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Folien zum Vortrag - Fachbereich Biologie der TU

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Das „Geschlecht“ <strong>der</strong> Pflanzen<br />

- Keine Vergleichsmöglichkeiten zu<br />

Tieren<br />

- Caesalpino (1519-1603), Tournefort<br />

(1656-1708): Bltn. asexuell, schwitzen<br />

überflüssige Sekrete aus (~Exkretion)<br />

- Geschlechtszuweisung nach Größe<br />

(weible – mennle): Athyrium filixfemina,<br />

Dryopteris filix-mas)<br />

- Linné: Blütenorgane in Entsprechung<br />

<strong>der</strong> Sexualorgane <strong>der</strong> Tiere<br />

- Pflanzen (auch - vor allem -<br />

moralische Gründe!) bis Mitte 19. Jhd.<br />

ohne Sexualität. Der<br />

Pflanzenphysiologe Sachs über<br />

Schelver und Henschels „Von <strong>der</strong><br />

Sexualität <strong>der</strong> Pflanzen“ (600 S:,<br />

1820), die „alles weit hinter sich lässt,<br />

was an Urteilsunfähigkeit jemals<br />

geleistet worden ist!“<br />

FB <strong>Biologie</strong> – Botanischer Garten – Dr. Stefan Schneckenburger<br />

waldfarn weible (hier. Pteridium aquilinum)<br />

und waldfarn mennle (Dryopteris spec.)<br />

Darstellung aus<br />

Goethes Sammlung<br />

(GSA Weimar)

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