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Ausgabe 3/2013<br />
D € 4,90 | A € 5,40 | L € 5,80 | CHF 8,90<br />
4 191858 504904 03<br />
®<br />
Oktober/November 2013<br />
www.in-wohnen.de<br />
Ideen für Küche,<strong>Bad</strong> & intelligentes Wohnen<br />
EXTRA:<br />
BAD<br />
AUF ÜBER<br />
<strong>60</strong> SEITEN<br />
DER PURE<br />
GENUSS<br />
Alles <strong>über</strong> Duschen + Dampfbäder<br />
SO WIRD IHR<br />
BAD PERFEKT<br />
Die besten Planungstipps<br />
ENERGIEBEWUSST HEIZEN<br />
Welche Wärmepumpe ist die richtige für Sie?<br />
DIE KÜCHE BEKENNT FARBE<br />
Mutig lebensfrohe Kontraste schaffen<br />
DIE<br />
50<br />
BESTEN PRODUKT-BAD<br />
HIGHLIGHTS FÜRS
Geberit AquaClean<br />
Das WC, das Sie mit Wasser reinigt.<br />
Das neue<br />
Wohlbefinden.<br />
Mit Geberit AquaClean erleben Sie ein völlig neues Gefühl<br />
von Frische und Sauberkeit: Das WC mit Duschfunktion<br />
reinigt den Po <strong>auf</strong> Knopfdruck mit einem warmen Wasserstrahl.<br />
Für mehr Hygiene und Wohlbefinden.<br />
→ www.geberit-aquaclean.de<br />
oder 00 800 00 432 432 (gebührenfrei)
Editorial<br />
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Wohlfühlzonen<br />
Foto: Buse-Niemann<br />
Wir laden Sie zum Träumen ein. Allerdings sollen Sie von Ihrer persönlichen Wohlfühlzone<br />
<strong>Bad</strong> nicht nur träumen. Sie sollen sich den Traum vom neuen <strong>Bad</strong> auch<br />
möglichst schnell und problemlos erfüllen. In unserem <strong>Bad</strong>-<strong>Extra</strong> zeigen wir Ihnen,<br />
wie Sie Bäder einrichten müssen, damit sie in jedem Lebensalter komfortabel sind.<br />
Ein Tipp gilt aber für alles rund ums <strong>Bad</strong>: Lassen Sie Ihr neues <strong>Bad</strong> nur vom Fachmann<br />
bauen. Die passenden Adressen finden Sie ab Seite 67.<br />
WANDABLAUFSYSTEM<br />
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in dieser Ausgabe <strong>auf</strong> dem Thema Wellness. Einige<br />
speziell für <strong>inwohnen</strong> entworfene <strong>Bad</strong>oasen zeigen die Luxusvarianten, aber<br />
wir bieten auch Lösungen für den eher kleinen Geldbeutel. Denn um Wellness<br />
genießen zu können, braucht man gar nicht soviel. So können Sie bereits in einer<br />
gut ausgestatteten Dusche, inklusive Kopfbrause mit unterschiedlichen Strahlarten,<br />
herrlich entspannen. Vielleicht haben Sie aber auch Lust, Ihre Dusche mit einem<br />
Dampfgenerator in ein Dampfbad zu verwandeln? Ab Seite 38 zeigen wir Ihnen<br />
attraktive Komplettlösungen.<br />
Praktische Tipps halten wir auch in Sachen Küche und Technik bereit. Im Kapitel<br />
Küche und Wohnen geht es vor allem um das Thema Farbe. Und im Technikbereich<br />
erfahren Sie unter anderem, welche Wärmepumpe für Ihr Haus die richtige ist.<br />
Viel Vergnügen beim Blättern und Lesen wünschen Ihnen<br />
Sybille Hilgert & Dirk Biermann<br />
(Chefredaktion <strong>inwohnen</strong>)<br />
Edler kann Wasser<br />
nicht abfließen.<br />
NEU! CeraWall - das neue Abl<strong>auf</strong>system für<br />
bodengleiche Duschen. Oberhalb der Verbundabdichtung,<br />
installiert am Übergang<br />
zwischen Wand und Boden, wird das Wasser<br />
<strong>über</strong> ein verstecktes Abl<strong>auf</strong>profil (oder eine<br />
Abl<strong>auf</strong>schiene) zentral in das Abl<strong>auf</strong>gehäuse<br />
geleitet. Die Konsequenz: Keine Gefälleschnitte<br />
<strong>auf</strong> der Duschfläche, einfach zu<br />
reinigen, angenehm anzuschauen. Erhältlich<br />
als Profil CeraWall P oder als Schiene<br />
CeraWall S.<br />
(Abbildung zeigt CeraWall P)<br />
Mehr <strong>über</strong> dieses und andere Produkte von<br />
Dallmer erfahren Sie unter 0800-DALLMER<br />
(3255637) oder <strong>auf</strong> www.dallmer.de<br />
PS: Aktuelle News finden Sie <strong>auf</strong> www.in-wohnen.de.<br />
Oktober/November 2013<br />
Damit’s gut abläuft!
INHALT<br />
34<br />
40<br />
ohne durchdachte planung kann kein gutes bad entstehen. Wenn<br />
Sie unsere Tipps beachten, kann fast nichts schiefgehen.<br />
Wellnessvergnügen im dampfbad – auch für kleinere bäder<br />
gibt es perfekte lösungen.<br />
<strong>Bad</strong> + Wohnen<br />
EXTRA:<br />
BAD<br />
AUF ÜBER<br />
<strong>60</strong> SEITEN<br />
14 Grenzenloses Wellnessvergnügen<br />
Gut gelauntes <strong>Bad</strong> im Wintergarten<br />
20 50 aktuelle Produkt-Highlights<br />
Das Beste für‘s <strong>Bad</strong><br />
28 Naturverbunden<br />
Natürliche Materialien und sanfte Erdtöne für ein<br />
harmonisches <strong>Bad</strong> mit Ausblick<br />
34 Traumhaft gut geplant<br />
So wird Ihr <strong>Bad</strong> perfekt<br />
40 Nicht nur heißer Dampf<br />
Alles <strong>über</strong> Dampfduschen und -bäder<br />
44 Luxuriöse Wellness-Lounge<br />
Garantierter Genuss im puristischen Ambiente<br />
50 Ein Traumbad für das beste Alter<br />
Die besten Best-Ager-Bäder<br />
56 Drei in Eins<br />
Ideale Kombination: <strong>Bad</strong>en, Schlafen, Ankleiden<br />
<strong>60</strong> Besuch in der Hightech-Manufaktur<br />
So entstehen hochwertige Stahl/Email-Wannen<br />
64 Spritziges Vergnügen<br />
So wird der Duschgenuss perfekt<br />
68 Klein und fein<br />
Eine Dusche für das Minibad<br />
78 Im <strong>Bad</strong> fit werden!<br />
So wird das <strong>Bad</strong> zur Fitnesszone<br />
Küche + Wohnen<br />
106<br />
Wir zeigen ihnen, welche Wärmepumpe zu ihrem haus passt.<br />
82 Tipps & Trends<br />
Praktisch, wohnlich, schön<br />
84 Mit allen Sinnen genießen<br />
Natürliche Materialien stehen hoch im Kurs<br />
86 Geräteauswahl leicht gemacht<br />
So finden Sie die sparsamsten Küchenhelfer<br />
90 Die Küche bekennt Farbe<br />
Mit markanten Kontrasten tolle Effekte schaffen<br />
98 Mit Äpfeln kochen<br />
Ungewöhnliche Rezepte von TV-Koch Mirko Reeh<br />
4
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Armaturen- u. Accessoiresfabrik GmbH<br />
ÄSTHETIK IM BAD<br />
90<br />
Die Küche bekennt Farbe: bevorzugt mit kräftigen Akzenten oder als<br />
markanter Kontrast zu hellen Flächen.<br />
Technik + Wohnen<br />
102 Umstieg <strong>auf</strong> Solarwärme<br />
So gelingt der Wechsel<br />
106 Die ideale Wärmepumpe für Sie!<br />
Die verschiedenen Wärmepumpen-Typen unter der Lupe<br />
110 Grundofen und Niedrigenergiehaus<br />
Ein perfektes Duo<br />
TURN<br />
112 Energieverbrauch schrittweise senken<br />
Mit Hybrid-Heizsystemen bekommen Hausbesitzer<br />
die Kosten in den Griff<br />
3 Editorial<br />
4 Inhalt<br />
6 Tipps + Trends<br />
69 Expertenguide<br />
114 Hersteller, Planer, Lieferanten<br />
115 <strong>Vorschau</strong><br />
115 Impressum<br />
PLATEAU<br />
Fotos Titel STudioraum, Victoria & albert<br />
Fotos Inhalt Keramag, Grohe,<br />
BundeSVerband Wärmepumpen,<br />
Marc SchloTT<br />
Oktober/November 2013<br />
Bitte beachten Sie die Beilage<br />
„WASSER WÄRME LUFT“<br />
des ZVSHK, St. Augustin in<br />
dieser Ausgabe.<br />
PALAZZO CRYSTAL<br />
Unser Katalog mit allen Armaturen- und Accessoires-<br />
Serien sowie dem Waschplatz-, <strong>Bad</strong>möbel- und Keramikprogramm<br />
liegt für Sie bereit.<br />
Fordern Sie diesen noch heute bei uns an.<br />
www.joerger.de<br />
Postfach 250125 • 68163 Mannheim / Germany<br />
Tel.: +49(0)621-4109701 • Fax : +49(0)621-4109710<br />
E-mail: info@joerger.de
tippS & trends<br />
d u ft i g<br />
Die edlen Duftkerzen sowie <strong>Bad</strong>etücher des New<br />
Yorkers Jonathan Adler gibt es jetzt bei www.nichebeauty.de.<br />
Die „Charade Peace“-Kerze duftet nach<br />
Kardamom, wildem Jasmin, Orchidee, Zedernholz,<br />
weißem Amber und frischem Basilikum.<br />
Flauschig<br />
Superflauschig sind die neuen Joop!Colour<br />
Code Frottiertücher. In kräftigen Farbtönen,<br />
wie dem hier gezeigten Papaya<br />
frischen sie das <strong>Bad</strong> ganz schön <strong>auf</strong>.<br />
Passend dazu gibt es <strong>Bad</strong>teppiche<br />
und <strong>Bad</strong>emäntel. Handtücher ab<br />
ca. 18 Euro, Duschtuch ca. 48 Euro.<br />
www.joop-living.com<br />
6
Kaum zu glauben: Dieser<br />
stylishe <strong>Bad</strong>teppich besteht aus<br />
Recyclingmaterial. Er gehört zur<br />
Sealskin <strong>Bad</strong>kollektion 2013. Ebenso<br />
wie Handtücher, Duschvorhänge und<br />
Accessoires besticht er durch seine<br />
Farbigkeit.<br />
www.coram-bad.de<br />
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meTime_spa<br />
ARMATUR<br />
FÜR DIE SINNE<br />
Für‘s Becken<br />
Die Designstöpsel „Plopp“ gibt es mit <strong>über</strong> 170 verschiedenen Motiven<br />
– von „Wild Animals“ bis zum Oktoberfest. Die hochwertigen Einzelkomponenten<br />
werden in einer deutschen Behindertenwerkstatt zusammengesetzt<br />
und erhalten dort ihr stylishes Gesicht.<br />
plopps passen in jedes handelsübliche<br />
Handwaschbecken.<br />
www.plopp.co<br />
Armatur meTime_spa: Eine elegante, völlig neuartige<br />
Unterputzarmatur für Dusche und Wanne mit viel Ablagefläche,<br />
innovativer Technik und eigenständigem Design.<br />
Die großformatigen Glasflächen setzen farbige Akzente<br />
in Weiß, Anthrazit, Petrol oder Trüffel. www.keuco.de<br />
Oktober/november 2013
tipps & trends<br />
Wie baden Sie denn?<br />
Praktisches Set<br />
Die Serie „BathLine“ besteht aus WC-Papierhalter,<br />
WC-Bürste und Kosmetikeimer. Der Bürstenbehälter<br />
aus rostfreiem, doppelwandigem Edelstahl ist<br />
standfest und leicht zu reinigen.<br />
www.hailo.de<br />
Wie in vielen Lebensbereichen legen Männer und Frauen auch beim Thema <strong>Bad</strong>en<br />
unterschiedliches Verhalten an den Tag. Während 41 Prozent aller Männer beim<br />
<strong>Bad</strong>en entspannen, indem sie nichts tun, nutzen 82 Prozent aller Frauen die Zeit<br />
in der Wanne für Beauty-Rituale und andere Aktivitäten. Musikhören steht bei<br />
beiden Geschlechtern hoch im Kurs. Das ist das Ergebnis einer von der Initiative<br />
Blue Responsibility in Auftrag gegebenen GfK-Studie zum Thema „Wie und<br />
warum baden die Deutschen?“<br />
Interessant: Mehr als jede zehnte Frau (12,8 %) kann sich selbst in der <strong>Bad</strong>ewanne<br />
nicht von ihrem Handy trennen und nutzt die Zeit zum Telefonieren<br />
oder SMS-Schreiben. Männer sind hier weniger multitasking-willig:<br />
41,2 Prozent der Befragten gaben an, sich ausschließlich zu entspannen.<br />
Auch bei der Motivation für ein <strong>Bad</strong> gibt es einen klaren Favoriten:<br />
85,2 Prozent aller Befragten gaben Entspannung als Hauptgrund an.<br />
www.blue-responsibility.de<br />
In drei Größen gibt es den neuen Spiegel<br />
von Vipp. Der Rahmen mit abgerundeten<br />
Ecken besteht aus Aluminium. Das kleine<br />
Modell in den Maßen 50 x 66,5 cm kostet<br />
<strong>60</strong>0 Euro, der große Spiegel in den Maßen<br />
50 x 187 cm ist für 900 Euro zu haben.<br />
www.vipp.com<br />
8
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Ein intensives Wohlgefühl beim Duschen,<br />
strahlende Armaturen, kuschelig weiche<br />
Wäsche und ein geringerer Energieverbrauch –<br />
weiches Wasser bietet viele Vorteile.<br />
Die Technik dazu kommt von BWT.<br />
Seidenweiches Perlwasser<br />
macht das <strong>Bad</strong> zur Wellness-Oase<br />
FOTOS: BWT<br />
Die Weichwasseranlage AQA perla von BWT, Europas<br />
führendem Unternehmen im Bereich der Wassertechnologie,<br />
verwandelt hartes Wasser in seidenweiches<br />
Perlwasser. Ein Unterschied, den man fühlt:<br />
Die Haut ist spürbar zart und seidig, die Haare werden geschmeidig<br />
und glänzen. Nach dem Duschen wartet – dank des weichen<br />
Wassers in der Waschmaschine – ein kuscheliges Handtuch.<br />
Mit weichem Wasser wirksam geschützt<br />
AQA perla kann noch mehr: Die Anlage schützt die komplette<br />
Hauswasserinstallation und damit Armaturen, Fliesen und<br />
Duschwände wirksam vor Kalk. Kalkablagerungen im <strong>Bad</strong> sind<br />
nicht nur störend, sondern verkürzen auch die Lebensdauer der<br />
Installationen. Weiches Wasser hilft, den Wert des Eigentums zu<br />
erhalten und vermeidet gleichzeitig kostspielige Reparaturen. Das<br />
gilt auch für Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler<br />
und Kaffeemaschine.<br />
Weiches Wasser schont die Haushaltskasse<br />
Die Duplex-Weichwasseranlage AQA perla von BWT arbeitet<br />
nach dem klassischen Ionenaustausch-Verfahren. Sie enthärtet<br />
das Wasser, indem sie die im Wasser gelösten Kalzium- und<br />
Magnesium-Ionen entfernt. Diese sind für die Wasserhärte und<br />
somit für die Kalkbildung verantwortlich. Durch den Einbau<br />
von AQA perla kann die Bildung von Kalk vermindert werden,<br />
die Energiekosten sinken. Denn: Schon eine Kalkschicht von zwei<br />
Millimetern <strong>auf</strong> Heizflächen im Wärmetauscher eines Kessels<br />
oder Boilers kann den Energieverbrauch um bis zu 20 % erhöhen.<br />
Oktober/November 2013<br />
Nicht nur deshalb ist AQA perla eine Investition, die sich rechnet.<br />
Dank des seidenweichen Perlwassers reduziert sich auch der Verbrauch<br />
an Wasch- und Reinigungsmitteln um bis zur Hälfte und<br />
damit auch der Putz<strong>auf</strong>wand.<br />
Die Geräte entsprechen den Vorgaben der Deutschen Vereinigung<br />
des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und allen relevanten<br />
nationalen und internationalen Standards. AQA perla ist für<br />
Häuser mit ein bis vier Wohneinheiten geeignet, kann einfach<br />
vom Fachhandwerk eingebaut werden und lässt sich kinderleicht<br />
bedienen. ‹<br />
Kontakt: telefonisch aus Deutschland: 06203 7373,<br />
aus Österreich: 06232 50111010, in wohnen-Tipp:<br />
www.bwt.de<br />
Ausgezeichnet in<br />
puncto Qualität,<br />
Design, Funktionalität<br />
und Ökologie: Plus<br />
X Award als „Bestes<br />
Produkt des Jahres<br />
2012“ für AQA perla<br />
von BWT.<br />
9
TIPPS & TRENDS<br />
Die Pflegeserie „Les Démaquillants“<br />
enthält einen anregenden<br />
Fruchtcocktail aus Cranberry,<br />
Papaya und Grapefruit.<br />
Foto: Grohe<br />
Genussvoll eincremen<br />
mit einer zart duftenden<br />
Körperlotion, sich in einem<br />
Schaumbad aalen oder eine<br />
Gesichtsmaske machen. Diese<br />
Pflegerituale gehören einfach<br />
ins <strong>Bad</strong>. Hier finden Sie die<br />
passenden Produkte.<br />
Das Körperspray „Amea“ von Tautropfen<br />
pflegt mit der Frische von Bio-Feige.<br />
Vitamin E schützt die Haut und Glycerin<br />
spendet extra viel Feuchtigkeit.<br />
Die Bodylotion „Lavera Orange Feeling“ stärkt<br />
die Haut mit Bio-Sanddornöl und Vitaminen,<br />
während Orangenöl wohlig wärmt und kostbare<br />
Bio-Öle aus Oliven und Mandeln sowie<br />
Bio-Sheabutter die Haut pflegen und schützen.<br />
Foto: Grohe<br />
Der geschmeidige Handund<br />
Nagelbalsam von Sanoflore<br />
pflegt mit Honig.<br />
Handseife und eine schimmernde<br />
Duftkerze gehören<br />
einfach ins <strong>Bad</strong>.<br />
10
Beim Weleda Entspannungsbad<br />
hilft echtes ätherisches<br />
Lavendelöl, Verspannungen<br />
zu lösen und vor dem Einschlafen<br />
das innere Gleichgewicht<br />
zu finden.<br />
Für die Duschfläche<br />
„Hüppe EasyStepp“<br />
gibt es jetzt eine<br />
Abl<strong>auf</strong>kappe in Weiß<br />
oder als 24 Karat vergoldete<br />
Variante.<br />
Schwarz-Weiß-Kontrast mal anders: Das weiße<br />
Waschtisch-Modell von Rexa wurde mit einem<br />
schwarzen Innenbecken kombiniert.<br />
Das samtige Duschöl mit marokkanischer<br />
Rose und Koriander ist eine<br />
reinigende und cremige Duschlotion.<br />
Der hohe Ölanteil kombiniert<br />
mit den belebenden Vorzügen des<br />
Dattelextraktes reinigt sanft und<br />
berücksichtigt die natürlichen Eigenschaften<br />
der Haut. (I Coloniali)<br />
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Das <strong>Bad</strong><br />
im Netz<br />
www.gutes .de<br />
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) · Rheinweg 24 · D-53113 Bonn · www.sanitaerwirtschaft.de
Entspannen kann so einfach sein. Telefon, Handy, Mail<br />
und Haustürklingel werden ausgeschaltet. Dann erfolgt<br />
der geordnete Rückzug ins <strong>Bad</strong>. Hier kann man sich<br />
zum Auftakt des Entspannungsrituals eine feine Tasse<br />
Tee gönnen und dann – ganz nach Wunsch – baden,<br />
ausgiebig duschen, ein Maskenfest feiern, saunieren<br />
oder dampfbaden. Wenn Sie meinen, dass Ihr <strong>Bad</strong> sich<br />
nicht wirklich zum Entspannen eignet, dann laden<br />
wir Sie herzlich dazu ein, sich die folgenden <strong>Seiten</strong><br />
anzusehen. Denn hier finden Sie Bäder, in denen das<br />
Thema Wellness optimal umgesetzt wurde.<br />
Foto: Grohe<br />
<strong>Bad</strong> & Wohnen<br />
Oktober/November 2013<br />
13
<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />
Grenzenloses<br />
Vergnügen<br />
14
Damit es im Wintergarten nicht allzu<br />
heiß wird, wurden die Glasflächen „Sgg Planistar Sun“<br />
(Climaplus Securit) gewählt. Sie verhindern das <strong>über</strong>mäßige<br />
Aufheizen des Wintergartens. Für den nötigen<br />
Sonnenschutz sorgen violette Plissees aus dem wasserund<br />
schmutzabweisenden Stoff „glossy“ (Erfal). Die frei<br />
stehende <strong>Bad</strong>ewanne „levo“ (Mauersberger) wurde<br />
schräg im Raum installiert. So hat man beim <strong>Bad</strong>en das<br />
Gefühl, mitten in der Natur zu sitzen. Die großzügige<br />
Dusche (Saint Gobain) muss sich hinter der Wanne nicht<br />
verstecken. Sie bietet aber nicht nur optische Vorteile:<br />
Das strukturierte Sicherheitsglas lässt Kalkablagerungen<br />
nahezu unsichtbar bleiben.<br />
www.erfal.de,<br />
www.mauersberger.eu,<br />
climaplus-securit.com,<br />
www.saint-gobain.com<br />
Konzeption, Fotos Studio BE<br />
Text Sybille Hilgert<br />
Lila Laune – schon die Farbwahl sorgt hier für ein richtig gutes Gefühl. Wer Lila wählt, gilt als phantasievoll,<br />
empfindsam, intuitiv und außergewöhnlich. Und außergewöhnlich ist dieses Wintergarten-<strong>Bad</strong> tatsächlich<br />
in jeder Hinsicht. Ein unverstellter Rundumblick ins Grüne, eine großzügige Dusche und eine Designsauna<br />
garantieren pures Wellnessfeeling und unbeschwerten Genuss.<br />
15
<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />
Von der Wanne aus bietet sich nicht nur der Blick ins Grüne,<br />
sondern auch <strong>auf</strong> die individuell angefertigte Sauna „Mila“. Die große,<br />
<strong>über</strong> Eck gestaltete Glasfront sorgt im Inneren der Kabine für Helligkeit.<br />
Der Innenraum wurde aus Espe gefertigt, die im<br />
direkten Körperkontakt sehr angenehm ist. Im<br />
9-kW-Fin-Tec-Ofen sind die Aufgusssteine bereits<br />
integriert. Die Bedienung der Sauna erfolgt <strong>über</strong><br />
ein digitales Einbausteuergerät mit Jumbo-<br />
LED-Anzeige.<br />
www.butenas-holzbauten.de<br />
1<br />
16
2Der Waschtisch „Memento“ (Villeroy & Boch) wurde mit einer raffinierten<br />
Regal- und Spiegelkonstruktion vor einem der Fenster positioniert.<br />
Seine Merkmale: Geradlinig, schlank, dynamisch. Genauso entschlossen gibt<br />
sich die Armatur „Atrio 7°“ (Grohe). Schlanke Griffe und schmale, 3zylindrische<br />
Formen in verschiedenen Ausführungen und Durchmessern sind die Basis der<br />
Kollektion, die sich mit den unterschiedlichsten Einrichtungsstilen kombinieren lässt. Komplettiert<br />
wird das Ensemble durch den hohen Spiegel „Miralite Revolution“ (Saint Gobain), dessen<br />
Optik mit einer dezenten grauen Blende veredelt wird.<br />
www.villeroy-boch.com, www.grohe.de, www.saint-gobain.com<br />
Die Verblendsteine der Serie „Toscani“ aus Leichtbeton<br />
sorgen für den kantigen Charme der Wände..<br />
www.klimex.eu<br />
3<br />
Oktober/November 2013<br />
17
<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />
Ein weiterer Wellnessbaustein ist das Dusch-<br />
WC „Geberit AquaClean Sela“. Die Technik ist in die Keramik<br />
integriert. Erst beim Anheben des Deckels werden die Knöpfe zur<br />
Bedienung seitlich am Sitz sichtbar. Die Betätigungsplatte „Sigma80“<br />
(Geberit) kombiniert eine schwarze Glasplatte mit Sensortechnik.<br />
Ein Wink mit der Hand genügt, schon wird die WC-Spülung<br />
augelöst. Nähert sich der Nutzer dem WC, leuchten zwei schmale<br />
Lichtstreifen unterschiedlicher Länge <strong>auf</strong>: ein kurzer Streifen für<br />
die kleine und ein längerer Streifen für die große Spülmenge. Ein<br />
weiteres Plus ist die Nachtlichtfunktion. Accessoires, Handtücher &<br />
Co. wurden dekorativ in einem Regal der Serie 4„Gube“ verstaut. Die<br />
Basis des Systems ist ein Würfel mit einer<br />
