49 (0) 231 9860-330


Test & Technik<br />

B&W 805 Diamond<br />

Passt perfekt<br />

Die 805 markiert im B&W-Programm den Einstieg in die noble 800er-<br />

Serie. Die gar nicht mal so kleine Box ist ein Muster an Ausgewogenheit.<br />

Wenn Produktlinien das<br />

Licht der Welt erblicken,<br />

stehen fast automatisch die Spitzenmodelle<br />

im Rampenlicht.<br />

Zum Beispiel bei neuen Autos:<br />

Die großen Motoren werden<br />

immer zuerst getestet, die Basismodelle<br />

oft Monate später.<br />

Nicht viel anders läuft’s bei<br />

Schallwandlern, speziell wenn<br />

sie von renommierten Herstellern<br />

wie B&W stammen. Die<br />

Briten tendieren zu werterhaltend<br />

langen Zyklen, was die<br />

Spannung noch erhöht. Wird<br />

gar die Spitzenbaureihe erneuert,<br />

stürzen sich alle Beteiligten<br />

gleich auf die Dickschiffe.<br />

Da bei B&W absteigend gezählt<br />

wird, betrifft dies die 800<br />

Diamond und die nachfolgenden<br />

Standboxen bis hinunter zur<br />

804, deren Test in <strong>stereoplay</strong><br />

7/10 nicht zuletzt aufgrund des<br />

enorm guten Abschneidens hohe<br />

Wellen schlug. Dass mit der 805<br />

auch ein Kompaktmodell zur<br />

Serie gehört, wird bei einer<br />

solchen Fokussierung leicht<br />

übersehen.<br />

Kompakte Noblesse<br />

Tatsächlich ist die 805 eines der<br />

interessantesten Mitglieder der<br />

Familie, nicht zuletzt des Preises<br />

wegen; hier unterbietet die 805<br />

die 804 um satte 2500 Euro. Die<br />

Verarbeitung ist keinen Deut<br />

schlechter als bei den größeren<br />

Geschwistern, und das will<br />

einiges heißen. Das Gehäuse ist<br />

innen, wie von B&W gewohnt,<br />

matrixartig versteift und außen<br />

gerundet. Beides fördert die<br />

Klangreinheit. Die Außenhaut<br />

trägt denselben erstklassigen<br />

Klavierlack, der die Serie<br />

optisch so legendär macht.<br />

Alternativ stehen Kirsche und<br />

Rosenholz zur Wahl.<br />

Der Tiefmitteltöner der 805<br />

trägt eine Konusmembran aus<br />

gelb schimmerndem Kevlargewebe,<br />

die von einer ausgesprochen<br />

hubfreudigen Gummisicke<br />

kontrolliert wird. Hier unterscheidet<br />

sich die Kompaktbox<br />

von ihren größeren Geschwistern,<br />

wo ein im Kern ähnliches<br />

Chassis dank separater Tieftöner<br />

kaum Hubarbeit verrichten<br />

muss und deshalb mit einer Art<br />

Schaumstoffbremse statt einer<br />

dezidierten Randaufhängung<br />

bestückt werden kann.<br />

Apropos Hub: Boxenkenner<br />

müssen bei der neuen 800er Serie<br />

ihre gewohnten Maßstäbe in<br />

Bezug auf Pegel- und Tiefbassfähigkeiten<br />

neu justieren, denn<br />

hier wurden lange gültige Erfahrungswerte<br />

zum Besseren<br />

verschoben. Bereits die 805 erzielt<br />

eine untere Grenzfrequenz<br />

von 47 Hertz (siehe Messwerte)<br />

und meistert Lautstärken im<br />

dreistelligen Dezibel-Bereich.<br />

Richtig spannend wird es<br />

beim Hochtöner, denn während<br />

in der vorigen Generation die<br />

preiswerten Modelle noch mit<br />

einer Alu-Kalotte auskommen<br />

mussten, galt dieses Mal die<br />

Devise „Diamant für alle“.<br />

28<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


B&W 805 Diamond<br />

4500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: B&W Group Germany, Halle<br />

Telefon: 0 52 01 / 87 17 0<br />

www.gute-anlage.de<br />

www.bowers-wilkins.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 23,8 x H: 41,8 x T: 35,1 cm<br />

Gewicht: 12 kg<br />

Aufstellungstipp: frei auf Ständer,<br />

Hörabstand ab 2 m, normal<br />

bedämpfte Räume bis 30 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

100 dB<br />

Bowers & Wilkins 805 Diamond (auf Ständer) Frequenzgang<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

Die runde, dadurch besonders<br />

stabile Gehäuseform ist längst<br />

ein moderner Klassiker.<br />

Die bei einem Spezialisten<br />

gefertigte Membran ist so viel<br />

leichter und steifer als herkömmliche<br />

Exemplare, so dass<br />

man messtechnisch und klanglich<br />

von einer neuen Dimension<br />

sprechen muss. Die kommt<br />

zudem preiswert ins Haus,<br />

denn anderswo kosten einzelne<br />

Diamant-Hochtöner mehr als<br />

die vollständige 805.<br />

Neutral und lebendig<br />

Die klanglichen Erwartungen<br />

waren entsprechend hoch, doch<br />

die schwarzen Schönheiten<br />

schienen zu ahnen, was auf sie<br />

zukommt. Durchschnittliche,<br />

für den Massenmarkt produzierte<br />

Alben klangen mit der<br />

805 sehr neutral und korrekt,<br />

i<br />

Aus dem Messlabor<br />

Die Messung am Hörplatz bei<br />

wandnaher Aufstellung zeigt einen<br />

eher schlanken Bass, der jedoch bis<br />

40 Hertz hinabreicht, um darunter<br />

steil abzufallen. Bei leichter Höhenbetonung<br />

fällt die Welligkeit im<br />

Präsenzbereich kaum noch auf.<br />

Der Diamant-Hochtöner schwebt inklusive der nachgeschalteten<br />

Dämpfungsröhre frei auf der Box. Das System verzerrt extrem<br />

wenig und klingt ebenso detailreich wie unangestrengt.<br />

aber auch vergleichsweise<br />

unspektakulär. Dennoch ist es<br />

gerade diese Geschlossenheit,<br />

die den Umgang mit der 805 so<br />

reizvoll und lohnend macht.<br />

Die Zweiwege-Box spiegelt<br />

keine künstliche Lebendigkeit<br />

vor, sie stellt keine zarten<br />

Zungenschnalzer in den Fokus<br />

und tut auch nicht so, als<br />

müssten Hörer im Resonanzkörper<br />

eines Kontrabasses sitzen<br />

statt wie im echten Leben ein<br />

paar Meter davor.<br />

Dass diese lehrbuchhafte<br />

Neutralität sehr viel Vergnügen<br />

bereiten kann, belegten einige<br />

klangschonend hergestellte Produktionen,<br />

wie sie in Auszügen<br />

auf der <strong>stereoplay</strong>-Heft-CD zu<br />

Ausgabe 11/11 versammelt<br />

sind. Im letzten Stück singt das<br />

Kammerensemble des Figuralchors<br />

Stuttgart einen Ausschnitt<br />

aus einer Rossini-Messe, die<br />

über einen Kunstkopf aufgenommen<br />

wurde. Die 805 übertrug<br />

die rund 20 Einzelstimmen<br />

so sagenhaft vielschichtig und<br />

anstrengungslos, dass man vor<br />

dieser Leistung nur respektvoll<br />

den Hut ziehen kann.<br />

Leichte Divergenzen im Präsenz- und<br />

Brillanzbereich, sonst recht ausgewogen;<br />

Impedanzminimum 4,5 Ohm<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Leicht erhöhter Klirr um 700 Hz und<br />

einsetzende Kompression um 50 Hz<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />

Verstärker ab 40 Watt an 4 Ohm<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 47/42 Hz<br />

Maximallautst. >47/80 Hz 101/102 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Bowers & Wilkins 805 Diamond Pegel- (auf& Ständer) Klirrverlauf<br />

Natürlichkeit<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

12 13 9 10 13<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

Klang 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Betont gediegen verarbeitete<br />

Kompaktbox mit einzigartigem<br />

Diamant-Hochtöner und feinen<br />

Oberflächen in Klavierlack oder<br />

Echtholz. Die 805 verknüpft<br />

unaufgeregte Spielfreude<br />

mit großartiger Homogenität.<br />

Ein kleines Meisterwerk!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

gut - sehr gut 76 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 29


Test & Technik<br />

German Physiks, PQS 100 Plus<br />

Einer für alle<br />

Bei German Physiks verarbeitet ein ultramoderner Biegewellenwandler<br />

den vollen Tonumfang – und klingt dabei herrlich leicht und locker.<br />

Die Wandler, die German<br />

Physiks im hessischen<br />

Maintal in sorgfältiger Handarbeit<br />

fertigt, sind eindeutig etwas<br />

Besonderes. Das Schwingungsverhalten<br />

der konisch geformten<br />

Membranen ändert sich mit der<br />

Tonhöhe, was die Systeme zu<br />

einer gigantischen Bandbreite<br />

befähigt.<br />

Den Antrieb erledigt wie<br />

gewohnt eine Schwingspule, die<br />

im Feld eines Magneten zuckt.<br />

Am kleineren Ende der Membrantüte<br />

ist die Spule befestigt,<br />

am größeren eine Gummisicke,<br />

die die auslaufenden Schwingungen<br />

abfedert. So entsteht<br />

in der Horizontalen eine runde<br />

Abstrahlcharakteristik, die<br />

zweite Besonderheit.<br />

Die 360-Grad-Ausleuchtung<br />

spiegelt das Verhalten vieler<br />

Musikinstrumente und wirbelt<br />

die gewohnten Regeln der Boxenaufstellung<br />

komplett durcheinander.<br />

Weil die Lautstärke<br />

weniger als gewohnt von der<br />

Entfernung zur Schallquelle<br />

abhängt, müssen Lautsprecher<br />

und Hörplatz kein gleichschenkliges<br />

Dreieck bilden. Zudem ist<br />

der Klangeindruck fast überall<br />

im Raum gleich.<br />

Die größeren Modelle von<br />

German Physiks – wie zum<br />

Beispiel die in <strong>stereoplay</strong> 9/10<br />

getestete PQS 302 – sind für<br />

eine freie Aufstellung konzipiert.<br />

Diese gilt im High End<br />

als Königsweg zu maximaler<br />

Durchhörbarkeit.<br />

Wandnahe Aufstellung<br />

Für Anwender, die keine wandferne<br />

Aufstellung realisieren<br />

können oder wollen, gibt es die<br />

kompakte PQS 100 Plus. Sie<br />

wurde auf einen ausgewogenen<br />

Klangeindruck hin abgestimmt,<br />

wenn man eine Fläche im<br />

Rücken einbezieht.<br />

Im ultrastabilen und extrem<br />

resonanzarmen Bauch des Gehäuses<br />

steckt ein 6 Zoll großer<br />

Tieftöner, der gemeinsam mit<br />

einem schlitzförmigen Bassreflextunnel<br />

Frequenzen zwi-<br />

Aus dem Messlabor<br />

Die im Messraum festgestellte Grundtonsenke bleibt auch<br />

bei wandnahem Betrieb erhalten. Doch die Welligkeiten in<br />

den Mitten und Höhen verschwinden vollständig.<br />

30<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Aufstellungsvariante 1<br />

Aufstellungsvariante 2<br />

Aufstellungsvariante 3<br />

German Ph. PQS 100 Plus<br />

9000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: German Physiks, Maintal<br />

Telefon: 0 61 09 / 50 29 82 3<br />

www.german-physiks.de<br />

www.german-physiks.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 26,7 x H: 51 x T: 31 cm<br />

Gewicht: 21 kg<br />

Aufstellungstipp: wandnah,<br />

Hörabstand ab 2 m, normal<br />

bedämpfte Räume bis 35 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

100 dB<br />

German Physiks PQS100plus<br />

Frequenzgang<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Bodenstativ<br />

Die PQS 100 sollte stets<br />

in Wandnähe positioniert<br />

werden. Zum Beispiel mit<br />

dem optional lieferbaren<br />

Bodenstativ.<br />

Tischständer<br />

Für Stellflächen mit der<br />

akustisch richtigen Höhe<br />

gibt es als Zubehör einen<br />

verkürzten Ständer, der<br />

Spikes tragen kann.<br />

Wandmontage<br />

Idealerweise hängen die<br />

Strahler an der Wand.<br />

Die nötige Halterung mit<br />

Kabeldurchführung zählt<br />

zum Lieferumfang.<br />

Welliger, jedoch weitgehend<br />

richtungsunabhängiger Verlauf,<br />

Impedanzminimum 3,1 Ohm<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

German Physiks PQS100plus Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

60 dB<br />

schen 40 und 120 Hertz abdeckt.<br />

Die für eine Box dieser Größe<br />

sehr respektable untere Grenzfrequenz<br />

kommt durch spezielle<br />

Chassis-Parameter zustande.<br />

Alle (!) höheren Frequenzen<br />

bestreitet der hauseigene Dick<br />

Dipole Driver (kurz: DDD) mit<br />

einer biegeweichen Membran<br />

aus Kohlefasergewebe. Deren<br />

Schwingungsverhalten variiert<br />

mit der Tonhöhe. Den Grundton<br />

absolviert der DDD als Kolbenstrahler,<br />

die Mitten als Biegewelle,<br />

die höchsten Töne mit<br />

Im Fokus<br />

Hilfe modaler Schwingungsmuster.<br />

Nur so kann dieses<br />

Wunderwerk alle ortbaren<br />

Frequenzen abdecken.<br />

Was sich wie Zauberei liest,<br />

klappt in der Praxis ganz hervorragend.<br />

Die PQS 100 klang<br />

unangestrengt und doch filigran,<br />

auch bei Zimmerlautstärke. Das<br />

lebhafte „Wonderful World“,<br />

einspielt von Friend ’N Fellow<br />

(<strong>stereoplay</strong> Heft-CD 11/11),<br />

kam dynamisch überaus fein<br />

gestaffelt, mit sehr knackigem<br />

Bass und weiter Bühne.<br />

Die Ortbarkeit einzelner<br />

Stimmen mag weniger exakt<br />

sein als bei Direktstrahlern,<br />

doch die in Höhe und Tiefe weit<br />

gestaffelte Abbildung entschädigt<br />

dafür. Dass sich der DDD<br />

vor anderen Bauformen in<br />

keinster Weise verstecken muss,<br />

bestätigen die Klassik-Beispiele<br />

der CD. Bei einem Klaviertrio<br />

gibt es klare tonale und dynamische<br />

Erwartungen, und die<br />

erfüllt die PQS 100 sehr gut. So<br />

exotisch die Technik auch sein<br />

mag, der Klang überzeugt.<br />

Die sehr massiv ausgeführte<br />

Sockelplatte verhilft der doch<br />

beachtlich schweren Box zu<br />

einem sicheren Stand. In der<br />

Unterseite sind vier Gewinde<br />

eingelassen, die zur Aufnahme<br />

von höhenjustierbaren Spikes<br />

dienen. Etwas Sorgfalt bei der<br />

Aufstellung wird mit einem<br />

strafferen Bass belohnt.<br />

Zu hohen Frequenzen steigt der Klirr;<br />

leichte Kompression um 200 Hz<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

xxx<br />

Benötigt als Rundstrahler in der<br />

Praxis die Hälfte der Leistung<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 43/40 Hz<br />

Maximallautst. >43/80 Hz 103/103 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Natürlichkeit<br />

13 13 10 10 13<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

Klang 59<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Hochwertige Kompaktbox mit<br />

konventionellem Tieftöner und<br />

rundstrahlendem DDD-Wandler,<br />

abgestimmt zur Aufstellung in<br />

Wandnähe als Halbrundstrahler.<br />

Betont feiner und stressfreier<br />

Klang mit trockenem Bass und<br />

schön weiträumiger Abbildung.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 59 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

gut - sehr gut 76 Punkte<br />

Preis/Leistung sehr gut<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 31


Test & Technik<br />

Sonus Faber, Guarneri Evolution<br />

Die Holzwangen sind<br />

wahlweise grau oder rötlich<br />

gehalten und zusätzlich<br />

mit Klarlack überzogen.<br />

Boden, Deckel und Rücken<br />

wurden anders als bisher aus<br />

einer speziellen Aluminium-<br />

Legierung gefertigt und<br />

hochglänzend veredelt. Das<br />

Terminal zeigt sehr stabile<br />

Schraubklemmen, die sich<br />

auch ohne Werkzeug<br />

problemlos festziehen lassen.<br />

Das rückseitige Reflexrohr ist<br />

innen aufwendig verkleidet,<br />

um Nebengeräusche<br />

zu vermeiden.<br />

32<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Spieglein an der Wand<br />

Wer hat die schönste Box im Land? Bei der Guarneri Evolution vereint<br />

Sonus Faber feinste Verarbeitung mit ganzheitlicher Klangprägung.<br />

Die Region um die norditalienische<br />

Stadt Cremona<br />

ist bekannt als Heimat berühmter<br />

Geigenbauer, allen voran<br />

die Dynastien Stradivari und<br />

Guarneri. Der Geist dieser Legenden,<br />

ihre über Generationen<br />

erarbeitete Handwerkskunst ist<br />

hier bis heute präsent.<br />

Jenes Erbe prägt auch den<br />

Auftritt der hochangesehenen<br />

Boxenmanufaktur Sonus Faber.<br />

Sie benennt ihre hervorgehobenen<br />

Produkte gerne nach<br />

einem der legendären Baumeister,<br />

für deren Kunstwerke<br />

Liebhaber nicht selten mehrere<br />

Millionen Euro hinblättern.<br />

Erst im Herbst vergangenen<br />

Jahres stellten die Italiener<br />

ihr neues Flaggschiff vor, die<br />

mannshohe und über 300 Kilo<br />

schwere Fenice für ansehnliche<br />

160 000 Euro. <strong>stereoplay</strong> war<br />

bei der Präsentation in Venedig<br />

dabei, nachzulesen in der Ausgabe<br />

11/10.<br />

Nach und nach kommen nun<br />

preiswertere Boxen auf den<br />

Markt, die von dem überaus<br />

souverän klingenden Topmodell<br />

abgeleitet sind. So erst vor<br />

wenigen Monaten die Standbox<br />

Amati Futura (<strong>stereoplay</strong> 7/11),<br />

die das Konzept auf wesentlich<br />

moderatere Abmessungen herunterbricht<br />

– zu rund einem<br />

Sechstel der Kosten.<br />

Ganz aktuell sind nun die<br />

Freunde kompakter Wandler<br />

an der Reihe. Sie werden der<br />

brandneuen Guarneri Evolution<br />

vermutlich reihenweise zu<br />

Füßen liegen. Anlass zu dieser<br />

Prognose sind die nochmals gesteigerte<br />

Verarbeitungsqualität<br />

sowie zahlreiche akustische<br />

Neuerungen, die den Klang<br />

deutlich nach vorn bringen.<br />

Neuartiger Gehäuseaufbau<br />

Nachdem schon der Vorgänger<br />

ein Höchstmaß an Detailreichtum<br />

vermittelte, lag die Stoßrichtung<br />

dieses Mal in den<br />

Bereichen Homogenität und<br />

Klangfarben. Außer der Lautenform<br />

und der Sonus­Fabertypischen<br />

Farbgebung blieb<br />

kaum etwas beim Alten.<br />

Das neue Gehäuse verfügt<br />

über hochglänzend veredelte<br />

Deckel sowie Böden aus einer<br />

Aluminium­Legierung, die<br />

Das schwere Stativ ist Teil der neuen Mechanik-Philosophie,<br />

die Vibrationen konsequent von den Chassis fernhält.<br />

rückseitig miteinander verbunden<br />

sind. Die Wangen werden<br />

aus Mahagoni­Planken gefertigt,<br />

die mit den Metallteilen<br />

eine besonders klangschonende<br />

Konstruktion ergeben.<br />

Vibrationen und Rückkopplungen<br />

werden, so die Aussage<br />

des Herstellers, wirksam abgeleitet<br />

und unschädlich gemacht.<br />

Zusätzlich im Gehäuse angebrachte<br />

Absorber sollen verbleibende<br />

Störkomponenten aufsaugen<br />

und in Wärme verwandeln.<br />

Ebenfalls neu ist der<br />

zugehörige Ständer, der mit der<br />

Box verschraubt wird und dessen<br />

Schwingungseigenschaften<br />

in die Gesamtkonstruktion einbezogen<br />

wurden.<br />

Der neue Tiefmitteltöner<br />

ist zwei Zoll größer als der<br />

Vorgänger und verspricht so<br />

deutlich mehr Souveränität bei<br />

hohen Pegeln. Um die Membran<br />

dennoch mittentauglich zu<br />

halten, wählten die Italiener<br />

ein neues Material aus luftgetrockneter<br />

Zellulose und<br />

hanfähnlichen Naturfasern.<br />

Der Tiefmitteltöner besitzt<br />

ein sehr komplex auf Linea­<br />

Aus dem Messlabor<br />

Der leicht fallende Frequenzverlauf von der Messung im<br />

reflexionsfreien Raum zeigt sich auch bei der Messung am<br />

Hörplatz, allerdings weniger ausgeprägt. Bis auf die kleine<br />

Senke um 300 Hertz ist die Wiedergabe ausgewogen und<br />

reicht bei wandnaher Aufstellung bis 40 Hertz hinab.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 33


Test & Technik<br />

Sonus Faber, Guarneri Evolution<br />

rität getrimmtes Manetsystem<br />

und wird wie der benachbarte<br />

Hochtöner mit seiner betont<br />

großen Gewebemembran in<br />

Skandinavien gefertigt. Vor dem<br />

Einbau selektiert Sonus Faber<br />

die Systeme paarweise und<br />

prüft sie penibel.<br />

Betörende Klangschönheit<br />

Die Frequenzweiche arbeitet<br />

mit variablen Flankensteilheiten<br />

und soll sich besonders impulsschonend<br />

verhalten, ohne ihre<br />

Aufgaben im Frequenzbereich<br />

zu vernachlässigen. Sie ist mit<br />

sündhaft teuren Kondensatoren<br />

und Spulen bestückt, hergestellt<br />

von Nobelanbietern wie<br />

Mundorf und Jantzen.<br />

Traumhaft schön waren<br />

schon die Vorgänger. Doch mit<br />

den zusätzlichen Metallelementen<br />

erreicht die optische<br />

und haptische Qualität ein neues<br />

Niveau. Spontankäufe sind hier<br />

durchaus wahrscheinlich.<br />

Die tonale Abstimmung<br />

wirkt vorbildlich neutral. Man<br />

könnte sich die Italienerin deshalb<br />

auch gut als Arbeitswerkzeug<br />

in einer professionellen<br />

Umgebung vorstellen. Was sie<br />

jedoch von vielen auf Linearität<br />

optimierten Produkten unterscheidet,<br />

ist eine ganzheitliche<br />

Rundheit und Wärme, die jeden<br />

magisch in ihren Bann zieht,<br />

der auch nur ansatzweise ein<br />

Faible für Musik hat.<br />

Die <strong>stereoplay</strong> Heft-CD „Der<br />

perfekte Klang“ vom November<br />

2011 liefert das ideale Futter,<br />

um diesen Wesenszug zu erforschen.<br />

Im dritten Stück spielt<br />

das Abegg Trio im Weimarer<br />

Stadtschloss ein Divertimento<br />

à tre für Horn, Violine und<br />

Violoncello von Joseph Haydn.<br />

Das volltönende Blasinstrument<br />

und die beiden Streicher werden<br />

mit einer Energie und Klangschönheit<br />

wiedergegeben, dass<br />

einem unwillkürlich der Atem<br />

stockt. Der Vorsatz, die Vorgänger<br />

zu übertreffen, geht also<br />

tatsächlich auf.<br />

Man muss kein Klassikfan<br />

sein, um an der Sonus Faber<br />

Gefallen zu finden. Denn während<br />

manche besonders homogen<br />

tönende Box dynamisch<br />

eher gemächlich daherkommt,<br />

ist die neue Guarneri in Sachen<br />

Timing und Präzision voll auf<br />

der Höhe der Zeit. Udo Schilds<br />

soulig angehauchtes „All The<br />

Lonely Girls“ (Stück 8) kommt<br />

Die mit elastischen Fäden dekorierten<br />

Ständer zählen zum Lieferumfang.<br />

mit sehr deutlichen Laut-Leise-<br />

Abstufungen und knackigem<br />

Bass, der den Wunsch nach<br />

größeren Membranflächen erst<br />

gar nicht aufkommen lässt.<br />

Fazit: Die Italiener haben<br />

mit der neuen Guarneri Evolution<br />

einen wunderbaren Schallwandler<br />

geschaffen, der es dynamisch<br />

mit vielen Standboxen<br />

aufnimmt, aber wesentlich<br />

schöner klingt. Und obendrein<br />

blendend aussieht.<br />

Wolfram Eifert ■<br />

Sonus Faber Guarneri Evo.<br />

15 000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference, Hamburg<br />

Telefon: 040 / 53 32 03 59<br />

www.audio-reference.de<br />

www.sonusfaber.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 23,5 x H: 41 x T: 41,2 cm<br />

Gewicht: 18,5 kg<br />

Aufstellungstipp: frei auf dem<br />

Original-Ständer, Hörabstand ab 2 m,<br />

normal bedämpfte Räume bis 35 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

100 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Recht ausgewogen, mit in den Höhen<br />

leicht fallendem Verlauf; gutes<br />

Abstrahlverhalten; Impedanzmin. 4Ω<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution Frequenzgang<br />

Zu den Bässen hin kontinuierlich<br />

steigender Klirr, kaum Kompression<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />

Verstärker ab 61 Watt an 4 Ohm<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 44/37 Hz<br />

Maximallautst. >44/80 Hz 101/101 dB<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

16 Ohm<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

8 Ohm<br />

4 Ohm<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

14 12 10 11 14<br />

Klang 61<br />

Die Radien der hölzernen Seitenteile sind Teil der<br />

klanglichen Perfektionierung des Gehäuses.<br />

Vor dem abschließenden Zusammenbau werden<br />

die Wände von innen zusätzlich bedämpft.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Haptisch wie optisch überaus<br />

sorgfältig gestaltete Edelbox<br />

mit erstklassigen Treibern und<br />

ganzheitlicher Betrachtung als<br />

schwingendes Gesamtsystem.<br />

Wunderbar vollmundiger und<br />

warmer Klang, sehr lebendig,<br />

detailreich und raumgenau.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 61 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

83 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

34<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Aus dem Messlabor<br />

Maximal-Lautstärke<br />

Der Begriff, der in jeder Messwertetabelle<br />

für Lautsprecher auftaucht, ist etwas<br />

missverständlich. Dem Wortsinn nach<br />

handelt es sich um den maximal mit dem<br />

Lautsprecher erzielbaren Schalldruck.<br />

Doch sollte die Prüfung nicht zerstörerisch<br />

sein, sondern nur eine Aussage darüber<br />

treffen, bis zu welcher Lautstärke eine<br />

weitgehend verzerrungsfreie Wiedergabe<br />

möglich ist. Dazu muss definiert sein, was<br />

genau darunter zu verstehen ist.<br />

Wie ein Verstärker, der an seine Leistungsgrenze<br />

gerät, steigen auch beim<br />

Lautsprecher die Verzerrungen an seinem<br />

Schalldruck­Limit überproportional an –<br />

anders als bei Verstärkern aber nicht so<br />

plötzlich, und sie können sehr viel höhere<br />

Werte annehmen, bevor sie als störend<br />

empfunden werden. Zudem toleriert das<br />

Gehör zu tieferen Frequenzen hin zunehmenden<br />

Klirr. Deshalb hat <strong>stereoplay</strong><br />

das Verzerrungs­Limit je nach Frequenz<br />

unterschiedlich hoch festgelegt. So sind,<br />

zum Beispiel, bei 100 Hertz Verzerrungen<br />

von 10 % erlaubt, bei 50 Hz sind es schon<br />

20 %, dagegen bei 200 Hz nur 5 % – der<br />

Formel gehorchend: Klirr (in Prozent) =<br />

1000 dividiert durch die Frequenz. Bei<br />

Lautsprechern ist aber noch ein weiterer<br />

Effekt zu beobachten: Kompression. Sie<br />

entsteht, wenn mit steigender Eingangsspannung<br />

der Schalldruck nicht im gleichen<br />

Maße steigt, zum Beispiel, wenn die<br />

Membran bei großem Hub mechanisch<br />

ausgebremst wird. Hier hat <strong>stereoplay</strong><br />

ein Limit von 3 dB vorgegeben.<br />

Unter diesen Prämissen werden alle<br />

Lautsprecher im Bereich von 315 Hz bis<br />

hinab zum unteren Übertragungsbereich<br />

(­3dB­Grenze, jedoch nicht unter 30 Hz)<br />

in Frequenzschritten geprüft, die der musikalischen<br />

Tonleiter entsprechen. Sobald<br />

mit steigender Eingangsspannung bei<br />

irgendeiner dieser Frequenzen das Klirroder<br />

Kompressions­Limit erreicht wird,<br />

ist Schluss mit lustig – auch dann, wenn<br />

bei anderen Frequenzen noch Luft nach<br />

oben wäre. Doch das nützt leider wenig:<br />

Wenn meine Lieblingsmusik gerade<br />

diese Frequenz erwischt, wird sie bei noch<br />

höherem Pegel verzerrt oder verfärbt<br />

klingen.<br />

Allerdings wird man so nicht allen Boxen<br />

gerecht. Vor allem sind solche benachteiligt,<br />

die eine sehr tiefe untere Grenzfrequenz<br />

aufweisen – was ja wünschenswert<br />

ist. Die hier ausgewählte Nubert<br />

nuPro A 20 hat mittels digitaler Entzerrung<br />

einen äußerst linearen Frequenzgang bis<br />

40 Hz. Dass sie bei der Größe des Basschassis<br />

keine Pegelwunder vollbringen<br />

kann, ist völlig klar, doch steht sie mit 89<br />

dB (noch auf die strengen ­6 dB bezogen,<br />

jetzt wird bis zur ­3dB­Grenze gemessen<br />

und erreicht 92 dB, siehe Ausgabe 9/11)<br />

ungerechterweise schlechter da als Boxen,<br />

die nicht über eine so tief reichende<br />

Basswiedergabe verfügen.<br />

Wie sich ein Lautsprecher bei steigendem<br />

Pegel verhält, zeigen am deutlichsten<br />

die Diagramme „Pegel & Klirr“<br />

(unten). Auch der Bassverlauf hat, wie hier<br />

dargestellt, einen starken Einfluss auf die<br />

Maximal­Lautstärke. Werden Boxen vom<br />

Tiefbass befreit (mittels Bassmanagement),<br />

können sie oft lauter spielen. Eine<br />

zusätzliche Angabe für Frequenzen ab<br />

80 Hz zeigt dies auf. Peter Schüller<br />

Nubert nuPro A20 (Bass +/-4dB)<br />

100 dB<br />

axial<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Frequenzgang<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kH<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Nubert nuPro A-20 (Bassregler neutral) Pegel- & Klirrver<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Nubert nuPro A20 (Bassregler auf Pegel- +4dB) & Klirrver Nubert nuPro A20 (Bassregler auf Pegel- -4dB) & Klirrver<br />

110 dB<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Pegel & Klirr<br />

Die Nubert nuPro A 20<br />

eignet sich prima, um<br />

das Verzerrungsverhalten<br />

bei unterschiedlichen<br />

Bass-Verläufen durch<br />

Klangregler darzustellen:<br />

Je tiefer der Bass reicht,<br />

desto deutlicher der<br />

Klirranstieg.<br />

Bei Bassbetonung (links)<br />

ist mit einem über die<br />

Frequenz gleichförmig<br />

steigenden Pegel das<br />

Limit in der Tiefe viel<br />

früher erreicht. Bei<br />

fallendem Verlauf<br />

kann die Box insgesamt<br />

viel lauter spielen.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 35


Test & Technik CD-Player<br />

Das gewisse Extra<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

CD-Spieler haben bei NAD eine lange Tradition. Der C 565 BEE nun bietet<br />

viele nützliche Features, die in eine digitale Zukunft weisen.<br />

Fast scheint es, als weiche<br />

der Top-Spieler aus der<br />

Classic-Serie von der NAD-<br />

Firmenphilosophie ab. „Performance,<br />

Simplicity, Value“ heißt<br />

es dort. Performance? Nun, die<br />

wird der Hörtest belegen.<br />

Value, also Preis/Leistung,<br />

dürfte die Ausstattung locker<br />

rechtfertigen, auch wenn sich<br />

die Verarbeitung mechanisch<br />

nicht so ganz auf dem Niveau<br />

manch anderer 900-Euro-Player<br />

befindet. Und Simplicity, also<br />

Einfachheit? Das muss ebenfalls<br />

die Praxis zeigen, denn der<br />

Scheibendreher kann auch<br />

komprimierte Musik via USB<br />

wiedergeben, als D/A-Wandler<br />

dienen, und er bietet zum<br />

Aufpeppeln aller Signale einen<br />

zweistufigen Upsampler plus<br />

immerhin fünf verschiedene<br />

Digitalfilter.<br />

Björn Erik Edvardsen, dessen<br />

Initialen der Player im Namen<br />

trägt, versucht die Tradition<br />

eines 3020 und des Firmenmottos<br />

zu wahren. Wer das<br />

etwas schlichte Gehäuse öffnet,<br />

erblickt quasi auf voller Fläche<br />

ein Meer blauer Platinen, prall<br />

bestückt mit diskreten und<br />

integrierten SMD-Bauteilen. In<br />

der hinteren linken Ecke thront<br />

ein mehr als solides Netzteil<br />

mit großem Ringkerntrafo,<br />

durch eine verchromte Kappe<br />

elektromagnetisch geschirmt<br />

und mechanisch beruhigt. Hier<br />

also hat Herr Edvardsen sein<br />

Budget verbraucht.<br />

Auch die Front schlägt aus<br />

der Reihe. Statt Wiedergabe,<br />

Pause und Vor-/Rücksprungtasten<br />

gibt es einen an edle<br />

Autoradios erinnernden Drück/<br />

Drehregler. Drücken startet und<br />

pausiert die Wiedergabe, drehen<br />

wählt die Titel aus. Das geht<br />

angenehm intuitiv.<br />

Außerdem machte Edvardsen<br />

Platz für zwei Tasten, die<br />

sich den Zusatzfunktionen widmen.<br />

Source wählt zwischen<br />

Laufwerk, USB und dem opti-<br />

Skalieren und filtern<br />

Interne Tuning-Möglichkeiten<br />

Im NAD C 565 BEE gibt es zwei<br />

Stufen der Signalaufbereitung –<br />

eine Vorbehandlung und eine<br />

Nachbereitung. Der auf konstante<br />

96 oder 192 Kilohertz schaltbare<br />

Sample Rate Converter interpoliert<br />

alle anliegenden Signale auf die<br />

eingestellte Frequenz, er ist aber<br />

auch abschaltbar. Die Berechnung<br />

der Zwischenstufen stellt die Signalvorbereitung<br />

dar. Die Zwischenwertinterpolation,<br />

auch Upsampling<br />

genannt, suggeriert eine höher<br />

aufgelöste Aufnahme.<br />

Die Signalnachbereitung durch<br />

verschiedene Filter beeinflusst das<br />

Oversampling und das Digitalfilter der<br />

D/A­Wandler – und damit den letzten<br />

digitalen Signalschritt. Je nach Wahl<br />

des Filters sind fünf Kombinationen<br />

der Eigenschaften Gruppenlaufzeit,<br />

Flankensteilheit und Bandbreite<br />

möglich. Wofür Sie sich entscheiden,<br />

ist Geschmackssache.<br />

36<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


NAD C 565 BEE<br />

900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Dynaudio, Rosengarten<br />

Telefon: 0 41 08 / 41 80 0<br />

www.nad.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 43,5 x H: 7 x T: 28,5 cm<br />

Gewicht: 5,2 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

12dB<br />

Praktisch: Dank des optischen<br />

Digitaleingangs profitiert<br />

beispielsweise Digitalradio<br />

über Sat-Receiver auch vom<br />

ausgezeichneten Klang der<br />

Wandlersektion mit Upscaler.<br />

schen Digitaleingang, SRC<br />

steht für den Sample Rate Converter.<br />

Der Upsampler interpoliert<br />

wahlweise gar nicht oder<br />

auf 96 oder 192 Kilohertz. Auf<br />

der Fernbedienung findet sich<br />

zusätzlich eine Taste zum Umschalten<br />

der fünf zur Verfügung<br />

stehenden Digitalfilter. Der optische<br />

Digitaleingang verdaut<br />

PCM­Signale bis 192 kHz und<br />

24 Bit. Am USB­Eingang<br />

anliegende Daten lassen sich<br />

verblüffend leicht mit den<br />

Tasten für Datei (File) und<br />

Verzeichnis (Folder) navigieren<br />

und dürfen aus MP3­ oder<br />

WMA­Formaten bestehen.<br />

Handlich: Die drei Quellen CD,<br />

TOSlink und USB lassen sich<br />

direkt anwählen. Der Cursor-<br />

Ring navigiert in USB-Speichermedien.<br />

SRC und Filter kontrollieren<br />

die Klangaufbereitung.<br />

Im Hörraum fand sich nach<br />

einigen ersten Vergleichen mit<br />

dem Marantz SA 7001 (Test<br />

in 6/06) ein fairer Gegner im<br />

Referenz­Regal. Erstaunlicherweise<br />

ähnelten sich die Klangcharaktere<br />

sehr. Erst nach einer<br />

Reihe von Hördurchgängen<br />

schälte sich heraus, dass der einen<br />

Hauch nüchternere Japaner<br />

die Musik etwas fließender<br />

offerierte, während der NAD<br />

gefälliger aufspielte und noch<br />

mehr Feinzeichnung bot. Geschmackssache.<br />

Der optische<br />

Digitaleingang zeigte die gleiche<br />

feine, dabei angenehme,<br />

aber nicht schönfärberische<br />

Charakteristik. Ganz hervorragend<br />

tönte MP3­ und WMA­<br />

Material vom Speicherriegel<br />

via USB. Selten klang komprimierte<br />

Musik so authentisch.<br />

Der Upscaler wirkte spätestens<br />

bei 192 kHz mit MP3 recht<br />

artifiziell; Komprimiertes eignet<br />

sich eben wenig für die Nachbehandlung.<br />

Ganz im Gegensatz<br />

zu CDs, die nochmals an<br />

Details, Konturenschärfe, Glanz<br />

ganz ohne Schärfe sowie<br />

Raumausleuchtung zulegten.<br />

Wer nun noch Lust zu einem<br />

Feintuning hat, der probiert die<br />

Digitalfilter durch.<br />

Raphael Vogt ■<br />

Mit dem Sample Rate Converter (SRC) lassen sich etwa CDs auf eine höhere Auflösung interpolieren.<br />

9dB<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Via Digitaleingang sehr breitbandig<br />

mit umschaltbaren Filtertypen<br />

Klirrspektrum<br />

-30dB<br />

-50dB<br />

-70dB<br />

-90dB<br />

-110dB<br />

-130dB<br />

-150dB<br />

20Hz 200Hz 2kHz 20kHz<br />

Sehr geringer, gutmütiger Klirr<br />

Jitterspektrum<br />

-80dB<br />

-90dB<br />

-100dB<br />

-110dB<br />

-120dB<br />

-130dB<br />

-3500Hz 11025Hz +3500Hz<br />

Niedriger Jitter (177 Pikosekunden)<br />

Fehlerkorrekturvermögen<br />

Infospurfehler:<br />

bis 1,9 mm<br />

Oberflächenfehler: bis 1,4 mm<br />

Rauschabstand<br />

110 dB<br />

Ausgangswiderstand 178 Ω<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 1/14 W<br />

Bewertung<br />

Klang CD 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Extrem vielseitig ausgestatteter<br />

CD-Spieler mit Digital- und<br />

USB-Eingang für MP3 und<br />

WMA. Sampleraten-Konverter<br />

bis 192 kHz und wählbare<br />

Digitalfilter. Klingt wunderbar<br />

unaufdringlich und musikalisch.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 57 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

81 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 37


Test & Technik Blu-ray Player<br />

Nachwuchs-Freuden<br />

Dem Cambridge Azur 651 BD fehlt gegenüber dem größeren Bruder 751 nur<br />

die komplexe Analogplatine. Ist der Kleine der Qualitätsknüller für Digitalos?<br />

Vor vier Monaten, in der<br />

August-Ausgabe, testete<br />

<strong>stereoplay</strong> den Blu-ray-Player<br />

Azur 751 BD des britischen<br />

Herstellers Cambridge – und<br />

zeigte sich von dessen Qualitäten<br />

recht angetan. Features<br />

wie der exzellente Streaming-<br />

Client oder Bild und Ton auf<br />

analoger wie digitaler Ebene<br />

übertrafen den Klassenschnitt<br />

weit. Nun folgt das kleinere Modell<br />

Azur 651 BD und damit der<br />

eigentliche Nachfolger des Azur<br />

650 BD. Jener diente sehr lange<br />

als Arbeitspferd für Mehrkanaliges<br />

im Hörraum; alle Kollegen<br />

schätzen ihn sehr.<br />

Wenn man es stark verkürzt,<br />

so besteht der 651er aus einem<br />

751 BD minus die komplexe<br />

Analogplatine. Er übernimmt<br />

stattdessen die gute Bestückung<br />

aus der OEM-Basis. Genau die<br />

aber sorgte bereits im Azur 650<br />

BD für angenehme Musikalität.<br />

So oder so – der Azur 651 BD<br />

richtet sich eindeutig an die<br />

Cambridge-Kunden, die den<br />

Player digital anzuschließen<br />

gedenken.<br />

Von vorn unterscheiden sich<br />

die zwei aktuellen Player nur<br />

durch den Wegfall des Tasters<br />

für das umschaltbare Digitalfilter<br />

beim kleineren Modell. Das<br />

Gehäuse, die zügige Handhabung<br />

und Navigation – eine Bluray<br />

startet in 14 Sekunden! –<br />

sowie die edel wirkende Fernbedienung<br />

bieten beide. Auch<br />

die Rückseite verrät lediglich<br />

durch die nach unten gerückten<br />

Analogausgänge ohne gesonderten<br />

Stereoausgang den 651<br />

BD. Ansonsten gilt auch hier<br />

wieder ein Gleichstand zwischen<br />

den Geschwistern, mit<br />

dem doppelten HDMI-Ausgang.<br />

Daten dürfen per LAN, USB<br />

und sogar eSATA andocken.<br />

Beide Geräte verarbeiten von<br />

Scheibe, Festplatte und Netzwerk<br />

alles, was Spaß macht,<br />

von schnödem MP3 bis hin zu<br />

Flac in hochauflösend und<br />

mit 5.1-Kanälen, von SACD bis<br />

3D-Blu-ray.<br />

Die Videosektion mit dem<br />

fast schon unglaublichen Oppo-<br />

Decoder und dem MediaTek-<br />

Chipsatz liefert am HDMI-<br />

Ausgang mit dem ebenso highendigen<br />

Qdeo-Scaler extrem<br />

scharfe und ruhige Bilder von<br />

jeder Quelle. Selbst DVDs auf<br />

Projektionsleinwand sehen so<br />

knackig aus, dass man sie ohne<br />

direkten Vergleich nur mit geübtem<br />

Auge von High-Definition-Aufnahmen<br />

einer Blu-ray<br />

unterscheiden kann.<br />

Die zwei HDMI-Ausgänge lassen<br />

sich nach Audio und Video<br />

aufsplitten. eSATA ermöglicht<br />

den Anschluss schneller<br />

externer Festplatten für Filme<br />

und Musik.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

38<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Konfuser Mix<br />

Bassmanagement<br />

nur analog<br />

Lediglich Blu-ray-Player mit<br />

analogem Mehrkanal-Ausgang<br />

besitzen ein einstellbares<br />

Bass- und Kanalmanagement.<br />

Selbst dort<br />

hat es bloß auf den analogen<br />

Output eine Wirkung.<br />

Der HDMI-Ausgang stellt<br />

seine Konfiguration gemäß<br />

den Angaben des HDMI-<br />

Endgeräts ein, manuelle<br />

Justagen gibt es nicht.<br />

Klanglich überzeugte der<br />

Azur 651 BD bei HDMI genauso<br />

wie sein Bruder. Egal, auf<br />

welches Medium die Tester zurückgriffen,<br />

sei es gestreamt<br />

oder im Laufwerk rotierend,<br />

zwei- oder mehrkanalig – der<br />

Charakter des Cambridge<br />

zeugte von Spielfreude und<br />

Detailverliebtheit, und der<br />

Player verlor dabei nicht das<br />

Gesamtbild aus dem Auge. Stets<br />

baute sich eine differenzierte<br />

Bühne mit lückenloser Abbildung<br />

vor dem Hörer auf.<br />

Ließen die Tester im Hörraum<br />

die beiden Cambridge-<br />

Modelle analog gegeneinander<br />

antreten, machte der 751er klar,<br />

dass er seinen Aufpreis wert ist.<br />

Er spielte feiner und genauer<br />

als der kleine Bruder. Jener<br />

konnte in Spielfreude und<br />

Timing gut mithalten und verdiente<br />

mit einem Hauch mehr<br />

Auflösung einen Punkt mehr als<br />

sein Vorgänger.<br />

Fazit: Der Cambridge Azur<br />

651 BD führt in allen Ehren die<br />

Tugenden seines Vorgängers<br />

fort – tolle Ausstattung, feinste<br />

Bild- und ausgewogene Klangqualität<br />

von allen Medien,<br />

schnelle Navigation und logische<br />

Handhabung. Einfach<br />

ein super Gesamtpaket.<br />

Raphael Vogt ■<br />

Für die Steuerung eines<br />

Blu-ray-Players besitzt<br />

die edel anmutende<br />

Cambridge-Fernbedienung<br />

außergewöhnlich wenige<br />

Tasten, tatsächlich fehlt es<br />

ihr aber an nichts.<br />

Cambridge Azur 651 BD<br />

1000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Taurus, Hamburg<br />

Telefon: 040 / 55 35 35 8<br />

www.taurus.net<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 8,5 x T: 31,2 cm<br />

Gewicht: 5 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

18dB<br />

15dB<br />

12dB<br />

9dB<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Sehr ausgewogen und breitbandig<br />

Klirrspektrum DVD 96/24<br />

-30dB<br />

-50dB<br />

-70dB<br />

-90dB<br />

-110dB<br />

-130dB<br />

-150dB<br />

20Hz 200Hz 2kHz 20kHz<br />

Sehr geringer Klirr, doch die Komponenten<br />

sind nicht optimal abgestuft<br />

Jitterspektrum CD<br />

-80dB<br />

-90dB<br />

-100dB<br />

-110dB<br />

-120dB<br />

-130dB<br />

-3500Hz 11025Hz +3500Hz<br />

Geringer Jitter (156 Pikosekunden)<br />

Rauschabstand (A-bew.) 112 dB<br />

Ausgangswiderstand 420 Ω<br />

Fehlerkorrekturvermögen<br />

Infoschicht CD/DVD/BD 3/4,5/3,1 mm<br />

Oberfläche CD/DVD/BD 3/4,5/– mm<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,4/16 W<br />

Bewertung<br />

Klang Analog Stereo / Analog Multi / HDMI 48/58/64<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild Player HD/SD 16/9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

■ Maximale Punktzahl bei DVD-Playern<br />

Üppig ausgestatteter Universal-<br />

Player. Super verarbeitet,<br />

schnell. Spielt auch DVD-Audio<br />

und SACD. AV-Streaming-<br />

Client, doppelter HDMI-<br />

Ausgang. Musikalischer Klang.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang Analog Stereo / Analog Multi / HDMI<br />

Absolute Spitzenklasse 48/58/64<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

107 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

überragend<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 39


Test & Technik Blu-ray Kopfhörerverstärker<br />

Player<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

SPL Auditor<br />

770 Euro<br />

2<br />

Violectric HPA V 181<br />

850 Euro<br />

4<br />

3<br />

4<br />

Eternal Arts Basic Line<br />

2000 Euro<br />

Lehmann Audio Linear SE<br />

1800 Euro<br />

40<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Kopfarbeiter<br />

An einem separaten Verstärker entfalten gute Kopfhörer<br />

erst ihr volles Klangpotenzial. An den hier vorgestellten vier<br />

Headphone-Amps laufen sie zu Höchstform auf.<br />

Es ist sicher nicht vermessen<br />

zu behaupten, dass die<br />

Mehrzahl der Kopfhörer-Ausgänge<br />

von HiFi-Komponenten<br />

eher Kompromisslösungen darstellen.<br />

Meist ist das Budget<br />

knapp und an anderer Stelle verkaufsfördernder<br />

investiert, weshalb<br />

es nur selten für wirklich<br />

hochwertige Kopfhörer-Elektronik<br />

reicht.<br />

Zwar lassen sich auch mit<br />

Standardlösungen, so mit den<br />

gern eingesetzten OP-Verstärkerchips<br />

JRC 4556 von New<br />

Japan Radio, durchaus ordentliche<br />

Ergebnisse erzielen – an<br />

einem echten, separaten Headphone-Amp<br />

jedoch spielen<br />

hochwertige Hörer ohne Zweifel<br />

in einer anderen Liga.<br />

Vier Modelle zwischen 770<br />

und 2000 Euro fanden sich bei<br />

<strong>stereoplay</strong> zum Test ein. Technisch<br />

interpretieren die Kandidaten<br />

das Thema durchaus unterschiedlich.<br />

So verwendet der<br />

rund 2000 Euro teure Eternal<br />

Arts Basic Line als verstärkende<br />

Elemente keine schnöden Halbleiter,<br />

sondern glimmende Glaskolben.<br />

Dank seiner speziellen<br />

Schaltung kann der Basic Line<br />

auf den bei Röhrenamps oftmals<br />

notwendigen Ausgangsübertrager<br />

verzichten, was geringere<br />

Verzerrungen bei den tiefen<br />

Frequenzen und einen auch<br />

nach oben hin ungewöhnlich<br />

weit reichenden Frequenzgang<br />

ermöglicht.<br />

Pro Kanal kommt beim Eternal<br />

Arts je eine Kombiröhre<br />

14GW8 (PCL 86) zum Einsatz,<br />

die ein Trioden- und ein Pentodensystem<br />

in einem Gehäuse<br />

vereinigt. Während die Triode<br />

als Eingangsstufe die Spannungsverstärkung<br />

übernimmt,<br />

arbeitet die Pentode als sogenannter<br />

Kathodenfolger; das<br />

führt zu einem für Röhrenschaltungen<br />

recht niedrigen Ausgangswiderstand.<br />

Eternal Arts Basic Line, 2000 Euro<br />

Weil Verstärkerröhren<br />

sich aufgrund der hohen<br />

Betriebsspannungen<br />

sehr gut zum Ansteuern<br />

speziell von hochohmigeren<br />

Kopfhörern<br />

eignen, verwendet sie<br />

der Eternal Arts (oben<br />

rechts). Durch seine<br />

spezielle Schaltungsweise<br />

kann er auf<br />

einen klangkritischen<br />

Ausgangsübertrager<br />

verzichten.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 41


Test & Technik Kopfhörerverstärker<br />

Abgestimmt hat Eternal-<br />

Arts-Entwickler Dr. Burkhardt<br />

Schwäbe den Basic Line zwar<br />

mit dem relativ hochohmigen<br />

Sennheiser HD 800, jedoch erlauben<br />

zwei kleine Umschalter<br />

auf der Platine wahlweise auch<br />

das Ansteuern von niederohmigeren<br />

Hörern. Verzichtet hat<br />

Schwäbe beim Basic Line auf<br />

die seltene Stabilisatorröhre in<br />

der Stromversorgung des deutlich<br />

teureren Modells KHV –<br />

die Anodenspannung wird hier<br />

rein passiv geglättet. Ein<br />

Schmuckstück ist die Platine<br />

mit 70 µm dicken, vergoldeten<br />

Leiterbahnen; auf ihr wohnen<br />

besonders feine Bauteile.<br />

Für solche kann sich der<br />

1800 Euro teure Linear SE von<br />

Lehmann Audio ebenfalls rühmen:<br />

Angefangen bei der vom<br />

Spezialisten Mogami stammenden<br />

Eingangsverkabelung über<br />

Lehmann Audio Linear SE, 1800 Euro<br />

Der Linear SE verzichtet<br />

gänzlich auf kunstvolle<br />

Schaltungstricks, zeigt<br />

sich jedoch auch im<br />

Detail konsequent<br />

aufgebaut und nur mit<br />

besten Bauteilen<br />

bestückt. Das rechte<br />

Cinchbuchsen-Pärchen<br />

(unten links) wird vom<br />

Hörerausgang gespeist,<br />

so dass sich der Linear<br />

SE auch als Vorstufe<br />

einsetzen lässt.<br />

verlustarme M-Cap-Polyprop-<br />

Folienkondensatoren von<br />

Mundorf in der Spannungsverstärkerstufe<br />

bis hin zu Silberfolien-Elkos<br />

im Netzteil – alles<br />

ist nach audiophilen Ansprüchen<br />

ausgewählt. Da darf ein<br />

Ringkerntrafo mit störmindernder<br />

Schutzwicklung ebenso<br />

wenig fehlen wie Gerätefüßchen<br />

auf SSC-Basis.<br />

In Sachen Schaltungstechnik<br />

setzt der Linear SE auf Altbewährtes<br />

für Kopfhörer-Amps:<br />

Als Aufholverstärker nach dem<br />

Präzisions-Pegelsteller von Alps<br />

dient ein Doppel-Operationsverstärker<br />

Burr Brown OPA<br />

2134; er übernimmt die via<br />

DIP-Schalter, die von unten zugänglich<br />

sind, dreistufig wähl-<br />

Kopfhörer als Abhörlautsprecher<br />

SPL Phonitor<br />

Als Schallwandler sind Kopfhörer Lautsprechern<br />

in den meisten Disziplinen haushoch<br />

überlegen. Sie haben jedoch einen prinzipiellen<br />

Nachteil. Durch die strikte Trennung<br />

von linkem und rechtem Wandlersystem<br />

erzeugen sie kein akustisches Übersprechen,<br />

wie es sich bei Lautsprecherwiedergabe<br />

im Raum naturgemäß einstellt. Das<br />

führt zu einem sehr direkten, aber räumlich<br />

eher unnatürlichen Höreindruck.<br />

Um die hohen klanglichen Qualitäten von<br />

Kopfhörern fürs Monitoring dennoch zu<br />

nutzen, bietet SPL neben dem oben<br />

getesteten puristischen Auditor einen<br />

weiteren Kopfhörerverstärker an. Der rund<br />

1650 Euro teure Phonitor verwendet die<br />

gleiche Hochvolt-Ausgangsstufe wie der<br />

Auditor, besitzt jedoch zusätzlich eine<br />

komplett analog arbeitende Einrichtung,<br />

mit deren Hilfe sich das akustische Übersprechen<br />

von Lautsprechern sehr genau<br />

simulieren lassen soll.<br />

Die Einstellung geschieht über drei Stufenschalter:<br />

„Crossfeed“ stellt den Anteil des<br />

Signalübersprechens beider Kanäle zueinander<br />

ein. „Speaker Angle“ wählt den Aufstellungswinkel<br />

der virtuellen Abhörlautsprecher bezogen auf<br />

die Mittelachse, während „Center Level“ eine<br />

sehr feinfühlige Reduktion der Summen-(Mono-)<br />

Information vornimmt. <strong>stereoplay</strong> hat’s ausprobiert:<br />

Zwar dauert es eine gewisse Zeit, bis man<br />

die sich gegenseitig beeinflussenden Einstellmöglichkeiten<br />

im Griff hat, doch bei richtiger<br />

Wahl lässt sich die unnatürliche Im-Kopf-Lokalisation<br />

in der Tat spürbar mildern.<br />

Abhören wie mit<br />

Lautsprechern:<br />

Neben der Speaker-<br />

Simulationseinrichtung<br />

bietet der SPL<br />

Phonitor sämtliche<br />

Features, die man<br />

zur professionellen<br />

Kontrolle beim<br />

Mastern benötigt.<br />

42<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


SPL Auditor, 770 Euro<br />

Mit Chip-Lösungen gibt<br />

sich der SPL Auditor<br />

nicht zufrieden: Sein<br />

Signalweg enthält vier<br />

mit einzelnen Transistoren<br />

aufgebaute<br />

Operationsverstärker,<br />

die mit einer sehr hohen<br />

Betriebsspannung von<br />

120 Volt arbeiten. Diese<br />

Bauweise soll für hohe<br />

Bandbreite und beste<br />

Dynamikeigenschaften<br />

sorgen.<br />

bare Spannungsverstärkung.<br />

Daran schließt sich die eigentliche<br />

Kopfhörer-Endstufe an, in<br />

diskretem Aufbau mit pro Kanal<br />

je zwei Treiber- plus zwei<br />

Leistungstransistörchen. Diese<br />

Stufe ist von Haus aus sehr verzerrungsarm,<br />

so dass sie nicht<br />

wie häufig in die Gegenkopplungsschleife<br />

des Operationsverstärkers<br />

einbezogen wird.<br />

Last- und Steuerstromkreislauf<br />

können sich daher nicht klangverschlechternd<br />

gegenseitig<br />

beeinflussen. Hohen Anspruch<br />

dokumentiert der Lehmann<br />

Linear SE auch nach außen hin:<br />

Sein Chassis ruht in einem<br />

schicken Alu-Gehäuse, das sich<br />

in edles Echtholz furnier nach<br />

Wahl kleidet.<br />

Deutlich funktioneller gibt<br />

sich dagegen der 770 Euro teure<br />

Auditor vom niederrheinischen<br />

Profi-Hersteller SPL („Sound<br />

Performance Lab“). Das eigentliche<br />

Umfeld des Auditor ist das<br />

Tonstudio – erkennbar am Monoschalter<br />

auf der Frontplatte<br />

und den symmetrischen XLR-<br />

Eingängen auf der Rückseite.<br />

Unsymmetrisches Ansteuern ist<br />

mittels Adapter jedoch ohne<br />

Qualitätsverlust möglich. Praktisch:<br />

die ausklappbaren vorderen<br />

Füßchen zum Schrägstellen<br />

des Gehäuses.<br />

Beim Blick unter die Haube<br />

zeigt der Auditor exquisite<br />

Technik: Sein Schaltungskonzept<br />

beruht auf Operationsverstärkern,<br />

die mit je 14 einzelnen<br />

Bipolar-Transistoren diskret<br />

aufgebaut sind und mit sehr<br />

hoher Betriebsspannung von<br />

120 Volt gespeist werden.<br />

_06KWV_Canton_Audio-Stereoplay_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Sep 2011 11:41:52<br />

