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inwohnen Extra: Bad auf über 60 Seiten (Vorschau)

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Ausgabe 3/2013<br />

D € 4,90 | A € 5,40 | L € 5,80 | CHF 8,90<br />

4 191858 504904 03<br />

®<br />

Oktober/November 2013<br />

www.in-wohnen.de<br />

Ideen für Küche,<strong>Bad</strong> & intelligentes Wohnen<br />

EXTRA:<br />

BAD<br />

AUF ÜBER<br />

<strong>60</strong> SEITEN<br />

DER PURE<br />

GENUSS<br />

Alles <strong>über</strong> Duschen + Dampfbäder<br />

SO WIRD IHR<br />

BAD PERFEKT<br />

Die besten Planungstipps<br />

ENERGIEBEWUSST HEIZEN<br />

Welche Wärmepumpe ist die richtige für Sie?<br />

DIE KÜCHE BEKENNT FARBE<br />

Mutig lebensfrohe Kontraste schaffen<br />

DIE<br />

50<br />

BESTEN PRODUKT-BAD<br />

HIGHLIGHTS FÜRS


Geberit AquaClean<br />

Das WC, das Sie mit Wasser reinigt.<br />

Das neue<br />

Wohlbefinden.<br />

Mit Geberit AquaClean erleben Sie ein völlig neues Gefühl<br />

von Frische und Sauberkeit: Das WC mit Duschfunktion<br />

reinigt den Po <strong>auf</strong> Knopfdruck mit einem warmen Wasserstrahl.<br />

Für mehr Hygiene und Wohlbefinden.<br />

→ www.geberit-aquaclean.de<br />

oder 00 800 00 432 432 (gebührenfrei)


Editorial<br />

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Wohlfühlzonen<br />

Foto: Buse-Niemann<br />

Wir laden Sie zum Träumen ein. Allerdings sollen Sie von Ihrer persönlichen Wohlfühlzone<br />

<strong>Bad</strong> nicht nur träumen. Sie sollen sich den Traum vom neuen <strong>Bad</strong> auch<br />

möglichst schnell und problemlos erfüllen. In unserem <strong>Bad</strong>-<strong>Extra</strong> zeigen wir Ihnen,<br />

wie Sie Bäder einrichten müssen, damit sie in jedem Lebensalter komfortabel sind.<br />

Ein Tipp gilt aber für alles rund ums <strong>Bad</strong>: Lassen Sie Ihr neues <strong>Bad</strong> nur vom Fachmann<br />

bauen. Die passenden Adressen finden Sie ab Seite 67.<br />

WANDABLAUFSYSTEM<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt in dieser Ausgabe <strong>auf</strong> dem Thema Wellness. Einige<br />

speziell für <strong>inwohnen</strong> entworfene <strong>Bad</strong>oasen zeigen die Luxusvarianten, aber<br />

wir bieten auch Lösungen für den eher kleinen Geldbeutel. Denn um Wellness<br />

genießen zu können, braucht man gar nicht soviel. So können Sie bereits in einer<br />

gut ausgestatteten Dusche, inklusive Kopfbrause mit unterschiedlichen Strahlarten,<br />

herrlich entspannen. Vielleicht haben Sie aber auch Lust, Ihre Dusche mit einem<br />

Dampfgenerator in ein Dampfbad zu verwandeln? Ab Seite 38 zeigen wir Ihnen<br />

attraktive Komplettlösungen.<br />

Praktische Tipps halten wir auch in Sachen Küche und Technik bereit. Im Kapitel<br />

Küche und Wohnen geht es vor allem um das Thema Farbe. Und im Technikbereich<br />

erfahren Sie unter anderem, welche Wärmepumpe für Ihr Haus die richtige ist.<br />

Viel Vergnügen beim Blättern und Lesen wünschen Ihnen<br />

Sybille Hilgert & Dirk Biermann<br />

(Chefredaktion <strong>inwohnen</strong>)<br />

Edler kann Wasser<br />

nicht abfließen.<br />

NEU! CeraWall - das neue Abl<strong>auf</strong>system für<br />

bodengleiche Duschen. Oberhalb der Verbundabdichtung,<br />

installiert am Übergang<br />

zwischen Wand und Boden, wird das Wasser<br />

<strong>über</strong> ein verstecktes Abl<strong>auf</strong>profil (oder eine<br />

Abl<strong>auf</strong>schiene) zentral in das Abl<strong>auf</strong>gehäuse<br />

geleitet. Die Konsequenz: Keine Gefälleschnitte<br />

<strong>auf</strong> der Duschfläche, einfach zu<br />

reinigen, angenehm anzuschauen. Erhältlich<br />

als Profil CeraWall P oder als Schiene<br />

CeraWall S.<br />

(Abbildung zeigt CeraWall P)<br />

Mehr <strong>über</strong> dieses und andere Produkte von<br />

Dallmer erfahren Sie unter 0800-DALLMER<br />

(3255637) oder <strong>auf</strong> www.dallmer.de<br />

PS: Aktuelle News finden Sie <strong>auf</strong> www.in-wohnen.de.<br />

Oktober/November 2013<br />

Damit’s gut abläuft!


INHALT<br />

34<br />

40<br />

ohne durchdachte planung kann kein gutes bad entstehen. Wenn<br />

Sie unsere Tipps beachten, kann fast nichts schiefgehen.<br />

Wellnessvergnügen im dampfbad – auch für kleinere bäder<br />

gibt es perfekte lösungen.<br />

<strong>Bad</strong> + Wohnen<br />

EXTRA:<br />

BAD<br />

AUF ÜBER<br />

<strong>60</strong> SEITEN<br />

14 Grenzenloses Wellnessvergnügen<br />

Gut gelauntes <strong>Bad</strong> im Wintergarten<br />

20 50 aktuelle Produkt-Highlights<br />

Das Beste für‘s <strong>Bad</strong><br />

28 Naturverbunden<br />

Natürliche Materialien und sanfte Erdtöne für ein<br />

harmonisches <strong>Bad</strong> mit Ausblick<br />

34 Traumhaft gut geplant<br />

So wird Ihr <strong>Bad</strong> perfekt<br />

40 Nicht nur heißer Dampf<br />

Alles <strong>über</strong> Dampfduschen und -bäder<br />

44 Luxuriöse Wellness-Lounge<br />

Garantierter Genuss im puristischen Ambiente<br />

50 Ein Traumbad für das beste Alter<br />

Die besten Best-Ager-Bäder<br />

56 Drei in Eins<br />

Ideale Kombination: <strong>Bad</strong>en, Schlafen, Ankleiden<br />

<strong>60</strong> Besuch in der Hightech-Manufaktur<br />

So entstehen hochwertige Stahl/Email-Wannen<br />

64 Spritziges Vergnügen<br />

So wird der Duschgenuss perfekt<br />

68 Klein und fein<br />

Eine Dusche für das Minibad<br />

78 Im <strong>Bad</strong> fit werden!<br />

So wird das <strong>Bad</strong> zur Fitnesszone<br />

Küche + Wohnen<br />

106<br />

Wir zeigen ihnen, welche Wärmepumpe zu ihrem haus passt.<br />

82 Tipps & Trends<br />

Praktisch, wohnlich, schön<br />

84 Mit allen Sinnen genießen<br />

Natürliche Materialien stehen hoch im Kurs<br />

86 Geräteauswahl leicht gemacht<br />

So finden Sie die sparsamsten Küchenhelfer<br />

90 Die Küche bekennt Farbe<br />

Mit markanten Kontrasten tolle Effekte schaffen<br />

98 Mit Äpfeln kochen<br />

Ungewöhnliche Rezepte von TV-Koch Mirko Reeh<br />

4


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Armaturen- u. Accessoiresfabrik GmbH<br />

ÄSTHETIK IM BAD<br />

90<br />

Die Küche bekennt Farbe: bevorzugt mit kräftigen Akzenten oder als<br />

markanter Kontrast zu hellen Flächen.<br />

Technik + Wohnen<br />

102 Umstieg <strong>auf</strong> Solarwärme<br />

So gelingt der Wechsel<br />

106 Die ideale Wärmepumpe für Sie!<br />

Die verschiedenen Wärmepumpen-Typen unter der Lupe<br />

110 Grundofen und Niedrigenergiehaus<br />

Ein perfektes Duo<br />

TURN<br />

112 Energieverbrauch schrittweise senken<br />

Mit Hybrid-Heizsystemen bekommen Hausbesitzer<br />

die Kosten in den Griff<br />

3 Editorial<br />

4 Inhalt<br />

6 Tipps + Trends<br />

69 Expertenguide<br />

114 Hersteller, Planer, Lieferanten<br />

115 <strong>Vorschau</strong><br />

115 Impressum<br />

PLATEAU<br />

Fotos Titel STudioraum, Victoria & albert<br />

Fotos Inhalt Keramag, Grohe,<br />

BundeSVerband Wärmepumpen,<br />

Marc SchloTT<br />

Oktober/November 2013<br />

Bitte beachten Sie die Beilage<br />

„WASSER WÄRME LUFT“<br />

des ZVSHK, St. Augustin in<br />

dieser Ausgabe.<br />

PALAZZO CRYSTAL<br />

Unser Katalog mit allen Armaturen- und Accessoires-<br />

Serien sowie dem Waschplatz-, <strong>Bad</strong>möbel- und Keramikprogramm<br />

liegt für Sie bereit.<br />

Fordern Sie diesen noch heute bei uns an.<br />

www.joerger.de<br />

Postfach 250125 • 68163 Mannheim / Germany<br />

Tel.: +49(0)621-4109701 • Fax : +49(0)621-4109710<br />

E-mail: info@joerger.de


tippS & trends<br />

d u ft i g<br />

Die edlen Duftkerzen sowie <strong>Bad</strong>etücher des New<br />

Yorkers Jonathan Adler gibt es jetzt bei www.nichebeauty.de.<br />

Die „Charade Peace“-Kerze duftet nach<br />

Kardamom, wildem Jasmin, Orchidee, Zedernholz,<br />

weißem Amber und frischem Basilikum.<br />

Flauschig<br />

Superflauschig sind die neuen Joop!Colour<br />

Code Frottiertücher. In kräftigen Farbtönen,<br />

wie dem hier gezeigten Papaya<br />

frischen sie das <strong>Bad</strong> ganz schön <strong>auf</strong>.<br />

Passend dazu gibt es <strong>Bad</strong>teppiche<br />

und <strong>Bad</strong>emäntel. Handtücher ab<br />

ca. 18 Euro, Duschtuch ca. 48 Euro.<br />

www.joop-living.com<br />

6


Kaum zu glauben: Dieser<br />

stylishe <strong>Bad</strong>teppich besteht aus<br />

Recyclingmaterial. Er gehört zur<br />

Sealskin <strong>Bad</strong>kollektion 2013. Ebenso<br />

wie Handtücher, Duschvorhänge und<br />

Accessoires besticht er durch seine<br />

Farbigkeit.<br />

www.coram-bad.de<br />

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meTime_spa<br />

ARMATUR<br />

FÜR DIE SINNE<br />

Für‘s Becken<br />

Die Designstöpsel „Plopp“ gibt es mit <strong>über</strong> 170 verschiedenen Motiven<br />

– von „Wild Animals“ bis zum Oktoberfest. Die hochwertigen Einzelkomponenten<br />

werden in einer deutschen Behindertenwerkstatt zusammengesetzt<br />

und erhalten dort ihr stylishes Gesicht.<br />

plopps passen in jedes handelsübliche<br />

Handwaschbecken.<br />

www.plopp.co<br />

Armatur meTime_spa: Eine elegante, völlig neuartige<br />

Unterputzarmatur für Dusche und Wanne mit viel Ablagefläche,<br />

innovativer Technik und eigenständigem Design.<br />

Die großformatigen Glasflächen setzen farbige Akzente<br />

in Weiß, Anthrazit, Petrol oder Trüffel. www.keuco.de<br />

Oktober/november 2013


tipps & trends<br />

Wie baden Sie denn?<br />

Praktisches Set<br />

Die Serie „BathLine“ besteht aus WC-Papierhalter,<br />

WC-Bürste und Kosmetikeimer. Der Bürstenbehälter<br />

aus rostfreiem, doppelwandigem Edelstahl ist<br />

standfest und leicht zu reinigen.<br />

www.hailo.de<br />

Wie in vielen Lebensbereichen legen Männer und Frauen auch beim Thema <strong>Bad</strong>en<br />

unterschiedliches Verhalten an den Tag. Während 41 Prozent aller Männer beim<br />

<strong>Bad</strong>en entspannen, indem sie nichts tun, nutzen 82 Prozent aller Frauen die Zeit<br />

in der Wanne für Beauty-Rituale und andere Aktivitäten. Musikhören steht bei<br />

beiden Geschlechtern hoch im Kurs. Das ist das Ergebnis einer von der Initiative<br />

Blue Responsibility in Auftrag gegebenen GfK-Studie zum Thema „Wie und<br />

warum baden die Deutschen?“<br />

Interessant: Mehr als jede zehnte Frau (12,8 %) kann sich selbst in der <strong>Bad</strong>ewanne<br />

nicht von ihrem Handy trennen und nutzt die Zeit zum Telefonieren<br />

oder SMS-Schreiben. Männer sind hier weniger multitasking-willig:<br />

41,2 Prozent der Befragten gaben an, sich ausschließlich zu entspannen.<br />

Auch bei der Motivation für ein <strong>Bad</strong> gibt es einen klaren Favoriten:<br />

85,2 Prozent aller Befragten gaben Entspannung als Hauptgrund an.<br />

www.blue-responsibility.de<br />

In drei Größen gibt es den neuen Spiegel<br />

von Vipp. Der Rahmen mit abgerundeten<br />

Ecken besteht aus Aluminium. Das kleine<br />

Modell in den Maßen 50 x 66,5 cm kostet<br />

<strong>60</strong>0 Euro, der große Spiegel in den Maßen<br />

50 x 187 cm ist für 900 Euro zu haben.<br />

www.vipp.com<br />

8


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Ein intensives Wohlgefühl beim Duschen,<br />

strahlende Armaturen, kuschelig weiche<br />

Wäsche und ein geringerer Energieverbrauch –<br />

weiches Wasser bietet viele Vorteile.<br />

Die Technik dazu kommt von BWT.<br />

Seidenweiches Perlwasser<br />

macht das <strong>Bad</strong> zur Wellness-Oase<br />

FOTOS: BWT<br />

Die Weichwasseranlage AQA perla von BWT, Europas<br />

führendem Unternehmen im Bereich der Wassertechnologie,<br />

verwandelt hartes Wasser in seidenweiches<br />

Perlwasser. Ein Unterschied, den man fühlt:<br />

Die Haut ist spürbar zart und seidig, die Haare werden geschmeidig<br />

und glänzen. Nach dem Duschen wartet – dank des weichen<br />

Wassers in der Waschmaschine – ein kuscheliges Handtuch.<br />

Mit weichem Wasser wirksam geschützt<br />

AQA perla kann noch mehr: Die Anlage schützt die komplette<br />

Hauswasserinstallation und damit Armaturen, Fliesen und<br />

Duschwände wirksam vor Kalk. Kalkablagerungen im <strong>Bad</strong> sind<br />

nicht nur störend, sondern verkürzen auch die Lebensdauer der<br />

Installationen. Weiches Wasser hilft, den Wert des Eigentums zu<br />

erhalten und vermeidet gleichzeitig kostspielige Reparaturen. Das<br />

gilt auch für Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler<br />

und Kaffeemaschine.<br />

Weiches Wasser schont die Haushaltskasse<br />

Die Duplex-Weichwasseranlage AQA perla von BWT arbeitet<br />

nach dem klassischen Ionenaustausch-Verfahren. Sie enthärtet<br />

das Wasser, indem sie die im Wasser gelösten Kalzium- und<br />

Magnesium-Ionen entfernt. Diese sind für die Wasserhärte und<br />

somit für die Kalkbildung verantwortlich. Durch den Einbau<br />

von AQA perla kann die Bildung von Kalk vermindert werden,<br />

die Energiekosten sinken. Denn: Schon eine Kalkschicht von zwei<br />

Millimetern <strong>auf</strong> Heizflächen im Wärmetauscher eines Kessels<br />

oder Boilers kann den Energieverbrauch um bis zu 20 % erhöhen.<br />

Oktober/November 2013<br />

Nicht nur deshalb ist AQA perla eine Investition, die sich rechnet.<br />

Dank des seidenweichen Perlwassers reduziert sich auch der Verbrauch<br />

an Wasch- und Reinigungsmitteln um bis zur Hälfte und<br />

damit auch der Putz<strong>auf</strong>wand.<br />

Die Geräte entsprechen den Vorgaben der Deutschen Vereinigung<br />

des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und allen relevanten<br />

nationalen und internationalen Standards. AQA perla ist für<br />

Häuser mit ein bis vier Wohneinheiten geeignet, kann einfach<br />

vom Fachhandwerk eingebaut werden und lässt sich kinderleicht<br />

bedienen. ‹<br />

Kontakt: telefonisch aus Deutschland: 06203 7373,<br />

aus Österreich: 06232 50111010, in wohnen-Tipp:<br />

www.bwt.de<br />

Ausgezeichnet in<br />

puncto Qualität,<br />

Design, Funktionalität<br />

und Ökologie: Plus<br />

X Award als „Bestes<br />

Produkt des Jahres<br />

2012“ für AQA perla<br />

von BWT.<br />

9


TIPPS & TRENDS<br />

Die Pflegeserie „Les Démaquillants“<br />

enthält einen anregenden<br />

Fruchtcocktail aus Cranberry,<br />

Papaya und Grapefruit.<br />

Foto: Grohe<br />

Genussvoll eincremen<br />

mit einer zart duftenden<br />

Körperlotion, sich in einem<br />

Schaumbad aalen oder eine<br />

Gesichtsmaske machen. Diese<br />

Pflegerituale gehören einfach<br />

ins <strong>Bad</strong>. Hier finden Sie die<br />

passenden Produkte.<br />

Das Körperspray „Amea“ von Tautropfen<br />

pflegt mit der Frische von Bio-Feige.<br />

Vitamin E schützt die Haut und Glycerin<br />

spendet extra viel Feuchtigkeit.<br />

Die Bodylotion „Lavera Orange Feeling“ stärkt<br />

die Haut mit Bio-Sanddornöl und Vitaminen,<br />

während Orangenöl wohlig wärmt und kostbare<br />

Bio-Öle aus Oliven und Mandeln sowie<br />

Bio-Sheabutter die Haut pflegen und schützen.<br />

Foto: Grohe<br />

Der geschmeidige Handund<br />

Nagelbalsam von Sanoflore<br />

pflegt mit Honig.<br />

Handseife und eine schimmernde<br />

Duftkerze gehören<br />

einfach ins <strong>Bad</strong>.<br />

10


Beim Weleda Entspannungsbad<br />

hilft echtes ätherisches<br />

Lavendelöl, Verspannungen<br />

zu lösen und vor dem Einschlafen<br />

das innere Gleichgewicht<br />

zu finden.<br />

Für die Duschfläche<br />

„Hüppe EasyStepp“<br />

gibt es jetzt eine<br />

Abl<strong>auf</strong>kappe in Weiß<br />

oder als 24 Karat vergoldete<br />

Variante.<br />

Schwarz-Weiß-Kontrast mal anders: Das weiße<br />

Waschtisch-Modell von Rexa wurde mit einem<br />

schwarzen Innenbecken kombiniert.<br />

Das samtige Duschöl mit marokkanischer<br />

Rose und Koriander ist eine<br />

reinigende und cremige Duschlotion.<br />

Der hohe Ölanteil kombiniert<br />

mit den belebenden Vorzügen des<br />

Dattelextraktes reinigt sanft und<br />

berücksichtigt die natürlichen Eigenschaften<br />

der Haut. (I Coloniali)<br />

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Das <strong>Bad</strong><br />

im Netz<br />

www.gutes .de<br />

Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) · Rheinweg 24 · D-53113 Bonn · www.sanitaerwirtschaft.de


Entspannen kann so einfach sein. Telefon, Handy, Mail<br />

und Haustürklingel werden ausgeschaltet. Dann erfolgt<br />

der geordnete Rückzug ins <strong>Bad</strong>. Hier kann man sich<br />

zum Auftakt des Entspannungsrituals eine feine Tasse<br />

Tee gönnen und dann – ganz nach Wunsch – baden,<br />

ausgiebig duschen, ein Maskenfest feiern, saunieren<br />

oder dampfbaden. Wenn Sie meinen, dass Ihr <strong>Bad</strong> sich<br />

nicht wirklich zum Entspannen eignet, dann laden<br />

wir Sie herzlich dazu ein, sich die folgenden <strong>Seiten</strong><br />

anzusehen. Denn hier finden Sie Bäder, in denen das<br />

Thema Wellness optimal umgesetzt wurde.<br />

Foto: Grohe<br />

<strong>Bad</strong> & Wohnen<br />

Oktober/November 2013<br />

13


<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />

Grenzenloses<br />

Vergnügen<br />

14


Damit es im Wintergarten nicht allzu<br />

heiß wird, wurden die Glasflächen „Sgg Planistar Sun“<br />

(Climaplus Securit) gewählt. Sie verhindern das <strong>über</strong>mäßige<br />

Aufheizen des Wintergartens. Für den nötigen<br />

Sonnenschutz sorgen violette Plissees aus dem wasserund<br />

schmutzabweisenden Stoff „glossy“ (Erfal). Die frei<br />

stehende <strong>Bad</strong>ewanne „levo“ (Mauersberger) wurde<br />

schräg im Raum installiert. So hat man beim <strong>Bad</strong>en das<br />

Gefühl, mitten in der Natur zu sitzen. Die großzügige<br />

Dusche (Saint Gobain) muss sich hinter der Wanne nicht<br />

verstecken. Sie bietet aber nicht nur optische Vorteile:<br />

Das strukturierte Sicherheitsglas lässt Kalkablagerungen<br />

nahezu unsichtbar bleiben.<br />

www.erfal.de,<br />

www.mauersberger.eu,<br />

climaplus-securit.com,<br />

www.saint-gobain.com<br />

Konzeption, Fotos Studio BE<br />

Text Sybille Hilgert<br />

Lila Laune – schon die Farbwahl sorgt hier für ein richtig gutes Gefühl. Wer Lila wählt, gilt als phantasievoll,<br />

empfindsam, intuitiv und außergewöhnlich. Und außergewöhnlich ist dieses Wintergarten-<strong>Bad</strong> tatsächlich<br />

in jeder Hinsicht. Ein unverstellter Rundumblick ins Grüne, eine großzügige Dusche und eine Designsauna<br />

garantieren pures Wellnessfeeling und unbeschwerten Genuss.<br />

15


<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />

Von der Wanne aus bietet sich nicht nur der Blick ins Grüne,<br />

sondern auch <strong>auf</strong> die individuell angefertigte Sauna „Mila“. Die große,<br />

<strong>über</strong> Eck gestaltete Glasfront sorgt im Inneren der Kabine für Helligkeit.<br />

Der Innenraum wurde aus Espe gefertigt, die im<br />

direkten Körperkontakt sehr angenehm ist. Im<br />

9-kW-Fin-Tec-Ofen sind die Aufgusssteine bereits<br />

integriert. Die Bedienung der Sauna erfolgt <strong>über</strong><br />

ein digitales Einbausteuergerät mit Jumbo-<br />

LED-Anzeige.<br />

www.butenas-holzbauten.de<br />

1<br />

16


2Der Waschtisch „Memento“ (Villeroy & Boch) wurde mit einer raffinierten<br />

Regal- und Spiegelkonstruktion vor einem der Fenster positioniert.<br />

Seine Merkmale: Geradlinig, schlank, dynamisch. Genauso entschlossen gibt<br />

sich die Armatur „Atrio 7°“ (Grohe). Schlanke Griffe und schmale, 3zylindrische<br />

Formen in verschiedenen Ausführungen und Durchmessern sind die Basis der<br />

Kollektion, die sich mit den unterschiedlichsten Einrichtungsstilen kombinieren lässt. Komplettiert<br />

wird das Ensemble durch den hohen Spiegel „Miralite Revolution“ (Saint Gobain), dessen<br />

Optik mit einer dezenten grauen Blende veredelt wird.<br />

www.villeroy-boch.com, www.grohe.de, www.saint-gobain.com<br />

Die Verblendsteine der Serie „Toscani“ aus Leichtbeton<br />

sorgen für den kantigen Charme der Wände..<br />

www.klimex.eu<br />

3<br />

Oktober/November 2013<br />

17


<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />

Ein weiterer Wellnessbaustein ist das Dusch-<br />

WC „Geberit AquaClean Sela“. Die Technik ist in die Keramik<br />

integriert. Erst beim Anheben des Deckels werden die Knöpfe zur<br />

Bedienung seitlich am Sitz sichtbar. Die Betätigungsplatte „Sigma80“<br />

(Geberit) kombiniert eine schwarze Glasplatte mit Sensortechnik.<br />

Ein Wink mit der Hand genügt, schon wird die WC-Spülung<br />

augelöst. Nähert sich der Nutzer dem WC, leuchten zwei schmale<br />

Lichtstreifen unterschiedlicher Länge <strong>auf</strong>: ein kurzer Streifen für<br />

die kleine und ein längerer Streifen für die große Spülmenge. Ein<br />

weiteres Plus ist die Nachtlichtfunktion. Accessoires, Handtücher &<br />

Co. wurden dekorativ in einem Regal der Serie 4„Gube“ verstaut. Die<br />

Basis des Systems ist ein Würfel mit einer<br />

Kantenlänge von 37 cm, der ganz ohne<br />

Werkzeug <strong>auf</strong>gebaut wird. Mit wenigen<br />

Handgriffen können die Gubes untereinander<br />

verbunden werden.<br />

www.geberit.de.<br />

www.lindner2.de<br />

5<br />

Der Duschplatz wurde großzügig gestaltet und fügt sich elegant<br />

in das <strong>Bad</strong> ein. Zur eleganten Optik trägt auch das Abl<strong>auf</strong>system<br />

„Line E“ bei. Das Duschwasser läuft in einem schmalen Schlitz entlang<br />

der Wand ab.<br />

www.wesko-sanitaer.de<br />

Edle Accessoires sind das<br />

Tüpfelchen <strong>auf</strong> dem „i“.<br />

www.depot-online.com<br />

6<br />

18


Aus Liebe zum Duschen. Kermi.<br />

Der Raum zum Duschen ist unsere Leidenschaft. Als absoluter Spezialist haben wir Duschplatz +<br />

Duschkabine perfektioniert. Unsere einzigartige Modell-und Variantenvielfalt bietet Ihnen für jede<br />

Raum- und Lebenssituation die passende Lösung. Höchste Design- und Materialqualität, perfekte<br />

