26.02.2014 Aufrufe

SFT Bookazine "Tablets & Smartphones" Tablets & Smartphones (Vorschau)

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TEST: <strong>Smartphones</strong> als Navi APPs<br />

Basis-Navigation<br />

Google Maps<br />

Web: maps.google.com Preis: kostenlos<br />

Die Google Maps haben im Laufe der letzten Jahre eine gehörige Evolution<br />

durchlaufen und sich von einfachen Karten zu einer mittlerweile vollwertigen<br />

Turn-by-Turn-Navigation entwickelt. Auch die Fußgängernavigation wurde stetig<br />

verbessert und bietet nun sogar Indoor-Karten von speziellen Gebäuden. Im Kfz-<br />

Einsatz schlägt sich Google Maps sehr ordentlich, hat allerdings den großen Nachteil,<br />

dass Sie permanent mit dem Internet verbunden sein müssen. Das wird gerade<br />

im Auslandseinsatz – sofern Sie nicht über einen entsprechenden Datenvertrag<br />

verfügen – schnell teuer. Für Kurzstrecken-Navigation oder POI-Suche taugt<br />

das Google-Navi aber allemal, denn dank Text-to-Speech-Funktion sagt Google<br />

Maps Ihnen mittlerweile sogar Straßennamen an. Auf Komfortfunktionen wie<br />

Fahrspurassistent oder Nachtmodus müssen Sie dagegen verzichten.<br />

Apple Karten<br />

Web: www.apple.de Preis: kostenlos<br />

Straßennamenansagen<br />

Straßennamenansagen<br />

Nachtmodus<br />

Offfline-Karten<br />

Fahrspurassistent<br />

Tempolimits<br />

Stauwarnung<br />

Seit der iOS-Version 6.0 (Herbst 2012) ist die Karten-App auf iPhone & Co. nicht<br />

mehr von Google, sondern von Apple und Tomtom. Erstmals ist auch eine echte<br />

Navigation mit an Bord. Die funktioniert – ähnlich wie bei Android-Geräten –<br />

recht gut, bietet aber kaum Komfortfunktionen. Zu Recht hat der iPhone-Hersteller<br />

verbale Prügel für die (leider nach wie vor spürbare) Ungenauigkeit von Ortsangaben<br />

bezogen. Hier hilft oftmals nur eine Google-Suche im Browser nach der<br />

gewünschten Adresse. Davon abgesehen leitet das iOS-interne Navi zuverlässig<br />

von A nach B und gibt erfreulich präzise Audio-Anweisungen inklusive gesprochener<br />

Straßennamen. Wie Google Maps setzt auch die Karten-App von Apple auf<br />

eine konstante Datenverbindung.<br />

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7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Note 2,6<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Note 3,0<br />

Nachtmodus<br />

Offfline-Karten<br />

Fahrspurassistent<br />

Tempolimits<br />

Stauwarnung<br />

Universal-Halterungen<br />

Für unseren Test haben wir drei universell<br />

nutzbare Kfz -Halterungen benutzt, die wir<br />

Ihnen kurz vorstellen möchen.<br />

Osomount Dashgrip<br />

Der britische Hersteller<br />

Osomount hat sich auf Universal-Halterungen<br />

spezialisiert,<br />

die sowohl für iOSals<br />

auch für Android-Geräte<br />

funktionieren. Der Dashgrip<br />

hält das entsprechende<br />

Smartphone (bis 5 Zoll)<br />

in einer Klammer, deren Innenseiten<br />

gummiert sind.<br />

Dadurch sitzt das Handy<br />

sehr rutschfest und vibrationsarm in der Halterung. Dank Kugelgelenk<br />

ist der Dashgrip außerdem beliebig drehbar. Kostenpunkt:<br />

rund 27 Euro auf der Herstellerseite www.osomount.com.<br />

Osomount U Grip<br />

Neben dem Dashgrip hatten<br />

wir auch noch eine zweite<br />

Osomount-Halterung im<br />

Einsatz, nämlich den U Grip<br />

(Preis: ca € 22). Der funktioniert<br />

ähnlich wie der Dashgrip,<br />

hat aber eine starke Feder<br />

im Inneren, sodass Sie<br />

die beiden „Greifarme“ aufziehen<br />

und das Handy einspannen<br />

müssen. Die Saugnäpfe<br />

der Osomounts halten übrigens selbst auf schrägen Armaturenbrettern<br />

hervorragend. Das liegt an der äußerst klebrigen<br />

Oberfläche der Befestigung, die nach dem Abnehmen aber keinerlei<br />

Rückstände hinterlässt.<br />

Tomtom Hands Free Car Kit<br />

Tomtoms Kfz-Halterung gibt<br />

es entweder für Android<br />

oder iOS (nur Dock-Connector)<br />

und kostet je stolze 100<br />

Euro. Dafür bietet die Befestigung<br />

aber eine integrierte<br />

Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />

samt Lautsprecher,<br />

sodass Sie auch während<br />

des Fahrens mit beiden Händen<br />

am Lenkrad telefonieren<br />

können. Die Halterung lässt sich dank einer mitgelieferten Klebe-<br />

Unterlage auch auf dem Armaturenbrett befestigen, ein Ladeadapter<br />

für den Zigarettenanzünder sowie ein Verlängerungskabel fürs<br />

Mikrofon gehören ebenfalls zum Lieferumfang.<br />

www.spielefilmetechnik.de – Sonderheft 02/13 81

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