Reference Home Cinema Pro House Flexidelity<br />

HiFi<br />

Musik ist<br />

die Erotik<br />

der Ohren.<br />

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Test & Technik Kopfhörerverstärker<br />

Violectric HPA V 181, 850 Euro<br />

Geballte Technik auf<br />

knappem Raum zeigt<br />

der Violectric HPA<br />

V 181, der mit seinem<br />

symmetrischen<br />

Kopfhörerausgang vier<br />

Ausgangsstufen besitzt<br />

(Mitte rechts).<br />

Trotzdem blieb Platz<br />

für ein optionales<br />

D/A-Wandlermodul.<br />

Eine Vielzahl steckbarer<br />

Jumper (rot) erlaubt<br />

flexibles Konfigurieren.<br />

SPL schreibt diesem Konzept<br />

eine deutlich höhere Bandbreite<br />

im Vergleich zu herkömmlichen<br />

monolithischen OP-<br />

Amp-Chips zu sowie einen<br />

erheblich größeren Aussteuerbereich.<br />

So werden selbst<br />

extreme Signalspitzen absolut<br />

sauber übertragen.<br />

Pro Kanal beschäftigt der<br />

Auditor jeweils zwei solcher<br />

OP-Amps – einen als Spannungsverstärker<br />

im Eingang,<br />

den anderen als niederohmigen<br />

Ausgangstreiber. Zwischen beiden<br />

Stufen ist der bekannt hochwertige<br />

blaue Lautstärkesteller<br />

von Alps angesiedelt. Ein Servo-Regelkreis<br />

sorgt dafür, dass<br />

der Auditor auf klangkritische<br />

Koppelkondensatoren im Signalweg<br />

verzichten kann.<br />

Tonstudio-Ambitionen zeigt<br />

auch der 850 Euro teure Violectric<br />

HPA V 181 – denn er<br />

stammt vom deutschen Profi-<br />

Hersteller Lake People. Er akzeptiert<br />

herkömmliche Cinch-<br />

Buchsen, lässt sich aber auch<br />

über symmetrische XLR-Armaturen<br />

ansteuern; die Eingangsempfindlichkeit<br />

ist via<br />

rückseitige DIP-Schalter fünfstufig<br />

anpassbar. Zudem erlaubt<br />

der Violectric, ein D/A-Wandlermodul<br />

nachzurüsten. Ein 48-<br />

oder 96-kHz-USB- sowie ein<br />

96-kHz-Opto-Baustein stehen<br />

zur Auswahl.<br />

Weiteres Technik-Highlight<br />

im HPA V 181 ist der zusätzliche,<br />

symmetrische Kopfhörerausgang<br />

in Form einer vierpoligen<br />

XLR-Buchse auf der<br />

Frontblende. Das ermöglicht<br />

erdfreien „Floating“-Betrieb<br />

beider Wandlersysteme – vorausgesetzt,<br />

der Hörer verfügt<br />

über eine vierpolige, symmetrische<br />

Verkabelung. Der Vorteil:<br />

Abhängig von den Lastbedingungen<br />

kann sich das Kanalübersprechen<br />

noch mal deutlich<br />

verbessern.<br />

Bedingt durch den symmetrischen<br />

Höreranschluss beherbergt<br />

der Violectric gleich vier<br />

Ausgangsstufen. Dank des Einsatzes<br />

integrierter Leistungs-<br />

Pufferverstärker-Chips (Burr<br />

Brown BUF 634) geriet die<br />

Platine dennoch erstaunlich<br />

übersichtlich, und sie glänzt<br />

darüber hinaus durch mustergültige<br />

Struktur sowie hochwertige<br />

Bauteile.<br />

Der Hörtest<br />

Kopfhörer machen es dem antreibenden<br />

Verstärker mit ihrer<br />

linearen Impedanz zwar relativ<br />

leicht, sie decken aber als<br />

akustische Lupe jede klangliche<br />

Feinheit auf. Daher zeigten die<br />

vier Headphone-Amps durchaus<br />

eigenen Charakter. Zuerst einmal:<br />

Sie spielten allesamt auf<br />

Absolute-Spitzenklasse-Niveau.<br />

Der SPL faszinierte durch seine<br />

enorm detailreiche und völlig<br />

ungebremste Wiedergabe, malte<br />

aber im Vergleich zum Lehmann<br />

Audio in den Mitten mit<br />

weniger kräftigen Klangfarben,<br />

was ihn etwas verhalten wirken<br />

ließ. Der Lehmann Audio wiederum<br />

meisterte Dynamikspitzen<br />

nicht ganz so gelassen<br />

wie der Auditor, er zeigte sich<br />

aber in allen Belangen perfekt<br />

ausbalanciert.<br />

Der Violectric stand dem<br />

Lehmann hinsichtlich Klangfarbendichte<br />

kaum nach, er<br />

leuchtete hie und da sogar noch<br />

etwas mehr. Mit niederohmigen<br />

Hörern wie dem Grado RS 1<br />

geriet er bei höheren Pegeln<br />

jedoch eher in Bedrängnis –<br />

spürbaren Dynamikzuwachs<br />

gibt’s aber bei symmetrisch<br />

angeschlossenen höherohmigen<br />

Hörern wie etwa dem Sennheiser<br />

HD 800.<br />

Dieser gehörte auch zu den<br />

besonderen Lieblingen des<br />

Eternal Arts: Der Röhren-Amp<br />

strotzte zwar mit anderen Hörern<br />

ebenfalls vor Charme und<br />

Musikalität – mit dem Top-Hörer<br />

aus Hannover kam dann aber<br />

nochmals deutlich mehr Randschärfe<br />

und lockere Spielfreude<br />

hinzu – ein echtes Traumpaar.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

Fazit<br />

Jürgen<br />

Schröder<br />

Redakteur<br />

Technik hin – Messwerte<br />

her. Am Ende<br />

aller nüchternen<br />

Betrachtungen steht<br />

immer das musikalische<br />

Erlebnis. Was das angeht,<br />

gelingt es jedem der hier<br />

getesteten Verstärker,<br />

in Verbindung mit einem<br />

exzellenten Kopfhörer den<br />

Musikfreund in allerhöchste<br />

klangliche Sphären zu<br />

entführen. Dabei ist durchaus<br />

Platz für individuelle<br />

Vorlieben: Wer es absolut<br />

transparent, frappierend<br />

dynamisch und atmend im<br />

Bass mag, wählt den SPL.<br />

Liebhaber voller Klangfarben,<br />

die zudem eine<br />

ausbalancierte, sehr<br />

kultivierte Abstimmung<br />

mögen, werden bei Lehmann<br />

Audio und Violectric<br />

fündig. Klanggourmets<br />

hingegen erwärmen sich für<br />

den Eternal Arts: Er ist nicht<br />

vorrangig auf Präzision aus,<br />

musiziert aber besonders<br />

mit hochohmigeren Hörern<br />

absolut hinreißend.<br />

44<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Eternal Arts Basic Line<br />

2000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sennheiser Vertrieb<br />

Telefon: 0541 / 49 72 00<br />

www.sennheiser.de<br />

www.audioclassica.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 13 x H: 11 x T: 34 cm<br />

Gewicht: 2,8 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

-3dB<br />

-6dB<br />

-9dB<br />

-12dB<br />

-15dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Leichter Bassverlust bei niederohmigen<br />

Hörern, sonst sehr ausgewogen<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Lehmann Audio Lin. SE<br />

1800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Lehmannaudio<br />

Telefon: 0 22 02 / 28 06 24 0<br />

www.lehmannaudio.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 12 x H: 6 x T: 31,5 cm<br />

Gewicht: 2,3 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

-3dB<br />

-6dB<br />

-9dB<br />

-12dB<br />

-15dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Sehr ausgewogen mit nur geringem<br />

Pegelverlust an niederohmiger Last<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

SPL Auditor<br />

770 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Sound Performance Lab<br />

Telefon: 0 21 63 / 98 34 0<br />

www.spl.info<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 21 x H: 9,5 x T: 33,5 cm<br />

Gewicht: 2,7 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

-3dB<br />

-6dB<br />

-9dB<br />

-12dB<br />

-15dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Ausgewogen mit sanftem Höhen-<br />

Rolloff an niederohmiger Last<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Violectric HPA V 181<br />

850 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Lake People electronic<br />

Telefon: 0 75 31 / 73 67 8<br />

www.violectric.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 17 x H: 5 x T: 22,5 cm<br />

Gewicht: 1,8 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

6dB<br />

3dB<br />

0dB<br />

-3dB<br />

-6dB<br />

-9dB<br />

-12dB<br />

-15dB<br />

10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz<br />

Sehr ausgewogen laststabil,<br />

via USB auf 20 kHz limitiert<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Relativ hoher Klirr mit fast perfektem<br />

Verlauf und günstiger Abstufung<br />

Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />

Sehr günstig verlaufende und<br />

abgestufte Klirrkomponenten<br />

Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />

Sehr gleichmäßig verlaufende und<br />

günstig abgestufte Klirrkomponenten<br />

Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />

Sehr niedrige, günstig verlaufende<br />

Klirrkomponenten<br />

Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)<br />

Hohe, aber günstig abfallende Harmonische;<br />

leichter Netzstöreinfluss<br />

Maximale Ausgangsspannung<br />

an 600/32 Ω<br />

3,8/0,157 V<br />

Rauschabstand (1mW/32Ω) 82 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb –/27,5 W<br />

Sehr geringer Klirr, leichte Netzstörkomponenten<br />

bei 100 Hz und Vielfachen<br />

Maximale Ausgangsspannung<br />

an 600/32 Ω<br />

4,8/3,8 V<br />

Rauschabstand (1mW/32Ω) 85 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb –/7,3 W<br />

Recht geringer Klirr mit etwas<br />

breitem Spektrum; kaum Netzstörer<br />

Maximale Ausgangsspannung<br />

an 600/32 Ω<br />

7,6/2,0 V<br />

Rauschabstand (1mW/32Ω) 88 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb –/6,7 W<br />

Extrem geringer Klirr;<br />

kaum Netzstöreinflüsse<br />

Maximale Ausgangsspannung<br />

an 600/32 Ω<br />

4,7/4,7 V<br />

Rauschabstand (1mW/32Ω) 98 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb –/8,9 W<br />

Bewertung<br />

Klang 60 (61)*<br />

Bewertung<br />

Klang 60<br />

Bewertung<br />

Klang 59<br />

Bewertung<br />

Klang 59 (60)*<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Dass sich Elektronenröhren<br />

hervorragend zur Ansteuerung<br />

von Kopfhörern eignen, beweist<br />

der Eternal Arts einmal mehr: Er<br />

spielt wunderbar harmonisch,<br />

farbenprächtig und bewegt –<br />

mit hochohmigeren Hörern<br />

auch konturiert und präzise.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Mit schnörkelloser Technik,<br />

die bis ins Detail audiophil<br />

ausgelegt ist, gelingt dem<br />

Lehmann ein farbstarkes, perfekt<br />

ausbalanciertes Klangbild.<br />

Dabei verträgt er sich auch mit<br />

niederohmigeren Hörern.<br />

Im Echholz-Outfit ein Blickfang.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr aufwendige, puristische<br />

Schaltungstechnik verhilft dem<br />

Tonstudio-Profi zu ungewöhnlich<br />

gut durchhörbarem,<br />

kompressionsfreiem Klang mit<br />

vorbildlich sauberem Bass.<br />

Benötigt für unsymmetrische<br />

Ansteuerung einen Adapter.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Mit nachrüstbarem D/A-Wandlermodul<br />

und vielen internen<br />

Konfigurations-Möglichkeiten<br />

zeigt sich der Violectric sehr<br />

vielseitig. Sein bouquetreicher,<br />

konturierter Klang kann mit<br />

symmetrisch verkabelten Hörern<br />

an Dynamik noch zulegen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Abs. Spitzenklasse 60 (61) Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

82 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

60 Punkte<br />

85 Punkte<br />

gut<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

59 Punkte<br />

82 Punkte<br />

hervorragend<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Abs. Spitzenklasse 59 (60) Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

86 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

hervorragend<br />

* mit hochohmigen Hörern,<br />

z. B. Sennheiser HD 800,<br />

Beyerdynamic T1<br />

* mit symmetrisch anschließbaren<br />

Hörern, z. B. Sennheiser<br />

HD 800, Beyerdynamic T1


Test & Technik Lautsprecher<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Der Korpus inklusive der Durchlässe für Reflextunnel und<br />

Standfuß wird in einem aufwändigen Herstellungsprozess<br />

aus Aluminium gegossen. Zusätzliche Versteifungen und<br />

die organische Form erhöhen die Stabilität.<br />

2<br />

Der Bassreflextunnel mündet an der Boxenrückseite<br />

und befindet sich etwa auf halber Höhe des Gehäuses.<br />

Diese Anordnung sorgt für einen sehr kräftigen Tiefbass<br />

bei hoher Klangpräzision.<br />

3<br />

Die Chassis ruhen in einer hochdämpfenden Schallwand,<br />

die sandwichartig aufgebaut ist. Das Bauteil wird mit dem<br />

Gehäuse verschraubt und zusätzlich verklebt, was die<br />

Konstruktion noch mal beruhigt.<br />

46<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Schön<br />

lebendig<br />

Boxenspezialist Dali<br />

fertigt ein neues Modell mit<br />

Gehäusen aus besonders<br />

stabilem Guss-Aluminium.<br />

Form und Klang sind<br />

außergewöhnlich.<br />

Die Position der Bassreflexöffnung zum Innenvolumen und zu den<br />

Tieftönern ist genau geplant. Die Dali-Entwickler wollten einen hohen<br />

Schalldruck ohne nennenswerte Strömungsgeräusche.<br />

Fragen Sie mal einen HiFi-Enthusiasten:<br />

Welche Komponenten eines Lautsprechers<br />

sind die wichtigsten? Meist wird<br />

die Antwort wie aus der Pistole geschossen<br />

kommen: Die Chassis bestimmen die<br />

Klangqualität, alles andere ist eher Nebensache.<br />

Gelegentlich werden auch Frequenzweichen<br />

und Innenverkabelung genannt,<br />

doch im Fokus des Interesses stehen<br />

eindeutig die Wandler.<br />

Auch Boxengehäuse prägen den Klang<br />

sehr deutlich, doch das können sich nur die<br />

wenigsten vorstellen. Tatsächlich machen<br />

sich bisweilen schon kleinste Änderungen<br />

in Form und Material deutlich bemerkbar.<br />

Was die Angelegenheit schwierig gestaltet:<br />

Boxengehäuse dürfen anders als Korpusse<br />

von Musikinstrumenten keinen Frequenzbereich<br />

abschwächen oder bevorzugen.<br />

Die üblichen Gehäusewerkstoffe sind<br />

nach wie vor Holz und daraus abgeleitete<br />

Materialien. Doch immer mehr Hersteller<br />

setzen auf Aluminium. So auch der dänische<br />

Boxenspezialist Dali, der jetzt mit seiner<br />

Fazon F5 ein Modell mit Schauwerten vorstellt:<br />

Die skulpturenhaften Schallwandler<br />

sind inklusive Fuß nur gut 90 Zentimeter<br />

hoch und wirken dank zusätzlicher Hochglanzlackierung<br />

haptisch wie optisch überaus<br />

ansprechend.<br />

Höhere Festigkeit durch Aluminium<br />

Bei kompakten Satellitensystemen lässt<br />

sich der Trend zu Aluminium-Gehäusen<br />

schon länger beobachten. Alu-Standboxen<br />

sind dagegen vergleichsweise selten, denn<br />

der Herstellungsaufwand steigt nicht linear<br />

mit dem Gehäusevolumen, sondern gefühlt<br />

eher exponentiell. Sollen Treiber und<br />

Korpus perfekt harmonieren, ist die Form<br />

der Schallwand in das Abstrahlverhalten<br />

einzubeziehen, Teilvolumina müssen die<br />

optimale Größe haben, Versteifungen an<br />

den richtigen Stellen sitzen. Einfache<br />

Strangprofile, die als Meterware vom Band<br />

purzeln, erlauben weder eine gezielte Steuerung<br />

des Schwingungsverhaltens noch<br />

eine optimale Innenaufteilung. Dazu braucht<br />

man für jedes Boxenmodell individuelle<br />

Gussformen.<br />

Standboxen mit maßgeschneiderten<br />

Alu-Gehäusen waren bisher meist für fünfstellige<br />

Preisregionen reserviert. Die Toplautsprecher<br />

von Piega fallen unter diese<br />

Rubrik oder auch die grandiosen Modelle<br />

der Magico-Q-Serie. Dagegen ist die Dali<br />

F5 mit ihrem Preis von gerade mal 3000<br />

Euro fast schon übergünstig, zumal sie<br />

ebenfalls einen sehr aufwändig gestalteten<br />

Innen aufbau besitzt.<br />

Der Korpus wird in einem Arbeitsgang<br />

unter exorbitantem Druck gefertigt und<br />

erreicht durch seine unregelmäßige<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 47


Test & Technik Lautsprecher<br />

Dali Fazon F5<br />

3000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Dali GmbH, Ulm<br />

Telefon: 0731 / 14 11 68 61 0<br />

www.dali.dk<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 28,1 x H: 91,9 x T: 32,3 cm<br />

Gewicht: 13,9 kg<br />

Aufstellungstipp: frei stehend,<br />

Hörabstand ab 2,5 m, normal<br />

bedämpfte Räume bis 35 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

100 dB<br />

Dali Fazon F5<br />

Frequenzgang<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

Die 28-Millimeter-Gewebemembran<br />

der Hochtonkalotte ist extrem leicht.<br />

Die Frontplatte besteht aus Aluminium.<br />

Form sowie zusätzliche Verstrebungen<br />

im Innern eine überragende Steifigkeit.<br />

Anschließend wird die Schallwand mit<br />

dem Gehäuse verschraubt und verklebt,<br />

was die Stabilität noch mal erhöht. Der<br />

Aufbau speichert sehr viel weniger Energie<br />

als herkömmliche Gehäuse aus Holzplatten<br />

und gibt beim Klopftest keinerlei<br />

Lebensäußerungen von sich.<br />

Die Gussbauweise erlaubt eine organische<br />

Form, die nicht nur schön aussieht,<br />

sondern auch die Ausbildung stehender<br />

Wellen im Boxeninnern erschwert. Die<br />

Rohlinge werden bei einem externen<br />

Spezialisten für Aluminium hergestellt,<br />

denn die dazu nötigen<br />

Maschinen würden sich für einen<br />

Boxen­Anbieter nicht rechnen.<br />

Abschließend wird der Korpus schwarz<br />

oder weiß hochglänzend lackiert. Eine<br />

abnehmbare Stoffhaube zum Schutz der<br />

Chassis zählt zum Lieferumfang.<br />

Die Chassis der F5 basieren auf den Treibern<br />

der Mentor­Baureihe, wurden jedoch<br />

in Bezug auf Linearität und Klangtreue<br />

überarbeitet. Die zwei Tieftöner, von denen<br />

einer zusätzlich die mittleren Lagen bestreitet,<br />

verfügen über ein Magnetsystem mit<br />

zusätzlichen Elementen aus Kupfer, welche<br />

die sonst üblichen Schwankungen der<br />

Impedanz in Abhängigkeit von der Position<br />

der Schwingspule reduzieren. Dies hat bei<br />

großen Membranauslenkungen geringere<br />

Verzerrungen zur Folge. So kann die F5<br />

Die massive Alu-Sockelplatte sichert einen<br />

besonders festen Stand. Das Signal kann<br />

auf Wunsch von unten zugeführt werden.<br />

mühelos eine Klangintensität erzeugen, für<br />

die man noch vor wenigen Jahren deutlich<br />

größere Chassis auffahren musste. Auch der<br />

Korpus trägt seinen Teil dazu bei, dass die<br />

F5 größer klingt als sie aussieht. Gegenüber<br />

konventionellen Gehäusen mit ähnlichen<br />

Außenabmessungen bringt die Aluminium­<br />

Bauweise rund 30 Prozent mehr Nettovolumen,<br />

was den Basseigenschaften messund<br />

hörbar zugute kommt.<br />

Lebhafter und glasklarer Klang<br />

Tatsächlich konnte die F5 Männerstimmen<br />

und Kontrabässe sehr kraftvoll und realistisch<br />

darstellen. Beim Elvis­Presley­Ohrwurm<br />

„Fever“ hielt sie die Einzelstimmen<br />

mühelos auseinander und bewies ein exzellentes<br />

Gespür für Timing. Das herzhafte<br />

Fingerschnippen klang sehr natürlich. Der<br />

Charakter war streckenweise so impulsiv,<br />

als spielten elektrostatische Wandler, die ja<br />

für ihre Schnelligkeit berühmt sind.<br />

Die Klangreinheit blieb auch bei kernigen<br />

Pegeln erhalten. Doch solche Kraftakte<br />

waren gar nicht nötig, um Spaß zu haben.<br />

Von der F5 ging bereits bei Zimmerlautstärke<br />

eine enorme Spielfreude aus, mit der<br />

sie sich wohltuend vom Gewaber vieler<br />

konventioneller Boxen absetzen konnte.<br />

Diese Unbekümmertheit wirkt einfach sehr<br />

attraktiv. Sonst heißt es immer: „Wer schön<br />

sein will, muss leiden.“ Heute gibt es die<br />

hübsche und klangstarke F5 von Dali.<br />

Wolfram Eifert ■<br />

Kleine Betonung um 900 Hertz,<br />

sonst ausgewogen mit recht tief reichendem<br />

Bass; Impedanzmin. 4,7 Ω<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Recht geringer, nur unter 40 Hz steil<br />

steigender Klirr; kaum Kompression<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />

Verstärker ab 29 Watt an 6 Ohm<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 42/34 Hz<br />

Maximallautst. >34/80 Hz 101/103 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Dali Fazon F5<br />

Natürlichkeit<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

12 13 9 10 12<br />

Bassqualität<br />

Abbildung<br />

Klang 56<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Elegant geformte Standbox<br />

mit Gehäusen aus hochfestem<br />

Aluminium-Druckguss und ganz<br />

auf Detailfreude gezüchteten<br />

Chassis. Die F5 klingt für ihre<br />

Größe ungewöhnlich erwachsen<br />

und bereits bei Zimmerpegeln<br />

sehr lebendig und detailreich.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 56 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

gut - sehr gut 76 Punkte<br />

Preis/Leistung sehr gut<br />

48<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Test & Technik Subwoofer<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Den Antrieb erledigen zwei<br />

Class-D-Endstufen mit<br />

je 850 Watt Nennleistung.<br />

Deren Wirkungsgrad ist so<br />

hoch, dass sie praktisch<br />

keinerlei Kühlung brauchen.<br />

2 Die Chassis-Anordnung<br />

erzeugt einen Kräfteausgleich.<br />

Das kompakte,<br />

supersteife sechseckige<br />

Gehäuse bleibt selbst<br />

bei hohem Pegel ruhig.<br />

3 Die mit Mineralien versteifte<br />

Polypropylen-Membran hält<br />

eine wulstige, geriffelte<br />

Sicke, die extreme lineare<br />

Auslenkungen ohne<br />

Deformationen erlaubt.<br />

4 Filterung, Ansteuerung und<br />

Raumkorrektur übernimmt<br />

die digitale Eingangsplatine.<br />

Sie bietet Stereo-Cinch-<br />

Eingänge und einen<br />

XLR-Anschluss.<br />

50<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Der Stern-Motor<br />

Im Mutterland der Subwoofer gehört Paradigm zu den großen Namen.<br />

Wie klingt ein digital entzerrter Woofer mit sechs wuchtigen Chassis?<br />

Unter den Verbrennungsmotoren<br />

gelten die Geometrien<br />

mit symmetrischem<br />

Masseausgleich als die laufruhigsten,<br />

wirkungsgradstärksten<br />

– und sie entwickeln das höchste<br />

Drehmoment. Das gilt neben<br />

den im Fahrzeugbau gängigen<br />

Bauformen wie 6-Zylinder-<br />

Boxer und 90°-V8 vor allem<br />

für den im Flugzeugbau lange<br />

favorisierten Sternmotor.<br />

Ähnliche Eigenschaften treffen<br />

auf Subwoofer zu. Denn<br />

auch hier bewegen sich Kolben<br />

– die Schwingspulen mit den<br />

Membranen – mit hoher Energie.<br />

Was liegt also näher, als die<br />

Konzepte aus dem Motorenbau<br />

zu adaptieren? Viele Subwoofer<br />

– und zunehmend auch Tieftöner<br />

in Standboxen – arbeiten<br />

gegeneinander, um via Auslöschung<br />

die Summe der Bewegungsenergie<br />

im Gehäuse gering<br />

zu halten. Verwendet man<br />

eine Chassis-Zahl, die keiner<br />

Potenz von zwei entspricht, bietet<br />

sich der Kreis als geometrische<br />

Lösung an. Arbeiten die<br />

Kolben nun in Phase, löschen<br />

sich hier auch wieder die kinetischen<br />

Energien aus.<br />

Wie auch Martin Logan im<br />

Descent i (Test <strong>stereoplay</strong> 7/10)<br />

nutzt Paradigm im Sub 1 aus<br />

der Signature-Serie eine extrem<br />

stabile sechseckige Grundgeometrie,<br />

um die immerhin drei<br />

Lautsprecher-Chassispaare mit<br />

ihrem riesigen Magnetsystem<br />

im sehr kompakten Gehäuse<br />

anzuordnen. „Vibration-Canceling<br />

Design Architecture“ nennen<br />

die Kanadier ihr Konzept.<br />

Kompakt und wuchtig<br />

Geschlossene Woofer wie der<br />

Sub 1 mit in der Summe derart<br />

großer Membranfläche benötigen<br />

eigentlich riesige Gehäusevolumina,<br />

um tiefe Grenzfrequenzen<br />

zu erzielen. Wenn die<br />

Ingenieure aus verständlichen<br />

Gründen das Gehäuse verkleinern,<br />

lassen sich die Membranen<br />

nur mit schierer Gewalt in<br />

extreme Auslenkungen bewegen,<br />

wie sie für einen tiefen und<br />

dabei lauten Bass nun einmal<br />

erforderlich sind. Diese Gewalt<br />

entfesselt im Fall des Sub 1 eine<br />

selbst entwickelte Class-D­<br />

Endstufe mit fetten 1,7 Kilowatt<br />

Dauer- und unfasslichen 3,4<br />

Kilowatt Spitzenleistung. Den<br />

hohen Wirkungsgrad der Endstufe<br />

beweist die nicht einmal<br />

handwarme Elektronik nach<br />

dem Hörtest.<br />

Und wo das Signal schon<br />

digital verstärkt wird, bietet sich<br />

eine digitale Raumentzerrung<br />

und Filterung an. Der zuständige<br />

DSP findet sich in der<br />

Subwoofer-Elektronik. Er dient<br />

aber nur als tumber Rechenknecht.<br />

Die Intelligenz steckt<br />

in einer Windows-Software. Sie<br />

kommuniziert per USB-Kabel<br />

mit dem Signalprozessor im<br />

Subwoofer und per Messmikrofon<br />

mit dem Raum. Die Messungen<br />

und Justagen, die das entsprechende<br />

Einmess-System<br />

namens Perfect Bass Kit (PBK)<br />

erlaubt, sind auch für Laien<br />

recht simpel durchzuführen und<br />

zu modifizieren. Im Kit enthalten<br />

sind das Mikrofon, zwei<br />

lange USB-Kabel und ein Galgenständer<br />

zur Positionierung<br />

des Mikros. Das übrigens dient<br />

als Hardware-Lizenzschlüssel<br />

für die Software und wird direkt<br />

per USB mit dem Rechner verkabelt.<br />

Pfiffig: Durch die A/D-<br />

Wandlung bereits im Mikrofon<br />

benötigt man keine besondere<br />

Soundkarte oder einen Mikrofonvorverstärker.<br />

Ihre Energie<br />

gewinnt die Elektronik im<br />

Mikrofon durch die Schaltspannung<br />

im USB-Kabel.<br />

Wer den Sub 1 aufstellt, der<br />

sollte sich einen kräftigen Helfer<br />

holen, denn jedes der sechs<br />

Chassis wiegt alleine über<br />

Wenn der Drink Wellen schlägt, dann eher durch den Schalldruck als durch Gehäusevibrationen.<br />

Selbst riesige Hübe aller sechs Chassis lassen das Gehäuse kalt.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 51


Test & Technik Subwoofer<br />

Die Einmessung<br />

Perfect Bass Kit<br />

Stolz nennt Paradigm sein Subwoofer-Einmess-System<br />

mit digitaler<br />

Entzerrung „Perfect Bass<br />

Kit“. Clever: Der Woofer benötigt<br />

nur eine simple USB-Schnittstelle.<br />

Der Signalprozessor selbst besitzt<br />

kein Interface. Dazu nutzen die Kanadier<br />

eine Windows-Software.<br />

Mitgeliefert werden zwei rund fünf<br />

Meter lange USB-Kabel zum Subwoofer<br />

und zum Mikrofon. Das Mikro<br />

beinhaltet bereits eine A/D-Wandlung,<br />

deren Strombedarf sich<br />

aus der Schaltspannung des<br />

USB-Anschlusses speist. Somit<br />

benötigt der Rechner keinerlei<br />

Soundkarte oder Ähnliches, er<br />

bekommt die Messwerte mundgerecht<br />

vom Mikrofon.<br />

Die Software gibt Anleitungen<br />

in klarem Englisch. Messung 1<br />

geschieht stets auf dem Hörplatz,<br />

die Messungen 2 bis 5<br />

symmetrisch daneben. Bis zu<br />

fünf weitere Messungen sind<br />

möglich, um zusätzliche<br />

Hörplätze einzubeziehen. Die<br />

Frequenzanpassung passiert<br />

automatisch, nur auf das<br />

Hochpassfilter hat der Nutzer<br />

manuellen Einfluss. Messungen<br />

und Einstellungen<br />

lassen sich speichern und<br />

jederzeit zum Subwoofer<br />

senden. Dies funktioniert<br />

auch im laufenden Betrieb<br />

und erleichtert das<br />

Feintunen.<br />

In der linearen Stellung „Flat“<br />

spielt der Paradigm unfassbar<br />

tief – und das mit ordentlichem<br />

Pegel. Die Stellung „Auto“<br />

bremste im Hörraum 20-Hertz-<br />

Bässe bereits um 25 dB.<br />

vier Kilo, und Gehäuse sowie<br />

Elektronik sind ja auch nicht<br />

von Pappe. Die insgesamt rund<br />

50 Kilo in dem sechs eckigen<br />

Grundriss bewegen sich doch<br />

extrem unhandlich.<br />

Eine Aufstellung in der Ecke<br />

bietet sich bei gegebenen Verhältnissen<br />

nicht wirklich an. Im<br />

Hörraum wählten die Tester<br />

zunächst die bewährte, leicht<br />

asymmetrische Positionierung<br />

zwischen den Stereoboxen.<br />

Reduced To The Max<br />

Ruht der Paradigm erst einmal<br />

an Ort und Stelle – übrigens perfekt<br />

kippelfrei auf drei stabilen<br />

Füßen –, kann sich der Nutzer<br />

dem Anschließen und Einstellen<br />

widmen. Hier zeigt sich der Kanadier<br />

auf den ersten Blick sehr<br />

sparsam ausgestattet: die drei<br />

üblichen Drehregler für Pegel,<br />

Phase und Tiefpass, ein Cinchpaar<br />

und eine XLR-Buchse, ein<br />

Triggereingang zur Ferneinschaltung<br />

und die USB-Buchse<br />

für das Einmess-System – fertig.<br />

Als Spielpartner wählten die<br />

Tester die im Bass bereits recht<br />

potente und präzise Heco Celan<br />

GT 902 (Test in 10/11). Dann<br />

kam das Einmessen mit dem<br />

serienmäßigen PBK an die<br />

Reihe. Das war in Minutenschnelle<br />

erledigt – auch ungeschulte<br />

Anwender dürften das<br />

Procedere gut beherrschen.<br />

Hat sich der Subwoofer mit<br />

dem Raum angefreundet, müssen<br />

noch Pegel, Phase und obere<br />

Grenzfrequenz via Drehregler<br />

angepasst werden. Mit Einstellungen<br />

um 45 Hz und 180° Phase<br />

schien das Set am besten zu<br />

harmonieren. Die Zielfrequenzgang-Voreinstellung<br />

„Auto“<br />

greift recht früh in die untere<br />

Grenzfrequenz ein und bietet<br />

sich daher für Pegelorgien im<br />

Surround-Bereich an. Die Tester<br />

wollten aber zunächst die<br />

musikalischen Fähigkeiten ausloten<br />

und wählten daher die<br />

Linearisierung „Flat“ ohne subsonische<br />

Begrenzung. Höllisch<br />

tiefe 17 Hertz bei -3 dB signalisierte<br />

die Labormessung und<br />

versprach damit, den Frequenz-<br />

52<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Zum Schutz vor Überlastung<br />

und zur Kontrolle der Balance<br />

aus Dynamik und Tiefgang lässt<br />

sich die untere Grenzfrequenz<br />

feinstufig und mit variabler<br />

Flankensteilheit justieren.<br />

2<br />

1<br />

1 2<br />

gang der Heco um eine beeindruckende<br />

volle Oktave nach<br />

unten zu verlängern.<br />

Und der Paradigm erfüllte<br />

die Erwartungen problemlos.<br />

Schlagzeug und Bass von Jazzkantines<br />

„Unsere Philosophie“<br />

gewannen an Livehaftigkeit und<br />

physischer Präsenz. Yellos<br />

„Touch“-Album zeigte nun erst<br />

richtig die Abgründe im Bass,<br />

die das Schwarz des Covers verheißt.<br />

„Till Tomorrow“ löste die<br />

Gänsehaut aus, die man ohne<br />

entsprechend potenten Woofer<br />

nur von superteuren Toplautsprechern<br />

her kennt. Doch gerade<br />

auch Klassik und Jazzaufnahmen<br />

profitierten. Bei Nik<br />

Bärtschs Album „Holon“ konnte<br />

man den Korpus des Flügels<br />

und die Raumabbildung quasi<br />

mit dem Subwoofer ein- und<br />

ausschalten. Doch im ungebremsten<br />

linearen Betrieb ging<br />

dem Sub 1 trotz seiner sechs<br />

Chassis mit riesigem Hub (dank<br />

geriffelter Sicke!) schnell die<br />

Puste aus.<br />

Glücklicherweise kann man<br />

per PBK-Software im laufenden<br />

Betrieb die Filterkurven wechseln.<br />

Von subsonischen Anteilen<br />

befreit, spielte der Subwoofer<br />

noch trockener und impulsiver.<br />

Nun kam Filmmaterial mit prall<br />

gefülltem LFE-Basseffekt-Kanal<br />

dran – wie die Titelsequenz<br />

des SF-Streifens „Serenity“.<br />

<strong>stereoplay</strong> begrenzte den Sub 1<br />

quasi invers zum Klirrdiagramm<br />

und trennte die Hecos per Bassmanagement<br />

bei 80 Hertz ab.<br />

Jetzt konnte der Paradigm zeigen,<br />

was er an Pegel ohne Kompression<br />

zu leisten vermochte<br />

– und das war sehr beachtlich.<br />

Das abstürzende Raumschiff<br />

Serenity versetzte auch die<br />

Decke und das Sofa mächtig in<br />

Bewegung.<br />

Der Paradigm Sub 1 agierte<br />

wirklich wie ein Sternmotor:<br />

laufruhig und durchzugsstark.<br />

Raphael Vogt ■<br />

Paradigm Sub 1<br />

6500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Paradigm, Hamburg<br />

Telefon: 040 / 27 85 86 0<br />

www.paradigm.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 50,5 x H: 51,5 x T: 45,5 cm<br />

Gewicht: 49,4 kg<br />

Gehäuseausführung: Kirsche,<br />

Klavierlack Schwarz (6800 Euro)<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge fmin/fmax<br />

Paradigm Signature SUB 1<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

80Hz (Raste) fmax (bypass) fmin (35Hz)<br />

90 90 dB<br />

80 80 dB<br />

70 70 dB<br />

60 60 dB<br />

50 50 dB<br />

10Hz Hz<br />

100Hz<br />

1 kHz<br />

1kHz<br />

10 kHz<br />

10kHz kHz<br />

40kHz<br />

Extrem tief reichender, ausgewogener<br />

Frequenzgang mit praxisgerechten<br />

Anpass-Optionen<br />

Pegel- & Klirrverlauf fmax, 85 - 100 dB<br />

110 110 dB<br />

100 100 dB<br />

90 90 dB<br />

80 80 dB<br />

70 70 dB<br />

60 60 dB<br />

Paradigm Signature SUB 1<br />

Selbst im Supertiefbass unter 30 Hertz<br />

hält sich der Klirr in Grenzen<br />

Unterstes Frequenzlimit<br />

-3/-6 dB 17/16 Hz<br />

Maximalpegel ab 30 Hz 108 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb –/32 W<br />

Bewertung<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 50 dB<br />

20Hz<br />

50 Hz 200 Hz<br />

100Hz<br />

500 Hz 1 kHz 2 kHz<br />

1kHz<br />

5 kHz<br />

5kHz<br />

24<br />

18<br />

12<br />

6<br />

21 23 21<br />

Basspräzision<br />

Basstiefe<br />

Basspegel<br />

Klang 65<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Erstaunlich kompakter High-<br />

End-Subwoofer mit sechs<br />

Langhub-Chassis. PBK-Einmesssystem<br />

serienmäßig. Spielt<br />

irrsinnig tief und trocken, kann<br />

korrekt gefiltert auch sehr laut.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Die massive Alu-Rückseite dient<br />

auch als Kühlung der Elektronik<br />

von Endstufen und DSP.<br />

Die traditionellen Drehregler<br />

täuschen, sie dienen als Geber<br />

der digitalen Signalverarbeitung.<br />

Pfiffig: Der Sub 1 lässt sich auch<br />

mit der 12V-Schaltspannung von<br />

AV-Verstärkern einschalten.<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 65 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

überragend<br />

92 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

gut<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 53


Test & Technik Lautsprecher<br />

Mitten im Leben<br />

Das Terminal an der<br />

Rückseite verträgt<br />

Kabelschuhe und<br />

Bananenstecker.<br />

Die Box verfügt über<br />

zwei Reflexrohre zur<br />

Optimierung im Bass.<br />

Eins ist bodennah<br />

montiert, das zweite<br />

viel weiter oben..<br />

Bei ASW gibt es richtig viel Lautsprecher fürs Geld.<br />

Die Genius 510 baut auf Top-Chassis und -Materialien.<br />

Da kann der Klang nur brillant sein.<br />

Mann, ist das ein Kaliber.<br />

Mehr als einen Meter<br />

über dem Fußboden, wo die<br />

meisten Standboxen längst zu<br />

Ende sind, prangt bei der Genius<br />

510 einer von zwei Tieftönern<br />

mit Holzfasermembranen<br />

im wuchtigen 8-Zoll-Format.<br />

Die Korbdurchmesser sind<br />

noch etwas größer, wie überhaupt<br />

an der von ASW im westfälischen<br />

Ahaus gefertigten<br />

Säule viele Elemente großzügiger<br />

dimensionert wurden,<br />

als es Audiophile in der Klasse<br />

um 5000 Euro gewohnt sind.<br />

Die betont üppige Bauhöhe ist<br />

nur der auffälligste Aspekt.<br />

Die lange Schallwand bietet<br />

reichlich Platz für Chassis, den<br />

der Hersteller vortrefflich zu<br />

nutzen weiß. Nicht nur die<br />

Bass abteilung ist doppelt besetzt,<br />

auch die mittleren Lagen<br />

werden von zwei ebenfalls<br />

mit Holzfaser-Membranen bestückten<br />

Treibern gemanagt, die<br />

ihre Kräfte addieren.<br />

So entsteht eine vertikal sehr<br />

ausgedehnte Schallquelle, die<br />

bei den im Mittenbereich üblichen<br />

Wellenlängen zu einer<br />

deutlichen Schallbündelung<br />

führt. Fußboden und Zimmerdecke<br />

werden weniger intensiv<br />

beschallt – was auch weniger<br />

Reflexionen von diesen Flächen<br />

zur Folge hat.<br />

Damit steht am Hörplatz<br />

mehr Direktschall zur Verfügung.<br />

Die Box klingt trockener<br />

und kann größere Entfernungen<br />

überbrücken, ohne dass der<br />

Klang abflacht. Dazwischen<br />

sitzt ein Hochtöner mit hochfester<br />

Keramikmembran, ziemlich<br />

genau auf Ohrhöhe.<br />

Die Chassis stammen aus<br />

dem Tymphany-Firmenverbund,<br />

zu dem auch Peerless und Scan-<br />

Speak zählen. Es handelt sich<br />

um sehr moderne Konstruktionen,<br />

durchweg ausgestattet mit<br />

Magnetsystemen aus dem Seltene-Erden-Werkstoff<br />

Neodym,<br />

dessen Kompaktheit besonders<br />

strömungsgünstige Aufbauten<br />

ermöglicht. Bemerkbar macht<br />

sich dies bei den Tieftönern,<br />

deren Schwingsystem ungewöhnlich<br />

weit in die Tiefe ragt<br />

und mühelos größte Auslenkungen<br />

vollführen kann. Das<br />

bleibt nicht folgenlos.<br />

Laut, lässig, locker<br />

Bei Bedarf werden gigantische<br />

Maximalpegel erreicht, bis zu<br />

116 Dezibel. Kleinere dreistellige<br />

Werte, bei denen filigraner<br />

gebaute Boxen oftmals bereits<br />

husten und quaken, absolviert<br />

die Genius fast im Leerlauf. Ein<br />

einsames Watt Verstärkerleistung<br />

genügt für einen Schallpegel<br />

von satten 88 Dezibel.<br />

Das sind Verhältnisse fast wie<br />

bei Hörnern. Hier deklassiert<br />

die ASW viele Wettbewerber,<br />

auch solche mit ähnlich üppigen<br />

Formen.<br />

Bezüglich Verarbeitung befinden<br />

sich die Westfalen in<br />

einer Art Pole-Position, weil sie<br />

ihre Gehäuse selbst herstellen<br />

und so eine gigantische Oberflächenvielfalt<br />

anbieten können.<br />

Zahlreiche Hölzer und Lacke<br />

sind im Programm, die auf<br />

Wunsch auch hochglänzend<br />

veredelt werden. Sogar Sonderausführungen<br />

nach Kundenvorgabe<br />

werden hergestellt.<br />

54<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Vom Klangcharakter her verträgt<br />

sich die ASW am besten<br />

mit tendenziell eher satt und<br />

samtig klingenden Verstärkern,<br />

denn die Box selbst ist von der<br />

agilen und temperamentvollen<br />

Sorte, die bei zu hoch gewählter<br />

Abhörlautstärke und hell abgemischten<br />

Platten durchaus mal<br />

kantig tönen kann.<br />

Konzeptionell bedingt klingt<br />

die Genius 510 bei kurzen<br />

Hörentfernungen etwas kühler,<br />

dafür jenseits der Drei-Meter-<br />

Marke umso harmonischer. Bereits<br />

mit relativ zarten Verstärkern<br />

der 500-Euro-Liga gelingen<br />

ihr kraftvoll-zupackende<br />

Klangbilder. Mit richtig starken<br />

Amps und vorzugsweise großorchestraler<br />

Musik bringt sie<br />

ein Leben in die Hütte, bei dem<br />

kein Auge trocken bleibt.<br />

Läuft zum Beispiel das<br />

rockig-tragende „Beyond“ des<br />

schwedischen Gitarristen Peder<br />

af Ugglas, dann geht die große<br />

ASW mit mörderisch massiven<br />

Bässen und unbeirrbarer Transparenz<br />

so richtig zur Sache.<br />

Wer gerne öfter mal Gas gibt<br />

und keinen zu kleinen Raum<br />

nutzt, findet in der Genius 510<br />

den idealen Spielpartner.<br />

Wolfram Eifert ■<br />

Dank großzügigem<br />

Einsatz von<br />

Neodym sind die<br />

Magnetsysteme der<br />

Tieftöner deutlich<br />

kompakter als<br />

gewohnt.<br />

ASW Genius 510<br />

5500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: ASW Lautsprecher, Ahaus<br />

Telefon: 0 25 61 / 687 92 92<br />

www.asw-lautsprecher.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 29 x H: 129,5 x T: 34 cm<br />

Gewicht: 35,5 kg<br />

Aufstellungstipp: frei stehend,<br />

Hörabstand ab 3 m, normal<br />

bedämpfte Räume ab 30 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Hoher Wirkungsgrad, aber nicht<br />

ganz ausgewogen mit deutlicher Divergenz<br />

vertikal; Impedanzmin. 2,6Ω<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Extrem geringer Klirr in den Mitten;<br />

keine Kompression, auch im Bass<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />

Verstärker ab 22 Watt an 3 Ohm<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 38/29 Hz<br />

Maximallautst. >38/80 Hz 116/116 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

ASW Genius 510<br />

ASW Genius 510<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

Abbildung<br />

16 Ohm<br />

Klang 59<br />

8 Ohm<br />

4 Ohm<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

10 11 14 13 11<br />

Der Schweizer Hörgerätespezialist startet mit Earphones.<br />

Brillanter Klang.<br />

Perfekter Tragekomfort.<br />

Für Sie entwickelt.<br />

Sound<br />

Delight<br />

+ mic<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Hoch aufragende Standbox mit<br />

vornehmer Gestaltung in Lack<br />

oder Echtholz. Betont moderne<br />

Treiber, Bassbereich und Mitten<br />

doppelt bestückt. Zupackender<br />

und brillanter Klang: im Bass<br />

machtvoll; trocken und klar in<br />

den Mitten. Extrem pegelfest!<br />

PFE 232 + mic<br />

++neu+++ neu+++neu++neu++<br />

Wir sind überzeugt!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 59 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

81 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

Phonak Audéo, im Vertrieb in Deutschland bei:<br />

Sintron Audio GmbH · Südring 14 · 76473 Iffezheim<br />

Ansprechpartner: Christian Fröhling<br />

froehling@sintron.de<br />

www.sintron-audio.de


Test & Technik Lautsprecher<br />

Die neue C-Klasse<br />

56<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Piega hat bei der 2. Generation der<br />

Coax 70 eigentlich nur das Gehäuse<br />

verändert – und damit klanglich<br />

viel mehr, als man denken sollte.<br />

Oben: Die Treiber der Coax 70.2, die 7-Zöller von Scan Speak<br />

und der Piega-eigene Koax, sind klanglich erste Sahne.<br />

Links: Die Verarbeitung der Aluminium-Gehäuse von Piega hat<br />

mittlerweile einen extrem hohen Standard erreicht.<br />

Sechs Jahre gab es die Coax<br />

70 (Test 10/10), und die<br />

elegante Standbox lief eigentlich<br />

recht erfolgreich. „Im<br />

Grunde“, sagt Piega-Entwickler<br />

und -Mitinhaber Kurt Scheuch,<br />

„hätten wir technisch und klanglich<br />

nichts ändern müssen. Aber<br />

es gab viel Nachfrage nach<br />

einem etwas anderen Gehäuse.“<br />

Also änderte er nicht viel,<br />

machte sich aber auf die Suche<br />

nach einem neuen Gehäuse.<br />

Auf die Form kommt es an<br />

Und Scheuch wurde fündig.<br />

Von der Parallelogramm-Form<br />

der ersten Generation kam er<br />

wieder ab. Der neue Strangguss-<br />

Korpus hat eine C-Form (siehe<br />

Skizze nächste Seite) und dementsprechend<br />

nun gar keine<br />

parallelen Wände mehr. Weil<br />

Scheuch eh ein neues Gehäuse<br />

konzipierte, stellte er alles auf<br />

den Prüfstand. Die Wandstärke<br />

liegt jetzt bei sechs statt vier<br />

Millimeter starkem Aluminium<br />

– was bei Gehäusen dieser Art<br />

eine Menge ist. Vor allem aber<br />

die Resonanz-Optimierung<br />

durch lange Simulation und anschließende<br />

Laser-Überprüfung<br />

brachte die akustische Qualität<br />

nachhaltig voran. Hier hat Piega<br />

neuerdings Zugriff auf eine<br />

hochkomplexe und sehr teure<br />

Software, die eigentlich für die<br />

Autoindustrie entwickelt wurde.<br />

Das Geheimnis ist, die<br />

Masseverhältnisse der Wände<br />

so geschickt zu gestalten, dass<br />

sie von sich aus kaum schwingen.<br />

Häufig ist da weniger mehr,<br />

denn eine große Masse braucht<br />

längere Zeit zum Ausschwingen.<br />

An die Stellen, an denen<br />

das neue Coax-70.2-Gehäuse<br />

trotzdem noch resonierte,<br />

setzten die Schweizer Versteifungsringe<br />

und beruhigten den<br />

Korpus zusätzlich mit schweren<br />

Bitumenplatten.<br />

Mehr kostet eben mehr<br />

Der höhere Aufwand an Material<br />

(die Neue ist vier Kilo<br />

schwerer als die Alte) und die<br />

schlaue Energiebetrachtung<br />

bringen selbst bei brachialen<br />

Pegeln eine deutliche Beruhigung<br />

des Gehäuses, treiben allerdings<br />

auch die Kosten hoch.<br />

Noch Ende 2010 war die Coax<br />

70 für knapp unter 10 000 Euro<br />

zu haben. Ihre Nachfolgerin ist<br />

gleich 2000 Euro teurer.<br />

Die Impedanz im Griff<br />

Dass der Teuerungsfaktor eindeutig<br />

das Gehäuse betrifft,<br />

zeigt der Blick auf die Chassis-<br />

Bestückung: Scheuch hat alles<br />

beim Alten belassen. „Über die<br />

Qualität des Koax und der Scan-<br />

Speak-Bässe geht derzeit<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 57


