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für michaela kirchgasseR, marcel hirscher und philipp ... - SLSV

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INTERN saison 2012.13<br />

die bilanz<br />

2012/2013 des <strong>SLSV</strong> im Zahlenspiegel<br />

Weltmeisterschaften<br />

Mit den Medaillen von Schladming (Hirscher, Kirchgasser, Schörghofer,<br />

Fenninger) <strong>und</strong> Val di Fiemme (Gruber, Hölzl) stieg die Zahl<br />

der <strong>SLSV</strong>-Medaillen bei Weltmeisterschaften auf 142 (39 Gold).<br />

Bei Nachwuchs-Weltmeisterschaften (Junioren, Jugend) wurden<br />

fünf Medaillen errungen (Zeller, T.Stadlober, Kraft, Gerstgraser),<br />

die Gesamtzahl liegt nun bei 133 (47 Gold). WM-Nominierungen<br />

erhielten in der allgemeinen Klasse 28 (nicht eingesetzt 2),<br />

beim Nachwuchs 18 Athleten.<br />

Weltcup<br />

Mit den zwei großen <strong>und</strong> zwei kleinen Kugeln (jeweils durch Hirscher<br />

<strong>und</strong> Prommegger) stieg die Zahl der bisher von <strong>SLSV</strong>-Aktiven<br />

errungenen Weltcup-Trophäen auf 22 große <strong>und</strong> 57 kleine<br />

Kugeln. Für den <strong>SLSV</strong> gab es in den verschiedenen Weltcup-<br />

Disziplinen 15 Siege (gesamt jetzt 461) <strong>und</strong> 54 Podestplätze<br />

(gesamt 1.246). Insgesamt bestritten 42 <strong>SLSV</strong>-Athleten Starts im<br />

Weltcup (18 Alpin, 14 Nordisch, 5 Snowboard, 5 Freestyle).<br />

Sie haben medaillien bei junioren-weltmeisterschaften geholt<br />

die letzten 5 Jahre<br />

Die folgende Aufstellung<br />

zeigt die Siege, Podestplätze<br />

<strong>und</strong> Top 10-Plätze der <strong>SLSV</strong><br />

Akteure der letzten fünf Jahre<br />

Herausragend die alpine Bilanz: Die Salzburger Aktiven holten<br />

47,7% aller Weltcup-Punkte des ÖSV (Tirol folgt mit 25,9%) <strong>und</strong><br />

37 von 57 Stockerlplätzen. Der <strong>SLSV</strong> ist damit zum sechsten Mal<br />