Kantenlänge von 37 cm, der ganz ohne<br />
Werkzeug <strong>auf</strong>gebaut wird. Mit wenigen<br />
Handgriffen können die Gubes untereinander<br />
verbunden werden.<br />
www.geberit.de.<br />
www.lindner2.de<br />
5<br />
Der Duschplatz wurde großzügig gestaltet und fügt sich elegant<br />
in das <strong>Bad</strong> ein. Zur eleganten Optik trägt auch das Abl<strong>auf</strong>system<br />
„Line E“ bei. Das Duschwasser läuft in einem schmalen Schlitz entlang<br />
der Wand ab.<br />
www.wesko-sanitaer.de<br />
Edle Accessoires sind das<br />
Tüpfelchen <strong>auf</strong> dem „i“.<br />
www.depot-online.com<br />
6<br />
18
Aus Liebe zum Duschen. Kermi.<br />
Der Raum zum Duschen ist unsere Leidenschaft. Als absoluter Spezialist haben wir Duschplatz +<br />
Duschkabine perfektioniert. Unsere einzigartige Modell-und Variantenvielfalt bietet Ihnen für jede<br />
Raum- und Lebenssituation die passende Lösung. Höchste Design- und Materialqualität, perfekte<br />
Funktion und besondere Montagefreundlichkeit sind uns ebenso wichtig wie die gute Beziehung<br />
zu unseren Kunden. Menschlich, verlässlich, verbindlich und servicestark.<br />
www.kermi.de<br />
info@kermi.de
BAD EINRICHTEN<br />
50<br />
aktuelle <strong>inwohnen</strong>-<br />
Unter den zahlreichen Neuheiten, die die Unternehmen der Sanitär- und<br />
Heizungsindustrie anbieten, findet man immer wieder ganz besondere<br />
Produkte. Unsere Chefredakteurin Sybille Hilgert hat ihre persönlichen<br />
Highlights für Sie ausgesucht und zusammengestellt.<br />
4<br />
Der <strong>Bad</strong>heizkörper „Net E“ hat bis zu 1000 Watt<br />
Wärmeleistung. Die Elektronik für die Regelung<br />
ist perfekt integriert und nicht sichtbar.<br />
www.bemm.de<br />
1<br />
Die bodenebene Duschrinne „Aco<br />
ShowerDrain C-line“ erweist sich als die<br />
funktional und ästhetisch <strong>über</strong>zeugende<br />
Entwässerungslösung für das <strong>Bad</strong>ezimmer, wenn<br />
der Preis Vorrang gegen<strong>über</strong> Exklusivität hat.<br />
www.aco-haustechnik.de<br />
5<br />
Den Heizkörper „Shine“ gibt<br />
es jetzt in limitierter Auflage in<br />
der Farbe Aluminium mattiert.<br />
Die für die Limited Edition gewählte Farbgebung<br />
ist besonders wertvoll und wurde<br />
wegen ihres Glanzeffekts ausgewählt.<br />
www.caleido.de<br />
2<br />
Das Programm „111“ schafft neuartige<br />
Waschplatzlösungen, bei denen monolithische<br />
Betonwaschtische mit hochwertig furnierten<br />
Möbeln kombiniert werden.<br />
www.artiqua.de<br />
3<br />
Der „BWT E1“-Einhebelfilter sorgt für den<br />
Schutz der Hausinstallationen, Geräte und<br />
Ventile vor Partikeln und verlängert deren<br />
Lebensdauer. Außerdem kann der Hygienetresor in wenigen<br />
Sekunden selbst gewechselt werden.<br />
www.bwt.de<br />
20
7<br />
In warmen und feuchten Räumen ist<br />
Hygiene besonders wichtig. Die glatte<br />
Oberfläche der „Living-Design“-Thermostate<br />
lässt sich problemlos gründlich reinigen.<br />
www.waerme.danfoss.com<br />
12<br />
Durch den schwenkbaren Ausl<strong>auf</strong><br />
www.hansa.de<br />
lässt sich die Armatur „Hansastela“<br />
seitenbedient präzise steuern .<br />
8<br />
Mit einer Armaturenhöhe von 120 mm fügt<br />
sich der neue Einhebelmischer „Gentle“ perfekt<br />
in kleine bis mittelgroße Waschtische ein .<br />
www.dornbracht.de<br />
11<br />
Die neue, integrierte Spül-Stopp-<br />
Funktion der Sigma-Betätigungsplatte<br />
ermöglicht es dem Nutzer, die Spülung<br />
auszulösen und auch zu unterbrechen – und damit<br />
nach individuellem Ermessen den Wasserverbrauch zu<br />
reduzieren.<br />
www.geberit.de<br />
9<br />
Abgestimmtes Design, eine breite Variantenvielfalt<br />
sowie durchdachte Ausstattungsdetails<br />
kennzeichnen die neuen Waschtische,<br />
Waschtisch- und Ablageboards der Serie „Asis“.<br />
www.emco.de<br />
6<br />
Der Abl<strong>auf</strong> „TistoPrimus“ ist eine<br />
hervorragende Lösung für selten<br />
genutzte Abl<strong>auf</strong>stellen. Auch<br />
wenn der Siphon einmal austrocknet, treten<br />
keine Geruchsbelästigungen <strong>auf</strong>.<br />
www.dallmer.de<br />
Oktober/November 2013<br />
10<br />
Die von Paola<br />
Navone entworfene<br />
Kollektion<br />
„Boll“ orientiert sich an alten<br />
orientalischen Schalen.<br />
www.flaminia.it<br />
21
BAD EINRICHTEN<br />
13<br />
Die „Thasos“-Wannen gibt es neben der<br />
klassischen Rechteck- auch in Trapezform.<br />
Ideal für schwierige Grundrisse.<br />
Passend dazu gibt es auch Whirlsysteme.<br />
www.hoesch.de<br />
17<br />
Für den Heizkörper „Pateo“ gibt es<br />
stufenlos höhenverstellbare Handtuchbügel,<br />
die auch nachträglich montiert<br />
werden. „Pateo“ gibt es in zahlreichen Farbtönen.<br />
www.kermi.de<br />
16<br />
Bei der neuen Komplettbadserie „it!“ verbinden<br />
sich soft-geometrische und organische<br />
Elemente zum zeitlos-modernen<br />
Design. Die flexibel einsetzbaren Keramikobjekte werden<br />
durch ein umfangreiches Möbelprogramm ergänzt.<br />
www.keramag.de<br />
18<br />
Das Gästebad von Esprit stellt für die<br />
optimale Raumnutzung eine große<br />
Auswahl von <strong>Bad</strong>elementen und drei<br />
Größenkonzepte von S bis L zur Verfügung: Small für<br />
Bäder mit 2 m 2 Fläche, Medium berücksichtigt 2,5 m 2<br />
und Large 3 m 2 <strong>Bad</strong>raum.<br />
www.esprit.com/bath-concept<br />
14<br />
Die Duschkabine „Walk-in Easy Comfort“<br />
wurde türlos konzipiert. In Kombination<br />
mit dem bodengleichen Zugang<br />
entsteht ein komfortabler Eingangsbereich.<br />
www.hsk-duschkabinenbau.de<br />
15<br />
Die klassisch-edle <strong>Bad</strong>möbelserie<br />
„Joop!Dialog“ kombiniert hochwertige<br />
Waschtische, Möbel und Spiegelschränke.<br />
Das Möbelprogramm wird in drei Dekoren angeboten:<br />
Kastanie sowie Weiß und Anthrazit.<br />
www.marlinbad.de<br />
19<br />
Die frei stehende Wannenfüllarmatur<br />
matur mit metallicfarbenem Brauseschlauch<br />
ergänzt.<br />
www.kludi.de<br />
„Balance“ wird durch eine Brausear-<br />
22
22<br />
Die Möbellinie „Lardo“ wurde für Gäste-<br />
WCs und kleine Bäder konzipiert. Klein<br />
und platzsparend, bietet sie großzügigen<br />
Raum für das Händewaschen und lässt die alltäglichen<br />
<strong>Bad</strong>-Utensilien elegant hinter Schranktüren verschwinden.<br />
www.pelipal.de<br />
25<br />
Die <strong>Bad</strong>ewanne „Stairway“ bietet mit<br />
ihrem breiten Wannenrand eine großzügige<br />
Sitzfläche (105 x 31 cm). Auch<br />
beim Einsteigen in die Wanne ist die Sitzfläche hilfreich:<br />
Einfach hinsetzen und die Beine in die Wanne drehen.<br />
www.repabad.de<br />
21<br />
Koralle bietet das spezielle Duschglas<br />
„ShowerGuard® ab sofort optional für<br />
die meisten Duschabtrennungs-Serien<br />
an. Es ist das erste Duschglas, das eine ionisch versiegelte<br />
Oberfläche hat, die eine Korrosion des Glases, durch die<br />
es rau und anfällig für Verschmutzungen wird, dauerhaft<br />
verhindert.<br />
www.koralle.de<br />
20<br />
Waschtischmaße von <strong>60</strong> cm bis 130 cm<br />
wohlfühlt.<br />
www.kohler.com<br />
machen es möglich, dass sich die Serie<br />
„Presqu’ile“ in allen <strong>Bad</strong>ezimmergrößen<br />
23<br />
Die WC-Sitze „Scandinavia Plus“, die<br />
<strong>auf</strong> WC-Becken fast aller bekannten<br />
Marken, z. B. Keramag oder Duravit passen,<br />
gibt es jetzt auch in den Farben Amazonas Green,<br />
24<br />
Mellow Lime und Exotic Orange.<br />
www.pressalit.com<br />
Mit dem neuen Uhrenthermostat<br />
„TempCo Touch“ lassen sich Heizkörper<br />
und Flächenheizungen noch einfacher<br />
<strong>auf</strong> individuelle Bedürfnisse einstellen – ganz wie bei<br />
einem Smartphone.<br />
www.purmo.de<br />
Oktober/November 2013<br />
23
BAD EINRICHTEN<br />
26<br />
Beim „Ditra-Heat-E“-System können<br />
die beheizbaren Bodenpartien nach<br />
den Bedürfnissen des Nutzers festgelegt<br />
werden. Die individuelle Wohlfühltemperatur kann<br />
dank der in den Boden integrierten Temperaturfühler<br />
in Verbindung mit dem digitalen Fußbodentemperaturregler<br />
genau eingestellt werden. Die Heizkabel liegen<br />
unmittelbar unter dem Fliesenbelag, sodass die Wärme<br />
schnell an der Fliesenoberfläche ankommt.<br />
www.schlueter.de<br />
29<br />
Die Armaturenserie „R.W. Atlas“ bietet<br />
detailgetreues, traditionelles Industriedesign<br />
mit kräftigen Hebeln, Rohrleitungen<br />
und radähnlichen Knäufen, die zum Teil nicht<br />
hochglanz poliert sind.<br />
www.thg-deutschland.de<br />
30<br />
Die Wanne „Drayton“ erinnert an die<br />
Eleganz der viktorianischen Epoche.<br />
Bei einer Gesamtlänge von 1,70 Metern<br />
lassen sich Körper und Beine bequem ausstrecken.<br />
Die hoch <strong>auf</strong>steigende Rückenrundung stützt Schultern<br />
und Kopf.<br />
www.vandabahts.com<br />
27<br />
Beim Spiegelschrank „Taikaline“ liegt<br />
der Schwerpunkt <strong>auf</strong> viel Stauraum im<br />
Inneren und einem sensorgesteuerten<br />
Beleuchtungssystem im Spiegelbereich. Direkte und<br />
indirekte Lichtquellen garantieren sehr angenehme<br />
Sicht- und Lichtverhältnisse.<br />
www.wschneider.com<br />
24<br />
28<br />
Die variable Gestaltung in Breite, Licht<br />
www.sprinz.eu<br />
und Sonderausstattungen kennzeichnen<br />
die neuen Flächenspiegel „Colour Line“.<br />
31<br />
Für das Möbelprogramm „True Oak“<br />
wird ausgesuchtes Eichenholz <strong>auf</strong><br />
höchstem Niveau und mit viel Liebe zum<br />
Detail zu Echtholzmöbeln verarbeitet.<br />
www.villeroy-boch.de
34<br />
Mit Spiegelheizungen sind beschlagene<br />
Spiegel im <strong>Bad</strong> passé. Da sie sowohl an<br />
Wänden als auch unter Decken montiert<br />
werden können, können sie in jedem Raum so positioniert<br />
werden, dass dieser optisch größer wirkt.<br />
www.welltherm-infrarotheizungen.de<br />
38<br />
Die Leuchte „GrooveLight“ peppt jede<br />
Fliese innerhalb der Fugen mit glanzvollen<br />
Lichteffekten <strong>auf</strong>. Sie besteht aus<br />
einem hochwertigen, streichholzförmigen Kunststoffelement,<br />
das in die Fuge eingesetzt wird. Lediglich ein<br />
LED-Lichtpunkt schaut zwischen den Fliesen hervor.<br />
www.paulmann.com<br />
33<br />
Die Elemente der Serie „Metropole“<br />
erfüllen hohe hygienische und funktionelle<br />
Standards, ohne in puncto Designqualität<br />
Kompromisse einzugehen – gutes Beispiel ist<br />
das spülrandlose Wand-WC.<br />
www.vitra-bad.de<br />
32<br />
Komfortabel baden ließ es sich mit den<br />
„Multiplex Trio E“-Armaturen schon<br />
immer. Jetzt gibt es eine App, mit der<br />
man einfach Temperatur und Füllhöhe individuell auswählen,<br />
bei Bedarf in sogenannten Presets abspeichern<br />
und dann alles weitere der elektronisch geregelten Wannenarmatur<br />
<strong>über</strong>lassen kann.<br />
www.viega.de<br />
35<br />
Der Betontisch „Samurai“ bietet<br />
36<br />
Bei der Betätigungsplatte<br />
„Mepazero“<br />
können kleine und<br />
große Spülmenge mit nur einer Taste<br />
gewählt werden. Platte und Taste<br />
sind in Kunststoff, Matt- und Glanzchrom,<br />
Edelstahl sowie in edlem Glas<br />
(weiß, schwarz, silber) erhältlich.<br />
www.mepa.de<br />
mit den Maßen 150 x 50 x 85 cm<br />
großzügige Ablagefläche und viel<br />
Stauraum. Der Solitär, aus patentiertem Glasfaserbeton,<br />
ist in sechs Farben erhältlich.<br />
www.hightech.ag<br />
37<br />
Bette Duschwannen gibt<br />
es bis zu einer Größe von<br />
180 x 100 cm. Die glatte<br />
geschlossene Oberfläche der Stahl/Email-<br />
Duschwannen ist hautsympathisch, brillant<br />
und langlebig.<br />
www.bette.de<br />
Oktober/November 2013<br />
25
RUBRIK BAD EINRICHTEN<br />
UNTERRUBRIK<br />
39<br />
Mit 24 Luftdüsen, die sanfte Luftperlen<br />
<strong>über</strong> die ganze <strong>Bad</strong>ewanne verteilen,<br />
und zwei LED-Farblichtern verwöhnt<br />
die Wanne „Twinline Air“ den <strong>Bad</strong>enden. Da die Düsen<br />
deutlich kleiner als die üblichen Whirlpool-Düsen sind,<br />
spürt man sie beim <strong>Bad</strong>en kaum. Und da sie kein Wasser<br />
führen, müssen sie auch nicht desinfiziert werden.<br />
www.artweger.de<br />
42<br />
Bei der eleganten „Serie 135“<br />
wurden die Griffe einem Facelift<br />
unterzogen. Passend zum<br />
Ausl<strong>auf</strong> zeigen sie sich konsequent reduziert<br />
und flach.<br />
www.steinberg-armaturen.de<br />
43<br />
Die 50 Farben, in denen Zehnder-<br />
Heizkörper erhältlich sind, wurden jetzt<br />
den drei Farbwelten Architectural, Tonic<br />
und Natural zugeordnet und erleichtern damit die Wahl<br />
des richtigen Farbtons für den zum Lifestyle passenden<br />
Design-Heizkörper.<br />
www.zehnder-systems.de<br />
40<br />
Die Dusche „NeherMomentum“ kann<br />
bis in Höhen von 3 Meter und dar<strong>über</strong><br />
hinaus geplant werden. Alle Elemente<br />
sind untereinander kombinierbar – bis hin zum frei im<br />
Raum stehenden vierseitigen Glaskubus.<br />
www.neher.at<br />
41<br />
Die neue <strong>Bad</strong>ewanne „Puro Duo“ von<br />
Kaldewei zeichnet sich durch ihr modernes<br />
Design aus und besitzt zwei ergonomische,<br />
sanft verl<strong>auf</strong>ende Rückenschrägen sowie einen<br />
mittig positionierten Ab- und Überl<strong>auf</strong>.<br />
www.kaldewei.de<br />
44<br />
Der Spiegel „iLook move“ lässt sich in<br />
der Höhe, zur Seite und in der Neigung<br />
optimal ausrichten. Durch die hohe<br />
Flexibilität seines Bewegungsarms kann er sowohl<br />
im Stehen als auch im Sitzen ideal genutzt werden.<br />
www.keuco.de<br />
26
RUBRIK UNTERRUBRIK<br />
47<br />
Das „Markenzeichen“ der Serie<br />
„Cala“ sind die Waschtischunterschränke<br />
mit den ergonomisch<br />
gewölbten Fronten. Sie bieten ein Mehr<br />
an Beinfreiheit.<br />
www.burgbad.com<br />
50<br />
Bei den neuen „Raindance Select“-<br />
Handbrausen wählt man die Strahlarten<br />
per Druck <strong>auf</strong> den ergonomisch vorne<br />
am Griff positionierten Select-Knopf.<br />
www.hansgrohe.de<br />
46<br />
Für diejenigen, die nach der Dusche<br />
frösteln, ist die Dusche „Cariba Room“<br />
genau die Richtige. Sie bietet einen<br />
Duschplatz und einen Vorraum. Beides ist durch eine<br />
Glastür, die nach innen und außen öffnet, verbunden.<br />
www.roth-werke.de<br />
Serie „Delphi Deco“ ist eine Hommage<br />
an das Art déco. Ihre Merkmale:<br />
45Die<br />
luxuriöse Kristallgriffe in klarer oder<br />
schwarzer Ausführung und 10 hochwertige Oberflächen.<br />
www.joerger.de<br />
Oktober/November 2013<br />
48<br />
Die „Terran“-Duschwannen werden aus<br />
Stonex hergestellt. Die texturierte Oberfläche<br />
fühlt sich sehr angenehm an und<br />
ist außerdem rutschhemmend. Die Oberfläche ist in acht<br />
trendigen Farben erhältlich: von Weiß <strong>über</strong> Schiefer bis<br />
Schwarz.<br />
www.roca.com<br />
49<br />
„Prime-line Sparkling“ sorgt mit 24<br />
Whisperdüsen für Champagnereffekt<br />
<strong>auf</strong> der Haut. Es gibt die frei stehende<br />
Ovalbadewanne mit und ohne Musikportal, aber immer<br />
mit zehn LED-Spots inklusive Farblichtwechsler.<br />
www.duscholux.de<br />
27
<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />
Naturver<br />
Hier besticht nicht nur das wunderschöne Panorama.<br />
Denn die Wanne „BetteArt“ aus Stahl/Email muss sich<br />
hinter dem schönen Ausblick keinesfalls verstecken.<br />
Ihre Kennzeichen: ein klar definierter schmaler<br />
Wannenrand und die Linien der architektonischen<br />
Moderne. Die <strong>Bad</strong>ewanne gibt es in strahlendem Weiß<br />
und in den Maßen 180 x 75 x 42 Zentimeter. An der<br />
gegen<strong>über</strong>liegenden Wand wurde die Moosplatte<br />
„Evergreen“ angebracht. Die mit Rentiermoos belegte<br />
MDF-Platte sieht nicht nur gut aus – und muss nicht<br />
gegossen werden –, sie sorgt auch für Schalldämmung<br />
und ein angenehmes Raumklima.<br />
www.bette.de,<br />
www.freundgmbh.com<br />
28
unden<br />
In kaum einem Raum kommt<br />
man der Natur so nahe wie<br />
im <strong>Bad</strong>. Da ist es fast schon<br />
selbstverständlich, das Thema<br />
Natur hier tatsächlich zu<br />
integrieren und als gestaltendes<br />
Element mit einzubeziehen.<br />
Das ist den Experten von Casa<br />
perfekt gelungen.<br />
Konzeption + Fotos CASA<br />
Text SyBILLE Hilgert<br />
Oktober/November 2013<br />
29
<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />
Der Waschtisch stammt wie die Wanne aus der „BetteArt“-<br />
Serie, gut erkennbar am extrem schmalen Rand. Der<br />
Unterschrank und der Lichtspiegel „BetteRoom“<br />
komplettieren das Waschplatz-Ensemble. Dazu wurde<br />
der Einhebelmischer „Axor Starck Organic“ kombiniert.<br />
Seine Besonderheit ist der innovative, voluminöse<br />
Armaturenbrausestrahl. Prickelnd und belebend wie bei<br />
einer Dusche, und das bei geringerem Wasserverbrauch.<br />
www.bette.de,<br />
www.hansgrohe.de<br />
30
<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />
Kombiniere: Eine superflache Duschwanne aus<br />
Stahl-Email, Modell „BetteFloorSide“ und eine<br />
Falttür-Duschabtrennung sind ein ideales Paar.<br />
Besonders gut gelöst: Die Dusche ist eine Walkin-Lösung,<br />
bietet aber dank der Falttüren „DFT<br />
Nische“ perfekten Spritzschutz.<br />
www.bette.de,<br />
www.hsk-duschkabinennbau.de,<br />
www.hansgrohe.de<br />
Der „Softcube“ Heizkörper ist<br />
ausgestattet mit einer sanft<br />
abgerundeten Spiegelfront. Optional<br />
kann er mit einem Handtuchhalter<br />
ausgestattet werden.<br />
www.hsk-duschkabinenbau.de<br />
Oktober/November 2013<br />
31
<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />
Die WC-Nische bildet mit einem Dusch-WC und<br />
einem kleinen Waschtisch, ebenfalls aus der<br />
„BetteArt“-Serie, schon fast einen <strong>Extra</strong>raum.<br />
Das WC „Geberit AquaClean Sela“ reinigt<br />
schonend und effektiv mit einem warmen<br />
Duschstrahl, den die Beimischung von perlenden<br />
Luftbläschen besonders sanft und angenehm<br />
macht. Bei maximaler Strahlstärke werden in der<br />
voreingestellten Duschzeit (20 Sekunden) lediglich<br />
0,5 Liter Wasser abgegeben. Hinter der planen<br />
Front der WC-Betätigung „Sigma 40“ verbirgt sich<br />
eine Geruchsabsaugung. Über das Zul<strong>auf</strong>rohr der<br />
WC-Spülung wird die Luft abgesaugt und durch<br />
einen Aktivkohlefilter hinter der Betätigungsplatte<br />
geleitet. Die Platte besitzt rundum Öffnungen,<br />
durch die die gereinigte Luft zurück in den Raum<br />
gelangt und weist dank der Energiesparfunktion<br />
auch im Standby-Modus einen sehr niedrigen<br />
Energieverbrauch <strong>auf</strong>.<br />
www.bette.de, www.geberit.de<br />
Zunächst fällt der grandiose Ausblick aus dem großen<br />
Fenster <strong>auf</strong>, der den <strong>Bad</strong>enden mit einem opulenten<br />
Panorama erfreut. Natur findet sich rein optisch gesehen<br />
auch in der Dusche, wo die Fliesen mit einem<br />
Strandmotiv glänzen. Weitere Zutaten sind natürliche Materialien,<br />
u. a. eine Mooswand, und eine Farbwahl, die sich an sanften<br />
Naturtönen orientiert. Wo Natur ist, darf Tageslicht natürlich<br />
nicht fehlen. Fenster und ein großzügiges Oberlicht, das von Deckenspots<br />
umgeben ist, lassen Licht von draußen in großzügigem<br />
Maße zu.<br />
Die Raum<strong>auf</strong>teilung ist durchdacht mit großzügigen Funktionsbereichen.<br />
Dabei bleibt in jedem Bereich durch geschickte<br />
Planung viel Intimität gewahrt. So ist das WC in einer kleinen<br />
Nische untergebracht und die Dusche verbirgt sich hinter einer<br />
raumhohen Zwischenwand. ‹<br />
Die Rückwand der Dusche wurde mit<br />
der Fliesenserie „MyDesign“ gestaltet.<br />
Dank innovativer Fertigungstechnik<br />
lassen sich Bilder bei dieser Serie auch<br />
fliesen<strong>über</strong>greifend in beeindruckender<br />
Größe verwirklichen. Unterschiedlichste<br />
Motive werden angeboten, man kann<br />
aber auch eigene Fotos liefern, um den<br />
Raum individuell zu gestalten.<br />
www.petraluxe.de<br />
Die Fliesenserien aus der Kollektion „GresDream“ zeigen sich in<br />
sanften Naturtönen. Dank einer neuen Produktionstechnologie<br />
wirken die einzelnen Feinsteinzeugfliesen wie Unikate.<br />
www.petraluxe.de<br />
32
Wissen, <strong>auf</strong> das Sie bauen können.<br />
Von A wie Architekt bis Z wie Zentralheizung: Hier finden Sie alles <strong>über</strong> Hausbau, Ausbau,<br />
Energiesparen, Finanzierung, Inneneinrichtung – bis hin zu Handwerkern in Ihrer Umgebung.