Test & Technik Lautsprecher<br />

nichts“, sagt er achselzuckend.<br />

„Was soll ich da verbessern?“<br />

Nun, zumindest den recht<br />

anspruchsvollen Impedanzverlauf<br />

der ersten Generation. In<br />

die Weiche der Coax 70.2 wurde<br />

eine Impedanz-Korrektur für<br />

den Bereich zwischen 80 und<br />

120 Hertz eingefügt. Das macht<br />

es den angeschlossenen Verstärkern<br />

leichter und, wie Scheuch<br />

unterstreicht, „den gesamten<br />

Bass- und Grundtonbereich klarer,<br />

griffiger.“<br />

Doch dieser Eingriff erforderte<br />

– wie übrigens auch das<br />

deutlich neutralere Gehäuse –<br />

eine neue Weichenabstimmung:<br />

„Sie ist unten etwas schlanker<br />

geworden, deshalb musste ich<br />

oben etwas wegnehmen“, sagt<br />

Scheuch. Im Frequenzgang<br />

sieht man da aber nichts – wohl<br />

aber im Ausschwingverhalten.<br />

Das ist deutlich besser – siehe<br />

auch Kasten unten.<br />

Überhaupt misst sich die<br />

neue Coax 70 noch etwas besser<br />

als die alte: Der Bereich oberhalb<br />

von 400 Hertz läuft wie<br />

ein Strich, die Verzerrungen<br />

bleiben mit zwei kleinen Ausnahmen<br />

bei 400 und 1700 Hertz<br />

in einem sehr guten Bereich,<br />

und der Wirkungsgrad ist mit<br />

85,4 Dezibel so passabel,<br />

dass auch Verstärker-Modelle<br />

Gehäuse in C-Form: Überall, wo<br />

eventuell Resonanzen drohen,<br />

sind Versteifungen eingesetzt.<br />

um 100 Watt pro Kanal bestens<br />

mit ihr auskommen dürften.<br />

Wunderbar feiner Klang<br />

Vor allem aber klingt die Box<br />

noch nobler. Der extrem homogene,<br />

zugleich äußerst transparente<br />

und zarte Mittelhochtonbereich<br />

war schon immer eine<br />

Dömane dieser Piega. Das feine<br />

Geflirr auf Monty Alexanders<br />

„Hurricane Come And Gone“<br />

ist für die 70.2 wie gemacht:<br />

Was es da alles zu entdecken<br />

und zu entwirren gibt! Wie<br />

schön und natürlich so ein<br />

Becken nachschwingen kann,<br />

wie aufpoliert glänzend hier<br />

Cymbals oben in den Raum<br />

projiziert werden. Piegas neue<br />

C-Säule nimmt den Zuhörer mit<br />

in eine fantastische Welt, die er<br />

sonst nicht ohne Weiteres betreten<br />

könnte; der Bändchen-<br />

Koax ist mit breitbandig-homogener<br />

Auflösung einzigartig.<br />

Neu bei der 70.2 aber ist<br />

diese sehr homogene, bruchlose,<br />

niemals dick auftragende<br />

Art der Stimmwiedergabe. In<br />

Hans Theessinks „No Expectations“<br />

(von der <strong>stereoplay</strong>-Titel-<br />

CD 11/11) trifft sie genau den<br />

herzhaft-sonoren Ton, der die<br />

Aufnahmen des niederländischen<br />

Blues Man so besonders<br />

macht. Auch die Gitarre<br />

des Meisters hat Fülle, Körper<br />

und Kraft. Alles klingt sehr<br />

natürlich, locker und echt; die<br />

Anbindung zwischen den beiden<br />

Bässen und dem Koax<br />

scheint bestens gelungen.<br />

Der Unterschied zwischen<br />

alter und neuer Coax 70 ist<br />

sicherlich kein großer – und<br />

doch ein entscheidender. Weil<br />

die 70.2 im Grundton schlanker<br />

und präziser spielt, wirkt sie<br />

offener und freier, was schließlich<br />

zu einem Punkt mehr in<br />

der Bassqualität führt.<br />

Ebenfalls freier ist ihr Besitzer:<br />

Er kann die neue Piega viel<br />

bedenken- und reue-loser auch<br />

in Wandnähe aufstellen.<br />

Holger Biermann ■<br />

Piega Coax 70.2<br />

12 000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: TAD Audio Vertrieb, Frasdorf<br />

Telefon: 0 80 52 / 95 73 27 3<br />

www.tad-audiovertrieb.de<br />

www.piega.ch<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 26 x H: 102 x T: 33 cm<br />

Gewicht: 41 kg<br />

Aufstellungstipp: freistehend,<br />

Hörabstand ab 2 m, normal<br />

bedämpfte Räume ab 20 m²<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Leicht welliger Verlauf im Grundton,<br />

sonst sehr ausgewogen mit tadellosem<br />

Abstrahlverhalten; Imp. ≥3 Ω<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Kleine Klirrspitze bei 2 kHz, sonst tadellos;<br />

keine Kompression erkennbar<br />

<strong>stereoplay</strong> Bedarfsprofil<br />

Benötigt für HiFi-gerechte Pegel<br />

Verstärker ab 29 Watt an 4 Ohm<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 41/35 Hz<br />

Maximallautst. >41/80 Hz 106/110 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Natürlichkeit<br />

Piega Coax 70-2<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Piega Coax 70-2<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

Abbildung<br />

16 Ohm<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

8 Ohm<br />

4 Ohm<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

14 14 10 12 13<br />

Klang 63<br />

Aus dem Messlabor<br />

Sauberes Ausschwingen<br />

Das Wasserfall-Diagramm zeigt das Resonanzverhalten<br />

eines Systems über die Zeitachse – also<br />

auf welcher Frequenz und vor allem wie lange die<br />

jeweilige Resonanz nachschwingt. Der Mittelhochton-Koax<br />

der 70.2 ist nicht so extrem stark<br />

bedämpft wie etwa Gewebekalotten; die klingen<br />

äußerst schnell und ebenmäßig ab. Doch für eine<br />

so steife, impulsfreudige Membran wie das Bändchen<br />

ist das Resonanzverhalten auch über die<br />

Zeit hervorragend.<br />

Piega Coax 70-2<br />

+5 dB<br />

0 dB<br />

-5 dB<br />

-10 dB<br />

0 ms<br />

1 ms<br />

-15 dB<br />

2 ms<br />

-20 dB<br />

3 ms<br />

250 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz 10 kHz 20 kHz<br />

Auch im Wasserfall-Diagramm lassen sich<br />

kaum Resonanzen ausmachen.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Edel verarbeitete Standbox<br />

mit akustisch feingetuntem<br />

Aluminium-Gehäuse und<br />

dem herausragenden Piegatypischen<br />

Bändchen-Koax. Der<br />

Klang der Coax 70.2 ist luftig,<br />

feinseidig, abbildungsgenau<br />

und äußerst homogen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Absolute Spitzenklasse 63 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

85 Punkte<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

58<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Musik Pop<br />

folk/Country<br />

AUDIOPHILE cD<br />

Anna Ternheim<br />

The Night Visitor<br />

KLANGTIPP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Klangdetails:<br />

Räumlichkeit:<br />

Bass:<br />

Transparenz:<br />

Als eine der Wegbereiterinnen der zeitgemäßen<br />

Verschmelzung von Jazz, Folk und Blues mit großem<br />

Herz und großer Stimme hat die Schwedin<br />

sowieso schon einen Platz in der nordischen Songwriter-Walhalla<br />

sicher. Aber nachdem ihr letztes<br />

Album „Leaving On A Mayday“ ein wenig in<br />

träumerische Unsicherheit hinabtaumelte, überrascht<br />

Anna Ternheim nun mit einem sehr bodenständigem<br />

Einschlag. Nicht ganz unbeteiligt<br />

daran: Matt Sweeney (Chavez, Bonnie „Prince“<br />

Billy) als Produzent. Und auch die Tatsache, dass<br />

„The Night Visitor“ weit weg von Stockholm,<br />

nämlich in Nashville, aufgenommen wurde.<br />

Dort schreiben sich sanfte Songs mit gut getrockneten<br />

Country- und Gospel-Einflüssen aufgrund<br />

der ruhmreichen Musikvergangenheit sowieso<br />

Stille Nächte in Nashville<br />

Stockholm Records / Universal (45:50, auch als CD + DVD, LP) www.annaternheim.com <br />

Ein dunkler Spiegel der Seele:<br />

Anna Ternheims neues Album<br />

„The Night Visitor“.<br />

beinahe von selbst. Und „The Night Visitor“ lebt<br />

auch davon, dass ein Americana-Einschlag hängengeblieben<br />

ist, der sich nahtlos zwischen dem<br />

zarten Engelsgesang von Ternheim, den sanften<br />

Fingerpicking-Gitarren und der skandinavischunterkühlten<br />

Kaminfeuerstimmung einfügt, die<br />

in den Butcher Shoppe Studios von Dave Ferguson<br />

und John Prine trocken und transparent eingefangen<br />

wurde. Wichtig war der Singer/Songwriterin<br />

nach einer langen und nach eigener Aussage<br />

kräftezehrenden Tour zum dritten Album<br />

auch die bessere Verständigung mit ihrer Gitarre.<br />

Mit Erfolg: Ternheim hat ihr Spiel durchaus<br />

hörbar verbessert. Weitere Unterstützung holte<br />

sie sich naheliegenderweise bei Nashville-Legenden<br />

wie „Cowboy“ Jack Clement (Resonator-Gitarre),<br />

Kenny Malone (Schlagzeug) und John<br />

Mock (Akkordeon und Flöte).<br />

Das Ergebnis auf „The Night Visitor“ ist überraschend<br />

und vielleicht etwas, was man von Anna<br />

Ternheim nicht mehr erwartet hätte. Leicht konservative,<br />

durchaus traditionelle Folkmusik, die<br />

aber alle (Studio-)Möglichkeiten nutzt, um ihre<br />

ausdrucksstarke Stimme und ihr improvisiertes<br />

Gitarrenspiel perfekt in Szene zu setzen. Keine<br />

Experimente diesmal, was in seiner Gesamtheit<br />

auf „The Night Visitor“ aber außergewöhnlich<br />

gut funktioniert.<br />

Schwedische Sängerin trifft auf Nashville-Country-<br />

Legenden und bringt beides auf erstaunlich geschmeidige<br />

und klanglich ausgezeichnete Art unter<br />

einen Songwriter-Hut.<br />

Klaas Tigchelaar<br />

indierock Wild Flag Wild Flag Folk/Roots<br />

Riot Grrls? Powerfrauen! Wild Flag.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Cass McCombs<br />

Domino / GoodToGo (41:11, auch als LP) www.cassmccombs.com<br />

Humor Risk<br />

Musikexperte John Peel bescheinigte Cass Mc-<br />

Combs einst eine unaufdringliche Brillanz. Nicht<br />

nur deswegen ist der Kalifornier in der jüngeren<br />

Indie-Folk-Szene ein gern gesehener Gast. Obwohl<br />

die Songs seines mitreißenden Albums „Humor<br />

Risk“ aus den gleichen Sessions stammen wie<br />

die Titel des Longplayers „Wit’s End“, klingen sie<br />

viel spielfreudiger und generieren einen erfrischenden<br />

Sog aus Glam, Folk und bedachtem Pop.<br />

Simpel, aber mitreißend: Cass McCombs punktet mit<br />

einer großen Portion Spielfreude.<br />

CA<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Alle sprechen von der neuen weiblichen Supergroup,<br />

bloß Wild Flag nicht. Liegt vielleicht auch<br />

an ihrer Vergangenheit bei Sleater-Kinney, Helium,<br />

Quasi und den Minders, die etwas müde vom<br />

Emanzipations-Diskurs gemacht hat. Heute soll<br />

aber nur cool gerockt werden, ohne das Gestern<br />

zu verleugnen. Das Resultat ist aufmüpfiger, poppiger,<br />

verstörender, weiblicher Indie-Rock mit<br />

durchaus machomäßigen Gitarrenparts.<br />

Ohne Bass, aber mit viel Erfahrung und Spaß setzen<br />

Wild Flag neue Female-Rock-Maßstäbe.<br />

Wichita / PIAS / Rough Trade (40:04, auch als LP) www.facebook.com/wildflag<br />

KT<br />

pop<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

PeterLicht<br />

Motor / edel (54:55, auch als LP) www.peterlicht.de<br />

Das Ende der Beschwerde<br />

Fuzzypelz? Sonnendeck? Längst vorbei. PeterLicht<br />

meint jedes Wort todernst. „Du musst dein Leben<br />

ändern“, singt er, „Schaffen wir uns ab!“ und „Begrabt<br />

mein iPhone an der Biegung des Flusses.“<br />

In mitunter sperriger Sprache betrachtet er die Gesellschaft<br />

kritisch. Dennoch ist die an späte New<br />

Order und die Goldenen Zitronen erinnernde Musik<br />

meist leichtfüßig – und überraschend auf Hochglanz<br />

produziert. PeterLicht hat Änderungsvorschläge.<br />

Die soll jeder Pophörer mitbekommen.<br />

Gute Musik, große Texte: PeterLicht bleibt wichtig.<br />

BW<br />

118 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


DrEAMpop<br />

M83<br />

Hurry Up we’re Dreaming!<br />

folk/roCk The walkabouts Travels in The Dustland<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Anthony Gonzalez hat nach der Trennung von seinem<br />

M83-Partner Nicolas Formageau den Bombast<br />

vollends für sich entdeckt. Nicht nur, dass der<br />

neue, schwer mit Pauken und Synthesizern behangene<br />

Dreampop von M83 nun auf zwei CDs daherkommt,<br />

auch beim Soundscaping wurde geklotzt.<br />

Neben Intro und Outro gibt nur der Song<br />

„Splendor“ eine kurze Gelegenheit zum Durchschnaufen<br />

auf der andauernden Tanzparty.<br />

Bombast-Dreampop, Runde zwei: Gonzalez zeigt,<br />

wie hart man zu Synthesizern abgehen kann.<br />

naive / indigo (72:81, auch als 2 lp) www.ilovem83.com<br />

kT<br />

Stairway To The Desert:<br />

The Walkabouts.<br />

swing/pop<br />

The puppini sisters<br />

Hollywood<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Verve / Universal (38:10) www.thepuppinisisters.com<br />

Nicht nur optisch scheint für The Puppini Sisters<br />

die Zeit in den 40er-Jahren stehengeblieben zu sein.<br />

Seit 2004 swingen und croonen die drei Damen aus<br />

London im vokalen Dreigestirn mit klassischer Instrumental-Begleitung.<br />

Mit „Hollywood“ stürzen<br />

sie sich auf bekannte Songthemen aus Kultfilmen<br />

wie „Frühstuck bei Tiffany“, „Der Pate“ oder „West<br />

Side Story“. Ihre Einzeldarbietungen erhellen die<br />

Laune, auf Albumlänge jedoch ist ihre Retro-<br />

Masche ziemlich berechenbar.<br />

Kein Blockbuster, aber nette Unterhaltung.<br />

CA<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Vor sechs Jahren wirkte ihr „Acetylene“ in der Tat<br />

wie ein Brandbeschleuniger – mit viel Rock und<br />

effektiv eingesetzer Verzerrung ließen The Walkabouts<br />

ihrer Wut freien Lauf. Der Nachfolger „Travels<br />

In The Dustland“ orientiert sich eher am Frühwerk<br />

der Band. Die musikalische Partnerschaft<br />

von Carla Torgerson und Chris Eckman generiert<br />

durch wechselnden Leadgesang eine immer wieder<br />

neu zu entdeckende symbiotische Dynamik.<br />

Epische Balladen treffen auf lakonischen Wüsten-<br />

Folk mit Rock-Einschlag. Fesselnd!<br />

glitterhouse / indigo (57:27, auch als lp) www.thewalkabouts.com<br />

CA<br />

pop Coldplay Mylo Xyloto HipHop<br />

23 23<br />

Geben sich einen bunten<br />

Pop-Anstrich: Coldplay.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Medienwirksam war die Versöhnung der ehemaligen<br />

Erzrivalen Sido und Bushido. Lukrativ dürfte<br />

sie ebenfalls gewesen sein. Der kreative Mehrwert<br />

des daraus resultierenden Albums ist jedoch eher<br />

gering. Die HipHop-Alphatiere geben sich als reflektierte<br />

Krieger und verlieren jede Spannung aus<br />

den Augen. Am schlimmsten: das kitschige „Auch<br />

wenn es manchmal regnet“ und „Erwachsen sein“,<br />

bei dem tatsächlich Peter Maffay gastiert.<br />

Routiniert wirkender Pathos-HipHop. Schade, gerade<br />

Sido kann eigentlich mehr.<br />

Columbia / sony Music (52:46, auch als CD + DVD) www.sido.de<br />

Jo<br />

ElEkTro/HipHop<br />

spank rock Everything is Boring And Everyone ...<br />

FOTOS: Julia Hetta / Universal, John Clark / Wichita, Sarah Lee / eyevine / EMI, Glitterhouse<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Chris Martin liebt Kanye West, sieht in Adele und<br />

Justin Bieber seine Konkurrenz, sein Lieblingslied<br />

auf „Mylo Xyloto“ ist das Duett mit Rihanna, die<br />

elektronisch flirrende R‘n‘B-Nummer „Princess Of<br />

China“. Wer aufgrund von Martins Aussagen im<br />

Vorfeld des fünften Coldplay-Albums glaubte, die<br />

Ex-Gitarrenband sei von allen guten Rock-Geistern<br />

verlassen, wird sich nun bestätigt sehen. Der Rest<br />

hört hier Chartradio-Hits und Balladen, die über<br />

dem Mainstreampop-Durchschnitt liegen.<br />

Schade, aber wahr: Coldplay sind Mainstream-Pop.<br />

parlophone / EMi (44:07, auch als lp) www.coldplay.com<br />

nT<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

folk<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Es ist fünf Jahre her, dass uns Spank Rock mit „Yo-<br />

YoYoYoYo“ zeigten, dass es einen HipHop jenseits<br />

der formatierten Langeweile des US-Mainstreams<br />

gibt. Seitdem ist im Genre viel passiert, sodass die<br />

Frage lauten muss: Konnten sich die New Yorker<br />

weiterentwickeln? Sie konnten! „Everything Is Boring<br />

And Everyone Is A Fucking Liar“ mag weniger<br />

Party sein als das Debüt, sich mehr in Texturen<br />

und Stimmungen verzetteln – doch genau das<br />

ist nach mehreren Hördurchgängen sein Vorteil.<br />

Sehr überlegtes Update der Spielart Elektro-Rap.<br />

Boys noize / rough Trade (41:28, auch als lp) www.spankrock.com<br />

Bonnie „prince“ Billy<br />

Der Songwriter-„Prinz“ erneut als König unter<br />

den einsamen Wölfen? Nein, denn auch wenn<br />

„Wolfroy Goes To Town“ dem Titel nach mit bekannten<br />

Verkleidungen aus dem Fundus von Will<br />

Oldham alias Bonnie „Prince“ Billy spielt, ist sein<br />

neuester Streich keine karge Einkehr wie einst<br />

„Master And Everyone“ (2003). Oldham öffnet<br />

seine Songs hier Richtung Sehnsuchts-Country,<br />

Abschiedstränen-Folk und expressionistisch-existenzialistischen<br />

Lebensbetrachtungen.<br />

Erneut ein Werk eines Meisters.<br />

Domino / goodTogo (50:20, auch als lp) www.dominorecordco.com<br />

Jo<br />

wolfroy goes To Town<br />

sw<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 119


Musik Pop<br />

funk/soul<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Daptone / Groove Attack (39:57, auch als lP) www.sharonjonesandthedapkings.com Ds<br />

bRItRock<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Alt wie ein Baum?<br />

Tom Waits bleibt auf<br />

„Bad As Me“ ein jung<br />

gebliebener WIlder.<br />

sharon Jones & the Dap-kings<br />

Wenn Sharon Jones und ihre Dap-Kings „Soul<br />

Time!“ proklamieren, sollte man andächtig die Ohren<br />

spitzen. Immerhin hat die Band auf dem gleichnamigen<br />

neuen Longplayer einige Live-Sure-Shots<br />

in Album-Form gebracht, um ihrem grandiosen Ruf<br />

mit schwindelerregender Leichtigkeit gerecht zu<br />

werden. Stets mit dem richtigen Gespür für Grooves<br />

und Rhythmen geben sie sich auf zwölf Stücken ungekünstelt<br />

und ehrlich ihrer obsessiven Leidenschaft<br />

für Funk und Soul hin. Groß.<br />

Funk und Soul, der nicht nur live knallt.<br />

noel Gallagher<br />

sour Mash / Indigo (42:30, auch als lP) www.noelgallagher.com<br />

soul time!<br />

noel Gallagher’s High flying birds<br />

Klar, dass nach Liams Projekt Beady Eye auch sein<br />

älterer Bruder Noel mit einem Solo-Album um die<br />

Ecke kommen würde. Nun schreibt Noel nicht mehr<br />

nur Songs und spielt Gitarre, er singt besser als einst<br />

bei „Don‘t Look Back In Anger“. Wer „If I Had A<br />

Gun“ nicht schon im Radio gehört hat, dem sei gesagt,<br />

dass sich auf dem Album viel Oasis findet –<br />

allerdings ohne die alten Gitarrenwände oder verirrte<br />

Songexperimente.<br />

Eine schnörkellos-tolle Pop-Platte mit viel Oasis und<br />

noch mehr Noel Gallagher.<br />

kt<br />

bRItPoP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

embassy of Music / Warner (39:32) www.brettanderson.co.uk<br />

blues/Rock/countRy<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

brett Anderson<br />

Egal, ob Ian Brown (von den gerade wiedervereinigten<br />

Stone Roses), Jarvis Cocker (von den wiederauferstandenen<br />

Pulp), Noel und Liam Gallagher<br />

(von den sich wohl nie mehr zusammenraufenden<br />

Oasis) oder auch Brett Anderson (der jüngst versöhnten<br />

Suede): Soloausflüge von Britpop-Sängern<br />

bleiben meist eher nette Fußnoten. So auch „Black<br />

Rainbows“: Andersons Album gefällt zwar mit geschmeidig-geschmackvollem<br />

Britpop, der aber nur<br />

gesanglich seine einstige Größe erahnen lässt.<br />

Für Britpop-Nostalgiker und Suede-Fans.<br />

tom Waits<br />

Anti / Indigo (44:38, auch als Deluxe ed., lP) www.tomwaits.com<br />

black Rainbows<br />

bad As Me<br />

Leider liegt Tom Waits’ produktivste Phase schon<br />

lange zurück. Sieben Jahre ließ er vergehen, ehe nun<br />

mit „Bad As Me“ ein neues Studioalbum erscheint.<br />

Dafür dürfen nun Beatniks, Hippies, Punks, Indie-<br />

Nerds und Literaturanhänger um so mehr jubeln.<br />

Der gebürtige Kalifornier spielt sich erneut, losgelöst<br />

von allen kommerziellen Erwartungen, mit seinen<br />

sehnsüchtigen, verlorenen, niemals gleichgültigen,<br />

schrägen Mischungen aus scheppernden<br />

Klangkollagen und Kellerbar-Improvisationen tief<br />

in alle Freak-Herzen.<br />

Als die 90er-Jahre zu Ende gingen, in denen sich Waits einen temporären<br />

Rückzug ins Familienleben leistete und Engagements für Theater und Film<br />

den Vorzug gab, startete er mit seinem wahrscheinlich zugänglichsten Album,<br />

„Mule Variations“ (1999), noch mal ordentlich durch. Danach blieb er trotzdem<br />

so unberechenbar wie immer und veröffentlichte sporadisch Alben, die<br />

auf Theater-Adaptionen („Alice“ und „Blood Money“), Rock-Gitarren und<br />

eklektischen Rhythmus-Anordnungen („Real Gone“), Obskurem und Rarem<br />

(„Orphans“) oder Live-Mitschnitten („Glitter And Doom“) basierten.<br />

Das neue Meisterwerk „Bad As Me“ geht diesen unsteten Weg konsequent<br />

weiter: Es weist in keine eindeutige Richtung, bedient sich aber aus dem opulenten,<br />

von Waits über die Jahrzehnte herangezüchteten Klang-Fundus und<br />

vermengt die altbewährte Melange aus Gosse und Gospel, Blues und Bösartigkeiten<br />

sowie Soul und Seelenhaftem zu einem weiteren atemberaubenden<br />

Ritt. Anspieltipp? Alles!<br />

Oft wüst, nicht immer böse, immer genial: ein Ritt durch Waits‘ Karriere.<br />

PoP Maria Mena Viktoria<br />

Pop? Oder doch<br />

ernsthafter<br />

Songwriter-Folk?<br />

Maria Mena lächelt<br />

solche Einordnungen<br />

weg.<br />

sW<br />

cA<br />

sInGeR/sonGWRIteR<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Dakota suite<br />

Glitterhouse / Indigo (77:14, auch als lP) www.dakotasuite.com<br />

the side of Her Inexhaustible Heart<br />

Chris Hooson aus Leeds ist ein trauriger Zeitgenosse.<br />

Sein Hadern mit der Welt verpackt der<br />

Musiker in fragile Songs, die auf Reduktion und<br />

Bedachtheit setzen. Andere Alben seiner Dakota<br />

Suite lebten auch mal von jazzigen Arrangements<br />

oder erzeugten dynamische Melancholie. Auf „The<br />

Side Of Her Inexhaustible Heart“, einer Ode an<br />

Hoosons große Liebe, kommt indes alles irgendwann<br />

mal zum Stillstand.<br />

Trotz Streicher und Gitarren: die Zeitintervalle zwischen<br />

den Klavierakkorden sind oft zu lang.<br />

cA<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Eine Platte, die sowohl im Wohnzimmer funktioniert<br />

als auch auf dem mobilen Abspielgerät über<br />

Kopfhörer – Hauptsache, man schenkt ihr die notwendige<br />

Aufmerksamkeit. Die Osloerin schreibt<br />

zwar auch mal gerne einen Hit, doch auf Albumlänge<br />

bietet sie durchaus anspruchsvolles Material<br />

sowie eine abwechslungsreiche Instrumentierung.<br />

Ein Longplayer, in den man sich hineinhören<br />

muss, der dies einem aber auch dankt: mit toller<br />

Transparenz und tiefgründigem Klang.<br />

„Viktoria“ entpuppt sich als Sieg für den Hörer.<br />

columbia / sony (36:02, auch als lP) www.mariamena.de<br />

lG<br />

120 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Elektro/Disco Justice Audio, Video, Disco<br />

Nur die Mähne<br />

ist noch Metal:<br />

Justice.<br />

Heavy Metal<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Iced Earth<br />

Century Media / EMI (46:11, auch als Box, Limited Ed., LP) www.idecearth.com<br />

Dystopia<br />

Es ist das dritte Album in Folge mit einem neuem<br />

Sänger: Nach Tim Owens und Matt Barlow<br />

darf nun Stu Block (Into Eternity) bei den Metallern<br />

um Jon Schaffer am Mikrofon stehen. Die<br />

Kompositionen zeigen sich kompakter als zuletzt,<br />

was bereits die beiden Eröffnungsstücke eindrucksvoll<br />

veranschaulichen. Bei der Produktion<br />

wurde mit Jim Morris auf bewährte Hände zurückgegriffen.<br />

„Dystopia“ ist ein packendes, aber wenig überraschendes<br />

Metal-Album.<br />

AD<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Vier Jahre dauerte es, bis Xavier de Rosnay und<br />

Gaspar Augé alias Justice nun mit „Audio, Video,<br />

Disco“ ihr zweites Album veröffentlichen. Darauf<br />

baut sich das französische Duo seinen eigenen<br />

Stromkreis – jenseits von Daft Punk und Metal-<br />

Gitarren: Eingespeist werden Air und Cassius sowie<br />

der Progrock der 70er-Jahre. Hochspannung<br />

klingt anders, aber der Electro-House-Disco-Soul-<br />

Mix bleibt immer noch die hellste Leuchtreklame<br />

ihres Labels Ed Banger.<br />

Entschleunigter Disco-Prog-Elektro mit Längen.<br />

Ed Banger / Warner (40:40, auch als LP) www.facebook.com/etjusticepourtous<br />

TM<br />

Americana/Country<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Various Artists The Lost Notebooks Of Hank Williams<br />

Als Hank Williams 1953 im Alter von 30 Jahren<br />

starb, hinterließ er finale Songskizzen, Ideen und<br />

Texte in Notizbüchern. Seine Aufzeichnungen werden<br />

nun unter der Schirmherrschaft von Bob Dylan<br />

individuell vertont. Der Altmeister rekrutierte Größen<br />

wie Jack White, Sherly Crow, Lucinda Williams,<br />

Vince Gill, Merle Haggard, Norah Jones sowie<br />

seinen Sohn Jakob. Jeder gab sein bestes, überwältigend<br />

sind die Ergebnisse dieser Americana-<br />

Revue jedoch nur selten.<br />

Emotionale Würdigung eines zu früh Verstorbenen.<br />

Egyptian Records / Sony (36:39, auch als LP) www.bobdylan.com<br />

ca<br />

FOTOS: Anton Corbijn / Anti, Sony, Paul Heartfield / Warner, Josh Goleman / Memphis Industries<br />

synthie-Pop<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Neon Indian<br />

Era Extraña<br />

Chillwave ist tot, lang lebe Chillwave – und lang<br />

lebe einer der Mitbegründer des einst in den Blogs<br />

gehypten Genres, Alan Palomo alias Neon Indian.<br />

Mit seiner zweiten Platte entwickelt der 23-Jährige<br />

den chilligen Glo-Fi weiter: Mit dem Fokus auf<br />

80er-Bands wie OMD oder My Bloody Valentine<br />

suhlt er sich in düsterer 8-Bit-Melancholie – und<br />

bleibt stets tanzbar. Produzent Dave Fridman<br />

(MGMT) macht‘s möglich.<br />

Mit „Era Extraña“ beginnt Neon Indian eine seltsam<br />

digitale Zeitrechnung.<br />

Transgressive Records / Cooperative (42:32, auch als LP) www.neonindian.com TM<br />

weltmusik/funk<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Enchufada / Roughtrade (46:50, auch als LP) www.buraka.tv<br />

Folk-Pop<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Buraka Som Sistema<br />

Das zweite Album der Lissaboner ist eine ständig<br />

mit dem Hintern wackelnde Voodoo-Puppe: Nach<br />

wie vor von Kuduro und Baile-Funk besessen, sorgen<br />

wechselnde MCs – große Namen wie M.I.A.<br />

fehlen diesmal – für Nachdruck, das Soundsystem<br />

für weltmusikalische Club-Beats. Für die Erweiterung<br />

des Live-Sets sind die Songs geeignet – aber<br />

noch so eine Platte und der Voodoo-Truppe entfleucht<br />

der okkulte (Tanz-)Zauber.<br />

Ein Album wie ein Voodoo-Zauber, der einen nicht<br />

mehr aufhören lässt zu tanzen.<br />

The Bony King Of Nowhere<br />

Rock‘o Co / Cargo (34:48, auch als LP) thebonykingofnowhere.bandcamp.com<br />

Komba<br />

tM<br />

Eleonore<br />

Typisch belgisch? Pommes, Pralinen und Tim &<br />

Struppi. Folk-Pop assoziiert man weniger mit Belgien.<br />

Das könnte sich mit „Eleonore“, der zweiten<br />

Platte von Bram Vanpary alias The Bony King<br />

Of Nowhere, schnell ändern. Der flämische Songwriter<br />

spielt seinen schwermütigen Folk mit der<br />

Melancholie eines Elvis Perkins, der Theatralik eines<br />

Rufus Wainwright, dem Elegischen eines Thom<br />

Yorke und der Larmoyanz eines Peter Sarstedt.<br />

Eine Platte für das eigene melancholische Königreich<br />

im Nirgendwo.<br />

TM<br />

Expertentipp<br />

Stefan<br />

Weber<br />

MusikREDAKTEUR<br />

Unberechenbar:<br />

Cymbals Eat Guitars<br />

spielen virtous mit<br />

dem Erbe des<br />

US-Indie-Rock.<br />

indie-rock<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Cymbals Eat Guitars<br />

Lenses Alien<br />

Nirvanas „Heart-Shaped Box“? Nein, nur drei Sekunden<br />

lang. Dann doch Guided By Voices. Auch<br />

wieder falsch. Spätestens wenn „Rifle Eyesight<br />

(Proper Name)“ in seinen acht Minuten die x-te<br />

Songabzweigung nimmt, erinnert der Opener von<br />

„Lenses Alien“ eher an frühe Modest-Mouse-<br />

Epen. Wenn da nicht die bis zur Schmerzgrenze<br />

hochgefahrenen Lärmgitarrenwände wären ... Vielleicht<br />

bleibt nur zu konstatieren, dass das zweite<br />

Album von Cymbals Eat Guitars – entgegen der<br />

bisherigen Ausführungen – kein Grundstudium<br />

„US-Indie der 90er-Jahre“ erfordert, keine höheren Math-Rock-Formeln<br />

zu erlernen sind. In ihre Einzelteile auseinanderzudividieren sind diese<br />

Songs zwar nicht, sie addieren sich aber zu einem großartigen Album.<br />

Und egal, ob Kenner der Materie oder nicht: Cymbals Eat Guitars gelingt<br />

es, Erwartungshaltungen zu sprengen: Melodiefetzen tauchen auf und verschwinden,<br />

in ihren Gitarrenrock mischen sich Orgel und Klavier, Tempo<br />

wird verschärft, gedrosselt und gerne verschleppt – und Songs haben kein<br />

Ende, sondern hören einfach auf. Dies geschieht vor dem Hintergrund lärmender<br />

Indie-Rock-Variablen, die sich bei bloßer Draufsicht zwar erkennen,<br />

aber nicht schlüssig auflösen lassen. Stattdessen verlangt „Lenses Alien“<br />

geradezu nach einem panoramaartigen Weitblick, nach Geduld und<br />

Aufmerksamkeit, um das Gesamtbild in seiner ganzen Schönheit zu erkennen.<br />

Zehn Songs ist gleich ein Album. Nur diese Gleichung geht hier auf.<br />

Gegen Formelhaftigkeit, für das Album als Kunstform: Das US-Quartett hält<br />

klassische Indie-Rock-Werte hoch, ohne jene bloß nachzuspielen.<br />

Memphis Industries / Indigo (39:19, auch als LP) www.lensesaliens.tumblr.com SW<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 121


Musik Pop<br />

americana/country Jeff Bridges Jeff Bridges<br />

Schlafzimmer-Folk<br />

Priscilla Ahn<br />

When You Grow Up<br />

Lässig wie einst als<br />

„The Dude“ in „Big<br />

Lebowski“: Jeff Bridges.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Blue Note / EMI (44:56) www.priscillaahn.com<br />

Die Zeiten, in denen sich das berühmte Jazzlabel<br />

Blue Note ausschließlich einer Musikrichtung widmete,<br />

sind endgültig passé. Dabei passt eine Künstlerin<br />

wie Priscilla Ahn eigentlich wunderbar rein.<br />

Zwischen Kammerpop, Hausmusik und Schlafzimmer-Jazz<br />

tänzelt ihre zuckersüß-verträumte<br />

Musik auf den Pfaden von Kinderliedern und niedlichem<br />

Coming-of-Age-Folk, den sie mit herrlich<br />

unaufdringlichem Gesang zu veredeln weiß.<br />

Die bisher charmanteste Winterplatte des Jahres:<br />

Für alle, die gerade nicht Fiona Apple hören.<br />

kt<br />

Elektro<br />

Example<br />

Playing In The Shadows<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Einen Oscar gab‘s für seine Performance (ja, Jeff<br />

Bridges sang höchstselbst) im US-Drama „Crazy<br />

Heart“. Dass der US-Mime nicht in der Rolle als<br />

abgehalfterter Country-Star begeistert, sondern<br />

tatsächlich ein ernstzunehmender Roots-Musiker<br />

ist, beweist nun „Jeff Bridges“. Unter der Regie<br />

von T Bone Burnett gibt er den lässigen, niemals<br />

altklugen Americana-Liebhaber und schrieb sich<br />

selbst drei gelungene Songs auf den Leib.<br />

Bridges spielt nicht die Rolle seines Lebens, aber<br />

mit Würde und musikalischem Wissen.<br />

Blue Note / EMI (40:18, auch als LP) www.jeffbridges.com<br />

RS<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Schon verblüffend, wie Pop in England oft funktioniert:<br />

Die Verknüpfung von Dance und großen<br />

Melodien, von Rap und Rock, scheint ein Garant<br />

auf die Spitze der Charts zu sein. Den Briten<br />

Example als One-Hit-Wonder abzuheften, wäre<br />

aber ein Fehler: Dieses Album, an dem Faithless<br />

und Robbie-Williams-Intimus Guy Chambers mitschrieben,<br />

ist so stark, dass es der Beginn einer<br />

großen Karriere sein könnte.<br />

Ungemein zeitgemäß anmutender und perfekt inszenierter<br />

Hybrid.<br />

Vertigo / Universal (56:25) www.trythisforexample.com<br />

JO<br />

Alternative Rock<br />

Evanescence<br />

Evanescence<br />

Synthie-Pop/Rock<br />

Yann Tiersen<br />

Skyline<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

So viele Ohrwürmer wie das Erfolgsdebüt „Fallen“<br />

besitzt das dritte Album der Amerikaner um<br />

Frontfrau Amy Lee nicht. Was keinesfalls negativ<br />

gedeutet werden sollte. Denn es erweist sich als<br />

vielseitig, ohne an Griffigkeit zu verlieren. Die beiden<br />

Titel „Never Go Back“ und „Swimming<br />

Home“ verdeutlichen dies. Und mit „What You<br />

Want“ findet sich zumindest ein sicherer Hit auf<br />

dem von Nick Raskulinecz produzierten Album.<br />

Trotz des vorherrschenden dunklen Grundtons<br />

beweist „Evanescence“ Weitsicht.<br />

Wind-Up Records / EMI (47:18, auch als CD + DVD) www.evanescence.com<br />

AD<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Bekannt wurde Yann Tiersen mit den Soundtracks<br />

für „Die fabelhafte Welt der Amelie“ oder „Good<br />

Bye, Lenin!“. Wer sein letztjähriges „Dust Lane“<br />

kennt, weiß um die melancholisch flirrenden und<br />

maändernden Soundwolken zwischen Postrock,<br />

Folk und Avantgarde. Das neue Werk „Skyline“<br />

wirkt zugänglicher, ist aber nicht minder subversiv:<br />

In Wohlklängen gebettete orchestrale Wolken<br />

werden von Feedback und spröder Harmonielehre<br />

pulverisiert, ohne den Hörer zu überfordern.<br />

Indie-Rock für Cineasten.<br />

Mute / GoodToGo (40:13, auch als CD + LP) www.yanntiersen.com<br />

ca<br />

indie-pop/elektro<br />

Wilhelm Tell Me<br />

Excuse My French<br />

folk-pop Emmy The Great Virtue<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Südpol / Rough Trade (37:52) www.wilheimtellme.de<br />

alternative/metal<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Drakkar / Sony (55:17) www.emilbulls.com<br />

Die Entschuldigung darf man getrost entgegennehmen:<br />

„Excuse My French“, das Debüt der<br />

Hamburger Band, ist schon ein bisschen dreist.<br />

Und ja, sogar französisch angehaucht: Die elf Songs<br />

sind professionell und glatt produziert, erinnern<br />

an die frühen Phoenix, Two Door Cinema Club,<br />

hier und da auch an Jamiroquai. Es geht flott zu<br />

und hört sich schön an. Gute Vorzeichen – das Album<br />

kann sie nicht einlösen. Zu nah bleibt es an<br />

den Vorlagen, zu beliebig sind die Melodien.<br />

Trotz netter Sounds und guter Zutaten langweilig.<br />

Emil Bulls<br />

BW<br />

Oceanic<br />

Da freuen sich die Boxen: Die Münchner Band<br />

legt mit ihrem achten Studioalbum ein weiteres<br />

Stück perfekt inszenierten Alternative-Metal vor<br />

– und verlangt so der Heimanlage und den Nachbarn<br />

(nur bei zu viel Lautstärke) einiges ab. Doch<br />

das ist gut so: So kann das Equipment zeigen, was<br />

es kann. Die „Bulls“ verstehen es, tiefe Riffs mit<br />

hohen Licks zu kombinieren. Und ein gutes Soundsystem<br />

bringt den variantenreichen Gesang von<br />

Sänger Christoph nur noch besser rüber.<br />

Das vielleicht beste Album der Emil Bulls.<br />

LG<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Tugendhaft –<br />

zumindest<br />

musikalisch:<br />

Emmy The Great.<br />

BMG / Rough Trade (45:23) www.emmythegreat.com<br />

Emma Lee Moss alias Emmy The Great wurde<br />

kurz vor ihrer Hochzeit, kurz vor den Aufnahmen<br />

zu „Virtue“ verlassen. Inzwischen angeblich mit<br />

Ash-Sänger Tim Wheeler liiert, klingt ihr zweites<br />

Album „Virtue“ hoffnungsvoll, lebensjahend und<br />

beschwingt. Sie besticht einmal mehr durch ihre<br />

eindrucksvolle Stimme irgendwo zwischen Keren<br />

Ann, Norah Jones und der etwas ruhigeren Björk.<br />

So werden die zurückhaltend arrangierten Folk-<br />

Popsongs zu kleinen Juwelen.<br />

Folk-Popsongs mit persönlichen Texten.<br />

BW<br />

122 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


VINYL<br />

hardrock<br />

Michael Schenker<br />

Dass Michael Schenker mit immer noch<br />

jugendlich flammendem Eifer den Hardrock<br />

anbetet, ist keine Überraschung. Die<br />

Zahl der Jünger und älteren Gelehrten,<br />

die er einmal mehr auf „Temple Of Rock“<br />

um sich schart, aber schon: Mad-Max-<br />

Shouter Michael Voss, Ex-Scorpions-<br />

Drummer Herrmann Rarebell und die<br />

Ex-Schenker-Group-Mitstreiter Pete Way<br />

(Bass) und Wayne Finlay (Keys) bilden<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

hier seine feste Band. Dazu kommen kur-<br />

und (Ur-)Ängste werden thematisiert<br />

in-akustik / in-akustik (45:28, auch als CD) www.michaelschenkerhimself.com<br />

ze Gastauftritte von Mountain-Gitarrist<br />

Leslie West, Drummer-Legende Carmine<br />

Appice und Jung-Metaller Michael<br />

Amott (Carcass, Arch Enemy), um nur<br />

einige zu nennen. Die größte Überraschung<br />

vielleicht: William „Captain Kirk“<br />

Shatner spricht das Intro.<br />

An den eigenen Grundfesten seines Hardrock-Tempels<br />

rüttelt Schenker dabei nicht:<br />

WeiblicherVerführung, andere Gefahren<br />

Temple Of Rock<br />

(„How Long“ etwa handelt vom Schicksal<br />

von Soldatenfamilien). Bis auf das abwechslungsreiche<br />

„Scene Of Crime“ – mit<br />

Schenker an der Querflöte – gibt er aber<br />

den harten Rocker mit Sinn für schwermetallische<br />

Gefühle und Riffs. Schön: Das<br />

Album erscheint nicht nur auf CD, (mit<br />

fünf Bonustracks), sondern auch als audiophile<br />

180g-Pressung auf Vinyl.<br />

Vielleicht nicht anbetungswürdig, aber ein<br />

steinharter Fels in der Rockbrandung..<br />

rS<br />

House/electronica<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Mike Simonetti<br />

Italians Do It Better (42:32) www.myspace.com/troubleman<br />

Capricorn Rising<br />

Mike Simonetti ist eine Legende der New Yorker<br />

House-Szene der frühen 90er-Jahre: Er veranstaltete<br />

Clubabende, arbeitete in den letzten 20 Jahren<br />

an zahllosen Mixen, Edits, flog als DJ um die Welt.<br />

„Capricorn Rising“ ist sein erstes Werk mit eigener<br />

Musik und versteht sich als „dance music after the<br />

after hours“: ein samtweiches Arrangement leicht<br />

repetitiver Stücke, teils instrumental, die ohne Beliebigkeit<br />

auskommen und immer vor dem Hintergrund<br />

eines gigantischen Musikwissens stehen.<br />

Spätes, aber gelungenes Debüt als Musiker.<br />

MO<br />

cosmic/techno<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Cos/Mes / Chida<br />

ESP Institute (11:05) www.esp-institute.com<br />

12 Inches For Japan<br />

ESP Institute legt mit „12 Inches For Japan“ eine<br />

limitierte 12“ in roten Vinyl auf, deren gesamte<br />

Einnahmen an japanische Relief Efforts gehen. Die<br />

ungewöhnliche Edition beinhaltet zwei sehr unterschiedliche<br />

Stücke. Auf der A-Seite bringt Cos/<br />

Mes theatralische japanisch anmutende Chorstimmen,<br />

die an die Gruppe Yamasuki erinnern, in Verbindung<br />

mit einem kosmischen Stampfer, während<br />

die B-Seite von Chiba mit einem düster pumpenden<br />

Techno-Dub wummert.<br />

Gute Musik für den guten Zweck.<br />

MO<br />

BLU-RAY / DVD<br />

rock Udo Lindenberg MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic<br />

Mit Hut und Sonnenbrille<br />

und Gästen wie Inga<br />

Humpe: Udo Lindenberg<br />

feierte sich bei „MTV<br />

Unplugged“ selbst.<br />

FOTOS: Danny Clinch / Blue Note, Alex Lake / BMG, Tine Acke / Warner<br />

Progressive Rock<br />

Tonformat: PCM Stereo,<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

Sprache: D<br />

Untertitel: -<br />

Extras: Bonustitel, Dia-Show,<br />

Drehbericht<br />

Musik:<br />

Ton:<br />

Bild:<br />

Tonformat: DTS-HD HR 5.1<br />

Sprache: E<br />

Untertitel: -<br />

Extras: Interviews<br />

Musik:<br />

Ton:<br />

Bild:<br />

Warner / Warner (155:00, auch als 2 DVD, 2 CD + 2 DVD) www.udo-lindenberg.de<br />

Emerson, Lake & Palmer<br />

Das „40th Anniversary Reunion<br />

Concert“ von Emerson, Lake &<br />

Palmer beeindruckt schon allein<br />

durch seine Nostalgie: Nach zwölf<br />

Jahren stand das Jubiläums-Trio<br />

2010 beim High-Voltage-Festival<br />

in London erstmals wieder gemeinsam<br />

auf der Bühne. Auf DVD und<br />

Blu-ray Disc zeigt sich nun: Die<br />

Concert One / in-akustik (155:00, auch als DVD) www.emersonlakepalmer.com<br />

Udo zieht den Stecker – und beeindruckt<br />

nicht nur musikalisch: Seine<br />

„MTV Unplugged“-Show hat<br />

auch optisch viel zu bieten. Immerhin<br />

wurde für das Konzert, das auf<br />

DVD und Blu-ray Disc erscheint,<br />

ein Hamburger Theatersaal ins Alsterhotel<br />

Atlantic verwandelt. Dass<br />

Lindenberg dort viele Jahre wohnte,<br />

merkt man ihm an: Er hat sichtlich<br />

Spaß an dem, was er tut. Viele<br />

seiner Songs gab er bei der Show<br />

nicht alleine zum Besten. Neben<br />

Max Herre („No Future“), Inga<br />

Humpe („Ein Herz kann man nicht<br />

reparieren“) oder Jan Delay („Reeperbahn<br />

2011“) rockten auch Clueso<br />

(„Cello“) und Stefan Raab<br />

Progressive-Rocker können es immer<br />

noch. Greg Lake, Keith Emerson<br />

und Carl Palmer ließen sich ihr<br />

fortgeschrittenes Alter nur selten<br />

anmerken – Palmer trommelte sich<br />

die Seele aus dem Leib, Emerson<br />

lieferte eine Showeinlage nach der<br />

anderen, und Lake strahlte wie immer<br />

eine beachtliche Ruhe aus. Der<br />

(„Jonny Controlletti“) mit ihm die<br />

Hotel-Lobby. Höhepunkt der<br />

Show? Gibt es nicht! Lindenbergs<br />

komplette Unplugged-Session ist<br />

sehenswert. Einziges Manko: Bild<br />

und Ton sind nur Mittelmaß.<br />

Eine riesige, kunterbunte Revue: Udo<br />

Lindenberg zeigt, was unplugged<br />

möglich ist.<br />

anna Julia Höhr<br />

40th Anniversary Reunion Concert<br />

Auftritt zeigte aber auch, dass der<br />

enorme Hunger nach Entdeckungen,<br />

der die Band zu Beginn der<br />

70er antrieb, gestillt ist – das Trio<br />

spielte ausschließlich den bewährten<br />

Mix aus Rock und Klassik.<br />

Emerson, Lake & Palmer rocken auch<br />

nach jahrelanger Pause eindrucksvoll<br />

die Bühne.<br />

Jörg Sturz<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 123


Musik Oldies<br />

indie-pop<br />

cD dES MOnaTS<br />

The Smiths<br />

Complete<br />

Ehre, wem Ehre gebührt: The Smiths, das<br />

waren neben Marr (zweiter von rechts) und<br />

Morrissey (zweiter von links) auch Andy<br />

Rourke (links) und Mike Joyce.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Nur eine noch größere Sensation als dieses Boxset<br />

wäre denkbar: die Reunion der Smiths. Das<br />

bleibt aber – wohl auf alle Ewigkeit – absolut illusorisch.<br />

Zumindest ist kaum vorstellbar, dass Frontmann<br />

Morrissey, immer noch erfolgreich als Britanniens<br />

größter Eigenbrötler, Chefzyniker und –<br />

jüngst wieder, als er die Anschläge in Norwegen<br />

mit dem Tun von Fast-Food-Ketten verglich – veganer<br />

Aktivist und Herumstänkerer, da mitmachen<br />

würde. Und natürlich war nicht er es, sondern<br />

der freundliche Johnny Marr, der die klangliche<br />

Aufbereitung des gemeinsamen musikalischen<br />

Erbes beaufsichtigte und nun stolz verkündet: „Die<br />

Smiths klangen noch nie so gut.“ Die Sensation?<br />

Morrissey hatte wohl tatsächlich keine Einwände<br />

gegen diese Wiederveröffentlichung.<br />

Rhino / Warner (403:40) www.rhino.com<br />

Die Welt wird weiterhin zuhören<br />

Wer das 8-CD-Boxset „The Smiths – Complete“<br />

aufmerksam erkundet, muss feststellen: Da hat er<br />

recht. Morrisseys Morrissismen und Marrs genialisches<br />

Gitarrenspiel: Nie klangen sie so glockenhell<br />

und kristallklar, so markerschütternd und herzergreifend<br />

wie jetzt. Andererseits: Dass die Smiths<br />

Großbritanniens wichtigste Band der 80er-Jahre<br />

waren, eine Band, die Leben retten konnte und<br />

kann, war nie eine Frage der Audiophilie.<br />

Dennoch: Der Restaurierungseifer von Rhino und<br />

Marr hat sich gelohnt. Und der herrliche Twang<br />

von Marrs Rickenbacker-Gitarre, die poetischen<br />

Bösartigkeiten und Weisheiten von Morrissey sind<br />

ohnehin über jeden Zweifel und den Zahn der Zeit<br />

erhaben – wie immer wieder neue Jünger der Band,<br />

zuletzt The Drums, beweisen. Der Inhalt der Box<br />

ist makellos: Vier Studioalben – inklusive des ewigen<br />

Bestenlisten-Klassikers „The Queen Is Dead“<br />

(1986) – umfasst das Set. Dazu das spröde „Hatful<br />

Of Hollow“ mit Radio-Sessions-Mitschnitten<br />

und frühen Singles. Schließlich das zupackende<br />

Live-Album „Rank“ und zwei Compilations, die<br />

sich schon bei ihrer Erstveröffentlichung 1987 mit<br />

fast deckungsgleichem Tracklisting gegenseitig das<br />

Wasser abgruben, „Louder Than Bombs“, das nur<br />

für den US-Markt gedacht war, und das UK-Pendant<br />

mit dem tollen Jürgen-Vollmer-Cover und<br />

dem Titel „The World Won‘t Listen“. Von wegen.<br />

Bei einer Reunion würden alle zuhören. Bis dahin<br />

muss man mit dieser Box vorliebnehmen.<br />

Unverzichtbar: das Gesamtwerk der wichtigsten<br />

britischen Gitarrenband der 80er-Jahre.<br />

Niels Tenhagen<br />

SongWRiTeR Leonard Cohen The Complete Studio Albums ...<br />

RoCk<br />

elf<br />

And Before elf ... There Were elves<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Columbia / Sony (489:01) www.leonardcohen.com<br />

