für michaela kirchgasseR, marcel hirscher und philipp ... - SLSV
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geburtstage „r<strong>und</strong>e“ & alles gute!!!<br />
Zahlreiche verdiente Funktionäre, Trainer <strong>und</strong> Aktive feierten im Berichtsjahr „r<strong>und</strong>e“ Geburtstage. Hier eine Auswahl:<br />
Kurt Wallmann 90<br />
Einer der profiliertesten Funktionäre des<br />
Salzburger Sportes feiert am Mittwoch,<br />
10.Oktober, seinen 90.Geburtstag: Kurt<br />
Wallmann, von 1961 bis 1971 Präsident<br />
des Salzburger Fachverbandes <strong>für</strong> Turnen<br />
<strong>und</strong> von 1972 bis 1993 Präsident<br />
des Salzburger Landes-Skiverbandes<br />
(<strong>SLSV</strong>). Der gebürtige Oberösterreicher (Bad Goisern) schlug nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg seine Zelte in Salzburg auf, war zunächst bei<br />
der Post, später bei der Landesregierung tätig. Vielfältig waren seine<br />
sportlichen Funktionen, vor allem die im Skisport. Schon früh legte<br />
er die Prüfungen zum Lehrwart <strong>und</strong> Kampfrichter ab, war im Landes-<br />
Skiverband zunächst ehrenamtlicher Geschäftsführer, von 1970 bis<br />
1972 Vizepräsident <strong>und</strong> dann 21 Jahre lang Präsident. Höhepunkt<br />
seiner Amtszeit war sicher die alpine Skiweltmeisterschaft 1991 in<br />
Saalbach-Hinterglemm, die bis dahin erfolgreichsten <strong>für</strong> den <strong>SLSV</strong><br />
mit sechs Medaillen. Seine organisatorischen Fähigkeiten bewies er<br />
auch als Mitglied der Organisationskomitees der nordischen Juniorenweltmeisterschaften<br />
1988 in Saalfelden <strong>und</strong> der Freestyle-Weltmeisterschaften<br />
1993 in Altenmarkt-Zauchensee. Während seiner<br />
Amtszeit durfte sich Wallmann über den Gewinn von 38 Olympia<strong>und</strong><br />
WM-Medaillen der <strong>SLSV</strong>-Aktiven freuen. Für seine Verdienste<br />
um den Skisport erhielt Kurt Wallmann die höchsten Auszeichnungen,<br />
der Salzburger Landes-Skiverband ernannte ihn zum Ehrenpräsidenten.<br />
In dieser Funktion nimmt der rüstige Neunziger ab <strong>und</strong> zu<br />
noch an den entsprechenden Sitzungen teil.<br />
Ernst Oberaigner 80<br />
Der Saalfeldner war Salzburgs erster alpiner Medaillengewinner nach 1945, er wurde 1954 bei der WM in Aare Dritter in der Abfahrt (mit<br />
Leihskiern von Olympiasieger Othmar Schneider) Dritter hinter Pravda <strong>und</strong> Strolz. Er gewann damals praktisch alle klassischen Rennen, darunter<br />
den Lauberhorn-Slalom mit dem noch heute gültigen Rekordvorsprung von 4,9 Sek<strong>und</strong>en. Zweimal wurde der Allro<strong>und</strong>er Staatsmeister,<br />
dreimal war er bei Olympia, allerdings nur einmal, nämlich 1960, am Start, ein Sturz im zweiten Lauf beendete die Medaillenträume. Nach<br />
der aktiven Laufbahn baute Oberaigner in Saalfelden ein Sportgeschäft auf <strong>und</strong> war Trainer im Salzburger Landes-Skiverband <strong>und</strong> dann beim<br />
ÖSV; als zuständiger Trainer führte er 1964 in Innsbruck Pepi Stiegler zum Olympiasieg. Oberaigner war auch ein sehr guter Fussballer, er war<br />