ubrik unterrubrik<br />
Eine <strong>Bad</strong>planung ist eine ganz schön komplexe Sache. Denn hier<br />
geht es nicht nur um das Ambiente, sondern auch um Funktionalität<br />
und Technik. Unsere Planungstipps <strong>auf</strong> den folgenden <strong>Seiten</strong> zeigen<br />
Ihnen, was Sie bei der Planung beachten müssen. Wenn Sie die<br />
beiliegende Checkliste ausfüllen, haben Sie dar<strong>über</strong> hinaus eine<br />
ideale Grundlage für das Gespräch mit Ihrem <strong>Bad</strong>fachmann. Den<br />
finden Sie übrigens in unserem Expertenguide ab Seite 67.<br />
Foto: Kaldewei<br />
Text Sybille Hilgert<br />
Um ein <strong>Bad</strong> gut<br />
einzurichten, ist<br />
eine gute Planung<br />
unumgänglich.<br />
gut geplant<br />
Der Raum<br />
Tipp 1<br />
Das A und O im <strong>Bad</strong> sind die Funktionsbereiche. Diese drehen<br />
sich in den unterschiedlichsten Formen um die Bereiche Pflege<br />
und Hygiene. Aber bitte keine 08/15-Aufreihung an der Wand<br />
entlang. Planen Sie Vorwandinstallationen mit ein. So können<br />
auch ungewöhnliche Lösungen realisiert werden, z. b. frei stehende<br />
Wannen oder Raumteiler. Immer eine gute Idee: Verlagern Sie<br />
das WC in einen anderen Raum oder planen Sie mit Vorwandinstallationen<br />
einen „Raum im Raum“. Das sorgt für Intimität.<br />
1 Maßgeschneidert: Das Geberit „GIS Installationssystem“ liefert perfekte<br />
Anschlüsse und ermöglicht Flexibilität vom Grundriss bis zur Auswahl der Sanitärprodukte.<br />
1<br />
34
Die besten Planungstipps<br />
2<br />
Ganz sicher<br />
Tipp 2<br />
Der Aufenthalt im <strong>Bad</strong> soll Spaß machen. Und das in jedem Alter.<br />
Also bitte Ecken, Kanten oder Stolperfallen vermeiden: Duschen<br />
sollten bodengleich eingebaut werden, der Einstieg in die Wanne<br />
möglichst bequem sein, und auch <strong>auf</strong> die richtige Waschtischhöhe<br />
sollte geachtet werden. Kleine Hilfsmittel wie Wannengriffe oder<br />
Duschsitze können den Alltag erheblich erleichtern. Wer sein <strong>Bad</strong><br />
nicht schon heute komplett barrierefrei ausstatten möchte, der<br />
kann mit den entsprechenden Vorwandinstallationen dafür sorgen,<br />
dass man Griffe etc. im Nachhinein einbauen kann.<br />
2 Clever: Auf www.gutesbad.de findet man unter dem Menüpunkt „Barrierefreies<br />
<strong>Bad</strong>“ einen Rundumservice zum Thema. (Zeichnung VDS/Stammer)<br />
3<br />
3 Generationen-<strong>Bad</strong>: „Dejuna“ (Keramag) bietet zahlreiche nützliche Zusatzfunktionen<br />
für jedes Lebensalter.<br />
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Aus (einem) Guss<br />
Lichtspiegelschränke und – neu – der<br />
Waschtisch emcomonolith aus hochwertigem<br />
Mineralguss komplettieren<br />
das Monolith-Programm – und zwar so<br />
harmonisch und intelligent wie es der<br />
Name verspricht: monolithisch, d.h. als<br />
ein großes Ganzes.<br />
emcobad vollendet Bäder.<br />
www.emco.de
Die besten Planungstipps<br />
5<br />
4<br />
Nützliche Helfer<br />
Tipp 3<br />
Ohne Armaturen und Accessoires läuft am Waschtisch im wahrsten<br />
Sinne des Wortes nichts. Die richtige Auswahl ist zum einen<br />
reine Geschmacks-, zum anderen auch eine Funktionsfrage. Wer<br />
es praktisch mag, der greift zum Einhebelmischer: Zwei Hebelbewegungen<br />
und das Wasser fließt in der richtigen Temperatur<br />
und Menge. Traditioneller ist die klassische Dreilocharmatur.<br />
Kaltes und warmes Wasser wird per Hand am jeweiligen Hebel<br />
oder Knopf eingestellt und gemischt. Sehr stylish sind Wandausl<strong>auf</strong>armaturen,<br />
die gerne mit Aufsatzbecken kombiniert werden.<br />
Bei allen Modellen muss dar<strong>auf</strong> geachtet werden, dass der Wasserstrahl<br />
im richtigen Bogen im Becken <strong>auf</strong>trifft, sonst spritzt das<br />
Wasser in alle Richtungen. Bei den Oberflächen ist die Auswahl<br />
groß. Grundsätzlich gilt: Gold und Messing wirken warm und<br />
passen gut in etwas opulentere Bäder. Chrom und seine Verwandten<br />
sind den kühlen Farbtönen zuzuordnen. Sie passen in nahezu<br />
jedes Ambiente.<br />
6<br />
4 Der Joystick wird bei der Armatur „215“ (Steinberg) zum Bedienhebel.<br />
5 Vielfältig: Die Armatur „Palazzo“ (Jörger) wird in sieben Oberfl ächen angeboten,<br />
darunter auch Gold oder Platin.<br />
6 Kunststatement: Die Soloaccessoires der „Edition 11“ (Keuco) aus unglasiertem<br />
Porzellan gibt es als Schaumseifenspender, Universalgefäß, Kosmetiktuchspender<br />
und Schale.<br />
7 Einfach goldig. Die charakteristischen Merkmale der Accessoires-Serie<br />
„Classic“ (Emco) sind <strong>auf</strong>wendig geformte runde oder eckige Wandkonsolen sowie<br />
Glaselemente mit hochwertigen Pantografie-Dekoren.<br />
7<br />
36
8 Individuell: Das System „Asis“<br />
(Emco) bietet alles, von der Konsole<br />
<strong>über</strong> Ablagen bis hin zum abgestimmten<br />
Lichtspiegel.<br />
9 Gutes Licht: Ein besonders charakteristisches<br />
Designmerkmal des Spiegelschrankes<br />
„Taikaline“ (Schneider) ist ein<br />
durchgehendes Lichtband, das mit hochwertigen<br />
LED-Leuchtdioden bestückt ist.<br />
Ein integrierter Dimmer sorgt im <strong>Bad</strong> für<br />
ein stimmungsvolles Ambiente.<br />
8<br />
9<br />
Tipp 4<br />
Waschplatz mit Stauraum<br />
Händewaschen, Rasieren, Zähneputzen, Schminken – das alles<br />
spielt sich am und um den Waschplatz ab. An vieles muss gedacht<br />
werden, um den richtigen Waschplatz zu finden. Auch hier muss<br />
zunächst die Funktionsfrage gestellt werden. Dann kann man<br />
sich den optischen Faktoren widmen. Einen Einbauwaschtisch<br />
bringt die große Ablagefläche gleich mit. Aufsatzwaschbecken<br />
stellen den Designaspekt in den Vordergrund und treten immer<br />
in Kombination mit einem Unterschrank oder einer Platte <strong>auf</strong>.<br />
Doppelwaschtische können die morgendliche Rushhour entzerren.<br />
Checken Sie vor dem K<strong>auf</strong> genauestens Ihre Bedürfnisse mit<br />
unserer Checkliste. Dann fällt die Wahl nicht schwer. Und das<br />
in den vielfältigsten Varianten: Spiegel- und Waschtischunterschränke,<br />
Regale, Nischen oder Trolleys. Sie bieten den begehrten<br />
Platz für Handtücher, Kosmetik & Co. Waschtischunterschränke<br />
und Spiegelschränke verfügen in den meisten Fällen <strong>über</strong> durchdachte<br />
Einsätze, die auch im Inneren für Ordnung sorgen.<br />
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Heizung Kühlung Frische Luft Saubere Luft<br />
Design-Heizkörper:<br />
Zehnder Vitalo.<br />
Nie war Heizen<br />
so leicht.<br />
■ Raumgewinn: Leicht, glatt und<br />
puristisch mit nur 16 mm Tiefe<br />
■ Individuell: Erhältlich in<br />
zwei Designs und vielen Farben<br />
und Oberflächen<br />
■ Zukunftsfähig: Geeignet für alle<br />
Niedertemperatursysteme, Wärmepumpen<br />
und Brennwertkessel<br />
www.zehnder-systems.de<br />
Oktober/November 2013<br />
37
Die besten Planungstipps<br />
10<br />
Tipp 5<br />
Wanne oder Dusche?<br />
11<br />
Nicht alle Bäder bieten Platz für Wanne und Dusche. Wer <strong>auf</strong> keines<br />
von beiden verzichten will und nur wenig Platz hat, der sollte<br />
ein Kombinationsmodell wählen. Dieses vereint beide Funktionen<br />
in einem Produkt, optisch ansprechend und großzügig dimensioniert.<br />
Wer lieber duscht, sollte ganz <strong>auf</strong> die Wanne verzichten<br />
und die Dusche möglichst luxuriös ausstatten: Kopfbrause,<br />
Schwall- und <strong>Seiten</strong>brausen sind eine sinnvolle Ergänzung der<br />
Handbrause. Ein gemauerter Sitz in der Dusche macht das Ganze<br />
noch komfortabler. Wer es noch luxuriöser mag, der sollte in seine<br />
Überlegungen eine Dampfdusche mit einbeziehen. Diese gibt es<br />
schon in relativ kompakten Ausmaßen für kleinere Bäder. Wer für<br />
das Doppel Wanne-Dusche genügend Platz hat, der hat die Qual<br />
der Wahl. Hier entscheiden die Raumverhältnisse. Eckwannen<br />
nutzen den Platz optimal, ergonomische Rechteckwannen sind<br />
eine klassische Alternative. Bei einer frei stehenden Lösung sollte<br />
man beachten, dass diese viel Raum benötigt.<br />
12<br />
10 Weggeklappt: Die <strong>Bad</strong>ewannenabtrennung „Hüppe Design elegance“ ist in<br />
einer Breite von 1.000 mm bis zu maximal 1.<strong>60</strong>0 mm lieferbar. Beim <strong>Bad</strong>en werden<br />
die drei Elemente ganz einfach flach an die Wand geklappt.<br />
11 Praktisch: Die Exklusiv Drehfalttürlösung Halbkreis (HSK) ist dank ihrer um<br />
180° drehbaren Türflügel selbst mit einer Gehhilfe problemlos zu betreten.<br />
12 Auffallend: Der breite Rand der Wanne „BetteLux“.<br />
38
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13<br />
14<br />
Der Thermostat<br />
FORM<br />
FOLLOWS<br />
FUNCTION<br />
Louis Sullivan, amerikanischer Architekt, 1856-1924<br />
Tipp 6<br />
Die Liebe zum Detail:<br />
Sie ist besonders wichtig, um sich wohlzufühlen.<br />
Inspiriert durch die Formensprache moderner<br />
Einrichtungen setzt der „pinox“ Thermostat<br />
besondere Akzente. Funktional und formvollendet<br />
macht der „pinox“ an Heizkörpern eine<br />
gute Figur. Der Griff ermöglicht eine leichte und<br />
präzise Temperatureinstellung mit „Fingerspitzengefühl“.<br />
Schön warm<br />
15<br />
Wenn es im <strong>Bad</strong> kalt ist, dann sinkt auch die Stimmung <strong>auf</strong> den Nullpunkt. Denn Wärme<br />
ist gerade im <strong>Bad</strong> der Wohlfühlfaktor Nummer 1. Besonders angenehm ist eine Fußbodenheizung.<br />
Allerdings kann diese keine schnelle Wärmeabgabe gewährleisten, was<br />
insbesondere in den Übergangszeiten unangenehm sein kann. Im Frühjahr und Herbst<br />
sind Heizkörper oder Handtuchwärmer die schneller funktionierenden Heizquellen.<br />
Ideal ist eine Kombination von Fußbodenheizung und Heizkörper.<br />
13 Variabel: Je nach Bauhöhe kann der Heizkörper „Zehnder Vitalo“ mit ein oder zwei Handtuchhaltern<br />
ausgestattet werden.<br />
14 Ganz anders: Das Unternehmen Cinier macht aus Heizkörpern kleine Kunstwerke. (Cinier <strong>über</strong> Bemm)<br />
15 Versteckt: Die Technik verbirgt sich hinter der Blende des Heizkörpers „Jive“ (Kermi).<br />
Auszeichnungen (Beispiele):<br />
2013<br />
Oventrop bietet vorteilhafte Lösungen für Heizen,<br />
Kühlen und Trinkwasser.<br />
OVENTROP GmbH & Co. KG<br />
Paul-Oventrop-Straße 1, D-59939 Olsberg<br />
www.oventrop.de<br />
39
<strong>Bad</strong> einrichtung<br />
Mit den Elementen der Serie „Grohe Spa®<br />
F-digital Deluxe“ kann die Duschkabine ganz<br />
individuell ausgestattet werden: Dazu gehören<br />
Dampffunktion, Lichtszenarien, aber auch<br />
Musik. Das Angebot an Kopf- und <strong>Seiten</strong>brausen<br />
sowie Licht-, Musik- und Dampfelementen<br />
ermöglicht persönliche Gestaltungsfreiheit.<br />
Nicht nur<br />
heißer Dampf<br />
Zwar ist die Sauna immer noch einer der beliebtesten „Schwitzkästen“. Doch das<br />
Dampfbad holt langsam, aber sehr sicher <strong>auf</strong>. Verantwortlich dafür ist natürlich<br />
zum einen die entspannende Wirkung des Dampfbades. Zum anderen bieten mit<br />
Dampfgeneratoren ausgestattete Duschen auch in kleinen Bädern ganz viel Luxus.<br />
Text SybiLLE HiLGErt<br />
Im Dampf geschwitzt wurde bereits in der Antike. Zunächst<br />
entdeckten die Griechen die wohltuenden Eigenschaften<br />
dieses Schwitzbades, später auch die Römer. Das türkische<br />
Hammam oder die russische Banja sind weitere internationale<br />
Varianten. So beliebt das Dampfbaden ist, so gesund ist es<br />
auch. Denn durch die Kombination von Wärme und Feuchtigkeit<br />
entspannt sich die Muskulatur, und dank der relativ niedrigen<br />
Temperatur wird der Kreisl<strong>auf</strong> nicht <strong>über</strong>lastet.<br />
Auch bei Erkrankungen der Atemwege und rheumatischen<br />
Beschwerden kann das Dampfbad heilsam wirken.<br />
Dabei verstärkt die Zugabe von Duftstoffen und Aromen<br />
aus Heilkräutern, Blüten, Früchten und Gewürzen die Wirkung<br />
des Dampfes noch. Auch schöne Haut ist ein Ergebnis<br />
des Dampfbadens, denn die feuchte, heiße Luft fördert die<br />
Durchblutung, reinigt und belebt die Haut. Und die große Modellauswahl<br />
bietet für jeden Einrichtungsstil das Richtige. ‹<br />
40
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1 Das „D12 Vario-2“ (Klafs) vereint alle Vorzüge von Dusche, Dampfbad, Wannenbad,<br />
Dornbracht Horizontal Shower und japanisch inspiriertem Onsenbad. Im Onsen<br />
gehören die entspannende Wirkung von heißem Wasser und die heilsamen Effekte<br />
von warmem Wasserdampf traditionell einfach zusammen. Es dient hauptsächlich<br />
der Entspannung und allgemeinen Stärkung, harmonisiert das Muskelspiel, stimuliert<br />
Kreisl<strong>auf</strong> und Stoffwechsel und regt die gesamte Durchblutung an.<br />
2 Die von Philippe Starck entworfene Dampfdusche „St.Trop“ (Duravit) beansprucht<br />
an Grundfläche nicht mehr als einen Quadratmeter. Die Tür zeigt einen Bilderrahmen<br />
wie bei einem großen Gemälde. Zum Motiv wird der Duschende selbst.<br />
Neben der Dampftechnik für ein ausgiebiges Wellnessbad sorgen Starck-Armaturen<br />
Oktober/November 2013<br />
inklusive luxuriöser Tellerkopfbrause für eine vollwertige Dusche zum täglichen<br />
Gebrauch.<br />
3 Bei diesem Modell handelt es sich zwar rein optisch um eine Sauna. Diese kann<br />
aber <strong>auf</strong> Knopfdruck mit Dampfanwendungen kombiniert werden. Der Hersteller<br />
Villeroy & Boch bietet übrigens unter der Bezeichnung Comfort Climate auch eine<br />
milde Alternative zum heißen Saunabad an, bei der man die Wahl hat zwischen trockener<br />
Warmluft, einer sanften Feuchtsauna und einem wohltuenden Aromabad.<br />
4 Gerade beim Dampfbad kann man mit technischen Details spielen. Tylö bietet<br />
verschiedene Beleuchtungs-, Beduftungs- und Beschallungsalternativen.<br />
41
7<br />
8<br />
5<br />
6<br />
5 Ideal zum Abkühlen nach dem Dampfbad: Ein Gießrohr (Dornbracht) für Beinund<br />
Wadengüsse.<br />
6 Ein Rundum-Paket ist das Model „Sense Sation“ (Hoesch). Nach dem<br />
Dampfbad sorgen eine Regenbrause im Kabinendach, eine Handbrause, acht<br />
verstellbare <strong>Seiten</strong>brausen zur Massage und ein Schwallschlauch für die nötige<br />
Erfrischung.<br />
7 Das Modell „Body + Soul“ (Artweger) meistert unterschiedlichste Einbausituationen:<br />
<strong>auf</strong> einer Duschwanne oder direkt am Boden, mit formschönen Wandblenden<br />
oder in einer rahmenlosen maßgefertigten Ausführung.<br />
8 Die Beleuchtung ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor im Dampfbad. Der Hersteller<br />
Repabad liefert hier eine große Bandbreite. Das indirekte Beleuchtungssystem<br />
der Repabad-Dampfbäder kann jetzt auch im ganzen <strong>Bad</strong> verwendet werden. Die<br />
Lichtleisten werden <strong>auf</strong> Maß gefertigt und <strong>über</strong> eine mitgelieferte Steuereinheit<br />
zentral geregelt.<br />
42
BETTELUX<br />
Vom Wasser geformt - für Wasser geformt. Neue <strong>Bad</strong>gestaltung aus edlem Stahl/Email.<br />
Design: Tesseraux + Partner<br />
www.bette.de<br />
InWohnen_190x252_BetteLux.indd 1 11.09.2013 08:28:53
<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />
Luxuriöse<br />
Wellness-<br />
44
Pur und geradlinig. Das ist das Motto dieses mit ausgewählten<br />
<strong>Bad</strong>objekten ausgestatteten <strong>Bad</strong>es. Trotzdem fast jedes<br />
Einrichtungsstück Solistencharakter hat, wirkt das <strong>Bad</strong> in<br />
der Gesamtkomposition äußerst harmonisch. Die Stimmung:<br />
atmosphärisch, ruhig, fast meditativ.<br />
PLANUNG + FOTOGRAFIE STUDIORAUM<br />
TEXT SYBILLE HILGERT<br />
klare linie.<br />
So klar wie die Raumgestaltung ist auch die Farbwahl:<br />
Schwarz und Weiß. Die Verlegung der schwarzen großformatigen<br />
Bodenfliesen „Minos“ (Meissen) ist klar und kompromisslos.<br />
Die unterschiedlichen Funktionsbereiche werden<br />
betont. Besonders hervorgehoben wird die ungewöhnliche<br />
Waschplatzlösung. Die anthrazitfarbene Befliesung des<br />
Waschplatzbereiches unterstreicht die noble Zurückhaltung.<br />
Die Kollektion „A˘system addit“ (Alape) ergänzt den Standwaschtisch<br />
aus glasiertem Stahl mit einem hohen Spiegel sowie<br />
einem Möbelmodul. Mit seiner markanten Geradlinigkeit<br />
ist der Heizkörper „Credo“ (Kermi) genau der richtige Partner.<br />
Die seitlichen Anschlüsse sind bei dieser Ausführung komplett<br />
verblendet. Der mitgelieferte Thermostatkopf passt perfekt<br />
dazu.<br />
www.kermi.de, www.alape.de,<br />
www.meissen-keramik.de<br />
Oktober/November 2013<br />
45
<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />
souveräne<br />
Großzügigkeit.<br />
Die reduzierte Linie setzt sich auch bei der Dusche fort. Das<br />
gilt natürlich nur für das Design: Zur Stabilisierung der großzügigen<br />
Glasscheibe der „Walk-in XS“ (Kermi) dienen lediglich<br />
schlanke Rundrohre. Die Ausstattung ist dank Kopf- und<br />
Handbrause aus der Serie „Grandera“ (Grohe) nicht reduziert,<br />
sondern einfach ideal für perfektes Duschvergnügen.<br />
www.kermi.de, www.grohe.de<br />
46
saunavergnügen <strong>auf</strong> kleinstem Raum.<br />
Eine Sauna oder ein Dampfbad sind in einem <strong>Bad</strong> mit Wellnessanspruch eine Selbstverständlichkeit. Das geradlinge<br />
Design des hier installierten Modells „Inipi B Super Compact“ (Duravit) ist einfach perfekt für das puristische<br />
Ambiente. Außerdem passt sie mit den Maßen 120 x 120 cm in fast jede Ecke und ist daher auch in kleinen Stadtwohnungen<br />
eine ideale Lösung, zumal sich das Modell ebenso einfach <strong>auf</strong>- wie abbauen lässt und deshalb auch<br />
für Mietwohnungen und -häuser interessant ist. Die abgebildete Sauna ist als Vorwandversion ab ca. 9.996 Euro<br />
erhältlich.<br />
www.duravit.de<br />
Einfach perfekt.<br />
Wie viel Wert <strong>auf</strong> die perfekte Ausstattung gelegt wurde, zeigt sich<br />
auch an der Wahl des Bodenabl<strong>auf</strong>es in der Dusche. Die Duschrinne<br />
„Aco ShowerDrain E-line“ in der Länge 1200 mm mit dem<br />
Design-Rost Solid wird hier zum Blickfang.<br />
www.aco-haustechnik.de<br />
Oktober/November 2013 47
<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />
Gut geschützt.<br />
Der Sicht- und Sonnenschutz (Erfal) schützt vor unerwünschten<br />
Einblicken und lässt gleichzeitig den Blick<br />
ins Freie zu. Die besondere Wabenstruktur schafft ein<br />
gleichmäßiges Faltenbild und bietet Energiesparpotenzial<br />
als Kälte- und Hitzeschutz am Fenster. An den<br />
bodentiefen Fensterflächen (Rekord) sorgt der Stoff<br />
mit Karomuster im blau-weißen Marinelook für einen<br />
harmonisch abgestimmten Blickfang.<br />
www.erfal.de, www.rekord.de<br />
<strong>Extra</strong>vagant.<br />
Auch die frei stehende Wannenfüllarmatur gehört zur Armaturenserie<br />
„Grandera“ (Grohe) und ist eine ideale Ergänzung zur „Conoduo“-Wanne<br />
(Kaldewei). Die Wasserspender werden übrigens durch zahlreiche Accessoires<br />
aus weißem Porzellan ergänzt, mit denen im <strong>Bad</strong> schöne Akzente<br />
gesetzt werden können.<br />
www.grohe.de, www.kaldewei.de<br />
48
Besser <strong>inwohnen</strong><br />
Bestellung<br />
Ich / Wir bestelle(n) ab sofort das 4 x im Jahr erscheinende<br />
Magazin <strong>inwohnen</strong> zum jährlichen Bezugspreis von € 17,<strong>60</strong><br />
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Postfach 5654, 59806 Arnsberg<br />
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Bitte per Fax zurück an:<br />
02931 8900-38
Ein Traumbad für<br />
das beste Alter<br />
abgestimmt <strong>auf</strong> alle Bedürfnisse und<br />
erlebbar mit allen Sinnen<br />
Lebensqualität erhöhen: Anspruchsvolles Design trifft <strong>auf</strong> Funktionalität bei<br />
der Serie „Plan“ von KEUCO. Die Duschstange dient gleichzeitig als stabiler<br />
Haltegriff und gibt jederzeit ein sicheres Gefühl. Im Sitzen zu Duschen ist<br />
dar<strong>über</strong> hinaus für jede Altersgruppe äußerst bequem. Ein Klappsitz ist eine<br />
äußerst hilfreiche Lösung.<br />
Man fühlt sich dort wohl, sicher und zuhause – lässt die Seele einfach baumeln. Das <strong>Bad</strong> ist schon lange<br />
nicht mehr nur ein Raum, in dem man sich wäscht. Man hält sich dort gerne und lange <strong>auf</strong>, beginnt und<br />
beendet die Tage, tankt Energie nach einer frischen Dusche oder entspannt sich in einem Schaumbad.<br />
Auch im Alter hat jeder diesen Traum, doch Komfort und Sicherheit spielen dann eine größere Rolle.<br />
50
Die besten Best Ager Bäder<br />
Die bodenebene Stahl-Email-Duschfläche „BetteFloor Side“ bietet durch den seitlichen Abl<strong>auf</strong> eine<br />
großzügige, durchgängige und fugenlose Standfläche. 22 Mattfarben und weitere rund 1.000 Sanitärfarben<br />
ermöglichen eine individuelle Anpassung an den Bodenbelag und damit eine einheitliche Bodengestaltung.<br />
Ein <strong>Bad</strong> voller Möglichkeiten<br />
Ein Traumbad für das beste Alter soll nicht nur schick und komfortabel sein, sondern<br />
auch sicher und einfach in der Benutzung – unabhängig von der körperlichen<br />
Konstitution. Ob jung oder alt, körperlich topfit oder in der Beweglichkeit eingeschränkt<br />
– ein <strong>Bad</strong> für das beste Alter ist eigentlich ein <strong>Bad</strong> für jedes Alter. Denn was für<br />
den einen eine Notwendigkeit, ist für den anderen ein zusätzliches Plus an Komfort. So ist<br />
ein Waschtisch, der auch im Sitzen zu benutzen ist für jeden eine willkommene Option.<br />