Wieder im Studio:<br />

Leonard Cohen.<br />

Die Meldung ist noch frisch: Mit „Old Ways“ erscheint<br />

2012 ein neues Studioalbum von Leonard<br />

Cohen. Damit ist der Titel der CD-Box „The Complete<br />

Studio Albums Collection“ zwar bald obsolet,<br />

was ihren Inhalt aber keinesfalls schmälert: Alle elf<br />

Longplayer des kanadischen Songwriter-Poeten wurden<br />

anhand der Originalaufnahmen hervorragend<br />

digital remastert und stecken hier in – leider etwas<br />

schmucklosen – Vinyl-Replika-Digi-Paks.<br />

Zeitlose Songs von Liebe, Tod und Hass, Schuld und<br />

Sühne, Sehnsucht und Erlösung.<br />

SW<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

niji / Tonpool (52:34) www.ronniejamesdio.com<br />

CounTRy<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Columbia / Sony (146:25) www.johnnycashonline.com<br />

Am 16. Mai 2010 verstarb Ronnie James Dio, die<br />

posthumen Veröffentlichen reißen bis heute nicht<br />

ab. Die nun aus den Archiven geholten Aufnahmen<br />

seiner Band Elf (bzw. Elves) stammen aus dem Jahr<br />

1971 und enthalten sowohl Coverversionen als auch<br />

Originale. Die Stimme des späteren Black-Sabbathund<br />

Rainbow-Sängers weist bereits ihren einzigartigen<br />

Charakter auf, die Klangqualität dagegen ist<br />

trotz Aufarbeitung von Wyn Davis bescheiden.<br />

Interessantes Zeitdokument aus den anfangstagen<br />

einer Heavy-Metal-Legende.<br />

Johnny Cash Bootleg Vol. 3<br />

Woran erkennt man den großen (Unterhaltungs-)<br />

Künstler Johnny Cash? Daran, dass er seinem Publikum<br />

gab, was es wollte und brauchte. Aber „Bootleg<br />

Vol. 3“ beweist anhand von 53 vielfach unveröffentlichten<br />

Live-Mitschnitten von 1956 bis 1979<br />

nicht nur, dass Cash immer lieferte – egal ob beim<br />

Newport Folk Festival (1964), vor Soldaten in Vietnam<br />

(1969) oder dem Weißen Haus (1970). Nein,<br />

die Doppel-CD zeigt exemplarisch, wie er in die<br />

Rolle eines Volksliedsängers hineinwuchs.<br />

Spannende und historisch interessante Zeitreise.<br />

Ad<br />

RS<br />

FOTOS: www.wrightphoto.co.uk / Rhino, Sony, Capitol / EMI<br />

124 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


pop<br />

The Beach Boys<br />

Capitol / EMI (480:10, auch als CD, 2 CD, 2 LP) www.thebeachboys.com<br />

The Smile Sessions<br />

Hypothetisch gefragt: Was wäre wohl passiert, wenn<br />

„Smile“ tatsächlich 1967 erschienen wäre? Wäre<br />

der Nachfolger zum Beach-Boys-Meilenstein „Pet<br />

Sounds“ nur als Replik auf „Sgt. Pepper“ von den<br />

Beatles wahrgenommen worden, wie Mastermind<br />

Brian Wilson angeblich befürchtete? Hätte man ihn<br />

aufgrund des Überbaus (Wilsons vielzitierte Ankündigung,<br />

„Smile“ werde „a teenage symphony<br />

to god“, eine musikalische Reise durch die USA<br />

Musik:<br />

sein) für verrückt erklärt? Wäre der Unterbau des<br />

Klang:<br />

Albums, die Gershwin-Zitate, die Songs aus dem<br />

Great American Songbook, das Thema der Trickserie „Woody Woodpecker“,<br />

gefeiert worden? Kurz: Hätte „Smile“ damals die Popwelt erschüttert?<br />

Jetzt, 44 Jahre später, als „The Smile Sessions“ veröffentlicht, kann es das<br />

nicht mehr. Dennoch: Ein großes Pop-Opus erblickt hier – fein säuberlich<br />

remastert – endlich das Tageslicht. Zudem wird die verzweifelte Arbeit daran<br />

im großen Boxset anhand von Songversionen, Instrumentals und Studio-<br />

Dialogen fast lückenlos dokumentiert. Und „The Smile Sessions“ macht<br />

auch die diskutable, 2004 von Brian Wilson neu eingespielte Version des Albums,<br />

„Presents Smile“, obsolet. Endgültige Wahrheiten gibt es aber nicht<br />

zu verkünden: 19 Songs, teils auf späteren Beach-Boys-Alben veröffentlicht,<br />

umfasst die Tracklist, die es schon damals nicht offiziell gab. So beginnt diese<br />

Version mit „Our Prayer“ und endet natürlich mit „Good Vibrations“,<br />

bleibt aber eine Momentaufnahme. Der Mythos „Smile“ darf weiterleben.<br />

„The Smile Sessions“ – das laut Label „am sehnlichsten erwartete Album der<br />

Popgeschichte“? Eher die Annäherung an einen ewigen Pop-Mythos.<br />

disco/songwriter/folk<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Diverse<br />

Rhino / Warner (193:30; 156:46; 200:25) www.rhino.com<br />

RS<br />

Original Album Series<br />

Fünf Alben eines Künstlers – kompakt in einer<br />

preiswerten Box in CD-Größe: Während<br />

der Inhalt aufgrund der schmucklosen Form<br />

oft genug wie eine billige Katalog-Verramschung<br />

wirkt, kann bei drei Neuerscheinungen<br />

aus Warners „Original Album Series“-<br />

Reihe Entwarnung gegeben werden.<br />

Diskutabel wäre höchstens, ob selbst dem<br />

geneigten Hörer statt der ersten fünf Chic-<br />

Alben nicht auch die ersten drei genügen<br />

könnten. Denn auf „Chic“ (1978), „C‘est<br />

Chic“ (1978, inklusive des Welthits „Le<br />

Freak“) und „Risqué“ (1979) bewiesen die<br />

Bandköpfe Nile Rodgers und Bernard Edwards,<br />

dass Disco nicht nur Tanzflächen,<br />

sondern als zeitgemäße Verlängerung von<br />

Booker-T-Soul und James-Brown-Funk auch<br />

großartige Alben füllen kann.<br />

Von Randy Newman hingegen kann man<br />

kaum genug kriegen. Als Komponist von<br />

niedlich-skurrilen Disney-Filmscores („Toy<br />

Story“) mag er überzeugen. Als zynischen<br />

Songwriter am Piano aber, der – egal ob mit<br />

kleinem Besteck oder barocken Orchestersounds<br />

– stets den richtigen Ton traf und<br />

„Rednecks“, Rassisten sowie ewigen Rechthabern<br />

eins vor den selbstverliebten Latz<br />

knallte, muss man ihn einfach lieben. Seine<br />

hier versammelten ersten fünf Alben (aus<br />

den Jahren 1968 bis 1977) sind bitterböse,<br />

essenzielle Meisterwerke.<br />

Ähnliches gilt – mit kleineren Einschränkungen<br />

– auch für Tim Buckley. Als er 1975<br />

im Alter von 28 Jahren tödlich verunglückte,<br />

mag sein Stern am Sinken gewesen sein.<br />

Doch die ersten fünf Alben des sensiblen<br />

Songwriters mit Faible für psychedelichen<br />

Folkrock („Goodbye And Hello“, 1967) und<br />

Jazz-Experimente (das sperrige „Lorca“,<br />

1970) sind allesamt makellos.<br />

Kompakt kompilierte Klassiker: kaufen!<br />

SW<br />

rock‘N‘Roll<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

RCA / Sony (301:24) www.elvis.com<br />

jazz<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Gruppenkuscheln mit Hund: Ganz so familiär<br />

ging es bei den Beach Boys während der<br />

Aufnahmen zu „Smile“ nicht zu.<br />

Elvis Presley<br />

Young Man With The Big Beat<br />

Über fünf Stunden Material – nur aus dem Jahr<br />

1956: Das 5-CD-Boxset „Young Man With The Big<br />

Beat“ zelebriert den Durchbruch von Elvis Presley,<br />

versammelt alle Studiotracks, dazu Demos, Live-<br />

Mitschnitte und Radio-Interviews. Auch wenn nur<br />

eine klanglich zweifelhafte Live-Aufnahme (aus dem<br />

Hirsch Youth Center, Shreveport, Dezember 1956)<br />

unbekannt ist, das Set findet einen neuen Dreh. Es<br />

zeigt einen Rock‘n‘Rebellen, der binnen eines Jahres<br />

zum fast schon abgeklärten Entertainer wurde.<br />

Für Fans der „King“-Frühphase.<br />

Columbia / Sony (198:23, auch als CD) www.milesdavis.com<br />

folk<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Miles Davis Quintet Live In Europe 1967<br />

Ein neues 20-CD-Set für Einsteiger. Bald „The<br />

Warner Years“ für Komplettisten. Das 3CD+DVD-<br />

Set „Live In Europe“ aber richtet sich an Miles-Davis-Kenner.<br />

Zu hören und sehen sind rare und unveröffentlichte<br />

Aufnahmen seines legendären zweiten<br />

Quintetts: Trotz fast identischer Setlisten lauscht<br />

man gebannt den fünf Europa-Konzerten von Davis<br />

(Trompete), Wayne Shorter (Tenorsax), Herbie<br />

Hancock (Piano), Ron Carter (Bass) und Tony Williams<br />

(Drums) – dank genialer Improvisationen.<br />

Von Könnern für Kenner.<br />

Bob Dylan<br />

Columbia / Sony (77:44) www.bobdylan.com<br />

Das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, die Tournee<br />

gerade abgeschlossen: Die dazu passende, „neue“<br />

Bob-Dylan-Compilation „Pure“ verspricht einen<br />

„intimen Blick“ auf sein Schaffen. Alles eine Frage<br />

des Marketings? Die von Hanns Peter Bushoff (Sony<br />

Deutschland) ausgewählten 17 Songs umspannen<br />

seine gesamte Karriere, sind kein „Greatest<br />

Hits“-Material und teilweise (etwa „Billy 1“, 1973)<br />

zu Unrecht keinem breiteren Publikum bekannt.<br />

Ein alternatives Best-Of für Einsteiger, aber sicher<br />

kein „willkommenes Geschenk für Dylan-Sammler“.<br />

RS<br />

RS<br />

Pure<br />

SW<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 125


Musik Klassik<br />

Mythos Wagner und Entmythologisierung.<br />

Das<br />

war schon für den Lübecker<br />

Thomas Mann ein Thema.<br />

Doch zitiert Regisseur Anthony<br />

Pilavacchi weder „Zauberberg“<br />

noch „Wälsungenblut“, sondern<br />

zeigt konsequent, was Wagners<br />

Götter und Helden mit unserem<br />

Alltag zu haben. Bei ihm spielt der<br />

„Ring“ im konsumfreudigen Milieu<br />

machthungriger Neureicher.<br />

Die Walküren sind Kampfpilotinnen,<br />

die Riesen grobschlächtige<br />

Bauarbeiter, in „Siegfried“ tritt<br />

Wotan nicht als Wanderer, sondern<br />

als alternder Biker auf - ein<br />

Mann, der offenbar in der Midlifecrisis<br />

steckt. In dieser Umgebung<br />

wirken Szenen wie die brutale<br />

Ermordung Siegmunds durch<br />

Hunding oder die Vergewaltigung<br />

Gutrunes (äußerst beeindruckend:<br />

Ausrine Stundyte) durch Hagens<br />

rohe Mannen umso drastischer.<br />

Dort wo er sein Konzept bewusst<br />

durchbricht, findet Pilavachi<br />

höchst poetische Bilder: Als monströs-adipöser<br />

Goldklumpen ist<br />

Drache Fafner die Verkörperung<br />

der Geldgier. Die Brücken, die Pilavachi<br />

von der Gesellschaftskritik<br />

Wagners zur heutigen Realität<br />

baut, sind tragfähig. Dabei inszeniert<br />

er ganz nah am Nerv der Musik,<br />

und trotz konsequenter Vermenschlichung<br />

der Charaktere<br />

Mit ihren Produktionen von Wagners „Ring“<br />

lieferten sich Hamburg und Lübeck drei Jahre<br />

lang einen Wettstreit. In der Presse war man<br />

sich einig: Lübeck hat mehr zu bieten. Was genau,<br />

ist jetzt en détail nachzuschauen. Seit<br />

kurzem gibt es die komplette Tetralogie auf<br />

DVD. Miquel Cabruja berichtet.<br />

verliert die Klangwelt Wagners<br />

nichts von ihrem faszinierenden –<br />

oder wie Mann es nannte: „abgefeimten“<br />

– Zauber. In Auseinandersetzung<br />

mit der Kapitalismuskritik<br />

in Chéreaus „Jahrhundert-<br />

Ring“ und Zitaten aus großen Kinoklassikern<br />

wie Stanley Kubricks<br />

„Shining“ zeigt Pilavachi sich als<br />

begnadeter Erzähler.<br />

Dirigent Roman Brogli-Sacher<br />

geht im besten Sinne altmodisch<br />

mit straffen Tempi, rhythmischer<br />

Akkuratesse und Transparenz an<br />

die Riesenpartitur, entlockt dem<br />

Lübecker Orchester subtile Details<br />

und schafft auch immer wieder den<br />

großen Spannungsbogen. Geradezu<br />

vorbildlich ist die Sängerfreundlichkeit<br />

des Dirigenten – so<br />

textverständlich und lyrisch hat<br />

man Wagner schon lange nicht<br />

mehr gehört. In der zentralen Partie<br />

der Brünnhilde erweist sich die<br />

Amerikanerin Rebecca Teem als<br />

ausdrucksstarke und leidenschaftliche<br />

Verfechterin des Regiekonzepts.<br />

Große sängerische Momente<br />

(„Heil dir, Sonne“) werden jedoch<br />

durch unangenehme Schärfen in<br />

der Höhe getrübt. Die beiden Interpreten<br />

des Siegfried (Jürgen<br />

Müller, Richard Decker) bleiben<br />

hinsichtlich der Dramatik um einiges<br />

hinter Teem zurück. Stefan<br />

Heidemann gibt einen differenzierten<br />

und zutiefst menschlichen Wotan.<br />

Das Wälsungenpaar wird von<br />

Andrew Sritheran und Marion Ammann<br />

lyrisch und anrührend interpretiert.<br />

Mit der Diktion eines<br />

Muttersprachlers singt Antonio<br />

Yang einen beeindruckend finsteren<br />

Alberich. Gary Jankwoski ist<br />

ein imposant gefährlicher Hagen,<br />

Gerard Quinn zeigt einen lebensechten<br />

Gunther mit transvestitischen<br />

Neigungen. Für vokale Sternstunden<br />

sorgt Veronika Waldner als<br />

leidenschaftlich-besorgte Fricka<br />

und geradezu glühende Waltraute;<br />

grandios ihre Szene mit Brünnhilde<br />

in „Götterdämmerung“<br />

Sicher, an guten „Ring“-Aufnahmen<br />

auf DVD herrscht kein Mangel.<br />

Doch diese Lübecker Inszenierung<br />

ist eine echte Alternative zu<br />

den Produktionen großer Häuser<br />

– und ein wunderbarer Beweis für<br />

den immensen Reichtum der deutschen<br />

Theaterlandschaft.<br />

Erste Szene im Lübecker<br />

„Ring“: „Rheingold“-Party mit<br />

Woglinde, Wellgunde und<br />

Floßhilde.<br />

KLANGTIPP<br />

Wagner, Der Ring des Nibelungen;<br />

Heidemann, Teem, Müller, Decker, Yang,<br />

Jankowski, Busert, Waldner, Sritheran,<br />

Ammann, Haller, Stundyte, Quinn, u. a.,<br />

Chor und Extrachor des Theater Lübeck,<br />

Philharmonisches Orchester der<br />

Hansestadt Lübeck, Brogli-Sacher;<br />

Regie: Pilavachi<br />

Musicaphon / Klassik Center M56929<br />

(915 Min., 7 DVDs incl. Bonusmaterial)<br />

Typ: DVD<br />

Tonformat: DD 2.0, DD 5.1<br />

Sprache: D<br />

Untertitel: D, E<br />

Kunst:<br />

Ton:<br />

Bild:<br />

FOTOS: Bettina Stöß, Sony/BMG<br />

126<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


CHORMUSIK<br />

AUDIOPHILE SACD<br />

KLANGTIPP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Klangdetails:<br />

Räumlichkeit:<br />

Bass:<br />

Transparenz:<br />

Alpha / Note 1 178 (46:32)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem Kermes, Houtzel, Brutscher, Richard, New Siberian Singers, Currentzis (2009)<br />

Ließ sich für den Sopranpart im Mozart-Requiem nach<br />

Novosibirsk locken: Ba-Rock-Lady Simone Kermes.<br />

Mozarts Requiem in Sibirien<br />

Bis heute steckt Mozarts „Requiem“, sein letztes Werk,<br />

das er als Torso hinterließ, voller Rätsel und Geheimnisse:<br />

Wie würde es klingen, wenn er es hätte zu Ende bringen<br />

können? Und wie soll man den Anteil des Mozart-<br />

Schülers Franz Xaver Süßmayr bewerten? Doch mittlerweile<br />

scheinen selbst die strengsten Historisten mit der<br />

seit 220 Jahren „verbindlichen“ Mischfassung ihren Frieden<br />

gemacht zu haben. Wie Jordi Savall unlängst bestätigte,<br />

bleibt „Mozarts Genie prägend und sein Konzept<br />

über die Gesamtstruktur des Werkes erkennbar.“<br />

Schlimmer scheinen die Sünden einer romantisierenden,<br />

das polyphone Werk hoffnungslos aufblähenden,<br />

frömmlerischen Aufführungspraxis,<br />

die noch immer unsere Klangvorstellung<br />

prägt und auch manch „aufgeklärten“<br />

Musiker befällt. Jetzt hat ein junger<br />

griechischer Dirigent ausgerechnet<br />

im fernen, eiskalten Novosibirsk<br />

der enigmatischen Totenmesse Mozarts<br />

eine derart radikale Frischzellenkur<br />

verpasst, dass sich selbst etablierte<br />

Mozart-Experten und Alte-<br />

Musik-Cracks warm anziehen<br />

müssen, um die elektrisierenden<br />

Geistesblitze dieser ungemein dramatischen,<br />

extrem spannungsgeladenen,<br />

dabei wunderbar polyphonen und<br />

kammermusikalisch-feinmaschigen Aufführung<br />

auszuhalten. Der 39-jährige Teodor Currentzis<br />

leitet die Novosibirsker Oper seit sechs Jahren. Er hat dort<br />

aus Mitgliedern des Opernchors und des Orchesters ein<br />

„historisch orientiertes“ Ensemble geformt, das uns jetzt<br />

zeigt, welche Explosivkräfte des Humanen und welche extremen<br />

Seelenzustände der Furcht, der Hoffnung, des<br />

Leidens und der tiefen Zuversicht in Mozarts musikalischem<br />

Testament unter einer dünnen Oberfläche von reiner<br />

Schönheit lauern. Das klingt streckenweise (so im<br />

Dies irae) wie die Fortsetzung des „Don Giovanni“ im<br />

Jenseits, wie ein Opern-Mysterium vom Leben nach dem<br />

Tode - doch alles ohne Weihrauch, ohne eine Spur von<br />

falscher Feierlichkeit, sondern ganz trocken, ganz durchsichtig,<br />

ganz intim und schwarz-weiß – wie auf einer riesigen<br />

Himmelsleiter, unter der das ewige Verderben<br />

droht.<br />

Neben den perfekt artikulierenden 33-köpfigen<br />

„New Siberian Singers“ und seinen 30 hochmovitierten<br />

jungen Musikern konnte Currentzis auch<br />

exzellente Solisten wie Simone Kermes und den<br />

frischen Mozart-Tenor Markus Brutscher<br />

nach Novosibirsk locken, die hier das emotionale<br />

Feuer eines veritablen Opernquartetts<br />

auflodern lassen.<br />

Insgesamt eine wirklich extravagante,<br />

dramatisch zugespitzte und zugleich<br />

spannungsreich-intime Aufführung,<br />

die ein viel gespieltes Werk völlig<br />

neu ausleuchtet und ohne Einschränkung<br />

das Prädikat<br />

sensationell verdient.<br />

Attila Csampai<br />

KONZERT<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

LIED<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANGTIPP<br />

Challenge CC72531 (72:36) <br />

KLANGTIPP<br />

harmonia mundi 907520 (67:25) <br />

Johann Christian Schieferdecker: Musicalische Concerte Elpibolis Barockorchester Hamburg (2011)<br />

Einer Anekdote zufolge haben sowohl<br />

Johann Sebastian Bach als auch<br />

Georg Friedrich Händel seinerzeit die<br />

Nachfolge des großen Dietrich Buxtehude<br />

ausgeschlagen, weil das Amt<br />

an eine Heirat der Tochter des Lübecker<br />

Kantors gebunden gewesen sei.<br />

Jedenfalls war es schließlich Johann<br />

Christian Schieferdecker (1679-<br />

1732), der Anna Margareta Buxtehude<br />

zur Frau nahm und seinem Schwiegervater<br />

1707 nachfolgte – ein Komponist,<br />

der in der Musikgeschichte<br />

keine tieferen Spuren hinterlassen hat,<br />

zumal ein Großteil seines Œuvres als<br />

Franz Schubert: Schwanengesang Padmore, Lewis, Watkins (2010)<br />

Bei der Vorbereitung fremdsprachiger<br />

Texte arbeitet der britische Tenor<br />

Mark Padmore immer intensiv<br />

mit Coaches, um seiner Aussprache<br />

den letzten Schliff zu geben. Wie<br />

sehr sich das lohnt, zeigt die vorliegende<br />

Aufnahme von Schuberts<br />

„Schwanengesang“, die Padmore<br />

mit seinem tiefsinnig begleitenden<br />

Klavierpartner Paul Lewis eingespielt<br />

hat.<br />

Da kann man getrost das Textbuch<br />

zur Seite legen, denn man versteht<br />

jedes Wort. In Schuberts erst posthum<br />

veröffentlichten Zyklus spielt<br />

verschollen gilt. So ist diese Aufnahme<br />

von sechs seiner 13 „Musicalischen<br />

Concerte“ von 1713 eine kleine<br />

Sensation.<br />

„Durchaus nach der so beliebten<br />

Französischen Art gesetzt“, wie es in<br />

der Vorrede des Erstdrucks heißt, ist<br />

diese Musik von hin- und mitreißender<br />

Vitalität, ungemein farbig und abwechslungsreich,<br />

brillant und voller<br />

Überraschungen. Schieferdecker war<br />

Cembalist an der Hamburger Gänsemarkt-Oper<br />

gewesen, bevor er nach<br />

Lübeck ging; vielleicht rührt daher<br />

sein Gespür für dramatische Effekte.<br />

Das exzellente Elpibolis Barockorchester<br />

Hamburg geht mit Spielfreude<br />

und souveräner Virtuosität zu Werke,<br />

findet für jeden Satz der (in Form<br />

von Tanz-Suiten komponierten) Konzerte<br />

seinen eigenen Ton und stellt sie<br />

auf Augenhöhe mit Schieferdeckers<br />

ungleich berühmteren Zeitgenossen.<br />

Hoffentlich folgen demnächst die restlichen<br />

sieben Werke der Sammlung!<br />

Eine dringende Empfehlung für Liebhaber<br />

prachtvoller Barock-Musik – und<br />

einmal mehr der Beweis, wie viele<br />

Schätze es im 18. Jahrhundert noch zu<br />

entdecken gibt.<br />

Michael Stegemann<br />

Padmore virtuos mit den extremen<br />

Kontrasten, die sich durch die ausgewählten<br />

Gedichte ergeben. Im<br />

Wechsel zwischen bitterer Verzweiflung<br />

(„Aufenthalt“) und süßer Sehnsucht<br />

(„Ständchen“) nutzt er ein<br />

schier unerschöpfliches Repertoire<br />

an Mitteln: vom fast tonlosen Rezitieren<br />

bis hin zum schmerzvollen<br />

Aufschrei, vom schmeichelnden<br />

Säuseln bis zum dramatischen Vollklang.<br />

Hat der Tenor noch im „Doppelgänger“<br />

mit höchster Anspannung<br />

und größter Expressivität einen psychotischen<br />

Angstzustand beschworen,<br />

so entführt er den Hörer gleich<br />

darauf mit der „Taubenpost“ in eine<br />

fast idyllische Welt. Auch bei den<br />

späten Liedern, die dem „Schwanengesang“<br />

auf dieser CD gegenübergestellt<br />

sind, „Auf dem Strom“<br />

(Horn: Richard Watkins) und „Die<br />

Sterne“, gilt: In Farbgestaltung und<br />

Phrasierung sind Sänger Padmore<br />

und Pianist Lewis völlig eins.<br />

Nach „Die schöne Müllerin“ und der<br />

„Winterreise“ gelingt dem Duo ein geradezu<br />

magischer Abschluss seiner<br />

Schubert-Trilogie.<br />

Miquel Cabruja<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 127


Musik Klassik<br />

OPER<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Crystal Classics N 67 081 (74:00)<br />

SINFONIK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANGTIPP<br />

KLANGTIPP<br />

Warner Classics 2564 66656-3 (75:11)<br />

Manfred Gurlitt: Wozzeck Hermann, Lindsley, Scharinger, Wörle, Wottrich u. a., DSO Berlin, Albrecht (1993)<br />

Nachdem die Nazis ihn ins japanische<br />

Exil getrieben hatten, konnte<br />

Manfred Gurlitt nie mehr an seine<br />

Erfolge in der Weimarer Republik<br />

anknüpfen. Auch sein „Wozzeck“,<br />

der nur vier Monate nach Alban<br />

Bergs gleichnamigem Werk Premiere<br />

feierte, blieb vergessen. Gurlitt<br />

setzt in seiner Szenenauswahl andere<br />

Schwerpunkte als Berg und behält<br />

den fragmentarischen Charakter<br />

der Vorlage bei. In seiner Auseinandersetzung<br />

mit Büchner stellt<br />

er die Isolierung des Individuums in<br />

den Vordergrund, die Anklage sozialer<br />

Missstände bleibt zweitrangig.<br />

Mit kammermusikalisch agierendem<br />

Orchester in expressiven Klanggesten,<br />

wirkungsvoll skizzierten Szenen<br />

und dankbaren Gesangspartien geht<br />

Gurlitt unabhängige Wege in die Moderne<br />

und erreicht eine fast filmische<br />

Zuspitzung des Dramen-Fragments.<br />

Zusammen mit weiteren Werken aus<br />

Gurlitts Oeuvre hat das Label Crystal<br />

Classics nun Gerd Albrechts<br />

Wozzeck-Aufnahme von 1993 wiederveröffentlicht.<br />

Dem souverän und<br />

engagiert dirigierenden Albrecht<br />

steht ein hervorragendes Ensemble<br />

zur Verfügung: Roland Hermann ist<br />

ein manisch-expressiver Wozzeck,<br />

Celina Lindsley singt eine ahnungsvoll-jugendliche<br />

Marie. Anton Scharinger<br />

(Hauptmann) und Robert<br />

Wörle (Doktor) bleiben den Charakteren<br />

nichts an Drastik schuldig.<br />

Beeindruckend: Gabriele Schreckenbach<br />

als Alte Frau und Endrik Wottrich<br />

in der Rolle des Andres.<br />

Gerd Albrechts Referenz-Einspielung<br />

des subtil-expressionistischen Werkes<br />

hat definitiv neue Aufmerksamkeit<br />

verdient.<br />

Miquel Cabruja<br />

Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 („Aus der Neuen Welt“) Bournemouth Symphony Orchestra; José Serebrier (2010)<br />

Obwohl Warner Classics seit Jahren<br />

fast keine neuen CD-Produktionen<br />

mehr veröffentlicht, hat es José Serebrier<br />

geschafft, zuletzt einen kompletten<br />

Zyklus der Sinfonien und<br />

Konzerte Alexander Glasunows einzuspielen,<br />

der im angelsächsischen<br />

Raum höchst erfolgreich ist. Nun<br />

ist die erste Folge seiner Gesamtaufnahme<br />

der Sinfonien Antonín<br />

Dvoráks erschienen.<br />

Den Anfang macht die populärste:<br />

die „Sinfonie aus der Neuen Welt“.<br />

Dies ist bereits Serebriers dritte Aufnahme,<br />

und seine Lesart klingt gereifter<br />

denn je. Dvoráks Tonfall liegt<br />

ihm im Blut: Die Phrasierung, die<br />

thematischen Kontraste, die Übergänge<br />

kommen mit einer charakteristischen<br />

Natürlichkeit daher, wie<br />

wir es bei den heutigen Maestri<br />

höchstens noch von Jirí Belohlávek<br />

kennen.<br />

Bei aller Kraft klingt das Orchester<br />

stets durchsichtig, der Spannungsaufbau<br />

ist klar, der farbenreiche,<br />

kultivierte Klang des Bournemouth<br />

Symphony Orchestra lässt das Pathetische<br />

nie ins Sentimentale entgleiten.<br />

Entspannt, charmant, furios,<br />

mit rhythmischer Verve und feinen<br />

Abtönungen erklingt die kurzweilige<br />

Böhmische Suite op. 39, den<br />

Rahmen bilden zwei Slawische Tänze:<br />

der erste aus Op. 46, und als Abschluss<br />

des Programms der ergreifend<br />

elegische zweite aus Op. 72.<br />

Diese Werke sind hunderte Male aufgenommen<br />

worden, und doch tönen<br />

sie hier so frisch und fesselnd, dass<br />

man gespannt der weiteren Entwicklung<br />

des Zyklus entgegensehen darf,<br />

vor allem den vier frühen Sinfonien,<br />

die selten in herausragender Qualität<br />

dokumentiert wurden.<br />

Christoph Schlüren<br />

Voigts Kolumne<br />

Weihnachtsgeschenk 1971: „La Traviata“<br />

mit Cotrubas, Gedda und Krips.<br />

Fast 40 Jahre sind es her, dass man an<br />

der Wiener Staatsoper Ileana Cotrubas,<br />

Nicolai Gedda und Josef Krips in<br />

„La Traviata“ bejubelte – im damals<br />

„Karajan-losen“ Wien feierte man die<br />

Aufführung am 25.12. als Weihnachtsgeschenk.<br />

Der ORF-Mitschnitt der Premiere<br />

kursierte später auf einem rabenschwarzen<br />

Plattenlabel, verschwand<br />

aber spätestens dann, als die Deutsche<br />

Grammophon ihre Aufnahme mit Cotrubas<br />

und Carlos Kleiber herausbrachte,<br />

die mit Recht als eine der herausragenden<br />

Interpretationen des<br />

Werkes gilt.<br />

Jetzt, da es den Mitschnitt der Wiener<br />

Premiere erstmals in autorisierter Fassung<br />

gibt, drängt sich ein Vergleich gerade<br />

zu auf. Und bei allem Respekt für<br />

Kleiber junior und Placido Domingo:<br />

Die Live-Version mit Josef Krips und<br />

Nicolai Gedda kann da durchaus konkurrieren.<br />

Krips, der „La Traviata“<br />

schon während der Nachkriegsjahre in<br />

Wien dirigierte (mit Elisabeth Schwarzkopf<br />

und Maria Cebotari in der Titelrolle),<br />

zeigt sich hier einmal mehr als<br />

Mann in der Nachfolge Gustav Mahlers:<br />

ein gewissenhafter Musiker, der<br />

konsequent gegen den Opernschlendrian<br />

angekämpfte und dabei weder sich<br />

noch andere schonte. Wer als Sänger<br />

bei ihm in die Schule ging und das<br />

„Nachsitzen“ nicht scheute, war für jeden<br />

Notfall bestens präpariert – und<br />

konnte, wenn Krips am Pult stand und<br />

mitatmete, beim Singen ungeahnte<br />

Glücksgefühle erleben. Von dieser positiven<br />

Energie scheint auch die<br />

„Traviata“-Aufführung erfüllt zu sein.<br />

Nicolai Gedda singt wie gewohnt souverän;<br />

aber er wirkt darstellerisch diesmal<br />

wesentlich heißblütiger als gewohnt,<br />

vor allem in den Konfrontationen<br />

mit seinem Vater und Violetta<br />

(Szene am Spieltisch). Auch Cornell<br />

MacNeil (Germont) gewinnt seiner –<br />

manchmal zu massiv eingesetzten –<br />

Stimme viel Charakter ab. Und die Cotrubas?<br />

Ich kenne keine Traviata, die<br />

ihre stimmtechnische Problemzone derart<br />

in gestalterische Energie verwandeln<br />

konnte: Der hauchige Klang in<br />

der Tiefe wird zur eindringlichen Gebärde<br />

des Leids. Und „live“ wirkt ihr<br />

Rollenportrait natürlich noch stärker<br />

als im Studio. Was aber nicht bedeutet,<br />

dass man die Wiener Aufführung<br />

gegen die Münchner Einspielung ausspielen<br />

sollte. Wie hieß es so schön in<br />

einer alten Platten-Anzeige? Get them<br />

both! (Orfeo C 816 112 I, 2 CDs).<br />

FOTO: Peter Schaaf<br />

128 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


KLAVIER Franz Liszt: Recital Janina Fialkowska (2011)<br />

KLANGTIPP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Atma Classique / Musikwelt ACD2 2641 (70:58))<br />

Franz Liszts Klavierkosmos<br />

Das Liszt-Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu, und zu<br />

guter Letzt gibt es auf dem CD-Markt doch noch einige<br />

Lichtblicke. Nicht etwa Lang Lang oder Khatia<br />

Buniatishvili gebührt die Krone, sondern<br />

solchen tiefsinnigen Lyrikern wie<br />

Nelson Freire oder jetzt auch Janina<br />

Fialkowska: Kanadas Vorzeigepianistin<br />

hat ihre einzigartige Erzählkraft schon<br />

vor zehn Jahren bei den „Transzendentalen<br />

Etüden“ eindrucksvoll unterstrichen.<br />

Jetzt hat sie bei Atma ein geradezu<br />

enigmatisches Programm mit<br />

(fast) lauter Liszt-Raritäten zusammengestellt,<br />

das nur auf den ersten Blick<br />

verwundert. Doch es spürt auf eine<br />

sehr subtile Weise dem weiten Gedankenhorizont<br />

des „Europäers“ und Utopisten<br />

Liszt nach und überzeugt restlos.<br />

In fünf ausgewählten Beispielen<br />

lernen wir die innere Freiheit des Bearbeiters<br />

Liszt kennen - und die vielfältigen<br />

Quellen seines musikalischen<br />

Weltbildes: die Anmut Schubertscher<br />

Walzer, seine tiefe Religiosität, den Folkloristen<br />

(in Chopins polnischen Liedern),<br />

den virtuosen Theatraliker (in Gounods Faust-<br />

Walzer) und schließlich den lyrischen Sinfoniker und<br />

Goethe-Freund in einer seltenen Klaviertranskription<br />

des „Gretchen“-Satzes aus seiner „Faust-Sinfonie“.<br />

Das ist einmal ein ganz ungewohnter Blick auf den lange<br />

geschmähten „Bearbeiter“, der aber auf eine sehr<br />

Ungewohnter Blick auf den<br />

„Bearbeiter“ Liszt: das neue<br />

Recital von Janina Fialkowska.<br />

bezwingende und unmittelbare Weise Liszts durch und<br />

durch pianistische Denkweise enthüllt und seine Schlüsselposition<br />

in der Geschichte der Klaviermusik hervorhebt.<br />

Wer den originalen Sinfoniesatz<br />

kennt, wird staunen, wie mühelos und<br />

unversehrt er das komplexe Orchestergewebe<br />

auf zwei Hände überträgt. Janina<br />

Fialkowska spielt es mit einer zärtlichen<br />

Schlichtheit und Anmut, dass<br />

man es für das Original halten möchte.<br />

Geradezu ironisch mutet dann der<br />

virtuose Ausklang mit Gounods Faust-<br />

Walzer an, der nach diesem Ausbruch<br />

von Poesie wie eine Posse, eine parfümierte<br />

Parodie wirkt. Und wieder verzaubert<br />

uns diese hochsensible, kluge<br />

Interpretin durch die unglaubliche Intensität<br />

und die bezwingende innere<br />

Logik ihres Spiels, das mit Noblesse,<br />

Fokus und Kontur den jeweiligen Charakter<br />

der vielfätigen, hier versammelten<br />

Figuren plastisch und lebendig herausmodelliert,<br />

dabei aber immer mit<br />

echter Emphase eine Geschichte erzählt.<br />

Der dämonische Virtuose und Taschenspieler Liszt verwandelt<br />

sich in Janina Fialkowskas Händen in einen<br />

echten tiefsinnigen Lyriker, einen fantastischen Erzähler<br />

und musikalischen Utopisten, der der Klaviermusik mehr<br />

neue Impulse und Ideen beschert hat als sämtliche seiner<br />

Zeitgenossen.<br />

Atilla Csampai<br />

Klassik-DVDs<br />

DVD / BALLETT<br />

KLANGTIPP<br />

BelAir BAC062 (103 Min. + 21 Min. Bonus)<br />

Boris Asafjew: Die Flammen von Paris<br />

Osipova, Savin, Vasiliev u. a.;<br />

Orchester des Bolshoi-Theaters<br />

Moskau, Sorokin; Choreografie:<br />

Vaynonen/Ratmansky<br />

(2010)<br />

Typ: DVD<br />

Tonformat: 2.0 PCM Stereo /<br />

DD 5.1<br />

Sprache: –<br />

Untertitel: D / F / E<br />

Extras: Making of<br />

Kunst:<br />

Ton:<br />

Bild:<br />

Sozialistischer Realismus, getanzt: Boris Asafjew<br />

(1884-1949) war mit zehn Opern und knapp 30<br />

Balletten einer der erfolgreichsten sowjetischen<br />

Bühnen-Komponisten. Und diese Produktion des<br />

Bolshoi-Theaters zeigt, warum: Die prachtvoll orchestrierte<br />

Musik reißt mit, die Dramaturgie und<br />

die Tanz-Charaktere stimmen, die Botschaft von<br />

Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ist und<br />

bleibt gültig. Das von Alexej Ratmansky (nach<br />

dem 1932 uraufgeführten Original von Vassili Vaynonen)<br />

eindrucksvoll choreografierte Ballett spielt<br />

zur Zeit der Französischen Revolution und verknüpft<br />

in großen Tableaus Einzel-Schicksale und<br />

Massenszenen, Historie und Liebesgeschichte. Es<br />

geht um den Bauernburschen Jérôme (Denis Savin),<br />

seine Schwester Jeanne (Natalia Osipova)<br />

und deren Verlobten Philippe (Ivan Vasiliev), die<br />

sich gegen die Zudringlichkeiten des Marquis de<br />

Beauregard (Juri Klevtsov) wehren müssen. Originalmusiken<br />

der Revolution wie die „Marseillaise“,<br />

die „Carmagnole“ oder das „Ça ira“ werden<br />

einem höfischen Ballett mit Sarabande und<br />

Gavotte gegenübergestellt – das „Ancien Régime“<br />

muss dem Sturm des Volkes weichen.<br />

Ein klassisches Handlungs-Ballett, brillant musiziert<br />

und großartig getanzt – das ist mehr ist als nur<br />

eine Reverenz an die großen Zeit des russisch-sowjetischen<br />

Balletts.<br />

Michael Stegemann<br />

DVD / OPER<br />

KLANGTIPP<br />

Arthaus 100.377 (108 Min.)<br />

Christoph Willibald Gluck: Iphigénie en Tauride<br />

Galstian, Gilfry, van der Walt,<br />

Scharinger u. a.; Opernhaus<br />

Zürich, Christie; Regie: Guth<br />

(2001)<br />

Typ: DVD<br />

Tonformat: 2.0 PCM Stereo /<br />

DD 5.1 / DTS 5.1<br />

Sprache: –<br />

Untertitel: D / F / E / SP / IT<br />

Extras: –<br />

Kunst:<br />

Ton:<br />

Bild:<br />

Es ist merkwürdig, dass der große Opern-Reformator<br />

Gluck noch immer so sehr im Schatten<br />

Mozarts steht: Gerade sein Bemühen um szenische<br />

Wahrhaftigkeit müsste jedes Theater reizen.<br />

Wie viel Tiefe hier auszuloten ist, haben der Regisseur<br />

Claus Guth und sein Kostüm- und Bühnenbildner<br />

Christian Schmidt exemplarisch in<br />

ihrer höchst gelobten „Iphigénie en Tauride“ gezeigt<br />

– 2000 bei den Salzburger Festspielen und<br />

im Jahr darauf in Zürich (wo diese Aufzeichnung<br />

entstand): für mich immer noch eine der überzeugendsten<br />

und packendsten Opernregie-Arbeiten,<br />

die ich je gesehen habe! Sie bringt keine<br />

opera-seria-Stereotypen, sondern Menschen aus<br />

Fleisch und Blut auf die Bühne, die sich ihrem<br />

Schicksal stellen: ein abgründiges Psychodrama,<br />

das sich parallel in einem grotesken Maskenspiel<br />

verzerrt, archaisierend und modern zugleich, anrührend<br />

und schlüssig, und bis in die kleinste<br />

Geste aus der Musik und dem Libretto heraus<br />

gedacht und gespielt. Dazu die souveräne Orchesterleitung<br />

William Christies, und eine Idealbesetzung<br />

mit der armenischen Mezzosopranistin<br />

Julietta Galstian in der Titelpartie, Rodney<br />

Gilfry als Orest, Deon van der Walt als Pylades<br />

und Anton Scharinger als Thoas.<br />

Eine grandiose Inszenierung, die nichts von ihrer<br />

Kraft, Schönheit und Intensität verloren hat.<br />

Michael Stegemann<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 129


Musik Jazz<br />

kammer-Jazz radio.string.quartet.vienna radiodream<br />

AUDIOPHILE cD<br />

KLANGTIPP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Klangdetails:<br />

Räumlichkeit:<br />

Ausgewogenheit:<br />

Transparenz:<br />

ACT / Edel Kultur (63:40)<br />

Somnambules<br />

Streichquartett<br />

Sieht ein Licht am<br />

Ende des nächtlichen<br />

Traums: das<br />

radio.string.<br />

quartet.vienna.<br />

Ein Traum ist etwas Unergründliches.<br />

Auch wenn Forscher meinen, die Bilderwelten<br />

des Schlafs via Hirnströme<br />

entschlüsseln zu können und Hollywood<br />

längst seine Blockbuster aus<br />

den Zwischenwelten von Wahrnehmung<br />

und Wirklichkeit gemacht hat,<br />

sind die nächtlichen Imaginationen<br />

noch immer rätselhaft. Auf der Suche<br />

nach einem neuen Thema für das<br />

radio.string.quartet.vienna überkam<br />

Bernie Mallinger vor rund zwei Jahren<br />

daher die Idee, man könne ja mal<br />

versuchen, die einzelnen Phasen einer<br />

Traumnacht musikalisch darzustellen.<br />

Gemeinsam mit Geiger-Kollege<br />

Igmar Jenner, der Bratschistin<br />

Cynthia Liao und der Cellistin Asja<br />

Valcic machte er sich ans Werk und<br />

erarbeitete eine 14-teilige somnambule<br />

Suite, die von Liszt und Mancini<br />

über Radiohead und Billie Holiday<br />

bis zu reichlich eigenen Kompositionen<br />

führt. „Radiodream“ arbeitet<br />

atmosphärisch im großen Bogen,<br />

setzt scharfe Kontraste, ohne Brüche<br />

zu provozieren, und entwickelt einen<br />

Hörfilm mit großem klangassoziativem<br />

Potenzial. „Ich glaube, wir sind<br />

schon ein Streichquartett. Aber wir<br />

entwickeln uns immer mehr in Richtung<br />

einer Art globalen Musik. Deshalb<br />

bleibt es nicht immer beim<br />

Streichquartett, sondern der Sound<br />

öffnet sich nach vielen Seiten“, meint<br />

Mallinger, und tatsächlich klingt das<br />

r.s.q.v. auf seinem fünften Album eigenwilliger,<br />

vielseitiger und zugleich<br />

präsenter denn je. Dazu hat auch die<br />

behutsame Nachbearbeitung der<br />

Stücke im Studio beigetragen, die<br />

dem Klangeindruck trotz aller dynamischen<br />

und farblichen Gegensätze<br />

eine einheitliche Form gibt.<br />

Eine Aufnahme zwischen allen stilistischen<br />

Stühlen, die beim Zuhören den<br />

Entdecker herausfordert.<br />

Ralf Dombrowski<br />

mainstream<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Doxy / Universal (66:16) www.sonnyrollins.com<br />

kammer-jazz<br />

KLANGTIPP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Sonny Rollins Road Shows Vol. 2<br />

Sonny Rollins nennt ihn in der Ansage „the king<br />

of all musics“ und holt Ornette Coleman auf die<br />

Bühne. Was folgt, ist einer der Höhepunkte der<br />

„Road Shows Vol. 2“, einer Zusammenstellung von<br />

Live-Aufnahmen, die 2010 in Japan und anlässlich<br />

des Konzerts zum 80. Geburtstag des Saxofonisten<br />

in New York stattfand. Ein Album mit Old<br />

School Jazz, vielen Gästen von Jim Hall bis Roy<br />

Hargrove und reichlich Spielfreude.<br />

Eine Schau, die eigentlich eher als DVD denn als CD<br />

erscheinen sollte.<br />

Enrico Rava Quintet<br />

ECM / Universal (64:53) www.enricorava.com<br />

rD<br />

Tribe<br />

Wie Kumuluswolken treiben Enrico Ravas Trompetentöne<br />

manchmal dahin, und wie die Tropfen<br />

im Sommerregen prasseln andernorts die Töne hernieder.<br />

Wunderbar weise, weich und nuancenreich<br />

bläst der 72-jährige Italiener und bereitet seinen<br />

Hörern zusammen mit der immens aufmerksamen<br />

Band ein Wechselbad wohliger Gefühle. Auch in der<br />

freien Kommunikation dominieren ausdrucksstarke<br />

Melodien. Sie gehen Risiken ein, trotzdem bleibt<br />

die Interaktion stets intensiv und harmonisch.<br />

Wehende Gefühle.<br />

WS<br />

fusion<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Nicholas Payton<br />

In & Out / in-akustik (72:55) www.nicholaspayton.com<br />

fusion<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Bitches<br />

Mitunter hat Nicholas Payton viel George Duke<br />

gehört. Jedenfalls klingen manche der Synthie-<br />

Sounds, die er auf „Bitches“ einsetzt, wie dem<br />

Labor des Funky-Meisters entschlüpft. Ansonsten<br />

versucht er sich am Programmieren, Bassund<br />

Schlagzeugspielen und leidlich markant sogar<br />

als Sänger. Gedacht als Solo-Konzeptwerk<br />

zum Thema Männer, Frauen und mehr, kreist<br />

Payton um den musikalischen Mittelpunkt,<br />

ohne ihn wirklich zu finden.<br />

Vielleicht sollte Payton mehr Trompete spielen.<br />

Warum nur hat der WDR 1983 beim Rockpalast-<br />

Konzert von Weather Report die Tonqualität vernachlässigt?<br />

Der mit aberwitzigen Sounds agierende<br />

Keyboarder Joe Zawinul, der Saxofonist<br />

Wayne Shorter sowie Victor Bailey, Jose Rossy und<br />

Omar Hakim an Bass, Percussion und Schlagzeug<br />

spielten sich die Seele aus dem Leib. Und man<br />

stelle sich vor, wie viel Power „Live In Cologne“<br />

erst bei mehr Transparenz hätte!<br />

Sowohl die Doppel-CD als auch die DVD sind packende<br />

Dokumente der bahnbrechenden Fusionband.<br />

MIG / Indigo (106:26, auch als DVD) www.mig-music.de<br />

Weather Report Live In Cologne 1983<br />

rD<br />

WS<br />

piano-trio<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

FM Trio<br />

Bottom Records / Amazon, JPC, Eigenvertrieb (38:46) www.fmsounds.ch<br />

Objects & Animals<br />

Und er reißt nicht ab, der Strom der schönen Piano-Trio-Scheiben.<br />

Dabei sind es nicht nur skandinavische<br />

Formationen wie das famose Tingvall<br />

Trio („Vägen“), die erfrischenden CD-Nachschub<br />

liefern. Die drei Schweizer vom FM Trio – alle um<br />

die 30 Jahre alt – zeigen ihre reichhaltige Live-Erfahrung<br />

auf „Objects & Animals“ mit zwei Radiomitschnitten,<br />

die nie Langeweile aufkommen<br />

lassen: Lyrik und Emphase, Improvisation und<br />

Melodie, starke Dialoge, hohe Spannung.<br />

Höchst ambitionierter Piano-Jazz.<br />

MI<br />

vocal jazz<br />

KLANGTIPP<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Jenny Evans<br />

Der Gedanke hat was: Jenny Evans wählte 13 Songs,<br />

in denen das allgegenwärtige Liebesthema mit<br />

Monaten und Jahreszeiten verknüpft wird – von<br />

„Estate“ über den (von Macho-Zeilen bereinigten)<br />

„September Song“ bis zum eigenen Titelstück. In<br />

dem bunten Potpourri überwiegen swingende Jazzballaden.<br />

Die interpretiert sie – nur von Gitarre,<br />

Kontrabass sowie Saxofon, Klarinette oder Flöte<br />

begleitet – mit warmer, klarer Stimme und viel Gespür<br />

für Nuancen.<br />

13 Songs zum Träumen.<br />

Personality Records / in-akustik (55:16) www.jenny-evans.de<br />

The Four Seasons Of Love<br />

WS<br />

FOTO: Nancy Horowitz<br />

130 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


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COLORFOTO XX/2010 1


Service Lesebriefe/Termine<br />

Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein<br />

Berlin, 11.11. - 9.12.:<br />

PhonoPhono, 10961 Berlin,<br />

informiert immer freitags<br />

(Bergmannstraße 17, 17 bis 19 Uhr)<br />

schwerpunktmäßig über analoge<br />

Klangkultur. Die kommenden Termine.<br />

11.11.: Tonabnehmer im Vergleich –<br />

welche Unterschiede gibt es, welcher<br />

Abtaster passt zu welchem Plattenspieler?<br />

18.11.: High End für Kenner und<br />

Genießer – hochwertige Plattenspieler<br />

namhafter Hersteller im direkten<br />

Vergleich.<br />

25.11.: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen<br />

– alles über Stromversorgung,<br />

NF-Kabel, Netzkabel, Füße, Racks<br />

und Stellflächen.<br />

2.12.: CD- und SACD-Spieler – klingt<br />

SACD besser als CD? Machen andere<br />

Digitalformate Sinn? Dazu gibt’s eine<br />

kurze Einführung in die Digitaltechnik,<br />

anschaulich erläutert mit vielen<br />

Musikbeispielen.<br />

9.12.: Phono-Vorverstärker im<br />

Vergleich – welchen Einfluss haben<br />

externe Phono-Preamps? Welche<br />

Geräte passen zu welchen Plattenspielern?<br />

www.phonophono.de<br />

Stuttgart 12. + 19.11.:<br />

HiFi und Wohnen Schild,<br />

71101 Schönaich, lädt zu den<br />

„Schönaicher HiFi-Tagen“.<br />

Am 12.11. (10-18 Uhr) im Mittelpunkt:<br />

Neuheiten der Firma T+A wie der<br />

Blu-ray-Surround-Receiver K8 und die<br />

überarbeitete E-Klasse. Am 19.11.<br />

(10-18 Uhr) gastieren dann neue<br />

Lautsprecher wie die PM 1 von B&W<br />

und die KEF-R-Serie sowie Netzwerk-<br />

Musikstreamer von Meridian und Olive<br />

plus Elektronik-Neuheiten von Denon<br />

und Marantz in der Cheruskerstr. 6.<br />

Vertreter der Hersteller sind an allen<br />

Tagen vor Ort und freuen sich aufs<br />

Fachsimpeln mit HiFi-Fans.<br />

www.hifi-wohnen.de<br />

Offenburg, 12.11.:<br />

HiFi Studio Hörkultur, 77654 Offenburg,<br />

veranstaltet von 11 bis 18 Uhr seine<br />

jährliche Hausmesse. In der<br />

Vorführung: Neuheiten von Jadis wie<br />

der Vollverstärker DA 50 S und der<br />

Toploader-CD-Player Orphée an den<br />

Audioplan-Lautsprechern Kontrast V<br />

und Kantata. Zu Gast ist Thomas Kühn<br />

von Audioplan.<br />

www.hifi-hoerkultur.de<br />

Lüneburg, 12.11. - 11.12.:<br />

RAE Akustik, 21337 Lüneburg,<br />

erwartet am 12.11. Thomas Gessler<br />

und Andreas Sehlhorst, die über<br />

„Digital Network Amplifier“-Neuheiten<br />

aus dem Hause Audionet informieren.<br />

Am 4.12. präsentieren Roman Ahke<br />

High End On Tour<br />

und Michael Werner von RAE Akustik<br />

dann eine „3D-Full-HD 7.1-Heimkinoanlage“<br />

mit Top-Komponenten<br />

verschiedener Hersteller. Je<br />

Veranstaltung sind drei Durchgänge<br />

(10, 12 und 14 Uhr) geplant. Am<br />

11.12. schließlich erwartet RAE seine<br />

Kunden zur großen „Hol Dir Dein<br />

Geschenk“-Weihnachtsfeier. Los<br />

geht’s ab 16 Uhr. Anmeldungen und<br />

Infos unter Telefon 041 31 / 68 42 81<br />

oder per Mail: info@rae-akustik.de;<br />

www.rae-akustik.de<br />

A-Wien, 10. - 13.11.:<br />

Klangbilder, A-1010 Wien.<br />

Bereits zum elften Mal findet in der<br />

Donaumetropole die „Erlebnis-Messe<br />

für bestes Hören und Sehen“ statt.<br />

2011<br />

November<br />

19<br />

Österreichs wichtigste Audio-Messe<br />

lockt wieder mit HiFi- und High-End-<br />

Preziosen, einem bunten Infotainment-Programm<br />

und vielen<br />

Livemusik-Events. Vorgeführt und<br />

musiziert wird in den Salons, Suiten<br />

und Zimmern des eleganten Hotels<br />

Hilton Vienna Plaza (Schottenring 11,<br />

1010 Wien, Telefon: 0043 / 1 /<br />

31 39 00; www.hilton.com), unweit<br />

von Musikverein und Staatsoper.<br />

Der 10. November (10 bis 20 Uhr) ist<br />

heuer erstmals als Fachhandelstag<br />

konzipiert; vom 11. bis 13. gehört<br />

die Messe dann allen Besuchern.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag und Samstag 11 bis 20 Uhr,<br />

