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ARBEITSPLÄTZE NEHMEN STARK ZU - Bürgermeister Zeitung

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WWW.ST-POELTEN.GV.AT<br />

AUSGABE 02/2014<br />

WIRTSCHAFTSEMPFANG<br />

Wir wachsen weiter!<br />

LEHRLINGSOFFENSIVE<br />

PapiertechnikerInnen sind gefragt<br />

SPORTLEISTUNGSZENTRUM<br />

Kaderschmiede für junge Athleten<br />

VOLKSHOCHSCHULE<br />

Abwechslungsreiches Angebot im Frühling<br />

P.b.b. | An einen Haushalt | Februar 2014 | 37. Jahrgang, Nr. 02 (Alte Folge: Jahrgang LXXVI) | Österreichische Post AG | Verlagspostamt St. Pölten | RM01A023302 | 1 Euro | Mit amtlichen Mitteilungen<br />

<strong>ARBEITSPLÄTZE</strong> <strong>NEHMEN</strong><br />

<strong>STARK</strong> <strong>ZU</strong> (Seite 14)<br />

MIT VERANSTALTUNGS-<br />

KALENDER<br />

& JUGEND-<br />

SEITEN


STADT FÜR<br />

ALLE<br />

Diplomaten zu Besuch Nextbike immer beliebter Amtstafel <br />

Steppenwolf in neuer Location Hochwasserschutz in Harland<br />

Die Strukturierung der Hallen sowie das Gastro-Konzept<br />

am Landeshauptstadtball sind bei den Besuchern ausgezeichnet<br />

angekommen. Vom Eintanzen bis hin zu den<br />

Frühstückskrapfen - der ganze Event lief gewohnt reibungslos<br />

ab.<br />

10.000 BEINE IM<br />

WALZERTAKT<br />

Auch heuer war der Landeshauptstadtball im VAZ St.<br />

Pölten wieder ein voller Erfolg, Niederösterreichs beliebtester<br />

Ballsaal war bereits zum neunten Mal in Serie<br />

ausverkauft. 5.500 begeisterte Besucher wurden beim<br />

größten Ball Niederösterreichs im Jänner nicht nur musikalisch<br />

bestens versorgt, sondern auch mit einem ansprechenden<br />

Rahmenprogramm und bester Kulinarik<br />

verwöhnt.<br />

Der Besuch in einer Hundeschule zahlt sich<br />

doppelt aus: Hund und Herrchen/Frauchen<br />

lernen mit den Anforderungen des Alltags<br />

gemeinsam besser umzugehen und in gefährlichen<br />

Situationen besser zu reagieren.<br />

Außerdem wird die Hundesteuer in Höhe<br />

von 45 Euro für ein Jahr erlassen.<br />

BRAVE HUNDE(HALTER) WERDEN BELOHNT<br />

Allen Hundehaltern, die im Jahr 2013 mit ihrem Vierbeiner einen Kurs in einer<br />

Hundeschule besucht und den Hundeführschein oder eine gleichwertige Prüfung<br />

(Begleithundeprüfung) abgeschlossen haben, wird die Hundesteuer für das Jahr<br />

2014 erlassen.<br />

Für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential nach NÖ Hundehaltegesetz trifft<br />

diese Regelung nicht zu.<br />

Informationen diesbezüglich gibt es in der städtischen Finanzabteilung, bei Helga<br />

Todt unter 02742/333-2321.<br />

ST. PÖLTEN IM WANDERSCHRITT ERKUNDEN<br />

St. Pölten bietet viele sehenswerte Wanderziele die auch gemeinsam in einer geselligen<br />

Runde ohne viel Aufwand und Schwierigkeiten zu erkunden sind - einfach<br />

anmelden und mit wandern.<br />

20. Februar, 18 Uhr: Laternen-Wanderung mit Hans Helmreich rund um den<br />

Ratzersdorfer- und Viehofner See mit Besichtigung der Landessportschule und<br />

Eishalle. Start: Eingang Landessportschule Dr. A. Schärf-Str. (Parkplätze rechts<br />

nach Einfahrt), Gehzeit ca. 1,5 Std. (eventuell Laternen oder Taschenlampen mitnehmen),<br />

Anmeldung im Tourismusbüro St. Pölten: 02742/353 354<br />

28. Februar, 14 Uhr: Start ab Evi-Naturkost, Kremser Landstraße 2/Bahnhof<br />

Nordseite; 8 Kilometer von- Evi-Naturkost - Friedhof-Wirtschaftshof-Gartenstadt<br />

bis zum Traisenpark. ÖVV Wertung Kostenbeitrag 1,50 Euro. Keine Voranmeldung<br />

nötig. Die Wanderungen werden bei jedem Wetter durchgeführt.<br />

Auskunft: Obmann Gustav Schlachtner, 0676/3607822 oder Franz Czermak<br />

0664/3831914.<br />

FASCHING AM MARKT MIT „NÄRRISCHEM GRIL-<br />

LEN“- Die Marktbeschicker laden am Faschingsamstag,<br />

dem 1.März, von 9 Uhr bis 11.30 Uhr zu ein paar unterhaltsame<br />

Stunden am St. Pöltner Wochenmarkt ein. Bei<br />

den „närrischen“ Marktbeschickern am Domplatz kann<br />

man Grillschmankerl von Hochlandrind, Schwein, Pute<br />

oder Geflügel verkosten, dazu gibt es natürlich aromatisches<br />

Bier, kräftigen Most und Wein, süße Säfte, prickelnden<br />

Sekt aber auch süße Köstlichkeiten. Die kostümierten<br />

Marktbeschicker und natürlich das bewährte<br />

Grillteam um Grillmeister Helmut Marchhart sorgen für<br />

einen lustigen und genussvollen Vormittag. Und das alles<br />

gegen einen närrisch kleinen Unkostenbeitrag. Also auf<br />

zum bunten und geselligen Treiben am Markt!<br />

Auch der Viehofner See<br />

wird bei der Laternen-<br />

Wanderung am 20. Februar<br />

umrundet. Einfach<br />

im Tourismusbüro<br />

anmelden und die<br />

Abendstunden in der<br />

Natur genießen.<br />

2 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR ALLE....<br />

INHALT<br />

IM ÜBERBLICK<br />

LIEBE ST. PÖLTNERIN,<br />

LIEBER ST. PÖLTNER!<br />

Als ich vor zehn Jahren das Amt des <strong>Bürgermeister</strong>s übernahm, war<br />

St. Pölten zwar schon als Landeshauptstadt etabliert, hatte aber noch mit<br />

Imageproblemen zu kämpfen. Heute ist das passé. Angesichts der vielen<br />

bereits realisierten Projekte und unserer Vorhaben im Masterplan für die<br />

Zukunft blickt man allerorts mit Respekt und Anerkennung auf St. Pölten.<br />

Wenn man als St. PöltnerIn früher auswärts erklärte, woher man kommt,<br />

hieß es: „St. Pölten kenne ich, da fährt man auf der Autobahn vorbei bzw.<br />

mit dem Zug nur durch.“<br />

Heute heißt es: „St. Pölten ist eine tolle Stadt, mit einer rasanten Entwicklung<br />

und einer hohen Lebensqualität.“ Und das heißt es völlig zu Recht:<br />

Wir können in den letzten Jahren in allen Lebensbereichen auf eine überaus<br />

positive Entwicklung verweisen.<br />

Wir haben in 25 Jahren vieles erreicht, wofür andere Städte deutlich länger<br />

gebraucht haben. St. Pölten hat zu den anderen österreichischen Landeshauptstädten<br />

längst aufgeschlossen und ist neben Eisenstadt und Bregenz<br />

die dritte Landeshauptstadt, die mehr Arbeitsplätze (rund 54.000) als<br />

mit Hauptwohnsitz gemeldete EinwohnerInnen (52.322) hat.<br />

Die Imagekorrektur hat auch dazu geführt, dass St. Pölten als hervorragender<br />

Wirtschaftsstandort mit hohem Potenzial und bester Lebensqualität<br />

anerkannt ist. Nicht umsonst belegt St. Pölten unter 1.000 vom Institut<br />

meinunsraum.at befragten ÖsterreicherInnen bei den beliebtesten Übersiedlungszielen<br />

der Republik den hervorragenden 6. Platz und hat die Einwohnerzahl<br />

im letzten Jahrzehnt um 5,4% zugenommen.<br />

Es behauptet auch niemand mehr, dass in St. Pölten nichts los sei, weil<br />

das mit rund 15.400 Veranstaltungen pro Jahr schlichtweg nicht mehr<br />

stimmt.<br />

Diese grundlegende Imagekorrektur ist auch ein Verdienst der St. Pöltner<br />

Wirtschaftstreibenden, die in den letzten Jahren starke Impulse dazu gegeben<br />

haben. Die Stadt schafft die Rahmenbedingungen und die Wirtschaft<br />

nutzt die Chancen.<br />

Daher treffen die Auswirkungen der nach wie vor andauernden internationalen<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise St. Pölten nicht so hart wie andere<br />

Städte. Durch die rasante Entwicklung sind die Anforderungen aber deutlich<br />

höher. Die werden wir aber so wie in der Vergangenheit gemeinsam<br />

sicher gut bewältigen können.<br />

STADT FÜR ALLE<br />

04 Internationale Gäste<br />

06 Radverleih immer beliebter<br />

10 Plus für Innenstadt-Gutscheine<br />

11 Neues Zuhause für Steppenwolf<br />

12 Hochwasserschutz für Harland<br />

STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />

14 Wirtschaft präsentiert sich<br />

16 PapiertechnikerInnen gesucht<br />

17 Neues Parkhaus beim Bahnhof<br />

18 Alpenland startet Bauoffensive<br />

22 Neue Schlaganfall-Therapie<br />

STADT FÜR UNS<br />

24 Sportler-Schmiede SLZ<br />

25 Erfolgreiche Karatekas<br />

26 Ironman setzt neue Akzente<br />

36 Ausstellung zum Bürgerkrieg<br />

37 Grillparzer im Landestheater<br />

STADT FÜR MICH<br />

41 Vielfältige Lesungen<br />

42 Kurse in der Volkshochschule<br />

43 9.900 Euro für „DomiZiel“<br />

44 Gesundheitstipp<br />

47 Hauptstadtwein ist erhältlich<br />

Mag. Matthias Stadler,<br />

<strong>Bürgermeister</strong> der Landeshauptstadt St. Pölten<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 3


....STADT FÜR ALLE<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER!<br />

Seit etwas mehr als 40 Jahren wird das<br />

„St. Pölten Konkret“ mit amtlichen Informationen<br />

und Wissenswertem über die Entwicklung<br />

und das Angebot in unserer Stadt<br />

monatlich kostenlos an jeden Haushalt zugestellt.<br />

Um ein attraktives Amtsblatt und<br />

Servicemagazin zu befüllen, braucht es pro<br />

Jahr fast 1.200 Artikel und ebenso viele<br />

Fotos dazu. Die MitarbeiterInnen im Medienservice<br />

des Magistrats sind aber nicht<br />

nur mit der Produktion des „St. Pölten Konkret“<br />

beschäftigt. Sie sind auch Ansprechpartner<br />

für alle Medien, wenn es um die<br />

Berichterstattung über die umfassende Tätigkeit<br />

der Verwaltung und der Dienstleistungsbetriebe<br />

der Stadt geht. So wurden<br />

z.B. im vergangenen Jahr 494 Presseaussendungen<br />

mit dazugehörenden Fotos an<br />

<strong>Zeitung</strong>, Radiostationen und Fernsehsender<br />

in ganz Österreich übermittelt.<br />

Als Grundlage für die Berichterstattung der<br />

Medien und zur Gewährleistung umfassender<br />

Transparenz wurden im Vorjahr insgesamt<br />

352 Presseanfragen schriftlich beantwortet,<br />

was ebenfalls eine Steigerung von<br />

36% bedeutet. Rund 200 Anfragen konnten<br />

mündlich beantwortet werden. Dank der<br />

hervorragenden Zusammenarbeit mit den<br />

Fachabteilungen im Magistrat konnten alle<br />

Medienanfragen zeitgerecht beantwortet<br />

werden. Zudem wurden rund 240 Statements<br />

für Radio und Fernsehen abgegeben.<br />

Weil alle St. PöltnerInnen ein Recht auf umfassende<br />

Information haben, finden Sie<br />

auch in dieser Ausgabe des „St. Pölten<br />

Konkret“ wieder eine Zusammenstellung<br />

interessanter Geschichten aus der Stadt<br />

und von der Stadt. Halten Sie Augen und<br />

Ohren offen, denn auch aus so manch anderem<br />

Medium ist St. Pölten nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Ihr Martin Koutny<br />

Chefredakteur<br />

INTERNATIONALE DIPLOMATEN<br />

BESUCHEN DIE LANDESHAUPTSTADT<br />

„Internationale Wochen“ gab es im Jänner im St. Pöltner<br />

Rathaus, Diplomaten aus den USA, aus Italien und der<br />

Türkei statteten dem <strong>Bürgermeister</strong> einen Besuch ab.<br />

Den Beginn machte der türkische Generalkonsul<br />

Tayyar Kagan Atay am 9. Jänner.<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler wies<br />

im Gespräch auf die traditionell guten<br />

Kontakte der Stadt zur türkischen Botschaft<br />

hin, da in St. Pölten seit den 60er<br />

Jahren türkische Staatsbürger in den Industriebetrieben<br />

beschäftigt wurden. Zum<br />

Thema „Gastarbeiter“ wird es heuer im<br />

Rahmen der Festwochen rund um das<br />

„Fest der Begegnung“ eine Ausstellung geben,<br />

die im Stadtmuseum und danach als<br />

Wanderausstellung zu sehen sein wird.<br />

Am 21. Jänner war dann der Botschafter<br />

der Italienischen Republik Giorgio Marrapodi<br />

zu Gast im Rathaus. Marrapodi ist erst<br />

seit August des vergangenen Jahres Botschafter<br />

in Wien und eine seiner ersten Visiten<br />

führte ihn in die NÖ-Metropole. In<br />

der eineinhalbstündigen Unterredung<br />

wurden Wirtschaftsthemen, das Handelsvolumen<br />

zwischen den beiden Ländern in<br />

der Höhe von 17 Mrd. Euro, der Kulturaustausch<br />

und der Tourismus aber auch Energiethemen<br />

angesprochen. In Bezug auf<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler mit dem türkischen<br />

Generalkonsul Tayyar Kagan Atay und Kulturamtsleiter<br />

Dr. Thomas Karl beim Empfang im Rathaus.<br />

den Verkehr wurde die Bedeutung des<br />

Brenner- und des Semmmering-Basistunnels<br />

erörtert. Marrapodi und Stadler diskutierten<br />

zudem ausführlich über die Arbeitslosigkeit<br />

in der EU und die bevorstehende<br />

EU-Wahl am 25. Mai.<br />

Am 22. Jänner konnte <strong>Bürgermeister</strong> Mag.<br />

Matthias Stadler den US-Konsul Mark<br />

Bland, der diese Funktion seit 2012 ausübt,<br />

im Rathaus empfangen. Im Mittelpunkt<br />

des Gespräches standen Bildungsthemen,<br />

aber auch die engen Kontakte und der rege<br />

Schüleraustausch zwischen St. Pölten und<br />

der Partnerstadt Altoona in Pennsylvania.<br />

Konsul Bland hielt im Anschluss an den<br />

Empfang eine Sprechstunde für US-Bürger<br />

im Rathaus ab. Weiters hielt er im Rahmen<br />

seines St. Pölten-Aufenthaltes am Bundesgymnasium<br />

noch einen Vortrag über Bildungspolitik<br />

und besuchte auch die Wirtschaftskammer.<br />

In St. Pölten sind aktuell insgesamt 1.384<br />

türkische Staatsbürger gemeldet, 42 Personen<br />

mit italienischer Staatsangehörigkeit<br />

und 25 US-Bürger.<br />

Der Botschafter<br />

der Italienischen<br />

Republik Giorgio<br />

Marrapodi wird<br />

von <strong>Bürgermeister</strong><br />

Mag. Matthias<br />

Stadler im Rathaus<br />

herzlich<br />

empfangen.<br />

Personalchef Barry Markowitz, Doris Vorlaufer (internationale Kontakte), Visa Assistentin Alize Akat, US-Konsul<br />

Mark Bland, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler und Kulturamtsleiter Dr. Thomas Karl.<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Landeshauptstadt St.Pölten/Medienservice, 3100 St.Pölten, Rathausplatz 1, Telefon: 02742/333-<br />

2812. E-Mail: medienservice@st-poelten.gv.at, Grundlegende Richtung: Amtliche Nachrichten der Stadt St. Pölten, im Übrigen siehe Titel der Zeitschrift.<br />

Redaktionsteam: Martin Koutny (Chefredakteur), Heinz Steinbrecher, Thomas Kainz, Andrea Jäger. Fotos: Medienservice der Stadt St. Pölten,<br />

Josef Vorlaufer. Grafik: Mag. Nadja Straubinger. Leser- und Adressservice: Andrea Jäger. Anzeigenannahme: Josef Dammerer, 0681/205 220 94.<br />

Hersteller: NÖ Pressehaus. Auflage: 9 Ausgaben pro Jahr erscheinen im Stadtgebiet St. Pölten mit je 30.000 Stk., und 4 Ausgaben pro Jahr erscheinen<br />

in Stadtgebiet und Bezirk St. Pölten mit je 65.000 Stk.<br />

Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren und des Medieninhabers ist<br />

ausgeschlossen. Meinungen in persönlich gezeichneten Artikeln entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.<br />

4 St. Pölten KONKRET 2/2014


45 JAHRE<br />

MAZDA MAYER<br />

Wir feiern mit Ihnen das ganze Jahr<br />

2014 unser Firmenjubiläum. Und für Sie<br />

gibt es dabei viele Geschenke…<br />

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....STADT FÜR ALLE<br />

VERNET<strong>ZU</strong>NGSTREFFEN ZWISCHEN<br />

POLIZEI UND SOZIALARBEIT<br />

Die VertreterInnen von Polizei und Sozialarbeit wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten<br />

und im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung an einem Strang ziehen.<br />

Am 13. Jänner trafen auf Initiative von<br />

Prof. Kurt Fellöcker und auf Einladung von<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler Vertreter<br />

der Exekutive und zahlreiche SozialarbeiterInnen<br />

aus den verschiedensten Bereichen<br />

zusammen. So reichten die Teilnehmer<br />

etwa von Stadtpolizeikommandant<br />

Franz Bäuchler über Jugendkoordinator<br />

Wolfgang Matzl und der Leiterin der<br />

Magistratsabteilung für Gesundheit und<br />

Wohlfahrt Dr. Doris Schweitzer bis hin zu<br />

Bernhard Zima, Geschäftsführer beim Verein<br />

Jugend und Lebenswelt.<br />

„Ziel ist es, angesichts stetig steigender Anforderungen<br />

- etwa in den Bereichen Gewalt-<br />

und Suchtprävention - einen übergreifenden<br />

Diskussionsprozess zu starten,<br />

um Synergien nutzen zu können und mehr<br />

Sicherheit in der Landeshauptstadt zu garantieren.<br />

St. Pölten hat hier einmal mehr<br />

die Vorreiterrolle inne“, so <strong>Bürgermeister</strong><br />

Mag. Matthias Stadler nach dem gelungenen<br />

ersten Zusammentreffen.<br />

„Jede Institution hat ihre Möglichkeiten,<br />

NEXTBIKE IST BELIEBT<br />

aber auch ihre Grenzen. Gemeinsam kann<br />

man hier sicherlich im Sinne eines großen<br />

Ganzen mehr erreichen. Der erste Schritt<br />

Seit dem Jahr 2010 ist das öffentliche Fahrradverleihsystem „nextbike“ in St. Pölten in Betrieb.<br />

In der Fahrradsaison 2013 griffen um 86% mehr RadlerInnen zum Leihrad als im Jahr zuvor.<br />

Die Landeshauptstadt ist damit die aktivste nextbike-Region Niederösterreichs.<br />

ist getan, weitere Maßnahmen werden folgen“,<br />

blickt Stadler bereits in Richtung Zukunft.<br />

Rund 30 Experten aus der sozialen Arbeit und der Exekutive diskutierten im Rathaus über eine Zusammenarbeit<br />

im Sinne der Sicherheit und des Schutzes der St. PöltnerInnen.<br />

Laut der aktuell vorliegenden Nutzungsstatistik<br />

über die abgelaufene Saison 2013 (20.<br />

März bis 15. November) wurden die Leihfahrräder<br />

in St. Pölten insgesamt 10.987<br />

Mal entlehnt, was einer Steigerung von<br />

86,3 % gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres entspricht. Auf die 240 Tage<br />

der Saison umgelegt bedeutet dies, dass<br />

durchschnittlich rund 46 Mal pro Tag ein<br />

nextbike-Fahrrad entlehnt wurde.<br />

Damit wächst die Stadt St. Pölten als nexbike-Region<br />

klar über dem niederösterreichischen<br />

Durchschnitt (+37 % im selben<br />

Beobachtungszeitraum) und kann ihre<br />

Stellung als aktivste nexbike-Region Niederösterreichs<br />

weiter ausbauen.<br />

STRAMME WADEN AUCH IM WINTER<br />

Die Zahlen für den Winterbetrieb<br />

2012/2013 sind ebenso erfreulich, da hier<br />

im Zeitraum der Wintersaison vom 16. November<br />

2012 bis 19. März 2013 insgesamt<br />

1.985 Ausleihvorgänge verzeichnet werden<br />

konnten, was durchschnittlich rund 16<br />

Ausleihvorgängen pro Tag entspricht.<br />

EIN „nextbike“ IST IMMER IN DER NÄHE<br />

Das vom Land Niederösterreich forcierte,<br />

von der Stadt St. Pölten unterstütze und<br />

von der „Energie- und Umweltagentur<br />

Niederösterreich - ENU“ betreute, öffentliche<br />

Fahrradverleihsystem verfügt aktuell<br />

über 18 Verleihstationen im Stadtgebiet.<br />

„Die Statistik zeigt, dass unsere verkehrspolitischen<br />

Zielsetzungen zur Förderung<br />

des Radverkehrs greifen. Darüber hinaus<br />

darf man die positiven Auswirkungen auf<br />

die Gesundheit nicht übersehen“, freut<br />

sich <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler<br />

über die positive Statistik.<br />

Auch im Winter fahren<br />

die St. PöltnerInnen viel<br />

mit dem Rad. Aufgrund<br />

der derzeit milden Temperaturen<br />

nutzen Stadtplaner<br />

DI Jens de Buck<br />

(re.), DI Gregor Gradnitzer<br />

(li.) und Nadine Pfeffer<br />

öfters das Rad.<br />

„Auch im Winter ist das Fahrrad<br />

in der Stadt eine gute Alternative<br />

zum Auto. Mit entsprechender<br />

Kleidung ist das überhaupt kein<br />

Problem, vor allem wenn die<br />

Temperaturen so mild sind wie<br />

in diesem Winter.“<br />

Stadtplaner DI Jens de Buck.<br />

6 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR ALLE....<br />

3100 St. Pölten, Tel. 02742/256169<br />

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ST. PÖLTEN WIRD ALS WOHNORT<br />

IMMER BELIEBTER<br />

Das Magazin News veröffentlichte im Jänner die Ergebnisse einer Umfrage<br />

zum Thema: In welche Stadt würden Sie am liebsten ziehen?<br />

St. Pölten landete dabei mit Rang 6 erstmals im Spitzenfeld.<br />

Das Institut meinungsraum.at hat im Auftrag<br />

des Nachrichtenmagazins News 1.000<br />

ÖsterreicherInnen befragt, in welche Stadt<br />

sie innerhalb Österreichs am liebsten ziehen<br />

würden.<br />

St. Pölten erreichte im Ranking hinter Salzburg,<br />

Graz, Wien und Linz sowie knapp<br />

hinter Innsbruck den 6. Rang. Vor der<br />

jüngsten Landeshauptstadt der Republik<br />

liegen ausschließlich Städte, deren Einwohnerzahl<br />

zumindest doppelt so hoch ist.<br />

St. Pölten ist laut der Umfrage bei den<br />

Städten ähnlicher Größe unangefochten<br />

der Spitzenreiter bei den beliebten Übersiedlungszielen.<br />

Die Stadt konnte in den<br />

letzten Jahren in allen Lebensbereichen<br />

deutlich zulegen und damit Lebensqualität<br />

und Image nachhaltig steigern.<br />

6,1% der Befragten nannten St. Pölten als jene Stadt,<br />

in die sie am liebsten übersiedeln würden.<br />

Brille komplett mit Markengläsern.<br />

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St. Pölten KONKRET 2/2014 7


....STADT FÜR ALLE<br />

AMTSTAFEL<br />

Die nächste Gemeinderatssitzung: Montag, 24. Februar, 17 Uhr<br />

<br />

STADTSENAT UND GEMEINDERAT<br />

<br />

Bei der Sitzung am 16. Dezember 2013 wurden folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

STADTSENAT<br />

Subvention Wasserrettung<br />

Die Wasserrettung - Abschnitt St. Pölten/NÖ Zentral wird für den Ankauf eines<br />

neuen Einsatzfahrzeuges mit einem Betrag von 5.000 Euro subventioniert.<br />

Trinkwasserkontrolle<br />

Mit der Durchführung der regelmäßigen Kontrolle des Trinkwassers wird die Firma<br />

WSB Labor-GmbH für 2014 beauftragt. Die Kosten betragen 38.000 Euro.<br />

Subvention Verein Wohnen<br />

Der Verein Wohnen erhält zur Finanzierung von Beratungsangeboten eine Subvention<br />

in der Höhe von 2.000 Euro. Der Verein wurde 1990 gegründet und bietet für<br />

sozial und finanziell benachteiligte Menschen Beratung zur Wohnungssicherung<br />

bzw. auch Übergangswohnungen an.<br />

Ausstattung für Freiraum neu<br />

Für die, durch die Arbeiterkammer NÖ neu errichtete, Jugendkulturhalle „Freiraum<br />

neu“ ist eine Reihe von Anschaffungen für die Innenausstattung notwendig. Dafür<br />

wird ein Betrag in der Höhe von 34.000 Euro genehmigt.<br />

Sportsubventionen<br />

Dem Verein UETV St. Pölten 1872 und dem Eislaufklub St. Pölten wird für die laufende<br />

Saison je eine Subvention in der Höhe von 4.000 Euro gewährt.<br />

Der Schwimmverein ESV St. Pölten wird für das Jahr 2013 mit einem Betrag von<br />

3.000 Euro subventioniert.<br />

GEMEINDERAT<br />

Budget: Voranschlag 2014<br />

Unter Berücksichtigung der Bestimmungen des NÖ Stadtrechtsorganisationsgesetzes<br />

wurde der Voranschlag für das Jahr 2014 und der mittelfristige Finanzplan<br />

der Stadt St. Pölten sowie der städtischen Unternehmungen für die Haushaltsjahre<br />

2014 bis 2018 festgesetzt. Der Voranschlag 2014 sieht Einnahmen von<br />

165,551.000 Euro und Ausgaben von 174,313.000 Euro vor. Der Abgang beträgt<br />

8,762.000 Euro.<br />

Dienstpostenplan 2014<br />

Der Dienstpostenplan für das Jahr 2014(mit 955,5 Dienstposten) wird genehmigt.<br />

Gegenüber dem Jahr 2013 ist die Anzahl der Dienstposten um drei Vollzeitäquivalente<br />

reduziert.<br />

Ausdehnung der Klage gegen die RLB NÖ-Wien<br />

Der Stadt St. Pölten stehen Rechtsansprüche aus einem Swap-Geschäft mit der<br />

RLB NÖ Wien zu. St. Pölten hat am 30.12.2011 wegen des Swap-Geschäfts vom<br />

21. September 2007 eine Klage gegen die RLB NÖ Wien eingebracht. Seit Klagseinbringung<br />

sind weitere Zahlungen geleistet worden. Der <strong>Bürgermeister</strong> wird ermächtigt,<br />

die Klage auf die seit Dezember 2011 aufgelaufenen Zahlungen in der<br />

Höhe von 7,8 Mio. Euro auszudehnen.<br />

Strategische Haushaltskonsolidierung<br />

Die KDZ Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH in Wien wird mit der<br />

Umsetzung des Projektes „Strategische Haushaltskonsolidierung in der Landeshauptstadt<br />

St. Pölten“ beauftragt. Die Kosten dafür betragen 54.900 Euro<br />

Unterstützungsbeitrag für fabelhaft!Niederöstrreich<br />

FERNWÄRME ST. PÖLTEN GMBH<br />

Für die Fernwärmeverrechnung ergeben sich rückwirkend ab 1. Februar 2014<br />

folgende Tarife zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, derzeit 20%:<br />

Grundpreis (Leistungspreis für Leistungsbereitstellung)<br />

je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 33,59<br />

Arbeitspreis (Entgelt für gelieferte Wärmemenge)<br />

Arbeitspreis bei Objektzählung je MWh € 68,94<br />

Arbeitspreis bei Einzelzählung je MWh € 79,30<br />

Brauchwasser je m³ € 6,50<br />

All-inclusive-Tarif<br />

Grundpreis und Arbeitspreis anteilig je MWh € 113,80<br />

Pauschale<br />

je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 184,00<br />

Für die Durchführung des Erzählkunstfestivals „fabelhaft!Niederösterreich“ in<br />

Form eines Gastspieles in St. Pölten und dem damit verbundenen touristischen<br />

Werbe- und Imageeffekt für die Stadt St. Pölten wird der NÖ Kulturszene Betriebs<br />

GmbH ein Unterstützungsbeitrag von je 10.000 Euro gewährt.<br />

Abwasserverband Mitgliedsbeitrag 2014<br />

Der Abwasserverband „An der Traisen“ hat in seiner Sitzung am 3. Dezember<br />

2013 den Voranschlag für 2014 beschlossen. Demnach hat die Stadtgemeinde St.<br />

Pölten einen Mitgliedsbeitrag von 1,2 Mio. Euro für das Jahr 2014 zu leisten.<br />

Vergabebeschluss für die Trinkwasserversorgung<br />

Am Rohrnetz der Trinkwasserversorgung müssen laufend diverse Erd- und Baumeisterarbeiten<br />

für die Behebung von Gebrechen, Auswechslungen und Neuverlegungen<br />

von Wasseranschlüssen, Hydranten und Wasserabsperrschiebern durchgeführt<br />

werden. Der Auftrag in der Höhe von 480.000 Euro wird für das Jahr 2014<br />

an die Firma Swietelsky aus St. Pölten vergeben.<br />

VAZ - Instandhaltung/Erneuerung von Mobilien<br />

Dem Veranstaltungszentrum St. Pölten wird für die notwendige Instandhaltung<br />

bzw. Erneuerung von Mobilien im Jahr 2014 ein Betrag in Höhe von 100.000 Euro<br />

zur Verfügung gestellt. Dafür werden u.a. Podeste und Polstersessel saniert oder<br />

Adaptionen bei den Sicherheitsgittern vorgenommen.<br />

Förderung für sozialmedizinische und soziale Betreuungsdienste<br />

Die bis jetzt gewährte Subvention für Hauskrankenpflege und Heimhilfe in der Höhe<br />

von 1,09 Euro pro Einsatzstunde wird den Anbietern(Volkshilfe, Caritas, Hilfswerk<br />

und Rotes Kreuz NÖ) ab 2014 nicht mehr gewährt. Dieser Entfall hat keine<br />

Auswirkung auf die Kosten, welche den Kunden verrechnet wird. Die Mehrbelastung<br />

durch Länder und Bund macht diesen Schritt notwendig, es ist mit einer jährlichen<br />

Einsparung von 120.000 Euro zu rechnen.<br />

Benennung von öffentlichen Verkehrsflächen<br />

Der Bereich am östlichen Ende des Schulringes im Kreuzungsbereich mit dem<br />

Niederösterreich-Ring und der Rennbahnstraße erhält den Namen „Siegfried Ludwig-Platz“.<br />

Die Lamarrstraße (in Hart) wird in „Kortenstraße“ umbenannt, ein Teilstück<br />

der bisherigen Bergfeldgasse von der Fuchsstraße bis zur Lilienthalgasse<br />

(ebenfalls Hart) wird in „Lamarrstraße“ umbenannt.<br />

Neuregelung und Ermäßigungen des Schulgeldes an der Musikschule/Ballettschule<br />

Um den allgemein gestiegenen Kosten der Musikschule Rechnung zu tragen werden<br />

ab 1. September 2014 die Gebühren an der städtischen Musikschule/Ballettschule<br />

bzw. am Ballettkonservatorium um 5 Prozent erhöht. Die Vergabe der<br />

Schulgeldermäßigung erfolgt seit 38 Jahren an der Musikschule durch Kopfquotenregelung.<br />

Begünstigt werden - im Sinne sozialer Gerechtigkeit - die Kinder von<br />

Familien mit geringem Einkommen. Die Kopfquote errechnet sich aus dem Verhältnis<br />

des Einkommens zur Anzahl der Familienmitglieder und wird jedes Jahr<br />

neu festgelegt. Im vergangenen Schuljahr 2012/2013 (Kopfquote 520 Euro) wurde<br />

eine Ermäßigung von 90 Stunden gewährt, im Schuljahr 2013/2014 (Kopfquote<br />

540 Euro) werden 82 Stunden gewährt.<br />

Festwochen 2014<br />

Die Durchführung der Festwochen 2014, die vom 16. Mai bis zum 22. Juni stattfinden,<br />

wird beschlossen.<br />

Fördervereinbarung mit dem Verein Ballett St. Pölten<br />

Die bestehende Fördervereinbarung zwischen der Stadt St. Pölten und dem Verein<br />

Ballett St. Pölten wird um ein weiteres Jahr verlängert. Damit wird dem Verein für<br />

die Jahrestätigkeit 2014 eine Subvention in der Höhe von 100.000 Euro gewährt.<br />

Subvention für den Verein Fußballakademie St. Pölten NÖ<br />

Dem Verein Fußballakademie St. Pölten NÖ wird für die Saison 2013/2014 eine<br />

Subvention in der Höhe von 36.300 Euro gewährt. Ohne finanzielle Unterstützung<br />

durch die öffentliche Hand wäre der sehr umfangreiche Spiel- und Trainingsbetrieb<br />

durch die vom ÖFB vorgegebenen Auflagen nicht aufrecht zu erhalten.<br />

Subvention für Pfarr- und Kommunikationszentrum Viehofen<br />

Die Pfarre St. Pölten-Viehofen erhält für das mit einem Kostenaufwand von<br />

640.000 Euro errichtete neue Pfarr- und Kommunikationszentrum, das auch der<br />

Bevölkerung des Stadtteiles, insbesondere den Vereinen und der Jugend zur Verfügung<br />

steht, eine Subvention von 15.000 Euro.<br />

Förderungvon Anlagen zur Nutzung alternativer Energien<br />

Aufgrund neuer Rahmenbedingungen wird die Verordnung über die Förderung der<br />

Errichtung von Anlagen zur Nutzung alternativer Energien geändert. Photovoltaikanlagen,<br />

deren Preise in den vergangenen Jahren stark gefallen sind, werden<br />

nicht mehr gefördert. Beibehalten wird die Förderung von thermischen Solaranlagen<br />

und Wärmepumpenanlagen, wobei die Richtlinien geändert werden.<br />

8 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR ALLE....<br />

Subvention für die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Stadt<br />

Der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt wird für den laufenden Betrieb im Jahr<br />

2014 eine Subvention von 56.400 Euro gewährt. Die Summe wird in zwölf monatlichen<br />

Teilbeträgen ausbezahlt.<br />

St. Pölten Konkret Online<br />

Das Medienservice der Stadt beabsichtigt, einen Onlineauftritt für das Amtsblatt<br />

„St. Pölten Konkret“ zu schaffen. Dadurch soll der Informationsfluss an die BürgerInnen<br />

beschleunigt und die Transparenz erhöht werden. Für dieses Vorhaben<br />

wird mit der Mintblau Werbeagentur ein Vertrag über Implementierung und Hosting<br />

von „St. Pölten Konkret Online“ abgeschlossen. Die Implementierungskosten<br />

belaufen sich auf 9.800 Euro, die jährlichen Kosten für das Hosting betragen<br />

4.320 Euro. Der Vertrag hat eine sechsmonatige Mindestlaufzeit.<br />

Bei der Sitzung am 28. Jänner wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

