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Prof. Dr. Monika Bütler, Universität St.Gallen

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Öffentliche Bildungsausgaben in diversen Ländern<br />

2009<br />

Quelle: Bundesamt für <strong>St</strong>atistik (2013), PANORAMA Bildung und Wissenschaft<br />

Presentation2.pptx 36<br />

Service Public! Nur: für welches Publikum?<br />

• Die Grundversorgung ist nicht eindeutig sondern politisch definiert - sie<br />

ist somit auch allen Einflusskanälen politischer Macht ausgesetzt.<br />

• Prima facie Umverteilung von oben nach unten aufgrund der Finanzierung<br />

über allgemeine <strong>St</strong>euermittel.<br />

• Beispiele zeigen, dass die Nutzung oft auch «progressiv» ist, das heisst<br />

reichere Menschen (mit höherer Zahlungsbereitschaft!) profitieren<br />

überdurchschnittlich.<br />

• Würde eine grössere Marktnähe die Allokation (und Gerechtigkeit!)<br />

verbessern?<br />

− 1000 Franken <strong>St</strong>euern zahlen für Service Public, von dem man für<br />

1000 Franken wieder profitiert ist nicht «neutral».<br />

− Positive Aspekte der Verfügbarkeit unabhängig von der Zahlungsbereitschaft<br />

müssen gegen die Kosten aufgewogen werden<br />

(Übernutzung, Bevorzugung der Schlauen, Kosten)<br />

Quelle: Schweizer Bundesrat (2004), Bericht zur Grundversorgung in der Infrastruktur<br />

Presentation2.pptx 37<br />

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