Torjäger beim SK Saalfelden <strong>und</strong> schaffte es auch in die Salzburger Landesauswahl.<br />
Gottfried Schafflinger 75<br />
Im Jahr 1957 wurde er österreichischer Juniorenmeister im Riesentorlauf, den Start<br />
bei den Weltmeisterschaften 1958 im heimischen Bad Gastein verhinderte ein zuvor<br />
erlittener Beinbruch. Ab der nächsten Saison gehörte er zum Nationalteam unter<br />
Trainer Josl Rieder. Schafflinger war absoluter Slalomspezialist <strong>und</strong> landete in allen<br />
Klassikern im Spitzenfeld, ob in Meribel, beim Tre-Tre-Rennen, in Kitzbühel oder in<br />
Wengen. Für die WM 1962 war er qualifiziert, doch erneutes Pech mit einer Verletzung<br />
brachte ihn um den Start. Im Frühjahr 1963 beendete Schafflinger seine<br />
Laufbahn <strong>und</strong> führte dann die berühmte Skialm gleichen Namens bis zum Jahr 1995.<br />
Christl Ditfurth 70<br />
Mit der Familie wuchs Christl in Tenneck auf, ihr Skiclub wurde der WSV<br />
St.Johann. 1960 <strong>und</strong> 1961 wurde sie österreichische Jugendmeisterin,<br />
dem Nationalteam gehörte sie bis 1967 an. Den ersten internationalen<br />
Sieg feierte sie 1961 in Abetone. Das Seuchenjahr 1962 mit Riss der<br />
Achillessehne <strong>und</strong> Beinbruch stoppte den Aufwärtsschwung <strong>und</strong> war<br />
letztlich mitverantwortlich da<strong>für</strong>, dass es später mit dem erhofften Start<br />
bei Olympia 1964 nichts wurde. Sie flog auch aus dem ÖSV-Kader, fuhr aber weiter. 1967 wurde sie<br />
Slalom-Dritte bei den österreichischen Meisterschaften, 1968 gewann sie bei der Universiade Silber<br />
in der Abfahrt. Sieben Jahren Skilehrertätigkeit in Australien folgten Marketingtätigkeiten in Asien.<br />
1985 gründete sie die Firma CCJ mit dem Sitz in Tokio <strong>und</strong> Filialen in Sydney <strong>und</strong> London. Zwischendurch<br />
war die Sprachgewandte auch journalistisch tätig.<br />
Rupert Zimmerebner 85<br />
Der gelernte Lehrer, der bis zu seiner Pensionierung<br />
Direktor der Volksschule Bad Hofgastein<br />
gewesen ist, widmete über Jahrzehnte hinweg<br />
seine gesamte Freizeit dem Skisport. Er war von<br />
1956 bis 1960 Alpinreferent im Salzburger<br />
Landes-Skiverband, danach holte ihn der ÖSV,<br />
wo er als Chefcoach bis nach den Olympischen<br />
Spielen 1964 einer der mächtigsten Funktionäre war. Besonders stolz ist<br />
er auf die WM 1962 in Chamonix, wo er mit seiner Mannschaft 15 von 24<br />
möglichen Medaillen holte. Später war er bei „seinem“ WSV Bad Hofgastein<br />
Obmann (bis 1989) <strong>und</strong> darüber hinaus bei zahlreichen Rennen im<br />
In- <strong>und</strong> Ausland Technischer Delegierter der FIS. Auch beim örtlichen Tennisclub<br />
arbeitete Zimmerebner viele Jahre als Turnierdirektor. Heute lebt<br />
der Gasteiner in Großgmain.<br />
Siegfried Quehenberger 80<br />
Seine Sporen verdiente sich der Taxenbacher als<br />
Leichtathlet, da war er u.a. Salzburger Vizemeister im<br />
5000 m-Lauf. Beim Salzburger Landes-Skiverband begann<br />
er als Langlauf-Trainer, der u.a. die talentierten<br />