STADTSENAT<br />

Abschluss Nutzungsvertrag<br />

Die Hutchinson Drei Austria GmbH erhält die Zustimmung, für die Errichtung einer<br />

Sende- und Empfangsanlage für Telekommunikation auf dem städtischen Grundstück<br />

Nr. 642/2 in der KG St. Pölten auf dem Areal der Abfallbehandlung „Am Ziegelofen“<br />

zu errichten. Das monatliche Nutzungsentgelt beträgt 300 Euro.<br />

Veranstaltungsdurchführung<br />

Die Firma cons4you GmbH wird mit der Planung, Organisation und Durchführung<br />

von 70 Veranstaltungen in der städtischen Jugendkulturhalle „Freiraum“ im Jahr<br />

2014 beauftragt. Die Kosten betragen 55.000 Euro.<br />

GEMEINDERAT<br />

Veranstaltungsdurchführung<br />

Die 2004 gegründete Büro V - Jugend-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement<br />

GmbH erhält für das Jahr 2014 die Beauftragung der Durchführung von 5 Veranstaltungen:<br />

Semester-, Osterferienaktion, Volksfest, Sommerfestival, Christkindlmarkt<br />

und Vorplanung Hauptstadtball 2015. Der Budgetvergabe in der Höhe von<br />

518.000 Euro wird zugestimmt.<br />

Subvention<br />

Die Marketing St. Pölten GmbH erhält für die Fortführung von bestehenden erfolg-<br />

ENERGIESPAR-PROJEKT:<br />

ALLE GEWINNEN<br />

Das Projekt „Euronet 50/50Max“ stellt die SchülerInnen<br />

des Schulstandortes Viehofen für die nächsten drei<br />

Jahre vor eine besondere Herausforderung. Sie wollen<br />

Energie sparen und damit zusätzliche Mittel für ihre<br />

Schule erwirtschaften.<br />

Die SchülerInnen haben mit ihrem Schulerhalter, der Stadt St.<br />

Pölten einen Vertrag abgeschlossen. Die Kids sparen gemeinsam<br />

mit den LehrerInnen in der Schule so viel Energie (Strom und Heizung)<br />

wie möglich. Am Ende des Schuljahres bekommen sie die<br />

Hälfte des eingesparten Betrages vom Schulerhalter in Form einer<br />

Sonderbeschaffung (Schulmobiliar) rückvergütet. So gewinnen alle:<br />

die Stadt St. Pölten hat geringere Energiekosten und die Schule<br />

hat zusätzliche Mittel zur Verfügung. Auch die Umwelt atmet auf,<br />

da sie mit weniger Treibhausgasen belastet wird.<br />

reichen Projekten und Aktivitäten für das Jahr 2014 gemäß eines vorgewiesenen<br />

Jahresplans eine Subvention in der Höhe von 329.000 Euro.<br />

Vereinbarungen für Frequency und Beatpatrol<br />

Das FM4-Frequency 2014 wird mit einem Betrag unterstützt, der der Höhe der<br />

Lustbarkeitsabgabe entspricht. Die Stadt und den Veranstalter verbindet auch<br />

2014 ein vielfältiger Leistungsaustausch, der in finanzieller Hinsicht für die Stadt<br />

ein Nullsummenspiel ergibt.Die Firma Grünberg & Cie GmbH wird für die Durchführung<br />

des Beatpatrol mit einem Betrag unterstützt, der der Höhe der Lustbarkeitsabgabe<br />

entspricht.<br />

Auswechslung einer Wasserhauptleitung<br />

Die 1969/70 errichtete Wasserhauptleitung in Harland in der Salcherstraße und<br />

der Theresienhofgasse muss ausgetauscht werden, da in diesem Bereich immer<br />

häufiger Rohrbrüche auftreten. Die Gesamtkosten betragen 550.000 Euro.<br />

Ankauf eine Kehrmaschine<br />

Die derzeitige Kehrmaschine am Wirtschaftshof ist Baujahr 1989 und weist bereits<br />

starke Mängel auf und auch die Ersatzteilbeschaffung bereitet Probleme. Des weiteren<br />

wird die Arbeitsmaschine für die Laub- und Rieselkehrung benötigt, daher<br />

ist ein Austausch erforderlich. Dem Ersatzankauf einer neuen Großkehrmaschine<br />

bei der Firma MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG in der Höhe von 274.000<br />

Euro wird zugestimmt.<br />

Beteiligung an Liegenschaftsentwicklung<br />

Die Stadt St. Pölten beteiligt sich im Ausmaß ihres Anteils (das sind 10%) an der<br />

WWE Wohn- und Wirtschaftspark Entwicklungsgesellschaft mbH an der Entwicklung<br />

der im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Liegenschaften.<br />

LUP-Finanzierung<br />

Die Stadt St. Pölten übernimmt die zusätzlichen Betriebskosten für den Stadtbus<br />

LUP von ca. 500.000 Euro für das Jahr 2013 sowie auf die Dauer des bestehenden<br />

Vertrages aufgrund des Wegfalles eines Drittels der Bundesförderung.<br />

Ausschreibung für Anrufsammeltaxi<br />

Der Vertrag für den Betrieb des Anrufsammeltaxis (AST) endet am 31.12.2014.<br />

Das AST transportiert jährlich ca. 55.000 Fahrgäste und stellt eine optimale Ergänzung<br />

zum LUP dar. Mit der Durchführung eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens<br />

für einen bedarfsorientierten Bestellverkehr im Stadtgebiet St. Pölten samt<br />

Katastralgemeinden für den Zeitraum von 1.1.2015 bis 31.12.2019 wird die<br />

Rechtsanwaltskanzlei Autherith & Partner beauftragt.<br />

Sie nennen es Carven. Wir nennen es<br />

quattro ®<br />

Der hält die Spur.<br />

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Ihr Audi Service-Betrieb<br />

Die SchülerInnen des<br />

Schulstandortes Viehofen<br />

beteiligen sich an einem<br />

sehr innovativen Energiespar-Projekt.<br />

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Kauf und Zulassung vom 07.01. bis 28.02.2014. Nicht mit der Audi Loyalitätsprämie kombinierbar.<br />

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,7 – 14,9.<br />

CO2-Emission in g/km: 122 – 349. Symbolfoto.<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 9


....STADT FÜR ALLE<br />

ALLE JAHRE WIEDER:<br />

NEUER „insBesondere“-GUTSCHEINE REKORD<br />

Dass die „insBesondere“-Gutscheine ein durchschlagender Erfolg sind, zeichnet sich schon seit<br />

einigen Jahren ab. 2013 war erneut ein Rekordjahr: Die bisher höchste Summe an Gutscheinen,<br />

diesmal im Wert von 451.200 Euro, stärkten damit die St. Pöltner Innenstadt-Geschäfte.<br />

2006, im ersten Jahr, wurden Gutscheine im Wert von über 51.000 Euro ausgegeben. Seither<br />

wird die „Innenstadt-Währung“ immer beliebter. Wenn das so weitergeht…<br />

„DIE SCHULDIGEN“<br />

Dass dieses System so gut funktioniert, daran<br />

sind mehrere Faktoren - und Menschen<br />

dahinter - „schuld“:<br />

In erster Linie die treuen KundInnen, Private<br />

und Unternehmen, die insBesondere-Gutscheine<br />

kaufen und damit mitverantwortlich<br />

für den Erfolg der insBesondere<br />

Innenstadt St. Pölten sind. Und natürlich<br />

die Innenstadt-Unternehmen, die die<br />

Gutscheine annehmen.<br />

DI (FH) Matthias Weiländer, Geschäftsführer<br />

der Marketing St. Pölten GmbH, startete<br />

mit dem Gutscheinsystem neu, konnte<br />

seither die attraktive Innenstadt-Währung<br />

bestens positionieren und damit den Innenstadt-Handel<br />

entscheidend ankurbeln.<br />

Nachdem von 2006 bis 2011 insBesondere<br />

Gutscheine im Wert von mehr als 1 Mio.<br />

Euro ausgegeben wurden, wurde 2012 ein<br />

neues Administrationssystem mit neuen<br />

Gutscheinen installiert, um dieses für Unternehmen,<br />

KundInnen und das stetig<br />

wachsende Ausgabevolumen anzupassen.<br />

Diese Systemumstellung ermöglichte die<br />

Sparkasse NÖ Mitte West AG - mit ihrem<br />

Team rund um Karl Berger und ihren Vorstandsdirektoren<br />

Mag. Wolfgang Just und<br />

Mag. Helge Haslinger, denn Ausgabe, Einlösung<br />

und Abwicklung werden seit 2006<br />

über die Filiale in der Domgasse durchgeführt.<br />

Die Sparkasse unterstützt als Generalsponsor<br />

die Plattform St. Pölten 2020<br />

und die Marketing St. Pölten GmbH.<br />

„Der Erfolg der insBesondere<br />

Gutscheine ist sehr wertvoll für<br />

die St. Pöltner Innenstadt. Die<br />

Gutscheine haben sich als Geschenkidee<br />

und ,Zahlungsmittel‘<br />

endgültig etabliert, und stellen<br />

damit eine gelungene und<br />

nachhaltige Maßnahme zur<br />

Stärkung der Kaufkraftbindung<br />

in der Innenstadt St. Pöltens<br />

dar.“ Matthias Weiländer<br />

VERKEHRSBERUHIGUNG BRINGT<br />

MEHR SICHERHEIT<br />

WENN DAS SO WEITERGEHT...<br />

Dann schaut es gut aus für St. Pölten, für<br />

die insBesondere Innenstadt und für alle,<br />

die davon profitieren, dass die Stadt und<br />

die ansässigen Unternehmen gedeihen.<br />

Matthias Weiländer, Helge Haslinger und Wolfgang<br />

Just freuen sich über ein insBesondere- Gutschein-Volumen<br />

von 451.200 Euro im Jahr 2013. FOTO: Tanja<br />

Wagner<br />

Mit gezielten Maßnahmen sorgt die Stadt für mehr Sicherheit auf den Straßen für alle VerkehrsteilnehmerInnen. In<br />

den nächsten Ausgaben werden diese anhand von beispielhaften Schwerpunkten dargestellt.<br />

Im ersten Teil dieser Serie, erläutert der<br />

Leiter der städtischen Verkehrsabteilung<br />

Mag. Ernst Schwarzmüller den Terminus<br />

Verkehrsberuhigung sowie die Maßnahmen<br />

und Ziele, die dahinter stehen. Es sollen<br />

dadurch die Gründe für die genannten<br />

Maßnahmen sowie die damit verbundenen<br />

Regelungen kennengelernt und transparent<br />

dargelegt werden.<br />

„Seit den 80er Jahren ist Verkehrsberuhigung<br />

- insbesondere in Wohngebieten - ein<br />

wichtiges Thema für Gemeinden. Die Nutzung<br />

der öffentlichen Verkehrsfläche soll<br />

neu geordnet werden und der Straßenraum<br />

wieder menschenfreundlicher und<br />

umweltbewusster gestaltet sein“, weiß<br />

Ernst Schwarzmüller. Ein wichtiges Anliegen<br />

sei, die verlorene Funktion als Kommunikationsraum<br />

für Menschen wieder zu<br />

gewinnen. Daher soll die Aufenthaltsqualität<br />

im öffentlichen Raum steigen. „Ziel ist<br />

es“, so Schwarzmüller, „auf geeigneten<br />

Straßenzügen den Kraftfahrzeugverkehr zu<br />

verlangsamen und den Freiraum für die<br />

schwächsten Verkehrsteilnehmer zu erweitern.“<br />

Dabei dürfe aber auf den Kraftfahrzeugverkehr<br />

nicht vergessen werden. Dieser<br />

soll nicht unmöglich gemacht werden,<br />

ist das Kfz doch ein nicht mehr wegzudenkendes<br />

Element in unserer Gesellschaft.<br />

KFZ-VERKEHR VERLANGSAMEN<br />

Um den Verkehr zu beruhigen, sind mehrere<br />

straßenpolizeiliche Maßnahmen<br />

denkbar. Unter anderem ist der Radverkehr<br />

zu fördern. Neben den geschwindigkeitsreduzierenden<br />

Maßnahmen (Tempo<br />

30) gibt es auch noch die Fußgängerzone,<br />

die Begegnungszone oder die Fahrradstraße,<br />

die Verkehrsberuhigung zum Inhalt haben.<br />

„Diese Maßnahmen dienen unter anderem<br />

dazu den Kraftfahrzeugverkehr zu<br />

verlagern bzw. zu verlangsamen“, weiß der<br />

Verkehrsamtsleiter und erklärt weiter:<br />

„Diese straßenpolizeilichen Regelungen<br />

führen entweder direkt und/oder indirekt<br />

zur Verkehrsberuhigung, indem andere<br />

Verkehrsträger gefördert werden.“<br />

Gemeinsam mit <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler<br />

initiierte der Leiter des städtischen Straf- und Verkehrsamtes<br />

Mag. Ernst Schwarzmüller im Vorjahr zur<br />

punktuellen Verkehrsberuhigung eine der ersten Begegnungszonen<br />

des Landes.<br />

10 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR ALLE....<br />

DA STEPPT DER WOLF!<br />

Das städtische Jugendzentrum Steppenwolf hat den Betrieb am neuen Standort in der Herzogenburgerstraße<br />

aufgenommen und wartet mit einem umfassenden Angebot auf seine jungen Gäste.<br />

Den inzwischen vierten Standort innerhalb<br />

seines neunjährigen Bestehens hat der<br />

Steppenwolf vor kurzem bezogen. Im Sommer<br />

2012 wurde - möglich durch den Neubau<br />

der Arbeiterkammer NÖ - mit den<br />

Bauarbeiten für das Jugendzentrum begonnen.<br />

Das Angebot für die Jugendlichen<br />

konnten während der gesamten Bau- und<br />

Übersiedlungsphase lückenlos garantiert<br />

werden. Im Mai soll es ein großes Einweihungsfest<br />

im Jugendzentrum und am Außengelände<br />

geben, zu dem alle St. PöltnerInnen<br />

herzlich eingeladen sind. DJs und<br />

live-Graffiti-Fassadengestaltungen stehen<br />

dafür schon fix auf der Programmliste.<br />

700 QUADRATMETER FÜR DIE JUGEND<br />

Auf fast 700 Quadratmetern bietet das Jugendzentrum<br />

seinen BesucherInnen viel<br />

Neues, aber auch einiges Altbewährtes an.<br />

Wuzzler, Playstation, Billard und Gesellschaftsspiele<br />

stehen ebenso am Programm<br />

wie zukünftige kleinere und größere Events<br />

für und mit Nachwuchs-DJs.<br />

Ein Kernpunkt des Steppenwolfs ist die 275<br />

Quadratmeter große Skatehalle, die gemeinsam<br />

mit den St. Pöltner Skatern von<br />

der „STP Skate Association“ nach deren<br />

Wünschen und den bestehenden Möglichkeiten<br />

eingerichtet wird. Besonders der<br />

Außenbereich wird auch die Skater erfreuen:<br />

Hier gibt es gleich neben dem multifunktionalen<br />

Sportplatz (mit Banden, Basketballkörben<br />

und Fußballtoren) eine sogenannte<br />

„Bowl“, also einen poolähnlichen<br />

Kegel im Boden.<br />

„Der neue Standort ist optimal“, zeigt sich<br />

etwa auch die Leiterin des Jugendzentrums,<br />

DSA Barbara Obernigg begeistert.<br />

„Auch im nationalen Vergleich brauchen<br />

wir uns nicht verstecken. Es ist eine ganz<br />

besondere Ausnahme, dass ein Jugendzentrum<br />

neu und nach den Vorstellungen der<br />

Sozialarbeiter und der Jugendlichen errichtet<br />

werden kann“, so Obernigg. Und:<br />

„Wir laden die Jugendlichen jetzt ein, ihre<br />

Freizeitlocation neu mit uns zu adaptieren<br />

und ihre Wohlfühloase schaffen.“<br />

„Durch´s Kochen und Essen kommen die Leute zusammen“, bringt es Küchenspender Martin Lackner von<br />

XXXLutz auf den Punkt. Das Steppenwolf-Team sagt „Danke“ für die Spende.<br />

HIER WIRD AUFGEKOCHT<br />

Als zentraler Mittelpunkt innerhalb des Jugendzentrums<br />

fungiert ein Küchenblock<br />

mit selbstgebastelter Bar. Der Sozialarbeiter<br />

Michael Hogl, der seit 11 Jahren beim<br />

„Wolfsrudel“ dabei ist, hat aus Materialien,<br />

die er vor den Abrissgeräten aus dem alten<br />

Steppenwolf retten konnten, einen Barbereich<br />

mit besonders emotionalem Wert geschaffen.<br />

Vom gelungenen Werk zeigte sich auch<br />

Möbelprofi Martin Lackner begeistert. Der<br />

XXXLutz-Geschäftsführer unterstützte das<br />

Steppenwolf-Team maßgeblich bei der Anschaffung<br />

des neuen Küchenblocks, was<br />

vor allem die jungen, angehenden Köche<br />

im Jugendzentrum freut. So gibt´s etwa regelmäßig<br />

selbstgemachte Pizzen oder Ayransuppe<br />

von einem passionierten Jungkoch<br />

mit Migrationshintergrund.<br />

VON MÄDLS FÜR MÄDLS<br />

Weil derzeit vor allem junge Männer und<br />

Burschen das Angebot im Steppenwolf<br />

nutzen, wollen die Sozialarbeiterinnen<br />

rund um Chefin Barbara Obernigg jetzt<br />

auch ein spezielles Programm für die<br />

werblichen Gäste anbieten.<br />

Am 4. Februar startet um 14 Uhr die erste<br />

Zumba-Party, das neue „girls only“-Angebot.<br />

In Zukunft gehört der Steppenwolf jeden<br />

Dienstag ab 14 Uhr den Mädels ganz<br />

alleine. Auf dem Programm: tanzen, singen,<br />

schminken, basteln, kochen, oder einfach<br />

chillen und unterhalten.<br />

Mit dabei bei der Zumba-Action ist auch<br />

Magdalena Vigl. Die 22-jährige Studentin<br />

versieht derzeit ihr Praktikum im Steppenwolf.<br />

„Ich finde das Feld der niederschwelligen<br />

Sozialarbeit sehr interessant“, so Vigl,<br />

die nach ihrem Abschluss an der FH St.<br />

Pölten im Bereich der Sozialen Arbeit bleiben<br />

möchte. „Hier kann ich mir von der<br />

Arbeit ein realistisches Bild machen und<br />

einige Tipps und Tricks abschauen. Die<br />

Kollegen sind sehr kompetent und haben<br />

als Wegbegleiter einen guten Bezug zu den<br />

BesucherInnen.“<br />

Kontakt:<br />

„Steppenwolf Jugendzentrum“ auf Facebook<br />

oder telefonisch unter 02742/313767<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Freitag von 14 bis 20 Uhr<br />

Samstag von 13 bis 19 Uhr<br />

Dienstag für Mädls ab 14 Uhr<br />

EIN NOTENSCHLÜSSEL? - Offiziell den Schlüssel für das neue<br />

Kulturzentrum „frei:raum“ im bereits fertigen Parkhaus der Arbeiterkammer<br />

konnte AKNÖ-Präsident Markus Wieser im Beisein<br />

von <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler an den „frei:raum“-<br />

Chef DSA Wolfgang Matzl und seinen künstlerischen Leiter Martin<br />

Rotheneder übergeben. „Jetzt stehen die Einrichtungsarbeiten<br />

am Programm, damit wir rechtzeitig im Frühling eröffnen<br />

können. So viel kann ich aber jetzt schon verraten: Es wird<br />

geil!“, so Matzl.<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 11


....STADT FÜR ALLE<br />

Ein Regenrückhaltebecken<br />

zwischen Schnabling und<br />

Altmannsdorf wird künftig<br />

Überflutungen im Ortsgebiet<br />

von Harland verhindern.<br />

HOCHWASSERSCHUTZ FÜR HARLAND KOMMT<br />

Durch das begrenzte Abflussprofil des Harlanderbaches kam es in der Vergangenheit bei Hochwässern zu<br />

Überflutungen im Ortsgebiet von Harland. Nun soll ein Regenrückhaltebecken errichtet werden.<br />

Im Zuge einer Retentionsstudie des Harlanderbaches<br />

wurde als geeignetster<br />

Standort eines Regenrückhaltebeckens die<br />

Lage an der östlichen Gemeindegrenze der<br />

Stadt zum Gemeindegebiet Pyhra festgelegt.<br />

Der Standort befindet sich direkt<br />

oberhalb der Straßenquerung zwischen<br />

Schnabling und Altmannsdorf. Das Einzugsgebiet<br />

am Standort beträgt ca. 5,15<br />

km².<br />

Die Bemessung des Regenrückhaltebe-<br />

ckens erfolgte nach einem Gefahrenpotential<br />

eines 100- jährlichen Hochwassers. Die<br />

Dämme des Beckens werden grundsätzlich<br />

aus Erdmaterial geschüttet, wobei das Einlaufbauwerk<br />

und das Tosbecken in Betonbauweise<br />

hergestellt werden. Der Retentionsdamm<br />

ist dabei mit einer Gesamtlänge<br />

von ca. 220 m geplant. Die Dichtung des<br />

Dammes ist durch Bentonitmatten vorgesehen.<br />

Die Dammhöhe wird im Bereich<br />

der Sohle ca. 9 m betragen. Die Böschungen<br />

werden in einer Neigung von ca. 1:3<br />

hergestellt und sollen humusiert und begrünt<br />

werden. Die Schüttkubatur wird ca.<br />

25.000 m³ betragen.<br />

Derzeit werden Behördenverfahren abgewickelt.<br />

Da sich der Harlanderbach im<br />

Kompetenzbereich der Bundeswasserbauverwaltung<br />

befindet, wird die bauliche Abwicklung<br />

dieses Vorhaben durch die Abteilung<br />

WA3 des Landes mit dem Traisenwasserverband<br />

sowie der Stadt erfolgen.<br />

Frühjahrspflege<br />

in ihrem Garten<br />

Maschinenring St. Pölten<br />

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KASPERL UND DIE KLIMAFEE<br />

IM KINDERGARTEN<br />

Bereits zum dritten Mal erlebten die Kinder des<br />

Landeskindergartens Kupferbrunn ein spannendes<br />

Abenteuer zum Thema klimafreundliche Mobilität.<br />

Mit großer Begeisterung waren die Kinder beim Abenteuer mit der<br />

Klimafee und dem Kasperl aktiv mit dabei, um das verschmutzte<br />

Ulmendorf wieder von Autoabgasen und Schmutz sauber zu machen.<br />

Danach gab es zur inhaltlichen Vertiefung für die Schulanfangskinder<br />

einen Workshop mit Spiel und Musik. <strong>Bürgermeister</strong><br />

Mag. Matthias Stadler: „Klimaschutz ist schon im Kindesalter<br />

wichtiger Bildungsinhalt. Als langjährige Klimabündnis-Gemeinde<br />

können wir das Engagement des pädagogischen Teams im Klimabündnis-Kindergarten<br />

nur begrüßen. Daher freue ich mich,<br />

hier mit einem Bildungsscheck<br />

unterstützen zu dürfen.“<br />

Das Klimabündnis ist das größte<br />

globale Klimaschutz-Netzwerk<br />

Europas. Die globale Partnerschaft<br />

verbindet mehr als<br />

1.600 Gemeinden aus 22 Ländern<br />

in Europa mit indigenen<br />

Völkern der Regenwälder in<br />

Südamerika. In Österreich haben<br />

sich 950 Gemeinden, 800<br />

Betriebe und 380 Bildungseinrichtungen<br />

zur Reduktion der<br />

Treibhausgase und zum Schutz<br />

der Regenwälder verpflichtet.<br />

www.klimabuendnis.at<br />

Auch der dritte Besuch der Klimafee<br />

und des Kasperls begeisterte alle.<br />

12 St. Pölten KONKRET 2/2014


Wirtschaftsempfang Lehrlingsoffensive Neues Parkhaus Alpenland baut <br />

Millionster Gast im Hip-Haus Neue Therapien im Landesklinikum<br />

STADT FÜR<br />

<strong>ZU</strong>KUNFT<br />

SchülerInnen der Polytechnischen Schule lernten die Welt<br />

der Blinden kennen.<br />

„BLINDER HAUSBESUCH“<br />

AM POLY<br />

Wie leben eigentlich blinde Menschen? Wie<br />

sieht ihr privater und beruflicher Alltag aus?<br />

Wie kann man Blinde richtig unterstützen?<br />

Diese und ähnliche Fragen wurden im Rahmen<br />

des dreistündigen Sensibilisierungsworkshops<br />

„Blind durchs Leben“ behandelt.<br />

Weitere Programmpunkte bildeten die „Blinde<br />

Jause“ und das spielerische Erlernen einfacher<br />

Wörter in Blindenschrift. Workshopleiterin<br />

Sabine Fiedler, selbst von Geburt an blind,<br />

schaffte es in eindrucksvoller Art und Weise,<br />

den interessierten SchülerInnen des Fachbereichs<br />

Gesundheit und Soziales das Thema<br />

Blindheit begreifbar zu machen und Vorurteile<br />

abzubauen. Immer an ihrer Seite Blindenführhundin<br />

Lea, eine Königspudeldame, die<br />

ihr Können als krönenden Abschluss des<br />

Workshops unter Beweis stellte.<br />

VOLLE(R) ENERGIE!<br />

Über 520 Gemeinden sind bereits den Verpflichtungen des NÖ Energie-Effizienz-Gesetzes<br />

nachgekommen und haben einen, oder mehrere Energiebeauftragte<br />

bestellt. St. Pölten zählt auch hier schon länger zu den Vorreitern.<br />

DI Thomas Zeh und Ing. Günther Kainz übernehmen aktuell diese Tätigkeit<br />

für die Landeshauptstadt.<br />

Im Rahmen des Jahresempfangs der Energiebeauftragten in St. Pölten wurde<br />

auf ein arbeitsreiches Jahr zurückgeblickt und das Programm für 2014<br />

vorgestellt. Landesrat Dr. Stephan Pernkopf würdigte dabei die Arbeit der<br />

Energiebeauftragten: „Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass das<br />

Energie-Effizienz-Gesetz mit Leben erfüllt wird und damit ein wesentlicher<br />

Beitrag geleistet wird zu einem energieeffizienteren Niederösterreich.“<br />

FASCHINGSUM<strong>ZU</strong>G IN WAGRAM<br />

Das Potential Energie einzusparen<br />

ist groß, egal ob es Gemeindeanlagen<br />

oder private Haushalte betrifft“,<br />

sind sich Zeh und Kainz,<br />

aber auch der Energielandesrat<br />

Pernkopf einig. FOTO: zVg/eNu<br />

Seit 2007 organisiert der 2006 neu gegründete Verein WAVE ( Wagramer<br />

Verein für Events) die Traditionsveranstaltung des Wagramer Faschingsumzuges.<br />

Während der Umzug in den früheren Jahren auch über die Purkersdorfer<br />

Straße zog, führt der Weg ab 2007 von der Tierzuchthalle über<br />

Weyprechtstraße, Plöcknerstraße zur Unterwagramer Straße.<br />

Ende ist am am Michaelplatz, wo auch die Prämierung der besten Gruppen<br />

stattfindet. Im Anschluss an den Faschingsumzug gibt es einen Kehraus in<br />

einem Zelt neben der Hauptschule mit Bar- und Discobetrieb.<br />

2014 findet der Wagramer Faschingsumzug am Faschings-Samstag, dem 1.<br />

März, ab 14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden gebeten.<br />

SPORTSBAR „TENNESSEE“ ERÖFFNET IN DER WIE-<br />

NER STRASSE 47 - Der St. Pöltner Valentin Kopatz eröffnete<br />

Ende Jänner seine Sportsbar „Tennessee“ in einem<br />

der besonders geschichtsträchtigen Häuser in der Wiener<br />

Straße 47, dessen Geschichte bis in das 15. Jahrhundert<br />

zurückreicht und unter anderem auch die „k.u.k“-Poststelle<br />

beheimatete. Das „Tennessee“ ist ein gemütlicher Treffpunkt<br />

für alle und darüber hinaus ein „Wohnzimmer“ für<br />

Sportbegeisterte, die die großen Sportevents wie die Olympischen<br />

Spiele und die Superbowl mit Bekannten und<br />

Freunden stimmungsvoll miterleben wollen. Veranstaltungstipp:<br />

Am 14. Februar gibt es ein „Valentinstags Special“.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 16 bis 01 Uhr;<br />

Infos: Valentin Kopatz: 0676/9004055<br />

Am Faschingssamstag, dem 1. März, findet in Wagram der bereits 16. Faschingsumzug statt.<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 13


....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />

ST. PÖLTEN 2014 - MEHR WACHSTUM<br />

Obwohl in St. Pölten so viele Menschen gemeldet sind wie nie zuvor, übersteigt die Zahl der Arbeitsplätze<br />

erstmals die Einwohnerzahl. Die Anzahl der Betriebe und die Einnahmen aus der Kommunalsteuer erreichen<br />

einen historischen Höchststand. Auch gibt es mehr Ausbildungsplätze als EinwohnerInnen und die seit zehn<br />

Jahren bestehende Wirtschaftsservicestelle der Stadt „ecopoint“ kann zahlreiche Erfolge vorweisen.<br />

Rund 600 Gäste kamen am 30. Jänner zum<br />

traditionellen Neujahrsempfang für die<br />

Wirtschaftstreibenden in das St. Pöltner<br />

Rathaus. <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />

Stadler konnte dabei überaus erfreuliche<br />

Zahlen zur Entwicklung der Landeshauptstadt<br />

als Wirtschaftsstandort präsentieren.<br />

MEHR <strong>ARBEITSPLÄTZE</strong> ALS EINWOHNER<br />

Die neuesten Zahlen der Statistik Österreich<br />

über die Erwerbstätigen am Arbeitsort<br />

St. Pölten sind beeindruckend: Laut Registerzählung<br />

verfügte St. Pölten zum<br />

Stichtag 31.Oktober 2011 über 53.734 Arbeitsplätze,<br />

was einen historischen<br />

Höchststand bedeutet. Seit der Ernennung<br />

St. Pöltens zur Landeshauptstadt vor 25<br />

Jahren hat sich die Zahl der Arbeitsplätze<br />

mehr als verdoppelt.<br />

„St. Pölten ist die dritte Landeshauptstadt,<br />

die mehr Jobs als<br />

Einwohner hat.“<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler<br />

Zu Jahresbeginn 2014 zählte St. Pölten<br />

52.322 HauptwohnsitzerInnen und 4.827<br />

gemeldete NebenwohnsitzerInnen.57.149<br />

Personen sind ein Höchststand. Im letzten<br />

Jahrzehnt hat die Stadt um 2.680 EinwohnerInnen<br />

zugelegt.<br />

KOMMUNALSTEUER NIMMT UM 3,5% <strong>ZU</strong><br />

Neben der Zahl der Arbeitsplätze ist die<br />

Entwicklung der Kommunalsteuer ein<br />

wichtiger Indikator für die Wirtschaftskraft<br />

der Stadt. Gegenüber 2012 steigerten sich<br />

die Einnahmen der Stadt aus der Kommunalsteuer<br />

im Jahr 2013 um 3,5 % und erreichen<br />

damit ebenfalls einen historischen<br />

Höchststand von 26,324.565 Euro.<br />

In Summe ist die Kommunalsteuer seit<br />

2002 um satte 44,3% gestiegen, was für die<br />

Stadt um 8,085.296 Euro mehr Einnahmen<br />

im Jahr 2013 bedeutet.<br />

MEHR BETRIEBE<br />

Die Zahl der aktiven Betriebe lag zu Jahresende<br />

2013 bei 3.461. Im Jahr 2008 gab es<br />

3.008 Betriebe in der Stadt. Somit sind in<br />

nur sechs Jahren 453 neue Betriebe entstanden.<br />

Das ist ein Plus von 15,06%.<br />

eine der bedeutendsten Gewerbe- und Industrieflächen<br />

Österreichs.<br />

PENDLERSTRÖME <strong>NEHMEN</strong> <strong>ZU</strong><br />

7.674 Auspendler stehen 33.882 Einpendler<br />

gegenüber. Hinzu kommen noch 6.000<br />

SchülerInnen. In Summe sind täglich fast<br />

50.000 Menschen beruflich unterwegs.<br />

Hinzu kommen noch jene, die hier einkaufen,<br />

Erledigungen tätigen oder das Gesundheitsangebot<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Das Verkehrsaufkommen steigt jährlich<br />

um 3% bis 5%“.<br />

Deshalb wird derzeit intensiv an einem<br />

neuen Generalverkehrskonzept gearbeitet.<br />

Die Brücke in Hart über die B 20, zur Erschließung<br />

des Betriebsansiedelungsgebietes<br />

NÖ Central, ist in Bau, der Baustart für<br />

die Kerntangente Nord mit einer neuen<br />

Brücke über die Traisen steht bevor und<br />

am Bahnhof wird eine große Park & Ride<br />

Anlage errichtet. Zusätzlich wird der Fußgänger-<br />

und Radverkehr forciert. Darüber<br />

hinaus wird das LUP-Bussystem in der<br />

Stadt evaluiert und eine S-Bahn und S-<br />

Bussystem in das Umland angestrebt.<br />

MEHR BILDUNGSPLÄTZE ALS EINWOHNER<br />

St. Pölten hat nicht nur mehr Arbeitsplätze<br />

als Einwohner, sonder auch mehr Bildungsplätze,<br />

nämlich rund 60.000.<br />

„St. Pölten ist der wichtigste Bildungsstandort<br />

Niederösterreichs. Das belegt die<br />

Investitionssumme von 185,3 Mio. Euro,<br />

die im Zeitraum 2010 bis 2015 in den Ausbau<br />

der Bildungseinrichtungen gepumpt<br />

werden.“ <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />

Stadler.<br />

MEHR WOHNEN<br />

Das zukunftsweisende Bauprojekt „Junges<br />

Wohnen“ wird in der niederösterreichischen<br />

Landeshauptstadt umgesetzt. Im<br />

Frühjahr erfolgt der Baustart für 24 kostengünstige<br />

Wohnungen, die in der Tauschergasse<br />

im Baurecht errichtet werden.<br />

Seit 2008 fördert die Stadt das Wohnen in<br />

der Innenstadt. Bis dato wurden 14 Projekte<br />

(92 Wohneinheiten) mit einer Wohnnutzfläche<br />

von 4.820,09 m² gefördert. Mittlerweile<br />

wohnen 9.000 Menschen in der Innenstadt.<br />

Die Stadt stellte in den letzten 12<br />

Jahren in zehn Etappen 308 Baurechtsgrundstücke<br />

für Familien zur Verfügung.<br />

Aber auch Genossenschaften und private<br />

Investoren schaffen leistbaren Wohnraum.<br />

MEHR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG<br />

St. Pölten hat mit der Einrichtung der Wirtschaftsservicestelle<br />

„ecopoint“ vor zehn<br />

Jahren eine Vorreiterrolle übernommen<br />

und damit die positive Wirtschaftsentwicklung<br />

durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />

für die Betriebsansiedelungen<br />

bzw. -erweiterungen wesentlich beeinflusst.<br />

Im vergangenen Jahr wurden 51 neue Investorenprojekte<br />

unter der Betreuung von<br />

„ecopoint“ gestartet. 23 Projekte wurden<br />

realisiert. Dadurch konnten 127 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden und 943<br />

MitarbeiterInnen am Standort St. Pölten<br />

gesichert werden. Zusammengerechnet ergibt<br />

das 1.070 Arbeitsplätze.<br />

„ecopoint“ ist für den Aufbau, die Erweiterung<br />

von Netzwerken in der Wirtschaft<br />

und für die Vermarktung des Wirtschaftsstandortes<br />

St. Pölten im In- und Ausland<br />

zuständig. Zudem initiierte „ecopoint“ unter<br />

anderem die Lehrlingsoffensive und<br />

fördert die Bildungsplattform www.willwerden.at.<br />

Im vergangenen Jahr wurde die<br />

insgesamt siebente Wirtschaftsreise für eine<br />

30-köpfige St. Pöltner Wirtschaftsdelegation<br />

nach Erfurt, Jena und Weimar organisiert.<br />

MEHR PLATZ FÜR BETRIEBE<br />

St. Pölten verfügt über 665,35 ha Betriebsflächen.<br />

Im Jahr 2013 wurden 5,37 ha verbaut.<br />

Die bebauten Betriebsflächen betragen<br />

somit 470,48 ha. Die Stadt hat aber mit<br />

194,87 ha unbebauten Betriebsflächen<br />

mehr Platz für Betriebe als andere Städte.<br />

Das Betriebsansiedelungsgebiet NÖ Central<br />

ist mit einer Gesamtfläche von 110 ha<br />

Mag. Alois Huber, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, Jürgen Cech, DI (FH) Matthias Weiländer, Elisabeth Manseder,<br />

