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die Distrikt-Teams in Bergheim (PDF, 350 KB)

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Vere<strong>in</strong>barung zum neuen BKiSchG<br />

Köln | 09.04.2013<br />

LVR – Infoveranstaltung zur Umsetzung des §72a SGB VIII


Ausgangslage: neues BKiSchG (zum 01.01.2012)<br />

Führt zu neuen Vere<strong>in</strong>barungen mit den Trägern der freien Jugendhilfe zu den<br />

Themen<br />

§8a (Schutzauftrag - besteht schon seit 4-5 Jahren – ke<strong>in</strong>e Änderungen)<br />

§72a (erweitertes Führungszeugnis - NEU)<br />

§79a (Qualitätsentwicklung-NEU)<br />

11.07.2013 2<br />

www.bergheim.de


Bislang vorliegende Handlungsempfehlungen<br />

(zu den zwischen freien & öffentlichem Träger abzuschließenden Vere<strong>in</strong>barungen zum §72a)<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft für K<strong>in</strong>der- & Jugendhilfe (AGJ) vom Juni 2012<br />

Deutscher Vere<strong>in</strong> für öff. & priv. Fürsorge e.V. vom September 2012<br />

Landesjugendamt Westfalen Lippe & Rhe<strong>in</strong>land, Kommunale Spitzenverbände<br />

NRW, landeszentraler AK der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit (G5) vom<br />

Dezember 2012<br />

Landesjugendr<strong>in</strong>g NRW vom Februar 2013 (auch Teil der G5)<br />

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Diskussionsebene AK Jugendpfleger Rhe<strong>in</strong>-Erft-Kreis (AK JPF REK)<br />

Arbeitsfeldbezogene Relevanz: §72a (Jugendverbandsarbeit & OKJA)<br />

E<strong>in</strong>hellige Me<strong>in</strong>ung:<br />

Grundsätzlich fe<strong>in</strong>e Idee<br />

Vorgehensweise nach Empfehlungen aber sehr arbeits<strong>in</strong>tensiv für alle Beteiligten<br />

Differenzierung nach Art, Intensität und Dauer der Tätigkeit soll grundsätzlich wegfallen und nur noch<br />

bei ausdrücklicher Anfrage seitens des Trägers angewandt werden<br />

Formulierung e<strong>in</strong>er Empfehlung zur kreisweiten Anwendung<br />

„Alle <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der- & Jugendarbeit Tätigen, <strong>die</strong> direkten Kontakt zu K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />

haben, sollen ihrem Träger e<strong>in</strong> erweitertes Führungszeugnis (eFz) vorlegen. Ausnahmen sollen<br />

möglich bleiben, vom Träger begründet und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gesonderten Vere<strong>in</strong>barung mit den Jugendämtern<br />

festgehalten werden.“<br />

11.07.2013 4<br />

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E<strong>in</strong>schätzungen zur Empfehlung des AK JPF REK<br />

Pro-Argumente (aufgestellt durch AK)<br />

Vere<strong>in</strong>fachung für alle Beteiligten<br />

Verschiedene Tätigkeitsbereiche und ihre <strong>in</strong>dividuelle E<strong>in</strong>schätzungen spielen ke<strong>in</strong>e Rolle<br />

Qualitätsstandart „erw. Führungszeugnis“<br />

Kostenfreiheit bei der Beantragung des erweiterten Führungszeugnisses<br />

Kontra-Argumente<br />

Bislang nicht erkennbar<br />

E<strong>in</strong>schätzung seitens des LVR als überörtlicher Träger<br />

„Ke<strong>in</strong>e Bedenken“<br />

Rückmeldung aus Jugendamtsleiterkonferenz<br />

-ke<strong>in</strong>e-<br />

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Derzeitiger Entwurf zur Vorgehensweise <strong>in</strong> der Kreisstadt <strong>Bergheim</strong><br />

Aufsetzen e<strong>in</strong>er neuen „Vere<strong>in</strong>barung zum BKiSchG“<br />

Mit den Inhalten §§8a, 72a & 79a<br />

Für alle freien Träger, unabhängig, ob re<strong>in</strong> ehrenamtlich, re<strong>in</strong> hauptamtlich oder gemischt Tätig<br />

Vorbemerkung mit H<strong>in</strong>weis auf Differenzierung<br />

Löst „alte“ Vere<strong>in</strong>barung zum §8a ab<br />

Vorteile<br />

ke<strong>in</strong> „Stückwerk“ mit verschiedenen Vere<strong>in</strong>barungen<br />

ke<strong>in</strong>e Kontroll<strong>in</strong>stanzen für pot. mögliche Wechsel von Ehrenamt auf Hauptamt oder gemischte Tätigkeit<br />

Anpassung von Förderanträgen<br />

Vere<strong>in</strong>barung liegt vor / liegt bei / liegt bei Kommune XY vor<br />

Anlage e<strong>in</strong>er zentralen Adressdatei<br />

zwecks zügiger verwaltungs<strong>in</strong>ternen oder aber auch externen (kommunalübergreifenden) Abfrage<br />

verwaltungs<strong>in</strong>terne Abfrage nach freien Trägern <strong>die</strong> Aufgaben nach SGB VIII erfüllen<br />

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Weitere & wünschenswerte Zielsetzung<br />

Empfehlung an Jugendamtsleiterkonferenz<br />

Kreisweite Anwendung e<strong>in</strong>es abgestimmten Verfahrens<br />

Insbesondere zur Arbeitserleichterung für <strong>die</strong> freien Träger<br />

Kreisweit abgestimmte Verfahrensweise<br />

E<strong>in</strong>heitliche „Vere<strong>in</strong>barung zum BKiSchG“ mit den Inhalten der §§ 8a, 72a & 79a<br />

Jede Kommune schließt Vere<strong>in</strong>barung mit den freien Trägern ab,<br />

<strong>die</strong> ihren Sitz im jeweils kommunalen E<strong>in</strong>zugsgebiet haben und deren Mittel abrufen<br />

<strong>die</strong> ihren Sitz außerhalb des kreisweiten E<strong>in</strong>zugsgebiet haben und deren Mittel abrufen<br />

Interkommunaler Austausch<br />

kurzfristige Abfragen bzgl. vorliegende Vere<strong>in</strong>barungen<br />

regelmäßiger Austausch der Adressdateien der jeweils vorliegenden Vere<strong>in</strong>barungspartner (Erstellung e<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>samen REK-Liste)<br />

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Zum Abschluss<br />

Unser Entwurf zur Vorgehensweise h<strong>in</strong>sichtlich der Vere<strong>in</strong>barung zum BKiSchG<br />

hat ke<strong>in</strong>en Anspruch auf Vollständigkeit oder Unfehlbarkeit<br />

Anmerkungen, Anregungen und H<strong>in</strong>weise werden dankend und zur weiteren<br />

Prüfung angenommen!<br />

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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!<br />

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