Jugendlichen Walter Mayer <strong>und</strong> Peter Juric zu Spitzenläufern<br />
formte. 1970 holte ihn der ÖSV als Langlauf-Referent,<br />
was er bis 1986 blieb. Quehenberger,<br />
zuhause beim Bezirksgericht tätig, baute die Struktur im österreichischen<br />
Langlauf um <strong>und</strong> stellte vor allem die Nachwuchsarbeit auf neue Füße. Es<br />
gab erste Medaillen <strong>für</strong> Österreich bei der Junioren-WM. Das Engagement<br />
guter ausländischer Trainer, wie Magnar L<strong>und</strong>emo (Norwegen) <strong>und</strong> Juri<br />
Tscharkowski (Rußland) war ebenfalls Verdienst Quehenbergers, von dem<br />
auch Alois Stadlober <strong>und</strong> Markus Gandler profitierten.<br />
Andreas Janc 75<br />
Aus seinem kleinen<br />
Heimatort in Slowenien<br />
übersiedelte er<br />
nach Vorarlberg <strong>und</strong><br />
wurde mit 23 Jahren<br />
erstmals österreichischer<br />
Meister im<br />
Langlauf. Nach absolvierter<br />
Zollschule<br />
wechselte Janc zu Atomic <strong>und</strong> startete ab diesem<br />
Zeitpunkt <strong>für</strong> den SC Radstadt. Dort fand er auch<br />
bessere Trainingsbedingungen vor, die sich auch<br />
in den Resultaten niederschlugen. Er wurde Zweiter<br />
beim Kurikkala-Cup <strong>und</strong> Vierter in Reit im<br />
Winkl. 1968 startete er in Grenoble zum dritten<br />
Mal bei Olympischen Spielen <strong>und</strong> erreichte im 50<br />
km-Marathon als viertbesterr Mitteleuropäer den<br />
13.Platz. Ein Jahr später wurde er am Holmenkollen<br />
14. über 50 km <strong>und</strong> beendete den Vasalauf<br />
auf Rang 18. Zwischen 1967 <strong>und</strong> 1971 holte Janc<br />
sechs ÖSV-Meistertitel nach Radstadt. Heute lebt<br />
er wieder in Vorarlberg.<br />
32 33<br />
Heinz Stohl 65<br />
Nach einer kurzen Laufbahn im alpinen<br />
Landeskader absolvierte der Lungauer<br />
die Trainerausbildung bei Prof.<br />
Franz Hoppichler <strong>und</strong> hatte 1969/70<br />
sein erstes Engagement als australischer<br />
Damentrainer. Danach begann<br />
die lange Ära beim ÖSV, beginnend<br />
beim C-Kader der Damen, dann unter Karl Kahr die Abfahrer der<br />
Herren <strong>und</strong> dort die gesamte Verantwortung bis zu Olympia 1984<br />
in Sarajevo. Danach folgten sieben Jahre beim Skiverband Kanadas<br />
– diesem Land hält er privat noch heute die Treue. Immer wieder<br />
war er im Bereich des Yukon als Jagdführer tätig. Seit dem Jahr<br />
2000 ist er den Organisatoren unzähliger Rennen in Zauchensee<br />
verb<strong>und</strong>en, wo er stets an führender Stelle im OK arbeitet. Bleibt<br />
noch Zeit, gehört seine Liebe dem Tiefschneefahren.<br />
Peter Juric 55<br />
Peter Juric wuchs nicht<br />
weit entfernt von seinem<br />
späteren Kumpel <strong>und</strong><br />
Trainingspartner Walter<br />
Mayer auf. Sein Talent<br />
in der Loipe zeigte Juric<br />
schon im Jugendalter.<br />
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften<br />
in Murau<br />
belegte er im 10 km-Lauf ebenso den vierten<br />
Platz wie mit der Staffel. Eine richtige Weiterentwicklung<br />
gab es dann eher nicht, schuld waren die<br />
ständigen Trainerwechsel im ÖSV-Kader. So blieben<br />