Sonntag 11 bis 18 Uhr.<br />

www.klangbilder.eu<br />

Die Leseranlage des Monats<br />

Bass erstaunt<br />

Bernd Weber<br />

<br />

„Ich habe ein Faible für einen<br />

trockenen Bass“, meint Leser Bernd<br />

Weber. Hierfür und für intensive<br />

Live-Eindrücke stellte er seine<br />

Anlage um die Lautsprecher Lua<br />

ConBrio zusammen. Sie wächst<br />

aber noch. So übernimmt die<br />

Vorstufe Cambridge 840 E die<br />

Signalverteilung; vom Vollverstärker<br />

840 A V2 nutzt Weber nur die<br />

Endstufe, bis der Endverstärker 840<br />

W derselben Marke den Weg ins<br />

20-Quadratmeter-Hörzimmer findet.<br />

132 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

Zeigen auch Sie Ihre Anlage: HiFi-Check bei www.<strong>stereoplay</strong>.de


Bonn, 12. + 13.11.:<br />

Die Westdeutschen HiFi-Tage,<br />

53175 Bonn, gehen nach der<br />

erfolgreichen Premiere vom Vorjahr in<br />

die zweite Runde. Unter Federführung<br />

von HiFi Linzbach zeigen im<br />

Maritim-Hotel (Godesberger Allee,<br />

Zufahrt über Kurt-Georg-Kiesinger-<br />

Allee 1) über 40 Aussteller wieder jede<br />

Menge Produkte aus HiFi, High End<br />

und Home Entertainment. In vier<br />

Suiten, elf Salons und über 25<br />

Zimmern warten Highlights fast aller<br />

Gerätekategorien und Preisklassen,<br />

zudem gehen Besucher in zwei<br />

großen Sälen mit vielen Geräten<br />

direkt auf Tuchfühlung. Auch im<br />

Programm: audiophile Tonträger.<br />

Öffnungszeiten: Samstag 10-18 Uhr;<br />

Sonntag 11-17 Uhr. Weitere<br />

Informationen gibt es online unter<br />

www.bonnaudio.de oder per Telefon<br />

0228 / 22 20 51.<br />

Karlsruhe, 17.11.:<br />

SG Akustik, 76133 Karlsruhe,<br />

lädt zur „Musical Evening Preview“<br />

des Naim SuperUniti. Vorgestellt wird<br />

das neue All-in-one-Gerät der Briten,<br />

das als großer Bruder des UnitiQute<br />

gehandelt wird, ab 20 Uhr bei Wein<br />

und Häppchen – und mit viel guter,<br />

audiophiler Musik. Platzreservierungen<br />

werden unter Telefon<br />

0721 / 94 14 58 0 oder via Mail<br />

(info@sg-akustik) entgegengenommen.<br />

www.sg-akustik.de<br />

Altusried, 19. + 20.11.:<br />

HiFi auf dem Bauernhof,<br />

87452 Altusried, veranstaltet (je<br />

10-18 Uhr) ein „Neuheiten-Wochenende“.<br />

Im Mittelpunkt stehen Produkte<br />

von Cabasse und EAR/Yoshino wie das<br />

volldigitale SCS-Lautsprechersystem<br />

Cabasse L’Océan, das Firmenchef<br />

Christophe Cabasse vorführt. EAR/<br />

Yoshino schickt unter anderem die<br />

Endstufe 861 in der Monoversion, den<br />

CD-Player Acute III, den Vorverstärker<br />

Paravicini 312 sowie den Plattenspieler<br />

Masterdisc ins schöne Allgäu.<br />

Neben dem Team von HiFi auf dem<br />

Bauernhof und Christophe Cabasse<br />

sind an beiden Tagen weitere<br />

Experten von Cabasse sowie EAR/<br />

Yoshino vor Ort und führen interessante<br />

Kombinationen in den sieben<br />

Studios vor. Außerdem gibt’s bei<br />

einer Tombola tolle Sachpreise zu<br />

gewinnen, und fürs leibliche Wohl<br />

stehen Getränke und Snacks bereit.<br />

www.hifi-bauernhof.de<br />

Neuss, 19. + 20.11.:<br />

HIGH END ON TOUR, 46468 Neuss.<br />

Die mobile, immer mal wieder durch<br />

verschiedene Regionen Deutschlands<br />

Am 19. und 20. November will die HIGH END On Tour im Neusser<br />

Commundo Hotel audiophile Faszination vermitteln.<br />

tourende Schwester der großen HIGH<br />

END macht dieses Jahr Station im<br />

Rheinland. Am Samstag (10-18 Uhr)<br />

und Sonntag (10-16 Uhr) verwandeln<br />

über 50 nationale und internationale<br />

Aussteller das Commundo-Tagungshotel<br />

(Humboldtstr. 2) in einen HiFiund<br />

High-End-Tempel. Tageskarte:<br />

5 Euro. Infos & Anfahrtskizze auf<br />

www.highendsociety.de<br />

Bad Schwartau, 19.11. + 3.12.:<br />

Projekt Akustik, 23611 Bad Schwartau,<br />

empfängt am 19.11. die Marke<br />

Gryphon mit den Modellen Attila und<br />

Scorpio sowie den alten Bekannten<br />

Diablo und der Vor/Endstufenkombination<br />

Mirage/Colosseum. Am 3.12.<br />

auf dem Programm: ein Netzwerkspieler-Vergleich<br />

mit Neuheiten von<br />

Naim, Linn und Musical Fidelity.<br />

www.projekt-akustik.de<br />

Dortmund, 19.11. - 4.12.:<br />

RAE Akustik, 41441 Dortmund, freut<br />

sich am 19.11. auf den Besuch von<br />

Helge Miglitz, der über den digitalen<br />

Zauberkasten Trigon Chronolog<br />

informiert. Am 26.11. präsentieren<br />

Phillip Krauspenhaar und Thomas<br />

Bernhard von Sun Audio unter dem<br />

Motto „Love Is In The Ayre“ die<br />

Neuheiten der Marke Ayre. Am 11.12.<br />

schließlich erwartet RAE seine Kunden<br />

zur großen „Hol Dir Dein Geschenk“-<br />

Weihnachtsfeier. Los geht’s um<br />

16 Uhr. Anmeldungen und Infos<br />

unter Telefon 0231 / 86 02 46 5<br />

_06XJR_Yamaha_Audio_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);24. Oct 2011 10:51:46<br />

Lebensqualität beginnt mit guter Musik<br />

Entspannen Sie sich, schalten Sie ab und genießen Sie Musik,<br />

die Ihr Leben lebenswert macht.<br />

Optisch unauffällig und diskret, füllt das umfangreich ausgestattete<br />

Restio System jeden Raum mit Musik, der man ganz einfach Konzertqualität<br />

bescheinigen muss. Hier wird Sound zum Genuss.<br />

Schließlich soll Musik Teil Ihres Ambientes werden statt irgendwie im<br />

Hintergrund zu laufen. Entdecken Sie das Restio System heute noch<br />

bei einem Yamaha-Händler in Ihrer Nähe oder auf de.yamaha.com<br />

Lieferbare Farben: Lila,<br />

Schwarz, Grün und Weiß<br />

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Service Lesebriefe/Termine<br />

oder per Mail: info@rae-akustik.de;<br />

www.rae-akustik.de<br />

Nürnberg, 19.11. - 10.12.:<br />

Luna Audio Lounge, 90471 Nürnberg,<br />

verwöhnt am 19.11. unter dem Motto<br />

„Damenwahl“ ganz besonders die<br />

HiFi-interessierte Weiblichkeit: Jede<br />

Besucherin bekommt einen<br />

Pashmina-Schal aus Nepal als<br />

Geschenk, und es gibt einen<br />

Sektempfang mit Knabbereien.<br />

Männer sind natürlich auch herzlich<br />

willkommen. In der Vorführung sind<br />

Komponenten, die klanglich, haptisch<br />

und optisch besonders den weiblichen<br />

HiFi-Geschmack treffen könnten und<br />

die jede Besucherin per Fragebogen<br />

bewerten kann – unter allen<br />

Teilnehmerinnen wird ein Paar<br />

Lautsprecher von Dynaudio verlost.<br />

Am 26.11. folgt ein „Vinyl Spezial“.<br />

In einem Direktvergleich sollen die<br />

Unterschiede zwischen Einstiegs-<br />

Spielern um 350 Euro und hochwertigen<br />

Laufwerken für bis zu 2500 Euro<br />

hörbar gemacht werden. Außerdem<br />

präsentiert die Luna Audio Lounge<br />

diverse Phono-Preamps.<br />

„Around Surround“ heißt es am<br />

10.12. – dann sorgen AV-Verstärker,<br />

DVD- und Blu-ray-Player von Denon<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

und Cambridge (der neue 751 BD,<br />

siehe Seite 38) sowie Lautsprecher-<br />

Sets von Phonar, Wharfedale,<br />

Cambridge und Denon für bestes Bild<br />

und tollen Ton. Präsentiert wird in<br />

zwei Vorführräumen mit spektakulären<br />

Film- und Konzert-Highlights<br />

sowie mit Glühwein und Lebkuchen.<br />

Neu im Sortiment hat Luna Audio<br />

übrigens die Marken Denon und<br />

Dynavox. www.luna-audio.de<br />

München, 26.11. + 3.12.:<br />

HiFi Concept, 81667 München,<br />

hebt am 26. November den Vorhang<br />

für eine der spannendsten Lautsprecher-Neuheiten<br />

der Saison: Die<br />

großartige KEF Blade kommt in die<br />

Wörthstraße 45+38. Die Zuspieler<br />

stammen ebenfalls aus Großbritannien<br />

– Verstärker und Quellgeräte<br />

stellt die Firma Cambridge. Am<br />

3. Dezember widmet sich das Team<br />

um Robert Heisig dann der dänischdeutschen<br />

Marke Dynaudio.<br />

Es treten auf: die Mk-II-Modelle<br />

von Confidence und Focus sowie<br />

die Excite und die Contour.<br />

Firmenvertreter von Dynaudio sind<br />

anwesend und freuen sich auf<br />

interessierte Besucher.<br />

www.hificoncept.de<br />

Boxen Gross zeigt am 1. 12., wie spannend Musikhören übers<br />

Netzwerk sein kann, etwa mit dem Röhren-Streamer Ayon S 3.<br />

Berlin, 1.12.:<br />

Boxen Gross, 10999 Berlin,<br />

veranstaltet einen Streaming-Event<br />

mit „Next Generation Streamern“ von<br />

Ayon und Linn. Drum herum gibt es<br />

einen Workshop nach dem Motto<br />

„Streaming leicht gemacht“, in dem<br />

erklärt wird, wie ein Streaming-Gerät<br />

angeschlossen, verkabelt und in die<br />

weitere Elektronik integriert wird.<br />

Das Team um Siegfried Wörner<br />

verspricht, auch Einsteigern<br />

binnen Minuten die Grundlagen<br />

der Streaming-Technik erklären zu<br />

können. www.boxen-gross.de<br />

Frankfurt, 3.12.:<br />

Sprint Service, 50389 Wesseling,<br />

gastiert auf seiner Tournee mit<br />

Lautsprechern der Aktivspezialisten<br />

Backes & Müller diesmal in Frankfurt.<br />

Beim „Skyscraper-Workshop“ zu<br />

sehen und zu hören: die Modelle<br />

BM Prime 3, Prime 6, Prime 8 und<br />

Prime 14 sowie aus der Line-Serie<br />

die BM Line 15, Line 25 und Line 35.<br />

Anmeldung und Infos unter<br />

Telefon 0 22 36 / 84 84 45. Dort<br />

erfährt man auch den genauen<br />

Veranstaltungsort.<br />

www.aktiv-backesmueller24.de<br />

Kraftprobe<br />

Markus Schnoor <br />

Durch Ihren Testbericht animiert, stehe<br />

ich kurz vor dem Kauf der Lautsprecher<br />

Jamo R 907. Einzig meine<br />

vielleicht etwas schwächelnden<br />

HiFi-Komponenten schrecken mich<br />

noch ab. Für den Stereobetrieb<br />

hätte ich einen ausreichenden<br />

Vollverstärker – das wäre auch der<br />

Haupteinsatzbereich. Ich möchte<br />

die Lautsprecher aber auch als<br />

Frontspeaker in einem 5.1-Set<br />

nutzen. Ich habe mir gerade erst<br />

den AVR 400 von Arcam in mein<br />

Wohnzimmer gestellt und bin sehr<br />

zufrieden. Aber in Verbindung mit<br />

den Jamo-Boxen könnte ihm etwas<br />

die Kraft fehlen, oder?<br />

<strong>stereoplay</strong> Die Jamo R 907 ist<br />

aufgrund der Dipol-Bauweise relativ<br />

watthungrig. Unser in der Messwertetabelle<br />

im Heft abgedrucktes<br />

Bedarfsprofil empfiehlt zu dieser Box<br />

Verstärker mit mindestens 80 Watt<br />

je Kanal an 3 Ohm. Dabei unterstellen<br />

wir eine Abhörlautstärke von<br />

85 Dezibel in 1 Meter Entfernung<br />

zuzüglich einer Reserve von<br />

10 Dezibel für unvorhergesehene<br />

Spitzen. Die gemessene Maximallautstärke<br />

lag bei 106 Dezibel,<br />

bezogen auf 1 Meter Entfernung.<br />

Um diesen Wert zu erreichen, sind<br />

rein rechnerisch etwa 800 Watt<br />

erforderlich. Der Arcam AVR 400<br />

leistet nach unserem Test etwa<br />

140 Watt pro Kanal an 4 Ohm im<br />

Multichannel-Betrieb. Somit kann<br />

dieser Receiver das Pegel-Potenzial<br />

der Jamo nicht ganz ausschöpfen.<br />

Andererseits dürften Sie bei<br />

mindestens fünf Kanälen plus<br />

möglicherweise Subwoofer<br />

vermutlich keinen Mangel an<br />

Souveränität erleiden. Ob das<br />

Ergebnis aber Ihren Pegelerwartungen<br />

entspricht, lässt sich<br />

letztendlich nur klären durch<br />

das Ausleihen der Boxen.<br />

Unterirdisch<br />

Andreas Gierhardt <br />

Ich möchte meinen Subwoofer<br />

Magnat Sub 30 an den Computer<br />

anschließen. Hierzu suche ich einen<br />

geeigneten Mini-Verstärker mit<br />

<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Zwecks leichterer Kommunikation der<br />

Leser miteinander drucken wir die E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn sie nicht veröffentlicht<br />

werden soll. Fax: 0711 / 20 70 30 45 01. Anfragen ohne E-Mail-Adresse oder Faxnummer können wir nicht<br />

beantworten. Monatlich jeden ersten Donnerstag Telefon-Hotline: 0711 / 20 70 30 65 55.<br />

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Menge Ratgeber und ein Forum, das<br />

Sie herzlich zum Diskutieren einlädt.<br />

Pre-Out Ausgängen. Die Anschlussoption<br />

über die Lautsprecherbuchsen<br />

hört sich grausam an.<br />

<strong>stereoplay</strong> Bei Subwoofern mit<br />

Eingängen für Cinch- und Boxenkabel<br />

sind beide Anschlussvarianten<br />

nach unseren Erfahrungen<br />

gleichwertig. Der Unterschied<br />

besteht lediglich darin, dass das<br />

Signal aus dem Lautsprecherkabel<br />

im Woofer einen zusätzlichen<br />

Spannungsteiler durchläuft. Sie<br />

können daher ebenso gut einen<br />

Verstärker ohne Pre-Out verwenden.<br />

Wenn es sich grausam anhört,<br />

so liegt dies in der Regel an<br />

unpassenden Einstellungen oder<br />

ungünstiger Positionierung von<br />

Boxen und/oder Subwoofer.<br />

134 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


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<strong>stereoplay</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

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WK 1020 E12


Test & Technik Kabelfamilie<br />

1 Silent Wire<br />

NF 33 AG<br />

1300 Euro,<br />

2 x 1 Meter<br />

2 Silent Wire<br />

LS 33 AG<br />

3300 Euro,<br />

2 x 3 Meter<br />

Aus dem Messlabor<br />

Messbarer Kabelklang?<br />

Während man bei Verstärkern aufgrund<br />

der Messwerte schon recht<br />

genau auf den Klang schließen kann,<br />

ist dies bei Kabeln nicht möglich,<br />

denn sie produzieren keine das<br />

Klangbild verändernden nichtlinearen<br />

Verzerrungen. Der Einfluss der<br />

Kabelparameter ist dagegen nur<br />

marginal. Trotzdem sollten Widerstand<br />

und Induktivität eines Boxenkabels<br />

möglichst klein sein, was sich<br />

im Diagramm (rechts) durch eine weit<br />

unten beginnende und nur wenig<br />

ansteigende Kurve darstellt. Kleinsignalkabel<br />

sollten weitgehend<br />

frequenzneutral sein, wenig Kapazität<br />

haben und niedrige Ableitwerte<br />

(dielektrische Verluste) aufweisen. ps<br />

138 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


3 Silent Wire<br />

NF 50 AG<br />

3000 Euro,<br />

2 x 1 Meter<br />

4 Silent Wire<br />

LS 50 AG<br />

6500 Euro,<br />

2 x 3 Meter<br />

Gar nicht so leise<br />

Die neue AG-Familie von Silent Wire glänzt mit teuren Silberdrähten.<br />

Wie sie sich klanglich präsentiert, klärt <strong>stereoplay</strong> hier exklusiv.<br />

Unzufriedenheit ist ein<br />

starker Antrieb, um Neues<br />

zu schaffen. Für Sven Neumann<br />

war sie 2005 der Anstoß, bessere<br />

Kabel zu entwickeln. Und<br />

in Zusammenarbeit mit Prof.<br />

Dr. Rüdiger Bormann – seines<br />

Zeichens Leiter des Instituts für<br />

Werkstoffphysik und Technologie<br />

der Technischen Universität<br />

Hamburg-Harburg – sowie<br />

Diplomingenieur Dieter Tielert<br />

konzipierte er Modelle, die<br />

unter dem Namen Silent Wire<br />

zu einer festen Größe im High-<br />

End-Segment wurden. Diesen<br />

Erfolg will man nun in Hermannsburg<br />

mit den Kabeln<br />

der AG-Familie<br />

weiterführen.<br />

Wie das<br />

Symbol für Argentum vermuten<br />

lässt, besitzen die Verbindungskabel<br />

NF 33 AG sowie NF 50<br />

AG, die als Stereo-Meter-Satz<br />

1300 respektive 3000 Euro<br />

kosten, Leiter aus hochreinem<br />

Silber. Bei den Lautsprecherkabeln<br />

LS 33 AG und LS 50 AG<br />

– hier ist das konfektionierte<br />

Drei-Meter-Paar für 3300 beziehungsweise<br />

6500 Euro zu<br />

haben – setzt man ebenfalls auf<br />

die hohe Leitfähigkeit dieses<br />

teuren Materials.<br />

Eine weitere Übereinstimmung<br />

ist die Isolation der Drähte.<br />

Hier wurde ein Flurkunststoff-Faden,<br />

der Teflon sehr<br />

ähnlich ist, um den Draht gewickelt.<br />

Ein hohles Röhrchen<br />

ebenfalls aus diesem verlustarmen<br />

Kunststoff umgibt beides.<br />

Dadurch liegen die Leiter mehrheitlich<br />

in der Luft und<br />

sind so voneinander bestmöglich<br />

isoliert. Diese Konstruktion<br />

– sie entstammt der Hochfrequenztechnik<br />

und wurde von<br />

Nordost bei HiFi-Kabeln eingeführt<br />

– bürgt für sehr niedrige<br />

Dielektrizitäts-Verluste.<br />

Aufwändiges Geflecht<br />

Die Lautsprecherkabel ähneln<br />

sich auch im mechanischen<br />

Aufbau. Das LS 33 AG wie<br />

auch das LS 50 AG besitzen<br />

Leiter, die um ein Flurkunststoff-Rohr<br />

gelegt sind. Beim LS<br />

33 AG sind zehn 0,5 Millimeter<br />

dicke polierte Silberdrähte in<br />

einem Schlauch vereint, was zu<br />

einem Querschnitt von knapp<br />

2 x 1 mm² führt. Das LS 50 AG<br />

greift auf zwei gegenüberliegende<br />

Gruppen mit je acht<br />

Drähten zurück. Deren jeweilige<br />

Dicke von 0,79 Millimeter<br />

addiert sich auf eine Fläche von<br />

rund 2 x 3,8 mm².<br />

Bei den Cinch-Kabeln gibt<br />

es klare Konstruktionsunterschiede.<br />

So ist das NF 33 AG<br />

ein Koax-Kabel mit einem Innenleiter,<br />

während das NF 50<br />

AG acht um einen Baumwollkern<br />

gruppierte Innenleiter<br />

besitzt. Vier transportieren das<br />

Musiksignal, die anderen vier<br />

stellen die Masseverbindung<br />

her. Das umgebende Geflecht<br />

und zwei Litzen sind nur am<br />

Empfänger angeschlossen, sie<br />

schirmen so lediglich ab. Dieser<br />

Aufbau steckt auch in einem<br />

identischen symmetrischen<br />

XLR-Kabel, das Silent Wire<br />

preisgleich anbietet. Beim NF<br />

33 übernimmt das Abschirmgeflecht<br />

auch den Potenzialausgleich,<br />

da es beidseitig angeschlossen<br />

ist, während der<br />

Gemessen bei 1/10 kHz<br />

Silent Wire<br />

NF 33 AG<br />

Silent Wire<br />

NF 50 AG<br />

Kabelparameter<br />

Serien-<br />

Induktivität<br />

380/370 nH/m<br />

500/485 nH/m<br />

Parallel-<br />

Ableitung<br />

0,001/0,007 µS/m<br />

0,001/0,0018 µS/m<br />

Parallel-<br />

Kapazität<br />

59/59 pF/m<br />

159/159 pF/m<br />

Die beiden Lautsprecherkabel<br />

unterscheiden sich stark: Das<br />

sehr niederohmige LS 50 AG<br />

hat reichlich Induktivität, das<br />

LS 33 AG wenig davon; es<br />

besitzt aber deutlich mehr<br />

Widerstand.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 139


Test & Technik Kabelfamilie<br />

1 2<br />

1 Das NF 33 AG ist ein reines Koax-Kabel. Beim NF 50 AG 2<br />

liegen sich die Signalleiter kapazitätsmindernd gegenüber.<br />

Die zehn Drähte des LS 33 AG stecken in einem Kunststoff-Mantel<br />

aus Polyurethane, die 16 des LS 50 laufen durch zwei Mäntel.<br />

innen liegende einzelne Verbinder<br />

das Signal befördert.<br />

Ortungsscharfer Klang<br />

Im Hörtest machte zuerst das<br />

NF 33 AG als Verbinder zwischen<br />

Vor- und Endverstärkern<br />

wie auch zwischen Quellen und<br />

Vorstufen der <strong>stereoplay</strong>-Referenzgeräte<br />

eine eindrucksvolle<br />

Figur. Nur selten bekamen die<br />

Tester ein solch scharf umrissenes<br />

Klangbild präsentiert.<br />

In dieser Hinsicht konnte sogar<br />

das Crystal Cable Reference<br />

(11/05) nicht ganz mithalten.<br />

Es glich aber mit farbigeren<br />

Mitten und etwas mehr Übersicht<br />

in Orchestertutti aus.<br />

Das NF 50 AG hingegen vermittelte<br />

auch komplexeste Passagen<br />

vorbildlich aufgeräumt<br />

und bot sogar noch eine etwas<br />

genauere Ortung als sein kleiner<br />

Bruder. So behauptete das Wire-<br />

World Platinum Eclipse (7/11)<br />

mit einem Hauch natürlicheren<br />

Farben und minimal feineren<br />

Höhen nur äußerst knapp seinen<br />

Referenzstatus.<br />

Das LS 33 AG fand begeisterten<br />

Zuspruch selbst an den<br />

niederohmigen Wilson Sasha<br />

W/P (11/11). Es musizierte mitreißend,<br />

bot eine exemplarische<br />

Ortungsschärfe und zeichnete<br />

feinste Hochtonmuster. Da es<br />

auch den Bass recht druckvoll<br />

und die Bühne sehr breit und<br />

tief darstellte, positionierte es<br />

sich bei 18 Klangsteigerungspunkten<br />

und darf sich nun mit<br />

einem <strong>stereoplay</strong> Highlight<br />

schmücken.<br />

Da fiel es dem LS 50 AG fast<br />

schwer, sich abzusetzen. Es bot<br />

aber im Bass mehr Tiefgang,<br />

und Paukenfelle schienen noch<br />

straffer gespannt. Einzelinstrumente<br />

zeigte das LS 50 minimal<br />

schärfer fokussiert. So war klar:<br />

Es verdient einen Punkt mehr.<br />

Neumanns Unzufriedenheit<br />

bescherte der Kabel-Welt neue<br />

herausragende Modelle.<br />

Dalibor Beric ■<br />

Silent Wire<br />

NF 33 AG<br />

1300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Silent Wire<br />

NF 50 AG<br />

3000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Silent Wire<br />

LS 33 AG<br />

3300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Silent Wire<br />

LS 50 AG<br />

6500 Euro (Herstellerangabe)<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klangsteigerung (18)<br />

Klangsteigerung (20)<br />

Klangsteigerung (18)<br />

Klangsteigerung (19)<br />

Klang<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

Klang<br />

Preis/Leistung<br />

überragend<br />

highendig<br />

Klang<br />

Preis/Leistung<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

Klang<br />

Preis/Leistung<br />

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Vertrieb: Silent Wire GmbH, Hermannsburg, Telefon: 0 50 52 / 91 35 88, www.silentwire.de<br />

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<strong>stereoplay</strong> vergibt für Kabel bis zu 20 Klangsteigerungspunkte. Sie beziehen sich bei Cinch-Kabeln auf eine gute<br />

Beipackstrippe mit vergoldeten Steckern und bei Lautsprecherkabeln auf eine Kupferlitze mit 2,5 mm² Querschnitt.<br />

Darüber hinaus werden Kabel in drei verschiedene Klangrichtungen eingestuft, die durch Farben gekennzeichnet sind.<br />

= neutral = warm, bassstark = kühl, präzise, räumlich<br />

140 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


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Test Report & Technik <strong>stereoplay</strong> Lautsprecher unterwegs<br />

Vollkommener Genuss<br />

Von der hohen Kunst, hervorragenden Espresso zu machen und noch bessere<br />

Hörner zu bauen: Ein Besuch in der faszinierenden Magico-Welt ist eine Reise<br />

zum wohl besten Lautsprecher des Universums.<br />

Gibt es ihn überhaupt, den<br />

besten Lautsprecher der<br />

Welt? Gibt es tatsächlich irgendwo<br />

einen Schallwandler,<br />

der alle anderen – und sei es<br />

auch nur ein bisschen – in den<br />

Schatten stellt? Viele angelsächsische<br />

Kollegen bejahen die<br />

Frage und deuten entschieden<br />

auf die Magico Ultimate II von<br />

Alon Wolf. Der hingegen macht<br />

auf Understatement: „Ob mein<br />

Horn wirklich der weltbeste<br />

Lautsprecher ist, weiß ich<br />

nicht“, meinte er, als ich ihn<br />

2009 darauf ansprach. „Aber<br />

ich mache auf jeden Fall den<br />

besten Espresso der Welt.“ Ein<br />

in den USA lebender Israeli soll<br />

den besten Espresso machen –<br />

wer mag das glauben? Ich<br />

wollte mich sofort einladen,<br />

doch Wolf winkte ab. „Ich habe<br />

gerade keine Ultimate II vorführbereit.“<br />

Es wurde zum Running Gag,<br />

wann immer ich ihn traf. Wir<br />

plauderten über die Qualität von<br />

Espresso, über die neuen Magico-Lautsprecher,<br />

und, nein,<br />

die Ultimate II könne man derzeit<br />

nicht hören ... Als ich die<br />

Sache schon abgeschrieben und<br />

die Ultimate zum Phantom<br />

erklärt hatte, klingelte das Handy:<br />

Jetzt könne ich – wenn ich<br />

noch wollte. Was für eine Frage!<br />

Ich flog nach San Francisco und<br />

hoffte auf ein bewusstseinserweiterndes<br />

Erlebnis.<br />

Das kam früher als erwartet.<br />

Das Hören der Ultimate II stand<br />

erst am Abend auf dem Programm,<br />

und wir nutzten die Zeit<br />

für eine Factory-Tour. In der<br />

Fabrik steht – Sie ahnen es – die<br />

Espresso-Maschine. Mit Siegerlächeln<br />

schob Wolf mir den<br />

ersten zu, und gern hätte ich<br />

ihm ein „Bei meinem Italiener<br />

um die Ecke schmeckt der schon<br />

noch etwas besser ...“ zurückgeschoben.<br />

Aber das ging nicht.<br />

Dieser Espresso war von einer<br />

anderen Welt: extrem cremig,<br />

ohne einen Hauch Bitterkeit,<br />

Das Firmen­<br />

Alles wird hier mit<br />

gebäude liegt<br />

größter Sorgfalt<br />

mitten in Berkeley,<br />

gemacht –<br />

gegenüber von<br />

auch der Kaffee.<br />

Fantasy Records.<br />

Alon Wolf spricht<br />

„Nur hier“, sagt<br />

augenzwinkernd<br />

Wolf, „gibt es die<br />

von 870 Para­<br />

Arbeitskultur, mit<br />

metern, die zu<br />

der Magico­Laut­<br />

beachten sind.<br />

sprecher gebaut<br />

Sein Espresso ist<br />

werden sollen.“<br />

trotzdem göttlich.<br />

142 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Magico-Chef<br />

Alon Wolf ist ein<br />

akribischer<br />

Entwickler. Er hasst<br />

Inkonsequenz: „Ich<br />

sehe so oft echt<br />

feine Chassis oder<br />

gute Elektronik in<br />

klapprigen Kisten<br />

– da könnte ich<br />

glatt verzweifeln.“<br />

fast wie sehr, sehr guter Cacao<br />

– Zucker überflüssig.<br />

Ich war beeindruckt und<br />

blieb es für den Rest des Tages.<br />

Denn auch Produktion und Entwicklung<br />

der Magicos sind von<br />

einzigartiger Sorgfalt und Akribie.<br />

Seit ich mit diesen Lautsprechern<br />

in Kontakt bin, habe<br />

ich immer das Gefühl, Wolf &<br />

Co. hätten ein Geheimnis des<br />

Wohlklangs gelüftet, einen Ansatz<br />

gefunden, wie sie es anders,<br />

oder besser, machen können als<br />

die Mitbewerber. Weil Magico-<br />

Lautsprecher so fein klingen.<br />

Tatsächlich gibt es dieses<br />

Geheimnis, es ist aber relativ<br />

banal: Es besteht in der Hingabe<br />

und Konsequenz, mit der hier<br />

Lautsprecher konstruiert und<br />

zusammengebaut werden.<br />

Bei der Entwicklung läuft<br />

viel über einen Hochleistungs-<br />

PC mit spezieller Berechnungs-<br />

Software von Finite Elemente.<br />

Wolf: „Mit ihr werden normalerweise<br />

Kernkraftwerke geplant.“<br />

Alle eingesetzten Teile und ihre<br />

Masse – beziehungsweise ihren<br />

Einfluss auf das Resonanzverhalten<br />

des Systems – kann man<br />

damit berechnen. „Ich nicht“,<br />

sagt der Chef, „aber Leute, die<br />

ich dafür bezahle.“<br />

Die Konsequenz, mit der<br />

Wolf das Errechnete umsetzen<br />

lässt, ist bewundernswert. In der<br />

Q5 beispielsweise werden die<br />

101 (!) Metallversteifungen per<br />

Hand verschraubt – mit über<br />

450 Schrauben. Und jede dieser<br />

Schrauben wird vorher in Locktite-Kleber<br />

getunkt, damit sie<br />

sich später nicht mehr lockert.<br />

Alle Massen werden beschwert.<br />

Warum der Aufwand? „Wir verschieben<br />

damit die Resonanzfrequenz<br />

des Q5-Gehäuses von<br />

400 auf 1800 Hertz; die höheren<br />

Frequenzen sind leichter in den<br />

Griff zu bekommen.“ Das Ziel,<br />

so Wolf, „ist die Abwesenheit<br />

von jeglichem Eigenklang.“ Dafür<br />

sucht er weltweit die besten<br />

Zutaten: Die Alu-Teile<br />

In den gewaltigen<br />

Fräsmaschinen der<br />

Magico-eigenen<br />

Metallverarbeitung<br />

entstehen die<br />

Einzelteile, hier die<br />

zwei Zentimeter<br />

starke Front einer<br />

Q5. Die Bearbeitung<br />

dauert über<br />

zwei Stunden.<br />

Vor allem innen<br />

sind Magico-<br />

Lautsprecher<br />

komplexe Gebilde<br />

aus Hunderten<br />

von Metallteilen,<br />

die sehr sorgsam<br />

berechnet<br />

und trickreich<br />

verschraubt<br />

werden.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 143


Report <strong>stereoplay</strong> unterwegs<br />

Der Hochtöner der<br />

Ultimate II kommt<br />

wie die anderen<br />

drei Kompressionstreiber<br />

von A.L.E.<br />

aus Japan. Der<br />

A 1750 ist mit<br />

12 000 Dollar (pro<br />

Stück!) noch das<br />

mit Abstand<br />

günstigste Chassis.<br />

In mühevoller<br />

Justage-Arbeit<br />

trimmt Alon Wolf<br />

die Ultimate II auf<br />

den jeweiligen<br />

Raum. Möglichkeiten<br />

stehen ihm<br />

dank aktiver<br />

Ansteuerung mehr<br />

als genug zur<br />

Verfügung.<br />

macht er selbst, die Frequenzweichen-Bauteile<br />

kommen von<br />

Mundorf, die Hochtöner von<br />

Scan-Speak, die Tiefmitteltöner<br />

lässt er sich nach eigenen Vorgaben<br />

bei Morell in Israel fertigen.<br />

Auch das Dämm-Material<br />

oder die Innenverdrahtung<br />

(Solidcore aus Deutschland)<br />

kommt nur nach langer Hör-<br />

Selektion in die Box.<br />

Nach diesem Crash-Kurs in<br />

Sachen Konsequenz bin ich<br />

noch gespannter auf den konsequentesten<br />

aller Magico-<br />

Lautsprecher. Wir fahren zu<br />

Bob, einem Freund des Hauses,<br />

der die Ultimate II aus Passion<br />

ein bisschen mitentwickelt hat.<br />

Unser Gastgeber ist sympathisch,<br />

und sein Anwesen mit<br />

unverbautem Blick auf die Bay<br />

signalisiert, dass sich hier<br />

jemand um Geld keine Sorgen<br />

machen muss. „Bei Bob klingt<br />

die Ultimate II am besten“, sagt<br />

Wolf, „wenn er die Anlage richtig<br />

angeschlossen hat.“ „Erinnere<br />

mich nicht daran“, knurrt<br />

Bob mit gespielter Verzweiflung.<br />

Weil er kürzlich zwei<br />

Kabel vertauschte, blies er<br />

beide Mittelhochtöner durch:<br />

„44 000 Dollar futsch. Egal.“<br />

Bob deutet auf den Hörsessel,<br />

der nur zwei Meter von den<br />

Boxen entfernt steht. „Jetzt hinsetzen<br />

und anschnallen.“<br />

Die Warnung ist berechtigt.<br />

Was mich zuerst erstaunt: Die<br />

Ultimate II tönt in keinster<br />

Weise nach Horn. Nicht einen<br />

Hauch trötig, und obwohl ich<br />

ziemlich dicht dran sitze, höre<br />

Der beste Lautsprecher der Welt<br />

Je mehr Wege, desto besser<br />

An der Ultimate II ist alles besonders:<br />

ihr Preis (ohne Aktiv-Elektronik etwa<br />

500 000 Euro), ihr Gewicht (700 Kilo),<br />

ihre Auslegung als Fünfwege-Horn.<br />

Letzteres ist eigentlich ein Etikettenschwindel,<br />

denn im Tiefbass arbeitet<br />

ein 15-Zöller im klassischen Bassreflex-Gehäuse.<br />

Ein Basshorn nach<br />

Wolf’schen Ansprüchen würde alle<br />

Größen- und Gewichtsdimensionen<br />

sprengen. Aber die Ultimate II ist<br />

aktiv. So lässt sich der Tieftöner<br />

zumindest in etwa an den hohen<br />

Pegel der Horntreiber anpassen.<br />

Die Vielzahl der Wege ist Teil des<br />

Ultimate-Konzepts. „Die Hörner der<br />

meisten Systeme am Markt werden<br />

überfordert und kommen in Stress“,<br />

sagt Wolf. „Deshalb nehmen wir fünf<br />

Wege; da läuft jeder Treiber in seinem<br />

optimalen Bereich.“ Die vier Kompressionstreiber<br />

lieferte allesamt der<br />

japanische Exklusiv-Hersteller A.L.E.<br />

zu. Kennzeichen: jahrzehntelange<br />

Erfahrung, stärkster Magnet<br />

und perfekte Handarbeit.<br />

Das Gehäuse der Ultimate<br />

II wurde auf Masse und<br />

Resonanzverhalten<br />

rechneroptimiert und<br />

komplett aus Aluminium<br />

aufgebaut: die Hörner, die<br />

Schallwand, das Bassge-<br />

häuse – alles. Einiges davon entsteht<br />

in der Magico-eigenen Metallverarbeitungswerkstatt,<br />

anderes nicht.<br />

Das große Tiefmittelton-Horn etwa<br />

muss von einer Spezialfirma aus<br />

vielen Einzelteilen zusammengeschweißt<br />

werden. „Die haben für<br />

mich nur ganz selten Zeit. In der<br />

Regel dauert es 18 Monate, bis eine<br />

Ultimate II fertig ist“, sagt Alon Wolf<br />

achselzuckend.<br />

Das Modell, das wir hören, steht bei<br />

einem Freund der Firma. Er betreibt<br />

das Aktiv-System mit vier Monoblöcken<br />

McIntosh MC 501 (für<br />

Der mit 20 qm erstaunlich kleine<br />

Hörraum der Ultimate II ist akustisch<br />

perfekt getunt: An allen Wänden finden<br />

sich Absorber und Diffusoren.<br />

Bass und Tiefmittelton) sowie vier<br />

weiteren, selbst gebauten Röhren-<br />

Monos (mit WE 300 B) pro Seite. Ist<br />

das bei fünf Wegen nicht eine zu viel?<br />

Nein. Diese Ultimate II hatte noch<br />

einen Zusatz-Superhochtöner zur<br />

Seite für etwas mehr Hochtonenergie<br />

im Raum. Die ultimative Ultimate II<br />

also ...<br />

144 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de


Für etwas Hochtonglanz<br />

hat diese<br />

Ultimate II einen<br />

Superhochtöner<br />

eingebaut (Pfeil).<br />

Gut zu sehen auch<br />

der (rote) Tiefmittelton-Treiber<br />

A 1260.<br />

Das Schätzchen<br />

kostet 42 000<br />

Dollar – pro Stück.<br />

Der Wirkungsgrad<br />

der einzelnen<br />

Ultimate-II-Treiber<br />

ist so irrwitzig<br />

hoch, dass für den<br />

Betrieb 300-B-<br />

Monos mit gerade<br />

einmal acht Watt<br />

Leistung mehr als<br />

ausreichen –<br />

Respekt.<br />

ich das Klangbild nur als Ganzes<br />

und nicht einzeln aus den<br />

Trichtern kommend – fantastisch.<br />

Noch besser aber ist die<br />

unfassbare Leichtigkeit, die<br />

Mikrodynamik, mit der diese<br />

Skulptur jede Form von Musik<br />

völlig natürlich vor meinen<br />

Augen entstehen lässt. Ich habe<br />

den Eindruck, dass immer die<br />

richtige Dosis Energie vorhanden<br />

ist. Zum Beispiel Trommeln:<br />

was für Farben, welch<br />

feine Schattierungen, was für<br />

eine Natürlichkeit – und der<br />

Pegel! Alles kommt perfekt sauber<br />

und ohne Dynamikbremse.<br />

Stimmen, die ich aus dem Effeff<br />

kenne (Ben Harper) entdecke<br />

ich quasi neu, weil dieses System<br />

einfach mehr Informationen<br />

liefert.<br />

Doch das Verblüffendste ist<br />

die Genauigkeit in der Abbildung.<br />

Die Klangbilder sind groß<br />

oder klein, tief oder flach – je<br />

nach Aufnahme. Die Ultimate<br />

II arbeitet selbst kleinste Phasenverschiebungen<br />

(in Madonnas<br />

„Ray Of Light“ geht es da um<br />

10 oder 20 Zentimeter weiter<br />

nach vorn oder zurück) exakt<br />

heraus. Ich habe niemals zuvor<br />

so intensiv Musik erlebt. Noch<br />

beim Schreiben dieser Zeilen<br />

überkommt mich Gänsehaut.<br />

Alon Wolf macht den besten<br />

Lautsprecher der Welt – und<br />

auch den besten Espresso. Ob<br />

beides zusammenhängt? Ich<br />

meine, ja. Um Ultimatives zu<br />

schaffen, bedarf es wohl eines<br />

ultimativen Anspruchs.<br />

Holger Biermann ■<br />

_06X5E_Marantz_Stereoplay_NEU.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);21. Oct 2011 11:04:57<br />

PM-15S2 und<br />

SA-15S2<br />

Limited Edition<br />

Welcome to the Limit<br />

www.marantz.de


Spezial Leserwahl 2012<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

Leserwahl 2012<br />

Auch in der siebten Auflage der großen Leserwahl von AUDIO,<br />

<strong>stereoplay</strong> und Video HomeVision können Sie, liebe Leser,<br />

wieder die Top-Geräte des Jahres küren – und ganz nebenbei jede<br />

Menge attraktiver Preise gewinnen. Geräte und Anlagen im Wert<br />

von über 200 000 Euro werden unter den Teilnehmern verlost.<br />

Das einzige, was Sie dafür tun müssen: Unter den getesteten Geräten<br />

des letzten Jahres bestimmen Sie Ihre Lieblinge. Besonders einfach<br />

ist die Abstimmung im Internet – siehe auch Teilnahmebedingungen<br />

unten rechts. Doch ganz gleich, auf welchem Wege Sie mitmachen:<br />

Die Redaktion drückt Ihnen die Daumen!<br />

1. Preisgesamtwert:<br />

31 700 euro<br />

Diese Kombination hat einen analogen<br />

Schwerpunkt. Kernstück ist der fantastische<br />

Plattenspieler Rega P9 (4500 Euro)<br />

mit dem überragenden Tonabnehmer<br />

Lyra Delos (1100 Euro). Beides harmoniert<br />

bestens. Verstärkt werden die Signale<br />

von Tom Evans’ Geheimtipp-Phono stufe<br />

Groove (3200 Euro). Über die besten NF-<br />

Kabel der in-akustik Referenz-Serie, die<br />

NF 1302 (250 Euro), geht es dann auf den<br />

so kräftigen wie feinzeichnenden Vollverstärker<br />

Moon 600i (6850 Euro). Mit seiner<br />

hohen Transparenz passt der Amp hervorragend<br />

zu den grandiosen Standboxen<br />

Isophon Vescova (8000 Euro), die mit den<br />

Top-Boxenkabeln LS 1603 von in-akustik<br />

am Moon anbandeln. Die Elektronik steht<br />

besonders stabil auf dem Rack of Silence<br />

(1800 Euro) von Solid Tech, das die Phonostufe<br />

durch Schock absorber extra entkoppelt.<br />

Hinzu kommen die Hörraum-Analyse<br />

plus Absorber von Akustik-Experte<br />

Thomas Fast (4000 Euro) sowie ein attraktives<br />

LP-Paket von in-akustik (500 Euro).<br />

146 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

o Machen Sie mit auf <strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl


gesamtwert:<br />

39 100 eUrO gesamtwert:<br />

12 500 eUrO<br />

1. PreIS 1. PreIS<br />

Das Herzstück der AUDIO-<br />

Anlage ist die KEF Blade – eine<br />

Lautsprecherskulptur, die nicht<br />

mehr Box genannt werden<br />

kann. Die perfekte Punktschallquelle<br />

mit dem zentralen Koaxialtreiber<br />

namens UniQ und<br />

den organisch runden Formen<br />

klingt so wunderbar feinsinnig<br />

wie räumlich und ist allein<br />

25 000 Euro wert.<br />

Ultramodern auch die Quelle:<br />

Der Linn Akurate DSM (6500<br />

Euro) kombiniert Netzwerk-<br />

Player, digitale wie analoge<br />

Eingänge und eine vollwertige<br />

Vorstufe inklusive Phono-Input.<br />

Streams jeglicher Herkunft –<br />

vom UPnP-Server, PC oder Mac<br />

und sogar direkt vom Appleund<br />

Android-Tablet – spielt er<br />

ebenso perfekt wie MC- oder<br />

MM-Analogsignale.<br />

Zwischen Linn und KEF passt<br />

die Endstufe DS-450 von Audio<br />

Research (5600 Euro). Enorm<br />

kräftig mit feinem, sanftem<br />

Klang und dabei hocheffizient,<br />

zeigt sie, dass man auch in zeitgemäßer<br />

Schaltverstärker-Technik<br />

echtes High End bauen kann.<br />

Verkabelt ist die Anlage mit Leitungen<br />

nach Wahl von Audioquest<br />

im Wert von 2000 Euro.<br />

Natürliche Bilder und tiefe<br />

3D-Einblicke verspricht die<br />

127-Zentimeter-Bild diagonale<br />

des 3D-Plasma Panasonic TX-<br />

P50GT30. Dem Fernseher zur<br />

Seite steht das Funktionswunder<br />

DMR-BST 800, eine<br />

Doppeltuner-Sat-Settop-Box<br />

mit HDTV-Festplattenrecorder<br />

und 3D-Blu-ray-Wiedergabe<br />

nebst -Archivierungsfunktion.<br />

Über Netzwerk inklusive WLAN<br />

wird das Gerät zum Filmserver;<br />

für einen umfangreicheren<br />

Empfang können<br />

zwei CI+-Module eingeschoben<br />

werden. Akustisches Herz<br />

der Anlage ist der Onkyo TX-<br />

NR 1009, ein THX-Select2-Pluszertifizierter<br />

AV- Receiver mit<br />

9.2 Kanälen, DTS Neo-X und<br />

4K-Video skalierung. Seine 9 x<br />

180 Watt treiben das 5.1-Lautsprecherset<br />

Teufel System 10<br />

THX Ultra 2 an. Die mächtige<br />

Lautsprecher-Kombination mit<br />

zwei Subwoofern ist THX-<br />

Ultra2-zertifiziert und garantiert<br />

höchsten Pegelspaß. Über<br />

dieses Heimkino können Sie<br />

dann auch die selbst gedrehten<br />

Full-HD-Filme des Canon-Camcorders<br />

Legria HF R206 perfekt<br />

genießen.<br />

So nehmen Sie an der LeSerwahL 2012 von<br />

<strong>stereoplay</strong>, aUDIO und Video homeVision teil!<br />

Unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl finden<br />

Sie im Internet die Startseite, auf der<br />

Sie sich Schritt für Schritt durch die Leserwahl<br />

klicken können. Die Übersicht aller<br />

nominierten Geräte und Kategorien steht<br />

ab Seite 156. Aus 263 Kandidaten können<br />

Sie Ihren Favoriten wählen, Enthaltungen<br />

sind möglich. Um einen der zahlreichen<br />

Preise zu gewinnen, müssen Sie im Anschluss<br />

Ihre persönlichen Daten eingeben.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit,<br />

