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Altenburg 3 1 5
Titelblatt. Kaligraphische Umrahmung um einen in kaligraphischen Linien ausgeführten Kelch. Auf den
folgenden Blättern je ein reich ornamental ausgeführter Buchstabe aus stacheligem Blattwerke mit Putten,
Vögeln und Blumen. Dazwischen Vögel und andere Tiere aus je einer kaligraphischen Linie hergestellt
(Fig. 353).
3. Rotulare Altenburgense. Anfang des XVIII. Jhs. In Leder gebunden, mit geringer Goldpressung. Mit
sieben Blättern, Pergament auf marmoriertes Papier kartoniert, die in einfacher Goldrahmung folgende
ganzseitige Bilder enthalten:
Fig. 353.
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Fig. 352 Altenburg, Stift, Randleiste und Initiale D in Hds. IX 268 (S. 314)
1. Stifterin und ihr Sohn, in Landschaft stehend und das Modell der alten Kirche haltend; unten zwei
Wappen (Fig. 354).
2. Markgraf Leopold, in rotem Hermelinmantel über der schwarzen Tracht, mit zwei langen, blonden
Zöpfen, rechts von ihm ein Faß mit Salz. Landschaft mit der alten Kirche (links) und einem Flusse,
auf dem in Boote Salzfässer verladen werden. Links das Wappen, darunter Kartusche.
3. Hl. Bischof, in Landschaft stehend, in der Linken den Stab, die Rechte segnend erhoben, m it dem
linken Fuße auf eine blaue Kugel tretend. Ober ihm ein Putto schwebend, Pfeil, Palmzweig und Krone
in den H änden. Links das Kloster mit der Kirche; unten Kartusche mit Inschrift: 5. Lambertus.
4. In Landschaft stehen die Hl. Stephanus und Vitus m it ihren Attributen, über ihnen schwebt ein Putto
mit zwei Kränzen. Im Hintergründe das Kloster mit der Kirche von Mauern umgeben, links außerhalb
derselben ein Tabernakelbildstock. Unten vorne die Kartuschen mit den Namen.
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Fig. 354.