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Editorial - Avacon

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Aus der Region kommunal.info 7<br />

Meister Adebar ins Nest geschaut<br />

Die Aufzucht von Jungstörchen und erfolgreiche Maßnahmen zum Vogelschutz<br />

konnten Schüler beim Klassenausflug auf den Storchenhof Loburg live verfolgen.<br />

Dr. Christoph Kaatz (Foto links,<br />

mit Basecap im Hintergrund)<br />

erläutert der 3. Klasse der<br />

Grundschule Othfresen die<br />

Entwicklung der Vogelschutzmaßnahmen.<br />

Kameras in den<br />

Nestern übertragen die Bilder<br />

live, damit sich die Besucher<br />

des Storchenhofs in Loburg,<br />

wie z. B. die der Grundschule<br />

aus Derenburg (Foto rechts) anschaulich<br />

informieren können.<br />

Hätten Sie gewusst, dass verwaiste Jungstörche<br />

anderen Storchenpaaren ins Nest<br />

geschoben und von den „Pflegeeltern“<br />

großgezogen werden? Oder dass sich<br />

Störche an Vogelschutzmaßnahmen anpassen<br />

können? Davon überzeugen konnten<br />

sich Schülerinnen und Schüler der<br />

3. Klasse der Grundschule Othfresen in<br />

der Gemeinde Liebenburg (Landkreis<br />

Goslar) und der Diesterweg-Grundschule<br />

Derenburg (Stadt Blankenburg, Landkreis<br />

Harz). Sie haben im April und im Juni<br />

2013 den Storchenhof Loburg besucht.<br />

Die jeweils eintägigen Klassenausflüge<br />

hatten Ratsfrau Andrea Bestian (Liebenburg)<br />

und Derenburgs Ortsbürgermeister<br />

Reinhard Brandt bei der Verlosung in der<br />

kommunal.info gewonnen. Organisiert<br />

wurden die Klassenausflüge von Kirsten<br />

Gille, Antje Klimek und Thomas Braumann<br />

aus dem <strong>Avacon</strong>-Kommunalmanagement.<br />

„Besonders beeindruckt hat die Kinder<br />

die Fütterung der kleinen Storchen küken“,<br />

waren sich Andrea Bes tian und Cornelia<br />

Köhler, Rektorin der Diesterweg-Grundschule,<br />

einig. Um den Vögeln in ihren<br />

Nestern nicht zu nahe zu kommen, haben<br />

Dr. Michael und Dr. Chris toph Kaatz Kameras<br />

in den Nestern platziert, die die Fütterung<br />

live in den Schulungsraum übertragen.<br />

Vater und Sohn Kaatz kümmern<br />

sich insbesondere um die Weißstörche.<br />

Dazu gehört auch, über den Vogelschutz<br />

an Mittelspannungs leitung en zu informieren.<br />

„Zur Veranschau lichung der unterschiedlichen<br />

Maßnahmen der letzten<br />

zehn Jahre haben wir auf dem Storchenhof<br />

Loburg drei Originalleitungsmasten<br />

installiert“, erklärt Andreas Wöge, Leiter<br />

Netzteam Genthin Nord. Büschel abweiser<br />

zum Beispiel haben sich nicht so bewährt,<br />

wie bei der Installation vor einigen<br />

Jahren gedacht. Einige wenige Störche<br />

nutzten sie gar zum Nestbau. Wirksamer<br />

sind Isolatorenschläuche und die Verlängerung<br />

der Isolatoren. Sie verhindern,<br />

dass die Vögel durch einen Stromschlag<br />

verenden. Der Vogelschutz, für den<br />

<strong>Avacon</strong> insgesamt mehr als vier Millionen<br />

Euro investiert hat, zeigt erste Erfolge:<br />

„Die Verluste in diesem Jahr liegen deutlich<br />

unter denen der Vorjahre. Sachsen-<br />

Anhalt belegt bei der wirksamen Entschärfung<br />

von Mittelspannungsan lagen<br />

einen Spitzenplatz“, fasst Dr. Chris toph<br />

Kaatz zusammen.<br />

| www.storchenhof-loburg.de |<br />

Messbare Erfolge im Landkreis Nienburg/Weser<br />

Elektromobilität nimmt Fahrt auf<br />

„Auf der diesjährigen Nienburger Autoschau<br />

konnten wir die ganze Bandbreite<br />

der Elektromobilität präsentieren und<br />

(er)fahrbar machen. Vom Zweirad bis zum<br />

Pkw gab es für Interessierte die Möglichkeit<br />

für Testfahrten und Informationen<br />

zur Technik der Ladeinfrastruktur. Das<br />

Thema hat im Landkreis richtig Fahrt aufgenommen“,<br />

erklärt Frank Segin, Geschäftsführer<br />

der Klimaschutzagentur<br />

Mittelweser e.V. „Der Ausbau der Ladepunkte<br />

mit Stromtankstellen vor der Sparkasse<br />

in Stolzenau und im Nienburger<br />

Stadtgebiet stellt einen Meilenstein auf<br />

dem Weg zu mehr klimaschonender<br />

Mobilität dar. Die aktuell mehr als 30 im<br />

Landkreis zugelassenen Elektrofahrzeuge<br />

bestätigen unseren gemeinsamen Erfolg“,<br />

zieht <strong>Avacon</strong>-Kommunalreferent Bernd<br />

Heckmann eine Zwischenbilanz.<br />

<strong>Avacon</strong> hatte bereits die Ausarbeitung<br />

des Klimaschutzkonzeptes für den Landkreis<br />

Nienburg/Weser begleitet und unterstützt<br />

als Mitglied und Sponsor die<br />

Klima schutzagentur und den Landkreis<br />

bei der Umsetzung kommunaler Energieprojekte<br />

und Informationskampagnen.<br />

| www.klimaschutz-kreis-ni.de |<br />

Stehen Seite an Seite für den Klimaschutz:<br />

Frank Segin, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur<br />

des Landkreises Nienburg (rechts) und<br />

<strong>Avacon</strong>-Kommunalreferent Bernd Heckmann.

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