Funktion und besondere Montagefreundlichkeit sind uns ebenso wichtig wie die gute Beziehung<br />

zu unseren Kunden. Menschlich, verlässlich, verbindlich und servicestark.<br />

www.kermi.de<br />

info@kermi.de


BAD EINRICHTEN<br />

50<br />

aktuelle <strong>inwohnen</strong>-<br />

Unter den zahlreichen Neuheiten, die die Unternehmen der Sanitär- und<br />

Heizungsindustrie anbieten, findet man immer wieder ganz besondere<br />

Produkte. Unsere Chefredakteurin Sybille Hilgert hat ihre persönlichen<br />

Highlights für Sie ausgesucht und zusammengestellt.<br />

4<br />

Der <strong>Bad</strong>heizkörper „Net E“ hat bis zu 1000 Watt<br />

Wärmeleistung. Die Elektronik für die Regelung<br />

ist perfekt integriert und nicht sichtbar.<br />

www.bemm.de<br />

1<br />

Die bodenebene Duschrinne „Aco<br />

ShowerDrain C-line“ erweist sich als die<br />

funktional und ästhetisch <strong>über</strong>zeugende<br />

Entwässerungslösung für das <strong>Bad</strong>ezimmer, wenn<br />

der Preis Vorrang gegen<strong>über</strong> Exklusivität hat.<br />

www.aco-haustechnik.de<br />

5<br />

Den Heizkörper „Shine“ gibt<br />

es jetzt in limitierter Auflage in<br />

der Farbe Aluminium mattiert.<br />

Die für die Limited Edition gewählte Farbgebung<br />

ist besonders wertvoll und wurde<br />

wegen ihres Glanzeffekts ausgewählt.<br />

www.caleido.de<br />

2<br />

Das Programm „111“ schafft neuartige<br />

Waschplatzlösungen, bei denen monolithische<br />

Betonwaschtische mit hochwertig furnierten<br />

Möbeln kombiniert werden.<br />

www.artiqua.de<br />

3<br />

Der „BWT E1“-Einhebelfilter sorgt für den<br />

Schutz der Hausinstallationen, Geräte und<br />

Ventile vor Partikeln und verlängert deren<br />

Lebensdauer. Außerdem kann der Hygienetresor in wenigen<br />

Sekunden selbst gewechselt werden.<br />

www.bwt.de<br />

20


7<br />

In warmen und feuchten Räumen ist<br />

Hygiene besonders wichtig. Die glatte<br />

Oberfläche der „Living-Design“-Thermostate<br />

lässt sich problemlos gründlich reinigen.<br />

www.waerme.danfoss.com<br />

12<br />

Durch den schwenkbaren Ausl<strong>auf</strong><br />

www.hansa.de<br />

lässt sich die Armatur „Hansastela“<br />

seitenbedient präzise steuern .<br />

8<br />

Mit einer Armaturenhöhe von 120 mm fügt<br />

sich der neue Einhebelmischer „Gentle“ perfekt<br />

in kleine bis mittelgroße Waschtische ein .<br />

www.dornbracht.de<br />

11<br />

Die neue, integrierte Spül-Stopp-<br />

Funktion der Sigma-Betätigungsplatte<br />

ermöglicht es dem Nutzer, die Spülung<br />

auszulösen und auch zu unterbrechen – und damit<br />

nach individuellem Ermessen den Wasserverbrauch zu<br />

reduzieren.<br />

www.geberit.de<br />

9<br />

Abgestimmtes Design, eine breite Variantenvielfalt<br />

sowie durchdachte Ausstattungsdetails<br />

kennzeichnen die neuen Waschtische,<br />

Waschtisch- und Ablageboards der Serie „Asis“.<br />

www.emco.de<br />

6<br />

Der Abl<strong>auf</strong> „TistoPrimus“ ist eine<br />

hervorragende Lösung für selten<br />

genutzte Abl<strong>auf</strong>stellen. Auch<br />

wenn der Siphon einmal austrocknet, treten<br />

keine Geruchsbelästigungen <strong>auf</strong>.<br />

www.dallmer.de<br />

Oktober/November 2013<br />

10<br />

Die von Paola<br />

Navone entworfene<br />

Kollektion<br />

„Boll“ orientiert sich an alten<br />

orientalischen Schalen.<br />

www.flaminia.it<br />

21


BAD EINRICHTEN<br />

13<br />

Die „Thasos“-Wannen gibt es neben der<br />

klassischen Rechteck- auch in Trapezform.<br />

Ideal für schwierige Grundrisse.<br />

Passend dazu gibt es auch Whirlsysteme.<br />

www.hoesch.de<br />

17<br />

Für den Heizkörper „Pateo“ gibt es<br />

stufenlos höhenverstellbare Handtuchbügel,<br />

die auch nachträglich montiert<br />

werden. „Pateo“ gibt es in zahlreichen Farbtönen.<br />

www.kermi.de<br />

16<br />

Bei der neuen Komplettbadserie „it!“ verbinden<br />

sich soft-geometrische und organische<br />

Elemente zum zeitlos-modernen<br />

Design. Die flexibel einsetzbaren Keramikobjekte werden<br />

durch ein umfangreiches Möbelprogramm ergänzt.<br />

www.keramag.de<br />

18<br />

Das Gästebad von Esprit stellt für die<br />

optimale Raumnutzung eine große<br />

Auswahl von <strong>Bad</strong>elementen und drei<br />

Größenkonzepte von S bis L zur Verfügung: Small für<br />

Bäder mit 2 m 2 Fläche, Medium berücksichtigt 2,5 m 2<br />

und Large 3 m 2 <strong>Bad</strong>raum.<br />

www.esprit.com/bath-concept<br />

14<br />

Die Duschkabine „Walk-in Easy Comfort“<br />

wurde türlos konzipiert. In Kombination<br />

mit dem bodengleichen Zugang<br />

entsteht ein komfortabler Eingangsbereich.<br />

www.hsk-duschkabinenbau.de<br />

15<br />

Die klassisch-edle <strong>Bad</strong>möbelserie<br />

„Joop!Dialog“ kombiniert hochwertige<br />

Waschtische, Möbel und Spiegelschränke.<br />

Das Möbelprogramm wird in drei Dekoren angeboten:<br />

Kastanie sowie Weiß und Anthrazit.<br />

www.marlinbad.de<br />

19<br />

Die frei stehende Wannenfüllarmatur<br />

matur mit metallicfarbenem Brauseschlauch<br />

ergänzt.<br />

www.kludi.de<br />

„Balance“ wird durch eine Brausear-<br />

22


22<br />

Die Möbellinie „Lardo“ wurde für Gäste-<br />

WCs und kleine Bäder konzipiert. Klein<br />

und platzsparend, bietet sie großzügigen<br />

Raum für das Händewaschen und lässt die alltäglichen<br />

<strong>Bad</strong>-Utensilien elegant hinter Schranktüren verschwinden.<br />

www.pelipal.de<br />

25<br />

Die <strong>Bad</strong>ewanne „Stairway“ bietet mit<br />

ihrem breiten Wannenrand eine großzügige<br />

Sitzfläche (105 x 31 cm). Auch<br />

beim Einsteigen in die Wanne ist die Sitzfläche hilfreich:<br />

Einfach hinsetzen und die Beine in die Wanne drehen.<br />

www.repabad.de<br />

21<br />

Koralle bietet das spezielle Duschglas<br />

„ShowerGuard® ab sofort optional für<br />

die meisten Duschabtrennungs-Serien<br />

an. Es ist das erste Duschglas, das eine ionisch versiegelte<br />

Oberfläche hat, die eine Korrosion des Glases, durch die<br />

es rau und anfällig für Verschmutzungen wird, dauerhaft<br />

verhindert.<br />

www.koralle.de<br />

20<br />

Waschtischmaße von <strong>60</strong> cm bis 130 cm<br />

wohlfühlt.<br />

www.kohler.com<br />

machen es möglich, dass sich die Serie<br />

„Presqu’ile“ in allen <strong>Bad</strong>ezimmergrößen<br />

23<br />

Die WC-Sitze „Scandinavia Plus“, die<br />

<strong>auf</strong> WC-Becken fast aller bekannten<br />

Marken, z. B. Keramag oder Duravit passen,<br />

gibt es jetzt auch in den Farben Amazonas Green,<br />

24<br />

Mellow Lime und Exotic Orange.<br />

www.pressalit.com<br />

Mit dem neuen Uhrenthermostat<br />

„TempCo Touch“ lassen sich Heizkörper<br />

und Flächenheizungen noch einfacher<br />

<strong>auf</strong> individuelle Bedürfnisse einstellen – ganz wie bei<br />

einem Smartphone.<br />

www.purmo.de<br />

Oktober/November 2013<br />

23


BAD EINRICHTEN<br />

26<br />

Beim „Ditra-Heat-E“-System können<br />

die beheizbaren Bodenpartien nach<br />

den Bedürfnissen des Nutzers festgelegt<br />

werden. Die individuelle Wohlfühltemperatur kann<br />

dank der in den Boden integrierten Temperaturfühler<br />

in Verbindung mit dem digitalen Fußbodentemperaturregler<br />

genau eingestellt werden. Die Heizkabel liegen<br />

unmittelbar unter dem Fliesenbelag, sodass die Wärme<br />

schnell an der Fliesenoberfläche ankommt.<br />

www.schlueter.de<br />

29<br />

Die Armaturenserie „R.W. Atlas“ bietet<br />

detailgetreues, traditionelles Industriedesign<br />

mit kräftigen Hebeln, Rohrleitungen<br />

und radähnlichen Knäufen, die zum Teil nicht<br />

hochglanz poliert sind.<br />

www.thg-deutschland.de<br />

30<br />

Die Wanne „Drayton“ erinnert an die<br />

Eleganz der viktorianischen Epoche.<br />

Bei einer Gesamtlänge von 1,70 Metern<br />

lassen sich Körper und Beine bequem ausstrecken.<br />

Die hoch <strong>auf</strong>steigende Rückenrundung stützt Schultern<br />

und Kopf.<br />

www.vandabahts.com<br />

27<br />

Beim Spiegelschrank „Taikaline“ liegt<br />

der Schwerpunkt <strong>auf</strong> viel Stauraum im<br />

Inneren und einem sensorgesteuerten<br />

Beleuchtungssystem im Spiegelbereich. Direkte und<br />

indirekte Lichtquellen garantieren sehr angenehme<br />

Sicht- und Lichtverhältnisse.<br />

www.wschneider.com<br />

24<br />

28<br />

Die variable Gestaltung in Breite, Licht<br />

www.sprinz.eu<br />

und Sonderausstattungen kennzeichnen<br />

die neuen Flächenspiegel „Colour Line“.<br />

31<br />

Für das Möbelprogramm „True Oak“<br />

wird ausgesuchtes Eichenholz <strong>auf</strong><br />

höchstem Niveau und mit viel Liebe zum<br />

Detail zu Echtholzmöbeln verarbeitet.<br />

www.villeroy-boch.de


34<br />

Mit Spiegelheizungen sind beschlagene<br />

Spiegel im <strong>Bad</strong> passé. Da sie sowohl an<br />

Wänden als auch unter Decken montiert<br />

werden können, können sie in jedem Raum so positioniert<br />

werden, dass dieser optisch größer wirkt.<br />

www.welltherm-infrarotheizungen.de<br />

38<br />

Die Leuchte „GrooveLight“ peppt jede<br />

Fliese innerhalb der Fugen mit glanzvollen<br />

Lichteffekten <strong>auf</strong>. Sie besteht aus<br />

einem hochwertigen, streichholzförmigen Kunststoffelement,<br />

das in die Fuge eingesetzt wird. Lediglich ein<br />

LED-Lichtpunkt schaut zwischen den Fliesen hervor.<br />

www.paulmann.com<br />

33<br />

Die Elemente der Serie „Metropole“<br />

erfüllen hohe hygienische und funktionelle<br />

Standards, ohne in puncto Designqualität<br />

Kompromisse einzugehen – gutes Beispiel ist<br />

das spülrandlose Wand-WC.<br />

www.vitra-bad.de<br />

32<br />

Komfortabel baden ließ es sich mit den<br />

„Multiplex Trio E“-Armaturen schon<br />

immer. Jetzt gibt es eine App, mit der<br />

man einfach Temperatur und Füllhöhe individuell auswählen,<br />

bei Bedarf in sogenannten Presets abspeichern<br />

und dann alles weitere der elektronisch geregelten Wannenarmatur<br />

<strong>über</strong>lassen kann.<br />

www.viega.de<br />

35<br />

Der Betontisch „Samurai“ bietet<br />

36<br />

Bei der Betätigungsplatte<br />

„Mepazero“<br />

können kleine und<br />

große Spülmenge mit nur einer Taste<br />

gewählt werden. Platte und Taste<br />

sind in Kunststoff, Matt- und Glanzchrom,<br />

Edelstahl sowie in edlem Glas<br />

(weiß, schwarz, silber) erhältlich.<br />

www.mepa.de<br />

mit den Maßen 150 x 50 x 85 cm<br />

großzügige Ablagefläche und viel<br />

Stauraum. Der Solitär, aus patentiertem Glasfaserbeton,<br />

ist in sechs Farben erhältlich.<br />

www.hightech.ag<br />

37<br />

Bette Duschwannen gibt<br />

es bis zu einer Größe von<br />

180 x 100 cm. Die glatte<br />

geschlossene Oberfläche der Stahl/Email-<br />

Duschwannen ist hautsympathisch, brillant<br />

und langlebig.<br />

www.bette.de<br />

Oktober/November 2013<br />

25


RUBRIK BAD EINRICHTEN<br />

UNTERRUBRIK<br />

39<br />

Mit 24 Luftdüsen, die sanfte Luftperlen<br />

<strong>über</strong> die ganze <strong>Bad</strong>ewanne verteilen,<br />

und zwei LED-Farblichtern verwöhnt<br />

die Wanne „Twinline Air“ den <strong>Bad</strong>enden. Da die Düsen<br />

deutlich kleiner als die üblichen Whirlpool-Düsen sind,<br />

spürt man sie beim <strong>Bad</strong>en kaum. Und da sie kein Wasser<br />

führen, müssen sie auch nicht desinfiziert werden.<br />

www.artweger.de<br />

42<br />

Bei der eleganten „Serie 135“<br />

wurden die Griffe einem Facelift<br />

unterzogen. Passend zum<br />

Ausl<strong>auf</strong> zeigen sie sich konsequent reduziert<br />

und flach.<br />

www.steinberg-armaturen.de<br />

43<br />

Die 50 Farben, in denen Zehnder-<br />

Heizkörper erhältlich sind, wurden jetzt<br />

den drei Farbwelten Architectural, Tonic<br />

und Natural zugeordnet und erleichtern damit die Wahl<br />

des richtigen Farbtons für den zum Lifestyle passenden<br />

Design-Heizkörper.<br />

www.zehnder-systems.de<br />

40<br />

Die Dusche „NeherMomentum“ kann<br />

bis in Höhen von 3 Meter und dar<strong>über</strong><br />

hinaus geplant werden. Alle Elemente<br />

sind untereinander kombinierbar – bis hin zum frei im<br />

Raum stehenden vierseitigen Glaskubus.<br />

www.neher.at<br />

41<br />

Die neue <strong>Bad</strong>ewanne „Puro Duo“ von<br />

Kaldewei zeichnet sich durch ihr modernes<br />

Design aus und besitzt zwei ergonomische,<br />

sanft verl<strong>auf</strong>ende Rückenschrägen sowie einen<br />

mittig positionierten Ab- und Überl<strong>auf</strong>.<br />

www.kaldewei.de<br />

44<br />

Der Spiegel „iLook move“ lässt sich in<br />

der Höhe, zur Seite und in der Neigung<br />

optimal ausrichten. Durch die hohe<br />

Flexibilität seines Bewegungsarms kann er sowohl<br />

im Stehen als auch im Sitzen ideal genutzt werden.<br />

www.keuco.de<br />

26


RUBRIK UNTERRUBRIK<br />

47<br />

Das „Markenzeichen“ der Serie<br />

„Cala“ sind die Waschtischunterschränke<br />

mit den ergonomisch<br />

gewölbten Fronten. Sie bieten ein Mehr<br />

an Beinfreiheit.<br />

www.burgbad.com<br />

50<br />

Bei den neuen „Raindance Select“-<br />

Handbrausen wählt man die Strahlarten<br />

per Druck <strong>auf</strong> den ergonomisch vorne<br />

am Griff positionierten Select-Knopf.<br />

www.hansgrohe.de<br />

46<br />

Für diejenigen, die nach der Dusche<br />

frösteln, ist die Dusche „Cariba Room“<br />

genau die Richtige. Sie bietet einen<br />

Duschplatz und einen Vorraum. Beides ist durch eine<br />

Glastür, die nach innen und außen öffnet, verbunden.<br />

www.roth-werke.de<br />

Serie „Delphi Deco“ ist eine Hommage<br />

an das Art déco. Ihre Merkmale:<br />

45Die<br />

luxuriöse Kristallgriffe in klarer oder<br />

schwarzer Ausführung und 10 hochwertige Oberflächen.<br />

www.joerger.de<br />

Oktober/November 2013<br />

48<br />

Die „Terran“-Duschwannen werden aus<br />

Stonex hergestellt. Die texturierte Oberfläche<br />

fühlt sich sehr angenehm an und<br />

ist außerdem rutschhemmend. Die Oberfläche ist in acht<br />

trendigen Farben erhältlich: von Weiß <strong>über</strong> Schiefer bis<br />

Schwarz.<br />

www.roca.com<br />

49<br />

„Prime-line Sparkling“ sorgt mit 24<br />

Whisperdüsen für Champagnereffekt<br />

<strong>auf</strong> der Haut. Es gibt die frei stehende<br />

Ovalbadewanne mit und ohne Musikportal, aber immer<br />

mit zehn LED-Spots inklusive Farblichtwechsler.<br />

www.duscholux.de<br />

27


<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />

Naturver<br />

Hier besticht nicht nur das wunderschöne Panorama.<br />

Denn die Wanne „BetteArt“ aus Stahl/Email muss sich<br />

hinter dem schönen Ausblick keinesfalls verstecken.<br />

Ihre Kennzeichen: ein klar definierter schmaler<br />

Wannenrand und die Linien der architektonischen<br />

Moderne. Die <strong>Bad</strong>ewanne gibt es in strahlendem Weiß<br />

und in den Maßen 180 x 75 x 42 Zentimeter. An der<br />

gegen<strong>über</strong>liegenden Wand wurde die Moosplatte<br />

„Evergreen“ angebracht. Die mit Rentiermoos belegte<br />

MDF-Platte sieht nicht nur gut aus – und muss nicht<br />

gegossen werden –, sie sorgt auch für Schalldämmung<br />

und ein angenehmes Raumklima.<br />

www.bette.de,<br />

www.freundgmbh.com<br />

28


unden<br />

In kaum einem Raum kommt<br />

man der Natur so nahe wie<br />

im <strong>Bad</strong>. Da ist es fast schon<br />

selbstverständlich, das Thema<br />

Natur hier tatsächlich zu<br />

integrieren und als gestaltendes<br />

Element mit einzubeziehen.<br />

Das ist den Experten von Casa<br />

perfekt gelungen.<br />

Konzeption + Fotos CASA<br />

Text SyBILLE Hilgert<br />

Oktober/November 2013<br />

29


<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />

Der Waschtisch stammt wie die Wanne aus der „BetteArt“-<br />

Serie, gut erkennbar am extrem schmalen Rand. Der<br />

Unterschrank und der Lichtspiegel „BetteRoom“<br />

komplettieren das Waschplatz-Ensemble. Dazu wurde<br />

der Einhebelmischer „Axor Starck Organic“ kombiniert.<br />

Seine Besonderheit ist der innovative, voluminöse<br />

Armaturenbrausestrahl. Prickelnd und belebend wie bei<br />

einer Dusche, und das bei geringerem Wasserverbrauch.<br />

www.bette.de,<br />

www.hansgrohe.de<br />

30


<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />

Kombiniere: Eine superflache Duschwanne aus<br />

Stahl-Email, Modell „BetteFloorSide“ und eine<br />

Falttür-Duschabtrennung sind ein ideales Paar.<br />

Besonders gut gelöst: Die Dusche ist eine Walkin-Lösung,<br />

bietet aber dank der Falttüren „DFT<br />

Nische“ perfekten Spritzschutz.<br />

www.bette.de,<br />

www.hsk-duschkabinennbau.de,<br />

www.hansgrohe.de<br />

Der „Softcube“ Heizkörper ist<br />

ausgestattet mit einer sanft<br />

abgerundeten Spiegelfront. Optional<br />

kann er mit einem Handtuchhalter<br />

ausgestattet werden.<br />

www.hsk-duschkabinenbau.de<br />

Oktober/November 2013<br />

31


<strong>Bad</strong> EXKLUSIV<br />

Die WC-Nische bildet mit einem Dusch-WC und<br />

einem kleinen Waschtisch, ebenfalls aus der<br />

„BetteArt“-Serie, schon fast einen <strong>Extra</strong>raum.<br />

Das WC „Geberit AquaClean Sela“ reinigt<br />

schonend und effektiv mit einem warmen<br />

Duschstrahl, den die Beimischung von perlenden<br />

Luftbläschen besonders sanft und angenehm<br />

macht. Bei maximaler Strahlstärke werden in der<br />

voreingestellten Duschzeit (20 Sekunden) lediglich<br />

0,5 Liter Wasser abgegeben. Hinter der planen<br />

Front der WC-Betätigung „Sigma 40“ verbirgt sich<br />

eine Geruchsabsaugung. Über das Zul<strong>auf</strong>rohr der<br />

WC-Spülung wird die Luft abgesaugt und durch<br />

einen Aktivkohlefilter hinter der Betätigungsplatte<br />

geleitet. Die Platte besitzt rundum Öffnungen,<br />

durch die die gereinigte Luft zurück in den Raum<br />

gelangt und weist dank der Energiesparfunktion<br />

auch im Standby-Modus einen sehr niedrigen<br />

Energieverbrauch <strong>auf</strong>.<br />

www.bette.de, www.geberit.de<br />

Zunächst fällt der grandiose Ausblick aus dem großen<br />

Fenster <strong>auf</strong>, der den <strong>Bad</strong>enden mit einem opulenten<br />

Panorama erfreut. Natur findet sich rein optisch gesehen<br />

auch in der Dusche, wo die Fliesen mit einem<br />

Strandmotiv glänzen. Weitere Zutaten sind natürliche Materialien,<br />

u. a. eine Mooswand, und eine Farbwahl, die sich an sanften<br />

Naturtönen orientiert. Wo Natur ist, darf Tageslicht natürlich<br />

nicht fehlen. Fenster und ein großzügiges Oberlicht, das von Deckenspots<br />

umgeben ist, lassen Licht von draußen in großzügigem<br />

Maße zu.<br />

Die Raum<strong>auf</strong>teilung ist durchdacht mit großzügigen Funktionsbereichen.<br />

Dabei bleibt in jedem Bereich durch geschickte<br />

Planung viel Intimität gewahrt. So ist das WC in einer kleinen<br />

Nische untergebracht und die Dusche verbirgt sich hinter einer<br />

raumhohen Zwischenwand. ‹<br />

Die Rückwand der Dusche wurde mit<br />

der Fliesenserie „MyDesign“ gestaltet.<br />

Dank innovativer Fertigungstechnik<br />

lassen sich Bilder bei dieser Serie auch<br />

fliesen<strong>über</strong>greifend in beeindruckender<br />

Größe verwirklichen. Unterschiedlichste<br />

Motive werden angeboten, man kann<br />

aber auch eigene Fotos liefern, um den<br />

Raum individuell zu gestalten.<br />

www.petraluxe.de<br />

Die Fliesenserien aus der Kollektion „GresDream“ zeigen sich in<br />

sanften Naturtönen. Dank einer neuen Produktionstechnologie<br />

wirken die einzelnen Feinsteinzeugfliesen wie Unikate.<br />

www.petraluxe.de<br />

32


Wissen, <strong>auf</strong> das Sie bauen können.<br />

Von A wie Architekt bis Z wie Zentralheizung: Hier finden Sie alles <strong>über</strong> Hausbau, Ausbau,<br />

Energiesparen, Finanzierung, Inneneinrichtung – bis hin zu Handwerkern in Ihrer Umgebung.


ubrik unterrubrik<br />

Eine <strong>Bad</strong>planung ist eine ganz schön komplexe Sache. Denn hier<br />

geht es nicht nur um das Ambiente, sondern auch um Funktionalität<br />

und Technik. Unsere Planungstipps <strong>auf</strong> den folgenden <strong>Seiten</strong> zeigen<br />

Ihnen, was Sie bei der Planung beachten müssen. Wenn Sie die<br />

beiliegende Checkliste ausfüllen, haben Sie dar<strong>über</strong> hinaus eine<br />

ideale Grundlage für das Gespräch mit Ihrem <strong>Bad</strong>fachmann. Den<br />

finden Sie übrigens in unserem Expertenguide ab Seite 67.<br />

Foto: Kaldewei<br />

Text Sybille Hilgert<br />

Um ein <strong>Bad</strong> gut<br />

einzurichten, ist<br />

eine gute Planung<br />

unumgänglich.<br />

gut geplant<br />

Der Raum<br />

Tipp 1<br />

Das A und O im <strong>Bad</strong> sind die Funktionsbereiche. Diese drehen<br />

sich in den unterschiedlichsten Formen um die Bereiche Pflege<br />

und Hygiene. Aber bitte keine 08/15-Aufreihung an der Wand<br />

entlang. Planen Sie Vorwandinstallationen mit ein. So können<br />

auch ungewöhnliche Lösungen realisiert werden, z. b. frei stehende<br />

Wannen oder Raumteiler. Immer eine gute Idee: Verlagern Sie<br />

das WC in einen anderen Raum oder planen Sie mit Vorwandinstallationen<br />

einen „Raum im Raum“. Das sorgt für Intimität.<br />

1 Maßgeschneidert: Das Geberit „GIS Installationssystem“ liefert perfekte<br />

Anschlüsse und ermöglicht Flexibilität vom Grundriss bis zur Auswahl der Sanitärprodukte.<br />

1<br />

34


Die besten Planungstipps<br />

2<br />

Ganz sicher<br />

Tipp 2<br />

Der Aufenthalt im <strong>Bad</strong> soll Spaß machen. Und das in jedem Alter.<br />

