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Hardware<br />

ZTE Light Tab II<br />

Im Test: ZTE Light Tab II<br />

Schnelles<br />

Spar-Tablet<br />

ZTE wagt sich mit dem Light Tab 2 das erste Mal unter eigenem Namen<br />

auf die europäischen Märkte. Wir haben getestet, ob sich das 1,4 GHz<br />

schnelle 7-Zoll-Gerät in seiner Klasse behaupten kann. Arnold Zimprich<br />

‚„Plusminus<br />

‚ Günstiger Preis<br />

‚ Schneller Prozessor<br />

‚ 3G und Telefon-Funktion<br />

„ <strong>Android</strong> 2.3.4<br />

„ Magere Software-Ausstattung<br />

Abb. 1: Auf dem ZTE Light Tab 2 läuft<br />

die Smartphone-<strong>Android</strong>-Version<br />

2.3.4 Gingerbread.<br />

ZTE ist kein neuer Player auf dem<br />

<strong>Android</strong>-Spielfeld. Als „Base Tab“<br />

wird das Vorgängermodell des Light<br />

Tab bereits seit längerer Zeit erfolgreich<br />

in Deutschland von E-Plus vertrieben.<br />

Das Light Tab 2 hat mit dem Base Tab jedoch<br />

nur die Bildschirmdiagonale gemeinsam. Bei<br />

allen anderen Spezifikationen bietet es – zum<br />

gleichen Preis – deutlich mehr.<br />

Das Light Tab 2 (alias V9A) liegt gut in der<br />

Hand. Die 389 Gramm siedeln das Gerät<br />

nicht unter den Leichtgewichten der 7-Zoll-<br />

Tablets an, dafür ist die Verarbeitung recht<br />

solide. Nachdem wir eines der ersten Tablets<br />

testen durften, die in Deutschland im Umlauf<br />

sind, wurden wir zudem von chinesischen<br />

Schriftzeichen begrüßt – die Umstellung auf<br />

Deutsch gestaltet sich jedoch nicht allzu<br />

schwierig und sollte in der Serie wegfallen.<br />

Abb. 2: Der Musikplayer des ZTE<br />

Light Tab 2 zeugt von chinesischer<br />

Zurückhaltung.<br />

Abb. 3: Die App-Vorauswahl auf dem<br />

Light Tab 2 ist solide, aber nicht sehr<br />

ideenreich.<br />

Chinesische Bescheidenheit<br />

Die Software-Ausstattung des Light Tab 2 ist<br />

funktional, schon fast puristisch. Das Tablet<br />

aus Fernost begnügt sich mit der Smartphone-<strong>Android</strong>-Version<br />

2.3.4 Gingerbread –<br />

von einem Update auf <strong>Android</strong> 3.0 „Honeycomb“<br />

oder 4.0 „Ice Cream Sandwich“ ist<br />

seitens ZTE noch nichts Konkretes zu hören.<br />

Die meisten Apps kommen mit der Auflösung<br />

von 1024x600 Pixeln relativ gut klar, einige<br />

wirken jedoch sehr pixelig. Ein Update<br />

auf <strong>Android</strong> 4.0 würde dem Tablet sehr gut<br />

tun, und ZTE könnte der Konkurrenz ein<br />

echtes Schnippchen schlagen.<br />

Von einem Gerät der 250-Euro-Klasse erwartet<br />

man Mittelmaß. Das Light Tab 2 wird<br />

diesem Anspruch in vielen Punkten gerecht:<br />

Die App-Vorauswahl und die einfache, uninspirierte<br />

Gestaltung des Launchers wirken<br />

etws zu schlicht. Auch<br />

wenn die Konkurrenz in<br />

Form von HTC Sense<br />

oder Samsung Touchwiz<br />

bei der Anpassung<br />

von <strong>Android</strong> zum Teil<br />

etwas zu weit geht,<br />

würde dem Tablet<br />

etwas mehr Individualität<br />

gut tun. Immerhin<br />

ist mit Documents To<br />

Go eine Office-Anwendung<br />

mit von der Partie.<br />

Spiele sucht man auf<br />

dem Tablet vergeblich,<br />

der Basis-Musikplayer<br />

wie auch die Foto-App<br />

sind sehr schlicht gestaltet.<br />

Hier sieht man<br />

recht schön, dass ZTE<br />

bislang in erster Linie<br />

32<br />

April 2012<br />

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