Wichtig: der Spiegel muss weiter unten installiert werden, damit man sich auch sitzend im<br />
Spiegel betrachten kann. Weitere Möglichkeit im Komfortbad für alle Generationen: Eine<br />
Wanne mit niedrigem Rand. Diese erleichtert nicht nur Kindern und älteren Menschen<br />
den Einstieg. Und: Bodenebene Duschen gehören heute schon fast in jedem neuen <strong>Bad</strong> zur<br />
Wunschausstattung. ‹<br />
Durchdachtes und hochwertiges Zubehör sorgt für erhöhte Sicherheit.<br />
Empfehlenswert: ein Haltegriff mit ergonomischem Griffprofil an der Duschtür,<br />
wie hier vom Hersteller HSK. Die flache Formgebung macht ihn ideal zum<br />
Festhalten und Abstützen für Jung und Alt – egal ob beim Ein- und Ausstieg.<br />
Oktober/November 2013<br />
51
Die besten Best Ager Bäder<br />
Die Expertenmeinung – <strong>inwohnen</strong> fragt nach<br />
<strong>inwohnen</strong>: Herr Diesenreiter, was bedeutet barrierefreie <strong>Bad</strong>gestaltung?<br />
Bruno Diesenreiter: Um das Leben in den eigenen vier Wänden<br />
möglichst lange selbstbestimmt führen zu können, müssen<br />
Wohnungen altersgerecht ausgestattet werden. Je frühzeitiger dies<br />
geschieht umso länger können der neue Komfort und die Barrierefreiheit<br />
von den Bewohnern genutzt werden. So hat unsere<br />
Dusch-<strong>Bad</strong>ewanne „Twinline“ einen Zugang durch eine Tür, die<br />
sich nach innen öffnet und so gewährleistet, dass niemand mehr<br />
<strong>über</strong> den Wannenrand steigen muss.<br />
<strong>inwohnen</strong>: Welchen Stellenwert hat Barrierefreiheit bei Artweger -<br />
Produkten?<br />
Bruno Diesenreiter: Barrierefreiheit sollte den gesamten Lebenszyklus<br />
der Menschen berücksichtigen. Daher ist dies ein wichtiger<br />
Bestandteil bei der Produktentwicklung im Unternehmen Artweger.<br />
Unsere Dusch-<strong>Bad</strong>ewanne Twinline, der „Artlift“ mit integriertem<br />
Hebesitz oder unsere bodenebenen Duschen sind nur<br />
einige Beispiele, wie wir Barrieren im <strong>Bad</strong> erfolgreich abgebaut<br />
haben. Artweger-Produkte sollen nach dem Prinzip Design For<br />
All das Wohlbefinden steigern und das Leben für möglichst viele<br />
unterschiedliche Menschen leichter und komfortabler machen.<br />
<strong>inwohnen</strong>: Was verbirgt sich hinter der Idee „Design for All“?<br />
Bruno Diesenreiter: Alle unsere Produkte werden immer generationen<strong>über</strong>greifend,<br />
barrierearm und ästhetisch gestaltet. Der<br />
Grundgedanke von „Design for All“ berücksichtigt die heutigen<br />
Wünsche und Bedürfnisse von Menschen aber auch schon die<br />
zukünftigen Ansprüche. Ein Beispiel dafür ist „Artlift“ mit dem<br />
Komfort-Hebesitz: Wer den Sitz heute noch nicht als Vollaus-<br />
Gut geplant<br />
Wasser, Seife und Schaum in Kombination mit glatten<br />
Fliesen bergen Gefahren. Was passiert, wenn<br />
ich stürze und keiner hilft mir <strong>auf</strong>? Schaffe ich es,<br />
alleine aus der Wanne zu steigen? Wie lange kann ich Wanne<br />
und Dusche noch alleine sicher benutzen? Was gibt mir mehr<br />
Sicherheit? Die Antwort ist: Das <strong>Bad</strong> selber. Geplant von einem<br />
Fachmann. Hilfreiche unter interessante Anregungen gibt<br />
es zum Beispiel im Internet unter www.gutesbad.de oder<br />
www.wasserwaermeluft.de. ‹<br />
Komfort im Detail. Schon viele Kleinigkeiten können für ausreichend<br />
Sicherheit, Wohnlichkeit und Wohlbefinden im <strong>Bad</strong> sorgen: Einfache<br />
Zugänge sowie ausreichend Stütz- und Haltemöglichkeiten, wie hier<br />
die Wannengriffe von Kaldewei. Wie wäre es mit einem Hocker als<br />
Sitzgelegenheit? Bestimmt für jede Generation ein willkommenes<br />
Ausstattungs-Stück im <strong>Bad</strong>.<br />
Diese Kombiwanne „Twinline2“ von Artweger<br />
vereint vollwertige Dusche und komfortable<br />
<strong>Bad</strong>ewanne. Die integrierte Duschtür erlaubt<br />
einen bequemen, fast bodenenbenen Zugang. Da<br />
sich die Glastüre nach innen öffnet, benötigt die<br />
Kombiwanne nicht mehr Platz als traditionelle<br />
<strong>Bad</strong>ewannen und ist ideal für kleine Bäder. Ein<br />
besonderes Plus: Herkömmliche <strong>Bad</strong>ewannen<br />
können ohne große <strong>Bad</strong>renovierung durch dieses<br />
Modell ersetzt werden. Die individuell wählbaren<br />
Verkleidungen ermöglichen persönliche Akzente.<br />
52
ANZEIGE<br />
Bruno Diesenreiter, Geschäftsführer Artweger GmbH. & Co. KG<br />
stattung benötigt, kann bei der <strong>Bad</strong>modernisierung bereits die<br />
Dusch-<strong>Bad</strong>ewanne zukunftssicher mit einem Vorrüstsatz inklusive<br />
Rückenlehne ausstatten. Im Bedarfsfall erfolgt dann schnell<br />
und problemlos die Nachrüstung des kompletten Hebesitzes. ‹<br />
„Artlift“ von Artweger ist eine Kombination aus<br />
Dusche, <strong>Bad</strong>ewanne und Komfort-Hebesitz: Über eine<br />
Türe, die fast bis zum Boden reicht, kann man mühelos<br />
in die Wanne einsteigen. Danach schließt man die Tür,<br />
klappt den Sitz <strong>auf</strong> und nimmt bequem Platz. Während<br />
das Wasser in die Wanne läuft, lässt man den Komfort-<br />
Hebesitz langsam absinken bis man eine bequeme<br />
Liegeposition eingenommen hat. Gesteuert wird diese<br />
Bewegung per Knopfdruck am Wannenrand. Will man<br />
die <strong>Bad</strong>ewanne wieder verlassen, genügt ein Druck<br />
<strong>auf</strong> diesen Knopf und der Komfort-Hebesitz bewegt<br />
sich wieder ruhig in die Ausgangsposition zurück.<br />
Wird der Komfort-Hebesitz nicht benötigt, dient er<br />
hochgeklappt als Rückenlehne<br />
Rutschsicher: Nasse Fliesen<br />
oder der Einstieg in die<br />
Dusche können für jeden<br />
schnell riskant werden.<br />
Mit einer transparenten<br />
Anitslip-Beschichtung wie<br />
beispielsweise DuraPlan von<br />
Duravit wird das Duschen eine<br />
sichere Angelegenheit für<br />
jedes Alter.<br />
Mit HERZ<br />
GEMACHt.<br />
VON HAND<br />
VEREDELt .<br />
<strong>Bad</strong>ezimmer von L<strong>auf</strong>en sind pure<br />
Leidenschaft für Form und Material.<br />
Verbunden mit der Liebe zum Detail<br />
entstehen Räume voller Lebensqualität:<br />
LAUFEN Palomba Collection 2012<br />
Oktober/November 2013
Die besten Best Ager Bäder<br />
Platz gespart – Waschtische<br />
mit Köpfchen<br />
Ein generationen<strong>über</strong>greifendes <strong>Bad</strong> mit viel Komfort bedeutet: möglichst viel<br />
Bewegungsraum schaffen. Pfiffige und platzsparende Lösungen am Waschtisch<br />
sind hier sehr hilfreich, z.B. ein Waschtisch, der <strong>auf</strong> einer Waschtischplatte<br />
montiert ist. Somit kann der Waschplatz auch im Sitzen benutzt werden und die<br />
Waschtischplatte bietet zusätzliche Ablagefläche in direkter Erreichbarkeit. Aber was<br />
tun, wenn dennoch Stauraum benötigt wird? Ganz besonders dünnwandige Waschtische<br />
mit raumsparenden Unterschränken bieten hierfür eine optimale Alternative. ‹<br />
Das äußerst dünnwandige Design der Waschtischschalen wurde durch den Einsatz<br />
der neuen SaphirKeramik von L<strong>auf</strong>en möglich. Die neue Sanitärkeramik ist dank<br />
der Beimischung des Minerals Korund extrem hart und stabil und eröffnet völlig<br />
neue Möglichkeiten im <strong>Bad</strong>-Design: Die Saphirschalen von L<strong>auf</strong>en vermitteln eine<br />
ansprechende Leichtigkeit und beschränken sich <strong>auf</strong> ihre unmittelbare Funktion in<br />
ästhetischer Form: das Bereithalten von Wasser.<br />
Nach dem Einbau nahezu<br />
unsichtbar: Die Duschrinne<br />
„Tecedrainline“ für beliebig dicke<br />
Natursteinplatten und Fliesen.<br />
Tiefer gelegt – Duschen<br />
ohne Stolperkante<br />
Bodenebene Duschen erobern das <strong>Bad</strong>ezimmer – sowohl im Neubau als auch bei der<br />
Sanierung. Denn sie meistern viele Anforderungen: Neben der reinen Funktion der<br />
Entwässerung dienen sie auch der Barrierefreiheit und steigern die Ästhetik im <strong>Bad</strong>. Sei<br />
es als bodenebene Duschfläche oder in Form einer gefliesten Dusche mit Duschrinne.‹<br />
Die bodengleiche Duschrinne<br />
„ShowerDrain C-line“ von ACO<br />
Hautechnik setzt sich, vereinfacht<br />
gesagt, aus Edelstahl-Rinnenkörper<br />
und Rost zusammen. Zur Wahl<br />
stehen zwei Edelstahl-Roste mit<br />
geschliffener Oberfläche sowie<br />
einer befliesbaren Abdeckung.<br />
Eine optisch durchgängige Fläche ist mit dem neuen Aufsatz für alle<br />
Viega <strong>Bad</strong>abläufe erreichbar. Mit allen Bodenbelägen befliesbar, ist am<br />
Ende lediglich eine schmale uml<strong>auf</strong>ende Schattenfuge zu sehen, durch<br />
die das Wasser schnell und sicher abläuft. Trotz seiner geringen Breite<br />
bewerkstelligt er eine Leistung zwischen 0,4 und 0,5 Litern pro Sekunde.<br />
54
Ästhetik und<br />
Komfort für<br />
höchste Ansprüche<br />
im <strong>Bad</strong><br />
Villeroy & Boch hat bereits vor<br />
einiger Zeit sein Angebot an<br />
hochwertigen und ästhetisch<br />
ansprechenden Duschwannen<br />
und -abtrennungen stark<br />
ausgebaut und bietet eine<br />
Vielzahl an individuellen<br />
Duschlösungen in verschiedenen<br />
Ausführungen und Designs an.<br />
Besonders nachgefragt werden<br />
dabei die attraktiven Walk-In<br />
Duschabtrennungen. Außerdem<br />
liegen Duschwannen, die<br />
bodengleich installiert werden<br />
können und sich farblich an den<br />
Bodenbelag anpassen, im Trend.<br />
Anzeige<br />
Squaro Walk-In – Duschvergnügen im Wellness-Portal<br />
Für die Produktfamilie „Squaro“ wurde ein hochwertiges Wellnesskonzept<br />
entwickelt, das – gefertigt aus dem innovativen Material<br />
Quaryl – eine Aufwertung der <strong>Bad</strong>ästhetik mit ergonomischem<br />
Komfort verbindet. Im Mittelpunkt steht dabei eine neue<br />
Walk-In Duschlösung, die mehr als ein puristischer Blickfang<br />
ist, denn sie <strong>über</strong>zeugt mit durchdachten Details: Die zentrale<br />
Funktionssäule ist mit einem integrierten Duschpaneel erhältlich,<br />
und die schwenkbaren Glasflügel lassen sich um 180° drehen, so<br />
dass man selbst die Grenze seines Duschraums bestimmen kann.<br />
Die pendelbaren Glastüren verringern zudem den Luftdurchzug,<br />
dienen als Spritzwasserschutz und können bequem von außen<br />
gereinigt werden.<br />
„Squaro Superflat“– Das Wesentliche ist unsichtbar<br />
Die Duschtasse „Squaro Superflat“, die zusammen mit der Walk-<br />
In-Lösung mit dem renommierten IF Product Design Award 2007<br />
ausgezeichnet wurde, ist so extrem flach, dass man sie praktisch<br />
Oktober/November 2013<br />
ebenerdig einbauen und<br />
betreten kann. Denn<br />
bei der Quaryl-Wanne<br />
„Squaro Superflat“ ist<br />
dank einer innovativen<br />
Technik der Siphon in die<br />
Duschwanne integriert.<br />
Futurion – maximale Flexibilität im <strong>Bad</strong><br />
Speziell für die ebenerdige Dusche hat Villeroy & Boch die Duschabtrennung<br />
„Futurion“ entworfen, die man von beiden kurzen<br />
<strong>Seiten</strong> aus betreten kann. Die Abtrennung kann <strong>auf</strong> Wunsch auch<br />
direkt <strong>auf</strong> einem gefliesten Boden <strong>auf</strong>gestellt werden. Die Duschabtrennungen<br />
der „Futurion“-Produktfamilie sind mit 190 cm besonders<br />
hoch. „Futurion Flat“, die dazu passende Duschtasse, gibt<br />
es in zehn Größen sowie zwei Farben. Die Duschtasse „Squaro<br />
Superflat Colorline“ gibt es in diversen Designfarben. ‹<br />
55
BAD EXKLUSIV<br />
LEICHTES,<br />
Integration ist angesagt – auch in Sachen<br />
Architektur. In diesem Fall wurden drei Zimmer<br />
perfekt miteinander verbunden. Und sie vertragen<br />
sich <strong>auf</strong>s Beste, denn Schlafzimmer, <strong>Bad</strong> und<br />
Ankleide gehören eigentlich sowieso zusammen.<br />
Drei in Eins<br />
PLANUNG + UMSETZUNG FRANCISCO ENCUENTRA,<br />
PROYECTOS Y REALIZACIONES URBANOS<br />
FOTOS MIQUEL TRES TEXT SYBILLE HILGERT<br />
56
OFFENES RAUMGEFÜHL<br />
Drei Funktionen – ein großer<br />
Raum. Auf Türen wurde bei<br />
diesem Ensemble verzichtet,<br />
so wirkt das Ganze trotz der<br />
kleinen Abmessungen viel<br />
größer. Die Farbe der Wände<br />
sorgt für Kontraste: In der Suite<br />
sind die Wände wie auch die<br />
Möbel komplett weiß. So wirkt<br />
die dunkle Farbe im <strong>Bad</strong>- und<br />
Umkleidebereich noch intensiver.<br />
Oktober/November 2013<br />
57
BAD EXKLUSIV<br />
Der Hängeschrank, <strong>auf</strong> dem das<br />
Waschbecken platziert wurde, gibt dem<br />
Ganzen einen leichten Eindruck. WC und<br />
Bidet wurden wandhängend installiert.<br />
KONTRASTE SCHAFFEN<br />
Ursprünglich bestand die jetzige Suite aus zwei kleinen<br />
Schlafzimmern und einem <strong>Bad</strong>. Bei der Renovierung<br />
entschieden sich die Bauherren für einen<br />
klassisch-zeitlosen Stil. Dazu wurden neutrale Töne<br />
kombiniert. So kann man durch Änderung von Accessoires immer<br />
wieder neue Eindrücke schaffen. Verbindendes Element ist<br />
der Fußbodenbelag: Eichenholz im Farbton Wenge.<br />
Die Farbe der Wände wurde allerdings je nach Raumfunktion<br />
unterschiedlich gewählt. In <strong>Bad</strong> und Ankleide herrscht ein<br />
dunkler Ton vor, was einen höhlenähnlichen Effekt hervorruft.<br />
Die Schränke im <strong>Bad</strong> stammen aus der gleichen Farbskala. Die<br />
dunkle Farbgebung wird durch die weißen Sanitärobjekte effektvoll<br />
unterbrochen: dem geradlinigen Waschbecken sowie einem<br />
Schrank an der Hauptwand des <strong>Bad</strong>ezimmers.<br />
Statt einer <strong>Bad</strong>ewanne wurde eine große Dusche eingebaut,<br />
deren großzügige Ausmaße auch ein Duschen im Duett ermöglichen.<br />
Zudem wurden Lautsprecher und Farbleuchten eingebaut.<br />
Die einzigen Fenster befinden sich im Umkleideraum, wo<br />
das Tageslicht genutzt werden kann. Da kein Tageslicht ins <strong>Bad</strong><br />
fällt, wurden Halogenstrahler <strong>über</strong> wichtigen Funktionszonen<br />
angebracht: Waschbecken, Sanitärbereich und Dusche. ‹<br />
58
Die Dusche wurde mit einem<br />
Beleuchtungssystem versehen,<br />
das die Farben verändert. Die<br />
Farbtherapie kann – nach Rücksprache<br />
mit dem Arzt – sogar medizinisch<br />
eingesetzt werden: Sie reicht von<br />
der einfachen Verbesserung der<br />
Gemütsstimmung bis zur Regulierung<br />
von Blutdruckproblemen.<br />
Der Umkleidebereich wurde<br />
massgefertigt, ebenso wie<br />
Bett und Nachttische.<br />
Hersteller<br />
La natura de la cosa, Provenza<br />
Wandverkleidung: www.ceramicheprovenza.com/<br />
Marti<br />
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Dusch- und<br />
Toilettenbereich<br />
wurden mit großen<br />
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Duschsäule: www.lacuswellness.com<br />
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Beleuchtung: www.aneuker.com<br />
Maßfertigung von Suárez Fusters<br />
Begehbarer Kleiderschrank<br />
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Sessel und Decke aus Kaninchenfell: www.azultierra.es<br />
Sia<br />
www.sia-homefashion.com<br />
Oktober/November 2013<br />
59
BAD REPORTAGE<br />
Besuch in der HIGHTECH-<br />
Stahl/Email ist ein zeitloses Material, das im <strong>Bad</strong> seine<br />
Heimat hat. Bette im ostwestfälischen Delbrück<br />
fertigt daraus edle <strong>Bad</strong>objekte – vornehmlich<br />
<strong>Bad</strong>ewannen, Duschflächen und Waschtische.<br />
Der Herstellungsprozess kombiniert Hightech<br />
und Handarbeit, moderne Fabrik und klassische<br />
Manufaktur: Riesige Stahlpressen, gelenkige Roboter<br />
und fingerfertige Handwerker schaffen bei Bette aus<br />
den natürlichen Rohstoffen Stahl, Wasser und Glas<br />
zeitlose, elegante <strong>Bad</strong>objekte aus Stahl/Email – und<br />
nur daraus. Unser Rundgang durch das Werk eröffnet<br />
Einblicke in die Entstehung.<br />
FOTOS BETTE<br />
Es geht auch zweifarbig.<br />
Dank ausgeklügeltem<br />
Produktionsverfahren<br />
entstehen beim<br />
Unternehmen<br />
Bette hochwertige<br />
Wannenmodelle.<br />
<strong>60</strong><br />
0329_wanne.indd <strong>60</strong> 18.09.13 12:45
So ensteht eine Wanne<br />
Oktober/November 2013<br />
61<br />
0329_wanne.indd 61 18.09.13 12:45
RUBRIK BAD REPORTAGE<br />
UNTERRUBRIK<br />
62<br />
0329_wanne.indd 62 18.09.13 12:45
Fritz-Wilhelm Pahl (links) und Thilo Pahl (rechts).<br />
Oktober/November 2013 63
<strong>Bad</strong> Einrichten<br />
Alles <strong>über</strong> Duschen<br />
Ohne Dusche kommt heute kaum ein <strong>Bad</strong>ezimmer mehr aus. Der<br />
erfrischende Brausespaß ist aber auch der Muntermacher schlechthin.<br />
Vor allem, wenn die Duschkabine optimal ausgestattet ist. Wir zeigen<br />
Ihnen, was Sie dazu alles benötigen.<br />
Text Sybille Hilgert<br />
A<br />
btrennung:<br />
Duschabtrennungen bestehen<br />
aus Echt- oder Kunstglas. Die meisten<br />
Duschen können dank stufenloser Höhenverstellung<br />
und Breitenausgleich fast<br />
allen Raumsituationen angepasst werden.<br />
Schiebetüren – wie beim hier abgebildeten<br />
Modell „Tansa“ (Sprinz) – sind besonders<br />
platzsparend.<br />
Armatur:<br />
Ideal für die Dusche sind Mischbatterien<br />
oder Thermostate, da sie auch nur mit<br />
einer Hand bedient werden können. Das<br />
„Ecostat-Select-Thermostat“ (Hansgrohe)<br />
lässt sich einfach<br />
per Knopfdruck bedienen.<br />
B<br />
odenabl<strong>auf</strong>:<br />
Bodenabläufe sind mittlerweile<br />
zum Hingucker in der Dusche geworden.<br />
Jedes Produkt ist nicht nur eine kleine<br />
Designsensation, sondern auch <strong>über</strong>aus<br />
funktional, denn das Wasser muss perfekt<br />
abl<strong>auf</strong>en. Bei der „Aco E-Line“ läuft das<br />
Duschwasser durch den uml<strong>auf</strong>enden<br />
Wassereinl<strong>auf</strong>rand zwischen der Abdeckung<br />
und dem Rinnenkörper ab. In der<br />
Wand platziert ist die dezente „Cera Wall S“<br />
(Dallmer).<br />
64
Foto: HSK<br />
D<br />
igital:<br />
Wer sich für eine digital ausgestattete<br />
Dusche entscheidet, z. B. aus<br />
dem „Grohe Tailor-Made Showering“-<br />
Programm, kann u. a. mit dem Aufwärmmodus<br />
schon außerhalb der Dusche das<br />
Wasser <strong>auf</strong> die gewünschte Duschtemperatur<br />
vorwärmen. Die Lieblingseinstellungen<br />
von Durchflussmenge und Temperatur<br />
lassen sich einfach speichern und<br />
jederzeit sofort wieder abrufen.<br />
Duschwanne:<br />
aus Stahl-Email, Sanitäracryl, Quaryl oder<br />
gefliest. Es gibt sie in unterschiedlichen<br />
Höhen und Abmessungen. Beliebt sind<br />
super- oder extraflache Duschwannen<br />
für den bodenebenen Einbau. Die „Bette<br />
FloorSide“ rückt den Abl<strong>auf</strong> an den Rand,<br />
sodass eine durchgängige Standfläche entsteht.<br />
E<br />
chtglas:<br />
Für Duschabtrennungen<br />
wird i.d.R. Einscheiben-Sicherheitsglas<br />
verwendet, das im Ernstfall in stumpfe,<br />
kleine Teile zerbröselt.<br />
G<br />
riff:<br />
besteht aus Chrom, Edelstahl,<br />
Glas oder Kunststoff.<br />
Brauseköpfe:<br />
gibt es in den unterschiedlichsten Varianten<br />
für die unterschiedlichsten Anwendungen.<br />
„Kludi Fizz“ (Kludi) erinnert an<br />
einen Propeller.<br />
Foto: Thinkstock<br />
Oktober/November 2013<br />
65
ubrik <strong>Bad</strong> Einrichten<br />
unTERRuBRIK<br />
K<br />
unstglas:<br />
Für Duschabtrennungen wird<br />
schlagfestes, formbeständiges Acrylglas<br />
verwendet.<br />
O<br />
berflächen:<br />
Die meisten Duschabtrennungen<br />
sind heute so veredelt, dass Wasser,<br />
Kalk und Schmutz sich nicht festsetzen.<br />
S<br />
anitäracryl<br />
ist gut formbar und komplett<br />
durchgefärbt, haltbar, lichtecht und<br />
rutschfest.<br />
Stahl-Email<br />
Duschwannen sind kratz- und abriebfest,<br />
extrem haltbar, farb- und lichtbeständig.<br />
Und sie können komplett recycelt werden.<br />
Pendeltüren – hier ebenfalls das Modell<br />
„My Day“ – gewährleisten einen komfortablen<br />
Einstieg, benötigen aber viel Raum.<br />
Klapptüren werden häufig als Nischenlösung<br />
eingesetzt.<br />
ualität:<br />
Qualität und Sicherheit sind am TÜV-<br />
Siegel sowie dem GS-Siegel für geprüfte<br />
Sicherheit erkennbar.<br />
Quaryl:<br />
Mischung aus Acryl und Quarzsand, die<br />
sich durch ihre exakte Formbarkeit auszeichnet.<br />
einigung:<br />
Hier gilt: Viel hilft nicht viel.<br />
Für die Reinigung reichen Spülmittel und<br />
Schwamm, in Härtefällen kann Zitronensäure<br />
verwendet werden. Nach dem<br />
Duschen sollte man das Wasser direkt mit<br />
einem Glasabzieher vom Glas abstreifen.<br />
66<br />
Q<br />
R<br />
T<br />
üren:<br />
Für jedes <strong>Bad</strong> gibt es die passende<br />
Duschabtrennung: Schiebetüren<br />
sind Platzsparer.<br />
Falttüren, wie hier die „My Day“ (Koralle),<br />
können nach der Dusche komplett weggeklappt<br />
werden.<br />
alk-in-<br />
W Dusche:<br />
Großzügige und geradlinige Duschlösung,<br />
die Platz für zwei bietet. Walk-in-Duschen<br />
sind in den unterschiedlichsten Varianten<br />
erhältlich – auch mit fester <strong>Seiten</strong>wand<br />
oder halben Türlösungen. Abgebildet ist<br />
das Modell „Hüppe Duplo Pure“, das aus<br />
zwei horizontal <strong>über</strong>einander angeordneten<br />
Glassegmenten besteht.<br />
Z<br />
ubehör<br />
Ablage, Seifenschale oder<br />
Lotionspender sind willkommene Helfer<br />
in der Dusche. Sehr praktisch ist der<br />
Schwammkorb mit integriertem, herausziehbarem<br />
Duschwischer (Keuco).