Ing. Andreas Picha, Dr. Josef Wildburger, Herbert Klenk und Christoph Schwarz präsentierten Ende Jänner<br />

die beeindruckenden Wirtschaftsdaten.<br />

14 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT....<br />

Die SPAR-Zentrale in Spratzern ist der Arbeitsplatz von 970 MitarbeiterInnen. Auch das TANN-Werk soll in Kürze ausgebaut werden.<br />

SPAR-ZENTRALE WEITER AUF ERFOLGSKURS<br />

Die SPAR-Zentrale und das dazugehörige TANN-Fleischwerk im Stadtteil Spratzern sind<br />

Schaltzentrale, Logistikzentrum sowie Wurst- und Fleischwarenproduzent für Ostösterreich.<br />

Seit 35 Jahren ist das Unternehmen mit<br />

seinen fast 1.000 MitarbeiterInnen ein<br />

Job-Motor für die Region und die Stadt St.<br />

Pölten. Seit 1979 befindet sich die SPAR-<br />

Zentrale in Spratzern. Seither wurden das<br />

Lager und das TANN-Fleischwerk immer<br />

wieder ausgebaut. Auch 2014 und 2015<br />

wird in den erfolgreichen Standort in der<br />

Landeshauptstadt investiert.<br />

MITARBEITERZAHL STEIGT<br />

SPAR beliefert und betreut von St. Pölten<br />

aus mehr als 413 SPAR-Geschäfte in Niederösterreich,<br />

Wien und dem nördlichen<br />

Burgenland. In diesem Gebiet sind derzeit<br />

10.225 Personen beschäftigt - Ende 2012<br />

waren es noch 10.022. Das sind 203 neue<br />

Jobs. Zurzeit werden rund 600 Lehrlinge<br />

ausgebildet.<br />

FOTOS: SPAR<br />

TANN-FLEISCHWERK WIRD AUSGEBAUT<br />

Bereits seit 1963 stellt SPAR unter der Marke<br />

TANN feinste Fleisch- und Wurstspezialitäten<br />

her. Noch dieses Jahr wird TANN-<br />

St. Pölten im Bereich der Anlieferung und<br />

Lagerung ausbauen.<br />

Für den Ausbau der Produktionsanlagen<br />

2015 laufen die Planungsarbeiten gerade<br />

auf Hochtouren.<br />

HEIMISCHES TRADITIONSUNTER<strong>NEHMEN</strong>:<br />

SEIT 45 JAHREN ERFOLGREICH<br />

Das St. Pöltner Elektrotechnik- und Haustechnikunternehmen Klenk & Meder/Maroscheck blickt anlässlich des<br />

Wirtschaftsneujahrempfangs auf eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Mit 800 MitarbeiterInnen und<br />

einem breiten Angebotsspektrum ist das Familienunternehmen für die Zukunft bestens gerüstet.<br />

Neben der Zentrale in St. Pölten führt das<br />

erfolgreiche Unternehmen auch einen Filiale<br />

in Krems. Aufgrund des umfassenden<br />

Leistungsspektrums sind MitarbeiterInnen<br />

von Klenk & Meder/Maroschek auf vielen<br />

Baustellen in der Landeshauptstadt und in<br />

ganz Österreich anzutreffen. Das Traditionsunternehmen<br />

beschäftigt Spezialisten<br />

für Elektroinstallationen aller Art, Leitungsbau,<br />

Mess- und Regeltechnik, Netzwerktechnik,<br />

Umwelttechnik, Sicherheitsund<br />

Kommunikationstechnik, Verteilerbau,<br />

Photovoltaik, Heizungstechnik, Klimatechnik,<br />

Lüftungstechnik, Sanitärinstallationen,<br />

Solaranlagen, Störungsdienst, die<br />

Wartung und Reparatur bestehender Anlagen<br />

sowie den Verkauf von Installationsmaterial<br />

und Elektrogeräten.<br />

1.000 LEHRLINGE AUSGEBILDET<br />

Fachkräfte fallen nicht vom Himmel und<br />

deshalb legt man bei Klenk & Meder/Maroscheck<br />

Wert auf eine professionelle und<br />

praxisorientierte Ausbildung. In den letzten<br />

40 Jahren wurden über 1.000 Lehrlinge<br />

ausgebildet. Viele von ihnen betreuen heu-<br />

Klenk & Meder/Maroscheck hat seine Zentrale in<br />

St. Pölten.<br />

te Topbereiche im Unternehmen. Gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter sichern die Zukunft<br />

des Unternehmens und die Zufriedenheit<br />

der Kunden.<br />

Geschäftsführer Herbert Klenk über sein<br />

Unternehmen: „Es war schon immer mein<br />

Wunsch, das Unternehmen meines Vaters<br />

erfolgreich weiterzuführen. Klenk & Meder/Maroscheck<br />

ist ein verlässlicher Arbeitgeber<br />

und ein verlässlicher Auftragnehmer<br />

zugleich. Als flächendeckendes österreichisches<br />

Unternehmen stehen wir für<br />

hohe Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit.“<br />

Ausgesuchte Projekte Klenk & Meder/<br />

Maroscheck (2012 - 2014)<br />

Landesklinikum St, Pölten<br />

HTL St. Pölten<br />

Kolpinghaus St. Pölten<br />

Rosenbauer International AG<br />

Terzerhaus Gemeindealpe<br />

Landesklinikum Möding<br />

WU-Wien<br />

Finanzzentrum Erdberg<br />

Krankenhaus Wien Nord<br />

Lotterien Hauptgebäude Wien<br />

Tuchlauben Wien<br />

Landesklinikum Baden<br />

Flughafen Wien, CHECK-IN 3<br />

Gymnastikhalle Sportzentrum NÖ<br />

BHAK/BHAS Wr. Neustadt<br />

SCS - Shopping City Süd<br />

Raiffeisen EOD Tower<br />

SUNPOR GmbH<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 15


....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />

Marcus Ciocan absolviert bei Salzer die Lehre als Papiertechniker. Der Beruf des Papiertechnikers bietet Aufstiegschancen zum Papiermaschinenführer und Werksmeister.<br />

FOTOS UND TEXTGESTALTUNG: FH / Buchberger, Röhmig<br />

FASZINATION PAPIERTECHNIK -<br />

LEHRBERUF MIT <strong>ZU</strong>KUNFT<br />

Die Firma Salzer Papier mit Sitz in St. Pölten Stattersdorf ist der führende Hersteller und Lieferant<br />

für Buchdruck- und Designpapiere. Im Zuge der Lehrlingsoffensive der Stadt St. Pölten macht das<br />

Unternehmen auf besonders gefragte Lehrberufe aufmerksam. Eine Stelle als PapiertechnikerIn<br />

soll neben angemessenem Entgelt eine sichere Zukunft garantieren.<br />

Papier ist ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

unserer modernen Gesellschaft. Besonders<br />

in Österreich verfügen wir über reichlich<br />

Holz, Wasser und Energie, welche die<br />

Grundvoraussetzungen für die Papierherstellung<br />

darstellen. Der Beruf des Papiertechnikers<br />

ist daher gefragter denn je.<br />

Doch was steckt hinter dem Berufsbild des<br />

Papiertechnikers? Lehrling Marcus Ciocan<br />

klärt über das spannende Tätigkeitsfeld<br />

und die Vorteile seiner Lehre als Papiertechniker<br />

bei der Firma Salzer Papier auf.<br />

ABWECHSLUNGSREICH UND GUT BEZAHLT<br />

Die Tätigkeit des Papiertechnikers ist mit<br />

großer Verantwortung verbunden und gestaltet<br />

sich vielfältig: „PapiertechnikerInnen<br />

stellen aus Holz, Lösungsmitteln, Farben,<br />

Leimen und weiteren Chemikalien<br />

Papier, Karton und Pappe her“, erklärt<br />

Lehrling Marcus. In einem Veredelungsprozess<br />

werden Papier und Pappe schließlich<br />

zu gebrauchsfertigen Produkten verarbeitet.<br />

Darüber hinaus bekommt der Papiertechniker<br />

einen Einblick in weitere Berufssparten,<br />

da die Ausbildungsinhalte mit<br />

jenen von Betriebsschlossern, Betriebselektrikern,<br />

Mess- und Regeltechnikern<br />

oder Chemielaboranten teilweise verschmelzen.<br />

„Aufgrund der hohen Anforderungen,<br />

die an einen Papiertechniker ge-<br />

stellt werden, kommt auch die Bezahlung<br />

nicht zu kurz“, so Marcus. Papiertechniker<br />

zählen zu den bestbezahlten Facharbeitern<br />

der gesamten Industrie. Darüber hinaus<br />

bieten viele Papierfabriken bei wirtschaftlichem<br />

Erfolg tolle Prämien.<br />

LEHRBERUF MIT KÖPFCHEN<br />

Eine Lehre als Papiertechniker empfiehlt<br />

sich insbesondere für junge, engagierte<br />

Mädchen und Burschen, die ein gutes Verständnis<br />

für mathematische und technische<br />

Zusammenhänge mitbringen. „Mathematik,<br />

Physik und Chemie haben mir in<br />

der Schule besonders viel Spaß gemacht.<br />

Dies war einer der Gründe, warum ich<br />

mich für eine Lehre als Papiertechniker<br />

entschieden habe“, so Marcus. Den schriftlichen<br />

Eignungstest hat der 20-Jährige daher<br />

problemlos bestanden. Neben den genannten<br />

Voraussetzungen sollte ein Bewerber<br />

aber auch komplexe Situationen<br />

überblicken und Teamkompetenzen vorweisen<br />

können. Schließlich arbeitet ein Papiertechniker<br />

mehrheitlich in einer Gruppe<br />

qualifizierter Facharbeiter.<br />

KARRIERE NACH DER LEHRE<br />

Von insgesamt 3,5 Jahren Lehrzeit hat<br />

Lehrling Marcus bereits 3 Jahre hinter sich<br />

gebracht. Auch nach Abschluss der Ausbildung<br />

stehen dem Jugendlichen noch Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

zum beruflichen<br />

Aufstieg bevor. So bietet das in der Lehre<br />

erworbene Grundwissen die Basis für Aufstiegsmöglichkeiten<br />

zum Papiermaschinenführer.<br />

„Daneben können aber auch<br />

Kurse im Ausbildungszentrum Steyrermühl<br />

absolviert werden, um sich zum<br />

Werksmeister hochzuarbeiten“, so Marcus.<br />

Gleichzeitig steht einem Lehrabsolventen<br />

aber immer noch die Möglichkeit offen, eine<br />

Matura oder ein technisches Studium<br />

im Bereich der Papierherstellung zu absolvieren.<br />

BEWIRB DICH!<br />

Die Firma Salzer Papier nimmt jährlich bis zu<br />

zwei Papiertechniker-Lehrlinge auf. Wenn du<br />

dich für eine Lehre als PapiertechnikerIn interessierst,<br />

dann sende deine Bewerbung mit Lebenslauf<br />

per E-Mail oder Post an:<br />

Salzer Papier GmbH<br />

z.H. Frau Mag. (FH) Sabine Tiefenbacher<br />

Stattersdorfer Hauptstraße 53<br />

3100 St. Pölten<br />

office@salzer.at<br />

Im Anschluss erfolgen ein Eignungstest und ein<br />

Rundgang im Werk. Auf Wunsch ist ein Schnuppertag<br />

zum weiteren Kennenlernen möglich.<br />

16 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT....<br />

NEUE PARKMÖGLICHKEIT<br />

IN BAHNHOFSNÄHE<br />

Das neue Parkhaus der AKNÖ ist ab sofort nutzbar, für Interessierte gibt es attraktive Eröffnungsangebote.<br />

Mit rund 270 Parkplätzen wird die Parksituation<br />

rund um den Bahnhof erneut deutlich<br />

verbessert. Von der Herzogenburgerstraße<br />

ist der Gehweg bis zum Bahnaufgang-Ost<br />

mit nur rund fünf Minuten kurz<br />

und praktisch. Gerade für Pendlerinnen<br />

und Pendler sind auch die verbilligten Tagestarife<br />

überlegenswert.<br />

Das Parkdeck ist über zwei helle und<br />

freundliche Stiegenhäuser zugänglich, auf<br />

Transparenz und Sicherheit wurde beim<br />

Bau besonders geachtet. Später wird das<br />

Parkdeck dann mit dem Bürogebäude der<br />

AK verbunden, wird aber bei Veranstaltungen<br />

auch weiterhin öffentlichen Parkraum<br />

bieten.<br />

Bequem und günstig in Bahnhofsnähe parken:<br />

Kurzparktarif: 1 Euro pro Stunde (Tagesmaximum<br />

5 Euro für 24 Stunden)<br />

Dauerparktarif: 58 Euro (inkl. MWST), kein Winterzuschlag<br />

Eröffnungsaktion: 12 Monate parken und 9 Monate<br />

zahlen<br />

Tageskarten: zu 3 Euro bei einer Mindestabnahme<br />

von 10 Stück.<br />

Alle Infos unter www.boe-parking.at oder unter<br />

01/219 59 59-419<br />

Neue Parkplätze in Bahnhofsnähe bietet das kürzlich fertiggestellte Parkdeck der Arbeiterkammer.<br />

Von DI Thomas Zeh<br />

HAUSBAUSEMINAR & EXKURSION<br />

Ich darf an dieser Stelle wieder das<br />

Hausbauseminar der Sparkasse<br />

NÖ Mitte West AG ankündigen.<br />

Egal ob Neubau oder Eigenheimsanierung - wichtig ist sich<br />

ausreichend zu informieren und Zeit zum Planen zu nehmen.<br />

Eine gute Möglichkeit, um an Informationen zu kommen und<br />

sich eine Meinung zu schaffen bietet dieses Seminar, das in<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt St. Pölten, AREA VERDE, Umweltberatung<br />

und vielen weiteren Experten gestaltet wird.<br />

Die Veranstaltungsreihe besteht aus drei Teilen:<br />

BAUHERRENABEND<br />

Die Besucher erhalten im ersten Teil einen umfangreichen<br />

Überblick zu allen Aspekten, die man als Bauherr zu bedenken<br />

hat:<br />

Am Donnerstag, 13. Februar, von 18.30 - 20.30 Uhr in der Aula<br />

des Sparkassenhauses am Domplatz, Herrengasse 4, 3100<br />

St. Pölten.<br />

Der Eintritt dazu ist frei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist,<br />

wird unbedingt um Anmeldung ersucht.<br />

SEMINAR & WORKSHOP<br />

Der zweite Teil widmet sich den Themen Bauen mit der Sonne,<br />

Grundrissplanung, Außengestaltung, Sanierung, Bauökologie<br />

und Baubiologie und Massiv oder Holzbau. Informationen und<br />

Praxistipps stehen im Mittelpunkt:<br />

Am Freitag, 21. Februar<br />

12.30 - 16 Uhr: Seminar, Tipps aus der Praxis von Bauprofis<br />

16 - 19 Uhr: Workshop / erarbeiten Sie mit den Profis Ihr persönliches<br />

Baukonzept.<br />

Aula des Sparkassenhauses am Domplatz, Herrengasse 4, 3100<br />

St. Pölten<br />

Kostenbeitrag: 25 Euro pro Hausprojekt<br />

EXKURSION<br />

Der dritte Teil besteht aus einer Exkursion zu mehreren<br />

„Traumhäusern“, wobei auch die Möglichkeit besteht mit den<br />

Bauherren über ihre Erfahrungen beim Bau und mit dem fertigen<br />

Projekt zu sprechen:<br />

Am Freitag, 25. April, 14 -17 Uhr<br />

Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben<br />

Kostenbeitrag 10 Euro pro Person<br />

Anmeldung bei: Sparkasse NÖ Mitte West AG<br />

050100-73311<br />

Internet: http://wohn2.spknoe.at<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 17


....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />

ALPENLAND SETZT AUF DIE HAUPTSTADT<br />

Die Alpenland will an einer neuen Wohnbauoffensive in St. Pölten mitwirken. Mit der Errichtung einer Wohnanlage<br />

und der Realisierung eines Projektes für betreutes Wohnen beim Regierungsviertel setzt man deutliche Zeichen.<br />

Derzeit hat die Alpenland 500 Wohneinheiten<br />

in Bau. Über 1.500 weitere Wohnungen<br />

sind in Vorbereitung, der Schwerpunkt<br />

liegt in Niederösterreich. „Ein Viertel<br />

davon errichten wir im Raum St. Pölten“,<br />

so der neue Alpenland-Obmann DI Norbert<br />

Steiner, der auf eine neue Wohnbauoffensive<br />

drängt: „Es gibt bereits mehr Arbeitsplätze<br />

als Einwohner in der NÖ Landeshauptstadt,<br />

es muss gelingen die Attraktivität<br />

St. Pöltens als Wohnstadt noch<br />

besser zu positionieren. Die Alpenland<br />

wird sich bemühen, die von der Landeshauptstadt<br />

begonnene Wohnbauoffensive<br />

intensiv zu unterstützen.“<br />

PROJEKT FÜR HEUTIGE BEDÜRFNISSE<br />

Gegenüber anderen Landeshauptstädten<br />

hat St. Pölten ein riesiges Flächenpotential,<br />

auf dem unterschiedlichste Wohnformen<br />

zu einer Steigerung der Einwohnerzahlen<br />

beitragen sollten. „Diese Chance sieht<br />

auch die Stadt“, so Steiner. „Wir wollen<br />

diese Offensive mit Projekten für die heutigen<br />

Bedürfnisse der Menschen und die<br />

neuen Haushaltsstrukturen unterstützen.<br />

Die jüngsten Projekte sind eine Wohnhausanlage<br />

auf dem Areal der alten Mayer-Mühle<br />

gegenüber dem Regierungsviertel<br />

(20 Wohnungen) und ein Projekt für Be-<br />

Die möwe und Raiffeisen –<br />

starke Partner!<br />

Das Kinderschutzzentrum der möwe in St. Pölten hat im Jahr 2013<br />

wieder verstärkten Klient/innen Zuwachs zu verzeichnen. Opfer und<br />

Betroffene häuslicher Gewalt wenden sich vermehrt an diese wichtige<br />

regionale Einrichtung. Das Kinderschutzzentrum St. Pölten bietet<br />

als eine der wenigen Institutionen auch Gruppenangebote, z.B. für<br />

Kinder und Jugendliche mit Gewalterfahrungen sowie soziales Kompetenztraining<br />

an. „Die Arbeit des Teams in St. Pölten, vor allem im<br />

Bereich der Prävention, kann - unter anderem - dankenswerterweise<br />

durch die Unterstützung von Spendern und Sponsoren fortgeführt<br />

werden. Bei dieser Gelegenheit darf ich noch auf unsere neue Spendenaktion<br />

LEO hinweisen. Infos dazu finden sich auf unserer Homepage<br />

www.moewe-leo.at“, so Präsidentin Dipl. Päd. Martina Fasslabend.<br />

„Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Notfall ein Netz an Helfern<br />

zur Verfügung steht. Einen unbezahlbaren Beitrag leisten dabei<br />

die vielen sozialen Einrichtungen. Die Raiffeisenbank Region St. Pölten<br />

weiß, was es bedeutet, den Menschen ein verlässlicher Partner<br />

zu sein. Deshalb stehen wir auch der möwe als starker Partner zur<br />

Seite“, so Georg Wurstbauer-Heiss von der Raiffeisenbank Region<br />

St. Pölten.<br />

Werbung<br />

treutes Wohnen gleich neben Hammerpark<br />

und Kulturbezirk, in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum Firmensitz der Alpenland<br />

(61 Wohnungen)“. Aktuell werden ca.<br />

570 Wohnungen in St. Pölten bereits von<br />

Alpenland betreut.<br />

Die besseren Weiterbildungschancen in<br />

St. Pölten, das gestiegene Arbeitsplatzangebot,<br />

die problemlose Bahnverbindung<br />

zwischen Wien und der Landeshauptstadt<br />

sowie das städtische und kulturelle Ambiente<br />

sind gute Voraussetzungen, mehr junge<br />

Menschen in St. Pölten zu halten. Gemeinsam<br />

mit Stadt und Land überdenkt<br />

man bei Alpenland deshalb neue Impulse<br />

für den Wohnstandort. Nach den neuen<br />

Förderungsrichtlinien des Landes Niederösterreich<br />

plant die Genossenschaft ein<br />

Projekt zum jungen Wohnen in St. Pölten.<br />

ALPENLAND - EINE ERFOLGSGESCHICHTE<br />

Die Gemeinnützige Wohn-, Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />

Alpenland wurde am<br />

25. Februar 1949 gegründet. 1997 beschloss<br />

der Alpenland-Vorstand die Übersiedlung<br />

in die NÖ Landeshauptstadt. 2005<br />

wagte die Alpenland mit Planungen in<br />

Znaim erstmals den Schritt ins Ausland.<br />

2009 vollendete die Alpenland ihren bisher<br />

größten Infrastrukturbau, das Bundesschülerheim<br />

St. Pölten mit 200 Plätzen.<br />

2013 lag der Konzern Alpenland bei einem<br />

jährlichen Bauvolumen von ca. 50 Millionen<br />

Euro. Die Genossenschaft zählt zurzeit<br />

10.000 Mitglieder, 500 Wohneinheiten sind<br />

in Bau, 230 werden saniert. Die Grundstücksreserven<br />

von Alpenland liegen bei<br />

335.000 m².<br />

Heute betreut der Konzern ca. 15.000 Wohnungen<br />

und überschreitet in der Bilanzsumme<br />

die Milliardengrenze.<br />

Am 13. Dezember 2013, erhielt der Firmensitz<br />

der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft<br />

Alpenland in St. Pölten den Namen<br />

„Siegfried-Ludwig-Haus“.<br />

PROJEKT MAYER MÜHLE:<br />

20 Wohnungen, ein Geschäftslokal sowie 3 Ordinationen<br />

Baubeginn: 4.3.2013<br />

Voraussichtlicher Bezug: Februar 2015<br />

Architekt Zieser ZT GmbH<br />

PROJEKT SCHOBER VILLA:<br />

61 Einheiten für Betreutes Wohnen und 37 Garagenplätze<br />

Baubeginn: 11.11.2013<br />

Voraussichtlicher Bezug: Dezember 2015<br />

Architekt Ablinger, Vedral & Partner ZT GmbH<br />

Auf dem Areal der<br />

alten Mayer-Mühle<br />

errichtet die Alpenland<br />

gegenüber<br />

dem Regierungsviertel<br />

20 Wohnungen.<br />

Eva Brenner MSc, Mag.a Johanna Kargl, Regina Kopp, Georg Wurstbauer-Heiss,<br />

MMag.a Claudia Puhr, Georg Hauer MSc, DSA, Mag.a Katja Ruzicka. FOTO: zVg<br />

Ein Projekt für Betreutes Wohnen mit 61 Wohnungen wird gleich neben Hammerpark<br />

und Kulturbezirk, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Firmensitz der Alpenland<br />

umgesetzt.<br />

18 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT....<br />

Der Countdown<br />

zum neuen<br />

mömax läuft!<br />

Geschäftsführer Hans-Peter Praxmarer leistet mit seinem Unternehmen einen wesentlichen<br />

Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften im Lebensmittelhandel.<br />

WAS PASSIERT MIT<br />

GEBRAUCHTEM<br />

VERPACKUNGSMATERIAL?<br />

Vor fast genau zehn Jahren hat das österreichische<br />

Unternehmen „Cleanaway“ seinen Standort in<br />

St. Pölten eröffnet. Hier werden unter anderem 700<br />

Tonnen Kunststoff pro Jahr entsorgt und recycled.<br />

„Cleanaway“ entwickelt individuelle Rücknahme-, Sortierungsund<br />

Pfandsysteme. Vor allem für Kunden aus Handel und Industrie<br />

bietet das heimische Unternehmen eine breite Dienstleistungspalette<br />

rund um Abfallberatung, Recycling und fachgerechte<br />

Entsorgung. Am Standort im Süden der Landeshauptstadt leisten<br />

insgesamt 47 MitarbeiterInnen im Schichtbetrieb von Sonntag-<br />

Abend bis Samstag-Mittag so einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem<br />

Wirtschaften in St. Pölten. Von der Lagergasse in St. Pölten<br />

aus werden Emballagen und Verpackungsmaterialien für rund 400<br />

Spar-Filialen im Liefergebiet von Wien, Niederösterreich und dem<br />

nördlichen Burgenland abgehandelt.<br />

Erst vor kurzem hat das Unternehmen in die 1,7-Millionen teure<br />

Anlage in St. Pölten erneut um etwa eine halbe Million Euro investiert,<br />

was ein deutliches Zeichen für den Standort und für Arbeitsplätze<br />

in der Stadt ist.<br />

ENTSORGUNG UND RECYCLING AM STANDORT ST. PÖLTEN:<br />

8.200 t Papier jährlich<br />

700 t Kunststoff jährlich<br />

270 t Holzpackmittel jährlich<br />

120 t Bio-Abfall jährlich<br />

900.000 Stück Gemüsesteigen pro Monat<br />

100.000 Stück Getränkekisten pro Monat.<br />

Beim Traisenpark in<br />

der Kuefsteinstraße<br />

entsteht ein völlig<br />

neues mömax-Einrichtungshaus.<br />

Die Asphaltierungsarbeiten<br />

für den neuen Parkplatz<br />

im Außenbereich<br />

sind bereits abgeschlossen.<br />

Der Innenausbau läuft derzeit mit Hochdruck.<br />

Täglich werden ca. 5 Sattelschlepper<br />

mit Material für die Ausbauarbeiten angeliefert.<br />

Während die Verfliesung in der Restaurantküche<br />

bereits abgeschlossen ist, wird<br />

am Einbau der Decke fleißig gearbeitet. Somit<br />

kann dann bald mit der Montage der<br />

Kücheneinrichtung begonnen<br />

werden. Die Bodenverlegearbeiten<br />

haben bereits begonnen<br />

und gehen zügig in allen<br />

Ebenen voran. Weiters wartet<br />

bereits der Rohbau der Stiege<br />

vom Erdgeschoss in den 1.<br />

Stock auf die weitere Bearbeitung.<br />

Aktueller Baufortschritt<br />

Die Trockenbauarbeiten im Innenbereich<br />

des neuen mömax sind in der Endphase und<br />

werden in den nächsten Tagen fertig sein.<br />

Herr Bernhard Fischelmayer<br />

Küchenabteilung<br />

„Im neuen mömax werden<br />

für die Kunden über 30 Einbauküchen<br />

ausgestellt. Ich<br />

freue mich auf die dementsprechend<br />

große Präsentationsmöglichkeit<br />

der neuen Küchen.“<br />

Abteilung Esszimmer<br />

„Ich freue mich schon auf das neue, helle<br />

Ambiente im neuen Haus. Die Kunden erwartet<br />

ein einzigartiges Angebot an Speisezimmern<br />

und Essplatzlösungen.“<br />

Sieht<br />

doch gleich<br />

besser aus!<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 19


....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />

HOCHSCHULKOOPERATION <strong>ZU</strong>R<br />

IT-SICHERHEITSFORSCHUNG<br />

Die Fachhochschule ist neuer wissenschaftlicher Partner im COMET-Zentrum SBA II (Secure Business Austria) der<br />

SBA Research GmbH der Technischen Universitäten Wien und Graz sowie der Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien.<br />

Die Fachhochschule ging eine neue Kooperation zum Thema IT-Sicherheit ein.<br />

FOTO: FH St. Pölten<br />

Die Kooperation stärkt<br />

die anwendungsorientierte<br />

Forschung im Bereich<br />

der IT-Sicherheit<br />

von Unternehmen. SBA<br />

Research ist ein industrielles<br />

Forschungszentrum<br />

für IT-Sicherheit,<br />

unter wissenschaftlicher<br />

Leitung der Technischen<br />

Universität Wien, der<br />

Technischen Universität<br />

Graz, der Universität<br />

Wien und der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien,<br />

sowie seit Dezember<br />

auch der Fachhochschule<br />

St. Pölten.<br />

SBA II ist innerhalb der<br />

SBA Research GmbH ein<br />

sogenanntes K1-Zentrum<br />

im Rahmen des österreichischen<br />

Kompe-<br />

DIE FACHHOCHSCHULE ENTWICKELT<br />

EXPONATE FÜR KINDER-MUSIK-WELT<br />

Die Fachhochschule St. Pölten hat zwei Exponate für die Kinder-Musik-Welt der Sigmund<br />

Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden entwickelt und stellte diese Kooperation<br />

auf der Fachkonferenz „The Art of Music Education“ in Hamburg vor.<br />

Das Institut für Creative\Media/Technologies<br />

(IC\M/T) der Fachhochschule St. Pölten<br />

betreibt anwendungsorientierte Forschung<br />

und Entwicklung im weiten Feld<br />

der Kreativindustrie. Wissenschaftliche<br />

MitarbeiterInnen waren an der Gestaltung<br />

der Kinder-Musik-Welt Toccarion der Sigmund<br />

Kiener Stiftung im Festspielhaus Baden-Baden<br />

beteiligt und haben dafür ein<br />

Rhythmusradar und einen interaktiven<br />

Fußboden entworfen.<br />

RHYTHMUSRADAR UND<br />

INTERAKTIVER FUSSBODEN<br />

Beim Rhythmusradar können BesucherInnen<br />

der Klangwelt Scheiben aus Acrylglas<br />

mit Tönen aufladen. Danach werden die<br />

Scheiben auf einen Tisch gelegt, über den<br />

sich ein projizierter Zeiger bewegt und der<br />

die zugeordneten Sounds abspielt. Durch<br />

die zyklische Wiederholung entsteht ein<br />

Rhythmus. Die BesucherInnen können<br />

nicht nur aus vorgefertigtem Tonmaterial<br />

schöpfen, sondern auch eigene Sounds<br />

aufnehmen.<br />

Beim interaktiven Fußboden wird durch<br />

Tanzspiele der Zusammenhang zwischen<br />

Rhythmus und Bewegung trainiert. Der<br />

Boden funktioniert wie ein großer Touch-<br />

Screen: Man hört einen Rhythmus und<br />

muss ihn in passende Bewegung umsetzen.<br />

Zwei Gruppen spielen dabei gegeneinander<br />

und sammeln Punkte - das Spiel<br />

beginnt mit einem einfachen Xylophon-<br />

Rhythmus und baut sich bei Erfolg sukzessive<br />

zum Radetzky-Marsch auf. Eine Projektion<br />

von TänzerInnen zeigt vor, wie<br />

man sich richtig zum Rhythmus bewegt. In<br />

tenzzentrenprogramms COMET (Competence<br />

Centers for Excellent Technologies)<br />

der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

FFG.<br />

Geforscht wird bei SBA Research vor allem<br />

an den folgenden Themen: Governance,<br />

Risiko und Regelkonformität; Datensicherheit<br />

und Privatsphäre; Codierung und<br />

Codeanalyse sowie Hardware und Netzwerk-Sicherheit.<br />

Zielgruppe sind große,<br />

mittlere und kleine Unternehmen sowie<br />

Privatpersonen. Im Zentrum steht die<br />

praktische Anwendung.<br />

Institut für IT-Sicherheitsforschung der FH<br />

St. Pölten: http://www.fhstp.ac.at/forschung/institute_bereiche/institutfueritsicherheitsforschung<br />

SBA Research: http://www.sba-research.org/<br />

COMET-Programm der FFG:<br />

https://www.ffg.at/comet<br />

Von der Fachhochschule<br />

wurde ein<br />

interaktiver Fußboden<br />

für die Kinder-<br />

Musik-Welt im<br />

Festspielhaus Baden-Baden<br />

entwickelt.<br />

FOTO: manolo press<br />

einem weiteren Spiel wird der Walzer-<br />

Grundschritt spielerisch eingeübt. Die Installationen<br />

wurden mit modernster Medientechnik<br />

umgesetzt. „Es ist wunderbar<br />

mitanzusehen, wie sehr Kinder, aber auch<br />

Erwachsene, in diese Installationen eintauchen<br />

und spielerisch ihre musikalische<br />

Kreativität entdecken“, sagt Matthias Husinsky,<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />

Institut für Creative\Media/Technologies.<br />

20 St. Pölten KONKRET 2/2014


HIPHAUS FEIERT MILLIONSTEN GAST<br />

Das Bildungshaus St. Hippolyt<br />

wurde die millionste Kursteilnehmerin<br />

begrüßt.<br />

Die millionste Teilnehmerin einer Bildungsveranstaltung konnte Direktor Erich Wagner-Walser im Bildungshaus<br />

St. Hippolyt in St. Pölten begrüßen. Unter den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen am 17. Jänner<br />

wurde Maria Eibel per Los zur millionsten Besucherin seit Eröffnung des Hiphauses vor 52 Jahren gekürt.<br />

Eine Million Besucher seien ein Zeichen,<br />

dass es im Bildungshaus St. Hippolyt „ein<br />

großartiges Angebot gibt“, betonte Bildungslandesrat<br />

Karl Wilfing. Es sei gelungen,<br />

über Jahrzehnte hinweg auf höchstem<br />

Niveau Erwachsenenbildung anzubieten.<br />

Die Breitenwirkung des Angebotes sei<br />

noch viel größer, so Wilfing, da jeder Gast<br />

als Multiplikator diene, sodass die Bildungsinhalte<br />

des Hauses weit über zehn<br />

Millionen Menschen erreicht haben. So sei<br />

das Hiphaus ein „Motor der Erwachsenenbildung“<br />

in Niederösterreich.<br />

Der St. Pöltner <strong>Bürgermeister</strong> Matthias<br />

Stadler gratulierte und dankte der Diözese<br />

und allen MitarbeiterInnen. Er würdigte<br />

das Bildungshaus St. Hippolyt als „Institution“,<br />

da es weit über die Stadtgrenzen und<br />

auch die Grenzen Niederösterreichs hinaus<br />

einen ausgezeichneten Ruf habe. Das<br />

Hiphaus leiste einen wichtigen Beitrag dazu,<br />

dass St. Pölten „die mit Abstand größte<br />

Bildungsstadt in Niederösterreich“ sei. Im<br />

Haus sei „Wohlfühlen im hohen Maße gegeben“.<br />

JEDER GAST IST EIN GEWINNER<br />

„Bei dieser Millionenshow ist jeder ein Gewinner,<br />

jede eine Gewinnerin“. Das könne<br />

rückblickend auf über fünf Jahrzehnte Erwachsenenbildung<br />

im Hiphaus zu Recht<br />

gesagt werden, betonte Weihbischof Anton<br />

Leichtfried, Bischofsvikar für Erwachsenenbildung<br />

der Diözese St. Pölten. „Jeder<br />

Gast geht hier mit Gewinn hinaus.“ Das<br />

Bildungshaus habe für die Diözese einen<br />

sehr hohen Stellenwert und über die Diözese<br />

hinaus einen guten Namen.<br />

Die Jubiläumsbesucherin Maria Eibel arbeitet<br />

beim Hospiz NÖ Region Mostviertel<br />

in Scheibbs und besuchte an diesem Tag<br />

den Kurs „Palliativ Care“. Sie gewann ein<br />

Kurswochenende nach Wahl inklusive<br />

Nächtigung und Vollpension.<br />

1961 erfolgte die Eröffnung des nach Plänen<br />

von Architekt DI Julius Eberhardt errichteten<br />

Hauses. 1992 wurde ein Zubau<br />

mit Tiefgarage, Tagungsräumen und modernen<br />

Zimmern eröffnet. In den letzten<br />

Jahren wurden viele bauliche Verbesserungen<br />

durchgeführt: der „Exerzitientrakt“ mit<br />

Nasszellen in allen Zimmern neu gestaltet,<br />

der Speisesaal und die Küche modernisiert<br />

und die Fassade an der Eybnerstraße mit<br />

Wärmedämmung versehen und renoviert.<br />

Bildungshaus St. Hippolyt<br />

Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten<br />

02742 / 352 104<br />

Fax: 02742 / 313 352<br />

e-Mail: hiphaus(at)kirche.at<br />

www.hiphaus.at<br />

AKTION 4+1<br />

Fünf Fenster kaufen,<br />

nur vier bezahlen.<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

unserer Hausmesse<br />

am 07. und 08. März<br />

und profitieren Sie<br />

von unserer Aktion.<br />

Das fünfte Fenster<br />

GRATIS<br />

bis 30.04.2014<br />

Aktion gültig bis 30.04.2014, ausschließlich<br />

für Privatkunden und für Fenster aus<br />

Geneo<br />

® -Profilen (Aktion gilt nicht für Hebeschiebetüren<br />

oder Haustüren).<br />

Schauraum St. Pölten<br />

Mariazeller Str. 6g | 3100 St. Pölten<br />

Tel: +43 2742 30775 0 | www.reform-fenster.at<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 21