Also bitte Ecken, Kanten oder Stolperfallen vermeiden: Duschen<br />

sollten bodengleich eingebaut werden, der Einstieg in die Wanne<br />

möglichst bequem sein, und auch <strong>auf</strong> die richtige Waschtischhöhe<br />

sollte geachtet werden. Kleine Hilfsmittel wie Wannengriffe oder<br />

Duschsitze können den Alltag erheblich erleichtern. Wer sein <strong>Bad</strong><br />

nicht schon heute komplett barrierefrei ausstatten möchte, der<br />

kann mit den entsprechenden Vorwandinstallationen dafür sorgen,<br />

dass man Griffe etc. im Nachhinein einbauen kann.<br />

2 Clever: Auf www.gutesbad.de findet man unter dem Menüpunkt „Barrierefreies<br />

<strong>Bad</strong>“ einen Rundumservice zum Thema. (Zeichnung VDS/Stammer)<br />

3<br />

3 Generationen-<strong>Bad</strong>: „Dejuna“ (Keramag) bietet zahlreiche nützliche Zusatzfunktionen<br />

für jedes Lebensalter.<br />

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Aus (einem) Guss<br />

Lichtspiegelschränke und – neu – der<br />

Waschtisch emcomonolith aus hochwertigem<br />

Mineralguss komplettieren<br />

das Monolith-Programm – und zwar so<br />

harmonisch und intelligent wie es der<br />

Name verspricht: monolithisch, d.h. als<br />

ein großes Ganzes.<br />

emcobad vollendet Bäder.<br />

www.emco.de


Die besten Planungstipps<br />

5<br />

4<br />

Nützliche Helfer<br />

Tipp 3<br />

Ohne Armaturen und Accessoires läuft am Waschtisch im wahrsten<br />

Sinne des Wortes nichts. Die richtige Auswahl ist zum einen<br />

reine Geschmacks-, zum anderen auch eine Funktionsfrage. Wer<br />

es praktisch mag, der greift zum Einhebelmischer: Zwei Hebelbewegungen<br />

und das Wasser fließt in der richtigen Temperatur<br />

und Menge. Traditioneller ist die klassische Dreilocharmatur.<br />

Kaltes und warmes Wasser wird per Hand am jeweiligen Hebel<br />

oder Knopf eingestellt und gemischt. Sehr stylish sind Wandausl<strong>auf</strong>armaturen,<br />

die gerne mit Aufsatzbecken kombiniert werden.<br />

Bei allen Modellen muss dar<strong>auf</strong> geachtet werden, dass der Wasserstrahl<br />

im richtigen Bogen im Becken <strong>auf</strong>trifft, sonst spritzt das<br />

Wasser in alle Richtungen. Bei den Oberflächen ist die Auswahl<br />

groß. Grundsätzlich gilt: Gold und Messing wirken warm und<br />

passen gut in etwas opulentere Bäder. Chrom und seine Verwandten<br />

sind den kühlen Farbtönen zuzuordnen. Sie passen in nahezu<br />

jedes Ambiente.<br />

6<br />

4 Der Joystick wird bei der Armatur „215“ (Steinberg) zum Bedienhebel.<br />

5 Vielfältig: Die Armatur „Palazzo“ (Jörger) wird in sieben Oberfl ächen angeboten,<br />

darunter auch Gold oder Platin.<br />

6 Kunststatement: Die Soloaccessoires der „Edition 11“ (Keuco) aus unglasiertem<br />

Porzellan gibt es als Schaumseifenspender, Universalgefäß, Kosmetiktuchspender<br />

und Schale.<br />

7 Einfach goldig. Die charakteristischen Merkmale der Accessoires-Serie<br />

„Classic“ (Emco) sind <strong>auf</strong>wendig geformte runde oder eckige Wandkonsolen sowie<br />

Glaselemente mit hochwertigen Pantografie-Dekoren.<br />

7<br />

36


8 Individuell: Das System „Asis“<br />

(Emco) bietet alles, von der Konsole<br />

<strong>über</strong> Ablagen bis hin zum abgestimmten<br />

Lichtspiegel.<br />

9 Gutes Licht: Ein besonders charakteristisches<br />

Designmerkmal des Spiegelschrankes<br />

„Taikaline“ (Schneider) ist ein<br />

durchgehendes Lichtband, das mit hochwertigen<br />

LED-Leuchtdioden bestückt ist.<br />

Ein integrierter Dimmer sorgt im <strong>Bad</strong> für<br />

ein stimmungsvolles Ambiente.<br />

8<br />

9<br />

Tipp 4<br />

Waschplatz mit Stauraum<br />

Händewaschen, Rasieren, Zähneputzen, Schminken – das alles<br />

spielt sich am und um den Waschplatz ab. An vieles muss gedacht<br />

werden, um den richtigen Waschplatz zu finden. Auch hier muss<br />

zunächst die Funktionsfrage gestellt werden. Dann kann man<br />

sich den optischen Faktoren widmen. Einen Einbauwaschtisch<br />

bringt die große Ablagefläche gleich mit. Aufsatzwaschbecken<br />

stellen den Designaspekt in den Vordergrund und treten immer<br />

in Kombination mit einem Unterschrank oder einer Platte <strong>auf</strong>.<br />

Doppelwaschtische können die morgendliche Rushhour entzerren.<br />

Checken Sie vor dem K<strong>auf</strong> genauestens Ihre Bedürfnisse mit<br />

unserer Checkliste. Dann fällt die Wahl nicht schwer. Und das<br />

in den vielfältigsten Varianten: Spiegel- und Waschtischunterschränke,<br />

Regale, Nischen oder Trolleys. Sie bieten den begehrten<br />

Platz für Handtücher, Kosmetik & Co. Waschtischunterschränke<br />

und Spiegelschränke verfügen in den meisten Fällen <strong>über</strong> durchdachte<br />

Einsätze, die auch im Inneren für Ordnung sorgen.<br />

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Heizung Kühlung Frische Luft Saubere Luft<br />

Design-Heizkörper:<br />

Zehnder Vitalo.<br />

Nie war Heizen<br />

so leicht.<br />

■ Raumgewinn: Leicht, glatt und<br />

puristisch mit nur 16 mm Tiefe<br />

■ Individuell: Erhältlich in<br />

zwei Designs und vielen Farben<br />

und Oberflächen<br />

■ Zukunftsfähig: Geeignet für alle<br />

Niedertemperatursysteme, Wärmepumpen<br />

und Brennwertkessel<br />

www.zehnder-systems.de<br />

Oktober/November 2013<br />

37


Die besten Planungstipps<br />

10<br />

Tipp 5<br />

Wanne oder Dusche?<br />

11<br />

Nicht alle Bäder bieten Platz für Wanne und Dusche. Wer <strong>auf</strong> keines<br />

von beiden verzichten will und nur wenig Platz hat, der sollte<br />

ein Kombinationsmodell wählen. Dieses vereint beide Funktionen<br />

in einem Produkt, optisch ansprechend und großzügig dimensioniert.<br />

Wer lieber duscht, sollte ganz <strong>auf</strong> die Wanne verzichten<br />

und die Dusche möglichst luxuriös ausstatten: Kopfbrause,<br />

Schwall- und <strong>Seiten</strong>brausen sind eine sinnvolle Ergänzung der<br />

Handbrause. Ein gemauerter Sitz in der Dusche macht das Ganze<br />

noch komfortabler. Wer es noch luxuriöser mag, der sollte in seine<br />

Überlegungen eine Dampfdusche mit einbeziehen. Diese gibt es<br />

schon in relativ kompakten Ausmaßen für kleinere Bäder. Wer für<br />

das Doppel Wanne-Dusche genügend Platz hat, der hat die Qual<br />

der Wahl. Hier entscheiden die Raumverhältnisse. Eckwannen<br />

nutzen den Platz optimal, ergonomische Rechteckwannen sind<br />

eine klassische Alternative. Bei einer frei stehenden Lösung sollte<br />

man beachten, dass diese viel Raum benötigt.<br />

12<br />

10 Weggeklappt: Die <strong>Bad</strong>ewannenabtrennung „Hüppe Design elegance“ ist in<br />

einer Breite von 1.000 mm bis zu maximal 1.<strong>60</strong>0 mm lieferbar. Beim <strong>Bad</strong>en werden<br />

die drei Elemente ganz einfach flach an die Wand geklappt.<br />

11 Praktisch: Die Exklusiv Drehfalttürlösung Halbkreis (HSK) ist dank ihrer um<br />

180° drehbaren Türflügel selbst mit einer Gehhilfe problemlos zu betreten.<br />

12 Auffallend: Der breite Rand der Wanne „BetteLux“.<br />

38


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13<br />

14<br />

Der Thermostat<br />

FORM<br />

FOLLOWS<br />

FUNCTION<br />

Louis Sullivan, amerikanischer Architekt, 1856-1924<br />

Tipp 6<br />

Die Liebe zum Detail:<br />

Sie ist besonders wichtig, um sich wohlzufühlen.<br />

Inspiriert durch die Formensprache moderner<br />

Einrichtungen setzt der „pinox“ Thermostat<br />

besondere Akzente. Funktional und formvollendet<br />

macht der „pinox“ an Heizkörpern eine<br />

gute Figur. Der Griff ermöglicht eine leichte und<br />

präzise Temperatureinstellung mit „Fingerspitzengefühl“.<br />

Schön warm<br />

15<br />

Wenn es im <strong>Bad</strong> kalt ist, dann sinkt auch die Stimmung <strong>auf</strong> den Nullpunkt. Denn Wärme<br />

ist gerade im <strong>Bad</strong> der Wohlfühlfaktor Nummer 1. Besonders angenehm ist eine Fußbodenheizung.<br />

Allerdings kann diese keine schnelle Wärmeabgabe gewährleisten, was<br />

insbesondere in den Übergangszeiten unangenehm sein kann. Im Frühjahr und Herbst<br />

sind Heizkörper oder Handtuchwärmer die schneller funktionierenden Heizquellen.<br />

Ideal ist eine Kombination von Fußbodenheizung und Heizkörper.<br />

13 Variabel: Je nach Bauhöhe kann der Heizkörper „Zehnder Vitalo“ mit ein oder zwei Handtuchhaltern<br />

ausgestattet werden.<br />

14 Ganz anders: Das Unternehmen Cinier macht aus Heizkörpern kleine Kunstwerke. (Cinier <strong>über</strong> Bemm)<br />

15 Versteckt: Die Technik verbirgt sich hinter der Blende des Heizkörpers „Jive“ (Kermi).<br />

Auszeichnungen (Beispiele):<br />

2013<br />

Oventrop bietet vorteilhafte Lösungen für Heizen,<br />

Kühlen und Trinkwasser.<br />

OVENTROP GmbH & Co. KG<br />

Paul-Oventrop-Straße 1, D-59939 Olsberg<br />

www.oventrop.de<br />

39


<strong>Bad</strong> einrichtung<br />

Mit den Elementen der Serie „Grohe Spa®<br />

F-digital Deluxe“ kann die Duschkabine ganz<br />

individuell ausgestattet werden: Dazu gehören<br />

Dampffunktion, Lichtszenarien, aber auch<br />

Musik. Das Angebot an Kopf- und <strong>Seiten</strong>brausen<br />

sowie Licht-, Musik- und Dampfelementen<br />

ermöglicht persönliche Gestaltungsfreiheit.<br />

Nicht nur<br />

heißer Dampf<br />

Zwar ist die Sauna immer noch einer der beliebtesten „Schwitzkästen“. Doch das<br />

Dampfbad holt langsam, aber sehr sicher <strong>auf</strong>. Verantwortlich dafür ist natürlich<br />

zum einen die entspannende Wirkung des Dampfbades. Zum anderen bieten mit<br />

Dampfgeneratoren ausgestattete Duschen auch in kleinen Bädern ganz viel Luxus.<br />

Text SybiLLE HiLGErt<br />

Im Dampf geschwitzt wurde bereits in der Antike. Zunächst<br />

entdeckten die Griechen die wohltuenden Eigenschaften<br />

dieses Schwitzbades, später auch die Römer. Das türkische<br />

Hammam oder die russische Banja sind weitere internationale<br />

Varianten. So beliebt das Dampfbaden ist, so gesund ist es<br />

auch. Denn durch die Kombination von Wärme und Feuchtigkeit<br />

entspannt sich die Muskulatur, und dank der relativ niedrigen<br />

Temperatur wird der Kreisl<strong>auf</strong> nicht <strong>über</strong>lastet.<br />

Auch bei Erkrankungen der Atemwege und rheumatischen<br />

Beschwerden kann das Dampfbad heilsam wirken.<br />

Dabei verstärkt die Zugabe von Duftstoffen und Aromen<br />

aus Heilkräutern, Blüten, Früchten und Gewürzen die Wirkung<br />

des Dampfes noch. Auch schöne Haut ist ein Ergebnis<br />

des Dampfbadens, denn die feuchte, heiße Luft fördert die<br />

Durchblutung, reinigt und belebt die Haut. Und die große Modellauswahl<br />

bietet für jeden Einrichtungsstil das Richtige. ‹<br />

40


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Das „D12 Vario-2“ (Klafs) vereint alle Vorzüge von Dusche, Dampfbad, Wannenbad,<br />

Dornbracht Horizontal Shower und japanisch inspiriertem Onsenbad. Im Onsen<br />

gehören die entspannende Wirkung von heißem Wasser und die heilsamen Effekte<br />

von warmem Wasserdampf traditionell einfach zusammen. Es dient hauptsächlich<br />

der Entspannung und allgemeinen Stärkung, harmonisiert das Muskelspiel, stimuliert<br />

Kreisl<strong>auf</strong> und Stoffwechsel und regt die gesamte Durchblutung an.<br />

2 Die von Philippe Starck entworfene Dampfdusche „St.Trop“ (Duravit) beansprucht<br />

an Grundfläche nicht mehr als einen Quadratmeter. Die Tür zeigt einen Bilderrahmen<br />

wie bei einem großen Gemälde. Zum Motiv wird der Duschende selbst.<br />

Neben der Dampftechnik für ein ausgiebiges Wellnessbad sorgen Starck-Armaturen<br />

Oktober/November 2013<br />

inklusive luxuriöser Tellerkopfbrause für eine vollwertige Dusche zum täglichen<br />

Gebrauch.<br />

3 Bei diesem Modell handelt es sich zwar rein optisch um eine Sauna. Diese kann<br />

aber <strong>auf</strong> Knopfdruck mit Dampfanwendungen kombiniert werden. Der Hersteller<br />

Villeroy & Boch bietet übrigens unter der Bezeichnung Comfort Climate auch eine<br />

milde Alternative zum heißen Saunabad an, bei der man die Wahl hat zwischen trockener<br />

Warmluft, einer sanften Feuchtsauna und einem wohltuenden Aromabad.<br />

4 Gerade beim Dampfbad kann man mit technischen Details spielen. Tylö bietet<br />

verschiedene Beleuchtungs-, Beduftungs- und Beschallungsalternativen.<br />

41


7<br />

8<br />

5<br />

6<br />

5 Ideal zum Abkühlen nach dem Dampfbad: Ein Gießrohr (Dornbracht) für Beinund<br />

Wadengüsse.<br />

6 Ein Rundum-Paket ist das Model „Sense Sation“ (Hoesch). Nach dem<br />

Dampfbad sorgen eine Regenbrause im Kabinendach, eine Handbrause, acht<br />

verstellbare <strong>Seiten</strong>brausen zur Massage und ein Schwallschlauch für die nötige<br />

Erfrischung.<br />

7 Das Modell „Body + Soul“ (Artweger) meistert unterschiedlichste Einbausituationen:<br />

<strong>auf</strong> einer Duschwanne oder direkt am Boden, mit formschönen Wandblenden<br />

oder in einer rahmenlosen maßgefertigten Ausführung.<br />

8 Die Beleuchtung ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor im Dampfbad. Der Hersteller<br />

Repabad liefert hier eine große Bandbreite. Das indirekte Beleuchtungssystem<br />

der Repabad-Dampfbäder kann jetzt auch im ganzen <strong>Bad</strong> verwendet werden. Die<br />

Lichtleisten werden <strong>auf</strong> Maß gefertigt und <strong>über</strong> eine mitgelieferte Steuereinheit<br />

zentral geregelt.<br />

42


BETTELUX<br />

Vom Wasser geformt - für Wasser geformt. Neue <strong>Bad</strong>gestaltung aus edlem Stahl/Email.<br />

Design: Tesseraux + Partner<br />

www.bette.de<br />

InWohnen_190x252_BetteLux.indd 1 11.09.2013 08:28:53


<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />

Luxuriöse<br />

Wellness-<br />

44


Pur und geradlinig. Das ist das Motto dieses mit ausgewählten<br />

<strong>Bad</strong>objekten ausgestatteten <strong>Bad</strong>es. Trotzdem fast jedes<br />

Einrichtungsstück Solistencharakter hat, wirkt das <strong>Bad</strong> in<br />

der Gesamtkomposition äußerst harmonisch. Die Stimmung:<br />

atmosphärisch, ruhig, fast meditativ.<br />

PLANUNG + FOTOGRAFIE STUDIORAUM<br />

TEXT SYBILLE HILGERT<br />

klare linie.<br />

So klar wie die Raumgestaltung ist auch die Farbwahl:<br />

Schwarz und Weiß. Die Verlegung der schwarzen großformatigen<br />

Bodenfliesen „Minos“ (Meissen) ist klar und kompromisslos.<br />

Die unterschiedlichen Funktionsbereiche werden<br />

betont. Besonders hervorgehoben wird die ungewöhnliche<br />

Waschplatzlösung. Die anthrazitfarbene Befliesung des<br />

Waschplatzbereiches unterstreicht die noble Zurückhaltung.<br />

Die Kollektion „A˘system addit“ (Alape) ergänzt den Standwaschtisch<br />

aus glasiertem Stahl mit einem hohen Spiegel sowie<br />

einem Möbelmodul. Mit seiner markanten Geradlinigkeit<br />

ist der Heizkörper „Credo“ (Kermi) genau der richtige Partner.<br />

Die seitlichen Anschlüsse sind bei dieser Ausführung komplett<br />

verblendet. Der mitgelieferte Thermostatkopf passt perfekt<br />

dazu.<br />

www.kermi.de, www.alape.de,<br />

www.meissen-keramik.de<br />

Oktober/November 2013<br />

45


<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />

souveräne<br />

Großzügigkeit.<br />

Die reduzierte Linie setzt sich auch bei der Dusche fort. Das<br />

gilt natürlich nur für das Design: Zur Stabilisierung der großzügigen<br />

Glasscheibe der „Walk-in XS“ (Kermi) dienen lediglich<br />

schlanke Rundrohre. Die Ausstattung ist dank Kopf- und<br />

Handbrause aus der Serie „Grandera“ (Grohe) nicht reduziert,<br />

sondern einfach ideal für perfektes Duschvergnügen.<br />

www.kermi.de, www.grohe.de<br />

46


saunavergnügen <strong>auf</strong> kleinstem Raum.<br />

Eine Sauna oder ein Dampfbad sind in einem <strong>Bad</strong> mit Wellnessanspruch eine Selbstverständlichkeit. Das geradlinge<br />

Design des hier installierten Modells „Inipi B Super Compact“ (Duravit) ist einfach perfekt für das puristische<br />

Ambiente. Außerdem passt sie mit den Maßen 120 x 120 cm in fast jede Ecke und ist daher auch in kleinen Stadtwohnungen<br />

eine ideale Lösung, zumal sich das Modell ebenso einfach <strong>auf</strong>- wie abbauen lässt und deshalb auch<br />

für Mietwohnungen und -häuser interessant ist. Die abgebildete Sauna ist als Vorwandversion ab ca. 9.996 Euro<br />

erhältlich.<br />

www.duravit.de<br />

Einfach perfekt.<br />

Wie viel Wert <strong>auf</strong> die perfekte Ausstattung gelegt wurde, zeigt sich<br />

auch an der Wahl des Bodenabl<strong>auf</strong>es in der Dusche. Die Duschrinne<br />

„Aco ShowerDrain E-line“ in der Länge 1200 mm mit dem<br />

Design-Rost Solid wird hier zum Blickfang.<br />

www.aco-haustechnik.de<br />

Oktober/November 2013 47


<strong>Bad</strong> Exklusiv<br />

Gut geschützt.<br />

Der Sicht- und Sonnenschutz (Erfal) schützt vor unerwünschten<br />

Einblicken und lässt gleichzeitig den Blick<br />

ins Freie zu. Die besondere Wabenstruktur schafft ein<br />

gleichmäßiges Faltenbild und bietet Energiesparpotenzial<br />

als Kälte- und Hitzeschutz am Fenster. An den<br />

bodentiefen Fensterflächen (Rekord) sorgt der Stoff<br />

mit Karomuster im blau-weißen Marinelook für einen<br />

harmonisch abgestimmten Blickfang.<br />

www.erfal.de, www.rekord.de<br />

<strong>Extra</strong>vagant.<br />

Auch die frei stehende Wannenfüllarmatur gehört zur Armaturenserie<br />

„Grandera“ (Grohe) und ist eine ideale Ergänzung zur „Conoduo“-Wanne<br />

(Kaldewei). Die Wasserspender werden übrigens durch zahlreiche Accessoires<br />

aus weißem Porzellan ergänzt, mit denen im <strong>Bad</strong> schöne Akzente<br />

gesetzt werden können.<br />

www.grohe.de, www.kaldewei.de<br />

48


Besser <strong>inwohnen</strong><br />

Bestellung<br />

Ich / Wir bestelle(n) ab sofort das 4 x im Jahr erscheinende<br />

Magazin <strong>inwohnen</strong> zum jährlichen Bezugspreis von € 17,<strong>60</strong><br />

(inkl. MwSt. und Versandkosten)<br />

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mit einer schriftlichen Mitteilung an den Verlag widerrufen<br />

kann. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung.<br />

Das Abonnement gilt für ein Kalenderjahr und verlängert sich<br />

um den gleichen Zeitraum, wenn der Bezug nicht ein Vierteljahr<br />

vor Jahresende schriftlich gekündigt wird.<br />

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interessanten Verlagsprodukten per Post, Fax, Telefon<br />

oder E-Mail kontaktiert. Diese Einwilligung kann ich jederzeit<br />

widerrufen. Ich kann der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten<br />

für Zwecke der Werbung jederzeit beim Verlag widersprechen.<br />

© Anton Maltsev - Fotolia.com <strong>inwohnen</strong> 3/13<br />

STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />

Postfach 5654, 59806 Arnsberg<br />

Leserservice <strong>inwohnen</strong><br />

Tel. 02931 8900-50/54, Fax -38<br />

leserservice@strobel-verlag.de<br />

www.in-wohnen.de<br />

Bitte per Fax zurück an:<br />

02931 8900-38


Ein Traumbad für<br />

das beste Alter<br />

abgestimmt <strong>auf</strong> alle Bedürfnisse und<br />

erlebbar mit allen Sinnen<br />

Lebensqualität erhöhen: Anspruchsvolles Design trifft <strong>auf</strong> Funktionalität bei<br />

der Serie „Plan“ von KEUCO. Die Duschstange dient gleichzeitig als stabiler<br />

Haltegriff und gibt jederzeit ein sicheres Gefühl. Im Sitzen zu Duschen ist<br />

dar<strong>über</strong> hinaus für jede Altersgruppe äußerst bequem. Ein Klappsitz ist eine<br />

äußerst hilfreiche Lösung.<br />

Man fühlt sich dort wohl, sicher und zuhause – lässt die Seele einfach baumeln. Das <strong>Bad</strong> ist schon lange<br />

nicht mehr nur ein Raum, in dem man sich wäscht. Man hält sich dort gerne und lange <strong>auf</strong>, beginnt und<br />

beendet die Tage, tankt Energie nach einer frischen Dusche oder entspannt sich in einem Schaumbad.<br />

Auch im Alter hat jeder diesen Traum, doch Komfort und Sicherheit spielen dann eine größere Rolle.<br />

50


Die besten Best Ager Bäder<br />

Die bodenebene Stahl-Email-Duschfläche „BetteFloor Side“ bietet durch den seitlichen Abl<strong>auf</strong> eine<br />

großzügige, durchgängige und fugenlose Standfläche. 22 Mattfarben und weitere rund 1.000 Sanitärfarben<br />

ermöglichen eine individuelle Anpassung an den Bodenbelag und damit eine einheitliche Bodengestaltung.<br />

Ein <strong>Bad</strong> voller Möglichkeiten<br />

Ein Traumbad für das beste Alter soll nicht nur schick und komfortabel sein, sondern<br />

auch sicher und einfach in der Benutzung – unabhängig von der körperlichen<br />

Konstitution. Ob jung oder alt, körperlich topfit oder in der Beweglichkeit eingeschränkt<br />

– ein <strong>Bad</strong> für das beste Alter ist eigentlich ein <strong>Bad</strong> für jedes Alter. Denn was für<br />

den einen eine Notwendigkeit, ist für den anderen ein zusätzliches Plus an Komfort. So ist<br />

ein Waschtisch, der auch im Sitzen zu benutzen ist für jeden eine willkommene Option.<br />

Wichtig: der Spiegel muss weiter unten installiert werden, damit man sich auch sitzend im<br />

Spiegel betrachten kann. Weitere Möglichkeit im Komfortbad für alle Generationen: Eine<br />

Wanne mit niedrigem Rand. Diese erleichtert nicht nur Kindern und älteren Menschen<br />

den Einstieg. Und: Bodenebene Duschen gehören heute schon fast in jedem neuen <strong>Bad</strong> zur<br />

Wunschausstattung. ‹<br />

Durchdachtes und hochwertiges Zubehör sorgt für erhöhte Sicherheit.<br />

Empfehlenswert: ein Haltegriff mit ergonomischem Griffprofil an der Duschtür,<br />

wie hier vom Hersteller HSK. Die flache Formgebung macht ihn ideal zum<br />

Festhalten und Abstützen für Jung und Alt – egal ob beim Ein- und Ausstieg.<br />

Oktober/November 2013<br />

51


Die besten Best Ager Bäder<br />

Die Expertenmeinung – <strong>inwohnen</strong> fragt nach<br />

<strong>inwohnen</strong>: Herr Diesenreiter, was bedeutet barrierefreie <strong>Bad</strong>gestaltung?<br />

Bruno Diesenreiter: Um das Leben in den eigenen vier Wänden<br />

möglichst lange selbstbestimmt führen zu können, müssen<br />

Wohnungen altersgerecht ausgestattet werden. Je frühzeitiger dies<br />

geschieht umso länger können der neue Komfort und die Barrierefreiheit<br />

von den Bewohnern genutzt werden. So hat unsere<br />

Dusch-<strong>Bad</strong>ewanne „Twinline“ einen Zugang durch eine Tür, die<br />

sich nach innen öffnet und so gewährleistet, dass niemand mehr<br />

<strong>über</strong> den Wannenrand steigen muss.<br />

<strong>inwohnen</strong>: Welchen Stellenwert hat Barrierefreiheit bei Artweger -<br />

Produkten?<br />

Bruno Diesenreiter: Barrierefreiheit sollte den gesamten Lebenszyklus<br />

der Menschen berücksichtigen. Daher ist dies ein wichtiger<br />

Bestandteil bei der Produktentwicklung im Unternehmen Artweger.<br />

Unsere Dusch-<strong>Bad</strong>ewanne Twinline, der „Artlift“ mit integriertem<br />