anzeige<br />
Stilbewusste Hersteller wie<br />
Kaldewei setzen bei der Entwicklung<br />
ihrer Duschen zusätzlich <strong>auf</strong><br />
die Unterstützung namhafter<br />
internationaler Designer.<br />
Die bodenebene Dusche gehört inzwischen zur<br />
Standardausstattung im modernen <strong>Bad</strong>. Mit großem<br />
Bewegungsfreiraum und einem schwellenfreien<br />
Einstieg garantiert sie ein besonderes Duscherlebnis.<br />
Immer häufiger empfehlen Spezialisten emaillierte<br />
Duschflächen der Premium-Marke Kaldewei, deren<br />
Produktportfolio mit rund 100 Designpreisen<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Megatrend im <strong>Bad</strong>:<br />
Die bodenebene<br />
Dusche<br />
Fotos Kaldewei<br />
Die Duschfläche<br />
„Xetis“ hat einen<br />
integrierten<br />
Wandabl<strong>auf</strong>.<br />
In den vergangenen Jahren begegneten <strong>Bad</strong>planer dem<br />
Wunsch nach bodenebenen Duschen oft mit dem einfachen<br />
Durchfliesen bis in den Nassbereich. Aufwendige Abdichtsysteme<br />
verringern heute zwar das Risiko einer Durchfeuchtung,<br />
können jedoch nicht dauerhaft vor unhygienischen<br />
oder porösen Mörtelfugen schützen. Inzwischen gelten geflieste<br />
Duschbereiche auch aus Expertensicht als <strong>über</strong>holt: Komplizierte<br />
Montage, <strong>auf</strong>wendige Reinigung und Pflege, geringe Bausicherheit<br />
und ein schon nach kurzer Zeit unansehnliches Erscheinungsbild<br />
sprechen gegen die Fliese im Nassbereich.<br />
Der Trend geht heute zu fugenlosen Duschbereichen aus<br />
einem besonders hygienischen und hochwertigen Material, das<br />
sich seit Jahrzehnten im <strong>Bad</strong> bewährt: Stahl-Email. Emaillierte<br />
Duschflächen werden bodeneben eingebaut, sind dank ihrer geschlossenen<br />
Oberfläche leicht zu reinigen und schützen dauerhaft<br />
sicher vor Durchfeuchtungsschäden.<br />
Für eine perfekte bodenebene Duschplatzgestaltung<br />
Der Premium-Hersteller Kaldewei entwickelte mit der „Conoflat“<br />
die erste bodenebene emaillierte Duschfläche mit einem bündigen<br />
Oktober/November 2013<br />
Abl<strong>auf</strong>deckel aus Stahl-Email. Aktuelles Highlight der Duschflächen-Kollektion<br />
ist die „Kaldewei Xetis“, die weltweit erste emaillierte<br />
Duschfläche mit integriertem Wandabl<strong>auf</strong>. Dar<strong>über</strong> hinaus<br />
bietet das Unternehmen mit <strong>über</strong> 40 Standardabmessungen in<br />
Serie sowie der Möglichkeit zur maßgerechten Sonderanfertigung<br />
in der Kaldewei Manufaktur bodenebene emaillierte Duschflächen,<br />
die individuell <strong>auf</strong> die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden<br />
abgestimmt sind.<br />
www.kaldewei.de<br />
Emaillierte Duschflächen bieten<br />
dank der Vielfalt an Modellen,<br />
Abmessungen, technischen<br />
Lösungen und Farben zahlreiche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten. Sie<br />
werden in klassischen Sanitärfarben<br />
angeboten, aber auch auch in<br />
vielen natürlichen Mattfarben, die<br />
sich harmonisch in die umgebende<br />
<strong>Bad</strong>architektur integrieren.<br />
67
<strong>Bad</strong> Einrichten<br />
Klein und fein<br />
Auch die Besitzer kleiner oder ungünstig geschnittener<br />
Bäder wollen <strong>auf</strong> ihren Wellness-Traum in Form<br />
einer großzügigen, komfortablen Duschkabine<br />
nicht verzichten. Mit dem Konzept Halbkreis-<br />
Duschkabine <strong>auf</strong> befliesbarem Halbkreis-Duschplatz<br />
von Kermi lässt sich dieser Wunsch <strong>auf</strong> nahezu<br />
jedem Grundriss verwirklichen, noch dazu mit dem<br />
generations<strong>über</strong>greifenden Vorteil der Barrierefreiheit.<br />
Fotos Kermi<br />
Der Grundriss<br />
zeigt, wie viel<br />
Bewegungsfreiheit<br />
die Halbkreis-<br />
Dusche bietet<br />
Die Kombination der Halbkreis-Duschkabine<br />
„Pasa XP“ mit dem passenden Halbkreis-<br />
Duschplatz wurde mit dem universal design<br />
award 2013 und zusätzlich mit dem universal<br />
design consumer favorite 2013 ausgezeichnet.<br />
Die Duschkabine<br />
„Raya“ wird nach<br />
Benutzung einfach an<br />
die Wand geklappt.<br />
Die attraktive Dusche bietet komfortablen Zugang<br />
sowie größtmögliche Bewegungsfreiheit – sowohl<br />
in der Duschkabine als auch im <strong>Bad</strong>. Der Kermi-<br />
Duschplatz kann an beliebiger Stelle an der Wand<br />
installiert werden. Das Board mit werksseitig abgedichteter,<br />
dezentraler Abl<strong>auf</strong>rinne und bereits vorgegebenem, optimalem<br />
Gefälle besteht aus dem wasserdichten und trittstabilen Werkstoff<br />
XPS. Nach dem Befliesen entsteht eine durchgängige <strong>Bad</strong>bodenfläche<br />
ohne Stolperfallen, die ab einer Fliesengröße von 6 x 6 cm<br />
auch uneingeschränkt rollstuhltauglich ist.<br />
Um allen persönlichen Ansprüchen gerecht zu werden, sieht<br />
das Konzept entweder die Duschkabine „Pasa XP“ oder die Einsteigervariante<br />
„Raya“ vor. Bei Nichtgebrauch lassen sie sich platzsparend<br />
an die Wand falten und verhelfen damit auch in kleinen,<br />
engen Bädern zu großzügiger Bewegungsfreiheit.<br />
Ausgestattet mit dem bewährten Hebe-Senk-Mechanismus<br />
und ergonomisch gestalteten Griffen zeigen sich beide Duschkabinen<br />
vorbildlich im Handling. In Verbindung mit hochwertigsten<br />
Materialien, wie z.B. Einscheibensicherheitsglas und massiven<br />
Metallbeschlägen, bieten sie zudem ein Maximum an Sicherheit.‹<br />
68
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ist rückschritt – das gilt gerade in heutigen Zeiten, wo<br />
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Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />
Verlag:<br />
STROBEL VERLAG GmbH & Co. & Co. KG KG<br />
Postanschrift: Postfach 5654, 5654, 59806 Arnsberg<br />
Hausanschrift: Zur Zur Feldmühle 9 -11, 9 -11, 59821 Arnsberg,<br />
Tel.: Tel.: 02931 8900 8900 - 0, - 0, Fax: Fax: 02931 8900 8900 - 38- 38<br />
Redaktion:<br />
Sybille Hilgert, Chefredakteurin,<br />
(verantwortlich im im Sinne Sinne des des Presse rechts)<br />
Schillstr. 51, 51, 33330 Gütersloh,<br />
Tel.: Tel.: 05241 337761, Fax: Fax: 05241 337762<br />
E-Mail: s.hilgert@strobel-verlag.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Stefan Schütte, STROBEL VERLAG,<br />
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E-Mail: s.schuette@strobel-verlag.de<br />
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Abbildungen sind sind urheberrechtlich geschützt. Mit Mit<br />
Ausnahme der der gesetzlich zugelassenen Fälle Fälle ist ist eine eine<br />
Verwertung ohne ohne Einwilligung des des Verlages strafbar.<br />
Für Für Werbeaussagen von von Herstellern und und Inserenten in in<br />
abgedruckten Anzeigen sowie sowie für für die die Angaben in in den den<br />
einzelnen Einträgen haftet haftet der der Verlag nicht. nicht.<br />
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77
TIPPS & Trends<br />
Im <strong>Bad</strong> fit werden!<br />
(Foto: VDS/Aqua Cultura)<br />
Auch zu Hause kann man die Erkenntnisse der Hydrotherapie nutzen.<br />
Laut der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ist nämlich<br />
nichts leichter, als im eigenen <strong>Bad</strong>ezimmer die therapeutische Wirkung<br />
der mechanischen sowie temperaturbedingten Reize des Wassers mit<br />
unbeschwertem Spaß und vollkommener Ruhe zu verbinden. Dazu<br />
sollten allerdings ein paar Tipps berücksichtigt werden.<br />
Für hydrotherapeutische<br />
Anwendungen müssen Bäder<br />
laut Vereinigung Deutsche<br />
Sanitärwirtschaft (VDS) von<br />
vornherein professionell<br />
geplant werden. <strong>Bad</strong>profis<br />
helfen dabei.<br />
Bei der Planung eines neuen <strong>Bad</strong>es<br />
1. <strong>auf</strong> die Einteilung in verschiedene<br />
Zonen achten und Vorrichtungen für<br />
Wasseranwendungen miteinbeziehen.<br />
Für Wechselgüsse am Waschbecken<br />
sowie im Dusch- und Wan-<br />
2.<br />
nenbereich zusätzlich zu den Armaturen<br />
Kneippschläuche oder neuartige Gießrohre<br />
installieren lassen.<br />
78<br />
Die Dusche möglichst bodengleich<br />
3. einbauen und eine Sitzgelegenheit<br />
vorsehen. Sie trägt zur Entspannung beim<br />
Knie- oder Schenkelguss bei.<br />
Fußbecken einplanen – am besten in<br />
4. Kombination mit einer Sitzbank.<br />
Haltegriffe vorsehen und rutschfeste<br />
5. Oberflächen auswählen.<br />
Holzrost anschaffen. Laut Sebastian<br />
6. Kneipp, dem Wegbereiter der medizinischen<br />
Wasseranwendungen, sollten<br />
die Füße während der Hydrotherapie<br />
nicht im abl<strong>auf</strong>enden Wasser stehen.<br />
Beim K<strong>auf</strong> des Waschbeckens <strong>auf</strong><br />
7. die Füllhöhe achten. Nur bei einer<br />
ausreichenden Dimensionierung gelingen<br />
Armbäder.
Wo ausreichend Platz zur Verfügung steht, ist ein Fußbecken fast<br />
schon obligatorisch – am besten in Kombination mit einer Sitzbank<br />
und zwei Kammern für komfortable Wechselbäder.<br />
(Bild: VDS/Grohe)<br />
(Foto: VDS/Aqua Cultura)<br />
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Bei Güssen <strong>auf</strong><br />
einen Holzrost<br />
stellen. Laut<br />
Sebastian Kneipp,<br />
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Hydrotherapie,<br />
sollten die Füße<br />
besser nicht im<br />
abl<strong>auf</strong>enden<br />
Wasser stehen.<br />
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Augen <strong>auf</strong> beim Wannenk<strong>auf</strong>. Auf<br />
8. die richtige Größe und rutschhemmende<br />
Oberflächen achten. Dann sind<br />
Sitzbäder, bestimmte Güsse und selbst<br />
Wassertreten möglich. Bei Whirlwannen<br />
sind die Art, Anzahl und Lage der Düsen<br />
sowie die Lautstärke des Systems von Bedeutung.<br />
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Temperaturregelung erfolgt <strong>über</strong> das Armaturenbrett aus<br />
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abschalten zu können. Den Kopf wieder<br />
frei zu kriegen, statt immer volle Power<br />
zu geben. „Doch schon vor der Reise<br />
sollten Sie etwas ganz anderes abschalten“,<br />
rät Hausgerätehersteller Siemens<br />
(www.siemens-home.de): „Ihren Kühlschrank“.<br />
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(Modell KI86SAD40) hebt die Temperatur<br />
im Kühlraum <strong>auf</strong> circa 14 °C an,<br />
im Gefrierraum herrschen jedoch weiterhin<br />
die gewohnten -18 °C. So bleiben<br />
TK-Lebensmittel eingefroren, im Kühlraum<br />
wird Schimmelbildung verhindert<br />
und zugleich Energie gespart.<br />
www.siemens-home.de<br />
Foto: Siemens<br />
Geräte kombinieren<br />
Welche Geräte passen zusammen? Und an welcher Position lassen<br />
sie sich am besten einbauen? Ob Modular-Spüler, Dampfgarer oder<br />
Backofen: In der Suchmaske des Online-Kücheninspirators von Neff<br />
stehen diverse Geräte des Einbauspezialisten zur Auswahl. Positioniert<br />
werden können sie in einer virtuellen Küchenansicht. Und<br />
zwar ganz nach Belieben nebeneinander, <strong>über</strong>einander oder auch<br />
quer versetzt ganz einfach per „Drag and Drop“. Außerdem können<br />
die Maße und Geräteblenden <strong>auf</strong> einen Blick abgeglichen werden,<br />
sodass vor der finalen Auswahl der Küchengeräte und dem tatsächlichen<br />
K<strong>auf</strong> eine klare Vorstellung der Gerätekombination und -positionierung<br />
entsteht. Alle Informationen zu den ausgewählten Geräten<br />
sowie das Bild lassen sich im PDF-Format abspeichern. Für die<br />
Beratung im Küchenstudio und fürs Zeigen im Netz. Auf Facebook,<br />
Twitter und Google+ kann die individuelle Traumkombination mit<br />
nur einem Klick mit anderen geteilt werden. www.neff.de<br />
Fotos: Häcker<br />
Foto: Neff<br />
Frische Brise<br />
Mit dem Modell Bristol bringt Häcker den<br />
Landhausstil in die Küche. Die Rahmen<br />
der Fronten bestehen aus Massivholz,<br />
die Füllungen aus Eschenfurnier und die<br />
Arbeitsplatte gibt es zum Beispiel aus<br />
massivem Ahornholz. Bristol ist in acht<br />
Farbvarianten erhältlich, wobei insbesondere<br />
das zarte Achatblau (Fotos) an<br />
sommerliche Abende am Meer erinnert.<br />
www.haecker-kuechen.de<br />
82
Alles <strong>über</strong> Keramik<br />
Wie finde ich die richtige Spüle? Welche Farben gibt es? Welche Armatur passt zu meiner<br />
Spüle? Welche Vorteile hat Keramik in der Küche? Wie pflege ich meine Keramikspüle?<br />
Auf www.systemceram.de findet der Küchenkäufer oder Modernisierer alles, was er zum<br />
Thema „Keramikspülen“ wissen<br />
möchte. Hell, freundlich<br />
und modern präsentiert sich<br />
der Siershahner Hersteller<br />
Systemceram. Und ausgesprochen<br />
nutzerfreundlich, denn<br />
die Inhalte sind <strong>über</strong>sichtlich<br />
organisiert. Eine Händlersuche<br />
gibt es auch.<br />
Foto: systemceram<br />
Ganz schön bunt<br />
Bunt und farbenfroh peppen die Pfannen der Tefal<br />
Limited Edition-Serie Origami, „Chiyo“ (Orange<br />
mit rotem Dekor) und „Kami“ (Grau mit pinkfarbenem<br />
Dekor), jede Küche <strong>auf</strong>. Sie sind aus extrahartem<br />
Leichtmetall, haben einen Durabase-Boden für<br />
eine schnelle und gleichmäßige Hitzeverteilung und<br />
sind auch außen mit einer Antihaft-Beschichtung<br />
versehen. „Das macht das Reinigen zum Kinderspiel!“,<br />
verspricht der Hersteller. Die unverbindliche<br />
Preisempfehlung beginnt bei 17,99 Euro.<br />
www.tefal.de<br />
Foto: Falcon<br />
Foto: Tefal<br />
Sherbet Lemon – so heißt der<br />
neue Farbton aus der Farbpalette<br />
von Falcon, benannt nach den<br />
gleichnamigen englischen Drops.<br />
Tragen darf diese Farbe aber bisher<br />
nur einer der Falcon Standherde: der<br />
Mercury. Das sonnige Zitronengelb<br />
passt perfekt zu den Edelstahl-Details<br />
des Herdes – ein akzentuierender<br />
Solitär in jedem Küchenambiente.<br />
www.falcondeutschland.com<br />
Oktober/November 2013<br />
83
Tipps & Trends<br />
Foto: team 7<br />
Mit allen Sinnen genießen<br />
Mit hohem Massivholzanteil:<br />
Küche vao Eiche von team 7.<br />
Natürliche Materialien stehen hoch im Kurs. Das Echte und Authentische<br />
begeistert. Für dieses Mehr an Behaglichkeit gibt es nachvollziehbare<br />
Gründe, wie das Beispiel Massivholz zeigt.<br />
Das Berühren von Massivholzmöbeln<br />
ist ein ausdrucksstarkes,<br />
beinahe sinnliches<br />
Erlebnis. Die Oberflächen<br />
der Möbel fühlen sich vom ersten Moment<br />
warm an. Denn Holz reflektiert Wärme<br />
so, wie es der Mensch gerne hat und es als<br />
behaglich empfindet. Temperaturschwankungen<br />
im Raum werden vom Echtholz<br />
automatisch ausgeglichen. Fällt die Raumtemperatur<br />
ab, gibt ein Massivholzmöbel<br />
Wärme in den Raum ab. Da Holz eine<br />
geringe Wärmeleitfähigkeit hat, dauert es<br />
andererseits relativ lange, bis das Material<br />
Wärme bei abrupten Temperaturanstie-<br />
84<br />
gen <strong>auf</strong>nimmt. Möbel aus Massivholz tragen<br />
daher zu einem angenehmen Raumklima<br />
bei.<br />
Weniger Staub wischen<br />
Geölte oder gewachste Holzoberflächen<br />
laden sich nicht elektrostatisch <strong>auf</strong>. Staub<br />
wird also nicht wie bei manchen Möbeln<br />
mit künstlicher Oberfläche magnetisch<br />
angezogen. Das bedeutet: Weniger Staubwischen<br />
einerseits, und eine verbesserte<br />
und allergiehemmende Wohnhygiene<br />
andererseits. Nicht nur Allergiker wissen<br />
diese Eigenschaften vom Naturmaterial<br />
Holz zu schätzen.<br />
„Frisches“ Massivholz arbeitet. Je<br />
nach Raumtemperatur kann das Holz<br />
Feuchtigkeit <strong>auf</strong>nehmen oder wieder<br />
abgeben. Echtholz wirkt damit wie ein<br />
Feuchtigkeitsregulator. Wird an einem<br />
regnerischen Herbsttag viel Wasserdampf<br />
abgegeben, nimmt Holz Feuchtigkeit <strong>auf</strong>.<br />
Ist hingegen die Raumluft wie während<br />
der Heizperiode sehr trocken, wird Wasserdampf<br />
abgegeben. Mehr Informationen<br />
<strong>über</strong> Massivholzmöbel gibt es auch im<br />
Internet. ‹<br />
www.pro-massivholz.de.