....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />

INNOVATIVE SCHLAGANFALL-THERAPIE<br />

IM LANDESKLINIKUM<br />

Ein Schlaganfall ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung oder Blutung im Gehirn. Jährlich erleiden in<br />

Österreich etwa 20.000 Menschen einen Schlaganfall. Das bedeutet, dass es im Durchschnitt alle sechs Minuten zu<br />

einem Schlaganfall kommt. Zur Linderung der Folgen wird im Landesklinikum St. Pölten eine neue interventionelle<br />

Schlaganfalltherapie angewendet.<br />

Im Landesklinikum St. Pölten ist man darauf<br />

spezialisiert, akute Schlaganfälle zu diagnostizieren<br />

und zu behandeln.<br />

Eine häufig angewandte Therapie ist, Blutgerinnsel<br />

mittels eines Medikamentes aufzulösen.<br />

Wenn der Schlaganfall allerdings<br />

zu groß ist, d.h. wenn ein größeres Gefäß<br />

verstopft ist, wird für die PatientInnen die<br />

neue interventionelle Schlaganfalltherapie<br />

am Landesklinikum in Kooperation mit der<br />

Abteilung für Radiologie, der Abteilung für<br />

Anästhesie und Intensivmedizin, der Abteilung<br />

für Neurochirurgie und in Kooperation<br />

mit dem Landesklinikum Tulln angeboten.<br />

Mithilfe eines Katheters, der über<br />

die Leiste durch Blutgefäße bis ins Gehirn<br />

eingeführt wird, kann der gefäßverstopfende<br />

Thrombus herausgezogen werden.<br />

Auch die Kombination mit der medikamentösen<br />

„Lyse-Therapie“ ist möglich. Bei<br />

schweren ischämischen Schlaganfällen<br />

oder bei ausgedehnten Blutungen kann<br />

auch die Intervention durch den Neurochirurgen<br />

in der akuten Schlaganfallbehandlung<br />

notwendig werden.<br />

„TIME IS BRAIN“<br />

Bei allen Interventionen in der akuten<br />

Schlaganfalltherapie zählt besonders der<br />

Faktor Zeit. Je früher die Patientinnen und<br />

Patienten auf eine Schlaganfallabteilung<br />

gebracht werden, desto besser sind die<br />

Chancen auf ein gutes Ergebnis.<br />

DIE GRÖSSTEN<br />

RISIKOFAKTOREN SIND:<br />

Bluthochdruck, Übergewicht, erhöhte<br />

Blutfette, Blutzuckerentgleisungen sowie<br />

Rauchen und Bewegungsmangel.<br />

WIE ERKENNT MAN EINEN<br />

SCHLAGANFALL?<br />

Gemäß Prim. Priv.-Doz. Dr. Stefan Oberndorfer<br />

sind die klassischen Frühsymptome<br />

plötzlich auftretende Probleme beim Sprechen,<br />

halbseitige Lähmung und Sehstörungen<br />

wie Gesichtsfeldausfälle oder Doppelbilder.<br />

Sollten diese neurologischen<br />

Symptome auch nur vorübergehend für<br />

Minuten oder Stunden andauern, muss<br />

unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, da<br />

diese kurzen Ausfallsymptome Vorboten<br />

eines Schlaganfalles sein können.<br />

Prim. Priv.-Doz. Dr. Stefan<br />

Oberndorfer ist Leiter<br />

der Abteilung für Neurologie<br />

am Landesklinikum<br />

St. Pölten.<br />

NEUE MASSNAHMEN <strong>ZU</strong>R<br />

FRÜHERKENNUNG VON BRUSTKREBS<br />

Frauen zwischen 45 und 69 erhalten künftig alle zwei Jahre eine Einladung zur Mammographie.<br />

Die Einigung zwischen Ärzten und Sozialversicherung<br />

ist unter Dach und Fach: Am<br />

1. Jänner 2014 startete bundesweit das<br />

neue Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm<br />

„früh erkennen“. Alle<br />

Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren<br />

werden im Zwei-Jahres-Rhythmus zu einer<br />

Früherkennungs-Mammographie - also zu<br />

einer Röntgenuntersuchung der Brust -<br />

eingeladen. Automatisch, per Post - ohne<br />

dass eine ärztliche Überweisung notwendig<br />

wäre. Außerdem haben Frauen zwischen<br />

40 und 44 sowie zwischen 70 und 74<br />

Jahren künftig die Möglichkeit, von sich<br />

aus kostenlos eine Untersuchungseinladung<br />

anzufordern. Für bereits erkrankte<br />

Patientinnen, Frauen mit genetisch erhöhtem<br />

Risiko und anderen Indikationen ändert<br />

sich auch in Zukunft nichts. Sie werden<br />

wie bisher in bewährter Form von Ihren<br />

Ärztinnen und Ärzten zur diagnostischen<br />

Mammographie überwiesen.<br />

AUF DEM NEUESTEN STAND DER TECHNIK<br />

Die österreichweite Einigung auf das Früherkennungsprogramm<br />

hebt die Mammographieuntersuchungen<br />

ab Jänner auf einen<br />

neuartigen Standard. „Die Qualität<br />

steht für uns Radiologen im Vordergrund“,<br />

sagt der Obmann der Bundesfachgruppe<br />

Radiologie in der Österreichischen Ärztekammer,<br />

Univ.-Doz. Dr. Franz Frühwald.<br />

„Alle Radiologinnen und Radiologen, die<br />

am Programm teilnehmen, haben spezielle<br />

Schulungen absolviert und ein eigenes<br />

Zertifikat erworben. Zudem stehen sie in<br />

der Pflicht, jährlich mindestens 2.000<br />

Mammographie-Aufnahmen zu beurteilen“,<br />

erörtert der Arzt. Neu ist außerdem<br />

die Doppelbefundung: Jede Mammographie-Aufnahme<br />

wird in Zukunft von einer<br />

zweiten, unabhängigen Radiologin bzw. einem<br />

Radiologen begutachtet. Dieses Vier-<br />

Augen-Prinzip soll helfen, Fehldiagnosen<br />

möglichst auszuschalten. Gleichzeitig fand<br />

in den vergangenen Monaten eine technische<br />

Aufrüstung in den Ordinationen und<br />

Instituten statt. „Denn im Rahmen dieses<br />

Programms dürfen nur mehr strahlungsarme,<br />

digitale Geräte zur Anwendung kommen,<br />

die selbstverständlich einer strengen,<br />

laufenden Kontrolle unterzogen werden“,<br />

erklärt Dr. Frühwald.<br />

BRUSTKREBS HÄUFIGSTE<br />

KREBSERKRANKUNG BEI FRAUEN<br />

Erschreckend: Statistisch gesehen erkrankt<br />

jede 13. Frau im Laufe ihres Lebens an<br />

Brustkrebs. Mit mehr als 5.000 Neuerkrankungen<br />

im Jahr 2010 ist Brustkrebs in Österreich<br />

die häufigste Krebserkrankung bei<br />

Frauen.<br />

Detaillierte Informationen unter<br />

www.frueh-erkennen.at<br />

Service-Telefon 0800 500 181<br />

www.noegkk.at.<br />

22 St. Pölten KONKRET 2/2014


Sportleistungszentrum Erfolg für Karatekas <br />

Ironman mit Neuerungen Ausstellung im Stadtmuseum Meisterkonzert<br />

STADT<br />

FÜR UNS<br />

Die Caritas-Ausstellung „Innenwelten“ zeigt<br />

im Hiphaus Werke von psychisch erkrankten<br />

Menschen.<br />

AUSSTELLUNG<br />

„INNENWELTEN“<br />

IM HIPHAUS<br />

Eine besondere Ausstellung von<br />

ganz besonderen Menschen ist bis<br />

9. März im Bildungshaus St. Hippolyt<br />

in St. Pölten zu sehen. 30 Menschen<br />

mit psychischen Erkrankungen<br />

präsentierten mit der Schau<br />

„Innerwelten“ ihre Werke. „Die Bilder<br />

drücken das aus, wofür Worte<br />

fehlen und machen die Einzigartigkeit,<br />

die Kreativität und die Begabungen<br />

der Künstlerinnen und<br />

Künstler sichtbar“, sagt Anna Durstberger,<br />

die Leiterin des Bereiches<br />

„Psychosozialen Einrichtungen“ in<br />

der Caritas der Diözese St. Pölten.<br />

Einige der 54 Kunstwerke sind im<br />

Rahmen der Maltherapie im Schloss<br />

Schiltern, einem Caritas Wohnhaus<br />

mit Werkstätten für Menschen mit<br />

psychischen Erkrankungen, entstanden.<br />

Die Ausstellung ist von<br />

Montag bis Samstag von 8 bis 17<br />

Uhr und an Sonntagen von 8 bis 12<br />

Uhr geöffnet.<br />

JETZT SCHON FÜR DEN RADMARATHON ANMELDEN<br />

Auch wenn ganz Österreich gespannt auf die Wintersport Olympia Saison blickt, laufen<br />

bereits die Planungen für den 7. St. Pöltner Radmarathon am 15. Juni 2014. Anmeldung<br />

sind online bereits unter www.stp-radmarathon.at möglich. Frühentschlossene<br />

können sich ab sofort den Frühbucherbonus sichern. Der St. Pöltner Radmarathon<br />

zählt mittlerweile zu den absoluten Top Radsport Events in Österreich und ist<br />

ein absoluter Pflichttermin für alle radsportbegeisterten Hobbyathleten. Es werden<br />

heuer wieder rund 1.000 Sportler aus über 20 Nationen erwartet.<br />

Den Teilnehmern stehen zwei Strecken zu Auswahl: Die Classic-Strecke geht über 80<br />

Kilometer und 1.110 Höhenmeter, Radsportler auf der Extrem-Strecke bezwingen auf<br />

158 Kilometern 2.728 Höhenmeter. Die Streckenkriterien sind so angelegt, dass sowohl<br />

Einsteiger als auch ambitionierte Hobbysportler ihr Betätigungsfeld finden.<br />

EUROPABALLETT ST. PÖLTEN<br />

EROBERT DEN BROADWAY<br />

Grandiose Erfolge durfte das Europaballett mit<br />

ihren Vorstellungen der Neujahrskonzerte in<br />

Washington, Miami, West Palm Beach, Chicago<br />

und New York feiern. Im Lincoln Center am<br />

Broadway gab es viel Lob und Anerkennung, so<br />

unter anderem vom Dirigenten Christian<br />

Schulz und dem Johann Strauss Symphonie<br />

Orchester: „ Erfrischende Choreographien mit<br />

hervorragenden TänzerInnen und einer fantastischen<br />

Karina Sarkissova“.<br />

Ab sofort kann man sich online für den Radmarathon<br />

anmelden und sich den Frühbucherbonus<br />

sichern.<br />

Das Europaballett St. Pölten erhielt viel Anerkennung<br />

für ihre Neujahrskonzerte quer<br />

durch die USA. Für ein Erinnerungsfoto in<br />

New York trotzten Kristina Chantal, Anastasia<br />

Irmiyaeva, Patricia Moura, Renato Diergo,<br />

Tiago Mendes der eisigen Kälte.<br />

KAMMERMUSIK-ENSEMBLE „ATOUT“<br />

BEI MOZARTGEMEINDE<br />

DAS NÄCHSTE HEIMSPIEL - Im ersten Liga-Spiel<br />

nach der Winterpause müssen die<br />

Wölfe vom SKN St. Pölten ihr Können gegen<br />

den Tabellendritten aus dem „Ländle“ unter<br />

Beweis stellen. Spielbeginn gegen Austria<br />

Lustenau ist am Freitag, 28. Februar, um<br />

18.30 Uhr.<br />

Am Sonntag, dem 23. Februar, 11<br />

Uhr, wird „Atout“ in der Matinee<br />

der Mozartgemeinde Niederösterreich<br />

auftreten. Die sechs jungen,<br />

engagierten MusikerInnen<br />

werden aus Anlass des 150. Geburtstages<br />

von Richard Strauss<br />

das Sextett aus dessen Oper „Capriccio“<br />

spielen. Weiters werden<br />

Mozarts Sinfonia concertante für<br />

Violine, Viola und Orchester in einer<br />

Bearbeitung als Grande Sestetto<br />

Concertante und P.I.Tschaikowskis<br />

Streichsextett „Souvenir<br />

de Florence“ zu hören sein.<br />

Karten zum Preis von 15 Euro sind ab 10 Uhr<br />

an der Konzertkasse erhältlich<br />

Das Kammermusik-Ensemble „Atout“ tritt in der Matinee der<br />

Mozartgemeinde auf.<br />

02742/74396<br />

www.mozartgemeinde-noe.at<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 23


....STADT FÜR UNS<br />

20 VERBÄNDE IM<br />

SPORTLEISTUNGSZENTRUM ST. PÖLTEN<br />

Am 26. Dezember 2013 wurde ein Niederösterreicher Staatsmeisterschaft im Skeleton.<br />

Kein Wunder: Alexander Schlintner besucht das Sportleistungszentrum St. Pölten.<br />

Seit 1997 gibt es das Sportleistungszentrum<br />

(SLZ) St. Pölten an der Bimbo Binder<br />

Promenade unweit des Ratzersdorfer Sees.<br />

Derzeit besuchen es rund 320 Schülerinnen,<br />

die entweder das Schulmodell des<br />

Bundes-Oberstufen-Real-Gymnasium für<br />

LeistungssportlerInnen (BORGL), oder die<br />

Bundes-Handels-Schule für LeistungssportlerInnen<br />

(BHASL) durchwandern,<br />

oder sich für die internationale Eishockeyschule<br />

Okanagan Hockey School entschieden<br />

haben, die seit 2009 als Lower Austria-International-School<br />

(LAIS) geführt<br />

wird und entweder mit Matura oder dem<br />

International Baccalaureate-Diplom abschließt.<br />

195 Schüler sind im rappelvollen<br />

Internat untergebracht. „Mittlerweile haben<br />

wir auch rund 40 Betten im Seehotel<br />

angemietet“, berichtet der SLZ-Koordinator<br />

Andreas Worenz.<br />

Der Großteil sind FußballerInnen. Seit<br />

2011 ist dort ja auch das nationale Zentrum<br />

für Frauenfußball des Österreichischen<br />

Fußballbundes (ÖFB) angesiedelt.<br />

Von 13. bis 27. Februar sind übrigens wieder<br />

Sichtungstage. Bis 31. Jänner können<br />

sich interessierte Mädchen für das Ausbildungsjahr<br />

2014/2015 melden.<br />

Mittlerweile kooperieren insgesamt 20 nationale<br />

Verbände angefangen von Ballett<br />

über Eiskunstlauf oder Radsport bis hin<br />

zum Triathlon oder Turnen mit dem SLZ.<br />

„Das Wichtigste ist, dass unsere Schüler<br />

zwei Mal täglich trainieren können“, weiß<br />

Worenz, der früher selbst im BORGL war<br />

und für den Basketballklub UBC St. Pölten<br />

sehr erfolgreich auf Korbjagd ging. Darum<br />

wird die Schule im BORGL von vier auf<br />

fünf und in der BHASL von drei auf vier<br />

Jahre gestreckt.<br />

„Alle im SLZ tätigen Personen verstehen<br />

sich als Dienstleister im Leistungssport<br />

und in der Pädagogik und erbringen kundenorientierte,<br />

effiziente und qualitätsvolle<br />

Serviceleistungen, welche die schulische<br />

Weiterbildung und die sportliche Entwicklung<br />

gleichermaßen unterstützen und fördern“,<br />

lautete das Leitbild. Unterstützt<br />

wird das SLZ vom Bund, vom Land NÖ<br />

und von der Stadt St. Pölten. Für die Aufnahme<br />

entscheidend sind die schulischen<br />

Voraussetzungen und die Zustimmung des<br />

Vorstandes, der gemeinsam mit den Ausbildungsleitern<br />

die vermeintlich besten<br />

LeistungssportlerInnen aufnimmt.<br />

Das SLZ St. Pölten samt Internat neben der NV Arena<br />

von der Luft aus.<br />

„SIND FÜR NIEDERÖSTERREICH DAS,<br />

WAS STAMS FÜR TIROL IST“<br />

Andreas Worenz ist vielen Sportinteressierten aus seiner Zeit als<br />

Basketballer bei UBC St. Pölten bekannt. Seit August ist der 31-Jährige<br />

Koordinator des Sportleistungszentrums SLZ.<br />

St. Pölten Konkret: Wie sind sie zu diesem<br />

Job gekommen?<br />

Worenz: Hubert Schreiner, mein ehemaliger<br />

Basketball-Trainer, sitzt im Aufsichtsrat<br />

und hat mich gefragt ob ich Interesse habe.<br />

Ich habe Sportwissenschaft, Psychologie<br />

und Soziologie studiert. Das passt gut ins<br />

Anforderungsprofil. Außerdem bin ich früher<br />

selbst ins BORGL für LeistungssportlerInnen<br />

gegangen.<br />

St. Pölten Konkret: Worin sehen sie ihre<br />

Hauptaufgabe?<br />

Worenz: Die ist ganz klar die Koordination<br />

mit den Sportverbänden. Das wichtigste<br />

ist, dass die Schüler zwei Mal täglich gut<br />

auf geeigneten Sportstätten trainieren können.<br />

Um die individuellen Leistungen zu<br />

verbessern, können wir auch auf Physiotherapeuten,<br />

Sportpsychologen und Ernährungswissenschaftler<br />

zurückgreifen.<br />

Entscheidend ist auch, dass wir uns in den<br />

Unterstufen der Schulen gut präsentieren<br />

und so die besten jungen Talente zu uns<br />

bringen können.<br />

St. Pölten Konkret: Wer finanziert das<br />

SLZ?<br />

Worenz: Wir bekommen Förderungen vom<br />

Bund, dem Land und der Stadt. Man kann<br />

durchaus behaupten, dass wir in Niederösterreich<br />

das sind, was beispielsweise das<br />

Skigymnasium Stams für Tirol ist oder die<br />

Ski-Akademie Schladming für die Steiermark.<br />

Erfreulich ist, dass unsere Sportarten<br />

mehr werden. Wir haben jetzt zum Beispiel<br />

auch einen hoffnungsvollen Golfer und im<br />

Skeleton sogar den Staatsmeister bei uns.<br />

Der trainiert etwa im Kletterzentrum<br />

Weinburg, bei einem unserer wichtigen<br />

Kooperationspartner.<br />

Der Koordinator des Sportleistungszentrums St. Pölten:<br />

Andreas Worenz<br />

SCHREINER IST<br />

JETZT AM RUDER<br />

St. Pöltens Basketball-Legende<br />

Hubert Schreiner ist zurück. Er ist<br />

neuer sportlicher Leiter bei den Chin<br />

Min Dragons. Alfred Muschick fungiert<br />

als Geschäftsführer.<br />

Er hat lange zugesehen, aber nun reicht es<br />

ihm. St. Pöltens Basketball-Guru Hubert<br />

„Bimbo“ Schreiner ist bei den Chin Min<br />

Dragons wieder am Ruder. Die Legende<br />

kehrt als sportlicher Leiter zurück. Unter<br />

seiner Federführung als Trainer waren die<br />

St. Pöltner in den 90er-Jahren Serienmeister<br />

und lieferten einige sehenswerte Europacup-Schlachten<br />

ab. Derzeit ist der Verein<br />

abgeschlagenes Schlusslicht in der<br />

Austrian Basketball League (ABL) und alles<br />

andere als konkurrenzfähig.<br />

„Mir tun die Spieler und die Trainer leid“,<br />

sagt Schreiner. Er möchte nun neue Spieler<br />

holen und die Trainingsqualität steigern,<br />

damit es wieder langsam bergauf gehen<br />

kann. Mit ihm kam auch Alfed Muschik zurück<br />

ins Boot. Der ehemalige Center-Spieler<br />

begeisterte in seiner besten Zeit die Zuseher<br />

mit seinem bedingungslosen Einsatz.<br />

Nun wird er als Geschäftsführer fungieren.<br />

Da diese Saison sportlich mehr oder weniger<br />

schon gelaufen ist, müssen die beiden<br />

für die nächste Spielzeit einen Spagat hinlegen<br />

und sowohl für die erste als auch für<br />

die zweite Liga planen. Vielleicht würde<br />

beim „Aufräumen“ ein einjähriges Gastspiel<br />

in der zweiten Liga ja auch helfen.<br />

24 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR UNS....<br />

FULTONGASSE<br />

Nach dem amerikanisch-französischen Techniker<br />

Robert Fulton.<br />

Der 1765 in Paris geborene Amerikaner baute<br />

gemeinsam mit seinem Partner Robert Livingston<br />

eines der ersten Dampfschiffe und schaffte<br />

damit 1803 auf der Seine eine mehrstündige<br />

Probefahrt. Die Napoleonischen Kriege, die in<br />

halb Europa wüteten, verhinderten allerdings<br />

eine Weiterentwicklung und vor allem eine<br />

kommerzielle Nutzung des Dampfers. Fulton<br />

ging nach Amerika. 1807 fuhr sein ebenfalls<br />

gemeinsam mit Livingston gebauter, hölzerner<br />

Seitenraddampfer „Clermont“ mit einer 18-<br />

PS-Dampfmaschine von Boulton & Watt und einer<br />

Geschwindigkeit von vier Knoten, das sind<br />

rund 7,4 km/h zum ersten Mal auf dem Hudson<br />

von New York nach Albany. Die „Clermont“<br />

wurde in der Folge auf dieser Strecke als Linien-Passagierdampfschiff<br />

rentabel eingesetzt.<br />

Während auf seiner Werft 1815 das erste<br />

Kriegsdampfschiff der Welt entstand, starb Ingenieur<br />

Fulton.<br />

Aus: Manfred Wieninger:<br />

St. Pöltner Straßennamen erzählen.<br />

Erhältlich in jeder guten Buchhandlung.<br />

HANDBALLERINNEN IM AUFWIND<br />

Die Handballerinnen der Union haben in der Bundesliga vorzeitig den<br />

Aufstieg ins obere Playoff fixiert. Auch die Nachwuchsteams überzeugen.<br />

Mit einem beeindruckenden 29:13 Heimerfolg<br />

gegen Kärnten-Ferlach fixierten St.<br />

Pöltens Handballerinnen schon nach neun<br />

von zwölf Spielen in der Bundesliga den<br />

angestrebten Einzug ins obere Playoff.<br />

„Dabei sind wir immer noch das bei weitem<br />

jüngste Team der Liga, und alle Spielerinnen<br />

kommen aus St. Pölten“, ist Trainerin<br />

Waltraud Wagner zu Recht stolz. Ein<br />

Highlight für ihre Spielerinnen war auch<br />

das Cup-Achtelfinale gegen Hypo NÖ, in<br />

dem man zwar erwartungsgemäß keine<br />

Siegchance hatte, aber gegen das internationale<br />

Spitzenteam in einer gut gefüllten<br />

Prandtauerhalle mit 16:38 verhältnismäßig<br />

knapp verlor. Zum Vergleich: In der WHA -<br />

Österreichs höchste Liga, eine Liga über<br />

der Bundesliga - hat Hypo NÖ zuletzt Graz<br />

52:20 aus der Halle geschossen und davor<br />

das fünftplatzierte Korneuburg mit 48:20.<br />

Auch die Nachwuchsteams der Union<br />

Handballerinnen spielen in ihren jeweiligen<br />

Ligen vorne mit. Die U18-Auswahl<br />

durfte sich zudem über einen dritten Platz<br />

beim drittgrößten Hallenhandball-Turnier<br />

der Welt in Schweden freuen. Die U16-<br />

Auswahl wird dann im Juli erstmals an einem<br />

großen Turnier im Ausland, nämlich<br />

im slowenischen Izola, teilnehmen. Um<br />

die Zukunft braucht man sich also keine<br />

Sorgen machen.<br />

Lisa Felsberger ist eine der treffsichersten Spielerinnen<br />

bei der Union.<br />

BRONZE FÜR WIENINGER UND SASSMANN<br />

Kristin Wieninger und Katja Sassmann holten sich Bronze beim Kata-Bewerb der U16-Kadettinen<br />

in Luxemburg. Gewonnen hat völlig überraschend die Tochter des Veranstaltungsleiters.<br />

Gleich 66 Klubs aus elf Nationen - darunter<br />

beispielsweise auch aus den USA, Weißrussland<br />

oder dem Irak - nahmen am Michael<br />

Milon-Cup in Luxemburg teil. Unter<br />

den 572 StarterInnen waren mit Kristin<br />

Wieninger und Katja Sassmann auch zwei<br />

der weiblichen Kadetten der Zen Tai Ryu<br />

HAK St. Pölten dabei, die am U16-Kata-Bewerb<br />

teilnahmen. Beide wurden in ihren<br />

Pools zunächst in Runde zwei unter ihrem<br />

Wert geschlagen, ihre Bezwingerinnen gewannen<br />

aber letztlich die Pools und so kamen<br />

Wieninger und Sassmann doch noch<br />

weiter. In den so genannten Trostrunden<br />

konnten beide dann wieder ihre Klasse<br />

ausspielen. Wieninger fertigte die Deutsche<br />

Zoe Bach mit 5:0 ab und gewann<br />

dann gegen die favorisierte Weißrussin Yuliya<br />

Korshun mit 3:2. Sassmann besiegte<br />

die Deutschen Laura Reppinger und Mona<br />

Köhnke jeweils 5:0 und somit holten beide<br />

Österreicherinnen am Ende noch Bronze!<br />

„Es war die erste Standortbestimmung des<br />

neuen Jahres und beide zeigten tolle Leistungen.<br />

Das ist ermutigend“, freut sich<br />

St. Pöltens Karate-Guru Erhard Kellner.<br />

Eine Luxemburger Kampfrichterin meinte<br />

zu den herausragenden St. Pöltnerinnen:<br />

„Eigentlich hättet ihr zwei das Finale bestreiten<br />

müssen.“<br />

Gewonnen hat mit Celine Henry völlig<br />

überraschend die Tochter des Veranstaltungsleiters.<br />

Erhard Kellner, Katja Sassmann, Kristin Wieninger<br />

und Coach Martin Kremser (von links nach rechts).<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 25


....STADT FÜR UNS<br />

Von Didi Prochaska<br />

Jetzt wird also doch den Nichtrauchern ein<br />

Gang auf die Toilette durch einen Raucherbereich<br />

zugemutet. „Frechheit!“ brüllen die<br />

Gegner. Mir stellt sich aber auch die Frage,<br />

wie lange man noch Vegetariern zumutet, an<br />

einem Tisch mit Fleischfressern zu sitzen?<br />

Oder, dass Radfahrer auf abgasverseuchten<br />

Straßen fahren müssen! Wann wird endlich<br />

die Donau so verflacht, dass für Nichtschwimmer<br />

keine Gefahr mehr herrscht?<br />

Wann schafft man endlich die Gefahr der<br />

Dunkelheit bei Nacht ab? So. Zigarettenpause<br />

(Nichtraucher bitte kurz weglesen - wegen<br />

dem Rauch…!). Ich muss jetzt runter<br />

vom Grantspiegel, um ohne Kraftausdrücke<br />

auszukommen. Ehrlich, die permanenten<br />

Entmündigungsverfahren, die Regulationswut<br />

und die immer ärger werdende Abschaffung<br />

jeglicher Eigenverantwortlichkeit ist<br />

zum aus der Haut fahren! Aber niemand<br />

schützt uns vor dem Bankenwahnsinn, vor<br />

Atomkraftwerken, vor dem, was die Nahrungsmittelindustrie<br />

an „Essbarem“ anbietet<br />

und all den wirklichen und großen Gefahren!<br />

Das ist den Damen und Herren Gesetzesmachern<br />

wohl wieder ein paar Nummern zu<br />

groß. Was ist mit dem Alk?? Ein paar hundertausend<br />

registrierte Alkoholkranke! - die<br />

Dunkelziffer ist ein Vielfaches - mit allem<br />

Drum & Dran: Krankheiten, Familientragödien,<br />

Gewalt, sozialer Abstieg, Verkehrsunfälle….<br />

Aber die besten Schnäpse kriegen<br />

mit großen Pomp Medaillen und die tollen<br />

Weine unserer Top-Winzer werden bejubelt<br />

und prämiert. Irgendetwas stimmt da doch<br />

nicht, oder? Da fehlt jegliche Verhältnismäßigkeit.<br />

Rauchen hau ma in die Kiste und<br />

Saufen führen wir zur Vollendung. Ja, ja. ich<br />

weiß schon: Wein kann man auch genießen<br />

und das tut die Mehrheit. Rauchen auch. Nur<br />

nach 8 Zigaretten pöbelt mich kein Raucher<br />

an, nach 8 Achterln… Wer schützt mich als<br />

Antialkoholiker vor dem Gestank von Raki in<br />

der Stammkneipe, vor der verbalen Umweltverschmutzung<br />

Besoffener und vorm<br />

Punschgeruch am Weihnachtsmarkt? Haben<br />

wir wirklich keine anderen Sorgen? Täglich<br />

sind die Medien voll von ungelösten Problemen<br />

dieser Welt, aber die Gesetzestüftler<br />

verbieten traditionelle Heilkräuter, weils der<br />

Pharmalobby ein Dorn im Auge sind. Mich<br />

wunderts nicht, dass die Menschen so zornig<br />

wie schon Jahrzehnte nicht mehr auf „die da<br />

Oben“ sind. Wurscht. Braten wir uns ein<br />

herzhaftes Retorten-Steak. Wird eh bald freigegeben…<br />

Glückliche Finisher des Girl & Men Run.<br />

IRONMAN - EIN KLASSIKER<br />

SETZT NEUE AKZENTE<br />

Fun- & Firmentriathlon feiern bei der neuesten Ausgabe der beliebten<br />

Sport-Großveranstaltung Premiere.<br />

Das neue Jahr ist noch frisch, doch in der<br />

Schmiede der Eventagentur Bestzeit wird<br />

bereits kräftigst geplant - der 8. IRONMAN<br />

70.3 St. Pölten steht vor der Tür. Wieder<br />

werden tausende Profis und Hobbyathleten<br />

aus aller Welt nach St. Pölten reisen,<br />

um am Ende als IRONMAN zu finishen.<br />

Dieses Jahr trumpft das Sportevent mit<br />

zahlreichen Neuerungen auf. So wird beispielsweise<br />

die neue IRONMILE - die sich<br />

über die Rad- und Laufstrecke bis in den<br />

Zielbereich erstreckt - zum Mittelpunkt<br />

des Geschehens avancieren: Über die moderne<br />

Architektur des niederösterreichischen<br />

Regierungsviertels findet der IRON-<br />

MAN erstmals den Weg in die charmantbarocke<br />

Altstadt St. Pöltens. Dort erwartet<br />

das Publikum ein neuer Hotspot mit gastronomischen<br />

Schmankerln, Musik und<br />

Moderation!<br />

PREMIERE DES<br />

FUN- UND FIRMENTRIATHLONS<br />

Am Beginn des IRONMAN-Wochenendes<br />

steht eine Premiere - der erste Firmentriathlon.<br />

Die Sprintdistanz ist ein idealer<br />

Weg um den Teamgeist der Mitarbeiter zu<br />

stärken, eine sportliche Herausforderung<br />

zu lösen und die Motivation zu stärken. Da<br />

heißt es: Lesebrille gegen die Schwimmbrille,<br />

Highheels gegen die Laufschuhe und<br />

das Auto gegen das Radl tauschen - und<br />

schon hat die teilnehmende Firma die<br />

Chance, zur fittesten in St. Pölten gekürt zu<br />

werden.<br />

KLEINE HELDEN GLÄNZEN<br />

IM RAMPENLICHT<br />

Nicht nur die Großen zeigen beim IRON-<br />

MAN ihre Stärken. Auf verschiedenen Distanzen<br />

machen Kinder ab 4 und Jugendliche<br />

bis 15 Jahre das Tempo. Ihre Lust und<br />

der Spaß am Sport wirken ansteckend. Motivierte<br />

Gruppen können bei der Schulwer-<br />

tung mitmachen und die Klassenkasse etwas<br />

auffüllen. Startertag für die Kids: der<br />

24. Mai 2014.<br />

START IN DIE NEUE SAISON -<br />

KICK-OFF WEEKEND 2014<br />

Der traditionelle Startschuss zum IRON-<br />

MAN findet bereits im April im Rahmen<br />

des Kick-Off Wochenendes statt - in Verbindung<br />

mit der beliebten Radausfahrt<br />

über die IRONMAN-Radstrecke in die Wachau.<br />

Den interessierten LäuferInnen bietet<br />

sich die Möglichkeit, an einem 5 bzw.<br />

10km-Lauf teilzunehmen. Der saisongerechte<br />

Zeitpunkt für eine Formüberprüfung<br />

für Jung und Alt!<br />

Die wichtigsten Termine auf einen Blick:<br />

Chin Min Frühjahrslauf 26. April (5 bzw. 10<br />

km Lauf entlang der Traisen)<br />

IRONMAN Kick-Off Radausfahrt 26. April<br />

1. Fun- & Firmentriathlon 23. Mai<br />

IRONKIDS Race 24. Mai<br />

8. Austria IRONMAN 70.3 St. Pölten 25. Mai<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.ironmanstpoelten.com<br />

Teamspirit powered by IRONMAN.<br />

26 St. Pölten KONKRET 2/2014


KULTUR- UND<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

DER STADT ST.PÖLTEN<br />

16. FEBRUAR bis 15. MÄRZ<br />

GOTT UND KAISER<br />

100 Jahre ehemalige<br />

Synagoge St. Pölten<br />

28.2.<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Bürgermeister</strong>zimmer<br />

HERBERT JOOS TRIO<br />

Virtuose Flammen aus poetischen Klangbildern<br />

„Virtuose Flammen aus poetischen Klangbildern – Drei Meister sind sich<br />

einig!“ So titelte die Rheinpfalz nach einem Konzert dieser Besetzung, die sich<br />

konsequent in den Gewässern der Tradition und des europäischen Jazz bewegt<br />

und in großen Bögen improvisiert.<br />

Bei den Kompositionen handelt es sich sowohl um bekannte Jazz-Standards so<br />

wie auch um Eigenkompositionen aus den Federn der drei Musiker. Künstlerisch<br />

kultiviert hat das Trio seine Musik in der nahezu 15-jährigen Zusammenarbeit.<br />

Ihre Musik vereint sie zu einem Kollektiv, bei dem mal der eine, mal der andere<br />

die Führung übernimmt, um sie dann wieder an den nächsten weiterzugeben. Dabei<br />

fesseln sie das Publikum bis zur letzten Minute an sich und ihren spannenden<br />

musikalischen Dialog.<br />

bis 27.4.<br />

Stadtmuseum<br />

HARLEQUIN‘S<br />

GLANCE Folk-Rock<br />

Harlequin‘s Glance werden bei Live-<br />

Auftritten umjubelt und in den Augen<br />

der Kritiker und Fans sind sie momentan<br />

Wiens wichtigste Vertreter eines<br />

zeitgemäßen und sehr eigenständigen<br />

Folk-Rock. Live ist die Gruppe extrem<br />

dynamisch, mit breitem klanglichen<br />

Spektrum und viel Humor. Die fünf<br />

grandiosen Individualisten haben<br />

stets eine wunderbare Zeit miteinander<br />

auf der Bühne ... und das Publikum<br />

mit ihnen!<br />

Die Ausstellung veranschaulicht nicht<br />

nur die Errichtung, Zerstörung und<br />

Renovierung der ehemaligen St.<br />

Pöltner Synagoge, sondern auch ihre<br />

Bedeutung für die 1940 vernichtete<br />

jüdische Gemeinde. Kein einziger Ritualgegenstand<br />

– Torarollen, Kerzenleuchter,<br />

Textilien – hat die NS- und<br />

Nachkriegszeit überlebt. Umso kostbarer<br />

sind die wenigen noch erhaltenen<br />

Objekte, Fotos und Dokumente,<br />

die das einstmals blühende Leben<br />

der jüdischen Gemeinde St. Pöltens<br />

bezeugen.<br />

7.3.<br />

21 Uhr | Egon<br />

www.st-poelten.gv.at<br />

t (Link Veranstaltungskalender)