Hebesitz oder unsere bodenebenen Duschen sind nur<br />

einige Beispiele, wie wir Barrieren im <strong>Bad</strong> erfolgreich abgebaut<br />

haben. Artweger-Produkte sollen nach dem Prinzip Design For<br />

All das Wohlbefinden steigern und das Leben für möglichst viele<br />

unterschiedliche Menschen leichter und komfortabler machen.<br />

<strong>inwohnen</strong>: Was verbirgt sich hinter der Idee „Design for All“?<br />

Bruno Diesenreiter: Alle unsere Produkte werden immer generationen<strong>über</strong>greifend,<br />

barrierearm und ästhetisch gestaltet. Der<br />

Grundgedanke von „Design for All“ berücksichtigt die heutigen<br />

Wünsche und Bedürfnisse von Menschen aber auch schon die<br />

zukünftigen Ansprüche. Ein Beispiel dafür ist „Artlift“ mit dem<br />

Komfort-Hebesitz: Wer den Sitz heute noch nicht als Vollaus-<br />

Gut geplant<br />

Wasser, Seife und Schaum in Kombination mit glatten<br />

Fliesen bergen Gefahren. Was passiert, wenn<br />

ich stürze und keiner hilft mir <strong>auf</strong>? Schaffe ich es,<br />

alleine aus der Wanne zu steigen? Wie lange kann ich Wanne<br />

und Dusche noch alleine sicher benutzen? Was gibt mir mehr<br />

Sicherheit? Die Antwort ist: Das <strong>Bad</strong> selber. Geplant von einem<br />

Fachmann. Hilfreiche unter interessante Anregungen gibt<br />

es zum Beispiel im Internet unter www.gutesbad.de oder<br />

www.wasserwaermeluft.de. ‹<br />

Komfort im Detail. Schon viele Kleinigkeiten können für ausreichend<br />

Sicherheit, Wohnlichkeit und Wohlbefinden im <strong>Bad</strong> sorgen: Einfache<br />

Zugänge sowie ausreichend Stütz- und Haltemöglichkeiten, wie hier<br />

die Wannengriffe von Kaldewei. Wie wäre es mit einem Hocker als<br />

Sitzgelegenheit? Bestimmt für jede Generation ein willkommenes<br />

Ausstattungs-Stück im <strong>Bad</strong>.<br />

Diese Kombiwanne „Twinline2“ von Artweger<br />

vereint vollwertige Dusche und komfortable<br />

<strong>Bad</strong>ewanne. Die integrierte Duschtür erlaubt<br />

einen bequemen, fast bodenenbenen Zugang. Da<br />

sich die Glastüre nach innen öffnet, benötigt die<br />

Kombiwanne nicht mehr Platz als traditionelle<br />

<strong>Bad</strong>ewannen und ist ideal für kleine Bäder. Ein<br />

besonderes Plus: Herkömmliche <strong>Bad</strong>ewannen<br />

können ohne große <strong>Bad</strong>renovierung durch dieses<br />

Modell ersetzt werden. Die individuell wählbaren<br />

Verkleidungen ermöglichen persönliche Akzente.<br />

52


ANZEIGE<br />

Bruno Diesenreiter, Geschäftsführer Artweger GmbH. & Co. KG<br />

stattung benötigt, kann bei der <strong>Bad</strong>modernisierung bereits die<br />

Dusch-<strong>Bad</strong>ewanne zukunftssicher mit einem Vorrüstsatz inklusive<br />

Rückenlehne ausstatten. Im Bedarfsfall erfolgt dann schnell<br />

und problemlos die Nachrüstung des kompletten Hebesitzes. ‹<br />

„Artlift“ von Artweger ist eine Kombination aus<br />

Dusche, <strong>Bad</strong>ewanne und Komfort-Hebesitz: Über eine<br />

Türe, die fast bis zum Boden reicht, kann man mühelos<br />

in die Wanne einsteigen. Danach schließt man die Tür,<br />

klappt den Sitz <strong>auf</strong> und nimmt bequem Platz. Während<br />

das Wasser in die Wanne läuft, lässt man den Komfort-<br />

Hebesitz langsam absinken bis man eine bequeme<br />

Liegeposition eingenommen hat. Gesteuert wird diese<br />

Bewegung per Knopfdruck am Wannenrand. Will man<br />

die <strong>Bad</strong>ewanne wieder verlassen, genügt ein Druck<br />

<strong>auf</strong> diesen Knopf und der Komfort-Hebesitz bewegt<br />

sich wieder ruhig in die Ausgangsposition zurück.<br />

Wird der Komfort-Hebesitz nicht benötigt, dient er<br />

hochgeklappt als Rückenlehne<br />

Rutschsicher: Nasse Fliesen<br />

oder der Einstieg in die<br />

Dusche können für jeden<br />

schnell riskant werden.<br />

Mit einer transparenten<br />

Anitslip-Beschichtung wie<br />

beispielsweise DuraPlan von<br />

Duravit wird das Duschen eine<br />

sichere Angelegenheit für<br />

jedes Alter.<br />

Mit HERZ<br />

GEMACHt.<br />

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<strong>Bad</strong>ezimmer von L<strong>auf</strong>en sind pure<br />

Leidenschaft für Form und Material.<br />

Verbunden mit der Liebe zum Detail<br />

entstehen Räume voller Lebensqualität:<br />

LAUFEN Palomba Collection 2012<br />

Oktober/November 2013


Die besten Best Ager Bäder<br />

Platz gespart – Waschtische<br />

mit Köpfchen<br />

Ein generationen<strong>über</strong>greifendes <strong>Bad</strong> mit viel Komfort bedeutet: möglichst viel<br />

Bewegungsraum schaffen. Pfiffige und platzsparende Lösungen am Waschtisch<br />

sind hier sehr hilfreich, z.B. ein Waschtisch, der <strong>auf</strong> einer Waschtischplatte<br />

montiert ist. Somit kann der Waschplatz auch im Sitzen benutzt werden und die<br />

Waschtischplatte bietet zusätzliche Ablagefläche in direkter Erreichbarkeit. Aber was<br />

tun, wenn dennoch Stauraum benötigt wird? Ganz besonders dünnwandige Waschtische<br />

mit raumsparenden Unterschränken bieten hierfür eine optimale Alternative. ‹<br />

Das äußerst dünnwandige Design der Waschtischschalen wurde durch den Einsatz<br />

der neuen SaphirKeramik von L<strong>auf</strong>en möglich. Die neue Sanitärkeramik ist dank<br />

der Beimischung des Minerals Korund extrem hart und stabil und eröffnet völlig<br />

neue Möglichkeiten im <strong>Bad</strong>-Design: Die Saphirschalen von L<strong>auf</strong>en vermitteln eine<br />

ansprechende Leichtigkeit und beschränken sich <strong>auf</strong> ihre unmittelbare Funktion in<br />

ästhetischer Form: das Bereithalten von Wasser.<br />

Nach dem Einbau nahezu<br />

unsichtbar: Die Duschrinne<br />

„Tecedrainline“ für beliebig dicke<br />

Natursteinplatten und Fliesen.<br />

Tiefer gelegt – Duschen<br />

ohne Stolperkante<br />

Bodenebene Duschen erobern das <strong>Bad</strong>ezimmer – sowohl im Neubau als auch bei der<br />

Sanierung. Denn sie meistern viele Anforderungen: Neben der reinen Funktion der<br />

Entwässerung dienen sie auch der Barrierefreiheit und steigern die Ästhetik im <strong>Bad</strong>. Sei<br />

es als bodenebene Duschfläche oder in Form einer gefliesten Dusche mit Duschrinne.‹<br />

Die bodengleiche Duschrinne<br />

„ShowerDrain C-line“ von ACO<br />

Hautechnik setzt sich, vereinfacht<br />

gesagt, aus Edelstahl-Rinnenkörper<br />

und Rost zusammen. Zur Wahl<br />

stehen zwei Edelstahl-Roste mit<br />

geschliffener Oberfläche sowie<br />

einer befliesbaren Abdeckung.<br />

Eine optisch durchgängige Fläche ist mit dem neuen Aufsatz für alle<br />

Viega <strong>Bad</strong>abläufe erreichbar. Mit allen Bodenbelägen befliesbar, ist am<br />

Ende lediglich eine schmale uml<strong>auf</strong>ende Schattenfuge zu sehen, durch<br />

die das Wasser schnell und sicher abläuft. Trotz seiner geringen Breite<br />

bewerkstelligt er eine Leistung zwischen 0,4 und 0,5 Litern pro Sekunde.<br />

54


Ästhetik und<br />

Komfort für<br />

höchste Ansprüche<br />

im <strong>Bad</strong><br />

Villeroy & Boch hat bereits vor<br />

einiger Zeit sein Angebot an<br />

hochwertigen und ästhetisch<br />

ansprechenden Duschwannen<br />

und -abtrennungen stark<br />

ausgebaut und bietet eine<br />

Vielzahl an individuellen<br />

Duschlösungen in verschiedenen<br />

Ausführungen und Designs an.<br />

Besonders nachgefragt werden<br />

dabei die attraktiven Walk-In<br />

Duschabtrennungen. Außerdem<br />

liegen Duschwannen, die<br />

bodengleich installiert werden<br />

können und sich farblich an den<br />

Bodenbelag anpassen, im Trend.<br />

Anzeige<br />

Squaro Walk-In – Duschvergnügen im Wellness-Portal<br />

Für die Produktfamilie „Squaro“ wurde ein hochwertiges Wellnesskonzept<br />

entwickelt, das – gefertigt aus dem innovativen Material<br />

Quaryl – eine Aufwertung der <strong>Bad</strong>ästhetik mit ergonomischem<br />

Komfort verbindet. Im Mittelpunkt steht dabei eine neue<br />

Walk-In Duschlösung, die mehr als ein puristischer Blickfang<br />

ist, denn sie <strong>über</strong>zeugt mit durchdachten Details: Die zentrale<br />

Funktionssäule ist mit einem integrierten Duschpaneel erhältlich,<br />

und die schwenkbaren Glasflügel lassen sich um 180° drehen, so<br />

dass man selbst die Grenze seines Duschraums bestimmen kann.<br />

Die pendelbaren Glastüren verringern zudem den Luftdurchzug,<br />

dienen als Spritzwasserschutz und können bequem von außen<br />

gereinigt werden.<br />

„Squaro Superflat“– Das Wesentliche ist unsichtbar<br />

Die Duschtasse „Squaro Superflat“, die zusammen mit der Walk-<br />

In-Lösung mit dem renommierten IF Product Design Award 2007<br />

ausgezeichnet wurde, ist so extrem flach, dass man sie praktisch<br />

Oktober/November 2013<br />

ebenerdig einbauen und<br />

betreten kann. Denn<br />

bei der Quaryl-Wanne<br />

„Squaro Superflat“ ist<br />

dank einer innovativen<br />

Technik der Siphon in die<br />

Duschwanne integriert.<br />

Futurion – maximale Flexibilität im <strong>Bad</strong><br />

Speziell für die ebenerdige Dusche hat Villeroy & Boch die Duschabtrennung<br />

„Futurion“ entworfen, die man von beiden kurzen<br />

<strong>Seiten</strong> aus betreten kann. Die Abtrennung kann <strong>auf</strong> Wunsch auch<br />

direkt <strong>auf</strong> einem gefliesten Boden <strong>auf</strong>gestellt werden. Die Duschabtrennungen<br />

der „Futurion“-Produktfamilie sind mit 190 cm besonders<br />

hoch. „Futurion Flat“, die dazu passende Duschtasse, gibt<br />

es in zehn Größen sowie zwei Farben. Die Duschtasse „Squaro<br />

Superflat Colorline“ gibt es in diversen Designfarben. ‹<br />

55


BAD EXKLUSIV<br />

LEICHTES,<br />

Integration ist angesagt – auch in Sachen<br />

Architektur. In diesem Fall wurden drei Zimmer<br />

perfekt miteinander verbunden. Und sie vertragen<br />

sich <strong>auf</strong>s Beste, denn Schlafzimmer, <strong>Bad</strong> und<br />

Ankleide gehören eigentlich sowieso zusammen.<br />

Drei in Eins<br />

PLANUNG + UMSETZUNG FRANCISCO ENCUENTRA,<br />

PROYECTOS Y REALIZACIONES URBANOS<br />

FOTOS MIQUEL TRES TEXT SYBILLE HILGERT<br />

56


OFFENES RAUMGEFÜHL<br />

Drei Funktionen – ein großer<br />

Raum. Auf Türen wurde bei<br />

diesem Ensemble verzichtet,<br />

so wirkt das Ganze trotz der<br />

kleinen Abmessungen viel<br />

größer. Die Farbe der Wände<br />

sorgt für Kontraste: In der Suite<br />

sind die Wände wie auch die<br />

Möbel komplett weiß. So wirkt<br />

die dunkle Farbe im <strong>Bad</strong>- und<br />

Umkleidebereich noch intensiver.<br />

Oktober/November 2013<br />

57


BAD EXKLUSIV<br />

Der Hängeschrank, <strong>auf</strong> dem das<br />

Waschbecken platziert wurde, gibt dem<br />

Ganzen einen leichten Eindruck. WC und<br />

Bidet wurden wandhängend installiert.<br />

KONTRASTE SCHAFFEN<br />

Ursprünglich bestand die jetzige Suite aus zwei kleinen<br />

Schlafzimmern und einem <strong>Bad</strong>. Bei der Renovierung<br />

entschieden sich die Bauherren für einen<br />

klassisch-zeitlosen Stil. Dazu wurden neutrale Töne<br />

kombiniert. So kann man durch Änderung von Accessoires immer<br />

wieder neue Eindrücke schaffen. Verbindendes Element ist<br />

der Fußbodenbelag: Eichenholz im Farbton Wenge.<br />

Die Farbe der Wände wurde allerdings je nach Raumfunktion<br />

unterschiedlich gewählt. In <strong>Bad</strong> und Ankleide herrscht ein<br />

dunkler Ton vor, was einen höhlenähnlichen Effekt hervorruft.<br />

Die Schränke im <strong>Bad</strong> stammen aus der gleichen Farbskala. Die<br />

dunkle Farbgebung wird durch die weißen Sanitärobjekte effektvoll<br />

unterbrochen: dem geradlinigen Waschbecken sowie einem<br />

Schrank an der Hauptwand des <strong>Bad</strong>ezimmers.<br />

Statt einer <strong>Bad</strong>ewanne wurde eine große Dusche eingebaut,<br />

deren großzügige Ausmaße auch ein Duschen im Duett ermöglichen.<br />

Zudem wurden Lautsprecher und Farbleuchten eingebaut.<br />

Die einzigen Fenster befinden sich im Umkleideraum, wo<br />

das Tageslicht genutzt werden kann. Da kein Tageslicht ins <strong>Bad</strong><br />

fällt, wurden Halogenstrahler <strong>über</strong> wichtigen Funktionszonen<br />

angebracht: Waschbecken, Sanitärbereich und Dusche. ‹<br />

58


Die Dusche wurde mit einem<br />

Beleuchtungssystem versehen,<br />

das die Farben verändert. Die<br />

Farbtherapie kann – nach Rücksprache<br />

mit dem Arzt – sogar medizinisch<br />

eingesetzt werden: Sie reicht von<br />

der einfachen Verbesserung der<br />

Gemütsstimmung bis zur Regulierung<br />

von Blutdruckproblemen.<br />

Der Umkleidebereich wurde<br />

massgefertigt, ebenso wie<br />

Bett und Nachttische.<br />

Hersteller<br />

La natura de la cosa, Provenza<br />

Wandverkleidung: www.ceramicheprovenza.com/<br />

Marti<br />

Waschtisch, Möbel, Bodendielen aus Vollholz<br />

Dusch- und<br />

Toilettenbereich<br />

wurden mit großen<br />

Schieferplatten<br />

verkleidet.<br />

Roca<br />

Waschbecken, Toilette, Bidet: www.de.roca.com<br />

Vizcaíno<br />

Schränke, Duschkabine und Armaturen: www.vizcaino.es<br />

Lacus<br />

Duschsäule: www.lacuswellness.com<br />

Aneuker<br />

Beleuchtung: www.aneuker.com<br />

Maßfertigung von Suárez Fusters<br />

Begehbarer Kleiderschrank<br />

Textura<br />

Kissen und Bettzeug: www.textura-interiors.com<br />

Azul Tierra<br />

Sessel und Decke aus Kaninchenfell: www.azultierra.es<br />

Sia<br />

www.sia-homefashion.com<br />

Oktober/November 2013<br />

59


BAD REPORTAGE<br />

Besuch in der HIGHTECH-<br />

Stahl/Email ist ein zeitloses Material, das im <strong>Bad</strong> seine<br />

Heimat hat. Bette im ostwestfälischen Delbrück<br />

fertigt daraus edle <strong>Bad</strong>objekte – vornehmlich<br />

<strong>Bad</strong>ewannen, Duschflächen und Waschtische.<br />

Der Herstellungsprozess kombiniert Hightech<br />

und Handarbeit, moderne Fabrik und klassische<br />

Manufaktur: Riesige Stahlpressen, gelenkige Roboter<br />

und fingerfertige Handwerker schaffen bei Bette aus<br />

den natürlichen Rohstoffen Stahl, Wasser und Glas<br />

zeitlose, elegante <strong>Bad</strong>objekte aus Stahl/Email – und<br />

nur daraus. Unser Rundgang durch das Werk eröffnet<br />

Einblicke in die Entstehung.<br />

FOTOS BETTE<br />

Es geht auch zweifarbig.<br />

Dank ausgeklügeltem<br />

Produktionsverfahren<br />

entstehen beim<br />

Unternehmen<br />

Bette hochwertige<br />

Wannenmodelle.<br />

<strong>60</strong><br />

0329_wanne.indd <strong>60</strong> 18.09.13 12:45


So ensteht eine Wanne<br />

Oktober/November 2013<br />

61<br />

0329_wanne.indd 61 18.09.13 12:45


RUBRIK BAD REPORTAGE<br />

UNTERRUBRIK<br />

62<br />

0329_wanne.indd 62 18.09.13 12:45


Fritz-Wilhelm Pahl (links) und Thilo Pahl (rechts).<br />

Oktober/November 2013 63


<strong>Bad</strong> Einrichten<br />

Alles <strong>über</strong> Duschen<br />

Ohne Dusche kommt heute kaum ein <strong>Bad</strong>ezimmer mehr aus. Der<br />

erfrischende Brausespaß ist aber auch der Muntermacher schlechthin.<br />

Vor allem, wenn die Duschkabine optimal ausgestattet ist. Wir zeigen<br />

Ihnen, was Sie dazu alles benötigen.<br />

Text Sybille Hilgert<br />

A<br />

btrennung:<br />

Duschabtrennungen bestehen<br />

aus Echt- oder Kunstglas. Die meisten<br />

Duschen können dank stufenloser Höhenverstellung<br />

und Breitenausgleich fast<br />

allen Raumsituationen angepasst werden.<br />

Schiebetüren – wie beim hier abgebildeten<br />

Modell „Tansa“ (Sprinz) – sind besonders<br />

platzsparend.<br />

Armatur:<br />

Ideal für die Dusche sind Mischbatterien<br />

oder Thermostate, da sie auch nur mit<br />

einer Hand bedient werden können. Das<br />

„Ecostat-Select-Thermostat“ (Hansgrohe)<br />

lässt sich einfach<br />

per Knopfdruck bedienen.<br />

B<br />

odenabl<strong>auf</strong>:<br />

Bodenabläufe sind mittlerweile<br />

zum Hingucker in der Dusche geworden.<br />

Jedes Produkt ist nicht nur eine kleine<br />

Designsensation, sondern auch <strong>über</strong>aus<br />

funktional, denn das Wasser muss perfekt<br />

abl<strong>auf</strong>en. Bei der „Aco E-Line“ läuft das<br />

Duschwasser durch den uml<strong>auf</strong>enden<br />

Wassereinl<strong>auf</strong>rand zwischen der Abdeckung<br />

und dem Rinnenkörper ab. In der<br />

Wand platziert ist die dezente „Cera Wall S“<br />

(Dallmer).<br />

64


Foto: HSK<br />

D<br />

igital:<br />

Wer sich für eine digital ausgestattete<br />

Dusche entscheidet, z. B. aus<br />

dem „Grohe Tailor-Made Showering“-<br />

Programm, kann u. a. mit dem Aufwärmmodus<br />

schon außerhalb der Dusche das<br />

Wasser <strong>auf</strong> die gewünschte Duschtemperatur<br />

vorwärmen. Die Lieblingseinstellungen<br />

von Durchflussmenge und Temperatur<br />

lassen sich einfach speichern und<br />

jederzeit sofort wieder abrufen.<br />

Duschwanne:<br />

aus Stahl-Email, Sanitäracryl, Quaryl oder<br />

gefliest. Es gibt sie in unterschiedlichen<br />

Höhen und Abmessungen. Beliebt sind<br />

super- oder extraflache Duschwannen<br />

für den bodenebenen Einbau. Die „Bette<br />

FloorSide“ rückt den Abl<strong>auf</strong> an den Rand,<br />

sodass eine durchgängige Standfläche entsteht.<br />

E<br />

chtglas:<br />

Für Duschabtrennungen<br />

wird i.d.R. Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

verwendet, das im Ernstfall in stumpfe,<br />

kleine Teile zerbröselt.<br />

G<br />

riff:<br />

besteht aus Chrom, Edelstahl,<br />

Glas oder Kunststoff.<br />

Brauseköpfe:<br />

gibt es in den unterschiedlichsten Varianten<br />

für die unterschiedlichsten Anwendungen.<br />

„Kludi Fizz“ (Kludi) erinnert an<br />

einen Propeller.<br />

Foto: Thinkstock<br />

Oktober/November 2013<br />

65


ubrik <strong>Bad</strong> Einrichten<br />

unTERRuBRIK<br />

K<br />

unstglas:<br />

Für Duschabtrennungen wird<br />

schlagfestes, formbeständiges Acrylglas<br />

verwendet.<br />

O<br />

berflächen:<br />

Die meisten Duschabtrennungen<br />

sind heute so veredelt, dass Wasser,<br />

Kalk und Schmutz sich nicht festsetzen.<br />

S<br />

anitäracryl<br />

ist gut formbar und komplett<br />

durchgefärbt, haltbar, lichtecht und<br />

rutschfest.<br />

Stahl-Email<br />

Duschwannen sind kratz- und abriebfest,<br />

extrem haltbar, farb- und lichtbeständig.<br />

Und sie können komplett recycelt werden.<br />

Pendeltüren – hier ebenfalls das Modell<br />

„My Day“ – gewährleisten einen komfortablen<br />

Einstieg, benötigen aber viel Raum.<br />

Klapptüren werden häufig als Nischenlösung<br />

eingesetzt.<br />

ualität:<br />

Qualität und Sicherheit sind am TÜV-<br />

Siegel sowie dem GS-Siegel für geprüfte<br />

Sicherheit erkennbar.<br />

Quaryl:<br />

Mischung aus Acryl und Quarzsand, die<br />

sich durch ihre exakte Formbarkeit auszeichnet.<br />

einigung:<br />

Hier gilt: Viel hilft nicht viel.<br />

Für die Reinigung reichen Spülmittel und<br />

Schwamm, in Härtefällen kann Zitronensäure<br />

verwendet werden. Nach dem<br />

Duschen sollte man das Wasser direkt mit<br />

einem Glasabzieher vom Glas abstreifen.<br />

66<br />

Q<br />

R<br />

T<br />

üren:<br />

Für jedes <strong>Bad</strong> gibt es die passende<br />

Duschabtrennung: Schiebetüren<br />

sind Platzsparer.<br />

Falttüren, wie hier die „My Day“ (Koralle),<br />

können nach der Dusche komplett weggeklappt<br />

werden.<br />

alk-in-<br />

W Dusche:<br />

Großzügige und geradlinige Duschlösung,<br />

die Platz für zwei bietet. Walk-in-Duschen<br />

sind in den unterschiedlichsten Varianten<br />

erhältlich – auch mit fester <strong>Seiten</strong>wand<br />

oder halben Türlösungen. Abgebildet ist<br />

das Modell „Hüppe Duplo Pure“, das aus<br />

zwei horizontal <strong>über</strong>einander angeordneten<br />

Glassegmenten besteht.<br />

Z<br />

ubehör<br />

Ablage, Seifenschale oder<br />

Lotionspender sind willkommene Helfer<br />

in der Dusche. Sehr praktisch ist der<br />

Schwammkorb mit integriertem, herausziehbarem<br />

Duschwischer (Keuco).


anzeige<br />

Stilbewusste Hersteller wie<br />

Kaldewei setzen bei der Entwicklung<br />

ihrer Duschen zusätzlich <strong>auf</strong><br />

die Unterstützung namhafter<br />

internationaler Designer.<br />

Die bodenebene Dusche gehört inzwischen zur<br />

Standardausstattung im modernen <strong>Bad</strong>. Mit großem<br />

Bewegungsfreiraum und einem schwellenfreien<br />

Einstieg garantiert sie ein besonderes Duscherlebnis.<br />

Immer häufiger empfehlen Spezialisten emaillierte<br />

Duschflächen der Premium-Marke Kaldewei, deren<br />

Produktportfolio mit rund 100 Designpreisen<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Megatrend im <strong>Bad</strong>:<br />

Die bodenebene<br />

Dusche<br />

Fotos Kaldewei<br />

Die Duschfläche<br />

„Xetis“ hat einen<br />

integrierten<br />

Wandabl<strong>auf</strong>.<br />

In den vergangenen Jahren begegneten <strong>Bad</strong>planer dem<br />

Wunsch nach bodenebenen Duschen oft mit dem einfachen<br />

Durchfliesen bis in den Nassbereich. Aufwendige Abdichtsysteme<br />

verringern heute zwar das Risiko einer Durchfeuchtung,<br />

können jedoch nicht dauerhaft vor unhygienischen<br />

oder porösen Mörtelfugen schützen. Inzwischen gelten geflieste<br />

Duschbereiche auch aus Expertensicht als <strong>über</strong>holt: Komplizierte<br />

Montage, <strong>auf</strong>wendige Reinigung und Pflege, geringe Bausicherheit<br />

und ein schon nach kurzer Zeit unansehnliches Erscheinungsbild<br />

sprechen gegen die Fliese im Nassbereich.<br />

Der Trend geht heute zu fugenlosen Duschbereichen aus<br />

einem besonders hygienischen und hochwertigen Material, das<br />

sich seit Jahrzehnten im <strong>Bad</strong> bewährt: Stahl-Email. Emaillierte<br />

