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Vorlage VO/0616/13/1 - Stadt Wuppertal

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8.2 Planungsprinzipien / Planungsvoraussetzungen / Planungsergebnisse<br />

Zur Überprüfung der Machbarkeit wurden die genannten Studien vergleichend<br />

hinsichtlich des Flächen- und Raumbedarfs “nebeneinander“ gelegt. Beide<br />

Raumprogramme wurden auf Synergieeffekte bzw. gemeinsame<br />

Nutzungsmöglichkeiten hin untersucht, um Bereiche zu finden, die ggf. doppelt /<br />

abwechselnd genutzt und somit nicht zweimal gebaut werden müssen.<br />

Da in der Konzeption für ein Tanzzentrum Pina Bausch das Gebäude<br />

Schauspielhaus weiterhin als Theatergebäude nutzt wird und somit der Umbauanteil,<br />

die denkmalschutzrechtlichen und die baurechtlichen Probleme damit am geringsten<br />

ausfallen, wurde davon ausgegangen, dass diese Nutzung die sinnvollste und damit<br />

vorgegeben und Basis für die weitere Machbarkeitsstudie ist. Alle anderen Bereiche<br />

wurden konzeptionell als Erweiterungsbauten untersucht und bewertet.<br />

Geprüft wurde, ob es allgemeine öffentliche Bereiche innerhalb und außerhalb des<br />

Schauspielhauses gibt, die von allen Besuchern genutzt werden können.<br />

Ergebnis ist:<br />

- Eingang, Kasse, Garderobe, Shop, Cafe, ggf. Vortragssaal, teilweise<br />

Bibliothek könnten gemeinsam genutzt werden. Durch dann max. insgesamt<br />

2000 Besucher (750 im Zuschauersaal bei z. B. Tanztheateraufführungen,<br />

250 Besucher für die parallele Nutzung z. B. der Stiftung Pina Bausch und<br />

gemäß Anforderungsprofil des Von der Heydt – Museum 1000 Besucher für<br />

Ausstellungen) sind diese Bereiche jedoch deutlich größer auszulegen. Nur<br />

durch eine zeitlich enge Staffelung könnten ggf. Synergieeffekte erzielt<br />

werden. Bei einem Publikumserfolg wie z. B. die Monet-Ausstellung wären<br />

dann aber die anderen Bereiche u. U. monatelang in ihrer Nutzung<br />

eingeschränkt.<br />

- Das Restaurant bräuchte keine Verdopplung. Selbst ohne Restaurant wären<br />

beide Nutzungen ohne Einschränkung möglich.<br />

Alternative Nutzungskonzepte für das Schauspielhaus <strong>Wuppertal</strong> / GMW / 07.06.20<strong>13</strong>

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