SONNTAG, 16. FEBRUAR<br />

DOM <strong>ZU</strong> ST. PÖLTEN: Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />

/ Missa „Aeterna Christi munera“, Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy / Hör mein Bitten, 10.30 Uhr<br />

LANDESMUSEUM: Museumstour Februar, Schwerpunkt<br />

„Schmetterlinge“, 13.30 Uhr<br />

AGARTHA: Lio-Infoveranstaltung, 9 Uhr<br />

MONTAG, 17. FEBRUAR<br />

C.PARADISO: Lesung Roland Düringer, 20 Uhr<br />

DIENSTAG, 18. FEBRUAR<br />

YOGAZENTRUM: Yogakurs, zur Stärkung des<br />

Rückens, 9 Uhr<br />

HIPHAUS: Demokratie leben und gestalten in<br />

Zeiten von Internet, Facebook & Co., 19.30 Uhr<br />

MITTWOCH, 19. FEBRUAR<br />

STADTMUSEUM: Maria Emhart, die Mutter<br />

Courage von St. Pölten, Vortrag von Prof. Dr.<br />

Siegfried Nasko, 18 Uhr<br />

DONNERSTAG, 20. FEBRUAR<br />

VAZ: Bleib aktiv! - Seniorenmesse, 9 Uhr<br />

BÜHNE IM HOF: Jackpot - Nadja Maleh, 20 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />

Franz Grillparzer, Großes Haus, 19.30 Uhr<br />

MUSIKCAFE EGON: Karaoke Night, 20 Uhr<br />

LANDESSPORTSCHULE: Laternenwanderung, 18 Uhr<br />

CLUB 3: Howie Gelb - Livekonzert, 20 Uhr<br />

CINEMA PARADISO: Nymphomaniac 1+2, 19 Uhr<br />

FREITAG, 21. FEBRUAR<br />

VAZ: Bleib aktiv! - Seniorenmesse, 9 Uhr<br />

HIPHAUS: Fotos für Lokalpresse + Homepage, 14 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Supernackt - Wolfgang<br />

„Fifi“ Pissecker, Kabarett, 20 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Tagfinsternis | Julya Rabinowich,<br />

Regie: Markus Schleinzer. Theaterwerkstatt,<br />

19.30 Uhr<br />

AGARTHA: Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr<br />

INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Die Technologie<br />

des Fühlens feiner Energien, 10 – 18 Uhr<br />

HIPHAUS: Pünktchen & Anton, Kindertheater, 16 Uhr<br />

FESTSPIELHAUS: Martin Schläpfer: Ballett<br />

am Rhein, Großer Saal, 19.30 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />

Franz Grillparzer, mit Florentin Groll und dem<br />

Ensemble. Regie: Alexander Charim. Großes Haus,<br />

19.30 Uhr<br />

MITTWOCH, 26. FEBRUAR<br />

INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Meditation<br />

für Harmonie & Frieden, 10 Uhr | Vortrag Pranic<br />

Energy Healing, 19 Uhr<br />

CINEMA PARADISO: Babykino, 9.30 Uhr, Eintritt frei!<br />

AGARTHA: Asthanga-Yoga, 16 Uhr | Yoga for You,<br />

18 Uhr | Buddhistischer Meditations- & Vortragsabend,<br />

19 Uhr<br />

HIPHAUS: Yoga für AnfängerInnen und mäßig<br />

Fortgeschrittene, 19 Uhr<br />

INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar<br />

Pranic Energy Healing Level I, 9.30 – 19.30 Uhr<br />

LANDESMUSEUM: Sonntag im Museum<br />

• Familiennachmittag: „Frühlingserwachen“, 13 – 17 Uhr<br />

• 13.30 Uhr: Museumstour „Frauenleben in NÖ“<br />

• 15 Uhr: MikroLabor - Winzigkleines ganz Groß:<br />

„Niederösterreichs fossiles Meer“<br />

HOLLYWOOD MEGAPLEX: Familiensonntag,<br />

vergünstigte Tickets, Getränke und Snacks<br />

REST. EDER: LitGes-Schreibwerkstätte, 18 Uhr<br />

INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Meditation<br />

für Harmonie & Frieden, 10 Uhr<br />

DOM <strong>ZU</strong> ST. PÖLTEN: Cornelius Becker / Schaffe<br />

in mir Gott, Petros MORAITIS / Und wieder zum<br />

Staub wirst du zurückkehren, 19 Uhr<br />

HIPHAUS: Verweilangebot zum Aschermittwoch,<br />

Betretbarerer Kreuzweg Bindung und Lösung in der<br />

Kapelle, ganztags<br />

FREITAG, 7. MÄRZ<br />

HIPHAUS: Christliche Mystik im Alltag, zum 110.<br />

Geburtstag von Karl Rahner, Vortrag mit Prof. Johann<br />

Reikerstorfer, 19.30 Uhr | Starke Kinder, Vortrag mit<br />

Claudia und Klaus Umschaden, 19.30 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Alles gelogen! -<br />

Elke Winkens, Kabarett & Musik, 20 Uhr<br />

MUSIKCAFE EGON: Harlequins Glance,<br />

Alt-Country/Folk/Roots Music/Americana, 21 Uhr<br />

AGARTHA: Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr<br />

DIENSTAG, 11. MÄRZ<br />

HIPHAUS: Philosophischer Abend: Die Ilias<br />

Homers und Hegel, Alfred Dunshirn jun., 19 Uhr<br />

YOGAZENTRUM: Yogakurs zur Stärkung des<br />

Rückens, 9 Uhr<br />

AGARTHA: Morning-Yoga, 8 Uhr | Yoga für den<br />

Rücken, 16 Uhr | Stimmenspiel, 19.15 Uhr<br />

SAMSTAG, 22. FEBRUAR<br />

SONNTAG, 2. MÄRZ<br />

MITTWOCH, 5. MÄRZ<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Samuel Harfst & Samuel<br />

Koch, Konzertlesung, 20 Uhr<br />

MUSIKCAFE EGON: The Good Company,<br />

Funk-Soul-Disco-R&B, 21 Uhr<br />

LANDESMUSEUM: Ausstellungseröffnung<br />

„Frauenleben in Niederösterreich“, 16 Uhr<br />

C.PARADISO: Kinderdisco, 14 Uhr, Eintritt frei!<br />

AGARTHA: Klangschalen-Ausbildung,<br />

Grundseminar, 9 Uhr<br />

DONNERSTAG, 27. FEBRUAR<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Jagdlust - Kernölamazonen,<br />

Musikkabarett, 20 Uhr<br />

AGARTHA: Orientalischer Bauchtanz, ab 18 Uhr |<br />

Infoabend Seminarreihe Ernährung nach TCM, 19 Uhr<br />

VAZ: Exotica Reptilienbörse - Das Original, 10 Uhr<br />

HIPHAUS: Coaching-Kompetenz entfalten, 16 Uhr<br />

VAZ: Das Fest der Feste, 19.30 Uhr<br />

CINEMA PARADISO: Filmschwerpunkt anläßlich<br />

des internationalen Frauentages<br />

MUSIKCAFE EGON: Magic Comedy Night #6, 20 Uhr<br />

AGARTHA: Asthanga-Yoga, 16 Uhr | Yoga for You, 18 Uhr<br />

SAMSTAG, 8. MÄRZ<br />

HIPHAUS: Gestärkt in die Pension, Workshop, 9 Uhr<br />

Kopfautobahn trifft Herzensweg, 9 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Helden für nix - Reinhard<br />

Nowak & Christoph Fälbl, Kabarett, 19.30 Uhr<br />

LANDESTHEATER: PREMIERE | Geschwister |<br />

Klaus Mann, Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />

LANDESMUSEUM: Eintritt für alle Frauen 1 €<br />

MUSIKCAFE EGON: Runway 27 Left, Rock & Blues<br />

Unplugged, 21 Uhr<br />

MITTWOCH, 12. MÄRZ<br />

INST. VITAL D. LEBEN: Meditation für Harmonie<br />

& Frieden, 10 Uhr | Meditation zur Harmonisierung<br />

von betroffenen Gebieten der Erde, 19 Uhr<br />

CINEMA PARADISO: 14. Celtic Spring Caravan,<br />

Spitzenmusik aus Irland, 20 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Geschwister | Klaus Mann,<br />

Regie: Irmgard Lübke. Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />

AGARTHA: Asthanga-Yoga, 16 Uhr | Yoga for You, 18 Uhr<br />

Buddhist. Meditations- & Vortragsabend, 19 Uhr<br />

SONNTAG, 23. FEBRUAR<br />

BORG ST. PÖLTEN: Mozartgemeinde NÖ -<br />

Atout Streichsextette, Mozart, R.Strauss, ..., 11 Uhr<br />

DOM: Ensembleklassen d. Konservatoriums, 10.30 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Best Of - Monti Beton &<br />

Johann K., Benefizkonzert, 18 Uhr<br />

STADTMUSEUM: Gott und Kaiser – 100 Jahre<br />

ehemalige Synagoge St. Pölten, Führung durch die<br />

Ausstellung mit Dr. Martha Keil, 15 Uhr<br />

LANDESMUSEUM: Highlightrundgang, 13.30 Uhr<br />

FREITAG, 28. FEBRUAR<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Das Glück is a Vogerl -<br />

Erwin Steinhauer & OÖ. Concert-Schrammeln,<br />

Musik&Literatur, 20 Uhr<br />

EVI‘S NATURKOST: Geführte IVV Wanderung, 14 Uhr<br />

AGARTHA: Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr<br />

CLUB 3: Fresh Flows mit MSMC & Chill-Ill, AKAL<br />

feat. Soundmassaker & Filthy Fellow, 22 Uhr<br />

BÜRGERMEISTERZIMMER: Herbert Joos<br />

Trio, Konzert, 19. 30 Uhr<br />

MONTAG, 3. MÄRZ<br />

YOGAZENTRUM: Yogakurs für Anfänger, 19.45 Uhr<br />

AGARTHA: Yoga-Yin, 16.45 Uhr | Yoga-Flows, 18.30 Uhr<br />

YOGAZENTRUM: Mit Yoga den Tag beginnen, 10 Uhr<br />

Yoga zur Stärkung des Rückens, 17 Uhr<br />

Yoga für Anfänger, 19 Uhr<br />

CINEMA PARADISO: Litges-Heftpräsentation<br />

etcetera „Verloren“, mit Egyd Gstättner, 20 Uhr<br />

VAZ: Shaolin Mönche - Shamis Weg nach<br />

Shaolin, 20 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Sex und Reden -<br />

Nina Blum & Martin Oberhauser, Kabarett, 20 Uhr<br />

SONNTAG, 9. MÄRZ<br />

DOM <strong>ZU</strong> ST. PÖLTEN: Proprium im Gregorianischen<br />

Choral, Choralschola, 10.30 Uhr<br />

FESTSPIELHAUS: Angelika Kirchschlager &<br />

Rufus Wainwright, Großer Saal, 18 Uhr<br />

LANDESMUSEUM: Museumstour, Highlightrundgang,<br />

13.30 Uhr<br />

HIPHAUS: Literatur am Vormittag, Alice Munro,<br />

Familiengeschichte als Fundgrube, 9 Uhr | Wir<br />

brauchen ein neues Pfingsten, Textarbeit mit<br />

Prof. Hubert Gaisbauer, 16.30 Uhr | Ein Jahr Papst<br />

Franziskus, Vortrag und Gespräch mit Prof. Hubert<br />

Gaisbauer, 19:30 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />

Franz Grillparzer, Regie: Alexander Charim.<br />

Großes Haus, 19.30 Uhr<br />

DONNERSTAG, 6. MÄRZ<br />

DONNERSTAG, 13. MÄRZ<br />

MONTAG, 24. FEBRUAR<br />

FESTSPIELHAUS: Tonkünstler: Dvo ák/Rachmaninow/Kodály,<br />

Großer Saal, 19.30 Uhr<br />

YOGAZENTRUM: Yogakurs für Anfänger, 19.45 Uhr<br />

AGARTHA: Yoga-Yin, 16.45 Uhr | Yoga-Flows, 18.30 Uhr<br />

DIENSTAG, 25. FEBRUAR<br />

HIPHAUS: Spielgruppe für Kinder, 9 Uhr<br />

YOGAZENTRUM: Yogakurs, Rückenstärkung, 9 Uhr<br />

C. PARADISO: Film, Wein & Genuss, 19.30 Uhr<br />

SAMSTAG, 1. MÄRZ<br />

INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Seminar<br />

Pranic Energy Healing Level I, 9.30 – 19.30 Uhr<br />

HIPHAUS: Mein Verändern, mein Entwickeln im<br />

Spiegel von Märchen, 10 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: A Burlesque & Cabaret<br />

Night - Cirque Rouge, Burlesque-Show, 19.30 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Weh dem, der lügt! |<br />

Franz Grillparzer, Großes Haus, 16 Uhr<br />

MUSIKCAFE EGON: Egon-Gschnas, 21 Uhr<br />

DIENSTAG, 4. MÄRZ<br />

HIPHAUS: Spielgruppe für Kinder im Vorkindergartenalter,<br />

9 Uhr | Tänze im Kreis, 18 Uhr<br />

YOGAZENTRUM: Yogakurs zur Stärkung des<br />

Rückens, 9 Uhr<br />

CINEMA PARADISO: jumpers[re]loaded -<br />

Improtheater, 20 Uhr<br />

AGARTHA: Morning-Yoga, 8 Uhr | Yoga für den<br />

Rücken, 16 Uhr | Stimmenspiel, 19.15 Uhr<br />

HIPHAUS: Fasten mit Leib und Seele, Einführungsabend,<br />

19 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Bürgergespräche<br />

3xBürger | Mitbürger, Wutbüger, Mutbürger?,<br />

Moderation: Bettina Hering und Renate Aichinger.<br />

Theatercafe, 19.30 Uhr<br />

AGARTHA: Orientalischer Bauchtanz, ab 18 Uhr<br />

MONTAG, 10. MÄRZ<br />

INSTITUT VITAL DURCHS LEBEN: Pranic Energy<br />

Healing Kennenlern-Anwendung, 10.30 Uhr | Bowen<br />

Technik Kennenlern-Anwendung, 11.30 Uhr<br />

HIPHAUS: Wohin gehst Du Mensch? - Mensch Du<br />

bist wer!, Ausstellungseröffnung, 19.30 Uhr<br />

YOGAZENTRUM: Yogakurs für Anfänger, 19.45 Uhr<br />

AGARTHA: Yoga-Yin, 16.45 Uhr | Yoga-Flows, 18.30 Uhr<br />

VAZ: Otto Schenk & Orchester, Humor nach<br />

Noten, 20 Uhr<br />

YOGAZENTRUM: Mit Yoga den Tag beginnen, 10 Uhr<br />

Yoga zur Stärkung des Rückens, 17 Uhr<br />

Yoga für Anfänger, 19 Uhr<br />

AGARTHA: Orientalischer Bauchtanz, ab 18 Uhr<br />

VAZ: Semino Rossi, 19.30 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Neues Programm -<br />

Thomas Maurer, Kabarett, 20 Uhr<br />

AGARTHA: Der Mann mit dem Röntgenblick, 9<br />

Uhr | Yoga for You, 17 Uhr | Lach-Yoga, 19 Uhr | Infoabend<br />

Seminarreihe Ernährung nach TCM, 19 Uhr<br />

MUSIKCAFE EGON: The Doors Experience, 21 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Geschwister | Klaus Mann,<br />

Regie: Irmgard Lübke. Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />

FREITAG, 14. MÄRZ<br />

FESTSPIELHAUS: Wenn der Wolf nicht zu Hause<br />

ist, Familienvorstellung, Kleiner Saal, 16 + 18 Uhr<br />

HIPHAUS: God rocks my world, Jugendchöretag,<br />

8.30 Uhr<br />

VAZ: Kinderliedermacher B. Fibich, 16 Uhr<br />

FESTSPIELHAUS: Angelin Preljocaj: And<br />

Then, One Thousand Years of Peace, Großer Saal,<br />

19.30 Uhr<br />

DIE BÜHNE IM HOF: Lieder vom Himmel und der<br />

Erde - Erika Pluhar & Ensemble Klaus Trabitsch,<br />

Musik, 19.30 Uhr<br />

SAMSTAG, 15. MÄRZ<br />

LANDESTHEATER: Pippi Langstrumpf |<br />

Astrid Lindgren, ab 6 Jahren, Großes Haus, 16 Uhr<br />

LANDESTHEATER: Geschwister | Klaus Mann,<br />

Regie: Irmgard Lübke. Theaterwerkstatt, 19.30 Uhr<br />

MUSIKCAFE EGON: STP Club Night, 22 Uhr<br />

KULTURBEZIRK: Kinder- & Jugendbuchfestival<br />

YOGAZENTRUM: Yogavortrag - Meditation im<br />

täglichen Leben, 19 Uhr


BÜHNE IM HOF I Julius-Raab-Promenade 37, 3100 St.Pölten I www.bih.at<br />

Kartenbüro niederösterreich kultur karten: Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten,<br />

Kartenverkauf: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr I Tel 02742 / 90 80 80 600 | karten@bih.at<br />

NADJA MALEH<br />

Jackpot<br />

20.2.<br />

20 Uhr<br />

CIRQUE ROUGE<br />

A Burlesque & Cabaret Night<br />

1.3.<br />

19.30 Uhr<br />

Das Glück klopft im Leben jedes Menschen einmal an die Tür. Nur blöd, wenn<br />

man grad nicht zu Hause ist, weil man im Casino sitzt! Kennen Sie jemanden<br />

persönlich, der einen Jackpot geknackt hat? Haben Sie schon mal Ihre Geburtstags-Zahlen<br />

auf einem Lottoschein angekreuzt? Wenn ja, dann müssen Sie jetzt<br />

stark sein, die Wahrheit ist: es ist völlig wurscht, welche Zahlen Sie tippen – alle<br />

sind gleich unwahrscheinlich! Der alte Schopenhauer hat´s schon gewußt: das<br />

Schicksal mischt die Karten, wir spielen. In diesem Fall spielt Nadja Maleh für Sie.<br />

Geben Sie dem Glück eine Chance – Ihr Einsatz bitte!<br />

„… Die Figuren geben Nadja Maleh Gelegenheit, ihr schauspielerisches Talent und<br />

ihr Können zu zeigen und voll auszuspielen. Das gleiche gilt für die Lieder … ihre<br />

tolle Stimme verursacht Gänsehaut.” (DieKleinkunst-Redakteurin Margot Fink)<br />

Bereits seit 2010 findet der „Cirque Rouge“ regelmäßig statt. Mit seiner unverwechselbaren<br />

Mischung aus Stil, Glamour und Performance hat sich der Cirque<br />

Rouge zu einer einzigartigen und in mittlerweile ganz Europa bekannten Show<br />

entwickelt. Mit einer speziellen Mischung aus Musik, Burlesque und Cabaret kann<br />

wird das Publikum von jung bis alt verzaubert. Die laufend wechselnden Themen<br />

werden mit größter Liebe zum Detail ausgewählt.<br />

Gerade die Kleinigkeiten, wie etwa das Zigarettenmädchen machen den Abend zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis und entführt das Publikum in längst vergangene<br />

Zeiten und fremde Welten. Als Gast fühlt man sich ab der Sekunde, in der man die<br />

Veranstaltung betritt, nicht nur wie in eine andere Welt versetzt – man wird zu<br />

einem Teil davon. Lassen Sie sich verzaubern!<br />

www.bih.at<br />

Hollywood Megaplex | Engelbert-Laimer-Straße, 3100 St.Pölten<br />

Reservierungshotline: Tel. 02742 / 288 | www.megaplex.at<br />

ab 21.2.<br />

STROMBERG -<br />

DER FILM<br />

Eigentlich wollte Stromberg beim 50.<br />

Firmenjubiläum durch Abwesenheit<br />

glänzen. Doch dann erfährt der Leiter<br />

der Abteilung Schadensregulierung,<br />

dass Capitol Versicherungen Entlassungen<br />

im großen Stil plant. Also<br />

packt Stromberg seine Mitarbeiter<br />

kurzerhand in einen Bus und nutzt<br />

den Betriebsausflug für drei Dinge:<br />

mit sexistischen wie rassistischen Kalauern<br />

nerven, andere Kollegen bloß<br />

stellen und sich bei den Entscheidern<br />

einschleimen, um sich einen Posten in<br />

der Capitol-Zentrale zu sichern ...<br />

ab 27.2.<br />

Die Abenteuer von<br />

MR. PEABODY &<br />

SHERMAN auch 3D<br />

Mr. Peabody ist ein Geschäftsmann,<br />

Erfinder, Wissenschaftler, Nobelpreisträger,<br />

Feinschmecker, zweifacher<br />

Olympiasieger und ein Genie ... und<br />

außerdem ist er ein Hund. Er hat<br />

eine geniale Zeitmaschine erfunden,<br />

mit deren Hilfe er und sein menschlicher<br />

Adoptivsohn Sherman in der<br />

Zeit zurück reisen, um entscheidende<br />

Momente der Weltgeschichte mit zu<br />

erleben und einige der berühmtesten<br />

Persönlichkeiten kennen zu lernen ...<br />

www.megaplex.at


LANDESTHEATER NIEDERÖSTERREICH | Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten<br />

Tel. 02742 / 90 80 80 - 600, karten@landestheater.net, www.landestheater.net<br />

niederösterreich kultur karten, Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />

Kassaöffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 18 Uhr | Sa 9 – 17 Uhr<br />

Abendkassa 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im Foyer<br />

WEH DEM,<br />

DER LÜGT!<br />

von Franz Grillparzer<br />

ab 8.3.<br />

GESCHWISTER von Klaus Mann<br />

Grillparzers Lustspiel entspinnt sich<br />

um das Versprechen des Küchenjungen<br />

Leon, den Neffen des Bischofs<br />

aus feindlicher Gefangenschaft zu<br />

befreien, ohne dabei ein einziges Mal<br />

zu lügen.<br />

In dem Stück geht es nicht nur um die<br />

Frage nach Lüge und Wahrheit, sondern<br />

auch um das Zusammentreffen<br />

zweier völlig unterschiedlicher Kulturen.<br />

Mit Florentin Groll als Gast im<br />

Ensemble.<br />

20.+22.2.<br />

13.3.<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

1.3.<br />

16 Uhr<br />

Die Geschwister Elisabeth und Paul wachsen als Waisen in einer Pariser Wohnung<br />

auf. In ihrer selbst gewählten Isolation erhalten sie sich über die Jahre ihre kindlichen<br />

Spiele und Rituale, die nach und nach zu einem fixen Bestandteil ihres<br />

Lebens, einer Art Ersatzreligion, werden. Dieser Mikrokosmos, den sie sich erschaffen<br />

haben, trennt sie von der anderen Welt. Einzig die Freunde Agathe und<br />

Gérard durchdringen diese Abkapselung, die auf beide eine gewisse Faszination<br />

ausübt. Als der reiche Amerikaner Michael sich in Elisabeth verliebt, beginnt die<br />

geschwisterliche Welt nach und nach aufzubrechen. Tabubrüche und amouröse<br />

Verwicklungen führen schließlich in die Katastrophe.<br />

Irmgard Lübke war als Dramaturgin und Regisseurin am Jungen Theater Göttingen<br />

und der Württembergischen Landesbühne Esslingen tätig. Sie war Mitbegründerin<br />

des Metropolis Theaters in Salzburg, einem Theater für deutsche<br />

Gegenwartsdramatik. Als freie Regisseurin war sie u.a. am Tiroler Landestheater,<br />

an den Vereinigten Bühnen Graz, am Theater Paderborn und am Oldenburgischen<br />

Staatstheater tätig.<br />

6.3.<br />

19.30 Uhr<br />

BÜRGERGESPRÄCHE<br />

3XBÜRGER Mitbürger,<br />

Wutbüger, Mutbürger?<br />

Was interessiert die BürgerInnen, was<br />

brennt Ihnen unter den Nägeln, das<br />

wollen wir wissen und mit unseren<br />

Gästen und Ihnen erläutern.<br />

Am 6. März im Gespräch mit Bettina<br />

Hering und Renate Aichinger: Zdenka<br />

Becker, Cornelia Travnicek und Roswitha<br />

Reisinger.<br />

Moderation: Bettina Hering und Renate<br />

Aichinger | Ort: Theatercafé<br />

www.landestheater.net<br />

t t<br />

LANDESMUSEUM NIEDERÖSTERREICH Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />

Tel. 02742 / 90 80 90 | anmeldung@landesmu seum.net, www.landesmuseum.net<br />

Di – So: 9 – 17 Uhr, Montag (außer feiertags) geschlossen<br />

FRAUENLEBEN<br />

IN NIEDERÖSTERREICH<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

22.2.<br />

16 Uhr<br />

Frauen stellen und stellten zwar die Mehrheit der Bevölkerung dar, sie hinterließen<br />

aber nicht mehr Spuren in der Geschichte, „als ein Schiff Spuren hinterlässt<br />

auf seinem Weg durch die Wellen.“ (Anna Maria Schurmann). Denn Frauengeschichte<br />

ist keine Geschichte der großen Ereignisse und Taten. In den Mittelpunkt<br />

der Ausstellung werden daher auch bewusst nicht „Ausnahmefrauen“ gestellt,<br />

sondern Frauen von nebenan. „Frauenleben“ wird mit Hilfe von „Frauenschicksalen“<br />

erzählt. Arbeiterinnen kommen ebenso zu Wort wie Adelige, Bürgerinnen,<br />

Bäuerinnen und Klosterfrauen. Der zeitliche Bogen spannt sich vom Mittelalter<br />

bis zur Generation unserer Großmütter. Die Auswahl der teils realen, teils fiktiven<br />

Frauen reflektiert das breite Spektrum denkbarer Geschicke und zeigt Möglichkeiten<br />

und Grenzen von Lebensbewältigung auf.<br />

Musikalische Umrahmung „La Betterave Rouge“ | Kinderprogramm ab 14 Uhr<br />

11. KINDER- UND<br />

JUGENDBUCHFESTIVAL<br />

im Kulturbezirk St. Pölten<br />

KiJuBu blickt auf zehn erfolgreiche Jahre<br />

mit knapp 70.000 Besucher/innen zurück.<br />

So steht auch 2014 der Kulturbezirk (Festspielhaus,<br />

Landesmuseum, Landesbibliothek<br />

und ORF NÖ) wieder für sechs Tage<br />

ganz im Zeichen der Kinder- und Jugendliteratur,<br />

mit Lesungen, Workshops, Tanztheater,<br />

Bilderbuchkino und vielem mehr.<br />

• für Schulklassen: Di, 11. - Fr, 14. März 2014<br />

• für Familien: Do, 15. - So, 16. März 2014<br />

Mehr Infos unter: www.kijubu.at<br />

15.+16.3.<br />

➊ ➋ ➌<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

• Schmetterlinge, bis 16. März 2014<br />

• Florian Jakowitsch - Mensch und Landschaft, bis 23. Februar 2014 ➊<br />

• Broncia Koller-Pinell - Zum 150. Geburtstag, bis 12. Oktober 2014 ➋<br />

• Ausnahmefrauen - Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger<br />

bis 12. Oktober 2014<br />

• Frauenleben in Niederösterreich, 23. Feb. bis 19. Okt. 2014<br />

l d t<br />

DVD<br />

FILME<br />

FEBRUAR:<br />

Lilli – Raupe, Puppe,<br />

Schmetterling<br />

jeweils Di – Sa 9 – 17 Uhr<br />

MÄRZ:<br />

Azorenhoch und<br />

Islandtief<br />

jeweils Di – Sa 9 – 17 Uhr<br />

ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH St. Pölten<br />

Gunter Damisch. Felder, Welten (und noch weiter), bis 23. Februar 2014 ➌


MARTIN SCHLÄPFER:<br />

BALLETT AM RHEIN<br />

Mit dem Ballett am Rhein kommt eine der bedeutendsten und meistgefeierten<br />

deutschen Ballett-Compagnien erstmalig nach St. Pölten! Unter der Künstlerischen<br />

Leitung von Martin Schläpfer hat das in Düsseldorf und Duisburg ansässige<br />

Ensemble in den vergangenen Jahren eine einmalige Erfolgsgeschichte<br />

geschrieben und erhielt deshalb im vergangenen Jahr vom Magazin tanz die<br />

Auszeichnung „Kompanie des Jahres 2013“. Im Festspielhaus präsentiert Martin<br />

Schläpfer drei ganz unterschiedliche Stücke aus seinem vielfältigen Repertoire:<br />

Auf die im Jahr 2000 entstandene Choreografie zu Alfred Schnittkes Konzert<br />

für Klavier und Streichorchester folgt das berührende Solo von Primaballerina<br />

Marlúcia do Amaral zum Musikstück Ramifications von György Ligeti. Die Ungarischen<br />

Tänze von Johannes Brahms bilden den kraftvollen Schlussakt, der wieder<br />

vom TänzerInnen-Kollektiv getragen wird – und dann wird wieder nach allen Regeln<br />

der klassischen Kunst gesprungen, battiert und gedreht.<br />

© Gerd Weigelt<br />

22.2.<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

ANGELIKA<br />

KIRCHSCHLAGER &<br />

RUFUS WAINWRIGHT<br />

Die vielfach ausgezeichnete Lied- und<br />

Opernsängerin und der vielleicht einflussreichste<br />

Songwriter seiner Generation<br />

– Angelika Kirchschlager und Rufus<br />

Wainwright sind zwei Musikerpersönlichkeiten,<br />

die in ihrer Kunst stets das<br />

Außergewöhnliche suchen. Wenn sie<br />

im Festspielhaus erstmals gemeinsam<br />

auftreten – ob einzeln oder im Duett, ob<br />

mit Wainwrights „Songs for Lulu“ oder<br />

mit Liedern von Berlioz – ist eine wunderbare<br />

Begegnung garantiert.<br />

© Michel Bazerbes<br />

15.3.<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Festspielhaus St. Pölten Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten<br />

Tel. 02742/90 80 80-600, karten@festspielhaus.at, www.festspielhaus.at<br />

niederösterreich kultur karten Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />

Kassaöffnungszeiten: Mo bis Fr 9-18 Uhr | Sa 9-14 Uhr<br />

Abendkassa 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer<br />

© Nikolaus Karlinsky<br />

© Marco Anelli<br />

9.3.<br />

18 Uhr<br />

Großer Saal<br />

ANGELIN<br />

PRELJOCAJ:<br />

And Then, One Thousand<br />

Years of Peace<br />

Für diesen funkensprühenden „clash<br />

of the arts“ hat sich das Ballet Preljocaj<br />

mit dem international renommierten<br />

indischen Künstler Subodh Gupta<br />

und dem französischen Technostar<br />

Laurent Garnier zusammengetan. Die<br />

bühnengewaltige Kreation ist inspiriert<br />

von der Offenbarung des Johannes<br />

und spielt mit gesellschaftlichen<br />

und religiösen Mythen und Riten unserer<br />

Zeit. Ein grandioser Tanzabend<br />

gegen Intoleranz und Indoktrination.<br />

www.festspielhaus.at<br />

t<br />

VAZ ST. PÖLTEN | Kelsengasse 9, 3100 St.Pölten | Tel. 02742/714 00, Fax DW 305<br />

Ticketbüro und Information: Mo – Fr: 9 – 17 Uhr und an Veranstaltungstagen, info@vaz.at |<br />

ticket@nxp.at | www.vaz.at, WAREHOUSE: Tel. 02742 / 71400 - 631 | info@w-house.at | www.w-house.at<br />

SHAOLIN MÖNCHE<br />

OTTO SCHENK<br />

UND ORCHESTER<br />

13.3.<br />

20 Uhr<br />

Sein ganzes Leben lang träumte er davon einmal ein großes Orchester zu dirigieren,<br />

denn die Liebe zur Musik begleitet ihn seit Kindesbeinen. Vollblutkomödiant<br />

Otto Schenk, als Opernregisseur weltweit gefeiert, erzählt in diesem, seinem<br />

neuen Programm „Humor nach Noten“, von seiner ersten Begegnung mit der<br />

Musik, mit der Welt der Oper und seinen Treffen mit den berühmtesten Dirigenten<br />

der Welt. Er erzählt launige Anekdoten, parodiert die großen Meister der Dirigierkunst<br />

und greift schließlich selber zum Dirigentenstab. Ein Abend mit einer Fülle<br />

von Anekdoten, musikalisch-literarischen Leckerbissen und Geschichten rund<br />

um das Thema Musik, Oper und die Welt der Sänger.<br />

Das Programm wird musikalisch umrahmt von der ungarischen Kammerphilharmonie<br />

unter der Leitung von Konrad Leitner, die musikalische Schmankerln<br />

interpretieren. Otto Schenk bleibt es vorbehalten die ungarische Rhapsodie, ein<br />

modernes Stück, das extra für ihn komponiert wurde und den Radetzkymarsch<br />

zu dirigieren.<br />

Seit mehr als 1.500 Jahren sind sie DIE<br />

Meister der Energiearbeit – die sagenumwobenen<br />

Mönche des Shaolin Kung<br />

Fu. In ihrem Kloster am Fuße des heiligen<br />

Berges Song Shan praktizierten die<br />

Zen Buddhisten ihre Körperübungen in<br />

höchster Meisterschaft. Zwei Stunden<br />

lang werden die Zuschauer in ihrem<br />

Programm „Shamis Weg nach Shaolin“<br />

in die geheimnisvolle Welt chinesischer<br />

Philosophie und Mythologie, in die<br />

Weisheiten des Zen Buddhismus und<br />

in die fantastische Körperarbeit mit Qi,<br />

der körpereigenen Energie, geführt.<br />

15.3.<br />

16 Uhr<br />

6.3.<br />

20 Uhr<br />

KINDERLIEDERMACHER<br />

BERNHARD FIBICH<br />

Mit lustigen Mitmachliedern im<br />

Gepäck ist der beliebte Kinderliedermacher<br />

wieder auf Tournee quer<br />

durch Österreich. In seinem Konzertprogramm<br />

singt Bernhard mit den Kindern<br />

Lieder aus seiner gleichnamigen<br />

CD „Kuddelmuddel und Gesprudel“.<br />

Kinder und Erwachsene werden in<br />

das Konzert spielerisch miteinbezogen<br />

und dürfen sogar auf die Bühne<br />

kommen. Dass Bernhard Fibich weiß,<br />

wovon er singt, ist keine Überraschung:<br />

Er ist Vater von 3 Kindern ...<br />

www.vaz.at


AUSSTELLUNGEN<br />

Prandtauerstraße 2, 3100 St.Pölten, 02742 / 333 - 2643<br />

www.stadtmuseum-stpoelten.at | Öffnungszeiten: Mi–So, 10-17 Uhr<br />

ab 12.2.<br />

Stadtmuseum<br />

MARIA EMHART<br />

und der Bürgerkrieg 1934 in St. Pölten<br />

Eine Sonderausstellung des Stadtmuseums St. Pölten. Ab 12. Februar ist im<br />

Stadtmuseum eine Ausstellung zu den Bürgerkriegs-Ereignissen des Februar<br />

1934 in St. Pölten zu sehen. Nach Ausschaltung des Parlaments im Jahr 1933<br />

war es vor achtzig Jahren in verschiedenen Städten Österreichs zu bewaffneten<br />

Auseinandersetzungen zwischen der de facto bereits autoritär regierenden<br />

Obrigkeit und aufständischen Sozialdemokraten gekommen. In St. Pölten wurde<br />

der Aufstand von Maria Emhart angeführt, deren mutiges Vorgehen in dieser<br />

Ausstellung näher beleuchtet wird. Eine Toninstallation bringt dem Besucher<br />

originale Zitate aus Briefen und Erinnerungen Maria Emharts näher. <strong>Zeitung</strong>sberichte,<br />

Gerichtsakten, Fotografien und Plakate aus den Februartagen 1934 sowie<br />

ein Film mit Zeitzeugeninterviews ergänzen die Ausstellung.<br />

Am 19.2. Vortrag „Maria Emhart, die Mutter Courage von St. Pölten“<br />

THEMENSPAZIERGÄNGE Anmeldung unter 02742/353 354<br />

20. FEB.: Naturwanderung „Laternen-Wanderung“, um den Ratzersdorfer- und Viehofner See<br />

sowie die Besichtigung der Landessportschule und der Eishalle mit anschließendem geselligen<br />