einen Wunschgewinn zu nennen, eine<br />

Übersicht finden Sie auf den folgenden<br />

Seiten. Für Leser ohne Internetanschluss:<br />

Bitte schreiben Sie auf eine leere Postkarte<br />

Ihre Adresse sowie die Codes aller 26<br />

Kategorien (A1 bis R), jeweils mit der<br />

Nummer des Gerätes versehen, das Sie<br />

wählen möchten. Die Karte bitte frankiert<br />

an <strong>stereoplay</strong>, Leuschnerstraße 1, 70174<br />

Stuttgart senden. Mitarbeiter der WEKA<br />

Media Publishing GmbH sowie deren<br />

Angehörige dürfen an der Wahl nicht teilnehmen.<br />

Die Auslosung erfolgt unter juristischer<br />

Aufsicht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne<br />

ist nicht möglich. Teilnahmeschluss<br />

ist der 13. Januar 2012. In Einzelfällen kann<br />

das gewonnene Produkt ein neuwertiges<br />

Testgerät sein. In der Regel kommt der<br />

Gewinn direkt vom Anbieter; einen<br />

exakten Liefertermin kann die Redaktion<br />

deshalb nicht zusagen.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 147


Spezial Leserwahl 2012<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

4.<br />

Preis<br />

JAmo<br />

R 907<br />

5.<br />

Preis<br />

BosE<br />

VideoWAVe<br />

Dieser Super-Lautsprecher besitzt<br />

kein Boxengehäuse, sondern<br />

gehört zur seltenen Spezies<br />

der Dipole. Die beiden Basschassis<br />

und der Mittel töner arbeiten<br />

in einer offenen Schallwand.<br />

Das bringt sensationelle<br />

Schnelligkeit ins Klangbild und<br />

verringert effektiv Probleme mit<br />

der Raumakustik, gegen die<br />

breit abstrahlende Lautsprecher<br />

machtlos sind. Im AUDIO-Test<br />

beeindruckte die R 907 mit<br />

einem superb knackigen, tiefen<br />

Bass, ausgewogenen Klangfarben<br />

und Top-Dynamik.<br />

wert:<br />

8000 Euro<br />

Bose hat sich mit dem Video-<br />

Wave eine praktisch unlösbare<br />

Aufgabe vorgenommen – und<br />

sie perfekt gelöst: Der 46er-LCD-<br />

TV macht nicht nur ein brillantes<br />

Bild, sondern enthält ein<br />

selbsteinmessendes, verblüffend<br />

voluminös und räumlich<br />

klingendes Soundsystem. Einzigartig<br />

ist auch der Komfort:<br />

Über die Bose-eigene Clickpad-<br />

Fernbedienung steuert man<br />

den VideoWave und sämtliche<br />

angeschlossenen Zuspieler völlig<br />

intuitiv mit nur einer Handvoll<br />

Tasten.<br />

wert:<br />

7000 Euro<br />

6.<br />

Preis<br />

CAnton<br />

RefeRenCe 5.2 dC<br />

7.<br />

Preis<br />

BACkEs&müLLEr<br />

bMpRiMe 3<br />

wert:<br />

5500 Euro<br />

Diese wohlproportionierte<br />

Standbox aus der Spitzenserie<br />

der Hessen glänzt mit inneren<br />

wie äußeren Werten. Fein<br />

schimmernder Klavierlack auf<br />

dem Echtholzgehäuse unterstreicht<br />

die harmonische Formgebung.<br />

Der Keramik-Hochtöner<br />

sorgt für ungeahnt seidige<br />

und audiophile Klänge<br />

und harmoniert perfekt mit<br />

den kräftig und ausgewogen<br />

spielenden Aluminium-Chassis.<br />

Damit sie richtig dynamisch<br />

zupacken kann, ist die<br />

5.2 DC eine 3-Wege-Box.<br />

wert:<br />

6000 Euro<br />

B&M ist seit fast 40 Jahren die<br />

deutsche Manufaktur für höchstwertige<br />

Aktivboxen. Die BMPrime<br />

3 bietet die klassischen Aktiv-Vorteile:<br />

eingebaute, für jeden<br />

Töner getrennte Endstufen,<br />

eine elektronische Frequenzweiche<br />

und einen sensorgeregelten<br />

Bassbereich. Zusammen mit<br />

der geschlossenen 2-Wege-Konstruktion<br />

bringt dies höchste<br />

Neutralität und Präzision. Um<br />

die Box optimal an Raumakustik<br />

und Aufstellung anzupassen,<br />

besitzt sie mehrere regelbare<br />

Ortsfilter.<br />

8.<br />

Preis<br />

LoEwE<br />

ConneCt 40 3d dR+ und Soundbox<br />

9.<br />

Preis<br />

AudionEt<br />

SAM G2<br />

Loewes Connect-Multitalent verbindet frisches, ansprechendes Design<br />

mit herausragenden multimedialen Fähigkeiten. Das brandneue<br />

Spitzenmodell spielt 3D-Filme ab und zeichnet auf eine eingebaute<br />

Festplatte auf. Hinzu kommt Loewes neuester Clou: die Soundbox.<br />

Das wertige iPod-Dock kombiniert CD-Wiedergabe und FM-Radio von<br />

bester Qualität in einer äußerst adretten Verpackung. Das macht sich<br />

in jedem Wohnzimmer perfekt.<br />

Der Vollverstärker namens SAM war schon immer ein absolutes Highlight<br />

im Audionet-Programm. Das feinzeichnende Kraftpaket in der G2-<br />

Version ist allerbestens verarbeitet und prächtig ausgestattet: Zwei<br />

schaltbare Ausgänge erlauben den Anschluss von Subwoofern ebenso<br />

wie den externer Endstufen – was der SAM G2 aber nur im Ausnahmefall<br />

nötig hat. Seine formidablen 200 Watt an 4 Ohm pro Kanal<br />

reichen für so gut wie alle Lebenslagen.<br />

wert:<br />

4200 Euro<br />

wert:<br />

4000 Euro<br />

148 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

o Machen Sie mit auf <strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl


10.<br />

Preis<br />

NubErt<br />

nuVero 14<br />

11.<br />

Preis<br />

burmEstEr<br />

B 10<br />

Das Spitzenmodell der Schwaben<br />

bietet eine schier unglaubliche<br />

Dichte feinster Technik: Die vier<br />

Bässe und zwei Mitteltöner sind<br />

nach D’Appolito angeordnet, zusammen<br />

mit der Frequenzweiche<br />

erreichen sie tiefste, neutralste<br />

und präziseste Klänge bei wohnraumfreundlich<br />

schmaler Form.<br />

Der Clou: Mit drei Schaltern lässt<br />

sich die Box umfangreich an<br />

Raumakustik und Aufstellungsort<br />

anpassen.<br />

Sie ist der jüngste und fraglos höchst attraktive Spross der noblen<br />

Burmester-Familie. Die B 10 verzaubert mit einem ausdrucksstarken,<br />

wunderbar offenen und transparenten Klangbild. Auch glänzt der<br />

kompakte Zweiwege-Monitor mit der für die Berliner üblichen<br />

traumhaften Verarbeitungsqualität. Die Treiber sind felsenfest in der<br />

Schallwand aus Metall verankert. Und verpackt wurde die B 10 in einem<br />

Gehäuse für die Ewigkeit.<br />

wert:<br />

3500 Euro<br />

wert:<br />

3880 Euro<br />

12.<br />

Preis<br />

DyNauDio<br />

Focus 260<br />

13.<br />

Preis<br />

PhiliPs<br />

cinema Gold + HTs 9520<br />

Die Focus-Linie ist bei Dynaudio<br />

gewissermaßen staatstragend.<br />

Keine andere Serie verkörpert<br />

die ursprünglichen Ideale<br />

der Dänen besser: schlichte,<br />

aber super verarbeitete Gehäuse,<br />

edle Chassis-Technologie<br />

und ein wunderbar neutraler,<br />

warm-stimmiger Klang, der trotz<br />

seiner Detailfülle und Lebendigkeit<br />

zum Musikhören über Stunden<br />

einlädt. Das können nur wenige.<br />

Im <strong>stereoplay</strong>-Test bekam<br />

die attraktive Box ein dickes<br />

Highlight zugesprochen. Der<br />

Gewinner kann sich freuen!<br />

wert:<br />

3400 Euro<br />

Superbreites Kinobild und geradezu umhüllende Raumklänge: Der<br />

„Cinema 21:9 Gold“-TV leistet alles, was ein Filmliebhaber sich daheim<br />

nur wünschen kann, nämlich ein gleichermaßen großes wie scharfes<br />

Bild. Der passende weiträumige Sound inklusive 3D-Blu-ray-Wiedergabe<br />

kommt von der Anlage mit dem eigenwilligen Namen 360 Sound<br />

HTS 9520. Sie verwandelt das Wohnzimmer auch akustisch in ein ganz<br />

großes Kino.<br />

wert:<br />

3350 Euro<br />

14.<br />

Preis<br />

Dali<br />

Fazon 5<br />

15.<br />

Preis<br />

Elac<br />

Fs 248<br />

Kompaktbox oder Standbox?<br />

Die edle Dali sprengt die Grenzen<br />

des Herkömmlichen. Als<br />

Box kann man die elegant geschwungene<br />

Skulptur eigentlich<br />

nicht mehr bezeichnen. Sie<br />

birgt feinste dänische Technik<br />

von holzfaserverstärkten Bassmembranen<br />

bis zur hochwertigen<br />

Seidenkalotte. Und sie<br />

klingt fein und kräftig wie eine<br />

ganz große Box, wobei sie sich<br />

harmonisch in jeden Wohnraum<br />

integriert.<br />

Mit dem JET-Hochtöner nach<br />

dem Air-Motion-Transformer-<br />

Prinzip haben die Kieler einen<br />

echten Hightech-Trumpf in ihre<br />

FS 248 eingebaut. Und noch<br />

weitere, denn auch die Kristallmembranen<br />

aus Alu sorgen für<br />

präziseste Klänge und einen<br />

aufregend genauen Bass. Dank<br />

neuester Chassis-Technologie<br />

und 3er-Basstöner bleibt die in<br />

edlen Hochglanzlack gekleidete<br />

Box erfreulich schmal und<br />

optisch dezent.<br />

wert:<br />

3300 Euro<br />

wert:<br />

3200 Euro<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 149


Spezial Leserwahl 2012<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

16.<br />

Preis<br />

AVM<br />

A3.2<br />

17.<br />

Preis<br />

B&W<br />

PM1<br />

Understatement aus Deutschland: Er mag der kleinste Voll verstärker<br />

im AVM-Programm sein, hat aber genügend Leistung, um auch<br />

doppelt so große (und teure) Amps an die Wand zu spielen. Dazu<br />

glänzt er mit vielen nützlichen Features und der Möglichkeit, bis zu<br />

drei Erweiterungsmodule (z.B. Phono, DAC, Tuner) aufzunehmen.<br />

wert:<br />

3000 Euro<br />

Lange Zeit war die CM1 die<br />

schmuckste Kompakte aus dem<br />

Hause B&W. Nun kommt die<br />

noch elegantere und filigranere<br />

PM1. Ihr voller Name: Prestige<br />

Monitor 1 – schließlich stammt<br />

sie in direkter Linie von der<br />

royalen Nautilus-Familie ab. Für<br />

den glücklichen Gewinner natürlich<br />

im Set mit den passenden<br />

Ständern.<br />

wert:<br />

3000 Euro<br />

18.<br />

Preis<br />

T+A<br />

Music ReceiveR<br />

19.<br />

Preis<br />

quAdrAl<br />

PlAtinuM M5<br />

Einer, der alles kann. Der Music Receiver verkörpert auf eleganteste<br />

Weise das moderne HiFi-Erlebnis: Verstärker, Quelle und<br />

Wandler in einem einzigen wunderschönen Alu-Gehäuse. Neben<br />

CD und UKW versteht er sich auch auf Internet-Radio und Musik<br />

aus dem Netzwerk. Eben einer wie keiner.<br />

wert:<br />

2700 Euro<br />

Eine der traditionsreichsten<br />

Lautsprechermarken Deutschlands<br />

bietet mit der Platinum-<br />

Reihe besonders viel Box fürs<br />

Geld. Die M5 ist das Flaggschiff<br />

der Serie: eine ausgewachsene<br />

Standbox mit betont dynamischem<br />

und riesigem Klangbild.<br />

Die Druckkammer bringt kräftigen<br />

Bass, der Ringstrahler<br />

seidige Höhen.<br />

wert:<br />

2600 Euro<br />

20.<br />

Preis<br />

MAgnAT<br />

Rv 2<br />

Die Boxen-Spezialisten von<br />

Magnat haben schon lange<br />

ein Faible für Röhren; ihr<br />

RV 1 wurde der wohl erfolgreichste<br />

Amp der letzten Jahre.<br />

Der RV 2 ist noch besser,<br />

hat mehr Kraft, mehr Raffinesse,<br />

mehr Durchzeichnung.<br />

Ein traumhafter, kleiner<br />

Verstärker, der Lautsprecher<br />

zum Leuchten bringen kann.<br />

wert:<br />

21.<br />

Preis<br />

JBl MuSicAl FidEliTy<br />

studio M3i / M3cd 4312<br />

2500 Euro Eine Stereokombi der Extraklasse: Musical Fidelity hat es auch bei<br />

den M3-Komponenten geschafft, den markentypisch saftigen Klang<br />

mit unaufdringlicher Detailgenauigkeit und reichlich Power zu kombinieren.<br />

Zu gewinnnen gibt es die komplette Kombi aus Vollverstärker<br />

und CD-Spieler (je 1150 Euro).<br />

wert:<br />

2300 Euro<br />

22.<br />

Preis<br />

ASW<br />

Genius 310<br />

Klanglich ist die neue ASW-<br />

Genius-Box wunderbar lebendig,<br />

zupackend und direkt. Die<br />

Doppelbassbestückung sorgt<br />

für satten Tiefton und hohe<br />

Belastbarkeit trotz des<br />

schlank-eleganten Gehäuses.<br />

Letzteres ist, ASW-typisch,<br />

eine Wucht: edel gemacht<br />

und in über 20 verschiedenen<br />

Hölzern zu haben.<br />

wert:<br />

2200 Euro<br />

23.<br />

Preis<br />

JBl<br />

studio 4312<br />

JBL entsinnt sich früherer<br />

Tage und macht jetzt seine<br />

Studiomonitore wieder für die<br />

HiFi-Gemeinde zugänglich.<br />

Studio 4312 heißt das kleine<br />

Kraftpaket, das die Amerikaner<br />

zur Funkausstellung präsentierten<br />

– im klassischen<br />

Studio-Look und mit dem gewohnt<br />

präzis-dynamischen<br />

Klang.<br />

wert:<br />

2200 Euro<br />

150 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

o Machen Sie mit auf <strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl


24.<br />

Preis<br />

Sharp<br />

LC46LE 830 E + BD HP 90 S<br />

25.<br />

Preis<br />

Nagra<br />

BPS<br />

Die neuen Quattron-TVs von<br />

Sharp besitzen eine verbesserte<br />

Farbaufbereitung inklusive<br />

viertem, gelbem Pixel.<br />

Hochwertige Ausstattung und<br />

Sparsamkeit im Stromverbrauch<br />

schaffen Spaß und<br />

ein gutes Gewissen beim TV-<br />

Abend. Der passende ultraschlanke<br />

Blu-ray-Player liefert<br />

das richtige Filmfutter.<br />

wert:<br />

2050 Euro<br />

Das ist Highest End im Kleinen: Die Nagra BPS ist eine Phono-Vorstufe,<br />

die nicht einmal ein Pfund wiegt und dennoch mit komplett<br />

getrennten Kanälen, aufwändig abgeschirmten Trafos und nicht zuletzt<br />

mit Batteriespeisung aufwartet. Noch beeindruckender ist der<br />

Klang: satt, aufgeräumt, detailreich, fein. Viel mehr geht nicht.<br />

wert:<br />

2000 Euro<br />

26.<br />

Preis<br />

CrEEk<br />

DEStiny CD-PLayEr<br />

27.<br />

Preis<br />

proaC<br />

taBLEttE annivErSary<br />

Er hat das Zeug zu einer Art Dauer-Referenz. Wer immer höhere<br />

Ambitionen hegt, was CD-Player betrifft, muss sich an dem fantastischen<br />

Creek vorbeispielen. Das glückt bei weitem nicht jedem!<br />

Klanglich wunderbar detailreich, offen und fein, ist der Destiny CD<br />

eindeutig der Maßstab seiner Klasse.<br />

wert:<br />

1990 Euro<br />

Seit 1979 beweist ProAc mit<br />

seiner Tablette, wie groß, wie<br />

ausdrucksstark und natürlich<br />

auch kleine Lautsprecher klingen<br />

können – die Tablette sieht<br />

sich in direkter Ahnenfolge<br />

zur legendären LS 3/5a. Und<br />

die neue Anniversary-Ver sion<br />

ist noch punktgenauer und<br />

präziser: High End in Tablettenform.<br />

wert:<br />

1960 Euro<br />

28.<br />

Preis<br />

Naim<br />

Uniti QUtE<br />

Klein, schwarz und stark. Der<br />

ultrakompakte Uniti Qute vereint<br />

Netzwerkplayer, Tuner<br />

und Verstärker. Klar, dass der<br />

kleine Alleskönner über seine<br />

USB-Buchse auch iPods<br />

und iPhones digital an nimmt.<br />

Mit seinem Pre-Out ist er auch<br />

für den Fall gewappnet, dass<br />

die integrierten 2x40 Watt mal<br />

nicht ausreichen.<br />

wert:<br />

1900 Euro<br />

29.<br />

Preis<br />

ToShiba<br />

46yL875G<br />

Die Multiprozessor-Plattform<br />

Cevo Engine ermöglicht mehr<br />

Bildqualität, eine brillante 3D-<br />

Darstellung und viele Funktionen<br />

wie Smart-TV, Online-<br />

Zugang oder USB-Recording.<br />

Das technische Top-Niveau<br />

wird durch das edle Jacob-<br />

Jenssen-Design in sandgestrahltem<br />

Aluminium noch<br />

gesteigert.<br />

wert:<br />

1800 Euro<br />

30.<br />

Preis<br />

SamSuNg<br />

UE 46 D 7090<br />

Der Tausendsassa von Samsung<br />

bietet das weltweit kompakteste<br />

Gehäuse mit phänomenal<br />

schlankem Rahmen.<br />

Darin integriert wurde eine<br />

Bild- und Multimedia-Elektronik,<br />

die in Sachen Vielfalt,<br />

Funktion und letztlich Qualität<br />

ihresgleichen sucht. Der<br />

mehrfache Testsieger setzt<br />

einfach neue Maßstäbe.<br />

wert:<br />

1800 Euro<br />

31.<br />

Preis<br />

EpSoN<br />

EH-tW 6000 W<br />

Der seit einem Jahrzehnt weltweit führende Hersteller von Projektoren<br />

dringt in neue Dimensionen vor. Der 3LCD-Full-HD-3D-Beamer<br />

EH-TW 6000 W macht mit neuen lichtdurchlässigeren Panels und<br />

einer Ansteuerung in 480 Hertz das 3D-Bild noch heller und klarer.<br />

Dank Wireless-HD sind nicht einmal lange Kabel nötig.<br />

wert:<br />

1800 uro<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 151


Spezial Leserwahl 2012<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

32.<br />

Preis<br />

Vincent<br />

SV-236 MK<br />

33.<br />

Preis<br />

Denon<br />

1611 UD + AVR-3312<br />

Einen bulligen Hybrid-Vollverstärker für alle audiophilen Lebenslagen<br />

steuert die deutsche Marke Vincent bei: Im SV-236 Mk steuert<br />

ein mit Doppeltrioden aufgebautes Vorstufenteil röhrentypischen<br />

Charme bei, während die transistorbewehrte Endstufe mühelos<br />

jeden Lautsprecher in den Griff bekommt.<br />

wert:<br />

1700 euro<br />

Diese Kombi ist das passende<br />

Herzstück für jedes Heimkino.<br />

Der DBP-1611 UD spielt 3D-<br />

Blu-ray, DVD-Audio und SACD<br />

ab. Sein Partner ist der AV-<br />

Receiver AVR-3312 mit Air-<br />

Play-Unterstützung, der mit<br />

seinen sieben volldiskreten,<br />

hochpotenten Endstufen jedes<br />

Lautsprecher-Set ordentlich<br />

befeuern kann.<br />

wert:<br />

1600 euro<br />

34.<br />

Preis<br />

BenQ<br />

W 1200<br />

Das richtige Heimkino-Feeling<br />

kommt erst mit einem Beamer<br />

auf. BenQ führt jetzt in<br />

der Full-HD-Mittelklasse erstmals<br />

Bewegungskompensation<br />

ein, mindert also intelligent<br />

das Filmruckeln. Mit<br />

einer Lichtstärke von 1800<br />

ANSI-Lumen eignet sich das<br />

schmucke DLP-Gerät tatsächlich<br />

für extragroße Bilder.<br />

wert:<br />

1500 euro<br />

35.<br />

Preis<br />

Sony<br />

KDL-40HX725wert:<br />

Absolut multimedial: Der<br />

Sony KDL-40HX725 kann<br />

etwa auf die exklusiven Plattformen<br />

„Video Unlimited“<br />

und „Music Unlimited“ zugreifen.<br />

Internet-Inhalte werden<br />

über die Bildelektronik<br />

X-Reality PRO kräftig getunt,<br />

damit sie auf dem brillanten<br />

102-cm-Display noch besser<br />

aussehen.<br />

1500 euro<br />

36.<br />

Preis<br />

yaMaha<br />

RX-A 2010<br />

Gar nicht abenteuerlich, sondern grundsolide ist dieser Receiver aus<br />

Yamahas neuer Aventage-Serie aufgebaut: Klassisch am rechten und<br />

linken Rand heizen insgesamt neun Endstufen ein, in der Mitte sitzt<br />

der mächtige Trafo, extra gestützt durch einen fünften Gehäusefuß.<br />

Netzwerkfähigkeit und opulente Ausstattung sind Ehrensache.<br />

wert:<br />

1400 euro<br />

37.<br />

Preis<br />

Lyric<br />

Ti 60<br />

Ein Dauerläufer, wie er im<br />

Buche steht. Der kleine Ti 60<br />

ist der Top-Röhrenamp knapp<br />

über 1000 Euro. Man sollte<br />

sich vom günstigen Preis des<br />

Lyric nicht täuschen lassen.<br />

Denn an effizienten Lautsprechern<br />

klingt der Verstärker so<br />

prächtig, charaktervoll warm<br />

und feinzeichnend wie ein<br />

Großer.<br />

wert:<br />

1400 euro<br />

38.<br />

Preis<br />

uLtraSone<br />

EDiTion 8 PALLADiUM<br />

39.<br />

Preis<br />

M2tech<br />

YoUng<br />

Schönes auf die Ohren: Der<br />

Ultrasone in der edlen Ver sion<br />

Edition 8 Palladium ist „handmade<br />

in Germany“ und klingt<br />

breitbandig, ausdrucksstark,<br />

sehr offen. Zudem verschiebt<br />

die Ultrasone-typische S-<br />

Logic-Plus-Technologie die<br />

Lokalisation auf den Bereich<br />

vor dem Kopf – wie bei Boxen.<br />

Das hat Klasse.<br />

wert:<br />

1300 euro<br />

Gleich zweimal führt der Name<br />

dieses erstaunlichen DACs in<br />

die Irre. Er stammt nicht aus<br />

Fernost, sondern aus Italien.<br />

Und Young bezieht sich nicht<br />

auf die Zielgruppe – nein, die<br />

Entwickler sind Fans von Neil<br />

Young. Und wie der kanadische<br />

Künstler mag es dieser<br />

Wandler hochauflösend: Er<br />

verarbeitet bis zu 384 kHz.<br />

wert:<br />

1200 euro<br />

152 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

o Machen Sie mit auf <strong>stereoplay</strong>.de/leserwahl


40.<br />

Preis<br />

nuForce<br />

OppO BD-93 nuFOrce eDitiOn<br />

Ein Oppo-Universal-Player als Grundlage<br />

ist schon mal kein Fehler. Wenn man die<br />

Vielseitigkeit und Schnelligkeit des Oppo<br />

mit akustischem Feintuning von NuForce<br />

kombiniert, kommt ein Scheibenkünstler für<br />

Blu-ray, DVD-A und SACD heraus.<br />

41.<br />

Preis<br />

Harman/Kardon<br />

BDS 670<br />

Smarter geht es kaum: Die kleine Soundbar<br />

passt perfekt unter den Fernseher, die<br />

tiefen Bässe kommen vom Subwoofer. Doch<br />

das hübscheste Element der BDS 670 ist<br />

fraglos der Blu-ray-Receiver, der mit großem<br />

Klang und scharfem Bild besticht.<br />

42.<br />

Preis<br />

clearaudio<br />

cOncept<br />

Plug and Play – beim Plattendreher. Der<br />

Concept ist nicht nur ein echter Clearaudio,<br />

er ist auch der perfekte Einsteiger-Spieler<br />

für Musikfans, die sich wieder auf die<br />

schwarze Scheibe konzentrieren wollen –<br />

und nicht auf die Justage.<br />

wert:<br />

1.200 euro<br />

wert:<br />

1150 euro<br />

wert:<br />

1100 euro<br />

43.<br />

Preis<br />

German maestro<br />

Linea S B-One<br />

Der Nachfolger der legendären Marke MB<br />

Quart entwickelte seine Linea-S-Reihe klanglich<br />

weiter. Die Kompaktbox B-One tönt sehr<br />

vollmundig und dank Inverskalotte mit verrundeter<br />

Schallwand auch ausgesprochen<br />

feinsinnig.<br />

44.<br />

Preis<br />

sommer cable<br />

eXceLSiOr cLaSSique 1 SpK 3<br />

Mit ihren zwei exakt ineinander verdrillten<br />

Adernpaaren, einem Querschnitt von je<br />

4 mm² und den extrem feindrahtigen,<br />

sauerstofffreien Kupfer-Litzen bringen diese<br />

Kabel den optimalen Klang zu jedem<br />

Lautsprecher.<br />

45.<br />

Preis<br />

b&o<br />

BeOSOunD 8<br />

Die dänische Erfolgsschmiede hat wieder<br />

zugeschlagen: Die Dockingstation für iPod,<br />

iPhone & iPad macht nicht nur optisch eine<br />

sensationell gute Figur. Sie verzückt auch<br />

mit DSP-geregeltem Klang.<br />

wert:<br />

1.050 euro<br />

wert:<br />

1010 uro<br />

_06W4O_Bose_Soundlink_Wireless_Steroplay_12_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);19. Oct 2011 16:48:23<br />

wert:<br />

1000 euro<br />

Speichern Sie Ihre Lieblingsmusik auch<br />

in Ihrem Handy? Jetzt können Sie Ihre<br />

Songs immer und überall genießen,<br />

gemeinsam mit anderen und in jeder<br />

Lautstärke. Das Bose ® SoundLink ® ist<br />

ein kabelloses Lautsprechersystem, das<br />

mit Ihrem Smartphone, Ihrem Tablet-<br />

PC oder anderen Bluetooth ® -fähigen<br />

Geräten kompatibel ist. Genießen<br />

Sie Spitzenklang–dank einzigartiger<br />

Technologien, die Ihnen nur Bose bietet.<br />

Erleben Sie den SoundLink ® Speaker<br />

selbst und hörenSie, wie es klingt, wenn<br />

Sie die Musik auf Ihrem Mobiltelefon<br />

zu neuem Leben erwecken.<br />

Kennziffer<br />

11ALSTP045<br />

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www.bose.de<br />

m.bose.eu/slm_de<br />

NEU! SoundLink ® Wireless Mobile Speaker<br />

©2011 Bose Corporation. Die Bluetooth ® -Wortmarke<br />

und -Logos sind eingetragene Warenzeichen der<br />

Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung durch die<br />

Bose Corporation erfolgt unter Lizenz.


Spezial Leserwahl 2012<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

46.<br />

Preis<br />

TecHNiSAT<br />

TeCHniVision 32 HD<br />

47-48.<br />

Preis<br />

ADAm<br />

ArTist 3 & ArTist 5<br />

49.<br />

Preis<br />

SoNoS<br />

plAy:5-seT<br />

wert:<br />

900 euro<br />

Mit den kleinformatigen Digitalfernsehern<br />

der TechniVision-HD-Serie bietet TechniSat<br />

die idealen Zweitgeräte mit integriertem<br />

HDTV-Multituner. Der TechniVision 32 HD<br />

ist DVRready und unterstützt die Aufzeichnung<br />

von HDTV-Programmen über USB.<br />

wert:<br />

1000 euro<br />

Aktivboxen für alle Fälle<br />

– das bietet die Einsteiger-Serie<br />

von ADAM.<br />

Die kleine ARTist 3 passt<br />

ideal zum PC, die größere<br />

5er ist eine waschechte<br />

HiFi-Box. Dank<br />

Link-Verbindung und<br />

Ortsfiltern ausgesprochen<br />

flexibel, dank X-<br />

Art-Töner sehr detailgenau.<br />

wert:<br />

920/700 €<br />

Dieses Paket ist der einfachste Einstieg in<br />

die wunderbare Welt von Sonos. Die Bridge<br />

sorgt für die drahtlose Verbindung ins Heimnetzwerk,<br />

und die beiden Play:5 musizieren<br />

getrennt oder gerne auch als Stereo-Paar.<br />

50-52<br />

Preis<br />

TANNoy<br />

HTs 101<br />

Ein Heimkino-Set von überschaubarer Größe<br />

– und dennoch beeindruckendem Poten zial.<br />

Vier gleiche Satelliten und ein nahezu doppelt<br />

so voluminöser Center zaubern mit dem<br />

Subwoofer in den meisten Wohnzimmern<br />

erstaunlich große Klangbilder.<br />

53.<br />

Preis<br />

cHArio<br />

synTAr 516<br />

Die Italiener stehen für feine Boxenbaukunst<br />

und gediegene Holzgehäuse. Mit der neuen<br />

Synthar-Reihe bringt man die Tugenden auch<br />

in bezahlbare Preisbereiche. Die 516er ist<br />

eine 2-Wege-Box und gibt sich besonders<br />

klassisch und anmutig.<br />

54-55.<br />

Preis<br />

kATHreiN<br />

UFs 923si + UFs 923sW (250 GB)<br />

Zwei perfekte HDTV-Settop-Boxen: Dank<br />

Doppeltuner kann man HDTV sehen und<br />

gleichzeitig ein anderes Programm aufzeichnen.<br />

Mittels UPnP-Server und –Client sowie<br />

Netzwerk-Streamer sind beide bestens auf<br />

multimediale Anforderungen vorbereitet.<br />

x3<br />

wert:<br />

Je 700 euro<br />

wert:<br />

700 euro<br />

wert:<br />

Je 520 euro<br />

56-57.<br />

Preis<br />

BeyerDyNAmic<br />

T 70 UnD T 70p<br />

Die Tesla-Familie von Beyerdynamic hat<br />

Zuwachs bekommen. Die Modelle T 70 und<br />

T 70p kommen gerade recht, bringen sie<br />

doch die High-End-Technologie der Topmodelle<br />

T 1 und T 5p erstmals in die Preisklasse<br />

unter 500 Euro.<br />

wert:<br />

Je 450 euro<br />

58-61.<br />

Preis<br />

Heco<br />

mUsiC Colors 100<br />

Die kleine MC 100 ist eigens<br />

für das Regal oder<br />

Sideboard konzipiert:<br />

Dort klingt sie so fein<br />

und audiophil wie eine<br />

deutlich teurere (und<br />

größere) Box. In vier<br />

knackigen Farben gibt<br />

es das Schmuckstück:<br />

Der Gewinner hat die<br />

Wahl!<br />

wert:<br />

Je 400 euro<br />

62-71.<br />

Preis<br />

Pro-JecT<br />

essenTiAl premiUm<br />

Der Essential ist ein schöner Einstieg in<br />

die zauberhafte Welt des Analogen. Der<br />

aufs Wesentliche reduzierte Plattenspieler<br />

wurde mit einem bereits montierten und in<br />

allen Belangen überzeugenden (Moving-<br />

Magnet-)Tonabnehmer Ortofon 2M Blue<br />

ausgestattet. Das Gesamtpaket klingt wunderbar<br />

dynamisch, ausgewogen und sehr<br />

offen. Der Essential Premium braucht keine<br />

lange Vorlaufzeit oder aufwändiges Vorab-<br />

Einstellen: Einfach Platten auflegen und<br />

beherzt drauflos hören!<br />

72-76.<br />

Preis<br />

NAD<br />

Wireless UsB DAC 1<br />

Für die ganz einfache Art, Musik vom Computer<br />

zu genießen: Sendestecker in den PC,<br />

die Empfangs/DA-Einheit mit dem Verstärker<br />

verbinden, und schon läuft’s kabellos.<br />

Der USB DAC 1 schafft bis zu 40 Meter – und<br />

bei der Übertragung echte CD-Qualität.<br />

77-86<br />

Preis<br />

Telekom<br />

JAmBox<br />

Mit der JAMBOX verlost die Telekom zehnmal<br />

das perfekte Zubehör für Smartphone<br />

oder Tablet. Per Bluetooth empfängt die Box<br />

Musik und erzeugt satten Sound. Dank<br />

integriertem Mikrofon ist sie auch als Freisprechanlage<br />

nutzbar.<br />

x10<br />

wert:<br />

Je 300 euro<br />

x5<br />

wert:<br />

Je 200 euro<br />

x10<br />

wert:<br />

Je 320 euro<br />

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Thorsten Reuber<br />

Geschäftsführer bei Teufel<br />

Raumfeld Audio Streaming-Systeme<br />

Die innovativen „Raumfeld by Teufel“ Multiroom HiFi-Systeme kombinieren<br />

herausragende Klangeigenschaftenund riesigeMusikvielfaltaus<br />

Internet-Musikdiensten mitintuitiv-einfacher Bedienbarkeit. Genießen<br />

Sie IhreLieblingsmusik im ganzen Haus: kabellos, unkompliziert,in<br />

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HiFi-Anlage.<br />

Die Teufel Vorteile:<br />

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Preise korrekt zum Zeitpunkt der Anzeigenerstellung. Aktuelle Preise entnehmen Sie bitte der Website www.teufel.de.<br />

... macht glücklich


Spezial Leserwahl 2012<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro<br />

Die Kandidaten<br />

Und hier sind sie: die Komponenten, die bei <strong>stereoplay</strong> zum HIGHLIGHT 2012<br />

gekürt werden wollen. Welches sind Ihre persönlichen Favoriten?<br />

Zur Wahl stehen alle Geräte, die <strong>stereoplay</strong><br />

im Jahr 2011 getestet hat, also von Ausgabe<br />

1/11 bis 12/11. Nicht berücksichtigt<br />

wurden jene Gerätearten, von denen wir<br />

nur zwei oder drei Produkte im Test hatten;<br />

Mindestanzahl für eine Kategorie ist fünf.<br />

Neben den Testgeräten des zurückliegenden<br />

Jahres bekommen die Vorjahressieger (VJS)<br />

eine Chance. Alle Erstplatzierten der Leserwahl<br />

2011 können – gesetzt den Fall, die<br />

Rubrik ist wieder dabei – erneut <strong>stereoplay</strong>-<br />

HIGHLIGHT des Jahres werden.<br />

Insgesamt dürfen Sie Ihre HIGHLIGHTS<br />

unter 263 Komponenten aus 26 Rubriken<br />

wählen. Die Redaktion <strong>stereoplay</strong> wünscht<br />

Ihnen bei der Entscheidung viel Muße – und<br />

vor allem viel Erfolg bei der Auslosung der<br />

wertvollen Preise.<br />

A1 Standlautsprecher<br />

bis 3000 Euro<br />

001 Klipsch RF 42 II<br />

650 Euro, in 2/11<br />

002 Elac FS 58.2<br />

700 Euro, in 2/11<br />

003 Magnat Quantum 557<br />

700 Euro, in 2/11<br />

004 Monitor Audio Bronze BX 5<br />

700 Euro, in 2/11<br />

005 Wharfedale 10.6<br />

760 Euro, in 2/11<br />

006 KEF Q 500<br />

1000 Euro, in 1/11<br />

007 Cervin Vega XLS 215<br />

1400 Euro, in 5/11<br />

008 KEF Q 700<br />

1400 Euro, in 1/11<br />

009 KEF Q 900<br />

1600 Euro, in 1/11<br />

010 B&W CM 8<br />

1800 Euro, in 3/11<br />

011 Dali Ikon 7 Mk 2<br />

1800 Euro, in 3/11<br />

012 Boston Acoustics RS 326<br />

2000 Euro, in 3/11<br />

013 Canton Chrono SL 590.2 DC<br />

2000 Euro, in 10/11<br />

014 Canton Karat 770.2 DC<br />

2000 Euro, in 3/11<br />

015 Dynaudio Excite X 32<br />

2050 Euro, in 3/11<br />

016 Klipsch Heresy III<br />

2100 Euro, in 5/11<br />

017 ASW Genius 310<br />

2200 Euro, in 6/11<br />

018 Heco Celan GT 902<br />

2200 Euro, in 10/11<br />

019 Magnat Quantum 807<br />

2600 Euro, in 8/11<br />

020 Vienna Acoustics Mozart Grand SE<br />

2860 Euro, in 5/11<br />

021 Revox G Prestige<br />

3000 Euro, in 5/11<br />

022 Dali Fazon F 5<br />

3000 Euro, in 12/11<br />

023 Martin Logan ElectroMotion<br />

3000 Euro, in 9/11<br />

024 Nubert nuVero 11<br />

2690 Euro, in 5/09, VJS<br />

A2 Standlautsprecher<br />

bis 10 000 Euro<br />

025 Dynaudio Focus 260<br />

3400 Euro, in 10/11<br />

026 KEF R 900<br />

3600 Euro, in 11/11<br />

027 PSB Synchrony One<br />

4000 Euro, in 4/11<br />

028 Linn Majik Isobarik<br />

4200 Euro, in 9/11<br />

029 Naim Ovator S 400<br />

4200, in 6/11<br />

030 Dynaudio Focus 340<br />

4900 Euro, in 10/11<br />

031 ASW Genius 510<br />

5500 Euro, in 12/11<br />

032 Canton Reference 5.2 DC<br />

6000 Euro, in 9/11<br />

033 Dynaudio Focus 380<br />

6200 Euro, in 10/11<br />

034 Paradigm S 8<br />

7200 Euro, in 7/11<br />

035 Audio Exclusiv P 3.1<br />

7800 Euro, in 2/11<br />

036 Jamo Reference 907<br />

8000 Euro, in 2/11<br />

037 German Physiks Limited 11<br />

8900 Euro, in 2/11<br />

038 Phonar Credo Reference<br />

9000 Euro, in 11/11<br />

039 Sonus Faber Cremona M 8000<br />

8000 Euro, in 12/07, VJS<br />

A3 Standlautsprecher<br />

über 10 000 Euro<br />

040 ATC SCM 50 P SL Tower<br />

10 400 Euro, in 4/11<br />

041 Quadral Titan VIII<br />

11 000 Euro, in 10/11<br />

042 Cabasse Pacific 3 SA<br />

12 000 Euro, in 6/11<br />

043 Piega Coax 70.2<br />

22 000 Euro, in 1/11<br />

044 B&W 800 Diamond<br />

22 000 Euro, in 1/11<br />

045 Sonus Faber Amati Futura<br />

26 900 Euro, in 7/11<br />

046 T+A Solitaire CWT 2000<br />

30 000 Euro, in 8/11<br />

047 Wilson Audio Sasha W/P<br />

30 000 Euro, in 11/11<br />

048 JBL K 2 S 9900<br />

39 800 Euro, in 1/11<br />

049 Tannoy Kingdom Royal<br />

42 000 Euro, in 1/11<br />

050 Magico Q5<br />

70 000 Euro, in 5/11<br />

051 Canton Reference 1.2 DC<br />

20 000 Euro, in 9/09, VJS<br />

B<br />

Kompaktboxen<br />

052 KEF Q 100<br />

500 Euro, in 1/11<br />

053 KEF Q 300<br />

600 Euro, in 1/11<br />

054 PSB Imagine Mini<br />

800 Euro, in 12/11<br />

055 Nubert nuVero 3<br />

1090 Euro, in 4/11<br />

056 Harbeth P 3 ESR SE<br />

1750 Euro, in 12/11<br />

057 Dynaudio Focus 160<br />

2000 Euro, in 10/11<br />

058 B&W Prestige Monitor 1<br />

2500 Euro, in 9/11<br />

059 Phonar Credo Primus<br />

4000 Euro, in 11/11<br />

060 Focal Electra 1008 BE II<br />

3500 Euro, in 1/11<br />

061 B&W 805 Diamond<br />

4500 Euro, in 12/11<br />

062 Lindemann BL 10<br />

7000 Euro, in 6/11<br />

063 German Physiks PQS 100 Plus<br />

9000 Euro, in 12/11<br />

064 Sonus Faber Guarneri Evolution<br />

15 000 Euro, in 12/11<br />

065 Dynaudio Contour SR<br />

2000 Euro, in 2/09, VJS<br />

C<br />

Aktivlautsprecher<br />

066 Elac AM 150<br />

520 Euro, in 9/11<br />

067 Nubert nuPro A 20<br />

570 Euro, in 9/11<br />

068 Teufel Raumfeld Speaker M<br />

600 Euro, in 9/11<br />

069 ADAM ARTist 3<br />

700 Euro, in 9/11<br />

070 Genelec 8260 A<br />

8460 Euro, in 8/11<br />

071 Linn Majik Isobarik+2 x Majik4100<br />

11 200 Euro, in 8/11<br />

072 ATC SCM 50 A SL Tower<br />

14 500 Euro, in 4/11<br />

073 Linn Klimax 320 A<br />

22 500 Euro, in 2/11<br />

074 Backes & Müller BM Line 30<br />

52 000 Euro, in 9/11<br />

075 Backes & Müller BM Line 50<br />

108 000 Euro, in 3/11<br />

076 Backes & Müller BM 2<br />

5000 Euro, in 4/09, VJS<br />

D<br />

Subwoofer<br />

077 KEF Q 400 B<br />

600 Euro, in 1/11<br />

078 Canton SUB 12<br />

800 Euro, in 5/11<br />

079 Nubert AW 1300 DSP<br />

1185 Euro, in 8/11<br />

080 Klipsch SW 311<br />

1900 Euro, in 4/11<br />

081 Velodyne SPL 1200 Ultra<br />

2100 Euro, in 4/11<br />

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082 Canton SUB 850 R<br />

2400 Euro, in 9/11<br />

083 Paradigm Studio Sub 15<br />

3200 Euro, in 4/11<br />

084 Velodyne DD 12 Plus<br />

4000 Euro, in 7/11<br />

085 B&W DB 1<br />

4250 Euro, in 4/11<br />

086 Paradigm Sub 1<br />

6500 Euro, in 12/11<br />

087 Teufel M 9500 THX Ultra II<br />

1600 Euro, in 8/09, VJS<br />

E1 Kopfhörer<br />

bis 150 Euro<br />

088 Panasonic RP HJE 260<br />

25 Euro, in 11/11<br />

089 Philips SHE 800/10<br />

30 Euro, in 11/11<br />

090 Denon AH C 260<br />

35 Euro, in 11/11<br />

091 Sennheiser CX 215<br />

35 Euro, in 11/11<br />

092 Ultimate Ears 300<br />

40 Euro, in 11/11<br />

093 Sony MDR EX 310 LP<br />

55 Euro, in 11/11<br />

094 Monster Harajuku Wicked<br />

70 Euro, in 11/11<br />

095 Beyerdynamic DTX 101 iE<br />

80 Euro, in 11/11<br />

096 Bose IE 2<br />

100 Euro, in 11/11<br />

097 Sony MDR EX 510 LP<br />

100 Euro, in 11/11<br />

098 Grado iGi<br />

125 Euro, in 11/11<br />

099 Phonak Audeo PFE 112<br />

130 Euro, in 11/11<br />

100 Creative Aurvana In-Ear 3<br />

150 Euro, in 11/11<br />

101 Sennheiser PX 100 II<br />

100 Euro, in 6/10, VJS<br />

E2 Kopfhörer<br />

über 150 Euro<br />

102 Etymotic HF 3<br />

160 Euro, in 11/11<br />

103 Sennheiser IE 60<br />

160 Euro, in 11/11<br />

104 B&W C 5<br />

180 Euro, in 11/11<br />

105 Beyerdynamic T 50p<br />

250 Euro, in 11/11<br />

106 Klipsch X 10i<br />

250 Euro, in 11/11<br />

107 Ortofon eQ 5<br />

275 Euro, in 11/11<br />

108 Grado GR 10<br />

420 Euro, in 11/11<br />

109 Beyerdynamic T 70<br />

450 Euro, in 9/11<br />

110 Monster Miles Davis Tribute<br />

300 Euro, in 11/11<br />

111 Sennheiser IE 80<br />

300 Euro, in 11/11<br />

112 AKG 3003<br />

1200 Euro, in 11/11<br />

113 AKG K 272 HD<br />

170 Euro, in 1/10, VJS<br />

114 Sennheiser HD 800<br />

1000 Euro, in 4/09, VJS<br />

E3 Noise-Cancelling-<br />

Kopfhörer<br />

115 Sony MDR NC 7 B<br />

80 Euro, in 2/11<br />

116 Audio Technica ANC 1<br />

105 Euro, in 2/11<br />

117 AKG K 480 NC<br />

150 Euro, in 2/11<br />

118 Panasonic RP HC 700 ES<br />

200 Euro, in 2/11<br />

119 Monster Beats by Dr. Dre Studio<br />

300 Euro, in 2/11<br />

120 Bose Quiet Comfort 15<br />

350 Euro, in 2/11<br />

121 Sennheiser PXC 360 BT<br />

350 Euro, in 2/11<br />

F<br />

Kopfhörer-Verstärker<br />

122 SPL Auditor<br />

770 Euro, in 12/11<br />

123 Violectric HPA V 181<br />

850 Euro, in 12/11<br />

124 Lehmann Linear SE<br />

1450 Euro, in 12/11<br />

125 Eternal Arts Basic Line<br />

2000 Euro, in 12/11<br />

G1 Verstärker<br />

bis 2000 Euro<br />

126 Marantz PM 6004<br />

450 Euro, in 12/11<br />

127 Marantz PM 7004<br />

650 Euro, in 4/11<br />

128 NAD C 356 BEE<br />

750 Euro, in 4/11<br />

129 Moon i1<br />

1650 Euro, in 3/11<br />

130 Marantz PM 8003<br />

800 Euro, in 1/09, VJS<br />

131 T+A Power Plant<br />

1500 Euro, in 2/08, VJS<br />

G2 Verstärker<br />

bis 5000 Euro<br />

_06U80_musicline_Audio_12_11.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 92.00 mm);17. Oct 2011 10:24:24<br />

132 Primare I 32<br />

2450 Euro, in 3/11<br />

133 Trigon Energy<br />

2500 Euro, in 3/11<br />

134 Magnat RV 2 (Röhre)<br />

2500 Euro, in 5/11<br />

135 Lavardin IS Reference<br />

3300 Euro, in 11/11<br />

136 Pathos Ethos<br />

3800 Euro, in 6/11<br />

137 Sudgen Masterclass IA 4<br />

4950 Euro, in 11/11<br />

G3 Verstärker<br />

über 5000 Euro<br />

138 Ayon Triniton (Röhre)<br />

6300 Euro, in 8/11<br />

139 ASR Emitter I + Akku-Netzteil<br />

10 000 Euro, in 4/11<br />

140 Progressive Audio A 1<br />

12 000, in 10/11<br />

141 Accuphase E 450<br />

7480 Euro, in 9/07, VJS<br />

H1 AV-Receiver<br />

bis 1000 Euro<br />

142 Yamaha RX V 671<br />

550 Euro, in 8/11<br />

143 Denon AVR 1912<br />

550 Euro, in 9/11<br />

144 Onkyo TX SR 609<br />

600 Euro, in 9/11<br />

145 Harman/Kardon AVR 365<br />

850 Euro, in 11/11<br />

146 Denon AVR 2312<br />

900 Euro, in 11/11<br />

147 Denon AVR 2311<br />

1000 Euro, in 8/10, VJS<br />

H2 AV-Receiver<br />

bis 2000 Euro<br />

148 Onkyo TX NR 809<br />

1100 Euro, in 7/11<br />

149 Denon AVR 3312<br />

1100 Euro, in 8/11<br />

150 Sony STR DA 3600 ES<br />

1300 Euro, in 10/11<br />

151 Pioneer VSX LX 55<br />

1300 Euro, in 10/11<br />

152 Yamaha RX A 2010<br />

1400 Euro, in 12/11<br />

153 Onkyo TX NR 1009<br />

1500 Euro, in 8/11<br />

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CD/SACD-Player<br />

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Netzwerk-Player<br />

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Lautsprecher-Kabel<br />

154 Onkyo TX NR 3008<br />

2000 Euro, in 1/11<br />

155 Denon AVR 4311<br />

2200 Euro, in 1/11<br />

156 Arcam AVR 400<br />

2200 Euro, in 6/11<br />

157 Sony STR DA 5600 ES<br />

2500 Euro, in 1/11<br />

158 Marantz AV 7005 + MM 7055<br />

1650 + 1300 Euro, in 4/11<br />

159 Arcam AVR 500<br />

3200 Euro, in 2/11<br />

160 Denon AVR 4810<br />

3000 Euro, in 2/10, VJS<br />

I<br />

Vorverstärker<br />

161 Dynavox TRP 1 (Röhre)<br />

300 Euro, in 7/11<br />

162 Onkyo P 3000 R<br />

1700 Euro, in 2/11<br />

163 Musical Fidelity M 6 Pre<br />

2000 Euro, in 5/11<br />

164 Electrocompaniet EC 4.8<br />

3700 Euro, in 5/11<br />

165 Ayre K 5 xe MP<br />

3800 Euro, in 5/11<br />

166 Linn Akurate Kontrol<br />

5000 Euro, in 1/11<br />

167 Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref.<br />

7100 Euro, in 5/11<br />

168 T+A P 10-2<br />

7500 Euro, in 3/11<br />

169 Spectral DMC 30 SS<br />

15000 Euro, in 6/11<br />

170 Vincent SA 94 DMC 30 SS<br />

2100 Euro, in 4/10, VJS<br />

J<br />

Endverstärker<br />

171 Onkyo M 5000 R<br />

2500 Euro, in 2/11<br />

172 Musical Fidelity M 6 PRX<br />

3000 Euro, in 5/11<br />

173 Linn Akurate 2200<br />

3950 Euro, in 1/11<br />

174 Electrocompaniet AW 2 x 120<br />

4800 Euro, in 5/11<br />

175 Ayre V 5 xe<br />

5800 Euro, in 5/11<br />

176 Symphonic Line RG 7 MK 4<br />

7400 Euro, in 5/11<br />

177 Spectral DMA 360 II<br />

30 000 Euro, in 6/11<br />

178 T+A M 10<br />

20 000 Euro, in 8/10, VJS<br />

179 Marantz CD 6004<br />

450 Euro, in 12/11<br />

180 NAD C 565 BEE<br />

700 Euro, in 12/11<br />

181 Onkyo C 7000 R<br />

1500 Euro, in 2/11<br />

182 Trigon Recall II<br />

2190 Euro, in 3/11<br />

183 Primare CD 32<br />

2450 Euro, in 3/11<br />

184 B.M.C. BDCD 1<br />

3000 Euro, in 8/11<br />

185 NAD M5 / Swoboda<br />

4250 Euro, in 8/11<br />

186 Burmester 089<br />

14 900 Euro, in 4/11<br />

187 Wadia S 7i<br />

16 600 Euro, in 4/11<br />

188 T+A SACD 1260 R<br />

4000 Euro, in 12/09, VJS<br />

L<br />

Blu-ray-Player<br />

189 Pioneer BDP LX 54<br />

400 Euro, in 3/11<br />

190 Yamaha BDA 1010<br />

430 Euro, in 11/11<br />

191 Onkyo BD SP 809<br />

500 Euro, in 11/11<br />

192 Marantz DU 505<br />

530 Euro, in 2/11<br />

193 Philips BDP 9600<br />

700 Euro, in 3/11<br />

194 Denon DBP 2012<br />

850 Euro, in 6/11<br />

195 Cambridge Azur 651 BD<br />

1000 Euro, in 12/11<br />

196 Marantz UD 7006<br />

1000 Euro, in 7/11<br />

197 Cambridge Azur 751 BD<br />

1300 Euro, in 8/11<br />

198 Arcam FMJ BDP 100<br />

1500 Euro, in 2/11<br />

199 Cambridge Azur 650 BD<br />

850 Euro, in 5/10, VJS<br />

M Digital/Analog-Wandler<br />

200 Hegel HD 2<br />

350 Euro, in 10/11<br />

201 M2Tech Young<br />

1100 Euro, in 10/11<br />

202 Calyx DAC 24/192<br />

1500 Euro, in 10/11<br />

203 Northstar Essentio Plus<br />

1600 Euro, in 10/11<br />

204 Weiss DAC 202<br />

5180 Euro, in 9/11<br />

205 Audio Research DAC 8<br />

5300 Euro, in 6/11<br />

206 Resolution Cantata Music Center<br />

5900 Euro, in 1/11<br />

207 Cambridge DAC Magic<br />

400 Euro, in 5/09, VJS<br />

208 Terratech Noxon N 740<br />

200 Euro, in 4/11<br />

209 Eminent EM 7195<br />

220 Euro, in 4/11<br />

210 Terratech Noxon A 540<br />

250 Euro, in 7/11<br />

211 Popcornhour A 210<br />

260 Euro, in 4/11<br />

212 Teac WAP 8600<br />

400 Euro, in 7/11<br />

213 Dune BD HD Max<br />

500 Euro, in 4/11<br />

214 Marantz NA 7004<br />

800 Euro, in 4/11<br />

215 Rotel RT 09<br />

800 Euro, in 4/11<br />

216 Musical Fidelity M 1 Clic<br />

1600 Euro, in 4/11<br />

217 Naim NDX<br />

4200 Euro, in 5/11<br />

218 Ayon s3<br />

5700 Euro, in 11/11<br />

219 Naim NDX + XPS<br />

8100 Euro, in 5/11<br />

220 Linn Majik DS Dynamik<br />

2400 Euro, in 11/09, VJS<br />

O<br />

Plattenspieler<br />

221 Rega RP 3 + RB 303<br />

780 Euro, in 10/11<br />

222 Pro-Ject Xperience Basic +<br />

875 Euro, in 3/11<br />

223 Rega RP 3 + RB 303 + TTPSU<br />

1080 Euro, in 10/11<br />

224 Acoustic Signature Barzetti + ST 251<br />

2000 Euro, in 4/11<br />

225 T+A G 1260 R<br />

2000 Euro, in 4/11<br />

226 Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700<br />

4850 Euro, in 6/11<br />

227 Bauer Audio DPS 3 iT<br />

4850 Euro, in 6/11<br />

228 Thorens TD 309 + TP 92<br />

1600 Euro, in 4/10, VJS<br />

P<br />

Phonostufen<br />

229 Dynavox TPR 43<br />

230 Euro, in 7/11<br />

230 Brinkmann Edison<br />

9000 Euro, in 9/11<br />

231 Pass XP 25<br />

11 800 Euro, in 8/11<br />

232 Accuphase C 27<br />

8000 Euro, in 12/09; VJS<br />

233 WireWorld 16/4<br />

200 Euro, in 5/11<br />

234 Goldkabel Sound Edition<br />

240 Euro, in 5/11<br />

235 MIT EXP 2<br />

270 Euro, in 5/11<br />

236 Audioquest Rocket 33<br />

280 Euro, in 5/11<br />

237 Silent Wire LS 7<br />

300 Euro, in 5/11<br />

238 Sommer Cable Di-Phase<br />

300 Euro, in 5/11<br />

239 in-akustik Referenz LS 603<br />

390 Euro, in 5/11<br />

240 in-akustik Referenz LS 1603<br />

1380 Euro, in 5/11<br />

241 Silent Wire LS 33 AG<br />

3300 Euro, in 12/11<br />

242 WireWorld Platinum Eclipse LS<br />

19 800 Euro, in 7/11<br />

243 Goldkabel LS 440<br />

1500 Euro, in 7/10, VJS<br />

R<br />

Cinch-Kabel<br />

244 Silent Wire NF 5<br />

100 Euro, in 2/11<br />

245 Furutech Alpha Line 1<br />

110 Euro, in 2/11<br />

246 in-akustik Referenz NF 102<br />

110 Euro, in 2/11<br />

247 WireWorld Oasis 6<br />

110 Euro, in 2/11<br />

248 MIT EXP 1<br />

125 Euro, in 2/11<br />

249 Straight Wire Mega HDS<br />

130 Euro, in 2/11<br />

250 Reson TBB<br />

110 Euro, in 1/11<br />

251 ViaBlue NF S 1m Mono<br />

140 Euro, in 2/11<br />

252 Atlas Cable Quadstar<br />

150 Euro, in 2/11<br />

253 in-akustik Referenz NF 202<br />

150 Euro, in 2/11<br />

254 Atlas Cable Hyper<br />

170 Euro, in 2/11<br />

255 Furutech Alpha Line 2<br />

180 Euro, in 2/11<br />

256 Goldkabel Edition Overture<br />

200 Euro, in 2/11<br />

257 G&BL Rhodium Twin<br />

200 Euro, in 2/11<br />

258 Goldkabel Edition Overture<br />

200 Euro, in 2/11<br />

259 Siltech MXT Paris NF<br />

200 Euro, in 2/11<br />

260 Nordost Leif Purple Flare<br />

220 Euro, in 10/11<br />

261 Silent Wire NF 33 AG<br />

1300 Euro, in 12/11<br />

262 Silent Wire NF 50 AG<br />

1300 Euro, in 12/11<br />

263 WireWorld Platinum Eclipse NF<br />

3000 Euro, in 7/11<br />

158 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

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Service Bestenliste<br />

Rang und Namen<br />

Der ultimative Einkaufsführer von <strong>stereoplay</strong>: über 1000 Testergebnisse im Vergleich.<br />