Tipps & trends<br />
Schnell zur Hand<br />
Die Nische zwischen Oberschrank und Arbeitsplatte ist<br />
ein guter Platz, um Utensilien und Kochzubehör aller Art<br />
schnell griffbereit unterzubringen. Bei der neuen Nischenausstattung<br />
„Linero MosaiQ“ von Kesseböhmer funktioniert<br />
das besonders gut. Und da das modulare System auch<br />
optisch ein Highlight ist, lässt sich damit jede Küche und<br />
auch jedes <strong>Bad</strong>ezimmer jederzeit <strong>auf</strong>werten – auch nachträglich.<br />
Mit seinem geradlinigen Design fügt sich „Linero<br />
MosaiQ“ harmonisch in das Gesamtbild der Küche ein.<br />
Das horizontale Multifunktionsprofil kann wahlweise verschraubt<br />
oder <strong>auf</strong>geklebt werden. In dieses Profil werden<br />
die verschiedenen Funktionselemente einfach eingehängt.<br />
Zur Auswahl stehen Universalablagen für unterschiedliche<br />
Anwendungen – beispielweise für die Platzierung von<br />
Kochbuch oder iPad. Aber auch spezielle Köcher mit einer<br />
zum Anwender hin leicht geneigten Öffnung für besonders<br />
komfortablen Zugriff. Hinzu kommen Hakenleiste,<br />
Messerblock, Tuch- oder Kellenhalter, Doppel-Rollenhalter<br />
mit patentiertem Abrisssystem, Papierrollenhalter und<br />
ein Memoboard. Auf Wunsch lässt sich das Profil sogar<br />
beleuchten.<br />
www.kesseboehmer.de<br />
www.besserhaushalten.de<br />
ANZEIGE<br />
Es beginnt<br />
mit einer<br />
Dunsthaube<br />
Gute Freunde einladen, etwas<br />
Besonderes kochen und dabei<br />
Lebensfreude spüren – das alles<br />
geht in Ihrer neuen Küche nur,<br />
wenn Sie sich schon bei der<br />
Planung für die richtige Dunsthaube<br />
entschieden haben. Denn<br />
Komfort entsteht erst, wenn Ihre<br />
Dunsthaube effizient und ganz<br />
besonders leise ist. Als Spezialist<br />
für Küchenlüftung bietet<br />
Ihnen die Marke Novy für jede<br />
Küchenplanung das leiseste<br />
Sortiment weltweit.<br />
www.novy-dunsthauben.de<br />
Oktober/November 2013<br />
85
Tipps & Trends<br />
Strom verbrauchen die meisten<br />
Haushalte zwangsläufig rund um<br />
die Uhr, zum Beispiel durch den<br />
Kühlschrank oder das Gefriergerät.<br />
dazu kommt die Waschmaschine und<br />
oft sind auch noch ein Wäschetrockner<br />
und ein Geschirrspüler im einsatz. In den<br />
letzten zehn Jahren ist zwar der energieverbrauch<br />
bei allen Gerätegruppen um<br />
circa 30 bis 50 Prozent gesunken, doch<br />
in deutschen Haushalten verrichten noch<br />
fast 75 Millionen ineffizient arbeitende<br />
Hausgeräte ihren dienst. 31 Millionen<br />
davon seien sogar älter als 14 Jahre, weiß<br />
die Initiative Hausgeräte+ und stellt fest:<br />
„dabei birgt der Austausch durch neue<br />
Geräte mit moderner Technik ein enormes<br />
einsparpotenzial.“ Hinzu komme<br />
deutlich mehr nutzungskomfort durch<br />
zahlreiche sonderausstattungen und eine<br />
große Programmvielfalt. Weil die Unterschiede<br />
in Ausstattung und energieverbrauch<br />
bei den angebotenen Geräten<br />
allerdings groß sind, hat die Initiative<br />
einen Online-Geräteberater entwickelt.<br />
dieser steht nun kostenfrei <strong>auf</strong> der Homepage<br />
der Initiative zur Verfügung. „Ganz<br />
einfach und schnell“ sollen Verbraucher<br />
das zu ihren Bedürfnissen passende Modell<br />
finden. „der Geräteberater bietet eine<br />
markenneutrale Orientierungshilfe – mit<br />
einer datenbank von rund 4.000 Modellen,<br />
die viermal im Jahr aktualisiert und<br />
um die neuesten Geräte ergänzt wird“, erklärt<br />
Claudia Oberascher das Prinzip des<br />
Online-Tools. „durch diesen service wird<br />
das eher un<strong>über</strong>sichtliche Marktangebot<br />
für den Verbraucher <strong>über</strong>schaubar und<br />
transparent. Und er sieht auch gleich, welches<br />
sparpotenzial sein neues Wunschgerät<br />
bietet.“<br />
Zahlreiche Suchkriterien<br />
Um aus dem großen Angebot eine individuelle<br />
Auswahl treffen zu können, lässt<br />
sich die suchanfrage schritt für schritt<br />
durch vielfältige Kriterien verfeinern. das<br />
erfordert nur wenige Minuten: sucht man<br />
eine spülmaschine mit der besten energieeffizienzklasse<br />
A+++? soll der Kühl-<br />
Geräteauswahl leicht<br />
gemacht<br />
schrank neben einem Kaltlagerfach auch<br />
einen eiswürfelbereiter und eine Temperaturanzeige<br />
haben? die Waschmaschine<br />
extra leise sein oder <strong>über</strong> eine praktische<br />
dosierhilfe verfügen? Zu den suchkriterien<br />
zählen auch das gewünschte design<br />
und die Farbe, sonderausstattungen,<br />
sicherheitsfeatures und Garantieleistungen.<br />
Bis zu 70 einzeldaten sind für jedes<br />
Gerät hinterlegt, was ein passgenaues<br />
ergebnis garantiert. der Geräteberater berücksichtigt<br />
alle k<strong>auf</strong>relevanten Aspekte<br />
wie effizienz- und Komfortwünsche und<br />
erstellt dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>bauend eine persönliche<br />
Auswahlliste. Für jedes Modell kann sich<br />
der Verbraucher detailinformationen wie<br />
energielabel, B<strong>auf</strong>orm, Besonderheiten<br />
und Kosten in einer <strong>über</strong>sichtlichen Aufstellung<br />
anzeigen lassen. ebenso praktisch<br />
sind die Funktionen „direktvergleich“<br />
und „Kompaktvergleich“, bei denen der<br />
nutzer jeweils zwei Geräte aus seiner Aus-<br />
Ob Kühlschrank, Geschirrspüler oder<br />
Waschmaschine: Eine neue Datenbank<br />
der Initiative Hausgeräte+ hilft beim<br />
K<strong>auf</strong> von sparsamen Elektrogeräten.<br />
Der Onlineberater der Initiative Hausgeräte+ führt Schritt für Schritt zum idealen<br />
Hausgerät. Ebenfalls möglich: Der direkte Vergleich der Verbrauchskosten.<br />
wahl nebeneinander stellen und die Merkmale<br />
direkt vergleichen kann – in der<br />
ausführlichen oder der kurzen Variante.<br />
Sparpotenzial errechnen<br />
Wer noch unsicher ist, ob sich für ein altes<br />
Hausgerät ein Austausch wirklich lohnt,<br />
dem hilft der Geräteberater von Hausgeräte+<br />
ebenfalls: Im weiteren Verl<strong>auf</strong> der<br />
suchanfrage lässt sich das individuell<br />
ermittelte neugerät dem alten gegen<strong>über</strong>stellen.<br />
daraus errechnet der Online-<br />
Geräteberater die energie-, die CO 2<br />
- und<br />
die Kosteneinsparung für ein Jahr durch<br />
das neue Gerätemodell. damit erfährt<br />
man gleichzeitig, wann sich die Kosten für<br />
die Anschaffung des effizienten neugeräts<br />
wieder auszahlen. ‹<br />
der Link zum Online-Geräteberater:<br />
www.hausgeraete-plus.de/haushaltsgeraeteberatung/<br />
Foto: Hausgeräte+<br />
86
Ganz leise<br />
Die zweite Generation der ProClean-Geschirrspüler<br />
von AEG verfügt <strong>über</strong> einen Innenraum in XXL<br />
und nimmt es mit 13 oder sogar 15 Maßgedecken<br />
<strong>auf</strong>. Spezielle SoftSpikes sorgen für einen festen Halt<br />
von Trinkgläsern jeder Art und der neue Weinglashalter<br />
SoftGrip bändigt selbst große Rotweinkelche.<br />
Arbeitsgeräusche von 39 Dezibel – und mit <strong>Extra</strong>-<br />
Silent-Funktion nur 37 Dezibel – sind wohnraumgeeignet.<br />
www.aeg.de<br />
Foto: Krups<br />
Foto: Krups<br />
Für jede Küche<br />
Die neue Serie „White Collection Perfect Mix“ von Krups macht ihrem Namen<br />
alle Ehre: Die Geräte präsentieren sich in puristisch-elegantem Weiß.<br />
Das passt in jede Küche. Die neue Serie umfasst aktuell eine Küchenmaschine,<br />
einen Standmixer, einen Mini-Standmixer, eine Serie Handrührer<br />
3 Mix sowie eine Stabmixer-Serie. 2014 sollen weitere Geräte folgen.<br />
www.krups.de<br />
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Tipps & Trends<br />
Foto: Bauknecht<br />
Außen hui, innen pfui<br />
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Bauknecht<br />
hat ergeben: Die Deutschen sind in ihren Küchen wahre Putzteufel.<br />
Zumindest was die sichtbaren Oberflächen angeht. In<br />
80 Prozent der Haushalte werden Arbeitsflächen und<br />
Spüle demnach täglich gereinigt. Wenn es nach der<br />
Putzhäufigkeit geht, könnte in vielen deutschen Haushalten<br />
buchstäblich vom Boden gegessen werden. Ein Blick hinter<br />
die Kühlschranktür zeigt jedoch: Jeder fünfte Befragte reinigt<br />
seinen Kühlschrank nur alle drei Monate oder sogar noch seltener.<br />
Dabei sollte der Frühjahrsputz <strong>auf</strong> keinen Fall an der Kühlschranktür<br />
enden. Regelmäßige Reinigung – mindestens einmal<br />
monatlich sollte der Kühlschrank mit einem feuchten Tuch und<br />
Spülmittel ausgewischt werden – sorgt für die notwendige Hygiene<br />
und trägt gleichzeitig dazu bei, dass Lebensmittel länger halten.<br />
„Das Putzen eines Kühlschrankes ist natürlich immer auch<br />
mit einem großen Zeit<strong>auf</strong>wand verbunden, da er nur selten ganz<br />
leer ist“, weiß Jaroslaw Bartnik, Business-Manager bei Bauknecht.<br />
Damit man sich diesem Aufwand seltener aussetzen muss,<br />
bietet der Hausgerätehersteller Kühlgeräte und Kühl-Gefrier-<br />
kombinationen mit sogenanntem MultiFlow-System sowie der<br />
Ausstattung Hygiene+ an. Diese arbeiten mit einem patentierten<br />
Microban-Filter und Umluft-Technik, die gemeinsam dafür<br />
sorgen, „dass 99,9 Prozent aller Bakterien und Keime abgetötet<br />
werden, die durch Einkäufe in den Kühlschrank gelangen“,<br />
wie Bartnik weiter erklärt. Das sei komfortabel und spare Zeit<br />
beim Putzen.<br />
Übrigens: Die Studie zeigte auch, dass Frauen generell häufiger<br />
putzen als Männer. 90 Prozent der Frauen gaben an, Arbeitsfläche<br />
und Spüle in ihrer Küche so gut wie täglich zu reinigen,<br />
während dies nur 63 Prozent der Männer tun. Auch wenn es um<br />
den Boden der Küche geht, liegen die Frauen vorne: in den meisten<br />
deutschen Haushalten wird er mindestens einmal wöchentlich<br />
gereinigt, aber 56 Prozent der Frauen und nur 37 Prozent der<br />
Männer gehen dieser Tätigkeit mehrmals pro Woche oder gar<br />
täglich nach. ‹<br />
www.bauknecht.de<br />
88
e<strong>auf</strong>ort8.de<br />
Bestechend schöne Farben.<br />
Spülen und Armaturen von BLANCO.<br />
Spülen und Armaturen von BLANCO treffen perfekt den Geist moderner<br />
Einrichtungskultur. Ob in den Farben der CombiColours-Palette oder in Edelstahl<br />
– die attraktiven Designs der BLANCO Spülcenter setzen besondere Akzente in<br />
jeder Küche. Überzeugen Sie sich selbst. Mehr bestechende Ideen finden Sie bei<br />
Ihrem Fachhändler oder im Internet.<br />
www.blanco.de
Küche Einrichten<br />
Die<br />
Farbe<br />
bekennt<br />
Küche<br />
Planung Claudia Avermiddig Text Dirk Biermann Fotos Marc Schlott<br />
Kühl, funktional, geradlinig – das war gestern. Heute erobern geschwungene<br />
Formen, kreative Muster und lebendig wirkende Materialien unsere<br />
Wohnräume und Küchen. Und nicht zu vergessen: Farben. Bevorzugt als<br />
kräftige Akzente oder markante Kontraste zu hellen Flächen.<br />
90
Oktober/November 2013 91
Küche EinrichtEn<br />
Sospiri nennt sich diese lösungsmittelfreie effektfarbe <strong>auf</strong> Wasserbasis. das<br />
besondere ist ihr irisierender effekt: Je nach Blickrichtung und lichteinfall<br />
schimmert die Fläche leicht unterschiedlich, mal glänzend, mal matt.<br />
Sospiri gibt es in den grundtönen gold, Silber, Bronze und kupfer. diese<br />
grundfarbtöne können mit einer vielzahl von Farbpasten abgetönt werden.<br />
in diesem Fall mit einem erdigen rot sowie einem neutraleren grau. die<br />
gebrauchsfertige Spachtelmasse kann laut hersteller vom professionellen<br />
Fachbetrieb sowie vom endverbraucher selbst angebracht werden. (Jadecor)<br />
92
Viel Blau und weiterhin Grün. Das sind die prägenden<br />
Möbel-Farbtrends der Saison. Zumindest sagen das<br />
die Einrichtungsexperten vom Verband der Deutschen<br />
Möbelindustrie VDM. Blau, die Lieblingsfarbe<br />
der meisten Deutschen, sehen die Farbfachleute in der rolle des<br />
neuen Schwarz. Denn Blau wirke leichter als Schwarz und doch<br />
sehr seriös. Es eigne sich für komplette Sofas oder als Akzent in<br />
der Wohnwand oder der Küche. Zusätzlich an Bedeutung gewinnt<br />
aber auch Grün – weil es so natürlich wirkt. Über diese beiden<br />
modischen Schwerpunkte hinaus, setzt das aktuelle Möbelangebot<br />
aus trendprinzip <strong>auf</strong> farbliche Vielfalt. Denn jeder Mensch<br />
verbindet schließlich andere Gefühle und Eigenschaften mit bestimmten<br />
Farben – aller grundsätzlichen Wirkzuschreibungen<br />
zum trotz.<br />
Vor diesem hintergrund hat das Fotostudio studioraum<br />
aktuelle Wohn- und Küchentrends für uns in Szene gesetzt. Die<br />
Bitte an die innenarchitektin claudia Avermiddig lautete: Greifen<br />
Sie mutig und tief in den Farbtopf und begrenzen Sie sich nicht<br />
<strong>auf</strong> die typischen Mainstream-töne. Schließlich soll für jeden<br />
Einrichtungsgeschmack etwas dabei sein. Gewählt hat sie die<br />
Farbe rot: Die Farbe des Feuers, der Liebe und der Leidenschaft,<br />
aber auch des Zorns. rot erregt Aufmerksamkeit und steht für<br />
Vitalität und Energie. rot kann aktivieren, erwärmen, aber auch<br />
erhitzen. Dass der Farbe nachgesagt wird, sie wirke appetitanregend,<br />
macht sie modisch unabhängig und von natur aus zu einer<br />
der Küchenfarben schlechthin. Allerdings gilt es zu beachten: in<br />
räumen sollte rot nur als impuls eingesetzt werden, denn zu viel<br />
rot schafft schnell Unruhe.<br />
in unserem Einrichtungsbeispiel begrenzt sich der Farbeinsatz<br />
deshalb bewusst <strong>auf</strong> einen definierten nischenbereich im hinteren<br />
Bereich der offenen Küche. Das Wabenplisse als Sicht- und<br />
Sonnenschutz an den Fenstern nimmt den ton <strong>auf</strong> und schafft<br />
Verbindung zwischen Küche und dem angrenzenden Wintergarten,<br />
der hier als Übergang zu den klassischen Wohnräumen<br />
fungiert. Der Sitzplatz am Kamin bietet eine von beiden <strong>Seiten</strong><br />
zugängliche Plattform für eine kleine „Auszeit“.<br />
Wie Farben wirken<br />
helle töne wirken munter und elegant, Mitteltöne lebhaft und<br />
optimistisch und dunkle Farben seriös und eher konservativ.<br />
Die Farbe Weiß sei insgesamt <strong>auf</strong> dem rückzug, sagt der VDM.<br />
Bei vielen Möbeln, auch im Küchenmöbelbereich, wird es mehr<br />
und mehr durch Grau abgelöst. Von den unzähligen Grautönen,<br />
die ein aktuelles Farblexikon unterscheidet, sind es vor allem die<br />
mit Schwarz gemischten kühlen Grautöne, die aktuell eine rolle<br />
spielen. So ist nur logisch, dass der Betonton in Boden, Wand<br />
und Decke, aber auch als Oberfläche bei Möbeln an Beliebtheit<br />
gewinnt. im Küchenmöbel kommt eine Vermischung aus Grau<br />
und Beige, genannt Greige, <strong>auf</strong> den Markt, die weder warm noch<br />
kalt anmutet, sondern eher zum Farbspektrum der zurückhaltend<br />
natürlichen töne zählt. in unserer Planung favorisiert die innenarchitektin<br />
ebenfalls einen hellen Grundton. Der Küchenmöbelhersteller<br />
nennt ihn Kashmir.<br />
Viele verschiedene Muster<br />
Zu neuen Ehren im aktuellen Wohndesign kommen zudem Muster<br />
in allen Variationen: fein gestreift, gezackt, floral, abstrakt<br />
oder geometrisch. Aber auch opulente Ornamentmuster. Bei den<br />
Stoffen spielt übrigens eine angenehme haptik die herausragende<br />
rolle. Es wird gefühlt, gestreichelt und sich angeschmiegt. Das<br />
Berührte muss sich gut anfühlen.<br />
Das Comeback der Tapete<br />
Seitdem retro wieder angesagt ist, feiert die tapete ihr revival.<br />
Die hersteller haben den trend der Zeit erkannt und lassen kaum<br />
Wünsche offen. Ob Prägetapete mit stylischen Ornamenten,<br />
elegante textiltapete, Metalltapete, Ledertapete, Fototapete oder<br />
doch die gute alte r<strong>auf</strong>asertapete, jeder noch so ausgefallene Geschmack<br />
wird bedient.<br />
„Eine tapete sollte nicht nur nach Farbe und Design ausgesucht<br />
werden, sondern auch nach ihren Eigenschaften“, raten die Fachleute<br />
von www.wohninformationen.de. Und diese lassen sich anhand<br />
des Einsatzortes festlegen. Zum Beispiel sollte eine tapete<br />
für das <strong>Bad</strong> selbstverständlich wasserbeständig sein und eine<br />
tapete für das Kinderzimmer abwaschbar und scheuerbeständig.<br />
Ähnliches gilt für den Kücheneinsatz, sofern das Spülcenter oder<br />
die Vorbereitungszone in der nähe positioniert ist. Gewusst wie:<br />
Piktogramme <strong>auf</strong> der Verpackung erlauben eine schnelle und<br />
einfache Möglichkeit, die Wahltapete genauer unter die Lupe zu<br />
nehmen. Drei Grundtypen sind verbreitet mit verschiedenen Gebrauchseigenschaften:<br />
1. Papiertapete: Sie ist mindestens zweilagig. Die untere Papierschicht<br />
dient als trägermaterial. Die obere wird bedruckt. Sie ist<br />
wenig formstabil und zeigt daher auch sehr schnell Gebrauchsspuren.<br />
2. vinyltapete: Doppelschichtige tapete, die aus einem meist<br />
mehrschichtigen Papier- oder Gewebeträger und einer ganzflächigen<br />
PVc-Schicht besteht. Sie ist sehr strapazierfähig (wasserund<br />
scheuerbeständig. Sie kann bei leichteren Verschmutzungen<br />
feucht abgewischt werden).<br />
3. vliestapete: Die Vliesträger der Vliestapete bestehen aus speziellen<br />
Zellstoff- und Polyesterfasern, die mit polymeren Bindemitteln<br />
gefestigt sind. Sie enthalten kein PVc und sind formaldehydfrei,<br />
lösemittelfrei sowie ohne Schwermetallverbindungen.<br />
Vliestapeten können ohne vorheriges Einweichen verklebt werden<br />
und sind somit nicht ohne Grund die derzeit beliebtesten tapeten.<br />
www.wohninformation.de<br />
www.raumausstattung.de<br />
www.studioraum.net<br />
Oktober/november 2013<br />
93
Küche EinrichtEn<br />
Prägnantes detail der hochwertigen<br />
Lackfront Intro im Farbton Kashmir ist<br />
die horizontal verl<strong>auf</strong>ende Rille <strong>auf</strong> Höhe<br />
der Griffe. In Kashmir lackiert sind auch<br />
die nur 19 mm schmalen und deshalb<br />
besonders leicht wirkenden Wangen.<br />
Die sockelfreie Optik – die Rückseite der<br />
Insel sowie die Schränke reichen bis zum<br />
Boden – unterstützt den Wohnraumcharakter<br />
dieser Planung zusätzlich. Die<br />
Hochschränke und das Sideboard sind<br />
grifflos gestaltet. Für Komfort sorgt hier<br />
die mechanische Öffnungsunterstützung<br />
Tipmatic. (Rotpunkt Küchen)<br />
extrabreite auszüge<br />
bieten Platz für alles, was beim<br />
Kochen schnell zur Hand sein<br />
muss. (Rotpunkt Küchen)<br />
die oberflächenveredelung Clean-<br />
Steel verhindert unschöne Fingerabdrücke<br />
<strong>auf</strong> der Edelstahltür. Ausgestattet<br />
ist die Kühl-Gefrierkombination unter<br />
anderem mit einer PerfectFresh-Zone,<br />
in der Lebensmittel bis zu dreimal länger<br />
frisch bleiben als in herkömmlichen<br />
Schubladen. (Miele)<br />
INNeRe WeRTe<br />
Schick müssen die Elektrogeräte sein und sich im besten Fall harmonisch in das<br />
Küchenambiente einfügen. Doch erst die inneren Werte entscheiden, ob die<br />
Nutzer viele Jahre Freude an ihrer neuen Küche haben. Deshalb haben wir bis<br />
tief hinter die schmucken Fronten der Gerätelinie PureLine unseres Ausstatters<br />
Miele geschaut und stichwortartig die wichtigsten Ausstattungsdetails und<br />
Nutzenvorteile zusammengefasst.<br />
Einbau-Backofen H 6401: reinigungsfreundliche CleanSteel-Oberfläche,<br />
elektronische Temperaturregelung von 30 °C bis 300 °C, 18 Betriebsarten,<br />
Heißluft plus für gleichmäßige Backergebnisse <strong>auf</strong> bis zu 2 Ebenen, Bratautomatik<br />
zum automatischen Anbraten von Fleisch, Automatikprogramme für<br />
<strong>über</strong> <strong>60</strong> Speisen und zum Niedertemperaturgaren, Klimagaren für saftige<br />
und optimal gebräunte Speisen; Bedienung per „DirectSensor“: 4-zeiliges<br />
Klartext-TFT-Display mit Touch-Bedienung und Symbolblende; CleanGlass-<br />
Backofentür (drei Scheiben), Türkontaktschalter, 49 Liter Garraumvolumen<br />
mit drei Einschubebenen, Garraum mit reinigungsfreundlicher PerfectClean-<br />
Beschichtung; zum Lieferumfang gehört u.a. ein Rezeptheft Klimagaren;<br />
Gerätehöhe: 45 cm<br />
Einbau-Dampfgarer DG 6402: CleanSteel-Oberfläche; elektronische Temperaturregelung,<br />
Dampfgarbetrieb 40 bis 100 °C, MultiSteam-Dampferzeugung<br />
für schnelle Dampferzeugung und gleichmäßige Dampfverteilung im<br />
Garraum, Menügaren ohne Geschmacks<strong>über</strong>tragung, Automatikprogramme<br />
mit individueller Anpassung des Garergebnisses, Warmhalten; Weitere<br />
Betriebsarten: Auftauen, Dampfgaren, Erhitzen, Spezialanwendungen, <strong>über</strong><br />
50 Automatikprogramme; Dampfgaren <strong>auf</strong> bis zu drei Ebenen gleichzeitig;<br />
MultiSteam Modul mit LED-Beleuchtung; Zubehör: Aufnahmegitter aus<br />
Edelstahl, 3 gelochte Edelstahl-Garbehälter, Stellrost, Auffangschale,<br />
Kochbuch, Anschlusskabel mit Stecker, Entkalkungstabletten;<br />
Gerätehöhe: 45 cm<br />
Einbau-Kaffeevollautomat CVA 6401: CleanSteel-Oberfläche; Bereitet <strong>auf</strong><br />
Tastendruck Kaffee, Latte macchiato, Espresso und Cappuccino zu, <strong>auf</strong> Wunsch<br />
auch 2 Getränke gleichzeitig (OneTouch for Two), zweite Kaffeesorte in Form<br />
von Pulver möglich, zehn individuelle Profile programmierbar; Bedienung per<br />
TouchControl; Reinigungsprogramme, automatische Spülung der Milchleitung<br />
aus dem Wassertank, entnehmbare Brüheinheit; Gerätehöhe: 45 cm<br />
94
in optimaler griff- und Sichthöhe und optisch bis ins Detail <strong>auf</strong>einander abgestimmt:<br />
Backofen, Dampfgarer und Kaffee-Vollautomat aus der PureLine-Designlinie. (Miele)<br />
Insel-Dunstabzugshaube DA 7000 D: speziell für den Umluftbetrieb entwickelt,<br />
großflächige ActiveAirclean-Aktivkohlefilter für die effektive Geruchsbeseitigung;<br />
Touchbedienung <strong>auf</strong> Glas mit LED-Anzeige für Kochstellenbeleuchtung,<br />
Betriebsstundenzähler für Fett- und Aktivkohlefilter-Sättigung<br />
(individuell programmierbar), Nachl<strong>auf</strong>zeit (5/15 Min.), programmierbare<br />
automatische Intensivstufenabschaltung nach 10 Min., zwei einseitig saugende<br />
Gebläse, drei Leistungsstufen plus Intensivstufe; CleanCover zur einfachen<br />
Reinigung des Haubeninnenraums, vier herausnehmbare, spülmaschinenmacht<br />
eine gute Figur <strong>über</strong><br />
der Kücheninsel: Designhaube DA<br />
7000 mit effizienten ActiveAirclean-<br />
Aktivkohlefiltern. Entwickelt wurde sie<br />
speziell für den Umluftbetrieb. (Miele)<br />
induktionsbeheizung ist schnell,<br />
sauber und effizient – denn die Wärme<br />
wird im Boden von Topf oder Pfanne<br />
erzeugt. Dieses Kochfeld ist 76 cm<br />
breit und bietet damit viel Raum für<br />