Beisammensein. Start: 18 Uhr, Eingang Sportschule Dr. Adolf-Schärf-Straße<br />

28. FEB.: Geführte IVV Wanderung, 8 Km, Strecke: Friedhof - Wirtschaftshof - Gartenstadt Kremser<br />

Berg - Traisenpark, Treffpunkt: Evi‘s Naturkostladen, 14 Uhr<br />

p JUGEND.STIL in St. Pölten, bis auf weiteres<br />

p Gott und Kaiser. 100 Jahre ehemalige<br />

Synagoge St. Pölten. bis 27. April<br />

p Maria Emhart und der Bürgerkrieg 1934<br />

in St. Pölten, bis 14. Mai<br />

HIPHAUS Innenwelten, Menschen mit<br />

psychischen Erkrankungen aus Caritaseinrichtungen<br />

präsentieren ihre Werke | bis 9. März<br />

GALERIE MARINGER<br />

Papierwelten, Grafiken und Originale auf Papier<br />

bis 28. Februar 2014<br />

CAFÉ PUSCH<br />

Martina Mauerhart „Malen zur Freude als<br />

Therapie”, bis 12. März 2014<br />

KUNST:WERK<br />

»mixed media«, Mitglieder des St. Pöltner<br />

Künstlerbundes und Gäste zeigen Arbeiten in<br />

unterschiedlichen künstlerischen Techniken<br />

und Materialien | bis 16. März 2014<br />

STADTRUNDGANG ALS APP<br />

Die Stadt am Smartphone hören und entdecken!<br />

Ergänzend zum „Discman-Rundgang“ (Leihgebühr<br />

€ 1,45) bietet das Tourismusbüro auch einen Gratis-<br />

Audio guide für Smartphones an. Der Spaziergang<br />

„vom Barock zur Moderne“ führt durch die Altstadt<br />

und das Regierungsviertel (Dauer ca. 2 Std.).<br />

www.cinema-paradiso.at<br />

17.2.<br />

20 Uhr<br />

HOWE GELB & BAND<br />

Welcome to the Desert! Die Alternative<br />

Country-Legende (Giant Sand)<br />

aus Tuscon, Arizona, kommt mit einer<br />

großartigen Band in den Club 3.<br />

12.3.<br />

20 Uhr<br />

CINEMA B PARADISO | Rathausplatz 15, 3100 St. Pölten, Kassa & Information:<br />

Tel. 02742 / 21 400, Büro: Tel. 02742 / 34 321. Das vollständige Filmprogramm<br />

finden Sie auf www.cinema-paradiso.at und in allen Tageszeitungen!<br />

ROLAND DÜRINGER<br />

Lesung<br />

Ein Leben ohne Internet, E-Mails, Mobiltelefone,<br />

Supermärkte, Plastikgeld<br />

und Fernreisen. Der Schauspieler (Hinterholz<br />

8, Muttertag) und Buchautor<br />

Roland Düringer wollte wissen, ob uns<br />

das alte Leben tatsächlich glücklicher<br />

machen würde als die zweifelhaften<br />

Segnungen der Konsumgesellschaft.<br />

Im Cinema Paradiso präsentiert er das<br />

Ergebnis seines Selbstexperiments.<br />

CELTIC SPRING<br />

FESTIVAL<br />

Der 14. Celtic Spring Caravan kommt<br />

mit Spitzenmusik aus Irland in drei<br />

Formationen! Mit dem Trio O‘Sullivan/<br />

O‘Hare/King im zweiten Teil des Programms<br />

steht erstmals eine „Pub-<br />

Session” auf dem Programm,<br />

im ersten Teil des Abends gibt<br />

es ein Duo und eine Solo-<br />

Besetzung höchster Güteklasse.<br />

20.2.<br />

20 Uhr<br />

FILM-HIGHLIGHTS<br />

DAS FINSTERE TAL ab 15.2.<br />

Regisseur Andreas Prochaska hat nach seinen beiden<br />

Kino-Hits „In drei Tagen bist du tot“ und „Die<br />

unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ eine<br />

neues Genre erfunden: den „Alpenwestern“. Starbesetzung<br />

und Spannung auf höchstem Niveau.<br />

NÖ-Premiere, 14. Februar, 20.15 Uhr:<br />

mit Tobias Moretti + Regisseur Andreas Prochaska<br />

AMERICAN HUSTLE ab 14.2.<br />

10 Oscar-Nominierungen gab es für diese Gangster-<br />

Komödie mit Stars wie Christian Bale, Amy Adams, Bradley<br />

Cooper und Jennifer Lawrence. Zum Niederknien:<br />

Robert De Niro als Ober-Mafioso. Ein Politskandal der<br />

1970er Jahre inszeniert als emotionales Drama und ein<br />

locker-leichtes Schelmenstück zugleich.<br />

NYMPHOMANIAC 1 ab 20.2.<br />

In „Nymphomaniac“ zeigt Kultregisseur Lars von<br />

Trier, wie das Leben aus dem Ruder laufen kann oder<br />

wie das Leben bis in seine Essenz verdichtet auf die<br />

Spitze getrieben ein fast unmögliches wird.<br />

20. Februar, 19 Uhr: Beide Teile „Nymphomaniac“<br />

an einem Abend<br />

TOURISMUSINFORMATION<br />

KONTAKT TOURISMUSINFORMATION<br />

Rathausplatz 1, 3100 St. Pölten<br />

Tel. 02742 / 353 354<br />

E-Mail: tourismus@st-poelten.gv.at<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN<br />

April bis Oktober: Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa 9–17 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag 10–17 Uhr<br />

November bis März: Mo–Fr 8–17 Uhr<br />

UNSER SERVICE<br />

■ Begleitete Themen- und Stadtspaziergänge:<br />

Bereiche: Kultur,<br />

Natur & Sport (auch Gruppen)<br />

■ Info-Mappen für Tagungen und<br />

Seminare, ...<br />

■ Hilfe & Beratung für Individual-<br />

& Gruppenreisende<br />

■ Souvenirverkauf<br />

■ Discman-Stadtrundgang<br />

ADRESSEN<br />

TREFFP. PHILOSOPHIE<br />

Rathausplatz 13<br />

0676 / 33 53 710<br />

treffpunkt-philosophie.at<br />

DIÖZESANMUSEUM<br />

Domplatz 1<br />

02742 / 324 331<br />

www.dsp.at/dm/<br />

EHEMALIGE SYNAGOGE<br />

Dr. K.-Renner-Prom. 22<br />

02742 / 77 171 - 0<br />

CAFÉ PUBLIK<br />

Kulturbezirk 2<br />

02742 / 908080-866<br />

cafepublik.at<br />

NOEDOK<br />

Prandtauerstraße 2<br />

Tel. 02742 / 353 336<br />

www.noedok.at<br />

KLANGTURM ST. PÖLTEN<br />

Kulturbezirk 1<br />

02742 / 90 80 50<br />

www.klangturm.at<br />

GALERIE MARINGER<br />

Herrenplatz 3<br />

02742 / 354 277<br />

ZENTRUM AGARTHA<br />

Mühlweg 16<br />

0676 / 44 065 22<br />

www.agartha.at<br />

MUSIKCAFÉ EGON<br />

Fuhrmannsgasse 15<br />

02742 / 214 24<br />

musikcafe-egon.at<br />

DIE VILLA<br />

Herzogenburger Str. 67<br />

02742 / 357 359<br />

www.dievil.la<br />

HIPPOLYT-HAUS<br />

Eybnerstraße 5<br />

02742 / 352 104<br />

NEULINGER‘S KULTIG<br />

www.hiphaus.at<br />

Alte Reichsstraße 11 – 13<br />

IMPRESSUM – Redaktion, Layout: 0650 / 650 18 31<br />

Heavystudios NÖ LANDES Ltd., BIBLIOTHEK 3100 St.Pölten<br />

www.heavystudios.at Landhausplatz 1 | Tel. 02742 KAFFEEHAUS / 310 509-0 EMMI<br />

02742 / 9005 - 15285<br />

www.noelb.at<br />

THALIA / StockWERK<br />

Kremsergasse 12<br />

02742 / 31 490<br />

GALERIE BH ST. PÖLTEN<br />

Am Bischofteich 1<br />

02742 / 9025 - 37220<br />

FREI:RAUM<br />

Herzogenburgerstr. 18-20<br />

www.freiraum-stp.com<br />

KULTURHAUS WAGRAM<br />

Oriongasse 4<br />

02742 / 333 - 2610<br />

YOGAZENTRUM<br />

YOGA IM TÄGL. LEBEN<br />

3100, Josefstraße 34a<br />

yogaimtaeglichenleben.at<br />

CAFÉ PUSCH<br />

Domgasse 8<br />

www.cafe-pusch.at<br />

EHEMAL. FORUMKINO<br />

Kranzbichlerstr. 18<br />

www.perpetuum.at<br />

GALERIE KAMPER<br />

Schiffmannstrasse 89<br />

ingrid@kamper-art.at<br />

VISION FARBENKLANG<br />

Gutenbergstraße 22<br />

www.farbenklang.at<br />

INSTITUT<br />

VITAL DURCHS LEBEN<br />

Rathausgasse 2/1. Stock<br />

www.vitaldurchsleben.at<br />

EINZIGARTIG<br />

CREATIVSHOP<br />

Porschestraße 13<br />

office@einzigartig-creativ.at<br />

www.einzigartig-creativ.at<br />

Linzerstraße 1<br />

0650 / 425 06 25


HENNES & TEZCAN laden in den ClubRoom<br />

STP CLUB NIGHT meets NXP Bowling<br />

CLUB DREI und sein neues Möbel<br />

METALCHAMP 2014<br />

kürte die NÖ Aufsteiger<br />

BALLETT präsentiert Graziles in Wagram<br />

... plus Musik, Bücher und STP Events<br />

city-flyer 02/14<br />

STP PARTYLÖWEN<br />

Hennes & Tezcan, Foto: z.V.g. / City-Flyer 02/14, 18. Jahrgang


SEHR VIEL<br />

SCHÖNES<br />

Der Jänner war FETT! Und<br />

ja, ich verwende dieses normalerweise<br />

sehr verhasste<br />

Worte überraschend bewusst<br />

und gerne, gerade. Er war<br />

nämlich echt, echt, echt fett!<br />

Vom diesmal ganz besonders<br />

supportiven City-Flyer Team<br />

habe ich nicht nur wunderbare<br />

Stories von ebensolchen<br />

Menschen aus Sankt Pölten<br />

Althea Müller / Foto: Thomas Schnabel, z.V.g.<br />

zugespielt bekommen, es sind<br />

auch weitere Dinge passiert:<br />

Ich war im neuen frei:raum<br />

drinnen und durfte das Personal-Damen-Badezimmer<br />

einweihen<br />

und einige Momente<br />

mit ehrfürchtig aufgerissenen<br />

Augen eine unglaublich große<br />

und schwarzglänzend lakkierte<br />

Bühne bestaunen. Ja,<br />

der neue frei:raum ist, sorry,<br />

saugeil. Ihr werdet es sehen.<br />

Wann genau, darüber berichten<br />

wir ab der nächsten City-<br />

Flyer Ausgabe. Und dann<br />

war ich im Warehouse, beim<br />

Metalchamp. Das war auch<br />

super aufregend. Weil ich<br />

jetzt nachvollziehen kann,<br />

warum die WH-Crew als eine<br />

der nettesten der Stadt verschrieen<br />

ist. Leute, ihr seid’s<br />

absolut lässig. Danke! Und<br />

dann hatte ich einmal mehr<br />

mit sovielen Jugendhelden zu<br />

tun, zum Beispiel auch mit<br />

dem Hennes, der sich jetzt<br />

wiederum mit dem ehemaligen<br />

Egon-Juwel Tezcan zusammentut<br />

und neue<br />

Veranstaltungen für alte Leute<br />

wie mich organisiert. Da geht<br />

was weiter. Genauso wie in<br />

der elektronischen Szene, wo<br />

Martin Ruczizka seine STP<br />

Club Night erstmals im NXP<br />

Bowling einquartiert. Mit<br />

dem dortigen GF, dem Michi,<br />

den ich auch gern mag. Und<br />

dann - muss ich resümieren:<br />

Sehr viel Schönes in STP.<br />

-Althea Mülleralthea.mueller@city-flyer.at<br />

Brute / Foto: Facebook, z.V.g.<br />

METALCHAMP 2014 ... Entschiedene NÖ-Vorrunde<br />

Bei der Niederösterreich-Vorausscheidung<br />

des einzigen landesweiten<br />

Metal-Bandcontests<br />

stiegen neben Röhren aus dem<br />

Raum Amstetten auch die St.<br />

Pöltner Formationen Brute (s.<br />

Foto) und Devoted To Your<br />

Monument auf, womit das<br />

Wiedersehen im Viertelfinale<br />

(März/Warehouse) gesichert ist.<br />

Infos: www.metalchamp.org<br />

BALLETT STP ... Körperspannung in Wagram<br />

Ende Jänner wurde rund um<br />

die Rolling Stones getanzt, weniger<br />

rockig aber immer unvergleichlich<br />

geht es im Kulturhaus<br />

Wagram laufend mit<br />

Aufführungen sowie Workshops<br />

weiter. Seit einem guten Jahrzehnt<br />

tanzt das NÖ Ballettensemble<br />

unter der Leitung von<br />

Michael Fichtenbaum. Alle<br />

Termine: www.ballett.cc<br />

STP CLUB NIGHT Frisch aufgelegt im Bowlingcenter.<br />

SHAKE & STRIKE MIT TAKTGEFÜHL<br />

Geschäftsführer Michael Müllner freut sich schon jetzt auf den deutschen Star-DJ Lützenkirchen, der im Rahmen der<br />

kommenden STP Club Night am 01. März sein NXP Bowling Center aufmischen wird: „Wer weiß“, meint er schelmisch<br />

grinsend, „vielleicht fordern wir ihn zu einer Runde Bowling heraus? Damit würde er auf den Spuren von Fettes<br />

Brot wandeln, die während ihres Frequency-Besuchs ja auch mal spontan Station bei uns machten.“<br />

Überhaupt lässt sich die neue Kooperation von STP Club<br />

Night-Begründer Martin Ruczizka und NXP Bowling-Chef<br />

Michael Müllner sehr positiv an: „Wir glauben“, freut sich<br />

Müllner, „dass die Premiere von DJ-Programm und Szenesowie<br />

unserem Bowling-Publikum eine ganz spannende Mélange<br />

wird, ein besonderer Abend für alle, die sich am Samstagabend<br />

nach 21 Uhr noch auf den Beinen halten können.“<br />

Und das werden wohl so wenige Leute nicht sein, um es poetisch<br />

auszudrücken, bietet die Club Night doch diesmal zum<br />

einen den städtisch fetten DJ-Rahmen der heimischen Taktgefühl-Formation<br />

ergo Daniel Prundianu und Bilgin Ya, die<br />

von DJ Robert Thoma unterstützt werden. Das tanzfreudige<br />

Publikum kann sich zum zweiten mit dem NXP Bowling auf<br />

eine außergewöhnliche Location freuen, in der anlässlich des<br />

Müllner (li.) und Ruczizka in Vorfreude.<br />

Hella Comet<br />

„Wild Honey“<br />

(Noise Appeal Rec.)<br />

Stand das erste Album von Hella Comet noch<br />

ganz in der Postrock- bzw. Noise-Tradition, war<br />

also alles andere als Schonkost für die Ohren,<br />

so kann der Nachfolger der vier Grazer gar mit<br />

einigen Popperlen aufwarten. Am meisten mag<br />

ich die Songs, die nach Sonic Youth in der „Goo“-<br />

Phase klingen. Sehr gelungene Scheibe. -wh-<br />

Foto: z.V.g.<br />

NÖ Ballettensemble / Foto: ballett.cc, z.V.g.<br />

Events die Sperrstunde verlängert und zum ausgelassenen<br />

Shake & Bowl eingeladen wird, wie uns Müllner versichert.<br />

Und zum dritten konnte als internationaler Special Guestwie<br />

schon angesprochen Lützenkirchen,seines Zeichens Münchner<br />

Produzent und DJ mit heißen kubanischen Wurzeln gewonnen<br />

werden, ein aus der elektronischen Szene nicht mehr<br />

wegzudenkenderArtist, der auch schon am Beatpatrol STP-<br />

Luft schnupperte und aktuell im Reisegepäck den fangfrischen<br />

Track „Lovebeat EP“ verstaut hat. Wir drücken allen<br />

Beteiligten die Daumen für die Clubbing-Premiere im Bowling<br />

Center und hoffen auf eine ausschweifende Partycrowd -<br />

und viele erfolgreiche Wiederholungen.<br />

Für euren Kalender:<br />

01.März, NXP Bowling:<br />

STP CLUB NIGHT - DANCECODE<br />

inklusive „Shake’n’Strike“: Bowling und Billard<br />

Weitere Infos findet ihr auf Facebook (stp club night eingeben)<br />

oder auf www.nxp-bowling.at<br />

Mastic Scum<br />

„CTRL“<br />

(Massacre Rec.)<br />

Eine der beständigsten Death Metal-Formationen<br />

Österreichs legt nach ein paar Jährchen Albumpause<br />

ihr von Szene und Medien langerwartetes<br />

fünftes Werk vor und prügelt uns dabei<br />

klar und dogmatisch an die Wand, verdichtet mit<br />

grindigem Core und präzise wie ein Uhrwerk.<br />

Ein sehr brutales und brüllendes Uhrwerk. -am-<br />

Mit an Bord auch wieder die DJs von Taktgefühl.<br />

Foto: z.V.g.<br />

Nashville Pussy<br />

„Up The Dosage“<br />

(SPV)<br />

Südstaaten Rock muss man mögen, aber wenn<br />

man das tut, erfreut man sich am nagelneuen Album<br />

der ausgeglichen männlich-weiblichen Truppe<br />

von Nashville Pussy, die einen sehr authentischen<br />

Sound vorlegen, der die Sehnsucht nach<br />

staubigen Stiefeln und einem Whiskey an einem<br />

rustikalen Bar-Tresen weckt. Yeeehaaa. -am-


HENNES & TEZCAN<br />

Gemeinsame Sache im ClubRoom.<br />

NEUER TANZRAUM FÜR 30+<br />

Ein Zombiegschnas am 1.2. war der<br />

Startschuss für eine vielversprechende<br />

neue Kooperation: DJ, Veranstalter<br />

und Kabarettist Hennes sowie<br />

Ex-Egon-Chef und Szenegastronom<br />

Tezcan Soylu planen regelmäßige<br />

Tanzveranstaltungen für alle, die die<br />

30 oder gar - huch! - 35 überschritten<br />

haben. Und trotzdem weggehen möchten.<br />

Wir vom City-Flyer sind nicht nur<br />

geschlossen dafür dankbar, sondern<br />

haben auch bei beiden nachgefragt,<br />

was und warum.<br />

Unter dem Namen „ClubRoom“ veranstalten<br />

Tezcan und Hennes ab sofort<br />

alle zwei Monate ein Event für alle<br />

tanz- und partyfreudigen St. Pöltner, die<br />

die Dreissig schon überschritten haben<br />

und trotzdem gerne ausgehen möchten,<br />

ohne dabei den Zwanzigjährigen auf die<br />

Füße zu treten. „Früher war das der Seniorenfloor“,<br />

erklärt Tezcan selbst,<br />

„doch mittlerweile sind da auch vorwiegend<br />

Jüngere - nichts gegen die Jungen,<br />

aber wir möchten mit dem Clubroom<br />

deshalb etwas Neues für diese<br />

Generation 30 oder 35plus etablieren.“<br />

Dass das im - wir müssen es ehrlich<br />

sagen - von coolem Image nicht eben<br />

überschütteten ex-Mundos des Hollywood<br />

Megaplex-Gebäudes stattfindet<br />

(das nächste Mal übrigens geplant Anfang<br />

April!), argumentiert er locker<br />

weg: „Die Location ist groß genug und<br />

war verfügbar. Wenn es wärmer wird,<br />

ist die angeschlossene Terrasse dann<br />

auch gut nutzbar.“ Da er und sein neuer<br />

Veranstaltungspartner abseits von der<br />

Location die Leute ziehen können, darauf<br />

vertraut er: „Hennes bringt sehr viel<br />

Erfahrung aus dem Eventbereich mit,<br />

detto ich. Und es kennen uns ja viele.<br />

Außerdem investieren wir sehr viel in<br />

gute Licht- und Tontechnik; wir stellen<br />

da auf jeden Fall was Leiwandes auf die<br />

Füße.“ Und wenn wir ihn schon in der<br />

Leitung hatten, wollten wir natürlich<br />

auch gleich etwas über seine weiteren<br />

Gastronomiepläne wissen, nachdem er<br />

Besitz und Führung des legendären<br />

Egon-Beisls abgegeben hat. Im Herbst<br />

soll sein neues Gastro-Baby eröffnet<br />

werden, ein Tagesbetrieb, ein Café: am<br />

Standort des ehemaligen Eiscafé Fedrizzi.<br />

„Mit 48 wollte ich weg vom<br />

Nachtbetrieb, brauchte auch einmal eine<br />

Regenerationsphase, die ich gerade genieße.<br />

Und ich möchte jetzt mehr Zeit<br />

für meine Familie und mich haben“, erzählt<br />

er, „und als der Besitzer mir dieses<br />

Lokal anbot, wusste ich sofort, dass ich<br />

es möchte. Vielleicht war es ja Schicksal.“<br />

Dabei eignet sich die ehrwürdige<br />

Gewölberäumlichkeit in der Innenstadt<br />

Tezcan und Hennes hauchen dem Megaplex neues Partyleben ein - das nächste Mal am 4.4. F.: zVg<br />

ausgesprochen gut für ein schönes Kaffeehaus,<br />

in dem eventuell zum Abend<br />

hin Baratmosphäre herrschen darf, ansonsten<br />

will Tezcan mit Nachtarbeit<br />

nichts mehr zu tun haben. „Mein Sohn<br />

ist jetzt zehn“, sagt er, „und ich will für<br />

ihn da sein, wenn er mich braucht. Das<br />

ist mit einem Lokal wie dem Egon nicht<br />

WEGGEHN, MEHRSEHN ... STP Veranstaltungshighlights im Februar<br />

GOOD VIBES, GOOD COMPANY<br />

Mi 05.02. Bereits zum fünften Mal<br />

macht die Magic Comedy Night Station<br />

im Musikcafé Egon.<br />

Do 06.02. Der unvergleichliche Peter<br />

Ratzenbeck kommt zum wiederholten<br />

Male mit Gitarre, Stimme und seinen<br />

Liedern mit Gänsehautfaktor ins Bar-<br />

Rock - Kartenreservierung empfohlen.<br />

Sa 08.02. Die DJs der einzig(artig)en<br />

Indiedisco von Young&Lost legen im<br />

Egon auf.<br />

Mi 12.02. Trompete und Kontrabass<br />

im Duo seht ihr mit Gansch & Breinschmid<br />

im Cinema Paradiso.<br />

möglich, mit dem Kaffeehaus dann aber<br />

schon.“ Die Egon-Stammgäste haben<br />

damit auf jeden Fall eine neue Anlaufstelle<br />

für untertags. Und der Chef bekommt<br />

damit zukünftig hoffentlich mehr<br />

Schlaf.<br />

Infos zum ClubRoom auf Facebook,<br />

in der Suche ClubRoom eingeben.<br />

Do 13.02. Zehn Jahre Warehouse St. Pölten<br />

werden gebührend zelebriert mit<br />

Remember Bob Marley, live: The<br />

Original Wailers.<br />

Fr 14.02. Zur NÖ Filmpremiere von<br />

„Das finstere Tal“ im Cinema Paradiso<br />

sind als Live-Gäste Schauspieler<br />

Tobias Moretti und Regisseur Andreas<br />

Prochaska bestätigt. Sam Riley war bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fix,<br />

kommt aber vielleicht auch.<br />

Do 20.02. Singer/Songwriter Howe<br />

Gelb aus Tucson, Arizona entfaltet mit<br />

seiner Band entspannten Sound zwischen<br />

Soul, Country und Folk im Club3<br />

(Cinema Paradiso) // im Egon könnt ihr<br />

derweil selbst die stimmgewaltigen<br />

Stars sein im Rahmen der Karaoke<br />

Night // die Villa in der Herzogenburger<br />

Str. 67 lädt mit allerhand fürs<br />

trommelfell zu einer Klangreise zwischen<br />

Trommeln, Klangschalen und<br />

Congas ein.<br />

Sa 22.02. Soul, Funk & Disco-Klassiker<br />

live by The Good Company erlebt<br />

ihr im Egon - Smashhits wie Sex Machine<br />

oder Songs aus Tarantino-Kultfilmen<br />

lassen es groovy werden.<br />

Sa 01.03. Bei der Stp Club Night -<br />

Dancecode im NXP Bowling ist diesmal<br />

DJ Lützenkirchen zu Gast.<br />

Weitere Events auf www.city-flyer.at<br />

Christoph W. Bauer<br />

In einer Bar unter dem Meer<br />

Haymon<br />

Die 19 Kurzgeschichten von<br />

Christoph W. Bauer erzählen<br />

von Antihelden des Alltags,<br />

manchmal sind sie komisch,<br />

dann wieder traurig, exzessiv<br />

oder surreal. Auch kann es<br />

vorkommen, dass sie den<br />

Leser ratlos zurück lassen,<br />

niemals aber langweilen sie<br />

durch Banalitäten. So gibt es<br />

in „Bellevue“ einen Mann, der<br />

Freitag Abend im Büro sein<br />

Gesicht vergessen hat und sich<br />

kurzerhand bei „Rent a Face“<br />

eines leiht, seine Wahl fällt<br />

auf das Modell „Ernest Hemingway“.<br />

Aufgrund dieser<br />

außergewöhnlichen Kurzgeschichten<br />

wünscht man sich<br />

noch eine dazu, nämlich von<br />

der im Buchtitel genannten<br />

Bar unter dem Meer. -claud-<br />

Dieses Buch ist bei Thalia<br />

St. Pölten erhältlich.<br />

Harlequin’s Glance, Foto: z.V.g.<br />

Gewinnspiel des Monats:<br />

Der City-Flyer verlost auf seiner<br />

Online Plattform laufend<br />

Freikarten für die besten<br />

Events in und rund um<br />

St. Pölten, aktuell z.B. 2x1<br />

Freikarte für Harlequin’s<br />

Glance, die am 07.03. im<br />

Musikcafé Egon aufspielen.<br />

Fans und Kritiker sind sich<br />

einig, dass die Band zurzeit<br />

Wiens wichtigste Vertreter<br />

zeitgemäßen und eigenständigen<br />

Folk-Rocks sind. Überzeugt<br />

euch selbst davon,<br />

wenn sie mit tiefgehend emotionalen<br />

Songs inklusive<br />

Banjo oder Tenorsaxofon den<br />

stimmungsvollen Konzertkeller<br />

des Egon entern und ihrem<br />

Ruf als besonders dynamische<br />

Livetruppe gerecht werden ...<br />

Also ran an diese und andere<br />

Freitickets ab sofort auf<br />

www.city-flyer.at


CINEMA PARADISO<br />

Design-Wettbewerb für NDU-Studierende.<br />

MÖBEL(FRÜH)STÜCK IM CINEMA-CLUB3<br />

Meistens fallen uns Möbelstücke nur auf, wenn sie fehlen. Was aber tatsächlich dahinter steckt, damit wir uns zum<br />

Beispiel beim Weggehen gemütlich hinfläzen, unser Getränk abstellen und außerdem entspannt eine Zigarette wuzeln<br />

können, davon wurden wir Zeuge beim Prämierungsfrühstück eines entsprechenden Cinema Paradiso-Wettbewerbs.<br />

Alois Brandstetter<br />

„Kummer ade!“<br />

Residenz Verlag, 2013<br />

Der österreichische Sprachkünstler<br />

hat wieder ein wunderbar<br />

komisches Buch<br />

veröffentlicht, diesmal eine<br />

humoristische Aufarbeitung<br />

eines rätselhaften Kriminalfalls<br />

in Klagenfurt, wo in<br />

einer Kirche der sogenannte<br />

Kummerkasten samt Inhalt<br />

gestohlen worden ist. Es stellt<br />

sich die Frage, wer Interesse<br />

an dieser Beschwerdebox hat<br />

- etwa ein Unzufriedener, der<br />

der Kummerkästen müde geworden<br />

ist? Humorvoll und<br />

poetisch. -michaela-<br />

Mitarbeiter der Ausgabe:<br />

Althea Müller (Chefred.),<br />

Claudia Zawadil und Michaela<br />

Leitner (Red.), Werner Harauer<br />

(Koord.), Madacus (Scans).<br />

Anschrift: Rudolf Singerstr. 9,<br />

3100 St. Pölten.<br />

E-Mail: office@city.flyer.at<br />

„A multifunctional simple thing“ nennt Johannes Haberl seinen Möbelentwurf,<br />

der vielleicht schon bald im Club 3 verwirklicht wird. F: z.V.g.<br />

Acht Wochen Zeit hatten Studierende des Masterstudiengangs<br />

Innenarchitektur & 3D-Gestaltung der New Design<br />

University St. Pölten, um für den Club 3 des Cinema Paradiso<br />

ein neues Möbelstück zu konzipieren. Was dabei herauskommt,<br />

wenn sich Designer den Kopf darüber zerbrechen,<br />

was einen dunklen Raum für geselliges Beisammensein<br />

atmosphärisch aufwertet, praktisch für die Nutzer ist<br />

(die miteinander plaudern, die Bühne sehen und ihre Getränke<br />

auch mal sicher abstellen wollen) und darüber hinaus<br />

schnell gereinigt und verstaut oder gar vielseitig verwendet<br />

werden kann, wurde Mitte Jänner präsentiert. Als Siegerprojekt<br />

wurde der Cube von Johannes Haberl gekürt, der<br />

sich mit „a multifunctional simple thing“ für den von<br />

einer Bank gesponserten 1.000-Euro-Scheck freuen konnte<br />

und darüber, dass der nur auf den ersten Blick einfach erscheinende<br />

Kubus allen Kriterien entsprach: „Wir können<br />

ihn als Sitzgelegenheit plus sichere weil versenkte Ablage<br />

für Getränke verwenden“, erklärte er sein Designerstück<br />

selbst, „wir können ihn aber auch aufstellen und die zu Fächern<br />

verwandelten Ablagen für Flyer oder ähnliches verwenden.“<br />

Außerdem lässt sich „das Ding“ mehrfach an- und<br />

aufeinandergereiht als Barelement nutzen. Für die Schräge<br />

im bestehenden Club 3-Raum gibt es zusätzlich eigene<br />

Keile, die diese wieder ausgleichen. Und auf der hellen<br />

Oberfläche würden sich Visuals oder sonstige Projektionen<br />

wunderbar spiegeln und damit Licht in die dunkle Location<br />

bringen. Ob das Projekt nun umgesetzt wird, sprich, ob das<br />

Modell in Serie gehen darf, entscheidet das Cinema Paradiso<br />

aufgrund der finanziellen Möglichkeiten bis Ende 2014<br />

... Interessant waren auch die anderen 16 Möbelstücke, die<br />

vorgestellt wurden: Ein Kartonstern, der vom Besucher selbst<br />

schnell zusammengebaut werden kann sowie eine mit Mais<br />

gefüllte Hülle, die durch Hitze aufpoppt und somit den Popcorn-Effekt<br />

eines Kinos auch gleich auf die eigene Sitzgelegenheit<br />

überträgt wurden ebenso prämiert. Auf unsere<br />

Frage übrigens, ob acht Wochen für solch kreative Ausarbeitungen<br />

normal wären erklärte Haberl, dass diese knappe<br />

Zeitspanne in der Praxis durchaus üblich wäre, weswegen<br />

der Wettbewerb auch gleich recht realistische Learnings für<br />

alle Teilnehmer bereitgehalten hatte.<br />

MARIA EMHART UND DER BÜRGERKRIEG<br />

Am 12. Februar eröffnet <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler um 19 Uhr im Stadtmuseum eine Ausstellung zu den<br />

Bürgerkriegs-Ereignissen des Februar 1934 in St. Pölten.<br />

Maria Emhart<br />

führte den antifaschistischen<br />

Aufstand in<br />

St. Pölten an.<br />

interviews ergänzen die Ausstellung.<br />

Bereits um 17 Uhr wird eine Gedenktafel<br />

am Blauen Haus, Herzogenburger Straße<br />

32, enthüllt, die an die Widerstandskämpfer<br />

vom 12. Februar erinnert. Am Mittwoch,<br />

dem 19. Februar, hält Prof. Dr. Siegfried<br />

Nasko um 18 Uhr einen Vortrag unter<br />

dem Titel „Maria Emhart, die Mutter Courage<br />

von St. Pölten“.<br />

Die Ausstellung bleibt bis 14. Mai geöffnet.<br />

„Maria Emhart und der Bürgerkrieg 1934 in<br />

St. Pölten“<br />

Sonderausstellung Stadtmuseums St. Pölten,<br />

Prandtauerstr.2<br />

Eröffnung: 12.2. 2014, 19 Uhr<br />

Bis 14.5. 2014<br />

Öffnungszeiten: Mi.-So. von 10 bis 17 Uhr<br />

Führungen gegen Voranmeldung unter<br />

02742/333-2643 oder 2620.<br />

Nach der Ausschaltung des Parlaments im<br />

Jahr 1933 war es vor achtzig Jahren in verschiedenen<br />

Städten Österreichs zu bewaffneten<br />

Auseinandersetzungen zwischen der<br />

de facto bereits autoritär regierenden Obrigkeit<br />

und aufständischen Sozialdemokraten<br />

gekommen. In St. Pölten wurde der<br />

Aufstand von Maria Emhart angeführt, deren<br />

mutiges Vorgehen in dieser Ausstellung<br />

beleuchtet wird. Eine Toninstallation<br />

bringt dem Besucher originale Zitate aus<br />

Briefen und Erinnerungen Maria Emharts<br />

näher. <strong>Zeitung</strong>sberichte, Gerichtsakten,<br />

Fotografien und Plakate aus den Februartagen<br />

1934 sowie ein Film mit Zeitzeugen-<br />

Angehörige der Heimwehr lieferten<br />

sich im Februar 1934 Gefechte<br />

mit Vertretern des republikanischen<br />

Schutzbundes.<br />

36 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR UNS....<br />

WEH DEM LÜGT, DER LÜGT<br />

Am Landestheater wurde am 25. Jänner die nächste große Premiere gegeben: Grillparzers „Weh dem der lügt“.<br />

Zudem ist das Haus am Rathausplatz auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer.<br />

Dies freilich nicht - wie anderswo - aus<br />

Gründen der Irritation, sondern weil sich<br />

herausstellt, dass die St. Pöltner Bühne<br />

nicht nur für Schauspieler ein Sprungbrett<br />

für spätere große Karrieren darstellen<br />

kann, sondern auch für Kulturmanager. So<br />

wird Robert Beutler, der knappe acht Jahre<br />

lang als operativer Geschäftsführer des<br />

Landestheaters äußerst erfolgreich fungierte,<br />

nunmehr die Funktion des Stellvertreters<br />

des kaufmännischen Geschäftsführers<br />

am Wiener Burgtheater antreten. Nach<br />

den hoch gehenden Wogen an Österreichs<br />

Nationalbühne soll er zu einer Konsolidierung<br />

des Betriebes beitragen - eine große,<br />

wie spannende Herausforderung.<br />

Im Landestheater Niederösterreich wurde<br />

indessen am 25. Jänner die Premiere von<br />

Grillparzers Lustspiel „Weh dem der lügt“<br />

gegeben (weitere Vorstellungen am 12.,<br />

20., 22. Februar sowie 1. und 13. März), jene<br />

Geschichte rund um den Küchenjungen<br />

Leon, der verspricht, den Neffen des Bischofs<br />

aus feindlicher Gefangenschaft zu<br />

befreien, ohne ein einziges Mal zu lügen.<br />

Ein grandioses Spiel über die Mechanismen<br />

von Lüge und Wahrheit ebenso wie<br />

die Entlarvung der unterschiedlichen Kultur-<br />

und Gedankenwelten verfeindeter Gesellschaften.<br />

Insbesondere Grillparzers<br />

subversive Kritik an Adel und Klerus ging<br />

den Honoren anno dazumal zu weit, das<br />

Stück fiel bei seiner Uraufführung 1838 am<br />

Wiener Burgtheater durch. Der Dichter<br />

vermerkte dazu verbittert: „Die Geier in<br />

Schönbrunn sollen mit ihrem Wärter sehr<br />

Die Premiere ist gelungen,<br />

fünf weitere Vorstellungen<br />

von Grillparzers<br />

Meisterwerk warten noch<br />

auf die kulturaffinen<br />

St. PöltnerInnen.<br />

FOTO: zVg<br />

unzufrieden gewesen sein, weil er ihnen<br />

frisches Fleisch gegeben hat, indes doch<br />

Aas ihre Lieblingsspeise ist. Sie sagen, und<br />

zwar mit Recht, er hätte sich nach ihrem<br />

Geschmacke richten sollen.“ Bis heute hat<br />

es von seiner entlarvenden Wirkung nichts<br />

eingebüßt. www.landestheater.net<br />

Die Glanzstoff war eines der ersten Unternehmen,<br />

das GastarbeiterInnen beschäftigte,<br />

um den Mangel an Arbeitskräften<br />

auszugleichen. Einer der ersten Gastarbeiter<br />

war Kamer Arslan, der 1966 in der Fabrik<br />

zu arbeiten begann.<br />

FOTO: zVg<br />

SPIELFREUNDE AUFGEPASST! - Der Spielekreis St. Pölten veranstaltet in der Regel<br />

alle zwei Wochen jeweils am Donnerstag von 18 bis 23 Uhr einen Spieleabend<br />

und einmal im Monat, üblicherweise am zweiten Samstag von 16 bis 23 Uhr, einen<br />

