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für michaela kirchgasseR, marcel hirscher und philipp ... - SLSV

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INTERN saison 2012.13<br />

BILDer slsv<br />

Rwie<br />

raiffeisen<br />

sprunglaufcup<br />

2013<br />

Kinder I männlich: 1. Erik Dölderer<br />

<strong>und</strong> Severin Reiter (beide SC Bischofshofen),<br />

3. Felix Resinger (SV<br />

Schwarzach)<br />

Kinder II männlich: 1. Stefan Rettenegger<br />

(TSU St. Veit), 2. Simon Valtiner<br />

(SV Schwarzach), 3. Tobias Kerschhaggl<br />

(USC Ramingstein)<br />

Mädchen: 1. Sarah Rieder (SC Saalfelden),<br />

2. Femke Teeling (SC Bischofshofen),<br />

3. Sara Kramer (SC Saalfelden)<br />

Schülerinnen: 1. Claudia Purker (SC<br />

Bischofshofen), 2. Anika Kern (SC<br />

Saalfelden), 3. Melanie Ranftler (SV<br />

Schwarzach)<br />

Schüler I männlich: 1. Florian Fuschlberger<br />

(SC Bischofshofen), 2.<br />

Thomas Rettenegger (TSU St. Veit),<br />

3. Francesco Bonaccorso (SC Bischofshofen)<br />

Schüler II männlich: 1. Jan Hörl (SC<br />

Bischofshofen), 2. Daniel Neudorfer<br />

(SC Saalfelden), 3. Florian Rieder (SC<br />

Saalfelden)<br />

Vereinswertung: 1. SC Bischofshofen<br />

(13.472 P), 2. SC Saalfelden (9.789<br />

P), 3. SV Schwarzach (5.087 P)<br />

Die Klassensieger <strong>und</strong> Platzierten<br />

im Raiffeisen Sprunglaufcup<br />

mit den Trainern<br />

Starker<br />

nordischer Nachwuchs<br />

Ihre gute Form bewiesen Salzburgs Springer<br />

<strong>und</strong> Kombinierer bei den ÖSV-Nachwuchsmeisterschaften,<br />

bei denen es insgesamt 18<br />

Medaillen gab (Junioren 6, Jugend 3, Schüler<br />

9).<br />

Im Springen eroberten im Juniorenbereich Florian Altenburger<br />

<strong>und</strong> Chiara Hölzl die Titel, beide siegten<br />

mit deutlichem Vorsprung. Dazu holten die Schüler<br />

drei erste Plätze. In der nordischen Kombination sicherte<br />

sich Philipp Kreuzer Gold <strong>und</strong> Silber, stark die<br />

Schüler mit drei ersten Rängen.<br />

Goldmedaillen eroberten: Springen: Florian Altenburger<br />

(Junioren), Chiara Hölzl (Junioren), Claudia Purker<br />

(Schüler 1) sowie die Mannschaften Schüler 2 in<br />

der Besetzung Noah Valtiner, Daniel Neudorfer, Daniel<br />

Rieder <strong>und</strong> Jan Hörl <strong>und</strong> Schüler 1 in der Besetzung<br />