internationale Spitzenplätze aus <strong>und</strong> als die Langläufer<br />
trotz erbrachter Qualifikation nicht zu den<br />
Olympischen Spielen 1980 geschickt wurden, wchselten<br />
Juric <strong>und</strong> Mayer zu den sogenannten Volksläufen<br />
– Mayer wurde durch seinen Sieg im Vasalauf<br />
1980 berühmt. Juric durfte 1982 zur WM <strong>und</strong> 1984<br />
zu Olympia, ein 26.Platz <strong>und</strong> Rang 10 mit der Staffel<br />
waren die besten Resultate. Bei österreichischen<br />
Meisterschaften eroberte Juric 18 Medaillen, darunter<br />
10 in Gold. Von 1995 bis 2007 war er bei Atomic<br />
nordischer Rennsportleiter, seit 2009 ist er Teilhaber<br />
der Firma Kunstraum 7 in Bad Ischl.<br />
Martina Ellmer-Mennel 55<br />
Die Wagrainerin wurde 1975<br />
Junioren-Europameisterin im<br />
Riesentorlauf <strong>und</strong> wurde nach<br />
dem zweiten Platz im Europacup<br />
in den Nationalkader aufgenommen.<br />
1977 erreichte sie in<br />
der Abfahrt von Heavenly Valley<br />
als Sechste ihr bestes Resultat<br />
im Weltcup, in der Gesamtwertung<br />
belegte sie wie ein Jahr später den 14.Rang. Bei der<br />
WM 1978 wurde sie Achte in der Abfahrt, im gleichen Jahr<br />
österreichische Vizemeisterin. Verletzungsbedingt wurde es<br />
nichts mit der Olympia-Teilnahme 1980, damit war auch die<br />
Laufbahn mit gerade einmal 22 Jahren beendet. Ellmer heiratete<br />
den Vorarlberger Juristen Peter Mennel , mit dem sie<br />
sich sehr erfolgreich im sportlichen Hubschrauberfliegen übte<br />
– u.a. WM-Titel 2002 im Navigations- <strong>und</strong> Präzisionsfliegen.<br />
Bei Ski-Masters-Weltmeisterschaften holte sie siebenmal Gold.<br />
Peter Mennel ist seit 2010 Generalsekretär des ÖOC.<br />
geburtstage<br />
Hermann Wölfler 70<br />
Der gebürtige Tennecker gehörte von 1959 bis 1966 dem<br />
Salzburger Landeskader an, er gefiel vor allem durch sein<br />
Draufgängertum. Von 1967 bis 1970 war er Trainer in Bad<br />
Kleinhircheim, wo er u.a. Manfred Brunner <strong>und</strong> Wolfram<br />
Ortner formte. Von 1970 bis 1984 war er Landestrainer<br />
des <strong>SLSV</strong>, erst bei den Schülern, dann bei der Jugend. Außerdem<br />
widmete er sich Annemarie Moser bei ihren Comeback<br />
<strong>für</strong> 1976, dass sie mit einem dritten Platz in Val d’Isere startete. 1984 <strong>und</strong> 1985 war<br />
er Speed-Trainer der ÖSV-Damen mit Erfolgen bei der WM in Bormio. Nach seiner Trainertätigkeit<br />
übernahm er 1986 die Stelle des Rennsportchefs bei Atomic (bis 1990). Wölfler<br />
spielt nach wie vor begeistert Tennis <strong>und</strong> ist ein Fußballfre<strong>und</strong>.<br />
Annemarie Moser 60<br />
Sie ist immer noch die erfolgreichste Rennläuferin aller Zeiten: Olympiasiegerin 1980 in der<br />
Abfahrt, 8 WM-Medaillen zwischen 1972 <strong>und</strong> 1980, darunter viermal Gold, sechs Weltcup-<br />
Gesamtsiege, elf kleine Weltcup-Kugeln, 62 Siege im Weltcup, 109 Podestplätze im Weltcup,<br />
18 mal österreichische Meisterin, fünfmal österreichische Sportlerin des Jahres, Jahrh<strong>und</strong>ertsportlerin<br />