Spielenachmittag im Naturfreundebootshaus Spratzern (Harlander Straße 28). Weiters<br />

wird auch ein jährliches Spielefest organisiert, welches heuer am 8. Dezember<br />

im Kulturhaus Wagram stattfindet.<br />

www.spieleclub.at<br />

www.spielen.at<br />

https://www.facebook.com/SpieleClub.at<br />

50 JAHRE GASTARBEIT:<br />

DOKUMENTE FÜR<br />

AUSSTELLUNG GESUCHT<br />

Vor fünf Jahrzehnten kamen ArbeiterInnen aus<br />

Jugoslawien und der Türkei auch nach St. Pölten,<br />

es blieben jedoch Freunde.<br />

Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die österreichische Industrie<br />

und Bauwirtschaft einen massiven Mangel an Arbeitskräften<br />

im Land beklagte. Um diesen Mangel zu kompensieren, und die<br />

wirtschaftliche Hochkonjunktur nicht zum Stocken zu bringen,<br />

schlossen das Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer<br />

1964 ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften mit<br />

der Türkei. 1966 folgte Jugoslawien und 1970 Tunesien.<br />

Die Betriebsseelsorge Traisental initiiert gemeinsam mit dem Büro<br />

für Diversität und der Kulturverwaltung der Stadt St. Pölten sowie<br />

der Fachhochschule ein Ausstellungsprojekt zum Jubiläum<br />

„50 Jahre GastarbeiterInnen in St. Pölten und Auswirkungen heute“.<br />

TEXTE, FOTOS UND VIDEOS GESUCHT<br />

Die KONKRET-LeserInnen werden ersucht, das engagierte Team<br />

bei der Suche nach Fotos, Filmen, Texten und anderen historischen<br />

Erinnerungen aus den 60iger und 70iger Jahren von und mit<br />

GastarbeiterInnen zu unterstützen. Diese Funde sollen in der Ausstellung<br />

Eingang finden.<br />

Interessierte und Helfer können sich jederzeit bei Sepp Gruber<br />

(Betriebsseelsorge, 0676/826688398) oder Thomas Pulle<br />

(Stadtmuseum, 02742/333-2640) bzw. im Büro für Diversität<br />

im Rathaus (diversitaet@st-poelten.gv.at, 02742/333-2036)<br />

melden.<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 37


....STADT FÜR UNS<br />

„ÜBERPRÜFEN SIE‘S“ IM VAZ<br />

Erich von Däniken ist ein absolutes Phänomen. Seit Jahrzehnten bemüht er sich um die Beantwortung<br />

der rätselhaften Phänomene der Erde, seit Jahrzehnten folgt ihm dabei ein Millionenpublikum.<br />

Am 13. Februar gastiert er mit einer großen Multimediaschau im VAZ St. Pölten.<br />

Humorvoll und scharfsinnig entführt Däniken<br />

dabei an verschiedene Punkte unseres<br />

Globus, auf denen seiner Meinung<br />

nach rätselhafte Relikte einer mysteriösen,<br />

fremden Technologie zu bestaunen sind.<br />

Die Reise führt dabei von Peru über die<br />

Antarktis bis nach Ägypten, Däniken zitiert<br />

aus historischen Quellen, welche er als Beweis<br />

für Ufo-Landungen und außerirdische<br />

Technologie wertet. Dabei will der<br />

Schweizer aber nie „bekehren“, sondern<br />

Denkanstöße geben, und so wird jeder seiner<br />

Vorträge - ob man ihm nun zuletzt<br />

Glauben schenken mag oder nicht - zu einem<br />

fantasieanregenden Vergnügen. Im<br />

MFG meinte Däniken einmal auf die Frage,<br />

ob er den Menschen etwas mitgeben wolle:<br />

„Ja! Ich zeige nur Dinge, die jeder überprüfen<br />

kann. Zum Beispiel: Vor zweieinhalb<br />

Jahrtausenden schrieb der Vater der Geschichtsschreibung,<br />

Herodot, unter der<br />

großen Pyramide von Gizeh befinde sich<br />

ein See und darin liege ein Sarkophag. ‚Unmöglich!‘,<br />

meinten die Fachleute. Doch<br />

Herodot hatte recht. Ich hab‘ den See fotografiert<br />

- samt Sarkophag. Derselbe Herodot<br />

behauptete auch, die Priester in Ägypten<br />

hätten ihm gesagt, vor 11.340 Jahren<br />

seien die Götter auf der Erde gewesen. Alles<br />

Unsinn? Nein. Ich kann mit eindrücklichen<br />

Bildern belegen, dass in Ägypten gewaltige<br />

megalithische Anlagen existieren,<br />

die älter sind, als es die herkömmliche<br />

Ägyptologie zulassen will. Also: Glauben<br />

Sie mir gar nichts. Überprüfen Sie’s!“<br />

www.vaz.at<br />

Erich von Däniken beehrt am 13. Februar das VAZ.<br />

FOTO: zVg<br />

CHINA MOSES KOMMT<br />

Nachdem bereits ihre berühmte Mutter, Dee Dee Bridgewater,<br />

das Festspielhaus mit ihrer rauchig-lasziven Stimme betörte,<br />

dürfen sich Jazz- und Bluesfans am 15. Februar nunmehr auf<br />

den Auftritt von China Moses freuen.<br />

Früher nur auf MTV zu sehen, kann man sie am 15.<br />

Februar auch im Festspielhaus erleben. FOTO: zVg<br />

Diese ist mittlerweile nicht minder prominent<br />

wie die legendäre Frau Mama. Wenig<br />

verwunderlich, hat sie doch deren unglaubliches<br />

Talent geerbt, die geniale, unter<br />

die Haut kriechende Stimme ebenso<br />

wie das wie eine Katze daherschleichende<br />

Timbre. Und auch China Moses haben es<br />

die großen afroamerikanischen Sängerinnen<br />

des Jazz und Blues angetan. Auf ihrer<br />

„Reverenz-Liste“ stehen Songs von Billie<br />

Holiday, Dinah Washington oder Nina Simone,<br />

wobei die Sängerin dabei ihre ureigensten<br />

Interpretationen der berühmten<br />

Ohrwürmer zum Besten geben wird. „Jazz<br />

und Blues sind für mich die Wurzeln der<br />

afroamerikanischen Kultur“, bekennt die<br />

beim jungen Publikum auch als MTV-Moderatorin<br />

bekannte Künstlerin, und die<br />

grandiose Tiefe und Vielseitigkeit dieser<br />

Kultur wird sie auf geniale Weise im Festspielhaus<br />

zu vermitteln wissen!<br />

www.festspielhaus.at<br />

MEISTERKONZERT - Am<br />

13. Februar stellen die beliebten<br />

Wiener Virtuosen,<br />

ihres Zeichens allesamt<br />

Mitglieder der Wiener Philharmoniker,<br />

ihr traditionelles<br />

Faschingskonzert im<br />

Zuge der Meisterkonzerte<br />

im Großen Stadtsaal (D & C<br />

Hotel) unter das Motto<br />

„Wien, Berlin, nur du allein“.<br />

Einmal mehr sind<br />

höchste Virtuosität und<br />

Spaß auf geniale Weise<br />

miteinander gepaart!<br />

38 St. Pölten KONKRET 2/2014


Lesungen Frühjahrssemester in der VHS Spende für „DomiZiel“ <br />

Gesundheitstipp Ärztenotdienst Standesamt<br />

STADT<br />

FÜR MICH<br />

ST. PÖLTNER AUTOR<br />

LÄSST FANTASY FANS<br />

WELTWEIT ZITTERN<br />

Der gebürtige St. Pöltner Michael<br />

Karner präsentiert seinen englischsprachigen<br />

Fantasyroman „Red Axe,<br />

Black Sun“, der von einem vergifteten<br />

Kämpfer, seiner Ex-Liebe und<br />

Zauberin und einer Frau mit einer<br />

Todeslisten-Tätowierung handelt,<br />

die das Schicksal der nordisch apokalyptischen<br />

Fantasywelt in ihren<br />

Händen hält.<br />

„Zwei Leben, ein Augenblick, keine<br />

zweite Chance. Leben oder Sterben.“<br />

- so die Auftaktworte und das Motto<br />

des gefühlsgeladenen Actionspektakels,<br />

bei dem wie im Leben des Autors<br />

nie an Ausruhen gedacht wird.<br />

Der 26jährige Autor arbeitet bereits<br />

an seinem nächsten Roman, ein Spionage-Thriller<br />

à la James Bond:<br />

„Spring’s Fall“ und an der Fortsetzung<br />

von „Red Axe, Black Sun“ die<br />

ebenfalls noch 2014 erscheinen soll.<br />

FIRMA WALLNER ÜBERGIBT 10.000 EURO<br />

AN LANDESFEUERWEHRVERBAND<br />

Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar<br />

Fahrafellner dankt dem Geschäftsführer der<br />

Firma Wallner Holzhandel GmbH Mag.<br />

Hans-Christian Riegler für die großzügige<br />

Spende an den Landesfeuerwehrverband<br />

NÖ.<br />

Die Firma Wallner Holzhandel GmbH hat sich entschlossen zukünftig auf klassische<br />

Weihnachtsgeschenke für ihre Gewerbekunden zu verzichten und die dadurch eingesparte<br />

Summe jeweils einem sinnvollen karitativen Zweck zuzuführen. Unter dem<br />

Eindruck der unzähligen Naturkatastrophen und im speziellem dem Hochwasser in<br />

Niederösterreich im letzten Jahr hat sich die Firmenleitung für eine Spende an den<br />

Landesfeuerwehrverband Niederösterreich entschieden und den stolzen Betrag von<br />

10.000 Euro überwiesen. Die offizielle Scheckübergabe durch Geschäftsführer Mag.<br />

Hans-Christian Riegler an den Landesfeuerwehrkommandanten LBD Dietmar Fahrafellner<br />

erfolgte Anfang des Jahres im Rahmen eines Firmenbesuches im Holzfachmarkt<br />

der Firma Wallner in der Porschestraße.<br />

Am 9. Februar lädt die Sportunion St. Pölten<br />

zum traditionellen Familien- und Kinderball<br />

ins VAZ.<br />

Der St. Pöltner Autor Michael Karner präsentiert<br />

seinen Fantasyroman „Red Axe, Black Sun“,<br />

erhältlich im Verlag: Book of Steel.<br />

SPORTUNION LÄDT <strong>ZU</strong>M FAMILIEN- UND KINDERBALL<br />

Am 9. Februar ist es wieder soweit: Die Sportunion St. Pölten veranstaltet ihren traditionellen<br />

Familien- und Kinderball im VAZ St. Pölten. Ab 13.30 Uhr dürfen alle Gäste<br />

in die Säle, um 14.30 Uhr ist Startschuss mit der traditionellen Kinderpolonaise. Spielelandschaft,<br />

Hüpfburgen, Moped-Fahrsimulator, Sportunion Challenge Disc, ein<br />

Kletterparadies, Kinderanimation, Mitmach-Show mit Zauberei, Bauchreden und<br />

Musik sowie die Kinder- und Jugenddisco bieten Spass und Action für Jung und Alt.<br />

Kostenlose Tisch- und Sitzplatzreservierung im VAZ St. Pölten ( 02742/71400-100,<br />

ticket@nxp.at) und in allen Vertriebsstellen von Oeticket ( 01/96096, www.oeticket.com).<br />

Gratisparkplätze sind ausreichend vorhanden, Garderobe ist ebenfalls<br />

gratis!<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 39


....STADT FÜR MICH<br />

„Bleib Aktiv“ feiert Ihr<br />

10-jähriges Jubiläum!<br />

Ein besonderer Star der österreichischen Film- und Theaterszene<br />

Frau Waltraud Haas wird erstmalig bei der „Bleib Aktiv“ begrüßt.<br />

Am 20. und 21. Februar 2014 heißt es im VAZ St. Pölten wieder<br />

„Herzlich Willkommen“ bei der „Bleib Aktiv!“. Zum zehnten Mal erwartet<br />

alle Junggebliebenen ein 2-tägiges Messeprogramm der Extraklasse:<br />

Information und Unterhaltung, Wissenswertes, Sehenswertes,<br />

Erlebenswertes und Kulinarisches rund um die Generation<br />

50+ sorgen an den beiden Messetagen für Spannung und Abwechslung.<br />

Aus der zehnjährigen Geschichte werden wieder viele Größen - Univ.<br />

Prof. Dr. Siegfried Meryn, Prof. Hademar Bankhofer, Frau Ingrid<br />

Wendl, Herr Franz Gabesam Radio NÖ Gärtner mit dabei sein.<br />

Einer der beliebtesten Programmpunkte der vergangenen Jahre war<br />

und ist die „Adler Modenschau“. Auch bei der Jubiläumsmesse werden<br />

die „Models mit Lachfalten“ wieder die aktuellen Frühjahrskollektionen<br />

präsentieren.<br />

Das Gesundheitszentrum der NÖGKK wird wieder für alle geöffnet<br />

sein. Neben zahlreichen Gesundheitschecks werden auch Fitness-<br />

Tests durchgeführt und gleich ausgewertet. Im eigenen Ruhebereich<br />

kann man ein wenig entspannen und plaudern.<br />

Unzählige fachlich kompetente Referenten aus den Bereichen Gesundheit,<br />

Vorsorge & Recht bei NÖs größter Seniorenmesse präsentieren<br />

spezielle Infos und Tipps für alle Interessierten.<br />

Die Öffnungszeiten der „Bleib aktiv! 2014“:<br />

Donnerstag, 20. Februar und Freitag, 21. Februar 2014<br />

jeweils 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Werbung<br />

VAZ<br />

feiern Sie mit<br />

20.&21.<br />

Februar2014<br />

Jahre<br />

SENIOREN<br />

MESSE<br />

St. Pölten<br />

9-17 Uhr www.bleibaktiv.at<br />

Veranstalter: www.henzl-media.at<br />

Frühlings-Wanderungen auf den Kanaren<br />

Teneriffa, La Gomera, Gran Canaria<br />

Teneriffa: Blick über<br />

Orotava zum Teide<br />

FOTO: webtenerife<br />

Die Kanaren haben weit mehr zu bieten als<br />

Sonne und Strand. Jede der Inseln hat ihren<br />

eigenen Charakter, den man wandernd und<br />

spazierend am besten entdecken kann. Und<br />

auch ihre eigenen Spezialitäten, die nach einer<br />

Wanderung doppelt gut schmecken.<br />

Teneriffa mit dem imposanten Inselberg Pico<br />

del Teide ist seit Jahren ein fixes Wanderreiseziel<br />

bei Kneissl. Das versteckte Hinterland<br />

der Insel punktet mit ursprünglichen Landstrichen.<br />

„Höhepunkte Teneriffas“ mit leichten Kurzwanderungen:<br />

12.4.-19.4.2014, Flug ab Wien,<br />

4*Hotel mit HP um 1.470 Euro.<br />

In der Kleingruppe ist man im Norden und<br />

Süden Teneriffas unterwegs.<br />

Die Reise „Teneriffas Vielfalt“ hat unter anderem<br />

die längste Lavahöhle Europas im Programm.<br />

Zum Reisetermin wandelt sich der<br />

Teide NP in einen blühenden Steingarten!<br />

24.5.-31.5.2014, Flug ab Wien, 4*Hotel mit HP,<br />

1.470 Euro.<br />

Kneissl erobert weitere Inseln: NEU sind<br />

„Wandern auf La Gomera“. Die kleinere<br />

Schwester von Teneriffa vermittelt ein eindrucksvolles<br />

Landschaftserlebnis, wir erleben<br />

raue Berglandschaften und idyllische Dörfer,<br />

immergrüne Lorbeerwälder und Bananenplantagen.<br />

31.5.-7.6.2014, Flug ab Wien, 4*Hotels<br />

mit HP, 1.330 Euro (Kombinierbar mit Teneriffa<br />

zu einer 15-tägigen WanderReise, ab Wien<br />

2.180 Euro).<br />

Gran Canaria, die größte der Inseln, bietet<br />

viele Kontraste: Schluchten, Krater, bizarre<br />

Felslandschaften und Dörfer, die teilweise in<br />

den Fels gebaut wurden. 12.4.-19.4.2014,<br />

Flug ab Wien, 4*Hotel mit HP, 1.420 Euro.<br />

Information und Buchung:<br />

Kneissl Touristik St. Pölten<br />

Linzer Straße 2<br />

02742/34384<br />

st.poelten@kneissltouristik.at<br />

www.kneissltouristik.at<br />

Werbung<br />

40 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR MICH....<br />

Im milden Winter erwacht der Garten bereits<br />

wieder teilweise zum Leben, nun können Weinreben<br />

zurückgeschnitten werden ebenso vertrocknete<br />

Staudenreste (Blütenstände usw.)<br />

entfernt werden, um so den neuen Austrieben<br />

Licht und Platz zu verschaffen. An warmen Tagen<br />

sollte man immergrüne Pflanzen ausreichend<br />

gießen, da diese sonst keinen Frostsondern<br />

Trockenschaden erleiden und somit<br />

die Blätter braun werden. Im Februar blühen im<br />

Garten das Schneeglöckchen, gelbe und lila<br />

Vorfrühlingskrokusse und das<br />

Frühlingsalpenveilchen (Cyclamen<br />

coum) , diese Sorte ist<br />

für viele Jahre ohne Winterschutz<br />

und für halbschattige<br />

Beete geeignet.<br />

Nun möchte ich Ihnen einige Tipps für die Zimmerorchideen<br />

- Phalaenopsis nahelegen: Die<br />

häufig angebotene Phalaenopsis ist besonders<br />

pflegeleicht, wenig anspruchsvoll und kann ohneweiteres<br />

wieder zum Blühen gebracht werden.<br />

Nach einigen Wochen bilden sich einzelne<br />

Blütenknospen an der Stängelspitze. Für die<br />

Entstehung einer neuen Blütenrispe mit mehreren<br />

Knospen, schneidet man den Stil oberhalb<br />

des dritten oder vierten Stielknotens (Nodium)<br />

ab, so können sich nach etwa 3 Monaten neue<br />

Seitentriebe entwickeln. Beginnen die abgeblühten<br />

Stiele aber zu verbräunen,<br />

sollte man sie um<br />

zwei Drittel zurück schneiden.<br />

In diesem Fall ist etwas mehr<br />

Geduld erforderlich, denn das<br />

Nachwachsen neuer Blütenrispen<br />

kann einige Monate<br />

dauern. Etwas beschleunigen<br />

lässt sich der Neuaustrieb,<br />

wenn die Orchideen einen optimalen<br />

Standort erhalten. Ein Ost- oder Westfenster<br />

das hell aber nicht vollsonnig ist, wäre<br />

der beste Platz und Temperaturen über 22 °<br />

Grad mag die tropische chönheit überhaupt<br />

nicht. Gegossen soll während der Blühpause<br />

nur mäßig werden, das Substrat kann auch für<br />

kurze Zeit austrocknen. Sobald sich die ersten<br />

Blütenstiele und Knospen ankündigen, benötigen<br />

die Pflanzen regelmäßig Wasser, wobei es<br />

nicht zu Staunässe kommen darf. Sollte Ihre<br />

Phalaenopsis trotz Beherzigung aller Punkte<br />

nicht blühen wollen, hilft ein kleiner Trick:<br />

Wenn die Nachttemperatur sechs Wochen lang<br />

16° C nicht überschreiten, kann die Orchideen<br />

zum Blühen angeregt werden. Da der Winter<br />

bis Ende Jänner recht mild war, zeigen sich<br />

schon jetzt die ersten Frühlingsblüher im Garten<br />

und in der Natur, die unser Auge erfreuen.<br />

Ihr Grüner Daumen<br />

Gärtnermeister Wotapek Robert<br />

PEACE PLEASE!<br />

EIN BERTHA VON SUTTNER JOURNAL<br />

Den Auftakt zum Gedenkjahr „100 Jahre<br />

1. Weltkrieg“ machte Gertraud Weghuber<br />

im Jänner mit ihrer Lesung „Sag‘ mir, wo<br />

die Blumen sind! 100 Jahre 1. Weltkrieg -<br />

vom „Großen Krieg“ zum Frieden“ in der<br />

Stadtbücherei St. Pölten. Zum Gedenkjahr<br />

„100 Jahre 1. Weltkrieg“ sowie anlässlich<br />

des 100. Todestages der Friedensaktivistin<br />

Bertha von Suttner zeigt die Frauenplattform<br />

St. Pölten - bei freiem Eintritt - das<br />

Stück „PEACE PLEASE! Ein Bertha von<br />

Die Lesung am 15. März anlässlich des Gedenkjahres<br />

„100 Jahre 1. Weltkrieg“ erinnert auch an den 100.<br />

Todestag der Friedensaktivistin Bertha von Suttner.<br />

Anlässlich des Internationalen Frauentages<br />

lädt das Büro für Diversität, in Kooperation<br />

mit der Stadtbücherei, bei freiem Eintritt<br />

zur Lesung ein. Gertraud Weghuber gibt einen<br />

sehr kurzweiligen und interessanten<br />

Einblick in das Leben ungewöhnlicher<br />

Frauen wie Alma Mahler und Clara Schumann.<br />

Wer waren diese Frauen, die den<br />

Bund mit dem Künstler eingingen und<br />

dennoch dem Bund mit der eigenen Kunst<br />

treu blieben?<br />

Zeit & Ort: Samstag, 1. März, 10 Uhr, Stadtbücherei<br />

St. Pölten, Prandtauerstraße 7,<br />

Eintritt frei.<br />

Suttner Journal“ über die österreichische<br />

Friedensnobelpreisträgerin am Samstag,<br />

den 15. März um 19 Uhr im Cinema Paradiso,<br />

Club 3, Rathausplatz 14.<br />

EINLADUNG <strong>ZU</strong>R LESUNG: „IM BUND MIT DER KUNST“ -<br />

FRAUEN BERÜHMTER KOMPONISTEN<br />

EINLADUNG <strong>ZU</strong>M FRAUENSALON<br />

„ZEITMANAGEMENT FÜR EILIGE“<br />

Beim Frauensalon am 25. Februar,18 Uhr<br />

im Café Pusch (Domgasse 8) besteht die<br />

Möglichkeit das persönliche Zeit- und<br />

Selbstmanagement auf den Prüfstand zu<br />

stellen und erfolgreich zu gestalten.<br />

Dr.in Barbara Frühwirt geht den Fragen<br />

nach: Wo liegen Ihre Prioritäten im Leben?<br />

Wie viel Zeit widmen Sie Ihren einzelnen<br />

Lebensbereichen und kennen Sie Ihre Zeitdiebe?<br />

Wenn Sie einen Moment über „das<br />

Wesentliche“ nachdenken, was zählt für<br />

Sie am meisten? Wie viele „Lebenshüte“<br />

haben Sie auf und welche Ziel und Aufgaben<br />

sind damit verbunden? Stimmen Ihre<br />

Ziele mit Ihren Werten überein und setzen<br />

Sie die richtigen Prioritäten?<br />

GESUNDE ERNÄHRUNG LIEGT IM TREND<br />

Unzählige Kochsendungen beweisen es:<br />

Gesunde Ernährung liegt voll im Trend.<br />

Nach jahrzehntelangem Schwelgen im<br />

Überfluss wollen viele „zurück zum Ursprung“<br />

- regionale Märkte und Naturkostläden<br />

boomen.<br />

Die NÖ Gebietskrankenkasse veranstaltet<br />

in ganz Niederösterreich kostenlose Vorträge,<br />

die sich mit den neuesten Entwicklungen<br />

rund um das Thema Ernährung<br />

auseinandersetzen. Zur Sprache kommen<br />

Eine Lesung in der Stadtbücherei am 1. März gibt<br />

Einblick in das Leben von Frauen berühmter<br />

Komponisten wie Alma Mahler und Clara Schuhmann.<br />

die Bedeutung von Functional Food, Bio &<br />

Fair Trade, der Wert von Lebensmitteln<br />

und Selbstversorgung. Außerdem erfahren<br />

die TeilnehmerInnen, wie man mit ungewöhnlichen<br />

Geschmackskompositionen<br />

und exotischen Gerichten Würze in den<br />

Alltag bringt.<br />

Die Vorträge finden jeweils um 18:30 Uhr<br />

statt. Für eine Teilnahme ist eine Anmeldung<br />

erbeten.<br />

Termine und Infos unter www.noegkk.at<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 41


....STADT FÜR MICH<br />

VOLKSHOCHSCHULE STARTET<br />

INS FRÜHJAHRSSEMESTER<br />

Ab 17. Februar wartet ein breitgefächertes Angebot an Sprach-, Bewegungs- und<br />

Kreativkursen sowie aktuellen Themenvorträgen und Workshops.<br />

Bei der großen Flut an Bildungsangeboten<br />

ist es oft nicht leicht, einen Überblick zu<br />

erlangen und den richtigen Kurs auszuwählen.<br />

Neben den Info-Veranstaltungen<br />

zur Berufsreifeprüfung, steht ebenso das<br />

VHS-Team für Kursauskünfte zur Verfügung.<br />

Von der „Bildungsberatung Niederösterreich“<br />

konnte Frau Rosemarie Peer für eine<br />

Kooperation gewonnen werden. Sie berät<br />

individuell, auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />

und Fähigkeiten abgestimmt, kostenfrei<br />

und vertraulich, wenn eine berufliche Weiterentwicklung<br />

bzw. Veränderung oder<br />

Neuorientierung am Arbeitsmarkt ansteht.<br />

Bei einem Info-Stand Anfang April können<br />

erste Informationen eingeholt werden.<br />

Einzelberatungen können unter<br />

0676/641 83 62 vereinbart werden.<br />

„Für die Kurse sollten die Anmeldungen<br />

jeweils bis eine Woche<br />

vor Beginn erfolgen, versäumt<br />

man diese Frist, kann<br />

man sich aber auch danach<br />

kurzfristig erkundigen, ob noch<br />

Plätze frei sind.“<br />

Mag. Doris Gwinner, VHS-Leiterin<br />

Besonders die Kreativworkshops, wie etwa der Acrylmalkurs, erfreuen sich großer Beliebtheit<br />

BERUFSREIFEPRÜFUNG<br />

Der Vorbereitungslehrgang zur BRP startet<br />

jeweils im Herbst. In der VHS St. Pölten<br />

werden die Teilbereiche Deutsch, Englisch<br />

und Mathematik sowie der Fachbereich<br />

Rechnungswesen/Betriebswirtschaft/Volkswirtschaft<br />

angeboten. Entweder<br />

können alle vier Teilbereiche gleichzeitig<br />

innerhalb eines Jahres (bzw. je nach<br />

Prüfungsangebot bis zu 14 Monaten) absolviert<br />

werden oder die Teilbereiche - je<br />

nach eigener zeitlicher Kapazität - aufgeteilt<br />

werden. Beim Informationsabend (4.<br />

April oder 13. Juni) erhalten Sie einen<br />

Überblick zum Lehrgang und werden hinsichtlich<br />

Voraussetzungen, organisatori-<br />

Das neue Frühjahrsprogramm der Volkshochschule St.<br />

Pölten bietet zahlreiche Kurse und Veranstaltungen für<br />

viele Lebensbereiche.<br />

scher Ablauf, Förderungen, etc. informiert<br />

und können somit rechtzeitig planen.<br />

SPRACHEN UND BERUFSORIENTIERTE<br />

BILDUNG<br />

Zusätzlich zum bewährten Angebot an<br />

Sprachkursen (Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Griechisch, Italienisch, Portugiesisch,<br />

Slowakisch, Spanisch und Türkisch)<br />

stehen - zeitgerecht für den nahenden<br />

Sommerurlaub - jeweils Urlaubs-Crashkurse<br />

für Griechisch und Spanisch sowie<br />

ein Auffrischungsworkshop Englisch zum<br />

Thema Urlaub/Reisen auf dem Programm.<br />

EDV-Kurse, Verhandlungs- und Konfliktlösungsseminare<br />

runden das berufsspezifische<br />

Angebot ab.<br />

GESUNDHEIT, BEWEGUNG UND<br />

KREATIVITÄT<br />

Im Gesundheitsbereich stehen neben den<br />

bekannten Semesterkursen (Ballett-Workout,<br />

Bauchtanz, Body-Workout, Nia, Pilates,<br />

Tai Chi, Wirbelsäulengymnastik, Yoga<br />

oder Zumba) interessante Themen wie<br />

Fußmassage, Kräuterwanderungen oder<br />

„Gärtnern in der Stadt“ im Kursheft. Ganz<br />

neu im Angebot: „Textilien und Gesundheit<br />

- was juckt mich da?“, „Smovey -<br />

Swing and Smile“ und ein wöchentliches<br />

Entspannungstraining.<br />

Besonders im Kreativbereich offeriert die<br />

VHS neben den beliebten Mal- und Fotokursen<br />

eine erweiterte Kurspalette: Filmen<br />

mit dem Fotoapparat, mein Fotobuch gestalten,<br />

Perlenworkshop oder einen Trommelkurs.<br />

„Die Volkshochschule St. Pölten<br />

ist eine tolle Serviceeinrichtung<br />

der Stadt, die alle BürgerInnen<br />

in Anspruch nehmen können.“<br />

Mag. Doris Gwinner, VHS-Leiterin<br />

NATURWISSENSCHAFTEN,<br />

GESELLSCHAFT UND KULTUR<br />

Neuland betritt die VHS im naturwissenschaftlichen<br />

Bereich mit Vorträgen wie zB<br />

„Gefahren aus dem All“ (Asteroideneinschläge,…)<br />

oder „Sex im All - ein Schäferstündchen<br />

in der Schwerelosigkeit“<br />

Interessant: Seminare zu den Themen Ahnenforschung,<br />

Moderne Umgangsformen<br />

oder „Über Geld spricht man nicht?“<br />

Zu guter Letzt informiert eine ÖGB-Expertin<br />

im Vortrag „Pensionskonto neu - was<br />

ist das? Wie funktioniert es?“. Eine Angelegenheit,<br />

die uns alle angeht!<br />

Volkshochschule St. Pölten, Herzogenburger<br />

Straße 68, 3100 St. Pölten, 02742/333-3100,<br />

www.vhs-stpoelten.at<br />

42 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR MICH....<br />

VERLEIHUNG VON ANERKENNUNGEN FÜR<br />

VORBILDLICHE BAUTEN, 49. EINREICHUNG<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler durfte von den Veranstaltern des Christkindlmarktes,<br />

Stefan Haiderer und Geschäftsführer Peter Puchner aus dem Büro V, sowie<br />

Vertretern der spendenfreudigen Wirtschaftstreibenden, Peter Lafite und Martin<br />

Lackner, der Obfrau der Volkshilfe St. Pölten Helga Fuhs, der Obfrau der Volkshilfe<br />

Spratzern Inge Lattner und der Obfrau der St. Georgener Frauenrunde Monika Damböck<br />

gesamt 9.900 Euro für das Wohnheim „DomiZiel“ entgegennehmen.<br />

„SPÄTES CHRISTKIND“<br />

BRINGT 9.900 EURO<br />

Die Frauenrunde St. Georgen, die Volkshilfe aus Spratzern<br />

und St. Pölten sowie Firmen mit Herz übergeben eine<br />

beträchtliche Summe an das „DomiZiel“<br />

Der St. Pöltner Christkindlmarkt ist nicht nur ein Ort, an dem man<br />

in vorweihnachtlicher Idylle eine Tasse Tee oder Punsch genießen<br />

kann. Vielmehr wird dieser dank der teilnehmenden Institutionen<br />

auch dem Weihnachtsgedanken des Gebens gerecht.<br />

Einmal mehr folgten drei besonders großzügige Institutionen einer<br />

langjährigen Tradition und übergaben die Erlöse aus dem Verkauf<br />

von Geschenkartikeln an das „DomiZiel“(Betreutes Wohnen):<br />

Die Volkshilfe St. Pölten überreichte 2.000 Euro, die Volkshilfe<br />

Spratzern 3.000 Euro und die Frauenrunde St. Georgen 2.500<br />

Euro. Aufgestockt wurde der Betrag um 2.400 Euro von St. Pöltner<br />

Unternehmen mit Herz(Arbeitsgruppe Baum, BMW Göndle,<br />

Baumschule Nentwich, XXXLutz, Metro, Media Markt, NÖN, NXP<br />

Licht- und Tontechnik, Fahrschule Sauer, Sparkasse Niederösterreich<br />

Mitte West AG, Stix Holzhandel, Styx Naturkosmetik, Wiener<br />

Städtische Versicherung, Wutzl Catering).<br />

„Laut Beschluss der NÖ Landesregierung aus dem Jahre 1955<br />

führt das Land NÖ alljährlich den Wettbewerb „Verleihung von<br />

Anerkennungen für vorbildliche Bauten“ durch. Bei diesem Wettbewerb<br />

werden bauliche Anlagen jeder Art wie Neu-, größere Zuund<br />

Umbauten aus den Bereichen Hoch- und Ingenieurbauten<br />

wie z.B. Ein- und Mehrfamilienhäuser, Geschäftshäuser, Betriebsstätten<br />

und Industrieobjekte, öffentliche Gebäude, Verkehrs- und<br />

Wasserbauten ausgezeichnet, welche den Beurteilungskriterien<br />

der Richtlinien des Ausschusses zur Verleihung von Anerkennungen<br />

für vorbildliche Bauten im Land Niederösterreich in vorbildlicher<br />

Weise entsprechen. Um diese Anerkennung können sich ArchitektInnen,<br />

BaumeisterInnen oder ZiviltechnikerInnen bewerben,<br />

nach deren Plänen und unter deren Leitung Bauwerke im<br />

Land Niederösterreich errichtet wurden. Diese Bauten müssen bis<br />

zum 31. Dezember 2013 fertig gestellt worden sein. Bewerbungen<br />

für die 49. Einreichung können bis zum 31. März 2014 beim Amt<br />

der NÖ Landesregierung, Baudirektion, Abteilung Allgemeiner<br />

Baudienst - Prüfungswesen, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1 mit<br />

folgenden Unterlagen vorgelegt werden:<br />

Formblatt für Projekteinreichung (siehe Beilage)<br />

Name und Anschrift der BewerberInnen, der BauherrInnen und<br />

genaue Ortsbezeichnung des Objektes<br />

Zustimmung der BauherrInnen für die Bewerbung<br />

Pläne im geeigneten Maßstab<br />

Erläuterungsbericht (z.B. Lage, Konstruktion, Ausstattung)<br />

Fotodokumentation<br />

Angaben zur rechtlichen Konformität (Baubewilligung, Fertigstellung)<br />

Format der Gesuchsbeilagen A4 oder A3<br />

Falls eine termingerechte Einreichung der notwendigen Unterlagen<br />

nicht möglich sein sollte, wäre in Form einer ehebaldigen Voranmeldung<br />

der Zeitpunkt für die Nachreichung der Unterlagen<br />

bekannt zu geben.<br />

WIR TRAUEN UNS MIT<br />

RECHT: INFO FÜR PAARE DIE<br />

HEIRATEN WOLLEN<br />

Eine Ehe zu schließen ist nicht nur eine schöne Form,<br />

als Paar zueinander Ja zu sagen, sie ist auch ein<br />

Rechtsgeschäft.<br />

Eine Ehe zu schließen ist nicht nur eine schöne Form, als Paar zueinander<br />

Ja zu sagen, sie ist auch ein Rechtsgeschäft.<br />

Deshalb ist es gut und wichtig, sich auch über die Vertragsbedingungen,<br />

die rechtliche Seite der Ehe, zu informieren.<br />

Am 12. Februar informieren die Juristinnen und Lebensberaterinnen<br />

Mag. Monika Kasyan und Dr. Erika Wendschlag über Rechte<br />

und Pflichten in der Ehe. Zur<br />

Sprache kommen Bereiche wie<br />

Namensrecht, Haushaltsführung,<br />

Vermögen, Unterhalt,<br />

Heiratsgut, Erbrecht. Tipps, wie<br />

Partnerschaft gelingen kann,<br />

stehen ebenfalls auf dem Programm.<br />

Termin: Mittwoch, 12. Februar<br />

um 18 Uhr im Standesamt St.<br />

Pölten, kleiner Trauungssaal,<br />

Kostenbeitrag: 5 Euro pro Paar<br />

bzw. pro Person<br />

Info und Anmeldung:<br />

Familienverband St. Pölten, Tel.<br />

02742/35 42 03; info-noe@familie.at;<br />

www.familie.at<br />

Experten schaffen Rechtssicherheit<br />

beim Ja-Wort.<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 43


....STADT FÜR MICH<br />

AUSSCHREIBUNG<br />

STRASSENBAUARBEITEN<br />

AUFTRAGGEBER: Landeshauptstadt St. Pölten, 3100 St. Pölten,<br />

Rathausplatz 1<br />

AUSSCHREIBENDE STELLE: Magistrat der LH St. Pölten, Gemeindestraßenverwaltung<br />