Die jeweiligen Einstufungen und<br />

Preise gelten für die Geräteversion,<br />

die zum Testdatum verfügbar war.<br />

Die aktuelle Rang & Namen-Liste<br />

reicht in der Regel über drei Jahre<br />

zurück. Alle Geräte ab 1978 (!)<br />

finden Sie in der Mega-Rang & Namen-Liste,<br />

die Sie bei weka@<br />

burdadirect.de. oder per Fax: 0781<br />

/ 6394549 auf Papier oder CD<br />

(18,95 Euro beziehen können. Bitte<br />

geben Sie gleich Ihre Bankverbindung<br />

an. Dort können Sie auch<br />

vergriffene Hefte oder Kopien von<br />

Tests nachbestellen. Eine<br />

Umrechnungs tabelle für einstige<br />

Listen ohne Punkte erhalten Sie<br />

unter leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de.<br />

So lesen Sie die Liste<br />

Die linke Punktezahl verrät Ihnen die pure Klangqualität<br />

des Geräts. Die rechte, unterlegte Punktezahl zeigt<br />

(ab 7/02) das Gesamtergebnis und erfasst so auch die<br />

Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit und<br />

gegebenenfalls Bildqualität.<br />

Die Klangpunkte sind innerhalb von Gattungen<br />

kompatibel. So können Sie Stereo-Verstärker und den<br />

Stereo-Ton von AV-Receivern vergleichen. Oder<br />

verschiedene Boxenarten. Oder CD- mit MP3-Playern!<br />

Geräte, die ein überragendes<br />

Preis/Leistungs-Verhältnis sowie solide Verarbeitung<br />

und praxistaugliche Bedienung bieten, bekommen den<br />

Ehren titel <strong>stereoplay</strong> Highlight (blaues Emblem ).<br />

Komponenten, mit denen die Redakteure besonders<br />

gern arbeiten, erhalten den Ehrentitel Favorit der<br />

Redaktion (roter Würfel ■).<br />

Die Aufteilung<br />

Lautsprecher: Darunter fallen auch<br />

Subwoofer, Surround-Sets und alle Arten<br />

von Kopfhörern.<br />

Verstärker: Unterteilt in Stereo- und AV,<br />

aber auch nach Prinzip: Transistor,<br />

Röhren und Digitalverstärker.<br />

Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />

Playern: MP3, CD, SACD, Netzwerk, DVD,<br />

Blu-ray. Tuner. Recorder. Digitalwandler.<br />

Komplettanlagen: CD- und DVD-<br />

Systeme mit und ohne Lautsprecher.<br />

Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer,<br />

Phonovorstufen.<br />

Zubehör: Lautsprecherkabel (fertig und<br />

als Meterware), Cinchverbindungen.<br />

Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />

Lautsprecher<br />

In kleinen Zimmern können Kompaktboxen<br />

besser als Standlautsprecher sein, in<br />

großen Räumen sind Hörner oft die beste<br />

Wahl. Im Bild die Magico V 3, die in normal<br />

großen Räumen mit ihrem völlig natürlichen<br />

Klang kaum zu toppen ist.<br />

Stand-Lautsprecher<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Focal Grande Utopia EM (A) 69 95 130000 6/09<br />

Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />

Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />

TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />

Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />

Isosphon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />

Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />

Sonus Faber Amati Futura (A) 67 82 26900 7/11<br />

T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />

B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />

Isosphon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />

■ Magico V 3 (A) 66 87 28900 6/08<br />

Tannoy Kingdom Royal 66 87 42000 1/11<br />

Audio Physic Cardeas (B ) 65 86 18000 12/09<br />

Sonus Faber Elipsa Stradivari 65 88 20000 9/10<br />

Magico V 2 (A) 65 86 20000 10/09<br />

Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />

B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />

Canton Reference 1.2 DC 64 88 20000 9/09<br />

Isophon Arabba Keramik (A) 64 87 27000 11/06<br />

JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />

■ KEF Reference 207/2 (A) 64 88 20000 5/08<br />

Piega CL 120 X (A) 64 86 25000 9/08<br />

Piega Master One (A) 64 83 30000 9/09<br />

Vivid Audio Giya (A) 64 86 32000 7/09<br />

Piega Coax 70.2 63 85 12000 12/11<br />

ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />

ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />

Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />

● Isophon Cassiano D (A) 63 84 17000 1/06<br />

Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />

Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />

Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />

● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />

Ayon Blackbird (A; ideal für Röhrenverstärker) 62 84 16000 1/10<br />

Heft<br />

● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />

Finite Elemente Modul LS (A, B; Aktivbass!) 62 88 18000 3/09<br />

Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />

Piega Coax 70 (A) 62 84 9900 10/10<br />

B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />

Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />

GammuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />

Isophon Vescova (A) 61 83 8000 8/08<br />

■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />

Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />

Sonus Faber Amati Anniversario (A) 61 82 22000 5/06<br />

Tannoy Yorkminster (A) 61 80 13800 3/08<br />

ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />

Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />

Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />

Dynaudio Focus 360 60 79 5500 2/09<br />

■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />

Finite Elemente Modul XP 60 82 8700 5/10<br />

KEF Reference 203/2 (A) 60 83 7000 4/07<br />

Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />

Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />

Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />

Piega TC 30 X (A) 60 81 7400 6/09<br />

Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />

Sonus Faber Cremona M (A) 60 81 8000 12/07<br />

KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />

Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />

Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />

ASW Genius 510 59 81 5500 12/11<br />

Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />

Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />

Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />

Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />

Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />

PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />

Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />

Tannoy DC 10 T (A) 58 77 5500 6/09<br />

Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />

Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />

Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />

Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />

Heco Statement (A) 57 79 4000 1/08<br />

ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />

Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />

T+A Criterion TS 200 (A) 57 76 4000 2/07<br />

Audio Physic Tempo VI (A) 56 75 3000 12/07<br />

ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />

B&W XT 8 (A) 56 75 3000 10/09<br />

Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />

Canton Karat 790.2 (A) 56 77 2500 11/10<br />

Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />

● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />

Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />

Magnat Quantum 1005 (A) 56 77 2800 8/09<br />

Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />

Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />

Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />

Swans M 6 (A) 56 77 4500 11/09<br />

Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />

Teufel Ultima 800 (A 56 77 3000 3/10<br />

Dali Fazon 5 56 76 3000 12/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Physic Sitara (A, B) 55 75 2300 5/09<br />

Audio Physic Yara II Superior (A) 55 75 2000 6/08<br />

Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />

B&W CM 9 (A) 55 74 2500 3/09<br />

B&W CM 8 (A) 55 75 1800 3/11<br />

Dynaudio Excite X 32 (A) 55 75 2050 3/11<br />

Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />

● ■ Isophon Corvara (A) 55 76 3000 4/05<br />

KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />

T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />

Triangle Genèse Quartet (A) 55 73 2600 3/08<br />

Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />

ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />

Canton Karat 770.2 DC (A) 54 74 2000 3/11<br />

Canton Vento 870 DC (A) 54 74 1800 6/08<br />

Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />

KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />

PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />

Quadral Platinum Ultra 9 (A) 54 72 2000 6/08<br />

Revox Re:sound L 120 (A) 54 75 5800 4/08<br />

Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />

Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />

Canton Chrono SL 580 DC (A) 53 72 1600 7/09<br />

Canton Ergo 695 DC (A; für Livepegel geeignet!) 53 71 2400 7/09<br />

Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />

Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />

Klipsch RF 63 (A) 53 70 2200 6/08<br />

Magnat Quantum 705 (A) 53 72 1400 3/08<br />

Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />

Quadral Platinum M 4 (A) 53 72 1400 12/09<br />

Boston Acoustics RS 326 (A) 52 69 2000 3/11<br />

Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />

German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />

Heco Aleva 500 (A) 52 74 1200 9/08<br />

Preis<br />

Heft<br />

160 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut


Heco Celan XT 501 (A) 52 73 1400 12/09<br />

Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />

Canton Ergo 670 DC (A) 51 69 1500 12/09<br />

Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />

Monitor Audio Silver RX 6 (A) 51 72 1030 2/10<br />

Nubert nuBox 681 (A) 51 71 980 2/10<br />

Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />

Jamo S 608 (A) 50 69 1000 2/10<br />

KEF Q 500 50 68 1000 1/11<br />

Audio Physic Yara II Evo (A) 49 68 1000 2/10<br />

B&W 683 (A) 49 64 1400 8/07<br />

Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />

JBL ES 100 (A) 49 65 1100 3/08<br />

Canton Chrono 507 DC (A) 48 65 1000 11/07<br />

PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />

Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />

B&W 684 (A) 46 62 1000 11/07<br />

Canton GLE 470.2 (A) 46 64 700 12/10<br />

Elac FS 68 (A) 46 62 800 11/07<br />

Heco Aleva 400 (A) 46 66 1000 11/07<br />

Monitor Audio Bronze BX 5 46 63 700 2/11<br />

Tannoy Revolution Signature DC 4 T (A) 46 62 1200 3/08<br />

Heco Metas 500 (A) 45 65 760 12/08<br />

Teufel T 500 45 62 700 2/11<br />

Klipsch RF 42 II 44 59 650 2/11<br />

Magnat Quantum 557 44 59 700 2/11<br />

Wharfedale 10.6 43 60 760 2/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />

Wharfedale Diamond 9.5 (A) 37 53 550 4/07<br />

Kompakt-Lautsprecher<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution 61 83 15000 12/11<br />

Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />

● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />

GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />

Revel Ultima Gem 2 (C, D, E) 58 82 9800 2/09<br />

Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />

Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />

B&W 805 Diamond 57 76 4500 12/11<br />

Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />

Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />

Focal Electra 1008 BE II 56 76 3500 1/11<br />

KEF Reference 201/2 (C) 56 79 5000 7/07<br />

Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />

Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />

Elac BS 602 X-JET (C) 54 75 5500 7/07<br />

Thiel Power Point 1.2 (E, auch Decke/Boden) 54 73 3200 2/09<br />

Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />

Opera Callas (C) 53 73 3500 10/08<br />

Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />

Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />

Sonus Faber Cremona Auditor M (C) 52 72 3700 2/08<br />

Audiodata Pierrot (C) 51 68 2600 7/07<br />

Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />

● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />

Sonus Faber Minima Vintage (C, D) 50 69 3000 9/08<br />

Harbeth P3 ESR SE 49 65 1750 12/11<br />

Dali Mentor 2 (C) 48 65 2000 1/07<br />

Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />

Dynaudio Contour S R (D, E) 46 64 2000 2/09<br />

Elac BS 244 (C, D) 46 66 1340 2/08<br />

Piega AP 3 (D, E) 46 64 1600 2/09<br />

Nubert nuVero 3 46 68 1090 4/11<br />

Vienna Acoustics Waltz Grand (D, E) 46 64 1400 2/09<br />

Onkyo D TK 10 Takamine (D, aber nicht Regal) 45 63 1500 12/06<br />

Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />

Dali Ikon On Wall (D, E) 44 60 800 2/09<br />

Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />

Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />

KEF Q 300 44 62 600 1/11<br />

● B&W 685 (C) 43 59 600 6/07<br />

Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />

Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />

PSB Imagine Mini 43 62 800 12/11<br />

System Audio SA 705 (D, E) 43 59 770 2/09<br />

● Elac BS 63 (C) 42 58 460 9/07<br />

KEF Q 100 42 60 500 1/11<br />

Nubert nuLine 32 (C) 42 61 570 9/07<br />

Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />

Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />

Nubert nuBox 381 (C) 40 58 380 2/07<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />

Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />

Dipol- & Radialstrahler ▼<br />

Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />

brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />

kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />

Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />

■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />

Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />

Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />

Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />

■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />

Jamo Reference 909 (A) 60 79 10000 12/05<br />

Magnepan MG 20.1 (A) 60 75 17250 9/04<br />

Martin Logan Vantage (A) 60 80 6800 6/06<br />

German Physiks Limited 11 60 78 8900 2/11<br />

German Physiks PQS 100+ 59 76 9000 12/11<br />

Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />

MBL 101 E (A)/(RS) 59 80 37800 11/03<br />

Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />

Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />

Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />

Martin Logan Vista (A) 58 78 4800 6/07<br />

Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />

MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />

Aktive Subwoofer<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Separate Basslautsprecher mit eingebauten Verstärkern. Der Bass<br />

eines Subwoofers mit z. B. 40 Punkten entspricht bei richtiger<br />

Einstellung dem Bass einer Vollbereichsbox mit 40 Punkten.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />

■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />

Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />

Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />

Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />

Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. Raumanpassung) 62 89 2100 4/11<br />

Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />

Chario Hercules 61 83 2200 7/10<br />

Klipsch SW 311 61 84 1900 4/11<br />

Klipsch RT 12 D (auto. Raumanpassung) 61 84 2000 3/07<br />

Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />

Teufel M 9500 SW THX Ultra 2 60 82 1600 8/09<br />

Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />

Elac Sub 211 D 57 81 1590 8/09<br />

KEF XQ 60b 57 77 1200 7/10<br />

Triangle Meteor 0.5 57 79 1050 7/10<br />

ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />

Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />

Velodyne SPL 800 Ultra 56 80 1450 8/09<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton SUB 12 55 74 800 5/11<br />

Klipsch RW 12 D 55 76 800 8/09<br />

Teufel M 6200 THX Select 55 74 600 7/10<br />

Velodyne CHT 12 Q 55 79 900 8/09<br />

Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />

B&W ASW 610 54 72 600 8/09<br />

Boston Acoustic RPS 1000 54 72 900 7/10<br />

Heco Metas XT Sub 251 A 54 73 600 7/10<br />

JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />

KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />

Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />

Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />

Velodyne CHT 12 R 54 76 800 12/07<br />

Focal Chorus SW 800 V 53 71 900 8/09<br />

Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />

Teufel L 5200 SW 53 71 495 8/09<br />

B&W ASW 608 52 70 450 10/08<br />

Nubert AW 560 52 74 506 7/06<br />

Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />

Elac MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />

Nubert AW 441 Black & Black 51 72 370 8/09<br />

Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />

Velodyne Impact Mini 51 68 650 7/10<br />

Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o. Legen) 50 68 400 1/10<br />

KEF Kube 1 49 65 400 10/08<br />

Empfehlenswerter digitaler Bass-Equalizer Velodyne SMS 1: 10/05.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Lautsprecher, vollaktiv<br />

Diese Lautsprecher haben alle Endstufen bereits eingebaut.<br />

Ihre Einstellmöglichkeiten sind viel größer als bei Passivboxen,<br />

ihr Preis/Leistungs-Verhältnis ist in der Regel weit besser.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Aufstellungstipps (in Klammern)<br />

A = Standbox freistehend, im Idealfall<br />

mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />

B = Standbox direkt vor der Rückwand,<br />

mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />

C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />

mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />

D = auf Ständer direkt vor der Rückwand,<br />

oder in stabilem Regal.<br />

E = an der Wand hängend/Einbau.<br />

Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />

finden Sie im jeweiligen Test.<br />

Preis<br />

▼<br />

Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />

Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />

ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />

Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />

Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />

Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />

ADAM Tensor Beta (A) 64 89 23400 11/07<br />

ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />

Martion Orgon (Horn) 64 89 40000 1/05<br />

ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />

Linn Klimax 320 A (C, D, Kompaktbox) 62 88 22500 2/11<br />

Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />

Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 8/11<br />

Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 8640 10/10<br />

Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />

Backes & Müller BM 2 S (A, B) 59 83 8000 11/08<br />

ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />

Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />

ADAM Tensor Epsilon (A, B) 57 79 5400 4/09<br />

Backes & Müller BM 2 (A, B) 57 80 5000 4/09<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />

Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />

Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />

Klein + Hummel O 110 (C, D; Studiomonitor) 50 73 1780 10/09<br />

KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />

ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />

Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />

JBL LSR 6325 P (D) 49 74 1100 8/08<br />

ADAM A 7 (C, D; Studiomonitor) 48 69 970 10/09<br />

JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />

Nubert nuPro A 20 (C, D) 48 71 570 9/11<br />

Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />

Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />

Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />

ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />

ADAM A 5 (D) 44 65 670 8/08<br />

Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />

Teufel Raumfeld Speaker M (C, D; Netzwerkfähig!) 43 66 600 9/11<br />

JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />

Audio Pro LV 2 (C, D; drahtlose Funkboxen!) 42 63 700 6/10<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 161


Service Bestenliste<br />

PC-Boxensets (bis knapp 20 cm Größe)<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />

B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Motiv 2 38 58 280 2/07<br />

Bose Companion 5 (mit 40-Punkte Surroundeffekt!) 35 58 450 2/07<br />

Klipsch ProMedia GMX A 2.1 35 50 250 2/07<br />

Logitech Z 10 30 50 140 2/07<br />

JBL Spyro 27 41 130 2/07<br />

Creative GigaWorks T 20 26 39 100 2/07<br />

JBL On Tour Plus 25 42 130 2/07<br />

Surround-Lautsprechersets<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Canton Ref. 5.2 / Ref. 55.2 / 2 x Sub 850 R 66 91 20800 9/11<br />

B&W 803 S, HTM 3, 805 S, ASW 825 63 86 13960 10/05<br />

Dynaudio Focus 260 / 210 C / 160 62 83 6600 10/11<br />

Teufel System 8 THX Ultra 2 62 84 3500 8/10<br />

KEF Q 300 B / Q 600 C / Q 800 DS/ Q 400 B 60 79 2700 1/11<br />

Jamo D 500 / SUB 650 59 81 2400 5/11<br />

KEF XQ 10 / PSW 2500 59 82 3600 7/08<br />

Nubert nuBox 681, CS 411, DS 301, AW 991 59 80 2740 3/09<br />

Canton Chrono 509 DC, 505, 502, AS 525 SC 57 74 3130 3/09<br />

Elac BS 243 / Sub 111.2 ESP 57 80 2850 7/08<br />

Mordaunt Short Mezzo 1 / Mezzo 9 57 78 2250 7/08<br />

Teufel System 5 THX Select 2 57 76 1600 6/09<br />

Heco Metas 300, Center 2, Sub 30 A 56 77 1830 3/07<br />

Klipsch RF 82, RC 62, RB 61, RW 12d 56 73 3220 3/09<br />

Teufel System 6 Cinema 5.1 56 76 1395 3/07<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Nubert nuLine WS 10, AW 560 55 75 1750 3/07<br />

Teufel Theater 5 (eingebaute Aktivsubwoofer!) 55 73 1500 10/06<br />

B&W 686 (5x) mit Subwoofer ASW 608 54 73 1600 5/08<br />

KEF iQ 1, iQ 2c, HTB 2 54 71 1650 9/06<br />

Nubert nuLook LS 2, AW 1 54 76 1940 7/07<br />

Dali Concept 1, Cpt. Center, Cpt. Sub 51 66 1300 9/06<br />

Magnat Quantum 607, 613 C, 603 51 68 1450 10/07<br />

Nubert nuBox 101, AW 441 48 70 1000 9/09<br />

Teufel Concept M 38 53 295 12/05<br />

Surround-Design-Boxensets ▼<br />

Elegante Platzspar-Lautsprecher, ideal zu Flachbildschirmen.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Nubert nuVero 5 / ASW 1000 60 84 3840 8/10<br />

Teufel Theater LT 6 THX Select 58 79 3300 3/09<br />

■ KEF KHT 9000, PSW 2500 57 76 5100 6/04<br />

B&W XT 4, XT C, XT 2, PV 1 56 76 5800 3/06<br />

Impressum<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Elac 301.2/Sub 2030 54 76 1950 7/11<br />

Dali Motif LCR , Basis 100 54 74 2750 6/08<br />

KEF Fivetwoeleven, HTB 2 (Surr. aus nur 2 Boxen!) 53 75 2600 1/07<br />

Dali Fazon 5.1 52 72 2000 11/09<br />

Focal Dome 5.1 52 74 1850 9/09<br />

KEF T 305 52 73 1800 7/11<br />

JBL CS 1500 51 70 1550 9/09<br />

Cabasse System Xi 50 65 2300 6/04<br />

Canton Movie CD 205 50 68 1500 9/06<br />

Bose Acoustimass 15 Series III 49 66 1900 9/09<br />

Teufel LT3 Power Edition 48 68 900 7/11<br />

Tannoy Arena 47 67 1800 9/06<br />

KEF KHT 8005 (Surround aus nur 4 Boxen inkl. Woofer) 46 62 1300 4/10<br />

Teufel Motiv 10 45 60 1200 10/08<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Concept P 38 54 375 5/06<br />

Unsichtbare Unterputz-Lautsprecher AmbienTech AmbienTone: 2/08.<br />

Surround-Beamer & Virtualizer ▼<br />

Surroundboxensets aus maximal 3 Einzelbausteinen, ohne echte<br />

Rearspeaker. Die Rearkanäle entstehen durch Wandreflexionen<br />

(Beamer) oder elektronische Vorentzerrung (Virtualizer). Verstärker<br />

eingebaut – einfach digitale und analoge Tonquellen anstöpseln.<br />

Spitzenklasse<br />

Surr./Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

B&W Panorama (1-Box Virtualizer inkl. Subwoofer) 42/34 65 2000 5/09<br />

Yamaha YSP 5100 (Beamer, ohne Subwoofer) 41/35 65 1500 2/10<br />

Yamaha YSP 4000 (Beamer, ohne Subwoofer) 40/33 63 1300 1/08<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Yamaha YSP 3000 (Beamer, ohne Subwoofer) 39/32 61 950 11/08<br />

Canton DM 2 (Virtualizer; 2 Boxen + Subwoofer) 38/38 59 1100 1/08<br />

Canton DM 70 (Virtualizer; Subwoofer eingebaut) 38/38 58 1000 11/08<br />

Marantz Cinemarium 7001 ES (Virtualizer; o. Woofer) 35/33 54 1000 11/08<br />

Kopfhörer, nach außen offene Bauweise<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Stax SR 404 Signature / SRM 006 T II 54 79 2180 9/06<br />

Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />

Grado GS 1000 53 78 1200 1/07<br />

■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />

■ Grado RS 1 52 77 800 7/04<br />

Grado RS 2 51 625 3/02<br />

Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />

AKG K 701 48 73 400 1/07<br />

Grado SR 325 (Portable-geeignet) 48 73 400 7/04<br />

Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />

Ultrasone Pro 2500 (Portable-geeignet) 48 68 320 1/10<br />

Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />

Sony MDR CD 2000 45 260 3/02<br />

AKG K 601 43 66 250 1/07<br />

Sennheiser HD 595 43 64 200 7/04<br />

■ Grado iGrado (Portable-geeignet) 40 60 80 1/07<br />

Heft<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AKG K 530 38 60 100 1/07<br />

Philips SHP 8900 (Portable-geeignet) 38 59 100 1/07<br />

Sennheiser HD 555 38 59 120 7/04<br />

AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />

Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />

Ultrasone iCans (Portable-geeignet, Raumklang) 37 57 110 10/05<br />

AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />

Philips SHP 9000 35 52 180 1/10<br />

Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />

Sony MDR XB 700 (Portable-geeignet) 34 52 130 1/10<br />

AKG K 420 (Portable-geeignet) 32 48 55 6/10<br />

Sennheiser HD 515 32 53 100 7/04<br />

Sennheiser HD 485 32 48 90 1/10<br />

Philips SHP 5401 (Portable-geeignet) 31 49 40 1/10<br />

Philips SHP 2700 30 46 40 1/10<br />

Sennheiser PX 100 II (Portable-geeignet) 30 46 50 6/10<br />

Sony MDR XB 500 (Portable-geeignet) 30 47 80 1/10<br />

Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 29 49 85 10/05<br />

AKG K 514 (Portable-geeignet) 28 42 55 1/10<br />

Sony MDR XB 300 (Portable-geeignet) 27 43 60 1/10<br />

Kopfhörer, nach außen geschlossene Bauweise<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Denon AH D 7000 (Portable-geeignet) 53 77 1000 1/10<br />

Ultrasone Edition 8 (Portable-geeignet) 53 80 1200 8/09<br />

Denon AH D 5000 (Portable-geeignet) 51 75 700 1/10<br />

Beyerdynamic T 5p (Portable-geeignet) 50 73 890 11/10<br />

Beyerdynamic T 70p (Portable-geeignet) 48 71 450 9/11<br />

Beyerdynamic T 70 48 70 450 9/11<br />

Ultrasone Pro 900 (Portable-geeignet) 48 69 450 1/10<br />

Denon AH D 2000 (Portable-geeignet) 47 69 360 1/10<br />

■ Ultrasone HFI 780 (Portable-geeignet) 46 66 200 1/10<br />

Ultrasone Pro 750 46 64 320 1/10<br />

Phiaton MS 400 (Portable-geeignet) 44 66 250 1/10<br />

B&W P 5 (Portable-geeignet) 43 65 300 11/10<br />

Beyerdynamic T 50p (Portable-geeignet) 43 63 250 9/11<br />

Phiaton PS 500 (Portable-geeignet) 43 64 300 1/10<br />

Phiaton MS 300 (Portable-geeignet) 43 65 200 1/10<br />

■ AKG K 272 HD 42 62 170 1/10<br />

Beyerdynamic DT 770 42 64 200 7/04<br />

Beats by Dr. Dre Solo (Portable-geeignet) 42 59 180 11/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />

Beyerdynamic DT 660 (Portable-geeignet) 36 58 170 7/04<br />

Philips SHP 8500 36 56 60 1/07<br />

AKG K 430 (Portable-geeignet) 35 53 80 6/10<br />

Denon AH D 1001 (Portable-geeignet) 35 56 150 1/10<br />

Sony MDR XD 400 (Portable-geeignet) 35 54 100 1/10<br />

WeSC Maraca (Portable-geeignet) 34 52 90 6/10<br />

Sennheiser PX 200 II (Portable-geeignet) 32 51 80 6/10<br />

Ultrasone Zino (Portable-geeignet) 32 47 100 6/10<br />

Cresyn HP 500 (Portable-geeignet) 31 47 50 6/10<br />

WeSC Oboe (Portable-geeignet) 31 46 50 6/10<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

VERLAG:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

REDAKTION: Postanschrift:<br />

Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart<br />

Tel. 0711 / 20 70 30 45 00 / 45 02,<br />

Fax - 45 01<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Herausgeber: Werner Mützel<br />

Geschäftsführer WMP: Thomas Mehls<br />

Verlagsleiter Stuttgart: Dirk Waasen<br />

Chefredakteur (v.i.S.d.P.): Holger Biermann<br />

Textredaktion: Matthias Inhoffen<br />

Grafische Gestaltung & Produktion: Tilman Schreiber<br />

Test & Technik: Dalibor Beric (Sonderaufg.)<br />

Autor Test & Technik: Johannes Maier<br />

Mitarbeiter Test & Technik:<br />

Dina Dervisevic, Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Eifert,<br />

Jonas Hermann, Jürgen Schröder, Raphael Vogt<br />

<strong>stereoplay</strong> music: teleschau – der mediendienst,<br />

Riesstraße 17, 80992 München, www.teleschau.de<br />

Mitarbeiter Musik:<br />

Constantin Aravanlis, Miquel Cabruja, Attila Csampai,<br />

Alexander Diehl, Ralf Dombrowski, Christof Hammer,<br />

Gerd Hilber, Kati Hofacker, Matthias Inhoffen,<br />

Annekatrin Liebisch, Martin Mezger, Claudia Nitsche,<br />

Jochen Overbeck, Christoph Schlüren, Rolf Schneider,<br />

Werner Stiefele, Klaas Tigchelaar, Thomas Voigt,<br />

Stefan Weber; Layout: Matthias Staufer<br />

Messlabor TESTfactory: Dipl.-Ing. Peter Schüller (Ltg.),<br />

Dipl.-Ing. Michael Götzinger<br />

Fotografie: Julian Bauer, Herbert Härle, Jan Winkler<br />

Leserservice & Sekretariat:<br />

Sibylle Hänsch, Sabine Creuzberger<br />

Testgeräte-Verwaltung:<br />

Christoph Monn, Kristian Rimar<br />

ANZEIGENABTEILUNG:<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Jasmin Köbele,<br />

0711 / 20 70 30 85 00, Fax 85 01<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg<br />

(verantwortlich für Anzeigen), 0711 / 20 70 30 85 02,<br />

mhackenberg@wekanet.de;<br />

Silke Pietschel, 0711 /20 70 30 85 03,<br />

spietschel@wekanet.de;<br />

Vedran Budimir, 0 81 21 / 95 11 81,<br />

vbudimir@wekanet.de<br />

HiFi-Markt: Jürgen Auselt, 0 81 21 / 95 11 72,<br />

jauselt@wekanet.de; Stefanie Rosenlöcher,<br />

0 70 34 / 14 85 28, srosenloecher@extern.wekanet.de<br />

Convergence & Business Development Manager:<br />

Richard Spitz, 0 81 21 / 95 11 08, rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager<br />

& Leitung Onlinesales: Albert Petryszyn,<br />

0 81 21 / 95 18 60, apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales: Klaus Ahlering,<br />

0 81 21 / 95 11 82, kahlering@wekanet.de<br />

International Sales M anager:<br />

Ms. Andrea Rieger, phone 0049 / 81 04 / 66 84 58,<br />

fax 0049 / 81 04 / 66 84 59, arieger@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Petra Otte, 0 81 21 / 95 14 79, potte@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition HiFi-Markt:<br />

Sylvia Buck, 081 21 / 95 11 09, sbuck@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Silke Pietschel, 07 11 / 20 70 30 85 03,<br />

spietschel@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Liste 34 vom 1. 1. 09<br />

International Representatives:<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media, Ms.<br />

Nicola Humphries, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />

Chertsey, GB - Surrey, KT16 9AP, phone 0044 / 19 32 56<br />

49 99, fax -49 98, n.humphries@husonmedia.com<br />

USA/Canada - West Coast: Huson International<br />

Media, Ms. April Ramirez, Pruneyard Towers, 1999 South<br />

Bascom Avenue, Suite 1000, USA - Campbell, CA 95008,<br />

phone 001 / 408 / 87 96 66 6, fax 001 / 408 / 87 96 66 9,<br />

april@husonusa.com<br />

USA/Canada - East Coast:<br />

Huson International Media, Mr. David Steifman,<br />

The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite 4614,<br />

USA - New York, NY 10118,<br />

phone: 001 / 212 / 26 83 34 4,<br />

fax 001 / 212 / 26 83 35 5,<br />

david@husonusa.com<br />

Taiwan: Transaction Media Limited, Ms. Lydia Zheng,<br />

11th Floor, No. 1, Sec. 2, Dunhua S. Rd., Taipei 106,<br />

Taiwan, ROC, phone 00 88 6 / 2 / 27 08 77 54,<br />

fax 00 88 6 / 2 / 27 08 99 14, lydia@transactionmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr. Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />

100-863, phone 0082 / 2 / 22 73 48 18,<br />

fax 0082 / 2 / 22 73 48 66, ymedia@ymedia.co.kr<br />

ABOVERTRIEB und KUNDENSERVICE:<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement: Inland 61,90 Euro;<br />

EU-Ausland 71,90 Euro;<br />

Schweiz 123,90 sfr;<br />

weiteres Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung<br />

10 % Nachlass auf den Abopreis.<br />

Fotoservice/Syndication/Lizenzen:<br />

Motor-Presse International, Telefon 0711 / 18 20 1<br />

Gerichtsstand Stuttgart<br />

ISSN 0172-388 X<br />

<strong>stereoplay</strong> – gegründet von Daniel Caimi<br />

EINZELHEFT-NACHBESTELLUNG:<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

weka-bestell@burdadirect.de<br />

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Versandkostenanteil pro Bestellung: 2 Euro<br />

Einzelheft: 5,30 Euro<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH,<br />

Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg.<br />

Printed in Germany.<br />

<strong>stereoplay</strong> erscheint monatlich.<br />

Vertriebsleitung: Robert Riesinger<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />

GmbH & Co. KG, Breslauerstraße 5, 85386 Eching,<br />

MZV@mzv.de,<br />

Telefon 089 / 31 90 60, Fax 089 / 31 90 61 13<br />

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Lieferung durch Verlag, Post oder Buch- und<br />

Zeitschriftenhandel.<br />

Geschäftsführer: Alan Markovic, Wolfgang Materna,<br />

Werner Mützel, Stephan Quinkertz


Panasonic RP HT 360 (Portable-geeignet) 30 49 30 1/07<br />

Sennheiser HD 448 (Portable-geeignet) 30 48 90 1/10<br />

Audio-Technica FC 700 (Portable-geeignet) 29 47 66 6/10<br />

Panasonic RP HTX 7 (Portable-geeignet) 29 47 70 6/10<br />

Sennheiser HD 438 (Portable-geeignet) 29 49 80 1/10<br />

AKG K 518 DJ 28 46 70 1/10<br />

ifrogz CS 40 (Portable-geeignet) 28 43 40 6/10<br />

Sennheiser HD 428 (Portable-geeignet) 28 46 70 1/10<br />

Philips SHL 9560 (Portable-geeignet) 27 41 60 6/10<br />

Sennheiser HD 418 (Portable-geeignet) 27 46 50 1/10<br />

Urban Ears Tanto (Portable-geeignet) 27 41 40 6/10<br />

Urban Ears Plattan (Portable-geeignet) 26 41 60 6/10<br />

Sony MDR 570 (Portable-geeignet) 25 39 40 6/10<br />

Externe Kopfhörerverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 2000 12/11<br />

Lehmann Linear SE 60 1450 12/11<br />

SPL Auditor 59 770 12/11<br />

Violectric HPA V 181 (mit symm. verkabelten KH 60 Punkte) 59 850 12/11<br />

Noise-Canceling-Kopfhörer<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Bose Quiet Comfort 15 44 67 350 2/11<br />

Monster Beats by Dr. Dre Studio 42 61 300 2/11<br />

Philips SHN 9500 41 62 200 1/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Technica ANC 1 39 56 105 2/11<br />

Sony MDR NC 7 B 37 54 80 2/11<br />

Panasonic RP HC 700 ES 36 56 200 2/11<br />

AKG K 480 NC 35 53 150 2/11<br />

Sennheiser PXC 360 BT 35 52 350 2/11<br />

In-Ear-Kopfhörer, ideal für MP3-Player<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11<br />

AKG K 3003 48 70 1200 11/11<br />

Ultimate Ears Triple Fi 10 Pro 48 67 300 8/07<br />

Grado GR 10 47 64 420 11/11<br />

Ortofon e - 5 Q 47 68 275 11/11<br />

Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11<br />

Shure SE 530 44 64 450 8/07<br />

Sennheiser IE 7 43 64 200 9/09<br />

Ultimate Ears Super Fi 5 Pro 43 61 180 8/07<br />

Creative Aurvana In-Ear 3 41 61 150 11/11<br />

Klipsch X 10i 41 61 250 11/11<br />

Phonak Audéo PFR 112 41 61 130 11/11<br />

Ultimate Ears Super Fi 5 41 58 130 9/09<br />

Ultimate Ears UE 700 41 58 180 9/09<br />

■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11<br />

Etymotic HF 3 40 57 160 11/11<br />

Ultimate Ears Super Fi 4 40 59 110 8/08<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

B&W C 5 39 58 180 11/11<br />

Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11<br />

Grado iGi 37 51 125 11/11<br />

Sennheiser CX 550 Style 37 56 100 9/09<br />

Shure SE 115 37 53 100 9/09<br />

Bose IE 2 36 54 100 11/11<br />

Denon AH C 710 36 55 150 9/09<br />

Panasonic RP HJE 700 36 54 100 9/09<br />

Philips SHE 9850 36 54 100 8/08<br />

Sony MDR EX 510 LP 36 54 100 11/11<br />

Sennheiser CX 400 II G4ME 36 56 70 9/09<br />

Sennheiser CX 400 II 35 55 70 9/09<br />

Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11<br />

Denon AH C 452 34 49 70 9/09<br />

Monster Harajuku Wicked 34 49 70 11/11<br />

Beyerdynamic DTX 60 30 45 60 9/09<br />

Sennheiser CX 300 II 30 46 50 9/09<br />

Sennheiser CX 215 30 42 35 11/11<br />

Ultimate Ears 300 30 46 40 11/11<br />

■ Panasonic RP HJE 350 29 46 30 9/09<br />

Panasonic RP HJE 260 29 42 25 11/11<br />

Denon AH C 360 29 45 50 9/09<br />

Shure SE 102 29 45 80 9/09<br />

Sony MDR EX 300 SL 29 46 50 9/09<br />

Denon AH C 252 28 44 30 8/08<br />

Philips SHE 8000/10 28 41 30 11/11<br />

Philips SHE 9620 28 42 40 9/09<br />

Sony MDR XB 20 EX 28 43 50 9/09<br />

Denon AH C 260 27 40 35 11/11<br />

Philips SHS 8001 27 42 30 9/09<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Verstärker<br />

Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />

Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />

ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />

■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />

McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />

Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />

Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />

Pathos Inpol2 58 82 8000 6/06<br />

Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />

Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />

■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />

Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />

Luxman L 509u (Phono MM-/MC-) 57 85 8000 4/08<br />

Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />

Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />

Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />

■ Naim Supernait (Digitaleingänge! Phono 350,-) 56 82 3300 9/07<br />

Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />

■ Pathos Logos 56 82 4000 12/05<br />

Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />

Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />

Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />

Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />

Unison Unico 200 56 82 5000 11/06<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />

T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />

Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />

Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />

Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />

Marantz PM 11 S 2 (Phono MM/MC+) 54 82 4000 5/09<br />

Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />

Exposure XXXV (Phono MM oder MC++, 350 Euro) 53 77 3000 3/09<br />

Musical Fidelity A 1008 (Phono MM-/MC, Dig.eing., USB) 53 81 3450 5/09<br />

NAD M 3 53 80 3000 11/06<br />

T+A PA 1230 R (Phono MM/MC optional) 53 80 2500 5/07<br />

■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />

Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />

Moon i1 52 76 1650 3/11<br />

Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />

Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />

Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />

Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />

Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />

Vincent SV 234 51 78 1800 5/07<br />

Arcam A 38 (Phono MM/MC 300,-) 50 74 1800 8/08<br />

Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />

Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />

Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />

Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />

NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />

Unison Research Unico (MM/MC 100,-) 46 67 1300 10/03<br />

■ Cambridge Azur 740 A 45 70 1000 6/08<br />

Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />

Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />

Roksan Kandy K 2 (Phono MM–) 45 68 1000 1/09<br />

■ Unison Research Unico P (MM/MC 110,-) 45 65 990 4/04<br />

Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />

Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />

Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />

Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />

Marantz PM 8003 (Phono MM) 43 66 800 1/09<br />

Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />

NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />

Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />

Pioneer A 9 Mk II (Phono MM-/MC-) 42 65 1000 11/09<br />

Rotel RA 06 (Phono MM) 42 64 790 6/06<br />

Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />

Harman HK 3490 (Tuner, MM, Virt.Surr., D/A!) 41 65 500 9/08<br />

Marantz PM 6004 (Phono MM+) 41 64 450 3/10<br />

Rega Mira 3 (Phono MM+) 40 60 1000 6/08<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />

Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />

■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />

■ NAD C 315 BEE 39 59 350 10/07<br />

Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />

Cambridge Azur 340 A SE 37 57 400 10/07<br />

Pioneer A 6 (Phono MM-) 37 59 500 10/07<br />

Röhren-Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />

KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />

Unison S 9 60 78 7500 4/10<br />

■ Unison Performance 59 80 8000 6/05<br />

Ayon Triniton II 58 83 6300 8/11<br />

Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />

Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />

Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken Boxen) 57 74 6000 5/06<br />

■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />

Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />

Octave V 80 (Phono MC) 57 80 6800 3/08<br />

Audiomat Aprege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />

Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />

Lua Sinfonia (Phono MM & MC) 56 81 5000 11/06<br />

T+A V 10 56 79 5000 1/04<br />

T.A.C. V 60 56 80 3500 11/07<br />

Unison P 40 56 79 3600 6/08<br />

Unison Research S 8 56 75 5000 1/04<br />

Unison S 6 56 77 3200 10/09<br />

Unison Sinfonia 56 77 4000 2/06<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />

Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />

Lua Sinfonietta 55 75 2500 3/04<br />

■ Lyric TI 120 55 79 2600 11/06<br />

T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />

Unison S 2 K (an wirkungsgradstarken Boxen) 55 72 2200 6/04<br />

Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />

Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />

Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />

Cayin SP 10 A 49 72 1800 5/08<br />

Cayin A 55 T 48 70 1650 1/06<br />

Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />

T.A.C. Dream 47 69 1350 11/06<br />

PrimaLuna ProLogue One 45 62 1000 11/05<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Dynavox VR 20 (ohne Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />

Digital-Vollverstärker<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

T+A Power Plant (Phono MM oder MC 230,-) 50 77 1500 2/08<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Onkyo A 9355 (Phono MM) 37 57 500 10/07<br />

Vollverstärker mit PC/Netzwerkanschluss<br />

Spitzenklasse<br />

Analog/Netzwerk/USB<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/ --/56 85 11000 8/11<br />

Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/ -- 73 2900 4/10<br />

Naim UnitiQute 43/44/ -- 69 1900 11/10<br />

Peachtree iNova 42/ --/42 66 1800 7/11<br />

Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />

Peachtree iDecco 41/ --/40 64 1200 4/10<br />

Vorverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Heft<br />

▼<br />

Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />

Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />

Lyra Connoisseur 4-2 L SE 60 85 25000 8/05<br />

Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />

Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />

■ Naim NAC 552 (Phono MM oder MC 350,-) 59 83 20000 9/02<br />

Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />

Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ und MC+) 58 84 7100 5/11<br />

T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />

Burmester 011 (FB;Phono MM, MC, Schelllack) 56 11900 10/01<br />

■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />

Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />

Preis<br />

Heft<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 163


Service Bestenliste<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Naim NAC 282 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 55 78 5900 6/03<br />

Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />

Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />

Classé CP 500 (Phono opt.) 54 82 4250 11/04<br />

Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />

McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />

Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />

Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />

Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 4500 2/00<br />

Exposure XXIII (Phono MM oder MC 350,-) 53 76 2200 6/04<br />

Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />

MBL 4006 (Phono optional) 53 79 2970 10/06<br />

AVM V 3 Next Generation (MM+ und MC 300,-) 52 79 1600 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />

Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />

Vincent SA T 1 (Röhre) 52 76 1300 7/03<br />

Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />

■ NAD C 162 (Phono MM/MC++) 49 70 650 11/04<br />

Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />

Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />

Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt<br />

die Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />

Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />

Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />

T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />

AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />

Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />

McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />

Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />

Thorens TEM 3200 (Monoblöcke, Paar) 62 91 19000 1/06<br />

McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />

Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />

Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />

Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />

Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />

Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />

Burmester 036 57 84 6450 5/05<br />

Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />

Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />

Densen B 350 (Monoblöcke, Paar) 56 82 6800 6/04<br />

mbl 8011 56 5900 6/00<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />

Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />

Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />

Naim NAP 250 (zus. mit Vorst. NAC 282: 57 P.!) 55 75 3600 6/03<br />

Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />

Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />

AVM M 3 Next Generation (Monoblöcke, Paar) 54 81 2800 8/06<br />

Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />

Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />

Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />

Rotel RB 1092 (digital, sehr hohe Leistung) 53 80 2500 5/06<br />

Vincent SP T 100 (Monoblöcke, Paar) 53 78 2400 7/03<br />

■ Exposure XXVIII 52 75 2200 6/04<br />

MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />

Naim NAP 200 52 72 2200 12/02<br />

Vincent SP 331 MK 52 77 1350 12/06<br />

■ SAC Igel 60 (Monoblöcke, Paar) 51 76 1300 3/06<br />

Roksan Caspian Power M Series Mk III 49 72 1300 2/05<br />

Rotel RB 1080 49 74 1500 2/05<br />

Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />

Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />

■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />

Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />

Röhren-Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />

Cayin 9088 D (Monoblöcke, Paar) 59 84 12900 6/04<br />

Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />

Octave MRE 120(Monoblöcke, Paar) 58 7600 2/00<br />

Cayin 800 MK (Monoblöcke, Paar) 57 6800 3/01<br />

Graaf GM 100 56 6000 1/02<br />

Lua Alborada (Monoblöcke, Paar) 56 5000 3/01<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Surround-Receiver<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Lexicon RV 8 (60%) 56/50 84 8800 2/05<br />

Spitzenklasse<br />

HD/DVD/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Arcam AVR 500 (97%; Net. opt.; HDMI 1.4a!) 55/52/45 82 3200 2/11<br />

Denon AVR 4810 (97%; Net; HDMI 1.3) 55/52/43 83 3000 2/10<br />

T+A SR 1535 R (100%) 54/48 81 5000 2/05<br />

NAD T 775 (98%; HDMI 1.3) 54/51/44 80 3250 2/10<br />

Arcam AVR 400 (75%; Net.; HDMI 1.4a!) 54/51/43 80 2200 6/11<br />

Sony STR DA 6400 ES (88%; Net; HDMI 1.3) 54/51/43 81 3000 7/09<br />

Onkyo TX NR 5007 (92%; Net; HDMI 1.3) 54/51/42 83 2500 2/10<br />

Rotel RSX 1550 (98%; HDMI 1.3) 54/49/42 81 1900 2/09<br />

Harman AVR 760 (98%; Net; HDMI 1.3) 53/50/42 80 2500 2/10<br />

Denon AVR 4311 (87%; Net; HDMI 1.4a!) 53/46/42 81 2200 1/11<br />

Denon AVR 4310 (93%; Net; HDMI 1.3) 53/46/42 80 2000 1/10<br />

Onkyo TX NR 3008 (93%; Net; HDMI 1.4a!) 53/46/41 81 2000 1/11<br />

Onkyo TX NR 3007 (95%; Net; HDMI 1.3) 53/46/41 80 1800 1/10<br />

Sony STR DA 5600 ES (95%; Net; HDMI 1.4a!) 53/45/42 80 2500 1/11<br />

Marantz SR 7005 (88%; Net; HDMI 1.4a!) 52/47/42 78 1700 11/10<br />

Onkyo TX NR 1009 (90%; Net; HDMI 1.4a!) 52/47/42 78 1500 8/11<br />

Onkyo TX SR 876 (84%; HDMI 1.3) 52/47/42 79 1500 11/08<br />

Yamaha RX V 3900 (93%; Net; HDMI 1.3) 52/47/43 79 1700 11/08<br />

Sony STR DA 5500 ES (92%; Net; HDMI 1.3) 52/46/41 77 2300 1/10<br />

Denon AVR 3312 (94%; Net; HDMI 1.4a!) 51/47/41 77 1100 8/11<br />

Pioneer VSX LX 55 (Net; HDMI 1.4a!) 51/46/42 76 1300 10/11<br />

Pioneer SC LX 72 (95%; HDMI 1.3) 51/46/40 77 1800 1/10<br />

Yamaha RX A 2010 (Net; HDMI 1.4a!) 51/46/39 78 900 12/11<br />

Sony STR DA 3600 ES (Net; HDMI 1.4a!) 51/45/41 76 1300 10/11<br />

Denon AVR 3310 (94%; Net; HDMI 1.3) 50/46/40 76 1300 11/09<br />

Denon AVR 2312 (Net; HDMI 1.4a!) 50/46/40 74 900 11/11<br />

Onkyo TX NR 809 (93%; Net; HDMI 1.4a!) 50/46/40 75 1100 7/11<br />

Denon 2311 (92%; HDMI 1.4a!) 49/45/40 74 1000 8/10<br />

Yamaha RX V 2065 (95%; Net; HDMI 1.3) 49/45/41 75 1000 12/09<br />

NAD T 757 (Net; HDMI 1.4a!) 50/44/41 74 1500 10/11<br />

Marantz SR 5006 (Net; HDMI 1.4a!) 49/45/39 75 800 11/11<br />

Marantz SR 5005 (80%; HDMI 1.4a!) 49/44/40 75 800 12/10<br />

Harman AVR 365 (Net; HDMI 1.4a!) 48/45/39 73 850 11/11<br />

Onkyo TX SR 708 (97%; HDMI 1.4a!) 48/45/39 73 900 12/10<br />

Marantz SR 5003 (95%; HDMI 1.3) 48/45/38 72 650 1/09<br />

Marantz SR 6004 (95%; HDMI 1.3) 48/45/38 73 1000 12/09<br />

Yamaha RX V 767 (92%; HDMI 1.4a!) 48/44/39 72 625 12/10<br />

Denon AVR 2310 (97%; HDMI 1.3) 48/44/37 73 900 9/09<br />

Yamaha RX V 863 (95%; HDMI 1.3) 48/44/39 72 850 1/09<br />

Denon AVR 1912 (87%; Net; HDMI 1.4a!) 47/44/38 70 550 9/11<br />

Sony STR DN 1010 (90%; HDMI 1.4a!) 46/44/38 68 600 12/10<br />

Yamaha RX V 671 (85%; Net; HDMI 1.4a!) 46/44/37 71 550 8/11<br />

Denon AVR 1911 (87%; HDMI 1.4a!) 46/43/38 68 500 12/10<br />

Onkyo TX NR 609 (95%; Net; HDMI 1.4a!) 45/43/37 69 600 9/11<br />

Onkyo TX SR 608 (92%; HDMI 1.4a!) 44/42/38 67 550 7/10<br />

Yamaha RX V 765 (88%; HDMI 1.3) 44/42/37 68 600 8/09<br />

Onkyo TX SR 607 (90%; HDMI 1.3) 43/41/37 65 500 6/09<br />

Obere Mittelklasse<br />

HD/DVD/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Panasonic SA XR 700 (95%) (Stereo-Tri-Wiring!) 39/35 62 800 12/06<br />

Die Stereo-Klangpunkte sind kompatibel mit der Klangeinstufung bei<br />

Stereo-Receivern und -Verstärkern.<br />

xx% = Empfangsleistung der Tuner. Net = Netzwerk-Anschluss.<br />

Surround-Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse HD/Surr./Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Pioneer SC LX 90 57/54/46 85 7000 10/08<br />

Yamaha DSP Z 11 (Net) 57/53/47 85 5500 4/08<br />

Denon AVC A 1 HD (Net) 56/52/46 84 5500 6/08<br />

Spitzenklasse<br />

HD/Surr./Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Yamaha DSP Z 7 (Net; keine Extrempegel) 55/50/44 83 2500 3/09<br />

Denon AVC A 1 XV 55/47 83 6000 4/05<br />

McIntosh MHT 100 55/47 7500 4/02<br />

Pioneer VSA AX 10 Ai 54/49 80 5300 5/04<br />

Surround-Vorverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse HD/DVD/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

McIntosh MX 150 AC 63/61/57 91 15800 10/10<br />

Crestron PSPHD 63/61/56 91 14400 12/10<br />

Accuphase VX 700 61/58 88 17650 8/03<br />

Lexicon MC 12 V 3 61/57 89 12000 2/04<br />

McIntosh MX 135 AC 60/57 87 10500 5/05<br />

Lexicon MC 8 60/55 88 7800 8/04<br />

Linn Kinos 60/56 85 6800 11/04<br />

Linn Exotik + DA (keine Videoverarbeitg.) 60/56 82 4200 10/05<br />

Rotel RSP 1098 (mit TFT-Display!) 56/52 3500 10/03<br />

Marantz AV 7005 (Tuner, Netzwerkpl.!) 58/57/52 82 1650 4/11<br />

Marantz AV 8003 (Tuner, Netzwerkpl.!) 56/54/52 82 2800 9/08<br />

Heft<br />

Surround-Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Accuphase PX 650 58/55 87 9000 4/06<br />

■ McIntosh MC 207 AC 58/55 88 8350 5/05<br />

McIntosh MC 7205 56/53 7250 10/00<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Lexicon CX 7 55/51 83 5500 8/04<br />

Meridian G 55 55/51 80 4450 10/06<br />

Linn C 5100 54/52 78 3100 10/05<br />

Rotel RMB 1095 53/46 78 3000 4/03<br />

Marantz MM 8003 51/41 76 1700 9/08<br />

Marantz MM 7055 56/45 83 1300 4/11<br />

Vincent SP 996 (5 x Mono) 50/39 73 1750 4/03<br />

Rotel RMB 1075 49/43 73 1500 4/03<br />

Harman PA 4000 (4-Kanal) 49/42 72 1400 4/03<br />

Quellen<br />

CD-Player<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Burmester 069 (1 ana. + 2 dig. Eingänge, regelbar!) 65 94 36900 12/07<br />

Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />

Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />

Meridian 808.2 64 93 12000 5/08<br />

Wadia S 7i (USB 65 Punkte, Digital-Eingänge) 64 93 16600 4/11<br />

■ Ayon CD 1s (Röhre, Digital-Eingang) 63 89 2700 11/10<br />

Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />

Burmester 089 (1 ana. + 2 dig. Eingänge, regelbar!) 63 92 14900 4/11<br />

Naim Audio CDS 3 + Netzteil XPS 2 63 86 11650 11/03<br />

■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />

Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />

B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />

Pathos Digit (spielt auch DVD-Tonspuren!) 62 86 3200 5/08<br />

T.A.C. CD C 60 62 89 3400 4/09<br />

Bryston BCD 1 61 85 3200 3/08<br />

■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />

Densen B 420 (Fernbedienung 210,-) 61 85 2200 10/07<br />

Eera DL 1 61 84 2800 3/08<br />

Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />

Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />

■ Creek Destiny CD-Player 60 87 1850 2/06<br />

Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />

Meridian G 06 60 86 2200 5/06<br />

Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />

Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />

Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />

T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />

T+A Music Player (Netzwerk-Client!) 60 86 2000 1/08<br />

Electrocompaniet ECC 1 59 85 2400 10/07<br />

Meridian G 07 (mit RS-232-Schnittstelle) 59 80 2400 6/04<br />

■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />

Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />

PrimaLuna ProLogue Eight (Röhren) 59 82 2400 6/07<br />

Raysonic CD 128 (Röhren) 59 85 2000 10/07<br />

Rega Saturn 59 81 2000 6/08<br />

Unison Unico CD (Röhren) 59 83 1800 12/04<br />

Vincent CD S 5 59 84 1500 10/07<br />

■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />

Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />

Cambridge Azur 740 C (4 Digital-Eingänge!) 57 82 1000 6/08<br />

Cayin SP CD 300 57 84 1600 5/08<br />

Lyngdorf CD 1 57 82 1800 10/07<br />

NAD C 565 BEE 57 81 900 12/11<br />

Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />

Roksan Kandy K 2 57 80 1000 1/09<br />

Rotel RDC 1520 57 79 900 9/09<br />

Vincent CD S 4 57 80 950 1/09<br />

Atoll CD 100 56 76 950 3/05<br />

Vincent CD S 1.1 (Röhren-Hybrid) 56 82 820 10/05<br />

Preis<br />

Heft<br />

164 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

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• Signal Rauschabstand 85 dB<br />