Duschflächen werden bodeneben eingebaut, sind dank ihrer geschlossenen<br />

Oberfläche leicht zu reinigen und schützen dauerhaft<br />

sicher vor Durchfeuchtungsschäden.<br />

Für eine perfekte bodenebene Duschplatzgestaltung<br />

Der Premium-Hersteller Kaldewei entwickelte mit der „Conoflat“<br />

die erste bodenebene emaillierte Duschfläche mit einem bündigen<br />

Oktober/November 2013<br />

Abl<strong>auf</strong>deckel aus Stahl-Email. Aktuelles Highlight der Duschflächen-Kollektion<br />

ist die „Kaldewei Xetis“, die weltweit erste emaillierte<br />

Duschfläche mit integriertem Wandabl<strong>auf</strong>. Dar<strong>über</strong> hinaus<br />

bietet das Unternehmen mit <strong>über</strong> 40 Standardabmessungen in<br />

Serie sowie der Möglichkeit zur maßgerechten Sonderanfertigung<br />

in der Kaldewei Manufaktur bodenebene emaillierte Duschflächen,<br />

die individuell <strong>auf</strong> die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden<br />

abgestimmt sind.<br />

www.kaldewei.de<br />

Emaillierte Duschflächen bieten<br />

dank der Vielfalt an Modellen,<br />

Abmessungen, technischen<br />

Lösungen und Farben zahlreiche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten. Sie<br />

werden in klassischen Sanitärfarben<br />

angeboten, aber auch auch in<br />

vielen natürlichen Mattfarben, die<br />

sich harmonisch in die umgebende<br />

<strong>Bad</strong>architektur integrieren.<br />

67


<strong>Bad</strong> Einrichten<br />

Klein und fein<br />

Auch die Besitzer kleiner oder ungünstig geschnittener<br />

Bäder wollen <strong>auf</strong> ihren Wellness-Traum in Form<br />

einer großzügigen, komfortablen Duschkabine<br />

nicht verzichten. Mit dem Konzept Halbkreis-<br />

Duschkabine <strong>auf</strong> befliesbarem Halbkreis-Duschplatz<br />

von Kermi lässt sich dieser Wunsch <strong>auf</strong> nahezu<br />

jedem Grundriss verwirklichen, noch dazu mit dem<br />

generations<strong>über</strong>greifenden Vorteil der Barrierefreiheit.<br />

Fotos Kermi<br />

Der Grundriss<br />

zeigt, wie viel<br />

Bewegungsfreiheit<br />

die Halbkreis-<br />

Dusche bietet<br />

Die Kombination der Halbkreis-Duschkabine<br />

„Pasa XP“ mit dem passenden Halbkreis-<br />

Duschplatz wurde mit dem universal design<br />

award 2013 und zusätzlich mit dem universal<br />

design consumer favorite 2013 ausgezeichnet.<br />

Die Duschkabine<br />

„Raya“ wird nach<br />

Benutzung einfach an<br />

die Wand geklappt.<br />

Die attraktive Dusche bietet komfortablen Zugang<br />

sowie größtmögliche Bewegungsfreiheit – sowohl<br />

in der Duschkabine als auch im <strong>Bad</strong>. Der Kermi-<br />

Duschplatz kann an beliebiger Stelle an der Wand<br />

installiert werden. Das Board mit werksseitig abgedichteter,<br />

dezentraler Abl<strong>auf</strong>rinne und bereits vorgegebenem, optimalem<br />

Gefälle besteht aus dem wasserdichten und trittstabilen Werkstoff<br />

XPS. Nach dem Befliesen entsteht eine durchgängige <strong>Bad</strong>bodenfläche<br />

ohne Stolperfallen, die ab einer Fliesengröße von 6 x 6 cm<br />

auch uneingeschränkt rollstuhltauglich ist.<br />

Um allen persönlichen Ansprüchen gerecht zu werden, sieht<br />

das Konzept entweder die Duschkabine „Pasa XP“ oder die Einsteigervariante<br />

„Raya“ vor. Bei Nichtgebrauch lassen sie sich platzsparend<br />

an die Wand falten und verhelfen damit auch in kleinen,<br />

engen Bädern zu großzügiger Bewegungsfreiheit.<br />

Ausgestattet mit dem bewährten Hebe-Senk-Mechanismus<br />

und ergonomisch gestalteten Griffen zeigen sich beide Duschkabinen<br />

vorbildlich im Handling. In Verbindung mit hochwertigsten<br />

Materialien, wie z.B. Einscheibensicherheitsglas und massiven<br />

Metallbeschlägen, bieten sie zudem ein Maximum an Sicherheit.‹<br />

68


EXTRA: 9 <strong>Seiten</strong> ExpertenGuide<br />

Ausgabe 2/2013<br />

Abbildung: Studio BE<br />

Die Adressen<br />

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Oktober/November 2013<br />

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cultura Qualitätssiegel, was nicht weniger besagt, als dass Antonio Lupi ebenso wie von falper oder flaminia. unsere<br />

Geschäftsführer Thomas roth nun auch offiziell zu den 100 Armaturen sind unter anderem von Dornbracht, hansgrohe<br />

besten <strong>Bad</strong>einrichtern gehört. „Die mitgliedschaft bei Aqua und ThG paris. Dar<strong>über</strong> finden Sie bei uns ein umfangreiches<br />

cultura ist eine besondere form der Anerkennung und stellt programm an <strong>Bad</strong>- und heimtextilien; wie z. B. missoni und<br />

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Fax: Fax: 0941 0941 78772 - 55 - 55<br />

info@zirngibl.com<br />

www.zirngibl.com<br />

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Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />

Verlag:<br />

STROBEL VERLAG GmbH & Co. & Co. KG KG<br />

Postanschrift: Postfach 5654, 5654, 59806 Arnsberg<br />

Hausanschrift: Zur Zur Feldmühle 9 -11, 9 -11, 59821 Arnsberg,<br />

Tel.: Tel.: 02931 8900 8900 - 0, - 0, Fax: Fax: 02931 8900 8900 - 38- 38<br />

Redaktion:<br />

Sybille Hilgert, Chefredakteurin,<br />

(verantwortlich im im Sinne Sinne des des Presse rechts)<br />

Schillstr. 51, 51, 33330 Gütersloh,<br />

Tel.: Tel.: 05241 337761, Fax: Fax: 05241 337762<br />

E-Mail: s.hilgert@strobel-verlag.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Stefan Schütte, STROBEL VERLAG,<br />

Tel. Tel. 02931 8900 8900 - 27, - 27,<br />

E-Mail: s.schuette@strobel-verlag.de<br />

Ansprechpartnerin für für Anzeigen und und Einträge:<br />

Stephanie Hansen-Stadié, Flurstr. 28H, 28H, 44791 Bochum,<br />

Tel. Tel. 0234 0234 9507801, Fax: Fax: 0234 0234 9507802,<br />

E-Mail: expertenguide@strobel-verlag.de<br />

Herstellung und und Layout:<br />

Catrin Dellmann, Strobel PrePress & Media & Druck:<br />

Dierichs Druck + Media, + Kassel<br />

Veröffentlichungen:<br />

Die Die in in diesem Objekt veröffentlich ten ten Bei Bei träge träge und und<br />

Abbildungen sind sind urheberrechtlich geschützt. Mit Mit<br />

Ausnahme der der gesetzlich zugelassenen Fälle Fälle ist ist eine eine<br />

Verwertung ohne ohne Einwilligung des des Verlages strafbar.<br />

Für Für Werbeaussagen von von Herstellern und und Inserenten in in<br />

abgedruckten Anzeigen sowie sowie für für die die Angaben in in den den<br />

einzelnen Einträgen haftet haftet der der Verlag nicht. nicht.<br />

■ ■ Gebr. Gebr. Gröger OHG OHG<br />

Friedrichstr. 4 - 45 -· 596161 · 96161 Gerach<br />

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Fax: Fax: 09544 940617<br />

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Oktober/November 2013<br />

77


TIPPS & Trends<br />

Im <strong>Bad</strong> fit werden!<br />

(Foto: VDS/Aqua Cultura)<br />

Auch zu Hause kann man die Erkenntnisse der Hydrotherapie nutzen.<br />

Laut der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ist nämlich<br />

nichts leichter, als im eigenen <strong>Bad</strong>ezimmer die therapeutische Wirkung<br />

der mechanischen sowie temperaturbedingten Reize des Wassers mit<br />

unbeschwertem Spaß und vollkommener Ruhe zu verbinden. Dazu<br />

sollten allerdings ein paar Tipps berücksichtigt werden.<br />

Für hydrotherapeutische<br />

Anwendungen müssen Bäder<br />

laut Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft (VDS) von<br />

vornherein professionell<br />

geplant werden. <strong>Bad</strong>profis<br />

helfen dabei.<br />

Bei der Planung eines neuen <strong>Bad</strong>es<br />

1. <strong>auf</strong> die Einteilung in verschiedene<br />

Zonen achten und Vorrichtungen für<br />

Wasseranwendungen miteinbeziehen.<br />

Für Wechselgüsse am Waschbecken<br />

sowie im Dusch- und Wan-<br />

2.<br />

nenbereich zusätzlich zu den Armaturen<br />

Kneippschläuche oder neuartige Gießrohre<br />

installieren lassen.<br />

78<br />

Die Dusche möglichst bodengleich<br />

3. einbauen und eine Sitzgelegenheit<br />

vorsehen. Sie trägt zur Entspannung beim<br />

Knie- oder Schenkelguss bei.<br />

Fußbecken einplanen – am besten in<br />

4. Kombination mit einer Sitzbank.<br />

Haltegriffe vorsehen und rutschfeste<br />

5. Oberflächen auswählen.<br />

Holzrost anschaffen. Laut Sebastian<br />

6. Kneipp, dem Wegbereiter der medizinischen<br />

Wasseranwendungen, sollten<br />

die Füße während der Hydrotherapie<br />

nicht im abl<strong>auf</strong>enden Wasser stehen.<br />

Beim K<strong>auf</strong> des Waschbeckens <strong>auf</strong><br />

7. die Füllhöhe achten. Nur bei einer<br />

ausreichenden Dimensionierung gelingen<br />

Armbäder.


Wo ausreichend Platz zur Verfügung steht, ist ein Fußbecken fast<br />

schon obligatorisch – am besten in Kombination mit einer Sitzbank<br />

und zwei Kammern für komfortable Wechselbäder.<br />

(Bild: VDS/Grohe)<br />

(Foto: VDS/Aqua Cultura)<br />

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Bei Güssen <strong>auf</strong><br />

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stellen. Laut<br />

Sebastian Kneipp,<br />

dem Urvater der<br />

Hydrotherapie,<br />

sollten die Füße<br />

besser nicht im<br />

abl<strong>auf</strong>enden<br />

Wasser stehen.<br />

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Augen <strong>auf</strong> beim Wannenk<strong>auf</strong>. Auf<br />

8. die richtige Größe und rutschhemmende<br />

Oberflächen achten. Dann sind<br />

Sitzbäder, bestimmte Güsse und selbst<br />

Wassertreten möglich. Bei Whirlwannen<br />

sind die Art, Anzahl und Lage der Düsen<br />

sowie die Lautstärke des Systems von Bedeutung.<br />

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Beispiele für die „Wellness-Region“ <strong>Bad</strong>ezimmer<br />

und Tipps, wie kalt-warme Güsse<br />

und Trockenbürsten funktionieren, gibt es<br />

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Oktober/November 2013<br />

79


KÜCHE & WOHNEN<br />

Foto: Smeg<br />

80


Küche & Wohnen<br />

Der Begriff „Kühlerhaube“ bekommt mit diesem exklusiven<br />

Design-Kühlschrank eine ganz neue Bedeutung. Denn wo sonst<br />

heiße Motoren arbeiten, kühlen hier Getränke. Möglich macht<br />

dies eine Kooperation zwischen zwei typisch italienischen<br />

Klassikern: FIAT 500 und Smeg. Beide Marken stehen für Design<br />

Made in Italy und haben Fifties Stilikonen mit Kultcharakter<br />

geschaffen. Hinter der 125 cm breiten und 83 cm hohen<br />

Front des historischen Modells des Fiat 500 versteckt sich ein<br />

100 Liter fassendes Kühlteil. Die Bedienung samt Licht- und<br />

Temperaturregelung erfolgt <strong>über</strong> das Armaturenbrett aus<br />

Edelstahl. Vertrieben wird der Kühlschrank im Fiat-Design<br />

ausschließlich im Internet. Es gibt ihn in den italienischen<br />

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Oktober/November 2013<br />

81


Tipps & Trends<br />

Ferien für den Kühlschrank<br />

Das Schönste am Urlaub ist, einfach mal<br />

abschalten zu können. Den Kopf wieder<br />

frei zu kriegen, statt immer volle Power<br />

zu geben. „Doch schon vor der Reise<br />

sollten Sie etwas ganz anderes abschalten“,<br />

rät Hausgerätehersteller Siemens<br />

(www.siemens-home.de): „Ihren Kühlschrank“.<br />

Die Urlaubsschaltung dieser<br />

coolEfficiency Kühl-Gefrierkombination<br />

(Modell KI86SAD40) hebt die Temperatur<br />

im Kühlraum <strong>auf</strong> circa 14 °C an,<br />

im Gefrierraum herrschen jedoch weiterhin<br />

die gewohnten -18 °C. So bleiben<br />

TK-Lebensmittel eingefroren, im Kühlraum<br />

wird Schimmelbildung verhindert<br />

und zugleich Energie gespart.<br />

www.siemens-home.de<br />

Foto: Siemens<br />

Geräte kombinieren<br />

Welche Geräte passen zusammen? Und an welcher Position lassen<br />

sie sich am besten einbauen? Ob Modular-Spüler, Dampfgarer oder<br />

Backofen: In der Suchmaske des Online-Kücheninspirators von Neff<br />

stehen diverse Geräte des Einbauspezialisten zur Auswahl. Positioniert<br />

werden können sie in einer virtuellen Küchenansicht. Und<br />

zwar ganz nach Belieben nebeneinander, <strong>über</strong>einander oder auch<br />

quer versetzt ganz einfach per „Drag and Drop“. Außerdem können<br />

die Maße und Geräteblenden <strong>auf</strong> einen Blick abgeglichen werden,<br />

sodass vor der finalen Auswahl der Küchengeräte und dem tatsächlichen<br />

K<strong>auf</strong> eine klare Vorstellung der Gerätekombination und -positionierung<br />

entsteht. Alle Informationen zu den ausgewählten Geräten<br />

sowie das Bild lassen sich im PDF-Format abspeichern. Für die<br />

Beratung im Küchenstudio und fürs Zeigen im Netz. Auf Facebook,<br />

Twitter und Google+ kann die individuelle Traumkombination mit<br />

nur einem Klick mit anderen geteilt werden. www.neff.de<br />

Fotos: Häcker<br />

Foto: Neff<br />

Frische Brise<br />

Mit dem Modell Bristol bringt Häcker den<br />

Landhausstil in die Küche. Die Rahmen<br />

der Fronten bestehen aus Massivholz,<br />

die Füllungen aus Eschenfurnier und die<br />

Arbeitsplatte gibt es zum Beispiel aus<br />

massivem Ahornholz. Bristol ist in acht<br />

Farbvarianten erhältlich, wobei insbesondere<br />

das zarte Achatblau (Fotos) an<br />

sommerliche Abende am Meer erinnert.<br />

www.haecker-kuechen.de<br />

82


Alles <strong>über</strong> Keramik<br />

Wie finde ich die richtige Spüle? Welche Farben gibt es? Welche Armatur passt zu meiner<br />

Spüle? Welche Vorteile hat Keramik in der Küche? Wie pflege ich meine Keramikspüle?<br />

Auf www.systemceram.de findet der Küchenkäufer oder Modernisierer alles, was er zum<br />

Thema „Keramikspülen“ wissen<br />

möchte. Hell, freundlich<br />

und modern präsentiert sich<br />

der Siershahner Hersteller<br />

Systemceram. Und ausgesprochen<br />

nutzerfreundlich, denn<br />

die Inhalte sind <strong>über</strong>sichtlich<br />

organisiert. Eine Händlersuche<br />

gibt es auch.<br />

Foto: systemceram<br />

Ganz schön bunt<br />

Bunt und farbenfroh peppen die Pfannen der Tefal<br />

Limited Edition-Serie Origami, „Chiyo“ (Orange<br />

mit rotem Dekor) und „Kami“ (Grau mit pinkfarbenem<br />

Dekor), jede Küche <strong>auf</strong>. Sie sind aus extrahartem<br />

Leichtmetall, haben einen Durabase-Boden für<br />

eine schnelle und gleichmäßige Hitzeverteilung und<br />

sind auch außen mit einer Antihaft-Beschichtung<br />

versehen. „Das macht das Reinigen zum Kinderspiel!“,<br />

verspricht der Hersteller. Die unverbindliche<br />

Preisempfehlung beginnt bei 17,99 Euro.<br />

www.tefal.de<br />

Foto: Falcon<br />

Foto: Tefal<br />

Sherbet Lemon – so heißt der<br />

neue Farbton aus der Farbpalette<br />

von Falcon, benannt nach den<br />

gleichnamigen englischen Drops.<br />

Tragen darf diese Farbe aber bisher<br />

nur einer der Falcon Standherde: der<br />

Mercury. Das sonnige Zitronengelb<br />

passt perfekt zu den Edelstahl-Details<br />

des Herdes – ein akzentuierender<br />

Solitär in jedem Küchenambiente.<br />

www.falcondeutschland.com<br />

Oktober/November 2013<br />

83


Tipps & Trends<br />

Foto: team 7<br />

Mit allen Sinnen genießen<br />

Mit hohem Massivholzanteil:<br />

Küche vao Eiche von team 7.<br />

Natürliche Materialien stehen hoch im Kurs. Das Echte und Authentische<br />

begeistert. Für dieses Mehr an Behaglichkeit gibt es nachvollziehbare<br />

Gründe, wie das Beispiel Massivholz zeigt.<br />

Das Berühren von Massivholzmöbeln<br />

ist ein ausdrucksstarkes,<br />

beinahe sinnliches<br />

Erlebnis. Die Oberflächen<br />

der Möbel fühlen sich vom ersten Moment<br />

warm an. Denn Holz reflektiert Wärme<br />

so, wie es der Mensch gerne hat und es als<br />

behaglich empfindet. Temperaturschwankungen<br />

im Raum werden vom Echtholz<br />

automatisch ausgeglichen. Fällt die Raumtemperatur<br />

ab, gibt ein Massivholzmöbel<br />

Wärme in den Raum ab. Da Holz eine<br />

geringe Wärmeleitfähigkeit hat, dauert es<br />

andererseits relativ lange, bis das Material<br />

Wärme bei abrupten Temperaturanstie-<br />

84<br />

gen <strong>auf</strong>nimmt. Möbel aus Massivholz tragen<br />

daher zu einem angenehmen Raumklima<br />

bei.<br />

Weniger Staub wischen<br />

Geölte oder gewachste Holzoberflächen<br />

laden sich nicht elektrostatisch <strong>auf</strong>. Staub<br />

wird also nicht wie bei manchen Möbeln<br />

mit künstlicher Oberfläche magnetisch<br />

angezogen. Das bedeutet: Weniger Staubwischen<br />

einerseits, und eine verbesserte<br />

und allergiehemmende Wohnhygiene<br />

andererseits. Nicht nur Allergiker wissen<br />

diese Eigenschaften vom Naturmaterial<br />

Holz zu schätzen.<br />

„Frisches“ Massivholz arbeitet. Je<br />

nach Raumtemperatur kann das Holz<br />

Feuchtigkeit <strong>auf</strong>nehmen oder wieder<br />

abgeben. Echtholz wirkt damit wie ein<br />

Feuchtigkeitsregulator. Wird an einem<br />

regnerischen Herbsttag viel Wasserdampf<br />

abgegeben, nimmt Holz Feuchtigkeit <strong>auf</strong>.<br />

Ist hingegen die Raumluft wie während<br />

der Heizperiode sehr trocken, wird Wasserdampf<br />

abgegeben. Mehr Informationen<br />

<strong>über</strong> Massivholzmöbel gibt es auch im<br />

Internet. ‹<br />

www.pro-massivholz.de.


Tipps & trends<br />

Schnell zur Hand<br />

Die Nische zwischen Oberschrank und Arbeitsplatte ist<br />

ein guter Platz, um Utensilien und Kochzubehör aller Art<br />

schnell griffbereit unterzubringen. Bei der neuen Nischenausstattung<br />

„Linero MosaiQ“ von Kesseböhmer funktioniert<br />

das besonders gut. Und da das modulare System auch<br />

optisch ein Highlight ist, lässt sich damit jede Küche und<br />

auch jedes <strong>Bad</strong>ezimmer jederzeit <strong>auf</strong>werten – auch nachträglich.<br />

Mit seinem geradlinigen Design fügt sich „Linero<br />

MosaiQ“ harmonisch in das Gesamtbild der Küche ein.<br />

Das horizontale Multifunktionsprofil kann wahlweise verschraubt<br />

oder <strong>auf</strong>geklebt werden. In dieses Profil werden<br />

die verschiedenen Funktionselemente einfach eingehängt.<br />

Zur Auswahl stehen Universalablagen für unterschiedliche<br />

Anwendungen – beispielweise für die Platzierung von<br />

Kochbuch oder iPad. Aber auch spezielle Köcher mit einer<br />

zum Anwender hin leicht geneigten Öffnung für besonders<br />

komfortablen Zugriff. Hinzu kommen Hakenleiste,<br />

Messerblock, Tuch- oder Kellenhalter, Doppel-Rollenhalter<br />

mit patentiertem Abrisssystem, Papierrollenhalter und<br />

ein Memoboard. Auf Wunsch lässt sich das Profil sogar<br />

beleuchten.<br />

www.kesseboehmer.de<br />

www.besserhaushalten.de<br />

ANZEIGE<br />

Es beginnt<br />

mit einer<br />

Dunsthaube<br />

Gute Freunde einladen, etwas<br />

Besonderes kochen und dabei<br />

Lebensfreude spüren – das alles<br />

geht in Ihrer neuen Küche nur,<br />

wenn Sie sich schon bei der<br />

Planung für die richtige Dunsthaube<br />

entschieden haben. Denn<br />

Komfort entsteht erst, wenn Ihre<br />

Dunsthaube effizient und ganz<br />

besonders leise ist. Als Spezialist<br />

für Küchenlüftung bietet<br />

Ihnen die Marke Novy für jede<br />

Küchenplanung das leiseste<br />

Sortiment weltweit.<br />

www.novy-dunsthauben.de<br />

Oktober/November 2013<br />

85


Tipps & Trends<br />

Strom verbrauchen die meisten<br />

Haushalte zwangsläufig rund um<br />

die Uhr, zum Beispiel durch den<br />

Kühlschrank oder das Gefriergerät.<br />

dazu kommt die Waschmaschine und<br />

oft sind auch noch ein Wäschetrockner<br />

und ein Geschirrspüler im einsatz. In den<br />

letzten zehn Jahren ist zwar der energieverbrauch<br />

bei allen Gerätegruppen um<br />

circa 30 bis 50 Prozent gesunken, doch<br />

in deutschen Haushalten verrichten noch<br />

fast 75 Millionen ineffizient arbeitende<br />

Hausgeräte ihren dienst. 31 Millionen<br />

davon seien sogar älter als 14 Jahre, weiß<br />

die Initiative Hausgeräte+ und stellt fest:<br />

„dabei birgt der Austausch durch neue<br />

Geräte mit moderner Technik ein enormes<br />

einsparpotenzial.“ Hinzu komme<br />

deutlich mehr nutzungskomfort durch<br />

zahlreiche sonderausstattungen und eine<br />

große Programmvielfalt. Weil die Unterschiede<br />

in Ausstattung und energieverbrauch<br />

bei den angebotenen Geräten<br />

allerdings groß sind, hat die Initiative<br />

einen Online-Geräteberater entwickelt.<br />

dieser steht nun kostenfrei <strong>auf</strong> der Homepage<br />

der Initiative zur Verfügung. „Ganz<br />

einfach und schnell“ sollen Verbraucher<br />

das zu ihren Bedürfnissen passende Modell<br />

finden. „der Geräteberater bietet eine<br />

markenneutrale Orientierungshilfe – mit<br />

einer datenbank von rund 4.000 Modellen,<br />

die viermal im Jahr aktualisiert und<br />

um die neuesten Geräte ergänzt wird“, erklärt<br />

Claudia Oberascher das Prinzip des<br />

Online-Tools. „durch diesen service wird<br />

das eher un<strong>über</strong>sichtliche Marktangebot<br />

für den Verbraucher <strong>über</strong>schaubar und<br />

transparent. Und er sieht auch gleich, welches<br />

sparpotenzial sein neues Wunschgerät<br />

bietet.“<br />

Zahlreiche Suchkriterien<br />

Um aus dem großen Angebot eine individuelle<br />

Auswahl treffen zu können, lässt<br />

sich die suchanfrage schritt für schritt<br />

durch vielfältige Kriterien verfeinern. das<br />

erfordert nur wenige Minuten: sucht man<br />

eine spülmaschine mit der besten energieeffizienzklasse<br />

A+++? soll der Kühl-<br />

Geräteauswahl leicht<br />

gemacht<br />

schrank neben einem Kaltlagerfach auch<br />

einen eiswürfelbereiter und eine Temperaturanzeige<br />

haben? die Waschmaschine<br />

extra leise sein oder <strong>über</strong> eine praktische<br />

dosierhilfe verfügen? Zu den suchkriterien<br />

zählen auch das gewünschte design<br />

und die Farbe, sonderausstattungen,<br />

sicherheitsfeatures und Garantieleistungen.<br />

Bis zu 70 einzeldaten sind für jedes<br />

Gerät hinterlegt, was ein passgenaues<br />

ergebnis garantiert. der Geräteberater berücksichtigt<br />

alle k<strong>auf</strong>relevanten Aspekte<br />

wie effizienz- und Komfortwünsche und<br />

erstellt dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>bauend eine persönliche<br />

Auswahlliste. Für jedes Modell kann sich<br />

der Verbraucher detailinformationen wie<br />

energielabel, B<strong>auf</strong>orm, Besonderheiten<br />

und Kosten in einer <strong>über</strong>sichtlichen Aufstellung<br />

anzeigen lassen. ebenso praktisch<br />

sind die Funktionen „direktvergleich“<br />

und „Kompaktvergleich“, bei denen der<br />

nutzer jeweils zwei Geräte aus seiner Aus-<br />

Ob Kühlschrank, Geschirrspüler oder<br />

Waschmaschine: Eine neue Datenbank<br />

der Initiative Hausgeräte+ hilft beim<br />

K<strong>auf</strong> von sparsamen Elektrogeräten.<br />

Der Onlineberater der Initiative Hausgeräte+ führt Schritt für Schritt zum idealen<br />