hintereinander die absolute Nummer 1 der Landesverbände!<br />

Die <strong>SLSV</strong>-Aktiven mit den meisten Rennen im Weltcup nach<br />

2012/13: Claudia Riegler 287, Andrea Fischbacher 212, Marlies<br />

Schild 201, Andreas Prommegger 201, Hannes Reichelt 181, Michaela<br />

Kirchgasser 180, Simon Eder 165, Bernhard Gruber 162,<br />

Anna Fenninger 154, Katerina Smutna 139, Georg Streitberger<br />

115, Marcel Hirscher 106.<br />

Österreichische<br />

Meisterschaften<br />

Bei den ÖSV-Meisterschaften der allgemeinen Klasse wurden in<br />

der Saison 2012/13 insgesamt 32 Medaillen (12 Gold) geholt:<br />

Nordisch 24 (6), Freestyle 3 (2), Firngleiten 2 (2), Snowboard 2<br />

(1), Alpin 1 (1). Bei den österreichischen Nachwuchsmeisterschaften<br />

(Junioren, Jugend, Schüler) wurden 128 Medaillen (41<br />

Gold) erobert: Nordisch 98 (35), Shortcarven 15 (3), Alpin 14<br />

(2), Freestyle 1 (1).<br />

Lisa-Maria Zeller Teresa Stadlober Stefan Kraft Paul Gerstgraser<br />

Siege Podestplätze Top 10-Plätze<br />

2012/13 16 54 136<br />

2011/12 22 56 139<br />

2010/11 18 42 132<br />

2009/10 18 60 138<br />

2008/09 15 50 138<br />

4 5<br />

<strong>hirscher</strong><br />

sprengte viele Rekorde<br />

Marcel Hirscher hat in der vergangenen<br />

Saison absolut Maier‘sche Dimensionen<br />

erreicht – freilich ist der Annaberger<br />

mit gerade einmal 24 Jahren<br />

deutlich jünger als der Flachauer in<br />

seiner Glanzzeit. Im Weltcup hat Hirscher<br />

zum zweiten Mal die große Kugel<br />

<strong>für</strong> den Gesamtsieg erobert.<br />

Im Vorjahr lag er mit 1.355 Punkten um nur<br />

20 Zähler vor dem Schweizer Feuz, dieses Mal<br />

bedeuteten 1.535 Punkte einen deutlichen<br />

Vorsprung von 209 Zählern auf den Norweger<br />

Svindal. Der war allerdings etwas benachteiligt,<br />

weil beim Finale in Lenzerheide die beiden<br />

schnellen Rennen ausgefallen sind.<br />

Hirscher bewältigte die Saison in einer bisher<br />

kaum erlebten Konstanz: In 20 Weltcup-Rennen<br />

stand er 18mal auf dem Podest (6 erste,<br />

10 zweite, 2 dritte Plätze), nur im Riesentorlauf<br />

in Adelboden (16.) <strong>und</strong> im Super-G in Beaver<br />

Creek (32.) lag er zurück. Zählt man die WM-<br />

Rennen dazu, ist die Quote ebenso erstaunlich:<br />

23 Saisonrennen mit 21 Podestplätzen.<br />

Und kein einziger Ausfall. Auch das zeichnet<br />

Hirscher aus. Vom Maier-Rekord mit 22 Weltcup-<br />

Stockerlplätzen (1999/2000) ist Hirscher<br />

noch knapp entfernt.<br />

Sehr oft hatte Marcel Hirscher<br />

Gr<strong>und</strong> zum Jubeln<br />

Weil er in allen neun Slaloms des Winters aufs<br />

Stockerl fuhr, mussten aus alten Statistiken die<br />

Vergleiche her. Ähnliche Konstanz findet sich<br />

nur bei Ingemar Stenmark: Im Slalom stand<br />

der Schwede 1979/80 in sieben Rennen<br />

siebenmal auf dem Podest, im Riesentorlauf<br />

1978/79 in zehn Rennen zehnmal (<strong>und</strong> das<br />

In unnachahmlichen Stil fährt Marcel Hirscher durch die Tore, wie hier<br />

in Kranjska Gora. Um die Technik weiter verbessern zu können, kann<br />

Hirscher im kommenden Winter noch mehr auf Trainer Michael Pircher<br />

zurückgreifen, den ihm der ÖSV an die Seite stellt.<br />

als Sieger) <strong>und</strong> 1980/81 ebenfalls im Riesentorlauf<br />

in zehn Rennen zehnmal ganz oben.<br />

Soviel zu den Vergleichen.<br />

Emotionale Höhepunkte <strong>für</strong> Hirscher waren<br />

nach eigener Aussage neben dem WM-Slalom<br />

in Schladming der Slalomsieg in Kitzbühel (in<br />

seinem 100.Weltcup-Rennen) <strong>und</strong> die beiden<br />

zweiten Ränge beim Weltcup-Finale in Lenzerheide.<br />

Dort hatte Hirscher genau sechs Jahre<br />

vorher als frischgebackener Junioren-Weltmeister<br />

im Riesentorlauf sein Weltcup-Debut geben<br />

dürfen – es endete mit Platz 24, der Sieger<br />

hiess damals Svindal.<br />

In der Rangliste der erfolgreichsten Weltcup-<br />

Gesamtsieger rückte Hirscher mit seinen<br />

beiden Siegen auf Platz 7 (gemeinsam<br />

Killy, Schranz, Kjus,<br />

Eberhard, Miller, Svindal) vor.<br />

In der Salzburger Rangliste<br />

liegen Annemarie Moser (6),<br />

Hermann Maier (4) <strong>und</strong> Petra<br />

Kronberger (3) vor Hirscher; bei<br />

den alpinen Einzelsiegen heisst<br />

die Reihenfolge: Moser 62,<br />

Maier 54, Marlies Schild 35,<br />

Walchhofer 19, Hirscher 18.<br />

alpin<br />

Reichelt war die Nummer 2<br />

Von den Punkten her war Hannes Reichelt<br />

Salzburgs Nummer 2 im Weltcup, er belegte<br />

in der Gesamtwertung den achten Rang <strong>und</strong><br />

blieb zum dritten Mal in den top 10 (2008<br />

Zehnter, 2012 Fünfter). Reichelt feierte in Bormio<br />

seinen ersten Abfahrtssieg <strong>und</strong> war in der<br />

Abfahrtswertung als Fünfter zweitbester ÖSV-<br />

Läufer; ebenfalls zweitbester Österreicher war<br />

er im Super-G als Sechster. Reichelt ist jetzt der<br />

dienstälteste <strong>SLSV</strong>-Läufer mit 181 Weltcup-<br />

Rennen! Der dritte Salzburger mit Stockerl-<br />

Plätzen war Georg Streitberger (zweimal<br />

Zweiter), womit er in der Endabrechnung<br />

zweimal top 10 war: Achter in der Abfahrt <strong>und</strong><br />

Zehnter im Super-G.<br />

Ein weiter Sprung von Hannes Reichelt in Kitzbühel<br />

Seite 6<br />

Alle Bilder Seiten 5 bis 9: Spiess

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