des Wintersportes. Soweit die Fakten zur einzigartigen Karriere der Annemarie Moser.<br />
Begonnen hat alles in Kleinarl, wo die kleine Annemarie Pröll geboren wurde <strong>und</strong> schon<br />
als Jugendliche ihr großes Talent zeigte. Ihr erstes Weltcup-Rennen bestritt sie mit nicht<br />
einmal 15 Jahren im Jänner 1968 in Bad Gastein. Ein Jahr später fuhr sie mit Startnummer<br />
67 in St.Gervais schon auf Platz zwei, ein weiteres Jahr später folgte der erste Weltcupsieg<br />
in Marburg <strong>und</strong> die erste WM-Medaille. Der Start in eine bis heute unvergleichliche Karriere.<br />
Die weiteren Höhepunkte sind bekannt: Heirat, Geburt der Tochter Marion, harte Arbeit im<br />
Cafe Annemarie. Nach dem Tod von Ehemann Herbert verkaufte sie das Kaffeehaus <strong>und</strong> zog<br />
sich ins Privatleben zurück. Und da spielt die Jagd eine besondere Rolle.<br />
Hans Enn 55<br />
Ausgerechnet vor der Heim-WM 1991 in Saalbach-Hinterglemm<br />
<strong>und</strong> vor seiner 16. Saison im Weltcup musste er nach einem wahren<br />
Martyrium an Verletzungen die Skier ins Eck stellen. Bis dahin hatte<br />
der elegante Techniker zahlreiche Erfolge eingefahren, auch wenn<br />
die zahlreichen Blessuren <strong>und</strong> Operationen in 13 Jahren nur 85<br />
Weltcup-Rennen zuliessen. Er stand 21 mal auf dem Podest, sechsmal<br />
ganz oben. In der Riesentorlaufwertung war er 1980 Zweiter<br />
<strong>und</strong> 1984 Dritter. Bei Olympia in Lake Placid gewann er Bronze im Riesentorlauf <strong>und</strong> wurde<br />
Vierter im Slalom. Bei den zwei nächsten Weltmeisterschaften folgten im Riesentorlauf die<br />
Plätze 6 <strong>und</strong> 5. Nach Ende der aktiven Laufbahn , während der er auch fünfmal Staatsmeister<br />
war, arbeitete Enn in verschiedenen Bereichen, war Skitester, baute einen Hotelbetrieb auf<br />
<strong>und</strong> ist nach wie als Skiguide tätig. 1984 <strong>und</strong> 1988 war Enn Salzburgs Sportler des Jahres.<br />
Ernst Riedlsperger 50<br />
Der Maishofener war einer der besten Allro<strong>und</strong>er seiner<br />
Zeit. Das deutete er 1980 mit der Silbermedaille in der<br />
Kombination der Junioren-WM an. Ein Jahr später gewann<br />
er die Gesamtwertung des Europacups. Sein bestes Weltcup-Ergebnis<br />
war im Winter 1981/82 der sechste Rang im Riesentorlauf in Aprica.<br />
Bei der WM 1982 in Schladming war der achte Platz in der Kombination nicht das<br />
erhoffte Resultat. Erst in der Saison 1984/85 lief es wieder besser, Riedlsperger holte<br />
in sieben Rennen Weltcup-Punkte. Höhepunkt der Karriere war 1985 die WM in Bormio:<br />
Hinter dem Schweizer Pirmin Zurbriggen wurde der Pinzgauer Vizeweltmeister in<br />
der Kombination. Nach einem schweren Unfall bei einem FIS-Rennen in Mauterndorf<br />
konnte Riedlsperger international nicht mehr mithalten, national schaffte er 1987 <strong>und</strong><br />
1988 noch den ÖSV-Titel in der Kombination. Später absolvierte er ein Studium der<br />
Sportwissenschaften <strong>und</strong> leitet seit ein paar Jahren die Ski- <strong>und</strong> Snowboardschule Activ<br />
in Saalbach-Hinterglemm.