Hausgerät. Ebenfalls möglich: Der direkte Vergleich der Verbrauchskosten.<br />

wahl nebeneinander stellen und die Merkmale<br />

direkt vergleichen kann – in der<br />

ausführlichen oder der kurzen Variante.<br />

Sparpotenzial errechnen<br />

Wer noch unsicher ist, ob sich für ein altes<br />

Hausgerät ein Austausch wirklich lohnt,<br />

dem hilft der Geräteberater von Hausgeräte+<br />

ebenfalls: Im weiteren Verl<strong>auf</strong> der<br />

suchanfrage lässt sich das individuell<br />

ermittelte neugerät dem alten gegen<strong>über</strong>stellen.<br />

daraus errechnet der Online-<br />

Geräteberater die energie-, die CO 2<br />

- und<br />

die Kosteneinsparung für ein Jahr durch<br />

das neue Gerätemodell. damit erfährt<br />

man gleichzeitig, wann sich die Kosten für<br />

die Anschaffung des effizienten neugeräts<br />

wieder auszahlen. ‹<br />

der Link zum Online-Geräteberater:<br />

www.hausgeraete-plus.de/haushaltsgeraeteberatung/<br />

Foto: Hausgeräte+<br />

86


Ganz leise<br />

Die zweite Generation der ProClean-Geschirrspüler<br />

von AEG verfügt <strong>über</strong> einen Innenraum in XXL<br />

und nimmt es mit 13 oder sogar 15 Maßgedecken<br />

<strong>auf</strong>. Spezielle SoftSpikes sorgen für einen festen Halt<br />

von Trinkgläsern jeder Art und der neue Weinglashalter<br />

SoftGrip bändigt selbst große Rotweinkelche.<br />

Arbeitsgeräusche von 39 Dezibel – und mit <strong>Extra</strong>-<br />

Silent-Funktion nur 37 Dezibel – sind wohnraumgeeignet.<br />

www.aeg.de<br />

Foto: Krups<br />

Foto: Krups<br />

Für jede Küche<br />

Die neue Serie „White Collection Perfect Mix“ von Krups macht ihrem Namen<br />

alle Ehre: Die Geräte präsentieren sich in puristisch-elegantem Weiß.<br />

Das passt in jede Küche. Die neue Serie umfasst aktuell eine Küchenmaschine,<br />

einen Standmixer, einen Mini-Standmixer, eine Serie Handrührer<br />

3 Mix sowie eine Stabmixer-Serie. 2014 sollen weitere Geräte folgen.<br />

www.krups.de<br />

ANZEIGE


Tipps & Trends<br />

Foto: Bauknecht<br />

Außen hui, innen pfui<br />

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Bauknecht<br />

hat ergeben: Die Deutschen sind in ihren Küchen wahre Putzteufel.<br />

Zumindest was die sichtbaren Oberflächen angeht. In<br />

80 Prozent der Haushalte werden Arbeitsflächen und<br />

Spüle demnach täglich gereinigt. Wenn es nach der<br />

Putzhäufigkeit geht, könnte in vielen deutschen Haushalten<br />

buchstäblich vom Boden gegessen werden. Ein Blick hinter<br />

die Kühlschranktür zeigt jedoch: Jeder fünfte Befragte reinigt<br />

seinen Kühlschrank nur alle drei Monate oder sogar noch seltener.<br />

Dabei sollte der Frühjahrsputz <strong>auf</strong> keinen Fall an der Kühlschranktür<br />

enden. Regelmäßige Reinigung – mindestens einmal<br />

monatlich sollte der Kühlschrank mit einem feuchten Tuch und<br />

Spülmittel ausgewischt werden – sorgt für die notwendige Hygiene<br />

und trägt gleichzeitig dazu bei, dass Lebensmittel länger halten.<br />

„Das Putzen eines Kühlschrankes ist natürlich immer auch<br />

mit einem großen Zeit<strong>auf</strong>wand verbunden, da er nur selten ganz<br />

leer ist“, weiß Jaroslaw Bartnik, Business-Manager bei Bauknecht.<br />

Damit man sich diesem Aufwand seltener aussetzen muss,<br />

bietet der Hausgerätehersteller Kühlgeräte und Kühl-Gefrier-<br />

kombinationen mit sogenanntem MultiFlow-System sowie der<br />

Ausstattung Hygiene+ an. Diese arbeiten mit einem patentierten<br />

Microban-Filter und Umluft-Technik, die gemeinsam dafür<br />

sorgen, „dass 99,9 Prozent aller Bakterien und Keime abgetötet<br />

werden, die durch Einkäufe in den Kühlschrank gelangen“,<br />

wie Bartnik weiter erklärt. Das sei komfortabel und spare Zeit<br />

beim Putzen.<br />

Übrigens: Die Studie zeigte auch, dass Frauen generell häufiger<br />

putzen als Männer. 90 Prozent der Frauen gaben an, Arbeitsfläche<br />

und Spüle in ihrer Küche so gut wie täglich zu reinigen,<br />

während dies nur 63 Prozent der Männer tun. Auch wenn es um<br />

den Boden der Küche geht, liegen die Frauen vorne: in den meisten<br />

deutschen Haushalten wird er mindestens einmal wöchentlich<br />

gereinigt, aber 56 Prozent der Frauen und nur 37 Prozent der<br />

Männer gehen dieser Tätigkeit mehrmals pro Woche oder gar<br />

täglich nach. ‹<br />

www.bauknecht.de<br />

88


e<strong>auf</strong>ort8.de<br />

Bestechend schöne Farben.<br />

Spülen und Armaturen von BLANCO.<br />

Spülen und Armaturen von BLANCO treffen perfekt den Geist moderner<br />

Einrichtungskultur. Ob in den Farben der CombiColours-Palette oder in Edelstahl<br />

– die attraktiven Designs der BLANCO Spülcenter setzen besondere Akzente in<br />

jeder Küche. Überzeugen Sie sich selbst. Mehr bestechende Ideen finden Sie bei<br />

Ihrem Fachhändler oder im Internet.<br />

www.blanco.de


Küche Einrichten<br />

Die<br />

Farbe<br />

bekennt<br />

Küche<br />

Planung Claudia Avermiddig Text Dirk Biermann Fotos Marc Schlott<br />

Kühl, funktional, geradlinig – das war gestern. Heute erobern geschwungene<br />

Formen, kreative Muster und lebendig wirkende Materialien unsere<br />

Wohnräume und Küchen. Und nicht zu vergessen: Farben. Bevorzugt als<br />

kräftige Akzente oder markante Kontraste zu hellen Flächen.<br />

90


Oktober/November 2013 91


Küche EinrichtEn<br />

Sospiri nennt sich diese lösungsmittelfreie effektfarbe <strong>auf</strong> Wasserbasis. das<br />

besondere ist ihr irisierender effekt: Je nach Blickrichtung und lichteinfall<br />

schimmert die Fläche leicht unterschiedlich, mal glänzend, mal matt.<br />

Sospiri gibt es in den grundtönen gold, Silber, Bronze und kupfer. diese<br />

grundfarbtöne können mit einer vielzahl von Farbpasten abgetönt werden.<br />

in diesem Fall mit einem erdigen rot sowie einem neutraleren grau. die<br />

gebrauchsfertige Spachtelmasse kann laut hersteller vom professionellen<br />

Fachbetrieb sowie vom endverbraucher selbst angebracht werden. (Jadecor)<br />

92


Viel Blau und weiterhin Grün. Das sind die prägenden<br />

Möbel-Farbtrends der Saison. Zumindest sagen das<br />

die Einrichtungsexperten vom Verband der Deutschen<br />

Möbelindustrie VDM. Blau, die Lieblingsfarbe<br />

der meisten Deutschen, sehen die Farbfachleute in der rolle des<br />

neuen Schwarz. Denn Blau wirke leichter als Schwarz und doch<br />

sehr seriös. Es eigne sich für komplette Sofas oder als Akzent in<br />

der Wohnwand oder der Küche. Zusätzlich an Bedeutung gewinnt<br />

aber auch Grün – weil es so natürlich wirkt. Über diese beiden<br />

modischen Schwerpunkte hinaus, setzt das aktuelle Möbelangebot<br />

aus trendprinzip <strong>auf</strong> farbliche Vielfalt. Denn jeder Mensch<br />

verbindet schließlich andere Gefühle und Eigenschaften mit bestimmten<br />

Farben – aller grundsätzlichen Wirkzuschreibungen<br />

zum trotz.<br />

Vor diesem hintergrund hat das Fotostudio studioraum<br />

aktuelle Wohn- und Küchentrends für uns in Szene gesetzt. Die<br />

Bitte an die innenarchitektin claudia Avermiddig lautete: Greifen<br />

Sie mutig und tief in den Farbtopf und begrenzen Sie sich nicht<br />

<strong>auf</strong> die typischen Mainstream-töne. Schließlich soll für jeden<br />

Einrichtungsgeschmack etwas dabei sein. Gewählt hat sie die<br />

Farbe rot: Die Farbe des Feuers, der Liebe und der Leidenschaft,<br />

aber auch des Zorns. rot erregt Aufmerksamkeit und steht für<br />

Vitalität und Energie. rot kann aktivieren, erwärmen, aber auch<br />

erhitzen. Dass der Farbe nachgesagt wird, sie wirke appetitanregend,<br />

macht sie modisch unabhängig und von natur aus zu einer<br />

der Küchenfarben schlechthin. Allerdings gilt es zu beachten: in<br />

räumen sollte rot nur als impuls eingesetzt werden, denn zu viel<br />

rot schafft schnell Unruhe.<br />

in unserem Einrichtungsbeispiel begrenzt sich der Farbeinsatz<br />

deshalb bewusst <strong>auf</strong> einen definierten nischenbereich im hinteren<br />

Bereich der offenen Küche. Das Wabenplisse als Sicht- und<br />

Sonnenschutz an den Fenstern nimmt den ton <strong>auf</strong> und schafft<br />

Verbindung zwischen Küche und dem angrenzenden Wintergarten,<br />

der hier als Übergang zu den klassischen Wohnräumen<br />

fungiert. Der Sitzplatz am Kamin bietet eine von beiden <strong>Seiten</strong><br />

zugängliche Plattform für eine kleine „Auszeit“.<br />

Wie Farben wirken<br />

helle töne wirken munter und elegant, Mitteltöne lebhaft und<br />

optimistisch und dunkle Farben seriös und eher konservativ.<br />

Die Farbe Weiß sei insgesamt <strong>auf</strong> dem rückzug, sagt der VDM.<br />

Bei vielen Möbeln, auch im Küchenmöbelbereich, wird es mehr<br />

und mehr durch Grau abgelöst. Von den unzähligen Grautönen,<br />

die ein aktuelles Farblexikon unterscheidet, sind es vor allem die<br />

mit Schwarz gemischten kühlen Grautöne, die aktuell eine rolle<br />

spielen. So ist nur logisch, dass der Betonton in Boden, Wand<br />

und Decke, aber auch als Oberfläche bei Möbeln an Beliebtheit<br />

gewinnt. im Küchenmöbel kommt eine Vermischung aus Grau<br />

und Beige, genannt Greige, <strong>auf</strong> den Markt, die weder warm noch<br />

kalt anmutet, sondern eher zum Farbspektrum der zurückhaltend<br />

natürlichen töne zählt. in unserer Planung favorisiert die innenarchitektin<br />

ebenfalls einen hellen Grundton. Der Küchenmöbelhersteller<br />

nennt ihn Kashmir.<br />

Viele verschiedene Muster<br />

Zu neuen Ehren im aktuellen Wohndesign kommen zudem Muster<br />

in allen Variationen: fein gestreift, gezackt, floral, abstrakt<br />

oder geometrisch. Aber auch opulente Ornamentmuster. Bei den<br />

Stoffen spielt übrigens eine angenehme haptik die herausragende<br />

rolle. Es wird gefühlt, gestreichelt und sich angeschmiegt. Das<br />

Berührte muss sich gut anfühlen.<br />

Das Comeback der Tapete<br />

Seitdem retro wieder angesagt ist, feiert die tapete ihr revival.<br />

Die hersteller haben den trend der Zeit erkannt und lassen kaum<br />

Wünsche offen. Ob Prägetapete mit stylischen Ornamenten,<br />

elegante textiltapete, Metalltapete, Ledertapete, Fototapete oder<br />

doch die gute alte r<strong>auf</strong>asertapete, jeder noch so ausgefallene Geschmack<br />

wird bedient.<br />

„Eine tapete sollte nicht nur nach Farbe und Design ausgesucht<br />

werden, sondern auch nach ihren Eigenschaften“, raten die Fachleute<br />

von www.wohninformationen.de. Und diese lassen sich anhand<br />

des Einsatzortes festlegen. Zum Beispiel sollte eine tapete<br />

für das <strong>Bad</strong> selbstverständlich wasserbeständig sein und eine<br />

tapete für das Kinderzimmer abwaschbar und scheuerbeständig.<br />

Ähnliches gilt für den Kücheneinsatz, sofern das Spülcenter oder<br />

die Vorbereitungszone in der nähe positioniert ist. Gewusst wie:<br />

Piktogramme <strong>auf</strong> der Verpackung erlauben eine schnelle und<br />

einfache Möglichkeit, die Wahltapete genauer unter die Lupe zu<br />

nehmen. Drei Grundtypen sind verbreitet mit verschiedenen Gebrauchseigenschaften:<br />

1. Papiertapete: Sie ist mindestens zweilagig. Die untere Papierschicht<br />

dient als trägermaterial. Die obere wird bedruckt. Sie ist<br />

wenig formstabil und zeigt daher auch sehr schnell Gebrauchsspuren.<br />

2. vinyltapete: Doppelschichtige tapete, die aus einem meist<br />

mehrschichtigen Papier- oder Gewebeträger und einer ganzflächigen<br />

PVc-Schicht besteht. Sie ist sehr strapazierfähig (wasserund<br />

scheuerbeständig. Sie kann bei leichteren Verschmutzungen<br />

feucht abgewischt werden).<br />

3. vliestapete: Die Vliesträger der Vliestapete bestehen aus speziellen<br />

Zellstoff- und Polyesterfasern, die mit polymeren Bindemitteln<br />

gefestigt sind. Sie enthalten kein PVc und sind formaldehydfrei,<br />

lösemittelfrei sowie ohne Schwermetallverbindungen.<br />

Vliestapeten können ohne vorheriges Einweichen verklebt werden<br />

und sind somit nicht ohne Grund die derzeit beliebtesten tapeten.<br />

www.wohninformation.de<br />

www.raumausstattung.de<br />

www.studioraum.net<br />

Oktober/november 2013<br />

93


Küche EinrichtEn<br />

Prägnantes detail der hochwertigen<br />

Lackfront Intro im Farbton Kashmir ist<br />

die horizontal verl<strong>auf</strong>ende Rille <strong>auf</strong> Höhe<br />

der Griffe. In Kashmir lackiert sind auch<br />

die nur 19 mm schmalen und deshalb<br />

besonders leicht wirkenden Wangen.<br />

Die sockelfreie Optik – die Rückseite der<br />

Insel sowie die Schränke reichen bis zum<br />

Boden – unterstützt den Wohnraumcharakter<br />

dieser Planung zusätzlich. Die<br />

Hochschränke und das Sideboard sind<br />

grifflos gestaltet. Für Komfort sorgt hier<br />

die mechanische Öffnungsunterstützung<br />

Tipmatic. (Rotpunkt Küchen)<br />

extrabreite auszüge<br />

bieten Platz für alles, was beim<br />

Kochen schnell zur Hand sein<br />

muss. (Rotpunkt Küchen)<br />

die oberflächenveredelung Clean-<br />

Steel verhindert unschöne Fingerabdrücke<br />

<strong>auf</strong> der Edelstahltür. Ausgestattet<br />

ist die Kühl-Gefrierkombination unter<br />

anderem mit einer PerfectFresh-Zone,<br />

in der Lebensmittel bis zu dreimal länger<br />

frisch bleiben als in herkömmlichen<br />

Schubladen. (Miele)<br />

INNeRe WeRTe<br />

Schick müssen die Elektrogeräte sein und sich im besten Fall harmonisch in das<br />

Küchenambiente einfügen. Doch erst die inneren Werte entscheiden, ob die<br />

Nutzer viele Jahre Freude an ihrer neuen Küche haben. Deshalb haben wir bis<br />

tief hinter die schmucken Fronten der Gerätelinie PureLine unseres Ausstatters<br />

Miele geschaut und stichwortartig die wichtigsten Ausstattungsdetails und<br />

Nutzenvorteile zusammengefasst.<br />

Einbau-Backofen H 6401: reinigungsfreundliche CleanSteel-Oberfläche,<br />

elektronische Temperaturregelung von 30 °C bis 300 °C, 18 Betriebsarten,<br />

Heißluft plus für gleichmäßige Backergebnisse <strong>auf</strong> bis zu 2 Ebenen, Bratautomatik<br />

zum automatischen Anbraten von Fleisch, Automatikprogramme für<br />

<strong>über</strong> <strong>60</strong> Speisen und zum Niedertemperaturgaren, Klimagaren für saftige<br />

und optimal gebräunte Speisen; Bedienung per „DirectSensor“: 4-zeiliges<br />

Klartext-TFT-Display mit Touch-Bedienung und Symbolblende; CleanGlass-<br />

Backofentür (drei Scheiben), Türkontaktschalter, 49 Liter Garraumvolumen<br />

mit drei Einschubebenen, Garraum mit reinigungsfreundlicher PerfectClean-<br />

Beschichtung; zum Lieferumfang gehört u.a. ein Rezeptheft Klimagaren;<br />

Gerätehöhe: 45 cm<br />

Einbau-Dampfgarer DG 6402: CleanSteel-Oberfläche; elektronische Temperaturregelung,<br />

Dampfgarbetrieb 40 bis 100 °C, MultiSteam-Dampferzeugung<br />

für schnelle Dampferzeugung und gleichmäßige Dampfverteilung im<br />

Garraum, Menügaren ohne Geschmacks<strong>über</strong>tragung, Automatikprogramme<br />

mit individueller Anpassung des Garergebnisses, Warmhalten; Weitere<br />

Betriebsarten: Auftauen, Dampfgaren, Erhitzen, Spezialanwendungen, <strong>über</strong><br />

50 Automatikprogramme; Dampfgaren <strong>auf</strong> bis zu drei Ebenen gleichzeitig;<br />

MultiSteam Modul mit LED-Beleuchtung; Zubehör: Aufnahmegitter aus<br />

Edelstahl, 3 gelochte Edelstahl-Garbehälter, Stellrost, Auffangschale,<br />

Kochbuch, Anschlusskabel mit Stecker, Entkalkungstabletten;<br />

Gerätehöhe: 45 cm<br />

Einbau-Kaffeevollautomat CVA 6401: CleanSteel-Oberfläche; Bereitet <strong>auf</strong><br />

Tastendruck Kaffee, Latte macchiato, Espresso und Cappuccino zu, <strong>auf</strong> Wunsch<br />

auch 2 Getränke gleichzeitig (OneTouch for Two), zweite Kaffeesorte in Form<br />

von Pulver möglich, zehn individuelle Profile programmierbar; Bedienung per<br />

TouchControl; Reinigungsprogramme, automatische Spülung der Milchleitung<br />

aus dem Wassertank, entnehmbare Brüheinheit; Gerätehöhe: 45 cm<br />

94


in optimaler griff- und Sichthöhe und optisch bis ins Detail <strong>auf</strong>einander abgestimmt:<br />

Backofen, Dampfgarer und Kaffee-Vollautomat aus der PureLine-Designlinie. (Miele)<br />

Insel-Dunstabzugshaube DA 7000 D: speziell für den Umluftbetrieb entwickelt,<br />

großflächige ActiveAirclean-Aktivkohlefilter für die effektive Geruchsbeseitigung;<br />

Touchbedienung <strong>auf</strong> Glas mit LED-Anzeige für Kochstellenbeleuchtung,<br />

Betriebsstundenzähler für Fett- und Aktivkohlefilter-Sättigung<br />

(individuell programmierbar), Nachl<strong>auf</strong>zeit (5/15 Min.), programmierbare<br />

automatische Intensivstufenabschaltung nach 10 Min., zwei einseitig saugende<br />

Gebläse, drei Leistungsstufen plus Intensivstufe; CleanCover zur einfachen<br />

Reinigung des Haubeninnenraums, vier herausnehmbare, spülmaschinenmacht<br />

eine gute Figur <strong>über</strong><br />

der Kücheninsel: Designhaube DA<br />

7000 mit effizienten ActiveAirclean-<br />

Aktivkohlefiltern. Entwickelt wurde sie<br />

speziell für den Umluftbetrieb. (Miele)<br />

induktionsbeheizung ist schnell,<br />

sauber und effizient – denn die Wärme<br />

wird im Boden von Topf oder Pfanne<br />

erzeugt. Dieses Kochfeld ist 76 cm<br />

breit und bietet damit viel Raum für<br />

ein unbeschwertes Kochvergnügen.<br />

Vier Induktionszonen stehen dafür<br />

zur Verfügung. (Miele)<br />

Induktionskochfeld KM 6118: Vier Induktionskochzonen<br />

mit Ankoch-Automatik, alle als Vario-Kochzonen<br />

mit Topf-/Topfgrößenerkennung und Warmhaltefunktion,<br />

alle mit Booster, davon eine mit TwinBooster (max. 3700 Watt),<br />

Gesamtanschlusswert: 7,40 kW; Soloanwahl <strong>über</strong> eine zentrale „+/-“-Taste für<br />

alle Kochzonen, vier zeitgleich nutzbare Timer zur Einstellung der Kochzeit bis<br />

9,5 Stunden mit Abschaltautomatik; Sicherheitsausschaltung, Verriegelungsfunktion,<br />

Inbetriebnahmesperre, Fehler<strong>über</strong>wachung, Überhitzungsschutz,<br />

integriertes Kühlgebläse mit Nachl<strong>auf</strong>-Automatik; Kochfeldbreite: 76 cm<br />

geeignete Edelstahl-Metallfettfilter, Halogen-Beleuchtung, 3 x 20 Watt mit<br />

Lichtdimmer-Funktion; Gerätebreite: 100 cm<br />

Kühlgefrierkombination KF 12927 SD edt/cs-1: CleanSteel-Oberfläche<br />

<strong>auf</strong> der Tür, EasyOpen Hebelgriff in Edelstahl-Optik, Türanschlag rechts<br />

(wechselbar); Energieeffizienzklasse A+++, Energieverbrauch in 365<br />

Tagen: 161 kWh; Nutzinhalt: Kühlzone 138 Liter, PerfectFresh-Zone 67 Liter,<br />

4-Sterne-Gefrierzone 87 Liter, Gesamt 292 Liter; separate Temperaturregler<br />

für die Kühl- und Gefrierzone sowie separate Temperaturanzeige für die<br />

Kühl- und Gefrierzone; Abstellflächen aus volltransparentem Sicherheitsglas<br />

mit Edelstahlkantenschutz, zwei <strong>auf</strong> Teleskopschienen voll ausziehbare<br />

transparente PerfectFresh-Schubfächer; Geräteabmessungen: Höhe 201,1 cm,<br />

Breite <strong>60</strong> cm, Tiefe 66,5 cm<br />

Oktober/november 2013<br />

95


Küche EinrichtEn<br />

<strong>auf</strong> originelle Weise verbindet Blancosubline 500-IF SteelFrame die beiden Küchenmaterialien<br />

Granit und Edelstahl. Das Becken aus steinig-seidenem Silgranit verfügt <strong>über</strong> einen extra flachen<br />

Rahmen aus Edelstahl. Das ist pflegeleicht, robust und lehnt sich optisch an das gängige Design<br />

des Kochfelds an. Der besonders flache IF-Rand erlaubt mehrere Einbaumöglichkeiten: von<br />

oben oder flächenbündig. Und das<br />

in Arbeitsflächen jeder Art, auch<br />

in Stein oder Glas. Konsequent <strong>auf</strong><br />

Funktion und Gestaltung des Beckens<br />

abgestimmt ist die Küchenarmatur<br />

Blancolinee-S. Besonders<br />

praktisch: die herausziehbare<br />

Schlauchbrause in hochwertiger<br />

Metallausführung. (Blanco)<br />

GeWUSST WIe<br />

Optionales Zubehör aus dem Blanco-Programm erweitert die Funktionalität<br />

des Beckens. Dazu zählt zum Beispiel ein hochwertiges Esche-Compound-<br />

Schneidbrett. Es lässt sich <strong>auf</strong> dem Becken frei positionieren und schafft zusätzlich<br />

Arbeitsfläche am Arbeitsplatz Nr. 1 in der Küche. Ebenso kann eine Multifunktionsschale<br />

aus Edelstahl in das Becken eingehängt werden.<br />

Sicht- und Sonnenschutz in Premiumqualität. Die<br />

innen liegende Technik schafft ein ruhiges und gleichmäßiges<br />

Faltenbild. Dank der stabilen Stoffqualität des doppelwandigen<br />

Wabenplissees lassen sich auch großflächige<br />

und frei hängende Anlagen realisieren. In unserer Planung<br />

kommt die Stoffqualität Fixé 25 Elan zum Einsatz.<br />

Das gewählte Rot am Küchenfenster findet sich identisch<br />

im Wintergarten, dort zusätzlich auch im Farbton Elephant.<br />

Der waagerecht an der Oberseite des Glasanbaus<br />

montierte Sonnen- und Sichtschutz ist reinweiß. Die variable<br />

Positionierung erfolgt per Einhand-Bediengriff beim<br />

Senkrechtfenster bzw. per Kurbelbedienung beim oberen<br />

Plafondfenster. (DUETTE)<br />

GeWUSST WIe<br />

design-vinylböden sind fußwarm<br />

und gelenkschonend, pflegeleicht<br />

und hart im Nehmen. Das<br />

prädestiniert sie für den Kücheneinsatz<br />

– und ihre naturnahe Optik<br />

macht es wohnlich. Es gibt sie im<br />

Holz- und im Steindesign. Und das<br />

jetzt neu auch als Langdiele (2200 x<br />

225 mm). Die Verlegung erfolgt unkompliziert per FIX-Verbindung an Längsund<br />

