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Stadtjournal Ausgabe 23/2013 - Stadt Bad Saulgau

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STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Besonders beliebt dabei waren Wasserhandschuhe,<br />

mit welchen die Kinder wie<br />

kleine Frösche von Beckenrand zu Beckenrand<br />

schwimmen konnten.<br />

Nach so viel Bewegung und Spaß stärkten<br />

sich die Wasserratten im Thermalbad-Restaurant.<br />

Passend zum Familientag<br />

gab es pro Hauptgericht Pommes<br />

oder Spätzle fürs Kind gratis dazu.<br />

„Beim nächsten Mal sind wir auf jeden<br />

Fall wieder mit dabei“, sagt Marion Fischer<br />

aus Herbertingen, die mit ihren<br />

zwei Kindern den Familientag besuchten.<br />

Und dieser lässt nicht lange auf<br />

sich warten: Am Sonntag, 07. Juli sind<br />

alle Familien herzlich willkommen.<br />

@www.sonnenhof-therme.de<br />

Foto: wortschatz<br />

Die Kinder fanden den 4. Familientag klasse<br />

und hatten sichtlich viel Spaß.<br />

KUR UND<br />

TOURISMUS<br />

<strong>Stadt</strong>führung für Gastgeber<br />

Längst gibt es in <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> <strong>Stadt</strong>führungen<br />

in vielfältiger Form. Entweder<br />

die klassische Variante, die vorwiegend<br />

die jahrhundertealte Geschichte der Kurund<br />

Bäderstadt im Fokus hat. Oder aber<br />

themenbezogene, in denen etwa die<br />

„Weibsleut“, „Türme, Tore, alte Gemäuer“<br />

oder die Kirchen im Mittelpunkt stehen.<br />

Derlei Rundgänge sind nicht nur für<br />

Gäste interessant. Auch Gastgeber, also<br />

Hoteliers, Vermieter von Ferienwohnungen,<br />

Appartements, Ferienhäusern oder<br />

Privatzimmern, profitieren von Kenntnissen<br />

über die unzähligen Sehenswürdigkeiten,<br />

die es in <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> zu entdecken<br />

gilt. Schließlich sind die Besucher<br />

in aller Regel dankbar über Tipps und<br />

Empfehlungen von Seiten der Gastgeber.<br />

„Die Gäste sollen sich einfach rundherum<br />

wohl fühlen und spüren, dass sie<br />

mit ihren Bedürfnissen wahr genommen<br />

werden“, sagt Elke Riegger, Mitarbeiterin<br />

der Tourist-Information. Grund genug,<br />

die Gastgeber zu einem <strong>Stadt</strong>rundgang<br />

unter Leitung von Mary Gelder einzuladen.<br />

Der Marktplatz zeigt sich auch an<br />

diesem sonnigen Nachmittag so, wie ihn<br />

nicht nur die <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er, sondern<br />

