Konto, Geldanlage und Absicherung aus einer Hand

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lich geförderte Produkte wie
die Riester-Rente oder die
betriebliche Altersvorsorge
fließen. Die andere Hälfte
teilt sich auf in ein „Notgroschen“-Konto
und z. B. in
einen Bausparvertrag oder
Fondssparplan.
Mit der Rente nicht auf
jeden Cent gucken müssen
Maximal 67 Prozent des Nettoeinkommens
werden als
Rente ausgezahlt. Das heißt,
dass später mindestens ein
Drittel weniger als in den Zeiten
der Berufstätigkeit aufs
Konto fließt. Wer mit 1.500
Euro netto aus dem Job
scheidet, muss fortan mit
maximal 1.005 Euro auskommen.
In den meisten Fällen
werden jedoch nicht ein mal
die 67 Prozent erreicht, weil
aufgrund von Ausbildung,
Praktika, Arbeitssuche und
Kindererziehung nicht durchgängig
in die Rentenkasse
eingezahlt wurde. Realistischer
ist es, mit 50 Prozent
als Rentenhöhe zu rechnen.
Und dabei ist die Inflation
noch nicht eingerechnet.
Damit nicht gerade dann auf
jeden Cent geguckt werden
muss, wenn der Lebensabend
genossen werden soll,
gilt es privat Vorsorge zu
treffen und eine der zahlreichen
Möglichkeiten dafür zu
nutzen. Je eher man damit
beginnt, mit desto geringeren
Beiträgen kann das Sparziel
erreicht werden. Möchte
man später monatlich etwa
500 Euro aus der privaten
Rentenversicherung erhalten,
sind dafür 53 Euro monatlich
zurückzulegen, wenn
man mit 25 Jahren die Versicherung
abschließt. Beginnt
man zehn Jahre später, belaufen
sich die monatlichen
Raten schon auf 102 Euro.
Die Familie
und den Partner absichern
Die Raten für Haus und Auto,
dazu Urlaub, Musikschule,
moderne Kleidung – toll,
wenn die Eltern oder der
Partner so gut verdienen,
dass der Lebensstandard der
Familie hoch ist. Was aber,
wenn der Hauptverdiener
ausfällt? Damit in ohnehin
schwierigen Situationen
nicht noch finanzielle Sorgen
dazu kommen, gibt es eine
Reihe von Versicherungs -
möglichkeiten.
Private Vorsorge
ganz individuell
Nicht jede Police passt zu jedem.
Damit ein individuelles
Vorsorgepaket geschnürt
werden kann, ist ein Beratungsgespräch
mit einem
der OSPA-Experten ratsam.
Dörte Bluhm
Meinungen + Meinungen + Meinungen
Vorsorge bedeutet für mich …
… unser Haus zu finanzieren. Mit meiner Familie jetzt
und im Alter in den eigenen vier Wänden zu leben –
das ist mir sehr wichtig! (Sören, Einzelhändler)
… als Grundlage für mein Berufsleben ein gutes Abitur
zu machen. Außerdem trainiere ich Karate, das ist
perfekt für Körper und Seele. (Mette, Schülerin)
… auf meine Gesundheit zu achten. Ich habe einen
körperlich anstrengenden Job und möchte auch als
Rentner noch fit sein. Damit ich dann auch genug
Geld habe, zahle ich jetzt in eine private Altersvorsorge
ein. (Andreas, Handwerker)
… Geld fürs Alter zu sparen. Meine Oma kann sich
nicht mehr gut alleine versorgen. Eine Haushaltshilfe
können sie und meine Eltern aber nicht
bezahlen. (Janina, Auszubildende)
… für die Kinder da zu sein und ihnen einen guten
Start ins Leben zu ermöglichen. Die Familie wird mir
in allen Lebenslagen Halt geben. (Charlotte, Hausfrau
und Mutter)
… finanziell abgesichert zu sein. Das ist mir mehrere
Versicherungspolicen wert! (Gregor, Geschäftsmann)