Stirnseite. Passende Stufenkantenprofile sorgen für einen fließenden<br />

optischen Übergang zwischen Bodenfläche und Treppe. (Tilo)<br />

DUETTE ist nicht irgendein Wabenplisse, betont der Hersteller<br />

Hunter Douglas, sondern das Original mit der Klimazone.<br />

Das waschbare Material ist vom Fraunhofer-Institut geprüft<br />

und kann hervorragende Energieeffizienzwerte und eine<br />

raumschalldämpfende Wirkung nachweisen. Das Bediensystem<br />

erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Dafür steht<br />

die kindersichere Schnurzugbedienung „SmartCord®“. Bei<br />

korrekter Montage ist das Zugsystem für kleine Kinder vom<br />

Boden aus nicht erreichbar. Zudem bietet es <strong>auf</strong>grund eines<br />

speziellen „Pumpmechanismus“ keine Gefahr durch eine<br />

gefährliche Schl<strong>auf</strong>e.<br />

96


GeWUSST WIe<br />

Grundöfen sind ganz besondere Öfen: Mit ihrer Masse speichern<br />

sie die Wärme des Holzfeuers und geben sie anschließend langsam<br />

als wohltuende Strahlungswärme ab. Zwar dauert es nach dem<br />

Anheizen oft lange, bis die Speichermasse erwärmt ist– dafür hält<br />

die Wärme <strong>über</strong> viele Stunden an.<br />

die Stahltür mit der großen Sichtglasscheibe verleiht dem Ofen eine moderne Optik<br />

und gleicht durch die direkte Wärmeabgabe <strong>über</strong> die Scheibe die Trägheit des Grundofens<br />

aus – so wird es gleich nach dem Anheizen schön warm im Wohnraum. (Brunner)<br />

Seitdem retro wieder in ist, findet auch die<br />

Tapete wieder häufiger Anklang. In diesem<br />

Fall mit einem Muster, das an Blütenstände<br />

von Pflanzen erinnert. Farbtupfer inklusive.<br />

(AS-Creation)<br />

Unsere Ausstatter<br />

rotpunkt Küchen<br />

Küchenmöbel<br />

Miele<br />

der swopper ist ein dreidimensional<br />

beweglicher Aktiv-Sitz, der permanent<br />

die Bewegung beim Sitzen fordert und<br />

fördert. Das tut dem Rücken gut – nicht nur<br />

am Arbeitsplatz Schreibtisch, sondern auch am<br />

Küchen-Esstisch. (aeris)<br />

Elektrogeräte: Backofen (h 6401 B Edelstahl), Dampfgarer (DG 401<br />

Edelstahl), Kaffeevollautomat (cVA 6401 Edelstahl), Kochfeld (KM<br />

6118), Dunstabzug (DA 7000), Kühlgefrierkombination (KF 12927 SD)<br />

Blanco<br />

Küchenspüle (Blancosubline 500-iF SteelFrame), Küchenarmatur<br />

(Blancolinee-S)<br />

Brunner<br />

Kamin<br />

JaDecor<br />

Wandgestaltung (Sospiri in Pink und Grau)<br />

AS-creation<br />

tapete<br />

tilo<br />

Vinyl-Boden<br />

Sitzen oder Stehen? Beides geht<br />

mit dem muvman. Dieser Vario-Aktiv-<br />

Stehsitz ist ideal für ergonomisch optimales<br />

Sitzen in Bewegung zwischen 51<br />

und 84 cm Höhe sowie in der Version<br />

High zwischen <strong>60</strong> und 93 cm. Der muvman<br />

ist in der Höhe stufenlos einstellbar<br />

und verfügt <strong>über</strong> eine vorgeneigte<br />

Mittelsäule. (aeris)<br />

rekord<br />

Fenster<br />

Duette (hunter Douglas)<br />

Sicht – und Sonnenschutz<br />

Aeris<br />

Aktiv-Steh-Sitz muvman, Aktiv-Sitz swopper<br />

studioraum<br />

Planung, realisation: claudia Avermiddig; Fotografie: Marc Schlott<br />

Oktober/november 2013<br />

97


Küche Rezepte<br />

Alles mit<br />

Zutaten Suppe<br />

1,5 l Apfelwein<br />

1/2 l Fleischfond<br />

100 g Zucker<br />

200 g Schmand<br />

2 EL Zitronensaft<br />

2 Eigelb<br />

Zimt<br />

frische Kräuter<br />

Salz und Pfeffer<br />

250 g Thunfisch<br />

Zutaten Marinade<br />

6 EL Sojasauce<br />

1 EL Limettensaft<br />

1 EL Honig<br />

2 EL Sesamöl<br />

Räuchersalz &<br />

Pfeffer<br />

Zunächst die Äpfel schälen und in sehr kleine Stücke schneiden,<br />

dann leicht ohne Öl anbraten, Zucker, Zimt, Curry und den Calvados<br />

dazu geben, leicht köcheln lassen bis die Äpfel weich sind.<br />

Danach auskühlen lassen.<br />

Mascarpone mit dem Vanillezucker und der zuvor geschlagenen<br />

Sahne vermengen. Dann kalt stellen.<br />

In eine Form wird wie folgt geschichtet: Erst das Löffelbiskuit einlegen.<br />

Calvados und Espresso gut vermengen, danach den Löffelbiskuit<br />

beträufeln. Nächster Schritt, die geschmorten Äpfelchen<br />

dar<strong>auf</strong> verteilen, danach die Mascarponecreme dar<strong>auf</strong> geben und<br />

glatt streichen. Zu guter Letzt mit Kakaopulver ab-pudern.<br />

Sollte das Dessert portionsweise angerichtet werden, wird wie<br />

folgt vorgegangen: Der Löffelbiskuit wird grob zerbröselt. Dann<br />

in eine Form oder in ein Gläschen gegeben. Danach mit Calvados<br />

beträufeln. Apfelmasse dar<strong>auf</strong> geben. Mittels eines Spritzbeutels<br />

wird dann die Mascarponecreme in die Form oder ins Glas gespritzt<br />

und ab-gepudert mit Kakaopulver.<br />

Kocht auch mit Äpfeln: Mirko Reeh<br />

www.mirko-reeh.com<br />

Fotos Rezepte: Mirko Reeh@two4food<br />

98


Wie heißt es <strong>auf</strong> den Britischen Inseln so treffend:<br />

„An apple a day keeps the doctor away“. Was<br />

frei <strong>über</strong>setzt bedeutet: Wer jeden Tag einen<br />

Apfel verzehrt, wird seltener krank. Unsere<br />

Großmütter hätten es so ausgedrückt: „Nimm, is’ gesund und<br />

schmeckt.“ Der Deutschen liebstes Obst hat es tatsächlich in sich.<br />

Leicht verdauliche Kohlenhydrate und cholesterinsenkendes<br />

Pektin gehören zu den geschätzten Inhaltsstoffen. Ebenso viele<br />

Mineralstoffe und Vitamine – allen voran Vitamin C. Der Apfel<br />

glänzt aber nicht allein als frische Knabberei für zwischendurch.<br />

Er lässt sich vielseitig beim Kochen und Backen einsetzen. TV-<br />

Koch Mirco Reeh zeigt exklusiv für <strong>inwohnen</strong>, wie. Die Zutaten<br />

aller Rezepte hat der TV-Koch für vier Personen bemessen.<br />

250 g Löffelbiskuit<br />

50 ml Calvados<br />

(Biskuit)<br />

50 ml Espresso<br />

500 g saure Äpfel<br />

50 ml Calvados (Äpfel)<br />

2 EL Zucker<br />

¼ TL Zimt<br />

1 Msp. Curry<br />

4 EL Vanillezucker<br />

200 g Mascarpone<br />

100 g Sahne<br />

Kakaopulver<br />

Zubereitung Suppe: In einem feuerfesten<br />

Topf (kein Metalltopf) wird der Abbelwoi zusammen<br />

mit dem Fleischfond, dem Zucker,<br />

dem Zitronensaft und etwas Zimt 15 Minuten<br />

gekocht. Der Schmand wird mit dem<br />

Eigelb verquirlt und mit einem Schneebesen<br />

in die Suppe eingerührt. Die Kräuter fein hacken<br />

und ebenfalls in die Suppe einrühren.<br />

Mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Zubereitung Thunfisch & Jakobsmuscheln:<br />

Thunfisch in Große Würfel schneiden, dann<br />

die Zutaten für die Marinade sehr gut vermengen,<br />

den Thunfisch darin marinieren.<br />

Mit Räuchersalz und Pfeffer würzen. Dann<br />

in einer heißen Pfanne kurz rund herum<br />

anbraten.<br />

Jakobsmuschel nur mit Pfeffer und Salz würzen,<br />

dann von beiden <strong>Seiten</strong> anbraten.<br />

1 Zitrone<br />

300 ml Apfelwein<br />

1 Kg Äpfel<br />

4 Scheiben<br />

Pumpernickel<br />

1 EL brauner Zucker<br />

250 g Magerquark<br />

80 g Zucker<br />

150 g Schlagsahne<br />

4 TL Johannisbeerengelee<br />

Zitrone abreiben, von einer halben Zitrone<br />

den Saft nehmen und mit Apfelwein <strong>auf</strong>kochen<br />

lassen. Dann Äpfel schälen und in kleine<br />

Würfel schneiden, 5 Minuten mitkochen,<br />

anschließend abkühlen lassen.<br />

Pumpernickel fein zerbröseln und in einer<br />

trockenen Pfanne anrösten. Den braunen<br />

Zucker dazu geben und noch ca. 1 Minute<br />

weiter rösten. Danach <strong>auf</strong> einem Teller auskühlen<br />

lassen.<br />

Quark mit dem Zucker glatt rühren. Sahne<br />

steif schlagen und unterheben.<br />

Abwechselnd werden in Gläser Brösel, Sahnequark<br />

und Apfelkompott geschichtet.<br />

Oben dr<strong>auf</strong> kommen das Gelee sowie einige<br />

Apfelstücke – und zur Deko noch ein paar<br />

Brösel.<br />

Oktober/November 2013<br />

99


Smartphones und Tablet-PCs erleichtern nicht nur<br />

den Alltag, mit ihnen lässt sich auch der Komfort<br />

in den eigenen vier Wänden maßgeblich erhöhen.<br />

Gebäudemanagement-Systeme verbinden die<br />

zentrale Hausautomation mit der komfortablen<br />

Bedienung eines Smartphones oder eines Tablet-<br />

PCs. So können mithilfe einer Zeitschaltuhr Rollläden<br />

betätigt und Lampen an- und ausgeschaltet werden,<br />

um den Anschein zu erwecken, dass sich Personen<br />

im Haus befinden, während man im Urlaub ist. Oder<br />

man lässt bei Eintritt der Dunkelheit automatisch<br />

die Jalousien schließen, um so Energieverluste<br />

zu vermeiden. Sogar wenn man nicht daheim ist,<br />

kann jederzeit und praktisch von <strong>über</strong>all <strong>auf</strong> die<br />

smarte Gebäudesteuerung zugegriffen werden. Man<br />

benötigt lediglich ein Smartphone beziehungsweise<br />

einen Tablet-PC und eine Internetverbindung.<br />

www.centero-elero.com<br />

Foto epr/elero/Fotolia<br />

100


Technik & Wohnen<br />

Oktober/November 2013 101


Technik SolarEnergie<br />

So wird’s gemacht:<br />

Umstieg <strong>auf</strong><br />

102


Solarwärme<br />

QUELLE + FOTOS BSW SOLAR<br />

Der lange Winter und das kühle Frühjahr haben die Heizkosten in die<br />

Höhe getrieben. Ein Drei-Personen-Haushalt hat 2012 im Durchschnitt<br />

1.248 Euro für Heizkosten gezahlt, hat die Agentur für Erneuerbare<br />

Energien ermittelt. Wer die Haushaltskasse entlasten und <strong>auf</strong> moderne<br />

Heiztechnik setzen möchte, sollte <strong>über</strong> Solarwärme nachdenken.<br />

oktober/november 2013<br />

103


Technik SolarEnergie<br />

Sonnenheizungen sind sehr langlebig<br />

und können selbst nach <strong>über</strong> 30<br />

Jahren noch Wärme produzieren.<br />

Die Preise für eine Solarwärme-<br />

Heizung liegen im klassischen Eigenheim<br />

bei etwa 8.000 bis 10.000 Euro. Dazu kommen<br />

die Kosten für die Nachheizung. Wenn<br />

Sie die folgenden Tipps beachten, kann beim<br />

Wechsel zur Solarwärme eigentlich nichts<br />

schief gehen.<br />

1. Auschecken: Zustand der<br />

aktuellen Heizung<br />

Wenn die Heizung schon 20 Jahre oder<br />

länger in Betrieb ist, sollten Sie im eigenen<br />

Interesse <strong>über</strong> eine Neuanschaffung nachdenken.<br />

Alte Brenner verheizen das Geld im<br />

wahrsten Wortsinn. Wenn in den vergangenen<br />

Jahren das Haus gedämmt oder die<br />

Fenster ausgetauscht wurden, sollte ebenfalls<br />

<strong>über</strong> eine neue Heizung nachgedacht<br />

werden. Grund: Mit dem geringeren Wärmebedarf<br />

ist die alte Heizung häufig zu groß<br />

dimensioniert und läuft somit ineffizient.<br />

2. Situation vor Ort prüfen<br />

Für ein Solarheizungs-System wird eine<br />

geeignete Fläche <strong>auf</strong> dem Dach oder an der<br />

Fassade benötigt, um die Solarkollektoren<br />

anzubringen. Optimal ist eine geneigte und<br />

möglichst zusammenhängende, unverschattete Dachfläche, die<br />

nach Süden weist. Dächer mit geringer Abweichung nach Osten<br />

oder Westen kommen ebenfalls infrage. Selbst <strong>auf</strong> Flachdächern<br />

lassen sich Solarwärme-Kollektoren mit speziellen Montagesystemen<br />

sehr gut installieren. Ausreichend Platz braucht ebenfalls der<br />

Wärmespeicher, der zumeist im Keller installiert wird.<br />

3. Fachbetrieb suchen<br />

Für den Umstieg <strong>auf</strong> Solarwärme sollte ein Fachbetrieb be<strong>auf</strong>tragt<br />

werden. Dieser lässt sich z. B. <strong>über</strong> das Internet www.solartechnikberater.de/handwerkersuche/<br />

oder die örtliche Handwerkskammer<br />

finden.<br />

4. Handwerker-Gespräch vorbereiten<br />

Bereiten Sie das erste Gespräch mit dem Handwerker vor und<br />

ermitteln Sie den Heiz- und Warmwasserbedarf des Hauses.<br />

Die Öl- oder Gasrechnungen der vergangenen Jahre enthalten<br />

diese Information. Überlegen Sie, ob zum Energiesparen weitere<br />

Haushaltsgeräte mit Solarwärme versorgt werden können. Mit<br />

104<br />

Solaranlagen sollten nur von<br />

Fachhandwerkern installiert werden.<br />

Eine frühzeitige Einplanung von<br />

Solaranlagen ist gut. Aber auch im<br />

Nachhinein besteht immer noch die<br />

Möglichkeit, Solaranlagen einzubauen.<br />

vorgeheiztem Wasser verbrauchen Waschmaschinen<br />

und Geschirrspüler deutlich<br />

weniger Strom. Es sind mittlerweile sogar<br />

erste Solartrockner <strong>auf</strong> dem Markt.<br />

5. Fachberatung<br />

Auf Basis der Wärmebedarfsdaten bestimmt<br />

der Solarwärme-Experte mithilfe<br />

von Simulationsprogrammen und anhand<br />

der Bedingungen vor Ort wie Dachneigung<br />

oder Sonneneinstrahlung die ideale<br />

Anlagengröße. Der Fachmann wird Sie<br />

auch <strong>über</strong> die möglichen Varianten der<br />

Nachheizung beraten und die insgesamt<br />

zu erreichenden Einsparungen ermitteln.<br />

Wie Solarinteressierte eine gute Beratung<br />

erkennen, beschreibt der BSW-Solar hier:<br />

http://tinyurl.com/richtig-beraten<br />

6. Staatliche Förderung<br />

Wer eine alte Heizung durch ein modernes<br />

Heizsystem <strong>auf</strong> Basis von Erneuerbaren<br />

Energien ersetzt, bekommt einen direkten<br />

finanziellen Zuschuss zur Anschaffung.<br />

Über das Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) wird die Installation<br />

einer typischen Solarwärmeanlage<br />

mit bis zu 2.000 Euro gefördert. Es bietet<br />

sich an, diesen Zuschuss mit einem Ergänzungskredit<br />

des KfW-Programms „Energieeffizientes<br />

Sanieren“ zu kombinieren. Dabei stellt die KfW<br />

Bankengruppe bis zu 50.000 Euro zu attraktiven Konditionen<br />

bereit. Die Förderung umfasst neben den Investitionskosten auch<br />

eine Energieberatung sowie erforderliche Nebenarbeiten wie die<br />

optimale Einstellung der gesamten Heizungsanlage. Wichtig:<br />

Der Antrag muss vor Be<strong>auf</strong>tragung der Arbeiten <strong>über</strong> die Hausbank<br />

gestellt werden. Weitere Informationen – zum Beispiel zu<br />

Förderprogrammen der einzelnen Bundesländer – bietet der<br />

www.solartechnikberater.de<br />

7. Verk<strong>auf</strong>swert des Eigenheims steigern<br />

Die Umstellung <strong>auf</strong> eine Solarwärme-Heizung ist nicht nur umweltfreundlich,<br />

sondern steigert auch den Verk<strong>auf</strong>swert des Hauses.<br />

Da durch die Solarheizung der sogenannte Primärenergiebedarf<br />

zurückgeht, verbessert sich die gesamte Energiebilanz des<br />

Hauses. Dieser Vorteil wird im Energieausweis dokumentiert, der<br />

mittlerweile beim Verk<strong>auf</strong> von Immobilien vorgeschrieben ist. ‹<br />

www.solarwirtschaft.de


Gute Luft<br />

Tipps zur<br />

Wohnungslüftung<br />

Der Bundesindustrieverband Haus-, Umweltund<br />

Energietechnik e.V. (BDH) hat zwei kompakte<br />

Broschüren neu <strong>auf</strong>gelegt. Sie erklären<br />

anhand kurzer Texte und anschaulicher Grafiken<br />

die Bedeutung und die Funktionen der Systeme<br />

und was es in Sachen Anschaffung und Betrieb zu<br />

beachten gibt.<br />

Das Informationsblatt 18 „Wohnungslüftung – Praxistipps und Hilfe zur Kundeninformation“<br />

und das Informationsblatt 55 „Wohnungslüftung in der Modernisierung/Sanierung“<br />

stehen ab sofort unter www.wohnungs-lueftung.de in der Rubrik „Service“ zum Download<br />

bereit oder können beim BDH, Frankfurter Straße 720, 51145 Köln unter der 02203 936930<br />

bzw. info@bdh-koeln.de angefordert werden. ‹<br />

ANZEIGE<br />

Weiches<br />

Wasser nach<br />

Wunsch<br />

JUDO i-soft plus<br />

Enthärtungsanlage<br />

Gute Gründe für die Lüftungsanlage<br />

Eine kontrollierte Wohnungslüftung bietet viel<br />

Wohnkomfort, gutes Wohnklima und Energieeinsparung:<br />

1. Optimale Ergänzung<br />

In einem fachgerecht sanierten Haus weht kein<br />

Lüftchen mehr. Denn nur so lässt sich die erwünschte<br />

Energieeinsparung erreichen. Eine<br />

kontrollierte Wohnungslüftung sorgt immer und<br />

automatisch für das richtige Maß an Frischluft.<br />

2. Lüftungsanlage spart Heizenergie<br />

Frischluft erreicht in der kalten Jahreszeit schon bestens temperiert<br />

die Wohnräume. Denn in der Lüftungsanlage wird die Wärme der<br />

Abluft <strong>auf</strong> die Frischluft <strong>über</strong>tragen. So geht keine Wärme verloren.<br />

Foto: Schiedel<br />

Die kontrollierte<br />

Wohnungslüftung<br />

sorgt für frische Luft<br />

im ganzen Haus.<br />

• schützt Ihre Wasserleitung und<br />

angeschlossene Geräte optimal<br />

vor Kalk<br />

• verwöhnt die Haut, sorgt für<br />

flauschige Wäsche<br />

• reduziert den Putz<strong>auf</strong>wand und<br />

den Waschmittelverbrauch<br />

• spart Energie<br />

• zu jeder Zeit und von jedem<br />

Ort steuerbar<br />

3. Bestes Wohnklima garantiert<br />

Verbrauchte Luft und Feuchtigkeit werden <strong>über</strong> die Lüftungsanlage abgeführt, eine Belastung<br />

der Raumluft mit Schimmelsporen muss niemand fürchten. Und: Allergiker können<br />

die Lüftung mit einem Pollenfilter versehen, sodass die Wohnräume frei von den belastenden<br />

Allergenen bleiben.<br />

Wenn die Lüftungsanlage fachgerecht installiert und der Zuluftfilter regelmäßig gewechselt<br />

wird, muss man sich keine Sorgen um belastete Luft machen. ‹<br />

www.Energie-Fachberater.de.<br />

Oktober/November 2013<br />

judo.eu<br />

JUDO Wasser<strong>auf</strong>bereitung GmbH<br />

Hohreuschstraße 39 - 41<br />

D-71364 Winnenden<br />

105<br />

Tel. 07195/692 - 0 · info@judo.eu


Technik Heizen<br />

Foto: Bundesverband Wärmepumpe<br />

Die ideale Wärmepumpe für Sie!<br />

Quellen Bundesverband Wärmepumpe, Thorsten Schröder: Wärmequellen für Wärmepumpen<br />

Foto: Stiebel Eltron<br />

Wärmepumpen zählen heute fast selbstverständlich zu<br />

den erneuerbaren Wärmeversorgern. Sie sind vielseitig<br />

einsetzbar und können mit unterschiedlichsten<br />

Wärmequellen kombiniert werden. Wir zeigen Ihnen,<br />

welche Wärmpumpe zu Ihrem Haus passt.<br />

1. Wärmequelle Luft<br />

Der Vorteil der Inverter-Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

„WPL 15 IKS-2“ und „WPL 25 IK-2“: Der Verdichter liegt<br />

im Gebäude. Dadurch werden außen wahrnehmbare<br />

Betriebsgeräusche minimiert und Wartungen erleichtert.<br />

Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft<br />

oder der Abluft des Gebäudes die benötigte Wärme. So kann das<br />

Haus ganzjährig geheizt werden. An sehr kalten Tagen kann ein<br />

Nacherhitzer oder der vorhandene Heizkessel zugeschaltet werden.<br />

Der Aufwand für die Wärmequelle ist hier relativ gering.<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpen sind einfach zu installieren und<br />

günstig in der Anschaffung.<br />

106<br />

0363_waermepumpe.indd 106 18.09.13 10:43


SO FunkTiOnierT die Wärmepumpe<br />

Foto: Dimplex<br />

Eine Wärmepumpe arbeitet immer nach dem gleichen Prinzip –<br />

ähnlich wie ein Kühlschrank. Im Kältekreisl<strong>auf</strong> nimmt das Kältemittel<br />

Wärme aus der Wärmequelle (Erdreich, Luft, Wasser) <strong>auf</strong> und<br />

verdampft dabei. Im Kompressor wird das dampfförmige Kältemittel<br />

verdichtet und gibt <strong>über</strong> einen Wärmetauscher die Wärme ab,<br />

die zur Heizung und Warmwasserbereitung genutzt werden<br />

kann. Das Kältemittel wird verflüssigt und entspannt,<br />

sodass der Kreisl<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>s Neue beginnen kann.<br />

Foto: Vaillant Grafik: Bundesverband Wärmepumpe<br />

„Splydro“ bietet ein abgestimmtes System zum Heizen,<br />

Kühlen sowie zur Warmwasserbereitung. Die kompakte<br />

Außeneinheit, die flexibel und wandnah am Gebäude montiert<br />

werden kann, enthält den Luftwärmetauscher, der <strong>über</strong><br />

Kältemittelleitungen mit der Inneneinheit verbunden ist.<br />

Die einfache Erschließung der Wärmequelle Außenluft macht<br />

<strong>auf</strong>wendige Bohrungs- und Installationsarbeiten <strong>über</strong>flüssig.<br />

a) innen <strong>auf</strong>gestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

Sie benötigen große Maueröffnungen, durch die die Luft angesaugt<br />

und wieder ausgeblasen werden kann. Die Luftkanäle<br />

müssen schwitzwassergedämmt sein. Das Kondensat wird in der<br />

Wärmepumpe <strong>auf</strong>gefangen und abgeleitet.<br />

b) außen <strong>auf</strong>gestellte Luft-Wasser-Wärmepumpen<br />

Diese Anlagen l<strong>auf</strong>en relativ ruhig. Das Kondensat kann im Außenbereich<br />

abtropfen. Aufgrund der Geräuschentwicklung sollte<br />

die Anlage nicht direkt am Haus <strong>auf</strong>gestellt werden. ›<br />

Die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe von Vaillant besteht<br />

aus zwei separaten Geräten. Die Außeneinheit enthält einen<br />

Wärmetauscher und einen Ventilator. Die Inneneinheit besteht<br />

aus Wärmepumpe „geoTHERM“. Beide Einheiten werden durch<br />

eine Sole führende Kunststoffleitung miteinander verbunden.<br />

BuchTipp<br />

Das Buch „Wärmequellen für Wärmepumpen“ behandelt das<br />

Thema Wärmepumpen sehr ausführlich <strong>auf</strong> 170 <strong>Seiten</strong>. Der<br />

Autor Thorsten Schröder erklärt, wie man die effizienteste und<br />

wirtschaftlichste Wärmequelle entsprechend der individuellen<br />

Rahmenbedingungen auswählt. Er gibt Tipps zum<br />

Bau von mehr als 20 verschiedenen Wärmequellentypen<br />

anhand praktischer Beispiele. Thorsten<br />

Schröder ist Mitinhaber der Henrich Schröder<br />

GmbH, Gütersloh, die in den vergangenen 10<br />

Jahren mehr als 100 Wärmepumpenheizungen<br />

installierte. (Buchbestellung <strong>über</strong> ts@henrichschroeder.de<br />

oder im Buchhandel.)<br />

Oktober/november 2013<br />

107<br />

0363_waermepumpe.indd 107 18.09.13 10:43


Technik Heizen<br />

Foto: Dimplex<br />

Foto: Alpha Innotec<br />

Dank modernster Registerbauweise benötigt der<br />

„CollectorPLUS“ bei detaillierter Wärmeplanung deutlich<br />

weniger Fläche als herkömmliche Erdkollektoren.<br />

2. Wärmequelle Erdwärme<br />

Die Sole/Wasser-Wärmepumpe „SIW<br />

TU“ mit integriertem Warmwasser-<br />

Speicher eignet sich ideal für den<br />

Einsatz <strong>auf</strong> engstem Raum. Die<br />

kompakten Maße von 0,6 m Breite<br />

und 2,0 m Höhe ermöglichen den<br />

Einsatz in jedem Hauswirtschaftsraum<br />

und somit idealerweise auch in<br />

Gebäuden ohne Keller.<br />

Förderung nutzen<br />

· Staatliche Förderung durch das Bundesamt für Wirtschafts- und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) www.bafa.de<br />

