HöhenFeuer zur WalpurgisNacht - Gemeinde Gornau
HöhenFeuer zur WalpurgisNacht - Gemeinde Gornau
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Amtsblatt <strong>Gornau</strong> – 17.4.2013<br />
Amtlicher Teil<br />
DIE BÜRGEREMEISTERIN INFORMIERT<br />
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,<br />
der lang ersehnte Frühlingsbeginn hält nun in Feld und Flur Einzug.<br />
Begleitet von der Schneeschmelze kommt viel Schmutz und<br />
Unrat zum Vorschein. Diesen wollen wir gemeinsam beseitigen,<br />
indem ich Sie bitten möchte, entsprechend der Räum-, Streuund<br />
Kehrordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gornau</strong> in der Zeit vom 18.04. –<br />
20.04.2013 dies einzuordnen. Damit das Abfahren des Kehrichts<br />
zügig in allen drei Ortslagen erfolgen kann, bitte ich Sie, ihn in Eimern<br />
bereitzustellen. In einem sauberen Ort fühlen wir uns nicht<br />
nur wohl, sondern auch unsere Gäste, die in den nächsten Wochen<br />
und Monaten unseren Ort besuchen werden. Der <strong>Gornau</strong>er<br />
Frühling am 21.04.2013 wird wieder zahlreiche Besucher in<br />
unseren Ort führen. Dazu laden wir alle von 10:00 -18:00 Uhr<br />
herzlich ein.<br />
In den nächsten Wochen werden in unserer <strong>Gemeinde</strong> Jugendliche<br />
in den Kreis der Erwachsenen, durch die Konfirmation,<br />
Kommunion und Jugendweihe aufgenommen. Für diesen neuen<br />
Lebensabschnitt wünsche ich allen stets verständliche Eltern,<br />
Zuversicht, Zielstrebigkeit bei der Bewältigung der neuen Herausforderungen,<br />
Toleranz und vor allem Gesundheit.<br />
Der Verkauf der Antennenanlage in den Ortsteilen Dittmannsdorf<br />
und Witzschdorf war ein Diskussionspunkt im <strong>Gemeinde</strong>rat. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> hat die Anlage seit 2003 an die Firma EURÖKOM verpachtet.<br />
Diese investierte seit dieser Zeit in das Leitungsnetz, in<br />
die Verstärker und die Sendestation in Dittmannsdorf. Der <strong>Gemeinde</strong><br />
gehörten nur noch abgeschriebene Reste von Kabeltrassen.<br />
Um den Einwohnerinnen und Einwohnern in Zukunft eine<br />
noch bessere Qualität des Leistungsangebotes anzubieten, ist<br />
es erforderlich, weitere Investitionen in allen Bereichen vorzunehmen.<br />
Dass dies erfolgen kann, entschied sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
für den Verkauf. Die Kommune wurde bereits seit 2000 aufgefordert,<br />
die Antennenanlage zu verpachten bzw. zu verkaufen.<br />
In den nächsten Beratungen wird sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mit dem<br />
Inhalt der neuen Gemeinschaftsvereinbarung zwischen der Stadt<br />
Zschopau und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gornau</strong> auseinandersetzen, um<br />
zeitnah zum Abschluss zu gelangen. Die Gemeinschaftsvereinbarung<br />
ist die Grundlage der Zusammenarbeit. In dieser wird<br />
geregelt, welche Aufgaben durch die Stadt Zschopau erledigt<br />
werden und was bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gornau</strong> verbleibt sowie zu<br />
welchen Kosten dies erfolgen wird.<br />
Liebe Bürgerinnen und liebe Bürger,<br />
ich wünsche Ihnen für die nächsten Wochen eine gute Zeit und<br />
das Beherzigen der anschließenden kleinen Geschichte:<br />
Die drei Siebe: Ganz aufgeregt kam einer zum weisen Sokrates<br />
gelaufen: „Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen, wie ein<br />
Freund ...“. „Halt ein!“ unterbrach ihn der Weise. Hast du das,<br />
was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe gesiebt!“ „Drei<br />
Siebe?“ fragte der andere verwundert. „Ja, drei Siebe. Das erste<br />
Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst,<br />
geprüft, ob es wahr ist?“ „Nein, ich hörte es erzählen.“<br />
„So, so. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft,<br />
es ist die Güte. Ist, was du mir erzählen willst, wenn schon nicht<br />
als wahr erwiesen, so doch wenigstens gut?“ „Nein, das ist es<br />
nicht, im Gegenteil.“ Der Weise unterbrach ihn: Lass uns auch<br />
das dritte Sieb anwenden und fragen, ob es notwendig ist, mir<br />
das zu erzählen, was dich so erregt.“ „Notwendig nun gerade<br />
nicht.“ „Also“, lächelte der Weise, wenn das, was du mir erzählen<br />
willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben<br />
sein und belaste dich und mich nicht damit!“<br />
Ihre<br />
Johanna Vogler<br />
Bürgermeisterin<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Beschlüsse aus der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
<strong>Gornau</strong> vom 25.03.2013<br />
Beschluss 257/13<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gornau</strong> beschließt für die kalkulatorischen Zinsen<br />
in der Jahresrechnung 2012 einen Zinssatz von 6% anzusetzen.<br />
Beschluss 258/13<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gornau</strong> beschließt den Verkauf<br />
der Breitbandkabelanlagen in Dittmannsdorf und Witzschdorf an<br />
die Firma EURÖKOM Sammer & Kießl GbR, Chemnitzer Straße<br />
5 in 09247 Röhrsdorf, zu einem Gesamtpreis von 5.000,00 EUR.<br />
Beschluss 259/13<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gornau</strong> beschließt, den Verwaltervertrag für<br />
Sondereigentum, mit der WBB Wohnungswirtschaftliche Beratungs-<br />
und Bauträgergesellschaft mbH, für den Sonnenblick<br />
1 - 4 im OT Witzschdorf mit der vom 29.03.2012 neu angebotenen<br />
Verwaltervergütung neu abzuschließen und bis zum 31.12.2013<br />
zu verlängern.<br />
Beschluss 260/13<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gornau</strong> beschließt, den Verwaltervertrag für<br />
Wohneigentum, mit der WBB Wohnungswirtschaftliche Beratungs-<br />
und Bauträgergesellschaft mbH, für den Sonnenblick<br />
1 - 4 im OT Witzschdorf mit der vom 29.03.2012 neu angebotenen<br />
Verwaltervergütung bis zum 31.12.2013 zu verlängern.<br />
Beschluss 261/13<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gornau</strong> beschließt den Wirtschaftsplan 2013<br />
der WBB Wohnungswirtschaftliche Beratungs- und Bauträgergesellschaft<br />
mbH <strong>zur</strong> Bewirtschaftung des Sonnenblicks 1 - 4 in<br />
Witzschdorf.<br />
Beschluss 262/13<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gornau</strong> beschließt den Wirtschaftsplan 2013<br />
der Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-GmbH <strong>zur</strong> Bewirtschaftung<br />
der Wohngebäude, vorbehaltlich der Einordnung der<br />
Instandhaltungsmaßnahmen der Fassade „An der Linde 2“ in<br />
<strong>Gornau</strong> und der Fassade „Hauptstraße 14“ in Dittmannsdorf in<br />
den Haushaltsplan 2013.<br />
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