• Eingangsempfindlichkeit 3,4 mV/47 KOhm<br />

• Ausgang 300 mV/1KOhm<br />

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<strong>stereoplay</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-<br />

Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289<br />

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WK 1022 M12


Service Bestenliste<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Exposure 2010 S 55 79 1090 10/05<br />

Music Hall CD 25.2 55 80 600 10/06<br />

■ Vincent CD S 2 55 78 700 9/05<br />

Advance Acoustic MCD 203 II 54 77 700 5/07<br />

Cambridge Azur C 640 V 2 54 77 600 3/06<br />

Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />

Musical Fidelity X-Ray V 8 54 75 1200 8/07<br />

NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />

Onkyo DX 7555 54 80 600 10/06<br />

Rotel RCD 06 54 76 600 6/06<br />

Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />

Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />

Advance Acoustic MCD 203 53 77 600 10/06<br />

Harman HD 990 (Digitaleing.; m. Verst. HK 990 56 P.!) 53 78 600 7/09<br />

Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />

Arcus Finest Class CD 200 S 52 74 500 10/06<br />

Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />

Marantz CD 5001 51 76 250 1/06<br />

Marantz CD 5001 OSE 51 76 350 1/06<br />

Onkyo DX 7355 51 73 200 9/07<br />

■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />

Yamaha CDX 397 Mk II 50 73 200 9/07<br />

Yamaha CDX 497 50 76 280 1/07<br />

Cambridge Azur 340 C 49 72 330 9/07<br />

Denon DCD 500 AE 49 72 210 1/07<br />

Harman HD 950 (super MP3-Wiedergabe!) 49 72 250 4/07<br />

Teac CD P 1260 47 64 170 1/07<br />

Player für 2-Kanal-SACD & CD ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

emmLabs CDSD + DCC 2 (Laufw./Wandl.) 66/64 94 19500 9/06<br />

McIntosh MCD 1100 AC 66/63 93 12500 4/11<br />

Ayre C 5xe MP (DVD/-A!) 66/63 96 6800 9/09<br />

Marantz SA 7 S 1 66/62 94 7000 2/07<br />

Teac X 05 66/62 93 5000 7/08<br />

■ NAD M 5 / Swoboda 65/64 88 4250 8/11<br />

Ayre C 5xe (symm. 66/63 P.! DVD-A 64 P.!) 65/62 95 6800 6/08<br />

McIntosh MCD 500 (inkl. Universal-D/A m. 62 P.!) 65/62 94 8000 2/09<br />

Teac SA 50 (symm. 66/63! D/A-Vorst. inkl.USB!) 65/62 94 5500 9/09<br />

T+A D 10 65/62 93 5500 8/05<br />

T+A SACD 1260 R 65/62 92 4000 12/09<br />

Lindemann 820 (inkl. Vorstufe mit 4 Dig.eing.) 65/61 95 9900 8/05<br />

Marantz SA 11 S 2 65/61 93 3500 3/08<br />

T+A SACD 1250 R 65/61 93 3000 4/07<br />

McIntosh MCD 201 64/62 90 4500 5/06<br />

Denon DCD SA 1 (2 Digitaleingänge) 64/60 93 7500 8/05<br />

Magnat MCD 850 64/58 88 1200 11/08<br />

Marantz SA 15 S 1 64/58 92 1500 9/05<br />

Yamaha CD S 2000 64/58 92 1300 2/08<br />

■ Marantz SA 7001 64/57 89 600 6/06<br />

Marantz SA 7001 KI 64/57 88 900 5/07<br />

Arcam CD 37 63/59 86 1500 8/08<br />

Marantz SA 8003 63/58 89 900 1/09<br />

Marantz SA 7003 63/57 88 600 11/08<br />

Yamaha CD S 1000 63/55 88 900 11/08<br />

Denon DCD 1500 AE 62/53 88 700 10/06<br />

Pioneer PD D 6 62/53 85 500 5/07<br />

Cayin SCD 50 T 60/60 80 2600 8/05<br />

Blu-ray-DVD-Player<br />

Klangpunkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />

McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />

Marantz UD 9004 (SACD&DVD-A) 65/63/60 110 5500 11/09<br />

T+A BD 1260 R 64/61/58 108 5000 1/10<br />

NAD M 56 64/60/51 105 2500 7/10<br />

Pioneer BDP LX 91 64/60/51 107 2400 2/09<br />

Marantz UD 8004 SACD&DVD-A) 64/59/56 108 2500 2/10<br />

Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />

Denon DBP 2010 64/59/49 106 700 10/09<br />

Phonosophie BDP LX 08 64/59/49 106 2200 5/09<br />

Pioneer BDP LX 08 64/59/48 105 1000 5/09<br />

Pioneer BDP LX 71 64/59/49 105 800 10/08<br />

Sony BDP S 5000 ES 64/59/49 106 1800 2/09<br />

Denon DVD 3800 BD 64/58/48 105 2000 2/09<br />

Marantz BD 8002 64/58/48 104 2000 3/09<br />

Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />

Cambridge 650 BD (SACD&DVD-A) 64/58/48 107 1000 12/11<br />

Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />

Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />

Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />

Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />

Heft<br />

Harman BDP 10 64/---/48 103 700 8/09<br />

Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />

Marantz UD 5005 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/45 106 530 2/11<br />

Denon DVD 2500 BT 64/---/--- 105 1000 9/08<br />

Anthem BLX 200 63/---/46 103 800 9/10<br />

Pioneer BDP 51 FD 63/58/48 103 500 3/09<br />

Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />

NAD T 577 63/58/44 105 800 12/10<br />

Panasonic DMP BD 80 63/57/44 102 400 8/09<br />

Panasonic DMP BDT 300 (3D Bild!) 63/57/44 106 500 7/10<br />

Panasonic DMP BD 50 63/57/43 103 600 8/08<br />

Panasonic DMP BD 55 63/57/43 98 450 11/08<br />

Sony BDP S 760 63/57/48 103 530 12/09<br />

Philips BDP 7500 63/56/45 102 300 3/10<br />

Philips BDP 7100 63/56/42 98 600 4/08<br />

Samsung BD C 6900 (3D Bild!) 63/57/43 108 440 7/10<br />

Sherwood BDP 6003 63/56/44 102 300 10/09<br />

Denon DBP 1610 63/---/48 103 500 3/10<br />

Denon DVD 1800 BD 63/---/48 101 700 1/09<br />

Pioneer BDP LX 52 63/---/47 104 650 12/09<br />

Pioneer BDP 320 63/---/46 103 400 10/09<br />

Sony BDP S 360 63/---/45 102 300 10/09<br />

JVC XV BP 1 63/---/44 103 350 10/09<br />

Samsung BDP 4610 63/---/44 104 450 8/09<br />

Samsung BDP 1600 63/---/43 102 280 6/09<br />

Sony PS 3 Slimline 120 GB 63/---/43 100 300 3/10<br />

Sony Playstation 3 / 80 GB 63/---/43 99 400 4/09<br />

Kenwood BD 7000 (3D Bild!) 63/---/--- 102 380 3/11<br />

Philips BDP 7300 62/56/42 102 350 9/09<br />

Samsung BD P 2500 62/55/42 96 440 1/09<br />

Pioneer BDP 120 62/---/45 101 200 3/10<br />

Sony BDP S 350 61/54/42 95 330 11/08<br />

linke Punktzahlen = HD-Stream-Ausgabe zu einem AV-Receiver,<br />

der die neuen Tonformate Dolby True HD und DTS HD decodiert.<br />

HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS HD.<br />

Player für 5-Kanal-SACD, DVD-A, DVD & CD<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Teac Esoteric UX 1 70/68/65/62 108 15000 6/04<br />

■ Linn Unidisk 1.1 (DVD-V via ext. Dec.) 69/68/---/61 102 10000 7/03<br />

Lexicon RT 20 68/68/64/60 105 5900 12/05<br />

McIntosh MVP 861 68/68/64/60 105 5900 5/05<br />

Arcam DV 137 67/67/58/56 100 2000 8/06<br />

Arcam DV 139 (Bildreferenz!) 67/67/59/58 101 2700 7/07<br />

■ Linn Unidisk SC (inkl. 5.1-Vorstufe) 67/67/59/55 98 4700 7/04<br />

■ Denon DVD A1XV 67/67/59/57 106 3500 4/05<br />

Onkyo DV SP 1000 E 67/67/57/56 105 4500 4/05<br />

Marantz DV 9600 65/65/57/54 101 2000 1/06<br />

Denon DVD 3930 (Bildreferenz!) 64/64/55/55 100 1500 11/06<br />

NAD T 585 64/64/55/55 97 1200 12/07<br />

Harman DVD 47 63/62/52/51 91 500 7/06<br />

Pioneer DV LX 50 63/62/54/53 98 600 2/08<br />

Pioneer DV 989 AVi 63/64/55/53 99 1300 1/06<br />

Marantz DV 7600 63/63/55/55 95 800 11/05<br />

Denon DVD 1920 61/60/52/44 92 350 11/05<br />

Pioneer DV 600 AV (HDMI 1.3!) 61/60/51/44 92 200 10/07<br />

Pioneer DV 696 AV 61/60/51/44 92 180 5/06<br />

Player für DVD und CD<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Meridian G 91 A (inkl. 5.1-Vorstufe u. Tuner!) 59/52 95 6450 10/06<br />

■ Harman DVD 22 56/50 92 250 2/05<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Philips DVP 5900 55/45 85 180 2/06<br />

Onkyo DV SP 402 54/46 85 250 2/05<br />

Samsung DVD HD 850 54/44 82 200 2/06<br />

Kenwood DVF 3080 53/44 79 160 2/05<br />

LG DV 9900 H 53/44 79 180 2/06<br />

Panasonic DVD S 53 53/43 82 150 6/07<br />

Denon DVD 1730 52/44 80 210 2/07<br />

Marantz DV 4001 51/42 78 250 6/07<br />

Onkyo DV SP 404 51/43 78 200 2/07<br />

Panasonic DVD S 42 51/43 82 90 6/06<br />

Philips DVP 5140 51/42 78 130 6/06<br />

Pioneer DV 490 51/43 75 130 2/07<br />

Yamaha DVD S 559 51/45 80 150 6/06<br />

Yamaha DVD S 661 51/42 77 200 6/07<br />

Sony DVP NS 36 50/42 78 100 6/06<br />

Toshiba SD 260 50/40 73 130 6/06<br />

Die linke Klangpunktzahl gilt für Surroundton (via Digitalausgang<br />

und Referenzdecoder), die rechte für CD via Analogausgang.<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Separate Digital/Analog-Wandler ▼<br />

Zur Klangsteigerung von CD-, DVD-2-Kanal- und Sat-DVB-Ton.<br />

Absolute Spitzenklasse 24/192/CD<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Naim Audio DAC + XPS 67/66 93 6350 5/10<br />

Naim Audio DAC 66/65 92 2600 5/10<br />

Accustic Arts Tube-DAC II SE 63 89 6890 12/08<br />

Musical Fidelity X-DAC V 8 (mit Röhre) 60 85 1500 8/07<br />

PS Audio DL III 60 86 1400 12/07<br />

Musical Fidelity X-DAC V 3 59 83 750 4/06<br />

RME ADI 2 59 84 620 4/06<br />

Pro-Ject DAC Box FL 58/57 76 210 10/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Profitec TC 7500 48 68 89 4/06<br />

Digital/Analog-Wandler mit PC-Anschluss<br />

Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />

Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />

Resolution Audio Cantata Music Center --/68/66 96 5900 1/11<br />

emmLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />

Ayre QB 9 (nur USB) --/66/65 93 2800 2/10<br />

Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />

PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />

NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />

Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />

Violectric DAC V 800 (Vorverstärk.) --/62/60 88 990 11/10<br />

Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />

Lavry DA 11 (Pegelregelung, Kopfhör.ausg.) --/61/60 84 1500 5/09<br />

M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />

Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />

Benchmark DAC 1 Pre (inkl. Vorverstärk.) --/61/59 88 1700 9/08<br />

Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.) --/60/59 83 475 11/10<br />

Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />

Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />

Aqvox USB 2 D/A --/--/59 82 1000 9/08<br />

Advance Acoustic MDA 503 --/--/59 81 850 5/09<br />

Cambridge DAC Magic --/--/58 79 400 5/09<br />

Musical Fidelity V-DAC --/--/57 74 270 5/09<br />

Spitzenklasse<br />

HiRes/CD/MP3<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Terratex DMX 6Fire USB (inkl. Phono-A/D) --/55/52 77 250 9/08<br />

M-Audio Fast Track Ultra (inkl. Mikrofon-A/D) --/54/51 73 400 9/08<br />

Klangpunktzahl ist auf den Computer<br />

Blu-ray-Recorder<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

HDMI / Analog Multi / Analog Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Panasonic DMR BS 850 64/--/47 107 1300 4/10<br />

Panasonic DMR BST 800 (+ HD-SAT-Receiver) 63/--/47 104 950 9/11<br />

Panasonic DMR BS 785 (+ HD-SAT-Receiver) 63/--/46 105 850 12/10<br />

Samsung BD C 8200 S 63/--/43 106 500 8/10<br />

Media-Server<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Besitzen Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen funktionieren,<br />

lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk einbinden.<br />

Puristischer, modularer High-End-Server Hush HDR 6 in 8/08.<br />

Leiser Wohnzimmer-Multimedia-Highend-PC im Selbstbau: 10/08.<br />

Klangwertung: Hi-Resolut. 24Bit192kHz / 24Bit96kHz / 16Bit44kHz<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />

Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />

Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />

Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />

Olive N°4 HD (Audio) 60/60/59 85 2000 12/09<br />

Olive N°4 (Audio) ---/---/56 79 1800 10/09<br />

Preis<br />

Heft<br />

166 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut


Netzwerk-Player<br />

▼<br />

Übertragen Audio/Video/Foto vom PC zur AV-Anlage. Siehe auch<br />

Surround-Receiver von Denon, Onkyo, Yamaha mit Hinweis „Net“.<br />

NAS (ohne PC laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />

Klangwertung: Hi-Res. 24Bit192kHz / 24Bit96kHz / 16Bit44kHz<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Linn Klimax DS Dynamik (Audio) 70/69/67 95 15000 11/09<br />

Naim NDX + XPS (Audio, Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />

Ayon S 3 (Dig. + Ana.-In, Webr., LS-Reglung) 67/67/66 95 5700 11/11<br />

■ Linn Akurate DS Dynamik (Audio, Webr.) 67/67/66 90 5200 11/09<br />

Naim NDX (Audio, Dig.-In, Webradio) 66/65 93 4200 5/11<br />

Linn Majik DS Dynamik (Audio, Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />

T+A MP 1260 R (Audio, Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />

Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />

Musical Fidelity M1 Clic (Vorverstärker, Webr.) 62/62/61 88 1600 4/11<br />

T+A MP 1250 R (Audio) 61 87 2500 5/08<br />

Marantz NA 7004 (Audio, FM/DAB-Tuner) 61/61/60 87 800 4/11<br />

Rotel RT-09 (Audio, FM/DAB-Tuner) 61/66 84 800 4/11<br />

Sonos CR 200 / ZP 90 (Audio) 56 84 700 12/09<br />

Dune BD HD Max (A/V/F, HD, BD) 59/51 93 500 4/11<br />

Dune BD Prime 3 (A/V/F, HD, BD) 59/51 93 400 4/10<br />

Popcornhour C 200 (A/V/F, HD, BD mögl.) 59/51 93 350 10/09<br />

Popcornhour A 210 (A/V/F, HD) 58/51 87 260 4/11<br />

Terratech Noxon N 740 (A/V/F, HD) 58/51 84 200 4/11<br />

Popcornhour B 110 (A/V/F, HD, BD mögl.) 58/50 93 350 4/09<br />

Teac WAP V 6000 (A/V/F, HD, W-LAN N) 58/50 87 300 7/09<br />

Eminent EM 7195 (A/V/F, HD, DVB-T-Tuner) 50 77 220 4/11<br />

Trekstor Xtreamer (A/V/F) 56/47 81 130 4/10<br />

Woxter i-cube 750 (A/V/F, HD-Bild) 56/49 81 170 10/09<br />

Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teac WAP 4500 (Audio) 55 79 250 1/09<br />

■ Teac WAP 8500 (Audio; FB m. 3,5“-Display!) 55 82 400 1/09<br />

Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />

Logitech Squeezebox Duet (Audio) 54 79 400 10/08<br />

Sonos CR 100 / ZP 80 (Audio) 54 82 750 1/08<br />

Teac WAP 5000 (Audio) 52 76 300 4/08<br />

Helios X 5000 (Audio/Video/Foto, HD-Bild) 51 78 800 1/07<br />

TeacWAP 8600 (Audio/Video/Foto, HD-Bild) 51/40 76 400 7/11<br />

Divico TVIX HD M 5000 U (A/V/F, HD-Bild) 50/48 73 400 1/07<br />

Terratec Noxon A 540 (A/V/F, HD-Bild) 47/37 70 250 7/11<br />

Test von 8 auch ohne PC betreibbaren Internetradios in Heft 7/09.<br />

MP3-Player, Portables<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

HDD (HardDiskDrive) = Festplatte, ansonsten Flash-Speicher.<br />

Klang bei Datenrate 192 kbps. Linke Klangpunktzahl: an Referenzkopfhörer<br />

(ab 1/09); rechte Klangpunktzahl: an HiFi-Anlage.<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />

Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />

Cowon iAudio 6 (HDD, Aufnahme) 41 66 220 1/07<br />

Philips SA 5285 8 GB (auch m. Bluetooth) 41/41 68 150 1/09<br />

Sandisk Sansa Fuze 8 GB (microSDHC) 41/41 66 120 1/09<br />

Teac MP 570 / 8 GB (microSD; Preishit) 41/41 65 100 1/09<br />

Samsung YP Q 1 / 8 GB (TextToSpeech) 40/41 69 150 1/09<br />

Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />

Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />

Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />

Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />

iriver Spinn 8 GB (AMOLED-Display; kein DRM) 38/41 69 230 1/09<br />

Samsung YP S 5 / 8 GB (Lautsprech., Bluetooth) 40 69 280 4/08<br />

Sony NWZ S 630 / 8 GB (SenseMe, Klangproz.) 40/40 66 140 1/09<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />

Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />

Drahtlose Übertragung vom Player zur HiFi-Anlage:<br />

Sonostream DWLT 4000 58 84 170 10/06<br />

Einen Test von 16 iPod-Dockingstation-Komplettanlagen finden<br />

Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />

PC-Soundkarten<br />

Die linke Klangpunktzahl gilt für 96 kHz, die rechte für 44,1 kHz.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Lynx 22 (High-End-Wandlerkarte) 64/56 91 700 4/03<br />

■ ESI Juli@ 63/54 88 180 7/06<br />

ESI Maya 44e (PCI-Express-Bustechnik) 63/54 88 180 7/09<br />

E-MU 1820 m (inkl. exzell. Phono-MM-Eing.) 63/54 92 500 4/05<br />

M-Audio Audiophile 192 63/54 85 190 10/05<br />

■ Terratec Phase 24 (ext. Modul, DVD-A!) 63/53 89 250 1/05<br />

Creative X-Fi Elite Pro (inkl. exzell. Phono/Mikro-Eing.) 63/52 90 350 1/06<br />

Terratec Sixfire (mit Frontmodul) 62/50 88 250 4/02<br />

Terratec Aureon 7.1 FireWire (ext. Soundmodul) 61/50 86 250 4/04<br />

Tests von PC-DVD/CD-Brennern: 10/03, 1/04, 4/04, 10/04, 7/05.<br />

Heft<br />

UKW-Tuner<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Accuphase T 1100 >>100%/44 74 5750 1/11<br />

Burmester Rondo 993 98%/44 71 2560 8/02<br />

Denon TU 1500 RD 99%/42 300 4/01<br />

UKW-Selbstbau-Antennen in 2/86 („Rotor ohne Motor“) und 1/98.<br />

Tivoli iSongbook mit Dockingstation für Apple-Player: Test 1/06.<br />

Nostalgie-Radio Bernstein ITR 10 mit iPod-Dockingstation: 11/07.<br />

Geneva M (CD-Player u. Boxen eingebaut) m. iPod-Anschluss: 5/08<br />

DVB-Satelliten-Tuner mit HDTV ▼<br />

Spitzenklasse<br />

analog/digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Technisat HD S 2 (2 Tuner, Festplatten-Record.) 44/48 95 600 2/08<br />

Pace DS 810 KP 44/48 88 500 2/06<br />

Humax PR HD 1000 43/48 86 400 5/06<br />

PC-Karte für DVB-HDTV-Empfang/Aufnahme mit Fernbed.: 7/07.<br />

Komplettanlagen<br />

Stereoverstärker & CD oder CD-Receiver + Boxen<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Lua 4545 C + Cantilena Mk II + Con Anima 55 76 6900 2/07<br />

Arcam Solo + Alto 44 68 2250 9/06<br />

Primare CDI 10 + Cabasse Altura Riva 43 65 3500 9/06<br />

Audio Analogue Enigma + Opera Prima 42 62 2400 9/06<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Onkyo CR L 5 + D 112 E 37 58 1000 9/06<br />

Onkyo CS 715 + D N 10 BX 35 52 600 12/06<br />

Denon DRA F 102 + DCD F 102 + SC F 102 34 54 620 9/06<br />

Denon DRA F 102, CHR F 103 (HDD, 49 P.), SC F 103 34 59 1250 3/07<br />

Marantz CR 401 + Mordaunt Short Avant 902i 33 51 600 9/06<br />

Philips MCi 500 H (Medienserver! Netzwerkplayer!) 32 53 600 12/08<br />

DVD/CD-Receiver (ohne Boxen)<br />

Spitzenklasse<br />

HD/Surround/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />

Naim Audio n-Vi (DAB) --/54/49 86 4000 4/06<br />

■ Linn Classik Movie --/53/48 85 3000 2/06<br />

Revox M 51 (mit Multiroom!) --/52/47 85 6150 12/02<br />

Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />

Arcam Solo Movie 5.1 (auch SACD&DVD-A!) --/51/44 86 3000 4/07<br />

Denon Cara S-5 BD (Blu-ray Player intern) 49/44/42 82 2000 9/10<br />

Naim Uniti (Netzwerk, DAB) --/--/42 67 2600 8/09<br />

Arcam Solo Movie 2.1 (Stereo-DVD; auch SACD = 41 P.!) --/--/40 76 2500 10/08<br />

Obere MIttelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

NAD Viso Five --/39/33 70 1490 7/08<br />

NAD L 70 (Top-Bild!) --/38/33 70 1100 12/03<br />

Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />

Music Hall Trio --/--/36 60 1200 6/07<br />

NAD L 53 (Stereo-DVD) --/--/35 68 650 4/05<br />

Hightech-DVD-Komplettanlagen ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Surround/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Bose Lifestyle V 10 (ohne Player!) 41/33 62 2300 3/09<br />

Bose Lifestyle 48 (+Festplatte, Virtual DJ) 40/34 66 6850 1/05<br />

Obere MIttelklasse Surround/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Phono<br />

Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />

Audio Pro AV303, Image44/22/12, B1.28 39/34 65 2000 12/05<br />

Denon S 302 (Surr. aus 2 Boxen; netzwerkfähig!) 38/38 67 1850 12/07<br />

Sony DAV LF 1 (+SACD; drahtlose Rearboxen!) 38/33 66 2000 7/05<br />

T+A Caruso (Netzwerk, eingebaute Lautspr.!) 33 67 1750 1/09<br />

Bose 3.2.1 II GSXL (Surr. aus 2 Miniboxen; Festplatte!) 37/32 62 2750 12/07 Tonabnehmer<br />

▼<br />

KEF KIT 100 (Surround aus nur 2 Boxen) 37/33 61 2000 4/04<br />

Sony DAV IS 10 (Surround aus 5 Miniboxen) 36/30 60 800 12/07 Absolute Spitzenklasse<br />

Panasonic SA PT X 7 (3.1; Festplatte; Web) 34/32 53 1000 7/07<br />

Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />

Philips HTS 8100 (Surround aus 1 Box + Woofer) 33/31 53 1200 1/08<br />

Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 167<br />

▼<br />

Klangeinstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />

MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-Plattenspieler.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />

■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />

Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />

Linn Sondek LP 12 SE + Lingo + Ekos SE 60 87 11970 3/07<br />

Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />

Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />

Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />

■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />

Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />

Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />

Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />

Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />

Rega P 9 + RB 1000 54 4200 5/02<br />

Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />

Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />

■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />

Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />

VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />

Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />

Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />

Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />

Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />

■ Rega P 7 + RB 700 52 70 2200 9/04<br />

Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />

Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />

Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />

T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />

Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />

Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />

Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />

■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />

■ Rega P 5 + RB 700 45 61 1200 1/05<br />

Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />

Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />

■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />

Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />

Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />

Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />

Komplett-Plattenspieler<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />

Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />

Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />

Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />

T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />

■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />

■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />

Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />

■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />

Pro-Ject Xpression + AT 95 E (MM) 36 52 375 12/03<br />

Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />

Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />

Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft


Service Bestenliste<br />

Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />

Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />

Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />

■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />

Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />

Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />

Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />

Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />

■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />

Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />

Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />

Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />

Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />

Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />

Lyra Argo (MC) 55 79 1350 4/04<br />

Ortofon Akzent Venice (MC) 55 80 1500 4/03<br />

Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />

Ortofon Jubilee (MC) 55 1775 1/99<br />

Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />

van den Hul Frog Copper (MC) 54 78 1690 10/02<br />

Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />

■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />

Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />

Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />

Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />

ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />

ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />

■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />

Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />

Grado Statement Master (MC) 52 970 2/02<br />

Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />

Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />

■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />

■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />

Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />

Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />

Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />

Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />

Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />

■ Goldring Elite II (MC) 50 650 8/01<br />

Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />

van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />

Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />

Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />

Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />

Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />

■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />

■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />

Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />

Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />

Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />

■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />

Grado Statement Platinum (MC) 47 410 2/02<br />

Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />

Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />

Clearaudio Virtuoso Wood (MM) 46 455 4/02<br />

Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />

Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />

■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />

Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />

Benz Micro MC Gold (MC) 44 320 12/00<br />

Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />

Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />

Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />

■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />

Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />

Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />

Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />

Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />

Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />

Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />

■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />

Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />

Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />

Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />

Audio-Technica AT 95 E (MM) 38 55 12/00<br />

Audio-Technica AT 450 E (MM) 38 140 12/00<br />

Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />

MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />

Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />

MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />

Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Separate Phono-Vorverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Lyra Connoisseur 4-2 P SE (nur mit Lyra Kleos) 63/--- 85 25000 8/05<br />

Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />

Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />

Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />

■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />

Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />

Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />

Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />

Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />

■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />

Clearaudio Balanced Reference 60/60 86 3500 3/05<br />

■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />

Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />

■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />

■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />

■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />

Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />

Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />

Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />

Spitzenklasse<br />

MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />

Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />

Plinius Jarrah 55/52 825 8/01<br />

Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />

Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />

Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />

Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />

Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />

■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />

Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />

Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />

Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />

Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />

Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />

Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />

Pro-Ject Tube Box Mk II 48/48 70 295 7/06<br />

Musical Fidelity V-LPS 45/45 68 165 4/09<br />

Dynavox TPR 43 (+6Röhrensound-Lineeing.) 45/44 68 230 7/11<br />

Dynavox TPR 2 (+1Röhrensound-Lineeing.) 45/44 69 130 4/10<br />

Oehlbach XXL Phono Pre Amp 45/43 67 175 11/06<br />

■ NAD PP 2 40/40 62 100 11/03<br />

Pro-Ject Phono Box Mk II 39/39 61 95 7/06<br />

Obere Mittelklasse<br />

MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Terratec Phono Preamp iVinyl (zur Direktüberspielung auch von<br />

Analogcassetten via USB auf PC, Mac, Laptop) ---/37 64 130 4/07<br />

Accuphase C 27<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Zubehör<br />

Lautsprecherkabel<br />

▼<br />

Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte<br />

– als mögliche Klangsteigerung gegenüber einer herkömmlichen<br />

Beipackstrippe. Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen<br />

Klangcharakter: Grün = neutral, Orange = warm, bassstark,<br />

Blau = analytisch, präzise.<br />

Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern oder Kabelschuhen konfektioniert.<br />

Klang<br />

Farbe<br />

WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />

Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />

Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />

Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />

Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />

Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />

Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />

■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />

Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />

in-akustik black&white LS A 1 (aktiv!) 15 ■ 3300 6/05<br />

MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />

Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />

Transparent MusicWave Ultra 15 ■ 3140 4/05<br />

■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />

Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />

■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />

inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />

Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />

Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />

Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />

Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />

Transparent MusicWave Super 12 ■ 1830 4/05<br />

Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />

Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />

Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />

■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />

Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />

Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />

Fadel Art StreamFlex Plus* 10 ■ 1865 6/01<br />

inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />

Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />

Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />

Silent Wire LS 16 10 ■ 1000 2/10<br />

■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />

Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />

■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />

■ in-akustik black&white LS 1202 Full Range 9 ■ 500 8/03<br />

Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />

Transparent MusicWave 9 ■ 510 4/05<br />

Goertz Boa Hybrid* 8 ■ 2950 6/01<br />

Goertz MI 3 Divinity* 8 ■ 875 6/01<br />

■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />

Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />

Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />

Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />

Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />

Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />

Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />

■ inakustik black&white LS 1102 7 ■ 350 3/04<br />

Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />

MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />

Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />

■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />

Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />

T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />

Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />

Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />

Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />

Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />

inakustik black&white LS 1002 6 ■ 250 3/04<br />

Preis<br />

Heft<br />

168 12/11 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen Boxen klingen Röhrenverstärker besonders gut


Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />

T+A Speaker Koax S RFD 6 ■ 380 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />

DeCorp DeWire 12 DePWR 5 ■ 290 1/04<br />

DeCorp De Wire 16 DePWR 5 ■ 250 1/04<br />

■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />

Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />

MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />

T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />

WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />

Audioquest Type 4 4 ■ 180 6/01<br />

AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />

■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />

Goertz MI 1 Center Stage* 4 ■ 240 6/01<br />

Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />

Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />

inakustik black&white LS 602 4 ■ 225 3/04<br />

Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />

Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />

van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />

Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />

Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />

Audioquest F 14 2 ■ 35 6/01<br />

Audioquest Type 2 2 ■ 90 6/01<br />

Kimber Kable Black Shadow 2 ■ 50 11/01<br />

inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />

inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />

Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />

* = an Röhrenverstärkern 2 Klangpunkte zusätzlich.<br />

Lautsprecherkabel Meterware<br />

Preisangabe für laufenden Meter unkonfektioniert.<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />

Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />

QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />

WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />

inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />

inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />

Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />

Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />

QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />

Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />

Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />

Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />

WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />

Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />

Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />

inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />

inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />

Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />

Cinch-Kleinsignalkabel<br />

Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert.<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />

Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />

Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />

Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />

Nordost Tyr (82) 19 ■ 1600 9/05<br />

Crystal Cable Reference (719) 18 ■ 1500 11/05<br />

■ Kimber Kable KS 1030 WBT 0108 (68) 18 ■ 1800 11/02<br />

Kimber Kable KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />

NBS Monitor III (771) 18 ■ 2560 11/02<br />

Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />

Kimber Kable Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />

Transparent MusicLink Ultra (1122) 17 ■ 1300 6/04<br />

Audioquest Amazon (146) 16 ■ 2600 11/02<br />

■ Chord Company Signature (90) 16 ■ 1000 2/03<br />

■ Crystal Cable Connect (339) 16 ■ 750 11/05<br />

Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />

Kimber Kable KS 1021 WBT 0108 (56) 16 ■ 1130 11/02<br />

MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />

Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />

NBS Monitor IV (771) 16 ■ 1540 11/02<br />

WireWorld Gold Eclipse III+ (230) 16 ■ 2100 10/97<br />

Goldkabel executive Cinch (95) 15 ■ 600 7/10<br />

■ Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />

Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />

Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />

Crystal Cable Micro (288) 14 ■ 470 11/05<br />

Fadel Art AeroFlex Plus (645) 14 ■ 830 5/02<br />

Kimber Kable KS 1011 WBT 0108 (84) 14 ■ 670 11/02<br />

Audioquest Python (61) 12 ■ 650 11/02<br />

Chord Company Chorus (235) 12 ■ 380 9/01<br />

Heft<br />

Fadel Art ProLink (75) 12 ■ 640 5/02<br />

Transparent MusicLink Plus (1205) 12 ■ 390 6/04<br />

Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />

Crystal Cable Piccolo (164) 10 ■ 300 11/05<br />

Fadel Art AeroLink (79) 10 ■ 350 5/02<br />

Goertz Sapphire Silver (1141) 10 ■ 500 5/02<br />

Goertz Triode Quartz TQ 2 (597) 10 ■ 400 5/02<br />

inakustik NF 1302 (85) 10 ■ 340 10/07<br />

Mogami Absolute Pure (109) 10 ■ 300 9/01<br />

NBS Mine Serpent II (180) 10 ■ 515 11/02<br />

NBS Dragon Fly (187) 10 ■ 310 11/02<br />

Oehlbach XXL Series 100 (58) 10 ■ 350 9/01<br />

■ Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />

Wire World Polaris III+ (229) 10 ■ 520 9/01<br />

Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />

inakustik black&white NF 1202 RCA 9 ■ 240 8/03<br />

Chord Company Chameleon (89) 8 ■ 200 3/02<br />

Chord Company Silver Siren (89) 8 ■ 125 9/01<br />

Fadel Art AeroLitz (62) 8 ■ 190 5/02<br />

Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />

Goertz Micropurl Copper (438) 8 ■ 100 5/02<br />

Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />

G&BL Rhodium Twinn (5563) (155) 8 ■ 200 2/11<br />

inakutsik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable PBJ Jubilee Edition (71) 8 ■ 195 5/03<br />

Kimber Kable Timbre (55) 8 ■ 100 4/04<br />

MIT EXp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />

Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />

NBS Stingher (241) 8 ■ 170 11/02<br />

Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />

Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />

■ Siltech MXT London NF (167) 8 ■ 110 4/04<br />

Siltech MXT Paris NF (441) 8 ■ 200 2/11<br />

■ Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />

ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />

WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />

Transparent MusicLink (1157) 8 ■ 230 6/04<br />

Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />

Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />

inakustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />

Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />

Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />

Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />

Audioquest Diamondback (189) 6 ■ 135 11/02<br />

Audioquest Copperhead (210) 6 ■ 96 4/04<br />

Chord Company Chrysalis (95) 6 ■ 75 9/01<br />

Eagle Condor Blue MC 2.1 (107) 6 ■ 75 4/04<br />

Goertz Tourmaline Copper (708) 6 ■ 150 5/02<br />

Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />

Kimber Kable PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />

Oehlbach XXL Series 2 (104) 6 ■ 150 9/01<br />

Oehlbach NF 13 (77) 6 ■ 90 9/01<br />

Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />

QED Qunex 3 (122) 6 ■ 78 4/04<br />

van den Hul D 300 Mk III Hybrid (78) 6 ■ 80 4/04<br />

Audioquest Sidewinder (80) 5 ■ 56 4/04<br />

AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />

No Limits Basic (245) 5 ■ 89 4/04<br />

Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />

Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />

Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />

Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />

Tara Labs 300i (102) 5 ■ 39 7/03<br />

van den Hul The Bay C 5 Hybrid (100) 5 ■ 65 4/04<br />

van den Hul The Source Hybrid (71) 5 ■ 80 4/04<br />

van den Hul The Well Hybrid (105) 5 ■ 80 4/04<br />

Audioquest G-Snake (165) 4 ■ 45 7/03<br />

Eagle Condor 90 (112) 4 ■ 42 7/03<br />

Chord Company Calypso (65) 4 ■ 50 2/03<br />

Kimber KableTonik (54) 4 ■ 100 11/02<br />

Kimber Kable Silver Streak (49) 4 ■ 300 9/01<br />

Mogami Pure Contact (60) 4 ■ 45 9/01<br />

Monster Interlink 250 (94) 4 ■ 40 1/05<br />

Monster Interlink 300 Mk II (107) 4 ■ 50 1/05<br />

No Limits Blue Line (150) 4 ■ 75 4/04<br />

Phoenix Gold ARX 710 (172) 4 ■ 45 7/03<br />

Profi Gold PGA 3000 (66) 4 ■ 55 7/03<br />

Tech + Link Wires XS 031 (60) 4 ■ 60 4/04<br />

Wire World Terra 5 (156) 4 ■ 25 4/04<br />

AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />

Eagle Silverflex (117) 3 ■ 31 7/03<br />

Hama Home Theatre (68) 3 ■ 26 7/03<br />

inakustik Rhodos (75) 3 ■ 22 1/05<br />

Profi Gold PGA 4201 (67) 3 ■ 19 7/03<br />

Tara Labs Prism 200i (98) 3 ■ 29 7/03<br />

Tech + Link Interconnect (60) 3 ■ 23 4/04<br />

Hama Premium Pro (108) 2 ■ 40 7/03<br />

Hama Silvertone (111) 2 ■ 16 7/03<br />

Hama White Stream (140) 2 ■ 14 7/03<br />

inakustik Stargate C 1 (87) 2 ■ 19 1/05<br />

Monster Interlink Junior (128) 2 ■ 10 1/05<br />

Monster Interlink 100 (87) 2 ■ 20 1/05<br />

Tara Labs Prism 100i (110) 1 ■ 19 7/03<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m).<br />

Je niedriger die Kapazität, desto hochohmiger darf der Geräteausgang<br />

und desto länger das Kabel sein.<br />

Welche Kapazität C pro Meter ein Kabel zwischen Tonquelle<br />

und Verstärker oder zwischen getrennten Vor/Endverstärkern<br />

höchstens haben darf, können Sie nach der Formel<br />

C = 450000 : R : L leicht selbst ausrechnen (C in Pikofarad,<br />

R = Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter).<br />

Do-it-yourself-Messung des Ausgangswiderstands: 3/08, Seite 96.<br />

Symmetrische Kleinsignalkabel: siehe Tests 5/98, 1/00, 8/03.<br />

Klangtuning-Stecker Express Bullet Plugs: 2/03, 069/503570.<br />

Tests von Digitalkabeln: Lichtleiter 2/01, Cinch 2/01+6/05+8/05.<br />

Symmetrische Digitalkabel: 2/01.<br />

Ratgeber<br />

Golden Oldies<br />

▼<br />

LP-Grunddiskothek der Popmusik: 7/82 - 6/86.<br />

CD-Grunddiskothek der Popmusik: 9/88 - 9/91.<br />

Outdoor-Recorder-Klassiker: Test 8/94.<br />

DAT-Recorder: Tests • 5+6+9/87 • 2+3+7/88 • 5+9+11/89.<br />

• 8+9+10/90 • 1+3+5+7+9+11+12/91 • 1+4+5+10+11/92.<br />

• 9+10+11+12/93 • 4+8+11/94 • 2+4+11+12/95 • 8/96 • 1/97 • 2/98.<br />

Cassettendecks: Tests • 4+6+9+10/95 • 6+11/96 • 3+5/97 • 8/98.<br />

<strong>stereoplay</strong> aktiv<br />

▼<br />

Die besten Klangtuning-Tipps (12/97 mit Prüfsignal-CD!):12/97, 4/00.<br />

Racks nach Klangcharakter getestet: 12/01, 2/02, 7/02.<br />

Ratgeber Raumakustik (12/02 mit Raumprüf-CD!): 11/02, 12/02.<br />

Stromreinigung/Steckerpolung: 7/99, 4/01, 12/03, 10/10, 11/10, 12/10<br />

Ratgeber Mobile Recording: 3/04.<br />

Plattenspielertuning, Plattenwäsche, Systemjustage: 9/00, 10/04.<br />

Dämpfungsfaktor messen: 5/95, S.50; 8/01, S.132; 2/05, S.120.<br />

Das selbstgebaute Super-Cinchkabel: 5/05.<br />

Eigenbau-Quellendurchschalter statt Vorverstärker: 7/05.<br />

Klangtuning mit Pucks & Spikes: 11/03. Per CD-Regal: 8/05.<br />

Klangtuning durch Boxenchassis-Erdung: 9/05.<br />

Boxen-Frequenzweichen-Tuning (Spulen): 10/05.<br />

Boxenständer – Test & Bestes Füllmaterial: 12/05.<br />

Die beste Boxenposition – Der Goldene Schnitt: 12/05.<br />

Raumsimulations-Programme im Test: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Verstärker-Klassiker: 2/06.<br />

Know-how und Reparatur-Adressen für Boxen-Klassiker: 3/06.<br />

Das selbstgebaute Super-Boxenkabel: 9/06.<br />

Alles über Boxenselbstbau: 11/06.<br />

Echter Tiefbass auf CD, SACD, DVD und DVD-A: 10/07.<br />

Von der DVB-Festplatte überspielen und auf DVD brennen: 5/08.<br />

Raumakustik-Ratgeber: Absorber 1/01,6/08,7/08, Bassfallen 8/08.<br />

Ratgeber Subwoofer-Auf- und Einstellung: 2/09+3/09, 5/09, 3/11.<br />

Ratgeber Bi-Amping vertikal und horizontal: 3/09.<br />

Test Raumkorrektur-Prozessoren Audiodata und Audyssey: 4/09.<br />

Alles über HDMI – Tricks, Adapter und Zubehör: 6/09, 6/10.<br />

Tipps & Tricks gegen Brummstörungen: 8/09.<br />

Bassmanagement leicht gemacht 9/09.<br />

In 4 Schritten zur perfekten Musikdatenbank 12/09.<br />

AV-Receiver richtig nutzen: Stereo-Aufnahmen in Surround 1/10.<br />

Home-Installation: Musik, Bild und Licht in jedem Raum 1/10.<br />

Musik aus der Wand – unsichtbare Unterputz-Lautsprecher: 2/10.<br />

Musik vom AV-Receiver in Nebenräume übertragen: 3/10.<br />

So machen Sie Ihren Heim-PC zum Messlabor: 3/10.<br />

Unsichtbare Subwoofer: 4/10.<br />

Wasserfeste Lautsprecher: 5/10.<br />

Plattenspieler im Resonaz-Check: 6/10.<br />

Surround-Tipps<br />

▼<br />

Das beste Bild zum HD-Ton: Ratgeber Flat-TVs und Beamer 7/09.<br />

Wie man für HD-Ton einen Surround-Receiver in eine bestehende<br />

Stereo-Anlage einschleift: Aus 2 mach 4, <strong>stereoplay</strong> 1/09.<br />

Wenn Sie Ihre gute Stereo-Anlage und eine separate Surround-Anlage<br />

mit denselben Hauptlautsprechern betreiben möchten, empfiehlt<br />

sich ein Verstärker-Umschalter: UBox 3 (auch mit FB), 3/05,<br />

www.dodocus.de; Ause 1K (autom. Umschaltung), 1/01, www.<br />

pmc-mobilekaelte.com; QED MA 19, 7/00, www.mediacraft.de.<br />

Umschalter für zwei 5.1-Quellen: Dodocus UBox 5.1 C, 4/06.<br />

Ergänzen Sie Ihre Stereolautsprecher durch rückwärtige/seitliche<br />

Boxen (Rears) und evtl. durch eine Centerbox, nehmen Sie (notfalls<br />

kleinere) Typen mit ähnlichem Klangcharakter (gleiche „Familie“).<br />

Wenn Sie einen Röhrenfernseher verwenden, sollte Ihr Center-<br />

Lautsprecher magnetisch geschirmt sein; sonst stellen/legen Sie<br />

ein Eisenblech (kein Stahl, kein Alu!) zwischen TV und Centerbox.<br />

Selbstgebaute Surroundboxen mit Rundumstrahler: 8/02.<br />

12/11 <strong>stereoplay</strong>.de 169


<strong>Vorschau</strong> auf Ausgabe 1/2012, ab 9. Dezember am Kiosk<br />

Der Alleskönner-Receiver<br />

T+A hat die E-Serie auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Der Music Receiver<br />

hat neben klassischen Tugenden auch<br />

Digitaleingänge und beherrscht<br />

Streaming – braucht man mehr?<br />

Super-<br />

Boxen<br />

Das Beste wie immer am Ende des<br />

Jahres. Im Hörraum geben sich<br />

die Ehre: die mit 200 Kilo wirklich<br />

schwere Isophon Berlina RC 11<br />

(siehe Bild oben), die vollaktive<br />

Cabasse L’Ocean, die Triangle<br />

Magellan Grand Concert sowie<br />

die faszinierende Klangskulptur<br />

Blade von KEF.<br />

Der HiFi-Studiomonitor<br />

JBL entdeckt eine alte Leidenschaft<br />

wieder und bringt neue Lautsprecher<br />

mit Profi-Appeal – wie die Studio<br />

4312 für 2200 Euro. Der erste Test.<br />

Die Vorstufe von Linn<br />

Die Meister der Streaming-Wiedergabe<br />

haben die Messlatte nochmals<br />

höher gelegt: mit der Klimax DSM.<br />

Röhren-Verstärker<br />

Die neue 845<br />

Im Weihnachts-Heft versuchen wir<br />

erneut, die glimmende Faszination der<br />

Röhre zu erkunden. Dafür betrachten wir<br />

herrliche Vertreter der Verstärkerzunft.<br />

Mit dabei der Cayin M 845i mit der<br />

höchst spannenden, neu entwickelten<br />

845-Röhre (Bild).<br />

Musik<br />

Plattenspieler<br />

Der Flachmann<br />

EAT bringt den hochinteressanten<br />

E-Flat auf den Markt. Aus akustischen<br />

Gründen wurden hier Plattenteller und<br />

Tonarm extrem flach gehalten. Das<br />

sieht super aus, aber klingt es auch<br />

gut? Der Exklusivtest.<br />

Da ist was im Busch<br />

Blu-ray-Player<br />

Nordische Eleganz<br />

Nach langem Warten kommt nun auch<br />

von Electrocompaniet ein Blu-ray-Player<br />

auf den Markt. Der EMP 2 verspricht<br />

neben knackscharfen Bildern einen<br />

höchst audiophilen Ton. Wie gut die<br />

Norweger den schwierigen Spagat<br />

gemeistert haben, zeigt der Test im<br />

nächsten <strong>stereoplay</strong>.<br />

Nach sechs Jahren Kreativpause so ein Werk! Kate Bush bringt auf<br />

ihrem neuen Album sieben Stücke mit einer Gesamtlänge von 65 (!)<br />

Minuten. Und alles Neukompositionen. Wir freuen uns auf „50 Words<br />

For Snow“.<br />

Liefertermine, Gerätedefekte, Nieten sowie Neugier können zu Themenänderungen führen.<br />

Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der Gross GmbH, der Highendstudio AG<br />

und der Audio Emotion GmbH.


Vollständig neu und kompromisslos audiophil!<br />

E-Serie balanced<br />

Die E-Serie wurde konsequent weiterentwickelt, mit den neuesten Technologien<br />

ausgestattet und vollsymmetrisch aufgebaut.<br />

Der neue Vollverstärker POWER PLANT balanced erhielt zwei zusätzliche,<br />

symmetrische High-End-XLR-Eingänge und verbesserte Endstufen. Er ist<br />

ein echter Bolide, mit 500 Watt Leistung, dank T+A-eigener Schaltendstufen,<br />

glänzt er mit einem unglaublich lebendigen und kraftvollen Klangbild.<br />

Der perfekte Vollverstärker für audiophile Quellgeräte.<br />

Der MUSIC PLAYER balanced ist die audiophile Musikquelle schlechthin<br />

und ein überragender Audio DAC! Er ist vollsymmetrisch aufgebaut vom<br />

Doppel-Mono-Wandler mit 32 Bit bis hin zu den XLR-Ausgängen. Er besitzt<br />

den Streaming Client der neuesten Generation mit 192/24 kHz (LAN,<br />

WLAN, USB-Medienspeicher, iPod inklusive Steuerung), einen audiophilen<br />

CD Player, den hochwertigen FM-Tuner und fünf digitale SP/DIF-Eingänge<br />

(Coax mit 192 kHz).<br />

01067 Dresden, www.radiokoerner.de (0351/4951342).06108 Halle, JP-electronic am Opernhaus (0345/2026735).10559 Berlin, Hifi Play (030/3953022).10623 Berlin, King Music (030/88550600).14974 Ludwigsfelde,<br />

Hicke+HöppnerOHG(03378/86540).20095Hamburg,LichtenfeldMediaGmbH(040/30805-10).24114Kiel,HifiStudio»Hört-sich-gut-an«(0431/61056).26125Oldenburg,Hifi+HifiGmbH(0441/3900060).28195Bremen,<br />

Studio 45 (0421/14757).28211 Bremen, Willi Schönborn Hifi (0421/239033).30159 Hannover, Alex Giese Hi-Fi + TV-Technologie (0511/35399737).30167 Hannover, Uni Hifi Audio & Video GmbH (0511/703752).32049<br />

Herford,Hifi Studio Unger (05221/2017).33415 Verl,Beckhoff Technik u.Design GmbH (05246/92600).40210 Düsseldorf, Hifi Referenz (0211/325152).40477 Düsseldorf, HiFi Audio Ulrike Schmidt (0211/787300).42103<br />

Wuppertal,Audio 2000 KG (0202/454019).44805 Bochum,HiFi-Center Liedmann (0234/3849697).45127 Essen, Hifi SpezialistWerner Pawlak (0201/236389).45472 Mülheim,Werner Pawlak Hifi Zentrum (0208/498253).<br />

45663 Recklinghausen, Moldenhauer (02361/60050). 47051 Duisburg, Hifi Studio am Stadttheater (0203/25014). 49084 Osnabrück, Ton Art Studio GmbH (0541/24236). 50667 Köln, MSP Hifi Studio GmbH<br />

(0221/2575417).53113 Bonn,HiFi Linzbach OHG (0228/222051).53113 Bonn,Wohnraumstudio Johannes Krings (0228/222719).53797 Lohmar-Wahlscheid,Musik & Akustik Norbert Maurer (02206/9074361).54290Trier,<br />

Hifi Kohr + Roensch GmbH (0651/40100).55116 Mainz, NEU Die Hifi Profis (06131/275609-0).56068 Koblenz, Schmitz HifiVideo (0261/38144).59065 Hamm,Auditorium (02381/93390).60311 Frankfurt, RaumTon Kunst<br />

(069/287928).60318 Frankfurt,Die Hifi Profis (069/92004111).60437 Frankfurt,media@home Jilg (069/5072106). 63739 Aschaffenburg,Hifi Dillity OHG (06021/24188).64283 Darmstadt, Die Hifi Profis (06151/1710-0).<br />

65185 Wiesbaden,Die Hifi Profis (0611/373839).65185 Wiesbaden, www.fair-kaeuflich.de (0611/4503262).65812 Bad Soden,EP:Fay (06196/27606).68161 Mannheim,NEU Expert Galerie GmbH (0621/3098110).68199<br />

Mannheim,ExpertEsch(0621/1239840).69115Heidelberg,PremiumGalerieEsch(06221/656650).70178Stuttgart,AEPStudio26(0711/294444).70182Stuttgart,GrafHören&Sehen(0711/2348686).71101Schönaich,Hifi<br />

+WohnenSchild(07031/754242).71636Ludwigsburg,TalmonGros(07141/96000).72764Reutlingen,AkustikStudioBiegler(07121/748450).74072Heilbronn,InformationstechnikEberweinGmbH(07131/80320).76131<br />

Karlsruhe,LöbHighFidelity (0721/22341).79098Freiburg,HifiStudioPolansky (0761/31186).79104Freiburg,EP:Velde(0761/25764).79588Efringen-Lörrach,PulsHiFi HighEndSurround(07628/1786).79761Waldshut,<br />

Akustik Studio Huber (07751/6427). 81667 München, Hifi Concept (089/4470774).85435 Erding,B & R Studio (08122/91901).97437 Haßfurt,Euronics Schlegelmilch (09521/94880).<br />

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NEU! CineMate ® 1 SR<br />

Digital Home Cinema Speaker System<br />

Stellen Sie sich vor, Sie könnten endlich Home Cinema Sound ohne<br />

Lautsprecher im ganzen Raum genießen. Eine Innovation von<br />

Bose ermöglicht jetzt raumfüllenden Klang – mit nur einem<br />

sichtbaren Lautsprecher, der unauffällig unter Ihrem Fernsehgerät<br />

Platzfindet, und einem kabellosen, versteckt platzierbaren<br />

Acoustimass ® Modul. Hören Sie das CineMate ® 1 SR System selbst und entdecken<br />

Sie, wie Bose Ihre Vorstellung von Home Cinema fürimmer verändert.<br />

Erleben Sie den Unterschied. Fragen Sie nach einer Vorführung!<br />

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