auch die Besucher lieben: Voller Leben<br />

bis in den letzten Winkel. Während die<br />

Marktbeschicker nach und nach ihre<br />

Waren verstauen, herrscht in den umliegenden<br />

Cafés Hochbetrieb. So mancher<br />

blickt neugierig auf das Kirchenportal.<br />

Schließlich wird dort gerade Hochzeit<br />

gefeiert. „Es gibt so unglaublich viele<br />

Umwelt und Natur<br />

Schätze in der <strong>Stadt</strong>“, sagt Mary Gelder,<br />

die vor zwei Jahren die Leitung<br />

des <strong>Stadt</strong>archivs übernommen hat. Sie<br />

hat an diesem Nachmittag selbst für<br />

Kenner der <strong>Stadt</strong>geschichte so manche<br />

Neuigkeit parat. Etwa, dass es bereits<br />

vor dem Zweiten Weltkrieg erste Pläne<br />

für eine Umgehungsstraße gab. Oder,<br />

dass das Katzentürmle auf den Resten<br />

der <strong>Stadt</strong>mauer dringend saniert werden<br />

muss, weil die Feuchtigkeit dem alten<br />

Gemäuer deutlich zusetzt. Auch die Türen<br />

des städtischen Archivs öffnen sich<br />

an diesem Nachmittag. Neugierig wird<br />

eine historische Urkunde samt Wachssiegel<br />

aus dem Jahr 1789 bestaunt.<br />

In der St.-Johannes-Kirche endet die<br />

<strong>Stadt</strong>führung nach der Besichtigung des<br />

Kreuzwegs und anderen Schätzen mit<br />

einem gemeinsamen Lied. Es gibt so<br />

vieles zu besichtigen und zu bestaunen,<br />

das schätzen die Besucher der <strong>Stadt</strong>.<br />

„Viele kommen deshalb gerne wieder“,<br />

erzählt Elisabeth Dreher vom Erlebnishof<br />

in Lampertsweiler. Unerschöpflich seien<br />

auch die Angebote an Unternehmungen<br />

und Besichtigungen rundum. Attraktive<br />

Ausflugsziele seien etwa der Bodensee,<br />

<strong>Bad</strong> Buchau, das Ravensburger Spieleland<br />

oder die vielen barocken Kostbarkeiten.<br />

„Wir geben das heute Erfahrene<br />

sehr gerne an unsere Gäste weiter“,<br />

resümiert ein Gastgeber-Ehepaar. Auch<br />

ihre Gäste kommen regelmäßig wieder.<br />

Nicht nur wegen des Golfplatzes, sondern<br />

auch wegen der schönen Radwege<br />

„Und natürlich wegen des Thermalbads<br />

mit seinem heilkräftigen Wasser“.<br />

Foto: Anita Metzler-Mikuteit<br />

UMWELT UND<br />

NATUR<br />

Jungstörche der Kernstadt<br />

überlebten Kälte und Dauerregen<br />

Die Moosheimer Störche brüteten als<br />

erstes <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Paar. Die Jungstörche<br />

könnte man diese Woche beringen.<br />

Fast alle Jungstörche der näheren<br />

und weiteren Umgebung sind der kalten<br />

und nassen Witterung Ende Mai/<br />

Anfang Juni zum Opfer gefallen. Diese<br />

ernüchternde Bilanz zieht die Storchenbeauftragte<br />

des Regierungspräsidiums<br />

Tübingen, Ute Reinhard. Die beiden<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Jungstörche auf dem<br />

Horst der St. Johanneskirche haben den<br />

Kampf gegen das katastrophale Wetter,<br />

gegen Kälte und Dauerregen gewonnen<br />

und scheinen wohl auf zu sein - „fast<br />

Nummer <strong>23</strong><br />

Donnerstag, 6. Juni <strong>2013</strong> 11<br />

ein Wunder“, meinen die Experten. Die<br />

Storchenpaare auf dem Horst des Gasthauses<br />

Bach und auf dem Nest auf der<br />

Hochberger Kirche haben bei Kämpfen<br />

mit Fremdstörchen ihr Gelege schon<br />

vor längerer Zeit verloren. Wie es in<br />

Moosheim aussieht, kann man erst beim<br />

Beringungstermin sagen, da das Nest<br />

nicht einsehbar ist. Auch hier befürchtet<br />

Ute Reinhard Schlimmeres. Falls noch<br />

lebendige Jungstörche im Nest sind,<br />

werden diese am heutigen Donnerstag<br />

mit Hilfe der FFW <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> von<br />

der Storchenbeauftragten beringt. Beginn<br />

der Aktion ist um 18.00 Uhr. Die<br />

beiden robusten <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Jungstörche<br />

werden etwas später beringt,<br />

der genaue Termin wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Lieferung Gelber Säcke<br />

verzögert sich<br />

Das für das Einsammeln und die Verteilung<br />

der Gelben Säcke im Landkreis<br />

Sigmaringen beauftragte Unternehmen<br />

„Stoosss“ und das Landratsamt Sigmaringen<br />

teilten mit, dass sich die Lieferung<br />

der Gelben Säcke für den gesamten<br />

Landkreis möglicherweise bis Ende<br />

Juni verzögert. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung bittet<br />

um Verständnis, dass deshalb zurzeit<br />

im Rathaus keine Rollen mit Gelben<br />

Säcken ausgegeben werden können.<br />

Falls die Gelben Säcke für den eigenen<br />

Haushalt nicht ausreichen sollten,<br />

können auch durchsichtige Säcke verwendet<br />

und zur Abholung bereitgestellt<br />

werden.<br />

Entsorgungstermine<br />

Hausmüll (Restmüll)<br />

Bezirke 1, 3:<br />

Dienstag, 11.06.<strong>2013</strong><br />

Bezirke 2, 4, 5:<br />

Montag, 10.06.<strong>2013</strong><br />

Bezirk 6:<br />

Montag, 17.06.<strong>2013</strong><br />

Gelber Sack<br />

Bezirke 1 - 6:<br />

Mittwoch, 12.06.<strong>2013</strong><br />

Papier<br />

Bezirke 1, 2, 4, 6:<br />

Freitag, 21.06.<strong>2013</strong><br />

Bezirke 3, 5: Donnerstag, 20.06.<strong>2013</strong><br />

Einteilung der Bezirke<br />

siehe Entsorgungskalender<br />

Bei Problemen mit der Abfuhr des Gelben<br />

Sacks und Fragen kostenlose Hotline<br />

bei der Fa. Stoosss: 0800/9398800.<br />

Problemstoffsammlungen<br />

(halbjährlich):<br />

Samstag, 15.11.<strong>2013</strong>, 14.30 -16.00 Uhr<br />

Städtischer Bauhof, Glockeneichweg.<br />

Grüngut-Bündelsammlung<br />

(halbjährlich):<br />

4.11. – 5.11.<strong>2013</strong><br />

Recyclinghof Moosheimer Straße<br />

(ehem. Staudgelände):<br />

Holz, Spanplatten, Kunststoffverpackungen,<br />

Metallschrott, Elektronikschrott, Papier,<br />

Kartonagen, Tonerkassetten

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