· Zuschüsse und zinsgünstige Kredite bei der Kreditanstalt<br />

für Wieder<strong>auf</strong>bau (KfW) www.kfw.de<br />

· Zuschüsse und zinsgünstige Kredite bei den Förderbanken der Bundesländer<br />

www.investitionsbank.info<br />

· Kommunale Förderungen und weitere Fördermöglichkeiten<br />

www.foerderdata.de<br />

· Zuschüsse einzelner Stromanbieter sind bei den jeweiligen Unternehmen<br />

zu erfragen<br />

Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe) arbeitet<br />

mit horizontal verlegten Kollektoren oder einer vertikalen Erdwärmesonde,<br />

die mittels einer Bohrung ins Erdreich eingebracht<br />

wird. Sie nutzt Erdwärme (Geothermie) als Wärmequelle.<br />

Bei Erdwärmesonden fließt eine frostsichere Flüssigkeit, die<br />

Sole, durch ein u-förmiges Kunststoffrohr in einem senkrechten<br />

Bohrloch. Der Bohrlochdurchmesser ist etwa so groß wie eine CD.<br />

Die notwendige Länge der Sonde und damit die Tiefe der Bohrung<br />

hängt vom Wärmebedarf und der Wärmeleitfähigkeit des Bodens<br />

ab. Bei einem neuen Einfamilienhaus liegt sie im Durchschnitt<br />

bei rund 100 Metern. Die Installation von Erdwärmesonden ist<br />

genehmigungspflichtig. Die erforderlichen Genehmigungen besorgt<br />

in der Regel der Bohrunternehmer. Diese Leistung sollte im<br />

Vertrag explizit vereinbart werden.<br />

Kollektoren arbeiten mit einem Rohrsystem, das ähnlich wie<br />

eine Fußbodenheizung in Schlangen unter der Erde in einer Tiefe<br />

von rund 1,5 Metern verlegt ist. Die Fläche für den Kollektor<br />

hängt hauptsächlich von der Größe der zu beheizenden Fläche<br />

und der Regenwasserdurchlässigkeit des Bodens ab; in der Regel<br />

liegt sie beim Eineinhalbfachen der Heizfläche. Die Fläche <strong>über</strong><br />

dem Kollektor darf nicht versiegelt oder bebaut werden, damit der<br />

Boden sein Energiereservoir durch die Sonneneinstrahlung oder<br />

Regenwasser wieder <strong>auf</strong>füllen kann. Kollektoren sind lediglich<br />

anzeigepflichtig. Durch den geringeren Aufwand bei der Erschließung<br />

spart man bei Erdwärmekollektoren gegen<strong>über</strong> einer Sonde<br />

in der Regel Kosten.<br />

108<br />

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Foto: Stiebel Eltron<br />

Die weiterentwickelte „WPC“-Serie glänzt nicht nur<br />

mit einem neuen Design und verbesserter Effizienz<br />

dank neuer Komponenten, sie ist auch noch<br />

installationsfreundlicher geworden.<br />

Smarte Wärmepumpen<br />

Smart Grids oder intelligente Energienetze gelten als<br />

ein unverzichtbarer Baustein für die Energiewende.<br />

Doch ein intelligentes Energiesystem benötigt auch<br />

Speicher, spezielle Regelungstechnik sowie entsprechende<br />

Produkte, die sich gezielt ansteuern lassen. Am<br />

SG-Ready-Label können Verbraucher jetzt Smart-Gridfähige<br />

Wärmepumpen erkennen. Eine Liste dieser<br />

Geräte gibt es unter<br />

3. Wärmequelle Wasser<br />

www. waermepumpe.de<br />

Quelle: BWP<br />

Eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärme des Grundwassers.<br />

Zwei Brunnen – ein Förderbrunnen und ein Schluckbrunnen<br />

– sind dafür nötig, außerdem muss Grundwasser in<br />

ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen. Aus<br />

dem Förderbrunnen wird Wasser entnommen. Die Wärmepumpe<br />

nutzt die darin enthaltene Energie und gibt das abgekühlte<br />

Wasser <strong>über</strong> den Schluckbrunnen an die Erde zurück. ‹<br />

An dem SG Ready-Logo<br />

können Verbraucher in<br />

Zukunft Smart-Grid-fähige<br />

Wärmepumpen erkennen.<br />

Foto: Viessmann<br />

Die neue Wärmepumpe „Vitocal 350-G“<br />

ist insbesondere für die DVGW-konforme<br />

Trinkwasserbereitung ausgelegt. Mit einer<br />

Vorl<strong>auf</strong>temperatur von 70 °C bietet sich<br />

diese Wärmepumpe auch für die<br />

Modernisierung an.<br />

Oktober/November 2013<br />

109<br />

0363_waermepumpe.indd 109 18.09.13 10:43


Technik Heizen<br />

Die Nachfrage nach Öfen aller Art ist enorm. Allerdings weit mehr bei Alt- als bei Neubauten.<br />

Viele Architekten und Bauherren vor allem von Niedrigenergiehäusern kommen gar nicht<br />

<strong>auf</strong> die Idee, einen Kachelofen oder Heizkamin in das Energiekonzept des Hauses mit<br />

einzubinden. „Dabei hat der Ofen- und Luftheizungsbauer den perfekten Wärmeerzeuger<br />

für den Neubau – nur die wenigsten wissen es“, so Ralf Tigges von der Hagos. Wir haben<br />

den Vorstand des Verbunds deutscher Kachelofen- und Luftheizungsbauerbetriebe zum<br />

Grundofen als Wämeerzeuger für Niedrigenergiehäuser befragt.<br />

Ralf Tigges,<br />

Vorstand der Hagos.<br />

Grundofen und Niedrigenergiehaus<br />

Quelle + Fotos Hagos<br />

Grundofen und<br />

Niedrigenergiehaus<br />

vertragen sich<br />

ausnehmend gut.<br />

Herr Tigges, was genau ist ein Grundofen?<br />

Tigges: Der Grund- oder Kachelgrundofen im engsten Sinne ist<br />

ein fest gemauerter Wärmespeicherofen mit einem sehr hohen<br />

Wirkungsgrad. Das Feuer brennt direkt <strong>auf</strong> dem Grund bzw.<br />

dem Boden des Ofens, daher der Name. Der Grundofen erzeugt<br />

auschließlich Strahlungswärme, die mit der Wärmestrahlung der<br />

Sonne vergleichbar ist.<br />

Sie propagieren den Kachelgrundofen als ideale Heizquelle für<br />

modernes Wohnen. Warum?<br />

Tigges: Zum einen, weil er die Energie, die durch den Holzbrand<br />

freigesetzt wird, zum großen Teil in die reichlich vorhandene<br />

Speichermasse abgibt und dadurch den gut gedämmten Wohnraum<br />

nicht <strong>über</strong>hitzt. Und zum anderen, weil die Anlagen individuell<br />

an die Räumlichkeiten und den Wärmebedarf angepasst<br />

werden. Außerdem kann man die Gefahr der Überhitzung in<br />

den gut gedämmten Häusern auch durch den Zusatz einer Wasserkomponente<br />

bannen. Modulare Heizsysteme mit Kachelofen,<br />

Pufferspeicher und eventuell Solarthermie sind, meiner Meinung<br />

nach, ohnehin das Heizsystem der Zukunft.<br />

Wie genau sieht denn so eine Wasserkomponente bei einem Grundofen<br />

aus, bei der auch das Brauchwasser erwärmt wird?<br />

Tigges: Ein Grundofen erwärmt in erster Linie den Aufstellraum<br />

<strong>über</strong> seine Sichtscheibe in der Ofentür und zeitversetzt und langsam<br />

– <strong>über</strong> mehrere Stunden hinweg – <strong>über</strong> seine Ofenhülle.<br />

Diese Ofenhülle ist mit dem keramischen Speicher verbunden.<br />

Allerdings werden immer häufiger sogenannte Absorber in die<br />

Ofenhülle miteingebaut. Diese wasserführenden Wärmetauscher<br />

reduzieren die Oberflächenleistung des Ofens und nutzen so<br />

die entzogene Wärme für die Brauchwasser- und/oder Heizungswassererwärmung.<br />

Die maximale Leistung des Wärmetauschers<br />

wird in ca. 2-6 Stunden nach dem Einheizen erreicht. Der Verl<strong>auf</strong><br />

der Leistungskurve ist dabei abhängig von der Bauweise<br />

des Ofens. Die gewonnene Energie wird in passend ausgelegten<br />

Pufferspeichern gespeichert und kann nach Bedarf abgenommen<br />

werden.<br />

Niedrigenergiehäuser haben ja eine luftdichte Gebäudehülle. Wird<br />

diese nicht durch Zuluftleitungen/Schornstein durchbrochen?<br />

Tigges: Wenn ein Gebäude entsprechend der EnEV (Energieeinsparverordnung)<br />

gebaut wird, ist die Gebäudehülle so dicht,<br />

dass eine Luftversorgung der Feuerstätte nicht mehr gewährleistet<br />

ist. Die für den Abbrand benötigte Luft muss von außen geholt<br />

werden. Diese externe Luftversorgung kann entweder durch<br />

eine Luftleitung durch die Gebäudeaußenwand sichergestellt<br />

werden oder <strong>über</strong> einen LAS-Schornstein (Luft-Abgas-<br />

Schornstein). Dieses System ist in sich geschlossen und je nach<br />

Qualität bis zu einem Unterdruck von 8 Pa dicht. Insofern ist<br />

der Einbau eines Grundofens kein Widerspruch zu den Vorgaben<br />

der EnEV.<br />

Es spricht also einiges für einen Grundofen im Neubau. An wen<br />

können sich Bauherren wenden?<br />

Tigges: Am besten natürlich direkt an einen Ofenbauer aus<br />

ihrer Region. Adressen bekommt man <strong>auf</strong> unserer Homepage<br />

www.hagos.de unter dem Menüpunkt Kachelofenbauer. ‹<br />

110


Ich mach' das je tzt!<br />

Erdgas im Keller und Solar <strong>auf</strong> dem Dach.<br />

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bis zu 700 € Heizkosten jährlich. Berechnungsgrundlage: Jahresverbrauch von 30.000 kWh Gas à 0,06 €/kWh oder<br />

3.000 Liter Heizöl à 0,65 €/Liter für Heizung und Warmwasser.


TECHNIK HEIZEN<br />

Lohnt sich die Investition in eine neue Heizung<br />

wirklich? Und <strong>auf</strong> welche Heizenergie soll ich setzen?<br />

Diese Fragen bewegen Hausbesitzer, die sich mit dem<br />

Thema Energiesparen auseinandersetzen. Das zeigt<br />

auch eine aktuelle Verbraucher-Befragung des Instituts<br />

für Wärme und Oeltechnik (IWO).<br />

Energieverbrauch<br />

schrittweise senken<br />

FOTOS IWO<br />

Kombination ist angesagt:<br />

Ein wasserführender Holzkaminofen<br />

speist seine Wärme in das Heizsystem<br />

ein und kann so den Heizölbedarf um<br />

rund zehn Prozent reduzieren.<br />

Eine Option, die immer beliebter wird, sind Hybridsysteme.<br />

Dabei werden mindestens zwei Energieträger<br />

miteinander kombiniert, häufig kommt herkömmliche<br />

Heiztechnik mit regenerativen Energien zum Einsatz.<br />

Diese Lösung bietet neben der Energieeinsparung auch den Vorteil,<br />

dass die Umrüstung etappenweise vorgenommen werden<br />

kann. So lassen sich die Investitionskosten den eigenen finanziellen<br />

Möglichkeiten anpassen.<br />

Eine inzwischen weit verbreitete Hybridlösung ist die Kombination<br />

aus Ölheizung und Solarthermie. In den Sommer- und<br />

Übergangsmonaten <strong>über</strong>nimmt die Solaranlage den Löwenanteil<br />

der Wärmeversorgung, sodass sich die Ölheizung erst dazu schaltet,<br />

wenn der Bedarf durch die Sonnenenergie allein nicht mehr<br />

gedeckt werden kann. Zur Unterstützung der Solaranlage wird<br />

inzwischen auch vermehrt ein wasserführender Holzkaminofen<br />

integriert, der seine Wärme ebenfalls in das Heizsystem einspeist.<br />

Dadurch muss die Ölheizung noch seltener aktiv werden.<br />

Hausbesitzer wollen ihre Energiekosten langfristig im Griff<br />

behalten. Mit Hybrid-Heizsystemen ist dies machbar. Mit<br />

dem zukunftsfähigen Konzept verteilen Hausbesitzer die<br />

Wärmeversorgung <strong>auf</strong> mehrere Säulen.<br />

Investitionskosten anpassen<br />

In der Regel besteht der erste Schritt zu einem sparsamen Hybrid-<br />

Heizsystem im Austausch eines veralteten Heizkessels gegen ein<br />

Brennwertgerät. Denn diese Maßnahme bietet mit einer Energieeinsparung<br />

von bis zu 30 % bei einer Investition von im Schnitt<br />

rund 9.000 Euro ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Doch<br />

auch preisgünstigere Varianten lohnen sich. Wenn ein vergleichsweise<br />

neuer Niedertemperaturkessel vorhanden ist, kann dieser<br />

durchaus weiter betrieben und zunächst beispielsweise durch<br />

einen wassergeführten Kaminofen erweitert werden. Die Kosten<br />

dafür bel<strong>auf</strong>en sich <strong>auf</strong> rund 6.500 Euro. Der Kesselaustausch<br />

oder die Einbindung von Solarthermie erfolgt dann je nach den<br />

finanziellen Möglichkeiten zu einem späteren Zeitpunkt. Der<br />

IWO-Befragung zufolge macht dieses Baukastenprinzip die Hybridsysteme<br />

für Verbraucher besonders attraktiv.<br />

112


Weitere Wärmequellen einbinden<br />

Gute Voraussetzungen für Hybridlösungen bieten die rund 4,9<br />

Millionen ölbeheizten Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland.<br />

Der vorhandene Heizöltank sichert bei Bedarf die Grundversorgung.<br />

Denn Heizöl kann auch in kleinen Mengen kostengünstig<br />

transportiert und langfristig vor Ort gelagert werden.<br />

Zudem verfügen diese Gebäude in der Regel <strong>über</strong> genügend Platz<br />

für Wärmespeicher, Heizgerät und Kaminofen sowie die nötige<br />

Dachfläche für Solarkollektoren.<br />

Eine wichtige technische Voraussetzung für ein Hybridsystem<br />

ist ein Heizwasserspeicher, der <strong>über</strong> mehrere Anschlüsse verfügt.<br />

Nur so lassen sich weitere Wärmequellen einbinden. Dazu<br />

könnte bald auch <strong>über</strong>schüssiger Ökostrom zählen, der dann <strong>über</strong><br />

einen elektrischen Heizstab im Wärmespeicher genutzt wird. ‹<br />

Ölbeheizte Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser verfügen<br />

in der Regel <strong>über</strong> genügend<br />

Platz für Wärmespeicher,<br />

Heizgerät und Kaminofen<br />

sowie ausreichend Dachfläche<br />

für Solarkollektoren. Der<br />

vorhandene Tank sichert bei<br />

Bedarf die Grundversorgung.<br />

www.iwo.de<br />

Wird eine Solaranlage zur Trinkwasserbereitung<br />

mit der Ölheizung kombiniert, spart das bis zu<br />

10 % Energie. Wenn die Sonnenwärme auch zur<br />

Heizungsunterstützung genutzt wird, liegt die<br />

Einsparung bei rund 17 %.<br />

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* Wert: 500 Liter Heizöl bei Installation einer neuen Öl + Solar Brennwertheizung, 350 Liter bei einer neuen Öl-Brennwertheizung.<br />

Oktober/November 2013<br />

Teilnahmebedingungen im Einzelnen unter www.deutschland-macht-plus.de.<br />

113


Hersteller Lieferanten + Planer<br />

Hersteller, Lieferanten, Planer<br />

Aco | www.aco-haustechnik.de<br />

aeG | www.aeg.de<br />

Aeris | www.aeris.de<br />

Alape | www.alape.de<br />

Alpha Innotec | www.alpha-innotec.de<br />

Aneuker | www.aneuker.com<br />

Artiqua | www.artiqua.de<br />

Artweger | www.artweger.de<br />

Azultierra | www.azultierra.es<br />

Bauknecht | www.bauknecht.de<br />

Bdh köln | www.wohnungs-lueftung.de<br />

Bemm | www. bemm.de<br />

Bette | www.bette.de<br />

Blanco | www.blanco-germany.com/de<br />

Brunner | www.brunner.de<br />

Bsw solar | www.solarwirtschaft.de<br />

Bundesverband Wärmepumpe |<br />

www.waermepumpe.de<br />

Butenas | www.butenas-holzbauten.com<br />

Bwt | www.bwt.de<br />

Caleido | www.caleido.de<br />

Ceramiche Provenza |<br />

www.ceramicheprovenza.com<br />

Coram | www.coram-bad.de<br />

Dallmer | www.dallmer.de<br />

Danfoss | www.danfoss.com<br />

Depot Online | www.depot-online.com<br />

Dimplex | www.dimplex.de<br />

Dornbracht | www.dornbracht.de<br />

Duravit | www.duravit.de<br />

Duscholux | www.duscholux.de<br />

Emco | www.emco.de<br />

Erfal | www.erfal.de<br />

Esprit | www.esprit.com/bath-concept<br />

Falcon | www.falcon-deutschland.com<br />

Flaminia | www.flaminia.it<br />

Freund GmbH | www.freundgmbh.com<br />

Geberit | www.geberit.de<br />

Grohe | www.grohe.de<br />

Gutmann | www.gutmann-exklusiv.de<br />

Häcker | www.haecker-kuechen.de<br />

Hausgeräte+ | www.hausgeraete-plus.de<br />

Hagos | www.hagos.de<br />

114<br />

Hailo | www.hailo.de<br />

Hansa | www.hansa.de<br />

Hansgrohe | www.hansgrohe.de<br />

Henrich Schröder | www.henrich-schroeder.de<br />

High Tech | www.hightech.ag<br />

Hoesch | www.hoesch.de<br />

HSK | www.hsk-duschkabinenbau.de<br />

Hunter Douglas | www.duette.de<br />

Hüppe | www. hueppe.de<br />

ieU |www.ieu.de<br />

Immobilienscout | www.immobilienscout24.de<br />

Immowelt | www.immowelt.de<br />

Iwo | www.iwo.de<br />

JaDecor | www.jadecor.de<br />

Joop | www.joop-living.de<br />

Judo |www.judo.eu<br />

Jörger | www.joerger.de<br />

Kaldewei | www.kaldewei.de<br />

Keramag | www.keramag.de<br />

Kermi | www.kermi.de<br />

Kesseböhmer | www.kesseboehmer.com<br />

Keuco | www.keuco.de<br />

Klafs | www.klafs.de<br />

Klimex | www.klimex.eu<br />

Kludi | www.kludi.de<br />

Kohler | www.kohler.com<br />

Koralle | www.koralle.de<br />

Krups | www.krups.de<br />

KüchenTreff Schöppich | www.schoeppich.de<br />

Lacus | www.lacuswellness.com<br />

L<strong>auf</strong>en | www.de.l<strong>auf</strong>en.com<br />

Lindner2 | www.lindner2.com<br />

Mauersberger | www.mauersberger.eu<br />

Meissen | www.meissen-keramik.de<br />

Mepa | www.mepa.de<br />

Miele | www.miele.de<br />

Mirko Reeh | www.mirko-reeh.com<br />

Neher | www.neher.at<br />

Novy | www.novy-dunsthauben.de<br />

Oventrop | www.oventrop.de<br />

Paulmann | www.paulmann.de<br />

Pelipal | www.pelipal.de<br />

Petraluxe | www.petraluxe.de<br />

Plopp | www.plopp.co<br />

Pressalit | www.pressalit.de<br />

Pro Massivholz | www.pro-massivholz.de<br />

Purmo | www.purmo.de<br />

Recyclingmöbel Frings |<br />

www.recyclingmoebel-frings.de<br />

Rekord | www.rekord.de<br />

Repabad | www.repabad.de<br />

Roca | www.de.roca.com<br />

Roth | www.roth-werke.de<br />

Rotpunkt Küchen | www.rotpunktkuechen.de<br />

Saint Gobain | www.climaplus-securit.com,<br />

www.saint-gobain.com<br />

Schlüter | www.schlueter.de<br />

Schneider | www.wschneider.de<br />

Sia | www.sia-homefashion.com<br />

Siemens | www.siemens-home.de<br />

smeg | www.smeg.com<br />

Sprinz | www.sprinz.eu<br />

Steinberg | www.steinberg-armaturen.de<br />

Stiebel Eltron | www.stiebel-eltron.de<br />

Studioraum | www.studioraum.net<br />

systemceram | www.systemceram.de<br />

team 7 | www.team7.at<br />

Tefal | www.tefal.de<br />

Textura | www.textura.com<br />

THG | www.thg-deutschland.de<br />

Tilo | www.tilo.com<br />

Ton | www.ton.cz<br />

Vaillant | www.vaillant.de<br />

VDS | www.sanitaerwirtschaft.de<br />

Victoria & Albert | www.victoriaandalbertbaths.com<br />

Viega | www.viega.de<br />

Viessmann | www.viessmann.de<br />

Villeroy & Boch | www.villeroy-boch.de<br />

Vipp | www.vipp.com<br />

Vitra | www.vitra-bad.de<br />

Vizcaino | www.vizcaino.es<br />

Welltherm | www.welltherm.de<br />

Wesko | www.wesko-sanitaer.de<br />

Zehnder | www.zehnder-online.de


Impressum<br />

<strong>inwohnen</strong> | Heft 3/ 2013 4. Jahrgang<br />

www.in-wohnen.de | www.strobel-verlag.de<br />

Herausgeber<br />

Dipl-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />

Verlag<br />

STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />

Postanschrift: Postfach 5654/59806 Arnsberg<br />

Hausanschrift: Zur Feldmühle 9-11 / 59821 Arnsberg<br />

Tel. 02931 8900-0, Fax 02931 890038<br />

Chefredaktion<br />

Sybille Hilgert (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)<br />

Tel. 05241 337761 | s.hilgert@strobel-verlag.de<br />

Dirk Biermann (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)<br />

Tel. 0521 139413 | d.biermann@strobel-verlag.de<br />

Freie Mitarbeit<br />

Birgit Munz<br />

Fotografie<br />

Studio Be, Casa, Studioraum, Miguel Tres<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenleitung <strong>inwohnen</strong>: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de<br />

Disposition: Anke Ziegler und Sabine Trost (im STROBEL VERLAG)<br />

Zurzeit sind die Mediainformationen 2013 gültig<br />

Grafik und Layout<br />

Green Tomato, Bielefeld<br />

Gesamtherstellung und Druck<br />

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Kassel<br />

Vertrieb<br />

Reinhard Heite (im STROBEL VERLAG)<br />

Vertrieb Handel<br />

VU Verlagsunion KG, Walluf<br />

Abonnement-/Einzelheftbestellung<br />

Leserservice <strong>inwohnen</strong><br />

Tel. 02931 890050, Fax 02931 890038, E-Mail: leserservice@strobel-verlag.de<br />

Bezugspreise: Einzelheft: € 4,90 (Deutschland) / € 5,40 (Österreich) /<br />

CHF 8,90 (Schweiz) € 5,80 (Luxenburg). Sie erhalten <strong>inwohnen</strong> im Bahnhofsbuchhandel<br />

und im gut sortierten Zeitschriftenhandel.<br />

Einzelheftnachbestellungen: € 4,90 (Deutschland) / € 5,40 (Österreich) /<br />

CHF 8,90 (Schweiz) € 5,80 (Luxenburg)<br />

Abonnement: € 17,<strong>60</strong> (inkl. MwSt. und Versandkosten)<br />

Bestellungen sind jederzeit <strong>über</strong> den Leserservice möglich. Das Abonnement<br />

gilt für ein Jahr und verlängert sich um denselben Zeitraum, wenn der Bezug nicht<br />

12 Wochen vor Bezugsjahresende schriftlich gekündigt wird.<br />

<strong>inwohnen</strong>® ist markenrechtlich geschützt.<br />

Der Verlag <strong>über</strong>nimmt für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung. Das<br />

Eigentum an Manuskripten und Bildern, einschließlich der Negative, geht mit Ablieferung<br />

an den Verlag <strong>über</strong>. Der Autor räumt dem Verlag das unbeschränkte Nutzungsrecht<br />

ein, seine Beiträge im In- und Ausland insbesondere in Printmedien, Film, Rundfunk,<br />

Datenbanken, Telekommunikations- und Datennetzen (z.B. Online-Dienste)<br />

sowie <strong>auf</strong> Datenträgern (z.B. CD-Rom, Diskette usw.) ungeachtet der Übertragungs-,<br />

Träger und Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für Werbeaussagen<br />

von Herstellern und Inserenten in abgedruckten Anzeigen haftet der STROBEL VER-<br />

LAG nicht. Veröffentlichungen: Nachdruck, Reproduktion und das Übersetzen in<br />

fremde Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Dieses<br />

gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen <strong>auf</strong><br />

Datenträgern jeder Art. Sofern Sie Artikel aus „<strong>inwohnen</strong>“ in Ihren internen elektronischen<br />

Pressespiegel <strong>über</strong>nehmen wollen, erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter<br />

www.pressemonitor.de oder unter Telefon 030 284930, PMG Pressemonitor GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Artikel sind urheberrechtlich geschützt.<br />

„<strong>inwohnen</strong>“ darf nur mit Genehmigung des Verlages in Lesezirkeln geführt werden.<br />

Technik<br />

<strong>Bad</strong><br />

Küche<br />

<strong>Vorschau</strong><br />

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Und in der nächsten <strong>inwohnen</strong> lesen Sie ...<br />

… Küche + Wohnen<br />

• Küchen 2014: Der große Trend<strong>über</strong>blick<br />

• Einrichten: Kleine Küche unter dem Dach<br />

• Modulküchen: Flexibel bleiben<br />

• Schick & robust: Bodenbeläge<br />

• Hausgeräte: Die neuesten Trends von der IFA<br />

• Kochen: Sous vide – Sanft garen im Wasserbad<br />

• Tipps & Trends für Küche und Wohnen<br />

• Checkliste Küche: Erst planen, dann k<strong>auf</strong>en<br />

Und außerdem:<br />

… <strong>Bad</strong> + Wohnen<br />

• Gutes Licht – Gute Stimmung<br />

• Aktuelle Designhighlights<br />

• Die neuesten Fliesentrends<br />

• Sprudelspaß: Whirlwannen vom Feinsten<br />

...Technik + Wohnen<br />

• Frühjahrscheck für Solaranlagen<br />

• Schnell nachgerüstet: Fußbodenheizungen<br />

• Ganz schön heiß: Die neuen Öfen<br />

115


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