ein unbeschwertes Kochvergnügen.<br />
Vier Induktionszonen stehen dafür<br />
zur Verfügung. (Miele)<br />
Induktionskochfeld KM 6118: Vier Induktionskochzonen<br />
mit Ankoch-Automatik, alle als Vario-Kochzonen<br />
mit Topf-/Topfgrößenerkennung und Warmhaltefunktion,<br />
alle mit Booster, davon eine mit TwinBooster (max. 3700 Watt),<br />
Gesamtanschlusswert: 7,40 kW; Soloanwahl <strong>über</strong> eine zentrale „+/-“-Taste für<br />
alle Kochzonen, vier zeitgleich nutzbare Timer zur Einstellung der Kochzeit bis<br />
9,5 Stunden mit Abschaltautomatik; Sicherheitsausschaltung, Verriegelungsfunktion,<br />
Inbetriebnahmesperre, Fehler<strong>über</strong>wachung, Überhitzungsschutz,<br />
integriertes Kühlgebläse mit Nachl<strong>auf</strong>-Automatik; Kochfeldbreite: 76 cm<br />
geeignete Edelstahl-Metallfettfilter, Halogen-Beleuchtung, 3 x 20 Watt mit<br />
Lichtdimmer-Funktion; Gerätebreite: 100 cm<br />
Kühlgefrierkombination KF 12927 SD edt/cs-1: CleanSteel-Oberfläche<br />
<strong>auf</strong> der Tür, EasyOpen Hebelgriff in Edelstahl-Optik, Türanschlag rechts<br />
(wechselbar); Energieeffizienzklasse A+++, Energieverbrauch in 365<br />
Tagen: 161 kWh; Nutzinhalt: Kühlzone 138 Liter, PerfectFresh-Zone 67 Liter,<br />
4-Sterne-Gefrierzone 87 Liter, Gesamt 292 Liter; separate Temperaturregler<br />
für die Kühl- und Gefrierzone sowie separate Temperaturanzeige für die<br />
Kühl- und Gefrierzone; Abstellflächen aus volltransparentem Sicherheitsglas<br />
mit Edelstahlkantenschutz, zwei <strong>auf</strong> Teleskopschienen voll ausziehbare<br />
transparente PerfectFresh-Schubfächer; Geräteabmessungen: Höhe 201,1 cm,<br />
Breite <strong>60</strong> cm, Tiefe 66,5 cm<br />
Oktober/november 2013<br />
95
Küche EinrichtEn<br />
<strong>auf</strong> originelle Weise verbindet Blancosubline 500-IF SteelFrame die beiden Küchenmaterialien<br />
Granit und Edelstahl. Das Becken aus steinig-seidenem Silgranit verfügt <strong>über</strong> einen extra flachen<br />
Rahmen aus Edelstahl. Das ist pflegeleicht, robust und lehnt sich optisch an das gängige Design<br />
des Kochfelds an. Der besonders flache IF-Rand erlaubt mehrere Einbaumöglichkeiten: von<br />
oben oder flächenbündig. Und das<br />
in Arbeitsflächen jeder Art, auch<br />
in Stein oder Glas. Konsequent <strong>auf</strong><br />
Funktion und Gestaltung des Beckens<br />
abgestimmt ist die Küchenarmatur<br />
Blancolinee-S. Besonders<br />
praktisch: die herausziehbare<br />
Schlauchbrause in hochwertiger<br />
Metallausführung. (Blanco)<br />
GeWUSST WIe<br />
Optionales Zubehör aus dem Blanco-Programm erweitert die Funktionalität<br />
des Beckens. Dazu zählt zum Beispiel ein hochwertiges Esche-Compound-<br />
Schneidbrett. Es lässt sich <strong>auf</strong> dem Becken frei positionieren und schafft zusätzlich<br />
Arbeitsfläche am Arbeitsplatz Nr. 1 in der Küche. Ebenso kann eine Multifunktionsschale<br />
aus Edelstahl in das Becken eingehängt werden.<br />
Sicht- und Sonnenschutz in Premiumqualität. Die<br />
innen liegende Technik schafft ein ruhiges und gleichmäßiges<br />
Faltenbild. Dank der stabilen Stoffqualität des doppelwandigen<br />
Wabenplissees lassen sich auch großflächige<br />
und frei hängende Anlagen realisieren. In unserer Planung<br />
kommt die Stoffqualität Fixé 25 Elan zum Einsatz.<br />
Das gewählte Rot am Küchenfenster findet sich identisch<br />
im Wintergarten, dort zusätzlich auch im Farbton Elephant.<br />
Der waagerecht an der Oberseite des Glasanbaus<br />
montierte Sonnen- und Sichtschutz ist reinweiß. Die variable<br />
Positionierung erfolgt per Einhand-Bediengriff beim<br />
Senkrechtfenster bzw. per Kurbelbedienung beim oberen<br />
Plafondfenster. (DUETTE)<br />
GeWUSST WIe<br />
design-vinylböden sind fußwarm<br />
und gelenkschonend, pflegeleicht<br />
und hart im Nehmen. Das<br />
prädestiniert sie für den Kücheneinsatz<br />
– und ihre naturnahe Optik<br />
macht es wohnlich. Es gibt sie im<br />
Holz- und im Steindesign. Und das<br />
jetzt neu auch als Langdiele (2200 x<br />
225 mm). Die Verlegung erfolgt unkompliziert per FIX-Verbindung an Längsund<br />
Stirnseite. Passende Stufenkantenprofile sorgen für einen fließenden<br />
optischen Übergang zwischen Bodenfläche und Treppe. (Tilo)<br />
DUETTE ist nicht irgendein Wabenplisse, betont der Hersteller<br />
Hunter Douglas, sondern das Original mit der Klimazone.<br />
Das waschbare Material ist vom Fraunhofer-Institut geprüft<br />
und kann hervorragende Energieeffizienzwerte und eine<br />
raumschalldämpfende Wirkung nachweisen. Das Bediensystem<br />
erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Dafür steht<br />
die kindersichere Schnurzugbedienung „SmartCord®“. Bei<br />
korrekter Montage ist das Zugsystem für kleine Kinder vom<br />
Boden aus nicht erreichbar. Zudem bietet es <strong>auf</strong>grund eines<br />
speziellen „Pumpmechanismus“ keine Gefahr durch eine<br />
gefährliche Schl<strong>auf</strong>e.<br />
96
GeWUSST WIe<br />
Grundöfen sind ganz besondere Öfen: Mit ihrer Masse speichern<br />
sie die Wärme des Holzfeuers und geben sie anschließend langsam<br />
als wohltuende Strahlungswärme ab. Zwar dauert es nach dem<br />
Anheizen oft lange, bis die Speichermasse erwärmt ist– dafür hält<br />
die Wärme <strong>über</strong> viele Stunden an.<br />
die Stahltür mit der großen Sichtglasscheibe verleiht dem Ofen eine moderne Optik<br />
und gleicht durch die direkte Wärmeabgabe <strong>über</strong> die Scheibe die Trägheit des Grundofens<br />
aus – so wird es gleich nach dem Anheizen schön warm im Wohnraum. (Brunner)<br />
Seitdem retro wieder in ist, findet auch die<br />
Tapete wieder häufiger Anklang. In diesem<br />
Fall mit einem Muster, das an Blütenstände<br />
von Pflanzen erinnert. Farbtupfer inklusive.<br />
(AS-Creation)<br />
Unsere Ausstatter<br />
rotpunkt Küchen<br />
Küchenmöbel<br />
Miele<br />
der swopper ist ein dreidimensional<br />
beweglicher Aktiv-Sitz, der permanent<br />
die Bewegung beim Sitzen fordert und<br />
fördert. Das tut dem Rücken gut – nicht nur<br />
am Arbeitsplatz Schreibtisch, sondern auch am<br />
Küchen-Esstisch. (aeris)<br />
Elektrogeräte: Backofen (h 6401 B Edelstahl), Dampfgarer (DG 401<br />
Edelstahl), Kaffeevollautomat (cVA 6401 Edelstahl), Kochfeld (KM<br />
6118), Dunstabzug (DA 7000), Kühlgefrierkombination (KF 12927 SD)<br />
Blanco<br />
Küchenspüle (Blancosubline 500-iF SteelFrame), Küchenarmatur<br />
(Blancolinee-S)<br />
Brunner<br />
Kamin<br />
JaDecor<br />
Wandgestaltung (Sospiri in Pink und Grau)<br />
AS-creation<br />
tapete<br />
tilo<br />
Vinyl-Boden<br />
Sitzen oder Stehen? Beides geht<br />
mit dem muvman. Dieser Vario-Aktiv-<br />
Stehsitz ist ideal für ergonomisch optimales<br />
Sitzen in Bewegung zwischen 51<br />
und 84 cm Höhe sowie in der Version<br />
High zwischen <strong>60</strong> und 93 cm. Der muvman<br />
ist in der Höhe stufenlos einstellbar<br />
und verfügt <strong>über</strong> eine vorgeneigte<br />
Mittelsäule. (aeris)<br />
rekord<br />
Fenster<br />
Duette (hunter Douglas)<br />
Sicht – und Sonnenschutz<br />
Aeris<br />
Aktiv-Steh-Sitz muvman, Aktiv-Sitz swopper<br />
studioraum<br />
Planung, realisation: claudia Avermiddig; Fotografie: Marc Schlott<br />
Oktober/november 2013<br />
97
Küche Rezepte<br />
Alles mit<br />
Zutaten Suppe<br />
1,5 l Apfelwein<br />
1/2 l Fleischfond<br />
100 g Zucker<br />
200 g Schmand<br />
2 EL Zitronensaft<br />
2 Eigelb<br />
Zimt<br />
frische Kräuter<br />
Salz und Pfeffer<br />
250 g Thunfisch<br />
Zutaten Marinade<br />
6 EL Sojasauce<br />
1 EL Limettensaft<br />
1 EL Honig<br />
2 EL Sesamöl<br />
Räuchersalz &<br />
Pfeffer<br />
Zunächst die Äpfel schälen und in sehr kleine Stücke schneiden,<br />
dann leicht ohne Öl anbraten, Zucker, Zimt, Curry und den Calvados<br />
dazu geben, leicht köcheln lassen bis die Äpfel weich sind.<br />
Danach auskühlen lassen.<br />
Mascarpone mit dem Vanillezucker und der zuvor geschlagenen<br />
Sahne vermengen. Dann kalt stellen.<br />
In eine Form wird wie folgt geschichtet: Erst das Löffelbiskuit einlegen.<br />
Calvados und Espresso gut vermengen, danach den Löffelbiskuit<br />
beträufeln. Nächster Schritt, die geschmorten Äpfelchen<br />
dar<strong>auf</strong> verteilen, danach die Mascarponecreme dar<strong>auf</strong> geben und<br />
glatt streichen. Zu guter Letzt mit Kakaopulver ab-pudern.<br />
Sollte das Dessert portionsweise angerichtet werden, wird wie<br />
folgt vorgegangen: Der Löffelbiskuit wird grob zerbröselt. Dann<br />
in eine Form oder in ein Gläschen gegeben. Danach mit Calvados<br />
beträufeln. Apfelmasse dar<strong>auf</strong> geben. Mittels eines Spritzbeutels<br />
wird dann die Mascarponecreme in die Form oder ins Glas gespritzt<br />
und ab-gepudert mit Kakaopulver.<br />
Kocht auch mit Äpfeln: Mirko Reeh<br />
www.mirko-reeh.com<br />
Fotos Rezepte: Mirko Reeh@two4food<br />
98
Wie heißt es <strong>auf</strong> den Britischen Inseln so treffend:<br />
„An apple a day keeps the doctor away“. Was<br />
frei <strong>über</strong>setzt bedeutet: Wer jeden Tag einen<br />
Apfel verzehrt, wird seltener krank. Unsere<br />
Großmütter hätten es so ausgedrückt: „Nimm, is’ gesund und<br />
schmeckt.“ Der Deutschen liebstes Obst hat es tatsächlich in sich.<br />
Leicht verdauliche Kohlenhydrate und cholesterinsenkendes<br />
Pektin gehören zu den geschätzten Inhaltsstoffen. Ebenso viele<br />
Mineralstoffe und Vitamine – allen voran Vitamin C. Der Apfel<br />
glänzt aber nicht allein als frische Knabberei für zwischendurch.<br />
Er lässt sich vielseitig beim Kochen und Backen einsetzen. TV-<br />
Koch Mirco Reeh zeigt exklusiv für <strong>inwohnen</strong>, wie. Die Zutaten<br />
aller Rezepte hat der TV-Koch für vier Personen bemessen.<br />
250 g Löffelbiskuit<br />
50 ml Calvados<br />
(Biskuit)<br />
50 ml Espresso<br />
500 g saure Äpfel<br />
50 ml Calvados (Äpfel)<br />
2 EL Zucker<br />
¼ TL Zimt<br />
1 Msp. Curry<br />
4 EL Vanillezucker<br />
200 g Mascarpone<br />
100 g Sahne<br />
Kakaopulver<br />
Zubereitung Suppe: In einem feuerfesten<br />
Topf (kein Metalltopf) wird der Abbelwoi zusammen<br />
mit dem Fleischfond, dem Zucker,<br />
dem Zitronensaft und etwas Zimt 15 Minuten<br />
gekocht. Der Schmand wird mit dem<br />
Eigelb verquirlt und mit einem Schneebesen<br />
in die Suppe eingerührt. Die Kräuter fein hacken<br />
und ebenfalls in die Suppe einrühren.<br />
Mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />
Zubereitung Thunfisch & Jakobsmuscheln:<br />
Thunfisch in Große Würfel schneiden, dann<br />
die Zutaten für die Marinade sehr gut vermengen,<br />
den Thunfisch darin marinieren.<br />
Mit Räuchersalz und Pfeffer würzen. Dann<br />
in einer heißen Pfanne kurz rund herum<br />
anbraten.<br />
Jakobsmuschel nur mit Pfeffer und Salz würzen,<br />
dann von beiden <strong>Seiten</strong> anbraten.<br />
1 Zitrone<br />
300 ml Apfelwein<br />
1 Kg Äpfel<br />
4 Scheiben<br />
Pumpernickel<br />
1 EL brauner Zucker<br />
250 g Magerquark<br />
80 g Zucker<br />
150 g Schlagsahne<br />
4 TL Johannisbeerengelee<br />
Zitrone abreiben, von einer halben Zitrone<br />
den Saft nehmen und mit Apfelwein <strong>auf</strong>kochen<br />
lassen. Dann Äpfel schälen und in kleine<br />
Würfel schneiden, 5 Minuten mitkochen,<br />
anschließend abkühlen lassen.<br />
Pumpernickel fein zerbröseln und in einer<br />
trockenen Pfanne anrösten. Den braunen<br />
Zucker dazu geben und noch ca. 1 Minute<br />
weiter rösten. Danach <strong>auf</strong> einem Teller auskühlen<br />
lassen.<br />
Quark mit dem Zucker glatt rühren. Sahne<br />
steif schlagen und unterheben.<br />
Abwechselnd werden in Gläser Brösel, Sahnequark<br />
und Apfelkompott geschichtet.<br />
Oben dr<strong>auf</strong> kommen das Gelee sowie einige<br />
Apfelstücke – und zur Deko noch ein paar<br />
Brösel.<br />
Oktober/November 2013<br />
99
Smartphones und Tablet-PCs erleichtern nicht nur<br />
den Alltag, mit ihnen lässt sich auch der Komfort<br />
in den eigenen vier Wänden maßgeblich erhöhen.<br />
Gebäudemanagement-Systeme verbinden die<br />
zentrale Hausautomation mit der komfortablen<br />
Bedienung eines Smartphones oder eines Tablet-<br />
PCs. So können mithilfe einer Zeitschaltuhr Rollläden<br />
betätigt und Lampen an- und ausgeschaltet werden,<br />
um den Anschein zu erwecken, dass sich Personen<br />
im Haus befinden, während man im Urlaub ist. Oder<br />
man lässt bei Eintritt der Dunkelheit automatisch<br />
die Jalousien schließen, um so Energieverluste<br />
zu vermeiden. Sogar wenn man nicht daheim ist,<br />
kann jederzeit und praktisch von <strong>über</strong>all <strong>auf</strong> die<br />
smarte Gebäudesteuerung zugegriffen werden. Man<br />
benötigt lediglich ein Smartphone beziehungsweise<br />
einen Tablet-PC und eine Internetverbindung.<br />
www.centero-elero.com<br />
Foto epr/elero/Fotolia<br />
100
Technik & Wohnen<br />
Oktober/November 2013 101
Technik SolarEnergie<br />
So wird’s gemacht:<br />
Umstieg <strong>auf</strong><br />
102
Solarwärme<br />
QUELLE + FOTOS BSW SOLAR<br />
Der lange Winter und das kühle Frühjahr haben die Heizkosten in die<br />
Höhe getrieben. Ein Drei-Personen-Haushalt hat 2012 im Durchschnitt<br />
1.248 Euro für Heizkosten gezahlt, hat die Agentur für Erneuerbare<br />
Energien ermittelt. Wer die Haushaltskasse entlasten und <strong>auf</strong> moderne<br />
Heiztechnik setzen möchte, sollte <strong>über</strong> Solarwärme nachdenken.<br />
oktober/november 2013<br />
103
Technik SolarEnergie<br />
Sonnenheizungen sind sehr langlebig<br />
und können selbst nach <strong>über</strong> 30<br />
Jahren noch Wärme produzieren.<br />
Die Preise für eine Solarwärme-<br />
Heizung liegen im klassischen Eigenheim<br />
bei etwa 8.000 bis 10.000 Euro. Dazu kommen<br />
die Kosten für die Nachheizung. Wenn<br />
Sie die folgenden Tipps beachten, kann beim<br />
Wechsel zur Solarwärme eigentlich nichts<br />
schief gehen.<br />
1. Auschecken: Zustand der<br />
aktuellen Heizung<br />
Wenn die Heizung schon 20 Jahre oder<br />
länger in Betrieb ist, sollten Sie im eigenen<br />
Interesse <strong>über</strong> eine Neuanschaffung nachdenken.<br />
Alte Brenner verheizen das Geld im<br />
wahrsten Wortsinn. Wenn in den vergangenen<br />
Jahren das Haus gedämmt oder die<br />
Fenster ausgetauscht wurden, sollte ebenfalls<br />
<strong>über</strong> eine neue Heizung nachgedacht<br />
werden. Grund: Mit dem geringeren Wärmebedarf<br />
ist die alte Heizung häufig zu groß<br />
dimensioniert und läuft somit ineffizient.<br />
2. Situation vor Ort prüfen<br />
Für ein Solarheizungs-System wird eine<br />
geeignete Fläche <strong>auf</strong> dem Dach oder an der<br />
Fassade benötigt, um die Solarkollektoren<br />
anzubringen. Optimal ist eine geneigte und<br />
möglichst zusammenhängende, unverschattete Dachfläche, die<br />
nach Süden weist. Dächer mit geringer Abweichung nach Osten<br />
oder Westen kommen ebenfalls infrage. Selbst <strong>auf</strong> Flachdächern<br />
lassen sich Solarwärme-Kollektoren mit speziellen Montagesystemen<br />
sehr gut installieren. Ausreichend Platz braucht ebenfalls der<br />
Wärmespeicher, der zumeist im Keller installiert wird.<br />
3. Fachbetrieb suchen<br />
Für den Umstieg <strong>auf</strong> Solarwärme sollte ein Fachbetrieb be<strong>auf</strong>tragt<br />
werden. Dieser lässt sich z. B. <strong>über</strong> das Internet www.solartechnikberater.de/handwerkersuche/<br />
oder die örtliche Handwerkskammer<br />
finden.<br />
4. Handwerker-Gespräch vorbereiten<br />
Bereiten Sie das erste Gespräch mit dem Handwerker vor und<br />
ermitteln Sie den Heiz- und Warmwasserbedarf des Hauses.<br />
Die Öl- oder Gasrechnungen der vergangenen Jahre enthalten<br />
diese Information. Überlegen Sie, ob zum Energiesparen weitere<br />
Haushaltsgeräte mit Solarwärme versorgt werden können. Mit<br />
104<br />
Solaranlagen sollten nur von<br />
Fachhandwerkern installiert werden.<br />
Eine frühzeitige Einplanung von<br />
Solaranlagen ist gut. Aber auch im<br />
Nachhinein besteht immer noch die<br />
Möglichkeit, Solaranlagen einzubauen.<br />
vorgeheiztem Wasser verbrauchen Waschmaschinen<br />
und Geschirrspüler deutlich<br />
weniger Strom. Es sind mittlerweile sogar<br />
erste Solartrockner <strong>auf</strong> dem Markt.<br />
5. Fachberatung<br />
Auf Basis der Wärmebedarfsdaten bestimmt<br />
der Solarwärme-Experte mithilfe<br />
von Simulationsprogrammen und anhand<br />
der Bedingungen vor Ort wie Dachneigung<br />
oder Sonneneinstrahlung die ideale<br />
Anlagengröße. Der Fachmann wird Sie<br />
auch <strong>über</strong> die möglichen Varianten der<br />
Nachheizung beraten und die insgesamt<br />
zu erreichenden Einsparungen ermitteln.<br />
Wie Solarinteressierte eine gute Beratung<br />
erkennen, beschreibt der BSW-Solar hier:<br />
http://tinyurl.com/richtig-beraten<br />
6. Staatliche Förderung<br />
Wer eine alte Heizung durch ein modernes<br />
Heizsystem <strong>auf</strong> Basis von Erneuerbaren<br />
Energien ersetzt, bekommt einen direkten<br />
finanziellen Zuschuss zur Anschaffung.<br />
Über das Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) wird die Installation<br />
einer typischen Solarwärmeanlage<br />
mit bis zu 2.000 Euro gefördert. Es bietet<br />
sich an, diesen Zuschuss mit einem Ergänzungskredit<br />
des KfW-Programms „Energieeffizientes<br />
Sanieren“ zu kombinieren. Dabei stellt die KfW<br />
Bankengruppe bis zu 50.000 Euro zu attraktiven Konditionen<br />
bereit. Die Förderung umfasst neben den Investitionskosten auch<br />
eine Energieberatung sowie erforderliche Nebenarbeiten wie die<br />
optimale Einstellung der gesamten Heizungsanlage. Wichtig:<br />
Der Antrag muss vor Be<strong>auf</strong>tragung der Arbeiten <strong>über</strong> die Hausbank<br />
gestellt werden. Weitere Informationen – zum Beispiel zu<br />
Förderprogrammen der einzelnen Bundesländer – bietet der<br />
www.solartechnikberater.de<br />
7. Verk<strong>auf</strong>swert des Eigenheims steigern<br />
Die Umstellung <strong>auf</strong> eine Solarwärme-Heizung ist nicht nur umweltfreundlich,<br />
sondern steigert auch den Verk<strong>auf</strong>swert des Hauses.<br />
Da durch die Solarheizung der sogenannte Primärenergiebedarf<br />
zurückgeht, verbessert sich die gesamte Energiebilanz des<br />
Hauses. Dieser Vorteil wird im Energieausweis dokumentiert, der<br />
mittlerweile beim Verk<strong>auf</strong> von Immobilien vorgeschrieben ist. ‹<br />
www.solarwirtschaft.de
Gute Luft<br />
Tipps zur<br />
Wohnungslüftung<br />
Der Bundesindustrieverband Haus-, Umweltund<br />
Energietechnik e.V. (BDH) hat zwei kompakte<br />
Broschüren neu <strong>auf</strong>gelegt. Sie erklären<br />
anhand kurzer Texte und anschaulicher Grafiken<br />
die Bedeutung und die Funktionen der Systeme<br />
und was es in Sachen Anschaffung und Betrieb zu<br />
beachten gibt.<br />
Das Informationsblatt 18 „Wohnungslüftung – Praxistipps und Hilfe zur Kundeninformation“<br />
und das Informationsblatt 55 „Wohnungslüftung in der Modernisierung/Sanierung“<br />
stehen ab sofort unter www.wohnungs-lueftung.de in der Rubrik „Service“ zum Download<br />
bereit oder können beim BDH, Frankfurter Straße 720, 51145 Köln unter der 02203 936930<br />
bzw. info@bdh-koeln.de angefordert werden. ‹<br />
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Weiches<br />
Wasser nach<br />
Wunsch<br />
JUDO i-soft plus<br />
Enthärtungsanlage<br />
Gute Gründe für die Lüftungsanlage<br />
Eine kontrollierte Wohnungslüftung bietet viel<br />
Wohnkomfort, gutes Wohnklima und Energieeinsparung:<br />
1. Optimale Ergänzung<br />
In einem fachgerecht sanierten Haus weht kein<br />
Lüftchen mehr. Denn nur so lässt sich die erwünschte<br />
Energieeinsparung erreichen. Eine<br />
kontrollierte Wohnungslüftung sorgt immer und<br />
automatisch für das richtige Maß an Frischluft.<br />
2. Lüftungsanlage spart Heizenergie<br />
Frischluft erreicht in der kalten Jahreszeit schon bestens temperiert<br />
die Wohnräume. Denn in der Lüftungsanlage wird die Wärme der<br />
Abluft <strong>auf</strong> die Frischluft <strong>über</strong>tragen. So geht keine Wärme verloren.<br />
Foto: Schiedel<br />
Die kontrollierte<br />
Wohnungslüftung<br />
sorgt für frische Luft<br />
im ganzen Haus.<br />
• schützt Ihre Wasserleitung und<br />
angeschlossene Geräte optimal<br />
vor Kalk<br />
• verwöhnt die Haut, sorgt für<br />
flauschige Wäsche<br />
• reduziert den Putz<strong>auf</strong>wand und<br />
den Waschmittelverbrauch<br />
• spart Energie<br />
• zu jeder Zeit und von jedem<br />
Ort steuerbar<br />
3. Bestes Wohnklima garantiert<br />
Verbrauchte Luft und Feuchtigkeit werden <strong>über</strong> die Lüftungsanlage abgeführt, eine Belastung<br />
der Raumluft mit Schimmelsporen muss niemand fürchten. Und: Allergiker können<br />
die Lüftung mit einem Pollenfilter versehen, sodass die Wohnräume frei von den belastenden<br />
Allergenen bleiben.<br />
Wenn die Lüftungsanlage fachgerecht installiert und der Zuluftfilter regelmäßig gewechselt<br />
wird, muss man sich keine Sorgen um belastete Luft machen. ‹<br />
www.Energie-Fachberater.de.<br />
Oktober/November 2013<br />
judo.eu<br />
JUDO Wasser<strong>auf</strong>bereitung GmbH<br />
Hohreuschstraße 39 - 41<br />
D-71364 Winnenden<br />
105<br />
Tel. 07195/692 - 0 · info@judo.eu
Technik Heizen<br />
Foto: Bundesverband Wärmepumpe<br />
Die ideale Wärmepumpe für Sie!<br />
Quellen Bundesverband Wärmepumpe, Thorsten Schröder: Wärmequellen für Wärmepumpen<br />
Foto: Stiebel Eltron<br />
Wärmepumpen zählen heute fast selbstverständlich zu<br />
den erneuerbaren Wärmeversorgern. Sie sind vielseitig<br />
einsetzbar und können mit unterschiedlichsten<br />
Wärmequellen kombiniert werden. Wir zeigen Ihnen,<br />
welche Wärmpumpe zu Ihrem Haus passt.<br />
1. Wärmequelle Luft<br />
Der Vorteil der Inverter-Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
„WPL 15 IKS-2“ und „WPL 25 IK-2“: Der Verdichter liegt<br />
im Gebäude. Dadurch werden außen wahrnehmbare<br />
Betriebsgeräusche minimiert und Wartungen erleichtert.<br />
Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft<br />
oder der Abluft des Gebäudes die benötigte Wärme. So kann das<br />
Haus ganzjährig geheizt werden. An sehr kalten Tagen kann ein<br />
Nacherhitzer oder der vorhandene Heizkessel zugeschaltet werden.<br />
Der Aufwand für die Wärmequelle ist hier relativ gering.<br />
Luft/Wasser-Wärmepumpen sind einfach zu installieren und<br />
günstig in der Anschaffung.<br />
106<br />
0363_waermepumpe.indd 106 18.09.13 10:43
SO FunkTiOnierT die Wärmepumpe<br />
Foto: Dimplex<br />
Eine Wärmepumpe arbeitet immer nach dem gleichen Prinzip –<br />