- Technisches Büro, 3100 St. Pölten, Rathausplatz<br />

1<br />

VORHABEN, AUS<strong>ZU</strong>SCHREIBENDER LIEFERAUFTRAG: Jeder Eintrag<br />

der unten stehenden Liste stellt ein Baulos für sich dar. Es obliegt<br />

dem Bieter, für welche der angeführten Lose er ein Angebot vorlegt.<br />

Abschnittsweise Erneuerung der Lagergasse, Abschnittsweise<br />

Erneuerung der Hadrianstraße, Erneuerung der Altomontegasse<br />

ERFÜLLUNGSORT, LEISTUNGSFRIST: Gemeindegebiet von St. Pölten,<br />

Mai bis August 2014, Details siehe Ausschreibungsunterlagen<br />

ART DES VERGABEVERFAHRENS: Offenes Verfahren. Die auszuschreibenden<br />

Lose liegen alle im Unterschwellenbereich.<br />

ANFORDERUNGEN AN BIETER: Als Bieter werden nur Unternehmen<br />

zugelassen, die zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen<br />

berechtigt sind und über die ausreichende Leistungsfähigkeit,<br />

Sachkenntnis und Erfahrung besitzen. Der Ausschreiber<br />

kann im Zuge der Angebotsprüfung entsprechende Nachweise<br />

verlangen.<br />

ANGEBOTSBE<strong>ZU</strong>G: Ab dem 3. Februar 2014 auf der Homepage unseres<br />

Beschaffungsportals http://stpoelten.vemap.com<br />

ANGEBOTSABGABE: 27. Februar 2014 bis 8.30 Uhr online auf unserem<br />

Beschaffungsportal.<br />

ANGEBOTSERÖFFNUNG: am Tag wie oben, um 9 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der Gemeindestraßenverwaltung - Karmeliterhof<br />

2.Stock, 3100 St. Pölten<br />

<strong>ZU</strong>SCHLAGSFRIST: 16 Wochen.<br />

SONSTIGE ANGABEN: Teilangebote sind nicht zulässig. Technische<br />

Alternativangebote werden zugelassen. Die Ausschreibungsunterlagen<br />

werden den Bietern kostenlos zur Verfügung gestellt. Die<br />

Ausarbeitung von Angeboten wird nicht vergütet.<br />

PLASTISCHE CHIRURGIE - Mit Dr. Roland<br />

Resch gibt es jetzt einen Plastisch-<br />

Ästhetischen und Rekonstruktiven Chirurg<br />

bei „Ärzte im Zentrum“, welches<br />

über einen der letzten Technik entsprechend<br />

ausgestatteten OP verfügt, wodurch<br />

gewährleistet ist, dass alle PatientInnen<br />

noch am selben Tag nach<br />

Hause gehen können. Dr. Resch ist<br />

Oberarzt am Landesklinikum St. Pölten,<br />

er ist Facharzt für Plastische Chirurgie<br />

und Facharzt für Chirurgie. Die Plastische<br />

Chirurgie ist sein Spezialgebiet.<br />

Weitere Infos: www.dr-resch.com oder<br />

www.zentrum.at<br />

KUNDMACHUNG ÜBER ÄNDERUNG DES<br />

BEBAUUNGSPLANES POTTENBRUNN<br />

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten beabsichtigt für<br />

den Bereich der Mappenblätter Nr. 7135-35/3 7135-43/1, 7135-<br />

42/2 7135-43/3 gemäß § 73 der NÖ. Bauordnung 1996 i.d.g.F. den<br />

Bebauungsplan in der Katastralgemeinde Pottenbrunn abzuändern.<br />

Der Entwurf wird gemäß § 72 Abs. 1 der NÖ. Bauordnung<br />

1996 i.d.g.F. durch sechs Wochen, das ist in der Zeit von 27. Jänner<br />

2014 bis 11. März 2014 in der Stadtplanung, Zimmer Nr. 210, während<br />

der Amtszeiten, zur allgemeinen Einsichtnahme zugängig<br />

gehalten.<br />

Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf<br />

des Bebauungsplanes schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen<br />

Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden rechtzeitig<br />

abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen.<br />

Auf die Berücksichtigung einer Stellungnahme besteht jedoch<br />

kein Rechtsanspruch.<br />

EIN ETWAS ANDERER<br />

GESUNDHEITSTIPP IN ELGA-ZEITEN<br />

Alle reden derzeit von ELGA und dem vernetzten Patienten.<br />

Und wir werden oft gefragt, ob man sich von ELGA abmelden<br />

soll. Gleich vorweg: hier gibt es kein richtige oder falsche Antwort,<br />

denn das muss jeder für sich selbst entscheiden. ELGA ist<br />

ja nur eine spezielle Form der Daten- und Befundspeicherung.<br />

Unbestritten ist jedoch, dass es für jeden Patienten sinnvoll ist,<br />

wenn ein behandelnder Arzt alle Befunde und Krankengeschichten<br />

seines Patienten unkompliziert vorliegen hat oder<br />

diese einsehen kann. Nur so kann er sich ein umfassendes Bild<br />

seines Patienten machen. Dadurch wird die Abklärung und Behandlung<br />

einfacher und rascher. Weiters können unnötige<br />

Doppeluntersuchungen vermieden werden, was Patienten weniger<br />

belastet und dem Gesundheitssystem Kosten spart. Dass<br />

Patienten prinzipiell eine Zusammenarbeit ihrer behandelnden<br />

Ärzte möchten und den Wunsch haben, dass diese miteinander<br />

kommunizieren, sehen wir bei unserer täglichen Arbeit<br />

in unserem Ärzteteam, wo wir als 23 Fachärzte im Sinne unserer<br />

Patienten vernetzt sind und bei Bedarf im Team unsere Patienten<br />

behandeln. Hierfür benötigen wir aber das Einverständnis<br />

unserer Patienten, was uns bisher alle gegeben haben.<br />

Was können Sie nun zu Ihrer optimalen medizinischen Betreuung<br />

- mit oder ohne ELGA - beitragen?<br />

Sammeln Sie alle (auch alte und in Ihren Augen unwichtige)<br />

Befunde in einer Mappe und bringen Sie diese Mappe zu jedem<br />

Arztbesuch mit, quasi als GEGA (GEdruckte GEsundheitsakte).<br />

Doz. Dr. Bernhard Angermayr<br />

ist Leiter von<br />

„ärzte im zentrum“, wo<br />

23 Fachärzte im Team<br />

zusammenarbeiten.<br />

www.zentrum.at<br />

Wenn Sie Medikamente nehmen: Führen Sie immer eine aktuelle<br />

Medikamentenliste in Ihrer Brieftasche mit. Noch besser ist es,<br />

wenn Sie auch eine Liste aller Ihrer Diagnosen mitführen (stellen<br />

Sie sich vor: Sie könnten einen Unfall haben oder eine schwere Erkrankung,<br />

kommen in ein Krankenhaus und können sich nicht<br />

verständigen; dann hilft solch eine Liste Ihnen und den Ärzten, Sie<br />

sofort optimal zu behandeln).<br />

Suchen sie sich einen Vertrauensarzt, bei dem alle Fäden bzw.<br />

Befunde zusammenlaufen. Geben Sie bei allen Arztbesuchen diesen<br />

Vertrauensarzt an, damit dieser Ihre Befunde übermittelt bekommt.<br />

Im Normalfall sollte dieser Vertrauensarzt der Hausarzt<br />

sein. Hausärzte leisten einen ganz wichtigen Beitrag zu Ihrer Gesundheit<br />

als erster Ansprechpartner und Ihr Gesundheitsmanager.<br />

Wenn Sie diese Tipps befolgen, tragen Sie sowohl mit als auch ohne<br />

ELGA dazu bei, dass Ihr Arzt Sie optimal betreuen kann.<br />

44 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR MICH....<br />

RAT & TAT<br />

NOTDIENSTE<br />

ZAHNÄRZTE - NOTDIENST<br />

Wochenabenddienst des Zahnambulatoriums St. Pölten: Montag bis Freitag:<br />

18.00-22.00 Uhr, Kremser Landstraße 3, 050899-1860, siehe auch:<br />

www.noezz.at<br />

Notdienstzeit von 9 bis 13 Uhr<br />

ÄRZTE-NOTDIENST<br />

Den jeweils diensthabenden Arzt erreicht man auch unter der Ärztenotdienstnummer<br />

141 oder bei der jeweiligen Rettungs- bzw. Samariterbund-<br />

Dienststelle, 303.<br />

Notdienstzeit: Von Samstag 7 Uhr bis Montag 7 Uhr, sowie an Feiertagen am<br />

Vorabend ab 20 Uhr bis am Folgetag 7 Uhr.<br />

08. bis 09. Februar:<br />

MR Dr. Kleinberger Julian, Thörringplatz 7,<br />

3380 Pöchlarn, 02757/2604<br />

08. u. 09. Februar:<br />

ST. PÖLTEN - NORD<br />

Dr. Umgeher Ernst, 02742/352074<br />

15. u. 16. Februar:<br />

22. u. 23. Februar:<br />

Dr. Schweiger Franz, Jubiläumsstraße 3,<br />

3130 Herzogenburg, 02782/85353<br />

Dr. Wimmer-Schick Doris,<br />

Kreisbacher Straße 12, 3150 Wilhelmsburg,<br />

02746/5555<br />

Dr. Stanek Walter, Rathausgasse 2,<br />

3100 St. Pölten, 02742/353367<br />

15. u. 16. Februar:<br />

22. u. 23. Februar:<br />

01. u. 02. März:<br />

08. bis 09. Februar:<br />

15. u. 16. Februar:<br />

Dr. Mossgöller Elisabeth, 02742/47060<br />

Dr. Hosseini Zekra, 02742/361924<br />

Dr. Schneider Franz, 02742/363051<br />

ST. PÖLTEN - SÜD<br />

Dr. Jäger Wolfgang, 02742/256236<br />

Dr. Mrass Stefan, 02742/71750<br />

22. u. 23. Februar:<br />

Dr. Nagode Bettina, 02742/72555<br />

01. u. 02. März:<br />

Dr. Fellerer Bernhard, 02742/73464<br />

APOTHEKENDIENST:<br />

Februar: 03. Hippolyt Apotheke; 04. Herz Jesu Apotheke; 05. Apotheke Süd<br />

u. Sofien Apotheke, 06. Rosen Apotheke, 07. Christophorus Apotheke; 08.<br />

Apotheke Traisenpark und St.Georg-Apotheke, 09. Center Apotheke; 10.<br />

Apotheke zum Goldenen Löwen; 11. Alte Spora Apotheke; 12. Panther Apotheke;<br />

13. Hippolyt Apotheke; 14. Herz Jesu Apotheke; 15. Apotheke Süd u.<br />

Sofien Apotheke; 16. Rosen Apotheke; 17. Christophorus Apotheke; 18. Apotheke<br />

Traisenpark und St.Georg-Apotheke, 19. Center Apotheke. 20. Apotheke<br />

zum Goldenen Löwen; 21. Alte Spora Apotheke; 22. Panther Apotheke;<br />

23. Hippolyt Apotheke; 24. Herz Jesu Apotheke; 25. Apotheke Süd u. Sofien<br />

Apotheke, 26. Rosen Apotheke, 27. Christophorus Apotheke; 28. Apotheke<br />

Traisenpark und St. Georg-Apotheke.<br />

Adressen und Telefonnummern der Apotheken:<br />

Alte Spora Apotheke: Wiener Str. 14, Tel. 353 103 Apotheke Süd: Landsbergerstr.<br />

9, Tel. 743 19 Traisenpark Apotheke: A.-Schärf- Str. 5, Tel. 34 83 00<br />

Center Apotheke: Daniel-Gran-Str., Tel. 219 39 Christophorus Apotheke: Unterwagramer<br />

Str. 34, Tel. 25 43 33 Apotheke zum Goldenen Löwen: Wiener<br />

Str., Tel. 35 31 27 Herz Jesu Apotheke: Kremser Gasse 37, Tel. 35 31 72<br />

Hippolyt Apotheke: Kremser Landstr. 37, Tel. 36 27 21 Panther Apotheke: Josefstr.<br />

37, Tel. 720 59 Rosen: Schuhmeierstraße 5, Tel. 88 12 10 St. Georg<br />

Apotheke: St. Georgener Hauptstr. 117, Tel. 88 51 47 Sofien Apotheke, Pottenbrunner<br />

Hauptstraße 65-67, Tel. 42500<br />

RAINBOWS UNTERSTÜTZT KINDER IN STÜRMISCHEN ZEITEN<br />

Im März starten neue Rainbows-Gruppen auch wieder in St. Pölten, die Kinder und Jugendliche<br />

altersgerecht unterstützen, stürmische Zeiten zu bewältigen.<br />

Damit Kinder den Schmerz, die Angst und auch die Wut verarbeiten<br />

können, welche die Trennung oder Scheidung ihrer Eltern verursacht,<br />

hat Rainbows altersgerechte Methoden entwickelt, um<br />

die kindliche Gefühlswelt nach dem einschneidenden Erlebnis<br />

langsam wieder ins Lot zu bringen. Die Kinder treffen sich 14mal<br />

einmal wöchentlich mit Gleichaltrigen, deren Eltern sich auch getrennt<br />

haben. Nach einem bewährten Konzept werden sie von eigens<br />

geschulten PädagogInnen angeleitet, von ihren Gefühlen zu<br />

berichten: Malend, spielend, mit Symbolen und Bildern.<br />

Rainbows bietet Eltern auch Beratungen vor einer einvernehmlichen<br />

Scheidung an. Termine sind auf der Homepage ersichtlich<br />

und können individuell vereinbart werden.<br />

Kontakt: Rainbows Niederösterreich, Mag. Marion Wallner,<br />

0650/6730827, 01/9073733, noe@rainbows.at,<br />

www.rainbows.at<br />

Rainbows unterstützen Kinder in stürmischen<br />

Zeiten; zu den Helferleins gehört<br />

auch „Tränchen“ eine Figur, der man<br />

alles anvertrauen darf.<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 45


....STADT FÜR MICH<br />

Bürgerservice St.Pölten<br />

02742/333-3000<br />

RECHTSAUSKUNFT<br />

Alle Notare gewähren nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

(Mo.-Do. 8.00-12.30 und 14.00-17.00 Uhr,<br />

Fr.8-13.00 Uhr) kurzfristig unentgeltliche Rechtsauskunft:<br />

Dr. Michael Billeth, Rathausplatz 17,<br />

02742/21888<br />

Mag. Josef Daniel, Brunngasse 18/1,<br />

02742/28400, E-Mail: notariat.daniel@aon.at,<br />

Mag. Leopold Dirnegger, Franziskanergasse 4a,<br />

02742/352096, E-Mail: notariat@dirnegger.at<br />

Mag. Ferdinand Krug, Kremser Gasse 21,<br />

02742/354310; notare@krug-sattler.at<br />

Mag. Michaela Sattler, Kremser Gasse 21,<br />

02742/354310; notare@krug-sattler.at<br />

ANWALTLICHE AUSKUNFT<br />

Im Landesgerichtssprengel St. Pölten werden an<br />

Samstagen von 8:30 bis 12:00 Uhr in Rechtsanwaltskanzleien<br />

kostenlose Auskünfte erteilt:<br />

15. Februar: Dr. Franz Amler, Brunngasse 12/2,<br />

02742/352718<br />

22. Februar: Dr. Michael Hofbauer, Riemerplatz 1,<br />

02742/470059<br />

01. März: MMag. Dr. Susanne Binder-Novak,<br />

Riemerplatz 1, 02742/26600<br />

TIERÄRZTENOTDIENST<br />

Die Turnusdienste sind unter www.tierarztnotdienst.info<br />

zu finden - telefonische Voranmeldung unbedingt<br />

erforderlich!<br />

08. u. 09. Februar: Mag. Peter Bauer, August Novy<br />

Straße 3, 0664/3217893<br />

15. u. 16. Februar: Mag. Fuchs, Roul Asslan Gasse<br />

3, 0664/3828172<br />

22. u. 23. Februar: Mag. Thomas Krehon Jr., Fesslerstraße<br />

34, 0650/5734662<br />

Tierambulanz & Tagesklinik (24 Std auch Wochenende):<br />

Dr. Franz WESSELY, Goethestrasse 23,<br />

02742/75770 od. 0676/6159659<br />

RAT & HILFE<br />

Schuldnerberatung NÖ: Beratungsgespräche nach<br />

Terminvereinbarung, Herrengasse 1, <br />

02742/355420<br />

Hospizdienst: Kostenlose Begleitung von schwerstkranken<br />

Menschen und ihren Angehörigen; individuelle<br />

Trauerbegleitung und Begleitung im Rahmen von Trauergruppen;<br />

Auskünfte unter 02742/84182 oder<br />

0676/83844644;<br />

Trauertelefon: jeden Dienstag u. Donnerstag von 18<br />

bis 20 Uhr unter 0676/83844299.<br />

Telefonseelsorge: NOTRUF 142-vertraulich, gebührenfrei.<br />

Sind rund um die Uhr für Sie da. Neu: Onlineberatung<br />

www.onlineberatung-telefonseelsorge.at<br />

NÖ Frauentelefon: Kostenlose Beratung von Frauen<br />

für Frauen, 0800 800 810<br />

Sozialmedizinischer Dienst der Gesundheitsverwaltung,<br />

Magistrat, 02742/333-2518<br />

Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen,<br />

02742/22644, E-Mail: info@selbsthilfenoe.at<br />

Internet: http://www.selbsthilfenoe.at<br />

Sprechtage des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes<br />

NÖ: Sprechstunden im Büro Fuhrmannsgasse<br />

11 jeden Donnerstag von 13.30 - 15 Uhr, sowie bei<br />

der AK St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 2, an jedem 1.<br />

und 3. Mittwoch im Monat, ab 13.00 Uhr.<br />

STANDESAMT<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Jänner:<br />

90.Geburtstag: 01.: Grandl Walter; Kraus Margarete; 05.: Grill Elisabeth; 06.: Amler Leopoldine; 10.:<br />

Wolansky Natalka; 12.:Korntheuer Aloisia; 14.:Fraberger Maria; 17.:Gradinger Maria; 19.: Krieger Maria;<br />

24.: Bruckner Margareta; 26.: Schneider Viola; 28.: Kern Franz; 29.: Bilas Lieselotte;<br />

95.Geburtstag: 04.:Bauch Angela; 19.:Ing. Stepanek Franz; 29.:Dirnweber Martha;<br />

100.Geburtstag: 14.: Steindl Maria; 21.:Wielander Franz;<br />

Goldene Hochzeit: 28.: Sieder Franz u. Anna; 29.: Müller Walter u. Annemarie;<br />

Diamantene Hochzeit: 05.: Lorenz Herbert u. Anna;<br />

Steinerne Hochzeit: 27.: Vogelauer Franz u. Marie<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Jänner: 14.: Mercedes Casso u. Gorkiewicz Nicole;<br />

GEBURTEN<br />

November: 26.: Krasniqi Leart; Dezember: 01.: Kadriji Adlin; 13.: Patir Selen; 14.: Mayer Alexander;<br />

16.: Dietrich Anna-Sophie; 17.: Fischer Marie-Therese; Chetiwal Raghav; 19.: Pichler Alexandra; 20.:<br />

Butkovic Hanna; 22.: Maier Lukas; Ibraimi Ajlin; 23.: Breaban Sophia; 24.: Soyka Miguel; 26.: Richnovsky<br />

Jan; 30.: Felbinger Mira; Jänner: 01.: Adlovic Adin; Strasser Pia-Sophie; 02.: Denk Nino; 04.: Einramhof<br />

David; Geißbigler Lina; Rafeiner Lukas; 05.: Džajrachanova Anisa; Bollwein Lisa; 06.: Ansari Mayar; 07.:<br />

Distl Liam-Luca; Shahini Aurora; 09.: Kern Theresa; 10.: Zögernitz Jonathan; 11.: Fleischer Sophia; Loy<br />

Niklas;<br />

WIR TRAUERN<br />

STERBEFÄLLE<br />

Dezember: 11.: Dr. Hinteregger Hubert 1944; 13.: Spendelhofer Ilse 1928; 15.: Leonhartsberger-Schrott<br />

Franziska 1928; Haas Gerhard 1971; 16.: Nothnagel Aloisia; 17.: Gerlach Anna 1924; Zickbauer Leopold<br />

1928; Rudolf Marie 1923; Hofkirchner Wolfgang 1956; 19.: Gugerel Aloisia 1924; Gattringer Josef 1927;<br />

20.: Gloser Hermine 1922; Hiess Herbert 1933; Gritsch Ernst 1934; 22.: Pinczker Erwin 1932; 23.: Grünzweig<br />

Charlotte 1921; 24.: Teltscher Berta 1918; Lachout Helene 1928; 26.: Karlinger Josef 1929; Dušek<br />

Alois 1940; 27.: Weiretmair Thomas; Durgut Ömer 2012; Capek Stephanie 1919; Zieglwagner Josepha<br />

1914; Köhler Margaretha 1920; 28.: Gerdenitsch Peregrin 1957; Benedikt Rudolf 1935; Rosenberger Karolina<br />

1920; Obernberger Hermine 1929; 29.: Katzengruber Maria 1926; 30.: Loidl Gertrud 1931; Fuß Leopoldine<br />

1923; 31.: Hasenöcker Margit 1932; Glaser Anna 1923; Jänner: 01.: Schuster Johanna 1923;<br />

Todter Alice 1929; 02.: Werdecker Maria; 03.: Escher Hilda 1929; 04.: Brandl Christa 1960; 06.: Soyer<br />

Mustafa 1950; Posch Wilhelm 1923; Edlinger Anneliese 1943; 08.: Pugl Johanna 1918; Wagner Rudolf<br />

1948; 09.: Grießler Rosa 1925; Köberl Johanna 1926; 11.: Valenta Rudolf 1941; Eder Rosa 1921; 13.:<br />

Grabner Christa 1944; Mayer Maria 1921; 14.: Bauch Angela 1919; 16.: Till Franz 1923;<br />

ALTBISCHOF<br />

KRENN VERSTORBEN<br />

Am 25. Jänner verstarb Altbischof Kurt<br />

Krenn im 78. Lebensjahr.<br />

Kurt Krenn wurde am 28. Juni 1936 in Rannariedl<br />

im Mühlviertel geboren. Das Studium<br />

der Philosophie und Theologie absolvierte<br />

er an der Lateranuniversität in Rom,<br />

wo er 1962 die Priesterweihe erhielt. 1987<br />

wurde Krenn im Dom zu St. Stephan zum<br />

Bischof geweiht und war von 1991 bis 2004<br />

Diözesanbischof in St. Pölten. In seiner<br />

Amtszeit wurden einige wichtige Projekte<br />

umgesetzt, wie z. B.: der Neubau des Musikkonservatoriums.<br />

Als Höhepunkt der<br />

Diözese in seiner Amtszeit gilt der Besuch<br />

von Papst Johannes<br />

II. im Juni 1998 in St.<br />

Pölten. 2001 wurde<br />

Kurt Krenn das Goldene<br />

Ehrenzeichen<br />

mit dem Stern für<br />

Verdienste um die<br />

Republik Österreich<br />

verliehen.<br />

Altbischof Kurt Krenn<br />

verstarb am 25. Jänner.<br />

AUSZEICHNUNG FÜR<br />

SCHULRAT EDUARD<br />

HOFBAUER<br />

Für sein jahrzehntelanges Wirken im Bereich<br />

der Musik, als Leiter der Kindersingschulen<br />

und des Stadtchores St.Pölten hat<br />

Schulrat Eduard Hofbauer im Dezember<br />

2013 die Goldene Medaille des Ehrenzeichens<br />

für die Verdienste um das Bundesland<br />

NÖ erhalten. Zu den Gratulanten<br />

zählten auch Vizebürgermeister Ing. Franz<br />

Gunacker und Landeshauptmann Stellvertreterin<br />

Mag. Karin Renner.<br />

Schulrat Eduard Hofbauer<br />

erhielt die Goldene Medaille<br />

des Ehrenzeichens<br />

verliehen.<br />

46 St. Pölten KONKRET 2/2014


STADT FÜR MICH....<br />

LANDESHAUPTSTADTWEIN<br />

2014 SCHON ERHÄLTLICH<br />

Der offizielle Hauptstadtwein mit dem klingenden<br />

Namen „Dialog“ kommt vom Weingut Tom Dockner aus<br />

Theyern und ist bereits traditionell mit der Präsentation<br />

am Landeshauptstadtball auch käuflich zu erwerben.<br />

Der Grüne Veltliner Traisental DAC<br />

aus der Riede Parapluiberg bei Theyern<br />

bietet ein sehr harmonisches Geschmacksbild:<br />

fein würzig und mineralisch,<br />

zudem frisch - fruchtig mit<br />

einer Note Apfelfrucht sowie einem<br />

angenehmen Säurespiel. Rund 5.000<br />

Liter dieses Weines werden zum Verkauf<br />

bereitliegen und so mancher<br />

wird ja erst bei einem guten Glaserl<br />

Wein so richtig „dialogfähig“.<br />

Erhältlich ist der Hauptstadtwein als<br />

Einzelflasche um 7 Euro oder im modernen<br />

Geschenkkarton um 8 Euro<br />

in der Tourismusinformation im Rathaus<br />

sowie beim Weingut Tom<br />

Dockner in Theyern, Traminerweg 3.<br />

Tipp: Eine Präsentation des neuen<br />

Hauptstadtweines, sowie weitere<br />

Weine vom Weingut Dockner findet<br />

am Freitag, 7. Februar von 18 bis 21<br />

Uhr im Restaurant der Aquacity<br />

(Saunastüberl), Schießstattring 15,<br />

statt.<br />

Lebens- und Sozialberatung ist eine<br />

staatlich anerkannte Berufsausbildung<br />

und stellt neben der Medizin, der Psychotherapie<br />

und der Psychologie die<br />

4. Säule im Gesundheitswesen dar.<br />

Diese berufsbegleitende Ausbildung<br />

vermittelt Kenntnisse zur professionellen<br />

Beratung und Begleitung von Menschen<br />

in Entscheidungsprozessen,<br />

Problem- und Krisensituationen. Lebens-<br />

und Sozialberatung eignet sich<br />

für Menschen jeder Altersstufe und<br />

kann sowohl im Rahmen von Firmen,<br />

Institutionen oder Organisationen als<br />

Der offizielle Hauptstadtwein<br />

2014 stammt aus dem Weingut<br />

Tom Dockner aus Theyern und<br />

ist in der Tourismusinformation<br />

im Rathaus erhältlich.<br />

BFI NÖ: Diplomausbildung<br />

Lebens- und Sozialberater<br />

Die Diplomausbildung zum Lebens-<br />

und Sozialberater startet<br />

am 21. März. FOTO: zVg<br />

auch selbstständig in eigener Praxis ausgeübt werden. Das BFI NÖ<br />

bietet Ihnen in diesem Lehrgang eine profunde, ganzheitliche und<br />

praxisnahe Ausbildung durch ein professionelles Trainer-Team. Sie<br />

erwerben umfassende Beraterkompetenzen durch einen ausgewogenen<br />

Anteil von Selbsterfahrungselementen sowie theoretischer<br />

Grundlagen und Arbeitspraktika bei psychosozialen Einrichtungen.<br />

„Durch die Erweiterung der eigenen Perspektiven und erlernen von<br />

Entscheidungs- und Kommunikationsstrategien wird ein entsprechend<br />

weiter Handlungsspielraum freigesetzt“, erklärt BFI NÖ Geschäftsführer<br />

Peter Beierl.<br />

Auswahlseminar<br />

22.-23.2.2014 im BFI St. Pölten<br />

SA+SO 09:00-19:00 Uhr<br />

Lehrgangsstart: 21.3.2014 im BFI St. Pölten<br />

Infos & Anmeldung: BFI St. Pölten, 02742 / 313 500,<br />

stpoelten@bfinoe.at. www.bfinoe.at<br />

Werbung<br />

Sparkasse Niederösterreich<br />

Mitte West AG erhielt erneut<br />

Auszeichnung für<br />

Familienfreundlichkeit<br />

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat als einer der Grundwerte<br />

der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG bereits lange Tradition.<br />

Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit gibt uns Recht in unseren<br />

Bemühungen rund um Familie und Beruf. Als Unternehmen tragen<br />

wir auch soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiter und deren Familien.<br />

Schwerpunkte des Audits sind in vielen Bereichen angesiedelt. Beispiele<br />

wie die Unterstützung der Mitarbeiterinnen vor/während/nach<br />

der Karenz, zunehmende Inanspruchnahme der Väterkarenz, variable<br />

Arbeitszeiten, anspruchsvolle Teilzeitmodelle in verschiedensten<br />

Lebensphasen, Angebote im Gesundheitswesen sind nur ein kleiner<br />

Auszug daraus.<br />

Eine WIN-WIN-Situation, denn zufriedene und motivierte Mitarbeiter/innen<br />

sind ein Gewinn für unsere Kunden und somit für unser<br />

Unternehmen!<br />

Werbung<br />

v.l. Jessica Kralowetz, Bettina Stöger, Prok. Gerhard Übelacker, MAS (Leiter Personal),<br />

Claudia Ziegler, Martina Kindig (Projektleitung), Christine Keiblinger, Karl<br />

Berger, Mag. Lucia Hasler mit Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend<br />

Dr. Reinhold Mitterlehner<br />

FOTO: Harald Schlossko<br />

HIER BILDEN<br />

SICH NEUE<br />

INTERESSEN<br />

PFLEGEHELFER/IN<br />

Sie erwerben eine umfassende Berufsausbildung und können<br />

durch Ihre fundierten theoretischen und praktischen Kenntnisse<br />

pflegebedürftige Menschen betreuen. Dieser Lehrgang bereitet<br />

Sie auf die Abschlussprüfung vor.<br />

Kostenlose Info-Veranstaltung:<br />

20.02.2014 im BFI St. Pölten | DO 18:00 Uhr<br />

FUSSREFLEXZONENMASSAGE<br />

Die Ausbildung wendet sich an interessierte Personen sowie an<br />

medizinisches Fachpersonal, HeilbademeisterInnen, HeilmasseurInnen<br />

sowie PhysiotherapeutInnen.<br />

15.02.-03.05.2014 im BFI St. Pölten | SA 09:00-14:00 Uhr<br />

Informationen & Anmeldung<br />

BFI St. Pölten | 02742 / 313 500 | stpoelten@bfinoe.at<br />

Alle Informationen online unter www.bfinoe.at<br />

St. Pölten KONKRET 2/2014 47


St. Pölten, Linzer Straße 2 02742 34384<br />

Daniela Scheiblauer, Olivia Nutz<br />

Zentrale Lambach 07245 20700<br />

www.kneissltouristik.at<br />

England - Irland<br />

Nordland<br />

Südengland: Cornwall<br />

Auf den Spuren von König Artus und<br />

Rosamunde Pilcher zu Cornwalls schönsten<br />

Herrenhäusern und Gärten, zu steilen Küsten<br />

und verträumten Fischerdörfern<br />

14. - 21.6., 5. - 12.7., 19. - 26.7., 26.7. - 2.8., 9. - 16.8.,<br />

23. - 30.8.2014 Flug, Bus, *** und ****Hotels/HP, Eintritte,<br />

RL: MMag. Dr. G. Mandl (1., 4. und 6. Termin) ab € 1.390,--<br />

Höhepunkte Irlands<br />

8 Tage - wöchentliche Abflüge vom 24.5. bis 30.8.2014<br />

Flug, Bus, meist ****Hotels/HP, Eintritte, RL: Mag. Enrico<br />

Gabriel (1. und 3. Termin) € 1.200,--<br />

Skandinavische Hauptstädte<br />

Kopenhagen - Oslo - Stockholm - Helsinki<br />

3. - 9.6., 30.6. - 6.7., 14. - 20.7., 21. - 27.7., 11. - 17.8.2014<br />

Flug, Bus, Schiff, *** und ****Hotels/meist HP, Eintritte,<br />

RL: Mag. G. Wagemann (1., 2. und 4. Termin) € 1.270,--<br />

Skandinavien mit Lofoten und Nordkap<br />

Der schönste Weg zum Nordkap<br />

führt durch Norwegen!<br />

6. - 20.6., 13. - 27.6., 21.6. - 5.7., 28.6. - 12.7., 13. - 27.7.,<br />

19.7. - 2.8., 27.7. - 10.8., 3. - 17.8.2014 Flug ab Wien, Bus,<br />

Schiff (Teilstrecke d. Hurtigrute, Helsinki - Stockholm), *** und<br />

****Hotels/meist HP, Eintritte, RL: Mag. Brigitte Lenz (1. Termin)<br />

€ 2.550,--<br />

Mit Hurtigruten zum Nordkap<br />

‘Die schönste Seereise der Welt’ von Bergen<br />

nach Kirkenes und retour bis Trondheim<br />

Inkl. geführter Landgänge mit österr. Reiseleiter<br />

Inkl. Fahrt mit der Bergenbahn<br />

10.7. - 21.7.2014 Mit ‘MS Kong Harald’ ab € 3.400,--<br />

15.7. - 26.7.2014 Mit ‘MS Finnmarken’ ab € 3.400,--<br />

Flug, Bus, Bergenbahnfahrt, 1x Hotel/NF, Schiffsreise auf Hurtigruten/VP,<br />

Landgänge, Eintritte, RL: Dipl. VW O. Odabas (1. T.)<br />

Irland, Cliffs of Moher<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Irlands Norden mit Donegal<br />

31.5. - 7.6., 21. - 28.6., 12. - 19.7., 2. - 9.8., 23. - 30.8.2014<br />

Flug, Bus, meist ****Hotels/HP, Bootsfahrt, Eintritte,<br />

RL: Mag. Enrico Gabriel (1. Termin) ab € 1.250,--<br />

Rund um Island<br />

zu Gletschern und Vulkanen<br />

9 Tage - wöchentl. Abflüge vom 3.6. bis 19.8.2014 Flug, Bus,<br />

*** u. ****Hotels/meist HP, Eintritt, RL: Dr. P. Gruber (1. u. 2. T.)<br />

ab € 1.960,--<br />

Faszinierendes Island<br />

Mit Sprengisandur-Hochlanddurchquerung<br />

24.6. - 2.7., 1. - 9.7., 8. - 16.7., 15. - 23.7., 22. - 30.7.,<br />

29.7. - 6.8., 5. - 13.8., 12. - 20.8.14 Flug, Geländebus, *** u.<br />

****Hotels/meist HP, Eintritt, RL: Dr. H. Teubenbacher (1. T.)<br />

€ 2.190,--<br />

Hurtigruten-Schiff im Trollfjord<br />

© Renate Dauelsberg/Hurtigruten<br />

Island, Wasserfall Gullfoss<br />

© Christian Kneissl

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