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Test: Der große Tablet-Guide <strong>Tablets</strong><br />
Neuheit<br />
im Test<br />
Gut<br />
Note 2,3<br />
Gut<br />
Note 2,4<br />
sehr gut<br />
Note 1,4<br />
Blaupunkt Endeavour 800<br />
€ 130<br />
OS: Android 4.1 Display: 8 Zoll, 1.024 x 768 Pixel<br />
Prozessor: Dualcore, 1,5 GHz RAM: 1.024 MByte<br />
Speicher: 8 GByte Kamera: Vorne (0,3 MP), Hinten<br />
(2 MP) Akku: 4.300 mAh, ca. 8 Std. Gewicht: 440 g<br />
Samsung Galaxy Tab 2 7.0<br />
€ 140<br />
OS: Android 4.1 Display: 7 Zoll, 1.024 x 600 Pixel<br />
Prozessor: Dualcore, 1,0 GHz RAM: 512 MByte<br />
Speicher: 8 GByte Kamera: Vorne (0,3 MP), Hinten<br />
(3 MP) Akku: 4.000 mAh, ca. 12 Std. Gewicht: 345 g<br />
Asus Memo Pad 7<br />
€ 140<br />
OS: Android 4.2 Display: 7 Zoll, 1.280 x 800 Pixel<br />
Prozessor: Quadcore, 1,2 GHz RAM: 1.024 MByte<br />
Speicher: 8 GByte Kamera: Vorne (1,2 MP), Hinten<br />
(5 MP) Akku: 3.950 mAh, ca. 13 Std. Gewicht: 305 g<br />
Mit seinem 8-Zoll-Display im 4:3-Format bietet der<br />
Blaupunkt-Kandidat etwa 35 Prozent mehr Sichtfläche<br />
als die 7-Zoll-Modelle. Für einen problemlosen Tageslicht-Einsatz<br />
hätte die Display-Helligkeit aber höher<br />
ausfallen müssen. Beim Surfen fällt das Endeavour<br />
durch zum Teil starke Ruckler negativ auf, Unterhaltungspotenzial<br />
ist aber in jedem Fall gegeben. Daher<br />
bietet das Blaupunkt trotzdem viel Tablet fürs Geld.<br />
Die dritte Inkarnation des Galaxy Tab 7.0 ist verfügbar.<br />
Den Vorgänger gibt es zum stark vergünstigten Preis, der<br />
aber immer noch leicht über dem etlicher Konkurrenten<br />
liegt, die zudem besser ausgestattet sind. Eine 1-GHz-<br />
CPU und 512 MByte RAM sind nicht mehr zeitgemäß. Als<br />
Unterhalter und Surfmaschine (3G-Version erhältlich)<br />
taugt es aber dennoch. Größter Vorteil gegenüber dem<br />
Gros der Konkurrenz: die lange Akkulaufzeit.<br />
Asus mischt die Riege der Günstig-<strong>Tablets</strong> mit seinem<br />
Memo Pad 7 richtig auf: Für äußerst faire 150 Euro<br />
bekommen Sie hier insgesamt mehr geboten als bei<br />
preislich vergleichbaren Modellen: HD-Auflösung, Vierkern-CPU,<br />
zwei Kameras, aktuelle Android-Version. In<br />
Sachen Mobilität, Leistung, Akkulaufzeit und Display-<br />
Qualität bleiben kaum Wünsche offen. Ganz klar einer<br />
der besten Neuzugänge im 7-Zoll-Segment.<br />
„7-Zoll-<strong>Tablets</strong><br />
sind grundsätzlich<br />
günstiger<br />
als ihre großen<br />
10-Zoll-Brüder,<br />
da der kleine<br />
Schirm weniger<br />
kostet.“<br />
Moderne Ausstattung zum Tiefpreis<br />
Bei diesem Preis ist es nicht weiter überraschend, Asus einige hauseigene Tools wie ein einfaches Zeichenprogramm<br />
sowie einen Notizblock vor. Wie es<br />
dass Asus beim Gehäuse komplett auf Kunststoff<br />
setzt. Besonders wertig fühlt sich das Memo Pad sich für ein modernes 7-Zoll-Tablet gehört, löst das<br />
nicht an, an der Verarbeitung gibt es aber grundsätzlich<br />
nichts auszusetzen. Mit knapp 300 Gramm liegt mit plastische Bilder und eine ausgezeichnete Dar-<br />
Memo Pad mit 1.280 x 800 Pixeln auf und bietet so-<br />
es leicht und dank aufgerauter Rückseite rutschfest stellung von Texten in allen Größen. Touch-Eingaben<br />
in der Hand. Das Anschlussangebot erschöpft sich in setzt es außerdem präzise und verzögerungsfrei um.<br />
einer Micro-USB-Buchse sowie einem Kartenleser, Der Blickwinkel ist stabil, die gute Leuchtkraft macht<br />
ein wie bei vielen Android-<strong>Tablets</strong> üblicher HDMI- den Schirm zudem tageslichttauglich. Ein vierkerniger<br />
Mediatek-Prozessor sorgt für schnelle Pro-<br />
Ausgang fehlt. Im Unterschied zur 10-Zoll-Variante<br />
(Test auf Seite 49) wird es für den kleinen Bruder keine<br />
Version mit Mobilfunkunterstützung geben. Zum on. Bis auf wenige, verschmerzbare Ruckler laufen<br />
grammstarts und flüssige Menü- und Web-Navigati-<br />
Lieferumfang gehört ein Standfuß, auf dem das Tablet<br />
zwar sicher steht, das leichte, dünne Plastikgebilplatz<br />
verdient sich das Memo Pad bei der Akkulauf-<br />
auch aufwendige Spiele problemlos. Einen Spitzende<br />
wirkt allerdings extrem billig. Neben einer leicht zeit: Mit bis zu 14 Stunden gehört es zu den ausdauerndsten<br />
derzeit erhältlichen modifizierten Version von Android 4.2 installiert<br />
<strong>Tablets</strong>.<br />
www.spielefilmetechnik.de – Sonderheft 02/13 41