ähnlich wie ein Kühlschrank. Im Kältekreisl<strong>auf</strong> nimmt das Kältemittel<br />
Wärme aus der Wärmequelle (Erdreich, Luft, Wasser) <strong>auf</strong> und<br />
verdampft dabei. Im Kompressor wird das dampfförmige Kältemittel<br />
verdichtet und gibt <strong>über</strong> einen Wärmetauscher die Wärme ab,<br />
die zur Heizung und Warmwasserbereitung genutzt werden<br />
kann. Das Kältemittel wird verflüssigt und entspannt,<br />
sodass der Kreisl<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>s Neue beginnen kann.<br />
Foto: Vaillant Grafik: Bundesverband Wärmepumpe<br />
„Splydro“ bietet ein abgestimmtes System zum Heizen,<br />
Kühlen sowie zur Warmwasserbereitung. Die kompakte<br />
Außeneinheit, die flexibel und wandnah am Gebäude montiert<br />
werden kann, enthält den Luftwärmetauscher, der <strong>über</strong><br />
Kältemittelleitungen mit der Inneneinheit verbunden ist.<br />
Die einfache Erschließung der Wärmequelle Außenluft macht<br />
<strong>auf</strong>wendige Bohrungs- und Installationsarbeiten <strong>über</strong>flüssig.<br />
a) innen <strong>auf</strong>gestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
Sie benötigen große Maueröffnungen, durch die die Luft angesaugt<br />
und wieder ausgeblasen werden kann. Die Luftkanäle<br />
müssen schwitzwassergedämmt sein. Das Kondensat wird in der<br />
Wärmepumpe <strong>auf</strong>gefangen und abgeleitet.<br />
b) außen <strong>auf</strong>gestellte Luft-Wasser-Wärmepumpen<br />
Diese Anlagen l<strong>auf</strong>en relativ ruhig. Das Kondensat kann im Außenbereich<br />
abtropfen. Aufgrund der Geräuschentwicklung sollte<br />
die Anlage nicht direkt am Haus <strong>auf</strong>gestellt werden. ›<br />
Die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe von Vaillant besteht<br />
aus zwei separaten Geräten. Die Außeneinheit enthält einen<br />
Wärmetauscher und einen Ventilator. Die Inneneinheit besteht<br />
aus Wärmepumpe „geoTHERM“. Beide Einheiten werden durch<br />
eine Sole führende Kunststoffleitung miteinander verbunden.<br />
BuchTipp<br />
Das Buch „Wärmequellen für Wärmepumpen“ behandelt das<br />
Thema Wärmepumpen sehr ausführlich <strong>auf</strong> 170 <strong>Seiten</strong>. Der<br />
Autor Thorsten Schröder erklärt, wie man die effizienteste und<br />
wirtschaftlichste Wärmequelle entsprechend der individuellen<br />
Rahmenbedingungen auswählt. Er gibt Tipps zum<br />
Bau von mehr als 20 verschiedenen Wärmequellentypen<br />
anhand praktischer Beispiele. Thorsten<br />
Schröder ist Mitinhaber der Henrich Schröder<br />
GmbH, Gütersloh, die in den vergangenen 10<br />
Jahren mehr als 100 Wärmepumpenheizungen<br />
installierte. (Buchbestellung <strong>über</strong> ts@henrichschroeder.de<br />
oder im Buchhandel.)<br />
Oktober/november 2013<br />
107<br />
0363_waermepumpe.indd 107 18.09.13 10:43
Technik Heizen<br />
Foto: Dimplex<br />
Foto: Alpha Innotec<br />
Dank modernster Registerbauweise benötigt der<br />
„CollectorPLUS“ bei detaillierter Wärmeplanung deutlich<br />
weniger Fläche als herkömmliche Erdkollektoren.<br />
2. Wärmequelle Erdwärme<br />
Die Sole/Wasser-Wärmepumpe „SIW<br />
TU“ mit integriertem Warmwasser-<br />
Speicher eignet sich ideal für den<br />
Einsatz <strong>auf</strong> engstem Raum. Die<br />
kompakten Maße von 0,6 m Breite<br />
und 2,0 m Höhe ermöglichen den<br />
Einsatz in jedem Hauswirtschaftsraum<br />
und somit idealerweise auch in<br />
Gebäuden ohne Keller.<br />
Förderung nutzen<br />
· Staatliche Förderung durch das Bundesamt für Wirtschafts- und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) www.bafa.de<br />
· Zuschüsse und zinsgünstige Kredite bei der Kreditanstalt<br />
für Wieder<strong>auf</strong>bau (KfW) www.kfw.de<br />
· Zuschüsse und zinsgünstige Kredite bei den Förderbanken der Bundesländer<br />
www.investitionsbank.info<br />
· Kommunale Förderungen und weitere Fördermöglichkeiten<br />
www.foerderdata.de<br />
· Zuschüsse einzelner Stromanbieter sind bei den jeweiligen Unternehmen<br />
zu erfragen<br />
Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe) arbeitet<br />
mit horizontal verlegten Kollektoren oder einer vertikalen Erdwärmesonde,<br />
die mittels einer Bohrung ins Erdreich eingebracht<br />
wird. Sie nutzt Erdwärme (Geothermie) als Wärmequelle.<br />
Bei Erdwärmesonden fließt eine frostsichere Flüssigkeit, die<br />
Sole, durch ein u-förmiges Kunststoffrohr in einem senkrechten<br />
Bohrloch. Der Bohrlochdurchmesser ist etwa so groß wie eine CD.<br />
Die notwendige Länge der Sonde und damit die Tiefe der Bohrung<br />
hängt vom Wärmebedarf und der Wärmeleitfähigkeit des Bodens<br />
ab. Bei einem neuen Einfamilienhaus liegt sie im Durchschnitt<br />
bei rund 100 Metern. Die Installation von Erdwärmesonden ist<br />
genehmigungspflichtig. Die erforderlichen Genehmigungen besorgt<br />
in der Regel der Bohrunternehmer. Diese Leistung sollte im<br />
Vertrag explizit vereinbart werden.<br />
Kollektoren arbeiten mit einem Rohrsystem, das ähnlich wie<br />
eine Fußbodenheizung in Schlangen unter der Erde in einer Tiefe<br />
von rund 1,5 Metern verlegt ist. Die Fläche für den Kollektor<br />
hängt hauptsächlich von der Größe der zu beheizenden Fläche<br />
und der Regenwasserdurchlässigkeit des Bodens ab; in der Regel<br />
liegt sie beim Eineinhalbfachen der Heizfläche. Die Fläche <strong>über</strong><br />
dem Kollektor darf nicht versiegelt oder bebaut werden, damit der<br />
Boden sein Energiereservoir durch die Sonneneinstrahlung oder<br />
Regenwasser wieder <strong>auf</strong>füllen kann. Kollektoren sind lediglich<br />
anzeigepflichtig. Durch den geringeren Aufwand bei der Erschließung<br />
spart man bei Erdwärmekollektoren gegen<strong>über</strong> einer Sonde<br />
in der Regel Kosten.<br />
108<br />
0363_waermepumpe.indd 108 18.09.13 10:43
Foto: Stiebel Eltron<br />
Die weiterentwickelte „WPC“-Serie glänzt nicht nur<br />
mit einem neuen Design und verbesserter Effizienz<br />
dank neuer Komponenten, sie ist auch noch<br />
installationsfreundlicher geworden.<br />
Smarte Wärmepumpen<br />
Smart Grids oder intelligente Energienetze gelten als<br />
ein unverzichtbarer Baustein für die Energiewende.<br />
Doch ein intelligentes Energiesystem benötigt auch<br />
Speicher, spezielle Regelungstechnik sowie entsprechende<br />
Produkte, die sich gezielt ansteuern lassen. Am<br />
SG-Ready-Label können Verbraucher jetzt Smart-Gridfähige<br />
Wärmepumpen erkennen. Eine Liste dieser<br />
Geräte gibt es unter<br />
3. Wärmequelle Wasser<br />
www. waermepumpe.de<br />
Quelle: BWP<br />
Eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärme des Grundwassers.<br />
Zwei Brunnen – ein Förderbrunnen und ein Schluckbrunnen<br />
– sind dafür nötig, außerdem muss Grundwasser in<br />
ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen. Aus<br />
dem Förderbrunnen wird Wasser entnommen. Die Wärmepumpe<br />
nutzt die darin enthaltene Energie und gibt das abgekühlte<br />
Wasser <strong>über</strong> den Schluckbrunnen an die Erde zurück. ‹<br />
An dem SG Ready-Logo<br />
können Verbraucher in<br />
Zukunft Smart-Grid-fähige<br />
Wärmepumpen erkennen.<br />
Foto: Viessmann<br />
Die neue Wärmepumpe „Vitocal 350-G“<br />
ist insbesondere für die DVGW-konforme<br />
Trinkwasserbereitung ausgelegt. Mit einer<br />
Vorl<strong>auf</strong>temperatur von 70 °C bietet sich<br />
diese Wärmepumpe auch für die<br />
Modernisierung an.<br />
Oktober/November 2013<br />
109<br />
0363_waermepumpe.indd 109 18.09.13 10:43
Technik Heizen<br />
Die Nachfrage nach Öfen aller Art ist enorm. Allerdings weit mehr bei Alt- als bei Neubauten.<br />
Viele Architekten und Bauherren vor allem von Niedrigenergiehäusern kommen gar nicht<br />
<strong>auf</strong> die Idee, einen Kachelofen oder Heizkamin in das Energiekonzept des Hauses mit<br />
einzubinden. „Dabei hat der Ofen- und Luftheizungsbauer den perfekten Wärmeerzeuger<br />
für den Neubau – nur die wenigsten wissen es“, so Ralf Tigges von der Hagos. Wir haben<br />
den Vorstand des Verbunds deutscher Kachelofen- und Luftheizungsbauerbetriebe zum<br />
Grundofen als Wämeerzeuger für Niedrigenergiehäuser befragt.<br />
Ralf Tigges,<br />
Vorstand der Hagos.<br />
Grundofen und Niedrigenergiehaus<br />
Quelle + Fotos Hagos<br />
Grundofen und<br />
Niedrigenergiehaus<br />
vertragen sich<br />
ausnehmend gut.<br />
Herr Tigges, was genau ist ein Grundofen?<br />
Tigges: Der Grund- oder Kachelgrundofen im engsten Sinne ist<br />
ein fest gemauerter Wärmespeicherofen mit einem sehr hohen<br />
Wirkungsgrad. Das Feuer brennt direkt <strong>auf</strong> dem Grund bzw.<br />
dem Boden des Ofens, daher der Name. Der Grundofen erzeugt<br />
auschließlich Strahlungswärme, die mit der Wärmestrahlung der<br />
Sonne vergleichbar ist.<br />
Sie propagieren den Kachelgrundofen als ideale Heizquelle für<br />
modernes Wohnen. Warum?<br />
Tigges: Zum einen, weil er die Energie, die durch den Holzbrand<br />
freigesetzt wird, zum großen Teil in die reichlich vorhandene<br />
Speichermasse abgibt und dadurch den gut gedämmten Wohnraum<br />
nicht <strong>über</strong>hitzt. Und zum anderen, weil die Anlagen individuell<br />
an die Räumlichkeiten und den Wärmebedarf angepasst<br />
werden. Außerdem kann man die Gefahr der Überhitzung in<br />
den gut gedämmten Häusern auch durch den Zusatz einer Wasserkomponente<br />
bannen. Modulare Heizsysteme mit Kachelofen,<br />
Pufferspeicher und eventuell Solarthermie sind, meiner Meinung<br />
nach, ohnehin das Heizsystem der Zukunft.<br />
Wie genau sieht denn so eine Wasserkomponente bei einem Grundofen<br />
aus, bei der auch das Brauchwasser erwärmt wird?<br />
Tigges: Ein Grundofen erwärmt in erster Linie den Aufstellraum<br />
<strong>über</strong> seine Sichtscheibe in der Ofentür und zeitversetzt und langsam<br />
– <strong>über</strong> mehrere Stunden hinweg – <strong>über</strong> seine Ofenhülle.<br />
Diese Ofenhülle ist mit dem keramischen Speicher verbunden.<br />
Allerdings werden immer häufiger sogenannte Absorber in die<br />
Ofenhülle miteingebaut. Diese wasserführenden Wärmetauscher<br />
reduzieren die Oberflächenleistung des Ofens und nutzen so<br />
die entzogene Wärme für die Brauchwasser- und/oder Heizungswassererwärmung.<br />
Die maximale Leistung des Wärmetauschers<br />
wird in ca. 2-6 Stunden nach dem Einheizen erreicht. Der Verl<strong>auf</strong><br />
der Leistungskurve ist dabei abhängig von der Bauweise<br />
des Ofens. Die gewonnene Energie wird in passend ausgelegten<br />
Pufferspeichern gespeichert und kann nach Bedarf abgenommen<br />
werden.<br />
Niedrigenergiehäuser haben ja eine luftdichte Gebäudehülle. Wird<br />
diese nicht durch Zuluftleitungen/Schornstein durchbrochen?<br />
Tigges: Wenn ein Gebäude entsprechend der EnEV (Energieeinsparverordnung)<br />
gebaut wird, ist die Gebäudehülle so dicht,<br />
dass eine Luftversorgung der Feuerstätte nicht mehr gewährleistet<br />
ist. Die für den Abbrand benötigte Luft muss von außen geholt<br />
werden. Diese externe Luftversorgung kann entweder durch<br />
eine Luftleitung durch die Gebäudeaußenwand sichergestellt<br />
werden oder <strong>über</strong> einen LAS-Schornstein (Luft-Abgas-<br />
Schornstein). Dieses System ist in sich geschlossen und je nach<br />
Qualität bis zu einem Unterdruck von 8 Pa dicht. Insofern ist<br />
der Einbau eines Grundofens kein Widerspruch zu den Vorgaben<br />
der EnEV.<br />
Es spricht also einiges für einen Grundofen im Neubau. An wen<br />
können sich Bauherren wenden?<br />
Tigges: Am besten natürlich direkt an einen Ofenbauer aus<br />
ihrer Region. Adressen bekommt man <strong>auf</strong> unserer Homepage<br />
www.hagos.de unter dem Menüpunkt Kachelofenbauer. ‹<br />
110
Ich mach' das je tzt!<br />
Erdgas im Keller und Solar <strong>auf</strong> dem Dach.<br />
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modernen Heizung!<br />
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3.000 Liter Heizöl à 0,65 €/Liter für Heizung und Warmwasser.
TECHNIK HEIZEN<br />
Lohnt sich die Investition in eine neue Heizung<br />
wirklich? Und <strong>auf</strong> welche Heizenergie soll ich setzen?<br />
Diese Fragen bewegen Hausbesitzer, die sich mit dem<br />
Thema Energiesparen auseinandersetzen. Das zeigt<br />
auch eine aktuelle Verbraucher-Befragung des Instituts<br />
für Wärme und Oeltechnik (IWO).<br />
Energieverbrauch<br />
schrittweise senken<br />
FOTOS IWO<br />
Kombination ist angesagt:<br />
Ein wasserführender Holzkaminofen<br />
speist seine Wärme in das Heizsystem<br />
ein und kann so den Heizölbedarf um<br />
rund zehn Prozent reduzieren.<br />
Eine Option, die immer beliebter wird, sind Hybridsysteme.<br />
Dabei werden mindestens zwei Energieträger<br />
miteinander kombiniert, häufig kommt herkömmliche<br />
Heiztechnik mit regenerativen Energien zum Einsatz.<br />
Diese Lösung bietet neben der Energieeinsparung auch den Vorteil,<br />
dass die Umrüstung etappenweise vorgenommen werden<br />
kann. So lassen sich die Investitionskosten den eigenen finanziellen<br />
Möglichkeiten anpassen.<br />
Eine inzwischen weit verbreitete Hybridlösung ist die Kombination<br />
aus Ölheizung und Solarthermie. In den Sommer- und<br />
Übergangsmonaten <strong>über</strong>nimmt die Solaranlage den Löwenanteil<br />
der Wärmeversorgung, sodass sich die Ölheizung erst dazu schaltet,<br />
wenn der Bedarf durch die Sonnenenergie allein nicht mehr<br />
gedeckt werden kann. Zur Unterstützung der Solaranlage wird<br />
inzwischen auch vermehrt ein wasserführender Holzkaminofen<br />
integriert, der seine Wärme ebenfalls in das Heizsystem einspeist.<br />
Dadurch muss die Ölheizung noch seltener aktiv werden.<br />
Hausbesitzer wollen ihre Energiekosten langfristig im Griff<br />
behalten. Mit Hybrid-Heizsystemen ist dies machbar. Mit<br />
dem zukunftsfähigen Konzept verteilen Hausbesitzer die<br />
Wärmeversorgung <strong>auf</strong> mehrere Säulen.<br />
Investitionskosten anpassen<br />
In der Regel besteht der erste Schritt zu einem sparsamen Hybrid-<br />
Heizsystem im Austausch eines veralteten Heizkessels gegen ein<br />
Brennwertgerät. Denn diese Maßnahme bietet mit einer Energieeinsparung<br />
von bis zu 30 % bei einer Investition von im Schnitt<br />
rund 9.000 Euro ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Doch<br />
auch preisgünstigere Varianten lohnen sich. Wenn ein vergleichsweise<br />
neuer Niedertemperaturkessel vorhanden ist, kann dieser<br />
durchaus weiter betrieben und zunächst beispielsweise durch<br />
einen wassergeführten Kaminofen erweitert werden. Die Kosten<br />
dafür bel<strong>auf</strong>en sich <strong>auf</strong> rund 6.500 Euro. Der Kesselaustausch<br />
oder die Einbindung von Solarthermie erfolgt dann je nach den<br />
finanziellen Möglichkeiten zu einem späteren Zeitpunkt. Der<br />
IWO-Befragung zufolge macht dieses Baukastenprinzip die Hybridsysteme<br />
für Verbraucher besonders attraktiv.<br />
112
Weitere Wärmequellen einbinden<br />
Gute Voraussetzungen für Hybridlösungen bieten die rund 4,9<br />
Millionen ölbeheizten Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland.<br />
Der vorhandene Heizöltank sichert bei Bedarf die Grundversorgung.<br />
Denn Heizöl kann auch in kleinen Mengen kostengünstig<br />
transportiert und langfristig vor Ort gelagert werden.<br />
Zudem verfügen diese Gebäude in der Regel <strong>über</strong> genügend Platz<br />
für Wärmespeicher, Heizgerät und Kaminofen sowie die nötige<br />
Dachfläche für Solarkollektoren.<br />
Eine wichtige technische Voraussetzung für ein Hybridsystem<br />
ist ein Heizwasserspeicher, der <strong>über</strong> mehrere Anschlüsse verfügt.<br />
Nur so lassen sich weitere Wärmequellen einbinden. Dazu<br />
könnte bald auch <strong>über</strong>schüssiger Ökostrom zählen, der dann <strong>über</strong><br />
einen elektrischen Heizstab im Wärmespeicher genutzt wird. ‹<br />
Ölbeheizte Ein- und<br />
Zweifamilienhäuser verfügen<br />
in der Regel <strong>über</strong> genügend<br />
Platz für Wärmespeicher,<br />
Heizgerät und Kaminofen<br />
sowie ausreichend Dachfläche<br />
für Solarkollektoren. Der<br />
vorhandene Tank sichert bei<br />
Bedarf die Grundversorgung.<br />
www.iwo.de<br />
Wird eine Solaranlage zur Trinkwasserbereitung<br />
mit der Ölheizung kombiniert, spart das bis zu<br />
10 % Energie. Wenn die Sonnenwärme auch zur<br />
Heizungsunterstützung genutzt wird, liegt die<br />
Einsparung bei rund 17 %.<br />
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Teilnahmebedingungen im Einzelnen unter www.deutschland-macht-plus.de.<br />
113
Hersteller Lieferanten + Planer<br />
Hersteller, Lieferanten, Planer<br />
Aco | www.aco-haustechnik.de<br />
aeG | www.aeg.de<br />
Aeris | www.aeris.de<br />
Alape | www.alape.de<br />
Alpha Innotec | www.alpha-innotec.de<br />
Aneuker | www.aneuker.com<br />
Artiqua | www.artiqua.de<br />
Artweger | www.artweger.de<br />
Azultierra | www.azultierra.es<br />
Bauknecht | www.bauknecht.de<br />
Bdh köln | www.wohnungs-lueftung.de<br />
Bemm | www. bemm.de<br />
Bette | www.bette.de<br />
Blanco | www.blanco-germany.com/de<br />
Brunner | www.brunner.de<br />
Bsw solar | www.solarwirtschaft.de<br />
Bundesverband Wärmepumpe |<br />
www.waermepumpe.de<br />
Butenas | www.butenas-holzbauten.com<br />
Bwt | www.bwt.de<br />
Caleido | www.caleido.de<br />
Ceramiche Provenza |<br />
www.ceramicheprovenza.com<br />
Coram | www.coram-bad.de<br />
Dallmer | www.dallmer.de<br />
Danfoss | www.danfoss.com<br />
Depot Online | www.depot-online.com<br />
Dimplex | www.dimplex.de<br />
Dornbracht | www.dornbracht.de<br />
Duravit | www.duravit.de<br />
Duscholux | www.duscholux.de<br />
Emco | www.emco.de<br />
Erfal | www.erfal.de<br />
Esprit | www.esprit.com/bath-concept<br />
Falcon | www.falcon-deutschland.com<br />
Flaminia | www.flaminia.it<br />
Freund GmbH | www.freundgmbh.com<br />
Geberit | www.geberit.de<br />
Grohe | www.grohe.de<br />
Gutmann | www.gutmann-exklusiv.de<br />
Häcker | www.haecker-kuechen.de<br />
Hausgeräte+ | www.hausgeraete-plus.de<br />
Hagos | www.hagos.de<br />
114<br />
Hailo | www.hailo.de<br />
Hansa | www.hansa.de<br />
Hansgrohe | www.hansgrohe.de<br />
Henrich Schröder | www.henrich-schroeder.de<br />
High Tech | www.hightech.ag<br />
Hoesch | www.hoesch.de<br />
HSK | www.hsk-duschkabinenbau.de<br />
Hunter Douglas | www.duette.de<br />
Hüppe | www. hueppe.de<br />
ieU |www.ieu.de<br />
Immobilienscout | www.immobilienscout24.de<br />
Immowelt | www.immowelt.de<br />
Iwo | www.iwo.de<br />
JaDecor | www.jadecor.de<br />
Joop | www.joop-living.de<br />
Judo |www.judo.eu<br />
Jörger | www.joerger.de<br />
Kaldewei | www.kaldewei.de<br />
Keramag | www.keramag.de<br />
Kermi | www.kermi.de<br />
Kesseböhmer | www.kesseboehmer.com<br />
Keuco | www.keuco.de<br />
Klafs | www.klafs.de<br />
Klimex | www.klimex.eu<br />
Kludi | www.kludi.de<br />
Kohler | www.kohler.com<br />
Koralle | www.koralle.de<br />
Krups | www.krups.de<br />
KüchenTreff Schöppich | www.schoeppich.de<br />
Lacus | www.lacuswellness.com<br />
L<strong>auf</strong>en | www.de.l<strong>auf</strong>en.com<br />
Lindner2 | www.lindner2.com<br />
Mauersberger | www.mauersberger.eu<br />
Meissen | www.meissen-keramik.de<br />
Mepa | www.mepa.de<br />
Miele | www.miele.de<br />
Mirko Reeh | www.mirko-reeh.com<br />
Neher | www.neher.at<br />
Novy | www.novy-dunsthauben.de<br />
Oventrop | www.oventrop.de<br />
Paulmann | www.paulmann.de<br />
Pelipal | www.pelipal.de<br />
Petraluxe | www.petraluxe.de<br />
Plopp | www.plopp.co<br />
Pressalit | www.pressalit.de<br />
Pro Massivholz | www.pro-massivholz.de<br />
Purmo | www.purmo.de<br />
Recyclingmöbel Frings |<br />
www.recyclingmoebel-frings.de<br />
Rekord | www.rekord.de<br />
Repabad | www.repabad.de<br />
Roca | www.de.roca.com<br />
Roth | www.roth-werke.de<br />
Rotpunkt Küchen | www.rotpunktkuechen.de<br />
Saint Gobain | www.climaplus-securit.com,<br />
www.saint-gobain.com<br />
Schlüter | www.schlueter.de<br />
Schneider | www.wschneider.de<br />
Sia | www.sia-homefashion.com<br />
Siemens | www.siemens-home.de<br />
smeg | www.smeg.com<br />
Sprinz | www.sprinz.eu<br />
Steinberg | www.steinberg-armaturen.de<br />
Stiebel Eltron | www.stiebel-eltron.de<br />
Studioraum | www.studioraum.net<br />
systemceram | www.systemceram.de<br />
team 7 | www.team7.at<br />
Tefal | www.tefal.de<br />
Textura | www.textura.com<br />
THG | www.thg-deutschland.de<br />
Tilo | www.tilo.com<br />
Ton | www.ton.cz<br />
Vaillant | www.vaillant.de<br />
VDS | www.sanitaerwirtschaft.de<br />
Victoria & Albert | www.victoriaandalbertbaths.com<br />
Viega | www.viega.de<br />
Viessmann | www.viessmann.de<br />
Villeroy & Boch | www.villeroy-boch.de<br />
Vipp | www.vipp.com<br />
Vitra | www.vitra-bad.de<br />
Vizcaino | www.vizcaino.es<br />
Welltherm | www.welltherm.de<br />
Wesko | www.wesko-sanitaer.de<br />
Zehnder | www.zehnder-online.de
Impressum<br />
<strong>inwohnen</strong> | Heft 3/ 2013 4. Jahrgang<br />
www.in-wohnen.de | www.strobel-verlag.de<br />
Herausgeber<br />
Dipl-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />
Verlag<br />
STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />
Postanschrift: Postfach 5654/59806 Arnsberg<br />
Hausanschrift: Zur Feldmühle 9-11 / 59821 Arnsberg<br />
Tel. 02931 8900-0, Fax 02931 890038<br />
Chefredaktion<br />
Sybille Hilgert (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)<br />
Tel. 05241 337761 | s.hilgert@strobel-verlag.de<br />
Dirk Biermann (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)<br />
Tel. 0521 139413 | d.biermann@strobel-verlag.de<br />
Freie Mitarbeit<br />
Birgit Munz<br />
Fotografie<br />
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Zurzeit sind die Mediainformationen 2013 gültig<br />
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Technik<br />
<strong>Bad</strong><br />
Küche<br />
<strong>Vorschau</strong><br />
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… Küche + Wohnen<br />
• Küchen 2014: Der große Trend<strong>über</strong>blick<br />
• Einrichten: Kleine Küche unter dem Dach<br />
• Modulküchen: Flexibel bleiben<br />
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• Hausgeräte: Die neuesten Trends von der IFA<br />
• Kochen: Sous vide – Sanft garen im Wasserbad<br />
• Tipps & Trends für Küche und Wohnen<br />
• Checkliste Küche: Erst planen, dann k<strong>auf</strong>en<br />
Und außerdem:<br />
… <strong>Bad</strong> + Wohnen<br />
• Gutes Licht – Gute Stimmung<br />
• Aktuelle Designhighlights<br />
• Die neuesten Fliesentrends<br />
• Sprudelspaß: Whirlwannen vom Feinsten<br />
...Technik + Wohnen<br />
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