Thomas Rettenegger, Thomas Seidl, Thomas Hirscher<br />

<strong>und</strong> Florian Fuschelberger. Nordische Kombination:<br />

Philipp Kreuzer (Junioren, 5 km), Thomas Rettenegger<br />

(Schüler 1) sowie die Mannschaften Schüler 2 in der<br />

Besetzung Daniel Neudorfer, Daniel Rieder <strong>und</strong> Florian<br />

Rieder <strong>und</strong> Schüler 1 in der Besetzung Thomas<br />

Seidl, Florian Fuschelberger <strong>und</strong> Thomas Rettenegger.<br />

Silbermedaillen eroberten: Springen: Junioren: Daniel<br />

Huber, Stefan Huber, Florian Altenburger, Francesco<br />

Hollaus (Team); Schüler 1: Thomas Rettenegger. Nordische<br />

Kombination: Junioren: Christian Jetzbacher<br />

(5 km), Philipp Kreuzer (10 km); Jugend: Philipp Beikircher<br />

(10 km); Schüler: Claudia Purker.<br />

Bronzemedaillen eroberten: Springen: Schüler 1:<br />

Florian Fuschelberger. Nordische Kombination: Jugend:<br />

Bernhard Flaschberger (2 x).<br />

Hoffnungsvolle Talente sind<br />

Thomas Rettenegger <strong>und</strong> Claudia Purker<br />

Florian Altenburger wurde<br />

österreichischer Juniorenmeister<br />

BILD ÖSV<br />

Teresa Stadlober<br />

Österreichs erste<br />

Langlauf-Weltmeisterin<br />

Der 25. Jänner 2013 wird in den Geschichtsbüchern<br />

des österreichischen<br />

<strong>und</strong> des Salzburger Skisportes einen<br />

Ehrenplatz einnehmen: Teresa Stadlober<br />

aus Radstadt, knapp 20-jährig,<br />

wurde Österreichs erste Weltmeisterin<br />

im Langlauf. Gekrönt bei den Titelkämpfen<br />

der Junioren in Liberec.<br />

Zum ersten mal steht eine österreichische<br />

Langläuferin als Siegerin auf einem WM-Podest<br />

Im Sommer 2012 war Teresa der A-Kader-<br />

Status verliehen worden. Der hielt aber nur<br />

wenige Monate, denn Anfang Oktober strich<br />

ÖSV-Langlauf-Direktor Markus Gandler Teresa<br />

<strong>und</strong> die Gasteinerin Veronika Mayerhofer<br />

aus dem Kader. Der Gr<strong>und</strong>: Unterschiedliche<br />

Auffassung bei der Planung <strong>und</strong> Arbeit im<br />

Training.Da hatten sich Gandler, ÖSV-Damentrainer<br />

Alexander, Vater Stadlober <strong>und</strong> <strong>SLSV</strong>-<br />

Trainer Thomas Stöggl nicht einigen können.<br />

Damit war vorerst auch das grosse Projekt<br />

„Damenstaffel bei Olympia 2014“ vom Tisch.<br />

Hätte Stadlobers ehemaliger Staffelkamerad<br />

Gandler den Blick ins Ausland gerichtet, wäre<br />

es sicher nicht zum Bruch gekommen – denn<br />

fast alle Spitzenläuferinnen haben ihre eigenen<br />

Trainer <strong>und</strong> sind nicht von einem Verbandscoach<br />

abhängig.<br />

Stadlober-Linie, Teresa lief in ihrer Altersklasse<br />

der Konkurrenz regelrecht um die Ohren (neun<br />

Podestplätze in zehn Rennen). An diesen Resultaten<br />

kam auch Gandler nicht vorbei – er<br />

nominierte Stadlober (<strong>und</strong> auch Mayerhofer<br />

sowie Anna Seebacher) <strong>für</strong> die WM.<br />

In Liberec überraschte Teresa gleich mit der Silbermedaille<br />

über 5 km im freien Stil, nur vier<br />

Sek<strong>und</strong>en hinter der Siegerin. Gefreut hätte<br />

sie sich über einen Platz unter den ersten 10,<br />

aber Silber? „Ein Wahnsinn, mein Dank gilt der<br />

ganzen Familie“ - die ist ja im Paket als Trainer,<br />

Sponsor <strong>und</strong> Serviceteam tätig. Zwei Tage später<br />

wurde der „Wahnsinn“ noch gesteigert: Im<br />

Skiathlon mit je 5 km Klassisch <strong>und</strong> Skating<br />

setzte sie r<strong>und</strong> 2 km vor dem Ziel die entscheidende<br />

Attacke <strong>und</strong> lief noch einen Vorsprung<br />

von sieben Sek<strong>und</strong>en heraus, die Russinnen<br />

auf den nächsten drei Plätzen machten lange<br />

Gesichter – Gold <strong>für</strong> Stadlober <strong>und</strong> ein Bummerl<br />

<strong>für</strong> den ÖSV, ihm wurde eine Weltmeisterin<br />

geschenkt, <strong>für</strong> die er nichts getan hat. Auch<br />

die Staffel mit Stadlober <strong>und</strong> Seebacher hielt<br />

sich ordentlich <strong>und</strong> belegte eine gute Minute<br />

hinter Schweden den fünften Rang. Mayerhofer<br />

belegte in der U 23-Kategorie die Plätze<br />

18, 22 <strong>und</strong> 24, ebenfalls achtbare Resultate.<br />

Die Form hielt weiter an, Stadlober <strong>und</strong> Mayerhofer<br />

wurden ins Team <strong>für</strong> die „große“ WM in<br />

Val di Fiemme berufen <strong>und</strong> konzentrierten sich<br />

vor allem auf den Alpencup (OPA); Mayerhofer<br />

belegte in der Gesamtwertung der allgemeinen<br />

Klasse Platz 7, Stadlober bei den Juniorinnen<br />

den dritten Rang.<br />

Dem Triumph bei der Junioren-WM entgegen:<br />

Teresa Stadlober aus Radstadt<br />

langlauf<br />

BILD slsv<br />

Philipp Kreuzer gehört zu den besten Nachwuchs-Kombinierern<br />

Somit lagen Verantwortung <strong>für</strong> den Rohdiamanten<br />

Teresa <strong>und</strong> die Finanzierung ab sofort<br />

bei Vater-Trainer Alois <strong>und</strong> Mutter Roswitha<br />

– <strong>für</strong> die ÖSV-Vizepräsidentin eine eher skurril-peinliche<br />

Situation, eingebrockt von den<br />

Verbandskollegen in Innsbruck. Die Frühwinter-Resultate<br />

von Seefeld weg bestätigten die<br />

20 21<br />

Eine gute Saison hatte die Gasteinerin Veronika Mayerhofer<br />

BILD slsv

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